Das Magazin für aktuelle analoge Fotografie II · Kultur & Portfolio 100 Jahre Bauhaus 16...

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D 9,80 EUR A 10,90 EUR L 10,90 EUR CH 18,90 CHF TITELFOTO © OLIVER BRACHAT Alte Starke: Minolta XM, Mamiya RB67, Praktica, Spiegeltele Frische Rollen: Ektachrome E100, T-MAX 400, One Instant 100 Neues Sehen: 100 Jahre Bauhaus, Autorenfotograf André Gelpke Zukünftige Frage: Wie eröffne ich eigentlich eine Foto-Galerie? Aktuelle Aufgabe: Hybrid-Workflow – analog/digital in Kombination Das Magazin für aktuelle analoge Fotografie II.2019

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Alte Starke: Minolta XM, Mamiya RB67, Praktica, SpiegelteleFrische Rollen: Ektachrome E100, T-MAX 400, One Instant 100Neues Sehen: 100 Jahre Bauhaus, Autorenfotograf André GelpkeZukünftige Frage: Wie eröffne ich eigentlich eine Foto-Galerie?Aktuelle Aufgabe: Hybrid-Workflow – analog/digital in Kombination

Das Magazin für aktuelle analoge Fotografie II.2019

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Kameras & ObjektiveMinolta XM & XM-Motor – Königsklasse aus Osaka 24Mamiya RB67 Pro S & Rolleiflex 3,5E – Unterwegs in Schottlands Highlands 32Neue Serie Objektive: Spiegelteleobjektive 38Tamron Adaptall-2-Objektive – Flexibel und genial! 42Brennweite, Lichtwert und Co. 46

Aufnahme & BelichtungRembrandtlicht meisterhaft umgesetzt 58

Film & DunkelkammerDer neue Ektachrome E100 im Test 50One-Instant-Sofortbild Typ 100 54Kodak Professional T-MAX 400 56Paper Exposer-App – Vergrößerer im Smartphone 68

Präsentation & ArchivierungHybrid-Workflow – analog/digital im Kombination 72Wie eröffne ich eine Galerie? 82

Markt & Unternehmen70 Jahre Marke Praktica 86

Kultur & Portfolio100 Jahre Bauhaus 16Autorenfotografie: André Gelpke 62Oliver Brachat – Food- und Porträtfotograf 88Fundstücke – Randnotizen zur Fotokunst 94

Editorial 3Augenblick 6Magazin 8Kolumne: Wo geht die Reise hin? 14Mitarbeiter dieser Ausgabe 98

INHALTII.2019

TITELBILDOliver Brachat »Mia, Polaroid 8×10« 88

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Alte Starke: Minolta XM, Mamiya RB67, Praktica, SpiegelteleFrische Rollen: Ektachrome E100, T-MAX 400, One Instant 100Neues Sehen: 100 Jahre Bauhaus, Autorenfotograf André GelpkeZukünftige Frage: Wie eröffne ich eigentlich eine Foto-Galerie?Aktuelle Aufgabe: Hybrid-Workflow – analog/digital in Kombination

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PORTFOLIO

DIE KAMERA ENTFESSELT UND

DYNAMISIERT100 Jahre Bauhaus und die Fotografie: Das Bauhaus

gilt als eine der bedeutendsten Kunstschulen des 20. Jahrhunderts und beeinflusste auch maßgeblich die Fotografie. Welchen Einfluss hat es heute noch auf die

zeitgenössische Fotokunst?Text: Dragana Mimic

László Moholy-Nagy, funkturm berlin, 1925

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KAMERAS

MINOLTA XM & XM-MOTOR

KÖNIGSKLASSE AUS OSAKA

Mit der Veröffentlichung der Minolta XM war der japanische Hersteller aus Osaka seiner Konkurrenz zur photokina 1972 mindestens um zehn Jahre voraus – und trotzdem blieb der Erfolg aus. Wir haben uns das Schmuck-

stück und die für die damalige Zeit innovativen Entwicklungen ganz genau angeschaut.

Text und Bilder: Marwan El-Mozayen

Als einzige Spiegelreflexkamera von Minolta besitzt die XM Serie einen Wechselsucher.

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PRODUKT

In den 70er- und 80er-Jahren des letz-ten Jahrhunderts gehörte es selbst-redend dazu, dass die sogenannten

„Großen Fünf “ Nikon, Canon, Minol-ta, Pentax und Olympus zumindest ein Kameramodell der Oberklasse anbie-ten konnten. Nikon legte 1959 mit der Nikon-F-Reihe vor, Canon folgte mit der Canon F1 ab 1970. Pentax zog mit der LX nach, und Olympus konnte mit einigen Modellen aus der OM-Serie die höchsten Ansprüche erfüllen.

Und was hatte Minolta zu bieten? Allgemein ist bekannt, dass der Her-steller aus Osaka Mitte der 1980er-Jahre mit der Minolta 9.000 die erste Profi-AF-Kamera auf den Markt brach-te, gefolgt von der Dynax 9xi und spä-ter der Dynax 9 sowie Dynax 9Ti. Aber speziell für das SR-Bajonett kommt den meisten als erstes die SRT-Reihe in den Sinn, gefolgt von den XE- und XD-Modellen sowie der X-Modellreihe der 80er. Diese Kameras würde man heute mit dem neudeutschen Begriff „Prosu-mer“ versehen. Also ein Gerät mit ge-hobener Ausstattung, das sowohl den anspruchsvollen Amateur anspricht als auch für den professionellen Einsatz durchaus Verwendung findet.

Weniger bekannt, aber nicht min-der spektakulär: Auch Minolta hatte für das SR-Bajonett ein Top-Modell der Superlative zu bieten, das in jeder Form neue Maßstäbe setzen sollte.

Auf der photokina 1972, nach fast zehn Jahren Entwicklung, konnte das Team unter der Leitung von Y. Kura-moto mit der Minolta XM eine Kamera mit Wechselsucher und Mattscheiben vorstellen, die technologisch dank ei-ner neuartigen, über ICs elektronisch gesteuerten, Zeitautomatik der Kon-kurrenz von Nikon und Canon mindes-tens ein Jahrzehnt voraus war. Die neue Kamera wurde auf der Messe in zwei Varianten vorgestellt, als XM mit manu-ellem Filmtransport und als XM-Motor-Variante mit fest eingebautem Motor-drive, die etwas später erscheinen sollte.

Hi-Tech: die Minolta XMDas gesamte Kamerakonzept ist be-einflusst von dem elektronisch ge-

steuerten, horizontal ablaufenden Titanrollo-Schlitzverschluss mit einer Ablaufzeit von 9 ms. Der Zeitenbereich beginnt bei 16 Sekunden und ermög-licht mit dem Wahlrad des Automatik-suchers die stufige Einstellung bis zu einer 1/2.000 Sekunde. Als batterieun-abhängige Notzeiten stehen zusätzlich noch die Blitzsynchronisation „X“

mit 1/100 s sowie „B“ zur Verfügung. Diese Kamera benötigt für ihre Elekt-ronik Strom und bezieht diese Energie aus zwei 1,5-Volt-Silberoxyd-Batterien. Diese versorgen neben der Verschluss-steuerung auch die entsprechenden Wechselsucher. Ein transistorgesteu-ertes Signallicht an der linken Seite des Gehäuses gibt bei Bedarf Auskunft darüber, ob genügend Spannung vor-handen ist. Ist die Batterieladung zu gering, bleibt zur Warnung vor Fehl-belichtungen der Spiegel oben und der Filmtransport wird blockiert. Es erfolgt dann auch nach der Auslösung keine Belichtung.

Um die Energie der Batterie wirt-schaftlich einzusetzen, befindet sich auf der rechten Seite der Kamera eine lange Kontaktleiste (Touch-Switch). Sobald man die Kamera in die Hand nimmt und diese Leiste berührt, wird die Messelektronik aktiviert und beim Ablegen der Kamera sofort wieder ausgeschaltet. Diese Besonderheit der XM sollte man zu Beginn kennen. Es ist schon häufiger vorgekommen, dass XM-Novizen eine tadellose Kamera für defekt erklärten, weil sie zuvor verse-hentlich neben den Touch-Switch ge-griffen hatten. Am AE-Prismensucher befindet sich ein Hauptschalter, der es bei Bedarf ermöglicht, diesen Mecha-nismus zu umgehen. Die Messelek-tro-nik ist dann dauerhaft aktiviert. Auf der rechten Vorderseite, direkt neben dem Touch-Switch, sitzt der Selbstauslöser mit einer Vorlaufzeit von sechs bis zehn Sekunden. Gestartet wird dieser mit ei-nem eigenen Auslöseknopf.

Die Blitzsynchronisation erfolgt wahlweise über einen Kabelanschluss mit Schraubsicherung oder den Direkt-kontakt eines seitlich aufsteckbaren Zubehörschuhs. Beide Kontakte un-terstützen sowohl eine Blitzsteuerung über „X“ für Elektronenblitze als auch die mittlerweile obsolete „FP“-Steue-rung für Blitzlampen, die eine Blitzsyn-chronisation für alle Verschlusszeiten ermöglichte.

Der Rückschwingspiegel ist dif-ferenzialgelagert und besitzt eine de-gressive Beschleunigung mit pneuma-

Minolta-Broschüre von 1972

Elektronisch gesteuerter, horizontal ablaufen-der Titanrollo-Schlitzverschluss

Die XM wurde regional unter verschiedenen Namen verkauft, in Amerika als XK und im asiatischen Raum unter der Bezeichnung X-1. Die Funktionen und die Ausstattung sind bei XM, XK und X-1 identisch.

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OBJEKTIVE

SPIEGLEIN,

SPIEGLEINDen Anfang machen Spiegelteleobjektive. Geliebt wegen der

extrem kompakten Abmessungen, gefürchtet wegen ihrer „Unschärfekringel“. Und genau das macht sie besonders. Es lohnt

sich also ein Blick auf diese Objektivgattung.Text und Bilder: Guido Krebs

In dieser neuen Serie möchte PhotoKlassik Objektive vor-stellen, die ungewöhnliche Bildergebnisse erzeugen, die bahnbrechende Technologien zeigen oder kuriose Wege gehen. Dabei sollen nicht unbezahlbare Exoten eine Rolle spielen, sondern Objektive, die man durchaus mit norma-len Budgets kaufen kann und auch im Markt findet.

Charakteristisch für Spiegelobjektive ist die ringförmige Linsenöffnung

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PRODUKT

Spiegelobjektive waren vor allem in den 1970ern und 1980ern sehr beliebt, denn sie stellten eine tragbare und bezahlbare

Alternative zu den großen, professionellen Su-perteleobjektiven dar. Am verbreitetsten wa-ren Brennweiten von 500 mm oder 600 mm. Das Besondere an der Konstruktion ist deren „gefalteter“ Strahlengang (siehe Grafik). Über einen hinteren, sammelnden Ringspiegel wer-den die Lichtstrahlen nach vorne reflektiert und von einem mittigen Spiegel wieder in Richtung Kamera gelenkt. Weitere Linsen sorgen zusätz-lich für eine noch kompaktere und gut korrigier-te Bauweise.

Durch die Faltung des Strahlengangs ist der Einbau einer Blende nicht möglich. Daher wer-den kleinere Blendenzahlen durch den Einsatz von Graufiltern erreicht. Abblenden lassen sich diese Objektive daher nicht. Durch die Graufil-ter wird das Licht reduziert, die Schärfentiefe lässt sich aber nicht steigern.

Praktisch: die meisten Objektive haben bauartbedingt eine gute Naheinstellgrenze. Erreichbare Abbildungsmaßstäbe von 1:4 oder besser sind keine Seltenheit. So etwas war bei konventionellen Konstruktionen zu der Zeit nicht machbar.

Die Abbildungsleistung der Spiegeltele-objektive von namhaften Herstellern ist für Aufnahmen auf (hochempfindlichen) Filmen durchaus gut. Durch die Spiegel sind die Ob-jektive fast vollständig frei von chromatischen Fehlern. Der Kontrast ist meist eher mittelmä-ßig, aber in der Praxis ist die gesamte Abbil-dungsleistung brauchbar, besonders mit Blick auf den Preis.

Das „Donut-Bokeh“Unscharfe Bildpunkte werden bei klassischen Konstruktionen als Kreise dargestellt. Nicht so beim Spiegeltele. Der Grund hierfür sind der ringförmige Hauptspiegel und das „schwarze Loch“, das daraus entsteht. Unschärfekreise werden zu Unschärfekringeln. In scharfen Bild-zonen spielt das keine Rolle, denn man nimmt den scharfen Kringel als scharfen Punkt war. Nicht so in den unscharfen Bildbereichen: un-scharfe Bildpunkte werden deutlich als Ringe dargestellt – daher auch der englische Begriff Donut-Bokeh, der das Gesehene gut beschreibt. Alle unscharfen Vorder- und Hintergründe wer-den durch diesen Umstand sehr unruhig darge-stellt. Das fällt bei Fotos von Kirchtürmen gegen den blauen Himmel nicht auf, bei Motiven mit kontrastreichen Hintergründen umso deutli-cher. Letztendlich ist eine Geschmacksfrage, ob man das mag oder nicht. Setzt man die Unschär-fe-Kringel gezielt ein, sind die Bildergebnisse

Fernaufnahmen, die eher flächig sind, zeigen die typischen Unschärfek ringel meist gar nicht. Die Bildergebnisse sehen aus wie gewohnt.

An einer Kamera wirken 500-mm-Spiegelobjektive im Vergleich zu konventionellen Objektiven sehr zierlich

Das Besondere: Spiegelobjektive haben einen „gefalte-ten“ Strahlengang, eine Blende git es nicht

GRAFIK © JEAN-JACQUES MILAN

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FILM

DER NEUE EKTACHROME E100 IM TESTKodak bietet wieder einen Farbdiafilm an. Lange erwartet wurde der Ektachrome E100, den wir dem vergleichbaren Fujichrome PROVIA 100F gegenüberstellen.Text und Bilder: Gert Koshofer

Lange hatte es so ausgesehen, dass nach der Aufgabe des letzten Kodachrome-Films im Jahr 2009 und der letzten Ek-

tachrome-Filme 2012 kein Diafilm von Kodak mehr zu erwarten wäre. Analogfotografen und auch Schmalfilmer vermissten beide Filmsor-ten und freuten sich über die Ankündigung von Kodak auf der CES-Messe im Frühjahr 2017, dass ein neuer Ektachrome-E100-Film für Dia-positive und ein neuer Ektachrome-100D-Film für Super 8 im vierten Quartal jenes Jahres zu erwarten seien. Nun sind beide Filme, wenn auch später, auf den Markt gekommen. Wir haben den E100 testen lassen. Die erste Lie-ferung der nach Produktionsschwierigkeiten in Rochester zum Vertrieb durch Kodak Alaris, Stuttgart, verfügbaren „Alpha“-Charge des E100 war nach der photokina noch vor Weih-nachten total ausverkauft. Nun ist er endlich wieder erhältlich.

Es gab bereits seit 1996 Ektachrome-Filme mit der Bezeichnung E100 als Typ S für Studio- und SW für Außenaufnahmen, die allerdings 2003 durch die verbesserten Typen E100G und

Das frühere vorherrschende „Kodak-Gelb“ ist auch beim E100 von der Packung ziemlich verschwunden. Die Kurzbezeichnung „E100“ ist einprägsam.

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AUFNAHME & BELICHTUNG

MEISTERHAFTES LICHT GANZ EINFACH

Häufig wird davon ausgegangen, dass ein dramatisches Porträt das Ergeb-nis einer sehr komplexen Lichtführung ist. Das ist aber nicht unbedingt

der Fall. Ein gutes Beispiel für eine packende Lichtwirkung ist das einfach umzusetzende Rembrandtlicht.

Text und Bilder: Marwan El-Mozayen

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Sylt 1980

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ANDRÉ GELPKE

ANDRÉ GELPKE„DIE FOTOGRAFIE IST

NIEMALS WAHR, SONDERN IMMER NUR

BEHAUPTEND“Text: Marc Peschke

Bilder: André Gelpke

Christine mit Spiegel 1977

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PRÄSENTATION

HYBRID ANALOG/DIGITAL

Ein großer Teil der analogen Fotografie geschieht heutzutage im hybriden Prozess. Damit ist die Kombination aus analoger Fotografie und digitaler

Weiterverarbeitung gemeint. Nach der Entwicklung werden die Filme digitalisiert und dann in der Bildbearbeitung veredelt. Die analoge Dunkel-

kammer wird also oft durch die digitale ersetzt.Text und Bilder: Monika Andrae & Chris Marquardt

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PRAXIS

ScannertypenMeist kommen zur Digitalisierung Scanner zum Einsatz, die das Bild zeilenweise abtasten. Außerdem bieten sich mit im-mer höher auflösenden Kamerasensoren auch fotografische Verfahren an, bei denen das Bild in einem Stück abfotogra-fiert wird.

FlachbettAm günstigsten sind die Flachbettscanner, die Generalisten unter den Scannern. Sie kommen mit Auflagescans (z. B. von Fotos auf Papier) genauso klar wie mit Durchlichtscans von Negativen und Dias. Um die Durchlichtvorlagen scannen zu können, bringt der Scanner eine Durchlichteinheit mit, die üblicherweise in seinem Deckel verbaut ist. Je nach Modell ist diese Einheit schmaler oder breiter und kann so entwe-der nur Kleinbild oder Mittelformat scannen oder ist unter

Umständen sogar breit genug für Negative vom Format 4 × 5". Ge-nerell raten wir dazu, lieber einen Scanner mit etwas breiterer Durch-lichteinheit zu kaufen, denn wir haben schon viele Neueinsteiger getroffen, die dachten, das Klein-bild wäre für sie ausreichend, nur um ein halbes Jahr später stolz ihre erste Mamiya-645-Mittelformatka-mera zu präsentieren. Neben den Geräten von Epson und Reflecta lohnt es sich hier auch, den Cano-Scan 9000 Mark II von Canon zu erwähnen, der mit ca. 200 € im unteren Preissegment liegt, aber trotzdem ansehnliche Ergebnisse liefert.

EinzugsscannerEinzugs- oder Durchzugsscanner ziehen das Negativ über Gummi-

walzen ein und führen es an einem Scan-Element vorbei. Diese Geräte eignen sich vor allem beim Kleinbildfilm für die Stapelverarbeitung von gesamten Filmen. Außerdem bie-ten sie meist eine höhere Auflösung als die Flachbettscanner.

Scanner, die keine sindEs gibt eine Gruppe von Negativscannern, die in Wahrheit keine sind. Wir reden hier von Geräten, welche die Bilder nicht zeilenweise abtasten (»to scan« = »abtasten«), son-dern in denen sich eine Rücklichteinheit und eine kleine Digitalkamera befinden, mit der die Bilder jeweils komplett abfotografiert werden. Diese Gerätekategorie beginnt be-reits im Preissegment unter 100 Euro und bietet meist die Möglichkeit, die Bilder ohne einen Rechner direkt auf eine Speicherkarte zu speichern oder sie direkt per HDMI auf ei-nem Fernseher anzuzeigen. Der Großteil dieser Geräte ist auf das Kleinbildformat beschränkt, einige wenige können auch mit 120er-Mittelformatfilm etwas anfangen. Persönlich haben wir mit Geräten dieser Klasse keine Erfahrungen. Die niedrigen Gerätepreise lassen aber vermuten, dass hier bei den verbauten Digitalkameras keine extrem hohen Dyna-mikumfänge zu erwarten sind. Auch die verwendeten Op-

tiken dürften eher durchschnittlich sein. Trotzdem kann ein solches Gerät sicher gute Dienste leisten, wenn es um die schnelle Erfassung von Negativen für den ersten Überblick geht oder wenn die Qualitätsansprüche, z. B. im Bereich von Schnappschüssen, nicht allzu hoch sind.

Das ProfilagerIm höheren Preissegment finden Sie Scanner, die auch deut-lich höheren Anforderungen genügen. Da sind z. B. die Maga-zinscanner, die wie die guten alten Dia-Projektoren mit Dia-Magazinen gefüttert werden, aber die Bilder automatisiert scannen, anstatt sie an die Wand zu projizieren. Am derzeit oberen Ende der Skala befinden sich Highend-Scanner von Hasselblad oder Trommelscanner, die aber finanziell weit au-ßerhalb des üblichen Haushaltsbudgets liegen dürften.

Do it yourselfEs muss nicht immer der gekaufte Scanner sein. Viele Foto-grafen haben mit ihrer Digitalausrüstung bereits alles, was man zum Digitalisieren von Negativen benötigt: eine Kamera mit entsprechender Auflösung, ein Stativ und ein Makroob-

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch „Absolut analog: Foto­grafieren wieder entde­cken: in Kleinbild­, Mittel­ und Großformat“ von Monika Andrae und Chris Marquardt (310 Seiten, dpunkt Verlag, 34,90 Euro, ISBN 978­3864905650)

→ Um Großformatnegative zu scannen, reicht möglicherwei­se ein Mittelformatscanner aus. Sie können nämlich das Bild streifenweise scannen und hinterher über die Pano­ramafunktion Ihrer Bildbear­beitung zusammenrechnen

lassen. Wichtig dafür ist aber, dass die Einzelteile des Bildes mit den identischen Einstel­lungen gescannt wurden.

→ Viele Infos zu Film scannern: www.filmscanner.info/ FilmscannerTestberichte.html

Reflekta RPS 7200

Epson­V700­Flachbettscanner

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WIE STARTE ICH EINE GALERIE?

Diese Frankfurter Galerie-Neugründung ist wirklich unge-wöhnlich. Und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen ist da die Biografie des Galeristen Peter Sillem: Dreißig

Jahre war er bei den S. Fischer Verlagen in Frankfurt angestellt – zuerst als Lektor, in den letzten Jahren als Programmgeschäfts-führer. Im Jahr 2017, mit 50, verkündete er seinen Austritt aus dem Verlag, um fortan eine Galerie für Fotografie im Stadtteil Sachsenhausen zu betreiben.

Mit 50 noch einmal alles umkrempeln, ein festes Arbeits-verhältnis zu kündigen, dazu gehört Mut. Eine Kunstgalerie zu gründen, dazu gehört ganz gehöriger Mut. Und dieser Mut darf sich nun auf 70 m2 in der Galerie von Peter Sillem artikulieren: ein Ort mit großen Fenstern zur Straße, nicht zu klein, nicht zu groß – wie gemacht für konzentrierte Einzelausstellungen.

Sein Programm ist voller Überraschungen: Da gibt es die leuchtenden, bildgewaltigen Arbeiten der amerikanischen Künst-lerin Alia Ali. Die Exotik dieser Bilder ist nicht vordergründig – und so ist es auch mit den anderen Positionen. Vor Kurzem waren Fotografien, Leporellos und Collagen von Wolf Böwigs zu sehen: Werke, von Hand überschrieben, die das Medium der Fotografie an ihren Rand treiben. Als „expanded photography“ beschreibt Sillem diese Bilder, liebt aber auch den klassischen, stillen Blick von Grit Schwerdtfeger, deren Serie „ZEHN“ ebenfalls ausge-stellt war. Porträts, die ausschließlich ihren damals zehnjährigen Sohn Lorenz zeigen. Im Januar und Februar wurden Tierporträts von Walter Schels präsentiert.

Zum festen Künstlerstamm gehören noch Denis Dailleux, Liu Xia, Frank Mädler, Laura J. Padgett, Malte Sänger, Christoph Sillem, der in Paris lebende Cousin des Galeristen – und Robert Voit: Sie alle sind einzigartige Künstlerinnen und Künstler, die im Gedächtnis bleiben. Sie alle eint ihre intellektuelle Feinsinnig-keit. Sillem will ein Publikum finden, das nicht so sehr an Vorder-gründigem interessiert ist. Gleichwohl sollen die hier gezeigten Bilder auch durch Schönheit verführen dürfen.

Ein Spagat also ist dieses Programm, aus dem der Wunsch spricht, Emotionen zu wecken und gleichzeitig den Intellekt zu kitzeln, das Expeditionen an die Ränder der Wahrnehmung un-ternehmen will, aber auch mit Schönheit erstaunen. Wir spra-chen mit Peter Sillem über die Gründung seiner Galerie, über sein Programm und die Tücken der Selbstständigkeit …

Installationsansicht von Grit Schwerdtfegers Ausstellung ZEHN in der Frankfurter Galerie Peter Sillem

Lieber Herr Sillem, warum haben Sie eine Fotogalerie gegründet?peter sillem: Die Fotografie ist ein Me-dium, das mich seit Langem fasziniert. Es gibt hier in Frankfurt wunderbare einschlägige Institutionen – den-ken Sie nur ans Städel Museum, das MMK, das Fotografie Forum, die Kunstsammlungen von DZ Bank und Deutscher Börse –, es gibt großartige Kuratoren und Kuratorinnen und ein kenntnisreiches Publikum. Bislang hatten sich aber erstaunlicherweise nur ein, zwei Galerien ganz der Fo-tografie verschrieben. Da schien mir noch Platz zu sein für etwas Neues.

Wie haben Sie es angefangen? Was kam zuerst – der Raum? Wie groß muss eine Galerie Ihrer Meinung nach sein? Gibt es da Faustregeln?ps: Tatsächlich war zuerst der Raum da und mit ihm eine konkrete Vorstel-lung, wie und wo die eher abstrakte Idee, eine Galerie zu eröffnen, tat-sächlich zu verwirklichen wäre. Was die Größe angeht, würde ich sagen: nicht zu groß. Denn ein 250-m2-Loft will ja erst einmal bespielt werden. Es sollten Räume sein, in denen sowohl große als auch kleinere, intimere For-mate funktionieren. Raumatmosphäre, Lage und Licht sind wichtig. Und die Miete spielt natürlich auch eine nicht ganz unbedeutende Rolle.

Wie kamen Sie zu Ihren Künstlerinnen und Künstlern? ps: Die wichtigste Voraussetzung ist, glaube ich, dass man sich für die Ar-beit eines Künstlers, einer Künstlerin begeistern kann. Nur so kann man sei-ner Aufgabe als Galerist gerecht wer-den und sich mit Verve für ein Werk einsetzen. Ich habe zum Glück nicht bei null angefangen, sondern hatte durch mein langwährendes Interesse am Medium Fotografie und durch eigenes Sammeln bereits einige gute Kontakte zu Künstlern und Galeristen. Daraus ist einiges entstanden. Die meisten Künstlerinnen und Künstler habe ich von mir aus angesprochen, weil sie mich begeistert haben und weil ich dachte, dass ihre Position gut ins Programm passen würde.

Welche Art der Zusammenarbeit haben Sie mit diesen vereinbart?ps: Was die Form der Zusammenar-beit betrifft, so handelt es sich in den

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UNTERNEHMEN

70 JAHRE PRAKTICADie ehemals Dresdner Kamera-Marke Praktica kann in diesem Jahr auf eine 70-jährige Geschichte zurückblicken. Eine schöne Gelegenheit für

uns, einen Blick auf die abwechslungsreiche Historie zu werfen.Text und Bilder: Christoph Jehle

Die erste Kamera der Marke Praktica wurde im Jahre 1949 von den Mechanik Kamera Werkstätten VEB Niedersedlitz gebaut. Das Werk selbst geht auf die

im Jahr 1919, also vor genau einhundert Jahren, von Benno Thorsch und Paul Guthe in Dresden gegründete Kamera-Werkstätten Guthe & Thorsch GmbH zurück.

Begonnen wurde die Praktica-Entwicklung von der Firma Kamera-Werkstätten Charles A. Noble, die 1939 in die neuen, größeren Betriebsräume in der Bismarckstraße umzog. Im Jahr 1964 ging der Kamerahersteller an der Bis-marckstraße zusammen mit mehreren anderen Kameraher-stellern in und um Dresden im VEB Pentacon auf.

Pentacon mit der Marke Praktica wird Teil des VEB Carl Zeiss JenaIm Jahr 1985 wurde Pentacon dann in das Großkombinat VEB Carl Zeiss Jena integriert. Die Produktion der Praktica-Kameras wurde im Laufe der Jahre aus dem Werk in Nieder-sedlitz in andere Standorte von Pentacon verlagert, wäh-

rend die Entwicklung in der Bismarckstraße verblieb. Was zu Zeiten der DDR kein Problem darstellte, sollte nach der deutschen Wiedervereinigung zu einem Bruch der Praktica-Tradition führen. Das 1951 noch unter dem Namen Prak-tiflex FX und mit M40x1-Gewinde vorgestellte Modell wird dann als Praktica FX mit einem M42x1-Gewinde verkauft, wodurch neben den Objektiven aus der DDR auch Objekti-ve westdeutscher Fertigung von Schneider, deren Tochter ISCO, Schacht, Kilfitt und später auch weitere japanische Marken nutzbar waren. Die Kameras sind mit einem Tuch-schlitzverschluss ausgestattet.

Die zweite Praktica-Generation führte zumeist den Beinamen nova, während die dritte Generation als L-Gene-ration bezeichnet wird. Diese Kameras sind mit einem Me-talllamellschlitzverschluss ausgestattet. Ab dem LLC-Modell verfügen die Kameras über einen TTL-Belichtungsmessung bei Offenblende sowie über eine elektrische Blendenwert-übertragung mit drei um das M42er-Gewinde angeordne-ten elektrischen Kontakte. Auf der Leipziger Messe wurde

Praktica super TL3 und Praktica MTL5B

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PORTFOLIO

Wetplate

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OLIVER BRACHAT

OLIVER BRACHAT„EIN GUTES BILD

MUSS AUTHENTISCH SEIN!“Bilder: Oliver Brachat

Text: Marwan El-Mozayen

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Das Magazin für aktuelle analoge Fotografie

VERLAGImaging Media House GmbH & Co. KGIn den Flachten 1053639 KönigswinterGeschäftsführer: Wolfgang Heinen, Florian Schuster

CHEFREDAKTION Dipl.-Ing./Dipl.-Des. Wolfgang Heinen, [email protected]

ART-DIREKTION & LAYOUT Editos, Köln

ANZEIGEN Wolfgang Heinen, [email protected] Mimic, [email protected]

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Auflage: 10.000 ExemplareErscheinungsweise: 4 Ausgaben p. a.

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PhotoKlassik Ausgabe iii.2019 erscheint am 4. Juni 2019.

Alphabetisch von oben nach unten:

Marwan El-MozayenChristian Dornbruch*

Thomas Gade*Wolfgang HeinenDr. rer. nat. Christoph M. JehleMatthias KistmacherDragana Mimic Marc PeschkeHenning SergerPeter Schön* Ohne Portraitbild

Thomas Gade Wolfgang HeinenMarwan El-Mozayen

Dr. Christoph M. Jehle

Marc Peschke

Guido Krebs

Christopher SchmidtkeDragana Mimic

Gert Koshofer, DGPh