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Medienpartner DigitalMAGAZIN plus Digital MAGAZIN von INFOSAT plus Das Informations-Plus für Medien-Profis Mittwoch, 4. Juli 2018 Seite 1 Mittwoch, 4. Juli 2018 Schlagzeilen DAB+: Antenne Deutschland und SLM legen Beschwerde gegen Verwaltungsgericht-Urteil ein Vodafone-Pass vor Gericht Merkel: Deutschland droht bei neuen Technologien zurückzufallen Bürger hören mehr als vier Stunden am Tag Radio Im Interview: Lars Bayer, Unternehmenssprecher MEDIA BROADCAST "Der Aufbau der zweiten nationalen DAB+ Plattform könnte unmittelbar erfolgen" Guten Tag Herr Bayer, für wie bedeutsam halten Sie ei- nen schnellen Start des zweiten Bundesmuxes für die En- twicklung von Digitalradio in Deutschland? Die Entwick- lung von DAB+ in Deutschland wird durch die Entscheidung eindeutig gebremst, da so einer von nur insgesamt zwei bun- desweiten Multiplexen nicht betrieben werden kann. Die über- raschende Entscheidung des Leipziger Verwaltungsgerichtes hat einem unmittelbaren unternehmerischen Handeln der An- tenne Deutschland zunächst einmal die Grundlage entzogen. Bereits getätigte, signifikante Investitionen, etwa in Büroflächen, Recruiting, Standortplanung und Sender, die wir aufgrund der medienrechtlichen Zuweisung bereits getätigt haben, sind gefährdet. Dennoch halten wir an unseren An- tenne Deutschland Plänen fest. Die Nachfrage von Program- manbietern nach DAB+ Plattformen ist gut, wie der Erfolg re- gionaler Multiplexe in Bayern, Hamburg, Berlin/Brandenburg, Nordhessen und zuletzt Bremen zeigt. Wie viele Programme könnten ohne die „Aufschiebende Wirkung“ des Urteils wann starten? Der Aufbau der zweit- en nationalen DAB+ Plattform könnte unmittelbar nach dem Vorliegen hinreichender Rechtssicherheit erfolgen. Etwa neun Monate später kann hierüber ein attraktives, vielfältiges Ange- bot mit bis zu 18 Programmen, bei dem auch neue Formate geplant sind, ausgesendet werden. Wie begründen Sie die Beschwerde? Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die Zuweisung als Plattformbetreiber an die Antenne Deutschland durch die GVK der Medienanstal- ten rechtens war. Wir sind der Auffassung, dass das Verwal- tungsgericht Leipzig in seinem Beschluss entscheidende As- pekte nicht berücksichtigt hat. Daher haben wir eine Beschw- erde als Beigeladene eingereicht. Die Sächsische Landesans- talt für Privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) sieht dies offenbar ähnlich, da sie als „beklagte“ Partei ebenfalls Besch-

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Das Informations-Plus für Medien-Profis Mittwoch, 4. Juli 2018

Seite 1 Mittwoch, 4. Juli 2018

Schlagzeilen

DAB+: Antenne Deutschland undSLM legen Beschwerde gegenVerwaltungsgericht-Urteil einVodafone-Pass vor Gericht

Merkel: Deutschland droht beineuen TechnologienzurückzufallenBürger hören mehr als vierStunden am Tag Radio

Im Interview: Lars Bayer,Unternehmenssprecher MEDIABROADCAST "Der Aufbau derzweiten nationalen DAB+Plattform könnte unmittelbarerfolgen"

Guten Tag Herr Bayer, für wie bedeutsam halten Sie ei-nen schnellen Start des zweiten Bundesmuxes für die En-twicklung von Digitalradio in Deutschland? Die Entwick-lung von DAB+ in Deutschland wird durch die Entscheidungeindeutig gebremst, da so einer von nur insgesamt zwei bun-desweiten Multiplexen nicht betrieben werden kann. Die über-raschende Entscheidung des Leipziger Verwaltungsgerichteshat einem unmittelbaren unternehmerischen Handeln der An-tenne Deutschland zunächst einmal die Grundlage entzogen.Bereits getätigte, signifikante Investitionen, etwa inBüroflächen, Recruiting, Standortplanung und Sender, die wiraufgrund der medienrechtlichen Zuweisung bereits getätigthaben, sind gefährdet. Dennoch halten wir an unseren An-tenne Deutschland Plänen fest. Die Nachfrage von Program-manbietern nach DAB+ Plattformen ist gut, wie der Erfolg re-gionaler Multiplexe in Bayern, Hamburg, Berlin/Brandenburg,Nordhessen und zuletzt Bremen zeigt.

Wie viele Programme könnten ohne die „AufschiebendeWirkung“ des Urteils wann starten? Der Aufbau der zweit-en nationalen DAB+ Plattform könnte unmittelbar nach demVorliegen hinreichender Rechtssicherheit erfolgen. Etwa neunMonate später kann hierüber ein attraktives, vielfältiges Ange-bot mit bis zu 18 Programmen, bei dem auch neue Formategeplant sind, ausgesendet werden.

Wie begründen Sie die Beschwerde? Wir sind nach wie vorder Überzeugung, dass die Zuweisung als Plattformbetreiberan die Antenne Deutschland durch die GVK der Medienanstal-ten rechtens war. Wir sind der Auffassung, dass das Verwal-tungsgericht Leipzig in seinem Beschluss entscheidende As-pekte nicht berücksichtigt hat. Daher haben wir eine Beschw-erde als Beigeladene eingereicht. Die Sächsische Landesans-talt für Privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) sieht diesoffenbar ähnlich, da sie als „beklagte“ Partei ebenfalls Besch-

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werde eingelegt hat. Zu Details der Beschwerde können wiraufgrund des laufenden Verfahrens derzeit keine Auskunftgeben.

Wie ist das weitere Prozedere die eingereichte Beschw-erde betreffend und wie schnell rechnen Sie mit einerEntscheidung? Wir haben als Beigeladene zum Verfahrender DABP gegen die Sächsische Landesanstalt für Privaten

Rundfunk und neue Medien (SLM) am 2. Juli 2018 beim Säch-sischen Oberverwaltungsgericht Bautzen unsere Beschwerde-begründung eingereicht. Die Bewertung der Beschwerde unddie weiteren Schritte sind jetzt Sache des Gerichtes. Wir gehenallerdings nicht von einer raschen Entscheidung aus. Auch istdaran zu erinnern, dass wir uns nach wie vor erst auf derEbene des Eilrechtsschutzes befinden. Ein denkbaresHauptverfahren mag sich noch länger hinziehen.

DAB+: Antenne Deutschlandund SLM legen Beschwerdegegen Verwaltungsgericht-Urteil einDie Antenne Deutschland GmbH hat im Verbund mit der säch-sischen Medienanstalt SLM beim OberverwaltungsgerichtBautzen Beschwerde gegen das Urteil zur „aufschiebendenWirkung“ um den Start des zweiten DAB+ Bundesmux ein-gelegt. Dies bestätigten das Unternehmen und ein Sprecherder SLM InfoDigital gegenüber.

Das von den Landesmedienanstalten lizenzierte Unterneh-men Antenne Deutschland GmbH darf derzeit mit seinem ge-planten zweiten bundesweiten DAB+ Mux, über das das DAB+Digitalradio um 18 zusätzliche, bundesweit verbreitete Pro-gramme ausgebaut werden soll, durch das besagte Urteil desVerwaltungsgerichts Leipzig nicht auf Sendung gehen. Grunddafür ist die laufende gerichtliche Auseinandersetzung, diedas in der Ausschreibung der ARD-Gremienvorsitzendenkon-

ferenz (GVK) unterlegene Konsortium um den ehemaligenRennfahrer und Immobilienkönig Steffen Göpel angestrengthat (Digitalmagazin berichtete). Der Start des zweiten Bun-desmuxes wurde daraufhin vom Verwaltungsgericht LeipzigVerfahren bis zur letztinstanzlichen Entscheidung in derHauptsache untersagt und damit wohlmöglich auf Jahreverzögert.

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Seite 3 Mittwoch, 4. Juli 2018

Vodafone-Pass vor GerichtDer Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sieht nach ein-er Überprüfung des Vodafone-Produkts "Vodafone-Pass"mehrere wettbewerbsrechtliche Verstöße und hat nun vordem Landgericht Düsseldorf Klage eingereicht. Über den"Vodafone-Pass“ sollen Verbraucherinnen und VerbraucherApps von Vodafone-Vertragspartnern ohne Anrechnung aufihr vertragliches Datenvolumen nutzen. „Die konkrete Ausges-taltung des Vodafone-Passes verstößt aus Sicht des vzbv ge-gen geltendes EU-Recht“, sagt Jana Brockfeld, Referentin imTeam Rechtsdurchsetzung des vzbv. „Im Ausland kann derPass gar nicht verwendet werden und auch die Nutzung übereinen Hotspot schließt Vodafone aus.“

Unwirksame Vertragsbedingungen

Nach der vertraglichen Ausgestaltung ist die Nutzung desVodafone-Passes auf das Inland beschränkt. Der vzbv siehtdarin einen Verstoß gegen die europäische Telekom-Binnen-markt-Verordnung (TSM-VO). Danach sollen Verbraucherihren Mobilfunktarif im europäischen Ausland nutzen könnenwie zu Hause. Dies muss nach Ansicht des vzbv daher auch fürden Vodafone-Pass gelten. Vom Vodafone-Pass ausgenom-men wird außerdem die Internetnutzung über einen Hotspot(Tethering). Verbraucher können den Vodafone-Pass somitnur auf dem Gerät nutzen, das die SIM-Karte enthält. Die

Nutzung der Vertrags-Apps auf einem anderen Endgerät mit-tels Hotspot führt hingegen zu einer Anrechnung auf das ver-traglich vereinbarte Datenvolumen. Auch dies ist nach Ansichtdes vzbv mit der TSM-VO nicht in Einklang zu bringen. Danachhaben Verbraucher das Recht, Endgeräte ihrer Wahl zunutzen.

Werbung vermittelt falschen Eindruck

Außerdem erachtet der vzbv die Werbung für den Vodafone--Pass auf der Internetseite des Anbieters für irreführend. Dennes werde der falsche Eindruck vermittelt, dass die Ver-trags-Apps ohne Einschränkungen genutzt werden könnten.Nur aus einer Fußnote in der Preisliste ergeben sich dieBeschränkungen. Inzwischen hat Vodafone seinen Interne-tauftritt geändert. Das Unternehmen war jedoch vorg-erichtlich nicht bereit, eine Unterlassungserklärungabzugeben und sich somit zukünftig zu verpflichten, die vomvzbv als irreführend beanstandete Werbung zu unterlassen.

Netzneutralität effektiv durchsetzen Die Bundesregierungmuss aus Sicht des vzbv dem klaren Bekenntnis im Koali-tionsvertrag zur Netzneutralität nachkommen. Das bedeutet,dass sie die Versäumnisse der vergangenen Legislaturperiodenachholen und beispielsweise die Vorschriften über Sanktio-nen aus der TSM-VO konsequent...

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Seite 4 Mittwoch, 4. Juli 2018

Merkel: Deutschland droht beineuen Technologienzurückzufallen(dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor einem Rücks-tand Deutschlands bei neuen Technologien und künstlicherIntelligenz gewarnt. „Wir drohen da zurückzufallen“, sagte dieCDU-Chefin am Mittwoch während der Haushaltsdebatte imBundestag. Deutschland habe zwar „herausragende Köpfe“,die Fachleute seien nicht das Problem.

„Aber wir müssen das einbinden in einer Gesamtstrategie vonder Forschung bis hin zur Anwendung.“ Sonst könnepassieren, was schon einmal passiert sei: „Wir haben denMP3-Player erfunden, aber niemals vermarktet.“ Die Industrieund das „Internet der Dinge“, also die Vernetzung vonGeräten, sei Deutschlands Stärke, die mit der Entwicklung

künstlicher Intelligenz zusammengebracht werden müsse.

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Seite 5 Mittwoch, 4. Juli 2018

Bürger hören mehr als vierStunden am Tag Radio(dpa) - Die Radionutzung in Deutschland bleibt sehr stabil. Ins-gesamt hören die Menschen an einem durchschnittlichenWerktag im Schnitt 247 Minuten Radio. Das geht aus den amMittwoch in Frankfurt veröffentlichten Eckdaten der Media-A-nalyse hervor. Das sind exakt so viele Minuten wie bei der vo-rangegangenen Erhebung im März dieses Jahres.

Rund 70 000 Menschen (ab 14 Jahre) wurden dafür nach ihrenHörgewohnheiten befragt. Ein weiteres Ergebnis: Mehr als 95Prozent haben in einem Zeitraum von vier Wochen den klas-sischen Hörfunk und/oder ein Online-Angebot von Webradiosoder anderen Musik-Streamingdiensten genutzt.

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse, ein Zusammensch-luss von Medien- und Werbewirtschaft, ermittelt regelmäßigdie Nutzung des klassischen Hörfunks sowie der digitalenAngebote. Die Ergebnisse für die einzelnen Radiosender wer-den in der kommenden Woche (11.7.) veröffentlicht.

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VG Media und Tele ColumbusAG schließenaußergerichtlichen VergleichDie VG Media GmbH und die Tele Columbus AG haben einenaußergerichtlichen Vergleich geschlossen. Dieser regelt dieErledigung aller aktuell zwischen Tochtergesellschaften derTele Columbus AG und für diese handelnden Personen undder VG Media anhängigen Gerichts- und/ oder Schiedsstel-lenverfahren sowie die Abgeltung weiterer Forderungen derVG Media GmbHgegen die Tele Columbus AG und ihreTochterunternehmen auf gütlicher Basis.>>Mehr

Infrastrukturziel Glasfaser für Deutschlandunabdingbar

BUGLAS: Auch „gigabitfähigeNetze“ sind nur einZwischenschrittDer Bundesverband Glasfaseranschluss (BUGLAS) begrüßtlaut eigener Aussage die vielfältigen Aktivitäten der Bundes-länder hinsichtlich der Etablierung von Strategien für dieweitere Verbesserung der Versorgung von Bürgern und Un-ternehmen mit ultraschnellen Internetanschlüssen auf derBasis von Glasfasernetzen.>>Mehr

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Seite 6 Mittwoch, 4. Juli 2018

Mut und Querdenken als Konzept

Change Media Tasting vordem StartKünstliche Intelligenz, Algorithmen und Vernetzung sorgenfür neue Geschäftsmodelle. Workflows und Prozessemüssen neu erarbeitet werden, um innovativ sein zu kön-nen. Ob Medienhäuser, Plattformen, Contentanbieter undKreative, ob Company, Trendsetter oder Newcomer – Verän-derung agil zu managen, steht ganz oben auf der Agenda.Mit dem Leitthema Unternehmenskultur startet der Innova-tionskongress Media Tasting am 9. Juli>>Mehr

Google verteidigt Zugang vonApp-Entwicklern zu privatenGMail-KontenE-Mail-Apps können praktische Zusatzfunktionen bieten.Dass beim Google-Maildienst GMail für das Trainieren dieserApps auch Mitarbeiter von externen Entwicklern dieNachrichten zu lesen bekommen könnten, wird viele Nutzeraber überraschen.>>Mehr

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Seite 7 Mittwoch, 4. Juli 2018

Wahrnehmbarkeit vonHassrede weiter gestiegen -Zahl der Verursacher stabilDie Landesanstalt für Medien NRW hat ihre 2016 und 2017 inAuftrag gegebene Befragung zur Wahrnehmung von Has-srede im Internet im Juni 2018 erneut durchgeführt unddabei die Existenz einer „lauten Minderheit“ bestätigt.>>Mehr

M-net sichert sich Testsieg inHighspeed-Internet-VergleichM-net kann sich über einen weiteren Testsieg für sein High-speed-Internet freuen. Mit 450 von maximal 500 Punktenging M-net zum dritten Mal in Folge als Gesamtsieger ausdem Festnetztest der Zeitschrift Connect hervor und ließdamit die bundesweite Konkurrenz hinter sich. Die bestenErgebnisse erreichte M-net bei den Highspeed-Internet-Mes-sungen und den Antwortzeiten zu Gaming-Servern. Hervorra-gend bewertet wurde zudem die Telefonie, vor allem dieVerbindungszeiten und die Sprachqualität.>>Mehr

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Seite 8 Mittwoch, 4. Juli 2018

WM 2018: Sky zeigt Neymarund Harry Kane in UHDAm Freitag geht die Fußball-Weltmeisterschaft mit demStart der Viertelfinals in die nächste heiße Phase. Sky istmittendrin und gab heute bekannt, dass es die Partienzwischen Brasilien und Belgien sowie England gegen Sch-weden live im Rahmen seiner exklusiven UHD-Übertragungzeigen wird>>Mehr

1-2-3.tv gehtdeutschlandweit über DVB-T2HD auf SendungDer deutsche Auktions-Sender 1-2-3.tv startet bundesweitüber DVB-T2 HD. Ab sofort können Zuschauer den Kanalkostenlos und unverschlüsselt über das digitale Antennen-fernsehen DVB-T2 HD empfangen. Im noch lückenhaftenAusstrahlungsgebiet wird daher lediglich ein DVB-T2 HD-fähiges TV-Gerät oder ein entsprechender Receiverbenötigt.>>Mehr

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Geschäftsführerin: Marita SchmittAmtsgericht Wittlich HRB 11629Ust.-IDNr.: DE 149 932 815 Kontakt:Digitalmagazin plus, INFOSAT Verlag & Werbe GmbH, Julius-Saxler-Straße 3, 54550 Daun.Tel: 06592 / 929-8721, Fax: 06592 / 929-8729E-Mail Redaktion: [email protected],E-Mail Aboverwaltung: [email protected],Internet: www.digitalmagazin.info WiDERRUFSBELEHRUngDer Zusendung von Digitalmagazin plus kann jederzeit schriftlich gegen- über der INFOSAT Verlag & Werbe GmbH, Julius-Saxler-Str. 3, 54550 Daun oder online ([email protected]) widersprochen werden. Im Falle des Widerspruchs wird die Zusendung des werktäglichen Branchendiensts Digitalmagazin plus unverzüglich eingestellt. Lesen Sie mehr zu den Datenschutzbestimmungen.

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viele mittelständische Netzbetreiber, meist unbemerkt vom Staat und vom Digitalministerium ihre Netze vor allem in den unterversorgten Regionen in Richtung FTTB/FTTH auszu-bauen. Wir suchen nicht die helfende Hand des Bundes und der Länder sondern am Ende unsere eigenen Arme. Viele unserer Mitglieder handeln einfach und vor allem ohne För-derung. Sie setzen auf Eigeninitiative und realisieren teilweise in enger Kooperation mit lokalen und regionalen Partnern zukunftsfähige, leistungsstarke Breitbandprojekte vor Ort. Der Zuspruch in den Kommunen ist hoch, denn sehr viele dieser Projekte haben bereits bis zum Start über 60 Prozent Nutzerdichte realisiert. Dabei setzen die kleinen und mittel-ständischen Kabelnetzbetreiber nur ihre Finanzierungserfah-rungen aus der Fernsehkoaxialverkabelung der 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts erneut um.Während die Branche über Gigabit-Netze diskutiert, fordert die Bundespolitik bis 2018 die bundesweite Ver-

sorgung mit 50 Mbit/s an jedem Anschluss. Wie kommt es zu diesem krassen Missverhältnis? Die Antwort ist sim-pel. Netzbetreiber denken wirtschaftlich und langfristig. Die Politik orientiert sich an Wahlen. Leider sind wir daher 2016 lediglich weiterhin auf dem Weg in die 0,05 Gigabitgesell-schaft bis 2018. Die deutsche Breitbandpolitik des zuständi-gen Ministers lässt Weitblick vermissen und mangels eigener Führung das zarte Pflänzchen Glasfaser vertrocknen. Sie stärkt einseitig die Telekom im Wettbewerb gegen die immer erfolgreicheren unabhängigen Netzbetreiber. Die Rechnung folgt als Standortnachteil. Die Bilanz Ende 2018 für das nicht erreichte Breitbandziel 50 Mbit/s wird verheerend. Doch dann ist längst eine andere Bundesregierung im Amt. Erinnert sich noch irgendjemand an das Breitbandziel 2 Mbit/s für das Jahr 2012? Selbst dieses ist heute noch nicht überall erreicht… <<Das vollständige Interview lesen Sie in der InfoDigital-Ausgabe 10/2016 Nr. 343

ARD und ZDF starten „funk“Content-Netzwerk startet am 1. Oktober2016 mit über 40 Online- Formaten Am 29. September wurde in Berlin das Ergebnis des langge-hüteten Geheimnisses vorgestellt, welches unter dem Arbeitstitel „Junges Angebot von ARD und ZDF“ entstanden ist. „funk“ geht am Samstag, den 1. Oktober an den Start. ARD und ZDF haben es sich bis ganz zum Schluss aufgehoben, den neuen Namen bekanntzugeben (InfoDigital berichtete).

Das Ergebnis ist ein Content-Netzwerk mit bekannten und neuen Webvideo-Akteuren, die im Auftrag von „funk“ neue In-halte und Formate entwickeln. Das Content-Netzwerk startet mit über 40 Online-Formaten, die sich nicht nach klassischen Genres sortieren lassen, sondern drei Nutzerbedürfnissen entsprechen: Informieren, Orientieren und Unterhalten. Das Content-Netzwerk entwickelt und produziert Online-Formate für 14- bis 29-Jährige. Dabei stehen die Protagonisten und deren Inhalte im Vordergrund. NutzerInnen können über den jeweiligen Kanal dem Protagonisten direkt ihr Feedback geben. YouTube, Facebook, Snapchat und Instagram werden dabei formatspezifisch genutzt. Ergänzt wird das Angebot über die funk App (go.funk.net/app) und die funk Webseite (funk.net). In der funk App sind zum Start internationale Li-zenzserien wie „The Aliens“, „Banana“ und „Hoff the Record“ verfügbar. Sämtliche Inhalte sind werbefrei. Auf der Website können alle Video-Inhalte zudem in einem unabhängigen Player abgerufen werden.

Im Mittelpunkt des funk Angebots stehen die Protagonisten und deren Formate. Beispielsweise baut Heimwerker-King Fynn Kliemann einen alten Bauernhof in Niedersachsen in sein „Kliemannsland“ um und hat so einen neuen YouTube-Kanal geschaffen. Zuschauer können neben diesem Haupt-kanal auch auf weiteren Präsenzen wie Facebook, Instagram und Twitter die Entwicklung des Formates verfolgen.Dem gleichen Prinzip folgen andere Formate: Beim „Y-Kolle-ktiv“, einer Gruppe von zehn Reportern, geht es in Facebook-Reportagen um Themen wie Massentierhaltung oder das Leben von illegalen Flüchtlingen in Europa ‒ alles nah, real und persönlich Im Mittelpunkt des funk Angebots stehen die Protagonisten und deren Formate. Beispielsweise baut Heimwerker-King Fynn Kliemann einen alten Bauernhof in Niedersachsen in sein „Kliemannsland“ um und hat so einen neuen YouTube-Kanal geschaffen. Zuschauer können neben diesem Hauptkanal auch auf weiteren Präsenzen wie Face-

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„Eska TV“ auf neuem Sendeplatz –

Frequenzwechsel auf Hot Bird 13° Ost

Auf Satellit Hot Bird 13° Ost startete der polnische Musiksender

„Eska TV“ auf einem neuen Transponder. Das frei empfangbare

Programm wurde auf der ehemaligen Frequenz 11.393 V (SR

27500, FEC 3/4) abgeschaltet.

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RBB beginnt umfassende Reform

des Fernsehprogramms – erste neue

Sendungen im Frühjahr 2017

Auf Satellit Hot Bird 13° Ost startete der polnische Musik-

sender „Eska TV“ auf einem neuen Transponder. Das frei

empfangbare Programm wurde auf der ehemaligen Frequenz

11.393 V (SR 27500, FEC 3/4) abgeschaltet. Auf Satellit Hot

und hat so einen neuen YouTube-Kanal geschaffen. Zuschau-

er können neben diesem Hauptkanal auch auf weiteren

Präsenzen wie Facebook, Instagram und Twitter die Entwick-

lung des Formates verfolgen.

Dem gleichen Prinzip folgen andere Formate: Beim „Y-Kolle-

ktiv“, einer Gruppe von zehn Reportern, geht es in Facebook-

Reportagen um Themen wie Massentierhaltung oder das

Leben von illegalen Flüchtlingen in Europa ‒ persönlich …

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dem Weg zum Massenmarkt

Mit dem Marktstart der ersten Virtual-Reality-Brillen schickt

sich das Thema 360° an, buchstäblich durch die Decke zu ge-

hen. Selbst einfache 360 Grad Videos beeindrucken auf You-

Tube schon in 2D-Ansicht – mit VR-Brillen steht man plötzlich

endgültig mitten im Geschehen. Dabei sind zur Produktion

Inhalte keine extrem kostspieligen Kamerasysteme mehr er-

forderlich, wie InfoDigital in der Oktober-Ausgabe zeigt.

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Media Broadcast leitet Endspurt für die bundesweite Digitalradioversorgung ein 100. DAB+ Sender in Betrieb

ARD und ZDF starten „funk“

BGH lotet Grenzen des öffentlich-rechtlichen Rundfunkauftrags aus

Internetanbieter wollen Vectoring-Ausbau der Telekom stoppen

SVS bringt HUMAX DVB-T2 HD Receiver „HD NANO T2“ mit HbbTV-Funktionen in den Handel

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“Statement des TagesHeinz-Peter Labonte, FRK„Diese Entwicklung wird erkennbar von den interaktiven Endgeräten getrieben. Nicht nur mobil sondern auch von der zunehmenden Zahl der interaktiver TV-Ge-räte in den Haushalten, mit denen die Verbraucher insbesondere in ländlichen Regionen immer stärker die Mediatheken der Programmanbieter nutzen.“

Media Broadcast leitet Endspurt für die bundesweite Digitalradioversorgung ein100. DAB+ Sender in Betrieb Das Sendernetz zur Verbreitung des nationalen Digitalradio-Multiplexes (Bundesmux) nähert sich der Vollversorgung. Mit der Inbetriebnahme von vier weiteren Senderstandorten in Kreuzberg (Bayern), Biedenkopf (Hessen), Boossen (Branden-burg) und Aachen-Stadt (Nordrhein-Westfalen) leitet Media Broadcast den Endspurt für die bundesweite Digitalradiover-sorgung ein. Der Sender Kreuzberg in Bayern ist zugleich der

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Freitag, 02. Dezember 2016

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sorgung mit 50 Mbit/s an jedem Anschluss. Wie kommt es zu diesem krassen Missverhältnis? Die Antwort ist sim-pel. Netzbetreiber denken wirtschaftlich und langfristig. Die Politik orientiert sich an Wahlen. Leider sind wir daher 2016 lediglich weiterhin auf dem Weg in die 0,05 Gigabitgesell-schaft bis 2018. Die deutsche Breitbandpolitik des zuständi-gen Ministers lässt Weitblick vermissen und mangels eigener Führung das zarte Pflänzchen Glasfaser vertrocknen. Sie stärkt einseitig die Telekom im Wettbewerb gegen die immer erfolgreicheren unabhängigen Netzbetreiber. Die Rechnung folgt als Standortnachteil. Die Bilanz Ende 2018 für das nicht erreichte Breitbandziel 50 Mbit/s wird verheerend. Doch dann ist längst eine andere Bundesregierung im Amt. Erinnert sich noch irgendjemand an das Breitbandziel 2 Mbit/s für das Jahr 2012? Selbst dieses ist heute noch nicht überall erreicht… <<Das vollständige Interview lesen Sie in der InfoDigital-Ausgabe 10/2016 Nr. 343

ARD und ZDF starten „funk“Content-Netzwerk startet am 1. Oktober2016 mit über 40 Online- Formaten Am 29. September wurde in Berlin das Ergebnis des langge-hüteten Geheimnisses vorgestellt, welches unter dem Arbeitstitel „Junges Angebot von ARD und ZDF“ entstanden ist. „funk“ geht am Samstag, den 1. Oktober an den Start. ARD und ZDF haben es sich bis ganz zum Schluss aufgehoben, den neuen Namen bekanntzugeben (InfoDigital berichtete).

Das Ergebnis ist ein Content-Netzwerk mit bekannten und neuen Webvideo-Akteuren, die im Auftrag von „funk“ neue In-halte und Formate entwickeln. Das Content-Netzwerk startet mit über 40 Online-Formaten, die sich nicht nach klassischen Genres sortieren lassen, sondern drei Nutzerbedürfnissen entsprechen: Informieren, Orientieren und Unterhalten. Das Content-Netzwerk entwickelt und produziert Online-Formate für 14- bis 29-Jährige. Dabei stehen die Protagonisten und deren Inhalte im Vordergrund. NutzerInnen können über den jeweiligen Kanal dem Protagonisten direkt ihr Feedback geben. YouTube, Facebook, Snapchat und Instagram werden dabei formatspezifisch genutzt. Ergänzt wird das Angebot über die funk App (go.funk.net/app) und die funk Webseite (funk.net). In der funk App sind zum Start internationale Li-zenzserien wie „The Aliens“, „Banana“ und „Hoff the Record“ verfügbar. Sämtliche Inhalte sind werbefrei. Auf der Website können alle Video-Inhalte zudem in einem unabhängigen Player abgerufen werden.

Im Mittelpunkt des funk Angebots stehen die Protagonisten und deren Formate. Beispielsweise baut Heimwerker-King Fynn Kliemann einen alten Bauernhof in Niedersachsen in sein „Kliemannsland“ um und hat so einen neuen YouTube-Kanal geschaffen. Zuschauer können neben diesem Haupt-kanal auch auf weiteren Präsenzen wie Facebook, Instagram und Twitter die Entwicklung des Formates verfolgen.Dem gleichen Prinzip folgen andere Formate: Beim „Y-Kolle-ktiv“, einer Gruppe von zehn Reportern, geht es in Facebook-Reportagen um Themen wie Massentierhaltung oder das Leben von illegalen Flüchtlingen in Europa ‒ alles nah, real und persönlich Im Mittelpunkt des funk Angebots stehen die Protagonisten und deren Formate. Beispielsweise baut Heimwerker-King Fynn Kliemann einen alten Bauernhof in Niedersachsen in sein „Kliemannsland“ um und hat so einen neuen YouTube-Kanal geschaffen. Zuschauer können neben diesem Hauptkanal auch auf weiteren Präsenzen wie Face-

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„Eska TV“ auf neuem Sendeplatz –

Frequenzwechsel auf Hot Bird 13° Ost

Auf Satellit Hot Bird 13° Ost startete der polnische Musiksender

„Eska TV“ auf einem neuen Transponder. Das frei empfangbare

Programm wurde auf der ehemaligen Frequenz 11.393 V (SR

27500, FEC 3/4) abgeschaltet.

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RBB beginnt umfassende Reform

des Fernsehprogramms – erste neue

Sendungen im Frühjahr 2017

Auf Satellit Hot Bird 13° Ost startete der polnische Musik-

sender „Eska TV“ auf einem neuen Transponder. Das frei

empfangbare Programm wurde auf der ehemaligen Frequenz

11.393 V (SR 27500, FEC 3/4) abgeschaltet. Auf Satellit Hot

und hat so einen neuen YouTube-Kanal geschaffen. Zuschau-

er können neben diesem Hauptkanal auch auf weiteren

Präsenzen wie Facebook, Instagram und Twitter die Entwick-

lung des Formates verfolgen.

Dem gleichen Prinzip folgen andere Formate: Beim „Y-Kolle-

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Virtual Reality – 360 Grad Videos auf

dem Weg zum Massenmarkt

Mit dem Marktstart der ersten Virtual-Reality-Brillen schickt

sich das Thema 360° an, buchstäblich durch die Decke zu ge-

hen. Selbst einfache 360 Grad Videos beeindrucken auf You-

Tube schon in 2D-Ansicht – mit VR-Brillen steht man plötzlich

endgültig mitten im Geschehen. Dabei sind zur Produktion

Inhalte keine extrem kostspieligen Kamerasysteme mehr er-

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Media Broadcast leitet Endspurt für die bundesweite Digitalradioversorgung ein 100. DAB+ Sender in Betrieb

ARD und ZDF starten „funk“

BGH lotet Grenzen des öffentlich-rechtlichen Rundfunkauftrags aus

Internetanbieter wollen Vectoring-Ausbau der Telekom stoppen

SVS bringt HUMAX DVB-T2 HD Receiver „HD NANO T2“ mit HbbTV-Funktionen in den Handel

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“Statement des TagesHeinz-Peter Labonte, FRK„Diese Entwicklung wird erkennbar von den interaktiven Endgeräten getrieben. Nicht nur mobil sondern auch von der zunehmenden Zahl der interaktiver TV-Ge-räte in den Haushalten, mit denen die Verbraucher insbesondere in ländlichen Regionen immer stärker die Mediatheken der Programmanbieter nutzen.“

Media Broadcast leitet Endspurt für die bundesweite Digitalradioversorgung ein100. DAB+ Sender in Betrieb Das Sendernetz zur Verbreitung des nationalen Digitalradio-Multiplexes (Bundesmux) nähert sich der Vollversorgung. Mit der Inbetriebnahme von vier weiteren Senderstandorten in Kreuzberg (Bayern), Biedenkopf (Hessen), Boossen (Branden-burg) und Aachen-Stadt (Nordrhein-Westfalen) leitet Media Broadcast den Endspurt für die bundesweite Digitalradiover-sorgung ein. Der Sender Kreuzberg in Bayern ist zugleich der

Schlagzeilen

Freitag, 02. Dezember 2016

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