Das Modellprojekt »Lernende Stadt« in Bremen 1. …fc… · Lernen eher durch praktisches Tun als...

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Raum schaffen für das »Lebenslange Lernen« Das Modellprojekt »Lernende Stadt« in Bremen 1. Oktober 2007 – 30. September 2008

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Raum schaffen für das »Lebenslange Lernen«

Das Modellprojekt »Lernende Stadt« in Bremen 1. Oktober 2007 – 30. September 2008

Ein Jahr lang hat sich das Ortsamt Mitte / Östliche Vorstadt zusammen mit seinen Freunden und Partnern für die Förderung des »Lebenslangen Lernens« im Stadtteil eingesetzt. Unsere Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das Vertrauen.

Die in dieser Broschüre dokumentierte Veranstaltung schließt dieses Projekt vorerst ab. Bei der Förderung des »Lebenslangen Lernens« geht es um ein weites Feld von Aktivitäten. Wir haben einen Schwerpunkt bei dem Aspekt des informellen Lernens gebildet. Uns ging es darum, die verborgenen Lehrpläne und Kompetenzen von Jugendlichen und Bürgern aufzuspüren. Wir wollten uns in diese Lernprozesse einmischen, sie vernetzen und sie mit den formellen Institutionen der Bildung, der Kultur und der Stadtentwicklung in Kontakt bringen. Wir wollten so neue Anlässe, Zugänge zu und Formen für ein selbstbewusstes und engagiertes »Lebenslanges Lernen« schaffen.

Die Abschlussveranstaltung haben wir deshalb auch nicht als klassischen Kongress mit Grußwort und Festvortrag organisiert. Uns war wichtiger, unseren Ansatz selber in Szene zu setzen. Das ist uns mit der bildstarken Blase mitten auf dem Ziegenmarkt, vis à vis der Helenenstraße sehr gut gelungen. Die Bilder von E. Servet Mutlu und der Text von Burkhard Strassmann geben Ihnen auf den folgenden Seiten einen Eindruck davon.

Robert BückingOrtsamtsleiter Mitte/Östliche Vorstadt

»Aufgeblasen«

Die Abschlussveranstaltung des Modellprojekts »Lernende Stadt« am 20. und 21.9.2008 auf dem Ziegenmarkt im Bremer »Viertel«

»Dascha ’n Ding«,

staunen Spaziergänger, Späteinkäufer und Fußballfans, die vom Heimspiel des SV Werder kommen. Mitten in Bremens vitalstem Stadtteil, dem »Viertel«, eingeklemmt zwischen einer Apotheke, einem Supermarkt und mehreren Bäumen liegt am Abend des 20.9.2008 auf dem kleinen Ziegenmarkt ein riesiges, geheimnisvoll schimmerndes Etwas. Ein Ufo? Sieht aus wie eine Riesenglühbirne. Oder eine überdimensionale Blase.

Was da leicht im Abendwind schwankt, ist eine transparente Aufblashalle. Durch die enge Luftschleuse trauen sich manche Passanten einzutreten. Drinnen empfängt sie ein Mann in einem weißen Anzug, und der kassiert nicht etwa Eintrittsgeld. Schlimmer: Er stellt eine Frage: »Was haben Sie zuletzt gelernt?« Da will so mancher Neugierige auf dem Absatz kehrt machen.

Lernen? Was soll das denn nun wieder? Das war doch diese Quälerei in der Schule, damals, lang ist ’s her, Gottlob. Durchgestanden, überlebt, vergessen! Jetzt wird doch nicht mehr gelernt, jetzt wird gelebt! Oder was?

Zeit, umzudenken. Nachzudenken! In der Blase am Ziegenmarkt, die mit etwas Phantasie selbst wie ein über-dimensionales Gehirn aussieht, wird einen ganzen Abend lang gedacht und gelernt, aber auch gelacht, gegessen und getrunken. Eingeladen hat das Ortsamt Mitte /Östliche Vorstadt, um gemeinsam mit den Bürgern den Abschluss seines Projekts »Lernende Stadt« zu feiern. Ein Jahr lang haben in Bremen ein paar hundert Bürger versucht, das Lernen mal aus der Schule heraus zu lassen. Jung und Alt, feine Leute und unterschiedlich Benachteiligte, alle wollten es wagen. Motto: »Lebenslanges Lernen« – im Leben eben.

Das Wort vom »Lebenslangen Lernen« kursiert seit mehr als einem Jahrzehnt in den Kreisen von Bildungsexperten, Soziologen und Politikern. Man geht heute davon aus, dass wir in einer »Wissensgesellschaft« leben, in der Menschen Probleme kriegen, die sich nach überstandener Schulzeit für fertig entwickelt halten und von da an nur noch vor dem Fernseher hocken. Das Gesetz der Wissensgesellschaft: Nur der kriegt einen anständigen Job, bleibt in Arbeit und hat Aufstiegschancen, der sich immerzu und lebenslang weiter bildet und entwickelt. Der stets und ständig sein Wissen und Können vermehrt.

Theorie? Hehre Worte? Nichts da! Beim »Lebenslangen Lernen« geht es nämlich um Politik und mittlerweile auch um viel Geld. Die Europäische Kommission legte schon im März 2000 ein »Memorandum über Lebenslanges Lernen« vor. Seit 2007 läuft ein mit fast 7 Milliarden Euro ausgestattetes Projekt dazu (bis 2013). »Das Lernen im Lebenslauf gehört zu den großen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland«, findet auch unser Bundesministerium für Bildung und Forschung. BMBF und der Europäische Sozialfonds unterstützen ein Projekt namens »Lernende Regionen«. Bremen hat da mit gemacht. Hier hieß das Unternehmen – Laufzeit Oktober 2007 bis September 2008 – »Lernende Stadt«.

Bier wird gezapft. Häppchen werden gereicht. Die leuchtende Blase schützt nicht nur gegen Regen und schafft vorübergehend ein Innen und Außen. Man kann auf die Wände Bilder projizieren und Begriffe. Schon huschen die Ergebnisse der Befragung am Einlass, die der Mann im weißen Anzug gemacht hat, über die Wand. So hat einer neulich gelernt, wie man eine dünne Pizza herstellt. Ein anderer, wie man mit der Tochter über den Tod reden kann. Ein Betrunkener weiß mit Sicherheit nur noch eins, auch das hat er mal gelernt: »Michael«, seinen Namen. Doch halt mal! Was heißt denn da gelernt? Das hat doch alles nichts mit Schule zu tun!

Was heisst hier Lernen?

Auftritt Lutz Wendeler. Ein Mann, der wissen sollte, was Lernen ist. Er ist Mitgründer der PrinzHöfte-Schule im niedersächsischen Städtchen Bassum. Dort wird nach den Prinzipien der Freinet-Pädagogik gelernt. Celestin Freinet war ein französischer Reform-Pädagoge. »Freinet-Kinder« lernen meist in Projekten, die sich über wenige Wochen oder über mehrere Jahre erstrecken können. Sie bestimmen selber, was sie wann lernen wollen. Lernen kann zum Beispiel heißen: für eine Kräuterfirma arbeiten, Kunst-Mosaike herstellen, ein Internet-Antiquariat organisieren. Klingt alles eher nicht nach Schule ...

Wendeler arbeitet heute an einer so genannten Brennpunktschule in Bremen. Und er erzählt von Jonathan, 2. Klasse, lernunwillig, konnte weder lesen noch schreiben. Eine Tages kam er mit einer Spinne angerannt, im Marmeladenglas. Der Lehrer startete mit Jonathan ein »Spinnenprojekt«. Mit Terrarium, Füttern und Beobachten. Um an die notwendigen Informationen über Spinnen zu kommen, musste Jonathan das Lesen lernen. Und siehe: Plötzlich war er hoch motiviert. Nach einem Jahr hatte der Junge ein kleines Spinnenbuch fertig – selbst geschrieben.

»Informelles Lernen« heißt so was. Lernen eher durch praktisches Tun als durch Denken in der Schulbank. »Informell lernt man pausenlos, jeden Tag, das ganze Leben lang«, sagt Lehrer Wendeler. Informelle Lehrer sind Freunde, Nachbarn, natürlich Eltern, aber auch Stars und Vorbilder. Zu informellen Lehrbüchern werden Internet und Fernsehen, doch selbst die Aufbauanleitung für den neuen Ikea-Schrank kann dazu gehören. So ein Lernen hat wenig mit dem Schulabschluss der Lernenden zu tun. Und je älter Menschen werden, desto mehr lernen sie im Leben statt in Schule, Uni oder Volkshochschule. Lutz Wendeler zum Beispiel: Lernt am Abend in der Blase, wie man mit einem Funkmikro umgeht.

Neue Lernformen in der Praxis

»Lernen«, sagt das Bildungsministerium, »muss in unserer Wissensgesellschaft jeder Bürgerin und jedem Bürger möglich sein. Die Entwicklung bedarfsgerechter Angebote und optimaler, individueller Bildungsdienstleistungen sind hierfür wichtige Schlüsselfaktoren«. Klingt verstaubt, hat aber Konsequenzen: Das BMBF fördert Lernprojekte in 72 Regionen und einen bundesweiten Austausch von Ergebnissen. Bis 2006 standen insgesamt rund 118 Mio. zur Verfügung; 51 Mio. stammten aus dem Europäischen Sozialfonds.

In Bremen wurden im Rahmen des Modellprojektes »Lernende Stadt« zwei Teilprojekte besonders gefördert: Eins nennt sich NH/4, Kürzel für Neues Hulsberg-Viertel, da geht es um Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung eines neuen Wohnviertels. Das andere heißt »express yourself«. 200 Jugendliche erobern die Kunsthalle und zeigen, was sie selber künstlerisch drauf haben.

»NH/4« – Lernen, ein Quartier zu entwickeln

Ans Mikrofon tritt Wolfgang Golasowski. Er ist Staatsrat beim Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa. In größeren Bundesländern würde man ihn Staatssekretär nennen. Der Staatsrat sagt: »Eine solche Chance kommt die nächsten hundert Jahre nicht wieder«. Die Chance: Das Klinikum Bremen-Mitte dehnt sich bis heute auf einem riesigen, innenstadtnahen Gebiet mit zahlreichen einzelnen Gebäuden aus. Das Krankenhaus muss modernisiert werden, soll ganz neu aufgebaut und strukturiert werden und muss gehörig schrumpfen. Dabei werden große Flächen an Bauland frei, mindestens 1,7 Hektar. Hier soll ein neues Wohnviertel entstehen. Wenn sich niemand darum kümmert, schnappt sich irgend ein Investor das Gelände. »Dann kommt das für wenig Reibach in die falschen Hände«, so der Staatsrat. Resultat ist dann wahrscheinlich ein Retortenquartier für Wohlhabende.

»NH/4 statt 08/15« lautet das Motto einer Initiative von interessierten Bürgern, die vielleicht dort dereinst bauen oder auch nur leben wollen. Mit dabei sind Architekten und Städteplaner. Sie alle möchten sich die Jahrhundertchance, auf einer frei werdenden Innenstadtfläche ein Wohnquartier nach Wunsch zu bauen, nicht entgehen lassen. Ihr Traum: eine attraktive und interessante Verbindung von Wohnen und Arbeiten, eine anregende soziale Mischung – also Wohneigentum plus Mietwohnungen – für Alte und Junge.

Bürger, die so etwas vor haben, müssen nicht nur langfristig planen. Sie müssen sich auch allerlei Qualifikationen aneignen, die einem nicht in die Wiege gelegt worden sind und sich auch in den schulischen Lehrplänen nicht finden. Wer ein Stadtviertel entwickeln möchte, muss zum Beispiel jede Scheu vor Politikern verlieren. Muss nerven können, nachhaken, bohren, sollte in Medienarbeit erfahren sein und was von Geld verstehen. Darum hat NH/4 als bislang wichtigste Aktion im Dezember 2007 einen Workshop zu Finanzierungsstrategien durchgeführt. Denn zuallererst gilt es, sich das Baugelände zu sichern. Doch wie sollen normal verdienende Bürger die Unsummen aufbringen, die das Krankenhaus fordern wird? Baugemeinschaften? Eine Stiftung? Ein Verein? Fonds auflegen? Oder die Bausparkasse fragen? Wie hat sich die vor den Toren Bremens entstandene ökologische Siedlung Lilienthal organisiert? Um solche Fragen ging es in dem Workshop.

NH/4 ist – so gesehen – ein bürgerliches Lernprojekt, vielleicht sogar ein Modell der Erziehung zum engagierten, also mitmischenden, sich einmischenden Bürger. Dass auch informelles Lernen im Prozess der Bürgerbeteiligung nicht nur lustig ist, muss man wohl als zusätzlichen Lernerfolg von NH/4 betrachten: Selbst wenn der Bau-Staats-rat den Bürgern volle Sympathie signalisiert, können die schönsten Perspektiven in Gefahr geraten, sobald die Staatsfinanzen ins Spiel kommen. Eine aktuelle Finanzkrise des Klinikums kann alle Pläne im Nu zu Makulatur machen.

»express yourself« – Lernen, sich im Stadtteil einzubringen

Projektoren werfen junge Tänzerinnen und jugendliche Sprayer an die Blasenwand. Das zweite Projekt der »Lernenden Stadt« galt der Jugend. Genauer: Jugend-Cliquen oder Gruppen, die in der Regel in der Öffentlichkeit gar nicht oder als irritierend, oft auch als störend wahrgenommen werden. Ans Mikrofon tritt der Mann mit dem weißen Anzug, Alexander Hauer, künstlerischer Leiter von »express yourself«. Gemeinsam mit Heike Blanck, Projektleiterin und Initiatorin vom Ortsamt Mitte/Östliche Vorstadt versucht Hauer einen Eindruck davon zu vermitteln, was da passiert ist, am 7. Juni 2008, als 200 Jugendliche mal eine ganz große Bühne bekamen, um ihre eigene Kultur zu präsentieren. Eine Gänsehaut hätten sie bekommen, sagen die Organisatoren immer wieder. Nicht aus Angst vor Sprayern und Stelzenläufern neben Klassikern oder Punks bei Rodin. Eher aus Ergriffenheit.

Natürlich gibt es im Hintergrund von »express yourself« theoretische Konzepte von Jugendkultur, von eigener Ästhetik, einem spezifischen kulturellen Ausdruck der Skater, Punks, Hip-Hopper, Mitglieder von Sportvereinen oder Kirchengemeinden. »Diese Jugendkulturen sind ein Reichtum unserer Stadt«, sagt Heike Blanck. Sie will die von Jugendlichen entwickelten Ausdrucksformen »nach außen hin sichtbar machen«. Doch in der Praxis zu erleben, was es heißt, wenn Jugendliche oft zum ersten Mal in ihrem Leben in den schönen und feierlichen Räumen der Kunsthalle sich selbst und ihre Kultur offensiv und mutig zeigen – das ist ein einmaliges Erlebnis.

Tanzen im Cage-Raum. Zusammen mit Rodins »Johannes der Täufer« Luftgitarre spielen. Picasso und Van Gogh was vorsingen. Drei Stunden lang hatten 22 Projekte die Chance, vor insgesamt 800 Zuschauern Lebenszeichen zu geben, nachdem sie sich Monate vorher gemeinsam mit Künstlern in Methoden des künstlerischen Ausdrucks geübt hatten. Auch hier wurde eine Menge gelernt, z.B. wie man eine Band oder eine Tanzgruppe gründet, einen Auftritt organisiert oder sich für etwas engagiert.

Lauter informelles Lernen für Jugendliche, denen nicht selten formelles Lernen ein Graus ist. Und die niemals auf die Idee kämen, ihre Erfahrungen mit »express yourself« mittels didaktischer Konzepte zu beschreiben. Oder gar als Schritt ins »Lebenslange Lernen« zu begreifen. Tatsächlich lernen wir ja fast immer. Nur dreißig Prozent unseres Wissens, das hat eine kanadische Studie herausgefunden, sammeln wir auf herkömmliche Weise, also durch formelles Lernen. 70 Prozent sind informell gelernt. Wir lernen pausenlos, von der Werbung, aus den Medien, auch von den Formen, die uns umgeben, vom Design, von der Mode, von der Architektur, sogar vom Wetter. Projekte wie die »Lernende Stadt« mit potenziellen »Häuslebauern« oder Jugendcliquen können in diesem pausenlosen Lernen Schwerpunkte setzen. Nicht mehr und nicht weniger.

Dass es dabei nicht nur um Psychologie und individuelle Lebensläufe geht, um mehr als Hilfen zum »Lebenslangen Lernen« und zu einer besseren Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, das liegt auf der Hand. Denn solche Projekte dienen ja nicht zuletzt der Bürgerbeteiligung, sie unterstützen Engagement und Einmischung. Sie machen Spaß und sind politisch, weil sie helfen Demokratie lebendiger zu machen und sie dadurch zu schützen.

Am Ende des Abends ...

... bieten die Mitarbeiter der Bremer Firma urbanscreen, welche die Foto- und Videoprojektionen organisiert haben, jedermann die Möglichkeit, mit einem kleinen Computer eigene Botschaften in Großformat an die Blasenwand zu werfen. Jedes Werk wird mit dem eigenen Gesicht, von einer Webkamera aufgezeichnet, »signiert«. Eine prima Gelegenheit, sich mal für ein paar Minuten im großen Maßstab zu offenbaren. Ein Statement abzugeben.

Dass sich die meisten Spontankünstler mit einem gemalten Mondgesicht begnügten – geschenkt! Das lernen wir noch. Da sollten wir ganz optimistisch sein. Oder, mit den Worten einer Dame aus dem Publikum: »Um das Lernen braucht man sich keine Sorgen zu machen. Lernen ist nicht zu verhindern«.

Das Modellprojekt

fand statt von Oktober 2007 – September 2008 im Rahmen des Programms »Lernende Regionen«, Verankerung des Lebenslangen Lernens in kommunalen Handlungsfeldern, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds.

Kontakt:

Ortsamt Mitte / Östliche Vorstadt Bremen

Robert Bücking Am Dobben 91 28203 Bremen Tel.: (0421) 361 4780 Fax: (0421) 361 4221 e-Mail: [email protected]

Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die das Projekt und die Veranstaltung ermöglicht haben: Heike Blanck, Alexander Hauer, Gerd Reesas, Wolfgang Golasowski, Lutz Wendeler, Thorsten Bauer, Till Botterweck, Manuel Engels, Daniel Rossa, Thorsten Wickert u. a. von urbanscreen, Florian Wilke und Felix Koplin von zoom, der Gruppe Raumlabor aus Berlin, Servet Mutlu, Burkhard Strassmann, Anselm Züghart, Heike Wohltmann, Peter Beier, Karin Knippel, cabra und vor allen Dingen Magdalena Ziomek-Beims und Saskia Rüsenberg vom Team »Lernende Stadt« Robert Bücking und Frauke Wilhelm