Das Monatsmagazin für Pettendorf

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Das Monatsmagazin für Pettendorf Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Pettendorf ab Seite 7 2020 Januar Natur Seltene Tiere im Blick: Gibt es Gartrenschläfer in Pettendorf? Seite 24 Auszeichnung Johanna Schönleber erhält das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten. Seite 20 Einsätze Die Feuerwehren in Pettendorf und Kneiting ziehen Bilanz. Seiten 4 und 5 Was Wann Wo Veranstaltungskalender auf Seite 6 Wir sind für Sie da: Tel: 09409 / 1461 E-Mail: [email protected]

Transcript of Das Monatsmagazin für Pettendorf

Das Monatsmagazin für Pettendorf

Amtliches Mitteilungsblattder Gemeinde

Pettendorfab Seite 7

2020 Januar

Natur

Seltene Tiere im Blick: Gibt es Gartrenschläfer in Pettendorf? Seite 24

Auszeichnung

Johanna Schönleber erhält das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten. Seite 20

Einsätze

Die Feuerwehren in Pettendorf und Kneiting ziehen Bilanz. Seiten 4 und 5

Was Wann Wo Veranstaltungskalender auf Seite 6

Wir sind für Sie da: Tel: 09409 / 1461 E-Mail: [email protected]

2 AktuellPettendorf aktuell2 AktuellPettendorf aktuell

Kontaktadresse:

Bürgermeister Eduard Obermeier

Druck: Offsetdruck Christian Haas,

Pettendorf aktuell

Thon-Dittmer-Str. 1

Impressum

Auflage: 1900 Stück

93186 Pettendorf

Erscheinungsweise: Letzter Freitag des MonatsVerteilungsgebiet: Kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Pettendorf und in Rohrdorf sowie als Auslage in Pielenhofen

E-Mail: [email protected]

Claudia Kreissl

Verantwortlich für Redaktion und Layout: Claudia Kreissl

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2010

Verantwortlich für die amtlichen Mitteilungen: Gemeinde Pettendorf, vertreten durch

Telefon: (0 94 09) 14 61

Pettendorf aktuell wird auf Recyclingpapier gedruckt.

Ehrenamtliche Artikel und Vereinsnachrichten werden kosten-los abgedruckt, jedoch ohne Abdruckgarantie. Die Redaktion behält sich vor, die Artikel im Bedarfsfall zu kürzen.

Titelbild: Das Jugendblasorchester bei seinem Jahresabschlusskonzert in der Turnhalle der Grundschule.

Texte in redaktioneller Verantwortung sind entweder mit „Claudia Kreissl“ oder dem Kürzel „ck“ gekennzeichnet. Alle weiteren namentlich gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Keltenstr. 33, 93186 Kneiting

Das nächste

erscheint am

28. Februar.

Annahmeschluss

für Anzeigen und

Textbeiträge

ist am Dienstag,

18. Februar.

im Trauercafé“Lebensblüte”am Samstag,

15. Februar 2020von 15.00 bis 17.00 Uhrim Pfarrheim Pettendorf

Martin-Klob-Straße 6

Gib Deiner Trauer Raum...

Nach über 20 Jahren stellte der Ede-ka-Markt zum 31. Dezember 2019 um 13:00 Uhr mangels Nachfolge seinen Betrieb in der Gemeinde Pet-tendorf ein. Damit endet erstmal ein Kapitel der wohnortnahen Nahver-sorgung für eine ganze Gemeinde und hinterlässt eine große infra-strukturelle Lücke, so Bürgermeis-ter Obermeier. Über viele Jahre hin-weg war der Markt zu einer Selbst-verständlichkeit geworden und hat neben dem Angebot von Lebensmit-teln auch Dinge des täglichen Be-darfes, Backstube und Postfiliale beherbergt. Auch die Annahme von Textilreinigung und Lotto waren Bestandteil des Angebotes.

Bis dahin müssen sich die Bürger-innen und Bürger anderweitig ori-entieren. Die Postfiliale wird aller-dings in Pettendorf bleiben, sie ist behelfsmäßig mit einer Container-lösung ab Februar am neuen Fried-hof erreichbar.

Eduard Obermeier

Der Eigentümer und die Gemeinde sind seit geraumer Zeit auf der Su-che nach Nachfolgelösungen und hoffen, die Versorgungslücke mö-glichst bald schließen zu können. In Betracht für den Standort kommen

hierfür alle gängigen Versorger, am liebsten natürlich ein Vollsortimen-ter, so Obermeier. Sollte dieser Weg nicht erfolgreich sein, so wird paral-lel hierzu bereits eine Dorfladenlö-sung untersucht. In jedem Fall muss für eine Gemeinde mit über 3600 Einwohnern wieder ein Nahversor-gungsangebot gelingen.

Bürgermeister Obermeier bedankte sich mit einem kleinen Präsent im Namen der Gemeinde und der Ve-reine bei Chefin Margit Brumbauer und ihrem Team für die Zusammen-arbeit über zwei Jahrzehnte hinweg.

Eine Ära geht zu EndeAuch dieses Jahr zogen die Musiker des Musikverein Pettendorf am 27. und 28. Dezember in zwei Gruppen von Haus zu Haus und wünschten den Bürgen ein frohes neues Jahr.Bei recht frischen Temperaturen lie-fen insgesamt 19 Musiker pro Tag durch die Ortschaften.

Am nächsten Morgen gab es bei Spielbeginn sogar noch Minusgra-de, doch von der Kälte ließen sich die gut gelaunten Musikanten nicht abschrecken. Es standen Neudorf, Adlersberg, Eibrunn und Reifenthal auf dem Plan. Gegen 20 Uhr war es dann wieder geschafft.Glücklich und sichtlich erschöpft verabschiedeten sich die Musiker vom Jahr 2019. Sophia Rohrwild

Es ist in ganz Bayern eine lieb ge-wordene Tradition, das Neujahrsan-spielen der Blasmusikanten.

Los ging's am 27. Dezember um 9:20 Uhr bei der Pettendorfer Feuer-wehr. Dort fand die Gruppeneintei-lung statt. Bis spät abends waren die Musiker mit Ausnahme einer ein-stündigen Mittagspause unterwegs, um das mittlerweile groß gewachse-ne Pettendorf abzuklappern.

Musikalisch ins neue Jahr

Kultur Pettendorf aktuell 3

Musikverein Pettendorf

Jugendblasorchester ging auf Zeitreise Das Orchester mit seinem Dirigenten Gelsomino Rocco

Claudia Kreissl

Schon beim Konzertauftakt wurde deutlich, dass der Musikverein bereit ist, neue Wege einzuschlagen. Erstmals seit Jahren hatte die Blä-serklasse keinen Soloauftritt. “Die jungen Musiker und Musikerinnen wurden heuer gleich in das Jugend-blasorchester integriert”, stellte der Vorsitzende des Musikvereins, Stephan Meyer, bei der Begrüßung zufrieden fest. Auch in Sachen Nachwuchsarbeit läuft es richtig gut beim Musikverein. Im “Zaubergar-ten” und bei den “Music Kids” werden aktuell 60 Kinder im Alter zwischen drei und neun Jahren von Stefanie Rocco-Jonas auf den Start an einem Instrument vorbereitet.

Mit “King Arthur” startete das Orchester in den zweiten Teil des Abends. Das epochale Werk stammt aus der Feder des deutschen Film-komponisten und Musikprodu-zenten Hans Zimmer, der es in Hollywood zu Ruhm gebracht hat. Für seine Musik wurde er unter an-derem elfmal für den Oscar no-miniert. Beschwingt ging es bei “At the movies” weiter. Das Publikum freute sich über weltbekannte Me-lodien aus Musicals wie “Mamma Mia”, “La La Land” und “Chicago”.

Es war auch ein Konzert der Re-korde: Stolze 50 Musikerinnen und Musiker drängten sich heuer auf der eigens aufgebauten Bühne in der Turnhalle der Grundschule. Und vor dem Eingang drängten sich die Zuhörer, um einen der begehrten Plätze zu ergattern. Der Andrang war so groß, dass fleißige Helfer vor Konzertbeginn auch noch die letz-ten Stühle aus allen Ecken der Halle hervorzauberten, um möglichst vie-len Besuchern eine Sitzgelegenheit zu verschaffen. Das Jugendblasor-chester wurde den Vorschusslor-beeren mehr als gerecht: Unter sei-nem Dirigenten Gelsomino Rocco bot das überaus spielfreudige Or-chester ein gleichermaßen anspre-chendes wie anspruchsvolles Pro-gramm.

Einen Trip in die schrillen 1980er Jahre, ein Abtauchen in die jüngere Filmgeschichte und sogar eine zauberhafte Reise ins Märchenland - das alles bot das Jugendblasor-chester auf musikalische Weise seinen Zuhörern beim Jahresab-schlusskonzert.

Rund 300 Kantaten hat Johann Sebastian Bach der Nachwelt hin-terlassen. Die Musikerinnen und Musiker zeigten bei “Freuet euch, ihr Christen alle” eindrucksvoll, dass diese durchaus gut geeignet sind für Blasorchester. Die Freiheit - gleich in welcher Form und Sprache - ist immer ein unschätzbares Gut. Das ist die Kernaussage, die Gerald Ranacher mit seinem kraftvollen Marsch der Freiheit “Marcha de Libertad” zum Ausdruck bringen wollte. Auch Polka-Freunde kamen beim Konzert auf ihre Kosten. Die Wahl fiel heuer auf die schwungvol-le und melodische “Antonia-Pol-

ka”, die Toni Scholl für seine Tochter Antonia komponiert hat.Dass Filmmusik durchaus mitent-scheidend für den Erfolg des jeweiligen Films ist, machte “A night at the movies” deutlich. Film-komponist Alan Silvestri schrieb die Musik zu einigen bedeutsamen Filmstreifen der jüngeren Filmge-schichte. Auf dem Programm des Jugendblasorchesters stand unter anderem Musik aus “Nachts im Museum”, “Forrest Gump” und “The Avangers”. Nicht ganz so neu, aber zeitlos schön sind Melodien aus den Werken von Gioacchino Rossini, einem der bedeutendsten Opernkomponisten des 19. Jahr-hunderts. Das Orchester unternahm einen musikalischen Streifzug von “Der Barbier von Sevilla” bis hin zu “Wilhelm Tell”.In ihre Jugend zurückversetzt fühl-ten sich viele Zuhörer, als das Ju-gendblasorchester die 1980er Jahre

musikalisch auferstehen ließ. Die Popularität der Lieder, die Thiemo Kraas unter dem Titel “80er Kult(tour)” arrangiert hat, ist bis heute ungebrochen. Geschickt hat Kraas Ohrwürmer wie “Skandal im Sperrbezirk” (Spider Murphy Gang) bis hin zu “Rock me Ama-deus” (Falco) miteinander kombi-niert und ebenso mitreißend hat das Jugendblasorchester das Medley auch dargeboten.

Ins Träumen von Sommer, Sonne, Strand und Meer - einfach nach “Bella Italia” kamen die Zuhörer bei “Italo Pop Classics”. Die Reibeisen-stimme von Adriano Celentano mit “Azzuro” fehlte ebenso wenig wie Umberto Tozzis “Gloria”. Mit dem Medley bewiesen die Blasmusiker nachdrücklich, dass sie nicht nur das Genre von Marsch und Polka be-herrschen, sondern auch im Schla-gerbereich durchaus mithalten kön-nen. Mit der Auswahl aus der Nuss-knacker-Suite von Peter Tschai-kowsky setzte das Jugendblasor-chester einen tollen Schlusspunkt unter ein furioses Konzert. Als Zugabe intonierte das Jugendblas-orchester das Lied “Hallelujah” aus der Feder des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen. Den Gesangspart übernahm die So-pranistin Stefanie Rocco-Jonas.

Und so sangen und spielten die “Music Kids”, der Nachwuchs der Bläserklasse und die erfahrenen

Musikerinnen und Musiker des Ju-gendblasorchesters zur Eröffnung des Konzertabends gemeinsam “Rudolph the red-nosed Reindeer”, ein Klassiker, der für Kinder und Erwachsene gleichermaßen einfach zur Weihnachtszeit gehört. Den feh-lenden Schnee ersetzte der Musik-verein durch Seifenblasen, die von der Decke auf die Besucher herab-schwebten. “Es gibt Schlimmeres als zu viel Publikum”, befand auch Kontrabassist Stefan Großmann, der erneut charmant-witzig als Moderator durch den Abend führte und Überlegungen anstellte, beim nächsten Mal die Olympiahalle in München anzumieten, um dem Andrang Herr zu werden.

Vereine 4 Pettendorf aktuell

Fotos: @washingtonrowing

Feuerwehr Kneiting

Bürgermeister Eduard Obermeier hob die Bedeutung der drei ge-

meindlichen Feuerwehren hervor. Insgesamt stehen den Wehren in Pettendorf, Kneiting und Mariaort 142 Aktive zur Verfügung. „In Sum-me gab es 75 Einsätze, zu denen 600 Männer und Frauen ausrückten, und das zu jeder Tages- und Nachtzeit.“

24 Einsätze hatte die Feuerwehr Kneiting im vergangenen Jahr zu bewältigen. 13 Mal rückten die Aktiven zu technischer Hilfeleis-tung aus, berichtete Kommandant Bernhard Weigl bei der Jahresver-sammlung im Dorfhaus. Gerufen wurden die Aktiven unter anderem zu einem Brand und vier Verkehrs-unfällen. Alles in allem leisteten 291 Feuerwehrdienstleistende 376 Ein-satzsunden und damit doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Die Übungs- und Ausbildungsbe-reitschaft der Aktiven kann sich ebenfalls sehen lassen. Insgesamt nahmen an verschiedenen Veran-staltungen 402 Personen teil und opferten 1206 Stunden ihrer Frei-zeit. Aktuell besteht die Mannschaft um Weigl aus 39 Aktiven, darunter drei weibliche Einsatzkräfte. Der Jugendfeuerwehr gehören derzeit vier weibliche und fünf männliche Jugendliche an.

In seinem Rechenschaftsbericht in-formierte der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Michael Beer über die Mitgliederzahl, die bei 177 liegt. 2022 wird die Kneitinger Wehr 150 Jahre alt. Dieses Jubiläum wirft bereits seine Schatten voraus. Beer berichtete, dass der Ausschuss bislang noch zu keinem Ergebnis darüber gekommen ist, in welcher Größenordnung die Feierlichkeiten

stattfinden sollen. Der Vorsitzende setzt auf eine breite Unterstützung der Mitglieder bei der Planung und Vorbereitung. „Jede Hilfe ist ge-fragt“, betonte er.Anschließend gab Beer einen kurzen Ausblick auf die anstehen-den Aktivitäten des Feuerwehr-vereins. Bereits am 15. Februar findet im Dorfhaus der Fasching der Kneitinger Vereine statt. Darüber hinaus beteiligen sich die Mitglie-der am gemeindeweiten „Rama dama“, organisieren das Johanni-feuer im Juni und sind im Dezember erneut beim Adventsmarkt dabei, der heuer wieder in Kneiting statt-finden wird. Claudia Kreissl

Aktive leisteten 24 Einsätze

Gold für treue MitgliederDie Jahresversammlung nahm Beer zum Anlass, um langjährige Mitglieder zu ehren. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit zeichneten der Vorsitzende sowie Komman-dant Bernhard Weigl und Bürger-meister Eduard Obermeier Josef Weißgerber und Herbert Bambl mit einer Urkunde und der Golde-

nen Vereinsnadel aus. Vor 25 Jahren traten der Feuerwehr Knei-ting Daniela Schweiger, Markus Gärtner, Matthias Kroneder, Wolf-gang Kroneder, Werner Reisinger und Helmut Schuhmann bei. Sie erhielten als Dank für die Treue ebenfalls Urkunden sowie die Silberne Vereinsnadel. ck

Vereine Pettendorf aktuell 5Pettendorf aktuell

Der Vorsitzende des Feuerwehr-vereins Tobias Manz bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 583 und gab einen kurzen Ausblick auf kommende Veranstaltungen. Am 15. Februar findet ein Skiausflug nach Waidring statt. Ebenfalls ein fester Programmpunkt ist das Weinfest im Oktober. „Für eine Er-weiterung des Feuerwehrgeräte-hauses in Pettendorf besteht mit-telfristig keine Notwendigkeit“, machte Bürgermeister Eduard Obermeier deutlich. Die finanziel-len Spielräume der Kommune seien in den kommenden Jahren mit Projekten wie der Dorferneuerung

Pettendorf ausgeschöpft. Davon ausgenommen sind allerdings not-wendige Reparatur- oder Verbesse-rungsmaßnahmen am Gerätehaus, betonte Obermeier. Rund 127 000 Euro hat die Gemeinde die Anschaf-fung der neuen Schutzkleidung für die Aktiven investiert. Die staatli-che Förderung fiel mit 2400 Euro mehr als gering aus, kritisierte der Bürgermeister. Vor rund zwei Jahren haben sich

Ehrenkommandant Alfred Stiegler, sowie Waldemar und Max Knott mit den alten Protokollbüchern der Feuerwehr beschäftigt, ihre Inhalte übertragen, mit Bildern versehen und das Ganze zu einer Chronik zusammengefügt und professionell drucken lassen. Im Rahmen der Jah-resversammlung übergab Stiegler nun die Original-Protokollbücher an Ortsheimatpfleger Hermann Preu, der die zum Teil über 100 Jahre alten Dokumente künftig im Gemeindearchiv für die Nachwelt aufbewahren wird. ck

Allerdings ist die Aktiven-Mann-schaft im Verlauf des vergangenen Jahres um 24 Personen ge-schrumpft, teilte der Kommandant mit. Die Ursachen dafür waren, dass Einsatzkräfte die Altersgrenze erreichten oder von aktiven zu fördernden Mitgliedern wurden.

Viel Engagement zeigt die Feuer-wehr Pettendorf in punkto Jugend-

arbeit. 29 Kinder sind mittlerweile bei den „Funkenhupfa“, der Kinder-gruppe aktiv. Unter der Regie von Jana Wittmann standen für die Jüngsten im vergangenen Jahr elf Treffen an, bei denen die Fahrzeuge erforscht, Verbände angelegt oder Geschicklichkeitsübungen absol-viert wurden. Von aktuell 20 aktiven Jugendlichen berichtete Jugendwart Martin Stiegler. Lobend äußerte sich auch Bürgermeister Eduard Obermeier über die Nachwuchs-arbeit. „Die Zahlen sind stabil, über Nachwuchs für die Aktiven-Mann-schaft brauchen wir uns bislang keine Sorgen machen.“

Vetter berichtete weiter von etwas mehr Einsätzen gegenüber dem Vorjahr und einer konstant hohen Zahl an Übungs- und Schulungs-stunden seiner Aktiven. In Zahlen ausgedrückt musste die Wehr 2019 insgesamt 42 Mal ausrücken (2018 waren es 34 Einsätze) und leistete dabei 584 Einsatzstunden. Darüber hinaus investierten die Aktiven stolze 2391 Stunden in ihre Ausbil-dung. Die Einsätze gliederten sich in 17 Anforderungen zu technischer Hilfeleistung und zehn Brandein-sätze, listete Vetter auf. Die Zahl der Atemschutzgeräteträger ist im vergangenen Jahr von 23 auf 28 angestiegen, berichtete Martin Ach-hammer. Zum Einsatz kamen sie bei einem Zimmer- und einem Fahr-zeugbrand. Übung ist auch für die Geräteträger das A und O ihrer Arbeit. Den 46 Einsatzminuten standen insgesamt 719 Minuten an Tragezeit-Übungen gegenüber.

Sie sind da, wenn es brennt. Sie retten Leben und helfen, wo immer ihre Hilfe gebraucht wird. Trotzdem werden Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen angemeckert, zum Teil sogar beschimpft. „Die Hemm-schwelle in der Bevölkerung nimmt ab“, bedauerte Kreisbrandinspektor Bernhard Ziegaus bei der Jahresver-sammlung der Feuerwehr Petten-dorf. Dennoch sind die Aktiven der Feuerwehren immer parat, wenn Not am Mann bzw. an der Frau ist. So auch in Pettendorf, wo Komman-dant Christoph Vetter aktuell auf 75 Einsatzkräfte bauen kann.

Feuerwehr Pettendorf

Einsatzkräfte hatten viel zu tun

Mit der Ehrenmitgliedschaft für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit zeichnete Feuerwehr-Vorsitzen-der Tobias Manz gemeinsam mit Kommandant Christoph Vetter und Bürgermeister Eduard Ober-meier Günther Freisleben und Herbert Schmid aus. Die goldene Vereinsnadel für 40 Jahre Treue zum Verein ging an Peter Seidl, Traugott Horsch, Alfred Liebl, Udo Leitner, Karl Strobl junior und Karl-Heinz Kager. Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wur-den Karl Straubinger, Peter Meier, Richard Kwitek, Christian Putz, Michael Achhammer, Doris Gratzl, Margit Meyer, Bärbel Amann und Hubert Meyer mit der silbernen Vereinsnadel geehrt.

LangjährigeMitglieder

Alfred Stiegler (rechts) übergibt die Protokollbücher an Hermann Preu (links)

Do. 20. Feb. 19.00 Uhr Offener Stammtisch Bündnis 90/die Grünen Pettendorf Gasthaus Prößl

Sa. 15. Feb. 19.00 Uhr Faschingsball Kneitinger Vereine Dorfhaus Kneiting

Sa. 29. Feb. 05.00 Uhr Jugendskifahrt Feuerwehr Kneiting

Di. 18. Feb. 19.00 Uhr Jugendtreff Feuerwehr Pettendorf - Jugendgruppe Gerätehaus

Mo. 17. Feb. 19.30 Uhr Zirkeltraining Feuerwehr Pettendorf Gerätehaus

Do. 13. Feb. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung Das PettenDorftheater Mayerwirt

Sa. 15. Feb. 15-17 Uhr Trauercafé "Lebensblüte" Pfarrgemeinde Pfarrsaal

Sa. 15. Feb. Skiausflug nach Waidring Feuerwehr Pettendorf Gerätehaus

Do. 13. Feb. 14.30 Uhr Faschingsfeier Seniorenkreis Pfarrsaal

So. 16. Feb. 11.00 Uhr Wald-Wanderung nach Ebenwies Bündnis 90/die Grünen Pettendorf Treffp. Edeka-Parkplatz

Sa. 15. Feb. 20.00 Uhr Jägerheimfaschingsball Jägerheim Pettendorf Hubertusalm Adlersberg

Mo. 24. Feb. 20.00 Uhr Ü60-Stammtisch Feuerwehr Pettendorf Gerätehaus

Mo. 03. Feb. 19.00 Uhr Monatsübung Feuerwehr Kneiting Gerätehaus

Mo. 10. Feb. 19.00 Uhr Ausbildung Feuerwehr Pettendorf - Jugendgruppe Gerätehaus

Do. 06. Feb. 19.00 Uhr Offener Stammtisch Bündnis 90/die Grünen Pettendorf Mayerwirt

Mo. 03. Feb. 19.30 Uhr Monatsübung Feuerwehr Pettendorf Gerätehaus

6 VeranstaltungenPettendorf aktuell

Datum Uhrzeit Was Wer Wo

Februar 2020

Veranstaltungskalender

Gemeinde 7Pettendorf aktuell 31.01.2020

Jahrgang 18 Januar 2020 Nummer 1

Die Verwaltung

Sprechzeiten der GemeindeverwaltungMontag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr

zusätzlich: Donnerstag von 14 bis 18 Uhr

Anschrift:Gemeinde PettendorfMargarethenstraße 4,

93186 Pettendorf

Kontakt:Tel. 0 94 09 / 86 25 - 0 (Vermittlung)

Fax: 0 94 09 / 86 25 25E-Mail: [email protected]: www.pettendorf.de

E-Mail Bauhof: [email protected]

Gleichstellungsbeauftragte:Ilse Dirigl: 0 94 04 / 25 51

Öffnungszeiten Wertstoffhof Kneiting:Freitag von 16 bis 18 UhrSamstag von 9 bis 12 Uhr

Dienstag von 17 bis 19 Uhr

Einwohneramt:

Email: [email protected]

Brigitte Mache Telefon: 0 94 09 / 86 25-16 Email: [email protected]

Ordnungsamt:

Carmen Wolf Telefon: 0 94 09 / 86 25-22 Email: [email protected]

Finanzverwaltung:

Gerold Meyer: Telefon: 0 94 09 / 86 25-15

Benedikt Mühle: Telefon: 01 70 / 8 52 55 66

Email: [email protected]

Christian Putz: Telefon: 0 94 09 / 86 25-14 Bauverwaltung:

Email: [email protected] Schmidl: Telefon: 0 94 09 / 86 25-21

Jugendpfleger: Claudia Bäumler: Telefon: 01 70 / 9 83 90 64

Email: [email protected]

Email: [email protected]

Email: [email protected]

Bauhof: Markus Schindler: Telefon: 0 94 09 / 25 48

Sylvia Wittmann: Telefon: 09 41 / 8 30 00-24 Standesamt:

Geschäftsleiter: Martin Antretter: Telefon: 0 94 09 / 86 25-11 Email: [email protected]

Email: [email protected]

Email: [email protected]

Kasse: Ludwig Lang: Telefon: 0 94 09 / 86 25-13 Email: [email protected]

Petra Beier-Bunz: (mittwochs)Tel: 0 94 09 / 86 25-28

Martin Antretter: Telefon: 0 94 09 / 86 25-11

Carmen Wolf: Telefon: 0 94 09 / 86 25-22

Hauptverwaltung:

Email: [email protected]

Petra Schmid: Telefon: 0 94 09 / 86 25-12

Jörg Mayer: Telefon: 0 94 09 / 86 25-17 Email: [email protected]

Email: [email protected]

Eduard Obermeier: Telefon: 0 94 09 / 86 25-10 Email: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung

Bürgermeister: Bürgerserviceder Gemeinde Pettendorf

Schlossstraße.beim Edeka-Markt in Pettendorf,

Grüngutcontainer am Bauhofgelände Pettendorf, (keine Anlieferung während der Wintermonate möglich)

Annahmestelle für Glas und Blechdosen ab sofort

Erster Bürgermeister Obermeier begrüßt die anwesenden Bürge-rinnen und Bürger, die Vertreter von Vereinen und Organisationen, die anwesenden Gemeinderatsmitglie-der und beginnt um ca. 19:40 Uhr mit seinem Vortrag. Im Anschluss danach haben die Anwesenden die Möglichkeit für Anfragen und Bei-träge.

4. Beschilderung des Radwegen-des in Kneiting

TOP 1: Vollzug GO; Beratung und ggf. Beschlussfassung über die An-träge und Ergebnisse der Bürger-versammlungen in Pettendorf und Kneiting

Die Bürgerversammlungen 2019 fanden am 20. November in Pet-tendorf und am 25. November in Kneiting statt. Beide Veranstaltun-gen waren sehr gut besucht. Anfra-gen aus allgemeinen Themen konn-ten überwiegend sofort beantwortet werden.

Abdruck der Protokolle (die Na-men der Bürger werden aus daten-schutzrechtlichen Gründen für die Pressepublikation durch N.N. er-setzt):

Protokoll der Bürgerversamm-lung in Pettendorf am 20.11.2019 beim Mayerwirt

N.N. weist darauf hin, dass die Einschränkung der Parkzeit auf 2 Stunden im Bereich des Rathaus-vorplatzes, z. B. bei Veranstaltun-gen oder Treffen des Seniorenkrei-ses oder der Eltern-Kind-Gruppe, nicht ausreichen. Es wird daher ge-beten, dass sich der Gemeinderat mit der möglichen Ausweitung der zulässigen Parkhöchstdauer auf 3 Stunden befasst.

Weitere Anträge wurden nicht gestellt .

1. Schließung des Supermark-tes in PettendorfAllgemein wurden zur Schließung des Supermarktes viele Rückfragen und Beschwerden an den Ersten Bürgermeister gerichtet. Dabei wur-den insbesondere die Strategie und vorgesehenen Gegensteuerungs-maßnahmen der Gemeinde hinter-fragt. Von N. N. wurde aufgrund der örtlichen Verbundenheit („scherz-halber“) vorgeschlagen, ein Ge-spräch mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu führen, um die Situation zu verbessern. Bürger-meister Obermeier erläutert allge-mein, dass die Gemeinde bereits seit längerem begleitende Maßnahmen zur Sicherstellung der örtlichen Nahversorgung eingeleitet hat, für den ungünstigsten Fall auch die Einrichtung eines Dorfladens im Genossenschaftsmodell andenkt. Hierzu wurden bereits Kontakte zu Fachleuten und dem ALE Oberpfalz

hergestellt. Des Weiteren weist Bür-germeister Obermeier darauf hin, dass eine steuernde Einflussnahme der Gemeinde auf die Betreiber, Eigentümer und Lebensmittelkon-zerne nur bedingt möglich ist.

Wie üblich sollen die angesproche-nen Punkte nach Entscheidung des Gemeinderates weiterverfolgt, be-ziehungsweise in die Planungen auf-genommen werden. Empfehlungen der Bürgerversammlung sind inner-halb einer Frist von drei Monaten zu behandeln, Art. 18 Abs. 4 GO.

Sachverhalt

2. Busverbindung nach Regens-burgN.N weist darauf hin, dass eine Verbesserung der Tarifstruktur des RVV wünschenswert sei. So sei das vergünstigte Tagesticket erst ab 9 Uhr nutzbar. Dies führe dazu, dass bei der Taktung der RVV-Linie 12 von Pettendorf nach Regensburg keine Möglichkeit besteht, den güns-tigen Tarif vor 9 Uhr zu nutzen, z. B. als Begleitperson bei Arztterminen, die regelmäßig sehr früh stattfinden können. Ggf. könnte die Gemeinde Pettendorf hier auf die Verantwort-lichen des RVV einwirken und eine Änderung des Geltungszeitraumes, z. B. ab 8 Uhr, vorschlagen.

3. Geschwindigkeitsüberschrei-tungen in Neudorf, Haltelinien N.N. weist darauf hin, dass in Neu-dorf nach seiner Wahrnehmung nach am Ortseingangsbereich regel-mäßig sehr hohe Geschwindigkei-ten gefahren werden. Es sei daher erforderlich die Geschwindigkeiten besser zu überwachen und das vor-handene Geschwindigkeitsdisplay weiter nach vorne zu setzen um be-reits am Ortseingang auf die mögli-che Geschwindigkeitsüberschrei-tung hinzuweisen. Des Weiteren sollte die Vorfahrtsregelung über-dacht werden, da es hier immer wie-der zu gefährlichen Situationen kommt. Hier wird erneut auf die aus seiner Sicht nicht sinnvolle Rechts-vor-links-Regel eingegangen. Die angestrebte Haltelinie sowie das Versetzen des Dialogdisplays wur-den lt. Bürgermeister Obermeier im Straßen- und Umweltausschuss vor Ort diskutiert, mehrheitlich aber nicht befürwortet.

N.N. weist darauf hin, dass die neue Vorfahrtsregelung am Ende des fahr-bahnbegleitenden Radweges an der Kreuzung zur R 39 in Kneiting durch die Aufstellung des VZ 205 „Vorfahrt gewähren“ widersprüch-lich ist und dadurch erhebliche Gefahren für den Radfahrer auslöst. Das Schild müsste unbedingt ent-fernt werden. Sollte die Gemeinde Pettendorf - wie von Bürgermeister Obermeier erläutert - nicht zustän-dig sein, ist der Landkreis Regens-burg (Straßenbehörde) auf den Missstand hinzuweisen und Abhilfe einzufordern.

5. Änderung der Parkscheiben-pflicht am Rathaus auf 3 Stunden

Protokoll der Bürgerversamm-lung Kneiting am 25.11.2019 im Dorfhaus Kneiting, Beginn 19:30 Uhr

Bürgermeister Obermeier begrüßt die anwesenden Bürgerinnen und Bürger, die Vertreter von Vereinen und Organisationen, die weiteren Bürgermeister Weigl und Bink so-wie die anwesenden Gemeinderats-mitglieder (Achhammer, Amann, Dr. Bosl, Dotzler, Fleischmann, Grundei, Listl, Meyer, Dr. Schwei-ger, Simbeck).

Bürgermeister Obermeier trägt sei-nen ausführlichen Jahresbericht vor. Im Anschluss folgt der Bericht von Evi Sturm über die Aktivitäten des Umweltforums Pettendorf im ver-gangenen Jahr, auch im Rahmen des Projekts „Pettendorf blüht“. Be-kanntgegeben werden auch Termine und geplante Aktionen für 2020.

Bürgermeister Obermeier infor-miert ebenfalls noch über „Petten-dorf blüht“ und die daraus hervorge-gangenen zahlreichen Veranstaltun-gen, Termine und Projekte.

Bürgermeister Obermeier verweist, dass für den BA I und II alle Be-troffenen Beiträge zahlen müssen, es gibt hier keine Ausnahme. Evtl. können Zahlungspflichtige über den Härtefallfonds der Bayerischen Staatsregierung Rückzahlungen erhalten.

N.N. erkundigt sich, ob das Projekt „Einkaufsmarkt Kneiting“ endgül-tig gestorben sei.

N.N. möchte wissen, ob es richtig ist, dass in Kneiting die Errichtung eines Kindergartens geplant ist. Bürgermeister Obermeier kann dies bestätigten. Die Gemeinde ist der-zeit noch auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Sollte eine passende Fläche gefunden werden, wird hier eine Kinderbetreuungs-einrichtung entstehen.

Bürgermeister Obermeier erklärt, dass es sich hierbei um einen Un-fallschwerpunkt handeln müsste, außerdem müsste der Verkehr an allen vier Schenkeln entsprechend stark sein, dies ist jedoch nur auf bei-den Schenkeln der Kreisstraße der Fall, für die Zufahrt Kneiting bzw. Winzer ist das Verkehrsaufkommen zu gering. Die Kosten für den Kreisverkehr würden geschätzt bei einer halben bis einer Million Euro liegen. Nachdem das Bauvorhaben von der Regierung als nicht förder-würdig eingestuft wurde, müsste die Gemeinde die Kosten alleine tra-gen. Dies war vor der endgültigen

Planung im Rahmen des Dorfer-neuerungsverfahrens BA III abzu-klären. Allerdings soll die Sichtbe-ziehung in Richtung Pettendorf (Fel-sen) verbessert werden.

N.N. hat eine Frage zum Thema Straßenausbaubeiträge im Rahmen der Dorferneuerung. Gibt es einen Stichtag, bis zu dem Beiträge zu zah-len sind und danach nicht mehr?

Bürgermeister Obermeier bestätigt, dass dieses Vorhaben trotz des Ein-satzes mehrerer Entwickler nicht umzusetzen war.

N.N. kann Erfreuliches zum Ver-bindungsweg von der Straße Zur Alten Mühle zum Donauradweg berichten. Nachdem hier wegen der Bewirtschaftung der umliegenden Felder durch einen Gärtnereibetrieb bei schlechtem Wetter der Weg im-mer sehr verdreckt war, hat sich dies in den letzten ein bis zwei Jahren

Nach einer kurzen Pause hatten die Anwesenden die Möglichkeit für Anfragen und Beiträge.

N.N. möchte wissen, wieso der ins Auge gefasste Kreisverkehr an R 39 gescheitert ist.

N.N. frägt nach dem Stand Edeka Pettendorf, Alternative Dorfladen, wo könnte der künftige Standort sein? Laut Bürgermeister Ober-meier kann man dem Eigentümer der Immobilie mit dem derzeitigen Edeka-Markt hier keine Vorschrif-ten machen, das ist allein seine Entscheidung. Der Eigentümer ha-be von der Gemeinde noch eine an-grenzende Fläche für die Erweite-rung des Marktes erworben. Sollte die Umsetzung nicht in diesem Sin-ne erfolgen, müsste eine Rückab-wicklung erfolgen. Die Fläche ist im Flächennutzungsplan als Misch-gebiet ausgewiesen. Die Gemeinde ist mit dem Eigentümer regelmäßig in Kontakt. Es wird eine entspre-chende Nachfolgenutzung gesucht, als letzte Lösung käme dann ein Dorfladen in Betracht.

8 GemeindePettendorf aktuell 31.01.2020

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 16. Januar 2020

Laut Bürgermeister Obermeier wur-de und wird der Gemüsebauer regel-mäßig kontaktiert und aufgefordert,

Bezüglich der Befahrung der Bruchkante im Dolomit-Schotter-werk informiert Bürgermeister Obermeier das Gremium darüber, dass der Betreiber aufgrund der potentiellen Unfallgefahr bereits eine Einzäunung vorsieht. In die-sem Zusammenhang wird von Gemeinderat Achhammer kritisch angemerkt, dass Mountainbiker kreuz und quer über Wald und Wiese fahren, ungeachtet der Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Er gibt zu bedenken, dass das Schot-terwerk u. a. deshalb eingestellt wur-de, um schützenswerte Natur zu erhalten. Gemeinderat Achhammer sieht hier auch die Naturschutz-behörde des Landratsamtes in der Pflicht entgegenzuwirken. Im Inter-net wird die Strecke als besonders herausfordernd angepriesen. Die Wege wirken wie „extra hergerich-tet“. Dies sollte zu denken geben.

Im Gemeinderat besteht im Wei-teren kein weiterer Diskussionsbe-darf.

Beschluss:

Es sind nachfolgende Maßnahmen veranlasst:

Bürgermeister Obermeier verliest den anstehenden Gemeinderats-

mitgliedern die Protokolle der Bür-gerversammlungen. Aufgrund der vorgetragenen Sachverhalte besteht insbesondere im Zusammenhang mit der Parkzeitbegrenzung im Umgriff der Parkplätze Rathaus und „Turnwiesl“ Handlungsbedarf, da die von der Bürgerin N.N. vorgetra-genen zeitlichen Rahmenbedingun-gen für den Seniorenkreis und die Eltern-Kind-Gruppe nicht im Ein-klang mit der max. möglichen Park-zeit stehen. Im Gemeinderat ent-steht nach reger Diskussion ein Konsens dahingehend, die Parkzeit auf 3 Stunden auszuweiten. Da-durch könnten auch die notwendi-gen Aufenthaltszeiten der Eltern-Kind-Gruppe abgedeckt werden. Im Ergebnis wird vorgeschlagen, die Parkzeit auf 3 Stunden zu erhöhen und die Parkscheibenpflicht auf den Zeitraum Montag bis Freitag zwi-schen 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr zu begrenzen. Hierzu erfolgt eine ein-stimmige Beschlussfassung, vgl. Beschluss.

deutlich verbessert, wohl auch durch das ständige Nachhaken durch die Gemeinde.

Verschmutzungen zeitnah zu besei-tigen, es ist erfreulich, wenn sich hier ein gewisser Erfolg einstellt.

N.N. berichtet erneut über die un-klare Beschilderung des Radweges entlang der Donau nach Regens-burg, Höhe Brücklgraben. Hier sind laut der vorhandenen Beschilderung Kleinkrafträder nicht erlaubt. An-dererseits dürfen diese stadtaus-wärts den Weg befahren (siehe Beschilderung Höhe Winzer/Niko-lausstatue). Er dürfe also mit seinem Mofa zwar stadtauswärts den Weg benutzen, nicht aber stadteinwärts. Dies wurde bereits in der Bürgerver-sammlung 2018 vorgetragen.

N.N. kann das Unverständnis über diese Beschilderung nur bestätigen. Wenn hier sozusagen ein Auswei-chen auf die B 8 erzwungen wird, dient das nicht der Verkehrssicher-heit.

N.N. verweist auf zahlreiche Moun-tainbikefahrer, die vor allem an Wochenenden auf dem Gelände des ehemaligen Dolomit-Schotterwer-kes und den angrenzenden Wald-grundstücken unterwegs sind. Hin-weise der Waldbesitzer, die Befah-rung zu unterlassen, bringen nicht viel. Die Strecken werden z. T. sogar im Internet veröffentlicht und so noch mehr verbreitet. Bürgermeister Obermeier stellt klar, dass das Naturschutzgesetz regelt, was im Wald erlaubt ist und was nicht, der Bürger ist sich dessen meistens nicht bewusst. Es würde wohl auch keinen Erfolg verspre-chen, Schilder im Wald aufzustel-len. Greifen könnten wohl nur Kontrollen vor Ort, aber wer soll diese durchführen?

N.N. möchte an dieser Stelle die seiner Auffassung nach sehr gute Arbeit der Gemeinde loben, in der Gemeinde Pettendorf ist das En-gagement im Ehrenamt sehr groß, N.N. ist hier gerne Bürger.

Zum Schluss der Versammlung spricht Bürgermeister Obermeier den langjährigen Pächtern des Dorfhauses, Maria und Karl Krone-der, seinen Dank für die geleistete Arbeit, ihr Engagement und ihre Zuverlässigkeit aus. Die „Ära Kroneder“ geht am 31.12.2019 zu Ende.

RechtslageArt. 18 GO

Diskussionsverlauf

Im Zusammenhang mit den Ein-wendungen bezüglich der Beschil-derung des Radweges (i.S. Klein-krafträder) sieht Bürgermeister Obermeier die zwingende Notwen-digkeit, den Sachverhalt einver-nehmlich mit der Stadt Regensburg zu regeln. Hierzu werden Gesprä-che mit dem zuständigen Amt geführt, inwieweit die widersprüch-liche Beschilderung angepasst wer-den kann.

Der Gemeinderat nimmt von den Protokollen der Bürgerversamm-lungen in Pettendorf und Kneiting Kenntnis.

Der Gemeinderat beschließt für die Parkplätze am Rathaus und am Turnwiesl folgende Änderung der Parkscheibenpflicht – Höchstpark-zeit 3 Stunden - ab 01.02.2020. Die Parkscheibenpflicht gilt Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 14Uhr.15 : 0 Stimmen

TOP 2: Liegenschaften der Ge-meinde; Dorfhaus Kneiting, Fest-legung des Nutzungsumfangs- und der Nutzungsbedingungen

Sachverhalt

Hierbei wurde die weitere Organi-sation ab Januar besprochen und festgelegt.

Nachdem bis Mitte Dezember keine Bewerbung für die Pacht des Dorf-hauses Kneiting eingegangen war fand ein Treffen mit den Vorsit-zenden der Vereine und den Ver-antwortlichen der sonstigen Nutzer im Rathaus statt.

Der Erste Bürgermeister übernimmt die Verantwortung in Hinblick auf das Gaststättenrecht, erwirbt den notwendigen Lehrgang nach § 4 Abs.1 Nr.4 des Gaststättengesetzes und erfüllt somit die formellen Voraussetzungen. Damit ist die Ge-meinde Betreiber des Dorfhauses.

Ein Belegungsplan ist bereits in der Homepage veröffentlicht.

Weiter wurden die Nutzungs- und Abrechnungsformalitäten, die Be-schickung, Reinigung etc. bespro-chen. Die entsprechenden Maßnah-men wurden bereits eingeleitet.

Des Weiteren soll eine Haus- und Nutzungsordnung erlassen werden, die im Folgenden dargestellt wird.Hierin sind alle momentan sichtba-ren und notwendigen Regelungen enthalten. Diese können sich natür-lich im Laufe des Betriebes ändern und müssen dann angepasst werden. Die Verantwortlichen der Vereine, Verbände und Parteien erhalten jeweils eine Haus- und Nutzungs-ordnung zur Gegenzeichnung:

2. Für das Dorfhaus Kneiting be-steht eine gaststättenrechtliche Er-laubnis zugunsten des Ersten Bür-germeisters als verantwortlicher Betreiber.

für das Dorfhaus Kneiting

Gemeinde Pettendorf

1. Die Gemeinde Pettendorf unter-hält im Ortsteil Kneiting ein Dorf-gemeinschaftshaus, im folgenden „Dorfhaus“ genannt.

§ 1 Widmung

Haus- und Benutzungsordnung

§ 3 Hausrecht

3. Ausstellungen mit lebenden Tieren sind nicht erlaubt.

4. Die Räumlichkeiten werden nur auf Antrag zur Benutzung freigege-ben. Zuständig für die Vergabe ist die Gemeinde Pettendorf, SG 11, 0 9 4 0 9 / 8 6 2 5 - 0 , g e m e i [email protected]

3. Das Dorfhaus ist eine öffentli-che Einrichtung, die der ortsansässi-gen Bevölkerung zur Pflege/Wah-rung und Förderung der dörflichen

Gemeinschaft dient.

§ 2 Überlassung

§ 4 Allgemeine Benutzungsbestimmungen

1. Die Gemeinde Pettendorf übt im Dorfhaus und auf dem Grundstück das Hausrecht aus, soweit es nicht aufgrund von Versammlungsge-setzen bei öffentlichen Versamm-lungen dem Veranstalter zusteht.

1. Die Benutzer sind verpflichtet, die Einrichtung und die darin befindlichen Einrichtungsgegen-stände schonend und pfleglich zu behandeln.

2. Ausgeschlossen sind Veranstal-tungen, die

a. sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland rich-ten, b. oder nach Art und Inhalt ge-eignet sind die öffentliche Sicher-heit und Ordnung zu gefährden bzw. Schäden am Gebäude hervorzuru-fen und

2. Der Benutzer sorgt für die Auf-rechterhaltung dieser Ordnung. Er hat dabei den Weisungen des Gemeindebeauftragten bzw. dessen Bevollmächtigten/Beauftragten Folge zu leisten.3. Der Benutzer erkennt mit der Ingebrauchnahme an, dass sich die Einrichtung zum Zeitpunkt der Überlassung in einem ordnungsge-mäßen und gebrauchsfähigen Zu-stand befindet. Erkennbare Mängel sind dem Gemeindebeauftragten

5. Regelmäßige Nutzungen zu vorher festgelegten Zeiten sind mög-lich und können dem Belegungs-plan auf der Homepage der Ge-meinde Pettendorf und im Aushang des Dorfhauses entnommen wer-den.

2. Die Beauftragten der Gemeinde Pettendorf dürfen in der Ausübung ihres Dienstes nicht gehindert wer-den. Dazu haben sie Zutritt zu den überlassenen Räumen. Mit der Ausübung des Hausrechts kann ein Dritter beauftragt werden.

c. private Veranstaltungen und Feierlichkeiten aller Art (z. B. Ge-burtstagsfeiern, Hochzeiten).

1. Die Räumlichkeiten des Dorf-hauses können nur für Veranstal-tungen von örtlichen Vereinen, Parteien und Verbänden genutzt wer-den. Ein Rechtsanspruch auf Über-lassung der Räume besteht nicht.

Gemeinde 9Pettendorf aktuell 31.01.2020

n Grundreinigung der Räume durch einen beauftragten Fachbetrieb,

5. Der Kostenersatz ist zeitgleich mit der Vorlage der Anlage 3 an die Gemeinde Pettendorf zu leisten. Die Überweisung hat auf nachfolgende Bankverbindung:

6. Sind die Getränkebestände in-nerhalb des laufenden Monats weit-gehend aufgebraucht, ist die Ge-meinde Pettendorf, SG 11, Tel. 09409/8625-0 oder gemeinde@ pettendorf.de unverzüglich zu unt-errichten.

2. Alle baulichen Maßnahmen sind ausschließlich der Gemeinde Pet-tendorf vorbehalten.

Der Betreff ist wie folgt zu formu-lieren: „Dorfhaus Kneiting, Nutzer: … , Kostenersatz Getränke Monat/ Jahr“.

7. Die Zubereitung von Speisen und Heißgetränken ist möglich, jedoch obliegt die Beschaffung der notwendigen Lebensmittel den Nut-zern selbst.

n Wartung von Heizung und tech-nischen Anlagen,

1. Das Dorfhaus Kneiting wird von der Gemeinde Pettendorf mit Getränken gemäß beigefügter An-lage 1 bestückt.

3. Der Anfangsbestand zum 01.01. des Jahres wird erfasst und der Fol-gebestand von der Gemeinde Pet-tendorf, SG 11, monatlich inven-tarisiert.

n Räum- und Streudienste, mit Aus-nahme anlassbezogener Maßnah-men nach § 4 Nr. 6.,

2. Die Abrechnung erfolgt auf Grundlage der Preisliste, vgl. An-lage 2.

zu erfolgen.

4. Ausgegebene Getränke sind ge-mäß Anlage 3 von den Nutzern zu dokumentieren. Die Dokumenta-tion ist jeweils bis zum 3. Werktag des Folgemonats an die Gemeinde Pettendorf per E-Mail, Adresse: [email protected], zu über-mitteln.

Raiffeisenbank Regenstauf – IBAN: DE67 7506 1851 0000 1205 70; BIC: GENODEF1REF

1. Der laufende Unterhalt des Ge-

bäudes und seiner Anlagen obliegt der Gemeinde Pettendorf in eigener Zuständigkeit. Hierzu gehören u. a.

n Bestellung und Bestückung des Ausschanks mit Getränken.

§ 11 Inkrafttreten

§ 10 Unterhalt und Instandhaltung

Die vorstehenden Regelungen tre-ten rückwirkend zum 01.01.2020 in Kraft.

Finanzielle Auswirkungen:Durch die Ein- und Ausgaben sind zusätzliche Haushaltsmittel vor-zusehen, ebenso werden Einnah-men erzielt. Es entsteht hieraus ein Betrieb gewerblicher Art, der auch umsatzsteuerpflichtig werden kann, hierzu sind aber bestimmte Voraus-setzungen und Einnahmen nötig.

Gemeinderat Dotzler schlägt vor, die Kostenanteile der Vereine über Lastschrifteinzugsverfahren zu re-geln. Hierzu wird von Bürgermeis-ter Obermeier angemerkt, dass die Vereine verpflichtet sind, den Ge-tränkeverbrauch zu dokumentieren und entsprechend abzurechnen.

Art. 86,87 GO

DiskussionsverlaufBürgermeister Obermeier erläutert den Sachverhalt. Er verweist ein-gangs auf die weiterhin bestehende Absicht, das Dorfhaus Kneiting zu verpachten. Dazu soll zum nächst möglichen Zeitpunkt erneut in der Mittelbayerischen Zeitung, in Pet-tendorf aktuell und auf der Home-page annonciert werden. Bis zu ei-ner möglichen Verpachtung obliegt der Betrieb des Dorfhauses der maßgeblichen Verantwortung der Gemeinde unter Einbindung der zugelassenen Nutzer. Um den Be-trieb des Dorfhauses geordnet und reibungslos sicherzustellen, wurde von der Verwaltung nun eine Haus- und Benutzungsordnung für das Dorfhaus Kneiting erarbeitet, die dem Vortrag als Anlage beigefügt wurde. Darin sind die wesentlichen Nutzungsbedingungen geregelt. Zudem soll ein Belegungsplan den friktionslosen Betrieb sicherstellen.

Im Rahmen der anschließenden Diskussion wird u. a. darauf hin-gewiesen, dass nicht nur ortsansäs-sige Vereine, sondern auch die Schützen aus Winzer das Dorfhaus nutzen. Ein entsprechender Hinweis ist in die Haus- und Benutzungsord-nung aufzunehmen.

Rechtslage

meinde zu melden,

8. Der Benutzer hat bei Veranstal-tungen die entsprechenden Brand-schutzbestimmungen zu beachten und evtl. Auflagen einzuhalten (z. B. Freihalten der Fluchtwege).

füllen,

b. technische Geräte, die dem

b. die Lichter auszuschalten,

maschine, Wasserkocher abge-

(Nachbestellung) bei der Ge-

11. Das Ausleihen von Tischen und Stühlen sowie von sonstigem Inven-tar aus dem Dorfhaus ist nicht er-laubt.

bzw. dessen Bevollmächtigten/Be-auftragten schnellstmöglich mitzu-teilen.

4. Der Benutzer hat das Dorfhaus und dessen Einrichtungsgegen-stände angemessen zu reinigen und aufzuräumen, nach Anweisung das Mobiliar ordnungsgemäß zu lagern sowie den bei der Benutzung ange-fallenen Müll ordnungsgemäß zu beseitigen.

6. Die Zugänge zum Dorfhaus und dessen Räumlichkeiten sind vom Benutzer in einem verkehrssicheren Zustand (z. B. ausreichende Be-leuchtung, Freihaltung der Zugän-ge, anlassbezogener Winterdienst bei plötzlicher Glätte usw.) zu hal-ten. Die Beurteilung, ob Maßnah-men zu treffen sind, obliegt dem Be-nutzer.

1. Nach der Nutzung sind vor Ver-lassen der Räume

7. Werden die Räumlichkeiten des Dorfhauses für Veranstaltungen verwendet, für die Genehmigungen erforderlich sind (z. B. Genehmi-gung öffentlicher Veranstaltung, GEMA) so sind diese vom jewei-ligen Benutzer einzuholen.

a. die Fenster in allen benutzten Räumen sowie den Toiletten zu schließen,

c. das benutzte Geschirr und die Gläser zu spülen,

e. ggf. der Getränkebestand

f. abzusperren

5. Der Benutzer ist für den ord-nungsgemäßen Ablauf der Veran-staltung verantwortlich.

10. Das Rauchen ist in allen Räu-men generell nicht gestattet.

2. Nach der Nutzung der Räume ist insbesondere darauf zu achten, dass

9. Kinder und Jugendliche dürfen sich nur unter Aufsicht einer verant-wortlichen Person in den Räumen aufhalten bzw. an Veranstaltungen teilnehmen.

§ 4a Besondere Benutzungsstimmungen

d. die Kühlschränke nachzu-

a. keine brandgefährdenden Stoffe oder Gegenstände im Raum verbleiben,

Erhitzen oder Zubereiten von warmen Speisen und Geträn- ken dienen, z. B. Herd, Kaffee-

schaltet sind.

§ 5 Haftung und

1. Das Betreten der Räume ge-schieht auf eigene Gefahr.

5. Der Benutzer verzichtet seiner-seits auf eigene Haftpflichtansprü-che gegen die Gemeinde Pettendorf und für den Fall der eigenen Inan-spruchnahme auf die Geltendma-chung von Rückgriffansprüchen gegen die Gemeinde Pettendorf und deren Bedienstete oder Beauftragte.

§ 6 Benutzungsentgelt

2. Sondernutzungen, die eine zu-sätzliche Reinigung erfordern, z. B. nach Tanzveranstaltungen, können aufwandsbezogene Kosten verur-sachen. 3. Die Abrechnung von Getränken und Speisen regelt sich nach den Bestimmungen des § 9.

1. Für eine zweckbestimmte Nut-zung nach § 2 wird kein Benut-zungsentgelt erhoben.

§ 7 Öffnungszeiten

2. Die Gemeinde Pettendorf haftet für Personen-, Sach- und Vermö-gensschäden nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

4. Der Benutzer stellt die Gemein-de Pettendorf von etwaigen Haft-pflichtansprüchen seiner Bediens-teten (Helfer), der Besucher seiner Veranstaltungen und sonstiger Drit-ter für Schäden frei, die im Zusam-menhang mit der Benutzung der überlassenen Räume, Geräte und der Zugänge zu den Räumen stehen.

2. Zur Zeit der Nichtnutzung bleibt das Dorfhaus geschlossen.

3. Für Mängel, die während der Dauer der Benutzung auftreten, übernimmt die Gemeinde Petten-dorf keine Haftung. Für entstandene Schäden haften die Personen, die die Schäden verursacht haben. Ge-hören sie einem Verein an oder neh-men sie als Gäste an einer Veran-staltung teil, haftet auch der Verein bzw. der jeweilige Veranstalter. Die verursachten Schäden sind sofort an den Bevollmächtigten/Beauftragten der Gemeinde Pettendorf zu mel-den.

1. Die Öffnungszeiten werden im Rahmen der Nutzungswünsche ge-regelt. Feste Belegungszeiten sind dem Belegungsplan auf der Home-page der Gemeinde Pettendorf unter www.pettendorf.de zu entnehmen. Nutzungswünsche sind an die Gemeinde Pettendorf zu richten: [email protected] oder 09409/8625-0

Schadenersatz

§ 9 Versorgung mit Speisen und Getränken, Kostenersatz

1. Die Nutzungserlaubnis kann verweigert oder zurückgenommen werden, wenn anlässlich der ge-planten Veranstaltung Verstöße ge-gen die Nutzungsbedingungen und Hausordnung zu befürchten sind. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn bei Veranstaltungen des gleichen Veranstalters bereits früher wesentliche derartige Verstö-ße vorgekommen sind.

3. Unbeteiligte Personen dürfen durch Geräuschemissionen, insbe-sondere von Lautsprechern, Ton-wiedergabegeräten, Rund- und Fernsehempfängern sowie Musik-instrumenten außerhalb des Dorf-hauses nur im immissionsschutz-rechtlich zulässigen Rahmen beein-trächtigt werden.

§ 8 Verweigerung oder Rücknahme der

Nutzungserlaubnis

2. Ein Verstoß berechtigt den be-treffenden Benutzer in Zukunft die Benutzung des Dorfhauses für einen bestimmten Zeitraum oder dauernd zu versagen.

10 GemeindePettendorf aktuell 31.01.2020

Beschluss:

Stellungnahme Kämmerei:

Der Gemeinderat beschließt die Haus- und Benutzungsordnung mit den heute beschlossenen Änderun-gen. Die vereinbarten Rahmen- und Nutzungsbedingungen werden bis 29.02.2020 hinsichtlich ihrer Prak-tikabilität durch die Verwaltung ana-lysiert. Etwaig notwendige Anpas-sungen werden dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt.

Am 19.11.2019 fand von 9 Uhr 12 und von 13 bis 15 Uhr die örtliche Rechnungsprüfung für das Haus-haltsjahr 2018 statt. Die Prüfung wurde vom Rechnungsprüfungs-ausschuss der Gemeinde Petten-dorf, unter Vorsitz von Gemeinde-ratsmitglied Dr. Christian Schwei-ger, durchgeführt. Neben dem Vorsitzenden haben die Ausschuss-mitglieder Ludwig Bink, Michael Dotzler und Norbert Meyer teilge-nommen.

Der Bericht der Rechnungsprüfer befindet sich in der Anlage.

TOP 3: Jahresrechnung 2018; Ört-liche Rechnungsprüfung

15 : 0 Stimmen

Die Maßnahme wurde geprüft. Die Aufzeichnungen wurden als schlüs-sig und nachvollziehbar erachtet. Zu beanstanden ist, dass die Schlussrechnung der Fa. Englhard noch aussteht. Lediglich die 4. Ab-schlagsrechnung vom 20.07.2018 liegt vor.

5.2 PRÜFUNG DES SACH-BUCHS UND ZUGEORDNETER BELEGE

Stellungnahme Kämmerei:

Dabei wurden von den Rechnungs-

prüfern nachfolgende erläuterungs-bedürftige Feststellungen getroffen, zu denen wie folgt Stellung bezogen wird:

Skontierung war erst nach abschlie-ßender Rechnungsstellung in Abzug zu bringen.

Die Fa. Strabag hat entsprechende Gewerbesteueranteile abgeführt. Detailauskünfte unterliegen der Nichtöffentlichkeit.

Die Nachprüfung gab keinen Anlass zu Beanstandungen. Seitens Fa. STRABAG wurde angefragt, Ge-werbesteuerzerlegungsanteile abzu-führen. Der Ausschuss bittet um Mitteilung darüber, wie diese Anfrage beschieden wurde, und um eine erneute Kurzvorstellung des Verfahrens.

Stellungnahme Kämmerei:

Die Überweisung der Beträge ob-liegt den Vereinen. Eine Einzugser-mächtigung ist grundsätzlich nicht notwendig und würde den Verwal-tungsaufwand auch nicht vereinfa-chen.

Im Gemeinderat entsteht hierzu eine kontroverse Diskussion. Mehrheit-lich besteht die Ansicht, dass der Vorschlag zu einer zusätzlichen Verkomplizierung der Organisation und Verwaltung führt. Außerdem sei die kostenlose Nutzung des Dorf-hauses durch Vereine eben auch an deren Engagement geknüpft, das nicht immer monetär ausgeglichen werden müsste. Gemeinderat Weigl äußert seine Bedenken und befürch-tet das Aussterben des Frühschop-pens. Im Gemeinderat wird als Kompromiss vorgeschlagen, das Nutzungsverhalten bis Ende Febru-ar 2020 einer genauen Betrachtung zu unterziehen und ggf. im März nochmals über den Vorschlag abzu-stimmen.

4.2 GEWERBESTEUERN

Gemeinderat Weigl weist darauf hin, dass dem Verein, der den Früh-schoppen im Dorfhaus ausrichtet, ein Obolus für den Aufwand erstat-tet werden sollte. Dadurch könne sichergestellt werden, dass dieses fast traditionelle, für jedermann zugängliche „Ritual“ auch dauer-haft erhalten bleibt. Es sei zu be-fürchten, dass sich ohne Anreiz kei-ner für die Bewirtung des Früh-schoppens zur Verfügung stellt. Vorstellbar wäre, dass ein Teil des Getränkepreises dem Verein zu Gute kommt, der den Frühschoppen ausrichtet.

Die Zerlegung der Gewerbesteuer-anteile erfolgt gemäß § 4 GewStG und § 12 AO. Der Gewerbesteuer-pflichtige muss eine Zerlegung beim Finanzamt in einer sog. Zer-legungserklärung, § 14 a GewStG anzeigen. Das Finanzamt weist den Anteil der jeweiligen Gemeinde zu.

Sachverhalt

5.1 EBS AM HÜPBERG

Die Schlussrechnung liegt seit De-zember 2019 vor und befindet sich derzeit bei der Rechnungsprüfung beim Ing.-Büro Geitner, Ursen-sollen.

Haushaltsstelle Bezeichnung Be-merkung- 1300.93540 Schutzanzüge: Das vereinbarte Skonto in Höhe von 2 Prozent wurde abgezogen (erfolgte erst 2019).

Stellungnahme der Kämmerei:

- 3520.96000 Bücherei- stichpro-benartige Prüfung der Belege; Auf-fälligkeiten:

a) Rechnungen müssen häufig auf verschiedene Maßnahmen aufge-teilt werden. Im Sinne der Entlas-tung der Verwaltung wäre es wün-schenswert, wenn beauftragte Be-triebe von vornherein separate Rechnungen stellen würden (bei-spielsweise Abgrenzung Jugend-raum vs. Bücherei). Eventuell kann dies mit entspre-chenden Hinweisen bei Auftragser-teilung erreicht werden.

b) „DOM-Zylinder“: Hier erfolgte eine Erstattung an eine Verwal-tungsangestellte. Der Aktenvermerk „sachlich und rechnerisch richtig“ wurden unter anderem von ebendie-ser unterzeichnet. Ist dies regelkon-form?

Zu a) Grundsätzlich werden Firmen gebeten eine Rechnungsaufteilung bei der Rechnungsstellung durchzu-führen, soweit diese von Anfang an so erforderlich ist. Bei kleinen Auf-trägen, die insbesondere von Hand-werksbetrieben durchgeführt wer-den, ist diese Vorgehensweise noch nicht der Regelfall.

Zu b) Grundsätzlich ist es nicht zu-lässig, dass bei persönlicher Be-teiligung die sachliche und rechne-rische Richtigkeit festgestellt wird, vgl. hierzu auch die Feststellung der außerordentlichen, überörtlichen Kassenprüfung. Die Vorgehens-weise wird künftig stringent einge-stellt. Es wird jedoch darauf hinge-wiesen, dass die Anordnung in die-sem Fall ausschließlich vom Ersten Bürgermeister und dem Geschäfts-leiter unterschrieben wurden, so dass vor Erstattung des Geldbetra-ges nochmals eine Prüfung nach dem „4-Augen-Prinzip“ erfolgte und ein Missbrauch 100%ig ausge-schlossen werden konnte.

- 3600.95000 LEADER Belege in Ordnung

Nicht erforderlich

- 4600.94000 Jugendraum

Hier fiel auf, dass manche Betriebe für diese Einzelmaßnahme mehrere Rechnungen stellten, die in Summe um die 10 TEUR ergeben (9949,09 EUR = 5685,61 EUR + 3768,14 EUR + 495,34 EUR; 10791,99 EUR = 6385,58 EUR + 4107,42 EUR + 298,99 EUR). Es wird gebeten, dem Gemeinderat anhand dieses Bei-spiels aufzuzeigen, wie die Verga-ben hier erfolgten und welche Be-schlüsse dazu im Gemeinderat gefasst wurden.

Stellungnahme Kämmerei:

Tatsächlich wurden vom Umwelt-ministerium für “Pettendorf blüht“ Mittel in Höhe von 90.000 € aner-kannt, davon 72.000 € als Förder-mittel.

Stellungnahme Kämmerei:

- Schlussrechnungssumme

Nicht erforderlich

5.4.1 FÖRDERMÖGLICHKEI-TEN

Die von den Rechnungsprüfern kon-trollierten Dokumente beziehen sich auf Grundlagenarbeiten, bei denen weitreichende Maßnahmen (170.000 €), die im Ergebnis nicht weiter verfolgt wurden, dargestellt sind.

Für das LEADER-Projekt „Bienen-erlebniswelt Pettendorf – Bienen-lehrpfad“ wurden vom ALEF 36.000 € genehmigt, davon 18.000 € als Fördermittel.

zu erzeugen:

Maßnahmen oberhalb einer zu defi-nierenden Wertgrenze (beispiels-weise 10.000 EUR) in einer Liste zu

Im Ausschuss wurde folgender Vor-schlag entwickelt: Die Verwaltung wird gebeten, ab sofort Projekte und

führen und dabei mittels Befüllung folgender Spalten Transparenz über etwaige finanzielle Abweichungen

- Kostenschätzung

Es fanden sich mehrere Angebote seitens der Werbeagentur CP². Lei-der erschloss sich nicht, welches

- Kostenberechnung

Stellungnahme Kämmerei:

5.4 PETTENDORF BLÜHT

In einem der Ordner fand sich eine Darstellung zu den potentiell för-derfähigen Aufwendungen. In Sum-me werden hier Quellen in Höhe von 170.000 EUR aufgezeigt. Laut Kenntnisstand des Ausschusses wur-den die Töpfe LEADER und Nena genutzt (in Summe etwa 90.000 EUR). Es stellt sich die Frage, ob die weiteren Fördermöglichkeiten geprüft wurden und weshalb diese nicht verfolgt wurden.

Belege in Ordnung

Im Rahmen des Projektcontrollings bei größeren (Bau-)Maßnahmen ist diese Vorgehensweise bereits vom SG 11, Bauverwaltung etabliert. Dem Vorschlag soll gefolgt werden, ein geeignetes Projektcontrolling wird entwickelt.

5.4.2 BEAUFTRAGUNG WER-BEAGENTUR

5.3 PROJEKTÜBERSICHT

Stellungnahme Kämmerei:

- Vergabesumme

Beide Projekte sind noch nicht abge-schlossen.

Zur Durchführung der Maßnahmen wurde ein Grundsatzbeschluss ge-fasst. Im Weiteren erfolgte eine Beschlussfassung, bei der der Ge-meinderat über den Baufortschritt und die notwendigen, aufwendigen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Elektrik informiert wurde. Hierzu wurde am 06.09.2018 nach-folgender Beschluss gefasst:

Stellungnahme Kämmerei:

- 6300.95025 Bauhof Montage-grube

„Der Gemeinderat nimmt die Kos-tensteigerungen zur Kenntnis und genehmigt die im Sachverhalt dar-gestellten Mehrausgaben.Abstimmung: 12 : 0 “

Gemeinde 11Pettendorf aktuell 31.01.2020

12 GemeindePettendorf aktuell 31.01.2020

Ergebnis Jahresrechnung 2018: 990.509,38 €

Finanzielle Auswirkungen:

Das endgültige Ergebnis der Jah-resrechnung 2018 entspricht dem am 01.08.2019 feststellten, vor-läufigen Ergebnis: (siehe unten stehende Tabelle)

Der Einwand kann nur bedingt nachvollzogen werden, da die Ver-gabe des Auftrages zur Logoent-wicklung an CP² nach Gemeinde-ratsbeschluss erfolgte, Beschluss 05.10.2017 und 01.02.2018. In der Sachakte befinden sich jedoch An-gebotsschreiben zu Teilaspekten, wie z. B. Design Briefpapier, Hin-weisschilder etc., die (noch) nicht beauftragt wurden bzw. noch weitergehende Maßnahmen ab-schließend vorgesehen sind (Termin mit CP² in der 4. KW/2020 vor-gesehen).

Stellungnahme Kämmerei:

Unter Berücksichtigung des Er-gebnisses der Jahresrechnung 2018 ergeben sich endgültig folgende Abweichungen bei der Zuführung zum Vermögenshaushalt und bei der Entwicklung der Rücklagen im unmittelbaren Planvergleich 2018:

Zuführung zum Vermögens-haushalt

Haushaltsplan 2018: 811.004 €

Ergebnis Jahresrechnung 2018: 289.605 €

15 : 0 Stimmen

15 : 0 Stimmen

14 : 0 Stimmen

Abweichung: +179.505,38 €Schulden

GL Antretter geht auf die jeweiligen Prüfungsfeststellungen ein und er-läutert dem Gemeinderat die Sach-lage. Alle Feststellungen und Stel-lungnahmen sind im Beschlussvor-trag dokumentiert.

c) Der Gemeinderat erkennt die Jah-resrechnung 2018 in der vorgeleg-ten Form an und erteilt dem Ersten Bürgermeister die Entlastung.

TOP 4:Kommunales Prüfungswe-sen; Erweiterte überörtliche Kas-senprüfung 2019, Stellungnahme zum Prüfungsbericht

Haushaltsplan 2018: 289.605 €

Rücklagen

Abweichung: 0 €

Im Gemeinderat besteht kein wei-tergehender Diskussionsbedarf. Ausschussvorsitzender Dr. Schwei-ger bedankt sich nochmals aus-drücklich beim Ersten Bürgermeis-ter und der Verwaltung für die ord-nungsgemäße Kassen- und Beleg-führung.

Ergebnis Jahresrechnung 2018: 2.026.430,99 €

Diskussionsverlauf

Sachverhalt

Beschluss:

Im Zeitraum vom 30.10.2019 bis 31.10.2019 fand bei der Gemeinde Pettendorf eine erweiterte überört-liche Kassenprüfung durch das Staatliche Rechnungsprüfungsamt am Landratsamt Regensburg, kon-kret durch den Prüfbeamten Herrn RAR Udo Lohr, statt. Nachfolgende Auszüge aus dem Prüfbericht geben den Umfang der Prüfung und die Feststellungen vollständig wider. Die gemeindliche Stellungnahme erfolgt zu den jeweils relevanten Punkten in der Sachverhaltsdar-stellung. Der vollständige Prüfbe-richt mit Anlagen wurde den Ge-meinderatsmitgliedern per E-Mail zur Verfügung gestellt und kann als Anlage zum Tagesordnungspunkt abgerufen werden.

Den Vorsitz übernimmt der Zweite Bürgermeister, Bernhard Weigl.

Haushaltsplan 2018: 1.634.453 €

Der Vorsitzende des Rechnungsprü-fungsausschusses, Gemeinderat Dr. Schweiger, erläutert die einzelnen Prüfungsfeststellungen und bittet die Verwaltung um Stellungnahme.

a) Der Bericht über die örtliche Prü-fung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2018 vom 19.11. 2019 wurde bekanntgegeben. Die vom Bürgermeister veranlasste Be-hebung der festgestellten Mängel, sowie die von ihm bekanntgegebene weitere Aufklärung wurden zur Kenntnis genommen. Einwendun-gen werden nicht erhoben. Die im Haushaltsjahr 2018 angefallenen überplanmäßigen und außerplan-mäßigen Ausgaben (Haushaltsüber-schreitungen) werden, soweit sie erheblich sind und die Genehmi-gung nicht schon in früheren Be-schlüssen erfolgt ist hiermit gem. Art. 66 Abs. 1 GO nachträglich genehmigt.

Abweichung: +391.977,99 €

b) Ausschlussbeschluss (Entlas-tung des Ersten Bürgermeisters)

Aus dem Prüfbericht:

Der Erste Bürgermeister wird we-gen persönlicher Beteiligung von der weiteren Beratung und Be-schlussfassung zum TOP 1 (Ent-lastung) ausgeschlossen.

davon letztlich angenommen wurde (kein Vermerk oder ähnliches auf-findbar).

1. Gegenstand und Verfahren der Prüfung

2. Allgemeine Ausführungen, Prüfungshandlungen ohne Fest-stellungen

Der unvermutete Soll-Ist-Abgleich der Kasse am 30.10.2019 ergab keine Beanstandungen (Anlage 1). Die entsprechende Niederschrift wurde dem Kassenverwalter am 31.10.2019 in Kopie übergeben.

Die allgemeinen Ausführungen

2.5 Ich habe am 31.10.2019 mit dem Kassenverwalter vereinbart, dass eine aktuelle Übersicht über die Bankvollmachten für alle Giro-konten mit den eingeräumten Rech-ten von den Banken einzuholen ist. Nach mündlicher Bestätigung des Kassenverwalters können Geldbe-wegungen nur gemeinschaftlich veranlasst werden (Vier-Augen-Prinzip). Die vorliegenden Voll-machten bei der Sparkasse räumen hingegen Einzelbevollmächtigun-gen ein. Die erforderliche Änderung wurde bereits veranlasst.

Die geprüften Unterlagen ergeben sich aus dem Prüfungsbericht und wurden im Übrigen mit Rotmarkie-rung gekennzeichnet. Die Prüfungs-feststellungen wurden mit den be-teiligten Dienstkräften erörtert.

2.4 Eine Belegprüfung in erweiter-ten Stichproben ergab, dass sämt-liche Anordnungen vollständig un-terschrieben worden sind.

Die überörtliche erweiterte Kassen-prüfung der Gemeinde Pettendorf erfolgte gemäß Art. 106 Abs. 5 GO. Bei der Prüfung beschränkte ich mich auf erweiterte Stichproben, wobei sich die Prüfungshandlungen vorwiegend mit materiellem Recht befassten.

2.3 Die Kasse hat eingeräumte Skontovorteile gewissenhaft ge-nutzt.

Geringfügige und sofort umsetzbare Feststellungen bzw. Maßnahmen wurden im Übrigen mündlich erör-tert. Die Kassenaufsicht hat das Er-forderliche umgehend umgesetzt bzw. eingeleitet. Auf Ausführungen im Prüfungsbericht konnte daher verzichtet werden.

Stellungnahme der Kämmerei:

2.1 Ich habe die Barein- und -aus-zahlungen auf das und vom Giro-konto bei der Raiffeisenbank sowie die weiteren Zahlwegbuchungen vom 07.01.2019-13.08.2019 nach-vollzogen. Bezüglich der Zahlweg-buchungen zwischen den Zahlwe-gen 2 und 4 verweise ich auf die Anlage 2.

2.2 Die Girokontoauszüge bei der Sparkasse wurden für den Zeitraum von 02.01.2019-14.05.2019 ge-prüft. Sie waren vollständig und in richtiger Reihenfolge abgelegt.

Das Barkassenbuch wurde bereits bestellt und wird ab Verfügbarkeit bei der Kasse eingesetzt.

3.2 TZ 2: Der vom Caritasverband für die Diözese Regensburg in der Jahresrechnung 2016 für den Hort erwirtschaftete und der Gemeinde zu erstattende Überschuss in Höhe von 12.535,78 € wurde nach Ak-tenlage weder eingefordert noch vertragsgemäß an die Gemeinde überwiesen.

Gemäß § 4 Abs. 4 Sätze 1 und 3 der Vereinbarung zwischen der Ge-meinde Pettendorf und der Kir-chenverwaltung Pettendorf vom 01.09.2015 werden vom Träger er-wirtschaftete Überschüsse bis zu einer Höhe von 5.000,00 € nach Ab-schluss des Haushaltsjahres in das nächste Kalenderjahr vorgetragen. Überschießende Überschüsse sind der Gemeinde zu erstatten. In der Jahresrechnung 2016 wurde ein Überschuss in Höhe von 17.535,78 € erwirtschaftet, der Übertrag auf 2017 erfolgte vereinbarungsgemäß mit 5.000,00 €. Die gebotene Er-stattung in Höhe von 12.535,78 € konnte nicht festgestellt werden. Die zuständige Sachbearbeiterin hat nach einem Prüferhinweis am 31.10.2019 mit der Caritas (Frau Hartmannsgruber) Kontakt aufge-nommen, der Sachverhalt wird nächste Woche geklärt. Ich verweise im Übrigen auf die Anlage 3.

Stellungnahme Kämmerei:

Stellungnahme Kämmerei:

3.1 TZ 1: Künftig ist ein Barkas-senbuch in gebundener Form (Kas-senstrazze) zu führen.

AO 2538, HHSt. 0000.66000, Er-stattung von Übernachtungskosten für den Ersten Bürgermeister.

Stellungnahme der Kämmerei:

und Prüfungshandlungen ohne Fest-stellungen werden zur Kenntnis ge-nommen. Weitere Maßnahmen sind nicht veranlasst.

Somit kann sofort der Barkassen-stand nachvollzogen werden. Ein-zahlungen in bar sind unter einer fortlaufenden Nummer unter Anga-be des Datums, des Zwecks und der Zeitbuchnummer umgehend am sel-ben Tag einzutragen.

3. Neue Prüfungsfeststellungen

Der Sachverhalt wurde geklärt, eine Erstattung des Betrages in Höhe von 12.535,78 € erfolgte am 30.12. 2019.

3.3 TZ 3: Die rechtsaufsichtliche Genehmigung (kreditähnliches Rechtsgeschäft) für bestehende Betriebskostenabrechnungen für Kindergarten, Kinderhort und Kinderkrippe konnten nicht vorge-legt werden. Der Sachverhalt ist zu klären. Fehlende Genehmigungen sind einzuholen.

Das Sachgebiet 12 ist mit der ge-

sammelten Vorlage der Defizit-vereinbarungen an die Rechtsauf-sicht beauftragt. Zuerst wurde ge-klärt, inwieweit bereits in der Ver-gangenheit die notwendigen Ge-nehmigungen eingeholt wurden. Hierzu liegen weder der Gemeinde noch der Rechtsaufsicht Unterlagen vor. Es ist nun vorgesehen, alle Defizitvereinbarungen im Rahmen der erforderliche Stellungnahme zur erweiterten überörtlichen Kassen-prüfung der Rechtsaufsicht zur Ge-nehmigung vorzulegen.

3.4 TZ 4: Auszahlungsanord-nungen dürfen bei persönlicher Beteiligung nicht vom Geschäfts-leiter sachlich und rechnerisch richtig gestellt und vom Anord-nungsbefugten nicht unterschrie-ben werden.Fehlbeispiele, Haushaltsjahr 2019:AO 2439, HHSt. 4640.95000, Ers-tattung eines Betrags von 892,00 € an den Geschäftsleiter.

Die Prüfungsfeststellung wird künf-tig beachtet. Bei der AO 2439 han-delte es sich um die kurzfristige Be-schaffung von Möbeln für den Be-helfskindergarten bei der Fa. Ikea. Da noch keine Ikea-Business-Card (mittlerweile vorhanden) vorlag, wurde der Kaufpreis durch GL An-tretter ausgelegt. Die Rechnungs-prüfung erfolgte durch SG 11, Frau Schmidl und Herrn Putz, so dass bei der sachlich-rechnerischen Prüfung das “Vieraugen-Prinzip” gewahrt wurde. Ähnliches gilt für die AO 2538, bei der durch SG 10, Frau Schmid die sachlich-rechnerische Prüfung sichergestellt wurde. Die Unterschrift auf der Auszahlungs-anordnung erfolgte mangels verfüg-barer Stellvertretung. Künftig wer-den Auszahlungsanordnungen nicht mehr von den persönlich Beteiligten unterschrieben. Wartezeiten bei Kostenauslagen sind dann nicht ver-meidbar. Insgesamt soll der Bar-zahlungsverkehr weitgehend auf „Null“ reduziert werden. Bei prag-matischen Kleinbeschaffungen, z. B. Schlüsseldiensten etc., lässt sich dies jedoch auf für die Zukunft nur bedingt vermeiden.

3.5 TZ 5: Der gesetzliche Nach-lass von 12 v.H. nach dem BuchPrG wurde nicht eingefor-dert.Festgestellter Fall: AO 2453, HHSt. 2110.57700.Ich verweise auf die ausführlichen Erläuterungen im Bericht über die überörtliche Prüfung der Jahres-rechnungen 2005-2017 des Schul-verbandes.

Die Prüfungsfeststellung wird künf-

tig beachtet.

Stellungnahme Kämmerei:

Stellungnahme Kämmerei:

Rechtslage

15 : 0 Stimmen

Der Gemeinderat nimmt den Prüf-bericht zur Kenntnis. Die Verwal-tung wird um entsprechende Stel-lungnahme gegenüber der Rechts-aufsichtsbehörde gebeten.

Art. 106 Abs. 5 GO

Beschluss:

TOP 5. Vollzug des Baugesetzbu-ches (BauGB);Beratung und Beschlussfassung über den Bebauungs- und Grün-ordnungsplan "Lorenzen West, Teil III" des Markt Lappersdorf im Rahmen der frühzeitigen Beteili-gung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

DiskussionsverlaufBürgermeister Obermeier und GL Antretter erläutern den Sachverhalt und nehmen zu den jeweiligen Prü-fungsnotaten entsprechend der Sachverhaltsdarstellung Stellung. Im Gemeinderat besteht kein wei-tergehender Diskussionsbedarf.

TOP 6: Anfragen und Bekannt-gaben

Auf dem Adventsmarkt Pettendorf 2019 wurde ein Erlös von 2.700 € erzielt. Dieses erfreuliche Ergebnis schließt knapp an das Vorjah-resergebnis des Adventmarktes in Kneiting 2018 an.

Zur Vorbereitung der Dorferneue-rung in Pettendorf ist ein vorberei-tender Workshop notwendig. Am 20. und 21.03.2020 soll dazu das Auftaktseminar bei der Schule für Dorf-und Landentwicklung stattfin-den. Für dieses zweitägige Seminar mit Übernachtung werden interes-sierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Hauptort eingeladen. Der Veranstaltungsort ist noch nicht fest-gelegt. Nähere Informationen fin-den sich in der Januarausgabe von Pettendorf aktuell.

Der notwendige Vertragsentwurf über die Objektplanung für die Leis-tungsphasen 2 und 3 HOAI (Vor- und Entwurfsplanung) und der Ver-einbarungsentwurf über die Kos-tenbeteiligung der Gemeinde wur-den vom zuständigen Projektleiter, Herrn Bachseitz, fertiggestellt. Die Unterlagen werden derzeit von den Fachabteilungen des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz (ALE) geprüft. Sobald die Freigabe durch das ALE erfolgt, können die nächsten Maßnahmen für die Dorferneuerung Kneiting, Bauab-schnitt III eingeleitet werden.

Bekanntgaben des Ersten Bür-germeisters:

Dorferneuerung Pettendorf

Der Gemeinderat stellt fest, dass durch die vorgelegte Planung von der Gemeinde Pettendorf wahrzu-nehmende Belange nicht berührt

werden.

Das Plangebiet liegt am Westrand des Ortsteils Lorenzen und grenzt direkt an das Baugebiet „Lorenzen West, Teil II“ an. Aus diesem Gebiet ergibt sich auch die verkehrstechni-sche Erschließung. Drei Straßenan-bindungen wurden bereits von der östlich verlaufenden Erlenstraße an das Gebiet herangeführt. Der Gel-tungsbereich liegt innerhalb eines Wasserschutzgebietes. Der Umgriff des Geltungsbereiches beträgt 2,068 ha und umfasst das gesamte Flurstück 944/15, sowie ein Teil-stück des südlich angrenzenden Flurstücks 944/12 der Gemarkung Hainsacker.

Postdienstleistung in Pettendorf

Adventsmarkt Pettendorf

Bürgermeister Obermeier erläutert den Sachverhalt. Im Gemeinderat besteht kein weitergehender Dis-kussionsbedarf.

15 : 0 Stimmen

Umweltforum – Freizeit- und Wanderplan

Diskussionsverlauf

Dorferneuerung Kneiting – BA III

Die Übergangsfiliale der Deutschen Post AG am Standort „Parkplatz neuer Friedhof“ nimmt am 27.01. 2020 ihren Betrieb auf.

Mit Mail vom 16.12.2019 wird die Gemeinde Pettendorf durch das be-auftragte Planungsbüro derori Ent-wicklungs-GmbH, Regenstauf, um Stellungnahme zu dem o.g. Bebau-ungsplan im Rahmen der frühzeiti-gen Behördenbeteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB gebeten. Die Stel-lungnahme soll innerhalb eines Monats erteilt werden.

Auf Vorschlag des Umweltforums Pettendorf soll ein „Pettendorfer Freizeit-/Wanderplan“ in gedruck-ter Form erstellt werden. Die Über-legungen des Umweltforums bein-halten, das Kartenmaterial in Form eines Abreißblockes anzubieten. Der Übersichtsplan soll neben dem Wegeverlauf auch kurze Beschrei-bungen zu den einzelnen Wander-wegen beinhalten. Es wird geprüft, inwieweit die Maßnahme im Rah-men des Projektes „Pettendorf blüht“ durchgeführt werden könnte.

Von Seiten der Verwaltung wird fest-gestellt, dass durch die vorgelegte Planung von der Gemeinde Petten-dorf wahrzunehmende Belange nicht berührt werden.

Beschluss:

Sachverhalt

(Fortsetzung Gemeinderat auf Seite 16)

Gemeinde 13Pettendorf aktuell 31.01.2020

14 GemeindePettendorf aktuell 31.01.2020

Das Dorfhaus Kneiting dient ins-besondere der Nutzung durch ge-meindliche Vereine und der Ge-meinde Pettendorf. Die Nutzung erfolgt regelmäßig nach festgeleg-ten Zeiten. Die regelmäßige Ver-einsnutzung ist wie bisher vorran-gig zu gewährleisten, die Kernöff-nungszeiten sind entsprechend abzustimmen. Die Bewirtung der Nutzer mit Getränken und Speisen ist in dieser Zeit zu gewährleisten. Zusätzlich ist eine beschränkte Benutzung für kulturelle und wei-tere Veranstaltungen möglich.

Bewerbungen mit Aussagen über entsprechende Erfahrungen im Be-reich der Gastronomie und Ihre Vorstellungen zum Betrieb des Dorfhauses Kneiting erbitten wir bis spätestens Mittwoch, den 04.03.2020 schriftlich an die Ge-meinde Pettendorf, Margarethen-straße 4, 93186 Pettendorf oder per E-Mai l an gemeinde@pet -tendorf.de zu richten. Weitere Aus-künfte erteilen Ihnen vorab der Ers-te Bürgermeister Eduard Ober-meier oder Herr Antretter, Telefon 09409/8625-0.

D Der Pächter/die Pächterin hat die für den ordnungsgemäßen Pachtbetrieb erforderlichen Ge-nehmigungen vorzulegen

Die Gemeinde Pettendorf verpach-tet ab Frühjahr 2020 die Bewirt-schaftungsräume des Dorfhauses Kneiting. Hierzu gehören ein ab-trennbarer Saal (98 m²) mit Küche (7,5 m²) und Lager (5 m²), sowie eine Toilettenanlage.

Hierfür gelten zudem nachfolgen-de Rahmenbedingungen:

D Grundsätzlich soll der Bezug von Getränken über die regionale Brauerei erfolgen

D Die Zubereitung von warmen

Speisen ist aufgrund der räumli-chen Voraussetzungen nur in redu-ziertem Umfang möglich

Barrierefrei: ja

Bodenbelag: Erstausstattung durch Vermieter nach Nutzungsart: Parkett, Laminat oder Teppich

Kaution: 4.674 €

Der multifunktional nutzbare Büro- oder Praxisraum befindet sich im 1. Obergeschoss des voraussichtlich 2021 neu erstellten „Ärztehauses Pettendorf“. Im Erdgeschoss wird nach Fertigstellung des Objektes eine gut eingeführte Allgemeinarzt-praxis in Form einer Gemein-schaftspraxis betrieben.

Objektbeschreibung

Die hellen und großen Büro- bzw. Praxisflächen werden in hochwertiger Bauweise errichtet und können noch bezüglich der Raumaufteilung im Rahmen der Bauphase individuell auf die Mieterwünsche hin angepasst werden. Die Räumlichkeiten sind über einen Aufzug barrierefrei zu-gänglich. Zur Gewerbefläche gehört zusätzlich ein fest zugeordneter Kellerraum. Der Standort ist mit Glasfaseranschluss ausgestattet. Bei der Gebäudetechnik wird besonderer Wert auf eine langfristig ökonomische und ökologische Ausrichtung und Verträglichkeit gelegt.

Steckbrief

Mietpreis: Für das 1. Obergeschoss wird ab Mietbeginn ein Miet- preis von 8,50 €/m² brutto festgelegt. Der Mietpreis unterliegt dem Verbraucherpreisindex (Indexmiete). Die Nebenkosten werden gesondert berechnet. Die Kosten für die Parkplätze und die zugeordneten Kellerräume sind im Mietpreis ohne zusätzliche Berechnung inklu- diert.

Lage

Heizung: Zentralheizung

Arbeitsplätze 61,11 m2

Objekttyp: Praxis- und Bürogebäude

Besprechung 15,56 m2

Stadtnahes Grundzentrum, Nachbarkommune der Stadt Regensburg

Nebenkosten: nach Abrechnung Ausstattung: Innenausstattung – Ausführung durch Mieter

Zustand: Neubau, Fertigstellung 2020/2021

Projektleitung 1 14,03 m2

Geschäftsführung 18,52 m2

Projektleitung 2 15,60 m2

Nutzfläche: Empfang 15,72 m2

93186 Pettendorf, Schloßstraße 36 (ca. 8 Kilometer nach Regensburg Stadtmitte)

WC-Kunden 5,45 m2

Geschoss: 1. Obergeschoss und Teilflächen im KG

ÖPNV: RVV-Linie 12 nach Regensburg Hauptbahnhof (Fußweg ca. 8 Minuten)

WC Personal 3,14 m2

Autobahn A93:Fahrtzeit Autobahnauffahrt Richtung München/Hof: ca. 10 min.

Garderobe 5,23 m2

Bezug: ab Fertigstellung 2021, vss. 2. Quartal 2021

Ansprechpartner: Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für Rückfragen oder Ihre konkrete Bewerbung stehen Ihnen der Erste Bürgermeister, Herr Eduard Ober-meier unter Tel. 09409/8625-10 oder der Geschäftsleiter, Herr Martin Antretter unter Tel. 09409/8625-10 gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns zusätzlich per E-Mail unter [email protected]. Der Grundriss kann auf Anfrage als PDF zur Verfügung gestellt werden.

Stellplätze: je nach Nutzungsart bauseits gemäß gemeindlicher Stell- platzsatzung gewährleistet Aufzug: von KG bis 1. OG (Personenaufzug)

Autobahn A3: Fahrtzeit Autobahnauffahrt Richtung Nürnberg/Berlin/ Passau/Wien: ca. 10 Min.

Sekretariat 14,92 m2

Gesamt 183,31 m2

teilbar: nein

Sozialraum 14,03 m2

Vermietung einer Büro- bzw.Praxisfläche in Pettendorf

Initiative bei den PettendorferWirtschaftsbetrieben gestartet

Im Dezember 2019 hat die Ge-meinde den Pettendorfer Wirt-schaftsbetrieben angeboten, sich im Rahmen einer kostenfreien Werbe-aktion im „Pettendorf aktuell“ zu präsentieren. Ziel ist es, die viel-fältigen Betriebe, die in unserer Ge-meinde angesiedelt sind, besser bekannt zu machen.

Alle Betriebe, die sich bisher noch nicht bei unserem Projektmanager Dr. Klaus Zeitler gemeldet haben, sind aufgefordert dies mit Fotos und einem kurzen Text, der den Betreib beschreibt, zu tun. Wir haben bewusst auf feste Abgabezeiten und Vorgaben verzichtet, um jedem Betrieb die Möglichkeit zu geben, sich individuell präsentieren zu können. Für Fragen steht allen Interessierten Herr Zeitler unter der E-Mail-Adresse infoinstitut@ sireg.de oder der Telefonnummer (0 87 81) 2022 840 zur Verfügung. Kurze Wege und regionale Wirt-

schaftskreisläufe tragen dazu bei, die Attraktivität der Gemeinde zu

verbessern und neben der ökologi-schen auch die soziale und ge-sellschaftliche Seite zum Blühen zu bringen.

Verpachtung des Dorfhauses Kneiting

Termine desUmwelforums

Und nicht vergessen: Das gemein-deweite RamaDama findet heuer am Samstag, 25. April ab 9.30 Uhr statt.

Wir vom Umweltforum treffen uns am 24. März im Sitzungssaal des Rathauses, 26. Mai im Gasthaus Krieger, Mariaort, 14. Juli beim Rathaus (draußen oder drinnen) und am 13. Oktober im Sitzungssal des Rathauses, Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Neue Interessenten sind immer

gerne gesehen!

Gemeinde 15Pettendorf aktuell 31.01.2020

1. Januar

15. Februar: Hundesteuer

Wir erinnern die Steuerpflichtigen, welche bisher keine Einzugser-mächtigung erteilt haben an nach-folgende Fälligkeiten:

1. Rate der Grundsteuer1. Rate der Gewerbesteuer1. Rate der Gebühr für den

Kindergartenbus

Bitte überprüfen Sie Ihre Unterla-gen auf Abgaben- oder Steuerbe-scheide mit besonderer Fälligkeit, welche bereits fällig waren oder

demnächst zur Zahlung fällig wer-den. Zur Vermeidung unnötiger Mahngebühren und Säumniszu-schläge wird um die genaue Ein-haltung der Zahlungstermine er-sucht. Mit der Erteilung einer Ein-zugsermächtigung können Sie sich und der Gemeinde einen erhebli-chen Überwachungs- und Verwal-tungsaufwand ersparen.Die erforderlichen Vordrucke liegen bei der Gemeindekasse auf oder können über den Onlineservice - Das virtuelle Bürgerbüro - herunter-geladen werden.

Gemeinde Pettendorf

Öffentliche Zahlungsaufforderung

Zur Vorbereitung unserer Dorfer-neuerung in Pettendorf ist ein vorbereitender Workshop notwen-dig. Das Auftaktseminar bei der Schule für Dorf-und Landentwick-lung findet am 20. und 21. März 2020 statt. Für dieses zweitägige Seminar mit Übernachtung sind in-teressierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Hauptort herzlich eingela-den! Der Veranstaltungsort ist noch nicht festgelegt. Die Gruppe soll eine Größe von ca. 20 Teilnehmern haben und einen möglichst breiten Querschnitt unserer Bevölkerung abbilden: Jugend, Senioren, selb-ständige Unternehmer, Landwirte, Vereinsvertreter und politische Vertreter … Ziel wird es sein, Stärken und Schwächen aus allen Themenbe-

reichen unseres Hauptortes zu be-schreiben und daraus ein Leitbild für die weitere Entwicklung von Pettendorf sowie Ziele und einen Aktionsplan zu erarbeiten. Die Teilnahme ist kostenlos.Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich bitte bis 29. Februar verbindlich bei der Ge-meinde Pettendorf, Petra Schmid, an: [email protected] Obermeier, 1. Bgm.

Dorferneuerung Pettendorf:Auftaktseminar im März

Aus dem Umweltforum

www.pettendorf.de

Ähnlich der Darstellung des Klima-schutzweges Regensburg im Inter-net könnte man das Pettendorfer Wege-Projekt aufbauen (www.kli-maschutzweg-regensburg.de)

Zum Punkt Nahversorgung kann Michael Dotzler einige Kenntnisse aus dem Gemeinderat mitteilen. Der Eigentümer des Supermarktgebäu-des in Pettendorf – ein Privatmann – ist noch auf der Suche nach einem neuen Betreiber des Geschäfts. Er ist ständig in Kontakt mit der Gemeinde.Vorgeschlagen wird, zu versuchen,

künftig auch regional erzeugte Produkte (Eier, Gemüse, Honig etc.) in dem Geschäft mit anzubie-ten.

In diesem Zusammenhang wird auf den Vortrag „Und ewig währt das Plastik“ am 17.10.2019, 19:00 Uhr, in der Gemeindebücherei hingewie-sen. Bernhard Suttner aus Windberg beleuchtet die Zusammenhänge rund um die Nutzung von Plastik. Veranstalter ist der Katholische Frauenbund.

TOP 3: Wegeplan-Wege-Ver-netzung Pettendorf/Kartografie:

Evi Sturm versucht dies anzulegen, mit Markierungen, Defis usw.. Privatgrundstücke sollen nicht ein-bezogen werden, die genaue Art (Widmung) der Wege muss ab-schließend von der Gemeinde geprüft werden.

Von Mitgliedern, welche die Platt-form bereits getestet und zahlreiche Bewertungen gelesen haben, wird das Ganze nicht unbedingt positiv bewertet, evtl. müsste man sich aber noch genauer und in einem größeren Teilnehmerkreis damit befassen. Einstweilen soll die Thematik mal ruhen.

- Bewerbung/Initiierung über nebenan.de/Flyer mit QR- Code

Der Arbeitskreis Wanderwege trifft sich am Dienstag, 05.11.2019, 19:00 Uhr im Jugendraum.

- Vorstellung des Konzepts des „Klimaschutzweges Regens- burg“ (basierend auf Google Maps)

Evi Sturm, Christian WensauerVorsitzende Umweltforum

TOP 1: Bericht Runder Tisch Pettendorf

Der „Runde Tisch“ am 16. Juli im Baugebiet „Pettendorf Südwest“ war gut besucht, es waren sowohl „Neu“- als „Alt“-Bürger anwesend. Von Benedikt Mühle wurde ein Protokoll über die vorgebrachten Fragen/Anregungen angefertigt, dieses ist Anlage der Niederschrift. Die darin aufgeführten Punkte wer-den in der heutigen Sitzung noch-mals kurz angesprochen.

Zum Thema Beschattung Wasser-spielplatz wird als mögliches Beispiel die Anlage in Bodenwöhr am Hammersee angeführt. Hier sind die Sonnensegel an großen Holz-masten befestigt, Fotos der Anlage werden dem Bürgermeister über-geben. Diese Art der Beschattung könnte relativ kostengünstig er-richtet werden, bis die Bäume am Spielplatz eine gewisse Größe er-reicht haben und genügend Schatten

spenden. Es wird darauf hingewie-sen, dass die Sonnensegel im Winter abmontiert werden sollten.

Die Plattform „nebenan.de“ wurde zwischenzeitlich von einigen Mit-gliedern getestet, die über ihre Er-fahrungen berichten. So gibt es u. a. die Rubriken Verschenken, Verkau-fen, Gesuche, Veranstaltungen, aber auch Einblicke in das Geschehen in Nachbarkommunen. Der Zugang erfolgt über einen Code, es müssen sich mindestens zehn Personen anmelden, es könnten auch Kom-munen teilnehmen. Um dies dann allerdings immer aktuell zu pflegen und seriös zu halten, wäre eine entsprechende "Manpower“ bei der Gemeinde erforderlich. Die Fi-nanzierung würde über Gewerbebe-triebe bzw. die Gemeinde erfolgen.

- Vorstellung einer Möglichkeit für einen kostengünstigen Sonnenschutz am Wasserspiel- platz

TOP 2: Anregungen und mögli-che Projekte aus dem Runden Tisch:

„nebenan.de“ - Diskussion von Optionen zur Nahversorgung mit regionalen Lebensmitteln

- Vernetzung über die Nach- barschaftsplattform

Sitzung vom 15. Oktober 2019 Nach dem Ergebnis der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung des Bayerischen Landesamts für Statistik wird der Landkreis Re-gensburg im Jahr 2038 eine Ein-wohnerzahl von 209.500 haben. Ausgehend vom derzeitigen Be-völkerungsstand von 193.500 be-deutet das einen Zuwachs um 8,2 Prozent. „Die Prognose zeigt, dass der Landkreis Regensburg bayernweit einer der attraktivsten Wohn- und Lebensstandorte bleibt“, so Land-rätin Tanja Schweiger. „Und sie bestätigt unseren Weg, die Infra-struktur im Landkreis kontinuier-lich auszubauen und damit sicher-zustellen, dass unsere Region auch in den nächsten Jahren weiterhin gute Zukunftschancen hat.“Mit der Zuwachsrate von 8,2 Pro-zent belegt der Landkreis Regens-burg im bayernweiten Ranking aller 96 Kreisfreien Städte und Landkrei-se – gemeinsam mit dem Landkreis Augsburg – Rang 10. Eine höhere Zuwachsrate weisen nur die Land-kreise Dachau, Ebersberg, Pfaffen-hofen, Erding, Landshut, München und Fürstenfeldbruck sowie die Städte München und Landshut auf. Die Regionalisierte Bevölkerungs-vorausberechnung 2038 für den Freistaat Bayern finden Sie hier: https://www.statistik.bayern.de/mam/statistik/gebiet_bevoelkerung/demographischer_wandel/demogra phische_profile/09.pdf.

Landratsamt RegensburgPressestelle

Der Landkreis wächst weiter

Eduard ObermeierErster Bürgermeister

Die Planungsarbeiten für die Hei-zungs-, Lüftungs- und Sanitärinstal-lationen wurden an das Planungs-büro Schießl GmbH, Regensburg, vergeben.

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der Ing.-Leistun-gen

Friedhof Kneiting;

Die Planungsarbeiten für die elek-trotechnischen Anlagen sowie der Elektroinstallation wurden an das Ing.-Büro sbi – Schicho Ingenieure GmbH & Co. KG, Regensburg, vergeben.

Liegenschaftsverwaltung;

Ärztehaus Pettendorf - Fachpla-nung Brandschutz;

§ 2: Die Nutzungsdauer beträgt 15 Jahre und endet am 31.07.2034. Besondere vorzeitige außerordent-liche Kündigungsgründe von Seiten des Eigentümers bleiben bestehen.

Die Planungsarbeiten für die Erstel-lung des Brandschutznachweises wurden an die IRL Ingenieurge-sellschaft mbH, Passau, vergeben.

Der Gemeinderat beschloss die Änderung des Vertrages von 1998 wie folgt:

Ärztehaus Pettendorf - Fachpla-nung Tragwerksplanung (Statik);

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der ausgeschrie-benen Kanalreinigungs- und Zu-standserfassungsarbeiten Der Auftrag zur Durchführung der ausgeschriebenen Kanalreinigungs- und Zustandserfassungsarbeiten wurde an die Firma Kuchler GmbH, Geiersthal, erteilt.

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der Ing.-Leistun-gen

Beratung und Beschlussfassung über die Verlängerung des Pacht-vertrags mit dem OGV Pettendorf für die Fl.Nr. 1586/2 Teilfläche, Gemarkung Pettendorf, in Neu-dorf

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der Ing.-Leis-tungenDie Planungsarbeiten für die Trag-werksplanung (Statik) wurden an das Ing.-Büro Augustin GmbH, Regensburg, vergeben.

Ärztehaus Pettendorf - Fachpla-nung Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen (H-L-S);

Der Auftrag zur Durchführung der Pflanzmaßnahmen wurde an die Firma TiefGrün GmbH, Thalmas-sing, vergeben.

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe verschiedener Pflanzmaßnahmen 2019

Auswahlverfahren - einstufig - zur Bestimmung eines Netzbetreibers für den Aus- bzw. Aufbau eines NGA-Netzes im Rahmen der Richt-

linie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern

Alle anderen vertraglichen Rege-lungen bleiben unverändert.

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der Lieferung von Urnenstelen

Die Jahresbauleistungen wurden an die Fa. Seidl & Scherübl Tiefbau GmbH, Deuerling, für die Haus-haltsjahre 2020 und 2021 vergeben.

Die Fa. Paul WOLFF GmbH, Mön-chengladbach, wurde mit der Lie-ferung der angebotenen Urnenste-len beauftragt.

Abwasseranlage Pettendorf - Op-tische Inspektion Abschnitt 1b;

Ärztehaus Pettendorf - Fachpla-nung Elektroinstallationen;

Gemeindliche Liegenschaften;

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe der Ing.-Leistun-gen

Das Verfahren wurde wegen Un-wirtschaftlichkeit eingestellt.

hier: Einstellung des Verfahrens

Aus dem GemeinderatFortsetzung von Seite 14

Bücherei St. Margaretha

Anfragen aus dem Gemeinderat:

In der Bücherei St. Margaretha ist ein kleiner Wasserschaden aufge-treten. Der Schaden ist auf eine un-dichte Stelle in der Fußbodenhei-zung zurückzuführen. Der betrof-fene Heizkreis wurde vorsorglich stillgelegt.

Kindergarten PettendorfGemeinderat Simbeck informiert, dass er von mehreren Eltern bezüg-lich der Zulässigkeit der Einfrie-dung angesprochen wurde, da Kinder unter Umständen über den Zaun klettern könnten. Bürger-meister Obermeier teilt mit, dass der Zaun in den nächsten Tagen im rechtlich notwendigen Umfang nachgebessert wird.

Verkauf RVV-Ortsticket (1€-Ticket)Gemeinderat Grundei weist darauf hin, dass es nach Schließung der Edeka-Filiale in Pettendorf keine Möglichkeit mehr gibt, dass RVV-Ortsticket zu erwerben. Bürger-meister Obermeier sichert zu, den Verkauf über das Rathaus prüfen zu lassen.

Vollzug der Baugesetze;

Beschlüsse aus vorangegangenen nichtöffentlichen Gemeinderats-sitzungen

Bushäuschen in SchwetzendorfGemeinderat Achhammer weist darauf hin, dass das Bushäuschen in Schwetzendorf, Höhe Baugebiet Schwetzendorf II, nach Entfernung der angrenzenden Bebauung und Bepflanzung instabil wirkt. Ein durch Gemeinderat Achhammer provisorisch durchgeführter Stand-

sicherheitstest zeigte jedoch keine Auffälligkeiten, das Gebäude steht stabil. Bürgermeister Obermeier bestätigt den Sachverhalt und er-läutert, dass das Häuschen ver-kehrssicher steht.

Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe des Planungs-auftrags zur Erstellung eines städtebaulichen Entwurfs für das Gebiet "Am Auberg" , Schwet-zendorf

Beratung und Beschlussfassung über die Verlängerung des Auf-trags auf die Haushaltsjahre 2020 und 2021

Der Gemeinderat beschloss, das Ing.-Büro EBB mit den Planungs-leistungen zu beauftragen.

Jahresbauleistungen Tiefbau;

16 GemeindePettendorf aktuell 31.01.2020

Donnerstag, 20.02.2020

Die nächsten Sitzungen des Bau-ausschusses finden, unter der Vo-raussetzung, dass mindestens ein Antrag vorliegt, an folgenden Da-ten statt:

- Errichtung einer Einfriedung an der Aktivkohleanlage auf Fl.Nr. 522/3, Gemarkung Pettendorf (in Deckelstein)

- Neubau Ärztehaus Pettendorf mit drei Nutzungseinheiten auf Fl. Nr. 78/14, Gemarkung Pettendorf, Parzelle 7 im Bebauungsplan "Ge-werbegebiet Pettendorf" (Schloß-straße, Pettendorf)

- Errichtung eines Einfamilien-hauses auf Fl.Nr. 47/5, Gemarkung Kneiting (Jägerstraße, Kneiting)

- Bauvoranfrage auf Neubau ei-ner landwirtschaftlichen Halle und eines Betriebsleiterwohnhauses

auf Fl.Nr. 755, Gemarkung Knei-ting (Naabstraße, Mariaort)

Hinweise:Seit geraumer Zeit werden aus da-tenschutzrechtlichen Gründen die Ladung zur Sitzung und die Veröffentlichungen in anonymi-sierter Form erstellt, das heißt, es dürfen keine Namen von Bau-herren mehr genannt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Wiedergabe der Beschlüsse erfolgt nur in verkürzter Form. Detaillierte Informationen zu den Sachverhal-ten und Diskussionen, die den Entscheidungen des Bauausschus-ses zu Grunde lagen, erhalten Sie im Ratsinformationssystem der Gemeinde Pettendorf, welches auf der Homepage www. petten-dorf.de zu finden ist.

Der beschließende Bauausschuss behandelte in o.g. Sitzung folgen-de Anträge und erteilte das ge-meindliche Einvernehmen:

Die Bauwerber werden außerdem darauf hingewiesen, dass die voll-ständigen Bauantragsunterlagen mindestens 2 Wochen vor der je-weiligen Sitzung des Bauaus-schusses einzureichen sind. Ver-spätet eingegangene Bauanträge können somit erst in der darauffol-genden Sitzung behandelt werden. Wir bitten diesbezüglich um Be-achtung.

Donnerstag, 19.03.2020

BauamtChristian Putz

Beschlüsse des Bauausschussesvom 12. Dezember 2019

Ob Briefmarken kaufen oder Pa-kete aufgeben: ab sofort ist das auch in Pettendorf wieder möglich. Vor ein paar Tagen hat die Über-gangsfiliale der Deutschen Post in der Schlossstraße 14 c (Parkplatz neuer Friedhof) ihren Betrieb aufgenommen. Die Postfiliale ist von Montag bis Freitag jeweils von 15 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Post öffnetFiliale

Besuchen Siedie Homepageder Gemeinde

unterwww.pettendorf.de

Gemeinde 17Pettendorf aktuell 31.01.2020

Und noch eine Neuerung gibt es demnächst am Gymnasium Neu-traubling: Ab Herbst 2020 ist es im neunjährigen Gymnasium möglich, als spät beginnende Fremdsprache Italienisch ab der elften Jahrgangs-stufe zu wählen. Ziel der Antrag-stellung war es, die Auswahlmög-lichkeiten für die rund 1.100 Schü-lerinnen und Schüler zu erhöhen und somit für ein abwechslungsrei-ches gymnasiales Schulangebot für die vorwiegend aus dem östlichen und südlichen Landkreis stammen-den Schülerinnen und Schüler zu sorgen. „Dieses Ziel ist nun er-reicht!“, sind sich Landrätin Tanja Schweiger und Schulleiter Dr. El-mar Singer einig.

„Dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung unserer Schule“, stellt Direktor Dr. Elmar Singer fest. Die rund 1.100 Schü-lerinnen und Schüler haben damit seinen Worten zufolge ab dem Schuljahr 2020/21 mehr Auswahl und damit bessere Möglichkeiten zur individuellen Spezialisierung. „Die Angliederung der neuen Aus-bildungsrichtung ist für die Schüle-rinnen und Schüler und den Schul-standort Neutraubling ein wirk-licher Gewinn“, freut sich Landrätin

Tanja Schweiger. Die hohe Ausbil-dungsqualität stärke die Attrakti-vität der Schule und des Wirts-chaftsstandorts Neutraubling noch weiter. Bisher werden am Gymna-sium Neutraubling bereits die Aus-bildungsrichtungen „Naturwissen-schaftliches-Technologisches“ und „Sprachliches Gymnasium“ ange-boten.

Das Staatliche Gymnasium Neu-traubling hat grünes Licht für eine zusätzliche Ausbildungsrichtung erhalten. Landrätin Tanja Schwei-ger und Schulleiter Dr. Elmar Sin-ger, die die Ausbildungsrichtung „Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium“ im Frühjahr 2019 beim Bayerischen Staatsministe-rium für Unterricht und Kultus be-antragt hatten, freuen sich über den Erfolg der gemeinsamen Bemühun-gen. Die staatliche Genehmigung durch Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo greift bereits zum Schuljahr 2020/21.

Landratsamt - Pressestelle

Zu richten ist der Antrag an das Landratsamt Regensburg,

Sachgebiet S 12,

Sport- und Schützenvereine auf-gepasst: Die Anträge auf Gewäh-rung der Vereinspauschale 2020 („Übungsleiterzuschüsse“) müssen bis spätestens 02. März 2020 beim Landratsamt Regensburg eingegan-gen sein. Verspätet abgegebene An-träge können aufgrund der gesetz-lichen Ausschlussfrist nicht mehr berücksichtigt werden.

Altmühlstraße 3,

Antragsformulare sind auf der Landkreis-Homepage abrufbar unter www.landkreis-regens-burg.de, Stichwort: Sportförde-rung, Rubrik: Übungsleiterzu-schüsse.

Landratsamt Regensburg

Für die Landkreisförderung muss kein gesonderter Antrag gestellt werden. Grundlagen dieser Förde-rung bilden die Mitgliedermel-dungen der jeweiligen Verbände

und die bei der staatlichen För-derung berücksichtigten Übungslei-ter-Lizenzen.

93059 Regensburg.

Bei Fragen steht Ihnen Veronika Scherer zur Verfügung unter Tel-efon: (09 41) 40 09-173, oder E-Mail : [email protected] gerne zur Verfügung.

Wollen Sie den Antrag persönlich abgeben, ist eine vorherige Termin-vereinbarung zweckmäßig. Um Be-arbeitungszeiten zu verkürzen, ist die Angabe einer E-Mail-Adresse in den Antragsunterlagen sinnvoll.

Diesem sind die gültigen Übungs-leiter-Lizenzen im Original beizu-legen.

Pettendorf, den 05.12.2019

gez.Eduard ObermeierErster Bürgermeister

Die Satzungsänderung tritt zum 01.01.2020 in Kraft

vom 17.08.1994, geändert am 14.12.2010

(1) Der Beitrag beträgt

§ 2

§ 3

„Die Gebühr beträgt 1,18 € pro Kubikmeter Schmutzwasser“

a) pro m² Grundstücksfläche 1,67 €

§ 10 a Abs. 7 der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungs-satzung vom 10.12.2015 erhält folgende Fassung:

§ 10 Abs. 1 Satz 2 der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwäs-serungssatzung vom 10.12.2015 erhält folgende Fassung:

§ 1

b) pro m² Geschossfläche 11,89 €

„Die Niederschlagswassergebühr beträgt 0,40 € pro m² pro Jahr“

§ 4

§ 6 Abs.1 Buchstabe a) und b) der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung vom 10.12.2015 erhält folgende Fassung:

in der Fassung vom 10.12.2015

Bayerischen Kommunalabgabengesetzes erlässt die Gemeinde Pettendorf folgende

Satzungzur Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung

zur Entwässerungssatzung (BGS-EWS)

Auf Grund von Art.5,8 und 9 des

Bekanntmachung

Gymnasium Neutraubling erhält neuen Ausbildungszweig

Übungsleiterzuschüssejetzt beantragen

18 GemeindePettendorf aktuell 31.01.2020

Gemeinde 19Pettendorf aktuell 31.01.2020

Ohne das bürgerschaftliche Engage-ment könne eine Gesellschaft nicht gelingen; viele Dienste müssten entfallen, da sie so von den Kom-munen nicht geleistet werden kön-nen. Egal in welchem Verein, es ist das ehrenamtliche Engagement, das gesellschaftlichen Leben Wert verleiht, sagte die Landrätin. „Durch Ihr jahrelanges Wirken waren Sie Vorbild für Generationen, haben Ihr Umfeld mit Ihren Ideen und Ihrer Einsatzbereitschaft geprägt und ein attraktives Umfeld geschaffen. Für Ihr uneigennütziges Wirken möchte ich Ihnen ein herzliches ‚Vergelt`s Gott' sagen“, so die Landrätin. Mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wurde aus der Gemeinde Pettendorf Johanna Schönleber ausgezeichnet.Johanna Schönleber ist seit fast 40 Jahren für ihre Gemeinde ehrenamt-lich aktiv, vor allem für die Nach-barschaftshilfe und die Pettendorfer Senioren. Sie begleitet den Senio-renbeauftragten und Nachbar-schaftshilfe-Initiator seit Jahren re-gelmäßig zu Veranstaltungen, die von der Freiwilligenagentur organi-siert werden. Im Jahr 1982 über-nahm Johanna Schönleber das Trai-ning der Damengymnastik. 1985 wurde auf Initiative von Karl Strobl eine Seniorenturnstunde eingerich-tet. Seit diesem Zeitpunkt betreut Johanna Schönleber den Senioren-sport, der einmal wöchentlich am Montag in der Turnhalle Pettendorf

stattfindet. Insgesamt ist sie seit 37 Jahren als Übungsleiterin aktiv. Sie engagiert sich zudem seit Oktober 2003 als ehrenamtliche Mitarbe-iterin im Sozialpsychiatrischen Dienst der Diakonie Regensburg und kümmert sich um psychisch kranke Frauen. Mit feinem Gespür und Herzlichkeit gelingt es ihr, das Vertrauen dieser Frauen zu gewin-nen. Sie nimmt vor allem Rücksicht auf die Bedürfnisse der Frauen und passt sich deren Wünschen nach ge-meinsamen Aktivitäten an. Für das Seniorenforum Pettendorf trifft sie sich im Rahmen des Seniorenbe-suchsdienstes mit Seniorinnen und Senioren im Altenheim oder auch bei ihnen zu Hause und bringt Ab-wechslung in den Alltag. Johanna Schönleber ist auch regelmäßig als stellvertretende Vorsitzende bei öffentlichen Veranstaltungen dabei und vertritt das Seniorenforum. 2009 wurde sie vom Gemeinderat zur stellvertretenen Seniorenbeauf-tragten bestellt. Johanna Schönle-ber ist Gründungsstifterin der Bür-gerstiftung Pettendorf. Bei der kons-tituierenden Sitzung des Stiftungs-rates im Jahr 2012 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsrates gewählt. Dieses Amt übt sie bis heute aus. Auch bei Außenterminen vertritt Johanna Schönleber die Bürgerstiftung.

Eine Verdienstmedaille des Ver-dienstordens der Bundesrepublik Deutschland, acht Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten und drei Kommunale Dankurkunden verlieh Landrätin Tanja Schweiger verdienten Landkreisbürgerinnen und -bürger im Rahmen einer Feier-stunde im großen Sitzungssaal des Landratsamtes. „Die Auszeichnun-gen sind Ausdruck des Dankes und der Anerkennung für Ihr langjähri-ges und herausragendes ehrenamt-liches Engagement“.

20 SeniorenPettendorf aktuell 29.11.2019

Die

Seite für

Senioren

(Behindertenbeauftragter des Landkreises)

Birgit Meisinger 0941/4009-198

(Inklusionsberaterin)

Sie erreichen die Nachbarschaftshilfe des Seniorenforums sowie den Senio-renbesuchsdienst telefonisch am Mon-tag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 16 bis 18 Uhr, unter der Telefonnummer (0151) 4611 5666 (Koordinatorin Ger-linde Fischer), darüber hinaus auch jederzeit unter (09404) 5204 (Johanna Schönleber) und (0941) 84 865 (Bern-hard Czinczoll).

Astrid Dechant 0941/4009-648

- Hilfe beim Schriftverkehr und bei Behördengängen

Petra Haselbeck 0941/4009-715

Astrid Dechant 0941/4009-648

- Besorgungen (Lebensmittel, Post...)

- Hilfe bei einer kurzfristigen Lücke in der Kinderbetreuung.Pflegeberatung kann über Gerold Meyer

(09409) 862515 angefordert werden.

Stefan Steinkirchner 0941/4009-712

im Landratsamt Regensburg

Servicestelle für Senioren und Behinderte

93059 RegensburgAltmühlstr. 3

(Seniorenbeauftragte)

Martin Tischler 09493/902434

Kontakt:

Petra Haselbeck 0941/4009-711

(Senioren und Inklusion)

Corina Eisner 0941/4009-708

(Pflegeversicherung,Wohnraumanpassung, Hilfsmittel, sonst. Betreuungsdienstleist.)

Marion Thätter 0941/4009-268

(Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung)

? Nachbarschaftshilfe, Senioren-besuchsdienst, Pflegeberatung

- Hilfe rund um Haus und Garten- Kleinere Verrichtungen im Haushalt

Die Nachbarschaftshilfe versucht, einen Hilfebedarf kurzfristig zu über-brücken, z.B. in folgenden Bereichen:

- Fahrdienste (z.B. Gottesdiensten...)- Hilfe am PC

Ehrenzeichen des Ministerpräsidentenfür Johanna Schönleber

Im Advent jagte ein wunderbares Geschehnis das nächste in unserem Kindergarten. Die Gruppenräume nahmen gleich zu Beginn winter-liche Gestalt an. Es wurde ge-schmückt, gebastelt, gebacken, ge-sungen und besinnlich den weih-nachtlichen Ereignissen entgegen-gefiebert. Nachdem die Zimmer de-koriert waren, machten sich die ein-zelnen Gruppen fleißig daran, aus jedem der vier Räume eine Weih-nachtsbäckerei werden zu lassen. So wurde eifrig Teig geknetet und ausgestochen und im Handumdre-hen entstanden die unterschiedlich-sten Plätzchensorten. Eltern, die als Hilfsbäcker mitwirkten, konnten so erleben, wie begeistert und tatkräf-tig es in den Weihnachtsbäckereien zuging. Jeden Montag im Dezem-ber fand das altbewährte Advents-stündchen statt, wobei alle vier Gruppen in der Turnhalle zusam-menkamen, um gemeinsam mit Ge-dichten, Liedern und weihnachtli-chen Zeremonien Besinnlichkeit einkehren zu lassen. Beim Advents-stündchen der Mäusegruppe am 02. Dezember ging ein kleiner Engel auf die Suche nach seinen Engel-Freunden, die er nicht mehr finden

konnte. Zuerst befragte er die Wol-ke, die aber nicht wusste, wo die Freunde sind, dann den Stern, der allerdings viel zu sehr mit Funkeln beschäftigt war, um zu antworten. Daraufhin kam ein Komet vorbei, der aber keine Zeit hatte. Schließ-lich fragte der kleine Engel den Mond, der die Antwort wusste: "Die Engel sind zusammen zum großen Berg geflogen und schauen sich die Erde an." Dort fand er seine Freunde und der große Engel erklärte allen kleinen Engeln, was es mit den fun-kelnden Lichtern auf der Erde auf sich hatte: "In der kalten Winter-nacht ist ein kleines Licht erwacht. Und es sagt dir, während es brennt: Freu Dich, wieder ist Advent."

Am 06. Dezember, waren die Kin-dergartenkinder bereits am Morgen sehr aufgeregt und fieberten dem Besuch des Hl. Nikolaus entgegen. In den Gruppen wurden Lieder vor-gesungen und Nikolausgedichte vorgetragen, woraufhin der Bischof von Myra für jedes Kind ein Säck-chen bereithielt. So fand ein ge-lungener und feierlicher Nikolaus-tag für alle Kinder statt.

Andrea Schneider

Aktuell 21Pettendorf aktuell

Besinnliche Adventszeit

Andrea Schneider

Eine ganz genaue Planung war die-ses Jahr bei der Nikolausaktion des Elternbeirats nötig. An drei Tagen musste St. Nikolaus, in dessen Rolle heuer sechs verschiedene Väter schlüpften, 32 Haushalte besuchen. Keine Leichtigkeit, denn dabei soll-ten insgesamt 108 Kinder besucht und beschenkt werden. Gedichte und Lieder wurden vorgetragen und in den warmen Stuben leuchteten die Herzen der Kinder, als die Schritte des Hl. Nikolaus näher ka-men. Auch in diesem Jahr bedankt

sich der Elternbeirat des Kindergar-tens herzlich bei den tatkräftigen Vätern, die sich für diese wichtige Aktion zur Verfügung gestellt und damit etliche Kinder glücklich ge-macht haben. Auch für die zahl-reichen Spenden der einzelnen Haushalte spricht der Elternbeirat ein großes Dankeschön aus. Wieder kam eine bemerkenswerte Summe zusammen, die unseren Kindern des Kindergartens St. Margareta zu-gutekommt.

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Candis-Apotheke, Straubinger Str. 24 (0941) 4629550 / Wolfgang-Apotheke, Kumpfmühler Str. 64, (0941) 90349

Margareten-Apotheke, Prüfeninger Str. 59, (0941) 21431 / Markt-Apotheke, Regensburger Str. 29, Lappersdorf (0941) 2800480Heilica-Apotheke, Hauptstr. 27, Pettendorf, (09409) 861350 / Paracelsus-Apotheke, Theodor-Storm-Str. 3, (0941) 90101 oder 90102

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Candis-Apotheke, Straubinger Str. 24 (0941) 4629550 / Wolfgang-Apotheke, Kumpfmühler Str. 64, (0941) 90349Flora-Apotheke, Prüfeninger Str. 7, (0941) 28289 / Brahms-Apotheke, Hermann-Geib-Str. 67, (0941) 72656

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Margareten-Apotheke, Prüfeninger Str. 59, (0941) 21431 / Markt-Apotheke, Regensburger Str. 29, Lappersdorf (0941) 2800480Arnulf-Apotheke, Ludwigstr. 8, (0941) 595470 / Ahorn-Apotheke, Sudetendeutsche Str. 1c, Tel. (0941) 42885

St.-Jakobs-Apotheke, Jakobstr. 4, (0941) 58076 / Neukauf-Apotheke, Hornstr. 6, (0941) 76157

Apotheke im Gewerbepark C8, (0941) 448899 / Kepler-Apotheke, Landshuter Str. 20, (0941) 563498

Einhorn-Apotheke, Landshuter Str. 64-66, (0941) 73466 / Markus-Apotheke, Prüfeninger Str. 109a, Tel. (0941) 36612Theresien-Apotheke, Kumpfmühler Str. 45, (0941) 90632 / Bären-Apotheke, Weinbergstr. 1, Tel. (0941) 4613764

Nordgau-Apotheke im Alex-Center, (0941) 44130 / Arnika-Apotheke, Konrad-Adenauer-Allee 32-36, (0941) 947422

Lilien-Apotheke, Lilienthalstr. 58, (0941) 30779635 / Apotheke im BUZ, Viehbacher-Allee 7, Burgweint. (0941) 20000160

Albertus-Magnus-Apotheke, Regensburger. 8, Lappersdorf (0941) 6984850 / Easy-Apotheke, Von-Seeckt-Str. 21 (0941) 70813141

Apotheke am Rennplatz, Franz-von-Taxis-Ring 51, (0941) 379103 / Stadtapotheke, Adolf-Schmetzer-Str. 14, (0941) 5993380

Heilica-Apotheke, Hauptstr. 27, Pettendorf, (09409) 861350 / Paracelsus-Apotheke, Theodor-Storm-Str. 3, (0941) 90101 oder 90102

Forum-Apotheke, Paracelsusstr. 2, (0941) 705740 / St. Nikolaus-Apotheke, Hölkeringer Str. 9, Pentling (0941) 97897

Apotheke Süd, Theodor-Storm-Str. 18a, (0941) 999828 / Dom-Apotheke, Frauenbergl 2, (0941) 53577

St.-Ägidius-Apoth., Lorenzer 10, Hainsacker, (0941) 85811 / Königsapotheke, Königsstr. 7, (0941) 51571

Aeskulap-Apotheke, im Ärztehaus Günzstraße 1, (0941) 41447 / Apotheke Aktiv im Castra Regina Center, Bahnhofstr. 24, (0941) 585910

Apotheken-Notdienst

22 Notdienste Pettendorf aktuell

Ärzte in der Gemeinde Pettendorf

110 Notruf der Polizei116 117 Ärztlicher Notdienst Bei dringenden Krankheitsfällen außerhalb derSprechzeiten der Arztpraxen.(09 41) 94 40 Zahnärztlicher Notdienst(089) 1 92 40 Giftnotrufzentrale München

112 Notruf von Feuerwehr und Rettungsdienst

05. Feb.

02. Feb.

08. Feb.

12. Feb.

06. Feb.

19. Feb.

21. Feb.

24. Feb.

01. Feb.

13. Feb.

03. Feb.

09. Feb.

07. Feb.

10. Feb.

31. Jan.

04. Feb.

11. Feb.

14. Feb.15. Feb.16. Feb.17. Feb.18. Feb.

20. Feb.

22. Feb.23. Feb.

25. Feb.26. Feb.27. Feb.

29. Feb.28. Feb.

01. Mrz.

Sprechstunden: Montag: 8 - 12 und 14 - 18.30 Uhr

Zahnärztin Dr. med. dent. Judith Weiß Hauptstr. 27, Pettendorf, Tel. (0 94 09) 86 14 30

Dienstag 7 - 11 Uhr Mittwoch 8 - 12 und 16 - 20 UhrDonnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr,Freitag 8 - 12 und 14 - 17 Uhr

Tel. (09404) 4672 oder (0178) 3733453 Termine nach Vereinbarung

Tierarzt Dr. med. vet. Gilbert Fehle

Notdienste

Freitag

Sonntag

Dienstag

Donnerstag

Montag

Dienstag

Donnerstag

Montag

Samstag

DonnerstagMittwoch

FreitagSamstagSonntag

DienstagMittwoch

FreitagSamstagSonntagMontag

Mittwoch

SamstagSonntagMontagDienstag

Freitag

MittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

Soweit nicht anders angegeben, befinden sich die Apotheken in Regensburg. Der Notdienst beginnt am betreffenden Tag um 8.30 Uhr morgens und endet am nächsten Tag ebenfalls um 8.30 Uhr morgens.

und nach Vereinbarung

Dr. med Andreas Hochreiter FA für Allgemeinmedizin

Di. 8 - 12.30 Uhr 16 - 18 Uhr Mi. 8 - 12.30 Uhr 16 - 18 Uhr

Weinbergstraße 29, PettendorfTel. (09409) 760

Do. 8 - 12.30 Uhr 16 - 18 Uhr Fr. 8 - 12.30 Uhr

Mo. 8 - 12.30 Uhr 16 - 18 Uhr

Dr. med. Johannes Schmid FA Innere Medizin

Sprechstunden:

Vereine 23Pettendorf aktuell

Tamara Kreissl

Am 20. November 2019 wurde in Hainsacker der Sektionspokal aus-geschossen und der SV Edelweiß Pettendorf war natürlich mit von der Partie. Mit sage und schreibe 18 Schützen am Stand konnten wir den

dritten Platz der Meistbeteiligung für uns gewinnen. Bei der allgemei-nen Meisterserie platzierten sich drei unserer Schützen unter den Top 15: Helena Wagner auf Platz 5 mit 101,5 Ringen, Theresa Hiermaier auf Platz 12 mit 100,1 Ringen und Carmen Bosl auf Platz 15 mit 99,4 Ringen. In der Altersklasse Junioren gelang uns sogar ein Doppelsieg: 1. Sektionsmeisterin wurde Helena Wagner mit 187 Ringen gefolgt von Theresa Hiermaier mit 185 Ringen. Auch bei den Sektionskönigen ist Edelweiß Pettendorf vertreten. He-lena Wagner gewann die Knacker-kette und darf sich ab sofort 2. Sek-tions-Jugendkönigin nennen. Auf die Glücksscheibe kam Marina Hauptvogel mit einem 17,0 Teiler auf einen sehr guten dritten Platz und Paul Kutzer erreichte mit einem 42,2 Teiler den achten Rang. Bei der Sektionspokal-Mannschaftswer-tung erzielte unser Team den sechs-ten Platz mit insgesamt 1091 Rin-gen. Ein sehr erfolgreicher Schieß-tag für Edelweiß!

Edelweiß Pettendorf

Heike Pfeffinger

Der Schützenverein Edelweiß Pet-tendorf gratulierte seinem Grün-dungsmitglied Elly Röhrl zum 85. Geburtstag. 1. Schützenmeisterin Manuela Bilz und Karl Kreissl wünschten der Jubilarin auch wei-terhin alles Gute. Elly nimmt nach wie vor jeden Freitag an den Schieß-

abenden teil und sorgt mit ihrem Humor für gute Laune bei allen An-wesenden. Die Schützenfamilie wünscht der allseits beliebten Schützenschwester noch viele Jahre Gesundheit, Glück und Lebens-freude.

Schützen gratulierenElly Röhrl zum 85.

Erfolg für Edelweiß

24 AktuellPettendorf aktuell

www.gartenschlaefer.de

Aktenzeichen XY ungelöst - kleiner „Bankräuber“ gesucht! Der gesuch-te „Bankräuber“ ist vor allem nachts aktiv. Er ist ca. 12-17 cm lang und hat ein rotbraun bis grau gefärbtes Fell. Der Bauch und die Flanken sind weiß. Er trägt einen behaarten Schwanz mit langhaariger Quaste am Ende. Besonderes Kennzeichen: auffällige schwarze Kopfmaske, auch bekannt als „Zorro-Maske“. Im Winter, von ca. Oktober bis März, ist von ihm nichts zu befürch-ten, denn dann schläft er. Es geht um den Gartenschläfer Eliomys querci-nus. Vor ca. 10 Jahren fand ich zum ersten Mal einen toten Gärtenschlä-fer auf einem Feldweg am Aichahof. Vor einigen Jahren hat unser Kater leider eines dieser Tiere erwischt und ihn uns auf die Wiese gelegt. Mir war bewusst, dass Gartenschlä-fer geschützt und selten sind. Die eindringlichen Belehrungen an un-seren Kater, zukünftig doch bitte die seltenen und geschützten Rote-Lis-ten-Arten zu verschonen und sich auf die Wühlmäuse in unserem Gar-ten zu konzentrieren, wurden, wie ich befürchte, nicht recht verstan-den.

- Einflüsse von Nahrungskon- kurrenten oder Feinden im Tierreich (Prädatoren)

Die Ursachen für den Rückgang des Gartenschläfers, der vor ca. 150 Jahren begann, ist noch weitgehend unklar. Mehre Aspekte werden be-rücksichtigt, die sich einzeln aber auch zusammen negativ auswirken können:

Von der Atlantikküste Portugals und Frankreichs bis zum südlichen Ural in Russland sowie Finnland bis Süd-spanien und Sizilien reichten die

Vorkommen des Gartenschläfers einmal. Doch bereits seit Jahrzehn-ten werden erhebliche Bestandrück-gänge in Europa festgestellt.

Wenn ich schon zwei Exemplare sichten konnte, wie sieht es denn sonst in Pettendorf und Umgebung aus? Da müsste es doch mehr Men-

schen geben, die vielleicht schon mal einen Gartenschläfer gesehen haben, sei es auch „nur“ als Beute ihrer Katzen. Der Gartenschläfer lebt bei uns in Bayern gern in Wäl-dern mit Felsen und steinigem Un-tergrund. Als Kulturfolger kommt er aber auch in Siedlungen, Gärten, Obstwiesen und Weinbergen vor. Zur Überwinterung baut er sich ein Nest aus Moos in Baumhöhlen, Felsspalten, oder aber auch in Mau-ern, Gebäuden, Höhlen und Nist-kästen mit rauem Holz. Auch außer-halb des Winters verbringen sie den Tag gerne in ihren kugelförmigen Nestern. Nach einer Tragzeit von ca. drei Wochen kommen von Mai bis Juli vier bis sechs Junge zur Welt.

Eine aktuelle europaweite Analyse (Bertolino 2017) kommt zu folgen-dem Schluss: Ursprünglich war der Gartenschläfer in 26 Ländern Euro-pas verbreitet. In vier Ländern da-von kann die Art aktuell nicht mehr nachgewiesen werden.

Wir in Deutschland tragen Verant-wortung, auch in Pettendorf:

- Veränderungen in den Lebens- räumen und der Strukturvielfalt der Landschaft

- Genetische Verarmung

- Veränderungen in den Nah- rungsressourcen z.B. Rückgang von Insekten

Nicht verwechselt werden sollte der Gartenschläfer mit dem Sieben-schläfer. Beide Arten sind miteinan-der verwandt und gehören zu den Bilchen. Dem Siebenschläfer fehlt jedoch die charakteristische „Zorro-Maske“ über den Augen.

Tel.: 09403 / 96 76 57 hart.schmid

- Krankheiten oder Parasiten

Doch zurück zum „Bankräuber“. Der Gartenschläfer ist bei uns in der Oberpfalz inzwischen extrem sel-ten. Doch wie selten erfuhr ich von Hartmut Schmid, dem Projektbe-treuer „Spurensuche Gartenschlä-fer“. Zwischen dem Bayerischen Wald und dem Fichtelgebirge wurde bisher kein Gartenschläfer gesich-tet. Der Fund am Aichahof wäre also eine kleine Sensation. @t-online.de.

Ausgestorben oder vermutlich aus-gestorben ist er in weiteren vier Län-dern. Drei Länder beherbergen nur noch einzelne kleine Populationen. In zehn Ländern ist der Gartenschlä-fer selten oder geht zurück. Damit gibt es nur noch in fünf der ur-sprünglich 26 Länder stabile Be-stände des kleinen Bilchs. Man geht davon aus, dass sich das Gesamtge-biet seiner Verbreitung in den letz-ten 30 Jahren um mehr als 50 Pro-zent verkleinert hat. Der Garten-schläfer gilt als das wohl am stärk-sten im Bestand zurückgegangene Nagetier Europas.

Ein großer Teil des weltweiten Be-

standes der Gartenschläfer kommt mittlerweile in Deutschland vor. Deshalb hat Deutschland eine be-sondere Verantwortung für den Schutz der Schlafmaus.

- Klimatische Veränderungen

Trotz dieser besonderen Verantwor-tung für den Erhalt der Art gibt es kaum aktuelle Daten zur Verbrei-tung des Gartenschläfers und zu sei-ner Dichte. In einzelnen Regionen Deutschlands, im Bereich des Rheins, ist er noch häufiger anzu-treffen. In der Roten Liste wird der Gartenschläfer als „in unbekanntem Maße gefährdet“ geführt.

Wer in Pettendorf schon mal einen Gartenschläfer gesehen hat, egal wie lange es her ist, sollte sich bitte melden: Alexa Muehlenberg Tel.: 0941/ 891 891 [email protected] oder bei Hartmut Schmid

Wer sich über den Gartenschläfer weiter informieren möchte: https://

Alexa Muehlenberg

Auf den Spuren des Gartenschläfers

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Gewerbegebiet Nord

Am letzten Schultag vor den Weih-nachtsferien, besuchten die Schü-lerinnen und Schüler der Grund-schule gemeinsam mit ihren Lehre-rinnen die Vorstellung „Die kleine Hexe“ im Regensburger Velodrom. Die Inszenierung nach dem gleich-namigen Kinderbuch von Ottfried Preußler entfaltete wahrlich mär-chenhaften Zauber für die kleinen und großen Zuschauer. Fasziniert verfolgten die Mädchen und Buben die Geschichte von der 127 Jahre al-ten kleinen Hexe, die unbedingt mit den anderen Hexen auf dem Blocks-berg in der Walpurgisnacht tanzen will. Doch sie wird von den großen Hexen nicht für voll genommen. Wütend über diese Ungerechtigkeit schwingt sie sich auf ihren Besen und saust zum Blocksberg. Als die anderen Hexen sie erwischen, muss

sie zur Strafe zu Fuß nach Hause ge-hen. Doch wenn sie nächstes Jahr beweisen kann, dass sie eine „gute“ Hexe geworden ist, darf sie mittan-zen. Nichts leichter als das, denkt sich ihr bester Freund, der Rabe Abraxas. Mit seiner Hilfe hängt sich die kleine Hexe richtig rein, lernt al-le Zaubersprüche auswendig und hext nur noch Gutes. Mit diesem Entschluss begannen aufregende Abenteuer für die kleine Hexe und ihren Abraxas. Die Kinder staunten über die ausgefallenen Kostüme, das tolle Bühnenbild und klatschten bei allen Liedern begeistert mit. „Am liebsten würden wir gleich noch einmal Die kleine Hexe an-schauen“, erklärten zwei Schüler mit leuchtenden Augen beim Ver-lassen des Theaters auf dem Weg in die Weihnachtsferien.

Schule 25Pettendorf aktuell

Aus dem Schulleben

Am 5. Dezember fand zum wie-derholten Male ein Vortrag zum Vo-gel des Jahres statt. Präsentiert wur-de die Feldlerche von Herrn Seide-mann vom Landesbund für Vogel-schutz. Durch den Vortrag erhielten

alle Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Lebensweise dieses heimischen Vogels.Vielen Dank dafür! Wir warten schon gespannt auf den Vogel des Jahres 2020.

Die Feldlerche ist Vogel des Jahres Die „kleine Hexe“ verzaubert

- Manuela Zimmermann, Mit- tagsbetreuung

Liebe Eltern der Schulanfänger 2020, ich lade Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung zur Schulfähigkeit eines ABC-Schüt-zen ein am Dienstag, 11.02.2020 um 19.00 Uhr in der Aula der Schule Pettendorf-Pielenhofen

- Regine Rusin, Hort

- Maria Maier, KonrektorinReferenten:

- Dr. Harald Preu, Elternbeirats- vorsitzender

Kinder, die zwischen dem 01.10.

2020 – 31.12.2020 sechs Jahre alt werden, können auf Antrag regulär eingeschult werden. Bitte geben Sie alle den Erhebungs-bogen schnellstmöglich ausgefüllt bis spätestens 29.01.2020 in der Schule ab.Die Schuleinschreibung findet vo-raussichtlich am 25. März 2020 nachmittags von 13.30 Uhr – 16.30 Uhr statt. Die genaue Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.

Martina Aschenbrenner

Wenn Ihr Kind am 30.09.2020 6 Jahre alt wird, ist es bei der Schul-einschreibung an der Sprengel-schule anzumelden.

Im Juli wird ein weiterer Eltern-abend stattfinden, an dem Sie Ein-zelheiten über das benötigte Mate-rial und den Schulweg erfahren werden. Dazu erhalten Sie eine ge-sonderte Einladung. Über Ihr zahl-reiches Erscheinen würde ich mich freuen.

Sara 4a Moritz 4a

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26 UmweltPettendorf aktuell

Bund Naturschutz

Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl 2020 Wenn Sie dieses Pettendorf aktuell erhalten, sind es noch sechs Wochen bis zur Wahl der Frauen und Män-ner, die in den nächsten sechs Jahren über die Geschicke Ihrer Gemeinde entscheiden. Das Volksbegehren Bienen- und In-

sektensterben, die fast täglichen Be-richte in den Medien zum Klima-wandel und das seit dem 1. August geltende so genannte Versöhnungs-gesetz bewirkten ein Einlenken der Politiker und zahlreiche Änderun-gen beim Bayerischen Naturschutz-gesetz und anderen Gesetzen. Zum Beispiel: Für fast jeden Land-

kreis in Bayern hat die Regierung jeweils einen Biodiversitätsberater bei den Unteren Naturschutzbehör-den und einen Wildlebensraumbe-rater bei den Landwirtschaftsäm-tern versprochen, um den Landkreis und die Gemeinden zu beraten. Ein wichtiger Punkt war den zwan-zig BN-Mitgliedern bei der Dis-kussion über die Wahlprüfsteine eine Verbesserung der Bus- und Fahrradverbindung nach Regens-burg. Staus auf den Straßen nach Regensburg, immer weniger Park-plätze an der Altstadtperipherie ge-

hören inzwischen zu jedem einzel-nen Tag. Von einer Steigerung der Lebensqualität oder gar von einer Freude am Fahren kann schon lange keine Rede mehr sein. Es muss end-lich etwas geschehen.Sie finden die zehn Wahlprüfsteine auf der Homepage der Ortsgruppe u n t e r H o m e u n d A k t u e l l e s : www.pettendorf.bund-naturschutz. de. Ab Mitte Februar befinden sich dort auch die Antworten der Frak-tionen auf die Wahlprüfsteine. Rainer Brunner

Beim monatlichen Treffen der BN-Aktiven Anfang Januar entschieden die 20 anwesenden Mitglieder fast einstimmig, den Bewerben in den drei Gemeinden „Wahlprüfsteine“ mit Fragen zum Klimawandel und zu Natur und Umwelt vorzulegen, mit der Bitte sie zu beantworten. Natürlich ist die Befragung freiwil-

lig. Die Antworten werden ab Mitte Februar auf der Homepage der Orts-gruppe erscheinen und Wähler kön-nen und sollten sich in den Wochen vor dem 15. März daran orientieren.

2017 haben die BN-Mitglieder Wolf ram Pis toh l und Klaus Schmalzbauer errechnet und in Pettendorf aktuell veröffentlich, dass mit dem in der Gemeinde mit-tels PV-Anlagen erzeugten Strom rechnerisch 36 Prozent der Haus-halte in Pettendorf regenerativen Strom bekommen. Damals gab es in Pettendorf 225 PV-Anlagen. Wir bräuchten nur noch einmal die dop-pelte Menge von PV-Anlagen auf Pettendorfer Dächern und alle Pri-vathaushalte bekämen Ökostrom, egal welchen Strom sie in Realität beziehen. Mit einer PV-Anlage wird man nicht reich, aber sie macht sich bezahlt. Unte r www.so lare - s tad t .de / landkreis-regensburg finden Sie im Solarpotential-Kataster bei je-dem Gebäude der Gemeinde, wie viel Sonnenenergie ankommt. Ver-suchen Sie mal mehr Stromver-brauch einzutragen, vielleicht kommt ja in einiger Zeit ein Spei-cher dazu. Sie werden weitgehend strom-autark und Strompreiserhöh-ungen interessieren sie nicht mehr.

Die kalte Jahreszeit eignet sich ide-al, mit einer Wärmebildkamera Ihr Haus auf Mängel bei der Wärme-dämmung zu prüfen. Ein moderner Wärmeschutz steigert nicht nur den Wert Ihrer Immobilie, sondern ver-bessert auch erheblich das Wohl-fühlklima, auch im heißen Sommer. In den vergangen acht Jahren haben drei ausgebildete Kameraleute des BN fast 50 Gebäude in der Gemein-de geprüft. Die Eigentümer wurden beraten und erhielten jeweils 30 bis 50 Wärmebildfotos, um gezielt sa-nieren zu können. In der Gemeinde Pettendorf gibt es allerdings we-sentlich mehr Gebäuden in Altbe-stand. Eine Sanierung wird be-trächtlich vom Staat gefördert. Die bisherigen Fördermaßnahmen gel-ten weiter. Zusätzlich können seit diesem Jahr 20 Prozent der Ausga-ben, max. 40.000 Euro, über 3 Jahre verteilt steuerlich abgezogen wer-den. Empfehlenswert ist, wenn Sie zu-sammen mit der „Sowieso“-Sanie-rung Ihr Haus zusätzlich mit einer

Photovoltaik-Anlage ergänzen und zukünftig Ihren eigenen Strom für Haushalt und für ein E-Auto erzeu-gen.

Bis 2030 sollen 30 Prozent der Ge-bäude im Altbestand saniert sein. Das ist ein Beschluss des Gemein-derates 2014 für das Leitbild der Gemeinde Pettendorf.

Sanierung lohnt sich!

Aktuell 27Pettendorf aktuell

Es gibt Neues vom Sachausschuss Jugend der Pfarreiengemeinschaft: Wir heißen ab jetzt Junge Kirche und werden auch unter der Abkür-zung JK unterwegs sein, ganz ein-fach um unschönen Namensver-wechslungen vorzubeugen.Auch im Februar und März haben wir etwas vor. Dazu laden wir alle Ministrant*innen aus den Pfarreien Pettendorf, Pielenhofen und Wolfs-egg und alle anderen Jugendlichen ab 11 Jahren ein: Am 15. Februar 2020 findet eine Fackelwan-derung im Wald bei Pielenhofen statt. Diese wollen wir danach am Lagerfeuer mit Kinderpunsch und Würstchen noch gemütlich ausklin-gen lassen. Treffpunkt ist beim Ver-einsheim Pielenhofen am Sportplatz um 17.30 Uhr. Anmeldeschluss ist am 10. Februar 2020.Am 7. März 2020 möchten wir mit Euch ins neue Regensburger Muse-um fahren und uns durch die Lan-desausstellung führen lassen. Wir treffen uns direkt dort um 14.45 Uhr oder für alle, die gemeinsam mit dem Bus fahren möchten, am Edeka in Hainsacker um 14.00 Uhr. Wir fahren ca. um 18.00 Uhr mit dem Bus zurück. Die Kosten betragen dieses Mal etwa vier Euro. Für das Busticket fallen zusätzlich etwa 2,50 Euro an, falls kein Ticket für Zone 2 und 1 vorhanden ist. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 10 Personen. Anmeldeschluss ist am 26. Februar 2020.

Jugendausschusswird zu

„Junge Kirche“

Schützen feiern Fasching

Samstag, 15. Februar, ab 20 Uhr, zum Jägerheim-Fasching in die Hubertus Alm nach Adlersberg ein. Für Stimmung sorgt die Tanz- und Partyband „Oberpfalz Schlawiner“. Karten für die Faschingsfeier gibt es immer donnerstags ab 19 Uhr

beim Mayerwirt in Pettendorf.

Der Schützenverein Jägerheim Pettendorf lädt am

von 11:00 bis 12:00 Uhr

Wie wunderbar ist es Geschichten zu hören – wahre und erfundene, kurze und lange, lustige und span-nende. Das mündliche Erzählen wird aber immer häufiger durch das Schriftliche ersetzt. In der Bü-cherei stehen viele tolle Bücher mit vielen tollen Geschichten. Und diese Geschichten wollen wir durch Vorlesen und Erzählen lebendig werden lassen: Figuren bekommen eine Stimme, Beschreibungen bekommen eine Stimmung und alle Kinder be-kommen ein buntes Bild im Kopf. In der Bücherei Pettendorf könnt ihr euch deshalb zukünftig jeden ersten Samstag im Monat eine besondere Geschichte für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren er-zählen lassen. Wir laden euch herzlich ein dabei zu sein!

Wann? Am 1. Februar

In der Bücherei PettendorfWas mitbringen?

Wo?

Lust am ZuhörenWelche Geschichte? Urmel aus dem Eis

Wer liest?

(Vater, Sprecherzieher, Rezitator und Regisseur beim

PettenDorftheater)

Wir freuen uns auf euch!

Hubert Dennerlohr

Kommt vorbei!

Erzähl mir eine Geschichte!

Ganz im Sinne der vorweihnachtli-chen Stimmung wurde beim 4. Tref-fen der OGV-Kindergruppe Ende letzten Jahres fleißig für den Weih-nachtsbaum daheim und den Petten-dorfer Adventsmarkt gebastelt. So scharten sich 18 Kinder zwischen ein und 13 Jahren um die verschie-denen Basteltische. Die Größeren versahen gleich tat-kräftig die vielen vorbereiteten Birkenholzscheiben mit Nägeln in Form eines Christbaums, damit die Kleineren diese dann mit grüner Wolle zu einem Schmuckstück für den Baum oder das Fenster ver-wandeln konnten. Am zweiten Bas-teltisch wurden aus Fichtenzapfen, Holzkugeln, Schnüren, Wolle und Pfeifenputzern „verrückte Engel“ gezaubert. Die Jüngsten der OGV-Kindergrup-pe durften an einem weiteren Tisch Salzgebäck und kleine Baumschei-ben „individuell“ verzieren. Als Stärkung gab es zwischendurch Tee aus der selbst angebauten Pfeffer-minze aus unserem Hochbeet. Bei einem Baumdomino konnten die Bastler schließlich ihre Kenntnisse über die verschiedenen Nadelbäu-

me und deren Früchte unter Beweis stellen. Einige fleißige Mütter und Kinder bastelten noch weitere Anhänger für den Pettendorfer Adventsmarkt, die dann dort gegen Spenden verkauft werden sollten. Zum Abschluss präsentierten die Kinder stolz ihre Meisterwerke, die sie natürlich mit nach Hause nehmen durften. Das nächste Treffen der Kindergruppe findet am 1. Februar um 10 Uhr im Jugendtreff Pettendorf statt.

OGV-Kindergruppe basteltefür den Adventsmarkt

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