Das Multiple-Choice-Paket -  · Was ist denn das? Das Multiple-Choice-Paket I vereinheitlicht und...

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Das Multiple-Choice-Paket Matthias Silbernagl und Andreas W¨ urfl 03. August 2011

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Das Multiple-Choice-Paket

Matthias Silbernagl und Andreas Wurfl

03. August 2011

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Was ist denn das?

Das Multiple-Choice-Paket

I vereinheitlicht und strukturiert MC-Aufgaben

I vereinfacht die Erstellung von MC-Aufgaben

I ermoglicht den Upload der MC-Aufgaben

I kooperiert mit dem ueblatt2 des Lehrstuhls M9

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Beispiel 1

\begin{multiplechoice}{Beispiel}

\choice{wahr}

\choice{falsch}

\question[wahr] Diese Aussage ist wahr

\question[falsch] Diese Aussage ist falsch

\end{multiplechoice}

ergibt

wahr falscha) Diese Aussage ist wahr 2 2

b) Diese Aussage ist falsch 2 2

ergibt als Musterlosung

wahr falscha) Diese Aussage ist wahr 2� 2

b) Diese Aussage ist falsch 2 2�

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Beispiel 2

\begin{multiplechoice*}{Beispiel2}

\begin{question}

Betrachten Sie die folgende Funktion:

\begin{center}

\includegraphics[width=4cm]{Funktion.png}

\end{center}

Welche Eigenschaften hat diese Funktion?

\choice{Diese Funktion ist rot}

\choice{Diese Funktion ist nicht stetig}

\choice*{Diese Funktion stetig}

\choice*{Diese Funktion ist differenzierbar}

\end{question}

\end{multiplechoice*}

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Beispiel 2

Betrachten Sie die folgende Funktion:

Welche Eigenschaften hat diese Funktion?

2 Diese Funktion ist rot

2 Diese Funktion ist nicht stetig

2 Diese Funktion stetig

2 Diese Funktion ist differenzierbar

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Beispiel 2

Betrachten Sie die folgende Funktion:

Welche Eigenschaften hat diese Funktion?

2 Diese Funktion ist rot

2 Diese Funktion ist nicht stetig

2� Diese Funktion stetig

2� Diese Funktion ist differenzierbar

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Einbindung

I Einbindung mit

\usepackage{multiplechoice}

I Option answers: Die Musterlosung wird angezeigt. Falls dasM9-Ubungsblatt im Musterlosungs-Modus verwendet wird, wirddiese Option automatisch gesetzt.

I Option noEval: Normalerweise kontrolliert dieses Paket, dass fur alleFragen

I Antwortmoglichkeiten gegeben sind.I die richtige Antwort gegeben ist.I die Bepunktung gegeben ist.

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Umgebung

I Normale Umgebung:

\begin{multiplechoice}{Name}

...

\end{multiplechoice}

I Unnummerierte Variante klassisch mit *:

\begin{multiplechoice*}{Name}

I Mit Antworten “yes” und “no” in der aktuellen Sprache:

\begin{yesnochoice}{Name}

I Mit Antworten “true” und “false” in der aktuellen Sprache:

\begin{truefalsechoice}{Name}

I Achtung: Name muss eindeutig sein

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Fragen

I Kurze Fragen (Einzeiler oder kurzer Absatz) mit

\question ...

I Lange Fragen (mehrere Absatze, Grafiken, fragenspezifischeAntworten, ...) mit

\begin{question}

...

\end{question}

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Antworten

I Antworten werden angegeben mit\choice{Text}

I Text identifiziert die Antwort

I Falls Text als IdentifikationI zu lange / zu umstandlich ist,I ein Makro enthalt,I ...

kann eine andere ID gesetzt werden mit\choice[ID]{Text}

I Antworten fur alle Fragen am Beginn der Aufgabe ...

I ... oder fur einzelne Fragen zwischen \begin{question} und\end{question}

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Korrekte Antworten

I Mehrere korrekte Antwort sind moglich

I Falls Fragen ohne korrekte Antwort erwunscht sind→ bitte Antwort

”keine der obigen Antworten“ hinzufugen

I Die korrekten Antworten mussen angegeben werden, fallsI eine Musterlosung erstellt werden soll oderI die Aufgaben online gestellt und automatisch korrigiert werden sollen.

I Werden keine korrekten Antworten angegeben → Paketfehler

I Paketfehler deaktivieren per Paketoption noEval

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Eine korrekte Antwort

Beispiel 1: Antwort mit ID ”wahr” soll korrekt sein

I Direkt bei der Frage:\begin{question}[wahr] oder \question[wahr]

→ geeignet fur Aufgaben mit einheitlichen Antworten

I Direkt bei der Antwort:\choice*{wahr}

→ geeignet fur Aufgaben mit speziellen Antworten

I Explizit in der Frage:\answer{wahr}

→ geeignet fur Vieltipper ;-)

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Mehrere/keine korrekte Antworten

Beispiel 2: ”rot” und ”blau” sollen korrekte Antworten sein

I Direkt bei der Antwort:\choice*{rot}\choice*{blau}

I Explizit in der Frage:\answer{rot}\answer{blau}

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Punkte

I Punktevergabe fur die Online-Auswertung moglich

I Befehl:\points{<falsch>}{<unbeantwortet>}{<korrekt>}

I richtig: Punkte, falls genau alle korrekten Antworten angekreuztwurden

I unbeantwortet: Punkte, falls keine Antwort angekreuzt wurdeI falsch: Punkte sonst

I Punktedefinition wieder fur alle/einzelne Fragen moglich

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Punkte

I Minimale und maximale Gesamtpunktzahl definierbar

I Befehle\minPoints{<minimalePunkte>}

\maxPoints{<maximalePunkte>}

I Minimale Punktzahl z.B. sinnvoll, um negative Gesamtpunktzahl zuverhindern

I Maximale Punktzahl z.B. sinnvoll, falls volle Punktzahl bereits bei95% richtigen Antworten

I Achtung: Punkte werden nicht automatisch angezeigt.

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Beispiel

\begin{multiplechoice}{BeispielPunkte}

\choice{A}

\choice{B}

\choice{C}

\points{-1}{0}{1}

\minPoints{0}

\question Wie lautet der erste Buchstabe des

Alphabets?

\question Und der zweite?

\begin{question}

% Die ist besonders schwer!

\points{-1}{0}{2}

Gibt es noch andere Buchstaben, die Sie kennen?

\end{question}

\end{multiplechoice}

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Erklarender Text

Zusatzlicher erklarender Text ist vor, nach und zwischen den Fragenmoglich.

Erklarender Text vor der ersten Frage→ Text kann direkt eingegeben werden.

\begin{multiplechoice}{BeispielTextVorErsterFrage}

\inlineStyle

Sie werfen 3 perfekte Wurfel mit 6 Seiten. Wie viele

Moglichkeiten gibt es, dass

\begin{question}

...

\end{multiplechoice}

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Erklarender Text vor der ersten Frage

Sie werfen 3 perfekte Wurfel mit 6 Seiten. Wie viele Moglichkeiten gibtes, dass

a) alle Augenzahlen verschieden sind(6

3

)2 6!

3!2 632

b) alle Augenzahlen gleich sein 12(6

4

)2 62

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Erklarender Text nach langer Frage

→ Text kann direkt eingegeben werden.

\begin{multiplechoice}{BeispielTextNachLangerFrage}

...

\end{question}

Nehmen Sie nun an die Wurfel seien ununterscheidbar.

Wie viele Moglichkeiten gibt es, dass

\begin{question}

...

\end{multiplechoice}

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Erklarender Text nach langer Frage

a) alle Augenzahlen verschieden sind(6

3

)2 6!

3!2 632

b) alle Augenzahlen gleich sein 12(6

4

)2 62

Nehmen Sie nun an die Wurfel seien ununterscheidbar. Wie vieleMoglichkeiten gibt es, dass

c) alle Augenzahlen verschieden sind(6

3

)2 6!

3!2 632

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Erklarender Text nach kurzer Frage

→ Text kann nach Leerzeile eingegeben werden.

\begin{multiplechoice}{BeispielTextNachKurzerFrage}

...

\question ...

Nehmen Sie nun an die Wurfel seien ununterscheidbar.

Wie viele Moglichkeiten gibt es, dass

\question ...

\end{multiplechoice}

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Erklarender Text nach kurzer Frage

a) alle Augenzahlen verschieden sind(6

3

)2 6!

3!2 632

b) alle Augenzahlen gleich sein 12(6

4

)2 62

Nehmen Sie nun an die Wurfel seien ununterscheidbar. Wie vieleMoglichkeiten gibt es, dass

c) alle Augenzahlen verschieden sind(6

3

)2 6!

3!2 632

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Stile

Es gibt vier verschiedene Stile, in denen Multiple-Choice-Aufgabenerstellt werden konnen:

I \gridStyle: Antwortboxen als Tabelle neben den FragenI \gridStyle[r],\gridStyle: Tabelle rechts, Fragen linksI \gridStyle[l]: Tabelle links, Fragen rechts

I \inlineStyle: Antworten nach Frage, in einer ZeileI \inlineStyle[r],\inlineStyle: rechtsbundigI \inlineStyle[c]: zentriertI \inlineStyle[l]: linksbundigI \inlineStyle[p]: justiert (Blocksatz)

I \blockStyle: Antworten nach Frage, als Liste→ auch mehrspaltig \blockStyle[2], \blockStyle[3], ...

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\gridStyle,\gridStyle[r]

A B Ca) Wie lautet der erste Buchstabe des Alphabets? 2 2 2

b) Und der zweite? 2 2 2

c) Gibt es noch andere Buchstaben, die Sie kennen? 2 2 2

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\gridStyle[l]

A B C2 2 2 a) Wie lautet der erste Buchstabe des Alphabets?

2 2 2 b) Und der zweite?

2 2 2 c) Gibt es noch andere Buchstaben, die Sie kennen?

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Bemerkungen zum \gridStyle

Die Antworten werden wiederholt

I nach einem erklarenden Zwischentext

I nach einem Aufruf von \repeatChoicesI leider noch nicht nach einem Seitenumbruch

( Programmierer nicht schlau genug :-( )

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\inlineStyle

Standardmaßig rechtsbundig:

a) Was ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universumund allem? 422 562 642

b) Herr Maier hat zwei Kinder, von denen eines ein Sohn ist. Wie hochist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser einen Bruder hat?

≤ 122 1

22 ≥ 1

22

c) Wieviele ”f” zahlen Sie in folgendem Satz:Finished files are the resultof years of scientific studycombined with the experienceof years... 22 32 62

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\inlineStyle[ ]

Mit spezieller Ausrichtung:

\inlineStyle[l]: A2 B2 C2 D2

\inlineStyle[c]: A2 B2 C2 D2

\inlineStyle[r]: A2 B2 C2 D2

\inlineStyle[p]: A2 B2 C2 D2

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\blockStyle

a) Warum warum ist die Banane krumm?

2 Weil sie 30 Jahre lang einen großen Bogen um die DDR gemachthat!

2 Weil es im Urwald keinen gibt, der die Banane grade biegt!

2 Damit sie EU-konform ist!

b) Wer anderen eine Grube grabt, ...

2 der hat ein Grubengrabgerat.

2 fallt selbst hinein.

c) Mehrspaltige Antworten mit \blockStyle[3]2 Antwort 12 Antwort 2

2 Antwort 32 Antwort 4

2 Antwort 5

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Referenzieren

Referenzieren ist klassisch mit \label und \ref moglich:

ja neina) Frage 1 \label{frage1} 2 2

b) Frage 2 \label{frage2} 2 2

Anschließend gilt:

I \ref{frage1} ergibt “a)”

I \ref{frage2} ergibt “b)”

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Weitere Anpassungen

Einige weitere Details konnen angepasst werden:

I die Breite der gesamten MC-Aufgabe

I die Nummerierungsart, z.B. a), I) oder 1.

I die vertikale Position der Checkboxen

I die Abstande zwischen Fragen und Checkboxen

Achtung: Einstellungen nicht innerhalb der MC-Aufgabe andern

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Breite der MC-Aufgabe

I Wunschbreite kann angegeben werden:\begin{multiplechoice}[10em]{Schmale Aufgabe}

I Standardmaßig: Seitenbreite

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Nummerierung

I Nummerierungsformat kann analog zum enumerate - Paketangegeben werden:\begin{multiplechoice}{Romische Zahlen}[i)]

I Nummerierungsformat beliebig, wobeiI 1 fur arabische Zahlen steht,I i fur romische Zahlen steht,I I fur große romische Zahlen steht,I a fur Buchstaben steht,I A fur Großbuchstaben steht undI geklammerte Ausdrucke fur ihren Text stehen.

I Komplexere Beispiele:I \begin{multiplechoice}{Bsp1}[Fr{a}ge A:]I \begin{multiplechoice}{Bsp2}[Qu. {1}.1)]I \begin{multiplechoice}{Bsp3}[-i-]

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Position der Checkboxen

Die vertikale Position der Checkboxen neben den Fragen

I ist standardmaßig zentriert\renewcommand{\checkboxAlignment}{c}

I kann oben sein\renewcommand{\checkboxAlignment}{t}

I kann unten sein\renewcommand{\checkboxAlignment}{b}

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Abstande

I Abstand Fragen - Checkboxen: \questionsep

I Abstand zwischen Checkboxen: \choicessep

I Vertikaler Abstand zwischen Fragen: \questionskip

I Anpassung z.B. mit \setlength{\questionsep}{1em}

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Ende

Der LATEX-Teil des Vortrags ist beendet,viel Spaß mit dem Online-Teil!

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Der Client-Teil

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Packaging

Wir haben eine compilierende tex-Datei – was nun?

LATEX-Code wird am Client vom Extractor zu Grafiken undMetainformation ubersetzt

I im SVN auf der sungritzmann2 unter/home/common/projects/MultipleChoice :

I multiplechoice.styI MultipleChoiceExtractor (Java Klasse)

I MultipleChoiceExtractor compilieren mit ant

I Aufruf vonjava -jar MultipleChoiceExtractor.jar mcblatt.tex

I Ergebnis: mcblatt.zip

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Der Server-Teil

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Server-Konfiguration

Benotigen zwei Wiki-Seiten:

PropDMMCAufgaben%MCAUFGABEN{db=’’propdm’’}%

PropDMMCAdmin<!--

* Set ALLOWTOPICVIEW = %USERSWEB%.StaffGroup,

%USERSWEB%.AdminGroup

-->

%MCADMIN{db=’’propdm’’}%

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Server-Konfiguration

MCAUFGABEN ist Frontend fur Studenten

I passwortgesichert mit mytum-Account

I zur Bearbeitung der MC-Blatter

I optional mit Musterlosung

MCADMIN ist Backend fur Verwaltung

I zusatzlich gesichert mit foswiki-Login

I Upload und Verwaltung von MC-Blattern

I Auswertung der studentischen Antworten

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Zur Einrichtung

Das Foswiki-Plugin erwartet:

I zwei Wiki-Seiten mit Namen der FormVeranstaltungMCAufgaben und VeranstaltungMCAdmin

I dort die jeweiligen MakrosMCAUFGABEN{db=‘‘name’’} und MCADMIN{db=‘‘name’’}

I einen Konfigurationseintrag in der LocalSite.cfg→ Eintrage werden automatisch vorgeschlagen

I entsprechende Tabellen in der Datenbank→ konnen per Skript erzeugt werden

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Upload von Aufgabenblattern

Im Backend unter “neues Blatt hochladen”

benotigte Angaben

I Datei: die zip-Datei aus dem MultipleChoiceExtractor

I Aktiv ab/bis: Datum der Form TT-MM-JJJJ

I Musterlosung: Soll nach Bearbeitung durch den Studenten eineMusterlosung angezeigt werden?

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Verwaltung von Aufgabenblattern

Im Backend unter “alle verfugbaren Blatter auflisten”

I anzeigen: Vorschau; Sicht des Studenten

I bearbeiten: Anderung der Werte furBlattname, Blattbeschreibung, Musterlosung,Verfugbar von/bis, Blattreihenfolge

I auswerten: Aufschlusselung der studentischen Antworten

I loschen: entfernt das Blatt (mit allen studentischen Abgaben!)

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Zusammenfassung

Das MC-Packet

I erweitert die ueblatt2-Klasse von M9

I ist eine einfache Moglichkeit, MC-Aufgaben zu formulieren

I erstellt Multiple-Choice-Aufgabenblatter im PDF-Format

I erstellt Multiple-Choice-Aufgabenblatter als online-Formular

I verwaltet und wertet die MC-Blatter aus

Wichtige Dateien:

I multiplechoice.sty

I MultipleChoiceExtractor.jar