Das neue Kerncurriculum für Hessen Bildungsstandards und Inhaltsfelder Prozessmodell als Grundlage...

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Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht Das neue Kerncurriculum für Hessen Bildungsstandards und Inhaltsfelder Prozessmodell als Grundlage für Unterrichtsplanung

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  • Das neue Kerncurriculum fr Hessen Bildungsstandards und Inhaltsfelder Prozessmodell als Grundlage fr Unterrichtsplanung
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  • Aufgaben (Ermittlung der Lernausgangslage) Bilden Sie Vierer-Gruppen! Tauschen Sie sich ber den Begriff Kompetenz aus! Schreiben Sie eine Kurzdefinition! Was wissen Sie ber das neue Kerncurriculum fr Hessen?
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  • Aspekte der Kompetenzorientierung Kompetent ist man dann, wenn man etwas gut kann. Der Kompetenzbegriff beinhaltet mehr als nur Wissen. Er weist darber hinaus noch auf Fertigkeiten und Fhigkeiten, auf Einstellungen, auf Erfahrung und Motivation und bezieht sich immer auf Handeln. Die Kompetenz ist im Idealfall der lebenslangen Kultivierung, Steigerung und Verfeinerung zugnglich,..., ablsbar von der Ursprungssituation, zukunftsfhig und problemoffen. (Weinert)
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  • Abkehr von der traditionellen Steuerung des Bildungsprozesses durch Regulierung des Inputs (z.B. durch Lehrplne, Rahmen- bedingungen) hin zu einer Orientierung am Output des Bildungssystems Es wird also gefragt, was knnen die Schlerinnen und Schler bzw. was sollen sie wann knnen? Bildungsstandards versuchen diese Frage zu beantworten
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  • Kompetenzen werden nicht im inhaltsleeren Raum, sondern immer in der Auseinandersetzung mit Inhalten und Themen erworben. Deshalb benennt das neue Kerncurriculum fr Hessen neben den Standards auch Inhaltsfelder. Darberhinaus werden die berfachlichen Bereiche Personalkompetenz Sozialkompetenz Sprach- und Textkompetenz Lern- und Arbeitskompetenz in den Blick genommen. (Sach- und Methodenkompetenz gehren in die Fcher.)
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  • Die Wege zur Erreichung der Standards sind vielfltig, aber nicht beliebig. Konstruktivistische Didaktik: Lernen= Konstruktionsprozess der Lernenden Lehrende stellen Lernarrangements her, um Lernprozesse anzuregen. Die Lehrenden begleiten den Lernprozess und leiten die Reflexion ber das Lernen an. Ko-konstruktion (vgl. Bildungs- u. Erziehungsplan)
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  • Es gibt nicht den kompetenzorientierten Unterricht, ebenso wenig wie es den guten Unterricht gibt, aber es ist auch nicht beliebig, wie Lehr-Lernprozesse gestaltet werden, wenn es darum geht, sowohl die Qualitt der Ergebnisse als auch die Zufriedenheit der Beteiligten zu erhhen. (Loleit, 2011) Wie knnte also ein solcher Unterricht aussehen? Das Prozessmodell gilt als grundlegende Orientierung fr die Planung von Lernprozessen:
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  • Fragen?
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  • Dieser Teil war die Instruktion. Nun kommt Ihre Konstruktion: Bilden Sie Zweiergruppen und whlen Sie aus der Erinnerung (bzw. Ihren mitgebrachten Unterlagen) eine Unterrichtseinheit, die Sie bereits einmal durchgefhrt haben! Ordnen Sie Teile Ihrer UE den Phasen des Prozessmodells zu: (1) Lernen vorbereiten und initiieren (2) Lernwege erffnen und gestalten (3) Orientierung geben und erhalten (4) Kompetenzen strken und erweitern (5) Lernen bilanzieren und reflektieren
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  • Vergleich des Prozessmodells mit dem Hessischen Referenzrahmen Schulqualitt Qualittsbereich VI: Lehren und Lernen blau: Lernen vorbereiten und initiieren rosa: Lernwege erffnen und gestalten und Kompetenzen strken und erweitern hellgrn: Orientierung geben und erhalten (auch 2.5 und 2.6) grn: Lernen bilanzieren und reflektieren wei: bergreifende Kriterien
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  • Danke fr Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit!