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E 9832 Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Heilbronn Ausgabe 3 Für unser bestes Baden-Württemberg. CDUintern Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreund, die neue Koalition in Stuttgart hat ihre Ar- beit aufgenommen und wir setzen Akzente für die Regierungsarbeit. Neben dem The- ma Innere Sicherheit und Digitalisierung haben unsere Regierungsmitglieder Mini- ster Thomas Strobl und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch die Unwetterkata- strophe durch die verheerenden Nieder- schläge in Atem gehalten. Soforthilfen für die Bürger, kleine Unternehmen und land- wirtschaftlichen Betriebe können helfen, die Betroffenen zu unterstützen. Die Schä- den in den Kommunen und Unternehmen sind hoch. Wir hoffen, dass unsere Landes- programme auf die Unterstützung der Kommunen und des Landkreises fokussiert werden, indem beispielsweise Verpflich- tungsermächtigungen im Straßenbau, den Städtebauprogrammen, dem Entwicklungs- programm Ländlicher Raum und dem Aus- gleichsstock erteilt werden. Die Schäden gehen teilweise in die Millionenhöhe. Die Landtagsfraktion ist bereit, die entspre- chenden Finanzierungsmittel im Haushalt zur Verfügung zu stellen. Gespannt sind wir, wie sich der Koalitionsausschuss und die Regierungsvertreter im Haushaltsplan- entwurf dazu stellen. Wichtig ist jetzt eine schnelle und unbürokratische Hilfe, damit die Hilfe vor Ort geleistet werden kann. Neben den oben genannten Bereichen ar- beiten wir momentan strukturiert an den Weiterentwicklungen im schulischen Be- reich, unserer medizinischen Versorgung und an der Lösung der Verkehrsprobleme in unserer Region. Thomas Strobl und ich la- den die beteiligten Kommunen und Unter- nehmen zu Besprechungen ein, damit wir ein abgestimmtes Mobilitätskonzept für unsere Region erreichen können, das dann schrittweise umgesetzt werden kann. Nichts als Ärger verursacht die sogenann- te „Alternative für Deutschland“ im Parla- ment. Diese ist eine Ansammlung von Ver- schwörungstheoretikern, Antisemiten und Systemkritikern, gepaart mit mehr oder we- niger fremdenfeindlicher Gesinnung. Auch örtliche Vertreter, wie der Heilbronner Ab- geordnete Podeswa, fallen durch Lügen, Unterstellungen und hasserfüllte Hetze ge- gen Fremde auf. Der Machtkampf in der AfD auf Bundesebene wird stellvertretend in Stuttgart ausgetragen, indem die Frakti- on gespalten wurde und sich unterschiedli- che Machtgruppen – unabhängig vom Grad ihrer hasserfüllten und zerstörerischen Grundeinstellung – arglistig bekämpfen. Das ist alles nur destruktiv und hilft der par- lamentarischen Arbeit nicht weiter. Hohe Kosten entstehen und es muss erst einmal geklärt werden, wer eigentlich für wen spricht und in welchen Fraktionen dies rechtlich zulässig ist. Die AfD beschäftigt sich seit Beginn ihrer Parlamentszugehörig- keit in Baden-Württemberg nur mit sich sel- ber und ist fachlich und sachlich überhaupt nicht handlungsfähig. Eine Schande für un- ser Parlament. Nachdem Thomas Strobl sein Heilbronner Bundestagsmandat durch den Wechsel in die Landesregierung niedergelegt hat, wer- den die CDU-Mitglieder im Bundestags- wahlkreis Heilbronn eine neue Personalent- scheidung treffen. Der CDU-Kreisvorstand hat beschlossen, dass die Nominierungs- veranstaltung am 19. November um 14 Uhr stattfinden wird. Merken Sie sich den Ter- min bitte schon heute vor, wir haben eine wichtige Personalentscheidung für die Ver- tretung unserer Region zu treffen. Bereits am 15. Juli stellt sich unser Bundestagsab- geordneter Eberhard Gienger seiner erneu- ten Nominierung. Bitte nutzen Sie auch hier Ihre Möglichkeit und Ihr Recht, den Vertre- ter unserer Partei nominieren zu können. Ich grüße Sie herzlich und freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen, Dr. Bernhard Lasotta MdL, Kreisvorsitzender <<<

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E 9832

Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes HeilbronnAusgabe 3

Für unser bestes Baden-Württemberg.

CDUintern

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Parteifreund,

die neue Koalition in Stuttgart hat ihre Ar-beit aufgenommen und wir setzen Akzentefür die Regierungsarbeit. Neben dem The-ma Innere Sicherheit und Digitalisierung

haben unsere Regierungsmitglieder Mini-ster Thomas Strobl und StaatssekretärinFriedlinde Gurr-Hirsch die Unwetterkata-strophe durch die verheerenden Nieder-schläge in Atem gehalten. Soforthilfen fürdie Bürger, kleine Unternehmen und land-wirtschaftlichen Betriebe können helfen,die Betroffenen zu unterstützen. Die Schä-den in den Kommunen und Unternehmensind hoch. Wir hoffen, dass unsere Landes-programme auf die Unterstützung derKommunen und des Landkreises fokussiertwerden, indem beispielsweise Verpflich-tungsermächtigungen im Straßenbau, den

Städtebauprogrammen, dem Entwicklungs-programm Ländlicher Raum und dem Aus-gleichsstock erteilt werden. Die Schädengehen teilweise in die Millionenhöhe. DieLandtagsfraktion ist bereit, die entspre-chenden Finanzierungsmittel im Haushaltzur Verfügung zu stellen. Gespannt sindwir, wie sich der Koalitionsausschuss unddie Regierungsvertreter im Haushaltsplan-entwurf dazu stellen. Wichtig ist jetzt eineschnelle und unbürokratische Hilfe, damitdie Hilfe vor Ort geleistet werden kann.

Neben den oben genannten Bereichen ar-beiten wir momentan strukturiert an denWeiterentwicklungen im schulischen Be-reich, unserer medizinischen Versorgungund an der Lösung der Verkehrsprobleme inunserer Region. Thomas Strobl und ich la-den die beteiligten Kommunen und Unter-nehmen zu Besprechungen ein, damit wirein abgestimmtes Mobilitätskonzept fürunsere Region erreichen können, das dannschrittweise umgesetzt werden kann.

Nichts als Ärger verursacht die sogenann-te „Alternative für Deutschland“ im Parla-

ment. Diese ist eine Ansammlung von Ver-schwörungstheoretikern, Antisemiten undSystemkritikern, gepaart mit mehr oder we-niger fremdenfeindlicher Gesinnung. Auchörtliche Vertreter, wie der Heilbronner Ab-geordnete Podeswa, fallen durch Lügen,Unterstellungen und hasserfüllte Hetze ge-gen Fremde auf. Der Machtkampf in derAfD auf Bundesebene wird stellvertretendin Stuttgart ausgetragen, indem die Frakti-on gespalten wurde und sich unterschiedli-che Machtgruppen – unabhängig vom Gradihrer hasserfüllten und zerstörerischenGrundeinstellung – arglistig bekämpfen.

Das ist alles nur destruktiv und hilft der par-lamentarischen Arbeit nicht weiter. HoheKosten entstehen und es muss erst einmalgeklärt werden, wer eigentlich für wenspricht und in welchen Fraktionen diesrechtlich zulässig ist. Die AfD beschäftigtsich seit Beginn ihrer Parlamentszugehörig-keit in Baden-Württemberg nur mit sich sel-ber und ist fachlich und sachlich überhauptnicht handlungsfähig. Eine Schande für un-ser Parlament.

Nachdem Thomas Strobl sein HeilbronnerBundestagsmandat durch den Wechsel indie Landesregierung niedergelegt hat, wer-den die CDU-Mitglieder im Bundestags-wahlkreis Heilbronn eine neue Personalent-scheidung treffen. Der CDU-Kreisvorstandhat beschlossen, dass die Nominierungs-veranstaltung am 19. November um 14 Uhrstattfinden wird. Merken Sie sich den Ter-min bitte schon heute vor, wir haben einewichtige Personalentscheidung für die Ver-tretung unserer Region zu treffen. Bereitsam 15. Juli stellt sich unser Bundestagsab-geordneter Eberhard Gienger seiner erneu-

ten Nominierung. Bitte nutzen Sie auch hierIhre Möglichkeit und Ihr Recht, den Vertre-ter unserer Partei nominieren zu können.

Ich grüße Sie herzlich und freue mich aufdie Begegnungen mit Ihnen,

Dr. Bernhard Lasotta MdL, Kreisvorsitzender <<<

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Unsere Abgeordneten

Heilbronn 3/2016 – Seite 2

Nachdem immer wieder öffentlich be-klagt wurde, dass die Fahrkartenautoma-ten in den Stadtbahnwagen der Linien S41und S42 Nord Heilbronn nicht freigeschal-ten sind, hatte sich der CDU Landtagsab-geordnete Dr. Bernhard Lasotta an Ver-kehrsminister Winfried Hermann ge-wandt. Mittlerweile zeigt die Initiative dieersten Früchte. Das Land hat nach Gesprä-chen die Entscheidung über die Freischal-tun der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft

(AVG) freigestellt, solange dem Land keineMehrkosten entstehen. In einer erstenKontaktaufnahme hat die AVG gegenüberdem Landratsamt Heilbronn als Vertrags-partner Mehrkosten in noch nicht bekann-ter Höhe signalisiert.

Lasotta: „Ich fordere die AVG und dasLandratsamt auf, möglichst zügig an einerkundenfreundlichen Lösung zu arbeiten,damit ein echter Anreiz für Bürgerinnenund Bürger entsteht, vom Auto auf den

ÖPNV umzusteigen. Wir brauchen Ver-lässlichkeit bei der Benutzung der Stadt-bahn. Wenn Fahrgäste frustriert dem Ver-kehrsmittel den Rücken kehren, weil esnicht kundenfreundlich ist, gewinnen wirnichts.

Ich bin mir sicher, dass steigende Kostenfür den Landkreis durch steigende Fahr-gastzahlen ausgeglichen werden können.Jetzt ist der Landkreis am Zug, intelligenteLösungen zu verhandeln“, so Lasotta. <<<

„Das Land fördert in vier Städten und Ge-meinden sowie einem Gemeindeverbanddie kommunale Integrationsarbeit im Wahl-kreis Neckarsulm. Sie partizipieren von deninsgesamt 5,6 Millionen Euro mehr für kom-munale Integrations- und Flüchtlingsbeauf-tragte der Landesregierung“, so der CDULandtagsabgeordnete des WahlkreisesNeckarsulm und integrationspolitischeSprecher der CDU-Landtagsfraktion amDonnerstag (23. Juni) in Stuttgart. Konkretwerden folgende Wahlkreiskommunen dieFörderung für Integrations- und Flücht-lingsbeauftragte erhalten: Gundelsheim,Möckmühl, Neckarsulm, Neuenstadt undder Gemeindeverwaltungsverband „RaumWeinsberg“ (Weinsberg, Ellhofen, Ebert-stadt, Lehrensteinsfeld).

Lasotta weiter: „Dies ist eine notwendigeUnterstützungsmaßnahme für die Kommu-nen. So können neben den in 2016 bereitsbewilligten Anträgen insgesamt weitere

108 Kommunen eine Stelle für einen Inte-grations- und Flüchtlingsbeauftragtenschaffen oder bereits vorhandene Stellenaufstocken können. Damit wird der hoheBedarf der Kommunen im Land unterstützt,mit Fachleuten direkt vor Ort die immenseArbeit der haupt- und ehrenamtlichenFlüchtlingshelfer zu koordinieren und kom-petente Ansprechpartner für alle Fragenrund um die Themen Integration undFlüchtlinge auf kurzem Weg zur Verfügungzu stellen.“ Das Land fördert die kommuna-le Flüchtlingsarbeit seit 2013 mit einementsprechenden Förderprogramm, dessenSchwerpunkt darin liegt, den Kommunendie Einstellung von Integrations- undFlüchtlingsbeauftragten durch eine An-schubfinanzierung zu ermöglichen. Damitwerden die Nahtstellen zwischen Haupt-und Ehrenamt geschlossen und Doppel-strukturen vermieden. In der jetzigen An-tragsrunde fördert das Land pro Kommune

einen Antrag mit einem Stellenumfang von50 Prozent. „Diese Stellenfinanzierung be-deutet für die Kommunen mehr Sicherheitin der Vernetzungsarbeit und Maßnahmen-planung. Zudem ist die Finanzierung einedirekte Investition in ein gutes Miteinanderund Zusammenleben, das nur gelingenkann, wenn man frühzeitig die Integrationder Flüchtlinge voranbringt. Hier kommtden Kommunen eine zentrale Rolle zu, dennhier muss die eigentliche Integrationsarbeitgeleistet werden. Hier begegnen sich dieMenschen in den Städten und Gemeinden,den Schulen, den Kindergärten und Kir-chen, in den Vereinen und am Arbeitsplatz.Diese Unterstützung ist ein Stück weit auchAnerkennung für die schwierige Arbeit, diehier in den Kommunen durch haupt- undehrenamtliche Helferinnen und Helfer ge-leistet wird und denen ich auf diesem Wegfür die gute Bewältigung der schwierigenAufgabe danken möchte“, so Lasotta. <<<

Dr. Bernhard Lasotta lädt Schülerinnenund Schüler ab Klasse 9 dazu ein, beimSchülerwettbewerb des Landtages zur För-derung der politischen Bildung mitzuma-chen.

Die Teilnehmer können zwischen ver-schiedenen Themen und Arbeitsformenauswählen. So kann beispielsweise ein Pla-kat gestaltet, eine Hörfunk- Videoreporta-ge, ein Filmclip, ein Comic oder gar ein Songproduziert werden. oder Darüber hinausgibt es unter anderem die Möglichkeit, eineUmfrage zum Thema „Jeder kann ein Heldsein. Wie zeige ich Mut im Alltag?“ durchzu-führen. Wer lieber eine thematische Fachar-

beit schreiben möchte, kann die zu den dreifolgenden Themenfeldern tun: • „Welche Ungerechtigkeiten finde ich un-

erträglich?“• „Meine Daten, deine Daten. Wo sollte

man das Datensammeln untersagen undwo macht es Sinn?“

• „Unsere Welt erstickt im Plastik. Wiekönnen wir unsere Lebensgewohnheitenumstellen, um auf Plastik weitgehend zuverzichten?“

„Der Schülerwettbewerb will Jugendlichedazu anregen, sich mit politischen Fragenaktiv auseinanderzusetzen“; so Lasotta.Auch bei der 59. Auflage des Schülerwett-

bewerbs werden attraktive Preise verge-ben. Neben Sachpreisen gibt es unter ande-rem auch Studienfahrten sowie einen För-derpreis des Landtags für herausragendeArbeiten in Höhe von bis zu 1.250 Euro zugewinnen.

Einsendeschluss ist der 18. November2016. Weitere Informationen, darunterauch alle Themen und Seminarangebotedes 59. Schülerwettbewerbs, sind im Inter-net auf der Homepage www.schuelerwett-bewerb-bw.de zu finden oder bei der Lan-deszentrale für politische Bildung, Schüler-wettbewerb des Landtags, Paulinenstraße44-46, 70178 Stuttgart zu erfahren. <<<

Bernhard Lasotta MdL:

Freischalten der Fahrkartenautomaten auf den LinienS41 und S42 der Stadtbahn Nord nimmt erste Hürde

59. Schülerwettbewerb des LandtagesCDU-Landtagsabgeordneter Dr. Bernhard Lasotta lädt zur Teilnahme ein

Bernhard Lasotta MdL: Land unterstützt kommunale Integrationsarbeit in vier Städten und Gemeinden sowie einem Gemeindeverband im Wahlkreis Neckarsulm

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Da nach dem Ergebnis der aktuellen Land-tagswahl unser Wahlkreis derzeit nichtdurch einen Abgeordneten der CDU imLandtag vertreten ist, wird diese Aufgabevon Staatssekretärin Friedlinde Gurr-HirschMdL wahrgenommen. Wirkliche Einarbei-tung in die Belange Nordheims brauchtFrau Gurr-Hirsch jedoch nicht, kennt siedoch unsere Gemeinde noch bestens ausder Zeit, als Nordheim zu ihrem Wahlkreisgehörte. Unter diesen Vorzeichen war derAntrittsbesuch von Frau Gurr-Hirsch, be-gleitet vom Fraktionsvorsitzenden derNordheimer CDU Thomas Donnerbauer,bei Bürgermeister Volker Schiek nicht vongegenseitiger Vorstellung geprägt, sondernvon der ausführlichen Erörterung aktuellerund absehbarer landes- und kommunalpoli-tischer Themen.

Von der Verkehrspolitik über Kindergär-ten und Schulen bis zu den Senioren spann-te sich der Reigen, natürlich wurde dieFlüchtlingsthematik besprochen und auchdie Absicht der Gemeinde, in die weitereEntwicklung die Bürgerschaft einzubezie-

hen. Frau Gurr-Hirsch, die – wie schon inder vorvergangenen Legislaturperiode –wieder als Staatsekretärin im Ministeriumfür Landwirtschaft und Ländlichen Raumwirkt, sagte zu, sich gerne auch für die Be-lange unserer Gemeinde einzusetzen.

Die Entwicklung der Ortsmitte in beidenOrtsteilen ist Daueraufgabe der Gemeinde.Permanent arbeitet die Gemeine an gutenRahmenbedingungen für Wohnen, Arbei-ten und Einkaufen. Der besondere Schatz inNordheim, der Rathauspark, zeigt seit Jah-ren seine Bedeutung für gewünschte Le-bensqualität. Staatsekretärin FriedlindeGurr-Hirsch MdL, CDU-Fraktionsvorsitzen-der Thomas Donnerbauer und BM VolkerSchiek vergewisserten sich direkt vor Ort.

Bild Gemeinde Nordheim

Unsere Abgeordneten

Heilbronn 3/2016 – Seite 3

Gurr-Hirsch vorOrt in EppingenStaatssekretärin entsetzt über Unwetterausmaß

Nach dem starken Unwetter in der Nachtvom 24. Juni in Eppingen machte sich dieLandtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch tags darauf selbst ein Bild von denVerwüstungen und besuchte zusammenmit Oberbürgermeister Klaus Holaschkeund Bürgermeister Peter Thalmann die be-

troffenen Gebiete in der Kraichgaustadt.Noch während sie vor Ort war, brach dasnächste Unwetter über die Stadt herein. Esbot sich ein schreckliches Bild, dutzendeüberflutete Keller, Garagen und Wohnun-gen. Die Schäden gehen in die Hundert-tausende. Die Feuerwehren war über 22Stunden im Dauereinsatz. „Die Helfer vorOrt leisten eine unglaublich engagierteund wertvolle Arbeit und gehen körperlichbis an ihre Grenzen“, sagte die Abgeordne-te nach dem Gespräch mit den Einsatzkräf-ten. „Wir hatten über Tage hinweg eineganz außergewöhnliche Wetterlage, beider örtliche Starkregen und Unwettermassive Schäden verursacht haben. In die-ser Situation lässt das Land die Menschennicht im Stich. Wir helfen schnell und un-kompliziert“, betonte Gurr-Hirsch. „Ba-den-Württemberg wird alle Möglichkeitenprüfen, um den von den Folgen der Unwet-terereignisse zwischen dem 28. Mai unddem 08. Juni betroffenen Menschen zuhelfen“. Oberbürgermeister Holaschke te-lefonierte im Beisein der Staatssekretärinmit Innenminister Strobl.

Bild Brenner Eppingen

CDU-Staatssekretärin Gurr-Hirschbesucht Nordheim

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Das Internet bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Vom Aus-tausch mit Gleichgesinnten in Foren, der Kommunikation mit Freun-den und Bekannten in sozialen Netzwerken über die Informations-recherche bis hin zum Einkaufen im Netz und Online-Banking.Gleichzeitig stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger die Frage, wiesicher ihre Daten in der digitalen Welt sind und wie transparent ihrKaufverhalten und ihre Lebensgewohnheiten werden.

„Das Internet ist längst für alle Altersklassen von großer Bedeu-tung. Dennoch sind die Jüngeren immer noch stärker im Netz aktivals ältere Menschen. Es ist daher wichtig, dass die Hochschulen imLand zur Teilhabe von Seniorinnen und Senioren an der digitalenWelt forschen“, sagte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdLbei ihrem Besuch der Hochschule Furtwangen.

Für die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Internet bräuch-

ten Seniorinnen und Senioren eine gewisse Technik- und Medien-kompetenz und Antworten auf Fragen rund um das Thema Sicher-heit im Internet. Dies betreffe vor allem den Schutz der persönli-chen Daten sowie den Schutz vor Täuschung oder gar Betrug. Diesouveräne Nutzung des Internets sei insbesondere in ländlichen Re-gionen hilfreich, in denen räumliche Distanzen zu gewünschten An-geboten eine Teilhabe erschweren, so Gurr-Hirsch.

„Gerade die ältere Bevölkerung bekommt zu spüren, dass techni-sche und mediale Neuerungen das Leben unübersichtlicher machenkönnen. Anglizismen und fehlende Erfahrung mit digitalen Anwen-dungen erschweren Verbrauchersouveränität und einen selbstbe-wussten Umgang mit diesen Angeboten“ sagte die Staatssekretärin.Daher sei es wichtig zu wissen, wo Barrieren für ältere Verbrauche-rinnen und Verbraucher bestünden und wie sie gezielt abgebautwerden könnten. Wissenschaftlich basierte Ergebnisse seien daherfür die Politik ein wichtiger Indikator.

Genau diese wissenschaftliche Aufarbeitung werde das Projekt‚Digitales Wälderleben – Internet kennt kein Alter‘ liefern, erklärteder Projektleiter an der Hochschule Furtwangen, Professor StefanSelke. Darüber hinaus werde das Projekt exemplarisch aufzeigen,wie Verbrauchersouveränität von Seniorinnen und Senioren in derdigitalen Welt nachhaltig gesteigert werden könne. Damit könntendie Ergebnisse der Studie unmittelbar für die verbraucherpolitischeArbeit herangezogen werden, so Selke. <<<

Hintergrundinformationen:Das Verbraucherministerium fördert das einjährige Projekt ‚Inter-

net kennt kein Alter – Digitales Wälderleben‘ an der HochschuleFurtwangen mit insgesamt 48.328 Euro. Gegen Ende des Jahres wirdder Abschlussbericht erwartet.

Der Begriff ‚Wälderleben‘ bezieht sich auf die vor Ort geläufigeSelbstzuschreibung der Bürgerinnen und Bürger als ‚Wälder‘ – Kurz-form für Schwarzwälder – und verweist auf einen Kern intensiver re-gionaler Identität. Das Projekt soll die die Potentiale im Bereich Ver-braucherschutz und Digitalisierung aufzeigen. Ziel ist es, die Erfah-rungen und Ergebnisse zu verallgemeinern und auf vergleichbareOrte und Kontexte zu übertragen. Das Projekt erfolgte in Zusam-menarbeit mit den bestehenden Kursen der Volkshochschule Obe-res Bregtal e. V.

Infos sind unter www.mlr-bw.de/Verbraucherschutz abrufbar.

Unsere Abgeordneten

Heilbronn 3/2016 – Seite 4

Staatssekretärin für Verbraucherschutz Gurr-Hirsch MdL:

Sicherheit im Internet ist für Nutzer von großer Bedeutung

Feldrundfahrt desOrtsbauernverbandsSiegelsbachStaatssekretärin Gurr-Hirsch informiert sich vor Ort

Traditionell nahm die Landtagsabgeordnete Fried-linde Gurr-Hirsch an der alljährlichen Felderrund-fahrt des Ortsbauernverbands Siegelsbach teil. DerVorsitzende Hauke Hahn war sehr erfreut, FriedlindeGurr-Hirsch wieder im Amt als Agrarstaatssekretärinwillkommen zu heißen. Ebenso begrüßte er Bürger-meister Uli Kremsler sowie die Amtsleiterin desLandwirtschaftsamts, Susanne Gold. Bei einer leben-digen Diskussion in der Maschinenhalle von Rein-hard Koos konfrontierten die Landwirte die Agrarpo-litikerin mit Fragen zur Unwetterhilfe, zur Milchkrise,

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Entwicklung der Schweinemarktpreise, der Düngeverordnung undzum Jagd- und Wildtiermanagementgesetz. Bei der anschließendenRundfahrt über die Gemarkung wurde sichtbar, wie stark die Felderteilweise von den starken Regenfällen geschädigt wurden. Themenwie Bodenbearbeitung und Sortenqualität wurden diskutiert. DieStaatssekretärin lobte die Arbeit und den Zusammenhalt des Orts-bauernverbandes. „Ich bin dankbar, an solch einer fachlichen Veran-staltung teilzunehmen, um das Rüstzeug für die Politik daraus mit-zunehmen“, so Gurr-Hirsch. <<<

Unsere Abgeordneten

Heilbronn 3/2016 – Seite 5

Auf Einladung des CDU-Bundestagsab-geordneten Eberhard Gienger besuchten50 interessierte Bürgerinnen und Bürgeraus dem gesamten Wahlkreis Neckar-Za-ber die Bundeshauptstadt Berlin. Die poli-tische Bildungsfahrt war abwechslungs-reich und interessant zusammengestellt.Auf dem Programm standen neben demehemaligen Stasi Untersuchungsgefäng-nis Hohenschönhausen, auch der Bundes-

nachrichtendienst, sowie die Landesver-tretung Baden-Württemberg. Im Reichs-tag gab es einen Vortrag auf der Besucher-tribüne, bevor sich eine Gesprächsrundemit dem Abgeordneten Eberhard Giengeranschloss, bei der es besonders um die ak-tuellen politischen Themen ging, die vonden Teilnehmern angesprochen wurden.Nach diesem Gespräch durfte natürlichauch der Besuch der Dachterrasse mit der

Kuppel nicht zu kurz kommen. Die Tage be-inhalteten zudem eine Stadtrundfahrt,eine Spreefahrt mit dem Schiff und dieAusstellung „Wege, Irrwege, Umwege“ imDeutschen Dom am Gendarmenmarkt.Auf der Heimfahrt waren die neuen Ein-drücke die in Berlin von der Geschichteaber auch von der politischen Arbeit ge-wonnen wurden, oft noch Inhalt der Ge-spräche untereinander. <<<

Besuchergruppe mit MdB Eberhard Gienger auf der Dachterrasse des Reichstags.

Eberhard Gienger

Poitische Informationsfahrt nach Berlin

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Unsere Abgeordneten / Aus den Verbänden

Heilbronn 3/2016 – Seite 6

Der Deutsche Bundestag vergibt wiederStipendien für ein Auslandsjahr in den USA.Bis zum 16. September 2016 können sichSchülerinnen und Schüler sowie junge Be-rufstätige für ein Stipendium des Parlamen-tarischen Patenschafts-Programms für dasAustauschjahr 2017/2018 bewerben.

Das Parlamentarische Patenschafts-Pro-gramm ist ein gemeinsames Programm desDeutschen Bundestages und des US-Kon-gresses für junge Deutsche und US-Ameri-kaner. Der CDU BundestagsabgeordneteEberhard Gienger hat im Wahlkreis Neckar-Zaber in den vergangenen Jahren 14 Paten-schaften übernommen, eine Teilnehmerinfür das diesjährige Austauschprogrammwird in wenigen Wochen in die USA abrei-sen.

Die deutschen Schülerinnen und Schülerbesuchen in den USA eine High School, diejungen Berufstätigen gehen auf ein Collegeund absolvieren anschließend ein Prakti-kum in einem amerikanischen Betrieb. DieStipendiaten leben während des Aus-tauschjahrs in Gastfamilien. Gleichzeitigverbringen Stipendiatinnen und Stipendia-

ten aus den USA ein Austauschjahr inDeutschland. Die Stipendiaten lernen denAlltag, die Kultur und die Politik des ande-ren Landes kennen. Zugleich vermitteln sieals Junior-Botschafter ihre Erfahrungen,Werte und Lebensweise aus ihrem Land.

Das PPP-Stipendium umfasst die Kostenfür die Reise, Vorbereitung und Betreuungsowie notwendige Versicherungen.

In Deutschland nominieren die Bundes-tagsabgeordneten in den Wahlkreisen diePPP-Stipendiatinnen und Stipendiatennach einer unabhängigen Vorauswahl undübernehmen für sie eine Patenschaft. ImDezember 2016 entscheidet sich, welchesMitglied des Bundestages in einem Wahl-kreis parlamentarischer Pate für das Aus-tauschjahr 2017/2018 wird.

Bewerben können sich alle Schülerinnenund Schüler die/der am 31.07.2017, demTag der Ausreise mindestens 15 und höch-stens 17 Jahre alt ist (Geburtstage vom01.08.1999 bis 31.07.2002)

oder jede/r junge Berufstätige und Auszu-bildende mit erstem Wohnsitz in der Bun-desrepublik Deutschland, die/der am

31.Juli.2017 ihre/seine Berufsausbildungabgeschlossen hat und höchstens 24 Jahrealt ist. (Geburtstage nach dem 31. Juli 1992)

Interessierte junge Leute, die im Bundes-tagswahlkreis 266 (Neckar-Zaber) wohnen,erhalten einen Informationsflyer über dasWahlkreisbüro Eberhard Gienger MdB, Plei-delsheimer Straße 11 in 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel.: 07142 / 918991 E-Mail:[email protected] <<<

Für das neue Stadtviertel Neckarbogen,das im Zuge der BUGA 2019 entsteht, be-schloss der Heilbronner Gemeinderat dieVergabe der Straßennamen. Bereits in No-vember 2015 unterbreitete die HeilbronnerCDU-Fraktion der Verwaltung den Vor-schlag, die geplante neue Verbindungsstra-ße zwischen Bleichinselbrücke und Hafen-straße „Paula-Fuchs-Allee“ zu benennen.Nun folgte das Ratsrund diesem Antrag.

Damit wird das herausragende Engage-ment von Paula Fuchs für die Stadt Heil-

bronn gewürdigt. Im Jahre 1971 gründetePaula Fuchs die CDU-Frauenunion Heil-bronn und wurde erstmals zur Stadträtingewählt. Als erste Frau führte sie seit 1976eine Fraktion im Heilbronner Gemeinderat.Den Fraktionsvorsitz hatte sie bis Januar1993 inne. Sie war stets gradlinig, fleißig,klug, kompromissbereit und liebenswert,aber auch resolut und streitbar, wenn dieserforderlich war. Die Grundsätze ihres Han-delns basierten immer auf einem klarenchristlichen Menschenbild. Das Wohl der

Stadt Heilbronn, insbesondere das ihrerBürgerinnen und Bürger hatte sie fortwäh-rend im Blick. Paula Fuchs war für uns einVorbild, eine Kämpferin für die Gleichbe-rechtigung und Wegbereiterin. Für ihr viel-fältiges Engagement wurde die leiden-schaftliche Kommunalpolitikerin mit derGoldenen Münze der Stadt Heilbronn unddes CDU-Landesverbandes, dem Ehrenringder Stadt Heilbronn, dem Bundesverdienst-kreuz, der Verdienstmedaille des LandesBaden-Württemberg ausgezeichnet und1997 überreichte ihr Oberbürgermeistera.D. Manfred Weinmann in Anerkennungihrer Verdienste das Ehrenbürgerrecht.Auch dies als erste Frau in Heilbronn. Mitder Benennung der „Paula-Fuchs-Allee“werden die Verdienste der Ehrenbürgerinund ihr großes Engagement für die StadtHeilbronn gewürdigt und bleibt somit auchfür die kommenden Generationen erhalten.

Alexander Throm

Mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm als junge Botschafter in die USA

Heilbronn

Paula-Fuchs-Allee im BUGA-Gelände

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„Heilbronn – Stadt im Aufbruch“: Unterdieser Überschrift stand das Zusammen-treffen des CDU-Ortsvorstandes –Heil-bronn-Mitte mit dem Ersten Bürgermei-ster Martin Diepgen bei einer Veranstal-tung des Ortsverbandes. Der Vorstand umseine VorsitzendeGisela Käfer hatteDiepgen zu einemInformations- undMeinungsaustauschüber die Entwick-lung der Stadt ein-geladen.

Grundlage des Ge-sprächs war einkurzweilig-informa-tiver Vortrag des Er-sten Bürgermeistersüber die Entwick-lung Heilbronns,vorrangig mit Blickauf die in seinemDezernat angesie-delten Themen. Da-bei wurde ein weiterRahmen gespannt:von der wirtschaftli-chen Entwicklung –etwa der Industriein den Böllinger Hö-fen über die neuenBranchen im Zu-kunftspark Wohlge-legen bis hin zum

Handel in der Innenstadt – bis zur Lagedes städtischen Haushalts.

„Heilbronn ist eine starke Stadt mit vielPotential - im Zusammenhang mit, aberauch unabhängig von der Buga 2019“, sag-te Martin Diepgen als Fazit. „Als Heilbron-

Aus den Verbänden

Heilbronn 3/2016 – Seite 7

Heilbronn

Kiliansplatzfest Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger freu-

ten sich, dass die Heilbronner CDU wiederzu ihrem traditionellen Maifest auf dem Ki-liansplatz eingeladen hatte. Mitgewirkt beidem Event hat auch die Frauen Union, de-ren Waffelbäckerei einen so guten Ruf hat,dass die Gäste Schlange standen, um eineköstliche Waffel zu probieren. Die Heilbron-ner Frauen Union ist zunehmend eine be-kannte Größe in der Stadt, sei es durch ihresoziale Arbeit, sei es durch ihre Anwesen-heit in der kommunalen Öffentlichkeit,nicht nur in Wahlkampfzeiten. So konntedie Vorsitzende Gisela Käfer auf die Frageder Gäste „Ist schon wieder Wahlkampf?“antworten: „Nein, aber wir sind eben immerpräsent.“ Besonders nach dem unglückli-chen Wahlausgang wollen die Frauen un-verdrossen ihre christlich-sozialen Aufga-ben weiter führen, weil es um die Menschenim Land geht. Die Junge Union hatte am Ki-liansbrunnen zum Torwandschießen einge-

laden. Jeder, der traf, durfte einen süßenGewinn mit nach Hause nehmen. Lothar Sa-merski hatte die Kinderbetreuung über-nommen. Die Kinder, die phantasievolle Bil-der von Tieren, Blumen und Menschen mal-ten, wurden mit Buntstiften und Zeichen-

blöcken belohnt. Gut gelaunt konnte derStadtverbandsvorsitzende AlexanderThrom Besucher, Freunde und Bekannte be-grüßen. Auf ein Wiedersehen im nächstenJahr! Gisela Käfer,

Kreisvorsitzende der Frauen Union

Ortsverband Heilbronn-Mitte trifft Ersten Bürgermeister:

Stadt im Aufbruch – mit viel Potentialner CDU ist uns der regelmäßige Aus-tausch mit den Entscheidungsträgern undVerantwortlichen sehr wichtig – und derAbend mit dem Ersten Bürgermeister hatgezeigt, wie gut und richtig das ist“ so Gi-sela Käfer, die Vorsitzende des Ortsver-bandes, abschließend bei ihrem Dank anden Referenten.

Andreas Mair am Tinkhof, Pressesprecher des Ortsverbandes

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Aus den Verbänden

Heilbronn 3/2016 – Seite 8

Zum ersten Eppinger Most-Besen hattenam Sonntag, den 22. Mai die „StreuObstler“von der Streuobstveredelung Eppingen undder Obst- und Gartenbauverein Eppingen indas toll restaurierte ehemalige landwirt-schaftliche Anwesen in der Adelshofer Stra-ße eingeladen. Bei idealem Frühlingswetterwar auch der Innenhof unter Sonnenschir-men und Sitzmöglichkeiten im Freien stetsgut besetzt. Um die Mittagszeit besuchteauch die neue Staatssekretärin für denLändlichen Raum Friedlinde Gurr-HirschMdL die restaurierte Scheune, die von Karl-Peter Ehehalt aufwendig und wunderschönrestauriert worden ist. Zusammen mit denStreu-Obstlern Rudolf Mayer-Ullmann, Hel-mut Theesen, Erhard Hahn, Heinz Knoppsowie Karl-Peter Ehehalt besichtigte sie zu-nächst das Anwesen, um anschließend mitden Herren den Most aus Äpfeln, Birnenund Quitten - ohne irgendwelcher Zusätzeund vor allem ohne Schwefel - zu probieren.Mit dieser Veranstaltung wollten die Streu-Obstler den Besuchern zeigen, dass sie ausdem Obst der Streuobstwiesen vorwiegendApfelsaft, Most und Schnaps herstellen.Most sei der Wein des armen Mannes undein sehr altes Getränk, sagte Hahn. Mayer-

Ullmann verbindet mit dem Most-BesenKultur, Nutzen und Spaß. Er machte den Be-suchern aber auch klar, ihre Streuobstwie-sen nachhaltig zu pflegen.

Auf der Most-Besen-Karte standen defti-ge Gerichte wie Bauernvesper mit Hausma-cher Wurst, gegrillter Schweinehals mitKartoffelsalat, Schmalzbrot etc.

Die Eppinger LandFrauen hatten die Be-

wirtung übernommen. Unermüdlich trugensie viele Tabletts beladen mit großen undkleinen Mostkrügen oder anderen kühlenGetränken und Speisen an die Tische.

Abschließend sagte die Politikerin: „DerMost-Besen ist eine tolle Idee, das ThemaStreuobst und seiner Verwertung sympa-thisch an diese Verbraucher zu tragen“.

„Es ist schön zu sehen, mit welcher Moti-vation das Team um Erhard Hahn hier aktivist. Hoffentlich gibt es eine Neuauflage imnächsten Jahr und einige Nachahmer.“

Text und Foto: Renate Stephan (res)

Eppingen

„Moscht un Musich“

Bild zeigt von links nach rechts: Karl-Peter Ehehalt, Friedlinde Gurr-Hirsch, Helmut Thee-sen, Erhard Hahn, Rudolf Mayer-Ullmann

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Auf Einladung des CDU – Stadtverban-des Eppingen kam unsere Landtagsabge-ordnete und Staatssekretärin im Ministe-rium für Ländlichen Raum und Verbrau-cherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch zu ei-ner Diskussionsveranstaltung nach Ep-pingen. Bei der mitgliederinternen Ver-sammlung stand die Analyse der Land-tagswahl vom 13. März und der sich dar-an anschließenden Koalitionsverhand-lungen im Mittelpunkt. Stadtverbands-vorsitzender Dr. Michael Preusch eröffne-te die Diskussion mit einer kurzen Analy-se des Wahlergebnisses. Auf dieserGrundlage diskutierten die CDU-Mitglie-der untereinander und mit der Staatsse-kretärin. Den Mitgliedern war es wichtig,nach nun zwei Monaten zu einem intensi-ven Austausch mit „ihrer“ Abgeordnetenzu kommen, die auch als Verhandlungs-führerin für den Bereich Ländlicher Rauman den Koalitionsverhandlungen beteiligtwar. Die verschiedenen Optionen, diesich für die CDU nach der Wahl ergebenhatten, wurden kontrovers diskutiert. Dieanwesenden CDU-Mitglieder waren sichjedoch einig, dass die CDU zurecht ihrepolitische Verantwortung für das Landwahrgenommen hatte. Über die intensi-ven Verhandlungen berichtete FriedlindeGurr-Hirsch immer wieder. Sie stellte da-bei heraus, dass sich zwei Partner zusam-mengefunden hatten, die beide zu Kom-

promissen bereit sein mussten. Dass diesin den Kernthemen der CDU, der innerenSicherheit und dem Ländlichen Raum er-folgreich war, zeige sich beispielsweise ander Aussage des ehemaligen SPD-Innen-ministers Gall, dass der Koalitionsvertragim Innenressort reine CDU-Politik sei. Fürihren eigenen Bereich, den LändlichenRaum, die Landwirtschaft und den Ver-braucherschutz, konnte die Staatssekre-tärin von vielen Begegnungen vor Ort be-richten. Bei Veranstaltungen überall im

Land bekomme sie die Rückmeldung,dass sich Landwirte und Betroffene mitden im Koalitionsvertrag vereinbarten In-halten identifizieren können. Insbesonde-re Ehrenvorsitzender Gerhard Heidt wieszum Abschluss der insgesamt sehr kon-struktiven Diskussionsrunde auf die Not-wendigkeit hin, dass die CDU sich ihrenMarkenkern bewahrt und sich dessenauch in der Umsetzung ihrer Politik be-wusst sein müsse.

Foto: Renate Stephan (res)

„Insbesondere in Zeiten, in denen die Zahlder Europakritiker zunimmt, ist es wichtig,das Thema Europa an den Schulen zu the-matisieren. Ich sehe es als meine Pflicht alsPolitikerin an, mit den Schülerinnen undSchülern ins Gespräch zu kommen. Baden-Württemberg liegt schließlich im Herzender EU und profitiert auf vielfältige Weisedavon“, berichtet die CDU-Landtagsabge-ordnete Friedlinde Gurr-Hirsch über ihreMotivation, am EU-Schulprojekttag teilzu-nehmen.

Die Schüler der Klassenstufe 11 des Ep-pinger Hartmanni-Gymnasiums hattendann auch eine Menge Fragen – nicht nurzu Europa – auf dem Herzen. Die CDU-Poli-tikerin Gurr-Hirsch freute sich über dasbreite Interesse an politischen Themen. Ne-

ben der Flüchtlingssituation, der Euro-Kriseund einem möglichen Austritt Großbritan-niens aus der EU ging es in der Diskussionauch um die Beziehung zwischen Land undEU: Was bedeutet das alles eigentlich füruns konkret in Baden-Württemberg? Wel-che Rolle spielt die AfD? Als Mitglied desEuropaausschusses des Landtags konnteGurr-Hirsch nicht nur Rede und Antwortstehen, sondern auch einige interessanteInformationen aus erster Hand liefern. Sozum Beispiel beim eigentlich wenig euro-päischen Thema Cannabis, das einige Schü-ler interessierte. Sie warnte nicht nur vorden Gefahren des Konsums, etwa durchPsychosen und fehlentwickelte Synapsenbei Jugendlichen. Die CDU-Abgeordneteging auch auf die europäische Dimension

des Themas ein. Derzeit gebe es ein euro-päisches Gesetzgebungsverfahren zur Ver-wendung von Cannabis in Medikamenten.

Den vom Kultusministerium ausgerufe-nen EU-Schulprojekttag nutzt FriedlindeGurr-Hirsch seit der ersten Auflage anläss-lich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft2007 jährlich, um für das Projekt EU zuwerben: „Viele Errungenschaften der EU,an denen Generationen gearbeitet haben,sind für die heutigen Schüler ganz normal.Sie sind mit dem Euro aufgewachsen undkennen keine Grenzkontrollen und zumGlück auch keine Kriege in Europa mehr.Doch all dies ist nicht selbstverständlichund das Friedensprojekt EU braucht zu je-der Zeit die notwendigen Fürsprecher ge-rade in der jungen Generation.“ <<<

Aus den Verbänden

Heilbronn 3/2016 – Seite 9

Eppingen

CDU- Mitglieder analysieren den Wahlausgangund die Koalitionsverhandlungen Friedlinde Gurr-Hirsch bei Diskussion im Waldhotel „Villa Waldeck“, Eppingen

Eppingen

10. EU-SchulprojekttagFriedlinde Gurr-Hirsch diskutierte mit Schülern am Hartmanni-Gymnasium

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Aus den Verbänden & Vereinigungen

Heilbronn 3/2016 – Seite 10

Bei der Hauptversammlung des CDU-Stadtverbandes Neudenau standen Ehrun-gen für langjährige Mitglieder im Mittel-punkt der Veranstaltung.

Nach der Begrüßung durch den Stadtver-bandsvorsitzenden Herrn Stefan Kircherund dem Gedenken an die verstorbenenMitglieder, nahm Herr Kircher für den ver-hinderten CDU-Kreisvorsitzenden undMdL Dr. Bernhard Lasotta, die Ehrungenvor. Dr. Lasotta war wegen den aktuellenKoalitionsverhandlungen mit den Grünenin Stuttgart dort noch gebunden.

Es war damals ihr freier Entschluss, alsHerr Erich Gramlich vor über 50 Jahrenund Herr Günter Grasmeier und Herr WilliLehr vor über 40 Jahren in die ChristlichDemokratische Union Deutschlands ein-getreten sind.So gehörte Herr Gramlichzwischenzeitlich jahrelang als Beisitzer derVorstandschaft im CDU-StadtverbandNeudenau an. Eine besondere Ehrungkonnte Herr Günter Grasmeier erfahren.Demnach führte Herr Grasmeier die Kas-sengeschäfte des CDU-StadtverbandesNeudenau ununterbrochen 42 Jahre lang.Auch Herr Willi Lehr fungierte jahrelangals stellv. Vorsitzender in der Neudenauer

CDU.Auf eine solche über Jahrzehnte lan-ge Treue sei man im Stadtverband Neude-nau besonders stolz, so Herr Kircher. DerStadtverbandsvorsitzende betonte, mankönne froh sein auf solche Weggefährten,und es ist nicht übertrieben, die 3 Herrenals Urgesteine der Neudenauer CDU zubezeichnen. Als Dank und Anerkennungerhielten die Geehrten von Herrn Kircherdie Dankesplakette des CDU-Kreisverban-des Heilbronn. Diese ist versehen mit ei-ner Widmung des CDU-Landesvorsitzen-den Herrn Lothar Strobl aus Heilbronn unddes Kreisvorsitzenden Herrn MDL-Dr.Bernhard Lasotta.

In seinem Rechenschaftsbericht ging derVorsitzende Herr Kircher, auch auf die ver-gangenen und geplanten Veranstaltun-gen/Aktionen ein. So wurde eine Veran-staltung in der Sturmfeder-Halle zum The-ma Gesundheitswesen und eine Stadtfüh-rung durch die Altstadt von Neudenau derBevölkerung angeboten, die beide großenZuspruch erfahren konnten. Auch seien indiesem Jahr neben den offenen Stammti-schen in den Gasthäuser, wieder Veran-staltungen zu speziellen Themen vorgese-hen. So wird am Tag der Städtebauförde-

rung die Bewirtung der Gäste durch denCDU-Stadtverband übernommen.

Einen einwandfreien Kassenberichtkonnte der Verbandskassierer Herr Her-mann Eckert der Versammlung vorlegen.Die beiden Kassenprüfer

Herr Helmut Konrad und Herr GünterGrasmeier bescheinigten dem Kassiererbeste Führung der Kassengeschäfte. Dienachfolgende von Herrn Konrad ausge-führte einstimmige Entlastung für HerrnEckert, war dann nur noch reine Formsa-che. Auch die einstimmige Entlastung dergesamten Vorstandschaft des CDU-Stadt-verbandes wurde von Herrn Konrad durch-geführt. Die Herren Grasmeier und Konradwurde auch wieder als Kassenprüfer fürdas Jahr nächste Jahr bestätigt. Wahlen zurgesamten Vorstandschaft standen bei die-ser Versammlung keine an.

Der Vorsitzende Herr Kircher betonte inseinem Schlusswort, die nun erfolgte Ver-schmelzung der früher selbständigenCDU-Ortsverbände Neudenau, Herbolz-heim und Siglingen zum nun eigenständi-gen CDU- Stadtverband Neudenau war einrichtiger und in die zukunftsweisenderSchritt. Heinrich Söhner, Schriftführer

Wie schon seit den Anfangstagen desHandwerkermarktes zu Beginn des neuenJahrtausends gab es wieder selbstgebacke-nen Kuchen und frisch gebrühten Kaffee

bei der Frauen Union in der Obstlager-halle des Botanischen Obstgar-tens. An den Tagen vor demMarkt wurden die Vorbereitun-gen getroffen: die Tische wurdenmit Blumen aus dem Garten ge-schmückt, Kaffeemaschinen wur-den installiert und die Kuchen-theke wurde mit Thekenaufstel-lern möbliert. Und dann kamenam Wochenende die Gäste. DieWiener Kaffeehausmischungvom Hagen Kaffee wurde ebensogelobt wie selbst gebackene Kä-sekuchen oder ein köstlicher Bie-nenstich oder andere mit viel Lie-be von den Bäckerinnen gefertig-te Kuchen. Zum Herbstmarktdann backt die Oettinger MühleApfelkuchen mit Äpfeln aus demBotanischen Obstgarten. Allehatten gute Laune, auch die „Kü-

chendamen“, die Berge von Geschirr ab-wuschen. Besonders als Klinikclown Paul,der traditionell für die vielen Kinder aufdem Markt eine ausgebuchte Vorstellunggab, dieses Mal zu einem Plausch mit den

Frauen kam, sah man fröhliche Gesichter.Die besorgten Blicke wegen der Regenflu-ten in den letzten Tagen waren weggebla-sen. Vom Reingewinn bei dieser Aktiongeht immer die Hälfte als Spende an denFörderverein für Garten- und Baukultur.Alle dürfen sich wieder auf den Herbst-markt freuen. Gisela Käfer,

Vorsitzende der Frauen Union

Jahreshauptversammlung beim CDU-Stadtverband NeudenauEhrungen für Herrn Grasmeier, Herrn Gramlich und Herrn Lehr

Frauen Union

Kaffee und Kuchen im Obstgarten

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„Ist Gott für uns, wer kann wider unssein!“ (Römer 8,31). Dieses tiefe Glaubens-bekenntnis gibt dem jungen Ehepaar Niko-lai und Claudia Bolanz die Kraft, in Neu-brandenburg in Mecklenburg-Vorpommernam Gemeindegründungsprojekt „Oase imReitbahnviertel“ im Auftrag der internatio-nalen Missionsgesellschaft „LiebenzellerMission“ zu arbeiten. Claudia Bolanz, geb.Hanak, war vor ihrem Umzug nach Ost-deutschland Gründungsmitglied des Evan-gelischen Arbeitskreises (EAK – Christ undPolitik) im CDU-Kreisverband Heilbronnund viele Jahre aktiv in der JU und der CDUNeckarsulm. Das Ehepaar besuchte nun dieSenioren Union und den Arbeitskreis„Christ und Politik“ (EAK) und berichtetevon der religiösen Situation in Ostdeutsch-land und ganz konkret von seiner Arbeit imsog. Reitbahnviertel, einem sozialen Brenn-punkt. Hier leben heute ca. 4.000 Men-schen, wobei etwa 50% Transferleistungenerhalten. Viele Ehen seien zerrüttet undKinder lebten im Hort oder auf der Straße.Viele Jugendliche betrachteten das Lebenals hoffnungslos, sinnlos und perspektivlos.Die DDR-Propaganda habe den Menschen

die Religion gründlich ausgetrieben. 80%gehörten keiner Religionsgemeinschaft an,so dass ihnen ein Verhältnis zum Christen-tum völlig fehle. Das Ehepaar Bolanz lädt Ju-gendliche zu Gesprächen ein, gemeinsameZeltlager und weitere Aktivitäten würdendurchgeführt. Auch junge Mütter würdenseelisch und geistlich unterstützt. Älterekämen gerne zum „Oase“-Frühstück , für Ju-gendliche sei das „Jesus Cafe“ ein Ort derBegegnung. Ganz langsam habe sich eineGemeinschaft entwickelt. Einige Menschenhätten sich sogar taufen lassen. NebenRückschlägen könne das Ehepaar die Früch-te seines Einsatzes erleben. Die Zuhörerwünschten den beiden jungen Leuten wei-terhin Kraft und Er-folg für ihreschwierige Arbeit,stellten viele Fra-gen und verließenbeeindruckt undnachdenklich dieVeranstaltung.

Hans-W. Damke,Kreisvorsitzender

Senioren Union HN

Weitere Informationen über das Projekt fin-den sich hier:http://www.liebenzell.org/nc/deutschland/arbeit -in-neubrandenburgund www.oase-nb.de

Aus den Vereinigungen

Heilbronn 3/2016 – Seite 11

Senioren Union

Leben in der Ostdeutschen Diaspora

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Aus den Vereinigungen

Heilbronn 3/2016 – Seite 12

JU Neckarsulm gut aufgestellt

Die diesjährige Hauptversammlung des Junge Union Stadtver-bands Neckarsulm mit Vorstandswahlen fand im NeckarsulmerBrauhaus statt. Neben den anwesenden Mitgliedern konnte der 26-jährige Vorsitzende Daniel Fritsche unter anderem Gäste der JUNeuenstadt und des JU Kreiverbands Heilbronn begrüßen. In sei-nem Bericht würdigte der Untereisesheimer Gemeinderat beson-ders den Einsatz der JU im Landtagswahlkampf sowie beim Ganz-hornfest und der alljährlichen Studieninformationsveranstaltungam Albert-Schweitzer-Gymnasium. Auch die inhaltliche Arbeit seidabei nicht zu kurz gekommen, so der Chef der einzigen politischenNachwuchsorganisation in Neckarsulm. So habe man sich verärgertüber die finale Absage eines Public Viewings zur Fußball EM in Nek-karsulm gezeigt, welches seit Jahren von Seiten der JU gefordertwird, und ein klärendes Gespräch mit der Stadtverwaltung geführt.Neben Fritsche wurden auch seine beiden Stellvertreter Isabell Feilund Christian Fischer sowie Frederik Weber als Finanzreferent wie-dergewählt. Christian Saup beerbte Frederik Hesse als Pressespre-cher und Schriftführer. Komplettiert wird der Vorstand durch diedrei Beisitzer Victoria Flak, Tom Schneider und Martin Weil. <<<

Mit dem spannenden Thema „Israel“ be-schäftigte sich die gemeinsame Veranstal-tung der Senioren-Union und des Arbeits-kreises „Christ und Politik“ (EAK): AlsGastreferent war der Israel-Kenner undTheologe Dr. Klaus Beckmann aus Mayenam 18. Mai nach Heilbronn gekommen,nachdem dieser Vortrag im vergangenenJahr schon einmal verschoben werdenmusste. Mit großer Sachkenntnis unddurchaus provokativen Thesen weckte erdas Interesse der Zuhörerschaft. Ausge-hend von den Kapiteln 9,10 und 11 des Rö-merbriefes aus dem Neuen Testamentzeigte Pfarrer Beckmann die enge Verbin-

dung zwischen Judentum und Christentumauf. Gottes Bund mit Israel dient in der Bi-bel als Beispiel seiner Treue und Gnade mitden Menschen

Neben allen theologischen Aspektenenthielt der Vortrag auch viele historischeBegebenheiten und Anekdoten aus derZeit des Zionismus, der Staatsgründung Is-raels und der jüngsten Geschichte des Na-hen Ostens. Beckmann verwies darauf,dass Israel die einzig funktionierende De-mokratie in der ganzen dortigen Regionsei und sprach sich deutlich gegen denBoykott von Waren aus Israel aus. Ebensolehnte er auch eine Festlegung der israeli-

„Was aus Israel kommt, wird in Deutschland anders wahrgenommen als in anderen Ländern“Gemeinsame Veranstaltung der Senioren-Union und des Arbeitskreises „Christ und Politik“ (EAK)

schen Staatsgrenze aufgrund von bibli-schen Auslegungen ab und wehrte sich da-gegen, die Bibel zur Legitimierung des mo-dernen Staates Israel zu benutzen.

Dem Vortrag des Referenten folgte einelängere Aussprache mit vielen Fragen un-ter anderem auch zur manchmal sehr ein-seitigen Berichterstattung über Israel inden deutschen Medien. Frau Avital Torenvon der Jüdischen Gemeinde Heilbronnbereicherte diesen abschließenden Teildes Nachmittags mit einigen persönlichenBeiträgen und Erfahrungen, die hervorra-gend die Ausführungen von Dr. Beckmannergänzten. Christoph Scharnweberå

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Am 5. Mai trafen sich in Eppingen 15 JUlerzur traditionellen „Vatertagswanderung“der JU des Kreisverbandes Heilbronn. Ver-treten waren neben den StadtverbändenEppingen, Neckarsulm, Heilbronn und Neu-enstadt am Kocher auch der Gebietsver-band Lauffen/Zabergäu und die Vorstand-schaft des Heilbronner Kreisverbandes. Derdiesjährige Gastgeber, die JU Eppingen,hatte für ihre Gäste eine entspannte Routedurch die Eppinger Wohngebiete und denangrenzenden Wald ausgesucht. Gutge-launt setzten sich die wanderlustigen Jung-politiker, selbstverständlich mit einem Bol-lerwagen und genügend Marschverpfle-gung ausgestattet am Vormittag vom Bahn-hof aus in Richtung Jägersee in Bewegung.Frühlingshafte Temperaturen begleitetendie Ausflügler am Hellberg vorbei hinaus indie wunderschöne Eppinger Fauna. Nach ei-ner mehr als einstündigen Wanderung vollmit interessanten – und nicht nur – politi-schen Gesprächen, kühlen Getränken undeiner kleinen Wegzehrung erreichte dieGruppe gegen Mittag den Jägersee und ließdort den Tag bei bester Bewirtung und an-geregten Unterhaltungen auf dem Waldfest

der Interessengemeinschaft Jägersee aus-klingen. Die JU Eppingen bedankt nochmalsbei allen Teilnehmern für die angeregten

und interessanten Unterhaltungen, dieschöne Atmosphäre und den Spaß, den wiralle mit Euch haben durften. <<<

Vatertagswanderung der Jungen Union Eppingen

Aus den Vereinigungen

Heilbronn 3/2016 – Seite 13

Links (von vorne nach hinten): Armin Müller mit Tochter, Leonhard Reinwald, Markus Beil,Daniel Fritsche. Rechts (von vorne nach hinten): Anna Sophie Kübler-Müller mit Sohn, Fa-bian Reif, Maximilian Müller, Robin Renz, Raid Gharib, Saskia Tauber.

JU im Gesprächmit Regional-verband

Der Junge Union RegionalverbandHeilbronn-Franken traf sich zu einemGespräch mit dem Vorsitzenden des Re-gionalverbandes Heilbronn-FrankenJoachim Scholz sowie dem Verbandsdi-rektor Klaus Mandel. Dem politischenNachwuchs ging es darum, die aktuellenwirtschaftlichen und gesellschaftlichenEntwicklungen in der Region zu disku-tieren. Nach einer Präsentation zu allge-meinen Daten, Fakten und Aufgabendes Verbandes wurde vor allem das The-ma Siedlungsstruktur und die Auswir-kungen des demografischen Wandelsvertieft. Des Weiteren behandelte dieGesprächsrunde Fragestellungen rundum die regionale Infrastruktur. So wur-den die geplanten Standorte für neueWindkraftanlagen oder wichtige Stra-ßenverkehrsprojekte besprochen. „Ge-rade für uns als JU, die auch stets denländlichen Raum im Blick hat, ist der Re-gionalplan 2020 ein wichtiges Elementfür die Weiterentwicklung der RegionHeilbronn-Franken“, so der JU Vorsit-zende Markus Schuster. <<<

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Termine

Heilbronn 3/2016 – Seite 14

Sa., 23.07.2016 ab 19.00 UhrSommerfest des JU-Kreisverbandes - or-ganisiert von der JU GV Weinsberger Tal- in Willsbach auf dem Hof der FamilieHohl (Birkenhof 1, 74182 Obersulm-Willsbach). Es wird gegrillt. Um Salat-spenden werden gebeten. Ein Unkosten-beitrag für Essen und Trinken in Höhevon 15 € bitte mitbringen.

Mo., 25.07.2016 15.00 UhrDiskussionsnachmittag der SeniorenUnion auf der Geschäftstelle, Badstraße14 in 74072 Heilbronn.

Di., 26.07.2016 9.00 Uhr - 19.00 UhrTagesfahrt der Frauen Union auf die Lan-desgartenschau nach Öhringen mitEmpfang bei Oberbürgermeister TiloMichler. Interessenten melden sich bittebei Gisela Käfer unter 07131-174515.

So., 31.07.2016 11.00 Uhr bis 20.00 UhrSommerfest für alle der CDU Bad Wimp-fen im Schulhof des Hohenstaufen-Gymnasiums,

Mo., 01.08.2016 18.00 UhrFührung über das BUGA Gelände mitHanspeter Faas und StaatssekretärinFriedlinde Gurr-Hirsch. Treffpunkt ist ander BUGA Infobox, Lauerweg 2 in Heil-bronn. Anmeldung bitte über das Wahl-kreisbüro von Friedlinde Gurr-Hirsch:07131-701541

Do., 04.08.2016 14.00 UhrFührung über das BUGA Gelände mitHerrn Stückle und Alexander Throm.Treffpunkt ist an der BUGA Infobox, Lau-

erweg 2 in Heilbronn. Bitte achten Sieauf das Wetter angepasste Kleidung undfestes Schuhwerk. Melden Sie sich bitteunter 07131-9824270 an.

Sa. - So., 06. - 07.08.2016 Der Jahresausflug der JU führt diesesJahr nach vom 6. bis 7. August nach Hei-delberg. Die Anreise erfolgt Samstag-mittag per Bahn. Rückreise erfolgt amspäten Sonntagvormittag. Auf dem Pro-gramm stehen unter anderem Stadfüh-rung, historische Altstadt, HeidelbergerSchloss, etc. Abends treffen mit befreun-deten JUlern anderer Verbände und gril-len und/oder Besuch der Unteren Nek-karstraße. Insgesamt wird ein Unkosten-beitrag von ca. 20-25 € fällig.

Sa., 06.08.2016 17.00 UhrSommerliches Treffen der CDU Neckar-sulm mit Familien in lockerer Runde inder Waldschänke Obereisesheim, Holz-weg 1, 74172 Neckarsulm-Obereises-heim.

Sa., 06.08.2016 10.00 UhrWanderung mit Wanderführer EmilHampp vom Schwäb. Albverein - überden weißen Steinbruch. Treffpunkt: AmRathausplatz in Pfaffenhofen. WeitereInfos und Anmeldung im WahlkreisbüroGurr-Hirsch unter 07131-701541

Mi., 17.08.2016 17.00 UhrNur bei gutem Wetter! Radtour mit den„Mittwochsradlern“ in Eppingen undFriedlinde Gurr-Hirsch MdL nach Mühl-bach zum Skulpturenpfad. Treffpunkt: anden Infotafeln beim Bürgerpark gegen-über dem Bahnhof (ideal auch für Anrei-se mit der Stadtbahn). Weitere Informationen erhalten Sie überdas Wahlkreisbüro von Friedlinde Gurr-Hirsch: 07131-701541

Sa., 20.08.2016 18.00 UhrSommerfest des CDU-Kreisverbandes

mit den Abgeordneten aus dem Kreis-verband Heilbronn auf der Neckarbüh-ne, Untere Neckarstraße in Heilbronn.

So., 21.08.2016 11.00 UhrStammtisch der Nordheimer CDU beimParkfest in Nordheim mit Einkehr beimTSV Norhausen. Treffpunkt ist bei derFeuerwehr am Maibaum.

Mi., 24.08.2016 15.00 UhrSommerliches Treffen der Senioren Uni-on im Seniorengarten Heilbronn. Nähe-re Informationen erhalten Sie über dieKreisgeschäftstelle unter 07131-982420.

Do., 25.08.2016 ab 18.00 UhrSommerradtour der CDU Lauffen. Treff-punkt um 18:00 Uhr im Klosterhof (beimStadtmuseum). Die Tour führt über denneu geplanten Radweg nach Bracken-heim (also die Klosterstraße entlang) biszur alten Eiche, dann über Hausen,Meimsheim nach Bönnigheim in denBiergarten und dann zurück über Kirch-heim.

Fr., 26.08.2016 15.00 UhrWanderung der CDU Bad Rappenauüber den Neckarsteig zur Falknerei BurgGuttenberg mit Dr. Michael Preusch,Nabu Ornithologe. Treffpunkt: Synago-ge Heinsheim in der Schlossgasse. An-meldung bei Gabriele Zimmermann, BadRappenau, Tel.: 07264-76 20

Fr., 02.09.2016 17.00 UhrStadtführung zum Thema „Frauen be-trachten Eppingen“ mit der Frauen Uni-on Eppingen und Friedlinde Gurr-HirschMdL. Im Anschluss findet ein gemeinsa-mer Ausklang statt. Weitere Infos undAnmeldung im Wahlkreisbüro Gurr-Hirsch unter 07131-701541

Mo., 05.09.2016 14.15 UhrDie Senioren Union gewährt einen Blickhinter die Kulissen des Stadttheaters.

WANNWASWO …

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Anmeldung bei Frau Hannelore Thor-wartl 07131/772200

Fr., 07.09.2016 19.30 UhrVeranstaltung der CDU Eppingen zumThema: „100 Tage Grün-Schwarz“ -Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirschberichtet aus Suttgart. Im Hotel Restau-rant Villa Waldeck, Waldstraße 80,75031 Eppingen.

So., 11.09.2016 11.00 Uhr bis 13.00 UhrSchiffahrt durch die alte Neckarschleusean der Bundesgartenshau entlang mitKapitän Thomas Hammann, Vorstands-mitglied der CDU Heilbronn-Mitte.Treffpunkt ist am Lauerweg.

So., 11.09.2016 11.00 Uhr bis 18.00 UhrTraditionelles Ziegeleiparkfest der CDU

Böckingen. Für Speisen und Getränke istbestens gesorgt.

Mo., 12.09.2016 19.30 UhrDiskussionsveranstaltung zur Neurege-lung der Europäischen Waffenrichtliniemit Dr. Andreas Schwab MdEP im Schüt-zenheim, Am Forchenwald 9, in 74248Lauffen.

Di., 13.09.2016 19.30 UhrGemeinsamer Weindorfbesuch desCDU-Stadtverbandes Heilbronn – Bittemelden Sie sich unter 07131-9824270an.

Mi., 14.09.2016 19.00 UhrVeranstaltung der CDU Schwaigern zumThema: Die General- und Unternehmer-vollmacht im unternehmerischen Be-

reich mit Herr Lohmayer, Fachanwalt fürErbrecht; in der Gaststätte Lamm,Marktstraße 1, 74193 Schwaigern.

Mo., 14.09.2016 15.00 UhrDie Senioren Union besichtigt das Wohl-gelegen-Technik-Zentrum (WTZ), Im Zu-kunftspark 10, 74076 Heilbronn.

Sa. - So., 17. - 18.09.2016 Die CDU Neudenau freut sich über IhrenBesuch bei ihrem Stand auf dem Wein-fest in Neudenau.

Mi., 28.09.2016 19.00 UhrVeranstaltung der CDU Bad Wimpfenmit Vortrag von Andreas Staab zum The-ma: Führung und Management im Ver-ein. Im Hotel Am Rosengarten, Oster-bergstraße 16, 74206 Bad Wimpfen. <<<

Termine / Geburtstage dem Kreisverband

Heilbronn 3/2016 – Seite 15

zum 96. Geburtstag am9.07., Rudolph Müller, Oedheim zum 92. Geburtstag am12.07., Edmund Pierro, Heilbronn zum 91. Geburtstag am24.07., Magda Schwarz, Heilbronn 19.08., Alfred Göttler, Neckarsulm 23.08., Valentin Schlund, Bad Friedrichsh. zum 90. Geburtstag am21.07., Peter Kwasny, Gundelsheim 30.08., Hans Schwegler, Heilbronn zum 89. Geburtstag am29.07., Alois Michenfelder, Eppingen 28.08., Karl Steiner, Offenau zum 88. Geburtstag am6.07., Karl Gienger, Heilbronn 29.07., Dieter Rukwied, Eberstadt 1.08., Lothar Strobl, Heilbronn zum 87. Geburtstag am5.07., Ilse Allinger, Lauffen am Neckar 22.07., Berthold Roser, Bad Rappenau zum 86. Geburtstag am4.07., Ludwin Müller, Massenbachhausen 15.07., Richard Eisenhardt, Brackenheim 30.08., Otto Stollbert, Heilbronn zum 85. Geburtstag am23.07., Adam Mack, Eppingen 2.08., Willi Vogt, Oedheim 24.08., Gerlinde Pfeiffer, Talheim zum 84. Geburtstag am4.07., Hans Schütterle, Neckarsulm 10.07., Kathrin Walter, Beilstein 13.07., Otto Stulle, Nordheim 4.08., August Rupp, Eppingen 11.08., Lore Pfister, Bad Wimpfen 11.08., Horst Stiller, Bad Rappenau zum 83. Geburtstag am14.07., Klaus Vogelsang, Heilbronn 24.07., Ortwin Gabel, Bad Rappenau12.08., Bertold Vogt, Neudenau zum 82. Geburtstag am12.07., Horst Vogel, Heilbronn 16.07., Annelise Friz, Nordheim 5.08., Eugen Kuhmann, Eppingen 11.08., Paul Eckert, Neudenau 14.08., Hermann Jochim, Oedheim

21.08., Lisa Terzer, Eppingen zum 81. Geburtstag am2.07., Günter Sihler, Flein 17.07., Herbert Bunse, Eberstadt 27.07., Alwin Baumgärtner, Massenbachh.28.07., Gisela Keller, Untergruppenbach 2.08., Willi Rittenauer, Bad Friedrichshall 21.08., Karl Niess, Gundelsheim 27.08., Karl Haberbosch, Gundelsheim 28.08., Blanda Heidinger, Weinsberg zum 80. Geburtstag am5.07., Günter Stenchly, Bad Rappenau 19.07., Albrecht Link, Brackenheim 23.07., Hans Steinle, Lauffen am Neckar 6.08., Georg F. Mertz, Heilbronn 10.08., Hermann Lierheimer, Offenau 29.08., Helmut Gehrig, Neudenau zum 79. Geburtstag am15.07., Heinrich Götz, Heilbronn 23.07., Rolf Kaltenbach, Neckarsulm 31.07., Jörgfrieder Kuhnle, Ilsfeld 9.08., Alfons Kühner, Heilbronn 10.08., Bernd Hauber, Oedheim 18.08., Wolfgang Schaul, Leingarten 23.08., Werner Braun, Bad Rappenau 27.08., Siegfried Springer, Eppingen 31.08., Max Ruf, Neckarsulm 31.08., Friedrich Bauer, Heilbronn zum 78. Geburtstag am1.07., Edgar Neubeck, Neudenau 3.07., Gertrud Tripps, Heilbronn 20.07., Manfred Pfitzer, Massenbachh.2.08., Karl Ritter, Lauffen am Neckar 2.08., Nadina Hägele, Beilstein 4.08., Alfred Kolbeck, Gundelsheim 19.08., Otto Schad, Offenau zum 77. Geburtstag am1.07., Wolf-Dietrich Dietz, Heilbronn 2.07., Ingeborg Bauer, Heilbronn 9.07., Ingrid Plail-Hochrein, Eppingen 6.08., Hermann Belz, Neuenstadt 20.08., Josef Semek, Eppingen 28.08., Manfred Kieninger, Heilbronn zum 76. Geburtstag am6.07., Albert Janker, Jagsthausen 11.07., Inge Hackert, Heilbronn

27.07., Friedrich Roth, Neudenau 13.08., Franz Kisling, Leingarten 14.08., Frank Seeck, Möckmühl zum 75. Geburtstag am5.07., Manfred Lobmüller, Talheim 22.07., Hermann Seeber, Heilbronn 23.07., Bernd-Rainer Schachinger, HN 28.07., Hans-Joachim Bertelmann, Möckm. 1.08., Peter Müller, Heilbronn 10.08., Kristina Stiller, Bad Rappenau 17.08., Rolf Gminder, Heilbronn 28.08., Lutz Kistner, Gemmingen zum 70. Geburtstag am4.07., Ernst Steinbach, Lehrensteinsfeld 16.07., Jürgen Reif, Massenbachhausen 20.07., Manfred Kübler, Lauffen a.N.21.07., Peter Sonntag, Neuenstadt 5.08., Bruno Bopp, Heilbronn 6.08., Dieter Seybold, Heilbronn 15.08., Elisabeth Kern, Heilbronn 21.08., Ursula-Beate Büyük, Nordheim zum 65. Geburtstag am5.07., Peter Mangold, Eppingen 7.08., Berthold Schäfer, Heilbronn zum 60. Geburtstag am5.07., Hartmut Ries, Leingarten 11.07., Birgit Clausen, Abstatt 12.07., Monika Schmidt, Bad Friedrichshall 17.07., Albrecht Merkt, Heilbronn 21.07., Bernd Gramling, Heilbronn 27.07., Rolf Haug, Löwenstein 2.08., Thomas Bühl, Heilbronn 2.08., Marieluise Bethke, Heilbronn 9.08., Ulrich Mann, Talheim 23.08., Marina Hahn, Möckmühl zum 50. Geburtstag am16.07., Christoph Heil, Neckarwestheim 31.07., Frank Thüringer, Neckarsulm 16.08., Katja-Natalie Thorwartl, HD 25.08., Michael Beier, Brackenheim

HerzlichenGlückwunsch!

GEBURTSTAGE IM JULI & AUGUST

Page 16: Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes ... · Möckmühl, Neckarsulm, Neuenstadt und der Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“ (Weinsberg, Ellhofen, ...

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Herausgeber:CDU-Kreisverband Heilbronn, Badstraße 14,74072 Heilbronn, Telefon 0 71 31 / 982 42 - 0, Fax 9 8242 42E-Mail: [email protected], Internet: http://www.cdu-heilbronn.de

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Junge Union Kreisverband Heilbronn

Frühlingsgespräch mit Paul ZiemiakUnter dem Motto „Vision

Deutschland 2030 – Waswir jetzt tun müssen, damitunser Land erfolgreichbleibt“ veranstaltete derJungen Union KreisverbandHeilbronn sein 6. Früh-lingsgespräch. Als Rednersprach der JU-Bundesvor-sitzende Paul Ziemiak zuden über 50 anwesendenGästen in der HeilbronnerGenossenschaftskellerei.Ebenfalls konnte der ba-den-württembergische In-nenminister Thomas Stroblsowie der CDU-Kreisvorsit-zende Bernhard LasottaMdL begrüßt werden.

Ziemiak führte in seinerRede anstehende Problemeder Bundesrepublik aus. Erforderte es müsse auf dieansteigende Belastung desRentensystems reagiertwerden. „Ein flexibles Ren-teneintrittsalter ist ein notwendigerSchritt für ein gerechtes, zukunftsfähigesRentensystem. Auch muss das Rentenein-trittsalter an die Lebenserwartung gekop-pelt werden“, so der Grundtenor des Bun-desvorsitzenden.

Hinsichtlich der Flüchtlingskrise forderte

Ziemiak unter anderem eine konsequente-re Abschiebung nicht anerkannter Flücht-linge. „Es gehört doch in einem Rechts-staat dazu, dass derjenige der kein Schutz-recht hat, wieder gehen muss“, und kriti-sierte dabei auch die Abschiebepraxis eini-ger Bundesländer.

Zum Schluss zeigte sich der Kreisvorsit-zende Markus Beil zufrieden: „Es war mireine Ehre und Freude den JU-Bundesvor-sitzenden im Kreisverband Heilbronn be-grüßen zu dürfen. Paul hat mit einer tollenRede und klugen Ausführungen absolutüberzeugt“. <<<