Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU … · Kunststoffabfällen der Schreinerei Bär-Knell...

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>> intern Die Baden-Württemberg-Partei. E 9832 Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Heilbronn Ausgabe 1, Januar/Februar 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde, in der ersten Februarwoche haben wir im CDU-Kreisverband Heilbronn für alle drei Landtagswahlkreise in unserem Kreis- verband die Kandidaten und Ersatzbewerber nominiert. In Offenau wurde ich erneut mit 96,1% von den 77 stimmbe- rechtigten Mitgliedern zum Landtagskandidaten für den Wahl- kreis Neckarsulm nominiert. Als Ersatzbewerberin konnte sich mit 39 Stimmen Isabell Huber gegen den zweiten Bewerber Christoph Scharnweber durchsetzen, auf den 36 Stimmen ent- fielen. Isabell Huber (27), die ehemalige JU-Kreisvorsitzende aus Wüstenrot, tritt somit die Nachfolge von Werner Wally an, der seit 2001 der Ersatzbewerber von Bernhard Lasotta war und nicht mehr für dieses Amt kandidierte. In Sontheim wurde Alexander Throm MdL für den Landtags- wahlkreis Heilbronn erneut als Kandidat für die kommende Landtagswahl nominiert. Mit 95% der Stimmen erhielt der am- tierende Landtagsabgeordnete aus Heilbronn 57 der 60 abge- gebenen gültigen Stimmen. Neuer Ersatzbewerber wurde der Polizeihauptkommissar Thomas Landesvatter (45) aus Leingar- ten, der mit 93,4% die Nachfolge als Ersatzbewerber von Anja Walz antritt. Die letzte der drei Wahlkreismitgliederversammlungen im CDU-Kreisverband Heilbronn fand in Schwaigern statt. Die amtierende Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch wur- de mit 97,2% wieder zur Landtagskandidatin nominiert. Der bisherige Ersatzbewerber Dr. Michael Preusch wurde auch wie- der mit 98,1% gewählt und wird zum zweiten Mal im Wahlkreis Eppingen als Ersatzbewerber antreten. Im Namen des Kreisvorstands möchte ich Ihnen herzlich für das große Zeichen der Geschlossenheit danken, das Sie mit den guten Ergebnissen zu unseren Nominierungen gezeigt ha- ben. Ein herzlicher Dank gilt unserem Geschäftsführer Bernd Sepbach und den beteiligten Orts- und Stadtverbänden für die Organisation und Ausrichtung der Veranstaltungen. Mit der Festlegung auf ein bewährtes Team haben wir einen starken Rückenwind in unserem Kreisverband erhalten und sind damit bestens für die Landtagswahl gerüstet, die am 13. März 2016 stattfinden wird. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir das Ziel eines Regierungswechsels 2016 er- reichen. Herzlich grüßt Sie Dr. Bernhard Lasotta MdL Kreisvorsitzender <<<

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>> intern

Die Baden-Württemberg-Partei.

E 9832

Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes HeilbronnAusgabe 1, Januar/Februar 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Parteifreunde,

in der ersten Februarwoche haben wir im CDU-KreisverbandHeilbronn für alle drei Landtagswahlkreise in unserem Kreis-verband die Kandidaten und Ersatzbewerber nominiert.

In Offenau wurde ich erneut mit 96,1% von den 77 stimmbe-rechtigten Mitgliedern zum Landtagskandidaten für den Wahl-kreis Neckarsulm nominiert. Als Ersatzbewerberin konnte sichmit 39 Stimmen Isabell Huber gegen den zweiten BewerberChristoph Scharnweber durchsetzen, auf den 36 Stimmen ent-fielen. Isabell Huber (27), die ehemalige JU-Kreisvorsitzendeaus Wüstenrot, tritt somit die Nachfolge von Werner Wally an,der seit 2001 der Ersatzbewerber von Bernhard Lasotta warund nicht mehr für dieses Amt kandidierte.

In Sontheim wurde Alexander Throm MdL für den Landtags-wahlkreis Heilbronn erneut als Kandidat für die kommendeLandtagswahl nominiert. Mit 95% der Stimmen erhielt der am-tierende Landtagsabgeordnete aus Heilbronn 57 der 60 abge-gebenen gültigen Stimmen. Neuer Ersatzbewerber wurde derPolizeihauptkommissar Thomas Landesvatter (45) aus Leingar-ten, der mit 93,4% die Nachfolge als Ersatzbewerber von AnjaWalz antritt.

Die letzte der drei Wahlkreismitgliederversammlungen imCDU-Kreisverband Heilbronn fand in Schwaigern statt. Dieamtierende Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch wur-de mit 97,2% wieder zur Landtagskandidatin nominiert. Derbisherige Ersatzbewerber Dr. Michael Preusch wurde auch wie-der mit 98,1% gewählt und wird zum zweiten Mal im WahlkreisEppingen als Ersatzbewerber antreten.

Im Namen des Kreisvorstands möchte ich Ihnen herzlich fürdas große Zeichen der Geschlossenheit danken, das Sie mitden guten Ergebnissen zu unseren Nominierungen gezeigt ha-ben. Ein herzlicher Dank gilt unserem Geschäftsführer BerndSepbach und den beteiligten Orts- und Stadtverbänden für dieOrganisation und Ausrichtung der Veranstaltungen.

Mit der Festlegung auf ein bewährtes Team haben wir einenstarken Rückenwind in unserem Kreisverband erhalten undsind damit bestens für die Landtagswahl gerüstet, die am 13.März 2016 stattfinden wird. Lassen Sie uns gemeinsam daranarbeiten, dass wir das Ziel eines Regierungswechsels 2016 er-reichen.

Herzlich grüßt Sie

Dr. Bernhard Lasotta MdLKreisvorsitzender <<<

Lasotta MdL:

Ehrenringträger und Ehrenbürger der Stadt Bad Wimpfenzu Besuch bei Dr. Bernhard Lasotta im Landtag

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 2

Zur letzten Landtagssitzung des Jahres2014, am 17.12., hatte der CDU Landtagsab-geordnete Dr. Bernhard Lasotta die Ehren-ringträger und Ehrenbürger der Stadt BadWimpfen zusammen mit BürgermeisterClaus Brechter eingeladen. „Mit den mei-sten Teilnehmern habe ich viele Jahre zu-sammen im Gemeinderat meiner Heimat-stadt Bad Wimpfen gearbeitet und dort eh-renamtlich Kommunalpolitik gestaltet“, soLasotta.

„Es freut mich, dass wir die Idee, die Grup-pe der Ehrenringträger und Ehrenbürger et-was näher zusammenzubringen, die wir ge-meinsam am Rande einer Veranstaltung inBad Wimpfen hatten, in die Tat umsetzenkonnten“, begrüßte Lasotta die Besucher-gruppe im Foyer des Kunstgebäudes, dasderzeit als Interimslandtag dient. Nach ei-ner kurzen Einführung durch den Besucher-dienst konnte dann die Diskussion der Par-lamentarier zur zweiten Beratung des Ge-setzentwurfs der Landesregierung zum„Gesetz zu dem Staatsvertrag über die ge-meinsame Errichtung einer Ethikkommissi-on für Präimplantationsdiagnostik bei der

Landesärztekammer Baden-Württemberg“und die Abstimmung dazu von den Besu-cherrängen verfolgen ehe die Sitzung ge-schlossen wurde. Ein angeregtes Gesprächmit Dr. Lasotta, bei dem die Arbeit im BadWimpfener Gemeinderat mit der Arbeits-weise des baden-württembergischen Land-tags verglichen wurde schloss den Besuchab. Dabei gratulierte Dr. Lasotta herzlichClaus Brechter, der genau am 17.12. vor 25

Jahren zum Bürgermeister von Bad Wimp-fen gewählt worden war.

Zuvor hatten die Teilnehmer die Dauer-ausstellung im „Haus der Geschichte“ be-sucht und dort mit einem Fahnenband desBad Wimpfener Turnvereins aus dem Jahr1902 und einem besonderen Stuhl ausKunststoffabfällen der Schreinerei Bär-Knell zwei Exponate aus der Heimatstadtentdeckt. <<<

Vlnr.: Walter Steinbrenner, Reinhold Korb, Otto Kühn, Cornelia Bär-Stoll, Bernd Angelber-ger, Dr. Bernhard Lasotta, Walter Knell, Bürgermeister Claus Brechter

„Bereits im Mai 2012 hatte ich Innenmini-ster Reinhold Gall MdL aufgefordert, den`Hohen Rat der Gelehrten und Imame inDeutschland e.V.´ zu verbieten. Minde-stens ein Vorstandsmitglied des salafisti-schen Vereins verbreitet über das Internetund mit Vorträgen verfassungsfeindlicheThesen und ̀ religiöse´ Texte. Nach der Be-richterstattung der „Heilbronner Stimme“,die über das Vorstandsmitglied Neil binRadhan berichtet hatte, muss es nun end-lich Konsequenzen geben. Dieser pflegteine Islamauslegung, die menschenverach-tend, frauenfeindlich, gewaltverherrli-chend und mittelalterlich ist. Diese Hal-tung ist verfassungsfeindlich und bereitetdie Grundlage für die salafistische Radikali-sierung junger Menschen. Für mich ist esnicht nachvollziehbar, dass Gall den Vereinnicht verbieten will, nur weil die Aktivitä-ten Radhans nun wohl eher bundesweit an-statt vor Ort stattfinden. Dies geht aus ei-nem Antwortschreiben des Ministers anmich hervor, nachdem ich ihn aufgeforderthatte, den Verein zu verbieten“, erklärteder CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Bern-hard Lasotta am Donnerstag (15.1.2015) inHeilbronn.

„Wir müssen als demokratischerRechtsstaat deutlich machen, dasswir alles unterbinden werden, waszu einer weiteren Radikalisierungvon Menschen führt. Ein Vereinkann verboten werden, wenn ersich gegen die verfassungsmäßigeOrdnung oder den Gedanken derVölkerverständigung richtet. Da-für gibt es hohe Hürden. Für einVerbot müsse deshalb eine „ag-gressiv-kämpferische Grundhal-tung“ nachgewiesen werden, hatdas Bundesverfassungsgericht

entschieden. Das ist zum Beispiel der Fall,wenn der Verein verfassungsfeindliche Tex-te verbreitet. Dies ist hiergegeben, da radi-kal gewaltverherrlichende Ansichten ver-breitet werden und der Verfassungsschutzbeobachtet“, so Lasotta.

„Wenn wir am Beispiel des Salafafismusnicht deutlich machen, dass wir ein wehr-hafter Staat sind, würden wir aufgeben undpolitisch versagen. Der Salafismus ist daspolitisch-religiöse Fundament für einen mitGewalt durchsetzten „Gottesstaat“, waswir zurzeit grausam in Syrien und demNordirak am Beispiel des „IslamischenStaates“ erleben. Leider erreicht diese radi-kale Ideologie auch immer mehr jungeMenschen bei uns, bis hin zur Beteiligungim Krieg in Syrien. Wir müssen der Ideolo-gie, die dieser Gewalt zugrunde liegt, denNährboden entziehen. Deswegen muss derVerein verboten werden. Die Demokratiedeckt Meinungs- und Religionsfreiheit,aber es gibt Grenzen. Diese Grenze istüberschritten“, zeigt sich Lasotta über-zeugt.

„Darüber hinaus muss näher geprüft wer-den, was beim Bilal Verein in Heilbronn ge-schieht. Laut deren Internetseite hatte Neil

bin Radhan dort Koranvorträge gehalten.Zurzeit ist er wohl eher bundesweit unter-wegs. Noch 2012 hatte der Vorsitzende derBilal Moschee Chakib Arfaoui einen Ein-fluss des Hohen Rates auf seine Moscheegeleugnet. Dies ist mehr als unglaubwür-dig, wie die zynische Meldung auf derHomepage des Bilal Vereins zeigt: `Wennin den Vorträgen Themen erwähnt werden,die im Widerspruch zur hiesigen Gesell-schaftsordnung stehen, dann ist dies nichtein Aufruf zur Umsetzung.´ Wir brauchenkein Leugnen des Verbreitens verfassungs-feindlicher Tendenzen, sondern das Einste-hen für unsere Verfassung. Die Bilal Mo-schee stellt sich ins Abseits“, erklärte La-sotta.

Dass die salafistische Szene eng vernetztist, zeigt der Bericht des Landesamts fürVerfassungsschutz, das über ein TreffenNeil bin Radhans und des Vorsitzenden des´Hohen Rats´ Fatih Eid am 1.1.2013 in derMoschee des ´Vereins für Muslime in Hei-delberg´ mit dem saudischen „Islamgelehr-ten“ Muhammad Al-Arifi berichtet. Gegendiesen ist mittlerweile wegen seiner radi-kalen Ansichten eine Einreisesperre in denSchengen-Raum verhängt worden. <<<

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 3

Lasotta MdL:

Innenminister Gall muss den salafistischen Verein „HoherRat der Gelehrten und Imame“ in Heilbronn verbieten

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 4

Ludwig Erhard und Steak aus dem DruckerDie Zukunftskommission tagte

Was würde Ludwig ErhardThomas Strobls Parteikom-mission „Arbeit der Zukunft“raten? Wie kann die Würdeund die Freiheit des Einzelnenin einer „digitalisierten“ sozia-len Marktwirtschaft gesichertwerden? Einer von zwei Refe-renten sprach in der drittenKommissionssitzung am Don-nerstag zu diesen Fragen. Derzweite Gast war eine Jung-Un-ternehmerin aus Karlsruhe,die daran forscht, Organe undGewebe im 3-D-Drucker her-

zustellen. „Da haut´s mir das Blech weg,wenn ich höre, wovon Sie berichten“, sag-te Thomas Strobl nach dem Vortrag. Er be-gann die anschließende Diskussion mit ei-nem nachdenklichen Beitrag: „Das Wich-tigste ist, dass wir die Menschen mitneh-men. Wir müssen aufpassen, dass die gan-zen Möglichkeiten, die die Digitalisierungbietet – erst selbstfahrende Autos undjetzt künstliche Organe –, behutsam Reali-tät werden und sich niemand davon über-rollt fühlt.“ Zum 70. Geburtstag der CDU,der dieses Jahr Ende Juni gefeiert wird, willdie Kommission ihre Arbeit an einer politi-schen Antwort darauf abgeschlossen ha-ben. „Das wird noch eine große Menge Ar-beit“, so der Vorsitzende Strobl.

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 5

„Als Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg war ichAnfang des Jahres gemeinsam mit den anderen Landesgruppen-und Gruppenvorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zueinem Gespräch bei der Bundeskanzlerin. Dieses Erinnerungsfotohat sie uns geschickt“, freut sich Thomas Strobl.

Besuch der Europäischen Gesell-schaft Diaphania aus Heilbronn

Diese Woche wardie Europäische Ge-sellschaft Diaphaniazu Gast in Berlin, umden EuropäischenBürgerpreis der Eu-ropäischen Unionentgegenzunehmen.Im Zuge ihres Be-suchs fand auch einTreffen mit ThomasStrobl am Dienstag, den 3.2., statt. In einem anregenden Gesprächwurde über die Zukunft Europas und über gemeinsame europäi-sche Werte diskutiert. Es war ein sehr herzliches Treffen, das allenein weiteres Mal die Bedeutung eines vereinten und wettbewerbs-fähigen Europa darlegte. Herr Strobl hielt ein leidenschaftlichesPlädoyer für Europa, das allen vor Augen geführt hat, wie bedeu-tungslos Deutschland - trotz seiner Wirtschaftsstärke im europäi-schen Verbund - im Vergleich zu den USA oder zu China ist. DieGesellschaft Diaphania engagiert sich für die Völkerverständigungzwischen den Europäischen Ländern und unterstützt Migrantenbei der Integration in Deutschland.

Praktikumsbericht Filipe Mello Rose Die vier kurzen Wochen, die ich als Praktikant im Abgeordneten-

büro von Herrn Strobl verbracht habe, waren sehr erlebnisreich. Eshat mir viel Freude gemacht, mich mit den politischen Inhaltenauseinanderzusetzten und aus nächster Nähe zu sehen, wie derGesetzgebungsprozess funktioniert. Die Aufgaben, die ich bekom-men habe, waren zwar nicht leicht, aber dank der Unterstützungder Kollegen konnte ich sie sehr gut meistern. Vor allem ein Mit-tagessen in der noblen parlamentarischen Gesellschaft mit HerrnStrobl und Abgeordneten der CDU-Landesgruppe Baden-Würt-temberg wird mir lange in Erinnerung bleiben. Sehr spannend fandich es, bei Terminen mit geladenen Gästen für das Büro zu proto-kollieren, oder einfach mal bei einem Gespräch zuzuschauen. Sehrinteressant fand ich auch bei einer Sitzung der CDU-Kommission„Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit“, dessen VorsitzenderHerr Strobl ist, zuzuhören. Alles in allem waren es vier Wochen, diewie im Flug vergingen und die sehr lehrreich für mich waren. <<<

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 6

Die Firma infraTest Prüftechnik GmbH inBrackenheim produziert und vertreibtweltweit Mess- und Prüfmaschinen fürBaustoffhersteller, Bauunternehmen undForschungseinrichtungen. Geschäftsfüh-rer Matthias Martus begrüßte den CDU-Bundestagsabgeordneten Eberhard Gien-ger und Mitglieder des CDU-Stadtverban-des Brackenheim vor kurzem in Bracken-heim-Botenheim. Die Firma beschäftigtrund 50 Mitarbeiter und aktuell zwei Aus-zubildende, darunter Ann-Kathrin Joos, dieerste kaufmännische Auszubildende desUnternehmens. Joos schilderte Giengerden Ablauf ihrer Ausbildung und den An-forderungen von Berufsschule und der Ar-beit im Unternehmen: „Ungefähr 70% ler-ne ich im Betrieb, hier kann ich alles, wasich neu in der Schule lerne, gleich in derPraxis kennen lernen“, zeigte sich Joosüberzeugt vom System der dualen Ausbil-dung zur Kauffrau für Bürokommunikati-on.

Martus erklärte dem Abgeordneten, dasses für infraTest sehr schwer ist, qualifizier-te Mitarbeiter zu bekommen. Alleinefünfzehn Ingenieure entwickeln und kon-struieren bei infraTest Prüfmaschinen umAsphalt, Bitumen und Beton auf Festigkeitund Belastbarkeit zu untersuchen. Über700 verschiedene Maschinen und Geräteumfasst die eigene Produktionspalette.Diese werden in rund 100 Länder mit einerVielzahl von Vertriebspartnern exportiert.Damit ist das Unternehmen weltweit Tech-nologieführer. Stolz ist man dabei beson-ders darauf, dass die Teile von Zulieferernfast ausschließlich aus Baden-Württem-berg kommen. Auch die Kunden schätzen

die Qualität der Produkte „Made in Ger-many“. Die Kernkompetenz des Unterneh-mens liegt im Bereich der Asphalt und Bi-t u m e n p r ü f u n g .Gerade beim Bauvon Straßen ist eswichtig, immerneue, bessereWerkstoffe zu fin-den. Dazu bietetinfraTest verschie-denste Prüfgerätean. Gienger zeigte

sich beim Rundgang durch die Firma be-eindruckt von so viel Know-how undschwäbischem Erfindergeist. <<<

Eberhard Gienger besuchte infraTest in Brackenheim

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 7

„Hunger ist weltweit das größte Gesund-heitsrisiko. Laut Vereinten Nationen lei-den weltweit noch immer rund 870 Millio-nen Menschen an Hunger“, betonte dieLandtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch anlässlich der Beantwortung einerparlamentarischen Anfrage zum Hunger inder Welt. Besonders betroffen sind dieEntwicklungsländer in Afrika südlich derSahara, in Asien und in der Pazifikregion.Aber auch in vielen osteuropäischen Län-dern ist Hunger ein Problem.

Zur Stärkung der Ernährungssicherheitleistet vor allem die Europäische Union ei-nen zentralen Beitrag. „In der aktuellen Fi-nanzperiode 2014-2020 stehen im EU-Haushalt rund 17 Milliarden Euro für dieEntwicklungszusammenarbeit zur Verfü-gung“, erläuterte Gurr-Hirsch, die auchMitglied im Europaausschuss des Landta-ges ist. Auch das Land Baden-Württem-berg engagiert sich. Aus den Projektmit-teln für Entwicklungszusammenarbeitwurden in den letzten fünf Jahren in Gam-bia, Peru, Sierra Leone, Burkina Faso, Bu-rundi, Demokratische Republik Kongo,Südsudan, Tansania und Uganda insge-samt zehn Projekt mit dem SchwerpunktErnährung gefördert. In das baden-würt-tembergische Partnerland Burundi, das imWelthungerindex des Jahres 2014 den letz-ten Platz einnimmt, flossen in den letztenfünf Jahren rund 350.000 Euro an Landes-mitteln und für 2014 standen laut Staats-haushaltsplan eine Million Euro für dieEntwicklungszusammenarbeit zur Verfü-gung. Baden-Württemberg nimmt sich derweltweiten Hungerbekämpfung schon seit

20 Jahren an. Seit Amtsantritt von Grün-Rot sind die Landesmittel für die Entwick-lungszusammenarbeit allerdings kontinu-ierlich von 3,998 Mio. Euro (2010) auf nun-mehr 2,911 Mio. Euro (2015) gesunken. Inden Beratungen zum Doppelhaushalt2015/16 hatte die CDU-Fraktion eine Erhö-hung gefordert. Dies wurde jedoch vonGrün-Rot abgelehnt.

Um eine Verbesserung der Situation derHungernden herbeizuführen, bedarf es vorallem eine konsequente Förderung vonKleinbauern, damit diese wenigstens ihreFamilien ernähren können. Darüber hinausist eine Stärkung der Rolle der Frauen drin-gend erforderlich, weil sie und ihre Kinderam häufigsten betroffen sind. „Frauenspielen in der Landwirtschaft in den Ent-

wicklungsländern eine zentrale Rolle. Siebewirtschaften in den meisten Fällen dieBöden und sind gleichzeitig in der Regelnicht die Eigentümerinnen des Landes.Das heißt, dass sie nicht darüber verfügenkönnen, kein Kapital besitzen und es ihnenauch nicht möglich ist, Kredite aufzuneh-men. Daher kann durch eine Stärkung derFrauenrechte sowie durch Reformen derjeweiligen Landbewirtschaftung und ihrerStrukturen vor Ort Hunger und Unterer-nährung nachhaltig verringert werden“,hob die frauenpolitische Sprecherin derCDU-Landtagsfraktion Friedlinde Gurr-Hirsch hervor.

Im Zentrum der zukünftigen Entwick-lungspolitik muss ihrer Meinung nach Afri-ka stehen. Vor dem Hintergrund derschnell steigenden afrikanischen Flücht-lingszahlen sei es von großer Bedeutung,dass die stark wachsende afrikanische Be-völkerung in den Mittelpunkt unserer Ent-wicklungspolitik rücke. „Dazu ist es vonzentraler Bedeutung, die rechtliche, sozia-le und wirtschaftliche Situation in den be-troffenen Ländern nachhaltig zu verbes-sern und in diesem Zusammenhang auchdie Hegemonialpolitik Chinas kritisch zubeleuchten. Die EU, die Mitgliedstaatenund die Regionen müssen bei ihren ent-wicklungspolitischen Aktivitäten bei denRegierungen eine konsequente Einhaltungder Menschenrechte und rechtsstaatlicherStandards einfordern. Die Missachtungder Menschenrechte, der Demokratie undKorruption sind der Nährboden für Gewaltund Unterentwicklung“, konstatierteFriedlinde Gurr-Hirsch abschließend. MK

„Die Kaywaldschule ist eine äußerst vor-bildliche Schule, die Kindern und Jugendli-chen im Landkreis Heilbronn Bildung undHeimat bietet“, stellte die Landtagsabge-ordnete Friedlinde Gurr-Hirsch gleich zuBeginn ihres Besuchs in der Landkreisschu-le für Kinder mit geistiger und körperlicherBehinderung fest. An der Besichtigung so-wie am anschließenden konstruktivenFachgespräch nahmen neben der Sonder-schulrektorin Barbara Wittmann und ihrerStellvertreterin Claudia Bay auch derSchul- und Kulturamtsleiter des Landkrei-ses Heilbronn Gerhard Dankel sowie wei-tere Vertreterinnen der Lehrerschaft teil.

Derzeit wird landesweit an Modellstand-orten erprobt, was bald flächendeckend der

Fall sein soll: die gemeinsame Beschulungbehinderter und nicht behinderter Kinder.Dies geht zurück auf eine Konvention derVereinten Nationen, die besagt, dass Regel-schulen für Behinderte allgemein geöffnetwerden müssen. Laut Friedlinde Gurr-Hirsch muss dies mit Maß und Mitte erfol-gen. Für sie steht die Wahlfreiheit der Elternim Mittelpunkt. Auf Grundlage qualifizier-ter Beratungen sollen diese frei entschei-den können, welche Schulart für ihr Kind diebesten Bedingungen bietet. „Um dies zu er-möglichen, muss die Landesregierung denFortbestand aller sonderpädagogischenEinrichtungen mit ihrer hervorragendenFachkompetenz garantieren und sie zu Bil-dungs- und Beratungszentren weiterent-

wickeln. Inklusion ist kein Sparmodell. Inder Summe wird Inklusion mehr kosten, daan den Inklusionsschulen zusätzliche Sozial-pädagogen eingesetzt werden müssen unddiese Schulen darüber hinaus auch entspre-chend ausgestattet sein müssen“, konsta-tierte die CDU-Politikerin.

Nach Meinung der Landtagsabgeordne-ten ist die weltweite Umsetzung der Inklu-sion ein wichtiger Schritt zur Steigerungder Wertschätzung von Behinderten. „Al-lerdings ist der Besuch einer Regelschulenicht für alle behinderte Kinder und Ju-gendliche die beste Lösung. Viele Behin-derte können sich in den gemäß ihren Be-dürfnissen vorteilhafter ausgestattetenSonderschulen und unter der Begleitung

„Den Hunger in der Welt stillen“Parlamentarische Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Friedlinde Gurr-Hirsch

Inklusion umsichtig betreiben Friedlinde Gurr-Hirsch besuchte die Kaywaldschule in Lauffen a.N.

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 8

von Sonderschulfachkräften besser entwik-keln als im großen Klassenverband einerRegelschule“, so Gurr-Hirsch. Für Körper-behinderte sei dagegen der Besuch einerRegelschule häufig sinnvoll. „Dadurch wer-den sie besser in unsere Gesellschaft inte-griert. Zudem lernen unbehinderte Schüle-rinnen und Schüler dadurch einen natürli-chen Umgang mit Kindern mit Behinderun-gen, was zum Aufbau sozialer Kompetenzbeiträgt“, hob die CDU-Parlamentarierinhervor. Für Barbara Wittmann ist Inklusionletztlich erst vollständig erreicht, wenn dieersten Eltern ihre nicht behinderten Kinderan Sonderschulen anmelden.

Gerhard Dankel lobte im Rahmen desAustauschgesprächs insbesondere dieerstklassige Arbeit der Lehrkräfte und Be-treuer an den Kreissonderschulen im Land-kreis Heilbronn. Diese haben sich seinerAussage zufolge in den letzten Jahrzehn-ten hervorragend entwickelt und fortwäh-rend die individuellen Probleme und Be-dürfnisse der Behinderten in den Mittel-punkt ihres Handelns gestellt. Dazu tru-gen auch die Mitglieder des Kreistages bei,die sich stets für eine sehr gute Ausstat-tung der Kreissonderschulen einsetztenund diese in den letzten Jahren ertüchtig-ten, so dass bei der Beschulung der Kinderund Jugendlichen mit geistiger und kör-perlicher Behinderung auch auf graduelleUnterschiede in den Behinderungen ein-gegangen werden kann. MK

Der Heilbronner CDU Landtagsabgeord-nete Alexander Throm der gleichzeitigMitglied des für die Polizei zuständigenInnenausschusses ist, hat in einer umfang-reichen Anfrage an die Landesregierungden Zustand und die Personalausstattungder Kriminalpolizei in ganz Baden-Würt-temberg nach Umsetzung der sogenann-ten Polizeireform untersucht. Anlass hier-zu waren u.a. die Beschwerden aus der Kri-minalpolizei heraus und auch die gestiege-ne Kriminalitätsraten, insbesondere imBereich der Wohnungseinbrüche.

Dabei ergab die Antwort des Innenmini-steriums, dass das Polizeipräsidium Heil-bronn welches flächenmäßig eines dergrößten ganz Baden-Württembergs isteine relativ geringe Besetzung im Bereichder Kriminalpolizei hat. Danach hat Heil-bronn die verhältnismäßig geringste Be-setzung von Kriminalpolizistinnen- undPolizisten im Verhältnis zu allen anderenPolizeipräsidien im ganzen Land. Mit ei-nem Anteil von nur 15,5% der Kriminalpoli-zei an Personalkörpern des gesamten Po-lizeivollzugsdienstes liegt Heilbronn deut-

lich schlechter wie alle anderenPräsidien im Land.

Hinzu kommt noch, dass von dengeplanten Stellen, ein beträchtigterAnteil, nämlich über 10%, aber tat-sächlich nicht besetzt sind.

Der Landtagsabgeordnete Alexan-der Throm hierzu:

„Die Polizeireform des Innenmini-

sters Gall hat zufällig neue Zuschnitte vor-genommen und dabei die Personalaus-stattung in den jeweiligen Präsidien belas-sen, ohne diese an die konkreten neuenAnforderungen und Situationen anzupas-sen.

Dies führt zumindest hier in Heilbronnzu einer deutlichen Überforderung der Kri-minalpolizei.

Unzufriedenheit bis hin zur Frustrationbei den Kolleginnen und Kollegen der Poli-zei ist häufig die Folge. Diese werden teil-weise direkt teilweise über die entspre-chenden Interessenvertretungen, wie dieGewerkschaften, an uns herangetragen.

Es ist dringend Zeit, dass der Innenmini-ster über die Polizeireform am Reisbretthinaus, eine konkrete Personalanpassungvor Ort vornimmt. An diese Maßnahmehat er sich bisher nicht herangetraut.Denn wenn er mehr Personal nach Heil-bronn bringen will, muss er es zwangsläu-fig an einem anderen Standort wegneh-men, so Throm.

Die relativ hohe Arbeitsbelastung im Po-lizeipräsidium Heilbronn der Kriminalpoli-zei zeigt sich auch daran, dass die Häufig-keit der endsachbearbeitenden Fälle hierüberdurchschnittlich ist und dies, soThrom weiter, obwohl es ein flächenmäßiggroßes Präsidium mit langen Anund Ab-fahrtszeiten ist.

Die Polizeireform hat viele neue Baustel-len aufgerissen, ohne dass es für die Pro-bleme bisher Lösungsansätze gibt, soThrom abschließend. <<<

Alexander Throm MdL:

Landtaganfrage zeigt deutliche Unterbesetzung der Kriminalpolizeiim Polizeipräsidium Heilbronn

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 9

Der CDU-Kreisverband Heilbronn nomi-nierte am vergangenen Mittwoch, 04. Fe-bruar auf seiner Mitgliederversammlungden Landtagskandidaten für den Wahlkreis18. Dieser besteht aus Flein, Heilbronn,Leingarten, Nordheim und Talheim. Als ein-ziger Bewerber trat erneut der HeilbronnerRechtsanwalt Alexander Throm an. Bereitsseit 2011 ist er Landtagsabgeordneter undgehört im Landtag dem Innenausschuss,dem Ausschuss für Europa und Internatio-nales, dem Untersuchungsausschuss „Poli-zeieinsatz Schlossgarten II“ an und war Ob-mann der CDU-Fraktion im Untersuchungs-ausschuss des EnBW-Deals. Mit 95 Prozentaller Stimmen wurde er in der „Alten Kelter“

in Sontheim wieder gewählt. AlexanderThrom freute sich über den Vertrauensbe-weis und wird sich, wie bereits in den ver-gangenen 4 Jahren, gleichermaßen um alleGemeinden des Wahlkreises und die Inter-essen aller Bürgerinnen und Bürger zu küm-mern. Und wie 2011 möchte er das Direkt-mandat in seinem Wahlkreis gewinnen.

Als Zweitkandidat bewarb sich ThomasLandesvatter, 45 Jahre. Von Beruf ist er Poli-zeihauptkommissar und lebt mit seiner Frauund seinen 2 Kindern in Leingarten. Dort ister Vorsitzender des CDU-Gemeindeverban-des und Fraktionsvorsitzender im Gemein-derat. Für ihn stimmten 93,4 Prozent derMitglieder. <<<

Der CDU-Stadtverband hatte wieder zumtraditionellen Bürger-Neujahrsempfangeingeladen. Nach der Begrüßung durch Pro-fessor Dr. Tomczak blickte BürgermeisterDolderer in seinem Grußwort auf ein erfolg-reiches Jahr 2014 zurück und gab einen op-timistischen Ausblick auf das kommendeJahr. Für die Landespolitik erwähnte Dr. La-sotta MdL die drängenden Probleme imLande und betonte die gute Zusammenar-beit mit dem Stadtverband Bad Friedrichs-hall.

In seinem Festvortrag zum Thema „ZumWohl“ – was tut dem Menschen wohl?“stellte Weihbischof Dr. Franziskus Eisen-bach die Frage, worin das Wohl bestehe, das

sich der Mensch erhoffe. Woher wisse derMensch, was ihm wirklich diene? Die Fragenach Gott und seiner Bestimmung für unsMenschen zu stellen und gemeinsameWege zu finden, ihr zu entsprechen, müsseauch der Sinn christlich fundierter Politiksein, die die erkannten Werte und Grund-sätze in politisches Handeln umsetze. Be-zug nehmend auf den Namen CDU legte erdar: Als „Christlich“ könne man nur ein Den-ken und Verhalten bezeichnen, das immerökologisches Handeln, gerechte marktwirt-schaftliche Prinzipien und Sozialgesetzge-bung sowie Beachtung der Fragen des Le-bensschutzes einschließe. Niemand dürfeauf Kosten anderer leben, keiner dürfe an-

dere für seine Interessen opfern. Einechristliche Kirche müsse sich an diesenWerten messen lassen, eine christlich fun-dierte Politik vor diesem Maßstab rechtfer-tigen. Zum Wort „demokratisch“ führte eraus, dass eine demokratische Legitimationfür politisches Handeln nicht nur durch eineeinmal erfolgte Wahl gegeben sei, sondernjeweils in der Verantwortung vor Gott undden Menschen neu gerechtfertigt und über-prüft werden müsse. Mit Blick auf die At-tentate in Paris äußerte Weihbischof Dr. Ei-senbach, dass es Dinge gäbe, die nur in ei-ner „Großen Koalition“ aller Demokraten –also einer großen „Union“ aller gesellschaft-lichen Gruppen - bewältigt werden könn-

Alexander Throm MdL:

Erfolgreiche Nominierung im Wahlkreis Heilbronn

Bürger-Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbands Bad Friedrichshall am 25. 1. 2015

>>> Aus den Verbänden KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 10

ten. Hier müssten Parteipolitik und Eigenin-teresse zurückstehen.

Trotz aller Ratlosigkeit und Ohnmacht an-gesichts der derzeitigen weltpolitischen Si-tuation ist Weihbischof Dr. Eisenbach festüberzeugt: Es besteht Hoffnung! Denn derGott, der im Anfang mit Blick auf seine Weltsprach, „Es ist gut“, werde nicht ruhen, bisseine Welt wirklich zum Ausdruck und Bildseiner Liebe geworden sei.

Er schloss mit einem Zitat von Pierre Teil-hard de Chardin, einem Naturforscher undTheologen des 20. Jahrhunderts, der seineHoffnung so formuliert hat: „Eines Tages,nachdem wir Herr der Winde, der Wellen,der Gezeiten und der Schwerkraft gewor-den sind, werden wir uns in Gottes Auftragdie Kräfte der Liebe nutzbar machen. Dannwird die Menschheit zum zweiten Mal inder Weltgeschichte das Feuer entdeckt ha-ben.“

In diesem Sinne: Prosit Neujahr – zumWohl der Menschen!

Die Ausführungen von Weihbischof Dr. Ei-senbach wurden mit großem Beifall be-dacht.

2. Vorsitzender Patrick Dillig dankte ab-schließend für die nachdenklich machen-den Worte und den Herren Dolderer und Dr.Lasotta für ihre verlässliche Partnerschaftim vergangenen Jahr.

Musikalisch umrahmt war die Veranstal-

tung durch die Stadtkapelle Bad Friedrichs-hall, bei der wir uns an dieser Stelle noch-mals herzlich bedanken. Der anschließendeSektempfang bot wieder reichlich Gelegen-heit zum Gedankenaustausch.

Hannelore Rittenauer

Gerade in Gemeinden im ländlichenRaum nimmt die hausärztliche Versorgungfür die immer älter werdende Bürgerschafteinen hohen Stellenwert ein und gilt zu-nehmend als wichtiger Standortfaktor.„Doch besonders auf dem Land werdenHausärzte rar. In Deutschland ist rund je-der fünfte von ihnen über 60 Jahre alt, inBaden-Württemberg sogar fast jeder drit-te. Mangels Nachfolger müssen viele mitt-lere und kleine Kommunen bereits heutedie Schließung von Praxen verkraften“, er-läuterte Friedlinde Gurr-Hirsch im Rah-men einer Informations- und Diskussions-veranstaltung mit dem Geschäftsführerder Unternehmensgruppe ADK GmbH fürGesundheit und Soziales, Wolfgang Neu-meister. Die Frage, wie neue Ärztinnenund Ärzte sprichwörtlich an Land gezogen

werden können, sei daher dringlich.Auch in Bad Rappenau gebe es nach Aus-

sage der CDU-Vorsitzenden Gabriele Zim-mermann zunehmend Verbesserungsbe-darf. Um sich über konkrete Auswirkungender ärztlichen Versorgungssituation sowieüber mögliche Problemlösungsansätze zuinformieren, beteiligten sich viele Ärzteund Gemeinderäte aus der Region an derVeranstaltung. „Letztlich geht es darum,landesweit Chancengleichheit in der Ver-sorgungssituation herzustellen und eineausreichende Anzahl an Hausärzten in al-len Kommunen des Landes langfristig si-cherzustellen“, betonte der Mediziner Dr.Michael Preusch, der auch Vorsitzenderdes CDU-Stadtverbandes Eppingen ist.

Laut Wolfgang Neumeister gibt es viel-fältige Lösungsansätze. So sei es zum Bei-

spiel möglich, Hausarztpraxen als Außen-stellen eines zentral gelegenen Medizin-zentrums weiterzuführen oder Allgemein-und Fachärzte unter einem Ärztehausdachzu konzentrieren, um dadurch Verwal-tungskosten einzusparen und teure Gerä-te gemeinsam nutzen zu können. Dafürsollen seiner Meinung nach auch Kommu-nen und Landkreise eine neue Gestal-tungsrolle einnehmen und beispielsweiseinnerstädtische Praxisräume oder regiona-le Versorgungszentren zur Verfügung.„Dass bei diesen Dinge derzeit noch er-heblicher Verbesserungsbedarf besteht,trägt hauptsächlich dazu bei, dass jungeMediziner zur Industrie oder ins Auslandabwandern“, betonte die Landtagsabge-ordnete. Fast 70 Prozent der Absolventeneines Medizinstudiums seien weiblich.

„Um diese hochquali-fizierten jungen Ärz-tinnen muss sich ge-kümmert werden. Wirmüssen sie durch Bü-rokratieerleichterun-gen und Standortver-besserungen dazumotivieren, in unse-ren attraktiven ländli-chen Räumen zu prak-tizieren“, konstatierteFriedlinde Gurr-Hirsch abschließend.

MK

Ärztliche Versorgung im ländlichen RaumVeranstaltung der Landtagsabgeordneten Friedlinde Gurr-Hirsch in Bad Rappenau

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 11

Die aktuellen Herausforderungen in derIntegrationspolitik sowie die politischenFolgen der Terroranschläge von Paris stan-den Mitte Januar im Mittelpunkt eines In-formations- und Austauschgesprächs mitder Landtagsabgeordneten Friedlinde Gurr-Hirsch im Bad Rappenauer Forsthaus. LautFriedlinde Gurr-Hirsch muss über den Um-gang mit Flüchtlingen, Asylbewerbern undEinwanderern aus EU- und Nicht-EU-Staa-ten sorgfältig diskutiert werden. Darüberhinaus brauchen wir ihrer Meinung nach einEinwanderungsgesetz, das den Aufenthalt,die Integration und die Erwerbstätigkeitvon Zuwanderern umfassend regelt.

Bei einem Vor-Ort-Termin im Rahmen derCDU-Fraktionsklausur in Mannheim musstesie feststellen, dass sich insbesondere dieUnterbringungssituation vieler Zuwanderersehr problematisch ist. „Sie werden teilwei-se von kriminellen Schlepperbanden in Ma-tratzenlagern oder unter unzumutbaren Be-

dingungen untergebracht und zahlen dafürWucherpreise. Die Stadtverwaltung Mann-heim unternimmt größte Anstrengungen,um Problemimmobilien zu identifizierenund die Situation der Zuwanderer zu ver-bessern. Damit kriminelle Überbelegungenund unzumutbare Wohnzustände festge-stellt und beendet werden können, fehlenden Städten in Baden-Württemberg aller-dings rechtliche Handhaben, die in anderenBundesländern bereits vorhanden sind“, be-tonte die Landtagsabgeordnete bei ihremVortrag im Forsthaus.

Friedlinde Gurr-Hirsch forderte dazu auf,die Ängste vieler Bürgerinnen und Bürgervor Überfremdung und islamistischem Ter-ror ernst zu nehmen. „Wir dürfen die PEGI-DA-Aktivisten nicht von oben herab abkan-zeln, sondern müssen ihre Anliegen thema-tisieren und ihre Befürchtungen argumen-tativ ausräumen“, konstatierte die CDU-Po-litikerin. Dazu bedürfe es einer besseren eu-

ropäischen Zusammenarbeit sowie einestarke und wehrhafte Demokratie, wozuauch das geplante Gesetz zur Vorratsdaten-speicherung beitrage.

„Um die Bürgerinnen und Bürger in unse-rem Land zu schützen, ist darüber hinausein wirksamer Verfassungsschutz unersetz-lich. Die Terrorattentate von Paris haben esmehr als deutlich gemacht, dass die Bedro-hungslage sehr ernst ist“, hob FriedlindeGurr-Hirsch hervor. Die von Grün-Rot ge-plante Streichung von 20 Stellen beim Lan-desverfassungsschutz gehe daher in die fal-sche Richtung. „Vielmehr müssen wir jetztunsere Sicherheitsapparate im Land auf dieneue Situation vorbereiten. Die Landesre-gierung muss eine in sich schlüssige Sicher-heitskonzeption vorlegen, die den rechtli-chen Rahmen, die technische Ausstattungund den personellen Bereich unserer Si-cherheitsorgane umfasst“, forderte Fried-linde Gurr-Hirsch. MK

Bei strahlendem Sonnenschein und herrli-chem Blick auf schneebedeckte Weinbergeveranstalte der CDU-Stadtverband Brak-kenheim im Festsaal der WeingärtnerStromberg-Zabergäu eG Anfang Februarden ersten CDU-Bürgerempfang in derHeuss-Stadt. Als Festredner konnte dieLandtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch den hochdekorierten und sehr erfah-renen Generalleutnant Richard Roßmanithgewinnen. Dieser ging in seinem nachdenk-lichen und informativen Vortrag auf diezahlreichen weltweiten sicherheitspoliti-schen Herausforderungen sowie deren Aus-wirkungen auf die Verteidigungspoli-tik Deutschlands ein. Er thematisierteinsbesondere den Bürgerkrieg in Sy-rien, die kriegerischen Auseinander-setzungen in Afrika und den Konfliktin der Ukraine, die sich zu einem Flä-chenbrand ausweiten könnten und zueiner Neubeurteilung der sicherheits-politischen Lage in Europa führten.„Die Anzahl der Kriege, Krisen undKonflikte nimmt weltweit zu. Dies istbesorgniserregend und offenbart vieleoffene und schwer zu beantwortendeFragestellungen“, konstatierte derBrackenheimer CDU-Fraktionsvorsit-zende Helmut Kayser im Rahmen derVeranstaltung.

Ein weiteres Thema war die Rolle

von Frauen in der Bundeswehr sowie die ak-tuellen Maßnahmen von Verteidigungsmi-nisterin Ursula von der Leyen zur Attraktivi-tätssteigerung des Soldatenberufs. Dieshabe laut Richard Roßmanith nichts mitVerweichlichung oder Luxus zu tun, son-dern trage lediglich dazu bei, dass die Bun-deswehr im Wettbewerb um die bestenKöpfe mithalten könne. „Um dauerhaft eineTruppenstärke von 180.000 Soldatinnenund Soldaten halten zu können, müssenmehr Frauen für den Dienst an der Waffegewonnen werden“, so Roßmanith.

Gurr-Hirsch hob in ihrem Grußwort die

Bedeutung von Freiheit und Verantwortungals wichtigste Säulen unserer Demokratiehervor. „Diese müssen wir verteidigen. Vordem Hintergrund der PEGIDA-Demonstra-tionen müssen wir als Demokraten wehr-haft sein und die Bürgerinnen und Bürgerüber falsche einfache Wahrheiten aufklä-ren“, betonte die Landtagsabgeordnete vorden mehr als 60 Gästen, darunter die Bür-germeister Rolf Kieser und Dieter Böhringersowie der Bundestagsabgeordnete Eber-hard Gienger, die CDU-Kreisrätin Jutta Lay-her und zahlreiche Gemeinderatsmitgliederaus Brackenheim und Umgebung. <<<

Politischer Austausch im Forsthaus in Bad RappenauFriedlinde Gurr-Hirsch MdL berichtete über aktuelle Landespolitik

Immer mehr Kriege, Krisen und Konflikte CDU-Bürgerempfang mit Generalleutnant Richard Roßmanith und Friedlinde Gurr-Hirsch MdL

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 12

Über 200 Teilnehmer aus nah und fernfanden sich in der neuen Firmenhalle desdiesjährigen Gastgebers, der SpeditionGebrüder Maier GmbH ein. Der 20. Bür-gerempfang des CDU-Stadtverbands -eine gemeinsame Veranstaltung mit derGemeinderatsfraktion der CDU, welcher2015 nun zum ersten Mal im Stadtteil El-senz stattfand, wurde durch einen sehr gu-ten Besuch erneut zu einem gelungenenStart ins politische Jahr der Eppinger CDU.

Der Vorsitzende des CDU Stadtverban-des, Dr. Michael Preusch begrüßte die Gä-ste und insbesondere den ehemaligen Mi-nisterpräsidenten Herrn Dr. Erwin Teufel.Die beiden Firmeninhaber Armin und Tho-mas Maier, stellten anschließend sich undihr Unternehmen vor. Das Logistikunter-nehmen, bereits in dritter Generation, hatheute ca. 20 Mitarbeiter und hat sich ne-ben der Speditionstätigkeit mit Spezial-transporten, Großraum- und Gefahrgut-transporten am Markt etabliert.

Klaus Scherer überbrachte die gutenWünsche der Gemeinderatsfaktion zumnoch neuen Jahr. Einige der kommunalenSchwerpunktaufgaben beschrieb er in sei-ner Ansprache. Das sind u.a. das vor derVollendung stehende Kinderhaus, die Er-haltung bzw. Ausbau der guten Infrastruk-tur in der Eppinger Schullandschaft, dasProjekt des Parkhauses und die Konzepti-on für die „Kleine Landesgartenschau2021“. Wünsche und das Machbare bei die-sen Themen in Einklang zu bringen, „nichtüber’s Ziel hinauszuschießen, aber auchChancen zu nutzen“ – so lautete seine Auf-forderung an die Zuhörer.

Dr. Erwin Teufel beeindruckte in seinerRede mit nachdenklich machenden Aus-führungen. Er ging ein auf Kriege in unse-rer Nähe, auf den Ukraine-Konflikt, auf die

Auseinandersetzungen in Syrien und Irak,dabei an unsere Verpflichtung zur Hilfe er-innernd. Und indem er darauf hinwies,dass wir nun bereits in dritter Generationohne Krieg hier leben dürfen, so sei „Frie-de doch kein Naturzustand“. „Europa musseine Friedensgemeinschaft und nicht nureine Wirtschaftsgemeinschaft sein“, so derehemalige Ministerpräsident. Als „Rezeptfür die Welt“ empfahl er – auch im Hinblickauf die Terror-Anschläge in Paris („wennMenschen zu Mördern werden“) – die un-bedingte Beachtung der Grund- und Men-schenrechte. „Frieden und Freiheit in derganzen Welt, wenn alle für diese Rechteeinstehen“ – so sein Plädoyer.

Die Digitalisierung der gesamten Pro-duktionsabläufe als Herausforderung („In-dustrie 4.0“) einer stattfindenden „indu-striellen Revolution“ wurde ebenfalls von

ihm angesprochen. „Vertrauen in das Kön-nen von Unternehmern und Facharbeits-kräften kann die Wettbewerbsherausfor-derungen meistern“, führte Dr. Teufel wei-terhin aus. Und dazu fordert er „Investitio-nen in die Köpfe, Erziehung im Elternhaus,Entwickeln der Sprachkompetenz - insbe-sondere im Elternhaus und nicht nur imKindergarten oder in der Schule, überzeu-gen durch gelebte Beispiele. Eine Förde-rung der Familie schafft dazu die Voraus-setzungen“. Auch steht Dr. Teufel prinzi-piell zum dreigliedrigen Schulsystem. Ste-hend applaudierten und dankten ihm dieZuhörer am Ende seiner Ausführungen.

Friedlinde Gurr-Hirsch MdL begrüßte inihrer Rede – ebenfalls eingehend auf dieKriege und deren Folgen – dass ein „Asyl-kompromiss“ erzielt wurde. Damit ist ge-währleistet, dass „wir uns stark machenkönnen für jene Menschen, die unsere Hil-fe wirklich brauchen“. Sie plädierte darüberhinaus für ein Einwanderungsgesetz – diesin Abstimmung u.a. mit der Wirtschaft, umdamit den sich bereits verstärkenden Fach-kräftemangel in vielen Bereichen zu mil-dern. Vorausblickend auf die Landtagswah-len 2016 begrüßte sie – auch in ihrer Funk-tion als stellvertretende Fraktionsführerin– dass Thomas Strobl und Guido Wolf ge-meinsam „als doppelte Speerspitze“ für dieCDU antreten. Ihre Empfehlung für 2016lautet: „Wir richten uns an den Themen undnicht an den Köpfen aus“.

Traditionell wurde mit der von den Teil-nehmern gesungenen Nationalhymne dieVeranstaltung beendet.

Text: Gerhard HeidtFotos: Renate Stephan (res)

CDU-Bürgerempfang am 18. Januar 2015bei Spedition Gebrüder Maier GmbH in Eppingen-Elsenz

Ministerpräsident a.D. Dr. Erwin Teufel als prominenter Redner

v. li.n.re. Dr. Erwin Teufel, Melanie Veith, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Dr. MichaelPreusch, Jochen Oppolzer

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 13

Bei strahlendem Sonnenschein zog es amDreikönigstag zum traditionellen 15. Neu-jahrsempfang der CDU-Lauffen mehr als80 Gäste in die Räumlichkeiten der Joh.Vögele KG. Hauptredner war der Bundes-tagsabgeordnete und Außenpolitiker Ro-derich Kiesewetter. Er ging vor allem aufdie zahlreichen weltweiten Krisenherdeund ihre Bedeutung für Deutschland ein.Seiner Meinung nach sind die schwierigeSituation in der Ostukraine, die Lage inAfrika sowie der unsichere Nahe Ostenmit den Kriegen in Syrien und Irak, der un-gelösten Palästinafrage sowie dem nachAtomwaffen strebenden Iran die größtenHerausforderungen der deutschen Außen-und Sicherheitspolitik. „Die Welt wird zu-nehmend instabil und vor dem Hinter-grund der damit einhergehenden Flücht-lingswellen müssen wir uns internationalpositionieren“, forderte der Verteidi-gungsexperte. Er setzt sich seit mehrerenJahren für eine sicherheitspolitische Stra-tegie Deutschlands ein, die unsere Interes-sen und Aufgaben definiert sowie Instru-mente und für uns relevante Zielregionenbenennt. Dazu zählt laut Kiesewetter ins-besondere Afrika. „Wir brauchen eine Au-ßenpolitik, die die schnell wachsende afri-kanische Bevölkerung in den Mittelpunktstellt und der Entwicklungszusammenar-beit eine größere Bedeutung beimisst. DieBundesrepublik wird als starke Wirt-schaftsnation und Vermittler weltweitsehr geschätzt. Dies müssen wir nutzen,um unserer Verantwortung für eine friedli-che Welt gerecht zu werden“, konstatierteRoderich Kiesewetter in seinem Vortrag.

Darüber hinaus hielten BürgermeisterKlaus-Peter Waldenberger, Geschäftsfüh-rer Bertram Vögele und Friedlinde Gurr-Hirsch je ein kurzes Grußwort. Neben derBedeutung mittelständischer Unterneh-men und deren bürokratischer Problemestand dabei hauptsächlich die Bildungspo-litik im Mittelpunkt. „Lauffen ist der wich-tigste Bildungsstandort in meinem Wahl-kreis und landesweit ein hervorragendesBeispiel für gute kommunale Schulpolitik“,betonte Friedlinde Gurr-Hirsch. Dies habemittlerweile auch die grün-rote Landesre-gierung eingesehen, was daran zu erken-nen sei, dass sie sich gegenüber der Lauf-fener Vision einer Realschule mit bilingua-lem Zug und integrierter Werkrealschulezunehmend öffne. „Dennoch machen sichviele Lehrer und Eltern große Sorgen umdie Qualität unserer Bildung. Derzeit isteine Nivellierung nach unten festzustellenund die Realschulen, die das Rückgrat un-serer erfolgreichen Schullandschaft in Ba-den-Württemberg sind, werden gegenüber

den Gemeinschaftsschulen nach wie vorbenachteiligt“, hob die Landtagsabgeord-nete hervor. Die ehemalige Realschulleh-rerin und Mutter einer Realschullehrerinsetzt sich mit aller Kraft für den erfolgrei-chen Fortbestand dieser bewährten Schul-art ein.

Der Vorsitzende der CDU-Lauffen, FrankBraun, freute sich über dieses großartigeEngagement und dankte der CDU-Politike-rin und dem ebenfalls anwesenden Bun-destagsabgeordneten Eberhard Giengerfür ihre ständige Ansprechbarkeit. Seingrößter Dank galt Eberhard Kraus. Er be-gründete im Jahr 2001 die stets sehr gutbesuchten Lauffener Neujahrsempfänge,bei denen immer Spitzenpolitiker und ak-tuelle interessante Themen im Mittel-punkt stehen . „Dies kann keine andere po-

litische Kraft den Bürgerinnen und Bür-gern bieten“, lobte Friedlinde Gurr-Hirschdie örtliche CDU, die bei der Kommunal-wahl im letzten Jahr erneut die meistenSitze im Lauffener Stadtrat erringen konn-te.

Im Anschluss an die kurzweiligen Redenführten Erich und Bertram Vögele die Gä-ste durch die Betriebsräume der Joh. Vö-gele KG und informierten sie darüber, dassdas Familienunternehmen mehr als 6.500Kompositionen in den Bereichen Ätheri-sche Öle, Parfümöle und Aromen für seineKunden bereithält. „Der topmoderne mit-telständische Betrieb liefert seine Produk-te an über 3.500 Abnehmer aus vielerleiBranchen und ist eine Vorzeigefirma inmeinem Wahlkreis“, so Gurr-Hirsch ab-schließend. MK

„Die Gleichzeitigkeit von Krisen“ 15. Neujahrsempfang der CDU-Lauffen mit Roderich Kiesewetter MdB

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 14

„Ich freue mich, dass sich der Ökopunk-tehandel in Baden-Württemberg bewährt.Damit führte die Landesregierung im Jahre2011 vor ein System ein, um Eingriffe in dieNatur und Landschaft durch ökologischeAufwertungsmaßnahmen sinnvoll zu kom-pensieren“, betonte die Landtagsabgeord-nete Friedlinde Gurr-Hirsch im Rahmen ei-nes Informations- und Diskussionsabendsmit dem dafür verantwortlichen Ge-schäftsführer der Flächenagentur Baden-Württemberg Bernhard Kübler. Bei diesergemeinsamen Veranstaltung der LauffenerWeingärtner eG, des CDU-StadtverbandsLauffen und der ehemaligen Staatssekre-tärin im Ministerium für Ländlichen Raumstanden insbesondere die Potentiale derÖkopunktegenerierung und die Vorteiledes Ökopunktehandels im Mittelpunkt.Die Resonanz war enorm. Neben dem Mit-veranstalter und neuen Geschäftsführerder Lauffener Weingärtner eG MarianKopp, dem Lauffener CDU-VorsitzendenFrank Braun, Bürgermeister Klaus-PeterWaldenberger und zahlreichen Gemeinde-räten interessierten sich mehr als 80 Gästefür die in Baden-Württemberg seit mittler-weile fast vier Jahren existierende Öko-punkteregelungen.

Das Ökokonto ist grundsätzlich ein Spar-buch für Naturschutzmaßnahmen. Dasheißt, dass zunächst freiwillige ökologi-sche Maßnahmen auf Vorrat umgesetztwerden. Dafür werden von der Natur-schutzbehörde Ökopunkte zugeteilt, diespäter zur Kompensation für Eingriffe indie Natur vom Ökopunktegenerierer ent-weder selbst verwendet oder verkauftwerden können. Die dafür notwendigeHandelsplattform für Anbieter und Nach-frager stellt die Flächenagentur Baden-Württemberg zur Verfügung. „Dadurch

können die Kompensationsverpflichtun-gen von verschiedenen Landschaftsein-greifern sinnvoll gebündelt und in natur-schutzfachlich geeignete Räume gelenktwerden. Durch eine frühzeitige Abstim-mung und die Einbindung aller Beteiligtenlassen sich Landnutzungskonflikte mini-mieren“, hob Bernhard Kübler in seinemVortrag hervor. „Darüber hinaus kann derzunehmende Verbrauch an landwirtschaft-lich nutzbaren Flächen verringert werden,wenn gesetzlich vorgeschriebene Aus-gleichsmaßnahmen für Flächenversiege-lungen nicht durch Naturschutzprojekteauf fruchtbaren Ackerböden umgesetztwerden, sondern beispielsweise durch dieÖkopunktegenerierung in See- und Moor-gebieten“, ergänzte Friedlinde Gurr-

Hirsch. Aufgrund unseres starken Bevölke-rungswachstums und der hervorragendenwirtschaftlichen Entwicklung habe sich dieAckerfläche in Baden-Württemberg zurSorge vieler Landwirte in den letzten Jahr-zehnten deutlich reduziert. „Hier muss ge-gengesteuert werden, wozu auch der Öko-punktehandel beiträgt“, konstatierte dieCDU-Politikerin.

Bislang gelungene Praxisbeispiele fürÖkopunktemaßnahmen sind die Instand-setzung von Streuobstwiesen, die Sanie-rung von Weinbergmauern oder die Auf-wertung eines Moores. „Dies sind Projek-te, von denen die kompensationspflichtigeLandesstraßenverwaltung Baden-Würt-temberg, nach Ausgleichsflächen suchen-de Kommunen, die Landwirte vor Ort, diekeine Flächen zur Verfügung stellen muss-ten, und die für ihre Naturschutzmaßnah-men entsprechend gut bezahlten Eigentü-mer der Flächen profitierten“, so Kübler.Der Geschäftsführer der FlächenagenturBaden-Württemberg forderte die Landes-politik dazu auf, zukünftig stärker als bis-her dafür zu werben, dass sich mehr Land-wirte an Ökopunktemaßnahmen beteili-gen. Dafür müssen seiner Meinung nachinsbesondere klare Regelungen zur Dauerder Naturschutzmaßnahmen festgeschrie-ben werden. „Während das Land Bayernhier schon weiter ist und 30 Jahre vorgibt,erfolgt dies in Baden-Württemberg durchAbstimmung mit der unteren Natur-schutzbehörde, was Unsicherheiten undWillkür Vorschub leistet“, betonte Bern-hard Kübler. MK

„Mit Ökopunkten handeln“ Sehr gut besuchte Veranstaltung von Friedlinde Gurr-Hirsch MdL und der Lauffener Weingärtnergenossenschaft

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 15

In einer sehr gut besuchten Hauptver-sammlung des CDU - Ortsverbandes Ep-pingen am 7. Januar 2015 waren die sat-zungsgemäß stattfindenden Neuwahlendas Hauptthema.

Als Gäste konnte der stellvertretendeVorsitzende Jochen Oppolzer die beidenLandtagsabgeordneten Friedlinde Gurr-Hirsch und Dr. Bernhard Lasotta begrü-ßen.

Die Neuwahlen ergaben vor allem an derSpitze der Vorstandschaft Veränderungen.Für den bisherigen Vorsitzenden ManfredStaub – der sein Amt zur Verfügung stell-te, wurde Jochen Oppolzer als neuer 1. Vor-sitzender gewählt. Ihm steht als Stellver-

treter Jan Auer zur Seite. In bewährtenHänden blieb das Amt des Schatzmeistersbei Jürgen Fischer. Als Schriftführerin wur-de Sara Werner gewählt und die Pressear-beit obliegt nun Renate Stephan. Internet-Beauftragter ist Gerhard Heidt. Zu Kas-senprüfern bestellt wurden Bernd Dittrichund Emil Lang. Bei der Wahl der Beisitzerkandidierten acht Mitglieder. Sie wurdenalle gewählt. Es sind dies: Erhard Hahn,Reinhard Keller, Bastian Knapp, RüdigerLang, Peter Preusch, Stefan Pretz, KlausScherer und Fabian Reif.

Für langjährige Mitgliedschaft und Ver-bundenheit zur CDU wurden an diesemAbend zahlreiche Mitgliederinnen und

Mitglieder von Dr. Bernhard Lasotta ge-ehrt und ausgezeichnet.

40 Jahre: Armin Baumann

20 Jahre: Norman Oertel und Klaus Scherer

15 Jahre: Carmen Probst, Silvia Ratzel, Renate Stephan und Birgit Tuischer

10 Jahre: Manfred Fischer, Reinhard Keller und Tina Brenner

Weiterhin geehrt wurden für Ihre vielfäl-tigen Aufgaben Manfred Staub und Mar-garete Lang. Darüber werden wir dem-nächst ausführlich berichten. <<<

In den vergangenen zwei Jahren unter-stützte der CDU Ortsverband Heilbronn-Mitte die Kandidaten Thomas Strobl, Mar-tin Diepgen und die Gemeinderatskandi-daten und -kandidatinnen. Viele gute Ak-tionen und das Glücksrad in der FleinerStraße halfen bei den Wahlkämpfen. DasMitglied des Ortsverbandes ThomasStrobl und der StadtverbandsvorsitzendeAlexander Throm lobten den Ortsvorstandmit herzlichen Dankesworten. AlexanderThrom schaute mit seinem Grußwort indie Zukunft der CDU: „Bei den Landtag-wahlen 2016 wollen wir die rot - grüne Re-gierung ablösen und wieder das Heft desHandelns in die Hand nehmen. Wichtigsind uns mehr und gute Schulen, mehr undgute Straßen, weniger, besser gar keineSchulden.“ Alle Menschen im Land und be-sonders die Parteimitglieder seien aufge-fordert, dabei zu helfen. GeschäftsführerBernd Sepbach leitete freundlich und kom-

petent die Neuwah-len. Dabei gab es kei-ne Überraschungen.Der Vorstand mit Gi-sela Käfer, MarieluiseBethke, AndreasHeinrich und Dr.Paul-Anton Grath-wohl bleibt weiterhinan der Spitze.Schriftführer ist Dr.Vassilios Vadokas,Schatzmeister An-dreas Kempf. Neusind als Presserefe-rent Andreas Mairam Tinkhof und Gise-la Ulmer als Beisitzerin. Sonst wurden die„alten“ Beisitzer Andrea Förch, ThomasHammann, Dr. Ekkehard Hein, Bernd G.Rathke, Dr. Lothar Samerski, Dimitra Tsor-patsidis, Dr. Bettina Vadokas, Ilona Werner

und Thomas Hammann als Vertreter imStadtverbandsvorstand gewählt. Weitergute Politik zu machen ist Ziel des Orts-verbandes. Gisela Käfer,

Ortsvorsitzende Heilbronn-Mitte

Hauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Eppingenmit Neuwahlen der Vorstandschaft am 7. Januar 2015

Neue Vorstandschaft des CDU-Ortsverbandes Eppingen(v.li.n.re.): vorne: Sara Werner, Renate Stephan;dahinter: JürgenFischer, Jochen Oppolzer, Jan Auer, Dr. Bernhard Lasotta

Fotos: Renate Stephan (res)

Einige der geehrten Mitgliederinnen und Mitglieder (v.li.n.re.):vorne: Birgit Tuischer, Renate Stephan, Carmen Probst; dahinter:Reinhard Keller, Armin Baumann, Klaus Scherer – umrahmt vom1. Vorsitzenden Jochen Oppolzer und Dr. Bernhard Lasotta

Neuwahlen beim Ortsverband Heilbronn-Mitte

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 16

Auf der turnusmäßigen Hauptversamm-lung wählten die Mitglieder der CDU Nek-karsulm in der Gaststätte Wilhelmshöhe“Hohly” am 09. Januar 2015 einen neuenVorstand. Der bisherige Vorsitzende desStadtverbands, Jürgen Kühner, stand nacheiner 13jährigen Amtszeit für eine nochma-lige Kandidatur nicht zur Verfügung. Zuseiner Nachfolgerin wurde die 56-jährigeKauffrau Ina Maria Berthold gewählt. Siewird von den drei neuen stellvertretendenVorsitzenden Kevin Pukat (32, Volljurist),Christian Saup (22, Student) sowie RalphStrobel (46, Unternehmensberater) unter-stützt. Schriftführer Rainer Müller wurdeim Amt bestätigt, neuer Schatzmeister istSven Förschner (39, Diplom-Bankbetriebs-wirt (BA), Gemeinderat). Als Beisitzer wur-den neu in den Vorstand gewählt NnekaChukwu-Brecht (36, Diplom-Betriebswir-tin (FH), Eberhard Jochim (56, Berufsfeuer-wehrmann, Gemeinderat), StephanSchluchter (36, Diplom-Informatiker (FH)sowie Johann Schuh (70, Konstrukteur).Jürgen Kühner sowie Thomas Rieck undBernhard Zartmann werden sich auch wei-ter als Beisitzer engagieren. Versamm-lungsleiter war der Landtagsabgeordnete(MdL) Dr. Bernhard Lasotta.

Dr. Lasotta dankte Jürgen Kühner für sei-nen langjährigen Einsatz. Besonders hober hervor, dass er nicht nur ein Team zu-sammengehalten, sondern auch mit wich-tigen Impulsen eine neue Mannschaft auf-gebaut hat. In seine 13jährige Amtszeit fie-len ausschließlich erfolgreiche Wahlergeb-nisse von der europäischen bis auf diekommunale Ebene. Ein besonderer Dankging auch an die ausgeschiedenen Vor-standsmitglieder Silvia Herold, GabrieleChardon, Anke Karch und Norbert Ulmersowie an Karl Bauer für ein teilweises jahr-zehntelanges Engagement für den Neckar-sulmer Stadtverband.

„Die größte Ehre, die man einem Men-schen antun kann, ist die, dass man zu ihmVertrauen hat“. Mit diesem Zitat von Mat-thias Claudius bedankte sich die neu ge-wählte Vorsitzende Ina Maria Berthold inihrem Schlusswort für das große Vertrau-en, mit dem sie zur neuen Vorsitzendendes Stadtverbands der CDU Neckarsulmgewählt wurde. Es sei für sie eine großeEhre, zusammen mit den neu gewähltenund mit den erfahrenen Mitgliedern desVorstands zukünftig den Stadtverband lei-ten zu dürfen. Bereits im vergangenen Jahrkonnte sie an einem viel beachteten underfolgreichen Kommunalwahlkampf mitar-beiten und eine große positive Erfahrungerleben, was alles erreicht werden kann,

wenn motivierte Persönlichkeiten gemein-sam auf ein Ziel hinarbeiten. Dies habe siemotiviert, dieses verantwortungsvolleAmt zu übernehmen, denn es sei eine Auf-bruchsstimmung in der Partei spürbar.

Sie bedankte sich besonders beim seithe-rigen Vorsitzenden Jürgen Kühner für sei-nen großen Einsatz und beim Fraktions-vorsitzenden Herbert Emerich, der nichtnur allen Ideen Raum gab, das Wahlkampf-Team an der langen Leine auch mal phan-tasieren ließ, der aber auch mit seiner un-ersetzbaren Erfahrung eine gute Richtunggab. In diese gute Richtung möchte sieauch die gemeinsame zukünftige Arbeitlenken. Eine Kette sei nur so stark wie ihreeinzelnen Glieder. Jedes der Mitglieder imneu gewählten Vorstand sei nicht nurstark, sondern auch hoch motiviert. Des-halb habe sie sich überlegt, dass nebenden 4 Vorstandssitzungen weitere Treffendes Vorstandes stattfinden sollen, wennbestimmte Termine zu organisieren sind.Jedes Vorstandsmitglied soll nach Mög-lichkeit einen bestimmten Aufgabenbe-reich verantworten ( z.B. Internet, Presse,Vertretung im Kreisverband der CDU, Mit-gliederbindung oder Integration.)

Natürlich wünsche ich sie sich auch eineintensive Zusammenarbeit mit der CDU-Fraktion im Gemeinderat. Die „Trendwen-de“ in Neckarsulm wolle der Stadtverbandwohlwollend, aber auch nicht unkritischbegleiten und man wünsche sich, dass dieCDU als stärkste Fraktion im Rathaus ihrGewicht deutlich zum Ausdruck bringe.Eine sehr gute Verbundenheit möchte sieauch mit der Arbeit der Frauenunion und

der Jungen Union zum Ausdruck bringen.Sie sei überzeugt davon, dass die CDU da-durch, dass beide Vorsitzenden im Vor-stand mitarbeiten, durch gemeinsame Zie-le schöne und erfolgreiche Aktionendurchführen könne, wenn gemeinsam aneinem Strang gezogen werde. So möchtedie CDU Neckarsulm zusätzlich zum tradi-tionellen politischen Aschermittwoch wei-tere Informationsabende durchführen. An-stelle der Winterwanderumg wird in die-sem Jahr eine Frühlingswanderung am 22.März zu einem attraktiven Ziel durchge-führt. Und im Spätjahr soll wieder einekleine, für alle Interessierten offene Reisemit 2 Übernachtungen in eine schöne,nicht zu weit gelegene Stadt angebotenwerden, denn die Reisen nach Dresden2010 und nach Regensburg 2012 warengroße Erfolge.

Wachsenden Zuspruch fände auch derStand beim Neckarsulmer Adventszauber,den sie in diesem Jahr zum zweiten Malmit der großartigen Hilfe der Vorstands-mitglieder Thomas Rieck und Eberhard Jo-chim organisieren konnte. Fast alle Stadt-räte und viele Mitglieder waren bereit eineSchicht zu übernehmen, was von der Be-völkerung mit großem Wohlwollen zurKenntnis genommen wurde. Man habe be-reits wieder neue Ideen und man dürfe si-cher sein, dass auch die dritte Teilnahmeein schöner Erfolg wird. Das gesamte Teamsei hochmotiviert und die CDU Neckar-sulm würde sich freuen, wenn zukünftigdurch eine rege Teilnahme an den Angebo-ten der Einsatz honoriert werde.

Ralph Strobel

Ina Maria Berthold neue Vorsitzende der CDU Neckarsulm

Hauptversammlung wählt runderneuerten VorstandDank an Jürgen Kühner für 13 Jahre erfolgreiche Arbeit

Der neugewählte Vorstand des Stadtverbands Neckarsulm. V.l.n.r.: Herbert Emerich(Fraktionsvorsitzender, kooptiert), Johann Schuh (Beisitzer), Kevin Pukat (stv. Vors.), Nne-ka Chukwu-Brecht (Beisitzerin), Ina Maria Berthold (Vorsitzende), Eberhard Jochim (Bei-sitzer), Sven Förschner (Schatzmeister), Jürgen Kühner (Beisitzer), Ralph Strobel (stv.Vors.), Stephan Schluchter (Beisitzer), Christian Saup (stv. Vors.), Rainer Müller (Schrift-führer), Nicht im Bild sind die Beisitzer Thomas Rieck und Bernhard Zartmann.

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Heilbronn 1/2015 >>> Seite 17

Ende Januar fand die Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlen der Jungen Uni-on Stadtverband Heilbronn in der Kreisge-schäftsstelle der CDU statt. Als Gäste die-ser Veranstaltung waren der Landesvorsit-zende der CDU Baden-Württemberg Tho-mas Strobl MdB und der Vorsitzende derHeilbronner CDU und der CDU-FraktionAlexander Throm MdL geladen.

In seinem Grußwort stellte der örtlichen

Bundestagsabgeordneten Thomas Strobldie Landespolitik in den Vordergrund undkritisierte, dass Baden-Württemberg unterWert regiert werde und es ab 2016, nachder Landtagswahl, einen Regierungswech-sel brauche. Der LandtagsabgeordneteAlexander Throm lobte in seinem Gruß-wort die gute Arbeit der Jungen Union,ihre originellen Ideen, vor allem bei demletzten Kommunalwahlkampf. Gerade das

Plakat der Kandidaten der JU wurde in derBevölkerung sehr positiv wahrgenommen.

Die Diskussion mit den Abgeordnetenüber Zukunftsprojekte und Innovationenin unserer Region, insbesondere über dieBundesgartenschau 2019 in Heilbronn, imAnschluss war sehr rege . Thomas Stroblbestärkte die Mitglieder der JU darin, sichfür dieses Projekt einzusetzen und denneuen Stadtteil Neckarborgen mitzuge-stalten.

Bei den Vorstandswahlen wurde SimonGeisler als neuer Stadtverbandsvorsitzen-der gewählt und tritt so die Nachfolge vonChristine Steinbrenner an, die den Stadt-verband 2 Jahre führte und aus beruflichenGründen aufhörte. Als stellv. Vorsitzendewurden Markus Beil und Tiemo Nika ge-wählt. Schriftführerin wurde Atia Khan, Fi-nanzreferent Alexander Eidam und Presse-referent Sascha Gross. Beisitzer im neuenVorstand wurden Kevin Dursun, SebastianGerlach, Philipp Kaczmarek, ChristopherKraus, Felix Schurr, Felix Stather und LauraZuric.

Bei der Verabschiedung bekam ChristineSteinbrenner einen Blumengruß von Alex-ander Throm überreicht, der ihr und ihremTeam für den engagierten Einsatz bei derKommunalwahl im vergangenen Jahr herz-lich dankte. Dem neuen Vorstand wünsch-te er viel Erfolg in seinen Vorhaben undfreut sich auf gute Zusammenarbeit.

Anja Walz

Im vergangenen Jahr hat die Frauen Uni-on kommunalpolitische Höhe- und Tief-punkte erlebt. Zu Beginn des Jahres 2014waren die Frauen engagiert im Wahlkampffür den OberbürgermeisterkandidatenMartin Diepgen. Narzissen wurden an dieBürger und Bürgerinnen verteilt, und derKandidat wurde vorgestellt. Man hoffteauf den Sieg des wunderbaren Kandidaten.Dann im April und Mai Gemeinderatswahl-kampf: Die Frauen Union unterstützte diepolitisch engagierten Kandidatinnen. DieCDU wurde die stärkste Fraktion im neuenGemeinderat. Im Herbst waren wir fürThomas Strobl bei den Regionalkonferen-zen und glaubten, dass er Spitzenkandidatbei der Landtagswahl werden würde.

Wichtig waren Gespräche mit der Bür-gerschaft ebenso wie die sozialen Aktio-nen in der Stadt. Immer zu den großen Fei-ertagen sind die Frauen gern gesehene Gä-ste in den Heilbronner Seniorenheimen.„Unsere Arbeit wollen wir weiter fortfüh-ren. Es macht Freude, mitten im kommu-

nalpolitischen Leben zu stehen“ so dieVorsitzende Gisela Käfer. Im Sommer 2015plant die Frauen Union eine Fahrt nachBerlin, eingeladen von Thomas Strobl.

Auch andere Aktivitäten wie die Teilnah-me an Kreis- und Landesdelegiertentagun-gen werden durchgeführt. Daneben feiertman gemeinsam, etwa mit einem phanta-sievollen, leckeren Buffet zum Neujahrs-empfang, zu dem die Frauen jedes Jahr ein-laden.

Gisela Käfer, Kreisvorsitzende

Die Namen von links nach rechts sind: Alexander Throm, Felix Schurr, Alexander Eidam,Sebastian Gerlach, Simon Geisler, Kevin Dursun, Christine Steinbrenner und Atia Khan.

Frauen Union

Jahresrückblick und Ausblick

Neuer Vorsitzender bei der Jungen Union Heilbronn

>>> Aus den Vereinigungen KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 18

Der Junge Union Kreisverband Heilbronnsetzt sich für eine breite Unterstützungund Stärkung der Freiwilligen Feuerwehrein. Für viele ist der Einsatz der lokalen Ret-ter eine Selbstverständlichkeit. Jedoch be-darf es hierfür einer Vielzahl an ehrenamt-lichen Mitgliedern, die dieser Berufungnicht nur aus Leidenschaft nachkommen,sondern auch zeitlich und örtlich verfügbarsein müssen. Hier schlägt der Landesfeuer-wehrverband Baden-Württemberg Alarmund verweist auf sein Strategiepapier, wel-ches sich mit der Zukunftssicherung derFreiwilligen Feuerwehr befasst.

Der Kreis Heilbronn ist bei diesem The-ma noch gut aufgestellt. Dennoch müssensich auch hier die Kommunen Gedankenmachen, wie man die Attraktivität des Feu-erwehrdienstes weiter verbessern kann.Aus Sicht der JU käme beispielsweise derfreie Eintritt in kommunale Einrichtungenoder die bevorzugte Zuteilung eines Bau-platzes, wie teilweise bereits praktiziert, inBetracht. Die stellvertretende JU Kreisvor-sitzende Saskia Tauch, Mitglied der Frei-willigen Feuerwehr Güglingen, ist über-zeugt, dass die Unterstützung durch denArbeitgeber oder die gezielte Nachwuchs-förderung in der Jugendfeuerwehr weiterewichtige Punkte seien.

„Gerade mit Innenminister und Vorsit-zender des KreisfeuerwehrverbandesReinhold Gall an der Spitze würde es denKommunen im Kreis guttun, wenn man mitleuchtenden Beispielen vorangehen wür-de. Die Einrichtung der freiwilligen Feuer-

wehr ist eine Idee, die es vielerorts schonseit über 150 Jahren gibt. Um diese Ideeweiterleben zu lassen, ist nun die Politikgefordert“, so der JU KreisvorsitzendeMarkus Schuster.

Daniel Fritsche

Die ehemalige Kreisvorsitzende der Jun-gen Union Heilbronn Isabell Huber wurdebei der Nomminierungsveranstaltung der

CDU zur Zweitkandidatin für den Wahl-kreis Neckarsulm gewählt. Die 27-jährigesteht damit Bernhard Lasotta, der mit ei-

nem hervorragen-den Ergebnis er-neut als Landtags-kandidat der CDUbestimmt wurde,als Ersatzbewerbe-rin zur Seite.

Isabell Huberführte in den Jah-ren 2012 bis 2014den mit 260 Mit-gliedern starke JUKreisverband ander Spitze. Sie istweiterhin im JU so-wie im CDU Be-zirksvorstand tä-tig.

„Mit der Wahlvon Isabell Hubergewinnt die CDUim Neckar-Kocher-Jagstraum einesehr gute Kandida-

tin und trägt somit zur Verjüngung desPersonals bei. Als Unterländer JU freuenwir uns auf einen spannenden Wahlkampfund werden unseren Beitrag dazu leisten,dass Grün-Rot nicht mehr als eine Nuancein der Geschichte Baden-Württembergsbleibt“, führt der JU Kreisvorsitzende Mar-kus Schuster an.

Daniel Fritsche

JU für die Stärkung der Freiwilligen Feuerwehren

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Ehemalige JU Kreisvorsitzende zur Zweitkandidatin gewählt

KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 19

„Kinder sollen in eine bestimmte Haltungerzogen werden, wenn individuelle Lei-stungsbereitschaft und Befähigung immerweniger eine Rolle spielen.“ Dies sei einesder Ziele der Grün-Roten Landesregierungin der Bildungspolitik, so Dr. Bernhard La-sotta bei der CDU-Senioren Union. Auchim Bildungsplan würden falsche Prioritä-ten gesetzt, wenn beispielsweise die sexu-elle Toleranz überbetont werde und nichtin Abstimmung mit der Erziehung in denFamilien erfolge. Wertigkeiten in unsererGesellschaft sollten verschoben werden.

In der Zuwanderungspolitik sei eine dif-ferenzierte Betrachtung notwendig: We-gen des ungeheuren Fachkräftebedarfsder Wirtschaft sei eine gesteuerte Zuwan-derung nach Deutschland notwendig.Deutschland sei ein tolerantes und welt-offenes Land. Flüchtlinge aus Kriegs- undKrisengebieten müssten Schutz und Hilfebekommen. Allerdings müsse auch Miß-brauch stärker bekämpft werden: Armuts-zuwanderung durch Schlepperbandenund ein Mißbrauch der Sozialsystememüsse aufgedeckt und abgestellt werden.Die Asylverfahren müssten beschleunigtund abgelehnte Asylbewerber – beispiels-weise aus den sicheren Herkunftsstaatendes Westbalkans - konsequent zurückge-führt werden. Anerkannte Flüchtlingesollten über Sprache und schnellere Ar-beitsaufnahme besser integriert werden.Jede Form des Extremismus – auch derterroristische und politische Islamismus –

müsse bekämpft werden. Allerdings dür-fen nicht alle Menschen islamischen Glau-bens diskreditiert werden, die friedlich beiuns leben. Bei einem Bevölkerungsanteilvon 5 Prozent bestehe auch keinerlei Ge-fahr einer Islamisierung. Unsere Grund-ordnung dulde allerdings keinerlei Ten-denzen Richtung Diskriminierung vonFrauen, Einführung islamischer Rechtsbe-standteile der Scharia noch paralleleStrukturen der eigenen Rechtssprechng.Lasotta kritisiertedie von der Lan-d e s r e g i e r u n gd u r c h g e s e t z t ezentralistische Po-lizeireform, diedurch große Orga-nisationseinheitenund lange Wegedie ländlichen Be-zirke in vielen Fäl-len benachteilige.Der Freiwillige Po-lizeidienst habesich in der Vergan-genheit bewährt,sei aber von Grün-Rot abgeschafftworden.

Eine ausführlicheDiskussion schlosssich den Ausfüh-rungen an, wobeiauch mit Kritik

nicht gespart wurde. Insbesondere wurdevon den Senioren eine für die Öffentlich-keit überzeugendere Oppositionspolitikempfohlen, damit die Bevölkerung Baden-Württembergs erkenne, dass nicht der sopopuläre Ministerpräsident, sondern dieGrün-Roten Ziele ausschlaggebend seien.Die Politik der CDU müsse in Zukunft be-kannter gemacht werden.

Hans-W. Damke, Kreisvorsitzender der CDU-Senioren Union

>>> Aus den Vereinigungen

Lisbeth Schoch konnte am 6. Januar 2015ihren 95. Geburtstag feiern. Sie wurde 1920in Grünberg in Schlesien geboren. NachVertreibung und Flucht über Chemnitz zumDurchgangslager Friedland kam sie über

Stuttgart und Wesseling bei Köln nach Heil-bronn. 1964 zog sie mit Mann und Tochterins eigene Haus nach Grantschen. LisbethSchoch war von 1975 bis 1984 als Ortsvor-steherin in Grantschen die erste weibliche

Ortsvorsteherin in Baden-Württemberg. Imgleichen Zeitraum war sie für die CDU imOrtschaftsrat Grantschen und im Gemein-derat der Stadt Weinsberg, wo man ihre ob-jektive und sachkundige Meinung schätzte.Sie engagierte sich nicht nur in der Kommu-nalpolitik, sondern auch als katholische Kir-chengemeinderätin des KirchenbezirksWimmental und in der Jugendarbeit. Densozial Schwachen galt immer ihre besonde-re Aufmerksamkeit. In Anerkennung ihrerVerdienste wurde ihr zu ihrer Verabschie-dung 1984 die Goldene Ehrenmünze derStadt Weinsberg verliehen.

Viele Jahre war Lisbeth Schoch in der Frau-en Union aktiv, insbesondere bei den Besu-chen in den Altenheimen. Noch bis vor kur-zem nahm sie an den Veranstaltungen derSenioren Union teil, die sie jetzt von zuHause aus nach wie vor mit Interesse ver-folgt. Wir gratulieren ihr ganz herzlich undwünschen ihr weiterhin körperliche undgeistige Frische!

Gisela Käfer, Kreisvorsitzende Frauen UnionHans-W. Damke,Kreisvorsitzender Senioren Union <<<

Dr. Bernhard Lasotta bei der Senioren Union

Frauen Union / Senioren Union

Lisbeth Schoch wurde 95

KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 20

>>> Aus den Vereinigungen

„Sie besuchen heu-te im Jahre 5775 –nach jüdischer Zeit-rechnung – die ehe-malige Synagoge inAffaltrach.“ MartinRitter, stellv. Vorsit-zender des Freun-deskreises infor-mierte die Mitglie-der der SeniorenUnion im CDU-Kreisverband Heil-bronn über die hi-storische Entwick-lung der Synagogebis zum heutigenMuseum. Im No-vember 1851 sei dieSynagoge einge-weiht worden, wo-bei Gottesdienst-raum, Schulzimmer,Sitzungszimmer, ri-tuelles Tauchbadund eine Lehrerwohnung in einem Gebäu-de vereint waren – bis zur völligen Zerstö-rung der Inneneinrichtung in der Reichs-progromnacht im November 1938.

Der Landkreis Heilbronn habe das zeit-weise zweckentfremdete Haus 1986 vonder Gemeinde Obersulm übernommen,vor dem Verfall gerettet und nach altenPlänen wiederhergestellt. An Hand vonUrkunden, bildlichen Darstellungen,Schautafeln sowie Kult- und Alltagsgegen-ständen erläuterte der Pädagoge und Hi-storiker Ritter die jüdische Geschichte imKreis und in der Stadt Heilbronn.

Wie im Christentum gäbe es auch im Ju-

dentum unterschiedliche Richtungen undStrömungen. Dem gläubigen Juden seienkoschere Speisevorschriften und die Ein-haltung der Gebote am Sabbat wichtig.Auf dem jüdischen Friedhof, der als „Hausdes Lebens“ bezeichnet wird, seien in Af-faltrach zuletzt in 1942 jüdische Bürger be-stattet worden. Eine Dokumentation die-ses Friedhofs mit über 600 Grabsteinen sei1998 erstellt worden. Der Verein „Freun-deskreis ehemalige Synagoge e.V.“ habe essich zur Aufgabe gemacht, sich für die För-derung eines guten Verhältnisses zwi-schen den Religionen einzusetzen. Dazuzähle die Durchführung kultureller Veran-

staltungen, Sammlungen, Dokumentationund Bewahrung jüdischer Vergangenheitund Gegenwart.

Von den einst 60 jüdischen Gemeindenim Stadt- und Landkreis Heilbronn habekeine den Holocaust überlebt. Der Freun-deskreis betrachte die Synagoge als eineBegegnungsstätte für Menschen jeden Al-ters. Das Schicksal der ermordeten Judensolle zum Dialog zwischen den Generatio-nen und zum Nachdenken über Werte wieToleranz und Mitmenschlichkeit anregen.

Hans-W. DamkeVorsitzender Senioren Union

CDU-Kreisverband Heilbronn

Senioren Union in der Synagoge Affaltrach

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>>> Anzeige KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 21

>>> Geburtstage KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 22

GEBURTSTAGE …März 2015

zum 91. Geburtstag am 27.03. Magdalena Wetzer, Bad Wimpfen

zum 90. Geburtstag am 28.03. Günter Henn, Neckarsulm

zum 89. Geburtstag am 23.03. Wilhelm Vogt, Hardthausen

13.03. Alfred Birkle, Heilbronn

zum 87. Geburtstag am 9.03. Bernhard Walter, Eppingen

zum 86. Geburtstag am 29.03. Inge Vollert, Weinsberg

15.03. Walter Schwenzer, Neudenau

zum 85. Geburtstag am 23.03. Herta Luley, Bad Wimpfen

zum 83. Geburtstag am 23.03. Willi Wilbs, Bad Friedrichshall

zum 82. Geburtstag am 26.03. Hermine Schukraft, Gemmingen

25.03. Rolf Koch, Weinsberg

13.03. Fritz Holl, Schwaigern

11.03. Hans Walter, Lauffen am Neckar

9.03. Manfred Buss, Jagsthausen

7.03. Konrad Schirmer, Oedheim

3.03. Franz Pfauser, Heilbronn

zum 81. Geburtstag am 23.03. Wolfgang Renz, Eppingen

zum 80. Geburtstag am 29.03. Paul Polzer, Jagsthausen

16.03. Hans-W. Damke, Heilbronn

zum 75. Geburtstag am 23.03. Erwin Bohn, Bad Rappenau

19.03. Norbert Selz, Abstatt

14.03. Margarete Knörzer, Bad Friedrichshall

12.03. Manfred Jung, Berlin

9.03. Hans Frank, Nordheim

zum 70. Geburtstag am 28.03. Herwig Jarosch, Heilbronn

22.03. Richard Ebser, Nordheim

21.03. Dieter Schenkirsch, Untereisesheim

18.03. Peter Preusch, Eppingen

13.03. Willy Wagenplast, Schwaigern

>>> Geburtstage / Termine KREISTEIL

Heilbronn 1/2015 >>> Seite 23

WANNWASWO …MärzDDoo..,, 1199..0033.. 1199..0000 UUhhrr

Infoveranstaltung zum Thema "Pflege"mit der katholischen Sozialstation, An-ton Varga, Thaddäus Kunzmann MdLund Friedlinde Gurr-Hirsch MdL in derKatharinenkapelle in Eppingen.

FFrr..,, 2200..0033.. 1199..3300 UUhhrr Böckinger CDU-Feldg’schrei-Essen mitdem CDU-Landesvorsitzenden undStadtrat Thomas Strobl MdB sowie demStadtverbandsvorsitzenden und Stadt-rat Alexander Throm MdL im Besen„Störzbach“, Heuchelbergstraße 22,74080 Heilbronn.

SSaa..,, 2211..0033.. 1177..0000 UUhhrr Diskussionsnachmittag des AK Integra-tion mit Rainer Wieland MdEP, Vizeprä-sident des Europäischen Parlamentszum Thema: Europapolitik- Herausfor-derungen in unserer Zeit in der Kreisge-schäftsstelle der CDU Heilbronn, Bad-straße 14, 74072 Heilbronn.

SSoo..,, 2222..0033.. Die CDU Neckarsulm lädt herzlich einzu einem, Frühlingsspaziergang durchdas „Fünfmühlental“. Der Spaziergangdurch anmutende Tal beginnt im BadRappenauer Stadtteil Zimmerhof amGolfplatz und führt am Dammwildge-hege vorbei zur Einkehr. Die Wegstrek-ke beträgt rund 4 km und ist für jedesAlter gut geeignet. Für einen Bustrans-fer hin und zurück ist gesorgt, wer will,kann auch mit dem eigenem Pkw direktanreisen. Die Abfahrtszeiten des Bus-ses sind Dahenfeld Bismarckstraße(10.15 Uhr) Amorbach Sonnenhalde(10.20 Uhr), Neckarsulm B27 Viktorshö-he (10.23 Uhr), Ballei Hintereingang(10.25 Uhr), Museum (10.27), Berufs-schule (10.30 Uhr) und ObereisesheimWimpfener Straße (10.35). Nach einemgemeinsamen Mittagessen gegen 13.00Uhr, anschließendem Kaffee und Ku-chen sowie netten und informativenGesprächen wird ein Bus die Teilneh-mer wieder nach Neckarsulm zurück-bringen. Zahlreiche CDU-Gemeinderä-te sowie der Neckarsulmer Oberbür-germeister Joachim Scholz werden denFrühlingsspaziergang begleiten, amMittagessen wird auch Dr. Bernhard La-sotta (MdL) teilnehmen.

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IM APRIL UND MAERZ9.03. Ernst-Willi Haag, Heilbronn

2.03. Harald Friedrichs, Bad Wimpfen

zum 65. Geburtstag am 17.03. Werner Bartenbach, Ilsfeld

16.03. Birgit Tuischer, Eppingen

7.03. Manfred Senghaas, Heilbronn

6.03. Werner Manz,

Massenbachhausen

3.03. Helmut Mokler, Heilbronn

zum 60. Geburtstag am 23.03. Lothar Stempfle, Erlenbach

16.03. Reinhold Dick, Kirchardt

15.03. Angelika Adler, Neckarsulm

6.03. Friedrich Walter, Neuenstadt

zum 50. Geburtstag am 26.03. Walter Müller,

Massenbachhausen

21.03. Hans-Martin Steinle,

Lauffen am Neckar

10.03. Walter Schwaß, Talheim

9.03. Andreas Schnepf,

Heilbronn-Böckingen

8.03. Anette Weber, Möckmühl

6.03. Monika Gehring, Bad Rappenau

April 2015

zum 97. Geburtstag am 9.04. Paula Möller, Weinsberg

zum 91. Geburtstag am 16.04. Alois Bergold, Eppingen

zum 89. Geburtstag am 29.04. Bernhard Gast, Schwaigern

zum 88. Geburtstag am 8.04. Siegfried Schlegel, Schwaigern

26.04. Hugo Oberhardt, Neckarsulm

zum 87. Geburtstag am 29.04. Werner Hofmann,

Bad Rappenau

zum 86. Geburtstag am

11.04. Hans Rothenburger, Heilbronn

25.04. Fritz Pfannenschwarz,

Nordheim

zum 85. Geburtstag am

1.04. Inge Steck, Bad Rappenau

zum 84. Geburtstag am

2.04. Christian Brückmann,

Schwaigern

5.04. Edgar Kuhmann, Eppingen

20.04. Edmund Kühner, Gundelsheim

zum 82. Geburtstag am

18.04. Hans Heitlinger, Eppingen

28.04. Bruno Heitlinger, Eppingen

zum 81. Geburtstag am

8.04. Gerhard Gramling, Siegelsbach

zum 80. Geburtstag am

27.04. Hermann Flachsmann,

Heilbronn

zum 75. Geburtstag am

19.04. Elsbeth Gut, Eberstadt

zum 70. Geburtstag am

6.04. Herbert Bauriedl, Brakenheim

13.04. Karl-Heinz Alexander,

Neckarwestheim

18.04. Manfred Fischer, Eppingen

24.04. Rolf Scheuermann, Heilbronn

zum 65. Geburtstag am

15.04. Brigitte Wesolowski, Heilbronn

17.04. Egon Spohn, Neuenstadt

zum 60. Geburtstag am

6.04. Erwin Rheindt, Heilbronn

29.04. Margit Sonnenwald, Möckmühl

zum 50. Geburtstag am

18.04. Bernd Axenbeck, Bad Rappenau

21.04. Lioba Diepgen, Heilbronn

HerzlichenGlückwunsch!

>IMP

RES

SUM Absender: CDU-Kreisverband Heilbronn

Badstraße 14, 74072 HeilbronnPVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 9832

HHeerraauussggeebbeerr::CDU-Kreisverband Heilbronn, Badstraße 14,74072 Heilbronn, Telefon 0 71 31 / 9 82 42 - 0, Fax 9 82 42 42E-Mail: [email protected], Internet: http://www.cdu-heilbronn.de

VVeerraannttwwoorrttlliicchh::Kreisteil: Kreispressesprecherin Mirka Groschke, Kreisvorsitzender Dr. Bernhard LasottaLandesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50E-Mail: [email protected]

VVeerrllaagg,, GGeessaammtthheerrsstteelllluunngg uunndd AAnnzzeeiiggeennvveerrwwaallttuunngg::SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99EE--MMaaiill CDU intern: [email protected]äftsführerin: Bernadette Eck (- 25)Anzeigen: Helga Wais (- 23)Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55Gestaltung dieses CDU intern: R. v. Bronewski (- 11), Fax -55

BBeeaauuffttrraaggtteerr ffüürr ddiiee IInnsseerrttiioonn:: Walter Herr

BBeezzuuggsspprreeiiss::CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Heilbronn. Es erscheint monatlich undwird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.

Die aktuellen Termine finden Sie immer auf unserer Homepage: www.cdu-heilbronn.de

DDii..,, 2244..0033.. 1188..3300 UUhhrr Veranstaltung des Wirtschaftsrates mitJürgen Loga, Institutsleiter „DeutscheZentrale der Balance-Helpcenter“, zumThema: Psychische Gefährdung am Ar-beitsplatz? Was auf Arbeitgeber2015/2016 zukommt. Die Veranstaltungfindet im Spa Zentrum „Sali Med“, May-bachstraße 5, 74245 Löwenstein statt. Bitte teilen Sie uns bis spätestens Frei-tag, 20. März 2015 verbindlich mit,wenn Sie an der Veranstaltung teilneh-men möchten. Gerne können Sie unsIhre Anmeldung per Fax unter +49 (0)711 83 88 74-20, per Post oder E-Mail([email protected]) zusenden.

FFrr..,, 2277..0033.. 1199..0000 UUhhrr Veranstaltung des Arbeitskreises“Christ und Politik” der CDU Heilbronnzum Thema: “Der Bildungsplan 2016und seine Auswirkungen” mit Real-schullehrer Gabriel Stängle, Initiatorder Online-Petition gegen den Bil-dungsplan, die 192.000 Unterschriftenbekam und anschließend von der grün-roten Mehrheit im Petitionsausschussdes Landtags abgelehnt wurde. In derGaststätte „Zum Bahnhof“ Bahnhofstr.34, Ilsfeld.

SSoo..,, 2299..0033.. 1111..0000 UUhhrr Kreisosterfeier der Jungen Union Kreis-verband Heilbronn mit den Abgeordne-ten aus dem Kreis auf der Kreisge-schäftsstelle, Badstraße 14, 74072 Heil-bronn

AprilMMii,, 1155.. 44.. 1155..0000 UUhhrr

Gemeinschaftsveranstaltung der Se-nioren Union mit dem Arbeitskreis„Christ und Politik“ mit Pfarrer Dr.Klaus Beckmann, aus Koblenz zum The-ma: „Israel - das Verheißene Land zwi-schen Politik und Glauben“ bei der Dia-konie Heilbronn, Schellengasse 9,74072 Heilbronn.

MMii,, 2222.. 44.. 1199..3300 UUhhrr Veranstaltung zum Thema: Demografi-scher Wandel beleuchten mit dem Titel:„…und plötzlich wird der Kindergartenzur Seniorenbegegnungsstätte!“ mit

dem Regionalverbandsdirektor KlausMandel und Friedlinde Gurr-HirschMdL in Kirchardt. Den Veranstaltungs-ort können Sie zeitnah über das Wahl-kreisbüro von Friedlinde Gurr-HirschMdL oder auf der Homepage www.gurr-hirsch.de erhalten.

MMoo,, 2277.. 44.. 1199..3300 UUhhrr Veranstaltung zum Thema: „Integrati-onsarbeit in den Kommunen“ mit Dr.

Bernhard Lasotta MdL und FriedlindeGurr-Hirsch MdL in Brackenheim. DenVeranstaltungsort können Sie zeitnahüber das Wahlkreisbüro von FriedlindeGurr-Hirsch MdL oder auf der Homepa-ge www.gurr-hirsch.de erhalten.

DDiiee aakkttuueelllleenn TTeerrmmiinnee ffiinnddeenn SSiiee iimmmmeerr aauuff uunnsseerreerr HHoommeeppaaggee:: wwwwww..ccdduu--hheeiillbbrroonnnn..ddee

EINLADUNGHauptversammlung mit Neuwahlen des KPV-Kreisverbandes Heilbronn

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Hauptversammlung des Kreisverbandes Heilbronn der Kom-munalpolitischen Vereinigung der CDU, bei dem ein neuer Vor-stand gewählt wird, laden wir alle Mitglieder und Interessentenein für

Montag, 16. März 2015, um 20.00 Uhr,in Kreisgeschäftsstelle in Heilbronn,Badstraße 14, 74072 Heilbronn.

Wenn Sie Interesse an der der Mitarbeit im KPV-KreisverbandHeilbronn haben oder es sich vorstellen können, ein Amt im neu-en KPV-Kreisvorstand zu übernehmen, bitten wir Sie, sich auf derKreisgeschäftsstelle unter 07131-982420 oder [email protected] zu melden.

Ich freue mich auf Ihr zahlreiches Erscheinen bei der Versammlung

Dr. Bernhard Lasotta MdLCDU-Kreisvorsitzender