Das Prinzip

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Die berufliche Vorsorge der Die berufliche Vorsorge der Lehrpersonen Lehrpersonen Leistungs- oder Beitragsprimat Leistungs- oder Beitragsprimat resp. kollektive oder individuelle resp. kollektive oder individuelle Finanzierung? Finanzierung?

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Die berufliche Vorsorge der Lehrpersonen Leistungs- oder Beitragsprimat resp. kollektive oder individuelle Finanzierung?. Das Prinzip. Leistungsprimat Rente = Prozentsatz des letzten versicherten Lohnes BLVK: 65% nach 38 Beitragsjahren (während Sanierung 40 Jahre). Beitragsprimat - PowerPoint PPT Presentation

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Die berufliche Vorsorge der LehrpersonenDie berufliche Vorsorge der LehrpersonenLeistungs- oder BeitragsprimatLeistungs- oder Beitragsprimat

resp. kollektive oder individuelle Finanzierung? resp. kollektive oder individuelle Finanzierung?

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Das Prinzip

Leistungsprimat

Rente = Prozentsatz des letzten versicherten Lohnes

BLVK: 65% nach 38 Beitragsjahren

(während Sanierung 40 Jahre)

Beitragsprimat

Rente = je nach einbezahlten Beiträgen

Beiträge + Zins = Sparkapital; Umwandlungssatz ergibt Rente

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Kosten

Leistungsprimat

Die Kosten sind von der Lohnentwicklung abhängig und darum nur teilweise im Voraus bekannt.

Beitragsprimat

Die Kosten sind im Voraus bekannt.

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Lohnerhöhungen

Leistungsprimat

Die Leistungen bleiben erhalten, müssen aber von Arbeitgeber und Arbeitnehmer nachfinanziert werden.

Beitragsprimat

Der Vorsorgegrad sinkt. Korrekturen sind teilweise möglich.

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Inflation

Leistungsprimat

Der Teuerungsausgleich wird zum Leistungserhalt vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer nachfinanziert.

Beitragsprimat

Die Versicherten tragen das Risiko, da die Inflation meistens ungenügend berücksichtigt wird.

Page 6: Das Prinzip

Anlagerisiko

Leistungsprimat

Das Risiko trägt die Pensionskasse.

Bei Sanierungen müssen aber auch die Arbeitgeber und Versicherten mithelfen.

Beitragsprimat

Das Risiko tragen die Versicherten.

Der Bundesrat legt den Mindestzinssatz fest.

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Kosten bei einem Systemwechsel

Eine Besitzstandsgarantie, die auch die künftige Lohnentwicklung berücksichtigt kostet je nach Modell über eine Milliarde.

Die BLVK müsste zuerst vollständig vom Kanton ausfinanziert sein. Auch das verursachte enorme Kosten.

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LEBE-Haltung

LEBE ist gegen einen Primatwechsel resp. Wechsel von der kollektiven zur individuellen Finanzierung der Altersrente, weil

• das Anlagerisiko einseitig die Versicherten tragen

• die Leistungen mangels gerechten flankierenden Massnahmen voraussichtlich sinken

• die Umstellung zu Lasten der älteren Versicherten ausfällt.

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LEBE-Forderungen

LEBE fordert von der Regierung

• keine weiteren Verschlechterungen, sondern Verbesserungen der beruflichen Vorsorge

• den Verzicht auf einen Primatwechsel

• das Projekt Futura ad acta zu legen.

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Politische Agenda

• November 2007: Regierungsrat

• Dezember 2007 (ev. Januar 2008) vorberatende Grossratskommission

• Januarsession 2008 (ev. Märzsession 2008) Grossrat

• (2009 Gesetzesdebatte im Grossen Rat)

• (2010/2011 ev. Referendum und Volksabstimmung)

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