Das Prinzip der vollständigen Handlung im DAF-Unterricht ... · Das Prinzip der vollständigen...
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Das Prinzip der vollständigen
Handlung im DAF-Unterricht:
Zu den Vorteilen eines kohärenten
und effizienten Lern-
und LehrprinzipsBitte nur INTERNER Gebrauch. NICHT weitergeben, NICHT
Veröffentlichen. Abb. stammen z.T. aus Roche/Drumm: Berufs-
Fach- und Wissenschaftssprachen. Tübingen, Narr 2018. (Reihe
Kompendium DaF/DaZ). Und aus anderen Bänden der Reihe.
Prof. Dr. Jörg Roche
Themen
1. Was ist Sprache wirklich?
2. Wie funktioniert Spracherwerb im richtigen Leben?
3. Welche Lehrkonzepte brauchen wir?
4. Wie funktioniert sprachsensibler Fachunterricht?
(auch Medien)
5. (Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?)
1. Was ist Sprache?
Sprache = symbolisches System, das unterschiedliche
Perspektiven abbildet und unterschiedlich beschrieben
werden kann
„Es ist viel zu trocken.“ „Die Natur braucht Regen.“ „Wir
hatten selten einen so schönen Sommer.“ „Der
Klimawandel.“ …
• Kommunikation = Handlung und Mehrfachkodierung:
• Gegenstände/Ereignisse (Symbol)
• Sprechereinstellung (Symptom)
• Adressaten (Signal)
• (Multi-)Medialität (mediale und konzeptuelle
Mündlichkeit/Schriftlichkeit)
Sprachhandlung (Bühler 1934)
Typologie von Fachtextsorten
nach Göpferich (Göpferich 1995:
124)
# 527.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Fachsprachliche Abstraktionsniveaus
und Darstellungsformen (Leisen 2003:
310)
# 627.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Abstraktionsgrade der
Fachkommunikation nach
Hoffmann (1985)
# 727.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Horizontale Gliederung der Fachsprachen
# 827.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Beispiel zur Bestimmung von
fachlichen Textsorten (Bayer
2015)
# 927.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Beispiel aus einem schulischen
Chemie-Lehrwerk (Kanz & Moll
2013: 85)
# 1027.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Beispiel aus einem universitären
Chemie-Lehrwerk (Kurzweil
2015: 185f)
# 1127.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Was fällt Ihnen am Wortschatz dieses Auszugs des Bundesausbildungs-förderungsgesetzes auf? Welche Wörter tauchen auch in der Gemeinsprache auf, welche nur in der Fachsprache? Gibt es Wörter, die in der Gemeinsprache eine andere Bedeutung besitzen als im Fachtext?
§ 1 Grundsatz
Auf individuelle Ausbildungsförderung besteht für eine der Neigung, Eignung und Leistung entsprechende Ausbildung ein Rechtsanspruch nach Maßgabe dieses Gesetzes, wenn dem Auszubildenden die für seinen Lebensunterhalt und seine Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen.
§ 2 Ausbildungsstätten
(1) Ausbildungsförderung wird geleistet für den Besuch von 1. weiterführenden allgemeinbildenden Schulen und Berufsfachschulen, einschließlich der Klassen aller Formen der beruflichen Grundbildung, ab Klasse 10 sowie von Fach- und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, wenn der Auszubildende die Voraussetzungen des Absatzes 1a erfüllt, [...] (Aus: Bundesausbildungsförderungsgesetz - BAföG, online unter: https://www.bafög.de/de/bundesausbildungs--foerderungsgesetz---bafoeg-204.php)
# 1227.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
2. Wie funktioniert
Spracherwerb?
Blood, Sweat and Tears? Formorientierung und Drill?
oder:
• Handlungen
• Aufgaben
• Inhalte
• Relevanz
• Rückmeldungen
Prinzipien des Spracherwerbs (aus Roche:
Fremdsprachenerwerb –
Fremdsprachendidaktik. Tübingen 2013
• Gelernt wird, was im Vordergrund steht.
(Auffälligkeitsprinzip)
• Die Grammatik entwickelt sich aus den Wörtern.
Nicht umgekehrt. Vorwissen. (Lexikalitätsprinzip)
• Es gibt ein Grundinventar pragmatischer Prinzipien
(basic variety/pragmatic mode), auf dem der
Strukturerwerb nach Kriterien der Relevanz und
Komplexität aufbaut. (Konstruktionsprinzip)
• Unterschiedliche Situationen erfordern
unterschiedliche sprachliche Mittel.
(Variationsprinzip)
• Situativer Sprachgebrauch bedingt kulturelle
Handlungsfähigkeit: Bedingung für Integration.
(Situativitätsprinzip)
• Wenn Wörter und Grammatik als Handlungen
verstanden werden, dann kann man an ihrem Erfolg
lernen. (Handlungsprinzip)
• Handlungsfähigkeit = Grundlage für
Vermittlungskompetenzen. (Mediationsprinzip)
• Gelernt wird, wenn authentische Anlässe bestehen.
(Relevanzprinzip)
Prinzipien des Spracherwerbs
Sprachliche Transparenz im
sprachsensiblen Fachunterricht
Beim Sprachverstehen.
An der Oberfläche (Form)
• deutliche Aussprache
• lesbare Schrift (Alphabetisierung)
• Begleittexte mündlich/schriftlich (auch bei Lärm am
Arbeitsplatz)
• Begleitvisualisierungen/Parallelinformation
• klare Begriffe (auch Fachsprache), klare Sprache >
„Verständliche Sprache“
• Bedeutung der Form/Formbewusstheit
• Topologische Animationen (z.B. Fugen –s)
Sprachliche Transparenz
Semantik
• Visualisierungen der Bedeutung (Begriffe, Grammatik,
fachliche Abläufe …)
• Polysemie/Homophonie > Registerabhängigkeit
• Fachbegriffe und Wortbildung (Komposition, Ableitung,
Konversion)
• Textsortenstruktur (Fachtext, didakt. Text, Referenz …)
• DIN Normen für Begriffe, Definitionen,
Produktbeschreibungen
• Bedeutung als Grundlage der Grammatik
• Semantische Animationen
Das Aktuelle Grammatikstudio
www.granima.de
18
Integrated and incidental forms
of embodiment according to
Skulmowski & Rey 2018
# 1927.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
3. Konsequenzen für den
Unterricht
• Rückführung des Sprachunterrichts an reale
Kommunikation (Bedarfe, Prozesse)
• Pragmatische Lehrkonzepte
• (Fach-)Kommunikative Lehrpläne
• Berufssprachliche Lehrmaterialien
• Lehrerausbildung/Lehrerweiterbildung (inkl.
Fachlehrkräfte)
• Kooperation am Arbeitsplatz (Deutsch nicht nur im
DU)
Welche Unterrichtskonzepte?
Progressiver Verlauf
Problembasierte, produktorientierte Aufgabenstellung
Authentische Sprecher und Adressaten
Plausible konkrete relevante
Handlungssituationen als Ausgangspunkt
• Integrierte Lernzielbestimmung (Rahmen-und Fachlehrpläne)
• sinnvoll, zweckbezogen
• durch Sprache lösbar
• auf lebensweltlichen Vorgängen basierend
Schritte der
vollständigen Handlung
1. Aktivieren und
orientieren
2. Informieren und
analysieren
3. Lösungs-möglichkeiten erarbeiten und
planen
4. Durchführen
5. Präsentieren
und bewerten
6. Überarbeiten
und reflektieren
Berücksichtigung der Lernziele
1. Aktivieren und
orientieren
2. Informieren und
analysieren
3. Lösungs-möglichkeiten erarbeiten und
planen
4. Durchführen
5. Präsentieren
und bewerten
6. Überarbeiten und
reflektieren
Differenzierung
1. Aktivieren und
orientieren
2. Informieren und
analysieren
3. Lösungs-möglichkeiten erarbeiten und
planen
4. Durchführen
5. Präsentieren
und bewerten
6. Überarbeiten und
reflektieren
Bestimmung angemessener
Handlungsprodukte
sprachliches Produkt
schriftlich?
Plakat
Text
Brief, E-Mail, SMS
Artikel
Checkliste
Protokoll
Flyer
mündlich
?
monolog-isch
Stellungnahme
Präsentation
dialog-isch
Telefonat
Verkaufsgespräch
Beratung
Differenzierungsmöglich-
keiten nutzen
sprachliches Produkt
schriftlich?
Plakat
Text
Brief, E-Mail, SMS
Artikel
Checkliste
Protokoll
Flyer
mündlich
?
monolog-isch
Stellungnahme
Präsentation
dialog-isch
Telefonat
Verkaufsgespräch
Beratung
Kommunikative Anforderungen im
Berufsalltag (Kuhn 2007: 160)
# 2727.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Handlungskonzepte in der
Wissenschaft
• Lerntheorie: Konstruktivismus/
Konstruktionismus
• Didaktik: Kompetenzorientierung
• Pädagogik: Handlungsorientierung,
Lernerautonomie, „Lernen durch Lehren“
• Linguistische Pragmatik: Sprachhandlung
• Kognitive Linguistik: funktionale Entwicklung
der Sprache aus dem Gebrauch
Lernsituation:
Was ist zu beachten?
• Einbindung in Ausgangshandlungssituation mit echten
sowie relevanten Inhalten und Aufgaben (fallbasiertes
Lernen, authentische Szenarios)
• Sender, Gegenstand/Zweck und Adressat müssen immer
authentisch sein
• Schüler ist Teil des Szenarios → kein Stellvertreterprinzip
• Authentische und ansprechende Visualisierung
• Interkulturelles Potenzial und Differenz nutzen
• Motivierende, authentische Sprache → keine
Lehrersprache, sondern gelockerte (An-)Sprache
entsprechend den Anforderungen der Situation und des
Ausbildungsberufes
Deutschlehrplan als Quelle zur Materialentwicklung
z.B.
• Prinzip der vollständigen Handlung
• Kompetenzorientierung
• Methoden, Strategien und Arbeitstechniken
• Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch
Aufbau des neuen
Deutschlehrplans
Quelle: ISB 2016
Beispiel aus dem
Deutschlehrplan
Kompetenzbereich
Handlungsphase
Kompetenzerwartung
je Jahrgangsstufe
Methoden, Strategien,
Arbeitstechniken
Quelle: ISB 2016
Vorteile
• Motivierung durch Relevanz, Steuerung durch Interessen
• Förderung Kreativität durch Produktorientierung
• Erreichen unterschiedlicher Persönlichkeiten und
Lernertypen mittels Aufgaben-, Methoden- und
Medienvielfalt (Binnendifferenzierung)
• Förderung der Planungsfähigkeit
• Abbau von Druck durch mehrere (oft diffuse)
Überarbeitungsschleifen
• Anstreben von Vollständigkeit und Genauigkeit durch
Identifizierung mit Produkt
• Erfolg und Teilhabe
4. Sprachsensibler
Fachunterricht - Aufgabe
Orientieren
Orientieren
Informieren und
dokumentieren
Planen und
informieren
(Sprachrichtigkeit)
Durchführen und
präsentieren
Bewerten und
reflektieren
Sie haben sicherlich bereits ähnliche Situationen erlebt. Berichten
Sie von den Gesprächssituationen!
Informieren und dokumentieren
Orientieren
Informieren und
dokumentieren
Planen und
informieren
(Sprachrichtigkeit)
Durchführen und
präsentieren
Bewerten und
reflektieren
Placemat Placemat
vorstrukturiert
Optimierter Fachtext
Informieren Sie sich
über die Wirkungs-
weise der Lambda-
Sonde!
Wählen Sie die für Sie
geeignete
Lesestrategie aus!
Fachbuch
Informieren Sie sich
im Fachbuch zur
Lambda-Sonde!
Recherchieren Sie im
Stichwortverzeichnis
die entsprechenden
Seiten.
Informieren Sie sich
zur Lambda-Sonde.
Notieren sie Ihre
Ergebnisse.
Textoptimierter Fachtext
Textoptimierter Fachtext
Planen und informieren
(Sprachrichtigkeit)
Orientieren
Informieren und
dokumentieren
Planen und
informieren
(Sprachrichtigkeit)
Durchführen und
präsentieren
Bewerten und
reflektieren
Gesprächsplan mit
Formulier-ungshilfen
GesprächsplanPlanen Sie das
Beratungsgespräch.
Für Schnelle:
Vertiefen Sie Ihre
Argumentations-
fähigkeit!
Konjunktionen
Informieren Sie sich
über die sprachlichen
Möglichkeiten, eigene
Aussagen zusammen-
hängend zu
formulieren.
Konjunktionen
Informieren Sie sich
über die sprachlichen
Möglichkeiten, eigene
Aussagen zusam-
menhängend zu
formulieren.
Bearbeiten Sie die
Arbeitsaufträge.
Durchführen und präsentieren
Orientieren
Informieren und
dokumentieren
Planen und
informieren
(Sprachrichtigkeit)
Durchführen und
präsentieren
Bewerten und
reflektieren
Rollenspiel
Beraten Sie den Kunden!
Rollenspiel
materialgestützt
Beraten Sie den
Kunden! Verwenden
Sie bei Bedarf den
Gesprächsplan und
Ihre Notizen!
Bewerten und Reflektieren
Orientieren
Informieren und
dokumentieren
Planen und
informieren
(Sprachrichtigkeit)
Durchführen und
präsentieren
Bewerten und
reflektieren
Sprachlicher
Beobachtungs-
bogen mit
Formulierungshilfen
Sprachlicher
Beobachtungs-
bogen
Geben Sie
lösungsorientiert
Feedback!
Was nehmen Sie aus der heutigen Stunde mit in die Werkstatt?
Beispiele aus Berufsdeutsch
©akademie-deutschLMU
Sender,
Gegenstand/Zweck
und Adressat
authentisch
Beispiele aus Berufsdeutsch
©akademie-deutschLMU
Interkulturelles
Potenzial und
Differenz nutzen
Aktivierung der
Lernenden durch
Identifikation mit
Figuren
Beispiele aus Berufsdeutsch
©akademie-deutschLMU
sprachmotiviertes
Handeln und
Lernen
Beispiele aus Berufsdeutsch
©akademie-deutschLMU
Sender,
Gegenstand/Zweck
und Adressat
authentisch
sprachmotiviertes
Handeln und
Lernen
©akademie-deutschLMU
plausible konkrete beruflich
relevante Handlungssituation als
Ausgangspunkt
Einbindung in Ausgangs-
Handlungssituation (fallbasiertes
Lernen)
Auth
entische u
nd
anspre
che
nde V
isualis
ieru
ng
©akademie-deutschLMU
Problembasierte,
Aufgabestellung
Beachtung der Progression
(Lernfeld kundenorientiertes
Verkaufen)
©akademie-deutschLMU
Multimedialität zur Förderung
aller Fertigkeiten: Leseverstehen
Basisband
©akademie-deutschLMU
Förderung
methodischer
Kompetenzen
©akademie-deutschLMU
Didaktisierung durch
Teilaufgaben, die auf
betrieblichen Vorgängen
basieren
Produktorientierte
Aufgabenstellung
Syste
matische P
lanung d
er
Ablä
ufe
in
Teila
ufg
aben
©akademie-deutschLMU
Bereitstellung von Hilfsmitteln
und Recherchen integrieren,
Tipps am Rand nutzen
©akademie-deutschLMU
Keine formbasierten, sondern
zweckgerichtete Grammatik- und
Orthographieübungen
©akademie-deutschLMU
Durc
hla
ufe
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Schritte n
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Modell
der
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en
Handlu
ng
Beispiel Szenario aus Berufsdeutsch, Band „Grundstufe
Metall“, S. 6-19
Ausschnitt des Kookkurrenzprofils zu
Urteil in der Kookkurrenzdatenbank
CCDB - V3.3 (Belica 2001b)
# 5927.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Suchformate des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache (DWDS 2017)
# 6027.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Wortwolke zum Stichwort „Krise“ (DiaCollo 2017)
# 6127.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Gesprächszug mit unterschiedlich langen links-und rechtseitigen Kontexten in BeMaTaC über ANNIS (Krause & Zeldes 2016)
# 6227.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
Annotationsspuren: Kennzeichnung
von Code-Switching mit „Wechsel“
(Gräfe et al. 2015: 20)
# 6327.10.2018Prof. Dr. Jörg Roche
NAVI-D, für die Orientierung in Deutschland (kostenlos über den App-Store,
als Buch bei Narr Tübingen). Hier die Weiterentwicklung für DUAL-A (noch
nicht öffentlich verfügbar)
DUAL-A Arbeitssicherheit
Gefahrstoffe Persönliche
Schutzausrüstung
Verhalten im Notfall
Verhalten im Notfall
Erste Hilfe
Prävention Arbeitsunfall
Verhalten im Brandfall
Kapitelmenü Unterkapitelmenü
Weitere Inhalte durch Scrollen erreichbar
27.10.2018Institut für Deutsch als Fremdsprache # 64
Erste Hilfe Erste Hilfe leisten
Navi Kurs
Erste Hilfe leisten
Hilfe bei Schnittwunden
Schnittwunde – was nun?
Hilfe bei Verbrühungen
Verbrüht? Das hilft!
Stabile Seitenlage
...
Unfälle können immer und überall
geschehen. Meistens sind es nur kleinere
Verletzungen wie eine leichte Prellung
oder ein kleiner Schnitt. Manchmal kann
aber auch mehr geschehen. Man darf
dann keine Angst haben. Es ist wichtig,
dem Verletzten zu helfen. Dabei darf man
sich nicht selbst in Gefahr bringen. Wie
geht das?
Ihr Chef gibt jedem Mitarbeiter im Betrieb
eine Aufgabe zum Thema.
Sie sollen sich informieren und ein
Merkblatt für den Erste-Hilfe-Koffer
erstellen.
MenüLernszenario
Einführung insThema
Weitere Inhalte durch Scrollen erreichbar
27.10.2018Institut für Deutsch als Fremdsprache # 65
Das Digitale Lexikon
Fremdsprachendidaktik
Material für berufssprachlichen
Unterricht
• http://www.isb.bayern.de/berufsschule/lehrplan/ber
ufsschule/
• https://www.isb.bayern.de/download/18274/lp_beru
fsintegrations_und_sprachintensivklassen_entwurf.
• http://www.isb.bayern.de/schulartspezifisches/mate
rialien/berufssprache-
deutsch/unterrichtsmaterialien/
• https://www.isb.bayern.de/schulartspezifisches/mat
erialien/baf_beschulung/
• http://www.isb.bayern.de/lehrplan DaZ
weiterführende Schulen
5. Welche Weiterbildungs-
möglichkeiten gibt es?
Weiterbildungsmöglichkeiten an der LMU
• Online-Module über die multilingua-Akademie
• D hoch 3
• Zertifikat Sprache Kommunikation Deutsch (SKD), 30
ECTS
• Weiterbildungs-MA, SKD, 60 ECTS, 2 Jahre,
berufsbegleitend
• Grundlagen und Konzepte LMU/GI, 8 ECTS
• 6 ECTS-Modul Sprachliche und kulturelle Vielfalt,
TUM/LMU
• …
13
Übersicht der Lehrveranstaltungen Zertifikat SKD
Semester Lehrveranstaltung ECTS Zeit
WS1819 Hauptseminar Fachsprachenlinguistik 4 Präsenz MiWS1819 Kolloquium Theorien der angewandten
Sprachwissenschaft2 Blended
WS1819 Vorlesung Einführung in die Sprachwissenschaft 3 Präsenz Mi
WS1819 Übung zur Vorlesung Einf. in Sprachwissenschaft
3 Blended
WS1819 Übung Sprachdidaktik und Curriculum 3 Präsenz MiWS1819 Kolloquium Prüfen und Leistungsmessung 1 Block
WS1819 Theorie-Praxis-Modul (Übung und Hospitationen)
6 Block
SoSe19 Übung Lehrwerksanalyse 2 Präsenz MiSoSe19 Vorlesung Spracherwerbs- und
Mehrsprachigkeitsforschung3 Präsenz Mi
SoSe19 Übung zur Vorlesung Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitsforschung
3 Präsenz Mi
∑ 30
14
Übersicht der Lehrveranstaltungen Master SKD
14
Übersicht der Lehrveranstaltungen Master SKD
Blended Learning Kurse
In SKD oder separat buchbar
Lit & Links zu Berufssprache etc.
Roche, Jörg (2016). Deutschunterricht mit Flüchtlingen. Grundlagen und Konzepte. Narr: Tübingen.
Roche, Jörg (Hg.) / Elisabetta Terrasi-Haufe (Hg.) / Elisabetta Terrasi-Haufe / Jörg Roche / Kathrin Gietl /
Sandra Littwin (2016). DaZ fachfremd unterrichten 1./4. Klasse. Augsburg: Auer APP
Lehrerfachverlage.
Terrasi-Haufe, Elisabetta; Baumann, Barbara; Riedl, Alfred. (in Vorbereitung) Die Förderung neu
Zugewanderter an beruflichen Schulen In: Christian Efing/Karl-Hubert Kiefer (Hrsg.) Sprache und
Kommunikation in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Ein interdisziplinäres Handbuch.
Tübingen: Narr.
Terrasi-Haufe, Elisabetta; Roche, Jörg (in Vorbereitung). Handlungsbasierter Unterricht an beruflichen
Schulen in Bayern. In Christian Efing/Karl-Hubert Kiefer (Hrsg.) "Sprachbezogene Curricula und
Aufgaben in der beruflichen Bildung" "Wissen - Kompetenz - Text". Frankfurt am Main : Peter Lang
Verlag.
Terrasi-Haufe, Elisabetta; Roche, Jörg (2016). Integrierte Sprachbildung an bayerischen Berufsschulen.
Fach- und Berufssprachenvermittlung treffen auf Flüchtlingsbeschulung In: Bbh 1/2016.
Terrasi-Haufe, Elisabetta; Roche, Jörg (2016). Sprache und Integration. Wie Geflüchtete über den
Deutscherwerb ihre Teilhabe sicherstellen können. In: DDS 1/2016. Abrufbar unter: http://www.gew-
bayern.de/fileadmin/uploads/DDS-hefte/DDS16_02/Seite_03-04.pd
Terrasi-Haufe, Elisabetta; Baumann, Barbara (2016).„Ich will Ausbilding lernen damit im zukunft arbeiten
kann“ – Sprachvermittlung und Ausbildungsvorbereitung für Flüchtlinge an Berufsschulen. Ö-DaF-
Mitteilungen 1
Terrasi-Haufe, Elisabetta; Roche, Jörg; Riehl, Claudia Maria (2016): Heterogenität an beruflichen
Schulen. Ein integratives, handlungsorientiertes Modell für Curriculum, Unterricht und Lehramt:
didaktische, bildungs- und fachpolitische Perspektiven. In: Materialien Deutsch als Fremdsprache.
Aktuelle Publikationen Roche et al.
Roche/Venohr (Hgg.): Kultur- und Literaturwissenschaften. KOMPENDIUM DAF/DAZ. Tübingen: Narr.
2018.
- Roche/Einhorn/Suñer (Hgg.): Unterrichtsmanagement. KOMPENDIUM DAF/DAZ. Tübingen: Narr. 2018.
- Jessen/Blomberg/Roche (Hgg.): Kognitive Linguistik. KOMPENDIUM DAF/DAZ. Tübingen: Narr. 2018.
- Roche/Terrasi-Haufe (Hgg.): Mehrsprachigkeit und Sprachenerwerb. KOMPENDIUM DAF/DAZ.
Tübingen: Narr. 2018.
- Roche/Drumm (Hgg.): Berufs-, Fach- und Wissenschaftssprachen. KOMPENDIUM DAF/DAZ. Tübingen:
Narr. 2018.
- Roche/Schiewer (Hgg., mit J. Oliver, A. Doma): Lebenswelten. Schreiben - Lesen - Lernen - Lehren.
Tübingen: Narr. 2018.
- Roche/Schiewer (Hgg., mit J. Oliver, A. Doma): Emotionen. Schreiben - Lesen - Lernen - Lehren.
Tübingen: Narr. 2018.
- Roche/Schiewer (Hgg., mit J. Oliver, A. Doma, Z.Cirak): Identitäten im Deutschunterricht. Schreiben -
Lesen - Lernen - Lehren. Tübingen: Narr. 2017.
- Ersthelfer-Leitfaden http://www.lernen-lehren-helfen.daf.uni-muenchen.de/downloads/index.html (und bei
Narr 2017), ab 10/2018 auch als App im Apple-Store (Navi-D)
- Roche/Suñer: Kognition und Sprache. KOMPENDIUM DAF/DAZ. Tübingen: Narr. 2017.
- Roche, Jörg/Suñer, Ferran: Kognition und Grammatik: Ein kognitionswissenschaftlicher Ansatz zur
Grammatikvermittlung am Beispiel der Grammatikanimationen https://zif.spz.tu-darmstadt.de/jg-19-
2/beitrag/Roche_Suner.pdf
Kontaktdaten und Webseiten
Prof. Dr. Jörg Roche
Institut für Deutsch als Fremdsprache
und Deutsch-Uni Online (DUO)
Ludwig-Maximilians-Universität
Schönfeldstraße 13a
D- 80539 München
Tel + 49 (0)89 2180 72495/ (-72494 Sek.)
Fax + 49 (0)89 2180 72496
- Institut: www.daf.lmu.de
- Deutsch Uni Online: www.deutsch-uni.com
- Zeitschrift für Interkulturellen FSU: http://zif.spz.tu-darmstadt.de
- LIFE-Interkulturelles Lernen:
https://www.bmwgroup.com/content/dam/bmw-group-
websites/bmwgroup_com/responsibility/downloads/de/2016/LifeEdition240118.zip
- Internationales Forschungszentrum Chamisso: www.chamisso.daf.lmu.de
- Open Access LMU: Zeitschriftenbeiträge/Journals: http://epub.ub.uni-
muenchen.de/view/autoren/Roche=3AJ=F6rg=3A=3A.html
- Digitales Lexikon Fremdsprachendidaktik http://www.lexikon-mla.de