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Das Erstsemester Info Fachschaft Mathematik/Informatik Universität Paderborn Wintersemester 2018/2019

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Fachschaft Mathematik/Informatik

Universität Paderborn

Wintersemester 2018/2019

Impressum

Herausgeber: Fachschaftsrat Mathematik/InformatikUniversität Paderborn, Raum E1.311Warburger Str. 10033098 Paderborn

Telefon: 05251 60-3260E-Mail: [email protected]

Beiträge von: Dennis Baurichter, Björn Beckendorf,Jan Beinke, Philipp Breuch,Melanie Bruns, Anna Dröge,Daphne Dlugai, Stephanie Freitag,Julian Hamm, Katharina Kader,Michael Lenke, Jan Lippert,Nils Löken, Oliver Otte,Roman Patzer-Meyer, Florian Rittmeier,Christian Soltenborn, Daniela Strotmann,Daniel Schwietert, Alex Wiens

Redaktion und Layout: Daphne Dlugai, Daniela Strotmann

V.i.S.d.P.: Daphne Dlugai

Version: September 2018

Auflage: 250 Exemplare

Druck: Canon, Paderborn

Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisImpressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Einleitung 4Hallo Ersties! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Ablaufplan O-Phase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Die Fachschaft und der Fachschaftsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Studiengänge 8Der Bachelorstudiengang Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Der Bachelorstudiengang Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Der Bachelorstudiengang Technomathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Bachelor of Education - Fächer Mathematik und Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Wenn der Rechner zweimal piept 20Computer und der ganze Kram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Die Login-Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24PAUL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Uni ist mehr als nur Studieren 28Studentische Mitbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Begriffe und Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Die Matiker e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Auslandssemester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Leben in Paderborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38Beweistechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Wichtiges zum Nachschlagen 42Busfahrplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Notizen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Ämter, Sekretariate und Behörden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Gebäudeplan der Universität Paderborn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46... FIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

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Einleitung

Hallo Ersties!

Don’t Panic!

Ihr haltet nun das EI, das ErstsemesterInfo Heftin den Händen. Hier haben wir versucht die wich-tigsten Informationen für euren Studienstart zu-sammenzustellen.

Von „Wie kann ich mich an den Uni-Rechnerneinloggen?“ bis „Welche Vorlesungen muss ichhören?“ enthält das EI Antworten auf fast alleerdenklichen Fragen, die in den ersten stürmi-schen Wochen aufkommen könnten. Sollten Fra-gen offen bleiben, zögert nicht, sie zu stellen. Vie-les, was im EI steht, wird euch während der O-Phase sicher schon von den Teamern oder derFachschaft erzählt werden. Da man sich bei der-art vielen Informationen aber nicht alles merkenkann, solltet ihr das EI in den ersten Semesternals Nachschlagwerk aufbewahren.

Das Wichtigste, was wir euch mit auf den Weggeben möchten: Keine Angst vor Nichts und Nie-

mandem! Wenn ihr einen Raum sucht, fragt docheinfach irgendeinen Studi! Wenn ihr Probleme,Sorgen, Ungeklärtes, Fragen zur O-Phase unddarüber hinaus habt oder einfach bei einem Kaf-fee ein wenig quatschen wollt, kommt bei uns inder Fachschaft in E1.311 vorbei!

Wir, die Fachschaft Mathematik/Informatik,möchten für euch Ansprechpartner und Helfer inder Not sein. Ihr findet uns zu fast jeder Tages-und Nachtzeit im Fachschaftsraum E1.311, be-reit euch bei allen möglichen Fragen weiterzuhel-fen. Ob wir da sind, könnt ihr jederzeit auf unse-rer Webseite1 sehen. Ebenfalls erreichbar sind wirüber unseren Mailverteiler [email protected].

Wir wünschen euch eine interessante, spannen-de, fröhliche und nicht zuletzt erfolgreiche Zeithier in Paderborn!

Die O-Phasen Orga

1http://www.die-fachschaft.de

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Ablaufplan O-Phase

Ablaufplan O-PhaseMontag, 1.10.201810:00 – 10:30 Hörsaal G Begrüßung durch die Fachschaftab 10:30 Campus Einteilen in Kleingruppen, gegenseitiges Kennenlernen,

Uniführung mit Zwischenstopp in der Mensaab 15:00 E1.143 Spielecafé

Dienstag, 2.10.201810:00 – 11:00 D1 (Mathe), C1 (Info) Facheinführungen Mathematik und Informatik11:00 – 12:00 D1 (Mathe), C1 (Info) Informationen zu Nebenfächern Mathe- & Informatik13:00 – 18:00 Beginn: Hörsaal C1 Gruppenspiel Uniquest18:00 – 20:00 Stadtcampus Ratssitzung Fachschaft Mathe/Infoab 20:00 Treffen am Rathausplatz Kneipentour

Mittwoch, 3.10.2018 (Feiertag)14:00 - 18:00 Heinz-Nixdorf-Forum Besuch des Computer-Museums (HNF)ab 20:00 Westernmauer 12-16 Der Subraum (lokale Gruppe des Chaos Computer

Clubs) stellt sich vor

Donnerstag, 4.10.201809:00 – 11:00 Hörsaal L1 PAUL-Schulung11:00 – 15:00 E 1.143 & andere Räume Stundenplanerstellung und Workshopangebotab 18:00 Maspernhalle Zentrale Begrüßung der Uni

Freitag, 5.10.201810:00 – 12:00 Stadtcampus Frühstück12:00 – 15:00 Stadtcampus Scavenger-Hunt in der Stadt

Eine Wegbeschreibung zum Stadtcampus findet ihr auf der AStA-Webseite: https://asta.upb.de/stadtcampus/

Achtung:

Während der Orientierungsphase findet ihr dieaktuellsten Infos immer unterwww.die-fachschaft.de/ophase. Wennihr mal nicht weiter wisst, fragt einfach! Studieshelfen immer gerne. Keine Angst und drauf los.

Und so könnt ihr uns immer erreichen:

Telefon: 05251 60-3260E-Mail: [email protected]: E1.311

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Einleitung

Die Fachschaft und der Fachschaftsrat

Die Fachschaft ist alles Mögliche, je nachdemin welchem Kontext der Begriff verwendet wird.Es bezeichnet zum einen den Fachschaftsrat, derjedes Jahr von den Studierenden gewählt wird.Es bezeichnet auch die aktiven Leute, die beider Fachschaftsarbeit helfen, es ist aber auch derFachschaftsraum E1.311. Aber auch ihr seid dieFachschaft, denn damit wird auch die Gesamtheitaller Studierenden unserer Fakultät bezeichnet.

Unter anderem die O-Phase wird von derFachschaft Mathe/Info organisiert. Einige Fach-schaftsmitglieder habt ihr vielleicht auch schonkennengelernt: Als Teamer, als Organisatorenoder als die mit dem „Frag-mich-ich-gebe-Auskunft“-Gesicht.

Zum aktuellen Fachschaftsrat gehören die fol-genden gewählten Mitglieder:

Dennis BaurichterPatrick BollmannDaphne Dlugai

Stephanie FreitagKatharina Kader

Oliver KruseOliver Rabe

Maximilian RadoyWaqar Ur Rehman

Wir freuen uns immer, wenn jemand bei unse-ren Sitzungen oder in der übrigen Zeit im Fach-schaftsraum E1.311 vorbeischaut. Unsere offizi-ellen Sprechzeiten sind montags bis freitags zwi-schen 13:00 und 14:00 Uhr, aber auch sonst istdas Büro fast immer besetzt. Auf unserer Ho-mepage2 könnt ihr anhand einer Kaffeetassen-Graphik überprüfen, ob jemand in der Fachschaftanwesend ist. Ihr könnt uns dann mit euren Pro-blemen und Fragen überhäufen, Druckerseitenkaufen, Tee oder Kaffee trinken, Prüfungsproto-kolle und Klausuren der letzten Jahre ausleihenoder einfach nur mit uns quatschen. Noch mehrfreuen wir uns, wenn jemand bei uns aktiv wer-den will.

Wir vertreten eure Interessen (also die der Stu-dierenden der Institute Mathematik und Informa-tik) gegenüber der Universität und dem AStA.Wenn es Probleme mit Dozent*Innen geben soll-te, stehen wir euch mit Rat und Tat zur Seite. Wirsenden Vertreter*Innen in die verschiedenen Gre-mien der Fakultät, organisieren die O-Phase undjedes Semester eine Party. Größere Events wer-den immer von Teilmengen der Aktiven gestaltet.Wer sich für ein Thema oder Event interessiert, istherzlich eingeladen mitzuwirken.

Gegen Ende des Semesters sorgen wir dafür,dass ihr zu möglichst vielen Veranstaltungen deskommenden Semesters Themen-, Inhalts- und Li-teraturübersichten von den Dozent*Innen onli-ne einsehen könnt. Außerdem veröffentlichen wirDas Klopapier. Bei diesem Format handelt essich um ein auf einem Blatt zusammengefassteAuswahl interessanter Punkte, wie Informationenzu deiner Prüfungsordnung, Termine, Rätsel undvieles mehr. Bei eurem nächsten Toilettenbesuch(N1, N2, E1, D1, D2, D3, J2) werdet ihr sicherlichauf das beste einlagige Toilettenpapier der Unistoßen. Falls ihr eigene Vorschläge für die nächsteAusgabe habt, meldet euch bei uns.

Wie ihr merkt, wir haben einiges zu tun undfreuen uns über helfende Hände!

2http://www.die-fachschaft.de

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Studiengänge

Der Bachelorstudiengang InformatikSe

mes

ter

1 Programmierung Modellierung Analysis

Programmierspra-chen

2 SoftwareEngineering

Datenstrukturenund Algorithmen

Digitaltechnik Lineare Algebra

Datenbanksysteme

3 Softwaretechnik-praktikum

Berechenbarkeitund Komplexität

Rechnerarchitektur Stochastik Neben-fach und

4 Gestaltung von Nut-zungsschnittstellen

1. Hauptstudiums-Modul, z.B. AuK

Systemsoftware undsystemnahe Prog.

StudiumGenerale

Die vier Semester des ersten Studienabschnitts

Der Bachelorstudiengang Informatik bestehtgrößtenteils aus Modulen der folgenden vier Ge-biete:

- Softwaretechnik und Informationssysteme(SWT)

- Algorithmen und Komplexität (AuK)

- Computer Systems (CoSy)

- Daten und Wissen (DuW)

Ein Modul besteht in der Regel aus genau ei-ner Vorlesung. Es kann sich aber auch bspw. umein Seminar oder die Abschlussarbeit handeln.Doch bevor es so weit ist, beginnt ihr euer ers-tes Semester mit den Vorlesungen zur Analysis(Ana), Modellierung (Mod), sowie (Grundlagender) Programmierung (GP), gefolgt von Program-miersprachen (PS).

Unterteilt ist der Bachelorstudiengang in zweiAbschnitte. Im ersten Studienabschnitt (1. bis 4.Semester), dem sogenannten Grundstudium, habtihr so gut wie keine Wahlmöglichkeiten. Hier sol-len euch die Grundlagen der Informatik beige-bracht werden, bspw. das Programmieren, grund-legende Methoden der theoretischen Informatik,Grundlagen der technischen Informatik oder ers-te Betriebssystemkonzepte.

Im zweiten Studienabschnitt (5. bis 6. Semes-ter), dem Hauptstudium, könnt ihr eure Veranstal-tungen größtenteils frei wählen. Das ermöglicht

es, nach dem Grundstudium einen Auslandsauf-enthalt zu absolvieren. Es kann außerdem eineberufspraktische Phase (typischerweise zwischendem vierten und fünften Semester) durchgeführtwerden. Im Hauptstudium muss nur jeder der vierBereiche durch mindestens ein Modul abgedecktwerden. Zusätzlich muss ein Proseminar absol-viert werden, welches einem das wissenschaftli-che Arbeiten näher bringen soll. Da dieses auchauf die Bachelorarbeit vorbereitet, sollte diesesbereits im fünften Semester absolviert werden.

Eine Ausnahme von der Trennung zwischenGrund- und Hauptstudium gibt es: Im viertenSemester ist bereits die erste Hauptstudiums-Veranstaltung vorgesehen (in der Beispiel-Tabelleoben eine Veranstaltung aus dem Bereich AuK),sodass ihr dort bereits eine Wahlmöglichkeit habt.Die Pflichtveranstaltung IT-Sicherheit (ITS) hin-gegen liegt im 5. Semester.

Das Mentoring begleitet euch im gesamten Ba-chelor. Dort werdet ihr in regelmäßigen Treffenmit eurem Mentor (Professor*In oder Mitarbei-ter*In) und anderen Studierenden euer Studiumplanen und etwaige Probleme diskutieren.

Sollten während eures Studiums Problemeoder Fragen entstehen, die ihr nicht beantwortenkönnt, steht euch die Fachschaft Mathe/Info3 im-mer gerne mit Rat und Tat zur Seite und wurdein der Vergangenheit schon mit so ziemlich allenerdenklichen Problemen konfrontiert. Zusätzlich

[email protected] oder Raum E1.311

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Der Bachelorstudiengang Informatik

Sem

este

r 5 & 6 SWT IT-Sicherheit DuW Proseminar Nebenfach / SG

Vertiefung CoSy Mentoring

Bachelorarbeit Nebenfach und Studium Generale

Der zweite Studienabschnitt

gibt es das bereits angesprochene Mentoring, sodass ihr eure Fragen auch in der Gruppe oder perMail mit Dozent*Innen besprechen könnt.

Das Nebenfach in der InformatikEuer Stundenplan wird in der Regel ab dem drit-ten Semester um Vorlesungen oder Seminare auseinem anderen Fach bereichert. Zu diesem The-ma könnt ihr in eurem zweiten Semester auch denNebenfach-Info-Abend der Fachschaft besuchen,wo euch die verschiedenen Nebenfächer genauervorgestellt werden, oder uns eine Mail schreiben.Achtung: Studierende, die sich für das Neben-fach Mathematik interessieren, sollten sich be-reits im ersten Semester dazu entscheiden!

Das Nebenfach kann von euch selbst gewähltwerden und sollte einen (mehr oder weniger deut-lichen) Bezug zu Teilen der Informatik haben. DieStandardnebenfächer sind dabei folgende:

Elektrotechnik, Mathematik, Medienwissen-schaften, Philosophie, Psychologie, Wirtschafts-informatik und Wirtschaftswissenschaften.

Diese Nebenfächer werden euch seitens eurerPrüfungsordnung garantiert. Es existieren bereitsfertige Studienverlaufspläne, die euch angeben,welche Veranstaltungen zu hören und welche Prü-fungen zu absolvieren sind. Die Fakultät bemühtsich ferner darum, dass die zu belegenden Fächerüberschneidungsfrei mit den Kursen der Informa-tik studierbar sind.

Informationen zu den verschiedenen Standard-nebenfächern findet ihr online auf den Seiten derFachschaft oder des Instituts für Informatik4. DieDetails können sich auch bereits geändert haben,wenn ihr in eurem dritten Semester euer Neben-fach beginnt, insb. wenn sich an den zugehörigenStudiengängen etwas ändern sollte.

Hier aufgeführt seien nur die Veranstaltungendes Nebenfachs Mathematik, denn dieses wirdi.d.R. bereits ab dem ersten Semester belegt:

1. Semester: Lineare Algebra I (9 ECTS5)2. Semester: Lineare Algebra II (9 ECTS)3. Semester: Analysis I (9 ECTS)4. bis 6. Semester: Analysis II oder Algebra

oder Numerische Mathematik I (jeweils 9ECTS)

Studierende mit Nebenfach Mathematik brauchendie Veranstaltungen Analysis und Lineare Alge-bra für Informatiker nicht zu hören.

Neben den Standardnebenfächern gibt es auchnoch „Exoten“-Nebenfächer, wie z.B. Chemie,Erziehungswissenschaften, Geographie, Germa-nistische Literaturwissenschaft, Physik, Maschi-nenbau usw.

Ein Nichtstandardnebenfach müsst ihr vomPrüfungsausschuss genehmigen lassen. Dazu ge-hört in der Regel neben einer schlüssigen Begrün-dung, wieso ihr dieses Nebenfach als sinnvoll er-achtet, auch das Erstellen eines Nebenfachstudi-enplanes, welchen ihr mit dem Prüfungssekretari-at des anderen Faches aushandeln müsst. Für ei-nige der oben genannten Fächer existieren die-se bereits und wir haben Kopien davon, die inder Fachschaft eingesehen werden können. Au-ßerdem müsst ihr in Kauf nehmen, dass es zuÜberschneidungen mit Veranstaltungen der Infor-matik kommen kann. Prinzipiell kann jedoch je-des Fach, das an der Uni Paderborn angebotenwird, als Nebenfach gewählt werden. Falls ihrein besonderes Interesse an einem bestimmtenNichtstandardnebenfach habt, lasst euch von derGenehmigungsprozedur bitte nicht abschrecken.Bisher wurden fast alle Anträge für ein Nicht-standardnebenfach, die ernsthaft gestellt wurden,auch zugelassen!

Ein Nebenfach gilt ab der ersten Prüfung alsgewählt. Das Nebenfach kann, nachdem es ein-mal gewählt wurde, noch genau einmal gewech-selt werden. In diesem Fall müssen dann aller-

4https://cs.uni-paderborn.de/studium/studienangebot/informatik/nebenfaecher/5ECTS: siehe S. 31

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Studiengänge

dings alle Kurse des neuen Faches nachgeholtwerden.

Studium Generale

Die Idee beim Studium Generale ist es, euch zuermutigen ein wenig über den Tellerrand hinauszu schauen. Denn im Studium Generale könnt ihreuch fast alles anrechnen lassen, was irgendwo ander Uni angeboten wird. Ihr könnt Sprachen ler-nen, die „Biblischen Bezüge in den Simpsons“untersuchen, Astronomie hören oder euren Ho-rizont in „Zombologie: Das Seminar der leben-den Toten“ erweitern. Eigentlich ist für jeden Ge-schmack etwas dabei!

Um eine Veranstaltung für das Studium Gene-rale hören zu dürfen, gibt es nur wenige Voraus-setzungen. Es darf (in der Regel) keine Veranstal-tung der Informatik sein und der Dozent muss dieTeilnahme erlauben. Die Kriterien zum Bestehensind von Dozent zu Dozent unterschiedlich: Beieinigen reicht die aktive Teilnahme, andere wol-len eine kurze Ausarbeitung, ein Referat oder eineKlausur. Welche Bedingungen ihr erfüllen müsst,erfragt ihr am besten direkt beim jeweiligen Do-zenten. Mindestens eine der Studium Generale-Veranstaltungen muss benotet sein. Die Note hatjedoch keinen großen Einfluss auf eure Gesamt-note.

Im Vorlesungsverzeichnis existiert bereitsein ganzer Katalog an Studium Generale-Veranstaltungen. Wenn ihr eine Veranstaltung be-legen möchtet, die nicht unter „Studium Gene-rale“ aufgeführt wird, wendet ihr euch am ein-fachsten an den jeweiligen Dozenten. Ab undzu gibt es leider Zulassungsgrenzen für StudiumGenerale-Hörer oder es werden gar keine Studi-um Generale-Studierenden zugelassen. In der Re-gel ist eine Teilnahme aber möglich und ihr müsst– sofern die Anmeldung in PAUL nicht möglichist – euren Dozenten nur das entsprechende For-mular6 unterschreiben lassen.

In welchem Semester ihr Veranstaltungen fürdas Studium Generale hört, ist euch überlassen.

Wichtig ist nur, dass ihr mit eurem Nebenfachund dem Studium Generale zusammen mindes-tens 25 ECTS erreicht. Das Studium Generale hatalso einen Umfang von bis zu 7 ECTS Punkten.7

Weitere Informationen zum Studium Generalefindet ihr ggf. beim Institut für Informatik8 oderbei uns9.

Empfehlungen und Tipps

Ihr solltet die ersten beiden Semester nutzen, umeinmal unverbindlich in die Veranstaltungen derverschiedenen Nebenfächer hineinzuschnuppern,indem ihr diese zunächst als Studium Generaleanmeldet. So lässt sich leichter entscheiden, wel-ches Fach einem liegt, und ihr könnt ggf. späterdie Veranstaltungen für das Nebenfach anrechnenlassen.

Zu (fast) jeder Veranstaltung werdet ihrÜbungsmaterial mit jeweils zum Stoff passendenAufgaben bekommen. Diese solltet ihr auch un-bedingt machen, da sonst der Lerneffekt einerVorlesung gleich Null ist.

Bildet Lern- und Arbeitsgruppen! Dies schütztvor Frust. Übungszettel sind dann auch nichtmehr ganz so schlimm.

Solltet ihr eine Veranstaltung nicht im dafürvorgesehenen Semester abschließen können, ver-zweifelt nicht. Es ist nichts ungewöhnliches, län-ger als die „Regelstudienzeit“ von sechs Semes-tern zu brauchen.

6http://www.upb.de/studium/paul/formulare/7ECTS: siehe S. 318https://cs.uni-paderborn.de/studium/studienangebot/informatik/studium-generale/

9http://fsmi.upb.de/studium/informatik/studium-generale/

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Der Bachelorstudiengang Informatik

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

07:30 - 09:00

09:00 - 11:00 Ana für Info

Hörsaal G

11:00 - 13:00 Modellierung Modellierung Ana für Info Programmierung

Hörsaal L1 Hörsaal L1 Hörsaal G Hörsaal L1

13:00 - 14:00 Programmierung

14:00 - 16:00 Hörsaal L1 Programmierung

Hörsaal L1

16:00 - 18:00

Die Vorlesungen in deinem ersten Semester. Hinzu kommen Übungen.

Solange ihr euch in Regelstudienzeit be-findet, sollte es zu keinen Überschneidungenvon Pflichtveranstaltungen kommen. Bei Wahl-pflichtveranstaltungen und solchen aus „Exoten“-Nebenfächern kann eine Überschneidungsfreiheitaber nicht garantiert werden. Sollte es dazu kom-men, könnt ihr versuchen die Veranstaltungen ab-wechselnd zu besuchen (schwierig) oder euch füreine entscheiden. Ihr könnt in diesem Fall auchin der Fachschaft Bescheid sagen und mit denProfessor*Innen darüber reden: Gerade bei klei-nen Veranstaltungen können diese evtl. noch ver-schoben werden. Eine Garantie dafür gibt es abernicht.

Ihr studiert nach der Bachelor Prüfungsord-nung 2017. Schaut in eure Prüfungsordnung10,denn sie legt die Rahmenbedingungen für euerganzes Studium fest.

Bei Problemen in direktem Zusammenhang miteiner Veranstaltung, sprecht einfach mit dem zu-ständigen Dozenten in der Sprechstunde. In allerRegel sind die Lehrenden sehr hilfsbereit!

Das Studium Generale ist eure Möglichkeit ander Uni (fast) vollkommen frei zu wählen was ihrhören möchtet. Nutzt diese Möglichkeit!

Studium ist ja gut und schön, aber dabei nichtdie wirklich wichtigen Dinge im Leben verges-sen!

10https://www.cs.upb.de/studium/formalitaeten/ordnungen/

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Studiengänge

Der Bachelorstudiengang Mathematik

Willkommen in der Welt der echten Mathematik.Die Schule ist vorbei, rechnen werdet ihr so baldnicht mehr müssen und Zahlen größer als vier lau-fen euch nur noch als Aufgabennummer über denWeg. Dafür werdet ihr nicht nur die Schulmathe-matik auf Herz und Nieren überprüfen und end-lich auch Begründungen für die bekannten Re-chenregeln lernen, sondern auch eine ganze Men-ge Neues.

Viele von euch werden etwa rund um Weih-nachten in eine erste Schaffenskrise kommenund jede Menge Selbstzweifel entwickeln. DieÜbungszettel werden einem großen Teil von euchunlösbar erscheinen und die Vorlesung wird vie-len so vorkommen, als wäre sie auf chinesisch.KEINE PANIK! — Da sind wir auch alle durch-gegangen. Wichtig ist, dass ihr nicht anfangt vonanderen abzuschreiben. Versucht euch immer anden Übungszetteln, lernt Definitionen als wärenes Vokabeln und macht euch zu jedem neuen Be-griff oder Satz mindestens ein, besser aber meh-rere Beispiele. Es ist völlig normal nicht sofortalles, schon gar nicht während der Vorlesung zuverstehen, doch man kann sich diese Dinge erar-beiten.

Wenn ihr nicht weiterkommt, dann fragt – früh-zeitig (!) – andere um Hilfe, besucht die Lernzen-tren sowie die Übungen und scheut auch nicht da-vor zurück, die Mitarbeiter*Innen oder den Pro-fessor*Innen mit Fragen zu löchern. Die meistenProfessor*Innen reden sehr gern über ihr Stecken-pferd und blühen förmlich auf, wenn sie einen zu-hörenden Studierenden gefunden haben. Aus Er-fahrung können wir euch sagen, dass die Univer-sitätsmathematik vor allem eine Frage der Ge-wöhnung ist. Deswegen wird es mit der Zeit ganzvon selbst einfacher.

Falls eure Fragen nicht direkt hier – im EI –beantwortet werden, findet ihr weitere Informa-tionen in der Bachelorprüfungsordnung sowie un-ter11. Wenn ihr sonst noch etwas wissen wollt,kommt bei uns in der Fachschaft vorbei. Wir ken-nen die Regelungen und können euch fast immer

weiterhelfen. Und wenn nicht, dann kennen wirim Normalfall jemand anderen, der Rat weiß.

Empfehlungen und Tipps

Zu jeder Veranstaltung werdet ihr Übungszettelmit jeweils zum Stoff der Vorlesung passendenÜbungsaufgaben bekommen. Macht die Übungs-zettel! Denn sonst ist der Lerneffekt einer Vorle-sung fast gleich Null. Außerdem verbessert es eu-re Chancen immens, die Klausuren zu bestehen.

Bildet Lern- und Arbeitsgruppen! Es schütztvor Frust und die Übungszettel fallen dann auchleichter (nicht abschreiben!!). Außerdem kannman so neue Freunde finden.

Sollte es mal zu Veranstaltungsüberschnei-dungen kommen, sucht euch entweder eine ausoder besucht sie abwechselnd (schwierig). In soeinem Fall solltet ihr der Fachschaft und demProfessor Bescheid sagen, damit eine Lösung ge-funden werden kann. Solange ihr eure Pflicht-veranstaltungen in den dazu angedachten Semes-tern besucht, sollte das aber nicht vorkommen.Erst bei Wahlpflichtveranstaltungen können die-se sich mal teilweise überschneiden, aber auchhier sollten überschneidungsfreie Kombinationenmöglich sein.

Besorgt euch ein Exemplar eurer Prüfungsord-nung und lest es auch11. Die Prüfungsordnung re-gelt die Rahmenbedingungen eures gesamten Stu-diums.

Der Computer und das Programmieren sindfeste Bestandteile des Mathematikstudiums.Nehmt den Programmierkurs ernst, ihr brauchtdas später wieder. Auch mit LATEX solltet ihr euchauseinander setzen, bevor ihr eure ersten mathe-matischen Texte am Computer schreibt.

Es ist völlig normal, während der Vorlesungnicht alles bzw. fast nichts zu verstehen. KeineAngst — Arbeitet einfach regelmäßig die Inhal-te nach. Das darf am Anfang auch ruhig längerdauern. Vor allem die Beispiele solltet ihr nach-vollziehen.

11http://math.upb.de/studium/studiengaenge/mathematik/

12

Der Bachelorstudiengang Mathematik

Der Beispielstudienplan für die Matheveranstaltungen sieht wie folgt aus:

Sem

este

r

1 Lineare Algebra I Analysis I Programmierkurs

2 Lineare Algebra II Analysis II Proseminar NF

3 Reelle Analysis Funktionentheorie Numerik I und

4 Algebra Fundamente der Stochastik Mathematisches Praktikum SG

5 Vorlesungen aus dem Wahlpflichtbereich

6 Bachelorarbeit Seminar Wahlpflichtbereich

Zusätzlich: Auch mal Pausen machen und dasPrivatleben nicht völlig vernachlässigen!

Ablauf GrundstudiumDas Grundstudium ist hauptsächlich durchPflichtveranstaltungen vorgegeben. Theoretischkönnen diese auch in einer recht beliebigen Rei-henfolge belegt werden, praktisch ist das abernicht zu empfehlen. Gerade in den ersten dreiSemestern bauen alle Vorlesungen direkt aufein-ander auf.

Das Nebenfach

Zu diesem Stundenplan kommt noch euer Ne-benfach hinzu. In diesem werdet ihr Vorlesungenim Umfang von mindestens 32 ECTS-Punkten12

belegen müssen. Es gibt eine Reihe von Stan-dardnebenfächern, deren Vorlesungen so mit derMathematik abgestimmt werden, dass möglichstkeine Überschneidungen entstehen. Die Stan-dardnebenfächer sind Physik, Informatik, Wirt-schaftswissenschaften, Elektrotechnik, Maschi-nenbau und Philosophie.

Neben diesen Standardnebenfächern steheneuch auch sämtliche anderen Fächer der Uni alsNebenfächer zur Verfügung. Dazu müsst ihr aller-dings einen Antrag beim Prüfungsausschuss stel-len. In diesem muss begründet werden, warumes sich bei eurer Wahl um eine sinnvolle Ergän-zung zur Mathematik handelt und ihr müsst selbsteinen Studienplan für das Nebenfach entwerfen.Wir haben bei uns in der Fachschaft ein Archiv

an bereits genehmigten Nebenfachanträgen undden zugehörigen Studienplänen. Solltet ihr diesenWeg beschreiten wollen, dann denkt auch daran,euch über entsprechende Fristen kundig zu ma-chen.

Bei den Standardnebenfächern sind folgendeVeranstaltungen zu hören:

Informatik1. Sem.: Modellierung2. Sem.: Datenstrukturen und Algorithmen3. Sem.: Berechenbarkeit und Komplexität4. & 5. Sem.: 2 Wahlpflichtfächer (aus: Digital-

technik, Rechnerarchitektur, Wahlpflicht-module des 2. Studienabschnitts)

Elektrotechnik1. Sem.: Grundlagen der Elektrotechnik A2. Sem.: Grundlagen der Elektrotechnik B4. Sem.: Feldtheoriezwei aus

4 / 6. Sem.: Signaltheorie4 / 6. Sem.: Systemtheorie5. Sem.: Elektromagnetische Wellen

Physik1. Sem.: Experimentalphysik A2. Sem.: Theor. Physik A3. Sem.: Theor. Physik B4. Sem.: Theor. Physik C

Wirtschaftswissenschaften1. Sem.: BWL A

12ECTS: siehe S. 3113ECTS: siehe S. 31

13

Studiengänge

2. Sem.: VWL3. Sem.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik4. Sem.: Wahlpflichtbereich 5 ECTS13

Maschinenbau1. Sem.: Technische Mechanik I2. Sem.: Technische Mechanik II3. Sem.: Technische Mechanik III4. Sem.: Werkstoffkunde I5. Sem.: Thermodynamik I6. Sem.: Grundlagen der Mechatronik

Philosophie1. & 2. Sem.: Vorlesungen und Seminare aus den

Basismodulen 1 & 2 im Umfang von16 ECTS

3. & 4. Sem.: Jeweils eine Vorlesung und ein Se-minar aus Basismodul 3 und den Aufbau-modulen 1 bis 3

Wichtig ist bei den Nebenfächern, dass ein Ne-benfach erst dann offiziell als gewählt gilt, wennihr die erste Fachprüfung im Nebenfach abgelegthabt. Wenn ihr also merkt, dass euch ein bestimm-tes Nebenfach nicht liegt, wechselt am besten so-fort, denn ihr dürft euer Nebenfach offiziell nureinmal wechseln. Übrigens gelten für sämtlicheNebenfächer die Prüfungsordnungen dieser Fä-cher. Darauf solltet ihr z.B. in den Wirtschafts-wissenschaften achten, weil ihr dort die Klausu-ren nur 2 mal schreiben dürft, bevor ihr das Fachendgültig nicht bestanden habt!

Studium Generale

Studium Generale heißt: Ihr könnt alles belegenwas ihr wollt, außer Fächern in eurem Haupt-oder Nebenfach! In der Summe muss das Studi-um Generale im Bachelor 6 bis 8 ECTS-Punkteergeben. Alle weiteren Informationen findet ihrim Abschnitt zum Studium Generale in der Infor-matik auf S. 10. Diese gelten – bis auf die ECTS-Zahlen – auch für euch.

Wahlpflicht

Wenn ihr dann das Grundstudium hinter euch ge-bracht habt, liegt das Hauptstudium vor euren Fü-ßen. Jetzt könnt ihr selber wählen, was ihr ma-chen wollt. Wenn nun irgendwo etwas von „wählex ECTS Punkte“ steht, heißt das, dass ihr Vorle-sungen hören müsst, die als Summe diesen Wertx ergeben. Wahlpflichtvorlesungen findet ihr onli-ne im Vorlesungsverzeichnis der Uni unter PAUL.Daneben gibt es noch das Modulhandbuch, indem diese Veranstaltungen grob beschrieben wer-den.

Denkt immer daran, dass es sich bei Mathema-tik um einen Teamsport handelt. Lernt mit ande-ren zusammen. Sprecht mit euren Kommilitonenüber den Vorlesungsstoff. Erst dadurch verstehtihr wirklich, was ihr in den Vorlesungen macht.

Wir wünschen euch nun viel Erfolg in der Weltder Mathematik. Lasst euch nicht entmutigen!Mit dem Frühjahr wird auch die Mathematik ein-facher ;)

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

09:00 - 11:00 LinA Programmierkurs

Hörsaal O1 Hörsaal D1

11:00 - 13:00 Ana

Hörsaal O1

13:00 - 14:0014:00 - 16:00 LinA

Hörsaal L1

16:00 - 18:00 Ana

Hörsaal O1

Die Vorlesungen in deinem ersten Semester. Hinzu kommen Übungen und Nebenfachveranstaltungen.

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Der Bachelorstudiengang Technomathematik

Der BachelorstudiengangTechnomathematik

Sem

este

r

1 Lineare Algebra I Analysis I Programmierkurs

2 Lineare Algebra II Analysis II Proseminar

3 Reelle Analysis Funktionentheorie Numerik I

4 Algebra Fundamente der Stochastik Mathematisches Praktikum

5 Vorlesungen aus dem Wahlpflichtbereich

6 Bachelorarbeit Seminar Wahlpflichtbereich

Die Matheveranstaltungen der Technomathematik

Herzlich Willkommen im BachelorstudiengangTechnomathematik. Dieser integrierte Studien-gang bietet euch durch seine Mischung der Ma-thematik und eurem Schwerpunktfach, das ent-weder Elektrotechnik oder Maschinenbau seinmuss, die perfekte Vorbereitung auf einen spä-teren Beruf. Momentan sieht es so aus, dass aufjede Stelle, die für Mathematiker ausgeschriebenist, mindestens zwei Stellenausschreibungen fürTechnomathematiker*Innen zu finden sind.

Als Technomathematiker*In studiert ihr so-wohl den Studiengang Mathematik, als auch ei-nes der beiden Schwerpunktfächer Elektrotech-

nik oder Maschinenbau. In den Schwerpunktfä-chern werdet ihr mit den Grundlagenveranstaltun-gen des jeweiligen Faches beginnen, allerdingsnicht alle Veranstaltungen, die ein Studi der Elek-trotechnik oder des Maschinenbaus hört, besu-chen. Entsprechend kann es euch passieren, dassihr euch für die weiterführenden Veranstaltun-gen Inhalte eigenständig aneignen müsst. Lassteuch aber nicht zu schnell entmutigen, falls esmal schwerer werden sollte. Um besonders amAnfang Enttäuschungen zu vermeiden, empfeh-len wir euch, dass ihr euch eine Lerngruppe sucht,in der ihr die wöchentlichen Übungszettel löst.

Sem. Elektrotechnik Maschinenbau1 Grundlagen der Elektrotechnik A Technische Mechanik I

Physik2 Grundlagen der Elektrotechnik B Technische Mechanik II3 Experimentalphysik für Elektrotechniker Technische Mechanik III

E-Technik für Maschinenbauer4 Signaltheorie Grundlagen der Mechatronik

Systemtheorie Werkstoffkunde5 Thermodynamik I

Regelungstechnik6 Feldtheorie Messtechnik

Technische Mechanik für Elektrotechniker

Die Veranstaltungen der Schwerpunktfächer

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Studiengänge

Neben den hier genannten Veranstaltungenmüsst ihr außerdem das Studium Generale ab-solvieren. Das heißt, ihr müsst 6 bis 8 ECTSPunkte aus Veranstaltungen einbringen, die nichtzu eurem Haupt- oder Nebenfach gehören. Die-se solltet ihr belegen, wenn ihr mit euren Pflicht-vorlesungen nicht so ausgelastet seid. Sofern ihrals Schwerpunktfach Elektrotechnik wählt, bietetsich hier das 5. Semester an.

Wenn ihr noch Fragen habt, dann besucht unseinfach mal in der Fachschaft oder schaut auf 14.Gerne könnt ihr auch den EI-Artikel über dasMathematik-Studium zu lesen. Vieles dort Be-schriebene trifft auch auf euch zu. Dort findet ihrauch einen teilweise ausgefüllten Stundenplan, inden ihr noch eure Übungen und die Kurse euresSchwerpunktfaches nachtragen könnt.

14http://math.upb.de/studium/studiengaenge/technomathematik/

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Bachelor of Education - Fächer Mathematik und Informatik

Bachelor of Education - FächerMathematik und Informatik

Bisher hieß es ”Nicht für die Schule lernen wir,sondern für das Leben”; ab nun lernt ihr für dieSchule! Willkommen im Lehramtsstudium!

Einige Punkte vorwegDie Prüfungsordnungen der neuen Lehramtsstu-diengänge können auf den Internetseiten des Pa-derborner LehrerAusbildungsZentrums (PLAZ)abgerufen werden15. Kenntnis insbesondere derModulbeschreibungen in den Anhängen der Prü-fungsordnungen ist für ein erfolgreiches Studiumnotwendig!

Praxisphasen: Ihr solltet das Eignungs- & Ori-entierungspraktikum am Besten zwischen demersten und zweiten Semester absolviert haben,sowie das Berufsfeldpraktikum während oder umdas fünfte Semester herum belegen.

Die Anmeldung zu einer Veranstaltung ist Teilder Anmeldung zur Prüfung. Möchte man also ei-ne Veranstaltung, zu der man sich angemeldet hat,nicht weiter besuchen, so sollte man sich abmel-den; andernfalls riskiert man einen Fehlversuch(ein Nichtbestehen der Prüfung) in der zur Ver-anstaltung gehörenden Prüfung und bei dreimalignicht bestandener Prüfung den Ausschluss vomStudiengang.

Momentan ist das Studium eines dritten Fachesim ”Bachelor of Education” nicht möglich.

Inhalt des fünften bzw. sechsten Semesters sindneben den in den Beispielstudienverlaufsplänenaufgeführten Veranstaltungen außerdem jeweilsdie Bachelorarbeit in der Bildungswissenschaftoder der Fachwissenschaft bzw. -didaktik einesder studierten Unterrichtsfächer.

15http://plaz.upb.de/studierende/

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Studiengänge

Das Fach Mathematik

Hier der Beispielstudienverlaufsplan des Faches Mathematik für das Lehramt für Gymnasien undGesamtschulen (La GyGe) bzw. für Berufskollegs (La BK):

Studienverlaufsplan Bachelor of Education - Fach Mathematik

Sem. Fachwissenschaft Fachwissenschaft Fachdidaktik1 Lineare Algebra 1 Einführung in

mathematischesDenken und Arbeiten

2 Lineare Algebra 2 Didaktik derGeometrie

3 Analysis 1 Mathematikam Computer

4 weiterführende ProseminarVeranstaltungzur Analysis

5 Einführung in Didaktik der Sek IIdie Stochastik Teil I

6 Veranstaltung zur Didaktik der Sek IIreinen Mathematik Teil II

Weitere Informationen findet ihr u.a. auf den Internetseiten der Fachgruppe Mathematikdidaktik16.Für weitere Tipps zum Studium der Mathematik lohnt sich auch ein Blick in den Artikel zumBachelor-Studiengang Mathematik, insbesondere der Abschnitt ”Empfehlungen und Infos”!

16https://fddm.uni-paderborn.de/

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Bachelor of Education - Fächer Mathematik und Informatik

Das Fach Informatik

Für das Fach Informatik gestaltet sich der Beispielstudienverlaufsplan für das Lehramt für Gymnasienund Gesamtschulen (La GyGe) bzw. für Berufskolleg (BK) folgendermaßen:

Studienverlaufsplan Bachelor of Education - Fach Informatik

Sem. Fachwissenschaft Fachwissenschaft Fachdidaktik1 Programmierung Modellierung2 Software

EngineeringWahlpflicht

Computer Systeme3 Analysis für

Informatiker (außerbei ZweitfachMathematik)

Didaktische Grundlagen desInformatikunterrichts - GyGe:Fachdidaktische Grundlagen

4 Datenstrukturen undAlgorithmen

Didaktische Grundlagen desInformatikunterrichts - GyGe:

StufenbezogeneUnterrichtsmodelle

5 Berechenbarkeit undKomplexität

Programmier-sprachen

6 Datenbanksysteme Softwarepraktikum

Studiert ihr Informatik und Mathematik auf Lehramt, wird im dritten Semester Analysis für Infor-matiker ersetzt durch das Proseminar Informatik und eine Veranstaltung aus dem WahlpflichtbereichDaten und Wissen.

Weitere Informationen findet ihr u.a. auf den Internetseiten der Informatik Didaktik17. Für weitereTipps zum Studium der Informatik lohnt sich auch ein Blick in den Artikel zum Bachelor-StudiengangInformatik!

17https://cs.uni-paderborn.de/ddi/lehre/studium/

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Wenn der Rechner zweimal piept

Computer und der ganze Kram

Was gibt’s hier?

Die Universität Paderborn ist, wie ihr sicherlichschnell bemerken werdet, mit einer großen An-zahl von Rechnern ausgestattet.

Eigentlich sollte man, auch wenn man keinenRechner besitzt, ohne Probleme Informatik in Pa-derborn studieren können. Neben PCs mit dem si-cherlich bekannten Windows gibt es in den öf-fentlichen Poolräumen (so heißen die Rechner-räume) vor allem PCs mit SUSE Linux, die je-dem Studierenden des Instituts rund um die Uhrzur Verfügung stehen. Wir wollen euch an die-ser Stelle nicht mit Zahlen belasten, die, wenn ihrdiesen Text zu Ende gelesen habt, sicherlich so-wieso nicht mehr stimmen, aber ein bisschen gibtes doch zu wissen: Am Campus gibt es nur fürdie Studierenden der Informatik vier Linux-Pools(Herr der Ringe Pool: E1.303, Bier-Pool: E1.316,Anhalter-Pool: E1.111, Stillarbeitspool E1.129).Mit der Mathematik wird sich der Poolraum inD3.301 (Linux) geteilt, wo sowohl die Mathe- alsauch Informatik-Logins verwendet werden kön-nen. Auf eine Windows-Installation kann auf denInformatik-Poolrechnern remote oder über eineVM durch Wahl der entsprechenden Sitzungsartam Login-Screen zugegriffen werden.

Außerdem hat die Mathematik noch einenPoolraum in D3.339 (Windows). Zudem gibt esfür die Informatik an der Fürstenallee noch ein-mal mindestens genau so viele Rechner (etwa imUnendliche Geschichte-Pool F1.520).Falls ihr trotzdem mal keinen Rechner findet, gibtes noch Poolräume für alle Studierenden, mehrdazu im nächsten Abschnitt. Wie ihr seht, siehtes also im Vergleich zu anderen Unis richtig gutaus, aber nun zur spannendsten Frage. . .

Wie kommt man an die Rechner?

Um die Rechner benutzen zu können, braucht ihreinen Login, also eine Benutzerkennung und eineigenes Passwort. Da ein Login in den Institutenan ein Login beim Zentrum für Informations- und

Medientechnologien (IMT) gebunden ist, müsstihr euch zuerst dort einen Zugang besorgen. Fürdiesen Zweck sind an verschiedenen Stellen inder Uni Terminals aufgebaut worden, an denenihr euch den Zugang anlegen könnt. Zu fin-den sind diese zum Beispiel im Notebookcafé(I0.401), beim IMT selbst, bei den Rechnerbe-treuungen und in der Bibo. In der Regel ge-schieht dies aber in Begleitung eures Teamerswährend der Orientierungs-Phase. Nachdem ihreuch durch eine Webmaske durchgeklickt undden Zugang angelegt habt, habt ihr nun eineE-Mail-Addresse <Benutzername>@mail.upb.de. Damit ihr euch auch in der Mathematikbzw. Informatik anmelden könnt, müsst ihr in derWebmaske des IMT18 unter „Weitere Dienste ein-sehen und beantragen“ einen Rechnerzugang inden Instituten beantragen. Habt ihr das gemacht,müsst ihr für den Mathe-Account nur noch miteiner Studienbescheinigung und einem gültigenLichtbildausweis bei der Rechnerbetreuung Ma-thematik (D2.309) vorbeigehen und diese vorzei-gen. Dort wird auch ein gesondertes Passwort ver-geben. Für einen Informatik-Account ist das nichtnotwendig, da der Account automatisch angelegtwird. Euer Passwort ist hier dasselbe, wie für eu-ren IMT-Account.

Ich habe einen Login, kann michaber trotzdem nicht einloggen

Das kann mehrere Gründe haben. Zum einenkann es sein, dass du die maximal zulässige Men-ge an Speicherplatz belegt hast. Das kannst duunter Linux heraus bekommen, indem du bei„Sitzung“ im Anmeldebildschirm „Abgesichert“auswählst. Dann bekommst du eine kleine Shell.Über den Befehl df -h ~/ kannst du sehen wieviel du belegt hast.Sollte dieses nicht helfen, oder wenn du dich nichtmal abgesichert anmelden kannst, kann es sein,dass dein Login gesperrt wurde. Gründe dafürkönnen sein: Du hast gegen die Benutzerrichtlini-en verstoßen (Illegales Filesharing, Poolrechner

18https://sp.upb.de

20

Computer und der ganze Kram

über längere Zeit gesperrt obwohl nicht darangearbeitet wird, . . . ), oder dein Benutzeraccountwurde aus Sicherheitsgründen deaktiviert (z.B.weil er gehackt wurde). Gerüchteweise hat dieIRB einen eigenen Rechner der den ganzen Tagnur damit beschäftigt ist, schlechte Passwörter zuknacken!Aus Sicherheitsgründen ist der ssh-Zugriffauf Poolrechner nur innerhalb des Uni-Netzes(131.234.0.0/16) möglich. Von außerhalb desUni-Netzes kann ein Login nur über den Rechnersshgate.cs.upb.de erfolgen. Dazu loggedich auf diesem Rechner ein, und verbinde dichdann auf einen Poolrechner weiter. Das sshgateist nicht zum direkten Arbeiten gedacht. EinenLink zur Liste aller Poolrechner findest du unter19. Wenn man übrigens nicht nur Konsolenan-wendungen ausführen möchte, sollte man sicheinfach mit ssh -X auf sshgate verbinden undvon dort dann auch wieder mit ssh -X auf denPoolrechner. Damit hat man die X-Weiterleitungaktiviert und kann somit grafische Anwendungenauf dem Poolrechner starten, die aber auf dem ei-genen Rechner angezeigt werden. Als ssh-Clientfür Windows können wir euch PuTTY empfeh-len, leider gibts hier keine X-Weiterleitung.Eine elegante Alternative zur Verwendung vonsshgate ist die Nutzung eines Virtual Private Net-works (VPN). Die kann auch für andere Dienstepraktisch sein, die nur aus dem Uni-Netz erreich-bar sind. Der Link dazu findet sich am Ende die-ses Artikels.Eine weitere Möglichkeit, von Zuhause in der Unizu arbeiten ist mit dem x2go-Client, wobei auchhier wieder die VPN-Nutzung zum Erreichen desx2go-Servers nötig ist. Den Client gibt es sowohlfür Windows als auch für Linux. Als Zielrechnersollte man x2go.cs.upb.de verwenden. DenLink zum x2go-Client findet ihr am Ende des Ar-tikels.

Unter Windows erfolgt der Login ander Domäne „AD“. Desweiteren ist beiWindows der Profilspeicherplatz (Alles un-ter Dokumente und Einstellungen/<benutzer>) im Rahmen des normalen

Benutzer-Quotas beschränkt. Daher solltet ihrdarauf achten, dass der Browsercache (ist beider Unianbindung eh nicht notwendig ;) ) re-gelmäßig geleert wird, ihr nicht allzu viel aufdem Desktop speichert und größere Dateien ambesten direkt unter Z: (euer Heimlaufwerk) ab-legt. Auch unter Windows gibt es die Möglich-keit auf euer Linuxhome zuzugreifen und zwarindem ihr den Explorer öffnet und in der Adress-zeile \\fs-cifs.cs.upb.de\home\profiles\unix\cs eingebt. Wer nur seltenein Windows-System braucht, kann auch eineVM bzw. einen Remotezugang nutzen, auch hier-zu haben wir einen Link am Ende des Artikels.

Vom Benehmen vor demRechner. . .

Es gibt noch ein paar weitere Regeln, abgesehenvon der Wahl des Passwortes, die in den Rech-nerräumen beachtet werden sollten. Ganz wich-tig ist folgendes: Die Rechner in den Poolräumensind nicht zum Surfen im Internet, Spielen oderähnlichem da, sondern für studienbezogene Ar-beiten. Es wird dich zwar niemand erschießen,wenn du durch’s Netz surfst, aber wenn jemandeinen Rechner zum Arbeiten braucht, dann machden auch frei! Dies gilt insbesondere, wenn dieRechnerräume ohnehin total überfüllt sind. Über-lege dir einfach, ob du gerade zu den Zeiten indie Poolräume musst, in denen diese am vollstensind.

Und was ist mit Drucken?

Wenn du jetzt also einen Login in der Mathema-tik bzw. Informatik hast, willst du sicherlich auchmal die eine oder andere Seite ausdrucken. Dafürmusst du bei uns in der Fachschaft vorbeikommenund kannst dann Guthaben auf dein Druckerkon-to einzahlen. Deinen aktuellen Kontostand kannstdu online20 (ein Service eurer Fachschaft) einse-hen.

Fürs Drucken stehen zahlreiche Laserdruckerüberall in den Poolräumen bereit. Das Druckenunter Windows sollte eigentlich jedem geläu-fig sein und auch unter Linux lässt sich das

19https://irb-service.cs.upb.de/poolrechner.html20http://www.druckerseiten.de

21

Wenn der Rechner zweimal piept

mit wenigen Handgriffen machen. Die meis-ten Programme unterstützen bereits über grafi-sche Oberflächen zahlreiche Druckeinstellungen.Sollte dieses nicht der Fall sein, kann man alsDruckkommando lpr -P <Druckername><Dateiname> angeben. Dieses zeigt einem ei-ne einfache Oberfläche um Druckeinstellungenvorzunehmen. Einige Ergebnisse kann man abererheblich effizienter über die Kommandozeile er-zielen.

Hier noch ein paar Tipps und Tricks:

Binden Bei uns in der Fachschaft und im Bier-pool stehen Bindemaschinen zur freien Benut-zung rum. Binderücken für alle Größen gibtsebenfalls zu Centpreisen bei uns. Und nebenbeibekommt man in der Fachschaft noch ein paarTipps zur Bedienung.

Der Drucker duplext einfach nicht! Dakann es mehrere Gründe für geben: Wirklich Du-plex ausgewählt? Hast du eine eigene Druckin-stanz erstellt und dabei Fehler eingebaut? Ist viel-leicht der Drucker verstellt (da hilft ein Blick insDruckermenü weiter - das Display oben auf demDrucker)? Wenn nichts hilft, frag doch mal denGvD (Guru vom Dienst).

Wo kann ich meine Druckaufträge lö-schen? Von jedem IRB-Rechner (nicht Lap-top!) kannst du auf die Website des Druckers (21

bzw. 22) gehen. Wenn der Auftrag noch nicht anden Drucker weitergeleitet wurde, ist dort das Lö-schen noch möglich.

Kann ich mehrere Seiten auf eine dru-cken? In den meisten Dokumentenbetrachterngibt es einen schönen Druckdialog. Für die Kom-mandozeile hat sich der psnup-Befehl bewährt.Z.B. psnup -2 ei.ps | lpr -P flensdruckt man je zwei Seiten der Datei ei.ps auf eineSeite.

Kann ich auch Hefte (Booklets) drucken?Natürlich ist das möglich! Zuerst musst du deinDokument in eine ps-Datei drucken. Das geht ameinfachsten mit „Drucken in Datei“ in deinem je-weiligen Programm. Dann gehts an der Komman-dozeile weiter (die Datei nennen wir mal ei.ps undwir wollen auf Flens – dem Drucker – drucken):

psbook ei.ps|psnup -2|lpr-P flens-o Duplex=DuplexTumble

Wie komme ich kostenfrei an Windows?Alle Studierenden der Uni kommen kostenfrei aneinen Großteil der Microsoft-Software. Dazu log-ge man sich online 23 ein, gehe auf Dezentra-le Dienste und aktiviere dort den Dienst Micro-soft DreamSpark Standard sowie Microsoft Dre-amSpark Premium - Fakultät EIM. Anschließendkann man sich online 24 einloggen und wird zuMicrosofts Angebot weitergeleitet.

Wo gibt’s noch mehr Infos? Der IRB hatein relativ gutes Drucker-HowTo25. Die Manu-als zu lpr, psnup oder psbook sind auch gu-te Anlaufstellen. Erreichbar über die Konsole mitman lpr (bzw. psnup, psbook).

21https://cupsad.cs.upb.de/printers/<druckername>22https://cups.cs.upb.de/printers/<druckername>23https://sp.upb.de24https://dreamspark.uni-paderborn.de25https://cs.uni-paderborn.de/rechnerbetrieb-irb/drucken/

22

Computer und der ganze Kram

Und nun?

Du kannst dir auch eine Magnetkarte besorgen.Mit Hilfe dieser Karte kannst du 24 Stunden amTag in die Poolräume. Allerdings ist diese Kar-te nur notwendig, wenn du außerhalb der Öff-nungszeiten (8-18 Uhr) in die Poolräume willst.Und wo kriegt man diese Karte? Beim Informa-tikRechnerBetrieb in E0.129,E1.106 oder F2.521(und zwar auch die Mathematiker).

Bitte beachtet die Benutzungsordnung, sonstbist du deinen Login schneller wieder los, als duihn bekommen hast.

So, ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht zu sehrvor den Unirechnern verschreckt, normalerweisewird dein Login nicht sofort gesperrt. . . Dennoch:Denk nach, was du tust!! Du sitzt nicht an deinemheimischen PC, sondern an Maschinen in einemrecht großen Netzwerk, in welchem auch nochandere Leute arbeiten wollen.

Wichtiges kurz gefasst

Unsere Website http://www.die-fachschaft.deSSH-Zugang sshgate.cs.upb.de

Seitenstand zum Drucken http://www.druckerseiten.deRechner in der IRB https://irb-service.cs.upb.de/poolrechner.html

Profil einrichten https://sp.upb.deE-Mail http://imt.upb.de/mail/

x2go-Client http://wiki.x2go.org/doku.phpVPN http://imt.uni-paderborn.de/vpn-zugang/

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Wenn der Rechner zweimal piept

Die Login-Wahl

Alle Jahre wieder: Jede Menge Ersties bekommenihren IMT-Login. Und alle Jahre wieder kommendie lustigsten Dinge dabei heraus.Damit es dieses Mal nicht ganz so lustig wird, hiernun die ultimative Anleitung: Wie mache ich mirein hübsches Login?

Wie jeder Erstie wirst auch du in der O-Phaseein Webformular des IMT ausfüllen müssen, mitdem du dein Login beantragst. So ein Login be-steht klassischerweise aus zwei Teilen: Der User-Name und das Passwort.Aber schön der Reihe nach...

Der User-Name

Die Regeln, die für den User-Namen gelten, sindeigentlich recht simpel: Er muss aus mindestens2, maximal 8 Zeichen bestehen. Dabei sind nurKleinbuchstaben aus dem normalen Alphabet (abis z) und Ziffern (1,2 oder 3 usw. ) zulässig.Nicht erlaubt sind Großbuchstaben (A bis Z),Umlaute (ä,ö und ü), und Sonderzeichen (z.B. %,_, oder $). Alles Andere liegt völlig in deinem Er-messen!

Dein Ermessen bringt uns jedoch noch zu ei-nigen stilistischen Hinweisen. Du solltest dir imKlaren darüber sein, dass dir dein User-Namebis an das Ende deiner Uni-Tage erhalten bleibt!Einmal festgelegt wird er nicht mehr geändert.Technisch ist das zwar mit ziemlichem Aufwandmachbar, aber die Rechnerbetreuung pflegt allen,die auf solch eine Idee kommen, den Kopf abzu-reißen. Also überlegt euch sehr genau, welchenNamen ihr haben wollt!Vielleicht hältst du es im Moment für eine ziem-lich coole Idee, dich <megafuck> zu nennen,aber denk immer daran, dass der User-Name auchgleichzeitig der erste Teil deiner neuen Mail-Adresse sein wird. Und <[email protected]> macht spätestens in E-Mails etwasoffiziellerer Natur keinen besonders guten Ein-druck. Darüber hinaus solltest du deinen Uni-Mailaccount regelmäßig lesen, oder ihn zumin-dest an deine private E-Mail Adresse weiterlei-ten, da an ihn alle wichtigen Nachrichten, wie

zum Beispiel Termine zur Prüfungsanmeldung,geschickt werden.

Was sich immer gut macht, sind Spitznamen(wenn sie nicht gerade zu lang oder obszön sind).Ebenfalls beliebt sind Konstrukte, die aus Vor-und Nachnamen zusammengewürfelt sind (z.B.<ihuebel>).

Das Passwort

Noch wichtiger als ein vernünftiger User-Nameist ein gutes Passwort. Es sagt dem Rechner, dassdu wirklich du bist, schützt dein Home-Directoryvor fremdem Zugriff und vieles mehr. Wie schonbeim User-Namen, gibt es hier einige Regeln, diezu beachten sind.

Das Wichtigste zuerst: Das Passwort ist TopSecret und wird an niemanden weitergegeben!!!Selbst deine Mama hat sich nicht dafür zu inte-ressieren. Dein Passwort geht nur dich etwas anund sonst niemanden!!!

Des Weiteren muss ein Passwort mind. 8 Zei-chen lang sein und dabei jeweils mindestenseinen Großbuchstaben, einen Kleinbuchstaben,eine Ziffer und ein Sonderzeichen enthalten. Dar-über hinaus ist als Zeichen alles erlaubt, was dieTastatur hergibt. Bei der Verwendung von Umlau-ten solltet ihr vorsichtig sein, da diese nicht beiallen Tastaturen existieren. ;-)

Die einfachste Methode, sich ein gutes Pass-wort zu basteln, ist die Folgende: Man neh-me ein x-beliebiges Wort mit acht Buchstaben,wie z.B. <Igelball>. Dann ersetzt man ei-nige Buchstaben nach einem bestimmten Sche-ma durch Sonderzeichen und Ziffern. Zum Bei-spiel schreibt man für alle „l“ ’s einen „/“ undbaut sich auch gleich eine passende Eselsbrückedazu, damit man nicht vergisst, warum man dastut. In diesem Fall merken wir uns einfach, dassder „/“ auf der gleichen Taste wie die „7“ stehtund die „7“ wiederum nichts anderes als ein aufdem Kopf stehendes „L“ ist. Jetzt sieht unserBeispiel-Passwort so aus: <Ige/ba//>. Dannmachen wir aus dem „g“ eine „]“ („g“ = „9“

24

Die Login-Wahl

und „9“ plus ALT GR = „]“) und verschlüs-seln die Vokale nach einem bestimmten Schema(z.B. <a,e,i,o,u> gleich <5,4,3,2,1>).Danach haben wir <3]4/b5//>. Jetzt machenwir aus der ersten „3“ noch ein „I“ (damit wirauch einen Großbuchstaben haben) und schon istaus dem <Igelball> <I]4/B5//> gewor-den. Das ist vielleicht nicht das sicherste Passwortder Welt, aber gut genug für euren Uni-Login.

Generell lässt sich folgendes sagen: Ein Pass-wort ist dann gut, wenn es Sonderzeichen, Zah-len und Groß- und Kleinbuchstaben in wildemDurcheinander enthält und so aussieht, als hätteman besinnungslos auf der Tastatur rumgeschla-gen. Aus Sicherheitsgründen ist es sinnvoll das

Passwort regelmäßig zu ändern.

Das alles und noch viel mehr kannst du auchnochmal auf der Internetseite der Rechnerbetreu-ung nachlesen. Da sich die Seitenstruktur dort re-gelmäßig ändert, empfehlen wir hier lieber, aufder Uni-Seite26 nach dem Artikel „Allgemeine In-formationen zu Kennwörtern“ zu suchen. Falls duimmer noch Fragen haben solltest, dann kannstdu einfach von jedem Telefon in der Uni aus un-ter der Nummer 3317 oder 3318 den GvD (Guruvom Dienst) erreichen oder du gehst direkt bei derRechnerbetreuung (E0.129 oder E1.106) vorbei.

Fragen kannst du natürlich auch (wie immer)bei uns in der Fachschaft (E1.311) stellen!

26http://www.upb.de

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Wenn der Rechner zweimal piept

PAUL

Semesterplanung und Prüfungsübersicht

PAUL steht für „Paderborner Assistenzsystem fürUniversität und Lehre“, dieses System ist für euchüber eine Weboberfläche27 erreichbar. Mit PAULwerden viele Verwaltungsaufgaben innerhalb derUniversität abgewickelt. Dazu gehören unter an-derem folgende Aufgaben, die ihr dort erledigenkönnt:

- Einsehen des Vorlesungsverzeichnisses

- Anmeldung zu Veranstaltungen

- Kursmaterial herunterladen

- Stundenplan verwalten

- Prüfungsanmeldung

- Notenübersicht

- Bescheinigungen erstellen

Im Vorlesungsverzeichnis könnt ihr Veranstaltun-gen getrennt nach den Fakultäten ansehen odermithilfe einer Suchmaske bestimmte Veranstal-tungen suchen. Für jede Veranstaltung ist ein Do-zent, die Veranstaltungsart und die Termine hin-terlegt. Zu vielen Veranstaltungen gibt es Kom-mentare, die den Inhalt des Seminars oder derVorlesung kurz anreißen damit ihr euch ein gro-bes Bild davon machen könnt, was auf euch zu-kommt.

Die Vorlesungsmaterialien und Übungsgrup-penanmeldung werden nicht für alle Veranstal-tungen über PAUL verwaltet, sondern zum Teilüber Panda28. In der Regel wird der Professor inder ersten Vorlesung erklären, wo die Materialienonline gestellt werden und wo der Professor ei-ne Anmeldung zu einer Übungsgruppe akzeptiert.Falls er dies nicht tut, solltet ihr dies in der erstenVorlesung nachfragen.

Anmeldung zuVeranstaltungen

Um sich zu einer Veranstaltung anzumelden,muss man mit dem IMT-Login angemeldet sein.Es stehen über Studium → Semesterverwaltung→ Anmeldung zu Veranstaltungen die Moduledeines Studiengangs zur Auswahl. Bevor eineVeranstaltung gewählt werden kann, muss du dichzu dem Modul anmelden, in dem diese Veranstal-tung liegt. Erst dann ist die Anmeldung für spe-zifische Veranstaltungen möglich. Unter Studium→ Semesterverwaltung → Status meiner Anmel-dungen kann man sich wieder von Veranstaltun-gen abmelden.Achtung! Die An- bzw. Abmeldung von Veran-staltungen und Modulen ist nur innerhalb der An-meldezeiträume möglich. Der Zeitraum kann un-ter 29 abgerufen werden.

Stundenplan und Termine

Ein Klick auf Home zeigt euch die heutigen Ter-mine, ein Klick auf Stundenplan die Terminefür diese Woche. Es ist hier möglich auf eineTages- und Monatsansicht zu wechseln. Die Ter-mine und Stundenplan werden nicht sofort aktua-lisiert, wenn man eine Veranstaltung anmeldet.Dies kann bis zu einer Viertelstunde dauern. DieWochenansicht kann dabei auch in Form einerDruckversion angezeigt werden. Leider steht kei-ne Funktionalität für eigene Termine bereit. Dermonats- und wochenweise Export (auf der linkenSeite eingeblendet) ins .ics Format ermöglicht dasEinbinden in Kalenderprogrammen.

27https://paul.upb.de28https://panda.upb.de29http://www.upb.de/studium/paul-info/fristen-und-termine

26

PAUL

Prüfungsanmeldung

Zu einer Prüfung könnt ihr euch nur währendder Prüfungsanmeldephasen anmelden, aber ihrhabt auch außerhalb der Annmeldephasen dieMöglichkeit euch wieder von Prüfungen abzu-melden. Solltet ihr euch dennoch während die-ser Zeit nicht zur Prüfung angemeldet haben, weilihr an dem vorraussichtlichen Klausurtermin kei-ne Zeit habt, oder nicht alle Klausuren in der ers-ten Phase (also am Anfang der vorlesungsfreienZeit) schreiben wollt, gibt es noch eine zweiteAnmeldephase während der vorlesungsfreien Zeitfür die Klausurtermine Mitte - Ende April. DerZeitraum kann unter29 abgerufen werden. In je-dem Fall solltet ihr euch während der ersten Prü-fungsanmeldephase zur sogenannten Studienleis-tung anmelden. Dies ist wichtig, damit euch derKurs als Bestanden anerkannt werden kann. Ob

und was ihr für das Bestehen der Studienleistungtun müsst erfahrt ihr vom jeweiligen Professor.

Nachrichten von Dozenten

Die Professoren eurer Veranstaltungen und dieUniversitätsverwaltung können euch über PaulNachrichten schicken. Diese erscheinen auf derStartseite von Paul. Ihr solltet regelmäßig dieseNachrichten lesen. Dort werden wichtige Infor-mationen zu euren Veranstaltungen angegeben,wie zum Beispiel ob ein Professor neues Materialonline gestellt hat oder wann die Prüfungsanmel-dephasen beginnen. Es gibt auch die Möglichkeit,diese Nachrichten an euren E-Mail Account wei-terleiten zu lassen. Wie das geht, erfahrt ihr onli-ne.30.

Weitere Infos und ausführliche Broschüren fin-det ihr direkt auf der Informationsseite der Uni31.

30https://www.upb.de/studium/paul-info/hilfe-fuer-studierende/31https://paul.upb.de

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Uni ist mehr als nur Studieren

Studentische Mitbestimmung

Ihr habt die Wahl

Die Studierendenschaft ist eine eigene juristischePerson, der alle Studierenden einer Hochschuleangehören. Sie ist gänzlich demokratisch organi-siert. In diesem Kontext fallen auch oft die Be-griffe Studentische Selbstverwaltung und Mit-bestimmung. Diese Demokratie zeigt sich je-des Jahr durch die Hochschulwahlen, welche imSommer stattfinden und an denen ihr euch min-destens durch Abgabe eurer Stimme beteiligensolltet.

In der Hochschulpolitik muss zwischen Hoch-schule (also der „Universität Paderborn“) und derStudierendenschaft unterschieden werden. Beidehaben unterschiedliche Strukturen und Gremien.

Studierendenschaft

Alle immatrikulierten Studierenden zusammenbilden die Studierendenschaft der Universität Pa-derborn.

Für alle Studierenden existiert das Studie-rendenparlament. Es ist das höchste beschluss-fassende Gremium der Studierendenschaft. Eswählt insbesondere den Allgemeinen Studieren-den Ausschuss (AStA), einige weitere Ausschüs-se und bestimmt über Höhe und Verwendungdes Semesterbeitrages (ca. 300e). Daraus bezahltsich unter anderem das Semesterticket, welcheden Großteil des Semesterbeitrages ausmachen.Üblicherweise 11e des Semesterbeitrags gehenin die hochschulpolitische Arbeit der Studieren-denschaft. Das umfasst die Arbeit des AStA, derFachschaften, der studentischen Initiativen undProjektbereiche.

Fachschaften

Die Studierendenschaft gliedert sich in fünf Fach-schaften, welche den fünf Fakultäten der Hoch-schule entsprechen. Eine Auflistung der Fakultä-ten findet sich weiter unten.

Als Studierende der Informatik, Mathematikoder Technomathematik gehört ihr der Fach-schaft Elektrotechnik, Informatik und Mathe-matik (EIM) an. Wenn ihr Lehramt studiert,habt ihr sogar Auswahl, welcher Fachschaft ihrangehören möchtet. Fachschaften haben nichtsmit Verbindungen oder Burschenschaften zutun. Für die Fachschaft existiert wiederum je-weils eine Fachschaftsvertretung (FSV) und einFachschaftsausschuss (FSA) sowie üblicherwei-se mehrere Fachschaftsräte (FSR). Die FSV istdas Äquivalent zum Studierendenparlament aufEbene der Fachschaft. Die FSV entscheidet ins-besondere über Richtlinien für die Gelder derFachschaft. Dies sind etwa ein Euro des Se-mesterbeitrags jedes Studierenden. Die Fach-schaftsvertretung der Fachschaft EIM wird ent-sprechend von den Elektrotechnik-, Mathematik-und Informatik-Studierenden gewählt. Der Fach-schaftsausschuss wiederum ist das Exekutivorgander Fachschaft (vergleichbar zum AStA) und ver-waltet die Gelder der Fachschaft.

Fachschaftsräte

Fachschaftsräte sind direkt von den Studierendengewählte Gremien zur Vertretung der Interessender Studierenden eines oder mehrerer Studien-gänge (die sogenannte Teilfachschaft). Die Wahlerfolgt bei uns im Rahmen der jährlichen Hoch-schulwahlen. In der Regel sind die Fachschafts-räte die direkten Ansprechpartner*Innen der Stu-dierenden bei kleinen und großen Problemen. DieArbeit der Teilfachschaft wird bei uns nicht nurvon den gewählten Ratsmitgliedern sondern auchvon anderen Studierenden, die sich aktiv beteili-gen möchten, ausgeübt. Schaut einfach mal in un-serem Büro in E1.311 vorbei.

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Studentische Mitbestimmung

Studentische Initiativen undProjektbereiche

Für politische und kulturelle Interessen, die nichtmit einem bestimmten Studiengang verbundensind, existieren studentische Initiativen und Pro-jektbereiche. Beispiele für Initiativen sind die Un-izeitung, der Uni-Chor, der Spieleabend oder dieStudentenmission. Mit der Anerkennung steheneiner Initiative bis zu 250e aus Mitteln der Stu-dierendenschaft zur Verfügung. Bei Projektberei-che gibt es wiederum noch ein paar Regeln mehr,dafür aber auch mehr Geld.

Alle Studierende die sich in den Fachschaftenoder Initiativen engagieren nennt man Aktive!

HochschuleDie Hochschule hat ihre eigene Struktur. Amobersten Ende steht der Hochschulrat, der vonVertretern und Vertreterinnen des vorherigenRats, des Senats und des Ministeriums gewähltwird. Im Hochschulrat sitzen ausschließlich Per-sonen mit einem akademischen Abschluss. SeineHauptaufgabe ist die Kontrolle des Präsidiums.Das Präsidiums leitet und repräsentiert die Uni-versität.

SenatDer Senat ist das höchste Entscheidungsgremi-um mit studentischer Vertretung. Er befasst sichmit allen die gesamte Uni betreffenden Angele-genheiten, insbesondere Infrastrukturmaßnahmenund Regelungen, die für die gesamte Hochschulegelten. In einigen Bereichen kann er nur Empfeh-lungen anstatt konkreter Handlungsanweisungengeben. Im Senat vertreten fünf, im Rahmen derHochschulwahlen gewählten, studentische Ver-treter*Innen die Studierenden.

FakultätenDie Hochschule ist in fünf Fakultäten gegliedert.Jede der Fakultäten hat weitgehende Rechte überihre Angelegenheiten selbst zu entscheiden. Beivielen Beschlüssen des Senats können die Fa-kultäten selbst entscheiden in welcher konkre-ten Form sie diese umsetzen. Die fünf Fakultätensind:

- Elektrotechnik, Informatik und Mathe-matik (EIM)

- Kulturwissenschaften (KW)

- Maschinenbau (MB)

- Naturwissenschaften (NW)

- Wirtschaftswissenschaften (WiWi)

Das höchste beschlussfähige Gremium in den Fa-kultäten der jeweilige Fakultätsrat. Der Fakul-tätsrat besteht aus einigen Professor*Innen undMitarbeiter*Innen, sowie drei Studierenden. Die-se werden ebenfalls im Rahmen der Hochschul-wahlen direkt gewählt. Im Fakultätsrat werdenbeispielsweise Entscheidungen über das Lehran-gebot, Berufungen von Professor*Innen und denHaushalt der Fakultät getroffen.

Institute und weitere Gremien

Jede Fakultät wiederum ist in einzelne Institutegegliedert. In der Fakultät EIM sind dies das In-stitut für Elektrotechnik, das Institut für Informa-tik und das Institut für Mathematik. Die Entschei-dungen innerhalb der Institute werden von den In-stitutsvorständen getroffen. In der Fakultät EIMgibt es jeweils zwei studentische Vertreter*Innenin den einzelnen Institutsvorständen. Diese wer-den von den studentischen Mitgliedern des Fakul-tätsrats vorgeschlagen und vom gesamten Fakul-tätsrat bestätigt.

Neben diesen Gremien gibt es weitere, die vomFakultätsrat und Senat für bestimmte Aufgabeneingesetzt werden und in denen auch studenti-sche Vertreter*innen sitzen. Beispiele sind hierdie Prüfungsausschüsse, Studieninhaltekommis-sionen, die Kommission für Planung und Finan-zen und weitere. Fragt bei Interesse Fachschaft-ler*Innen eures Vertrauens oder schaut auf denSeiten der Uni nach.

Werde aktiv!

Die Mitbestimmung in der Hochschule und diestudentische Selbstverwaltung sind hohe Güter,die es zu schützen gilt, denn viele heutige Errun-genschaften wären ohne sie nicht möglich. In die-sem Sinne engagiert euch, geht wählen, arbeitetan entscheidenden Stellen mit und zeigt damit,dass eure studentischen Vertreter*Innen eine or-dentliche Rückendeckung haben!

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Uni ist mehr als nur Studieren

Studierende

FSR

FSV

FSA

StuPa

AStA

Fakultätsrat

Hochschulrat

Dekanat

Senat

Präsidium

wählt bestätigt beaufsichtigt

Hochschulwahlversammlung

bildet

Auswahl-gremium *

* zwei Vertreter oder Vertreterinnen des Senats,zwei des Hochschulrats, ein des Kultusministeriums

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Begriffe und Abkürzungen

Begriffe und AbkürzungenWer kennt das nicht: Man ist neu und möchte sich auch gerne unterhalten, doch im Gespräch istjedes 3. Wort eine Abk. (Abkürzung) mit unbek. Bed. (unbekannter Bedeutung). Unter angehendenAkademiker*Innen grassiert eine chronische Sprachstörung, allgemein bekannt unter der Abk. AküFi(Abkürzungsfimmel). Dazu kommen dann noch einige weitere unbekannte Wörter, doch um nicht zuviel Verwirrung aufkommen zu lassen, findet ihr hier die gebräuchlichsten Begriffe und Abkürzungen.

AM Audimax, größter Hörsaal der Uni

Ana Analysis

AStA Allgemeiner Studierendenausschuss; einGremium des StuPa’s, allgemeine undhochschulpolitische Interessenvertretungder Studierenden

BA Bachelor-Arbeit

Bachelor, B.Sc. Studienabschluss im „Schnell-durchgang“; Bachelor of Science

BAFöG Bundesausbildungsförderungsgesetz;Anlaufstelle: Studierendenwerk

Bibo Universitätsbibliothek

c. t. cum tempore; akademische Viertelstunde;Bsp.: eine Vorlesung, die um 9 Uhr c.t. be-ginnt, fängt erst um 915 Uhr an

Caféte Versorgung unter anderem mit Backwa-ren und Kaffee (natürlich nicht so gut wiein der Fachschaft ;)) in der Nähe der Mensa

Dekan*In Leiter*In der Fakultät

ECTS European Credit Transfer System.Leistungs- oder ECTS-Punkte, die für eineVeranstaltung vergeben werden, sollen sichan deren Umfang orientieren. In Beispiel-studienplänen sind dies üblicherweise dieZahlen hinter den Veranstaltungsbezeich-nungen. Sieht euer Fach ein Studium Gene-rale vor, könnt ihr mit den ECTS-Zahlenberechnen, wie viele Kurse ihr belegenmüsst.

EI Erstsemester-Info (Heft)

Erstie Erstsemester; Studienanfänger*In

FakRat Fakultätsrat: höchstes Gremium einerjeden Fakultät

FS Fachschaft („WIR“): Gesamtheit der Studie-renden eines Fachbereichs; kann auch dieFachschaftsaktiven oder das Fachschafts-büro (E1.311) bezeichnen

FSA Fachschaftsausschuss; von der FSV ge-wähltes Organ, das sich z.B. um die Geld-vergabe in der FS kümmert

FSMI Fachschaft Mathematik/Informatik(E1.311)

FSR Fachschaftsrat; von den Studierenden ge-wählt. Pro Studiengang ein Rat, Zusam-menschlüsse sind möglich

FSRK Fachschaftsrätekonferenz: Gremium,dass sich aus Vertretern aller Fachschaftenzusammensetzt

FSV Fachschaftsvertretung; von der jeweiligenFachschaft gewählte studentische Interes-senvertretung

FSVV Fachschaftsvollversammlung: mächtigs-tes Gremium der Studierenden einer Fakul-tät

FÜ/F-Gebäude Fürstenallee, Außenstelle derInformatik

Guru Die Rechnerbetreuung (IRB bzw. RBM),also diejenigen, die eure Fehler ausbadenund versuchen, die Systeme am Laufen zuhalten ;-)

HNF Heinz-Nixdorf-MuseumsForum, nach demPaderborner Nixdorf-Gründer benanntes,weltweit größtes Computermuseum in derFürstenallee

HoPo Hochschulpolitik

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Uni ist mehr als nur Studieren

HSP Hochschulsport

HÜ Heimübung; „Hausaufgaben“, die typischer-weise in Gruppen gemacht und abgegebenwerden. Macht eure Übungszettel!

IMT Zentrum für Informations- und Medientech-nologie, Hochschulrechenzentrum

IMT-Medien das Medienzentrum der Uni, imH1-Flur

IO International Office, hier hilft man euch z.B.bei der Planung eines Auslandssemesters

IRB Informatik Rechnerbetreuung (auch: Rech-nerbetrieb; E0.129, E1.106), siehe Guru

KIF Konferenz der deutschsprachigen Informatik-Fachschaften

Klopapier von der Fachschaft Mathe/Info her-ausgebrachtes Blatt mit nützlichen Infor-mationen

KoMa Konferenz der deutschsprachigen Mathe-matikfachschafen

Kulte Kulturwerkstatt

KuWi Kulturwissenschaften/-ler*Innen

LaBK Lehramt Berufskolleg

LaG Lehramt Grundschule

LaGyGe Lehramt Gymnasium und Gesamt-schule

LaHRSGe Lehramt Haupt-, Real- und Gesamt-schule

LinA Lineare Algebra

Master, M.Sc. international anerkannter Ab-schluss, Master of Science

MeWi Medienwissenschaften/-ler*Innen

NF Nebenfach

N.N. nomen nominandum; der Name ist nochnicht bekannt

O-Phase Orientierungsphase; die ersten Tagean der Uni für Erstsemester – damit ihreuch zurechtfindet

PA Prüfungsausschuss: legt die zu erbringen-den Prüfungsleistungen fest und entschei-det über die Behandlung von Sonderfällen

PAUL Paderborner Assistenzsystem für Univer-sität und Lehre

PLAZ Paderborner LehrerAusbildungsZentrum;im W Gebäude

PO Prüfungsordnung: regelt alles, was dein Stu-dium betrifft, z.B. Prüfungsmodalitäten undZulassungsvorraussetzungen

Präsident*In Leiter*In des wissenschaftlichenBetriebs der Universität

Prof Professor*In

PSek Prüfungssekretariat: verwaltet die von denStudierenden erbrachten Leistungen undPrüfungsanmeldungen

PÜ Präsenzübung; hier wird meist der Stoff derVorlesung in kleinen Gruppen bearbeitet.Macht eure Übungszettel!

q.e.d. quod erat demonstrandum: lat. was zu be-weisen war; oft am Ende von Beweisen

RBM Rechnerbetreuung (auch: Rechnerbetrieb)Mathematik (D2.308), siehe Guru

Senat entscheidet über alle Belange der Univer-sität

SeTi Semesterticket

SG Studium Generale

SHK Studentische Hilfskraft (ohne Uni-Abschluss)

SIQK Studieninhalte- und Qualitätskommission:diskutiert Änderungen in den Studienord-nungen und stellt die Qualität der Lehre si-cher

Skript niedergeschriebener Vorlesungsstoff

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Begriffe und Abkürzungen

SS/SoSe Sommersemester; vom 01.04. bis30.09.

s. t. sine tempore; ohne akademische Viertel-stunde; Bsp.: eine Vorlesung, die um 9 Uhrs.t. beginnt, fängt um 900 Uhr an

StuPa Studierenden-Parlament; Organ der stu-dentischen Selbstverwaltung, setzt sich ausden von der Studierendenschaft gewähltenstudentischen Vertreter*Innen zusammen

SWS Semesterwochenstunden; Anzahl der Ver-anstaltungsstunden pro Woche, die man einSemester lang besucht

SWTPra Softwaretechnik-Praktikum

Ü Übung zu einer Vorlesung. Siehe auch Prä-senzübung (PÜ) und Heimübung (HÜ).Macht eure Übungszettel!

VL Vorlesung

WHB Wissenschaftliche (trotzdem studentische)Hilfskraft mit Bachelor Abschluss

Winfo Wirtschaftsinformatik(er)*Innen

WING Wirschaftsingenieurwesen

WS/WiSe Wintersemester; vom 1.10. bis 31.3.

WiWi Wirtschaftswissenschaften/-ler*Innen

ZfS Zentrum für Sprachlehre (I3.401); bietetMaterial (Bücher, Zeitschriften, Softwareetc.) zum Sprachenlernen an, teils auch zur(kurzfristigen) Ausleihe

ZSB Zentrale Studienberatung; I4.322

ZÜ Zentralübung; Dozent*In erklärt i.d.R. dieLösungen des Heimübungszettels. Zwi-schenfragen strengstens erlaubt!

;) Alles nur Spaß!!!

Und hier habt ihr Platz für die Abkürzungen, die euch sonst noch so über den Weg laufen:

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Uni ist mehr als nur Studieren

Die Matiker e.V.

Dein Alumni- und Förderverein

Die Matiker e. V. sind der Absolventen- und Förderverein der Institute für Mathematik und Informatikan der Universität Paderborn. Die Matiker haben sich folgende Ziele gesetzt, um ihre Alma Mater unddie Studierenden der Fächer Mathematik und Informatik zu unterstützen:

- Die Studierenden der Fächer Mathematikund Informatik der Universität Paderbornideell, finanziell und materiell fördern,

- die Institute für Mathematik und Informatikund deren Arbeitsgruppen ideell, finanziellund materiell fördern,

- Studierende, Absolventinnen und Absol-venten zum Erfahrungsaustausch und Ken-nenlernen von Berufsbildern zusammen-führen,

- Studierende, Nachwuchswissenschaftlerin-nen und Nachwuchswissenschaftler bei derTeilnahme an wissenschaftlichen Tagungenund Kongressen unterstützen,

- Studierende bei der Suche nach Prakti-kumsplätzen unterstützen,

- die Organisation von Veranstaltungen zumWissenstransfer fördern.

Übergabe des Stipendiums

Der Verein will durch ein breites Angebot an Veranstaltungen Kommunikationsmöglichkeiten fürStudierende, Dozent*Innen und Ehemalige schaffen. Den hierdurch angeregten Erfahrungstransferzwischen den einzelnen Gruppen aufrecht zu erhalten, gehört für uns zu den wichtigsten Zielen einesEhemaligenvereins.

Was können die Matiker für mich tun?Wahrscheinlich erscheint es euch noch sehr früh, einen Ehemaligenverein kennenzulernen, habt ihrdoch gerade erst mit dem Studium begonnen. Trotzdem können die Matiker auch euch schon vielesbieten. Mit der Mitgliedschaft bei den Matikern werdet ihr Teil des Netzwerkes von Mathematik-und Informatik-Absolvent*innen der Universität Paderborn und erleichtert euch so den Kontakt zuzukünftigen Branchenkollegen. Außerdem bieten wir:

- StipendiumÜber die Stiftung Studienfonds OWL förden die Matiker jährlich eine*n Studierende*n derFächer Mathematik und Informatik. Im Rahmen des Deutschland-Stipendiums wird das Sti-pendium für besonders leistungsstarke Studierende vergeben. Nachrangige Förderkriterien sindzudem soziales bzw. gesellschaftliches Engagement und im Einzelfall finanzielle Bedürftigkeit.

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Die Matiker e.V.

Das Stipendium wird jeweils für ein Jahr vergeben und sollte auf Wunsch der Matiker an einenStudierenden vergeben werden, die bzw. der bereits vor dem Abschluss des Studiums steht. DieFörderung beträgt 3.600e für ein Jahr und wird in monatlichen Raten à 300e ausgezahlt. DieHälfte des Förderbetrages wird vom Bund übernommen.

- Vorträge und Workshops zu studienrelevanten ThemenSeit einiger Zeit veranstalten wir Vorträge zu studienrelevanten Themen, die von den Studie-renden sehr gut angenommen werden. Dabei liefern wir z. B. Hinweise zum Schreiben vonwissenschaftlichen Arbeiten (Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit) und geben Tipps zum Er-stellen und Halten guter Vorträge.

- BerufsbildervorträgeIn unregelmäßigen Abständen laden wir unsere Mitglieder ein, in der Hochschule über ihrenBeruf zu berichten und auch ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Diese Vorträgesollen dazu beitragen, euch Ideen für eure späteren Berufswünsche zu geben und/oder diese zuschärfen.

- Zuschüsse zu Tagungen und KongressenDie Matiker unterstützen euch bei der Teilnahme an Fachtagungen, Summerschools und ähnli-chen Veranstaltungen. Am heutigen Tag mag euch die Teilnahme an einer solchen Veranstaltungnoch weit entfernt erscheinen, aber wir möchten euch ermutigen, während eures Studiums nichtnur zwischen Bett, Hörsaal und Kneipe zu pendeln, sondern auch etwas über den Tellerrand zuschauen.

- Engagement für die HochschuleWeitere Satzungsziele unseres Vereins sind die Förderung der Fachschaft Mathema-tik/Informatik (die sich stets über engagierte Mitstreiter freut) und der Institute Mathematikund Informatik.

Obwohl ihr in den ersten Tagen eures Studiums sicher mit Informationen überschüttet werdet undim Moment genug damit zu tun habt, euch in den Alltag einer Universität einzufinden, so ist esdoch – wir als Absolventen sprechen aus der Erfahrung, die ihr noch machen werdet – immergut, sich bewusst zu sein, an wen man sich bei Fragen und Problemen wenden kann. Neben denProfessor*innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, der Fachschaft und eure Mentor*innen sindwir eine Stelle, an die ihr euch immer wenden könnt.

Mitglied werden für 0 Euro!

Die Matiker e. V. bieten euch die Studierenden-Mitgliedschaft während des gesamten Studiumskostenlos an. Neben dem guten Gefühl, ein Matiker zu sein, kommt ihr in den Genuss vieler Vorteileeiner Voll-Mitgliedschaft.

Wir wünschen euch einen guten Start ins Studium!

Kontakt: Wenn ihr mehr von uns wissen möchtet, dann besucht uns doch unterwww.die-matiker.de oder schickt eine E-Mail an [email protected].

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Uni ist mehr als nur Studieren

Auslandssemester

Die Paderborner Partnerunis

Ja, ihr lest richtig: Ausland! Wir wissen, dass viele von euch gerade erst in Paderborn angekommensind, und nein, wir möchten euch nicht sofort wieder loswerden. Aber ganz im Ernst: Ein Auslands-semester ist eine tolle Sache, die aber schon recht früh organisiert werden muss – typischerweise im3. Semester. Es ist nie zu früh sich Gedanken über einen Auslandsaufenthalt zu machen. Daher habenwir an dieser Stelle schon ein paar Informationen für euch.

Die Vorteile auf einen Blick:

- Ihr lernt viele neue Leute kennen, könntleicht Freundschaften mit internationalenStudierenden (oft sowohl aus dem Gastlandals auch aus anderen Ländern) schließen.

- Ihr lernt eine andere Kultur und ein anderesLand kennen.

- Ihr lernt eine neue Sprache oder ver-bessert eure Sprachkenntnisse in Englischund/oder der Landessprache.

- Ein Auslandssemester könnt ihr super mitAusflügen oder Reisen in (von dort!) nähereStädte oder sogar Länder verbinden – vor,während oder nach der Vorlesungszeit dort.

- Evtl. könnt ihr im Ausland Veranstaltungenhören (und euch anrechnen lassen), die esin Paderborn nicht gibt.

- Ein Auslandssemester macht sich in jedemLebenslauf gut.

- Insgesamt erwartet euch eine Zeit vielertoller Erfahrungen!

Wie? Wann? Wo?

Grundsätzlich ist nicht vorgeschrieben, ob undwann ihr ein Auslandssemester macht. Im Bache-lor ist es am einfachsten es im 5. Semester zu ma-chen, da ihr dann fast nur noch Wahlpflichtkurse

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Auslandssemester

habt, die ihr, falls nötig, etwas einfacher durch an-dere ersetzen könnt. Ihr könnt aber auch z.B. euer6. Semester im Ausland studieren, mit entspre-chenden Absprachen manchmal sogar eure Ab-schlussarbeit im Ausland schreiben (ob das zeit-lich empfehlenswert ist, ist eine andere Sache).Im Master könnt ihr natürlich auch ins Auslandgehen – wenn ihr wollt, sogar erneut ;-).Für die Vorbereitungen müsst ihr mindestens(!)ein Jahr einkalkulieren. Möchtet ihr euch sprach-lich vorbereiten, könnt ihr das natürlich auchschon deutlich früher machen, z.B. indem ihr ent-sprechende Sprachkurse des ZfS belegt (die könntihr euch auch als Studium Generale anrechnenlassen).Für mehr Details, z.B. was genau für eine Bewer-bung notwendig ist, welche Fristen eingehaltenwerden müssen, welche finanziellen Förderungs-möglichkeiten es gibt etc., könnt ihr euch an dasInternational Office32 wenden.Ihr könnt an einer der Partneruniversitäten derUPB33 oder an einer ganz anderen Uni studieren– letzteres ist allerdings deutlich mehr Organisa-tionsaufwand. Die Auswahlkriterien, warum ihrwohin geht (tolle Uni/ Unterrichtssprache/ inter-essantes Land/ eure Lieblings-Fremdsprache/...),bestimmt ganz allein ihr!

Gut zu wissen

- Bewerbt euch – eure Chancen stehen bes-ser, als ihr denkt! Ihr müsst keinen 1,0-

Notenschnitt haben, um einen Platz an ei-ner Partneruni zu bekommen. Es verfallenleider oft viele Plätze, weil sich nicht aus-reichend Leute bewerben.

- Die Fachschaft bietet jedes Sommerse-mester einen Auslandssemesterinfoabend(ASIA) an. Dort gibt es detailliertere Infor-mationen und Erfahrungsberichte von an-deren EIM-Studierenden.

- Selbst wenn sich durch ein Auslandssemes-ter euer Studium verzögert, lohnt es sich!Das sehen viele Personaler übrigens eben-so ;-)

Weitere Informationen undAnsprechpartner

- International Office (I4.122, I4.213,I4.207)34

- Auslandssemesterinfoabend der FSMI (im-mer im Sommersemester)

- Fachschafts-Webseite35

- Prof. Dr. Tibor Jager (AuslandsbeauftragterInformatik)

- Prof. Dr. Joachim Hilgert (Auslandsbeauf-tragter Mathematik)

32https://www.upb.de/studium/international-office/austauschstudierende-outgoing/33https://www.upb.de/studium/international-office/austauschstudierende-outgoing/

partnerhochschulen-direktlink/34https://www.upb.de/studium/international-office/austauschstudierende-outgoing/

beratung/35https://fsmi.uni-paderborn.de/infos-fuer/studierende/auslandssemester/

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Uni ist mehr als nur Studieren

Studieren in Paderborn heißt auch:

Leben in Paderborn

Paderborn kann auf eine lange Geschichte zu-rückblicken – etwa auf das Treffen zwischen Karldem Großen und Papst Leo III vor gut 1200Jahren. Und jetzt kommt auch noch ihr in eineder kleinsten Großstädte Deutschlands. Obwohl –größte Kleinstadt würde es eher treffen. Für vie-le von euch ist Paderborn sicherlich ein noch un-bekannter Ort. Da ist es selbstverständlich, dassman sich schon mal verläuft oder verfährt. Aberkeine Panik.

Ihr werdet Paderborn sicherlich recht gut ken-nenlernen. Damit ihr euch nicht komplett ah-nungslos verlauft, sollt ihr in diesem Artikel Pa-derborn (zumindest theoretisch) entdecken. Fürden Praxistest gibt es schließlich Einheimischeund Studierende in höheren Semestern. Falls ihrmal nicht mehr weiter wisst, helfen euch dahernicht nur Stadtplan, EI und Internet, ihr könntauch einfach fragen. Dazu könnt ihr einfach malbei eurem Fachschaftsrat vorbeischauen. Ihr fin-det uns in E1.311, unser Büro ist im E1-Flur nichtzu übersehen.

Suchst du noch oder wohnst duschon

Viele von euch haben wahrscheinlich bereits einZimmer oder eine Wohnung in Paderborn oderUmgebung. Falls jedoch einige noch Schwierig-keiten haben sollten oder schon keinen Gefallenmehr an der Behausung finden, haben wir hier ei-nige Hilfen für die Wohnungssuche: Zuerst gibtes das Wohnraumportal36, dass von der Univer-sität und dem AStA unterstützt wird. Diese In-itiative wurde gemeinsam durch die Stadt Pader-born und die Universität gegründet und möchte

durch ein breites, auf Studierende zugeschnitte-nes Wohnungsangebot die Suche für euch erleich-tern. Natürlich könnt ihr auch auf anderen Por-talen, wie zum Beispiel Studierenden-WG37 oderStudierenden-Wohnung38 schauen.

Selbstverständlich könnt ihr euer Glück auchin den regionalen Zeitungen suchen. Danebengibt es den Wochenspiegel, der kostenlos an al-le Haushalte verteilt wird. Auch im Mensafoyerund anderen Schwarzen Brettern der Uni hängenmeist diverse Wohnungsanzeigen aus.

Solltet ihr da auch nichts passendes finden,könnt ihr es noch bei der Mitwohnzentrale (Pa-derwall 1-5, PB, Tel.: (05251) 68280) versuchen.Falls ihr in einem der Studierendenwohnheime(Peter-Hille-Weg, Vogeliusweg, Pohlweg, Mer-sinweg) wohnen wollt, müsst ihr euch beim Stu-dierendenwerk um einen Platz bewerben. Hierhängen oft auch weitere externe Wohnungsange-bote aus. Das Studierendenwerk findet ihr in demGebäude im Mersinweg oder ihr schaut auf dieSeite des Studierendenwerks39. Allerdings habtihr hier meist längere Wartezeiten auf ein freiesZimmer, so dass es sein kann, dass ihr dieses dannerst zum zweiten oder dritten Semester beziehenkönnt.

Wenn der kleine Hunger kommt

Wie jeder normale Mensch bekommen auch Stu-dierende irgendwann mal Hunger. Der erste An-laufpunkt ist normalerweise eine der beiden Men-sen. Die Speisepläne40 informieren euch. Natür-lich ist auch alles auf der Fachschaftsseite zu fin-den!

Falls ihr mal keine Lust habt, das Mensaessenzu „genießen“, gibt es für euch die Möglichkei-

36http://www.wohnraum-fuer-studierende.de37http://www.studenten-wg.de38http://www.studenten-wohnung.de/39http://www.stwpb.de40http://www.studentenwerk-pb.de/gastronomie/speiseplaene/mensa/

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Leben in Paderborn

ten, in der Mensula, der Caféte oder im Grill Ca-fe (ehemals ein Pub) zu speisen. Wenn das nochnicht genug ist, gibt es im Südring Center eineVielzahl von Möglichkeiten zu Essen.

Falls ihr Lust habt, mal das Leben richtig zugenießen und richtig essen zu gehen, bietet Pa-derborn eine große Auswahl an Gastronomie an.„Klassisches“ Fast-Food, „normale“ Pizza oderdoch mal etwas feiner. Da habt ihr die Auswahlvon italienisch bis griechisch, von argentinischüber indisch bis chinesisch. Aber da es ja immerheißt, Probieren gehe über Studieren, findet selbstraus, wo es euch am besten schmeckt und was eu-ren Finanzrahmen nicht sprengt.

Wenn aber doch mal nur der Pizza-Service lie-fern soll, ist der Lecker-Essen-Service der Fach-schaft sicher einen Blick wert. Auf unserer Web-seite41 gibt es eine große Auswahl an PaderbornerLieferdiensten inklusive Lieferzeiten und Speise-karten.

Ausgehen und Feiern Paderborn entwi-ckelt sich (sehr) langsam zu einer richtigenUniversitäts- und Großstadt. Aber was wäre eineStadt ohne die richtigen Kneipen? Von der me-xikanischen Cocktailbar über den irischen Pubbis hin zur Studierendenkneipe ist alles dabei. Ihrwerdet sicherlich eure persönliche Lieblingsknei-pe finden. Aber bis die gefunden ist, ist viel Aus-probieren angesagt.

Aber es gibt natürlich nicht nur Kneipen inPaderborn, sondern auch Discos. Die Highlightssind natürlich die so gut wie jede Woche statt-findenden Uniparties. Diese werden von verschie-denen Fachbereichen, Hochschulgruppen oder In-itiativen angeboten und finden in der Stadt oderam Campus statt. Die größte Party stellt jedenSommer das AStA-Sommerfest dar, auf dem be-kannte Größen der Musikszene, aber auch kleine-re vielseitige Bands auftreten.

Worauf man in keinem Fall verzichten sollte,sind das Liborifest und das Frühlingsfest. Dane-ben gibt es noch den Herbstlibori und im Frühlingden Lunapark.

Etwas Sport gefällig? Gerade als Studieren-de der Mathematik und Informatik seid ihr „be-rufsbedingt“ gefährdet, an Bewegungsmangel zuleiden. Umso wichtiger also, dass ihr mal einenBlick auf das Programm des Hochschulsportswerft. Der bietet nämlich nicht nur vielseitige An-gebote, sondern ist auch noch sehr günstig. Nebentraditionellen Ball- und Laufsportarten werdenauch Kampfsportarten, Tanzkurse, Yoga, Gym-nastik und vieles mehr angeboten. Wer es aus-gefallen mag, kann sich ja mal an Unterwasser-Rugby versuchen. Wer dagegen lieber mit Hirn-schmalz und Geschick Siege erringt, kann sich beiSchach- oder Billardkursen anmelden – als kör-perlicher Ausgleich zur Schreibtischarbeit genügtdas aber sicherlich nicht!

Das gesamte Angebot des Hochschulsports derUni Paderborn findet ihr, inklusive der vollstän-digen Liste der angebotenen Sportarten und wei-teren Informationen zum Gesundheits-Trainings-Zentrum (GTZ) online42.

Wenn ihr keine Lust habt, euch selbst sport-lich zu betätigen und lieber anderen beim Sportzuschaut, werdet ihr in Paderborn durchaus fün-dig. Es gibt einen Fußballverein, den SC Pader-born, ein Baseball-Team, die Untouchables undein Basketball-Team, die Baskets, welche alle je-weils in den oberen Liegen spielen.

Kult Tour Denjenigen von euch, die gerne insTheater oder in die Oper gehen, sei gesagt, dass esin Paderborn zum einen die Westfälischen Kam-merspiele direkt am Rathhaus und zum anderendie Paderhalle am inneren Ring (gegenüber be-findet sich das Sportzentrum Maspernplatz mitSchwimmbad und Sporthalle) gibt. Daneben gibtes noch die Studiobühne direkt auf dem Campus.

In der Kulturwerkstatt (Kulte) finden auch häu-figer mal Veranstaltungen statt, die fast jedenkulturellen Bereich abdecken. Um zu erfahren,was gerade an besonderen Veranstaltungen in Pa-derborn stattfindet, kann man Stadtmagazine wie„Das Heft“ oder Das „Hochglanz“ Magazin her-anziehen. Dort sind neben Berichten aus dem Pa-derborner Kulturleben auch Veranstaltungskalen-

41http://www.die-fachschaft.de/leckeressen42http://www.uni-paderborn.de/universitaet/hochschulsport

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Uni ist mehr als nur Studieren

der abgedruckt.Auch für Cineasten wird in Paderborn recht gut

gesorgt: Zwei Multiplexkinos (UCI und das Pol-lux by Cineplex) mit jeweils acht Sälen, stehendem geneigten Kinogänger zur Wahl. Das UCIbefindet sich in der Liborigalerie, das Pollux ander Fußgängerzone in der Westernstraße. Den ak-tuellen Spielplan findet ihr online43, sowie44 und45. Letztere bieten auch den kostenlosen Spielplanper wöchentlichem E-Mail-Newsletter an.

Besonders zu empfehlen sind die wöchentlichstattfindenden Sneak-Previews. Ihr könnt euchmontags für ab 5,00e im Pollux bzw. im UCIfür 5,90e so richtig überraschen lassen. Dasschöne an der Sneak ist, dass ihr hier nicht nurHollywood-Kracher, sondern auch alternative Fil-

me geboten bekommt.

Von Studierenden - für Studierende Waswäre eine Uni ohne studentische Initiativen undGruppierungen?! Eigentlich ist hier alles vertre-ten, was ihr euch nur so vorstellen könnt. Ange-fangen bei dem Uniradio L’UniCo, über Eurobiz,die im Ausland Studierende betreuen, weiter mitdem Frauenprojektbereich MIA bis zur Univer-sal, die zweiwöchentlich im Semester eine Uni-Zeitung rausbringen. Und dazwischen sind nochviele mehr. Es gibt auch eine komplette Liste46

inklusive aller Kontaktinformationen. Und einesgilt hier immer: Neue Mitglieder sind jederzeitgesucht! Traut euch also und macht mit.

43http://www.paderkino.de/44http://www.cineplex.de/programm/Paderborn45http://uci-kinowelt.de/Paderborn46http://asta.uni-paderborn.de/

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Beweistechniken

Beweistechniken

denen ihr hoffentlich nicht begegnen werden

Beweis durch Autorität „Und warum ist das so?“ – „Weil ich das sage!“Beweis durch Pause Vor Beginn des Beweises: „Bevor ich das beweise, machen wir 10 Minuten

Pause“. Nach der Pause: „Wie wir vor der Pause bewiesen haben . . . “Beweis durch Fachsprache Hier wird versucht, durch viele Fachbegriffe (die zum Teil noch

nicht eingeführt wurden) die Gedankengänge des Beweisführenden zur Unkenntlichkeit zu ver-schleiern: „Aber ich habe doch recht, weil die Mächtigkeit der Hypothenuse a priori nicht dieOrthogonalität der n-ten Dimension schneidet!“

Beweis durch rekursive Querverweise „Den Beweis finden Sie in meinem Skript“. Schautman im Skript nach, wird dort auf ein Buch verwiesen, aus dem Buch auf eine andere Quelleusw. . . .

Beweis durch die Meinung der Mehrheit Ohne Luft zu holen: „Jeder denkende Mensch weißdas. Wer behauptet das Gegenteil? Keiner? Dann können wir ja weitermachen.“

Beweis durch Verlangen eines Gegenbeweises „Wenn Sie das Gegenteil behaupten, dannbeweisen Sie es mir!“ – Sollte der Beweis misslingen, wird die Ursprungsaussage als bewiesenangesehen.

Beweis durch (un-)logische Schlussfolgerung „Der Mensch ist ein Säugetier. Der Delphinist ein Säugetier. Daraus folgt: Der Mensch ist ein Delphin.“

Beweis durch Messfehler Abweichende Beispiele werden als Messfehler der benutzten Instru-mente bezeichnet.

Beweis durch Beispiel Behauptung: x2 = 2x Beweis: Sei x = 2 =⇒ 22 = 22 =⇒ DieAussage gilt.

Beweis durch Messfehler und Beispiel Aussage: Alle ungeraden Zahlen sind Primzahlen. Be-weis: 3, 5, 7, 9 – ist ein Messfehler, 11, 13. Also stimmt die Aussage.

Beweis durch Gewalt Mit einer Waffe vor dem Auditorium stehen und bei Zweifeln Gewalt an-drohen.

Beweis durch Dekolleté Die Aufmerksamkeit wird von dem eigentlichen Beweis durch einen tie-fen Ausschnitt auf das Dekolleté des Beweisführenden gelenkt. Achtung: Funktioniert in derRegel nur, wenn eine Frau den Beweis führt!

Beweis durch Geld Der Beweisführende bietet jedem, der seinen Beweis für richtig erklärt, einengewissen Geldbetrag an.

Beweis durch konfusen Lehrkörper Der Beweisführende sagt a, meint b, schreibt c, rechnetweiter mit d, errechnet e und markiert f als korrektes Ergebnis.

Prähistorische Beweistechnik „Das wurde von irgendjemanden irgendwann schon einmal be-wiesen.“

Kapitalistische Beweismethode „Eine Gewinnmaximierung tritt nur ein, wenn wir den Beweisauslassen. Dann sparen wir Kreide und Zeit.“

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Wichtiges zum Nachschlagen

Busfahrplan

Abfahrt von der Uni Richtung Stadt/Bahnhof

Montag bis Freitag SamstagStunde Minute Minute

Linie 4 Linie 9 Linie 68 Uni-Linie Linie 4 Linie 9 Linie 68

5 32 20 25 - 32 20 -6 19 02 27 44 05 49 - 19 27 42 497 00 47 26 59 10 33 21 36 51 00 16 47 26 59 10 338 17 47 29 59 03 33 06 21 36 48 17 47 29 59 03 33

9-12 17 47 29 59 03 33 06 21 36 51 17 47 29 59 03 3313 17 47 29 59 03 33 06 16 27 42 57 17 47 29 59 03 33

14-16 17 47 29 59 03 33 12 27 42 57 17 47 29 59 03 3317 17 47 29 59 03 33 12 27 42 57 17 47 29 59 0318 17 47 29 59 03 33 12 27 42 57 17 47 29 0319 17 47 29 59 03 33 12 27 42 57 48 29 0320 51 26 56 06 12 51 26 06

21-23 48 18 17 - 48 18 170 48 18 - - - 18 -

Linien 4, 9 und Uni-Linie fahren ab Uni/Südring, Linie 68 ab Uni/Schöne Aussicht. Die Uni-Linie fährt nurin der Vorlesungszeit und Freitags nur bis 18:57.

Während der Vorlesungszeit gibt es eine Direktverbindung zum Informatik-Standort (FÜ) an der Fürsten-allee. Die Busse fahren um 8:49, 10:53, 12:53, 13:53, 15:53 und 17:53 Uhr von der Haltestelle Uni/Pohlwegam O-Gebäude, sowie um 8:49, 10:49, 12:49, 13:49, 15:49 und 17:49 Uhr von der Haltestelle Museumsforum.Ansonsten funktioniert die Busverbindung dorthin über die Linien 68 und 11, Umsteigen am Neuhäuser Toroder Westerntor. Diese Verbindung ist leider nur tagsüber zwischen 9 und 18 Uhr vernünftig zu benutzen.

Gut gemeinter Hinweis: Die Haltestelle an der FÜ hat den Namen „Museumsforum“.

Semesterticket

Mit dem Semesterticket kann man nicht nur in Paderborn umsonst fahren, es gilt zudem in allen Bussen,Straßenbahnen, U-Bahnen und Regionalzügen innerhalb NRWs, sowie auf wenigen außerhalb liegenden Ver-bindungen. Fragen beantwortet der AStA 47.

47https://asta.uni-paderborn.de/studierende/service/semesterticket/

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Checkliste

ChecklisteDieses ist eine kurze Checkliste (die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt!), was du vielleichtnoch machen solltest, wenn du noch nicht dran gedacht hast. . .

Studium

f Login erstellt?f Block gekauft?f Stift in der Tasche?f Zu Veranstaltungen angemeldet?

paul.upb.def Links zu den Vorlesungsseiten ge-

speichert?f Druckerseiten gekauft? (E1.311)f Über Auslandssemester erkun-

digt?f Schon die Fü gefunden?

Geld

f Für Stipendium beworben?f BAföG beantragt?f In den Jobverteiler eingetragen?

[email protected] Schwarze Bretter im Mensa-Foyer

und in E1 abgegrast?f Überall Studentenvorteile bean-

tragt? (Bank, Handy,. . . )

Leben

f Fahrrad besorgt?f Schon beim Hochschulsport ange-

meldet? unisport.upb.def Busfahrplan?f Kostenlose Windows-Software?

sp.upb.def Die Fachschaft als Startseite?

www.die-fachschaft.def Den Kneipenplan in der Jacken-

tasche? die-fachschaft.de/kneipenplan

f Linux installiert?f LATEX installiert?

Wohnen

f Schon bei der Stadt gemeldet?f Wohnheimantrag? (wenn du einen

Wohnheimplatz möchtest)f Immatrikulationsbescheinigung

dem Vermieter abgegeben? (wennder eine haben will)

Notizen:Hier ist Platz für alles, was ihr so notieren möchtet.

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Wichtiges zum Nachschlagen

Hier ist noch mehr Platz für Notizen

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Ämter, Sekretariate und Behörden

Ämter, Sekretariate und Behörden

Stadtverwaltung Paderborn

Die Stadtverwaltung Paderborn ist mit ihren verschiedenen Ämtern auf verschiedene Gebäude in derStadt verteilt. Hierzu gehört unter anderem das Gebäude am Marienplatz 2a, hier befindet sich z.B.das Einwohneramt in dem ihr eure neue Wohnung anmelden könnt. Häufig bietet das Amt dies aberauch am Anfang des Semesters in der Uni an.

allgemeine Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 8.00 - 12.30 UhrTel.: 05251/88-0 Montag und Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr

Einwohnermeldeamt: Montag: 7.30 - 16.00 UhrDienstag bis Donnerstag: 7.30 - 12.30 UhrDonnerstag zusätzlich 14.00 - 18.00 UhrFreitag: 7.30 - 12.00 Uhr

Universität Paderborn

Servicecenter Haupteingang Mo., Mi., Do. 8.30 Uhr - 16.00 UhrFr. 8.30 Uhr - 14.30 Uhr

Di. 8.30 - 10.00 Uhr, 12.00 - 16.00 Uhr

Studierendensekretariat B0-Flur https://www.upb.de/zv/3-3/sts-team/

Prüfungssekretariate:Mathe, Technomathematik C2.332 Di. 10.30 Uhr - 11.30 Uhr und nach Vereinbarung

Mi., Do. 9.30 Uhr - 11.30 UhrInformatik Bachelor C2.216 Di. - Do. 9.30 Uhr - 11.30 UhrLehramt C2.222 Di. - Do. 9.30 Uhr - 11.30 Uhr

BAföG Amt: Studentenwerk Di. - Do. 10.00 - 12.00 UhrDo. 13.30 - 15.30 Uhr

International Office: I4-Flur https://www.upb.de/studium/international-office/AStA: ME U.210 Mo. - Do. 10.00 Uhr - 14.00 UhrFachschaft Mathe-Info: E1.311 garantiert Mo. - Fr. 13.00 - 14.00 Uhr

praktisch fast immerschaut auf die Kaffeetasse: https://fsmi.upb.de/

Prüfungsausschuss Mathematik, D1.201 vorbeigehen oder Mail schreibenVorsitz Herr Fleischhack

Prüfungsausschuss Informatik, F1.101 vorbeigehen oder Mail schreibenHarald Selke (erste Anlaufstelle) https://www.hni.upb.de/koi/mitarbeiter/hase/Vorsitz Herr Dressler F1.401 http://www.ccs-labs.org/~dressler/contact/

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Wichtiges zum Nachschlagen

Gebäudeplan der Universität Paderborn

A Physik, Chemie, StudiobühneHörsaal A1- A6

AM Auditorium MaximumB Präsidium, Hochschulverwaltung, Presse,

Verwaltung, Hörsaal B1 - B2BI BibliothekC Prüfungssekretariat, WiWi

Hörsaal C1 - C2D Mathematik

Hörsaal D1 - D2E Mathematik/ Informatik, MeWi

Fachschaft und PoolräumeF Fürstenallee 11

Informatik, HNI, PC2, C-LABG Hörsaal GH Geistes-/Gesellschaftswissenschaften,

WiWi, IMT:Medien,Hörsaal H1 - H7

IBZ Internationales Begegnungszentrum,Jenny-Aloni-Haus

I Lern- und Bibliothekszentrum-Bibliothek, International Office, Zentrale-Studienberatung, IMT: Notebook Café

IW Ingenieurwissenschaften-Elektro-/Maschinentechnik

J MathematikK ChemielaborgebäudeL Hörsaal und SeminarräumeME Mensa, AStA,CafeteriaN Geistes-/Gesellschaftswissenschaften,

Ingenieurwissenschaften,IMT:IT

NW Halle NaturwissenschaftenNWL Naturwiss. ChemikalienlagerO Informatik am CampusP Ingenieurwissenschaften, PhysikQ WirtschaftswissenschaftenS Kunst und GestaltungSP SportanlagenST StudierendenwerkTVZ Technische VersorgungszentraleY Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH)

Im Bau (Fertigstellung 2018)ZD Poststelle, DruckereiZM Zukunfsmeile, Informatik, s-labZSL Zentrales Sonderabfalllager

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... FIN

... FINWir hoffen wir konnten euch mit den wichtigsten Informationen versorgen. Falls doch die eine oderandere Frage offen geblieben ist, kommt einfach bei uns in der Fachschaft (E1.311) vorbei oderschreibt eine Mail an [email protected]. Übrigens, die ganzen fleißigen Leute, die in der Fachschaftarbeiten, tun dies freiwillig und ehrenamtlich. Klar ist es in erster Linie Arbeit, die man in der Fach-schaft verrichtet, aber selbige gibt einem einen guten Einblick in die Abläufe der Uni und wie diesefunktionieren. Außerdem hat man so die Gelegenheit, mit Profs näher in Kontakt zu treten. Natürlicharbeiten wir nicht nur, es wird auch Musik gehört, Unmengen an Kaffee vernichtet, gelabert was dasZeug hält und Party gemacht. Will sagen: Man lernt nen Haufen netter Leute kennen, wenn man sichin der Fachschaft engagiert.

Womit wir beim Thema wären: Wir brauchen immer Nachwuchs! Wenn ihr es für erhaltenswerterachtet, dass Erstsemester betreut, Klausuren ausgeliehen und Fragen beantwortet werden, dann seidihr bei uns immer herzlich willkommen.

Wir wünschen euch einen guten Einstieg ins Uni-Leben und ein erfolgreiches erstes Semester!PS: Es empfiehlt sich übrigens, das Ei etwas länger zu behalten und nicht sofort nach dem ersten

Lesen wegzuschmeißen, da Informationen zum Nebenfach oder dem weiteren Studienverlauf durch-aus noch in 2-3 Semestern interessant sind.

PPS: Schaut mal ab und zu auf http://www.die-fachschaft.de vorbei, da stehen immerdie aktuellsten Ereignisse, die die Fakultät betreffen.

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