DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

84
DAS SCHWARZE Sport-Club Charlottenburg e.V. 97. Jahrgang Heft 4/2010 A 7400 F DM-Siege und WM-Silber in der Staffel Jana Gegner

Transcript of DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

Page 1: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

DASSCHWARZE

Sport-Club Charlottenburg e.V. 97. Jahrgang Heft 4/2010 A 7400 F

DM-Siege undWM-Silber in

der Staffel

Jana Gegner

Page 2: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de
Page 3: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

3 4/2010 DAS SCHWARZE

Vorw

ortVorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportskameraden, liebe Vereinsmit-glieder!

Eine Ära ist zu Ende gegangen. Am 29. Oktober fand die Delegiertenversammlung des SCC Berlin im Rathaus Charlottenburg in Anwesenheit des Staatssekretärs für Sport, des Direktors beim LSB und des Ehrenpräsidenten des LSB, statt.

Delegierten zum Ehrenpräsidenten des SCC Berlin gewählt worden.

Neben den bisherigen Vizepräsidenten Klaus Grahlmann und Jörg Wischhusen wurden Jürgen Lock (bisher Beisitzer), Andreas Hilmer und Eberhard Heck als Vize-präsidenten in das Präsidium gewählt. Rüdiger

Nach 16 Jahren kandidierte Dr. Klaus Henk nicht mehr als Präsident. In seiner langjährigen Amtszeit hat sich der SCC zu einem modernen Großsportverein entwickelt: 4600 Mitglieder (10. größter Berliner Sportverein), Weltmeistertitel und unzählige Deutsche Meisterschaften sprechen eine deutliche Sprache. Der SCC hat Dr. Klaus Henk sehr viel zu verdan-ken. Zu Recht ist Dr. Klaus Henk von den

Otto wurde als Schatzmeister ebenfalls wiedergewählt. Fünf Aufgaben hat das Präsidium für seine Arbeit defi niert:

1. Modernes Erscheinungsbild des Vereins und stärkere Nutzung moderner Technik

2. Stärkere Kooperation zwischen dem SCC und den Schulen3. Ausbau des Kursangebots4. Stärkung des gemeinsamen Bands des SCC5. Weitere Stärkung des Ehrenamts

Selbstverständlich stehen wir für Veranstaltungen oder zur Lösung von Pro-blemen persönlich zur Verfügung. Mit freundlichen GrüßenAndreas StatzkowskiPräsident

Ehrenpräsident Dr. Klaus Henk

Page 4: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

4 DAS SCHWARZE 4/2010

Del

egie

rten

vers

amm

lung Ehrungen anlässlich der

Delegiertenversammlungam 29.10.201025 jähriges Jubiläum Lothar Engel (TE), Wolfgang Mein (FU)

40 jähriges JubiläumHorst-Dieter Busche (TE), Marion Claßen (LA), Manfred Gatza (TE), Albert Geyer (LA)

50 jähriges JubiläumFrank-Dieter Couers (TE), Detlev Dohnke (HA), Jürgen Heidrich (TE), Steffi Hentschel (HO), Dr. Swanhild Leyke-Röhling (LA), Heidrun Löber (TT), Jürgen Stamer (HA)

60 jähriges JubiläumHorst Mette (HA), Winfried Gerstel (TE) – beide nachträglich für 2009

80 jähriges JubiläumGünther Guderlei (HO)

Silberne LeistungsnadelDie Mannschaft sowie der Trainer der Hockey-Mannschaften männliche Jugend A, Knaben A und Mädchen A, Maximilian Kessler (LA), Philip Goos (LA), Sabine Maschke (LA), Karsten Rybka (LA), die Staffeln der 4x200m Jugend und 4x100m B-Jugend (LA) sowie die Mannschaftsmeister im Halb-marathon der W45/50, M50/55 und M60/65 (LA)

Goldene LeistungsnadelAndré Höhne, Maik Berger, Carsten Schmidt (LA)

Silberne VerdienstnadelBeate Britze (TE), Reinhard Grundkowski (LA), Andreas Hilmer (BB), Horst-Dieter Himpel (HO), Joachim Kuntze (BVV), Andreas Wilking (INL)

Goldene VerdienstnadelSieglinde Henrich (EISL), Wolfgang Hentschel (HO), Marianne Horny (LA)

Page 5: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

5 4/2010 DAS SCHWARZE

Del

egie

rten

vers

amm

lung

Theodor-Pohle-GedächtnispreisJürgen Heidrich (TE)

Walter-Blume-GedächnispreisPhilip Goos (LA)

EhrenmitgliedschaftKaweh Niroomand (VO) Inhalt

Baseball/Softball .....................11

Eishockey ................................17

Eislauf ...................................... 2

Fußball ....................................25

Handball .................................27

Hockey ...................................35

Inline-Skating undEisschnelllauf ......................... 46

Kinderhort ..............................55

Kegeln ....................................57

Lacrosse ................................. 60

Leichtathletik, Triathlon,Rollstuhlsport ......................... 64

Radwandern ...........................78

Senioren .................................79

Tischtennis ............................. 80

Page 6: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

6 DAS SCHWARZE 4/2010

Ehre

nprä

side

nt Ehrenpräsident

1988 – 2010 – 23 Jahre Mitglied des Präsidiums.1988 – 1994 auch in der Leitung der LA, seit 1994 als Präsident.

Wenn man mich vor 4 Wochen vor der Delegiertenversammlung 2010 gefragt hätte, was hast Du denn nun in den 23/16 Jahren gemacht, hätte ich geant-wortet, ich habe meine Pfl icht getan und mich dem Testament Friedrich’s des Großen entsprechend verhalten:“… es ist die Bestimmung des Menschen, für das Wohl der Gemeinschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten.“ Zwei weitere Sprüche haben mich durch das Leben begleitet „mehr sein als schein“ und „sei getreu bis in den Tod, so will ich Dir die Krone des Lebens geben“.

Bei näherem Hinsehen allerdings, sprich Durchblättern von 4 x 23 = ca. 100 Clubzeitungen, mit ebenso viel Leitartikeln (seit Jahren mit dem Nachsatz: „p.s. sind Sie, bist Du heute schon gelaufen?„) kommt neben den Besuchen der Veranstaltungen von 17 – 21 Abteilungen und der Repräsen-tation des Vereins die stolze Zahl von ca. 1.000 Präsidiumssitzungen mit all ihren Diskussionen, Problemen und Entscheidungen zum Tragen.

Hierbei haben wir uns a.o. gefreut über die Grünen Bänder für AF, Hockey, LA und Volleyball, über die fast 20 Deutschen Jugendmeisterschaften der Volleyballer, die 3 DJM der AF, die 5 DJM der Hockeyer, die deutschen und internationalen Erfolge der jugendlichen und erwachsenen ModF wie auch über die vielen deutschen und internationalen Erfolge unserer LA, im Eislauf, im Inline und im Senioren-Tennis und –TT und im Volleyball der Männer in Bundesliga und Pokal.

Besonders zu erwähnen: WM im Diskus Robert Harting, JWM im Diskus Julia Fischer, EM Kallabis und EMu23 Harting.

Beachtlich in diesem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass wir als Vielspartenverein in 7 verschiedenen BL vertreten waren oder sind, nämlich AF, Baseball, Hockey D.+ H., Lacrosse D. + H. und am publikumswirksams-ten im Volleyball M.

Gerade diese Bundesliga-Zugehörigkeit machte uns stolz, bescherte den Abteilungsverantwortlichen und uns aber viele Probleme, Diskussionen und Anträge. Hierbei ging es nicht nur um die Finanzen sondern auch u.a. um die BL-gerechte Ausstattung der Wettkampfstätten durch das bezirkliche Sportamt, was oft nur in jahrelangen Bemühungen gelang.

Wir sind froh, dass in unserer Zeit die Mitgliederanzahl fast gleich geblieben ist 4.800 – 4.600, während andere vergleichbare Vereine durch Umsiedlung von Mitgliedern und aus wirtschaftlichen Gründen erhebliche Mitgliederverluste hatten. Das LSB/DSJ-Programm „Kids in die Vereine“ half uns hier gegenzusteuern.

Eine andere Zahl dagegen stieg in dieser Zeit beachtlich: nämlich die jährliche Teilnehmerzahl, die unser verlängerte Arm, die SCC Events GmbH

Page 7: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

7 4/2010 DAS SCHWARZE

Ehre

nprä

side

ntfür ihre Veranstaltungen vermelden konnte, stieg von 60.000 auf nunmehr über 170.000.Die Verleihung des „Awards Marathon of the Decade“ im Jahre 2009 durch AIMS im Büro des Regierenden Bürgermeisters von Berlin würdigte damit die weltweit anerkannte Organisation und die Tatsache, dass beim real-,BERLIN-MARATHON in den letzten 10 Jahren nicht weniger als 6 WR aufgestellt wurden.

Natürlich hatten wir auch einige unerfreuliche Krisen zu durchstehen. Ano-nyme Briefe zu angeblichen Vorkommnissen im Jugendbereich, Rücktritt eines gesamten Abteilungsvorstandes ohne Nachfolger und damit zeitweise Übernahme der Abteilungsleitung durch das Präsidium. Zahlungsbefehle i.H.v. mehreren 100.000,- DM wegen der Versäumnisse in Abteilungen forderten zunächst Ruhe und starke Nerven von uns.

Gute Anwälte und der rBM haben uns letztlich geholfen.Ein Thema, was uns, insbesondere Jörg Wischhusen, jahrelang immer

wieder beschäftigt hat, war das Vorhaben „SCC-Zentrum“.Das Bezirksamt war – besonders in Gestalt einer bestimmten Baustadträtin

– nicht gerade begeistert von unseren Ideen. Um eine Finanzierung in sich zu erzielen, ging es hier leider nicht nur um Verwaltungs-, Versammlungs-, Restaurant- und Trainingsräume, sondern auch um Übernachtungsmöglich-keiten. Gescheitert sind wir letztlich an der Finanzierungsfrage für ca. 40 Mio DM, die zunächst zur Verfügung standen sich jedoch bei immer längeren Verhandlungen mit dem Bezirksamt verfl üchtigten.

Stattdessen übernahmen wir dann bei Umzug der SCC Running Events GmbH in die Glockenturmstr. vom BezA. ein unrentables Jugendgästehaus und machten es rentabel.

Jugendgästehaus, sportbetonte Kinderhorte, Radwandern, Inline, Eisho-ckey und Lacrosse sind die neuen Abteilungen unserer Präsidentschaft, wobei wir das Jugendgästehaus leider in diesen Tagen schließen mussten.

Von den Bemühungen um das SCC-Zentrum ist bei mir der Wunsch nach einer SCC-eigenen Sporthalle (neu oder abgelegte Schulturnhalle) übrig geblieben. Weiterhin würde ich mir für die Zukunft eine (freiwillige) Berufskartei unserer Mitglieder und evtl. eine 2. Geschäftsstelle in der Charlottenburger City (Wilmersdorfer Str.) wünschen.

Ganz wichtig scheint mir für die Zukunft die Aufwertung des Ehrenamtes durch Werbung, Ausbildung, Betreuung und Anerkennung der Ehrenamtli-chen und eine regelmäßige, nicht immer wieder erbettelte Anlieferung von Bildern und Unterlagen durch die Abteilungen an das Clubarchiv zu sein.

Was macht denn nun das Wesentliche dieser 16 Jahre als Präsident oder 23 Jahre als Präsidiumsmitglied aus?

Page 8: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

8 DAS SCHWARZE 4/2010

Ist es das letztendlich vergebliche jahrelange Bemühen um ein SCC-Zen-trum?

Ist es u.a. die Tatsache, dass in dieser Zeit der S-Bahnanschluss „Eichkamp“ wieder erkämpft wurde?

Sind es die diversen deutschen Jugendmeisterschaften im AF, Volleyball, Hockey, Mod. Fünfkampf, Eislaufen, in der LA und die damit verbundenen Grünen Bänder?

Sind es die diversen deutschen Meisterschaften der Erwachsenen im Volleyball (3 x DM, 3 x Pokal), Lacrosse, Mod. Fünfkampf, Eislauf, Inline und in der LA? (65 x DM, WM Harting, JWM Fischer, EM Kallabis, EMu23 Harting).

Oder ist es die Tatsache, dass Aktive des SCC in dieser Zeit in 10 verschie-denen Sportarten Mitglieder der Deutschen Nationalmannschaften der Jugend, der Junioren und der erwachsenen M. und Fr. waren? (AF, Baseball, Eislauf, Hockey, Inline, LA, Mod. Fünfkampf, Tennis, TT, Volleyball).

Oder war es unsere, vielleicht noch nicht abschließende Beschäftigung mit der Stellung des SCC im Dritten Reich?

Es war wohl alles zusammen.Ebenso wichtig wie die sportlichen Erfolge aber war die Tatsache, dass

unser Verein in jedem dieser Jahre mindestens 50.000 Stunden an ehrenamt-licher Arbeit in den Dienst des Breiten- und des Leistungssports in Berlin und in Deutschland gestellt hat. (ca. 150 Ehrenamtliche X 7 Std. pro Woche x 50 Wochen ~ 50.000)

Dafür danke ich allen Ehrenamtlichen im SCC ganz herzlich und sage:

Ich bin stolz darauf, dass ich 16 Jahre lang Präsident dieses Vereins sein durfte, insbesondere nachdem der damalige DSB-Präsident, Manfred von Richthofen, seine Rede auf unserer Jubiläumsfeier zum 100. Geburtstag des Vereins 2002 mit den Worten schloss:

Der SCC ist ein Edelstein in der Landschaft der deutschen Vereine!

Wir alle wollen daran arbeiten, dass es so bleibt.

Dr. Klaus HenkEhrenpräsident

p.s. bist Du, sind Sie heute schon gelaufen?

Ehre

nprä

side

nt

Page 9: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

9 4/2010 DAS SCHWARZE

SCC

EVEN

TS G

mbH

SCC EVENTS GmbH

Schon über 15.000 Anmeldungen für den BMW BERLIN-MARATHON 2011Drei Wochen nach dem Regenmarathon 2010 – so früh wie noch nie - startete die Anmeldephase für den BERLIN-MARATHON 2011. Am 18. Oktober wurde auf einer Pressekonferenz mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit der neue Titelsponsor BMW vorgestellt und die Online-Anmeldung für den BMW BERLIN-MARATHON 2011 eröffnet. Nach acht Tagen hatten sich bereits über 10.000 Teilnehmer angemeldet. Dies liegt vor allem an der Neuregelung des Teilnahmebeitrags, der sich nicht mehr an Zeitfenstern orientiert, sondern an Kontingente gekoppelt ist. So beträgt der Beitrag bis 10.000 Teilnehmer 60 Euro, danach bis 25.000 80 Euro und schließlich 100 Euro, bis das Limit von 40.000 erreicht ist.

Diese Maßnahme war notwendig geworden, nachdem das Teilnehmerlimit von 40.000 von Jahr zu Jahr früher erreicht wurde, zuletzt Mitte April 2010 (ein Jahr zuvor Ende Mai), und so eine seriöse Finanzplanung nicht mehr möglich war. Die dritte Stufe des Teilnahmebeitrags wurde zuletzt nur noch marginal erreicht. So lässt sich natürlich ein Millionen Euro teures Unterneh-men wie der Berlin-Marathon nicht vernünftig planen bzw. fi nanzieren.

Der Berlin-Marathon ist die größte Eintages-Sportveranstaltung in Deutsch-land und nur mit immensem Aufwand an Personal und Material durchführbar. Dabei fallen natürlich auch immense Kosten an. Bei vergleichbaren Marathons wie z.B. in New York oder London ist der Teilnahmebeitrag übrigens um ein Mehrfaches höher, wenn es denn überhaupt gelingt, dort eine Startnummer zu ergattern. Diese Läufe sind nahezu ein Jahr im Voraus ausgebucht.

Neu ab 2011: Der BMW BERLIN-MARATHONNach elf äußerst erfolgreichen Jahren mit real,- als Titelsponsor ist ab 2011 BMW neuer Titelsponsor des BERLIN-MARATHON. „Wir freuen uns, dass BMW das Potenzial des Laufsports für sich nutzen möchte und ab 2011 den BERLIN-MARATHON unterstützt. Ich bin sicher, dass BMW als Pre-miumpartner des BERLIN-MARATHON viele weitere attraktive Akzente setzen wird“, erklärte Rüdiger Otto, Geschäftsführer von SCC EVENTS im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit. „Der BERLIN-MARATHON gehört zur Stadt Berlin als Sport-Event erster Klasse“, meinte Wowereit, der außerdem den erhebli-chen wirtschaftlichen Faktor hervorhob hob, den der Marathon für die Stadt bedeute. „Er ist gut für die Hotellerie und die Gastronomie und außerdem ist er eine schöne Werbung für die Stadt Berlin“, so Wowereit. Das Engagement von BMW ist zunächst auf drei Jahre festgelegt.

Page 10: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

10 DAS SCHWARZE 4/2010

SCC

EVEN

TS G

mbH

Am 18. Oktober wurde BMW als neuer Titelsponsor des BERLIN-MARA-THON vorgestellt. Von links: Rüdiger Otto (SCC EVENTS), der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, Manfres Bräunl (BMW) und Jürgen Lock (SCC EVENTS).

Der 38. BMW BERLIN-MARATHONfi ndet am 25. September 2011 statt.

In das Jahr 2011 gehen wir auch mit einem neuem Firmennamen und einem frischen Logo. Da wir nicht nur reine „Running“- Veranstaltungen durch-führen sondern z.B. seit langem auch Inline-Skating und Rollstuhlfahren in unserem Programm haben und uns zudem auch artverwandten Sportarten wie Triathlon zuwenden wollen, haben wir vor kurzem die bisherige SCC-RUNNING Events GmbH“ in nunmehr SCC EVENTS GmbH umbenannt. In diesem Zusammenhang erfolgte auch eine Neugestaltung unseres Logos „SCC EVENTS“, das sowohl Elemente des traditionsreichen „Schwarzen C‘s“ beinhaltet als auch Ansprüchen moderner Grafi k entsprechen soll. Wir betonen dabei, dass „Laufen“ selbstverständlich die Kernsparte aller unserer sportlichen Events bleiben wird.Thomas Steffens

Page 11: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

11 4/2010 DAS SCHWARZE

Base

ball/

Soft

ballBaseball/Softball

Die Challengers 2010Mit 5 Mannschaften gingen die Challengers in der Saison 2010 an den Start. Eine Jugendmannschaft, eine Juniorenmannschaft, die Verbandsligamann-schaft (Herren), die Bundesligamannschaft und die Verbandsliga (Damen). Nach 7 Monaten lässt sich nun ein Fazit ziehen: Die Baseball und Softball-teams des SCC sind in Berlin Brandenburg in diesem Jahr nicht zu schlagen gewesen.

4 Berlin/Brandenburg Meisterschaften, die Bundesligamannschaft Tabelle-nerster und nur aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses nicht Meister. Insgesamt 11 Einzelauszeichnungen gab es für Spieler der Challengers. Gerade bei den Jugend-, Junioren- und Verbandsligateam zeigte sich die sehr gute Jugendarbeit der Challengers.

Softball Verbandsliga (Damen)Die Endphase der regulären Saison konnte von den Challengers Damen relativ entspannt angegangen werden, da bereits drei Spiele vor Saisonende feststand, dass sie erneut das Finale erreicht hatten. Um den zweiten Finalplatz entwickelte sich ein Dreikampf zwischen den etablierten Porcupines und Redpeppers und den neu gegründeten Wizards. Letzteren ging dann doch die Luft aus, so dass zum Doubleheader gegen Potsdam im Grunde nur noch zwei Gegner in Frage kamen. Mit einem 4:3 Sieg sicherten sich die Challengers zunächst einmal das Heimrecht für die Finalserie, im zweiten Spiel ging es dann für Potsdam letztlich um mehr und auf SCC-Seiten konnten auch mal drei neue Pitcher in einem echten Belastungstest ausprobiert werden, so dass dieses Spiel letztendlich immer noch knapp mit 7:11 an die Porcupines ging, die sich eine Woche später denkbar knapp den zweiten Finalplatz sichern konnten. Wie verbissen um jedes Aus gekämpft wurde, zeigte die Verletzung von Jojo Gehle bei einem diving catch auf Shortstop sowie die Kollision von Bexxx Petersen und Kim Ebeling im tiefen Left-Center-Field, die trotzdem noch zu einem Flugaus verwandelt werden konnte. Die übrigen September-Spiele konnten die Challengers deutlich gewinnen, 14:4 und 19:0 gegen die Dragons sowie 15:0 gegen die Flamingos. Somit ging es am 3.10. nach Potsdam zum ersten Finalspiel. Coach Buchholz war nahezu gelähmt, da er sich kurz zuvor einen Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule zugezogen hatte, ähnlich gelähmt agierten aber auch nahezu alle Spielerinnen des SCC, die sich von den routinierten Porcupines ein ums andere Mal vorführen ließen. Das Spiel ging letztlich deutlich mit 5:9 an die Potsdamerinnen. Deutlich besser präsentierten sich Mannschaft und Trainer im zweiten Finalspiel, dessen Beginn und Zuschauereinlass noch lange in Frage standen, da die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ein geheimes Training auf der Hans-Rosent-

Page 12: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

12 DAS SCHWARZE 4/2010

Base

ball/

Soft

ball hal-Sportanlage veranstaltete, was unter höchsten Sicherheitsmassnahmen

geschah. Letztendlich konnte aber nicht nur das Spiel stattfi nden sondern auch eine rekordverdächtige Softballkulisse hineinschlüpfen, wobei alleine die Geräuschkulisse der Challengers-Mannschaft mit ihren Gesängen nicht nur das beschauliche Grunewald erschütterte sondern auch die Fußball-Stars enervierte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und das Pitching von Hannah Claussen sowie der erst wenige Wochen zuvor niedergekommenen Andrea Barth ließen den Stachelschweinen keine Chance, die Partie ging mit 11:1 an die Challengers, Rabea Grebe lief zur 10-Punkte-Führung und dem vorzeitigen Abbruch ein. Erst im anschließenden dritten Finalspiel zeigte sich wieder die gewohnte Spannung, die die Begegnungen der beiden Mann-schaften in den letzten Jahren immer auszeichnete. Das Spiel wogte hin und her, diesmal begann Andrea Barth als Pitcher für den SCC, während erneut Melanie Sander für Potsdam warf. Die frühe Führung der Porcupines konn-ten die Challengers ausgleichen und eine Verlängerung erzwingen. Potsdam konnte mit seinen ersten zwei Schlagleuten den Läufer von der zweiten Base nicht voran bringen. Dann kam Melanie Sander an den Schlag, die in dieser Saison die beste Pitcherin, beste Schlagfrau und wertvollste Spielerin der gesamten Liga war. Da die erste Base unbesetzt war, gab Coach Buchholz ihr keine Chance, dies zu beweisen und ordnete einen Freilauf zur ersten Base an. Der folgende Schlag kam schnell in Richtung Shortstop. Leider versprang er unglücklich, so dass er Jojo Gehle am Hals traf. Anstatt das leichter erschei-nende Aus an der dritten Base zu machen, versuchte sie noch den Wurf an die erste Base, der Wurf mislang jedoch, so dass die Potsdamerinnen doch noch einen Punkt erzielen konnten. Somit waren die Challengers wieder unter Zugzwang. Rickie Klingler startete auf der zweiten Base. Juniorin Emily Kaiserauer, die eine großartige Partie im Rightfi eld gespielt hatte, konnte mit einem Bunt die Unaufmerksamkeit der Potsdamer Second Base nutzen, selbst auf Base zu kommen und den Läufer auf Drei zu bringen. Den anschließen-den Steal ließ Potsdam ohne Gegenwehr zu. Damit kam Jule Koska an den Schlag. Ihr Single ins Right-Centerfi eld brachte beide Läufer nach Hause, sie selbst in die Arme ihres Trainers und den Challengers ihre erfolgreiche Titelverteidigung. Endstand 8:7 für den SCC. Erfreulich nebenbei, dass Jojo Gehle und Rebekka Petersen als Zweit- und Drittbeste Schlagfrauen der Liga ausgezeichnet wurden, wobei bis zuletzt auch Jule Koska, Hannah Claussen und Niki Lautenschläger im Rennen um die Auszeichnungen waren. Coach Buchholz wurde mit der bronzenen Verdienstnadel in die Hall of Fame des Berliner Base- und Softballverbandes aufgenommen. Den Erfolg verdanken die Challengers aber nicht Einzelleistungen sondern der buchstäblich über-mächtigen mannschaftlichen Geschlossenheit sowie dem engagierten Coa-chingstaff, dem in diesem Jahr auch Chris Goebel, Dominik Reyes, Florian Krause, Robert Kilian und Marc-Aurel Voß angehörten, die alle auch für die Zukunft gehalten werden können.

Page 13: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

13 4/2010 DAS SCHWARZE

Base

ball/

Soft

ballBaseball-Nachwuchs bei Deutschen Meisterschaften

Um gleich auf den Punkt zu kommen: Beide Teams erreichten bei den Deut-schen Meisterschaften 2010 jeweils den 7. Platz.

Keiner der Gegner war unschlagbar und oft setzten die Jungs (und natür-lich das Mädel!) um die Coaches Wilgen Reyes und Jeff Mahlke mehr als nur ein Achtungszeichen, indem sie potentielle Titelkandidaten mehr als nur eine harte Nuss zu sein schienen. Letztendlich gingen diese Spiele dann aber immer knapp an den Gegner.

Besonders schwer war das Turnier für die Juniorenmannschaft, da dies-mal kein eingespieltes Team an den Start ging, sondern mit Unterstützung von vier talentierten Juniorenspielern anderer Baseballvereine, eine recht unerfahrene Mannschaft.

Aber all diese kids hatten Spaß, das Wetter war (im Gegensatz zum Ber-liner) traumhaft und niemand verletzte sich.

Besonders stolz sind wir, dass erneut unser Momo Felt zum besten Pitcher der Jugend-DM gekürt wurde.

Aktuell wird wieder fl eißig sonntags in der Halle trainiert und wir sind gespannt, welche Spieler uns in der nächsten Saison verstärken und was die Saison 2011 bereit hält.Jana:o)

2. Herrenmannschaft der Challengers wird Meister der Verbandsliga Berlin-Brandenburg!Die zweite Mannschaft konnte sich nach 2007 erneut die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse in Berlin und Brandenburg sichern.

Nachdem die Saison bereits erfolgreich gestartet wurde, ließen die Leis-tungen der Mannschaft während der Spielzeit erkennbar nach. Dies lag vor allem daran, dass die älteren Spieler nicht in dem eigentlich geplanten Maß von Jugend- und Juniorenspielern verstärkt wurden. Hatte man vor Beginn der Saison aufgrund des allseits bekundeten Interesses noch mit einem Kader von ca. 20 Spielern und mehr geplant, stellte sich leider bald heraus, dass einige Spieler ihre Zusagen für eine Teilnahme in der 2. Mannschaft nicht in die Tat umsetzten.

Dies führte dazu, dass die Mannschaft ohne die Verstärkung durch Stamm-spieler der Bundesliga-Mannschaft nicht spielfähig gewesen wäre. Besonders zu nennen sind hierbei (in alphabetischer Reihenfolge) Chris Goebel, Robert Kilian, Florian Krause, Percy Marks und Mark Aurel Voß, die die Doppel-belastung von Einsätzen in Bundes- und Verbandsliga auf sich genommen haben und ohne deren tatkräftige Unterstützung dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. An dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür!!!

Ersten Umfragen zufolge will die Mannschaft auch nächstes Jahr wieder

Page 14: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

14 DAS SCHWARZE 4/2010

Base

ball/

Soft

ball in der Verbandsliga antreten. Bleibt zu hoffen, dass sich dafür diesmal wirk-

lich genügend Spieler fi nden. Als weitere Herausforderung ist dann noch die offene Trainerfrage zu sehen. Zwar trainieren alle Spieler gemeinsam beim Head-Coach Willy Reyes. Für die Spiele wird jedoch ein Coach benötigt, der während des Spiels die taktischen Entscheidungen trifft.

In der vergangenen Saison hatten sich hierfür Robert Zimanji und Michael Lopata bereit erklärt. Nachdem Michael jedoch seine aktive Laufbahn in diesem Jahr beendet hat und Robert nächstes Jahr nur noch spielen möchte, steht jetzt die Suche nach einem passenden Spiel-Coach an.

Wir sind jedoch zuversichtlich, dass sich hierfür über den Winter eine passende Persönlichkeit fi nden wird. #68

2. BundesligaDie Berliner Klubs waren dieses Jahr das Maß aller Dinge in der zweiten Liga. Die Sluggers und Challengers deklassierten die Gegner und sorgten für einen 7 Spiele Abstand zum Drittplatzierten. Während die Berliner Ligakonkurren-ten allerdings auf Verstärkungen aus den USA und der 1. Bundesliga bauten, setzten die Challengers ganz auf ihren Nachwuchs. Mit Maya „Momo“ Ford Feld und Jerome Bongé, beide 15 Jahre, konnten wieder zwei Jugendspieler des SCC ihr Debüt in der Bundesliga feiern. Nur Paderborn konnte in dieser Saison mit einer noch jüngeren Mannschaft aufl aufen und dies war auch nur den Berliner Spielern Wilgen Reyes (42) , Frank Charlé (37) und Greg Scholz (35) geschuldet, die das Durchschnittsalter ordentlich in die Höhe trieben.Abschlusstabelle 2010# TEAM W L .PCT GB

1 Berlin Sluggers 19 5 0.792 0

2 SCC Berlin Challengers 19 5 0.792 0

3 Hamburg Knights 12 12 0.500 7

4 Paderborn Untouchables 12 12 0.500 7

5 HSV Stealers 11 13 0.458 8

6 Braunschweig Subway 89ers 9 15 0.375 10

7 Bremen Dockers 2 22 0.083 17In die starteten die Berliner gleich mit 2 Siegen ohne überhaupt einen Ball angefasst zu haben. Was war passiert? Die Lokstedt Stealers hatten es versäumt eine rechtzeitige Spielverlegung zu beantragen, obwohl sie schon lange Zeit wussten, dass ihr Platz wegen Grünfl ächenarbeiten nicht zur Verfügung stehen würde. Dennoch kam die Spielabsage zwei Tage vor dem Termin zu kurzfristig und wurde vom DBV mit wie 0-7 Niederlagen für Hamburg gewertet.

In der Folgewoche dann endlich der lang erhoffte Saisonauftakt. Gegen die Hamburg Knights rechnete man fest mit 2 Siegen, ging es doch um den Aufsteiger der sich vor 2 Jahren mit desaströsen Ergebnissen verabschieden musste. Es sollte jedoch anders kommen. Mit 14-3 überrumpelten die Aufstei-

Page 15: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

15 4/2010 DAS SCHWARZE

Base

ball/

Soft

ballger das junge Berliner Team und die Feierlaune war dahin. Auch im zweiten

Spiel musste man gehörig kämpfen, um am Ende überhaupt noch einen Sieg einzufahren. Mit 7-6 entging man nur knapp einer Blamage. Nicht viel besser lief es beim Lokalderby. Eine 3-13 Klatsche und eine 3-4 Niederlage holten sich die Charlottenburger in Neukölln ab. Die Ergebnisse dieser beiden Spiele sollten den Saisonausgang für die Challengers noch maßgeblich beeinfl ussen.Klare Worte nach diesen schwachen beiden Spieltagen sorgten für mehr Kon-zentration und unmittelbar zu zwei Siegen gegen die Paderborn Untouchab-les. Mit einem Mal schienen die Challengers wie ausgewechselt. 10 Siege in Folge konnten die Charlottenburger feiern und setzten sich somit langsam vorne fest

Bis zum letzten Spieltag wurde der erste Platz heiß umkämpft. Die Lokal-rivalen hatten hierbei den Vorteil bereits Erster zu sein. Am letzten Spieltag konnten die Charlottenburger den Sluggers dann aber im Heimderby beide Spiele nach einem packenden Kampf und einer Kulisse von fast 200 Zuschau-ern abnehmen und sorgten für den Gleichstand in der Tabelle. Nur aufgrund des schlechteren Punkteverhältnisses im direkten Vergleich reichte es am Ende nicht für Platz 1 und damit dem direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Die Relegationsrunde zur 1. Bundesliga wurde für die Charlottenburger dann zur Achterbahnfahrt der Gefühle. Erst gewann man in Pulheim, dem Vorletzten der 1. Bundesliga, überragend mit 11:5 durch eigenes aggressi-ves Baserunning, einer sehr guten Pitcherleistung und einigen Fehlern des Gegners konnte ein souveräner Auswärtssieg eingefahren werden. Doch im Rückspiel fehlte die Sicherheit und die Aggressivität. Die Challengers ließen sich selber zu Fehlern hinreißen und lagen bis kurz vor Spielende gar mit 2-7 hinten. Zwar konnten sie sich noch mit einem Kraftakt wieder hochkämpfen und führten sogar zeitweilig mit 8:7, doch wieder ein Fehler der Defense sorgte für den Ausgleich und die Verlängerung. In dieser wurden die Char-lottenburger geradezu demontiert und verloren am Ende mit 8:15. Durch die jeweiligen Siege musste somit ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden. Doch wieder hatten die Pulheimer den besseren Start. Mit 3:0 konnten sie in Führung gehen, bevor das Spiel wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste. Die Pause brachte für die Challengers allerdings nicht die erhoffte Erholung und so gingen sie am Folgetag gegen die Gophers mit 15:3 unter und somit auch der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse.

Trotz des kurzfristigen Frustes, die erste Liga zumindest in diesem Jahr verpasst zu haben, feiern die Challengers ihr bis dato erfolgreichstes Jahr. Mit einem jungen Kader in dem über 60% jünger als 21 sind, sollte dieser Erfolg keine Eintagsfl iege gewesen sein.

Bereits jetzt wird fl eißig für den nächsten Aufstiegsversuch in 2011 trai-niert.#gs

Page 16: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

16 DAS SCHWARZE 4/2010

Base

ball/

Soft

ball

Einladung

zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Fachabteilung Baseball & Softball

SCC Berlin e.V.

am Samstag, den 12. Februar 2011um 18:00 Uhr

KommunikationszentrumOstpreußendamm 52

12207 Berlin

Tagesordnung:

1. Begrüßung2. Ehrungen3. Genehmigung der Tagesordnung4. Berichte des Vorstandes5. Bericht der Kassenprüfer6. Aussprache zu 4. und 5.7. Entlastung des Vorstandes8. Wahlen von Kassenprüfer9. Planung und Organisation 201110. Anträge11. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung und zum TOP 9 sind bitte schriftlich bis zum 31. Januar 2011 an die Geschäftsstelle des SCC Berlin e.V. einzureichen.

Natürlich sind auch alle Eltern unserer Jugendlichen zu dieser Versammlung eingeladen.

Wir würden uns über eine rege Teilnahme aus dem Kreise unserer Mitglieder sehr freuen.

Mit sportlichen Grüßen

Andreas Hilmer1. Vorsitzender Abt. Baseball & Softball des SCC

Page 17: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

17 4/2010 DAS SCHWARZE

Eish

ocke

yEishockey

Liebe Mitglieder und Freunde des SCC!

Die Saison in der Eishockey-Landesliga Berlin 2010/2011 hat begonnen.Bevor nun von den ersten Spielen berichtet wird, soll nicht versäumt werden, unsere neuen Spieler im SCC zu begrüßen. Ein herzliches Willkommen den Spielern, Raven Bonness, Christian Voigt, und nun beginnt der SCC auch im Eishockey international zu werden, Willkommen Kenny Arsenault, unsere Verstärkung aus Kanada.

Erstes Spiel: Verpatzter SaisonstartLeider waren beim ersten Saisonspiel am Samstag, dem 9. Oktober 2010, gegen den Eissport- und Schlittschuh Club 2007 (ESCB 2007) von den Neuen nur Raven Bonness mit von der Partie, da die beiden anderen Spieler erst zu einem späteren Zeitpunkt zum SCC gestoßen sind. Leider muss man von einem verpatzen Saison-auftakt sprechen, denn der ESCB 2007 setze sich mit einem 5:4 (1:3/3:0/1:1)-Sieg gegen den SCC durch.

Der ESCB 2007 wollte unbedingt diesen Sieg gegen uns, dem Vizemeister der Vorsaison, erzwingen. Dies zeigte sich nicht nur durch die Mannschaftsaufstellung des ESCB 2007, in der klangvolle Namen der 1. Mannschaft aus der Sachsenliga als Verstärkung auftauchten, sondern auch an der bissigen, hoch motivierten Spielweise, die gleich mit Spielbeginn an den Tag gelegt wurde. Das Engagement des neuen Trainers scheint dort schon erste Früchte zu tragen.

Der SCC begann gewohnt verhalten und wollte sich den Gegner erst einmal anschauen. So wurden sie von dieser „neuen“ Mannschaft überrascht und nach wenigen Minuten durch das 1:0 für den ESCB 2007 bestraft. Jetzt wachten die Männer um Kapitän Joachim Hans aber auf und fi ngen an, ihr Potential zu zeigen. Leider sah man auch, dass viele Akteure in dieser jungen Saison noch nicht oft am Training teilnehmen konnten. Es lief noch nicht optimal. Trotzdem konnte man den erfahrenen Sachsenliga-Goalie des ESCB 2007 gleich dreimal überwinden und das erste Drittel für sich entscheiden. Die Torschützen zum 1:1: Fabian Isokeit, auf Vorlage von Jörg Schulz, 2:1: Matthias Köckeritz, auf Vorlage von Lorenz Schmidt und 3:1: Raven Bonnes in Alleingang. Das sah ja für den Anfang recht gut aus.

Doch wie immer kommt es anders als man denkt. Der ESCB 2007 stellte zum zweiten Spieldrittel seine Reihen um und somit seine Sachsenligaspieler noch mehr in den Mittelpunkt. Den ständigen schnellen Angriffen des ESCB 2007 war die SCC-Abwehr auf Dauer nicht gewachsen. Nur dem wohl besten Charlotten-burger des Abends, Goalie Eugen Nickel, war es zu verdanken, dass der SCC im

Page 18: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

18 DAS SCHWARZE 4/2010

Eish

ocke

y Spiel blieb. Eine Parade folgte der nächsten – trotzdem war er bei drei Schüssen machtlos und das 2. Spieldrittel ging mit 3:0 an den ESCB 2007, der somit 4:3 in Führung ging.

Ein bisher intensives, spannendes und ausgeglichenes Match musste sich also im letzten Drittel entscheiden. Keine der beiden Mannschaften konnte sich wirklich durchsetzen und als Favorit empfehlen, also versprach das 3. Drittel noch einmal Hochspannung für die Zuschauer. Und es begann so kämpferisch, wie das zweite Drittel aufgehört hatte. In den Reihen des SCC begann sich das fehlende Training bemerkbar zu machen. Die Schritte wurden immer schwerer und die Aufmerksamkeit ließ nach. Einzig Eugen war immer auf dem Posten. Bei einem Überzahlspiel fasste sich unser Leader Joachim Hans dann aber ein Herz und überwand mit seiner ganzen Routine den Goalie des ESCB 2007 sehenswert zum verdienten Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt ein durchaus gerechtes Ergebnis. Das sah nun nach einem Unentschieden und somit nach einem Penaltyschießen aus. Nur noch wenige Sekunden bis zur Schlusssirene, doch einen etwas abge-fälschten Schuss des Gegners konnte Eugen nicht richtig sichern und der Puck trudelte ins Tor. Der einzige Patzer des SCC-Goalies an diesem Abend bescherte dem ESCB 2007 den Sieg. Alles in allem ein glücklicher aber nicht unverdienter Sieg für den „Neuen Club“. Die Frage sei jedoch gestattet: Was passiert im wei-teren Saisonverlauf mit dem ESCB 2007 ohne die Sachsenligaspieler, die ja nur maximal dreimal in der Landesliga Berlin eingesetzt werden dürfen, ohne sich dort „festzuspielen“. Ohne diese Spielgestalter des Abends wird es die Mannschaft des ESCB 2007 in der Landesliga Berlin schwer haben. Der SCC hingegen muss sein Training intensivieren.

Zweites Spiel: Erster Sieg für den SCCAm Samstag, dem 16.10.2010, stand die BSG Eternit als nächster Spielpartner auf dem Plan. Bei für beide Mannschaften wirklich unangenehmen, permanen-ten Nieselregen im Eisstadion Neukölln, wurde es ein doch recht interessantes Eishockey-Landesligaspiel.

Offenbar hatte die BSG sich für diesen Abend etwas vorgenommen, denn sie trat mit drei Reihen, einem Reservespieler und zwei Torhütern an - hingegen musste das Team um Joachim Hans auf zahlreiche Spieler verzichten, die entweder erkrankt sind oder sich im Herbsturlaub befanden. So war man doch auf Seiten des SCC recht glücklich darüber, es geschafft zu haben, mit zwei Reihen und zwei Torhütern antreten zu können. Aber wie es so oft beim SCC in der Vergangenheit üblich war – immer dann, wenn man denkt, die Spielerdecke ist zu dünn, um das Spiel erfolgreich zu überstehen, läuft es besser als man denkt.

Unser Kapitän Joachim Hans gab in der Kabine die Parole aus: „Ruhig spielen, Kräfte sparen und Spaß haben“. Gesagt – getan! Alle versuchten sich beim SCC, trotz nervösem Start beider Teams, daran zu halten und so verwunderte es nicht, dass der SCC in der 11. Spielminute des ersten Drittels durch ein Tor von Fabian Iso-keit mit 1:0 in Führung ging. Mit diesem Ergebnis ging es in die Drittelpause.

Page 19: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

19 4/2010 DAS SCHWARZE

Eish

ocke

yIm zweiten Drittel waren keine fünf Minuten gespielt, da erhöhte Marcel Meyer auf Vorlage von Jörg Schulz auf 2:0. Rouven Steffenhagen auf Vorlagen von Matthias Köckeritz und Sebastian Kohrt in der 28. Spielminute und Matthias Köckeritz mit einem Solo in der 36. Spielminute erhöhten das Spielergebnis auf 4:0 für den SCC. Eigentlich sollte somit zu diesem Zeitpunkt alles in ruhigere Bahnen gelenkt gewesen sein, wenn da nicht unser Torwart Thomas Berndt, der im Großen und Ganzen einen ruhigen Abend verleben durfte und das, was auf sein Tor kam, mit Routine meisterte, ja wenn da nicht unser Tommy die 38. Spielminute seinen Auftritt der besonderen Art gehabt hätte, in dem er sich selbst das an diesem Tag durchaus mögliche „Shoot-Out“ verhudelt hätte. Er hat sich wohl selbst am meisten darüber geärgert. Tommy, Schwamm drüber, das ist schon ganz Anderen passiert, es gibt schlimme Sachen im Leben eines Goalies, glaub‘ es mir, ich weiß, wovon ich rede! Nach dem zweiten Drittel stand es somit 4:1 für den SCC - und das verdient.

Das letzte Drittel hatte wenige Höhepunkte, das Nieselwetter nahm zudem allen Beteiligten auch die letzte Freude am Spiel an diesem Abend. In der 55. Spielminute sorgte dann erneut Matthias Köckeritz auf Vorlage von Jörg Schulz, mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie, für die Entscheidung. Die BSG hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen, so dass das Spiel mit 5:1 (1:0/3:1/1:0) durch den SCC gewonnen wurde. Dieser Sieg ist verdient, denn alle Akteure zeigten eine recht geschlossene Mannschaftsleistung, jeder war bemüht sich gut einzubringen, es gab keine unnötigen Diskussionen, alle konzentrierten sich auf das Spiel und waren nach dem Spiel glücklich über das Erreichte, aber - verständlicherweise - auch stehend K. o.!

Drittes Spiel: Tore in Unterzahl…Klar mit 0:12 (0:1/0:6/0:5) unterlag der SCC dem EC Bärlin am Samstag, dem 30.10.2010, im Hangar 3. Die Bärliner, Meister der letzten Saison, widerlegten dabei die alte Regel, dass man auf der Strafbank keine Spiele gewinnen kann, denn sage und schreibe 5 ihrer 12 Tore erzielten sie in Unterzahl(!).

Der EC Bärlin übernahm von Beginn an das Kommando. Die Scheibe lief gut durch die Reihen des SCC, unser Goalie, Dietmar Handke, konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen. Beim SCC klappte nicht viel, meist blieben die Angriffe in der Abwehr der Bärliner hängen. Das Spiel entschieden die Bärliner sozusagen „mit einem Mann weniger auf dem Eis“ für sich.

Der EC Bärlin zeigte in diesem Spiel sehr deutlich, dass die Meisterschaft nur über sie laufen wird. Die Neuzugänge passen sehr gut in das Team und machen es noch unberechenbarer.

Viertes Spiel: 2. Sieg – 1. Spiel mit 3 Reihen – der Schlüssel zum ErfolgAm Samstag, dem 13. November 2010, gab es doch endlich einmal Grund zur großen Freude in der Mannschaft. Das erste Mal in der noch recht jungen Saison

Page 20: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

20 DAS SCHWARZE 4/2010

Eish

ocke

y konnte der SCC mit 3 kompletten Reihen antreten. Welcher Vorteil in dieser Konstellation steckte, machte sich schnell bemerkbar. Bereits in der 4. Spielminute ging der SCC mit 1:0 in Führung, Torschütze: Matthias Köckeritz, auf Vorlagen von Sebastian Kohrt und Jörg Schulz. Nachdem in der 10. Spielminute Kenny Arsenault, auf Vorlage unseres Kapitäns, Joachim Hans, auf 2:0 erhöhte, war dieser in der 19. Spielminute alleinig für das 3:0 verantwortlich - eine doch recht schöne Verantwortung, nicht wahr?! Nach der Drittelpause zeigte sich gleich, ein Spiel mir 3 Reihen eröffnet die Möglichkeiten, mit Kraft und Konzentration ökonomischer umgehen zu können. Gleich nach Beginn des 2. Drittels erhöhte nach nur 40 Sekunden Lorenz Schmidt, auf Vorlagen unseres Trainers, Paul Jurcok, und Kenny Arsenault, auf 4:0. Eine Minute später stand es 5:0 durch Rüdiger Kandziora, auf Vorlage von Matthias Köckeritz. Es folgten 4 Minuten des Luftholens, bevor in der 26. Spielminute Raven Bonness, auf Vorlagen von Rüdiger Kandziora und Jörg Schulz, sein Tor des Tages in der 26. Spielminute erzielte – neuer Spielstand: 6:0.

Nun war auch einmal der ASC Spandau an der Reihe. In der 27. Spielminute folgte der Anschlusstreffer zum 1:6. Aber postwendend, in der gleichen Spiel-minute, wurde durch den zweiten Treffer von Lorenz Schmidt, auf Vorlagen von Paul Jurcok und Christian Voigt, wieder der alte Toreabstand hergestellt, somit 7:1. Dem zweiten Treffer für den ASC Spandau zu 2:7 in der 29. Spielminute, folgte in der 33. Spielminute das 8:2 durch Fabian Isokeit, auf erneute Vorlage von Paul Jurcok. Mit diesem Spielstand ging es in die Drittelpause.

Das letzte Spieldrittel ist schnell erzählt. Gleich nach Wiederbeginn, in der 42. Spielminute, erzielte der ASV Spandau seinen vorletzten Treffer für diesen Tag, somit stand es 3:8 aus Sicht des ASC. Doppelschlag des SCC in der 50. und 51. Spielminute. Erst erzielte Rouven Steffenhagen, auf Vorlage von Ralph Baganz, das 9:3, dann war erneut Kenny Arsenault mit einem Solo und seinem zweiten Treffer an diesem Tag an der Reihe. Was unser kanadischer Neuzugang bisher nicht wusste – der 10. Treffer kostet dem Schützen einen Kasten Bier für die Mannschaft – andere Länder, andere Sitten?! Das Abschlusstor bei diesem Spiel stand dann dem ASC Spandau in der letzten Spielminute zu, so dass der SCC als doch sicherer 10:4 (3:0/5:2/2:2)-Sieger von Eis ging. Wie gesagt - 3 Reihen, der Schlüssel zum Erfolg.

Fünftes Spiel: Man lernt doch nie aus…Samstag, 20. November 2010, erneut Hockeytime beim SCC! Was hatte wohl die Neuaufl age des letztjährigen Halbfi nalspiels zu bieten? FASS Berlin wollte sich auf jeden Fall für das im Nachhinein verlorene Halbfi nalspiel von letzter Saison revanchieren, und als klarer Favorit im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison war da so einiges zu erwarten. Der SCC wollte sich auf jeden Fall besser präsen-tieren, als beim peinlichen Auftritt gegen den EC Bärlin.

Nach den ersten 5 Minuten des Abtastens zog die erste Reihe der Akademiker das Tempo an und verwandelte einen sehenswerten Break zum 1:0. Der SCC noch

Page 21: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

21 4/2010 DAS SCHWARZE

Eish

ocke

yunbeeindruckt hielt dagegen und prüfte seinerseits das Können des gegnerischen Goalies. Doch beide Mannschaften hielten sich spielerisch weiter etwas zurück, um dem Gegner keine Blöße zu bieten. Bis zur 8 Minute, als sich die Charlotten-burger mal wieder zu tief ins gegnerische Drittel ziehen ließen und sich dadurch einen Konter zum 2:0 „einfi ngen“. Es fi el dem SCC sichtlich schwer, die Scheibe im eigenen und auch im gegnerischen Drittel sicher zu kontrollieren, zum einen durch die eigene Unsicherheit, zum anderen durch den energischen „körperlichen Einsatz“ von FASS, welcher durch die mehr als großzügige Regelauslegung der Schiedsrichter an diesem Abend als Regelkonform geführt wurde. Dieser Einsatz wurde in der 13. Minute durch das 3:0 für FASS „belohnt“.

Der SCC hingegen konnte sich einfach nicht im FASS-Drittel festsetzen. Da lief nicht viel zusammen. Immer wieder Puckverluste und Fehlpässe. Da FASS läufe-risch einfach an diesem Abend besser war, musste der SCC weiter auf die Konter achten, um nicht ins offene Messer zu laufen. Ja, und wenn man es besonders gut machen will, geht’s mal richtig in die Hose. Der klassische Querpass vor dem Tor zum gegenüber wartenden Verteidiger wurde von FASS abgestaubt und dankbar in der 17. Minute zum 4:0 ins Netz versenkt. Unser Goalie, Eugen Nickel, tobte – nicht ohne Grund! Zum Glück war jetzt Pause.

Alle hatten nun gehofft die Schiedsrichter würden sich die Kapitäne beiseite nehmen und zur Einsicht mahnen. Immerhin wollten alle nach diesem Wochenende wieder arbeiten gehen – zu mindestens war das die Grundeinstellung des SCC. Für andere kann hier nicht gesprochen werden. Aber die FASS-Spieler würden ja auch nichts tun, was sie selbst verletzen könnte, daher spielten sie auch nur so, wie sie es immer trainiert haben und wie wir sie seit Jahren kennen!

So ging das zweite Drittel also weiter, wie das erste aufhörte. Der SCC mühte sich und FASS fuhr die Konter. Da die schnellen Jungs meistens mit zwei oder drei Mann vor Eugens Tor auftauchten, waren die Abstauber dann auch im Tor.

Was war nur mit den Charlottenburgern an diesem Abend los? In der 26. Spiel-minute dann Dauerbully im FASS-Drittel. Doch der Puck wollte und wollte nicht in den Kasten des Gegners. Eventuell auch, weil sich immer mehr SCC-Spieler zurücknahmen, um dem „Körperspiel“ von FASS aus dem Weg zu gehen. Eigent-lich unverständlich, da FASS sogar den SCC mit Absicht als Erstes an die Scheibe ließ, wenn der Puck an der Bande klebte und erst als Zweiter mit „Schwung“ hinterherfuhr. Schon interessant, was so eine Bande alles aushalten muss. Das zweite Drittel ging mit 5:0 an FASS Berlin – Stand somit 9:0.

Im letzten Drittel plätscherte das Spiel so vor sich hin. Der SCC erwies sich als Spielverderber und ging dem Körperkontakt weiter aus dem Weg, kassierte dafür aber die Tore 10 bis 12. Dann waren noch 2:24 Minuten auf der Uhr und unserem Neuzugang Kenny gelang doch noch der Ehrentreffer zum 12:1. Wohl auch, weil FASS sich immer mehr spielerisch zurück hielt und mit aller Macht dieses Spiel kämpferisch entscheiden wollte. Da der SCC mental schon unter der Dusche oder wahlweise beim Chiropraktiker war, viel 24 Sekunden vor Spielende noch das letzte Tor des Spiels. Endstand: 13:1 (4:0/5:0/4:1) für FASS Berlin.

Page 22: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

22 DAS SCHWARZE 4/2010

Eisl

auf Sechstes Spiel: Advent, Advent – ein Lichtlein brennt…

...erst eins, dann zwei, dann drei und vier. Und diesmal sogar acht Mal im Tor des SCC. Das Adventsspiel des OSC gegen den SCC entwickelte sich zu einem schönen Spiel, bei dem sich der OSC als die taktisch bessere Mannschaft erwies.

Beide Teams hatten ihre Chancen, aber letztendlich endete das Spiel unglücklich für den SCC mit einem 8:3 (4:1/2:2/2:0)-Sieg für den OSC. Die SCC-Torschützen: Der nach langer Verletzungspause wieder zum SCC gestoßene Mario Plack, auf Vorlage von Rüdiger Kandziora und Fabian Isokeit zum 1:2, erneut Mario zum zwischenzeitlichen 2:6, auf Vorlage von Kenny Arsenault und Sebastian Kohrt, und das 3:6 durch Jörg „Schulle“ Schulz, auf Vorlage durch erneut Sebastian Kohrt und Rüdiger Kandziora.

Der in der Ausgabe 3/2010 des Schwarzen C angekündigte Bericht von der dies-jährigen ordentlichen Mitgliederversammlung der Eishockey-Abteilung folgt in der nächsten Ausgabe. Wir bitten um Verständnis.

Hinweise: Aktuelle Informationen gibt es auf unserer neuen Eishockey-Homepage: www.scceishockey.de

Allen Mitgliedern und Freunden des SCC wünschen wir ein gesegnetes und ruhiges Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und sportliche Erfolge im Neuen Jahr.R.S.

Eislauf

Guter Saisonauftakt im EiskunstlaufAm 9. Oktober öffneten sich wieder die Pforten der Eisstadien. Seither wurden wieder alle Gruppen nach Leistung und Alter neu zusammengesetzt, um auf die neu gesteckten Saisonziele hinzuarbeiten - sei es die Frei- oder Figurenläu-fer-Prüfung oder eine Kür für die Clubmeisterschaft. Bereits im Oktober und November haben erfreulicherweise schon sehr viele neue Mitglieder - Kinder, Jugendliche und Erwachsene den Weg zu uns zum Eislaufen gefunden.

Die Saison hat kaum begonnen, sind die SCC’er nur noch auf Reisen. Die ersten Wettbewerbe in Frankfurt, Dresden, Erfurt und Bremerhaven sind schon ebenso vorüber wie die Berliner Meisterschaft bzw. der Länderpokal Großer Berliner Bär. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen:

Page 23: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

23 4/2010 DAS SCHWARZE

Eisl

aufHessenpokal

in Frankfurt:

Anf. A (14 TN)Layla Laberny ................ Pl. 4Maelle Oberländer ....... Pl. 5Cellina Jakubeit ............. Pl. 6Anf. B (12 TN)Miriam Hautau ........... Pl. 10Anf. Jungen (5 TN)Jegor Esslinger .............. Pl. 4Neulinge (14 TN)Katjuscha Alwart ........ Pl. 12NW U13 (16 TN)Carolin Alexander ......... Pl. 5Fabienne v. Loesch ....... Pl. 6Julia Klingenberg ........ Pl. 12Veronika Paraskevaidis .............. Pl. 13NW U15 (11 TN)Franziska Neumann ......Pl. 7Jugendklasse (3 TN)Patricia Marciniak ......... Pl. 1Junioren (7 TN)Mareike Alexander ....... Pl. 4

Zwinger-Pokalin Dresden

AK 9 (19 TN)Maelle Oberländer ....... Pl. 6NW U13 (45 TN)Carolin Alexander .......Pl. 27Fabienne v.Loesch ...... Pl. 31Jugendklasse (10 TN)Patricia Marciniak ......... Pl. 2Junioren (20 TN)Mareike Alexander ....... Pl. 6

Großer Berliner Bär

NW U13 (32 TN) Carolin Alexander ..... Pl. 19Julia Klingenberg ................ Pl. 26Fabienne v.Loesch ..... Pl. 28Veronika Paraskevaidis ..............Pl. 32NW U15 (12 TN)Franziska Neumann .... Pl. 11Jugendklasse (11 TN)Patricia Marciniak ......... Pl. 2Junioren (26 TN)Mareike Alexander ..... Pl. 11

Thuringia-Pokal

AK 10 (11 TN)Layla Laberny ................Pl. 6NW U11 (9 TN)Annika Hocke ...............Pl. 1NW U13 (20 TN) Carolin Alexander ...... Pl. 16Julia Klingenberg ........ Pl. 17Fabienne v. Loesch .... Pl. 19

Christmas-Cupin Bremerhaven

Freiläufer (8 TN)Alena Pankratova ......... Pl. 4 Figurenläufer (10 TN)Ninetta Grimmer .......... Pl. 1 Henrike Schubert ......... Pl. 6 Kürklasse 8 Gr. A, (9 TN)Silja Heiland ..................Pl. 6 Kürklasse 8 Gr. B (14 TN)Maelle Oberländer ....... Pl. 1 Audrey Scharpff ........... Pl. 5Adila de Jesus Fereira .. Pl. 7 Kürklasse 7 (7 TN)Miriam Hautau ............. Pl. 1Cellina Jakubeit ............. Pl. 4Nachw. (5 TN)VeronikaParaskevaidis .................Pl. 4

Richtig viel Spaß gab es natürlich wieder auf der Fahrt nach Bremerhaven. Jugendwartin Martina lieh sich einen Vito-Bus aus, weil der SCC-Bus nicht zur Verfügung stand und nahm neben der Preisrichterin Alina Zetzsche, Trai-nerin Marina Kielmann, Adila, Silja, Miriam, Audrey und Veronika mit.

Unmittelbar bevor stehen jetzt die DNM v. 15. –19.12.10 und gleich im Neuen Jahr v. 07. – 09.01.11 die DM in Oberstdorf. Es werden Patricia Mar-ciniak (Jugendklasse), Mareike Alexander (Junioren) und Clemens Brummer (Meisterklasse) sowie die Eistänzer Katharina Müller/Justin Gerke und Colette Long/Daniel Linovic (beide Junioren) an den Start gehen – bleibt bis dahin alle schön gesund und verletzungsfrei - wir drücken euch allen kräftig die Daumen – Toi toi toi!

Am 12.10.10 wurde auf der diesjährigen Hauptversammlung unser Vor-stand neu gewählt:

1. Vorsitzende: Sieglinde Henrichstellv.Vors.: Dirk von LoeschSportwart: Sandra Henrich

Page 24: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

24

Eisl

auf 1.Jugendwart: Martina Heiland

2.Jugendwart: Birgit von LoeschErwachsenenwart: Thomas KlingenbergStellv. Erwachs.w.: Carolin TiedgeKassenwart: Tina Mehler1. Beisitzer: Harald Ebeling2. Beisitzer: Sabrina MehlerKassenprüfer: Ivetta Laberny Marina Kielmann

Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für die zurückliegende Zusammenarbeit bei Harald Ebeling als 2. Vorsitzender und freue mich, dass er uns als Beisitzer noch weiterhin unterstützt.

Ein erfreuliches Thema, welches auf der Hauptversammlung angesprochen wurde und sich auch jetzt wieder beim Clubtraining wieder spiegelt, ist der sehr hohe Anteil an Jugendlichen im Alter von 13 – 17 Jahren. In diesem Altersabschnitt wird sehr oft der Sport aus schulischen Gründen oder auch weil die Kids in der „Null-Bock-Phase“ stecken zu den Akten gelegt. In vielen anderen Abteilungen ist hier die Kündigungsrate sehr hoch. Anders bei uns – der Zulauf und das Interesse, das Eislaufen „richtig“ zu erlernen, ist sehr hoch. Man kommt lieber 1 –2 Mal in der Woche zum Gruppenunterricht und lernt das schöne Gleiten, die Pirouette oder sogar einen Sprung als beim öffentlichen Lauf immer nur im Kreis zu Laufen.

Zum Abschluss möchte ich an dieser Stelle auch nochmals allen Helfern, die beim Marathon und oder beim Halbmarathon und Velothon geholfen haben und auch noch bei Bekannten und Freunden um Mithilfe gebeten haben, ganz herzlich für ihr Engagement danken. Ohne diese Einsatzbereitschaft wären solche Ver-anstaltungen nicht möglich – wir wissen dies sehr zu schätzen! Bitte gebt dieses Dankeschön an all diese Personen, eben an die Freunde und Bekannten weiter, die diese Zeilen hier nicht lesen.

Für die bevorstehenden Weihnachtstage wünschen wir allen Ruhe und Ent-spannung von allem Stress – kommt erholt und gesund ins Neue Jahr. Für 2011 wünschen wir allen Gesundheit – Glück und viel Erfolg! Sieglinde Henrich

Page 25: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

25 4/2010 DAS SCHWARZE

Fußb

all

Fußball

Die neue SaisonMit dem alten Trainergespann, 13 Neuzugängen und einer guten Vorbereitung ging es nun in die neue Saison. Ein vorderer Mittelfeldplatz mit Tendenz nach oben war das Saisonziel, der 7. Platz der Vorsaison sollte möglichst noch leicht verbessert werden. Doch die Realität der Pfl ichtspiele belehrte uns schnell eines Besseren. Das 1. Spiel gegen den Lokalrivalen Hertha 06 ging mit 0:4 deutlich in die Hose. Das 2. Spiel gegen den Abstiegskandidaten Spandauer SV konnten wir dann mit 4:1 durch 2 Tore kurz vor Spielende gewinnen, aber das dann folgende 0:6 gegen 1.FC Galatasaray war eine erneute Demütigung. Das folgende Unentschieden gegen den 1.FC Wilmersdorf war dann aber für lange Zeit das letzte Erfolgserlebnis. Dazwischen lag das Pokalaus in der 1. Runde (allerdings gegen den Berlinligisten Spandau 06), die Ernüchterung setzte sich fort. Weitere Niederlagen gegen Hohen-schönhausen, Staaken und den Nachbarn TuS Makkabi mussten wir schlucken. Das dann folgende 0:6 gegen den Lichterfelder FC veranlasste den Vorstand zum Handeln, mit 4 Punkten und einem Torverhältnis von 6:24 lagen wir nun auf einem Abstiegsplatz! Die Mannschaft war leblos, verunsichert, der Trainer erreichte die Spieler nicht mehr. So trennten wir uns nach dem 8. Spieltag von Trainer Gehrmann und der 1. Vorsitzende, Nicolas Wolff, sprang als Interimstrainer ein. Mit einer engagierten Leistung im folgenden Spiel rangen wir den BFC Dynamo mit 3:0 nieder und holten uns einen großen Teil des verlorenen Selbstvertrauens zurück. Unglücklich mit 2:1 verloren wir dann gegen den Tabellenzweiten BSC Rehberge, aber die Trendwende war doch nicht zu übersehen. Und am 11. Spieltag konnten wir mit Bernd Upmeier und Claas Thomas ein neues Trainergespann präsentieren, das mit einem hochverdienten Unentschieden gegen Köpenick-Oberspree einen gelungenen Einstand feierte und den Anschluss ans untere Mittelfeld erreichte.

Danken möchten wir an dieser Stelle unserem alten Trainer, der in den fast 2 Jahren seiner Tätigkeit stets ein engagierter und korrekter Trainer war. Aber manchmal passt es eben nicht mehr.

Ebenfalls neu ist das Trainergespann unserer 2. Mannschaft. Schnell gelang es, die 10 Neuzugänge zu integrieren, der derzeitige 2. Tabellenplatz bestätigt unser Saisonziel, einen oberen Tabellenplatz.

Wie erwartet gut liegt unsere Senioren-Mannschaft. Der 2. Tabellenplatz bestä-tigt die Chance der Mannschaft, auch in dieser Saison wieder um den Aufstieg in die höchste Spielklasse mitzuspielen.

Diese Spielklasse hat unsere Altliga-Mannschaft bereits erreicht. Nach einem personell bedingten Fehlstart haben wir uns inzwischen ins Mittelfeld abgesetzt

Page 26: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

26 DAS SCHWARZE 4/2010

Fußb

all und der Klassenerhalt ist realistisch.

Von Jahr zu Jahr größer wird die Konkurrenz bei den ü/50 Mannschaften. Viele ehemalige Größen entwickeln neuen Ehrgeiz und bringen frischen Wind in diese Ligen.

Mit einem 3. Tabellenplatz sind wir aber auch in dieser Saison wieder oben dabei, und auch im Pokal sind wir noch im Rennen, hier waren wir in den letzten beiden Jahren im Finale.

Hervorragend schlägt sich unsere neue 7er Altliga. Zunächst nur als Spielmög-lichkeit für unseren großen Altligakader gedacht, fi ndet sie inzwischen große Beliebtheit und hat einen guten Mittelfeldplatz erreicht. Im Pokal stehen wir in der 3. Runde.Peter Grote

Ersehnte Siege wurden eingefahrenGerade unsere A- und B-Jugendmannschaften hatten noch Startschwierigkeiten und standen nach den ersten drei Spieltagen auf einem Abstiegsplatz. Doch mit-tlerweile sieht es anders aus, beide A-Jugendmannschaften konnten drei Siege in Folge einfahren und sich ins obere Mittelfeld absetzen. Noch besser sieht es zurzeit für unsere 1.B-Jugend in der Verbandsliga aus. Nach 4 Siegen in Folge steht man nun schon auf Platz 4. Die 2. B hat diese Siegesserie noch nicht vorzuweisen, kann sich aber Woche für Woche spielerisch weiterentwickeln und hoffentlich bald auch die dafür verdienten Punkte einfahren.

Im C-Bereich spielen unsere beiden ersten Mannschaften weiter an der Tabellen-spitze um die heiß ersehnten Aufstiegsplätze mit. Unsere 3. C kann mittlerweile die Früchte aus der letzten Saison ernten und mit den ersten Siegen überraschen.

Unsere 1. D behauptet sich souverän in der Verbandsliga und spielt im oberen Tabellendrittel mit, gleiches meldet unsere 2. D, die ebenfalls in der höchsten Spielklasse auf Platz 4 steht.

Die 3. und 4. Mannschaft im D-Bereich sammelt mal Siege, mal die richtigen Erkenntnisse nach Niederlagen. Besonders hervorzuheben ist hier unsere 4. D, die mit einem E-Jugendjahrgang sich mehr als gut gegen D-Jugendjahrgänge behauptet.

Unsere „Kleinen“ im E, F und G-Bereich gehen in den kommenden Wochen in den Hallenspielbetrieb.

Im Berliner Pokal treten in der 3. Runde die 1. Mannschaften der A-, B- und D-Jugend an, die C-Jugend ist leider in der 2. Runde gescheitert.

2. B-Jugend zu Gast in London-LewishamIm Rahmen einer bezirklichen Städtepartnerschaft durfte sich unsere 2. B Anfang Oktober auf den Weg in die Metropole Englands machen. Nach beschwerlicher Hinfahrt, man wusste gar nicht, wie schön Duty-Free-Shops sein können, wurden wir in netten Appartements untergebracht. Alles war organisiert; ein Besuch des neuen Wembley-Stadions, eine individuelle Städtetour und ein fußballerischer

Page 27: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

27 4/2010 DAS SCHWARZE

Han

dbal

l

Vergleich mit drei einheimischen Mannschaften sorgten für Abwechslung und Spaß. Nur das türkische Restaurant wollte oder konnte unseren Sieg der Natio-nalmannschaft gegen die Türkei nicht live zeigen, aber es gibt ja noch den Live-Ticker im Internet.

Besonders herzlich möchte ich mich für die herzliche Aufnahme und Unter-stützung der Organisatoren vor Ort bedanken, es war für uns Trainer und auch für die Spieler ein sicherlich unvergessliches Wochenende. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an den BSV 92, der auf seine sechs Plätze verzichtete und uns somit eine „Mannschaftsfahrt“ ermöglichte. Zum Schluss nicht zu vergessen, unsere Begleiter aus dem Bezirksamt, die sich schnell als zugänglich erwiesen und für die Trainer nicht nur als Skatpartner herausstellten.Wolfgang Engelskirchen

Abschließend möchte sich der Vorstand der Fußballabteilung bei allen Aktiven und Funktionären für die geleistete Arbeit bedanken und allen Mitgliedern eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit sowie ein erfolgreiches Jahr 2011 wünschen.

Handball

Der Start in die Saison ist beiden Mannschaften gelungenNachdem wir die ersten beiden Spiele mit der 1. Frauenmannschaft in der Ver-bandsliga gewonnen haben, mussten wir gegen die HSG Neukölln eine Niederlage einstecken und haben uns gegen Rotation Prenzlauer Berg leider nur mit einem unentschieden zufrieden geben müssen. Trotz einiger Personalsorgen waren wir im Pokal erfolgreich und sind hier eine Runde weiter.

Aufgrund der befriedigenden Trainingsbeteiligung zeichnete sich in unserem letzten Spiel leider ab, dass wir gegen einen nicht starken Gegner, wie BVB-Füchse, gewinnen können. Wir haben uns den Sieg im wahrsten Sinne des Wortes aus der Hand nehmen lassen.

Unsere 2. Frauenmannschaft hat leider aufgrund einiger zurückgezogener Mannschaften nur wenige Spiele in der Liga zu bestreiten. Zurzeit liegen sie auf dem 1. Platz, da sie alle Spiele mit Bravur gewonnen haben. Weiter so …!Wir wünschen allen Verletzten baldige Genesung und freuen uns auf all diejenigen, die uns weiterhin tatkräftig in beiden Mannschaften unterstützen!Liebe Grüsse,Edel & Zanny

Page 28: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

28 DAS SCHWARZE 4/2010

Han

dbal

l D-Jugend auf drittem Platz in der OberligaNach der Hinrunde in der höchsten Spielklasse der männlichen Jugend D (Jahr-gänge 1998/99) in der Saison 2010/11 haben sich die Jungs um die beiden Trainer Mustafa Karaca und Andzej Truszkowski einen 3. Platz unter den besten acht Mannschaften Berlins erkämpft. Der SCC stellt dabei die einzige Mannschaft, die sich als „Verein“ für die Oberliga qualifi zieren konnte, denn alle anderen sind Spielgemeinschaften aus mindestens zwei Vereinen.

Zwar ging das erste Spiel der Saison gegen den Favoriten und jetzigen Tabellen-führer SG Spandau/Füchse mit 12:37 deutlich verloren, die Spiele gegen anderen Oberliga-Mannschaften konnten dann aber gewonnen werden. Das Spiel gegen die SG Lira/Preußen musste leider abgesagt werden.SCC – OSC Schöneberg/Friedenau ..............................17:14SCC – SG TMBW Berlin .............................................20:18SCC – SG AC/Eintracht Berlin .................................... 13:11SCC – SG Hermsdorf/Waidmannslust ....................... 25:14 SCC – SG Narva Berlin (Spiel am 05.12.10)Auch im Pokal ist die Mannschaft nach zwei Siegen nun im Viertelfi nale und kann am 18./19.12.2010 mit einem Sieg gegen KSV Ajax-Neptun (Landesliga) das Halbfi nale erreichen.

Die Mannschaft hat unter Andrzej und Mustafa seit den Sommerferien engagiert trainiert und war in den Herbstferien eine Woche im Trainingslager in Rewal an der polnischen Ostseeküste. Für dieses Engagement gilt beiden Trainern der Dank und die uneingeschränkte Anerkennung.

Positiv hat sich auch der Nachwuchs der männlichen und weiblichen Jugend E mit den Jahrgängen 2000 und jünger entwickelt. Unter der Leitung von Alex Dahm und Unterstützung von Denise Weick sind nun nahezu 20 Kinder freitags beim Training in der Eichendorff-Grundschule. Zusätzlich wird daher dienstags von 17.00-18.30 Uhr in der Mierendorff-Grundschule ein zweiter Trainingstag für die jüngsten Handballer angeboten.Beku

Erste MännerIn einer sehr ausgeglichenen Stadtliga sind wir nach 7 von 22 Spielen mit 8:6 Punkten einigermaßen gut unterwegs. Der Saisonverlauf zeigt, dass nahezu jeder jeden schlagen, zumindest aber ärgern kann. Selbst die Staffelfavoriten SV Buckow und OSC Schöneberg haben bereits Federn gelassen und müssen ihrerseits noch zweimal gegeneinander antreten. Details (Ergebnisse / Spielberichte) können Inte-ressierte unserer homepage entnehmen. http://erste-maenner.scc-handball.de/

An dieser Stelle sei dem Verein mal ein besonderes DANKESCHÖN ausge-sprochen, dass er in diesem Sommer die Anschaffung der von uns gewünschten digitalen Spielstandanzeige realisiert hat. Von dieser Investition profi tieren alle Beteiligte, da unsere Heimspielstätte Halemweg eben nicht über eine solche Anlage verfügt. Das Kampfgericht kann seiner Aufgabe besser nachkommen, Aktive,

Page 29: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

29 4/2010 DAS SCHWARZE

Han

dbal

l

Trainer und Zuschauer können von jedem Winkel der Halle Spielstand und Rest-spielzeit nachvollziehen. Gerade das Thema Restspielzeit bei engen Spielständen führte immer zu heißen Diskussionen, weil die bisher genutzte kleine analoge Tisch-Uhr von der Auswechselbank nicht bzw. nur bei regelwidrigem Verlassen der Coaching-Zone und herantreten an den Kampfrichtertisch ablesbar war. Unsere Kampfrichter waren jedes Mal genervt, wenn seitens der Trainer in den letzten 2 Spielminuten alle 5 Sekunden angefragt wurde „wie lange noch“. Spötter könnten natürlich einfl echten: Entscheidet die Spiele doch vorzeitig, dann ist die Restspielzeit egal ?! Eine wie ich fi nde grundsätzlich gute Idee – sporterfahrene Leser dieser Zeilen dürften aber auch zu der Einschätzung gelangen, dass dies nicht immer so einfach gelingt. Abgesehen davon gewinnen wir im Zweifel auch gern mit 1 Tor in der letzten Sekunde.

Nebenbei bemerkt: Auch unsere Gegner haben sich sehr positiv geäussert !Geri (Coach)

Die bisherige Saison 2010 / 2011 der AHü40Nachdem nach Abschluss der alten Saison im Mai 2010 beschlossen wurde, auch in der nächsten Saison am Spielbetrieb der Alten Herren über 40 teilzunehmen, wurde es im Laufe des Sommers spannend, wie die Gruppenzusammensetzung ausfallen würde. Zu unserer Überraschung und auch Erstaunen wurden drei Staffeln mit 6 Mannschaften geformt. Um die Anzahl der Spiele über die gesamte Saison zahlenmäßig auszugleichen werden nun drei Runden ( Hinspiel, Rückspiel, Hinspiel ) durchgeführt. Hier ist die Frage erlaubt, warum so ein Umstand?

Das erste Drittel liegt nun hinter uns und es kann Bilanz gezogen werden. Da auch noch eine Mannschaft zurückgezogen wurde, bestand also die Runde aus gerade 4 Spielen. Da gemäß den Statuten das erste Spiel dann bald nach den Som-merferien stattfi nden muss, kommt hier das erste Problem zum Tragen, da diese Zeit für den Urlaub ohne Kind genutzt wird. Auch wir bekamen also keine spiel-fähige Mannschaft zusammen und mussten das Spiel im Voraus bereits absagen. Obwohl der Gegner mit einer Spielverlegung einverstanden war, wurde das Spiel verloren gewertet. Da wir aus Spaß und Freude am Sport diese Runde der AHü40 betreiben, ist die Unfl exibilität des Verbandes nicht nachvollziehbar.

Am zweiten Spieltag im Heimspiel gegen SG-AC-B / BSG FSE begann dann die Spielsaison wirklich.

Wie bereits schon im Spiel der vergangenen Saison entwickelte sich durch die fast gleiche Spielstärke der Mannschaften in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für den Gegner. Leider wurden dann in der zweiten Hälfte durch Unkonzentriertheit zu viele technische Fehler gemacht, so dass zum Ende die SG die Oberhand gewann und das Spiel erfolgreich beenden konnte. Mit 18:23 mussten wir uns geschlagen geben.

In die nun folgende lange Spielpause fi el das mit dem Gegner vereinbarte Nachholspiel vom ersten Spieltag. Leider aber ohne Wertung. In der schönen Sporthalle des SV Buckow entwickelte sich in den ersten 30 Minuten ein ausgegli-

Page 30: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

30 DAS SCHWARZE 4/2010

Han

dbal

l chenes Spiel ohne großen Torgewinn für eine Mannschaft. Dass Zusammenspiel mit Arno am Kreis entwickelte sich immer besser und führte zu vielen schönen Aktionen mit erfolgreichem Abschluss. Im zweiten Durchgang festigte sich auch die Deckung und durch ein paar schnelle Gegenstöße gewannen wir letztendlich das Spiel mit 26:20.

Auch gegen Altglienicke, wieder in unserer Heimhalle, wurde gleich zu Beginn mit konzentriertem Spiel ein Vorsprung herausgearbeitet, der dann aber zur Halb-zeit wieder verspielt wurde und das Spiel plötzlich ausgeglichen war. Dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit kehrten wir aber wieder auf die Erfolgsspur zurück und mit 19:16 konnte ein Sieg sichergestellt werden.

Das letzte Spiel in dem Berichtzeitraum fand dann gegen unseren Bezirksbruder HSG-Charlottenburg. Wie immer ein spannendes Duell. Diesmal zum Vorteil für uns, da die erste Mannschaft des Gegners zur gleichen Zeit am anderen Ort spielen musste. Trotzdem war kein großer Klassenunterschied in der ersten Hälfte festzu-stellen, viele technische Fehler führten zu Ballverlusten und unnötigen Gegentoren. Erst nach der Halbzeit gelang es dann durch geduldiges und konzentriertes Spiel einen Vorsprung herauszuarbeiten, der zum 22:15 Sieg führte.

Nun noch 2 Spiele der zweiten Drittelrunde bis zum Weihnachtsfest und dann steht dem Fest mit seinen hoffentlich ruhigen Stunden nichts mehr im Wege.Klaus Dingler

Wir gratulieren immer nochAuch im vergangenen Berichtszeitraum konnten wieder einige Mitglieder beson-dere Geburtstage feiern.

Edeltraut Krönlein, Mitglied der Damen Gymnastikgruppe und SCCerin seit 1974 wurde am 13.10. 60 Jahre.

Anne Platzöder, ebenfalls Mitglied in der Damen Gymnastikgruppe und SCCerin seit 1988 wurde am 05.11. 60 Jahre.

Werner Reichert, wohnhaft in Hamburg, aber nach wie vor dem SCC und insbesondere dem Altherren-Team verbunden, wurde am 12.11. 75 Jahre.

Regina Rusch, Mitglied der gemischten Gymnastikgruppe und SCCerin seit 1990, wurde am 07.12. 60 Jahre.

Allen Geburtstagsjubilaren gratulieren wir immer noch, wünschen weiterhin gute Gesundheit und viel Freude in der SCC-Gemeinschaft.

Abschließend wünscht der Handball-Vorstand den Mitgliedern, Freunden und Fans unserer Abteilung eine nicht zu hektische Vorweihnachtszeit, besinnliche und frohe Feiertage sowie Gesundheit, Glück und Erfolg – natürlich auch im sportlichen Bereich – im Jahr 2011. Klaus Grahlmann

Schottlandreise vom 8. bis 12. Oktober 2010Ein guter Brauch wird nicht gebrochen: Jedes zweite Jahr erobert die Alt-Herren-Handballmannschaft des SCC eine - oder wie diesmal - gleich zwei Städte, Edin-burgh und Glasgow. Pünktlich zur Check-in-Zeit trafen alle auf dem Flughafen

Page 31: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

31 4/2010 DAS SCHWARZE

Han

dbal

l

Schönefeld ein, und mit einer kleinen Verspätung ging es Richtung Schottland. Am Flughafen in Edinburgh erwartete uns schon unsere Reiseleiterin Katja - geboren in der Oberlausitz, die der Liebe wegen in Schottland geblieben ist - und uns sehr viel Interessantes über Land und Leute erzählen konnte.

Mit einem großen Reisebus, der uns die gesamte Zeit über zur Verfügung stand und viel Platz für 21 Personen bot, unternahmen wir ab dem Flughafen eine Stadtrundfahrt, die uns zunächst zur Royal Yacht Britannia führte - die 1977 außer Dienst gestellte königliche Jacht -. Weitere bedeutende Stationen: Edinburgh Castle (eine der größten Burganlagen Europas), Palace of Holyrood (offi zielle schottische Residenz der Queen), Princes Street (Flanier- und Geschäftsmeile) und Scottish Parliament. Außerdem sahen wir Wohnquartiere mit den aus vielen Filmen bekann-ten typischen Reihenhäusern und den dazugehörigen Hausgärten.

Nach dem Einchecken im Hotel wollten wir vor allem das Castle besichtigen. Also wurden mehrere Taxen geordert und pünktlich um 16.20 Uhr trafen wir am Eingang ein - um zu erfahren, dass der letzte Einlass vor 5 Minuten war.

So machten wir uns in kleineren Gruppen auf, um einige der Stätten näher zu erkunden, die wir vorher nur vom Bus aus sehen konnten. Wir waren z. B. auf dem in der Neustadt gelegenen vulkanischen Hügel Carlton Hill, von dem man bei schönem Wetter einen fantastischen Blick über die schottische Metropole genießen kann.

Danach schlenderten wir durch die Fußgängerzone und stoppten an der Hauptkirche Edinburghs, St. Giles, um das dekorative Fächergewölbe, geschnitzte Chorgestühl und die Wappenfenster zu bestaunen; von der Kanzel dieser Kirche hat übrigens der Reformator John Knox seine strengen calvinistischen Doktrinen gepredigt. Beim Bummeln durch die Stadt fi el uns auf, dass die Schottinnen sich sehr kälteresistent zeigten. Während wir warm angezogen gingen, da es für unsere Verhältnisse empfi ndlich kühl war, liefen diese aufreizend leicht bekleidet beispielsweise in Fellstiefeln, Minirock und Top bzw. leichter Bluse oder einer warmen Jacke aber Minirock, nackten Beinen und Ballerinen herum, na, und wer ganz cool war, trug noch weniger.

Als schließlich die Füße schwer und der Magen leer waren, suchten wir einen Pub auf, der noch freie Plätze bot. Da - wie uns unsere Reiseleiterin erklärte - der Pub die „gute Stube“ der Schotten ist und an diesem Abend auch noch das Fußballländerspiel Tschechien gegen Schottland auf den vielen, in den Lokalen vorhandenen Bildschirmen gezeigt wurde, galt es eng zusammenzurücken, und mit einigen Pints Lagerbier gemeinsam auf einen schottischen Sieg zu hoffen.

Am zweiten Tag ging es mit dem Bus nach Roslin mit der berühmten ornamen-tenreichen Roslin Chapel sowie zum geheimnisvollen Roslin Glen (Stammsitz der Sinclairs), weiter durch das Dorf Temple (dem ehemaligen Sitz der Tempelritter) nach Gifford, einem kleinen Dorf, wo jeder versuchte, etwas zum Mittagessen zu bekommen; einige im Hotelrestaurant, andere in einer kleinen, urigen Imbissstube. Gut gestärkt brachen wir zur Whisky-Distillery „Glenkinchie“ auf. Erst Besich-tigung der Destillerie mit fachkundiger Erläuterung, dann Verkostung mehrerer

Page 32: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

32 DAS SCHWARZE 4/2010

Han

dbal

l Whiskysorten und letztendlich nahm fast jeder eine Flasche des guten Malt-Whis-kys als Souvenir mit. Angemerkt werden muss noch, dass es nicht einfach war, den Ausführungen des schottisch sprechenden Brennerei-Guides zu folgen, weil schottisch mit englisch nicht allzu viel gemein hat. Es stellt sich in etwa so dar, als wenn ein deutsch sprechender Schotte im tiefsten Bayern landet. Zum Glück hatten wir unsere dolmetschende Reiseleiterin dabei, die über ein ausgezeichnetes Wissen bezüglich der Herstellung von Whisky verfügt. Als Überraschung erhielt jeder im Bus von Addi ein Whisky-Diplom ausgehändigt, mit dem die Teilnahme an der Single Malt Whiskyprobe bescheinigt wird. Danach verkündete Katja zu unser aller Freude, dass wir heute so rechtzeitig in Edinburgh zurück sein werden, um doch noch das auf einem 115 m hohen Felsen gelegene Castle besichtigen zu können. Die Trutzburg verleiht der schottischen Metropole erst ihr vollendetes Stadtpanorama. Auf dem Gelände befi nden sich viele alte militärische Gebäude, Kanonen - auch die gewaltige Kanone Mons Meng -, ein altes Krankenhaus, die kleine St. Margaret’s Kapelle und der königliche Palast.

Auch Theodor Fontane bereiste 1859 Schottland und schrieb über das Edin-burgh-Castle: „Jeder ehrliche Schotte hält diesen Punkt für den schönsten in der Welt, eine Ansicht, worüber er sich mit den Bewohnern von Neapel und Palermo und noch mehr mit jenen auseinandersetzen mag, die, aus tristeren Gegenden nach dem Süden pilgern, jene schönen Punkte unter dem Vorteil des Kontrasts und mit verklärendem, feiertäglichem Auge sehn.“

Am dritten Tag fuhren wir weiter zum zweiten Ziel: Glasgow. Auf dem Weg dahin wurde ein Halt in der Kleinstadt Stirling eingelegt, wo es eine dem Edinburg-her Castle ähnliche Burganlage gibt, die Fontane zutreffend beschreibt: „Stirling-Castle, besteht aus einem bunt zusammen gewürfelten Häuserhaufen, der allen möglichen Jahrhunderten und Baustilen angehört und dem nichts gemeinsam ist als der Fels, darauf er steht, und die Wallmauer, die ihn umzieht. Palast, Kapelle und Parlamentsgebäude drängen sich hier auf engstem Raum zusammen, unter-brochen halb und halb verbunden durch Kasernen, Waffen- und Munitionshäuser, von denen einzelne fünfhundert und andere nicht fünfzig Jahre zählen.“ Auf der Festungsanlage wurde im Übrigen Maria Stuart 1542 - nur neun Monate alt - zur Königin gekrönt.

Angekommen in Glasgow wurde die obligatorische Stadtrundfahrt unternom-men. Die Sehenswürdigkeiten: der im Zentrum der Innenstadt gelegenen George Square mit repräsentativen Bauten, z. B. Rathaus und Hauptpost, und vielen Denk-mälern - herausragend die Statue von Sir Walter Scott -, die Universität Glasgow, an deren schmiedeeisernem Eingangstor die Namen berühmter Persönlichkeiten, die dort entweder studiert oder gelehrt haben, wie beispielsweise John Knox, James Maxwell oder Adam Smith, angebracht sind - sowie die Glasgow Cathedral, deren Unterkirche durch einen prachtvollen Säulenwald beeindruckt. Auf dem Hang oberhalb der Kathedrale erstreckt sich der Friedhof der Stadt (Nekropole) mit prachtvollen Grabsteinen und Mausoleen. Am höchsten Punkt des Hügels ragt die Säule mit der Statue des Reformators John Knox in den Himmel. Von hier

Page 33: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

33

Han

dbal

l

oben gibt es einen schönen Blick auf die Kathedrale nebst Stadt. Dann setzten wir die Fahrt durch die Alt- und Neustadt, das Hafengebiet mit vielen interessanten Neubauten fort. Trotz des Sonntags herrschte ein reges Treiben, da die Geschäfte auch an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet haben. Unser Hotel lag direkt in der City und so machten sich alle auf, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Und nun ein Wort zum Wetter: Grau ist ja die Modefarbe dieses Herbstes, aber dass sie uns auch auf der Insel so hartnäckig verfolgt hat, war nur damit zu kompensieren, dass es wenigstens nicht geregnet hat!!

Am vierten Tag stand eine Fahrt in die Highlands auf dem Programm - und siehe da, die Sonne schien und machte diesen Tag zum glanzvollen Höhepunkt der Reise. Durch die herbstlich gefärbte Landschaft ging es in den Trossachs Nationalpark, zu dessen Ausläufern der Loch Lomond zählt, zu dem Fontane in seinem Reisetagebuch folgendes notierte: „Der Loch Lomond ist eine schöne, noble Wasserfl äche, und es kommt ihm zu, dass er ,der König der Seen‘ heißt. Dies ist jedoch mehr sein Ehrentitel als sein Name; die eigentliche Bedeutung von Loch Lomond ist, der inselreiche See‘.“

Das wildromantische Trossachs-Gebiet gehört zu den schönsten und vielsei-tigsten Landschaften Schottlands. Vorbei an Inveraray Castle, in dem heute der 13. Duke of Argyll residiert, erreichten wir das am Loch Fyne gelegene Dorf Inveraray mit seinen entlang der Seefront recht hübsch anzusehenden weißen Häusern. Zu erwähnen bleibt hier noch das alte, sehenswerte Gerichtsgebäude (Inveraray Jail). Nach der langen Fahrt wurden viele müde und hingen bei leisen schottischen Klängen ihren Träumen nach. Zum Schluss der Rundfahrt besuchten wir das am Ufer des Loch Lomond gelegene denkmalgeschützte Dörfchen Luss, wo auch das Gruppenfoto aufgenommen wurde.

Page 34: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

34 DAS SCHWARZE 4/2010

Han

dbal

l

Gundela Hanke, geb. 30.11.1944 – SCC Mitglied seit 01.07.1977, † 13.09.2010

Wir trauern um unsere Gundi!

Die ehemaligen Handballspielerinnen der 1. und 2. Mannschaft mussten am 01. Oktober Abschied nehmen von Gundela Hanke, die uns nach schwerer Krankheit mit 65 Jahren für immer verlassen hat.

Als wir am Anfang der siebziger Jahre mehrmals zu einem Turnier zum TSV Wes-terland eingeladen wurden, gehörte Gundi noch zu der gegnerischen Mannschaft aus Bielefeld. Sowohl mit Gundi, als auch mit den Westerländerinnen verband uns schnell eine noch heute bestehende Freundschaft. Und es dauerte nur noch wenige Monate, da siedelte Gundi mit einer Sylter Freundin nach Berlin über. Beide spielten dann Jahrzehnte beim SCC. Gundi blieb auch dann noch Mitglied in der Handball-abteilung, als sie vor 15 Jahren ihre aktive Spielzeit beendete.

Wir ehemaligen Handballerinnen, die wir damals viele gemeinsame Sportreisen mit dem SCC unternehmen durften, sind noch heute eine Kegeltruppe, die sich monatlich einmal zum Spiel in gemütlicher Runde trifft. Unsere Gundi wird uns sehr fehlen, denn sie war – wie auch früher beim Handballspiel – eine stets faire, um Ausgleich und Gerechtigkeit bemühte Kameradin, die nie zu Übersprungshand-lungen neigte, sondern sich durch Toleranz auch gegenüber dem Andersdenken auszeichnete.

Unsere Gundi hat sich in den Herzen ihrer Handballkameradinnen einen Platz erobert. Wir werden sie nie vergessen.

Klaus Grahlmann hat an der Trauerfeier teilgenommen. Die Handballabteilung wird Gundela Hanke nicht vergessen.

Da wir am letzten Tag erst um 11.30 Uhr zur Fahrt zum Flughafen abgeholt wurden, hatte jeder noch eine letzte Gelegenheit für Besichtigungen oder Einkäufe. Alle hofften planmäßig (13.55 Uhr) Richtung Heimat starten zu können. Aber es kam anders; letztendlich hatten wir drei Stunden Verspätung. Jeder verbrachte die Wartezeit auf seine Art und schließlich verging die Zeit doch recht schnell. In Berlin angekommen strebte jeder mit seinen Koffern - und einem Tschüss und bis bald - zu den bereits wartenden „Abholern“, den Parkplätzen der Autos oder …

Neben dem oben beschriebenen Verlauf der Reise hat jeder noch individuell Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.

Damit der am Anfang beschworene Brauch auch wirklich nicht gebrochen wird, sagen wir für dieses Mal: Addi, toll gemacht – DANKE !Wir freuen uns schon auf das nächste Mal:neuer Ort – alte Leitungund motivieren Dich lieber Addi mit dem Motto: Addi, yes you can!Waltraud

Page 35: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

35 4/2010 DAS SCHWARZE

Hoc

keyHockey

Liebe Mitglieder, Betreuer und Helfer unserer Hockey-Abteilung!

Ein sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter uns, sportlich wohl das erfolgreichste Jahr unserer Abteilung, drei deutsche Meisterschaften und eine Vizemeisterschaft wurden errungen. Es wurde eine viel beachtete Endrunde zur Deutschen Meis-terschaft der MJA ausgerichtet, die es in dieser Form bundesweit wohl noch nicht gegeben hat.

Unsere ersten Herren stiegen in die zweite Bundesliga Feld auf, wir haben erfolg-reiche Jugendliche, die nachwachsen, der Trainings- und Spielbetrieb funktioniert und strahlt Kontinuität und Zuverlässigkeit aus. Diese Aufzählung soll keinesfalls abschließend sein. Wir können stolz auf das Erreichte sein. Alles wäre aber nichts ohne die engagierte und großartige Hilfe aller Trainer, der betreuenden Eltern und aller Helfer, die an allen Stellen der Abteilung zugepackt und die erfolgreiche Aufgabenbewältigung sichergestellt haben. Ihr habt die Abteilung vorangebracht und für ihren guten Ruf in der Sportöffentlichkeit gesorgt.

Ich möchte mich im Namen des Vorstandes herzlich für Eure Hilfsbereitschaft bedanken und hoffe, dass Euro Motivation und Eure Initiative erhalten bleiben. Nur wenn wir uns auch in der Zukunft „gemeinsam um das © scharen“, werden wir den Erfolg der Abteilung im sportlichen aber auch im (Hockey-)familiären Bereich erfolgreich fortsetzen können.

Trotz oder wegen der Erfolge drückt jedoch, wie in jeder guten Familie, die Sorge um das Geld zeitweilig auf die Stimmung der Verantwortlichen. Unsere Mittel sind mehr als knapp, was mich dazu veranlasst, ein wiederholtes Mal auf unseren Förderverein hinzuweisen.

Einige Mitglieder der Abteilung haben diesen wieder ins Leben gerufen, um die fi nanzielle Situation der Abteilung zu verbessern. Wir werben dringend darum, die Möglichkeit, dort Fördermitglied für einen Betrag von 4,00 € monatlich zu werden, wahrzunehmen, dem Förderverein Spenden zukommen zu lassen oder aber auch mit dem Förderverein Werbe- und Sponsoringverträge abzuschließen.

Aufnahmeanträge für den Förderverein gibt es (auch) bei unseren freundlichen Wirtsleuten Udo und Barbara. Wer darüber hinaus Kontakte zu Sponsoren her-stellen zu können meint, wer Ideen für Spender hat oder sonst den Förderverein unterstützen will nimmt Kontakt auf unter [email protected] oder [email protected].

Hingewiesen sei auch noch auf den regelmäßig erscheinenden Newsletter unserer Abteilung, der kostenlos bezogen werden kann und gute Informationen über die Aktivitäten der Abteilung enthält. Wer den Newsletter beziehen will und noch nicht im Verteiler ist, mag sich bitte an die Verfasserin, Claudia Klatt, [email protected] wenden. In diesem Sinne wünsche ich uns eine erfolgreiche ZukunftChristian Emmerich, 1. Vorsitzender der Hockeyabteilung

Page 36: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

36 DAS SCHWARZE 4/2010

Hoc

key

Einladungzur ordentlichen Mitgliederversammlung der Hockey-Abteilung

des SC Charlottenburg am Mittwoch, den 23.03.2011 um 19.00 Uhr

in der Hockeybaude, Waldschulallee 34, 14055 Berlin

Zur ordentlichen Mitgliederversammlung laden wir alle Mitglieder und die Eltern unserer jugendlichen Mitglieder ein. Stimmberechtigt sind alle volljährigen Mitglieder.

Vorschlag zur Tagesordnung:

– Begrüßung der Anwesenden und Feststellung der stimmberechtigten Mitglieder– Genehmigung der Tagesordnung– Ehrungen– Berichte des Vorstandes : *Bericht des 1. Vorsitzenden *Bericht des Sportwartes *Bericht der Jugendwarte *Bericht der Kassenwartin– Bericht der Kassenprüfer– Entlastung des Vorstandes– Neuwahl des Vorstandes– Etat 2011 – Beitragserhöhung, Diskussion und Beschlussfassung – Sonderumlage, Diskussion und Beschlussfassung– Anträge– Sonstiges

Schriftliche Anträge müssen bis zum 23.02.2011 beim 1. Vorsitzenden, Christian Emmerich, Wundtstraße 10, 14059 Berlin eingegangen sein.

Für den Vorstand der Hockeyabteilung des SCCChristian Emmerich

Spenden für TansaniaDas lange Warten hat sich gelohnt! Endlich haben die 190 Kilogramm Hockeymate-rial, die auf der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft der männlichen Jugend A im Februar beim SC Charlottenburg gesammelt wurden, ihren Zielort erreicht. Das Moshi Kalsa Junior Hockey Team in

Page 37: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

37 4/2010 DAS SCHWARZE

Hoc

key

Ausrüstungsgegenstände für Torhüter in Moshi ausgepackt wurden.Inzwischen genießt die Ankunft des Materials ein reges Interesse der örtlichen

Medien, beispielsweise erschienen schon mehrere Zeitungsartikel. Die erste Ver-teilung der Spenden an Vereinsmitglieder und Kinder, die in den umliegenden Schulen Hockey spielen, wurde sogar von einem Fernsehteam begleitet. Zur besten Sendezeit lief die Reportage, die mit Interviews des 19-jährigen Jay Lodhia und

alien zu unterstützen. Der SC Charlot-tenburg befürwortete die Idee sofort, sodass im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaft ein Stand im Vorraum des Horst-Korber-Sportzent-rums aufgebaut wurde. Bereits vor der Endrunde wurden alle teilnehmenden Mannschaften sowie sämtliche Berliner Hockeyspieler dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und bitte ihre alten Hockeyschläger zur Verfügung zu stellen. Die Resonanz auf das Projekt

war unglaublich. Neben Schlägern wurden auch zahlreiche andere Ausrüstungsge-genstände, die alle noch sehr gut erhalten waren, von Spielern aller acht teilnehmen-den Vereine sowie Aktiven des Berliner Hockeys abgegeben. Die Firma TK war ebenfalls von der Aktion angetan, sodass Mitarbeiter Martin Wieland organisierte, dass TK noch weitere 20 Kilogramm an Restposten inklusive Torwartschienen und Kickern zur Verfügung stellte. Beim Turnier wurden die Besucher ebenfalls

seinem Trainer Nitesh Virji angerei-chert wurde.

Der Kontakt zu Jay kam im Rahmen des 4. FIH Youth Hockey Promoters Festival in Victoria (Ka-nada) im Jahr 2008 zu Stande. Die deutsche Vertreterin Nina Nieder-meyer lernte den Jungen aus Tansa-nia dort kennen und versprach ihm, ihn mit gebrauchten Hockeymateri-

Tansania durfte sich nun über die Ankunft der zwölf Boxen voll mit Equipment freuen. Die Jungen und Mädchen trauten ihren Augen nicht, als die 173 Schläger in verschiedenen Größen, 78 Trikots, 23 Röcke, 19 kurze Hosen, zwei komplette Torwartausrüstungen sowie diverse andere Artikel wie Schuhe, Schienbeinschoner, Stutzen, Schlägertaschen, Trainingsanzüge und

Page 38: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

38 DAS SCHWARZE 4/2010

Hoc

key um eine kleine Bargeldspende gebeten, um den Transport möglich zu machen. Ein

besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Schiedsrichter der mJA-Endrunde, die sich großzügig in fi nanzieller Form an der Aktion beteiligten. Erfreulich war ebenfalls die Spende der weiblichen Jugend A von Eintracht Dortmund, die über das Internet von dem Projekt erfuhren und einen Beitrag aus der Mannschafts-kasse beisteuerten. Die Hamburger Speditionsfi rma „Meadows Wye Air Service Spedition GmbH“, seit 1988 ein Unternehmen der Familie Wulfram, sorgte für

den Transport von Berlin nach Dar-es-Salaam, die größte Stadt Tansanias. An dieser Stelle sei der Familie Wulfram noch einmal ausdrücklich gedankt, die den Großteil der entstehenden Transportkosten gestellt hat. Ohne ihre großzügige Beteiligung wäre der 190 Kilogramm schwere Transport nicht möglich gewesen. Selbstverständlich geht auch ein Dankeschön an alle Personen, die zur Realisierung des Projekts in irgendeiner Form beigetragen haben.

Im Oktober richtet der Club in Moshi ein großes Jugendturnier aus, bei dem erstmals alle Aktiven mit eigenem Schläger zu Werke gehen werden.

Der Hockey-Verband Tansania hat auf seiner Facebook-Seite „Tanzania Hockey“ ein Fotoalbum rund um die Ankunft und Verwendung des Materials erstellt.

Zum Artikel der „Daily News“, erschienen am 25. September 2010http://dailynews.co.tz/sports/?n=13367&cat=sports

Höhen und Tiefen

Die Feldsaison ist gespielt, für die Jugend bis zum Ende, für die Erwachsenen bis zur Winterpause. Es war eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen und großen Emotionen.

Die A-Mädchen wurden in der Zwischenrunde im 7-m-Schießen gestoppt. Die weibliche Jugend B und die männliche Jugend B scheiterten beide jeweils

Page 39: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

39 4/2010 DAS SCHWARZE

Hoc

keyam späteren Deutschen Meister, weil die Tagesform nicht ganz der Saison-

leistung entsprach. Und doch ist es immer wieder unglaublich zu sehen, was Spieler, Trainer und Betreuer in so einer Saison leisten und wo sie den SCC hingeführt haben: In die deutsche Spitze. Das darf nicht vergessen werden und wir gratulieren den Mannschaften und Staff zu diesen tollen Erfolgen! Aber auch alle, die vielleicht nicht ganz so erfolgreich waren haben, wie sich aus den Saisonberichten ergibt, viel dazugelernt und zum Beispiel beim Bärchen-Cup teilgenommen oder gepfi ffen und und und … Auch die Grizzly Trophy wurde wieder organisiert, wir haben die Zwischenrunde der weiblichen Jugend B ausgerichtet, wieder wie gewohnt mit gutem Live Ticker! Danke an alle Helfer und Organisatoren!

Die Erwachsenenmannschaften waren mehr oder weniger erfolgreich. Die ersten Damen sind nach nur einem verlorenen Spiel Herbstmeister der Regionalliga Ost und die ersten Herren können auf Tabellenposition 7 in der zweiten Bundesliga überwintern, mit sechs Punkten Abstand auf den nächsten Platz dahinter und nur einem zum nächsten Platz darüber.

Sehr emotional und nicht wirklich leicht für die beteiligten Jugendlichen war die Entscheidung, die Mannschaft der männlichen Jugend A wegen eines nicht verlegt bekommenen Doppelspieltages der Herren in München bei der Zwischenrunde zur deutschen Meisterschaft zurückzuziehen und einige Jugendspieler bei den Herren einzusetzen.

Erst nachdem ein Artikel im deutschen Hockeymedium erschienen war kam die erste Stellungnahme vom Verband – für die Jungs leider zu spät, man kann nur hoffen, dass durch die Diskussion dadurch so weit angefacht wurde, dass diese bittere Erfahrung anderen Mannschaften erspart bleiben kann.

Die zweiten Damen sind momentan auf dem letzten Tabellenplatz der Oberliga, die durch zahlreiche erste Mannschaften um vieles stärker ist als die Saison zuvor. Es gab viele knappe Spiele und gute Ansätze, so dass man gespannt sein darf, wie es im nächsten Jahr weitergeht. In der Halle wird es wieder drei Mannschaften geben.

Bei den zweiten Herren zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den zweiten Damen. In der ersten Verbandsliga Berlin liegen auch die Herren auf dem letzten Platz, und das obwohl Trainingseifer und Kaderstärke auch mittlerweile deutlich verbessert sind.

Einen sehr schwachen Start erwischten die Seniorinnen, die wohl dieses Jahr ersatzgeschwächt (Steffi Hentschel ist langzeitverletzt) nicht um den Berliner Meistertitel mitspielen werden.

Die Senioren belegen Tabellenplatz 5 und haben ihr Saisonziel, beste Nicht-Zehlendorfer Mannschaft zu werden, noch im Auge.

Und nun zum Jugendbereich:Die D-Mädchen haben zahlreiche Turniere gespielt und dies meist auch mit zwei Mannschaften. Insgesamt spielen bei den D-Mädchen im Jahrgang

Page 40: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

40 DAS SCHWARZE 4/2010

Hoc

key 2002 mit zwei Neuzugängen zur Zeit 13 Mädchen, im Jahrgang 2003 sind 9

Mädchen von den Minis zu uns aufgestiegen. Trainiert werden die Mädchen von Kiki Wulff, als Co-Trainer unterstützen sie Denise Werner und Jonas Gnauert.

Die C-Mädchen haben eine sehr erfolgreiche Saison bestritten. Die Fortgeschrittenen haben den Memmory-Cup und den Bärchen-Cup in Berlin gewonnen und sich somit gegen viele auswärtige Mannschaf-ten durchsetzen können. In der Pokalrunde der B-Mädchen haben sie in der Endrunde erfolgreich mit dem 3. Platz abschneiden können. Mit Stolz können wir auf die 4 Mädchen blicken, Lilli, Carlotti, Josefi ne und Olivia, die bei der Landessichtung eine gute Performance abgeliefert haben und ab FJ 2011 in Friedels Kader sind.

Die jüngeren C-Mädchen haben ebenfalls den Memmory-Cup in ihrer Alterstufe gewonnen. Im Bärchen-Cup mussten die Mädchen gegen einen höheren Jahrgang antreten, was leider nicht erfolgreich war. Einige Mädchen sammelten erste Punktspielerfahrung in der Pokalrunde.Marie Gnauert

2 Trainer+ 1 Betreuerin+ 12 Mädels = eine B-Mädchen-MannschaftMan nehme 1 Trainergespann, packe 12 Mädels im Alter von 11-13 Jahren hinzu, vermenge dieses gut und man hateine B-Mädchen Mischung heraus, eine bunte Mischung sozusagen. Einige spielen von uns wegen der Freude Hockey und andere verfolgen das Ziel, eine große Hockeyspielerin zu werden. Doch trotzdem sind wir ein Team, das durch dick und dünn geht und gemein-sam ein Stück unseres Lebens. Dies versüßen wir uns durch hartes Training, tolle Turniere und auch viel Spaß neben dem Platz!

Dieses Jahr haben wir haben schon zwei tolle Turniere besucht. Die erste Fahrt ging zum Klipper THC nach Hamburg, zusammen mit unseren B-Jungs. Wo wir trotz Regen aber auch Sonnenschein eine gute Stimmung und viel Spaß hatten, aber auch wussten, was wir an diesem Wochenende getan hatten. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen, tolle neue Bekanntschaften gemacht und hoffen, dass wir den Kontakt aufrecht erhalten können bzw. uns sowohl für die liebe Gastfreundschaft als auch die gute Betreuung mal revanchieren zu dürfen.

Die zweite Fahrt ging zum Braunschweiger THC: ein Hallenhockey-Tunier, welches wir zur Vorbereitung auf die Halle nutzen wollten. Dies hat hoffentlich gut gefruchtet, und wir haben uns vorgenommen, in der Halle in die Berli-ner-Endrunde zu kommen, was uns auf dem Feld leider nicht geglückt war.Auf diesem Weg begleiten und unterstützen uns die Trainer Ina Marquardt und Caro Galecki sowie unsere super Betreuerin Martina Jacobsohn-Sehring.Wir wünschen allen einen guten Start in die Hallensaison und hoffen nur Positives berichten zu können. Caro Galecki

Page 41: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

41 4/2010 DAS SCHWARZE

Hoc

keyDie A-Mädchen waren auch nah dran: das Aus kam in der Zwischenrunde

zur Deutschen Meisterschaft in Nürnberg. Nach errungenem Berliner Vize-meistertitel fuhren die Mädchen zur Zwischenrunde nach Nürnberg. Erst nach 7-m-Schießen mussten sich die Mädchen denkbar unglücklich geschlagen

geben und hatten somit das Weiterkommen bereits am Sonnabend verpasst. Die weibliche Jugend B hatte eine Top Vorbereitung gespielt und sogar den Damen Paroli geboten und war am Sonnabend gegen Schwabach ins Endspiel der Zwischenrunde eingezogen. Dort dominierte man den DHC Hannover über weite Strecken, konnte aber die Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Als kurz vor Schluss der 1:1-Ausgleich fi el, rettete sich Hannover sich somit ins 7-m-Schießen, was dann leider von den Gästen gewonnen wurde.

Die weibliche Jugend A hatte mit allerhand Unwegsamkeiten zu kämpfen. Das Engagement der Mannschaft, deren Spielerinnen allesamt in der ersten und zweiten Damenmannschaft zum Einsatz kamen, soll aber hervorgehoben werden. Trotz sportlich nicht ganz so erfolgreichem Abschneiden sind die Spielerinnen immer mit helfenden Händen zur Stelle, wenn es um Organi-satorisches geht!Danke!

Und nun weiter zu den männlichen Jugendmannschaften.Knaben D Jahrgang 2002/03: In der vergangenen Feldsaison haben wir mit zwei Mannschaften an den Berliner Spieltagen teilgenommen. In der

Page 42: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

42 DAS SCHWARZE 4/2010

Hoc

key Knaben D 1 spielten fast ausschließlich die Jungen des Jahrgangs 2002 und

die Knaben D 2 bestand überwiegend aus dem Jahrgang 2003. Beide Mann-schaften waren erfolgreich, haben sich laufend verbessert und sich packende Duelle mit den Berliner Spitzenmannschaften, vor allem von Blau/Weiß und den Zehlendorfer Wespen geliefert. Dazu wurde eine Gruppe von Nachrü-ckern gefördert, so dass die Jungen in der Hallensaison in die Mannschaften eingegliedert werden können.

Leider hat die KD 1 bei unserem Bärchencup, dem Höhepunkt der Feld-saison, nicht ihre Bestform erreicht. Es wurden einige Spiele knapp verloren, weil wir trotz guter Ansätze zu wenige Tore erzielen konnten. Die Mannschaft musste mit dem 6. Platz zufrieden sein; aber wir arbeiten bereits daran, die Schwäche auszugleichen. Sehr erfreulich war das Abschneiden der KD 2 bei diesem Turnier! Als Gastgeber spielten wir als einziger Verein mit einer zweiten Mannschaft aus jüngeren Spielern. Diese „Nachwuchsmannschaft“, unterstützt von einigen „erfahrenen“ Spielern der KD 1, schlug sich hervorra-gend. Sie erreichte die Endrunde und belegte in der Endabrechnung den sehr guten 3. Platz! Begünstigt durch äußere Umstände ergab sich erstmals die bemerkenswerte Situation, dass die KD 2 eine bessere Platzierung erringen konnte als die KD1, wobei die Unterstützung durch einige sehr einsatzfreudige Spieler der KD 1 schon hervorgehoben werden muss. Für die KD 1 spielten Adam Gorniak, Victor Hannemann, Felix Kloer, Hagen Koska, Oskar Küsgen, Saevin Richter, Mika Schmidt, Jonas Schumacher, Resian Tharumasooriyan, Jan-Philipp Werner und Julius Wolff. Für die KD 2 kamen Enis Cavdarci, Linus Engmann, Jakob Isermann, Youri Karatas, Johannes Landmann, Ale-xander Liebenow und Benjamin Pape zum Einsatz.

Leider haben sich schon in der Feldsaison und werden sich mit Beginn der Hallensaison einige personelle Änderungen im „Trainer- und Betreuer-Stab“ der Knaben D ergeben. So mussten Franzi Gienapp wegen ungünstiger Schulzeit und Christoph Franik, nach dem Abitur als Zivildienstleistender im Kongo, ihre Mitarbeit nach jahrelangem (!) erfolgreichem Einsatz für den Knaben-D-Bereich aufgeben. Mit Beginn der Hallensaison wird nun noch Benedikt Swiatek, der bei uns zu höheren Aufgaben herangereift ist, als „Cheftrainer“ zu den älteren Knaben A wechseln. Ich konnte drei junge Damen unseres Clubs gewinnen, die neben ihrem Hockeyspiel Interesse bekundet haben, sich in der Jugendarbeit mit so kleinen „Geistern“ zu versuchen. Die Anleitung und Einweisung ist schon in der Feldsaison angelaufen. Die neuen Mitarbeiterinnen sind mit viel Engagement bei der Sache und lassen uns optimistisch in die Zukunft schauen. Die einzelnen Aufgaben werden wir nach einer Einarbeitungs- und Gewöhnungszeit neu verteilen.

Die Hallensaison werden wir mit zwei Mannschaften beginnen, aber bei den von uns veranstalteten Spieltagen eine dritte Mannschaft aufl aufen lassen, so dass auch die Nachrücker Spielmöglichkeiten bekommen werden. Die KD 1 wird am 4./5. Dezember am national gut besetzten Nikolausturnier

Page 43: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

43 4/2010 DAS SCHWARZE

Hoc

keybei TusLi und die KD 2 am 18./19. Dezember am „Froschturnier“ des MHC

teilnehmen.Ich hoffe, dass wir die personelle Umstellung schnell und reibungslos

bewältigen werden, so dass wir unsere Jungen weiterhin mit Freude und Spaß in ihrem Sport voranbringen und an den Hockeysport in unserem Club binden können. Udo Westphal

Knaben C Jahrgang 2000/01: Hier wurde von den wenigen zur Verfü-gung stehenden Trainern eine große Gruppe trainiert. Die Klasse der Trainer bewies sich darin, dass letztendlich eine positive Entwicklung der Mannschaft zu verzeichnen war. Das drückt sich in vorzeigbaren Spielergebnissen, dem zweiten Platz beim Bärchencup und drei in die Berliner Auswahl berufenen Spielern aus.

Knaben B Jahrgang 1998/99: Die Feldsaison über spielten die B-Knaben in drei (!) Mannschaften ihrer Altersklasse, je eine in der Berliner Meis-terschaft, Liga und Pokalrunde. Zusätzlich wurde eine Altersklasse höher gespielt, nämlich in der Liga der A-Knaben. Es war für Jeden etwas dabei.

Die Mannschaft der Meisterrunde hat sich mit einem tollen dritten Platz der Berliner Endrunde von der Saison verabschiedet. Die beiden anderen Mannschaften haben die Qualifi kation für die jeweilige Endrunde nur knapp verfehlt.

Die Trainer und Betreuer der Mannschaften haben drei Turniere in Ham-burg, Leverkusen und Frankfurt besucht. Auf allen Turnieren können sie auf eine positive Leistung zurückblicken. Sportlich gesehen haben sich alle Jungs weiterentwickelt.

Knaben A Jahrgang 1996/97: Diese Mannschaft musste sich aufgrund der neuen Zusammensetzung der Jahrgänge während der Saison erst einmal sammeln. Erschwerend ist, dass sie unter einer recht geringen Spielerzahl leiden. Die zu Beginn der Saison erfolgte Trainerarbeit durch Wolfgang und Philipp wurde zum Ende der Saison von Benedikt übernommen. Wir blicken auf eine durchwachsene Feldsaison zurück, die mit einem fünften Platz in der Berliner Meisterrunde endete.Aber da ist doch irgendwo Licht: das erste Turnier zur Vorbereitung der Hallensaison wurde mit einem Turniersieg gefeiert! Bene und seine Jungs kamen müde aber durchaus gut gelaunt dank des Erfolges aus Celle zurück.

Männliche Jugend B: Was kann man über die mJB-Saison sagen: cha-otisch angefangen und chaotisch aufgehört. Wir starteten mit einer 8:2 Nie-derlage gegen Wespen und für alle war die Saison schon misslungen! Danach stolperten wir so durch die Saison, aber verloren keine Spiele mehr. Erst mit dem Gruppenspiel gegen Blau-Weiß fi ngen wir an das Hockey zu spielen, wozu die Mannschaft in der Lage war. Ab da wurde es eine schöne Saison, die Mannschaft hatte sich gefunden, das Training wurde intensiv genutzt, wir Trainer hatten die Bestbesetzung gefunden und alle hatten Spaß zusammen

Page 44: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

44 DAS SCHWARZE 4/2010

Hoc

key am Erfolg zu arbeiten. Das Ergebnis war der Berliner Meistertitel und die

Qualifi kation der Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft, welche für alle Spieler in der Vergangenheit die Endstation der Saison war. Keiner von den Jungs hatte es bis dahin zu einer Deutschen Meisterschaft auf dem Feld geschafft. Dementsprechend aufgeregt waren die Jungs im Halbfi nalspiel gegen Crefeld, welches mit 4:3 gewonnen werden konnte. Ein enges aber verdientes Ergebnis, weil wir 3:0 und bis kurz vor Schluss 4:2 führten. Am Sonntag konnte dann auch noch das Finale der Zwischenrunde gewonnen werden und die Jungs waren außer sich vor Freude. Diese Momente sind der Lohn eines Trainers. Allein die Freude in den Gesichtern der Jungs zu sehen entschädigt für den ganzen Stress in einer Saison. Nun hieß es eine Woche später die Deutsche Meisterschaft Feld 2010 in Dürkheim zu bestreiten. Dies ist etwas, was nicht so viele Hockeyspieler behaupten können, in ihrer Jugend erreicht zu haben. Im Habfi nale stand uns Dürkheim gegenüber. In der 1. Halbzeit waren wir überlegen, nutzten aber unsere Chancen nicht gut aus. Halbzeit 1:0 für uns. Wir gingen dann Anfang der 2. Halbzeit mit 2:0 in Führung und hatten danach noch zahlreiche Konter, die wir nicht nutzten. In der 50. Minute kam Dürkheim zum Anschluss durch einen 7-m, der keiner war. Ab da lief das Spiel gegen uns. Die Jungs brachten ihre Leistung nicht mehr und das Auslassen der Chancen rächte sich. Wir verloren 2:3 gegen eine Mannschaft, die nicht besser war. Am Sonntag im Spiel um Platz 3 war die Luft raus. Somit endete die Saison wie sie angefangen hatte, mit einer deutlichen und unnötigen Niederlage (gegen Mülheim 2:9).Als Fazit ist zu sagen, dass sich da eine wirkliche geile Truppe zusammen-gefunden hat, die verdient zur Deutschen Meisterschaft gefahren ist. Aber die auch in der Saison zu spät angefangen hat ihre wahre Leistung zu zeigen. Vielleicht wäre dann noch mehr drin gewesen aber wer weiß das schon.Sascha Kolletzky

Männliche Jugend A: Ein super Auftakt der Saison. Ohne Schwächen durchmarschiert bis zur Endrunde der Berliner Meisterschaft. Und dann: Halbfi nalspiel schief gelaufen. Spiel um den dritten Platz dann doch verdient gewonnen. Aber egal, da ist die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft, da werden alle Fehler korrigiert. Wir wissen doch was wir wollen!

Tja, es ist anders gekommen. Jungs, es sollte nicht sein, es ist nicht nur für Euch unglaublich hart, sondern auch für die, die es zu entscheiden hatten. Aber das ist keine Entschuldigung.

Leider musste sich die Jugend den Erwachsenen unterordnen. Wir haben versucht, diese Doktrin als nicht allgemeingültig zu erklären. Vergeblich.

Sprachlose Stille defi niert von nun an die Mensur vom Dompteur zum Dämon.Frank Küssner (Jugendwart für den männlichen Bereich der Abteilung)

Page 45: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

45 4/2010 DAS SCHWARZE

Hoc

keyJede Menge Ehrungen gab es auf der Delegiertenversammlung des Hauptver-

eins. Die Deutschen Meistermannschaften der Mädchen A, der männlichen Jugend A und der Knaben A erhielten die Silberne Leistungsnadel aus den Händen des scheidenden SCC-Präsidenten Dr.Klaus Henk.

SCC-Hockeymitglied Steffi Hentschel wurde für 50-jährige Vereinszu-gehörigkeit geehrt und Günter Guderlei sogar für 80-jährige Vereinszuge-hörigkeit.

Wolfgang Hentschel erhielt für besondere Verdienste um den SCC die Goldene Verdienstnadel.

Der ehemalige 1. Vorsitzende Hans-Dieter Himpel wurde für sein langjäh-riges Engagement bei der Organisation des Bärchen-Cups geehrt.

Die Hallensaison ist gerade gestartet. Wir freuen uns darauf!Denkt an die nächsten Skattermine bei Udo!Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein

glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2011!Eure Claudi

Das Präsidium und die Geschäftsstelle des SCC Berlin e.V. wünschen allen Mitgliedern und deren Angehörigen

frohe Weihnachten sowie ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr.

Page 46: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

46 DAS SCHWARZE 4/2010

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

auf Inline-Skating und Eisschnelllauf

Auf dem Rollfeld rollt es gut, Jana wieder Meisterin der Meisterschaften, der Cup der Kinder und Einladung zur Hauptversammlung im Januar:

Ein stillgelegtes Rollfeld bringt einiges ins Rollen, Jana Gegner beweist einmal mehr Weltklasse und führt die durchweg positive Rückschau auf die Wettkampfsaison 2010 an, im Januar 2011 stehen wichtige Entscheidungen an: Das SCC-XSpeed-Team zieht positive Bilanz.

Start frei für alle Inlineskater im Tempelhofer ParkDer Senat hat Wort gehalten. Zur Eröffnung des Tempelhofer Parks im April 2010 waren marode Teile des alten Wirtschaftsweges rund um den Flughafen teils neu asphaltiert worden, die beiden Rollbahnen ordentlich präpariert und ein 5km Rundkurs eingezeichnet, der sich ordentlich mit Inlineskates befahren lässt. Den Eröffnungstag nutzte das XSpeed-Team dann auch, um sich den Besuchern mit einem Skateverleih und Probetrainings zu präsentie-ren. Trainer Elio Cuncu hatte im Nu eine Schar Kinder um sich versammelt, Olaf Kotva und Jürgen Dewald nahmen mit wechselnden Grup-pen vorsichtig den neuen Rund-kurs über Startbahnen und den Wirtschaftsweg unter die Rollen. Gerüchteweise sollen sogar die Abteilungsvorstände Andreas und Peter seit langen einmal wieder mit Rollen unter den Füßen gesichtet worden sein.

Keine Frage, das frühe Engage-ment beim Senat hat sich für die Skater ausgezahlt. Nicht nur im April. Auch das durchwachsene Sommer-wetter hat Freizeitskater und Sportler nicht davon abgehalten, das riesige verkehrsfreie Gelände mitten in Berlin für Sport und Spaß zu nutzen. Einen zusätzlichen Schub verpasste die Aktion „radioeins und der SCC-Skating bringen den Feierabend ins

Page 47: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

47 4/2010 DAS SCHWARZE

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

aufRollen!“ Der Berliner Radiosender und die Macher des real,- BERLIN-

MARATHON luden ab dem 19. Juli alles was Rollen hat ein, unter professio-neller Anleitung über den ehemaligen Flughafen Tempelhof zu gleiten. Unter der Anleitung von zeitweise mehr als zehn XSpeed-Vereinsmitgliedern und der Aufsicht unserer erfahrenen Trainer hatte jeder Einsteiger Gelegenheit bis zum 20. September richtig skaten zu lernen. Auch alle, die schon etwas mehr Erfahrung haben, waren zu einem gemeinsamen Training mit den XSpeedies eingeladen, gute Tipps inklusive. Das alles kostet absolut nichts, es konnten sogar am Treffpunkt in der Nähe des Biergartens am Eingang Columbiadamm Helme und Skates geliehen werden. Die wöchentlichen Radio- und TV-Berichte im rbb lockten schließlich Mmontags teils weit über 200 begeisterte Inlineskater nach Tempelhof.

Entsprechend notierte auch die Berliner Senatsverwaltung bei Beobach-tungen und Befragungen, dass die bisherige Nutzung auf dem Rollfeld sehr sportorientiert ist und Inlineskaten auch wegen des von XSpeed-Team und radio eins angebotenen Montagstrainings eine hohe Bedeutung hat. XSpeed Vorstand Andreas Wilking wurde aufgefordert dem Senat Entwicklungsper-spektiven und Angebote aufzuzeigen und sich mit unserem Konzept einer Skate-Arena im Tempelhofer Park für das 2. Pionierverfahren zu bewerben. Das ist inzwischen geschehen. Schon jetzt ist klar, dass es zu der radioeins-Aktion vom XSpeed-Team schon im kommenden Frühjahr eine Fortsetzung geben wird mit einem regelmäßigen Angebot besonders für Kinder, Jugend-liche und Anfängern aller Altersgruppen.

Meisterhaft: Plätze, Siege und Rekorde in der Saison 2010Viele Mitglieder kamen von den diversen Wettkämpfen mit Medaillen zurück. Mit Jana Gegner und Victor Wilking schafften zwei Aktive aufgrund ihrer guten Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft die Qualifi kation zur EM in San Benedetto (Italien). Jana kam mit 6 Medaillen aus Italien zurück. Victor schaffte als beste Platzierung Rang 6 und damit den Sprung in den deutschen A-Kader. Jana hat Deutschland und den SCC auch bei der Weltmeisterschaft in Kolumbien vertreten. Neben anderen sehr guten Platzierungen hat sie mit der Staffel eine Silbermedaille geholt. Die komplette Liste aller XSpeed-Plat-zierungen und Siege in 2010 fi nden Sie im Internet unter www.xspeed.org.Hier noch die Berichte von Andreas Wilking von den Deutschen Meister-schaften in Geisingen; Jana Gegner berichtet im Anschluss von den Welt-meisterschaften in Kolumbien.

DM Geisingen 5. Juli 2010Zum ersten Mal überhaupt richtete Baden-Württemberg eine Deutsche Meis-terschaft über die Einzelstrecken auf der Bahn aus. Um es gleich vorweg zu sagen: mit großem Erfolg. Die Rahmenbedingungen waren aber auch ideal. Geisingen ist aus Berliner Sicht vielleicht nicht der Mittelpunkt der Erde,

Page 48: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

48 DAS SCHWARZE 4/2010

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

auf verfügt aber über die wohl schönste Inline-Halle

der Welt.Die Berliner waren nur mit einer kleinen Abord-

nung vertreten. In der Jugendklasse kamen sowohl Jessica Borowski, als auch Pia-Marie Powik über 1.500m in den Endlauf, wo Pia-Marie schon zwei Runden vor Schluss den Spurt anzog und sich so einen hervorragenden dritten Platz in einer Zeit von 2:36,775 sichern konnte. Jessica lief auf Platz 8 ein. Beim Punktesammeln über 3000m war Pia- Marie vom Pech verfolgt und landete auf dem ungeliebten aber dennoch hervorragenden 4.Platz.

Felix Braatz startete in der Junioren A – Klasse und stellte seine Stärken über die langen Strecken mit einem guten 7. Platz im 5000m Punkte – Rennen unter Beweis. Tim Ziegeldecker startete zum zweiten Mal bei einer DM. Er kam in einem gut besetzten Feld zu einem 14. Platz über 200m und zu einem 13.Platz über 3000m Punkte.

Die Aktivenklasse war vertreten durch Jana Gegner, Jakobine Wolf und Victor Wilking. Jana war einmal mehr ein Garant für Gold und holte zwei erste Plätze über 300m (26,777 sek.) und 500m (43,728 sek.). Die 26,777 sek. über 300m sind überdies neuer deutschenr Rekord. Gratulation Jana! Über 1.500m kam noch eine Bronzemedaille dazu. Nach der verpatzten DM in 2009 hat sich Jana damit in beeindruckender Weise wieder als Sprinterstar in Deutschland zurück gemeldet.

Einen sehr schweren Stand hatte Victor über die langen Strecken. Nach-dem er über 1000m in 1:23,206 zu einem achtbaren 5.Platz gekommen war,

sah er sich im 15.000m Punkte-Ausscheidungs-Rennen und im 10.000m Punkte-Rennen ohne Unterstützung aus dem eigenen Verein einer Übermacht der großen deutschen Clubs gegenüber. Mit viel taktischem Geschick und einer überragenden Physis errang er dennoch die Bronzemedaille im Punkte-Ausscheidungsrennen hinter Felix Rijnen und Pascal Ramali und die Silbermedaille im 10.000m – Punk-terennen (15:10,07).

Den Abschluss der Deutschen Meisterschaften bildeten wie immer die Staffelwettkämpfe über 5.000m. Der SCC hatte zwar mit Jana und Jakobine nur zwei Damen am Start, aber die gaben wirklich alles und holten sich in einem begeis-ternden Rennen die Goldmedaille.

Aufgrund ihrer überzeugenden Leistungen wurden Victor Wilking und Jana Gegner für die EM nominiert, die vom 30.07. bis zum 08.08.2010 in San Benedetto (Italien) stattfi ndet.

Page 49: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

49 4/2010 DAS SCHWARZE

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

aufWM 22.-30.Oktober in Guarne, Kolumbien

(Jana Gegner berichtet von der WM)Guarne ist ein kleines Dorf unweit von Medellin. Da die Wettkämpfe auf einer Höhe von 2400m stattfanden, absolvierte ich zusammen mit dem deutschen Team zweieinhalb Wochen vor Beginn ein Trainingslager zur Eingewöhnung in Bogota. Die erste Woche nutzte ich dafür, meinen Körper an die Höhe und die klimatischen Bedingungen anzupassen und machte deshalb nur ganz leichtes Training. Die Zeit neben dem Training nutzte ich zusammen mit der Mannschaft für kleine Ausfl üge, um etwas vom Land und Leute zu erkunden. In der zweiten Woche fi ng ich an härter zu trainieren. Die Trainingsumfänge gestalteten sich nicht immer leicht, da mir die dünne Luft immer noch ganz schön zu schaffen machte. Jedoch konnte ich das Training weitestgehend kom-plett durchführen und war somit optimal für die Wettkämpfe vorbereitet.

In Guarne angekommen, standen mir noch 10 Tage zu Verfügung, mich an die Bahn zu gewöhnen und Rollen zu testen. Schnell konnte ich mich an die dortigen Bedingungen anpassen und nochmals sehr gut trainieren. Neben dem Training unternahmen wir einen Ausfl ug nach Medellin und eine Bootstour mit einem Polizeiboot auf einer herrlichen Seenlandschaft.

Dann stand endlich nach so vielen Wochen der Vorbereitung der erste Wettkampftag bevor. Am ersten Wettkampftag auf der Bahn standen für mich die 300m Einzelsprint auf dem Programm. Ziel war es, mich für das Finale zu qualifi zieren und im Finale mich nochmals um einen oder zwei Plätze zu verbessern. Ich zog als Elftplatzierte in das Finale ein und belegte am Ende einen für mich guten 9.Platz.

Ich ging motiviert in den zweiten Wettkampftag. Aber schon im Vorlauf der 500m wurde ich von einer Venezuelanerin am Start zurückgezogen und hatte keine Chance mehr in das Halbfi nale einzuziehen. Obwohl das Foul klar im Video zu sehen war brachte unser Protest beim Schiedsgericht nichts. Mit dieser Entscheidung musste ich nun leben und mich auf den nächsten Wettkampftag konzentrieren, an welchem die 1000m und 3000m Staffel stattfi nden sollten.

Es war ein Tag der Höhen und Tiefen. Nachdem ich in das 1000m Halbfi nale eingezogen war, wollte ich nun unbedingt in das Finale. Doch leider war die Auslosung für mich sehr unglücklich und hatte die schwächeren Läufer aus den Vorläufen in meinem Lauf. Da sich bei den 1000m der erste und nur vier Zeitschnellste für das Finale qualifi zierten, war meine Chance sehr gering. Natürlich machte ich zusammen mit meiner Teamkameradin in unserem Lauf sofort Tempo. Als wir aus der Führung herausgingen wollte keine Läuferin Tempo machen. Also ergriff ich nochmals die Initiative. Nach zwei langen Runden Führungsarbeit wurde ich am Ende nur noch von einer Kolumbianerin geschlagen, ich war total am Ende. Leider hatte sich die Arbeit nicht gelohnt, ich bin nicht in das Finale eingezogen. Schade!

Page 50: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

50 DAS SCHWARZE 4/2010

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

auf Nach dem Rennen blieb mir nicht viel Zeit nachzudenken. Ich musste

mich nun auf den Staffelvorlauf eine halbe Stunde später konzentrieren. Im Vorlauf machten wir uns zum Ziel gut positioniert zu sein und konnten so als erste Staffel in das Finale einziehen. Am Abend im Finale lief es für unsere Staffel in den ersten Runden alles andere als gut. Wir hatten keine optimalen Wechsel und mussten uns mit den hinteren Positionen zufrieden geben. Sechs Runden vor Schluss nmachte das Rennen eine Wendung. Wir konnten Position um Position gutmachen und wechselten nun besser. In der vorletzten Runde hatte Kolumbien Gold schon sicher, aber dahinter waren die Plätze noch nicht vergeben. Eine Runde vor Schluss konnte meine Mannschaftskameradin mich durch einen sehr guten Schub als Zweite in die letzte Runde schieben. Auf der Zielgeraden konnte ich mein Glück für das Team kaum fassen, Deutschland holte Silber. Ich freute mich riesig und somit war die kleine Niederlage im 1000m Halbfi nale schon fast in Vergessenheit geraten. Bilanz: Silber in der Staffel, Platz 7 über 1000m.

Meine beste Top Ten Platzierung konnte ich auf der Straße über 200m Einzelsprint belegen. Ich ging mit einem 6.Platz vom Vorlauf in das Finale und wurde am Ende Fünfte. Bei den 500m auf der Straße reichte es zum Halbfi nale. Leider hatte ich zwischen meinem Vorlauf und dem Halbfi nale nur 10Minuten Zeit zur Erholung. Schon auf den ersten Metern konnte ich mich nicht ausreichend gegen das Feld durchsetzen und ging als Vierte auf die Gerade. Das Rennen war damit für mich gelaufen. Auf dem Straßenkurs war es fast unmöglich zu überholen. Trotzdem belegte ich einen guten 6.Platz. Am Abend standen noch die 5000m Staffelfi nals auf dem Programm. Als Titelverteidiger hofften wir wieder auf eine Medaille, wir versuchten uns aber nicht zu viel Druck aufzubauen. Vielleicht lief es dieses Jahr zu gut. nNach dem vorletzten Wechsel ging ich als Erste in die vorletzte Runde. Alles schien gut, bis ich von einer Läuferin aus Kolumbien in einer engen Kurve herausgeschoben wurde und eine Position verlor. Wir hatten zu diesem Zeit-punkt immer noch beste Chancen auf eine Medaille. In der vorletzten Kurve vor dem Wechsel drückte sich eine Amerikanerin von innen, außerhalb der Strecke, auf dem Randstein an mir vorbei. Ich verlor meinen Schwung und hatte nicht mehr ausreichend Speed auf die Schlussläuferin. Wir fi elen zurück und wurden am Ende Fünfte.

Zum Abschluss der Weltmeisterschaft fanden die Marathonrennen statt. Als Bronzemedaillengewinnerin aus dem letzten Jahr auf dieser Distanz hatte ich nochmals Hoffnung auf eine Einzelmedaille. Für mich verlief das Rennen unerwartet gut, da ich als Sprinter in meiner Vorbereitung kein einziges Mal Ausdauertraining gemacht hatte. In der letzten Runde, ca. 600m vor dem Zieleinlauf, gialt es, sich eine gute Ausgangsposition für den Zielsprint zu verschaffen, welcher sich dieses Jahr als unmöglich gestaltete. Egal was man unternahm um sich gut zu positionieren, es war immer eine kolumbianische Läuferin an Ort und Stelle, um die Läufer, auch der anderen Nationen, mit

Page 51: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

51 4/2010 DAS SCHWARZE

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

aufunfairen Mitteln aus dem Rennen zu eliminieren. Auch als ich ca. 400m vor

dem Ziel zum überholen ansetzte, weil ich keine andere Möglichkeit mehr sah, war eine Kolumbianerin zur Stelle, die vor mir ausscherte und mir somit den Speed nahm. Leider war auch hier die Hoffnung auf eine Einzelmedaille dahin.

Auch wenn das Glück an dieser Weltmeisterschaft nicht immer auf meiner Seite stand, kann ich sehr zufrieden mit meinen Leistungen sein. Bis auf ein Rennen konnte ich Top Ten Platzierungen erreichen und komme mit einer Silbermedaille im Gepäck zurück nach Deutschland. Jana Gegner ist nominiert als Kandidatin bei der Berliner Wahl zur Sportlerin des Jahres am 4. Dezember 2010. Wir drücken Ihr die Daumen.

SCC-Skating KidsCup 2010: Fünf XSpeed-Kidsauf dem SiegertreppchenDer Herbst hat begonnen und mit ihm ist ein weiteres spannendes SCC-KidsCup-Jahr zu Ende gegangen (380 Gesamtteilnehmer). Viermal haben die X-Speed-Kids sich 2010 bei dieser Rennserie über die Distanzen 500m, 1000m und 3000 m gekämpft. Während die beiden Sommerrennen im August – zur Vattenfall City-Nacht auf dem Kurfürstendamm und zum 9. XRace’10 rund um die Siegessäule meist Garanten für allerbestes Wettkampfwetter sind, gelten das Auftakt- und das Abschlussrennen im April zum Vattenfall BERLINER HALBMARATHON und Ende September beim real,-BERLIN-MARATHON wetterbedingt zu den Wackelkandidaten.

So hat Petrus die jüngsten Speedskater beim diesjährigen KidsCup Abschlussrennen am 25. September regelrecht im Regen stehen lassen. Pünkt-lich zum ersten Startschuss für die fünf- bis siebenjährigen Skater fi elen die ersten Tropfen und fortan regnete es unerbittlich den ganzen Tag. Doch trotz schwerster Bedingungen und nur wenigen harmlosen Stürzen meisterten fast alle der insgesamt rund 150 gemeldeten Teilnehmer den nassen und rutschigen Parcours vorbildlich.

Die jährlich stattfi n-dende Wettkampfse-rie „KidsCup“ ist nach Altersklassen in drei Distanzen aufgeteilt. In diesem Jahr gehörten die Kinder der Jahr-gänge 2006 bis 2003 zu den jüngsten Teil-nehmern. Sie mussten auf einer Strecke von

Page 52: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

52 DAS SCHWARZE 4/2010

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

auf etwa 500 Meter Länge zeigen, wer am schnellsten ist. Die Jahrgänge 2002

bis 2000 hatten bereits 1000 Meter – also zwei Runden auf dem KidsCup-Parcours – zu meistern, während die Jahrgänge 1999 bis 1997 bereits taktisch und Kräfte sparend fahren mussten, um ihre Distanz von 3000 Meter zu bewältigen. In dieser Altersklasse fahren die jungen Skater bereits mit viel Geschick, Kalkül und großem Können um die ersten Plätze. Windschatten-fahren, taktisches Teamfahren, spannende Schlusssprints und spektakuläre Zieleinlaufschritte zeigen, dass der Nachwuchs sich bei den Profi s schon so manches abgeschaut hat.

Wie bereits im Vorjahr konnten die Nachwuchsska-ter bei den vier Wettkämpfen ordentlich Punkte für die Gesamtwertung am Ende der Rennserie sammeln. Bei den jüngsten Startern, den sechs- bis achtjährigen Jungen und Mädchen, hielt Peter Goletz die Fahne des Kids-XSpeed-Teams hoch. Er startete als einziger Junge seiner Altersklasse bei zwei Kids-Cup-Rennen für den SCC. Für eine Platzierung in der Gesamtwertung reichte es zwar nicht – gewertet werden am Ende nur die Ergebnisse der Kinder, die bei mindestens drei der insgesamt vier KidsCup-Rennen gestartet waren -, dennoch zeigte der Peter Goletz, dass viel Können und sportlicher Ehrgeiz in ihm steckt.

In den Jahrgängen 2002 bis 2000 der Jungen konnte sich Paul Schlichting über einen dritten Platz in der Gesamtwertung freuen. Während es im Spit-zenfeld bei den Jahrgängen 1999 bis 1997 bereits bei jedem einzelnen Rennen der KidsCup-Serie eng wurde. Mit spektakulären Schlusssprints und harten Zweikämpfen konnte Tim Ziegeldecker sich gegen seinen Konkurrenten Linus Franke von der RG Oranienburg-Falkensee durchsetzen und belegte punkt-gleich mit Clemens Kümmel vom RSV Gera Platz 2 in der Gesamtwertung. Die Mädchen der Jahrgänge 1999 bis 1997 ließen das Kids Xspeed-Team gut aussehen. Gleich drei SCC-Skaterinnen standen am Ende der Rennserie 2010 auf dem Siegertreppchen: Jessica Borowski ging als Siegerin aus dem Gesamtcklassement hervor und teilte sich mit Annika Petry von der TSG Dessau den ersten Platz. Pia-Marie Powik nahm mit nur einem Punkt Abstand zu ihrer Vereinskollegin den Pokal für den zweiten Platz in Empfang und Nina Ziegeldecker belegte nach ihrer ersten Rennsaison in dieser Altersklasse Platz 3.

Dass alle Kinder mit viel Spaß auf den Rollen stehen, beweist nicht zuletzt der Zulauf, den die Kinder-Trainingsgruppen seit Beginn der Hallensaison im Oktober erfahren. Egal, ob sie durch den KidsCup oder das offene Training

Page 53: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

53 4/2010 DAS SCHWARZE

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

auf

Dies ist nicht zuletzt den zahlreichen Training-sangeboten beim SCC XSpeed zu verdanken. Gleich zwei Trainer trainieren montags bis zu 20 Kinder in der Sporthalle in der Charlottenbur-ger Uhlandstraße. Aufgeteilt in zwei Gruppen lernen die Nachwuchsskater hier vor allem die Skate-Technik. Auch sonntags morgens drehen die Frühaufsteher unter den Speed-Kids ihre Runden in der Sporthalle in der Schillerstraße in Charlottenburg, während in der Eisschnell-laufhalle im Sportforum Hohenschönhausen das

im Sommer auf dem Tempelhofer Flugfeld ihr Herz fürs Skaten entdeckt haben – trainiert wird mit Feuereifer.

Wintertraining für die Skate-Kids auf schnellen Kufen stattfi ndet.Die Ergebnisse des KidsCups hat Silke Edler zusammengefasst.

Wissenswertes zum SCC-XSpeed-Team: Die Abteilung Inlineskating und Eisschnelllauf zählte zum Jahresbeginn rund 220 Mitglieder und bleibt damit konstant in der Mitgliederentwicklung. Mit dieser Vereinsgröße gehören wir in unserer Sportart zu den drei größten Clubs in Deutschland.

Unser Schwerpunkt liegt bei allen Altersklassen und Leistungsstufen auf einem Trainingsangebot, dass jeden Einzelnen optimal fördert. Im Som-merhalbjahr bieten wir nicht weniger als 17 Trainingseinheiten pro Woche an. Zwischen Oktober und Ende März sind es nicht viel weniger. Allerdings wird dann ein Teil des Trainingsbetriebes auf das Eis verlegt. Eisschnelllauf ist dem Inlineskating sehr verwandt und eignet sich als Trainingsalternative hervorragend. Glücklicherweise stehen uns aber auch einige Hallenzeiten zur Verfügung, in denen auch im Winter auf Rollen trainiert werden kann.

Unsere Trainingsorte verteilen sich auf die ganze Stadt. Schwerpunkt im Sommerbetrieb ist das Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf und die Roll-schnelllaufbahn im Sportforum Hohenschönhausen. Im Winter stehen uns Hallen in Charlottenburg und Lichtenberg, die Eisschnelllaufhalle im Sport-forum Hohenschönhausen und das Horst-Dohm-Eisstadion zur Verfügung.

Über 70 Prozent der im XSpeed-Team organisierten Sportler betreiben ihren Sport noch aktiv und nehmen an Wettkämpfen auf der Straße oder der Bahn teil. Dabei liegt der Fokus der meisten Aktiven und der AK s auf den Straßenwettkämpfen, von denen die SCC-Running ja allein in Berlin vier (Halbmarathon, City-Nacht, XRace und Berlin-Marathon) organisiert. Die technisch anspruchsvollen Wettkämpfe auf der Bahn werden zumeist von den Schüler-, Jugend- und Juniorenklassen und einigen Aktiven bestritten.

Noch zwei Highlights unter vielen in diesem Jahr: Wir gratulieren XSpeed-Trainer André Unterdörfel zum Nachwuchs Ende August. Vorstand Andreas

Page 54: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

54 DAS SCHWARZE 4/2010

Inlin

e-Sk

atin

g u.

Eis

schn

lelll

auf

Einladungzur ordentlichen Jahreshauptversammlung 2011

des SCC-XSpeed-Teams, Abteilung Inlineskating und Eisschnell-lauf im SCC e.V.

Termin: Mittwoch, den 12. Januar 2011, 19 UhrOrt: Hockeybaude (Hockey-Vereinsheim beim Mommsenstadion),

Waldschulallee 43, 14055 Berlin.

Tagessordnung:1. Genehmigung der Tagesordnung2. Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder3. Bericht des Vorstands4. Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer für 20095. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 20096. Kassenbericht 2010 (Stand Dez. 10) und Wirtschaftsplan 20117. Wahlen (Vorstand, Schriftführer, Sportwart, Materialwart, Kleider-

wart)8. Weiterentwicklung, Ausrichtung, Aktivitäten Tempelhofer Feld, Schulkooperationen9. Präsentation, Diskussion und Abstimmung von Änderungen bei

Logo, Abteilungsnamen und Bekleidung10. Helfereinsatz bei Vereinsveranstaltungen11. Training und Wettkampfbetreuung12. Stand Trainer und Schiedsrichterausbildung im Verein13. Veranstaltungen 201114. Anträge und Verschiedenes

Anträge sind bis zum 30. Dezember 2010 schriftlich an dieAbteilungsleitung zu senden

Andreas WilkingAbteilungsleiter

Wilking wurde im SeptemberOktober bei der SCC Delegiertenversammlung für besondere Verdienste mit der silbernen Vereinsnadel geehrt. Die XSpeed-Weihnachtsfeier fand dieses Jahr wieder unter bewährter Leitung von Heike Heise am 4. Dezember im BSV-96 Heim statt. Diese Gelegenheit nutzen wir wie jedes Jahr, um uns bei unseren Trainerinnen und Trainern Bärbel Unterdörfel, Elio Cuncu, Jürgen Dewald, Ingo Monse , Olaf Kotva und André Unterdörfel, herzlich für die geleistete Arbeit in 2010 zu bedanken.

Dank auch an die Autoren für den Bericht aus Kolumbien Jana Gegner und für den Bericht zum KidsCup Andreas Wilking und Peter Gurr

Page 55: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

55 4/2010 DAS SCHWARZE

Kin

derh

ortKinderhort

Schlittschuhlaufen, Schlittenfahren und Schneeballschlacht?Im Winter wollen wir viel draußen unternehmen, denn Bewegung an der frischen Luft ist gesund.

Wenn es nicht regnet, dann gehen wir auch in der kalten Jahreszeit in den Park gleich vor der Tür. Die Natur bietet vielfältige Möglichkeiten die Koor-dination und Kondition durch Bewegung zu schulen. Seit einigen Monaten gibt es einen großen Kletterpark im Wald gegenüber der Schule. In den Ferien haben wir ihn mit Kindergruppen mehrmals genutzt. Eine wunderbare Bereicherung, die von den Kindern begeistert angenommen wurde. Auch sonst können wir über Baumstämme balancieren, Rodeln, zwischen den Bäumen Slalom laufen, Fußball spielen, kriechen, ziehen, schaukeln und einfach mal Austoben. Schön wäre ein schneereicher Winter wie im letzten Jahr. Zudem bieten sich Ausfl üge ins Schokoladenmuseum oder auf die Eisbahn an.

Erfreut sind wir über die Gelegenheit, mit dem Bambini-Lauf zusammen mit der SCC-Betreuung der Gemeinschaftsschule in der Sybelstraße, ein Sportevent anbieten zu können. Gemeinsam machen wir das warm up und tauschen Fotos aus, von denen einige hier zu sehen sind. Neben der sportlichen Note wird der Gemeinschaftssinn der Kinder gefördert.

Page 56: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

56 DAS SCHWARZE 4/2010

Kin

derh

ort Zusammen sind wir eine große

Läufergemeinschaft kleiner Sport-ler. Das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist mit seiner schönen alten Abfertigungshalle und zur Schau gestellten Rosinen-bombern besonders attraktiv für Groß und Klein. Da wir die Koo-peration mit der „Kita Halemweg“ intensivieren möchten, würden wir uns sehr freuen wenn im Frühjahr die ersten Kita Kinder mitlau-fen. Die Kita Kinder sind unsere zukünftigen Schul- und Hortkin-der. Jedes Kind erhält am Schluss eine Medaille und eine Urkunde sowie ein T-Shirt.

Bei dem Laternenfest und Weih-nachtsbasar an unserer Schule haben wir uns vielleicht getroffen. Über weitere Gelegenheiten für Austausch und Zusammenarbeit würden wir uns jederzeit freuen.

In den Ferien kooperieren wir mit der ergänzenden Betreuung des SCC e.V. an der Gemeinschafts-schule Sybelstraße in Charlotten-burg.

In einer Kindereinrichtung ist die Weihnachtszeit besonders schön. Wir basteln mit den Kindern für die Adventszeit, dekorieren die Räume, besuchen mit den Klassen und den Lehrern der Schule Weihnachtsmärchen im Theater, hören Weihnachtsmusik und machen einen Bastelnachmittag mit den Lehrern, Eltern und Kindern mit. Es ist uns wichtig, auch Ruhe und Besinnlichkeit mit selbst gemachtem Gebäck in gemütlicher Atmosphäre mit den Kindern zu teilen. Das gelingt, obwohl wir aus Sicherheitsgründen auf offenes Ker-zenlicht verzichten müssen.

Nachmittags bieten wir wöchentlich Leichtathletik, Fußball, Bewegungs-spiele und Badminton sowie Schwimmen für die 1. bis 3. und 4. bis 6. Klassen an. Ein frohes und gesundes neues Jahr wünscht das SCC- Team der ergänzenden Betreuung an der Erwin- von- Witzleben Grundschule im Halemweg.Robert Klumbies

Page 57: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

57 4/2010 DAS SCHWARZE

Kegeln

Hallo, liebe Freunde des Sportkegelns!Die Saison 2010/2011 hat bereits begonnen und der Stand unserer Spielge-meinschaft Alemania/SCC/Amicitia ist für die 1. Mannschaft in der Oberliga sehr erfolgreich. Während die 2. Mannschaft (Oberliga) und 3.Mannschaft (Liga) Startschwierigkeiten hat. Auch die 4.Mannschaft (I. Klasse) und die 4er Mannschaft müssen sich noch fi nden. Diese Aussage gilt für die Bohlesparte. Hier nun die jeweiligen Ergebnisse:

1. Mannschaft Bohle – Oberliga

1. Spieltag1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4266 : 3640 Alemania/SCC/Amicitia II 5 : 2 3 : 0

Michael Lindow 723 : 729 Wolfram Heupel

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4332 : 4314 SG Berlin 07 4 : 3 3 : 0

Bernd Krüger 734

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4344 : 4212 KSK Schwarz-Weiß 5 : 2 3 : 0

Karsten Schulz 742

4.Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4296 : 4233 BKC Grün-Weiß 5 : 2 3 : 0

Andreas Kießling 725

2. Mannschaft Bohle – Oberliga

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 3640 : 4266 Alemania/SCC/Amicitia I 2 : 5 0 : 3

Wolfram Heupel 729 : 723 Michael Lindow

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 4201 : 4170 KSK Schwarz-Weiß 4 : 3 3 : 0

Ralph Ausner 729

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 4285 : 4333 BKC Grün-Weiß 2 : 5 0 : 3

Peter Komischke 721

4.Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 4266 : 4222 VFB Hermsdorf 4 : 3 3 : 0

Andreas Kießling 725

Tabellenstand Oberliga:

1. SpG. Alemania/SCC/Amicitia 18:10 12:0

2. SV Tasmania 73 15:13 9:3

3. SG Berlin 07 III 15:13 9:3

4. Blau Weiß IBM 16:12 7:5

5. H.-E. Berlin II 14:14 7:5

6. TuS Neukölln 14:14 6:6

7. VFB Hermsdorf 14:14 6:6

8. SpG. Alemania/SCC/Amicitia II 12:16 6:6

9. SpG. MPV / NKC 72 III 12:16 4:8

10. BKC Grün Weiß 14:14 3:9

Kege

ln

Page 58: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

58 DAS SCHWARZE 4/2010

11. SG Hertha BSC – RW Berlin II 13:15 3:9

12. KSK Schwarz Weiß 1928/56 11:17 0:12

3. Mannschaft Bohle – Liga

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4114 : 4104 Hertha BSC-AW 4 : 3 3 : 0

Adolf Brunke 699

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4188 : 4225 Blau Weiß IBM 2 : 5 0 : 3

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4186 : 4205 BKC Grün-Weiß 3 : 4 0 : 3

Helmut Jewasinski 707

4.Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4275 : 3542 SC Siemensstadt 5 : 2 3 : 0

Wolfgang Glause 721

Tabellenstand Liga:

1. Blau Weiß IBM II 18:10 10:2

2. SG Berlin 07 IV 14:14 10:2

3. KC Berlin 99 17:11 9:3

4. SpG. Berliner Kindl Dresdenia 15:12 9:3

5. KSK Aussenseiter Rot Gold 16:12 7:5

6. KSC Teutonia 14:14 6:6

7. SpG. Alemania/SCC/Amicitia III 14:14 6:6

8. BKC Grün Weiß II 13:15 5:7

9. Pankgraf 19 12:16 4:8

10. CFC Hertha 06 13:15 4:8

11. SG Hertha BSC – RW Berlin III 10:17 2:10

12.KC Berlin 99 II 10:18 0:12

4. Mannschaft Bohle I. Klasse

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4152 : 4186 DeTeWe 4 : 3 1 2

Peter Komischke 715

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 4202: 4177 Blau-Weiß IBM 3 : 4 2 : 1

Andreas Kießling 725

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia

4. Mannschaft Bohle

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2708:2775 SG Berlin 07 0 : 2

Michael Münchow 694

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2750 : 2889 FZC Roland 0 : 2

Siegfried Heiner 707

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia

Dreibahnen Liga 1. Mannschaft

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2835 : 2781 SpG Alemania/SCC/Amicitia II 2 : 0

Lutz Standke 939 : 947 Jörg Lorenz

Kege

ln

Page 59: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

59 4/2010 DAS SCHWARZE

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2870 : 2869 KC Berlin 99 2 : 0

Oliver Schettig 985

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2929 : 2859 KSC Schwarz-Weiß 2 : 0

Lutz Standke 983

4. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2876 : 2892 KC Berlin II 0 : 2

Oliver Schettig 976

Dreibahnen Liga 2. Mannschaft

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 2781 : 2835 SpG Alemania/SCC/Amicitia I 0 : 2

Jörg Lorenz 947

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 2782 : 2765 KSC Schwarz-Weiß 2 : 0

Jörg Lorenz 948

3. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 2707 :2854 KSC Berlin 99 II 0 : 2

Jörg Lorenz 928

4. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia II 2845 : 2938 SC Siemensstadt 0 : 2

Jörg Lorenz 963

Tabellenstand Dreibahnen Liga:

1. KC Berlin 99 II 6:2

2. KC Berlin 99 6:2

3. SpG Alemania/SCC/Amicitia 6:2

4. SC Siemensstadt 2:6

5. KSC Schwarz Weiß Berlin 2:6

6. SpG Alemania/SCC/Amicitia II 2:6

Classic Oberliga

1. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2255 : 2286 KSC Berlin 99 0 : 2

Jörg Lorenz 401

2. Spieltag

SpG Alemania/SCC/Amicitia 2172 : 2369 SV Semper 0 : 2

Michael Münchow 393

Der Anfang mit der neuen Spielgemeinschaft ist gemacht, nun gilt es, das Beste daraus zu erzielen. Bis zum Jahreswechsel stehen noch einige Spiele aus, wir werden dann sehen, wie erfolgreich der weitere Verlauf ist.

Am 04.12.2010 fi ndet wieder das traditionelle Weihnachtsessen der SCC/Amicitia im Restaurant Glashaus, Lindenstraße 29 – Berlin-Kreuzberg ab 17:00 Uhr statt.

Unser Weihnachtskegeln fi ndet am 16.12.2010 in unserer Sportkegelhalle auf den Bahnen 19 – 22 statt.

Nun liebe Freunde des Sportkegelns wünschen wir euch und vor allem euren Familien und Angehörigen ein geruhsames Weihnachtsfest, kommt gut in das Jahr 2011 und vor allen Dingen gute Gesundheit soweit beste Grüße und Gut Holz.Gerd Manns und Beide Tafesse

Kege

ln

Page 60: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

60 DAS SCHWARZE 4/2010

Lacr

osse Lacrosse

Hallo liebe Mitglieder und Freunde des SCC,wir Lacrosser gratulieren zunächst einmal ganz herzlich allen SCC Teams, die die vergangene Saison erfolgreich oder gar mit einem Titel abgeschlossen haben!

Auf zu neuen Ufern …… heißt es für acht Juniorinnen, denn die wechselten im Sommer zur Lacrosse Damenmannschaft! Nicht nur die Größe des Spielfeldes und die Trainingszeiten ändern sich, sondern man kommt auf eine ganz andere Ebene des Lacrosse spielens. Wer vorher zu den Spielern mit viel Spielerfahrung gehörte, da er seit einem Jahr spielte, muss jetzt feststellen, dass man nun mit und auch gegen Spieler spielt, die doppelt und dreifach so viel Spie-lerfahrung haben. Auch so vertraute Dinge wie eine Spielnummer werden sich ändern und plötzlich steht man mit seinen vorherigen Trainern auf dem Feld und nicht an der Seitenlinie. Außerdem bedeutet ein Neuanfang auch immer ein Abschied. Die Acht müs-sen nun ihrem alten Juniorinnenteam „Auf Wiedersehen“ sagen, welches sie nur ungern gehen lässt, da man in der letzten Saison stark zusammen gewachsen ist. Doch trotz dieser ganzen Veränderungen wird jede an der neuen Herausforderung wachsen und sich zu ungeahnten Leistungen hinauf schwingen, wie zum Beispiel Wiebke, die bei ihrem 2. Damenspiel während den Berlin Open (siehe unten) ihr erstes Tor für den SCC Blax schoss. Wir begrüßen neu im Damenteam: Wiebke Gergeleit, Christina Fluhr, Aimee Freiberg, Pia Haacke, Kristina Backhaus, Sophie Weil, Milena Weiß und Catharina Haug.

Lacrosse Damen:Die Damen beendeten die letzte Saison mit dem dritten Tabellenplatz der Bundesliga Nord und verpassten somit nur knapp den Einzug für die Qualifi -zierungsspiele für die Deutsche Meisterschaft. Aber wir blicken nach vorne, denn das letzte Jahr war bei den Lacrosse- Damen das Jahr der Veränderungen: Die Mannschaft hatte nicht nur viele Neuzugänge (darunter 8 Juniorinnen, die altersbedingt aufgestiegen sind und nun die „alten Hasen“ scheuchen ? ) sondern leider auch einige umzugs- und jobbedingte Abgänge zu verbuchen.

Die größte Veränderung stellt aber der Zugang eines neuen Trainers dar: Die Berliner Damen konnten den Amerikaner Clark Banach für sich gewin-nen! Der ehemalige Lacrosse-Torwart und Rugby-Coach hat es sich zum Ziel gesetzt, die Damen in der Saison 2010/ 2011, die im September gestartet ist, erneut zur Deutschen Meisterschaft zu führen. Seine Motivation und sein Glaube an das Potential des Teams hat auch die Spielerinnen angesteckt, so dass nicht nur die Trainingsbeteiligung deutlich anstieg, sondern auch auf die Sommerpause verzichtet wurde, damit keine Gelegenheit zum Trainieren

Page 61: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

61 4/2010 DAS SCHWARZE

Lacr

osseausgelassen wird! Die Ergebnisse des Sommertrainings konnten die Berliner

Damen beim diesjährigen „Kieler Lacrosse Meeting“ unter Beweis stellen, bei dem sie sich erst im Finale dem Team aus Hannover geschlagen geben mussten und somit das Turnier mit dem 2. Platz feiern konnten! Zur Freude der Mannschaft hat sich Clark entschieden auch die kommenden Jahre in Deutschland zu verbringen und brachte seine langjährige Freundin „Guns“ mit her, die ihr Wissen als Fitnesstrainerin und Sporttherapeutin mit in das Training einbringt! Die Hinrunde 2010 zeigte erste Erfolge seines Trainings und unserer gesteigerten Leistung und wir mussten uns nur gegen eine herausragend starke Hannover-Mannschaft 23:4 und die in letzter Instanz willensstärkeren Bielefelderinnen 10:14 geschlagen geben. Weitere Spieler-gebnisse: Kiel: SCC Blax 8:15; SCC Blax: Bremen 7:4; SCC Blax: Hamburg B 7:2; SCC Blax: Hamburg C 11:3; SCC Blax: Berliner HC 14:3.

Lacrosse Juniorinnen: Die erfolgreiche Jugendarbeit der „traditionellen“ Sportarten (insbesondere Fussball, aber auch Hockey, Basket- und Volleyball) führt dazu, dass Kinder viele interessante Sportarten erst gar nicht kennen lernen und daher auch nicht die Möglichkeit haben, diese einmal auszuprobieren und vielleicht ihr Talent zu entdecken. So ist es auch mit Lacrosse in Deutschland.

Anfang 2008 haben wir beschlossen, das zu ändern und haben beim SCC Berlin Blax ein Jugend-Lacrosse-Team ins Leben gerufen. Diese hier zu Lande recht unbekannte und doch in vielen Ländern schon als beliebte Volkssport betriebene Ballsportart ist ein Teamsport, der einer Art Feldhockey gleicht, die sich jedoch nicht am Boden, sondern überwiegend in der Luft abspielt. Durch Werbung an Schulen konnten wir letztes Jahr viele Mädchen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren für Lacrosse begeistern. Die Juniorinnen trainieren wie die „Großen“ zweimal wöchentlich an der frischen Luft und verfügen im Winter über eigene Hallenzeiten. Mittlerweile ist daraus eine großartige Mannschaft erwachsen, die mit viel Freude in der bundesweiten Juniorinnenliga erfolgreich teilnimmt und sich durch Fleiß, großen Eifer und Begeisterung für diese „neue“ Sportart sogar für die Deutsche Meisterschaft 2010 qualifi zieren konnte.

Die Juniorinnen haben mit ihrer Teilnahme an der allerersten weiblichen Jugendliga ein Stück Geschichte mitgeschrieben. Und noch mehr, denn unter der Leitung von den beiden Trainerinnen Rebecca Biederbick und Satenig Sander, haben sich die Mädels für die Deutschen Meisterschaften qualifi ziert und belegten den 4. Platz.

Page 62: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

62 DAS SCHWARZE 4/2010

Lacr

osse Wir sind stolz auf diese Entwicklung und hoffen auf weiteren Zuwachs

innerhalb der nächsten Saison. Bei Interesse freuen uns bei Interesse über jede Kontaktaufnahme! Kontakt: [email protected]

Lacrosse Herren:Der Höhepunkt der Herren war dieses Jahr neben den Berlin Open die Teil-nahme an den Playoffs, der Qualifi kation zur Deutschen Meisterschaft. Hier mussten 2 von maximal 3 Spielen gewonnen werden um in die Runde der besten 4 Mannschaften Deutschlands einzuziehen.

Als erstes Spiel wurde der Lacrosse Dauerbrenner SCC BLAX gegen die HTHC Hamburg Warriors in den Terminplan geschrieben. Dieses Spiel konnte der SCC BLAX souverän für sich entscheiden. Am zweiten Turniertag galt es dann die Mannschaft aus München zu schlagen, welche, genau wie der SCC BLAX mit 5 deutschen Meistertiteln als Rekordmeister galt. In einer hart umkämpften Partie auf Augenhöhe ging München mit einem Quäntchen mehr Glück nach Overtime und darauf folgendem Sudden Death als Sieger vom Platz.

Der SCC BLAX war dennoch glücklich ein spannendes Spiel auf deut-schem Top-Niveau abgeliefert zu haben, welches die Zuschauer in seinen Bann zog.

Für den SCC BLAX gab es nun noch die Chance in Spiel drei, wenige Stunden nach Abpfi ff der Partie gegen München noch einen Platz für die Meisterschaft in Hannover zu erspielen. Gegner war die Mannschaft aus

Düsseldorf, welche über weite Strecken des Spiels in der eigenen Hälfte gehalten werden konnte. Die Erschöpfung des ersten Spiels forderte hier jedoch seinen Tribut und viele Torchancen wurden ver-geben - der SCC BLAX konnte sich nicht absetzen. Dies rächte sich dann in den Schlussminuten, als durch nun vermehrt auftretende Unkonzentriertheiten eine zwei Tore Führung verspielt wurde. Auch

in dieser Partie folgte der regulären Spielzeit eine Overtime und auch hier war das Glück nicht mit den Berlinern. Düsseldorf gelang das entscheidende Tor und rettete dies über die Zeit.

Deutscher Meister 2010 wurde die Mannschaft aus München. Der SCC BLAX braucht sich also im deutschen Lacrosse weiterhin nicht verstecken. Ergebnisse Playoffs 2010:

SCC BLAX – Hamburg 9:7SCC BLAX – München 9:10 (nach Sudden Death)SCC BLAX – Düsseldorf (7:8 nach Verlängerung)

Page 63: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

63 4/2010 DAS SCHWARZE

Lacr

osseFür die neue Saison steht jedem Interessenten nagelneue und hochwertige

(Leih-) Ausrüstung zur Verfügung und Talente können sich jederzeit einen Stammplatz erspielen! Wir freuen uns immer über neue Gesichter! Kommt einfach vorbei oder schreibt eine Mail. Kontakt: [email protected]

Lacrosse Junioren:

Genau wie die Juniorinnen, ist die Entwicklung bei den Jungs eine Erfolgsgeschichte. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, hat ein Junio-ren-Team eine vollständige Saison gespielt. Die beteiligten Eltern werden zustimmen, dass sich die Jungs im Saisonverlauf sowohl spielerisch, als auch körperlich zusehends verbessert haben.

Nach einem ersten enttäuschen-den Spieltag, bei dem alle bis auf ein Spiel verloren gegeben werden mussten, waren die Ergebnisse der folgenden Spieltage genau umgekehrt - es wurden nur zwei weitere Spiele verloren. Leider fehlte in der letzten Saison dann doch noch eine gewisse Konstanz im Team und ein Spieltag musste ausgelassen werden. Dadurch fehlte dem Team zum Schluss ein ein-ziger Punkt, um sich für die deutsche Meisterschaft zu qualifi zieren. Aber die Entwicklung ist sehr positiv und das Ziel ist klar und erreichbar: Deutsche Meisterschaft! Wir kommen!

Auch für die männliche Jugend gilt: wir freuen uns immer über Nachwuchs und neue Gesichter. Wer Interesse hat, ist jederzeit beim Training willkom-men! Kontakt: [email protected]

Resumee – Berlin Open 2010:Vom 18.-20.06.10 wurde das traditionsreichste, „internationalste“ und größte Lacrosse-Turnier in Europa - die Berlin Open – vom SCC Berlin Blax aus-getragen. 12 Damen- und 20 Herrenteams zeigten Lacrosse auf höchstem Niveau! Erstmals konnte sogar ein Team aus Australien gewonnen werden. Wie in den Jahren zuvor dominierten auch in diesem Jahr die amerikanischen Teams die vorderen Ränge mit einer Ausnahme: Die Deutsche Nationalmann-schaft der Herren, unterstützt vom Berliner SCC-Lacrosser Chistopher Frank, mischte mit und musste sich erst im Finale dem von Gatorade gesponserten amerikanischen Team geschlagen geben. Bei den Damen standen sich das

Page 64: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

64 DAS SCHWARZE 4/2010

Lacr

osse

Leichtathletik, Triathlon, Rollstuhlsport

Seit dem Sommer können wir in der Leichtathletikabteilung eine neue Sparte anbieten – die Rollstuhlsportler des SCC haben sich der Leichtathletikabtei-lung angeschlossen. Derzeit sind leider nur vier Sportler aktiv bei den diversen Straßenwettbewerben, da gerade die Anschaffung eines Rennrollstuhls eine große fi nanzielle Belastung darstellt, die nicht von der Krankenkasse fi nanziert wird. Wir hoffen aber, dass wir die Sparte gemeinsam ausbauen können und wünschen den derzeit Aktiven viel Freude und Erfolg. Nun zu den sportlichen Geschehnissen:5.9.2010 – DSMM-EndrundeBei der Berliner-DSMM-Endrunde am 6.9.2010 im Mommsenstadion lag Licht und Schatten leider dicht beieinander.

Amerikanische Team der Global Players und das Tschechische Team vom LCC Radotin im Finale gegenüber. Mit einem knappen 14:10 Sieg konnten die Vorjahressieger Global Players ihren Platz verteidigen.

Ein großes Dankeschön gilt dem Berlin Open Commitée: das eingespielte Organisationsteam machte auch dieses Turnier zu einem unvergesslichen Ereignis für alle beteiligten Teams. Vielen Dank dafür!

Der Termin der Berlin Open 2011 steht bereits fest: 17.06.-19.06.2011 – wieder im Stadion Lichterfelde. Mehr: www.berlinopen.deUnsere aktuellen Hallentrainingszeiten für den Winter:

Junioren:Dienstags: 18.00 – 20.00 UhrHalle der Eichendorff-Grundschule, Goethestrasse 19-24Donnerstags: 18.00 – 20.00 Uhr, Halle der Poelchau-Oberschule, Halemweg 24 Juniorinnen:Montags: nach Vereinbarung – bei Interesse: Coach Becci: Tel. 0176 64231098 Mittwochs: 16.00 – 18.00 UhrHalle der Poelchau-Oberschule, Halemweg 24Damen & Herren:Montags gemeinsam: 19.30-21.30 Uhr Halle am Heckerdamm 221Damen: Mittwochs: 19.30 – 21.30 Uhrphorms school, Ackerstr. 76 Herren: Donnerstags: 19.30 – 21.30, Sporthalle Maikäferpfad

Nähere Informationen zu Terminen und dem Training sind unter www.blax.de zu fi nden.

Page 65: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

65 4/2010 DAS SCHWARZE

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ortUnsere B-Schüler lagen bis zur abschließenden Staffel noch auf einem Podi-

umsplatz, patzten jedoch in der Staffel und landeten mit 5589 Punkten auf Platz 6.

Unsere C-Schüler nutzen den Heimvorteil im eigenen Trainingsstadion und konnten mit einem sehr guten 4. Platz mit 4037 Punkten überzeugen und auch die B-Schülerinnen enttäuschten mit ihrem 5. Platz (6449 Punkten) nicht.

5.9.2010 – Norddeutsche und BB-Halbmarathon-MeisterschaftenBei den Norddeutschen Halbmarathonmeisterschaften (NDM), die gleichzeitig auch die Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften waren, waren die schnells-ten SCC-er – Karsta Parsiegla (1:25,41 Std.) und Reiner Braun (1:17,24 Std.). Medaillen gewannen:Karsta Parsiegla – 1. Platz W45 – 1:25,41 Std. (NDM Platz 1)Sabine Maschke – 1. Platz W40 – 1:45,58 min. (Platz 1 NDM)Sieglinde Hacke – 1. Platz W60 – 1:52,04 Std. (NDM Platz 2)Karsten Rybka – 1. Platz M50 – 1:21,14 Std. (Platz 1 NDM)Karsta Parsiegla – 2. Platz WHK – 1:25,41 Std. (Platz 4 NDM)Daniel Rusch – 2. Platz M50 – 1:22,08 Std. (Platz 2 NDM)Stefan Siebner – 2. Platz M55 – 1:28,46 Std. (Platz 3 NDM)Gisela Gluth – 3. Platz W50 – 1:47,34 Std. (NDM Platz 4)Oliver Mannhold – 3. Platz M45 – 1:21,14 Std. (Platz 5 NDM)Hans Weippert – 3. Platz M65 – 1:41,45 min.(Platz 4 NDM)Die weiteren Ergebnisse unter den besten Acht der Berlin-Brandenburg-Wer-tung):WHK: Jessica Tamms – 6. Platz – 1:33,31 Std., Susanne Fleischer – 8. Platz – 1:35,16 Std.W40: Anette Gersbeck – 4. Platz – 1:51,34 Std.W45: Elisa Przibilla – 8. Platz – 1:49,51 Std.W50: Katharina Rolfes – 4. Platz – 1:49,07 Std., Nelia Barthel – 6. Platz – 1:51,21 Std.W60: Astrid Wepler – 5. Platz – 2:03,36 Std.MHK: Reiner Braun – 7. Platz – 1:17,24 Std., Michael Eis – 8. Platz – 1:18,09 Std.M40; Reiner Braun – 4. Platz, Michael Eis – 5. Platz, Markus Schmid – 6. Platz – 1:19,47 Std., Said Belkaid – 8. Platz – 1:20,31 Std.M50: Michael Schatz – 4. Platz – 1:25,50 Std.M55: Raymond Thompson – 5. Platz – 1:36,59 Std.M65: Franz Feddema – 4. Platz – 1:42,13 Std.M70: Wolfgang Paech – 4. Platz – 1:55,36 Std., Jochen Koska – 7. Platz – 2:20,55 Std.Bei den Mannschaftswertungen gab es folgende Medaillen1. PlatzW45/50 (Karsta, Gisela & Katharina) – 5:02,22 Std.

Page 66: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

66 DAS SCHWARZE 4/2010

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort M50/55 (Karsten, Daniel & Michael) – 4:09,12 Std.

M60/65 (Hans, Franz & Manfred) – 5:11,32 Std.2. PlatzWHK (Karsta, Jessica & Susi) – 4:34,28 Std.MHK + M40/45 (Reiner, Michael & Markus) – 3:55,20 Std.3. PlatzM40/45 (Said, Joachim & Oliver) – 4:02,02 Std.M50/55 (Stefan, Detlef & Raymond) – 4:37,56 Std.

6.9.2010 – Robert Harting beim Continental CupRobert Harting war am 6.9.2010 der einzige Deutscher Sieger beim Continental Cup in Split. Mit einer Weite von 66,85 m gewann er die Diskus-Konkurrenz vor dem Australier Harradine und trug damit entscheidend zum Gesamtsieg der Europa-Mannschaft bei.

6.9.2010 – André Höhne zum stellvertretenden DLV-Athletensprecher gewähltBei der Neuwahl der DLV-Athletensprecher wurde André Höhne aus dem Kreise der A/B-Kaderathleten zum stellvertretender Athletensprecher gewählt. Sus-anne Hahn wurde neue Athletensprecherin. Beide lösen damit Andrea Ziercke und Marc Blume ab. Die Amtszeit endet am 29. Februar 2012.

11.9.2010 – Lou Buadu überzeugt beim 1. LänderkampfBei dem U20-Freund-schaftsmeeting in Sara-jewo überzeugte Lou Bua-du in seinem ersten Län-derkampf mit einem Sieg im Dreisprung (14,46m). Damit hatte er großen Anteil am Sieg des deut-schen Teams vor Ungarn und Serbien.

11.09.2010 – Hagen Brosius wird Deutscher Juniorenmeister über 10km

Hagen Brosius gewinnt am 11.9.2010 in Ohrdruf die Deutschen Straßenlaufmeisterschaften der Junioren über 10km Straße in 30:37,0 min. Nach dem 2. Platz im Vorjahr konnte er in diesem Jahr den Titel erreichen. Eine klasse Leistung – herzlichen Glückwunsch an Hagen und seinen Trainer Olaf Beyer.

Page 67: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

Knie verstaucht?

Haben Sie sich kürzlich Ihr Knie verletzt?Für eine ambulante Arzneimittelstudie suchenwir Patienten, die sich bei sportlicher odersonstiger Aktivität ihr Knie verstaucht haben:

•Ihr Alter ist 21 - 40 Jahre•Ihr verstauchtes Knie ist geschwollen und schmerzt•Ihre Verletzung liegt nicht mehr als 4 Wochen zurück•Ihr Knie wird noch nicht oder nur klassisch behandelt (Schmerzmittel, Verband, Ruhigstellung)

Im Rahmen der Studie werden Sie zufallsbedingt mit einem neuen Medikament zur möglichen Regeneration und zum Wiederaufbau des Knorpels behandelt. Ihre Verletzung wird umfassend medizi-nisch betreut mit Hilfe modernster diagnostischer Methoden (MRT).

Sie erreichen uns unter:

030 306 853 61 oder 0800 1000 376*(* gebührenfrei, Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr)

Oder Sie besuchen uns im Internet www.probandsein.de

PAREXEL International GmbHAuf dem Gelände der DRK Kliniken Westend, Haus 31Spandauer Damm 130, Eingang Fürstenbrunner Weg, 14050 BerlinZu erreichen: S 41, S 42 Bahnhof Westend. Bus 139, M45 Spandauer Damm

Page 68: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

68 DAS SCHWARZE 4/2010

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort 18.9.2010 – Carsten Schmidt wird Deutscher Meister über 50km Gehen

Carsten Schmidt wurde seiner Favoritenrolle in Gleina gerecht und wurde Deutscher Meister über 50km Gehen. In seiner ersten Meisterschaft über die Marathon-Geherstrecke gewann er in 4:02:51 Std. den Titel.

23./24.9.2010 – Manuel Nau und Lucas Jakubczyk gewinnen Gold bei Polizei-EMFür die Athleten des SCC Berlin gab es gleich drei Medaillen bei der Polizei-EM. Manuel Nau gewann Gold im Speerwurf mit 75,75m. Außerdem gewann Lucas Jakubczyk mit der 4x100m-Staffel Gold in 41.35 s. und Silber im Weit-sprung mit 7,59m

26.9.2010 – Starker Auftritt von Michael Kopf beim MarathonDas beste Ergebnis beim 37.real,-BERLIN-MARATHON lieferte Michael Kopf mit einer Zeit von 2:29,03 Std., damit kam er auf Platz 45 der Männerwertung bzw. Platz 16 in der AK M30. Damit wurde er Achtbester Deutscher!!! Eine sehr starke Leistung.

Die schnellste Frau war erneut Karsta Parsiegla in 3:03.35 Std. und Platz 46 in der Frauenwertung bzw. Platz 3 in der AK W45.

Ebenfalls aktiv war Hagen Brosius, der aufgrund seiner guten Leistun-gen im Jahr 2010 als Team-Macher für Sabrina Mockenhaupt fungierte und Mocki bis zum Kilometer 25 über die Strecke führte. Weiteren Ergebnisse unter den Top 30:Karsten Rybka – M50 – 30. Platz – 2:55,47 Std.Evi Neuscheler – WH – 22. Platz – 3:09,45 Std.Oliver Schwanitz . MJA – 9. Platz – 3:20,15 Std.Ursula von Knobloch – W55 – 12. Platz – 3:45,22 Std.Hans Weippert – M65 – 26. Platz – 3:54,27 Std.Hilde Sack-Kongehl – W65 – 21. Platz – 4:55,08 Std.

Neben den vielen Finishern aus den Reihen des SCC waren erneut viele fl eißige Helfer aus der Abteilung aktiv, die für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten – herzlichen Dank.

1.10.2010 – Dawn Domaschk wird Dritte beim ASICS GRAND 10Dawn Domaschk belegte beim ASICS Grand 10 am Sonntag, den 10.10.2010 einen hervorragenden 3. Platz. Sie benötigte für die 10km Strecke 36:39 min.Der schnellste Mann war Michael Kopf, der die Strecke in 32:50 min. bewäl-tigte und damit auf den Gesamtplatz 16 lief. Außerdem unter den Top 8 ihrer Altersklasse:Florian Stolz – M35 – 4. Platz – 36:00 min.Markus Schmid – M40 – 6. Platz – 36:37 min.Winston Vega Gutierrez – M40 – 7. Platz – 36:44 min.Oliver Mannhold – M45 – 2. Platz – 36:45 min.

Page 69: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

69 4/2010 DAS SCHWARZE

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ortKarsta Parsiegla – W45 – 1. Platz – 38:14 min. !!!

Dr. Martina Dörnemann – W45 – 8. Platz – 45:35 min.Ursula von Knobloch – W55 – 1. Platz – 45:55 min. !!!Amy List – Schi B – 1. Platz – 47:35 min. !!!Marita Hössler – W50 – 7. Platz – 49:22 min.Siglinde Hacke – W60 – 1. Platz – 51:53 min. !!!Hilde Sack-Kongehl – W65 – 8. Platz – 63:08 min.

31.10.2010 – Regina Vollbrecht läuft Blinden-WeltrekordBeim Frankfurt Marathon konnte Regina Vollbrecht einen neuen Blinden-Weltrekord in ihrer Schadensklasse der W30 aufstellen. Sie lief 3:15:49 Std. Herzlichen Glückwunsch.

7.11.2010 – Hagen Brosius und Dawn Domaschk gewinnen Cross-Coun-try-LaufHagen Brosius und Dawn Domaschk gewannen beim SCC-Cross-Country-Lauf souverän den Hauptlauf über 9 km. Aber auch Nicole Prestel, Fabian Schilling, Lea Eulrich, Amy List, Benjamin Einert, Elisabeth Frank und Daniel Rusch gewannen ihre Altersklassen-Wertung. Die Ergebnisse unter den Top Ten:Bambini-Lauf männlich (1,0 km): 5. Nathan Kozicke – 5:13 min., 10. Arne Stolberg 5:46 min-Bambini-Lauf weiblich (1,0 km): 1. Nicole Prestel 4:39 min., 3. Katharina Hanke 4:56 min., 10. Marianne Gertych 6:05 min.M8 (1,3 km): 1. Fabian Schilling 6:09 min., 4. Richard Kettritz 6:34 min., 7. Janos Hasewinkel 7:05 min.M 10 (1,3 km): 6. Justin Schlabbach 6:40 min.M11 (1,3 km): 3. Julian Voigt 5:23 min., 5. Tim Luca Jacobs 5:37 min.W 9 (1.3 km): 2. Caprice Talke 6:14 min.W 10 (1,3 km): 1. Lea Eulrich 5:15 min.W 11 (1,3 km): 3. Marlene Bogarczyk 6:37 min., 4. Elisa Lang 6:38 min.W 12 (2,3 km): 1. Amy List 10:27 min., 3. Julika Boddie 13:26 min-MJB (4,5 km): 1. Benjamin Einert 15:24 min., 2. Kurt Koehler 16:32 min., 3. Lukas Eigler-Harding 16:45 min., 4. Nicolai Mertens 16:57 min.WJA (4,5 km): 1. Elisabeth Frank 18:01 min.WH (4,5 km): 2. Maria Alejandra Munoz Ricaurte 20:47 min.WM (4,5 km) – Master ü40: 9. Ines Schellenberg 26:24 min.WM+ (4,5 km) – Master ü50: 2. Hilde Sack-Kongehl 27:33 min., 3. Christel Schramm 34:02 min., 5. Helga Papenfuß 36:56 min.MH (9km): 1. Hagen Brosius 27:57 min., 6. Christoph Neutzner 34:04 min., 7. Kevin Kröhnert 34:04 min.MM (9km) ü40: 2. Oliver Mannhold 33:51 min., 4. Frank Burkhardt 35:19 min., 7. Eberhard Nolting 36:26 min., 10. Christian Stach 37:06 min.MM+ (9km) ü50: 1. Daniel Rusch 35:05 min., 2. Karsten Rybka 35:35 min., 9.

Page 70: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

70 DAS SCHWARZE 4/2010

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort Detlef Kuhlmann 41:13 min.

WH (9km): 1. Dawn Domaschk 33:41 min., 4. Susanne Fleischer 37:06 min., 5. Sonia Schmidt 40:27 min., 6. Mariana Silva 40:30 min., 7. Jessica Tamms 41:44 min.WM (9km) ü40: 2. Sabine Najjar 41:31 min., 5. Antje Gehrmann 44:58 min., 7. Sabine Maschke 46:10 min., 10. Lori Stach 47:43 min.WM+ (9km) ü50: 5.Katharina Rolfes 46:01 min.

26.11.2010 Mitgliederversammlung Auf der Mitgliederversammlung der Abteilung wurden am 26.11.2010 folgende Beschlüsse gefasst:BeitragDie Jahreshauptversammlung hat eine Beitragserhöhung um 10 Euro beschlos-sen, für alle Beitragsgruppe der Erwachsenen über 18 Jahren. Der Grund für die Erhöhung ist ein massiver Anstieg der Startgebühren im Kinder- und Jugend-bereich, die der Berliner Leichtathletikverband in diesem Jahr vorgenommen hat. Der Vorschlag des Vorstands, den Beitrag nur für das erste Kind im Verein um 20 Euro zu erhöhen fand keine Mehrheit. Ein Großteil der anwesenden Mit-glieder war dafür, die gestiegenen Kosten im Kinder- und Jugendbereich durch eine Erhöhung des Beitrages für alle erwachsenen Mitglieder zu decken.Ehrenamtliche TätigkeitenKeine Mehrheit fand ebenfalls der Vorschlag des Vorstands, alle Mitglieder zu jährlich vier Stunden ehrenamtlicher Arbeit zu verpfl ichten. Leider melden sich immer weniger Mitglieder als Helfer bei den vom Verein veranstalteten Sportfesten.

Die Geschäftsstelle freut sich aber über jedes Mitglied, das bei einem Sportfest als Helfer mitmacht. Die voraussichtlichen Termine sind02.06.2011 100km-Staffel04.06.2011 Mittsommernacht10.09.2011 Richard-Rau01.10.2011 D-Cup18.12.2011 Run & Jumpund werden außerdem noch einmal rechtzeitig über die Trainer und Vorstands-mitglieder bekannt gegeben.WahlenDes Weiteren wurde der Vorstand der Abteilung neu gewählt. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:1. Vorsitzender Andreas Statzkowski2. Vorsitzender Jürgen LockKassenwart Christian JostSportwart Matthias JaworskiJugendwart Sven BuggelSchülerwarte Marianne Horny & Mario Hopka

Page 71: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

71 4/2010 DAS SCHWARZE

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ortLaufwart Godo Lagemann

Triathlonwart Peter SteinhauerWalking&Fit für Freizeit-Wartin Helga PapenfußRollstuhlsport-Wartin Sandra WalczakBeisitzer für Spiridon Reinhard GrundkowskiBeisitzer für Kampfrichter Hannelore Haag & Günter SchulzGK

BerlinMan 2010, Mitteldistanz 2,2 – 90 – 20Berlin, 22. August 2010, 4:30 Uhr: Überall in Berlin klingeln Wecker. Durchtrai-nierte Körper springen ausgeschlafen unter eiskalte Duschen. Shampoo, Zahn-pasta, ab mit den Körperhaaren – und dann nüscht wie raus nach Wannsee.Hier veranstalten die http://www.weltraumjogger.de/ alle zwei Jahre eine Ver-anstaltung bei der 90 km Rad gefahren werden muss, immer bergauf. Vorher Baden, nachher Joggen. Dazu wie immer ein Highlight: Nackte gucken in der Wechselzone.

Der verschleiernde Untertitel im Namen der Veranstaltung: „Mitteldistanz“ soll sicher Leichtsinnige anlocken, BerlinMan XL wäre angemessener (die Challenge Roth dann Challenge XL+, Ironman gar XXL…) Beobachtung der KonkurrenzDie SCC Mannschaft, ein eingeschworenes Team, trifft sich wie vor jedem Wettkampf vollständig für ein Gruppenfoto.

Martin, Leonie, Klaus Jessi, Evi, Frank, Pawel, Peter, Kevin und Martin L. – durch einheitliche Wett-kampfbekleidung wird Geschlossenheit demonstriert. Das dominante Rot steht für unbedingten Siegeswillen – wir werden alle erster.

So, 8:00 Uhr, Zeit loszuschwimmen. Frauen bekommen unfairer weise 10 Minuten Vorsprung.

Page 72: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

72

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort

Die Reihenfolge stimmt: Kampfschwimmer Pawel 10 Minuten später am StartEinmal rechts, einmal links und noch mal und noch mal, … und dabei mit den Füßen wackeln – Schwimmen können wir SCC Athleten, keine Ausfälle zu beklagen bisher.In der Wechselzone dann Schuhe an, rauf aufs Fahrrad, wieder runter, Schuhe aus, Neo aus, wieder rauf aufs Rad und: wir radeln wie der Wind durch den Grunewald geschwind.

Schnelles Rad fahren ist ganz leicht: Der Trick besteht lediglich darin mit einer hohen Trittfre-quenz und einer hohen Übersetzung die vorge-schriebene Strecke abzufahren. Nicht zu oft und wer immer schön auf die Straße achtet sieht auch aufmunternde Sprüche in rot.Abbildung:a) falsch, Keine Trittfrequenzb) auch falsch, Keine Übersetzung (Go = Geh)

Beim BerlinMan hat das Rad fahren gegenüber dem Schwimmen den Vorteil, dass gut aussehende Zuschauer (Antje, Reiner B. & Gefährtinnen!!!) direkt an der Strecke stehen. Das sorgt für willkommene Abwechslung (vielen Dank!) auf der sonst doch eher drögen Strecke. Und wer vor Langeweile nicht vom Rad fällt darf zurück in die Wechselzone.Da kann man sein Rad in extra bereitgestellte Ständer stellen, die Schuhe wech-seln und seinem Vereinskollegen schärfsten Konkurrenten die Schnürsenkel beider Schuhe mit einem Doppelknoten verbinden (wenn man eher da ist).

Wer es so weit geschafft hat, kann noch vier Runden Auslaufen. Kevin, Klaus, Martin, Peter – alle noch dabei

Page 73: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

73 4/2010 DAS SCHWARZE

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort

Am Ende waren alle SCCler (bis auf Frank ? ) rundum zufrieden und bedanken sich herzlich beim Veranstalter (für alles), dem Eichenprozessionsspinner (hatte Sonntag frei) und dem Wettergott für die herrrrlichen 29°C.Alle Ergebnisse: http://www.triathlon-service.de/ergebnisse/lisze.php?nr=2662

Die SCC-Finisher:

Pl.Pl.

m/wName,

VornameVerein AK Endzeit Schwimmzeit Radzeit Schw+Rad Laufzeit Rückst.

1 1Gebert, Daniel

3athlon.org WVC

TM25 4:05:16 0:28:31( 1 ) 2:18:02( 2 ) 2:46:33( 2 ) 1:18:43( 1 ) 0:00:00

22 22Kröhnert, Kevin

– TM20 4:41:35 0:36:12( 59 ) 2:31:19( 33 ) 3:07:31( 34 ) 1:34:04( 38 ) 0:36:19

24 1Leenders, Julia

LTC Berlin TW25 4:43:03 0:32:14( 18 ) 2:40:52( 97 ) 3:13:06( 53 ) 1:29:57( 21 ) 0:37:47

32 31Schwarz, Klaus

SCC Berlin triathlon

TM40 4:45:17 0:36:04( 58 ) 2:39:52( 86 ) 3:15:56( 66 ) 1:29:21( 20 ) 0:40:01

38 2Neuscheler, Evi

SCC Berlin triathlon

TW25 4:49:17 0:37:09( 85 ) 2:38:51( 75 ) 3:16:00( 67 ) 1:33:17( 32 ) 0:44:01

44 42Burkhardt, Frank

SCC Berlin triathlon

TM40 4:50:57 0:33:57( 34 ) 2:38:35( 73 ) 3:12:32( 50 ) 1:38:25( 60 ) 0:45:41

76 73Thomas, Rainer

SCC-Berlin Triathlon

TM45 5:05:44 0:47:57(348) 2:45:54(149) 3:33:51(204) 1:31:53( 25 ) 1:00:28

85 82Hecklau, Martin

SCC-Berlin Triathlon

TM30 5:07:14 0:38:30(112) 2:45:51(148) 3:24:21(129) 1:42:53( 85 ) 1:01:58

86 4Tamms, Jessica

SCC Berlin Triathlon

TW30 5:07:21 0:35:51( 54 ) 2:56:43(263) 3:32:34(190) 1:34:47( 44 ) 1:02:05

109 101Steinhauer, Peter

SCC Berlin Triathlon

TM45 5:13:27 0:36:17( 60 ) 2:47:09(161) 3:23:26(123) 1:50:01(149) 1:08:11

244 223Lange, Martin

SCC Berlin Triathlon

TM25 5:44:57 0:52:30(405) 2:54:52(245) 3:47:22(314) 1:57:35(201) 1:39:41

24 Stunden von Bernau – 11.09.2010

Die Anfahrt war eine Odyssee auf die wir nur kurz eingehen wollen und als Erinnerung fürs nächste Mal – lieber durch die Stadt zufahren als über die Auto-

Jessi, heute nicht die Allerschärfste.Frank, Triumph des Wil-lens.Evi, zweite Frau! Pawel, kurz bevor er aus dem Rennen genommen werden musste.

Page 74: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

74 DAS SCHWARZE 4/2010

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort bahn. Wir sind viel zu spät! Alles voll, wo stellen wir nur unsere 2 Pavillons

und 3 Zelte hin? Endlich haben wir einen Platz gefunden, wo wir nach hinten ausbauen können. Nun schnell alles ausgepackt und die Pavillons aufgebaut. Der ausgeliehene vom SCC landet gleich wieder im Auto – es fehlt das Dach – scheint nicht unser Tag zu sein. Das Wetter spielt mit und wir hoffen, dass wir den 2. Pavillon nicht brauchen.

Elisa erreicht den Stadtpark und Tino baut auch gleich das Zelt auf. Tische, Stühle und die erste Verpfl egungen werden ausgepackt. 13:00 Uhr Langsam trudelt auch der Rest der Läufer ein. Nur einer fehlt – wo ist SAMMY? Wir machen uns langsam Sorgen – letztes Jahr Sammy allein in New York – jetzt allein in BERNAU?

Langsam steigt die Spannung – alle Teams treffen sich im Startbereich um den Anweisungen und Wettkampfregeln der Organisatoren zu lauschen und ggf. Fragen zu stellen. 13:55 Uhr SAMMY ist da – große Freude bricht aus!

Flinken Schnecken Kilometerfresser schnellen SockenLori Elisa DetlefSabine Nelia UweSilke Mo SammyHeike Sigrid Ralf

14 Uhr der Startschuss und los geht’s – das Abenteuer Bernau beginnt! Jetzt macht sich erst einmal jeder mit der Strecke vertraut und versucht das richtige Tempo für 24 h zu fi nden.

Jeder Teilnehmer hat seine eigene Startnummer und muss zu jedem Wechsel (jede Runde) die aktuell zu laufende Rundenkarte abgeben und im Ziel diese als gelaufene Runde wieder umsetzen – für einige bedeutet dies eine große Herausforderung – nicht war Ralf!

Aber wir haben nicht nur die Rundenkarten die vergessen werden – auch Startnummern (Sabine) oder es wird schon mal der Wechsel verpasst –Silke!

Aber diese kleinen Aussetzer gehören nun mal dazu – und der Rest hatte seinen Spaß dabei – Oder?

Es werden nach und nach alle mitgebrachten Leckereien auf dem Tisch abgelegt und nach jeder Runde kommt man ohne zu zugreifen nicht an dem Tisch vorbei. Vielen Dank an die fl eißigen Bäcker und Köche!!!!!

Freude kommt immer wieder auf sofern ein bekanntes Gesicht auftaucht. Wir haben uns sehr über unsere Besucher und Anhang Wilhelm, Ralf, Horst, Ingrid, Wilfried, Heidrun, Helga, Ulla, Hans & Freundin gefreut. Ingrid, die dieses Erlebnis bereits mit uns teilen konnte, ist extra mit Bike & Bahn angereist, um uns alles gute zu wünschen – Dir gute Besserung auf diesem Weg-

Page 75: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

75 4/2010 DAS SCHWARZE

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ortHeidrun kann sich richtig in so ein Event hineinversetzen – deine Mitbring-

sel haben Wunder vollbracht und vor allem die bereits in kleine Portionen geschnittenen Streuselschnecken – vielen Dank an alle!!!

Vergessen wollen wir auch nicht unseren fl eißigen Fotograf Ralf, der reich-lich knipste und sich zum Abend auch mal eine Auszeit für ein Nickerchen gönnte.

Auf diesem Weg vielen Dank für die tollen Fotos über die wir bereits schmunzeln konnten!!!

Unsere Betreuer Christian & Franz lassen uns für 2 Stunden allein zurecht-kommen und verabschieden sich auf ein Läufchen in Richtung Wandlitz. Die ewige Sitzerei und das ständige Essen sind für beide zu anstrengend – Sie brauchen Bewegung!!!

Nach dem Lauf der Beiden machen Sie sich über das Buffet her. Christian scheint das alles sehr mitgenommen zu haben, denn er haut sich in eines der 5 Zelte aufs Ohr und macht für 5 Stunden ein Nickerchen.

Langsam wurde es dunkel und unser Tisch wird immer wieder mit neuen Leckereien bestückt.

Jeder dreht sein Ründchen und dann wird erst einmal ein Happen verdrückt oder SIGRID?

Sigrid kommt von Ihrer Runde zurück füllt ihre Tupper-Dose mit ein paar Häppchen legt sich in ihren Liegestuhl schwingt die pinkfarbende Decke um ihre Beine und fängt genüsslich an zu essen. Wir mussten sie mehrmals bitten ihr entspanntes Dasein für eine Laufrunde zu unterbrechen.

So gegen Mitternacht machte sich die Müdigkeit breit und anstatt etwas zu essen zog man es vor die Augen nach jeder Runde zu schließen – nicht war UWE?

Zu dieser Zeit waren natürlich unsere Betreuer gefragt – Christian ist auch wieder an Bord.

Sammy hat sich extra einen weißen Rolli übergestreift, damit wir ihn in der Dunkelheit nicht übersehen.

Silke zieht ihre Runden und man hat das Gefühl, dass sie auf der ganzen Strecke lächelt. Nach jeder Runde, wenn sie bei uns vorbei kam trug sie ein Grinsen im Gesicht.

Eigentlich hatten wir ausgemacht, dass ab Mitternacht die ersten jeder Staffel sich für 1,5 h aufs Ohr legen. Falscher Stolz wie „ach ich brauch keinen Schlaf“ oder „jetzt noch nicht“ stellte sich später als Fehler heraus.

Zum Schlafen kommt man nicht aber zum Ruhen und dem Körper kann man somit eine Auszeit gönnen

Gegen 3 Uhr legten sich die Ersten dann doch zur Ruh. Der Nachteil der späten Einsicht war, dass jeder nur noch eine dreiviertel Stunde zum Erholen bekam.

Viel Ruhe bekam man nicht, da Elisa ihren Redefl uss an Lautstärke nicht herunterfuhr.

Page 76: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

76 DAS SCHWARZE 4/2010

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ort Es viel allen schwer das Tempo in dieser Zeit zu drosseln, Da half nur der

Gedanke „je schneller jeder die Runde läuft, um so öfter war man wieder zum Laufen verdammt. Eine dreiviertel Stunde reichte aus, um etwas zu entspannen, dass musste sogar NELIA zugeben

Zum Morgengrauen waren alle wieder an Bord. Wir freuten uns alle auf den Sonnenaufgang und die ersten wärmenden Sonnestrahlen – nicht war DETLEF?

Und Runde um Runde zogen alle weiter und erklommen so nach und nach was mit einem Hügel anfi ng den Mount Everest.

Es wurde wärmer und wärmer und so manches Kleidungsstück wurde abgelegt bzw. gegen ein kürzeres gewechselt.

Gegen 11 Uhr wurde es noch mal etwas aufregend – Wo ist MO? Sie war schon einige Minuten überfällig und verlaufen konnte sie sich auf der Strecke nicht, nachdem sie durch die ganze Nacht gekommen ist.

Mo hatte sich eine Runde zuvor verletzt und wollte aber unbedingt wei-terlaufen. Mo tauchte wieder auf und sah schnell ein, dass es keinen Sinn macht unter diesen Umständen weiter zulaufen. Alle redeten ihr gut zu und das Team der Kilometerfresser war sich einig, den Rest etwas langsamer und ohne Mo zu absolvieren. HUT AB FÜR DIESE LEISTUNG -AN DAS GESAMTE TEAM!

Es ging in die Endphase! Team Flinke Schnecken waren sich einig nicht mehr vollen Speed zu geben. Als wir rechneten wie oft jeder noch laufen muss und die Kilometer überschlugen waren wir schon überrascht, was so in 24 h zusammen kommen kann.

Unser Team entschied ruhig weiterzulaufen 1h vor Schluss wurde dann doch noch mal mit der Rechnerei begonnen und Heike versuchte uns zu motivieren die 265 km anzugreifen. Erst entschieden wir uns dagegen, doch als Heike Ihre Runde lief packte uns der Ehrgeiz und alles wartete auf Heike, um eventuell doch noch einmal anzugreifen. Heike trabte gemütlich an und als wir sie sahen haben wir sie von unserem Vorhaben informiert und sie gab die letzen 500m Vollgas!

Es wurde gerechnet und die letzten beiden Lori & Sabine mussten alles geben, um die Kilometer zu schaffen und Silke für die letzten Meter auf die Strecke zu schicken.

Lori vergaß auf ihre Uhr zu drücken und rannte somit ihre schnellste Runde. Lori schoss um die Kurve und ich traute meinen Augen nicht als ich auf die Uhr schaute. Die Anspannung es vielleicht doch nicht zu schaffen viel ab und die Emotionen ließen ihren Lauf.

Die letzte Runde schrie Christian mir zu und du hast 12,5 min Zeit. Der erste Gedanke „Wie kann man die Runde so langsam laufen?“

Sigrid hatte ich beim Wechsel getroffen und sie sagte sie wird die letzte Runde ganz ruhig angehen lassen – also schloss ich mich dem Team der Kilometerfresser an.

Page 77: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

77 4/2010 DAS SCHWARZE

Leic

htat

hlet

ik, T

riath

lon,

Rol

lstu

hlsp

ortWir genossen unsere letzte Runde unter Applaus und La O La Wellen und

hatten noch genug Zeit allen unsere Begleitern und Mitstreiter abzuklatschen. Es folgte der letzte Wechsel auf Silke und das Warten auf den Schuss um 14 Uhr.

Es war geschafft wir alle hatten 24h durchgehalten und waren froh jetzt unter die Dusche zu hüpfen. Nun folgte das Einpacken und dann ab zur Siege-rehrung! Platzierungen spielen bei so einem Event sicherlich nicht die Rolle 1. Sieger sind alle wenn sie als Team gemeinsam 24h durchzustehen. Trotzdem vergessen wir nicht, dass wir alle auf dem Treppchen standen!

Heute wissen wir, dass man mehr als 60km in 24h laufen kann, ohne Muskelkater am nächsten Tag zu haben. Wir sind halt sehr gut trainiert – DANKE COACH!

Page 78: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

78 DAS SCHWARZE 4/2010

Radw

ande

rn Radwandern

(Rad)Wandern aber gern!Am 20.11. trafen sich 15 Wanderer um 11 Uhr zur letzten Wanderung in diesem Jahr am Scholzplatz. Diesmal haben wir uns den Besuch des Olympiaparks als Ziel ausgesucht. Wie sich herausstellte, kannten sehr wenige das Gelände nörd-lich vom Olympia Stadion. Nach einem kurzen Bericht über die Geschichte dieses Olympiageländes und des ehem. Deutschen Haus des Sports konnten wir das Sportmuseum besichtigen. Die Betreuerin des Museums berichtete uns eingehend über die Geschichte des Hauses und eventuelle Zukunft und erläuterte uns einzelne Exponate des Sportmuseums. Danach ging es Richtung Waldbühne und am Glockenturm vorbei, wieder zum Scholzplatz zurück, wo wir im Waldhaus Tische bestellt hatten. Nach dem Essen begann dann unsere Mitgliederversammlung. Nach der Begrüßung und dem Jahresrückblick des 1. Vorsitzenden und Bericht des Kassenwarts sowie der Kassenprüfer, wurde der Vorstand entlastet. Anschließend wurden die Termine für die Radsaison 2010 besprochen.

Dabei wurden folgende Termine für 2010 festgelegtmit Helm immer – ohne Helm nimmer

Sonntag 23. Januar Wanderung mit Anja und Björn Stysch

Samstag 19. Februar Wanderung mit Christiane Harald Ebeling

Sonntag 20. März Wanderung mit Günter und Margret Schulz

Sonntag 17. April Anradeln mit Christiane und Harald

Sonntag 15. Mai Radwanderung mit Mar-gret und Günter Schulz

23. – 28. Mai Mehrtagestour an die Müritz mit Dieter Jost

Sonntag 26. Juni Radwanderung mit Lilo Collm

Sonntag 10. Juli Radwanderung mit Dagmar Schier

Sonntag 24. Juli Radwanderung mit Dieter Jost

Samstag 13. August Radwanderung mit Christi-ane und Harald Ebeling

Page 79: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

79 4/2010 DAS SCHWARZE

Seni

orenSonntag 28. August Radwanderung mit Brigitte

Siemon und Detlef Skalski

Samstag 10. September Radwanderung mit Dieter Jost

Sonntag 09.Oktober Radwanderung mit Anja und Björn Stysch

Samstag 29./30. Oktober Wanderung mit Harald und Christiane Ebeling

Samstag 19. November Wanderung und Mitglie-derversammlung

Unsere Mehrtagestour vom 23. bis 28. Mai geht diesmal an die mecklenbur-gische Seenplatte. Anfahrt und Rückfahrt mit der Bahn. Kosten werden noch mitgeteilt. Wer mitradeln möchte, meldet sich bitte bei Harald Ebeling 660 98 167 oder bei Dieter Jost 365 39 81 an. Gäste sind herzlich willkommen.Auch zu unseren Touren sind Gäste recht herzlich willkommen.

Der Abteilungsvorstand wünscht ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes, unfallfreies und Pannenfreies 2011.Wir fahren natürlich mit HelmEuer Harald Ebeling

Senioren

Besichtigung des neuen Flughafen BBIIm September besichtigten wir den neuen Flughafen BBI in Brandenburg. Zuerst ging es mit dem Bus zum Informationsturm. Aus einer Höhe von 32 m kann man das ganze Gelände überblicken. Die gesamte Fläche ist so groß wie 2000 Fußballfelder. Der Zaun, der das gesamte Gelände umgibt, ist 25 km lang. Wir konnten die Müggelberge und in der Ferne den Fernsehturm vom Alexanderplatz sehen. Die Bauarbeiten begannen am 05.09.2006. Das Terminal in U-Form war schon gut zu erkennen und ist auf 27 Millionen Passagiere ausgerichtet. Nach zwei Stunden haben wir voll mit Informationen aber leeren Mägen das alte Flughafengebäude gestürmt und bei Mövenpick gut gegessen und viel erzählt.

Unser Ehrenmitglied, Frau Hildegard Lehmann, hat mit ihren 94 Jahren zum 37. x beim Berlin- Marathon als Streckenposten teilgenommen. Der Vorstand der Seniorenschaft im SCC sagt: Hildchen vielen, vielen Dank, weiter so.

Wir wünschen allen Lesern dieser Zeilen ein friedliches und gesundes Weihnachtsfest und für das Jahr 2011 alles Gute.KS

Page 80: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

80

Tisc

hten

nis Tischtennis

Der Traum vom AufstiegVor Beginn einer jeden Saison legen naturgemäß sämtliche Sportmannschaften der Welt ihre Ziele fest. Je nach Ausgangslage heißt es dann für die einen „möglichst nicht absteigen“, während andere nach Höherem streben. Nach den letztjährigen Abstiegen unserer 2. und 3. Mannschaft und dem knapp verpassten Aufstieg der Ersten, konnten die Ambitionen diesbezüglich nur lauten, diese Scharten wieder wettzumachen.

Kurz vor Ende der Hinserie lässt sich ein sehr erfreuliches Zwischenfazit ziehen: fünf der insgesamt gemeldeten sechs Herrenmannschaften liegen auf einem Auf-stiegs – bzw. Relegationsplatz um den Aufstieg. Das Aushängeschild 1. Mannschaft führt souverän und ohne Verlustpunkt die Verbandsliga an und kann sich berechtigte Hoffnungen machen, in der kommenden Saison wieder überregional antreten zu dürfen. Angeführt vom überragenden Neuzugang Nicolai Popal, der noch kein Einzel verloren hat, bezwang die Mannschaft im spannenden Nachbarschaftsvergleich die bis dahin ebenfalls noch mit weißer Weste dastehende Vertretung von Hertha 06 mit 9:4.Jeder der Spieler konnte mit Punkterfolgen zum Gesamtsieg beitragen, wobei insbesondere Magnus Kühne im mittleren Paarkreuz seine beiden Einzel jeweils knapp im 5. Satz gewann.

Die Zweite belegt derzeit einen gesicherten 2. Tabellenplatz, der die Relegation zur Landesliga bedeutet. Im Spitzenspiel gegen das Team von Bergmann Borsig gab es eine etwas überraschende 6:9 Niederlage, obwohl man bereits mit 4:1 und später 6:4 geführt hatte. Gallionsfi gur ist hier Rückkehrer Slavoljub Djordjevic, der eine makellose 15:0 Bilanz aufweist.

Auch die 3. Mannschaft ist auf dem Rückweg in ihre letztjährige Klasse und hat bisher alle Spiele gewonnen. Ungeschlagen sind hier noch Spitzenmann Tibor Krausz-Hellman, im mittleren Paarkreuz Jan Lutz und unten Alexander Rein.

Die 4. Mannschaft setzt sich in diesem Jahr aus unseren drei Jugendtrainern Harald Voigt, Metin Kitir und Steven Jentsch sowie Neuzugang Robert Gatschke und vielen hoffnungsvollen Nachwuchstalenten zusammen. Dieses „Modell“ ist von großem Erfolg gekrönt, denn man liegt momentan bei nur einer Niederlage an der Tabellenspitze.

Ohne Punktverlust ist die 5. Mannschaft, bei der Erdal Alp und Oliver Saar noch keine und Inger Ewig erst eine Niederlage haben. Dem Aufstieg sollte nichts im Wege stehen.

Nicht ganz so rosig läuft es allein bei der 6.Mannschaft, die sich im Wesentlichen aus Mitgliedern der Freizeitgruppe zusammensetzt. Sie liegen im Mittelfeld ihrer Tabelle, können aber ohne Druck spielen, da ein Abstieg in dieser untersten Klasse nicht möglich ist.

Ganz auf Kurs zur Verteidigung des Berliner Meistertitels liegt schließlich die Seniorenmannschaft. Die Begegnung gegen den härtesten Konkurrenten Hertha BSC steht jedoch noch aus.

Zum Abschluss wünsche ich namens des Vorstandes allen Mitgliedern sowie ihren Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2011.

Page 81: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

81

Geb

urts

tag

Geburtstage 18 Jahre

Januar 201102.01.1993 Eric Stiller VOJ09.01.1993 Lukas Müller HO11.01.1993 Younis Issa AF14.01.1993 Lukas Loges TE15.01.1993 Mariam Kalaf SCHW15.01.1993 Jonas Nikolai Folgmann FUJ16.01.1993 Leroy Wiedenhöft FUJ18.01.1993 Patrick Wenzel FUJ18.01.1993 Lennart von Alm FUJ19.01.1993 Henrik Ahrend-Vetter FUJ21.01.1993 Marcus Beckmann HA25.01.1993 Selina Kleinmann EISL25.01.1993 Luca Dahl SCHW26.01.1993 Adrian Ohst FUJ30.01.1993 Henriette Girnt EISL30.01.1993 Angelika Vogt HO

Februar 201103.02.1993 Timon Wloka FUJ06.02.1993 Vincent Blaschke FUJ08.02.1993 Fabien Oldengott FUJ09.02.1993 Samson Pinkert AF11.02.1993 Jakob Kukula TE14.02.1993 Ben Hermann AF14.02.1993 Paul Köhler AF19.02.1993 Maximilian Limbourg FUJ25.02.1993 Sophia Wohlfarth EISL26.02.1993 Alexandre Klassen TE

März 201102.03.1993 Tim Mathews VOJ06.03.1993 Fritz Ratjen TE06.03.1993 Abdul Samed Kara FUJ09.03.1993 Leonardo Beggel AF11.03.1993 Julia Baumbach LA12.03.1993 Pia Ludwig TE14.03.1993 Nora Dorén TE17.03.1993 Adriana Victoria Lopez Nunez SCHW17.03.1993 Maximilian Wagenbach TE18.03.1993 Edward Michael Dinu FUJ22.03.1993 Paul Hüttemann HO22.03.1993 Corinna Kröger SCHW26.03.1993 Sarah Reim SCHW28.03.1993 Moritz v. Gizycki-Alvensleben TE31.03.1993 Nicolai Mertens LA

Geburtstage 50, 60, 65, 70, 75 und älter

Januar 201102.01.1929 Christa Richter SEN08.01.1929 Reinhard Grundkowski LA09.01.1932 Dietrich Pilz TE10.01.1961 Dr. Maren Taenzer TE10.01.1961 Holger Wendtland HO14.01.1916 Hildegard Lehmann EISL14.01.1936 Dagmar Tanuschev TE14.01.1941 Michael Hess TE17.01.1951 Ryszard Wysocki FU18.01.1946 Olaf Ruths FU18.01.1961 Matthias Hervieu FU18.01.1961 Uwe Bohnhoff LA19.01.1961 Madeleine Schmidt TE20.01.1924 Helmut Kurras SEN20.01.1933 Ernst Kramer TE20.01.1936 Klaus Ullrich TE26.01.1935 Klaus Lenz KE31.01.1941 Gabriele Reimann SEN

Februar 201102.02.1934 Dieter Bernhardt TE02.02.1935 Ernst-Dieter Wüstenhagen TE02.02.1935 Wilhelmine Wiltrud Manczyk SEN05.02.1919 Heinz Schubert SEN07.02.1935 Peter Stutz LA09.02.1946 Dr. Ursula Meissner HA09.02.1951 Margrit Dettmann LA10.02.1936 Karl-Ernst Albert TE13.02.1921 Gerda Krause TE13.02.1946 Karin Walter SEN14.02.1961 Dr. Lutz Helmke TE15.02.1946 Sigrid Clemens LA18.02.1936 Heinrich Schoop INL21.02.1951 Monika Unruh HO23.02.1951 Günther Gaul LA26.02.1936 Peter Tuschy HA27.02.1917 Robert Weise FU28.02.1935 Brigitte Quack TE

März 201102.03.1951 Hilla Metzner HA05.03.1936 Helmut Thielow LA05.03.1961 Lutz Ellinger INL07.03.1928 Guenter Taplick SEN08.03.1920 Günther Guderlei HO08.03.1936 Gisela Oldenburg SEN09.03.1951 Günter Kirchner HO10.03.1951 Brigitte Richter TE11.03.1935 Udo Westphal HO13.03.1930 Werner Dworaczek HA13.03.1941 Volker Berghaus FU14.03.1927 Helga Krüger-Zuck SEN14.03.1936 Hans-Christoph Buddee VO14.03.1941 Dimitrije-Dimo Bilic TT15.03.1931 Dora Unger SEN15.03.1961 Sabine Baeß-Marbach EISL17.03.1926 Dr. Wolfgang Goebel TE17.03.1931 Klaus Grahlmann HA18.03.1961 Andreas Mörsberger HO19.03.1915 Edith Meyer SEN19.03.1961 Lutz Hörstermann LA21.03.1936 Magdalena Hohmann SEN22.03.1934 Christa Fullrich TE22.03.1951 Mechthild Lensing HA26.03.1929 Leonhard Link LA27.03.1934 Hannelore Vogel HA28.03.1946 Gerwin Hanel TE28.03.1961 Sabine Pankow FUJ29.03.1946 Kurt Schnauck TT31.03.1941 Norbert Stenzel RADW

Wir gratulieren allen, die 18, 50, 60, 70, 75 und älter geworden sind.

Page 82: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

82 DAS SCHWARZE 4/2010

Impr

essu

m Sport-Club Charlottenburg e.V.Waldschulallee 34

14055 BerlinTelefon: 030/302 84 34 Fax: 030/30 20 45 42E-Mail: [email protected]: http://www.scc-berlin.de Geschäftszeiten Sekretariat Dienstag und Donnerstag von 10 - 19 Uhr Mittwoch und Freitag von 10 - 18 Uhr Bankverbindung Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Konto-Nr.: 47 05 11 00

PräsidiumPräsidentAndreas Statzkowski c/o SCC Waldschulallee 34 14055 Berlin Tel.: 0151-11504847

VizepräsidentenKlaus Grahlmann Kohlrauschstr. 11b 10587 Berlin Tel.: 341 83 50Eberhard Heck c/o SCC Waldschulallee 34 14055 Berlin Tel.: 88 68 08 83Andreas Hilmer Magnus-Hirschfeld-Str. 20 16515 Oranienburg Tel: 03301-20438 OT Lehnitz 0170-2956672Jürgen Lock Thuyring 25 12101 BerlinJörg Wischhusen Rue d.Cpt.J.M.Maridor 13 13405 Berlin Tel.: 412 20 40

SchatzmeisterRüdiger Otto An der Rehwiese 17 14129 Berlin

EhrenpräsidentDr. Klaus Henk Schaumburgallee 5 14052 Berlin Tel: 304 17 30

ImpressumHerausgeber:Sport-Club Charlottenburg e.V. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar.Erscheinungsweise:vierteljährlich.Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2008.Produktion:LAUFZEIT Verlags GmbH, Danziger Str. 219, 10407 Berlin.Telefon: 030/423 50 66, Telefax: 030/424 17 17, E-Mail: [email protected], Internet: www.laufzeit.deRedaktionsschluss für Heft 1/2011: 20. Februar 2011

Page 83: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

Uns

er C

lubAbteilungen, Vorsitzende

und Geschäftsstellen American Football

Andreas Riedel ............................. Spandauer Str. 13 ....................................13591 Berlin .....................Tel.: 366 23 48 Baseball

Andreas Hilmer ........................... Magnus-Hirschfeld-Str. 20 ....................16515 Oranienburg .........Tel.: 03301-20 43 80 Basketball

Dr. Roland Zielke ......................... Cranachstr. 42 ..........................................12157 Berlin .....................Tel.: 70 03 89 70 Eishockey

Paul-Manfred Ackermann .......... Holländerstr. 110 .....................................13407 Berlin ....................Tel.: 45 60 64 66 Eislauf

Sieglinde Henrich ........................ Machnower Str. 20 ..................................14165 Berlin .....................Tel.: 49 99 71 61 Fußball

Nicolas Wolff ............................... Südendstr. 60 ...........................................12169 Berlin .....................Tel.: 712 51 95 Fußball-Jugend

Andreas Ohst. ............................... Phöbener Steig 6a ....................................13591 Berlin .....................Tel.: 305 76 22 Handball

Klaus Grahlmann ........................ Kohlrauschstr. 11b ...................................10587 Berlin ....................Tel.: 341 83 50 Hockey

Christian Emmerich .................... Wundtstr. 10 .............................................14059 Berlin ....................Tel.: 322 40 75 Inline-Skating/Eisschnelllauf

Andreas Wilking .......................... Wildspitzweg 53 ......................................12349 Berlin ....................Tel.: 703 25 97 Kung Fu

Torsten Albeck ............................. Alt-Tempelhof 15 .....................................12099 Berlin ....................Tel.: 751 34 43 Kegeln

Beide Tafesse ................................ Karl-Liebknecht-Str. 24a ........................16548 Glienicke ..............Tel.: 033056-21866 Lacrosse

Björn Wulfmeyer ......................... Dudenstr. 24 .............................................10965 Berlin ....................Tel.: 0173-5350228 Leichtathletik/Triathlon/Rollstuhlsport

A. Statzkowski c/o SCC-LA ....... Waldschulallee 34 ...................................14055 Berlin ....................Tel.: 301 60 68 Moderner Fünfkampf

Heike Petruschinski ..................... Winzerstr. 17a ..........................................13593 Berlin ....................Tel.: 0177-8986988 Radwandern

Harald Ebeling ............................. Rapunzelstr. 34 ........................................12524 Berlin ....................Tel.: 66 09 81 67 Schwimmen

Carsten Breitbach ......................... Leonhardtstr. 1 ........................................14057 Berlin ....................Tel.: 323 97 91 Senioren

Rolf Bindczus ............................... Immenweg 9c ..........................................12169 Berlin .....................Tel.: 792 18 32 Tennis

Beate Britze c/o SCC ................... Waldschulallee 45 ...................................14055 Berlin ....................Tel.: 302 62 24 Tischtennis

Christian Schmale ....................... Am Wasserbogen 14 ...............................13587 Berlin ....................Tel.: 40 69 93 42 Volleyball

SCC Berlin/Abteilung Volleyball .................... Glockenturmstraße 3 + 5 .......................14053 Berlin ....................Tel.: 48 82 56 70

Page 84: DAS SCHWARZE - scc-berlin.de

84 DAS SCHWARZE 4/2010