Das Simpson -Paradoxon

!  Geschichtliches !  Bemerkung (Paradoxon) !  Das Simpson- Paradoxon !  Beispiel (Steuerlast) !  Lehre !  Quellen

! Das Simpson-Paradoxon wurde 1951 erstmals von Edward Hugh Simpson untersucht

! Seinen Namen erhielt das Simpson-Paradoxon allerdings erst 1972 von C. R. Blyth

! Von ihm stammt auch eine erste mathematische Definition

Zu den bekanntesten Paradoxa in der Stochastik zählen z.B.

!  das Paradoxon des Chevalier de Méré, !  das Petersburger Paradoxon oder auch !  das Simpson-Paradoxon.

Ein Paradoxon liegt vor, wenn z.B. !  zwei logisch nachvollziehbare Aussagen

inhaltlich nicht kompatibel sind (d.h. sich scheinbar widersprechen), oder wenn

!  zwischen einer gegebenen und einer persönlich als unzweifelhaft erachteten Aussage ein Widerspruch besteht.

!  Vielfach resultiert ein Paradoxon aus einem einfachen Denkfehler, der erst bei genauerer Betrachtung des Sachverhaltes erkannt wird.

!  Lehre: Das Simpsons- Paradoxon tritt oft im Bereich

der Sozialwissenschaften auf (z.B. bei Ausländerkriminalitäts-Statistiken). Diese Statistiken sind daher mit Vorsicht zu genießen und kritisch zu hinterfragen.

!  Poundstone, W.: Im Labyrinth des Denkens - Wenn Logik nicht weiterkommt: Paradoxien, Zwickmühlen und die Hinfälligkeit unseres Denkens, Reinbek bei Hamburg, 1995.

!  Winter, H.: Zur intuitiven Aufklärung probabilistischer Paradoxien, in: Journal für Mathematik-Didaktik, 13. Jahrgang (1992), Heft 1, S. 23-53.

!  http://emilea-stat.stochastik.rwth-aachen.de/cgi-bin/WebObjects/EMILeAstat.woa/wa/module?module=102E32AB-22FE-8D72-B9AF-CEA0CD13A491

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit !