Das Weihnachtstheorem - informatik.hu-berlin.de fileKapitel 0: Abschnitt 0.0: Das Weihnachtstheorem...
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Das Weihnachtstheorem
Christoph Berkholz · HU Berlin · Vorlesung Logik in der Informatik Version vom 20. Dezember 2018 Folie 1
Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Das Weihnachtstheorem
Theorem 24.12Es gibt einen Weihnachtsmann.
Christoph Berkholz · HU Berlin · Vorlesung Logik in der Informatik Version vom 20. Dezember 2018 Folie 2
Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Ein Universum voller Formeln und Lebewesen
Um das Weihnachtstheorem zu beweisen, definieren wir zunachst eine Struktur,welche die Logik und die Welt der Lebewesen miteinander verbindet.
DefinitionDas logisch-lebendige Universum Alol besteht aus allen Formeln der Logik ersterStufe und allen Lebewesen, die auf der Erde existieren:
Alol := {ϕ : ϕ ∈ FO[σ] fur eine Signatur σ} ∪ {` : ` ist ein Lebewesen}
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Ein Universum voller Formeln und Lebewesen
Um das Weihnachtstheorem zu beweisen, definieren wir zunachst eine Struktur,welche die Logik und die Welt der Lebewesen miteinander verbindet.
DefinitionDas logisch-lebendige Universum Alol besteht aus allen Formeln der Logik ersterStufe und allen Lebewesen, die auf der Erde existieren:
Alol := {ϕ : ϕ ∈ FO[σ] fur eine Signatur σ} ∪ {` : ` ist ein Lebewesen}
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Die logisch-lebendige Struktur
Um Aussagen uber Formeln und Lebewesen zu tatigen, verwenden wir dielogisch-lebendige Signatur σlol, die fur jede Teilmenge M des logisch-lebendigenUniversums ein einstelliges Relationssysmbol PM bereit stellt. Formal:
σlol := {PM : M ⊆ Alol}
Die logisch-lebendige Welt lasst sich nun als die folgende σlol-Struktur uber demUniversum Alol auffassen.
DefinitionDie logisch-lebendige Struktur Alol ist die σlol-Struktur
Alol := (Alol, (PAlol
M )PM∈σlol)
mit PAlol
M := M fur alle PM ∈ σlol.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Die logisch-lebendige Struktur
Um Aussagen uber Formeln und Lebewesen zu tatigen, verwenden wir dielogisch-lebendige Signatur σlol, die fur jede Teilmenge M des logisch-lebendigenUniversums ein einstelliges Relationssysmbol PM bereit stellt. Formal:
σlol := {PM : M ⊆ Alol}
Die logisch-lebendige Welt lasst sich nun als die folgende σlol-Struktur uber demUniversum Alol auffassen.
DefinitionDie logisch-lebendige Struktur Alol ist die σlol-Struktur
Alol := (Alol, (PAlol
M )PM∈σlol)
mit PAlol
M := M fur alle PM ∈ σlol.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Die logisch-lebendige Struktur
Um Aussagen uber Formeln und Lebewesen zu tatigen, verwenden wir dielogisch-lebendige Signatur σlol, die fur jede Teilmenge M des logisch-lebendigenUniversums ein einstelliges Relationssysmbol PM bereit stellt. Formal:
σlol := {PM : M ⊆ Alol}
Die logisch-lebendige Welt lasst sich nun als die folgende σlol-Struktur uber demUniversum Alol auffassen.
DefinitionDie logisch-lebendige Struktur Alol ist die σlol-Struktur
Alol := (Alol, (PAlol
M )PM∈σlol)
mit PAlol
M := M fur alle PM ∈ σlol.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)
Alol 6|= ∀x(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)
Alol |= ∃x(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)
Alol 6|= ∃x(PALLG(x) ∧ PST(x)
)
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BeispieleWir betrachten die folgenden Teilmengen von Alol:
• RT . . . die Menge der Rentiere
• ST . . . die Menge der Saugetiere
• ERF . . . die Menge der erfullbaren Formeln
• ALLG . . . die Menge der allgemeingultigen Formeln
Dann folgt:
Alol |= ∀x(PRT(x)→ PST(x)
)Alol 6|= ∀x
(PST(x)→ PRT(x)
)Alol |= ∃x
(PERF(x) ∧ ¬PALLG(x)
)Alol 6|= ∃x
(PALLG(x) ∧ PST(x)
)Christoph Berkholz · HU Berlin · Vorlesung Logik in der Informatik Version vom 20. Dezember 2018 Folie 5
Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.
Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Sei nun W ⊆ Alol die (moglicherweise leere) Menge der Weihnachtsmanner.Dann ist das Weihnachtstheorem aquivalent zu der Aussage
Alol |= ∃y PW(y)
Fur jede Formel ϕ ∈ Alol sei
• βϕ : VAR→ Alol die Belegung mit βϕ(z) := ϕ fur alle z ∈ VAR und
• Iϕ := (Alol, βϕ) die dazugehorige Interpretation.
Sei T die Menge der Formeln, die wahre Aussagen uber sich selbst machen:
T := {ϕ ∈ FO[σlol] : Iϕ |= ϕ}
Beispiele
• Fur alle σlol-Satze ϕ gilt: ϕ ∈ T ⇐⇒ Alol |= ϕ
• PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) ∈ T,
da PERF(x) ∧ ¬PALLG(x) erfullbar, aber nicht allgemeingultig ist.
• ¬PST(y) ∈ T, da ¬PST(y) kein Saugetier ist.
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Christoph Berkholz · HU Berlin · Vorlesung Logik in der Informatik Version vom 20. Dezember 2018 Folie 7
Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Beweis
Iψ |= PT(x) ⇐⇒ βψ(x) ∈ PAlol
T (da Iψ = (Alol, βψ))
⇐⇒ ψ ∈ T (da βψ(x) := ψ und PAlol
T := T)
⇐⇒ Iψ |= ψ (Definition von T)
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Beweis
Iψ |= PT(x) ⇐⇒ βψ(x) ∈ PAlol
T (da Iψ = (Alol, βψ))
⇐⇒ ψ ∈ T (da βψ(x) := ψ und PAlol
T := T)
⇐⇒ Iψ |= ψ (Definition von T)
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Beweis
Iψ |= PT(x) ⇐⇒ βψ(x) ∈ PAlol
T (da Iψ = (Alol, βψ))
⇐⇒ ψ ∈ T (da βψ(x) := ψ und PAlol
T := T)
⇐⇒ Iψ |= ψ (Definition von T)
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis.Das Lemma folgt aus einfachen Aquivalenzumformumgen:(
PT(x)→ ψ)
=(PT(x)→
(PT(x)→ ∃yPW(y)
))
≡(¬PT(x) ∨
(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
))≡(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
)≡(PT(x)→ ∃yPW(y)
)= ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis.Das Lemma folgt aus einfachen Aquivalenzumformumgen:(
PT(x)→ ψ)
=(PT(x)→
(PT(x)→ ∃yPW(y)
))≡(¬PT(x) ∨
(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
))
≡(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
)≡(PT(x)→ ∃yPW(y)
)= ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis.Das Lemma folgt aus einfachen Aquivalenzumformumgen:(
PT(x)→ ψ)
=(PT(x)→
(PT(x)→ ∃yPW(y)
))≡(¬PT(x) ∨
(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
))≡(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
)
≡(PT(x)→ ∃yPW(y)
)= ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis.Das Lemma folgt aus einfachen Aquivalenzumformumgen:(
PT(x)→ ψ)
=(PT(x)→
(PT(x)→ ∃yPW(y)
))≡(¬PT(x) ∨
(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
))≡(¬PT(x) ∨ ∃yPW(y)
)≡(PT(x)→ ∃yPW(y)
)= ψ
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
Aus den beiden Lemmata und der Definition von ψ folgt:
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
Aus den beiden Lemmata und der Definition von ψ folgt:
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
Aus den beiden Lemmata und der Definition von ψ folgt:
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
Christoph Berkholz · HU Berlin · Vorlesung Logik in der Informatik Version vom 20. Dezember 2018 Folie 7
Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
Aus den beiden Lemmata und der Definition von ψ folgt:
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
Aus den beiden Lemmata und der Definition von ψ folgt:
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Im folgenden sei ψ :=(PT(x)→ ∃y PW(y)
).
Lemma 1Iψ |= PT(x) ⇐⇒ Iψ |= ψ
Lemma 2(PT(x)→ ψ) ≡ ψ
Beweis von Theorem 24.12.Es bleibt zu zeigen, dass Alol |= ∃y PW(y).
Aus den beiden Lemmata und der Definition von ψ folgt:
(A) Iψ |= (PT(x)→ ψ) (folgt aus Lemma 1)
(B) Iψ |= ψ (folgt aus (A) und Lemma 2)
(C) Iψ |= PT(x) (folgt aus (B) und Lemma 1)
(D) Iψ |= ∃y PW(y) (modus ponens mit (B) und (C))
=⇒ Alol |= ∃y PW(y) (Koinzidenzlemma und (D))
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Historisches
• Der Beweis des Weihnachtstheorems beruht auf Currys Paradoxon, welchesverwandt mit dem Paradoxon des Barbiers von Sonnenthal ist.
• Eine wichtige Anwendung dieser Schlussweise ist der Satz von Lob.
• Mit dem gleichen Argument kann man auch zeigen, dass es neun fliegendeRentiere gibt, d. h.
Alol |= ∃x1 · · · ∃x9
( ∧16i<j69
¬xi = xj ∧∧i∈[9]
(PRT(xi ) ∧ PFLIEGT(xi )
) )(Details: Ubung)
DadurchhabenwirAlolunterVerwendungvonAloldefiniert,wasimallgemeinennichterlaubtist.welchedieMengeallerSatzeenthalt,dievonAlolerfulltwerden.DiezwielichtigeStelleinunseremBeweisistdieselbstbezuglicheDefinitionvonP
AlolT
,
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Historisches
• Der Beweis des Weihnachtstheorems beruht auf Currys Paradoxon, welchesverwandt mit dem Paradoxon des Barbiers von Sonnenthal ist.
• Eine wichtige Anwendung dieser Schlussweise ist der Satz von Lob.
• Mit dem gleichen Argument kann man auch zeigen, dass es neun fliegendeRentiere gibt, d. h.
Alol |= ∃x1 · · · ∃x9
( ∧16i<j69
¬xi = xj ∧∧i∈[9]
(PRT(xi ) ∧ PFLIEGT(xi )
) )(Details: Ubung)
DadurchhabenwirAlolunterVerwendungvonAloldefiniert,wasimallgemeinennichterlaubtist.welchedieMengeallerSatzeenthalt,dievonAlolerfulltwerden.DiezwielichtigeStelleinunseremBeweisistdieselbstbezuglicheDefinitionvonP
AlolT
,
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Historisches
• Der Beweis des Weihnachtstheorems beruht auf Currys Paradoxon, welchesverwandt mit dem Paradoxon des Barbiers von Sonnenthal ist.
• Eine wichtige Anwendung dieser Schlussweise ist der Satz von Lob.
• Mit dem gleichen Argument kann man auch zeigen, dass es neun fliegendeRentiere gibt
, d. h.
Alol |= ∃x1 · · · ∃x9
( ∧16i<j69
¬xi = xj ∧∧i∈[9]
(PRT(xi ) ∧ PFLIEGT(xi )
) )(Details: Ubung)
DadurchhabenwirAlolunterVerwendungvonAloldefiniert,wasimallgemeinennichterlaubtist.welchedieMengeallerSatzeenthalt,dievonAlolerfulltwerden.DiezwielichtigeStelleinunseremBeweisistdieselbstbezuglicheDefinitionvonP
AlolT
,
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Historisches
• Der Beweis des Weihnachtstheorems beruht auf Currys Paradoxon, welchesverwandt mit dem Paradoxon des Barbiers von Sonnenthal ist.
• Eine wichtige Anwendung dieser Schlussweise ist der Satz von Lob.
• Mit dem gleichen Argument kann man auch zeigen, dass es neun fliegendeRentiere gibt, d. h.
Alol |= ∃x1 · · · ∃x9
( ∧16i<j69
¬xi = xj ∧∧i∈[9]
(PRT(xi ) ∧ PFLIEGT(xi )
) )(Details: Ubung)
DadurchhabenwirAlolunterVerwendungvonAloldefiniert,wasimallgemeinennichterlaubtist.welchedieMengeallerSatzeenthalt,dievonAlolerfulltwerden.DiezwielichtigeStelleinunseremBeweisistdieselbstbezuglicheDefinitionvonP
AlolT
,
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Kapitel 0: · Abschnitt 0.0:
Historisches
• Der Beweis des Weihnachtstheorems beruht auf Currys Paradoxon, welchesverwandt mit dem Paradoxon des Barbiers von Sonnenthal ist.
• Eine wichtige Anwendung dieser Schlussweise ist der Satz von Lob.
• Mit dem gleichen Argument kann man auch zeigen, dass es neun fliegendeRentiere gibt, d. h.
Alol |= ∃x1 · · · ∃x9
( ∧16i<j69
¬xi = xj ∧∧i∈[9]
(PRT(xi ) ∧ PFLIEGT(xi )
) )(Details: Ubung)
DadurchhabenwirAlolunterVerwendungvonAloldefiniert,wasimallgemeinennichterlaubtist.welchedieMengeallerSatzeenthalt,dievonAlolerfulltwerden.DiezwielichtigeStelleinunseremBeweisistdieselbstbezuglicheDefinitionvonP
AlolT
,
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