Das Wendejahr

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Wir müssen auch die Chancen sehen. Ein neuer Blick spornt an, das Gewagte über das Gewohnte zu stellen.

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D em Fremden, dem An-deren stehen Men-schen immer unsicher,

verängstigt und skeptischgegenüber. In Umbruch-Zei-ten sehen die meisten nur, wasnicht mehr geht, nicht das, wasstattdessen funktionierenkönnte. Doch Fremdes kannauch neugierig machen und

anspornen, sich ihm zu nä-hern und es zu entdecken. Wasuns fremd erscheint, ist viel-leicht gar nicht so weit wegund steckt in scheinbar Ver-trautem. Die Welt wird zwei-felsfrei kosten- und ressour-cenbewusster und dadurchauch reicher werden. So para-dox das klingt. Von „smarten“

Produkten, einfach, wartungs-freundlich und zuverlässig,werden nicht nur wir profitie-ren, auch Millionen Menschenin Entwicklungsländern kön-nen damit der Armut ent-wachsen. Eine enorme Chancefür die Wirtschaft!

Es ist Zeit für ein neues Ver-ständnis von Fortschritt. Esgeht um Generationenpolitik,langfristiges Denken und Kos-teneffizienz. Die Wohlstands-frage wird darin liegen, wieman man mit weniger Einsatz

und extremen Budgetbeschrän-kungen ein Mehr an Lebens-qualität gewinnen kann. Wennwir irgendwann zurückblickenwerden, wenn die Krise über-wunden sein wird, könnte 2012als „Wunderjahr“ in die Ge-schichte eingehen. Als ein Jahr,in dem uns der Aufbruch in ei-ne politisch und wirtschaftlichstabile Währungsunion und inein gemeinschaftliches Mitei-nander gelungen ist.

G roßforschung oder „BigScience“ bezeichnet dieaußerhalb von Universi-

täten industriell betriebeneForm der Wissenschaft. Undweil die ganze Welt auf zu-kunftsfähige Antworten undLösungen wartet, wird sich„Big Science“ im kommendenJahr so rasant wie noch nie ent-wickeln. Aufgrund der Dring-

lichkeit wird Forschung nochglobaler, dank Internet ist dasmöglich. Wissenschaftler aufder ganzen Welt werden rele-vante Themen aufgreifen undweiterspinnen.

Geld wird auch hier ein gro-ßes Thema sein. Gesucht wirdnicht nur nach neuen Lösun-gen, sie müssen auch kostenbe-

wusst und für viele erschwing-lich sein. Bezahlbarkeit ist eineder wichtigsten Anforderun-gen. Die Gesundheitsversor-gung verlangt sparsame Ant-worten, die sich auch armeMenschen leisten können. Ra-dikal andere Auto- und Mobili-tätslösungen werden gesucht,die Wasser- und Stromversor-gung muss effizienter werden.

Experten betrachten sparsa-me Wissenschaft bereits alsneue Disziplin. Das Rennenum die Lösungen von Proble-men werden jene machen, dieKomplexität mit Einfachheit,Kosteneffizienz und rascherUmsetzbarkeit verbinden.Low-Tech-Forscher aus ärme-ren Ländern werden hier Elite-Forscher herausfordern.

www.zukunfteuropa.atwww.edge.org

Wenn sich gewohnte Strukturen auflösen, wird Platz geschaffen für das noch unbekannte Neue.

Wo, bitte,geht’s zur

Zukunft?Das Jahr der

Großforschung

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N eben dem Kampf umIdeen wird 2012 auchvom Kampf um die

Macht geprägt werden. Imkommenden Jahr werdenwahrscheinlich viele neue Füh-rungsfiguren die Geschicke derWelt bestimmen. Barack Oba-ma und Nicolas Sarkozy müs-sen sich Wahlen stellen, auch in

Russland und China wird ge-wählt, ebenso in Mexiko, Vene-zuela, Ägypten, Kenia und Tai-wan. Es geht um viel.

Im Westen wird es eine kraft-volle Rückkehr zu echter Poli-tik geben: Es gilt, Defizite zusenken und schwierige Ent-scheidungen zu treffen, anstatt

„die Früchte des Wachstums zuverteilen“. Der Kampf um Ideenplus Macht könnte sich als rei-nigend erweisen. Er könntewestliche Länder zwingen, in-effiziente Strukturen zu refor-mieren sowie Produkt- undArbeitsmärkte zu liberalisierenund damit ein Wachstum aus-lösen. Der Kampf könnte aber

auch unschön werden. Dennwirtschaftliche Herausforde-rungen werden selten chaosfreihingenommen. Militarismus,Fremdenfeindlichkeit und Pro-tektionismus bleiben verführe-rische Optionen für jeden Poli-tiker, der unter Druck steht. Sokönnte das Superwahljahrweltweit ein bewegtes werden.

Österreichist keine Insel.Auch dasWeltgeschehenwirkt sich aufunsere Wirt-schaft aus.

Österreich und die Welt

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Neues im GesundheitswesenB ereits bei Schuleintritt

haben viele Kinder mitÜbergewicht zu kämpfen.

Das Gesundheitsministeriumsetzt dabei verstärkt auf Be-wusstseinsbildung: Ab Jänner2012 können sich Betreiber vonSchulbuffets bei der Umstellungihres Lebensmittelangebots vonmobilen Beratern helfen lassen.Eine Hotline für Anmeldungenund Fragen dazu wird ab Jahres-beginn zur Verfügung stehen.

Hintergrund ist eine im Som-mer 2011 verabschiedete „Leit-linie Schulbuffet“, die ernäh-

rungswissenschaftlich fundier-te und praxisorientiertere Min-deststandards für das Speisen-und Getränkeangebot anSchulbuffets vorsieht.

Neuerungen bei Impfungen fürKinder ab 2012: Das Gesund-heitsministerium nimmt die Im-munisierung gegen Pneumokok-ken in das kostenlose Kinder-Impfprogramm auf. Bisher gab esdie kostenlose Impfung nur fürRisikokinder. Zudem wird erst-mals ab 2012 im Rahmen des öf-fentlichen Impfkonzeptes aucheine kostenfreie Immunisierunggegen Meningokokken für zwölf-jährige Kinder angeboten.

Daneben wird es Neuerungenin den Bereichen der Brust-krebsfrüherkennung und demReglement für Schönheits-operationen geben.

Gesunde Ernährung für Kinderund Jugendliche sowie neueGratis-Impfungen für Kinder

„Ein besseres Angebot imSchulbuffet erhöht die

Chance, dass aus Kindernund Jugendlichen gesunde

Erwachsene werden.“Gesundheitsminister Alois Stöger

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D as Bedürfnis nach Si-cherheit ist für die Ös-terreicherinnen und Ös-

terreicher derzeit wichtigerdenn je. Ein klarer Auftrag, dendie Wiener Städtische an-nimmt. Sich auf die individu-ellen Kundenbedürfnisse ein-zustellen und immer eine Pro-duktidee voraus zu sein, das istseit jeher das Erfolgsgeheimnisdes größten österreichischenVersicherungsunternehmens.In dieser Position ist sich dieWiener Städtische ihrer Ver-antwortung für die Menschen,die hier leben, Tag für Tag be-wusst.

Im Sicherheitsradar: Pensio-nen, Gesundheit, das eigene„Hab und Gut“. Mit dem Insti-tut für Strategieanalysen hatdie Wiener Städtische den „Si-cherheitsradar“ erstellt, der dieSorgen der Österreicherinnenund Österreicher ortet. DieTop 3: Finanzielle Vorsorgefürs Alter – Pensionen undPflege, Entwicklungen im Ge-

sundheitssystem sowie die Ab-sicherung des eigenen Habund Gut. Hier spielen vor al-lem die Bereiche Naturkata-strophen und Kriminalität einewichtige Rolle. Die Ergebnissespiegeln die aktuellen wirt-schaftlichen, demografischenund gesellschaftlichen Rah-menbedingungen wider.

Vertrauen in persönliche Be-treuung steigt. Durch die Um-frage bestätigt wurde, dass Ver-sicherungsunternehmen nachwir vor als Stabilitätsfaktoren –auch in Krisensituationen – ge-sehen werden: Die Befragtenhaben ein sehr positives Bildvon Versicherungen, insbeson-dere ihr persönlicher Betreuerist ein wichtiger Vertrauens-faktor. Dieser ist für sie gleich-zeitig mit Abstand die wich-tigste und glaubwürdigste In-formationsquelle über Versi-cherungen.

Für die Wiener Städtische er-gibt sich daraus, gemeinsam

mit den Kundinnen und Kun-den individuell abgestimmteund leistbare Pakete an Versi-cherungslösungen zu schnü-ren. Denn was zählt, ist dasVertrauen der Konsumenten indas „Triumvirat“ aus Berater,Unternehmen und Produkten.Österreichweit arbeiten 3500MitarbeiterInnen tagtäglichdaran, den mehr als 1,3 Millio-nen Kundinnen und Kundenbeste Beratung und Service zubieten. Weiterentwicklungwird dabei großgeschrieben:Die Wiener Städtische wird dieQualität in der Beratung weiterverbessern, die konservativeund sichere Veranlagungsstra-tegie weiterführen und auchim kommenden Jahr auf Pro-duktinnovationen setzen.

Sicher vorgesorgt. Der Trendnach mehr Sicherheit wird sichauch 2012 fortsetzen. Hier giltsowohl der Sicherheitsaspektfür das erworbene Hab undGut wie auch im Bereich Vor-sorge.

Finanzielle Vorsorge fürs Alterunter dem Aspekt „Sicherheitvor Rendite“ bieten klassischeVorsorgeprodukte. Wir sindheute rund 23 Jahre lang inPension, die Lebenserwartungsteigt. Das staatliche Pensions-system steht vor riesigen He-rausforderungen. Ergänzendzum staatlichen Pensionssys-tem vorzusorgen, wird immerwichtiger. Daher sind Pensi-onsvorsorgeprodukte wie dieGarantiepension oder diestaatlich geförderte Prämien-pension – Produkte, die Ren-tenzahlungen ein Leben langgarantieren – sehr beliebt.

Als Marktführer in der Pflege-versicherung hat die WienerStädtische den Bedarf einerprivaten Vorsorge im Pflegebe-reich bereits vor Jahren erkanntund eine maßgeschneiderteVersicherungslösung auf denMarkt gebracht. Die Pflegevor-sorge sollte ein integraler Be-standteil der persönlichen Vor-sorge sein. Damit lässt sich dieLebensqualität bei Pflegebe-dürftigkeit bestens absichern.

Weitere Infos unter:

Im Sicherheitsradar der Wiener Städtischen:die Sorgen der ÖsterreicherInnen.

Das Ziel: beste Beratung und sichere Vorsorge.

www.wienerstaedtische.at

Vertrauen gibt Sicherheit

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Der persönliche Betreuer ist einsehr wichtiger Vertrauensfaktor

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