DasMagazin des Motorradfahrer e.V.
Transcript of DasMagazin des Motorradfahrer e.V.
Sep tembe r 3/95
Das Magazin des Bundesverbandes der Motorradfahrer e.V.
DeutscherVerkehrssicherheitsrat e.V.
Enrronuu.
I n h a l tMEditorial 2 â
Smog 5 â â â _ - âHal lo B V I ) M 1er4 Liebe Leserinnen u n dLeser.
D e u t s c h l a n d i a h i t . ,_ .âĂuĂ©gĂ€be haben wi r endlich mal den Platz und die Gelegenheit gefun
EMA â ' &3ustellen.Wer macht Was ? (u
_ â hĂ€tten auch einen Steckbrief v o n u n s rausgeben können, aber das klapptkoo . Mit rlieder 7 ' biâĂ€ĂŒdrĂdaâon aus Platz rĂŒnden nicht. Im ĂŒbrigen, was wĂŒrdet Ihr saven wenn Ihr erfahP Es % 3ââ
Vereine im BVDM ;; t) > . _ 4âEi'nst. Wir kamen durch ein Vereinsmitglied z u m BVDM und wurden gleich zumdienst auf dem Elefantentreffen â v e r d o n n e r t : Erst mal auf den Geschmack
Quizfrage â)_- e Ralf" und sein fleiĂiges Helferlein â T B . der Raubritter zu Ingolstadtâ sorgten.
Regional ruflich vorbelastet bearbeiteten wi r mit Thomas Bauer die Bayern-News; und weil'sB'tkâern 10 schön war machen wir jetzt die Ballhupe.
ll Bedingt durch unsere unterschiedlichen beruflichen Voraussetzungen haben wi r internBgdcnâ\x'fĂŒmembgrg ] ] ine gewisse Trennung der Themengebiete vollzogen.Bobby ist fĂŒr die technischen, ich
d 1 _ l die redaktionellen Fragen der richtige Ansprechpartner. Die Redaktion der Ballhupe'Nor riein-Westia en 12
Na Sowas 12
Interview 15 - ohnemann Frankie ( d e r doch viel lieber selbst den Computer quĂ€lt) von der Ballhupeemhalten können.â
Rcisc @ Ballhupe soll als Mitgliedermagazin des B\ 'DM nicht n u r v o n Bobby und mir. sonâOstertour 1 â ]; .* "dem auch v o n Euren Erlebnissen berichten. Bedanken möchten wir uns auch bei den
' ielen n e t t e n __Schreiberlingen" (na tĂŒ r l i ch alles ehrenamtl iche), die w i r haben und dieBCHFUhC um zehn 1(7 hoffentlich noch kommen werden. Eine Bitte jedoch. beachtet immer den Redaktionsâ
â . gĂ€hluĂ, der beim Im ressum steht. Ach ĂŒbri ens. falls Ihr mal wieder die Ballhu e zuâAi lotMaan 16 . â \ » â.p» -. -_ , â g - . - . . 4 .p âwt;_bekommt, schnupft naht gl(flLll auf uns L W C I . Danach gibt es noch die Druckerei,_ ' den Verteiler und die Post. Alles andere an VerspĂ€tungen
Outdoor 1 kommt v o n â w e i t e r obenâ und da kann m a n Wirklichnichts dagegen machen. Wie auch immer. w i r werden- . âKld> on To u r ââ 19 unserer bestes geben Euch eine \âerbandszeitschrift
âfĂŒr Mitgliederâ zu machen. die â v o n Mitgliedern?Stellt sich v o r l l ) bearbeitet und gestaltet wird. Wir freuen uns ĂŒber
alle BeitrÀge die Ihr uns zuschickt und nehmenGespann 21 sie auch gern in der Ballhupe auf,
First Classik Day 21
Moped Ecke 3!
Allgemeines 12
Termine/Kleinanzeigen 25
Impressum 25
2 Bar./âH1'IâIa' 1/95
SmocB V D M klagtgegen Ozon-Gesetz
Verfassungsgericht so l lBenachteiligung v o n Mo to r rÀde rnaufheben
D e r B u n d e s v e r b a n d d e rMotor radfahrer w i r d v o rdem Bundesverfassungsâgericht in Kar l s ruhe Ve r âfassungsbeschwerdeg e g e n das O z o n g e s e t zerheben.
Dies haben d ie Mitgliederdes Vors tands b e i i h r e rkonstituierenden Sitzungbeschlossen.
Die juristischen Vorbereitunâgen sind s o w e i t vorangeâkommen, daĂ die Verfasâsungsbeschwerde wahr âscheinlich Anfang Oktobereingereicht werden kann
Nötig ist die Verfassungsbeâschwerde durch den M e i fnungsumsehwung innerhalbder Regierungskoalit iongeworden ( b e i den BundesâlĂ€ndern w a r fĂŒr uns sowiesonichts zu h o l e n )
Bekanntlich hatte der Bun âdesverkehrsminister zue rs te i n e generelle Ausnahmevon MotorrĂ€dern v o n Fahrâverboten vorgesehen.
D i e bestĂ€ndige Arbeit desB V D M schien v o n Erfolggekrönt.Leider hat sich in den anschâlieĂenden parlamentarischenBeratungen die Bundesunr\\âeltrtiiriisâteriri durchgesetztu n d Ausnahmen n u r f ĂŒ rMotorrĂ€der m i t geregeltemKat im Gesetz festgeschrieben
Im Bundesumweltministeri-um wurden anschlieĂend
bei der Ăbergabe der ĂŒber50.000 Unterschri f ten derBVDMâAktion unsere Fordeârungen als zwar im Prinzipgerechtfertigt aber politischnicht durchsetzlxu' bezeichân e t .
Die jetzt den BundeslĂ€ndernermöglichte Ausnahmeregeâlung fĂŒr andere schadstoffreâduzierte ZweirĂ€der hat zuweiterer Verwirrung gefĂŒhrt.
So lassen die Bayern n u rAusnahmen fĂŒr MotorrĂ€derm i t geregeltem Ka t zu.wiihrend andere Bundesliiwder auch die Fahrzeugebevorzugen, welche die ab1997 geltenden Abgasgrenzâwer te bereits heute erfĂŒllen.
Diesen Zustand empfindenw i r insgesamt als zutiefstungerecht und wollen ihnauch nicht unwidersprochenhinnehmen.
Z w e i u n s e r e r Mi tg l ieder,e i n e r m i t e ine r Maschineohne jegliche Abgasreiniâg u n g u n d der andere m i tgeregeltem 3-Wege Katalyâs a t o r, we rden stellvertreât e n d f ĂŒ r d e m B V D M d e nKlageweg nach Kar ls ruhebeschreiten.Beide fah ren ausschlieĂâl i c h M o t o r r a d u n d s i n dsomi t au f diese Fahrzeugeangewiesen.
Die Verfassungsbeschu erdewendet sich gegen die Unâgleichbehandlung von m o t o âr i s ie r ten ZweirĂ€dern u n dPkw, den verletzten Vertrauâ
ensschutz durch Regierungund Parlament den Fahrerinânen und Fahrern von m o t o ârisierten ZweirĂ€dern gegenĂŒâber sowie die fehlende bunâdeseinheitliehe Konkretisieârung v o n SchadstoffgrenzenfĂŒr Fahrverbotsausnahmen.
Insbesondere werden dieBestimmtheit sowie die Ver»liiiltnismiiĂigkeit des Gesetâzes bezweifelt
D ie fehlende Zielgeriehtetâheit des Gesetzes in Bezugauf e ine Verr ingerung desSchadstofleusstoĂ' durcheine entsprechende NachrĂŒâs t u n g des vorhandenenFahrzeugbestands u n d dieFestlegung von Schadstoffâgrenzen fĂŒr den zu fördernâden
Neukauf v o n schadstoffarâmen Fahrzeugen soll ebenâfalls mit einbezogen werden
[ fi n e Al)sL'/Jiifle11gI:âlj/blqsu1/ss1'cb/en 1'x/ z u mgegennâr ' l ' r / igen Zeitpunktâ i c h ! ânie/[ch
Entscheidungen w i ez u r Besteuerungv o n Grundvermt'rg e n a u f derGrundlage desGleichheitsâgrundsatzesgeben unseremVorhaben e i n egewisse Hoff»nung.
Auf der anderen SeitemuĂ man aber zB sehen.
d e r
daĂ die auf dem gleichenGrundsatz aufgebaute Ver âfassungsbeschwerde zurgerechten Besteuerung v o nDiesel»Pkw noch nicht einâmal zur Verhandlung zugeâlassen wurde
D e r Vors tand bi t tet wegend e r z u e r w a r t e n d e nK o s t e n f ĂŒ r d i e Verfasâsungsbeschwerde gegend a s O z o n - G e s e t z u mU n t e r s t ĂŒ t z u n g d u r c hSpenden auf d a s K o n t oN r . 5 432 529 b e i d e rN a t i o n a l B a n k Du isburg âB L Z 350 2 0 0 30 - unterd e m St ichwor t âOzonâ .
Eventuelle ĂberschĂŒsse solâlen im nĂ€chsten ] a b r f ĂŒ rAkt ionen gegenSirecleensperrzmgen verwenâdet werden.
TschĂŒĂHarald Hormel
3/95 BALLHUPl-J 3
DEUTSCHLANDFAHRT â9518. BVDM-Deutschlandfahrt 1995
Vorbericht z u r 18. BVDM-Deutscblandj'abrt 1995 m i t Z ie lo r t BambergHallo Ihr Leser der Ballhupe.w e n n Ihr diesen Bericht lest, ister eigentlich schon ĂŒberholt.Da aber der RedaktionsschluĂfĂŒr diese Ballhupe bereits fĂŒrden 15.08.95 festgesetzt wurde,die Veranstaltung aber erst am1. bis 3. September stattgefunâden hat, wollen wi r euch heuteschon mal einen kurzen BerichtĂŒber die Vorbereitungen z u rDeutschlandfahrt 1995 geben.Heute haben w i r Sonntag, den13, August 1995 und die Vorbeâre i tungen z u r 18. B V D M âDeutschlandfahrt nĂ€hern sichdem Ende.Nachdem im letzten jahr Wo l fgang Werner und die Elefantenâtreiben Lippe die Vorbereitunâgen v o r O r t in die Handgenommen hattenâ erklĂ€rte sichin diesem jahr Thomas Bauervom BVDM-RegionalbĂŒro Bayeem bereit u n s bei der DurchâfĂŒhrung zu helfenAls e r s t e s m u Ă t e fĂŒr d ie
Deutschlandfahrt ein geeigneterZielort gefunden werden. Thoâmas schrieb deshalb im MĂ€rzdiverse StĂ€dte in Nordbayernan Nach Durchsicht derAn two r ten hattenw i r dann dieStadt B a mberg nĂ€herins A u g egefaĂt.MitHerrnAndireasChristel,desFeindenâverkehrsâamtes wurdefĂŒr Freitag den21. April e in Te nm i n vereinbart. Um10.30 Uhr trafen w i r u n s m i tThomas in Bamberg und fuhrengemeinsam zum Fremdenverâkehrsamt.
Herr Christel hatte sich bereitsGedanken zur DurchfĂŒhrunggemacht und konnte u n s soeinige \r'orsâtâhlĂ€ige z u m Zielein»
lauf. z u r Gast ronomieund z u m C a m â
pingplatzunterbreiten.
Nachdemw i r auchdie Ver âa n t iworthâchendesRestaw
rants"Theaterâ
rose" u n ddem Cam»
pingplatzi n B a u r
berg-Bug gesprochenhatten, stand Bamberg als Zieâlort fĂŒr die diesjĂ€hrige Deutschâlandfahrt festN u n begann die eigentl iche
SPENDER V O N SACHPREISENZ U R 18. BVDM-DEUTSCHâLANDFAHRT1995
FĂŒr das Spenden v o n Sachpreisen möchten wir uns bei folgenden Firmen bedanken;
Harley-Davidson GmbH,Mörfelden
Römer GmbHâ Neu-Ulm
Mitsui Maschinen GmbH,Neuss
Modeka Kollektion, Beckum
Haveba GmbH & Co KG,Metzingen
Paul A. Boy, DĂŒsseldorf
AGV Vertriebs GmbH.Welzheim
Deutsche Total GmbH,DĂŒsseldorf
GenuasâProdukte, SchwabachJosefJoy, Holzwickede
4 BAIâIâHUPE 3/95
Difi Dierk Filmer GmbH,Varel
Davida Motorrad Lust,Köln
Metzler Reifen GmbH,MĂŒnchen
V & W Levior, Binau
Schuhen Helme GmbH,Braunschweig
Schuh GmbH, St. Wendel
UVEX Winter Optik GmbH,FĂŒrth
Detlev Louis GmbH,Hamburg
Rallye Sport GmbH,Garmiscthattenkirchen
Michelin Reifenwerke KGaA,Karlsruhe
Pirelli Motorradreifen,MĂŒnchen
LSL Motorradtechnik GmbH,Krefeld
Motorbuchverlag, Stuttgart
AutecâVenriehs GmbH,Weil/Rhein
Malaguti Rau, Kassel
baehr GmbH & Co KG,Vinnigen
Pneumant Reifenwerke,Heidenau
Spiegler Bremstechnik GmbH,Freiburg
Vorbereitung. Thomas machtesich auf den Weg um geeigneteHauptâ und Nebenkontrollenausfindig zu machen. W i rbeschĂ€ftigten uns mit der Erstelâlung der Ausschreibung u n dder Werbezettel. Kaum w a r e nd ie Ausschreibungen an dieTeilnehmer des Vorjahres ver âsandt, kamen auch schon dieersten Nennungen zurĂŒck.D i e Vereinbarung m i t demFremdenverkehrsamt, demRestaurant und dem Campingâplatz wurden nochmals schriftâl ich bestĂ€tigt. Um den öffentliâchen Parkplatz fĂŒr den Zieleinâlauf n u t z e n zu dĂŒrfen, muĂtedas StraĂenverkehrsamt angeâschrieben werden. Der zustĂ€nâdige OberbĂŒrgermeister Her rLauer wurde um e i n schriftliâches G r u Ă w o r t fĂŒr das We r âtungsheft gebeten u n d U w eGoldammer schrieb ca. 150 Firâmen, m i t der Bitte um Sachsâpenden fĂŒr die Verlosung, an.Die Erstellung der heiĂbegehrât e n Deutschlandfahrt-Kachelwurde in Auftrag gegeben unddie Suche nach Helfer fĂŒr dieKontrollen begann.Heute stehen alle Haupt- undNebenkontrollen sowie die e n t âsprechenden Fragen fest.Das Wertungsheft w i r d in dieâsen Tagen erstellt und Ende derWoche an die Teilnehmer ver âschickt. Zur Zeit liegen uns 143Nennungen vor. 121 Einzelfahâre r, 22 Teams und 5 Mann âschaften werden sich am 1.September au f den We gmachen u n d hoffentl ich allegesund und m u n t e r in Bambergeintreffen,Schon an dieser Stelle e in ganzgroĂes Dankeschön an alle Helâfer, ohne die diese Veranstalâtung nicht stattfinden könnte.
Martin SchumannMonika Knops
Hilfe b e i d e r F I MRallyevon Don Lewis*
Ich bin ein schlechter Navigaât o r. So begann mein Trip zu derFII\ "â Rallye in Nordnorvvegenmit der ĂŒberfahrt v o n Harwichnach Göteborg. Danach standauf meiner Routenbeschreibungin der Kartentasche auf meinemTankrucksack:Göteborg - 5 km Ost zur E6.Links ab. 2.192 km auf der EG.Rechts zur Rallye.Sogar ich verstand das. V o nGöteborg brauchte ich v i e rTage. Das Wetter war die meiâs te Zeit kalt Lind naĂ Lind dieStrecke so Serpentinenvoll unddie StraĂenoberflĂ€che stellenâweise so verdĂ€chtig. daĂ ichmeine Augen darauf ausrichteteund mir einiges v o n der herrliâchen Szenerie entging. Ich kamam Sonntagmorgen vor der Ralâlye an. Als Mitglied der Norwe âgian M o t o r Cycle U n i o n( N M C L ' ) Lind nicht als Teilnehâm e r habe ich die Rallyebesucht. L i m beim Aufbau mit âzuhelfen und den gemeinsamenStand der E M A â â / E I M einzuârichten und zu besetzen, m i twelchem die effektive Arbeitder EMA und F I M gegen dieunfaire Lind ungerechtfertigteGesetzgebung durch dieeuropĂ€ische Kommiss ion inBrĂŒssel dargestellt wurde. Wieimmer bei Veranstaltungen dieâs e r GröĂe u n d Koplexitiit âbesteht eine kleine Armee diedas Einchecken besorgt. Inforâmat ionen Iiefert. die Schilderaufstellt Lind all die Arbeitenmacht, die fĂŒr einen Reibungsâlosen Ablauf notwendig sind.M i r gefiel. einer v o n ihnen zusein. D ie Helfer waren ungefĂ€hr20 km v o n der Rallye w e guntergebracht. die meisten inBaracken der norwegischenLuftwaffenbasis aber auch einiâge in BlockhĂ€usern auf demGelĂ€nde eines Hotels in derNĂ€he. D ie BlockhĂ€user hattenje zwei Schlafzimmer mit je 4Kojen. eine kleine KĂŒche, einenAufenthaltsbereich mit Fernseâher, e ine Dusche mi t Waschâbecken und eine seperate To i âlette. I ch teilte eins dieser
BlockhĂ€user mit zwei FamilieneinschlieĂlich z w e i e r KinderLind mit e i nem Finnen der inNorwegen arbeitet. Die Damenu n d Kinder bewohnten einesder Schlafzimmer. wiihrend wi rMĂ€nner L i n s das andere teilten.Es klappte alles prima. da alle.einschlieĂlich der Kinder, Engâlisch sprachen und wi r redetenbis spĂ€t in die Nacht. I c hbekam nicht g e n u g schlaf. da
ich. im UnterbewuĂtsein. daraufwartete. daĂ es dunkel wĂŒrdebevor ich schlafen g ing LindvergaĂ. daĂ um diese Jahreszeitdie Sonne nicht unterging...Aus Prinzip machte ich ein Fotoohne Blitzlicht um Mitternacht.Der Rest v o n Sonntag. MontagLind Dienstag vergingen damit.verschiedene jobs im 7.usanrmenhang m i t der Rallye zumachen und am Mittwoch richâtete ich den EMA/FIM Stand einund eröffnete ihn. Vo n Zeit zuZeit kam Mikael Brantig. derstellvertretende Vorsitzende vonEMA vorbei. und half auf demStand. soweit es seine anderenAufgaben zulieĂen. D ie Organiâsation hatte einen idealen Stanâdort fĂŒr u n s reserviert. iminnern und am Durchgang zumSpeiĂesaal und den Duschen.Da w a r viel kommen Lindgehen Lind enorm viel Interesâse. EMA hatte InformationsbrtrschĂŒren vorbereitet und andereDrucksachen in fĂŒnf Sprachenund weit ĂŒber 2000 StĂŒck wur âden wĂ€hrend der drei Tage derRallye verteilt. Viele Teilnehmerw a r e n sich des Engagementsv o n EMA FIM. gegen die
Gesetzgebung v o n BrĂŒssel.nicht bewuĂt und ich hatte dieGelegenheit. ihnen die Ergebânisse unserer Arbeit fĂŒr sie darâzulegen. Andere waren an demaktuellen Stand der Legislativeinteressiert und Ă€uĂerte bedenâken. wie sich diese fĂŒr sie p e rsönlich auswirken könnte: einifge wol l ten wissen. w i e sieihrem Land helfen könnten. Beider FIMâRallye zu sein. w a reine Erfahrung fĂŒr sich und ichwurde nicht im Zweifel gelasâsen. daĂ die Arbeit v o n EMA
Lind der FIM von all ienen anerâkannt Lind unterstĂŒtzt wurde.die den Stand besucht haben.Tor Strand. der Vorstandsvorsitâzende der . \ M ( I I ' . brachte zumAusdruck daĂ der EMA F I MStand der Rallye eine besonde
E M Are Note gegeben hatte Lind daĂes notwendig sei. daĂ al len.\IotorradfahrerFinnen bewuĂtwĂŒrde. welche konkretenGefahren fĂŒr das T\Iotorradfahâren bestehen. einschleiĂlich fĂŒrdie Freiheit Rallyes abzuhaltenund zu bersuchen. w e n n nichtgegen die ungerechtfert igteGesetzgebung in BrĂŒssel wit=kungsvoll vorgegangen wird. Esw a r r icht ig daĂ mehr Ăffent âlichkeit ĂŒber die AnstrengungenLind Erfolge der EMA und derFIM auf diesem Gebiet he rgestellt wurde. Ich w a r glĂŒcklichals ich heimwiins fuhr. Wunderâvolles Land. wundervolle Menâschen Lind m i t Abstand dererfolgreichste EMAâF IM Standaller Zeiten. Das m u Ă als Erfolgverbucht betrachtet werden.Ăbrigens. ich fuhr 5000 km Lindhabe mich kein einziges malverfahren. Das muĂ ein persönâlicher Rekord sein.Anmerkung des Ăbersetzers:" D o n Lewis ist der Vorsitzenâde der EMA" D i e FIM ist die EerderationInternational Motorcyclists. die\âi'eltorganisation. die sichhauptsĂ€chlich in SportlichenBelangen engagiert. aber auchmehr fĂŒr die S t r a Ă e n f a h r e r } âinnen t u n will.
EMA aufd e r F I MRal lyin Norwegen
Mehr als 1900 .\Iotorradfahreraus 52 LĂ€ndern nahmen an der30. FIM Rally teil. die in Andiselv. Nord-Nonvegcn. weit jeneseits des Polarkreises stattfand.D o n Lewis. Vorsitzender derEMA und Mikael Brant ing. 2.Vorsitzender. w a r e n auf demâlâreffen mit einem Informations»stand vertreten. auf dem sie dieArbeit der EMA und der FIM fĂŒrdie Interresssen der Motorradfahrer innerhalb der E I â erl i i trt e i ' t e i i . D i e Besucher zeigtengroĂes Interesse. Mehr als 2000Handzettel und Informationsâliefte in fĂŒnf Sprachen wurdenwĂ€hrend der dreit gigen Veranfstaltung verteilt. Viele Fragenkamen v o n Motorradfal i rernaus LĂ€ndern auĂerhalb der EL'.Sie spiegelten die ernsthafte
Betroffenheit ĂŒber die Ereignisâse in BrĂŒssel u n d mögl icheAuswirkungen auch auĂerhalbder EU wieder. Tor Strand. Vo r âsitzender der NorwegischenM<)t(>rradfahrervereinigung( \ M C I ' ) und Mitglied des Orgwnisationskomitees: âEs ist n o t âwendig. daĂ die wichtige effekât ive Arbeit v o n EMA Lind FIMgegen ungerechtfertigte Linddiskriminierende MotorradâGesetzgebung der EU öffentlichgemacht und der N u t z e n fĂŒral le ; \ I o t o r r a d f a h r e r erkanntwird." Der Bundesverband derMt)toiâ i â;tdf:thiâei' ( B V D M ) als Mitâglied der EMA unterstĂŒtzt dieArbeit z u r Gleichbehandlungv o n A u t t y Lind .\l(itoiâi 'zidfztli i 'ernauf El '-Ebene.
\âCâalter Ritschel
; / U i B.\I.I.HI'I'I-f 5
WER M A C H T WAS ?
Seit ju l i 1995 hat der B \ ' l ) 1 \ l i nWalter Ritschel einen Koord in ;et o r fĂŒr \'erbiinde. Walter ritschelist %" Lenze und seit ĂŒber 10Jahren Mottnâradfllhrer. da manseinerzeit mit 16 schon Maschenen bir 2 3 ( ) c c m fahren konnte.die so 12-1 IPS brachten und ab18 mit Klasse 1 alles was zweioder drei RĂ€der hatte.In seiner kurzen Zeit als Koor âdinator hat Ritschel Verbindungzur Biker I ' n i o n aufgenommen.die ihn auch als Koordinatoranerkannt haben und zu Kuhle\âi'ampe. den internationalenVerbĂ€nden E M A und FEM.I)ieshezĂŒglich kann auch e i nerstes âGipfeltreffenâ besonchr e r Ar t u n t e r der Schi rmherrschaft FEMder in BrĂŒssel
N e u e r M a n n i m A m tEs i s t selten zu frĂŒh a b e r le ich t zu spĂ€ t
zustande. wo die No twend igkeit der BĂŒndelung aller Matsinahmen zur Verfolgung der beiallen gemeinsamen Ziele diskthtiert und fĂŒr notwendig befuwden wurde.Damit jedoch nicht gen t tg . Aufâgrund des I ) a m t i k t e s s c h w e r t e s...\Iulti-Direktive' der I i l âgeboten. nicht n u r die nationaâlen KrĂ€fte zu bĂŒndeln. sondern
ist es
auch die aller 1â? Ii17fStaatenund Ritschel hat sowoh l d ieFEM (Ver t re tung Vereinigungaus 1 6 S t a a t e n ) und die EMA(Vertretung Vereinigung aus ()S t a a t e n ) gebeten. die Belangeder ganzen europĂ€iischert Szenekoordiniert zu vertreten. wobeies einen stiindigen ( i e d a n k e waustausch und eine abgestimmâ
Was mach t eigentlich u n s e rSportwart. . . . .
Hallo Leute.ich bin der Matthias Nötel und
letzten _IIâI\' e u e rSportwart . Seit 1983 b i n ichMitglied im BVDM und möchât e . nachdem ich be i derD e u [ s c h l a n d f a h r t 1995 Blutgeleckt habe. auch meinenBe i t ragArbeitband leisten.
sei t der
z u ri m \ ' e r -
Im nÀchsten jahrmöchte ich ZweiJahreswettbew e r b e d u r c h -
Z u meinen die schonfĂŒhren.
s e i t l a n g e mbestehende Toteristikmeisterâschaft und z u manderen die'Iâourenzielflthrt. Bei der Touriâstikmeisterschaft gi l t es \ â e r âschiedene Ziele anzufahren:Treffen. Clubabende. .\Iotor=t':tclsp()I'I\'CI'LIDSILIIIUngĂn..\Iotorradmuseen. IâaĂstraĂen2900m ĂŒ X N . europiiischeHauptstĂ€dte. ( i e w e r t e t wi rd
6 B.\I . I âHl '/*1-: ws
die Entfernung v o m \\"ohnortz t t m Zielort in Kilometer I.uftlivnie.Bei der tourenzielfahrt bestehtdie Aufgabe darin mit demMotor rad B ier âBrauere ienanzufahren. Als Nachweisdient ein Foto mi t Startnum â
mer. Brauereinzrm e Lind I \ u m âinernschi ld darâauf. Jeder Buc l rstabe des Brauerâeinamens ei>hiilte i n e lie-stimmtePunktzahl,D i e NenngebĂŒhrbetrĂ€gt bei be i âden \\"ettbe\\ e i n
ben DM 105NĂ€here Infos LindAusschreibungen
gibt es bei
Matthias NötelIleese 20
29225 CelleTel.: ) S H I 15252
te '/.iel\erfolgurtg geben muĂ.\\ as die I-âEM schon in die Tatu m g e s e t z t hat Lind be i derEuropiiischen Kommission v o r âstellig geworden ist.Eile ist geboten. denn die âMulât i 4 ) i r e k t i v e â geht diesen Herbstin die zweite und letzte Lesungu n d beinhaltet so brissantePunkte w i e Reifen. Abgas.unbefugte Schraubere i u n d( i e r i i u s c h w e r t e . D i e StĂ€ndigeDeutsche Vertretung in BrĂŒsselhat der EIMDE mitgeteilt. dieRitschel auch \er t r i t t . das essich bei dem Papier um eineRichtlinie alten Ansatzes hanâdeln wĂŒrde Lind folgl ich m i te ine r IâbergangsfrĂt v o n 5â5jahren der alte Bestand auchoffen sei. sofern die einzelnen
Staaten die Direktive in nationaâles Recht ĂŒbernehmen. E i n eunendl iche U m r ĂŒ s t u n g u n dKostenlawine wĂ€re die Folge.D i e Formation der Betroffenenscheint mehr als notwendig.damit die industrie im Vereinmit den Behörden nicht weiterĂŒber die Köpfe der Motorradâfahrer-innen hinweg entscheiâden. w ie die Reifenfabrikatsbimdung in Deutschland eindeutigbelegt. W e r noch Zweifel aneiner notwendigen Koordinatiâon und einem entsprechendenKoordinator hegt. wird spĂ€teâs t e n s dann e ines Besserenbelehrt. wenn es zu spĂ€t ist.
Walter Ritchel
BVDM - FragebogenaktionZunĂ€chst e i n ganz herzlichesDankescht'm an alle diejenigen.die ihren Fragebogen bereitszurĂŒckgeschickt haben. D i eResonanz ist deutlich höher alsw i r ursprĂŒnglich erwar tet hatât e n ( ) b es daran liegt. daĂ esdrei Mal z \ \ ei Freikarten fĂŒr dieT e i l n a h m e a n B \ ' D . \ LI ) e u t s c h l a n d f a h r t gibt. die i ndiesem jahr am 1. Septemberâ\\ochenende zum Zielort Barnâ
d e r
berg fĂŒhrt. oder liegt es viel?leicht doch daran. d a Ă d i eB\' l).\ l : \ l i tgl ieder sehr aktiverund auch interessiert sind.DasBegrĂŒndung stimmt. liiĂt sichauch daran ablesen. daĂ viele.
woh l eher die z w e i t e
die den Fragebogen zurĂŒcksenâden. an einer aktiven Mitarbeiti m B \ ' D . \ IAuch die Frage des Sinns und
in te ress ie r t sind.
Nutzens der Tei lnahme anM o n ) r r a d m e s s e n lĂ€Ăt sich heuteschon viel besser beantworten.Mehr als â%(tâhr der Antwortendensagen. daĂ s i e anliiĂlich einerMesse in den BVDM eingetreât e n sind und fĂŒr fast hâ()"'â unseâre r .\Iitglieder ist die politischeI n t e r e s s e n v e r t r e t u n g daswesentlich I.eistungsmerkmal
des B V D M . Aber an diesenErgebnissen kann sich natĂŒrlichnoch eine Menge iindern. dennnoch habt Ihr alle die Chance.an unserer Fragebogenaktionrund um den BVDM mitzumzkchen und EinfluĂ zu nehmenund natĂŒrlich auch zu gewinânen . Alle bis z u m 25.07.95 inder GeschĂ€ftsstelle eingehenâden Fragebögen kommen aufjeden Fall noch in die I.ostronrmel. Aber natĂŒr l ich werdenauch die Fragebögen. die spĂ€tereingehen. noch in die Auswerât u n g mit einbezogen â n u r beider Verlosung können sie dannleider nicht mehr dabei sein.D i e Ergebnisse und Gewinneraus der Fragebogenaktionkönnt Ih r dann der BallhupeAusgabe â 1 , 9 ; oder 1/96 e n t ânehmen. Ihr könnt sicher sein.daĂ Eure Arleinungen und WĂŒnâsche wesentlichen EinfluĂ aufdie Arbeit und die Gestaltungdes BVDM haben werden. DerBVDM ist Euer Verband undsoll durch alle Mitglieder gestalâtet und geprĂ€gt werden.
Ralf KĂŒhl
RĂŒckfragen und ErgĂ€nzungenbitte an:
BVDM Firmendienste, SternâstraĂe 11, 85452 Moosinning,
Tel./Fax: 08123/92006 , EâMAIL:Compu$erve 100550â365
BridgestoneReifen GmbHHerr Seitz
BredowstraĂe 2022113 HamburgMotorradreifen
Koch Motorrad GmbHHerr Rainer Koch
SchlagdstraĂe 31-3337281 Wahnfried
Tel. 05655/8051, Fax.05655/8622
SchubertHelme GmbHHerrn Franzâjosef Görges
Rebenring 3138106 Braunschweig
Tel. 0531/38005-0, Fax.0531/38005-180
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974696 Gochsheim09721/63396
Quizfrage anAuto - u n dMotorradfahrer.v,Was bedeutet dieses Piktoâgramm, welches w i r auf einemöffentlich zur Schau gestelltenZusatzschild einer namhaftenBehörde gefunden haben?
F ĂŒ r die Autofahrer:* Beim RĂŒckwĂ€rtsfahren in denRĂŒckspiegel schauen, es könntesich e i n Motorradfahrer angeâschlichen habenoder
- Motorradfahrerabschlepp-streckeoder
- in der ParklĂŒcke bitte zusamâmenrĂŒcken
F ĂŒ r dieMopedfabrerâ. Ein Wheely hinter einen PKWerhöt die Ăbersichtlichkeitoder
- Autos anschieben is t e ineSchweiĂtreibende Angelegenâheitoder
- w e r auf me inem ParkplatzParkt, den ditsch ich zusammen
AUFLĂSUNG :Alles falsch.
Hier handelt es sich um eine imAuftrag des Bunderverkehrsmiânisters v o n der BundesanstaltfĂŒr das straĂenwesen visualksierte Studie ĂŒber die Angleiâchung der kontaktrelevantenFahrzeugteile zur Minimierungder AufprallflĂ€chenenergie zwiâschen unterschiedlichen Kraftâfahrzeugtypen auf Initiative derBAGMO mi t UnterstĂŒtzung desVerbandes der Lackhersteller
\\\\
energieabsorbierender OberâflĂ€chenbeschichtungen fĂŒr inBewegung befindlicher Fahrâzeugteile, wie leicht zu erkenân e n ist, w e n n man die hintereKontur des mehrspurigen Kraftâfahrzeuges mit der Kon tu r desvorderen Verkleidungsteiles deszunĂ€chst einspurigen Krakftâfahrzeuges vergleicht, wobeinach einer Entkoppelung lediglich z u e r w a r t e n steht, daĂ sichdas Fahrverhal ten letzterenanschlieĂend in der senkrechât en Achse je nach vorwĂ€rtsgeâ
,schwingigkeit derart verĂ€ndert,daĂ e i n e Wiederholung desbegrĂŒĂenswerten Vorgangesnicht m i t gleicher PrĂ€z is iondurchfĂŒhrbar sein wird, so daĂm i t der Studie nachgewieĂenist, daĂ es sich hier um ein âexund Hoppâ Effekt, oder andersausgedrĂŒckt, um einen einmaliâgen Vorgang handelt, dieserweâgen die Forschungen in dieserRichtung fortzusetzen nichtempfohlen werden kann.Na so was !
Walter Ritschel
3/95 BALLHUPE 9
REGIONALBAYERNW a r u m denke i c h i nBrentom'co an N ĂŒ r n âberg?
t'r laub » (ihamping - Koffer âGepflickt'olle - Sozia â Serpenthnen â Stratsâen\'erettguttg » Sackfgasse â Wenden â. . . .wer hat so etwas noch nichterlebt?
Absteigen - Schieben â"w e i t gefehlt. Vorher w i i r e essicher so gewesen. aber jetztwende ich auf e inen Bierfilz.\Y'ie â ganz einfach. ich \\ arbeim Sicherheitstraining undRoland zeigte uns dies mit einerGoldwing. Aber ich seh schonihr glaubt m i r kein \\"ort. Störtmich auch nicht. jetzt fahrt ichw e i t e r . den r icht igen \\"eg,l ' nse r Ziel lteiĂt Monte Boldound viele "Tornztnteâ. auch dasist der reine FahrspaĂ mi t derrichtigen Kurventechnik. Jetztnoclt ausgiebig Höhenluft t a t ' rken. die Augen mit sat ten GrĂŒnerholen ttndzurĂŒck RiclttttngRiva. Eine pulsievrende Stadt ttnd
jetzt be iI ) i i m m e r u n g istselbst
das Leben in voll?e i n Gange . O h hSchreck e i nlangsamesScltliingeln durchall die FuĂgĂ€nger.Autos. Roller und 'die Ampel a t n HĂŒgel schaltetau f R o t . l ' n d w a s ntacht ihralle? H i n ttnd her balancierenund hoffen. daĂ G r ĂŒ n schnellkommt. Tja. ich roll ganz ruhigweiter. den Blick weit nach \ â o r â
ne ttnd komm oltne FuĂabnehâm e n , oltne Seltliingeln ĂŒber dieAmpel. w i e durch eine Schnurgezogen. Alles ein Kinderspiel.den ich weiĂ wo ich hinschauâen soll. Ih r w iĂ t inzwischen\\ a r t t m â ich w a r heim Sicherâheitstraining und dort war diesein Thema \ â o n vielen. . . . .
So oder so Ă€hnlich können dieTei lnehmer des B \ ' l ) . \ l Ve r â
10 Ii.t1/Ht 'Pr. wa
kehrssâitâltcrheitstrainingserzĂ€hlen. Roland Mersberger.unserer â \ Ioderator hat alle I l t in âde \âoll z t t t t tnt .»\bb. l ) . ' l â rotz seifne r sehr bescheidenen Freizeitfindet er immer wieder Zeit t t t n
die B \ ' I ) . \ I Sicherlteitstraining inNĂŒrnberg durcltzufĂŒhren. Die âses j a h r \ \ a r e n es immerhinschon _ Sonntage mit jeweils 8»1.2 'l"eilnehmern.
l â nd n u n z u n t 'lâraining selbst.â \ l i t t e n i n der\ ; tc ' l t t muĂten
( R o l a n dund R(>s\\âithzt)w i r
attfstelten.schlieĂlich
' schlafen \ \ i ra m S o n n t a ggerne aus.Aber es nĂŒtz t
. alles nichts derWeckergelt unbarmân u r damit w i r
pĂŒnktlich. \ â o r den 'Iâeilnehmerna t n Parkplatz (Ăbungsplatz)sind. Roland steigt aufs .\lotorârad tlnd fiihrt sich sclton mal
k l in â
herzig t t t n 750.
w a r n t . In der '/.\\'ischenzeit darficli Kaffe kochen ttnd mit einenkleinen VerspĂ€tung treff ich beiden anderen e in . E ine kurze\'orstellungsrunde ( A b b . 2 ) .dazu Kaffee und Keks und jetztgehts los. Alle auf die Maschine. alle machen Rolands LockeârungsĂŒbungen auf dent .\Iotorâad mit. "Bein in die Luftâ "l i inâhandig um die Kurveâ âDamenâsitz" "Knie auf den Sattel" âI Iiinâde ttnd FĂŒĂe in die Luft" oder
\ \ a r das z u \ ie]? (Abbâfv()).jeder ist w a r m gefahren undĂŒberrascht. \\ as so alles mög âl i c h i s t , Schon gehtswei ter. "Langsam fahren". Werbraucht eine Stunde fĂŒr 100 m
oder so i i l tn l tch. . âjetzt wirds anstrengend. Salotn âschnell - langsam â ttnd immerwieder fallen die blöden l lĂŒ t»chen um und ich renn los umsie aufzustellen. Mi r ist schonganz \\ âL l l â ln. l ) l l l )c l b in ich b loĂz u m Fotografieren dabei. Hilftalles nichts schon wieder...Achtung!!!"Bremse lösen" puh zum GlĂŒck
â B r e m s e n " ttnd
stehen immer e in paar Leutez u m â\uffangen berei t . l ' n dRoland predigt doch die ganzeZeit. w e n n s \'orderrad blockiert"Bremse l<">sen" nicht verbeiĂen.Einige fangen das Schwitzen an* naja jetzt ist die Mittagspausedringend angesagt.
â \ â u r keine MĂŒdigkeit aufkomâm e n lassen. Nach ein paar Griâmassen zur Muskelentspannungdarf jeder nochmal Bremsen.HĂŒtchen her und HĂŒtchen her âalle schauen durch. W i e w a rdas - da standen w i r alle beiS ( ) k m t ' h ttnd w o steht Rolandjetzt ( 7 0 k 1 n â h ) ( A b b . 1 0 ) . Disâkussion Bremsen - Ausweichen.wei ter Ă b e n wieder Auswei âchen ( A b b . l l ) Lind Ăben... Kur âven drĂŒcken oder legen auf alleFĂ€lle Kurven Ku rven . . â und denB l i ck i m m e r w e i t w e i t nachv o r n e . ( A b b . 7 - 9 ) Und ich stell
a u f u n d s olangsam spĂŒr ich einen Muskelâkater kommen. Z u m GlĂŒckwinkt Roland ab. Nur e in Unerâsiittl icher und Roland habenscheinbar nicht genug, Ein kleiânes Spiel - we r muĂ zuerst denFuĂ runternehmen locker unsalle wieder auf.Zum SchluĂ bleibt noch ausreiâchend Zeit u t n wichtige Fragenz t t klĂ€ren. Obwoh l alle mĂŒdesind. wollen sie auf jeden Fallwiederkommen.liin gelungenerTa g nach dem BVDM Mot to :FreizeitâSicherheitfipaĂ oder?AbschlieĂend e i n herzliches"DANKE scrtöxâ an die FirmaDATEV Durch Ihre UnterstĂŒtâz u n g ist es seit diesem jah rmöglich regelmĂ€Ăige Termineanzubieten. Ihr erfahrt die n e t t â
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Roswitha Rösler
BADEN-WĂRTTEMBERG2.Sachsenfahrt 1995
'szfms;brogramm 'oder: OJOâFahren malganz anders...
Donnerstag der 235.95. H i n »melfahrt. Wir sind wieder u n t e rwegs. Nach Sachsen. genauergesagt nach Pirna bei Dresdensoll die Fahrt gehen. Da dieStrecke weit und die Autobahnlangweilig -is t . k o r wm e n Erinvnerungenan dieletztjĂ€hriâge Veran-staltunghoch Diew a r e i n e
die kleinen Pannen im Lebenerinnert man sich lĂ€nger als anjede âganz normale' Fahrt. I ândda m a n als OKI-Fahrer ja leiâdensfiihig ist und der Veranstalât e r Besserung gelobt hatte.
. wolltenwi r diesesjah r e i n eletztenVersuchstarten.Diesmalallerdingsohne Bei?wagen im
Premiere Sattelund hatte meineraufgrund B.\I\Y' ( i . \ 'v o n e i n i â ( d e n ng e n Pro» man ist jablemen â..., lernfĂ€hig).und DieMacken Semperoper in Dresden Anfahrtnoch lange fĂŒr GesprĂ€chsstoffgeso rg t . Hoffentlich wĂŒrde esdieses Jahr nicht wieder so chaâotisch zugehen.D i e 1, Sachsenfahrt 1991(damals noch i n Bad S c h a n d a u )hatten w i r ja selbst miterlebt.Das Wettschnarchen mit je 13Leuten in einem Klassenzimmerhatten w i r ĂŒberstanden. hattendie eine Dusche und eine To i âlette fĂŒr ca. 40 MĂ€nner ohnebleibende gesundheitl icheSchĂ€den hinter u n s gebrachtu n d t m s au f den holperigenNebenstraĂen keinen Bandâscheibenschaden geholt. D i egemeinsame Ausfahrt zur Basteiam Freitag endete mi t e inemWolkenbruch und einer knapâpen Stunde Verkehrsstau in Pirâna. Die ORI ging fĂŒr uns wer ât ungsmi iĂ ig total daneben.nachdem ich als Copilot im Beiâwagen v o r lauter Geschaukelweder die Kar te noch denTacho ablesen. geschweigedenn lesbare Zeichen zu Papierbringen konnte...Aber. wie das so ist, gerade an
erfolgte recht zĂŒgig und ohnegröĂere Staus auf der . - \u twbahn. Die erste SonderprĂŒfungschien bereits die Durchflthrtdurch Dresden zu sein. tâmlebt u n g e n a n jeder Ecke. Aberauch dieses Problem wurdesouverĂ€n gemeistert und so t r ; e
fen w i r am spĂŒlen Nachmittag
te t iebi iude zu finden w a r .Horst .\IĂŒller v o m \'eranstalter. \ l ( I .'\eckar-lĂ€iker Heidelbergempfing u n s und zeigte u n sunse r Zimmer. [ i i n Klassenzimâm e r mit l.uftmatratzen. welchesum uns sofort zu r âschnarclr
Zone â erklĂ€rt wurde(Edgar m u Ă t e sich leider e i nfreien
anderes Zimmer s u c h e n ) . D i eneue llotelfachschule ĂŒbertrafunsere Erwartungen bei weivt e m . Sogar die um Horst \ â e r â
âsplâ()t'licntj 'l\'<>mfortduschc" warvorhanden. Das darauf folgenâde l - sen im Hause w a r âe r s teSahne' und die Stimmung wur âde nur durch die e twas geringe
gedrĂŒckt.Anscheinend hatten sich viele'lâeilnehmerza hl
um den âkleinen Problemenâdes letzten jahrs abschreckenlassen. FĂŒr die MotorrĂ€der w u r âde auch gesorgt. Werner Meier.der â v o r - O r t » l ( o o r d i n a t o r ' hatteextra fĂŒr unsere Maschinen einel'n[erstellmöglichkeit in einer
Fabrikhalleorganisiert. D o r t konnten dienahegelegenen
.\lotorriider auch am Freitag s t ehen bleiben. denn diesmal ginges per S-lĂ€ahn nach Dresdenzur Stadtbesichtigung. D ie hatsich auch jeden Fall gelohnt.hatte m a n doch die Möglichâkeit. Semperoper. Zw inger.Frauenkirche Lind noch vielmehr zu sehen. Im Gegensatzzum letzten Jahr herrschte dasganze \Vochende n u r strahlenâder Sonnenschein und so lernâ
lr'lllerll'qc's ( H ! der I . ( I X / ( (Koniro/l/wslen wĂ€hrend der U R I )in Pirna ein. Die Beschilderungz u r ( n e u e n ) |lotelfachschulefĂŒhrte uns in den Sclilol.<park.in welchem das Völlig renovierâ
t e n w i r auch einige BiergÀrtenkennen.D i e eigentl iche ( ) R l fand amSamstag statt. Nachdem w i r an
REGIONALden Abenden z u v o r schon sokomische Andeutungen bezĂŒgl ich Strecke und derStreckenposten gehort hatten.
der
stand n u n folgendes fest: DergröĂte Teil der Fahrt ging durchd i e Tschechische Republik.Ausgearbeitet worden w a r dieâs e r Te i l der Strecke v o n dertschechischen IâOLIZEI. Diesehatte uns sogar eine Sondergeânehmigung zum Befahren einergesperrten StraĂe erteilt. AuĂerâdem waren alle KontrollpostenzusĂ€tzlich m i t tschechischenPolizisten besetzt. D i e Streckeselbst fĂŒhrte ĂŒber sehr schöne.einsame StraĂen und durcheine sehr reizvolle Gegend,Damit hatte n u n keiner gerechân e t . \\'/'iihrend bei t m s i m m e rmehr Strecken (gerade fĂŒrM o t o r r a d f a h r e r ) gesperrt w e r âden. wurden hier welche ex t rafĂŒr uns geöffnet. Einen herzliâchen Dank hierfĂŒr nochmals andie tschechische Polizei und anWerner Meier dessen gute Konâtakte ZU den tschechische Kolâlegen dies ermöglichten, Diesergute Kontakt ermöglichte HorstMĂŒller auch eine Probefahrt aufe ine r 5%()er Polizei-_Iawa.WĂ€hrenddessen brauste e i ntschechischer Kollege in Poliâzeiuni form m i t e i n e r B M WR 1 1 ( ) 0 RS ĂŒber die tschechiâschen LandstraĂen...Alles in a l l emWochenende echt gelungen.
w a r dieses
Allen. die cliesesmal nicht teilâgenommen haben sei gesagt .daĂ sie wirklich e t w a s \âerpaĂthaben! Tommy. Horst und v o rallem Werner haben sich mĂ€chât ig ins Zeug gelegt und e t w a swirklich kontrastreiches auf dieBeine gestellt. sowohl im V e rgleich z u m letzten Jahr. alsauch zu den ĂŒbrigen Veranstalâtungen der Touren-Trophy. \ â ( â i rsind nĂ€chstes Jahr m i t Sicherâheit wieder dabei! Das Gespannwerden w i r allerdings wiederzugunsten der GS in der Garagelassen. denn in diesem Fall iste i n Rad w e n i g e r u n d dafĂŒre t w a s mehr Federweg a u s ânahmsweise nicht v o n Nachâteil...
Peter Aufderheide
3/â131i\1.1.}111â11 1 1
NA SOWAS
In diesem FrĂŒhjahr konnten inLangenfeld b e i Leverkuseninsgesamt fĂŒnf Sicherheitstraiânings veranstaltet werden. DieZusammenarbeit v o n B \ ' I ) . \ I âInstruktoren. dem Landesverâband RheimRuhr und e inemört l ichen MotorradhĂ€ndlerermöglichte es "6 Motorradâfahrern. ihre Fahrzeugbeherrâschung zu ĂŒben und zu v e r âbessern. Mögl ich gemachtwurde dies i n e r s t e r L i n i edurch Wolfgang Schmitz. der
Helfern fĂŒrm i t e i n i gen
NORDRHEIN-WESTFALEHTrainingssaison beendet
GetrĂ€nke und Verpflegung aufdem v o n einer Spedition zurVerfĂŒgung gestellten GelĂ€ndesorgte. Allen Beteiligten. sei esals Tei lnehmer oder in derOrganisat ion. hat es SpaĂgemacht. Falls das Speditionsâgeliinde im nĂ€chsten Jahr wie?der zur VerfĂŒgung steht. wirdes weitere Trainingsveranstakt u n g e n in Langenfeld geben.Informationen hierzu gibt esAnfang nĂ€chsten Jahres heimLV Rhein-Ruhr.
Lede r selber waschenAufder IMOTentdeckt,
fĂŒr die Motorradfa/orerprobz'ert.Wenn der BVDMâStand p e r s t rne l ] voll besetzt war. nu tz te ichdie Gelegenheit. mich auf derAustellung umzusehen . DabeistieĂ ich auf den Stand der Gerâber.Leder waschen - ist ia interesâsam.Im GesprĂ€ch klĂ€rte mich derFachmann ĂŒber alle Lederartenauf; auch daĂ dieses Naturproâdukt wasschbar ist. Auf die Fraâge. ob in der Waschmaschinemöglich? a n t w o r t e t e e r ohnemit der Wimper zu zucken mitja! Sogar Felle sind Waschbar.aber Vorsicht. hier muĂ auf dieGerhart geachtet werden. Ichstaunte. Bisher habe ich nochnichts der gleichen gehört.Leder wird immer in die Reiniâgung gebracht. Welcher Motorâradfahrer wĂ€scht seine Lederbekleidung in der Waschmaschiâne? - Keiner! Das LederWaschâkonzentrat m u Ă her. Es rochangenehm nach Kokosflocken.Zuhause die alte Komb i ausd e m Keller Lind ab in dieWaschmaschine 40° Schonâ
12 B.-\Iâl.HI'IâI-J 3/95
gang. Fliegenleichen. Schmutzund Flecken blieben im Wasser.Das Leder war sauber und N'aĂ.Es dauerte ca. eine Woche bises vollstĂ€ndig trocken war ( i m50°âTrockner geht's s c h n e l l e r ) .AnschlieĂend wurde es m i tdem zum Programm passendenLeder-Ăl eingerieben. Es w a rwunderbar we i ch undgeschmeidig. Auch eine Wildleâderjacke wurde zum Test in der\Y/aschmaschine gewaschen. DawĂ€re das Fixativ zum Fixierender Farbe gut gewesen. da diejacke ganz schön Farbe abgeâgeben hat. Das Wildleder muĂnach dem Trocknen gebĂŒrstetoder im kalten Trocknergetrocknet werden. damit derStrich wieder zu sehen ist.Das Produkt ist frei v o n K o n âsenâierungsstoffen. Phosphaten.Iâerboraten. Farbstoffen. Bleichâmitteln. Enzymen. Es enthĂ€ltnatĂŒrliche Ăle und Seifen. DerHersteller unterhiillt e i n Infoâund Beratungstelelkm fĂŒr weiteâre Einzelheiten (09471/66191
Ingrid Crha
Denk i c h in Deutsch landoder warum darfich nicht, was andere dĂŒrfen/?
um Walter Rifschel, Motorradfahrerseit ĂŒber 40jahren
Dieser Tage habe ich ein Allerâ\\'eltsmotorrad ordendtlich indeutschland gekauft. Als ich esbezahlt hatte. erhielt ich denFahrzeugbrief. Ich habe nichtschlecht gestaunt. daĂ mir darinvorgeschrieben wird. welcheReifenmarke und paarungen ichfahren muĂ. Das machte michstutzig. den in dem Ve r âkaufsprospekt stand nichtsdavon. D o r t stehen n u r d ieAbmessungen.Nun bin ich alt genug und denâke. daĂ m i r keine Behördeirgendwelche Fabrikate vorzuâschreiben hat. Also wandte ichmich an das KBA (Kra f t f ah r t âbundesamt ) , v o n dem dieseEinschrĂ€nkung ja kommt. Manhöre u n d s taune . sagt diesesu . a . doch: ..Im Regelfall w i rddurch das K B A darauf abgeâstellt. g e n o r m t e Reifen ohneFabrikatsbindung zu verwen»den. In begrĂŒndeten AusnahâmefĂ€llen können jedoch auchReifenfal)rikatsbindungen Inhaltde r Genehmigung se in . . . â .wobei ich nicht dachte e i nbesonders labiles Krad. dasnicht mi t allen genormten Reiâfen fahren könnte, u n t e r denHin tern genommen zu haben.sondern e i n e ganz normale..Allrounderâ in der Einstufungv o n M O .Wenn also schon das KBA nichtmitspielt, sollte doch wohl dasI3KartA (Bundeskartel lamt) wasdazu sagen können, dennschl ieĂl ich halte i ch das fĂŒreine schlimme Wettbewerbsverâzerrung und Marktaufteilung.Tut das BKartA auch und teiltmir u.a. mit : ..Mir vorliegendeInformationen sagen. daĂ fĂŒrdie ĂŒberwiegende Mehrzahl dernach 820 S t V Z O ertei l tenBetriebserlaubnisse normierteReifen zugelassen werden( o h n e Fabrikatsbindung).âAlso alles viel. Wind um nichts?Was habe ich da blos fĂŒr einenExoten mit 50 FS gekauft?! WasfĂŒr ein Ausnahmemotorrad?!Klopfe ich beim ADAC an. Der
sagt u a . : âDie meisten Moto r âradhersteller und -importeureheben nach eigenen Angabendie leistungsstarken ( ĂŒ b e r37kW/SOPS) MotorrĂ€dern besteâhende Reifenbindungen auf.wenn deren Leistung bis auf 50PS gedrosselt wird.â ( W i e beim i r . ) B e i dem Kauf v o nMotorrĂ€dern, deren Herstellerhierzu nicht bereit sind, ist dieâser Umstand sicherlich in dieKaufentscheidung mi t einzubeâziehen.âAch so ist das. Erstens sind allesn u r Ausnahmen und zweitenshat nicht das KBA das Sagen,sondern die Motorradlieferanâten?! Die schreiben mir vor, wasich fĂŒr Reifenmarken fahrendarf und welche nicht. Und diemeis ten , sagen w i r 5 v o n 8Liferanten, w e n n w i r bei BMWanfangen u n d be i MUZ aufâhören (Liste nach MO) . hebeneine Reifenbindung auf. Einfachso. Erst muĂ es angeblich sein.und dann doch nicht. Oder was?!? Ja und dann gibt es ja nochweitere Freigaben sowieso. UndEinzelabnahmen kann ich jaauch noch machen lassen. Wassoll also der ganze Quatsch ?!?Ich habe leider den schlimmenVerdacht. daĂ da irgendwas garn ich t s t immt u n d daĂ esklammheimlich viel mehr Reiâfenfabrikatsbindurigen gibt, alsm a n zugeben will und das Theâma am liebsten unte r den Tischkehrt. n u r an den Bindungenfesthalten möchte. SchlieĂlichwollte mi r kein Motorradliefeâr a n t sagen fĂŒr welche ihrerMotorrĂ€der Reifenbindungen inDeutschland verordnet wurden.Und n u r in Deutschland.Deshalb sollte sich jede(r) melâden. der/die auch eine Reifenâbindung hat und ich wet te meiâne alte Kombi. daĂ es viel zuviele sind. die sich damit rumâschlagen mĂŒssen. Anruf oderBr ie f genĂŒgt. D i e Redaktionwird es gerne an mich weiter»leiten.Bitte melden. Jetzt.
INTERVIEWeigener Ber icht (Wo l fKleve) m i t dem Vorstandssprecher d e r VIMDE,
. Verbraucherinteressenverbund motor is ier ter
WK: Vielen Dank fĂŒr den kurzâfristigen Termin. Herr RitchelWR: Nennen Sie mich Walter.wenn 's recht ist duze ich Sieauch, w ie dies im ĂŒberwiegenâden Teil der Szene ĂŒblich ist.W K : G e r n e , Also ich bin Wolf.Du erwĂ€hnst die Szene. Daraufkommen wi r noch. Was oderw e r ist eigentlich die VIMDEund wie paĂt sie in die Szene?WR: Die VIMDE ist ein Interesâsenverband fĂŒr die zwe i - unddreir;'jdrigen Mopedisten undMopedistinnen, w i e der Nameschon sagt und kĂŒmmert sichausschlieĂlich um die Kosten.W K : I s t das eine Daseinsbeârechtigung?WR: I f nd ob. Wenn m a n sichdie Preisentwicklung in denletzten jahren in Deutschlandansieht. egal ob GebĂŒhren.BeitrĂ€ge. Abgaben u s w. wi rdschnell klar. daĂ sich jemandum die Kostendiimpfung kĂŒmâm e r n muĂ. damit das Fahrennoch SpaĂ macht.W K : w ieso jemand? Gib t esnicht schon Vereine und Clubsdie sich darum kĂŒmmern?WR: jain. NatĂŒrlich haben auchal le anderen die K o s t e n imAuge. Im allgemeinen. Aberunseren Wissens gibt es n i e âmand fĂŒr den das. das einzigeu n d vorrangige Ziel wĂ€ re .Dabei arbeiten w i r als querâschnittorganisation m i t al lenanderen z u s a m m e n , j e einigerw i r uns sind, um so stĂ€rker sindw i r fĂŒr alle. Aber w i e gesagt.um geht es n u r um die Kosten.W K : Was ist m i t den anderenThemen, die die Szene bewegt?WR: Was zum Beispiel?W K : Na z u m Beispiel streckenâsperrungen?WR: ZunĂ€chst legen wir unserHauptaugenmerk auf die Theâmen. die alle betreffen und wonatĂŒrlich Kosten in Spiel sind.Bei Streckensperrungen ist dase t w a s anderes. ZunĂ€chst ist
Zweiradfahrer/-innen Deutschlands,Walter Ritschel, im August 1995.
nicht jeder und jede betroffenund dann sind Mehrkosten n u rdann ein Punkt. wenn zurĂŒck:gefahren oder eine unzumutba»re lange l 'n t le i tung gefahrenwerden m u Ă . D a n n geht esauch uns e twas an.W K : Sonst ist es Euch egal?WR: Nein. egal ist es t m s aufgar keinen Fall. aber w i r mĂŒs âsen u n s unsere KrĂ€fte bĂŒndelnund Themen denen ĂŒberlassen.die das besser können.W K : Wie stark seid Ihr?WR: I\liichtig stark!W K : Schön. ich m e i n e aberwieviele Mitglieder habt Ihr?WR: jeden Tag mehr. Wenn esso weiter geht. können wir baldbeim Bundestag an t re ten .WK: Wieviel?W R : I m m e r die gleichen F r : rgen. Als ob Masse irgendetwasbewegen könnte. Die kann esbestenfells u n t e r m a u e r n . E skommt auf die Ideen und dasKapital an. .\'ur das hat jemalse twas in der Welt bewirkt. Derrichtige Gedanke und das Gelddazu. u m e s u m z u s e t z e n . W i rhaben eine einfache und klugeSatzung. Da steht u n t e r LIIKlLâr e m drin. daĂ w i r ĂŒber unsereAktiveposten nicht reden. AlsoĂŒber Mitglieder und Finanzen.A n u n s e r e n Taten sollen w i rgemessen werden. Alles andereist Quatsch.W K : Wieso habt Ihr jeden Tagmehr Mitgl ieder und g e n u gGe ld oder verstehe ich dasfalsch?WR: Wir erheben keine Gelderv o n den Mitgliedern und jederoder jede kann durch einfacheEinsendung einer FĂŒh' reinâkopie mit dem Vermerk. âHier âmi t erklĂ€re ich meine Mitgliedâschaft in der VIMDE". Mitgliedwerden, Und ebenso austreten.Kostet nichts. Dabei erhaltenwi r eigentlich alle gewĂŒnschtenDaten bis vielleicht die aktuelleAdresse, Aber die steht dann
auf dem beigefĂŒgten. vorfranâkierten RĂŒckumsclilag. w ie w i rhoffen. sonst tu t sich gar nichts.W K : Ganz schön kle\'er. Wareum wollt Ihr die Daten?WR: jeder Verband m u Ă wissenob i h m jemand e i n e n B Ă€ r e naulbindet oder ob es die Personwi rk l i ch gibt , W i r w Ă€ r e nunglaubwĂŒrdig. w e n n w i r keifn e n Existenznachweis hĂ€tten.AuĂerdem ist der Besitz einerIlthrerlaubnis fĂŒr motor is ier teZweirĂ€der die einzige aber binâdende Voraussetzung Mitgliedz u w e r d e n , Wir wollen keineTrittbrettfahrer und v e r t r e t e njedes Mitglied.W K : Und das Geld?W R : jedes Mitglied kann u n snatĂŒr l ich Zuwendungenmachen. in der Höhe w i e eskann oder w i e es glaubt, w i rseien es aufgrund unserer AktiâvitĂ€ten w e r t . Absolut freiwillig.Das gleiche gilt fĂŒr Sponsoren.W K : Welche Sponsoren habtIhr?WR: Geldgeber. die es fĂŒr sinnâvol l halten. daĂ die K o s t e nnicht zu einer Inflation fĂŒhren.die DM stark bleibt und realistifsche Ziele verfolgt werden.Immerh in betr i ff t das Themarund fĂŒnf Millionen in Deutschland und ĂŒber zwanzig Millioânen in der HF.W K : Z. B. ein Sponsor ist....WR: Zum Beispiel gehört daszu unse ren Aktiven ĂŒber diew i r nicht reden und es spieltauch keine Rolle. Geldgebererwirken durch ihre Zuwen âdungen keinen EinfluĂ aufu n s e r e Pol i t ik . I ch sag te esschon. w i r haben eine klugeSatzung. Das ist auch nicht
" g. W i r bekommen Mittel.weil w i r eine bestimmte Politikmachen.W K : D i e VIMDE gibt es docherst seit e in paar Tagen. oder ?WR: Seit rund zwei Monaten.WK: Also bei aller liebe z u m
Kind. kann m a n da schon solâche Aussagen machen?WR: Schon? ZunĂ€chst kommt esauf e in hiebâ und stichfestesKonzept a n . dann au f e i n egrĂŒndliche Planung und dannsieht m a n die bestĂ€tigung ĂŒberden Trend sehr schnell. D e rPrĂ€sident der USA wird auchnach seinen e r s t e n hundertTagen gemessen. W i r s indschon zweidrittel durch.WK: Apropos PrĂ€sident. Du bistder Kopf der Mannschaft, oder?WR: Ich bin der gewĂ€hlte Vorâstandsvorsitzende. Vorstandsâsprecher und m i r ist dieFĂŒhrung der VIMDE anver t raut .Auf Zeit.W K : Wieso âauf Zeitâ?WR: Ich kann jeden Tag abgeâwĂ€hlt werden. We n n ich nichtdas bringe, was v o n mir e r w a rtet wird. bin ich weg v o m Fenâs t e r , U n d das ist g u t so . E instarker Verstand braucht einenstarken Kopf und ist er dasnicht oder nicht mehr. muĂ erschleunigst ausgetauscht werâden. sons t nimmt der Verbandschaden und damit die Mitglieâder.W K : Was m u Ă jemand mitbrinâgen. der Boss bei der VIMDEwerden will?WR: Mitbringen m u Ă er odersie gar nichts. Er oder sie muĂgewĂ€hlt werden. Er oder siem u Ă Mitgl ied sein und somi tFahrerlaubnis haben. Sinnvolâlerweise besteht FĂŒhrungserfahârung. möglichst aus der e rs tenFĂŒhrungsebene. vo lks - u n dbetriebswirtschaftliche Kennt ânisse. in unserem Fall politischeNeutralitĂ€t und eine gehörigePortion Idealismus. SchlieĂlicharbeitet der Vorstand und damitauch der Vorsitzende ehrenamtâlich.W K : Und Du bringst das mit?WR: Sonst wĂ€re ich nicht hier.W K : Ich danke Di r fĂŒr diesesGesprĂ€ch.
7/95 BH,].HL'PE 1 3
Wieso habe ich eigentlich mei?n e n Thermoanzug noch an?Klar. heute morgen um siebenw a r es in MĂŒnchen so frostig.daĂ das Leder alleine keineMinute gegen mein Ziilineklap
pern geholfen hatte. Doch jetztsitze ich am Ufer des Gardaseesund genieĂe die Sonne. die zuHause noch Mona te auf sichw a r t e n laĂt.Eigentlich könnte ich hier aufden Rest unseres Clubs Partnerâschaftlieher Motorradfahrer ausIngolstadt ( = C P M I ) w a r t e n .doch als zwei Hondas mit Barâbara und Heinz vorbeihrummensitze ich auch schon wieder imSattel und versuche sie einzuâholen.I ) a s gelingt auch als sie mich inden Serpentinen ĂŒber Campi t rne nachkommen sehen u n dhalten. Nach kurzem Hallo undeinem Begrt'tĂungsâOsterei stehtfĂŒr uns fest:
Ku rz v o r dem Einstieg an der
14 BALL/ I lm; 3/95
O s t e r t o u r des C P M ITe i l 1 - âdie Unbefestigte"
( ) s t fl a n k e begegnet u n s e i n e
kleine Baukolonne mit 'lâeertnaâschine und das Entsetzen stehtin unseren Gesichtern.
\\"ollen die Ital iener diesenSchotterpaĂ auch noch teeren?
Doch keine Panik. eswerden n u r Schlagâlöcher in den D ö r âfern ausgebessert.Also r e i n insgescliotterte Ver-gnĂŒâgen. Irgendwie ungeâwohnt ist das I âahnverhalten m e i n e rBMW".O b e s a m v o l l g e -packten Tankruck âstick liegt. daĂ meineArme in den Kehrenzu kurz werden?Bei e i n e r k le inenPause an e i n e rSchutzhĂŒtte wird ind i e K o f f e rpacktgeht es wesentl ich
u m g eund schon
besser.Das m u Ă es auch.
Das schaffen auch drei irrsinnhg e ( I r o s s e r a u s Tirol. die hierihren I â r i \at \ \ ettbe\\ erb auszw
fechten scheiânen. DaĂ dabei.\Iountainbiker.\\"anderer u n deben auch w i rschaufl*lweiseSte ine abheâkommen istdenen egal. dieGeriiuschkulissesowieso ,Zu gerne hĂ€tteich e in âĂsi gohomeâ Plakatgemalt.K u r z v o r de rPaĂhöhe ble i â
' ben Barbaraund ich dann ineinem SchneefeldD r e i e n t g e g e nkommende
stecken.
l induristen beârichten uns. daĂ
sie ihre 2%Oer gerade ĂŒber e ingu t 500111 langes Schneefeld g e ft ragen haben.
sich dieBescherung aus der NĂ€he angeâ.\'achdem H e i n z
selten hat. beschlieĂen w i r aufdiesen Spitzentany. am Abgrundzu verzichten und kehren u m .Nachdem w i r be i ' l â remosinenoch einigen Kindern bei Trialâkunststi'lcken zugesehen habenfĂŒhrt unser Weg ĂŒber NebenâstraĂen â und manche Sackgasfse â nach Gargnano. wo kurzdarauf noch ĂŒber 20 Leute desClubs eintreffen. Das Hotel istvoll. seine KĂŒche bald schonleer und n u r der Weinkeller iststĂ€rker als wir...
Irgendwo heim Gardasee s te âhen n e u n Cl âM l ' l e r m i t ih ren.'\Iotorriidern auf einer einsamen
V o r e i n egeschlossene Schranke. die 7.vrivschen Felswand und Abgrunddas Weiterkommen in Fragestellt.ZurĂŒck zu dem freundlichenItaliener. der uns die Route aufder Karte beschrieb können w i r
BergstraĂe. u n s
se/bx! is! die F rau / (Schwan/ec, die I . )
w o h l nicht. denn die langeSteilabfahrt durch einen finstur e n l l oh lweg wĂ€re fĂŒr d ieStrals'enboxer v o n Dieter undm i r aufgrund zu ger ingerBodenfreiheit zu gefilhrl icl t ,AuĂerdem sitzt mi r
der mi r
zwei Stunden vorher widerfuhrnoch etwas in den Knochen.Also mĂŒssen und wollen wi r ander Schranke vorbei. was Dankeines am Abgrund wachsendenĂaume.aller Kr
und der Zuhilfenahmeafte auch funktioniert.
Reichlich verschwitzt schraubenw i r uns weiter den Berg hoch.kleine Staubwolken begleitenunsere Fahrt. Als der gute Manni m D o r f u n s e t w a s v o n zweiStunden Fahrzeit fĂŒr die â nachKarte - e t w a 12 km zum nĂŒchâs t e n O r t e rzĂ€h l te , hĂ€tten w i reigentlich stutzig werden mĂŒs âsen . In der Ze i t schafft m a nauch den Tremalzo und derWeg ist lĂ€nger,Nach einigen
â P a nsen erreichen wi r den höchstenPunkt der R o u t e u n d freuenuns wieder ĂŒber den Anblickfast unberĂŒhrter Natur. Noche i n kleines Picknick und w i rmachen t m s auf den \\"eg insTal. der mit vielen Schotterkehâren mehr GefĂŒhl und Ăberwinâ
dung fordert als die Auffahrtvorher.
I m m e r wieder tauchen 2 bis.500111 Abgrund \ ' ( ) I ' m e i n e nAugen auf. um bis z u r n:ich>tenKehre hinter derâ tollen \'egetaât ion zu verschwinden
Komisch. ich bin nicht schwit%delfrei. doch beim .\lotorradfalrr e n im Gebirge hat mich dasnoch nie behindert ,
Plot/lich tauchen am gegeni i âberliegenden Berghang einigel in t lur is ten auf. d ie ebensoerfreut winken wie wir.Etwas spziler treffen w i r uns âan einer Schranke!lĂ€crgseits Felswand. tal\\'iirts
n ich ts . auchâ ' . k e i n
â \\âas nun? \'ach
"2?
13au m .
liingerer Platefderei m i t den
\Vi'trttemben' â.'â3 gern ĂŒber das
' woher ttnd': ' wohin und wie
geht es we i te rmachen z w e i
* Iaxpeditionsteif, Ă; nehmer
Irgendwoherschleppen siee inen g u t 4 mlangen. hand âbreiten Balken.\Viihrend e ine
\ X'lâ 500
ĂŒber dieSchranke gereicht wird. wan âdern die anderen 16 .\lotorriiderĂŒber die \Vippschaukel,[ ' n s e r Sielterheitsttâaining macht
sich bezahlt. denn keine fĂŒlltr u n t e r . D i e Kollegen schĂŒttelnden K o p f ĂŒber die S t r a Ă e nB.\l\\"'s'
und nach ein igemlliindesclti'ttteln geht es weiter.
Als w i r dann endlich im Dor fau f e i n e Teers t raĂe g e r a t e n .sind ĂŒber drei Stunden FahrzeitfĂŒr u n s ein weiteres Indiz dafĂŒr.daĂ alpine StraĂen zwar auĂerâgewöhnlich reizvoll aber ebenauch oft gefĂ€hrlich und schlechtabschĂ€tzlxtr sind.Das bestĂ€tigt auch ein spĂ€tererKontakt mit den Schwaben. v o ndenen einer Motorschutz undMotorgehiiuse seiner hochbeiniâgen Enduro im Hohlweg r u i âniene.
Aber dennoch werden wi r dieRisiken wieder auf uns nehmen
Thomas Bauer ( R R z. I . )
.;
âin/"Iltlnni/m/s Spuren - m i t der [z'le/th fiber die AlpenI.Sâclrrcmke. die .2.)
3/95 l i n / â H i n ; 1 5
REISEIrgendwo s tand noch:âBet t ruhe um zehn!â
Motorradfreizeiten in de rJugendherberge MorsbacbEs ist spĂ€t. und der Bauer treibtdie KĂŒhe heim. Der kleine Hofliegt in einer Mulde. D ie Wieâsen fallen steil zum Waldrandhin ab. Schwarz-weis sind dieKĂŒhe, schmatzend t r o t t en siezwischen den MotorrĂ€dernRichtung Stall. Wi r war ten undschauen ĂŒber die HĂŒgel nachWes ten in Richtung Kö l ne rBucht. Hinter einer Dunstfahneverborgen geht die Sonneun te r. Es ist still, die Moto rensind aus, nu r das Vieh mĂŒht.Das kleine StrĂ€Ăchen fĂŒhrte vonNorden aus auf den Kamm. Dahin ten liegt die Vierspur igeSchneise der Autobahn 4: Kölnâ Olpe. Um u n s herum dieHĂŒgel des Bergischen Landes.FachwerkhĂ€user, schwarz-weiĂwie die KĂŒhe. grĂŒne FensterlĂ€âden , schieferbeschlagene.geschnitzte EichentĂŒren, kleineDörfer, Kirchen, Kneipen, KrĂ€âmerlz'iden. â W o die WĂ€ldernoch rauschen..."â klingt es imBergischen Heimat l ied. De rsĂŒdlichste Winkel ist tiefste Proâvinz. Vom Aussichtsturm ĂŒberMorsbach ist Rheinland-Pfalz.der Westerwald zu sehen. v o nder Judendherberge aus jedenâfalls schon zu ahnen. Links,
Luftlinie 50 km. steigen die Berâge ati f ĂŒber 800 m a n , dasHochsauerland mit dem KalilenAsten. Rechts peilt das Augegegen das Siebengebirge imSĂŒdwesten, hinter dem hoch»sten. dem Ălberg, liegt Königsâw i n t e r , die Drachenstadt amRhein. Alles ist lĂ€ngst erkundet.Zu FuĂ dauerte es woh l e i njahr oder mehr. Mi t dem RadwĂŒrde es sich lohnen. ĂŒberdem Nutscheid zur Sieg vielâleicht, oder in die KroppacherSchweiz, hinĂŒber nach Hachenâburg. Nichts fĂŒr AnfĂ€nger. Steivgungen b i s 20%, e t w a s fĂŒ rEnthusiasten. Aber m i t demMotorrad sind es n u r HĂŒpfer,e in paar Tage lang sternförmigvon der _Iugendherberge in alleHimmelsrichtungen ausge âschwĂ€rmt, und schon weckenunaussprechliche Namen dieschönsten Erinnerungen.WeiniihrâGiershagen ist wo? ImGelbachtal Richtung Nassau ander Lahn. Helmeroth? Bei Wisâsen, u n t e n an der kole inenBrĂŒcke nach Eng. aber die istgesperrt. Pirzenthal? Noch niegehört. sind w i r aber durchgefahren. Niederzielenbach. hierendete der Waldweg, e i n e
öffentliche StraĂe. Das gibt es jakaum noch in Deutschland.Katzenbachâ Appenhagen. Erbâlingen. Vierbuchen. Steimelhaâgen. holpe â das Karusell umMorsbach. Schwarz-weiĂeKĂŒhe, sch\\'arz»\\âeiĂe HĂ€user.schwarz-weiĂe StraĂen. Aufdem asphalthof der jugendherâberge Morsbach parken 30mo to r rĂ€de r, alltagstauglicheEisenhaufen. mĂ€Ăig Mo t o r r i âs ie r t , ordentlich bepackt.Jemand kniet und schraubt. derHerbergsvater mahnt z u mEssen, die KĂŒche dampft, esschmeckt. Kinder schnatterndurch die Halle,Familien spieâlen sich durch Mensch-Ă€rgereâDich-nicht Serien. Teens rau âchen drauĂen vor der TĂŒr. Eineinzelner Wanderer bĂŒckt sichu n t e r seinem Rucksack, v ie rRadfahrer zuckeln den Berghoch. je tz t gegen Abend v e nsammeln sich die GesprĂ€chsârunden.Am niichsten Morgen nebelt es.Es ist noch dunkel. Die M o t oren grummeln leise. 15 Kilomeâte r spiiter w a r t e n w i r frierendauf den Sonnenaufgang. Es iststill und der Himmel bewölktsich. Pech. zurĂŒck zum Kaffee.
Erst am Abend haben wir wieâder genug v o n den Menschenauf dem Land.Ka r i n und Werne r Malik, dieHebergseltern in Morsbach,haben einen Traum, den sieuns nicht erzĂ€hlen. Wanderburâschen aus den FrĂŒhtagen desDJH s i t zen auf knatterndenMopeds, die Altvorderen imBeiwagen, e i n biĂchen w i eSchirrmann und MĂŒnker sehensie schon aus, mĂŒde sind sie,ein wenig durchgefrohren, undsie begehren Aufnahme, undjeder berichtet, w i e er sichringsum sattgesehen hat.Auf der Heimfahrt v o n Mors âbach steht in der NĂ€he derWiehltalsperre ein Pferd auf derStraĂe. Der Landmann schreitund flucht, aber das Pferd rĂŒhrtsich nicht v o n der Stelle. Essteht d a und s t a r r t u n s an ,schnaubt einmal kurz, und trabtdann hinĂŒber auf die Weide.âEntschuldigung!â grummelt deralte Mann in der abgewetztentracht und humpelt hinterher.Dan n ruf t er u n s noch nach:..Den Berg hinunter haben sieRollsplit gestreut!" W i r werdenvorsichtig sein.
Matthias Wegener
N a ch d e r I l s eo f M a n z u r T.T.Durch Freunde der Ex-DDR(Seilschaft) wurde mein Traum,.Ail of MÀÀn" wahr. Denn ichwurde richtig âGeilâ als ich hörâte daĂ ihre groĂe Tou r nachder Wiedervereinigung âAil ofMÀÀnâ sein sollte. Also muĂteich als Wessi auch hin. Abspraâche m i t der âSeilschaftâ am01.06.1995 ,15.00h EuroportâRotterdam. Die âNorsunâ legteum 18.30h ab, 4.30h in Hu l l(England) an. N u n fuhren w i rĂŒbe r Yo r k , Leeds, Lancaster,nach Heysham zur FĂ€hre nachDougles. Ich hatte fĂŒr die FĂ€hreâKing-Orr)!â kein Ticket vorgeâbucht. meine Kumpels wohl! 50muĂ t e i ch m i r e i n StandbyâTicket holen, nicht um 15.30h
] 6 BALLHIâIâIâJ 3/95
nach âIlse of Manâ vielleicht fĂŒr2.00h nachts, Also warten, warât e n , w a r t e n . ( A u c h fĂŒr d ieanderen 180 Standby-Leute mitihren Mopeds.) Um ca. 7.00hkam unsere FĂ€hre in den Docksv o n Douglas an . V o n e inemwahren Schilderwald â B i t t el inks fahren" wurden w i rbegrĂŒĂt. Auf e i n e r Fa rm ( i nCrosby) fand ich e inen Zelteplatz. Also Vi l la aufbauen.e twas schlafen und um 14.00hdas erste Rennen ansehen. Alle10 sekunden geht ein Rennfahârer auf die Piste, reiner âWAIâINâSINN" w i e die Fahrer daherâbrausen, w e r wa ren denn dieNr. 5 und 9 ? Also Programmnachsehen. N r . } Weltmeister
Joey Dunlop und Nr.9 PhillipMc Callen, Was diese beiden inder Rennwoche zeigten w a rsuper! Um 17.00h begann dasSeitenwagen-Rennen und wasv o n diesen Piloten und ihrenSchmiermaxen zu sehen wa r ,war eine Wucht! Danach wa rRuhe. ach nein jetzt gingen dieParadiesvögel auf die Rennâstrecke ( s o bunt angezogen wieIhre japsMotorriider), Sie wollet e n mal und konnten dochnicht. Nach jedem Renntag ware in Tag frei. so konnte ich mirdie âIlse of Man" in Ruhe anseâhen. Ich n e n n e n u r e i n paarBeispiele: Ramsey, Laxey, PortâErin. lâeel. und Douglas woeine Pferdebalm fiihrt oder die
Dampflock auf Schmalspur. Esgibt bald in jedem O r t e i nMu s e um und vieles mehr!Sehenswert! D i e âSeilschaftâ( a u s der E x - DDR ) traf ich beime ine r Rundreise, aber am05.06.95 machten sie schonFliege v o n Ma n x , denn siewollten noch nach Schottland.Me in Ende auf Manxs kam am11.Juni, denn am 14. muĂte ichwieder in Hu l l sein. 2 Tageschauten w i r ( m e i n e doubleâyou und i c h ) uns die wunderâschöne Stadt Yo r k an , dannbrachte uns die _,Norsun" wieâder Richtung Heimat.
Willi Keuser(BMWfWi l l i )
Auch dieses Jahr wurde es nichtangeboten: das ultimativeTaschenmesser mit ausklappbaâr e m Kocher. Woh l gibt esTaschenmesser be i derenGewicht Du Gefahr lĂ€ufst. daĂes D i r die H o s e runterzieht.w e n n Du keine HosentrĂ€geranhast. aber die gab es ja auchfrĂŒher schon.Die lange erwar te te High TechFaser. die bei n u r 4 g Eigengeâwicht optimalem Schlafkomfortbis minus 45° bietet, haben wirebenfalls nicht gesichtet. Unde i n erstklassiges. robustesSturmfeuerzeug auf Katalvtbzpsis, PiezzozĂŒndung, Gasbetrieb.v o n keinem Orkan auszublaâsen, gute dreiĂig Mark, tauchteauch schon v o r der Messe auf.Kleiner Nachteil: unfreundlicheRaucher mĂŒssen einmal p r oWoche nachfĂŒllen. freundlicheRaucher. also die. die jedemF e u e r geben, entsprechendöfter.Das fĂŒhrt mich wieder zu denzĂŒndenden Ideen der Outdoor95 m i t so und so viel Hersteklern aus so und so viel LĂ€ndern.Der Rundgang fĂŒhrt zunĂ€chstdazu, viele altbekannte Gesichât e r wiederzusehen. sich zwi âschendurch zu stĂ€rken, dieSchuhsohlen abzulaufen unddie Kehle s a m t Sprechapparatbis zur Schmerzgrenze zu belaâs ten . We r zum erstenmal dortist, den erschlĂ€gt das Angebot.We r wenig Zeit mitbringt, derfindet auf den ers ten Blick n u rdas Altbekannte. D ie wirklich
.â GmbH+Co.KGW 7 t h l n g o n" a n m a Ă e 2lol. 063 35/5004Fox 06335/5008
O u t d o o r Friedrichshafen95Neuheitenjagd am Bodensee!
groĂen Neuerungen sind NaturâgemÀà seltener geworden.daher verstecken sich pfiffigeDetails gerne in den kleinstenW'inkeln. und genau aus dieâs e m Grunde haben w i r inbesagten Nischen und Eckenhinter und u n t e r der Glanzfassade die gesamte Ausstellungsâzeit lang herum gestochert.Im WĂŒrgegriff. mi t leicht r o t e mKopf, versicherte uns HartmutOrtlieb. daĂ nach jahren derAbstinenz nun endlich die wirkâl ich g u t e n ORTLIEB M O T O R âRADTASCHENâ wieder lieferbarsind, sogar i n n e t t e r , ganz interâessante r Bauweise! Also: Reinin die Outdoorshops und angeâschaut.FĂŒr alle, die Ihren Benzinkoâcher zum Teufel hauen möchâten. wei l er z w a r Bul len w i ee i n Kanonenofen, aber ruĂt.stinkt und Arbeit macht, kannendlich die Losung ausgegebenwerden: Hau weg den ScheiĂ.den COLEMAN stellte e i n e nGAS Kocher vor. mit dem manschon fast e i n e n Treso r aufâschweiĂen kann: e inen Hoc l renergiehrenner mi t neuer G a smischung in einer Kartuschemit höherem Druck. Dami t istes einfach. bequem undschnell. e i n schmackhaftesGericht fĂŒr zwei Personen inMinutensclmelle so zu erhitzen.daĂ Du Di r garantiert die Zunege verbrĂŒhst. oder eine PfanneEier mit Speck in eine ErdnaheUmlaufbahn zu schicken. Dader AnschluĂ dem einer Nor»
. - - - - - - - - - - â
malen Schraubkartusche e n t âspricht. kann der Kocher auchohne die Spezialkartuschenbetrieben werden. brennt dannallerdings ..normalâ.ROBE.\'S und TATONKA bietensehr schöne Tarps (h ieĂ frĂŒhermal P l a n e ) . D i e D i n g e r sindIâ l tra leicht und sehr vielseitig:Als \Xâetterschutz beim kleinenBikertreffen. oder als trockenes.\'otbiwak mit der möglichkeit,auch die Maschine in Trockeânem mal schnell zu zerlegen.Es soll ja Menschen geben dakommt das öfter v o r . Wurdem i r jedenfalls erzĂ€hlt. GeradeMotorradfahrer können improâvisieren. und ein TARP ist dazuideal: 2 Stöcke. schon ist's einZelt. Oder e i n Windschutz,oder e i n Sonnensegel. und.und. und.An seine Grenzen kommt dasTARP natĂŒrl ich sehr schnell.w e n n es wirklich ungemĂŒtlichwird: feuchte Luft, eisiger Wind,KĂ€lte und MĂŒckenplage hĂ€ltnatĂŒrlich ein Zelt besser ab. FĂŒrknapp I I O O â D M bietet TATON âKA das B I G ONE 4. ein Tunnelâzelt m i t g u t e n v ie r mal dreiMetern GrundflĂ€che. Innen drinzwei einhĂ€ngbare Innenzeltem i t Platz. fĂŒr v i e r Personen .Dazwischen noch e i n G a n gnach .,hmten" in die Apsis. diegroĂzĂŒgig Platz fĂŒr's GepĂ€ckbietet. Wenn Du ein InnenzeltwegliiĂt. dann bleibt sogar PlatzfĂŒr Dein Bike. 8.9 Kg sind fĂŒrdieses Platzangebot eher leichtund fĂŒr Motorradfahrer auch
Ov rnoon
noch zu Transportieren. GroĂeZelte werden nicht n u r v o nKlaustrophobiegeplagtengeschĂ€tzt l jeder. der einmal einpaar Tage bei schlechtem Wetât e r Zelten muĂte, möchte sienicht mehr missen. Familien mitKindern bleibt ohnehin kaumeine andere sinnvolle AlternatĂV C .
Noch gröĂer ist das BIG ONE 6m i t dre i mal sechs M e t e r nGrundflĂ€che: zwischen z w e iInnenzelten ergibt sich hier einwirklich groĂzĂŒgig bemessenerGemeinschaftsraum! 10.7 Kg.Beide Zelte natĂŒr l ich ingewohnt guter TATONKA/Quaâl itĂ€t. 1259.-DM. Allen, die andieser Stelle blaugrĂŒn anlaufen,sei gesagt, daĂ in Deutschlandv i e r P e r s o n e n f ĂŒ r ' s gleicheGeld dreimal im Hotel ĂŒberânachten können, und nach dieâs e r Ausgabe dann ledig l iche i n e n Aschenbecher, z w e iHandtĂŒcher m i t Monogrammund eine Rechnung besitzen.Da bekommst du be im B I GONE 6 schon Entschieden mehrfĂŒrs Geld!Das w a r e n die HighLights derMesse in kĂŒrze, so, das muĂ ichjetzt doch noch sagen, w i e sieUNS aufgefallen sind. Also eineNeuheiteniagt m i t kurzerStrecke, aber e i n e lohnendeEinrichtung.
Wolfgang MaasKlaus Lechtenfeldv o n LAUCHE & MAASMĂŒnchen
BetreffNegativ Hi t l is te2/95H e r r Wolfgang Maas von der F i rma LAUCHE : âundMAAS in MĂŒnchen hat uns Geschrieben: â
Achtung: H o t Stuff und Hot-and-Cold-Smff sind zwei verschiede-'ne Produkte! Sind die Retouren bei Hot&Coldstuff tatsĂ€chlichnicht gerade gering, und daher bei uns auch nicht im Programm,ist die Hot Stuff erste Sahne mit gelegentliche Ausmtschem, wiesie halt mal vorkommen bei einer recht aufwendigen Fertigung!Mountainsport/Tatonka ist ein Importeur und GroĂhĂ€ndler, nichtder Hersteller.
GruĂ Wolfgang Maas
3/95 BALLHUPE 1 7
KIDS ONTOURE i n wunderprÀcht iges H a l l o an al le L e s e r u n dLeser innen ob
g r o Ă o d e r klein.......M a n ich bekomm I.eserpost.daĂ es n u r noch so ne Freudist! Da aber mehrere Leser diegleichen Fragen haben. beantâw o r t e ich hetite mal einen fĂŒralle. Geschrieben hat mi r z.B.
Dipl. I ng . Heinz-Will i Gödecleeaus ;\'euxlaclfx
Hallo Babs.ich finde Eure neue Artikelserieals Hilfestellung fĂŒr â \ âeueins â te fger gut . da ĂŒber diesen Bereicheigentlich nur mĂŒndliche Erfahârungen in l'mlauf sind.Da wi r durch Familienzuwachsauch auf ein Gespann u m s t e fgen wollen. möchte ich wissen.ob es hinsicht l ich der vielâschichtig auftretenden Sch\viirgungen beim Gespann ( z . B ..'\lotorvibrationen. StöĂe durchdie F a h r b a h n t ) b e r fl i i c h e ) mediâzinische Erkenntnisse in Bezugauf Knochenbau. Muskulaturund \Xâachstum eines Kindesgibt.Ab welchem Alter ist es sinnvollaus Eurer Erfahrung ein Kind inein âBoot z t t packen".\\"ir haben vor. uns eine M u ĂRotax mit e inem 562 \"elorexâBoo t zuzulegen. \ \ ' enn EuchErfahrungen bezĂŒglich Kindersicherung vorliegen. teilt t t n s
diese bitte mit.B i t t e gebt mitâ Adressen undDaten um Gespannlehrgiingenim Raum Norddeutschland an.FĂŒr Eure Informationen DANKim voraus !TschĂŒss l l . f \ \ â
Tja HeinzâWilli. das w a r garnicht so einfach. denn es gibttatsĂ€chlich n u r mĂŒndl icheâĂberlieferungen und Weisheiâten" .Somit hab ich beschlossen malme inen D o c zu fragen. D i emeisten Ărzte sind selbst aberkeine Biker und beschirftigensie sich daher nicht ausgerechân e t mi t solch e i n e m Thema.Aber es gibt ja noch die .-\.\IA(Arl3eitsgemeinschaft Motorradâ
18 [ii/.].llt/i. am
Jeder \ o n u n s \\ e i Ă iât
fahrender .'\t 'ÂŁlei. welchekooperatives Mitglied im B \ ' l ) . \ list. Also kontaktete ich H e r r nD r , I l i l lebrand.nochmals ganz herzlich fĂŒr seif
dank en
dem ich
n e l ' n t e r s t ĂŒ t z u n gmöchte.Per Fax schickte ich ihm deineFragen und 'l'elelonierte spiiternoch einmal mit ihm. I i r sagtemir. er hi'ute auch bei sich im\'erein nichts .\'egatives diesbeâzĂŒglich gehört und könne n u rn u r â e i n ganz persönliches Staât e m e n t " geben. Auch pr imasagte ich und kann n u r hoffen.daĂ es D i r l le inz- \ \ ' i l l r u n dEuch lieben Lesern genĂŒgt.
In seinem Fax 8151111]:Zu der aufgefĂŒhrten lâroblemmtik ist mitâ keine l'ntexsu»chung bekannt. Auch dieA.\IA kann hierzu keineStellung abgeben.Ich kann lediglich meineganz persönliche M e i ânung z u m 'l'hema âKidsauf dem Motorrad .. a u ffĂŒhren:D i e Mitnahme \ o n Kinedern im Sei tenwagens e t z t meines Erachtenszumindest e ine ausrei âchende Schutzkleidung âund das Benutzen einergeeigneten Kindersiche-r u n g v o r a u s ; letzteresdĂŒrfte sicher ein intere.vsan te r Diskthsionspunktsein (g ib t es so e t w a sĂŒberhaupt?).AuĂerdem sollte daraufgeachtet \\ erden. daĂ dasKind nicht durch langeFahrten ĂŒberfordert \\ ird.Au f den Soz iuss i tz des.\Iotorrades gehören Kine
nicht. â 'der zumindestbevor Sie nicht eine e i nsprechende G r o Ă e(Fu ls â ras ten mĂŒssen sichererreicht w e r d e n ) Lind eine guteReztktioiisl;tge haben und \ ' o i >
ausschauend mitfahren können\\ ie
gefilhrlich ein nicht âm i t f ah ren
derâ Sozius Sozia \\ erden kannin fo lge falscher Reaktionen.z.B. beim Kur\ enfahren.Das tragen um Schutzkleidungsollte ebenfalls unabdingbare\'oraussetzung sein. attch hiergilt. daĂ die Kinder nicltt durchzu lange Fahrten ĂŒberfordert\\ erden.D a die u n g e n a n n t e n \'orausseez u n g e n i n der Regel e r s t i mJugendalter erfĂŒllt werden konfnen. rate ich um der Mitnahme\ o n Kindern auf dem Beifahrerâsitz des .\lotorrades generell ab( u n d nehme im ĂŒbrigen auchm e i n e Kinder n icht auf dem.\lotorrad m i t ) .
llei'/.litâlte ( i l âĂŒ ls 'eâ\ l icbael llillebrand
nahmen w i r Finn/«ie nochg a n z kleinm i t
(praktisclt w ie im A l l / ( ) }
So_ in Deinem Schreiben gehtsum's (it.âs[);lflflfillll'Ăfl. Ab welâ
.rachtenschem Alter ist meine.in einem geschlossenem Sei tenwagen schon im frĂŒhen â K i m
des;tltei"' in Ordnung. Aber dassollte wirklich jeder selbst wisâsen. w a s er seinem Kind zumuât en kann.\\"ir haben Frankie m i t ganzjungen v i e r M o n a t e n schonimmer Kurzstrecken mitgenomâmen.l ' n s e r Se i tenwagen ist allerâdings gebremst m i t Verdeckund G u r t e n . E r saĂ i m m e rschön warm âeingemummeltâ inse inem StorchenmĂŒhle âHappyDream" Kindersitz ( n a t ĂŒ r l i c hangeschnallt) der wiederum wiebeim A u t o auch angegttr tet ist.Desweiteren w a r immer jemandneben Frankie gesessen w e n nwir fuhren.Es war fĂŒr ihn wie .»\utofahrenauch. abgesehen v o n der Lautsâ
tĂ€rke. aber darĂŒber habich schon i n der e r s t e nAusgabe berichtet. Jetzts i tz t Frankie in e i n e mg r o Ă e m Kindersi tz( â R ö m e r King"). ist wieâ
_ derttm angeschnallt undder S i tz auch w i e im
â. Au to mit dem Gurt liefe?stigt.[ i r fĂŒhlt sich rundumwohl. nichtlacht. plappert. sieht sichdie Gegend an und, oderpenn t die me is te Zeit .
v o n
schreit
E ines w a rAnfang an klar: Liebermehr Geld fĂŒr 'sGespann ausgehen als
u n s
spÀter sagen:. ach hÀtten wi r doch...
soll j a e i n Fami l i e rhobby sein und nicht inStreĂ ausarten.W i r haben u n s u n s e r eErfahrungen alle selbstangeeignet. weil soviele....\'errĂŒckte ( w i e auchi m m e r ) . w i e t m s vielâleicht welche bezeichânen. gibt es anscheinend
doch nicht die auch schonKleinkinder mitnehmen. Aberdas liegt wirklich im Ermesseneines jeden selbst. \âC'er Vorausâschauend handelt hat selten die
in diesem SifZ_/Ăbl'l er hen/e Ulf/. n i e imAuto auch 1Hl(fjl7/J/ISICIJ ech! [(W/>!
Nachsicht. den it1stinkti\â w i l ldoch jeder n u r das Beste fĂŒrs e i n Kind. Also empfehle Icha t n liebsten einen 25I txer Selfte t t \ \ : tgen mit Gur ten Lind \'erâdeck. au f I-âaIIgebremst \L'I l â l sollte.
der jeden
Dabei hat u n s damals PeterStern ( a u s (â;eiselhöring) ganztt) l l beraten ttnd gehnlfen. auchfĂŒr uns das richtige Gespann / â u
finden, \ \ ' i r muĂten [ w a r e t w a sweiter fahren. aber es hat sichfĂŒr uns gelohnt. \\"Ir sind mi tunserer \\"ahl seltr zufrieden InBezug auf Gespannlehrgz'ingeerfragt I h r die Te r m i n e ambesten be im diesbeâ/ât'thichenReferenten. der Euch gerne zurVerfĂŒgung steht.
Horst Werner SassenhagenAn der \Volfmaar %
51427 Bergisch GladbachTel.: 02204 69599
Ich denke mehr kann ich /udiesetn Schreiben um Heinz â\\'i l l i nicltt mehr sagen. Kontakfte auf jeden Fall die xustiindkg e n Fachleute und knoperatb\ e n Mitglieder Im II\ 'D.\ I . diejedem gerne \\âeiterhelfen ( i c hnatĂŒrlich a u c h ) und s e i es beinnch so ..kniffligen" Fragen.
lÀaln
Es faxte mir Susanne Engler ausl ânna:
Hallo!Ich habe mit groĂem Interesseden Artikel âKids on Tourâ inder letzten Ballhupe gelesen.Leider fehlten die .\dressett tler()rganint t ionen(() . \ I I \ '_ \I.\R.l ) . » \ . \ l ( j \ fl I ) I Ă I \ ' ) .\\"itre es mi tg l ich m i r diesertrber7.ufaxen.\'ielen Dank 'I'scâltitl.sâIiure Susanne
Danke Susanne fĂŒr De in I"aâ \ .Iât"tr alle the sich dafĂŒr i n t e r e »sieren hier die Adressen b / â \ \ .die 'I'el. \ ' r. der .-\nsprechpattner der ein/.elnen \'erbitnde.
O.\1K ( O b e r s t e .\l()tntâtâ1tdspotâtI ( t ) i t t r t t i s s i o t i l
\\"eidmannstr I"(>(I3â)(v FrankfurtTel.: I l ( t â ) â)(w_âwlâŹ5tl
:\ISR(.\I<)1<>1'SpUIât KrithHerr RaabTel.: I I ( \ I j ( I 8 9 5 ( 1
D A N I ( I \ ' ( D e u t s c h e r ) A m a t e u r. \ l ( ) t ( ) ( l r t>ss \'erbantllllet't' DeckerTel.: Il.â t _ l I â ) b l
K m s ON TOURl)_l\l\' ( D e u t s c h e r lugend . \ l t ) t ( )( l t â n s s \ âe | âc â i t t )Frau Doris DorschKappelsteige ()_ 1 5 0 \\ iddernlLâl.: (I()_â)v\' ISIIII
.\<>â das \\ ar 's fur dieses mal.I-âall's Ihr irgend\\âelche Themenhabt. die littch speziell Interes»sieren. schreibt mir. ich \\ erdegerne fĂŒr Euch recherchierenund in der IĂ€allhupe \et'('>ffetitlFchen.
'Iâscâhitlsâh' l ) l \ baldIlttre II.»\ISS
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; / u i l i . t / . l âHt'/ l l ; 19
Nachdem in der l e l e e nBai/hupe e i n e F i r m a d ie( i e ! e l e r i h 0 i l nutzte. sich a ndieser Stelle den BVDMâMz'fâgl iedern zu pr'tâl'sen/ieren.freuen w i r uns heule d a n ?beiâ, Euch die
vorzustellen.
Im j u n i 1991 feierte der MCObereichstĂ€ttâSchernfeld e inMotorradtreffen. Auf dieser P a rty faĂten wi r (acht Motorradfalrr e r a u s dem R a u m Berchtesâgaden) den EntschluĂ. u n sebenfalls zu organisieren,Nur wenige Monate spĂ€ter w a res dann schon sowei t â d ieâMotorradfreunde Berch tesgaden '91 e V , " waren gegrĂŒmdet.
Starteten w i r damals m i t achtClub-Mitgl iedern. ist u n s e r eZahl bis heute auf zweiund4zwanz ig gest iegen. W i r allewohnen in Berchtesgaden undUmgebung, n u r unser Ehrenâmitgl ied hat seine Heimat inAmari l lo â Texas.
Information
20 13,*\I.I.HI'PI-I 3/95
Aufgrund unserer geograplthsehen Lage im SĂŒdostenDeutschlands sind wir sehr \âielin Ăster re ich u n t e r w e g s undhaben natĂŒrlich auch viele Konâtakte â / .u dor t igen .\ IC's undVereinen.
lm j u n i diesen _Iahres konntenwi r unser zweites .\Iotorradtreffen mit Erfolg xeranstalten undfĂŒr den Winter ist auch bereitse i n "Ski-_löring" in Planung.AuĂerdem wollen wir 1996 fĂŒrunsere Mitglieder einen Ersteâl i i l fe-Kurs und ein Fahrertrai»ning organisieren. DarĂŒber hinâaus machen wi r natĂŒrlich auchgemeinsame Ausfahrten. AusvflĂŒge und besuchen die lâarty's
dazu entschieden. dem BVDMbeizutreten. weil w i r uns darineinig sind. dalsâ w i r nur gemeinâs a m m i t anderen Motorradâfreunden stark genug sind. umt m s gegen5treckenâsperrungen.Protekt<>renpflicltt e t c . wehrenzu können. D i e Minderheit derMotorradfahrer muĂ sich o r g a fn is ieren. um nicht we i te rbenachteiligt zu werden.
am
und Treffen unserer befreundeten Clubs Lind Vereine.Nach e iner kannjeder bei uns Mitglied werden.w e n n er die Zust immung der.\1itgliederx'ersammlung erlangt.; \ b dann hat er auch das Recht
Probezeit
einfachsten jeden Dienstag beiâu n s e r Color in den Berchte» unserem Stammtisch.
gadener Farben Rot Lind Blauzu tragen.I ' m Mitgl ied zu werden. is t\\ eder die .\In)t()rradmarke.nochHub-raum oder Leistung maĂâ
u n t e r
Tel. 086522465oder schriftlichPostfach 11 48
85461 Berchtesgadengerne zur VerfĂŒgung.
gebliclt. So sind in u n s e r e mVere in alle Ar ten v o n â \ l o t o r âriidern vertreten. Sportler. Tou âr e r und Chopper genauso wieein Trike.
haben w i r uns dann
E i nAltagsgespann.Ich habe mit viel Gespannfahâr e m zu t u n , kenne ihre Sorgen.D i e gröĂten sind ihre Kosten.Wenn man sich in Deutschland.e inem Land m i t sehr hohenLohnkosten e in Supergespannm i t 100 PS. Achsschenkellenâkung. Dop âpelsitzerseiâtenwagenu s w. als EinâzelstĂŒck bauâen lĂ€Ăt, kosât e t das sehrviel Geld.Daran istnichts zuĂ€ndern. Umdie K o s t e nertrĂ€glich zuha l ten , umĂŒberhauptGespannfahâr e n zu kön ânen. werden immer noch vieleGespanne selber gebaut. DieseGespanne weisen jedoch nichtden höchsten techn. Standartauf. Man kann aber sehr schnalldamit reisen und m a n kann denBetrieb dieser Gespanne sogestalten, daĂ die Kosten ĂŒberlange Sicht ertrĂ€glich ble iben,
Als Beispiel mein eigenes 850er Suzukigespann. Das ers tedas gebaut wurde. Es kam nachausgiebiger Erprobung durchden Hersteller Carell und denTĂV in meinen Besitz. jetzt istes 14 jahre alt und bereit5160000 km gelaufen. Es hat EMLSchwing und Hinterrad. DasRad wurde auf GuzziruckdĂ€mpâfer und Rollenlager m i t Labyvrinthabdichtung umgebaut, ichhabe einmal bei 150 000 km einRadlager gewechselt. Der CarellTR Sei tenwagen is t m i t 5AnschlĂŒssen befestigt. D ie SWSchwinge s t a m m t mi t Bremsev o m Peugeot 104, es wurdenauch mal die Radlager gewechâselt. Das Maschinenfahrwerkwurde im Neuzustand und bei100.000 km vermessen, es hatsich gegenĂŒber dem Neuzu âstand nicht verĂ€ndert. Wahr âscheinlich verstĂ€rkt das Seitenâwagenfahrwerk durch die gute
Verbindung das Maschinenfahi=werk. D a s SW B o o t wurdegegen ein neues ersetzt.Entworfen haben es â D i eInstrukloren der B\ ' I )Y \H"z th reblehrgiinge." Es hat eine Spurâweite v o n 1.11 in . Ellenbogenâ
breite um 60 c m .D e r Entwurf entstand v o r 10jahren u n t e r der Vorgabe:
Viel I n n e n r a u m bei schmalerSpur. Der Luftwiederstand unddamit der Benzinverbrauch soll»te klein bleiben. e ine Fordeârung, die heute und in Zukunfteinen höheren Stellenwert hatals damals.
D i e M o t o r r a d h e r s t e l l e rs ind z . Zt . n o c h n i c h t darâan interessiert den Ben-z i n v e r b r a u c h m i t H i l f emoderner Techniken zusenken.D i e Gespannhersteller v e r âgröĂern den Benzinverbrauchmvangsliiut'ig noch mehr indemsie durch den Anbau eines Sei?tenwagens den Luftwiederstandsehr ungĂŒnstig beeinflussen.GegenĂŒber modernen Autos hate i n Gespann e inen viel zuhohen Benzinverbrauch. M a nkann n u r versuchen ihn durcheinen Seitenwagen mi t gĂŒnstiâgen Luftwiederstandswerten sok le in w i e möglich zu halten.Leider geht das n u r nachAugenschein, Gespannherstellerkönnen Luftwiederstandswertenicht messen, den hohen Preis
kann e i n Kl.einbetrieb nichtauibringen.Der Suzukimotor ist m i t Luftâk ĂŒ h l u n g und Wiilzlztgerungnicht mehr der modernste. Erist aber v o n der Technik sehrĂŒberschaubar und langlebig.Ălwechsel alle (7000 km, dieHypoidöle in den Getrieben
haben nach Aussageder Ălhers te l le r vielejahre. Ventielspielkonâtrolle nach 20 000 km.Die UnterbrecherzĂŒnâdung arbeitet ohneProbleme.GeĂ€ndert wurde:
Kabelbaumohne Stecker. al leKabel 1 S m Z Boschreâlais und ZĂŒndschalter.200 er Scheinwerfer.D i e Schwingenlagerwurden Schmierbargemacht D ie Plastikteiâ
le richtig befestigt. Wegen dieâser guten Erfolge. das Gespann..;tlltagslauglich" zu machen,
N e u e r
Bei der n u n mehr 7.Auflagedes In t . First-ClassikâDayâsstimmte einfach alles!Auf dem stilvollen GelĂ€ndeder alten Dampfl)ierbrauerei inESSEN-BORBECK s o r g t ePetrus mi t strahlenden Son ânenschein fĂŒr gu te Laune beiden Teilnehmern und Besuâchern. Ab 11.00h fĂŒllte sichdas Areal m i t klassischenMotorrĂ€dern u n d seltenen..YOUNGTIMERNâ. Angefanâgen v o n der zierlichen 98erRIXE, Baujahr 1948 bis z u mschweren ..Eisenhaufenâ einesINDIAN âGespannes m i t1000ccm aus dem Jahre 1936!Es war wirklich alles ver t re tenwas den Fanâs das Herz höherschlagen lĂ€Ăt. Wie in den Vor âjahren waren ca. 7500 KennerLind Liebhaber erschienen.Völlig unerkannt bleiben wollâte e in Schauspieler aus derâLindenstraĂeâ ( H a n s Beimer),welcher m i t se iner H O N D A
Welch e i n Fest ival!First-Classik-Day 20. August 1995
GESPANNkaufte ich mir zwei gebrauchteM o t o r e n damit â w a s i m Hausistâ. VerschleiĂteile gibt es beiSuzuki noch ohne Probleme,die Preise halten d'sich im Rahâmen. ich werde das Gespanndeswegen noch lange fahren.
Vo r zwei jahren hat wegen dieâs e r g u t e n Erfahrungen, e i nBekannter ein gleiches Suzukiâgespann gekauft. Bei uns liegenviele Erfahrungen m i t denSuzuki's v o r.M a n kann durch gezielte Warât u n g v ie l an Lebensdauergewinnen und Kosten sparen.
Ich möchte unsere Erfahrungenund die anderer Suzukifahrersammeln und weitergebendamit eben alle e t w a s davonhaben.W e r Fragen und Erfahrungenzu dem Suzukigespann hat:
Rufen Sie mich doch bi t teabends mal an.0202/734627 Edmund Peikert.
âClubmanâ sichtlich v o m FirstâClassik-Day begeistert war!Neben der ausergewöhnlichenAnzahl v o n VeteranenmotorrĂ€âdem begeisterte die Musik imBiergarten, der Spezial-Teileâmarkt und die groĂe Tombola.Zu den âHighLightsâ zĂ€hlten2.13. eine MĂNCH-MAMMUT,e in 1928er IMPERIAâGespannund vieles mehr. Auch gab eszahlreiche Preise, Sonderpreiâse und Gewinner. Unter andeâr e m w a r zum e r s t e n mal i nDeutschland e in Honda-CityDreirad âCONOPYâ, 506cmAutomatik zu sehen. AbschâlieĂend kann man sagen, daĂdas Publikum, Teilnehmer undauch die FachhĂ€ndler sehrzufrieden waren ĂŒber den Verâlauf und das Niveau dieserVeranstaltung.D e r Te r m i n fĂŒr das nĂ€chstejahr steht auch schon fest, der25, August 1996.
Uwe Wyberalla
3/95 BAI.LHUPE 21
ALLGEMEINESRĂŒckblicke...
Unter diesem Titel möchten wi rZukĂŒnftig die interessantestenThemen der BALLI-IUPE v o nv o r 5, 10, 15 und mehr jahrenwiedergeben und damit allenLesern noch mehr Informatioân e n zu Ihrem MotorradverbandBVDM e.V. geben.
1 ' o r 5_/abrenâ.bestĂ€tigte das Ifz in Bonn bei
se inem Expertenhearing dieVorhersage des BVDM: Der Stu?fenfĂŒhrerschein verbesserte dieUnfallzahlen der jungen Motorâradfahrer nicht! N u r die Anzahlder FĂŒhrerscheinneulinge nahmdrastisch ab.
berichtet die BALLIâIUPF. v o neiner Serie v o n ReifenschĂ€dendes Typs Pirelli MP 7 R auf Sonâdermodellen der B M W K 100RS.
. werden die AMAâ Nachrichât e n der Arbeitsgemeinschaftmotorradfahrender Ărzte Tei lder BALLHUPE.
prĂ€sentieren A M A undBVDM das Unfall - NothilfesetfĂŒr Motorradfahrer.
. werden ĂŒber 90000 Un te r â
schri f ten gesammelt u n d inB o n n Demo's gegenStreckensperrungen veranstalâtet.
. sehen viele staunende IFMAâ Besucher am B V D M â Standdie Testanlage fĂŒr LeitplanâkenanpralldĂ€mpfer in Aktion.Fazi t : D i e Protektoren r e t t e nLeben!
z w e i
mr [()/uhren...findet das 10 , Contitreffen â
z u m letztenmal in der Heide âs ta t t . Zum Schutz der Umweltplanen BVDM und Continentalden Umzug an den Hockenâheimring.
prĂŒft das Battelle Institut zume r s t e n M a l d i e Wirkung v o nAnpralldiimpfern.
. stirbt unser GrĂŒndungsmitâglied Carl julius Holthaus.
. veranstaltet der BVDM diePodiumsdiskussion"100 jahre Motorrad - und w i egeht es weiter?"V o n den anwesenden M o t o r âradherstellern kann n u r B M WAngaben zu den Abgaswertenseiner Maschinen machen!
MopedEckeEigenes M o t o r r a dm i t 1 8 ?
âDer 18. Geburtstag steht vo rder TĂŒr! NatĂŒrlich braucht maneinen FĂŒhrerschein, möglichstauch ein Auto. M i t oft spĂ€rliâchem Lehrlingsgehalt oder garTaschengeld nahezu undenkâbar. Dann auch noch ein eigeânes Motorrad â unmöglich!âDiese Probleme kennt I h rsicher alle. Doch ehemaligen80ccm Piloten bietet sich hierâzu eine recht preisgĂŒnstigeAlternative: Sofern der so sehrgeliebte und auch allzu oftverdammte Wegbegleiter derletzten beiden Jahre nochnicht auf dem Gebrauchtmarktseinen Besitzer gewechselthat, kann m a n fast alleMopeds auf ein hubraumâ undleistungsstĂ€rkeres MotorradumrĂŒsten. Diverse HĂ€ndler(z.B.: Motorsport Götz ) bieten
2 2 B A L L H ( 'PIÂŁ 3/95
nĂ€mlich Umbaukits m i t T Ă Van, durch die eine 80er m i twen ig Aufwand zu e i n e m125ccm - Motorrad umgebautwerden kann. Um die ca. 15PSLeistung zu erreichen mĂŒsâsen Zylinder, Kolben (zusamâm e n ca DM 300.â) und nachMöglichkeit auch der Auspuff(ca . DM 300. â ) gegen ( v o mT Ă V genehmigte !) Tuningteileersetzt werden. Die zu erwar«renden Kos ten dĂŒrfen m i tTĂVâEintragung so um die DM1000.â liegen. jedoch spartm a n sich m i t dem Umbaueinen GroĂteil der sĂŒndhaftteuren VersicherungsprĂ€mie,die 80er - Fahrer hinblĂ€tternmĂŒssen. Sind doch 15 PS einefĂŒr den Anfang ganz passableLeistung. Viel SpaĂ Euer
Christian Könitzer
? !STRE CKENSPERRUNG E N!?Hallo Nachbarn !
Ich w e i Ă , Ih r habt jetzt allerâhand ZU t u n aber gerade desâhalb will ich Euch zur Diskussiâon w a s z u m ThemaStreckensperrungen vorschlaâgen.So wie ich das sehe, sind dieseSperrungen teilweise schon vor âhanden und t ro t z t aller gĂ€ngiâgen Argumente nicht unbedingtso zu verhindern. Da sind wiruns sicherlich schon einig.Eine Streckensperrung beinhalât e t normalerweise eine Umfahârung. d.h. Umlei tung u n dUmleitungen werden ausgeâschildert. I ) a s gilt fĂŒr temporĂ€reUmleitungen fĂŒr Baustellenebenso wie 2.8. fĂŒr den Transâp o r t gefĂ€hrlicher GĂŒter ! UndschlieĂlich macht das auchSinn. denn es kurven ja nichtn u r Ortskundige herum u n dzwei tens sind die StaĂenverâkehrsi imter verpflichtet. denm o t . Verkehrsteilnehmer mögâlichst auf dem kĂŒrzesten Wegum die Sperrung (beschi ldert ! )herumzufĂŒhren.Was das soll? Ganz einfach. DieProzedur ist fĂŒr die Behördennicht e i n f a c h , Erst m u Ă einePlanung gemacht werden, dannfolgen Anhörungen einschl. derbetroffenen Par te ien u n dschl ieĂl ich dar f d ie â U m l e i âtungsstreckeâ nicht gefĂ€hrlicherse in als die gespe r r t e . Som i tdĂŒr f te so manche Sperrungschon ins Wasser fallen undauch bei den bestehenden istes viel bequemer ( U n d w e r istnicht bequem) ein paar Schilderabzumontieren, als die ganze
Prozedur zu machen und vieleSchilder ggf. mit Vorfahrtsiindeârungen ( G e f a h r Querverkehru s w. ) zu montieren, ganz abgeâsehen v o n dem Ărger mit denbetroffenen Anliegern.Also ich denke, es ist unser gutâes Recht, genau w i e bei denRichtlinien fĂŒr âgefĂ€hrlicheGĂŒter" und im ĂŒbrigen auchw i e in der VwV-StVO zu Zeiâchen 454 bis 466 eine âUmleiâtungsbeschilderungâ zu verlanâgen und auch zu bekommen,sofern auf die Sperrung nichtverzichtet bzw. sie nicht aufgeâhoben wird.Dazu sollte möglichst jeder inseinen eigenen Worten und mitseinem eigenen Frust an dasjeweilige StraĂenverkehrsamtschreiben oder dort anrufenund den Amtsleiter verlangen.Gerade in den anderen Gegenâden. Ich werde jedenfalls fuchâsteufelswild. w e n n ich nachtsschon totmĂŒde nicht weiterfahâren darf und mir mĂŒhsam einenanderen Weg suchen soll oderm e i n Wochenendausflug auchdadurch v e r s a u t wird. Schicktm i r bitte eine Liste aller Euchbekannten Sperrungen mit demSitz der jeweiligen StraĂenverâkehrsĂ€mter. I c h denke w i rhaben g u t e n Grund u n s e r e nStandpunkt klar zu machen.Wer gleiche Pflichten verlangtm u Ă erst mal gleiche RechtegewĂ€hren. Im Ăbrigen, sowei tich weiĂ kostet eine Durchfahrt40 Mark Verwaltungsgeld. Die âse âMautgebĂŒhrâ nehme ich ggf.in kauf w e n n ichs eil ig habeund das Schild ĂŒbersehe.
Euer Walter
Mittei lungv o m DVRGefÀhrliche Ausfahrt:
âRechts v o r L inksâ aufgehobenWer m i t seinem Fahrzeug a u se i n e m verkehrsberuhigtenBereich heraus auf eine n o r m wle StraĂe fiihrt, muĂ dem Quer»verkehr Vorfahr t gewĂ€hren,auch wenn er selbst v o n rechtsk o m m t . D e r Fahrzeuglenkerm u Ă sich dann so vorsichtig
verhalten. als kĂ€me er aus einerGrundstĂŒcksausfahrt. Daraufweist die Deutsche Verkehrsâwacht ( D V W ) in Bonn hin. Imverkehrsberuhigten Bereichselbst darf n u r Schrittempo, dasheiĂt 4 bis 7 km/h, gefahrenwerden.
KLEIN-ANZEIGENBMW m i t KatalysatorI ch möchte meine âClassikâ«BMW (R 100 R T ) m i t e inemgeregeltem Katalysator der Firâma W u r m nachrĂŒsten. Wennsonst noch jemand daran Interâesse hat seine B M W m i t Ka tn a c h z u r ĂŒ s t e n , w Ă€ r e e s to l lw e n n er siich bei mir meldet.Vielleicht bekommen wir einenbesseren Preis w e n n w i r e inegröĂere StĂŒckzahl auf einmalbestellen. Ruft einfach kurz anoder schickt mir ein Fax.Ralf K ĂŒ h l , Te l . u n d Fax .08125/92006* * * * * * * *A u s GaragenrĂ€umung zu verâkaufen :Suzuki GSX 400 blau; Tank.Heckteil. Seitent. l i .+reâ Sitzb.Suzuki 550 T: Auspuff li. neuBMW Boxer: KotflĂŒgel hi. + v o .Moto Guzzi Cali I I : Sitzbank.TopcaseHonda CB 400 N Bj 81: v e t =schiedene TeileTel.: 06081/13354
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4 . 1 6 6 H a r z t r e f f e n27.10.93 bis 29.10.93Die IGG liidt auch dieses jahrwieder alle Mitglieder .Lind Interessierte mit Gespanânen oder So lom( ) to r r i i de rn zumIlarztreffen ein.D a s Treffen findet in 58853BerĂel im Ostharz stat t .lichkeiten zum Zelten sind wieâder im SchloĂhof. In der Gast»stiitte âZum SchloĂâ sorgt HeinzKucharzeck fĂŒr unser leiblichesWo h l . 1 'nter der Tel. t \ ' r.()58421/336 können evtl.eine Zimmerreservierung abgeâsprochen werden.Zielfahrt:F ĂŒ r d ie Zielfahrt sind O r t eanzufahren. deren Anfangsâbuchstaben das Wor t ..STIZIB"
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ergeben. D i e 0 r t e mĂŒssen aufder I ) e u t s c h l a n d k a r t e \ â o n MairsG e o g r a p h i s c h e r V e r l a g( 1 7 3 0 0 0 0 ) verzeichnet sein.I ) i e L u f t l i n i e n a b s t i i n d e der e i r rzelnen Or te werden gemessenund beweitt.e G e n o n n e n h llderjenige. der die lĂ€ngsteStrecke nachweisen kann.Durch e i n e n Stempel ist derNachweis zu fĂŒhren. daĂ derO r t angefahren wurde. Alle( ) r t e mĂŒssen noch am 27.10.93angefahren worden s e i n , BeiPunktgleichheit wird e in Steâchen ( o h n e W a f f e n ) durchgeâfĂŒhrt.Teilnehmen dĂŒrfen auch Nichvmitglieder. sofern die Anfahrlm i t e i nem Gespann gefahrenwurde.Nenngeld fĂŒr diebetrĂŒgt DM 10.âProgramm: w i r d v o r O r tbekannt gemachtWei tere Infos beim SportwartWilfried PeterGödekerHĂŒnensand 1649716 MeppenâHĂŒntel
el.: 05952/2699
Zielfa h rt
ALLGEMEINESSternfahrt aller Biker
z u m Sachsenring(Chemn i t z )
Tolles Engagement v o n Motorâradfalu'ern fĂŒr eine gute Sache!
...IIn!ormr_l/Ă©llversumme/ugegen den Hunger in Ălbz'w
[)ft â l l"In einer groĂ angelegten Spenfdeaktion fahren z.Zt. 2 Studenât e n aus MĂŒnster. selbst begeiâsterte Motorradfahrer, in einemeigens fĂŒr diese Aktion angeferâtigten ..Graffitiâ-Lkw durch ca.âIO bundesdeutsche GroĂstĂ€dte.um fĂŒr e ine v o m ehemaligenbekannten Schauspieler Karl?heim. Böhm gegrĂŒndete Stifltung: âMenschen fĂŒr l\'lenschert"zu sammeln und dabei gleichâze i t ig helfen. daĂ Image deri\Iotorradfahrenahnen in derbreiten Ăffentlichkeit - positiveBericliterstattung in der lokalenPresse â zu verbessern.D ie Aktion. welche v o m Init iaât o r I.aurenz Biege - ( E r selbstwird mit dem Motorrad die Ralflye âGranada â Dakar'96 fahren!) â und dem l\«1otorsportclubMĂŒnster e.V. organisiert wurde.sol l am 7.78.10.93 m i t e i n e rbundesweiten Sternfahrt allerBiker z u m Sachsenring (Che r r yn i t z ) abgeschlossen werden.Im Rahmen e i n e r dann dortstattfindenden AbschluĂveranâstal tung w i r d der Erlöà derSpendeaktion Karlheinz Böhm..persönlichâ ĂŒbergeben.BroschĂŒren und weitere Infoszu dieser Aktion, bei der u n t e randerem wertvolle Sachpreisew i e MotorrĂ€der. Reisen e t c .g e w o n n e n werden können.erhaltet Ihr u n t e r der Tel.:
0180/5341617oder
0251/761045
en uns ĂŒber alle Zuschriften.
legen
einverstanden.
Bitte alles Schriftlich oder per D I S ( I an die Redaktion. W i r freuâauch Bilder ( k e i n e DIA âS) , und
senden sie gerne zurĂŒck ! Bitte Adressierten RĂŒckumschlag bei». Dabei unbedingt den RedaktionsschluĂ beachten!
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