DATAJOCKEY-News (PM-2013-03-26) "Jugend im Netz: respektlos bis es wehtut?!"

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Jugend im Netz: respektlos bis es wehtut!? Endlich eine Studie die keine Internet-Klischees bedient, weil sie von jungen Leuten selbst gemacht wird, den besten Experten ihrer digitalen Lebenswelten. Die Studie und Initiative „Meinungsfreiheit und Toleranz im Internet“ erklärt diese Lebenswelten, identifiziert vermeidbare Risiken und findet ungenutzte Potenziale. Das Ziel: das Netz zu einem sichereren und respektvolleren „Ort“ zu machen. Online teilnehmen bis 31.05.2013. Laura ist 15, kommt aus den USA und hält strahlend ein ausgeschnittenes Herz in die Kamera; daneben der Schriftzug „Make a friend – make peace“. Sie ist eine von millionen Menschen weltweit, die bei www.israellovesiran.com ein menschliches Zeichen gegen die kriegerische Politik von Regierungen setzen. Ein anderes Beispiel: 4.807 Menschen in Mainz praktizieren Toleranz indem sie Reisenden (über www.couchsurfing.org) umsonst ihre Wohnzimmercouch zum Übernachten anbieten. Es gibt zahllose positive Beispiele, wie das Internet Toleranz fördern kann, doch die schaffen es selten in die Medien. „Hast du schon unangenehme Erfahrungen im Internet gemacht?“ Lautet eine Frage der Studie. 60%* der 14-20-Jährigen in Deutschland beantworten sie mit Ja. Das ist schlimm und hängt auch damit zusammen, dass viele sich im Internet anders verhalten als sonst. Alex beschreibt es in dem Interview zur Studie so: „Ich sage viel krassere Sachen online, weil ich den Anderen dabei nicht direkt ins Gesicht schauen muss“. Gerade Teenager fordern daher strengere Überwachung in Onlineforen und bessere Aufklärung z.B. als Kurzvideos, über Persönlichkeitseinstellungen, Missbrauchsmeldungen und negative Erfahrungen Anderer. Wie frei soll das Internet sein? - Mach mit, für mehr Toleranz! Junge Menschen sollen die Chancen des Internets nutzen können und nicht unter den Risiken leiden. „Lasst uns gemeinsam ein neues Gleichgewicht für Meinungsfreiheit und respektvollen Umgang im Netz schaffen“, ruft Simon Schnetzer, der Gründer der Initiative, auf. Wie das funktionieren kann werden die Ergebnisse der Studie zeigen. In Zusammenarbeit mit Partnern werden aus den Ergebnissen konkrete Aktionen. Jetzt Partner werden und an der Studie teilnehmen www.toleranzonline.de/teilnahme ... und das Netz zu einem sichereren und respektvolleren Ort machen. Die Ergebnisse umsonst herunterladen: wir sind OpenScience Das Projekt „Meinungsfreiheit und Toleranz im Internet“ wird offen, partizipativ und transparent durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse stehen öffentlich zur freien Verfügung. Jeden Freitag werden die Ergebnisse aktualisiert und in anonymisierter Form im Netz bereitgestellt, als .pdf und .xls: www.toleranzonline.de/ergebnisse Das Projekt wird finanziell von Google gefördert und von zahlreichen Partnern unterstützt. In Kooperation mit ikosom wird es als OpenScience-Projekt durchgeführt. * Die Zahl basiert auf den Zwischenergebnissen nach 360 Teilnehmer_innen (Stand 21.03.2013) Datum: 26.03.2013 Ansprechpartner: Simon Schnetzer Gründer der Initiative & verantwortlich für die Studie www.datajockey.eu Tel: 0178 147 1497 Email: [email protected] www: www.toleranzonline.de Partner der Initiative: Google YouTube - 361° Respekt Institut für Kommunikation in sozialen Medien (ikosom) youthpart Respekt! Kein Platz für Rassismus IG BCE Jugend APROTO - Aktionen & Projekte pro Toleranz e.V. Kampagnen von Jugendlichen für Toleranz (KAJUTO) Rap4Respect Politik-Digital Stadt Hanau Partner werden! Unterstützen Sie uns dabei, dass die Studie auch in ihrer Stadt oder Schule durchgeführt wird. Und helfen Sie uns dabei, dass die Ergebnisse für mehr Toleranz und ein sichereres Netz genutzt werden. Bitte kontaktieren Sie uns unter: [email protected]

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Jugend im Netz: respektlos bis es wehtut!? Endlich eine Studie die keine Internet-Klischees bedient, weil sie von jungen Leuten selbst gemacht wird, den besten Experten ihrer digitalen Lebenswelten. Die Studie und Initiative „Meinungsfreiheit und Toleranz im Internet“ erklärt diese Lebenswelten, identifiziert vermeidbare Risiken und findet ungenutzte Potenziale. Das Ziel: das Netz zu einem sichereren und respektvolleren „Ort“ zu machen. Online teilnehmen bis 31.05.2013.

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     Jugend im Netz : respekt los b is es wehtut !? Endl ich e ine Stud ie d ie ke ine Internet-K l ischees bedient , we i l s ie von jungen Leuten se lbst gemacht w ird , den besten Experten ihrer d ig i ta len Lebenswel ten. D ie Studie und In i t ia t ive „Meinungsfre ihe i t und Toleranz im Internet“ erk lär t d iese Lebenswel ten , ident i f iz ier t vermeidbare R is iken und f indet ungenutzte Potenz ia le . Das Z ie l : das Netz zu e inem s ichereren und respektvo l leren „Ort“ zu machen. Onl ine te i lnehmen b is 31.05.2013.

Laura ist 15, kommt aus den USA und hält strahlend ein ausgeschnittenes Herz in die Kamera; daneben der Schriftzug „Make a friend – make peace“. Sie ist eine von millionen Menschen weltweit, die bei www.israellovesiran.com ein menschliches Zeichen gegen die kriegerische Politik von Regierungen setzen. Ein anderes Beispiel: 4.807 Menschen in Mainz praktizieren Toleranz indem sie Reisenden (über www.couchsurfing.org) umsonst ihre Wohnzimmercouch zum Übernachten anbieten. Es gibt zahllose positive Beispiele, wie das Internet Toleranz fördern kann, doch die schaffen es selten in die Medien.

„Hast du schon unangenehme Er fahrungen im Internet gemacht?“ Lautet eine Frage der Studie. 60%* der 14-20-Jährigen in Deutschland beantworten sie mit Ja. Das ist schlimm und hängt auch damit zusammen, dass viele sich im Internet anders verhalten als sonst. Alex beschreibt es in dem Interview zur Studie so: „Ich sage viel krassere Sachen online, weil ich den Anderen dabei nicht direkt ins Gesicht schauen muss“. Gerade Teenager fordern daher strengere Überwachung in Onlineforen und bessere Aufklärung z.B. als Kurzvideos, über Persönlichkeitseinstellungen, Missbrauchsmeldungen und negative Erfahrungen Anderer.

Wie f re i so l l das Internet se in? - Mach mit , für mehr To leranz! Junge Menschen sollen die Chancen des Internets nutzen können und nicht unter den Risiken leiden. „Lasst uns gemeinsam ein neues Gleichgewicht für Meinungsfreiheit und respektvollen Umgang im Netz schaffen“, ruft Simon Schnetzer, der Gründer der Initiative, auf. Wie das funktionieren kann werden die Ergebnisse der Studie zeigen. In Zusammenarbeit mit Partnern werden aus den Ergebnissen konkrete Aktionen. Jetzt Partner werden und an der Studie teilnehmen www.toleranzonline.de/teilnahme ... und das Netz zu einem sichereren und respektvolleren Ort machen.

D ie Ergebnisse umsonst herunter laden: w ir s ind OpenSc ience Das Projekt „Meinungsfreiheit und Toleranz im Internet“ wird offen, partizipativ und transparent durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse stehen öffentlich zur freien Verfügung. Jeden Freitag werden die Ergebnisse aktualisiert und in anonymisierter Form im Netz bereitgestellt, als .pdf und .xls: www.toleranzonline.de/ergebnisse

Das Projekt wird finanziell von Google gefördert und von zahlreichen Partnern unterstützt. In Kooperation mit ikosom wird es als OpenScience-Projekt durchgeführt.

* Die Zahl basiert auf den Zwischenergebnissen nach 360 Teilnehmer_innen (Stand 21.03.2013)

Datum: 26.03.2013 Ansprechpa rtne r : Simon Schnetzer Gründer der Initiative & verantwortlich für die Studie www.datajockey.eu Tel: 0178 147 1497 Email: [email protected] www: www.toleranzonline.de Par tner de r Ini t i a t ive :

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Institut für Kommunikation in sozialen Medien (ikosom)

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