DB Sommer 2011

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Sommer 2011 -´s Dorfblattl Seite 1 der Gemeinde Haiming ´S DORFBLATTL Sommer 2011 ~ Ausgabe Nr. 2/11 ~ Amtliche Mitteilung ~ Zugestellt durch post.at

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Dorfblattl Sommer 2011

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 1

der Gemeinde Haiming´s Dorfblattl

Sommer 2011 ~ Ausgabe Nr. 2/11 ~ Amtliche Mitteilung ~ Zugestellt durch post.at

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 2 Aus der Redaktion

I M P R E S S U MHerausgeber: Gemeinde HaimingRedaktion: Anna Pfausler (pfan), Bernd Kapeller, Christine Föger (Chris), Martin Riess (marie), Erwin Föger (Erfö), Martin Muigg-Spörr (mams), Detlev Halwax (dedi), u.va.Foto Titelseite: Florian Scherl (floscherl)Layout und Satz: Martin Muigg-SpörrDruck: Ökodruckerei Pircher, Olympstraße 3, 6430 Ötztal-BahnhofFür den Inhalt verantwortlich: Martin Muigg-Spörr, Forchetsiedlung 10, 6425 HaimingKontakt: [email protected] oder 0660/8805700

### NEWS ### NEWS ###• NacheinigenJahrenlebtedaseinstlegendäreBergren-

nenaufdasHaimingerSattelewiederauf.• DieGemeindebeschließtdenVerkaufvon4000m2Ge-

werbegrundandieFirmaSanterSolar-ProfiausNas-sereith.

• HTL-SchülerhabeneinModellfürdenUmbaudesGe-meindehausesentwicklelt.

• DasOrtsbürovomÖtztal-TourismusinHaimingwirdgeschlossen.

• Am4.JunifanddieTirolerMeisterschaftimOrientie-rungslaufimHaimingForchetstatt.

Liebe Leser!Jetzt ist sie da, die luftig leichte Zeit, in der man abends gerne spazieren geht, im Gastgarten sitzt, sich auf schönen Plätzen auf’s Bankl setzt und Leute zufällig zum Huangart trifft. Es gehört zum Charme dieser Jahreszeit, dass das Dorfleben und das Zusammentreffen der Menschen einfach passiert, weil es so viele von uns ins Freie drängt. Ich wünsche mir in jedem Ortsteil einen Platz, der verkehrsarm liegt und mit einem schönen Brunnen, mit Blumen und Bäumen zu einer Oase für die Dorfbewohner werden kann. Jung und alt könnten sich davon anspre-chen lassen. In Gemeinden mit Urlaubsgästen ist ein anspre-chendes Ortsbild mit Ruheplät-zen meist selbstverständlich. Für mich wäre es schön, solche Plätze gerade für uns Dorfbe-wohner zu schaffen. In Ötztal-Bahnhof wurde der Kirchplatz mit Erdbewegung umgestal-tet, asphaltiert und der Rasen eingesät. Provisorisch wurden vor kurzem ein paar Blumen eingesetzt. Noch liegt das Ge-lände beinahe brach, es ist ein wenig ansprechendes Umfeld für unsere Pfarrkirche, wie ich meine. So bietet sich eine wunderbare Chance, in diesem Bereich einen einladenden Platz zu gestalten, den man gerne aufsucht. Vielleicht mit einer Gesamtlösung, die ein harmonisches Ganzes formt? Vielleicht mit einem Brunnen, weil Wasser belebt? Vielleicht mit Blumen und Grün in Trögen auf dem asphaltierten Vorplatz der Kirche? Vielleicht mit einer schönen Bepflanzung und ein paar Bankln zum Niedersitzen? Ich freue mich darauf, was ent-stehen wird. Vielleicht gibt es auch in den anderen Ortsteilen Plätze, bei denen man Verände-rungen in diesem Sinne anden-ken kann, „weil wir es uns wert sind“ Einen erholsamen Som-mer und schöne Urlaubs- und Ferientage wünscht euch allen

Christine Föger

LeSerBrieFe

ANDASDOrFBLATTLSehrgeehrtesDorfblattl-Team,

hiermitmöchteicheurerAufforderungimFrühjahrsheftnachkommenunddazubei-tragen,denleerenPlatzaufSeitezweiauf-zufüllen.MeinFreundMartinundichlebenundwohnenseitJuni2010imneuenForestVillage,ineinemderdreineuenWohnhäuserimForestVillage2.Vorherhabenwirininns-bruckimStadteilHötting-Westgewohnt.NunhabenwirzumdrittenMaleineAusga-bedesDorfblattlserhaltenundfühlenunsabergarnichtwieineinemDorf.DasLebenhieristgenausoanonymwieinderStadt,wasnatürlichauchseineVorteilehat,keineFrage.Dennoch,wärenichtdiefreundlicheDamebeimMeldeamtgewesen,dannwäredieGemeindeHaimingsehrschlechtweg-gekommen.Keinerhatunsinunsererneuen„Heimat“begrüßtoderwillkommengehei-ßen,zumindesteinkleinesWillkommens-geschenk,nureinekleineAufmerksamkeithätteichmirschonerwartet.einevonderGemeindeHaimingorganisiertekleineFeiervorOrtkönntedaswiedergutmachenundgleichzeitigdazubeitragen,dasssichdieneudazugekommenenDorfbewohnerzu-mindesteinwenigwieineinemDorffühlenbzw.merken,dassauchsiedazugehören.

BesteGrüße,AnnemarieDoblander

LiebeMitbürgerinnen!

DieinnsbruckerrechtsanwaltskanzleiMag.MartinJ.MOSerbietetalsServicefürdieGemeindebürgerimSitzungszimmerdesGemeinderates rechtsberatungsterminefürallgemeinerechtsfragen,instreitigenAngelegenheitenaberauchfürVertragssa-chen(insbesondereKauf-,Übergabs-,oderSchenkungsverträge)fürdieGemeindebür-gerinnensowiefürinderGemeindeansäs-sigeUnternehmerinnenan.DieKanzleihatnebenVertragssachenmeh-rereSchwerpunkte,insbesonderejahrelangePraxisindenBereichenBau,SchadenersatzundGewährleistung,unterstütztaberauchbeiUnternehmenssanierungensowieerb-undVerlassenschaften.DieTerminefindenjeweilseinmalproMonatstatt.DieBeratungenerfolgenimrahmenderanwaltlichenVerschwiegenheitspflicht,unverbindlichundeinmaligkostenlos.AuchimHinblickaufFragestellungen,fürwelcheeineLösungüberMediation(außergericht-licheStreitbeilegung)gewünschtwird,kannBeratungangebotenwerden.Folgende Termine (jeweils Mittwochab 18:00 Uhr am 06.07.2011, 03.08.2011,07.09.2011und5.10.2011)konntenbereitsjetztfixiertwerden.WeitereTerminesindnachVereinbarungmöglich.TelefonischeVoranmeldungentweder inderGemeindeodervormittagsdirektinderKanzleiMoser,Fallmerayerstrasse5,6020innsbruck,Tel.:0512/572322.Wieschongesagt,dieerstberatungistko-stenlos,fürweitereTerminebzw.fürAufträ-gezuVertragserrichtungunddergleichenistdasHonorarmitMag.MartinJ.Moserzuvereinbaren.BürgermeisterJosefLeitner

Gebrauchte Schulmöbel abzugeben!imrahmenvonAusräumarbeiten indenSchulenwerden gebrauchte Tische undStühleamFreitag,den8.Julivon8.00bis12.00UhrimaltenFeuerwehrhausinHai-ming(Siedlungsstraße)kostenlosabgege-ben.DieGemeindeHaiming

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Seite 3Aus der Gemeinde

HaIMING Aus der Gemeinde

Bauhof aktuell

In unserer Gemeinde ge-schieht Vieles hinter den

Kulissen ohne dass wir Ge-meindebürger es überhaupt merken. In dieser Randspalte sollen nun regelmäßig viele „Kleinigkeiten“ erwähnt wer-den, die vom Bauhof erledigt werden. Diese aufzählung ist sicher nicht vollständig, re-gelmäßige Routinearbeiten wie beispielweise Bewässe-rung, Rasen mähen, ... wer-den hier nicht erwähnt.

• Straßenmarkierungsarbei-ten in Ochsengarten und Kal-kofenstraße

• Versetzen eines Hydranten in Haiming – Kreuzstraße!

• Herstellung von acht Haus-anschlüssen für Wasser und Kanal

• Errichten eines Garten-hauses für Volksschule und den Kindergarten Haiminger-berg

• Leitschienentausch im Be-reich Sattele, da die alten morsch waren.

• Sanierungsarbeiten bei der Kanalbaustelle in Ochsen-garten (aufbringung von Humus, Rekultivierung der Grabungsflächen)

• Errichtung eines Weide-rostes in Unterrriedern

• Begrünung Kirchplatz Ötz-tal-Bahnhof und anbringung eines Schaukastens

• Instandsetzungsarbeiten der Wasserversorgung auf der Haiminger alm.

• Herstellung der Zaunanlage für die Weide Haiming

Derohnehinbereits langenGeschichte um die Pro-

blemedesOberlandsaaleskannein weiteres Kapitel angefügtwerden.NochimFeberhattesichderHaimingerGemeinderatüberdieModalitätenzurAuflösungdesPachtvertragesgeeinigt.Wiesichherausstellensollte,eineAb-machung,dieaufgrundvonHaf-tungsproblemen des Pächterssowiegeplantnichtverwirklichtwerdenkonnte.Deshalbhießeseinmalmehr,zurückandenStart.

Andie44.000eurosindes,diederzeitanAushaftunganfallen.NachdemnunneuvorliegendenVorschlagwillPächterPeterNeu-rauterausseinemPrivatvermö-gen 15.000 euro einbringen,wennimGegenzugaufweitereForderungenverzichtetwird.im Gemeinderat wurde eifrigüber diesen neuen Vorschlag

debattiert. Man habe grund-sätzlichdemTreiben zu langezugeschautunddamitdieAuf-sichtspflicht verletzt, merkteetwaSPÖ-UrgesteinPepiPerwögkritischan.Letztendlich stimmte der Ge-meinderatmit 14 Ja-Stimmenund einer enthaltung für denneuen Vorschlag. Der Vertrag

wirdnunzudengenanntenBe-dingungenaufgelöst.Die Gemeinde wird den Saalin Zukunft selbst verwaltenund schnellstmöglichmit dendringendstenSanierungsmaß-nahmenbeginnen.AngedachtistdieBestellungeinesSaalver-waltersdurchdieGemeinde.(Text:best,Foto:mams)

Kündigung Oberlandsaal auflösung des Pachtvertrages

Mit dem Pachtvertrag ist ein lange währendes Problem gelöst.

Mitdem1.TirolerFahrrad-wettbewerb „Tirol auf

D‘rad“,derinZusammenarbeitmitdenTirolerGemeindenor-ganisiertwird,möchtedasLandTirolvorallemaufAlternativenzumAutoverkehraufmerksammachen.FürdiedreierstplatziertenstelltdasLandTirolattraktivePreisezurVerfügung:Hauptpreiseinelektrofahrrad, fürden2.Platzeini-Padundals3.PreiseinCi-tybike.UnsereGemeindestelltdarüberhinausweiterePreisezurVerfügungundzwarjeeineFami-lien–undKindersaisonkartefürunserWaldschwimmbad,ebensounterstütztunsereBüchereidie-seinitiativemit3FamilienkartenfüreinJahr.Absofortheißtesalsobeim1.TirolerFahrradwettbewerb:mit-

radelnundgewinnen!WerbeimFahrradwettbewerbmitmachenmöchte,kannsichiminternetunterwww.tirolmobil.at,überdasAnmeldeformular,di-rektbeidenVeranstalternoderbeimKlimabündnisTirolanmel-den.AlsVeranstalterbeteiligensich Gemeinden, Vereine undBetriebe.eineVeranstalterüber-sichtistunterwww.tirolmobil.atabrufbar.1.Anmelden2.radelnundKilometerzählen3.Kilometerzahlbekanntgeben4.TollePreisegewinnenBiszum10.SeptemberkönnenalleTirolerinnenundTirolerKilo-metersammeln.Wermindestens100KilometermitdemFahrradzurücklegtundsichalsTeilneh-merinregistriert, istmitdabei.MitdieserKlimaschutzinitiative

willdasLandTirolinZusammen-arbeitmitdenGemeindenunddemKlimabündnisTirolaufdieVorteiledesradfahrensaufmerk-sammachen.BeimTirolerFahrradwettbewerbgehtesnichtumSchnelligkeitoder Höchstleistungen, jede/rkann gewinnen! Ganz beson-dershochsinddieChancenaufeinenGewinnfürjene,diesichgleichbeimehrerenVeranstal-ternanmelden. indereuropä-ischenMobilitätswoche(16.bis22.September)bzw.amAuto-freienTag2011,derheueram23.SeptemberinHaimingaufdemGemeindeplatzbereits zum5.Maldurchgeführtwird,werdenunterallenTeilnehmenden,diemehrals100kmgeradeltsind,attraktivePreiseverlost.(Text:ClaudiaMelmer)

Klimabündnis Radeln für Haiming und gewinnen

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Stefanie KrißmerVerwaltung

[email protected]. 05266 88600 12 Parteienverkehr Mo bis Fr von 8.00 bis 12.30 und 13.30 bis 17.00 Uhr

Zuständig für: Meldeamt, Staatsbürgerschaft, Fundamt, Passanträge etc.

Ing. Stefan Schuchter Bautechniker

[email protected] Tel. 0664 4421058 Parteienverkehr Mo bis Fr 8.00 bis 12.30 Uhr

Zuständig für: Gemeindebauhof, Wasser- u. Kanalbau, Straßen

Aus der Gemeinde

Für uns da Die Gemeinde-Verwaltung stellt sich vor

Helmut WalserAmtsleitungStandesamt

[email protected].: 05266 88600 14Parteienverkehr: Mo. bis Fr. 8.00 bis 12.30 und 13.30 bis 17.00 Uhr

Zuständig für: Koordinierung und Leitung der Gemeindeverwaltung, Personalangelegenheiten, Standesamtsangelegenheiten

Sonja KöllVerwaltung

[email protected] Tel. 05266 88600 26Parteienverkehr: Mo, Mi, Fr von 8.00 bis 12.30 und Di + Do von 13.30 bis 17.00 Uhr Zuständig für: Gemeinderatsangelegenheiten, Mietzins- u. Annuitätenbeihilfen, Statistiken, Schülerstarthilfe

Bernd KapellerBauamt

[email protected].: 05266 88600 24Parteienverkehr: Mo bis Fr. 8.00 bis 12.30 Uhr

Zuständig für: Bauangelegenheiten, EDV, Friedhof, Gebäudeverwaltung

Irene ZollerFinanzverwaltung

[email protected].: 05266 88600 17Parteienverkehr: Mo bis Fr. 8.00 bis 12.30 Uhr

Zuständig für: Kassaleitung, Budget, Rechnungsabschluss, Zahlungsverkehr, Controlling, Gebühren

Claudia GritschFinanzverwaltung

[email protected].: 05266 88600 16Parteienverkehr Mo bis Fr. von 8.00 bis 12.30 Uhr

Zuständig für:Steuern/Abgaben,Grundsteuer, Wasser- u. Kanal-gebühren, Müllgebühren, Kommunalsteuer , Mahnungen/Exekution, Buchhaltung

Karin HaselwanterLohnverrechnung

[email protected]. 05266 88600 13Parteienverkehr: Di, Mi, Do 8.00 bis 12.00

Zuständig für: Personalverrechnung, Buchhaltung

(Text: beka, Fotos: floscherl)

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Seite 5Aus der Gemeinde

Mitdiesem Schuljahr gehtinderGemeindeHaiming

eineÄrazuende.einerseitswirddieHauptschuleHaimingzuei-nerauslaufendenSchulformunddamit zur NeuenMittelschuleHaiming, andererseits verab-schiedetsichmitHansFischerderam längstendienendePä-dagogeindenwohlverdientenruhestand.MitdemDorfblattl sprachderLehrerüberseineerfahrungeninfastvierJahrzehntenBildungs-arbeit.

Dorfblattl: Wie kamst du zum Lehrberuf?Fischer:NachdemBesuchdesGymnasiumsinLandeckwollteicheigentlichGermanistikundKunstgeschichtestudieren.AufAnrateneinermeinerProfesso-rinnenentschlossichmichdazu,Hauptschullehrerzuwerden.ichwohntedamalsinSilzunddurchdenherrschendenLehrerman-gelkonntenwirLehramtsabsol-ventenunsdamalsdeneinsatz-ortquasiaussuchen.SobegannichimJahr1972hierinHaimingzuunterrichten.DasSchulgebäu-dewardamalsnagelneu,wurdeinden39JahrenmeinerDienst-zeitabermehrmalsumgebautundeinsolcherUmbauistjaauchjetztimGange.

Was unterscheidet die Schule in Haiming von heute mit der von damals?Alsichbegonnenhabe,warenwirinsgesamtnurzehnLehreranderSchule,heutesindesdoppeltsoviele.DamalsgabesnochdenA-undB-Zug,derkeinenenglisch-UnterrichthatteundmitdiesenKlassenistmanauchnichtnachWiengefahren.HeuteistderUn-terricht viel schülerzentrierterwiedamals.DieSchülersindvielselbstständiger und kritischeralsvordreißigJahren.AuchderAnteilanKindernmitnichtdeut-scherMutterspracheistimmergrößergeworden.ThemenwieintegrationoderBegabungsför-derunggabesdamalsindiesemSinnenicht.

WirhabenjaheuerbereitsnachfastallenPrinzipienderNeuenMittelschuleunterrichtet.SolltedieversprocheneFreiheitauchlangfristigeingehaltenwerden,seheichdieseneueOrganisati-onsformalsgroßeChance.Vo-raussetzung istaberauf jedenFall, dass auchwir Lehrer unsumstellenunddaraufeinlassen,mehrimTeamzuagieren.

Hast du Angst vor einem Pensi-onsschock?Nein,dassichernicht.AberesistnachfastvierzigJahrenschoneineeinschneidendeVerände-rungundichmusserstlernen,mitdergroßenFreiheitumzuge-hen.ichhabeschonimmersehrvielgelesenundgenießeauchgerneguteMusik.Fürdiesebei-denDingewerdeichnunnochmehrZeithabenundinletzterZeitwürdemichauchdaskrea-tiveSchaffenanderLeinwand,dasichvorlangerZeitschonge-machthabe,wiederreizen.

Das Dorfblattl sagt im Namen der Bevölkerung Danke für dei-ne geleistete Arbeit und wünscht dir viele spannende und begei-sternde Erlebnisse in deinem neu-en Lebensbschnitt.(TextundFoto:mams)

Sind die Jugendlichen selbst heu-te auch anders?DieUmgangsformenhabensichstarkverändert.ichmöchtedasaber nichtwertend verstehensondern vor allem als Chancesehen.VordreißigJahrenwarenwirallenochsehrobrigkeitshö-rig–daswarsichernichtgut.DiegefordertenneuenUnterrichts-formen sind erst durch dieseÄnderungderJugendmöglichundnotwendiggeworden.Lei-derweißdieBehördenochim-mer nicht ganz genau,wo siemitderBildunghinwillundvorallemwäreeswichtig,dasssiedenProfismehrvertrauenwürde.Wasmichnachdenklichstimmt,istderoftmalssehrrüdeUmgangderSchüleruntereinander.Frü-herwurdezwarmehrgerauft,abertrotzdemistheutedieGe-waltbereitschafthöherunddieJugendlichensindimgegensei-tigenUmgangoftmalsbrutalerundrücksichtsloser.AuchMob-bingwurdeindenletztenJahrenimmerwiederzumThema.

Woran erinnerst du dich gerne zurück?ich werde nie vergessen, wieherzlichichanderSchuleundwirdannspäternachunseremUmzug nachHaiming auch inder Gemeinde aufgenommenwurden.MirhatdasKlimaanderHauptschuleimmersehrgutge-fallen.Natürlichgabeshinundwiederreibereien,aberwirsindimmer kameradschaftlich undfairmiteinanderumgegangen.DasistfüreingutesArbeitsklimasehrwichtigundhatmirimmersehrgutgetan.ichspürteimmerwiederdieWertschätzungderBevölkerung,wasinunseremBe-rufleidernichtimmerselbstver-ständlichist.Geradeinschwie-rigenLebenssituationenwardaseinegroßeUnterstützung.

Wie hat sich die Gemeinde Hai-ming verändert?Als ich als Lehrer in Haimingbegonnenhabe,warHaimingnoch ein sehr bäuerlich ge-prägtesDorf.inzwischenistsehr

vielverbautwordenunddurchdenstarkenZuzuginmehroderwenigerallenOrtsteilenhatsichauchdieBevölkerungsstrukturstarkverändert.FrüherwaranderSchuleeinestarkeGruppen-bildungdereinzelnenFraktionenbemerkbar,heutemischtsichdasGottseiDanketwasmehrdurch.

Wie sieht für dich die ideale Schu-le in der Zukunft aus?ichwünschemir, dass die Bil-dungvomKindergartenbiszurHochschule viel universitärerwird.Damitmeineich,dassdieJugendlichenfreierwerdenundnachihrenTalentenundinteres-senWahlmöglichkeitenhaben.DieangeboreneNeugierdesollüberdieSchullaufbahnhinauserhaltenbleiben.DazumusssichimSystemabersehrVielesverän-dern.ichhoffe,dassdieBehör-denerkennen,dassBildungundPolitiknichtzusammenpassen.eswäresehrhilfreich,wenndiePolitikdieFingervonderBildunglassenwürdeunddieWissen-schaft endlich auch indiesemBereichdenTonangebendürfte.

Was hältst du persönlich von der Neuen Mittelschule?ichhoffe,dassesmehrseinwird,alseinebloßeNamensänderung.

Das aktuelle Interview Mit Hans Fischer geht eine Schul-Ära zu Ende

Hans Fischer arbeitete 39 Jahre an der Hauptschule Haiming.

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Seite 6 Aus der Gemeinde

Zum runden Geburtstagwurdeindererzeugerorga-

nisationOberinntalobstkräftiginvestiert: die LagerkapazitätwurdeverdoppeltundeinedermodernstenApfel-Sortieranla-genÖsterreichs inBetriebge-nommen.Was1991mitzehnBauernausHaiming,SilzundStamsbegann,umfasstnunfastallenamhaftenObstbaubetriebedesOberlandesundOsttirols.DieAnbauflächendermittlerweile25Obstbauernhabensichgarverdreifacht.eineentwicklung,diemehrPlatzundmodernereVerarbeitungnö-tigmachte.DiegrößteVermark-tungsplattform fürNordtirolerObsterweitertedieLagerflächeimvergangenenJahrauf6.000QuadratmeterundverfügtnunübereinperfektesLager-,Verpa-ckungs-undLogistikzentrummit15Kühlräumen.in der vergangenen Saisonwurdenrund1,3MillionenKilo-grammÄpfelindiesenmoderns-tenKühlräumengelagert.DankkontrollierterAtmosphärekön-nenvomHerbstbisinsFrühjahrdieÄpfelinerstklassigerQualität-sieschmecken,duftenundse-henauswiefrischgepflückt-andenHandelausgeliefertwerden.Der Anteil an Bio-Äpfeln liegtmittlerweilebei30%.Tirol ist aufGrundder klima-tischen Bedingungen ein aus-gezeichnetesAnbaugebiet fürÄpfel. eine konsequenteQua-litätslinievonderBlütebiszurSortierungunddefinierteinne-

derFokusliegtganzklaraufdemTirolerMarkt,wohinfast90%derWareandieLebensmittelkettenverkauftwerden.AberauchderdirekteVertriebüberdieHaimingerMarkttageundüberdenObstladenzeigtesichindenvergangenenJahrenalswahreerfolgsgeschichte.Die Haiminger Markttage alsgrößtererntemarktTirolsfeiernheuerbereitsihr25jährigesJu-biläum.DerObstladen,angren-zendandieSortier-undLager-hallen,hatvomHerbstbiszumFrühjahrjeweilsamFreitagNach-mittagundamSamstagVormit-taggeöffnetundlocktnichtnurgenuss-orientierteKundenausHaimingsondernauchausdenumliegendenBezirkenan.Der Apfel ist ein Kulturgut inunserer region, das für denKonsumenten identität, Land-schaft,Heimat,GesundheitundmodernenLebensstilvermittelt.(Text:AlexandraHarrasser,Fotos:erzeugerorganisationOberinn-talobst)

reundäußereKriteriensicherngleichbleibendehöchsteQuali-tät. KriterienwieZucker,Säure,Bissfestigkeitergebendasein-maligeGeschmackserlebnisvonunserenÄpfeln.esisteineüber-schaubare, klein strukturierteProduktion inGunstlagendesTirolerOberlandesundinOst-tirol,dieschnellundaufkurzenTransportwegenzudenKonsu-mentengebrachtwird.

imZugedesUmbausdesObst-lagers wurde auch eine neueApfel-Sortieranlage installiert.DiesecomputergesteuerteMa-schineistderStolzdesganzenTeams, entlastet sie doch diezehnMitarbeiter,indemdieÄpfelnachGewichtundFarbeoptischvermessenundsortiertwerden.Jene FrüchtemitDruckstellenoderanderenDefektenanderAußenhüllewerdenautomatischausgeschieden.rund1,7MillioneneurowurdenindenvergangenenzweiJahreninvestiert, um nach neuesten

Standardsarbeitenzukönnen.

Schaffung einer Basis für lang-fristige VermarktungFüreinzelnekleinstrukturierteBauernistheutzutagederAuf-wand einer zeitgemäßen Ver-marktungkaummehrzubewäl-tigen. eine gemeinschaftlicheOrganisationwiedieGründungder erzeugerorganisation wardaherdielogischeKonsequenzfürdieApfelbauern.„UnserZielwar es, langfristig wirksameStrukturenzuschaffen,dieeinegesundeWeiterentwicklungderangeschlossenen Betriebe er-möglichen“,soHubertWammes,Geschäftsführerdererzeugeror-ganisation.DasObstlager,aberauchallseineGesellschafterkönnensämtlichevomLebensmittelhandeleinge-fordertenZertifizierungen(wieAgrarmarkt-Austria- oder Bio-Austria-Gütesiegel)vorweisen.Kernmarktistundbleibtderhei-mischeMarkt.eswirdkeinunge-bremstesWachstumangestrebt,

20 Jahre Obstlager Haiming Verdoppelung der Kapazitäten

Rechts ist der Zubau gut zu erkennen. Auch hinten an das bestehende Gebäude wurden neue Kühlzellen angebaut.

Die neue Sortieranlage soll auch die Arbeit erleichtern. Am Ende werden die gesunden Früchte auf verschiedene Arten verpackt.

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 7Aus der Gemeinde

LautvorliegendemGemein-deratsbeschlußvom4.März

2011wirddasbestehendeHaupt-schulgebäude einer umfas-sendenSanierungunterzogen.imrahmeneinererstenBaustu-fe,diebereitsmitAnfangJuni2011 begonnen hat, werdengroßeTeiledesGebäudesinnenvollständigsaniert,dasDachge-schoßnachNordenhinerweitert.SowirddasSchulhausdenak-tuellgeltendenSicherheitsvor-schriftenangepasst.ineinerzweitenBaustufe2012solleineumfassendethermischeSanierung der Gebäudehülle(WändeundDeckenbzw.Dä-cher)erfolgenunddannwirdimrahmendieserArbeitenauchdieFassadeneugestaltetwerden.

Technische Beschreibung:inallenGeschoßenwerdendiebestehendenabgehängtenDe-ckenindenGängenvollständig(inklusiveBeleuchtung)abgebro-chenunddurchneueAkustikde-ckenersetzt.DamitwirdderWi-derhallindenGängenwährendderPausenstarkreduziertundinsgesamt ein wesentlich an-genehmeresraumklimainderSchuleerzeugt.Auchdiekom-pletteBeleuchtungdieserGängewird–entsprechenddenaktu-ellenNormen–neuausgeführt.

DasStiegenhauswirdmitBrand-schutztüren von den abge-hendenGängengetrenntundalseigenerBrandabschnittaus-gebildet.AllevomStiegenhaus

Obergeschoß:DerbestehendeeDV-raumwirdinsDachgeschoßverlegtunddieserBereichalsKla-severwendet.Dachgeschoß:NordseitigwirdderbestehendeDachstuhlabge-tragenundderBereichvollstän-digneuauf-undausgebaut,sodassdortzweineueUnterrichts-räumesowieeinServerraumzurVerfügungstehen.DerbisheralsLagergenutzteDachraumwirdebenfallsvollständigausgebautundakustischüberarbeitet,so-dassdieserkünftigalsMusikun-terrichtsraumverwendetwerdenkann.imrahmenderzweitenBaustu-fe2012werdendieFassadenmiteinemVollwärmeschutzsystemversehen. in ZusammenhangmitderDämmungderDachkon-struktion entsteht damit einethermischhochgedämmteGe-bäudehülle. insgesamt sorgenbeideMaßnahmendafür,daßeszuwesentlicheneinsparungenbeidenBetriebskostenkommenwird–dieenergieeffizienzdesGebäudeswirdwesentlichver-bessert.Nach Abschluss dieser umfas-senden SanierungsarbeitenstehtdenHaimingerKinderneinHauptschulgebäudezurVerfü-gung,dasinallenbaulichenundtechnischenBelangendenmo-dernenStandardsentsprichtundunsererJugendNährbodenfüreinepositiveentwicklungbietensolldenn-„Wissenwächst“(Text:beka,Fotos:mams)

direktabgehendenTürenwer-denebenfallsalsBrandschutz-türen ausgeführt, sodass dasStiegenhaus als „fluchtsicher“gilt.WeiterswirddasStiegenhausmiteinerDruckknopfbrandmel-deanlageausgerüstetunderhältzusätzlicheineBrandrauchent-lüftungsanlage,umimBrandfalldenrauchabzugüberdasDachzuermöglichen.imHohlraumderabgehängtenAkustikdecken wird die neueelektroinstallationangeordnet.AlleGängesowiedasTreppen-hauswerdenmitOrientierungs-undFluchtwegbeleuchtungaus-gestattet, somitentsprichtdieHauptschulenachdemUmbauinsicherheitstechnischerHinsichtdemStandderTechnik.imNordostbereichwirdaußenandasGebäudeeinneuerLift-schacht angebaut. Dieser Liftin Verbindungmit der neuenZugangsrampebeimHauptein-gangmachtdasSchulgebäudevollständigbarrierefrei.

imKellergeschoßwirdderkom-pletteUmkleide- und Sanitär-bereichdesTurnsaalesneuge-staltet.eserfolgteineräumlicheNeueinteilungsowiedieSchaf-fungeinesneuenZugangesvonaußenvonderWestseitefürex-terneNutzer.DerTurnsaalselbstwirdmiteinerSchallschutzdeckeundneuerBeleuchtungausge-stattet.imZugedessenwerdendiverse Sportgeräte erneuertoderteilweisesaniert.Zusätzlich

werdenzweiLagerräumefürGe-rätederVereineneuerrichtet.Umdasraumklimaderbeste-hendenKücheimKellergeschoßzuverbessernwirddasalteAb-luftgerätdemontiertundstatt-desseneinmodernesZu-undAbluftgerätinstalliert.DiesesistmiteinereffizientenWärmerück-gewinnung ausgestattet undleistetdamiteinenwesentlichenBeitragzurenergieeinsparung.DernochausderZeitderelektro-heizungbestehende,großeelek-troverteilerwirdebenfallsvoll-ständigdemontiertunddurcheinenneuen,denaktuellenAn-forderungen entsprechendenelektroverteiler ersetzt.Der e-raumwird dementsprechendverkleinert.imerdgeschoßwirdeinneuerca.140m²großerMehrzweckraumentstehen.HierfürwerdenzweiKlassensowieeinTeildesbeste-hendenGangeszusammenge-fasst,dietragendenWändewer-denabgebrochenunddurcheinestützenfreie Stahlkonstruktionersetzt.imerdgeschoßwerdenalsersterSchrittderelektrotech-nischenGesamthaussanierungzwei Klassen vollständig neuinstalliert. DieKlassenwerdenmitdezentralenLüftungsgerätenausgestattetumeineoptimaleLuftqualitätwährenddesUnter-richts zugewährleisten.Wennsichdieseeinrichtungbewährt,sollenindenkommendenJahrenweitereKlassenmitdiesenGerä-tennachgerüstetwerden.

Sanierung Mittel-(Haupt-)schule Haiming innen neu

„Achtung Baustelle!“

Bereits vor Schulende wurde im Turnsaalbereich mit den umfangreichen Umbauarbeiten begonnen.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 8 Aus der Gemeinde

Gemeindegebühren 2011 Gemeindegebühren werden moderat angehoben

indererstenAusgabedesneu-enJahresgibteuchdasDorf-blattlregelmäßigeineÜbersichtüberdasBudgetdesaktuellenJahres.HeuerwollenwirhiereinbisschenweitergehenundeuchauchüberhäufiganfallendeAb-gabenundGebühreninunsererGemeindeinformieren.

DiefolgendeTabellesollhierge-

nauerenAufschlussgeben.Mitein(*)gekennzeichnetePunktewerdenhiernochgenauerer-läutert.

*1 HUNDe: Für BlindenhundewirdkeineSteuereingehoben!

*2MÜLLGeBÜHreN:AlsStichtagfürdieermittlungderZahlderHaushalte und Haushaltsmit-

gliedergiltder1.Jänner,1.April,1.Juliundder1.OktobereinesjedenJahres

*3:BADeGeBÜHreN:AlsKindergeltenjenevom6.biseinschließ-lich15.Lebensjahr. BehindertezahlendenjeweiligenKinderta-rif.Familien-Saisonkarte: (nurHai-minger)fürmax.2erwachsene

u. imHaushalt lebendeKinderbiszumvollendeten18.Lj.Schü-ler,Präsenzdiener,Lehrlinge(mitBestätigung) und Studentenmax.biszum23.Lj.gegenVor-lageeinesentsprechendenAus-weises.Abendtarif:fürdieBadezeitab16.00UhrwirdderjeweiligeKin-dertarif verrechnet. (Text undTabelle:mams)

Hundesteuer (*1) für jeden Hund pro Jahr € 45,00 Kindergartengebühr für 3 Jährige KinderFür den zweiten oder weiteren Hund pro Jahr € 90,00 1. Kind € 22,00

2. Kind € 15,00Wassergebühr Für weitere Kinder wird keine Gebühr eingehoben.Wasser je m³ € 0,66Einmalige Anschlussgebühr bei Neu- oder Zubauten je m³ ermittelter Baumasse € 1,00 Familienhelferin

Zählermiete: für die Beistellung der Familienhelferin wird pro Tag ein Beitrag eingehoben. € 24,00

3 – 5 m³ € 6,603-Impuls € 22,00 Badegebühren (*3)7 – 10 m³ € 9,90 Einzelkarte für Erwachsene € 4,507 Impuls € 27,50 Einzelkarte für Kinder € 2,3020 – 30 m³ € 19,80 10er Block für Erwachsene € 37,00Verbundzähler DN50 € 297,00 10er Block für Kinder € 16,00Verbundzähler DN80 € 328,90 Familien-Saisonkarte € 92,00Verbundzähler DN100 € 392,70 Kinder-Saisonkarte (für Haiming, Silz, Mötz) € 23,00Impulsgeber € 25,30 Erwachsenen-Saisonkarte (Haiming, Silz, Mötz) € 46,00

Kinder-Saisonkarte für Auswärtige € 35,00Kanalgebühr Erwachsenen-Saisonkarte für Auswärtige € 69,00Benützungsgebühr Familien-Saisonkarte für Auswärtige € 165,00je m³ Frischwasser ab dem Ablesezeitraum August-September 2010 € 1,89 Dauerkabine € 28,00je m³ Frischwasser ab dem Ablesezeitraum August-September 2011 € 1,93 Tageskabine € 2,00Anschlussgebühr für Neu- und Zubauten pro m³ umbauter Raum € 4,93 Schlüsseleinsatz (Kästchen und Kabine) € 2,00

Liegestuhl/Kunststoffliege € 2,00Friedhofsgebühr Tischtennisanlage pro 1/2 Stunde € 1,50Reihengrab € 20,00Grab an der Mauer € 25,00 Fotokopien je StückÖffnen und Schließen der Grabstätte € 450,00 a) Münzkopierer schwarz A4 € 0,10Grabstein entfernen € 50,00 b) Amtskopierer schwarz A4 € 0,40Bestattung einer Urne € 100,00 Farbkopien A4 € 0,70Benützung der Leichenhalle € 18,00 Farbkopien A3 € 1,40

Müllabfuhrgebühren (*2) Faxgebühr € 1,50Restmüll-Grundgebühr:Haushalt - nach Personen pro Jahr Deponiegebühren1 Person € 51,60 Autoreifen 2 Personen € 57,60 * für PKW Reifen mit Felge € 5,003 Personen € 62,40 * für PKW Reifen ohne Felge € 3,004 Personen und mehr € 67,20

Strauchschnitt – Grasschnitt

Biomüll-Grundgebühr: Für jede Anlieferung beim Recyclinghof mind. 1 m³ € 6,00Haushalt - nach Personen pro Jahr für jeden weiteren m³ € 6,001 Person € 50,522 Personen € 58,32 Sperrmüll3 Personen € 64,80 bis zu 3kg - Pauschale € 0,904 Personen und mehr € 79,00 jedes weitere Kilogramm € 0,30

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 9Aus der Gemeinde

GratulationenAuszeichnungen

•LisaHofbauerzurLandessiegerinimLehrberuf„FriseurinundPerückenmacherin/Stylistin“.

Matura,SponsionoderLehrabschluss•Dipl.ing.Dr.AlexanderröckausÖtztalBahnhofhatam

21.05.2011promoviertundistsomitmitnur29JahrenbereitsDoktorderNaturwissenschaften.

•FamilieWinklergratuliertClemensraimundWinklerzumMagisterderSozial-undWirtschaftswissenschaftensowie

zumDiplom-ingenieur.•FamilieZollergratuliertihrerJessicazurbestandenenMatura

undGunnelZollerzumBronzenenLeistungsabzeichenfürSologesang.

•DasDorfblattlgratuliertSandroStriglzurbestandenenBademeisterprüfung.

•ihreGotigratuliertBettinaLeitnerzurbestandenenPrüfungzumBachelorofeducation.

Anm. d. Red.: Wir können nur drucken, was wir erfahren!Meldungen an [email protected]

VerstorbeneMitbürger

WaltraudWallnöfer(20.03.2011)

im70.Lebensjahr

JulieMayr(11.04.2011)im85.Lebensjahr

AnnaKöll(21.04.2011)im80.Lebensjahr

JosefineJenewein(23.04.2011)im86.Lebensjahr

emilFahrner(24.04.2011)im82.Lebensjahr

JohannGeisler(14.05.2011)im67.Lebensjahr

CharlotteKailich(16.06.2011)im87.Lebensjahr

Geburten

NicolaiMariaJörger(PiaundBenedictJörger)Sophiarathgeb(SarahrathgebundStefanTroger)raphaelBorkenhagen(StephanieBorkenhagen)

AndreasHandl(DanielaHandlundFlorianKieninger)AmelieSchmid(StefanieSchmidundClemensGabl)

Noraroberts(NinarobertsundMatthiasKolb)LucaHöllrigl(AnjaHöllriglundDietmarraffl)

Justinedlich(Andreaedlich)ClemensPerwög(SabinePerwögundSilvioKapeller)GabrielBotoroaga(VioletaundMihailBotoroaga)

ZoeMellauner(AnitaMellauner)ravzaKuzu(AyseundCoskunKuzu)

emmaKapeller(ManuelaundMarioKapeller)LaraAlexandraDagmarOfner(MichaelaundMarcelOfner)

GEMEINDE Abschied, Ankunft und freude

eheschließungen

15.April2011AnnaFögerundArminPfausler

05.Mai2011DanielaVujicundDuskoJanjic

GoldeneHochzeit

irmentrudundFritzTaureram5.Mai

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 10 Aus der Jugend

JUNG UND aLT Aus der juGend

als wir alle noch ganz jung waren ... Heuer werden wir schon 40!

Kindergarten Haiming 1976/1977Hinten links: Tante Klara Hackl, Markt Anton, Machoritsch Robert, Stigger Wolfgang, Raffl Markus, Köll Christine (Föger) Zumtobel Rene, Kapeller Car-men (Haslwanter), Palfinger Renate, Platonov Barbara (Nagele); 2. R.: Prantl Andreas, Kühner Thomas, Barr-Raffl Ursula, Kofler Bruno, Plattner Lydia (Mareiler), Löffler Sylvia, Leitner Alexandra (Zoller) Tschabitscher Thomas, Pickelmann Cornelia (Weibold) Oprießnig Martin; 3. R.: Hattinger Brigitte, Mo-ser Petra (Kapeller) Thurnes Doris, Kopp Christian, Raffl Monika, Köll Margret, Gufler Stefan, Mayr Elisabeth (Fotos und Text: beka, Chronik Haiming)

4. Klasse Hauptschule Haiming 1984/1985 Hinten links: Wirthel Oliver, Kapeller Christian, Bair Hannes, Kühner Thomas, Kofler Bruno, Wedenig Harald, Raffl Markus, Stigger Wolfgang, Fleim Bernhard2. R.: Benz Roswitha, Köll Christine (Föger), Prantl Sabine, Hinterholzer Da-niela (Aigner), Palfinger Renate, Leitner Alexandra (Zoller), Platonov Bar-bara (Nagele), Haselwanter Ingrid, Kapeller Monika, Ofner Andrea (Prantl); 3. R.: Kapeller Carmen (Haslwanter), Köll Margreth, Öhler Maria (Kreisern), Margreiter Sandra, Riess Margherita (Zeni) Peischl Corinna; 4. R.: Kopp Sandra, Löffler Sylvia, Hofbauer Martina, Mayr Elisabeth, Aigner Claudia (Schöpf)

Hauptschule Haiming Die Hauptschule wird zur Neuen Mittelschule

esistsoweit–ausderHaupt-schulewirdeine„NeueMittel-

schule“kurzNMS.inTirolstartenabHerbstüber50HauptschulenmitdenerstenKlassenalsNeueMittelschulen.AuchdieHSHai-minghatsichnachderZustim-mungvonelternundLehrernzudiesemSchrittentschlossen.WaswirdnunneuanderSchule?DieOrganisationsformwirdver-ändert: inden„Hauptfächern“werdendieKindernichtmehrinLeistungsgruppen sondern imKlassenverbandunterrichtet.Da-fürkommendortindenmeistenStundenzweiLehrergleichzei-tigzumeinsatz.Dazuunterrich-teninZukunftauchAHS-oderBHS–LehreranunsererSchule.Diese Teamteaching- Stundenerfordern genaueste und um-fangreichePlanungendesLeh-rerteams.

DasganzheitlicheLernenwirddurch„Lernfelder“gefördert.inLernfeldernwerdenStundenausverschiedenenFächernzusam-mengefasstundThemenfächer-übergreifenderarbeitet.DieStundentafelkannschulauto-nomgestaltetwerdenundent-sprichtebensowiederLehrplaneinerAHS-Unterstufe.SchaffteinSchülerdieAnforde-rungendiesesLehrplanesnicht,kanndieseraufAntragderelternnachdemLeistungsgruppensy-stembeurteiltwerden.NeueLehr-undLernformenfürmehrLernerfolg:inhaltlichwirdeinSchwerpunktaufneueLehr-undLernformensowiedieindividuelleFörderungderSchülerinnengelegt.Ganz-heitlichesLerneninLernfeldern,offenesLernen,Freiarbeitundforschendes Lernen in eigen-

verantwortlicherWeisesindver-pflichtendeeckpunktederUn-terrichtsarbeit.DasindividuelleLerntempounddie interessenundBegabungendeseinzelnenSchülerswerden in speziellenFörderstunden,genanntindivi-duellerLernbereich,besondersberücksichtigt.DamitwerdenLerndefiziteaus-geglichenundBegabungenge-fördertohnevielLeistungsdruckzuerzeugen.DereinsatzderneuenMedienwird im e-Learning - Bereichforciert,beidemüberLernplatt-formen,diefürdieSchülerinnenzugänglichsind,Wissenvertieftwerdenkann.

SchulautonomeSchwerpunktebleibenweiterhinaufrecht,dieSprachenausbildung und derinformatikschwerpunkt, eben-

sowiedieBerufsorientierung,sportlicheundmusisch-kreativeZusatzangebote oder ernäh-rungslehre.DasbewährteWahlpflichtfächer-system,alsTeildesindividuellenLernens,wirdauchinderNeuenMittelschuleweitergeführt.Gerade durch diese BereichekanndieNMSHaimingeinwe-sentlichbreiteresundschüler-gerechteres Bildungsangebotbieten,alseineSekundarstufeinderAHS.Damitauchdierahmenbedin-gungenunddieräumlichener-fordernissevorhandensind,wirdimSommer2011undauch2012dasHauptschulgebäudesaniertundbautechnischaufdenneu-estenStandgebracht.DafüreingroßesDankeandenSchuler-halter,derGemeindeHaiming!(Text:Dir.Fritzraggl)

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 11Aus der Jugend

erwareinpaarMonatendaund ist schon nicht mehr

wegzudenken – die rede istvonMathiasMaldoneramSon-derpädagogischenZentruminHaiming.imrahmenseinerAus-bildunganderCaritas-Schuleininnsbruckmussteereinmehrmo-natigesPraktikumaneinersozi-aleneinrichtungabsolvieren.DaeralsschulischenAusbildungs-schwerpunkt „Behindertenbe-gleitung“gewählthat,fielseineWahlfürdiesesPraktikumaufun-sereSchule.erwarvonNovem-ber2010bisApril2011vollzeitigimeinsatz– immerhin40Wo-chenstunden.DieseZeitmusstevomPraktikantenunentgeltlichgeleistetwerden,ererhieltwe-der ein Taschengeld noch an-derweitigeBezahlung.WasfürdieSchuleeineenormeHilfeist

rischvermittelt.

Konditionswunder und Gefühls-menschMathiasschaffteesauch,durchseinMitdenken,Mittragenundeinfühlen in allen Klassenge-meinschaftensofortderruhendeMittelpunktzusein.Dabeihalfihmauchseinsprichwörtlicher„langerAtem“ (nichtnurbeimSport),womiterbeharrlichundgeduldigbeidenMenschen,mitdenenerumgeht,bleibt,siean-nimmtundrespektvollbehan-delt.erselbstbringtseineZeitamSPZfolgendermaßenaufdenPunkt:„ichkonntevondenvielenver-schiedenen Persönlichkeiten,diehieranderSchuleguteAr-beitleisten,sehrviellernen.ichnehmevielfürmeineAusbildungmit.DarüberhinauswareseinriesigesGeschenkfürmich,sovieleverschiedeneKinderundJugendlichekennenzulernen.“

DasPraktikumdauertebisendeApril, jetztistwiederBüffelnanderCaritas-Schuleininnsbruckangesagt.Wir amSPZkönnenunskaumvorstellen,wiewirdieentstandeneLückeschließensol-len.WirhabenjedenfallsenormdurchdiesesPraktikumprofitiert–einzelnundimTeam.(Text und Fotos: Dir. AndreasBraunhofer)

–könntenwirunseineadäquateAbgeltungderwertvollenArbeitgarnichtleisten–stelltfürdenBetroffenenselbsteineenormeHerausforderungdar:Durchdievollzeitige Beanspruchung imPraktikumistnatürlicheinJob„nebenher“fastnichtmachbar.

Naturbursch und RuhepolMathiasMaldonerist26Jahrealt,stammtausSöldenundwohntseitzweiJahreninÖtztal-Bahn-hof. Zu seinenHobbysgehörtdas Wandern quer durch Ös-terreichmitdemrucksackundüberhauptdasreisen,wobeierseinereisezielemitBedachtaufNatur,UmweltundsozialeKon-takteauswählt.essindjedenfallsUrlaubejenseitsausgetretenerPfade.

allrounder und SpezialistMathiaswarinallenvierKlassenimeinsatz,oftmussteerwährendeinesTagesmehrmals„umschal-ten“undsichschnellaufneueSchüler und Situationen ein-stellen.erbrachteinallunsereKlassenneuenSchwung,unddieSchülerkonntenesjeweilskaumerwarten,biserwiederkam.Dabeiwarenganzunterschied-licheHerausforderungenzube-wältigenwieHilfebeimKochen,beimreiten(HeilpädagogischesVoltigieren),UnterstützungbeimSportunterricht,beiKulturtech-

niken,beimWerkenundinreli-gion.erselbstmeintedazu:„Fürmichistesschön,dassichmichmitmeinen ideen und Fähig-keiten einbringen konnteunddassanderSchuleeinesogroßeOffenheit Neuem gegenüberherrscht.“einbesondererHöhepunktwardervonMathiasvorbereiteteunddurchgeführteSchneeschuh-Tag.ernahmdiePlanunggemeinsammitdenSchülerninAngriffundstellteKontaktezurVerleihstelle(Schneeschuhe)undzumHüt-tenpersonalher.SeinengutenKontaktenwareszuverdanken,dasswirdieWintersportgerätekostenloszurVerfügunggestelltbekamen. Die WanderroutehatteerbereitslangimVorauserkundet,undsowardieSchnee-schuhwanderungwedereineUn-ter-nocheineÜberforderungfürunsereSchüler.MitvielelanundMotivationsta-lentgestalteteMathiasdiesenTagzueinemunvergesslichenerlebnisfürunsereSchüler.

einmalwöchentlicharbeiteteerimAusmaßvonca.zweiStun-denaneinemProjektmiteinemSchülerunsererSchule.esgingdabeiumspielerischeFörderungmitdemBall.DiesesProjektsollteSpaßmachenundnielangweiligwerden.VerschiedensteKoordi-nationsübungenwurdenspiele-

Sonderpädagogisches Zentrum Praktikum am SPZ – Freunde fürs Leben

Mathias Maldoner aus Ötztal-Bahnhof

Jugendsportprojekt Haiming abwechslungsreiches Trainingsjahr geht zu Ende

WirstartetenimHerbstmit32 sehrmotivierten Kin-

dernundzweiTrainerinnenmitjeweils16Kindern.eswurdevorallemderSpaßanderBewegungindenVordergrundgestellt.DieKinder lerntenaufspielerischeWeisekoordinativeFertigkeiten,diewiederumdieBasisfürwei-terführendeSportartendarstel-len.DieZusammenarbeitmitdenel-ternwarzumgrößtenTeilsehrpositivunddieKommunikationfunktioniertebeidenmeisten

reibungslos. ichmöchtemichaufdiesemWegbeidenelternbedanken,daesauchnichtim-mereinfachwar,dieKinderdaunddorthinzubringen.ichbitteauchumVerständnis,wennman-cheDingevonderOrganisationhernichtimmerzu100Prozentgeklappthaben.WeitersmöchteichmichbeidenZweigvereinendesGSVbedan-ken. Siewaren sehr engagiertundzuvorkommendbeidenTer-minen.DenKindernhatessehrgroßenSpaßgemacht.

einHighlightwarauchderStadt-laufininnsbruckzudemdieKin-derausdemganzenÖtztalfuh-ren.LeiderwarenesinHaiming,trotz anfänglicher zahlreicherAnmeldungen,nurmehreinigewenige,dieteilnahmen.Trotz-demwurdeesfüralleeinunver-gesslicheserlebnis.Den Abschluss bildete eineSchnupperstundebeimFußball-verein,wowirbeiHotDogsundLimodieTrainingssaison2010/11beendeten.ZuletztmöchteichmichnochbeidenTrainerinnen

bedanken,denndiezahlreicheTeilnahme der Kinder an deneinheitenwarvorallemauchihrVerdienst.imHerbststartenwirwiedervollmotiviertineinneuesTrainings-jahr.DasProjektistvorallemanKindergerichtet,dienochnichtinZweigvereinendesGesamt-sportvereinesaktivsindunddieihrenKörperbesserkennenler-nenundkontrollierenwollen.An-meldungenunter0664/4441040beiMichaelGötsch(Text:MichaelGötsch)

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 12 Aus der Jugend

Wir gratulieren ... ...unseren Erstkommunikanten

Gefeiert wurde in Ötztal-Bahnhof... (Foto: Patricia Vagners) ...in Haimingerberg... (Foto: Anna Pfausler)

... in Ochsengarten... (Foto: Alexander Heiss) ... und in Haiming. (Foto: Martin Muigg-Spörr)

Wir gratulieren ... ...unseren Firmlingen

48 junge Haimingerinnen und Haiminger empfingen heuer das Sakrament der Heiligen Firmung. (Foto: Florian Scherl)

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 13

Triller & Floetheblut tut gut!

stichwort blut! blut, der rote saft des Lebens, der durch unsere Adern rinnt, unseren körper mit sauerstoff ver-sorgt und unsere Wangen rot werden lässt, wenn wir etwas Peinliches machen oder sagen. behaupten, das Volksschulgebäude sei schön beispielsweise. Aber das ist eine andere Geschich-te und soll ein andermal er-zählt werden. hier geht es um blut, blut, blut, blut und dessen bedeutungen.

Verständlicherweise gibt es viele Leute, die sich vor blut ekeln. Alles in allem würde ich jedoch behaupten, dass menschliches Leben ohne blut nicht sein kann und in Anbetracht dessen ein durchaus zu besprechendes thema ist. hier noch einmal eine schocktherapie für die blutfürchtigen: bLut-bLutbLutbLut! so. Wer vielleicht schon festgestellt hat, worauf ich hinauswill, bekommt ein Zuckerl (kein rotes). blut ist nicht nur es-senziell für den eigenen, sondern auch für eines jeden menschens körper! und weil manchmal ganz blöde dinge passieren, wie zum beispiel unfälle, bei denen sehr viel blut den körper verlässt und sonst wohin fließt, nur eben nicht da bleibt, wo es wich-tig wäre, gibt es die möglich-keit, diesen Leuten mit dem eigenen blut zu helfen. Alles was man tun muss, ist, sich eine kleine nadel (nAdeL-nAdeLnAdeLnAdeL) in den Arm stupsen zu lassen und vom eigenen blut ein biss-chen was abzugeben. das kann jede/r blutige Anfän-gerin! irgendwann im Leben kommt man sicher auch mal selbst in eine situation, in der man dann froh ist, dass es irgendwo da draußen lie-be Leute gibt, die selbstlos ihr blut spenden.Also auf bald, liebe blutsbrüder und blutsschwestern!

triller & floethe

Aus der Jugend

Die räumlichkeitendes Ju-gendtreffs Kantine sind

über das Jahr hindurch nichtvollständigausgelastet.WirvondenKantensindsehrdaranin-teressiert,dassdieseauchvonanderen sinnvollgenütztwer-den.Wirbietenunsereräumlich-keitengernefürKurse,SeminareoderKindergeburtstagean.Werinteressehat,bittebeiClaudiaMelmer,unsererVereinsobfrau,melden.Der über die KantinevermittelteNachhilfeunterrichtwurdebereitsgutangenommenundwirdauchimHerbstwiederangeboten. ebenfalls war dieHausaufgabenhilfe,welche je-denDonnerstagvon15.30Uhrbis16.30Uhrangebotenwird,er-

folgreich.AuchdieseAktionwirdimHerbstweitergeführtwerden.WeitersmöchtenwirdenSka-terplatzneubeleben.eswurdeschonderWunschanunsherangetragen,einFestzuorganisie-ren,dazubrauchenwiraberdieHilfevonJugendlichen.WeralsointeresseoderideenfürdieNeu-belebungdiesesTreffpunktsfürunsereJugendhat,sollsichbeiunsmelden.

DurchdasengagementunsererObfrauwirdesunterSandraNeu-nerabHerbstauchinHaimingwiedereineJungschargruppeimPfarrhausgeben.GenauereswirdnochrechtzeitigüberdiePfarrebekanntgegeben.

DerSommerkommtunddamitauchder„Kinder-undJugender-lebnissommer“.AuchheuersindwiedervielfältigeAngeboteimProgrammundesistbestimmtfürjedenGeschmacketwasda-bei. Besonders freuenwir unsdiesesJahraufdas„GroßeSpiele-fest“,dasamSamstag,den16.Juli inderUnterenGmuastatt-findet.Wir konntendazu einebekannteMärchenerzählerinmitindianischenWurzelngewinnen.FürSpaßundUnterhaltungsor-geneinigeClowns.WirhoffennatürlichaufregenBesuchvondenKindernausdemgesamtenGemeindegebietundvielleichtsogardeneinenoderanderenausdenumliegendenGemein-den.LastbutnotleastmöchtenwirunsaufdiesemWegbeiderGe-meindeHaimingundderTirolerLandesregierungfürdieguteZu-sammenarbeitbedanken.DerVereinKantenwünschtallenHaimingerneinenschönenSom-merundfreutsichaufvieleneueundalteGesichterinder„Kanti-ne“imHerbst.Unser Jugendtreff istnochbiszumZeugnistaggeöffnet.(Text: Barbara Platonov, Foto:Kanten)

Jugendverein Kanten Bunter Jugenderlebnis-Sommer

Die Kanten bieten Spiel, Spaß und Zeit für alle Altersgruppen.

Wie jedes Jahr, hattenwirauch heuer wieder un-

serenTagderoffenenTür.Be-reitsab10.00Uhrkonntenunseltern mit ihren Kinder besu-chen. An diesem Tag nahmenwirauchNeuanmeldungenfürdenHerbst2011an.ZahlreicheKinderimAltervon0bis3Jahrenwurdenangemeldet.Unserelan-genÖffnungszeitenMo-Frvon07.30Uhrbis17.30UhrwurdenbesondersseitdemletztenJahrsehr gut angenommen. AuchunserePreisekamenbeidenel-terngutan.Besondersberufstä-tigeelternschätzenessehr,dassunsere Kinderkrippe bis auf 5Wochen(WeihnachtenundAu-

gust)eineGanzjahresbetreuungist.imAugust2011wirdunsereKinderkrippeumgebautundneuausgestattet.SolltejemandfürHerbst2011nocheinenPlatzbe-nötigen,bittenwirumschnelle

Anmeldung,danurnochweni-gePlätzezurVerfügungstehen.Anmeldungunter0650/2630823oder05266/87355oderperMail:[email protected](TextundFoto:BiancaAmbrosig)

Kinderkrippe Forest Village Toller Tag der offenen Tür

Das Ballhaus ist ein sehr begehrter Ort in der Kinderkrippe.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 14 Aus der Jugend

Volksschule Haiming autofreier Tag und Radworkshop

imrahmendesProjektes„Mo-bilitätsmanagementfürSchu-

len“,welchesanderVolksschuleHaimingheuerganzjährigdurch-geführtwurde,veranstaltetedieAUVA mit allen Schülern derVolksschuleamMontag,den6.Juni einen Geschicklichkeits–undHindernisparcourmitviel-fältigenÜbungenamGeländederVolksschuleHaiming.SchondenAnblickvon120Fahr-rädernbeiderVolksschulesolltemansichnichtentgehenlassen.

AlleSchülerkamen(miteltern-begleitung) mit dem FahrradzurSchule.BereitsamVorabendbautederFahrsicherheitstrainerseinenParcoursaufundsokonn-tenwirgleichum8Uhrstarten.MitvonderPartiewarenauchzweiKlassenderHauptschulemitinsgesamt40Kindern,dieauchzumGroßteilaktivamTrainingteilnahmen.DerradworkshopisteinFahrsi-cherheitstraining,dasdieAUVAmithochqualifiziertenTrainern

entwickelthat.Allegrundlegen-den elemente des radfahrenswerdendenKindernimAltervon6bis10JahreninspielerischerFormvermittelt.ZudemwerdenalleFahrräderaufihreFahrsicher-heithinüberprüftunddieKinderbekommeneinentsprechendesZeugnisfürihrrad.Neben der Aktion „radwork-shop“derAUVAwarennochei-nigeFeuerwehrleute,MitgliederderrettungMötz,zweiPolizistenvomPostenSilzundderÖAMTCimstdereinladungvonDirektorJosefPohlgefolgtundgestal-tetenaktivden„AutofreienTag“derVolksschulemit.

Der ÖAMTC führte bei vielenFahrrädern die sogenannteFahrradcodierungdurch.Polizei,rettungundFeuerwehrstelltendeninteressiertenKindernihreAusrüstungundFahrzeugevor.DieKindergartenkinderkonntensichebenfallseinBildvondeneinzelnenAktionenmachen.An der Kreuzung beimHÖPPiwurden dann auch viele Ver-kehrsteilnehmerimrahmender

Aktion„Apfel-Zitrone“mitÄpfelnfürihrvorschriftsmäßigesVerhal-tenimStraßenverkehrbelohnt.einigefasstenaberauchZitronenfürzuschnellesFahrenundande-rekleineVerfehlungenaus.einganzbesonderes„Zuckerl“gabesfüreinigesportlicham-bitionierteVolksschülerinFormeineskleinenAusflugsmitdemFahrraddurchdenWaldrichtungÖtztal-Bahnhof. erich Gratzer,MitglieddesFahrradclubs„Hai-bike“ zeigte denKindern,wasbeimFahrenwichtigistundwo-raufdieKinderbesondersachtenmüssen.DasProjekt„Mobilitätsmanage-ment für Schulen“ bekammitdiesem autofreien Tag einenwürdigenAbschluss.

Wirmöchtenhierallenbeteili-gteneinsatzkräften,aberauchdeneltern,diesichals„Strecken-posten“zurVerfügungstelltenundfüreineerfrischungsorgteneinherzlichesDankeschön fürdasguteGelingenaussprechen.(Text: JosefPohl,Foto:VSHai-ming)Hier ging es darum, mit dem Rad möglichst langsam zu fahren.

Volksschule Haimingerberg Projekt Bauernhof und großes Klettertalent

DieKinderundLehrerinnenderVolksschuleHaiminger-

bergbeschäftigtensichimver-gangenenSchuljahrintensivmitdemThemaBauernhof.NebenvielenschulischenAkti-vitäten besuchtendie Schüle-

rinnenauchzweinahegelegeneBauernhöfeundkonntensoTiereundHofgeschehenhautnahmit-erleben.imJunifolgteabschließendeinetolle Projektpräsentation, beiderdiekleinenBauernhofspe-

zialistenelternundVerwandtebegeisterten.

Großes kleines Klettertalent JanarauthvomHaimingerbergerkletterteam16.April2011beimÖAVJuniorCupinimstdener-

stenPlatzundistsomitTirolerMeisterininderKlasseMiniweib-lich.Die stolzenelternKathrinundAlexanderrauthfreuensich.Wirgratulieren!(TextundFotos:VSHaimingerberg)

Die stolzen Eltern Kathrin und Alex Rauth mit ihrer Meisterkletterin Jana.Die Kinder lernten den Bauernhof zu allen Jahreszeiten kennen.

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 15Aus der Jugend

Volksschule Ochsengarten Projekt Wasserspielplatz

Der örtliche Tourismusver-band ist imFrühjahr2010

mit der Bitte umMitarbeit anunsereSchuleherangetreten,daunserebisherigenSchulprojekteimDorfGefallengefundenha-ben.Zielwares,etwasmitWas-serfürKinderzuerrichten.WirvonderSchulehattendanndie idee zur errichtung einesWasserspielplatzes.Diese ideewurde imTourismusausschussfür sehr interessant befundenunddieAufgabenwurdenbeieiner Sitzung verteilt. DerzeitscheintdasProjektallerdingszu„stocken“.AlsLehrerwollteichdasThema„Wasser“invielfältigerArtundWeisedenSchülernnahebrin-genundalssichtbarenBeitragzehnBildtafelnvonTieren,diesichamoderimWasseraufhal-ten,vondenSchülernmalenunddruckenlassen.

Der diesbezügliche Antrag andenUmweltbildungsfondwur-degenehmigtundwirbekameneinegroßzügigefinanzielleFör-derung,wasdieDurchführungsehrerleichterte.inzwischen habenwir uns inderSchuleintensivmitdemPro-jektbefasst-inmöglichstallenFächernimUnterricht,inLehr-ausgängen,Wandertagenundin einemnaturpädagogischenTag.DieSchülerhabendiezehnBildtafelngemalt,nachdemwiruns intensivmitdiesenTierenbeschäftigthaben.DieseBilderwurdenaufUV-beständigenAlu-tafelngedrucktundwurdenerstkürzlichvonMarkusPirchneramBach(Bienenweg)aufumstehen-deBäumemontiert.Folgende Themenwurden imUnterrichtbehandelt:Wasser zum Leben, Zustands-formendesWassers, verschie-

deneGewässer,Wasserkreislauf,Wassserversorgung,Wasserver-brauch,Wasserreinigung,Was-serverschmutzungLehrausgängehabenwirauchgemacht: zum Bach (in allenJahreszeiten),zuWassertümpeln,zumSeeinderNähe(Wandertag)undeinenAusflugzumAchen-see.

TafelnvonfolgendenTierenwur-denvonunserenSchülernundvonKinderndesKindergartensgemalt:Bachforelle,Wasseram-sel,Gebirgsstelze,Kammmolch,Wasserfrosch,Libelle,Stockente.AuchdieKindergartenkinderha-bengemalt:Weinbergschnecke,Bläuling,ringelnatter(TextundFotos:HeinrichGritsch)

Volksschule Ötztal-Bahnhof Nistkästen und UGOTCHI-Bewegungsfest

im Frühling bekamen wir anderSchuleBesuchvonKarlPu-

elacher.erbrachtedenSchülernNistkästenmit.ererklärteuns,dassdieseKästenfürBlau-,Tan-nen-undSchwanzmeisengeeig-netsind.WirdurftendieKästenmit nachHause nehmen, undsiedortinungefährzweiMeternHöheaufhängen.DieKästensindausrotlärchenholzundkönnen

dasganzeJahraufdenBäumenhängenbleiben.VonMärzbisSeptemberdienensiedenVö-gelnalsBrutstätten.VonOkto-berbisAprilbenützendieVögelsiealsUnterschlupfvorKälteundFeinden.AuchimSchulhofwer-denwirzweiKästenaufhängen.einenKastenhabenwirbemalt,den anderen nicht. Wir sindschon neugierig, welchen dieVögellieberalsNistplatzverwen-denwerden.Daswirdspannend!(3.KlasseVSÖtztal-Bhf.)„esisteingutesexperiment,obsichdieVögel auch inbuntenNistkästeneinnistenodernicht.ichfindeessuper,dassdieSchü-ler ein Nistkästchen mit nachHausebekommenhaben.“(BenediktMitterwallner,3.Kl.)„Das Nistkästchen ist für dreiMeisenartengemacht.ManmusseszwischenAprilundOktoberausmisten.AuchwennnocheinNestodereierdrinnensind.DieseKästenbekamendieSchülervonKarlPuelacher.Wir freuenuns

allesehrüberdieseNistkästchen.(LillyPrantner,3.Kl.)KarlPuelachervomVogelschutz-projektTirolmöchtesichspeziellbeidenvielenunterstützendenFirmen in Haiming bedanken,diePatenschaftenfürNistkästenübernommenhaben.

UGOTCHI-BewegungsfestAneinemFreitagAnfang JuniwurdedasArealinundrundumdieVolkschuleÖtztalBahnhofzum Schauplatz eines großar-tigenKinderbewegungsfestes.Wie223andereVolkschulklasseninTirolnahmenauchdieSchü-lerinnenderVolkschuleÖtztalBahnhofanÖsterreichsgrößterBewegungsinitiative für Volk-schulkinder–„Ugotchi–PunktenmitKlasse“- teil.AmendedesProjektswurdeausallenteilneh-mendenKlassen eine „Gewin-nerklasse“gezogen.BesonderesGlückhattendiesesMaldieKin-derderVolkschuleÖtztalBahn-hof–siedurftensichgemeinsam

mitdemSPZHaimingbeieinem„Action“-TagnachHerzenslustaustoben.DasbunteSportpro-grammbegeisterterund140klei-neSportfreaksmitcoolenFun-undTrendsportartenwieKlet-tern,Akrobatik,Slacklinen,Air-track,Skateboard,StreetsurfingsowieeinerGoKart-rennstrecke,einerFotostation,einemBlinden-parkourundvielemmehr.Für die Organisation und dieDurchführung zeichnete sichdasTeamderSportunionTirolgemeinsammitDirektorinKari-naFasching(VolksschuleÖtztalBahnhof)undSPZLeiterAndreasBraunhofer(SPZHaiming)verant-wortlich.UnterfachmännischerBetreuungwurdedenKindernein abwechslungsreiches Pro-grammmitvielSpaßundActiongeboten. Neben dem umfas-sendenBewegungsprogrammkamauchdiekulinarischeStär-kungnichtzukurz.(Text:AntoniaSantner,Foto:KarlPuelacher)

Unsere Natur ist für die Ochsengartner Kinder der schönste Spielplatz.

Inzwischen ist schon die Brut in den Nistkästen geschlüpft.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 16 Aus der Jugend

NachdemunsLenaGötschseitletztemOktoberüberihreerleb-nissebeiihrerWeltreiseberich-tet,erzähltsieunsdiesmalüberFijiundüberNordamerika:

Fiji - Five days in Paradise...?Die Fiji-inseln, derOrt, der

mir etwas erholung vor dreiMonaten inNord-Amerikage-bensollte,waranders,alsichesmirvorgestellthatte.Traumhaftschön,keineFrage.DochTraumbeschreibtauchdieBlase,inderman sich als Tourist befindet.eingeschlossenineinemresortgenossichSonne,Strand,PalmenundCocktails.DochnachfünfTa-gen,zweiBüchernundvielZeitinderHängematte,warichwiederbereitFijizuverlassen.Dennaufeinerinsel,diemaninzehnMinu-tenzuFußumrundet,kanndasParadiesauchleichtbeengendwerden.VorallenDingen,wennmanineinemSchlafsaalmitüberhundertPersonenschläft!

amerika hat alles!Amerika,dasLand,dasdieeinenhassen,dieanderenlieben.HassundLiebe,genausogegensätz-lich ist diesesmächtige Land.Schwarzundweiß,konservativundprogressiv,MegastädteundKuhdörfer,ichhattedasGefühlaufeinerAchterbahnvoneinemextreminsanderezuschlittern!endeMärzstarteteichdorthindieletztegroßeetappemeinerreise,direktnachLosAngeles.ichwaraufdasSchlimmstege-

ShopsnehmendengewaltigenWasserfällendasFlair.DanacheincoolerTaginTorontomiteinemsehrsympathischenkanadisch-russischemModel.

Quebec-wirsindwiederanders!Ohja,Quebecianshabeneinengroßen Nationalstolz, sie sindwederAmerikanernochKanadi-er,siesindQuebecians!

Dannangekommenindereuro-päischstenStadtNordamerikas,Montreal, war ich plötzlich inFrankreich:Straßenschilder,in-formationen,einfachdasLebenwarfranzösisch,nichtzweispra-chig.DortineinerderreichstenundschönstenGegendenKana-dassuchteichwiedereineAus-zeitvonderStadtaufeinerFarm.KörperlicheentspannungbliebmitachtStundenArbeitproTagaus,aberdieroutinemitgere-gelterArbeitgenossichsehr.

FinaldestinationNewYork!HiersitzeichjetztgeradeimCentralParkmittenimGroßstadtdschun-gelunddenkeanalldaserlebte.eswareinewunderbare,unver-gesslicheMegareise.DochaucheinerderschönstenTeileamsolangereisenistdieFreudeaufdaheim!VielenDankanmeineganzeFamilieundFreundefüreureUnterstützung!!!

Bis bald auf ein WiedersehenzuHause!(TextundFotos:LenaGötsch)

fasst-docheswaranders.eswarzwarbesser,dochimNachhineingesehenmitSicherheit immernoch eine der schmutzigstenundgefährlichsteneckenAmeri-kas.DiePolizeiwarinfünfTagenzweiMalbeimHostel.einenTagamerikanische„Kultur“ imDis-neylanddurfteichmirnatürlichnichtentgehenlassen.Danachbenötigte ichabereinePauseaufeinerFarm.Tja,ausmeinemgeplantenFarmaufenthaltwur-dederschrägsteAbendmeinesLebensinderchristlichenSekte,„TheTwelveTribes“.einTagge-nügte.

AnfangApril erreichte ichSanFrancisco, wo ich bei einemherzlichen, offenen, nebenbeiauchreichenundintelligentenlesbischenehepaarundderenTochter,vielNeuesundPositivesüber die Vereinigten Staatenlernte.

Nach diesendreiWochendes„daheimseins“packtemichdieAbenteuerlustwieder.einroad-trip,gemeinsammiteinerAme-rikanerin,querdurchdieUSAmiteinemaltenFordbrachtemichmiteinigenPannen,aberdochheilundganzvonPortland,Ore-gonbisChicago,illinois.Dieserroadtrip war eine der bestenentscheidungenmeinerreise.VonderoffenstenStadtderUSA,SanFranciscoinsabsoluteHinter-land.Meinbishersopositiverein-druckvondenUSAwurdeziem-

lichrelativiert.Leutehieltenmichwortwörtlichfürverrückt,dassichmit18bzw.19JahrenumdieWeltreise.interesseananderenLändernaußerAmerikaistmirdurchdieStaatenOregon,idaho,Wyoming,Colorado…nurseltenbegegnet.DieserklärtdannauchwarumwenigeralszehnProzentderamerikanischenBevölkerungeinenPasshat.AuchdieFrage,woBushseineWählergefundenhatte,wurdeschnellbeantwor-tet:Flaggen,ganzeHäuserinrot,weiß,blauunddieFrage,obichwohleineWaffebeimirhabe,sindmirhäufigbegegnet.Diewohleinprägendsteerfahrungwar,alseinFarmerbeinahediePolizeirufenwollte,weilichausVersehenaufseinemGrundstückjoggenwar.AuchderUnterschiedderLand-schaft,vonStadtzuLandistkrass.StädtemitihrenWolkenkratzernund Megastraßen im Gegen-satzzuwunderschönsterNatur!VonSnowboardenindenrockyMountains,wilderWesteninWy-omingundWüsteimSüdenhabeichalleserlebt.Amendebrachtemicheine16StundendauerndeAutofahrtnachChicago.NachdreiWochenLand,genoss ichdiesepulsierende,multikulturelleGroßstadtinvollenZügen.

Kanada - wir sind anders!NennkeinenKanadierAmerika-ner-daslerntmanschnell!NiagaraFalls,ein„mustsee“aufmeiner Strecke war eher ent-täuschend.Casinos,Hotelsund

Weltreise Lena Götsch Teil 3: Fiji, USa und Kanada

Die Fiji-Inseln mögen paradiesisch sein, aber Lena wurde es hier bald zu eng.

Lena schickte heuer entfernungsbedingt Muttertagsgrüße auf Amerikanisch.

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 17Aus der Jugend

I woaß it was i werden will. Aber mei Bruader mecht Bauer werden, weil er die Tiere so gern

mog, deshalb haben mir Deutsche Riesenhosen. Der Hoppl kert mir. Der hoaßt Hoppl, weil Hosen immer hoppeln – und i wer decht eppa Planer.

Nocha plan i an Fluaßbollplotz!

I werd amol Radtrackfohrer, weil noche

konn i bei ins darhuam immer in Schnea weckraumen.

Jonas Neurauter (5)Johannes Klotz (6) Leon Zboril (5)

Paul Haslwanter (4) Anna Perkhofer (5) Rene Neurauter (6)

I mecht Fuaßboller werdn – na decht liaber Musiger, weil i so gern Schlogzuig

spiel und weil die Musiger a Schnitzle essen gian nochn Marsch.

I mecht Friseurin werden, weil des gfollt mir am

besten. Do tua i noche uanfoch schnipp-schnapp und die Frisur isch fertig.

I mecht olles tian wos dar Papa tuat.

Woldaufseher, Holzen, in Stoll gian,… Weil

dar Papa hot immer viel Orbeit.

Interviews und Fotos: pfan

Junge Stimmen Was ist derzeit dein Traumberuf?

I werd amol Mechaniker, weil des hon i

amol bei so an gelben Haus gsechn und

noche konn i immer die Autos richten.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 18 Aus der Chronik

FRüHER UND HEUTE Aus der chronik

Flohmarkt auf der Ötztaler Höhe „Handeln und Feilschen erwünscht”

imstädtischenBereichgehörensie schon lange zum gesell-

schaftlichen Leben. VomArzt,überdenrechtsanwaltbishinzurachtzigjährigenOma–dieLeidenschaftFlohmarktdurch-ziehtalleBevölkerungsschichten.egalobalsVerkäuferodernuralsBesucher–einFlohmarktisteinTreffpunktfürSchnäppchenjä-ger.DiebeidenHaimingerinnenAstridMayrundSylviaellerver-

suchenseiteinemJahrdieseideeauchbeiunszuetablieren.Anje-demerstenSonntagindenMo-natenJunibisSeptemberfindetamParkplatzderDiskontkette„Hofer“aufderÖtztalerHöheeinFlohmarktmitdemMotto„VonPrivatanPrivat“statt.

Mitdieserideeschließendiebei-denFraueneineLückezwischenTelfsundimst,daesindiesem

BereichbishernochkeinenFloh-marktgibt.„VieleLeutehabenzuunsgesagt,dasssiedieKellerundDachbödenvollmitgutenSachenhättenundsohabenwirunsüberlegt,dassdieÖtztalerHöheein idealerOrt füreinenFlohmarktseinmüsste“,erzäh-lenAstridMayrundSylviaeller,geboreneKreisern.BeidevereintdieLiebezur „Flohmarktlerei“,sindsiedochschonseitJahrenbegeisterteMarktbesucherund–verkäuferinundumdieLandes-hauptstadt.Soentstanddieidee„WarumnurindieFerneschwei-fen,wenndasGuteliegtsonah“und2010startetendiebeidenmitvielengagementden„Hua-mingerFlohmarkt–Flori“.Wa-renbeidenerstenTerminennurzehnVerkaufsständevergeben,so verdoppelte sichdieNach-fragebiszumendederletztenSaison.Hatman2010nochdan-kenswerterWeiseunentgeltlichaufParkflächendesHDZzurück-

greifendürfen,kannderFloh-marktheueraufdemParkplatzdesDiskonters„Hofer“stattfin-den.DasbietetnochwesentlichmehrVerkäuferndieMöglichkeit,ihre„Schätze“loszuwerden.eineVoranmeldungderVerkäuferisttrotzdem gerne gesehen. DieStandgebühr beträgt 10 europroAutolänge,Kinderunter15Jahrenbezahlen5eurofürihrenStand.DerersteFlohmarkt imJuniverliefsehrerfolgreich.Ge-öffnetistderFlohmarktheueram 3. Juli, 7. august und 4. Septem-berjeweilsvon9:00bis14:00Uhr.DiePreise legendieVerkäufernatürlichauchselbstfest–werzu teuer ist, wird ebenwenigverkaufen“,erklärendiebeidenFlohmarkt-Profis.Nähereinfor-mationenbeiAstridMayrunter0676/6753118,[email protected],geb.Krei-sern,unter0650/9259968,[email protected](TextundFoto:mams)Der Flohmarkt findet an jedem ersten Sonntag im Monat statt.

´s Dorfblattl mittendrin Heißes Opening in der area47

„Alarmstufe Blau“ lautetedasMottobeimdiesjäh-

rigenOpeningderArea47.Mehrals3000FansderelektronischenMusik-darunterauchdutzendeHaiminger jeden Alters (sieheFoto) -warengekommen, umzudenBeatsvoninternationalbekanntenDeejaysabzufeiern.rudyMC,Support-ActvonDavidGuetta,zeigteschonzuBeginn,wasderAbendsoundtechnischzubietenhabenwird:harteBässeuntermaltmitelektronischenele-menten.AnschließendheizteDJScottydertanzendenMengemitseinenDiscotheken-Hits„BlackPearl“und„Braveheart“ordent-lichein.ihmfolgteSafriDuo,dasmit„Playedalife“und„Helele“zweiWelthitsverbuchenkonnte.MortenFriisandenDrumstrom-

melte45MinutenzuvonseinemDeejaygemixtenBeats,wasdasZeughieltundwurdevomPubli-kumzurechtfrenetischbejubelt.

Mititalo-Dance-lastigemSoundversuchten dann die BenassiBrothers feat.DhanydieStim-munghochzuhalten,wasaberaufgrundeinereherlangweiligenPerfomancenurbedingtgelang.Dasmachteabernichts,dadievonallenherbeigesehntenDe-ejaysfromMarsdieinsiehoch-gesteckten erwartungen vollerfüllenkonntenundmitfettenremixen und natürlich ihrerunverwechselbarenKopfbede-ckungeineShowderextraklasseboten.Visueller Leckerbissen desAbendswareinebeeindruckende

Laser-Show,diedieStimmungnochzusätzlichanheizteundfürstaunendeBlickeunterdenTanz-wütigensorgte.MeinFazit:DenOberländerParty-Peoplewurde

einetolleShowgeboten,vondermannochlangesprechenwirdunddiehoffentlicheinebaldigeFortsetzungfindenwird. (TextundFoto:dedi)

Huaminger unter sich: „Sunny“, Walter „Vossi“ Neurauter, Josef Mayr, Clemens Kuprian, Manfred Brenner, Thomas Schiechtl, Dr. Patrick Ploner

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 19Aus der Chronik

Haiming sagt Danke Diese Randspalte widmet sich den guten Geistern im Dorf. Egal ob jemand den Wald aufräumt, je-mandem regelmäßig die Milch holt oder jemand echte Nachbarschafts-hilfe leistet, wir wollen diese Mitbürger vor den Vorhang holen. Dabei sind wir natürlich auf die Mithilfe unserer Leser an-gewiesen. tipps [email protected] oder per telefon an 0660/8805700

Danke s a g e n wir

resi bair, die seit über fünfzig Jahren für Sauber-keit in Riedern rund um die Kirche, den Brunnen und den Vorplatz sorgt.

Danke s a g e n wir

bei Albin kopp für die unentgeltliche liebevolle Erneuerung eines Bild-stocks in Mittelberg.

Danke s a g e n wir

bei allen Vereinen und organisationen für die festliche Umrahmung der zahlreichen Feste und Fei-ern in unserer Gemeinde.

BeimGesprächmitdemDorf-blattl trinkt Gunnel Zoller

ihren Kaffee schwarz. „SowiefastalleSchweden“erzähltsielachend, „in unserer HeimattrinkenwirständigKaffee!“UndschonerzähltsievonihrenWur-zelnimhohenNordeneuropas.GunnelZoller kommtausPer-storpinSüdschweden,derOrtistumgebenvonSeenundWäldernundetwasogroßwieTelfs.DortistdasMädlmit ihrendreiGe-schwisternaufgewachsen.ihreKindheitundJugendindiesemLandbeschreibtsiebegeistert.Gunnelkommtauseinemfuß-ballbegeistertenelternhausundspielteselbstineinerDamenelf.Schwimmen,Orientierungslaufundalles,wasmitBewegungundSportzutunhat,warundistihreinGenuss.imGartenihrerFa-milieinPerstorpwurdevielKro-cket,BadmintonundBallgespielt–undnatürlichKaffeegetrunken.

GunnelgenossdasZusammen-seinmitdenanderenKindernimFreien,verschlangaberauchreihenweiseBücherausdersehrumfangreichenGemeindebibli-othek.AstridLindgrenwarprä-sent,dochderenBüchervonPip-piLangstrumpfkonntenGunnelnichtbegeistern.einMädchen,dasPferdeaufhebt,warihrsu-spekt.Gunnelhieltundhältsichlieberandierealität.„DasLebeninSchwedenwarundistsehrgemeinschaftsorientiert“lässtunsdieHaimingerSchwedin

wissen,„dasbeginntschoninderGesamtschulefür7–16jährige.immerwiederkamenalleAlters-gruppenderSchuleinderAula,beimessenoderanderweitigzu-sammen.UndesgabsehrvielBe-wegungsangebotinderSchule,wassiespäterbeiunsvermisste.“Wer im Schweden der späten70er ausging, fuhr mit demNightlinerauf’sLand.inLokalenmitten„inderPampa“gingesauf,natürlichoftmitMusikderschwedischenKultbandABBA.GunnelliebtedenSong„DancingQueen“undhattedamalswohlunbewussteineGemeinsamkeitmitvielenTirolerJugendlichen.

Das 16jährige jungeMädchenbeganneinStudiumaußerhalbdesHeimatortes,brachjedochnacheinemhalbenJahrab.ihreFamilieunddasbunteGemein-schaftslebendaheimfehltenihrsehr.SiebeganneineLehreundarbeiteteineinergroßenFirmaam empfang und im internenZustelldienst.BeideskamihremNaturell entgegen, imZustell-dienstgenosssiedieArbeitimFreien. amempfang lernte sievieleMenschenkennen.esent-standderWunsch,Deutschzulernen.GunnellasinderZeitungdieAnzeigevonMariaKuhnertausÖtztal-Bahnhof,dieeinAupair-Mädchensuchte.DieWel-lenlängebeimschriftlichenKon-taktpasste,1987kamGunnelinunserenOrtundwurdeimHausKuhnertsehrherzlichaufgenom-men.Zuerstsprachmanenglischmiteinander,dannimmermehrdeutsch.„MirhatesinTirolgleichgutge-fallen“begeistertsichGunnel,„inSchwedengabesdamalsschonsovielegroßeSupermärkteundhierkonnte ichzumBäcker, inden Blumenladen oder zumMetzgergehen.Alleswarsoper-sönlich!“GunnelmochtedieLeu-teundnacheinemhalbenJahrlerntesiebeimAusgehenPeterZollerkennen.Peterhatteübri-gensschonimmereineVorliebefürSchweden,seieswegendereishockeymannschaftoderwe-

genderfaszinierendenelche.Pe-terundGunnelwurdeneinPaar.NachdemTirol-JahrkehrteGun-nel zurück nach Perstorp undarbeitete dreiMonate in ihreralten Firma.Dann standPeterinSchwedenvorderTür,umdiejungeFrauzurückzuholen.UndGunnelkamwiederundbliebbisheute.BeiMCPrecordsfandsieeinefeineArbeitmitnettenKol-legen.DasjungePaarheirateteundbezogdurchPetersArbeitalsSchaltmeistereineWohnunginderVerbundsiedlung.esbe-gann die Familienphase, 1990wurdeKathrin,1992wurdeJes-sica geboren.Durch die Turn-gruppederFrauenfandGunnelschnellKontakt,seitetwasechsJahrensingtsiezudemmitFreu-deimrhythmischenChorvonÖtztal-Bahnhof.DieWohnungderZollersistimtirolerisch-schwedischen Mixeingerichtet,auchderSpeiseplanistentsprechendbunt.Schwe-dischesFernsehengehörtdazu,dieganzeFamiliespricht„MamasSprache“.einmalimJahr,manch-malauchöfter,fahrenZollersindenNorden,dastaugtauchdenMädls.Mit einem AMS-Kurs begannderWiedereinstiegderquirligenSchwedin. imAnschlussdaranerlerntesiedenBerufderHeil-masseurin,entdecktediepositiveWirkungderKlangschalenthe-rapieundinteressiertesichfürenergetischeZusammenhänge.indiesenBereichenhatsiesichwiedergefunden und arbeitetbegeistertinihrerPraxisinderWiesrainstraße.Gunnel Zoller fühlt sich wohlbeiuns.SiemagdieOberländerMentalität,hatguteFreundeundliebtvorallemihreFamilie.WennsiedieSehnsuchtnachSchwe-denpackt,weißsieinderNäheihreguteFreundinMariaLuise,dieebenfallsausSüdschwedenkommt.DasDorfblattlgehtda-vonaus,dassdiebeidenKaffeetrinken,wennsiesichaufeinenschwedischenHuangartzusam-men setzen. (Text und Foto:Chris)

Neue Heimat Haiming - Gunnel Zoller au pair mit schwedischen Wurzeln

Gunnel Zoller kam vor 24 Jahren ins Tiroler Oberland.

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Seite 20 Aus der Chronik

Ehepaar Schöpf übergibt Volkshochschule Sieben Jahre im Dienst der Weiterbildung

esgehörtzumGenussdeser-wachsenseins,dassmanim

rahmenseiner interessenundFähigkeiten lebenslang lernendarf.DieVolkshochschule(VHS)Tirol bietet dafür eine idealePlattform.inunsererGemeindeleitetedasengagierte ehepaar Christineunding.engelbertSchöpfausÖtztal-BahnhofsiebenJahrelangdieVHS-Zweigstelle„Ötztal“.indieserZeitwurdenvon68Kurs-leiterinnen305Kursefürca.1.700Teilnehmerinnenangeboten.MitihrembreitgefächertenAnge-bot wurde die VHS zu einemFixpunktinunsererregionundzueinerFundgrubefürBildungs-hungrige.ChristineundengelbertSchöpfleitetendieeinrichtungmitgro-ßerBegeisterungundUmsicht,mit viel persönlichem einsatzundvielenideen.DamitbotensiedenMenscheninderregion„WeiterbildungvorderHaustü-re“an.„essollteeinfach für jedenet-wasdabeisein“meintengelbertSchöpfimrückblick.„SprachenundPC-KursewarenoftSelbst-läufer,dochwirhabenbewusstauchNischenthemenangebo-ten.“ Als solche gab es Voge-lerkundung,Motorsägenkurse,Lachseminare, Goldschmiede-kurseundvielesmehr.DenKin-derngefielenua.KochkurseundMärchennachmittage.imVHS-Programmfandensichregelmäßig Kurse zu Themenausunsererregion,etwademHaiminger Apfelanbau, vomNaturpark Kaunergrat oderüber Kräuter der region. DieUnterstützungderGemeinden,SchuldirektorenundvielerPer-sonenwareinewertvolleHilfe.GesprächemitderLeiterindererwachsenenschule HaimingermöglichteneingutesNeben-einander.„DaswichtigsteFundamenteinergutenVHSsindfürunsjedochdieKursleiterinnen“soChristi-ne Schöpf. „Deren engagierteundverlässlicheArbeitwardieGrundvoraussetzungfürdasGe-

lingen.ihnengiltunseraufrich-tigerDank!“MitJuni2011wirddieVolkshoch-schuleÖtztalalsflorierendeinsti-tutioneinerneuenLeitungüber-geben.DamitverabschiedensichChristineundengelbertSchöpf,da die zeitlichen ressourcennichtmehr reichen.DasDorf-blattlbedanktsichbeidenbei-denimNamenderBevölkerungherzlichfürdiegeleisteteArbeitundwünschtihnenallesGutefürdieZukunft.Mit Yvonne Pogatschnig undDominikSchrotthatdieVolks-hochschule Ötztal zwei neueLeiter gefunden, die mit elanandieseAufgabeherangehen.YvonnePogatschniglebtseitei-nigenJahreninSautens,durch

ihreArbeitsstelleninSchulenistihrderBildungsbereichvertraut.DerzeitarbeitetFrauPogatsch-niganeinerHotelrezeption.Do-minikSchrottausÖtzarbeitetimBankbereichundbeginntim

Herbst ein Jus-Studium.Beidefreuen sich auf dieHerausfor-derungundwirwünschenderVolkshochschuleallesGutefürdieweitereentwicklung.(Text:Chris,Foto:privat)

Christine und Engelbert Schöpf legen die VHS-Leitung in neue Hände.

Vorzwei JahrenschlossdasPostamtHaimingseinePfor-

ten.DiedamaligeVerunsiche-runginderBevölkerungwarsehrgroß.Mit„roswithasGeschenk-ideen“warschonbaldeinzen-tralgelegenerStandortfürdenPost-Partner gefunden. VieleUnternehmer, die sich damalsum die Post-Partnerschaftenbeworbenhatten,orteteneineArtGoldgräberstimmung.DieseerwartungenwurdenaufUnter-nehmerseitesichernichterfüllt–wobeidaswohlzuerwartenwar.WärenPoststelleneingutesGe-

schäft,dannhättesichdieÖster-reichischePostdieseswohlauchnichtentgehenlassen.„UnserePost-StelleistfürdasDorf,aberauchfürunseinfachwichtig.Wirsindmitderentwicklungzufrie-denundhabendasGefühl,dassdieBevölkerungunserServicegutannimmt“,erzähltroswithaGstreinundmeintweiter,„Spe-ziellseiteröffnungderApothekegleichnebenunsisteinehöhereKundenfrequenzspürbar.“DieGemeindebevölkerungmussbeimHaimingerPostpartneraufsogutwiekeinServicedesgu-ten,altenPostamtsverzichten.Postkunden profitieren sogarvon den wesentlich längerenÖffnungszeiten undderMög-lichkeit,PaketeundBriefeauchamSamstagaufgebenoderab-holenzukönnen.AuchBankge-schäftelassensichbequemundaufWunschauchdiskretineinemeigenenZimmererledigen.einKundemeintaufdieFragevomDorfblattl-redakteur: „ichver-missedasaltePostamtinkeinerWeise. Hier beim Postpartnerwirdmanvielfreundlicherbe-dient als früher und ich kannauch am Samstagmeine Post

erledigen.Daseinzige,wasmichstört,istdasnunsehrunfreund-lichwirkendeerdgeschoßimGe-meindeamt.ichverstehenicht,warummandassostehenlässt.“einanderermeint:„ichverschickeseitfastzehnJahrenkeinenBriefmehrperPostunddarfmichdes-halbnichtwundern,dassimmermehr Postämter geschlossenwerden.ichbinmitderLösunghierinHaimingabersehrzufrie-den,immerhinkannichmirjetztbeim Abholen meiner PaketeauchgleichZigarettenodereineZeitung mitnehmen.“ Die Be-völkerungscheintalsomitdemPost-PartnerdurchauszufriedenzuseinundroswithaundKlaus-PeterGstreinhabenauchnichtvor,diePoststelleinabsehbarerZeitwiederabzugeben,obwohles seitderÜbernahme fürdiebeidenfastunmöglichgewordenist,einenTaggemeinsamwegzu-fahren,geschweigedenn,einmaleineWocheinUrlaubzugehen,dadiePostvorschreibt,dassdiePost-Partner-Stelleimmergeöff-nethabenmuss.eigentlichsolltediePostfürsolcheFälleSpringerzurVerfügungstellen...(TextundFoto:mams)

Post-Partner in Haiming Zwei Jahre ohne eigenes Postamt

Klaus-Peter und Roswitha Gstrein sind seit zwei Jahren Post-Partner.

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 21Aus der Chronik

Die Geschichte der FamilieHeidingeristsehrbewegt.

DerVaterdesheutigenFirmen-chefs,derebenfallsrobertge-heißenhat,kam1945alsAussied-lerausdemdeutschsprachigenBanatnachHaiming.NachderMalerlehreininnsbruckwurdeerBetriebsmalerbeider„SeideSilz“.NachderMeisterprüfungimJahr1960eröffneterobertHei-dingersen.einJahrdaraufseineneigenenBetriebinHaiming.MitMopedundLeiterwagenfuhrderMalerdamalsvonBaustellezuBaustelle.DerBetriebwarklein–zuklein,umdemeigenenSohn1984eineLehrstelleanbietenzukönnen.SolandeterobertJuniorbeiderdamalssehrgroßenMale-reiGreuterinLandeck.

Erste ErfolgeSchonalsLehrlingmachtero-bertHeidinger auf sein Talentaufmerksamundgewannden

bertintensivZeitgemeinsammitseinerFamilieverbringenkann.DerdreizehnjährigeSohnGabrielgehtzwarerstindiedritteKlasseHauptschule,hilftaberdemVa-terbereitsjedenSamstagbeimAusmessenderBaustellen.FürHobbysoderandereFreizeitbe-schäftigungenfindetderknappVierzigjährigesogutwiekeineZeitundistseinerFraudankbar,dasssieihnalsFamilien-Manage-rinsehrentlastet.„AmmeistenSpaßmachtmir,zusehen,dasssichunserFleißauszahltundmandenwirtschaftlichenerfolgse-henkann.AußerdemfasziniertmichmoderneTechnik.“DamitdürftederBetriebfürdiekom-mendenJahrebestensgerüstetseinundeinerweiterenpositivenentwicklungnichtsimWegeste-hen.(Text:mams,Fotos:mamsundprivat)

LandeslehrlingswettbewerbderMaler.NachderLehreunddemAbleistendes PräsenzdienstesstiegderknappZwanzigjährige1988indenelterlichenBetriebein.BereitszweiJahrespäterer-kranktederVaterundrobertjun.musstesichmitseinerMeister-prüfungbeeilen,dieerimJahr1991erfolgreichablegte.1993verabschiedetesichderVaterindiewohlverdientePension,dieer noch zehn Jahre genießenkonnte.

aufstiegMitvielelanundengagementgingderjungeUnternehmerda-ran,ausdemkleinenFamilienbe-triebeinedergrößtenMalereiendesOberlandeszuentwickeln.DabeigehtesfürdenMalermei-sterummehralsdasbloßeAn-streichenvonWänden:„MirwarundistdasBetriebsklimaimmersehrwichtig.MeineAngestelltensollensichhierwohlfühlen,denndererfolgmeinerFirmaistzusehrgroßenTeileneinVerdienstmei-nertollenMitarbeiter.“DassdasnichtnurleereWorthülsensind,siehtmanamriesigen rundenTischmittenimBetrieb.AnderWandhängteingroßerFlachbild-schirm,woindenPausenFerngesehenwerdenkann.AucheinFlipperundTischtennistischste-henindenräumlichkeiten.Die-seUnterhaltungsmöglichkeitenschätzenabernichtnurdievierbisfünfLehrlinge,dieständigimBetriebausgebildetwerden.erstvorkurzemhabenzweiHaimin-gerJugendlichedieLehreerfolg-reichabgeschlossen,wollenaberweiterimBetriebbleiben.DazumeintderFirmenchef:„ichhabemitmeinenLehrlingenguteer-fahrungengemachtundesfreutmich,wennsieanschließendwei-terhin imBetrieb arbeiten.“ erselbstbeschreibtsichalsjemand,derlobt,aberauchvielfordert.DerwirtschaftlicheerfolggibtseinerFirmenphilosophierecht.UnzähligeGroßbaustellenwiebeispielsweisederOberlandsaal,dieVolksschulen,dieArea47oderdasPflegeheimgebenalleinein

HaimingdavonZeugnisab.Aberauch die Bergbahnen Sölden,Jerzens und Kühtai zählen zudenzahllosenlangjährigenKun-denderMalerei.„einbesondererAuftragwarfürmichdasMalenderKircheinSilz,zumalichDe-kanTiefenthalerpersönlichsehrschätze.indennächstenWochenkommtmiteiner5.500Quadrat-meter großen FassadenflächeininnsbruckdergrößteAuftragderFirmengeschichteaufunszu.DasistungefährdieFlächevonzwanzig einfamilienhäusern“,erzähltrobertHeidingernichtohneStolz.SoistderBetriebaufinzwischen24Angestellteund16Fahrzeugeangewachsen,womitdieHaimingerMalereidiegrößtezwischenTelfsundimstgewor-denist.DieletzteentscheidendeBetriebsvergrößerungerfolgte2002mitdemKaufderVerbund-WerkstättenzwischendenOrts-teilenHaimingundÖtztal-Bahn-hofgemeinsammitdenFirmen„Systemputz“ und „Voltronic“.DasserselbstnichtmehrzumMalenkomme,tueihmfastLeid,meintderUnternehmerimGe-sprächmitdemDorfblattl.

Familie„Vor zehnUhr amAbendhörtmeinGatteseltenmitdemArbei-tenauf“,erzähltehefrauTraudiohneVorwurfinderStimme.Da-fürmachtdieMalereiHeidingerschonseitzehnJahrenungewöh-licherweisemittenindersom-merlichenHochsaisonzweiWo-chenBetriebsurlaub,damitro-

Firmenportrait - Malerei Heidinger Heidinger bringt Farbe ins Leben

Robert Heidinger jun. führt seit 1993 den erfolgreichen Malereibetrieb.

Aus einem kleinen Familienbetrieb wurde ein Parade-Unternehmen.Patrick Pfausler und Julia Deiser haben erst kürzlich ihre Lehre abgeschlossen.

Das Streichen der Fassade der Silzer Pfarrkirche war für Robert Heidinger eine Herzensangelegenheit.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 22 Aus der Chronik

LiebeDorfblattl-LeserderGe-meindeHaiming, liebeVer-

mieter, liebeGäste.GernedarficheuchauchindieserAusgabewiederüberaktuelleGescheh-nisseimÖtztalTourismus,spe-ziellausderOrtsstelleHaiming–Ochsengarten,berichten.

im Herbst 2010 standen nachderFusiondieerstenOrtsaus-schusswahlenan.VermieterausHaiming–Ochsengarten trafensicham9.Dezember2010imHai-mingerhofumAloisNeurauterfürweiterevierJahrealsObmannzubestätigen.ichmöchtemichaufdiesemWegbeiAloisfürdiesehrguteZusammenarbeitbe-dankenundfreuemich,auchdienächstenJahremitihmzusam-menarbeitenzudürfen.

Sommersaison versus Winter-saison Die Sommersaison 2010 wargeprägtvondereröffnungderArea47zwischenÖtztalBahnhofundSautens.einNächtigungs-plusinHaiming–Ochsengartenvon8,9%zumVorjahr lässtfürdieZukunftsehrPositiveserah-nen.DasNächtigungsverhaltenhatsichsehrgeändertunddieKurzaufenthaltenehmenständigzu–Vermieter,welcheflexibelgenugsind,könnendavonpro-fitieren. Gespräche mit Hote-liersundVermieternsagenfürdiekommendeSommersaisonbereitssehrzufriedenstellendeBuchungszahlen voraus undbringendurchwegszufriedeneGesichter.Führtmansichdieak-tuellenGeschehnisseinderWelt-politikvorAugen,zähltunsereUrlaubsdestinationklarzudenGewinnernundwirblickensehrpositivindiekommendeSom-mersaison.Hinsichtlich der abgelaufenenWintersaison2010/11kann ichleiderüberkeinepositiveNäch-tigungsentwicklungberichten.MiteinemMinusvon9,3%oderabsolut 3.814 Nächtigungenweniger zumVorjahrmusstenwireinenbitterenVerlusthin-nehmen.Maßgeblichdafürver-

Funsportsorgtfürdenultima-tiven Adrenalinkick und ist indenUSAbereitslegendär.Undsogeht’s:imSeeschwimmteinriesigermitLuftgefüllterGum-mischlauch,derBlob.Amvorde-renendesitztein„Blobber“,derzummenschlichenKatapultmu-tiert,sobaldjemandanderervoneinemSprungturmausaufdashintereendedesBlobsspringt.DerPulsschnelltgarantiertmitindieHöhe,wennderBlobbermeterhochindieLuftfliegt!Den Herbst leiten dann wie-der die traditionellenHaimin-ger Markttage am 08.10. und15.10.2011ein.ichdarfeuchnuneinengutenStartindieSommersaison2011wünschenundfreuemichübereuerFeedbackundeureAnre-gungen. (Text: Sabine egger,Foto:AdiMeierkord)

antwortlich sind nicht zuletztderfehlendeSchneesowiedielangeWintersaisonundsohof-fenwiraufeinenschneereichenWinterimJahr2011/12.AuchderimmernochanhaltendeBetten-rückgangvorallembeidenPri-vatzimmernhatsichnegativaufdieBilanzausgewirkt.Nichtsde-stowenigerhatsichderSkipass-zusammenschluss Hochoetz–KühtaisehrpositiventwickeltundGesprächemitVermieternhabendasGefühlnochbestärkt,dassdiesesAngebotbei ihrenGästensehrgutangenommenwird.

VeranstaltungshighlightsDenabsolutenVeranstaltungs-höhepunktindieserWintersai-sonbildete das große Kinder-schneefest am 20. März 2011.imrahmendiesesSchneefestesstellteKiddyContestFinalistinAsjaihrTalentunterBeweisundsangliveaufderBühnefürdiezahlreicherschienenenKidsausnahundfern.Nebeneinergroß-enQuizshow gab es auch einGreenboxFotoshooting sowierockysMitspielzirkusbekanntaus Confetti TV. Sophie Klein-heinzausÖtztalBahnhofüber-zeugte abschließend die JuryundholtesichdenSiegderKiddyContestKaraokeShow.DasbereitstraditionelleGästes-kirenneninOchsengartenwurde

heuerdurcheinespektakuläreParaglidingShowvonAdiMei-erkord,OetzAir,bereichert.AdiundseinTeamflogenmiteinembeleuchtetenÖtztal-Schirmdi-rektaufdieSkipisteinBalbachundrundetensodasProgrammmitSkishow,LiveMusik,großemFeuerwerk und SiegerehrungbeimGasthofBurkertwürdigab.

Sommersaison 2011Bezirksmusikfest in HaimingVom29.–31.07.2011findetdas59.BezirksmusikfestderMusik-kapelleHaiminginderUnterenGmuastatt.DieMKHaimingisteinGarantdergutenUnterhal-tungfürJungundAlt.area 47Bereits imzweiten Jahr seinesBestehens wartet die Area 47mit einigen neuen Highlightsauf:BLOBBiNG?DieserWasser-

Ötztal Tourismus – Haiming–Ochsengarten Gute Buchungszahlen für die Sommersaison

Gästeskirennen mit großem Feuerwerk in Ochsengarten.

Die Pfarre Haimingerberggratulierte Pater Camilus

essignachträglichzursilbernenProfess,dieeram2.Februar2011feierndurfteundstelltesichmiteinemprallgefülltenGeschenks-korbundeinerAgapenachderHl.Messeein.DieHaimingerbergerbedankensichhiermitauchherzlichfürdaslangjährigeWirkeninderPfarreundhoffenaufnochvieleweiteregemeinsame Jahre. (Text undFoto:pfan)

Gratulation Silbernes Priesterjubiläum

Pater Camillus feierte sei 25-jähriges Priesterjubiläum.

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 23Aus der Chronik

Ortsbildsäuberung Kinder befreien Gemeinde vom Müll

AnzweiSamstagenimAprilkonntedieeinsatzstelleder

BergwachtHaiming-SilzmitdertatkräftigenUnterstützungderVolksschulkinderdieOrteunddienähereUmgebungvonUn-ratundMüllbefreien.einDanke-schönandieFeuerwehrHaimingdie für diese Aktion die neueFeuerwehrhallezurVerfügunggestellthat.MitHandschuhenundMüllsä-ckenausgerüstetmachtensichKleingruppenvonKindernmitBergwächtern auf den müh-samenWegundfandeneineUn-zahlvonAbfall,derinderNaturnichtsverlorenhat.

inÖtztal-BahnhofkonntediesesJahreinriesigerHaufenMüllzu-sammengetragenwerden,deranschließendderordnungsge-mäßen entsorgung zugeführtwurde.imAnschlussandieer-folgreiche SäuberungsaktionwurdefürdasleiblicheWohlderfleißigenHelfergesorgt.Die Bergwacht Haiming-Silzmöchtesichhiermitnochmalsbei den Volksschulkindern fürdie tatkräftige Unterstützungbedanken.Vergelt´sGott!

GipfelmesseAm21.Augustwirddiealljähr-licheGipfelmesse amHaimin-gerKreuzgehalten.eswirdeinTaxidiensteingerichtetderaufdieKarrösterAlm(vondortzuFußweiter),undHaimingerAlmfährt.DenAusklangfindetdieVeranstaltungaufderHaimin-gerAlm,dortbestehtwiederumdieMöglichkeitdenTaxidienstinAnspruchzunehmen.reservierungenTel:06802155139(einsatzleiter).(TextundFoto:KlausHiel) Die Kinder sammelten teilweise mehr Müll, als sie tragen konnten.

Am1.MaiwurdealsAuftaktzumPfarrfestderneueAuf-

gangzurKircheseinerBestim-mung übergeben. Nachmeh-rerenJahrenPlanungwurdeimHerbstvergangenenJahresdasProjektnunendlichumgesetzt.NochsiehtderPlatzetwastristaus,aberwirwollendieHoffnungnicht aufgeben, dass sichhiereinekleineWohlfühl-OasemitParkcharakterentwickelt.(Text:mams,Foto:ThomasPichler)

Ötztal-Bahnhof Neuer aufgang eingeweiht

Der Stiegenaufgang ist gelungen, das umgebende Grün eher weniger...

Gemeinde Jungbürgerfeier in der area47

172junge Haiminger derJahrgänge1991,1992

und 1993 waren von der Ge-meinde zur Jungbürgerfeier indie Area47 eingeladen worden.NacheinerJugendmesse,gestal-tetvonderMusikkapelleÖtztal-Bahnhof, ging es zum Festakt

undeinemprallgefülltenBuffetindieArea47.Mitdererstellungvon 3D-Hologrammen hattesich die Gemeinde etwas ganzBesonderes für die rund acht-zig erschienen Jugendlicheneinfallen lassen. KulturreferentGabriel Leitner überreichte denJungbürgern einen Drehtellerfür die andiesemAbendgefer-tigten 3D-Hologramm-Glaswür-fel. Pfarrer Volodymyr Voloshynübergab jedem Jungbürgereine Bibel. Die meisten jungenHaiminger empfanden es alsbesondere ehre, als sie sich indas Jungbürgerbuch der Ge-meindeeintragendurften.Bgm.Josef Leitner lud die Jugendli-chen an diesem Abend zumFeiern ein, erinnerte aber auch

an deren Verantwortung beider Mitgestaltung des Gemein-delebens. Nach dem Schlem-men verschlug es die meistenzur „beats4education“-Party inden Area-Dome. ein besonde-rer Dank der Jugendlichen undder Gemeinde gebührt demTaxi-UnternehmenTipotsch,dasdie Jungbürgerkostenlos indie

Area47 chauffierte und HansiNeuner für sein entgegenkom-men bei der Organisation undder ermäßigung der eintritts-preiseaufdieHälfte.DieandereHälfteübernahmdieGemeinde,sodassdie jungenerwachsenendenganzenAbendsehrkosten-günstig feiern konnten. (TextundFotos:mams)

Rund achtzig Jungbürger folgten der Einladung der Gemeinde in die Area47.

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Seite 24 Aus der Chronik

Vor genau 35 Jahren wurde am 10. Juli 1976 das Haiminger Waldbad eröffnet.

Bei der 130-Jahr-Feier der Musikkapelle Haiming im Jahr 1950.

Dieses Foto stellte uns ein Dorfblattl-Leser zur Verfügung. Es zeigt die „legendäre Steinweg-Gang“ in den frühen 80ern. Im Bild von links: Detlev Halwax, Esther Wilhelm, Michael Koll, Judith Wilhelm, Bernhard Reindl, Klaus Raffl, Thomas Pienz; Gerne drucken wir auch ihr „historisches“ Foto - senden an [email protected]

Erster Tennisplatz in Ötztal-Bahnhof errichtet von der Firma Lignospan.

Ein legendäres Fußballmatch in Haiming: links Toni Sailer, rechts Rudl Schlatter

Bilder aus der Chronik Sport, Vereine und “gefährliche” Gangs

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 25Aus den Vereinen

VIELSEITIG UND BUNT Aus den Vereinen

Heimatbühne Haiming Machtgierige Politiker und obdachlose Geister

NachdemObmannMeinradBerger und regisseurin

Christl Schiechtl insgesamt 15Theaterstückegelesenhatten,fieldieWahldesStückesauf„DerGeistimrathaus“vomdeutschenTheaterautor Hans Schimmel.DieserTexterzeichnetesichauchfürdaserfolgsstückdesVorjahresverantwortlich.SchimmelmeintüberseineArt,Stückezuverfas-sen:„ichschreibeausschließlichKomödien.MeinerMeinungnachistdasLebenselbstschonernstgenug.WennbeieinerTheate-raufführungdieGästefüreinigeStundenihreSorgenundNötevergessenkönnen,dannistdiesdasgrößteGeschenk,dasmanseinen Zuschauern machenkann.DassLachengesund ist,weißjederMensch,undmeineBühnenstücketragenhoffentlichzueinemkleinenTeildazubei,diesesLachenzuverschenken.“GenaudaserwartetedieBesu-cherauchbeimneuenStückderHeimatbühneHaiming-LachenbisderArztkommt.ManhatdasGefühl,dassHansSchimmeldieCharakteredesensemblesper-

sönlichkenntundihnenihrerol-lenaufdenLeibgeschriebenhat.TrotzdesTitels„DerGeistimrat-haus“handeltessichbeidieserinszenierungumkeineklassischeGeistergeschichte.eherstehenaktuelle Themen wie Profit-undMachtgierimVordergrund,denndieFrauBürgermeisterinSieglindeHaselbusch,gespieltvonUlrikeSanteler,möchteger-nedieZusammenlegungihresOrtesmitderNachbargemeinde,damitsieanschließendOberbür-germeisterinwerdenkann.DabeiwirdsievomwindigenUnterneh-mensberaterrolandHein(Stefa-noSchöpf)unterstütztdergernedasrathausabreißenwürde,umandieserStelleeinenSupermarktzu errichten. Das wiederumgefällt dem rathausgespenstNikolaus Nachtigall (GerhardSchwetz)überhauptnicht,derAngstvoreinerdrohendenOb-dachlosigkeithat.Deshalbver-suchterdasPersonalderAmts-stube (Kathrin Hofer,MeinradBergerundAntoniaGstrein)aufseineSeitezubringen.NebenallerleiNachbarschaftsstreitig-

keiten(KatrinSchiechtl,Tamararitzinger)passiereninderFol-gebeinaheunglaublicheDingeim rathaus - angefangen beikopflosen,fliegendenSuppen-hühnernundendendbeieinerWahrsagerinmitGewerbeschein(ChristlSchiechtl).

Die Heimatbühne garantiertemit ihrem heurigen Stückauf jeden Fall wieder einmalfür eine große Belastung derLach-undBauchmuskeln.DerVereinsvorstand möchte sich

bei allen Sponsoren und Un-terstützernherzlichbedanken:Gemeinde Haiming, Touris-musverband, raiffeisenbankSilz-Haiming,BlumenweltNorz-Tichoff, Systemputz, MalereiHeidinger, installationenNeu-ner,AVT-Vermessung,Bäckereirudigier, HaarscharfMarianneundVerkaufs-AutomatenGmbHHaslinger.Nunlaufenschonwie-derdieVorbereitungenfürdasKinderstück,dasimHerbstauf-geführtwerdenwird.(TextundFoto:mams)

Die Heimatbühne bot leichte Komödienkost, gespickt mit Wortwitz.

15jungemotosportbegeis-terte Haimingerberger

gründetenvorkurzemdenVer-ein „hbx – Haimingerberg ex-trem“undwollendafürsorgen,dassderMotorsportimOberland

ausdemDornröschenschlafer-wacht(ObmannFlorianPraxma-rer,ObmannStv.BiancaPrantl,KassierArminPraxmarer,KassierStv.AntonPrantl,SchriftführerMarioNeurauter, Schriftführer

Stv.BirgitKappel).MitderOrga-nisationdes1.MotorsportdaysinderArea47sorgtendieJungsundMädelsdesClubsfüreinstarkeserstesLebenszeichen.rund 35 Tiroler Händler undrennteams präsentierten dieneuestenModelleder führen-denMarken. Satte 1500 Besu-cherfolgtendereinladungundbereitsum12UhröffnetensichdieTürenderAusstellungshalle.NebendenneuestenBikesvonKTM,BMW,Suzuki,Ducati,Tri-umphundCowurdeauchdasneuesteZubehörrundumMo-torradundQuadausgestellt.GewagteStuntsundActionein-

lagen liefertenunteranderemStunt-rider „Wille“ und Chri-stophDeutschmannmitseinerTrailshow.DasTeamvonTschup-piMotorsportundMBPartsbe-geistertenum20:00Uhrmitge-konntenDrifts.DieAusstellungs-hallebliebbis22Uhrgeöffnet,anschließendheizteStar-DJrudyMC(DavidGuettaSupportDJ)al-lenpartyfreudigenMotorsport-fansimriverHausordentlichein.ZurFörderungdesMotorsportesinTirolsindbereitsweitereVer-anstaltungen des hbx-Motor-sportvereins fürdas Jahr 2011inPlanung.(Text:BiancaPrantl,Foto:mams)

Motorsportverein „hbx“ Neuer Verein setzt erste akzente

Der hbx-Motorsport-Verein hat noch viel vor.

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Seite 26 Aus den Vereinen

Skiclub Haiming

Eine weitere sehr erfolg-reiche Saison ist für den

Skiclub vorüber. Nach zahl-reichen grandiosen Erfolgen auf Landesebene, räumten die Nachwuchstalente auch beim Raikacup (4 Rennen) und Be-zirkscup (6 Rennen) ab. Bei beiden Gesamtpreisvertei-lungen war der SC Haiming die Nr. 1 im Kinderbereich.

die raikacup siegerinnen: Lars Stigger, Simon Stigger, Fabio Herz, Tami Wiedma-nn, alexander Jelinek, Celina Herz, Elena Kössler (Gesamt-siegerin)! die weiteren top- Plat-zierten: Simon Leitner (3.), Rene Neurauter (6.), Manuel Raffl (3.), alina Walser (5.), Denise Stigger (7.), Simon Wibmer (2.), Laura Stigger (5.), Joshua Stigger (2.), Marcel Gufler (3.), Raffael Leitner (5.), Ronald Pohl (9.)!

die bezirkscup siegerinnen: Simon Stigger, Fabio Herz, Tami Wiedmann, Celina Herz! Die weiteren Top- Platzierten: Denise Stigger (4.), alina Walser (12.), Laura Stigger (4.), Marcel Gufler (3.), Joshua Stigger (6.), Elena Kössler (5.), Mathias Praxmarer (4.)! klassensiege: Simon Stigger, Fabio Herz, Tami Wiedmann, Celina Herz, Elena Kösslerstockerlplätze: Denise Stigger (2.), Mathias Praxmarer (2.), Marcel Gufler (3.)Weitere tolle Platzierungen: Laura Stigger (4.), alina Walser (7.)(Text und Foto: Stefanie Jäger)

Newcomer Manuel Raffl

BeiderJahreshauptversamm-lungkonntedieFeuerwehr

Ochsengarten Herbert Hasel-wanterdasehrenzeichenfür60jährigeMitgliedschaftdesTirolerFeuerwehrverbandes überrei-chen.Herbertistnichtnurseit1950beiderFFOchsengarten,erwarvon1963bis1997auchalsSchriftführerimVorstandtätig.rundumdiesesJubiläumgibtesaberauchvieleweitereAk-tivitäten undNeuerungenbeiderFeuerwehrinOchsengarten.Die42MitgliederderFeuerwehrsindnämlichnichtnurbeiein-sätzenaktiv, sondernnehmen

natürlichauchzahlreichandenregelmäßigenProbenteil.eben-sowurdenbeiderFlorianifeierinHaimingvierneueMitgliederangelobt.Sovieleinsatzundeiferwirdbaldbelohntwerden.inPla-nungisteineVergrößerungdesFeuerwehrhausesundmanhofft,inabsehbarerZeitaucheinneuesFeuerwehrautozubekommen.einDankgiltnatürlichdenBe-wohnern von Ochsengarten,diesich immergroßzügigundoffenderFeuerwehrgegenüberzeigenundnatürlichauchdenzahlreichenFirmenausHaimingundKühtaifürdieUnterstützung.

Feuerwehr Ochsengarten Vergrößerung in Planung

BeiderJahreshauptversamm-lungderFFHaimingerberg

wurdeMarkusPrantl(Mittelberg)alsneuerKommandantgewählt.KommandantStellvertreterwur-de Clemens Prantl und neuerKassierMarkusPrantl(Höpperg).DieSchriftführungführtweiter-hinDavidPrantl.HubertLeitnerlegteseineFunktionalsFeuer-wehrkommandantnach13Jah-renzurück.inseinerZeitwurdedasneueFeuerwehrautoange-schafftunddieneueFeuerwehr-unterkunfterrichtet.Bürgermei-sterJosefLeitnerbezeichneteihndeshalbauchals„derbisherteu-

ersteKommandantderFF-Hai-mingerberg“.MitMarkusPrantlhatnunder5.KommandantseitBestehenderHaimingerbergerFeuerwehrseinenDienstange-treten. Von 1935 bis 1959war

JosefNeururerGründungskom-mandant,von1959bis1979FranzHofer,von1979bis1998JohannMareilerundvon1998bis2011HubertLeitner. (TextundFoto:BettinaLeitner)

Feuerwehr Haimingerberg Neue Führung gewählt

AuchheuergehtesinHaimingbeim Feuerwehrhaus der

FreiwilligenFeuerwehrHaiminghochher.Bereitszum3.MallädtdieHaimingerWehrzumFeuer-

wehrfestundwartetmiteinemtollenProgrammauf.Um17:00Uhrstartetdergemein-deinterneNass-Bewerb,wosichverschiedeneGruppenderFeu-

erwehren ausHaiming,ÖtztalBahnhof, Haimingerberg undOchsengartenmessen.Gegen20:30UhrbeginntdaseigentlicheFeuerwehrfestundwirdmusika-lischvonAndrea&AndreasausdemÖtztalumrahmt.FürSpeisundTrankistnatürlichgesorgt.Was natürlich auch nicht feh-lendarf,istdieBar,womitdanneinemgelungenFeuerwehrfestnichtsmehrimWegesteht.DasFestfindetbeijederWitterungstatt und der eintritt ist Frei.(TextundFoto:DanielKopp)

Feuerwehr Haiming Großes Feuerwehrfest

Herbert Haselwanter freut sich über seine Ehrung. (Text: pfan, Foto: privat)

Der neue Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Haimingerberg.

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 27Aus den Vereinen

An den vergangenen Wo-chenenden waren wieder

unzählige rennfahrer des HaiPowerBike Team Haiming imrenneinsatz - konkret fuhrenunseredreiNationalteamfahrerbeimUCiWorldCupinOffenburg(D)und22weiterestarteteninSchönwiesbeidenTirolerMeis-terschaften im Cross Country.inOffenburgerreichtenFabianCosta,GregorragglundMatthi-asWaldhartPlätzeimhinterenMittelfeld.Diesedreirennfah-rerwareneinigeTagevorherinDalbyForest(GB),umauchdortWeltcupluftzuschnuppernundkonntendabeiwertvolleerfah-rungensammeln.

Tiroler MeisterschaftenWieimvergangenenJahrfandendiediesjährigenTirolerMeister-schaftenwieder in Schönwiesstatt. Auf einem kräfterau-benden, technisch anspruchs-vollenKurskonntenwir inAb-wesenheitunsererdreiWeltcup-Fahrer einige gute ergebnisseerzielen.Mit acht erkämpftenMedaillen können wir wiedersehrstolzaufunserTeamsein.TirolerMeisterinnen:SelinaHerzU13AnnaSpielmann U15Silbermedaillen:StiggerLaura U13OberhoferSahra U15HandlPhilip U17CostaSimon U23 Bronzemedaillen:CostaJulian U17BairDaniel U13

miteinerrekordbeteiligunggehtmitdemSiegdesLokalmatadorszuende-KarlMarkthobdasÖtz-talerMountainbikeFestivalmitseinem Sieg in der eliteklasseendgültigzueinemradfest inHaiming.Der31-jährigerouti-nierbefindetsichmomentaninabsoluterTopformundarbeitetkonsequentanseinemLebens-traumOlympia2012.NachSiegenundPodestplatzie-rungen in den ersten rennenderSaison, fuhrervoreinigenWochen in Südafrika als best-platzierterÖsterreicherüberdieZiellinie.NachdemMarktschonim letzten Jahr beimÖtztalerMountainbikefestivalalsDritteraufdemTreppchenstand,zählteernatürlichauchheuerzumFa-voritenkreis,derallerdingsnochniesogroßwar.DerHaimingerführtedasFeldschonamendedererstenrundeanundkonntesichmitFortdauerdesrennensimmerweiterabsetzenundfei-erteamendemit53SekundenVorsprung einen souveränenStart-Ziel-Sieg.Auch der Schweizer Weltmei-sterralphNaefgratulierteundstreutedemSiegerrosen:„DasTempowarheutevonAnfanganmörderischundichbineinfachnichtmitgekommen.“ObmannGerhardAufderKlammmeintabschließend:„Wirmöch-ten uns nochmals bei allenSponsoren, bei derGemeindeHaiming,undbesondersbeiden72freiwilligenHelfern,ohnedie,dieseVeranstaltungnichtmög-lichwäre,bedanken.“(Text:Hai-bike,Fotos:mams)

Mountainbike-Festival 2011ein Fest für Mountainbike-freunde!Über400MountainbikerallerAltersklassensorgtenfüreinrekordstarterfeld,welchesdieOrganisatorenfastandieGren-zen der Belastbarkeit brachte.ZusätzlicheTransponderfürdieZeitmessungmusstenorganisiertwerden,dochalldieseKleinig-keitenmeistertendiezahlreichenfreiwilligenHelferdesHaibike-PowerteamsmitBravour.

NachwuchsSpannendeWettkämpfeunddieTrockenheitprägtendenerstenWettkampftag.indenKlassenU7bisU17wurdensuperLeistungengebotenunddasalleszumGlückohnegröbereVerletzungen.eswurdebereitsbeidenKleins-ten tapfer um jeden Platz ge-kämpft.inderKönigsklassefürdiesenTag(U17)warenaufgrunddesgroßenStarterfeldesextremharteund spannendeKämpfeumPlatzierungenzusehen.DasgrößteStarterfeldwiesdieKlas-seU13männlichmit51Starternauf.AuchfürdasHaiPowerBikeTeamHaimingwar es aus Sicht desrennens ein sehr gelungenesFestmitneunStockerlplätzen:LarsStigger,MariaLeitnerundLauraStiggerhattendieKonkur-renzfestimGriffundbelegtenjeweilsdieerstenPlätze.FürweiteresehrerfreulichePlat-zierungensorgtenraphaelKol-ler,ryanHoendervangers,eliasZangerleundAndreasGratzer.

inderU9weiblichkonnteVikto-riaGratzerhinterMariaLeitnerden2.Platzerkämpfen.inderU11männlichwurdeMarioBairhervorragender2.,beidenweiblichenU11-StarternbelegteTamaraWidmannden3.Platz,JordanaAufderKlammwurdevorelisaKirschner6.inder heißumkämpftenU13-KategorieklassiertensichDani-elBair,ronaldPohl,MaximilianKirschnerundemanuelZangerl.BeidenU13platziertesichCeli-naHerzaufdem3.Platz,ChiaraKoppkonnteden5. PlatzundViktoriaLeitnerden9.Platzer-kämpfen.in der U15 weiblich Klassekämpfte sichAnna Spielmannaufdensehrguten2.PlatzundSarahOberhoferwurde5.in der Königsklasse U17 wur-dePhilipHandl26.undMarinaOberhoferkonnteden5.Platzerreichen; Julian Costa hattegroßesPechundschiedgleichzuBeginnaus,aberzumGlücknurmitleichterenBlessuren.

Karl Markt triumphiertBeidenKategorieJunioren,inder siebenNationen am Startwaren,mussteFabianCostamitrückenproblemenaufgeben.inderKönigsklasseelite/U23warennichtwenigerals15NationenamStartunteranderemausAustra-lien,russland,Argentinien,Süd-afrika,Ukraineusw.Von74Star-ternwurdeGregorraggl21.undMatthiasWaldhart22.einperfektorganisiertesFestival

Zweigverein Rad Mountainbike-Erfolge in allen Klassen

Mehr als 400 Starter traten beim heurogen Ötztaler Mountainbike-Festival auf der Ötztaler Höhe an.

Karl Markt jubelt über seinen Sieg.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 28 Aus den Vereinen

SieheißenLukasHöllrigl,DarioDubravac,PaulGstrein,Max

Götsch,„Sunny“ParkundAlek-sanderMikerevic,sind17bzw.18JahrejungundhabenunsereKampfmannschaftindervergan-genen Gebietsliga-Saison mitstarkenLeistungenbereichert.Undeinesistgewiss:ihnenwer-denindennächstenJahrennocheinigefolgen,dieebenfallsdasZeugdazuhaben,inderKampf-mannschaftbestehenzukönnen.Möglichistsoetwasnatürlichnurdann,wenndieNachwuchsarbeitfunktioniertundTalentenunterderLeitungvonengagiertenTrai-nerndieGelegenheitgebotenwird,sichweiterzuentwickeln.WeitersistmandaraufbedachtimNachwuchsmöglichstohneSpielgemeinschaften auszu-kommen–dieAusbildunghei-mischerTalentestehtimVorder-grundundistauflangeSichtvielwichtiger als der momentaneerfolghervorgerufendurchdieSpielereinesanderenVereines.

Saisonabschlussberichte der einzelnen Mannschaften

Kampfmannschaft: Wieschonanfangserwähnt,ka-meninderabgelaufenenSaisonvielejungeSpielerzumeinsatz,dieaufgrundihrergutenLeistun-genmitunterzuStammspielernavancierten. Trotz ihrer Uner-fahrenheitkonntensieAkzentesetzen,wasaucheinVerdienstderälterenSpieler(PatrickPlo-ner,Marcorangger,ManuelLeit-

Auch unsere Kleinfeldmann-schaftenbotenausgezeichneteLeistungen und sind allesamtimVorderfeldihrerGruppenzufinden:U12–Platz5,U11–Platz2,U9–Meister,U8–Siegersämt-licherTurniere.

Damen: FürvielewarenunserevonAndiHell und Martin PfurtschellerbetreutenMädelsheuerFavori-tinnendieMeisterschaftbetref-fend. Aufgrund mehrerer un-glücklicherbzw.vermeidbarerNiederlagenzerplatzte jedochderTraumvomTitel. imendef-fektistjedochauchein2.PlatzeineherzeigbarePlatzierungundeinindizfürvieleguteLeistun-geninderabgelaufenenSaison.(Text: dedi, Fotos: CorinaSchiechtl)

ner) ist,diemitmotivierendenWortenundtaktischenAnwei-sungendieJungenpermanentunterstütztenbzw.vorantrieben.Kurzzeitigsahessogardanachaus,alskönntemandenAufstiegschaffen,schlussendlichwarenaberandereTeamsreiferundab-geklärter.Amendeerreichtemanden4.Platz,derinAnbetrachtdesjungenTeamsdurchausalserfolgzuwertenist.

1B: Vier Mannschaften kämpfteninder „reserve-GruppeWest“dieganzeSaisonüberumdenMeistertitel,darunterauchun-sere Jungs mit ihrem CoachArminKopp.DasichkeinTeamentscheidendabsetzenkonnte,bliebdieSpannungbiszuletztaufrecht.Schließlichbelegtemandenhervorragenden2.Platzund

musste nur der SPGMötz/SilzdenVortrittlassen.

U18: SouveränundinallenBelangendominant–sopräsentiertesichdasTeamrundumTrainerTho-masSchiechtldieganzeSaisonüberundfuhrverdientdenMei-STerTiTeLein!Gratulation!

U15: Heißherging’sauchinderU15/Gruppe 5. Nach einem sensa-tionellen 4:1 Sieg gegen dieMannschaftdesSVTelfswardieMeisterschaftfürdieTruppevonTrainerDediHalwaxzumGreifennahe,aberdasGlückwarimend-effektnichtaufderSeiteunseresTeamsundsowurdemanmit14Siegen, 2 Unentschieden undnur2Niederlagenmit2PunktenrückstandVizemeister.

Zweigverein Fuball Youngsters sorgen in Haiming für Furore

Unter demMotto„Trainierenwie die Stars vom FC Bar-

celona“ lädt der SV iG Bau rai-ba Haiming alle Kids zwischen6 und 15 Jahren dazu ein, eineWoche lang zu leben und trai-nieren wie ihre großen idole.Zwischen 10. und 15 Juli 2011trainieren gut ausgebildete, er-fahrene Fußballtrainer mit denKindernundJugendlichen.AuchMädchensindnatürlichherzlichzur Teilnahme eingeladen undwerdenineigenenGruppentrai-

niert.Dabei stehenFußballspaßmit Freunden und spielerischesLernen im Mittelpunkt. Trai-niertwirddreiMal amTag - fürTorwarte natürlich mit einemspeziellen, auf sie abgestimm-tenProgramm.AuchTaktikundSpielsystem stehen auf demProgramm.WieessichfürkleineProfisgehört, kommenaucher-nährungundregenerationnichtzukurz.NebenMittagessenundNachmittagsjause bleibt auchgenügend Zeit um den freien

eintritt imWaldbadHaiming in-klusive Beachvolleyball-Anlageund Skater-Arena auszunützen.DentraditionellenAbschlussdersportlichenWochebildetwieje-desJahrdasSpaß-Fußballturnierbei dem die jungen Ballzaube-rer tolle Sachpreise gewinnenkönnen. Alle informationen zurAnmeldung und Abwicklunggibtesbei JosefNaglunterderTelefon-Nummer 0650-3218161oder per e-mail an [email protected].(Text:mams)

Soccercamp Kicken wie die Stars von morgen

Die Mischung aus Alt und Jung bewährt sich – im Bild die Haiminger Routiniers Daniel Neurauter und Manuel Leitner sowie der Newcomer Park Sung Min.

Unsere U18 in Feierlaune – der Meistertitel ist in Haiminger Hand!

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 29Aus den Vereinen

HiergibtdasDorfblattlallenHaimingerndieMöglichkeit,[email protected](Betreff:Flohmarkt)schickenoderimGemeindeamtbeiBerndKapellerabgeben!

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DerGSVHaiming (Gesamt-sportvereinHaiming)beste-

hendausdensiebenZweigverei-nenFußball,Schi,Tennis,Stock-schützen,radsport,Kraftsportund Turnen veranstaltete amSamstag,den18.Juni2011zum3.Malnach2007und2009denKinder-undJugendmehrkampf.AllePflichtschulenderGemeindeHaiming(VSHaiming,VSÖtztal-

(Dipl.ing.HugoGötsch)fürdieBaseball-Kappen,derFa.WittingfürdasSponsoringderT-Shirts,der Fa. Neurauter Frisch, derFa.AVe,AndreasHarrasser,derSportunionTirol,demFMZimst,derFa.BusreisenKopp,derFa.TaxiTipotschundallenfreiwilli-genHelferinnenundHelfern,diediesenMehrkampferstmöglichgemachthaben.DererfolgdieserVeranstaltungverpflichtetunszurBeibehaltungdiesesMehr-kampfesimZwei-Jahres-rhyth-mus.Freuenwirunsgemeinsamaufden4.Kinder-undJugend-mehrkampfimJuni2013.(Text:KuprianStephan,PräsidentdesGSVHaiming,Fotos:mams)

Bahnhof,VSHaimingerberg,VSOchsengarten,HSHaimingunddasSPZÖtztal-Bahnhof)nahmenandieserVeranstaltungteil.TrotzanfänglichwidrigerWetter-verhältnissewarderGroßteilder410angemeldetenKinderundJugendlichenzumMehrkampferschienen. Mit BegeisterungundFreudetrotztensiedemre-genundbestritteneuphorischdieeinzelnenBewerbe.Das „Blattlschießen“ auf demStockschützenplatz, der „rad-Parcour“ auf dem Skaterplatz,das „Zielschießen“ und der„Schlagkrafttest“aufdemTennis-platz,der„Weitsprung“aufdemKinderspielplatz,das„Torschie-ßen“,das „einwerfen“undder„Slalom-Parcour“aufdemFuß-ballplatz,der„SackhüpfenundHeulerwerfen“imSchwimmbadund das „Bungeerunning“ aufdemVolleyballplatzwurdenvondenKindernundJugendlichenmitgroßemeinsatzabsolviert.ineinemeigenenBewerbkonn-

tendieLehrerinnenundLehrerKinokarten gesponsert vomFMZ-imstfür„ihre“Schulklassegewinnen.NachAbschlussdesWettkampfeszaubertederMo-dellhubschrauberartistGüntherGold aus Ötztal-Bahnhof einegrandioseFlugshowindenreg-nerischenHimmelundbegeis-tertediestaunendenZuseher.Sport,SpielundSpaßzuverbin-denistZieldesKinder-undJu-gendmehrkampfes.GemäßdemMotto„Werteilnimmt,hatschongewonnen“erhältjedeTeilneh-merinbzw.jederTeilnehmerdreiPreise,diedreiBestenjederKlas-sezusätzlichMedailleninGold,SilberundBronze.DasSportfestmitSiegerehrungundPreisverteilungmussteaufGrunddesSchlechtwettersaufMittwoch,den22.Juniverscho-benwerdenundfanddeshalbnachredaktionsschlussdieserAusgabe statt. Das DorfblattlwirddarüberinseinernächstenAusgabeberichten.

DankichdarfmichimNamendesGSVHaimingbeiallenKindernundJugendlichen,beiallenDirekto-rinnenundLehrerinnenfürdieTeilnahmeandiesemMehrkampfundeineüberauskonstruktiveZusammenarbeitrechtherzlichbedanken.WirbedankenunsbeiderGe-meindeHaiming,derraibaSilz-Haiming,derWeidegemeinschaftHaiming(renateundWernerraf-fl),derMusikkapelleHaiming,derFeuerwehrHaiming,derTiWAG

Gesamtsportverein Haiming Großer Kinder- und Jugendmehrkampf

Auch die SPZ-Schüler waren mit großer Begeisterung bei der Sache.

Technisch könnte man diesen Weitspinger verbessern, stylisch nicht.

Die Klassensieger Volksschulen1. Klassen: w.: Jana Oprießnig; m.: David Gundolf2. Klassen: w.: Jana Riess; m.: Fabio Herz3. Klassen: w.: Hanna Gasser; m.: Maurice Pipal4. Klassen: w.: Denise Stigger; m.: Simon PfitscherHauptschule Haiming1. Klassen: w.: Celina Herz; m.: Joshua Stigger2. Klassen: w.: Stefanie Floriani; m.: Michael Neururer3. Klassen: w.: Lisa Senn; m.: Lambert Götsch4. Klassen: w.: Sabrina Floriani; m.: Gabriel Kapeller

alle Detailergebnisse sind auf der Homepage www.gsv-hai-ming.at abrufbar.

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s Dorfblattl - Sommer 2011

Seite 30 Ankündigungen

Da IST WaS LOS ... AnkündiGunGen

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Sommer 2011 - s Dorfblattl

Seite 31

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VERaNSTaLTUNGEN kALender

Datum Veranstaltung Veranstalter Ort BeginnSA, 25. JuN. 11 VEREINSTURNIER ZVFussball SportzentrumFr, 01. JuL. 11 PLaTZKONZERT MK HaIMING MusikkapelleHaiming GasthausStern 20.30SA, 02. JuL. 11 FEUERWEHRFEST HaIMING FFWHaiming FeuerwehrhausHaiming 17.00SA, 02. JuL. 11 KIRCHTaG PfarramtHaimingerberg PfarrkircheHB 09.00SO, 03. JuL. 11 HERZ JESU PROZESSION PfarramtÖtztal-Bahnhof PfarrkircheÖtztal-Bahnhof 09.00SO, 03. JuL. 11 aLPENROSENFEST Fam.Neurauter Feldringalm AB 12.00SO, 03. JuL. 11 FLOHMaRKT FlohmarktFlori ÖtztalerHöhe AB 09.00Fr, 08. JuL. 11 PLaTZKONZERT MK HaIMING MusikkapelleHaiming GasthausHöpperger 20.30SA, 09. JuL. 11 BaTaILLONSCHüTZENFEST SchützenHaimingerberg Haimingerberg 09.00SA, 09. JuL. 11 MEISTERSCHaFT DER VEREINE ZVTennis Sportzentrum 12.30SO, 10. JuL. 11 BaTaILLONSCHüTZENFEST SchützenHaimingerberg HaimingerbergSO, 10. JuL. 11 KIRCHTaG OCHSENGaRTEN PfarramtOchsengarten PfarrkircheOchsengarten 09.00DO, 14. JuL. 11 GÄSTESCHIESSEN SchützenHaiming Schützenlokal AB 20.00Fr, 15. JuL. 11 PLaTZKONZERT MK HaIMING MusikkapelleHaiming Gasthausraftingalm 20.30SA, 16. JuL. 11 GROSSES SPIELEFEST JugendvereinKanten UntereGmuaDO, 21. JuL. 11 GÄSTESCHIESSEN SchützenHaiming Schützenlokal AB 20.00Fr, 22. JuL. 11 PLaTZKONZERT MK HaIMING MusikkapelleHaiming GasthausStern 20.30DO, 28. JuL. 11 GÄSTESCHIESSEN SchützenHaiming Schützenlokal AB 20.00Fr, 29. JuL. 11 BEZIRKSMUSIKFEST MusikkapelleHaiming UntereGmua AB 20.00

SA, 30. JuL. 11 BEZIRKSMUSIKFEST MusikkapelleHaiming UntereGmua AB 15.00SO, 31. JuL. 11 BEZIRKSMUSIKFEST MusikkapelleHaiming UntereGmua 09.00DO, 04. AuG. 11 GÄSTESCHIESSEN SchützenHaiming Schützenlokal AB 20.00SO, 07. AuG. 11 aLMFEST MIT HL. MESSE Fam.Neurauter Feldringalm AB 11.00SO, 07. AuG. 11 FLOHMaRKT FlohmarktFlori ÖtztalerHöhe AB 09.00DO, 11. AuG. 11 GÄSTESCHIESSEN SchützenHaiming Schützenlokal AB 20.00SO, 14. AuG. 11 aLMFEST ISSaLM Fam.Neurauter issalm AB 11.15SO, 21. AuG. 11 GIPFELMESSE Bergwacht HaimingerKreuzSO, 21. AuG. 11 aLMFEST MaREIL Fam.Leitner MareilerAlmSO, 28. AuG. 11 KaPELLENFEST Magerbach BäuerinnenHaimingDO, 01. SEp. 11 REDaKTIONSSCHLUSS HERBSTaUSG. DorfblattlHaiming 16:00SA, 03. SEp. 11 FEST DER VEREINE - HERBSTFEST VereineÖtztal-Bahnhof Ambergstraße AB 15:00SO, 04. SEp. 11 ZIRMFEST Fam.Neurauter FeldringalmSO, 04. SEp. 11 FLOHMaRKT FlohmarktFlori ÖtztalerHöhe AB 09.00DO, 08. SEp. 11 SCHULBEGINN HS/NMS HaIMING HS/NMSHaiming Schule 7:40SO, 11. SEp. 11 PFaRRWaLLFaHRT FamilienverbandHaimingSO, 11. SEp. 11 BLUES aM BERG Fam.Neurauter FeldringalmSO, 18. SEp. 11 KIRCHTaG IN MaRLSTEIN Fam.Neurauter MarlsteinSO, 25. SEp. 11 ERNTEDaNK PfarramtHaiming PfarrkircheHaiming 09.00SO, 25. SEp. 11 KIRCHTaG IN MaREIL Fam.Leitner MareilerAlm