ddm Jürgen Gerbens Gfw-dach Mbh -...

DDM Jürgen Gerbens GFW-Dach mbH

Ihr Angebot über Flachdacharbeiten

Angebot Nr: 10/03/17 Sehr geehrter Bauherr, hiermit bieten wir Ihnen, wie bereits am 09.03.2017 besprochen an: Pos 1. 85 m2 Flachdachfläche fachgerecht sanieren Nettopreis - Kiesschüttung entfernen, Dachfläche reinigen, Dämmung aufbringen und Flachdachfläche neu abdichten

Quelle: holzbau-burgwedel.de Quelle: salzburg.com

Weiß der Bauherr als Ihr Vertragspartner genau, wie ein fachgerechtes Dach aussieht?

Auszug BGB § 633 (1) Der Unternehmer hat dem Besteller das Werk frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen. (2) Das Werk ist frei von Sachmängeln, wenn es die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist das Werk frei von Sachmängeln, 1. wenn es sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte, sonst 2. für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Werken der gleichen Art üblich ist und die der Besteller nach der Art des Werkes erwarten kann.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - § 633 Sach- und Rechtsmangel

Ausführung von Flachdacharbeiten nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik Eine Definition des Begriffs „allgemein anerkannter Regeln der Technik“ findet sich nicht im Gesetz, obwohl in einigen Regelungen dieser Begriff verwendet wird (z. B. § 3 Bauordnung NRW, VOB Teil B § 13). Die Rechtsprechung definiert wie folgt: „Anerkannte technische Regeln sind diejenigen Prinzipien und Lösungen, die in der wissenschaftlich-technischen Theorie als richtig angesehen werden und sich in der Praxis bewährt haben und sich bei der Mehrheit der Praktiker durchgesetzt haben.“

Flachdachrichtlinien im Dachdeckerhandwerk

vom einfachen teerfreien Pappdach zur modernen Abdichtung

In den neuen Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen (2016) stecken erprobte Handwerkstechniken aus über 90 Jahren Erfahrung und Entwicklung, die aus der Praxis in das Regelwerk eingeflossen sind.

Die Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen – Flachdachrichtlinie beinhalten den allgemein anerkannten Stand der Technik und gehören insofern zu den a.a.R.d.T.

Auszug Grundregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks, 1. Allgemeines (5) Den am Bau Beteiligten muss in diesem Zusammenhang bewusst sein, dass insbesondere eine Abweichung von den Anforderungen gemäß den Fachregeln eine erhöhte Sorgfaltspflicht bei Beratung und Ausführung bis hin zur Bedenkenanmeldung verlangt. Der Grund dafür ist, dass selbst für den Fall, in dem es dadurch nicht zum Schaden kommt, nun der Ausführende beweisen muss, dass er eine der Regelausführung gleichwertige Leistung erbracht hat. (6) Das Regelwerk erfasst keine Sonderfälle und befreit nicht von der Verantwortung für eigenes Handeln. Insbesondere müssen evtl. vorhandene Normen und Zulassungsbescheide, die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die örtlichen Verhältnisse und deren Auswirkungen auf die Baukonstruktion berücksichtigt werden.

Quelle: hausbau-checkliste.de Quelle: blogg.taz.de

Regelausführungen im Dachdeckerhandwerk

Ausgewählte Themengebiete

Vortragsinhalte - Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen Geltungsbereich Ein Flachdach zwei Regelwerke – Fachregeln und DIN 18531 Gefälle und stehendes Wasser auf Flachdächern Maßnahmen zur Vermeidung der Wasserunterläufigkeit Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte Neue Anforderungen an Wärmedämmungen Bahnen für Dachabdichtungen aus Bitumen und hochpolymeren

Kunststoffen Anforderungen an Anschlüsse an aufgehende Bauteile - Balkontüren

Quelle: dachdecker-regelwerk.de Quelle: ddh.de

Anforderungen an nicht genutzte und genutzte Dächer

Die neuen Flachdachrichtlinien enthalten einheitliche Regelungen für nicht genutzte und genutzte Dächer.

Quelle: baunetzwissen.de

Ausgabe 2008

Ausgabe 2016

Geltungsbereich für Bauteile

Nicht genutzte Dachflächen einschließlich extensiv begrünter Dachflächen

Genutzte Dachflächen z.B. intensiv begrünte Dachflächen Terrassen, Dächer mit Solaranlagen, Balkone, Loggien und Laubengänge

NEU - erdüberschüttete Dachflächen

NEU - befahrene Dach- und Deckenflächen aus Stahlbeton

Quelle: prechtl-dach.at

Quelle: gartenbau.org

Quelle: groetz-fertiggaragen.de

Quelle: poburski-futura.de

Kein Geltungsbereich der Flachdachrichtlinien

Die Flachdachrichtlinien gelten nicht für Abdichtungen: bei Unterdächern von erdberührenden Bodenplatten und Wänden in und unter Wänden nach DIN 18533 von Innenräumen nach DIN 18534 von Behältern und Becken nach DIN 18535 von Brücken, Deponien, Erdbauwerken, Tunneln im Verbund mit Fliesenbelägen mit kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung

Quelle: bauenimbestand24.de

DIN 18195 Bauwerksabdichtungen

Regelwerke für Flachdacharbeiten

Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen, Ausgabe 12/2016 DIN 18531-1 Dachabdichtungen- Abdichtungen für nicht genutzte Dächer Teil 1: Begriffe, Anforderungen, Planungsgrundsätze, Ausgabe 11/2011 DIN 18531- 2 Dachabdichtungen- Abdichtungen für nicht genutzte Dächer Teil 2: Stoffe, Ausgabe 11/2008 DIN 18531- 3 Dachabdichtungen- Abdichtungen für nicht genutzte Dächer Teil 3: Bemessung, Verarbeitung der Stoffe, Ausführung der Dachabdichtung, Ausgabe 11/2008 DIN 18195-1 Bauwerksabdichtungen , Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung der Abdichtungsarten, Ausgabe 12/2011

Was ist bei einem Flachdachauftrag Vertragsgrundlage?

Quelle: stereopoly.de

Informationsschrift des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks

Beanspruchungen von Abdichtungen – Vergleich 2008 - 2016

Regelung Fr. 2008

2.1 Beanspruchungen von Abdichtungen Auf Abdichtungen können folgende Beanspruchungen einwirken: – Feuchte – mechanische Beanspruchungen – thermische Beanspruchungen – biologische Beanspruchungen (z.B. durch Wurzelwachstum) – chemische Beanspruchungen (z.B. Emissionen aus Industrieanlagen) – sonstige Beanspruchungen. Darüber hinausgehende Beanspruchungen sind ebenfalls in der Planung zu berücksichtigen.

Regelung Fr. 2016

(3) Bei nicht genutzten Dächern kann eine Standardausführung nach der Anwendungskategorie K1 oder eine höherwertige Ausführung K2 gewählt werden. Diese Anwendungskategorien sind vom Bauherr/Planer festzulegen. Die entsprechenden Anforderungen für den Dachaufbau und die Details sind zu beachten.

1.4 Gestaltungs- und Planungshinweise nach Fachregeln 2008

Quelle: blummer.de

DIN 18531 Abdichtungen für nicht genutzte Dächer

- Anforderungen

Auszug DIN 18531-1

DIN 18531 Abdichtungen für nicht genutzte Dächer

- Anforderungen

Auszug DIN 18531-3

Auszug DIN 18531-1

Nach welchem Regelwerk soll denn nun die Planung und Ausführung

von Flachdächern erfolgen?

Zuerst einmal gilt: Die Einhaltung von Gesetzen ist Pflicht, die Beachtung von Normen ist hingegen freiwillig. Kein Handwerker ist also rechtlich verpflichtet, Normen anzuwenden oder einzuhalten. Oder wie es der Bundesgerichtshof, das höchste deutsche Zivilgericht, formuliert: „DIN-Normen sind keine Rechtsnormen, sondern private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter.“ (BGH, Az.: VII ZR 184/97) Das klingt eher unverbindlich, aber trotzdem haben Normen einen großen Einfluss auf die Rechtslage: Bindend werden Normen immer dann, wenn der Gesetzgeber ihre Einhaltung zwingend vorschreibt oder in Verträgen zwischen Parteien auf Normen Bezug genommen wird.

01/2001

Fachregeln Abdichtungen kontra DIN-Normen

Ein Flachdach – viele Regelwerke Viele Regelwerke beanspruchen den Status der allgemein anerkannten Regeln der Technik. Zur Festlegung der Rechtssicherheit bei Ausschreibungen und Bauverträgen ist daher in den Vorbemerkungen des Vertrages das Regelwerk eindeutig zu nennen, auf dessen Grundlage die Planung und Ausführung erfolgen soll.

Quelle: tk-dachsachverständige.de

Beispiel: Für Dacharbeiten auf Flachdächern bestehen seit vielen Jahrzehnten Fachregeln / technische Hinweise, die sich als allgemein anerkannte Regeln der Technik in Theorie und Praxis als richtig und erprobt erwiesen haben. Die Planung und Ausführung der angebotenen Abdichtungsarbeiten erfolgen daher ausschließlich auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Beauftragung aktuell gültigen Fachregeln für Abdichtungen des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

Pos.: Flachdach fachgerecht abdichten

Ab wann sind die Fachregeln für Abdichtungen anzuwenden?

Ab 01.12.2016 gelten die neuen Anforderungen an Dächer mit Abdichtungen; auch für Bauvorhaben die vorher begonnen wurden.

Bei der Abnahme muss das Werk den vertraglichen Vereinbarungen des Bauvertrages entsprechen bzw. eine übliche Ausführungsart aufweisen, die der Auftraggeber bei Werken dieser Art erwarten kann. D.h. Ist nichts anders vereinbart, wird der Sollzustand des Werkes anhand der zum Zeitpunkt der Abnahme gültigen Regelwerke festgestellt.

Quelle: merkur.de

Fachregeln Abdichtungen –

Maßnahmen gegen Wasserunterläufigkeit

1.4 Planungshinweise (30) Bei befahrenen Flächen ist durch den Planer vorzugeben, ob und welche Maßnahmen zur Sicherung gegen Wasserunterläufigkeit erforderlich sind.

Quelle: willwohin.at Quelle: holidaycheck.com



1.4 Planungshinweise (26) Die vollflächige Verklebung von Abdichtungsbahnen im Gießverfahren auf der Stahlbetonunterlage / - konstruktion reduziert bei lokaler Beschädigung der Abdichtung die Wasserwanderung auf der Stahlbetonunterlage. (27) Abschottungen innerhalb des Dachaufbaus / Bauteilaufbaus reduzieren das Risiko der Wasserwanderung innerhalb des Schichtenpakets bei Beschädigung der Abdichtung. Abschottungen eigenen sich vorzugsweise für Konstruktionen mit Betontragkonstruktion. Abschottungen sind planerisch vorzugeben.

Quelle: wegmann-bedachungen.ch

Schottenbauweise

Quelle:baulinks.de

Kompaktdach



1.4. Planungshinweise (29) Wenn Maßnahmen zur Sicherung gegen Wasserunterläufigkeit geplant sind, ist die Dampfsperre oder Abdichtung auf den vorbehandelten Beton vollflächig im Gieß- oder Schweißverfahren zu kleben. Die Vorbehandlung umfasst z.B. die abtragende Behandlung des Betons (z.B. Kugelstrahlen, Feinfräsen) sowie Grundierung oder Versiegelung

Dampfsperre vollflächig aufkleben

Quelle: bba-online.de Quelle: dbz.de

Schaumglas gilt als dampfdicht

2.3 Unterlage, Konstruktion (Zusammenfassung der Regelungen) Wenn Dampfsperren oder Abdichtungen wasserunterlaufsicher ausgeführt werden sollen, muss: der Beton abtragend z.B. durch Kugelstrahlen vorbereitet werden. die Abreissfestigkeit des Untergrundes und der Grundierung nach Norm mehrfach geprüft werden.

bei Unebenheiten im Untergrund ein Flächenausgleich mit zugelassenen Materialien / Instandsetzungsmörteln erfolgen.



Quelle: divico.ch

Quelle: vedag.de

Quelle: watcodirekt.com

1. Beton auf Eignung prüfen und abtragend vorbereiten 2. Abreißprüfung der Oberflächenfestigkeit des Betons nach DIN EN 1542 ermitteln 3. Ebenheitsabweichungen nach DIN 18202 prüfen 4. ggf. Flächenausgleich mit Instandsetzungsmörtel 5. Rauigkeit des vorbereiteten Betons nach DIN EN 13036‐1 (Sandflächenverf.) prüfen 6. ggf. Kratzspachtelung oder Bitumenklebemasse zum Flächenausgleich auftragen 7. Abreißfestigkeit der Grundierung, der Spachtelung oder der Bitumenmasse nach DIN EN 1542 ermitteln



Achtung! Umfangreiche und kostenintensive Flächenvorbereitung

Quelle: dbz.de

Quelle: computerwoche.de

Quelle: unbekannt

Quelle: augsburger-allgemeine.de

2.2 Dachneigung, Gefälle (Flachdachrichtlinie Ausgabe 2008) (5) Selbst auf Flächen mit einer Neigung bis zu 5 % (ca. 3 Grad) kann, bedingt durch die Durchbiegung und/oder zulässige Toleranzen in der Ebenheit der Unterlage, der Dicke der Werkstoffe, durch Überlappungen und Verstärkungen, Pfützenbildung vorkommen.

Pfützen auf Flachdächern

Wie groß darf ein Pfütze maximal sein? Wie hoch darf das Wasser in einer Pfütze stehen, 1 cm, 2 cm oder 4 cm? Ist eine Pfütze auf einer hochwertig ausgeführten Balkondachfläche hinzunehmen? Ab wann stellen Pfützen auf Flachdächern einen Mangel dar? Kann eine Pfützenbildung überhaupt vermieden werden?

Flachdach nach Neuerstellung vor dem geplantem Aufbringen

eines extensiven Gründaches

Quelle: Berens Dach GmbH


Pfützenbildung und Restwasser auf Flachdächern

Pfützenbildung auf Balkonabdichtungen

Quelle: Foto Gerbens

Quelle:soko-bautenschutz.de

Wieviel Wasser ist auf ungenutzten Flachdächern oder Balkonen zulässig? Wann ist stehendes Wasser als Mangel zu bewerten? Schließen 2 % Neigung der Dachabdichtung Pfützenbildung generell aus? Welche Folgeschäden können sich einstellen?

Folgen von stehendem Wasser

Rotalgenbildung

Quelle: dachdecker-elsbecker.de Quelle: Foto Gerbens

Temperaturunterschiede

Quelle: dach-boettcher.de Quelle: bz-berlin.de

Bewuchs auf organischen Ablagerungen Mud-Curling

Planung von Abdichtungen

1.4 Gestaltungs- und Planungshinweise (4) Die Gefällegebung ist unter Berücksichtigung von Durchdringungen, Einbauteilen, aufgehenden Bauteilen und Anlagen zu planen. Beim nachträglichen Einbau von Einbauteilen z.B. Lichtkuppeln) sowie das nachträgliche Aufstellen / Auflegen von Anlagen, insbesondere Solaranlagen, muss dieser Einfluss auf die Entwässerung aller Flächen in die Planung einbezogen werden.

Quelle: ullmer.de Quelle: Foto Gerbens

LAST

EN

Prüfung von Vorleistungen anderer Gewerke

Auszug Grundregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks, 5. 1 Allgemeines

(1) Bei Bauleistungen müssen die bauaufsichtlichen Regelungen beachtet werden sowie zusätzliche Auflagen, die sich aus Anforderungen des Umweltschutzes, des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie der Unfallverhütung ergeben. Die Klärung der Randbedingungen muss im Rahmen der Planung vor der Ausführung erfolgen. Insbesondere sind z. B. zu berücksichtigen: - Landesbauordnungen, - Städte-, Kreis- oder Gemeindeverordnungen oder -satzungen, - bauaufsichtliche Vorschriften, - Belange des Denkmalschutzes, - Unfallverhütungsvorschriften (UVV).

(2) Bauleistungen werden üblicherweise von mehreren Gewerken erbracht. Als vertragliche Anforderung ergibt sich die Pflicht, Vorleistungen anderer Gewerke oder die örtlichen Gegebenheiten per Augenschein zu prüfen. Die Weiterarbeit kommt im übertragenen Sinn einer technischen Abnahme der Vorleistung gleich.

Grenzwerte von Ebenheitsabweichungen bei Betondecken

1.4 Gestaltungs- und Planungshinweise (5) Werden besondere Anforderungen an die Vermeidung von stehendem Wasser auf der Abdichtung oder der Nutzschicht gestellt, sind in der Planung die zulässigen Toleranzen und Verformungen der Unterkonstruktion sowie der Bauprodukte zu berücksichtigen. Insbesondere im Gebäudebestand können in diesen Fällen umfangreiche Maßnahmen erforderlich werden, die durch den Planer vorzugeben sind.


Quelle: protektur.de

Quelle: hafen-tragwerksplanung.de

Zulässige Verformungen von Deckenkonstruktionen

Quelle: umwelt-online.de

1.4 Gestaltungs- und Planungshinweise (10) Die Abläufe von innen liegenden Dachentwässerungen sollen an Tiefpunkten der Dachfläche angeordnet werden und so ausgebildet sein, dass die Abdichtung wasserdicht angeschlossen werden kann.

Entwässerung bei Flachdächern - Bedenkenanmeldung

Quelle: richtig-bauen.de

Wichtiger Hinweis! Die Bedenkenanmeldung muss dem Vertragspartner (Bauherr) zugehen!

Auszug VOB-B §4 (3) Hat der Auftragnehmer Bedenken gegen die vorgesehene Art der Ausführung (auch wegen der Sicherung gegen Unfallgefahren), gegen die Güte der vom Auftraggeber gelieferten Stoffe oder Bauteile oder gegen die Leistungen anderer Unternehmer, so hat er sie dem Auftraggeber unverzüglich - möglichst schon vor Beginn der Arbeiten - schriftlich mitzuteilen; der Auftraggeber bleibt jedoch für seine Angaben, Anordnungen oder Lieferungen verantwortlich. Obgleich das BGB keine Bedenkenanmeldung explizit formuliert, gilt auch bei BGB- Bauverträgen eine Verpflichtung zur Bedenkenanmeldung, bei der der AN dem AG das Folgerisiko der vorgesehenen Ausführung erklären muss.

Dachneigungen / Gefälle bei Abdichtungen

2.2 Dachneigung, Gefälle (1) Die Unterlage soll für die Ableitung des Niederschlagswassers mit einem Gefälle von mindestens 2 % in der Fläche geplant werden. (2) Gefällelose Dächer können in begründeten Fällen geplant und ausgeführt werden: Reduzierte Anschlusshöhe an Türen bei Gefällegebung Konstruktiv vorgegebener Lage der Entwässerungseinrichtungen und/oder reduzierter Anschlusshöhe an Türen Baurechtliche Anforderungen, die eine Gefällegebung nicht ermöglichen

Hinweis! Es handelt sich um eine beispielhafte Aufzählung, die weitere Begründungsfälle nicht ausschließt. Aber es sollte ein rechtssicherer, nachvollziehbarer Grund vorliegen und dieser dokumentiert werden, damit eine mangelfreie Ausführung erfolgen kann (siehe Urteil OLG Düsseldorf).

Quelle: baunet.de

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Wenn der Bauträger ohne Not von den allgemein anerkannten Regeln der Technik - hier Unterschreitung des Mindestgefälles von 2 Prozent bei einem Dachterrassen- aufbau abweicht, so stellt dies in mehrerlei Hinsicht einen Mangel dar. OLG Düsseldorf – AZ: 21 U 63/07 vom 6. Februar 2009 Auszug aus dem Urteil:

Urteil OLG Düsseldorf - Gefällegebung auf Flachdächern

Anforderungen an das Gefälle nach DIN 18531-1:2010-05

Dachneigung / Gefälle bei Abdichtungen

2.2 Dachneigung, Gefälle (3) Das tatsächliche Gefälle kann infolge von zulässigen Toleranzen/Abweichungen vom planmäßigen Gefälle abweichen. (4) Bei der Messung bzw. Ermittlung des Gefälles bleiben Bahnenüberdeckungen unberücksichtigt.

Quelle: bauexpertenforum.de Quelle: Foto Gerbens

Abdichtungen bis 5% Neigung

2.2 Dachneigung, Gefälle (5) Selbst auf Flächen mit einer Neigung bis zu 5 % (ca. 3 Grad) kann, bedingt durch die Durchbiegung und/oder zulässige Toleranzen in der Ebenheit der Unterlage, der Dicke der Werkstoffe, durch Überlappungen und Verstärkungen, Pfützen- bildung vorkommen. (4) Sollten sich geringfügige, aber länger einwirkende Mengen stehenden Wassers z.B. Pfützen) schädigend auf Schutz- und Belagsschichten auswirken (z.B. Platten- belägen im Mörtelbett) ist durch eine planmäßige Gefällegebung oder andere Maßnahmen für eine Wasserableitung zu sorgen.

Quelle:kunaschk.de Quelle:bauschadensportal.de

Fachregeln Abdichtungen – Dachentwässerung / Dachabläufe

2.5. Dachentwässerung (6) Dachabläufe müssen zu Wartungszwecken frei zugänglich sein. (7) Wird der Wasserabfluss durch die Belagsschichten so weit verzögert, dass daraus Schäden am Belag zu erwarten sind, sind Dränschichten auf der Abdichtung erforderlich. (8) Abläufe zur Entwässerung von Belagsoberflächen, die die Abdichtung durchdringen, müssen sowohl die Nutzfläche als auch die Abdichtungsebene dauerhaft entwässern. Sie müssen für Wartungszwecke frei zugänglich sein.

Quelle: gilly.berlin.de Quelle: ais-online.de

Quelle: bauhandwerk.de

Kräfte auf Flachdächern

Horizontale Kräfte

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Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte - Shattering

Quelle: moeller-bedachungen.de

Februar 2012


Quelle: renolit

Quelle: renolit

Faltenbildung bei Flachdächern

Falten entstehen durch Bewegungen

Quelle: archiv.mangaka.de

Quelle: dpa.de

Quelle: wallpaper.com

Ursachen von horizontalen Kräften bei Flachdachkonstruktionen

Materialschrumpf der Abdichtung Materialschrumpf des Dämmstoffes

Quelle: SV W. Körner Quelle: badische-zeitung.de

Quelle: bokelmann-flachdach.de

Bewegungen der Konstruktion

Quelle: Foto Hr. Wiegard

Schwundprozesse bei Dämmstoffen

3.4 Wärmedämmung 3.4.2 Planung und Ausführung (1) Wärmedämmstoffe sollen im Fugenversatz eng aneinander verlegt werden. Fugen aus zulässigen Maßabweichungen und temperaturbedingten Längen- änderungen lassen sich nicht vermeiden. Bei einlagig verlegten, stumpf gestossenen Dämmstoffen ist bei einer Fugenbreite von mehr als 5 mm der Wärmedurchgangs- koeffizient zu korrigieren. Bei Dämmplatten aus expandiertem Polystyrol (EPS) können infolge herstellungs- bedingter Längenänderungen (Schrumpf) Fugen auftreten, die im Rahmen der Planung und Ausführung nicht absehbar sind. Es empfiehlt sich die Verwendung von Platten mit Stufenfalz. Bei Dämmschichtdicken von mehr als 160 mm und Verwendung von stumpf gestoßenen Dämmplatten sollte die Dämmung mehrlagig ausgeführt werden. An Fugen von Dämmplatten oder im Bereich von Randhölzern …. können bei Reif, aufgrund geringfügig abweichender Wärmedurchlasswiderstände, Abzeichnungen erkennbar werden, die die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen

Anforderungen an die Verlegung von Dämmstoffen

Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte

2.6.1 Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte (1) Bei Dächern mit Abdichtungen treten Horizontalkräfte in der Abdichtungsebene

auf. Diese sind abhängig von Unterkonstruktion, Wärmedämmung, Auflast und Abdichtungsart. Die auftretenden Horizontalkräfte können u.a. zu Spannungen, Randspaltenbildung, Falten und Rissbildungen in der Abdichtungsebene führen.

Quelle:eldiwany.ch Quelle:eldiwany.ch


2.6.1 Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte (2) Zur Vermeidung nachteiliger Auswirkungen auf den Dachaufbau sind Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte erforderlich bei: bei Unterkonstruktionen aus Stahltrapezprofilen oder nagelbaren Unterlagen z.B. Dachschalungen oder einlagigen Abdichtungen oder Dachaufbauten mit leichtem Oberflächenschutz und Wärmedämmstoffen aus Hartschaum (Anmerkung: Auch bei Bitumenbahnen!)


NEU!


2.6.1 Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte (3) In den genannten Fällen ist die Dachabdichtung an Dachrändern, Anschlüssen an aufgehenden Bauteilen, Neigungswechseln > 7 Grad bei loser Verlegung, Bewegungsfugen, Lichtbändern und Lichtkuppeln etc. mechanisch zu befestigen. Diese Befestigungen sind nur dann voll wirksam, wenn sie in oder unmittelbar über der Abdichtungsebene, am Übergang zur senkrechten oder geneigten Fläche, angeordnet und ausgeführt werden. Linienbefestigung z.B. mit Verbundblechen Lineare Befestigung z.B. mit Tellerdübeln – z.B. 3 Stck./m (4) Maßnahmen zur Aufnahme horizontaler Kräfte sind von der Gebäudehöhe unabhängig.

Quelle: archiexpo.de Quelle: adjukor.de Quelle: schmidt-s-bedachungsgeschaeft-erfurt.de

Wärmeabstrahlungen / Reflektion auf Abdichtungen

3.4 Wärmedämmung 3.4.2 Planung und Ausführung (10) Grenzen abzudichtende Flächen an transparente oder stark reflektierende Fassadenflächen können diese Flächen durch hohe Temperaturen beansprucht werden. Wärmedämmstoffe aus expandierten Polystyrol (EPS) sollen wegen der begrenzten Temperaturbeständigkeit nicht vor transparenten oder stark reflektierenden Fassadenflächen eingesetzt werden.

Quelle: heinze.de Quelle: isb-hase.de

Anforderungen an Wärmedämmstoffe

3.4 Wärmedämmung 3.4.1 Stoffe (4) Wärmedämmstoffe, auf die Abdichtungen unmittelbar aufgebracht werden sollen, müssen für die jeweilige Nutzung geeignet sein. Sie dürfen keine schädlichen Einflüsse auf die Abdichtung auswirken und müssen sich als Unterlage für die Abdichtung und deren Herstellung eignen.

Quelle: SV W. Körner

Kennwerte von Dämmstoffen

Auszug physikalische Kennwerte EPS-Dämmstoffe

Auszug DIN 18531-1:2015-05

Dachabdichtungen müssen so geplant und ausgeführt sein, dass sie bei den üblicherweise zu erwartenden Oberflächentemperaturen (-200 C bis +800C) funktionsfähig bleiben. Es wird zwischen den folgenden thermischen Beanspruchungsgruppen unterschieden: Stufe A – hohe thermische Beanspruchung Stufe B – mäßige thermische Beanspruchung

Quelle: google maps

Ursulinenschule Hersel - Bornheim

Wärmedämmung im Abstrahlbereich von

reflektierenden Oberflächen

Quelle: SV Herbert Gärtner

Wärmedämmung im Bereich von reflektierenden Oberflächen

Quelle: SV Herbert Gärtner

Neue Anforderungen an Abdichtungsbahnen

Quelle: ddh.de

Abdichtung mit Kunststoff- und Elastomerbahnen

3.6.3 Abdichtungen mit Kunststoff- und Elastomerbahnen 3.6.3.2 Planung und Ausführung (2) Für Abdichtungen, mit Ausnahme von befahrenen Flächen, sind Kunststoffbahnen geeignet aus:

Kunststoffe u.a. Mindestnenndicke oder zusätzliche Anforderungen

Kunststoffbahnen mit Einlage oder innenliegender Verstärkung

1,5 mm

Elastomerbahnen mit innenliegender Verstärkung 1,6 mm

Elastomerbahnen ohne innenlieg. Verstärkung 1,3 mm, nicht genutzte Flächen 1,5 mm, genutzte und erdüberschüttete Flächen

PIB – Kunststoffbahnen mit Kaschierung 1,5 mm

PVC-P und EVA – Kunststoffbahnen ohne Einlage oder innenliegende Verstärkung

1,5 mm und zusätzliche Verklebung oder Schutz vor tiefen Temperaturen z.B. Auflast

Mehrlagige Abdichtungen mit Bitumenbahnen

3.6.2 Abdichtungen mit Bitumenbahnen 3.6.2.2 Planung und Ausführung Mehrlagige Abdichtung mit Ausnahme von befahrenen Flächen

Schweißbahnen PYE Schweißbahnen PYP

obere Lage PYE G200 S4/5 PYE PV 200 S5 PYE-KTG/KTP S4

PYP G200 S4/5 PYP PV 200 S5 PYP-KTG/KTP S4

untere Lage ohne Bestreuung

PYE G200 S4/5 PYE PV 200 S5

PYP G200 S4/5 PYP PV 200 S5

Kaltselbstklebebahnen PYE Kaltselbstklebebahnen PYP

untere Lage PYE-KTG/KTP KSP – 2,8 (3,5) PYP-KTG/KTP KSP – 2,8 (3,5)

Quelle:vedag.de

Beispiel: Mehrlagige Flachdächer unter und über 2 % Neigung ohne schweren Oberflächenschutz

Mehrlagige Abdichtungen mit Bitumenbahnen > 2 % Gefälle

3.6.2 Abdichtungen mit Bitumenbahnen 3.6.2.2 Planung und Ausführung (Dächer und genutzte Dachflächen) Mehrlagige Abdichtung mind. 2 % Neigung mit Ausnahme von befahrenen Flächen


obere Lage PYE G200 S4/5 PYE PV 200 S5

PYP G200 S4/5 PYP PV 200 S5

untere Lage ohne Bestreuung

G200 S4/5 PV 200 S5

G200 S4/5 PV 200 S5

Kaltselbstklebebahnen PYE Kaltselbstklebebahnen PYP

untere Lage KTG S4 und KTP S4 KTG S4 und KTP S4

Quelle:derdichtebau.de

Auf die Abdichtungen ist ein schwerer Oberflächenschutz z.B. Kiesschüttung aufzubringen. !

Oxidbitumen

Einlagige Abdichtungen mit Bitumenbahnen

3.6.2 Abdichtungen mit Bitumenbahnen 3.6.2.2 Planung und Ausführung Einlagige Abdichtung mind. 2 % Neigung der Unterlage, nicht für begrünte Flächen


Lage PYE KTG/KTP 4,5 PYP KTG/KTP 4 und 4,5 mm

Quelle:bauder.de

An- und Abschlüsse, sowie Kehlen sind mind. zweilagig auszuführen.

Quelle:boehmbedachungen.de

Mehrlagige Abdichtungen mit Bitumenbahnen

von befahrenen Flächen

3.6.2 Abdichtungen mit Bitumenbahnen 3.6.2.2 Planung und Ausführung (7) Mehrlagige Abdichtung von befahrenen Flächen - UK aus Beton, Schaumglasdämmstoff, PU/PIR-Dämmstoff


Als obere und untere Lage

PYE G200 S4/5 PYE PV 200 S5 PYE-KTG/KTP – S4

PYP G200 S4/5 PYP PV 200 S5 PYP-KTG/KTP – S4

Weitere Abdichtungsbauarten lt. ZTV-ING (zusätzliche technische Vertrags-bedingungen und Richtlinien für Ingenieur-bauten)

Quelle: asphaltberatung.de

Details - Anschlüsse an Türen

4. Details 4.4 Anschlüsse an Türen (1) Die Anschlusshöhe soll mindestens 0,15 m über der Oberfläche des Belags, der Kiesschüttung oder der Begrünung betragen. Bei Abdichtungen ohne Beläge, Kiesschüttung oder Begrünung bezieht sich die Anschlusshöhe auf die Abdichtungs- oberfläche. Dadurch soll verhindert werden, dass bei Schneematschbildung, Wasser- stau durch verstopfte Abläufe, Schlagregen, Winddruck oder Vereisung Niederschlagswasser über die Türschwelle eindringt.

Quelle: issle.de

> 15 cm

Quelle: FR Gelbdruck Abdichtungen ZVDH


4.4 Anschlüsse an Türen (2) Eine Verringerung der Anschlusshöhe ist möglich, wenn bedingt durch die örtlichen Verhältnisse zu jeder Zeit ein einwandfreier Wasserablauf im Türbereich sichergestellt ist und die Spritzwasserbelastung minimiert wird. Dies ist dann der Fall, wenn im unmittelbaren Türbereich z.B. : - ein rinnenförmiger Entwässerungsrost oder eine vergleichbare Konstruktion jeweils mit unmittelbarem Anschluss an die Entwässerung oder - ein rinnenförmiger Entwässerungsrost oder eine vergleichbare Konstruktion bei Belägen auf Stelzlager eingebaut wird. In solchen Fällen soll die Anschlusshöhe jedoch mindestens 0,05 m betragen (oberes Ende der Abdichtung oder von Anschlussblechen unter dem Wetterschenkel).

Quelle: gutjahr.com Quelle: aco-hochbau.de

Anschluss Entwässerung


4.4 Anschlüsse an Türen (2) Auszug Wenn die Spritzwasserbelastung nicht durch eine Überdachung minimiert wird, sollten Gitterroste mit einer Breite von mindestens 150 mm verwendet werden.

Quelle: pcsdach24.de Quelle: sita.de

3.6.4 Abdichtung mit Flüssigkunststoffen 3.6.4.2 Planung und Ausführung (11) Gehen Flüssigkunststoffe auf bahnenförmige Abdichtungen über, muss die Überlappungsbreite mind. 100 mm betragen. Die Verträglichkeit des Flüssig- kunststoffes und der bahnenförmigen Abdichtung muss vom Hersteller bzw. den Herstellern bestätigt sein.


Quelle: balkon-dachterasse.de


4.4 Anschlüsse an Türen (3) Barrierefreie Übergänge erfordern abdichtungstechnische Sonderlösungen, die zwischen Planer, Türhersteller und Ausführendem abzustimmen sind. Die Abdichtung allein kann die Dichtheit am Türanschluss nicht sicherstellen. Deshalb sind zusätzliche Maßnahmen ggf. auch in Kombination erforderlich: rinnenförmiger Entwässerungsrost oder eine vergleichbare Konstruktion ggf. beheizbar mit unmittelbarem Anschluss an die Entwässerung Gefälle der wasserführenden Ebenen vom Übergang zur Fläche Schlagregen und Spritzwasserschutz durch Überdachung Türrahmen mit Flanschkonstruktion Türen mit spezieller Abdichtungsfunktion zusätzliche Abdichtung im Innenraum mit gesonderter Entwässerung

Quelle: baulinks.de Quelle: alumat.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Jürgen Gerbens GFW-Dach mbH Böttenbergstraße 20 59889 Eslohe 02973 / 9709-0

Zusammenfassung

Bei Ausschreibungen von Abdichtungsarbeiten sind die z.T. unterschiedlichen technischen Vertragsgrundlagen (DIN 18531, DIN 18195 oder Flachdachrichtlinie) zu beachten. Bauverträge sollten eindeutig geschlossen werden. Maßnahmen zur Vermeidung einer Wasserunterläufigkeit erfordern umfangreiche und kostenintensive Untergrundvorbereitungen. Die Unterkonstruktion von Flachdach-Abdichtungssystemen ist auf Eignung zu prüfen. Bei Dachneigungen unter 3 Grad sollte Pfützenbildung und Restniederschlagswasser auf Flachdächern mit dem Auftraggeber klärend besprochen werden. Bei schwingungsanfälligen Unterkonstruktionen, einlagigen Kunststoffabdichtungen und ungeschützten Bitumenabdichtungen sind Maßnahmen zur Aufnahme von horizontalen Kräften erforderlich. Für Abdichtungen aus Kunststoff- und Bitumenbahnen bestehen neue Anforderungen. Türanschlüsse müssen im Hinblick auf die Nutzung und die Höhenverhältnisse sorgfältig geplant werden.

Quelle: jsw-boston.blogspot.com

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