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DE GEBRAUCHSINFORMATION MAQS AMEISENSÄURE 68,2 g IMPRÄGNIERTER STREIFEN FÜR DEN BIENENSTOCK FÜR HONIGBIENEN 1. Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich, des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist. Zulassungsinhaber: NOD Apiary Ireland Limited. c/o DWF 5 George’s Dock IFSC Dublin 1 D01 X8N7 Irland Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller: Lohmann Pharma Herstellung GmbH Heinz-Lohmann-Str. 5 27472 Cuxhaven Mitvertreiber: Andermatt BioVet GmbH Franz-Ehret-Str. 18 79541 Lörrach 2. Bezeichnung des Tierarzneimittels MAQS Ameisensäure 68,2 g Imprägnierter Streifen für den Bienenstock für Honigbienen 3. Wirkstoff(e) und sonstige Bestandteile Ein imprägnierter Streifen für den Bienenstock enthält: Ameisensäure 68,2 g Grauweißer bis karamellfarbener Gel-Streifen, der in ein weißes, biologisch abbaubares Hartpapier eingewickelt ist. Jeder Streifen ist ungefähr 10 x 20 x 0,4 cm groß und wiegt 146 g. 4. Anwendungsgebiete(e) Behandlung der Varroose bei Honigbienen (Apis mellifera), hervorgerufen durch Varroa destructor. 5. Gegenanzeigen Nicht verwenden, wenn die Höchsttemperaturen am Tag der Anwendung außerhalb des Bereichs von 10 - 29,5 °C liegen. Siehe auch „Besondere Warnhinweise“. Nicht anwenden zur Behandlung von kleineren als auf dem Etikett angegebenen Bienenvölkern/Beuten (ein- oder zweizargige Beuten, standardmäßige Langstroth-Beute oder gleichwertige Beute, voll entwickeltes Bienenvolk mit einer Größe, die sich über mindestens 6 Waben erstreckt (ungefähr 10.000 Bienen). Nicht in kleinen Beuten anwenden, deren Volumen möglicherweise nicht ausreicht, um eine für Bienen verträgliche Ameisensäurekonzentration sicherzustellen. 6. Nebenwirkungen Unzureichende Belüftung, hohe Umgebungstemperaturen und ein unzureichendes Beutevolumen sind als besondere Risikofak- toren für die Ausbildung von zu hohen, für Bienen nicht mehr verträglichen Ameisensäurekonzentrationen identifiziert worden. Die besonderen Angaben hierzu in den Abschnitt „12. Warnhinweise“ sind genau zu beachten. Werden diese Hinweise nicht beachtet, besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen. In gelegentlichen Fällen wurden erhöhte Sterblichkeit bei adulten Bienen, Brutsterblichkeit und/oder Königinnenverlust beo- bachtet. Als Folgen davon können Notschwärme, verminderte Fortpflanzung und/oder vollständiger Verlust des Bienenvolkes auftreten. Geschwächte Bienen (z. B. solche, die an einer Virusinfektion oder an einem hohen Milbenbefall leiden) sind für toxische Wirkun- gen anfälliger. Ameisensäure stört zunächst die Aktivitäten des Bienenvolkes und kann innerhalb eines Tages nach der Aufbringung zu einem Verlust der Königinnenakzeptanz führen. Dies kann wiederum eine stille Umweiselung auslösen. Es ist zu erwarten, dass das Bienenvolk sich ausdehnt, um die Dampfkonzentration in den ersten 3 Tagen der Behandlung zu kontrollieren. Es kann die Bildung von Bienentrauben beobachtet werden. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Bienenvölker zeigen Nebenwirkungen) häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Bienenvölkern) gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Bienenvölkern) selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Bienenvölkern) ® 1 DE-FR-M-PL-002 Ce produit est corrosif. Ne pas mettre en contact avec des surfaces métalliques Interactions médicamenteuses et autres formes d’interactions Ne pas utiliser avec d’autres acaricides contre la varroase. Surdosage (symptômes, conduite d’urgence, antidotes): Une perte excessive de couvains, une mortalité des abeilles adultes, ainsi qu’un essaimage sont des signes typiques de sur- dosage. Ces signes peuvent être provoqués par un nombre de bandes excessif, une ventilation insuffisante, des températures élevées et/ou un volume de ruche inapproprié. En cas de surdosage, augmentez la ventilation de la ruche en créant des entrées supplémentaires du haut vers le bas. Vérifier la présence de la reine 2 semaines après l’application. Voir également les rubri- ques « Précaution particulières d’emploi »et« Posologie et voie d’administration ». 13. PRÉCAUTIONS PARTICULIÈRES POUR L’ÉLIMINATION DES MÉDICAMENTS VÉTÉRINAIRES NON UTILISÉS OU DES DECHETS DÉRIVÉS DE CES MÉDICAMENTS. Les conditionnements vides et tout reliquat de produit doivent être éliminés suivant les pratiques en vigueur régies par la régle- mentation sur les déchets. Ne pas contaminer les étangs, les cours d’eau et les fossés avec la bande ou l’emballage utilisés. 14. DATE DE LA DERNIÈRE NOTICE APPROUVÉE 11/05/2018 15. INFORMATIONS SUPPLÉMENTAIRES Propriétés pharmacodynamiques L’acide formique du produit agit par fumigation, ou action des vapeurs. L’acide formique est actif contre les acariens sur les abeilles adultes et il est connu pour tuer les nymphes d’acariens dans les cellules de couvain. En outre, une activité contre les acariens adultes mâles et femelles a été montrée sous les opercules des alvéoles, ce qui peut avoir des conséquences pour la reproduction des acariens puisque l’accouplement et la fécondation ont lieu dans les cellules. Le mode d’action de l’acide formique n’a pas été complètement élucidé. Les données disponibles suggèrent que la détériora- tion du Varroa destructor peut résulter d’effets locaux, liés à l’action corrosive des vapeurs d’acide formique. En outre, l’acide formique absorbé peut provoquer une acidose et nuire à l’approvisionnement énergétique de l’acarien par inhibition de la chaîne respiratoire mitochondriale. Caractéristiques pharmacocinétiques Les caractéristiques pharmacocinétiques de l’acide formique n’ont pas été étudiées chez l’abeille mellifère. Distribution et élimination dans la ruche : L’acide formique se volatilise lentement à partir des bandes dans la cavité de la ruche. Les abeilles déterminent la concentration d’acide formique dans l’air de la ruche par ventilation de la zone de couvain jusqu’à leur niveau de confort. Des niveaux excessifs de vapeur d’acide formique dans l’air de la ruche sont rapidement remplacés par de l’air frais entrant dans la ruche. L’acide formique est présent naturellement dans le miel. L’acide formique n’est pas lipophile et il ne laisse donc pas de résidus dans la cire. Numéro(s) d’autorisation de mise sur le marché FRN/3161438 4/2014 Distributeur Andermatt BioVet GmbH Franz-Ehret-Str. 18 79541 Lörrach Informations supplémentaires sous la seule responsabilité du titulaire de l’autorisation de mise sur le marché. Législation régionale sur le miel Le délai de retrait de 0 jour fait référence aux limites maximales d’acidité applicables approuvées au niveau européen, ce qui garantit la sécurité des consommateurs. Toutefois, il est rappelé aux apiculteurs que certains types de miel régionaux peuvent avoir des teneurs en acides particulières et qu’un suivi approprié avant la récolte pourrait être nécessaire. Cela ne se reflète pas dans le RCP. 8

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DE GEBRAUCHSINFORMATION MAQS AMEISENSÄURE 68,2 g IMPRÄGNIERTER STREIFEN FÜR DEN BIENENSTOCK FÜR HONIGBIENEN

1. Name und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich, des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist.

Zulassungsinhaber:NOD Apiary Ireland Limited.c/o DWF5 George’s Dock IFSC Dublin 1 D01 X8N7 Irland

Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:Lohmann Pharma Herstellung GmbHHeinz-Lohmann-Str. 527472 Cuxhaven

Mitvertreiber:Andermatt BioVet GmbHFranz-Ehret-Str. 1879541 Lörrach

2. Bezeichnung des TierarzneimittelsMAQS Ameisensäure 68,2 g Imprägnierter Streifen für den Bienenstock für Honigbienen

3. Wirkstoff(e) und sonstige BestandteileEin imprägnierter Streifen für den Bienenstock enthält:Ameisensäure 68,2 g

Grauweißer bis karamellfarbener Gel-Streifen, der in ein weißes, biologisch abbaubares Hartpapier eingewickelt ist. Jeder Streifen ist ungefähr 10 x 20 x 0,4 cm groß und wiegt 146 g.

4. Anwendungsgebiete(e)Behandlung der Varroose bei Honigbienen (Apis mellifera), hervorgerufen durch Varroa destructor.

5. GegenanzeigenNicht verwenden, wenn die Höchsttemperaturen am Tag der Anwendung außerhalb des Bereichs von 10 - 29,5 °C liegen. Siehe auch „Besondere Warnhinweise“.

Nicht anwenden zur Behandlung von kleineren als auf dem Etikett angegebenen Bienenvölkern/Beuten (ein- oder zweizargige Beuten, standardmäßige Langstroth-Beute oder gleichwertige Beute, voll entwickeltes Bienenvolk mit einer Größe, die sich über mindestens 6 Waben erstreckt (ungefähr 10.000 Bienen). Nicht in kleinen Beuten anwenden, deren Volumen möglicherweise nicht ausreicht, um eine für Bienen verträgliche Ameisensäurekonzentration sicherzustellen.

6. NebenwirkungenUnzureichende Belüftung, hohe Umgebungstemperaturen und ein unzureichendes Beutevolumen sind als besondere Risikofak-toren für die Ausbildung von zu hohen, für Bienen nicht mehr verträglichen Ameisensäurekonzentrationen identifiziert worden. Die besonderen Angaben hierzu in den Abschnitt „12. Warnhinweise“ sind genau zu beachten. Werden diese Hinweise nicht beachtet, besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen.

In gelegentlichen Fällen wurden erhöhte Sterblichkeit bei adulten Bienen, Brutsterblichkeit und/oder Königinnenverlust beo-bachtet. Als Folgen davon können Notschwärme, verminderte Fortpflanzung und/oder vollständiger Verlust des Bienenvolkes auftreten.Geschwächte Bienen (z. B. solche, die an einer Virusinfektion oder an einem hohen Milbenbefall leiden) sind für toxische Wirkun-gen anfälliger.

Ameisensäure stört zunächst die Aktivitäten des Bienenvolkes und kann innerhalb eines Tages nach der Aufbringung zu einem Verlust der Königinnenakzeptanz führen. Dies kann wiederum eine stille Umweiselung auslösen.Es ist zu erwarten, dass das Bienenvolk sich ausdehnt, um die Dampfkonzentration in den ersten 3 Tagen der Behandlung zu kontrollieren. Es kann die Bildung von Bienentrauben beobachtet werden.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:• sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Bienenvölker zeigen Nebenwirkungen)• häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Bienenvölkern)• gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Bienenvölkern)• selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Bienenvölkern)

®

1DE-FR-M-PL-002

Ce produit est corrosif. Ne pas mettre en contact avec des surfaces métalliques

Interactions médicamenteuses et autres formes d’interactions

Ne pas utiliser avec d’autres acaricides contre la varroase.

Surdosage (symptômes, conduite d’urgence, antidotes):Une perte excessive de couvains, une mortalité des abeilles adultes, ainsi qu’un essaimage sont des signes typiques de sur-dosage. Ces signes peuvent être provoqués par un nombre de bandes excessif, une ventilation insuffisante, des températures élevées et/ou un volume de ruche inapproprié. En cas de surdosage, augmentez la ventilation de la ruche en créant des entrées supplémentaires du haut vers le bas. Vérifier la présence de la reine 2 semaines après l’application. Voir également les rubri-ques « Précaution particulières d’emploi »et« Posologie et voie d’administration ».

13. PRÉCAUTIONS PARTICULIÈRES POUR L’ÉLIMINATION DES MÉDICAMENTS VÉTÉRINAIRES NON UTILISÉS OU DES DECHETS DÉRIVÉS DE CES MÉDICAMENTS.Les conditionnements vides et tout reliquat de produit doivent être éliminés suivant les pratiques en vigueur régies par la régle-mentation sur les déchets.Ne pas contaminer les étangs, les cours d’eau et les fossés avec la bande ou l’emballage utilisés. 14. DATE DE LA DERNIÈRE NOTICE APPROUVÉE11/05/2018

15. INFORMATIONS SUPPLÉMENTAIRES Propriétés pharmacodynamiques

L’acide formique du produit agit par fumigation, ou action des vapeurs.L’acide formique est actif contre les acariens sur les abeilles adultes et il est connu pour tuer les nymphes d’acariens dans les cellules de couvain. En outre, une activité contre les acariens adultes mâles et femelles a été montrée sous les opercules des alvéoles, ce qui peut avoir des conséquences pour la reproduction des acariens puisque l’accouplement et la fécondation ont lieu dans les cellules.Le mode d’action de l’acide formique n’a pas été complètement élucidé. Les données disponibles suggèrent que la détériora-tion du Varroa destructor peut résulter d’effets locaux, liés à l’action corrosive des vapeurs d’acide formique. En outre, l’acide formique absorbé peut provoquer une acidose et nuire à l’approvisionnement énergétique de l’acarien par inhibition de la chaîne respiratoire mitochondriale.

Caractéristiques pharmacocinétiques

Les caractéristiques pharmacocinétiques de l’acide formique n’ont pas été étudiées chez l’abeille mellifère.

Distribution et élimination dans la ruche :

L’acide formique se volatilise lentement à partir des bandes dans la cavité de la ruche. Les abeilles déterminent la concentration d’acide formique dans l’air de la ruche par ventilation de la zone de couvain jusqu’à leur niveau de confort. Des niveaux excessifs de vapeur d’acide formique dans l’air de la ruche sont rapidement remplacés par de l’air frais entrant dans la ruche.L’acide formique est présent naturellement dans le miel. L’acide formique n’est pas lipophile et il ne laisse donc pas de résidus dans la cire.

Numéro(s) d’autorisation de mise sur le marché FRN/3161438 4/2014

DistributeurAndermatt BioVet GmbHFranz-Ehret-Str. 1879541 Lörrach

Informations supplémentaires sous la seule responsabilité du titulaire de l’autorisation de mise sur le marché.

Législation régionale sur le miel

Le délai de retrait de 0 jour fait référence aux limites maximales d’acidité applicables approuvées au niveau européen, ce qui garantit la sécurité des consommateurs. Toutefois, il est rappelé aux apiculteurs que certains types de miel régionaux peuvent avoir des teneurs en acides particulières et qu’un suivi approprié avant la récolte pourrait être nécessaire. Cela ne se reflète pas dans le RCP.

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• sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Bienenvölkern, einschließlich Einzelfallberichte).

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind feststellen, oder falls Sie ver-muten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

7. Zieltierart(en)Honigbiene

8. Dosierung für jede Tierart, Art und Dauer der Anwendung

Dosierung: 1 Beutel (d. h. 2 Streifen) pro Bienenstock. Der Behandlungszeitraum beträgt 7 Tage. Der Abstand zwischen den Anwendungen soll mindestens einen Monat betragen.

9. Hinweis für die richtige AnwendungAufbringung: Die Bienenvölker sollten zum Zeitpunkt der Behandlung über ausreichend Nahrungsreserven verfügen und dürfen während der Behandlung nicht im Bienenstock gefüttert werden.

Sobald der Bienenstock für die Behandlung vorbereitet ist, vorsichtig die Streifen aus dem Beutel entfernen und die beiden Streif-en voneinander trennen. NICHT DIE ÖKO-PAPIERUMHÜLLUNG ENTFERNEN. (Diese wirkt wie ein Docht, d.h. sie kontrolliert die Freisetzungsrate des Wirkstoffs.). Bei ein- und zweizargigen Beuten werden die beiden Streifen auf die Oberträger der Rähmchen der unteren Brutzarge aufgelegt. Es darf kein zusätzlicher Abstandsrahmen verwendet werden.Die zwei Streifen werden so angeordnet, dass sie flach über der gesamten Breite der Zarge zu liegen kommen und ca. 5 cm zwischen den Streifen und 10 cm zwischen den Enden der Brutzarge und den Außenkanten der Streifen aufweisen. Siehe Abbil-

dung unter dem Hinweis zur “Platzierung”.Platzierung: Die korrekte Aufbringung der Bienenstockstreifen ist unten in den Abbildungen dargestellt.Das Flugloch muss sich während des gesamten Behandlungszeitraums (7 Tage) über die gesamte Breite des Bienenstocks erstrecken, mindestens 13 mm hoch sein und ohne Hindernisse in die Brutzarge geöffnet werden.

Bei Bienenstöcken mit dauerhaft reduzierten Fluglöchern sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um gleichwertige Lüftungsschli-tze zu schaffen. Beispiele finden Sie in der Abbildung.

Die Streifen können während der Tracht aufgelegt werden. Bei Bedarf können während der Behandlung Honigräume komplett 2 7

10. TEMPS D`ATTENTEMiel: Zéro jour.Ne pas récolter le miel au cours de la période de traitement de 7 jours.

11. CONDITIONS PARTICULIÈRES DE CONSERVATIONTenir hors de la vue et de la portée des enfants.A conserver à une température de dépassant pas 25°C.A conserver dans un endroit sec.Protéger des rayons directs du soleil.Garder le seau en polypropylène hermétiquement fermé pour éviter une contamination ou un déversement du produit.Conserver dans le contenant d’origine hermétiquement fermé, en un endroit bien aéré, à l’abri de l’acide sulfurique, d’agents oxydants puissants (par exemple : acide nitrique, peroxydes, perchlorates, chlorites) et de sources d’ignition.

Ne pas utiliser ce médicament vétérinaire après la date de péremption indiquée sur l’étiquette.Durée de conservation après première ouverture du conditionnement primaire (sachet): utiliser immédiatement.

12. MISE(S) EN GARDE PARTICULIÈRE(S)Précautions particulières pour chaque espèce cible.Déranger le moins possible la colonie lors de la mise en place des bandes.Traiter toutes les colonies du rucher en même temps. Le produit doit être utilisé en conformité avec les recommandations de traitement locales, si disponibles. Le produit ne doit être utilisé que dans le cadre d’un programme de lutte intégrée contre le varroa. Il est fortement recommandé de surveiller mensuellement le taux d`infestation de varroas pendant les périodes de couvains et de traiter lorsque les seuils définis localement sont atteints. Pour assurer une efficacité suffisante, le produit doit être utilisé lorsque la température extérieure dépasse 10°C. Voir la plage de températures indiquée dans la rubrique « Contre-indications ».

Précautions particulières d’emploi:Précautions particulières d`emploi chez l’animalLes bandes peuvent être appliquées pendant la miellée ; ajouter les hausses siune miellée est prévue, afin de laisser un espace suffisant pour l’expansion de la colonie.Ne pas déranger la colonie pendant la période de traitement (7 jours). Si la colonie est perturbée pendant cette période, il y a un risque accru de mortalité du couvain et/ou des abeilles adultes (y compris les reines) un essaimage peut se survenir.Le taux naturel de natalité et de mortalité est de 1 000 à 2 000 abeilles par jour pendant le printemps et l`été. Sous le stress du traitement, les abeilles faibles en raison de l’âge ou de maladies (qui seraient normalement mortes loin de la ruche), peuvent mourir à l’intérieur de la ruche et peuvent être observées autour du trou d`envol. Températures: Les températures extérieures maximales de la journée doivent se situer dans la fourchette de températures indiquée dans la rubrique « Contre-indications ». Des températures supérieures à cette fourchette pendant les trois premiers jours de traitement peuvent entraîner une augmentation de la mortalité du couvain et un risque accru de perte de reine, particulière-ment chez les reines faibles. Si de telles températures coïncident avec une période de disette (où la nourriture est rare), il existe un risque élevé de perte de la reine, de supersédure soudaine, ou d’un retard de ponte. Le traitement doit être reporté jusqu’à ce que la température baisse ou que la nourriture soit de nouveau disponiblePour éviter une concentration d’acide formique trop importante dans la ruche, il est essentiel d’assurer une ventilation suffisante pendant toute la période du traitement.Une entrée d’air doit être prévue sur toute la largeur de la ruche (généralement le trou d`envol), avec une hauteur minimale de 13 mm. Le trou d`envol doit être complètement ouvert pendant toute la durée du traitement. Toute restriction à l’entrée du corps de ruche (par ex. portière ou réducteur anti rongeurs) doit être retirée pour éviter des dommages excessifs aux colonies. Dans les ruches dotées en permanence d’un réducteur d’une entrée, prendre les mesures appropriées pour assurer un niveau de ventilation équivalent (c.-à-d. prévoir d’autres entrées dans le corps de ruche pouvant servir d’orifices de ventilation). Pour plus d’informations se reporter au paragraphe 9: « CONSEILS POUR UNE ADMINISTRATION CORRECTE. »Les colonies doivent avoir de bonnes réserves de nourriture au moment du traitement et elles ne doivent pas être nourries pen-dant le traitement. Ne pas détruire les cellules royales qui peuvent être observées avant ou après le traitement. La supersédure, même si elle potentiellement initiée par le traitement, est un processus naturel, et il n’est pas conseillé de bloquer ce processus nécessaire à la santé de la colonie. Vérifier que la colonie est en possession d’une reine, un mois après le traitement. La présence d’une reine-mère et d’une reine-fille n’est pas rare après le traitement.

Précautions particulières à prendre par la personne qui administre le médicament aux animaux• Ce médicament vétérinaire est irritant pour la peau et les yeux. Éviter tout contact avec la peau, les yeux et les muqueuses.

Lors de la manipulation et de l’application du produit, porter l’équipement de protection habituel d’apiculture. Il faut disposer à proximité d’une source d’eau abondante.

• En cas de contact oculaire, rincer immédiatement abondamment les yeux avec de l’eau pendant 10 minutes, consulter un médecin et lui montrer la notice d’emballage.

• Eviter tout contact avec la peau en portant des gants résistants aux produits chimiques (EN 374). En cas de contact acci-dentel avec la peau, laver la zone exposée immédiatement à l’eau et consulter un médecin si l’irritation persiste

• Eviter l`inhalation des vapeurs. Ouvrir le seau et déballer les bandes uniquement à l`air libre, dos au vent. En cas d’inhala-tion accidentelle, sortir à l’air libre et consulter un médecin si l’irritation persiste.

• Eloigner les enfants pendant l’application du produit.• Ne pas manger, boire ou fumer pendant l’utilisation et l’application du produit.• Toujours se laver les mains à l’eau et au savon immédiatement après usage.• Les personnes présentant une sensibilité connue à l’acide formique ou à l’acide oxalique doivent manipuler le médicament

vétérinaire avec prudence.

Autres précautions

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mit Rahmen aufgesetzt werden, um großen Bienenvölkern ausreichend Platz zur Ausbreitung zu bieten oder wenn eine Tracht erwartet wird. Es können Königinnen-Absperrgitter eingesetzt werden.Die sonstigen Bestandteile des Tierarzneimittels bestehen überwiegend aus Zucker und Stärke in Lebensmittelqualität und einer biologisch abbaubaren/kompostierbaren Papierumhüllung. Nach der Anwendungsdauer von 7 Tagen müssen die Streifen nicht aus dem Bienenstock entfernt werden, da die Honigbienen die verbrauchten Streifen abbauen. Entfernte Streifen können kom-postiert werden.

10. Wartezeiten(en)Honig: 0 Tage.Während des 7-tägigen Behandlungszeitraums darf kein Honig für den menschlichen Verzehr gewonnen werden.

11. Besondere LagerungshinweiseArzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Unter 25°C lagern.Trocken lagern.Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.

Den Originalbehälter fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Herausfallen oder Kontamination zu schützen.

Im fest verschlossenen Originalbehälter und an einem gut belüfteten Ort, abseits von Schwefelsäure, starken Oxidationsmitteln (z. B. Salpetersäure, Peroxide, Perchlorate, Chlorite) und Zündquellen lagern.

Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen/Anbruch des Behältnisses: sofort verbrauchen

12. Besondere Warnhinweise

Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:Während der Aufbringung sollte das Bienenvolk nur so wenig wie möglich gestört werden.

Alle Bienenvölker des Bienenstandes sind gleichzeitig zu behandeln. Die Anwendung erfolgt gemäß den örtlichen Behand-lungsempfehlungen, sofern vorhanden.

Das Tierarzneimittel sollte nur im Rahmen eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms angewendet werden.Es wird dringend empfohlen, während der Brutperiode den Befallsgrad mit phoretischen Milben monatlich zu kontrollieren und bei Erreichen der regionalen Schwellenwerte eine Behandlung vorzunehmen.Damit eine ausreichende Wirksamkeit sichergestellt ist, sollte das Tierarzneimittel bei Außentemperaturen von mehr als 10 °C angewendet werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:Die Streifen können während der Tracht angebracht werden. Bei Erwartung der Tracht Honigräume aufsetzen, damit sich das Bienenvolk entsprechend ausbreiten kann.

Die natürliche Schlupf- und Sterberate liegt im Frühjahr und Sommer bei 1.000 bis 2.000 Bienen pro Tag. Unter dem Stress der Behandlung können aufgrund ihres Alters oder durch Krankheiten geschwächte Bienen (Bienen, welche normalerweise außerhalb des Bienenstocks sterben würden), im Stock verenden und können im Bereich des Flugloches entdeckt werden.

Das Bienenvolk während der Behandlungszeit (7 Tage) nicht stören. Wird das Bienenvolk während der Behandlungszeit gestört, besteht ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko für Brut und/oder adulten Bienen (inkl. Königin) und es können sich Notschwärme bilden.

Temperaturen: Nicht verwenden, wenn die Höchsttemperaturen am Tag der Anwendung außerhalb des Bereichs von 10 - 29,5 °C liegen. Temperaturen über diesem Bereich in den ersten drei Behandlungstagen können zu einer erhöhten Brutsterblichkeit und zu einem höheren Risiko von Königinnenverlust führen, insbesondere bei geschwächten Königinnen.Wenn solche Temperaturen mit einer Mangelperiode (Nahrungsknappheit) zusammenfallen, besteht ein erhöhtes Risiko für Königinnenverluste, stilles Umweiseln oder Legestopp. Die Behandlung sollte verschoben werden, bis die Temperaturen sinken oder wieder eine Tracht herrscht.

Während des gesamten Behandlungszeitraums ist eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten, um eine zu hohe Ameis-ensäurekonzentration im Stock zu vermeiden.

Es muss ein Eingang bereitgestellt werden, der sich über die gesamte Breite des Bienenstocks erstreckt (typischerweise der

- peu fréquent (entre 1 et 10 colonies sur 1 000 colonies traitées)- rare (entre 1 et 10 colonies sur 10 000 colonies traitées)- très rare (moins d’une colonie sur 10 000 colonies traitées, y compris les cas isolés)

7. ESPECE CIBLE Abeilles

8. POSOLOGIE POUR CHAQUE ESPÈCE, VOIE(S) ET MODE D’ADMINISTRATIONDosage : 1 sachet (soit 2 bandes) par ruche. La durée de traitement est de 7 jours. Prévoir au minimum un mois entre les appli-cations.

9. CONSEILS POUR UNE ADMINISTRATION CORRECTEAPPLICATION: Les colonies doivent avoir de bonnes réserves de nourriture avant le traitement, et aucun nourrissement de la colonie ne doit être réalisé pendant le traitement.Une fois la ruche préparée, retirer soigneusement les bandes du sachet et séparer les deux bandes. NE PAS ENLEVER L’EN-VELOPPE EN PAPIER (elle agit comme filtre, c’est-à-dire qu’elle contrôle la libération de la substance active).Pour les ruches dotées de corps de ruche simples ou doubles, placer le traitement sur les barres supérieures des cadres de la

chambre à couvains inférieure. Aucune hausse supplémentaire ne doit être utilisée. Poser les deux bandes, en les décalant de façon à ce que, lorsqu’elles sont déposées à plat, elles prennent toute la largeur du corps de ruche avec environ 5 cm entre les bandes et 10 cm entre les extrémités de la chambre à couvains et des bords extérieurs des bandes. Reportez-vous au picto-gramme Options d’application.

Placement: L’application appropriée des bandes de ruche est illustrée ci-dessous, dans les pictogrammes.Le trou d`envol doit être ouvert sur toute la largeur de la ruche, être d’au moins 13 mm de haut, pendant toute la durée du traite-

ment (7 jours), sans aucune barrière dans la chambre à couvains.

Dans les ruches avec des entrées réduites en permanence, prendre les mesures appro-priées pour fournir des orifices de ventilations équivalents. Dans les pictogrammes ci-des-sous, vous trouvez des exemples illustrés.

Les bandes peuvent être déposées pendant la miellée. Rajoutez une hausse avec cadres afin de donner la possibilité à une forte colonie de se s’étendre et d`utiliser tout l`espace, ou si une miellée est attendue. Une grille à reine peut être utilisée.La majeure partie des ingrédients/excipients majeurs du produit sont du sucre et de l`ami-don de qualité alimentaire emballé dans un papier biodégradable et compostable. Il n’est pas nécessaire de retirer les bandes de la ruche après la période d’application de 7 jours,

car les abeilles éliminent les bandes usagées. Si elles sont enlevées, les bandes doivent être compostées.

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am Boden befindliche Eingang) und eine Mindesthöhe von 13 mm aufweist. Der untere Stockeingang muss über den gesamten Behandlungszeitraum (7 Tage) vollständig offen sein. Jegliche Beschränkung des Zugangs zur Brutzarge (z.B. Fluglochschieber oder Mäuseschutz) muss entfernt werden, um einer übermäßigen Schädigung des Bienenvölkes vorzubeugen.

Bei Bienenstöcken mit dauerhaft verkleinerten Fluglöchern sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um ein gleichwertiges Belüftungsniveau zu gewährleisten (d.h. Bereitstellung zusätzlicher Öffnungen als Belüftungsschlitze in der Brutzarge). Weitere Informationen siehe Abschnitt 9 „Hinweise für die richtige Anwendung“.

Die Bienenvölker sollten zum Zeitpunkt der Behandlung über ausreichend Nahrungsreserven verfügen und dürfen während der Behandlung nicht gefüttert werden.

Vor oder nach der Behandlung festgestellte Königinnenzellen dürfen nicht zerstört werden. Die stille Umweiselung ist, auch wenn sie durch die Behandlung verursacht wird, ein natürlicher Vorgang und sollte aus Gründen der Gesundheit des Bienenvolkes zugelassen werden. Einen Monat nach der Behandlung muss die Weiselrichtigkeit des Bienenvolkes überprüft werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach der Behandlung Alt- und Jungköniginnen gleichzeitig vorkommen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:Dieses Tierarzneimittel reizt Haut und Augen. Kontakt mit Haut, Augen und Schleimhäuten ist zu vermeiden.Bei der Handhabung und Anwendung des Tierarzneimittels ist die übliche Imkerschutzkleidung zu tragen. Wasser bereithalten.Bei versehentlichem Augenkontakt die Augen unverzüglich 10 Minuten lang mit klarem fließendem Wasser spülen. Es ist ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage vorzeigen.Hautkontakt durch Tragen von Schutzhandschuhen gegen Chemikalien (EN 374) vermeiden. Bei versehentlichem Hautkontakt die betroffene Haut unverzüglich mit Wasser waschen. Bei anhaltender Hautreizung ist ein Arzt zu Rate zu ziehen.Dämpfe nicht einatmen. Behälter des Tierarzneimittels und Streifen nur im Freien öffnen bzw. auspacken und dabei windwärts zum Tierarzneimittel stehen. Bei versehentlichem Einatmen an die frische Luft gehen und einen Arzt zu Rate ziehen, wenn die Reizung anhält. Kinder während der Aufbringung des Tierarzneimittels fernhalten. Bei der Handhabung und Aufbringung des Tierarzneimittels nicht essen, trinken oder rauchen. Unmittelbar nach der Anwendung stets die Hände mit Seife und Wasser waschen.Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Ameisensäure oder Oxalsäure sollten vorsichtig mit dem Tierarzneimittel umgehen.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen:Dieses Tierarzneimittel ist korrosiv. Tierarzneimittel von metallischen Oberflächen fernhalten.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:Nicht zusammen mit anderen akariziden Mitteln gegen Varroose anwenden.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):Die übermäßige Sterblichkeit von adulten Bienen und Brut sowie Notschwärme sind typische Symptome einer Überdosierung. Diese Anzeichen einer Überdosierung können durch Überschreitung der empfohlenen Dosis, unzureichende Belüftung, hohe Temperaturen und/oder unzureichendes Beutevolumen verursacht werden. Im Falle einer Überdosierung sollte die Belüftung des Bienenstocks durch Anlegen zusätzlicher Eingänge in verschiedenen Höhen von oben nach unten verbessert werden. Zwei Wochen nach der Aufbringung auf das Vorhandensein einer Königin (Weiselrichtigkeit) kontrollieren. Siehe auch die Abschnitte 9 „Hinweise für die richtige Anwendung“.

13. Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung von nicht verwendeten Arzneimitteln oder von Abfallmaterialien, sofern erforderlich.Keine Tümpel, Wasserwege oder Gräben mit Streifen oder benutzten Verpackungen kontaminieren. Nicht aufgebrauchte Tier-arzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass kein missbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.

14. Genehmigungsdaten der PackungsbeilageNovember 2018

15. Weitere AngabenPharmakodynamische Eigenschaften:Die Ameisensäure des Tierarzneimittels wirkt durch Begasung (Dampfwirkung). Ameisensäure wirkt gegen Milben auf adulten Bienen und tötet die Nymphenstadien der Milbe in verdeckelten Brutzellen ab. Darüber hinaus wurde eine unterschiedlich starke Wirkung gegen männliche und weibliche adulte Milben in verdeckelten Brutzel-len gezeigt, was Auswirkungen auf die Fortpflanzung der Milben haben könnte, da Paarung und Befruchtung innerhalb der Zellen stattfinden.Der Wirkmechanismus von Ameisensäure ist nicht vollständig bekannt. Die verfügbaren Daten lassen vermuten, dass die Schädi-gung von Varroa destructor auf lokale Effekte zurückgeht, die auf der ätzenden Wirkung der Ameisensäuredämpfe beruhen. Zusätzlich kann resorbierte Ameisensäure eine Azidose verursachen und die Energieversorgung der Milben beeinträchtigen, indem sie die Atmungskette in den Mitochondrien hemmt.

Angaben zur Pharmakokinetik:Die Pharmakokinetik von Ameisensäure bei Honigbienen wurde nicht untersucht.

Verteilung und Elimination im Bienenstock:

Die Ameisensäure verdunstet langsam von den Streifen in den Bienenstock. Die Honigbienen bestimmen die Konzentration an

Ameisensäure in der Luft des Bienenstocks, indem sie den Brutbereich auf ein für sie komfortables Niveau belüften. Überschüssige Ameisensäuredämpfe in der Luft des Bienenstocks werden rasch durch frisch einströmende Luft ersetzt. Ameisensäure ist ein natürlicher Bestandteil des Honigs. Ameisensäure ist nicht lipophil und hinterlässt daher keine Rückstände in der Wabe.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Weiterführende Informationen in alleiniger Verantwortung des pharmazeutischen Unternehmens:

Nationale HonigverordnungDie angegebene Wartezeit von 0 Tagen bezieht sich auf die Rückstandshöchstmengen, die auf europäischer Ebene festgelegt worden sind, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz sicher zu stellen. Honigproduzenten sollten aber darüber hinaus beachten, dass bestimmte nationale Qualitätsanforderungen für Honig nur einen begrenzten Säuregehalt zulassen. Um den spezifischen Anforderungen der Deutschen Honigverordnung gerecht zu werden, empfiehlt der Zulassungsinhaber, die Behandlung ohne aufgesetzte Honigräume oder nach der Honigernte auszuführen.

FR

MAQS acide formique 68.2g bande pour abeilles

1. NOM ET ADRESSE DU TITULAIRE DE L’AUTORISATION DE MISE SUR LE MARCHÉ ET DU TITULAIRE DE L’AUTORI-SATION DE FABRICATION RESPONSABLE DE LA LIBÉRATION DES LOTS, SI DIFFÉRENTSTitulaire de l’autorisation de mise sur le marché:NOD Apiary Ireland Limited.c/o DWF5 George’s Dock IFSC Dublin 1 D01 X8N7 Irelande

Fabricant responsable de la libération des lots:Lohmann Pharma Herstellung GmbHHeinz-Lohmann-Str. 527472 Cuxhaven

2. DÉNOMINATION DU MÉDICAMENT VÉTÉRINAIREMAQS acide formique 68.2g bande pour abeilles

3. LISTE DE LA SUBSTANCE ACTIVE ET DES AUTRES INGRÉDIENTSUne bande de 146 g contient 68,2 g d’acide formiqueChaque bande pour ruche est composée d’un gel de couleur blanc cassé - caramel, enveloppée dans du papier plastifié bio-dégradable. Chaque bande pour ruche mesure environ 10 x 20 x 0,4 cm et pèse 146 g

4. INDICATION(S)Chez les abeilles (Apis mellifera) - Traitement de la varroase causée par Varroa destructor.

5. CONTRE-INDICATIONSNe pas utiliser à des températures situées en dehors de la plage spécifiée (10 - 29,5°C) le jour de l’application. Voir également les rubriques « Mises en garde particulières à chaque espèce cible » et « Précautions particulières d’emploi chez l’animal ».Ne pas utiliser pour le traitement de colonies plus petites que celles indiquées sur l’étiquette (corps de ruche simple ou double, ruche Langstroth standard ou ruches de taille équivalente, grappe d’abeilles couvrant un minimum de 6 cadres de couvain, envi-ron 10 000 abeilles).Une ruche plus petite pourrait ne pas avoir un volume suffisant aboutissant alors au dépassement de la concentration maximale tolérable en acide formique.

6. EFFETS INDÉSIRABLESUne ventilation insuffisante, des températures ambiantes élevées et un volume de ruche insuffisant ont été identifiés comme facteurs de risque de trop fortes concentrations d’acide formique au-delà des seuils tolérables pour les abeilles. Les recomman-dations particulières des rubriques « Contre-indications » et « Précautions particulières d’emploi » doivent être soigneusement observées, car il y a un risque accru d’effets indésirables si elles ne sont pas respectées. Dans des cas peu fréquents, on a observé une augmentation de la mortalité des abeilles adultes, une mortalité du couvain et/ou une perte de reine avec pour conséquences des troubles secondaires, incluant un essaimage, un arrêt de la ponte et/ou la perte totale de la colonie.Les abeilles affaiblies (p. ex. celles souffrant d’une infection virale ou d’une forte infestation de varroas) sont plus sensibles aux effets toxiques.L’acide formique perturbe d’abord les activités de la colonie et peut, le jour suivant l’application, entraîner le rejet de la reine, ce qui amène à son renouvellement par supersédure. Au cours des trois premiers jours de traitement, la colonie peut se répartir dans l’ensemble de la ruche pour mieux contrôler la concentration des vapeurs. Les abeilles peuvent aussi faire la barbe.

La fréquence des réactions indésirables est définie comme suit:- très fréquent (effets indésirables chez plus d’1 colonie sur 10 colonies traitées)- fréquent (entre 1 et 10 colonies sur 100 colonies traitées)