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GEMEINDEVERBAND FÜR ABFALLBEHANDLUNG BEZIRK BRUCK AN DER LEITHA INFO INFO TONNILAND . Schulungszentrum für Volksschulen eröffnet. FRÜHJAHRSPUTZ. Eine Bilanz der heurigen Aktionen. LEUCHTSTOFF . Gasentladungslampen richtig sammeln. Juli 2014 GEMEINDEVERBAND FÜR ABFALLBEHANDLUNG BEZIRK BRUCK AN DER LEITHA Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Zugestellt durch Feibra ©Viktor Mildenberger/pixelio.de

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G E M E I N D E V E R B A N D F Ü R A B F A L L B E H A N D L U N G B E Z I R K B R U C K A N D E R L E I T H A

INFOINFOTONNILAND.

Schulungszentrum für Volksschulen eröffnet.

FRÜHJAHRSPUTZ.Eine Bilanz der heurigen Aktionen.

LEUCHTSTOFF.Gasentladungslampen richtig sammeln.

Ju l i 2014

G E M E I N D E V E R B A N D F Ü R A B F A L L B E H A N D L U N G B E Z I R K B R U C K A N D E R L E I T H A

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Zugestellt durch Feibra

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Umweltbewusstsein schafft man am bestenschon im Kindesalter. Deshalb haben wir jetzt einspezielles Angebot für die Volksschulen unseresVerbandsgebietes entwickelt: Ein Schulungszen-trum für Kinder der 3. und 4. Schulstufe, wir nennen es „Tonniland“. Im Tonniland erfahren die Schülerinnen und Schüler vieles über richtigesMülltrennen und warum es so wichtig ist, dass die Abfälle später wiederrecycelt werden. Praktisch können sie sich am Papierschöpfen beteiligenund Windräder aus alten Plastikflaschen basteln. Wir laden schon jetzt die Lehrerinnen und Lehrer der Volksschulen ein, uns mit einer Klasse zu besuchen.

Mit Beginn dieses Jahres haben wir in allen Verbandsgemeinden die Grün-schnittsammlung übernommen. Gleichzeitig wurde, weil vergaberechtlichgefordert, der Transport und die Entsorgung des Materials europaweitausgeschrieben. Mit der Firma Lengel aus Schwadorf ist nun ein neuerPartner für den GABL gefunden, der die Grünabfälle auf seiner Kompost -anlage in Schwadorf verwerten wird.

Weil noch weitere Verträge dieses Jahr ablaufen, werden auch diese Leistungen neu ausgeschrieben. Es kann also sein, dass ab Jänner nächsten Jahres neue Firmen im GABL-Auftrag für die Entleerung vonbestimmten Mülltonnen zuständig sind. In der Umstellungsphase kann es dabei eventuell zu kleineren Problemen kommen, für die wir schon vorab um Verständnis bitten.

IN EIGENER SACHE.

Liebe Leserin! Lieber Leser!

Ihr Bgm. Johann Köck Obmann

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Impressum:

Eigentümer + Herausgeber: Gemeindeverband für

Abfallbehandlung Bezirk Bruck an der Leitha (GABL),

Stefanie-Gasse 2, 2460 Bruck an der Leitha;

Tel.: 02162-65556.

Für den Inhalt verantwortlich:

Obmann Bgm. Johann Köck, GF Raimund Holcik

Gestaltung: Manfred Smetana, 2320 Schwechat,

Schuhmeier-Straße 19, Tel.: 0664-1028134

e-mail: [email protected]

Druck: Druckerei Schmidbauer

INFO

Die 3B der Volksschule Mannersdorf war die 2. Klasse,die das neue GABL-Tonniland besuchte.

TONNILAND.

AUCH KLEINVIEHMACHT MIST.

Darum sammeln wir auch Nespresso-Kapseln und Getränkeverbundkartons(„Tetra-Paks“) getrennt. Auf dem Sammel-zentrum jeder Verbandsgemeinde werdendie getrennt gesammelten Milch- undSaftpackerl und auch die Nespresso-Kapseln übernommen.Die getrennte Sammlung macht Sinn:Nur so können diese Altstoffe einemRecycling direkt zugeführt werden. �

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Am 24. Mai fand zum dritten Mal das GABL-Frühstück statt. Wie bei den erstenbeiden Malen wieder am GABL-Wirtschaftshof

und unter Beteiligung zahlreicher Flohmarktstandler.

Das Wetter spielte wieder einmal mit und sokonnten über 500 Besucher das Fest richtiggenießen: Wie es sich für ein Frühstück gehört,gab es Kipferl, Kaffee und auch Würstel mitGebäck. Der Kaffee kam auch heuer wieder ausÄthiopien: Importiert und hier geröstet wird diebiologisch angebaute Spezialität von Gerhardund Iris Zwickelsdorfer (www.zwickel.at). Wie immer konnte man sich durch das Eintau-schen von gebrauchten Nespresso-Kapseln,verbrauchten Geräte-Batterien oder Getränke-verbundkartons in bestimmter Anzahl einenEssens- oder Getränkebon abholen. Passendzum Thema wurde auch von kreativen Hobby-Bastlern Recycling-Schmuck aus Nespresso-Kaspseln präsentiert und verkauft.Eine besondere Attraktion war der Bummelzug,der stündlich die Verbindung zum BruckerHauptplatz herstellte und bei jeder Ankunfteinen Schwung neuer Gäste brachte. �

GABLFRÜHSTÜCK.

Am Flohmarkt wurden allerlei Sachen feilgeboten.

Die Gäste, im Bild Stefan Dvorak, labten sich bei Würstel und Getränken.

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03Der Bummelzug brachte die Besucher direkt vom Brucker Hauptplatz.

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2014

FLURREINIGUNG Die von den NÖ Umweltverbänden und dem Land NÖ im Jahr

2006 gestartete Aktion „Wir halten Niederösterreich sauber!“ istdie größte Umweltaktion in ganz Niederösterreich. Jährlich werdenvon über 30.000 Freiwilligen in 500 Aktionen über 270 TonnenAbfälle aller Art aus der Natur gesammelt. Mit enormem Engage-ment helfen die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher,achtlos weggeworfenen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen undunterstützen so die Natur und die Umwelt nachhaltig.

Für eine saubere Umwelt.Gemeinsam mit dem Land NÖ setzen die NÖ Umweltverbändealles daran, das Umweltbewusstsein der Bevölkerung weiter zustärken. Für eine saubere Umwelt packen die Menschen an, wennsie gebraucht werden. Praktischen Umweltschutz zu betreibenund zu helfen, den Abfall anderer zu beseitigen, ist auch diesesJahr wieder Motivation für tausende freiwillige Helferinnen undHelfer. Sie investieren ihre Kraft und viel Zeit in eine der zahlrei-chen Flurreinigungsaktionen, die von Gemeinden, Vereinen undPrivatpersonen organisierten werden.Selbst wenn die Arbeitszeit der freiwilligen Sammler nicht zuBuche schlägt: Alleine die ordnungsgemäße Entsorgung der proJahr in der Natur aufgelesenen Abfälle kostete über 60.000 Euro.Unterm Jahr müssen diese Arbeiten von Gemeindepersonal oderMitarbeitern der Straßenmeistereien erledigt werden. Das kostetungefähr das 20-fache! Gefragt ist also eine Haltung des Nicht-Wegwerfens von Abfällen im Freien.Auch heuer werden die Sammeltrupps wieder von den Umwelt -verbänden mit Hilfsmitteln wie Sammelsäcken, Handschuhen und Warnwesten unterstützt. �

Die Bilanz der Flurreinigungen 2012 im GABL-Verbandsgebiet:1137 Teilnehmer15,2 Tonnen Müllüber 1000 Säcke mit Restmüll, PET-Flaschen und Dosen109 Reifen15 Autobatterien7 Fernseher3 Kühlgeräte

DIE GRÖSSTE UMWELTAKTION

IN NÖ STARTETE AUCH 2014

MIT NEUEM SCHWUNG DURCH!

DIE BILANZ DER FLURREINIGUNGEN 2014 IM VERBANDSGEBIET BRUCK AN DER LEITHA:Fast 900 Teilnehmer sammelten über 10 Tonnen Müll, in knapp650 Säcken mit Restmüll, PET-Flaschen und Dosen. Händischverladen mussten noch über 30m³ Sperrmüll (wie z.B: Matratzen,Kästen), 101 Reifen,9 Autobatterien und 4 Fernseher werden.Gefunden wurden auch einige Ölfässer, Neonröhren, Feuerlöscherund Lackdosen.

Die Stadträte GerhardWeil und Brigitta Leidnerbeim Abladen des Müllsam Sammelzzentrum in Bruck.

Gemeinderätin Judith Kögl fand einen Geocache

(und das ohne GPS-Gerät!).

DER GABL BEDANKT SICH BEIALLEN FLEISSIGEN HELFERN!

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FLURREINIGUNG

TRAUTMANNSDORF

VOLKSSCHULE ENZERSDORF

MARGARETHEN AM MOOS

ENZERSDORF AN DER FISCHA

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FLURREINIGUNG

BRUCK AN DER LEITHA • Die „Frühjahrsputzer“ wurden auch vom WINWIN unterstützt.

SARASDORF

GALLBRUNN

SCHARNDORF

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FLURREINIGUNG

WOLFSTHAL - FISCHEREIVEREIN

WOLFSTHAL

WILDUNGSMAUER

REGELSBRUNN

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Weil Umwelterziehung schon in derVolksschule beginnt, hat der GABL imRahmen des GABL-Frühstücks am 24. Mai2014 sein neuestes Projekt vorgestellt: das TonniLand - ein Schulungszentrum fürdie 3. und 4. Schulstufe.

Die Schüler lernen hier vieles über Abfall-vermeidung, die richtige Trennung undwas mit den getrennt gesammeltenAbfällen passiert. „Den Kindern wirdvermittelt, dass der Müll nicht wertlos ist -sondern es gut ist, wenn der Müll richtiggetrennt, gesammelt und wiederverwertetwird. Somit können Rohstoffe gespartwerden und die Umwelt wird geschont“,erläutert GABL-Mitarbeiter Christian Mynha.

Neun Stationen bieten einen kindgerechtenEinblick in die Müllsituation - von derSteinzeit bis heute, die einzelnen Müllfrak-tionen (wie z.B. Restmüll, Bioabfälle oderGlas), Vermeidung und Recycling. Praktischkönnen die Kinder ausprobieren, wie neuesPapier aus Altpapier gemacht wird. Die Schüler sehen, wie KompostwürmerBioabfälle zu wertvoller Erde verarbeitenund basteln aus alten PlastikflaschenWindräder.Die Kinder werden auch als Mülldetektiveaktiv und finden die falsch eingeworfenenAbfälle in den dafür speziell präpariertenMülltonnen.Nach einem abwechslungsreichen Vor -mittag werden sie dann als richtige Müll -trennprofis entlassen.

Das „Tonniland“ wurde von den GABL-Mitarbeitern konzipiert. Von der Idee biszur fertigen Umsetzung dauerte es etwaein Jahr. Insgesamt mussten 38.500 Euroaufgebracht werden. Ein Fünftel der Summe wird von Sponsorenübernommen. Hauptsponsor ist die Alt-stoffrecycling Austria AG. �

Mit den selbst gebastelten Windrädern aus PET-Flaschenhatten Sophie, Helena und Natalie eine Freude.

DIE ERRICHTUNG DES GABL-TONNILANDS WURDE UNTERSTÜTZT VON:

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11Das Team, das das "Tonniland" schuf (v.l.): Christian Mynha, Praktikantin Isabella Feest, Renate Ninaus-Fehrer, Manfred Rongits und GABL-Geschäftsführer Raimund Holcik.

Beim Beobachten der Kompostwürmer (v. l.): Helena, Sophie,Kerstin, Silke, Natalie, Anna und Anna mit GABL-MitarbeiternRenate Ninaus-Fehrer und Christian Mynha.

GR Hans Alber, BGM Georg Hartl, Stefan Pennauer, GR Christa Hartl,BH Peter Suchanek, GABL-Obmann BGM Johann Köck, StR SiegfriedSteurer-Thimm, ehem. GABL-Obmann Josef Dietrich, BR GerhardSchödinger, BGM Karl Zwierschitz, BGM Richard Hemmer

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VS-Direktorinnen Hermine Hofmeister (Prellenkirchen)und Doris Gelb (Bad Deutsch Altenburg) im „Tonniland“.

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INFORMATIONEN ZUM STÜCKEs ist ein Objekttheaterstück für Kinder mit einer Schauspielerin,

Puppen und Musik. Das Stück wird entweder von Josefa Buxbauminger

oder von Klothilde Wurmhauser

aufgeführt und ist für Kinder

der 3. Klasse der Volksschulen

konzipiert.

Es dauert circa 35 Minuten.

Im Anschluss an das Stück gibt

es noch etwa 15 Minuten eine

interaktive Nachbereitung und

Vertiefung mit Fragen und

Aufgaben zum Thema.

12Das Umwelttheater „Es kumd zrugg“

der NÖ Umwelt verbände wurde mit dem 3. Platz beimAbfallwirtschaftspreis „Phönix – Einfall statt Abfall“ 2014

ausgezeichnet.

Im Jahr 2014 wird der österreichweit ausgeschriebene Abfall-wirtschaftspreis „Phönix“ zum 13. Mal verliehen. Mit diesemPreis werden kreative, innovative und praxistaugliche Maß -nahmen oder Ideen ausgezeichnet, die zu einer nachhaltigenEntwicklung in den Bereichen Abfallwirtschaft und Ressourcen -management beitragen.Am Donnerstag, dem 15. Mai 2014, wurden die NÖ Umweltver-bände von Sektionschef Christian Holzer (BMLFUW) mit dem 3. Platz des Abfallwirtschaftspreises „Phönix“ 2014 für dasUmwelttheater „Es kumd zrugg“ ausgezeichnet.

In diesem Kinder-Theaterstück entspinnt sich eine unterhalt -same und lustige Geschichte rund um das wichtige Thema:Richtiger Umgang mit unserem Müll!Die Kinder werden zum Nachdenken angeregt und bekommenvermittelt, das Müll nicht wertlos ist, sondern es gut ist, wenner „zrugg kumd“, um als wertvoller Rohstoff wieder Verwen-dung zu finden.Interessierte Volksschulen können ihren Wunschtermin auf derHomepage der NÖ Umweltverbände über ein Buchungssystemeintragen. Damit haben wir für Schulen eine flexible und

einfache Möglichkeit geschaffen, das Theaterstück einzu pla -nen. Die NÖ Umweltverbände und das Land NÖ haben mit demUmwelttheater einen weiteren großen Schritt zur Bewusst-seinsbildung - gerade bei den Jüngsten - gesetzt. Da es beson-ders wichtig ist, von klein auf das Interesse für unsere Umweltund deren Schutz zu wecken.

Der „Phönix“ ist eine Initiative des Ministeriums für einlebens wertes Österreich (Sektion VI - Stoffstromwirtschaft,Abfall management und stoffbezogener Umweltschutz) gemeinsam mit dem ÖWAV. �

Alfred Weidlich (ARGE Österr. Abfallwirtschaftsverbände), Christina Förster (Schauspielerin), AB Silvia Thor (GV Gmünd), Tanja Lobinger (Verein „Die NÖ Umweltverbände), AB Ing. Angelika Büchler (GAH Hollabrunn), Dr. Theresia Jugovits-Scherlofsky (Land NÖ), SC Christian Holzer (BMLFUW), ÖWAV-Präs. Johann Wiedner und Christian Sailer (Amt der Bgld. LR) - Foto: ÖWAV/Titzer

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„KUMD ZRUGG“.

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KARTONS AM SAMMELZENTRUM.

Auf jedem Altstoffsammelzentrum werden Kartonskostenlos übernommen. In jeder Menge, auch vonGewerbebetrieben. Wichtig dabei ist nur, dass dieKartons schon durch den Anlieferer entweder gutzusammengefaltet oder flachgetreten sind, damitder Container nicht zu einem Großteil mit Luftbefüllt wird. Alternativ können auch mehrere Kartons ineinander gesteckt werden. Von Bedeutung ist, dass bei der Fahrt vom Sammel-zentrum zum Verwertungsbetrieb im vollen Container möglichst viel Karton und wenig Lufttransportiert wird.

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GRÜNSCHNITT-SAMMLUNG.Mit Jahresbeginn hat der GABL für alle Verbandsgemeinden dieSammlung und Entsorgung von Grünschnitt übernommen. Da dasjährliche Auftragsvolumen eine gewisse Grenze übersteigt, mussteder Auftrag europaweit ausgeschrieben werden. Als Billigstbieter gingdie Firma Lengel GmbH aus Schwadorf hervor, die ab September fürdie nächsten Jahre der GABL-Vertragspartner sein wird.Für den Transport muss die Firma Lengel Container mit flüssigkeits-dichten Türen verwenden, denn das eingebrachte Gras wird schon imContainer zu verrotten beginnen und dabei wird Wasser freigesetzt,das im Container zurückgehalten werden muss. Um die Transport -kosten möglichst niedrig zu halten, werden 15-Kubikmeter-Containereingesetzt, die mit einer Wandhöhe von rund 125 Zentimeter niedriggenug sind, um Säcke mit Gras in den Container zu entleeren. Nochniedrigere Container hätten eine geringere Kapazität und würden dieTransportkosten verteuern. Da die Sammlung für die Bürgerinnen undBürger kostenlos sein soll, muss man einen Kompromiss eingehen.

Außer in Hundsheim und Wolfsthal gibt es in jeder Gemeinde (meistens am Sammelzentrum) eine Abgabemöglichkeit für denanfallenden Grünschnitt. Für Privathaushalte ist die Anlieferung inHaushaltsmengen kostenlos. Gewerbebetriebe müssen pro Kubik -meter 10,- Euro bezahlen.Die Grünschnittsammlung an sich ist nur eine Ergänzung zur ver-pflichtend vorgeschriebenen Biotonne, in der auch zusätzlich dieKüchenabfälle und Speisereste gesammelt werden. Auf die Biotonne kann nur dann verzichtet werden, wenn auf Eigen-grund ein Kompost haufen fachgerecht betrieben wird. �

FLACHGETRETEN.

NEUER GABL-VERTRAGSPARTNER.

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Mit drei neuen, frechen Shirts waren die NÖUmweltverbände, unterstützt vom Land NÖ,heuer wieder am Tomorrow-Festival amGelände des nie in Betrieb gegangenen AKWZwentendorf. Ziel der Aktion war es, mit denBesuchern Ideen zu entwickeln, wie manFestivals abfallärmer gestalten kann. Durchdoppeldeutige Botschaften auf den Shirts sollauf interessante Themen und Fakten auf-merksam gemacht werden - aber auch gezeigt werden, dass Abfallwirtschaft keinetrockene Angelegenheit sein muss. Die Shirtssind aus zertifizierter Biobaumwolle undsorgen so für nachhaltigen Tragekomfort.Auch heuer war die Aktion wieder ein vollerErfolg. 1.600 Fragebögen wurden abgegebenund gegen eines der limitierten Shirts einge-tauscht. Auf den Online-Plattformen Face-book, Instagram und der Webseite der NÖUmweltverbände wird das Thema „GreenEvents“ noch weiter verfolgt. Die Fotos vomFestival sind auf Facebook zu finden.Für alle, die am Tomorrow-Festival kein T-Shirtbekommen haben, bietet sich am 30. Augustam Beat Patrol im VAZ St. Pölten noch einmal die Möglichkeit! �

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ABFALLARMES FEIERNBEI FESTIVALS.

SEPA-Lastschriftmandat (Ermächtigung)zur Einziehung der Müllgebühren

Ich ermächtige (Wir ermächtigen) den Gemeinde -verband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck an derLeitha (GABL), Zahlungen von meinem/unseremKonto mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/unserKreditinstitut an,die vom Zahlungsempfänger auf mein/unserKonto gezogenen SEPA-Lastschriften einzulösen. Ich kann (Wir können) innerhalb von acht Wochen,beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kredit -institut vereinbarten Bedingungen.

Wichtig: Die Müllgebühr wird in 2 Teilbeträgen -jeweils zum 15. März und 15. September - vom angegebenen Konto abgebucht. Achten Sie auf eine ausreichende Deckung desKontos, da sonst Rückbuchungsprovisionenseitens der Banken anfallen, die der GABL an denKunden weiterverrechnen muss.Creditor-ID: AT28 ZZZ0 0000 0016 63Den ausgefü�llten Auftrag bitte an den GABL senden: per Post, Fax (02162-65560) oder [email protected]

Auftraggeber:(Name+Anschrift)

EDV-Nr. beim GABL:(Mandatsreferenz)

BIC:

IBAN:

Zahlungsempfänger:

Zahlungsart: Wiederkehrender Einzug ( jeweils zum 15. März und 15. September)

Geldinstitut:

Datum+Unterschrift:Gemeindeverband fü�r

Abfallbehandlung Bezirk Bruck a.d. LeithaStefanie-Gasse 2/2 2460 Bruck a.d. Leitha

MONAT JAHRGültig ab:

NIE WIEDER MAHNGEBÜHREN.Die Müllgebühr ist immer am 15.03. und 15.09. jedes Jahres fällig. Der GABL versendet rechtzeitig (3-4 Wochen vorher) eine Lastschrift -anzeige mit Erlagschein als Erinnerung. Hin und wieder passiert es doch,dass der Zahlschein verloren geht, verlegt wird, oder dass man schlichtund einfach auf die Einzahlung vergisst. Laut Abgabenordnung muss der GABL dann eine Mahnung mit Mahn gebühren in der Höhe von 3,- Euro schicken. Diese unnötigen Ausgaben kann man sich sparen - einfach durch einenEinzugsauftrag. Dazu bitte nur das Formular unten ausfüllen, ausschneiden und an denGABL faxen (02162-65560), mailen ([email protected]) oder per Post senden (GABL, Stefaniegasse 2, 2460 Bruck/Leitha)

MIT EINEM T-SHIRT!SAG´S

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3,50.

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