DECKEL MAHO SAUER DMS 35 ULTRASONIC - … · Ein zylindrischer (Ø 12,7 mm) und ein quadratischer...

KISTNER GmbH & Co. KG

Industriestraße 7-9 D-95349 Thurnau

Tel. (+49) 9228 987-0 [email protected] www.maschinen-kistner.de

DECKEL MAHO / SAUER DMS 35 Ultrasonic

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INHALTSVERZEICHNIS

Maschineninfo …………………………………………………….……………………………..………………………………………..…..……….

Ausstattung ……………………………………………………………………………………………………..………………………………….………

Technische Daten …………………………………………………………………………………..……………………………..….…………. Kleine Spindel ……………………………….………………………………………………..………………………..……

TS 27 R Messtaster …….…………….…………………………………………………………….………………

Videoausrichtsystem S3 ……………………………….………………..…………………………………

OMP Messtastersystem ……………………….……………………………………….……………………

Maschinenbilder …………………………………………………………………………………………………….……………………….……….

Arbeitsraummaße …………………………………………………………………………………………………..……………………………...

Aufstellplan ……………………………………………………………………….……………………………………………..…………………………….

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DECKEL MAHO / SAUER DMS 35 ULTRASONIC | | 2

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MASCHINENINFO

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Hersteller

Typ

Baujahr

Steuerung

Maschinennummer

Spindelstunden (große Spindel)

Spindelstunden (kleine Spindel)

DECKEL MAHO / SAUER DMS 35 ULTRASONIC |

Termochiller 1100 (Wasser Rückkühler)

Videoausrichtsystem S3

Messtastersystem TS 27R

Messtaster Renishaw OMP40 mit erweiterten Messzyklen

Rundtisch Ø 200 mm RTV 200

Kleine Spindel USB 12 / 0 – 18.000 U/min

Werkzeug mit K30 Aufnahme

D 8 mm / D 12 mm (4mal) / D 20 mm (6mal) / D 50 mm (3mal) Betriebsanleitung / Dokumentation Maschinenparameter auf CD

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AUSSTATTUNG


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TECHNISCHE DATEN

Drehzahl - stufenlos programmierbar Vorschubgeschwindigkeit

X-, Y-, Z-Achse stufenlos programmierbar Eingabefeinheit X-, Y-, Z-Achse Eilgang X-, Y-, Z-Achse Auflösung X-, Y-, Z-Achse Positioniergenauigkeit

X-, Y-, Z-Achse bei direktem Messsystem Verfahrwege X-Achse

Y-Achse

Z-Achse Werkzeugaufnhame

Werkzeugspannung Anzugsbolzen Rundtisch Aufspannfläche

Schwenkbereich Zulässige Belastung der Arbeitstische

Rundtisch mit Schwenkachse (tischmittig)


| 6 DECKEL MAHO / SAUER DMS 35 ULTRASONIC |

Anschlusswerte TN-S-Netz mit 3 Leitern (L1, L2, L3) sowie Null-Leiter (N) und Schutzleiter (PE)

Anschlussspannung

Betriebsspannung

Leistungsaufnahme

Freie Kabellänge über Flur

Querschnitt Anschlusskabel

Absicherung 400 – 500 V / Frequenz Pneumatische Versorgung Nur erforderlich bei Maschinen mit Pneumatikanschluss (siehe Aufstellplan)

Die Druckluft muss an der Entnahmestelle

- Kondensatfrei sein eine Luftkühlung auf 2 – 5°C ist empfehlenswert (z.B. Lufttrockner)

- Staubfrei sein Empfehlung: Luftfilter direkt vor der Maschine (Kundenseitig) Filterfeinheit = 50 μm Filtergröße entsprechend dem Luftverbrauch der Maschine

Mittlerer Druckluftverbrauch

Luftdruck min. / max.

Druckluftanschluss, Mindestnennwert

Elektrische Versorgung Bei der elektrischen Installation ist darauf zu achten, dass die EN 60204 Teil 1, Pkt. 6.3.3 ,,Schutz durch automatisches Ausschalten der Versorgung" eingehalten wird. Die Maschine darf nicht an ein Netz mit FI-Schutzschaltung angeschlossen werden. Da die SAUER Maschinen aufgrund der EMV-Ma nahmen Ableitströme größer 3.5 mA AC hat, muss sie fest angeschlossen werden. Des weiteren muss eine der unten genannten Maßnahmen durchgeführt werden.

- Schutzleiterquerschnitt mindestens 10 mm2 Cu

- Überwachung des Schutzleiters durch eine Einrichtung, die im Fehlerfall zu einer selbsttätigen Abschaltung des elektronischen Betriebsmittels führt.

- Verlegung eines zweiten Leiters, elektrisch parallel zum Schutzleiter, über getrennt Klemmen. Dieser Leiter muss für sich allein die Anforderungen nach Abschnitt 543 des Hormonisierungsdokumentes (HD) 384.5.54 S1 (alt VDE 0100 Teil 540) für Schutzleiter erfüllen.


Kleine Spindel USB 12

USB 12: Kleine Ultrasonic- Spindel für:

Werkzeuge Ø 0,3 – 3,0 mm

Drehzahlbereich 0 – 18.000 U/min Kann anstelle der USB 200 auch als Standardspindel im Spindelgehäuse der Grundmaschine verwendet werden.

Bei der Verwendung als Tandemspindel ist der Linear- / Adaptivschlitten notwendig.

Linear- / Adaptivschlitten

Zwingend erforderlich zur Montage der USB 12 als Tandemschlitten (Montage < 30 min).

- Hochdruckpumpe mit max. 30 bar für die innere Kühlmittelzufuhr der USB 12

- Bei der Verwendung von Diamant – Hohlbohrern in Verbindung mit der inneren Kühlmittelzufuhr


Innere Kühlmittelzufuhr (IKZ) durch die Spindelmitte + Auswerfersystem

Bei der Verwendung von Diamant - Hohlbohrern

APC – Automatic Pressure Control

Überwachen des Anpressdruckes des Bearbeitungswerkzeuges auf die Werkstückoberfläche


Tool – Setter für Z-Achse zur automatischen Werkzeugvermessung in Z-Achsen-Richtung Renishaw Tool – Setter TS 27 zur Werkzeugvermessung in der X-, Y-, Z-Achse

TS 27 R Messtaster

Anwendungen • Werkzeuglänge in der Z-Achse messen • Rotierende Werkzeuge in X- und Y -Achse messen

• Werkzeugbrucherkennung


Die Montage des Messtasters in der Maschine ist sehr einfach und der Tastereinsatz lässt sich problemlos zu den Maschinenachsen ausrichten. Die einfachste Möglichkeit der Montage ist direkt auf dem Maschinentisch mit einem T-Nutenstein. Die Mechanik des Mess-Systems ist durch eine äußere metallische Dichtung und eine innenliegende flexible Viton-Dichtung vor heißen Spänen und Kühlschmierstoff geschützt. Tastereinsätze Ein zylindrischer (Ø 12,7 mm) und ein quadratischer Tastereinsatz (19,5 mm Kantenlänge) sind erhältlich. Die Tastereinsätze lassen sich problemlos wechseln. Das Sollbruchstück zwischen Messtastermodul und Tastereinsatz schützt den Messtaster vor möglichen Schäden infolge einer Kollision oder zu großem Überlauf. Das Sicherungsband verbindet den Messtaster mit dem Tastereinsatz, dies verhindertden Verlust des Tastereinsatzes, falls das Sollbruchstück bricht.

Erreichbare Einstelltoleranzen Die erreichbaren Toleranzen der Werkzeugmessung sind davon abhängig, wie präzise der Tastereinsatz zu den Maschinenachsen ausgerichtet wurde. Eine achsparallele Ausrichtung der Tastflächen von <5 µm zur jeweiligen Maschinenachse ist leicht zu erreichen und für die meisten Werkzeugmessungen ausreichend.


INTERFACE

Die Signale zwischen Messtaster und CNC-Steuerung werden von einer lnterfaceeinheit verarbeitet. Das Ml 8-4 Interface wird mit dem Standard G31 SKIP Steuerungseingang eingesetzt. Der Ausgang des Messtasterstatus kann zwischen 4, 75 V und 30 V DC arbeiten (Gleichstrom). Alle Eingänge sind voll konfigurierbar für ACTIVE HIGH und ACTIVE LOW-Betrieb. Darüber hinaus bietet das Interface eine ,,Sperrfunktion,, sowie eine Einrichtung für eine einfache Auswahl zwischen Werkzeugeinstell- und Spindelmesstaster. Alternativ kann das MI8 Interface mit dem Standard G31 SKIP Steuerungseingang eingesetzt werden. Das Messtastersignal wird über einen potentialfreien Ausgang (SSR) an die Steuerung weitergeleitet. Es ist über einen Schalter (SW1) negierbar.

Max. Ausgangsstrom 50 mA Spitze Max. Spannung +- 50 V Spitze

Eine Sperrfunktion sowie die Möglichkeit zum Betrieb einer externen Messtaster-Status-LED sind ebenfalls möglich. Spezifikationen

- Antastrichtungen Antastung in +- X +- Y und Z-Achse bei vertikalem Einbau

- Wiederholgenauigkeit -1 µm (maximal 2 sigma (2σ) in eine Richtung

- Antastkraft Zwischen 1,3 und 2,4 N abhängig von der Antastrichtung

- Temperaturbereiche Betrieb 5°C bis 60°C / Lagerung -10°C bis 70°C

Die Werte wurden mit einem 35 mm langen, geraden Tastereinsatz und einer Vorschubgeschwindigkeit von 480 mm/min im Zentrum des Tastereinsatzes ermittelt.


Videoausrichtsystem S3

VIDEO VISION EVI ist ein Video-Überwachungstool, mit dem man bis zu vier schwenk- und zoombare Kameras bedienen kann. Die Frame Grabber PCI Karte hat vier Videoeingänge, welche einzeln angesteuert werden können. Über die COM-Schnittstelle können die Kameras gesteuert werden.


OMP Messtastersystem mit 360° optischer Signalübertragung

Der Messtaster kann über 360° eingeschaltet werden und Daten übertragen. Dies vereinfacht den Einsatz in vertikalen und horizontalen Bearbeitungszentren.


Systembestandteile • OMP40 Messtaster Der OMP40 ist ein kompatibler 30-Messtaster (+/-X, +/-Y, +Z Antastrichtung) mit optischer Signalübertragung, zur Werk- stückeinrichtung und Werkzeugmessung in Werkzeugmaschinen. • OMM (Optisches Maschinen Modul) Überträgt Steuerungssignale an den Messtaster und empfängt Signale zur Übertragung an das Ml 12 lnterface. • Ml12 lnterface Bereitet Signale zwischen OMM und der CNC-Maschinensteuerung auf. • OMI (Optisches Maschinen lnterface) Alternative zum OMM + Ml12, da es die Funktion des OMM und Ml12 in einer Einheit verbindet. • PSU3 Spannungsversorgung für Ml12 oder OMI Wird benötigt, wenn keine 24 V DC Spannungsversorgung von der Maschine vorhanden ist. • Mess-Software Der OMP40 kann mit Renishaw Messzyklen für Ein- und Zweifach Antastung verwendet werden.

Systemmerkmale • Signalübertragung Der OMP40 sendet über 360° mit einem Abstrahlwinkel von 90° zur Spindelachse mit einer Reichweite von mehr als 3 m. • Lebensdauer der Batterie Bei dauerndem Einsatz hat die Batterie eine Lebensdauer von 200 Stunden bzw. 170 Tage bei 5% täglicher Nutzung. Lm „Low Power Modus" erhöht sich die Lebensdauer der Batterie auf über 300 Stunden bzw. entsprechend 250 Tage. • Wiederholgenauigkeit Zertifizierte Wiederholgenauigkeit 1,0 µm (2σ) bei 480 mm/min und 50 mm Tastereinsatzlänge. • Einschalten des Messtasters Zum Einschalten des Messtasters kann zwischen M-Befehl (Maschinen- Start) und Autostart gewählt werden. • Schutzgrad des Messtasters, OMM und OMI Schutzgrad IP68, für die Umgebungsbedingungen in Werkzeugmaschinen entwickelt.


Übertragungsbereich - OMP40 Der OMP40 hat über 360° einen Übertragungsbereich wie unten dar-gestellt.

Das Messtastersystem sollte so ausgerichtet werden, dass die max. Verfahrwege der Maschinenachsen im optimalen Bereich der Über-tragung liegen.

Die Ausrichtung des OMP und OMM/OMI darf von der optischen Achse abweichen, es muss jedoch gewährleistet sein, dass sich die Lichtkegel von Sender und Empfänger noch überschneiden (Sichtkontakt).

Reflektierende Oberflächen in der Maschine können den Übertra-gungsbereich vergrößern.

Rückstände von Kühlschmierstoff auf den LED's des OMP und an den OMM/OMI Scheiben können die Übertragung negativ beeinflussen. Diese Teile nach Bedarf reinigen um eine uneingeschränkte Signalübertragung zu gewährleisten.


Betrieb des Systems Vor der Inbetriebnahme des Messtastersystems ist es wichtig, dass das Programm, welches den Messtaster steuert, überprüft wurde. Falsche Programmierung könnte die Maschine sowie das Werkstück und das Messtastersystem beschädigen. Das OMP40 - System arbeitet in einer von drei Betriebsarten: 1. Stand-By-Modus - Der OMP40 verbraucht nur wenig Strom im Bereitschaftszustand bis ein Startsignal von den Empfangsdioden des OMP empfangen wird.

2. Betriebmodus - Eingeschaltet durch eine der nachfolgend beschriebenen Methoden. In diesem Modus kommen nur noch Signale vom Messtaster. Der Messtaster ist bereit.

3. Programmiermodus - Nach Einsetzen der Batterie können verschiedene Messtastereinstellungen durch Auslenken des Tastereinsatzes programmiert werden, einschließlich der Ausschaltoptionen, die untenstehend beschrieben werden.

Einschalten des Messtasters Der Messtaster wird durch eine der folgenden Möglichkeiten eingeschaltet: 1. Manueller Start- (nur System mit OMM + Ml12) Erfolgt durch Drücken der ,,Start" Taste an der Fronttafel des Ml12 lnterface

2. Maschinenstart (werkseitig eingestellt) - (System mit OMM + Ml12 oder mit OMI) Erfolgt durch einen M-Befehl im Programm

3. Autostart - (System mit OMM + Ml12 oder mit OMI) Einschaltung erfolgt durch Auto-Start-Signa!, das jede Sekunde generiert wird.


Ausschalten des Messtasters Der Messtaster wird durch eine der folgenden Möglichkeiten ausgeschaltet: 1. Optisch ein - Optisch aus (werkseitig eingestellt) Ein zweites Startsignal (Software M-Befehl) schaltet den Messtaster aus (min. EIN-Zeit 1 Sekunde)

2. Optisch ein - Zeit aus (programmierbare Option) Ein Zeitschalter stellt den Messtaster automatisch in den Stand-By- Modus zurück, wenn er für 12, 33 oder 134 Sekunden nicht betätigt wurde. Die Ausschaltzeiten sind vom Anwender programmierbar. Messtaster Status LED Die Messtaster Status LED zeigt den jeweiligen Messtasterstatus (ausgelenkt oder in Ruhestellung) an. Zusätzlich wird angezeigt, wenn die Batterie leer wird.

Batterle leer - Das Ausgangssignal des Messtasters wird geöffnet, damit der Messyklus gestoppt wird.

MASCHINENBILDER


ARBEITSRAUMMAßE



Raumtemperatur Die Raumtemperatur darf den Bereich +15°C bis +35°C nicht überschreiten.

Bei Temperaturen unter +15°C bzw. über +35°C müssen Sondermaßnahmen getroffen werden (z.B. Kühlaggregat für den Schaltschrank bei Temperaturen über +35°C). Aufstellgewicht Maschine mit maximalem Gewicht für Werkstück, Werkzeug, Betriebsstoffe und Kühlschmierstoffanlage

Belastung am Maschinenfuß Transportgewicht Standard

Maschine mit Transportboden Transportmaße (L x B x H) ca. Maschine

Transportboden mit Maschine

AUFSTELLPLAN


Vielen Dank für Ihr Interesse

*Diese Unterlagen legen keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Eigenschaftszusicherungen werden mit den hier enthaltenen Angaben ausdrücklich nicht übernommen. Es handelt sich um eine Gebrauchtmaschine.*

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