Deloitte - Finanzierungsumfeld · 3 Inhalt Ziel dieses Newsletters der Deloitte GmbH...
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Finanzierungsumfeld
Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Europa
März 2018
2
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
3
Inhalt
Ziel dieses Newsletters der Deloitte GmbH („Deloitte“) ist es, einen Überblick zur aktuellen wirtschaftlichen Lage und zum Finanzierungsumfeld inDeutschland und Europa zu geben. Im Fokus stehen dabei etablierte Indikatoren und Kennzahlen zu Zinsumfeld, Wirtschaft, Immobilienmarkt,Kreditvergabe durch Banken und der Kapitalstruktur von Unternehmen.
Die Inhalte wurden sorgfältig und unter Angabe der Quellen recherchiert. Dennoch kann Deloitte für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität derenthaltenen Informationen keine Gewähr geben. Sollten Sie dennoch Anmerkungen oder Vorbehalte haben, so teilen Sie uns dies bitte umgehend mit.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: [email protected]
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Aktuelles Zinsumfeld Seite
- Euro Swaps und EURIBOR 3M 5
- Hauptrefinanzierungszinsen 6
- Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere 7
- Euro Forward Swaps 8
- Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe 9
- Zinsstrukturkurven - Corporate Bonds 10
- EZB – Anleihekaufprogramme 11
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
- ifo Geschäftsklimaindex 13
- GfK Konsumklimaindex 14
- Auftragseingang der deutschen Industrie 15
- KfW-Kreditmarktausblick 16
Europäische Wirtschaftsindikatoren
- Bruttoinlandsprodukt 18
- Inflationsentwicklung und Verbraucherpreisindex 19
- Währungsentwicklungen 20
- Rohstoffentwicklungen 21
- Weltweite Rohölentwicklung 22
- Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion 23
- Standardisierte Arbeitslosenquote 24
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft Seite
- Finanzierungsbedingungen in Europa aus Bankensicht 26
- Finanzierungsbedingungen in Deutschland aus Bankensicht 27
- Kreditvergabe in Europa 28
- Kreditvergabe in Deutschland 29
- Unternehmensumfrage zur Verfügbarkeit externer Finanzierungsmittel 30
Europäischer Immobilienmarkt
- Entwicklung Bürospitzenrenditen und zehn Jahre laufender Bundesanleihen 32
- Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX 33
- EPRA Discount/Premium zum Nettovermögenswert 34
Finanzierung Sub-Investment Grade
- Verschuldungsgrad und Zinsmarge (Europa) 36
- Durchschnittliche Margen und Multiples 37
- High Yield 38
Glossar 39
Kontakt 45
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
4
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld
- Euro Swaps und EURIBOR 3M 5
- Hauptrefinanzierungszinsen 6
- Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere 7
- Euro Forward Swaps 8
- Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe 9
- Zinsstrukturkurven – Corporate Bonds 10
- EZB – Anleihekaufprogramme 11
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
5
Euro Swaps und EURIBOR 3M
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Im Februar sind die Swap-Sätze in allendargestellten Laufzeiten im Vergleich zumVormonat nahezu unverändert geblieben.Der EURIBOR 3M liegt weiterhin sehrkonstant bei ca. -0,33%.
• Die Höchstsätze der letzten zwölf Monateerreichte der EURIBOR 3M bei -0,33% am07. Dezember 2017, während der 10YSwap diesen bei 1,17% am 15. Februar2018 erreichte.
• Die Tiefstsätze der letzten zwölf Monateerreichte der EURIBOR 3M bei -0,33% am20. Juli 2017, während der 10Y Swapdiesen bei 0,66% am 18. April 2017erreichte.
• Die durchschnittliche tägliche Veränderungdes EURIBOR 3M in den letzten zwölfMonaten liegt bei 0,0 bps, die des 10YSwap bei 1,9 bps. In der Spitze wurdentägliche Bewegungen von bis zu 0,3 bpsbeim EURIBOR und 9,9 bps beim 10Y Swaperreicht.
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EUR Swaps und EURIBOR 3M
(Stand: 28. Februar 2018)
EURIBOR 3M 1Y Swap 5Y Swap 10Y SwapQuelle: Bloomberg
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
EURIBOR und EUR Swaps Differenz (Δ) in Basispunkten 3 Jahre
EURIBOR 3M 1Y Swap 5Y Swap 10Y Swap 1Y vs. E3M 5Y vs. E3M 10Y vs. E3M
Feb. 2018 -0,33% -0,25% 0,46% 1,09% +8 +78 +141
Q4 2017 -0,33% -0,26% 0,31% 0,89% +7 +64 +122
Q3 2017 -0,33% -0,26% 0,25% 0,91% +7 +58 +124
Q2 2017 -0,33% -0,23% 0,29% 0,91% +10 +62 +124
Q1 2017 -0,33% -0,22% 0,18% 0,76% +11 +51 +109
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Hauptrefinanzierungszinsen
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Leitzinsen der dargestelltenZentralbanken befinden sich alle auf oderin der Nähe historischer Tiefstwerte.
• Mit der Federal Funds Rate gibt die US-Notenbank ihren Zielbereich für die Zinsenan, zu denen sich Finanzinstituteuntereinander Geld leihen. Dieser Bereichwurde Mitte Dezember 2017 von 1,00%bis 1,25% auf 1,25% bis 1,50%angehoben.
• Die Bank of England hat den Leitzins am02. November 2017 um 0,25% auf 0,5%angehoben. Dies war die ersteLeitzinserhöhung in Großbritannien seit2007.
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Entwicklung Hauptrefinanzierungszinsen der wichtigsten Zentralbanken
(Stand: 28. Februar 2018)
EZB Federal Reserve Bank of England Bank of JapanQuelle: Bloomberg
Entwicklung der Hauprefinanzierungszinsen der Zentralbanken Vorlaufzeit 1 Jahr
EZB Federal Reserve Bank of England Bank of Japan
Feb. 2018 0,00% 1,50% 0,50% 0,05%
Q4 2017 0,00% 1,50% 0,50% 0,05%
Q3 2017 0,00% 1,25% 0,25% 0,05%
Q2 2017 0,00% 1,25% 0,25% 0,05%
Q1 2017 0,00% 1,00% 0,25% 0,05%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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Renditen Differenz (Δ) in Basispunkten Renditen
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 3 vs. 1 5 vs. 1 10 vs. 1
Feb. 2018 -0,66% -0,37% 0,02% 0,68% +29 +68 +134
Q4 2017 -0,72% -0,50% -0,18% 0,48% +22 +54 +120
Q3 2017 -0,76% -0,62% -0,29% 0,44% +14 +47 +120
Q2 2017 -0,66% -0,51% -0,23% 0,48% +15 +43 +114
Q1 2017 -0,76% -0,66% -0,38% 0,33% +10 +38 +109
Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Renditen für börsennotierteBundeswertpapiere notieren weiterhin aufeinem sehr niedrigen Niveau.
• Die Renditen zehnjähriger Laufzeitenbefinden sich seit Oktober 2016 jedochwieder im positiven Bereich.
• Sämtliche Renditen vonBundeswertpapieren mit den dargestelltenLaufzeiten sind im Februar im Vergleichzum Vormonat nahezu unverändertgeblieben.
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Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere
(Stand: 28. Februar 2018)
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 JahreQuelle: Deutsche Bundesbank
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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Euro Forward Swaps
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Während Swaps mit einer Vorlaufzeitvon einem Jahr als marktgängig betrachtetwerden können, handelt es sich mitzunehmenden Vorlaufzeiten eher umindikative (Modell-)Preise.
• Bei allen Swaps unterschiedlicherVorlaufzeiten blieben die Swapsätzenahezu unverändert im Vergleich zumVormonat.
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EUR Forward Swap 2Y EUR Forward Swap 3Y EUR Forward Swap 5Y EUR Forward Swap 10Y
Euro Forward Swap
(Stand: 28. Februar 2018)
Vorlaufzeit 1 Jahr Vorlaufzeit 2 Jahre Vorlaufzeit 3 Jahre Vorlaufzeit 5 JahreQuelle: Bloomberg
Vorlaufzeit 1 Jahr Vorlaufzeit 3 Jahre EURIBOR und EUR Swaps
Swap 2Y Swap 3Y Swap 5Y Swap 10Y Swap 2Y Swap 3Y Swap 5Y Swap 10Y
Feb. 2018 0,24% 0,45% 0,79% 1,31% 1,02% 1,15% 1,36% 1,69%
Q4 2017 0,15% 0,32% 0,58% 1,10% 0,77% 0,87% 1,07% 1,46%
Q3 2017 0,07% 0,22% 0,52% 1,15% 0,70% 0,83% 1,09% 1,55%
Q2 2017 0,13% 0,26% 0,55% 1,13% 0,70% 0,83% 1,08% 1,52%
Q1 2017 0,05% 0,17% 0,41% 0,97% 0,52% 0,65% 0,90% 1,34%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Renditen für kurzfristige undlangfristige Hypothekenpfandbriefe undöffentliche Pfandbriefe, sowie EUR Swapsund Bundesanleihen sind im Februargegenüber dem Vormonat nahezuunverändert geblieben.
• Renditen von Bundesanleihen mit einerLaufzeit von zehn Jahren notieren seitOktober 2016 wieder im positiven Bereich.Die Renditen sind im Februar von 0,69%im Vormonat auf 0,68% gesunken.
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0,8%
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3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
Vergleich Pfandbriefe, EUR Swap und Bundesanleihe
(Stand: 28. Februar 2018)
Hypotheken- und Öffentliche Pfandbriefe EUR Swap Bundesanleihe
Quelle: Bundesbank, Bloomberg
3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
Pfand-Br. EUR Swap Anleihe Pfand-Br. EUR Swap Anleihe Pfand-Br. EUR Swap Anleihe
Feb. 2018 0,11% 0,08% -0,37% 0,47% 0,46% 0,02% 1,11% 1,09% 0,68%
Q4 2017 0,08% 0,01% -0,50% 0,33% 0,31% -0,18% 0,95% 0,89% 0,48%
Q3 2017 0,04% -0,04% -0,62% 0,29% 0,25% -0,29% 0,96% 0,91% 0,44%
Q2 2017 0,07% 0,01% -0,51% 0,30% 0,29% -0,23% 0,96% 0,91% 0,48%
Q1 2017 0,07% -0,04% -0,66% 0,25% 0,18% -0,38% 0,84% 0,76% 0,33%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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Zinsstrukturkurven - Corporate Bonds
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Zinsstrukturkurve für Investment-Grade bewertete Unternehmensanleihenverläuft zwischen -0,24% und 2,65 %.
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0 Jahre 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 - 15Jahre
> 15Jahre
Zinsstrukturkurven - Corporate Bonds (Investment Grade Rating)
(Stand: 28. Februar 2018)
Corporate Bonds (AA) Corporate Bonds (A) Corporate Bonds (BBB) Bundesanleihe
Quelle: Börse Stuttgart
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Renditen
0 Jahre 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 - 15 Jahre > 15 Jahre
Corporate Bonds (AA) -0,24% -0,19% -0,04% 0,16% 0,36% 0,53% 0,69% 0,79% 1,01% 1,10% 1,28% 1,64%
Corporate Bonds (A) -0,14% -0,10% 0,07% 0,25% 0,45% 0,67% 0,90% 1,04% 1,21% 1,31% 1,53% 2,05%
Corporate Bonds (BBB) -0,08% 0,06% 0,20% 0,44% 0,71% 0,93% 1,18% 1,37% 1,56% 1,71% 1,86% 2,65%
Bundesanleihe -0,67% -0,63% -0,48% -0,29% -0,09% 0,09% 0,25% 0,39% 0,51% 0,61% 0,73% 1,19%
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EZB - Anleihekaufprogramme
Aktuelles Zinsumfeld
Kommentierung
• Die Europäische Zentralbank unterhält vier Anleihekaufprogrammedie ursprünglich bis Ende 2017 durchgeführt werden sollten. EndeOktober 2017 hat die EZB eine Verlängerung desAnleihekaufprogramms bis September 2018 beschlossen. DasVolumen wird auf EUR 30 Mrd. pro Monat halbiert. Ziel ist dieErreichung einer mittelfristigen Inflationsrate nahe 2,0%.
• Im Oktober 2014 startete die EZB ihr Programm zum Kauf voneuropäischen Anleihen. Zum 28. Februar 2018 hält die EZB Anleihenim Wert von nominal €2.343 Mrd. (+ €27,4 Mrd. zum Vormonat).
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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EU
R M
rd.
Entwicklung EZB Anleihekaufprogramme & Inflationsrate
(Stand: 28. Februar 2018)
Anleihekaufprogramme (kumuliert) Inflationsrate (HICP) - Euroraum
Quelle: Europäische Zentralbank
ABSPP: forderungsbesicherte Wertpapiere (Asset-backed securities purchase programme); Beginn Dezember 2014
CBPP3: gedeckte Schuldverschreibungen (Covered-bond purchase programme 3); Beginn Oktober 2014
CSPP: Unternehmensanleihen (Corporate sector purchase programme); Beginn Juni 2016
PSPP: Staatsanleihen (Public sector purchase porgramme); Beginn März 2015
weitere Informationen zu den einzelnen Programmen finden sich im Glossar
EZB - Anleihekaufprogramme (kumulierte Werte)
EUR Mrd. ABSPP CBPP3 CSPP PSPP Gesamt
Feb. 2018 25 247 142 1.929 2.343
Q4 2017 25 241 132 1.889 2.286
Q3 2017 24 231 115 1.748 2.118
Q2 2017 24 223 97 1.609 1.953
Q1 2017 24 214 75 1.458 1.772
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EU
R M
rd.
Entwicklung monatliche Anleihenkäufe je Programm
(Stand: 28. Februar 2018)
CSPP PSPP CBPP3 ABSPPQuelle: Europäische Zentralbank
Ziel Inflationsrate
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Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
- ifo Geschäftsklimaindex 13
- GfK Konsumklimaindex 14
- Auftragseingang der deutschen Industrie 15
- KfW-Kreditmarktausblick 16
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
13
ifo Geschäftsklimaindex
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Der ifo Geschäftsklimaindex für diegewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist imFebruar auf 115,4 Punkte gefallen (117,6Punkte im Vormonat). Nach dem neuenAllzeithoch im Januar befindet sich dasGeschäftsklima aber somit weiterhin aufeinem sehr hohen Niveau.
• Die Geschäftserwartung hat sich imFebruar jedoch etwas eingetrübt und istvon 108,4 Punkten auf 105,4 Punktegesunken.
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ifo Geschäftsklimaindex
(Stand: Februar 2018)
Geschäftsklima Geschäftslage GeschäftserwartungenQuelle: if o Business Surv ey
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Gesamt Geschäfts- Wirtschaftsbereiche (Geschäftsklima) Veränderung ggü. Vorjahr (gleitendes 2-Quartals-Mittel)
Klima Lage Erwartung Gewerbe Verarb. G. Bau G-Handel E-Handel
Feb. 2018 115,4 126,3 105,4 23,4 28,0 15,9 20,6 11,0
Q4 2017 117,2 125,4 109,5 26,8 31,7 18,3 22,6 15,7
Q3 2017 115,3 123,7 107,5 23,1 28,0 18,5 19,4 7,8
Q2 2017 115,2 124,3 106,7 22,9 26,2 12,7 23,7 16,1
Q1 2017 112,4 119,8 105,4 17,5 21,0 9,7 18,8 6,8
14
GfK Konsumklimaindex
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Für den Monat März liegt die Prognose desGfK für das Konsumklima bei 10,8 Punktennach 11,0 Zählern im Februar. DerKonsumoptimismus in Deutschland bleibtsomit weiterhin hoch.
• Nach den deutlichen Zugewinnen bei derKonjunkturerwartung im Vormonat sankder Indikator im Februar um 8,8 Punkteauf 45,6 Zähler.
• Nach zuvor zwei Anstiegen in Folge sankdie Einkommenserwartung im Februar um2 Zähler auf 53,8 Punkte.
• Auch die Anschaffungsneigung sank imFebruar um 4,1 Zähler auf 56,3 Punkte,was weiterhin jedoch ein sehr hohesNiveau darstellt.
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GfK Konsumklimaindex
(Stand: Februar 2018)
Konsumklima Ø seit Erhebung (November 2006)
Quelle: Gf K Gruppe
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Gesamt Einschätzungen zu
Konsumklima Konjunktur Einkommen Anschaffung
Feb. 2018 11,0 45,6 53,8 56,3
Q4 2017 10,7 45,2 54,3 57,1
Q3 2017 10,9 33,4 52,7 57,0
Q2 2017 10,4 41,3 60,2 57,9
Q1 2017 10,0 18,1 43,4 55,5
15
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Der Index für die Lage derAuftragseingänge in der Gesamtindustrieist im Dezember im Vergleich zumVormonat auf 134,1 Punkte (+4,1%)gestiegen.
• Die Auftragseingänge stiegen fürVorleistungsgüter (+2,6%) undInvestitionsgüter (+6,2%), während dieAuftragseingänge für Konsumgüterzurückgingen (-5,2%).
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Auftragseingang der deutschen Industrie (Veränderung zum Vormonat)
(Stand: Dezember 2017)
Gesamtindustrie (Gewichtung: 100%) Vorleistungsgüter (Gewichtung: 38,36%)
Investitionsgüter (Gewichtung: 54,23%) Konsumgüter (Gewichtung: 7,41%)
Quelle: Statistisches Bundesamt
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Auftragseingang der deutschen Industrie nach Gütern
Gesamtindustrie %-Änderung Vorleistungsgüter Investitionsgüter Konsumgüter
Dez. 2017 134,1 4,1% 121,5 144,8 120,9
Nov. 2017 128,8 -0,3% 118,4 136,4 127,5
Okt. 2017 129,2 1,5% 116,0 139,1 123,6
Sep. 2017 127,3 1,2% 114,2 137,3 122,0
Aug. 2017 125,8 4,1% 118,7 130,8 125,7
Auftragseingang der deutschen Industrie
16
KfW-Kreditmarktausblick
Deutsche Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Das von der KfW geschätzteKreditneugeschäft der Kreditinstitute mitUnternehmen und Selbstständigen ist imdritten Quartal 2017 um 3,93% gegenüberdem Vorjahreszeitraum gestiegen.
• Seit Q3 2015 lässt sich ein kontinuierlicherAnstieg des geschätzten Kreditneu-geschäftes beobachten.
• Im selben Zeitraum hat sich dasWachstum der Unternehmensinvestitionenim niedrigen positiven Bereich stabilisiert(zwischen 1,5% und 5,3% pro Quartalgegenüber dem Vorjahreszeitraum).
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Q32012
Q42012
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Q12015
Q22015
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Q22017
Q32017
Ver.
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-Quart
als
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l)
KfW-Kreditmarktausblick
(Stand: 3. Quartal 2017)
Unternehmensinvestitionen Geschätztes Kreditneugeschäft an Unternehmen und Selbstständige
Quelle: Kf W Bank
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Veränderung ggü. Vorjahr (gleitendes 2-Quartals-Mittel) Auftragseingang der deutschen Industrie nach Gütern
Geschätztes Kreditneugeschäft Unternehmensinvestitionen
Q3 2017 3,93% 5,31%
Q2 2017 4,84% 3,89%
Q1 2017 2,89% 1,60%
Q4 2016 2,37% 2,05%
Q3 2016 2,12% 3,97%
17
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren
- Bruttoinlandsprodukt 18
- Inflationsentwicklung und Verbraucherpreisindex 19
- Währungsentwicklungen 20
- Rohstoffentwicklungen 21
- Weltweite Rohölentwicklung 22
- Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion 23
- Standardisierte Arbeitslosenquote 24
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
18
Bruttoinlandsprodukt
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Es zeigt sich eine stabile gleichschreitende Entwicklung dereuropäischen Volkswirtschaften. Zudem ist aktuell kein negativesWachstum oder Stagnation bei den großen Volkswirtschaften derEuropäischen Union ersichtlich.
Kommentierung
• In 2017 ist das Wirtschaftswachstum in den drei großenVolkswirtschaften der Eurozone im Vergleich zum Vorjahr erneutangestiegen. In der EU-28 stieg das BIP um 2,5% im Vergleich zumVorjahr.
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0,5%
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2015 2016 2017 2018 (F) 2019 (F)
Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP)
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q uelle: International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, O ktober 2017 ISTAT;
INSEE; Statistisches Bundesamt; Eurostat
(1,0%)
(0,5%)
-
0,5%
1,0%
%-Veränderung des BIPs ggü. Vorquartal
(Stand: 4. Quartal 2017)
EU-28 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Eurostat
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
BIP-Entwicklung und Schätzung Inflationsrate
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
2019 (F) 1,88% 1,46% 1,90% 0,90%
2018 (F) 1,89% 1,84% 1,76% 1,13%
2017 2,50% 2,20% 1,90% 1,50%
2016 1,95% 1,86% 1,19% 0,88%
2015 1,89% 1,50% 1,07% 0,78%
BIP-Veränderung ggü. Vorquartal Verbraucherpreisindex
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q4 2017 0,6% 0,6% 0,6% 0,3%
Q3 2017 0,7% 0,7% 0,5% 0,4%
Q2 2017 0,7% 0,6% 0,6% 0,3%
Q1 2017 0,6% 0,9% 0,6% 0,5% Q4 2016 101,3 101,8 100,9 101,1
Q4 2016 0,7% 0,4% 0,6% 0,4%
19
Inflationsentwicklung und Verbraucherpreisindex
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Der Verbraucherpreisindex für die EU-28 ist im vierten Quartal 2017gegenüber dem Vorquartal wieder leicht angestiegen.
Kommentierung
• In der gesamten Europäischen Union lässt sich wie in denvergangenen Quartalen ein Anstieg der Inflationsrate in Q4 2017beobachten.
(1,0%)
-
1,0%
2,0%
3,0%
4,0%
Inflationsentwicklung zum Vorquartal
(Stand: 4. Quartal 2017)
EU-28 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Eurostat
Inflationsrate Währungsentwicklung
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q4 2017 1,7% 1,7% 1,2% 1,3%
Q3 2017 1,5% 1,6% 1,0% 1,1%
Q1 2017 0,7% 0,8% 0,7% 0,3%
Q4 2016 0,3% 0,5% 0,4% 0,0%
Q3 2016 0,1% 0,2% 0,2% -0,1%
Verbraucherpreisindex
EU-28 Deutschland Frankreich Italien
Q4 2017 103,0 103,4 102,2 102,1
Q3 2017 102,3 102,4 101,6 102,0
Q1 2017 101,7 101,8 101,5 101,5
Q4 2016 101,3 101,8 100,9 101,1
Q3 2016 100,6 100,6 100,5 100,7
97
98
99
100
101
102
103
104
Entwicklung Verbrauchpreisindex
(Stand: 4. Quartal 2017)
EU-28 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Eurostat
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
20
Währungsentwicklungen
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Seit 2012 pendelte der Wechselkurs ineiner Bandbreite zwischen ca. 1,40EUR/USD und 1,05 EUR/USD. Seit Mitte2014 hat der Euro von ca. 1,40 EUR/USDauf heute 1,22 EUR/USD abgewertet. SeitApril 2017 kommt es wieder zu einerallmählichen Aufwertung des Euro.
• Nach der Aufgabe der Wechselkurs-fixierung durch die Schweizer Nationalbankhat der Schweizer Franken massivgegenüber dem Euro aufgewertet. In derSpitze fiel der Euro auf 0,98 EUR/CHF.Seitdem stieg der Euro wieder auf1,15 EUR/CHF.
• Bedingt durch das Votum für einen AustrittGroßbritanniens aus der EU hat der Euroseit Juli 2016 in der Spitze bis auf 0,93EUR/GBP aufgewertet. Seitdem pendeltdieser zwischen 0,85 und 0,89 EUR/GBP.
0,6
0,7
0,8
0,9
1,0
1,1
1,2
1,3
1,4
Entwicklung verschiedener Währungen zum Euro
(Stand: 28. Februar 2018)
EUR/USD EUR/CHF EUR/GBPQuelle: Bloomberg
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Währungsentwicklung Weltweite Rohölentwicklung (in Million Barrel pro Tag)
EUR/USD EUR/CHF EUR/GBP
Feb. 2018 1,22 1,15 0,89
Q4 2017 1,20 1,17 0,89
Q3 2017 1,18 1,14 0,88
Q2 2017 1,14 1,10 0,88
Q1 2017 1,07 1,07 0,85
21
-
40
80
120
160
Entwicklung der Ölpreise in US Dollar
(Stand: 28. Februar 2018)
Brent Oil WTI OilQuelle: Bloomberg
Rohstoffentwicklungen
Europäische Wirtschaftsindikatoren
-
125
250
375
500
-
1.000
2.000
3.000
4.000
Entwicklung der Industriemetalle in US Dollar
(Stand: 28. Febraur 2018)
Aluminium Kupfer (rechte Achse)Quelle: Bloomberg
-
10
20
30
40
-
500
1.000
1.500
2.000
Entwicklung der Edelmetalle in US Dollar
(Stand: 28. Febraur 2018)
Gold Silber (rechte Achse)Quelle: Bloomberg
-
250
500
750
1.000
Entwicklung der Agrarrohstoffe in US Dollar
(Stand: 28. Februar 2018)
Mais WeizenQ uelle: Bloomberg
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
22
Weltweite Rohölentwicklung
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Wurden im ersten Quartal 2013 weltweitnoch 90,1 Millionen Barrel Rohöl pro Taggefördert, hat die Förderung ihrenvorläufigen Höhepunkt mit 99,0 MillionenBarrel pro Tag im ersten Quartal 2018erreicht.
• Im selben Zeitraum ist der weltweiteVerbrauch von 91,4 Millionen Barrel auf98,4 Millionen Barrel pro Tag gestiegen.
• Nach den zeitweise hohen Überkapazitätenin der Rohölproduktion zwischen demvierten Quartal 2014 und dem erstenQuartal 2016 gibt es zurzeit keine großeDiskrepanz zwischen Produktion undNachfrage nach Rohöl.
• Bis Ende 2019 wird ein Anstieg derweltweiten Ölproduktion auf 102,9Millionen Barrel und des weltweitenÖlverbrauchs auf 102,7 Millionen Barrelerwartet.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Weltweite Rohölentwicklung (in Million Barrel pro Tag)
Produktion Verbrauch Δ‒Lagerbestände
Feb. 2018 98,95 98,35 0,60
Q4 2017 98,68 98,89 -0,21
Q3 2017 98,39 98,81 -0,42
Q2 2017 97,70 98,26 -0,57
Q1 2017 97,14 97,51 -0,37
(2)
(1)
-
1
2
3
4
5
6
7
8
80
82
84
86
88
90
92
94
96
98
100
102
104
Δ-L
agerb
estä
nde in
Millio
nen B
arr
el p
ro T
ag
Pro
dukt
ion/V
erb
rauch in
Millio
nen B
arr
el p
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ag
Weltweite Entwicklung der Rohölproduktion und des Rohölverbrauchs sowie
die Veränderung der Lagerbestände (Stand: 28. Februar 2018)
Veränderung Rohölbestände (rechte Achse) Rohölproduktion Rohölverbrauch
Quelle: US Energy Inf ormation A dministration (EIA)
Prognose
23
Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Die Industrieproduktion verzeichnet im vierten Quartal inDeutschland einen Anstieg von 5,0%. In der Eurozone zeigt dieIndustrieproduktion weiterhin ein positives Momentum, auch inFrankreich und Italien, den beiden anderen großen Volkswirtschaftendes Euroraums.
Kommentierung
• Bei der Kapazitätsauslastung zeigte sich bisher ein positiver Trend inder Eurozone. Für das vierte Quartal 2017 wird nach vorläufigenZahlen von einem Anstieg auf 83,8% ausgegangen.
65%
70%
75%
80%
85%
90%
Kapazitätsauslastung
(Stand: 4. Quartal 2017)
Euro-19 Deutschland Frankreich ItalienQuelle: Deutsche Bundesbank Monatsbericht
Kapazitätsauslastung pro Quartal Veränderung der Arbeitslosenzahl zum Vormonat
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Q4 2017 83,8% 87,2% 85,4% 77,6%
Q3 2017 83,2% 86,7% 84,4% 77,0%
Q2 2017 82,6% 86,0% 84,2% 76,0%
Q1 2017 82,5% 85,9% 84,6% 76,5%
Q4 2016 82,3% 85,7% 83,4% 75,7%
Industrieproduktion Veränderung zum Vorquartal
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Q4 2017 4,2% 5,0% 3,4% 4,4%
Q3 2017 3,6% 4,1% 2,8% 4,1%
Q2 2017 2,5% 3,0% 1,9% 3,0%
Q1 2017 1,4% 1,0% 0,9% 1,6%
Q4 2016 2,3% 1,4% 0,5% 3,6%
(8%)
(6%)
(4%)
(2%)
-
2%
4%
6%
Industrieproduktion (Veränderung zum Vorquartal)
(Stand: 4. Quartal 2017)
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Quelle: Deutsche Bundesbank Monatsbericht
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
24
Standardisierte Arbeitslosenquote
Europäische Wirtschaftsindikatoren
Kommentierung
• Die Arbeitslosenzahlen sind im Januar in der Eurozone leichtgefallen. Während die Arbeitslosenzahlen in Deutschland undFrankreich rückläufig waren, kam es in Italien hingegen zu einemAnstieg der Arbeitslosenzahlen.
Kommentierung
• Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland mit 3,6% deutlich geringerals in Frankreich (9,3%) und Italien (11,0%). Für die gesamteEurozone ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 8,7%.
-
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
Standardisierte Arbeitslosenquote
(Stand: 4. Quartal 2017)
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Quelle: Deutsche Bundesbank Monatsbericht
Europäische standardisierte Arbeitslosenquote
Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Q4 2017 8,7% 3,6% 9,3% 11,0%
Q3 2017 9,0% 3,7% 9,8% 11,2%
Q2 2017 9,2% 3,9% 9,6% 11,2%
Q1 2017 9,5% 3,9% 9,7% 11,6%
Q4 2016 9,7% 3,9% 9,6% 11,8%
(1.200)
(800)
(400)
-
400
800
1.200
Veränderung der Arbeitslosenzahlen zum Vormonat
(in Tsd.) (Stand: 31. Januar 2018)
Euro-19Quelle: Eurostate
Veränderung der Arbeitslosenzahl zum Vormonat
in Tsd. Euro-19 Deutschland Frankreich Italien
Jan. 2018 -42 -34 -57 91
Q4 2017 -110 9 20 -64
Q3 2017 76 -28 -34 -12
Q2 2017 -541 -22 27 -54
Q1 2017 -378 -8 -6 8
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
25
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
- Finanzierungsbedingungen in Europa aus Bankensicht 26
- Finanzierungsbedingungen in Deutschland aus Bankensicht 27
- Kreditvergabe in Europa 28
- Kreditvergabe in Deutschland 29
- Unternehmensumfrage zur Verfügbarkeit externer Finanzierungsmittel 30
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
26
Finanzierungsbedingungen in Europa aus Bankensicht
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
(15%)
1%
(2%) (2%)(4%)
1%
(5%)
(23%)
(2%)(4%)
(1%)
(5%)
2%
(6%)
(26%)
(2%)
(5%)(4%)
(6%)
2%
(4%)
(24%)
(4%)(5%)
(2%)(4%)
(2%)(1%)
(35%)
(30%)
(25%)
(20%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Margen fürdurchschnittliche Kredite
Margen fürrisikoreichere Kredite
Höhe des Kredits oderder Kreditlinie
Sicherheiten-erfordernisse
Zusatz- und Neben-vereinbarungen
Kreditnebenkosten Fälligkeit
Europa: Veränderungen der Finanzierungsbedingungen für die Gewährung von Kreditlinien
(Nettobetrag (in %) der Banken, die verschärfte (positive Werte) oder einfache (negative Werte) Bedingungen melden)(Stand: 4. Quartal 2017)
Q1 2017 Q2 2017 Q3 2017 Q4 2017Quelle: Europäische Zentralbank
Marge für Marge für risiko- Höhe des Sicherheiten- Zusatz- und Neben- Kreditneben- Veränderungen bei der Kreditvergabe an
Ø-Kredite reiche Kredite Kredits erfordernisse vereinbarungen kosten FälligkeitenMargen fürdurchschnittliche KrediteMargen fürrisikoreichere KrediteHöhe des Kredits oder der KreditlinieSicherheiten-erfordernisseZusatz- und Neben-vereinbarungenKreditnebenkosten Fälligkeit
Q4 2017 -24% -4% -5% -2% -4% -2% -1%
Q3 2017 -26% -2% -5% -4% -6% 2% -4%
Q2 2017 -23% -2% -4% -1% -5% 2% -6%
Q1 2017 -15% 1% -2% -2% -4% 1% -5%
Q4 2016 -20% 1% 2% -4% -4% 0% -4%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
27
Finanzierungsbedingungen in Deutschland aus Bankensicht
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
(19%)
(13%)
(3%)
(6%)
(10%)
3%
(6%)
(19%)
(13%)
(3%)
(6%)
(16%)
(3%)
(13%)
(3%)
3%
-
(6%)
(10%)
-
(10%)
(13%)
- -
(3%)
-
(3%) (3%)
(25%)
(20%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Margen fürdurchschnittliche Kredite
Margen fürrisikoreichere Kredite
Höhe des Kredits oderder Kreditlinie
Sicherheiten-erfordernisse
Zusatz- und Neben-vereinbarungen
Kreditnebenkosten Fälligkeit
Deutschland: Veränderungen der Finanzierungsbedingungen für die Gewährung von Kreditlinien
(Nettobetrag (in %) der Banken, die verschärfte (positive Werte) oder einfache (negative Werte) Bedingungen melden)(Stand: 4. Quartal 2017)
Q1 2017 Q2 2017 Q3 2017 Q4 2017Quelle: Europäische Zentralbank
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Marge für Marge für risiko- Höhe des Sicherheiten- Zusatz- und Neben- Kreditneben- Veränderungen bei der Kreditvergabe von
Ø-Kredite reiche Kredite Kredits erfordernisse vereinbarungen kosten FälligkeitenMargen fürdurchschnittliche KrediteMargen fürrisikoreichere KrediteHöhe des Kredits oder der KreditlinieSicherheiten-erfordernisseZusatz- und Neben-vereinbarungenKreditnebenkosten Fälligkeit
Q4 2017 -13% 0% 0% -3% 0% -3% -3%
Q3 2017 -3% 3% 0% -6% -10% 0% -10%
Q2 2017 -19% -13% -3% -6% -16% -3% -13%
Q1 2017 -19% -13% -3% -6% -10% 3% -6%
Q4 2016 -6% -6% -3% -3% -9% -3% -3%
28
Kreditvergabe in Europa
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
Kommentierung
• Die Restriktionen sowohl für kurzfristige als auch langfristige Kreditesind im vierten Quartal 2017 erneut gesunken.
Kommentierung
• In Europa ist die Vergabe von Krediten mit restriktiven Bedingungenan mittelständische Unternehmen im vierten Quartal 2017unverändert geblieben.
(1%)
(3%)
(1%) (1%)(1%)
(8%)
(4%)
(6%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q1 2017 Q2 2017 Q3 2017 Q4 2017
Europa: Veränderung der Finanzierungsbedingungen bei
der Kreditvergabe nach Unternehmensgröße*(Stand: 4. Quartal 2017)
Kredite an KMUs Kredite an GroßunternehmenQuelle: Europäische Zentralbank
Veränderungen bei der Kreditvergabe an Veränderungen bei der Kreditvergabe an
KMUs GroßunternehmenKredite an KMUs Kredite an Großunternehmen
Q4 2017 -1% -6%
Q3 2017 -1% -4%
Q2 2017 -3% -8%
Q1 2017 -1% -1%
Q4 2016 5% -2%
Veränderungen bei der Kreditvergabe von Veränderungen bei der Kreditvergabe von
kurzfristigen Krediten langfristigen KreditenKurzfristige Kredite Langfristige Kredite
Q4 2017 -5% -1%
Q3 2017 -2% -2%
Q2 2017 -6% -5%
Q1 2017 -3% 0%
Q4 2016 -2% 4%
(3%)
(6%)
(2%)
(5%)
-
(5%)
(2%) (1%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q1 2017 Q2 2017 Q3 2017 Q4 2017
Europa: Veränderung der Finanzierungsbedingungen bei
der Vergabe von Krediten nach Laufzeit*(Stand: 4. Quartal 2017)
Kurzfristige Kredite Langfristige KrediteQuelle: Europäische Zentralbank
* (Nettobetrag (%) der Banken in der Umfrage die verschärfte (positive Werte) oder einfachere (negative Werte) Bedingungen melden)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
29
Kreditvergabe in Deutschland
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
Kommentierung
• Bei den Finanzierungsbedingungen kam es sowohl bei kurz- als auchlangfristigen Krediten zu weiteren Lockerungsmaßnahmen im viertenQuartal 2017.
Kommentierung
• Im vierten Quartal 2017 sind die restriktiven Bedingungen bei derVergabe von Krediten an kleine und mittlere Unternehmenzurückgegangen.
(3%) (3%)
(7%)
(3%)(4%)
-
(14%)
-
(20%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q1 2017 Q2 2017 Q3 2017 Q4 2017
Deutschland: Veränderung der Finanzierungsbedingungen
bei der Kreditvergabe nach Unternehmensgröße*(Stand: 4. Quartal 2017)
Kredite an KMUs Kredite an GroßunternehmenQuelle: Deutsche Bundesbank
(6%)
(3%)(3%) (3%)(3%)
(3%)
(13%)
(3%)
(15%)
(10%)
(5%)
-
5%
Q1 2017 Q2 2017 Q3 2017 Q4 2017
Deutschland: Veränderung der Finanzierungsbedingungen
bei der Vergabe von Krediten nach Laufzeit*(Stand: 4. Quartal 2017)
Kurzfristige Kredite Langfristige KrediteQuelle: Deutsche Bundesbank
Veränderungen bei der Kreditvergabe an
KMUs GroßunternehmenKredite an KMUs Kredite an Großunternehmen
Q4 2017 -3% 0%
Q3 2017 -7% -14%
Q2 2017 -3% 0%
Q1 2017 -3% -4%
Q4 2016 0% 0%
Veränderungen bei der Kreditvergabe von
kurzfristigen Krediten langfristigen KreditenKurzfristige Kredite Langfristige Kredite
Q4 2017 -3% -3%
Q3 2017 -3% -13%
Q2 2017 -3% -3%
Q1 2017 -6% -3%
Q4 2016 0% 0%
* (Nettobetrag (%) der Banken in der Umfrage die verschärfte (positive Werte) oder einfachere (negative Werte) Bedingungen melden)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
30
Unternehmensumfrage zur Verfügbarkeit externer Finanzierungsmittel
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft
Kommentierung
• Bei den Finanzierungskonditionen verzeichnen die Unternehmenkeine wesentlichen Veränderungen im ersten Halbjahr 2017.
• Die Finanzierungskonditionen für KMUs im Bereich der Zinsen,Kredithöhe und Sicherheiten haben sich nur geringfügig geändert.
Kommentierung
• Die allgemeine Verfügbarkeit externer Finanzierungsquellen fürKMUs bleibt hauptsächlich konstant. Die Bereitstellungen vonSchuldverschreibungen ist im letzten Halbjahr zurückgegangen
21% 19% 11%
62% 68% 69%
9% 6% 12%
6% 6% 8% 2% 2% 1%
-
25%
50%
75%
100%
Bankkredit Lieferantenkredit Schuldverschreibungen
Verfügbarkeit externer Finanzierung für KMUs
(Stand: 1. Hälfte 2017*)
verbessert unverändert gesunken n.a. k.A.Quelle: Europäische Zentralbank
Bankkredit Lieferantenkredit Schuldverschreibung
H2 '16 H1 '17 H2 '16 H1 '17 H2 '16 H1 '17
verbessert 22% 21% 20% 19% 11% 11%
unverändert 62% 62% 66% 68% 67% 69%
gesunken 10% 9% 8% 6% 6% 12%
k.A. 6% 7% 6% 7% 16% 9%
Zinsniveau Kredithöhe Sicherheiten
H2 '16 H1 '17 H2 '16 H1 '17 H2 '16 H1 '17
verbessert 19% 17% 20% 18% 21% 17%
unverändert 49% 56% 67% 68% 68% 73%
gesunken 28% 22% 9% 8% 5% 4%
k.A. 4% 5% 4% 6% 6% 6%
17% 18% 17%
56% 68% 73%
22% 8% 4%
5% 6% 6%
-
25%
50%
75%
100%
Zinsniveau Kredithöhe Sicherheiten
Veränderung der Finanzierungskonditionen
(Stand: 1. Hälfte 2017*)
verbessert unverändert gesunken k.A.Quelle: Europäische Zentralbank
* H1 2017: Zeitraum von April 2017 bis September 2017 – Veröffentlichung erfolgt halbjährlich
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
31
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt
- Entwicklung Bürospitzenrenditen und zehn Jahre laufender Bundesanleihen 32
- Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX 33
- EPRA Discount/Premium zum Nettovermögenswert 34
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
32
Entwicklung Bürospitzenrenditen und zehn Jahre laufender Bundesanleihen
Europäischer Immobilienmarkt
Kommentierung
• Die Renditen für Büroimmobilien sind imvierten Quartal 2017 gegenüber demVorquartal leicht von 3,39% auf 3,27%gefallen.
• Der Spread zu Bundesanleihen ist imselben Zeitraum von 295 bps auf 279 bpszurückgegangen.
Entwicklung Bürospitzenrenditen und Bundesanleihen Entwicklung Nettovermögenswert vs. Börsenwert von Immobilien-AGs
10-jährige Anleihe Bürospitzenrendite* Spread
Q4 2017 0,48% 3,27% 2,79%
Q3 2017 0,44% 3,39% 2,95%
Q2 2017 0,48% 3,47% 2,99%
Q1 2017 0,33% 3,47% 3,14%
Q4 2016 0,22% 3,56% 3,34%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
(1%)
-
1%
2%
3%
4%
5%
6%
Q42008
Q22009
Q42009
Q22010
Q42010
Q22011
Q42011
Q22012
Q42012
Q22013
Q42013
Q22014
Q42014
Q22015
Q42015
Q22016
Q42016
Q22017
Q42017
Entwicklung der Bürospitzenrenditen* und zehn Jahre laufender
Bundesanleihen (Stand: 31. Dezember 2017)
Spread (Δ) Bürospitzenrendite* vs. Bundesanleihe 10-jährige Anleihe Bürospitzenrendite*
* Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart
Q uelle: Deloitte-Analyse auf Bas is von Daten von Jones Lang LaSalle
33
Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX
Europäischer Immobilienmarkt
Kommentierung
• Im Februar ist der EPRA Deutschland um5,4% im Vergleich zum Vormonat gefallen,während der EPRA Europe um 5,6%zurückging.
• Der DAX notiert Ende Februar 2018 nachdeutlichen Verlusten bei 12.436 Punkten (-5,7 % zum Vormonat).
Entwicklung europäischer Immobilienindizes Vergleichsindex
EPRA Europe EPRA Deutschland DAX
Feb. 2018 2.095 1.090 12.436
Q4 2017 2.244 1.180 12.918
Q3 2017 2.126 1.079 12.829
Q2 2017 2.113 1.035 12.325
Q1 2017 2.065 983 12.313
-
50
100
150
200
250
Entwicklung europäischer Immobilienindizes und DAX
(Stand: 28. Februar 2018)
EPRA Europe EPRA Germany DAXIndex 01.01.1990=100Quelle: Bloomberg
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
34
(3%)
27%
15%
(23%)
(7%)(10%)
(38%)
6%
(6%)(8%)
1%
8% 2%
(16%)
(7%)
25%
1%
(26%)
(6%)
7% 8%
(10%)(8%)
1%
(9%)
9%
1%
(19%)
(50%)
(40%)
(30%)
(20%)
(10%)
-
10%
20%
30%
40%
Entwicklung Nettovermögenswert vs. Börsenwert von Immobilien-AGs
(Stand: 28. Februar 2018)
Feb. 2017 Feb. 2018Quelle: EPRA
EPRA Discount/Premium zum Nettovermögenswert
Europäischer Immobilienmarkt
Kommentierung
• Deutsche Immobilien-AGs werdenweiterhin mit einem Premium auf ihrenNettovermögenswert (NAV) bewertet.
• Dieser liegt aktuell bei 1,4% (Vormonat5,4%) in Deutschland.
• In UK liegt der EPRA Discount to NAV bei-18,5% (Vormonat -15,5%).
• Für Europa ergibt sich insgesamt ein Wertvon -7,3% (Vormonat: -4,0%).
Entwicklung Nettovermögenswert vs. Börsenwert von Immobilien-AGs
Europa Deutschland Frankreich Italien Niederlande Spanien UK
Feb. 2018 -7,3% 1,4% -6,1% 8,0% -10,3% 1,1% -18,5%
Q4 2017 -1,3% 11,1% -0,7% -16,1% -1,7% 1,4% -13,1%
Q3 2017 -6,0% 1,7% -8,6% -21,1% -4,1% -0,8% -16,7%
Q2 2017 -4,7% 1,0% -3,7% -32,2% 8,5% 0,5% -15,8%
Q1 2017 -5,1% 12,4% -6,5% -34,3% 4,9% -5,7% -16,6%
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
35
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade
- Verschuldungsgrad und Zinsmarge (Europa) 36
- Durchschnittliche Margen und Multiples 37
- High Yield 38
Glossar 39
36
Verschuldungsgrad und Zinsmarge (Europa)
Finanzierung Sub-Investment Grade
Kommentierung
• Die durchschnittliche TLB-Zinsmarge ging im Februar leicht zurückauf 366,0 bps, ein Minus von 0,9 bps im Vergleich zum Vormonat.
Kommentierung
• Die FLD/EBITDA Ratio stieg im Februar im Monatsvergleich von 4,6xauf 4,7x.
0,0x
1,0x
2,0x
3,0x
4,0x
5,0x
6,0x
Leverage Ratios (rollierend drei Monate)
FLD/EBITDA SLD/EBITDA sonstiges Debt/EBITDAQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
Leverage Ratios (rollierend drei Monate) Ø-Yield bei Neuabschluss (rollierend drei Monate)
FLD/EBITDA SLD/EBITDA sonstiges Debt/EBITDA
Feb. 2018 4,7x 0,3x 0,3x
Q4 2017 4,6x 0,3x 0,5x
Q3 2017 5,0x 0,1x 0,3x
Q2 2017 4,4x 0,1x 0,2x
Q1 2017 4,6x 0,1x 0,3x
Ø-Yield bei Neuabschluss (rollierend drei Monate) Leverage Finance - Charakteristika
Ø-TLB Zinsmarge Ø-YTM für TLB
Feb. 2018 366,0 4,0%
Q4 2017 346,8 3,8%
Q3 2017 385,0 4,2%
Q2 2017 371,2 4,0%
Q1 2017 363,6 4,0%
-
1%
2%
3%
4%
5%
6%
-
100
200
300
400
500
600
EU
RIB
OR
3M
+ b
ps
Ø-Yield bei Neuabschluss (rollierend drei Monate)
Ø-TLB Zinsmarge Ø-YTM für TLBQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
37
Durchschnittliche Margen und Multiples
Finanzierung Sub-Investment Grade
379 397
339 338 388 390
345 342
-
100
200
300
400
500
2015 2016 2017 LTM
EU
RIB
OR
3M
+ b
ps
Leverage Financing – Ø-pro-rata-Zinsmarge
(Stand: Februar 2018)
Europa DeutschlandQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
5,0 x 5,2 x 5,2 x5,6 x
5,1 x 5,1 x
0,0 x
1,0 x
2,0 x
3,0 x
4,0 x
5,0 x
6,0 x
2016 2017 LTM
Leverage Financing – Debt/EBITDA Multiple
(Stand: Februar 2018)
Europa Deutschland
Quelle: LCD (S&P Capital IQ)
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Leverage Finance - Charakteristika
2015 2016 2017 LTM
Europa
Ø-pro-rata-Zinsmarge 379 397 339 338
Ø-Finanzierungsvolumen (Mio. €) 360 403 443 456
Ø-pro-rata-Laufzeit (Jahre) 5,5 5,6 5,4 5,4
Deutschland
Ø-pro-rata-Zinsmarge 388 390 345 342
Ø-Finanzierungsvolumen (Mio. €) 288 302 367 347
Ø-pro-rata-Laufzeit (Jahre) 5,5 5,4 5,0 5,0
Leverage Finance - Multiples Durchschnittliche Primärrendite nach Rating
2016 2017 LTM
Europa
Debt/EBITDA 5,0x 5,2x 5,2x
Senior Debt/EBITDA 5,0x 5,2x 5,2x
EBITDA/Cash Interest 4,0x 4,6x 4,7x
Deutschland
Debt/EBITDA 5,6x 5,1x 5,1x
Senior Debt/EBITDA 5,6x 5,1x 5,1x
EBITDA/Cash Interest 3,7x 4,9x 5,0x
38
-
2%
4%
6%
8%
10%
Durchschnittliche Primärrendite nach Rating
(Stand: Dezember 2017)
BB Rating B RatingQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
-
2%
4%
6%
8%
10%
Durchschnittliche Primärrendite
(Stand: Dezember 2017)
Ø-PrimärrenditeQuelle: LCD (S&P Capital IQ)
High Yield
Finanzierung Sub-Investment Grade
Kommentierung
• Die durchschnittliche Primärrendite lag im Dezember bei ca. 4,2%und damit um ca. 70 bps niedriger als im vergangenen Quartal.
Kommentierung
• Für ein BB Rating lagen die durchschnittlichen Renditen imDezember bei ca. 2,9% und für ein B Rating bei ca. 5,3%.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
Entwicklung der durchschnittlichen Primärrendite
Ø-Primärrendite
Q4 2017 4,2%
Q3 2017 4,9%
Q2 2017 4,6%
Q1 2017 4,2%
Q4 2016 5,3%
Durchschnittliche Primärrendite nach Rating
BB Rating B Rating
Q4 2017 2,9% 5,3%
Q3 2017 3,4% 5,3%
Q2 2017 3,0% 5,4%
Q1 2017 3,2% 5,6%
Q4 2016 4,1% 5,8%
39
Inhalt
Aktuelles Zinsumfeld 4
Deutsche Wirtschaftsindikatoren 12
Europäische Wirtschaftsindikatoren 17
EZB – Umfrage zum Bank-Kreditgeschäft 25
Europäischer Immobilienmarkt 31
Finanzierung Sub-Investment Grade 35
Glossar 39
40
Glossar (1/5)
ABSPP (Asset-backed securities purchase programme)
• Das Programm zum Ankauf forderungsbesicherter Wertpapiere(Asset Backed Securities Purchase Programme, ABSPP) wurde imSeptember 2014 vom EZB-Rat in Verbindung mit dem Programmzum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen beschlossen und solldurch den Ankauf von ABS-Papieren am Primär- und Sekundärmarktdie Transmission der Geldpolitik verstärken, die Kreditversorgung derWirtschaft im Euroraum unterstützen und dadurch eine weiteregeldpolitische Lockerung bewirken. Das übergeordnete Ziel ist, dasNiveau der Inflationsrate wieder auf ein Niveau zu bringen, dasnäher an 2% liegt.
Auftragseingang der deutschen Industrie
• Der Auftragseingang ist nicht nur eine wichtigebetriebswirtschaftliche Kennzahl für die Beurteilung der Lage eineseinzelnen Unternehmens, sondern er dient auch zur Beurteilung derwirtschaftlichen Lage von ganzen Volkswirtschaften.
Börsennotierte Bundeswertpapiere
• Bundeswertpapiere sind verzinsliche Wertpapiere, die von derBundesrepublik Deutschland herausgegeben werden.
Bruttoinlandsprodukt
• Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwertaller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb einesJahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestelltwurden und dem Endverbrauch dienen. Bei der Berechnung werdenGüter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestelltwerden, als Vorratsveränderung berücksichtigt.
CBSPP3 (Covered bond securities purchase programme)
• Der EZB-Rat hat im Jahre 2009 ein "Programm zum Ankaufgedeckter Schuldverschreibungen" (Covered Bond PurchaseProgramme, CBPP) beschlossen, um den Markt für diese Papiere zustabilisieren und so Refinanzierungsproblemen der Bankenentgegenzuwirken. Im Rahmen des CBPP hat das Eurosysteminnerhalb eines Jahres gedeckte Wertpapiere wie z.B. Pfandbriefe imGesamtvolumen von 60 Milliarden Euro angekauft. Ein zweites CBPPim Gesamtvolumen von 40 Milliarden Euro hat der EZB-Rat imNovember 2011 aufgelegt. Bis Abschluss dieses zweiten Programmsim Oktober 2012 wurden Wertpapiere im Gesamtvolumen von 16,4Milliarden Euro angekauft. In der zweiten Oktoberhälfte 2014 beganndas dritte CBPP mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Dieses Programmsoll die Transmission der Geldpolitik u.a. durch eine Erleichterungder Kreditversorgung verbessern und die Inflationsrate wieder aufein Niveau bringen, das näher an 2% liegt.
CSPP (Corporate sector purchase programme)
• Im Rahmen des Programms zum Ankauf von Wertpapieren desUnternehmenssektors (CSPP) kauft das Eurosystem seit Juni 2016auch Anleihen von Unternehmen im Euro-Währungsgebiet. Anleihenvon Kreditinstituten sind von dem Programm ausgeschlossen.Angekauft werden nur Unternehmensanleihen, die eine ausreichendeBonitätsbewertung aufweisen ("investment grade"). Die Anleihenmüssen Laufzeiten zwischen sechs Monaten und 30 Jahren haben.Die Ankäufe werden von sechs nationalen Zentralbanken desEurosystems durchgeführt, darunter der Deutschen Bundesbank. DieZentralbanken können sowohl am Primärmarkt – also bei einerNeuemission – als auch am Sekundärmarkt kaufen. Das CSPP isteine Komponente des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten(Asset Purchase Programme, APP).
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
41
Glossar (2/5)
DGZF-Pfandbrief
• Die Darstellung der Zinsentwicklung basiert auf der DGZF-Pfandbriefkurve (Pfandbriefrenditen der Deka-Bank und derLandesbanken). Diese Pfandbriefe dienen der Refinanzierung vonImmobiliendarlehen und sind damit ein Indikator für dieZinsentwicklung beim Baugeld.
EPRA
• Die namensgebende European Public Real Estate Association ist eineOrganisation mit Sitz in Brüssel, die die Interessen der großeneuropäischen Immobiliengesellschaften in der Öffentlichkeit vertrittund die Entwicklung und Marktpräsenz der europäischen Immobilien-AGs unterstützt.
• Der international verwendete EPRA-Index beschreibt diePerformance der 70 größten europäischen börsennotiertenImmobiliengesellschaften.
EPRA Germany
• Der EPRA Germany Index setzt sich aus folgenden, gelistetenImmobilienunternehmen zusammen: Vonovia SE, Deutsche WohnenAG, LEG Immobilien AG, Grand City Properties, Deutsche EuroShopAG, TAG Immobilien-AG, alstria office REIT AG, TLG Immobilien AG,ADO Properties SA, DO Deutsche Office AG, DIC Asset AG, AdlerReal Estate AG und Hamborner REIT.
EPRA Index NAV Discount
• Der EPRA Index NAV Discount/Premium zeigt das Verhältnis vonMarktkapitalisierung (i.e. Aktienkurs mal Stückzahl) und denveröffentlichten Nettovermögenswerten (i.e. Immobilienbestand)von Unternehmen, die Bestandteil des FTSE EPRA/NAREIT REITSund non-REITS Indizes sind. Ist der Wert der Aktie einesUnternehmens größer als dessen Nettovermögenswert, werden dieAktien des Unternehmens mit einem Aufschlag (Premium) gehandeltund vis-à-vis.
EURIBOR
• Abkürzung für Euro Interbank Offered Rate; im Rahmen derEuropäischen Wirtschafts- und Währungsunion in Kraft getretenesSystem der Referenzzinssätze im Euroraum
Euro Area Bank Lending Survey
• Das EZB führt seit Januar 2003 vierteljährlich die Umfrage zumKreditgeschäft der Banken (Bank Lending Survey, BLS) durch, umseine Kenntnisse über die Rolle des Kreditgeschäfts imgeldpolitischen Transmissionsmechanismus zu vertiefen und dadurchzusätzliche Informationen für die geldpolitische Analyse gewinnen zukönnen. Der Fragebogen besteht aus 23 qualitativen Fragen zumvergangenen und zum erwarteten zukünftigenKreditvergabeverhalten.
European Forward Swap
• Mit einem Forward Swap kann ein Zins festgelegt werden, der aufeinen weiter in der Zukunft liegenden Zeitraum angewendet wird.
European Swap
• Bei einem Zinsswap wird über eine festgelegte Laufzeit einkonstanter Festzins gegen einen in regelmäßigen Abständenangepassten variablen Zins getauscht.
GfK Konsumklimaindex
• Der GfK Konsumklimaindex gilt als wichtiger Indikator für dasKonsumverhalten deutscher Verbraucher und somit als Wegweiserfür die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands. Hierbei werden imEinzelnen Personen nach Einkommens- und Konsumerwartungen aufSicht von zwölf Monaten befragt. Ebenso wird unter anderem derenAnschaffungs- und Sparneigung beleuchtet. Der GfKKonsumklimaindex wird am Ende eines jeden Monats für denFolgemonat von der Gesellschaft für Konsumforschung ermittelt.
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42
Glossar (3/5)
FLD
• First Lien Debt (erstrangige Darlehen): Im Falle eines Kreditausfallsoder einer Insolvenz werden die zur Verfügung gestelltenVermögenswerte zur Sicherung des Kredites zuerst für dieRückzahlung der First Lien Debt Kreditgeber verwendet.
ifo Geschäftsklimaindex
• Das ifo Geschäftsklima basiert auf ca. 7.000 monatlichen Meldungenvon Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, desBauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels. DieUnternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zubeurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monatemitzuteilen.
Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
• Unter der Industrieproduktion versteht man aus volkswirtschaftlicherSicht die Gesamtheit aller Güter, die im sekundären Sektor(produzierender Sektor) erwirtschaftet werden.
• Je höher der Auftragsbestand eines Unternehmens ist, desto besserstellt sich die Kapazitätsauslastung dar. Im Idealfall produziert einBetrieb so viel, dass alle Maschinen und Mitarbeiter ausgelastet sind.
Investment Grade Rating
• Ein Investment Grade ist die Bezeichnung für bzw. ein erreichbarerStatus von Unternehmen oder Wertpapiere, die eine gute Bonitätund somit „Investmentqualität“ aufweisen. Als Mindest-Rating fürInvestment Grade gilt ein Rating von BBB (Standard & Poor’s) bzw.Baa (Moody’s).
KMUs
• Kleine und mittelständische Unternehmen sind von besondererBedeutung im europäischen Unternehmenssektor. Sie vereinen99,8% der Unternehmen im europäischen Raum, 60% der Umsätzeund 70% der Beschäftigten.
• Gleichzeitig ist der geldpolitische Transmissionsmechanismus vongrößerer Bedeutung für KMUs als für Großunternehmen aufgrundihrer höheren Abhängigkeit von Bankfinanzierungen.
• Die Anzahl der befragten Unternehmen im Euroraum beträgt 7.511,von denen 6.969 Unternehmen weniger als 250 Personenbeschäftigen.
Kreditmarktausblick KfW
• Der KfW-Kreditmarktausblick gibt vierteljährlich eine Einschätzungder aktuellen Situation auf dem Kreditmarkt und einen Ausblick aufdie Entwicklung der nächsten ein bis zwei Quartale.
LCD (Leveraged Commentary & Data)
• LCD, eine Einheit von S&P Capital IQ, ist der führende Anbieter vonLeveraged Finance News sowie weltweiten Analysen.
LTM (Last twelve months)
• Letzten zwölf Monate
Nettobetrag (EZB Umfrage)
• Der Saldo in % entspricht der Differenz zwischen der Summe derAngaben unter „deutliche Verschärfung“ und „leichte Verschärfung“und der Summe der Angaben unter „leichte Lockerung“ und„deutliche Lockerung“.
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43
Glossar (4/5)
PSPP (Public sector purchase programme)
• Im Rahmen des Programms zum Ankauf von Wertpapieren desöffentlichen Sektors (Public Sector Purchase Programme, PSPP)kaufen die Zentralbanken des Eurosystems seit März 2015Wertpapiere des öffentlichen Sektors wie Staatsanleihen sowieSchuldtitel europäischer Institutionen und Agenturen. Für dieAnkäufe im Rahmen des PSPP gibt es detaillierte Regeln. So dürfendie Zentralbanken Staatsanleihen wegen des Verbots der monetärenStaatsfinanzierung nur am Sekundärmarkt erwerben. Zu denBesonderheiten des PSPP zählt, dass für die Verteilung möglicherVerluste aus angekauften Wertpapieren andere Regeln gelten als fürdie übrigen geldpolitischen Geschäfte des Eurosystems. Insgesamtunterliegen bei diesem Programm auf Ebene des Eurosystems nur 20Prozent der angekauften Wertpapiere der gemeinschaftlichenHaftung. Die übrigen von den nationalen Zentralbanken angekauftenWertpapiere öffentlicher Emittenten unterliegen nicht derRisikoteilung. Das PSPP ist die – mit Abstand – größte Komponentedes Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (Asset PurchaseProgramme, APP). Im Rahmen des APP hat das Eurosystem seit März2015 für monatlich rund 60 Milliarden Euro Wertpapiere angekauft,seit März 2016 für monatlich 80 Milliarden Euro. Das APP wird auchals "Quantitative Lockerung" bezeichnet. Darunter versteht man dengeldpolitisch motivierten Ankauf von Schuldtiteln durch dieZentralbank mit dem Ziel, das Niveau der Marktzinsen nach unten zudrücken.
SLD
• Second-Lien-Debt (nachrangige Darlehen): Im Falle einesKreditausfalls oder einer Insolvenz werden die zur Verfügunggestellten Vermögenswerte zur Sicherung des Kredites zuerst für dieRückzahlung der First-Lien-Debt Kreditgeber und danach für dieSecond-Lien-Debt Kreditgeber verwendet.
Spitzenrenditen auf dem Büromarkt
• Das Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobilienbereich Jones Lang LaSalleveröffentlicht in einer Studie quartalsweise die Entwicklungen aufdem deutschen Büroimmobilienmarkt. Die Spitzenrendite zeigt dasVerhältnis von jährlichen Nettomieteinnahmen (Miete abzüglich nichtumlagefähiger Kosten) zur Gesamtinvestitionssumme (Kaufpreis plusErwerbsnebenkosten), ausgedrückt in Prozent, erzielbar in derjeweiligen Toplage in einem Gebäude mit erstklassiger Ausstattung.
Standardisierte Arbeitslosenquote
• Die standardisierte Arbeitslosenquote wird auch Erwerbslosenquotegenannt. Definitionsgemäß handelt es sich um den Anteil derArbeitslosen an den (zivilen) Erwerbspersonen.
Sub-Investment Grade Rating
• Anlagen unterhalb der Investment-Grade Grenze werden als Non-Investment oder Sub-Investment Grade bezeichnet, da sie meistspekulativer Natur und mit höheren Risiko verbunden sind.
TLB
• Term Loan B oder auch institutionelles Darlehen genannt. Ein TLBwird grundsätzlich von institutionellen Investoren zur Verfügunggestellt. Die Fälligkeit von TLBs liegt typischerweise zwischen sechsund sieben Jahren und enthält eine niedrige Tilgungsrate(gewöhnlich ca. 1% vom Nominalbetrag, zahlbar quartalsweise),wobei die Restschuld am Fälligkeitstag zu leisten ist. Die Zinsmargenvon TLBs sind typischerweise höher als bei Term Loans A (TLA) undrevolvierenden Krediten.
YTM
• Yield to Maturity: Effektivverzinsung
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Glossar (5/5)
Zinsstrukturkurve
• Die Höhe der Rendite einer Anleihe ist u.a. abhängig: vom Rating,dem Angebot oder der Restlaufzeit der Anleihe. Typischerweisewerden bei längeren Laufzeiten höhere Renditen erwirtschaftet.Diesen Verlauf spiegeln die Zinsstrukturkurven der einzelnenAnleihetypen wider. Bei den zu Grunde liegenden Anleihen handeltes sich um alle an der Börse Stuttgart (www.boerse-stuttgart.de)handelbaren Unternehmensanleihen mit dem entsprechenden Ratingvon Standard & Poor‘s.
Vertraulich, Weitergabe nur mit Erlaubnis von Deloitte
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Philipp Klein
Senior Manager
Tel. +49 (0)69 75695 6450
Mobil +49 (0)151 5800 5247
Mail [email protected]
Realisierung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen
Debt & Capital Advisory
Axel Rink
Director
Tel. +49 (0)69 75695 6443
Mobil +49 (0)152 0931 1749
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Felix Klein
Senior Manager
Tel. +49 (0)69 75695 6170
Mobil +49 (0)151 5800 2303
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Corporate Finance
Team
Unabhängigkeit
Marktverständnis
Finanzierungsquellen
Langfristige
Beziehung
Wir verfolgen ganzheitliche strategische Finanzierungslösungen
Wir bieten auch Unterstützung zu finanzierungsnahen Themen
Wir stellen die strategischen und operativen Erfordernisse in den Mittelpunkt
Wir haben ein hochspezialisiertes undmarkterfahrenes Team
Wir beschäftigen ehemalige (Investment-) Banker und Private Equity Spezialisten
Wir haben eine branchenübergreifende nachgewiesene Erfolgsbilanz
Wir arbeiten völlig unabhängig von Kapitalgebern
Wir verfolgen keine opportunistischen produktgetriebenen Ansätze
Wir richten unsere Interessen vollständig an denen unserer Mandanten aus
Wir sind Teil des globalen Deloitte Debt & Capital Advisory Netzwerkes
Wir bieten Expertise in allen Dimensionen von Finanzierungsinstrumenten
Wir haben ein breites und tiefgreifendes Marktverständnis
Wir haben Zugang zu traditionellen Bankfinanzierungen
Wir haben Zugang zu „Alternative Lender“ und Private Equity Investoren
Wir haben Zugang zu Leasingunternehmen und Factoring-Partnern
Wir legen unseren Fokus auf langfristige, strategische Kundenbeziehungen
Wir legen großen Wert darauf als „Berater des Vertrauens“ angesehen zu werden
Wir möchten bevorzugter Partner bei internenStrategiediskussionen sein
Unser Mehrwert Unsere Kompetenz
• Wachstums-finanzierungen
• Akquisitions-finanzierungen
• Finanzierung Bilanzstruktur
• Verhandlung
• Cashflow Modelle
• Risiko-/ Bilanz-strukturanalyse
• Rating
• Konsortial-finanzierungen
• Multibank-Kredite (Club Deals)
• Bilaterale Kredite
• Kreditfonds
• Schuldschein
• Mezzanine
• Unitranche
• Kapitalmarkt
StrukturierteFinanzierung
Konsortial/Club Deals
Alternative Finanzierungen
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