Demenz - Ludwigshafen · einige Monate begleitet hat, skizziert dessen Le-ben, Karriere und Leiden,...

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Eine Auswahl aus den Beständen der Stadtbibliothek Ludwigshafen Stadtbibliothek Ludwigshafen Bismarckstr. 44-48 67059 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621 504-2601 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10-19 Uhr Samstag 10-15 Uhr Demenz Medien-Tipps zum Sehen, Hören und Lesen 2.2014

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Eine Auswahl aus den Beständen der Stadtbibliothek Ludwigshafen

Stadtbibliothek Ludwigshafen Bismarckstr. 44-48

67059 Ludwigshafen am Rhein

Tel.: 0621 504-2601 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 10-19 Uhr Samstag 10-15 Uhr

Demenz Medien-Tipps zum Sehen, Hören und Lesen 2.2014

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Vorwort

Demenz kann jeden treffen. Der Umgang mit der Krankheit ist eine

Herausforderung an die Gesellschaft und natürlich ganz konkret

und tagtäglich für die Erkrankten, die Angehörigen und das Pflege-

personal. Dass unser im vergangenen Jahr erstmals herausge-

brachtes Medienverzeichnis „Demenz“ schnell vergriffen war, zeigt

das große Interesse am Thema sowie den Bedarf an Information

und Hilfestellung. Es ist auf der Website der Stadtbibliothek unter

„Bibliothek – Aktiv älter“ noch als Download verfügbar.

Das vorliegende Verzeichnis enthält neu in den Bestand aufge-

nommene Romane, Sachbücher, CDs und DVDs und Spiele. Das

Angebot an Medien zu Beschäftigung und Aktivierung, darunter

Vorlesebücher, wurde weiter ausgebaut. Seit November 2013 stellt

die Stadtbibliothek auch Spiele für Ältere, viele davon zur Anregung

und Aktivierung Demenzkranker, bereit. Wir hoffen, mit unserem

Angebot einen hilfreichen Beitrag leisten zu können.

Die aufgeführten Medien finden Sie in der Erwachsenenabteilung.

Der Standort der Medien im Regal ist in Fettdruck angegeben. Die

Spiele stehen in einem Sonderregal ohne Standortetikett.

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Zusammengestellt von Adelheid Gernert

Redaktion: Daniela Ott

Stand: August 2014

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Inhalt

Erzählende Literatur ...................................................................... 5

Informationen, Erfahrungen, Wissenswertes ................................ 7

Krankheitsbilder ................................................................................. 7

Erfahrungen ......................................................................................... 9

Betreuung und Aktivierung .......................................................... 11

Spiele .................................................................................................. 11

Bücher ................................................................................................ 18

Hilfestellung ................................................................................ 24

DVDs ................................................................................................... 24

CDs ...................................................................................................... 25

Bücher ................................................................................................ 25

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5 Erzählende Literatur

Erzählende Literatur

Augustin, Anita:

Der Zwerg reinigt den Kittel

Berlin : Ullstein, 2012. - 332 S.

Vier Seniorinnen sitzen wegen Mordverdacht im

Knast. Ihr Plan war eigentlich ein anderer: Le-

benslanges Vergnügen in der Seniorenresidenz.

Diese Rechnung haben sie jedoch ohne Pflege-

kräfte und Demenzkranke gemacht.

Zba Augu

Ernestam, Maria:

Das verborgene Haus

München : btb, 2012. - 377 S.

Viola und Axel haben eine schwere Ehekrise; sie

machen mit ihren Töchtern Ferien in der Nähe

des Pflegeheims, in dem Axels demente Mutter

lebt. Dort wohnt auch Lea, die als Missionarin mit

ihrem Mann nach China ging. Lea erzählt Viola ih-

re Geschichte. Der Band ist die Fortsetzung des

Romans „Der geheime Brief.“

Zba Erne

Genova, Lisa:

Mein Leben ohne Gestern

Bergisch Gladbach : Lübbe, 2009. - 317 S.

Als die 50jährige Psychologieprofessorin Alice er-

fährt, dass sie an Alzheimer leidet, reagiert sie

zunächst mit Verdrängung und Verheimlichung,

um sich dann später umso offensiver ihrer Krank-

heit zu stellen.

Zba Geno

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Erzählende Literatur 6

Healey, Emma:

Elizabeth wird vermisst

Köln : Lübbe, 2014. - 348 S.

Maud wird vergesslich. Obwohl die an Alzheimer

erkrankte alte Frau ihren Alltag kaum noch be-

wältigen kann, versucht sie einen rätselhaften

Vorfall zu lösen: ihre Freundin Elizabeth wird

vermisst. Hängt ihre Abwesenheit mit dem unge-

lösten Verschwinden von Mauds Schwester kurz

nach dem Krieg zusammen?

Zba Heal

Koch, Manfred:

Hexenspiel : Psychokrimi

Wien [u.a.] : Molden, 2011. - 163 S.

Der Wiener Polizeibeamte Klaus Wagner küm-

mert sich im Urlaub um seine verwitwete, demen-

te Mutter. Er ahnt nicht, dass der Fall von zwei

verschwundenen Teenagern, den seine Kollegen

bearbeiten, ihm näher kommen wird, als ihm lieb

sein kann.

Zba Koch

Ribas, Rosa:

Falsche Freundin : der dritte Fall für Kommissa-

rin Cornelia Weber-Tejedor

Berlin : Suhrkamp, 2012. - 412 S.

Ihr Ehemann ist ausgezogen, ihr Liebhaber bleibt

bei seiner Frau, ihr Vater zeigt erste Anzeichen

einer Demenz. Da kommt es Kommissarin Weber-

Tejedor gerade recht, als verdeckte Ermittlerin

eine Weile am Frankfurter Flughafen untertau-

chen zu können.

Zba Riba

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7 Informationen, Erfahrungen, Wissenswertes

Informationen, Erfahrungen, Wissens-

wertes

Krankheitsbilder

Baer, Udo :

Wenn alte Menschen aggressiv werden : Demenz

und Gewalt ; Rat für Pflegende und Angehörige

Weinheim : Beltz & Gelberg, 2014. - 156 S.

Der Autor beschreibt die Erscheinungsformen,

Auslöser und Ursachen der Gewalt gegen Pflege-

kräfte sowie betreuende Angehörige und deren

Auswirkungen auf die Helfer. Mit konkreten Hilfs-

maßnahmen zum angemessenen Umgang mit

dem „herausfordernden Verhalten.“

Ver 21 Baer

Bode, Sabine:

Frieden schließen mit Demenz

Stuttgart : Klett-Cotta, 2014. - 299 S.

Die Autorin hat Pflegepersonal, Wissenschaftler

und Angehörige aufgesucht, welche den aus-

sichtslosen Szenarien in Zusammenhang mit De-

menz eine positive Vision entgegensetzen und im

Alltag vielfältige Belege für die Möglichkeit einer

gleichberechtigten und würdigen Teilhabe von

Demenzkranken liefern.

Ver 21 Bode

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Informationen, Erfahrungen, Wissenswertes 8

Engel, Sabine:

Alzheimer und Demenzen : die Methode der ein-

fühlsamen Kommunikation ; Unterstützung und

Anleitung für Angehörige

Stuttgart : TRIAS, 2012. - 197 S. + 1 DVD

Ratgeber für Angehörige, der die Krankheit mit

ihren häufigsten Erscheinungsformen übersicht-

lich erklärt, auf Verlauf, Symptome, Störungen

und Persönlichkeitsveränderungen eingeht und

Hilfen für den Umgang mit der Erkrankung auf-

zeigt.

Ver 21 Enge

Frohn, Birgit:

Demenz: Leben mit dem Vergessen : Diagnose,

Betreuung, Pflege ; ein Ratgeber für Angehörige

und Betroffene

Murnau a. Staffelsee : Mankau, 2012. - 238 S.

Angehörigenratgeber mit Strategien zur positiven

Lebensgestaltung von demenzkranken Familien-

mitgliedern.

Ver 21 Froh

Gronemeyer, Reimer:

Das 4. Lebensalter : Demenz ist keine Krankheit

München : Pattloch, 2013. - 302 S.

Der Theologe und Soziologe plädiert für eine Ab-

kehr von der defizitorientierten Sichtweise der

Demenz, welche sich im medizinisch-pflegerisch-

en Komplex manifestiere. Den Ausweg sieht er in

einer neuen Kultur des Helfens und Sorgens auf

der Grundlage bürgerschaftlichen Engagements.

Ver 21 Gron

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9 Informationen, Erfahrungen, Wissenswertes

Niklewski, Günter:

Demenz

Berlin : Stiftung Warentest, 2013. - 303 S.

Überblick über Demenzformen, medikamentöse

und psychotherapeutische Behandlungsmöglich-

keiten sowie umfangreiche Informationen zu Pfle-

ge und Betreuung Demenzkranker. Mit Literatur-,

Adress-, Checklisten und Praxistipps, auch zu

rechtlichen und finanziellen Fragen.

Ver 21 Nikl

Erfahrungen

Ahr, Nadine:

Das Versprechen : eine Geschichte von Liebe und

Vergessen

München : Droemer, 2013. - 191 S.

Die Journalistin Nadine Ahr erzählt die ergreifen-

de Geschichte ihrer Großeltern, deren langjährige

glückliche Beziehung durch die Demenz der Groß-

mutter ein jähes Ende fand.

Ver 21 Ahr

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Informationen, Erfahrungen, Wissenswertes 10

Assauer, Rudi:

Wie ausgewechselt : verblassende Erinnerungen

an mein Leben

München : riva, 2012. - 255 S.

Biografie des erfolgreichen Spielers und Mana-

gers Rudi Assauer. Patrick Strasser, der Assauer

einige Monate begleitet hat, skizziert dessen Le-

ben, Karriere und Leiden, doch neben diesen Be-

schreibungen stehen gleichrangig ein Höchstmaß

an persönlichen Aussagen des Biografierten.

Yyk Assa

Bechtel, Monika:

Mein Heute ist euer Gestern : Leben mit Demenz

Krefeld : BVK - Buchverlag Krefeld, 2013. - 133 S.

Monika Bechtel erzählt im Tagebuchstil von der

Begleitung ihrer Mutter, die nach mehreren

Schlaganfällen an vaskulärer Demenz litt und we-

nig später im Pflegeheim verstarb. Zudem be-

schreibt sie ihre Begegnungen mit Menschen mit

Demenz, die sie im Rahmen ihres ehrenamtlichen

Engagements im Pflegeheim besucht hat.

Ver 21 Becht

Rosenberg, Martina:

Mutter, wann stirbst du endlich? : wenn die Pflege

der kranken Eltern zur Zerreißprobe wird

München : Blanvalet, 2013. - 256 S.

Die Autorin berichtet über die extremen Belas-

tungen, denen sie durch die Pflege ihrer Eltern

ausgesetzt war: Neben Berufstätigkeit und eige-

ner Familie übernahm sie die Verantwortung für

den Vater, der einen Schlaganfall erlitten hatte,

und für die demenzkranke Mutter.

Ver 2 Rose

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11 Betreuung und Aktivierung

Betreuung und Aktivierung

Spiele

Aktivierungsquartett

das Würfelspiel mit Karten ; für 2 oder

mehr Spieler

Hannover : Vincentz Network, 2011

Würfelspiel mit Karten für kleine und große Run-

den, mit verschiedenen Spielvarianten, auch für

demenziell erkrankte Menschen einsetzbar. Ge-

meinsam singen, sich an einprägsam illustrierten

Bildkarten erfreuen, Sprichwörter zu einfachen

Begriffen erinnern, ganz nach den individuellen

Fähigkeiten und Möglichkeiten. Mit dem Aktivie-

rungsquartett können Pflegekräfte wie Angehöri-

ge bei alten Menschen vorhandene Fähigkeiten

aktivieren, gemeinsames Tun fördern und Freude

am Spiel wecken.

Das passt!

für 5 bis 7 Spieler

Hannover : Vincentz , 2010

Wort und Bild in Paaren, mit speziellen Spielvari-

anten für demenziell Erkrankte. Gemeinsam Spaß

haben beim Erzählen, Raten und Sammeln pas-

sender Karten. Das Legekartenspiel ist ideal für

kleine Runden. Ob in der Kurzaktivierung mit Pfle-

gekraft, Betreuungskraft oder als schöne Ab-

wechslung beim Spiel mit Angehörigen: Alte Men-

schen zeigen und trainieren ihre Fähigkeiten.

Wort- und Bildkarten werden erkannt und zuge-

ordnet, die Kartenmotive als Gesprächsanlass ge-

nutzt.

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Betreuung und Aktivierung 12

Das Vielspiel

Geistige Fitness durch sortieren, kombinieren,

assoziieren und fantasieren ab 2 oder

mehr Spieler

Hannover : Vincentz Network, 2004

Das Spiel bietet vielfältige Spielmöglichkeiten - ob

allein, zu zweit oder in Gruppen - und ist für Men-

schen mit Demenz bestens geeignet. Von einfa-

chen Aufgabenstellungen für den Einstieg bis hin

zu komplexen Denkaufgaben. Besonders Men-

schen im fortgeschrittenen Alter trainieren hier

ihre geistigen Fähigkeiten. Zum Beispiel mit Re-

aktionsübungen, Gedächtnis- und Konzentrations-

training, Wortfindungs- und Rechenaufgaben so-

wie Koordinationsübungen. Der bewusste Einsatz

von Farben unterstützt dabei die gleichmäßige

Förderung beider Gehirnhälften.

Der Waldspaziergang

sieben Bäume - sieben Hölzer ; für 2 bis 4 Spieler

Gräfelfing : intellego holzspiele, 2013

Welche Frucht gehört zur Buche? Wie sieht ein

Ahornblatt aus? 14 Baumkarten werden offen im

Kreis ausgelegt, die kleinen Frucht- und Blätter-

karten verdeckt in der Mitte. Jeder Wanderer be-

kommt einen Korb mit einem Pilz, der wird auf ei-

nen Baum gestellt. Findet er das passende Blatt

und die passende Frucht, darf er weiterziehen.

Schafft er es, einen Mitspieler einzuholen und zu

überspringen, darf er dessen Pilze klauen. Memo-

Spiel mit besonderem Spannungseffekt. Wunder-

schönes Spielmaterial und informatives Begleit-

heft.

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13 Betreuung und Aktivierung

Ego Pictures

für 3 bis 8 Spieler ab 12 Jahre

Günzburg : Hutter, 2012

Straße, Hund oder Hochhaus: Welches Bild passt

am besten zum Begriff „Gefahr“? Sommer, Sonne

oder Frühling: Welche Jahreszeit beschreibt ein

Feld voller Blumen am besten? Hier dreht sich al-

les um Bilder, Bilder und nochmals Bilder. Dabei

geht es immer um die persönliche Sicht der Dinge

und um die Frage: Wie werden sich die Mitspieler

entscheiden? Nur wer die anderen richtig ein-

schätzt, kann gewinnen! Bei den unterschied-

lichsten Antworten wird die Spielrunde sicher so

manche Überraschung erleben. Das kommunika-

tive Spiel besticht durch einfache Regeln, so dass

die Spielrunde sofort loslegen und sich gegensei-

tig (noch besser) kennenlernen kann.

Gedächtnistraining

So steigern Sie spielerisch Ihre Gedächtnisleis-

tung! Die Jugendweltmeisterin im Gedächtnistrai-

ning verrät Ihnen die effektivsten Tipps und

Tricks, für 2 oder mehr Spieler

Kempen : moses Verl., 2010

Christiane Stenger ist eine der erfolgreichsten

Gedächtniskünstlerinnen der Welt. Sie zeigt, dass

man kein Genie sein muss, um ein gutes Gedächt-

nis zu besitzen. Entscheidend ist die Anwendung

der richtigen Techniken. Mit dieser Box schafft sie

einen spielerischen Zugang zu leicht erlernbaren

Gedächtnistechniken, die anschaulich erläutert

werden. So kann man seine Merkfähigkeit um ein

Vielfaches steigern, Fantasie und Kreativität ver-

bessern und Konzentrations- und Wahrneh-

mungsfähigkeit optimieren.

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Betreuung und Aktivierung 14

Kugelwohl

Mit 52 Wochenthemen aktivieren und spielerisch

das Wohlbefinden fördern

Hannover : Vincentz Network, 2012

Aktivierungspaket, das auch für Menschen mit

Demenz geeignet ist. Die 52 Wochenthemen akti-

vieren und fördern spielerisch das Wohlbefinden.

Kugelwohl lässt sich in kleiner oder großer Runde

spielen. Jede Woche bietet es neue, jahreszeitlich

passende Anregungen und Spielaktionen. Rätsel

und Wortsammlungen für die geistige Fitness,

Klopf- und Massageeinheiten fürs Wohlbefinden,

fröhliche Trinksprüche fürs gemeinsame Ansto-

ßen. Per Würfel und Kugel geht's zu zehn ver-

schiedenen Anregungen und Aktionen. Vom Rät-

seln, Erzählen und Erinnern bis zum Schmunzeln,

Singen, Wahrnehmen, Wohlfühlen und gemein-

samen Trinken. Kugelwohl ist sofort einsatzbereit,

jeder kann ohne Erklärungen mitmachen.

Memory Zeitreise

Gestern - heute ; für 2 bis 8 Spieler

Ravensburg : Ravensburger Spieleverlag, 2012

Wer weiß noch, wie das früher war? Das Memory-

spiel bietet schöne Anlässe zum „generationen-

übergreifenden“ Spielen. Man findet viele Gegen-

stände und Dinge von früher, die wir heute immer

noch kennen und benutzen. Allerdings sehen sie

heute anders aus! Zu einem Kartenpaar gehören

immer zwei unterschiedliche Bilder: Eines zeigt,

wie etwas vor 50 Jahren ausgesehen hat, und das

andere, wie die Dinge heute aussehen. Neben

dem Spiel gibt es viele Anlässe zum Erzählen, zu

Erinnerungen, zum Gegenüberstellen. Konzentra-

tion und ein gutes Gedächtnis gefragt.

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15 Betreuung und Aktivierung

Plaudertasche

Aktivierung für Menschen auch mit kognitiven

Störungen

Hannover : Vincentz Network, 2010

Ganzheitliche Aktivierung für Menschen mit und

ohne kognitive Störungen. Mit Bildern Erinnerun-

gen wecken. Auch verwirrte Menschen zum Plau-

dern und Erzählen bewegen ist das Ziel des Akti-

vierungsangebotes „Plaudertasche“. 16 Bildtafeln

mit Zeichnungen aus dem Alltagsleben der heuti-

gen Heimbewohner sind Ansatzpunkt für ver-

schiedene Aktionen. Sie laden ein zum Erzählen,

Staunen, Rätseln, biografischen Arbeiten, Spielen,

Lachen und gemeinsamen Tun. Vielfältige Spiel-

varianten sind möglich. Vom Einsatz der Tafeln in

Spielegruppen bis zur Einzelbetreuung am Kran-

kenbett. Die abwechslungsreichen Gedächtnis-

und Aktivierungsübungen verschaffen Erfolgser-

lebnisse und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Sprichwortbox

Für 2 oder mehr Spieler

Hannover : Vincentz, 2013

Diese Sammlung von 400 Sprichwörtern ist als

Ratespiel konzipiert und stellt einen unschätzba-

ren Wert zur Impulssetzung im Pflegealltag dar.

Oftmals wird ein einzelnes Sprichwort zum

Schlüssel, der den Zugang zum Langzeitgedächt-

nis des alten Menschen öffnet. Erinnerungen und

Gefühle werden auf diese Weise angesprochen.

Das Spiel macht allen Beteiligten in erster Linie

Spaß, vermittelt Selbstwertgefühl und Erfolgser-

lebnisse. Es fördert die Kommunikation und baut

Brücken zwischen Jung und Alt.

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Betreuung und Aktivierung 16

Vertellekes

Das Neue ; für 2 oder mehr Spieler

Hannover : Vincentz Network, 2006

Beieinandersitzen, sich etwas erzählen („vertel-

len“): Das ist der Grundgedanke dieses Frage-

und Antwortspiels für ältere Menschen. Das Spiel

soll Anstöße geben zum Erinnern, Nachdenken,

Schmunzeln und Singen. Alltägliches und Beson-

deres, Heiteres und Kniffliges finden Platz in der

Spielrunde von Vertellekes. So entsteht bei jedem

Spielen aus den vielen kleinen Geschichten und

Rätseln ein buntes Mosaik, das die Gedanken- und

Gefühlswelt des älteren Menschen in seiner Fülle

und Lebendigkeit erhält und bereichert. Vertelle-

kes ist ein kooperatives Spiel, es gibt keine Ge-

winner oder Verlierer. Es können Demenzkranke

und Nichtdemenzkranke mitspielen. Die ideale

Spieleranzahl liegt bei vier bis zehn Personen. Die

Spielgruppe kann auch größer sein. Allerdings ist

die Atmosphäre umso persönlicher, je über-

schaubarer die Gruppe ist. Da es bei Vertellekes

kein festgelegtes Ende gibt, wird eine vorher ver-

abredete Zeit gespielt. Die Empfehlung ist 45-60

Minuten. Vertellekes braucht eine Spielleitung, die

das Spiel moderiert und anleitet.

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17 Betreuung und Aktivierung

Waldspaziergang

Ein Spiel das alle aufleben lässt ; für 2 oder

mehr Spieler

Hannover : Vincentz Network, 2013

Ein Waldspaziergang ist Ausgangspunkt des the-

rapeutischen Spiels. Es gilt, gemeinsam zu sin-

gen, sich von Hase und Reh zum Rätseln anregen

zu lassen. Ein Wiesel ermuntert zu kleinen Bewe-

gungsaufgaben, das Eichhörnchen zum gemein-

samen Erzählen: So anregend gestaltet und phan-

tasievoll erdacht, laden Spielfeld und Spielkarten

ein zur Entdeckungsreise in Wald und Flur. Die

Spielautorinnen setzen bei den Bedürfnissen de-

menziell erkrankter Menschen an. Ziel ist es, ver-

bliebene Fähigkeiten anzusprechen, im gemein-

samen Spiel Momente der Heiterkeit und Freude

zu erleben. Kooperative Spielweise und zahlreiche

Anregungen zur individuellen Gestaltung erlauben

es der Spielleitung, auch schwer demenziell Er-

krankte einzubeziehen. Und das gemeinsame

Spielen tut - so wie jeder Waldspaziergang - Kör-

per, Geist und Seele gut.

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Betreuung und Aktivierung 18

Zeitreise durch das 20. Jahrhundert

Für 3 bis 8 Spieler ab 15 Jahre

Kolbermoor : Via Spiele, 2013

Das Spiel fordert zum Erzählen auf. Es gibt Einbli-

cke in die Lebens- und Zeitgeschichte, unterstützt

den Dialog der Generationen und fördert biogra-

fieorientiertes Arbeiten. Die Spieler sammeln un-

terschiedliche Karten mit verschiedenen Ge-

sprächsimpulsen. Mit diesen Karten können auch

Punkte vergeben werden, um einen Sieger zu er-

mitteln. Die Kommunikationsfelder sind das Herz-

stück des Spiels. Auf ihnen tauschen die Spieler

ihre Erinnerungen aus. Neben der großen Weltpo-

litik stehen auch die Geschichten der Bewältigung

des Alltags und die Geschichten der Menschen im

Mittelpunkt. Das Jahrhundertspiel verlangt keine

Antworten, die richtig oder falsch sind, sondern

fordert zum Erzählen von persönlichen Erfahrun-

gen auf. Die Gesprächsimpulse gehen dabei von

den 100 Wörtern des Jahrhunderts, von Alltags-

begriffen und von historischen Ereignissen aus.

Bücher

Friese, Andrea:

Das Bastelbuch

Hannover : Vincentz, 2011. - 117 S. : Ill.

(Woche für Woche aktivieren)

Ver 21 Frie

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19 Betreuung und Aktivierung

Friese, Andrea:

Adventskalender : 24 x Kurzaktivierung für Men-

schen mit Demenz

Hannover : Vincentz, 2006. - 95 S. : zahlr. Ill.

(Altenpflege)

Ver 21 Frie

Friese, Andrea:

Frühlingsgefühle : 28 Kurzaktivierungen im Früh-

ling für Menschen mit Demenz

Hannover : Vincentz, 2009. - 109 S. : zahlr. Ill.

(Altenpflege)

Ver 21 Frie

Friese, Andrea:

Herbstvergnügen : 28 Kurzaktivierungen im

Herbst für Menschen mit Demenz

Hannover : Vincentz, 2008. - 103 S. : zahlr. Ill.

(Altenpflege)

Ver 21 Frie

Friese, Andrea:

Winterfreuden : 28 Kurzaktivierungen im Winter

für Menschen mit Demenz

Hannover : Vincentz, 2007. - 101 S. : zahlr. Ill.

(Altenpflege)

Ver 21 Frie

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Betreuung und Aktivierung 20

Jasper, Bettina M. :

Das Alltagsgeschichtenbuch Band 1

Hannover : Vincentz Network, 2009. - 115 S. : Ill.

(Woche für Woche aktivieren)

Anregungen zum Erinnern, Erzählen, Raten und

Schmunzeln: Das Buch mit Alltagsgeschichten ist

ein Ideenschatz für die soziale Betreuung. Ob Ge-

schichten zum Vorlesen, Anregungen zum Ge-

spräch, Rätsel, Scherzfragen oder Wortsammlun-

gen: Pflege- und Betreuungskräfte, Angehörige

wie ehrenamtliche Helfer finden hier das Passen-

de. Für die Einzelbetreuung oder die Gruppen-

stunde. Für orientierte alte Menschen wie für

Menschen mit Demenz. Autorin Bettina M. Jasper

zeichnet den Alltag der 50er Jahre in humorvollen

Geschichten nach.

Ver 21 Jasp

König, Helga:

Basteln und Handarbeiten für Senioren

Graz : Stocker, 2013. - 60 S. : zahlr. Ill. (farb.)

Die Autorin stellt Handarbeits- und Bastelprojekte

vor, die auch von Älteren mit Motorik- oder Se-

heinschränkungen angefertigt werden können.

Mit Hinweisen zu besonders seniorenfreundlichen

Materialien und Hilfsgeräten.

Xen 3 Koeni

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21 Betreuung und Aktivierung

Kreativität und Kommunikation bei Menschen

mit Demenz

Bern : Huber, 2013. - 202 S. : Ill. (z.T. farb.)

(Altenpflege : Demenz)

Kreativität und Kommunikation fördern und erhal-

ten Kognition: Anschaulich zeigt das erfahrene

und versierte britische Autorenteam, wie wesent-

lich die Beschäftigung mit kreativen Aktivitäten

für Menschen mit Demenz ist, um ihre Kommuni-

kation aufrechtzuerhalten, zu verbessern und ihre

Persönlichkeit und Identität zu stärken.

Ver 21 Krea

Momente des Erinnerns

Idee und fachliche Beratung: Bettina Rath. Hrsg.

von Jürgen Kleindienst. - Berlin : Zeitgut-Verl.

(Zeitgut)(Vorlesebücher für die Altenpflege)

1. Auswahl, Zeitzeugen erzählen von früher

2011. - 126 S. : Ill.

2. Auswahl, Zeitzeugen erzählen von früher

2010. - 126 S. : Ill.

Die neue Buchreihe „Vorlesebücher für die Alten-

pflege“ hilft bei der Betreuung älterer Menschen

in der Heim- oder Tagespflege und in der häusli-

chen Familienpflege. Sorgfältig ausgewählte, po-

sitive Zeitzeugenerinnerungen führen die Gedan-

ken der älteren Patienten zurück in ihre eigene

Kindheit und Jugend. Alle Texte sind leicht ver-

ständlich geschrieben. Sie stammen aus den

mehr als zwanzig Sammelbänden der Zeitzeugen-

reihe „Zeitgut“ und wurden sachkundig für den

Einsatz in der betreuenden Altenpflege ausge-

wählt.

Ver 21 Mome

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Betreuung und Aktivierung 22

Musik, Demenz, Begegnung

Musiktherapie für Menschen mit Demenz

Frankfurt am Main : Mabuse-Verl., 2010. - 335 S. :

Ill. + 1 DVD

Es werden neurologische, biografische und psy-

chodynamische Hintergründe der Arbeit mit Men-

schen mit Demenz erläutert. Dazu gibt es Fallbei-

spiele und eine DVD, die einen Einblick in die Ar-

beit geben und die Vielfalt der Zusammenhänge

zwischen Musik, Demenz und Therapie aufzeigen.

Ver 21 Musi

Oswald, Wolf D.:

Aktiv gegen Demenz : fit und selbstständig bis ins

hohe Alter mit dem SimA® Gedächtnis- und Psy-

chomotoriktraining

Göttingen [u.a.] : Hogrefe, 2014. - 241 S.

Gedächtnis- und Psychomotorikübungen sowie

ein 14-Tage-Programm zur Prävention von Alz-

heimer und Demenzen auf Basis des vom Autor

entwickelten SimA-Projekts („Selbstständigkeit

im Alter“).

Ver 21 Oswa

SingLiesel

Singen - Erleben – Erinnern : die schönsten Früh-

lingslieder

Karlsruhe : Singliesel, 2013. - [6] Bl. : überw. Ill.

Zur Aktivierung und Selbstbeschäftigung von an

Demenz Erkrankten. Den Kern bilden illustrierte

Lieder, teils mit haptischen Elementen und auf

Knopfdruck abspielbar, um mitzusingen. Enth.:

„Nun will der Lenz uns grüßen“, „Im Märzen der

Bauer“ und „Komm, lieber Mai und mache“

Ver 21 Sing

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23 Betreuung und Aktivierung

SingLiesel

Singen - Erleben – Erinnern : die schönsten

Liebeslieder

Karlsruhe : Singliesel. - 2013. - [6] Bl. : überw. Ill.

Zur Aktivierung und Selbstbeschäftigung von an

Demenz Erkrankten. Kern der Singliesel-Bücher

bilden illustrierte Lieder, teils mit haptischen Ele-

menten und auf Knopfdruck abspielbar, um mit-

zusingen. Enth.: „Du liegst mir am Herzen“, „Änn-

chen von Tharau“, „Wenn ich ein Vöglein wär“

Ver 21 Sing

Tropper, Doris:

Die Schätze des Lebens : das Handbuch der

bewussten Erinnerung

München : mvg, 2014. - 198 S. : Ill., graph. Darst.

Kompetente, praxisbezogene Einführung in die

Biografiearbeit mit älteren Menschen. Mit einer

Fülle an praktischen Übungen sollen verschiede-

ne Formen des Gedächtnisses geweckt, Erinne-

rungen als Kraftquellen genutzt und eigene Wur-

zeln, angeregt durch Fotos u.ä., wiedergefunden

werden.

Mbl Trop

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Hilfestellung 24

Zugänge finden, Emotionen wecken

Ein Bildband

Mülheim an der Ruhr : Verl. an der Ruhr, 2014.

[64] Bl. : überw. Ill. (farb.)

Die ausdrucksstarken Fotos in diesem Bildband

dienen als Brücke in die innere Welt demenziell

veränderter Menschen. Dabei bilden die ganzsei-

tigen Aufnahmen mehrere Kategorien ab: Tiere,

Pflanzen, Landschaften... Passende Zitate, Rede-

wendungen oder Gedichtzeilen kommentieren die

Bilder und helfen, ins Gespräch zu kommen, Emo-

tionen und Erinnerungen zu wecken.

Ver 21 Zugae

Hilfestellung

DVDs

Demenz-Filmratgeber für Angehörige

Düsseldorf : LVR-Zentrum für Medien und Bil-

dung, 2013. - 3 DVD (461 Min.) : farb., 1 CD-ROM

Der Spielfilm erzählt von den verschiedenen Stu-

fen der Demenz anhand von 3 unterschiedlichen

Familien. Die Themenfilme auf 2 DVDs bieten kon-

krete Hilfe für Angehörige. Die CD-ROM ist eine

schriftliche Zusammenfassung der Themenfilme,

teilweise mit ergänzenden Texten und Hinweisen.

Ver 21 Deme

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25 Hilfestellung

CDs

Stein, Arnd:

Demenz - Patienten unterstützen - Beschwerden

lindern

Iserlohn : Verl. für Therapeutische Medien, 2012.

1 CD

Musik fördert neuronale Prozesse im Gehirn, wie

zahlreiche wissenschaftliche Studien gezeigt ha-

ben, indem sie neue Vernetzungen anregt und

stärkt. So kann die gesamte Gehirnleistung von

Demenzkranken deutlich verbessert und die Pro-

gression der Krankheit verlangsamt werden. Dar-

über hinaus kann Musik den Demenzkranken be-

ruhigen, seine Ängste oder Depressionen lindern,

seinen Schlaf fördern und seine Stimmung anhe-

ben.

Ver 21 Stein

Bücher

Frey, Carina:

Pflege zu Hause organisieren : was Angehörige

wissen müssen

Düsseldorf : Verbraucherzentrale NRW, 2013.

206 S. : Ill.

Der Ratgeber der Verbraucherzentrale bietet pfle-

genden Angehörigen in 4 Kapiteln einen ersten

Überblick, was zu tun und zu regeln ist, wenn ein

Pflegefall eintritt.

Vfm 1 Frey

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Hilfestellung 26

Geistig fit im Alter durch Ernährung, Bewegung

und geistige Aktivität

Autoren: Judith Alferink ... [Hrsg.: Bundesministe-

rium für Gesundheit]. - Stand: Juni 2010 - Berlin :

Bundesministerium für Gesundheit, [2010]. - 36 S.

Ver 21 Geist

Gemeinschaftlich wohnen

Bettina Rudhof (Hg.). Mit Fotogr. von Anastasia

Hermann, Darmstädter Stadtfotografin 2012.

Berlin : Jovis, 2013. - 123 S. : überw. Ill. (farb.)

Bilddominierte Darstellung, die unterschiedlich

umfangreich 7 Projekte von Wohnen in selbstge-

wählter Nachbarschaft vorstellt. Im Mittelpunkt

von Text und Fotos steht der Einfluss der Archi-

tektur auf das Wohnen.

Gcx Geme

Heeg, Sibylle :

Heimat für Menschen mit Demenz : aktuelle Ent-

wicklungen im Pflegeheimbau - Beispiele und

Nutzungserfahrungen

Frankfurt am Main : Mabuse-Verl., 2012. - 288 S.

Die Architektin Sibylle Heeg zeigt in dem groß-

formatigen Band, welche Konzepte und baulichen

Anforderungen im Pflegeheimbau für Menschen

mit Demenzerkrankungen relevant sind. 18 aus-

gewählte Pflegeeinrichtungen in Deutschland,

Schweiz, Dänemark und Finnland werden detail-

liert vorgestellt.

Wml 52 Heeg

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27 Hilfestellung

Jettenberger, Marion:

Den Tagen mehr Leben geben : Lebens-, Sterbe-

und Trauerbegleitung im Pflegealltag ; ein Praxis-

ratgeber

Mülheim an der Ruhr : Verl. an der Ruhr, 2013.

192 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.), graph. Darst.

Praxisratgeber für Pflegekräfte zur Sterbebeglei-

tung. Mit Fallbeispielen, Texten und Arbeitsmate-

rialien.

Vfm 3 Jett

Keller, Claudia :

So gelingt Pflege zu Hause : ein Ratgeber für pfle-

gende Angehörige.

München : Reinhardt, 2013. - 198 S. : Ill.

Stellvertretend am Beispiel einer fiktiven älteren

Dame namens Anna vermittelt der Ratgeber Wis-

senswertes rund um die Pflege von Menschen mit

geringem bis zu außerordentlichem Bedarf an Hil-

fe: Finanzen und rechtliche Aspekte, verschiedene

Pflege-Maßnahmen, Auszeit für die Pflegenden

u.v.m.

Vfm 12 Kell

Kooij, Cora van der:

„Ein Lächeln im Vorübergehen“ : erlebensorien-

tierte Altenpflege mit Hilfe der Mäeutik

Bern : Huber, 2012. - 234 S. : Ill., graph. Darst.

(Pflegepraxis : Altenpflege)

Das Buch bietet eine theoretische und praktische

Einführung in die Arbeit von Pflegenden aus der

Perspektive des mäeutischen Pflege- und Betreu-

ungsmodells. Mit zahlreichen Beispielen.

Ver 2 Kooi

Page 28: Demenz - Ludwigshafen · einige Monate begleitet hat, skizziert dessen Le-ben, Karriere und Leiden, doch neben diesen Be-schreibungen stehen gleichrangig ein Höchstmaß an persönlichen

Hilfestellung 28

Menschen mit Demenz in der Familie - ethische

Prinzipien im täglichen Umgang

Katharina Gröning ; Katharina Heimerl. - Wien :

Picus, 2012. - 62 S. - (Wiener Vorlesungen ; 168)

Zwei Vorträge von Demenzforscherinnen über ein

neues Verständnis der Krankheit als Teil unseres

von hoher Lebenserwartung gekennzeichneten

Lebens und die Folgen für die häusliche wie die

institutionelle Sorge und Pflege der Betroffenen.

Ver 21 Mensch

Reckewell, Doris:

Bis ich unterm Himmel hänge : eine Ermutigung

für Angehörige von Menschen mit Demenz.

München : Reinhardt, 2013. - 95 S. : Ill.

Persönliche Betroffenheit und fachmännischer

Rat verbinden sich zu einem Ratgeber für Ange-

hörige zum angemessenen Zusammenleben mit

Demenzkranken jenseits von Abwehr, Ohnmacht,

Wut und Ängsten.

Ver 21 Reck

Schneider, Frank:

Demenz : der Ratgeber für Patienten und Angehö-

rige ; Verstehen, Therapieren, Begleiten

München : Herbig, 2012. - 183 S. : Ill.

Eine fachärztlich fundierte Orientierungshilfe für

Betroffene und ihr Umfeld: der Formenkreis der

Demenzerkrankungen, die notwendigen diagnos-

tischen und therapeutischen Maßnahmen sowie

versorgungs- und versicherungsrechtliche Fra-

gen.

Ver 21 Schnei

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29 Hilfestellung

Werner, Sylke:

Praxishandbuch Demenzbegleitung : Menschen

mit einer Demenz aktivieren, begleiten und unter-

stützen

Bern : Huber, 2014. - 273 S. : Ill., graph. Darst.

(Pflegeassistenz)

Handbuch für alle, die Menschen mit Demenz zur

Entlastung des Fachpersonals sowohl in der

häuslichen Pflege als auch in der stationären Al-

tenhilfe anregen, fördern und begleiten.

Ver 21 Wern

Wirsing, Kurt:

Psychologie für die Altenpflege : lernfeldorientier-

tes Lehr- und Arbeitsbuch

Weinheim : Beltz, 2013. - 251 S. : zahlr. Ill., graph.

Darst.

Das Lehrbuch für Altenpflegeberufe behandelt die

Entwicklung des Menschen in der 2. Lebenshälfte

sowie Problemsituationen alter Menschen.

Ver 2 Wirs