DepressionDepression –– Tabu und Tabu und Volkskrankheit · (Daten des Bundesamtes für...

35
Depression Depression – Tabu und Tabu und Volkskrankheit Volkskrankheit 2. Osthessischer 2. Osthessischer Gesundheitstag Gesundheitstag 22.08.2008 22.08.2008 Akademie für Suizidprävention des Akademie für Suizidprävention des Gesundheitsnetz Osthessen Gesundheitsnetz Osthessen

Transcript of DepressionDepression –– Tabu und Tabu und Volkskrankheit · (Daten des Bundesamtes für...

DepressionDepression –– Tabu undTabu undVolkskrankheitVolkskrankheit

2. Osthessischer2. OsthessischerGesundheitstagGesundheitstag

22.08.200822.08.2008

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Dr. Ulrich Walter Arzt fürDr. Ulrich Walter Arzt fürNeurologie Psychiatrie undNeurologie Psychiatrie und

PsychotherapiePsychotherapie

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Die Ausweitungspartner bundesweit

STAND:Dezember 2006

rot: Kooperationspartner

blau: Interessenten

Regensburg

Erlangen

Hamburg-Harburg

Lübeck

BadWildungen

Alzey

Gießen

Berlin

Wiesbaden

Magdeburg

Göttingen

Aachen

Gifhorn

Augsburg

Bamberg

ChamNürnberg

Ingolstadt

Schwalm-Eder

Fürth

Dresden/Kreischa

Wilhelmshaven

Neckar-Alb

Würzburg

Leipzig

Mainz

Bielefeld

Ansbach

Eisenhüttenstadt

Groß-Gerau

Wasserburg

Rostock

Schwerin

Bonn

Dillingen

Memmingen-Unterallgäu

Marsberg

Schleswig

Düren

Bad Bramstedt

Düsseldorf

FuldaWetteraukreis

Stadtroda

Bochum & Essen

DortmundDuisburg

Offenburg

Viernheim

Wiesloch

SigmaringenRottweil

Wuppertal

HanauDarmstadt

Ostalbkreis

Flensburg

Münster

Kempten

Hannover

Erding

Hildesheim

LandshutGöppingen

Heidenheim

Bremen

Ostfriesland

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für SuizidpräventionAkademie für Suizidpräventiondes Gesundheitsnetzdes Gesundheitsnetz

OsthessenOsthessenuuGegründet von niedergelassenenGegründet von niedergelassenen

Ärzten verschiedener FachrichtungenÄrzten verschiedener FachrichtungenuuGemeinnütziger VereinGemeinnütziger VereinuuKooperation mit Hochschule FuldaKooperation mit Hochschule FuldauuPsychiatrischen KlinikenPsychiatrischen KlinikenuuPsychosoziale DienstePsychosoziale DiensteuuSchulpsychologischer Dienst usw.Schulpsychologischer Dienst usw.

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

GliederungGliederung

uuWas ist eigentlich der UnterschiedWas ist eigentlich der Unterschiedzwischen „schlecht drauf“ undzwischen „schlecht drauf“ unddepressiv?depressiv?

uuSind Depressionen selten?Sind Depressionen selten?uuSind Depressionen gefährlich?Sind Depressionen gefährlich?uuMachen alle PsychopharmakaMachen alle Psychopharmaka

süchtig?süchtig?uuWas passiert eigentlich in einerWas passiert eigentlich in einer

Psychotherapie?Psychotherapie?Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention des

Gesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Was ist eine Depression ?Was ist eine Depression ?

uuEine schwere psychische ErkrankungEine schwere psychische ErkrankunguuEine Krankheit mit sehrEine Krankheit mit sehr

unterschiedlichen Symptomenunterschiedlichen SymptomenuuDurch den Fachmann klarDurch den Fachmann klar

abgrenzbar von „normalen Krisen“abgrenzbar von „normalen Krisen“wie zum Beispiel einerwie zum Beispiel einerTrauerreaktionTrauerreaktion

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

UnterscheidungUnterscheidungBefindlichkeitsstörung undBefindlichkeitsstörung und

DepressionDepressionFolgende Symptome helfen besondersFolgende Symptome helfen besondersgut eine Depression zu erkennen:gut eine Depression zu erkennen:–– AffektstarreAffektstarre–– Gefühl der GefühllosigkeitGefühl der Gefühllosigkeit–– SchuldgefühleSchuldgefühle–– TagesschwankungenTagesschwankungen–– SuizidalitätSuizidalität–– WahnsymptomatikWahnsymptomatik–– Depressive Episode in der VorgeschichteDepressive Episode in der Vorgeschichte

Folie 16

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Die zwei Seiten der gleichenDie zwei Seiten der gleichenMedailleMedaille

Psychische Seite

Persönlichkeitsfaktoren

• PsychosozialeBelastung

• Lebenserfahrungen

Körperliche Seite

• GenetischeEmpfindlichkeit

• Hirntätigkeit

• KörperlicheErkrankungen

Psychotherapie Pharmakotherapie

Folie 23

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Ausgewählte klinischeAusgewählte klinischeErscheinungsbilderErscheinungsbilderuuGehemmte DepressionGehemmte Depression

uuAgitierte DepressionAgitierte Depression

uuWahnhafte DepressionWahnhafte Depression

uuSomatisierteSomatisierte DepressionDepression

Folie 12

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Arten und Verlauf vonArten und Verlauf vonDepressionenDepressionen

Rezidivierendedepressive StörungPhasisch, unipolar,„Major Depression“

Dysthymie„NeurotischeDepression“

FreiesIntervall

DepressiveEpisode Zeit

Bipolare affektiveStörung„Manisch DepressiveErkrankung“

ZeitDepressive Verstimmung über 2 Jahre

ManischeEpisode

ZeitDepressiveEpisode

Folie 11

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Sind Depressionen selten?Sind Depressionen selten?

uu Im Moment sind in Deutschland etwaIm Moment sind in Deutschland etwa3% aller Männer und etwa 6% aller3% aller Männer und etwa 6% allerFrauen depressiv erkranktFrauen depressiv erkrankt

uu Im Laufe ihres Lebens erkrankenIm Laufe ihres Lebens erkrankenetwa 8% aller Männer und etwa 16%etwa 8% aller Männer und etwa 16%aller Frauen an eineraller Frauen an einer DepresionDepresion

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Sind Depressionen gefährlich?Sind Depressionen gefährlich?

uu1010--15 der schweren Depressionen15 der schweren Depressionenenden tödlich durch Suizidenden tödlich durch Suizid

uuDas Vorliegen einer Depression kannDas Vorliegen einer Depression kannden Ausgang einerden Ausgang einer köperlichenköperlichenErkrankung entscheidend negativErkrankung entscheidend negativbeinflussenbeinflussen z.B. nach Herzinfarktz.B. nach Herzinfarkt

uuDepressionen können langfristigDepressionen können langfristigkörperliche Erkrankungen auslösenkörperliche Erkrankungen auslösen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Aids

Mord

Verkehr

Drogen

Suizid

Todesursachen im Vergleich: BRD 2004

(Daten des Bundesamtes für Statistik/Gesundheitsberichterstattung desBundes)

10733

1385

507

792

5927

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Warum Suizidprävention ?Warum Suizidprävention ?

uuWeil bei einem tödlichen Ereignis nurWeil bei einem tödlichen Ereignis nurvorbeugende Strategien helfenvorbeugende Strategien helfenkönnenkönnen

uuWeil jeder Suizid unsere GesellschaftWeil jeder Suizid unsere Gesellschaftin Frage stelltin Frage stellt

uuWeil jeder Suizid dieWeil jeder Suizid dieZurückbleibenden traumatisiertZurückbleibenden traumatisiert

uuWeil die Gewalt gegen sich selbstWeil die Gewalt gegen sich selbstsich auch gegen andere wendensich auch gegen andere wendenkann (Amoklauf, erweiterter Suizid…)kann (Amoklauf, erweiterter Suizid…)

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Suizidraten 2004 in der BRDSuizidraten 2004 in der BRDSu

izid

e je

100

.000

Ein

woh

ner

Alters-klassen

Statistisches Bundesamt (2006)

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100Gesamt

Frauen

Männer

Folie 5

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

SuizideSuizide

uu In Deutschland 20 Suizide proIn Deutschland 20 Suizide pro100000 Einwohner (plus Anteil100000 Einwohner (plus AnteilDrogentote)Drogentote)

uuGeschlechterverhältnis Männer 2,5:1Geschlechterverhältnis Männer 2,5:1FrauenFrauen

uuSuizid häufiger als Tod durch V.U.Suizid häufiger als Tod durch V.U.uuSuizidversuche 5Suizidversuche 5--30x häufiger (hohe30x häufiger (hohe

Dunkelziffer)Dunkelziffer)uuSuizidrate steigt mit dem AlterSuizidrate steigt mit dem AlteruuVor Suiziden wird gehäuft ein ArztVor Suiziden wird gehäuft ein Arzt

aufgesuchtaufgesuchtAkademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention des

Gesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Sonderformen eines SuizidsSonderformen eines Suizids

uuBilanzsuizidBilanzsuizid –– insgesamt wohl sehrinsgesamt wohl sehrseltenselten

uuErweiterter Suizid z.B. beiErweiterter Suizid z.B. beiBeziehungsdramen aber auch beiBeziehungsdramen aber auch bei„Amokläufen an Schulen“„Amokläufen an Schulen“

uuParasuizidales VerhaltenParasuizidales Verhalten

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Depression und SuizidalitätDepression und Suizidalitätuu 4040--80% aller Depressiven haben80% aller Depressiven haben

SuizidideenSuizidideen

uuDepressive unternehmen zu 20Depressive unternehmen zu 20--60% einen Suizidversuch60% einen Suizidversuch

uuDepressive haben ein 30Depressive haben ein 30--fachesfachesRisiko, an einem Suizid zu versterb.Risiko, an einem Suizid zu versterb.

uu Schwer Depressive versterben zuSchwer Depressive versterben zu1010--15% Suizid15% Suizid -- 4040--70% aller70% allerSuizidenten waren depressivSuizidenten waren depressiv

Folie 4

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

SuizideSuizide

uu98% sind beim Suizid körperlich oder98% sind beim Suizid körperlich oderseelisch krankseelisch krank

uu Je ca. 15% Patienten mit SchizoJe ca. 15% Patienten mit Schizo--phrenie, Alkoholabhängigkeit u.phrenie, Alkoholabhängigkeit u.schwerer Depression suizidieren sichschwerer Depression suizidieren sich

uu80% haben Suizid angekündigt80% haben Suizid angekündigtuu40% Suizidversuch in der40% Suizidversuch in der

VorgeschichteVorgeschichteuu Im Durchschnitt werden pro Suizid 6Im Durchschnitt werden pro Suizid 6

weitere Menschen schwer psychischweitere Menschen schwer psychischbelastetbelastet

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Ungünstige Reaktionen aufUngünstige Reaktionen aufvermutete Suizidalitätvermutete Suizidalität

uu Suizidalität wird nicht angesprochen,Suizidalität wird nicht angesprochen,um den Betroffenen nicht erst recht aufum den Betroffenen nicht erst recht aufden Gedanken zu bringenden Gedanken zu bringen

uu Das Thema wird schnell beendet durch:Das Thema wird schnell beendet durch:–– „Ausreden“ der Suizidalität„Ausreden“ der Suizidalität

–– vorschnelle, unangemessenevorschnelle, unangemesseneLösungsvorschlägeLösungsvorschläge

uu Gefahr: Der Betroffene spürt UngeduldGefahr: Der Betroffene spürt Ungeduldund Überforderungund Überforderung

Folie 42.1

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Spektrum derSpektrum derReaktionsmöglichkeitenReaktionsmöglichkeiten

uuUnterstützende HaltungUnterstützende HaltunguuArzt, Team, Betreuer,Arzt, Team, Betreuer,

Angehörige informierenAngehörige informierenuuEngmaschigere BetreuungEngmaschigere BetreuunguuVerbindliche AbmachungenVerbindliche Abmachungen

treffentreffenuuEvtl. nach Absprache mitEvtl. nach Absprache mit

Klient Zugang zuKlient Zugang zuSuizidmitteln einschränkenSuizidmitteln einschränken

uuStationäre EinweisungStationäre Einweisung

Suizidrisiko

Folie 41

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Eigene Intervention beiEigene Intervention bei SuizidaltätSuizidaltät

uuFragen nach SuizidgedankenFragen nach SuizidgedankenuuKlärung derKlärung der

BehandlungsvereinbarungBehandlungsvereinbarunguuAntisuizidales BündnisAntisuizidales BündnisuuVereinbarung dass man Dritte z.B.Vereinbarung dass man Dritte z.B.

FamilienagehörigeFamilienagehörige oder Ärzteoder Ärzteeinbeziehen darfeinbeziehen darf

uuWenn möglich BeziehungWenn möglich Beziehung --Beziehungsangebot haltenBeziehungsangebot halten

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Fremdinterventionen veranlassenFremdinterventionen veranlassenbei Suizidalitätbei Suizidalität

uuFamilie informierenFamilie informierenuuHausarzt Psychotherapeut und/oderHausarzt Psychotherapeut und/oder

Nervenarzt informierenNervenarzt informierenuuZwangseinweisung veranlassen (z.B.Zwangseinweisung veranlassen (z.B.

nachnach §§ 10 HFEG) über Ordnungsamt,10 HFEG) über Ordnungsamt,Polizei oder gerichtlichen BetreuerPolizei oder gerichtlichen Betreuer

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

ZusammenfassungZusammenfassungSuizidalitätSuizidalität

üüSuizid geschieht meist als FolgeSuizid geschieht meist als Folgeeiner psychiatrischen Erkrankung.einer psychiatrischen Erkrankung.üüNehmen Sie Hinweise aufNehmen Sie Hinweise auf

Suizidalität ernst.Suizidalität ernst.

üüSprechen Sie Suizidalität direkt an.Sprechen Sie Suizidalität direkt an.

üüZiehen Sie einen Arzt hinzu.Ziehen Sie einen Arzt hinzu.

üüDie Behandlung einer DepressionDie Behandlung einer Depressionverringert häufig auchverringert häufig auch die Suizidal.die Suizidal.

Folie 44

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Machen alle PsychopharmakaMachen alle Psychopharmakaabhängig ? Nein!!!abhängig ? Nein!!!

uuAbhängig können machen:Abhängig können machen:Schlafmittel, Beruhigungsmittel, undSchlafmittel, Beruhigungsmittel, undSchmerzmittelSchmerzmittel

uuNicht abhängig machen:Nicht abhängig machen:Antidepressiva undAntidepressiva und AntipsychotikaAntipsychotika(z.B. Medikamente gegen(z.B. Medikamente gegenSchizophrenie)Schizophrenie)

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Pharmakologische Behandlung:Pharmakologische Behandlung:VerlaufVerlauf

Symptom

Syndrom

Remission VollständigeGesundungRückfall Wiedererkrankung

unbehandelt

AnsprechenKrankheitG

esundheit

3-4 WochenAkuttherapie

4-6 MonateErhaltungstherapi

e

Monate-JahreLangzeittherapi

e

Folie 27

Pharmakotherapie derPharmakotherapie derDepressionDepression

uuAntidepressivaAntidepressivauuBenzodiazepineBenzodiazepineuuNeuroleptika (niedrig/hochpotent)Neuroleptika (niedrig/hochpotent)uuMoodMood StabilizerStabilizer (Lithium,(Lithium,

AntiepileptikaAntiepileptika))

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

WeitereWeitereantidepressiveTherapienantidepressiveTherapien

uuElektrokrampftherapieElektrokrampftherapieuuRepetitive kortikaleRepetitive kortikale

MagnetstimulationMagnetstimulationuuSchlafentzugstherapieSchlafentzugstherapieuuVagusnervstimulationVagusnervstimulation

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Was passiert eigentlich in einerWas passiert eigentlich in einerPsychotherapie?Psychotherapie?

uuViele Psychotherapeuten sind vonViele Psychotherapeuten sind vonden Krankenkassen zugelassen eineden Krankenkassen zugelassen eineÜberweisung von einem beliebigenÜberweisung von einem beliebigenArzt ist notwendigArzt ist notwendig

uuEs gibt Einzel (häufig) undEs gibt Einzel (häufig) undGruppentherapie (seltener)Gruppentherapie (seltener)

uuEine Sitzung dauert meist 50min undEine Sitzung dauert meist 50min undfindet meist im Sitzen stattfindet meist im Sitzen statt

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Psychotherapie der DepressionPsychotherapie der Depression

uuPsychologische und ÄrztlichePsychologische und ÄrztlichePsychotherapeutenPsychotherapeuten

uuVerhaltenstherapie,Verhaltenstherapie,Tiefenpsychologische und AnalytischeTiefenpsychologische und AnalytischeTherapieTherapie

uuKurzzeit und LangzeittherapieKurzzeit und LangzeittherapieuuZu Beginn maximal 5Zu Beginn maximal 5 probatorischeprobatorische

SitzungenSitzungen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für Suizidprävention desAkademie für Suizidprävention desGesundheitsnetz OsthessenGesundheitsnetz Osthessen

Akademie für Suizidpräventiondes Gesundheitsnetz Osthessen