Der 4 Bernauer April 2015 Monatliche Information und Aktuelles … · 2016. 2. 11. · Der Bernauer...

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Er ist.. Er ist.. ..ein Sieger ..ein Sieger Florian Knopf hat den Deutschlandpokal der Langläufer gewonnen. Die SLV kann zu Recht stolz auf dieses großarti- ge Nachwuchstalent sein (s. Seite 8). Nächster Redaktionsschluss Freitag 17. April Aus dem Inhalt Schwimm-Rekord: Bernauer schafft die „Ice-Mile“ S. 23 Rathaus-Brunnen Drei Vorschläge favorisiert S. 4/5 Asylbewerber: Unterbringung gut gelöst S.6/7 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 4 April 2015 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: SLV Zwei Beilagen: Interessant für Hundehalter Fragebogen zum Bahnhof

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Er ist.. Er ist.. ..ein Sieger..ein Sieger

Florian Knopf hat denDeutschlandpokal derLangläufer gewonnen.Die SLV kann zu Rechtstolz auf dieses großarti-ge Nachwuchstalent sein(s. Seite 8).

Nächster Redaktionsschluss

Freitag17. April

S A u s d e m I n h a l tSchwimm-Rekord:

Bernauer schafftdie „Ice-Mile“

S. 23

Rathaus-Brunnen

Drei Vorschlägefavorisiert

S. 4/5

Asylbewerber:

Unterbringunggut gelöst

S.6/7

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

An sämtliche Haushalte

Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 4

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An sämtliche Haushalte

BernauerDer

Foto: SLV

Zwei Beilagen:Interessant fürHundehalterFragebogenzum Bahnhof

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Der Frühling kommt mitgroßen Schritten - und derBauhof hat mit ersten Be-pflanzungen begonnen. Inden nächsten Jahren wer-den die Rasenflächen imGemeindegebiet reduziertund in Blumenwiesen um-gewandelt. Die Übergangs-zeit dazu wird zwei, dreiJahre dauern und anfangsauch optisch nicht sofortzur Geltung kommen. Ichbitte hier schon im Vorfeldum Geduld. Auf lange Sichtsind solche Wiesen wesent-lich attraktiver, nicht nur fürMenschen, sondern auchfür Bienen und andere In-sekten.

Brunnen vor demHaus des Gastes

Eine weitere Aufwertung fürEinheimische und Touris-mus erfährt das Umfeld vordem Haus des Gastes. Hierwurde in der letzten Legis-laturperiode noch mit Hilfeder Leader-Förderung„Chiemsee-Art“ ein Brun-nen beschlossen. Der An-

trag wurde genehmigt undKünstler Michael Schuma-cher aus Hittenkirchen wirdseinen Entwurf verwirkli-chen.

Wohnmobilplätze

In der Buchenstraße wer-den weitere Wohnmobil-plätze entstehen. Der Ge-meinderat hat zudemeinem Antrag zur Errich-tung eines kleinen Mu-seums auf dem Geländezugestimmt, das in ZukunftModellautos und andereSammlungen ausstellenwird. Zwei Vorhaben, diedie Attraktivität der Ge-meinde im Bereich Touris-mus steigern helfen und fürdie ich dem Investor sehrdankbar bin. Die Gemein-de bleibt auch mit den An-liegern im Gespräch, umein harmonisches Miteinan-der zu ermöglichen.

Chiemseeparknoch attraktiver

Im Chiemseepark BernauFelden gehen die Bauarbei-ten voran. Ist das Vorhabendes BSCF relativ unauffäl-lig, so ist der unter meinemVorgänger beschlossene

Klinikrohbau unübersehbar.Der Gemeinderat hat fernerbeschlossen, das Sanitäts-gebäude zu erhalten, umdem Betreiber der Surf-schule Chiemsee, einemBernauer, die Möglichkeitzu eröffnen, seinen bereitsrund um den See betriebe-nen Radverleih auch hier inBernau anzusiedeln.

Ein Mekka für Stand-Up-Paddler

Hauptaspekt ist jedoch dieAussicht, Bernau als Mekkader Trendsportart Stand-upPaddling zu etablieren.Dazu bedarf es Lagerkapa-zitäten vor Ort, die durchdieses Gebäude ermöglichtwerden. Nach der Weltmeis-terschaft mit Surfberühmt-heit Robbie Nash letztesJahr wird auch diese Jahrwieder eine hochkarätigeVeranstaltung stattfinden.

Fragebogen zum Bahnhof

Beiliegend finden Sie im„BERNAUER“ einen Frage-bogen zum Bahnhof. Bittenehmen Sie an der Aktionteil. Sie dient unserem Vor-haben, in diesem Jahr den

Bahnhof touristisch aufzu-werten und in Zusammen-arbeit mit dem ZugbetreiberMeridian zu bewerben. Essoll dort ein Radverleih eta-bliert werden. Ebenso wirdab Mai die Ringbuslinie umden Chiemsee den Bahn-hof anfahren. Sie ermög-licht es, erschöpfte Radlermitzunehmen. Gleichzeitigbesteht das sehr attraktiveAngebot auch ohne Radkostenlos mit dem Bus rundum den Chiemsee gefahrenzu werden.

Für Hundehalter,Jäger und...

Eine sehr gute Veranstal-tung fand zum Thema Hun-dehalter, Jäger, Landwirtestatt. Bitte beachten Siehierzu auch das beiliegen-de Faltblatt und den Artikelauf Seite 12.

Großartiger Erfolg

Sehr freut es mich den Win-ter mit einer sportlichen Er-folgsmeldung eines Ber-nauers zu verabschieden.Florian Knopf von derSkiläufervereinigung Ber-nau hat neben anderen Er-folgen (siehe Titelseite undSeite 8) den Gesamtsieg imDeutschlandpokal in seinerAltersklasse errungen.Hierzu gratuliere ich rechtherzlich.

Ihnen allen wünsche ich,dass Sie den beginnenden Frühling genießen können.

Ihr

Philipp BernhoferErster Bürgermeister

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer April 2015 Seite 2

Einige Blumen spitzenschon aus dem Boden. Blu-menwiesen soll es baldnoch mehr geben in derChiemseegemeinde.

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Der Bernauer Bahnhof gehört der Gemeinde. Das Um-feld mit seinen vielen Parkplätzen ist recht attraktiv.Jetzt soll der Service noch verbessert werden.

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Eine stattliche Anzahl ein-geladener Neubürger undNeubürgerinnen hat sichunlängst zu einer Informa-tionsveranstaltung derGemeinde Bernau im Ver-anstaltungsraum desChiemsee-Infocenters ein-gefunden.

Was ein „Neuer“wissen sollte

Sinn und Zweck der in regel-mäßigen Abständen stattfin-denden Veranstaltung ist es,den Neubürgern Wissens-wertes über das kommuna-le und gesellschaftliche Zu-sammenleben am neuenWohnort zu vermitteln. Er-gänzend zu den Ausführun-gen von Bürgermeister Phi-

lipp Bernhofers über Struk-tur und kommunale Angebo-te der Gemeinde, nahmenauch zahlreiche ortsansäs-sige Vereine und Verbändedie Gelegenheit war, ihr An-gebot und ihr Vereins-/Ver-bandsleben im geeignetenRahmen vorzustellen.

Vom Kindergartenbis zum Sportverein

Das Spektrum reichte vonden freiwilligen Feuerweh-ren über Kindergärten ,Sportvereine, Gewerbe, Kul-tur bis hin zu kirchlichen An-geboten. Neben den jeweili-gen Informationsvorträgengab es für die Anwesendenzugleich auch die Möglich-keit sich direkt bei den je-

weiligen Ansprechpartnernzusätzliche Informationeneinzuholen.Umrahmt von den musikali-schen Einlagen mehrererBernauer Musikgruppenwurde den Neubürgern eingelungener Überblick überdas Ortsleben in ihrer neuenHeimatgemeinde vermittelt.Bürgermeister Bernhoferverwies zusammenfassendauf das vielfältige Angebotauf allen Gebieten des örtli-chen Zusammenlebenssowie auf das intakte Ver-einsleben. Das Gemeindeoberhauptappellierte an die Anwesen-den, die Angebote in An-spruch zu nehmen und sichselbst ins Dorfleben einzu-bringen und zu integrieren.

Seite 3 April 2015 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus demRathausRathaus

Die blauen Papier-Containervon Chiemgau-Recyclingwerden am Donnerstag, 9.April, entleert; die Behältervon Remondis (bisher EHG-Recycling) am Freitag, 10.April.

Die Abfuhr der Restmüllton-nen erfolgt im Gemeindebe-reich von Bernau und Hitten-kirchen im Turnus von 14Tagen, jeweils am Mittwoch.Die nächsten Termine sindam 8. und 22. April.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Auf Einladung von Bürger-meister Bernhofer be-suchte der 2014 neu ge-wählte Landrat WolfgangBerthaler vor kurzem dieGemeinde Bernau. Im An-schluss an einen Rund-gang durch das neue Rat-haus, schilderte ihm derBürgermeister die aktuell-sten dringlichen kommu-nalen Anliegen. Der Land-rat sicherte zu, ein offenesOhr für die Belange derGemeinde zu haben undtrug sich in das „GoldeneBuch“ der Gemeinde ein.

Appell von Bürgermeister Philipp Bernhofer:

Das breite Angebot annehmen und am Dorfleben teilnehmenVom gut besuchten Neubürgerabend im Chiemsee-Infocenter

Kennenlernbesuch:

Landrat im Rathaus

Der BERNAUER - Ihr Blatt

Landrat Wolfgang Berthaler beim Eintrag in das „GoldeneBuch“ der Gemeinde im neuen Rathaus

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Der Bernauer April 2015 Seite 4

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Für den Rathausbrunnen gibt es drei Vorschläge

Eigentlich war sich der Ar-beitskreis „Gestaltung Rat-hausplatz“ nach seinerzweiten Sitzung schon einig,wie der Brunnen vor demRathaus aussehen soll.Nachdem aber der Bürger-meister dem Gemeinderatgerne drei Vorschläge zurEntscheidung unterbreitenwollte, mussten sich die AK-Mitglieder nochmals zusam-mensetzen und die Möglich-keiten sichten.

20 Vorschläge eingegangen

Zunächst stellte Gemeinde-rat Sepp Genghammer alsModerator an die 20 Mög-lichkeiten vor, wie so einBrunnen aussehen könnte.Die Präsentation gipfelte inder Darstellung der bereitsvom AK favorisierten Brun-nengestalt, eines Vor-schlags des Rathaus-Archi-tekten und dreier weitererEntwürfe von Bernauer Bür-gern, die sich viel Mühe mitModellen bzw. Computer-Animationen gemacht hat-ten.

Die Bürger im AK konntendann für alle VorschlägePunkte vergeben.

Die meisten Punktefür Steinmetz Brügel

Die meisten Punkte erhieltdabei ein Brunnen, den derBernauer SteinmetzmeisterChristian Brügel aus demAK-Vorschlag heraus ent-wickelt hatte. An zweiter Stelle rangiertnun ein Entwurf des Weis-hamer Künstlers MichaelSchumacher, und als Dritteswird dem Gemeinderat eineIdee des Bernauers Ste-phan Balleisen vorgestelltwerden (s. Bilder rechts).

Bald Entscheidung

Wenn auch die Kosten derjeweiligen Vorschläge ermit-telt sind, kann dann der Ge-meinderat voraussichtlichim April endgültig entschei-den, wie der Rathausplatzinsgesamt und der Brunnenim speziellen künftig ausse-hen sollen. Man darf ge-spannt sein.

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Seite 5 April 2015 Der Bernauer

Der Vorschlag von Christian Brügel Der Vorschlag von Michael Schumacher

Der Vorschlag von Stephan Balleisen.

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Der Bernauer April 2015 Seite 6

Der Landrat hat seit Som-mer 2014, besonders ein-dringlich wieder im Februar2015, alle Bürgermeisteraufgefordert, Unterkünftezur Verfügung zu stellen.Gemeinden, die noch ohneAsylbewerber sind, könntennicht so tun, als würden sienicht zum Landkreis Rosen-heim gehören. Die Gemeinde Bernau hatvorausschauend gehandelt,indem sie schon frühzeitigein geordnetes Verfahren inmehreren Schritten konzi-piert hat. Ein erster Schrittund ein deutliches Zeichender Solidarität mit demLandkreis und zugleich derMenschlichkeit und Gast-freundlichkeit mit Menschenin Not war das freiwillige An-bieten des alten Rathausesals Asylbewerberunterkunft. Die Umbaumaßnahmennach der Vergabe an einenprivaten Betreiber sehr

schnell und mit einem sehrwohnlichen Ergebnis durch-geführt. Jedenfalls viel billi-ger und kurzfristiger als esder Gemeinde möglich ge-wesen wäre. Das Konzept, dass vor Ort,auch nachts, eine vom Be-treiber angestellte Mitarbei-terin im Haus zur Verfügungsteht bzw. übernachtet, gehtauf. Ein weiterer Schritt des ge-

meindlichen Konzepts wardie angestrebte Gründungeines Helfervereins, der alsAnlauf- und Vernetzungs-stelle für Flüchtlinge undweitere örtliche Helfer undVereine dient. Zur ersten In-format ionsversammlungkamen 120 Bürgerinnen undBürger. Hieraus bildete sicheine Unterstützergruppe. Die "Flüchtlingshilfe Bernaue.V." hat inzwischen weit

über 50 Mitglie-der, die eineaußerordentl i -che Leistung beider Unterstüt-zung der Flücht-linge erbringen.Vorstand undM i t g l i e d e r nspricht Bürger-meister PhilippBernhofer sei-nen größten Re-spekt und Dankaus.

Momentan wohnen in derUnterkunft nun 22 Asylbe-werber, davon sind zweiDrittel weiblich. Sie kommenhauptsächlich aus Eritrea,ferner aus dem Kongo, Ko-sovo und Afghanistan. Siewollen möglichst schnellDeutsch lernen, sind sehrwissbegierige, nette Men-schen und würden gerne ar-beiten. Die bisherigen, sehr positi-ven Erfahrungen zeigen,dass im Vorfeld gehegte Be-fürchtungen unbegründetwaren. In der Entstehungbefindlich ist die Flüchtlings-unterkunft in der Egartner-straße, die von einem priva-ten Investor betrieben wird.Es ist zu hoffen, dass sichauch dort die Situation ge-nauso gut entwickeln wirdwie im alten Rathaus. Wannder Egartnerhof bezogenwerden wird, steht nochnicht fest.

Die Thematik „Asylbewerber“ in der Die Thematik „Asylbewerber“ in der Chiemseegemeinde bestens gelöstChiemseegemeinde bestens gelöst

Eine Analyse der Situation von Bürgermeister Philipp Bernhofer

Über 20 Flüchtlinge fühlen sich mittler-weile im ehemaligen Rathaus recht wohl.

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Seite 7 April 2015 Der Bernauer

Einen ausgezeichneten Ein-druck von bayerischer Gast-lichkeit erhielten die Asylbe-werber, die seit einigen Wo-chen im ehemaligen Rat-haus untergebracht sind,bei einem Willkommens-abend im Gasthof „Kampen-wand“. Gastwirt Werner Heinrichs-berger, der die Asylanten-bleibe betreibt, hatte zueinem Abendessen eingela-den - mit passender Musider „Bernauer “Lausbuam“,die umsonst aufspielten. Bürgermeister Philipp Bern-hofer, der sich auch unterdie zumeist aus Afrika stam-menden Flüchtlinge misch-te, nutzte die Gelegenheit ineinem Grußwort auf das En-gagement des jungen Ver-eins „Bernauer Flüchtlings-hilfe“ hinzuweisen und fürdie der Gemeinde so will-kommene Unterstützung zudanken. Die 24 untergekommenenAsylbewerber fühlten sich inihrer neuen Bleibe, wie er,

Bernhofer, vernommenhabe, recht wohl - was si-cherlich der herzlichen Auf-nahme in der Chiemseege-meinde zu verdanken sei. In ihrer Unterkunft im altenRathaus seien die Asylbe-werber recht selbständig,sagte Bernhofer, der sichbesonders darüber freute,dass in der Bevölkerung einweitgehend positives Echoangesichts der Einquartie-rung der Frauen und Män-ner spürbar sei.

Positives Echo

Gastgeber Werner Hein-richsberger dankte dem Ge-meindeoberhaupt für dieAufgeschlossenheit des Ge-meinderates gegenüber denAsylbewerbern, die sichüber das opulente Essenaus der Menuekarte freutenund sich sichtlich wohl fühl-ten. Und so herrschte - trotzder sprachlichen Verständi-gungsprobleme - eine rechtfröhliche Atmosphäre. M.E.

Ein guter Eindruck von bayerischer GastlichkeitFlüchtlinge zum Abendessen eingeladen

Hätte an diesem Tisch nicht noch ein junger Mann Platzgenommen - Bürgermeister Philipp Bernhofer wäre dersprichwörtliche „Hahn im Korb“ gewesen. Foto: M.E.

Bitte beachten:

Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai ist am Freitag, 17. April

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Der Bernauer April 2015 Seite 8

Im internationalen Starter-feld mit Läufern (den Be-sten) aus 7 Nationen (Slo-wenien, Italien, Österreich,Frankreich, Schweiz, undDeutschland) konnte Flori-an Knopf sich bei dem Ein-zelrennen über 7,5 km inder Freien Technik denSieg und damit den inoffizi-ellen Titel „Alpenmeister“sichern. Er bestätigte seinebisher ausgezeichnetenSaisonergebnisse.Derzeit ist Florian Knopf inDeutschland eine Klassefür sich. Der zweitbesteDeutsche auf Platz 10 hattefast 1 Minute Rückstand.Beim 5. Deutschlandpokalin Oberhof waren FlorianKnopf und Felian Schubertfür die SLV Bernau amStart. Florian Knopf trägtbereits seit einiger Zeit das

rote Trikot des Führendenin der Klasse U16 und ge-wann auch dort den Sprint-wettbewerb über 1.000mwieder mit eindeutigemVorsprung gegenüber den Besten von Deutschland.Zuvor schon hatte er im

Klassikwettkampf über 10km Einzelstart das rote Tri-kot verteidigt. Er ging alsGesamtführender als letz-ter Läufer an den Start. Ob-wohl der Ski nicht optimalwar (in den letzten 4 kmglatt), konnte er einenguten 5. Platz belegen.Mit seinen hervorragendenLeistungen qualifiziertesich Florian für die interna-tionalen OPA-Spiele inRiglo/Slowenien, wo nurdie vier Besten vonDeutschland für den DSVteilnehmen.Auch Felian Schubertkonnte in der U20 über 15km überzeugen. Er gingvon Anfang an beherzt, festentschlossen in den Wett-kampf und bewies, dassseine bisherigen sehrguten Leistungen kein Zu-

fall waren. Mit einer sehrguten Technik erzielte erden hervorragenden 3.Rang. Beim Skating-Sprintüber 1200m erreichte erüber mehrere K-O-Rundenimmerhin den 6.Platz.Beim 6. Deutschlandpokalin Hirschau war FlorianKnopf erneut der überra-gende Skilangläufer: Platz2 über 7,5km klassisch,Einzelstart und Platz 1 mitVorsprung beim 10km Ska-ting-Wettkampf Massen-start.Florian Knopf konnte durchPlatz 1+2 den Vorsprung inder Gesamtführung weiterausbauen und ist somit -wohl auch Dank der her-vorragenden Trainerarbeitim SLV - derzeit der besteSkilangläufer in der KlasseU16 in Deutschland.

Florian Knopf ist der „Alpenmeister“Florian Knopf ist der „Alpenmeister“Derzeit ist das Bernauer Nachwuchstalent der SLV in Deutschland eine Klasse für sich

Florian im roten Trikot aufdem Weg zum Sieg

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Bei den bayr. Meister-schaften in Scheideggerreichte Alan Brand-stetter, S13, einen her-vorragenden 13. Platzüber 2,5 km Skating. Erwar begeistert von sei-ner ersten bayrischenMeisterschaft.Mit einem deutlichenVorsprung von 32 sec.wurde Florian Knopf,U16, bayrischen Meisterüber 5 km Skating undlief auch die Tagesbest-zeit mit 13.05 min.

Seite 9 April 2015 Der Bernauer

Bei mehreren Wettkämpfenbewiesen die BernauerLanglauf-Kinder unter Lei-tung von Trainerin HildegardZeitler wieder ihre Talente.Aufgrund des Schneeman-gels zu Beginn der Saisonwaren an mehreren Wo-chenenden gleich zwei Ren-nen zu laufen:

Beim dritten Lauf zumChiemgau-Cup in Eisenärztsiegte nach einem Mas-senstart in freier TechnikMarinus Zenz wieder einmalüberlegen mit gutem Vor-sprung in seiner Altersklas-se, Alan Brandstetter wurdein seiner Klasse vierter,Christina Zenz siebte undAnna Wörndl achte.Beim Grenzlandcup inSachrang gab es wieder

einen Tagessieg von Mari-nus Zenz auf der 2-km-Runde klassisch nach Mas-senstart. Bei „Jugend mit Erwachse-nen“ holte sich Felian Schu-bert den Gesamtsieg aufder langen Distanz!Christian Zenz machte indem großen Starterfeld ausChiemgau, Inngau und Tiroleinen 5.Platz, Anna Wörndl,Alan Brandstetter und Tho-mas Wagner jeweils einen6. Platz.Die Jüngsten durchliefenalle bravourös ihren Par-cours ohne Zeitnahme: FelixWiesner, Paul Pertl undMartin Wörndl.Bei der Dorfmeisterschaft inSachrang gab es beim 5.Lauf zum Chiemgau-Cup inHammer am SonntagSchneesturm. Die Fahrt warschon ein Erlebnis.Ein Sprint in der KT war zulaufen bei 0 Grad Schneeund verwehten Spuren, eineechte Herausforderung fürLäufer und Betreuer. WegenGrippe und Fasching gab esnur drei Starter für die SLV:Christina und Alan kamenins Finale und erliefen beideden 5. Rang, Anna meister-te als 8. auch diesen Wett-kampf!

Schnelle SLV-KinderSchnelle SLV-Kinder

Die Kinder hatten viel Spaß sowohl beim Alpin-Rennen alsauch bei der anschließenden Siegerehrung. Fotos: slv

Marinus Zenz auf dem Po-dest in Eisenärzt

Die SLV Bernau bringt nichtnur immer wieder erfolgrei-che Langläufer hervor, siepflegt auch den Alpin-Sport.Bei der alpinen Dorfmeister-schaften in Reit im Winklwaren 46 Starter aus denJahrgängen 1948 bis 2007am Start, davon 16 Kinderund Schüler. Schnellster in der Kinder-klasse war Marinus Zenzaus Rottau, doch Dorfmeis-ter wurde der Zweitschnell-ste, Paule Pertl vor DanielSchmidt und SebastianHauser. Kinder-Dorfmeiste-rin wurde Marie Fischer.In der Schüler-Klasse warenes mehr Mädchen: LilliSchewitz wurde Dorfmeiste-rin vor Luisa Fischer undLisa Burger. Hier gewannbei den Buben ihr BruderSimon Burger vor ManuelHauser. Nur Mädchen gab es in derJugend-Klasse. VanessaSteiniger war schnellste vorElena Bernhofer und TeresaKirchmayer.Dafür war das Starterfeld

bei den Erwachsenen (abJahrgang 1996) umsogrößer. Bei den Damenhatte Eva-Maria Schewitzdie Nase vorn und wurdemit der schnellsten Zeit allerweiblichen Teilnehmer Dorf-meisterin, gefolgt vonLanglauf-Kindertrainerin Hil-degard Zeitler und MartinaHauser.Ebenso hielt es ChristianKaufmann bei den Män-nern. Nachdem er sich imersten Duchgang noch demschließlich zweitplatziertenLorenz Genghammer knappgeschlagen geben musse,drehte er im zweiten Durch-gang richtig auf und machteroutiniert wie immer allesperfekt. Dritter wurde Ma-thias Bauer.Die Dorfmeister wurden mitden vom Bürgermeister ge-stifteten Preisen geehrt. Diegleichzeitig ermittelten Ver-einsmeister der SLV Bernauwerden ihre Preise auf derFrühjahrs-Versammlung desVereins am 24. April erhal-ten.

SLV Bernau

Auch „alpin“ recht aktiv

Alan Brandstetter in Aktion

Guter Platz für Alan Brandstetter beiseiner ersten Bayerischen Meisterschaft

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Bewusstlose PersonZu einer Wohnungsöffnungwurde die Feuerwehr Ber-nau am 11. März gerufen.Von Außen war eine bewusst-lose Person auf dem Bodenerkennbar. Es wurde sofortversucht, die Tür mittelsspeziellem Werkzeug zu öff-nen. Dies gelang zunächstjedoch aufgrund einer Ein-bruchssicherung nicht. DieFeuerwehr verschaffte sichdann über eine gläserne Ve-randatür Zutritt zur Woh-nung. Der Rettungsdienst

übernahm sofort die medizi-nische Versorgung. Es rück-ten insgesamt elf Aktive inzwei Fahrzeugen aus, derEinsatz konnte nach einerknappen Stunde beendetwerden.

Verkehrsunfall: PKWknallt gegen BaumDie Feuerwehr Bernauwurde zu einem Verkehrs-unfall am Ortsausgang vonBernau in Richtung in Rot-tau gerufen. Dort hatte eineFrau die Kontrolle über ihr

Fahrzeug verloren und wardann gegen einen Baum ge-prallt. Die Feuerwehr über-nahm neben der Absiche-rung der Unfallstelle denBrandschutz sowie die Aus-leuchtung der Einsatzstelle.Die verletzte Fahrerin undihre Beifahrer wurden demRettungsdienst übergeben.Die B 305 war für ca. eineStunde komplett gesperrt,bis der Abschleppdienst dasbeschädigte Auto aufgela-den hatte. Danach wurdenStraße und Gehweg gerei-nigt. Es waren drei Fahrzeu-ge mit insgesamt 13 Mannfür eineinhalb Stunden imEinsatz.

Strahlenschutzgeräte-AusbildungDie Feuerwehr Bernau wirdnoch in diesem Jahr zusam-men mit der FeuerwehrPrien einen Gefahrgutzugfür atomare, biologische undchemische Gefahren bilden.Immer wieder kommt es zugefährlichen Situationen mitStoffen, die unterschätztwerden. Das Gefahrenpo-tential ist definitiv vorhan-

den: der Güterverkehr aufder Autobahn und auf derangrenzenden Bahnstreckekann jederzeit einen Einsatzdieser Art verursachen. Zusammen mit fünf Aktivender Feuerwehr Prien wurdeeine Strahlenschutz-Gerä-teübung durchgeführt. Hier-bei wurden die Messgerätezur radioaktiven Strahlungdemonstriert und ihre Funk-tionsweise erklärt, die unter-schiedlichen Arten vonStrahlung erläutert und einSchutzanzug für radioaktiveStrahlung testweise ange-legt. Desweiteren wurdenauch einsatztaktische Fra-gen wie die anschließendeDekontamination und Frei-messungen der Einsatzkräf-te besprochen. Zeitnah wer-den weitere Übungen undSchulungen zum ThemaGefahrgut folgen, der nächs-te Termin ist die Ausbildungam Helmholtz-Zentrum inMünchen.Die Feuerwehr Bernaudankt Doris und MichaelHenning für die spendierteBrotzeit nach der Übung!

F.R

Der Bernauer April 2015 Seite 10

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Zur Jahreshauptversamm-lung der Freiwilligen Feuer-wehr Bernau begrüßte Vor-stand Michael Schwabneben der versammeltenMannschaft auch zahlrei-che Ehrengäste. Nebendem Jahresrückblick desKommandanten, des Vor-stands, des Kassiers unddes Jugendwarts wurdenmehrere Aktive befördertbzw. für ihren AktivenDienst geehrt. BesondereAnerkennung verdienenRobert Huber und ErnstLinhuber für 30 Jahre akti-ven Dienst und SebastianHundhammer für 40 Jahreaktiven Dienst bei der Feu-erwehr.

Verdiente Feuerwehrler in derJahreshauptversammlung geehrt

Kommandant Marcus Praßberger (links) und VorstandMichael Schwab (Zweiter von rechts) ehrten die verdienst-vollen Feuerwehrler Ernst Linhuber, Hubert Leutner undRobert Huber. Foto: vom Dorp

Bürgermeister PhilippBernhofer sprach Sebasti-an Hundhammer seinenRespekt für dessen Leis-tung aus und überreichteihm das Feuerwehrehren-zeichen.

Dass aus diesem Wrack noch Menschen lebend geborgenwerden konnten, ist beim Anblick des Zustands kaum zuglauben. Foto: Feuerwehr

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Seite 11 April 2015 Der Bernauer

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Der Bernauer April 2015 Seite 12

Für die Annahme vonGrünabfällen auf Wertstoff-höfen, Pflanzensammel-stellen und den Landkreis-kompostieranlagen geltendie Abfallwirtschaftssat-zung und die Abfallge-bührensatzung des Land-kreises Rosenheim. DieGebühr für die Anlieferung

von Grün- und Gartenabfäl-len beträgt ab einer Mengevon einem Kubikmeter fünfEuro pro cm lose Menge;die Anlieferung von Klein-mengen unter einem Kubik-meter ist gebührenfrei.Zudem wurde verschie-dentlich beobachtet, dassGewerbetreibende, z.B.

Hausmeisterservices oderGartenbaubetriebe, Grün-abfälle an den Wertstoffhö-fen anliefern. Hierfür sinddie Wertstoffhöfe nicht vor-gesehen.

*Die Bernauer Rathausver-waltung bittet deshalbdarum, dass Gewerbetrei-

bende grundsätzlich bei derKompostieranlage Weiher,Gemeinde Aschau, anlie-fern. Das Personal des BernauerWertstoffhofes wurde vom-Landkreis Rosenheim aus-drücklich auf die Einhaltungder Abfallwirtschaftssat-zung hingewiesen.

Abfallwirtschaft: Regeln für die Entsorgung

Ein gemeinsamer Wunsch steht ganz oben:

Rücksichtsvolles Miteinander von Mensch und TierAus der Informationsveranstaltung des Arbeitskreises Hundehalter, Jäger, Landwirte

„In Bernau etabliert sichein rücksichtsvolles Mit-einander von Mensch undTier.“ Mit dieser Zielset-zung eröffnete Bürger-meister Bernhofer die In-formationsveranstaltungdes Arbeitskreises Hun-dehalter, Jäger, Landwirte.

Rund 80 Besucher warender Einladung des Arbeits-kreises gefolgt, der seit Juni2014 insgesamt fünfmal zu-sammengekommen war, umKonflikte zu lösen und eingegenseitiges Miteinanderzu fördern. BürgermeisterBernhofer beschrieb zu-nächst, wie sich der Arbeits-kreis aus einer zu Anfangsehr gespannten Atmosphä-re heraus entwickelte und inden letzten Sitzungen, vongegenseitigem Respekt ge-prägt, sachlich und zielori-entiert gearbeitet habe.

Öffentlichkeit gut informiert

So könnten sich die Ergeb-nisse sehen lassen. DasZiel, die Öffentlichkeit zu in-formieren, sei durch zahlrei-che Berichte in verschiede-nen Medien, zum Teil selbsterstellte Flyer, den Entwurfvon Informationsstellwän-den, die noch errichtet wer-den, und letztlich mittels derOrganisation von Versamm-

lungen der jeweiligen Grup-pen beziehungsweise derjetzigen Gemeinschaftsver-anstaltung sehr gut erreichtworden. Als sehr wichtigwurde auch erachtet, im Ge-spräch miteinander zu blei-ben. Regelmäßige Treffenund die vierköpfige Kontakt-gruppe sollten als Mittel zurKommunikation dienen undProbleme lösen helfen. Klarangesprochen wurde, dassJogger, Spaziergänger,Radfahrer, überhaupt alle,die sich in der Natur bewe-gen, rücksichtsvoll und re-spektvoll verhalten sollten.

Anleinzwang aufbestimmten Wegen

Vor allem Tiere sind in ihrenLebensräumen zu schützen,was oftmals bedeutet, dassman auf den Wegen bleibensollte. Besondere Bereichewie der Siebertweg im Ir-schner Winkl und das Ge-biet zwischen Kraimoos undWolfsschlucht werden zu-künftig mit einem Anlein-zwang belegt. Hannelore Thiel, die Spre-cherin der Hundehalter, hobhervor, dass ohne die Mo-deration von BürgermeisterBernhofer diese Ergebnissenicht erreicht worden wären. Jäger Robert Daxenbergerund Landwirt Jakob Müllerstellten fachlich sehr fun-

diert nochmal die wesentli-chen Argumente dar, die indiese Ergebnisse des Ar-beitskreises Eingang gefun-den hätten. Beide appellier-ten an Toleranz und gegen-seitigen Respekt und äußer-ten sich zuversichtlich, dassBernau nun auf einem gutenWege sei. Clarissa vonReinhardt informierteanschließend in einem sehrinteressanten und vongroßer Fachkenntnis ge-prägten Vortrag über Hundein der Natur. Zu Beginn der allgemeinenDiskussion gab Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer vor,dass jeder Redebeitrag mit„Ich wünsche mir, dasszukünftig…“ beginnen soll-

te. Unter anderem wurdenWünsche nach einer Fort-setzung der positiven Ent-wicklung und nach mehr ge-genseitiger Rücksicht no-tiert.

Verhältnis wirdimmer besser

Abschließend dankte Bern-hofer allen AK-Mitgliedernrecht herzlich für ihr Enga-gement, verwies darauf,dass die Arbeit noch nichtbeendet sei und äußerte dieZuversicht, dass das vonallen festgestellte, wesent-lich verbesserte Verhältnisvon Jägern, Landwirten undHundehaltern sich weiter-entwickeln werde.

Das Interesse war groß bei diesem Informationsabend.

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Seite 13 April 2015 Der Bernauer

Neues vomKur- und

Verkehrsamt

Aktuelle InformationenDie Informationsver-sammlung für die Vermie-ter in der Gemeinde Bernaufindet am Dienstag, 14.April, um 15.00 Uhr im Gast-hof „Chiemsee“ statt. AlleVermieter/innen sind rechtherzlich dazu eingeladen.

*Auf der Verbrauchermes-se in Rosenheim sind auchdie Gemeinde Bernau unddie Tourist-Info präsent.Diese große regionaleMesse dauert vom 18. bis26.April. Die beiden großentouristischen Bernauer Leis-

tungsanbieter aus demSportbereich, das Wasser-sportzentrum Kaufmannund Chiemgau-Biking, un-terstützen die touristischeArbeit der Tourist-Info.

*Mit dem Thema „Bahnhof“befasst sich ein Fragebo-gen, den die Tourist-Info inZusammenarbeit mit Meridi-an ausgearbeitet hat. DerLeiter der Tourist-Info, Bern-hard Schulz, bittet um Be-achtung dieses eingelegtenBlattes.

Immer mehr arabischeGäste kommen zu medizini-schen Behandlungen in dieKlinik Medical Park Chiem-see in Bernau-Felden. DiesePatienten bringen zum Teilviele Verwandte mit nachBernau, die dann dringendUnterkünfte bis zu mehre-ren Wochen suchen und bu-chen. Wie der Vermieter mitdieser Gästeklientel umzu-

gehen hat und sich aufderen Wünsche einstellensoll, erklärt ein Gästebe-treuer für arabische Gästeam Dienstag, 31. März, um18.00 Uhr im Tagungsraumder Klinik „Medical ParkChiemsee“. Alle Bernauer Vermieter undinteressierte Bernauer sinddazu recht herzlich eingela-den.

Referat am 31. März im Medical Park:

Über den richtigen Umgangmit arabischen Gästen

Vom 1. April - kein April-scherz - bis 30. September2015 gelten am Wertstoff-hof neue Öffnungszeiten.Die wesentliche Änderungbetrifft den Mittwoch. Miteiner Schließung desGeländes an jedem Mitt-

woch erst um 19.00 Uhrsoll das Angebot für Berufs-tätige auch während derArbeitswoche verbessertwerden.Nachfolgend die bis 30.September geltenden Öff-nungszeiten:

Neue Öffnungszeiten im Wertstoffhof

Dienstag 13.45 - 17.00 UhrMittwoch 15.45 - 19.00 UhrFreitag 13.45 - 17.00 UhrSamstag 08.45 - 12.30 Uhr

Die Gemeinde Bernau istdarum bemüht, das Servi-ce-Angebot am BernauerBahnhof zu verbessern. Zudiesem Zweck trafen sich(von links) Sabine Floss-mann von Meridian, Bür-germeister Philipp Bernho-fer, Christian Kaufmann,Bernhard Schulz, der Lei-ter der Tourist-Info, MarkusWössner und Hassan Kha-lil vom Bahnhofskiosk vor

Ort, um die Möglichkeiteines Fahrradverleihs zubesprechen. Das großeZiel ist eine touristischeAufwertung des Bahnhofs,dessen Gebäude im Besitzder Gemeinde ist. Neu ist ab 23. Mai eineÖPNV-Haltestelle von derChiemsee Ringlinie (Linie9502 von Bernau-Feldennach Aschau undSachrang).

Service soll attraktiver werden

Neues aus der Bücherei

Die Gemeindebücherei ver-zeichnete auch im Jahr2014 einen vollen Erfolg mitüber 35.335 Ausleihen. Dasvielfältige Angebot umfasstnun 15.835 Medien und wirdständig erweitert. Beson-ders die Kinder erfahreneine Förderung im Rahmender Lesebegleitung.Das engagierte Bücherei-team bietet die neuestenMedien und freut sich aufregen Besuch.

Neu im Sortiment:

Romane:

Susanne Fröhlich:„Wundertüte“

Lucinda Riley: „Die sieben Schwestern“

Luca Di Fulvio:„Das Kind, das nachts die Sonne fand“

Susan Mallery: „Kuss und Kuss gesellt sich gern“

Kinder-und Jugend:„Allerliebste Geister-freundin“

„Nashörner haben auch Gefühle“, Band 2

„Coco�s Diary”

“Petronella Apfelmus”,Band 1

“Das Labyrinth ist ohneGnade“, Band 3

„Magisterium“

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Der Bernauer April 2015 Seite 14

Der BERNAUER -unser Blatt

Schneeweiße Felder, ein kristallklarerChiemsee, winterliche Berglandschaf-ten und mitten drin Bernau. An einemherrlichen Wintertag startete PilotWolfgang Schnaiter jun. von „ Chiem-seeballooning“ zu einer Ballonfahrtüber den Chiemgau. In Bernau gestar-tet, stieg der Ballon auf 400m Höhe. Esbot sich ein wunderbarer Blick über dieeinzigartige Landschaft. Ruhigs c hweb t eder Ballonentlang derK a m p e n -wand inR i c h t u n gA s c h a u .Wo l f g a n gSchna i t e rjun.: „Ausder Luftsieht man die optimale Lage Bernauszwischen Berg und See besondersgut. Es wird deutlich, warum Bernau sobeliebt ist. Vieles vergisst man, eineBallonfahrt über Bernau nie“.

Aus der Ballonperspektive:

Optimale Lage Optimale Lage zwischen zwischen

Berg und SeeBerg und See

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• Bernauer Seniorennach-mittag am Dienstag, 07.April um 14.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Bernau: - bewirtet mit Kuchen undKaffee durch den Tennis-club aus Bernau

- Rahmen- und Unterhal-tungsprogramm ebenfallsdurch den Tennisclub ausBernau

• Spiele-Treff für Seniorenam Dienstag, 21. Aprilund Dienstag, 28. Aprilum 15.00 Uhr imCafe Rothenwallneram Bahnhof.

•Wanderungfür Senioren,geführt von HelmutPraßberger, amDonnerstag, 09.April und 23. April.Treffpunkt ist um 14.00 Uhram Parkplatz an derRottauer Straße beim Mini-golfplatz. Das Ziel der Wan-derung und ob diese beischlechtem Wetter stattfin-

det wird am Treffpunkt be-sprochen.

• Yoga für Senioren Anmel-dung und Information: InesDriebe, Tel. 9 64 84 10

findet zu einen späte-ren Termin erst wieder statt.Es wird hierzu rechtzeitigeine Mitteilung erfolgen.

• Seniorenschwimmen mitWassergymnastik: jedenMittwoch von 10 bis 12Uhr im BernaMare

• Fit ab 60 jedenFreitag (außer inden Schulferien)von 9.30 –10.30 UhrFitness und

Krafttraining fürSenioren/innen,Koordination undleichtes Ausdauer-

training in der SporthalleBernau mit TSV-Übungs-leiter Rainer Wicha.

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter der Gemeinde Bernau

Seite 15 April 2015 Der Bernauer

Blick in Bernaus Geschichte Interessant für Senioren

Beim SeniorennachmittagAnfang März gestaltete derKinderchor des Trachtenver-eins "Almarausch" aus Hit-tenkirchen vor zahlreich er-schienenen Senioren denNachmittag. Musikalisch un-terstützt von ihrer BetreuerinGudrun Logins sangen dieKinder mit viel Können undElan mehrere Lieder undanimierten die Besucherzum Mitsingen. Zu Anfang

des Nachmittages wurdedas reichliche Kuchenbuffeteröffnet, ermöglicht diesmaldurch den katholischenPfarrgemeinderat Bernau,wo Martina Weingartner denAblauf der Veranstaltunghervorragend organisierthatte - so dass wieder einhervorragender und gelun-gener Nachmittag darauswurde.

Trachtenkinder machen FreudeBomben fielen auf Bernau - ein Zufall?

Vor 70 Jahren, es war genauam Dienstag, 13. März 1945,erfolgte gegen 13 Uhr der ein-zige Bombenabwurf auf Ber-nau. Nach der Erzählung vonAugenzeugen aus jener Zeitwar wieder einmal ein Bom-bergeschwader vom Obersalz-berg Richtung München flie-gend zu hören. Kurz vor Ber-nau löste sich ein einzelnes

Flugzeug aus dem Verbundund machte einen Schwenkerüber den Ort. Über dem Anwe-sen in Stötten / Bernau wur-den plötzlich sieben bis neunBomben abgeworfen, wovoneine das Wohnhaus traf unddie restlichen dicht danebeneinschlugen. Auf dem Hof befanden sich zujener Zeit neben den Bauers-leuten, zwei weitere Familien,die wegen der Bombardierungder Städte München und Kas-sel evakuiert worden warenund hier eine neue Unterkunftgefunden hatten. Hinzu kamennoch zwei französischeKriegsgefangene.Bei dem Abwurf kam eine Frauums Leben. Die Bäuerin erlittleichte Schnittwunden, dreiKinder konnten von den eben-falls verletzten Kriegsgefange-nen gerade noch rechtzeitigunter den Haustrümmern aus-gegraben und so vor dem Er-stickungstod gerettet werden.Alle anderen Personen bliebenunverletzt. Bei dem ebenfallsentstandenen Brand, der trotz

der kurz darauf eintreffendenFreiwilligen Feuerwehr Ber-naus nicht mehr gelöscht wer-den konnte, brannte der Hofvollständig ab, alle Tiere desHofes starben und insgesamtdrei Familien verloren ihre Un-terkunft.Nach Kriegsende wurde dasStöttner-Anwesen untergroßer Beteiligung der Ber-

nauer Bevölke-rung wieder neuaufgebaut.Wurde der Stött-nerhof zufälligvon amerikani-schen Bombengetroffen oderwar es ein be-wusst ausge-suchtes Ziel?Die Vermutung

liegt nahe, dass dieses Gebäu-de, wie auch andere in dernäheren Umgebung (Brücklbei Aschau oder Bauernbergbei Prien), bewusst von denAmerikanern bombardiertworden war, um Familienan-gehörige von für die Wehr-macht arbeitenden Ingenieu-ren oder von hochrangigen Of-fizieren zu treffen.Bei der Toten handelte es sichnämlich um Hildegard Lusser,die Ehefrau von Robert Lusser,einem Ingenieur im Dienst dernationalsozialistischen Kriegs-politik und zuständig für dieEntwicklung von Flugzeugenaller Art und der V1. Nach derBombardierung und Zer-störung des Hauses in Kasselflüchteten sie und ihre fünfKinder auf den Stöttnerhofnach Bernau und fanden dortfür einige Zeit ein ruhiges Zu-hause. Nach ihrem Tod fandFrau Lusser auf dem BernauerFriedhof ihre letzte Ruhestätte;das Grab wird von der Familieimmer noch gepflegt.

M. u. G. Leidel

Der Stöttner-Hof vor der Zerstörung

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Der Bernauer April 2015 Seite 16

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Seite 17 April 2015 Der Bernauer

Zaubershow und Theater „Guter Rat“Zaubershow und Theater „Guter Rat“Volles Trachtenheim in Hittenkirchen beim traditionellen Pfarrabend

Zum traditionellen Pfar-rabend im voll besetzten Hit-tenkirchner Trachtenheimbegrüßte die Pfarrgemein-deratsvorsitzende LisaForstner nach dem gemein-samen Essen neben PfarrerKlaus Hofstätter, Pastoralre-ferentin Edith Heindl undPater Joshy auch BernausBürgermeister Phillip Bern-hofer und AltbürgermeisterKlaus Daiber mit ihren Gatti-nen als Ehrengäste. In ihrer Ansprache danktesie allen Personen, die dasganze Jahr mit ihrer Arbeitdie Kuratiegemeinde mitLeben füllen. Hierbei verg-lich sie die Kirchengemein-de mit einer großen Maschi-ne, die viele unterschiedlichgroße Zahnräder besitzt. Ei-nige drehen sich mehr, an-dere eher weniger; blockiertaber eines, so kann derganze Ablauf gestört wer-den und zum Stillstandführen. Pfarrer Hofstätter konntesich diesem Dank nuranschließen und bewunder-te den Hittenkirchner Gott-esdienstbesuch, bei dem fürdie große Anzahl der tätigenMinistranten oftmals die Ge-wänder nicht ausreichen. Pastoralreferentin Heindldankte bei ihrem Grußwortden vielen Helfern, die eineschwierige Zeit im orts-ansässigen Kindergartengut überbrücken halfen.Leonhard Hinterholzer stell-te ein „Gemeindebuch fürHittenkirchen“ vor, in dem

Fotos mit kurzen Bemerkun-gen von verschiedenen An-lässen wie Taufe, Kommuni-on oder Tod und allgemeineBegebenheiten gesammeltwerden sollen. Dieses Foto-album soll zugänglich in derKirche aufbewahrt werden.

Vaterunser-Lied undfeinster Gesang

Im anschließenden musika-lischen Teil ließen sich diegut 30 teilnehmenden Kin-der vom Kinderbibeltag miteinem Vaterunser-Lied, demThema des Tages, hören.Der Kinderchor unter Lei-tung von Gudrun Logins gabzwei volksmusikalische Lie-der zum Besten, wobei aneinigen Stellen auch die Be-

sucher mitsingen konnten.Feinsten Gesang boten die„Paar-Mädels“ mit zweiFrühjahrsliedern. Den erstenHöhepunkt des Abends gabes dann in Form einer Zau-bershow von Pater Joshy.Vor allem die vielen anwe-senden Kinder stauntennicht schlecht, als sich Bällein einen Hasen verwandel-ten oder aus zwei zusam-mengeknoteten Tücherndrei wurden. Sie erklatsch-ten sich mehrere Zugaben.In der Kaffeepause bedien-ten sich die Anwesendenam reichhaltigen Kuchen-buffet und hatten ebenfallsdie Möglichkeit Spielzeug,Schmuck oder Schokoladeaus dem Eine-Welt-Ladenzu erwerben.

Nach dieser Pause gab esdann das bereits ersehnteTheaterstück. Unter der Lei-tung von Alexandra Bauerkam heuer der Einakter „Dergute Rat“ zur Aufführung,der im Laufe der Probenar-beiten immer mehr an loka-len Bezug gewann und auchvon den Betroffenen mit vie-len Lachern verfolgt wurde.

Erlös für Sitzkissen

Der erfolgreiche Pfarrabendwurde mit Klängen von derBläsergruppe unter der Lei-tung von Georg Leidel musi-kalisch beendet. Der Erlösdieses Abends wird für dieAnschaffung neuer Sitzkis-sen für die Kirchenbänkeverrwendet. G.L.

Eine Szene aus dem Theaterstück beim Pfarrabend in Hittenkirchen.

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Der Bernauer April 2015 Seite 18

Bessere Zusammenarbeitmit der Gemeinde gewünschtGewerbeverein diskutiert - „Info-Broschüre“Der Gewerbeverein hatseine Mitglieder mit Beglei-tung zu einem Gedanken-austausch eingeladen.Nachdem man sich überdas reichhaltige Büffet ver-sorgt hatte, informierte derVorsitzende Norbert Klaucküber eine anstehende Infor-mat ions-broschüreder Firma„ i n i xme -dia“. Hiersoll eineBroschüremit Infor-mationenüber dasAngebot im Ort und weitereInformationen für Bürgerund Gäste liefern. Das i-Tüpfelchen hierbei ist eineApp., mit der man die einzel-nen Punkte direkt über dasi-phone abrufen kann.Klauck wies aber auch dar-auf hin, dass der Gewerbe-verein eine ähnliche Bro-schüre (ohne App) heraus-bringen wollte. Es scheitertedamals an der Unterstüt-zung der Gemeinde. Josef Gregori und Alois Mül-ler wiesen darauf hin, dassGregori, Inhaber der dmc-Druckerei eine ähnliche Bro-schüre für Übersee druckt.Diese wird jährlich aufge-legt. Die Inserationskostensind hierbei erheblich güns-tiger. Ausstatten kann mandas Heft auch mit einemPunkt, der vom Smartphonegelesen werden kann undman damit direkt zu der Ho-mepage des Anbieters ge-langt.

Eintrag auf der GV-Homepage kostenlos

Weiter forderte Klauck seineMitglieder auf, ihr Einver-ständnis zur Veröffentli-chung des eigenen Betriebsauf der Homepage des Ge-werbevereins zu geben. Der

Grundeintrag ist kostenlos.Lediglich für die Einrichtungeines Link wird eine geringeGebühr genommen.Klauck erläuterte die vielfäl-tigenTätigkeiten des Gewer-bevereins. Er nannte inStichworten Laurenzimarkt,Weihnachtsmarkt, „DER

BERNAUER“,Vertretung derI n t e r e s s e nder Mitglieder,O r t sges ta l -tung - aktuelldie Diskussi-o n s r u n d e„Bernau undGewerbe“ mit

der Gemeinde Bernau.Diese geht im Mai in diezweite Runde.In der folgenden Diskussionwurden vor allem die anwe-senden Gerhard Jell undAlexander Herkner (Zweiterbzw. Dritter Bürgermeister)einbezogen. Es ging um denfehlenden Campingplatz amSee, die Gestaltung derGrundstücke in der Chiem-seestraße, Jugendherbergeu.v.m.

Regelmäßige Treffenwären von Vorteil

Im Zentrum gestaltete sichaber der Wunsch nach einerengeren Zusammenarbeitmit der Gemeinde. Manwolle bereits im Vorfeld überVorhaben informiert werdenund nicht nur mit den Ge-meinderatsbeschlüssenkonfrontiert werden. Dieskönne durch regelmäßigeDiskussionen zwischen Ge-meinde und Gewerbevereingeschehen. Weiterhin wurde angeregtz.B. Gesundheitstage undähnliches in Bernau einzu-richten. Trotz der mäßig besuchtenVeranstaltung empfandendie Teilnehmer diese als ge-lungen und konstruktiv. NK

In der Jahresversamm-lung des KatholischenFrauenbunds Bernau imPfarrheim berichteten Vor-sitzende Christa Weingart-ner und SchriftführerinGerlinde Hartl von einemereignisreichen Jahr. An erster Stelle seien diekirchlichen Ereignisse wieder Weltgebetstag oder dieBezirkswallfahrt gestanden,doch die Aktionen innerhalbdes Frauenbunds hätte dasmeiste Geld für soziales En-gagement gebracht.Wie Schatzmeisterin HeleneSeehauser bestätigte, habeallein das Palmbüschelbin-den und deren Verkauf 1560Euro erzielt und der Handar-beitsmarkt sogar fast 11000Euro. Die Gelder von insge-samt fast 21000 Euro seien,zumeist in Beträgen von je-weils 500 Euro, an Einrich-tungen wie die ChiemgauerTafel gegangen. Dennochsei ein kleiner Betrag in derKasse verblieben.Pfarrer Josef Bacher sprachdem Katholischen Frauen-bund seinen Dank aus undbezeichnete ihn als "kirchli-chen und sozialen Ver-band", der zudem mit sei-nen Fortbildungsmaßnah-

men viel erreiche.Bacher nutzte die Gelegen-heit, seinen Verbleib in Ber-nau auch in seinem Ruhe-stand anzusprechen. Ohnesein Wissen oder Zutunhabe es eine Versammlungmit Pfarrgemeinderats-Vor-sitzendem Rainer Wicha ander Spitze gegeben.Es sei ein Brief ans Bischöf-liche Ordinariat geschriebenworden mit der Bitte, dasser bleiben dürfe. Dies habeihm Rainer Wicha mitgeteilt.Er, Bacher, warte immernoch auf den "Supergau"vom Ordinariat, gehen zumüssen, doch bis 31. Au-gust habe er die Erlaubnis,an der Seelsorge mitzuwir-ken. Im Ordinariat sei mander Meinung, ein Pfarrersollte im Ruhestand nichtam bisherigen Wirkungsortbleiben. Dem Protest derFrauen war anzumerken,dass sie "ihren" Pfarrer un-bedingt behalten möchten.Bacher sprach auch die Si-tuation im Pfarrhaus an. DasPfarrbüro befinde sichimmer noch im Keller undbei einem eventuellenUmbau müsse es barriere-frei nach oben verlegt wer-den. gf

Bitte in Brief an das Ordinariat geäußert:

Die Frauen wollen „ihren“ Pfarrer Bacher behaltenJahresversammlung des Frauenbunds

Sieben Frauen wurden von Vorsitzender Christa Weingartner(vorne, Zweite von rechts) für 25 Jahre Mitgliedschaft ausge-zeichnet: Gerda Daiber, Erni Ponert, Rosa Leutner, HeideObermaier (hinten von links), Rita Schmid, Edda Maurer undBrigitte Schiffner (vorne von links). Foto: Berger

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In der zur Jahreshauptver-sammlung der Gebirgs-schützenkompanie wurdetrotz langer, intensiverBemühungen leider keingeeigneter Nachfolger fürden bisherigen KassierManfred Stein gefunden.Der Vorschlag der jetzigenHauptmannschaft, dieNeuwahlen um ein Jahr zuverschieben, wurde ein-stimmig angenommen. Die bisherige Hauptmann-schaft wird den Verein biszur nächsten Jahreshaupt-versammlung im Februar2016 kommissarisch weiterführen.

Appell zu noch mehr Beteiligung

Hauptmann Matthias Wichabedankte sich nach der Be-grüßung bei den Aktiven fürihre Teilnahme bei den Ver-anstaltungen und mahnteeine künftig noch stärkereBeteiligung dringenst an. Erdankte allen Spendern,deren Zuwendungen für denVerein sehr notwendig sind.Allen Jubilaren runder Ge-burtstage des Jahres 2014gratulierte Wicha nachträg-lich. Der Ehrensalut für die

Jubilare fand, wie üblich, ge-meinsam für alle am Ge-birgsschützen-Jahrtag imOktober statt.Die Mitgliederzahl im Vereinist mit 45 Aktiven und 26Passiven fast gleich geblie-ben. Auf die Notwendigkeitneuer, vor allem junger Mit-glieder wurde besondershingewiesen. Eine finanziel-le Unterstützung bei der An-schaffung der Montur fürneue Mitglieder kann zuge-sagt werden.In diese Richtung geht auchdie Anregung, Aktive, dieseit Jahren an keiner Aus-rückung mehr teilgenom-men haben und dies auch inZukunft nicht vorhaben, an-zubieten, deren Montur zumZeitwert an ein neues Mit-glied zu vermitteln. Wicha verwies auf unsere

neue, völlig umgestaltete In-ternetseite hin, die sicher-lich auch zur Anwerbungneuer Mitgliedern führenwird.Der Link ist unverän-dert www.gsk-bernau.de.Schriftführer Horst Weimerlies nochmals die Auftritte in2014 Revue passieren. Ins-

gesamt gesehen waren dieGebirgsschützen der Ber-nauer Kompanie an 47 Ver-anstaltungen beteiligt. Hier-zu gehören auch die Sitzun-gen der Hauptmannschaft,die Kompanieschießen, di-verse Versammlungen vonGau und Bund.Der Bericht des KassiersManfred Stein ergab eineausgeglichene Kassenlage,die weitere Zuwächse auf-zuweisen hat. KassenprüferHerbert Hartl bedankte ichbeim Kassier für die korrek-te Kassenführung. Die Ent-lastung wurde einstimmigerteilt.Schützenmeister Felix Perlberichtete über die Aktivitä-ten in 2014 am Schießstand- mit leider viel zu geringerBeteiligung. Er bateindring|lich um mehr Prä-senz.Bürgermeister Philipp Bern-hofer berichtete über Aktuel-les in der Gemeinde undschilderte die Situation derinzwischen in Bernau einge-troffenen Asylanten. Bei der Vereinsmeister-schaft gab es folgende Er-gebnisse in Reihenfolge: Beiden Senioren: Franz Balsvor Horst Weimer und Hel-mut Ettenhuber; in derSchützenklasse: Josef Lem-berger vor Klaus Pfistererund Felix Perl; bei den Mar-ketenderinnen ChristinePerl.

Seite 19 April 2015 Der Bernauer

Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützen:

Neuwahlen werden um ein Jahr verschoben

Preisträger der Vereinsmeisterschaft (von links): Felix undChristine Perl, Josef Lemberger, Horst Weimer, KlausPfisterer, Helmut Ettenhuber, Matthias Wicha und Franz Bals.

Die Gebirgsschützen-Kom-panie wird heuer am 16.September im Rahmendes Laurenzimarktes ihr15-jähriges Wiedergrün-dungsjubiläum feiern. Hier-zu sind Fahnenabordnun-

gen aller 17 Kompaniendes Inn/Chiemgaus einge-laden. Anschließend findet eingemeinsamer Heimat-abend mit dem Trachten-verein Bernau statt.

Fest zum 15-jährigen Bestehenwird im September gefeiert

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Der Bernauer April 2015 Seite 20

Auch heuer war die "Fas-tensuppenaktion" des Ber-nauer Pfarrgemeinderatesein voller Erfolg - 900 Eurowurden eingenommen. Dieser Betrag wurde an die

Bernauer Flüchtlingshilfeübergeben. 13 verschiede-ne Suppen waren im Ange-bot, und die Besucherkonnten sich zusätzlich aneinem reichhaltigen Ku-

chenbüfett bedie-nen. Der Dank ge-bührt nicht nurden Damen desPfarrgemeindera-tes, an der Spitzedie Hauptorgani-satorin MartinaWe i n g a r t n e r ,sondern vorallem den vielenFrauen, die eifrigfür Suppen undKuchen gesorgthaben.

Osterhas, bring ma was!

Da Osterhas hat a Oa glegt,warum hat der denn net zwoa glegt?

Dass si's Hennavolk net kränkt, hat si's Osterhaserl denkt.

Hernach suacht er a Versteckerl ganz hint in am Gartneckerl und legt d' Eier in a Gruam für de Dirndl und de Buam.

Da Osterhas,hat a Oa glegt,vielleicht hat der doch no zwoa glegt?

Jetza suachts halt denn recht fest, nacha findts es scho, des Nest!

Gottesdienste an Ostern

Donnerstag, 2. April (Gründonnerstag)19.00 Uhr GD in Bernaumit Tischabendmahl

Freitag, 3. April:(Karfreitag)9.00 Gottesdienst mitAbendmahl in der Heilands-kirche Bernau

10.30 Gottesdienst mitAbendmahl in der Friedens-kirche in Aschau

19.00 Uhr „Lichter-Abend“bei Taizé-Andacht in der Friedenskirche Aschau

Sonntag, 5. April:(Ostersonntag)6.00 Osternacht mit Chorin der Heilandskirche Ber-

nau; anschließend Osterfrühstück

10.30 Gottesdienst mitAbendmahl in der Friedenskirche Aschau

18.00 Uhr ökumenischeVesper in derFriedenskirche Aschau

Montag, 6. April:(Ostermontag)10.00 Uhr Emmausgang in Form eines Wander-gottesdienstes für alle Generationen.Treffpunkt ist am Kindergar-ten Spatzennest, Schützen-straße 12, in Aschau. Wanderung zur katholi-schen Kirche in Frasdorfanschließend Möglichkeitfür ein gemeinsames Mittagessen

Gottesdienste:

Jeweils Samstag, 19.00Uhr und Sonntag, 9.30 Uhrund 19.00 Uhr

Mittwoch, 1. April:15.00 Uhr Kinderkreuzwegin der Kirche

Gründonnerstag, 2. April:19.30 Uhr Messe vom Letz-ten Abendmahl

Karfreitag, 3. April: 9.30 bis 10.30 Uhr Beichtgelegenheit15.00 Uhr Feier vom Lei-den und Sterben Christi

Karsamstag, 4.April:15.00 – 16.00 Uhr Beicht-gelegenheit21.00 Uhr Feier der Osternacht

Ostersonntag, 5.April:9.30 Uhr Festgottesdienstmit Speisenweihe(Keine Abendmesse)

Ostermontag, 6.April:9.30 Uhr Jahrtag desGTEV „d�Staffestoana“ Emmausgang der Jugendnach Wildenwart, Treffpunkt7.00 Uhr am Pfarrheim

Sonntag, 26. April:9.30 Uhr Feier der Erstkommunion

Laurentiushof:

Freitag, 10.April:16.00 Uhr Messfeier imMedicalpark

Sonntag, 26.April: 11.00 Uhr Messfeier

Veranstaltungen

Sonntag, 12.April:„Aus der Nacht in den Morgen“ Sonnenauf-gangs-Wanderung, Treffpunkt um 6.15 Uhr an der katholischen Kirche, anschließendFrühstück im Pfarrheim

Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chorgemeinschaft St. Laurentius Bernau im Pfarrheim

Jeden Freitag15.00 Uhr Jugendchor-Probe im katholischenPfarrheim (nicht in den Ferien)

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im April 2015

Termine im AprilKatholische PfarrgemeindeDank Fastensuppe 900 Euro für die

Bernauer Flüchtlingshilfe gespendet

Bürgermeister Philip Bernhofer undJohannes Feitl, Vorsitzender derFlüchtlingshilfe, waren beim Suppen-ausgeben zugegen.

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Seite 21 April 2015 Der Bernauer

Beim Röckefrauenkranzldes Bernauer Trachtenver-eins „D’Staffelstoana“ imGasthaus „Alter Wirt“ be-grüßte Angelika Weingart-ner zahlreiche Röckefrau-en. Nach einem kurzen Jah-resrückblick und Informa-tionen für das kommendeTrachtenjahr bedankte sichVorstand Franz Praßbergerbei allen Trachtenfrauen fürdie Teilnahme und Mithilfebei Veranstaltungen undlud gleichzeitig zum dies-

jährigen Gaufest in Prienein.Doris Bernhofer folgtegerne der Einladung undberichtete zum Thema"Leicht und beschwingt inden Frühling". An Hand derErnährungpyramide (sieheBild) erläuterte sie dieGrundlagen der Ernährungund gab Tipps, wie man mitkleinen Veränderungen dieErnährung ein wenig um-stellen kann. Anschließendblieb noch genügend Zeitzum Erfahrungsaustausch.

Röckefrauen in Frühlingsstimmung

Zur Mitgliederversammlungdes Trachtenvereins fandensich 93 Wahlberechtigte imGasthof „Kampenwand“ ein.Unter der Wahlleitung vonBürgermeister Philipp Bern-hofer erhielt Franz Praßber-ger das einstimmige Ver-trauen für den Posten desVorsitzenden. Dieses Amthatte er nur kommissarischbekleidet.

Neue Kassierin

Des Weiteren wurde HansFischer zum Zweiten Vor-stand gewählt. HanneloreKienberger vertritt im Vereinweiterhin den Posten derSchriftführerin. Für die fi-nanziellen Angelegenheitendes Vereins sind in ZukunftKassierin Regina Müller(vorher Walter Berger) undZweite Kassierin AngelikaLackerschmid zuständig.Auch freut sich der Vereinbesonders über die neu ge-wählte zweite JugendleiterinBarbara Bauer, die somit dieArbeit der ersten Jugendlei-terin Irmi Fischer unter-stützt.Auch bei den Aktiven gab es

große Veränderungen. Dieaktiven Dirndl werden in Zu-kunft von Magdalena Wein-gartner (vorher Kathrin Da-xenberger) vertreten.

Neuer Vorplattler

Bei den aktiven Buamwurde Max Baginsky (vor-her Hans Fischer) zum Er-sten Vorplattler ernannt. Erwird von Franz Weingartnerjun. (vorher Max Baginsky)unterstützt. Für die Presse-arbeit im Verein ist in Zu-kunft Veronika Bauer (vor-her Anni Berger) zuständig.Die Röckefrauen werdenweiterhin von AngelikaWeingartner vertreten.Fähnrich Andreas Winkler,Beisitzer Jakob Müller (vor-her Donat Weingartner),Christian Kästner (vorherChristian Lackerschmid)und Wolfgang Weingartnerwurden ebenfalls in der Ver-sammlung mit absoluterMehrheit gewählt. Fahnenbegleiter sind Chri-stian Deingruber und TobiasLackerschmid, RevisorenPeter Osterhammer undMartin Riepertinger.

Die neue Vorstandschaft bei den „Staffelstoanern“Franz Praßberger Vorstand der Trachtler

Das Bild zeigt (von links): Hans Fischer (2. Vorstand); Magda-lena Weingartner (Dirndlvertreterin); Veronika Bauer (Presse-wartin); Barbara Bauer (2. Jugendleiterin); Irmi Fischer (1. Ju-gendleiterin); Jakob Müller (Beisitzer); Hannelore Kienberger(Schriftführerin); Angelika Weingartner (Röckefrauenvertrete-rin); Max Baginsky (1. Vorplattler); Angelika Lackerschmid (2.Kassierin); Christian Kästner (Beisitzer); Wolfgang Weingart-ner (Beisitzer) und Franz Praßberger (1. Vorstand). Nicht aufdem Foto: Regina Müller (1. Kassierin) und Franz Weingartner(2. Vorplattler.) Foto: Berger

Trachtenjahrtag am OstermontagTraditionsgemäß findet amOstermontag, 06. April, um9.30 Uhr, der Jahrtag derTrachtler mit Totengedenkenfür die verstorbenen Mitglie-der des GTEV „D’Staffelsto-ana“ statt. Abmarsch zumKirchenzug, angeführt vonder Musikkapelle Bernau, istum 9.15 Uhr beim Gasthof

„Kampenwand“. Nach demGottesdienst und Rück-marsch zum Wirt treffen sichdie Trachtler im Festsaal.Vorstand Franz Praßbergerwird Ehrungen von 30- und50-jährigen Mitgliedschaftenim Verein vornehmen undüber das bevorstehendeVereinsjahr informieren.

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Der Bernauer April 2015 Seite 22

Neuer Kursplan ab 13. April 2015Neuer Kursplan ab 13. April 2015Neu im Programm:Kinderyoga - Mami Baby Yoga - Yoga in derSchwangerschaft - Yoga für den Rücken - Yoga &Wandertage - Body Art mit Robert RathDer Krankenkassenpräventionskurs „Neue Rückenschule“beginnt am 3.Juni 2015 um 19:00 Uhr - 10 Termine

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EINE ERSTE BLUMENPRACHTEINE ERSTE BLUMENPRACHT im beginnendenFrühling (offiziell seit 21. März) entdeckte der Foto-graf im südlichen Teil dieses Gartens an der Bügel-rainstraße - während hinterm Haus noch ein letzterSchneerest zu sehen war. Foto: M.E.

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Seite 23 April 2015 Der Bernauer

Die wochenlangen Vorbe-reitungen haben sich ge-lohnt: Jochen Aumüller hatnicht nur die „Ice-Mile“, d.h.1.609,30 Meter ohne Unter-brechung und Hilfsmittel ineinem Gewässer unter 5°C,geschafft, sondern ist überzwei Kilometer im eiskaltenChiemsee geschwommen.Am Samstag, 28. Februar,hat der Übungsleiter imTSV Bernau diese extremeLeistung vor demBernauer Chiem-seeufer erreicht.Jochen Aumüllerschwamm dreiMal eine Streckezwischen derWasserwachthüt-te und demFreibad hin undher. Begleitetwurde er dabei

von der Bernauer Wasser-wacht und einem Arzt, derihn auch nach demSchwimmen überwachte.Los ging es mit einer Unter-weisung aller Beteiligten inder Wasserwachthütte. Allewesentliche Daten wie dieWassertemperatur an dreiverschiedenen Orten unddie Lufttemperatur wurdenfestgehalten und die Si-cherheitsmaßnahmen be-

sprochen.Dann ging esauf den zuvorbe rechne tenDreieckskurszwischen demS e g e l h a f e nund demS t r a n d b a d .Nicht nur aufdem Boot, son-dern auch an

Land fieberten neben derFamilie auch unbeteiligteSpaziergänger bei diesemEreignis mit. Alex Okonvom TSV begleitet Jochenknapp auf einer Runde.Nach knapp 40 Minutenverließ Jochen Aumüllerselbstständig, aber voll-kommen erledigt, das Was-ser.Im Endeffekt hat JochenAumüller nun mit den ge-schwommenen 2.154 Me-tern - gemessen mit einerGPS-Armbanduhr - die bis-

her längste Distanz einesdeutschen Schwimmersund die achtlängsteSchwimmdistanz im Eis-wasser unter 5°C weltweitseit der Führung der Re-kordliste der InternationalIce Swimming Associationgeschafft.

*Ein Dank gilt unter ande-rem den Beteiligten von derBernauer Wasserwacht,der Bergwacht Sachrang-Aschau und der TSV-Schwimmabteilung.

TSV Bernau Schwimmabteilung ist stolz:

Jochen Aumüller schwimmtJochen Aumüller schwimmtim Chiemsee die „Ice-Mile“im Chiemsee die „Ice-Mile“

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Der Bernauer April 2015 Seite 24

BUND NaturschutzOrtsgruppe Bernau

Dienstag, 14. April: Jahreshauptversammlungder Ortsgruppe Bernau um19:30 Uhr im Gasthof „AlterWirt“. Mitglieder, interessier-te Bürger und Gäste sindherzlich eingeladen.Die Tagesordnung: Berichte des Vorsitzenden,des Kassiers und des Kassenprüfers; Entlastungdes Vorstands; Neuwahlendes Vorstands und desKassenprüfers; Vortrag:"Die Veränderung unsererMoore im Lauf der letztenJahrzehnte, (insbesondereChiemseemoore und Bärn-see) mit Alfred Ringler (Diplombiologe, Wissen-schaftler und Autor); Aussprache, Anträge, Verschiedenes

Samstag, 18. April:Frühling auf der Herreninsel(siehe Kasten oben).

Gebirgsschützen-kompanie Bernau

Das monatliches Schieß-training in Unterwössenist für die Gebirgsschützen-kompanie Bernau am Mitt-woch, 22. April, um 19 Uhr.Waffenausgabe ist von18:15 bis 18:30 Uhr. Die Abfahrt erfolgt um18:30 Uhr.

Junge UnionBernau/Hittenkirchen

Die Jahreshauptver-sammlung der JU Ber-nau/Hittenkirchen mit Neu-wahlen findet am Samstag,11. April, um 19:00 Uhr imGasthof „Kampenwand“statt. Langjährige Mitgliederwerden geehrt. Mitgliederund Interessierte sind herz-lich willkommen!

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Donnerstag, 23. April: 13.00 Uhr: Ausflug nachEbbs zum "Raritäten-Zoo"oder bei schlechtem Wetterzum Gartencenter Hödner-Hof. Anschließend Einkehrund Besichtigung der Kir-che. Abfahrt um 13 Uhr beiBus Winkler und um 13.05Uhr am Minigolfplatz. An-meldungen bei Bus Winkler,Tel. 7513.

BernauerListe

Der nächste komunalpoliti-sche Meinungsaustauschist am Montag, 13. April,um 19.30 Uhr im Gasthof„Chiemsee“. Neben demaktuellen Thema "Tempo-30-Zonen" in Bernau kön-nen auch andere Themenmit dem Bürgermeister undden Gemeinderäten der BLdiskutiert werden.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

An der Aufstellung einesSpiegels bei der KlinikChiemseewinkel am Mitt-woch, 1. April, nehmen DIEGRÜNEN nicht teil. Vertre-ter von CSU und SPD sol-len dabei erläutern, wieman damit den schönenAnblick des Chiemseeuferswieder gewinnen kann,der dort durch den Klinik-Neubau verlorengegangenist. - DIE GRÜNEN warenvon Anfang an gegen die-ses Bauwerk.

Einen Informationsstandgibt es am Samstag, 18.April, vormittags in derChiemseestraße. Es gehtum die Auswirkungen undProbleme der geplantenFreihandelsabkommenTTIP und CETA und wasman dagegen tun kann

Blumen- und Gartenfreu-de Bernau

Der Vereinsausflug führtam 14. Mai zum Botani-schen Garten in München.Anmeldungen nimmt dieVorsitzende Rosmarie Wid-mann, Telefon 8860, entge-gen (auch für Nichtmitglie-der).

Folgende Veranstaltungenwerden vom Landratsamt

Rosenheim angeboten:- Erziehungsschnitt anjungen Hochstammobst-bäumen am 28. März,Ratzinger-Höhe.

- Sensenmähkurse am 9.Mai in Schönau, Ge-meinde Tuntenhausensowie am 16. Mai inMangolding, GemeindeRiedering.

Anmeldungen sind erforder-lich unter Tel. 08031/392-4531.

ImIm BernauerBernauerinserieren inserieren lohnt sich!lohnt sich!

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Einen Frühlingspaziergangrund um die Herreninselveranstalten die Ortsgrup-pen Prien-Breitbrunn-Gstadt und Bernau desBundes Naturschutz amSamstag, 18. April. Im Mit-telpunkt der für alle Inter-essierten angebotenen,etwa vierstündigen Wande-rung stehen die Pflanzenund der alte Baumbestandmit seiner Bedeutung für

die Vogelwelt. Natürlichbegegnet einem auchständig der „Märchenkö-nig“ Ludwig II., dem dieInsel die Bewahrung vorder Abholzung verdankt.Treffpunkt ist um 12:45 Uhram Dampfersteg in Prien-Stock.. Es wird empfohlen,eine Brotzeit mitzuneh-men. Die Wanderung istgeeignet für Kinder ab 5Jahre.

Frühling auf der Herreninsel

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"Rama dama"am 18. April

Der Umwelttag "Ramadama" findet heuer amSamstag, 18. April statt.Treffpunkt ist um 8.45Uhr beim Bauhof derGemeinde, Am Anger.Dort erfolgen die Eintei-lung und Ausstattungder Sammeltrupps. Diekatholische Landju-gend hofft auf großeBeteiligung, auch vonNichtmitgliedern. EineBrotzeit stellt die Ge-meinde. Die Aktion wirdauch bei schlechterWitterung durchge-führt, daher auf festesSchuhwerk achten.

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Seite 25 April 2015 Der Bernauer

Die Klärung von offenenFragen bezüglich der ge-planten Renaturierungs-maßnahmen im Bereich derJustizvollzugsanstalt fordertdie Bernauer CSU. Die CSU-Gemeinderäte ma-chen sich Sorgen, weil eseine „Menge Unsicherheit“vor allem bei den Bürgern inEichet und der Neumühl-straße gebe. Deshalb habensich Zweiter BürgermeisterGerhard Jell, CSU-Ortsvor-sitzender Christian Hügelsowie besorgte Anwohnerund Bürger an den Rosen-heimer Landtagsabgeord-neten Klaus Stöttner ge-wandt, der den BernauernUnterstützung zugesagt hat. Der Freistaat Bayern plant

ab Herbst im Moor auf demJVA-Gelände Renaturie-rungsmaßnahmen zumKlima- und Moorschutz. Daskann auch Auswirkungenauf den Grundwasserspie-gel haben.

OberflächlicheEinschätzungen

„Die bisherigen allgemeinenErklärungen der zuständi-gen Behörden, dass be-wohnte Gebiete im Eichetund an der Neumühlstraßenicht betroffen sein werden,sind uns zu wenig“, beton-ten Jell und Hügel. Sie be-ruhten auf relativ oberfläch-lichen Einschätzungen. DieCSU-Gemeinderäte be-

fürchten, dass sich bei künf-tigen Starkregenereignissenbereits geringe Veränderun-gen beim Grundwasserspie-gel negativ auf die bewohn-ten Gebiete auswirkenkönnten.

Kontrollen desGrundwassers

Konkret fordern die CSU-Vertreter einen Vororttermindes Wasserwirtschaftsam-tes gemeinsam mit der Ge-meinde sowie in Zukunftlaufende Kontrollen zur Ent-wicklung des Grundwassersin Eichet und in derNeumühlstraße. „Die Ber-nauer brauchen Sicherheit.“Die CSU-Gemeinderätewerden sich im Gemeinde-rat für eine entsprechendegemeinsame Position desGremiums stark machen.

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

DoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDo

MiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMi

ZKMScSo SpZKBScSoSpZKB

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B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

161718192021222324252627282930

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

April April Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Der Bernauer Segel ClubFelden (BSCF) veranstaltetin der zweiten Hälfte derPfingstferien, vom 01. Bis 5.Juni, seine traditionsreicheOptiwoche am Clubgeländein Felden. In dieser Wochekönnen Kinder ab siebenJahren in die Welt des Se-gelns hineinschnuppern. Die Teilnehmerzahl ist be-

grenzt, Segelkenntnissesind keine Voraussetzung.

*Weitere Informationen unddie Anmeldung unterwww.bscf-chiemsee.de oderper E-Mail an [email protected]. per Telefon über Jo-hannes Wackerle 08032 -1899804.

OPTI-Jüngsten-Segelwoche 2015

Skiläufer-Vereinigung Bernau

Trainingstermine der SLVBernau sind am 15.04.,22.04., 29.04., 06.05. undso die ganze Sommersaisonaußer in den Ferien, jeweilsmittwochs um 20 Uhr locke-rer Lauftreff und an-schließend etwa um 20.30Uhr Fitness-Gymnastik inder Mehrzweckhalle mit Ma-rianne Bauer

Das Sommer-Training derSLV für Kinder und Jugend-liche (Ausdauersport füralle) beginnt wieder AnfangMai. Anmeldung bei Hilde-gard Zeitler, Tel 7592

Der nächste Skiläufer-Stammtisch ist am Don-nerstag, 9. April, nochmal im„Seiserhof“ in Reit, ab ca. 19Uhr Gelegenheit zum Rat-schen und Austausch überdie aktuellen Sportereignis-se für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler undSport-Theoretiker.

Die Frühjahrsversamm-lung als Jahreshauptver-sammlung findet am Frei-tag, 24. April, um 19 Uhr imGasthof „Alter Wirt“ statt.Nach den Berichten überdas letzte Jahr und die Win-tersaison gibt es Neuwahlenund die Siegerehrung derVereinsmeister.

Die Bernauer CSU fordert Aufklärung der Behörden zu Maßnahmen im JVA-Bereich

Die acht CSU-Gemeinderä-te haben Irene Biebl-Daiberzu ihrer neuen Fraktions-sprecher ingewählt. Sielöst GerhardJell ab, derdie Aufgabeim vergan-genen Jahrin Personal-union mit dem Zweiten Bür-germeister ausgeübt hatte.„Mit Irene Biebl-Daiber istjetzt nicht nur eine jungeund charmante Kollegin ander Spitze der CSU-Ge-meinderäte. Sie kann auchaus ihrer sechsjährigen Ar-beit als Gemeinderätin undJugendreferentin vieleIdeen einbringen“, betonteGerhard Jell. Zum Stellver-treter von Biebl-Daiber istFranz Schnaiter aus Wie-dendorf bestimmt worden.

Irene Biebl-Daiber führt CSU-Fraktion

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Fr 27.03. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle

14:45 SLV-Kinder-/Jugendtraining ab 8 Jahren

19:30 Jahreshauptversammlung des TC Hittenkirchen im Trachtenheim

Sa 28.03. 19:30 Jahreskonzert der Musik- und JugendkapelleBernau in der Mehrzweckhalle, Preise von 4 bis 9 Euro

Mi 01.04. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

Do 02.04. 14:30 Stammtisch der Arbeiterwohlfahrt für alle im Café „Obermaier“

19:00 Skiläufer-Stammtisch wieder jeden erstenDonnerstag im Monat im „Seiserhof“ in Reit. Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker.

So 05.04. 11:00 Ostereiersuchemit anschließendem "Oa-Scheibn "im Kurpark für alle Kinder bis 8 Jahre.

20:00 Weinfest der Feuerwehr Hittenkirchen

Mo 06.04. 09:15 Trachtenjahrtag des Trachtenvereins "D`Staffelstoana"; nach dem Gottesdienstin der Pfarrkirche Einkehr im Gasthof „Kampenwand“.

Di 07.04. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich.

Mi 08.04. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

So 12.04. 06:15 Sonnenaufgangs-Wanderung „Aus der Nacht in den Morgen“;Treffpunkt an der Pfarrkirche

Di 14.04. 19:30 Jahreshauptversammlung des Bundes Naturschutz im Gasthof "Alter Wirt"

Mi 15.04. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle in Prien

20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining und anschließend nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau.

Do 16.04. 14:30 Stammtisch der AWO im Café „Obermaier“.

16:00 Evang. Gottesdienst im Laurentiushof

Sa 18.04. 08:45 Umwelttag "rama-dama"der Blumen und Gartenfreunde Treffpunktum um 8.45 Uhr am Bauhof

Sa 18.04. 12:45 Frühling auf der Herreninsel - Blumen- und Vogelstimmenwanderung. Treffpunkt: Dampfersteg Prien.

So 19.04. 11 Uhr Frühlingsmarkt im Laurentiushof

Mi 22.04. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle in Prien

20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining und anschließend nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau.

Do 23.04. 13:00 Halbtagesausflug des Frauenbunds nach Ebbs in den Raritätenzoo; Treffpunkt am Parkplatz am Minigolfplatz, Rottauer Str. 5

Fr 24.04. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)

19:00 Frühjahrsversammlung der SLV Bernauim Gasthof "Alter Wirt“

Mi 29.04. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle in Prien

20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining und anschließend nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau.

Do 30.04. 14:30 Stammtisch der AWOfür alle im Café „Obermaier“

Die Öffnungszeiten der Bücherei:

Sa 9.00 - 12.00 UhrMo 15.30 - 18.30 UhrDo 15.30 - 18:30 Uhr(nicht an Feiertagen geöffnet).

Der Bernauer April 2015 Seite 26

Termine im April • Termine im April • Termine im April

Die Vogelwelt am ChiemseeGelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, besteht amNaturbeobachtungs-turm inBernau. Nächster Termin istam Sonntag, 5. April.

Treffpunkt ist um 9:00 Uhram Turm in Felden. Die Ver-anstaltung ist für Naturlieb-haber, Neueinsteiger underfahrene Beobachter glei-chermaßen geeignet.

Nach Beschwerden überlärmende Winterdienst-fahrzeuge erwägt die Ge-meinde neuartige „Räum-leisten“ anzuschaffen.Diese werden in den USAentwickelt und sind ausbesonderem ionisiertemEdelmetall. Dadurch

schwebt der Schneepfluggänzlich über die Strasse.Probebetrieb wird am 01.April. 2015 um 3.00 Uhrmorgens sein. Solltenwider Erwarten Ruhe-störungen auftreten, bitteum Meldung im gemeind-lichen Bauhof.

Aus für polternde Schneepflüge!

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In diesen Wochen jährt sich zum 70. Mal dasEnde des Zweiten Weltkrieges. Die bedin-gungslose Kapitulation des Deutschen Reichestrat am 8. Mai 1945 um 23 Uhr in Kraft. Für diemeisten Deutschen war der Krieg mit der Be-setzung ihres Heimatortes durch die Alliiertenab Herbst 1944 weitgehend beendet. Die Erin-nerung an das Kriegsende hing wesentlich abvon den eigenen Erfahrungen mit dem „Feind“und von persönlicher Unversehrtheit. Auch inBernau hinterließ der Krieg seine Spuren, diefür den einen oder anderen äußerst schmerzhaftwaren. Die Kapitulation Bernaus erfolgte ohneBlutvergießen, was dem umsichtigen Handelneiniger Leute zu verdanken war.

Im Gemeindearchiv im Seilerhäusl findet sichein Tatsachenbericht von Franz Xaver Jell, Re-chenmacher und Landwirt vom Messer-schmiedhof aus Hafenstein, der in den letztendrei Kriegswochen mit der Führung der Ge-schäfte des Bürgermeisters der Gemeinde Ber-nau beauftragt war. Dieser gibt einen sehr de-taillierten Eindruck über diese Wochen. Im vor-liegenden und dem kommenden BERNAUERsollen Ausschnitte aus diesem Bericht in einerZusammenfassung und mit Originalzitaten ver-öffentlicht werden.In einem Vorwort dazu schreibt F.X. Jell im Au-gust 1946:„Über die Vorgänge bei der Besetzung Bernausdurch die alliierten Streitkräfte herrscht imDorfe vielfach Unklarheit, die sich in vielen Va-riationen von Schilderungen darüber äußert.Dies hat mich veranlasst, nachstehenden Tatsa-chenbericht abzufassen.Ich will versuchen, all denen, die daran interes-siert sind, ein wahrheitsgetreues Bild der dama-ligen Ereignisse zu zeichnen und darüber hin-aus die mannigfachen falschen Gerüchte, diedarüber im Umlauf sind, als solche bloßstel-len.“

Franz Jells Tätigkeit als Mitglied des Gemeinderats1933 kam Franz Xaver Jell mit der Fraktion derBayerischen Volkspartei (BVP) in den Gemein-derat, ohne jedoch Mitglied der Partei zu sein.1942 wurde Martin Manzinger als damaligerBürgermeister vom Landrat abberufen und Jellab dem 1. Mai mit der Führung der offiziellen

Geschäfte beauftragt. Nach einiger Zeit jedochwurde dann Alois Lohr zum Bürgermeister er-nannt. Wenige Wochen vor dem Eintreffen deramerikanischen Streitkräfte erkrankte Lohrschwer und Jell musste ihn vertreten

Die letzten Kriegswochen in Bernau.Als Gruppenführer des Bernauer Volkssturmeswurde Jell am 4. April 1945 zum Kompaniefüh-rer Lippmann gerufen, der ihn zu einemSpreng- und Sperrkurs nach Rosenheim schick-te. Ein Einspruch war zwecklos. „Lippmannsagte, er brauche gerade mich, weil er zu mirVertrauen hätte, dass ich sein Vorhaben verste-hen würde. Weiterhin sagte er mirim Vertrauen folgendes: Wenn Sievon dem, was ich Ihnen jetzt sage,nur ein Wort aussagen, kommt mirund wahrscheinlich auch Ihnen derKopf runter. Eine Verteidigung vonBernau kommt nicht in Frage! Eswäre sinnlos. Wenn der Feind inBernau ist, ist der Krieg für unsschon praktisch zu Ende! Wir müs-sen uns jedoch den vorgesetztenDienststellen und den Behörden ge-genüber so zeigen, als ob wir ver-teidigen wollten. […]Aus dieser vernünftigen Einstellung Lipp-manns heraus, erklärt sich auch leicht der Bauder Panzersperre, der Deckungslöcher und dieeifrige Ausbildung des Volkssturmes. Hättenwir von vornherein und öffentlich gesagt, dassBernau nicht verteidigt wird, so zweifle ichnicht, dass noch mancher Bernauer vor einStandgericht gekommen wäre, war doch gleicheines von der SS in unserem Nachbarorte Prien.So wussten nur Lippmann und ich diesen Planund ich bin der Ansicht, dass es gut so war.“Etwa 2 oder 3 Wochen vor dem Einmarschamerikanischer Truppen übernahm Jell dasBürgermeisteramt, obwohl er sich der schwerenAufgabe, die ihm bevorstand, bewusst war.„Kurz nach Antritt der Geschäfte kam Herr In-spektor Singer von der Strafanstalt mit einemOberfeldarzt zu mir, der mich um Quartier füreine etwa 200 Mann starke Sanitätsschule bat.Da der Volkssturmführer der Ansicht war, dasses gut sei, Quartiere mit Nichtkampftruppen be-legt zu haben, aber trotzdem Militär im Ort zuhaben, um bei einer etwaigen Selbstbefreiungder Gefangenen der Strafanstalt die Ordnungeinigermaßen aufrecht erhalten zu können, wil-ligte ich ein und die Sanitätseinheit bezog inden Berghäusern Quartier, nachdem der Ober-feldarzt mir zugesichert hatte, seine Leute imangegebenen Falle zur Verfügung zu stellen.“Am 2. Mai gab es in der Gemeindekanzlei eineDiskussion zwischen Herrn Lippmann undeinem SS-Offizier. Dieser machte dem Volks-

sturmführer im Beisein Jells ernsteste Vorhalte,dass die geplanten Sprengungen der Autobahn-Brücken über die Strasse nach Prien und überdie Bernauer Ache nicht vorbereitet wordenseien und er sich schleunigst um Sprengmuniti-on aus Gegend von Traunstein oder um Flieger-bomben vom Priener Flugplatz kümmern solle.Außerdem erhielten sie den Befehl, durch dieBevölkerung quer durch Bernau sofort einenVerteidigungsgraben ausheben zu lassen.„Lippmann setzte nun alle Mittel in Bewegung,um den Generalstabsoffizier von seinem Planeabzubringen. Er bezeichnete es als einen unver-antwortbaren Entschluss ausgerechnet in einem

Gelände einen Widerstand zu or-ganisieren, in dem sich eineStrafanstalt mit rund 4000 Ge-fangenen und ein Lazarett mit600 Beinamputierten befänden.Er sagte ihm, dies würde eineVerletzung der Genfer Konventi-on sein und bedenkliche Folgenfür ihn haben können. Bei derKürze der zur Verfügung stehen-den Zeit sei ein Abtransport derihrer Bewegungsfreiheit beraub-ten Verwundeten unmöglich unddiese würden dann mitten im

Kampfgeschehen stehen. […]Als das Personal der Gemeinde-Kanzlei zumMittagessen gegangen war, fragte mich Lipp-mann, ob ich mir schon Gedanken über dieForm der Übergabe gemacht hätte. Er wäre be-reit, dies zu machen. Er wolle aber mir als demBürgermeister die Entscheidung hierüber über-lassen. Wir kamen überein, dass er sich auf sei-nen Hof zurückzieht und sich in der Öffentlich-keit nicht mehr zeigt, um der Bevölkerung, dievielfach noch Verteidigung befürchtete, die Be-sorgnis in dieser Hinsicht nicht zu steigern undum durchziehenden Stäben und Truppen dieMöglichkeit zu nehmen mit einem Komman-danten zu verhandeln.. […]

Keine weiße Fahne Als ich gegen 5 Uhr die Gemeindekanzlei ver-lassen wollte, kam ein Motorradfahrer über denBerg heraufgefahren, stieg eilig ab und kam ge-rade in den Gang herein, als ich hinauswollte[…] und sagte mir noch, ich solle keine weißenFlaggen auf dem Kirchturm oder dem Schul-haus hissen lassen, da ich sonst mit Beschussdurch SS zu rechnen habe. Ferner solle ich dieLeute darauf aufmerksam machen, nicht aufden Straßen herumzustehen und nicht in dieBerge zu flüchten. Damit schwang er sich aufsein Kraftrad und fuhr wieder weg.“

*Im nächsten BERNAUER folgt dann ein Bericht

über den Einmarsch der Amerikaner in Bernau.

Seite 27 April 2015 Der Bernauer

Blick in die Vergangenheit von Bernau

Das Kriegsende im Jahr 1945

(1. Teil)

Ein Bericht von M. u. G. Leidel

Franz Xaver Jell um 1960

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OSTERNOstern ist das

Fest des Lebens,des Erwachens

der Natur,hin zu neuem

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Ostern ist das Fest des Glaubensan den Herrn, der auferstand;und als erster

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Ostern ist das Fest der Hoffnung,dass auch wir

einst auferstehn,wenn wir gläubig,

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durchs Leben gehn.

Ostern ist das Fest der Liebe,einer Liebe bis zum Tod,die am Kreuz

die Welt erlöstevon der Sünde, Schuld und Not.

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geschehn.Ewig wird es

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Seite 29 April 2015 Der Bernauer

...dann sind es entweder dieersten Sonnenstrahlen, dieder Frühling uns wärmendschickt und die nach diesemunendlich langen Winter un-sere Lebensgeister wecken,oder aber auch die Blütenpol-len, die – kaum hat sich derSchnee verabschiedet – an-fangen zu fliegen und es somanchem schwer machen,die Frühlingsgefühle in vollenZügen auszuleben. Heuschnupfen heißt das lästi-ge Übel und ca. 16% der bun-desdeutschen Bevölkerungleiden darunter! Unser Im-munsystem hat normalerwei-se die Aufgabe, unseren Kör-per vor dem Eindringen ge-fährlicher Stoffe zu schützen.Beim Allergiker bildet derKörper fälschlicherweise Ab-wehrstoffe gegen Substan-zen, die eigentlich harmlossind - im Falle des Heu-schnupfen-Allergikers sinddies in der Regel Blütenpol-len. Zur Pollensaison atmenwir schätzungsweise 8000Pollen pro Tag ein. Ganz we-nige reichen bereits, um beiAllergikern die Symptomeauszulösen. Der Pollen ge-langt über die Luft in dieAugen, die Nase und denKörper. Daher sind Augenund Atemwege bei Heu-schnupfen-Allergikern beson-ders betroffen. Typische Heu-schnupfen-Symptome sind:Fließschnupfen, häufigesNiesen, gerötete brennende

Augen, starker Juckreiz, Ab-geschlagenheit oder sogarAtemnot.Wie kann sich der Heu-schnupfen-Geplagte schüt-zen? Am besten ist es, denAllergie-Auslöser so gut esgeht zu meiden. Doch das istsicher leichter gesagt alsgetan. Aber die Beschwerdenlassen sich vermindern,indem man die Fenster undTüren in der Pollenflugzeitgeschlossen hält, vor allemnachts und die Wohnung inden Pollenflug-armen Zeitenlüftet. Auf dem Land ist diePollenkonzentration morgensbesonders hoch, deswegenist es gut, am Abend zu lüf-ten. Pollen setzen sich in derKleidung und in den Haarenfest, deshalb sollte tagsübergetragene Kleidung aus demSchlafzimmer verbannt unddie Haare am Abend gewa-schen werden. Sehr hilfreichsind auch spezielle Fein-staubfilter im Staubsaugerund ein Pollenfilter für die Lüf-tung im Auto. Wer trotz allerMaßnahmen starke Heu-schnupfensymptome zeigtkann sich mit gut verträgli-chen, wirksamen Medika-menten helfen.

Wenn’s in der Nase kribbelt ...

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Ein voll besetzter Saal imGasthaus „Kampenwand“war der Lohn für den Har-fenspieler Sepp Pfliegl unddie Bernauer „Lausbuam-musi“ für ihre volksmusika-lischen Leistungen, die imVorjahr mit dem Lindl-Preisgewürdigt worden sind.Wie es der gute Brauch ist,laufen die Lindl-Gewinnerzu einem Volksmu-sik-Abend in ihrerHeimatgemeindeein. Hierzu hattensich als weitereauftretende Lindl-Gruppen nebender „BernauerLausbuam-Musi“die „Reifenberg-Soatnmusi“, der„Johanni-Gesang“,die „Tal-Berg-Musi“

aus dem Pongau, die„Oimräsl-Musi“ aus Nuss-dorf am Inn und als SolistSepp Pfliegl angesagt. MitStolz zeigte dieser den imVorjahr gewonnenen Lindl-Wanderpreis, der eineschöne und geschnitzteHolzfigur ist. Ein nächster Lindl-Hoa-gascht mit den Starnberger

F ischerbuamals Gastgeberund mit WilliGrosser alsSprecher ist amSamstag, 2.Mai in derSchlossberg-halle in Starn-berg (Tel.08151-772-136oder 08151-90600). hö

Volles Haus beim Lindl-Hoagascht in Bernau

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Was Wasserwachtler alles wissen müssenVom Kreiswettbewerb im BernaMare

Der Bernauer April 2015 Seite 30

Neues von der Wasserwacht

19 Mannschaften, darunterzwei Mannschaften aus Ber-nau, mit insgesamt 143 Kin-dern und Jugendlichen imAlter von acht bis 18 Jahrenhaben am Kreiswettbewerbder Wasserwachtjugend imBernaMare teilgenommen. Bei dem zwei Tage dauern-den Wettbewerb musstendie jungen Wasserwachtlerzunächst ihre Fähigkeiten inErste-Hilfe-Theorie, Was-serwachtwissen, Eisregelnund den richtigen Umgangmit Knoten unter Beweisstellen. Auch Erste-Hilfe-Praxis - Maßnahmen amPatient waren gefragt. Paral-lel lief ein Spieleparcours,der sowohl Wissen wie auchGeschicklichkeit erforderte. Im schwimmerische Teil galtes im Hallenbad die wo-chenlang trainierten Fähig-

keiten im Rettungsschwim-men in verschiedenen Staf-feln unter Beweis zu stellen.Bei der abschließenden Sie-gerehrung in der TurnhalleBernau wurden Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer sowieCarsten Fischer, stellvertre-tender Vorsitzender derKreiswasserwacht Rosen-heim, besonders begrüßt.Richard Linhuber, Vorstandder Wasserwachtsortsgrup-pe Bernau und Elke Bier-meier aus der Vorstand-schaft des BRK-Kreisver-bands kompletierten dieRunde der Ehrengäste. Ein Dankeschön geht auchan den Hagebaumarkt Prienfür das gesponserte Materi-al für den Spieleparcours.Die Sieger nehmen nun amBezirkswettbewerb in Weil-heim-Schongau teil.

Den Lehrgang zum Wachlei-ter (Modul 3) haben die Ak-tiven Mitliedfer der Wasser-wachtsortsgruppe Bernau,Andreas Niekerke und Flori-an Bickert, erfolgreich abge-schlossen. Die Vorstand-schaft bedankt sich für dendoch erheblichen Zeitauf-wand während des des Kur-ses und gratuliert zur be-

standenen Prüfung

Termine der Wasserwacht:Montag, 30. März: 19.30 Uhr: Aktivenver-sammlung in der Wachhütte

Samstag, 11. April:Ab 14 Uhr: Hüttenputz undKlarmachen der Rettungs-mittel.

Zwei neue Wachleiter

Die Bernauer Kinder, di sich am Kreiswettbewerb derWasserwacht mit großem Eifer beteiligt haben. Fotos: wawa

Einsatzbesprechung in der Bernauer Wachstation

Wie sieht der Alltag einerMedizinischen Fachange-stellten aus? Was genaumacht man eigentlich, wel-che Voraussetzungen sollteman mitbringen und was be-deutet das darüber hinaus?Nicht nur, wenn der Schul-a b s c h l u s snäher rückt,sind viele Fra-gen rund umdiese Themenoffen. Prak-tisch, wennman dazu die-jenigen fragenkann, die eswissen müs-sen – auchaußerhalb deseigenen Aus-b i l dungsbe -triebs.Am „Tag der Ausbildung“der Klinik Medical ParkChiemsee, in der jedes Jahrdrei Ausbildungsplätze zurMedizinischen Fachange-stellten vergeben werden,stand ein besonderer Aus-flug an. Gemeinsam mitihren Betreuern besichtigtendie Auszubildenden der Kli-nik das Sanitätshaus Pohligin Traunstein und erhieltendort die Möglichkeit, ihreKenntnisse in Orthopädie-technik, Prothetik und Hilfs-mittelversorgung zu erwei-

tern und zu erleben, wie or-thopädisch eingeschränktePatienten unterstützt wer-den können, denn „Prothe-tik“ steht für den Ersatz feh-lender Gliedmaßen undKörperteile. Eine Versor-gung mit Hilfsmitteln steht

für eine echte Verbesserungder Lebensqualität, davonkonnten sich die Auszubil-denden nicht nur visuell,sondern aktiv überzeugen,indem sie Hilfsmittel selbertesteten.Mit ihrem neu erworbenenund erweiterten Wissenwerden die Auszubildendender Klinik Medical ParkChiemsee künftig allesdaran setzen, ihre Patiententatkräftig dabei zu unterstüt-zen, die Bewältigung desAlltags bis ins hohe Alterselbst zu meistern.

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Besonderer Tag für Auszubildende

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Seite 31 April 2015 Der Bernauer

Riesengroß war die Freudeim Hittenkirchener Kinder-garten, als die Mädchen undBuben erfuhren, dass sieDank einer Spende vonHeidi Jungbeck (ApothekeBernau) einen Ausflug ma-chen dürfen. Schnell warensich alle einig: Der Ausfluggeht ins „Babalu“.Nach einer aufregenden Fa-schingszeit kam dann end-lich der ersehnte Tag. Gleichin der Frühnachdem alleKinder im Kin-d e r g a r t e nwaren ging esmit dem Busnach Traun-stein. Endlicha n g e k o m -men, wurdenschnell alleR u ck s ä c ke

und Taschen verstaut, unddann hieß es „Ran an die

Spielgeräte“.Au sge l a s sentollten die Kin-der von einemSpielgerät zumanderen und ge-nossen es dasganze „Babalu“einen Vormittaglang für sich al-lein bespielenzu können. Zwi-

schendurch mussten sichalle bei einer guten Brotzeitstärken, denn schließlichbleibt bei so viel klettern undtoben der Hunger nicht aus.Nach einem wunderbar,spannenenden Vormittagmachten sich die „kleinenHittenkirchner“ zusammenmit ihren Erzieherinnen wie-der auf den Heimweg, wodie Kinder schon freudig vonihren Eltern erwartet wur-den.

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Kadem Margarete Frieda verstorben am 22.2.2015im 95. Lebensjahr

Hofmann Aloisverstorben am 23.2.201576. Lebensjahr

Weitzel Michaelverstorben am 28.2.2015 im 33. Lebensjahr

Kokulinsky Denise verstorben am 28.2.2015im 93. Lebensjahr

Silvert Ursula verstorben am 28.2.2015im 78. Lebensjahr

Gloxhuber Mariaverstorben am 1.3.2015 im 88. Lebensjahr

Schwarzrock Lotharverstorben am 4.3. 2015 im 98. Lebensjahr

Osterhammer Peterverstorben am 6.3.2015 im 88. Lebensjahr

Hainz Josef verstorben am 12.3. 2015 im 69. Lebensjahr

Arbinger Anton verstorben am 12.3.2015im 90. Lebensjahr

Murner Annaverstorben am 13.3.2015 im 88. Lebensjahr

Der Bernauer April 2015 Seite 32

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D a n k s a g u n gFür die große Anteilnahme beim

Heimgang meines geliebten Mannes

Josef Hainzin Wort und Schrift sowie für die Teilnahme beim BegräbnisAllen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott. Besonderen DankHerrn Diakon Werner Hofmann und Herrn Pfarrer Josef Bacher, demAltardienst und dem Kirchenchor sowie dem Veteranen- und Reservistenverein. Einen großen Dank unserem langjährigen Hausarzt Dr. Sebottendorf für die

fürsorgliche Betreuung sowie der Kranken- und Bürgerhilfe für die Vermittlung von Frau Steinbichler und Herrn Schlewitz.

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Seite 33 April 2015 Der Bernauer

Verband sorgt stets für einwandfreies WasserErhöhte Förderung bei niedrigeren Stromkosten - Jahreshauptversammlung in Hittenkirchen

Der Wasserpreis bleibt bei40 Cent pro Kubikmeterkonstant! Ist das derGrund, warum sich dieVerbandsmitglieder nichtmehr für ihren Verband In-teresse zeigen? Nur 36Mitglieder waren zur all-jährlich stattfindendenVerbandsversammlung inden Landgasthof in Hit-tenkirchen gekommen.Vorsteher Ferdinand Thal-hammer begrüßt auchBürgermeister PhilippBernhofer, drei örtlicheGemeinderäte, Feuer-wehrvorstand AntonForstner und weitere Ver-einsvorstände.

Dabei hätte es mehrereGründe gegeben, um sichüber das Geschehen imletzten Jahr informieren zulassen. Aufgrund der Auf-nahme von 17 Verbandsmit-gliedern in Giebing und drei

Mitglieder, die einen Neu-bau errichteten, ist der Ver-band auf 265 Mitglieder an-gewachsen. Vor allem der Bau einesneuen Leitungsnetzes inGiebing forderte den Was-sermeister Franz Thalham-mer. Es galt zusätzlich nochdie Versorgung während derKanalbauarbeiten aufrechtzu erhalten. Dank einer her-vorragenden Zusammenar-beit mit der Kanalbaufirmalief alles reibungslos und zurvollsten Zufriedenheit derGiebinger Bevölkerung ab.Dem Haushalt der Gemein-de Bernau brachte die Ent-scheidung der Giebinger,dem Wasserbeschaffungs-verband in Hittenkirchenbeizutreten, eine spürbareEntlastung. Daneben konnte noch dasbisher auf Grund einerDienstbarkeit genutzteBrunnengrundstück in

Schörging als Eigentum er-worben werden. Das Jahres-ergebnis 2014 blieb trotz dervielen Bauausgaben undAnschaffungen positiv.Neben dem Kassenberichtfand auch der Haushalts-plan für 2015 uneinge-schränkte Zustimmung allerVerbandsmitglieder. Vorsitzender Thalhammerbedankte sich beim Wasser-meister, bei den Installateu-ren, bei den Zähler-Able-sern, bei SchatzmeisterinMarianne Obermeier undder gesamten Vorstand fürdie geleistete Arbeit. Einweiterer Dank galt allen Ver-bandsmitgliedern, die fürBeseitigung von Rohr-brüchen und anderen Ar-beitseinsätzen stets zur Ver-fügung stehen. Die Wasserproben warenstets einwandfrei. Den Ver-brauchern, aber auch allenLandwirten für die Versor-

gung ihrer Tiere konntedamit stets und in einwand-freier Güte, Wasser als Le-bensmittel zum Verbrauchzur Verfügung bereitgehal-ten werden. Die Förderung von Trink-wasser aus dem BrunnenSchörging ist um ca. 2.000cbm auf 95.000 cbm im Jahrgestiegen. Trotzdem konnteder Stromverbrauch, dankder Anschaffung einerneuen Förderpumpe schonim zweiten Jahr um ca.1.600 kw gesenkt werden. Mit der eindringlichen Auf-forderung, das wertvolle Le-bensmittel Wasser durcheinen sorgsamen Umgangmit der Natur zu schützen,damit es uns noch auf langeZeit in einer absolut ein-wandfreien Qualität zumGebrauch und Genuss zurVerfügung beendete Vorsit-zender Thalhammer die Ver-sammlung.

Nachtexpress macht

SommerpauseDer Nachtexpress imChiemgau, der u. a. dieGemeinden Grassau,Prien, Bernau undAschau am Samstag-abend verbindet, been-det seinen Betrieb vorü-bergehend am Samstag,28. März. Grund ist vorallem der Pächterwech-sel im Aschauer "Eiskel-ler". "Pünktlich zur Neu-eröffnung des Lokals imHerbst startet der Nacht-express wieder durch,"stellt der Vorsitzende desRosenheimer Nachtex-press e.V., Matthias Vie-weger, in Aussicht. Bisdahin stehen Gesprächeund Planungen an, umdiese attraktive Abend-verbindung im Chiemgauzu erhalten.

„Mathematik - mit mir nicht!“- Dass dies bei Schülern sonicht heißen muss, zeigtedie äußerst positive Reso-nanz auf die Fortbildung„Grundvorstellungen zurMultiplikation und Division“von Prof. Dr. SebastianWartha von der Pädagogi-schen Hochschule Karlsru-he an der Grundschule Ber-nau auf Einladung von Rek-torin Petra Henz und unterder organisatorischen Lei-tung von Konrektorin PetraMatthes. Im Rahmen der Teilnahmeam europaweiten SINUSProgramm setzen sich dieLehrerinnen und Lehrer derGrundschule Bernau zu-sammen mit Kolleginnenaus den umliegendenGrundschulen Prien, Fras-dorf und Aschau an diesemNachmittag mit Modellenund Strategien zum Erwerb

der multiplikatorischenFähigkeiten sowie tragfähi-gen Grundvorstellungen zuZahlen und Strategien aus-einander. Sehr schnell wurde klar,dass im Mittelpunkt des Ma-thematikunterrichts nichtprimär das richtige Ergebniseiner Aufgabe stehen sollte,sondern vor allem der Pro-zess, wie man dorthin ge-langt.

Wichtig: der Wegzum Ergebnis

Dabei spielt das Schätzeneine wichtige Rolle. VielWert muss auf eine klareKommunikation und Verbali-sierung, auch von Seitender Schüler, gelegt werden.Den Kindern müssen Ar-beitsmaterialien an dieHand gegeben werden, mitdenen sie einfache Strategi-

en ebenso auf komplexereAufgabensituationen über-tragen können. Dass Mathematik keine„trockene Angelegenheit“ist, sondern Spaß machenkann, zeigte sich an den La-chern, die Sebastian Warthadem Publikum mehrfachentlocken konnte. So warensich Lehrer und Eltern nachder Veranstaltung einig: Al-lein die Auswirkungen vonDefiziten im mathemati-schen Bereich im Alltagsle-ben, sollten Grund genugsein, den Kindern in diesemBereich eine gute Bildungzu vermitteln.„Mathematik - mit mirgerne!“ war das Fazit vielerSchülerinnen und Schülerals am nächsten Tag die An-regungen im Unterricht vonden Lehrerinnen und Leh-rern in der eigenen Klasseumgesetzt wurden.

„Mathematik - mit mir gerne“!„Mathematik - mit mir gerne“!Fazit nach einer gelungenen Fortbildung an der Grundschule

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Zu Beginn der diesjährigenJahreshauptversammlungblickte Abteilungsleiter ErikAmmersdörfer auf dassportliche Abschneiden derbeiden Herrenmannschaf-ten im letzten Jahr zurückund gab die aktuelle Mitglie-derzahl bekannt. Demnachsind 342 Personen, darunterauch vier Schiedsrichter, inder Abteilung registriert.Außerdem verkündete erden Anwesenden, dass dasSportheim seit 01. Februar2015 unter der Leitung derFußballabteilung steht undnur noch als Vereinsheimgeführt wird. Dies hat u. a.zur Folge, dass nur nochMitglieder des TSV BernauZutritt erhalten.

Jugendsparte wächst und wächstAnschließend legte Jugend-leiter Horst Oberholzner denaktuellen Stand im Jugend-bereich dar. Demnach wer-den die Kinder bzw. Jugend-lichen in aktuell 13 Mann-schaften betreut. Dass esvor wenigen Jahren lediglichsieben Mannschaftenwaren, zeigt eindrucksvoll,wie rasant der Jugendbe-reich wächst. Ein Highlightwar auch letztes Jahr wiederder selbst veranstalteteChiemsee-Hallencup, einJugendturnier, bei dem aneinem Wochenende mehrals 40 Gastmannschaftensämtlicher Altersklassenteilnahmen.

Unterstützung gefragtDiese Veranstaltung trägt inVerbindung mit der Unter-stützung des Jugendförder-vereins maßgeblich zur Fi-nanzierung der Jugendab-teilung bei. Hierfür dankteOberholzner den anwesen-den Verantwortlichen desVereins sehr. Obwohl sich

die Trainersituation weitest-gehend entspannt hat,wünscht sich Oberholznerdennoch noch mehr Perso-nen, die die einzelnenMannschaften unterstützen.Darüber hinaus möchte erauch die Trainerausbildung,durch Maßnahmen wie etwadas DFB-Mobil, weiter for-cieren.

Kassier plädiert für den SpartenbeitragIn seinem letzten Berichtverkündete der scheidendeKassier Sebastian Bauerden zum Jahresende ermit-telten Kassenstand. Erfreuli-cherweise konnte ein Plusvon etwa 3.000 Euro im Ver-gleich zum Vorjahr erzieltwerden. Bauer mahnt al-lerdings, dass dieserÜberschuss vor allem aufeinen Zuschuss der Ge-meinde sowie hohe Spen-den von insgesamt ca.4.300 Euro zurückzuführenist und das Geld aufgrundvon notwendigen Investitio-nen bald wieder ausgege-ben werden muss. Deshalbverteidigte er nochmals dieEinführung eines Sparten-beitrages, da diese für die fi-nanzielle Stabilisierung derAbteilung unabwendbar ist.

Sportheim geöffnet für für alle TSV-lerVor den Neuwahlen spra-chen sowohl der Gesamt-vorsitzende des TSV Ber-nau, Prof. Ansgar Schwirtz,als auch der Bürgermeister

Philipp Bernhofer in ihrenGrußworten der Fußballab-teilung Lob und Anerken-nung aus. Laut Bernhofer„ist die Jugendarbeit vorbild-lich“ und Schwirtz stelltenochmals heraus „die Fuß-baller führen das Vereins-heim für den gesamten Ver-ein“.

Vertrauen für denAbteilungsleiterBernhofer übernahm auchdie Leitung der folgendenNeuwahl der Vorstand-schaft. Nachdem sich keineGegenkandidaten aufstellenließen, wurden alle Wahlvor-schläge einstimmig ange-nommen. Die Vorstand-schaft setzt sich zukünftigwie folgt zusammen: Abtei-lungsleiter Erik Ammersdör-fer (wie bisher), 2. Abtei-lungsleiter Donat Steindl-müller (wie bisher), 3. Abtei-lungsleiter und stellvertre-tender Kassier SebastianBauer (vorher Kassier), 1.Jugendleiter (Großfeld)Horst Oberholzner (wie bis-her), 2. Jugendleiter (Klein-feld) Theodor Fischer jun.(neu), Kassier Markus Rot-ter (vorher 3. Abteilungslei-ter) und Schriftführer And-reas Saldivar (wie bisher).

Ehrung von lang-jährigen MitgliedernTraditionell erfolgte auchwieder die Ehrung langjähri-ger Mitglieder. Rudi Busse,Oliver Dörfler, Horst Ober-holzner und Lorenz Philippwurden für 30 Jahre Mit-gliedschaft im BayerischenFußballverband ausge-zeichnet sowie FerdinandGall, Wilhelm Mehlhart,Horst Saur, Franz Schnaiterund Max Walk für 40 Jahre.Außerdem geehrt wurdenAndreas König und ManfredLutz für 25 Jahre sowieErich Bauer sen. und RuthPaschke für 50 Jahre Mit-gliedschaft im TSV Bernau.

DFB-Ehrenamtspreisfür AmmersdörferEine ganz besondere Eh-rung wurde AbteilungsleiterErik Ammersdörfer zuteil.Aufgrund besonderer Ver-dienste erhielt er stellvertre-tend von Donat Steindlmül-ler den Ehrenamtspreis desDeutschen Fußballbundes.

Steindlmüller dankte dannabschließend nochmalsallen Helfern der Abteilung,insbesondere den Jugend-trainern, die sehr viel in Ei-genregie organisieren unddies auch noch herausra-gend gut erledigen.

*Darüber hinaus richtete erabschließend noch einenAppell an alle Anwesen-den, dass sie die örtlichenGewerbetreibenden mehrunterstützen sollen.

Der Bernauer April 2015 Seite 34

Die Spiele im April

06.04. - 14:00 TSV 1921 Bernau - TuS Prien06.04. - 16:00 TSV 1921 Bernau ll - TuS Prien ll11.04. - 17:00 TSV Bad Endorf ll -TSV 1921 Bernau ll12.04. - 14:00 ASV Eggstätt - TSV 1921 Bernau26.04. - 15:00 TürkSpor Rosenheim - TSV 1921 Bernau26.04. - 16:00 SV Schloßberg-S. ll - TSV 1921 Bernau ll

Die bisherige Vorstandschaft der TSV-Fußballabteilung mit„Neuzugang“ Theo Fischer jun. (Mitte). Foto: re

Fußballabteilung führtjetzt die Sportgaststätte

TSV-Fußball

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Das DFB-Mobilgastierte im Rah-men von Trainer-fortbildungen aufseiner bayern-weiten Tour beiden Fußballern inBernau. In einerTrainingseinheitin der Bernauer Sporthal-le wurden den Trainernwertvolle Tipps für denAufbau von Trainingsein-heiten gegeben undanschließend im theoreti-schen Teil näher daraufeingegangen. Den jungenFußballern hat dieserNachmittag sichtlich Spaßbereitet, und auch die

Trainer waren sich einig,dass Veranstaltungen die-ser Art für die Ausbildungdes Nachwuchses - so-wohl in sportlicher alsauch in sozialer Hinsicht-einen wertvollen Bausteindarstellen. Das Bild zeigtDFB – Trainer und denBernauer Nachwuchs inAktion.

Einen sensationellen Er-folg feierte die BernauerF1-Jugend beim Interna-tionalen Turnier in Rosen-heim, an dem neben achtMannschaften aus Bayernauch Austria Salzburgsowie der TitelverteidigerWacker Innsbruck ausÖsterreich angereist wa-ren. In zwei Gruppen zu je fünfMannschaften wurde umden Einzug ins Halbfinalebzw. Finale gespielt. Bereits im ersten Spielgegen Bad Feilnbach begeis-terten die Bernauer Nach-wuchsfußballer die Zu-schauer in der fast voll be-setzten Gabor-Halle miteinem furiosen 4:0. Danachwurde SB Rosenheim mit3:0 und Westerndorf mit 2:1bezwungen. Im letztenGruppenspiel - das Halbfi-nalticket war bereits gebucht- ging es gegen den Turnier-favoriten aus Innsbruck. DieBernauer hielten gut dage-gen, mussten aber die Über-legenheit der Innsbruckeranerkennen und unterlagenmit 0:1. Nun ging es im

Halbfinale gegen Bad En-dorf. Nach schnellerFührung vergaben die Ber-nauer klarste Chancen undsahen sich plötzlich 50 Se-kunden vor Ende mit 1:2 imRückstand. Bernau warfalles nach vorn und kam 12Sekunden vor Schluss zumhochverdienten Ausgleich.Im 7m-Schießen behieltenalle Bernauer Schützen dieNerven, der Bernauer Tor-hüter Mika Dietze hielt denvierrten Siebenmeter vonEndorf und verwandelteanschließend selbst - dasFinale war erreicht! Im Finale wartete nun wie-der Innsbruck, Turnierfavorit,Titelverteidiger, ohne Ge-gentor und amtierender Meis-ter in Österreichs F-Jugend.Der TSV Bernau war tak-tisch verändert eingestellt,kämpfte um jeden Millimeterund spielte sich in einenRausch. Ein ums andereMal kamen die Innsbruckerin arge Verlegenheit, die Zu-schauer feuerten denAußenseiter frenetisch anund in der 6.Minute war espassiert - Toni Avadullahi

brachte Bernauer nacheiner Traumkombination 1:0in Führung. Danach erga-ben sich weitere klare Chan-cen, die aber leider nicht ge-nutzt wurden. Auch Inns-bruck hatte noch zweiGroßchancen, die der besteTorhüter des Turniers (MikaDietze) aber vereitelte. Die Schlusssirene ertönte,und die Sensation und derwohl größte Erfolg in derBernauer Jugendfußballge-schichte war perfekt. Der

TSV Bernau gewinnt das In-ternationale Turnier 2015 inRosenheim! Bernau spielte mit: MikaDietze (Tor), KonstantinStarkow, Dominik Bernhöft,Leon Wischott, Toni Avadul-lahi, Felix Wiesner, MaxZettlitz, Hime Moshkolaj undSepp Wörndl. Ein herzlicherDank an die vielen mitgereis-ten Fan-Eltern und den Trai-nern Isabell Bernhöft, MaxHeider, Theo Fischer undLars Bernhöft!

Seite 35 April 2015 Der Bernauer

Internationalen Turnier in Rosenheim:

Sensationeller Erfolg für die Bernauer F1-Jugend

Man sieht den jungen Turniersiegern die Freude an.

DFB Mobil zu Gast in Bernau

Der SkF e.V. Südostbayernhat das Projekt „Rücken-wind - Familienpatenschaf-ten Chiemgau“ ins Lebengerufen, das ehrenamtlicheFrauen und Männer jedenAlters auswählt, begleitetund schult, so dass Alleiner-ziehende und Familien ohnetragfähige familiäre Anbin-dung - oft mit Migrationshin-tergrund- eine Vertrauens-person mit offenem Ohr undHerzen zur Seite stehendhaben.Mit großem Elan begleitennun inzwischen acht Patin-nen und Paten junge Famili-en in der Region um Prien.Eine wichtige Stütze für alle

ehrenamtlichen Paten sinddie enge Begleitung und dieFortbildungen durch die Ko-ordinatorin des Projektessowie die Anbindung an dieSchwangerschaftsbera-tungsstelle des SkF e.V.Wer gerne eine Familien-patenschaft hätte oder alsPate für eine junge Familiehelfend auf Zeit da seinkann, kann sich an die Koor-dinatorin des Projektes„Rückenwind“ wenden: Dipl.Soz.päd. Eva Götz-Huber, Schwangerschafts-beratungsstelle des SkFe.V. Prien, fon: 08051-62110 oder [email protected]

Familienpatenschaften - ein Gewinn für die Gesellschaft

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Der Bernauer April 2015 Seite 36

Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (77)

Schnelles Handeln sichertüber 20 Jahre Renditen undstaatliche Förderung. Trotzgeringerer staatlicher Zu-schüsse und Einspeisever-gütungen, lohnt es sich fürPrivathaushalte auch wei-terhin, in eine Solaranlagezu investieren.

Zeitpunkt entscheidend

Eine im März 2015 in Be-trieb genommene Photovol-taikanlage erhält bis De-zember 2035, also für 2015und die folgenden 20 Jahre,die Einspeisevergütung, diebei ihrer ersten Inbetrieb-nahme, also im März 2015gilt. Besonders wichtig: Dasgilt unabhängig von allenkünftigen Absenkungen undÄnderungen der Einspeise-vergütung (gesetzlicher Ver-trauensschutz).

Kleine Systeme sindbesonders vorteilhaft

Dachanlagen bis einschließ-lich 10 Kilowatt Peak (kWp)installierter Leistung werdenin der Regel auf Ein- bisZweifamilienhäusern oderMietshäusern installiert. Be-reits eine Anlage mit einerLeistung von vier kWp ver-sorgt eine vierköpfige Fami-lie mit genug Strom, um dendurchschnittlichen Jahres-bedarf zu decken. Nutzer er-halten den höchsten Ein-speisevergütungssatz von12,50 Cent pro kWh (März2015). Bei Dachanlagen bis10 kWp wird der eingespei-ste Strom vergütet.

LukrativerEigenverbrauch

Noch besser als eine hun-dertprozentige Einspeisung

in das Netz ist es jedoch,den von der Solaranlage er-zeugten Strom selbst zuverbrauchen (Eigenver-brauch), da die Kosten dafürin der Regel wesentlichniedriger als die Bezugs-preise vom Versorger sind.

Anschaffungskostenmassiv gesunken:

Die Anschaffungskosten fürSolaranlagen sind in denvergangenen Jahren massivgesunken: Musste man2009 noch zwischen 15.000und 20.000 Euro (ohneMehrwertsteuer) in eine 4-kWp-Solaranlage investie-ren, kostet eine Anlage mitderselben Ausstattungheute nur noch rund 6.000Euro (ohne Mehrwertsteuer)inklusive Montage, Wech-selrichter und Anschluss andas örtliche Stromnetz. Mit einer Nutzungsdauervon 25 Jahren sind Solaran-lagen damit eine nachhalti-ge Investition in die Zukunft.

Ein echtes Plus für die Umwelt

Nicht zuletzt leistet Solaren-ergie einen wichtigen Bei-trag zum Umweltschutz, dasie zu den regenerativen,sauberen Energien gehörtund - im Gegensatz zu bei-spielsweise Erdgas, Erdöloder Kohle - unbegrenztverfügbar ist. Bereits im Jahr 2012 wur-den hierzulande durch dieNutzung von 28 Tera-Watt-stunden (TWh) Photovol-taik-Strom 18,6 MillionenTonnen CO2-Äquivalente anTreibhausgasen vermieden- Tendenz steigend.

Sepp Genghammer für die Gemeinde Bernau

Investitionen in Photo-voltaik bleiben attraktiv

OV-Sprecher Sepp Geng-hammer berichtete beimMärz-Treffen der BernauerGRÜNEN von der Mahnwa-che zum Jahrestag desAtomkraftwerks-Unglücksvon Fukushima. Am11.März standen abendswieder gut 40 Menschen,darunter viele Bernauer, aufdem Priener Marktplatz, uman die Opfer und Gefahrender Atomkraft-Nutzung zuerinnern.In Fukushima/Japan warenauf den Tag genau vor vierJahren nach einem Erdbe-ben und einer dadurch aus-gelösten Flutwelle dreiKernkraftwerke explodiert.Die dabei ausgeschleuder-ten, bei der Kernschmelzeentstandenen radioaktivenStoffe verseuchten dasMeer und hunderte vonQuadratkilometern Land,das für lange Zeit unbe-wohnbar bleiben wird. Einegroße Zahl von Menschenkam mit Radioaktivität inBerührung und muß alsSpätfolge mit Krebserkran-kungen und ähnlichem wiein Tschernobyl rechnen. DieBetreiber haben die Proble-me bis heute immer nochnicht im Griff.Aufgerufen zur Mahnwachehatte unter anderem SeppGenghammer von den Ber-nauer GRÜNEN. Drei Prie-

ner Pfarrer, Klaus Hofstettervom kath. Pfarrverband,Karl-Friedrich Wackerbarthvon der ev.-luth. Kirchenge-meinde und Dieter Horne-mann von der Christenge-meinschaft beteiligten sichan dieser Gedenkstunde. Inseiner Begrüßungsanspra-che erinnerte Pfarrer Horne-mann an das Leid der be-troffenen Menschen, dasimmer wieder durch die Nut-zung einer derart gefährli-chen Technologie ausgelöstwird, sei es durch Unglückewie in Fukushima, Tscher-nobyl und weiteren Ortenoder auch durch erhöhteKrebshäufigkeit in der Um-gebung von Atomanlagen.Hinzu komme die Belastungfolgender Generationen mitdem für Jahrtausende ge-fährlichen Atom-Müll, fürden es noch immer über-haupt keine Lösung gibt, deraber durch den Betrieb die-ser Kraftwerke weltweitimmer noch laufend produ-ziert werde.Nach längerem schweigen-den Gedenken wurde ge-sungen und zum Schlußsprach Pfarrer Wackerbarthden Segen, wobei er derHoffnung Ausdruck gab,dass sich letztendlich dieEinsicht in unschädlichereTechnologien durchsetztenwerde.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau

Fukushima als Mahnung

Mahnwache am Priener Marktplatz

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Besuch beimBürgermeisterBei heftigem Schneegestö-ber machten sich 22„Schlaue Füchse“ mit ihrenErzieherinnen auf den Wegins Rathaus. Dort wurdensie von Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer begrüßt undin den Sitzungssaal geführt.Während die Kinder das Sit-zen auf den großen Stühlenprobten, berichtete der Bür-germeister von der Arbeitdes Gemeinderates. Natürlich hatten die kleinenBesucher auch einige Fra-gen im Gepäck. So wolltensie wissen, „wie man Bür-germeister wird“ oder „wel-che die Lieblingsfarbe desBürgermeisters“ ist. Nach einem Rundgangdurch das Rathaus, bei demdie Mädchen und Buben alleRäume - von den Mitarbei-terbüros bis zum Archiv -kennen lernten, durfte jedesKind im Büro von PhilippBernhofer am SchreibtischPlatz nehmen und konntesich wie ein Bürgermeisterfühlen. Nach einem informativenVormittag machten sich die„Schlauen Füchse“ auf denHeimweg, um vom Besuchim Rathaus zu berichten.Übrigens ist die Lieblingsfar-be des Bernauer Bürger-meisters „Blau“.

Viel Spaß beim Schlittenfahren Einen der letzten Schneeta-ge nützte der Elternbeiratund lud zu einem Schlitten-Ausflug auf die Maisalm ein.Zwölf Familien trafen sicham Parkplatz in Hinter-gschwendt und machtensich mit Kindern, Schlittenund gut gefülltenRucksäcken auf den Weg.Tapfer zogen die Kinder ihreSchlitten die Forststraßehinauf - und bald waren dieErsten am Hügel oberhalbder Alm angelangt. Nunging es bei Neuschnee in ra-santer Fahrt mit viel Gejohleund Geschrei den Steilhangzur Hütte hinunter. Und weiles so schön war, stapftendie Kinder gleich wieder denHügel hinauf, ein zweites,drittes, viertes….Mal. Da-nach schmeckten die mitge-brachte Brotzeit und derheiße Tee besonders gut.Kleine und große Rodlerhatten trotz Nebel undSchneefall eine Riesengau-di. Am meisten Spaß mach-te natürlich die letzte Ab-fahrt auf der breiten Forst-straße durch den frischenPulverschnee. Und nachder letzten Kurve träumteder eine oder andere kleineRennfahrer von der Teilnah-me an einer der nächstenWinterolympiaden.

Unterstützung für den WichtelmarktAuch in diesem Jahr betei-ligte sich der Elternbeirat mitMartina Wenglewski, MarionFarhandi und Marcus Kinz-ner an der Spitze am Ber-nauer Wichtelmarkt. VieleFamilien spendierten Klei-der und Spielzeug. Einige

Mütter halfen beim Aus-zeichnen der Ware. DieMühe hat sich gelohnt –denn mit dem erwirtschafte-ten Betrag konnte die El-ternbeiratskasse wieder gutgefüllt werden.Darüber hinaus freuten sichKinder und Team über dieEinkaufsgutscheine, die dasKinderhaus Eichet von denWichteln erhalten hatte. Ausdem reichhaltigen Angebotgab es für die Kinder eineKindergitarre, Holzpuzzles,ein Puppengeschirr, Püpp-chen und Tiere für die Pup-

penstube. Als Dreingabestiftete der Elternbeirat derGrundschule ein pinkfarbe-nes Laufrad. Das Kinderhaus-Team be-dankt sich auf diesem Wegsehr herzlich bei den Ber-nauer Wichteln für die - nunschon viele Jahre andauern-de - Unterstützung !

Interessant fürFans von Phina-ModenAm Montag, 13. und Diens-tag, 14. April, findet im Kin-derhaus jeweils von 8 bis 14Uhr eine Verkaufsausstel-lung von Kinderkleidernstatt. Ingrid Patzschke, diediese Mädchenmode ent-wirft und näht, hat auchheuer wieder viele ausge-wählte Modelle zu einemsehr erschwinglichen Preisim Gepäck. 50 Prozent desErlöses kommen direkt denKindern im Kinderhaus Ei-chet zugute. mls

Seite 37 April 2015 Der Bernauer

Neues vomKinderhaus Eichet

Der Bürgermeister kam bei den kleinen Besuchern gut an.

Spaß im Schnee

Freude über die Geschenke

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Der Bernauer April 2015 Seite 38

In der Fastenzeit bekamendie Mädchen und Bubendes Kindergarten „St. Lau-rentius“ Besuch von ConnyFrey, um gemeinsam eineWort-Gottes-Feier zu bege-

hen. Die Feier hatte dasThema: „Seht das Zeichen,seht das Kreuz“.Die Kinder konnten aktiv an-

hand einer Legearbeit mit-wirken und mitgestalten.Auch der schöne, gemein-same Gesang begeistertedie Kleinen. Das Kindergar-tenpersonal und die Kinderdanken Frau Frey ganzherzlich für die schöneWort-Gottes-Feier.

FrühlingserwachenDer Frühling wird von denKindern und Erwachsenenmit Freuden begrüßt. Alle er-freuen sich nach der kaltenJahreszeit am Grünen, ander lauen Luft, an derWärme, an der wachsendenNatur. Die Mädchen undBuben genießen wieder dasSpiel im Freien, bauen imSand, schaukeln nach Her-

zenslust, genießen die ers-ten warmen Sonnenstrahlen– und so mancher Frühlings-bote wie Schnee-glöckchenund Krokus sowie die Rück-kehr der Vögel aus fernenLändern werden freudig be-grüßt. Das beliebte Spiel mitder Wasserbahn muss aberleider noch etwas warten.

OstervorbereitungMit viel Freude haben sichdie Mädchen und Buben aufdas Osterfest vorbereitet.Osterlieder wurden gesun-gen, österliche Geschichtenund religiöse Erzählungengehört und mit großem EiferOsternester gebastelt undEier gestaltet. Nach einemgemeinsamen Frühstück fei-erte Pfarrer Josef Bacher

mit den Kindern und Erzie-herinnen einen feierlichenOstergottesdienst zumThema: „Voller Wunder istdie Erde“, gestaltet von derGänseblümchengruppe.Die Feier wurde mit früh-lingshaften und österlichenLiedern musikalisch um-rahmt. Ein Singspiel von der„Raupe Ursula“ begeistertedie Kinder. Nach dem Vaterunser sprach der Geistlichenoch Segenswünsche aus.

*Anschließend durften dieMädchen und Buben nach-sehen, ob der Osterhase ihrNestchen für sie versteckthatte. Die Begeisterung wargroß beim Entdecken dersüßen Überraschung.

Neues vom

Wort-Gottes-Feier in der Fastenzeit

Die ersten Schritte im Freien nach dem Winter.

Am Sonntag, 19. April, fin-det von 11 bis 16 Uhr, einHobbykünstlermarkt im Lau-rentiushof statt. Angebotenwerden wunderschöneGrußkarten, Bilder, Holzar-beiten, gefilzte Taschen,Wolle sowie Gestricktes undnoch einiges mehr. AlsHöhepunkt gibt es – live -

die Gestaltung einer Holzfi-gur mit der Motorsäge zusehen. Für das leiblicheWohl gibt es Süßes undSaures, also für jeden wasdabei. Willkommen ist jeder-mann/frau.Das Betreuungsteam freutsich auf regen Besuch.

A.W.

Hobbykünstlermarkt im Laurentiushof

Beim Wortgottesdienst

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Seite 39 April 2015 Der Bernauer

Bitte im Straßenverkehr besonders auf die Kinder Rücksicht nehmen

Eine Ära geht zu EndeInternistenpraxis künftig ohne Waltraud KreuzVor 21 Jahren hat alles be-gonnen: Waltraud Kreuz fingin der Praxis des EhepaarsRüttenauer als Arzthelferinan und ist dieser Praxisstets treu geblieben. Auchnach der Übernahme derPraxis durch Dr. R. Althausund Dr. D. Zagorac vorknapp neun Jahren blieb siedabei, hat den Umzug in dieneuen Räume im Ärztezen-trum mitgemeistert und sichauf manche Umstellung ein-gestellt. Waltraud Kreuz ist wohl dieAnsprechpartnerin Nummer1 für viele Bernauer Patien-ten gewesen, was immerdiese in der Internistenpra-xis gebraucht haben:Schlimmer Husten oderBauchweh, sie hat es immergeschafft, die akut Krankenirgendwie in den überquel-lenden Terminkalender ein-zuschieben. Zwar besitzt die Praxis seitmehr als 20 Jahren Compu-ter, aber kein Computerkann leisten, was im Kopfvon Frau Kreuz gespeichertist. Sie kannte buchstäblichjeden Patienten und be-grüßte diesen schon beimBetreten der Praxis freund-lich mit Namen. Ihren „jun-gen“ Ärzten hat sie nach derPraxisübernahme vielewichtige Hinweise gebenkönnen, die in keiner Patien-tenkartei stehen. Es konntein der Praxis noch so hek-tisch sein, das Wartezim-mer gerammelt voll, Wal-traud Kreuz blieb immerruhig und souverän. Patien-

ten in den Umgang mit derZuckerkrankheit medizi-nisch kompetent einzu-führen war ebenso eineSpezialität von ihr, wie dassanfte Ohrenspülen odereine hervorragende Wund-versorgung. Waltraud Kreuzwar nicht nur eine Medizini-sche Fachangestellte (soheißen heute die Arzthelfe-rinnen), sondern schlichteine Institution!

Nun ist Waltraud Kreuz 60Jahre alt geworden und hatbeschlossen, in den vorzeiti-gen Ruhestand zu gehen.Sie möchte sich in Zukunftgemeinsam mit ihrem MannBernhard, der als Beamterder JVA-Bernau in Pensiongeht, um Haus, Garten,Hund und Enkelkind küm-mern und es etwas ruhigerangehen lassen. Dafürwünscht ihr die Internisten-praxis mit einem herzlichenDank für ihr Wirken allesGute und beste Gesundheit!Der fachliche, aber beson-ders auch der persönlicheVerlust, der ihr Ausscheidenbedeutet, wird nicht so leichtwettzumachen zu sein.

Seit dem 1. September 2014besteht die Möglichkeit,Führungszeugnisse undAuskünfte aus dem Gewer-bezentralregister unmittel-bar beim Bundesamt für Ju-stiz (BfJ) über ein Online-Portal zu beantragen. Der

Gesetzgeber hat diese Neu-regelung auch deswegeneingeführt, weil sie dieMeldebehörden, also dieKommunen, von Verwal-tungsaufwand entlastenkann. Dementsprechend haben

einige Kommunen bereitsunmittelbar nach dem 1.September auf ihrer Home-page einen Link zum Onli-ne-Portal des BfJ (www.fu-ehrungszeugnis.bund.de)gesetzt.Das Online-Portal zur Bean-

tragung von Führungszeug-nissen und Auskünften ausdem Gewerbezentralregis-ter ist über die Webseite desBundesamtes für Justiz zuerreichen:

www.bundesjustizamt.de

Beim Bundesamt für Justiz gibt es jetzt ein Online-Portal

Waltraud Kreuz

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Der Bernauer April 2015 Seite 40

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck

Beauftragter für den “Bernauer” / AnzeigenannahmeEberhard Schuhmann

Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktion, Layout und Satz:Marc Enders, TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5

83233 Bernau • Tel 62275 Fax 65411E-Mail: [email protected]

DMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3850

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Der Bernauer gratuliert recht herzlich:01.04 Frau Renate Skubig ................zum 80. Geburtstag01.04. Herrn Peter Stangwald............. zum 75. Geburtstag07.04. Herrn Dinko Kraljic` .................zum 80. Geburtstag08.04. Frau Ingrid Welponer ...............zum 75. Geburtstag09.04. Frau Hilde Lehrkamp................zum 90. Geburtstag09.04 Herrn Walter Lorenzen............. zum 95. Geburtstag09.04. Herrn Horst Okon ................... zum 75. Geburtstag10.4. Herrn Richard Rögner ............. zum 80. Geburtstag19.4. Frau Barbara Hamberger ..........zum 90. Geburtstag21.4. Herrn Otto Neubert ................. zum 80. Geburtstag21.4. Frau Erika Rothe ....................zum 91. Geburtstag22.4. Frau Inge Nackewitz ................zum 85. Geburtstag27.4. Frau Karin Altmann-Berger ........zum 75. Geburtstag

sowie am 14.4. dem EhepaarKarin und Eckard Essle

55. Hochzeitstag

am 19.4. dem Ehepaar Erna und Johann Stemmer zum 55. Hochzeitstag,

am 23.4. dem Ehepaar Monica und Günter Coenen

zum 55. Hochzeitstag

und am 25.4. dem Ehepaar Notburga und Christian Kaufmann

zum 55. Hochzeitstag

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Bernauer Leut’Max Glatt vom „Jägerhof“ Max Glatt vom „Jägerhof“ gewinnt Bierbichler-Pokal gewinnt Bierbichler-Pokal

Willi und Dorothea Mehlhartvom Restaurant „Jägerhof“in Bernau freuen sich überden Erfolg ihres Auszubil-denden Max Glatt, der denPokal für Jungköche imLandkreis Rosenheim ge-wonnen hatStellvertretend gratuliert Eu-rotoques-Chef und Ausbil-der Willi Mehlhart (links)seinem Azubi ganz herzlichzum Sieg beim Jungkoch-Wettbewerb des Landkrei-ses Rosenheim.

Dieser Sieg berechtigt ihnzur Teilnahme an derBayerischen Meisterschaftder Jungköche in Bamberg.Hierfür wird sowohl in derJägerhof-Küche als auch imLeistungszentrum des Ver-bands der Köche Rosen-heim eifrig trainiert. Seinkreatives Engagement unddie guten Voraussetzungenin seinem Lehrbetrieb eröff-nen die Chance, bei derBayerischen recht gut abzu-schneiden. Foto/Text: hö

Goldene Hochzeit gefeiert

Christian und ElisabethGäßler aus Bernau amChiemsee freuten sich un-längst darüber, dass sie fünf-zig Ehejahre erreichen durf-ten. Die Hochzeit fand damalsan einem strahlenden Fe-bruartag bei Ulm statt. Ausder Ehe gingen drei Töchter,

drei Enkeltöchter und einEnkelsohn hervor. Bürgermeister PhillipBernhofer, der die Glück-wünsche der GemeindeBernau überbrachte, freutsich mit dem Jubelpaar, dassich seit knapp vier Jahr-zehnten in seiner Wahlhei-mat sehr wohlfühlt.

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Seite 41 April 2015 Der Bernauer

Das alljährliche Vergleichs-schießen der drei BernauerSchützenvereine Eichet,Edelweiß und Hittenkirchen,fand am vergangenen Wo-chenende bereits zum 31mal statt. Ausgerichtet vonden Edelweißschützen,kämpften an drei Tagen ins-gesamt 100 Schützen mitLuftgewehr und Luftpistoleum die verschiedenen Prei-se und die Pokalwertung. Bei den Gewehrschützender Schützenklasse, ge-wann Markus Bauer vonden Edelweißschützen, vorHans Schnaiter aus Hitten-kirchen.Bei den Schülern kamXaver Gelder aus Hittenkir-chen an die erste Stelle, inder Jugend- und Junioren-wertung gewann SandraSchellmoser von den Edel-weißschützen.In der Damenwertung ge-wann Veronika Wöhrer, inder Altersklasse KonradBauer und bei den SeniorenFranz Thalhammer, alle dreiaus Hittenkirchen.Bartl Laxganger war in derAuflagewertung siegreich,und mit der Luftpistole konn-te sich Franz Thalhammer

durchsetzen, beide aus Hit-tenkirchen.Die Punktwertung, der mit-tigste Schuss auf die Ring-scheiben, konnte MarkusAhrens von den Eichet-schützen für sich entschei-denBei der Wertung mit denSachpreisen setzte sich Al-fred Angerer aus Hittenkir-chen mit einem 15 Teiler andie Spitze der Rangliste.Über insgesamt 30 tolleSachpreise, welche zumgroßen Teil durch diefreundliche Unterstützungvon Bernauer Geschäfts-und Privatleuten zur Verfü-gung gestellt wurden, konn-ten sich die weiteren Gewin-ner freuen.Ein herzlicher Dank derEdelweißschützen an dieSpender von Sach- undGeldpreisen.In der mit Spannung erwar-teten Pokalwertung, in derdie Schützen ein gutes„Blatt`l" sowie möglichstviele Ringe benötigen, ge-wannen die Schützen ausHittenkirchen mit einemknappen Vorsprung vor denEichet`lern, dicht gefolgt vonden Edelweißschützen.

Pokalwertung geht an dieHittenkirchener Schützen

Über 100 Teilnehmer beim Drei-Vereine-Schießen

Die drei Schützenmeister, Klaus Daiber (Eichet), FranzThalhammer (Hittenkirchen) und Johann Schnaiter(Edelweiß). Foto: re

Aus dem Geschäftsleben

Neues Verkaufsgewächshaus in Rother�s Blumen-Paradies

Im Juni 2014 rollten in derGärtnerei Rother in Priendie Bagger an. Das ca. 30Jahre alte Verkaufsge-wächshaus, in dem dieselbst produzierten Pflan-zen verkauft wurden, mus-ste abgerissen werden. Eswar technisch veraltet undfür Kunden und Mitarbeiterin vielerlei Hinsicht unprak-tisch. Gerade rechtzeitigzum Herbst wurde die neueAnlage fertiggestellt. Das neue Verkaufsge-wächshaus umfasst eineGesamtfläche von 600 qm,da einige Lagerflächensowie ein kleines Gewächs-haus zusammengefasstwurden. Das Dach wurdemit modernstem Hightech-Glas eingedeckt. Dieses ge-währleistet optimale Licht-streuung sowie UV-Durch-lässigkeit und wirkt sichsomit äußerst positiv aufWachstum und Stabilität derPflanzen aus. Des Weiterenwurde auf bestmögliche Iso-lation geachtet, welche dieEnergiebilanz der nächstenJahre mehr als positiv be-einflusst. Die neue Verkaufsanlageverfügt über ein geschlosse-nes Wassersystem. Das Re-genwasser wird über diegroßen Dachflächen aufge-

fangen und in einem unterir-dischen Tank gespeichert.Die Pflanzen stehen zu demauf so genannten Ebbe-Flut-Tischen. Hier werdendie Tische mit dem gesam-melten Regenwasser be-füllt. Die Pflanze saugt dannüber die Erde die benötigteWassermenge auf und dasrestliche Wasser wird wie-derum aufgefangen. Für die Kunden ist das Ein-kaufen deutlich angeneh-mer geworden. Aufgrundder breiten Wege und derbesseren Übersichtlichkeitsteht dem unbeschwertenEinkaufen im wahrstenSinne nichts mehr im Wege.Die zahlreichen Pflanzge-fäße sind ordentlich undübersichtlich präsentiert undauch die von vielen Kindernbesuchten Papageienhaben einen schönenneuen Platz. Im neuen Gewächshauswerden ganzjährig die vonRother selbst produziertenPflanzen angeboten. Vonden ersten Primeln undStiefmütterchen im Frühlingüber die große Auswahl anBeet und Balkonpflanzenbis hin zu den leuchtendenHerbstpflanzen bietet dieFläche immer die aktuells-ten Pflanzentrends.

Das neue Gewächshaus.

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Der Bernauer April 2015 Seite 42

Schulnachrichten

Nachdem die zweiten unddritten Klassen zur Skiwo-che durften, die Viertkläs-sler der Grundschule Ber-nau aber zu Hause dieSchule „hüten“ mussten,ließen die „Großen“ es sichnicht nehmen, zum Schlitt-schuhlaufen nach Ruhpol-ding ins Eisstadion zu fah-ren. Schon bei der Hinfahrtmachte sich eine ausge-lassene, entspannte Stim-mung im Bus breit. Kaum wurde im Stadiondann die frische Eisflächefreigegeben, flitztendie Ersten gleich darü-ber. Andere wagtensich nur zaghaft aufden rutschigen Unter-grund, wurden aberimmer mutiger, sodassam Ende des Tagesdie Lehrer und Begleit-personen ihre liebeMühe hatten, alle wie-der zum Umziehen zubewegen. Lange Ket-ten und Züge wurdengebildet, mancheschafften es sogar, dieHalle rückwärts zudurchqueren oder ver-suchten sich an spek-

takulären Pirouetten. Vor lauter Begeisterungkam es dazu, dass einigenur eine winzige Pause fürdie Brotzeit einlegten, umja keine wertvolle Minuteauf dem Eis zu verpassen.Mit roten Backen aberdoch recht erschöpft kehr-ten die Schüler mit ihrenBegleitern zur Schulezurück. Ein herzlicher Dankgeht an die Mamas undPapas sowie die Studentin-nen, die fleißig beim Schu-he binden halfen!

Ein Tag auf dem Eis

Schuleinschreibung fürdas Schuljahr 2015/16

Am Dienstag, 14. April2015, findet in der Zeit von14 bis 17 Uhr die Schul-einschreibung in der Ber-nauer Grundschule statt.

Anzumelden sind alle Kin-der an der Sprengelschulein Bernau (außer beim Be-such einer Privatschule), dieim folgenden Schuljahr erst-mals schulpflichtig werden.Schulpflichtig werden alleKinder, die am 30. Septem-ber 2015 sechs Jahre altsein werden, also späte-stens am 30.09.2009 gebo-ren sind. Ferner sind alleKinder anzumelden, die imvorigen Jahr vom Besuchder Grundschule zurückge-stellt worden sind. Eine wei-tere Zurückstellung ist nichtmöglich. Die Eltern schulpflichtigerKinder wurden bereits ange-schrieben. Mitzubringensind an diesem Tag: das an-zumeldende Kind, die Ge-burtsurkunde/ das Stamm-buch, der Bescheid über dieVorschuluntersuchung undgegebenenfalls der Sorge-rechtsbeschluss, sowie frei-willig das Einverständnis„Einwilligung in den Fach-dialog Kindergarten- Grund-schule“. Um die Wartezeitenan diesem Tag zu verkür-

zen, können Sie die Forma-litäten auch an den Tagenvorher am Vormittag zwi-schen 8 und 11 Uhr in unse-rem Sekretariat erledigen.

Mittagsbetreuung

Auch das Team der Mittags-betreuung ist während derSchuleinschreibung imHaus. Die Eltern sind herz-lich eingeladen, diese in denRäumen im Untergeschoss/im Pavillon zu besuchen. Außerdem haben die Elternwährend des Schnupperun-terrichtes der Kinder dieMöglichkeit, sich bei Kaffeeund Kuchen des Elternbei-rats die Wartezeit zu ver-süßen, sich durch dasSchulhaus führen zu lassenoder Kontakte zu knüpfen.

Wichtig!!

Familien, die erst in dennächsten Monaten nachBernau ziehen, aber planen,ihr Kind zum September2015 in eine der vier Jahr-gangsstufen an der Grund-schule in Bernau zuschicken, werden gebeten,sich aus Planungsgründenschon jetzt im Sekretariatder Schule (Tel. 80450) zumelden.

Lernentwicklungsgespräch anstelle eines Zwischenzeugnisses Seit diesem Schuljahr gibtes an Grundschulen eine Al-ternative zu den Zwischen-zeugnissen: das Lernent-wicklungsgespräch. Dasstärkt die pädagogische Ver-antwortung und Entschei-dungsfreiheit- ein guterSchritt in Richtung „eigen-verantwortliche Schule“. Dass der so gemeinsam be-schlossene Weg bei den El-tern und Schülern auf über-aus große Zufriedenheitstieß, ist umso erfreulicher.Nicht über das Kind schrei-ben, sondern mit dem Kindreden, war nun die Prämisse.

Im Vorfeld musste jederSchüler erst selbst einenFragebogen ausfüllen, indem er sich selbst einschät-zen sollte. Im Gesprächwurde dann auf die Kompe-tenzen in den einzelnenFächern eingegangen. DasLieblingsfach, die Vorliebender Schüler, das Auskom-men mit den Mitschülern,die Selbsteinschätzung sindwaren nur einige Facetten,die im persönlichen Ge-spräch zur Sprache kamen.Es blieb auch genug Raum,um über Sorgen, Problemeund Anliegen der Kinder zu

sprechen - Raum, der sonstim Schulalltag oft nicht dasein kann.Im Zuge des Qualitätsmana-gements wurden Lehrer, El-tern und Schüler zu den Lern-entwicklungsgesprächenbefragt. 99% aller Eltern undaller Schüler war mit denGesprächen zufrieden bissehr zufrieden und über 90% beider Gruppen befürwor-ten dies auch in Zukunft.Besonders positiv wurde so-wohl von Schülern als auchvon Eltern empfunden, dassdas Kind im Mittelpunkt deseinfühlsamen Gespräches

stand, selbst mit der Lehre-rin reden durfte, dass Stär-ken, für das Kind wichtigeDinge und Probleme in einervertrauensvollen, wertschät-zenden Atmosphäre ange-sprochen wurden, dass alleBeteiligten sich direkt aus-tauschen konnten, das Kinddurch das Gespräch und dieSelbsteinschätzung undEntscheidungsfindung einstarkes Gefühl von Mitspra-che hatte. Ebenso positivwurde die sehr einfühlsameund offene Kommunikationzwischen Kind und Lehreringewertet.

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Seite 43 April 2015 Der Bernauer

Fit halten sich die Drittklas-sler derzeit passend zumSchulprofil „Voll in Form“mit Klaros Hosentaschen-sportstudio. Nachdem sie

von der Gesundheitsförde-rin Doris Bernhofer in einer„Klasse2000-Stunde“ er-fahren hatten, dass nichtnur gesunde Bewegung,Entspannung, sondernauch Bewegung gut fürHerz und Kreislauf sindund die Kinder eine Reihevon Übungen in Form einesHosentaschensportstudios

erhalten hatten, wurdendiese gleich in der folgen-den Sportstunde mit Begeis-terung ausprobiert und derParallelklasse in SachenFitness der Wettkampf an-gekündigt.

*Ein Dank geht in diesemZusammenhang an alleKlasse2000-Sponsoren.

Bernauer Jugendtreff

Wieder ein guter Erlös für die „Bernauer Wichtl“

Der “Girls’ Day, ein seit Jahren bei der Jugend gefrag-ter Tag, an dem man eine Ahnung vom Alltag in ver-schiedenen Berufen bekommen kann, findet heuer amDonnerstag, 23. April, 2015 statt. Die jungen Interessenten/innen haben die Möglichkeit,in folgende Berufe hineinzuschnuppern:

- Bürgermeister, Rathaus Bernau (2 Plätze- Koch und Service, Badehaus Bernau (9 Plätze)- Anlagenbauer (Heizung), Fa. Ott, Bernau (1 Platz)- Ingenieurbüro Bichler und Klingenmeier (1 Platz)- Elektronik Wachter (1 Platz)- Schreinerei Mehnert (1 Platz)- Autohaus Saur (2 Plätze)- Feinmechaniker, Firma Feichltbauer (2 Plätze)

Die Teilnahme am Girls-Day gilt als Schulveranstaltung.Die jungen Leute sind somit für diesen Tag versichert.

Anmeldetag: Samstag, 28. März, von 11 bis12 Uhr, Telefon 0179 470 93 19 (Irene Biebl-Neu)

Für Fragen o. nachträgliche Anmeldung: [email protected]

Trotz schönem Wetter fan-den sich viele Käufer in derMehrzweckhalle ein undsuchten beim großen„Wichtl-Markt“ nach günsti-ger Kleidung, Spielzeugoder einem „neuen“ Fahr-rad. Das Angebot war rie-sengroß, und die Besucherkonnten sich nach erfolgrei-chem Einkauf im „Wichtl-Café“ stärken. Ein herzliches Dankeschönan die fleißigen Kuchen-und Tortenbäcker!

Zahlreiche Familien wurdenvon den Wichtln mit Ein-kaufsgutscheinen unter-stützt - und die BernauerEinrichtungen konnten sichebenfalls über einen sol-chen freuen. Mit einem Teildes Erlöses wurde zumeinen der Kauf neuer T-Shirts für die Ministrantenunterstützt, zum anderenwurden neue Trikots für dieFußballjugend finanziert.Die „Bernauer Wicht“ könn-ten ohne großzügige Unter-stützung nicht arbeiten. Ein besonderes Danke-schön gilt Karl Horrer (Elek-tronik Horrer), der zweigroße Kaffeemaschinen fürdas Wichtl-Café gespendethat; ebenfalls Alois Müller(Badehaus), der das Orga-nisieren und Finanzierender so wichtigen Tischeübernommen hat. G.H.

Der Andrang war wieder gewaltig beim „Wichtl-Markt“.

Fit sein mit Begeisterung

Auch im März ging im Ju-gendtreff alles seinen ge-wohnten Gang. Es wurdefleißig gekickert, außerdemkochten die jungen Leutemiteinander eine leckerespanische Paella und waren

ü b e r -r a s ch t ,dass ese i gen t -lich gar

nicht schwer zum zuberei-ten war. Ein paar besondersfleißige Jugendliche des7teen halfen den „BernauerWichtln“ beim Abbau desKleidermarktes. Toll! Für den Jugendtreff war Sa-bine Leutner auch mit einem

Informationsstand beimNeubürgerempfang vertre-ten - es konnten doch einpaar nette Kontakte ge-knüpft werden.

*Der Jugendtreff hat in denOsterferien in der erstenWoche geschlossen, aberdafür die zweite Ferienwo-che geöffnet!

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Der Bernauer April 2015 Seite 44

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