Der 5 Bernauer Mai 2015 Monatliche Information und Aktuelles … · 2016. 2. 11. · Der Bernauer...

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Baumblüte und Gipfelschnee Baumblüte und Gipfelschnee Während über 1000 Meter noch das Weiß des Schnees die Landschaft prägt, ist im Tal das Grün der Bäume und Sträucher stark im Kommen. Nächster Redaktionsschluss Freitag 15. Mai Aus dem Inhalt Samstag, 13. Juni:: Wieder Flohmarkt der Vereine S. 20 Haushalt 2015: Eine solide Finanzplanung S. 6/7 Labyrinth im Kurpark: Symbol für den Lebensweg S. 9 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 5 Mai 2015 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: M. Enders Foto: SLV

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Baumblüte und Gipfelschnee

Baumblüte und Gipfelschnee

Während über 1000 Meter nochdas Weiß des Schnees dieLandschaft prägt, ist im Tal dasGrün der Bäume und Sträucherstark im Kommen.

Nächster Redaktionsschluss

Freitag15. Mai

S A u s d e m I n h a l tSamstag, 13. Juni::

Wieder Flohmarktder Vereine

S. 20

Haushalt 2015:

Eine solideFinanzplanung

S. 6/7

Labyrinth im Kurpark:

Symbol fürden Lebensweg

S. 9

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

An sämtliche Haushalte

Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 30. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

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An sämtliche Haushalte

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Foto: M. Enders

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Einstimmig hat der Ge-meinderat den Haushaltverabschiedet. Die finanzi-elle Situation zeigt sich wei-ter angespannt und wirdentsprechend auch in denkommenden Jahren einePolitik erfordern, die einer-seits Projekte auf den Wegbringt, andererseits dieAusgaben stets wachsamim Auge behält. Richtungs-weisend ist das Vorhaben,keine neuen Kredite mehraufnehmen zu wollen.

Pflichtaufgaben undWunschprojekte

Wir können unsere wichti-gen Hausaufgaben - zumBeispiel Pflege des Kanal-und Wassernetzes sowieAusbau der Gemeinde-straßen - bewältigen undhaben darüber hinaus dieMöglicheit und die Mittel,Wunschprojekte zu realisie-ren. Damit meine ich zumBeispiel die Sanierung desHallenbades, was rund 250 000 Euro kosten wirdoder die Gestaltung desRathausplatzes - zum Bei-spiel mit einem Brunnen.

Bürgerwunsch für Tempo 30

Mein Angebot, Tempo 30 inOrtsteilen einzuführen, indenen dies die Anliegerwünschen und dies gesetz-lich möglich ist, stößt wei-terhin auf ein positivesEcho. So haben sehr viele(alle?) Bewohner Schör-gings ein entsprechendesAnsuchen unterschrieben.In einer sehr beeindrucken-den Übergabezeremoniewurden mir von - ganz si-cher! - allen KindernSchörgings die Unterschrif-ten überreicht.

Breitbandnetz ist wichtig

Für den Ausbau des Breit-bandnetzes wird die Ge-meinde rund 300 000 Euroinvestieren -im Haushalt2015 sind bereits 100 000Euro vorgesehen. DieseAusgaben sind wichtig, dawir unsere Gemeinde ange-sichts des globalen Wettbe-werbs und der schnellentechnischen Entwicklungenim Internetbereich fit für dieZukunft machen müssen.Besonders unsere Gewer-betreibenden sind auf sol-che leistungsfähigen Inter-netverbindungen angewie-sen. Für die Neuansiedlungvon Gewerbe ist dies einerder wichtigsten Standort-faktoren.

Städtebauförde-rungsprogramm

Auf Initiative Bernaus stre-ben die Bürgermeister vonAschau, Frasdorf und Priendie Aufnahme in ein Städte-bauförderungsprogramman. Ziel dieses Programmsist die Förderung interkom-munaler Zusammenarbeit.

Zusammenarbeit mitNachbargemeinden

Jede Gemeinde kann ihreProjekte verfolgen, solangediese nicht identisch mitden Partnergemeindensind. Zunächst müssen inallen vier Gemeinden dieRäte mehrheitlich zustim-men. In Bernau war dasVotum einstimmig. Es ist zuhoffen, dass auch die wei-teren Schritte positiv ver-laufen. Eine intensivere Zu-sammenarbeit mit diesenNachbargemeinden birgtviel Potential in allen Berei-chen.

„Wir brauchen einenzeitgemäßen Saal“

Dass der Kampenwandsaalnicht mehr zeitgemäß ist,ist kein Geheimnis. Vorallem die Bühnentechniklässt zu wünschen übrig.Wir brauchen - besondersals Ort mit viel Tourismus -einen modernen, multime-dialen Saal als kulturellesHerzstück von Bernau. DieVerhandlungen mit derBrauerei haben vielverspre-chend begonnen.

Ein Lob der Bürgerhilfe

Ein besonderes Lob ge-bührt unserer Kranken- undBürgerhilfe, die - wie Sieauf Seite 17 lesen können -im Jahr 2014 über 6500Stunden im Einsatz für so-ziale Zwecke war. Die Ef-fektivität, Schnelligkeit undSelbstlosigkeit, mit der ge-holfen wird, sind inzwi-schen ein regionales Vor-bild für soziales, ehrenamt-liches Engagement undverdient unser aller Re-spekt.

Ihr Anliegen liegtuns am Herzen

Der Straßenbau im Eichetund das Problem verfügba-rer Kindergartenplätze sindzwei Beispiele aus der Viel-zahl von Themen, die dieGemeindeverwaltung zeit-gleich beschäftigen. Wir in-formieren Sie gerne überdie jeweilige Situation, er-läutern im sachlichen Dis-kurs mit Ihnen unser Vorge-hen bzw. suchen nach trag-fähigen Lösungen. Wir freu-en uns über Ihre konstrukti-ve Mitarbeit und gleichzeitigüber Ihr Verständnis, dass„Gut Ding manchmal Weilehat“.

Wir sind aufeinem guten Weg

Nach einem Jahr als IhrBürgermeister danke ichIhnen für Vieles, vor allemfür Ihr Vertrauen. Wir sindauf einem guten Weg.

Ihr

(Erster Bürgermeister)

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer Mai 2015 Seite 2

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Tempo 30 - wie hier - wünschen sich vor allem die Elternin kleineren Ortsteilen wie Schörging.

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Das Verhältnis der in Ber-nau angemeldeten Hundeund der statistisch für eineGemeinde dieser Größen-ordnung anzunehmenden,gemeldeten Hunde differierterheblich, wurde im Rat-haus festgestellt. Auf diesenSachverhalt hat Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer kürz-lich in einer öffentlichen Ge-meinderatssitzung hinge-wiesen.

Die Nichtanmeldung einesHundes stellt rechtlich eineOrdnungswidrigkeit dar, dielaut Verwaltung mit Bußgeldgeahndet werden kann.Hundebesitzer sind stetsaufgefordert, ihrer Anmelde-pflicht - soweit noch nicht ge-

schehen - nachzukommen. Falls in Zukunft keineAnnäherung an die stati-stisch plausiblen Zahlenfestzustellen ist, werdenKontrollen von Seiten derGemeinde Bernau unver-meidbar bleiben.

Seite 3 Mai 2015 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus demRathausRathaus

Die blauen Papier-Containervon Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 6.Mai, entleert; die Behältervon Remondis (bisher EHG-Recycling) am Donnerstag,7. Mai.

Die Abfuhr der Restmüllton-nen erfolgt im Gemeindebe-reich von Bernau und Hitten-kirchen im Turnus von 14Tagen, jeweils am Mittwoch.Die nächsten Termine sindam 6. und 20. Mai.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Am Montag, 18.Mai, findetder diesjährige Betriebs-ausflug der Gemeindebe-diensteten statt. Das Rathaus, der Bau-hof, die Kurverwaltungund das Kinderhaus Ei-chet bleiben an diesemTag geschlossen.

Betriebsausflug amMontag, 18. Mai

Nördliche Ausfahrt am Parkplatz künftig gesperrtBei der letzten Verkehrsschau im Herbst2014 wurde moniert, dass der Parkplatzan der Rottauer Straße von zahlreichenPKW-Lenkern „mißbraucht“ wird. Sieversuchen über den Parkplatz-Bereichdie Strecke auf der B 305 (RottauerStraße) ortseinwärts abzukürzen und soschneller in die Ortsmitte zu gelangen.Dabei wird meist mit viel zu hoher Ge-schwindigkeit über den Parkplatz ge-rast. Die Gemeinde hat aus diesemGrund die nördliche Zu/Ausfahrt vomParkplatz auf die B305 Rottauer Straßegesperrt. Foto: M.E.

Umweltmobil am 12. Maiin Bernau

Gelegenheit, alle Problem-abfälle in haushaltsübli-chen Mengen kostenlosbeim Umweltmobil abzu-geben, haben am Diens-tag, 12. Mai, wieder alleBürgerinnen und Bürgervon Bernau in der Zeit von13 bis 14.30 Uhr. Das Um-weltmobiI macht hierzuauf dem Wertstoffhof derGemeinde am Förchen-see Station. Bei größeren Mengen La-borchemikalien vor demAbgabetermin bitte mit demLandratsamt in Verbin-dung setzen. Nähere Aus-künfte erteilt das Landrat-samt unter der Telefon-nummer 08031/392-423.

Hundehalter müssen unaufgefordert ihre Tiere anmelden!

Die Gemeinde Bernau lädtalle Organisationen, Verei-ne, Einrichtungen und en-gagierte Einzelpersonendie im Bereich Sozialestätig sind, zu einer Ge-sprächsrunde ein.

Bei diesem Treffen soll einÜberblick über die Angeboteverschafft werden: • welche Hilfen und Aktivitä-ten gibt es bereits?

• was haben die Teilnehmerfür Anregungen und Wün-sche?

Ziel ist, die sozialen Ange-bote vor Ort wirkungsvoll zuverknüpfen. Die Gesprächs-runde findet am Montag,15. Juni, 19.30 Uhr im Sit-zungssaal im Rathaus statt. Wichtig ist es der Gemein-de, Vertreter aller sozialerBereiche an einem Tisch zu-sammen zu bringen. Herzlich eingeladen sinddeshalb neben den sozialenOrganisationen auch Eltern-beiratsvorsitzende vonSchule und Kindergärten,Vertreter der Kirchenge-

meinden, die Referentender Gemeinderäte für Seni-oren/ Kindergärten/ Jugend,Frauenbund, Jugendtreff,alle sozial engagierten Ver-eine und besonders auchkaritativ tätige Einzelperso-nen, die im Rathaus zumTeil vielleicht gar nicht be-kannt sind. Die Rathausverwaltung bit-tet um eine kurze Teilnah-merückmeldung bei RitaFitzner unter 8008-16 oderf i t z n e r @ b e r n a u - a m -chiemsee.de.

Gemeinde lädt ein am Montag, 15. Juni:

Netzwerktreffen „Sozial in Bernau“

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 4

Bitte beachten:

Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni ist am Freitag, 15 Mai

Spargelgerichte inSpargelgerichte invielen Variationenvielen Variationen

Neu am Wochenende:Neu am Wochenende:Hausgemachte KuchenHausgemachte Kuchen

Jetzt istJetzt istBiergartenzeitBiergartenzeit

Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75

Im Internet www.gasthof-messerschmied.de

Der Geheimtipp

Baumpflege und BlumenschmuckZu den Aufgaben im Frühjahr gehört alle Jahre auch derZuschnitt der Bäume. Auf unserem Bild besorgen diesMitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs im ChiemseeparkFelden. Dort gilt es eine Menge an Bäumen zu pflegen. -Die Vorarbeit für den schönen Anblick der Tulpen an derChiemseestraße hat der Bauhof mit der Anpflanzung be-reits im letzten Herbst geleistet. Fotos: M. E.

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Seite 5 Mai 2015 Der Bernauer

„Preisgünstige“ Variante eines Rathaus-Brunnens

Ein Aprilscherz konnte es nicht sein, denn der Vorfall ereignete sich in der Osterzeit. Einunbekannter „Witzbold“ hat vor dem Bernauer Rathaus diese preisgünstige Varianteeines Rathaus-Brunnens in Szene gesetzt. Möglicherweise hat er damit auf das Arbeits-tempo des Arbeitskreises „Rathaus-Brunnen“ hinweisen wollen. Dieser sucht schon seitgeraumer Zeit nach einer Lösung, wie man den Rathausvorplatz nachträglich attraktivergestalten könne. Foto: E.S.

Toilette amFriedhof in

Betrieb genommen

Das WC in der Ausseg-nungshalle am Friedhof derPfarrkirche St. Laurentiuswurde Anfang April in Be-trieb genommen und stehtjetzt den Friedhof- und Kir-chenbesuchern währendder Woche, von Montag bisFreitag, jeweils von ca. 9.00bis 16.00 Uhr zur Verfü-gung.

Aufgepasst:

Die Urlaubszeit steht bevor:

Ist Ihr Reisepass bzw. Ihr

Personalausweis noch gültig?

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 6

Der Haushaltsplan war vorder Beschlussfassung imGemeinderat vom Finanz-ausschuss gründlich vorbe-raten worden. Wie Kämme-rer Angerer erläuterte, han-delt es sich um einen Haus-halt, der zwar solide sei, aberkeinen Anlass zu Jubelrufengebe. Schließlich betrage dieZuführung vom Verwaltungs-haushalt in diesem Jahr nur303.000 Euro. Das bedeutet,dass die Mindestzuführungnicht erreicht wird.

Gewerbesteuer ist rückläufig

Der Kämmerer war auchnicht glücklich über die Tat-sache, dass die Gewerbe-steuer rückläufig ist - und

auf der anderen Seite derUnterhalt von gemeindli-chen Gebäuden (z. B. Kin-dergärten) leider immer auf-wendiger, sprich teurer sei.

Vermögenshaushaltist ausgeglichen

Der Ausgleich des Vermö-genshaushalts 2015 ist lautAngerer aufgrund vonGrundstückverkäufen undKreditaufnahmen (über 60Prozent des Vermögens-haushalts) möglich. Die Zu-führung zum Vermögens-haushalt (siehe auch Inve-stitionsrate) werde in dennächsten Jahren leider nichtsehr hoch sein, resümierteAngerer. - Fortsetzung auf Seite 13 -

Haushalt 2015 durchaus solide Haushalt 2015 durchaus solide Gewerbesteuer rückläufig - Immere höhere Kosten für Gemeindeeinrichtungen

Der Haushaltsplan mit einem Gesamtetat von15.643.000 Euro ist vom Gemeinderat einstimmigverabschiedet worden. Die Eckdaten fallen wie folgtaus: Der Verwaltungshaushalt umfasst Ausgabenund Einnahmen in Höhe von 11.892.000 Euro, derVermögenshaushalt beläuft sich auf 3. 751.000 Euro.Bürgermeister Philipp Bernhofer sprach von einemsoliden Haushaltsplan und bescheinigte KämmererMartin Angerer einen umsichtige Umgang mit dengemeindlichen Finanzen.

Haushaltsplan 2015 2014 VeränderungenVerwaltungshaushalt 11.892.000 € 12.213.000 € - 321.000 €Vermögenshaushalt 3.751.600 € 6.727.000 € - 2.975.400 € Gesamthaushalt 15.643.000 € 18.940.000 € - 3.297.400 €

Kreis- und Gewerbe-steuerumlage:3 245 000 €

27%

Zuführung zumVermögenshaushalt:(Investitionsrate)

303 000 €3 %

Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2015(11 892 000 €)

Personal-ausgaben

2 2781 200 €23 %

Zinsen188 500 €

2 %

GemeindlicheUmlagen

1 460 000 €12 %

Grundstücksunterhalt,sonstiger sächlicher

Verwaltungs- und Betriebsaufwand:3 914 300 €

33 %

Sonstige Finanzeinnahmen998 000 €

9 %Steuern/Beiträge2 896 000 €

25 %

Einnahmen des Verwaltungshaushalts 2015(11 892 000 € )

Einkommen- undUmsatzsteueranteil

3 250 000 €27 %

Einnahmen aus Ver-waltung und Betrieb

3 170 000 €27 %

Schlüsselzuweisunge/sonstige allg. Zuweisungen1 410 000 €

12 %

Pro-Kopf-Verschuldungder Gemeinde Bernau a. Chiemsee von 1980 - 2016

Damit die Kinder - wie auf unserem Bild - unbeschwert spie-len können, muss die Gemeinde, neben den Personalkosten,alljährlich viel Geld ausgeben - heuer über 240 000 Euro.

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Seite 7 Mai 2015 Der Bernauer

AAuussggaabbeenn VVeerrwwaall ttuunnggsshhaauusshhaa ll tt

Grundstücksunterhalt, sonstiger Verwaltungs- und Betriebsaufwand

3.914.300 €

Kreisumlage 2.895.000 €

Personalkosten 2.781.200 €

Gemeindliche Umlagen (z.B. Schulverband, Musikschule,Kinderbezogene Förderung) 1.460.000 €

DDiiee wwiicchhtt iiggsstteenn EEiinnnnaahhmmeenn

Einkommenssteuer 2.900.000 €

Gewerbesteuer 1.550.000 €

Schlüsselzuweisung 1.100.000 €

Grundsteuer 872.000 €

Abwasserbeseitigung und Investitionsumlage 573.000 €

Gemeindestraßen (Ausbau) 565.000 €

Wasserversorgung 361.000 €

Hallenbad Sanierung 250.000 €

Restkosten Kindergarten und Kinderkrippe 245.500 €

Querungshilfe und Erweiterung Parkplatz 166.000 €

Brückenbauten 120.000 €

Beitbandausbau 100.000 €

Die wichtigsten Investitionen 2015

Zuführung andie Rücklage/

zu den Bausparverträgen

100 000 €3 %

Grundstückskäufe92 000 €2 %

Tiefbau-maßnahmen1 616 500 €

42 %

Kauf von bewl.Anlagevermögen

364 100 €10 %

Tilgungsleistungen 405 000 €11 %

Zuweisungen/Zuschüsse fürInvestitionen290 000 €

8 %

Hochbau884 000 €24 %

Maßnahmen des Vermögenshaushalts 2015(3 751 600 €)

Herstellungs und Erschließungsbeitrag

760 000 €20 %

Entnahme aus derallg. Rücklage63 600 000 €

2 %

Zuschuss und Sonstiges335 000 €

9 %

Zuführung vom Vermögenshaushalt303 000 €, 8 %

Finanzierung des Vermögenshaushalts 2015(3 751 600 €)

Grundstücks-veräußerung

1 290 000 €, 35 %

Kreditaufnahme1 000 000 €

27 %

- Fortsetzung von Seite 6 -Der Kämmerer machte kei-nen Hehl daraus, dass dieGemeinde in den zukünfti-gen Jahren ihre Maßnah-men sehr gut überlegenmuss, da die Finanzierung

nicht immer über Kreditauf-nahme oder Grundstück-verkäufe erfolgen könne. Der Schuldendienst beträgtin den nächsten Jahrenrund 500.000 Euro (Zinsenund Tilgung).

Sanierungsmaßnahmen im Hallenbad lässt sich dieGemeinde in diesem Jahr 250 000 Euro kosten.

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 8

Aschauer Straße 1 08051/9845-0www.vb-rb.de

www.facebook.com/vbrb.de

Wir sind die

starke Bank

von hier.

„Das Beste für unsere Kunden.“

Beratungsqualität als ein ErfolgsfaktorBeratungsqualität als ein ErfolgsfaktorKunden- und Mitgliederversammlung der VR-Bank für Bernau und Aschau

Im Gasthof „Kampen-wand“ in Bernau fand diesehr gut besuchte Kun-den- und Mitgliederver-sammlung der VolksbankRaiffeisenbank in Bernauund Aschau statt. Vor-stand Klaus Hatzel undGeschäftsführer ErwinHeckl berichteten über dieErgebnisse des zurücklie-genden Geschäfstjahres.

Das Gesamthaus der Volks-bank Raiffeisenbank Rosen-heim-Chiemsee eG blicktauf ein erfolgreiches Ge-schäftsjahr 2014 zurück. DieBilanzsumme wuchs um 1,6Prozent (62 Millionen Euro)auf 3.986 Millionen Euro.Insgesamt werden nun Kun-denanlagen und Kredite inHöhe von über 8.026 Millio-nen Euro betreut. Durch dasgute Geschäftsergebniskonnte die Eigenkapitalba-sis weiter gestärkt werden.„Mit einem haftenden Eigen-

kapital von 526 MillionenEuro liegt die Bank damitdeutlich über dem Durch-schnitt der Volksbanken undRaiffeisenbanken in Bayernund Deutschland und ist fürdie erhöhten Anforderungenaus Basel III hervorragendvorbereitet.“, so VorstandKlaus Hatzel In dem GeschäftsgebietBernau und Aschau ist dieVolksbank RaiffeisenbankRosenheim-Chiemsee eG

mit zwei Geschäftsstellenund 11 Mitarbeitern vor Ort.Auch hier spiegelt sich derErfolg der Bank wider. Dierund 4.550 Kunden und1.774 Mitglieder, werdenüberwiegend von Menschenberaten, die auch in der Re-gion beheimatet sind. Dieserpersönliche Bezug und dieNähe zu den Kunden isteiner der Wesenszüge derGenossenschaftsbank.Insgesamt wurden Geldan-

lagen in Höhe von 76 Millio-nen Euro und Kredite vonüber 50 Millionen Euro derKunden bei den beiden Ge-schäftsstellen der Bank be-treut. Zum genossenschaftli-chen Förderauftrag gehörtauch das Engagement inder Region. GeschäftsführerErwin Heckl informierte hier-zu über die sozialen undwohltätigen Aktivitäten inder Region im letzten Jahr. Im Anschluss wurden denVertretern der FreiwilligenFeuerwehr Bernau und desSozialfonds Aschau Spen-denschecks in Höhe von je-weils 500 Euro überreicht.Da zwei verdiente Mitarbei-ter der Volksbank Raiffei-senbank in Bernau in Kürzein Ruhestand gehen, be-dankte sich Geschäftsfüh-rer Erwin Heckl bei Heide-marie Winkler und ihremEhemann Gerhard Winklerfür die ausgezeichnete 24-jährige Zusammenarbeit.

Dank für 24 Jahre hervorragender Zusammenarbeit: Ge-schäftsführer Erwin Heckl und Geschäftsstellenleiter JakobStocker dankten Heidemarie Winkler und Gerhard Winkler fürlangjährige hervorragende Leistung und wünschten den bei-den viel Gesundheit und Glück im anstehenden Ruhestand.

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Seite 9 Mai 2015 Der Bernauer

Ein Symbol für den LebenswegEin Symbol für den LebenswegIn Bernau gibt es auch heuer wieder ein Labyrinth im Kurpark neben dem Rathaus

Pünktlich vor dem Wonne-monat Mai mähte SeppHamberger im Auftrag vonBürgermeister PhilippBernhofer wieder das Ber-nauer Wiesenlabyrinth imKurpark.

Das Wiesenlabyrinth mit sei-nen sieben Gängen ist spe-ziell für Bernau von JuttaStrohmeyer-Haider entwor-fen worden. Wege führenüber Kehren zur Mitte undbilden, von oben betrachtet,eine offene Haltung, wieausgebreitete Arme - ge-schützt durch eine äußereWeglinie. Die besondereLage zwischen Kampen-wand und Chiemsee wirddurch die beiden Kalksteineder Kampenwand am Ein-gang und dem Chiemsee-wasser im Becken in derMitte betont.

Blick in die Chronik

Das Labyrinth hat bereitsGeschichte: Im Jahr 2009 -während einer Kunstaus-stellung im Vogelhuber-Haus in der Bahnhofstraße -wurde die Idee geboren,auch in Bernau für die Bür-gerinnen und Bürger und fürdie Gäste ein Labyrinth zu

schaffen. Einige Gemein-den, wie Prien (vor derevangelischen Kirche),Übersee (neben der Bahn-strecke im Park), Marquart-stein (neben dem Rathausam Parkplatz), Grassau (imKurpark) sind Vorreiter ge-wesen. Sogar auf der Frau-eninsel haben die Schwes-tern im Klostergarten ein La-byrinth anlegen lassen, dasallein dem Klosterleben vor-behalten ist. So wurden im Jahr 2010und 2011 Lichterlabyrinthe,mit der freundlichen Geneh-migung des damaligen Bür-germeisters Klaus Daibergebaut Es war eine kosten-günstige Lösung, denSchnee zu nutzen - und soschlug der damals noch Kul-turbeauftragte Philipp Bern-hofer vor, im Sommer fürBernau ein Labyrinth in dieWiese zu mähen.

Eine lange Geschichte

Bereits Höhlenmalereien vor5000 Jahren zeigen Spira-len, die sich nach und nachzu Labyrinthen entwickelten.Im griechischen Mythos vonTheseus und Ariadne spieltdas Labyrinth eine zentraleRolle. In der Gotik entdecktedie Kirche die Kraft dieses

Symboles und es wurdenviele Kathedralen mit christ-lichen Labyrinthen ausge-schmückt. Das bekanntesteLabyrinth ist in der Kathe-drale von Chartres. Es dien-te Menschen, die nicht diePilgerreise nach Jerusalemmachen konnten als vollwer-tiger Ersatz, wenn er bereitwar, den Labyrinthweg knie-end auf sich zu nehmen.In der heutigen, schnelllebi-gen Zeit erlebt das Laby-rinth eine Renaissance. Dashat einen Grund: Das Laby-rinth wird als Symbol für denLebensweg gesehen. Wennman ein Labyrinth begehtsich Zeit nimmt, die Geduldund Ausdauer hat die Keh-ren zu durchschreiten, wie-der umzukehren, scheinbarnicht in der Mitte anzukom-men (wie im richtigenLeben). Nach der nächsten Wen-dung ist es dann endlich so

weit in der Mitte zu stehenund man freut sich durchge-halten zu haben und beisich anzukommen zu sein.Zum Verlassen muss mansich um 180 Grad drehen.Diese Kehrtwendung in derMitte - im übertragenen Sinnein Umdenken, eine Um-kehr, vielleicht eine Neuori-entierung - sind das Ge-heimnis, das es für vieleMenschen heute wie in derVergangenheit so interes-sant macht sich auf den La-byrinthweg einzulassen, zuüben.Die zentrierende Wirkung,die spürbare Entschleuni-gung und die Zeit zum be-wegten Nachdenken sinddie wohltuenden Eigen-schaften, die man jetzt – be-liebig oft - im Kurpark im ei-genen Labyrinth genießenkann.Jutta M. Strohmeyer-Haiderwww.marahKunst.de

Versteht sich, dass Bürgermeister Philipp Bernhofer - hier inBegleitung von zwei Kindern - das Lybyrinth auch selbertestete. Foto: ME

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 10

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Neues vomKur- und

Verkehrsamt

Auf Initiative von BernhardSchulz, Leiter der Tourist-Info Bernau, wurde ein Infor-mationsabend für arabischeGäste zusammen mit demMedical Park Chiemsee unddem TourismusverbandChiemsee Alpenland im Ta-gungsraum der Klinik abge-halten, um aus erster Handüber arabische Gäste infor-mieren zu können. Geschäftsführer MarcusMüller gab einen kurzenÜberblick über die beidenwichtigsten arabischenMärkte für seine Klinik, dieVAE und Kuweit. Die Patien-ten bringen jeweils bis zufünf weitere Personen ausihrer großen Verwandtschaftmit an den Chiemsee, diehier in Bernau und in Klinik-nähe untergebracht werdenwollen. Dies ist natürlich fürdie Bernauer Vermieter undauch für das Bernauer Ge-werbe eine große Heraus-forderung, aber auch einegroße Chance. Der Chiemsee hat beson-ders viel Gewicht unter denarabischen Gästen, so Kha-mis Almansouri. Er kommtschon zum dritten Mal anden Chiemsee und schätztbesonders das Klima, dieWeite des Sees, das schöneUmfeld und die Sicherheit inBayern und in Bernau. Be-sonders im Sommer, wennes in den VAE sehr heiß ist,kommt er gern für mehrereWochen an den Chiemsee. Arabische Gäste bevorzu-

gen große Appartements(Ferienwohnungen) mit zweiSchlafzimmern und Kochge-legenheit im vier bis fünfSterne-Bereich. Kochen istfür sie besonders wichtig,da es in Bernau und in dernäheren Umgebung kaumRestaurants gibt, die aufarabische Gäste eingestelltsind.Bernhard Schulz erinnertedie Vermieterinnen und Ver-mieter nochmals daran,dass die arabischen Gäste,auch wenn sie länger alseinen Monat in Bernau blei-ben, mit Meldeschein ange-meldet werden müssen.Weiterhin wurde noch vorOrt vereinbart, dass Vermie-terinnen und Vermieter eineHausordnung in arabischerSchrift bekommen werden. „Arabische Gäste sind herz-lich willkommen, in der Ge-meinde Bernau am Chiem-see“ so Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer. Er sieht indieser wachsenden Gäste-gruppe der Klinik eine großeChance für Bernau, insbe-sondere auch für den Ber-nauer Einzelhandel. Dazuwird der Bürgermeister alleBeteiligten an einen „Run-den Tisch“ bitten, um ge-meinsam, aktuelle Defizitezu lösen und möglichst vielaus dem Potential realisie-ren zu können. Ansprechpartner für arabi-sche Gäste im Medical ParkChiemsee ist Maurice Beji,Tel.: 0162-2758652

Arabische Gäste am Bayerischen Meer:

Eine Chance für VermieterInformationsabend im Medical Park Chiemsee

Bernhard Schulz, Marcus Müller und BürgermeisterBernhofer (von rechts) mit den arabischen Gästen.

Spannende Geschichte, lus-tige `Gschichtln, herrlicheAussichten und eine Brot-zeit mit selbstgemachtenSchmankerln aus dem Hof-laden vom Sepp’n- Bauererwarten die Teilnehmer der„Genießertour durchs Bau-ernland“ auf dem Bergbau-ern-Höfeweg (unser Bild) inForm einer rund einein-halbstündigen Wanderung.Treffpunkt ist beim Sepp’n-

Bauernhof, Rottauerstr. 72 a(Bernau/Farbing), Telefon08051/9617222. Start istjeweils um 10.00 Uhr, Endeca. 12.30 Uhr, Hofführungmöglich. Erwachsene zah-len 7,50 Euro (inklusiveBrotzeit) Kinder bis 12Jahre sind frei! Die Termine:30.04./21.05./11.06./25.06./09.07./23.07./06.08./20.08./10.09.

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„Weißes Gold und goldener Honig“

„Genießertour durchs Bauernland“

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Seite 11 Mai 2015 Der Bernauer

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 12

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Sturm „Niklas“ hat auch in Bernau gewütet

Der Sturm „Niklas“ hat auch in der Chiemseegemeinde Bernau seine Spuren hinterlassen und zum Teil erhebli-che Schäden verursacht. Unser Bild zeigt eine gewaltige, jahrhunderte alte Weide im Bereich Neumühle, die denOrkanböen mit Geschwindigkeíten bis zu 140 Stundenkilometern nicht standhielt. Die brach ab und fiel um. DerBaum war von der Autobahn aus ein beliebter Blickfang – vor allem in der kälteren Jahreszeit, wenn er von Reifbedeckt war. Übrigens: Auch der Maibaum vom Laurentiushof war ein Opfer des Sturms. Foto: E.S.

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Seite 13 Mai 2015 Der Bernauer

Ein viel beachtetes Blasmu-sik-Konzert bot die Musikka-pelle Bernau in der Mehr-zweckhalle an. Den Beginnmachte die Jugendkapelleunter der Leitung von Rup-pert Kammhuber (Nachfol-ger von Josef Steiner, dernach London gezogen ist)mit 20 Bläserinnen und Blä-sern. Zu hören warenStücke von der Erkennungs-melodie von „Hawaii five-O“bis zu Tabaluga von PeterMaffay.Die Erwachsenen-Kapellemit ihrem Dirigenten AlbertOsterhammer eine Werk-auswahl zum Motto „Ro-mantik trifft Moderne“. Im er-sten Teil des Konzerts gabes Musik aus der Zeit des19. Jahrhunderts zu hören,

darunter Werke von RichardStrauß, Franz von Suppéund George Bizet. Wie imOriginal erklang ein Violon-cello als Soloinstrument, ge-spielt von Sissy Müller vonden Münchner Philharmoni-kern. Im zweiten Teil änderte sichder Musikstil. Neben traditio-nellen Kompositionen ausdem Bereich des Böhmi-schen gab es mit „Sympho-nic-Rock“ eine Reihe vonHits der berühmten briti-schen Rockgruppen Queenund Genesis zu hören sowieein Werk der Funk-Fusion-Band Mezzoforte aus Islandund einige Zugaben.Zum Gelingen des Konzer-tes mit sehr guter Stimmungtrugen belegte Brötchen

und Getränkebei. In seinemGrußwort be-dankte sichBürgermeis-ter PhilippBernhofer beider Musikka-pelle fürderen hoch-wertigen kul-turellen Bei-trag innerhalbder Gemein-de Bernauund auch dar-über hinaus.

Vom „Karneval der Tiere“bis zum „Symphonic-Rock“

Eindrucksvoller Blasmusik-Konzertabend

Sissy Müller von den Münchner Philharmo-nikern war mit dem Violoncello als Solistinzu hören. Fotos: hö/GL

Die Mehrzweckhalle war bis auf den letzten Platz besetzt beimKonzert der Musikkapelle.

Seit 40 Jahren steht in Hit-tenkirchen das Trachten-heim. Anlässlichdes Jubiläums, dasim Juli gefeiert wird,kommt es im laufen-den Vereinsjahr zueinigen Sonderver-anstaltungen. Soveranstaltet derTrachtenverein Hittenkir-chen am Samstag, 16 Mai,um 20 Uhr den Abend„Gstanzl, Balladen und a

Musi dazua“ ein. Als Mitwir-kende treten die Aberseer

Sänger und Bascher,Andi Heindl aus Waa-ging, Michi Bernederaus Hittenkirchen(Bild) und die 6-Egg-Musi aus Waagingauf. Ansager ist GustlLex, ein Geschich-

tenschreiber aus Graben-stätt. Kartenbestellung undTischreservierung ist unter08051-4683 möglich.

Gstanzlsingen im Trachtenheim

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 14

Momentan laufen im ge-samten Landkreis Rosen-heim die Arbeiten zur Sa-nierung von kleinflächi-gen Fahrbahnschäden.

Schwerpunkt ist hier der Be-reich auf der B 15 im Stadt-

gebiet von Rosenheim.Im Bereich der Staats-straßen liegen die Sanie-rungsschwerpunkte auf derSt 2078 im Kreuzungsbe-reich innerhalb der Orts-durchfahrt Feldkirchen, wei-terhin auf der St 2092 in den

Abschnitten zwischen Ber-nau und Prien - dieser Teilist bereits im April ausge-führt worden - im Zuge derSt 2093 von Bad Endorf undder Ortsdurchfahrt Rim-sting-Bahnhof, auf der St2362 im Bereich Stephans-kirchen bis Eitzing und derSt 2363 am nördlichen Ort-sende von Brannenburg inRichtung Reischenhart.Die Durchführung erfolgtgrößtenteils tagsüber unterhalbseitigen Straßensper-rungen mit Ampelregelung.

Nach derzeitigem Stand istmit einem Abschluss der Ar-beiten Ende Mai / AnfangJuni 2015 zu rechnen.Das Staatliche Bauamt Ro-senheim bittet alle betroffe-nen Anlieger und Verkehrs-teilnehmer um Verständnisfür die auftretenden Behin-derungen.Die Asphaltierungsarbeitenkönnen bei schlechter Witte-rung nicht ausgeführt wer-den, dadurch kann es zuTerminverschiebungen kom-men.

Der Saal des Gasthauses„Kampenwand“ ist für dieChiemsee-Gemeinde Ber-nau die wichtigste und größ-te Veranstaltungs- und Ta-gungsörtlichkeit. Die Nut-zung des Saals wurde inden letzten 25 Jahren miteinem Vertrag zwischendem Inhaber, der Auer-Brauerei Rosenheim undder Gemeinde Bernau gere-gelt. Nachdem der Vertrag neuzur Abstimmung ansteht,hat der Tourismusaus-schuss des Gemeinderatesvon Bernau eine Generalde-batte über die zukünftigeNutzung angestoßen, davielfältige Defizite bestehen.Wie Bürgermeister PhilippBernhhofer und BernhardSchulz von der Tourist-Infor-mation erläuterten, hat Ber-nau nur wenige Veranstal-tungs- und Tagungsräumefür größere Gruppen. Vor-aussichtlich fällt ab 1. Janu-ar auch der Seminarraum im

Ersten Stock des Hatzhofesweg, da diese Räumlichkei-ten für die zukünftig geplan-te Geschäftsstelle der fusio-nierenden Tourismusver-bände Chiemsee-Alpenlandund Chiemgau benötigt wer-den. Der Saal des GasthofesKampenwand ist in dieJahre gekommen und nurnoch bedingt einsatzbereit.

Es fehlen Seminar-Techni-ken wie ein Beamer und dieZugänge sind nicht behin-dertengerecht. „Der Saal hatseine Meriten, aber er istnicht mehr zeitgemäß, esherrschen vor allem Defizitein der Beleuchtung und Akus-tik“, so Bürgermeister Bern-hofer insbesondere mit Blickauf die Nutzung durch Ber-nauer Vereine (Theater,

Trachtenverein, Musikkapel-le u.a.). „Wenn wir den Saalauch außen genau an-schauen, dann herrschtauch hier Handlungsbedarf,so dass wir uns schon fast inRichtung Generalsanierungbewegen“, sagte Gemeinde-rat Hansjörg Decker ergän-zend, und der Bürgermeis-ter antwortete hierauf:„Wünsche können wir zwarauflisten, aber die Schmerz-grenze werden wir bei derBetrachtung unseres Haus-halts entdecken“.

Vorschlag desBürgermeisters

Dem Vorschlag von Bürger-meister Bernhofer folgendhaben sich die BernauerGemeindevertreter mit denbetroffenen Vereinen getrof-fen und in einem Gesprächihre Vorstellungen aufge-zeigt. Auch ein Gespräch mitBrauerei und Pächter hatschon stattgefunden. hö

„Kampenwand“-Saal ist nicht mehr zeitgemäß Verbesserungen für Vereine und Veranstalter angestrebt -Tourismusausschuss

Blick in den vollbesetzten Saal Fotgo: hö

Kleinflächige Fahrbahnsanierungen im Landkreis Rosenheim dauern bis Anfang Juni 2015

Die Kampenwand-Bahn hatnach erfolgter Revisionihren normalen Betrieb wie-der aufgenommen.

Die Betriebszeiten sind täg-lich von 9 bis 17 UhrAuch die Sonnenalm istgeöffnet.

Kampenwand-Bahn voll in Betrieb

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• Bernauer Seniorennach-mittag am Dienstag, 05.Mai um 14.00 Uhr im katholischen Pfarrheim - Der Orgelfördervereinserviert Kaffee und Kuchen- Rahmen- und Unterhal-tungsprogramm durch denFrauenchor aus Bernau

• Spiele-Treff für Seniorenam Dienstag, 12. Mai undDienstag, 26. Mai um15.00 Uhr im Cafe Ro-thenwallner am Bahn-hof.

• Wanderung fürSenioren, ge-führt von Hel-mut Praßber-ger, amDonnerstag, 07.Mai und Donners-tag, 21. Mai. Treff-punkt ist um 14.00 Uhr am Parkplatz an der Rottauer Straße beim Minigolfplatz. Das Ziel derWanderung und ob diesebei schlechtem Wetter statt-findet, wird am Treffpunkt

besprochen. • Yoga für Senioren(Anmeldung und Informati-on: Ines Driebe, Tel. 9 6484 10) findet erst wiederzu einem späteren Terminstatt. Es wird hierzu recht-zeitig eine Mitteilung erfol-gen.

• Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik: jedenMittwoch von 10.00 - 12.00Uhr im BernaMare

• Fit ab 60 jeden Freitag (außer in den Schulferien)von 9.30 bis10.30 Uhr Fitness und Krafttraining

für Senioren//innen,Koordination undleichtes Ausdauer-

training in der Sporthalle Bernaumit TSV- Übungsleiter Rainer Wicha.

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter der Gemeinde Bernau

Seite 15 Mai 2015 Der Bernauer

Interessant für Senioren

Der Tennisclub aus Bernaumit seinem VorsitzendenWerner Schuhmann nahmsich beim vergangenenNachmittag der Seniorenan. Die vielen Helfer undIhre zahlreichen Ku-chenspenden (sieheFoto oben) kamenebenso so gut an, wieder Auftritt der LifeBand "Magic's" ausBernau (rechts). Sispielte etliche Musik-stücke aus vergange-

ner Zeit, in der sich viele derBesucher gerne zurückver-setzt wiederfanden und zumTeil auch mitsangen. Soging ein gelungener Nach-mittag zu Ende.

Tennis-Club als Gastgeber

Generationswechsel bei den Bernauer Grünen

Die Bernauer GRÜNENhaben in ihrer Jahres-hauptversammlung einenGenerationswechsel beimSprecher des Ortsver-bands gezogen. SeppGenghammer, der den Ver-band seit dessen Grün-dung 2007 allein geleitethatte, trat nicht mehr an.

Als Nachfolger wurde ein-stimmig eine Doppelspitzemit Ulla Zeitlmann und Fer-dinand Hinke gewählt, wasnunmehr aufgrund der in-zwischen mehr als verdop-pelten Mitgliederzahl mög-lich wurde. Die Fraktion imGemeinderat wird Geng-hammer aber weiterhin lei-ten. Auch löst er als neuerBeisitzer des OrtsverbandsSimmerl Hinterholzer ab

und wird so seinen Nachfol-gern noch mit Rat und Tatzur Seite stehen. Als weitereBeisitzerin wurde HannaFochler im Amt bestätigt.Die Versammelten danktenGenghammer geschlossenfür seinen langjährigen un-ermüdlichen Einsatz undzogen eine positive Bilanz.Die vielen Initiativen zumSchutz unserer Lebens-grundlagen und zum Wohlder Bürger haben sich aus-gezahlt.So konnten die BernauerGRÜNEN - auch mit Hilfeihres SpitzenkandidatenHartl Hinterholzer - ihre Ge-meinderatsmandate bei derletzten Kommunalwahl ver-doppeln und sind aktuellzweitstärkste Fraktion imBernauer Rathaus.

Die Vorsitzenden Ferdinand Hinke und Ulla Zeitlmannmit Vorgänger Josef Genghammer (von links).

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 16

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Seite 17 Mai 2015 Der Bernauer

Bei der Jahreshauptver-sammlung der Ökumeni-schen Kranken- und Bürger-hilfe Bernau begrüßte derVorsitzende Ferdinand Thal-hammer alle drei Bürger-meister und einen Altbürger-meister. In seiner Ansprache be-dankte er sich bei allenSpendern, Unterstützernund Mitgliedern des Vereins.Ein großer Dank galt auchallen Helferinnen und Hel-fern für den oft nicht einfa-chen Dienst an BernauerBürgern. Hierbei hob er vorallem die Einsatzleiterin Ma-rion Philipp hervor, die mitHerzblut die Dienste organi-siert und immer weiß, wo esbrennt. Auch die unermüdli-chen Arbeiten von ZeugwartHans Schnaiter bei der Pfle-ge und Neuanschaffung vonGeräten und der äußerst ge-wissenhaften Schatzmeiste-

rin Gertie Hügel wurden be-sonders gewürdigt. Ein weiteres Dankeschönging an die zahlreichen Hel-fer beim Bücherflohmarktund an Frau IngeborgPatschke für die Organisati-on der Lernpaten an derBernauer Grundschule. Zu-letzt bedankte er sich nochbei der SteuerkanzleiLackerschmid für die Durch-führung der Lohnbuchhal-tung, bei seiner Stellvertre-terin Rosmarie Steindlmüllerund den Mitgliedern der Vor-standschaft.In seinem Grußwort stellteBürgermeister Philipp Bern-hofer die Bedeutung desVereins heraus. Er betonte,dass das umfangreiche Auf-gabengebiet der Kranken-und Bürgerhilfe alleine vonder Gemeinde niemals ab-gedeckt werden könne. Fürdie Zukunft plane er ein Tref-

fen aller Gruppierungen, diesich um die Mitmenschen inBernau kümmern, um sichevtl. noch besser zu ver-netzten und sich bei Notfäl-len gegenseitig helfen zukönnen.Dem Bericht von Schatz-meisterin Gertie Hügel warzu entnehmen, dass in 2014Dank des großen Engage-ments wieder ein Gewinnerwirtschaftet werden konn-te. Mit 439 Mitgliedern istder Verein auch gut aufge-stellt. Einsatzleiterin Marion Phi-lipp konnte von insgesamt6539 geleisteten Einsatz-stunden berichten unddankte den vielen Helferin-nen und Helfern. Dem Ein-satz dieser Helfer sei es oftzu verdanken, dass Senio-ren so lange wie möglich inihren eigenen Räumlichkei-ten versorgt werden können.

Dies bedeutet für ältereMenschen ein hohes Maßan zusätzlicher Lebensqua-lität. In Zukunft ist geplant,die Flüchtlinge in Bernau mitDeutschkursen zu unterstüt-zen. Warnung vor BetrügernManfred Engl vom Rosen-heimer Polizeipräsidiumsprach zum Thema „Trickbe-trug“. Trickdiebe versuchenmit immer neuen Variantenin die Wohnungen meist äl-terer Menschen zu gelan-gen. Oftmals wird dabeideren Hilfsbereitschaft undGutgläubigkeit schamlosausgenutzt, um unbemerktBargeld oder Schmuck desabgelenkten Opfers zu steh-len. Mehrere kurze Videoc-lips veranschaulichten sei-nen Vortrag, den er mit derBitte, im Notfall sofort die110 anzurufen, beendete.

G. Leidel

6539 Stunden im sozialen Einsatz6539 Stunden im sozialen EinsatzAus der Jahreshauptversammlung der Kranken- und Bürgerhilfe e.V.

Benedikt Thalhammer neuer JU-Vorsitzender Nachfolger von Irene Biebl-Daiber - Jahreshauptversammlung

Einstimmig wurde BenediktThalhammer, der 29jährigeLehrer für Geschichte,Deutsch und Sozialkunde,im Rahmen der Jahres-hauptversammlung der JUBernau zum neuen Ortsvor-sitzenden gewählt. Thal-hammer folgt somit auf Iren-be Biebl-Daiber, die achtJahre den Ortsverband ge-leitet hatte.„Mit einem lachenden undeinem weinenden Auge“, sodie Gemeinderätin Biebl-Daiber, „gebe ich diese Auf-gabe weiter.“ Frischer Windsei sicherlich gut für denOrtsvorstand und in Thal-hammer habe man jeman-den gefunden, der diesenauch sicherlich verbreitet.Andererseits habe sie dieAufgaben und Herausforde-rungen immer gerne ange-nommen. In ihrem vor den Wahlen ge-haltenen Rückblick erwähn-

te die ehemalige Vorsitzen-de das Warten aufs Christ-kind, zu dem im vergange-nen Jahr mehr Kinder alssonst, fast 30, gekommenwaren. Es sei schön zusehen, dass dies gut ange-nommen wird, so Biebl-Dai-ber. Außerdem sei ein festerPunkt im JU-Programm dieOrganisation des Girls�Dayfür Bernau und Umgebung.Viele Veranstaltungen hat-

ten auch im Rahmen desKommunalwahlkampfesstattgefunden, wie z. B. einFlashmob vor der Bürger-meisterstichwahl. Es folgte der Bericht derSchatzmeisterin TheresaPfaffinger und die Entlas-tung des Vorstandes durchdie Kassenprüfer. Bei denanschließenden Neuwahlenwurde dann Irene Biebl-Dai-ber zur stellvertretendenOrtsvorsitzenden gewählt.Theresa Pfaffinger wurdeals Schatzmeisterin wieder-gewählt, wie auch LenaSchlosser zur Schriftführe-rin. Als Beisitzer wurdenPeter Weingartner, HansScheck jun., Julia Gummin-ger und Anna Jell im Amtbestätigt. Abschließend erfolgte dieEhrung von Stefanie Hartlfür ihre zehnjährige Mitglied-schaft bei der JUBernau/Hittenkirchen.

Irene Biebl-Daiber mit ihremNachfolger Benedikt Thal-hammer. Foto: Berger

Redaktionsschkluss für die nächste Ausgabe istam Freitag, 15. Mai

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 18

Der BERNAUER -unser Blatt

BERNAUER SPORTFISCHER:

VatertagsfestVatertagsfestin Farbing am

Donnerstag, 14. MaiDonnerstag, 14. Maiab 13.00 Uhr

(bei jeder Witterung)

auf dem Vereinsgelände in Farbing.

Der Verein freut sich aufDer Verein freut sich aufIhren Besuch und wünscht Ihren Besuch und wünscht

gute Unterhaltung.gute Unterhaltung.

Ausschank von alkoholischen undnichtalkoholischen

Getränken.Es gibt Steckerlfische

und geräuchertenForellen (ca 400 gr)sowie Grillfleisch.

MAGNOLIEN gehören zu den prächtigsten Blüten imFrühjahr. Ihre Zeit ist leider schon vorbei. Foto: meE-Mail des BERNAUER: [email protected]

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Seite 19 Mai 2015 Der Bernauer

Seinen traditionellen Jahr-tag hat der Trachtenverein„D�Staffestoana“ Bernauimmer am Ostermontag. Un-beeindruckt von der Witte-rung - es gab zum Teil star-kes Schneetreiben - beganndieser Gedenk- und Tracht-ler-Feiertag mit einem Kir-chenzug und mit einemGottesdienst, bei dem Pfar-rer Josef Bacher die Ge-meinschaft der Trachtler mitder Gemeinschaft der Jün-ger Jesu verglich.

Mit Musik durch das Zentrum

Nach dem Gottesdienst ginges mit der Musikkapelle Ber-nau zum Gasthof „Kampen-wand“. Im dortigen Saal in-formierte Vorstand FranzPraßberger junior über diebevorstehenden Aufgaben.„Ganz besonders stark wol-len wir heuer beim Gau-

trachtenfest im benachbar-ten Prien am 26. Juli auftre-ten“, so der Vorstand.

Die nächsten Termine

Als weitere Veranstaltungs-termine in nächster Zeitnannte Praßberger das „Lus-tige Platteln und Tanzen“ amSamstag, 9. Mai, voraus-

sichtlich am Samstag, 23.Mai das Mondschein-Fest,am Samstag, 13. Juni denFlohmarkt der Vereine undnach derzeitiger Planungvom 9. bis 11. Oktober denAktivenausflug nach Re-gensburg. Erfreut konnte derVorstand von fünf Neuzu-gängen beim BernauerTrachtenverein berichten.

Außerdem bat Praßbergerum die Rückgabe der altenKindertrachten. Ein beson-deres Anliegen war ihm dieEinladung zum diesjährigenGaufest nach Prien. Erhoffe, dass sich der Nach-barverein Bernau mit zahl-reichen Mitgliedern beteiligeund somit den Prienern einegroße Ehre erweise.

Totz Schneetreibens einen würdigen Jahrtag begangen

Auch bei schlechtem Wetter geben die Trachtendirndl ein prächtiges Bild ab. Foto: hö

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 20

Dieses Jahr gibt’s endlichwieder einen Flohmarktder Vereine in Bernau!Nach größerer Pause bietetder Gewerbeverein den an-deren Vereinen wiederdiese Gelegenheit, ihre Fi-nanzen aufzubessern.Möglich wurde dieses Er-eignis, weil sich die Orts-gruppe des Bund Natur-schutz bereit erklärt hat,das Ganze zu organisieren.Alle gemeinnützigen Ber-nauer Vereine und Institu-tionen sind eingeladen,sich diese Gelegenheitnicht entgehen zu lassenund sich bis spätestens 9.Mai bei Sepp Gengham-mer, dem Organisations-Beauftragten der Ortsgrup-pe, anzumelden. Kontakt: Telefon 8428 [email protected]

Der Flohmarkt findet am-Samstag, 13. Juni, von 8bis 13 Uhr (Aufbau ab 7Uhr) auf dem neuen Ber-nauer Rathausplatz statt.Er ist bei allen Flohmarkt-Führern und -Portalenschon seit längerer Zeit an-gemeldet, so dass fürgenügend Kunden gesorgtsein dürfte. Weitere Wer-bung wird erfolgen.Die teilnehmenden Vereinewerden auf Wunsch imJuni-Bernauer bekanntge-geben, so dass die Bürgerdann dem Verein ihrerWahl Flohmarktwarenspenden können. WeitereEinzelheiten können beider Anmeldung bespro-chen werden.Die Bernauer Bürgersollten sich diesenSchnäppchen-Terminschon mal vormerken!

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im Mai 2015

Termine im MaiKatholische Pfarrgemeinde

Flohmarkt der Vereine am Samstag, 13. Juni

Institutionen ind zum Mitmachen aufgerufen

Gottesdienste:

Jeweils Samstag, 19.00Uhr und Sonntag, 9.30 Uhrund 19.00 Uhr

Maiandachten:

Freitag, 01.Mai: 19.00 Uhr, Maiandacht inder Pfarrkirche mit den Ha-fenstoaner Alphornbläsern

Donnerstag, 7. Mai: 19.00 Uhr, Maiandacht inder Pfarrkirche

Donnerstag, 21. Mai:19.00 Uhr, Maiandacht desKatholischen Frauenbundesin der Pfarrkirche

Donnerstag, 28. Mai:ä19.00 Uhr, Maiandacht inder Pfarrkirche

Bitt-Tage:

Montag, 11.Mai: 18.30 Uhr, Bittgang nachAufing und Bittmesse derBerghäuser in Aufing

Dienstag, 12.Mai:

18.00 Uhr Bittgang zurWaldkapelle und Bittmesse

Mittwoch ,13. Mai;18.30 Uhr. Bittgang von derIrschener Kapelle zur Pfarr-kirche

Laurentiushof:

Freitag, 08.Mai:16.00 Uhr, Gottesdienst

Veranstaltungen:

Samstag, 9. Mai:„Perspektivenwechsel“ EineBergtour auf den Irlberg,Treffpunkt am Parkplatz inHintergschwendt um 15.00Uhr

Jeden Mittwoch

19.30 Uhr: Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

Jeden Freitag15.00 Uhr: Jugendchor-Probe im katholischenPfarrheim (nicht in den Feri-en)

Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr Friedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils um 0.30 UhrSonntag, 3. Mai10.30 Uhr: Kantatengottes-dienst mit Chor in der Frie-denskirche Aschau. - DerGottesdienst in Bernau ent-fällt.Christi Himmelfahrt,14. Mai, 10.30 Uhr: katholi-sche Kirche UmrathshausenPfingstsonntag, 24. Mai10.00 Uhr: Konfirmation inder Friedenskirche Aschau.Der Gottesdienst in Bernauentfällt.

Pfingstmontag, 25.Mai10.30 Uhr: Kirche Sachrang

Veranstaltungen: Dienstag: 5. und 19.Mai,jeweils um 9.30 Uhr: Krei-stänze im GemeindehausBernauDienstag, 19.00 Uhr: Chor-probe im GemeindehausAschauMittwoch, 13.Mai: um 15.00Uhr Bibelerkundungen imGemeindehaus BernauFreitag 15. Mai: um 19.00Uhr Kontemplationsabendim Gemeindehaus AschauFreitag, 19.00 Uhr: Probe„Zwischentöne“ im Gemein-dehaus Bernau

Neues aus der BüchereiIn der gemeindlichenBücherei im Haus desGastes treffen das ganzeJahr über neue Bücher undDVD’s ein. Hier eine Aus-wahl der neuen „Errungen-schaften“:

Neue Medien (DVD):

„Doktorspiele“„Das erstaunliche Lebendes Walter Mithy“„Rubinrot“„Saphirblau“„Seelen“„Das Schicksal ist einmieser Verräter“

„Die Schaden-freundinnen“„Hüter der Erinnerung“„Die Bücherdiebin“„Transcendence“

Neue Romane:

Jussi Adler-Olsen: „Verheissung“

John Grisham:“Anklage“

Rita Falk:“Zwetschgendatschi-komplott“

Deborah Crombie: „Wer im Dunkeln bleibt“

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Seite 21 Mai 2015 Der Bernauer

Jugendliche machen durch

19 Firm- und Jugendlichemachten am Karfreitag mitDorothee Berwanger undGregor Thalhammer eineNacht im katholischen Pfarr-heim lang durch. Unter demEindruck des Sterbens Jesuund des Flugzeugunglücksin den französischen Alpenfeierten sie ein Taize-Gebetmit der Evangelischen Ge-meinde, spielen, kochten

und aßen gemeinsam, färb-ten mit OberministrantinVroni Bauer 250 Ostereier,schauten Filme, basteltenund wanderten durch dieNacht. Zum Abschluss feier-ten Sie mit den Landjugend-vorständen Veronika Leidelund Johannes Kaufmanneine Frühschicht, die miteinem gemeinsamen Früh-stück ausklang.

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Am Morgen der Sonne entgegen

„Perspektivenwechsel“heißt laut Pfarrgemeinde-rat Martin Berwanger dasMotto der nächsten ge-meinsamen Unterneh-mung, einer Wanderungauf den Irlberg. Gemein-sam geht es etwas ab-seits der Hauptroute aufden Gipfel des wenigerbekannten Irlbergs, unter-halb der Gedererwand.

Treffpunkt ist am 9. Maium 14:45 zur Bildung vonFahrgemeinschaften amParkplatz Rottauer Straßeoder um 15 Uhr am Park-platz Hintergschwendt.Brotzeit ist mitzubringen.Anmeldung bis Mittwoch,06. Mai im Pfarrheim, Tel.7221 oder unter Email: [email protected]

Im Rahmen von Begegnen– Bewegen – Besinnen,dem neue Programm derkatholischen Pfarrgemein-de, dass sportliche Bewe-gung, spirituelle Impulseund vor allem die Begeg-nung untereinander verbin-den soll, fand nach einerNachtwanderung nun diezweite Aktion statt. ZweiHand voll Frühaufsteherversammelten sich mitPfarrgemeinderatsvorsit-zenden Rainer Wicha am

Fuße des Kirchbergs umgemeinsam über Kraimooszum Wasserturm zu wan-dern (Bild unten). Anregun-gen mit auf den Weg hatteKaplan Stefan Leitenba-cher gegeben. Zu überle-gen, was einem am Mor-gen gut tut und den Start inden Tag glücken lässt. Guttat auch der weitere Ratschbei einer Tasse frisch ge-brühten Kaffee und einemgemeinsamen Frühstückim Pfarrheim.

Aktion „Perspektivenwechsel“

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 22

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Montag, 4. Mai:19.00 Uhr: Treffen der"Montagsfrauen" zum Nor-dic-Walking für alle Inters-sierten. Treffpunkt am ka-tholischen Pfarrheim Ber-nau

Montag, 11. Mai:19.30 Uhr: Bezirksmaian-dacht in Antwort, MariäHimmelfahrt. Treffpunkt zurBildung von Fahrgemein-schaften um 18.45 Uhrbeim "Alten Wirt".

Donnerstag, 21. Mai:19.00 Uhr: Maiandacht inder Pfarrkirche St. Laurenti-us, anschließend "Maifeier"im katholischen Pfarrheim.

SPD-Ortsverein Bernau

Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 05. Mai, ab 19.30Uhr im Gasthof "Alter Wirt"statt. Schwerpunktthema ist"Familien in Bernau - Be-treuungsangebote, Woh-nen, Arbeit und Leben".Außerdem berichtet derVorsitzende Alexander Her-kner darüber, wie sich daserste Jahr nach der Kom-munalwahl aus Sicht derSPD-Fraktion gestaltete. In-teressierte Bürgerinnen undBürger sind herzlich will-kommen.

Gebirgsschützen-kompanie Bernau.

Sonntag 3. Mai:Die Gebirgsschützen-Kom-panie Bernau nimmt amPatronatstag in Tölz inKompaniestärke teil. Waf-fenausgabe ab 6:30 Uhr,Abfahrt um 7 Uhr mit PKW. Fahrgemeinschaften vorAbfahrt untereinander ver-einbaren. Aufstellung zumKirchenzug in Tölz um 8Uhr.

Mittwoch, 13. Mai:Die Gebirgsschützenkom-panie Bernau hat um 19Uhr ihr monatlichesSchießtraining in Unter-wössen. Waffenausgabe18:15 bis 18:30 Uhr. Ab-fahrt um 18:30 Uhr.

Freitag, 22. Mai:Die Gebirgsschützen-Kom-panie Bernau feiert ihreMaiandacht am Freitag um19 Uhr an der Mariengrottein Kraimoos. Waffenausga-be und Salutübung ab 18Uhr.Teilnahme bitte in Kompa-niestärke! Die Gebirgs-schützen freuen sich überjeden Besucher aus ande-ren Vereinen und aus derBevölkerung!

CSU Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

Mittwoch, 13. Mai:Besuch des "Torfmuseums"Bernau; Treffpunkt um14:30 Uhr am Minigolfplatzin Bernau für Fahrgemein-schaften. Führung um15:00 Uhr. - Anmeldung bis05.05. bei Sigi Hofmann,Telefon 08051/7488.

Blumen- und Garten-freunde Bernau

Der Vereinsausflug führtam Donnerstag, 14. Mai,zum Botanischen Garten inMünchen. Abfahrt ist um 8Uhr beim Minigolfplatz Ber-nau. Anmeldungen - auchfür Nichtmitglieder - sindnoch möglich bei der Vor-sitzenden Rosmarie Wid-mann, Telefon 8860.

BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau

Montag, 11.Mai: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der PizzeriaLa Vela, Aschauer Str. 22.Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sindherzlich eingeladen.

Donnerstag, 14. Mai:Blumenwanderung zumSchloß Wildenwart und St.Florian (siehe Kasten).

Bernauer Sportfischer

Vatertagsfest in Farbing istam Donnerstag, 14. Mai, ab13 Uhr bei jeder Witterung.(Siehe Inserat auf Seite18). Der Verein freut sichauf regern Besuch undwünscht gute Unterhaltung.

VdK-Ortsverband Bernau

Ein öffentlicher Stamm-tisch für Mitglieder undNichtmitglieder findet amMittwoch, 20. Mai, 2015 um18.00 Uhr im Gasthof "AlterWirt" statt. Schwerpunktthe-ma ist "Barrierefreiheit fürBehinderte, ältere Mitbürgerund junge Familien . DerVdK hatte bei der letztenMitgliederversammlung be-schlossen die Stammtischeim Gasthof "Alter Wirt" auf18 Uhr zu verlegen, umauch Berufstätigen den Be-such zu ermöglichen - inder Hoffnung, dass diesregen Zuspruch findet.

ImIm BernauerBernauerinserieren lohnt sich!inserieren lohnt sich!

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Eine geführte Wanderungim Priental unter demMotto „Blütenzauber imPriental“ bietet der BUNDNaturschutz Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadtfür alle Interessierten amDonnerstag, 14. Mai, an.Die Tour beginnt am Bahn-hof Prien, von wo mit derChiemgau-Bahn um 11.12Uhr bis Vachendorf gefah-ren wird. Von dort aus wan-dern wir ins Priental hinun-ter, nach Schloss Wilden-wart hinauf und weiter biszur Wallfahrtskirche St.Florian. Dort picknicken wir

mit einem herrlichen Blickins Priental und auf dieChiemgauer Berge. Nacheiner Besichtigung desspätgotischen Flugelaltarswandern wir auf romanti-schen Pfaden durch Wald-,Wiesen- und Flussland-schaften zurück nachPrien, wobei es zahlreicheFrühlingsblumen zu sehengibt.Treffpunkt ist um 11:00Uhr am Bahnhof Prien, DieFahrkarte (einfache Fahrt)soll von jedem Teilnehmervor der Fahrt selbst amSchalter oder Automat er-worben werden.

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Seite 23 Mai 2015 Der Bernauer

Skiläufer-Vereinigung

Trainingstermine am29.04., 06.05., 13.05.,20.05., 10.06. und so dieganze Sommersaisonaußer in den Ferien, jeweilsmittwochs um 20 Uhr locke-rer Lauftreff und an-schließend etwa um 20.30 Uhr Fitness-Gymna-stik in der Mehrzweckhallemit Marianne Bauer

Das Sommer-Training derSLV für Kinder und Jugend-liche (Ausdauersport füralle) beginnt wieder MitteMai. Anmeldung bei Hilde-gard Zeitler, Tel 7592. Aktu-

elle Info siehe auchwww.slv-bernau.deSkiläufer-Stammtisch, amDonnerstag, den 7. Mai,jetzt auf der Maisalm,ab ca. 19 Uhr Gelegenheitzum Ratschen und Aus-tausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglie-der und Nicht-Mitglieder.

Trachtenverein„D’Staffelstoana“

„Ein „Lustiges Plattelnund Tanzen“ veranstaltendie Aktiven des Trachten-vereins Bernau zusammenmit dem Chiemgau-Alpen-verband am Samstag, 09.Mai, um 20.00 Uhr im Gast-hof „Kampenwand“. Esspielen die „Tanzlkrainer“zum Tanz auf. Es soll einungezwungenes Programmmit verschiedenen Einlagender Aktiven werden.

Zum Mondscheinfestlbeim „Kammern“, Wester-hamer Weg 4, lädt derTrachtenverein „D’Staffel-stoana“ am Samstag, 23.Mai, ab 15.00 Uhr alle Ein-heimischen und Gäste ein.(Ausweichtermine Sonntag,24. bzw. und Montag. 25.Mai, jeweils ab 11.00 Uhr).Es werden wieder deftigeBrotzeiten, Wein und Zwie-belkuchen, Kaffee und

selbstgebackene Kuchen,etc. angeboten. Zur Unter-haltung spielt die „Mauserl-wegmusi“. Der Eintritt istfrei. Für ausreichend Park-möglichkeiten ist gesorgt.Die Trachtler würden sichüber zahlreiches Erschei-nen sehr freuen

Trachtenverein „Almarausch“

Der Jahrtag der Hitten-kirchner Trachtler findetam Sonntag, 3. Mai, statt.Aufstellung zum Kirchenzugmit der Blaskapelle Wilden-wart ist um 9.15 Uhr amTrachtenheim. Im Gottes-dienst wird der verstorbe-nen und gefallenen Mitglie-der gedacht. Anschließendfindet im Trachtenheim dieJahreshauptversammlungmit der Ehrung langjährigerMitglieder statt.

Bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehrdas Blinken nicht vergessen!

Maiandacht mit den Hafenstoaner Alphornbläsern

Am Freitag, 1.Mai 2015,wird um 19 Uhr in derBernauer Pfarrkircheeine Maiandacht abge-halten. Die musikalische Ge-staltung der Maiandachthaben wieder die „Ha-fenstoaner Alphornblä-ser“ aus Bernau über-nommen. Eingeladensind herzlich alle inter-essierten Bürgerinnenund Bürger aus Bernauund Umgebung.

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

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B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

16171819202122232425262728293031

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Mai Mai Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

30 Jahre „BERNAUER“

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Der BERNAUER wird imAugust 30 Jahre alt. DieRedaktion bietet den Le-sern sowie den VereinenGelegenheit, sich zuihrem Monatsblatt zuäußern. Sie können Kritiküben und - in kurzer Formbitte - Verbesserungsvor-schläge bringen. Außer-dem würde es den Ge-werbeverein und die Ge-meinde interessieren,was den Lesern am BER-NAUER gefällt und wasanders gemacht werdensoll. Auszugsweise wer-den diese Zuschriften(Mails) veröffentlichtt.

Der BERNAUERBahnhofstraße 11

83233 BernauEberhard-schuh-

[email protected]

Am Donnerstag, 14. Mai2015, Christi Himmelfahrt,findet traditionsgemäß dieGautrachtenwallfahrt desChiemgau-Alpenverbandesnach Raiten bei Schleching

statt, an der sich auch dieMitglieder des Trachtenver-eins Bernau beteiligen. Ab-fahrt mit dem Bus ist um08.15 Uhr am Minigolfplatzin Bernau.

Die Vogelwelt am ChiemseeGelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, besteht amNaturbeobachtungsturm inBernau. Nächster Termin istam Sonntag, 3. Mai.

Treffpunkt ist um 9:00 Uhram Turm in Felden. Die Ver-anstaltung ist für Naturlieb-haber, Neueinsteiger underfahrene Beobachter glei-chermaßen geeignet.

Gautrachtenwallfahrt nach Raiten

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 24

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Seite 25 Mai 2015 Der Bernauer

PKW überschlägtsich auf AutobahnDie Feuerwehren Prien undBernau wurden am 16. Märzum 17:23 Uhr zu einem Ver-kehrsunfall auf der A8 alar-miert. Dort soll sich ein PKWüberschlagen haben. BeiAnkunft der Einsatzkräftekonnte sich der Fahrer be-reits selbst aus dem Fahr-zeug befreien, die Feuer-wehr sicherte die Unfallstel-le ab und unterstützte denAbschleppdienst bei derBergung des Wracks. Da-nach wurde die Fahrbahngereinigt. Der 29-jährigeFahrer kam vermutlichdurch einen Fahrfehler vonder Fahrbahn ab, kipptegegen die Leitplanke undkam nach ca. 200 Meternauf dem Dach zum Stehen.Er wurde in ein umliegendesKrankenhaus gebracht. Die

Feuerwehr Bernau rücktemit drei Fahrzeugen und ins-gesamt 15 Aktiven aus.

Sturmschäden durch „Niklas“Der Orkan „Niklas“ sorgteam 31. März für mehrereEinsätze: drei Mal rückte dieBernauer Wehr zu umge-stürzten Bäumen aus, einerdavon war auf eine Stromlei-tung gefallen. Gegen Nach-mittag ereignete sich dannein Verkehrsunfall auf der

A8, bei dem ein Anhängeraufgrund der Seitenwindeumgestürzt war. GegenAbend rückten die Feuer-wehren Bernau und Hitten-kirchen zu einem abgedeck-ten Dach einer Scheune aus(Bild links). Das Grund-gerüst wurde daraufhin ge-sichert und das darin gela-gerte Stroh mit Plastikpla-nen abgedeckt. Über den Tag verteilt waren25 Aktive anwesend, dieGesamteinsatzzeit betrug inetwa fünf Stunden.

Auffahrunfall auf der A8Am 15. April gab es auf derA 8 einen Auffahrunfall mitzwei beteiligten PKW, beidem drei Personen leichtverletzt wurden. Die Feuer-wehren übernahmen dieVerkehrsabsicherung unddie medizinische Versor-gung bis zum Eintreffen desRettungsdienstes. Die Ver-letzten wurden in umliegen-de Krankenhäuser gebracht.Die Bernauer Wehr rücktemit zwei Fahrzeugen undzehn Aktiven aus.

Auf dem Dach blieb dieser PKW nach einem Unfall liegen.

Informationenvon der Feuerwehr

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 26

Termine im Mai • Termine im Mai • Termine im Mai

Fr 01.05. 16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof

Sa 02.05. 09:00 Schleiferltunier des TC Hittenkirchen auf dem Tennisplatz Hittenkirchen. Ausweichtermin am 09. Mai)

So 03.05. 09:15 Jahrtag, Kirchenzug, Gottesdienst und anschließend Versammlung des Trachtenvereins Hittenkirchenim Trachtenheim

Mo 04.05. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern möglich.

Mi 06.05. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof20:00 Fitness-Training für Senioren unter

der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle

20.00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining; anschließend nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

Do 07.05. 10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold und goldenem Honig; Treffpunkt an der Tourist-Info

14:30 Stammtisch der AWO für alle im Café „Obermaier“.

18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie; Treffpunktam Kneippbecken im Kurpark

19:00 Skiläufer-Stammtisch im Seiserhof in Reit. Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder

Fr 08.05. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sport-halle (nicht während den Schulferien)

Sa 09.05. 09:30 Mailüfter`l Regatta des Segelclubs Irschner Winkel

15:00 Bergtour „Perspektivenwechsel“ auf den Irlberg bei Gschwendt

20:00 Lustiges Tanzen und Platteln des Trachtenverein „�Staffelstoana“ im Saal des Gasthofs „Kampenwand“

Mo 11.05. 19:30 Bezirksmaiandacht des Kath. Frauenbundes in Antwort

19:30 Stammtisch des Bund Naturschutz für Interessierte in der Pizzeria „La Vela“

Mi 13.05. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

20:00 Fitness-Training für Senioren unter der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle

20.00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining und anschließend nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

Do 14.05. 11:00 Blütenzauber an der Prien (Naturspaziergang)Treffpunkt: Priener Bahnhof

13:00 Vatertagsfest in Farbing(Siehe auch S. 18 und 45).

Fr 15.05. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle

16:00 Evang. im LaurentiushofSa 16.05. 10:00 Ansegeln des BSCF

20:00 „Gstanzl, Balladen und a Musi dazua“im Trachtenheim Hittenkirchen

So 17.05. 11:00 Zum Internationaler Museumstag veranstaltet das Bayerische Moor-und Torfmuseum Rottau eine Sonderführung.

14:30 Maifeier im Laurentiushof19:30 Kirchenkonzert (Marienvertonung des

Belcanto) im katholischen Pfarrheim

Mi 20.05. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof20:00 Fitness-Training für Senioren für alle

über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle Prien

20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastikmit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining und nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner der Mehrzweckhalle Bernau

Do 21.05. 10:00 Geführte Wanderung „Genießer-Tour durch Bauernland“; Treffpunkt beim Sepp’nbauer in Farbing

14:30 Stammtisch der AWO für alle im Café „Obermaier“.

18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie; Treffpunktam Kneippbecken im Kurpark

19:00 Maiandacht in der Pfarrkirche und anschließender Feier im katholischen Pfarrheim

Fr 22.05. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle (nicht während den Schulferien)

19:00 Maiandacht der Gebirgsschützen-kompanie Bernau in Kraimoos/Grotte.

Sa 23.05. 19:00 Mondscheinfestl in Westerham beim "Kammern"

So 24.05. 11:00 Erstes Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurgarten (Bei schlechter Witterung fällt das Konzert aus)

Mi 27.05. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof20:00 Fitness-Training für Senioren für alle

über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner in der Franziska-Hager-Halle Prien

20:00 Lauftreff; ab 20.30 Uhr Fitness-Gymnastikmit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining und nach 21.00 Uhr Basketball mit Peter Leitner der Mehrzweckhalle Bernau

Do 28.05 10:00 Geführte Wanderung „Vom Weißen Gold und goldenem Honig; Treffpunkt an der Tourist-Info

Fr 29.05. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Bernauer Sporthalle

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Stammtisch auf der Maisalm

Seite 27 Mai 2015 Der Bernauer

SLV Bernau

Alle Rennen des Chiemgau-Schülercups gewonnen hatdas Vorzeigetalent der SLV,Marinus Zenz. Er startetebei fünf Rennen und hatjedes Mal mit gutem Vor-sprung gesiegt, und das ineinem sehr starken Starter-feld, das mit den S11-Läu-fern mithalten kann. Marinuswurde damit Gesamtsiegerin der Klasse der zehnjähri-gen Schüler (S10m).Auch Alan Brandstetter prä-sentierte sich in dieser Sai-son sehr gut und holte beiden dreizehnjährigen(S13m) den 6.Rang in derGesamtwertung.Die zwei fleißigen MädelsChristina Zenz und AnnaWörndl waren ebenfallssuper mit dabei, in einemder größten Starterfelder mitüber 20 Teilnehmerinnen inKlasse S12w. Im Gesamt-klassement konnten sie mitRang 6 (Christina)und Rang 9 (Anna)ihre Stärke unterBeweis stellen.Gut und mit vielSpaß dabei auchdie Perspektivgrup-pe: Felix, Paule undMartin kommenebenfalls in die Ge-samtwertung desChiemgaucups undgreifen im nächs-tem Jahr hoffentlichmit ins Rennge-schehen ein.

Am letzten Freitag im Märztrafen sich alle SLV-Kinder, -Schüler und -Trainer zumSaisonabschluss. DerSchnee im Hintergschwendtreichte noch aus um denWinter mit Action-Spielen,Verfolgungs- und Staffelren-nen zu beenden. Beimanschließenden Treff in derEisdiele wurden schon wie-der Pläne für die neue Sai-son geschmiedet.

Weitere Mädels undBuben willkommen

Weitere interessierte Mä-dels und Buben können mit-machen. Kinder-TrainerinHildegard Zeitler und ihrTeam freuen sich schon.

*Mitte Mai geht's schon wie-der los mit dem Training, alleInfos auf

www.slv-bernau.de

Stark beim Chiemgaucup

Wolfgang Schnaiter hat sichim Rahmen der EuroloppetRennen an zwei Langlauf-Rennen beteiligt:So am Gsiesertallauf inSüdtirol über 30 km klas-sisch. Am Start waren 2000Läufer aus 28 Nationen. Inseiner Altersgruppe wurdeer 59er. Und am Skadiloppetin Bodenmais - Bretter-schachten - Arber, auf 1400mtr. Höhe wurde er über 24km klassisch in seiner Al-tersgruppe 14er. Am Startwaren ebenfalls 2000 Teil-

nehmer aus 25 Nationen.„Archivar“ Günter Obermai-er war mit drei Mitstreiternvom Chiemgau-Skiverbandbei der Senioren-Weltmei-sterschaft (Masters WorldCup) 2015 für Skilangläuferin Syktyvkar (Rus) fast in Si-birien - zwei Flugstundennordöstlich von Moskau.

*Im Staffelwettbewerb in derKlasse M 8 konnte er mitseinem Partner JürgenHahn zweimal Bronzeholen.

Aktive Senioren

Ende März fand die Deut-sche Meisterschaft in derLangstrecke und im Team-sprint in Bodenmais statt.Für die SLV Bernau gab esan diesem Wochenende 3D e u t s c h eMeister titelund einen 6.Platz:Beim 20km- klassischeTe c h n i k -wurde Flori-an KnopfDeu tsche rMeister inseiner Alters-k l a s s eU16m (sechzehnjährige)und bewies nochmals seinedeutschlandweite Überle-genheit in dieser Saison.Felian Schubert belegtedazu hier einen hervorra-genden 6. Platz in U20m,

beim 30km Massenstart,klassische Technik.Am zweiten Tag wurde Flori-an darüber hinaus Deut-scher Meister im TeamsprintU16m mit Paul Frohmader.

Als Schlus-släufer führteer das Teamdurch ein her-vor ragendesRennen zumSieg.E b e n f a l l sD e u t s c h e rMeister imTe am s p r i n twurde FelianSchubert mit

Marco Milde. Als sehr guterStartläufer war er maßgeb-lich am Sieg beteiligtAm Abend des ersten Tageswurde Florian außerdem alsGesamtsieger im Deutsch-land-Pokal geehrt.

Florian Knopf und Felian Schubert auch noch Deutsche Meister

Marinus Zenz liegt hier in Führung Fotos: slv

Die zwei Deutschen Meisterder SLV; Felian Schubert(links) und Florian Knopf.

Ab Donnerstag, 07.05. lädt„Vergnügungswart“ WoferlSchnaiter wieder alle 4Wochen zum Schiläufer-Stammtisch ein, jetzt wie-der auf der Maisalm. Ab„umra! 19 Uhr Gelegenheitzum Ratschen und Aus-

tausch über die aktuellenSportereignisse für Mit-glieder und Nicht-Mitglie-der, für Sportler und Sport-Theoretiker. Weitere Termine: 04.06. -02.07. - 06.08. - 03.09 -01.10.

Ebenfalls super Leistungen imChiemgaucup: (v.l.) Christina Zenz,Alan Brandstetter und Anna Wörndl.

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 28

Wer für sein Leben gernesingt, gemeinsam mit an-deren jungen Erwachse-nen in einemChor aktiv sein,neue geistlicheLieder, Gospels,Popsongs u.v.m.e i n s t u d i e r e nmöchte oderauch ein Instrumentspielt, liegt genau richtig,wenn er am Samstag, 16.

Mai, 18 Uhr ins katholi-sche Pfarrheim von Ber-nau kommt, um sich mit

Gleichgesinnten zutreffen. Solche Zu-s amme n k ü n f t esind dann alle zweiWochen geplant.

*Weitere Infos bei:

[email protected] oder unter08051-96 59 344

Am Samstag, 16. Mai:

Junges Singen im Pfarrheim

TSV-Fußball Die Spiele im Mai

S0 2.05.14:00 TSV 1921 Bernau - ESV Rosenheim02.05. 16:00 TSV 1921 Bernau ll - ESV Rosenheim ll10.05. 14:00 TSV Rimsting - TSV 1921 Bernau10.05. 16:00 TSV Rimsting ll -TSV 1921 Bernau ll12.05. 19:00 TSV 1921 Bernau ll - TuS Prien ll13.05. 19:00 TSV 1921 Bernau - TuS Prien16.05. 14:00 TSV 1921 Bernau - SC Frasdorf16.05. 16:00 TSV 1921 Bernau ll - SC Frasdorf ll25.05. 14:00 TSV 1921 Bernau - ASV Grassau25.05. 16:00 TSV 1921 Bernau ll - ASV Grassau ll31.05. 13:00 TSV Breitbrunn-Gstadt ll - TSV Bernau ll31.05. 17:00 ASV Au ll - TSV 1921 Bernau

Mit drei Siegen aus den ers-ten drei Rückrundenspielenstartete die Hohlweger-Elfoptimal aus der Winterpau-se. Obwohl vom Spieleri-schen her sicher noch nichtalles optimal lief, so stimm-ten wenigstens die Ergeb-nisse. Der erste Rückschlagfolgte im Auswärtsspielbeim ASV Eggstätt, wo mannach einer schwachen Lei-stung trotz Führung nochmit 1:2 verlor. Zuvor konntenKiefersfelden, Riederingund Grabenstätt bezwungenwerden, so dass man aktu-ell auf einem guten fünftenRang in der Tabelle liegt.Leider musste das Derbygegen den Rivalen ausWeisham-Nord aufgrundder schlechten Witterungs-verhältnisse verschobenwerden. Umso mehr dürftendie Spieler dann heiß aufden Nachholtermin am Mitt-woch den 13.05. um 19:00Uhr sein.

Etwas holpriger

Etwas holpriger und genauentgegen gesetzt zur ErstenMannschaft verlief der Startder Reserve. Im ersten Spielnach der Winterpause konn-te nach einer tollen Leistungbeim Spitzenreiter in Kie-fersfelden gewonnen wer-den. Die drei anschließen-den Partien gingen leiderverloren. Dies hat zur Folge,dass man in der Tabelle eini-ge Plätze nach unten ge-rutscht ist und sich derzeitauf dem 10. Platz befindet.

Besucher willkommen

Jetzt wo der Frühling Einzuggehalten hat, wäre es schönden ein oder anderen treuenBesucher mal wieder amSportplatz begrüßen zu dür-fen. Insbesondere zu denbeiden Derbys würden sichdie Mannschaften zahlrei-che Zuschauer wünschen!

Gelungener Rückrundenstart

15 Freiwillige - darunterdrei junge Asylbewerber -sammelten unter andereman der Aschauer Straße,Rottauer Straße, am neuenKreisel Richtung Feldensowie Richtung FarbingMüll ein, der in den Winter-monaten dort vergessenworden war. In der Haupt-sache landeten Flaschen,Papier- und Plastikreste inden Säcken.Besondere Fundstückewaren Radkappen undgrößere Auto-Plastikteile. Wie von den Blumen- undGartenfreuden, von denendie Aktion organisiert wor-den war, zu erfahren war,konnten nicht alle verunrei-nigten Wege abgegangenwerden, da die freiwilligenHelfer zu wenig waren.

Nach dem „Ramadama“spendierte die Gemeindeeine Brotzeit.

Ein besonderer Dank giltden drei jungen afghani-schen Männern, die derzeitin Bernau untergebrachtsind und auf Initiative derFlüchtlingshilfe Bernaufleißig beim Einsammelnmithalfen. Die, von der Ge-meinde gestiftete Brotzeit,hatten sich zum Schlussder Aktion alle Teilnehmerredlich verdient.

Wenig Helfer beim Ramadama“

Konzert in der Pfarrkirche„Vergine Maria“ heißen Ma-rienlob-Vertonungen unbe-kannter Meister des Belcan-to, gesungen von der Sopra-nistin Heidemarie Röttig.Die Orgel spielt Stefan Pöll.Das Konzert findet amSonntag, 17.Mai 2015, 20Uhr in der katholischenPfarrkirche Bernau statt. Eslädt ein: der Orgelförder-kreis. Der Eintritt beträgt 10Euro. Der Erlös ist für dieneue Orgel bestimmtDer Begriff "Belcanto" (wört-lich übersetzt Schönge-sang) wird hauptsächlichmit Operngesang und des-sen führenden VertreternGiuseppe Verdi, GaetanoDonizetti und GioacchinoRossini assoziiert.Darüber hinaus existiereneine Menge unbekanntersakraler und weltlicherWerke, die »Belcanto« in

der bestmöglichen Weiserepräsentieren.Die Sopranistin HeidemarieRöttig und der Organist Ste-fan Pöll haben es sich zuAufgabe gemacht, dieseWerke einer breiteren Öf-fentlichkeit bekannt zu ma-chen und haben sich da-durch im Laufe der Jahreeinen Namen als Speziali-sten für stimmungsvolle Ma-rienvertonungen und ro-mantische Orgelklänge ausdem Belcanto-Bereich er-worben.Mit diesen stimmungsvollenProgrammen, die in dieserZusammensetzung einzig-artig sind konzertierten undkonzertieren die Künstlersehr erfolgreich unter ande-rem im gesamtdeutschenRaum sowie internationalein der Schweiz, in Öster-reich, Frankreich und Italien.

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Seite 29 Mai 2015 Der Bernauer

Jeder kann jetzt dem Veteranenverein beitretenWegfall der Wehrpflicht Ursache für Mitgliederschwund – Aus der Jahreshauptversammlung

In der Jahreshauptver-sammlung des Veteranen-und Reservistenvereins imGasthof ,,Alter Wirt" brachteVorstand Günter Frey seineSorge um die Zukunft desVereins zum Ausdruck, dawegen des Wegfalls derWehrpflicht kaum noch Mit-glieder zu gewinnen seien.Zudem könnten Aktivitätenwie Ausflüge oder der ,,Ve-teranenball" im Faschingmangels Teilnahme nichtmehr durchgeführt werden.2014 sei die Satzung desVereins daher geändert wor-den. Seitdem kann jederMitglied werden.Für 50-jährige Mitglied-schaft wurden Peter Leutnerund für 65-jährige Karl Hor-rer, der immer noch als Fah-nenbegleiter aktiv ist, sowiefür treue Mitarbeit als Fah-nen- träger Hans Schlossermit einer Urkunde und An-stecknadel geehrt.

An Bürgermeister PhilippBernhofer wurde die Fragegerichtet, wie mit den bei-den historischen Fahnenverfahren werden solle. Vor-gesehen war, sie in einemGlasschrank im neuen Rat-haus auszustellen. Bernho-fer ging zunächst auf dieFunktion des Vereins näherein und meinte, ein Ortsver-ein wie dieser sei sinnvoll,um die Gräuel der Kriegenicht in Vergessenheit gera-ten zu lassen. ,,Wir könnenin Deutschland auf 70 JahreFrieden zurückblicken.Darum ist es aber auch un-sere Aufgabe, den Flüchtlin-gen zu helfen", so das Ge-meindeoberhaupt.

Fahnen im Haus desGastes ausstellen

Auf Nachfrage von MaxHerrmann versicherte Bern-hofer, dass die beiden Fah-

nen, von denen eine vonden Gebirgsschützen reno-viert worden war, sorgsamaufbewahrt würden. Im Rat-haus wäre der Lichteinfalldurch die großen Scheibenim Eingangsbereich undFoyer ungünstig für die Ma-terialien, unter anderem dieGoldstickereien. Nach Bern-hofers Einschätzung wäre

es möglich, nach Umbau-maßnahmen im Haus desGastes einen geeignetenPlalz zu finden, um die Fah-nen öffentlich auszustellen.Vor der Versammlung hattePfarrer Josef Bacher dieMesse zum Gedenken analle Gefallenen, Vermisstenund Verstorbenen der Welt-kriege zelebriert.

Veteranen-Vorstand Günter Frey (links) und seinStellvertreter Helmut Zerbst (rechts) ehrten Hans Schlosser,Karl Horrer und Peter Leutner (von links) für derenVereinstreue und Verdienste. Foto: Berger

Im Rahmen der Jahres-hauptversammlung der Ber-nauer Jagdgenossenschaftim Gasthof „Alter Wirt“ kames nach der Begrüßungdurch Vorstand MatthiasBauer, dem Bericht desSchriftführers Andreas Rum-melsberger und der sehr po-sitiven Bilanz von KassierFranz Bauer zu einer länge-ren und zum Teil recht hitzi-gen Diskussion über einezehnprozentige Anhebungdes Pachtschillings. Die Vorstandschaft wiesdarauf hin, dass nach 15Jahren und den momentansteigenden Aufwendungeneine Anpassung des Pacht-zinses notwendig sei. Die neun Jäger erwidertenziemlich einhellig, dass vorallem sie die Arbeit hätten,die z.T. durch „mutwilligeZerstörungen der Jagdstän-

de“ und „vor allem durch diefreilaufenden Hunde“ immermehr werde. Hierbei würdenzum Teil die jagdbarenFlächen um einiges kleiner,die tatsächliche Arbeit abererheblich größer um die Ab-schussquote zu erfüllen.„Die Jagd lebt von der Ge-meinschaft. Jäger und Bau-ern müssen hier zusam-menarbeiten!“, sagte Vor-stand Bauer.

Thema „Hunde“: Aufeinem guten Weg

Auf die Anmerkung desKassiers, dass er der Mei-nung gewesen sei, dass dieJäger sich mit der Interes-sengemeinschaft Chiem-gauer Hundehalter geeinigthabe, berichteten einigeJäger von ihren Erlebnis-sen. Man sei zwar auf einem

„guten Weg“, aber bisher istes noch nicht überall bessergeworden. Schließlich einig-te man sich auf eine mode-rate Erhöhung um fünf Pro-zent ab dem Jahr 2016.In dieser Diskussion wiesVorstand Bauer noch einmaldarauf hin, dass „nach demBayerischen Naturschutzge-setz ein Wegegebotwährend der Vegetationszeitherrscht. Das Betreten derWiesen sowohl von Men-schen als auch von Hundenist deshalb verboten.“ Leiderwürden aber selbst vorbei-reitende Polizeistaffeln da-gegen nichts unternehmen.Von den 25 anwesendenGenossenschaftsmitglie-dern wurde der Wunschgeäußert, dass in dieser An-gelegenheit die Untere Na-turschutzbehörde tätig wer-den müsse.

In einer Vorschau berichtetenoch Vorstand Bauer überein anstehendes Verbissgut-achten, das aufgrund desz.T. recht hohen Verbissesals Vegetationsgutachtenreviermäßig ausgeführtwird.

Immer weniger„ruhige“ Flächen

Hierbei wiesen die Jägernoch einmal darauf hin,dass in den Revieren nichtzu viel Wild sei, sondern dieruhigen Flächen durch denFreizeitdruck und den Hun-den massiv verkleinert wür-den. Außerdem wurde be-schlossen, dass die Genos-senschaft Warntafeln für dieForsttafeln anschafft, dievon den Mitgliedern ausge-liehen werden können.

G. Leidel

Jagdschilling wird ab 2016 um fünf Prozent erhöht Zum Teil hohe Verbissschäden zu beklagen - Jahresversammlung der Jagdgenossen

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 30

Neues von der Wasserwacht

Ein Rettungsboot für alleFälle hat die BernauerWasserwacht erhalten -nämlich ein fast neunMeter langes Schlauch-boot mit einem 225-PS-Außenborder und wider-standsfähigem Aluminiu-munterschiff. Es ist ein Boot, das beistarkem Sturm eingesetztwerden kann, mit dem manbei im Wasser schwim-menden Verunglücktenebenso längsseits gehenkann wie bei gekentertenSchiffen, da der Schlauchvor Verletzungen bezie-hungsweise Beschädigun-

gen schützt. Das Einsatz-boot ist mit Spezialsitzenausgerüstet, die bei hohemWellengang die Schlägeabfedern. Die feierliche Bootstaufeerfolgt am Samstag, 9.Mai um 13 Uhr. Prominente Taufpatin wirddie Sängerin Stefanie Her-tel sein. Wie das neueSchiff heißen wird? Natür-lich „Stefanie“. Es ergänztdas Einsatzboot „Karin“,das mit seinem Aufbau beischlechtem Wetter sogarden geschützten Transportvon Verletzten ermöglicht.

Foto: me

Bootstaufe mit Stefanie Hertel

„Oascheim“ ausnahmsweise im SaalIhre österlichen Brauchtums-Freuden ließen sich heuerdie Bernauer Trachtenkinder auch durch starkes Schnee-treiben nicht verdrießen. Wie all die Jahre zuvor, wurdeam Ostermontag, dem Tag des Trachtler-Jahrtags, zum„Oarscheim“ hergerichtet. Aber nicht wie gewohnt imFreien oder auf der Wiese, sondern diesmal im Saal desGasthofs Kampenwand. Dort hatten die Kinder ihre helleFreude mit den aufgestellten Rechen, mit den farbigenEiern und mit den kleinen Münzen, die von den Eiern der„Konkurrenten“ fielen.

Nach dem Palmsonntags-gottesdienst gab es auchdieses Jahr wieder die tradi-tionelle Fastensuppe in Hit-tenkirchen. Im vollbesetzten Trachten-heim Hittenkirchen konnteder Pfarrgemeinderat wie-der verschiedenste Suppenzur Verkostung anbieten.Insgesamt neun verschiede-ne Suppen wurden von denMitgliedern des Pfarrge-meinderats und der Pfarreigespendet, auch PfarrerWernberger hatte eineSuppe mitgebracht. Zu den Suppen wurdenselbstgebackene Schuxenund Solibrot gereicht. Kaffeeund schmackhaftes Gebäckrundete das gemeinsameMittagessen ab. Neben derFastensuppe wurden auchselbstgebastelte Osterker-

zen und geweihte Palmbü-scherl zum Verkauf angebo-

ten. Der Gesamterlös von1000 Euro wurde der Kran-

ken- und Bürgerhilfe Bernaugespendet.

Fastensuppe bringt in Hittenkirchen Erlös von 1000 Euro

Vorstandschaft und Mitarbeiter der Ökumeni-schen Kranken- u. Bürgerhilfe Bernau bedan-ken sich vor allem im Namen der Hilfesuchen-den bei der Vorsitzenden Lisa Forstner und denMitgliedern des Pfarrgemeinderates und den„Kerzenbastlerinnen“ für die großherzigeSpende sehr herzlich. Mit dieser Spende und den Mitgliedsbeiträgenist die Bürgerhilfe in der Lage, Bernauer Bür-gern schnell und unbürokratisch Hilfe zu leis-ten. Im vergangenen Jahr sind neue Pflegebet-ten, Rollstühle, Rollatoren und Nachtstühleangeschafft worden. Dank der Einsatzbereit-schaft von Zeugwart Hans Schnaiter kann dasTeam der Bürgerhilfe damit schneller als jedeKrankenkasse und ein Medizinischer Dienstauf die Bedürfnisse der Bernauer Bürger rea-gieren.

Daneben könne man Menschen, die am Randedes Existenzminimums leben, unter die Armegreifen, Hilfe zur Selbsthilfe leisten und Ber-nauern in Notsituationen mit einer finanziellenUnterstützung die Sorge um die Zukunft etwaserleichtern. Heuer gibt es bei der Einschulung von Kindernmit Migrationshintergrund Hilfe in Form vonGutscheinen zum Einkauf von Schulmaterial.Daneben wird an der Grundschule in Bernauder Einsatz von Lernpaten unterstützt. DerBernauer Flüchtlingshilfe wird bei der An-schaffung von Lernmaterial geholfen. Die Notsituationen von jungen Familien oderAlleinerziehenden und unsere Einsätze beikranken Mitbürgern in unserer Gemeinde wer-den nicht weniger!

F. Thalhammer (1. Vorsitzender)

Ein Dankeschön von der Bürgerhilfe

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Seite 31 Mai 2015 Der Bernauer

Magnesium: ein lebens-wichtiges Mineral!Wer die Situation kennt,nachts oder morgens auf-zuwachen, sich genüsslichzu strecken und dann vorSchmerz in der Wadeschlagartig hell wach zusein, der weiß vielleichtschon, wie wichtig Magne-sium für die normale Mus-kelfunktion ist.Muskelkrämpfe treten sehrhäufig dann auf, wenn derKörper nicht ausreichendmit Magnesium versorgtist, denn die Muskelnbrauchen Magnesium zumAn- und Entspannen.Auch unser Herz, eingroßer Muskel, ist auf eineausreichende Zufuhr vonMagnesium angewiesen.Magnesium hält das Herzim Takt und ein Mangel er-höht das Risiko für Herzr-hythmusstörungen. DasMineral weitet außerdemdie Blutgefäße und ver-bessert die Sauerstoffver-sorgung der Organe undwird deshalb oftmals beider Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen(meist in Verbindung mitKalium) eingesetzt.Auch für die Nerven hatMagnesium große Bedeu-tung. Nervosität, Unruheoder auch Schlafstörun-gen können ein Zeichen

für Magnesiummangelsein.Magnesium kann ein wah-res Anti-Stress-Mittel sein,es verhindert in hekti-schen Situationen die Frei-setzung von Stresshormo-nen.Der tägliche Bedarf an Ma-gnesium liegt zwischen300 und 400 Milligramm.Sportler, Schwangere,Menschen, die Entwässe-rungsmittel einnehmenoder sehr viel Stresshaben, haben einen ent-sprechend höheren Be-darf, es können bis zu 900Milligramm benötigt wer-den.Wer ausreichend Magne-sium mit der Nahrung auf-nehmen möchte, sollte zuSojamehl greifen, in 100Gramm stecken etwa 245Milligramm Magnesium.100 Gramm unpolierterReis enthält 160 Milli-gramm des Mineralstoffes,Nüsse je nach Sorte 140bis 180 Milligramm undLinsen rund 75 Milli-gramm. Wer all dies nichtmag, bekommt Magnesi-um-Produkte in der Apo-theke.

Magnesium - einlebenswichtigesMineral!

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Zusammen mit dem Stell-vertretenden VorstandHans Fischer führte FranzPraßberger im Rahmenmder Versammlung desTrachtenvereins „D’Staffel-stoana“ am Jahrtag die Eh-rungen durch. Unser Bildzeigt (erste Reihe vonlinks): Marianne Bichl (30jährige Mitgliedschaft); Mo-

nika Bauer (30 jährige Mit-gliedschaft); Franz Wend-linger (30 jährige Mitglied-schaft) sowie (zweiteReihe von links): Hans Fi-scher (2. Vorstand); RitaSchmid (50 jährige Mit-gliedschaft); Bärbel Müller(30 jährige Mitgliedschaft)und Franz Praßberger (1.Vorstand). Foto: hö

Treue Mitglieder geehrt

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 32

Verstorben sind

DANKSAGUNGFür die große

Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen

Peter Osterhammersagen wir allen ein herzliches Vergelt�s Gott

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aberes ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft

und Achtung ihm entgegengebracht wurde.

Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise

zum Ausdruck brachten.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bacher, den Fahnenabordnungen der Vereine, dem Team vom Lauren-tiushof und den Ärzten vom Jakobus SAPV Rosenheim.

In stiller Trauer:Anne, Peter, Barbara, Willi und Johann mit Familien

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Am 20. März konnten sichdie Kinder vom Netz überein ganz besonderes Spek-takel freuen. Ausgestattetmit echten "Sofi-Brillen"wurde gemeinsam die Son-nenfinsternis bestaunt - guterklärt mit Globus und Kugel(siehe Bild unten)

Am nächsten Tag, einemSamstag, gingen zur Ab-wechslung einmal die Elternanstelle der Kinder in denKindergarten und konntenbei einem vom BRK abge-haltenen ganztägigen Theo-rie- und Praxiskurs die ErsteHilfe am Kind erlernen oderauffrischen.

Ostern in den SpielzimmernMangels schönen, trocke-nen Wetters fand das Oster-fest dieses Jahr nicht imGarten statt, stattdessenhatte der Osterhase diewunderschönen selbstgebas-telten Nester reichlich befülltund sorgfältig in den Spiel-zimmern versteckt. Natürlichwurden trotzdem alle gefun-den (und geleert).Ein weiterer Höhepunkt derOsterzeit war dieses Jahrwieder der Besuch der Netz-Truppe im Laurentiushof.

Nach einer herzlichen undpersönlichen Begrüßungder Senioren durch die Kin-der wurden gemeinsam Eiergefärbt. Da aufgrund derGrippewelle der vorweih-nachtliche Besuch des Net-zes im Laurentiushof leiderausgefallen war, war esumso schöner, zumindestan Ostern wieder einmal dieverschiedenen Generatio-nen zusammenzubringen.

Neue Vorstandschaft Bei der Jahreshauptver-sammlung am Montag, den13.4. wurde die Vorstand-

schaft des Netz für Kinderordentlich und auf drei Jahreneu gewählt. Als Wahlleiterlobte Gerhard Jell das Netz-Prinzip, das starke Engage-ment der Eltern und die ge-meinsamen Aktivitätensowie die Tatsache, dassdas „Netz“ nach wie vor alseinziger Kindergartenschwarze Zahlen schreibt.In einem kurzen Rückblicküber das bisherige Kinder-gartenjahr ließ ErzieherinDiana Weiß die herausra-gendsten Ereignisse seitSeptember Revue passie-ren.Der Kassenbericht ergab,dass trotz des kosteninten-siven Umzugs und zahlrei-cher Neuanschaffungen undInvestitionen der Verein gutgewirtschaftet hat und finan-ziell nach wie vor stabil da-steht. Nach dem Bericht der Kas-senprüfer wurde der Vor-stand komplett entlastet undneu gewählt: Helge Elsnerzum ersten Vorsitzenden,Veronika Schnaiter-Por-schitz zur Stellvertreterin,Silvio Kalauka zum Schrift-führer und Katrin Grimmezur Kassierin. Als Kassen-prüfer werden weiterhin Alt-bürgermeister Klaus Daiberund Mathias Vieweger fun-

gieren. Alle Gewählten nah-men die Wahl an. Ab-schließend wurde demlangjährigen Netz-VorstandHorst Henke zu dessen Ab-schied noch ein offiziellesGeschenk der Gemeindeüberreicht (Bild unten).

Sonnenschein und EiscremeNach den Osterferien fan-den sich die Kinder vomNetz erholt, gut gelaunt undfröhlich wieder im Kinder-garten ein, um gemeinsamin den Frühling zu starten.Mit den Temperaturen stiegauch die Laune von Kindernund Betreuern, und so luddie Erzieherin die Kinder amersten sonnig-warmen Mon-tag spontan in die Pizzeriaein und - als Belohnung fürihr gutes Benehmen dort -zum anschließenden Eises-sen im Café „Chaos“.

Seite 33 Mai 2015 Der Bernauer

Pädagogik mit Diskokugel und ein Erste-Hilfe-Kur

Fröhliche Kinder beim Pizza-Essen.

Vorsitzender Helge Elsnermit seiner StellvertreterinVroni Schnaiter und Schatz-meisterin Katrin Grimme.

Der TSV bietet ab Mai wieder Trainingund Abnahme des Deutschen Sport-abzeichens an. Teilnehmen kannjeder! Die Leistungsanforderungen fürdas Deutsche Sportabzeichen sind zuschaffen- gleich in welchem Alter.Eine gezielte Vorbereitung, am besten

mit Gleichgesinnten unter fachkundi-ger Leitung, ist sinnvoll und machtSpaß. Eine Vereinszugehörigkeit istnicht Voraussetzung.Training und Abnahme sind jedenMontag ab 18:00 Uhr im PrienerSportpark bei trockenem Wetter (aus-

genommen in den Schulferien) - erst-mals am Montag 04. Mai *Nähere Infos gibt es in der BernauerSporthalle (Faltblatt), beziehungswei-se in der Tagespresse oder unter Tel.08051/8145 und 08051/89414.

Ab 04. Mai wieder regelmäßig: Sportabzeichen für Jedermann

Neues vomNetz für Kinder

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„Soli-Brot“ ist jetzt „Flori-Brot“

Der Bernauer Mai 2015 Seite 34

Die Bernauer Sportfischerhielten ihre Mitgliederver-sammlung im Café „Ro-thenwallner“ ab. Der Vor-sitzende Kai Maas freutesich zahlreiche Mitgliedersowie den Zweiten Bür-germeister Gerhard Jellbegrüßen zu dürfen.

Nach dem Gedenken an dieverstorbenen Mitglieder desVereins berichtete der Vorsit-zende über das vergangeneVereinsjahr. Im Fokus standhier besonders das Peterl-feuer, dass dem Verein zwareinerseits wichtige Einnah-men bringt, andererseitsaber auch einen hohen per-sonellen Einsatz erfordert.Bei dem letztjährigen Peterl-feuer hatte leider auch dasWetter nicht mitgespielt. Imvergangenen Jahr wurdewieder das Vereinsfischen imOktober sowie eine Weih-nachtsfeier durchgeführt. DieVorstandschaft hat für diesesJahr das Vereinsfischen aufden 14. Mai 2015 festgelegt,im Anschluss daran solldann ein Vatertagsfest aus-gerichtet werden.

Photovoltaikanlagesenkt die Kosten

Im August des letzten Jah-res hatte der Verein einePhotovoltaikanlage instal-liert, über die Leistung undden Ertrag konnte der bis-herige Zweite VorsitzendeAndreas Filberth den anwe-senden Mitgliedern berich-ten. Diese und weitere Maß-nahmen zur Reduzierungdes Stromverbrauchs sol-len die Kosten für den Ver-ein senken.Im Anschluss an den Be-richt des Vorsitzenden er-folgte der Kassenbericht deraus persönlichen Gründenaus dem Amt scheidendeKassiererin Ramona

Klauck. Die Kassenprüfungdurch Franz Schnaiterergab keine Beanstandun-gen, und so wurde die Vor-standschaft auf Vorschlagdes Revisors von den Mit-gliedern entlastet.Unter Wahlleitung des zwei-ten Bürgermeisters wurdeKlaus Ellinger zum neuenKassierer gewählt. Der bis-herige Zweite VorsitzendeAndreas Filberth hatte kurzvor dem Versammlungster-min ebenfalls erklärt seinAmt zur Verfügung zu stel-len. Dieses Amt konnte je-doch nicht besetzt werden -und so legitimierten die Mit-glieder satzungsgemäß dieVorstandschaft, einen Vizenach vorhergehenden Ge-sprächen zu bestimmen.Der Vorsitzende dankte Ra-mona Klauck und AndreasFilberth für die geleistete Ar-beit für den Verein.

Jugendarbeit istbesonders wichtig

Anschließend folgten dieBerichte der Abteilungen.Die Jugendarbeit liegt demVerein besonders am Her-zen. Jugendwart MarcoMatzner berichtete über diedurchgeführten Angebotedes vergangenen Jahresund die Planungen für daslaufende Jahr. Bei der abschließenden Dis-kussion war das Peterlfeuerbeherrschendes Thema.Zweiter Bürgermeister Ger-hard Jell hob die Wertstel-lung dieses schon traditio-nellen Festes auch für dieBürger und Gäste hervor. Ergab der Hoffnung Ausdruck,dass das Peterlfeuer auchweiterhin durchgeführt wird.Die Versammlung beschlossmit großer Mehrheit, dasThema Peterlfeuer zeitnahnochmals eingehend zu dis-kutieren.

Das „Peterlfeuer“ ist ein „brennendes“ ProblemMitgliederversammlung der Sportfischer

Franz Weingartner ist neuerVorsitzenden der Bienenzüchter

Nachdem Sepp Saiser kom-missarisch für die verstorbe-ne, ehemalige Vorsitzendedes Bernauer Imkervereins,Maria Loibl, eingesprungenwar, wählten die Mitgliederdes Vereins in der Jahres-hauptversammlung FranzWeingartner zu ihremneuen Vorsitzenden. Das Amt des Zweiten Vorsit-zenden übernimmt SeppWeingartner; Georg Bacherist Schriftführer, zum Kassierwurde Björn Ohlert gewählt,Altbürgermeister Klaus Dai-

ber ist Kassenprüfer.Die Imker diskutierten überdie Behandlung der Bienen,wobei das Thema der Varroa-bekämpfung im Vordergrundstand. Varroamilben lebenals Parasiten an Honigbie-nen und gelten als der be-deutendste Bienenschäd-ling weltweit. Die Vorstand-schaft forderte die Imkerdazu auf, sich rechtzeitig dieMedikamente zu besorgen.Sehr erfreut hieß der Vor-stand neun neue Mitgliederim Verein willkommen.

Die neu formierte Vorstandschaft bilden (von links) ZweiterVorsitzender Sepp Weingartner, Schriftführer Georg Bacher,Kassier Björn Ohlert und Erster Vorsitzender FranzWeingartner. Foto Berger

Der Frauenbund Ber-nau hatte letztesJahr bereits das Soli-Brot in der BäckereiRothenwallner ein-geführt. Das Konzeptist einfach: in demPreis von einem LaibBrot ist ein Spenden-anteil von 50 Centeingebunden. Die gesam-melte Summe ist damalsan das Miserior Hilfswerkzur Unterstützung vonEntwicklungsländern ge-gangen. Da diese Aktiongroßen Anklang gefundenhatte und nun aber zuEnde war, wurde dasKonzept leicht abgeän-dert. Den Spendenanteilbezieht jetzt die Freiwilli-ge Feuerwehr - und dasSoli-Brot wird zum Flori-Brot umbenannt. Mit denGeldern können auchweiterhin Investitionen indie Sicherheit der Bürger

und der Einsatzkräftegetätigt werden. Erhältlichist das Flori-Brot in denFilialen der Bäckerei Ro-thenwallner“ in Bernau.Für die Unterstützung be-dankt sich die BernauerWehr im Vorraus bei allenKäufern und Spendern!Das Bild zeigt (von link):Kommandant MarcusPraßberger, Anette undPeter Steinberger von derBäckerei „Rothenwallner“,Conny Frey vom Frauen-bund Bernau undFeuerwehrvorstand Mich-ael Schwab.

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Seite 35 Mai 2015 Der Bernauer

In der Jahreshauptver-sammlung des TC Bernauim Cafe „Rothenwallner“berichteten satzungs-gemäß die Mitglieder desVorstandes über die Akti-vitäten 2014. Erfreulichwar die Anwesenheit vie-ler Mitglieder. VorsitzendeWerner Schuhmannsprach von einem insge-samt erfolgreichen Ver-einsjahr.

In seinem Rückblick erinner-te er u.A. an das erfolgrei-che Trainingslager der Seni-orenmannschaften in Italien,die Veranstaltungen der Kin-der- und Jugendabteilung,an das leider verregneteSommernachtsfest EndeJuli, an die Clubmeister-schaften und nicht zuletzt anden „italienischen Nudel-abend“. Er bedankte sich beiden Helfern aller Veranstal-tungen für ihren Einsatz. Einbesonderer Dank ging wie-der an Marille und Hans Ha-damek für die Bewirtung der1. und 2. Mannschaft, anSonja und Hans Osenstätterfür den großen Einsatz beiden Jugendlichen und andas Ehepaar Schnell für diebeispielhafte Betreuung derAnlage und des Clubheims.

Besonders freue den Vorsit-zenden, dass in der kom-menden Punkterunde wie-der eine Damenmannschaftan den Start geht. Über-haupt sei die Entwicklungpositiv. Derzeit stellt der Ver-ein 217 Mitglieder, davon 65Kinder und Jugendliche.

ErfreulicheFinanzsituation

Kassier Dieter Hartl, der auspersönlichen Gründen nichtwieder als Kassenwart zurVerfügung stand, ging in sei-nem Bericht auf die erfreuli-che Finanzsituation trotzgrößerer Ausgaben fürNeuanschaffungen und an-deren Investitionen ein. DieEntwicklung nach dem Neu-bau des Clubheimes seiüberaus positiv, und derClub stehe auf solider Basis. Technischer Leiter GeorgBauer sprach über die Ar-beiten an der Anlage, wobeiviel alter Sand beseitigt wer-den musste, über den Ein-bau der neuen Fäkalien-pumpe in den nächstenTagen. Die Hochwasser-Ge-fahr dürfte nach seinen Wor-ten für das Clubheim redu-ziert worden sein, da dieGemeinde den defekten Re-

genwasserkanal an der Au-tobahn repariert habe. Aberdas alte Problem mit der beiRegen ständig unter Wasserstehenden Zufahrt sei leidernoch nicht behoben. Dazuerhoffe er sich die Hilfe derGemeinde.Sportwart Peter Hadamekließ die vergangene SaisonRevue passieren und hobvon den Punktspielen der 1.Mannschaft besonders denheiß umkämpften Sieg imLokalderby gegen Rimstinghervor, wobei es zu 5Match-Tiebreaks kam. Erbedankte sich bei denMannschaftsführern Bern-hard Ruhbaum, Klaus Am-berger und Marinus Woll-schlager und ehrte an-schließend die ClubmeisterMatjaz Vidic und Edgar Ringim Einzel und Hans Namys-lo und Thommy Schneiderim Doppel. Durch die Zusammenlegungder Bezirke München undOberbayern entstand dergrößte Tennisbezirk inDeutschland. Auch sei esjetzt theoretisch möglich,gegen Münchener Mann-schaft antreten zu müssen. Jugendleiter Hans Osen-stätter berichtet von denäußert vielen und aufwendi-gen Veranstaltungen für dieJugend, sei es von Fahrtenzu Turnieren in den Nach-barorten (auch zu denBMW-Open mit 50 Perso-nen) und zu den Punktspie-len. Er bedankte sich wegender guten Zusammenarbeit

bei den Trainern, bei PetraRing und Sonja Osenstätterfür die Verpflegung der Kin-der bei Punktspielen,Schnupperkursen und Feri-enprogramm.Nach dem Bericht der Kas-senprüfer und der Entla-stung nahm Gerald Hof-

mann die Neuwahl vor. Neuim Team ist ChristophKraus, der die ehrenamtli-che Arbeit des Vereinskas-siers von Dieter Hartl über-nimmt. Der Dank des Vorsit-zenden für langjährige Mit-gliedschaft ging an Michaelund Stephan Hartl, MaxiOsenstätter und MarinusWollschlager für 10 Jahre,Katharina und Georg Bauerjun., Sebastian Eschmannund Natalie Stangl für 25Jahre und Monika Bauer,Ludwig Wimmer und Micha-el Gellhorn für 40 Jahre. Mitdem Wunsch für gutes Ge-lingen im Sportjahr 2015 be-schloss der 1. Vorsitzendedie TCB Hauptversamm-lung. A.H.

Tennis-Club mit bewährtem Team und neuem Kassier

Treue Mitglieder geehrt - Hauptversammlung

TC-Vorsitzender Werner Schuhmann (rechts) zeichneteGeorg Bauer jun. für 25, Ludwig Wimmer und Monika Bauer(von links) für jeweils 40 Jahre Mitgliedschaft aus.

Der neue Kassier des Tennis-Clubs ist Christoph Kraus.

Fotos: Berger

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Ein Tag in der TurnhalleEinen bewegten Vormittagin der Turnhalle verbrachtendie Mädchen und Buben inden Osterferien. MarcusKinzner vom Elternbeirat or-ganisierte zusammen mitvielen Helfern einen Erleb-

nisparcour mit Seilen, Reck,Kasten, Matten und vielenanderen Geräten. Nacheinem Aufwärmprogrammkonnten die kleinen Turnerihre Geschicklichkeit beimBalancieren über denSchwebebalken erproben,mit den Ringen durch dieLuft schweben oder auf derschräg gestellten Langbankin die Tiefe rutschen. Aufeinem dafür abgegrenzten

Fußballfeld trainierten dieangehenden Fußballprofisdas Elfmeter-Schießen. DieAllerjüngsten genossen es,kreuz und quer in dergroßen Halle herum zu sau-sen.

Fit in den FrühlingMit einem gesunden „Früh-lingsfrühstück“ starteten dieKinder in den April. Liebevollhatten die Eltern dieses be-sondere Büffet für die Kin-der vorbereitet. Bereits amVorabend wurde Gemüsegeschnipselt, Eier gekochtund Brot gebacken. Am Vormittag erwartete dieMädchen und Buben dannein reich gedeckter Tisch mitallerlei Köstlichkeiten. Ohnedas Engagement vom El-ternbeirat und die Unterstüt-zung von Eltern wären Ak-tionen wie diese nicht mög-lich. Danke.

Ein Dirndl für’s DirndViele schöne Kinderkleidergab es heuer wieder bei derjährlichen Verkaufsausstel-

lung von phina-Moden zusehen. Rechtzeitig zumFrühlingsanfang stellte In-grid Patzschke, die die Kleid-chen selbst entwirft undnäht, ihre phantasievolleKollektion vor. Begeistertwar vor allem auch das Kin-derhaus-Team. Wie schon inden vergangenen Jahrenspendete Ingrid Patzschkedie Hälfte des Verkaufs-Er-löses dem Kinderhaus Ei-chet.

Gesunder ObsttellerObst und Gemüse liefern

wichtige Vitamine. Das weißjedes Kindergartenkind.Deshalb gibt es im Kinder-haus schon seit einigen Jah-ren den täglichen Obsttellerals Ergänzung zur Brotzeitam Vormittag. Dazu steuertjede Woche eine andere Fa-milie Obst und Gemüse bei. Vor einigen Monaten wurdedas Schulfruchtprogrammder bayerischen Staatsre-gierung auf Kindergärtenausgeweitet. Dieses Pro-gramm sieht vor, dass alleKinder täglich Zugang zuObst oder Gemüse haben.Auch das Kinderhaus Eichethat einen Antrag gestellt

und erhält nun wöchentlicheinen Korb mit Obst der Sai-son. Örtlicher Vertragspart-ner ist Josef Schmid vonEDEKA-Schmid. mls

Der Bernauer Mai 2015 Seite 36

Neues vomKinderhaus Eichet

Kletterspaß

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Der Osterhase war da!

Riesige Aufregung herrsch-te im Kindergarten Hittenkir-chen. Die selbstgebasteltenOstertüten waren ver-schwunden - und es fehltejede Spur. Eines der Vor-schulkinder hatte diegroßartige Idee, man solleversuchen, den Osterhasenmit einem Körbchen voll Ka-rotten an zu locken.

Irgendwann am späten Vor-mittag entdeckte eines derKinder im Eingangsbereicheine Spur und einen Brief,den der Osterhase hinter-lassen hatte. Darin war zulesen, dass er die gefülltenTüten im ganzen Haus ver-steckt habe. Schließlich warkein Halten mehr, und alleKinder stürmten los undmachten sich ans Suchen.Groß war die Freude, als

alle ihre Nester in den Hän-den hielten und gleich eineKleinigkeit daraus verspei-sen durften.

Frühling willkommenEndlich war er da - der Früh-ling! Auch bei den kleinenHittenkirchenern vomKindergarten St. Bar-tholomäus wurde erschon sehnlichst er-wartet. Als dann dieersten Frühlingsblu-men aus der Erdespitzten und die war-men Sonnenstrahlendie Kinder an derNase kitzelten, wan-derten die Schnee-

schaufeln in die wohlver-diente „Sommerpause“. MitRechen und Besen bepacktmachten sich die Kinder andie Arbeit, um ihren gelieb-ten Spielplatz und Gartenvon den letzten Sturm- undWinterspuren zu befreien.

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Seite 37 Mai 2015 Der Bernauer

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 38

Am 3. Mai jährt sich zum siebzigsten Mal derEinmarsch amerikanischer Truppen in Ber-nau. Wie bereits im letzten BERNAUER be-richtet, war es einigen umsichtigen Bürgernzu verdanken, dass es zu keinen größerenSchießereien gekommen war. Eine Kapitula-tion mit dem Hissen einer weißen Fahne warfür alle Beteiligten mit der Gefahr verbunden,von SS-Soldaten sofort standrechtlich er-schossen zu werden. Gerade unsere Gegendwar durch die Umsiedelung des HauptamtSS-Gerichts von München nach Prien imHerbst 1944 (sh. Priener Heimatbuch) starkgefährdet. Es zeichnete sich jedoch diebevorstehende Befreiungdurch die Amerikaner deut-lich ab. Trotzdem versuchtenimmer noch SS-Soldaten undgetreue Nazis die Gegend zuverteidigen. Am 2. Mai ver-nichteten ein plötzlicher Tem-peratursturz und ca. 40 cmNeuschnee den Großteil derdamaligen Obsternte. Im Fol-genden steht das dritte Kapi-tel aus dem Bericht von FranzXaver Jell aus dem Jahr 1946,dem damaligen Vertreter desBürgermeisters Lohr. Die Vorgeschichtewurde bereits im letzten Bernauer veröffent-licht.

Der Einmarsch der amerikanischen Truppen„Am Donnerstag, den 3. Mai 1945 hörte ichmorgens gegen halb fünf Uhr Schießen. So-fort stand ich auf und eilte ins Dorf hinunter.Ich kam zur Gemeindekanzlei; diese war ver-schlossen. Die dort bei meinem Weggang amTag zuvor befindliche Telefonwache desVolkssturmes war nach Erzählung eines An-gehörigen der Wache nach der Durchgabedes Feindalarms an den Volkssturmführer(Lippmann), zu dem die Telefonverbindungwiederhergestellt war, von diesem nachHause geschickt worden. Ich ging zum Gast-hof Kampenwand, um nach der SS zu sehen;diese war jedoch verschwunden. Ich gingweiter zu Gendarmeriemeister Fürsich, umdort den Schlüssel zur Gemeinde, den dieWache gehabt hatte, zu holen. Aber auch erwusste nichts von Wache und Schlüssel; denner lag noch im Bett und war durch mich ge-weckt worden. Beunruhigt wegen der SS, dieam Vorabend gekommen war, ging ich in

Richtung Bergham, da ich gehört hatte, dassdie SS dort Pak (Panzerabwehrkanone) auf-stellen wollte. Weder dort noch in den Panzer-löchern längs der Straße nach Rottau fandich auch nur einen Soldaten. Ich ging zurückzur Gemeinde und fand dort Frau Deinlein,die aus den Beständen der in Bernau unterge-brachten Eisenbahner Schuhe ausgab. Ichveranlasste die Einstellung dieser Ausgabeund Unterbringung der Schuhe im Keller desSchulhauses.Als ich in Richtung Autobahn Schüsse hörte,eilte ich auf die Guggemos Leit‘n, um vondort aus die Lage zu beobachten. Ich sah,dass auf der Autobahn zwei Panzer standenund ein Panzerspähwagen auf der Straße biszum Anwesen Guggemos fuhr. Einige deut-sche Soldaten sprangen darauf zu und erga-ben sich. Ich lief schnell zum Schulhauszurück, von dort weiter ins Dorf; beim Fri-

seur Kögl wurde ich von Leh-rer Feustl angehalten, der mirzurief: „Eine Fahne auf denKirchturm!“ Auf meine Ant-wort hin, dass er das verant-worten müsse, wenn er es täte,unterblieb es. Ich lief jetzt wei-ter zu Herrn Hermann Winkler,der mir versprochen hatte,meinen Dolmetscher zu ma-chen. Wir gingen zum Schul-haus, um einen dort wohnen-den zweiten Dolmetscher zuholen. Als wir zurückgingen,stand bereits beim „Alten

Wirt“ ein amerikanischer Panzerspähwagen.Winkler rief sofort etwas auf Englisch undsagte, dass ich der Bürgermeister diesesOrtes sei. Daraufhin stiegen amerikanischeSoldaten aus dem Fahrzeug und stellten so-fort Fragen nach Truppen. Ich antwortete,dass nur in den Berghäusern eine etwa 200Mann starke Sanitätsschule untergebracht seiund dass ich von anderen Truppen nichtswisse. Die Amerikaner, allem Anschein nachOffiziere, erteilten nun gleich einige Befehle(Waffen einsammeln usw.) Inzwischen warenJeeps im Ort herumgefahren und hatten die-sen besetzt. Eine aufgefahrene Panzerspitzefuhr nun in Richtung Rottau weiter. Als sieetwa bei dem Haus von Dr. Berthold war,wurde sie von Bergham, Unterbergham undKraimoos unter Feuer genommen und fuhrselbst feuernd wieder rückwärts nach Ber-nau.Während dieser Schießerei stand ich mit ame-rikanischen Offizieren beim Pfarrhof undwarnte sie vor der Sprengung an der StraßeRottau – Grassau, von der ich seinerzeit inder Kanzlei gehört hatte. Die Offiziere inter-essierten sich sehr dafür, ich müsste ihnenden Platz auf der Karte zeigen, dann fuhr diePanzerspitze wieder weg, diesmal ohne be-

schossen zu werden, und auch die beiden Of-fiziere entschwanden meinem Blickfeld, ichhatte sie ganz aus den Augen verloren. Kurzdarauf wurde ich zum KolonialwarengeschäftStrohmayer gerufen, wo wieder einige Offi-ziere standen. Einer von diesen war der einevon den beiden Offizieren, die ich zuvor aufdie Sprengung hingewiesen hatte. Er hattesich in der Zwischenzeit bei einer Frau Laslo-wski, die gut englisch sprach und beiStrohmayer wohnte, nach dem Bürgermeistererkundigt.Frau Laslowski hatte ihm gesagt, der Bürger-meister selbst sei erkrankt, aber es sei einVertreter da. Der Offizier wollte wissen: „Istder Nazi, Parteimitglied?“ Frau Laslowskifragte Herrn Strohmayer, der dies verneinte,und der Offizier wurde unterrichtet, dass eskein Nazi und Parteimitglied sei. Gut, sagteder Offizier, dann soll er kommen. Ich wurdealso, wie schon gesagt, herangerufen undstellte mich vor. Der Offizier fragte mich nun,ob ich einen Wunsch hätte. Nun konnte ichmeine Sorge wegen der Strafanstalt vortragenund ich erzählte dem Offizier, dass wir eineAnstalt mit mehreren tausend Gefangenenhier hätten und dass die Bevölkerung ingroßer Angst sei, wenn die Gefangenen be-freit würden. Ich wurde gefragt, ob diese An-stalt ein KZ sei. Ich gab zur Antwort, dass sieschon lange vor Hitler bestanden habe. Wei-ter wurde ich gefragt, wie viele Gefangene er-schossen, gehängt, verbrannt oder ertränktwurden. Ich sagte, dass so etwas meines Wis-sens hier nie vorgekommen sei und dass eseine reguläre Strafanstalt wäre. Ich wurde ge-fragt, wo die Gefangenen beerdigt seien, diein der Anstalt gestorben wären. Ich gab zurAntwort: Im Dorffriedhof. Man kann verste-hen, dass der amerikanische Offizier dasnicht glauben wollte, wenn man bedenkt, dassdie Truppen, die als erste zu uns gekommenwaren, dieselben waren, die das Konzentrati-onslager Dachau befreit hatten. Ich sagteweiterhin, dass der Bäcker nur mehr für vierTage Mehl hätte, worauf der Offizier zur Ant-wort gab, er könne sich nicht denken warum.Als ich ihm sagte, dass keine Transporte mehrkamen, sah er mich zweifelnd an und sagte:Warum nicht? Ich zeigte nach oben und sagtenur: Bomber! Da nickte er und meinte: „Achsooo!“ Plötzlich sagte er, was ich denn ei-gentlich mit der Anstalt wolle, worauf ich ihmnochmal erklärte, dass sich die Bevölkerungvor den befreiten Gefangenen fürchte undRaub, Mord und Plünderung befürchte. Daklopfte er mir einige Male auf die Schulterindem er sagte: „Sagen Sie der Bevölkerung,sie braucht nicht Angst zu haben, die Gefan-genen werden nicht losgelassen, auch dieWachtmeister bleiben in der Anstalt. Ichschicke sofort hin.“Auf meine Bitte mitfahren zu dürfen, sagte er:

Blick in die Vergangenheit von Bernau

Das Kriegsende im Jahr 1945

(2. Teil)

Franz Jell um 1940.

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Seite 39 Mai 2015 Der Bernauer

„Nein, Sie bleiben hier, Ihr Dolmetscher fährtmit.“ Ich musste nun zum Schulhaus und die-ses ausräumen lassen. Währenddessen fragteder Offizier, wo der Ortsgruppenleiter sei.Hermann Winkler gab ihm zur Antwort, dassder wohl auch in der Gefangenenanstalt sei.„Dann fahre ich selber hin“, sagte der Offi-zier, winkte Gendarmeriekommissär Fürsich,der gerade in Uniform in der Nähe stand, undfuhr mit diesem und Hermann Winkler in dieGefangenenanstalt.Dort ließ er sich verschiedene Auskünfte er-teilen, fragte, ob Waffen genug da seien, umdie Ordnung aufrecht zu erhalten, befahl, alsdies bejaht wurde, dass kein Gefangener her-ausgelassen werden dürfe und machte denVorstand der Strafanstalt dafür verantwort-lich, wie mein Gewährsmann berichtet. HerrFürsich hätte dabei nichtszu tun gehabt, sondern imRücksitz des Jeeps geses-sen. So gelang es, freilichmit größten Schwierigkei-ten, die die verantwortli-chen Männer der Strafan-stalt nur durch ihr mutigesHandeln und energischesAuftreten den begreifli-cherweise wilden Gefange-nen gegenüber und durchimmer neuen Hinweis aufden Befehl dieses Offiziers,die Gefangenen im Hausezu behalten, bis sie nachWochen ordnungsgemäßentlassen wurden, soweites sich um politisch Verfolgte handelte.Bernau wurde so vor einer wohl unausbleib-lichen Plünderung bewahrt.“

Auszug aus den Aufzeichnungenvon Hermann WinklerDer oben bereits mehrmals genannte Her-mann Winkler (1874 – 1959), führte ein sehrdetailliertes Tagebuch, das ebenfalls vorliegt.Seine Angaben stimmen mit denen von FranzJell sehr genau überein, weshalb diese Noti-zen aus den letzten Kriegstagen hier ebenfallsveröffentlicht werden.26. – 28. April 1945 Der Sender Münchenbringt einen Aufruf von einem HauptmannGerngroß. Die Übergabe soll München dasSchlimmste ersparen. Gauleiter Giesler undOberbürgermeister Fiehler sprechen imRundfunk, fordern zum Aushalten auf, ver-spotten Gerngroß.30. 4. München wird von den Amerikanernbesetzt. Unendliche Kolonnen fahren durchBernau, teilweise bleiben die Wagen auch inBernau. Auch wir haben Einquartierungdeutscher Soldaten. Es gibt Sonderzuteilungaus den Warenbeständen des Rasthauses, undbei Ria Obermaier, Schmid, Schnaiter. Ber-nau ist voll von Soldaten.2. 5. Ein plötzlicher Wettersturz bringtSchnee und Kälte; die Aussichten auf die Ob-

sternte sind vernichtet.3. 5. Amerikanische Panzer rollen auf derReichsautobahn; es wird von beiden Seitengeschossen. Unruhige Nacht. Auch bei unsam Haus pfeifen die Kugeln. Wir stehen imHausflur. Außer Schüssen ins Dach undDachbodenfenster passiert uns nichts. Früh 7Uhr, Panzerspitzen erreichen Bernau. FranzJell, der 2.Bürgermeister, holt mich als Dol-metscher. Wir erwarten die Amerikaner amWegweiser beim Gasthaus Stolz. Ein Offizier– es ist Captain Hamilton aus Boston –spricht uns an. Er ordnet an, dass sich diedeutschen Soldaten beim Café Obermaier zusammeln haben. Sie müssen alle Waffen, Ta-schenmesser, Scheren etc. abgeben. DieStraße ist besät mit solchen Sachen. Ich mussmit Captain Hamilton in die Strafanstalt fah-

ren, wo er Anordnung erteilt,dass während zwei Tagen die Ge-fangenen und die Aufseher in derAnstalt zu verbleiben haben. DerOrtsgruppenleiter wird verhaftet.Teils mit Autos, teils zu Fuß wer-den die Soldaten abtransportiert.Alles dies spielt sich in der Zeitvon 8 bis 9.30 früh ab. Für Ein-quartierung der Amerikanermüssen schon Wohnungengeräumt werden. Überall stehenund liegen Geschütze, Gewehre,beschädigte und unbeschädigteAutos. Heeresgut wird geplün-dert, ein Fuder Wein ausgeleert.Am 4. 5. erhalten wir 12 – 15Mann Einquartierung. Ihr

Küchenwagen fährt zu uns in den Hof. DieAmerikaner haben sehr gute Kost. Schon frühfeinstes Weißbrot, Bohnenkaffee, Butter, Mar-melade, Orangen; mittags bestes Fleisch,Gemüse etc.5. 5. Den Amerikanern wird verraten, dasssich in den Bergen noch viele SS-Soldaten be-finden. Die Schule und die Gemeindekassewerden von den Amerikanern geplündert, dieMöbel ins Freie geworfen. 1. BürgermeisterLohr war beim Eintreffen der Amerikanerkrank. Nun kommt er mit Jell, 2. Bürgermei-ster. Ich muss beim Ortskommandanten umErlaubnis ersuchen, dass sie die Gemeinde-büros betreten dürfen. Ich werde bald dahin,bald dorthin geschickt. Abends von der Strei-fe auf die Kampenwand zurückgekehrt, haltenamerik. Soldaten in unserer Küche eine Sie-gesfeier. Der Krieg sei offiziell aus. Photo-graph Sommerer wird gesucht. Er meldet sichbei mir. Ich gehe mit ihm zum Kommandan-ten. Dieser verweist ihn an die amerik. Mi-litärpolizei. Er stellt sich dort und wird gefan-gengenommen. Die wieder abziehenden Ame-rikaner nehmen meinen Tropenhelm aus derVeranda und auch andere Sachen als „Souve-nir“ mit. Einer kommt abends am 6. 5. miteinem Motorrad, weiß aber nicht, wie und woer treten und Gas geben kann. Er hat es „or-ganisiert“. Es gehört dem Kaufmann Trieb.

Ich verhelfe den Leuten wieder zu ihrem Ei-gentum.Eines Morgens kam Mühlenbesitzer FelixJell. Auch bei ihm hatte man ein Motorrad„organisiert“. Sie hatten es bereits auf einzur Abfahrt bereitstehendes Lastauto verla-den. Ich konnte es mit Hilfe eines amerik. Of-fiziers wieder „retten“. Das sprach sichherum. Viele kamen nun, bei denen sie „Sou-venirs“ mitgenommen hatten. Ich konntenicht allen helfen. Leider kamen auchschreckliche Dinge vor. Eine ungarische Arzt-familie, die bei Schneider Stadler wohnte,wurde von der SS ermordet und am Wald beiKraimoos verscharrt. Inzwischen trat FranzJell zurück. Dr. Decker wurde 2.Bürgermei-ster. Er sorgte für die Exhumierung und Beer-digung auf dem Friedhof. Beim Zeiner imMoos war ein deutscher Soldat erschossenworden, ebenso sein Pferd. Auch dieser Mannwurde am Friedhof beerdigt.Am 14. 5. mussten wir binnen einer Stundedas ganze Haus räumen. Wir fanden bei dreiverschiedenen Familien Unterschlupf, ichselbst bei Familie Stock. Acht amerikanischeSoldaten mit Lastwagen quartierten sich beiuns ein bis 18. 5.Am 18. 5. kam unser Sohn Hermann nach fastsechsjähriger Dienstzeit im Krieg heim. Ermusste viele hundert Kilometer zu Fuß wan-dern; mit wunden Füßen, braungebrannt wieein Araber, erreichte er nach vielen Hinder-nissen die Heimat.Pfingsten (?) war eine Versammlung im Gast-haus in Bergham: Bürgermeisterwahl. Eswurde Herr Mikats gewählt. Ich sollte die2.Bürgermeisterstelle übernehmen, lehnteaber mit Rücksicht auf mein Alter ab.

Michaela und Georg Leidl

Aufruf

Bei vielen Gesprächen zu den Arti-keln in den letzten BERNAUERN hör-ten wir immer wieder die Bemerkung:„Darüber weiß ich nicht viel, aber der… oder die ... hätten darüber Einigeszu erzählen gewusst. Leider ist er/ sievor ein paar Jahren gestorben.“ DieZeit vor 70 Jahren: die letzten Jahredes Krieges, die Befreiung von derDiktatur, die ersten, schwierigenJahre danach. Wer gehört zu denen,die diese Zeit bewusst erlebt haben?Wer hat Fotos aus dieser Zeit, die ko-piert werden können (und sicherzurückgegeben)? Der Arbeitskreis„Heimatgeschichte“ würde die Beiträ-ge gerne archivieren und so den künf-tigen Generationen erhalten. Interessenten können sich an Micha-ela Leidel, Lärchenstr. 6c, oder JosefAiblinger, Geigelsteinstr. 5. Wenden.

Hermann Winkler um 1940.

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 40

Kurz nach dem Einmarsch derAmerikaner in Bernau fragteein U.S.Offizier nach „Bret-zel“. Ich hatte einen Onkel, derhieß Pretzl und war ein be-kannter Zahnarzt -und da wurde der Amihingeschickt. MeinOnkel konnte etwasEnglisch, so konnte erherausfinden das derAmerikaner Brezenwollte. Der Schwie-gervater meines On-kels war der Bäcker-meister Obermaier in

der Priener Straße. So landeteder Amerikaner bei meinem

Opa.An Brezenbackenwar aber nicht zudenken. Wir hattennichts als Kartof-feln und etwasRoggenmehl. „Wasbraucht ihr?“,fragte der Ami. Be-stellt hat meinOpa: Butter,

Zucker, Eier und Weizenmehl.Es kam ein großer Sack. Ge-braucht haben wir nur dasWeizenmehl, das von besterQualität war.Wir haben dann noch viele

Brezen und German Rolls indas Rasthaus am Chiemsee,dem U.S. Recration-Center-Europe, geliefert.

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Blick in die Vergangenheit von Bernau

Kriegsende 1945:

Die Geschichte mit der Bretzel

Bäckerei Obermaier um 1945

Die damaligenBäckersleute

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Seite 41 Mai 2015 Der Bernauer

Bei bester Wetterlage durf-ten die „Schlaumäuse“ imKinderhaus St. Laurentiusunterm Regenbogen in derObhut des Elternbeirates inReit im Winkel einen Skikursbelegen. Das Foto oben ent-stand bei der Siegerehrung.Ein besonderer Dank ge-bührt diesbezüglich HeidiSchnaiter, die die ganze Ak-tion organisierte und leitete.

Holzbilderrahmen verschönertDie nächste Aktion war nichtnur etwas für die „Schlau-mäuse“, sondern auch fürdie jüngeren Kindergarten-und Krippenkinder. Hierdurften alle nach Herzens-lust Holzbilderrahmen mit

allerlei Dekomaterialien be-kleben und bekleistern bzw.bemalen (Bild oben) . Miteinem Bild jeden Kindesversehen entstand aus denliebevoll gestalteten Rah-men ein schönes Andenkenfür die Eltern.

Palmbuschen gebundenGleich nach dieser Aktionwurden im Kindergarten mitden Kindern kleine Palmbu-schen gebunden. Ein be-sonderer Dank gilt hier InesBertozzi und Barbara Bauer,die die Palmzweige und denBuchs beisteuerten. BeimOstergottesdienst im Kin-dergarten weihte PfarrerJosef Bacher schließlich diePalmbuschen, die von denKindern mit nach Hause ge-nommen werden durften.

Besuch der Grund-schullehrerinnenIn den letzten Wochen beka-men die künftigen Schulkin-der des Kindergartens „St.Laurentius“ montags regel-mäßig Besuch von zweiLehrerinnen der BernauerGrundschule. Die Kinderfreuen sich sehr, erste Kon-takte mit ihren künftigen Be-zugspersonen zu knüpfenund gemeinsam Vorschulü-bungen zu machen.

Teilöffnung KinderkrippeDie Teilöffnung im Kinder-garten „St. Laurentius“ wirdum einen zusätzlichen Be-reich erweitert - die Kinder-krippe. Das pädagogischePersonal hat im Teamge-spräch gemeinsam erarbei-tet, wie sich Krippen- undKindergartenkinder u. a. be-gegnen können, um sich ge-meinsam kennen zu lernen.

ZahlenlandpartyDie „Schlaumäuse“ durftenseit letztem Herbst das„Zahlenland“ besuchen. Indiesem Land lernten dieKinder anhand von Ge-

schichten, Liedern u. v. m.eine märchenhafte undphantasievolle Welt der Ma-thematik kennen. Mitte Märzfand nun das Abschiedsfestvom „Zahlenland“ statt.Jedes Kind bekam als Aner-kennung für die aktive Mitar-beit über viele Wochen hin-weg eine Urkunde und dasZahlenbuch überreicht (Bildoben) Auch für das leiblicheWohl mit Gemüse-Würstl-Spießen war gesorgt.

Sprechen mit „Wuppi“Ein Kind muss, um lesenund recht schreiben zu ler-nen, die Fähigkeit ent-

wickeln, aus dem Lautstromgesprochener Sprache ein-zelne lautliche Elemente zuunterscheiden und zu identi-fizieren. Deswegen hat sichdas pädagogische Personaldes Kindergartens „St. Lau-rentius“ dafür entschieden,in diesem Jahr mit dem„Wuppi“ diese sprachlichenVoraussetzungen in einemspielerischen Kurs zu unter-stützen. Die Kinder habenviel Spass und Freudedabei, mit Wuppi insSprachtraining zu gehenund freuen sich jedes Malaufs Neue auf lustige Ge-schichten und Aufgaben.

An der Schule werden einnaturwissenschaftlich-tech-nologischer und ein sprach-licher Zweig (mit grundstän-digem Latein) geführt. Zu-sätzlich wird das besondereProfil des LandschulheimsMarquartstein durch folgen-de Einrichtungen geprägt:• Internat• Tagesheim mit Hausauf-gabenbetreuung

• Werkunterricht/Schreiner-lehre

• Partnerschule des Winter-sports

Die Anmeldung für daskommende Schuljahr istvom Montag, 11. Mai, bisFreitag, 15. Mai, jeweils von8.00 bis 15.00 Uhr (am Frei-tag von 8.00 bis 13.00 Uhr)im Sekretariat der Schulemöglich. Mitzubringen sinddas Übertrittszeugnis derVolksschule im Original, dieGeburtsurkunde (nur zur

Einsicht) sowie ein Passbildfür den Busausweis (ausge-nommen Schüler aus Mar-quartstein) mit. Schüler ausdem Landkreis Rosenheimhaben nur dann einen An-spruch auf eine kostenloseBeförderung, wenn sie dasTagesheim oder densprachlichen Zweig besu-chen.Der Probeunterricht fürSchüler, denen im Über-trittszeugnis die Eignung fürden Besuch des Gymnasi-ums nicht bestätigt wurde,findet vom Dienstag, 19.Mai, bis Donnerstag, 21.Mai 2015 statt. Die Schüler,die daran teilnehmen, tref-fen sich am Dienstag, 19.Mai, um 8.00 h in der Pau-senhalle der Schule.Weitere Auskünfte erteiltdas Sekretariat (Tel.: 08641- 6240). www.LSH-Mar-quartstein.de)

Anmeldung am StaatlichenLandschulheim Marquartstein

Ganz schön was los

Neues vom

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Der Bernauer gratuliert herzlich im Mai:

Der Bernauer Mai 2015 Seite 42

Bernauer Leut’Flutlichtanlage für den

Tennisclub Hittenkirchen Mit Spenden finanziert – Hauptversammlung

Vorherrschendes Themader Jahreshauptversamm-lung des Tennis-Clubs Hit-tenkirchen war die Investi-tion in eine sofort vollfunktionierende Flutlicht-anlage, finanziert aussch-ließlich mit Spenden vonMitgliedern und derenfachmännischem Arbeits-einsatz zur Kostenredu-zierung. Somit können dieim Beruf stehenden akti-ven Mitglieder auch in denÜbergangszeiten wochen-tags den Platz benützen.Weiter im Blickpunkt stan-den auch in diesem Jahrwieder die Jugendarbeitunter der bewährten Leitungvon Andrea Fischer, um dieZukunft des Vereins zu si-chern. Neu aufgenommenwurden 2014 weitere 3 Ju-gendliche, dazu 5 weitereaktive Mitglieder. Der Vereinverzeichnet aktuell 69 Mit-glieder.Ausdrücklich hervorgeho-ben wurde in der Versamm-lung der beispielhafte Ein-satz des Zweiten Vorsitzen-den und Platzwartes Her-bert Gregori für Platzauf-bau, -pflege und -betreu-ung.

Zudem standen Berichteder Vorstandschaft und desKassiers auf der Tagesord-nung. Nach Vorlage einesausgeglichenen Kas-senstandes und Bestäti-gung durch die Kassenprü-fung wurde der Vorstand-schaft einstimmig Entla-stung erteilt.Vordringlich in der Saison2015 ist die Aufstellungeiner kleinen Toilettenanla-ge mit überdachtem, ge-schlossenem Stauraum fürGerätschaften. Hierzu be-darf es aber der wohlwollen-den Zustimmung desGrundbesitzers.Das Nachwuchstraining fin-det ab Mai 2015 jeweilsDienstags von 14.30 bis 17Uhr und Freitags von 15.30bis 18.30 Uhr statt unter derLeitung von bewährten Trai-nern. Kostenübernahme zurHälfte durch den Verein.Neben weiteren Jugendli-chen bzw. Schülern ab 6Jahren - Anmeldung überAndrea Fischer, Tel.08051/2022 - werden gerneauch Erwachsene neu auf-genommen. Kontakte über08051/ 61390 (Gregori)oder 08051/89784 (Hartl).

Im Rahmen ihres diesjähri-gen Jahreskonzertes sindeinige Musiker der Musik-kapelle Bernau für ihrelangjährige Mitgliedschaftbeim Verein besonders ge-ehrt worden. Maria Auerspielt seit 25 Jahren undChristine Gärtner schonseit 40 Jahren Querflöte.Peter Seehauser war 40Jahre als Tubist bei derBlaskapelle undDonat Weingart-ner, Musikmeisterund Flügelhornist,ist ebenfalls schonseit 40 Jahrenaktiv bei der Ka-pelle.Leonhard Eisner,Bezirksvorstanddes Musikbun-des für Ober-und Niederbay-ern (MON), stell-te in seiner kur-

zen Ansprache das großeEngagement heraus, dasalle Musiker für ihre Kapel-len und das Dorfleben leis-ten. Er überreichte an-schließend gemeinsam mitB laskape l l envo rs tandGeorg Bauer die von Mar-cel Huber, Leiter derStaatskanzlei und Präsi-dent des Musikbundes, un-terschriebenen Urkunden.

Langjährige Mitglieder der Musikkapelle geehrt

Von links: Vorstand Georg Bauer.Musikmeister Donat Weingartner (40Jahre), Maria Auer (25 Jahre), ChristineGärtner (40 Jahre), Peter Seehauser (40Jahre) und Leonhard Eisner vom MON.

Die besten und schönsten Dinge auf der Welt kann man weder sehen noch hören.

Man muss sie mit dem Herzen fühlen.

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Seite 43 Mai 2015 Der Bernauer

Insgesamt beteiligten sich111 Kinder und Jugendlichesowie zwölf erwachsene Ma-sterschwimmer mit verschie-denen Disziplinen an derVe re i n sme i s t e r s cha f t .Während die Jüngsten nureine Bahn im freien Stil ab-solvierten, wetteiferten dieälteren Schwimmer in bis zuvier Schwimmarten. Somitkamen fast 300 Starts im„BernaMare“ zusammen. Inder Jahrgangswertung konn-ten die drei Erstplatziertenjeweils eine Gold-, Silberund Bronzemedaille mitnach Hause nehmen. In deneinzelnen Jahrgängen gabes folgende Platzierungen:

Jahrgang 2010: 1. Pia SauerJahrgang 2009: 1. Anna Un-terreiner und Georgii Shvets,2. Antonia Schramm undFelix Adamer, 3. Christina

Stolz und Jonas FahrngruberJahrgang 2008: 1. SarahWeidacher und Luis Gott-fried, 2. Lucia Kornprobstund Vitus Entfellner, 3. Va-lentina Hess und Kilian DückJahrgang 2007:1. Miranda Maierund JonasSauer, 2. Guilia-na Achille undFelix Niemeyer,3. Nina Helmrichund NiklasSchrammJahrgang 2006:1. Hannah Fröh-lich und MikaDietze, 2. Valenti-na Venzl undLasse Stelter, 3.Anna Neufferund JonaReicholdJahrgang 2005:1. Barbara Ober-

müller und Severin Pawlit-zek, 2. Luisa Unterreiner undMoritz von Meyerinck, 3. An-nika Schramm und Konstan-tin KuligkJahrgang 2004: 1. CharlotteAmberger und MauricePlank, 2. Elena Bocks undMartin Bauer, 3. Julia Kinkund Thomas ZbilJahrgang 2003: 1. VictoriaVenzl und Severin Kuligk, 2.Susan Gillert und FabianSchramm, 3. Sophie Weberund Julian HaberleJahrgang 2002: 1. LarissaSteiniger und Manuel Kö-

sters, 2. Franziska Schlosserund Rafael Thümmler, 3.Luisa ObermüllerJahrgang 2001: 1. ElisabethKrug, 2. Isabell Bernhöft, 3.Emily SpencerJahrgang 1999: 1. Anna Lin-ner und Michael SchlosserJahrgang 1998: 1. SophieStettner und Martin Hötzel-

sperger, 2. SarahPlank, 3. CarolinZbilDie diesjährigenVere insmeisterder Schwimmab-teilung im TSVBernau sind AnnaLinner und Manu-el Kösters. In allenvier Schwimmar-ten Schmetterling,Rücken, Brustund Kraul erreich-ten sie zusam-mengezählt dieschnellste Zeit.Bei der Siegereh-rung überreichteAbteilungsleiterMatthias Vieweger

den beiden Schwimmernnicht nur diesen Pokal, son-dern auch den Sparkassen-Cup für die schnellste Leis-tung im Lagenschwimmen.Bei der Siegerehrung dankteAbteilungsleiter MatthiasVieweger insbesondere denÜbungsleitern für ihrenganzjährigen Einsatz amBeckenrand und allen weite-ren Aktiven, die zum Gelin-gen der Vereinsmeister-schaft beigetragen haben.Das ehrenamtliche Engage-ment der Übungsleiter dürfenicht einfach als selbstver-ständlich angesehen wer-den; hier geht es um viel Zeitzugunsten von Kindern undJugendlichen.

Beeindruckende Bandbreite auch beim Schwimmen Vereinsmeisterschaft mit über 120 Teilnehmern - Applaus für die jüngsten Teilnehmer

Der TSV-Abteilungsleiter Matthias Vieweger mit denJahrgangsmeistern sowie den Vereinsmeistern undGewinnern des Sparkassen-Cups im Lagenschwim-men, Anna Linner und Manuel Kösters. Foto: Berger

Den wohl größten Applaus unter den 123 Startern beider diesjährigen Vereinsmeisterschaft der Schwim-mer im TSV Bernau erhielten die beiden jüngstenTeilnehmer: Der zweijährige Luka Nemes und derzweieinhalbjährige Raphael Porschitz meistern mitFlossen und Schwimmflügeln eine Bahn im Bernau-er Hallenbad „BernaMare“. „Dies zeigt die Vielfalt imAngebot der TSV-Schwimmabteilung vom Baby-schwimmen bis zu Angeboten für Erwachsene“, be-tonte der Abteilungsleiter Matthias Vieweger bei derSiegerehrung.

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 44

„Beim Schulsport vomSchwebebalken gefallen,während der großen Pauseden Arm gebrochen“ - hiersind die Regeln eindeutig:Die gesetzliche Unfallversi-cherung zahlt für Kinder undJugendliche. Dies gilt auchfür den Weg zum Kindergar-ten, zur Schule, zur Ausbil-dungsstelle oder Universitätund wieder zurück nachHause, wenn sich der Unfallnachweisbar auf dem direk-ten Weg ereignet hat.

75 Prozent allerUnfälle in der Freizeit

Der Haken daran: 75 Pro-zent aller Unfälle passierennicht im Umfeld von Schule(oder Beruf), sondern in derFreizeit, auf Umwegen nachHause oder bei Spiel undSport. Und in diesen Fällenist die gesetzliche Unfallver-sicherung nicht zuständig.Gerade Kinder verletzensich überdurchschnittlichoft, da sie ihre Kraft und Ge-schicklichkeit überschätzenund generell risikofreudigersind: Allein in Deutschland

kommen jährlich 500.000Kinder zu Schaden, einigedavon schwer. Verbrühun-gen oder Vergiftungen, Un-fälle mit Scheren und Mes-sern oder Stürze sind diehäufigsten Ursachen fürArztbesuche oder Kranken-hausaufenthalte.

Keinerlei gesetzlicherSchutz vorhanden

Es gibt noch einen weiterengravierenden Haken an dergesetzlichen Unfallversiche-rung: Der Staat zahlt zwarbei Unfällen von Kindergar-ten- oder Schulkindern. Vonder Geburt bis zum Eintrittin eine beliebige Bildungs-einrichtung hat das Kind al-lerdings keinerlei gesetzli-chen Schutz und somit auchkeinen Rentenanspruchnach einem folgenschwerenUnfall. Diese Lücke lässt sich je-doch privat schließen:Durch eine private Unfallver-sicherung, wie UnfallGiroder Continentale, angebo-ten in den Tarif-Varianten XLund XXL. Eine private Un-fallversicherung ist 24 Stun-den täglich aktiv und zahltzum Beispiel bereits abeinem Invaliditätsgrad von 1Prozent eine zusätzlicheKapitalleistung (UnfallrenteForte). Somit ist sie der ge-setzlichen Unfallversiche-rung gleich mehrfach über-legen.

Privater Unfallschutz

Privater Unfallschutz ist run-dum zuverlässig, aber den-noch erschwinglich. WeitereInformationen gibt es beiChristine Schelshorn, Versi-cherungsexpertin der Conti-nentale in Bernau, Tel.08051/962736.

Aus dem Geschäftsleben

Wer zahlt eigentlich bei Schulunfällen?

Kinder besser Kinder besser privat absichernprivat absichern

Für Soziales und die FeuerwehrDie Volksbank Raiffeisenbank Bernau und Aschau unter-stützt Institutionen im Geschäftsgebiet: Bei der Kunden-und Mitgliederversammlung wurden Spendenschecks anMonika Schmid, Dritte Bürgermeisterin der GemeindeAschau, für den Sozialfond Aschau und an Marcus Praß-berger, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ber-nau, übergeben. Foto: Berger

Regenbogen über Bernau

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Seite 45 Mai 2015 Der Bernauer

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Kur tish HajdariGeschäftsinhaber

email: [email protected]

Mag. Bach. oec.

Sportfischer:

Ein Festzum VatertagEin zünftiges Vatertags-fest veranstalten die Ber-nauer Sportfischer in Far-bing am Donnerstag, 14.Mai , ab 13 Uhr auf ihremVereinsgelände in Far-bing (bei jeder Witte-rung). Neben dem Aus-schank von nichtalkoholi-schen und alkoholischenGetränken werdenSteckerlfische und geräu-cherte Forellen (ca. 400gr.) - auch zur Mitnahme -sowie Grillfleisch und -würstel zum Verkauf an-geboten. Der Verein freutsich auf regen Besuchund wünscht gute Unter-haltung.

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 46

Schulnachrichten

Tosender Applaus ist bis inden Schulpark zu hören.Warum? Toni Tanner, einLiedermacher undPädagoge ist mit seinemStück „Käfer& Co“ an derGrundschule zu Besuchgewesen. Lauthals forderndie Kinder der Klassen 1 -4eine Zugabe, weil es ihnenso gut gefallen hat.

Worum ging es in diesemmusikalischen Mitmach-märchen von Toni Tannerund Frank Ströber?Kurt, der Leuchtkäfer, istder coolste und beliebtesteKäfer in der Insektenschuleim Bergwald. Als eine neue

Mitschülerin in die Klassekommt, Rita Raupe, be-nimmt sich Kurt sehr schä-big ihr gegenüber. Nach di-versen Ereignissene fas-sen sich beide Insektenkin-der ein Herz und gehennoch einmal aufeinanderzu. Aus Feinden werdenFreunde!So die Geschichte, die ToniTanner, der Waldschrat,auf der Bühne erzählt,singt, rappt und spielt. Hilfebekommt er dabei von denSchülerinnen und Schülernder Grundschule Bernau.Sie musizieren mit ihm,spielen die Rollen der In-sektenkinder, sagen dasStück an und dürfen dieTechnik mitgestalten.Doch auch die restlichenKinder sind gefordert: siedürfen mehrfach die mitden Lehrerinnen bereits imVorfeld geübten Lieder derGeschichte lauthals mitsin-gen.So macht Mitmachtheaterrichtig Spaß!

Spaß beim Mitmachtheater

Wie aus Mist „Gold“ wird„Expertenmama“ bei Grundschülern zu Gast

Wie wird Mist zu Gold? -Dieser Frage gingen dieSchüler der Klasse 3b mitihrer Lehrerin Petra Henzim Heimat- und Sachunter-richt beim Thema Strom/ er-neuerbare Energien nach.Für dieses interessante undwichtige Thema luden siesich die „Expertenmama“Dr. Daniela Neuffer insKlassenzimmer ein. Anhand von sehr anschauli-chem Bildmaterial unter-schieden die Schüler diefossilen und „endlichen“ En-ergieträger, wie Kohle, Gas,Erdöl und Uran (Atomkraft)von den erneuerbaren En-ergieträgern, wie Sonne,Wasser, Wind, Erdwärmeund Biomasseund fandendie Vor- undNachteile her-aus. Denn, wie dasWort „erneu-erbar“ schonsagt, „wächst“der Stoff fürdie Energie-g ew i n n u n gimmer wiedernach oder istin der Naturverfügbar.Doch was, wenn einmal dieSonne nicht scheint, oderkein Wind das Windrad an-treibt?

„Zauberenergie“

Die „Zauberenergie“, diedie Kinder mit Dr. DanielNeuffer ganz genau unterdie Lupe nahmen, heißt„Biogas“. Wie entsteht Bio-gas und woraus kann Bio-gas überhaupt hergestelltwerden? Und was hat eineKuh damit zu tun? Eine Bio-gasanlage dient der Erzeu-gung von Biogas durch Ver-gärung von Biomasse. ImPrinzip passiert hier ein ver-gleichbarer Vorgang wie beider Nahrungsverarbeitung

der Kuh.Mais, Gülle, Bioabfall, Es-sensreste, Klärschlammund Reststoffe aus der In-dustrie werden in Biogasre-aktoren von Bakterien unterSauerstoffausschluss undeiner Temperatur von 30-35° so verarbeitet, dassBiogas und Reststoffe ent-stehen. Eine tolle Sachealso- Reste zur Energiege-winnung zu nutzen!

Gärrest wird zuDünger verarbeitet

Bei den meisten Biogasan-lagen wird das entstandeneGas vor Ort in einem Block-heizkraftwerk (BHKW) zur

Strom- und Wärmeerzeu-gung genutzt. Der Gärrestkann sogar noch als Dün-ger verwendet werden.Dr. Daniela Neuffer nahmsich auch noch die Zeit, alleFragen der Kinder zu ihreminteressanten Beruf undihrem großen Wissen aufdiesem Gebiet zu beant-worten.Zwei Kinderkommentare:„Mir hat gut gefallen, dassFrau Neuffer so gut zu denBildern erzählt hat“ und„Schön, dass wir so vielüber die interessante Arbeitvon Carolinas Mama erfah-ren haben.“So wird also aus Mist wert-volle Energie. … und wiewir alle wissen, läuft ohneEnergie/Strom nichts!

Einschreibung am LTG Prien

Anhand von Schautafeln bekamen die Kin-der Eindrücke von verschiedenen Energie-formen übermittelt.

Alle Eltern, deren Kinder abHerbst in die fünfte Klassedes Ludwig-Thoma-Gymna-siums (LTG) gehen wollen,können von Montag, 11., biseinschließlich Freitag, 15.Mai, zur Anmeldung in dasSekretariat kommen.Folgende Einschreibzeitensind eingerichtet: Montagund Dienstag von 8 bis 12und 14 bis 16 Uhr, Freitagvon 8 bis 11 Uhr. Am Mitt-woch ist zusätzlich bis 19Uhr geöffnet.Zur Anmeldung werden das

Übertrittszeugnis und dieGeburtsurkunde benötigt(gegebenenfalls auch derSo rge rech t sbesche i d )sowie ein Passfoto (für Bus-Fahrschüler. Kinder, diedem Übertrittszeugnis zufol-ge nicht für das Gymnasiumgeeignet sind, könnenebenfalls angemeldet wer-den. Sie müssen von Diens-tag, 19., bis Donnerstag, 21.Mai an einem Aufnahmever-fahren mit schriftlichem undmündlichem Probeunterrichtteilnehmen.

Der erste Elternabend fürdie zukünftigen ersten Klas-sen findet am Dienstag, 14.

Juli, von 19:30 bis 21:00 Uhrin der Aula der GrundschuleBernau statt.

Erster Elternabend am 14. Juli

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Seite 47 Mai 2015 Der Bernauer

Wer hat einen Bierbanktisch?

Kurz vor den Osterferi-en war es endlich wie-der soweit: Die Kinderder Klasse 2b besuch-ten ihre Paten der Klas-se 4b, um sich mitihnen auf Ostern vor-zubereiten. Da wurdezusammen gemalt, ge-bastelt und Ostereier-Memory gespielt. Feh-len durfte natürlichauch nicht der Eierlauf,

bei dem die Läuferlautstark angefeuertwurden, dass es nur sodurch das ganze Hausschallte. Die noch un-versehrten Eier mus-sten danach gleich fürdas „Oa-peckn“ herhal-ten, bevor sie verspeistwurden. Fröhlich undausgelassen ging esdann in die wohlver-diente Pause.

Bernauer Jugendtreff

Radio-Projektnacht“ Radio-Projektnacht“ Ganz im Rahmen des Jah-resmottos „Raum zum Spre-chen und Zuhören“ fand fürdie dritten Klassen derGrundschule Bernau eineRadioprojekt-Nacht statt.Entgegen der sonstigenPraxis einer Lesenachtwurde dabei dieses Malnicht eine Lektüre gelesen,sondern eine kleine Nach-richtensendung konzipiert.Dazu durften sich die Kinderbeider Klassen in Gruppenmischen und sollten ineinem ersten Schritt die ver-schiedenen Teile einer sol-chen herausfinden. Nach-dem die Schülerinnen undSchüler sich dann für 4-5selbst herausgefundeneTeile wie z. B. Naturphä-nomene, Wetter, Politik, Ver-kehr, Werbung entschiedenhatten, durften sie diese mitLeben füllen. Sie sollten sichInhalte überlegen, die fürdie zukünftigen Hörer inter-essant sein könnten. Dazudurften sie natürlich auch imInternet recherchieren.

Am Ende des Abends gabes dann bereits erste Nach-richten, die auf Sendunggingen. Diese konnte mandann noch eher mit der Ta-gesschau vergleichen, weilsich ein pfiffiger Schülersogar eine Moderationsthe-ke im Musikzimmer ge-schaffen hatte. Das gabdem Unterhaltungswertsogar noch mehr Auftrieb!Auch die Themen konntensich „hören“ lassen: Son-nenfinsternis, Gülle und ihreVor- und Nachteile, Tipps fürden Reitsport, Witze desTages, der längste Chicken-burger usw.Am nächsten Morgen - nacheinem ausgiebigen Früh-stück gemeinsam mit denEltern - wurde noch weiterpräsentiert. Schon bald sol-len dann die ersten „Werke“ausgestrahlt werden. Allefreuen sich schon darauf,wenn ihre Arbeiten von denanderen Kindern und Leh-rern des Hauses gehörtwerden können!

Das Team der Radiosprecherinnen.

Österliche Patenaktion der Klassen 2b und 4b

Zuletzt gab es in derKüche des Jugendtreffs„7teen“ indische Gewürzezum Kennenlernen. Dasköstliche Ergebnis (einGemüsegericht mit richti-gen indischen Fladenbrot- Chapati) ließen sich(fast) alle schmecken(siehe Bild oben).Für den Hunger sorgt re-gelmäßige Bewegung,wie beim Basketball imFreien (rechtes Bild).

Wer schenkt dem Ju-gendtreff einen - ausran-gierten - Bierbanktisch?Muss auch nicht mehr un-

bedingt schön sein, wirdbemalt! Kontakt: Sabine LeutnerTelefon: 970316.

Die Öffnungszeiten:Mittwoch und Donnerstag

16.30 - 20 UhrPfingstferien: Erste Woche geschlossen,

zweite Woche geöffnet!

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Der Bernauer Mai 2015 Seite 48

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