Der arabische E-Book-Markt
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Der arabische E-Book-Markt
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Was mache ich? Programmleiter / Business Developer Content bei GRIN Solutions
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• Aufgaben: Neue Produkte entwickeln –
Inhouse und mit Kunden Redaktionsteam führen (11 Leute) Herstellungsleitung E-Books
• Außerdem:
Leiter der E-Book-Kommission des AKEP beim Börsenverein des deutschen Buchhandels - zusammen mit Johanna Schaumann von Hanser
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Arabische Erfahrungen Im Auftrag der Frankfurter Buchmesse & Goethe-Institute
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• Amman, Jordanien im Dezember 2013: 3-tägiger Workshop über E-Books Mehr als 30 Teilnehmer Aus Jordanien, Irak, Syrien, Ägypten,
Libanon, Marokko, Saudi-Arabien
• Kairo, Ägypten im März 2014:
1-Tages-Workshop zu E-Books
Mehr als 20 Teilnehmer aus Ägypten
Bericht im staatl. Kulturfernsehen
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Arabien: Sprache, Geografie, Politik
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• Sprache: 380 Mio. Menschen sprechen Arabisch Deutsch zum Vergleich ca. 180 Mio.
• Geografie: Arabien ist auf Afrika und Asien verteilt Die Arabische Liga zählt etwa 23 Länder
• Politik & Wirtschaft: Kein Wirtschaftsraum > Zölle, Steuern >
lange Lieferzeiten & schwieriger Handel Zensur: Omnipräsent und in jedem Land
verschieden Bild: http://www.stepmap.de/landkarte/uebersicht-arabische-liga-179268.png/
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Der arabische Printmarkt
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• Handels- und Zensurhemmnisse verursachen hohe Kosten und lange Lieferzeiten > kein traditioneller arabischer Buchmarkt
• Kein gemeinsames Distributionssystem > ganze Auflagen werden z. T. in einer einzigen Stadt verkauft
• Internationaler B2B-Direktvertrieb über Buchmessen in der Region
Bild: http://www.ercigoj.com/en/embroidery/special-embroidery/
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Das E-Book als Heilsbringer? Chancen, Probleme und Besonderheiten
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• Chancen: Internationaler Vertrieb über Websites und
App-Marktplätze Amazon, Kobo & Co. sind noch nicht da
• Probleme: Volle Umsetzung der arabischen Schrift Zensur bleibt schwierig Kein Vertrauen in Rechte und Payment
• Besonderheiten: Keine eInk-Geräte, nur Tablets und
SmartPhones #akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Piraten! Überall Piraten! Kaum Verfolgung von Urheberrechtsverstößen und eine andere Moral
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• Verträge: E-Book-Rechte häufig ungeklärt Autoren verdienen wenig, kaum
Kommunikation über Rechte
• Urheberrecht: In den meisten Ländern vorhanden Verstöße werden selten verfolgt,
international fast gar nicht
• Kaufmoral: Wer etwas umsonst bekommen kann,
kommt nicht auf die Idee es zu kaufen. #akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Arabische E-Book-Marktplätze
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• Beispiele: Ektab.com (Jordanien) Neelwafurat.com (Libanon) Kotobi.com (Ägypten)
• Apps: Selbst programmiert, inkl. Schrift Closed Systems
• Investoren: Geräte- und Mobiltechnologieanbieter,
z. B. Vodafone
Bilder: https://kotobi.com, http://www.ektab.com//
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Fazit
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• E-Books können helfen, Handelsschranken und –hemmnisse im arabisch-sprachigen Markt zu überwinden. Die allgegenwärtige Zensur bleibt allerdings ein Problem.
• Da bislang weder amazon noch andere E-Book-Großhändler in den Markt eingetreten sind, besteht eine gute Chance, den E-Book-Markt in Eigenregie aufzubauen.
• Moderne Digitalcontents wie EPUB3-E-Books und Apps können effektiver etabliert werden, da der Gerätemarkt ausschließlich aus SmartPhones und Tablets besteht. Auf alte EPUB2-Reader muss niemand Rücksicht nehmen.
#akep14 – Der arabische E-Book-Markt
Danke fürs Zuhören! Noch Fragen?
Meine Kontaktdaten: Peter Schmid-Meil www.facebook.com/peter.schmidmeil
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