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Der Automobilsommer 2011 Impressionen des 125. Geburtstags des Automobils in Baden-Württemberg Eine Initiative von:

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Der Automobilsommer 2011Impressionen des 125. Geburtstags des Automobils

in Baden-Württemberg

Eine Initiative von:

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zentrale Funktion zu. Es muss uns gelingen, den Straßenverkehr möglichst klima- und ressourcenschonend zu gestalten. An der Entwicklung geeigneter Lösungen arbeitet das ganze Land tatkräftig.Auch im Rahmen des Automobilsommers 2011 entwickelten sich neue Mobilitätskon-zepte zu echten Publikumsmagneten. Mit dem Projekt ZUMO zum Beispiel präsen-tiert sich der Schwarzwald erfolgreich als Urlaubsregion für einen klima- und um-weltschonenden Urlaub inklusive alternati-ver Fortbewegungsmethoden. Und bei der Bertha Benz Challenge entlang der histo-rischen Bertha Benz Memorial Route gingen nur Fahrzeuge mit alternativen Antrieben an den Start und sorgten damit für Begeis-terung. Der Automobilsommer 2011 hat die Auto-mobilgeschichte unseres Landes mit zahl-reichen Veranstaltungen lebendig gemacht. Sie halten nun die Impressionen dieses Ereignisses mit all seinen Facetten in den Händen. Ich danke den Initiatoren in den beteiligten Ministerien und der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern, Partnern und Sponsoren für ihr großes Engagement, das dieses Projekt erst möglich gemacht hat.

Winfried KretschmannMinisterpräsident desLandes Baden-Württemberg

GRUSSWORT DESMINISTERPRÄSIDENTEN

Mit freundlicher Unterstützung von:

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Eine Initiative von:

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1886 schlug die Geburts-stunde des Automobils, festgehalten in der Patent-schrift Nr. 37435, ein-gereicht von Carl Benz. Dem Konstrukteur in Mannheim stand Gottlieb Daimler aus dem württ-embergischen Schorndorf in nichts nach. Beide legten den Grundstein für den weltweiten Erfolg des Autos, für Mobilität und individuelles Reisen. Mit über einer Million Besuchern und rund 400 Veranstaltungen, wie dem Geburtstags-Corso in Stuttgart, dem Stadtgeburtstag Karlsru-

he, dem Pforzheimer Fest des Automobils namens "Motorissimo", der Uraufführung der "autosymphonic" in Mannheim, der Aktion "BodenseeMobil" sowie Events in vielen weiteren Städten, hat ganz Baden-Württemberg beim Automobilsommer 2011 dieses Ereignis und den 125. Geburtstag des Automobils gefeiert. Bei nahezu allen Veranstaltungen wurde aber nicht nur in die Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch in die Zukunft der Mobilität geblickt. Gerade in Baden-Württemberg mit seiner außergewöhnlichen Automobilgeschichte kommt der Weiter-entwicklung nachhaltiger Mobilitätskon-zepte aufgrund des Klimawandels und des Rückgangs fossiler Energieträger eine

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INHALT

Grußwort von Winfried Kretschmann

Interview mit Andreas Braun

Eröffnungsevent, Stuttgart

Europa-Park, Rust

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum

BodenseeMobil

Zeitreise Remstal

DriftChallenge, Hockenheimring

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Stadtgeburtstag Karlsruheund ZKM Car Culture

Motorissimo Pforzheim undBertha Benz-Gedächtnisfahrt

KIT - Zukunft der Mobilität, Karlsruhe

Zukunftskongress Cities for Mobility

Oldtimer-Meeting Baden-Baden

DLR - Deutsches Zentrumfür Luft- und Raumfahrt

Solitude Revival

Heidelberg Historic

8 Eröffnungsevent 16 Deutsches Zweirad- und NSU-Museum 18 BodenseeMobil

20 Zeitreise Remstal 24 ZKM - Car Culture und

Stadtgeburtstag Karlsruhe

26 Motorissimo und

Bertha-Benz-Gedächtnisfahrt

30 KIT - Zukunft der Mobilität 32 Cities for Mobility 34 DLR - Tag der offenen Tür

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ZUMO - Zukunftsmobilitätim Schwarzwald

Stuttgarter Sternstunden -Mercedes-Benz sagt "Danke"

NitrOlympX, Hockenheimring

Dornier-Museum Friedrichshafen

Genießertour der Südweststerne

Erlebnispark Tripsdrill undAuto- & Technik-Museum Sinsheim

"autosymphonic" in Mannheim

Hockenheim Historic

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Deutsche Tourenwagen-Masters

LuK - Leistungsschau

E-Mobility

Impressum

Schwäbischer Kulturexport

Paravan

Meilenwerk Stuttgartund V8 Hotel in Böblingen

36 Solitude Revival 42 Zukunftsmobilität 44 Stuttgarter Sternstunden

48 NitrOlympX 52 Genießertour Südweststerne 56 Erlebnispark Tripsdrill und

Auto- & Technik-Museum Sinsheim

64 Deutsche Tourenwagen-Masters58 autosymphonic Mannheim 70 Schwäbischer Kulturexport

Automobilsommer 2011 www.automobilsommer2011.de

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Das Auto bleibt ein touristisches Thema.Die Geburtstagsfeiern sind vorbei, doch das Thema Auto bleibt auch in Zukunft ein wichtiges touristisches Thema. Ein Ge-spräch mit Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg.

War der Automobilsommer 2011 ein Er-folg, Herr Braun?Ja, die mehr als 350 Veranstaltungen waren sehr gut besucht, vor allem von Tagesgästen. Der Automobilsommer hat uns Aufmerk-samkeit verschafft und ein positives Image vom Automobilland geformt. Auf diesem Fundament können wir aufbauen und das Thema auch nach 2011 weiterführen.

Der Automobilsommer wird fortgeführt?Ja, die Marke bleibt. Wir werden dazu auch weitere touristische Pakete schnüren. Das können Angebote für Genießer sein, die eine Tour mit gutem Essen verbinden, oder Reisen, bei denen unsere Technik- und Automobilmuseen ein Rolle spielen. Außer-dem wollen wir das Thema erweitern um die nachhaltige Mobilität, bei der das Auto vielleicht gar keine Rolle mehr spielt.

INTERVIEW

Automobilsommer 2011 www.automobilsommer2011.de

Tourismus Marketing GmbHBaden Württemberg www.tourismus-bw.de

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Welche Zielgruppe erreicht man damit?Die Veranstaltungen in diesem Jahr waren keineswegs von jüngeren Männern domi-niert. Ich war überrascht, so viele Familien, aber auch ältere Menschen zu sehen. Die Be-geisterung fürs Automobil ist etwas Umfas-sendes und nicht auf bestimmte Zielgruppen begrenzt. Auch im Ausland stößt das Thema auf großes Interesse. Unsere Automobil-marken sind dort sehr bekannt und haben einen Glanz, der viele anzieht. Sie sind oft bekannter als das Land. Ja, Baden-Württemberg hat dazu noch einen schwer aussprechbaren Namen. Wenn ich aber erkläre, dass dort Porsche und Mercedes gebaut werden, dann leuchten die Augen und jedem ist klar, woher ich komme.

Die Hersteller im Land verkaufen teure Fahrzeuge. Zielt auch das touristische Marketing-Thema Automobil auf ein ausgabefreudiges Publikum ab?Das trifft auf den arabischen Raum zu, wo wir sehr aktiv sind. Ansonsten sieht man bei Automobilsommer-Veranstaltungen aber viele Menschen, die sich dafür interessieren,auch ohne sich solche Autos leisten zu kön-nen.

Im Ruhrgebiet schlägt man touristisches Kapital aus der Industriegeschichte. Se-hen Sie Parallelen? Unbedingt. Nordrhein-Westfalen ist damit ja erfolgreich. Und wie die Kohle im Ruhr-gebiet ist das Automobil unsere Industriege-schichte. Baden-Württemberg ist die Wiege des Automobils, es gehört gewissermaßen zur DNA des Landes – nicht nur wegen der großen Hersteller, sondern auch aufgrund der Zulieferindustrie. Hier sind Weltmarkt-führer zu Hause. Diesen Ruf müssen wir

nutzen und über den Automobilsommer eine Brücke schlagen zum Image des Landes, zu seiner Schönheit, und zeigen, dass Baden-Württemberg nicht nur Industriestandort, sondern ein lohnenswertes Reiseziel ist.

Das Auto wird heute auch als Luftver-pester und Ressourcenverschwender ver-teufelt. Besteht die Gefahr, dass dieses negative Bild aufs Land abfärbt? Nein. Auf jeder größeren Veranstaltung im Automobilsommer 2011 gehörte die Innova-tion dazu. Das Interesse für neue Antriebs-techniken, E-Mobilität und emissionsfreie Zukunft war beim Publikum riesig. Baden-Württemberg steht nicht nur für die Vergan-genheit und zahlreiche Patente, sondern auch für die Zukunft der Mobilität. Und wenn unsere Automobilindustrie ihre Hausaufga-ben macht, sehe ich keine Probleme.

Widerspricht das Thema nicht Ihrem Projekt Grüner Süden?Wir wollen Urlauber nicht erziehen, sondern unterschiedliche, auf sie zugeschnittene Angebote machen. Außerdem gehören beide Themen zum Land und es gibt durchaus Überschneidungen: Die E-Mobilität ist genauso Bestandteil des Grünen Südens wie des Automobilsommers. Beim Projekt Zukunftsmobilität im Schwarzwald können Urlauber vor Ort Fahrzeuge mit neuen, umweltfreundlichen Antrieben testen. Wir hoffen, dass wir künftig mehr in dieser Richtung anbieten können. Auch die klima-schonende Anreise liegt uns am Herzen, und je besser das Angebot ist, desto eher nehmen es die Menschen wahr. Doch selbst wenn die Urlauber mit dem Auto zu uns kommen, sind sie Umweltengel im Vergleich zu denen, die eine Fernreise nach Asien unternehmen.

Text: Claudia List, Foto: TMBW

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ERÖFFNUNGSEVENT

AUTOMOBILSOMMER

Automobilsommer 2011 – das Wochenen-

de vom 7. bis 8. Mai bot mehr als 250.000

Zuschauern in Stuttgart interessante Auto-

mobile und Sonnenschein im Überfl uss. Mit

dem Auto-Corso und der Wahl zum "Super-

auto" sollte ein Paukenschlag den Automo-

bilsommer einleiten.

Höhepunkt des Samstags war der Wettbe-

werb "Stuttgart sucht das Superauto". Aus

Hunderten gemeldeten Fahrzeugen konnten

nur 125 Teilnehmer ausgewählt und für den

Wettstreit zugelassen werden. Diese Konkur-

renten buhlten am Samstag in fünf Kate-

gorien um den Titel "Best of Show". Neben

den obligatorischen Klassikern, aktuellen

Supersportwagen, modifi zierten Tuning-

7.5. UND 8.5.2011

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Fahrzeugen und beeindruckenden Einzel-

stücken, stellten sich auch Automobile des

alltäglichen Gebrauchs dem fachkundigen

Urteil der Jury.Die Experten wählten den Porsche 365 BTS

1600 GS Carrera GT des Pfälzers Thomas

Rinck zum Gewinner aller Klassen.

Eine umfangreiche Technologie- & Inno-

vationsausstellung zahlreicher Institute und

Unternehmen bot auf dem Schlossplatz, par-

allel zur Show der historischen Fahrzeuge,

Einblicke in die Zukunft der Mobilität. Die

ausgestellten Brennstoffzellen- und Hybrid-

Mobile der großen Hersteller zeigten auf,

dass die alternativen Antriebe kein ökolo-

gisches Feigenblatt sind, sondern ein alltags-

tauglicher Gegenentwurf zum herkömm-

lichen Otto- oder Dieselmotor.

Auf der Königsstraße ergänzten die Auto-

hersteller mit der jährlich stattfi ndenden

Autoshow S-City-Mobil zeitgleich die Aus-

stellung durch ihr aktuelles Produktangebot.

Am Stand der EnBW durfte man E-Bikes

probefahren, während der Windkraftpionier

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Willi Balz Interessierten den Arcus E, seinen

Segelfl ieger mit elektronischem Hilfsmotor, der

durch Windkraft gespeist wird, persönlich erklär-

te. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raum-

fahrt stellte nebenan einen kleinen Prototypen

mit Wasserstoff-Antrieb vor.

Für das Highlight des Wochenendes, den Auto-

Corso, hatten die Hersteller ihre hervorragends-

ten Ausstellungsstücke fahrbereit in die Hände

überwiegend prominenter Piloten übergeben.

Wolfgang Porsche im ersten Porsche oder Bruno

Spengler und Oliver Bierhoff im Mercedes 500K,

sie starteten wie die anderen Prominenten beim

Porsche Museum. Rallyefahrer Walter Röhrl im

Carrera GT dürfte sich angesichts der Zuschau-

ermassen auf der Fahrbahn an seine Zeiten in der

Gruppe B erinnert haben. Boris Becker im 300SL

Typ W198 und Jochen Mass, der ehemalige

Formel-1-Fahrer, der am Volant des Hubraum-

Monsters "Blitzenbenz" saß, schlossen sich der

Prozession der automobilen Legenden beim

Zwischenstopp am Daimler-Museum an. Entlang

der gesamten Strecke durch die Landeshauptstadt

standen Tausende von Zuschauern Spalier und

applaudierten den rollenden Exponaten.

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Die SWR-Moderatorin Petra Klein stellte die Au-

tomobile und ihre Fahrer vor dem neuen Schloss

vor, bevor die Zuschauer auf dem Ehrenhof die

Fahrzeuge im Detail aus nächster Nähe bewun-

dern durften.

Nach dieser bisher einmaligen Veranstaltung,

bleibt zu hoffen, dass die Bekundung der drei

beteiligten Autohersteller, dieses faszinierende

Event nicht erst zum nächsten runden Geburts-

tag des Automobils wiederholen zu wollen, keine

leere Versprechung bleibt.

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innovativRundumRundum

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EUROPA-PARK RUST

Europa-Park Rust www.europapark.de

Hochschwarzwald Tourismus GmbH www.hochschwarzwald.de

Stoßstange an Stoßstange reihten sich am 21. Mai 2011 glitzernde Oldtimer auf ihrer Rundfahrt durch Deutschlands größ-ten Freizeitpark. Zum großen Finale der Oldtimer-Rallye "Grüne Straße" fuhren die 24 Jaguar, Mercedes, Bugatti, Alfa Romeo und viele mehr im Europa-Park ein, wo sich die prominenten Teilnehmer im "blue fi re Megacoaster – powered by GAZPROM" einer letzten Aufgabe stellen mussten. Anlass der Rallye war das 50-jährige Jubiläum der "Route Verte" von Donaueschingen nach Contrexéville in den Vogesen.

Anja Kruse, Sascha Wussow, Michael Mendl, Hansy Vogt, Christine Neubauer, Helmut Zierl, Sven Hannawald, Gerit Kling, Rüdiger Joswig, Hinnerk Schönemann, Vinzenz Kie-fer, Max Tidorf und andere Promis fuhren mit. Besonderes fahrerisches Geschick war dabei zweitrangig, denn Ziel war nicht etwa, die schnellste Zeit zu fahren - unterwegs galt es immer wieder kleine Aufgaben zu lösen.

"Die Rallye ist kein Geschwindigkeitsfahren. Es geht um Spaß haben und dabei sein. Wir wollen die Ferienstraße wieder stärker als attraktives deutsch-französisches Reiseziel ins Bewusstsein rücken", sagte Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarz-wald Tourismus GmbH, die die Rallye organisierte. Die Rallye führte die Teilneh-mer vom Schluchsee über Freiburg, Breisach und Colmar nach Hohlandsbourg, über die Elsässische Weinstraße und Blitzheim bis in Deutschlands größten Freizeitpark im badischen Rust.

Auch im Europa-Park spielt die deutsch-französische Freundschaft eine große Rolle und wird in einer Vielzahl von Projekten gefördert. Mit rund 20 Prozent Besucher-anteil bilden darüber hinaus die Franzosen die zweitgrößte Besuchergruppe nach den Gästen aus Deutschland im Europa-Park.

Film- und Fernsehstars in alten Kostbarkeiten:Oldtimer-Rallye "Grüne Straße" endet im Europa-Park

Quelle Text: Europa-Park

21.5.2011

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Grüße aus dem WirtschaftswunderNostalgie pur: Mit der Sonderausstellung "Die heiß geliebten Minimobile auf vier Rädern" ließ das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm das Wirt-schaftswunder wieder lebendig werden. Und warf gleichzeitig einen Blick in die Zukunft.Vier verschiedene Wohn- und Themen-welten waren für den Automobilsommer geschaffen worden, die das Lebensgefühl der Zeit herüberbringen: Die fünfziger Jahre mit einem roten Fiat Topolino, die siebziger mit einem NSU Prinz 4, die neunziger mit dem Audi A2 und die Gegenwart mit einem Audi Hybrid-Fahrzeug aus dem Neckarsulmer Werk.Die Ausstellung, einer der Gewinner des Ideenwettbewerbs zum Automobilsommer 2011, dauert bis Februar 2012 und wurde

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum www.zweirad-museum.de

Audi AG www.audi.de

DEUTSCHES ZWEIRAD- UND NSU-MUSEUM28.5.2011 BIS 02.2012

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zeitgleich mit dem Neckarsulmer Stadtfest am 28. und 29. Mai eröffnet. Eine Gaudi mit Rallye-Fahrzeugen auf dem Marktplatz, kleinen und großen automobilen Überra-schungen.Im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum fi ndet sich neben der Sonderausstellung auf drei Stockwerken eine sämtliche Epochen umfassende NSU-Sammlung. Viele Fahr-räder und Motorräder sind darunter, die legendäre Neckarsulmer Firma war einst der größte Zweiradhersteller der Welt. Seit 2011 gehört nun endlich auch ein Prinz 4 zur Dauerausstellung: Der kleine Wirtschafts-wunderwagen war der Verkaufsrenner in den sechziger Jahren und für viele eine schmucke Alternative zum VW-Käfer.2012 sollen Teile der Neckarsulmer Aus-stellung überarbeitet werden. Ein Grund

mehr, wieder einmal hinzugehen, zumal das Audi-Werk und das Audi-Forum nur ein paar Gehminuten entfernt liegen. Wer will, kann dort noch ein paar weitere Oldtimer entdecken und sich im übrigen auf den neuesten Stand der Technik bringen lassen: Sämtliche Audi-Modelle werden präsentiert und Führungen durch das Werk mit seinen über 14.000 Mitarbeitern angeboten. 1969 hatten NSU und Audi fusioniert. Aus der Auto Union GmbH ging 1985 die Audi AG hervor.

Text: Andreas Steidel

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BODENSEEMOBIL

Auch die Region Bodensee machte zum Automobilsommer 2011 mobil. Im Rahmen von "BodenseeMobil – zu Lande, zu Wasser und in der Luft" wurde die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Mobili-tät präsentiert.

Internationale Bodensee Tourismus GmbH www.bodensee.eu

BodenseeMobilIm Kern der am 2. Juni 2011 eröffneten Veranstaltungsreihe stand die Bodensee-schifffahrt mit Ihren Autofähren, Katama-ranverbindungen und dem größten Schiff des Bodensees, der Designikone "Sonnen-königin". Doch das Thema Mobilität ist am Bodensee von einzigartiger Vielfältigkeit. Daher bot BodenseeMobil Pioniergeschichte zum Anfassen: Die weltberühmten silbernen Luftschiffe von Ferdinand Graf Zeppelin, Claude Dornier entwarf 1929 das damals bei Weitem größte Verkehrsfl ugzeug der Welt, die zwölfmotorige Do-X und Wilhelm May-bach mit seinen gleichnamigen Luxusautos. An der Veranstaltungsreihe beteiligten sich unter anderem auch das Zeppelin-Museum sowie die Uhldinger Pfahlbautensiedlung unter dem Motto: Mobil in der Steinzeit.

2.6.2011

Foto rechts oben: bodensee-radweg.com

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ZEITREISEREMSTAL

Lebendige AutomobilgeschichteIm Remstal wurde das Jubiläum besonders zelebriert. Schließlich wurde in Schorndorf Gottlieb Daimler geboren. Auf einer erleb-nisreichen Zeitreise waren durch das Rems-tal geniale Köpfe aus der Region mit ihren revolutionären Erfi ndungen zu entdecken. In Schorndorf, Winterbach, Remshalden, Weinstadt, Kernen und Waiblingen wur-den eindrucksvoll verschiedene historische Etappen der Automobilgeschichte inszeniert. In Fellbach und Schwäbisch Gmünd kam dann die Zukunft ins Rollen! Erlebnis-Stadtführungen, Theateraufführungen, Oldtimer-Events, Ausstellungen, Vorträge, lange Musiknacht, E-Mobilität zum Auspro-bieren: die Zeitreise Remstal war so vielseitig wie das Thema. Es entstand ein Programm für die ganze Familie.

Zeitreise Remstal www.zeitreise-remstal.de

9.6. BIS 13.6.2011

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Die Zeitreise begann in Schorndorf. Einer der größten und schönsten Marktplätze Süddeutschlands wurde in das Jahr 1886 zurückversetzt, als Gottlieb Daimler seinen schnell laufenden "automobilen" Verbren-nungsmotor erfand. Das pittoreske Fachwerk wurde durch Handwerker, Blumenmädchen, Waschweiber und Händler belebt, die in einstudierten Spielszenen die Vergangenheit wieder zum Leben erweckten. Ein histo-rischer Rummelplatz ludt zum nostalgischen Verweilen ein.

Winterbach stellte die goldenen zwanziger Jahre dar, die Zeit mondäner Automobile und der mondänen Mode. Eine Modenschau mit paillettenbesetzten Charlestonkleidern, Knickerbocker und Schiebermützen ver-setzte das Publikum zurück in die "Roaring Twenties".

Die Zeit des deutschen Wirtschaftswun-ders wurde in Remshalden wieder erlebbar gemacht. Heinkel-Kabinen-Roller und die Heinkel-Tourist eroberten in dieser Zeit die Straßen. Kultroller und die Holder-Schlepper prägten das Straßenbild rund um das Museum, in dem auch zahlreiche Erfi ndungen des in Remshalden geborenen Flugzeug- und Motorenpioniers Ernst Hein-kel ausgestellt wurden.

Weinstadt machte auf der Zeitreise Station in den wilden Sixties. Kaum ein Jahrzehnt war spannender als das der "Wilden 60er". Um diesen Zeitgeist erlebbar zu machen, stellte die Weinstadt die Kunst, die Musik und den Genuss in den Mittelpunkt ihrer Veranstal-tungen.

Weiter führte die Reise durch die bunten 70er Jahre in Kernen, wo man den kuli-narischen Weinweg unbedingt besuchen musste, nach Waiblingen. Wo sich alles um die 80er Jahre drehte. Den musikalischen Rahmen setzte die Neue Deutsche Welle. Youngtimer grüßten von der Straße.

Fellbach und Schwäbisch Gmünd standen auf dieser Zeitreise für die Zukunft und er-möglichten einen Blick auf E-Mobilität und künftige Innovationen im Fahrzeugbau.

Quelle Text: Stadt Schorndorf

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DRIFTCHALLENGE

DriftChallenge www.hockenheimring.net/drift-challenge

Jenseits der HaftungsgrenzeSonnenschein, jede Menge Qualm und Gummiduft lockte die Könige des Quer-fahrens und rund 30.000 Fans am Pfi ngst-wochenende zur 13. DriftChallenge auf den Hockenheimring.Mit über 130 km/h rein ins Motodrom, mit der Fly-Off-Bremse das Heck quer stellen und dann im geschmeidigen Drift mit dem richtigen Winkel durch die Sachskurve - so gewinnt man bei der DriftChallenge den Applaus der Zuschauer und die Punkte der fachkundigen Juroren.

Im Rahmen des sport auto-H&R-Tuner-Grand Prix traten am 10. und 11. Juni über 70 Starter aus der europäischen Drift-Szene mit ihren teilweise über 450 PS starken Fahrzeugen im Motodrom gegeneinander an. Es galt, seinem Kontrahenten auf die Pelle zu driften und dabei die bessere Figur zu machen.

10.6 UND 11.6.2011

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Welches war Ihr erstes Auto?Ich hatte einen alten Trabant Kombi, Baujahr '54, da war ich ungefähr 22.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Naja, ich bin ja leidenschaftliche BMW-Fahrerin und fahre ein 3er-Cabrio, mit dem ich eigent-lich schon glücklich bin.

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?Ich würde meinen Mann mit-nehmen, er ist ein wahnsinnig guter Navigator. Ich fi nde ja nie was. Und er ist auch sonst ziemlich praktisch veranlagt. Außerdem ist er Arzt. Falls mir was passiert, hätte ich einen Arzt dabei.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Ich hör alles, ganz verschiedene Sachen. Ich höre auch gerne Klassik im Auto, aber eben auch gerne mal Heavy Metal oder sowas.

Gerit Kling

Gerit KlingSchauspielerin

Welches war Ihr erstes Auto?Mein allererstes Auto war ein kleiner Honda Civic, dann aber schon sehr bald immer nur Ge-ländewagen.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Für mich müssen Autos immer zuverlässig sein. Ich bin nie-mand, der ein Auto zur Show braucht, das muss funktionieren und sicher sein. Deswegen auch der Geländewa-gen. Ich sitze gerne erhöht, habe den Überblick und außerdem habe ich - München, bergig, Schneenähe - den Allrad.

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?Was ist denn ein Simca, wie sieht der denn aus?

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Eher beruhigende Hintergrund-musik, Balladen, auch klassische Musik. Nichts was mich aufregt.

Christine Neubauer

Christine NeubauerSchauspielerin

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STADTGEBURTSTAGKARLSRUHE UNDZKM - CAR CULTURE

Stadtgeburtstag KarlsruheDie Eröffnung der Ausstellung zum Stadt-geburtstag "Karlsruhe nimmt Fahrt auf" am 17. Juni 2011 verband dieses Ereignis mit einem großen Fest, bei dem die Vielfalt der Mobilität das zentrale Thema war. Rund um den "Geburtsort" der Stadt, dem Karlsruher Schloss, war alles, was Rollen oder Räder hatte, auf dem Zirkelkreis unterwegs. Dieser ist noch älter als der Fächer und verläuft rund um das Schloss mit seinem herrlichen Park.

Karlsruhe feierte unter anderem die Karls-ruher Söhne Karl Drais (Erfi nder des Laufrads) und Carl Benz (Erfi nder des Automobils). Am Geburtstagswochenende hieß es: "Karlsruhe bringt das Rad zum

Stadtgeburtstag Karlsruhe www.stadtgeburtstag-karlsruhe.de

ZKM Karlsruhe www.zkm.de

17.6. BIS 19.6.2011

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Car Culture – Medien der MobilitätDas ZKM | Karlsruhe präsentierte "Car Culture – Medien der Mobilität", eine Aus-stellung, die die Thematik der Mobilität im zweifachen Sinne aufgriff: Einerseits die materielle Mobilität des Körpers durch das Auto, andererseits die immaterielle Mobilität der Zeichen durch Telefon, Radio, Television und das Internet.

Als Symbol für individuelle Freiheit und Kultobjekt zeigte die weiltweit einmalige Ausstellung das Auto in über fünfzig im-mobilen Automobilskulpturen namhafter, international anerkannter Künstler.

Drehen". Neben zahlreichen künstlerischen Darbietungen wurde der Schlosspark in einen gigantischen Bewegungsparcour ver-wandelt, bei dem Kinder und Erwachsene ungewöhnliche und neue Bewegungsarten ausprobieren konnten.

Nachdem der Innsbrucker Artist Walter Mooshammer über ein 130 Meter langes Drahtseil zum Schlossturm hinauf lief, wo er ein Feuerwerk entzündete, startete der in-ternational bekannte Videokünstler Philipp Geist seine erste fahrende Videoprojektion. Im Schritttempo umrundete er auf einem Wagen mit vier Beamern das Schloss auf dem Zirkel und präsentierte seine spektaku-läre Lichtshow, bei der Bäume, Mauern und Gebäude als Projektionsfl äche dienten.

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MOTORISSIMO UND BERTHA-BENZ-GEDÄCHTNISFAHRT

Bertha-Benz-GedächtnisfahrtEin Highlight der rollenden Automobilge-schichte im Jubiläumsjahr mit zusammen rund 150 Fahrzeugen des landesweiten Automobilsommers 2011 fand in Pforzheim statt: Am 24. Juni kamen die berühmte Bertha-Benz-Fahrt 2011 und die nicht minder bekannte 56. Internationale Deut-sche Schnauferl-Rallye zur Eröffnung von Motorissimo. Es war fast ein Muss, die spektakuläre An-kunft dieser zwei traditionsreichen Oldti-merfahrten gegen 16 Uhr mitzuerleben. Am

26_27 23.6. BIS 26.6.2011

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nächsten Tag rollten die international viel beachtete ASC-Schnauferl-Rallye und die Bertha-Benz-Gedächtnis-Fahrt auf reiz-vollen, jedoch getrennten Wegen in Rich-tung Mannheim und Schwetzingen. Mit Uralt-Fahrzeugen ab Baujahr 1886 sorgte die Bertha-Benz-Fahrt für echte Hingucker. Sie führte über Bauschlott, Gondelsheim und Bretten zurück nach Mannheim.

Schon seit 1988 wird die Bertha-Benz-Fahrt, die an die erste Auto-Fernfahrt der gebür-tig aus Pforzheim stammenden Frau von

Carl Benz im Jahre 1888 erinnert, durch den Freundeskreis der ASC Landesgruppe Tradition und das Museum Dr. Carl Benz in Ladenburg veranstaltet.Die 56. Internationale Schnauferl-Rallye erinnerte an die 125-jährige Wiederkehr der Patenterteilung an Dr. Carl Benz. Die ASC-Landesgruppe Tradition hatte die Ehre, zu dem vom Land Baden-Württemberg ausge-rufenen Automobilsommer 2011 und damit zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils, Gastgeber dieses Ereignisses zu sein.

Quelle Text: Tourist-Information Pforzheim

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Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. www.schnauferlclub-asc.de

Motorissimo Pforzheim www.motorissimo.de

Motorissimo in der Goldstadt PforzheimBei dem Stadtfest wurde in der Goldstadt die gesamte Bandbreite der Automobilentwick-lung von der Vergangenheit bis weit in die Zukunft der Mobilität erlebbar. Zum "Fest des Automobils" wurde die Fußgängerzone Pforzheims zum Ziel von über 400 Oldti-mern und Special-Cars. Verschiedene Corsos wie die "Bertha-Benz-Fahrt", die "Interna-tionale Deutsche Schnauferl Rallye" und die "Vino-Miglia" wurden vom Publikum herzlich und begeistert empfangen. Auch Tuning-Liebhaber kamen auf Ihre Kosten, denn Mantas, Rush-Sportwagen, Traktor-Oldtimer und Bikes von Harley Davidson präsentierten sich in der Innenstadt. Die Auto-Nostalgie durch Isettas, VW-Käfer, Porsche und Feuerwehrfahrzeuge war ergrei-fend.

Mobiles "Auto-Kino", Walking-Acts, Gauk-ler, Autofahrgeschäfte und Märkte sowie touristische Führungen mit "Bertha Benz" wurden geboten. In Szene gesetzt wurden historische Stationen, wie der Nachbau des "Bertha-Benz-Motorwagens" im Stadtmuse-um Pforzheim. Die Hochschule präsentierte sich mit dem Studiengang "Transportation Design".

Den Glanz der "Goldstadt" konnte man an diesem Wochenende u.a. auch im weltweit einzigartigen "Schmuckmuseum Pforzheim" und im Erlebnis- und Einkaufszentrum "Schmuckwelten Pforzheim" erleben.

Überall in der Stadt entstanden Erlebnisebe-nen, das Auto – und alles was damit zu tun hat - wurde in Szene gesetzt.

Quelle Text: Tourist-Information Pforzheim

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Karlsruher Institut für Technologie www.kit.edu

KIT - DIE ZUKUNFTDER MOBILITÄT

Einen Tag lang öffneten die Forscher am Karlsruher Institut für Technologie ihre Labore und zeigten ihren Gästen die Zukunft der Mobilität.

Die Zukunft der MobilitätWie spannend Wissenschaft sein kann, das konnten über 25.000 Besucher beim Tag der offenen Tür am 2. Juli 2011 auf dem Campus des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erleben. Die Forscher des Instituts haben ihnen viel Neues rund ums Thema Mobilität vorgeführt. Die Gäste staunten über das Auto, das keinen Fahrer mehr braucht, sondern sich selbständig im Verkehr bewegt. Sie erfuhren, wie aus Stroh Treib-stoff gewonnen wird. Sie konnten Autos mit Elektroantrieb und Hybridfahrzeuge begut-achten und den Studenten des KA-RaceIng-Teams zuschauen, die mit selbst konstruier-ten Rennwagen über den Vorführplatz auf dem Campus fl itzten. Die Wissenschaftler hatten an diesem Tag sogar ihre Labore geöffnet, Besuchergrup-pen zu ihren Prüfständen geführt und ihnen erklärt, woran in Karlsruhe derzeit geforscht wird. Ein weites Feld, denn der Bogen reicht vom Elektromotor, der Batterieleistung und den Schnelllademöglichkeiten bis hin zum Hybridantrieb, der Brennstoffzelle und der Leichtbauweise. Außerdem arbeiten die Forscher daran, den Verbrennungsmotor deutlich zu verbessern. So gab es jede Menge Gesprächsstoff und Spektakuläres zu sehen, wie zum Beispiel den tonnenschweren Rad-lader, der in voller Fahrt auf einem Rollen-prüfstand fuhr. So mancher Besucher nutzte die Gelegenheit, um endlich einmal selbst Bagger zu fahren - an einem Simulator. Für Kinder hatte das KIT eine eigene Forscher-Rallye entwickelt, so dass auch die jüngeren Besucher mit vielen neuen Informationen zum Thema Mobilität nach Hause gingen.

Text: Claudia List

2.7.2011

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Cities for Mobility www.cities-for-mobility.net

Cities for Mobility im Rathaus StuttgartZum fünften Mal trafen sich vom 3. bis 5. Juli Verkehrsexperten aus über 40 Ländern in Stuttgart. Unter dem diesjährigen Thema "Mobilität und sozialer Raum" diskutierten rund 350 Fachleute über das Bedürfnis der Menschen nach Fortbewegung, ohne dass die Lebensqualität in Städten darunter leidet.

Dabei ging es unter anderem darum, wie die gebaute Stadt unser Verkehrsverhalten beeinfl usst. Mitglieder von "Walk 21", der Weltorganisation der Fußgänger, infor-mierten außerdem zu der Frage, wie man zu Fuß im sozialen Raum unterwegs ist.

Im Rahmen des Weltkongresses unterzeich-nete der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster die "Internationale Char-ta für das Gehen". Damit erkennt die Stadt Stuttgart den "hohen Wert des Gehens" an.

"Cities for Mobility" entstand 2006 auf Ini-tiative des Stuttgarter Oberbürgermeisters. Mittlerweile engagieren sich in dem Netz-werk über 600 Mitglieder aus 82 Staaten, darunter sind Städte und Dörfer, Firmen, Universitäten, Verbände und Vereine.

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CITIES FORMOBILITY

Quelle Text: Cities for Mobility

3.7. BIS 5.7.2011

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35. Internationales Oldtimer-MeetingAuch dieses Jahr war es wieder das Gesamt-erlebnis, das die Herzen der internationalen Oldtimer-Fangemeinde höher schlagen ließ. Begleitet von einer Mercedes-Benz-Sonderschau zur 125-jährigen Geschichte des Automobils, konnten die Besucher des Oldtimer-Meetings, viele auch aus Frank-reich und der Schweiz, sich an Wagen aus insgesamt acht Nationen erfreuen. Drei Tage lang, vom 08. bis zum 10. Juli 2011, verwandelte der traditionsreiche "Concours d’élégance automobile" die Parkanlagen des Kurhauses in Baden-Baden in ein lebendiges automobiles Freilichtmuseum.

Und so hatte die prominent und hochka-rätig besetzte Jury auch dieses Jahr wieder einmal die Qual der Wahl, aus den Ausstel-lungsstücken von 84 Fabrikaten, die Sieger der verschiedenen Kategorien zu ermitteln. Ganz vorne platzierten sich ein Mercedes-Benz 320 A Cabriolet, ein Mercedes-Benz 28/95 Sportroadster mit Sonderkarosserie und ein Mercedes-Benz Simplex. Ebenfalls top-platziert: ein wunderschönes 220 Ponton Cabriolet sowie ein 300 Adenauer Landaulet, mit dem einst Präsident Kennedy bei seinem Berlin-Besuch chauffi ert wurde.

Weitere "Grand-Prix-Pokale" gingen an den Alfa Romeo 6C Bertone eines italienischen Teilnehmers und einen Bugatti 57 Corsica eines Teilnehmers aus Frankreich. Die größ-te Jury stellte aber auch dieses Jahr wieder das Publikum und das favorisierte diesmal ein ganz besonderes Schmuckstück: Der Publikumspreis wurde mit großer Mehrheit an einen dampfgetriebenen Stanley Mountain Wagon aus dem Jahre 1913 verge-ben.

OLDTIMER-MEETINGBADEN-BADEN

20.000 Besucher, 363 automobile Schätze, 120 vergebene Pokale – so zumindest die Statistik zum diesjährigen Oldtimer-Meeting in Baden-Baden. "Die Emotion lässt sich dabei aber nicht ansatzweise in Zahlen aus-drücken." sagt Marc Culas, Veranstalter des Meetings.

Oldtimer-Meeting Baden-Baden www.oldtimer-meeting.de

Quelle Text und Fotos: Oldtimer Meeting Baden-Baden

8.7. BIS 10.7.2011

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Tag der offenen Tür8000 Besucherinnen und Besucher feierten am Samstag, 16. Juli 2011, bei strahlendem Sonnenschein den 50. Geburtstag des Deut-schen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart-Vaihingen. Die Veranstal-tung wurde eröffnet von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Landeshauptstadt Stuttgart, Walter Schoefer, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH und Prof. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsit-zender des DLR. Beim Tag der offenen Tür stellten die sechs Stuttgarter DLR-Forschungsinstitute ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vor. Vom DLR-Forscherpass für Kinder und Jugendliche bis zur Probefahrt mit dem Brennstoffzel-lenauto wurde für Gäste aller Altersklassen die Forschung des DLR erlebbar. Durch das

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt www.dlr.de

DEUTSCHES ZENTRUMFÜR LUFT- UND RAUMFAHRT16.7.2011

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Programm führte SWR-Moderator Patrick Neelmeier, unter anderem gemeinsam mit Wissenschaftlern des DLR, auch durch "die Suche nach den Marsmenschen."

Große Nachfrage beim Programm für Kinder- und JugendlicheKinder und Jugendliche konnten an einemgroßen Programm für alle Altersstufen teilnehmen und zum Beispiel im mobilen Forschungslabor des DLR_School_Lab mit fachlicher Unterstützung durch DLR-Wis-senschaftler selbst experimentieren - vom Popcorn machen mit dem Solarspiegel, über Wasserraketen basteln, bis hin zum Ablegen der Brennstoffzellenführerschein-Prüfung. Kleinere Kinder kamen in der Kinderbe-treuung spielerisch mit DLR-Themen in Berührung.

Der 50. Geburtstag des DLRVor 50 Jahren - im Jahr 1961 - bezogen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des damaligen Forschungsinstituts für Physik der Strahlantriebe (FPS) zwei Institutsgebäude im Pfaffenwaldring. Die Gebäude lagen damals noch mitten im Wald. Heute liegt die außer-universitäre Forschungseinrichtung in enger Nachbarschaft zur Universität Stuttgart und damit nicht nur räumlich in hervorragender Anbindung an die Stuttgarter Forschungs-landschaft.

Quelle Text: DLR

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SOLITUDE-REVIVAL 201122.7. BIS 24.7.2011

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Solitude RevivalWenn wir "Spätgeborenen" heute durch das beschauliche Mahdental fahren, ist es für uns fast unvorstellbar, dass dort vor mehr als 46 Jahren an manchen Wochenenden im Jahr über 400.000 Zuschauer in den Wald zwischen Büsnau und Leonberg pilgerten, um dort den Helden des internationalen Motorsports zu huldigen. Viele Jahre waren es nur die Treffen der Motorradfahrer beim Lokal "Glemseck", die an die verwegenen Rundkursfahrer auf dem Solitudering erin-nerten.Am Wochenende vom 22. bis 24. Juli 2011 konnten die Veranstalter des Solitude-Revi-vals erstmals auf der kompletten geschlos-senen Rennstrecke ein Revival über 12,7 Kilometer mit einem sensationellen Teilneh-merfeld feiern. Rund 600 Besitzer wertvoller historischer Rennwagen und Motorräder aus der ganzen Welt, trafen sich, um ihr Samm-lerstück einmal persönlich durch die He-dersbachkurve und den Glemseckbogen zu zirkeln. Hans Herrmann, Eberhard Mahle, Herbert Linge, Jim Redman, Ernst Strähle ... - auch viele der ehemaligen Rennfahrer lie-ßen es sich nicht nehmen, selbst noch einmal einige Runden auf dem Ring zu drehen. Der Einladung zu diesem PS-Fest folgten auch rund 17.000 Zuschauer, die in den Besucher-zonen am Glemseck und am Schattengrund das Revival moderiert verfolgen durften.

Retro Promotion GmbH www.retropromotion.de

Nach einem furiosen Rennjahr 1964 mit dem Formel-1 Lauf und einem Weltmei-sterschaftslauf der Motorräder, wurde der Rennbetrieb auf dem Solitudering im Jahr 1965 eingestellt. Das Solitude-Revival 2011 erweckte erstmals die komplette Strecke aus dem Dornröschenschlaf.

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Die größte historische Rallye Deutschlands bereicherte am 29. und 30. Juli den Auto-mobilsommer Baden-Württemberg 2011 mit mehr als 200 Oldtimern der Baujahre 1926 bis 1976. Sie zeigten sich in vielen Städten und Dörfern der Metropolregion Rhein-Neckar und brachten tausende Zuschauer zum Jubeln.

1000 Übernachtungen von Rallye-Teil-nehmern und Gästen registrierte die Stadt Sinsheim. Das dortige Auto- und Technik-Museum war Rallyezentrum der Heidelberg Historic. Die wertvollen Fahrzeuge aus sechs Jahrzehnten gingen früh morgens an den Start und absolvierten jeweils rund 300 Ta-geskilometer. Schwerpunkte waren dabei der sportliche Teil mit 16 Gleichmäßigkeitsprü-fungen sowie das Fahren auf den schönsten Strecken zwischen Rhein, Neckar und Main.

Auf dem Marktplatz von Heidelberg trafen am Freitag, den 29. Juli, im Rahmen der Rallye der Patentmotorwagen von Carl Benz und der Audi e-tron aufeinander. Dazu zeigten sich Rallyefahrzeuge vergangener Jahrzehnte in attraktiver Reihe. Anziehungs-punkt für Fahrerteams und Zuschauer war die Rallye-Pause im Audi Forum Neckar-sulm am Samstag, 30. Juli. Audi bot dar, wie sich der Automobilbau in 125 Jahren ent-wickelt hat. An den röhrenden Motoren der Oldtimer war zu erkennen, dass die Technik aus alten Tagen bis heute lebendig ist.

In ihren chromglänzenden Fahrzeugen lernten die Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien und Luxem-burg touristisch attraktive Regionen Baden-Württembergs kennen. Für die Teilnehmer war die Heidelberg Historic ein bleibendes Erlebnis und viele kündigten bereits den nächsten Besuch an.

HEIDELBERGHISTORIC

Die 17. Rallye Heidelberg Historic im Zeichen des Automobilsommers beeindruckte als rol-lendes Geschichtsbuch des Automobilbaus die Metropolregion Rhein-Neckar.

Heidelberg Historic www.heidelberg-historic.de

Quelle Text: Heidelberg Historic, Foto: Jaques Breuer

29.7. BIS 30.7.2011

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Welches war Ihr erstes Auto und wie lange sind Sie damit gefahren?Mein erstes war ein Golf Cabrio, ich glaube 5 Jahre oder so.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Bei wirklich schönem Wetter mit einem schönen, alten Cabrio vielleicht eine Alpenstrecke langfahren.

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?In dem Fall, Jose Meneses, der Sicherheitsmann bei uns in der Nationalmannschaft. Dann hätt ich doch jemanden an der Seite, der sich sicherlich in solchen Situationen auch immer zu be-wegen weiß.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Durchweg, ganz gemischt. Bei längeren Reisen höre ich auch gerne Hörbücher, weil mir dann irgendwann auch die Musik auf den Keks geht.

Bruno Spengler, Oliver Bierhoff

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Welches war Ihr erstes Auto?Das war ein, den kennt man heute nicht mehr, ein 0,8 Liter Wartburg. Das wurde dann später zu BMW.

Und wie lange haben Sie den gefahren?Den habe ich mehr geschoben als gefahren. Das war direkt nach dem Krieg, '45, da hat man kaum ein Auto gesehen und es gab auch keine Ersatzteile. Also das war eine anfangs schwierige Zeit, aber das Auto hat mich trotzdem festgehalten - ich bin ja dabeigeblieben ...

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Eigentlich hab ich das, was ich erreichen wollte, erreicht. Denn, wenn man aus der ganzen Ge-schichte nach 20 Rennjahren ge-sund oder einigermaßen gesund und lebend herauskommt, dann ist das schon mal ein großer Ge-winn. Denn in unserer Zeit war eben die "Rennerei" sehr ge-fährlich. Wir haben viele, viele Tote erlebt und das ist Gott sei Dank nicht mehr so.

Hans Herrmann

Hans HerrmannRennsport-Legende

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42_43 Zukunft erfahrenMit Blick auf die Umwelt und einem großen Ziel ging der Schwarzwald in diesem Auto-mobilsommer an den Start: Urlauber sollten dort heute schon die Mobilität der Zukunft selbst erfahren und Autos mit neuen An-triebstechniken testen können. Dazu haben die Bergwelt Südschwarzwald, das Ferien-land im Schwarzwald, das Teinachtal und Bad Krozingen die so genannten ZUMO-Pauschalen entwickelt, wobei ZUMO für "Zukunftsmobilität in der Ferienregion Schwarzwald" steht. An diesen vier Stand-orten gab es Elektro- und Erdgasfahrzeuge, Segways und E-Bikes für die Gäste. Wer eine dieser mehrtägigen Pauschalen mit Übernachtung und Ferienprogramm gebucht hatte, durfte diese Fahrzeuge während des gesamten Aufenthalts nutzen. Ende Juli wurde der offi zielle Startschuss gegeben: Mit einem Fahrzeugkorso von

ZUKUNFTSMOBILITÄT

Sechs Wochen lang hatten Urlauber die Möglichkeit, im Schwarzwald die "Mobilität von Morgen" zu testen.

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ZUMO www.zukunftsmobilitaet.de

Villingen-Schwenningen nach Freiburg, einem Festakt im Historischen Kaufhaus und der Präsentation der Zukunftsmobile in der Stadt, wo sie neugierig gemustert wurden. An Besuchern mangelte es nicht, zumal an diesem Wochenende auch die Schauinsland Klassik durch Freiburg rollte. Bei der Rallye, die vom Freiburger Motorsport-Club und dem ADAC Südba-den organisiert wird, ging es dieses Jahr ebenfalls um Vergangenheit und Zukunft: Neben den rollenden Legenden fuhren Wasserstoff-, Hybridwagen und Elektro-autos durch die Straßen – und zwar mit erstaunlichem Tempo! In den folgenden sechs Wochen durften dann die Urlauber selbst ans Steuer. Und sie haben das Angebot gerne angenom-men: "Über 660 Übernachtungen gab es im Rahmen der ZUMO-Pauschalen", sagt Annette Barth. Ein voller Erfolg,

fi ndet die Mitarbeiterin des Steinbeis-Bera-tungszentrums Trossingen, das gemeinsam mit der Schwarzwald Tourismus GmbH und der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg das Projekt umgesetzt hat. Gäste aus ganz Deutschland haben die Pauschale gebucht und ihre Rückmeldungen waren sehr positiv, so Barth.Für 2012 gibt es zwar noch keine konkreten Angebote, doch Barth arbeitet bereits da-ran, dass es mit der Zukunftsmobilität im Schwarzwald auch über den Automobilsom-mer hinaus weiter geht – und vielleicht auch in anderen Regionen.

Text: Claudia List, Foto links: TMBW

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STUTTGARTERSTERNSTUNDEN

Bei sommerlichen Temperaturen erlebten 32.000 feiernde Musikfans das musikalische Highlight der Stuttgarter Sternstunden: das Open-Air-Konzert der englischen "Avant-gardisten" Placebo, der US-amerikanischen Band Thirty Seconds To Mars und der bri-tischen Newcomer Band The Words.

Bereits 24 Stunden vor Konzertbeginn auf dem Schlossplatz reisten die ersten Placebo- Fans in Stuttgart an. "Ich will auf jeden Fall in der ersten Reihe stehen", so ein treuer Fan der Band um Sänger Brian Molko. Zehntau-sende brachten Festival-Atmosphäre in die Stuttgarter Innenstadt.

10.8. BIS 14.8.2011

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85.000 Motorsport-Fans erlebten im Rah-men des baden-württembergischen Automo-bilsommers einzigartige Stuttgarter Stern-stunden in der Landeshauptstadt. In und um die mb! Lounge, dem Herzstück der Stutt-garter Sternstunden, bot Mercedes-Benz den Besuchern fünf Tage lang ein Programm mit vielen Highlights sowie Einblicke in aktuelle und zukünftige Markenwelten des Auto-mobilherstellers. Ausgestellt wurden bei-spielsweise ein auffallend gelber SLS AMG E-CELL mit Elektroantrieb, das Concept A-CLASS, eine B-Klasse mit Brennstoffzel-len-Antrieb, die auf dem F-Cell World Drive mit dabei war sowie das Mobilitätskonzept car2go von smart. "Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass un-ser Konzept aufgegangen ist. Mit den Stutt-garter Sternstunden konnten wir uns bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Stuttgart und der Region für die treue Unterstützung in den vergangenen 125 Jahren bedanken und unsere Marke emotionalisieren. Die Zukunft

mb! Lounge auf dem Schlossplatz für fünf Tage begehrter Anziehungspunkt für Jung und Alt

Stuttgarter Sternstunden www.mercedes-benz.com/125

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weise die Gäste des Trendtalks "explore!", dass man mit der richtigen Motivation und der nötigen Portion Leidenschaft gern an seine persönlichen Grenzen geht. Das treibt Mike Horn regelmäßig in die entlegensten Ecken der Erde und motivierte Joachim Löw, alleine den Kilimandscharo zu bestei-gen. Am letzten Veranstaltungstag der Stuttgar-ter Sternstunden lockte Mercedes-Benz mit einem abwechslungsreichen Familientag 85.000 Menschen nach Stuttgart. Unter dem Motto "Motorsport hautnah" präsentierte der Automobilhersteller historische und ak-tuelle Silberpfeile rund um die mb! Lounge. Alle Formel-1- und DTM-Piloten gaben zusätzlich Interviews und Autogramm-stunden. Ein Highlight war sicherlich die öffentliche Pressekonferenz mit Michael Schumacher, Nico Rosberg und Norbert Haug. Wer sich einen der begehrten Plätze sichern konnte, erlebte die beiden Formel-1-Stars ganz persönlich und hautnah.

des Automobils wird stark von Nachhaltig-keit, neuen Mobilitätskonzepten und Design geprägt. Dass wir in vielen Bereichen schon heute den Ansprüchen von morgen gerecht werden, hat die mb! Lounge beeindruckend unter Beweis gestellt", fasst Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marke-ting, den Erfolg der Stuttgarter Sternstunden zusammen.

Trendtalks lieferten spannende Einblicke Vor voll besetzten Rängen in der mb! Lou-nge fanden drei Trendtalks in Kooperation mit der Stuttgarter Zeitung statt. Vor jeweils über 250 Gästen diskutierten Prominente wie der Bundestrainer Joachim Löw, der PANGAEA Expeditionsleiter Mike Horn, die Designerin Dorothee Schumacher oder der Formel-1-Star Nico Rosberg mit Mercedes-Benz Experten über persönliche Erlebnisse, Trends, Nachhaltigkeit, Motiva-tion und Motorsport. So erfuhren beispiels-

Quelle Text: Daimler Communications

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NITROLYMPX

NitrOlympXDie hochexplosive Mischung aus Geschwin-digkeit, Sport und Show beim größten Drag-Racing Rennen außerhalb der USA lockte Zehntausende Fans an die "Rico Anthes Quartermile". Denn hier erlebten die An-hänger von 100 Prozent High Speed, Action und Power die Faszination der Beschleuni-gung auf höchstem Niveau.

Drag-Racing, das ist Motorsport pur: Fahrer gegen Fahrer, Maschine gegen Maschine. Das Duell um die beste Reaktion, die schnellste Zeit und astronomische Beschleunigungen von 0 auf 100 in weniger als 1 Sekunde. Vor allem die Geschosse der Top Fuel Class machen ihrem Ruf als absolute Königsklasse des Drag-Racing immer wieder alle Ehre und erreichen auf der exakt 402,33 Meter langen "Rico Anthes Quartermile" des Hocken-heimrings Höchstgeschwindigkeiten von über 500 km/h.

Vom 12. bis 14.08.2011 ließen die Giganten des Motorsports die Erde erbeben und die Luft brennen. Als unglaubliche 10.000 Pferdestärken losdonnerten, erzitterte das Hockenheimer Motodrom.

NitrOlympX www.nitrolympx.de

Hockenheimring www.hockenheimring.de

Quelle Text: Hockenheimring

12.8. BIS 14.8.2011

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Welches war Ihr erstes Auto?Gute Frage ... Das ist gar nicht so einfach. Mein erstes Auto war nach dem Abitur ein 912er mit der Aufl age, wenn ich zu studieren anfang, dann krieg ich einen VW-Käfer. Und so wars dann auch. Ich hab in Wien studiert, hab also drei Monate den 912er gefahren und dann einen Käfer. Hab mich aber dann relativ schnell hochgehan-gelt, zwar immer noch in einer Käferkarrosse, aber mit einem SC 95PS-Porsche-Motor.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Den 918er hab ich gerade be-stellt und den hoff ich, dass ich ihn auch noch selber fahr.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Das darf ich gar nicht sagen ... Schlager! Aber das hab ich schon in meinem VW gehabt, einen kleinen Plattenspieler für 45er Platten und das war das Schönste.

Dr. Wolfgang Porsche

Dr. Wolfgang PorscheManager

Welches war Ihr erstes Auto?Ein Golf 3.

Und wie lange haben Sie den gefahren?Ich glaube ein Jahr.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Nö, bei Mercedes ist alles per-fekt, da brauch ich mir nichts mehr zu erfüllen.

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?Als Beifahrer? Meinen Sohn, ist doch ne schöne Tour.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Ich weiß gar nicht, so Easy Li-stening, Pop, Charts oder sowas. Ich bin jetzt kein aggressiver Musikhörer, schon gar nicht im Auto. Ich fi nde auch, das macht Menschen aggressiv. Man sieht das oft.

Ralf Schumacher

Ralf SchumacherRennfahrer

Welches war Ihr erstes Auto?Mein allererstes Auto, das ich selbst hatte war ein VW.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Vielleicht doch mal irgendwann einen Oldtimer, aber im Augen-blick kommt das nicht in Frage, ich hetzte von Ort zu Ort und von Termin zu Termin. Wenn ich mal alt bin ...

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?Einen Koch, der schrauben und mit einem Taschenmesser ein paar Antilopenscheiben schnei-den kann.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Es gibt ein paar wunderbare Sender in der Nähe von Ham-burg. 70er-, 80er Jahre-Oldies höre ich eigentlich nach wie vor sehr gerne. In der Generation bin ich zu Hause.

Helmut Zierl

Helmut ZierlSchauspieler

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Dornier Museum Friedrichshafen www.dorniermuseum.de

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DORNIER-DAYS

A380, Antonov II und Alpha Jet – die Liste der Attraktionen während der Do-DAYS war lang. Rund 6500 Zuschauer besuchten das Flugevent im Dornier Museum Fried-richshafen. Das Highlight der Veranstaltung, der Überfl ug eines A380 am Samstag, sorgte rund um den Flughafen für Staus auf den Straßen und Menschentrauben an den Aus-sichtspunkten.

Es ist das Jahr der Do X im Dornier Muse-um Friedrichshafen. Im Juli wurde erst die Sonderausstellung "Aufbruch in die neue Welt – die Do X und der Transatlantikver-kehr" eröffnet. Der Flug um die Welt des damals größten Flugschiffs sowie die Ge-schichte des Reisens wird darin eindrucks-voll dokumentiert. Höhepunkt vor genau 80 Jahren war die Wasserlandung der Do X auf dem Hudson River in New York. Das zu diesen Zeiten größte Flugzeug der Welt von Claude Dornier wurde als Meilenstein der Luftverkehrsgeschichte gefeiert. Bis dahin war es unvorstellbar, dass ein Großfl ugzeug den Südatlantik überfl og.

Zum Jubiläum dieser Landung terminierte das Dornier Museum Friedrichshafen seine Do-DAYS. Das Flugevent, welches bereits im vergangenen Jahr über 6000 Besucher auf das Museumsgelände lockte, sollte in diesem Jahr der Do X gedenken. Mit dem Überfl ug des A380 am Samstag, den 27. August huldi-gte auch der Kooperationspartner AIRBUS der spektakulären Wasserung der Do X im Jahr 1931.

Der Überfl ugankündigung folgten Tausen-de, die sich rund um den Flughafen pos-tierten, um den besten "Spotting-Point" zu ergattern. Gespannt warteten die Menschen vor allem im Zuschauerbereich auf der Mes-seseite sowie am Flughafen auf die Ankunft des A380. Rund 3000 Gäste verfolgten den Gruß des A380 vom Museum aus. Weitere 10.000 Zaungäste, die den Überfl ug des A380 ebenfalls nicht verpassen wollten, postierten sich laut Polizeiangaben rund um das Flughafengelände.

Quelle Text: Dornier Museum

26.8. BIS 28.8.2011

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Unterwegs im GenießerlandSein Reich war klein: Neben der Tür ein Ofen, hinten eine Holzpritsche zum Schla-fen – fertig. Sein Schlafplatz hatte Räder und Karl Reutter ist früher damit von Bad Boll am Fuß der Schwäbischen Alb in die Pfalz gewandert, weil dort im Winter weniger Schnee lag. 300 Schafe begleiteten ihn. Unterwegs schlief er im Schäferkarren. Der steht heute noch auf seinem Hof, und wenn Reutter die Tür aufsperrt, kommen die Erinnerungen wieder: "Der Hund durfte unter die Schlafpritsche kriechen, wenn es

SÜDWESTSTERNE

Vom Spaziergang zwischen Schäfchen und Obstwiesen über ein Picknick mit Aussicht bis hin zu den Teichen der traditionsreichen Forellenzucht: An und auf der SchwäbischenAlb gibt es viele Möglichkeiten, die Land-schaft, die Menschen und natürlich das Essen zu erleben.

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besonders kalt war", erzählt er. Und es war oft kalt, einmal ist ihm sogar der Wein im Schäferkarren gefroren.Heute hat Reutter noch 150 Tiere – reichlich zu tun für den 77-Jährigen und seine Frau Margret. In Latzhose und Gummistiefeln kommt er gerade von der Wiese, auf die er heute Morgen die Schafe getrieben hat. Ihr Blöken begleitet die Spaziergänger, die sich vom Hof der Familie Reutter auf den Weg zur großen Silberpappel am Südrand von Bad Boll machen. Sie wandern durch Wald und vorbei an Wiesen, auf denen Kühe

weiden und Katzen zwischen Obstbäumen herumstreunen. Von der Silberpappel, dem Naturdenkmal und Wahrzeichen des Ortes, erkennen sie in der Ferne schemenhaft einen Berg, den Hohenstaufen. Jetzt könnte man noch vieles unternehmen in Bad Boll: Durch den Kräutergarten der Firma WALA wandern. Ein Bad im Ther-malwasser nehmen. Oder auf dem Son-nenhof, der zur baden-württembergischen Milch- und Käsestraße gehört, die Lecke-reien des Hauses kosten und kaufen. Denn nur eine halbe Autostunde entfernt liegt am Nordrand der Alb bei Ochsenwang das Felsenplateau des Breitensteins: ein perfekter Picknickplatz mit Aussicht. Unterwegs werden die Straßen immer schmaler, die Kurven immer steiler und es scheint, als würde aus fast jeder Garage ein Traktor herauszuckeln. Ein wunderbarer Weg für alle, die Zeit mitbringen. Zeit, um die Landschaft wahrzunehmen. Zeit, um über Namen wie Hungerberg und Torfgru-be zu stolpern. Zeit, um in den Dörfern die Fachwerkhäuser und das Backhaus zu bewundern. Auf dem Breitenstein schließlich liegt den Besuchern die Welt, oder zumindest die Schwäbische Alb zu Füßen. Gegenüber thront Burg Teck. Unten schlängelt sich die Straße als weißes Band durchs Tal, umgeben von hügeligen Wiesen, zwischen die sich ab und an ein kleiner rechteckiger Acker drängt. Als die Schulklasse kehrt macht, wird es ruhig auf dem Breitenstein. Zwei ältere Herren erzählen davon, dass bei klarer Sicht der Stuttgarter Fernsehturm zum Greifen nah sei. Die einen genießen still den Blick, die anderen widmen sich ihrem Picknick. Und haben eine ungewöhnliche Mischung aus Birne und Apfel auf der Zun-ge: Den Bio-Bizzler, ein prickelndes Getränk mit geringem Alkoholgehalt, dessen Früch-te von den Streuobstwiesen um Bad Boll stammen. Hier könnte man den Tag verstreichen las-sen. Hinüber zur Burg Teck wandern. Oder sich noch einmal ins Auto setzen und weiter über die Schwäbische Alb fahren. Wo sich schmale Täler entlang von Bächen mit wei-ten Hochfl ächen abwechseln. Und sich auf engem Raum so viel Spannendes versam-melt: Das Biosphärenzentrum bei Münsin-gen, die Einkaufswelt von Metzingen, die

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Therme in Bad Urach, das Landesgestüt in Marbach, die Lauter in ihrem Tal. Ganz zu schweigen von den Hofkäsereien am Wegesrand oder der Firma Albgold, die in Trochtelfi ngen Besucher in ihre Nudeltöpfe schauen lässt.Auch Schloss Lichtenstein ist ein beliebtes Ziel: Es thront auf einem Felsen über Honau, stammt aus dem 19. Jahrhundert und sieht wie eine gotische Ritterburg aus - inspiriert von Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein". Unter dem Märchenschloss entspringt die Echaz. Ihr Wasser nutzt Gerhard Gumpper für seine Forellenzucht – und er ist nicht der erste in der Familie. Schon sein Urgroßvater hatte 1885 mit der Zucht begonnen. Die Voraussetzungen sind ideal: "Die Quelle liefert genug erstklassiges Wasser, und zwar das ganze Jahr über", sagt Gumpper, während er auf seine Teiche zeigt, in denen Lachsforellen, Regenbogenforellen und Saiblinge im Wasser zappeln.

Früher liebten seine Gäste ihre Forelle Mül-lerin. Heute hat Gumppers Hotelrestaurant viele Varianten im Programm: mit Pilzen verfeinert, geräuchert mit Chili, Ingwer und Honig, mediterrane Forellenmaultaschen. Der Klassiker des Hauses ist aber die Forelle Honauer Art mit Mandelbutter und Rahm-kartoffeln. Weniger verlockend klingen heute die Lammsteaks vom Münsinger Stadtschäfer, die ebenfalls auf der Karte ste-hen: Fällt doch schwer, wenn man morgens noch ein kleines Lämmchen in den Armen gehalten hat.

Genießertour www.suedweststerne.de

Text: Claudia List, Fotos: Claus Dick

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ERLEBNISPARK TRIPSDRILLUND AUTO & TECHNIK-MUSEUM SINSHEIM

Von der Seifenkiste zum MondautoDer Erlebnispark Tripsdrill und das Auto & Technik Museum Sinsheim sind mit der Pauschale "Heute hier, morgen dort" eine interessante Verbindung eingegangen.

15 Meter im freien Fall, im Looping um die Burg herum, mit 60 Stundenkilometern ins Wasser hinein: Ein rasantes Vergnügen zieht bekanntlich die Besucher nach Tripsdrill, in den ältesten Freizeitpark des Landes. Außer-dem kann man hier in Hochzeitskutschen,

Erlebnispark Tripsdrill www.tripsdrill.de

Auto & Technik Museum Sinsheim www.technik-museum.de

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Kaffeetassen und Seifenkisten seine Runden drehen. In jedem Fall erleben Besucher das Thema Mobilität auf sehr unterhaltsame Weise. Das gilt auch für das nahe gelegene Auto & Technik-Museum in Sinsheim: Auf 30.000 Quadratmetern zeigt es Motorräder und Flugzeuge, Oldtimer und Sportwagen. Einer der Höhepunkte beim Rundgang sind für viele Besucher die beiden Überschallfl ug-zeuge: Auf dem Freigelände kann man in die legendäre Concorde und in ihre einstige Konkurrentin, eine Tupolev, steigen.Sinsheim und Tripsdrill sind nicht mal eine Autostunde voneinander entfernt. Deshalb lag es nahe, die beiden Attraktionen mit-einander zu verbinden: Besucher hatten in diesem Jahr die Wahl und konnten bei der Pauschale "Heute hier, morgen dort" entweder ein Kombiticket ohne Übernach-tung kaufen oder eine Zwei-Tages-Tour mit Übernachtung im Hotel in Sinsheim oder im Schäferkarren in Tripsdrill buchen. Dazu gibt es einen Plan für die Autofahrt zwi-schen Museum und Freizeitpark: Er schlägt zwei verschiedene Routen vor und infor-miert über Sehenswürdigkeiten am Weges-rand und über Fachwerk- und Weinstädte, die man sich unterwegs anschauen sollte.In diesem Sommer hat sich die Pauschale besonders gelohnt, weil auch das Auto & Technik-Museum in Sinsheim der Geschich-te des Automobils eine Sonderausstellung gewidmet hat. Mit ganz besonderen Expo-naten: So war dort neben Carl Benz’ hi-storischem Dreirad sogar ein Nachbau des Autos zu sehen, das 1971 mit Apollo 15 auf den Mond gereist ist.Diese Sonderschau ist inzwischen vorbei, doch auch nach dem Automobilsommer werden interessante Ausstellungen Besucher nach Sinsheim bringen. Und natürlich nach Tripsdrill, wo man seit neuestem nicht nur im Schäferkarren, sondern sogar in einem Baumhaus übernachten kann.

Fotos Tripsdrill: Erlebnispark Tripsdrill

Text: Claudia List

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AUTOSYMPHONICMANNHEIM10.9.2011

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Die Welturaufführung der "autosym-phonic" in Mannheim am 10. September 2011 begeisterte 17.000 Besucher mit einem atemberaubenden Meer aus Lich-tern, Bildern und Klängen. Die mul-timediale Autosinfonie inszenierte die Entstehungsgeschichte des Automobils und gab einen Ausblick in die Zukunft.

autosymphonic www.autosymphonic.de

Wie gigantisch die Veranstaltung werden würde, konnten sich im vorhinein die Wenigsten vorstellen. Erst als die Aufbau-arbeiten begonnen hatten, erahnte man die gewaltigen Dimensionen des Open-Air-Events, das gleichzeitig den Abschluß des "Automobilsommers" bildete. Am Veranstal-tungsabend hatte sich die gesamte Fried-richsplatzanlage im Zentrum Mannheims in eine Konzertarena mit einer Fläche von 65.000 Quadratmetern verwandelt.

Vor dem Konzert überreichte der Kom-ponist Marios Joannou Elia dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und dem Mannhei-mer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Partitur der "autosymphonic".

Die Eröffnung bildete das Konzert der "Söhne Mannheims". Außerdem spielten die Söhne zwischen dem zweiten und dritten

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nisten bespielt, indem sie Autotüren im Takt öffneten und schlossen, Scheibenwischer betätigten oder auch mit Schlagzeugstöcken die Felgen zum Klingen brachten. 800 ver-schiedene Autoklänge hatte der Komponist in sein Werk eingebunden.

Ebenso überwältigend wie die Musik war die Multimediainszenierung Horst Hamanns. Die Licht- und Laserprojektionen illustrier-ten zum einen die von der Musik erzählte Geschichte des Automobils. Zum anderen boten tanzende Lichter an den Häuserfas-saden, ein illuminierter Wasserturm und ausdrucksstarke Bilder auf den umfassenden LED-Leinwänden atemberaubende An-sichten der Jugendstilanlage. Glanzvoller Höhepunkt: Zu den anschwellenden Mo-torenklängen wurden die Konturen und Fenster des Wasserturms mit Farblasern nachgezogen.

Quelle Text: m:con – mannheim:congress GmbH

Akt der "autosymphonic" den eigens kompo-nierten Song "Der Traum" - eine Hymne auf die Mobilität.

Im Anschluß an diese prominente "Vor-band" führte die eigens für diesen Abend komponierte "autosymphonic" die Besucher in eine Welt virtuoser Klänge, gespielt vom SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem SWR Vokalensemble Stuttgart sowie dem Kinderchor der Staatsoper Stutt-gart. Darin eingebettet waren die Klänge des 80 Fahrzeuge starken Autoorchesters, das rund um den Friedrichsplatz aufgebaut war: darunter Raritäten der Automobilgeschichte, etwa der Nachbau des Patent-Motorwagen Nummer 1 von Carl Benz aus dem Jahr 1886, ein Dion Bouton von 1908 sowie ein Lanz-Bulldog 30 "Ackerluft".

Die auf zehn Spielfl ächen verteilten Fahr-zeuge wurden von 100 jungen Percussio-

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HOCKENHEIMHISTORIC

Hockenheim Historic www.hockenheim-historic.de

Die "Hockenheim Historic" zu Ehren des schottischen Formel 1-Weltmeisters Jim Clarks, der am 7. April 1968 im ersten Lauf um den Martini Gold Cup auf dem Hocken-heimring tödlich verunglückte, begeistert traditionell im Frühjahr stets rund 500 Star-ter und mehr als 20.000 Fans.Auch 2011 wurde Freunden des historischen Motorsports wieder allerhand geboten. Die Besucher erwartete hier wie jedes Jahr eine perfekte Mischung aus spannenden Rennen, großem Markenclubareal und einem ab-wechslungsreichen Rahmenprogramm. Mit am Start auf dem Hockenheimring wa-ren u.a. historische F1-Boliden und Renn-serien wie die "FIA HFO Championship", "Historische Formel V", "Boss GP", "FIA Lurani Trophy", "Formel Lista Junior", "Eu-ropean Formula 2 Club" und viele weitere

15.4. BIS 17.4.2011

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mehr, die nicht nur eingefl eischte Motor-sportenthusiasten begeisterten.Des Weiteren konnten sich die Besucher wie immer auf einige Highlights freuen. Anziehungspunkt Nr. 1 war jedoch das offene Fahrerlager, denn hier ließen sich die faszinierenden Boliden hautnah bewundern und interessierte Gäste konnten den Mecha-nikern beim Schrauben über die Schulter schauen. Natürlich war die "Hockenheim Historic" auch Treffpunkt vieler Rennfahrer-Legenden, die den Fans gerne für Auto-gramme und Fotos zur Verfügung standen. Das große Automobil-Markenclub-Treffen sowie Oldtimer-Ausstellungen machten diese hochklassige Veranstaltung komplett – Mo-torsport zum Anfassen zu äußerst familien-freundlichen Preisen.

Quelle Text: Hockenheimring Baden-Württemberg

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DTM - DEUTSCHETOURENWAGEN-MASTERS

Deutsche Tourenwagen-MastersAm 1. Mai 2011 fand die DTM-Saisoner-öffnung auch in diesem Jahr traditionell auf dem Hockenheimring statt. Spannende Zweikämpfe und namhafte Piloten wie Martin Tomczyk, Timo Scheider, Bruno Spengler, Ralf Schumacher lockten wieder zehntausende Zuschauer an die Rennstrecke. Da das Rennen in Shanghai ausfi el, kamen die deutschen DTM-Fans in den Genuss des Finalrennens, das am 23. Oktober 2011 ebenfalls auf dem Hockenheimring ausgetra-gen wurde.Martin Tomczyk konnte sich durch seinen dritten Platz im vorletzten Saisonrennen in Valencia bereits vor dem Finale den Saison-sieg sichern und wurde als DTM-Champion 2011 gefeiert.Neben Mecedes-Benz und Audi wird ab der Saison 2012 als dritter großer Hersteller BMW wieder für zusätzliche Spannung in der DTM sorgen.

Die DTM ist die populärste internationale Tourenwagenserie der Welt.

Deutsche Tourenwagen-Masters www.dtm.com

1.5. UND 23.10.2011

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Eingebunden in den Baden-Württemberg-Tag fand am 7. und 8. Mai die 4. Bühler Lei-stungsschau statt. Mit einer riesigen Zeltfl ä-che, einem Informationsstand für potenzielle Auszubildende und Bewerber sowie weiteren Attraktionen auf dem Platz Vilafranca feierte LuK "125 Jahre Automobil" und wusste Tau-sende von Besuchern zu begeistern.

EINE LEISTUNGSSCHAUDER SUPERLATIVE

Innovationen und Attraktionenauf dem LuK-StandZwei Tage lang verwandelte sich die Bühler Innenstadt in ein riesiges Ausstellungsgelän-de. Global Player wie LuK aber auch lokale Handwerks-, Gewerbebetriebe und Dienst-leister stellten den Wirtschaftsstandort Bühl vor. Noch nie zuvor hatte die regelmäßige Veranstaltung solch gigantische Ausmaße: 7.500 Quadratmeter Ausstellungsfl äche, rund 110 Aussteller, Besucherzahlen im ho-hen fünfstelligen Bereich.

Dabei nahmen sich die beiden Lokalgrößen LuK und Bosch dem Thema "125 Jahre Automobil" an und gestalteten den Platz Vilafranca entsprechend als "Automotive-Knotenpunkt". Dazu gehörte ebenso eine Straße der Mobilität inklusive Oldtimer-Ausstellung. Im 100 Quadratmeter großen Zelt von LuK konnten sich die Besucher anhand von ausgewählten Exponaten vom innovativen Produktspektrum überzeugen, das aktuelle und künftige Anforderungen der Automobilhersteller abdeckt. Für weitere Unterhaltung war auf der Außenfl äche gesorgt. Ein so genanntes Aerotrim vermit-telte den Besuchern das Gefühl von Schwe-relosigkeit. Wer lieber einmal kräftig in die Pedale treten wollte, konnte dies mit dem Schaeffl er-E-Bike auf einem eigens gestal-teten Parcours tun.

Der damalige Ministerpräsident Stefan Mappus auf

Abschiedstournee in Bühl: Da durfte ein Besuch

am LuK-Stand nicht fehlen. Jürgen Freitag, Leiter

der Produktlinie Kupplungen, führte den Minister-

präsidenten durch die mit zahlreichen Exponaten

bestückte Ausstellungsfläche.

Sich einmal wie ein Astronaut fühlen: Das Aerotrim

vermittelte ein Gefühl von Schwerelosigkeit.

Quelle Text und Fotos: LuK

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Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbHPlaniestraße 2 · 71063 SindelfingenTelefon 07031-688 42-0www.sindelfingen.org

WirtschaftsförderungSindelfingen GmbH

SINDELFINGEN: MOBIL UND MEHR

In Sindelfi ngen wird das Thema Automobil groß geschrieben – schließlich hat hier das größte PKW-Automobilwerk der Daimler AG seinen Sitz. Nicht nur im Jubiläumsjahr des Automobils drehte sich daher alles um die Mobilität der Zukunft.Den Auftakt zum umfangreichen Veranstal-tungsreigen machte der schon traditionelle WerkStadt-Lauf am 15. Mai. Neben Läufen in unterschiedlichen Wertungen erfreuten sich tausende Teilnehmer und Besucher vor allem an einem Oldtimer-Corso. 26 "Sterne auf Fahrt", Old- und Youngtimer rollten durch die Stadt – allesamt wurden sie in Sindelfi ngen gebaut. Zeitgleich eröffnete die Daimler AG im Her-zen der Stadt einen Showroom: "WerkStadt Dialog" heißt die Ausstellung, die den Bür-gern einen Blick hinter den Werkszaun eröff-nen soll und mit verschiedenen Aktionen im Jubiläumsjahr aufwartet. Lohnenswert!Sehenswert auch das Cabriotreffen des V8 Hotels im Juli. Autoliebhaber sind im Hotel auf dem Flugfeld bestens aufgehoben, die Themenzimmer lassen das Herz eines Auto-mobilisten höher schlagen. Ebenfalls im Juli warf Sindelfi ngen einen Blick in die Zukunft: Beim Thementag "Sin-delfi ngenMobil" standen Brennstoffzelle, Hybridantrieb und Elektromobil im Mittel-punkt. Segways durften ausprobiert werden und E-Bikes standen hoch im Kurs.Überhaupt, E-Bikes: Sindelfi ngen über-nimmt auch hier eine Vorreiterrolle. Seit die-sem Jahr können Besucher das Umland bei geführten Elektrofahrradtouren erkunden – regionales Schlemmen inklusive. Tradition trifft Moderne.In einer Ausstellung in der Galerie der Stadt Sindelfi ngen wurden Fotos der besten Daimler-Fotografen präsentiert: Das Auto war und ist Trumpf! Schließlich wird Sindel-fi ngen landläufi g auch gerne als "Daimler-stadt" bezeichnet. Wer sich davon überzeugen mag – und auch davon, dass Sindelfi ngen mehr kann und zu bieten hat als Auto – ist jederzeit herzlich willkommen!

Quelle: Wirtschaftsförderung Sindelfingen GmbH

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E-MOBILITY

Elektrisierende Ideen für die Mobilität der Zukunft:125 Jahre Automobil, das sind 125 Jahre Innovation, die unser Leben immer wieder verändert haben. Mit der Erfi ndung des Automobils haben Daimler und Benz einen Meilenstein in der Geschichte der Mobilität gesetzt und weltweit die Reputation Baden-Württembergs als Land bahnbrechender Innovationen, fi ndiger Tüftler und schlauer

Patente begründet. Eine Tradition, der sich die Menschen im Südwesten bis heute verpfl ichtet füh-len. Gerade der Automo-bilsommer hat eindrucks-voll gezeigt, dass sich in Baden-Württemberg keiner auf den Meritender Vergangenheit aus-ruht. Ganz im Gegen-teil: Nie war die Vielfalt alternativer Antriebskon-zepte so groß wie heute und auch bereits auf den Straßen sichtbar. Allein in der Region Stuttgart waren im Rahmen der Modellregion Elektromo-

bilität Region Stuttgart 50 batteriebetriebene Transporter Vito E-CELL unterwegs und die Stuttgarter Straßenbahnen erproben derzeit noch fünf Hybridbusse. Über 600 E-Bikes bildeten Deutschlands größte Elektro-fl otte. Auch im Schwarzwald war man mit dem Projekt Zukunftsmobilität im Automo-bilsommer elektromobil aktiv. Ob mit dem Segway oder mit dem Elektrofl itzer konnten hier Touristen CO2-frei ihren Urlaub genie-ßen. Das Automobilland Baden-Württem-berg hat sich aufgemacht, seine Spitzenposi-tion im Mobilitätsbereich zu behaupten. "Durch seine hervorragende Forschungsin-frastruktur und exzellenten Universitäten ist Baden-Württemberg wie kaum ein anderes Land in der Lage, den anspruchsvollen Technologiewandel hin zur Elektromobilität erfolgreich zu gestalten und weiterhin seine

Spitzenstellung im weltweiten Wettbewerb zu behaupten", sagt Franz Loogen, Ge-schäftsführer der e-mobil BW, der Landes-agentur für Elektromobilität und Brenn-stoffzellentechnologie. Elektromobilität sei der Schlüssel, um das Spannungsfeld von Umweltschutz und Ökonomie aufzulösen. Ziel ist es, den Elektromotor zukünftig zum Jobmotor in Baden-Württemberg zu machen.Aber Elektromobilität bedeutet auch mehr als nur den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor zu ersetzen. Auch Fragen der Verknüpfung von Mobilität mit intelligenten Energienetzen und neue Geschäftsmodelle durch innovative IT-Anwendungen spielen bei der Entwicklung nachhaltiger (Elektro-)Mobilitätslösungen eine wichtige Rolle. Das zeigt, dass die Anforderungen an intelligente und umweltfreundliche Mobili-tätslösungen steigen werden. Aber sicher ist auch, dass Wirtschaft und Wissenschaft in Baden-Württemberg gut aufgestellt sind, um auf diese Herausforderungen überzeugende Antworten zu fi nden, die den Erhalt von Le-bensraum, ökonomische Interessen und neue Kundenwünsche in Einklang bringen.

e-mobil BW GmbH www.e-mobilbw.de

Text und Foto: E-Mobility

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Unsere Ingenieure erfinden Watt ihr Volt.

Als Erfinder des Automobils standen wir schon immer etwas unter Strom. Die Geschichte des Automobils begann in Baden-Württemberg und wird auch hier fortgesetzt. Seitdem Carl Benz und Gottlieb Daimler 1886 die ersten motor getriebenen Automobile entwickelt haben, ist die Welt kleiner und unsere Region größer geworden – viel größer. Heute ist Baden-Württem-

berg das Autoland Nummer 1. Wir sagen das in aller Bescheidenheit, denn wir ruhen uns nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit aus. Unser Antrieb ist der Motor für eine ressourcenschonende elektromobile Zukunft – und dazu muss man eben ein wenig unter Strom stehen. Am besten, Sie steigen schnell bei uns ein: auf www.bw-invest.de und www.e-mobilbw.de

IMPRESSUM

Offi zielle Nachbetrachtung desAutomobilsommers 2011Aufl age: 27.000

Herausgeber:Tourismus Marketing GmbHBaden-Württemberg (TMBW)Esslinger Straße 870182 Stuttgartfon 0711-23858-0www.tourismus-bw.dewww.automobilsommer2011.de

Konzept, Gestaltung:ergonoMediaFilderstraße 5470771 Leinfelden-Echterdingenfon [email protected]

Anzeigenverwaltung:ergonoMediafon [email protected]

Alle redaktionellen Texte und Fotos sowie Interviews, sofern nicht anders angegeben:ergonoMedia - Georg Kludsky, Dieter Leiss, Stefan Kopp, Simona Seiffert, Christian Steger, Michael KoppWir bedanken uns beim Flugsportclub Mühlacker und Umgebung e.V. für die Unterstützung.

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SCHWÄBISCHERKULTUREXPORT

Schwäbischer Kulturexport Die Württembergische Classic ist eine der wenigen Oldtimer-Rallyes mit wechseln-dem Austragungsort. Ostsee, Elsass oder Bayern, die Gleichmäßigkeitsfahrt lockt ihre Fans jedes Jahr in einen anderen Winkel der Republik. Und dort folgt man dann gerne dem Diktat des Roadbooks, denn die aus-gefuchste Streckenführung ist, neben dem Rahmenprogramm der Veranstaltung, eine Genussgarantie.Im Jahr des Automobiljubiläums trafen sich die rund 200 Teams mit ihren Fahrzeugen

Auf Anfrage des Landes veranstaltete die Württembergische Versicherung, der Spezialist für Oldtimer-Versicherungen, 1996 erstmalig eine Gleichmäßigkeitsfahrt. Aufgrund des positiven Feedbacks fi ndet die Veranstaltung seither alljährlich statt.

Württembergische Classic www.wuerttembergische-classic.de

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in Garmisch-Partenkirchen. Dort kaperte man das Olympiastadion der Skispringer als Open-Air-Museum bzw. Parkplatz der klassischen Fahrzeuge und als das Zentrum der viertägigen Sternfahrt. Hier musste sich niemand wundern, wenn ihm bei strah-lendem Sonnenschein plötzlich ein Teenie im Skianzug auf seinen Latten vor die Füße rutschte. Die jugendlichen Skisprin-ger wurden den Teams der Rallye zugeteilt und mussten sich mit diesen in der Gleich-mäßigkeit messen. Am Roulette-Tisch des örtlichen Casinos durfte am Samstag nach

der Fahrerparade durch die Innenstadt dann selbst der Nachwuchs der Rallyefahrer einige Jetons am Roulette-Tisch riskieren – aller-dings wie die Erwachsenen nur als "Tro-ckenübung". Abends beendete der Galaa-bend die 16. Württembergische Classic mit einem Menü des Sterne-Kochs Adelwärth im Kongresszentrum. Nächstes Jahr starten die Klassiker in Berchtesgaden und wie immer, sollten Interessierte sich zeitig einen der be-grenzten Startplätze sichern, denn diese sind erfahrungsgemäß früh vergeben.

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PARAVAN

Faszination PARAVAN Mutmacher- und Mobilitätstag -125 Jahre Automobil für behinderteund nicht behinderte Menschen

Mehrere Tausend Besucher, darunter zahl-reiche Persönlichkeiten, Stars und Promis stürmten den PARAVAN Mobilitätspark und liefen zum "Mutmacher- und Mobi-litätstag" des mit über 30 hochrangigen Staats- und Innovationspreisen höchst aus-gezeichneten Vorzeige-Unternehmens für behindertengerechte Maßanfertigungen im Fahrzeug- und Rollstuhlbereich, alle offenen Türen ein.

Zur feierlichen Eröffnungszeremonie stan- den gleich mehrere Festredner aus Poli-tik und Wirtschaft auf der Bühne. Einen visionären Vortrag über die Zukunft des Automobils unter dem Titel: "The Future of Mobility" hielt Prof. Dr. Gernot Spiegel-berg von der Elite-Universität TU München. "Das Auto entwickelt sich zunehmend zum Mobilitätspartner des Menschen und wird zum intelligenten High-Tech-Roboter, das ohne Lenkrad, dafür mit Joystick und Com-putertechnik zum Ziel führt. "

Moderne Mobilitätskonzepte, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht, seien nicht nur mit Blick zum demografi schen Wandel sehr gefragt, weiß der Visionär des Elek-troautos. Nach "hippen Konzepten" mit neuen Technologien frage bereits auch die junge Generation, weiß er. Der Professor würdigte PARAVAN Chef Roland Arnolds unermüdlichen Idealismus und seinen visio-nären Blick in die Zukunft. Dass modernste Technologie "so einfach hinterm Bretterzaun auf der Alb" entwickelt wird, darüber könne er nur staunen. Landrat Thomas Reumann beglückwünsch-te "die kreative Bande, die der ganzen Welt die Wurst vom Brot holt" in Aichelau, wie sie kürzlich Star-Designer Luigi Colani bei einem Besuch benannte, und zollte Roland Arnold und seinem Team seinen Respekt. "Sie produzieren Lebensqualität und er-möglichen Menschen mit Behinderungen Mobilität, um am Leben und in der Gemein-schaft (wieder) teilzunehmen." Es gehe dabei um eine zeitlose wie moderne Idee. "Der Mensch mit seinen individuellen Belangen steht im Unternehmen Paravan gezielt im Mittelpunkt", würdigte Reumann. Aus der Kombination Technik und Innovation ent-stünden Maßanzüge statt Massenware.

Der PARAVAN Mobilitätspark wird für seine visionär-

en Entwicklungen im Sinne des Wohles der Mobilität

behinderter Menschen von Bundesforschungsmini-

sterin Frau Prof. Dr. Annette Schavan mit dem "Inno-

vationspreis der deutschen Wirtschaft 2011" ausge-

zeichnet.

Supertalentgewinner Michael Hirte testet die neue

"Perfect Seat Kollektion" von PARAVAN nach seinen

faszinierenden Auftritten beim Mutmacher- und

Mobilitätstag

Text und Fotos: PARAVAN

PARAVAN GmbH www.paravan.de

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Welches war Ihr erstes Auto?Das war ein Posche 356.

Und wie lange haben Sie den gefahren?Vier Jahre und dann habe ich mich langsam hochgearbeitet.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Ja, würde es schon geben. Ich bin natürlich sehr porschelastig in meinem Leben. Es gibt da ein paar Autos, der Porsche 904 wär zum Beispiel so ein Traumauto für mich. Aber das ist in einer Größenordnung, die ist nicht erfüllbar.

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?Meinen Beifahrer Christian Geisdörfer.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Im Prinzip lausch ich nur dem Sound des 911ers. Aber wenn es geht, dann so Beatles, Stones, das ist das Richtige.

Walter Röhrl

Walter RöhrlRallye-Weltmeister

Welches war Ihr erstes Auto?Ein VW Käfer.

Und wie lange haben Sie den gefahren?Bis mir eine ältere Dame rein-fuhr. Ich glaube, das waren zwei Jahre oder so.

Gibt es einen automobilen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?Nein, ich hab ihn mir schon erfüllt: Ich fahre einen Porsche Carrera.

Sie müssen einen klapprigen Simca von Marokko nach Mosambique überführen, wen nehmen Sie mit auf die Reise?Meine Frau.

Welche Musik hören Sie beim Autofahren?Unterschiedlichster Art. Je nach Stimmung. Im Herbst, Winter eher Klassik und im Frühjahr, Sommer, ich weiß nicht ob das noch modern ist das Wort, so "fetzige" Sachen. Also meine Tochter würde jetzt wahrschein-lich die Augen verdrehen, aber, ja, was der Markt so anbietet.

Matthias Müller, Richie Müller

Richie MüllerSchauspieler

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MEILENWERK STUTTGARTUND V8-HOTEL

Meilenwerk Stuttgart www.meilenwerk.de

V8 Hotel im Meilenwerk www.v8hotel.de

MeilenwerkJede Woche ist es Ziel tausender interessier-ter Besucher, Fachleute und Familien: das 2009 eröffnete, bislang größte Meilenwerk auf dem Flugfeld Böblingen, dem ehema-ligen Landesfl ughafen Württemberg. Histo-rische Fahrzeuge und exklusive Sportwagen, die ohne störende Absperrungen begutachtet und bestaunt werden können, ziehen das Pu-blikum in ihren Bann. Zudem verleihen die rund 60 Glaseinstellboxen mit Fahrzeugen privater Besitzer dem Meilenwerk Museums-fl air.Für Veranstaltungen, Tagungen und private Feiern bietet die angeschlossene, gegebenen-falls teilbare "Legendenhalle" mit professio-neller Licht- und Tontechnik Platz für bis zu 800 Teilnehmer.

V8 Hotel"Wir wollten den Bauhausstil des ehema-ligen Flughafengebäudes mit den Anforde-rungen eines modernen 4-Sterne-Hotels ver-einen", sagt Simeon Schad, Geschäftsführer des inzwischen international bekannten V8 Hotels im Meilenwerk, in dem Reisende bei ihrem Besuch in der Region, dem "Nabel der automobilen Welt", gerne einchecken. Nicht nur für Auto-affi ne Gäste bietet es, neben den zeitgemäßen, komfortablen Zimmern, acht mit viel Liebe zum Detail ausgestattete Themenzimmer – von "Autokino" über "Route 66" bis hin zur exklusiven 120m² großen "Zeppelin-Suite", die über drei Eta-gen mit eigener Sauna und Dachterrasse im früheren Tower eingerichtet ist.

3.11.1929, das Luftschiff Graf Zeppelin in Böblingen

Foto oben: Frank Hoppe, Foto Mitte: Eisele

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Porsche empfiehlt Mehr unter www.porsche.de oder Tel. 01805 356 - 911, Fax - 912 (Festnetzpreis 14 ct/min; Mobilfunkpreise max. 42 ct/min).

Wir haben nicht das Rad erfunden.

Wir haben nicht den Motor erfunden.

Wir haben nicht das Auto erfunden.

Wir haben nur ein wenig weitergedacht.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) innerorts 16,5–12,8 · außerorts 7,9–6,8 · kombiniert 11,0–9,0; CO2-Emissionen 259–212 g/km

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