Eine Anleitung zum Nachbau einer Ruinenkrippe

Zuerst werden alle Umrisse maßstabgetreu 1:1 auf Holz gezeichnet und ausgesägt.

Danach werden alle Elemente zusammen geklebt und genagelt. Alle Fugen werden verspachtelt.

Wenn alles durchgetrocknet ist, beginnt man mit dem Legen des Bodens. Der Boden wird mit Leim eingestrichen. Hier nicht zu sparsam sein.

Die Fugen sollen hier nicht genau sein, es sollte auch schon mal eine Platte fehlen, bzw. eine zerbrochene eingesetzt werden. Es soll ja nach einer Ruine aussehen.

Dann beginnt man mit dem Mauerwerk in gleicher Weise.

Ich habe hier noch einen „Balken“ eingesetzt um das Bild der Ruine noch etwas zu unterstreichen.

Ist nun alles „gemauert“ und richtig durchgetrocknet, beginnt man mit den „verfugen“.

Dazu wird Quarzsand auf die Steine aufgestreut und mit einem breiten Pinsel in die Fugen verteilt.

Überschüssiger Sand wird dann abgekehrt. Auch hier müssen nicht alle Fugen ausgefüllt sein.

Nun nimmt man Leimwasser ( Holzleim mit Wasser stark verdünnt ) diesen trägt man mit einem weichen Pinsel über die Fugen auf.

Hier ist es nicht so schlimm wenn man auf die Bodenplatten oder das Mauerwerk kommt. Das Leimwasser trocknet transparent aus.

Jetzt kommt noch etwas Landschaft hinzu.

Hier habe ich auf der rechten Seite einen kleinen Zaun angebracht und einen Baum „gepflanzt“.

Das hintere zerfallene Tor wird nun auch eingebaut.

Das ganze wurde nun mit etwas Moos und Gras verschönert.

Fertig.

Viel Spaß beim nachbauen.

Alle dazu erforderlichen Teile bekommt ihr natürlich in meinem Krippenshop.www.krippenbau-heyn.de.

Gerne bin ich auch bei Fragen behilflich.