Der Bernauer - August 2014

44
Nächster Redaktionsschluss Donnerstag 14. August Aus dem Inhalt Unser Interview: WM-Triumph unter Bernauer Dach S. 7 Festliche Einweihung: Rathaus als Ortsmittelpunkt S. 3 Runder Tisch: Lebensräume der Tiere respektieren S. 6 Spaß am... Spaß am... ...See ...See Bernauer Der An sämtliche Haushalte Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 29. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 08 August 2014 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: Enders

description

Offizielles Amtsblatt der Gemeinde Bernau a. Chiemsee

Transcript of Der Bernauer - August 2014

Page 1: Der Bernauer - August 2014

Nächster Redaktionsschluss

Donnerstag14. August

S Au s d e m I n h a l tUnser Interview:

WM-Triumph unterBernauer Dach

S. 7

Festliche Einweihung:

Rathaus alsOrtsmittelpunkt

S. 3

Runder Tisch:

Lebensräume derTiere respektieren

S. 6

Spaß am...Spaß am...

...See...See

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

An sämtliche Haushalte

Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 29. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 0

8 A

ugust 2

014

An sämtliche Haushalte

BernauerDer

Foto: Enders

Page 2: Der Bernauer - August 2014

Das Rathaus ist nun einge-weiht. Der anschließende„Tag der offenen Tür“ wurdeaufgrund Ihres regen Inter-esses und der Beteiligungzahlreicher Vereine, diesich auf dem Rathausplatzpräsentierten, zu einer sehrgelungenen Veranstaltung.Für mich war der Blick aufdiesen dicht bevölkertenPlatz sehr anregend. Someine ich, es wäre überle-genswert, ob nicht einmalim Jahr ein „Tag der Verei-ne“ seinen Platz im Dorfle-ben bekommen sollte.

Danke allen für das Engagement

Mein Dank gilt allen, die zurOrganisation und/oder mitihrer Teilnahme zum Gelin-gen dieses schönen Tagesbeigetragen haben.

Sehr gute Atmosphäre

Sehr gefreut haben uns,meine Mitarbeiter undmich, die durchweg ange-nehmen Gespräche, stetsgutgemeinten Ratschlägeund interessierten Fragenwährend Ihres Besuchs imRathaus. Die so zu spüren-de, sehr gute Atmosphäreist bei uns immer noch An-lass zu einem positivenRückblick auf diesen Tagder offenen Tür.

Inzwischen ist einige Zeitvergangen und Sie konntenzwischenzeitlich eine zwei-wöchige Ausstellung zumThema Energie besuchen(s. S. 9). Das anstehendeDorffest wird der nächsteAnlass sein, unser neuesRathaus zu einem Mittel-punkt unseres gemeindli-chen Lebens zu machen.

Der Arbeitskreis „Rathaus-platzgestaltung“ hat seineArbeit aufgenommen. Ichdanke allen Bürgerinnenund Bürgern sehr herzlichfür ihr Engagement undwünsche uns viel Erfolg beiden Beratungen.

Die Neuorganisation derVerwaltung nimmt Formenan. So sind Zuständigkeitengeklärt worden, u.a. ist fürden Bauhof zukünftig imRathaus Bernd Fleindl IhrAnsprechpartner. Für dasBauamt hoffen wir schonbald einen Amtsleiter ein-stellen zu können.

Ziele erarbeitet

Der Gemeinderat und diedrei Amtsleiter der Verwal-tung waren vom 12. bis 13.Juli in Klausur, um Ziele zuerarbeiten und bezüglichihrer Umsetzung zu ge-wichten. Dank zweier hier-für verpflichteter Moderato-rinnen gelang dies sehrgut. So rückten u.a. die Be-

reiche Verkehr, Tourismus,Ortsmitte, Seeufer in denMittelpunkt. Es wurdenerste konkrete Schritte -unter dem Vorbehalt der Fi-nanzierbarkeit - formuliert.Weitere Ziele waren dieVerbesserung der Kommu-nikation untereinander unddie Möglichkeit, sich besserkennenzulernen.

Konstruktive Stimmung

Alle Beteiligten äußertensich überaus positiv überden Verlauf, und ich meinewir alle wünschen uns,dass wir diese sehr kon-struktive Stimmung erhal-ten und so in den nächstenJahren wirklich viel für dieGemeinde erreichen kön-nen.

„Parken“ und„Hunde“

Am 29. Juli setze ich michmit den Anwohnern derChiemseestraße zusam-

men, um die zukünftigeParksituation zu klären. MitVertretern von Hundehal-tern, Landwirten und Jä-gern fanden bereits zweiRunde Tische statt - beach-ten Sie dazu den ausführli-chen Bericht auf Seite 6.

Das Netz für Kinder hatsein neues Haus bezogen.Leider ist der Garten nochnicht fertig. Speziell imSommer ist dies natürlichfür den Betrieb nicht leicht,weil die Kinder nicht nachdraußen können. Wir bittenhier noch um Geduld.

„Erfolgsmeldung!“

Abschließend noch eine„Erfolgsmeldung“: Der Ge-meinderat hat sich am Dra-chenbootrennen erfolgreichbeteiligt - wir wurden Vor-letzter. Für nächstes Jahrgeloben wir Besserung.

Ihr

Erster Bürgermeister

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer August 2014 Seite 2

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Zum ersten Mal ist der Bernauer Gemeinderat im Sitzungssaal des neu erbauten Rat-hauses zusammengekommen. „Ein historischer Moment“, wie es Bürgermeister PhilippBernhofer die Sitzung nannte. Damit ist die Zeit vorbei, in der die Räte sich im Haus desGastes zu ihren regelmäßigen Zusammenkünften trafen. Die Gemeinderäte fühlten sichin den neuen Sesseln recht wohl, hieß es. Der ersten Sitzung im verglasten Erdgeschosswohnten eine Handvoll Bürger bei. Sie nahmen auf den Zuschauerstühlen Platz, die Em-pore darüber blieb diesmal noch frei.

Page 3: Der Bernauer - August 2014

Seite 3 August 2014 Der Bernauer

Wie Bernhofer ausführte,sei der Weg von der erstenPlanung bis zur Einweihungrecht lang (weit mehr als 20Jahre) gewesen, wobei dieletzten entscheidendenSchritte während der letztenAmtsperiode des früherenBürgermeisters Klaus Dai-ber bewältigt wurden. Mit4,3 Millionen Euro ist, lautBürgermeister Bernhofer,der Kostenrahmen erfreuli-cherweise in etwa eingehal-ten worden.Wie der aus Altersgründennicht zur Wahl angetreteneKlaus Daiber betonte, habebei dem Neubau auch derUmweltgedanke eine Rollegespielt, wurde doch eineleistungsfähige Photovol-taikanlage auf dem Dach in-stalliert. Seiner Meinungnach, so sagte er in seinemGrußwort, hätte sich dieseinerzeit mit knapperMehrheit abgelehnte Holz-fassade anstelle der Putz-fassade recht gut gemacht. Klaus Daiber, der das neueRathaus als ein repräsenta-tives und vor allem für die

Mitarbeiter nötiges Bauwerkbezeichnete, wörtlich: „Die-ses letztlich von den Bür-gern bezahlte Rathaus istmein Abschiedsgeschenkan Euch."

Eine "qualitätsvolleEntwicklung"

Architekt Peter Schweikerlobte die gute Zusammenar-beit mit allen Beteiligten, vorallem auch mit dem Projekt-steuerer Stefan Brüssler.Die Werkgemeinschaft Ro-senheim habe mit dem Rat-haus und dessen Vorplatzeine "qualitätsvolle Entwick-lung" an der Chiemsee-straße in Richtung einesneuen Ortszentrums ermög-licht. Schweiker meinte mitÜberzeugung: "Bernau be-kommt einen neuen Orts-mittelpunkt, der sich ganzprächtig entwickeln wird." Bürgermeister Philipp Bern-hofer wies darauf hin, dassdie Außenanlagen nochnicht fertig seien. Vor allemden Vorplatz gelte es mitHilfe des Arbeitskreises at

traktiv zu gestalten. Die Bür-ger bat er um Geduld unddarum, sich "positiv einzu-bringen“. Der Appell desGemeindeoberhauptes andie Bürger: "Lassen Sie unsdas Gebäude annehmenund akzeptieren" sowieletztlich "in unser Herzschließen".

Pfarrer Bacher „Jazum neuen Rathaus“

Der katholische PfarrerJosef Bacher und die evan-gelische Pfarrerin BetinaHeckner spendeten denkirchlichen Segen und weih-ten das Haus ein. Wie derBürgermeister bat PfarrerBacher die Bernauer, "Ja"zum neuen Rathaus zusagen und „den Standort ander Chiemseestraße anzu-nehmen“.Für die musikalische Um-rahmung sorgten Bläser ausder Blaskapelle Bernau.Nach dem Festakt kamentrotz des Badewetters vieleBernauer, um sich ihr neuesRathaus anzuschauen. ZumAbschluss gab die Blaska-pelle ein einstündiges Kon-zert. ME

Meldungen Meldungen aus demaus demRathausRathaus

Neues Rathaus als OrtsmittelpunktNeues Rathaus als OrtsmittelpunktBürgermeister: „Wir dürfen stolz sein“ - Festakt zur Einweihung

Architekt Peter Schweikerüberreicht BürgermeisterPhilipp Bernhofer (links) alsGeschenk eine Computerani-mation, wie sie schon vordem Bau des Rahauses ent-standen war. Fotos: M. E.

Pfarrer Josef Bacher und dieevangelische Pfarrerin Beti-na Heckner weihen, assi-stiert von ihrem „Ministran-ten“ Klaus Daiber, das neueRathaus.

Bürgermeister Philipp Bern-hofer und die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Ber-nauer Gemeindeverwaltungvor der neuen Arbeitsstätte.

Die Bürgermeister, hier Jür-gen Seifert aus Prien, hattenals Geschenk herrliche Blu-menkompositionen mitge-bracht.

Im Beisein der gemeindlichen Mitarbeiter aus Verwal-tung und vom Bauhof sowie vieler Ehrengäste, dar-unter stellv. Landrat Huber und die Bürgermeisterder umliegenden Gemeinden, ist das neue Rathausvon Bernau feierlich eingeweiht worden. Bei Kaiser-wetter mit weiß-blauem Himmel nahm BürgermeisterPhilipp Bernhofer seine erste große Amtshandlungvor. „Hier ist ein Werk entstanden, auf das wir stolzsein können“, sagte das Gemeindeoberhaupt, dassich darüber freute, dass sich die Mitarbeiter in ihrenneuen, hellen und funktionell ausgestatteten Räu-men recht wohl fühlen.

Page 4: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 4

KLEINTIERPRAXIS M. POHLKLEINTIERPRAXIS M. POHLab Septemberab September

in der Gederer Straße 12 in der Gederer Straße 12 in Bernauin BernauSprechzeiten:

MO bis SA 09.00 – 12.00 UhrMO, DO, FR 15.00 – 18.00 UhrDI 16.00 – 19.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Um Wartezeiten für Tier und Mensch zu vermeiden,bitten wir um Terminvereinbarung!

Tel. 08051-9614808 in Notfällen: 0151-19009861

Achtung!Achtung! AAlle Reiseziele für die Win-lle Reiseziele für die Win-tersaison 2014/15 sind jetzt buchbar!tersaison 2014/15 sind jetzt buchbar!Sichern Sie sich Ihren Traumurlaub Sichern Sie sich Ihren Traumurlaub zu den besten Konditionen.zu den besten Konditionen.

Wir beraten Sie gerne!Wir beraten Sie gerne!

Daniel Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75

www.gasthof-messerschmied.de

geändertegeänderte ÖffnungszeitenÖffnungszeiten ::Liebe Gäste Liebe Gäste ab sofortab sofort bisbis

Ende August haben wir für Sie Ende August haben wir für Sie dienstags ab 17:00 Uhr geöffnetdienstags ab 17:00 Uhr geöffnet

Dienstags gibt’sDienstags gibt’sGrillfleisch, Spareribs, Bierradi Grillfleisch, Spareribs, Bierradi

Holzfällersteak Holzfällersteak - vom saftigen Schweinenacken - vom saftigen Schweinenacken mit Kräuterbutter und hausgemachtem Kartoffelsalatmit Kräuterbutter und hausgemachtem Kartoffelsalat 8,408,40

Fleischige Spare Ribs vom Grill Fleischige Spare Ribs vom Grill - mit Honig bestrichen, - mit Honig bestrichen, an einer BBQ Sauce und soure Cream Dipp, Potato Wedgesan einer BBQ Sauce und soure Cream Dipp, Potato Wedges 9,909,90

Münchner BierradiMünchner Bierradi mit Schnittlauchbrotmit Schnittlauchbrot 5,905,90

und natürlich auch unsere allseits bekannte Standardkarteund natürlich auch unsere allseits bekannte Standardkarte

Der Geheimtipp

Page 5: Der Bernauer - August 2014

Seite 5 August 2014 Der Bernauer

Neues Klettergerüst beim StrandbadDas ausgediente, hölzerne Klettergerüst beim Strand-badspielplatz im Chiemseepark Felden ist zu Beginn derFreiluftsaison durch eine aus nichtrostendem Stahl gefer-tigte Anlage der Firma Corocord über die Handelsvertre-tung Franz Holzner ersetzt worden. In die Stahlkonstruk-tion ist ein aus Seilen bestehender Parcours eingehängt,der den kleinen Kraxlern viele Klettermöglichkeiten, jenach eigenem Bewegungsdrang, anbietet. Die fast18.000 Euro teure Anlage wurde von Mitarbeitern des ge-meindlichen Bauhofs aufgestellt und sollte eine wesent-lich längere Lebensdauer haben als die bisherige Holz-konstruktion. Foto: M.E.

Nachdem sich beinahe einSchwimmunfall im Irsche-ner Winkl ereignete - sieheauch Bericht auf Seite 10 -hat die Gemeinde im West-teil des Strandbadberei-ches ein Schwimmverbots-schild aufgestellt, das auchTouristen und Ortsunkundi-ge von der Idee, in denWinkl hinein zu schwim-men, abhalten soll. Diese Bucht des Chiem-sees, übrigens die einzigeFläche am See in Privatbe-sitz, ist zum Schwimmennicht mehr geeignet . DieGefahr lauert in Form vonzahllosen Schlingpflanzen,Seegras und Seerosen indenen sich der Schwimmerverfangen kann. Wer dannhektisch wird und Angstvor dem Ertrinken be-

kommt, verheddert sichimmer mehr in den Pflan-zen und kommt ohne frem-de Hilfe nicht mehr heraus.Badefans und Schwimmersollten daher lieber den öf-fentlichen Badebereich vordem Strandbad nutzen.Dort „mäht“ regelmäßig die„Seekuh“ und hält diesesGebiet von Wasserpflan-zen weitgehend frei.

Große Gefahr in FormGroße Gefahr in Formvon Schlingpflanzenvon SchlingpflanzenSchwimmverbot im Irschener Winkl

Page 6: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 6

Im Frühjahr spitzte sichder Konflikt zwischenLandwirten und Jägern ei-nerseits und Hundehal-tern andererseits zu, sodass Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer einen vonihm moderierten „RundenTisch“ anregte, um beidenSeiten Gelegenheit zurAussprache zu bieten undeiner breiten Öffentlich-keit die Argumente zu-gänglich zu machen.

Schon vor dem ersten Tref-fen hatten beide Seiten ihreZiele formuliert. In einem er-sten Treffen am 30. Juni ei-nigte man sich nur auf zweiPunkte: Die Bürger zu infor-mieren, und dass sichHunde keinesfalls außer-halb des eigenen Grund-stücks unkontrolliert aufhal-ten dürfen.Ein zweites Treffen, am 14.Juli, verlief wesentlich er-gebnisreicher. Die Jägerhatten eine Karte mit denGebieten rund um den Orts-bereich Bernau erstellt unddabei die Tiere dokumen-tiert, die von Hunden gestörtwerden können.

ArtenreichesVogelbrutgebiet

So befinden sich im Gebietzwischen Bahnlinie undSeeufer seltene Bodenbrü-ter wie Bekassine, Kiebitzund Brachvogel. Sie reagie-ren auf Hunde äußerst emp-findlich und verlassen ihreNester für immer, wennHunde nur wenige Male inihre Nähe kommen. Es fin-den sich aber auch(Schwarz-) Störche,Schnepfen und je nach Jah-reszeit Silberreiher und eineVielzahl von Enten. Der Ir-schener Winkl ist das arten-reichste Vogelbrutgebiet amChiemsee. In den Bergenrund um Bernau lebt Rot-wild, Hase, Dachs, Fuchs,

Gemse und die immer selte-ner werdende Haselhenne.Rehe setzen ihre Kitze insGras, unsichtbar für Pas-santen, oft nur 100 Meterweg von öffentlichenWegen. Im Winter senkensie ihren Kreislauf ab undhalten einen „kleinen Win-terschlaf“. Fasane und Birk-hühner sind hingegen inzwi-schen leider völlig ver-schwunden.

Nicht nur die Hundeallein verantwortlich

In der Diskussion war mansich einig, dass nicht nurHunde für Störungen ver-antwortlich sind, sondernz.B. auch Querfeldein-Wan-derer, Tourengeher und Mountainbiker, die abseitsvon Wegen fahren. Die Jäger appellieren des-halb an alle, die Lebensräu-me der Tiere zu respektie-ren und möglichst auf denWegen zu bleiben. Hunde-halter sollten ihre Tiere an-leinen oder sicherstellen,dass der Hund den Wegnicht verlässt. Bei unüber-sichtlichem Gelände, imWald, im Gebiet zwischenBahn und See und entlangvon Bächen und Gräbensollte der Hund unbedingtbei Fuß oder angeleint sein.Die Hundehalter hieltendiese Forderung für unreali-stisch. Eine Anleinpflichtkönnten sie sich nur inhochsensiblen Gebieten,

z.B. entlang des Uferwegs,vorstellen. Ansonsten plä-dierten sie für die Möglich-keit einer artgerechten Hal-tung des eigenen Hundes.

Tafeln sollen informieren

Einig waren sich beide Sei-ten, dass bebilderte Info-Ta-feln aufgestellt werden sol-len, die auf die gefährdetenTierarten hinweisen undGründe nennen, warumPassanten Rücksicht neh-men sollen. Auch sollte aufdie Gesetzeslage hingewie-sen werden und dass dieGemeinde Bernau dieseAnliegen unterstützt.In einem weiteren Treffen,am 29. Juli kamen die Zieleder Landwirte, Hundehalterund Passanten zur Sprache.Bürgermeister Bernhoferbetonte, dass sich beideSeiten sehr konstruktiv anden Gesprächen beteiligten.Er habe den Eindruck, dassallein der Informationsaus-tausch bereits zu mehr Ver-ständnis geführt habe. ImHinblick auf den Erhalt desLebensraums der Wildtieresei er deshalb überzeugt,dass auch die Öffentlichkeitund alle anderen Hundehal-ter besser informiert werdenmüssten. Dann könne jederverstehen, warum man insensiblen Gebieten dieWege nicht verlassen darf. P.B.

Lebensräume der Tiere respektierenRunder Tisch mit Hundehaltern, Jägern und Landwirten

In Bernau gibt es sogar eine Hundeschule, in denen denVierbeinern viel Nützliches beigebracht werden kann.

În der Gemeindeverwaltunggibt es immer wieder Be-schwerden von Mitbürgerin-nen und Mitbürgern, diesich darüber beklagen, dasstief hängende Äste vonBäumen und Zweige vonSträuchern in den Geh- undRadweg bzw. in die Fahr-bahn hineinragen. Dadurchist die Sicherheit desFußgänger-, Fahrrad- undFahrzeugverkehrs gefähr-det. Besonders davon be-troffen sind Rollstuhlfahrer,Kinder und auch Personen,die mit Kinderwägen unter-wegs sind.

Verpflichtung für alleGrundstücksbesitzer

Die Rathausverwaltung er-innert alle Haus- undGrundstücksbesitzer an ihreim Bayerischen Straßen-und Wegegesetz (Art. 29Abs. 2) enthaltene Verpflich-tung, überhängende Hek-ken und Anpflanzungen re-gelmäßig und unaufgefor-dert bis zur Grundstücks-grenze zurückzuschneiden.

Einsehbarkeitenorm wichtig

Sofern Äste und Zweige indie Fahrbahn hineinragen,ist dabei eine lichte Höhevon mind. 4,50 m einzuhal-ten. Über Geh- und Radwe-gen sind Büsche undBäume bis zu einer lichtenHöhe von 2,50 m auszu-schneiden. Eine gute Ein-sehbarkeit könnte so man-ches Straßenschild und somanchen Spiegel überflüs-sig machen.

*Die Verwaltung bedankt sichbei all denjenigen, die un-aufgefordert ihrer Verpflich-tung nachkommen.

Appell aus Rathaus:

ÜberhängendeHecken sindauf alle Fälle zu schneiden

Page 7: Der Bernauer - August 2014

Seite 7 August 2014 Der Bernauer

Die große Euphorie undder Jubel vor allem beimHalbfinale und beim End-spiel der Fußball-Welt-meisterschaft haben sichgelegt, die strahlendendeutschen Weltmeistersind in Berlin und auch inBayern gebührend emp-fangen worden.

Doch wer wusste schon,dass eine Bernauer Firmagroßen Anteil am Gelingender WM hatte. Jawohl, esgibt eine Firma namensHightex in der Chiemseege-meinde, die für die Überda-chung von zwei Stadien zu-ständig war: beim Beira-RioStadion in Porto Alegre undbeim weltberühmte Mara-canã Stadion in Rio de Ja-neiro, in dem das spannen-de Endspiel lief undDeuschland den viertenWM-Stern bescherte.

Geschäftsführer Frank Mol-ter gab dem BERNAUERein kleines Interview.

Frage: Wie lange war dieBauzeit der Überdachungen?

Frank Molter: Bei Maracanãca. 21 Monate, bei Beira Rioca. 15 Monate.

Frage: Woraus bestehen dieDächer?

Frank Molter: PTFE/Glass(Glasfasergewebe mit TeflonBeschichtung) wurde beibeiden Stadien verwendet,und in Beira Rio teilweisePTFE/Glass Laminat

Frage: Gab es besondereSchwierigkeiten wegen derEntfernung?

Frank Molter: Nein, Hightexist es gewohnt internationalzu arbeiten.

Frage: Wie viele Mitarbeiterwaren damit beschäftigt?

Frank Molter: Im Enginee-ring waren zehn Mitarbeiteraktiv, in der Fertigung inThailand rund 50 Mitarbei-ter, und auf der Baustellehaben ca. 60 Mitarbeiter ge-arbeitet

Frage: Dürfen Sie unserenLesern sagen, wie was dieDächer für beide Stadien ge-kostet haben?

Frank Molter: Der HightexAnteil lag bei ca. 24 Millio-nen EURO für beide Stadi-en.

Danke für dieses Interview,zeigt es doch, was für inter-essante Firmen in Bernauansässig sind. M.E.

Unser Interview - heute mit: Frank Molter, Geschäftsführer der Firma Hightex

WM-Triumph unter Bernauer DachWM-Triumph unter Bernauer Dach

Im Maracanã Stadion in Rio de Janeiro holte sich die deutsche WM-Elf den vierten Stern.

Das Stadion José Pinheiro Borba (Beira-Rio) in der brasilianischen Stadt Porto Alegre wurde erst kurz vor der WM fertig ge-stellt. Auch dieses imposante Dach ist eine Konstruktion aus der Bernauer Firma „Hightex“.

Page 8: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 8

STEIGACKERSTR. 883233 BERNAU

Notdienst 08051-97102FAX 08051-97103

BÜROZEITEN:MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr

und 13.00 - 17.00 UhrFR 07.30 - 12.00 Uhr

HEIZUNGLÜFTUNGSANITÄRSOLARTECHNIK SPENGLEREIPROJEKTIERUNGKUNDENDIENSTABFLUSSREINIGUNG

��

��

��

��

��

��

��

��

Page 9: Der Bernauer - August 2014

Seite 9 August 2014 Der Bernauer

Wie kann ich Energie unddamit auch Kosten sparen?Auf diese Frage gab eineAusstellung der Landes-bausparkasse (LBS) in derEmpfangshalle des neuenRathauses Antwort. VieleBernauer Bürger fandenden Weg, um sich hier aus-führlich anhand der über-sichtlichen Schautafelnwertvolle Tipps vor allem fürden privaten Bereich zuholen. Eröffnet wurde die Ausstel-lung von Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer imBeisein seinesSte l lver t re tersGerhard Jell, desEnergiereferen-ten Hartl Hinter-holzer und weite-rer interessierterGemeinderäte.Wie das Gemein-deoberhaupt be-tonte, sei Bernaustark an neuenEnergieformeni n t e r e s s i e r t ,

wofür auch mehrere Bürger-solarkraftwerke ein Indizseien. Der Weg zu sparsa-men Energieformen sei einwichtiges Thema im Ge-meinderat, sagte Bernhofer. Vertriebsdirektor AndreasSachs von der LBS Ober-bayern-Südost, der zusam-men mit ImmobilienmaklerStefan Wolf die Ausstellungvorbereitet hatte, wies dar-auf hin, dass in Bayern rund30 Prozent aller Häuserälter als 30 Jahre sind. Hiersei der Energieverbrauch

eindeutig zuhoch, weshalbenerget ischeSan i e r u ng s -maßna hmena n g e s a g tseien. Ein Wegzu günstigerenEnergiekostensei auch derEinsatz vonm o d e r n e nElektrogerätenund Heizsyste-men. ME

Interessante Schauta-fel mit diversen Be-leuchtungsmitteln.

Bürgermeister Philipp Bernhofer und Initiator Stefan Wolf beider Eröffnung der LBS-Ausstellung.

Wie man Energie sparen kannIm neuen Rathaus lief Ausstellung der LBS

Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (72)

Helle SparfreudeHelle SparfreudeEnergiespar-Tipps zur Beleuchtung

• Zumindest in allen häufiggenutzten Leuchten LED-Lampen verwenden

• Licht aus bei Abwesenheit,(Ausnahme: per Zeit-schaltuhr geschalteteLampe während des Ur-laubs als Einbruchschutz)

• Allgemeinbeleuchtungsparsam, helles Licht ge-zielt am Ort der Sehauf-gaben

• Helligkeit der Nutzung an-passen

• Bewegungsmelder undDämmerungsschalter fürAußenbeleuchtung

• Bei Halogenlampen zu-mindest IRC-Typenwählen, wenn kein Aus-tausch durch Energie-spar- bzw LED-Lampenmöglich

Besonders hervorzuhebensind die LED (Light EmittingDiode), da sie im Gegensatzzu den Energiesparlampenkein giftiges Quecksilberenthalten. Sie machen der-zeit eine rasante technische

Entwicklung durch undhaben inzwischen eine be-achtliche Leistungsfähigkeiterreicht. Durch die kleine Bauformhaben sie viele Einsatzmög-lichkeiten. Einzelne Diodenkommen im Labor bereitsauf eine hervorragendeLichtausbeute von bis zu150 Lumen pro Watt. Siesind inzwischen zu bezahl-baren Preisen auf demMarkt, wenn man die hoheLebensdauer von bis zu10000 Stunden berücksich-tigt. Auch hier ist es wichtig, imWohnbereich eine warm-weiße Lampe einzusetzen.Neutralweiß eignet sich fürAkzentbeleuchtung oder fürden Arbeitsplatz. Strahlersind für gezielte Beleuch-tung geeignet, Lampenty-pen mit Rundum-Abstrah-lung für die Allgemeinbe-leuchtung.

Sepp Genghammer für die Gemeinde Bernau

TYPISCHE LICHTAUSBEUTEN PRO BEZOGENERENERGIEEINHEIT (LUMEN PRO WATT)

Glühlampe 12Halogen-Lampe 25Standard-LED 30Hochleistungs-LED 60Laborwerte für hocheffiziente LED 100 bis 150Energiesparlampe 60 bis 90Leuchtstofflampe ohne elektronischesVorschaltgerät (EVG) 70

Page 10: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 10

Meidet Drogen

Der Schwimmunfallim Irschener Win-kel, bei dem ein Ur-lauber in demgroßen Seerosen-feld fast ertrunkenwäre, ist nicht ohneKonsequenz ge-blieben. Die Ge-meinde hat rea-giert, indem dieVerwaltung die Auf-stellung von zweiVerbotsschildernim Strandbad in Felden ver-fügt hat (siehe Seite 5). Siesollen dafür sorgen, dassdie Badegäste nicht in dasgefährliche Seerosenfeldschwimmen, in dem sie sichverfangen und sogar ertrin-ken könnten.Bei dem Schwimmunfall warein ortsunkundiger Schwim-mer vom Schöllkopf aus indas Pflanzenfeld ge-schwommen. Er hatte sichin den Grünzeug verfangenund laut um Hilfe geschrie-hen, Zu seinem Glück hörteihn der Bernauer HansKaufmann, der mit seinerFrau in einem E-Boot unter-wegs war. Er kam demSchwimmer in Not zu Hilfeund zog in in das Schiff.Eine echte Lebensrettung,da der Mann bereits mitdem Kopf unter Wasser ge-raten war. Wie Bürgermeister PhilippBernhofer zu dem Vorfall er-klärt, kann die Gemeindenicht allzu viel tun, da der

Wasserstand im IrschenerWinkel zumeist recht niedrigist. Die Verlandung desSees setzt sich in dieserBucht stark fort - bedingtdurch den Eintrag vonSchwemmstoffen. Gegendiese Verlandung gibt eskeine Patentrezepte. Nach Informationen des„BERNAUER“ kommt die„Seekuh“, wie das Mähbootdes Wasserwirtschaftsam-tes Traunstein auch genanntwird, immer wieder auch inden Irschener Winkel, umdort Seepflanzen zu entfer-nen. Erst kurz vor demSchwimmunfall habe die"Seekuh" zwei Fahrrinnenfreigemacht. Ein nächsterEinsatz ist geplant; die See-pflanzen werden jedochauch weiterhin nichtflächendeckend im gesam-ten Irschener Winkel ent-fernt.Doch kann die "Seekuh“nicht überall gleichzeitigsein.

Gefährliches SeerosenfeldBernauer Ehepaar als Lebensretter

Z I MMERE IJAKOB HUBERDachstühle - DachfensterBalkone - AußenverschalungInnenausbau -Parkettböden

Gartenzäune

Oberdorfstraße 15 • 83224 RottauTelefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14

Mobil 0171 - 7258508

Die blauen Papier-Containervon Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 30.7.und 27.8. Juli entleert. DieTonnen von EHG-Recyclingsind am Donnerstag, 31. 7.und 28. 8. an der Reihe.

Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Chiemsee-gemeinde Bernau im Turnusvon 14 Tagen. Die nächstenTermine sind am Mittwoch.30. Juli, am Dienstag, 12.August (wegen Mariä Him-melfahrt vorverlegt) und amMittwoch, 27. August.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Rund 126 Kilometer um-fasst das gemeindlicheStraßennetz - und für gutzwei Drittel dieser Streckeist die Kommune alsStraßenbaulastträger zu-ständig.Es vergeht deshalb kaumein Haushaltsjahr, in demkeine Straßenausbau- oderUn te rha l t smaßnahmendurchgeführt werden müs-sen.Auch dieses Jahr konntenrechtzeitig vor der Hauptsai-son wieder einige stark ge-schädigte Streckenabschnit-te saniert werden, die, zurEntlastung des Gemeinde-haushalts, zu einem gutenTeil mit staatlichen Förder-mitteln bezuschusst wer-den.Die beim Dauerregen imMai/Juni 2013 durch Hang-rutsch stark geschädigteStraße bei Stocka wurdenach der Hangsicherung imHerbst 2013, jetzt im Früh-jahr mit einer neuen As-phaltdecke überzogen. Auf

dem Foto ist das ebenfallsneu angebrachte Geländerzur Verkehrssicherung beiden Anwesen Stocka zusehen. Die Maßnahme sollnach den bisherigen Zusa-gen über den Hochwasser-fonds der Regierung v.Oberbayern zum Großteilförderfähig sein.

Neue Asphaltdecken erhiel-ten die Gemeindestraßezwischen Gröben (Bildoben) und Hötzing sowiedie südöstliche Zufahrtnach Wimpasing (Bildunten). Beide Maßnahmenwerden mit über 40 Prozentder Baukosten vom Amt fürlandwirtschaftliche Entwick-lung gefördert.

Wieder begehbar gemachtwurde der Salinwanderwegvon der Wolfschlucht inRichtung Seiserhof/Sei-seralm. Der Weg läuft zumTeil über hangrutschgefähr-detes Gebiet und war übereinen größeren Bereichkaum mehr vernünftig zubegehen. Auch wenn dersanierte Hangrutschbereichkein optisches Highlight dar-stellt, so ist zumindest diegerne begangene Wegever-bindung wieder hergestellt.

Straßenbaumaßnahmen

Dieses in der Schafwaschener Buchtvon Hans Thümmler aufgenommeneFoto könnte auch im Irschener Winklentstanden sein.

Page 11: Der Bernauer - August 2014

Seite 11 August 2014 Der Bernauer

Sonstiges

IMMOBILIEN

Bernau 08051 / 97130

Funktaxi BertholdFunktaxi BertholdAuslandsfahrtenFlughafentransfer MUC und SZBGKrankenbeförderungen für Bestrahlungs-Chemo- und Dialysepatienten

Fahrten zu ambulanten RehamaßnahmenDirektabrechung mit Ihrer Krankenkasse

Suche Garagefür PKW

ab 1.9.14 (langfristig)Telefon 0172-2578551eMail: [email protected]

In Bernau von privatzum Kauf gesuchtEFH, DHH oder RHTelefon 08051/89246

Ruhige 2-Zi-Wohnung1.OG, Südbalk., 72 qm,Nichtraucher (älteres Ehepaar bevorzugt)

Telefon 7022

"Sieschis Nähstüberl" Änderungsschneiderei

Bernau 9651764

Immobilien im Chiemgau und darüber hinausIn den vergangenen Monaten konnten wir

wieder viele Häuser und Wohnungen vermieten und verkaufen.

Wir möchten Sie als Eigentümer / Vermieter gerne an dieser positiven Entwicklung teilhaben lassen -

bitte melden Sie sich bei uns, wir beratenSie gerne und unverbindlich

Wir sind für unsere Kunden immer auf der Suche nach neuen Objekten:

- zum Verkauf oder zur Vermietung.

Wir arbeiten zielorientiert, professionell, freundlich und fair – rufen Sie uns an!

Eva-Beatrix von Sluyterman, Bayern-Domizil ImmobilienTel: 08051 – 96 40 330 - Fax: 08051 – 96 40 [email protected] - www.bayern-domizil.de

Bitte unbedingt beachten:

Redaktions- und Anzeigenschluss für nächste Ausgabe ist

am Donnerstag, 14. August

Yoga-Basiskurs für Frauen und MännerEntschleunigung durch Bewegung

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig

10 Treffen, jeweils 60 Minuten, immer Freitags um 19:30 Uhrim katholischen Pfarrheim in Bernau

1.Kursabend: Freitag, 19. September 2014

Kurskosten 100.- Euro �

Weitere Informationen und Anmeldung:

Telefon: 08051-89979 (gerne auch auf Anrufbeantworter: Bitte hinterlassen Sie Ihren Namen und Tel.-Nr.) oder per E-mail: [email protected]

Monika Mauerer, Yogalehrerin (BYO/EYO), Bernau am Chiemsee

Ihr Experte für Bernau:

Immobilienkauf und -verkauf:bei Ihren LBS-Experten in guten Händen

Wir kennen den Bernauer Immobilienmarkt und begleiten Verkäufer und Käufer kompetent und zuverlässig von Anfang an: von der Verkaufswert-ermittlung bis hin zur Vorbereitung des Notartermins.

Sprechen Sie mit uns!

Stefan Wolf, Zertifizierter ImmobilienberaterBetriebswirt (VWA)E-Mail: [email protected]

LBS Geschäftsstelle RosenheimRathausstraße 3, 83022 RosenheimTelefon (08031) 1 87 47 13, Telefax 1 87 47 29

Page 12: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 12

Neues aus der Bücherei Neues vomKur- und

VerkehrsamtZur Einweihung des „NeuenRathauses“ bot die Gemein-debücherei einen Flohmarktund ein Bilderbuchkino an.Die kleinen Zuhörer erober-ten sich den Sitzungssaalund lauschten gespannt derGeschichte. Passend zumUmzug des Rathauseswurde die Geschichte vomKater Findus, der in sein ei-genes kleines Reich um-zieht, vorgelesen.

Neues:Kerstin Gier:„Silber“,Bd.1+2

Donna Leon:„Das goldene Ei“, Bd.22

Diane Gabaldon: „Ein Schatten von Verrat und Liebe“

Axel Loyd:„Das Love Principle“

Familie Kimmig ist im Jahr1983 das erste Mal nachBernau gekommen. Dasssie dann beim „Hanznhof“in Bernau als Stammgäste„hängengeblieben“ sind,haben sie ihren Kindern zuverdanken. Auf die Frage„Wo machen wir Urlaub?“kam dann immer die Ant-wort „in Bernau - und zwarim „Hanznhof“, da die Kin-der die Arbeiten im Stallund am Hof sehr geliebthaben. Und dass nicht nurein Mal im Jahr, sondernOstern, Pfingsten, Sommerund sogar an Weihnachten.

In dieser langen Zeit ist esden Kimmigs nie langweiliggeworden. Da der „Hanzn-hof“ seit 2013 umbaut undnur noch Ferienwohnungenanbietet, sind sie jetzt beiden Nachbarn, in der Pen-sion „Martlschuster“, unter-gekommen.

*Unser Bild zeigt (von links)Bernhard Schulz von derTourist-Info, Sigi Lacker-schmid (Gastgeberin derPension „Martlschuster“)Martina und Peter Kimmigund Bürgermeister PhilippBernhofer. Foto: privat

Gäste schon seit 1983 derChiemseegemeinde “ treu

Brotbackofen am Infocenterin Betrieb

Der Brotbackofen am Tourist-Infocen-ter Felden wurde vom Erbauer FranzPrax in den Pfingstferien beheizt.Lisie Thalhammer und Conny Freybereiteten die Brote, bevor viele Lai-ber Holzofenbrot gebacken wurden.Weitere Brotbackaktionen sollen indiesem Jahr noch folgen. C.F.

Hochwertiges Magazin prä-sentiert Kulturveranstaltun-gen zwischen Chiemseeund Mangfall, Inntal undWasserburg.Die erste Ausgabe des „Kul-turmagazins 2014“ ist er-schienen und an den be-kannten Auslagestellen undTourist-Infos der Region kostenlos erhältlich. „Der Kulturverein im Land-kreis Rosenheim e.V.“ hatgemeinsam mit dem Kultur-referat des Landkreises unddem TourismusverbandChiemsee-Alpenland einhochwertiges Magazin her-ausgebracht. Darin werdenalle wichtigen Kulturveran-staltungen zwischen Chiem-see und Mangfall, Inntal undWasserburg vorgestellt.

In Zusammenarbeit mit denregionalen Leistungsträgernbietet der TourismusverbandChiemsee-Alpenland spezi-elle Erlebnisangebote an -auch Pferdekutschfahrten inBernau.In der Broschüre zum "Ro-senheimer Bauernherbst2014" sind die Erlebnis-führungen detailliert darge-stellt, ebenso die Bauern-und Bauernherbst-Märkte,die wichtigsten Veranstal-tungen, Tipps zum Einkeh-ren und herbstliche Rezept-ideen. Die Broschüre liegt inden Tourist-Infos der Regionkostenlos auf oder kannunter www.chiemsee-alpen-land.de (Stichwort: Rosen-heimer Bauernherbst) her-untergeladen werden.

Neues „Kulturmagazin 2014“ löst „momente“-Zeitung ab

Page 13: Der Bernauer - August 2014

Seite 13 August 2014 Der Bernauer

• Der nächste BernauerSeniorennachmittag istam Dienstag, 5. August,um 14.00 Uhr im katholi-schen Pfarrheim Bernau:Es gibt eine Bewirtung mitKuchen und Kaffee durchden TSV Bernau undeinen Vortrag des Se-niorenbeauftragtenEngel von der Poli-zei mit dem Titel„Betrügern aufder Spur" .

• Spiele-Treff für Se-nioren am Dienstag, 12.August und Dienstag, 26.August um 15.00 Uhr imCafé „Rothenwallner“ amBahnhof.

• Wanderungen für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, finden imMonat August nicht statt,

erst wieder im September.

• Yoga für Senioren findetwährend der Ferien nichtstatt, erst wieder im Sep-tember

• Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik: istjeden Mittwoch von10.00 - 12.00 Uhr imBernaMare

• Fit ab 60 ist an jedemFreitag (außer in denSchulferien) von 9.00 –

10.00 Uhr in der Sporthal-le Bernau, Halle 3: Sportund Gymnastik mit RainerWicha, Übungsleiter desTSV Bernau

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter der Gemeinde Bernau

Der Bernauer ...... die lokale Information

Gottesdienste:

Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr

Friedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

Veranstaltungen des UrlauberseelsorgersPfarrer i. R. Erich Puchta

Lesung „Gestreift vom Flü-gel eines Engels“ am Don-nerstag 14.8. um 19.30Uhr im Gemeindehaus inAschau;

Lesung „Geborgen in Gott-es Hand“ am Donnerstag21.8. um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus in Aschau;

Lesung „Pinguin Freddyund der große Himmels-vogel“ am Donnerstag28.8. um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus in Aschau

Bibliodrama „Maria undMartha“ am Dienstag:19.8. um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus in Aschau(Bitte im Pfarramt anmelden).

Freitag 15. August:16.00 Uhr, SeniorenheimBernau

Samstag, 16. August:15.45 Uhr, SeniorenheimAschau

Weiter Informationenwww.aschau-bernau--evangelisch.de

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im August 2014

Ehrenamtspreis der Stiftung 2014

Wir suchen Mitarbeiter/-innen fürVerpackungs- und

Konfektionierungsarbeitensowie Maschinenbedienung

(Vollzeitbeschäftigung)

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

ZSB Verpackung GmbHChiemgaustr. 3 - 83233 BernauTel.: 08051 / 9855-0Email: [email protected]

Wenn die Kleinen denGroßen Freude machen

Interessant für Senioren

Beim Seniorennachmittag im Juli führten die Kindervom Kinderhaus Eichet mit viel Können und Elan ver-schiedene Stücke auf, sangen und musizierten dazu -sehr zur Freude der Senioren die sehr zahlreich er-schienen waren. Im Anschluss wurde das reichlicheKuchenbuffet eröffnet, ermöglicht vom KatholischenFrauenbund, dessen Vorsitzende Christa Weingartnerden Ablauf der Veranstaltung hervorragend organi-siert hatte. Auch etliche Eltern der Kinder beteiligtensich am Kuchenbuffet, und so war es wieder ein gelun-gener Nachmittag.

Die VersicherungskammerStiftung hat 2014 den Eh-renamtspreis „MUT ZUMENGAGEMENT“ ins Lebengerufen. Der mit 7.000 Eurodotierte Preis, der ein beste-hendes Projekt und eineProjektidee auszeichnet,soll helfen, die engagierteund oftmals aufopferungs-

volle Arbeit Ehrenamtlicherzu würdigen.Die Wettbewerbsbedingun-gen sind im Internet unterwww.versicherungskam-mer-stiftung.de veröffent-licht. Einsendeschluss für alleWettbewerbsbeiträge ist der30.11.2014.

Page 14: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 14

Rund 450 Biber in ca. 130Revieren sind im LandkreisRosenheim derzeit regis-triert. Auch im Gemeindege-biet Bernau, BereichNeumühle und Förchensee,sind einige der fleißigenNager aktiv.Die Biberbeauftragten derUnteren Naturschutzbehör-de im Landratsamt Rosen-heim sind den Tieren bereitsauf der Spur - und das mitgutem Grund.

Abfluss des Förchen-sees stark reduziert

Innerhalb kurzer Zeit wurdeder Abfluss des Förchen-sees durch den Bau einesDammes im Abflussgrabenwesentlich reduziert, sodass auch ein östlich ein-mündender Graben ausdem JVA Gelände bereitskräftig eingestaut wurde(siehe Foto). Auf Empfehlung des Biber-beauftragten wurde dasDammmaterial schon mehr-mals von Mitarbeitern desBauhofs entfernt. Mit wenigErfolg, den bereits innerhalbeiniger Tage hatte derBiber den Damm neu aufge-baut. Jetzt soll das Einbrin-gen von in Fließrichtung ver-

legten durchlässigen PV-Rohren den Durchflussdurch den Damm, wennauch eingeschränkt, ge-währleisten. Eine Vernäs-sung und Schädigung um-liegender landwirtschaftli-cher Flächen soll möglichstvermieden werden und dieWassertiefe würde für denBiber dann immer noch aus-reichen.Der zusätzliche Personal-und Maschineneinsatz istjedenfalls erheblich. Die Ge-meinde wird deshalb versu-chen eine finanzielle Ent-schädigung über die UntereNaturschutzbehörde zu er-reichen. Für privat geschädigte Per-sonen wurde ja im Land-kreis bereits ein Schadens-fonds eingerichtet.

Auswirkungen beobachten

Speziell in Bernau bleibt zubeobachten, wie sehr sichaufgestaute Vorflutergräbenauf den Regenwasserab-fluss in den Chiemsee aus-wirken. Der Naturschutzsetzt derzeit auf Vergrä-mung, also mehr oder weni-ger eine Vertreibung derTiere.

Die Biber sind losDie Biber sind losProbleme am Förchensee - Maßnahmen

Hier musste der Bauhof eine Überbrückung installieren.

WIEDER VERKAUF VON KRÄUTERBUSCHEN

Auch heuer werden wieder Kräuter-büschel im katholischen Pfarrheimgebunden. Nach Möglichkeit bitteKräuter, Blumen und eine Garten-schere mitbringen. Die Kräuterbü-schel werden dann am Fest MariäHimmelfahrt vor dem Pfarrgottes-dienst gegen eine Spende abgege-ben. Die Aktion steht unter Feder-führung des Katholischen Frauen-bundes.

Page 15: Der Bernauer - August 2014

Seite 15 August 2014 Der Bernauer

Termine im August 2014Katholische Pfarrgemeinde

Die Pfarrgemeinde St. Lau-rentius feiert in diesem Jahram Sonntag, 10. August um9:30 Uhr in der Pfarrkirchemit einem feierlichen Gott-esdienst ihr Patrozinium.Der Kirchenchor singt unterLeitung von Christl Diwi-schek die „Missa brevis Nr.7“ von Gounod, an derneuen Orgel Klaus Breuer.Nach dem Gottesdienst sindalle Bernauer/innen undGäste zum Pfarrfest imPfarrhof eingeladen (beischlechtem Wetter im Pfarr-heim).Pfarrgemeinderat und Kir-chenverwaltung überneh-

men die Bewirtung. Es spieltdie Bernauer Musikkapelle.Die Ministranten bieteneinen Spielparcours an, diekatholische Jugend verkauftWaren aus dem Eine-Welt-Laden. Ein lustiges Quizdarf auch heuer nicht fehlen. Der Erlös des Pfarrfestes istfür ein Schulprojekt in Beninbestimmt. Die Urlaubsver-tretung Johann Capo-Chi-chi, Jugendpfarrer in Benin,wird zu dieser Zeit wieder inBernau sein.Den festlichen Patrozini-umstag beschließt um 19Uhr ein großes Orgelkon-zert in der Pfarrkirche.

In diesem Jahr führt die ka-tholische Pfarrgemeinde St.Laurentius ihren Pfarraus-flug am Samstag, 06. Sep-tember zur Sebastianskir-che nach Ebersberg durch.Dort findet um 10:00 Uhr einWallfahrtsgottesdienst statt.Anschließend gibt es durchden Ebersberger Kreishei-matpfleger eine Führung

durch Kirche und Ort.Nach dem Mittagsessengeht es in das Betreuungs-zentrum in Steinhöring- mitKaffeeeinkehr.Die Abfahrt erfolgt um 8:30Uhr am Minigolfplatz. Rück-kehr ist gegen 17 Uhr inBernau.Nähere Informationen aufdem Infoblatt in der Kirche.

Patrozinium mit Pfarrfest und festlichem Gottesdienst

Gottesdienste:

Jeweils Samstag, 19.00Uhr und Sonntag, 9.30 Uhrund 19.00 UhrSonntag, 10.August:9.30 Uhr Festgottesdienstzum Patrozinium, danach-Pfarrfest; um 19 Uhr Orgel-konzert mit Prof. Harald Fel-ler und Albert Osterhammer.Freitag, 15. August (MariäAufnahme in den Himmel):19.30 Uhr Festgottesdienstmit KräutersegnungLaurentiushof:Freitag, 8. August, 16 Uhr,GottesdienstMedicalpark:Sonntag, 24. August; 11.00Uhr Messfeier

Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim, ab13.08. SommerpauseJeden Freitag15.00 Uhr : Probe des Ju-gendchors im katholischenPfarrheim (nicht in den Feri-en)

Veranstaltungen:Sonntag, 17. August:10.30 Uhr Orgel-MatineeSonntag, 31.August:19.00 Uhr Orgelkonzert

*Das Pfarrbüro ist vom 11. bis 24.08.2014 wegenUrlaubs geschlossen.

Vorankündigung:

Pfarrwallfahrt nach Ebersberg

Die festliche Einweihung derneuen Bernauer Orgel am 30.Juni 2013 war Grund für denOrgel-Förderkreis, das einjährigeJubiläum mit einem Festkonzertzu begehen. "Freude und Dank-barkeit" erfüllten ihn, so PfarrerJosef Bacher in seiner Be-grüßung und es wäre für ihn eine"schlimme Vorstellung" noch mitder alten Orgelleben zu müs-sen. "Zum LobeGottes und alsHilfe für unsalle, dass diesesLob gelingt,öffne uns dieOrgel ein Fen-ster zu Gott und könne zu einemFest Gottes beitragen", zitierteder Geistliche aus seiner Vorjahr-sansprache. Was der noch jungeOrganist, aber bereits erfahreneKirchenmusiker Christian Bi-schof (Jg.1982) von St. Margaretin München, anschließend alsProgramm spielte, lotete in derTat die gesamte Bandbreite derneuen Orgel aus, was in seinerAbsicht lag.Sein Programm reichte von einerspanischen "Batalla" aus dem17.Jahrhundert - einer Kriegs-getümmel schildernden Tonmale-rei - bis zum grandiosen Finaleaus der 6. Symphonie eines Char-les Marie Widor (1844-1937).Auch mit uns kaum vertrautenKomponisten, wie Joh.UlrichSteigleder aus Schwäb. Gmünd(1593 - 1635) mit einem "Coral"und einer " Auff Toccata Manier"aus dem Tabulaturbuch "Darin-nen daß Vatter unser" sowie derKuckucksruf mit Vogelgezwit-scher in hohen Flötentönen ausdem "Capriccio Sopra� i Cucu"eines Joh. Kaspar Krell (1627 -1693) - ,verblüffte Bischof dieZuhörer.

Meisterhaft mutete das gesamteProgramm an, das er vortrug, wieJoh.S. Bachs Präludium in G-Dur oder der von ihm selbst fürOrgel bearbeitete Cantabile-Satzaus der Klaviersonate in C-Durvon Mozart sowie die 1.Sonatefür Orgel von Mendelssohn-Bar-tholdy in f-moll. Für die über 60Zuhörer sicher so kaum erwartet

war auch die vonSiegfried Karg-Elert arrangierteOrgel-Fassungder Festmusik zuRichard Wagners"Die Meistersin-ger von Nürn-berg" und fürOrgel gänzlich

unkonventionell, ein Choral imRumbarythmus von PeterPlanyavsky (1947), der beson-ders begeisterte. Was Christian Bischof mit denvon ihm gewählten Stücken aus-gezeichnet gelang, war die Aus-schöpfung der dieser Orgel inne-wohnenden ungeahnten Klang -und Pfeifenkombinationen, dieman so bisher noch nicht vernom-men hatte. Gerade auch die tiefenTonlagen zeigten neue kaumgehörte Effekte und boten damitüberraschende Klangerlebnisse. Nach großem Applaus spielte Bi-schof als "Übergang zur Fußball-Weltmeisterschaft"noch ein 20-Sekunden-Stück von Max Reger,das dieser, offenbar "in Bierlau-ne" mit der deutschen National-hymne verwoben hatte. Ein wür-diges Meisterkonzert zum "Ein-jährigen", das auch den bei die-sem Konzert anwesenden Intona-teur der Orgel, Stephan Niebler,sichtlich beeindruckt hatte. DerOrganist selbst war voll desLobes für das neue Instrument,und die Zuhörer waren es für denOrganisten und seinen einzigarti-gen Orgelabend. H.D.

Die nächsten Konzerte in Bernau03.08 19:00 Orgel-Konzert mit Christoph Schönfelder

10.08. 19:00 Konzert mit Prof. Harry Feller und Albert Osterhammer (wird auf Leinwand übertragen)

17.08. 11.00 Matinee; an der Orgel Georg Staudacher

31.08. 19:00 Orgel-Konzert mit Michael Leik

Die großartige Bandbreite der neuen Orgel voll ausgeschöpftJubiläumskonzert zum einjährigen Bestehen

Page 16: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 16

Anzeige

ab September 2014

• Industriekauffrau/-kaufmann• Industriemechaniker/in• Maschinen- und Anlagenführer

ab September 2015

• Industriekauffrau/-kaufmann• Industriemechaniker• Elektroniker/in• Maschinen- und Anlagenführer

AUSBILDUNG bei

Dann bewirb dich per E-mail an HEFTER Maschinenbau GmbH & Co.KGBernauer Straße 71

[email protected] 83209 Prien am Chiemseeoder schriftlich mit Bewerbungsmappe an Tel. 08051 686 -0

Infos zur Ausbildung findest du unter www.hefter.de

Bist du auf der Suche nach einem interessanten Ausbildungsplatz?

Page 17: Der Bernauer - August 2014

Seite 17 August 2014 Der Bernauer

Anlässlich der feierlichenEröffnung des neuen Ber-nauer Rathauses sollteauch die unmittelbare Um-gebung - der Kurpark (Bildoben links) und der Sport-platz (Bild ganz oben) -einen passenden Rahmenbieten. So überraschteBernhard Schulz, Leiter derTouristen-Info die Bürgerin-nen und Bürger mit einemWiesen-Labyrinth im Kur-park und einem Irrgarten aufdem Sportplatz.Bereits im Jahr 2010 und2011 gab es in Bernau einLichterlabyrinth zur Winter-sonnwende. Da dieses sogut besucht war, wurden diedamaligen Projektleiterin-nen Ursula Reusch, Geo-mantin und die Künstlerin

Jutta Strohmeyer-Haider,wieder engagiert, um dies-mal ein Labyrinth im Som-mer zu gestalten. In Zusam-menarbeit mit Günter Freyvom Bauhof Bernau und mitwahren Mähkünstlern wieGerhard Kintscher undSepp Hamberger vom Bau-hof wurde der Plan verwirk-licht. Es entstand das „Ber-nauer Labyrinth“ nacheinem Entwurf speziell fürBernau. „Das Labyrinth imHerzen Bernaus - zwischenKampenwand und Chiem-see - verbindet Berg undSee durch seine Ausrich-tung. Zwei Findlinge derKampenwand markierenden Eingang und die Schalein der Mitte ist mit Wasseraus dem Chiemsee gefüllt,“

erklärt die Künstlerin.Das Gestalten des Labyrin-thes hat so viel Freude be-reitet, dass Bernhard Schulzund die schon „labyrinth-geübten“ Mitarbeiter desBauhofes eigenhändig auf

dem Sportplatz einen Irrgar-ten eingemäht haben. So istes möglich - und das nur inBernau - den Unterschiedeines Labyrinthes und einesIrrgartens Life zu erleben.

Jutta Strohmeyer-Haider

Irrgarten und Wiesenlabyrinth geschaffen Irrgarten und Wiesenlabyrinth geschaffen

Page 18: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 18

Aktion gegen hohe Heizölpreise

Heizöl günstiger einkaufen!

Bestellergemeinschaft Chiemgauer Eigenheimer

Telefon 08052 / 951035Fax 08052 / 951034www.heinrich-roesl.de

einfach nachfragen - es lohnt sich

MieleBoschSiemens

Reparaturen • Installationen

Achim RichterElektro-Team

Elektro-Geräte:

Elektroservice

rund ums Haus

0171-21 89 601

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau:

A8-Ausbau 6+2 nichtnötig und nur teuer

Trotz des schönen Wetterskamen ca. 25 Personen zumGasthof "Alter Wirt", unterihnen auch Zweiter Bürger-meister Gerhard Jell, derehemalige BürgermeisterKlaus Daiber und Vertrete-

rinnen vom OrtsverbandPrien, um sich aus ersterHand von der politischenLage in Berlin berichten zulassen. Daniela Ludwig ging auf ver-schiedene Themen ein, ins-besondere die Familien-und Frauenpolitik. Hierzu

konnte sie hervorheben,dass die sogenannte Müt-terrente, nach einigen Hür-den, derzeit in der Abwick-lungsphase ist. Die bayeri-sche Frauen-Union hat sichhier sehr für die Durchset-

zung dieses The-mas eingesetzt.Weiters konntehervorgehobenwerden, dassdas Betreuungs-geld besondersin RheinlandPfalz und in Bay-ern auf große Ak-zeptanz stößtund sehr oft in

Anspruch genommen wird. Als weitere Themen wurdennoch u. a. die positiven Sig-nale zur Einführung einerPKW-Maut und die bevor-stehenden Aufgaben auf-grund der steigenden Zahlvon Asylbewerbern erörtert.

R.W./ Foto: E.Ch.

Beim letzten Treffen der Ber-nauer GRÜNEN berichteteOV-Sprecher Sepp Geng-hammer über den neuestenStand zum Ausbau der Au-tobahn: Die Abgeordnete DanielaLudwig und Verkehrsminis-ter Alexander Dobrindt seienoffenbar schlecht informiert,wenn sie den Planungsdia-log zum Ausbau der A8 beiihrem Besuch in Frasdorfschönredeten. Oder man willdie Bürger bewusst irre-führen. Tatsache ist, dassdie kostengünstigste Varian-te, also ein landschaftsscho-nender 4+2-Ausbau, mit le-diglich zusätzlichen Stand-streifen für die Verkehrssi-cherheit, gar nicht erst unter-sucht wurde.Dabei zeigen gerade die ak-tuell veröffentlichten neuenVerkehrsprognosen, daßauch im Abschnitt Rosen-heim-Bernau, und erst rechtdarüber hinaus, locker zweiFahrspuren reichen würden.Hier wurde schon mit denbisherigen Prognosen lautPlanungsrichtlinien nur imGraubereich geplant. Bei-spielsweise war der Auto-bahnring München Süd mitähnlichen Zahlen nur zwei-spurig vorgesehen. Bisherwaren zudem in den Pro-gnosen weder die Isental-Autobahn, noch der überfäl-lige Ausbau der BahnlinieMünchen-Mühldorf-Freilas-sing berücksichtigt, diebeide Verkehr wegnehmen.Und doch soll jetzt nochschnell das Planfeststel-lungsverfahren durchgezo-gen und Baurecht geschaf-fen werden, bevor der neueBundesverkehrswegeplan2015 beschlossen wird.Denn dort stünde diesesProjekt womöglich unter„ferner liefen“. Man müsseschon vermuten, daß hierdie Bayerische Straßen-

und Autobaulobby wiederzugeschlagen hat.So werden Anlieger-Ge-meinden wie Frasdorf oderBernau mit dem angeblichnur bei 6+2-Ausbau mögli-chen Lärmschutz geködert,der aber nur für Tempo 130berechnet wird, obwohl aufder ausgebauten Autobahndann viel schneller unddamit lauter gefahrenwürde. Unterschlagen wird jeden-falls, daß der Lärmschutzmit 4+2 genauso oder sogarnoch wirkungsvoller gebautwerden könnte, wenn mannur wollte. Denn er kosteteinen Bruchteil der Kosten,die mit dem kleineren Aus-bau gespart würden. Derzeitist ja geplant, die Autobahnnicht nur zu verbreitern,sondern auch zu begradi-gen und Steigungen her-auszunehmen, ein immen-ser Eingriff in unsere schö-ne Landschaft für über 1,2Milliarden Euro, über dop-pelt so breit wie bisher.Dabei wird die Fläche vonsechs Vollerwerbs-Bauern-höfen zubetoniert.

Schnell ist laut

Würde dagegen bei 4+2dann noch die Höchstge-schwindigkeit beschränkt,wäre der Verkehrsfluß opti-miert, Verkehrssicherheitgewährleistet und die Lärm-schutzbauten, beispielswei-se der geplante, land-schaftszerstörende „Grenz-wall“ vom Bernauer Bergzum Chiemsee, könntenwesentlich kleiner ausfallen.Denn schnell heißt beiAutos laut. Abgesehendavon, dass erwiesener-maßen die höher gelegenenAnwohner gar nichts vondiesen Bauten hätten, weilder Schall oben hinausgeht.

Blickpunkt FrauenpolitikMdB Daniela Ludwig zu Gast bei der FU

Page 19: Der Bernauer - August 2014

Das Wetter war gut, dieKräfte der Akteure unter-schiedlich ausgeprägt -beim vierten Drachenboot-Rennen vor dem Chiemsee-Park Felden. Jeweils 16Paddler kämpften um denSieg, den sich letztlich das„Blue-Pearl-Team“ vor „U96Bergwacht & Friends“ und

den „Bavarian Kongs“ si-cherte. Sonderpreise gab esfür das Team mit der bestenVerkleidung und ein Ju-gend-Team. Die Siegereh-rung nahm BürgermeisterPhilipp Bernhofer vor, im„Badehaus“ gab es drei FaßlBier, gestiftet vom Hofbräu-haus Traunstein.

Wo blühe ich auf? Was gibtmir Halt? Wo fühle ich micheingeengt? Was zieht mich -was bremst mich? Was sindmeine Ziele? Wo sind meineAnspannungen - wo ist esspannend? Diese Fragenbegleiteten die 14 Männeraus Bernau beim "Intuitiven"Bogenschießen“, organi-siert von Martin Berwangervom Katholischen Pfarrge-meinderat St. Laurentius,mit dem Rosenheimer Pa-storalreferenten ChristianEichinger, bei dem der exak-te Treffer nicht im Vorder-grund stand. Mit seiner kur-zen Einführung weckte erdas Interesse der Teilneh-

mer daran, mit der eigenenKörperhaltung beim Bogen-schießen zu experimentie-ren, um damit den Sinnfra-gen des Lebens auf dieSpur zu kommen. Bei dergemeinsamen Brotzeittauschten sich die Teilneh-mer aus und kamen zu demFazit: " Lasst uns das Bo-genschießen nächstes Jahrnochmals machen!"

Seite 19 August 2014 Der Bernauer

Mit meditativem Bogenschießen für Männer ins Schwarze getroffen

Für den Bernauer Se-gelclub Felden (BSCF) wares ein historischer Augen-blick, als BürgermeisterPhilipp Bernhofer und Vor-

sitzender Gerold Bergen(rechts) den Erbpachtver-trag für das Clubgeländeneben dem Gemeindeha-fen unterzeichneten. Fürdie nächsten 51 Jahre - solange läuft die Vereinba-rung - besteht nun Pla-nungssicherheit für weitereProjekte des Vereins."Unter anderem ist diesauch ein großer Schritt inRichtung eines eigenenClubheims, damit der Ver-ein ein Dach über demKopf erhält", sagte Bergen.

Foto re

Erbpachtvertrag für den BSCF

„Blue-Pearl-Team“ am stärksten beim Drachenboot-Rennen auf dem Chiemsee

Page 20: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 20

CSU-Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

Donnerstag, 28. August:20 Uhr: gemeinsamer Be-such der Bernauer Volks-bühne mit dem Stück "Daausg'schmierte Hochzeiter"im „Gasthaus Kampen-wand“ Bernau. Anmeldungbis zum 21. August bei SigiHofmann – Tel. 08051-7488

Dorffestim Kurpark

Der Bernauer Trachten-verein „D�Staffelstoana“lädt ein zum traditionellenDorffest im Kurpark amSamstag, 9.August, ab15.00 Uhr. Die Musikka-pelle Bernau spielt zurUnterhaltung, die Kinder-und Jugendgruppe desTrachtenvereins zeigtPlattler und Tänze. Go-aßlschnalzer und Alp-hornbläser werden dasFest bereichern. Für dasleibliche Wohl der Besu-cher ist bestens gesorgt.Herzlich willkommen sindGäste und Einheimische.Wer den Trachtenvereinbeim Dorffest mit Ku-chenspenden unterstüt-zen möchte, meldet sichbitte bei Angelika Wein-gartner, Tel. 08051/7003.Als Ausweichtermine wur-den der 16.08. und23.08.2014 festgelegt.

Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau

Sonntag 17. August ;Tagesfahrt zur Landesgar-tenschau in Deggendorf. Ab-fahrt ist um 7 Uhr vom Mini-golfplatz, Rottauer Straße.Es sind noch Plätze frei füralle, die mitfahren wollen -Rückfahrt ist um 16 Uhr. Beider Heimfahrt ist Einkehrbeim " Wirt zu Moosham".Anmeldung ab sofort beider Vorsitzende MariaLoibl,Telefon 8471

Eine Streuobsttagung fin-det am 12. und 13. Septem-ber 2014 im Kleiner Kursaalin Prien statt. Anmeldungun Infos im Landratsamt Ro-senheim, Josef Stein, Tele-fon 08031/392 4530

Ein Seminar zur Obstsor-tenbestimmung ist am19.September von 14 bis 18Uhr im Trachtenheim Lettenbei Hirnsberg. Die Leitunghat Josef Stein. Ameldungim Landratsamt Rosenheim

Ein Mostkurs findet am 8.Oktober um 19 Uhr in Vagenstatt. Anmeldung beimObst- und GartenbauvereinVagen, Jorun Cramer, Tele-fon 08062 7769548.

Obstmärkte finden statt: amSamstag, 4. Oktober, von 10bis 14 Uhr in Wasserburg;am Wochenende, 10. bis12. Oktober. in Bad Feiln-bach (Apfelmarkt).

SPD-Ortsverein Bernau

Der nächste öffentlicheSPD-Stammtisch findet amDienstag, 05. August, um19.30 Uhr im Gasthof "AlterWirt" statt. Schwerpunktesind ein Bericht aus demGemeinderat sowie Diskus-sion aktueller Gemeindethe-men. Interessierte Bürgerin-nen und Bürger sind herzlichwillkommen.

BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau

Montag, 11. August: Offener Stammtisch um 19:30 Uhr in der Pizzeria La Vela, Aschauer Str. 22. Mitglieder, interessierte Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen.

Sonntag, 17. August:Flusswanderung entlang derPrien (siehe Kasten oben).

VdK-Ortsverband Bernau

Der nächste VDK-Stamm-tisch findet am Mittwoch,20. August um 15.00 Uhr imCafé „Obermeier“ statt. Mit-glieder und Nichtmitgliedersind herzlich willkommen.

Der Sprechtag des Kreis-geschäftführers in Prienentfällt im Monat August.

BernaMareist noch bis11. August geschlossen

Das gemeindliche Hallen-bad BernaMare ist auf-grund von Revisionsar-beiten noch bis 11. Au-gust 2014 geschlossen.Badefreuden gibt es wie-der ab Dienstag, 12. Au-gust.

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Eine geführte Wanderungim Priental unter demMotto „Romantik an derPrien“ bietet der BUNDNaturschutz Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadtfür alle Interessierten amSonntag, 17. August, an.Die Tour beginnt am Bahn-hof Prien, von wo mit derChiemgau-Bahn um 11.12Uhr nach Umrathshausen-Bahnhof abgefahren wird.Anschließend wandern die

Teilnehmer entlang derPrien zur Marktgemeindezurück. Die reine Gehzeitbeträgt ca. 3 Stunden. Zwi-schendurch ist ein Pick-nick geplant. Dabei wirdanhand der Flusskiesel einleicht verständlicher Ein-blick in den Gesteinsauf-bau der Alpen und ihrerEntstehung gegeben.Festes Schuhwerk undTrittsicherheit sind erfor-derlich.

Romantische Fleckerl an der Prien

Während sich bei der Welt-meisterschaft die Fußballbe-geisterung vieler Kinder derKlasse 2b ins Unermessli-che steigerte, entwickeltedie ganze Klasse ein richti-ges „Brasilienfieber“. Übereinige Wochen beschäftig-ten sich die Schüler unterAnleitung ihrer LehrerinMargarita Schütz sehr inten-siv mit dem WM-Gastgeber-

land. Die Mitschülerin Anna-Carolina Neuffer, die in Bra-silien geboren wurde undihre ersten Lebensjahre mitihren Eltern dort verbrachte,konnte viel Beeindrucken-des berichten. Aufgrund dermitgebrachten Bilder undGegenstände entwickeltensich lebendige Unterrichts-stunden. Viele Kinder such-ten weitere Informationen,

schrieben ihr Wissen aufund stellten neu Entdecktesvor. Am Ende konnte sogareine Brasilienausstellungaufgebaut werden. Das Lehrplanthema „Was-ser“ wurde ebenso in dasProjekt mit einbezogen; Dr.Daniela Neuffer stellte dieWassersituation in Brasilienvor. Allen wurde bewusst,wie kostbar Wasser ist und

wie sparsam damit umge-gangen werden sollte. Zum Projektabschluss wur-den süße „Brigadeiros“ zu-bereitet, die vorzüglichschmeckten

*Ein herzlicher Dank giltAnna-Carolina und ihrerMutter Dr. Daniela Neufferfür die große Unterstützungbei diesem Projekt.

Bei der WM: „Brasilienfieber“ auch an der Bernauer Grundschule

Anzeige

Page 21: Der Bernauer - August 2014

Seite 21 August 2014 Der Bernauer

Kaum war der Umzug insneue Rathaus beendet,wurde das Amtsgebäudeschon von der CSU-Frau-en-Union Bernau-Hitten-kirchen unsicher gemacht.Der Hausherr persönlich -Bürgermeister PhilippBernhofer - führte zweiDutzend Personen durchdas neu bezogene Rat-

haus an der Chiemsee-straße. Alle waren begeis-tert von den hellen Räu-men und dem lichtdurch-fluteten Sitzungssaal, derdoch zu erhellenden Ge-danken beitragen sollte!!

R.W./Foto: E.CH.Weitere Infos gibt es aufder Webseite: www.fu-ber-nau-hittenkirchen.de

E-Mail der Redaktion: [email protected]

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

SaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSo

FrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr

MScSoSpZKBScSoSpZKBMSoSp

SpKBMScSoSpZBMScSoSpZK

B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

16171819202122232425262728293031

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

August August Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Bernauer CSU-Frauen-Union zu Besuch im neuen Rathaus

TSV-Fußball

Aktuelle Meldungen und Fotos unterwww.tsvbernau-fussball.de

Auf geht’s in die neue Saison!Mit neuen Trainern undneuem Schwung startetendie beiden Herrenmann-schaften Anfang Juli in dieVorbereitung auf die neueSpielzeit. In dieser gilt esinsbesondere die schmerz-haften Abgänge der beidenLeistungsträger Gregor Jellund Stephan Thalhammerzu kompensieren. Dafürwird es eine noch stärkereund geschlossenere Mann-schaftsleistung benötigen.Mit dazu beitragen soll auchNeuzugang Steffen Ger-lings, der aus dem Schwa-benland neu an den Chiem-see kommt. Insgesamtwaren die personellen Ver-änderungen auf Spielerseitein beiden Mannschaften mi-nimal, was aber nicht einenNachteil darstellen muss.Schließlich kann man so aufeine eingespielte und ver-traute Truppe bauen.

Neben den sportlichen Zie-len, die sich beide Mann-schaften intern setzen, giltes für die Trainer sowie alleSpieler darum, wieder ver-mehrt als „ein Verein“ aufzu-treten. In den letzten Jahrenhat sich, nicht nur sportlichgesehen, eine kleine Kluftzwischen erster und zweiterMannschaft aufgetan, die esnun dringendst wieder zuschließen gilt! Gelingt dies,wird mit Sicherheit auchwieder mehr das klassischeVereinsleben, mit all seinenschönen Aspekten, in denVordergrund rücken! Wieheißt es doch so schön:„TSV – ein Leben lang…“

Zugänge: Steffen GerlingsAbgänge: Gregor Jell (Kar-riereende), Stephan Thal-hammer (TSV Bad Endorf),Rene Babilon (Karriereen-de)

Die Spiele im August17.08. 14:00 Uhr TSV Bernau - ASV Kiefersfelden17.08. 16:00 Uhr TSV Bernau II - ASV Kiefersfelden II23.08. 16:00 Uhr SV Riedering - TSV Bernau23.08. 18:00 Uhr SV Riedering II - SV Bernau II31.08. 14:00 Uhr TSV Bernau - TSV Grabenstätt31.08. 16.00 Uhr TSV Bernau II -SV Höslwang

Darum geht es: TEAMGEIST!

Page 22: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 22

31. 7 - 03. 8. 14 - TÄGLICH LIVE MUSIK

- TRUCKS +US.CAR

TREFFEN- WESTERN ZELT

- KINDERPROGRAMM

- HÄNDLERSTADT

- BULLRIDING

- LIVE SHOWS

www.chiemsee-country.dewww.agentur7403.de

EINTRITT ZU ALLEN VERANSTALTUNGEN FREI

AUTOBAHN A8 Ausfahrt Bernau / Felden BADEHAUS FELDEN

PROGRAMM:

Das Programm

Donnerstag, 31. JuliEröffnung 17 Uhr mit HändlerstadtZeltbetrieb ab 17 UhrLive-Musik ab 19 Uhr mit„Taxus“ - dazwischen „die Feuerdeifen“ mit ihrer atem-beraubenden FeuershowBullriding

Freitag, 1. AugustWestern Nostalgie Tag: Besucher in authentischer Bekleidung (1840-1890,Pioneer, Western, Indianer) nehmen an einer Verlosung kostenlos teil: verlost wird ein 20-Liter-Fass Bier. Zeltbetrieb und Händlerstadtab 12 Uhr

Eintreffen Trucks und US Cars Anmeldung UNBEDINGT erforderlich

Rock DJ ab 17 UhrLive-Musik ab 19 Uhr mit „The Outlaws“Auftritt Can-Can Tänzer - die “Wild West Girls”BullridingKinderprogrammErsatzteilemarkt US Cars

Samstag, 2. AugustHändlerstadt ab 10 UhrBullridingKinderprogrammEintreffen Trucks und US Cars Zeltbetrieb ab 12 Uhr, von16 – 19 Uhr Rock Musik mit„BoneShaker“Ab 19 Uhr Live-Musik mit den„Chiemsee Cowboys“24 Uhr : Sondershow zum Ju-biläum

Ersatzteilemarkt US CarsAusfahrt US Cars - Aschau-Sachrang-Reit im Winkl- Mar-quartstein-Chiemsee oder zum Automobil-Museum Amerang

Sonntag, 3. AugustBullridingKinderprogrammBoogie im Zelt mit den „BoogieSunshines“ aus Rosenheim, mitDJ und Tanz von den 50-er und60-er Jahren, 11-14 UhrSiegerehrung Trucks 13.30 UhrSiegerehrung US Cars 15.30 Uhr- ältester angefahren auf derAchse, am weitesten angereiste,grösste GruppeAb 14-17 Uhr Live-Musik mit „Mounty Musix“18-21 Uhr Live-Musik mit Bo Jack LumusErsatzteilemarkt US Cars

10 Jahre Chiemsee10 Jahre Chiemsee

Page 23: Der Bernauer - August 2014

Seite 23 August 2014 Der Bernauer

Vor 10 Jahre ein gewagterSchritt, jetzt 10 Jahre spätervon der Chiemgauer Regionnicht weg zudenken -Chiemsee Country. Im Ju-biläums Jahre 2014 wirdauch deshalb ein ganz be-sonders Programm angebo-ten. Nicht nur die bestenLive-Bands jeden Abend,eine tolle Händlerstadt, dieschönsten Trucks, Pferdeund extra Shows: 2014nehmen die Organisatorendie besondere Beziehungzwischen America und Bay-ern einen Schritt weiter.

Veranstaltet wird ein gros-ses US-Cars-Treffen, mitzwei wunderschönen Aus-fahrten über das Wochen-ende sowie Auszeichnun-gen und Preise wie für dieTrucks. Chevys, Mustangsund C - direkt am Chiem-see. Viele Jahre waren dieAmerikaner „Gäste“ amChiemsee, mit ihrem LakeHotel (das erster DeutscheAutobahn-Rasthaus vom1938) gleich neben demChiemsee-Country-Fest-gelände. Die DeutscheLiebe für Country-Musik und

US-Cars hat viel mit demguten Nach-Kriegsverhält-nis zu Amerika zu tun.Heuer gibt es ein ganz neugestaltetes Kinderpro-gramm (von Anita undHeinz) sowie ein paar Über-raschungen zum Jubiläum.

Was sonst nochgeboten ist

Chiemsee-Country bietetnicht nur ein Treffen für auf-regende Musik, Trucker,Pferde und Auto-Fans, auchdie schöne Gegend um dasFest bietet viel mehr. Z. B.Schifffahrt auf dem Chiem-see, Besuch der Frauenin-sel mit Kloster, Töpfereienund Schiffsbau, Herren-chiemsee mit dem wunder-schönen Schloss von Lud-wig II., Kunstausstellungen;die Kampenwand in Aschaumit Nostalgiebahn, wunder-bare Geh- und Radlwegeum See und Berge. DasFest ist perfekt mit einemUrlaub am Chiemsee zuverbinden. Mehr Infos unterwww.bernau-am-chiem-see.de sowie unterwww.chiemsee-country.de

10 Jahre Chiemsee10 Jahre Chiemsee -Country-Festival-Country-FestivalFestival vom vom 31.7. bis 3.8. - Heuer verbunden mit US-Car-Treffen

Großartig bemalte Trucks machen beim Country-Festival am„Badehaus“ in der Chiemseegemeinde Station.

Die Chiemsee-Cowboys sind natürlich wieder dabei.

Sogar „Elvis“ erschien schon - in einem US-Car natürlich.Immer wieder gefragt: Bullriding.

Page 24: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 24

Fr 01.08. Chiemsee Country Festival (s. S. 22/23)

Ferientag des BSCF auf dem Clubgelände im Chiemseepark Felden,

13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrt mit Hofführung, Brotzeit oder Kaffee mit selbstgemachtenKuchen beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

16:00 Katholischer Gottesdienst im Laurentiushof

Sa 02.08. Chiemsee Country Festival (s. S. 22/23)

10:00 Schwankerltag beim „Sepp’n-Bauer“

So 03.08. Chiemsee Country Festival (s. S. 22/23)

Mo 04.08. Chiemsee Country Festival (s. S. 22/23)

13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930und Volksempfängern sind möglich

18:00 Abnahme des Sportabzeichens mit Rainer Wicha auf dem Priener Sportpark

Di 05.08. 09:00 Sommer Qi Gong im Kurpark; Treffpunkt an der Doppelpyramide

20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

Mi 06.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

19:30 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“

Do 07.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a

18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantieund Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitz-gruppe am Kneippbecken im Kurpark

19:00 Skiläufer-Stammtisch

Fr 08.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

Sa 09.08. 15:00 Dorffest des Trachtenvereins "D�Staffel-stoana" im Kurpark. Mit der Musikkapelle Bernau, mit Auftritten der Kinder- und Jugendgruppe des Trachtenvereins, der Goaßlschnalzer und Alphornbläser. Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Gäste und Einheimische sind herzlich eingeladen.Ausweichtermine: 16.08. und 23.08.

19:30 Vereinspreisplatteln und Dirndldrahn des Trachtenvereins „Almarausch“ im Trachtenheim Hittenkirchen

So 10.08. 10:30 Patrozinium und Pfarrfest im Pfarrheim

Mo 11.08. 18:00 Abnahme des Sportabzeichens mit Rainer Wicha im Priener Sportpark,

Di 12.08. 09:00 Sommer Qi Gong im Kurpark Bernau

20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

Mi 13.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrtbeim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

19:30 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“S

Do 14.08. 13:00 Kräuterbüscherlbinden im Pfarrheim

20:00 Bauerntheater der Volksbühne mit dem Stück "Da ausg`schmierte Hochzeiter" im Gasthof „Kampenwand“

Fr 15.08. 09:00 Jahreshauptversammlung des Krieger- und Soldatenvereins Hittenkirchen

13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrtbeim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

16:00 Evangelischer Gottesdienstim Laurentiushof

Mo 18.08. 18:00 Abnahme des Sportabzeichensmit Rainer Wicha im Priener Sportpark

Di 19.08. 09:00 Sommer-Qi Gong im Kurpark Bernau

20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

Mi 20.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp’n Bauer“ in Farbing

15:00 VdK-Stammtisch im Café „Obermaier“

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

19:30 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“

Do 21.08. 10:00 Genießer-Tour durch Bauernland auf dem Bergbauernhöfe-Weg; Treffpunkt beim „Sepp’n-Bauer“ an der Rottauer Str. 72a

18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantieund Radiästhesie; Treffpunkt an der Sitzgruppe am Kneippbecken im Kurpark

Fr 22.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrtbeim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

So 24.08. 19:30 Kirtatanz des Trachtenvereins „Almarausch“ mit der Rottauer Tanzlmusi im Trachtenheim Hittenkirchen

Mo 25.08. 18:00 Abnahme des Sportabzeichens mit Rainer Wicha im Priener Sportpark

Di 26.08. 09:00 Sommer Qi Gong im Kurpark Bernau

20:00 Kurkonzert der Musikkapelle Bernau im Kurpark

Mi 27.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrtbeim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

19:30 Sportschießen für Gäste im Schützenstand der SG Eichet im Gasthof „Chiemsee“

Do 28.08. 20:00 Bauerntheater der Volksbühne mit dem Stück "Da ausg`schmierte Hochzeiter" im Gasthof „Kampenwand

Fr 29.08. 13:30 Erlebnisreiche Kutschfahrt beim „Sepp’n-Bauer“ in Farbing

Termine im August • Termine im August • Termine im August

Die Öffnungszeiten der Bücherei:

Sa 9.00 - 12.00 UhrMo 15.30 - 18.30 UhrDo 15.30 - 18:30 Uhr

Page 25: Der Bernauer - August 2014

Seite 25 August 2014 Der Bernauer

SLV Bernau

Beim Kampenwand-Staffellauf der SLVpaßte diesmal wiederalles. Bei angenehmen25 Grad herrschte op-timales Laufwetter.Und diesmal sogar 54Staffeln, die auch alleins Ziel kamen.Nach dem Böller-schuß mussten dieStartläufer wie immereinen mittelschwerenBerglauf vom Stachel-Peter-Weg in der BernauerOrtsmitte bis Hinterg-schwendt bewältigen. Nachdem Wechsel beim Aignerin Hintergschwendt schloßsich ein schwerer Berglaufbis zum Ziel an der Steinlin-galm an. Das Rennen wurde natür-lich wieder von den auswär-tigen „Cracks“ beherrscht,die aus ganz Oberbayernangereist waren. Als schnellstes Team mitBeteiligung der ausrichten-den SLV Bernau und drittein ihrer Altersklasse (Alters-summe unter 60) und auchin der Gesamtwertungkamen dann der Organisa-tor dieses Rennens selbst,Lorenz Genghammer, (Tal)und sein früherer Stütz-punkt-Trainingspartner beimLanglaufen, Jonas Dobler(Berg) an. Der heutige

Langlauf-Profi (B-Kader)war zugleich der schnellsteBergläufer überhaupt.Bereits auf dem 12. Ge-samtplatz folgten dann fürdie SLV Thomas und MartinWagner, die in der Jugend-Klasse (Alterssumme unter40) mit Abstand siegten.Eine reife Leistung der Ybei-den Youngsters. Doch auchdie Zeit ihrer Klassen-Kon-kurrenten, Florian Knopfund Anna Linner, war nichtzu verachten.Weitere Teams für die SLVwaren Michael Pohl und Fe-lian Schubert, die zweiten inder Klasse bis 80, sowieFelix Leitner mit seinemVater Peter als achte in derKlasse bis 100.Bürgermeister Philipp Bern-hofer erreichte mit Unter-stützung seiner Frau Dorisals Tal-Läuferin in der Klas-se „Mixed bis 80“ einen be-achtlichen 5.Platz.Bei der zünftigen Siegereh-rung im Sportheim, wurdedann auch bereits der 32.Kampenwand-Staffellaufvoraussichtlich für den 23.Juli 2015 angekündigt. Beidieser Gelegenheit bedank-te sich Lorenz Gengham-mer als Organisator beiallen Förderern, Sponsorenund Helfern. möglich ge-macht haben.Ergebnisse und Fotos unter

www.slv-bernau.de

Begeisterte Bergläufer31. Kampenwand-Staffellauf der SLV Bernau

Philipp Bernhofer übernimmtvon seiner Frau Doris.

TSV-Schwimmen

Fast 100 verschiedeneSchwimmabzeichen habendie Kinder und Jugendlichender Schwimmabteilung zumAbschluss des Schwimm-jahres abgelegt. Die Jüng-sten schafften dabei dasVielseit igkeitsabzeichenTrixi, die etwas Älteren das

Jugendschwimmabzeichenin Bronze, Silber oder Gold.Auch die anspruchsvollenLeistungen des DeutschenLeistungsschwimmpassesstanden auf dem Pro-gramm. Insgesamt ein sehrerfreulicher Abschluss desTrainingsjahres .

Eine kleine, aber sehr erfolg-reiche Mannschaft des TSVBernau beteiligte sich amersten Chiemgau-Thermen-Langstreckenschwimmen.Uwe Linner gewann die Her-renwertung bei der Freiwas-serstrecke mit 1.650 Meter.Jochen Aumüller erreichtedabei den vierten Platz,

Peter Seranski folgte alsNeunter und ChristophFromm als Zehnter. In derDamenwertung – ebensomit 1.650 Metern - belegteAnna Linner den viertenPlatz. Elisabeth Krug trat inder Jugendwertung mit 500Meter an und erreichte hier-bei den dritten Rang.

Die TSV-Schwimmabteilungbietet im September Ferien-schwimmkurse im Hallen-bad „BernaMare“ an.Übungsleiter sind BärbelZeitlmann, Marion Ullmannund Kristina von Meyerinck.

Teilnehmen können Kinderab fünf Jahren. Die Kursge-bühr samt Urkunde und Ver-sicherung beträgt 80 Euro.Die Anmeldungen nimmtBärbel Vieweger, Telefon967663, entgegen.

Viele Schwimmabzeichen geschafft

Erfolg im Langstreckenschwimmen

Schwimmkurse in den Sommerferien

Ausflug in den Bayerischen WaldEin abwechslungsreiches Wochenende im BayerischenWald erlebten fast 30 Kinder zusammen mit den fünf be-gleitenden Betreuern. Der Besuch eines Glasbläserszählte genauso zum Programm wie die Führung durchden Baumwipfelpfad im Nationalpark und der Sprungins Schönberger Freibad. Die Schifffahrt in der Drei-Flüsse-Stadt Passau auf der Rückfahrt rundete das Wo-chenende ab.

Die Youngsters: Martin (rechts)übernimmt von Bruder Thomas

Page 26: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 26

Der Bernauer gratuliert recht herzlich:06. 8. Frau Ottilia Neuhäusler ..............zum 93. Geburtstag11.8. Frau Herta Köber .......................zum 75. Geburtstag12.8. Frau Annelies Müller ..................zum 80. Geburtstag17.8. Herrn Karl Heinz Zintl .................zum 80. Geburtstag23.8. Herrn Josef Krenbauer ................zum 75. Geburtstag25.8. Frau Therese Pertl .....................zum 92. Geburtstag26.8. Herrn Helmut Jobst ....................zum 85. Geburtstag27.8. Frau Charlotte Zeindl .................zum 90. Geburtstag

sowie am 6. 8. dem EhepaarSonja und Egon Reum zum 55. Hochzeitstag

und am 7. 8. dem Ehepaar Ingeborg und Josef Biro zur "Goldenen Hochzeit"

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Bernauer Leut’

Medical Park:

Sportmedizin im BlickpunktAuch in diesem Jahr war dieKlinik Medical Park Chiem-see, unter der ärztlichenLeitung von Privatdozent Dr.med. Marcus Schmitt-Sody,fünf Tage Treffpunkt fürSportmediziner aus ganzDeutschland. In Zusammen-arbeit mit dem BayerischenSportärzteverband e. V. tra-fen sich rund 100 Mediziner,um sich bei den Sportmedi-zintagen über sportorthopä-dische Krankheitsbilder inTheorie und Praxis zu infor-mieren. Hochkarätige Refe-renten zeigten den derzeiti-gen Stand konservativer wieoperativer Behandlungs-

möglichkeiten auf. Nebenwissenschaftlichen Vorträ-gen wurden Workshops undPraxiskurse angeboten.

Diverse Sportartenaktiv getestet

Um nicht nur theoretischesWissen zu vermitteln, gabes für die angehendenSportmediziner auch in die-sem Jahr die Möglichkeit,unter Anleitung verschiede-ne Sportarten selbst zu tes-ten, darunter Segelfliegen,Rudern, Mountainbiken,Golf, Raften, Stand UpPaddling und Tennis.

Die Deutsche Gesellschaftfür Wirbelsäulenchirurgie(DGW) ist die größte, fach-gebundene Wirbelsäulenge-sellschaft Europas, interdis-ziplinäres Forum von Grund-lagenforschern sowie kon-servativ und operativ tätigerChirurgen, Unfallchirurgen,Orthopäden, Neurochirur-gen und weiteren Personen,die auf dem Gebiet der Wir-belsäulenchirurgie in Klini-ken und der Forschung zumZweck der Weiterentwick-lung und Vertiefung arbei-ten. Zum wiederholtenMale kam dasJunge Forum derDeutschen Wirbel-säulengesellschaft,nun unter Zusam-menarbeit mit demÄrztlichen Direktorund Chefarzt derKlinik Medial ParkChiemsee, PD Dr.med. Marcus

Schmitt-Sody, zu einerzweitägigen Fachtagung indie Klinik Medical ParkChiemsee. In einer großenIndustrieausstellung konn-ten sich die Teilnehmer be-gleitend die neuesten opera-tiven Werkzeuge ansehen.Sehr gelobt wurden das Am-biente der Klinik und dersehr gute Service des Per-sonals, sodass die Veran-stalter bereits heute eineFolgeveranstaltung amChiemsee im kommendenJahr ins Auge fassen.

Neue „Lausbubengeschichten“Der Bernauer Autor Ludwig Fichtlscherer, geboren 1924in Regensburg, hat seine Kindheitserinnerungen ineinem Büchlein zusammengefasst. Das Werk mit demTitel „Wia i no da Wiggerl vom Arnulfsplatz woa...“ erzähltin gut leserlicher Form seine Erlebnisse als Lausbub. DasBuch ist in allen Buchhandlungen erhältnis.

ISBN 978-3-95452-640-6

Medical Park Chiemsee:

Treffen der Wirbelsäulenchirurgen

Die Organisatoren (v. l.) PD Dr. med.Sven Eicker, PD Dr. med. MarcusSchmitt-Sody und Prof. Dr. med.Florian Geiger.

Page 27: Der Bernauer - August 2014

Seite 27 August 2014 Der Bernauer

In eigener Sache!

Die Redaktion des BERNAUER befindet sich jetzt in Bernau, Bügelrainstr. 5, Parterre.

Wie bisher: Telefon 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Gewinner bei Optik SchmettererZahlreich beteiligten sich Kunden und Interessenten aneinem Gewinnspiel, das Nobert Brück, der „neue“ Mannin Bernau von Augenoptik Schmetterer, in der Chiemsee-straße 10 anlässlich der Geschäftseröffnung veranstalte-te. Kürzlich fand sich Bürgermeister Philipp Bernhoferein, um im Beisein von Optikermeister Brück und dessenFrau Silvia die Gewinner zu ziehen. Den ersten Preis(Gutschein über 200 Euro) gewann Christian Eder, denzweiten Preis (100 Euro) Maria Gumbichler, beide ausBernau. Der dritte und der vierte Preis (jeweils 50 Euro)gingen an Pfarrer Simon Mösenblechner aus Rottauund Julia Münchhof aus Bernau. Foto: M.E.

„Sepp’n-Bauernhof“ ausgezeichnet„Deutschland – Land derIdeen“ und die DeutscheBank suchten 100 Innova-tionen, die die Zukunftsper-spektiven ländlicher Regio-nen stärken: „Innovationenquerfeldein - ländlicheRäume neu gedacht“. Ge-fragt waren gute Ideen undProjekte aus allen Regionen

Deutschlands, die einePlattform verdienen, auf dersie wahrgenommen werden.Denn diese Ideen sollen na-tionalen und internationalenVorbildcharakter haben undals Inspiration für anderedienen. Bereits im vergan-genen Jahr wurden wegwei-sende Impulse prämiert -und zwar für die Städteund Gemeinden der Zu-kunft - passend zumThema 2013. Einer derausgezeichneten Betriebewar der „Sepp’n-Bauern-hof“ aus Bernau, Mitgliedbeim „Ökomodell Achental- Bündnis für Nachhaltig-keit“.

Schmankerl-Tag

Am kommenden Samstag,2. August, können sich die

Besucher beim „Schman-kerltag“ von den Qualitätenauf dem „Sepp’n-Bauern-hof“ ein Bild machen.

Bäuerin Katharina Simon undStefanie Hennes, Touristik-managerin beim „ÖkomodellAchental“ vor dem Eingang

Derzeit gehen bei derDeutschen Rentenversi-cherung vermehrt Hinwei-se auf betrügerische Anru-fe durch angebliche Mitar-beiter der Deutschen Ren-tenversicherung ein. DieRegionalträger warnendeshalb eindringlich davor,

aufgrund vermeintlicherAnrufe der Rentenversi-cherung persönliche Datenpreiszugeben. Sie weisenausdrücklich darauf hin,dass Mitarbeiter der Deut-schen Rentenversicherungkeine Hausbesuche tätigenund rät Betroffenen, kei-

nesfalls die Tür zu öffnenund unverzüglich die Poli-zei unter der Notrufnum-mer 110 zu verständigen.Für Auskünfte und Bera-tungen steht das kostenlo-se Servicetelefon unter derNummer 0800 1000 48088 zur Verfügung.

Vorsicht - Betrüger geben sich als Mitarbeiter der Rentenversicherung aus !

Blick in den Hofladen vom „Sepp’n-Bauernhof“

Page 28: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 28

xxxxxxx“

Wieso Hochsommer?

Hochsommer? Ja, es klingt nicht schlecht,

wie wir das jetzt so sagen. Nach Sonnenschein riecht's regelrecht,

nach schönen, heißen Tagen.

Nur fehl'n die Hochs halt viel zu oft

auf unsern Wetterkarten. Auch wenn man noch so sehr drauf hofft:

Viel ist nicht zu erwarten.

Auch diesmal läuft, wie'sscheint, was schief,

und dieser höchste Sommer(ein Tief Ein Tief. Und noch'n Tief!)

bleibt nur ein Wunsch, ein frommer.

Weshalb zu überlegen wär, den Namen umzuschmeißen. Hochsommer - Stimmt doch

längst nicht mehrTiefsommer

muß er heißen!

Helmut Seitz

"Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen,das man ihm entgegenbringt." Paul Claudel

Page 29: Der Bernauer - August 2014

Seite 29 August 2014 Der Bernauer

Er ist der sprichwörtlicheWolf im Schafspelz unterden Pilzinfektionen. DerNagelpilz, die so genannteOnchomykose, wird vonden gleichen Erregern aus-gelöst, wie der ebenso weitverbreitete Fußpilz. Nur mitdem Unterschied, dassman den Pilz, hat er sicherst mal in der harten Na-gelsubstanz eingenistet,viel schwerer wieder los-wird.Der Nagelpilz kann sowohlan Finger- als auch anFußnägeln auftreten. AmAnfang macht sich meistein kleiner heller Fleck amvorderen Nagelrand be-merkbar, der eher an eineVerletzung, zu enge Schu-he oder einen Schönheits-fehler denken lässt.Da dieses Symptom keineBeschwerden oderSchmerzen verursacht,bleibt es meist unerkanntund unbehandelt. So hatder Pilz die Chance, sich inder Nagelsubstanz immerweiter auszubreiten. DerNagel verfärbt sich spätergelblich, die Hornschichtverliert ihren natürlichenGlanz, der Nagel quilltetwas auf und wird bröcke-lig.Nagelpilz-Sporen lauerngenauso wie der Fußpilz inöffentlichen Bädern, Du-

schen und Umkleiden vonSportstätten und Saunen.Besonders anfällig sindMenschen mit Durchblu-tungsstörungen in Händenund Füßen, Diabetiker undSportler, deren Füße oftstark beansprucht werden.Auch ein lange Zeit unbe-handelter Fußpilz kann ir-gendwann auf den Nagelübergehen.Und ebenso besteht dieGefahr, dass ein unbehan-delter Nagelpilz sich aufandere Bereiche des Kör-pers ausdehnt.Die Behandlung des Na-gelpilzes erfordert viel Ge-duld. Da sich der Erreger inseiner „Festung“ sehr gutverschanzt, bedarf es einergezielten und verhältnis-mäßig aufwendigen Thera-pie. Dazu stehen wirkstoff-haltige Nagellacke zur Ver-fügung, die regelmäßigaufgetragen werden oderNagelsets, die darauf ab-zielen, den Nagel aufzu-weichen und dann durchdas Auftragen einer wirk-stoffhaltigen Creme demNagelpilz ein Ende zu be-reiten.

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Nagelpilz – spät erkannt und weit verbreitet

Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr

mitLieferservice

Interessante Interessante neue Gerichteneue Gerichte

Wir haben wieder geöffnet !!www.currypasta.com

Mondscheinfestl sehr gemütlichMondscheinfestl sehr gemütlichDas Mondscheinfestl des Bernauer Trachtenvereins„D�Staffelstoana“ wurde trotz kühler Temperaturen durch-geführt - und so mancher Besucher war überrascht vondem reichhaltigen Angebot an kulinarischen Köstlichkei-ten. Die Stimmung an diesem Abend war ausgezeichnet,was nicht zuletzt den Klängen des hervorragend aufspie-lenden „Reitertal Quintetts“ zuzuschreiben war.

Schmankerltag am 02.08.2014 ab 10:00 UhrNach alten Rezepten bereiten wir besondere kulinarische Genüsse

aus unserer Bauernhofküche zu - z.B. verschiedene Knödel, Schmalz-gebäck - so wie es zu Omas Zeiten auf dem Land noch schmeckte.

Page 30: Der Bernauer - August 2014

Viele Bewohner des Lauren-tiushofes sind mit Liedern,mit Singen aufgewachsen.Es ist ein schöner und wich-tiger Teil ihres Lebens. Ausdiesem Grund findet jedenMittwoch ein Singkreis mitMichael Felsenstein statt.Der Flügel, eine freundlicheLeihgabe von dem Musik-lehrer Hr. Götz von der Bey ,gibt die Möglichkeit, immerwieder schöne Konzerte fürdie Bewohner zu veranstal-ten.Kürzlich begeisterten dieSchüler der MusikschuleBernau die Bewohnerdes Laurentiushofes. Kin-der und Jugendlicheließen hören, was sie ge-lernt haben. Es gab Kin-derlieder auf der Blockflö-te, Bayrische Stücke aufdem Akkordeon, klassi-

sche Stücke mit Querflöteoder Gitarre und bayrischeBlasmusik. Ein Bewohnermeinte zum Abschluss, essei wunderbar zu sehen,dass die Musik Alt und Junggleichermaßen begeistertund damit die Generationenverbindet.Dies konnte auch wunder-bar bei dem Besuch der 3.Klasse der GrundschuleBernau beobachtet werden.Petra Mattes hatte mit ihrenSchülern alte Volkslieder

einstudiert. Bewohner undKinder sangen gemeinsam „Horch was kommt vondraußen rein“ die „Vogel-hochzeit“ und noch ein paarmehr. Mit stolz präsentiertendie Schüler auch ihr Schul-lied, einige Kinder brachtenihr Musikinstrument mit undspielten den BewohnernLieder vor. Kinder und Be-wohner waren mit sichtlicherFreude dabei.Schade eigentlich, dass dasBayrische Liedergut nicht

mehr im Lehrplan derGrundschule enthaltenist.Ein Dankeschön giltallen, die es möglich ma-chen, dass die Bewohnerdes Laurentiushofes re-gelmäßig in den Genussvon Musik und Gesangkommen.

Der Bernauer August 2014 Seite 30

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Musik verbindet Generationen

Kindern ein Lächeln schen-ken. Unter diesem Leitsatzwurden auf einer Feier vonKFZ-Sachvers tänd igenWolfgang Hartl aus Bernauund Dr. med. HellmutMünch, Praxis Unterwös-sen, die Gäste aufgerufen,für die Kinderklinik inAschau zu spenden. Ein be-achtlicher Betrag von 1.000Euro konnte erzielt werden.Gerade Kindern, deren El-tern oft nicht über die finan-

ziellen Möglichkeiten verfü-gen, soll mit den Spenden-geldern der Aufenthalt in derKinderklinik angenehmergemacht werden. Die beiden Spender enga-gieren sich seit Jahren eh-renamtlich für wohltätigeZwecke - sei es im sportli-chen Bereich bei der Ju-gendbetreuung oder beiHilfsprojekten wie z. B. inSüdafrika. „Es war uns die-ses Mal ein großes Anlie-

gen, die Gelder im lokalenRaum für einen gutenZweck zu spenden. Die Kin-derklinik in Aschau erschienuns als geradezu prädesti-nierter Empfänger“, so Dr.

Münch (rechts) und Wolf-gang Hartl (links). DerScheck wurde feierlich anElmar Kuhn, Geschäftsfüh-rer der Klinik (mitte), inAschau überreicht.

1.000 Euro für die Kinderklinik in Aschau

Net aufgeb‘nAufgeb'n, is nia guatverlier nur net den Muati woas, is a leichte Redwenns net um oan selba geht.

A w'enn dir des Leb'na richtige Watschn gibtund dir mehr am Woana als am Lacha liegt.

Konnst schreinvor lauter Schrmerz und Wehnet aufgeb‘n, es duat für di a amoi wieda weitergeh

Halts das einfach nima ausdann schau nurin de weite Welt hinaus

Vui Menschen duats no schlechter gehsan so vui, wia Stern dan am Himme steh.

Der Herrgou gibt dir scho Kratt und Muataufgebn, aufgebn is nia net guat.

Page 31: Der Bernauer - August 2014

Seite 31 August 2014 Der Bernauer

Telefonnummer

der Redaktion

6227562275E-Mail:

tina-press@tina-press@

t-online.det-online.de

SeitSeit 19361936

Bernau a. Chiemsee

Kastanienallee 3

Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg.

Krankenfahrten Dialyse, Chemo,

Bestrahlung, Reha

Telefon 08051

7213

WinklerTAXI

Ausgangsort fürMountainbiker

Immer mehr Radler undMountainbiker nutzenBernau als Ausgangsortfür ihre Touren. AuchMarkus und Kirsten Je-singhausen, Mountainbi-ker, aus Ebersberg,haben sich über Internet(interaktive Radltouren)informiert und Bernau alsihren Startplatz für eineMountainbiketour zu denfünf Almen entschieden.

Page 32: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 32

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck

Beauftragter für den “Bernauer” / AnzeigenannahmeEberhard Schuhmann

Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil

Erster Bürgermeister Philipp BernhoferRedaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau

Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

DMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3750

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

† Nachru f †

Wenn die Angehörigen einverstanden sind, bringenwir gerne auch ein Foto der/des Verstorbenen in derRubrik „Verstorben sind“. Bitte geben Sie der Redaktion diesbezüglich Be-scheid (08051/62275)

Frau Veronika Pertl wurdeam 21. Februar 1947 als 6.Kind der Eheleute Riepertin-ger in Frasdorf-Haslau ge-boren. Die Mutter verstarbsehr früh, sodass sie mitihren sieben Geschwisternfrüh Verantwortung über-nehmen musste. Die hat dieGeschwister starkgeprägt und dersehr gute Zusam-menhalt unter denGeschwistern be-steht heute noch.Nach der Volks-schule besuchte sieauf der Fraueninseldie Hauswirt-schaftsschule. Dies war fürsie - wie sie immer betonte -eine sehr schöne, prägendeZeit. Dieser geliebte Ort warfür sie auch ein "Ort derKraft".Sie besuchte jedes Jahr mitihren Schwestern die Frau-eninsel und verweilte gernein der Basilika. Auch ihren60. Geburtstag feierte sieauf der Insel. Sie hatte denLeitspruch: "Jeden Tag ge-nießen, weil man nie weiß,wieviel Zeit man noch hat."1970 heiratete VeronikaPeter Pertl in Hittenkirchen.Im Lamplhof in Hötzing warnunmehr ihr Zuhause. 1972gründeten das EhepaarPertl das Baugeschäft, dassich durch die sehr gute Ar-beit schnell einen guten Ruferwarb. So war ihr Alltag mitBüroarbeit, Stallarbeit undder Erziehung der drei Kin-der ausgefüllt. Trotzdemfand sie noch Zeit für die Ar-beit als Pfarrgemeinderätin.Im Gemeinderat von Bernauengagierte sie sich von1984 bis 1993 sehr beson-ders im sozialen Bereichund hier sehr stark für dieJugend und Familien.Neben vielem Anderengründete sie die Kinder-spielstube im Haus desGastes und initiierte zweiKinderspielplätze in Bernau.Sehr stark setzte sie sich

auch für den Erhalt und denUmbau des alten Hitten-kirchner Schulhauses ineinen Kindergarten ein.Vroni Pertl war auch 1986Gründungsmitglied derKranken- und Bürgerhilfeund war auch viele Jahre inder Vorstandschaft tätig.

Durch ihren Ein-satz, der weit überdas normale Maßhinausging, warsie eine Nahtstelleund ein Bindegliedzwischen Hitten-kirchen und Ber-nau. Viele Jahrewar sie auch als

Ortsbäuerin in Bernau aktiv.Die Veranstaltungen desKatholischen Frauenbundesund des Gewerbevereinsbesuchte sie regelmäßig.Veronika Pertl liebte klassi-sche Musik und Kunst. Freu-de hatte sie auch an ihremGarten und den Blumen. Siewar eine fürsorgliche Ehe-frau und liebevolle Oma,deren große Freude diezehn Enkelkinder waren, fürderen Wohlergehen undFörderung sie sehr bedachtwar. Die letzten 20 Jahre warenaber auch geprägt vomKampf gegen die Leukämie,die sie mit großer innererHaltung annahm und ertrug.Trotz ihrer schweren Krank-heit verbreitete sie Optimis-mus und hatte weiterhin einoffenes Ohr für die Sorgenund Nöte anderer und konn-te diesen mit ihrem Talentzum Durchblick, ihrer klarenLinie und ihrem festen Glau-ben einen vernünftigen Ratund Hilfe gebenDen Kampf gegen dieschlimme Krankheit verlorVroni Pertl am Samstag,den 5. Juli.Ihre überaus große Beliebt-heit und Wertschätzungwurde auch bei der kaumüberschaubaren Beteiligungan der Begräbnisfeier trotzheftigsten Regens sichtbar.

Page 33: Der Bernauer - August 2014

Mit Bergen, Seen, Flüssenund Mooren sind der Land-kreis und die Stadt Rosen-heim ein Eldorado für alleNaturliebhaber, Entdeckerund Genießer. Ob Kräuter-exkursion, Moorwanderung,

Vogelbeobachtung, Höhlen-forschung oder Geschichts-expedition - in der Broschü-re "Naturführungen" desTourismusverbandes Chiem-see-Alpenland ist das Ange-bot interessant und vielfältig.

Viele Veranstaltungen be-schäftigen sich mitErnährung und der traditio-nell landwirtschaftlichenPrägung der Region. So gibtes Wanderungen zum Be-stimmen von Wildkräutern,Kräuter-Kochkurse, Brot-backkurse sowie Käsen aufder Alm und als Belohnunggemeinsames Brotzeit-Ma-chen.

Auch eine "Milchroas"

Bei einer dreistüngigen"Milchroas" (Milchreise) inAschau können die Teilneh-mer die Almen am Fuß derKampenwand besuchen,den Sennerinnen über dieSchulter schauen und fri-sche Almmilch kosten. Die"Milchroas" dauert rund dreiStunden und kostet für Er-

wachsene 15 Euro. Kinderbis 14 sind in Begleitung Er-wachsener frei. VorherigeAnmeldung ist nicht erfor-derlich. Weitere Informatio-nen gibt es auf der Websitewww.aschau.de.So werden in der Broschüreinsgesamt hundert unter-schiedliche "Naturführun-gen" aufgeführt und be-schrieben. Im ersten Teil desFührers sind die Tourennach den Orten sortiert, imzweiten Teil nach Terminen.Die Broschüre ist im Chiem-see-Alpenland-Infocenterbzw. in den Tourist Infos derRegion kostenlos erhältlich.Unter www.chiemsee-alpen-land.de (Stichwort Naturer-lebnisse) kann die Broschü-re kostenlos heruntergela-den und jede Veranstaltungnachgelesen werden.

Seite 33 August 2014 Der Bernauer

Skubig Walterverstorben am 16.6.2014 im 86. Lebensjahr

Buchner Leonhardverstorben am 19.6.2014 im 79. Lebensjahr

Gabler Ottilie verstorben am 30.6.2014 im 85. Lebensjahr

Pertl Veronikaverstorben am 5.7.2014 im 68.Lebensjahr

Löster Johannverstorben am 18.7. 2014 im 90. Lebensjahr

Verstorben sind

Stark war das Interesse derBernauer am kommunalpoli-tischen Meinungsaustauschder Bernauer Liste mit Bür-germeister Philipp Bernho-fer im Gasthof „Chiemsee“.Roland Hinke, Vorstand desVereins der BL, moderierteeine engagierte Diskussion,bei der es insbesondere umFragen der Energie, desTourismus und des Verkehrsging. Angesichts der Füllewichtiger kommunaler The-men wolle man sich bei die-sem Meinungsaustauschkünftig Schwerpunktthemensetzen.Georg Widmann regte Ver-schönerungen im Ortsbildan und kritisierte zugewach-sene Ausblicke von Bänken.Günter Obermaier sprachsich für "Liegebänke" an at-traktiven Aussichtspunktenaus und monierte, dass Ber-naus zweite Autobahnaus-fahrt immer noch "Felden"heiße anstatt "Bernau-Fel-den" - ein Vorschlag der im

Gemeinderat bereits aufge-schlossen diskutiert werde,sagte Decker.Anstelle der etwas trocke-nen Bezeichnung "Kurver-waltung", meinte Bernhofer,solle künftig der Begriff"Touristik-Info Bernau" oderVergleichbares treten. Auchdie Öffnungszeiten solltenendlich den saisonalen Er-fordernissen angepasstwerden. Zur Überlegung, dieTouristik-Info in den Hatzhofzu integrieren, sagte Bern-hofer, dass dies angesichtseines möglichen Zusam-menschlusses der Touris-musverbände Inntal undChiemgau mit dem Hatzhofals eventueller Zentralekaum möglich sei.Hauptthema des Abendswar die Verkehrsproblema-tik. Die Diskussion umTempo-30-Zonen solle mitBeteiligung der Bürger inden einzelnen Ortsteilen ge-führt werden, so Bernhofer.Moniert wurde, dass das in-

nerörtliche Radwegekon-zept immer noch nicht reali-siert sei. Ausserdem seieine Querungshilfe aufHöhe des Penny-Markteszum Hallenbad notwendig.Auf heftigen Widerstandstieß Obermaiers Vorschlag,das Radfahren auf allenWegen im Kurpark zu ver-bieten. Ein vernünftiges Mit-einander von Radfahrernund Spaziergängern müssedoch in jedem Fall möglichsein, meinten die FrauenKirchmayer, Leutner undDeinzer übereinstimmend.Zur Kritik an der mangeln-den Verkehrssicherheit beiden derzeitigen Großbau-stellen der Schwärzstraßeplädierte Bernhofer an dieEinsicht der Bürger, sichhier selbstverantwortlich zuverhalten, da es sich ja nurum eine vorübergehendeBeeinträchtigung handle. Brisantes Thema war auchder "Leerstand" von Einzel-handelsgeschäften. Es fehle

an schlüssigen Konzeptenfür eine sinnvolle Weiternut-zung. Erwünscht seien u.a.ein Bio-Laden und eine Dro-gerie.Auch die sog. "events" amSee wurden heiß diskutiert.Bernhofer plädierte für"events", die mit dem See zutun haben und für ein mo-dernes zukunftsorientiertesBernau stehen. Überlegtwurde z.B. ob Treffen für E-Bikes und E-Mobile denkbarwäre. Man müsse eine Über-lastung des Seeufers undseiner Bewohner vermeiden.

Thema „Campingplatz“

Hans-Peter Galland vermisstnach wie vor einen Cam-pingplatz in Bernau. Bern-hofer merkte dazu an, dasssich für dieses aktuelleThema vielleicht schon baldeine Lösung abzeichne. Der nächste Meinungsaus-tausch der BL soll am 6. Ok-tober stattfinden. HJ.D.

Kommunalpolitischer Meinungsaustausch der BL:

Von der Verkehrsproblematik bis zu „events“

Die Region ist ein echtes Eldorado für NaturliebhaberEs gibt kostenlos die Chiemsee-Alpenland-Broschüre "Naturführungen"

Page 34: Der Bernauer - August 2014

Völlige Konzentration undstolze Gesichter gab esauch heuer wieder bei derFahrradprüfung. Die Viert-klässler fuhren an vier Vor-mittagen nach Prien in denVerkehrsgarten, um dort anunterschiedlichen Parcoursihr Verhalten als Radfahrer,

im Schonraum, zu üben. Vorausschauendes Fahren,Abstand halten, Rechts vorLinks, Überholen von Hin-dernissen, Ampelkreuzung,Kreisverkehr und vielesmehr stand dabei auf demProgramm. In den Übungs-stunden wurde die Klasse indrei kleine Gruppen einge-teilt. Zwei Gruppen fuhrenverschiedene Strecken, wo-durch die Fahrer auch nochauf Gegenverkehr achtenmussten. Die dritte Gruppehatte jeweils Pause undnutzte die Zeit für kleineSpiele oder das Suchen vonvierblättrigen Kleeblättern. Vielleicht lag es ja auch ander Fülle der Glücksbringer,dass zum Schluss bei derPraktischen Prüfung alleTeilnehmer jubeln durften.

Auch der Kreisverkehr wirdden radlfahrenden Verkehrs-teilnehmern näher gebracht.

Zeitungen und Zeitschriftenfür die Schüler, Schüler derGrundschule Bernau in derZeitung - all das gab esschon viele Male. Ausgelöstdurch das Projekt „Zeit-schriften in der Schule“wurde aber bei den Kindernder 4. Klassen ganz schnelleine neue Idee geboren:WIR WOLLEN UNSERE EI-GENE SCHÜLERZEI-TUNG!Ab Ostern folgte dann dieUmsetzung: Die Schülerin-

nen und Schüler brachtenviele gute Vorschläge, wel-che Themen aufgenommen

werden könnten. In Klein-gruppen sammelten sieemsig Informationen zu Tie-ren, Fußballern, Rätsel,Witze und Comics. Die Roh-entwürfe wurden in derSchule mit den Klasslehre-rinnen Marion Glaser undKatharina Praxenthaler er-stellt, die fertige Seite zuHause auf dem Computergestaltet. Manch einer/eineging schon ganz schönprofessionell ans Werk. Auch für die Vermarktung

wurde von Seiten der Viert-klässler gesorgt. Sie maltenund gestalteten Plakate, aufdenen der Verkaufspreis,das Erscheinungsdatum undder Verkaufsort aushingen.

Ein großer Erfolg

Am 02. Juli 2014 war es soweit: Das Werk war fertigge-stellt und für 1 Euro zu er-werben. Es wurde eingroßer Erfolg. Die Kinderhatten es sich verdient!

Der Bernauer August 2014 Seite 34

Schulnachrichten

Das besondere Engage-ment der Grundschule Ber-nau in der Gesundheitsför-derung mit dem Programm„Klasse2000“ hält auch wei-terhin an. Schon seit demSchuljahr 2008/09 beteiligtsich die Schule an dem Un-terrichtsprogramm „Klas-se2000“ zur Gesundheits-förderung, Gewalt- undSuchtvorbeugung und er-hielt bereits zweimal das„Klasse2000“-Zertifikat.„Klasse2000“ begleitet dieKinder von der 1. bis zur 4.Klasse, begeistert sie fürdas Thema Gesundheit undstärkt sie in ihrer persönli-chen und sozialen Entwick-lung – denn starke Kinderbrauchen weder Suchtmittelnoch Gewalt.Rektorin Petra Henz ist stolzauf die Anerkennung: „Wirfreuen uns sehr, dass unse-re Schule auch für die Jahre2013 bis 2015 als „Klas-se2000“-Schule zertifiziertist. Gesundheitsförderungund Prävention sind für unssehr wichtig. Nur wer ge-sund ist, kann gut lernenund arbeiten - das ist unse-re Überzeugung und dafürengagieren wir uns. Ge-sundheit ist ein Thema, dasfester Bestandteil des Un-terrichts und des Schulle-bens sein muss, damit es

bei den Kindern ankommt.„Klasse2000“ wird überSpenden in Form von Pa-tenschaften finanziert. Rek-torin Petra Henz bedanktesich herzlich bei der Volks-und Raiffeisenbank Bernau,der Sparkasse Bernau, demMedical Park Chiemsee-blick, der Firma Pertl, demYachthotel Chiemsee sowieder GemeinschaftspraxisDres. Althaus-Zagorac, diees den Kindern ermögli-chen, bei Klasse2000 mitzu-machen. Ebenso bei derGesundheitsförderin DorisBernhofer, die in jeder Klas-se drei Unterrichtseinheitenrund um das Thema Ge-sundheit mit Spielen undExperimenten gestaltet.Bundesweit nehmen ca.3.500 Schulen an Klas-se2000 teil, davon besitzenca. 600 Schulen das Zertifi-kat - eine davon ist dieGrundschule Bernau amChiemsee, und das zumwiederholten Male!

Das Stethoskop gehört dazu

Gesundheits-Prädikat fürdie Grundschule in BernauRektorin Henz stolz auf diese Anerkennung

Die erste eigene Schülerzeitung gab’s für nur 1 Euro

Das „Redaktionsteam“ bei derVorbereitung der Schülerzeitung

Jubelnde Absolventen Bernauer besuchten Jugendverkehrsschule

Verkehrsexperte Anton Schauer von der Polizei-InspektionPrien kümmert sich persönlich um den Unterricht für die jun-gen Menschen aus den Schulen. Fotos: re

Page 35: Der Bernauer - August 2014

Seite 35 August 2014 Der Bernauer

Mehr Menschen als im Vor-jahreszeitraum sind im ers-ten Halbjahr auf denStraßen tödlich verunglückt.Parallel ist zu schnelles Fah-ren häufiger als Unfallursa-che ermittelt worden. Dasbayerische Innenministeri-um hat deshalb die Polizei-inspektionen und Dienststel-len aufgefordert, die Tempo-kontrollen zu intensivieren.Im Dienstbereich der Poli-zeiinspektion (PI) Prien wirdes daher ab dem Beginndes neuen Schuljahrs öfter

blitzen. Der Schwerpunktder Kontrollen wird rund umSchulen und noch stärkerauf den Strecken liegen, dieals Unfallschwerpunkte undSchnellfahrerrouten gelten.Dazu zählen unter anderemdie Staatsstraße zwischenAschau und Sachrang oderdie lange Gerade am Ort-sende von Frasdorf in Rich-tung Achenmühle, aber auchdie Verbindung zwischenBad Endorf und Halfing. Radarwägen und Beamtemit Lasergeräten werdenöfter messen, ob Auto- undMotorradfahrer die erlaubtenHöchstgeschwindigkeiteneinhalten. Das hat AntonSchauer, Verkehrssachbear-beiter der PI Prien, mitgeteilt.

Nach seinen Worten ist beieiner Kontrolle zwischenSachrang und Aschau einMotorrad mit 187 km/h ge-messen worden, Geschwin-digkeiten von 150 km/hseien auf dieser Staats-straße keine Seltenheit.Wenn Auto- oder Motorrad-fahrer geblitzt und angehal-ten werden, sollen sie imGespräch sensibilisiert wer-den, so das weitergehendeZiel der Aktion.Mit dem Ende der Sommer-ferien will die PI auch ihrePräsenz rund um Schulenverstärken. Immerhin sindSchauer zufolge im Einsatz-gebiet täglich 4500 Schülerunterwegs.

Gehwegparker garnicht gern gesehen

Jährlich werden der PI Priennach Angaben des Exper-ten im Schnitt drei bis vierUnfälle mit zum Teil schwe-ren Verletzungen gemeldet,bei denen Kinder auf demSchulweg verunglücken."Ursächlich sind leider auchimmer wieder verantwor-tungslose Falsch-Parker aufGehwegen, vor Querungs-hilfen oder unmittelbar vordem Schulgebäude", soSchauer. Gerade die Geh-wegparker sind Schauerund seinen Kollegen einDorn im Auge, weil sie dieSicht für Autofahrer und Kin-der gefährlich einengen unddie Schüler oft zwingen,ihren Fußweg auf der Fahr-bahn fortzusetzen, weil die-ser von einem parkendenWagen blockiert wird."So entstehen leider auchinsbesondere im nahenSchulumfeld immer wiederGefahrensituationen, weilbis zum Eingangstor gefah-ren wird", wissen die Polizi-sten um die Situation in denMorgen- und Mittagsstun-den.

Polizei-RapportPolizei-Rapport

Polizei will Präsenz rundum die Schulen verstärken

Es kommen härtere Zeiten für Temposünder

Bei der Übergabe (von links): Vereinsvorsitzender Hans Helm-berger, Claus-Dieter Hotz, Franz Demmelmair, Geschäftsfüh-rer der Adelholzener Alpenquellen GmbH, die die Vergabe desPreises auch heuer wieder sponsorte, und Landrat SiegfriedWalch. Foto: Buthke

Claus-Dieter Hotz aus Gras-sau hat sich in den vergan-genen Jahrzehnten großeVerdienste erworben - ins-besondere im Jahr 1988, alser den Torfbahnhof in Rottauvor dem Abriss rettete. 1999 eröffneten Hotz undseine Helfer dann in dieserfrüheren Verladestation ander Eisenbahnlinie Mün-chen-Salzburg das "Bayeri-

sche Moor- und Torfmuse-um". In Anerkennung dieserund weiterer herausragen-der Leistungen im Diensteder Heimatforschung hatder Historische Verein fürden Chiemgau zu Traun-stein den 76-Jährigen ineiner Feierstunde im Rat-haus in Traunstein mit demMax-Fürst-Preis ausge-zeichnet.

Große Verdienste um den Torfbahnhof gewürdigtMax-Fürst-Preis für Claus-Dieter Hotz

Staatspreis für drei junge BernauerinnenDrei Junge Bernauerinnen haben für ihre hervorragen-den schulischen Leistungen einen Staatspreis erhalten.Magdalena Weingartner, Anna Müller und StefanieScheck (von links nach rechts) haben ihre Ausbildungzur Steuerfachangestellten erfolgreich absolviert. DerMitarbeiter in der Schulleitung an der Rosenheimer Be-rufsschule, Matthias Vieweger, überreichte den drei jun-gen Damen einen Blumenstrauß - auch im Namen desBernauer Bürgermeisters Philipp Bernhofer.

Page 36: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 36

Im Kindergarten „St. Lau-rentius“ fand ein Sommer-fest statt. Die Mädchen undBuben sangen zu Beginn ei-nige Lieder, ehe die künfti-gen Schulkinder das Thea-terstück „Der Ernst des Le-bens“ zum Besten gaben.Dachach wurden die selbstgebastelten Schultüten vonden Erzieherinnen an dies t o l z e n ,k ü n f t i g e nSchulkinderüberreicht.Der Eltern-beirat sorgtebestens fürdas leiblicheWohl mitGegril l tem,Salaten, Kuchen und Ge-tränken. Das Fest war rund-um gelungen!

Vorschulausflug zumAbenteuer-BergwaldDie künftigen Schulkinderund ihre Erzieherinnen un-ternahmen einen Ausflugzum Abenteuer-Bergwald inFrasdorf-Sagberg. Auf ver-steckten Pfaden durften dieKinder durch den Waldschleichen. Aufmerksam be-obachteten sie die Umge-bung und horchten auf dieGeräusche. Sie rochenWaldduft und fühlten dieOberflächen der Pflanzen.Unter Wurzeln oder hintergroßen alten Bäumen konn-

ten sie Interessantes ent-decken. Mitten im Wald, aneinem geheimnisvollen Ort,gab es ein altes, teilweiseverfallenes Wichteldorf. DieKinder halfen den Wichteln,das Dorf wieder aufzubau-en, es zu verschönern undzu erweitern. Mit Tannen-zapfen, Moos, Ästen, Rinde,Blättern und den Ideen der

Kinder er-strahlte dasDorf dannschnell wiederin vollerPracht. Weiterdurften dieKinder versu-chen, denrichtigen Weg

durch ein Labyrinth zu fin-den. Ziel dieses vergnügli-chen und lehrreichen Aus-flugs war, den Kindern Freu-de an der Natur zu vermit-teln.

ÜbernachtungsfestAnfang Juli fand das Über-nachtungsfest für die künfti-gen Schulkinder statt. Nach-dem sich die Mädchen undBuben einen guten Schlaf-platz gesichert hatten, wur-den sie mit einer Pferdekut-sche zum Sepp`nbauerngebracht, wo sich alle eineleckere Brotzeit schmeckenließen. Wieder im Kindergar-ten angekommen, wurdenoch gemütlich am warmen

Lagerfeuer gesessen undStockbrot gegrillt. Danachlegten sich die Kinder schla-fen. Am nächsten Morgenerwartete alle ein köstlichesFrühstück, von den Elternspendiert und von den Er-zieherinnen zubereitet.

Besuch der GrundschuleDie künftigen Schulkinderdes Kindergartens „St. Lau-rentius“ durften die Bernau-

er Grundschule besuchen.Die Lehrerinnen waren sehrnett und es war schön,vorab schon mal ersteSchulluft zu schnuppern.Der Besuch bei den künfti-gen Bezugspersonen derKinder weckte noch etwasmehr die Vorfreude auf diebevorstehende Schulzeit.

Informationsabend für neue KindergartenelternZahlreiche „neue“ Kinder-garteneltern folgten der Ein-ladung des Kindergarten-personals zum Informati-onsabend. Nachdem sichdas Personal kurz vorge-stellt hatte, erhielten die El-tern bedeutsame und wichti-ge Informationen und Rat-schläge für einen erfolgrei-chen Start ihrer Kinder inden Kindergarten und beka-men Einblick in die pädago-gische Arbeit der Einrich-tung.

Neues vom

Sommerfest mitSchultütenübergabe

Das Stockbrot-Grillen machte den Kindern viel Spaß

Mit der Pferdekutsche unterwegs zum Sepp’nbauern“.

Besuch in der Grundschule

Page 37: Der Bernauer - August 2014

Seite 37 August 2014 Der Bernauer

"Der Körper ist der "Der Körper ist der Übersetzer der Seele Übersetzer der Seele

ins Sichtbare."ins Sichtbare."Christian MorgensternChristian Morgenstern

Gekenterte Rennjolle aufgerichtet

Die Aktiven der Wasserwacht mussten mit ihrem Schlauch-boot (rechts im Bild) ausrücken, um eine durchgekenterteRennjolle wieder aufzurichten. Unser Bild entstand vor derAktion und zeigt, wie lang das Schwert dieser schnellenJolle, nämlich zwei Meter, ist.

Neues von der Wasserwacht

Strandfest ein voller ErfolgStrandfest ein voller Erfolg

Wie schon im letzten Jahrt war das Strandfest der Wasser-wacht unter freiem Himmel wieder ein großartiger Erfolg.Das Wetter war traumhaft und die Stimmung ausgezeich-net. Die Organisatoren von der WW-Ortsgruppe Bernau be-danken sich für den guten Besuch sowie bei allen ehren-amtlichen Helfern und natürlich bei den Damen, die soschmackhafte Kuchen gebacken und gestiftet haben.

Darf’s a frische Maß sein?

Steckerlfisch und Radi waren gefragt.

Page 38: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 38

Bernau, du Perle im Voralpenland,dich grüsst der Chiemsee an seinem Strand,umringt von Hügeln mit sattgrünen Matten

träumst du da, in der Kampenwand-Schatten.

Die Filzen, der See, die Berge, das Landsind dir gegeben durch Gottes Hand.Das Frühjahr bunt, mit viel Fortune,

der Sommer mit Wärme, reifem Korn und Grün,der Herbst sürtet dich mit buntem Laub,

der Winter setzt dir die Schneekronen auf.

Bernau, du Perle im Voralpenland,dich grüsst der Chiemsee an seinem Strand,umringt von Hügeln mit sattgrünen Matten

träumst du da, in der Kampenwand-Schatten.

Hast viele Gäste im Jahresrund,sie atmen die Luft mit gutem Grund,

sie wandern durch Filzen, baden am Strand,sie erklimmen die Berge und radeln durch‘s Land.Sie freu - n sich aufs Kommen beim nächsten Mal

und sind oft schon in Bernau, so manches Jahr.

Bernau, du Perle im Voralpenland,dich grüsst der Chiemsee an seinem Strand,umringt von Hügeln mit sattgrünen Matten

träumst du da, in der Kampenwand-Schatten.

St. Lauretius hält schützend ihre gütige Handüber dich, mein Bernau im Chiemgauer Land.Die Sonne scheint dir immer mitten in‘s Herz

geht weg man von hier, geht‘ s nur im Schmerz.Wer einmal hier lebte, kommt wieder hierher,

zu dir mein Bernau am bayrischen Meer.

Bernau, du Perle im Voralpenland,dich grüsst der Chiemsee an seinem Strand,umringt von Hügeln mit sattgrünen Matten

träumst du da, in der Kampenwand-Schatten.

Klaus Zimmermann († 2013)

Gerne nehmen wir Beiträge - be-vorzugt Lieder über Bernau - ausdem privaten Bereich entgegen(keine Leserbriefe).

Das Lied von Bernau am ChiemseeDas Lied von Bernau am ChiemseeFotos: M. Enders

Page 39: Der Bernauer - August 2014

Seite 39 August 2014 Der Bernauer

Nach den Pfingstferienwurde es „ernst“ für dasNetz für Kinder: Früher alsursprünglich geplant standder Umzug ins neue Hausan. In tatkräftiger Zusam-menarbeit wurde derUmzug recht unkompliziertabgewickelt. An dieser Stel-

le nochmals ein großesDankeschön an die fleißigenHelfer vom Bauhof und andie Netz-Eltern, diewährend der WocheZwangsschließung die Kin-derbetreuung übernahmen.Das neue Gebäude wurdedurchweg gut aufgenom-men - kleiner zwar als dasbisherige, aber dank der ge-lungenen Planung der Kin-dergartenleitung zusammenmit dem ausführenden Ar-chitekten zeichnet es sichdurch eine kluge, zweck-gemäße und vor allem kind-gerechte Raumgestaltungaus. Die Freude über das schöneneue Haus wurde in den ers-ten drei Wochen allerdingsgetrübt von dem praktischnicht nutzbaren Außenbe-reich, der gespickt war mitabsolut nicht kindgerechtenÜberresten aus der Baupha-se, darunter Schrauben, ro-

stigen Drähten, Zigaretten-kippen und anderer Unrat. Aus diesem Grund suchtenKindergartenleitung undVorstand auch das Ge-spräch mit der Gemeinde,die dem Netz für Kindereinen sofortigen Einsatz desBauhofs zusagte, um dasAußengelände rasch kinder-sicher und bespielbar zumachen. Elternschaft undKindergartenleitung freuensich nun ebenfalls auf einerasche und unkomplizierteAbwicklung des weiterenProzesses inkl. Ausschrei-bung und Umsetzung derGartenplanung und werdennatürlich gerne jede nötigeUnterstützung bieten.

Vorbereitungauf den SchulstartParallel zum Umzug auf dieBaustelle fanden im Netz fürKinder die alljährlichen Vor-bereitungen der „Großen“auf ihren Kindergartenaus-zug und Schuleintritt statt.Voller Vorfreude wurdenschon seit Wochen Ab-schlussausflüge geplant,wunderschöne Schultütengebastelt und heimliche Vor-bereitungen für die Raus-schmiss-Party ausgetüftelt,die natürlich trotz allem einunvergessliches Abschieds-fest für die fünf Vorschulkin-der vom Netz werden soll. Wenn nach den Sommerfe-rien die versprochenenErste-Hilfe-Maßnahmen fürden Außenbereich abge-schlossen sind, kann dasNetz für Kinder dann auchdas Kindergartenjahr inRuhe ausklingen lassen.

Umzug in das neue Heim

Neues vomNetz für Kinder

Sehr gute Leistungen zeig-ten die Kinder und Jugendli-chen der TrachtenvereineNiederaschau, Hohen-aschau, Sachrang, Hitten-kirchen, Amerang und Ber-nau beim 6-Vereine-Ju-gendpreisplattln und Dirndl-drahn in Bernau. Im voll be-setzten Saal des Gasthofs„Kampenwand“ konnten dieZuschauer die Früchte desfleißigen Übens ihres

Trachtlernachwuchses be-gutachten. Beim Gruppen-platteln holte sich Nie-deraschau I den 1. Platz vorHohenaschau I und Bernau. Hier die weiteren Ergebnis-se:

Buam 1: 1. Philipp Wörndl,Sachrang

Dirndl 1: 1. Johanna Wörndl,3. Katharina Wörndl, beideHittenkirchenBuam 2: 1. Florian Pertl, Ho-henaschauDirndl 2: 1. Theresa Reiter,NiederaschauBuam 3: 1. Vinzenz Reiter,NiederaschauDirndl 3: 1. Stefanie Satt-lberger, HohenaschauBuam 4: 1. Matthias Reiter,NiederaschauDirndl 4: 1.Theresa Pfaffin-gerDen Wanderpokal für die je-weils besten Wertungen desTages konnten bei denBuam Matthias Reiter ausNiederaschau sowie The-resa Pfaffinger ausSachrang mit nach Hausenehmen.Als Preise gab es für dieDirndln von den Röckefrau-en des Trachtenvereins Ber-nau angefertigte Taschenzur Tracht und für die BuamHutzeichen aus Holz. DieTeilnehmer beim Gruppen-platteln konnten sich übereine Urkunde sowie einenBrotzeitkorb freuen.

Hervorragende Leistungen beim 6-Verei-ne-Jugendpreisplattln und Dirndldrahn

Die Besten in ihren Klassen beim 6-Vereine-Wettbewerb.

Zum ersten Heimatabenddes Bernauer Trachtenver-eins „D’Staffelstoana“ be-grüßte Vorstand FranzPraßberger auch Bürger-meister Philipp Bernhofermit Frau Doris. Heini Abfal-ter aus Teisendorf mode-rierte ein großartiges Pro-

gramm, untermalt mit hu-morigen Gschichtln undGedichten. Angefangen vonden Kleinsten bis hin zuden Aktiven wurden hervor-ragende Plattler und Tänzeauf höchstem Niveau ge-zeigt. Goaßlschnalzer, Mu-sikeinlagen aus den Reihen

des Trachtensvereins, dieHafenstoaner Alphornblä-ser sowie nicht zuletzt dieMusikkapelle Bernau berei-cherten das Programm.Nächster Heimatabend derStaffelstoana ist am 20.September im Festzelt desGewerbevereins.

Abwechslungsreiches Programm beim ersten Bernauer Heimatabend

Page 40: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 40

Auf den SpurenGutenbergs Auf den Spurenvon Johann Gut-enberg reisten die„Schlauen Füch-se“ mit dem Zugnach Traunsteinins Druckereimuseum, dassich im Gebäude des Traun-steiner Tagblattes befindet.Dort ging es mit dem Aufzugin den Keller zu den altenDruckmaschinen. JedesKind erhielt einen Metall-stempel mit seinem Namen,den es dann selbst auf derDruckmaschine ausdruckenkonnte. Als besonderenHöhepunkt wurde eineDruckerpresse vorgeführt,die bereits zu GutenbergsZeiten verwendet wurde. Elternbeirätin Dr. SabineRyue erzählte den Kinderndie Geschichte von JohannGutenberg, dem Vater desBuchdrucks, und seinerbahnbrechenden Erfindungund bastelte mit den KindernDruckstempel. Sie hatte auchden Kontakt zum Traunstei-ner Tagblatt hergestellt.

Besuch desRaritätenzoos Bei herzlichstemSommerwetter ginges mit dem Winkler-Schorsch am SteuerRichtung Ebbs. Vier-zehn Vorschulkinder

marschierten zu dem Zoo ineinem kleinen Wäldchen.Nach einer zünftigen Brot-zeit entdeckten die Kinderallerlei seltene Tiere. Aufdem Baum saß ein blau-gel-ber Ara, ein Mähnenwolfversteckte sich sehr schnellhinter einem Busch, als erdie vielen kleinen Besuchersah. Dafür ließen sich dieRiesenschildkröten, die Fla-mingos und noch viele an-dere Tiere bestaunen. Ammeisten Eindruck machteder Pfau, der die Kinder mitseinem aufgestellten Rad inBann zog. Noch Tage lang berichtetendie Großen den jüngerenKindern, die daheim geblie-ben waren, von ihren Erleb-nissen im Raritätenzoo. Möglich wurde dieser Aus-flug mit dem Bus aufgrund

einer großzügigeSpende des Ber-nauer Gewerbe-vereins. Das Teamvom KinderhausEichet bedanktsich dafür herz-lich! mls

Auch in diesem Jahr mach-ten sich die Bernauer Vor-schulkinder auf den Weg,um ihren Heimatort zu er-kunden. Bei hochsommerli-chen Temperaturen schickteKindergartenreferent AlexHerkner 45 zukünftigeSchulkinder mit einem Start-pfiff auf die Strecke. Insge-samt waren zehn Aufgabenzu bewältigen. Bei der Bernauer Pfarrkir-che mussten die Stufen derKirchentreppe gezählt undder Name des Schutzpatronserraten werden. Am Nord-aufgang erfuhren die Kin-der, wie die Brez’nstiagn zuihrem Namen kam. Berich-ten zufolge geht der Bau derTreppe auf einen findigenBäcker zurück, der damitseinen Brezenverkauf anzu-kurbeln versuchte, weil erdas Feld nicht ausschließ-lich der Konkurrenz auf deranderen Seite der Treppeüberlassen wollte. Weiterging es zur Chiemsee-straße. Dort halfen AntonSchauer von der Priener Po-

lizei und Bernauer Schul-weghelferinnen beim Über-queren des Zebrastreifens. In der Grundschule mach-ten sich die zukünftigenErstklässler auf die Suchenach versteckten Zahlenund lernten so die Klassen-räume kennen. In derBücherei mussten Fragenzu einzelnen Büchern be-antwortet werden. Ge-schicklichkeit war auf demMinigolfplatz gefragt. Minde-stens einmal sollte jedesKind dort den Ball versen-ken. Auch im neuen Rathausschauten angehenden ABC-Schützen vorbei. Begrüßtwurden sie vom zweitenBürgermeister Gerhard Jell.Er verteilte an jedes Kindeinen Gutschein für eineKugel Eis, die sich die Kin-der gleich nebenan im CafeChaos schmecken ließen. Nach erfolgreich absolvier-ter Rallye überreichte AlexHerkner an alle Mädchenund Buben eine Ehrenur-kunde, die ihnen „uneinge-schränkte Schulreife“ be-stätigte. Stolz hielten dieKinder beim Gruppenfotoihre Auszeichnung in dieKamera. Die Teams der BernauerKindergärten bedanken sichbei der Gemeinde und ihrenVertretern, der Priener Poli-zei, der Grundschule Ber-nau, dem Cafe Chaos, demBüchereiteam, der FamilieChristian Kaufmann, denSchulweghelfern und beiAllen, die die Rallye durchihre Unterstützung auch indiesem Jahr zum Erfolg ge-macht haben.

Neues vomKinderhaus Eichet

Kreuz und quer durch Bernau

Schulwegsicherheit ist dasAnliegen dieser Rallye.

Auch der für Verkehrsfragenzuständige PolizeibeamteAnton Schauer war vor Ort.

Page 41: Der Bernauer - August 2014

Seite 41 August 2014 Der Bernauer

Bei strahlend schönem Son-nenschein hieß es für dieKinder des Kindergartensin Hittenkirchen „an die Blu-men und Kräuter fertig los“.Zusammen mit zwei Mamasging es dann - bepackt mitBlumen, Kräuter wie Ros-marin, Schnittlauch und Co -an die Beete. Es wurde ge-graben,gepflanzt, gezupftund natürlich hinterher allessorgfältig gewässert. DieKinder und auch die Elternbestaunten das „blumige Er-gebnis. Ein herzliches Dan-keschön den fleißigen Hel-fern.

Aktionstage mit ElternUnter dem Motto „Projektemit den Eltern“ startete derKindergarten einige Akti-onstage zusammen mit den-

Müttern bzw. Vätern. DieVorschulkinder gingen „aufden Spuren des Jägers“ inden Wald. Begleitet von zweierfahrenen Jägern erforsch-ten die Kinder verschiedeneBaum und Pflanzenartensowie Spuren der Tiere.Währenddessen erkunde-ten die anderen Kinder zu-sammen mit einer Mama mitallen Sinnen die Natur.Dabei wurden aus verschie-densten Materialien wieZapfen, Moos und so weiterdie schönsten „Feen undZwergenhäuser“ gebaut.Auch „Fingerhakeln“ standfür die Kinder auf dem Pros-gramm, das nicht nur für dieKleinen aufregend war. Eswurde fleißig geübt.Spannend wurde es als alleKinder ausgestattet mit

Kopfschmuck und einerMama bei der „Indianer-Mitmach-Geschichte“durchs Turnzimmer schli-chen. Ruhig und ent-spannt wurde es dannbei dem Bilderbuch „Kon-rad kann knuddeln“, ausdem eine weitere Mamain gemütlicher Atmos-phäre den Kindern inKleingruppen vorlas. Eingroßes Dankeschönallen mitwirkenden El-tern.

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Verschönerung des Gartens

Die Kinder hatten viel Freude am „Garteln“.

Indianer-Tanz mit einer Mama

Das Abenteuer Wald machte den Kindern viel Spaß.

Page 42: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 42

Das Team der Bernauer Schulweghelfer.

Kurz nach den Pfingstferienwollten es sich die Grund-schüler und das Kollegiumnicht nehmen lassen, Alt-bürgermeister Klaus Dai-ber und seinen Stellvertre-ter Matthias Vieweger (Bildrechts) in einem feierlichenRahmen zu verabschiedensowie den neuen Bürger-meister Philipp Bernhoferund dessen StellvertreterGerhard Jell (Bild unten)zu begrüßen.Schwungvoll eröffneten die

Klassenmusizierer das Pro-gramm unter Leitung vonChristine Gassner und Ru-pert Kamhuber. Alle Schul-kinder präsentierten ihrSchullied, begleitet von derMusik AG und KonrektorinPetra Matthes.In den Reden wurde an ge-meinsam Geschaffenes zumWohle der Schüler im Rah-men einer modernen undnachhaltigen Bildung erin-nert. Auch Philipp Bernhoferist davon überzeugt, die sehrgute Zusammenarbeit wei-terführen und noch ausste-hende Projekte gemeinsamumsetzen zu können.

Die Klasse 3b hatte sich mitRektorin Petra Henz pas-send zu den Namen derBürgermeister Wünsche fürden Ruhestand bzw. für diebevorstehende Amtszeitüberlegt und kleine Präsen-te vorbereitet.Nichtalltägliche Musik mitAlltagsgegenständen im Stilder Rhythmusgruppe„Stomp“ zeigte die Klasse4a unter Leitung ihrer Leh-rerin Marion Glaser auf derBühne. Eine Menge musikalischesWissen steckte in demTheaterstück der TheaterAG unter Leitung von UrsulaKrause über W.A: Mozart,das beim Publikum für Ap-plaus sorgte.Das peppige Lied „ Musikmacht uns froh“ der Klasse2a unter der Leitung von Bri-gitte Schneidzik zum Pro-grammabschluss animiertealle Gäste zum Mitklat-schen.Ein Dank geht an alle Mit-wirkenden und Helfer derSchulfamilie für die gelunge-ne Feier, den anschließen-den zwanglosen Imbiss undden Schulhausrundgang.

SchulnachrichtenBürgermeister verabschiedet -den neuen Rathauschef begrüßt

Die Schule beginnt inBernau wieder am Diens-tag, 16. September.Die Schulanfänger begin-nen diesen Tag zusammenmit ihren Eltern um 8.15Uhr in der katholischen Kir-che mit einem Wortgottes-dienst. Anschließendgehen die ABC- Schützenmit ihren Eltern, bepacktmit Schultüte und Schul-ranzen zur Bernauer Schu-le. Dort werden sie vonRektorin Petra Henz undKonrektorin Petra Matthesin der Aula im zweitenStock begrüßt.Im Anschluss daran wer-den die Erstklassler von

ihren Lehrerinnen in ihreKlassenzimmer geführt.Die Schule endet für dieErstklassler gegen 11 Uhr.Während der Wartezeit be-steht für die Eltern derErstklassler die Möglich-keit, sich in der Cafeteriades Elternbeirats mit Kaf-fee und Kuchen zu stärken.Der Unterricht für die Klas-sen 2- 4 beginnt um 7.45Uhr. Unterrichtsschluss istin der ersten Schulwochefür alle Klassen jeweils um11 Uhr, danach ist Unter-richt nach Stundenplan.Die Mittagsbetreuung fin-det ab dem ersten Schul-tag wie gewohnt statt.

Schulbeginn am Dienstag, 16. 9.

Viele Erwachsene stellensich die Frage, warum manan einem Zebrastreifen zu-sätzlich Schulweghelferbraucht. Wenn man das Ge-schehen auf der Chiemsee-straße, in Verbindung mitdem morgendlichen Schul-beginn, beobachtet erklärtsich der Bedarf.Froh, dass sich auch in die-sem Schuljahr wieder fastgenügend Schulweghelferbereit erklärten - oder über-zeugen ließen, blickt dieGrundschule Bernau erneutauf ein unfallfreies Schuljahran den Übergängen zurück.Dies ist leider keine Selbst-verständlichkeit. Laut Ver-kehrsstudie der Polizei istder Zebrastreifen der häu-figste Unfallort auf demSchulweg. Er ist eben einOrt für viele Missverständ-nisse und Fehlverhalten derVerkehrsteilnehmer. Geradeam Schuljahresanfang kames leider recht häufig vor,dass Autofahrer die Zebra-streifen übersahen. Sehr oft hilft hier dass ein

Erwachsener (der Größewegen) mit Weste und Kelle,rein durch die Anwesenheit,an die Pflicht anzuhalten er-innert. Aber auch dieSchüler, die ab und an zueifrig und möglichst schnelldie Straße queren wollen,werden von den Schulweg-helfern etwas gebremst.Denn obwohl Kinder aufihrem Schulweg ausgelas-sen und oft unkonzentriert(was den Straßenverkehrangeht) sein dürfen sollten,erlaubt die Verkehrssituati-on, gerade in der Ortsmitte,dies kaum. Erstrebenswertist, dass die Zebrastreifenals Fußgängerüberwegwahrgenommen und re-spektiert werden. Ein großerDank gilt deshalb KatrinHofherr mit ihrem Team derSchulweghelfer, die die Ge-fahrenstellen entschärfen,indem sie sicherstellen,dass die Schulkinder mor-gens und abends sicher indie Schule bzw. nach Hausekommen. Die Schülerlotsensind wirklich wichtig!

Ein Unfallfreies SchuljahrSchulweghelfer an Zebrastreifen sehr wichtig

Page 43: Der Bernauer - August 2014

Seite 43 August 2014 Der Bernauer

Der Bernauer Jugendtreff„7teen“ präsentierte sichmit einem Informations-stand am Tag der Rathaus-einweihung. Dabei ver-kauften die Jugendlichengemeinsam mit der Be-treuerin Sabine Leutnerselbstgebackene Muffins. Auf dem Foto sind zu sehen(von links) Kathi, Sabine,Marius und Maria.Von einem Teil des Ver-

kaufserlöses bekamen dieKickermännchen im Ju-gendtreff Gummischuheverpasst.Der Jugendtreff beteiligtsich auch in diesem Jahram Ferienprogramm miteinem Billardturnier am 07.August - bitte anmelden!

Ab 8. August „7teen“-Ferien

Das ist zugleich der letzteÖffnungstag im August -dann ist erst wieder imSeptember geöffnet!

Halfpipe wieder ok

Das Beste zuletzt: END-LICH kann nun die Half-Pipe benützt werden!!!

Bernauer Jugendtreff

Achtung: die Öffnungszeiten !

der junge

Bernauer

Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr

Jugendtreff „7teen“ recht aktiv

Angebot Termin1. Segeltag beim BSCF 01.08.20142. Nachmittag beim Surfclub 03.08.20143. Windbeutelbacken 04.08.20144. Fußball ist unser Leben 04.08.20145. Bilderbuchkino 04.08.20146. Mini-Rosenheim 05/06.08.20147. Windbeutelbacken 05.08.20148. Auf den Spuren des Zoll 07.08.20149. Inlineskaten 07.08.201410. Rollin Rollin Rollin 07.08.201411. Baue ein Auto 08.08.201412. Tag bei der Feuerwehr 08.08.201413. Bachwanderung 09.08.201414. Rasender Reporter 11.08.201415. Kreuterbuschn bindn 14.08.201416. Wasserforscher 18.08.201417. Solarwerkstatt 18.08.201418. Besuch bei der Polizei 20.08.201419. Schnuppertennis 20.08.201420. Malkurs 20/21/22.08.201421. Dagobert Duck 21.08.201422. Nachtwanderung 22.08.201423. Bilderbuchkino 25.08.201424. Pferdeabenteuer Pfaffenbichl 26.08.201425. Da Himmegugga 27.08.201426. Ausflug in den Wildpark 28.08.201427. Schiesssport Hittenkirchen 29.08.201428. Tag bei der Wasser Wacht 30.08.201429. Brotfladen backen 02.09.201430. Bau eines Insektenhotels 03.09.201431. Musikalische Traumreise 03.09.201432. Malkurs 03/04/05.09.201433. Spaß mit Jung und Alt im Laurentiushof 08.09.201434. Bilderbuchkino 08.09.201435. Surfkurs 08/09/10.09.201436. Nachmittag bei den Bernauer Fischern 12.09.201437. Tag bei den Eichetschützen 13.09.201438. Biking for Kids 14.09.201439. Kinderflohmarkt 21.09.2014

Jeden Dienstag / Mittwoch und Samstag - SUP (Stand Up Paddeln)

Ferienprogramm 2014

Auch heuer gibt es im Ber-nauer Ferienprogrammeine Reihe von hochinter-essanten Aktionen - vomWindbeutelbacken bis zumAusflug in den Wildpark,von der Nachtwanderungbis zum Bau eines Insek-trenhotels. Bitte bei der Anmeldung im

Bernauer Rathaus nicht dieEinverständniserklärungund die Teilnahmegebührvergessen. Das Ferienprogrammheftliegt im Rathaus, der Tou-rist-Info und den Bankenaus; darüber hinaus findetman es im Internet www.bernau-am-chiemsee.de

Das vorläufige Programm

Gesunde Ernährung unddie Zubereitung wohl-schmeckender vitaminrei-cher Gerichte war gegenEnde des Schuljahres fürdie beiden dritten Klassendas Ziel des „Ernährungs-

führerscheins“. Es machteallen großen Spaß, ge-meinsam zu kochen, zuessen und hinterher natür-lich auch aufzuräumen.Unter der erfahrenen fach-kundigen Anleitung vonDoris Bernhofer und demgut ausgearbeiteten didak-tischen Konzept „Wir ma-chen mit - im Sinne desErnährungsführerscheins“wurde nach Herzenslustgeschnippelt, gerührt, pro-biert und am Schluss allesmit Genuss verspeist.Alle machten gern mit. Sounterhaltsam kann Un-terricht zur gesunden Er-nährung sein!

Gesunde Ernährung kann sogar ganz unterhaltsam sein

Page 44: Der Bernauer - August 2014

Der Bernauer August 2014 Seite 44

GGaasstthhooff KKaammppeennwwaannddGGaasstthhooff KKaammppeennwwaanndd

Aschauer Straße 12 · 83233 Bernau am ChiemseeTel. 0 8051/9 64 09-0 · Tägl. von 10 - 23 Uhr · kein Ruhetag!

[email protected] · www.gasthaus-kampenwand.de

JedenDienstag

ab 18 Uhr

Schnitzel-Abend

Schnitzel-Abend

Schnitzel-Abend

Schnitzel-Abend

8 verschiedeneSchnitzel mit einerBeilage Ihrer Wahl

p. Port. nur

7,907,907,907,90

Jedenjeweils ab 18.00 Uhr

Donnerstag

Dieses Angeb

ot kann nur

bei R

eservier

ung garan

tiert werden!

Salat-& Beilagen-Buffetmit Spezialitätendirekt vom Grillmit Streifen von der Rinderlende, Fisch,Scampi, Hähnchenbrustfilet u.v.m.auch vegetarische Küche

Essen vom Buffetso viel Sie wollenpro Pers. für nur

11,90

Landgasthof · Umrathshausen · Chiemsee

Humprehtstr. 1 · 83112 Frasdorf · Tel. 08052 [email protected] · www.goldener-pflug-chiemsee.deÖffnungszeiten: Montag - Freitag ab 16 Uhr • Samstag ab 11 Uhr

Sonn- und Feiertag ab 10 Uhr • kein Ruhetag

GRILLFESTGRILLFESTUUMMRRAATT HHSS HHAAUUSS EE NNEERRGRILLFEST1. AUGUST 14F R E I T A G

UMRATHSHAUSENER

1. AUGUST 14F R E I T A G

AB 18.00 UHRAB 18.00 UHR

To SA r

ElektroWachter

Mehr sehen. Mehr hören. Mehr genießen

Betrie

bsurlaub:

25.08.2014 - 06.09.2014