Der Bernauer - Februar 2016

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Auf ein glückliches Auf ein glückliches Jahr 2016 ! Jahr 2016 ! Auch diesmal haben die Bernauer Böllerschützen das neue Jahr angeschossen (siehe Seite 8). Nächster Redaktionsschluss Freitag 12. Febr. Aus dem Inhalt Abschied von Eberhard Schuhmann Im Alter von 70 Jahren ist Eberhard Schuhmann, ehemaliger Bezirksschützenmeister und Vorsitzender des Gewerbevereins, über- raschend gestorben (siehe Seiten 6 u. 7). Gewerbeverein: Adventsmarkt gut angekommen S. 9 Pfarrfamilienabend: Sternsinger sammeln über 15 000 Euro S. 12 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 2 Februar 2016 An sämtliche Haushalte Bernauer Der Foto: Hogger Infos über die Kindergärten S. 24/25

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau a. Chiemsee

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Page 1: Der Bernauer - Februar 2016

Auf ein glücklichesAuf ein glücklichesJahr 2016 !Jahr 2016 !

Auch diesmal haben die Bernauer Böllerschützendas neue Jahr angeschossen (siehe Seite 8).

Nächster Redaktionsschluss

Freitag12. Febr.

S Au s d e m I n h a l t

Abschied von Eberhard Schuhmann

Im Alter von70 Jahrenist EberhardSchuhmann,ehemaligerBezirksschützenmeisterund Vorsitzender desGewerbevereins, über-raschend gestorben(siehe Seiten 6 u. 7).

Gewerbeverein:

Adventsmarktgut angekommen

S. 9

Pfarrfamilienabend:

Sternsinger sammelnüber 15 000 Euro

S. 12

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

An sämtliche Haushalte

Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 2

F

ebruar 2

016

An sämtliche Haushalte

BernauerDer

Foto: Hogger

Infos über die

Kindergärten

S. 24/25

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ich hoffe, Sie sind gut undbei bester Gesundheit insneue Jahr 2016 „ge-rutscht“. Normalerweisegehört „Rutschen“ umdiese Jahreszeit dazu,doch diesmal ließ der Win-ter lange auf sich warten.Das Ausmalen eines Szen-arios, wie zukünftig Touris-mus ohne Schnee funktio-nieren könnte, ist durchauseine Aufgabe, der wir unsstellen sollten.

In memoriamEberhard Schuhmann

Zum Jahresende hin istEberhard Schuhmann vonuns gegangen. Sein unge-wöhnlich umfangreichesehrenamtliches Engage-ment für den Ort und darü-ber hinaus spiegelte sichwider in der außerordent-lich hohen Anzahl an Trau-ergästen und Vereinen, diemit weit über 40 Fahnenab-ordnungen bei der Beerdi-gung vertreten waren. Alsdritter Bürgermeister,langjähriger Gemeinderat,Vorsitzender des Gewerbe-vereins, Beauftragter desBERNAUER und in vielenweiteren Funktionen mach-te er sich um die Gemeindeverdient. Mein Dank gilt ihmheute und fand bereitsauch von anderer SeiteAusdruck in der Verleihungder Bernauer Bürgerme-daille und der Verdienstme-daille der BundesrepublikDeutschland.

Radweg in Feldennoch attraktiver

Nach Verhandlungen mitder Gemeinde hat es derMedical Park Chiemsee er-möglicht, dass die bishervorhandene Engstelle vor

dem Cafe Minholz behobenwurde, so dass der Chiem-see Radrundweg nun kom-plett mit getrennter Rad- /Fußgängerwegeführungdurch den ChiemseeparkBernau Felden führt. DieRadfahrer wurden aufgrunddieser Engstelle bisherüber die Rasthausstraßeabgeleitet, was auch für dieGastronomie wenig erfreu-lich war, wurden doch po-tentielle Kunden so nichtauf das Angebot desChiemseeparks aufmerk-sam. Für die Gastronomenist das also nun eine we-sentliche Verbesserung, fürdie Radfahrer eine Steige-rung der Attraktivität desChiemseerundwegs. DieBeschilderung wird ent-sprechend geändert

Kulturelle Vielfalt geboten

Kulturell gesehen war in denletzten Wochen wieder vielgeboten. Weihnachtsmarktam See, kirchliche Messen,Verabschiedung des Jahresdurch unsere Böllerschüt-zen und Alphornbläser,Neujahrskonzert der Blas-musik und der seit 80 Jah-ren stattfindende Pfarr-abend mit umfangreichemProgramm sorgten für Mög-lichkeiten, sich am öffentli-chen Leben in unseremschönen Ort zu beteiligen.

HervorragendeSpendenmoral

Hervorragend war auchwieder Ihre Spendenbereit-schaft im Rahmen derSternsingeraktion. Es wur-den über 15 500 Euro� fürein Waisenhaus in Keniagesammelt. Ihnen, den Or-ganisatoren und besondersunseren jungen Sternsin-gern gilt mein herzlicherDank.

Plädoyer für das Hallenbad

Hallenbäder sind sehrwichtige Einrichtungennicht nur für einen Ort, son-dern auch für eine ganzeRegion. Sie erlauben es,Kindern wetterunabhängigdas Schwimmen beizubrin-gen und sich durch ständi-ges Üben zu sicherenSchwimmern zu ent-wickeln. Ein Badebesuch ineinem Gewässer wird sorelativ risikolos möglich. Vereine wie der TSV Ber-nau oder die Wasserwachtsorgen für ein speziellesAngebot. Hier kannSchwimmen gelernt, sport-lich trainiert bzw. für dieWasserrettung ausgebildetwerden. Wasserrettung, diean vielen Orten auchaußerhalb Bernaus ge-braucht wird, Schwimmer,

die aus der ganzen Regionkommen. Daher beantragt die Ge-meinde Bernau zusammenmit der Gemeinde Kiefers-felden finanzielle Unterstüt-zung aus Mitteln der Kreis-umlage, um so die finanzi-elle Belastung für ihre Ge-meinden zu lindern. SolcheBäder müssen als regiona-le Aufgabe wahrgenommenwerden.

Entscheidung über Förderung

Anfang 2016 entscheidetsich, ob die Gemeinde inein Städtebauförderungs-programm aufgenommenwird. Laut Aussage der zu-ständigen Behörden hättedies schon in 2015 erfolgensollen. Die Gemeinde hatdie Zeit genützt, Vorüberle-gungen anzustellen undwichtige Vorbereitungs-maßnahmen zu ergreifen.So sollte es möglich sein,in diesem Jahr konkreteUmsetzungen z.B. im Be-reich Chiemseepark anzu-packen.

Den kurzen Fasching nutzen

Der Fasching hat bereitsbegonnen und unsere Ver-eine ermöglichen wiederdurch eine Vielzahl vonVeranstaltungen sich zuamüsieren – und derSchlussspurt steht erstnoch bevor. Ich empfehleIhnen, nützen Sie die An-gebote.

Ihr

Erster Bürgermeister,

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer Februar 2016 Seite 2

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Letztlich hat derWinter Mitte Januardoch noch ein Ein-sehen gehabt.Schneefall und tiefeTemperaturen warenangesagt, Vor allemdie Kinder hattenihre helle Freude inKraimoos am Skiliftund sogar im Kur-park beim Rodeln.

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Noch im alten Jahr wurdenvom Bau- und Umweltaus-schuss einige Baumaßnah-men behandelt

Errichtung eines Einfamilienhauses Der Antragsteller beabsich-tigt auf dem GrundstückFl.Nr. 1140 in der Gemar-kung Hittenkirchen einenTeil der bestehendenGerätehalle abzubrechenund ein Einfamilien-haus mit den Maßen12 x 10 m zu errich-ten.Das genannte Vorha-ben liegt planungs-rechtlich im Außen-bereich und ist nach§ 35 Abs. 2 BauGB als sons-tiges Vorhaben zu beurtei-len. Sonstige Vorhaben kön-nen im Einzelfall zugelassenwerden, wenn ihre Aus-führung oder Benutzung öf-fentliche Belange nicht be-einträchtigt und ihre Er-schließung gesichert ist.Obwohl das Grundstück alsFläche für die Landwirt-schaft im Flächennutzungs-plan dargestellt ist, wurdedas Vorhaben nach einge-hender Diskussion vomGremium durchwegs positivbeurteilt. Nach Auffassungder Ausschussmitgliederwürde es sich in die umlie-gende Bebauung durchauseinfügen. Das gemeindlicheEinvernehmen zum Vorbe-scheidsantrag wurde in Aus-sicht gestellt.

Errichtung eines Wohnhauses mit Betriebsleiterwohnungund zwei Ferien-wohnungen Es ist beabsichtigt auf denFlächen Nr. 21, 25, 26, Ge-markung Hittenkirchen einWohnhaus mit Betriebslei-terwohnung, zwei Ferien-wohnungen und einer Dop-pelgarage zu errichten. Dasgeplante Vorhaben ist nach

§ 34 BauGB zu be-urteilen und musssich nach Art undMaß in die Eigen-art der näherenUmgebung einfü-gen. Nach Auffas-sung der Bauver-

waltung sind die genanntenVoraussetzungen hierfür er-füllt. In der Sitzung des Bau-und Umweltausschussesvom 30.04.2015 wurde demVorhaben im Rahmen einer

Bauvoranfrage das ge-meindliche Einvernehmenbereits in Aussicht gestellt. Nach Kenntnisnahme derjetzt vorgelegten Bauan-tragsunterlagen wurde dasgemeindliche Einverneh-men gem. § 36 Abs. 1BauGB einstimmig erteilt.

Abbruch des Wohnhau-ses und Neubau einesEinfamilienhauses Das geplante VorhabenFl.Nr.1402 Bergham befin-det sich im Geltungsbereichder Außenbereichssatzung„Bergham“ und ist gem. § 35Abs. 2 BauGB als sonstigesVorhaben im Außenbereichzulässig. Der Bau- und Umweltaus-schuss nahm vom vorlie-genden Bauantrag Kennt-nis. Das gemeindliche Ein-vernehmen gem. § 36 Abs. 1BauGB wurde erteilt.

Seite 3 Februar 2016 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus dem

Ist Ihr Reisepassbzw. Ihr

Personalausweis noch gültig?

Aktuelle Info:

Sprechstunde des Bürgermeistersam Dienstag

Die wöchentliche Bür-germeistersprechstun-de im Bernauer Rat-haus wurde aus organi-satorischen Gründenverlegt. Künftig findetsie an jedem Dienstagvon 16.00 bis 17.00 Uhrstatt.

Restmülltonnen: Mittwoch, 10. und 24. Februar

Altpapier (blaue Tonne) Mittwoch, 10. Februar(Chiemgau-Recycling)

Altpapier (Remondis) Donnerstag, 11. Februar(früher EHG-Recycling)

TERM INE DER MÜLLABFUHRin Bernau und Hittenkirchen

Aus dem Bauausschuss

Was tun beiStromstörung? Falls in der GemeindeBernau Probleme mitder Stromversorgungeintreten, sollte dieE.ON informiert wer-den. Die Störungsnummer:

0941 28 00 33 66 ** für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz -

Page 4: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 4

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Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 12.30 Uhr

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1. Am Anger (Gym 2000)2. Lärchenstraße 63. Rudolf-Stratz-Straße 34. Edelweißstraße 35. Buchenstraße (Kletterhalle)6. Hallenbad7. Rötherstraße 28. Mairhausenstraße 129. Mitterweg 1710. Josef-Decker-Straße 911. Engelländerstraße 112. Egartnerstraße (Brotzeitstüberl)13. Chiemseestraße 1114. Schule15. Birketstraße 716. Chiemseestraße 2717. Schwärzstaße (Rothenwallner)18. Bahnhofplatz 919. Aicherstraße 620. Irschener Straße 121. Am Hackenzaun 522. Römerstraße 223. Wendelsteinstraße 124. Eibergstraße 1425. Kampenwandstraße (Gasthof Chiemsee)26. Scheibenwandstraße 2627. Baumannstraße (JVA)28. Weisham (Staufenstraße 26)29. Hittenkirchen (Kindergarten)30. Schörging 2831. Hittenkirchen (Feuerwehr)

Das Streumaterial wird allen Verpflichteten zum Streuen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Infos bei evtl. Unklarheiten gibt es im Rathaus, Tel. 08051/8008-0.

Die Gemeinde Bernau hat Streumaterialan folgenden Stellen gelagert:

Page 5: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 5 Februar 2016 Der Bernauer

Mit erheblichem Maschi-nen- und Personaleinsatzder Firma Rambichler unddes gemeindlichen Bau-hofs wurde die große Trau-erweide am Treppenauf-gang zur Pfarrkirche St.Laurentius oberhalb desKriegerdenkmals zurück-geschnitten. Durch den Rückschnitt sollzumindest die Verschmut-zung der umliegendenGrabstellen und Zuwegun-gen durch herabfallendeÄste, Zweige und Laubetwas eingedämmt wer-den. Von einer komplettenBeseitigung des Baumes,dessen Wurzelwerk überdie Jahre leider auch dasangrenzende Mauerwerkschädigt, wurde aber auf-grund des für den Kirch-platz und Kirchenaufgangoptisch prägenden An-blicks vorerst abgesehen.

Nach dem Zuschnitt:

Die Trauerweide am Friedhof bleibt stehenDie Trauerweide am Friedhof bleibt stehen

Page 6: Der Bernauer - Februar 2016

Ein herzliches Dankeschön Ein herzliches Dankeschön sagt der Gewerbeverein Bernauseinem langjährigen Mitglied

und Ehrenvorsitzenden

Eberhard SchuhmannSeit Gründung des Gewerbevereins 1966 fast ständig in Ausschüssen

oder in der engeren Vorstandschaft (44 Jahre) vertreten.

1989 - 2009 erster Vorsitzender des Gewerbevereins Bernau e.V.Seit 1975 Flohmarkt der Vereine mit- und verantwortlich organisiert

1990 ersten Warenmarkt organisiert und seitdem jährlich wiederholt (letztmals 2009).

1994 erster Adventmarkt auf dem Parkplatz Rottauer Straße (jährlich bis 2006).

Beim BERNAUER von Beginn an (1985) redaktioneller Mitarbeit,seit 1996 als Vorsitzender, später als Beauftragter verantwortlich.

Seit 1970 alleine verantwortlich für den Sozialfond, ca 350.000.- DM für sozial Bedürftige.Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Norbert Klauck (Erster Vorsitzender)

Der Bernauer Februar 2016 Seite 6

Eine so eindrucksvolle Beerdi-gung, wie sie für den im 71. Le-bensjahr verstorbenen EberhardSchuhmann stattfand, hat es in denletzten Jahrzehnten in der Chiem-seegemeinde nicht gegeben. Es werden wohl über 800 Men-schen gewesen sein, die dem inganz Oberbayern bekannten Ber-nauer die letzte Ehre erwiesen. DiePfarrkirche konnte die Trauerndennicht fassen. An die großartigen Leistungen, dieder Verstorbene in seinen vielen

Ehrenämtern vollbracht hat, erin-nerten Bürgermeister Philipp Bern-hofer, Oberbayens Bezirksschüt-zenmeister Alfred Reiner, ChristianGlas vom Bayernbund und Altbür-germeister Klaus Daiber im Namender zahlreichen Vereine, denenSchuhmann angehörte (siehe auchNachruf auf der nächsten Seite). Es war ein imposantes Bild, alssich nach dem von zwei Jugend-freunden, Monsignore Karl Ellmannund Ruhestandspfarrer ValentinTremmel, in Konzelebration gefeier-

ten Requiem der lange Zug derTrauernden, flankiert von fast 50Fahnenabordnungen, zur letztenRuhestätte bewegte. Die Musikkapelle Bernau unter derLeitung von Albert Osterhammererfüllte mit dem Tölzer Schützen-marsch einen letzten Wunsch desVerstorbenen, um den neben vielenFreunden, Kameraden und Bekann-ten ganz besonders seine EhefrauChristl, drei Töchter und zwei Enkelsowie zwei Brüder mit ihren Famili-en trauern.

Eindrucksvoller Abschied von Eberhard Schuhmann

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Seite 7 Februar 2016 Der Bernauer

Ein Spiegelbild des hohensozialen Engagements vonEberhard Schuhmann istsein Wirken für den Bernau-er Gewerbeverein.

Motor und Seele desGewerbevereins

Er war 20 Jahre lang alsVorsitzender mit ganzemHerzen und großer Leiden-schaft bei der Sache gewe-sen -als „Erfinder“ des überdie Grenzen Bernaus hin-aus bekannten und belieb-ten Laurenzi-Marktes, alsMotor von vielen Advents-märkten, Macher von Mes-sen, von Krippenausstellun-gen und zahlreichen interes-santen Fachvorträgen, vonsehr beliebten, bestens vor-bereiteten Ausflügen, Initia-tor von Ehrungen und Gra-tulationsbesuchen, Veran-stalter der berühmten Ro-senmontagsbälle und Fa-schingsumzüge, als uner-müdlicher Kämpfer für einsauberes Bernau und, undund…Besonders schlug sein Herzfür den „BERNAUER“, dener 20 Jahre lang - seit 1995

-als „Bauftragter des Gewer-bevereins“ betreute und fürden er bis zuletzt seineganze Kraft einsetzte. Weni-ge Tage vor seinem Tod er-ledigte er noch zuverlässigwichtige Aufgaben. Wennder „BERNAUER“ heuteeine in der Bevölkerung ge-schätzte Monatszeitung ist,so ist das auch ein Verdienstvon Eberhard Schuhmann

Ein Schütze ausLeidenschaft

Eberhard Schuhmann, warseit 1990 in der Führungs-spitze des Schützenbezirks,zuletzt viele Jahre als Be-zirksschützenmeister. Beiseiner Verabschiedung inden Ruhestand sagte Lan-desschützenmeister Wolf-gang Kink im Frühjahr 2015in seiner Laudatio: "Eber-hard Schuhmann hat einStück oberbayerischerSchützengeschichte gestal-tet und dabei ehrenamtlicheTätigkeiten in ganz unter-schiedlichen Bereichen ge-leitet“. Dafür bekam derfrisch ernannte Ehren-Be-zirksschützenmeister dasEhrenkreuz, Sonderstufe fürherausragende Verdienste,des Deutschen Schützen-

bundes, verliehen. Schuh-mann war ab 1990 für dreiJahre Protokollführer beimBezirk der OberbayerischenSchützen, danach war er 3.und 2. Bezirksschützenmeis-ter, von 2008 bis 2015 warer der Erste Bezirksschüt-zenmeister.

Vielseitig undleistungsstark

„Eberhard - vielseitig, leis-tungsstark und nah“ wurdeSchuhmann einmal genannt,und auch BürgermeisterPhilipp Bernhofer und des-sen Vorgänger Klaus Daiberschätzten das enorme En-gagement Schuhmanns fürseine Gemeinde. Als Ge-meinderat hat dieser 23Jahre lang, davon fünf Jahreals Dritter Bürgermeister,auch politische Verantwor-tung übernommen. Auch inzahlreichen Vereinen kannteman den Schwung und dieKompetenz von Schuh-mann, zum Beispiel bei derWasserwacht und der Feu-erwehr, um nur zwei davonzu nennen.

Beim Gericht wirkte Schuh-mann viele Jahre als ehren-amtlicher Schöffe.Schuhmann hat Hilfstrans-porte nach Zagreb bekleidetund für Uganda organisiert,in Bernau selbst die Kinder-gärten immer wieder unter-stützt und mit Hilfe des Sozi-alfonds des Gewerbevereinsvielen in Not geratenenMenschen schnell und un-bürokratisch helfen können.Die finanzielle Hilfe aus die-

sem Topf hat in den letztenJahrzehnten ein Volumenvon rund 175.000 Euro aus-gemacht. Belohnt wurdedieses Engagement im Jahr2008 mit der Verleihung desVerdienstordens.Auch für den VorsitzenderNorbert Klauck bedeutet derTod seines Vorgängers einherber Verlust. Ein kleinerTrost ist es, dass der enga-gierte Bernauer noch inguter Verfassung im Frühjahr2015 seinen 70. Geburtstagim Kreise der Familie mithunderten von Freunden,Kameraden, Verwandten undBekannten feiern konnte.Mit Eberhard Schuhmann,Träger der Verdienstme-daillle der BundesrepublikDeutschland und der Bür-germedaille der Gemeindehat Bernau einen Mann ver-loren, der nicht nur einwarmherziger Ehemann,Vater und Opa war, sondernauch eine Lücke in der Ge-sellschaft hinterlässt. Män-ner vom Schlage einesEberhard Schuhmanns, diesich mit Herzblut ihrer Eh-renämter widmen, werdenleider immer seltener. M.E.

Einer, der für das Ehrenamt gelebt hatEberhard Schuhmann 70-jährig gestorben – Viele Verdienste

Mit Eberhard Schuhmann hat Bernau einen Mannverloren, der in vielfältiger Weise nicht nur ehrenamt-lich tätig war, sondern für seine Ehrenämter lebte.Ganz besonders in seinen Aufgaben für den örtli-chen Gewerbeverein und für das Schützenwesen.Die Wertschätzung und Beliebtheit des Verstorbenenwurden beim Trauergottesdiest und bei der Beerdi-gung deutlich (siehe vorhergehende Seite).

Mit dem Probeband „20 Jahre BERNAUER“.

Der Familienmensch mit seiner Ehefrau Christl

Der Bezirksschützenmeister

Der begeisterte Feuerwehrler

Immer zur Stelle: imFasching als „Engerl“

im Advent als „Nikolaus“

Page 8: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 8

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Helmut A. Binser Wie im

Himmel

Bernauer Böllerschüt-zen schießen 2016 anEiner schönenTradition fol-gend, schos-sen die Böller-schützen nachdem Jahres-schlussgottes-dienst am Sil-vestertag imBernauer Kur-park am San-nebichl in ver-s c h i e d e n e nFormationen dasneue Jahr an. Dazwi-schen ließen die Ha-

fenstoana Alphornblä-ser mehrere Weisen

erklingen. Fürdie Zuhörerschenkte diek a t ho l i s ch eLand j ug endBernau Kin-derpunsch undGlühwein füreinen gutenZweck aus. DieSpenden sol-len dem Heil-p ä d a g o g i -

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Am Faschingsdienstag, 17. Febr.ab 12 Uhr im Café ChaosCafé Chaos

ab 18 Uhr im Café am BahnhofCafé am Bahnhof

TSV überreicht 34 Sportabzeichen

19 Erwachsene und 15 Jugendliche haben 2015 die Prü-fung zum Deutschen Sportabzeichen erfolgreich abge-legt. Im Beisein des TSV-Vize Mathias Vieweger über-reichten die Sportabzeichenprüfer Rainer Wicha, HelmutPraßberger und Dierk Schmid die Urkunden mit Abzei-chen. Dass dieser Fitnesstest an kein Alter gebunden ist,zeigt die erfolgreiche Teilnahme der jüngsten Teilnehmer,Pia Sauer (5 Jahre), Jonathan und Lukas Kalauka (6Jahre), sowie die Senioren Anni Sagerer mit 75 Jahrenund Fritz Trost mit 77 Jahren. - Vielleicht ein Ansporn fürweitere Sportbegeisterte! Ab Mai 2016 startet der TSVwieder sein jährliches Training für das Sportabzeichen.

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Seite 9 Februar 2016 Der Bernauer

Adventsmarktam See kommtsehr gut an

Vier Tage lang besuchtendie Bernauer. aber auchviele Auswärtige den Ad-ventsmarkt am See. Gewer-beverein und Badehauswaren als Veranstalter sehrzufrieden mit dem Echo.„Klein ,aber fein, sagte einGast, der den Abend zumBummeln und Ratschen,zum Einkaufen und Brotzeitmachen nutzte.

Sowohl am Nachmittag (oben) als auch am Abend zog der Adventsmarkt in Felden vieleBesucher in die Chiemseegemeinde. Fotos: Berger

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Der Bernauer Februar 2016 Seite 10

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oder auch passives Mitglied. Jeder ist herzlich willkom-men.

Was bringt man mit:• Spaß an einem Ehrenamt• Zahlenverständnis• Umgang mit Onlinebanking• Einfache strukturierte Arbeitsweisen bei der Buchführung.

Der zeitliche Aufwand ist sehr überschaubar. Einfach Spaß mitbringen!

Bei Interesse bitte bis 15 Februar melden bei:Hauptmann Matthias Wicha, 08051 9617986, oder

Schriftführer Horst Weimer, 08051 7120

Gebirgsschützen starten mitGebirgsschützen starten mitgroßen Zielen ins neue Jahrgroßen Zielen ins neue Jahr

Im September 2015 feiertedie Gebirgsschützenkompa-nie Bernau gemeinsam mitden Fahnenabordnungenaller 17 Kompanien der Ba-taillons Inn-Chiemgau undzahlreichen Fahnenabord-nungen der Bernauer Orts-vereine ihr 15 jähriges Wie-dergründungsfest.Tradition und Brauchtumwird genauso wie bei allenanderen Traditionsvereinenin Bernau sehr hoch ge-schätzt.

Die Neuwahlen in der nächs-ten Jahreshauptversamm-lung stehen unter einem be-sonderen Fokus, da sie be-reits einmal verschobenwurden. 2015 konnte keingeeigneter Kandidat für dieNachfolge als Kassier ge-funden werden, deshalbmöchte die Kompanie einenneuen Weg beschreiten undhiermit auf dieses Problembei der Bevölkerung vonBernau aufmerksam ma-chen (siehe Inserat unten).

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Seite 11 Februar 2016 Der Bernauer

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Page 12: Der Bernauer - Februar 2016

Der Pfarrfamilienabendam Vorabend des Drei-Kö-nigs-Festes hat seit über80 Jahren in Bernau Tradi-tion. Einer der Höhepunk-te dabei ist jedes Jahr derAuftritt der Sternsingerund die Bekanntgabe desErlöses aus ihrer Samm-lung. Über 15.500 Eurosind diesmal zusammen-gekommen.

Das Geld wird den 110 Wai-senkindern nahe Nairobi zu-gute kommen. Ihr Wohn-heim, "The Nest", wird seitseiner Gründung von derPfarrgemeinde Bernau mitfi-nanziert.Pfarrgemeinderatsvorsitzen-der Rainer Wicha konnte imvollen „Kampenwandsaal“neben Vertretern der politi-schen Gemeinde auch Pfar-rer Klaus Hofstetter und Ge-meindereferentin EdithHeindl begrüßen. Ein be-sonderer Gruß galt nochPfarrerin Bettina Heckner,Kirchenvorsteher RaimundZedelmayr und Kirchenpfle-ger Wilhelm Adolphs ausder evang. Kirchengemein-de.

Pfarrer Hofstetter und EdithHeindl dankten in ihrer ge-meinsamen Ansprache denHauptamtlichen, wie denDamen im Pfarrbüro, demMesner und den Musikernfür ihre Dienste. Beide lob-ten auch die vielfältige Ar-beit der vielen Helfer hinterden Kulissen, ohne die Kir-che nicht funktionierenkönne. Alle hätten sich nachdem schmerzvollen Ab-

schied von Pfarrer Josef Ba-cher auf etwas Neues ein-lassen müssen, das nichtnur in einer Person sondernin einem großen Team ge-kommen sei. Hofstetter hobnoch die gute ökumenischeZusammenarbeit hervor,z.B. an Weihnachten, die inder Früh mit einem gemein-samen Frühstück von meh-reren Jugendlichen begon-nen habe, dann bei einerAndacht in der JVA Bernaufortgesetzt wurde und mitdem Verlesen von Weih-nachtswünschen in derChristmette geendet hatte.Knapp 40 Sternsinger stan-den anschließend in ihrenbunten Gewändern auf derBühne und präsentierten einPlakat mit der stolzenSumme von exakt 15549,15Euro, die sie bei ihrer Wan-derung von Haus zu Hausgesammelt hatten. Ihre Be-treuerinnen Jessica Jell undDenise Galland ließen Pfar-rer Hofstetter, Gemeindere-ferentin Heindl, Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer, Pfarr-gemeinderatsvorsitzendenWicha, Kirchenpfleger Bern-hard Kreuz und Donat Wein-gartner von der BernauerMusikkapelle erraten, wielange die Kinder und Ju-gendlichen für diese hoheSpendensumme unterwegswaren. Mit 570 Stundenkamen einige dem Ergebnis

von 562 Stunden sehr nahe.Umfangreich war die musi-kalische Umrahmung desPfarrfamilienabends. Nebender Musikkapelle Bernautrugen der Kirchenchorunter der Leitung von ChristlDiwischek, die HafenstoanaAlphornbläser, die BernauerBlechbixn, die Weisenblä-ser, ein Klarinettenquartettsowie das Ziachduo Baum-gartner-Rath dazu bei. DieAnwesenden wurden miteinem Lied, angeleitet vonMichaela Leidel, in das Pro-gramm eingebunden.

Nach einer kurzen Pausegab es wieder einen lustigenEinakter mit der BernauerVolksbühne. Diesmal lach-ten die Besucher über dasStück „Giftige Schwammerl“von Dr. Ernst Hohenstatter.Wie jedes Jahr war auchheuer wieder die reichhalti-ge Tombola ein Anziehungs-punkt. Der Erlös des Losver-kaufs und der freiwilligenSpenden kommen diesesJahr dem Sozialdienst ka-tholischer Frauen und nocheinmal der neuen Orgel zu-gute. Gle

Der Bernauer Februar 2016 Seite 12

Bernauer Sternsinger mit stolzer Bilanz

Den Erlös in Höhe von 15 549 Euro in der Den Erlös in Höhe von 15 549 Euro in der traditionellen Pfarrversammlung präsentierttraditionellen Pfarrversammlung präsentiert

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Ein Plakat mit der stolzen Summe von exakt 15 549,15 Euro präsentierten die knapp 40Sternsinger beim Bernauer Pfarrfamilienabend. Foto: Berger

Begrüßung der Prominenz

Page 13: Der Bernauer - Februar 2016

Beim Inthronisationsballder „Chiemseenixen“ warder Saal des Gasthofs„Kampenwand“ - wie Hof-marschall Benedikt Thal-hammer erklärte - in Win-deseile in einen festlichenVeranstaltungsort umge-wandelt und mit den Ver-einsfarben Weiß-Blau de-koriert worden. Auf der Bühne prangte -dem Motto angepasst - eineriesige argentinische Flag-ge. Präsident Stephan Pfüg-ler gab seiner Hoffung Aus-druck, dass sich alle Besu-cher mit dem Argentinien-Fieber anstecken sollten.

Die Band „Bergfexen“ gabsich Mühe, zumindest etasflottere Weisen zu spielen,um sich dem Motto zunähern. Der Einmarsch der Gardemit Elferrat, großer Gardesowie Kinder- und Jugend-garde mit Prinzenpaarenergab ein imposantes, far-benprächtiges Bild. Den Anfang der Tanz-Seriemachte die Kinder- und Ju-gendgarde. Deren Prinzen-paar, Alexa I. und Julian I,legten einen bezaubernden

Walzer aufs Parkett. DieGardemädchen zeigtengroßes artistisches Können,vom Spagat bis zum Salto.Herausragend war dasTanzmariechen, die elfjähri-ge Elisabeth Osterhammer.Doch nicht nur sie bewies,dass die Tänzerinnen ausden Reihen des TSV Ber-nau stammen.Das Prinzenpaar der ver-gangenen Faschingssaison,Gloria I. und Tack I., absol-vierte noch einmal seinenPrinzenwalzer. Und dasneue Prinzenpaar zu denKlängen von „Moon River“.Simona und Florian, tanz-ten seinen Walzer mit vielenHebefiguren nicht etwa zurMusik des Kaiser- oder Do-nauwalzers, sondern ganzstilgerecht zu „Sierra madredel sur“.

Amtsübergabe

Die offizielle Amtsübergabevom alten an das neue Prin-zenpaar erfolgte in Formvon Zepter und Insignien.„Der Fasching ist heuerzwar kurz, wird jedoch umso

heftiger“, meinte Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer, dersich als eifriger Tänzer ent-puppte.Wie üblich im Bernauer Fa-sching, bildete die Mitter-nachts-Einlage den Höhe-punkt. Das Prinzenpaar bot

einen Showtanz, die Gar-demädchen legten einenMarsch hin und alle zusam-men präsentierten nocheinen Showtanz. Dies alleshöchst akrobatisch, etwabeim Sprung in den Spagatoder tollen Pyramiden. gf

Seite 13 Februar 2016 Der Bernauer

Auftakt für einen kurzen, aber flotten FaschingAuftakt für einen kurzen, aber flotten FaschingGelungener Inthronisationsball der „Chiemseenixen“ – Tolle Tanzeinlagen

Die Garde konnte sich mit ihren Auftritten sehen lassen. Fotos: Berger

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Das große (oben) und daskleine Prinzenpaar (unten)machten eine gute Figur.

Auch die kleine Garde beeindruckte mit ihrem Showtanz

Toll - das Funkenmariechen

Page 14: Der Bernauer - Februar 2016

• Seniorennachmittag amDienstag, 02. Februar,14Uhr im Pfarrheim; gestaltet vom Kath. Frauen-bund zum Thema : "Licht-mess" - bewirtet mit Ku-chen und Kaffee ebenfallsvom Kath. Frauenbund

• Spiele-Treff für Seniorenjeden Dienstag im Januarab 14.00 Uhr im Café „Ro-thenwallner“ am Bahnhof.Neue Mitspieler sind herz-lich willkommen

• Wanderung für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, am Don-nerstag, 11. Februarund Donnerstag,25. Februar. Treff-punkt jeweils 14.00Uhr am Parkplatz an der RottauerStraße beim Minigolfplatz.Das Ziel der Wanderungund ob diese bei schlech-tem Wetter stattfindet, wirdam Treffpunkt besprochen.

• Yoga für SeniorenAnmeldung und Information

bei Ines Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail: [email protected]

• Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik: jedenMittwoch von 10 bis 12 Uhrim BernaMare

• Fit ab 60 jeden Freitag(außer in den Schulferien)von von 10 bis 11 Uhr Fit-ness- und Krafttraining fürSenioren/innen, Koordinati-on und leichtes Ausdauer-training in der SporthalleBernau mit TSV- Übungslei-ter Rainer Wicha.

• Senioren-Gymna-stik (außer in denSchulferien) der

SLV jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr in

der Mehrzweckhalle bis zuden Osterferien. Fitnesstrai-ning für alle über 50 mitdem ehemaligen Langlauf-Bundestrainer Sepp Leitnersenior

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter

Der Bernauer Februar 2016 Seite 14

Interessant für Senioren

Nixen bei begeisterten Senioren

Königlicher Besuch am ver-gangenen Seniorennach-mittag. Viele Senioren undSeniorinnen kamen ins ka-tholische Pfarrheim, in demdie Wasserwacht Bernau,allen voran Stephan Pflüg-ler, zu Kaffee und Kuchenwillkommen hieß. KarlSchuhbeck las und erzähltewährend der KaffeepauseGeschichten aus seiner Kin-der- und Jugendzeit, ehedann am späten Nachmittag

die Hauptattraktion, das Kin-der und Jugendprinzenpaar2016 der Faschings-Gesell-schaft der „Chiemseenixen“aus Bernau mit Garde auf-trat. Höhepunkt war derPrinzenwalzer und Show-tanz von Prinzessin Alexa I.die Erste und Prinz Julian I.Im Anschluss verteilten IhreTollitäten noch eifrig Ordenan verdiente Anwesende,ehe der Nachmittag gemüt-lich ausklang

Gottesdienste: Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils 9.00 Uhr Friedenskirche Aschau : Sonntag, jeweils 10.30 UhrFreitag, 19. Februar:16 Uhr im SeniorenheimBernauSamstag, 20.Februar:15.45 Uhr im SeniorenheimAschau

Veranstaltungen: Montag, 18.00 Uhr, Medita-tion im GemeindehausAschau

Dienstag: 02. und16.Februar, um 9.30 Uhr Kreistänze im Gemeinde-haus BernauDienstag, 19.30 Uhr:Chorprobe im Gemeinde-haus AschauMittwoch, 24.Februar:15 Uhr, Bibelerkundungen,Gemeindehaus BernauMittwoch, 20 Uhr, Bibelge-spräch für Deutschlernendeim Gemeindehaus BernauFreitag, 19.00 UhrProbe „Zwischentöne“ imGemeindehaus Bernau

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

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Termine im Februar 2016

In Bernau gibt eseine Gruppe vonvier Frauen mit klei-nen Kindern, dieetwa einmal imMonat in der evan-gelischen KircheSpielenachmittagemit Flüchtlingsfami-lien veranstalten.Besonders das letz-te Treffen in der Ad-ventszeit wurde sehr gut an-genommen. Insgesamt 29Gäste, zehn Erwachseneund 19 Kinder folgten gerneder Einladung. Elke Leutnerund Susanne Armbruster-Brück von der BernauerFlüchtlingshilfe begleitetendie Gruppe in die Kirche. Während Conny Frey dieKinder wunderbar auf die„Stade Zeit“ einstimmte, ge-nossen die Mütter den Aus-tausch bei Kaffee, Tee undKuchen. Sie nahmen sichein Beispiel an ihren Kin-dern und verständigten sichzum Teil mit Händen undFüßen. Anschließend wur-den Sterne gebastelt. In der freien Spielzeit tobten

die Kinder ausgelassen mit-einander herum. Besonderslustig ging es bei den Sing-und Bewegungsliedern zu.Hier wurde auch dasschüchternste Kind mitMama aus der Reservegelockt. Entsprechend herz-lich war auch die Verab-schiedung. Am 29. Januar findet dernächste Eltern-Kind-Nach-mittag zum Thema „Fa-sching“ statt. Annette Kranz,Gabi Dalzio, Melanie Lahlund Maria Oberlechner freu-en sich mit ihren Kindernüber Verstärkung.

Ansprechpartnerin ist Maria Oberlechner

[email protected]

Gelebte Integration:Spielen mit den Flüchtlingskindern

Page 15: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 15 Februar 2016 Der Bernauer

Termine im FebruarKatholische Pfarrgemeinde

Gottesdienste:

Sonntag 10 Uhr und 19Uhr Eucharistiefeier

10. Februar: (Aschermittwoch): 19.00 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Aschenauflegung

Donnerstag, 25. Februar:19.00 Uhr Wortgottesdienstfür + Mitglieder des Frauen-bundes in der Pfarrkircheanschließend Jahresver-sammlung im Pfarrheim

Laurentiushof:Dienstag, 9.Februar:16.00 Uhr Messfeier

Dienstag, 23. Februar:16.00 Uhr Andacht

Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTelefon 2977)

Veranstaltungen

Dienstag, 2. Februar:14.00 Uhr Lichtmessfeierdes Frauenbunds im Pfarrheim

In eigener Sache!

Ein herber Verlust für die Redaktion

Das überraschende Tod von Eberhard Schuh-mann ist nicht nur für seine Familie und viele Ver-eine ein herber Verlust - sondern auch für die Re-daktion des BERNAUER. Eberhard Schuhmann war mehr als nur der Be-auftragte des Gewerbevereins für den BERNAU-ER, er war ein guter Berater der Redaktion, einausgezeichneter Anzeigenaquisiteur, ein hervor-ragender Kenner der Bernauer Szene und einMann, der mit Herzblut hinter der Monatszeitungstand und oft auch mit eigenen redaktionellenBeiträgen vertreten war. Außerdem versorgte erdie Redaktion regelmäßig mit interessanten Ge-schichten und Sprüchen, mit Anekdoten und wit-zigen Zeichnungen. Er wird uns fehlen.

Geschäftsstelle künftig für Anzeigen zuständig

Das Leben muss weitergehen, und auch derBERNAUER soll wie bisher Monat für Monat dieBürger der Chiemseegemeinde mit den wichtigs-ten Informationen in Wort und Bild versorgen.Das einzig Neue ist, dass künftig für die Anzei-gen direkt die Geschäftsstelle des BERNAUERzuständig ist. Also bitte melden, wenn Sie ein In-serat aufgeben wollen bzw. diesbezüglich eineFrage haben (Adresse und Kontaktdaten sieheunten). Ihr Marc Enders

Der BERNAUERBügelrainstraße 5 • 83233 Bernau

Telefon 08051-62275

E-Mail: [email protected]

(das Büro ist vormittags besetzt).

Mit großer Freude habenPfarrer Klaus Hofstetterund die Pfarrgemeinde St.Laurentius Bernau dreineue Ministranten begrüßt.Im Rahmen eines Sonn-tagsgottesdienstes über-nahmen Peter Steindlmül-ler, Marie Fischer und Mar-tin Wörndl (1. Reihe Mittevon links) bereits das ersteMal Aufgaben während derMessfeier. Die beidenneuen Oberministrantin-nen Maria Weingartner undEmma Jell (links undrechts neben dem Pfarrer)

erklärten die verschiede-nen Tätigkeiten und über-reichten ein kleines Will-kommensgeschenk. Pfar-rer Hofstetter bedanktesich bei den zwei schei-denden Oberministrantin-nen Sophie Stettner undVeronika Bauer (2. Reihelinks und rechts außen)sowie bei den bisherigenMinistrantinnen Luisa Fi-scher und TheresaKirchmayer (1. Reihe linksund rechts außen) für dengeleisteten Dienst.

Foto/Text: gle

Neue Ministranten für Bernau beimSonntagsgottesdienst begrüßt

Neues aus der BüchereiDas Büchereiteam wünschtallen Lesern ein gesundesund erfolgreiches Jahr2016. Die Bücherei erwirbtständig die neuesten Best-seller. Nähere Informatio-nen gibt es an der Ausleihe.In diesem Jahr steht ein

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Page 16: Der Bernauer - Februar 2016

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In vielen alten Höfen findetman sie noch - alte Urkun-den. So auch in dem einst-maligen Schmiede-Anwe-sen der Brüder Decker inKraimoos. Von den „Huebnund Schmittn im Krain-moos“ haben sich gut 100Urkunden aus dem 17. bis19. Jahrhundert erhalten.Die älteste stammt dabeiaus dem Jahr 1628. EinTeil der Schriftstücke istsogar noch mit den origi-nalen Siegeln der Herr-schaft Hohenaschau oderder Abtei Frauenchiemseeversehen. Archivar Josef Aiblingerhat sie in monatelangerArbeit kopiert, geordnetund archiviert. Zu einemgroßen Teil wurden sieauch in eine heute lesbareSchrift übertragen, wobeiAxel Jost, pensionierterRektor und Schriftenken-

ner, wertvolle Hilfe leistete.Diese alten Urkunden er-hellen die damaligen so-zialen und rechtlichen Ver-hältnisse in Bernau undUmgebung. Die kopiertenund übertragenen Doku-mente lagern jetzt im Ge-meindearchiv im Seiler-häusl und sind bereit füreine weitere Auswertung.Aufruf:Wer selbst noch daheimalte Urkunden von Hofü-bergaben oder Grund-stücksauf- bzw. -verkäufenhat und diese übertragenbekommen möchte, kannsich jederzeit an die Kul-turreferentin Michaela Lei-del (Tel. 2977) wenden.Das Gemeindearchivunter der Leitung vonJosef Aiblinger würdediese Zeitdokumente auchgerne kopieren und archi-vieren. gle

Schätze der Bernauer Geschichte

Josef Aiblinger (Mitte) bei der Rückgabe der Originale anReinulf (li.) und Hansjörg Decker (re.). Bild A. Jost

Page 17: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 17 Februar 2016 Der Bernauer

Neues Jahr mit anspruchsvoller Musik begrüßtNeues Jahr mit anspruchsvoller Musik begrüßtBereits zum 18. Malfand auch heuer wie-der im übervollenSaal des Gasthofs"Kampenwand" einNeujahrskonzert derBernauer Musikkapel-le statt. Wie bereitsgewohnt, traten vordem Konzert die Ber-nauer Sternsinger pu-blikumswirksam vordie Musiker, um mit-zuteilen, dass sieauch in diesem Jahrwieder für "The Nest"in Kenia Spendensammeln, wo derzeit über110 bedürftige Kinder be-treut werden.In seiner anschließendenNeujahrsansprache dankteBürgermeister Philipp Bern-hofer den Musikanten fürihren ganzjährigen Einsatzin und für Bernau undwünschte allen anwesendenBernauern und Gästen

Glück und Gesundheit imneuen Jahr. Für 2016 hoffeer auf ein starkes Wir-Gefühlin der Bevölkerung, mit demman gemeinsam große Pro-bleme bewältigen könne.Neun Stücke hatte DirigentAlbert Osterhammer einstu-diert, wienerisch beginnendmit dem Marsch "Zauber derMontur" von Carl Michael

Ziehrer. Es folgten der „Lie-besflammen-Walzer“ vonJulius Fucik, die Schnell-Polka „Auf der Jagd“ von Jo-hann Strauß und Carl Mich-ael Ziehrers "SchönfeldMarsch". Anschließendwurde es mit Stefano Con-tes "Junior-TV-Hits" moder-ner. Mit den beiden Medleys„Sergeant Pepper�s Lonely

Hearts Club Band“ undder „Golden Swing Time“waren Melodiereigenvon den legendären Be-atles und aus den wilden20er Jahren zu hören.Zwischen den Musikdar-bietungen sorgte Ansa-ger Wolfgang Schnaitermit dem ihm eigenenHumor für Unterhaltung.Das sehr eindrucksvolleKonzert endete mit dem"Florentiner Marsch" vonJulius Fucik. Nach stür-mischem Applaus undder Zugabe "Radetzky-

Marsch" von Johann StraußVater entließ Albert Oster-hammer die Zuhörer in dasneue Jahr.Mit diesem beginnt bei denMusikern schon wieder dieProbenarbeit für das Jah-reskonzert, das am Sams-tag, den 12. März, in derMehrzweckhalle stattfindenwird. gle

Page 18: Der Bernauer - Februar 2016

Die Wasserwacht Bernauhat einen neuen Vorsitzen-den, nachdem Richard Lin-huber sein Amt aus gesund-heitlichen Gründen nieder-gelegt hat. Zum neuen Vor-sitzenden wurde GünterSchiffner bestimmt, der auf-grund seiner bisherigenTätigkeit als zweiter Vor-stand bestens mit denFührungsaufgaben vertrautist. Die letzte Hauptversamm-lung stand noch unter derLeitung von RichardLinhuber. Dieser ver-wies auf die wichtig-sten Ereignisse desJahres 2015, wobeidie Einweihung desneuen Motorrettungs-bootes „Stefanie“ mitPatin und Schlager-sängerin StefanieHertel der absoluteHöhepunkt war.

Der technische Leiter StefanLinhuber verwies auf über3200 Dienststunden, 38Erste Hilfeleistungen, neunSachbergungen, zwei Ver-misstensuchen und 23Einsätze mit den Rettungs-booten. Ihre Ausbilungschlossen ab: zwei Wachlei-ter, drei Männer der Schnell-Einsatzgruppe und einBootsführer.Die Jugendwartin Kati Kauf-mann gab bekannt, dassacht Jugendliche der Orts-

gruppe beim Kreis-jugendwettbewerbachtbare Erfolgeerrungen haben.Insgesamt werden39 jugendlicheNachwuchskräftegefördert.Schatzmeister inKarin Praßbergerberichtete voneinem zufrieden-

stellenden Kassenstand. Bei Bürgermeister PhilippBernhofer bedankte sich dieWasserwacht für die Nut-zungsmöglichkeit im Hallen-bad und versprach, denWunsch auf Aufrechterhal-tung des Hallenbadbetrie-bes nachdrücklich zu unter-stützen. Durch den besinnlichen Teilführte Karl Schuhbeck.

Der Bernauer Februar 2016 Seite 18

Der BERNAUER -unser Blatt

Neues von der Wasserwacht

Auch Ehrungen standen bei der Wasserwacht an. Unser Bildzeigt (von links); Bürgermeister Philipp Bernhofer, Altbürger-meister Lenz Steindlmüller (60 Jahre Mitglied der Wasser-wacht), Altbürgermeister Klaus Daiber, Werner A. Korn (eben-falls 60 Jahre Mitglied), Karsten Fischer, stellevertretenderKreisvorsitzender der Wasserwacht, und der noch amtierendeVorsitzende Richard Linhuber.

Ortsgruppe BernauOrtsgruppe Bernauunter neuer Führungunter neuer Führung

War der Höhepunkt imJahr 2015: die Bootstaufemit Stefanie Hertel.

Page 19: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 19 Februar 2016 Der Bernauer

Informationenvon der Feuerwehr

Die Vorbereitungen dauer-ten lange an, doch nun bil-den die Feuerwehren Ber-nau und Prien einen Gefahr-gutzug, der landkreisweiteingesetzt werden kann.Neben der Beschaffung derChemieschutzanzüge undeiner Vielzahl an Messgerä-ten musste auch die Mann-schaft für diese spezielle Artvon Einsätzen geschult wer-den. Denn nicht nur dieCSA-Träger, die unter Atem-schutz und extremer An-strengung an die Gefah-renstelle vorrücken müssen,

sondern auch die Mann-schaft, die für die Dekonta-mination und die Ausrüs-tung der CSA-Träger verant-wortlich ist, dürfen sich auchin dieser Stresssituation kei-nen Fehler erlauben. Schondie kleinste Undichtigkeitam Anzug kann lebensge-fährliche Verletzungen ver-ursachen. Beide Wehrensind dank der zahlreichenAusbildungen für den Ernst-fall gewappnet, auch wennEinsätze dieser Art ein be-sonderes Gefahrenpotenzi-al bergen.

Die Christbaum-Sammelak-tion der Jugendfeuerwehrwar auch heuer ein großerErfolg. An insgesamt dreiTagen wurden rund 300Christbäume im Ortsgebietgesammelt. Dabei bekamen

die Anwärter viel Lob für ihrEngagement.Die Jugendfeuerwehr Ber-nau bedankt sich bei allenBürgern für die zahlreichenSpenden, die entgegenge-nommen werden durften!

Noch in diesem Jahr löst derdigitale Funk den veraltetenAnalogen ab. Die Vorteilesind eine höhere Reichwei-te, eine klarere Verständi-gung sowie die Verschlüsse-lung, um unbefugtes Ab-

hören zu verhindern. DieFeuerwehr Bernau wurdemit Digitalfunkgeräten aus-gestattet. Zudem wurde dieMannschaft im Umgang mitden neuen Funkgeräten undderen Funktionen geschult.

Christbaum-Sammelaktion

Fortschritte im Digitalfunk

Gefahrgutzug Bernau-Prien

Wieder großer Erfolg mit Flori-Brot

Erneut erzielte das Flori-Brot der Bäckerei Rothenwallnereinen großen Erfolg. Der Feuerwehr Bernau wurde einBetrag über 500 Euro gespendet. Der Betrag wird auchdieses Jahr für Neubeschaffungen der Bernauer Wehrverwendet, um den steigenden Anforderungen gerechtzu werden. Unser Bild zeigt die Spendenübergabe durchAnnette Steinberger (zweite von rechts).

Page 20: Der Bernauer - Februar 2016

Verein der Blumen- und Gartenfreunde

Auf ein drei-Tages-Semi-nar weist der Bernauer Ver-ein der Blumen- und Gar-tenfreunde hin. Es wird kostenlos vom Landratsamtangeboten - und zwar vom15. bis 17. Februar 2016,Beginn jeweils 9 Uhr, imGasthaus „Weingast“ in Ke-maten, Bad Feilnbach-Au.Thema „Baum undMensch“. Hierzu sind An-meldungen erforderlichunter Tel. 08031/392-4531.

Katholischer Frauenbund

Dienstag, 2. Februar_14.00 Uhr: Lichtmessfeierund Seniorennachmittag mitPastoralreferentin EdithHeindl im katholischenPfarrheim Bernau.

Freitag, 5. Februar14.00 Uhr: Lustiges Fa-schingskranzl mit Musikund unterhaltsamen Einla-gen im Café „Rothenwall-ner“ am Bahnhof. Maskensind erwünscht.

Donnerstag, 25. Februar19.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Gedenken an dieverstorbenen Mitglieder inder Pfarrkirche St. Laurenti-us. Anschließend um 20Uhr Jahresversammlung imkatholischen Pfarrheim.

Trachtenverein„D’Staffelstona“

Zur Jahreshauptver-sammlung lädt der Trach-tenverein „D’Staffelstona“alle Mitglieder herzlichSonntag, 31. Januar, um19.30 Uhr in den Saal desGasthofs „Kampenwand“ein.

RöckefrauenkranzlEin Röckefrauenkranzl desTrachtenvereins „D’Staffel-stoana“ findet am Rosen-montag, 8. Februar, um13.30 Uhr im Café „Wa-stelbauerhof“ in Bernaustatt. Wer Lust hat, darfgerne maskiert kommen.

Gebirgsschützen-kompanie Bernau

Ihr monatliches Schieß-training in Unterwössenhat die Gebirgsschützen-kompanie Bernau am Mitt-woch, 17. Februar, von 19bis 21 Uhr. Waffenausgabeist von 18:15 bis 18:30 Uhr;Abfahrt um 18:30 Uhr.

Die Jahreshauptver-sammlung der BernauerGebirgsschützen-Kompanieist am Freitag 19. Februar,um 19:30 Uhr im Gasthof"Seiseralm". Auf der Tages-ordnung stehen neben demBericht des Vorstandesauch Neuwahlen. (Aktivenehmen ohne Montur teil)

TSV BernauSchwimmabteilung

Das Faschingsschwim-men findet am Montag, 1.Februar, zu den jeweiligenÜbungsstunden im Hallen-bad statt. In den Faschings-ferien ist am Rosenmontagkein Übungsbetrieb.

Die Vereinsmeisterschaftist am Sonntag, 13. März.

Trachtenverein Hittenkirchen

Das traditionelle Weiber-und Dindlkranzl mit demMotto „Der Wilde Westen“und den Stoabachbuamist am Freitag, 29. Januar,im Trachtenheim .

Kinderfasching mit Auf-tritt der Bernauer Kinder-garde ist am Sonntag, 31.Januar, ab 13 Uhr imTrachtenheim.

Rosenmontagsball mitden Haberspitz-Musikan-ten ist am 8. Februar ab19 Uhr im Trachtenheim.

Fasching im LandgasthofAm Donnerstag 4. Febru-ar, findet ab 14:00 das Fa-schingskranzl der katholi-schen Pfarrgemeinde imLandgasthof Hittenkirchen.Höhepunkt ist der Auftrittder Prinzengarde.

Skiläufer-VereinigungBernau

Das Training der SLV fürKinder und Jugendliche(Ausdauersport für alle)läuft weiter. Anmeldung beiHildegard Zeitler, Tel 7592

Skiläufer-Stammtisch istam Donnerstag, 4. Februar,im Seiserhof bzw -Alm,ab 19 Uhr Gelegenheit zumRatschen und Austauschüber die aktuellen Sporter-eignisse für Mitglieder undNicht-Mitglieder, für Sportlerund Sport-Theoretiker.

Trainingstermine der SLVDas Wintertraining der SLVin der Mehrzweckhalle füralle sportinteressierten Ber-nauer ist außer in den Feri-en wieder jeden Mittwoch,27.1., 3.2., 17.2., 24.2., 2.3.und so weiter bis Ostern:a) um 20 Uhr Konditi-onstraining mit Peter Leit-ner,b) um 20 Uhr Gymnastikmit Marianne Bauerc) um 19 Uhr Senioren-Gymnastik für alle über 50

BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau

Montag, 8.Februar: Offener Rosenmontag-Stammtisch um 19:30 Uhrin der Pizzeria „La Vela“,Aschauer Str. 22. Mitglieder,interessierte Bürger undGäste sind eingeladen.

Der Bernauer Februar 2016 Seite 20

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Die Ortsgruppen Prien-Breitbrunn-Gstadt undBernau des BUND Natur-schutz laden alle Interes-sierten zu einem Natur-spaziergang durch dieMoore südlich von Prienam Samstag, 20. Februarein. Auf der etwa dreistün-digen Wanderung erfährtman, wie die Chiemsee-

landschaft entstanden ist.Außerdem werden vomBeobachtungsturm am Ir-schner Winkel aus Was-servögel beobachtet. DieTeilnehmer treffen sich um13:00 beim Gasthof „Fi-scher am See“ (HarrasserStraße), die Bernauer um13:45 Uhr am BahnhofBernau.

Gefiederte Wintergäste

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Warme Küche: von 11 - 14.0 Uhr und von 17 - 22.30 Uhr

Telefon 08051 - 9619696Neue Öffnungszeiten: tgl. von 10 - 14.30 Uhrund von 17 - 23 Uhr, am Samstag ab 17 Uhr

Ab Februar Montag Ruhetag

Page 21: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 21 Februar 2016 Der Bernauer

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

Mittwoch, 10. Februar: Gemeinsame Fahrt zum Po-litischen Aschermittwochder GRÜNEN nach Rosen-heim, 20 Uhr. Anmeldung,auch für interessierte Nicht-Mitglieder, bei Sepp Geng-hammer, Tel. 8428

Dienstag, 16.Februar:Öffentliche Versammlungzur Kommunalpolitik (Nähe-res siehe Tagespresse)

Dienstag, 1. März:Jahreshauptversammlung

SPD-Ortsverein Bernau

Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 02. Februar, ab

19.30 Uhr im Gasthof "AlterWirt" statt. Interessierte Bür-gerinnen und Bürger habendie Möglichkeit Fragen zuraktuellen Gemeindepolitik zustellen und sich über Ent-wicklungen in unserer Hei-matgemeinde zu informieren.

„Chiemsee-Nixen“

Rosenmontagsball am 8.Februar im Badehaus

Kehraus ist am Dienstag,9. Februar, im Farbinger Hof.

VdK-Ortsverband BernauEin öffentlicher Stammtischdes VdK Bernau findet amMittwoch, 17. Februar, um15.00 Uhr im Café „Ober-maier“ statt. Mitglieder undNichtmitglieder sind herzlichwillkommen.

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

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B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

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Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Februar Februar Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

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In der Jahreshauptver-sammlung der KLJB Ber-nau berichtete die Vor-standschaft über die Aktio-nen der vergangenen zweiJahre, der Kassier überden Kassenstand. Zweiter BürgermeisterGerhard Jell und PfarrerKlaus Hofstetter sprachenGrußworte und lobten dievielen Aktivitäten derLandjugend über das lau-fende Jahr. Zum Beispieldie Organisation von Ju-gendgottesdiensten, Mit-arbeit bei der Firmvorbe-reitung, die Jugendwall-

fahrt nach Freising oderden Nikolausdienst. MitHilfe von verschiedenenAktionen wie „Rumpel-kammer“, „Minibrot“ und„Junge Leute helfen“ konn-ten jedes Jahr fast 1000.-Euro für gemeinnützigeZwecke gespendet wer-den.Bei der Wahl wurde Jo-hannes Kaufmann als er-ster Vorstand in seinemAmt bestätigt, ebenso diezweite Vorsitzende Veroni-ka Leidel und Kassier Kor-binian Mauerer. Als neuerSchriftführer wurde Maxi-

milian Leidel be-stimmt. Neue Bei-sitzer sind Johan-na Baumgartner,Maximilian Ott undGeorg Bauer. Nachzwei Jahren über-gab Gregor Thal-hammer das Amtdes geistlichen Be-gleiters an PfarrerKlaus Hofstetter.

Lob für viele Aktivitäten Jahreshauptversammlung der KLJB

Die neu gewählte Vorstandschaft(von links nach rechts): KorbinianMauerer, Pfarrer Klaus Hofstetter,Johannes Kaufmann, Veronika Lei-del und Maximilian Leidel

Damit der alte Brauch desGebur tstagsschießensnicht in Vergessenheitgerät, hat Horst Weimer an-läßlich seines 80-sten Ge-burtstages eine Scheibegestiftet, die am Schieß-stand in Unterwössen aus-geschossen wurde. 19Schützen der Gebirgs-schützenkompanie Bernaunahmen daran teil. Das

beste Bladl erziehlte Wolf-gang Witsch, der damit dieScheibe gewann. Zweiterwurde Franz Bals und Drit-ter Felix Perl. Der Abendfand bei einer gemütlichenBrotzeit seinen Ausklang.

Auf dem Foto zu sehen sind:(von links) Franz Bals, HorstWeimer, Gewinner WolfgangWitsch, Hauptmann MatthiasWicha und Felix Perl.

Geburtstagsscheibe von Horst Weimer beiden Gebirgsschützen ausgeschossen

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Der Bernauer Februar 2016 Seite 22

Gut besucht war die Jah-resversammlung des Gar-tenbauvereins Bernau;über 60 Mitglieder und In-teressierte kamen in dieGaststätte Chiemsee. Vor-sitzende Rosemarie Wid-mann konnte dieses Jahrneben Bürgermeister Bern-hofer und den beiden Alt-bürgermeistern als Refe-renten Sebastian Viellech-ner, besser bekannt als"Kräuterwastl" begrüßen.

Der zertifizierte und staat-lich anerkannte Kräuter-pädagoge hielt einen infor-mativen und kurzweiligenVortrag über Ernährungs-fehler, die häufig aus Unwis-senheit begangen werden.Er erklärte den Gartlern, wieman seine eigene Gesund-heit erhalten oder wieder-herstellen könne. Dafürbrauche es nämlich nur"Wasser, Salz, Öl und diePflanze". Auf einem Tischhatte der Kräuterfachmanneine breite Palette an „richti-gen“ Nahrungsmitteln ausdem eigenen Garten oderdirekt aus der Natur aufge-

baut, die der Körper wieHeilmittel einsetzen und ver-arbeiten kann. Von industri-ell hergestelltem Salz rietder Experte dringend ab, erempfahl das echte Stein-salz. In Sachen Öl setzt derFachmann auf hochwertigesOlivenöl und Kernöl. Erwarnte vor dem Verzehr vonbilligem Sonnenblumenölaus dem Supermarkt, dadieses nur aus den Schalender Kerne gewonnen werde.Liebevoll angerichtet und in

entspannter Atmosphäregenossen sei das wertvolleEssen, wie der „Kräuter-wastl“ abschließend beton-te, dann auch noch mehr alsbloße Nahrungsaufnahme.Die Besucher bedanktensich mit großem Applaus fürden informativen Vortrag.Im anschließenden Jahres-rückblick berichtete die Vor-sitzende Widmann über dieHöhepunkte des vergange-nen Jahres, darunter insge-samt drei Ausflüge und

Fahrten, aber auch über so-ziales Engagement wie dasAusrichten eines Senioren-nachmittags, die Beteiligungam Ferienprogramm oderbei der Umweltaktion Rama-Dama. Der Kassenbericht von Alt-bürgermeister Klaus Daiberfiel positiv aus, es konnteein Überschuss erzielt wer-den.

23 Teilnehmer beimBlumenschmuck-wettbewerb

Spannend war auch wiederdas Ergebnis des Blumen-schmuckwettbewerbes, beidem sich 23 Mitglieder be-teiligt hatten. In der Katego-rie Wohnhäuser erzielteKathi Lampersberger punkt-gleich mit Maria Hormanneinen ersten, Ursula Freimo-ser und Sophie Reisingereinen zweiten und HildeWiesbeck und Maria Böttin-ger einen dritten Platz. Inder Rubrik Geschäftshäusererreichten Sepp Wörndl vomSeiserhof den ersten Platzvor Auguste Lackerschmid(Martlschuster) und HansWörndl (Seiseralm). Bei denBauernhäusern holte sichmit Höchstpunktzahl ErikaMoosmüller den verdientenersten Platz. Den zweitenPlatz teilten sich Anni Ablin-ger, Maria Buchner undTherese Pfaffinger. Auchmehrere dritte Plätze wur-den an die punktgleichenAnni Weingartner, ElisabethScheck und Irmi Scheckvergeben. Alle erhielten ausder Hand der Vereinsvorsit-zenden Ehrengaben alskleines Dankeschön fürihren vorbildlichen Blumen-schmuck.Nach einem kurzen Ausblickauf das kommende Garten-jahr, erhielt noch jedes Mit-glied einen Holzstern undein Glas Honig aus der Im-kerei Josef Seiser. gle

Gesundheit aus dem eigenen Garten Gesundheit aus dem eigenen Garten Jahreshauptversammlung der Blumen - und Gartenfreunde Bernau

Die Vorsitzende Rosemarie Widmann (rechts) ehrte diePreisträger des Blumenschmuckwettbewerbs Sepp Wörndl,Kathi Lampersberger, Maria Hormann und Erika Moosmüller(sitzend von links), Auguste Lackerschmid, Karl Böttinger,Ursula Freimoser, Hilde Wiesbeck, Elisabeth Scheck, IrmiScheck und Therese Pfaffinger. (stehend von links). FotoLeidel

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Seite 23 Februar 2016 Der Bernauer

Die Haut ist unser größtesSchutzorgan. Allerdingsliegt Ihre optimale „Be-triebstemperatur“ weitüber der Null-Grad-Gren-ze.

Bei tiefen winterlichenTemperaturen hat unsereHaut dringend Schutznötig. Durch die Kälte wirddie Durchblutung der Hautbeeinträchtigt, der natürli-che Schutzschild der Haut,das von Talgdrüsen aus-geschiedene Fett wird hartund fest wie kalte Butterund kann sich nicht mehrauf der Haut verteilen.

Haut wird rau und anfällig.

Außerdem ist die kalteWinterluft draußen und dieHeizungsluft drinnen sehrtrocken und entzieht derHaut Feuchtigkeit. AlsFolge dieser Faktoren ver-liert die Haut an Elastizität,bildet leichter kleine Risseund Sprünge in der Horn-haut, sie wird trocken, rauund anfällig.Durch eine rechtzeitigeund richtige Pflege sindSchäden jedoch vermeid-bar. Im Winter geht es nicht un-bedingt darum der Hautviel Feuchtigkeit zuzu-

führen, sondern darum,den übermäßigen Feuch-tigkeitsverlust zu verhin-dern.Dies wird erreicht durch: 1. das Einschließen vonWasser in der Hornschichtdurch fettreiche Salben mitVaseline, Melkfett oderverschiedenen Ölen wieJojoba-, Mandel- oderNachtkerzenöl, die beson-ders beim Aufenthalt imFreien die Haut sehr gutvor Kälte schützen.2. das Festhalten vonWasser in der Haut durchFeuchtigkeitsbinder wieHarnstoff, Glycerin, Kolla-gen oder Hyaluronsäure,die in sehr vielen Pflege-produkten vorkommen.Am besten eignen sichreichhaltige Nachtcremesoder fettangereichterte Lo-tionen, die man in Formvon Wasser-in-Öl-Emul-sionen verwendet.Wichtig bei Minusgraden:Keine leichten Feuchtig-keitscremes benutzen, sieenthalten so viel Wasser,dass sie direkt auf derHaut gefrieren können.

Trockene Haut im Winter

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Jubiläumsveranstaltung der Ballettschule

„Peter und der Wolf“ und die „Moldau“ im KuKo

Die Priener Ballettschule fei-ert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen mit vierVorstellungen im Rosenhei-mer KUKO. Über 150 Mitwirkende - dar-unter auch viele Kinder undJugendliche aus Bernau -zeigen am Samstag, 18.Juni, um 17:00 Uhr und amSonntag, 19. Juni, um 15:00Uhr „Peter und der Wolf“ vonSergei Prokofjew und die„Moldau“ von FriedrichSmetana. Zum Programm gehörenauch „Klassische Studien“von Peter Tschaikowski,Modern und Flamenco. Be-gleitet werden die Ballett-schüler vom Chiemgau-Or-chester unter der Leitungvon Matthias Linke. Als

Sprecher fungiert der be-kannte VolksschauspielerAndreas Kern.Der Kartenvorverkauf fürdiese Ballettveranstaltun-gen hat bereits begonnen.Die Eintrittskarten gibt es di-rekt beim RosenheimerKUKO oder online übereventim.de.Nach den beiden Ju-biläumsveranstaltungen amWochenende bietet die Bal-lettschule von Nicole Hadra-wa-Sedlak, die viele Jahrein Bernau gelebt hat, nochzwei Kindervorstellungen fürKindergärten und Schulenam Montag, 20. Juni 2016im KUKO an. Hier wirdneben „Peter und der Wolf“die Kindersinfonie von Leo-pold Mozart aufgeführt.

Aus einer Aufführung der Priener Ballettschule. Foto: Berger

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Der Bernauer Februar 2016 Seite 24

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Page 26: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 26

Auch in diesem Jahren or-ganisierten die Jugendlei-ter des HittenkirchnerTrachtenvereins das all-jährliche „Klöpfeln“ in Hit-tenkirchen. Vier Gruppen mit rund 40Kindern und Jugendlichenim Alter zwischen 6 und 16Jahren zogen von Haus zuHaus, sangen ein Klöpfel-lied, wünschten eine schö-ne Adventszeit und sam-melten Spenden für die

OVB Weihnachtsaktion"Demenz“. So kam - nebenvielen Tüten voll Nasche-reien und Mandarinen - diestolze Summe von knapp1200 Euro für den gutenZweck zusammen.

*Als Abschluss gab es dannin der warmen Stube desvereinseigenen Trachten-heims eine Brotzeit, woauch die Süßigkeiten auf-geteilt wurden. gle

Fast 1200 Euro „erklöpfelt“Fast 1200 Euro „erklöpfelt“

Heuer waren es 21Kinder, die in tradi-tioneller Manier amDreikönigstag infünf Gruppen nachdem Gottesdienstvon Pfarrer KlausWernberger aus-gesandt wurden. InHittenkirchen undUmgebung sam-melten sie die stol-ze Summe vonüber 2.600 Euro fürnotleidende Kinderin Afrika, Asien undLateinamerika.

Ein Plädoyer für starkeUnternehmen und Innova-tionen hat Bertram Bros-sardt, der Hauptge-schäftsführer der Vereini-gung der bayerischenWirtschaft (vbw), beimBernauer Neujahrsemp-fang gehalten. Auf Einladung der CSU Ber-nau-Hittenkirchen betonteBrossardt vor gut 150 Gä-sten aus Ehrenamt, Unter-nehmen und Organisatio-nen, mit 1,7 Prozent Wachs-tum 2015 sei man gut auf-gestellt. "Aber man darf inguten Zeiten nicht nachläs-sig sein."CSU-Ortsvorsitzender Chri-stian Hügel berichtete, manhabe für Bernau viele guteIdeen gesammelt, die jetztaber verwirklicht werdenmüssten. Als Beispielenannte er die Fortsetzungder Sanierung im Ortszen-trum, etwa die Rathaus-platzgestaltung, den Abrissder Lesehalle, die neuenWege über den Alten Sport-platz oder die Parkplatzer-weiterung. "Da muss biszum Sommer etwas ge-schehen." Zudem machesich die CSU für den Neu-bau mindestens einer Krip-pengruppe, die derzeit nurin einem Provisorium unter-gebracht ist, beim Kinder-haus Eichet stark und wolleeinen sozialen Wohnungs-bau durch Gemeinde undLandkreis für bedürftigeBernauer, so Hügel.Ein großes Dankeschön

richtete Zweiter Bürgermei-ster Gerhard Jell an die ört-lichen Vereine und Organi-sationen. Sie trügen täglichzu einem "lebendigen undvielfältigen Ort" bei. Im ver-gangenen Jahr seien in derGemeinde weniger Projekteabgeschlossen worden."Dies muss und dies wirdsich im laufenden Jahr än-dern", betonte Jell.Nach Brossardts Wortensind drei Punkte wesentlich,um den Wohlstand zu erhal-ten: die Digitalisierung, dieInternationalisierung unddie Bewältigung der Flücht-lingssituation. In den ländli-chen Räumen sei die digita-le Erschließung wesentlich.Der Export sei für BayernsWirtschaft lebensnotwen-dig. Brossardt sprach sichauch für die dritte Startbahnam Münchner Flughafenaus.Eine schnelle Arbeitsinte-gration der Flüchtlinge wirdnach Meinung von Bros-sardt aufgrund der man-gelnden Sprachkenntnisseund der niedrigen Qualifika-tion kaum möglich sein. Bis2020 könne er sich vorstel-len, dass rund 60.000Flüchtlinge Arbeit findenkönnten. „Das ist ein Tropfenauf den heißen Stein, das istmir bewusst“, sagte er.Neben zahlreichen regiona-len Mandatsträgern und Fir-men-Inhaber Josef Meltl warauch Pfarrer Klaus Hofstet-ter erstmals unter den Gä-sten.

"Auch in guten Zeiten "Auch in guten Zeiten nicht nachlässig sein"nicht nachlässig sein"

Wirtschaftsvertreter Brossardt bei der CSU

Zweiter Bürgermeister Gerhard Jell und CSU-VorsitzenderChristian Hügel (2.v.r.) empfingen LandtagsabgeordnetenKlaus Stöttner, vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardtund die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig in Bernau.

Hittenkirchener Sternsinger sammelnüber 2.600 Euro für notleidende Kinder

Am Sonntag, 21. Februar2016, findet um 11:00 Uhreine Musikschul-Matinee imBernauer Pfarrsaal statt. Diejungen Künstler haben wie-der einen abwechslungsrei-chen Vormittag vorbereitet.

Es treten vor allem Bernau-er Musikschülerinnen und –schüler auf. Alle Musikinter-essierten sind herzlich ein-geladen. Der Eintritt ist frei;Spenden für die Musikschu-le sind willkommen.

Musikschul-Matinee Musikschul-Matinee im Bernauer Pfarrsaalim Bernauer Pfarrsaal

Page 27: Der Bernauer - Februar 2016

Fast genau ein Jahr ist esjetzt her, dass sich auf In-itiative von BürgermeisterPhilipp Bernhofer beieinem Informationsabendetwa 30 Teilnehmer spon-tan bereit erklärten, denzukünftigen Asylbewerbe-rn in Bernau zu helfen. Be-reits am 20. Dezember2014 wurde die „BernauerFlüchtlingshilfe“ gegrün-det und Johannes Feitl alsdessen Vorsitzender be-stimmt.

Mitte Dezember lud deshalbder Verein zu seiner erstenJahreshauptversammlungein. Zu Beginn gab Feitleinen kurzen Überblick überdie derzeitige Situation inBernau. Momentan wohnenim Alten Rathaus und demEgartner-Hof 73 Asylbewer-ber und Flüchtlinge aus ins-gesamt 10 Nationen, davonsind 21 minderjährige Kin-der, die aber mit Ihren Fami-lien zusammenleben. Mittlerweile wurden in Ber-nau zwei Babys geboren,drei Frauen sind schwanger,drei Kinder besuchen denKindergarten, zwei dieGrundschule und neun dieBerufsschule. Von den Er-wachsenen besuchen 17einen Integrationskurs. Der Verein, der sich vorwie-gend aus zum Teil sehrgroßzügigen Spenden fi-

nanziert, steht finanziell gutda. Dank der vielen Ehren-amtlichen kann auch sehrviel Hilfe angeboten werden. Die wichtigsten Aufgabenseit dem Eintreffen der er-sten Asylbewerber Mitte Fe-bruar waren vor allem dieUnterstützung bei allen Kon-takten mit den zuständigenÄmtern durch Ämterlotsen,die Organisation ärztlicherHilfe und medizinischer Be-treuung. Der Schwerpunkt liegt mitt-lerweile bei der Organisati-on und Durchführung vonDeutschkursen, Nachhilfeund Hausaufgabenbetreu-ung, das Bereitstellen vonLehrmaterial und abge-stimmte Angebote für dieFreizeit. Bei der Integration helfenu.a. das Angebot von Eltern-

Kind-Nachmittagen odereines Bibelkreises in denGemeinderäumen der evan-gelischen Kirche, bei denenFlüchtlinge und Einheimi-sche sich nicht nur sprach-lich näher kommen. Vorallem auf sportlicher Ebenekommt es zu einem sehr po-sitiven Erfahrungsaus-tausch.

Auch ein Ort fürGespräche

Die jüngste Errungenschaftist die „Bernauer Klamotten-kiste“. Nachdem sich dieBernauer Flüchtlingshilfeschon seit Beginn ihres Be-stehens mit dem ThemaSachspenden auseinander-setzen musste und esimmer wieder zu logisti-

schen Problemen kam,wurde im Oktober das ge-samte Konzept auf neue,starke Beine gestellt. Ineinem Raum im Haus desGastes können jetzt nichtnur Flüchtlinge sondernauch Bernauer mit schma-lem Geldbeutel gegen einekleine Spende Kleidung er-stehen. Dieser Ort bietet ne-benbei für viele auch dieMöglichkeit, über die ver-schiedenen Nationalitätenhinweg zwanglos ins Ge-spräch zu kommen.„Langeweile war und istetwas anderes,“ so der Vor-sitzende, „aber dank der vie-len Helfer klappt es in Ber-nau ganz gut.“ . Feitl ist ge-spannt, was das neue Jahrfür die Bernauer Flüchtlings-hilfe bringt. gle

Seite 27 Februar 2016 Der Bernauer

In Bernau gibt es jetzt 73 AsylbewerberIn Bernau gibt es jetzt 73 AsylbewerberRückblick auf „Ein Jahr Flüchtlingshilfe“ - Aktivitäten kommen gut an

Weihnachtsfeier der Asylbewerber, Flüchtlinge und des Helferkreises auf Einladung von WirtWerner Heinrichsberger im Saal des Gasthofs „Kampenwand“.

Mittlerweile ein beliebter Treffpunkt: die „Bernauer Klamot-tenkiste“ im Haus des Gastes Fotos: gle

Page 28: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 28

Verstorben ist

Hospiz-Gruppe Prienund Umgebung e.V.Bernauer Str. 2 • PrienTel. 08051-963696

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme,Verbundenheit und Freundschaft, die

wir nach dem Tod unserer lieben Mutter, Oma und Uroma

Emma Haumeiererfahren durften, danken wir allen ganz herzlich.

Unser großer Dank gilt Herrn Kaplan Leitenbacher für die Gestaltung der Trauerfeier, dem Praxisteam Graunke, den Vereinen und

Abordnungen, dem Hospitzvereinund den Nachbarn.

Ein besonderes Vergelt's Gott dem Laurentiushof für die liebevolle Pflege.

Sie wird uns fehlen.

Die KinderThomas, Ursula und lngeborgim Namen aller Angehörigen

Page 29: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 29 Februar 2016 Der Bernauer

DankeEinen geliebten

Menschen zu verlieren, istein schmerzlicher Verlust.

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten

In stiller Trauer Hertha Fischerim Namen aller Angehörigen

TheodorFischer †

DanksagungDanke sagen wir allen , die meinen

lieben Gatten, guten Vater, Schwiegervater und Opa

Franz Maier† 30.11.2015

auf seinem letzten Weg begleiteten, ihn mit Blumen und Kränzen bedachten und uns in Wort und Schrift

ihre Anteilnahme bekundeten.

Wir bedanken uns bei Pfarrer Bernhard Tiefenbrunner, dem Mesner, den Ministranten, den Inntaler Sängern

sowie der Musikkapelle Bernau für die würdige Gestaltung der Trauerfeier.

Danke den Vereinen für die zahlreich Teilnahme.

Unser besonderer Dank gilt der langjährigen ärztlichen Betreuung der Gemeinschaftspraxis Dr. Althaus und Dr. Zagorac und dem Team vom Laurentiushof für die gute Pflege und Fürsorge in den letzten drei Monaten.

In stiller TrauernMaria Maier mit Familie

Die Wasserwacht Bernau und derFörderverein Wasserrettung Chiemsee

trauern um ihren Kameraden und Freund

Eberhard SchuhmannEberhard SchuhmannEberhard Schuhmann war über fünf Jahrzehnte in der

Wasserwacht Bernau tätig und maßgeblich an der Gründungdes Fördervereins Wasserrettung Chiemsee beteiligt.

Wir bedanken uns für die ehrenamtlich geleistete Arbeit.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

gez. Günter Schiffner Wolfgang KinkVorsitzender Wasserwacht Vorsitzender des Fördervereins

Die Gemeinde Bernau a. Chiemseetrauert um Herrn

Eberhard SchuhmannEberhard SchuhmannHerr Schuhmann war von 1972 – 1978 und von 1984 bis 2001 Mitglied des Gemeinderates. In den Jahren von 1996-2001 übte er das Amt des Dritten Bürgermeisters aus.

Ab dem Jahr 2001 war er als Ortsmarketing-Manager für die gemeindliche Tourist-Information tätig und zuletzt als

Selbständiger für die gemeindliche Ortsinformation im Einsatz.Mit seinem überaus großen ehrenamtlichen Engagement inzahlreichen Bernauer Vereinen und Organisationen hat ereinen unschätzbaren Beitrag zur positiven Entwicklung des

Bernauer Gemeinwesens geleistet. Die Gemeinde wird ihm stets

ein ehrendes Andenken bewahren.

Philipp Bernhofer (Erster Bürgermeister)

Unser Umwelt-Tipp (3)

Manchem Bürger ist der Ge-ruch auch schon mal aufge-fallen, wenn er an kaltenTagen durchs Dorf geht?Wenn es so richtig che-misch riecht?Dieser Geruch ist gesund-heitsschädlich. Er müssteaber auch gar nicht sein,wenn alle, die mit Ofen hei-zen, sei es Kachelofen, Ka-minofen oder alter Holz-Kohle-Ofen, einige Regelnbeachten würden.(Außerdem sind womöglichalte Ölheizkessel verant-wortlich, aber das ist ein ei-genes Thema).)

Der richtige Brennstoff

Idealerweise sollte jederOfenheizer nur unbehandel-tes, trockenes Brennholzverwenden. Jedes andereHolz ist wegen der enthalte-nen Giftstoffe, die dann überden Kamin verteilt würden,verboten und sogar strafbar.Wer Braunkohlebrikettsoder Kohlen verwendet, soll-te sich bewusst sein, dasser damit neben den enthal-tenen Giftstoffen (z.B.Quecksilber) auch klima-schädliches CO2 freisetzt,das im Gegensatz zur Holz-verbrennung nicht wiederdurch nachwachsendesHolz eingefangen wird.

Die richtige Luftzufuhr

Aber das wichtigste ist dierichtige Luftzufuhr! Zum An-heizen bekommt das Feuerja volle Luft, damits mal rich-tig losbrennt. Aber wanndarf man dann drosseln, be-vors zu warm wird?Solange der Brennstoff Gasabgibt, das mit lebendigerFlamme verbrennt, darf kei-nesfalls gedrosselt werden.Denn dann würden diesegiftigen Gase, vor allemKohlenmonoxid und zykli-sche Kohlenwasserstoffe,nicht mehr vollständig ver-brannt und belästigen undvergiften die Nachbarn undSpaziergänger.Erst wenn Holz bzw. Kohlerichtig glüht und kaum mehrFlammen zu sehen sind, istnur noch Kohlenstoff übrig,der ohne weitere Schadstof-fe zu CO2 verbrennt, auchwenn man ihm weniger Luftläßt. Wenns dann aber schon zuwarm ist, sollte man einfachdas nächste Mal wenigerBrennstoff einfüllen.

Umweltreferent Sepp Genghammer

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tung.de/piece/03/51/33/49/55653193-p-590_450.jpg"

Der Umgang mit Kohle-Öfen

Page 30: Der Bernauer - Februar 2016

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Der Bernauer Februar 2016 Seite 30

TSV-Fußball

Die SchiedsrichtergruppeChiem droht zu überaltern.Jedes Jahr wird versucht,Nachwuchs auszubilden,aber die Zugänge der letz-ten Jahre reichen nicht ausum den Bedarf zu decken.Hält der Trend an, wird manschon bald nicht mehr in derLage sein, die C-Jugendund die C-Klassen mit Un-parteiischen zu besetzen.Auch dem TSV Bernau dro-hen Strafzahlungen, sollteer nicht eine bestimmte An-zahl an Schiedsrichtern stel-len können.Aus diesem Grund führt derBFV Anfang des Jahres2016 für alle Fußballinteres-

sierten ab 14 Jahre egal obJungen, Mädchen, Männeroder Frauen einen Neu-lingskurs durch. Auch ältereTeilnehmer sind gerne ge-sehen. Schulungsort ist dasGasthaus Höhensteiger inWesterndorf St. Peter. EinInfoabend findet dort amMittwoch, den 03.02.2016statt.

‘Anmeldung mit persönli-chen Daten: Name, Vorna-me, Geburtsdatum, Verein,E-Mailadresse ab sofort an:SR Obmann Josef Kurzmei-er per E-Mail: [email protected] Handy:01708653595 A. S.

Die Vorstandschaft derFußballabteilung lädt alleMitglieder zur Jahres-hauptversammlung amFreitag, den 19. Februar2016, ein. Anpfiff ist um 20:00 Uhr im

Vereinsheim. Neben Be-richten der Vorstandsmit-glieder stehen unter ande-rem auch wieder Ehrun-gen auf der Tagesord-nung. Um zahlreiches Er-scheinen wird gebeten.

Ein tolles Jahr 2015 gelangder D-Jugend des TSV Ber-nau. Das von Manfred Lutzund Florian Hömmerich be-treute Team konnte in die-sem Jahr sehr gute Platzie-rungen erreichen. ZumEnde der abgelaufenen Sai-son im Juni belegte die da-mals als D2-Jugend gemel-dete Mannschaft, einen be-reits guten dritten Tabellen-platz. Nach 18 Spieltagen konnteman im Juni mit 55 erzieltenToren den zweitbesten Wertder Liga herausschießen.

Auch in der neuen Saisonbelegt die Mannschaft zurWinterpause einen hervor-ragenden zweiten Platz. Wiein der abgelaufenen Saisonerreichten die Jungs mit 32Toren in acht Spielen denzweithöchsten Wert an ge-schossenen Toren. Ebenso hat die Mannschaftmit einer Tordifferenz von32:5 Toren die zweitbesteTordifferenz. Mit insgesamtsechs Siegen, einem Unent-schieden und einer Nieder-lage ging die Halbserie zuEnde. M. L.

Sehr gutes Jahr der D-Jugend

Schiedsrichter-Neulingskurs

Der alljährliche Chiemsee-Hallen-Cup für Jugend-mannschaften der Fußball-abteilung hatte auch heuerwieder alles zu bieten wasdas Fußballerherz begehrt.Viele glückliche Kinder,spannende und torreicheSpiele, zufriedene, aberauch ratlose Trainer und El-tern, und vor allem keineVerletzungen.Insgesamt fanden acht Ju-gendturniere mit fast 50Mannschaften am drittenJanuarwochenende in derSporthalle statt. Viele hun-dert Besucher sorgten füreine gute Stimmung. AlleBernauer Nachwuchskickerzeigten tolle Leistungen underzielten fast nur vorderePlatzierungen. Die E2- und

D-Jugend konnte sogar denTurniersieg holen.Die Fußballabteilung desTSV Bernau bedankt sichrecht herzlich bei allen Hel-ferinnen und Helfern undden vielen Sponsoren, ohnedie ein solch großes Turnier-wochenende gar nicht mög-lich wäre. Ein ganz besonderer Dankgilt aber vor allem dem Ju-gendleiter Horst Oberholz-ner, der nicht nur drei Tagenonstopp in der Halle ver-brachte, sondern auch imVorfeld die gesamte Organi-sation übernahm, sowie denvielen Jugendtrainern undBetreuern fürs Mithelfenund die hervorragende Ar-beit, die sie das ganze Jahrüber leisten.

Chiemsee-Hallen-Cup Wieder ein voller ErfolgKnapp 50 Jugendmannschaften am Start

Wieder hat ein Volkstanzkurs für Jugendliche begonnen

Unter der bewährten Lei-tung von Florian Wörndl, derselbst im HittenkirchnerTrachtenheim das Volkstan-zen gelernt hat, übten die14- bis 18-Jährigen mit tat-kräftiger Unterstützung vonMagdalena Paar nach demtraditionellen Auftanz meh-rere Chiemgauer Volkstän-ze, wie den Woaf, die Krebs-polka und den ChiemgauerDreher. Rund 100 Tänzerinnen undTänzer aus den umliegen-den Ortschaften warenmehr als zwei Stundendamit beschäftigt, die ge-

zeigten Figuren mit ihrenPartnern nachzutanzen,was oftmals zu viel Geläch-ter führte. Nach Auskunftvon Wörndl, Zweiter Vor-stand des HittenkirchnerTrachtenvereins, ist es nochjederzeit und ohne Anmel-dung möglich, in den Kurseinzusteigen. Der letzte Übungsabend istam Mittwoch, den 3. Febru-ar. Beginn ist um 19.30 Uhr.Am Rosenmontag findetdann der Abschlussballstatt. Ab 20 Uhr spielen die"Haberspitz-Musikanten"zum Tanz auf. mgle

Das Interesse der jungen Tanzbegeisterten war groß beimersten Volkstanzkurs im Hittenkirchener Trachtenheim.

AchtungAchtung: :

Redaktionsschluss für Redaktionsschluss für die Märzausgabe die Märzausgabe

ist am Freitag, 12. Februarist am Freitag, 12. Februar

Später eingesandte Berichte könnenSpäter eingesandte Berichte können

nicht mehr berücksichtigt werden.nicht mehr berücksichtigt werden.

Page 31: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 31 Februar 2016 Der Bernauer

Neben steigender Teilnah-me über das Jahr an Aktio-nen wie einem MeditativenBogenschießen, einer Fluss-wanderung oder einer Män-ner-Wallfahrt, waren beson-ders die Rückmeldungender Teilnehmer ein Zeichenfür den großen und nichtmessbaren Wert der Veran-staltungen. Da es hierbeikeine konfessionellen Gren-zen gibt wurde schnell fest-gestellt und mit Dr. RupertAlthaus ist seit Sommer2015 auch die evangelischeKirchengemeinde in der Or-ganisation mit dabei. Auchmit dem breit aufgestelltenneuem Seelsorgeteam umden in Sportexerzitien erfah-renen Kaplan Stefan Leiten-bacher und der ev. Pfarrerinvor Ort, Hannah von Schrö-ders, findet sich auch immerein passender spirituellerImpulsgeber. So wird es in 2016 eineFortsetzung dieser beson-deren Veranstaltungsreihemit sportlichen Unterneh-mungen geben, die mitGebet, Meditation und Gott-esdiensten verknüpft wer-den. Die Sportexerzitien richtensich an alle Erwachsene ab18 Jahren. Die Veranstal-tungsreihe beginnt am Frei-

tag, 19. Februar, um 19:30Uhr am katholischen Pfarr-heim mit einer besonderenFackelwanderung überSchlaipfen. Alle sind herz-lich eingeladen.

Die weiterenVeranstaltungen:

Sonntag, 3. April:Sonnenaufgangswande-rung, 9 Uhr, evangelischeKirche

Sonntag, 22. Mai:Ökumenische Wanderungzur Abendmahlkapelle;17:30 Uhr, Grillplatz, Mehr-zweckhalle Sportplatz/Bach

Freitag, 1. Juli: Bogenschießen für Frauenund Männer; 19:00 Uhr,Parkplatz Grattenbach

Freitag, 22. Juli: Taizé-Andacht im Schnap-penkircherl; Treffpunkt istum 18:30 Uhr am Wander-parkplatz Marquartstein.

*Anmeldung jeweils bisMonntag vor Veranstaltungim Katholischen PfarrbüroBernau Tel. 08051-7221(Mo+Mi, 9-12 Uhr) Email: [email protected]

Bewegung und BesinnungOrganisationsteam bietet wieder Programm

Bewegung, teilweise durchaus sportlich und Besin-nung kombiniert mit spirituellen Impulsen, das musssich nicht ausschließen. Nach dem Start und achtVeranstaltungen in 2015 hat das von Begegnen, Be-sinnen, Bewegen (BBB) der Kath. Pfarrgemeinde umMartin Berwanger, Rainer Wicha und Gregor Thal-hammer nun Bilanz gezogen.

Wer in den Nachbarge-meinden Prien, Aschauoder Grassau einenabendlichen Bummel un-ternahm, war in derWeihnachtszeit ange-nehm überrascht ange-sichts ideenreicher Weih-nachtsbeleuchtungen. InBernau selbst konntevon Einfallsreichtumnicht die Rede sein, dieWeihnachtsbeleuchtungwar eher mager. Nur gut,dass sich der Christ-

baum auf dem Rathaus-platz komplett in der glä-sernen Fassade spiegel-te (Bild oben). Das kamfast rüber wie ein weite-rer Lichterbaum. Dagegen fiel die Be-leuchtung eines Privat-hauses auf dem Höhen-zug bei Weisham denVerkehrste i lnehmernvon Bernau in RichtungPrien recht positiv insAuge (Bild unten).

Fotos/Text: M.E.

Weihnachtliche Lichter

„Die sieben letzten Worte unseres Er-lösers am Kreuze“ von Joseph Haydnkommen am 5. und 6. März jeweils um20.00 Uhr in der Frasdorfer Pfarrkirchezur Aufführung.Ausführende: Singgemeinschaft Fras-

dorf, Priska Eser (Sopran), LuitgardHamberger (Alt), Andreas Hirtreiter(Tenor) und Thomas Hamberger(Bass), Gesamtleitung BernadetteOsterhammer. Karten zu 26, 21 und 16 Euro sind er-

hältlich an der Abendkasse sowie imVorverkauf in der TouristInfo Frasdorf,montags bis freitags 8 bis 12 Uhr. Der Sitzplan kann unter www.singge-meinschaft-frasdorf.de abgerufen wer-den.

Vorverkauf für Passionskonzert in Frasdorf hat begonnen

E-Mail der Redaktion:[email protected]

Page 32: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 32

Beim Januar-Treffen derBernauer GRÜNEN kam dieSprache wieder einmal aufzwei Altlasten aus der CSU-Zeit, den Hitzelsberg unddie Gastronomie am Ufer-spitz. FraktionssprecherSepp Genghammer erläu-terte den derzeitigen Stand:

Hitzelsberg

Nachdem die Gemeindenoch unter dem alten Ge-meinderat gegen die Stim-men der GRÜNEN den Hit-zelsberg unnötigerweise er-steigert hatte, um hier touri-stisch etwas „zu gestalten“,sei inzwischen Ernüchte-rung eingetreten. MehrereInvestoren hatten schon inder Ära Daiber zunächst In-teresse gezeigt, dann aberdie Gemeinde nur hingehal-ten. Jetzt hat der neue Bür-germeister Bernhofer diesesProjekt immer noch amBein. Eine neue Anbietungs-runde wurde gestartet, undes bestehe nun die Gefahr,dass immer größere Teiledes Geländes verkauft wer-den müssen, um die Geste-hungskosten wieder herein-zubringen. Für die GRÜNENkommt allerdings eine Be-bauung des landschaftlichwertvollen und naturschutz-relevanten Südhanges nichtin Frage, so Genghammer.

Felden

Mit dem Wunsch von CSUund SPD nach einem „Cafeam Uferspitz“ hatte es beider Erarbeitung des Bebau-ungsplanes Felden im alten

Gemeinderat angefangen.Unter Verzicht der BI aufeinen Bürgerentscheidkonnte ein Kompromiß ge-funden werden, der diesesidyllische Stückchen Uferwenigsten einigermaßen vorder Verschandelung schützt.Zunächst gefundenemaßvolle Investoren gabenwieder auf. Der Bauentwurfdes jetzt gewonnen Gastro-nomen will schon wiederdas ganze Baufenster aus-nützen und hätte gernesogar noch mehr.

Aus Café wurde eineVollgastronomie

Aus dem „Cafe“ ist inzwi-schen eine Vollgastronomiegeworden, die sich dannnach Meinung Gengham-mers mit dem gleichartigen„Badehaus“ einen für Feldeninsgesamt ruinösen Wettbe-werb um die zugkräftigsten„Events“ liefern wird. Dabeigäbe es sogar mehrere Ber-nauer Bewerber, die dasganze landschaftsverträglichals kleine Nischen-Gastro-nomie für Badegäste undRadfahrer betrieben hätten. Der von u.a. CSU-Gemein-deräten hochgelobte, „quali-fizierte“ Groß-Gastronomhat bisher den Pachtvertragimmer noch nicht unter-schrieben und hält die Ge-meinde hin. Genghammerempfahl dem Bürgermeister,hier endlich eine Frist zusetzen, damit klar wird, obdiese Gastronomie nichtdoch besser bei einem ein-heimischen Investor aufge-hoben ist.

YEine ganz besondereÜberraschung machte Ste-fanie Hertel den Bewoh-nern des Laurentiushofesmit einer ganz privatenWeihnachtseinlage. Siekam mit ihrem Mann Lennyund den „Weitwies Dirndln“und unterhielt die Bewoh-ner mit einem einstündigenProgramm. Stefanie Hertelund ihr Mann wollten Men-schen in der Weihnachts-zeit eine Freude mit ihrerMusik bereiten. Die Anfra-ge ob sie im Laurentiushofspielen dürfe, kam von ihr

persönlich, so HausleiterRobert Beck. Natürlichnahm der Laurentiushofdas Angebot umgehenddankend an, denn eine sol-che Gelegenheit bekommtman nicht alle Tage. Für dieBewohner des Laurentius-hofes war es eine sehr ge-lungene Veranstaltung, diemit einem großen Applausendete. Die bekannte Sän-gerin Hertel nahm sichdann noch viel Zeit, um Au-togrammwünsche und ge-meinsame Erinnerungsfo-tos erfüllen zu können.

Stefanie Hertel im LaurentiushofBündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau

Altlasten wiegen schwer

Im Laurentiushof stehen imRahmen einer interessantenVeranstaltung für alle Senio-ren Informationen des Seni-orenbeauftragten der PolizeiRosenheim, Engels, im Mit-telpunkt. Es geht speziellum Betrügereien, mit denen

Senioren immer wieder umihr Geld gebracht werden:Enkeltrick, Einbruch, Zettel-trick usw. Zu diesem Vortragam Dienstag, 8. März, um16:00 Uhr im Laurentiushofsind alle alle Interessierteneingeladen.

Wie man sich vor Betrügereien schützt

Page 33: Der Bernauer - Februar 2016

Aufgrund von mangelndenzeitlichen Möglichkeiten deraktiven Mitglieder hat sichdie Landjugend Hittenkir-chen dazu entschlossendas Vereinsleben vorüber-gehend stillzulegen.

EinstimmigerBeschluss

Auf Beschluss aller Vor-standschaf tsmi tg l iederwurde die Kasse aufgelöstund das Geld diversen Ein-richtungen zur Verfügunggestellt. Somit konnten folgende Be-träge gespendet werden:383,01 Euro an das SOS-Kinderdorf, 500 Euro anden Waldkindergarten inPrien am Chiemsee, 700Euro an den Irmengardhofin Mitterndorf und 1.000

Euro an die Einrichtung„Leben mit Handicap“ inPrien. Außerdem wurden demPfarrverband Prien weitere500 Euro für Jugendarbeitin Hittenkirchen hinterlegt.

Auf unserem Bild freuensich Günther Bauer, derVorsitzende des Vereins„Leben mit Handicap“, unddie Mitglieder der Vorstand-schaft über die finanzielleHilfe.

Seite 33 Februar 2016 Der Bernauer

SeitSeit 19361936

Bernau a. Chiemsee

Kastanienallee 3

Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg. Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha

Telefon 08051

7213

WinklerTAXI

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Nach Stilllegung des Vereinslebens:

Die Landjugend Hittenkirchen spendetDie Landjugend Hittenkirchen spendet

Page 34: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 34

Anhand einer Präsentationzeigte er das Gebiet der 32Gemeinden, die sich zu die-sem Naturpark zusam-menschließen könnten. Zielsei es, die vorhandene Kul-turlandschaft zu schützenund weiterzuentwickeln undso auch positive Auswirkun-gen für den Tourismus zuschaffen. Die Bedingung,dass mindestens 50% derNaturparkfläche Land-schafts- oder Naturschutz-gebiet sein müssen, wäresehr leicht zu erfüllen. Erwies aber vor allem daraufhin, dass ein Naturparknicht mit einem Natur-schutzgebiet verwechseltwerden dürfe, in dem vieleAuflagen gelten. Als Ent-scheidungsträger fungiereauch keine übergeordneteNaturschutzbehörde son-dern jede Gemeinde könneselbst frei entscheiden, obund wie sie sich in das Pro-jekt einbringe.

Was sich dieInitiatoren erhoffen

Die drei Hauptinitiatoren„AZV“, „Ökomodell Achen-tal“ und „Allianz in denAlpen“ erhoffen sich davoneine Schärfung des touristi-schen Profils, eine regionaleProduktpalette und den Er-halt der vorhandenen Kultur-landschaft als Heimat. Vorallem die Gemeinden könn-ten so gemeinsame überört-liche Projekte auf den Wegbringen.Peter Steindlmüller, Land-wirt und Gemeinderat, stell-

te gleich zu Beginn der Dis-kussion heraus, dass dieBauern dieses Projekt miteinigen Ängsten sehen. Vorallem befürchten sie, dassbei einer möglichen Unter-schreitung des Schutzge-bietsanteils kurzerhand Ver-ordnungen erlassen wer-den, die sie bei der Bewirt-schaftung ihrer Flächen be-nachteiligen.

Zweifel an Einigkeit beiTourismusvermarktung

Auch bei der Tourismusver-marktung habe er Zweifel,dass 32 Gemeinden einegemeinsame Zusammenar-beit schaffen sollen, wozuderzeit zwei Tourismusver-bände nicht in der Lagewären. Kattari verstand dieÄngste der Bauern, entgeg-nete aber, dass beim Her-ausfallen eines Schutzge-bietes im gleichen Zug dieGebietsfläche einer beteilig-ten Gemeinde verkleinertwerden könne, sodass alsoder prozentuale Anteil wie-der passe. Bürgermeister Bernhofersieht gerade mit der Grün-dung eines Naturparks diegroße Möglichkeit, dass sichdie beiden Verbände zu-sammen schließen und dasProjekt als gemeinsameKlammer und Konzept fun-giert. Mit dem Naturpark alsMarke könne man etwas be-wegen und jede Gemeindekönne sich mit ihren Mög-lichkeiten einbringen unddavon profitieren.Markus Ritter gefällt die

Idee des Naturparks. Er mo-nierte aber, dass viele Ge-meinden aus den beidenLandkreisen Rosenheimund Traunstein nicht daranteilnehmen würden. Der Ge-bietsleiter vom ÖkomodellAchental erklärte dazu,dass z.B. Siegsdorf undTraunstein schon Interessehätten mitzumachen, da sieaber selbst keine Schutz-flächen vorweisen könnten,wäre eine Teilnahme leideraus diesem Grund nichtmöglich.

Skepsis bei denLandwirten

Für Josef Scheck aus Weis-ham stellte sich die Fragenach Vorteilen für die Land-wirtschaft. Seiner Meinungnach rentiere sich dieSelbstvermarktung nicht,und gerade bei den FFH-Gebieten seien erst nachJahren die Probleme aufge-taucht. Bernhofer entgegne-te, dass das jetzige Projektnur mit der vorhandenenLandwirtschaft überhauptmöglich sei. Er wies auchdarauf hin, dass in dennächsten Jahren gerade inunserer Region mit einer er-heblichen Zunahme an Er-holungssuchenden vorallem aus dem GroßraumMünchen zu rechnen sei.Von daher seien wir hier vorOrt gezwungen uns Gedan-ken zu machen, wie dieLandschaft trotz der vielenMenschen heil und lebens-wert bleibt.

Einbindung bei jedemSchritt notwendig

Der Bernauer Bauernob-mann Jakob Müller wünsch-te sich eine Ergänzung desNamens in NaturparkChiemsee - Kulturlandschafte.V., „da wir hier in einer

bäuerlichen Kulturland-schaft leben“. Er forderte,dass die Landwirte in Zu-kunft bei jedem Schritt miteingebunden werden, da sienicht wie bei den FFH-Richt-linien über den Tisch gezo-gen werden wollen. StefanKattari sicherte zu, die Na-mensänderung an das zu-ständige Gremium weiter zuleiten. Bürgermeister Bernhofer,der voll hinter dem Projektsteht, wiederholte noch ein-mal seinen Standpunkt,dass ein Naturpark ohne dieLandwirte nicht funktionie-ren könne und betonte, dasser als Gemeindeoberhauptnichts mittragen würde, wasdie Landwirtschaft benach-teiligen könnte. Eine Koope-ration sei dringend gebotenund so versprach er auch inZukunft frühzeitig zu infor-mieren, da Transparenz fürihn sehr wichtig sei. Er führ-te auch an, dass an derSpitze dieses Projektes einBürgermeister stehe undnicht eine übergeordneteBehörde.

Von keinem Landwirtgab es ein „Ja“

Nach der zweieinhalbstündi-gen Diskussion stellte derBürgermeister die ab-schließende Frage, ob sichdie Anwesenden überhauptnicht mit dem Angebot „Na-turpark“ identifizieren kön-nen. Daraufhin meldete sichkeiner der Landwirte. Mitdem Dank an Gebietsbe-treuer Stefan Kattari endeteder informative Abend. gle

Achtung: Anzeigen- und

Redaktionsschluß am Freitag, 12. Februar

„Naturpark Chiemsee - Chiemgau“ kann nur „Naturpark Chiemsee - Chiemgau“ kann nur gemeinsam mit den Landwirten funktionierengemeinsam mit den Landwirten funktionierenInformationsveranstaltung in Bernau - Bauern sollen stärker eingebunden werden

Anfang Dezember hatte Bürgermeister Phillip Bern-hofer die Bevölkerung zu einer Informationsveran-staltung über das Vorhaben „Naturpark Chiemsee -Chiemgau“ in den Kampenwandsaal eingeladen.Fast ausschließlich Landwirte nutzten die Gelegen-heit, das Projekt von Stefan Kattari, dem Gebietsbe-treuer des Ökomodell Achental e.V., vorgestellt zubekommen.

Page 35: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 35 Februar 2016 Der Bernauer

Qualität in der Viehzuchtund gute Ergebnisse inder Vermarktung sindHauptziele bei der Vieh-zuchtgenossenschaf t(VZG) Rosenheim-Ost.

153 landwirtschaftliche Be-triebe aus den GebietenAschau, Bernau, Breit-brunn-Gstadt, Eggstätt, BadEndorf, Frasdorf, Prien, Rie-dering, Rimsting und Rohr-dorf wollen in guter Abstim-mung mit dem Rinderzucht-verband Traunstein in ihrenBemühungen nicht nachlas-sen gleichwohl Auflagen ausBerlin und Brüssel das Ar-beiten erschweren – so derTenor der gut besuchtenJahresversammlung imTrachtenheim von Hittenkir-chen.In seinem Jahresbericht,den Zweiter VorsitzenderChristoph Kaufmann für denverhinderten VorsitzendenPeter Hötzelsperger gab,lobte Kaufmann den Auf-

schwung bei den Jungzüch-tern und vor allem die her-vorragenden Ergebnisse beider Kälber-Anlieferung fürden Markt in Traunstein. Imabgelaufenen Jahr wurden2.222 Kälber nach Traun-stein gebracht, das sindacht Prozent Steigerung imVergleich zum Vorjahr. ZumThema „Enthornen“ wird es

am 16. Februar nachmittagseine eigene Theorie- undPraxis-Veranstaltung in Hit-tenkirchen geben. Franz Hasholzner, Vorsit-zender vom ZuchtverbandTraunstein würdigte die Leis-tungen der Viehzüchter, diees trotz Wetterkapriolen unddamit einhergehender Fut-terbeeinträchtigungen ge-

schafft haben, gute Milch-und Fleischqualität zu lie-fern. Bei den Neuwahlen gab esfolgende Ergebnisse. 1. Vor-sitzender Johann Mayer ausZacking (Gemeinde Rim-sting), 2. Vorsitzender Chri-stoph Kaufmann, KassierHerbert Rothmayer, Schrift-führer Andreas Rummels-berger, Orstvertreter Chri-stoph Kink (Aschau), Mat-thias Schnaiter (Bernau),Martina Linner (bisher Tho-mas Ettenhuber – Breit-brunn/Gstadt), Vroni Schmid(bisher Thomas Ettenhuber– Eggstätt), Sepp Forstnerjunior (Bad Endorf), WastBauer (Frasdorf), LorenzObermüller (Prien), Christi-an Schmid, Christine Böckund Sepp Gassbichler. ZuKassenprüfern wurden Mar-tin Pfaffinger und KonradHepfengraber, als Vertreterbeim Milcherzeugerringwurden Christoph Kink undJosef Stöffl gewählt. hö

Die neue Vorstandschaft bei der ViehzuchtgenossenschaftRosenheim-Ost, von links: Kassier Herbert Rothmayer,Zweiter Vorsitzender Christoph Kaufmann, ErsterVorsitzender Johann Mayer und Schriftführer AndreasRummelsberger. Foto: hö

Viehzüchter setzten weiterhin auf QualitätJahresversammlung der Viehzuchtgenossenschaft (VZG) Rosenheim-Ost in Hittenkirchen

Einen Streckenrekord, einenTeilnehmerrekord und besteWetterbedingungen undStimmung bis in die Abend-stunden: Nach demSchneechaos im letztenJahr gab es beim AschauerVorsilvesterlauf allen Grundzur Freude. Mit über 800 An-meldungen und einemfrühen Erreichen des Teil-nehmerlimits war die Nach-frage ungebrochen groß. So richtig auf Touren kamensowohl Zuschauer als auchSportler im Südass-Nacht-lauf. Dieser bildete wieimmer den Spannungs-höhepunkt und erfuhr 2015auch in der Qualität ein Re-kordinteresse. Eine Vielzahlregionaler und überregiona-ler Spitzenathleten ausDeutschland und Österreichlieferte sich sowohl bei den

Frauen als auch beiden Männern engeRennen und boten denZuschauern damitspannende und hoch-klassige Rennen.Nachdem Bayernsschnellster 800 MeterLäufer Benedikt Huber(LG Telis Finanz Re-gensburg) die erstmalseingeführte Sprintwertungnach der ersten Runde fürsich entscheiden konnte,übernahm der junge eritrei-sche Nachwuchsläufer Fil-mon Abraham (LG FestinaRupertiwinkel) die Führungvor einer kompakten Verfol-gergruppe. Aus dieser konn-te sich unter der Anfeuerungder Zuschauer am Endeknapp, aber dennoch sou-verän und unwiderstehlichder erstmals in Aschau star-

tende Valentin Unterholznerlösen. Neben dem Sieg mar-kierte der junge Landshuterund für die LG Telis FinanzRegensburg startende Spit-zenläufer in hervorragenden15:10 Minuten einen neuenStreckenrekord. Abrahamwurde mit 3 Sekunden Ab-stand zweiter vor dem starklaufenden Triathleten JulianErhardt (Team Erdinger Al-koholfrei/ Triathlon Grassau)in 15:20 Minuten. Ganze 9

Läufer blieben unter16 Minuten.Nicht weniger ein-drucksvoll war dasGeschehen in derFrauenspitze. Die inAschau schon be-kannte Julia Kick (LGTelis Finanz Regens-burg) konntezunächst nicht viel

Distanz zu den Verfolgerin-nen aufbauen, stellte aberam Ende deutlich ihre Top-form unter Beweis. Mit 17:12Minuten schrammte sie nur10 Sekunden am Strecken-rekord vorbei. Marina Rap-pold (LG Sempt) konnte denzweiten Platz mit 18:04 minvor der österreichischenNachwuchstriathletin JuliaPraxmarer (Wave Tri-TeamWörgl) in 18:19 min ins Zielbringen.

Aschauer Vorsilvesterlauf in Rekordlaune750 Läufer/innen bei „Südbayerns größte Laufparty zwischen den Jahren“

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Der Bernauer Februar 2016 Seite 36

Bernauer Leut’ Sie zählt zu denältestens Bürge-rinnen im Land-kreis Rosenheim:Irene Gabrysch,die ihren Lebens-abend im Lau-rentiushof in Ber-nau verbringt. Der 103. Ge-burtstag der be-tagten Dame war für Bür-germeister Philipp Bern-hofer und die stellvertre-tende Landrätin MarianneLoferer Anlass, der Jubila-rin persönlich zu gratulie-ren. Neben den Geburts-tagsgrüßen von Gemein-de und Landkreis gab es

auch einen Glückwunschvon MinisterpräsidentHorst Seehofer. Auf unserem Bild stoßenPhilipp Bernhofer und Ma-rianne Loferer mit einemGlas Sekt auf den hohenGeburtstag von IreneGabrysch an.

Glückwünsche zum 103. Geburtstag

Anna-Maria Wocher ausBernau ist bei einem wich-tigen Wettkampf in Russ-land in ihrer Disziplin, imSki- Slopestyle, angetre-ten. Beim ersten Wett-kampf konnte die 17-Jähri-ge mit Rang sechs dienötigen FIS-Punkte sam-

meln. Tags darauf standder zweite Wettbewerb aufdem Programm. Bei minus26 Grad konnte Anna-Maria Wocher all ihr Kön-nen beweisen und schaffteeinen hervorragenden drit-ten Gesamtrang. Die Norm für den interna-tionalen (FIS) - und Deut-schen Skiverband (DSV)hat die für den Ski-ClubPrien startende Skisport-lerin damit erfüllt. Nun giltes noch die offizielle Nomi-nierung des DOSB für dieTeilmahme an den Olym-pischen Jugendspielen(YOG) in Norwegen 2016abzuwarten.

"Der Pessimist sieht Schwierigkeitenbei jeder Gelegenheit.

Der Optimist erkennt die Gelegenheiten bei jeder Schwierigkeit."

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Page 37: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Eisschwim-mer Jochen Aumüllerwurde bei einer Trainings-einheit im Chiemsee voneiner Reporterindes BayerischenRundfunks be-gleitet, die sichim Selbstver-such auch in daseiskalte Wasserwagte. Die Re-portage wurdeim Vorfeld derBurghausener

Veranstaltung im Magazin„Orange – das Feiertags-magazin“ in Bayern 2 ge-sendet.

Die Weltelite des Eis-schwimmens traf sich zumzweiten Mal beim AquaSphere Ice Swimming Ger-man Open in Burghausen.Der Wöhrsee unterhalb derBurg bot eine gute Kulisseund das notwendige eiskal-te Wasser. Der TSV Bernauwar dort mit Uschi Baier-Wolf, Alexander Okon, Chri-stoph Fromm und JochenAumüller vertreten. In einergemeinsamen Staffel beleg-ten die vier einen Platz imersten Drittel.Bei den Einzelstarts erreich-te Jochen Aumüller auf der500 Meter Strecke in seinerAltersklasse AK 30 den ers-ten Platz. Mit seiner sehrguten Zeit durfte er auchbeim Superfinale der siebenschnellsten Teilnehmer star-

ten. Dieses ging er etwasübermotiviert zu schnell anund musste sich somit ge-schlagen geben. Auf derkürzeren 200 Meter Streckeüberrundete Fromm in derAK 30 Aumüller und landetevor ihm auf dem zweitenPlatz. Uschi Baier-Wolf freu-te sich hierbei über eine an-ständige Platzierung eben-so wie bei der Sprintstreckeüber 50 Meter Brust. Diebeiden Sprintstrecken inBrust und Kraul beendeteChristoph Fromm mit jeweilseinem vierten Rang. Denkrönenden Abschluss bilde-te die Königsdisziplin im1.000 Meter-Schwimmen.Jochen Aumüller schaffteauch hier einen siebtenPlatz im internationalen Teil-nehmerfeld – Respekt!

Die 1. Österreichischen Meis-terschaften und der „Inselpo-kal“ für die internationalenStarter im Eisschwimmen inWien waren ein lohnendesZiel der Schwimmer des TSVBernau. Auf Medaillenplätzelandeten dabei die BernauerEisschwimmer Uschi Baier-Wolf, Christoph Fromm undJochen Aumüller. Geschwommen wurde ein300 m (bzw. 333 m bei den1000m) Dreiecks-Kurs„Open-Water“ durch dieNeue Donau bei knapp über7°C Wassertemperatur undzum Teil sehr windigen sowiewelligen Verhältnissen.

Schwimmer aus Südafrika,Polen, Tschechien, England,Italien, Schweiz, Österreichund aus Deutschland warenin Wien vertreten. DieSchwimmer des TSV Bernaukonnten in diesem internatio-nal gut besetzten Starterfeldfolgende Platzierungen errei-chen: Uschi Baier-Wolf er-reichte den 2. Rang beim „In-selpokal“ über 300 m Freistilebenso wie Jochen Aumül-ler. Jochen Aumüller schafftedazu noch die Silbermedaillein seiner Altersklasse überdie Königsetappe 1000 mFreistil (3. Platz in der Ge-samtwertung) und die Bron-zemedaille über 25 m Frei-stil. Christoph Fromm konntesich über den 2. Platz über25 m Freistil und den 3. Platzbeim „Inselpokal“ über 300 mFreistil freuen.

Seite 37 Februar 2016 Der Bernauer

TSV-Schwimmen

Eisschwimmer erfolgreich Eisschwimmer erfolgreich beim Inselpokal in Wienbeim Inselpokal in Wien

Ice Swimming German Open in Burghausen:

Sogar stark in der Welt-Elite Sogar stark in der Welt-Elite

Die erfolgreichen Eis-schwimmer des TSV Bernau:Christoph Fromm, Uschi Bai-er-Wolf und Jochen Aumül-ler (von links nach rechts).

Jochen Aumüller in Bayern2

110 Kinder und Jugendlichehaben kurz vor Weihnach-ten den Film „Hotel Transsil-vanien“ im Priener Kino an-gesehen. Mit dieser Aktionund einem gemeinsamen

Abendessen der Übungslei-ter, Erwachsenen und Ju-gendlichen in der Pizzeria„Palazzo“ hat die Schwimm-abteilung das vergangeneJahr abgerundet.

Spaß: Besuch des Priener Kinos

Page 38: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 38

Auf Wunsch einer Elternum-frage an der GrundschuleBernau fand ein Eltern-abend zum Thema „Gren-zen setzen - Wege zeigen“statt. Die Referentin RitaVoggenauer vom Kinder-schutzbund brachte nebenlangjähriger Erfahrung vonihrer Arbeit als Erzieherinsowie als Elternkursleiterinviele Tipps für die Erzie-hungsarbeit mit Kindern mit.Zum Nachdenken und zuroffenen Diskussion ange-regt wurden die Eltern ausSchule und Kindergärtengleich zu Beginn durch dieFragen: Was sind sind Gren-

zen? Was fällt Ihnen zumThema Grenzen ein? So wurden den Zuhörernbewusst, dass Kinder vonAnfang an Grenzen erfahrenund so u.a. die Zugehörig-keit zu anderen Menschenerleben: im Bauch der Mut-ter, im Tragetuch, im Arm, inder Familie, später im Ver-ein, in der Schule. Durch dieDiskussionsbeiträge der in-teressierten Eltern wurdesichtbar, dass Grenzen Si-cherheit, Schutz und Orien-tierung geben. In der Verantwortung der El-tern liegt es, ein Gespür zuentwickeln, wie viel Freiheit,

welche Grenzen dem Kindin welcher Lebensphase guttun. Lebensmittelpunkt,Ernährung etc. sind Dinge,die von den Eltern festgelegtwerden. Dagegen sollte dasKind bei Freundschaftenselbst bestimmen dürfen.Auch bei Entscheidungenim Alltag können Kinderhäufig eingebunden werdenund halten sich dadurcheher an die von ihnen mitge-stalteten Regeln. Eltern vermuten hinterGrenzüberschreitungen oftprovozierendes Verhalten.Praxisbeispiele dagegenzeigten den Zuhörern, dass

häufig eine gutgemeinteIdee des Kindes dahinter-steckte oder die Suche nachOrientierung. Deshalb ist eswichtig, die positiven Seitendes Kindes zu sehen, sich inder Familie gemeinsam klarzu werden über Werte undErziehungsziele, wie Selbst-vertrauen, Selbstständig-keit, soziale und emotionaleFähigkeiten. Es gilt, die Re-geln in der Familie zusam-men zu überprüfen und zuhinterfragen. Die Eltern be-sitzen stets Vorbildfunktionin ihren Handlungen.Positive Verstärkung, Ich-Botschaften, die Trennungvon Sache und Emotion, derEinsatz von Gestik undMimik, Augen-/Körperkon-takt, die Unterscheidungvon Konsequenz und Strafe,eine klare Sprache, aktivesZuhören, gegenseitiger Re-spekt sowie eine gemeinsa-me Lösungssuche oder Ent-scheidungsfindung warenweitere Punkte, die mit denErziehungsberechtigten imElternabend besprochenund diskutiert wurden. DieReferentin nahm sich amEnde des Elternabends Zeitfür einzelne Anliegen undFragen der Eltern und gaballen Literaturtipps und wei-tere Materialien mit aufeinen erfolgreichen „Erzie-hungsweg“.

Balleisen StefanDolisni MerijaKlauck NorbertMatlack WerbetechnikMareth Christian

Pichl PeterDr. Rudolph, Werner und Anita Weinzierl GmbHZelinka GmbH

F olgende Bernauer Geschäfte sowie Bürgerinnen undBürger haben noch in den Sozialfonds für Bernau-

er Bürger eingezahlt: (Stand bei Redaktionsschluss)

Damit ist die Veröffentlichung der Personen und Firmen, deren Spenden zum Jahreswechsel 2015/16 eingegangen sind, abgeschlossen.

Grenzen setzen - Wege zeigenGrenzen setzen - Wege zeigenElternabend mit Referentin vom Kinderschutzbund - Gute Tipps gegeben

Page 39: Der Bernauer - Februar 2016

Seite 39 Februar 2016 Der Bernauer

Mo 01.02. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich.

Di 02.02. 14:00 Lichtmessfeier und Seniorennachmittag im katholischen Pfarrheim in Bernau.

Mi 03.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans in der Mehrzweckhalle Bernau

19:30 Volkstanzkurs für Jugendliche im Trachtenverein Hittenkirchen

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

Do 04.02. 19:00 Skiläufer-Stammtisch der SLV im „Seiserhof“ - Gelegenheit zum Ratschen und Austausch über die aktuellen Sportereignisse für Mitglieder und Nicht-Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretiker.

Fr 05.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

14:00 Lustiges Faschingskranzl des Frauenbundes im Café „Rothenwallner“

Sa 06.02. 19:30 Faschingskonzert auf der neuen Orgel mit dem Solisten Felix Spreng in der Pfarrkirche

Mo 08.02. 19:30 Rosenmontagsball der Faschingsgilde „Chiemseenixen“ im „Badehaus“

20:00 Volkstanz am Rosenmontag mit den Haberspitz-Musikanten im Trachtenheim Hittenkirchen

Di 09.02. 18:30 Kehraus mit den „Chiemseenixen“im „Farbinger Hof“

Mi 10.02. 18:30 Politischer Aschermittwoch der CSUim Trachtenheim Hittenkirchen

Do 11.02. 18:00 Drei-Vereine-Pokalschießen im Land-gasthof Hittenkirchen (11. bis 14. Februar)

Fr 12.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

Mi 17.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

Fr 19.02. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

19:00 Fackelwanderung für Männer unter dem Motto „Mit Feuer und Flamme“; Treffpunkt am katholischen Pfarramt

Sa 20.02. 13:45 Naturspaziergang zur Beobachtungsstation im Irschener Winkl. Siehe Seite 20.

So 21.02. 11:00 Matinee der Musikschule im katholischen Pfarrsaal.

Mi 24.02. 19:00 Fitness-Training für Senioren für alle über 50 unter der Leitung von Jürgen Kleinhans in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Konditionstraining mit Peter Leitner in der Mehrzweckhalle Bernau

20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauer in der Mehrzweckhalle Bernau

Do 25.02. 19:00 Wortgottesdienst für Verstorbene in der Pfarrkirche; anschließend Jahresversamm-lung des Katholischen Frauenbundes

Termine im Februar • Termine im Februar • Termine im Februar

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert Klauck

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und SatzAnzeigenannahme und Gestaltung

TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau

Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

Belichtung und DruckDMC-Druck + Media-Center • Übersee

Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Ein Politischer Aschermitt-woch der CSU Bernau-Hit-tenkirchen findet am 10. Fe-bruar um 20 Uhr im Land-gasthof Hittenkirchen statt.Es spricht der CSU-Kreis-vorsitzende und Landtags-

abgeordnete Klaus Stöttner.Bereits ab 18.30 Uhr ist dastraditionelle Fischessen mitMusik. Reservierungen sind unterTelefon 2391 (StichwortCSU) möglich.

Am Faschingssamstag, 6.Februar, wird in der Pfarrkir-che St. Laurentius um 19:39Uhr unter dem Titel "ORGA-NISSIMO" Musik der beson-deren Art geboten. An derSchmid-Orgel wird Felix

Spreng sein. Der „Orgelfelix"spielt entsprechend der Fa-schingszeit Besonderes,Heiteres, Bekanntes, Ande-res. Dem Organisten kannauf einer Großleinwand livezugeschaut werden.

Politischer Aschermittwoch der CSU

"ORGANISSIMO" in der Pfarrkirche

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Der Bernauer Februar 2016 Seite 40

Im Dezember waren die„Schlaumäuse“ des Kinder-garten „St. Laurentius“ mitihren Erzieherinnen zum ad-ventlichen Singen in dieBernauer Grundschule ein-geladen.

Auch die anderen BernauerKindergärten waren vertre-ten. Die Schulkinder undLehrerinnen der 2. Klassenerwarteten bereits die Vor-schulkinder und begrüßtendiese mit Gesang und in-strumentalen Darbietungen.Anschließend gaben dieVorschulkinder der Kinder-gärten ihre Lieder zum Bes-ten. Das war ein vergnügli-cher und zugleich besinnli-

cher Vormittag in der Schu-le.

Adventsgottesdienst mit Conny FreyIm Dezember, mitten im Ad-vent, kam Conny Frey zuBesuch, um mit den Kindernund Erzieherinnen einenAdventgottesdienst zu fei-ern. Es wurden besinnlicheund feierliche Lieder gesun-gen. Die Mädchen undBuben durften mit Tannen-zweigen eine Legearbeitmitgestalten. HerzlichenDank an Conny Frey für denschön gestalteten Wortgott-esdienst.

Bilderbuchkino mit Natalie StanglNatalie Stangl, Mitarbeiterinder Bücherei Bernau, be-suchte in den Adventtagendie Kinder, um sie mit einemBilderbuchkino zu erfreuen.Sie erzählte die Geschichtevom „Engel Raphael“ - unddie Mädchen und Buben ge-nossen die Aufführungsichtlich.

Passend zum Thema"Feuer" fanden die Sprößlin-ge des Netz für Kinder alsHöhepunkt ihrer Wanderungzur Maisalm ein stim-mungsvolles Lagerfeuer vor.

Bei Kinderpunsch und be-ginnender Dunkelheit san-gen sie zusammen mit ihrenEltern und der ErzieherinWeihnachtslieder und war-teten auf den Nikolaus.Das Thema wird sie nocheine Weile begleiten, mitGeschichten über feuer-spuckende Drachen und wiedas Feuer auf die Erde kam,

aber auch mit Experimen-ten: "Was brennt gut, wasbrennt gar nicht. Was pas-siert, wenn dem Feuer dieLuft ausgeht“ uvm.Nicht fündig wurden die Kin-der jedoch bei ihrer alljährli-chen Kutschfahrt auf derSuche nach dem Christkind,die rund um Bernau unddurch die Filzen ging. Umsogrößer war dann die Überra-schung, als sie zurück nachHause kehrten: Überall umund im Haus waren Glitzer-spuren - und tatsächlich -das Christkind war währendder Kutschfahrt hier gewe-

sen und hatte einen wun-derschönen Tannenbaumgeschmückt und Geschen-ke gebracht!

Neues vomNetz für Kinder

Adventlicher Gesang in der Schule Lagerfeuer... .. .auf der Alm

Steuern Sie mit uns durch das Jahr 2016!

Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V.

Elke MödlBeratungsstellenleiterin

Wir beraten Arbeitnehmer als Mitglieder ganzjährig und erstellen Ihre Einkommensteuererklärung (bei ausschließlich Einkünften aus nicht-selbständiger Tätigkeit).

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St. Laurentius: Dienstag, 15. März, von14:00 – 16:00 Uhr

Kindergarten Hittenkirchen: Mittwoch, 02.März, von 09:30 – 11:30 Uhr

Netz für Kinder: Mittwoch, 16. März, von 8:00 - 14:00 Uhr

Kinderhaus Eichet:Krippengruppe, Hengelerstraße 9 im Pavillon: Donnerstag, 17.März,

15:00 - 17:00 Uhr

Kindergarten, Keltenweg 7: Freitag, 18. März, 14:30 - 16:00 Uhr

Anmeldeformulare gibt es in den Kindergärten, im Rathaus oder im Internet unterwww.bernau-am-chiemsee.de /Bürgerservice/Aktuelles/Informationen

Anmeldetage in den Kindergärten für das neue Kindergartenjahr

Neues vom

Im Kreis um die Legearbeit beim Adventsgottesdienst

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Seite 41 Februar 2016 Der Bernauer

Zur „staaden Zeit„ gehört imKindergarten Hittenkirchennicht nur das Singen derWeihnachtslieder, dasPlätzchen backen und dasbasteln sondern auch ein-mal die Zeit der Ruhe undBesinnlichkeit gemütlich zugenießen. Dazu trafen sichdie kleinen Hittenkirchenertäglich mit ihren Erzieherin-nen in der Adventsecke zumGeschichten lesen undgemütlichen Beisammen-sein. Dort hat jedes Kindsein eigenes Kissen undtäglich wird eine Kerze mehrangezündet - bis endlich

das Christkind vor der Türsteht Auch das Öffnen desAdventskalenders darf hiernicht fehlen.

„Schaut’s moi -der helle Schein“Es ist bereits Tradition imKindergarten Hittenkirchendas die Kinder kurz vor Hei-lig Abend beim Weihnachts-gottesdienst, zu dem alle El-tern, Großeltern und Ge-schwister herzlich eingela-den sind, ein Krippenspiel(siehe Bild rechts) vor-führen. Dieses wird mitgroßer Aufregung schon

Tage vorher fleißiggeprobt. Begleitetvon Pater Joshy fei-ern die Kinder mitihren Eltern, Ge-schwistern und Er-zieherinnen gemein-sam am letzten Tagvor den Ferien be-sinnlich den Geburts-tag des Herrn.

„Es wird scho glei Dumpa…..“

Die Jüngsten aus der Wur-zelstube sind musikalischganz groß! Wird die großeKiste mit den Instrumentenvom Schrank geholt, sind

die Mädchen und Bubenaus der Krippengruppe so-fort dabei. Jedes sucht sichein Klanghölzchen, ein Ras-

selei, ein Schellenglöckchenoder was es sonst noch anverschiedenen Klangkör-pern gibt. Es dauert nichtlange, dann klingt, klappertund tönt es im ganzen Grup-penraum. Wer weiß, viel-leicht sind die kleinen Musi-ker von heute die großenStars von morgen!

Bücherei geöffnetSeit Beginn des neuen Jahreshat die Bücherei im Kinder-haus (Bild rechts) wieder geöff-net. Einmal pro Woche kannsich jedes Kindergartenkindein Buch ausleihen und mitnach Hause nehmen - in ei-gens dafür vorgesehenenBüchereitaschen. Diese wur-

den für den besonderenZweck von den Kindern bemaltund mit Namen versehen. Dass das Ausleihen und dieRückgabe der Bücher rei-bungslos klappt, dafür sorgtein Team von vier Kinder-gartenmüttern. Mit dabei imBüchereiteam sind AngelikaKünstner, Anja Rosenbach,Christiane Schneeweis undClaudia Weber. Nur mit Hilfe

der ehrenamtlichen Helfe-rinnen kann die Kindergar-tenbücherei regelmäßigstattfinden. So soll das Interesse anBüchern geweckt werden.Vielleicht werden aus denkleinen Büchereibesuchernspäter richtige Leseratten,die sich als Schulkinderihren Lesestoff aus der Ge-meindebücherei holen. mls

Neues vomKinderhaus Eichet

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Hier spielt die Musik

Page 42: Der Bernauer - Februar 2016

Sumi Cup Kitzbühel:Nach der langen und hartenSommervorbereitung standals erster Wettkampf für dieSaison 15/16 ein „Sumicup“auf dem Programm. Am20.12.15 standen die beidenBernauer Alan Brandstetterund Florian Knopf erstmalsin Kitzbühel an der Startli-

nie. Alan konnte bei einerenormen Teilnehmerzahlvon fast 40 Startern überseine 5 Kilometer Strecke,einen hervorragenden 17.Platz erkämpfen. Florianschaffte bei starker Konkur-renz aus ganz Bayern undÖsterreich einen ausge-zeichneten zweiten Platzüber 10km bei der männli-chen Jugend 2. Diese erstenErgebnisse lassen auf eineerfolgreiche Saison 15/16hoffen.

Deutschlandpokal in OberstdorfAm zweiten Januar-Wo-chenende fand dann dererste Deutschlandpokal aufden Weltcup-Strecken inOberstdorf statt. Von derSLV Bernau starteten diebeiden derzeitigen Leis-tungsträger, Florian Knopfund Felian Schubert. Dabei musste sich Florianam Samstag mit einem 16Platz zufrieden geben. Nach

einem Sturz hatte er auf derkurzen 3,5 km-Strecke keineChance mehr, ganz vornemitzumischen. Felian Schubert erreichtebei den Herren einen 5.Platz.Am Sonntag stand bei bei-den noch ein Distanzrennenüber 8 km auf dem Pro-gramm. Felian landete beistarker Konkurrenz amEnde auf dem 6. Rang. Flo-rian zeigte sich zum Vortagstark verbessert und sicher-

te sich einen starken 7 Platzin der Klasse U18. Dies be-deutete gleichzeitig einenzweiten Platz in seinemJahrgang.

LanglaufkurseFür die angekündigtenLanglaufkurse der SLV istjetzt nach den letztenSchneefällen am letzten Ja-nuar-Wochenende vermut-lich genügend Schnee vor-handen: Am 30.1. Klassischund am 31.1. Skating.

Der Bernauer Februar 2016 Seite 42

SLV BernauDie SkiläufervereinigungBernau bietet währenddes gesamten Wintersmehrere Trainingsmög-lichkeiten in der Mehr-zweckhalle Bernau an:

1. Training über 50 Die SLV Bernau lädt allesportbegeisterten Frauenund Männer über 50 zuihrer speziell auf das Schi-fahren und Langlaufenausgerichteten Gymnastikein. Jürgen Kleinhans lei-tet im neuen Jahr das aufältere Menschen abge-stimmte Training, das Ko-ordination und Geschick-lichkeit fördert, die Mus-keln aufbaut und dehntund die Ausdauer stärkt.

Es findet jeden Mittwochbis Ostern statt, außer inden Ferien - immer um 19Uhr in der Mehrzweckhal-le Bernau.

2. KonditionstrainingJeden Mittwoch außer inden Ferien bis zu denOsterferien um 20 UhrKonditionstraining mitPeter Leitner, ansch-ließend Ballspiele

3. GymnastikJeden Mittwoch außer inden Ferien das ganzeJahr über um 20 UhrGymnastik mit MarianneBauer, nach Ostern dannzu Beginn lockeres Lauf-training im Freien

Trainingsmöglichkeiten bei der Skiläufervereinigung der Bernau:

Wettkämpfe trotz Schneemangel

Florian Knopf als Zweiter inOberstdorf

MRC Bernau unterstützt KinderheimBei der Weih-n a c h t s fe i e rdes Motorrad-Clubs (MRC)Bernau wur-den die mitge-b r a c h t e nPäckchen füreinen gutenZweck verstei-gert. Diesmalging der Erlösan das Kinderheim Lippert in Gollenshausen, eine sta-tionäre Einrichtung für etwa 25 hilfsbedürftige Kinder undJugendliche. MRC-Vorstand Michael Summerer (links)überbrachte den Erlös in Höhe von 400 Euro dieser Tagean den Leiter des Kinderheims, Robert Nuber. Foto: re

Page 43: Der Bernauer - Februar 2016

Ein ungewöhnliches Ge-fährt bietet die BernauerFirma „Chiemsee-Hoch-zeitsfahrten“ den Brautpaa-ren an - einen englischen1934er Daimler 8-Zylindermit 7-Sitzen + Chauffeur.Dieser Fahrzeugtyp gehörte1934/35 zum festen Be-standteil im Fuhrpark desenglischen Königshauses.Den Wagen hat Eduard

Neitzge im Frühjahr2015 von England nachBernau geholt, zumZweck der Vermietungan Gäste, die etwas be-sonderes „erfahren“möchten. Ausser für Hochzeiten,können die Gäste dasAuto auch für andere An-lässe wie Jubiläen undGeburtstage buchen.

Seite 43 Februar 2016 Der Bernauer

Mit dem traditionellen„Treffen im Advent“ habendie Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Klinik Me-dical Park Chiemsee auchim Jahr 2015 die Kranken-und Bürgerhilfe Bernauunterstützt.„Wir feiern dieses Jahrunser zehnjähriges Ju-biläum, das ist schon einsehr schönes Gefühl“,strahlt Manuela Erdmann,Pflegedienstleitung der Kli-nik Medical Park Chiemseeund Leiterin jener Hilfsakti-on, die seit nunmehr zehnJahren bedürftige Familienund Kinder in der GemeindeBernau unterstützt. „Mit un-serer Weihnachtsaktionhaben wir in all den Jahreninsgesamt 21.000 Euro anSpendengeldern gesammeltund der Kranken- und Bür-gerhilfe Bernau überreicht,damit die rechtzeitig zum

Fest noch einigeWe i h n a c h t s -wünsche erfül-len kann. Mitdem Geld wer-den aber nichtnur Weihnachts-geschenke fürBedürftige fi-nanziert, son-dern das Jahrüber Menschengeholfen, die inNot geratensind“, so Erd-mann weiter. „Wir wollenzeigen, dass wir mehr sindals eine erstklassige Reha-bilitationsklinik, und geradean Weihnachten sollte manvor allem an die Menschendenken, denen es nicht sogut geht. Uns ist es einfachwichtig, soziale Verantwor-tung in der Gemeinde zuübernehmen und was zutun.“

In diesem Jahr fuhr die Akti-on ein Rekordergebnis ein:Am Ende des Tages ergabder Kassensturz die Summevon 3.400 Euro, die durchweitere Spenden ausländi-scher Gäste, die die Unter-stützung bedürftiger Famili-en als ihre Herzensangele-genheit bezeichneten, aufinsgesamt 3.850 Euro er-höht werden konnte.

An den Vorbereitun-gen zum diesjähri-gen „Treffen im Ad-vent“ hatten sich Ab-t e i l u n g s l e i t e r ,Oberärzte, Ge-schäftsführer Mar-cus Müller undChefarzt Dr. MarcusSchmitt-Sody mitvollem Engagementbeteiligt und Plätz-chen gebacken. Mit-arbeiterinnen undMitarbeiter der Kli-

nik Medical Park Chiemseeorganisierten den Basar,brachten Sachspenden, ba-stelten Weihnachtskartenund boten neben den Plätz-chen selbst gemachte Mar-melade an. Das Küchen-team der Klinik verwöhntedie Gäste zudem mit frischgebackenen Waffeln, Gu-laschsuppe, dazu Glühweinoder Punsch.

Auch im vergangenen Jahr 2015 im Medical Park Chiemsee:

Wieder eine gemeinsame Aktion für den guten ZweckWieder eine gemeinsame Aktion für den guten Zweck

Hochzeitsfahrten im Oldtimer

Freuen sich über das gute Ergebnis: ManuelaErdmann, Ferdinand �Thalhammer von derBürgerhilfe, Geschäftsführer Marcus Müller undzwei spendable Patientinnen.

Page 44: Der Bernauer - Februar 2016

Der Bernauer Februar 2016 Seite 44

Wer braucht einen Platzin einer Krabbelgruppe?

• Babygruppe (Jahrgang 2015),Donnerstag 15:00 bis 16:30 Uhr

Cornelia Sieland Tel: 08051 – 96 66 650

• Kinder (Jahrgang 2014): Dienstag (14-tägl.) 15:00 bis 16:30 Uhr

Melanie Riedel Tel: 0178 – 53 42 742 oderDonnerstag 9:30 bis 11:00 Uhr

Gabi Dalzio Tel: 08051 – 96 29 760

• Kinder (Jahrgang 2013): Mittwoch 9:00 bis 10:30 Uhr

Maria Oberlechner Tel: 08051 – 96 17 961

Seit einigen Jahren er-möglicht die evangelischeGemeinde in Bernau di-versen Eltern-Kind-Grup-pen die Nutzung der Räumlichkeiten im Pfarr-heim. Mit einer Spendebedankten sich die Müttervor Weihnachten bei Pfar-rerin Hannah von Schroe-ders für die Unterstützung.Wer Interesse hat,sicheiner Krabbelgruppe an-

zuschließen, hier ein klei-ner Überblick über dieGruppen und Kontakte:

Ein Teil der Mütter bei derÜbergabe der Spende.

VHS-Kurse in BernauDie Volkshochschule bie-tet im Frühjahr-/ Sommer-programm 2016 folgendeKurse in der Aula der Ber-nauer Grundschule an:

Montag:Wirbelsäulengymnastik undBeckenbodentraining15 Mal, von 17.30 bis 18.45Uhr. Kursbeginn: 22.2. 2016Kursleitung: Barbara Hanel-Stocker, Physiotherapeutin

Power Pilates I12 Mal, von 19.00 bis 20.00Uhr. Kursbeginn: 1. 2. 2016Kursleitung: Petra Steinber-ger

Power Pilates II12 Mal, von 20.00 bis 21.00Uhr. Kursbeginn: 1. 2. 2016Kursleitung: Petra Steinber-ger

Dienstag:Zumba®Fitness Bernau10 Mal, von 18.00 bis 19.00Uhr. Kursbeginn: 1. 3. 2016Kursleitung: Birgit Oberpril-ler, Zumba® Instructor

Zumba®Fitness Bernau10 Mal, von 19.00 bis 20.00Uhr. Kursbeginn: 1. 3. 2016Kursleitung: Birgit Oberpril-ler, Zumba® Instructor

Mittwoch:Figurtraining: Bauch, Beine, Po15 Mal, von 18.00 bis 19.00Uhr. Kursbeginn: 24. 2. 2016

Kursleitung: Anna Wohl-haupter, Fitness-Instructor

Starker Rücken15 Mal, von 19.00 bis 20.00Uhr. Kursbeginn: 24. 2. 2016Kursleitung: Anna Wohl-haupter, Fitness-Instructor

Afrikanisches und brasi-lianisches Trommeln6 Mal, von 20.00 bis 21.30Uhr. Kursbeginn: 9. 3. 2016Kursleitung: Matthias Lang-ner

Donnerstag:Power Pilates III10 Mal, von 17.00 bis 18.00Uhr. Kursbeginn: 25. 2. 2016 Kursleitung: Ursula Gruber

Yoga in Bernau I10 Mal, von 18.15 bis 19.45Uhr. Kursbeginn: 3. 3. 2016Kursleitung: Ingrid Brims-Kamstedt, Yogalehrerin

Yoga in Bernau II10 Mal, von 19.45 bis 21.15Uhr. Kursbeginn: 3. 3. 2016Kursleitung: Ingrid Brims-Kamstedt, Yogalehrerin

bodyART®STRENGTH10 Mal, von 19.45 bis 20.45Uhr. Kursbeginn: 25.2. 2016Kursleitung: Robert Rath,Personal- und Fitnesstrainer

*Für alle Kurse gibt es derzeitnoch freie Plätze. NähereAuskünfte und Anmeldung:vhs-Büro, Tel. 08051/3430.

Zuschüsse für die SportvereineFür das Jahr 2016 könnendie Sportvereine im Land-kreis Rosenheim ab sofortdie so genannte Vereins-pauschale beantragen. DieHöhe der Pauschale ist vonder Mitgliederzahl zum 01.Januar 2016 sowie der An-zahl der in diesem Jahr täti-gen Übungsleiter abhängig.Nähere Informationen sowiedas entsprechende Antrags-formular sind auf der Inter-netseite des Landratsamtes

unter www.landkreis-ro-senheim.de zu finden. DerAntrag kann aber auchschriftlich beim LandratsamtRosenheim, Sachgebiet II/1,Wittelsbacher STr. 53,83022 Rosenheim oder te-lefonisch unter 08031/392-2112 angefordert werden.Der ausgefüllte Antrag istmit den Original Übungslei-terlizenzen bis spätestens01. März 2016 beim Land-ratsamt einzureichen.

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Seite 45 Februar 2016 Der Bernauer

Auf Einladung der ValleyerBarockmusikfreunde gas-tierte der FrauensingkreisHittenkirchen in der Zollin-ger Halle beim AltenSchloss Valley. Der Leiterund Dirigent Dr. SixtusLampl lernte den Chor beieinem Ausflug ins dortigeOrgelmuseum kennen undlud zur Mitgestaltung des„Großen Weihnachtskon-zertes“ ein. Das Hauptwerk des Nach-

mittags war die 'Missa pa-storalis' von J.A. Holzmannfür Soli, Chor und Orche-ster. Passend dazu sangder Frauensingkreis unterder Leitung von MichaelaLeidel Weihnachts- undHirtenlieder, sowie Liederüber Heilige in der Weih-nachtszeit. Musikalisch un-terstütze Sepp Pfliegl ander Harfe, der sich auchsolistisch in die Herzen derZuhörer spielte.

Weihnachtskonzert mit dem Frauensingkreis Hittenkirchen

Bewegung in die Bernauer Gemeindepolitik gebrachtBL: Kommunalpolitischer Meinungsaustausch Eine Zwischenbilanz hat dieBernauer Liste beim kom-munalpolitischen Meinungs-austausch am 11. Januar.gezogen. Zu Beginn der Ver-anstaltung legten die dreiGemeinderäte der BL dar,dass die zahlreichen Be-schlüsse des Bernauer Ge-meinderats im vergangenenJahr doch spürbar Bewe-gung in die Gemeindepolitikgebracht hätten. Anhandmehrerer Beispiele belegtensie die erfolgreiche Zusam-menarbeit über alle Fraktio-nen hinweg.

KonstruktiveZusammenarbeit

Hansjörg Decker betontedabei die weitgehende Ein-stimmigkeit im Gremiumund erinnerte daran, dassdie Fraktionen im Tagesge-schäft durchaus konstruktivzusammenarbeiteten. Umsounverständlicher sei es, derGemeindepolitik vorzuwer-fen, „es gehe nichts voran”.Georg Bauer wies auf dieEinrichtung von Tempo-30-Zonen und auf die Planungder notwendigen Querungs-hilfe auf der Bundesstraßehin. Darüber hinaus erhalteder Bauhof einen Betriebs-leiter, was die Effizienz die-ser Einrichtung erhöhenwird.

Verbesserungen beim Hallenbad

Michaela Leidel betonte,dass es beim Hallenbaddeutliche Verbesserungengegeben habe. So verstärkenun ein leitender Schwimm-meister das Team.Ferner hob sie die wertvolleArbeit der Bernauer Vereinehervor. Bei der Gelegenheitdankte Leidel auch der an-wesenden Frau Dr. Brandl,die sich sehr um den neuge-gründeten „KunstKreis Ber-

nau“ verdient gemachthabe.Thomas Herian lenkte denBlick auf den schlechten Zu-stand der Chiemseestraße.Bürgermeister Philipp Bern-hofer betonte, dass eine Sa-nierung aber erst nach Ab-schluss der derzeitigen undkommenden Baumaßnah-men in Frage komme.Außerdem sei hier derLandkreis gefragt, da essich um eine Kreisstraßehandle.Auch bei der Planung desChiemseeparks Felden, denGeorg Strauß ansprach,und der Umgestaltung desKurparks müsse die Ge-meinde noch Geduld auf-bringen, da man mit demPlanungsbeginn bis zur För-derzusage warten müsse.Mit einer Entscheidung seijedoch schon bald zu rech-nen.

Kosten belasten dieGemeinde nicht

Abschließend ging der Bür-germeister noch auf Elisa-beth Viewegers Frage ein,wie hoch die Kosten seienfür die bei uns unterge-brachten Flüchtlinge. Diesebelasteten die Gemeindenicht, da die Kosten vonBund und Freistaat getra-gen würden, so Bernhofer,der sich bei dieser Gelegen-heit noch einmal ausdrück-lich bei dem Helferkreis umJohannes Feitl bedankte,dessen selbstlose Tätigkeitnicht hoch genug einzu-schätzen sei. Die an dieFlüchtlinge verliehenenFahrräder seien sogar übereine Leihgebühr, die diesezu tragen hätten, haftpflicht-versichert. Auch die Kleider-kammer, die übrigens jedembedürftigen Einheimischengenauso offenstehe wie denFlüchtlingen, hob Bernhoferlobend hervor.

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Der Bernauer Februar 2016 Seite 46

Schulnachrichten

Lesen braucht Anreize, dievon Seiten der Schuleimmer wieder aufs Neue ge-geben werden sollten. BeimVorlesewettbewerb traten jefünf Kinder aus den viertenKlassen gegeneinander an,die meisten sehr aufgeregtaber auch hoch motiviert. Die Jury, bestand aus Dr. Da-niela Neuffer, Nathalie Stanglund Rektorin Petra Henz. In der ersten Runde konn-ten die Schüler/innen einenkurzen, geübten Text vorle-sen, der hoffentlich ganzviele Zuhörer motivierenwird, ihre eigenen Nasen ineines der vorgestellten

Bücher zu stecken. AlleKandidaten lasen aus dem(bis dahin unbekannten)Buch „Hörbe“ von OttfriedPreußler. Hier war schonechtes Können gefragt,denn Wörter wie „Sieben-giebelwald“ und „WorlitzerWälder“ sind richtige Zun-genbrecher. Nach kurzer Bedenkzeitstand dann fest: Die Siege-rin ist Anna-Carolina (4b),dicht gefolgt von Andrea(4a) und Jonas (ebenfalls4a). Die Teilnehmer freutensich über eine kleine Auf-merksamkeit und viel Ap-plaus.

Anna-Carolina ist die Anna-Carolina ist die beste Vorleserinbeste Vorleserin

Am vierten Adventswo-chenende, war der Förder-verein der GrundschuleBernau e.V. (FöVeGB) mitreich dekorierten Ständenam „Bernauer Christkindl-markt“ in Felden vor demBadehaus vertreten. Mit-glieder des Fördervereins,des Elternbeirats und vieleweitere engagierte Elternhalfen beim Verkauf derWaffeln und Engelslocken.Mit besonderem Spaßwaren auch dieKinder am Werk,die in einem eige-nen Häusl fleißigdie von denGrundschulk in-dern und derenLehrerinnen ge-stalteten Bastelei-en, wie Grußkar-ten, Hängeengelchenu.v.m. verkauften.Dank dieser gemeinsa-men Aktion konnte die Ver-einskasse wieder etwasaufgebessert werden.Somit können auch in die-sem Schuljahr wieder dasschon fast traditionell vomFöVeGB unterstützte Pro-jekt „Mädchennotruf“sowie weitere Projekte in

der Grundschule Bernaurealisiert werden.Der Förderverein bedanktsich sehr herzlich bei allenOrganisatoren, Spendern,Unterstützern und fleißi-gen Helfern vor undwährend dem Christkindl-markt. Ein besondererDank gilt den Kindern, dieso unermüdlich gebastelt,verkauft und geholfenhaben. Danke auch denvielen Besuchern, die

durch ihre Fröhlichkeit undgute Laune, auch ohneSchnee und Kälte, für eineweihnachtliche Stimmungsorgten.Es war ein sehr schönerund stimmungsvollerChristkindlmarkt, der - sohofft man im Fördervereinder Grundschule Bernau -auch in Zukunft erhaltenbleiben möge. T.A.

Die besten Leserinnen und Leser mit der Jury

Mit Weihnachtsbasteleien die Fördervereinskasse aufgebessert

Seit einigen Jahren unter-stützen Patinnen ehrenamt-lich Kinder der GrundschuleBernau außerhalb der Un-terrichtszeit.„Unsere Kinder erfahrennicht nur Förderung durchSie, sondern bekommengleichzeitig Motivation undSeelenmassage“, betonteRektorin Petra Henz imRahmen eines vorweih-nachtlichen Treffens. IhrDank galt auch den beidenmit der Schule kooperieren-den Vereinen, dem Sozial-fonds, dessen VorsitzenderNorbert Klauck vor Jahrenden Stein zu einem Projektan der Schule ins Rollen

brachte, sowie der Kranken-und Bürgerhilfe mit MarionPhilipp und Ferdinand Thal-hammer, die für die Schule

immer auf der Suche nachweiteren Patinnen sind. Norbert Klauck dankte derSchulleitung und den Lehr-

kräften für die reibungsloseOrganisation. Im Rahmen eines Advents-kaffees in der Grundschulewurde den Patinnen einDankesbrief ihrer Patenkin-der und Geschenke als Zei-chen des Dankes von denVereinsvorsitzenden über-reicht. In der Runde wurdedeutlich, dass nicht nur dieKinder von den Patinnenprofitieren, sondern dassauch die Patinnen an ihrerArbeit in der Schule vielFreude haben. Alle in derRunde wünschten sicheinen Fortbestand diesergut funktionierenden Unter-stützungsmöglichkeit.

Sozialfonds und Bürgerhilfe unterstützen Grundschüler

Patinnen mit den Vorsitzenden der beiden Vereine: NorbertKlauck, Vorsitzender des Sozialfonds, Rektorin Petra Henz,Maria Hartl, Ingrid Patzschke, Roswitha Witsch, ElisabethElbel, Gertraud Glück, Geschäftsführerin Marion Philipp vonder Kranken- und Bürgerhilfe, Rosemarie Linges, AngelikaEisfeld und Ferdinand Thalhammer, Vorsitzender derKranken- und Bürgerhilfe.

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Seite 47 Februar 2016 Der Bernauer

Der große Frühjahrs- undSommermarkt der „Ber-nauer Wichtl“ findet amSamstag, 27. Februar, inder Mehrzweckhalle in Ber-nau statt. Von 9:00 bis 11:30 Uhrwerden Baby-, Kinder- undJugendbekleidung, Um-standsmode und Kleidungfür besondere Anlässe(z.B. Kommunion) sowieBabyartikel, Bücher undSpielwaren angeboten.Im gemütlichen „Wichtl-Café“ wird Kaffee und Ku-chen angeboten.Mit Ihrem Einkauf unter-stützen Sie zahlreiche Kin-der- und Jugendprojekte in

Bernau, die mit dem Erlösdes Marktes durch die„Bernauer Wichtl“ finan-ziert werden.Schwangere und Müttermit Babys bis zu zwei Mo-naten (bitte Mutterpassmitbringen) dürfen bereitsab 8.00 Uhr einkaufen.Ebenso die Kuchenbäckermit Voranmeldung unterk u c h e n@ b e r n a u e r -wichtl.de.Neue Helfer sind ebenfallsjederzeit Willkommen undmelden sich bitte unter [email protected] weiteren Informatio-nen gibt es unter www.ber-nauer-wichtl.de

Der Nachtexpress ist auchin der Faschingszeit einepreisgünstige und sichereAlternative zum eigenenAuto. Der Vorsitzende desVereins „RosenheimerNachtexpress“, MatthiasVieweger, empfiehlt denAutofahrern, im Interesseder eigenen Sicherheit undder Gesundheit von Mitfah-rern und anderen Verkehrs-teilnehmern, beim Besucheiner Faschingsveranstal-tung auf die Buslinien um-zusteigen. Der Nachtex-press im Chiemgau fährtnach Grassau, Aschau oderPrien in der Nacht vonSamstag auf Sonntag. In

Bernau werden neben derBushaltestelle am Minigolf-platz (Rottauer Straße) alle

weiteren RVO-Haltestellenauf der Strecke angefahren.Sonderfahrten an anderenWochentagen werden überFacebook bekannt gege-ben. Den Fahrplan gibt esauch auf Facebook:www.facebook.com/Nacht-express.Chiemgau.

der junge

BernauerKleider- und Spielzeugmarkt der

„Bernauer Wichtl“ am Samstag, 27.2.

Auch heuer haben wiederviele Bernauer Bürgerdazu beigetragen, dass 46Kinder und Jugendlicheund sechs SeniorInnen be-schenkt werden konnten.Mit kleinen und größerenGeldspenden wurden Her-zenswünsche finanziert,die von der Puppe überFußball und Fahrrad bishin zum Apothekengut-schein reichten.

*Ein herzliches Dankeschöngeht an alle Spender, aberauch an das Team der

Sparkasse Bernau mitSarah Topp und die Kasseder Gemeinde Bernau fürdie gute Zusammenarbeit.Die Kinder des Kindergar-tens St. Laurentius bastel-ten die Sterne für denWunschbaum und die"Bernauer Wichtl" unter-stützten die Aktion bei denEinkäufen und beim Ein-packen, so dass Gemein-derätin Michaela Leidelund Matthias Vieweger dieGeschenke noch rechtzei-tig vor Weihnachten auslie-fern konnten.

Weihnachtswunschbaumaktion:

Viele Wünsche sind Viele Wünsche sind Wirklichkeit gewordenWirklichkeit geworden

Fahrplan für Samstag/ Sonntag Nacht

Nachtexpress – gut im Fasching unterwegs

Winterspaß für Kinder in KraimoosWinterspaß für Kinder in Kraimoos

Vor allem für die Kinder kamder Wintereinbruch geraderecht. In Kraimoos lief am Tagnach dem Schneefall der Lift- und das an jedem Nachmit-tag: Montag bis Freitag je-

weils von 13.30 bis 16 Uhr:am Wochenende von 11 bis16 Uhr. Der Höhenunter-schied beträgt 35 Meter-Nicht schlecht für Einsteigerim Wintersport. Fotos: Berger

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