Der Bernauer - März 2011

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Buntes T reiben mit Ballonglühen Ein buntes Treiben gibt es am Fa- schingsdienstag im Bernaur Kurgarten - diesmal sogar mit Ballonglühen. (Siehe Seite 17) Nächster Redaktionsschluss Freitag, 18. März. Aus dem Inhalt J unge Union: Der Bahnhof muss attraktiver werden S.32 Er inner ung: Addy - eine Frau mit großem Herz S. 15 Ge w erbe v erein Loggins löst Land als “Vize” ab S. 30 W W er er te ac te ac hten! hten! Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 2 März 2011 An sämtliche Haushalte Amtsblatt der Gemeinde Bernau Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang Bernauer Der Foto: Berger Die Gemeinde- bücherei im Haus des Gas- tes wird immer beliebter. Der Bücherei- bestand wurde im Jahr 2010 auf 12 618 Bücher und Tonträger er- höht.(Siehe Seite 8). Zum 20. Bernauer Neujahrsemp- fang begrüßten Bürgermeister Klaus Daiber und der CSU-Vorsit- zende Christian Hügel den neuen Weihbischof Wolfgang Bischof. Alles darüber auf Seite 7.

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Buntes Treibenmit BallonglühenEin buntes Treibengibt es am Fa-schingsdienstag imBernaur Kurgarten -diesmal sogar mitBallonglühen.

(Siehe Seite 17)

Nächster Redaktionsschluss

Freitag,18. März.

S A u s d e m I n h a l tJunge Union:

Der Bahnhof mussattraktiver werden

S.32

Erinnerung:

Addy - eine Fraumit großem Herz

S. 15

Gewerbeverein

Loggins löst Landals “Vize” ab

S. 30

WWererte acte achten!hten!

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 2

März 2

011

An sämtliche Haushalte

Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang

BernauerDer

Foto: Berger

Die Gemeinde-bücherei imHaus des Gas-tes wird immerbeliebter.Der Bücherei-bestand wurdeim Jahr 2010 auf12 618 Bücherund Tonträger er-höht.(Siehe Seite 8).

Zum 20. Bernauer Neujahrsemp-fang begrüßten BürgermeisterKlaus Daiber und der CSU-Vorsit-zende Christian Hügel den neuenWeihbischof Wolfgang Bischof.

Alles darüber auf Seite 7.

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Die Informationsveranstal-tung zum Thema „Rathaus-standort“ war sehr gut be-sucht; die engagierten Dis-kussionsbeiträge zeigten,wie sehr die Bürger vondieser Frage berührt sind.

Infoveranstaltungrecht gut besucht

Die Informationsveranstal-tung zum Thema „Rathaus-standort“ war mit rund 200interessierten Bürgerinnenund Bürgern im „Kampen-wand-Saal“ recht gut be-sucht; die engagierten Dis-kussionsbeiträge zeigten,wie sehr die Bürger vondieser Frage berührt sind.Es wurden mehrere Stan-dorte angesprochen, wobeiich den Eindruck hatte,dass der Standort an derAschauer Straße (Seiler-häusl) nicht unbedingt voneiner Mehrheit favorisiertwird.Mehrere Bürger sprachensich mit ihren Beiträgen fürein Rathaus an der Rottau-er Straße aus. Dies würdebedeuten, das gemeindli-che Ratsgebäude würde inzweiter Reihe auf demAreal zwischen Minigolf-platz und Bonnschlößl er-richtet. Keine wirklichglückliche Lösung, wie ichmeine.Nach meinem Empfindenhaben die Befürworter desStandorts an der „Chiem-seestraße“ (den auch ichbekanntermaßen bevorzu-ge) recht interessante Ar-gumente ins Feld geführt –insbesondere im Hinblickauf die Möglichkeiten einer

Anbindung des Kurgartensund der gefälligen Gestal-tung eines Platzes.

Demokratische Entscheidung

Wie man es auch dreht undwendet: Fakt ist, dass meh-rere Standorte im Blickfeldsind, wobei für alle Modelledie Finanzierung gesichertist.Nach über 15 Jahren derSuche, nach diversen Un-tersuchungen und Analy-sen ist es jetzt höchsteZeit, zu einer Entscheidungzu kommen. Ich hättegerne einen Beschluss ge-habt, hinter dem alle Ge-meinderäte stehen. Dochdie Realität ist anders. Des-wegen wird das praktiziert,was nach dem ZweitenWeltkrieg für Deutschlandein Erfolgsrezept gewordenist: Demokratie! Und dabei

geht es nicht nach Minder-heiten, sondern nach derMehrheit. Ich hoffe wir wer-den bald wissen, wo wirunser Rathaus hinbauen.

Beiträge für Straßenbau

Für weitere Straßen wer-den demnächst Er-schließungsbeiträge fällig.Den betroffenen Anliegernsei gesagt, dass sie vondieser Pflicht leider nichtausgenommen werdenkönnen, die Beiträge fürMaßnahmen, die schon vorlängerer Zeit realisiert wor-den sind, nicht höher ge-worden sind.Das heißt: die finanzielleBelastung kommt nur spä-ter als ursprünglich vorge-sehen. Die bereits bezahl-ten Vorschüsse werdenselbstverständlich voll an-gerechnet.

Kanalbau geht weiter

Die Kanalbauarbeiten, diewegen des Winterein-bruchs im November unter-brochen werden mussten,gehen demnächst weiter.Fast fertig gestellt sind dieAnschlüsse im Ortsteil Höt-zing; dann geht es weiter inRichtung Abling, Schleip-fen und Hafenstein. Wenndie Arbeiten dort abge-schlossen sind, ist dererste Bauabschnitt been-det und der südliche Ge-meindebereich ist komplettan das Kanalnetz ange-schlossen. Wenn die Fi-nanzen es zulassen, wer-den wir den Bauabschnitt 2anpacken - das betrifft Gie-bing, Hittenkirchen-Grö-ben, Wimpasing, Wiesen,Reitham und Gattern.

“Der Vater des Trachtenheims”

Einen besonderen Glück-wunsch zum 80. Geburts-tag möchte ich ChristianKaufmann aus Giebingaussprechen und gleichzei-tig meinen Dank dafür ver-mitteln, dass er sich Zeitseines Lebens für dasBrauchtum im Allgemeinenund das Trachtenwesen imBesonderen einsetzt. Er istfür mich der „Vater desTrachtenheims“, das demTrachtenverein „Alma-rausch“ schon unschätzba-re Dienste geleistet hat undals Hochburg des Volkstan-zes eine Werbung weitüber die Grenzen unsererGemeinde hinaus ist.

Ihr

Erster Bürgermeister

Der Bernauer März 2011 Seite 2

BürBürggermeisterbriefermeisterbrief

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Das Rathaus ist veraltet und soll durch ein neues ersetztwerden. Darin sind sich die Gemeinderäte und auch dieBürger weitgehend einig. Doch am Standort scheiden sichdie Geister in den Fraktionen ebenso wie in derBevölkerung. Eine Entscheidung muss her.

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Zwei Mitarbeiterehrungenkonnte unlängst Bürgermeis-ter Klaus Daiber im Rathausvornehmen. Seit über elfJahren ist Martina Lacker-schmid-Schenk Leiterin desBetreuungsteams im Kinder-haus Eichet. Damit ist sie eineder längstgedienten Fach-kräfte in diesem Bereich, hat

sie die doch ihre leitendePosition seit dem Bau desKinderhauses in Eichet. Es hatsich als segensreich für dieGemeinde herausgestellt,dass sie von Beginn an ihreErfahrung mit einbringenkonnte und so manches prak-tische Detail bei derRealisierung dieser freundli-

chen Kindertagesstätte miteingebracht wurde.

*Dem gemeindlichen Bauhofgehört Donat Fischer an. Erist überwiegend in derGrünanlagenpflege einge-setzt.

Seite 3 März 2011 Der Bernauer

MeldungMeldungen en aus demaus dem

Was tun bei einer

Stromstörung? Falls in der GemeindeBernau Probleme mitder Stromversorgungeintreten, sollte dieZentrale von E.ON in-formiert werden. DieNummer:

0180 - 2192091.

Ist Ihr Reisepass bzw. Personalausweis noch gültig?

Rathaus-Personal ien

Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Gemeindeim Turnus von 14 Tagen, je-weils am Mittwoch. Dienächsten Termine sind am 2.und 16. und 30. März.

Die blauen Papier-Contai-ner von Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 16.März, entleert; die von EHG-Recycling am Freitag, 4.März

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Erhebungsstellenbeauftragte/r (sog. Interviewer/innen) für die Zeit Mai – Juli 2011 zur

Befragung von ausgewählten Haushalten

gesuchtSie sollten

volljährig, verschwiegen, zuverlässig, zeitlich flexibel, telefonisch erreichbar und mobil sein - um auch

entlegene Orte zu erreichengenaues Arbeiten und ein freundliches Auftreten

und sehr gute Deutschkenntnisse sind erforderlich

Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit gegen Aufwandsentschädigung

Informationen und Bewerbungsunterlagen imLandratsamt Rosenheim - Erhebungsstelle -

Burgfriedstr. 34 • 83022 Rosenheimoder per E-Mail an [email protected]

Telefonauskünfte unter 08031/392-1055 und 1056

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Mit einem Gottesdienst undmusikalischer Umrahmungdurch die Bernauer Musik-kapelle feierten die “Edel-weißschützen” ihren Jahr-tag, verbunden mit dem Kö-nigsschießen 2011. Hartumkämpft waren die Kö-nigswürden sowie dieWurst- und Brezenpreise fürdie jeweils zweit und dritt-platzierten.Mit dem besten „Blattl“konnte sich Helmut Praß-berger den Titel des Schüt-zenkönigs sichern. Knappgefolgt von EberhardSchuhmann und SiegfriedKaufmann.Bei der Jugend schaffte esKathrin Kaufmann ihren Vor-jahrestitel als Schützenköni-gin erfolgreich zu verteidi-gen, vor Konstantin Bredowund Seppi Schmid.In der Jahres-Gesamtwer-

tung triumphierten FlorianLackerschmid und bei derJugend Andreas Schnaiter.Bei der Feier mit traditionel-lem Wildessen im Gasthof„Alter Wirt“ wurden zudemeinige Mitglieder für beson-dere Leistungen von

Gauschützenmei-ster Bernhard Bre-mer ausgezeichnet.Neben den “Edel-w e i ß s c h ü t z e n “waren an diesemAbend auch Vor-stände und Königeder weiteren Schüt-zenvereine, Hitten-kirchen, Eichet undGebirgsschützenpräsent.Im Rahmen des Jahr-tages wurden Mitglie-der der “Edelweiß-schützen” für Verdien-ste und langjähriger

Mitgliedschaft geehrt.

Für 40 Jahre Zugehörigkeitbekamen Karl Horrer jun.,Donat -, Helmut - und RudiPraßberger sowie WolgangThurner und Heinz ZäunerAuszeichnungen überreicht.

Bereits seit 60 Jahren Mitglied

Eine besondere Ehrung,verliehen vom in Bernauwpohnenden Bezirksschüt-zenmeister EberhardSchuhmann, erhielten fürganze 60 Jahre Mitglied-schaft Karl Horrer sen.,Peter Osterhammer undKaspar Birner. W. S.

Der Bernauer März 2011 Seite 4

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HelmHelmut Praßberut Praßbergger neuer Scer neuer SchützhützenkönigenkönigVom Königsschießen der Bernauer “Edelweißschützen”

Schützenmeister Johann Schnaiter (links) und zweiterVorstand Florian Lackerschmid (rechts) mit dem neuenSchützenkönig Helmut Praßberger und der JugendköniginKathrin Kaufmann. Fotos: Berger

Peter Osterhammer und Karl Horrersen. wurden von Bezirksschützen-meister Eberhard Schuhmann geehrt.

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Seite 5 März 2011 Der Bernauer

Die neuen Die neuen “König“Könige e der Eicder Eichetschetschützhützenen

Die Eichetschützen inBernau haben im Gast-hof "Chiemsee" ihr Kö-nigsschießen veranstal-tet.Allen Grund sich zufreuen hatten am Endedie neuen Schützenkö-

nige (von links) JosefHager, der mit der Luft-pistole am besten traf,sowie die Luftge-wehrschützen Alexan-der Kiekel und - in derJugend - Felix Bernho-fer. Foto: Berger

“Ihre”

Metzgerei

in Bernau

Tel.9656990

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Sie finden den aktuellen Wochenplan unterwww.metzgerei-stolz.dewww.metzgerei-stolz.de

wochentags: Tagesgericht € 5.00sonntags: € 5.00 - bis 8.00

(abends und sonntags Abholung im “Alten Wirt”)

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Page 6: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 6

ZZ II MM MM EE RR EE IIJJ AA KK OO BB HH UU BB EE RRDachstühle - Dachfenster

Balkone - AußenverschalungInnenausbau -Parkettböden

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Oberdorfstraße 15 • 83224 RottauTelefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14

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Das Jahr 2011 ist für dieGemeinde Bernau amChiemsee und darüberhinaus von besondererBedeutung, feiert dochder Ort den 150. Ge-burtstag des bedeuten-den Schauspielers(Theater und Film) undSchriftstellers FerdinandBonn, der sowohl mitder Gemeinde als auchmit der Person desbayerischen Königs Lud-wig II. und dem SchlossHerrenchiemsee engverbunden ist.

Die Gemeinde Bernaumöchte den ebenso ei-genwilligen wie umstritte-nen Künstler sowohl miteiner Ausstellung als auchmit einer über das Jahrverteilten kleinen Filmrei-he würdigen, um so aucheinem größeren Publikumden Aspekt des Film-schauspielers FerdinandBonn bekannt zu machen.Vorgesehen sind der Lud-wig II.-Film “Das Schwei-gen am Starnberger See“(1920).Die Ausstellung wird in derHauptsache betreut vonder Ferdinand Bonn-For-scherin Dr. Brigitte Müller(Donauwörth), währendder Literatur-, Musik- undFilmwissenschaftler Al-fons Maria Arns (Frankfurtam Main) die Präsentationder Filme und die jeweilige

filmhistorische Einführungübernehmen wird.

Die Termine

Offizielle Eröffnung derAusstellung ist am 23.Juli2011 mit der Einführungenin den König Ludwig II.-Film durch Alfons MariaArns in der Heimatstubeim Haus des Gastes,Aschauer Str. 10.Der Film ist zu sehen am:29.7. und 30.7.26.8. und 27.8.23.9. und 24.9.14.10.

Filmvorführungen durchKurverwaltung Bernau gibtes in der Zeit vom 25. 7.bis 1. 10. jeweils von 19.30bis 21.00 Uhr im Haus desGastes.Führungen durch dieAusstellung mit Dr. BrigitteMüller im Haus desGastes (Dauer ca. 1 St.):14.8. um 15.00 Uhr 15.8. um 15.00 Uhr18.9. um 15.00 Uhr.

Ferdinand Bonn: König des Theaters und des Films

Bernau feiert seinen 150. Geburtstag

Neues von derTourist-Info

Das “Bonn-Schlößl” derFamilie Stolz wurde nachdem Schriftsteller benannt.

Die Radio-Ausstellung im„Haus des Gastes“ in Ber-nau ist an jedem ersten

Montag im Monat von 13.00bis 16.00 Uhr geöffnet – dasnächste Mal also am 7.März.

Öffnungszeiten der Radio-Ausstellung

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie Sie vielleicht schon ausden Medien erfahren haben,hat der Landkreis Rosenheimbeschlossen, ein Senioren-politisches Gesamtkonzeptzu erarbeiten. Dabei geht esdarum, alle Lebensbereichevon Seniorinnen und Senio-ren so zu gestalten, dass einmöglichst langes selbstbe-stimmtes und eigenverant-wortliches Leben in den eige-nen vier Wänden möglich ist.Dies bedeutet auch, alleRahmenbedingungen aufdieses Ziel hin zu gestalten,gerade auch auf gemeindli-cher Ebene.Um Ihre persönlichen Kennt-nisse, Meinungen, Wünscheund Bedürfnisse entspre-chend berücksichtigen zukönnen, erhält eine zufälligeAuswahl von Bürgerinnenund Bürgern ab 60 Jahrendemnächst einen vierseitigenFragebogen. Ich bitte Sieherzlich, diesen ausgefüllt imebenfalls beiliegenden Frei-kuvert zurückzusenden.Selbstverständlich ist die Be-fragung anonym und unter-liegt den Bestimmungen desDatenschutzes. Bei dieserBefragung geht es darum,von den älteren Landkreis-bürgerinnen und -bürgern zuerfahren, wo aktuelle Poten-

ziale oder Defizite vorhandensind, welche Bedarfssituatio-nen und Wünsche bei denverschiedenen Altersgruppenund Gemeinden vorliegen,aber auch, welche konkretenLösungsvorschläge gemachtund Maßnahmen ergriffenwerden sollen. Besonderswichtig ist uns bei der Erar-beitung und Ausgestaltungdes Seniorenpolitischen Ge-samtkonzepts die Berück-sichtigung regionaler und ört-licher Besonderheiten - undhierfür sind Sie sozusagendie Expertin bzw. der Expertein eigener Sache in unsererGemeinde.Ihre persönliche Meinung istuns sehr wichtig. Bitte beteili-gen Sie sich deshalb an die-ser Befragung, in deren Mit-telpunkt ja gerade Ihre Inter-essen, Bedürfnisse, Vorstel-lungen und Wünsche stehen.Es ist also in Ihrem ureigens-ten Interesse, diesen Frage-bogen auszufüllen undzurückzusenden. Ihr Aufwandist nicht sehr groß, Ihr Beitragfür die Gestaltung des Seni-orenpolitischen Gesamtkon-zepts - und damit letztlich fürSie selbst - von enormer Be-deutung.Vielen herzlichen Dank fürIhre wertvolle Mitarbeit!

Ihr Klaus DaiberErster Bürgermeister

SeniorenpolitiscSeniorenpolitisches hes GesamtkGesamtkonzonzept ept

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Seite 7 März 2011 Der Bernauer

“A“Auf uf WWererte rücte rückbesinnen“kbesinnen“20. Bernauer Neujahrsempfang der CSU mit Weihbischof Wolfgang Bischof

Die im vergangenen Jahraufgedeckten Missbrauchs-fälle hätten unvorstellbaresmenschliches Leid, Erschüt-terungen und Vertrauens-verluste gebracht, betonteder Weihbischof. „Die katho-lische Kirche hat sich nunauf den schmerzlichen Weggemacht, die Ursachen zuergründen“, sagte Bischof.

Neben einem Missbrauchs-beauftragten sei einebischöfliche Kommissioneingesetzt worden, die einumfassendes Konzept zurPrävention sexualisierterGewalt an Kindern und Ju-gendlichen erarbeitet habe.Zudem leiste die Kirche Ent-schädigungszahlungen.

Dies seien aber lediglichkleine Beiträge, um das Leidwiedergutzumachen.

Vertrauen stärken

„Um Vertrauen wieder zustärken, brauchen wir eineRückbesinnung auf dieWerte von Glaubwürdigkeit,Verlässlichkeit und Authenti-

zität“, betonte der Weihbi-schof. Und um selbst glaub-würdig in der Welt von heutezu bestehen, bräuchtendiese Werte wiederum eineBasis, wie die Präambel desGrundgesetzes: „Im Bewusst-sein seiner Verantwortungvor Gott und den Men-schen.“ Der Weihbischof:

„Gottes- und Nächstenliebebleiben auch in einer plura-len Gesellschaft dieGrundsätze, auf die wirunser Leben, Handeln undTun aufbauen.“Eine Möglichkeit, die christli-chen Werte aufrecht zu er-halten, ist laut Bischof dieStärkung der Familie undder lebendigen Glaubens-

gruppierungen, in der diechristlichen Ideale „Glaube-Hoffnung-Liebe“ gelebt wer-den und das Gefühl ent-steht, nicht allein zu sein.Als bezeichnend für eine all-gemeine Vertrauenskriseseien nach den Worten desWeihbischofs die steigen-den Zahlen der Bürgerbe-

gehren und der Volksent-scheide, die zurückgehendeWahlbeteiligung sowie diealternativen Initiativen jen-seits von Parteien und ihrenProgrammen. Er sehe dieGefahr, dass Werte und mo-ralische Vorstellungen durcheine ausschließliche Kon-zentration auf die eigeneStärke und Urteilskraft ver-loren gehen könnten.

Rathausbau einHerzensanliegen

Bürgermeister Klaus Daibergab einen Rück- und Aus-blick auf die wichtigsten Er-eignisse und Vorhaben inder Gemeinde. Ihm sei esein Herzensanliegen, in denkommenden Monaten einRathaus mit einem neuenOrtsmittelpunkt an derChiemseestraße auf denWeg zu bringen.In seiner Begrüßung rief derCSU-Vorsitzende ChristianHügel dazu auf, in allen ge-sellschaftlichen BereichenMut zu machen, Ängste zunehmen und Hoffnungen zustärken. Er kritisierte, wenngezielt versucht werde, Ängste zu schüren.

Neujahrsempfang vonDaiber und Viewegerins Leben gerufen

Hügel verwies darauf, dassder Neujahrsempfang vor 20Jahren von Klaus Daiberund dem jetzigen ZweitenBürgermeister Matthias Vie-weger ins Leben gerufenworden ist und mittlerweileeinen hohen Stellenwerthat. Ursprünglich fand derEmpfang im Haus desGastes statt. Nach einemZwischenstopp im Hatz-Hofhat er nun bei “YachtenMeltl“ seine Heimat gefun-den. In diesem Jahr folgtenrund 130 Gäste der Einla-dung der CSU.

Jubiläum beim Bernauer Neujahrs-empfang: Bereits zum 20. Mal hatte dieCSU Bernau-Hittenkirchen engagierteEhrenamtler, Vereinsvorstände undLeiter der örtlichen Einrichtungen zumJahresanfang eingeladen. Als Rednerbegrüßte der Bernauer CSU-Vorsitzen-de Christian Hügel mit dem neuenWeihbischof für die Region Süd imErzbistum, Wolfgang Bischof, im Haus

von “Yachten Meltl” einen besonderenGast. Der Weihbischof sprach von Ver-trauenskrisen in der Kirche, in der Re-ligion und im politischen Leben. Dabeifand er nachdenkliche, offene undselbstkritische Worte und hielt der Kir-che und den Menschen einen Spiegelvor. Gegen die herrschenden Vertrau-enskrisen auf allen Ebenen stellte erdie Gottes- und Nächstenliebe.

In der Ausstellungshalle von “Yachten Meltl” begrüßt Bernaus CSU-Ortsvorsitzender ChristianHügel den Gastredner, Weihbischof Wolfgang Bischof, und eine ganze Reihe weiterer promi-nenter Gäste - darunter Altlandrat Dr. Max Gimple, Altbürgermeister Lenz Stendlmüller,MdB a. D. Wolfgang Zeitlmann sowie Gastgeberin Dorothea Meltl mit Tochter. Foto: Berger

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Der Bernauer März 2011 Seite 8

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Hittostr.8 • 83233 HittenkirchenTelefon: 08051-2391 • Fax: -963835info@landgasthof-hittenkirchen.dewww.landgasthof-hittenkirchen.de

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Die Gemeindebüchereihat sich zu einem belieb-ten Treffpunkt für Jungund Alt entwickelt. Dasengagierte Büchereiteamhat im Jahr 2010 mit uner-müdlichem Einsatz denMedienbestand auf 12.618erhöht.

Bei den Kinder-büchern sind vorallem die Seriender Zauberfeen,Sternenschweif,Pimpinella, dasmagische Baum-haus und die dreiKids beliebt.Die Jugendlichenhaben die Fanta-syecke entdecktund sich auf die Bestsellervon Stepnanie Meyer„Biss...“, Suzanne Collins„Panem“, Kerstin Gier „Ru-binrot“, Cast „House ofNight“; die Serie „Die Gildeder schwarzen Magier“ und“Haus der Vampire“ vonCaine gestürzt.Die bevorzugten Sach-bücher waren Tierbücherund Bücher aus dem Be-reich “Bewusster Leben”,z.B. von Bryne „the secret“,Kuby „Heilung“, Kinslow„Quantenheilung“, AnselmGrün, Tolle Eckart, RüdigerSchache.Die Romane sind zur besse-ren Übersicht in AbteilungenHeimatromane, Klassiker, Krimi und Thriller, histori-sche Romane und Fantasyeingeteilt.Bei den Krimis & Thrillernwaren die Bayern- undChiemgau-Krimi am Belieb-testen.Bei den historischen Roma-nen wurden die Werke vonSabine Ebert und Iny Lo-rentz am meisten gefragt.Aus dem Bereich Fantasybegeisterte die Serie „Ever-

more“ von Alyson Noël, von J. R. Ward „Black Dag-ger“ und von Bernhard Hen-nen die „Elfenserie“.Das Büchereiteam hat be-reits die aktuellsten Büchereingekauft und freut sich aufregen Besuch.

*

Das Büchereiteam hatviele neue Romane undSachbücher erworben.

Bayern-Krimis:Martin Schüller:„Die Seherin von Garmisch„und „Tod in Garmisch“Jörg Steinleitner:„Tegernseer Seilschaften“Nicola Förg:„Eisenherz“ und „Gottes-furcht“Willi Spatz:„Alpendöner“Katharina Gerweins:„Rufmord in Kleinöd“Felicitas Mayal:„Die Stunde der Zikaden“,6. Fall.

Sachbücher:K. Schneider:„Kraftsuppen nach chine-sischer Heilkunde“P. Hirscher:„Heilen und Kochen mitHildegard von Bingen“J. Oliver:„Jamies 30 Minuten-Menü“Maria Treben:„Aus meiner Hausapotheke“Eva Aschenbrenner:„Meine Hausapotheke“.

Im Jahr 2010 in der Gemeindebücherei:

BücBüchereibestand auf hereibestand auf 12.618 Medien erhöht12.618 Medien erhöht

JJeeddeenn DDoonnnneerrssttaagg ffrriisscchheess SSttrraauußßeennfflleeiisscchh aauuss FFllnnttssbbaacchh

Page 9: Der Bernauer - März 2011

Mit 117 Mitgliedern wardie Hauptversammlungdes Bernauer Trachtenver-eins sehr gut besucht.Vor-stand Matthias Schnaiterbegrüßte insbesonderePfarrer Josef Bacher, dieBürgermeister Klaus Dai-ber und Matthias Viewegersowie Ehrenvorstand Balt-hasar Obermaier im Kam-penwandsaal. Die anste-henden Neuwahlen brach-te an der Spitze kleinereÄnderungen: Neuer Stell-vertreter ist nun FranzPraßberger neben demwiedergewählten VorstandMatthias Schnaiter.

Hannelore Kienberger istjetzt Schriftführerin. DasAmt einer Pressewartin istneu und wird von Anni Ber-ger ausgefüllt. 1. Kassierbleibt Walter Berger mit sei-ner neuen Vertreterin Ange-lika Lackerschmid. 1. und 2.Vorplattler sind nun ThomasSchnaiter und Hans Fi-scher; Dirndlvertreterin istKatrin Daxenberger. Ju-gendleiterin bleibt Irmi Fi-scher, der mangels Kandi-daten weiterhin kein Vertre-ter zur Seite steht. AlsRöckefrauen-Ver treter inwurde Angelika Weingartnerneu gewählt. Als Fähnrich

und Fahnenbegleiter wur-den Andreas Winkler undChristian Deingruber be-stätigt; als neuer Fahnenbe-gleiter kommt TobiasLackerschmid hinzu. 1. u. 2.Revisor bleiben wie bisherPeter Osterhammer undMartin Riepertinger.Schließlich erhielten vonden vorgeschlagenen Beisit-zern Donat Fischer, Christi-an Lackerschmid und Wolf-gang Weingartner die meis-ten Stimmen.Nach der Totenehrung gabSchriftführer Franz Praßber-ger einen langen Gesamtü-

berblick über das abgelaufe-ne Trachtenjahr, das traditi-onsgemäß mit dem Jahrtagan Ostern begann.

Münchner Auftrittstark beachtet

Beim Gauplatteln in Ame-rang wirkten die Bernauergenauso mit wie beim Gau-trachtenfest in Grassau. Be-sondere Aufmerksamkeit er-hielten die Bernauer Trach-tenkinder am großenSchützentag in Münchenebenso wie die zehn Aktivenbei ihrem Auftritt. Den Mit-gliederstand gab der Schrift-führer mit 335 an.Von den einzelnen Gruppenbegann Vorplattler MathiasSchnaiter jun. seinen Ar-beitsbericht: 20 Proben hiel-ten die 20 Dirndl und 19Buam im Laufe des Jahresab. Über das Aufstellen desMaibaums kam er auf dasGauplatteln zu sprechen,bei dem drei Aktive der“Staffelstoana” in die Gau-gruppe kamen. Lustig ginges beim Ausflug der Aktivenmit Weinprobe und Donau-schifffahrt zu.Jugendleiterin Irmi Fischerbegann vorab mit einemDank an Vorstand und die

Wirtsleute für die Unterstüt-zung ihrer Arbeit mit den 35Kindern bei 36 Proben. DieTeilnahme an den Heimata-benden, dem Dorffest unddem Erntedankfest im Gott-esdienst sowie der Landes-gartenschau sowie ein Krip-penspiel bei der Adventsfei-er ließen die umfangreichenBetätigungsfelder erkennen.Röckefrauenvertreterin AnniBerger sprach über den Ein-satz beim Flohmarkt derVereine und die Veranstal-tung "Tradition und Vereine"im Heftersaal im Grassau.Hierzu ging VorstandSchnaiter ergänzend auf dieArbeit der Familie Maier ein,die im Klosterhof in Schel-lenberg eine Dauerausstel-lung unter dem Motto "Kul-turpflege des BayerischenVolkes" (u.a. mit den The-men: Die Zeit vor 1940, Ar-beitszeit früher und heute,Arbeit der Trachtenvereineund Gebirgsschützen,Brauchtum und Tourismus,Bayerische Trachten, Spra-che und ihre Erhaltung) ein-gerichtet hat.Kassier Walter Berger er-stattete einen ausführlichenKassenbericht, den RevisorPeter Osterhammer als kor-rekt und sauber kommen-tierte. Die Versammlung er-teilte die beantragte Entlas-tung.

Rege Diskussionwegen Dorffest

Mehrfach im Raum standdie Frage, ob wie bisherBlaskapelle und Trachten-verein gemeinsam das Dorf-fest ausrichten sollen. EinAntrag von BürgermeisterKlaus Daiber führte zu einerregen Diskussion aus denverschiedenen Blickwinkeln.Schließlich einigte man sichdarauf, eine Abstimmung zuvertagen und in einem Ge-spräch mit der Gemeindeeine Lösung zu finden. vw

Seite 9 März 2011 Der Bernauer

StaffStaffelstoaner setzelstoaner setzen weiter auf Scen weiter auf SchnaiterhnaiterAus der Jahreshauptversammlung des Bernauer Trachtenvereins - Neuer Stellvertreter

Die neu gewählte Führungsmannschaft der Trachtler bilden(von links) Zweiter Vorstand Franz Praßberger, SchriftführerinHannelore Kienberger (jeweils neu im Amt), VorstandMatthias Schnaiter, Pressewartin Anni Berger (neu) undKassier Walter Berger. Fotos Berger

Für langjährige Vereinstreue wurden geehrt (von links)Baptist Aufschneider, Regina Haas und Hans Rummelsberger- sie sind jeweils schon seit 50 Jahren Mitglied - sowieMartina Bauer, Michael Weingartner und Christine Gärtner, diedem Verein seit 30 Jahren die Treue halten.

Page 10: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 10

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im März 2011

Gottesdienste:

Heilandskirche in Bernau:jeden Sonntag um 10.30Uhr; am 13.03.mit Kinder-gottesdienst; am 20. 03. mitKinderbetreuung

Freitag 04.03. 14.30 Uhr:ökumenischer Gottesdienstzum Weltgebetstag; anschl.Kaffeetrinken

Medical Park Klinik:Sonntag, 13.03., 10.30 Uhr

Laurentiushof: Freitag,18.03., 16.00 Uhr

Friedenskirche in Aschau:jeden Sonntag um 9.00 Uhr

Freitag 04.03., 19.00 Uhr:Taizéandacht

Veranstaltungen:

Gemeindehaus Aschauoder Bernau:

Jeden Montag 16.15 Uhr:Kinderchor (4-6 Jahre)17.00 Uhr: Kinderchor (ab 7 Jahre) mit B. Herden.

Aschau: 19.00 Uhr: Chormit S. De Crescenzo.

Aschau: Jeden Dienstag9.15 Uhr: Kreistänze mit C.Sommerer,

Bernau: 15.00 Uhr: Haus-kreis im Hause Decker,

Dienstag, 15.03., 20 Uhr:ökumenische Gesprächs-reihe: “Die Weisungen Gottes in Jesu Verkündi-gung” in Aschau

Mittwoch 09./23.03., 15.00 Uhr: Bibelerkundun-gen in Bernau

Donnerstag, 10./24.03.,19.30 Uhr: Kreis “Kreatives Werken”in Aschau

Donnerstag, 17.03.,19.30 Uhr: Lese- und Gesprächsabend für Frauen zum Thema “Thomas Bernhard, ein Kind” in Aschau.

Jeden Freitag, 19.00 Uhr: Zwischentönemit S. Börner in Bernau

Freitag, 01.04., 16-17 Uhr: Abgabe vonKleiderspenden für denKleiderbasar in Bernau

Samstag, 02.04., 10-15Uhr: Kleiderbasar inAschau

*Weitere Informationen:

www.aschau-bernau-evan-gelisch.de

Jugendarbeit mit C. Bogler:www.ej.-bap.de

Vom Bau- und Umweltausschuss

Ein Bauantrag betraf denAnbau zweier Ferienwoh-nungen mit Büro an das be-stehende Zuhaus auf demGrundstück Mitterweg 14.Diesem Vorhaben stimmteder Bauausschuss mehr-heitlich zu.Der Einbau einer Hack-schnitzelheizung in den be-stehenden Geräteraumsowie der Anbau einesHackschnitzellagerraumesauf dem Grundstück Eichet-str. 9 beinhaltete ein anderergenehmigter Antrag. Hierfürwurde gleichermaßen eineBefreiung von den Festset-zungen der Ortsabrun-dungssatzung "Eichet" hin-sichtlich der überbaubarenFlächen erteilt.Ein Antrag auf Vorbescheidbezog sich auf die Errich-tung eines Wohnhausesnach vorgesehenem Ab-bruch der bestehenden Re-mise an der Steigacker-straße, die im Flächennut-zungsplan als Dorfgebietdargestellt ist. Da die Errich-tung von Wohnhäusern dortzulässig ist, konnte das ge-meindliche Einvernehmen inAussicht gestellt werden. DieGestaltung des Gebäudeshat in enger Abstimmung mitdem Sachgebiet "Denkmal-

schutz" zu erfolgen.Am Anwesen RottauerStraße 72a wurde vomGrundeigentümer eine Er-weiterung für einen Besu-cherraum und der Einbauvon Wohnräumen bean-tragt. Gemeindlicherseitswird das Einvernehmen sig-nalisiert, wobei die Privile-gierung des Bauvorhabensdefinitiv nachgewiesen wer-den muss.Bürgermeister Klaus Daiberteilte mit, dass der Antragzur Errichtung eines Tages-cafés (Hofcafé) am landwirt-schaftlichen Wohn- und Be-triebsgebäude in Ruders-berg zurückgenommen wor-den ist.Schließlich wurden die seitder letzten Sitzung auf demBürowege behandeltenBauanträge bekannt gege-ben:• Tennisclub Bernau: Ab-

bruch und Neubau desClubheimes

• ALDI GmbH & Co KG:Vergrößerung der Ver-kaufsfläche durch Verset-zen einer Lagertrennwand

• Am Anger 27: Tekturan-trag zur Erweiterung desbestehenden Gewerbege-bäudes durch An- undUmbau. vw

Kinderhaus Eichet:Keltenweg 7, Tel. 806101Freitag, 18. März 2011 von 14 bis 16 UhrAnmeldetag gilt auch für die Kinder der “Zwergerlgruppe”

Kinderhaus “Unterm Regenbogen”, St. Laurentius:Fichtenstr. 6, Tel. 8601Montag, 21. März 2011 von 14 bis 16 Uhr

Kinderhaus “Unterm Regenbogen”,“Netz für Kinder“(2 – 12 Jahre)Fichtenstr. 6, Tel. 89867Montag, 21. März 2011 von 14 bis 16 Uhr

Kindergarten St. Bartholomäus, Hittenkirchen:Erlachstr. 3, Tel. 63050Montag, 21. März 2011 von 8 bis 12 Uhr

Anmeldetage in den Kindergärtenfür das Kindergartenjahr 2011/2012

Auch heuer führt der ka-tholische Pfarrgemeinde-rat die “Fastensuppen-aktion“ durch.Am Sonntag, 13. März(1. Fastensonntag), war-ten nach dem Pfarrgot-tesdienst, (ca 10:30 Uhr)köstliche Suppen auf ihreAbnehmer. Zusätzlich

gibt es auch wieder einreichhaltiges Kuchenbüf-fet.

*Der Erlös kommt diesmalder Bernauer Pfarrju-gend zugute. Die Pfarr-gemeinde und alle Gästesind hierzu herzlich ein-geladen.

Katholische Pfarrgemeinde:

Fastensuppe für Jugendarbeit

Page 11: Der Bernauer - März 2011

Seite 11 März 2011 Der Bernauer

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Page 12: Der Bernauer - März 2011

Beim Februarstammtischder SPD Bernau mit denGemeinderäten Willi Weit-zel und Alexander Herknerwar wieder einmal dieStandortentscheidung fürdas Rathaus ein zentralesThema. Die Standortent-scheidung muss jetzt ge-troffen werden.

Im Februar fand eine Bür-gerversammlung zu diesenThema statt, und jetztmüsse der Gemeinderatendlich diese unendlicheGeschichte abschließen.Von den zur Auswahl ste-henden Standorten ist fürdie SPD-Fraktion und sicherauch für eine Vielzahl vonBürgerinnen und Bürgerndie Chiemseestraße dieletztlich logische und richti-ge Entscheidung.Eine weitere Verzögerungder Entscheidung wäre einSchildbürgerstreich. Auchdie anderen Parteien undGruppierungen im Gemein-derat sind in der Pflicht eineEntscheidung zu treffen undeinen getroffenen Beschlusszu akzeptieren.

Was geschieht mitaltem ALDI-Bau?

Aber auch das leer stehen-de ehemalige Aldigebäudewar Thema des Stammti-sches. Der Gemeinderat hatseine Aufgaben erfüllt, nunist der Käufer des Gebäu-des am Zuge. Ein längererLeerstand ist auch für diebestehenden Geschäfte inunmittelbarer Nähe desehemaligen Aldigebäudesexistenzgefährdend. DieÜberlegungen müssen nachAnsicht des SPD-Vorsitzen-

den Alexander Herknersogar noch weiter vorange-trieben werden, wie der ge-samte Bereich sinnvoll be-lebt und der Ortsteil damitaufgewertet werden kann.Der von der SPD in der Ent-scheidung unterstützte neuePennymarkt in der RottauerStraße wurde insgesamt alspositiv gewertet. Das Ge-bäude ist keinesfalls der an-gekündigte Schreckensbau,wie es von ablehnendenGruppierungen überzogenund verfälscht dargestelltwurde.

Sicher über dieRottauer Straße

Der nächste Schritt mussnun aber die sichere Über-querung der RottauerStraße hin zum Hallenbadund zum Sportgelände sein.Die SPD hatte mit Antragvom 19. 02. 2008 bereits dieErrichtung einer Druckam-pel in diesem Bereich ge-stellt, der Antrag wurde auf-grund des Pennymarktneu-baus und der damit verbun-denen Straßenänderungzurückgestellt. Dieser An-trag muss nun nach demAbschluss der Baumaßnah-men in dem Bereich behan-delt werden. Der zweite Vor-sitzende Lars Bernhöft for-derte diese Maßnahme en-ergisch ein, um den Bürgernund insbesondere auch un-seren Kindern eine sichereÜberquerung der RottauerStraße zu ermöglichen.

Barrierefreiheit soll für alle gelten

In diesem Zusammenhangwurde auch das Thema Bar-

rierefreiheit angesprochen.Der Vorsitzende verwies aufdie Arbeitsgruppe „Touris-mus für Alle“ die sich Ge-danken über barrierefreieMaßnahmen macht. Barrie-refreiheit ist nicht nur für Be-hinderte unerlässlich, auchjunge Familien mit Kinder-wägen sowie bewegungs-eingeschränkte Bürger pro-fitieren von barrierefreienEinrichtungen.Im Hinblick auf den in Ber-nau ansässigen Medical-park mit seiner orthopädi-schen Ausrichtung solltenGemeinde und hiesige An-bieter das damit verbundenePotenzial erkennen und Bar-rierefreiheit als selbstver-ständliches Angebot be-trachten.Für die SPD Bernau ist Bar-

rierefreiheit seit Jahren einwichtiges Thema, bereitsvor acht Jahren war die da-malige bayerische Behin-dertenbeauftragte als Refe-rentin einer SPD-Veranstal-tung nach Bernau gekom-men.

Schlechtes Zeugnisfür den Bund

Abschließend wurde nochüber verschiedene bundes-politische Entscheidungendiskutiert und der schwarz-gelben “Nochbundesregie-rung” ein verdient schlech-tes Zeugnis ausgestellt.

*Weitere Informationen aufder Homepage www.spd-bernau-am-chiemsee.de er-halten.

Der Bernauer März 2011 Seite 12

"Beim Ratgeben sind wir alle weise, aber blind bei eigenen Fehlern."

Euripides

Standortentscheidung für Rathaus jetzt treffenVom Monatsstammtisch der Bernauer Sozialdemokraten - Kritik an Bundesregierung

Die Kunden können sich bei Maria Riepertinger davon über-zeugen, wie gut die Hühner hier gehalten werden: Denn siedürfen - sofern sie wollen - die Eier selber einsammeln.

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Page 13: Der Bernauer - März 2011

Trotz Winterpause musstedie Bernauer Wasserwachtmehrere größere Einsätzeabsolvieren. Zum einen wares eine groß angelegte Ver-misstensuche, die sich vonMitternacht bis in die frühenMorgenstunden hinzog unddann abgebrochen wurde.Der vermisste Mann melde-te sich einen Tag später beiseiner Ehefrau.Ferner führte ein Brandmel-dealarm vom neuen Schlossauf der Herreninsel zueinem weiteren Einsatz mitdem Motorrettungsboot"KARIN". Schweißarbeitenhatten den Alarm ausgelöst.

Eine im Inn treibende Per-son konnte der Luft-Wasser-retter der Wasserwacht Ber-nau, zusammen mit dem

Ret tungshubschrauberCHRISTOPH 14, sichernund an Land bringen. Trotzder laufenden Reanimationstarb die Person auf demWeg ins Krankenhaus.

Aufgrund der heurigen Lan-desausstellung auf der Her-reninsel und den zu erwar-tenden Besuchern wurdendie Alarmpläne neu ange-legt. Die Wasserwacht Ber-nau ist ab sofort mit eine der

tragenden Säulen der Not-fallrettung auf den Chiem-seeinseln.Die Wasserwacht Bernaugratuliert dem TechnischenLeiter Tobias Halang unddessen Frau Renate zurGeburt von Tochter Lenaund wünscht der neuen Er-denbürgerin Glück und Ge-sundheit.Hinweis auf die Webcamunter www.wasserwacht-bernau.de

Seite 13 März 2011 Der Bernauer

gegenüber ALDI

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Neues von der Bernauer Wasserwacht

Termine

Bambini-Schwimmen istam 6. und 20. März im Hal-lenbad Bernau. Beginn10.30 Uhr. Mit angegliedertan diesen Terminen ist dasJugendtraining.

Das Erwachsenentrainingfindet am 7. und am 21.März ebenfalls im Hallen-bad Bernau statt. Beginn19.45 Uhr.

Aktiv aucAktiv auch h im im WinterWinter

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Page 14: Der Bernauer - März 2011

Das Februar-Treffen desGRÜNEN-Ortsverbandesstand ganz im Zeichendes Gemeindehaushalts.Gemeinderat Sepp Geng-hammer berichtete überdie zu erwartenden Eck-werte und seine Initiativendazu. So wie es aussieht,wird die Gemeinde 2011schon ohne den Rathaus-bau tatsächlich noch diezwei Millionen Euro anweiteren Schulden auf-nehmen müssen, die derGemeiderat bereits 2010genehmigt hatte, undgleichzeitig massiv ihreRücklagen angreifen müs-sen, um ihre Pflichtaufga-ben erledigen zu können.

Einen Grund für die Proble-me sah Genghammer auchdarin, dass auf der Einnah-menseite zu wenig getanworden ist. So schöpfe dieGemeinde zu wenig die Pla-nungsgewinne ab, die beider Umwidmung von land-wirtschaftlichem Grund inBaugrund entstehen. Dassei schon beim Hitzelsbergso gewesen, wo nach demVerkauf um etwa zwei Millio-nen dem Käufer ein Bebau-ungsplan zurechtgeschnei-

dert wurde, so dass nunnach dem Konkurs dasGrundstück für 15 Millionenangeboten wird. Ähnlichessei beim Penny-Grundstückgeschehen, wo die Gemein-de beim Zusammentauschdann auch für die sie treffen-den Flächen QuadratmeterPreise an der oberstenGrenze für voll erschlosse-nen Gewerbegrund an Auer-bräu gezahlt habe, anstattdas Baurecht von Preisenfür landwirtschaftlichenGrund, der es ja vorher war,abhängig zu machen.Neuerdings kündigt sichnach den Worten von SeppGenghammer ähnlicheswieder beim in Aufstellung

befindlichen Bebauungs-plan für das GewerbegebietIrschen/Autobahn an. Geng-hammer: “So darf das nichtweitergehen, hier werdenMillionen verschenkt! Künf-tig darf die Gemeinde, wiees Sepp Daxenberger inWaging erfolgreich vorge-macht hat, Bauland nurnoch ausweisen, wenn eszu angemessenen Bauer-wartungsland-Preisen durchihre Hand gegangen unddann zu Bauland-Preisenweiterverkauft worden ist”.Trotz der schwierigen Haus-haltslage müsse die Ge-meinde mit entsprechendenMittel-Umschichtungen ineine lebenswerte Zukunft in-

vestieren: zum Beispiel Pla-nung für Verkehrsberuhi-gung der Durchgangs-straßen, Energiesparlampenfür die Straßenbeleuchtung,energetische Sanierung desHallenbades, Ersatzpflan-zungen für gefällte Bäumeund so weiter. Die GRÜNENwerden im Gemeinderat ent-sprechende Anträge stellen.

Für gefälligeAbrundung

Ein weiterer Punkt war diegeplante Bebauung desnach dem schlechtenTausch mit Auerbräu nunder Gemeinde gehörigenGrundstücks südlich vonPenny, wo ebenfalls geradeein Bebauungsplan aufge-stellt wird. Ein Antrag Geng-hammers im Gemeinderat,diese Wiese mit Obstbäu-men zu bepflanzen und soden Schandfleck Penny zuverdecken, war im Herbstabgelehnt worden. “Hiermuss unbedingt auf eine ge-fällige Abrundung des Dor-fes geachtet werden” wardeshalb die Forderung ausder Versammlung. Alle An-wesenden waren sich einig,dass abgestufte Gebäu-dehöhen und massiveBaumpflanzungen verlangtwerden müssen, um diesüdliche Ortsansicht nachdem Penny-Bau wenigstenseinigermaßen zu retten. J.G

Der Bernauer März 2011 Seite 14

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau

Planungsgewinne abschöpfen - Ortsbild erhalten!

Nach Ansicht der GRÜNEN sollte der Penny-Markt am südlichen Ortseingang von Bäumenkaschiert werden. Foto: J. G

Page 15: Der Bernauer - März 2011

Ida Henriette Homberg –eine sehr bekannte Ber-nauerin – wäre am 8. März119 Jahre geworden. Siewurde in Elberfeld geboren.Der Vater war Gastwirt!Selbst besuchte sie die Kin-derkrankenpflegeschule ander Universitätsklinik Göttin-gen. Im März 1910 heiratetesie - erst 18-jährig - denKunstexperten und Kunst-maler Adolf Wuester undzog mit ihm nach München,wo Addo (Abk. für Adolf)Kunst studierte. Dort wurdeauch die Tochter Marion ge-boren. Das Paar trennte sichaber schnell wieder.

Aber wer kann mit diesenNamen etwas anfangen?Das wird sich sicher bei denälteren Bernauern ändern:Ida drehte ihren Vornamenum und war fortan Addy. Sielernte den Schauspieler Fer-

dinand Bonn kennen undlieben und wohnte mit ihm inseinem Haus in Bernau(Bonnschlössl) wie auch inBerlin-Charlottenburg. Addyunterstützte ihren Mannsehr in seinem künstleri-schen Tun. Ferdinand spiel-te im König-Ludwig-Film vonRaffé den älteren König. Dervorher von ihm gedrehteFilm (übrigens die allerersteKönig-Ludwig-Verfilmung)wurde verboten, da er ohnevorherige Genehmigungdrehte.Im Raffé-Film spielten auchseine Frau Addy sowie etli-che Komparsen aus Bernaumit.Addy hatte nicht nur schau-spielerisches Talent sondernauch ein großes Maltalent,war literarisch sehr interes-siert und gebildet und besaßeine wunderschöne Biblio-thek.1926 eröffnet sie im Bonn-schlößl ein Kindererho-lungsheim, das später einInternat wurde, wo aber die

Kinder in der BernauerSchule unterrichtet wurden.Nebenher betrieben Addyund Ferdinand auch einekleine Landwirtschaft (ersicher mehr als Hobby, sieaber sehr ernsthaft).Am 24. September 1933stirbt ihr Gatte FerdinandBonn.

Wolle gegenNaturalien

Während des 2. Weltkriegshat Addy für Bernauer Bau-ern Wolle gesponnen undbekam dafür Naturalien.Das war überhaupt ein typi-

scher Wesens-zug von ihr: Siehat immer etwaszu essen herbei-zuschaffen ge-wusst und immerviele Menschenmitversorgt.Ihre Tochter Ma-rion, deren Mann1942 im Kriegfiel, wohnte beiihr mit ihrenTöchtern Helgaund Uta und spä-ter mit den danninsgesamt vierEnkelkindern.Nach dem Kriegwaren amerikani-sche Soldatenim Bonnschlößl

einquartiert, für die Addyauch gekocht und gesorgthat. Jahre später kamennoch Dankesbriefe ausden USA. 1961 hat sie dasKinderheim geschlossen,das trotz aller finanziellenNöte und Engpässe zumSchluss schuldenfrei war.Unglaublich viele Kinder,ursprünglich aus demSaarland, später überwie-gend aus München, fan-den im Bonnschlößl eineliebevoll geführte Erzie-hung und teilweise auchlängere Bleibe. Unterihnen war auch KonstantinWecker.Addy hatte einen unglaub-lich starken Willen, einen

erfinderisch-unternehmeri-schen Geist, sie war bestim-mend aber auch sehr für-sorglich und liebevoll. Siewar tief religiös, aber unab-hängig von bestimmtenKonfessionen, sie war einstarker Freigeist.Nach der Schließung desKinderheims waren imBonnschlößl während desNeubaus des Pfarrhofes dasPfarrbüro und die Wohnungvon Pfarrer Back unterge-bracht.1964/65 erfolgten der Ver-kauf des Bonnschlößls andie Familie Stolz und derBau eines neuen Hausesauf dem verbliebenenGrundstück. Mit 90 Jahrenist Addy Bonn am 18. De-zember 1982 verstorben.

Hinführung aufKönig-Ludwig-Jahr

Dieses Portrait soll zugleichauf das Rahmenprogrammder Landesausstellung„Götterdämmerung“ zumKönig-Ludwig-Jahr hin-führen: Im Bonnschlößl undim Haus des Gastes findenjeweils Ausstellungen überdas Leben und Schaffen vonFerdinand Bonn statt, undes wird auch der Film„König-Ludwig-II“ mit Ferdi-nand und Addy Bonn ge-zeigt.

Seite 15 März 2011 Der Bernauer

Addy - die kluge Frau mit dem großen HerzErinnerung an eine Bernauerin und das Bonnschlössl

Ein Beitrag von E. Schuhmann

Das Bonnschlößl ist heute ein Hotel mit Beauty-Abteilung. Foto: M.E.

Portrait von Ida HenrietteHomberg, genannt Addy

Page 16: Der Bernauer - März 2011

Mittlerweile füllt nicht nurdas Weiber- und Dirndl-kranzl, sondern auch dasFaschingstreiben für dieKinder das Trachtenheim inHittenkirchen. Der von Elisa-beth Kaufmann und FranzSchnaiter, den Jugendlei-tern des Trachtenvereins, or-ganisierte Nachmittag kambei den Kleinen und ihrenEltern bestens an.Für die Unterhaltung sorgtedabei Sepp Gregori als DJam Plattenteller. Wie bereitsin den Vorjahren war auchheuer das Puppenwagerl

der Familie Bremer ausPrien von den Cowboys, Pi-raten, Prinzessinnen undHexen ständig hart um-kämpft und wurde nur für diediversen Spielrunden ver-lassen. Unter anderem sorg-te hierbei nicht nur die"Reise nach Jerusalem" fürviel Heiterkeit.Zu gewinnen gab es zahlrei-

che Bälle, die gestiftet wor-den waren. Auch die Kinder-und Jugendgarde aus Ber-

nau mit dem Kinderprinzen-paar Robin I. und Johanna I.machte ihre Aufwartung.

SSppiieell,, SSppiieell,, SSppaaßßSSppaaßß uunndduunndd TTrruubbeell TTrruubbeell bbeeiibbeeii ddeerrddeerr JJuuggeenndd JJuuggeenndd iimmiimm TTrraacchhtteennhheeiimmTTrraacchhtteennhheeiimm

Der Bernauer März 2011 Seite 16

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Es “rührte” sich was beim Fasching der Kinder und Jugendlichen im Trachtenheim.

Die Kindergarde der“Chiemseenixen” zeigtegroß auf, was mit starkemApplaus belohnt wurde.

Page 17: Der Bernauer - März 2011

Seite 17 März 2011 Der Bernauer

BBuunntteess TTrreeiibbeenn mmiitt BBaalllloonn--GGllüühheennBBuunntteess TTrreeiibbeenn mmiitt BBaalllloonn--GGllüühheennAm Faschingsdienstag geht es im Bernauer Kurgarten rund

Telefon 08051-970300

Badehaus

Chiemsee Park Felden • Pächter: Alois Müller • [email protected]

März im Badehaus:01.3. Dienstagsaktion: Ladie’Ladie’s Das Day:y:

Essen zum halben Preis für Damen03.3. Lumpiger Donnerstag: WWeiberfastnaceiberfastnachtht

Scampi-Abend mit Front-Cooking und Salat-Buffet

06.3. SonntaSonntagsbruncgsbrunch h (F(Faschingssonntag)aschingssonntag)07.3. Rosenmontagsball

mit den mit den “Chiemseenix“Chiemseenixen”en”08.3. Faschingsdienstag: Ladie’Ladie’s Das Day:y:

Essen zum halben Preis für Damen09.3. Aschermittwoch: GrGroßes Fiscoßes Fischessen hessen

im Badehaus im Badehaus (Bitte vorbestellen)

13. 3. SonntaSonntagsbruncgsbrunchh15. 3. Dienstagsaktion: Ladie’Ladie’s Das Day:y:

Essen zum halben Preis für Damen

17. 3. Donnerstag. Spare-ribs:Spare-ribs: - all-you-can-eat; mit Salatbuffet

20. 3. SonntaSonntagsbruncgsbrunchh22. 3. Dienstagsaktion: Ladie’Ladie’s Das Day:y:

Essen zum halben Preis für Damen24. 2. Donnerstag: MuscMuschelessenhelessen27. 3. SonntaSonntagsbruncgsbrunchh

29. 3. Dienstagsaktion: Ladie’Ladie’s Das Day:y:Essen zum halben Preis für Damen

31. 3. Donnerstag. HaxHaxen Pen Parar tyty – Schweinshaxe vom Grill mit ½ Liter Bier: 9,90 € (Bitte vorbestellen)

Gastronomie mit Ambiente Gastronomie mit Ambiente

Achtung Sommerzeit

Am Faschingsdienstag, 8.März, findet ein buntes Fa-schingstreiben im Kurparkstatt. Veranstalter sind wieim vergangenen Jahr dieBernauer Musikkapelle, die“Chiemseenixen” und dieSkiläufervereinigung.Das vorläufige Programmschaut so aus: Um 14 Uhrbeginnt ein „Buntes Fa-schingstreiben“ im Kurpark.

Für das leibliche Wohlbefin-den gibt es Glühwein undWürstel.Für die Buben und Mädchenaus den Kindergärten undfür die Schulkinder wird eineHüpfburg aufgebaut. DieSchüler- Jugendblaskapellewird eine große Polonaisemit dem jungen Volk durchden Kurgarten anführen;außerdem stehen Spiele fürdie Kinder auf dem Pro-gramm. Die Kinder- und dieJugendgarde werden auftre-ten. DJ Jürgen sorgt

während der gesamten Ver-anstaltung für gute Stim-mung.Sollte noch Schnee liegenwird ein Kanapee- undZiachschlittenrennen - wieim Vorjahr in Kraimoos- imKurpark über den Hanggehen.Der Höhepunkt wird daserstmals in Bernau stattfin-dende Ballonglühen ab19.00 Uhr sein. Dabei istdas erste Mal der neue BR-Bayern 1-Ballon der Ber-nauer Firma „Chiemseebal-

loning“ zu sehen.Der Erlös aus dieser Veran-staltung, kommt wie letztesJahr auch der Jugendförde-rung zu gute.

In Kraimoos war im vergangenen Jahr Superstimmung im Schnee angesagt. Heuer sollen dieFaschingsfans - auch ohne Schnee - im Kurgarten ihren Spaß haben - sogar mit Ballonglühen.

Page 18: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 18

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Der Orgel-Förderkreissagt ein herzliches Ver-gelt´s Gott dem Frauen-bund für dessen großzügi-

ge Spende in Höhe von1000 Euro aus dem Ber-nauer Adventsmarkt imDezember.

Am 3. Juli 2011 findet imKurgarten das Orgelfestder Vereine statt. DerOrgel-Förderkreis danktjetzt schon allen Vereinen

und Gruppierungen herz-lich im voraus,die zum Ge-lingen dieses Festes bei-tragen und selbst mitma-chen.

Am Sonntag, 3. April2011, findet um 20 Uhrim katholischen Pfarr-heim von Bernau eineganz besondere Ver-anstaltung statt, einKonzert desAschauer Kam-mermusikensem-bles zum Thema„Bonhoeffer be-gegnet Delp“Dieses Konzert bringt diezwei großen Persönlich-keiten in Dialog und ver-deutlicht, dass in der Tiefeder Glaubenskraft keineökumenischen Barrierenbestehen.

Aschauer Ensemble

Das Aschauer Kammer-musikensemble um diebeiden Komponisten JörgMüller und Andi Reich-helm initiierte dieses Mu-

sikprojekt eigens zumÖkumenischen Kirchentag2010. Es wurde zwi-schenzeitlich wiederholtund mit großem Erfolgaufgeführt.

Texte, Briefe und Ge-bete des lutherischenTheologen DietrichBonhoeffer und desJesuitenpaters AlfredDelp, die beide wegen

ihres friedlichen Wider-stands im Nationalsozialis-mus umgekommen sind,werden durch musikali-sche Bearbeitung erlebbargemacht, und projizierteFotos stellen einen Zugangzur Zeitgeschichte her.Das siebenköpfige En-semble tritt in der Beset-zung Geige(auch Tenor),Querflöte, Oboe, Klarinet-te, Hackbrett+ Kontrabass,Gitarre, E-Piano+Akkorde-on auf.

Kammermusik-Konzert am 3.4.

Neues vom Orgel-Förderkreis

Großzügiger Frauenbund

Orgelfest der Vereine

„Wenn das Ohr nicht da ist,kann das Wort nicht gehörtwerden“, meinte PfarrerJosef Bacher bei seiner Be-grüßung zur Lesung vonMonika Hossfeld im Bernau-er Pfarrheim, die unter demMotto stand: „Im Anfang wardas Ohr“. Er spielte damitauf den Satz im Johannes-Evangelium an, wo es heißt„Im Anfang war das Wort“.In der Tat wissen wohl vielenicht, dass die „Cochlea,“,unser Hörorgan, schonnach viereinhalb Monatender Schwangerschaft vollausgebildet ist.Vor dieser wissenschaftlichenErkenntnis gewann die vomBernauer Orgel-Förderkreisorganisierte literarische Le-sung von Monika Hossfeld,einer ehemaligen Nachrich-tensprecherin, Sprechtraine-rin und Moderatorin desBayerischen Rundfunks, erstrecht an Faszination.Was Monika Hossfeld andiesem Abend in ausgefeil-tem Vortrag zum Zuhörenbescherte, war die ganzeBandbreite des Phänomens„Hören“. Es reichte vomangsterfüllten Erlauschenim Morast stapfender Stiefelund dem Knirschen des ei-genen Strohsacks im Kon-zentrationslager Sachsen-hausen, was Jurek Beckerhautnah schildert bis zur hoch-empfindlichen Wahrneh-mung familiärer Geräusche

in einer Wohnung bei FranzKafka oder der bis in feinsteVerästelungen folgendenSchilderung der Vorgängebeim Abspielen einer klassi-schen Musikplatte mittelseines damals „hochmoder-nen“ Grammophons in Tho-mas Manns „Zauberberg“im Kapitel „Aus der Fülledes Wohllauts“ bis zur sar-kastischen Betrachtung desPianisten Alfred Brendelzum „Verein der Huster undKlatscher“, die es sich zumZiel gesetzt haben, sich anunangebrachten Stellen imKonzert bemerkbar zu ma-chen. Auch das romantischeLebensgefühl bei Brentanos„Hörst du, wenn die Brun-nen rauschen“, kam zuWort, ebenso IngeborgBachmann mit einem lyri-schen Gedicht über alles,was unseren Ohren ausge-setzt sein kann..Monika Hossfelds Schwes-ter, Christiana Hossfeld-Luckeneder trug virtuos zwi-schen den kurzen Lesungenauf Quer-Alt- und Piccoloflö-te Auszüge aus klassischenund romantischen Stückenvor und stellte damit einengelungenen Gleichklangvon Worten und Tönen her,ein Kunstgefüge, das dieZuhörer eine Stunde lang inseinen Bann zog.Die Absicht des Vortrags ge-lang: Zugang zu vertieftemHören.

Zugang zu vertieftem HörenInteressanter Vortrag von Monika Hossfeld

Christiana Hossfeld-Luckeneder und die Schwester MonikaHossfelds freuten sich über reichen Beifall.

Page 19: Der Bernauer - März 2011

Seite 19 März 2011 Der Bernauer

Die Begriffe Schüßler-Salze und Biochemie nachDr. Schüßler sind zurzeit –im wahrsten Sinne – inaller Munde. Aber wassind eigentlich Schüßler-Salze und welche Wirkunghaben sie in unserem Or-ganismus?

Fehlfunktionen wer-den normalisiert

Der Oldenburger Arzt Dr.Wilhelm Schüßler machtevor rund 130 Jahren dieEntdeckung, dass Krank-heiten entstehen, wennder Mineralstoffhaushaltder Körperzellen gestörtist. Nach Dr. Schüßlerkann durch die Einnahmevon Mineralsalzen, dieauch in natürlicher Weiseim Körper vorkommen, derMineralstoffhaushalt derZellen reguliert werden.So können Fehlfunktionennormalisiert und dasGleichgewicht wieder her-gestellt werden.Dr. Schüßler begründeteseine Mineralsalztherapieauf einem Repertoire vonnur 12 Salzen, die er auchals „Funktionsmittel“ be-zeichnete, da sie wichtigeAufgaben in unserem Kör-per erfüllen. Durch dieSalze, zu denen beispiels-

weise Magnesium phos-phoricum oder Siliceagehören, wird der Körperangeregt, seine Selbsthei-lungskräfte zu mobilisie-ren.Damit aber diese Salzeihre volle Wirkung entfal-ten können, müssen siehomöopathisch aufberei-tet, das heißt „potenziert“sein. Schüßler-Salze wer-den als Tabletten in denPotenzen D3, D6 und D12eingenommen (im Mundzergehen lassen) oder alsSalbe aufgetragen.

Energie und Kraft fürden Frühling

So bringen zum Beispieldas Salz Nr. 2, Calciumphosphoricum D6, zusam-men mit Nr. 5 Kaliumphosphoricum D6 und Nr.7, Magnesium phosphori-cum D6, als sechswöchigeKur eingenommen, neueEnergie und Kraft für denFrühling und helfen überFrühjahrsmüdigkeit undLeistungsschwäche hin-weg.

Die Salzedes Lebens

Gesundheitstippvon Apothekerin

Heidi Jungbeck

Terminkalender März

Mi 02.03. 19:30 Volkstanzkurs für Jugendlicheim Trachtenheim Hittenkirchen

Fr 04.03. 14:30 Ökumenischer Gottesdienstzum Weltgebetstag in der Heilandskirche Bernau

Sa 05.03. 14:30 Faschingsfeier im “Laurentiushof”(alle Bernauer herzlich eingeladen!)

Mo 07.03. 19:30 Rosenmontagsballder “Chiemseenixen” e. V.in der Gaststätte "Badehaus"

20:00 Volkstanz am Rosenmontag mit den Haberspitz-Musikanten im Trachtenheim Hittenkirchen

Di 08.03. 14:00 Buntes Faschingstreiben im Kurgarten (siehe Seite 17)Organisation: Musikkapelle Bernau, SLV, “Chiemseenixen”

Mi 09.03. 18:30 Politischer Aschermittwoch derCSU mit der Bundestagsab-geordneten Daniela Ludwig im„Landgasthof“ Hittenkirchen

Sa 12.03. 18:00 Seglerhock mit Diavortrag des Bernauer Segelclubs Feldenim Gasthof "Alter Wirt"

19:30 Pfarrabend der Kuratie Hittenkirchen im Trachtenheim (bis 22.30 Uhr)

Sa 19.03. 09:00 Kleider- und Spielzeugmarktmit Babymarkt in der Mehrzweckhalle(siehe auch Seite 39)

Sa 26.03. 18:00 Jahreshauptversammlung des Bernauer Segelclubs Felden im Trachtenheim Hittenkirchen.

-----------------------------------------------------------------------------

Die Gemeindebücherei hat ganzjährig am Montag und Donnerstag von 15.30-19.30 Uhrund am Samstag von 9.00-12.00 Uhr geöffnet.

SSttaarrtteenn SSiiee iinn eeiinn lleeiicchhtteerreess LLeebbeenn nnaacchh ddeemm eerrffoollggrreeiicchheenn EErrnnäähhrruunnggsskkoonnzzeeppttvvoonn ““LLeeiicchhtteerr lleebbeenn iinn DDeeuuttsscchhllaanndd””

• über 1/2 Million Teilnehmer bundesweit• 7 kg Gewichtsverlust im Schnitt• ohne Diät und Hunger

Kastanienallee 1 • 83233 Bernau • Tel.: 08051-9 620 62 0 • [email protected]

InfInfoabendoabendam Donnerstag,

3. März 201119 Uhr

im Gasthof“Chiemsee”

Teilnahme am Infoabend ist kostenlos

Page 20: Der Bernauer - März 2011

Die Bernauer Sportfischerblickten bei ihrer Jahres-hauptversammlung imCafé „Rothenwallner“ aufein arbeits- und ereignis-reiches Jahr zurück. Zen-traler Schwerpunkt wardabei die Sanierung derWeiher in Farbing mit dendazu erforderlichen Ar-beitseinsätzen und Kos-ten.

Schlamm wurde aus denWeihern beseitigt, Kies undSand für die Uferverbauungverarbeitet sowie Eisenmat-ten und Noppenfolien für dieBöschungen eingebaut. Dieerforderlichen Baggerarbei-ten wurden mit einem Bag-ger mit ca. 20 Meter Ausle-ger durchgeführt.Aufgrund der umfangrei-chen Arbeiten musste imletzten Jahr leider das Kö-nigsfischen ausfallen, die-

ses wird jedoch in diesemJahr wieder stattfinden. Ter-min hierfür ist der 02. Juni.Auch das traditionelle Peterl-feuer wurde mit Unterstüt-zung vieler Helfer durchge-führt - und da der Verein 15Jahre alt wurde, erstrecktesich das Fest diesmal überzwei Tage. Insgesamt fanden

wieder viele Vereinsaktivitä-ten statt, so hat die Jugendunter Führung der beidenJugendwarte Rudolf Busseund Manfred Ruff den Fisch-lehrpfad entlang der Bernau-er Ache neu aufgestellt, hiergilt auch dem Gewerbever-ein ein herzlicher Dank fürdie Kostenübernahme beiden Schildern.Dem Verein sind derzeit 72Mitglieder angehörig, davonsind 15 Jugendliche und 20passive Mitglieder, die denVerein mit ihrem Jahresbei-trag unterstützen.Die Weihnachtsfeier, zu deralle Mitglieder eingeladenwaren, schloss das Jahr ab.Nach dem allgemeinen Be-richt über den Verein berich-tete Kassierer Karl-HeinzJäger über die Finanzen.Aufgrund der Weihersanie-

rung war ein hoher finanziel-ler Aufwand zu tragen. Ohnedie zusätzlichen Einnahmenwie z. B. die Peterlfeierwären derartige Kostennicht zu bewältigen. WeitereKosten fielen u.a. für denFischbesatz und die Pacht-gebühren an. Insgesamtstehe der Verein aber rechtzufriedenstellend da, diesliegt natürlich auch an denvielen Eigenleistungen, dievon den Mitgliedern des Ver-eins erbracht werden.Im Anschluss an den Kas-senbericht stellte der Revi-sor die ordnungsgemäßeFührung der Finanzen festund die Vorstandschaftwurde einstimmig entlastet.Gewässerwart Martin Hoossowie Jugendwart RudolfBusse gaben die Berichteihrer Abteilungen ab.

Jetzt mit eigenerHomepage

Zum Schluss der Versamm-lung wurde von ManfredRuff und Alexander Herknerdie neue Homepage desVereins mittels Beamer undLaptop vorgestellt. Interes-sierte Bürger können sichgerne unter www.bernau-sportfischer.de über die Ak-tivitäten des Vereins infor-mieren oder sich vor Ort beiden Fischweihern in Farbingkundig machen.

Der Bernauer März 2011 Seite 20

Der Stolz der Sportfischer: der sanierte Fischweiher

VVom Pom Peterlfeterlfeuer bis zur Sanierung der Fisceuer bis zur Sanierung der FischweiherhweiherEreignisreiches Jahr bei den Bernauer Sportfischern - Aus der Jahreshauptversammlung

Page 21: Der Bernauer - März 2011

Seite 21 März 2011 Der Bernauer

Kinderchor singt bei den SeniorenUnter der Leitung von Michaela Leidel (in Vertretung vonBernadette Osterhammer) erfreuten die sechs- bis zehn-jährigen Sängerinnen und Sänger des Kinderchores dieSenioren im voll besetzten Pfarrheim. Dazu gab es einhervorragendes Kuchenbuffet von der Kranken- und Bür-gerhilfe.

*Der nächste Seniorennachmittag ist am Dienstag, 1. März, von 14 bis 16 Uhr im katholischen Pfarrheim. DieGestaltung übernimmt diesmal die Bernauer Wasserwacht.

Page 22: Der Bernauer - März 2011

PolitischerAschermittwoch

Der “Politische Aschermitt-woch” der CSU Bernau-Hit-tenkirchen mit der Rosen-heimer CSU-Bundestags-abgeordneten Daniela Lud-wig findet am Mittwoch, 9.März um 20 Uhr im Land-gasthof Hittenkirchen statt.Bereits ab 18.30 Uhr ist Fischessen; Reservierun-gen unter Telefon 2391.

CSU-Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen

Für die Zwei-Tagesfahrtnach Würzburg der Frauen-Union Bernau-Hittenkirchenam 9. und 10. Mai sindnoch einige Plätze im Dop-pelzimmer frei. NähereInfos bei Traudl Eisenkolb,Telefon 08051-1207.

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Freitag, 4. März:14.30 Uhr: Weltgebetstagder Frauen in der evangeli-schen Kirche. Thema: “Wie-viele Brote habt Ihr?” .Anschließend gemütlichesBeisammensein.

Donnerstag, 17. März:14 Uhr: Kreuzwegandachtim katholischen Pfarrheim.

Dienstag, 22. März:19 Uhr: Info-Abend zumThema: Fasten und Diäten -Verloren im Diätendschun-gel, im katholischen Pfarr-heim mit Ernährungs- undGesundheitspraktikerin Gi-sela Tanner.

Donnerstag, 24. März:19 Uhr: Heilige Messe fürdie verstorbenen Mitgliederin der Pfarrkirche St. Lau-rentius; anschließend Jah-resversammlung im katholi-schen Pfarrheim..

Ein Halbtagesausflugführt am Donnerstag, 7.April nach Frauenried beiMiesbach. AnschließendBesichtigung der Kaffee-rösterei Dinzler am Irschenberg. Abfahrt um12.30 Uhr. Anmeldung bei Bus Winkler. Tel 7513.

Freundeskreis “Schöner Chiemgau”

Samstag, 12. März:19 Uhr: Jahreshauptver-sammlung im Gasthaus“Chiemsee”

Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau.

Vereins-Tagesausflug amDonnerstag 14. April 2011zum Gartenmarkt „Demmel“mit Führung durch dieOrchideen-Schau; nachEinkauf Weiterfahrt zurKaffee-Rösterei „Dinzler“mit Führung; gegen 17 UhrRückfahrt nach Bernau.Abfahrt in Bernau um 9Uhr vom Minigolf-Parkplatz.Ab sofort Anmeldung vonMitgliedern und Gästen beiMaria Loibl, Telefon 8471.

Junge UnionBernau/ Hittenkirchen

Jahreshauptversammlungmit Neuwahlen am Sonn-tag, 13. März, um 19 Uhr imGasthof “Kampenwand”statt. Alle Mitglieder sindherzlich dazu eingeladen!

Was in den Frühlingsmo-naten entlang der Bach-läufe im Chiemgauwächst, sind nichtSchneeglöckchen, wiemancher meint, sondernFrühlingsknotenblumen.Wie man die beiden sehrähnlich aussehendenFrühblüher auseinanderhalten kann, erfährt derinteressierte Teilnehmereines Naturspaziergangsnach Urschalling, den dieOrtsgruppen Bernau und

Prien-Breitbrunn-Gstadtdes Bundes Naturschutzam Samstag, 26. März,anbieten. Natürlich wer-den auf der etwa drei-stündigen Wanderung inteils bergiges, teils feuch-tes Gelände auch andereFrühblüher und ihre Be-sonderheiten angespro-chen.Treffpunkt ist für alle Teil-nehmer um 13 Uhr aufdem Sportplatz Prien ander Bernauer Straße.

Der Bernauer März 2011 Seite 22

Manuskripte bitte

nicht handschriftlich

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

E-Mail der Redaktion:

[email protected]

Die Jahresversammlungdes Katholischen Frauen-bundes findet am Don-nerstag, 24. März 2011,um 20.00 Uhr im Pfarr-heim statt. Satzungs-gemäß wird hiermit dieTagesordnung bekanntgegeben: Begrüßungdurch die Vorsitzende;Rückblick der Schriftfüh-

rerin, Bericht der Schatz-meisterin, Bericht derKassenprüfer und Entlas-tung der Vorstandschaft;Grußwort des geistlichenBeirats Pfarrer Josef Ba-cher sowie des Bürger-meisters, Wünsche undAnträge.Alle Mitglieder sind herz-lich eingeladen.

FB-Jahresversammlung

RECHTSANWALTSKANZLEI

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Frühlingsknotenblumen und anderen Frühblühern auf der Spur

Page 23: Der Bernauer - März 2011

Seite 23 März 2011 Der Bernauer

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

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Sonn Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apot-heke sind werktags bis 19 Uhr geöffnet.

16171819202122232425262728293031

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

März März Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Der Bernauer Trachtenver-ein „D´Staffelstoana“ lädtalle Röckefrauen sehrherzlich ein zum Röcke-frauenkranzl am Samstag,12. März 2011, 13.30 Uhr,

im Gasthof “Chiemsee”.Die neu gewählte Röcke-frauenvertreterin AngelikaWeingartner würde sichüber zahlreiches Erschei-nen sehr freuen.

Der Bundestagsabgeord-nete Jerzy Montagspricht am Mittwoch, 30.März. auf Einladung desOrtsverbandes Bernauvon Bündnis'90/DIEGRÜNEN um 19.30 Uhrim Gasthof „Chiemsee“zur Problematik des Da-

tenschutzes, sei es beider neuen Gesundheits-karte oder beim neuenPersonalausweis, beiAuskunftsdiensten, beiGoogle, Adresshandeloder Volkszählung. AlleInteressierten sind einge-laden!

Eine nordische Dorfmeis-terschaft mit Vereinswer-tung veranstaltet die SLVBernau am Samstag, 26.Februar, nachmittags. Die-ses Jahr wird klassischgelaufen.Start ist um 15 Uhr auf derLoipe in Sachrang, Start-nummernausgabe ab 14 Uhr vor Ort. Dort findet

auch gleich im Anschlussdie Siegerehrung für die Dorfmeister mit Bürger-meister Klaus Daiber statt.Teilnahmeberechtigt sind alle Bernauer und alleSLV-Mitglieder. Wegen derWetter-Unsicherheit bitte Zeitung oder Internet(www.slv-bernau.de) be-achten.

Am Samstag, 26. Februar in Sachrang:

Nordische SLV-Dorfmeisterschaft

BI für intelligenten Ausbau der A8:

Mittwoch, 23. März:Gemeinsame Fahrt zurHauptversammlung derDach-BI "Bürger setzen Grenzen" um 20 Uhr im„Gasthof zur Post“ in Rohr-dorf. Treffpunkt um 19.30Uhr am Haus des Gasteszwecks Bildung von Fahr-gemeinschaften. Thema:„Ergebnisse des Planungs-dialogs, was unternehmenwir weiter?“

Bund Naturschutz Ortsgruppe Bernau

Dienstag, 1.März:19:30 Uh: Offener Stamm-tisch im Restaurant „Jäger-hof“, Rottauer Straße 15.Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sindherzlich eingeladen

Samstag, 26.März:NaturspaziergangSchneeglöckchen und andere Frühblüher.(siehe Seite 22 oben).

VdK-Ortsverband Bernau

Der März-Stammtisch fürMitglieder mit ihren An-gehörigen findet am Mitt-woch, 16. März, ab 15.00Uhr im Café “Obermaier“ an der Priener Straße statt.Ein paar Teilnehmer mehram Stammtisch wären sehrerfreulich. Auch Nichtmit-glieder in diesem Kreis sind willkommen.

Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findetam Montag, 14. März, von14 bis 15.45 Uhr in der„alten Post“ in Prien, Bahn-hofsplatz 3, in den Räumender Caritas statt.

Vortrag bei Bündnis'90/DIE GRÜNEN

Es geht um den Datenschutz

TSV-Abteilungen und Hauptverein haben Jahreshauptversammlungen

Der Turn- und Sportverein Bernau (TSV) hat im März seine Jahreshauptversammlungen in der

Sportgaststätte.- am Dienstag, 01.März, 20 Uhr: Fußballabteilung- am Mittwoch, 16.März, 20 Uhr: Turnabteilung- am Freitag, 18. März, 20 Uhr: Hauptversammlung

des Gesamtvereins.

Bereits um 19:00 Uhr beginnt am 18. März (vor derTSV-Versammlung) die Hauptversammlung desTSV-Fördervereins.An diesem Abend werden ab 19:00 Uhr die erworbe-nen Sportabzeichen 2010 ausgegeben

Die Vorstandschaften hoffen auf zahlreichen Besuch der Mitglieder.

Trachtenverein „D´Staffelstoana“

Kranzl der Röckefrauen am 12.3.

Page 24: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 24

HHEEIIZZUUNNGGLLÜÜFFTTUUNNGGSSAANNIITTÄÄRRSSOOLLAARR--TTEECCHHNNIIKK

SSPPEENNGGLLEERREEIIPPRROOJJEEKKTTIIEERRUUNNGGKKUUNNDDEENNDDIIEENNSSTTAABBFFLLUUSSSSRREEIINNIIGGUUNNGG

SSTTEEIIGGAACCKKEERRSSTTRR.. 888833223333 BBEERRNNAAUU

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Notdienst 08051- 97102FAX 08051-97103

BÜROZEITEN:MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr

und 13.00 - 17.00 UhrFR 07.30 - 12.00 Uhr

In Über 170 Ländern kommen Frauen aller Konfessionenam 1. Freitag im März, also am 4. März, zum gemeinsa-men Gebet zusammen. Die Gottesdiensordnung habendiesmal Frauen aus Chile zum Thema “Wieviele Brotehabt Ihr?” vorbereitet. Der Katholische Frauenbund trifftsich mit den evangelischen Frauen am 4. März um 14.30Uhr Uhr in der Heilandskirche Bernau.

Weltgebetstag der Frauen

Page 25: Der Bernauer - März 2011

Anfang Februar wünschtensich die Kinder aus dem“Netz” einen Ausflug zu denTierbabys in den Zoo. Man-gels solcher wurde dieserjedoch auf den Frühling ver-tagt und überlegt, wohinman alternativ fahren könn-te. Gemeinsam mit den Kin-dern wurde entschlossen,einen Ausflug auf die Kam-penwand zu machen. Nachzwei Telefonaten mit deräußerst freundlichen Mitar-beiterin der Kampenwand-bahn war geklärt, dass derAusflug durchführbar ist, Die

Kinder wurden sogar dazueingeladen, gratis zu fahren.Dafür ein herzlicher Dank!In Begleitung von Veronika,Vroni und Erzieherin Dianafuhren die Kinder mit derSeilbahn bis zur Son-nenalm. Die Kleinen warenbegeistert. Mit Schwung

ging es nach oben, und dieLandschaft wurde bestaunt.„Wolfsspuren“ wurden ent-deckt und Vermutungengeäußert, in welcher dervielen Höhlen dieser woh-nen könnte.Oben an der Bergstation an-gekommen, bot sich einsensationeller Fernblick. DieGruppe wanderte vergnügtRichtung Andachtskreuz.Es ging über schneebe-deckte Pfade und manchmalsogar über Felsen. Die Kin-der zeigten viel Geschickbeim Erklimmen der„schwindelnden“ Höhen.Wie es sich für richtigeBergsteiger gehört, gönntensich die Kinder am Gipfel-kreuz eine ordentliche Brot-zeit. Brezen, Salami, Kekseund Apfelschorle belebten

so manchen müden Wande-rer. Der Abstieg gestaltetesich dann wesentlich leich-ter, denn Kinder und Er-wachsene rutschen auf denHintern die Hänge hinunter.Fröhlich und ausgelassenwar die Stimmung, als dieGruppe auf der Sonnenalmankam. Zur erneuten Stär-kung gab es Pommes undein Getränk für jeden. Da-nach wurde die große Son-nenterrasse ausgiebig zumSpielen genutzt. Nach übervier Stunden auf der Kam-penwand ging die Fahrt wie-der hinab ins Tal. Alle warensich einig, dass man amliebsten gleich wieder hin-aufgefahren wäre. Sicherwird die Gruppe bald wiedereinen der Gipfel unsererHausberge erklimmen.

Seite 25 März 2011 Der Bernauer

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Tolle Stimmung auf der Kampenwand

Page 26: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 26

Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man

ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.

George B. Shaw

†† NNaacchhrruuff ††Frau Brigitte Hartl, geb.Müller, wurde am 28. August1941 als erstes von fünf Kin-dern in München geboren.Die ersten elf Jahre lebte siemit ihren Eltern in Dorfen beiWolfratshausen. Nachdemihr Vater inBernau eineLehrerste l lebekam, zogdie Familienach Bernauum. Brigittebesuchte dieGrundschulein Bernau undw e c h s e l t edann in dieMädchenreal-schule nachSparz über.Nach erfolgreichem Schul-abschluss arbeitete sie beieinem Medienverlag in Mün-chen. Anschließend wech-selte sie nach Rosenheimzur Firma Wendelstein-druck. Ab Anfang der 60-erbis Mitte der 70-er Jahre warsie bei der Firma Opel-Schnitzer als Bürokauffraubeschäftigt. Ab 1977 arbei-tete sie bei der Chiemsee-schifffahrt Ludwig Feßler inPrien. Dort organisierte undbewältigte sie dann 26Jahre bis zu ihrem Ruhe-stand sämtliche im Büro an-fallenden Arbeiten.In Bernau lernte sie auchHelmut Hartl kennen, densie 1962 in der Pfarrkirche

Bernau heiratete. Aus derEhe gingen drei Söhne her-vor. Ganz besonders lagenihr ihre 4 Enkeltöchter amHerzen, um welche sie sichjederzeit liebevoll kümmer-te.

Als Grün-dungsmitgliedder Tennisab-teilung desTSV war sievon der ers-ten Stunde anals Kassiere-rin, Schrift-führerin undvor allemauch als akti-ve Spielerinaktiv.Ab Mai 2010

litt sie an einer heimtücki-schen Krankheit, welchesich nicht mehr aufhaltenließ. Ihr letzter Ausflug führ-te sie nochmals an ihren ge-liebten Chiemsee. Bei derSeniorenfahrt der Gemein-de zur Fraueninsel war siemit Freude noch dabei. Da-nach verschlechterte sichihr Gesundheitszustand ra-pide. Bis Ende Novemberwurde sie zuhause vonihrem Ehemann liebevollrund um die Uhr betreut.Die letzten Tage verbrachteBrigitte Hartl auf der Palliativ-station im Klinikum Traun-stein, wo sie am 1. Dezem-ber im Kreis ihrer Familieentschlief.

Die CSU-Frauen-Union hatin der Jahreshauptver-sammlung ein deutlichesVertrauensvotum für diebestehende Vorstand-schaft ausgesprochen.Traudl Eisenkolb, die bis-herige 1. Vorsitzende, wirdfür die nächsten beidenJahre die FU weiterführen. Ihr stehen weiter-hin Thessy Hackl und Re-nate Wendlinger als 1. und2. Stellvertreterin zur Seite

Nachdem Traudl EisenkolbBürgermeister Klaus Daiberund GemeinderatsmitgliedKlaus Reiter besonders imGasthaus „Alter Wirt“ be-grüßt hatte, gab sie einenkurzen Rückblick über alleAktivitäten in 2010.Schatzmeisterin BarbaraLindner trug ihren Kassen-bericht vor und erläutertedie Einnahmen und Ausga-ben. Die Entlastung der Vor-standschaft erfolgte durchdie Kassenprüferinnen IreneDaiber und Iris Thalhammer.Unter der Leitung von KlausDaiber und WahlhelferKlaus Reiter gingen dieNeuwahlen zügig vonstat-

ten. Neben dem Führungs-trio wurden in ihren Ämternbestätigt: die SchriftführerinSigi Hofmann und Schatz-meisterin Barbara Lindnerebenso wie die Beisitzerin-nen Germana Beer, BärbelBerneder, Kathi Lampers-berger, Heidi Minwegen undLisa Wicha. Zur Internetbe-auftragten wurde ElviraChavaroche ernannt.Traudl Eisenkolb erinnertenochmals kurz an die nächs-ten Aktivitäten: „PolitischerAschermittwoch“ in Hitten-kirchen, Senioren-Nachmit-tag am 5.April in Bernau,Besuch im “Zacherlhof” inGrassau am 11. April undZwei-Tagesausflug nachWürzburg am 9./10. Mai. Siebat die Mitglieder um recht-zeitige Anmeldung bis 1.März 2011.Weitere Veranstaltungenkönnen der Webseitewww.fu-bernau-hittenkir-chen.de entnommen wer-den.Bei den Anwesenden be-dankte sich Traudl Eisenkolbfür zahlreiches Erscheinen,den Vorstandsmitgliedernfür deren Unterstützung. sh

Vertrauensvotum für die Vorstandschaft

Aus der Jahreshauptversammlung der FU

Die Vorstandschaft der Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen.Für die wiedergewählte Vorsitzende Traudl Eisenkolb gab eseinen Blumenstrauß. Foto: E. Chavaroche

Page 27: Der Bernauer - März 2011

Frau Magdalena Osterham-mer wurde am 6. November1926 als jüngstes von 4 Kin-dern der Eheleute JohannBaptist und Regina Müller inAufing geboren. Nach demBesuch derVolksschuleund der Ab-leis-tung desd a m a l i g e nPflichtjahresabso lv ie r tesie eine hotel-kau fmänn i -sche Lehre imRasthaus Fel-den. Trotz desKrieges wardies für sie eine sehr unbe-schwerte und lehrreiche Zeit,von der sie immer wiedergerne erzählte.Im Rasthaus lernte sie auchihren späteren Ehemann,den Konditor Fritz Osterham-mer, kennen, den sie 1949heiratete. Aus dieser Ehegingen 1951 Tochter Irmi und1955 Sohn Fritz hervor. ImJahr 1950 bauten sie das El-ternhaus ihres Mannes zumbeliebten „Café Mühlwinkl“aus, in dem Leni über Jahremit Leib und Seele Gastwir-tin war.Die vielen regelmäßig wie-derkehrenden Veranstaltun-gen, wie zum Beispiel dieSommernachts- und Kinder-faschingsbälle bereiteten ihrstets viel Freude. Währenddieser zeit musste Leni sehrviel arbeiten und pflegte ne-benbei noch ihre Schwie-gereltern und den im Kriegschwer verwundeten Ehe-mann Fritz. Als dieser imJahr 1976 verstarb, wurdedas „Mühlwinkl“ verpachtetund sie bezog eine Woh-

nung in ihrem neu errichte-ten Mietshaus in der Mühl-feldstraße.Leni war tiefgläubig und en-gagierte sich über vieleJahre für die Bernauer

Pfarrkirche, wel-che sie überJahre schmück-te und dekorier-te.In ihrer Freizeitfand sie Gefal-len am Zither-spielen und amDichten von Hei-matgeschichten.Sie pflegte diealte Mundart

und schrieb viele Geschich-ten im alten Dialekt in der ihrso unnachahmlichen Art.Über Jahre trug sie diese inden Pfarrfamilienfeiern undbei besonderen Veranstal-tungen vor. Sie war von Ju-gend auf immer gerne inihrer geliebten Heimat mitihrem Fahrrad oder zu Fußunterwegs und verbrachteviel Zeit mit ihren beiden En-kelsöhnen.Leni war immer am politi-schen Geschehen in Ber-nau interessiert und verfas-ste bis vor kurzem noch Le-serbriefe.Ihr Leben war aber auch vonschweren Schicksalsschlä-gen geprägt. Innerhalbeines Jahres verstarben ihrebeiden Kinder Irmi (+2000)und Fritz (+2001) an denFolgen einer schwerenKrankheit. Deren Tod hatLeni nie verkraften können;ihr Gesundheitszustand ließstetig nach. In der Nachtzum 25. Januar verstarb siezu Haus im Beisein ihrernächsten Angehörigen.

Seite 27 März 2011 Der Bernauer

„Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, son-dern den Tagen mehr Leben geben“

Hospiz-Gruppe Prienund Umgebung e.V.Bernauer Str. 2 • PrienTel. 08051-963696

Dworzack Gertrudgestorben am 20. 1. 2011im 91. Lebensjahr

Osterhammer Magdalenagestorben am 24. 1. 2011im 85. Lebensjahr

Oberholzner Rosagestorben am 28. 1. 2011im 97. Lebensjahr

Verstorben sind

†† NNaacchhrruuff ††

Page 28: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 28

Nächster Redaktionsschluss am 18. März

Wie schon in den letztenJahren besuchen Touris-musstudenten aus allerWelt die Gemeinde Bernauam Chiemsee. Im Rahmenihrer Weiterbildung an derITH Salzburg (Institute ofTourism and Hotel Mana-gement) sind sie an dreiFreitagen zu Gast in derKurverwaltung Bernau. Sie

bekommen einen Einblickin den betrieblichen Ablaufeiner Tourist-Info sowie diepraxisorientierte Destinati-onswerbung.Die Tourist-Info organisiertauch den Besuch in denverschiedenen BernauerBetrieben. Heuer war derMedical Park ChiemseeGastgeber.

Tourismusstudenten aus aller Welt auf Informationsbesuch in Bernau

Unser Bild zeigt dort (von links) George Disii aus Kenia,Thomas Müller, Service Leiter Medical Park Chiemsee, AliDidar aus Pakistan und Bernhard Schulz von der Tourist-Info Bernau. Foto: aktuell

Page 29: Der Bernauer - März 2011

Mit wie immer optimaler Un-terstützung durch die Ski-schule Kaufmann startetenzuerst die Schüler. Die Kin-der der Familien Osenstätterund Bernhofer machten dasRennen unter sich aus.Elena Bernhofer war dieschnellste bei denMädchen, vor FranziskaOsenstätter. Bei den Jungswar es umgekehrt, MaxiOsenstätter war schnellerals Felix Bernhofer.Nicht minder ernst ging esbei den Jugendlichen undErwachsenen zu, die aufdem selben Kurs gemein-sam um die Dorfmeister-schaft kämpften. Zeit-schnellste Dame und damitDorfmeisterin war die Kin-der-Langlauftrainerin derSLV, Hildegard Zeitler.

Womit bewiesen war, daßeine gute Langläuferin aucheine gute Abfahrerin seinkann. Ihr geschlagen gebenmußten sich MagdalenaWeingartner auf Platz 2 undChristine Rätze auf Platz 3.Bei den Herren zeigte sichwieder die Klasse und Rou-tine des Skilehrers ChristianKaufmann jun., der souver-än die Bestzeit von allenfuhr. Wolfgang Schnaiterjun. als Zweiter und StephanLeitner als Dritter musstenZeit-Rückstände jeweils imSekundenbereich akzeptie-ren.Die Siegerehrung für dieDorfmeister nahm gleich imAnschluss an das RennenBürgermeister Klaus Daiberpersönlich vor. Die Sport-wartin alpin der SLV, Irmi

Leitner, bedankte sich dannabschließend bei den über30 Teilnehmern und vorallem bei den vielen Helfern.Das Rennen wurde parallelauch als Vereinsmeister-

schaft der SLV Bernau undder Musikkapelle Bernaugewertet. Die Siegerehrun-gen dazu finden in den je-weiligen Vereinsversamm-lungen statt.

Seite 29 März 2011 Der Bernauer

Skischulchef auch im Stangenwald super

Alpine Dorfmeisterschaft der SLV

Bei strahlend schönem Ski-Wetter suchte die Skiläu-fer-Vereinigung Bernau diesmal den schnellstenAlpin-Skifahrer Bernaus. Wie jedes Jahr waren amHausberg in Reit im Winkl zwei Durchgänge im Rie-senslalom zu absolvieren.

Bei der Bayerischen Meisterschaft in Hirschau/Oberpfalzsicherte sich im Einzel über 5km (freie Technik) FelianSchubert (Jugend 16) den 10.Rang und im Teamsprint,mit dem Reit im Winkler Johannes Hoy, wurde es eben-falls der 10.Platz. Elena Bernhofer (Schüler 13) - unserBild - lief im Skicross über 4km auf den 23.Rang und inder Staffel kam sie auf den 12.Rang.

Die schnellsten Bernauer bei der Alpinen Dorfmeisterschaft(von links). Wolfgang Schnaiter jun., Christian Kaufmann jun.,

Stephan Leitner. Fotos: S.G.

Beachtliche Ränge bei der “Bayerischen”

Erwartungsgemäß ruhigund unspektakulär verliefdie Jahreshauptversamm-lung des Surf-Clubs Bernau.Vorsitzende Erika Kimber-ger-Hildebrandt hielt einekurze Rückschau auf dasvergangene Vereinsjahr. Eshabe etwas weniger ge-meinsame Aktivitäten gege-ben, bedauerte sie. Bei eini-gen Arbeitseinsätzen habesich jedoch der gute Zusam-menhalt des Clubs immerwieder gezeigt.In ihrer Vorschau stellte siewieder mehrere gemeinsa-me Aktivitäten in Aussicht.Geplant sind unter anderemeine Skitour oder Schlitten-fahren sowie für das Früh-jahr ein Frühschoppen mitdem Bike auf eine der um-

liegenden Almen und wiejedes Jahr die Teilnahme amFerienprogramm.Auch der Bericht des Kas-siers Uwe Beck fiel wie er-wartet positiv aus. Der Ver-ein befinde sich finanziellauf absolut sicheremBoden, so der Kassier. Auchdie Rückzahlung der Einla-gen verlaufe weiterhin plan-mäßig.Beim Punkt „Wünsche undAnträge“ wurden nur kleine-re Umstrukturierungen inder Hütte angesprochen.Wie in den letzten Jahrenauch, hat sich die Gemein-schaft der Bernauer weiterverfestigt, was sich auch ineiner langsam steigendenMitgliederzahl bemerkbarmacht.

Gemeinschaft weiter gefestigtJahreshauptversammlung des Surf-Clubs

Page 30: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 30

BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’

Der BBeerrnnaauueerr gratuliert recht herzlich:02. 03. Frau Regina Schaffner . . . . . .zum 75. Geburtstag08. 03. Herrn Günter Langer . . . . . . . . .zum 93. Geburtstag10. 03. Frau Emma Reiszer . . . . . . . . .zum 96. Geburtstag11. 03. Herrn Leonhard Buchner . . . . . .zum 75. Geburtstag12. 03. Frau Lieselotte Weiler . . . . . . .zum 75. Geburtstag27. 03. Frau Hildegard Hochholzner . .zum 92. Geburtstag29. 03. Herrn Georg Baumgartner . . . . .zum 93. Geburtstag

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Seinen 80. Geburtstag hatChristian Kaufmann ausGiebing im HittenkirchenerTrachtenheim gefeiert.Neben der Verwandtschaftund der Nachbarschaftwaren eine ganze Reihevon Vereinsvorständen, derGaufest-Ausschuss, Ab-ordnungen vom Gauver-band mit Vorstand LudwigEntfellner an der Spitzeund von der Viehzuchtge-nossenschaft Rosenheim-Ost gekommen.Der Jubilar freute sichsichtlich darüber, dass soviele der Einladung gefolgtwaren und er dieses Festbei guter Gesundheit imKreise seiner Familie undmit Freunden feiern könne.Zu Ehren von ChristianKaufmann trat die Kinder-gruppe des Trachtenver-eins Hittenkirchen mit demAuftanz und einem Plattlerauf. Zweiter Vorstand Kas-par Steindlmüller hob dieVerdienste des Ehrenvor-stands hervor, derwährend seiner seit 1949aktiven Tätigkeit in der Vor-standschaft für den Aufbaueiner guten Jugendarbeitmitverantwortlich gewesensei. Kaufmann sei auch dietreibende Kraft beim Baudes Trachtenheims gewe-sen und schaue immer

noch fast täglich im Heimnach dem Rechten.Hartmut Müller, Vorstandvom Heimat- und Trachten-bund aus Bräunlingen imSchwarzwald, dankteKaufmann für die mittler-weile fast 50 Jahre beste-hende Trachtenfreund-schaft der beiden Vereine.Als Mitinitiator war dem Ju-bilar vor mehreren Jahrenbereits als Nichtmitglieddie Ehrenmitgliedschaft imBräunlinger Verein übertra-gen worden.Der Vorstand der Vieh-zuchtgenossenschaft Ro-senheim-Ost, Peter Hötzel-sperger, stellte die Verdien-ste um die bäuerliche Ar-beit und den Beitrag desEhrenvorsitzenden für dieHeimat in den Mittelpunktseiner Rede.Bernaus Zweiter Bürger-meister Matthias Viehwe-ger überbrachte auch diebesten Wünsche von Ge-meindeoberhaupt KlausDaiber, der in Berlin weilte.Mit einem Präsent dankteVieweger für die fast 30Jahre ehrenamtliche Tätig-keit Kaufmanns als Ge-meinderat und dritter Bür-germeister in Bernau.Umrahmt wurde die Feiermit Musik und Gesang derEnkelkinder des Jubilars.

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Loggins löst Land abDer Zweite Vorsitzende desGewerbevereins, MarkusLand, hat sein Amt aus ge-sundheitl ichenGründen nieder-gelegt. SeinenPosten über-nimmt zunächstkommissarischHans Loggins(Dozent für Touri-stik an der FHM ü n c h e n ) . I nBernau hat er

über mehrere Jahre hinwegim Rahmen einer Univer-sitätsstudie zusammen mit

Studenten dastouristische Ge-schehen in derC h i e m s e e g e -meinde unter-sucht. Gewähltwird der Nachfol-ger vom MarkusLand in der näch-sten Jahreshaupt-versammlung.

Christian Kaufmann (mitte) nahm zu seinem 80. Ge-burtstag viele Glückwünsche, unter anderem vonGauvorstand Ludwig Entfellner, entgegen. Foto: be

Die treibende Kraft beim Trachtenheimbau

Christian Kaufmann feierte 80. Geburtstag

D a n k s a g u n g

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die mit Wort und Schrift

und Geschenken mir zu meinem

90. Geburtstag gratuliert haben.

Maria Zaglauer

Page 31: Der Bernauer - März 2011

Nicht nur in seiner ägypti-schen Heimat ist MahmoudKabil ein beliebter Schau-spieler. Der legendäre OmarSharif hatte ihn unter seineFittiche genommen und dieKarriere des in Kairo gebo-renen Mahmoud Kabil ge-fördert. International be-kannt wurde er unter ande-rem durch Streifen wie „TheSparrow“ oder „The Dam-ned“ – eine Adaption von„König Lear“. Seine Beliebt-heit am Nil gründet sichzudem auf zahlreiche Fern-sehserien. Darüber hinausaber engagiert sichMahmoud Kabil intensiv fürden Frieden im arabisch-is-raelischen Raum und ist seit2003 UNICEF-Botschafterfür den Nahen Osten undNordafrika.Einen Teil des Winters je-doch musste der an dieSonne gewöhnte Ägypter inDeutschland verbringen,

konkret in der Kli-nik Medical ParkChiemsee. EinBandscheibenvor-fall hatte eine Ope-ration in Münchenerforderlich ge-macht, der die stationäreRehabilitation folgen muss-te. Chefarzt PD Dr. MarcusSchmitt-Sody durfte denberühmten Patienten amChiemsee begrüßen.

Beeindruckt vonFreundlichkeit

Anstrengend bezeichneteMahmoud Kabil seinen Kli-niktag, aber: „Ich fühle michbesser und stärker. Die The-rapie hat mir ein neues Ge-fühl von ‚Freiheit‘ gegeben.Ich kann mich wieder besserbewegen.“ Kabil sprichtneben seiner Muttersprachezwar nur Englisch, aber dieKommunikation klappte

dennoch reibungslos. Beein-druckt war er von derFreundlichkeit des Thera-peuten- und des Service-teams, und nicht zuletztschwärmte er von der schö-nen Landschaft, demChiemsee und den Bergen.Bevor er nach erfolgreicherRehabilitation wieder vorder Kamera steht, wird ermit Vertretern der Regierungüber humanitäre Aktionenberaten. Anschließend drehter einen Film über die AIDS-Problematik.Dank seiner Rehabilitationam Chiemsee wird Kabil be-schwerdefrei am Set stehenund seine Anhänger erneutbegeistern.

Seite 31 März 2011 Der Bernauer

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Seminar-Zyklus

„Aspekte“In der Praxis für Bioenergie-therapie von Simona Leand-ra Scheidemann beginnt amDienstag, 8. März, um 19Uhr der Seminar-Zyklus„Aspekte“ (s. Seite 16).Auf dem Weg des Erwa-chens und der Bewusstwer-dung werden Aspekte er-weckt und aktiv. Nur wennneun Aspekte auf Dauerüber den Seelenaspekt mit-einander verbunden sind,wird sich der Mensch alsdas wahrnehmen können,was er ist.Anmeldungen möglich in derPraxis, Aschauer Strasse19, in Bernau oder unter Te-lefon 08051-9647496.Internet: www.Kryonschule-Leandra.de.

Gelegenheit, kostenloseornithologische Informa-tionen zu bekommen,bestehen am neuen Na-turbeobachtungsturm inBernau. Erfahrene Or-nithologen (Vogelkund-ler) und Naturführer er-zählen Wissenswertesüber die Vogelwelt undüber die Besonderheitenim Irschner Winkl, dieBedeutung von Ruhezo-nen und Rückzugsge-bieten. Nächster Terminist am Sonntag, 6. März.Treffpunkt ist um 9:00Uhr am Turm in Bernau-Felden (vorbei an derMedical Park-Klinik undam Strandbad, RichtungSeglerhafen). Die Veran-staltung ist für Naturlieb-haber, Neueinsteigerund erfahrene Beobach-ter gleichermaßen ge-eignet.

Aktuelles von der Freiwilligen Feuerwehr

Die Berichte der Freiwilligen Feuerwehren von Bernau und Hittenkirchen für das Jahr 2010 sind im Gemeinderat bekannt gegeben worden.

Freiwillige Feuerwehr Bernau a. Chiemsee (Stand 31.12.2010):

Personalstand: 59 (67 Ende 2009)Einsätze: 77 (56 Ende 2009)Dienst- und Ausbildungsveranstaltungen: 80 (61 im Jahr 2009)

Freiwillige Feuerwehr Hittenkirchen (Stand 31.12.2010):

Personalstand: 56 (56 Ende 2009)Einsätze: 8 (10 Ende 2009)Dienst- und Ausbildungsveranstaltungen: 32 (27 im Jahr 2009)

Bürgermeister Klaus Daiber bedankte sich für das große freiwillige Engage-ment der Mitglieder beider Feuerwehren und deren guten Ausbildungsstand.

Medical Park Chiemsee:

Vom Nil an den Chiemsee -Ägyptischer Schauspieler

fühlt sich wieder fit

Patient Mahmoud Kabil mit ChefarztPD Dr. Marcus Schmitt-Sody.

Informationenüber dieVogelwelt

Page 32: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 32

Das erklärte Ziel der Jungen Union von Bernau.

Der Bahnhof soll attraktiver werDer Bahnhof soll attraktiver werdendenIn ihrer letzten Vorstands-sitzung hat die JungeUnion Bernau-Hittenkir-chen (JU) ein umfangrei-ches Maßnahmenpaketfür den Bernauer Bahnhofbeschlossen und ihre Vor-sitzende und Gemein-derätin Irene Daiber sowiederen Ratskollegen Chri-stian Hügel beauftragt,einen entsprechenden An-trag im Gemeindegremi-um baldmöglichst einzu-bringen.

Kiosk leistet wichti-ge Aufgaben nebenFahrkartenverkauf

Mit einer öffentlichkeitswirk-samen Plakat-Aktion (sieheBild) will die JU die Bernau-er Fahrgäste wachrüttelnund über das Angebot desBahnhofskiosks informieren.Nahezu alle Fahrkarten sindzum gleichen Preis auch imKiosk erhältlich. Darüberhinaus erhalten die Reisen-den eine kostenlose Bera-tung dazu, können Reise-proviant erwerben und mitder Bahn ankommende Tou-risten und Gäste erhaltenerste Informationen zum Ortoder Wegehinweise. DieTourist-Info soll beauftragtwerden, einen Informations-ständer im Bahnhofsgebäu-de mit Prospekten undGäste-Informationen zu be-stücken.

Parkplatzsituationfür Fahrräder undPkws verbessern

Gregor Thalhammer, selbsttäglicher Bahnpendler, be-richtete, dass der BernauerBahnhof erfreulicherweiseimmer stärker frequentiertwird. Sowohl bei den Fahr-radständern wie auch beiden Auto-Stellplätzen kommtes daher immer häufiger zu

Engpässen. Besonders dieüberdachten Fahrradstän-der sind gefragt, von denenes leider vor allem auf derEichet- Seite des Bahnhofs

zu wenige gibt. Durch dieVergrößerung des Angebotsan Fahrradständern soll diesanfte Mobilität gefördertwerden. Als ersten Schrittkönnte der existierendeüberdachte Fahrradständer(Seite Eichet) durch die Er-weiterung des Pflastersschnell und günstig ver-größert werden. In einemzweiten Schritt könnten wei-tere, bereits bestehendeFahrradständer ebenfallseine Überdachung erhalten.Die Überdachung könnte,um anfallende Kosten zu re-duzieren, eventuell sogarvom Bauhof vorgenommenwerden. Auch die Zahl der

Auto-Stellplätze für Pendlerist in Zeiten mit viel Betrieb,vor allem im Sommer, nichtausreichend. Hier wäre eineErweiterung Schritt für

Schritt notwendig. Irene Dai-ber will hier aufs Tempodrücken. Die Kosten für dieÜberdachung und Erweite-rung der Fahrradständermüssen noch im Haushaltfür 2011 eingeplant werden.

Die Unterführungtrocken legen undVerschönerungen

Der Regenwasserablauf aufder Orts-Seite ist beschä-digt. Eine Reparatur wärewünschenswert, um es denBahnfahrern zu ermögli-chen, ihren Zug bei Regentrockenen Fußes zu errei-chen. Die Reparatur könnte

ebenfalls kostensparenddurch den Bauhof erbrachtwerden. Die Beleuchtungkönnte heller sein und dasSicherheitsgefühl weiter er-höhen. Die Möglichkeitendafür sollen geprüft werden.Konkretisiert werden sollteebenfalls die Verschönerungder Unterführung, die immerwieder Opfer von Schmiere-reien und Graffitis wird.Durch ein professionellesGraffiti, wie z.B. am Jugend-treff, könnten diese Proble-me gelöst werden und manerhalte eine schöne und at-traktive Unterführung.

Ab Dezember 2013neuer Betreiber derNahverkehrszüge

Der Wettbewerb um dieZugleistungen zwischenMünchen und Salzburg istentschieden. Die zu einemfranzösischen Konzerngehörende Veolia Regio Ver-kehr GmbH hat sich gegenden bisherigen Betreiberdurchgesetzt und wird Ende2013 die Züge fahren. Fri-scher Wind durch einenneuen Betreiber ist sicherpositiv für die Region, bilan-zierte Irene Daiber, dochauch der Verlierer DB Regiohätte gemäß den einheitli-chen Vorgaben durch denAufgabenträger für denNahverkehr in Bayern, diedie Bayerische Eisenbahn-gesellschaft vorschreibt, dasgleiche Fahrplanangebotund einheitliche Service-und Qualitätsvorgaben ein-halten müssen.Veolia betreibt bereits inSchwaben eine Bahn unddie Bayerische Oberland-bahn (BOB) erfolgreich undwird auch im Chiemgau alsein zuverlässiger Betreiberder Züge auf dem Schienen-netz, der zum DB-Konzerngehörigen DB Netz AG er-bringen.

Dieses Plakat wurde aufgestellt, um die Bahnfahrer daraufhinzuweisen, dass der Fahrkartenverkauf für den Erhalt desKioskes wichtig ist. Foto: ju

Page 33: Der Bernauer - März 2011

Im SchultheaterEnde Januar waren die“Schlaumäuse” mit ihren Er-zieherinnen in die Grund-schule Bernau eingeladen.Einige Kinder der 3. und 4.Klasse hatten unter der Lei-tung von Lehrerin Kraus dasTheaterstück „Der EngelTheodora“ einstudiert. DieVorführung erfreute Großund Klein, und die Kinderhatten vorab schon mal dieMöglichkeit, erste Schulluftzu schnuppern.

Im Farbenland„Komm’t mit ins Farbenland“heißt es seit einigen Wo-chen im “Kinderhaus untermRegenbogen”, St. Laurenti-us. Der Einladung zur spie-lerischen Entdeckungsreisein die bunte Welt der Farben

dürfen alle Kinder folgen. Inlustigen Geschichten, Lie-dern, Spielen etc. werdenalle sechs Farben des Re-

genbogens sowie die un-bunten Farben schwarz undweiß aufgegriffen. WichtigeBildungsziele sind dabei z.B. das ganzheitliche Erlebender Farben, ein Allgemein-und Weltwissen aufzubau-en, Vertiefung sprachlicherFähigkeiten, Mal- und Ge-staltungstechniken kennen-zulernen sowie die Freudeam künstlerischen Tun.

Im FaschingAlle Kinder des Kinderhau-ses waren zu einer Konfe-renz in den Bewegungs-raum geladen, um gemein-sam ein Faschingsthema zuwählen. Kindertageseinrich-tungen stehen in der Verant-wortung, Kindern die Mög-lichkeit zu geben, ihre eige-nen Interessen auszu-drücken und in gemeinsameEntscheidungsprozesse ein-bringen zu können. Wie be-reits im letzten Jahr beka-men die Kinder als Wahl-schein einen Muggelstein.Mit diesem konnten sie zwi-

schen drei Themen aus-wählen. Mit der absolutenMehrheit gewann dasThema „Piraten“.

Im ZahlenlandSeit Januar schnuppern die“Schlaumäuse” wieder mitBegeisterung in die Welt derZahlen. Im Zahlenland lerntdas Kind anhand von Ge-schichten, Liedern u. v. m.eine märchenhafte Welt derMathematik kennen. Mit die-sem ganzheitlichen Ansatzgelingt es sehr gut, Kinderim Vorschulalter die Welt derZahlen im Bereich 1 – 10spielerisch näher zu bringenund ihnen mathematischeGrundlagen zu vermitteln.

Seite 33 März 2011 Der Bernauer

Café-Restaurant

Bahnhofsplatz 6 a83233 Bernau

Öffnungszeiten:tägl. 10 - 22 Uhr

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Bernau a. Chiemsee

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Telefon 08051

7213

WinklerTAXI

Neues vom

Page 34: Der Bernauer - März 2011

Der Bernauer März 2011 Seite 34

Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (46)

Der ADAC hat im Zuge derEinführung des neuen Kraft-stoffs E 10 vor Preisflunke-rereien durch Mineralölkon-zerne gewarnt. Der Automo-bilclub beruft sich hierbeiauf einige Tankstellen, diebereits Superbenzin mitzehnprozentigem Ethanol-anteil anbieten, und her-kömmlichen Supersprit(Super E 5) zu Preisen aufSuper-Plus-Niveau verkau-fen.

Eine “Abzocke”

Marktführer Aral bietet alserster Mineralölkonzern denneuen Sprit laut dem Mine-ralölwirtschaftsverband zumPreis des bisherigen Super-benzins an. Letzteres kostetnun so viel wie das teurereSuper Plus. Die Erklärung:Weil der alte Kraftstoff beiAral eine höhere Oktanzahlals bisher erhalte, sei er nunauch identisch mit SuperPlus. Laut ADAC-PräsidentPeter Meyer wollen die Öl-konzerne die Besitzer alterAutos "abzocken".

Sogar Umweltzer-störung durch E10

Mit der neuen Verordnungzu Bio-Kraftstoffen wolltenDeutschland und die EUSprit umweltfreundlichermachen. Doch der so ge-nannte E10-Sprit, für den 10Prozent Ethanol dem Ben-zin beigemischt werden, hatsein Ziel weit verfehlt:1. Ethanol wird aus Getrei-de, Mais, Zuckerrohr und -rübe hergestellt. DieseGrundnahrungsmittel wer-den knapp und damit teurer.Die Weltbank rechnet miteinem Preisanstieg von biszu 75 Prozent. In Europa ist

das ärgerlich, in Indien,Südamerika oder Afrika töd-lich. Dort explodieren dieLebensmittelpreise und Mil-lionen Menschen könnennicht mehr ausreichendNahrung kaufen.2. Durch die Einführung vonE10 wird sich 2011 der Etha-nolverbrauch in Deutschlandin etwa verdoppeln - aufzirka zwei Millionen Tonnen.Die brasilianische Regie-rung plant, die Anbauflächezu versiebenfachen. 65 Mil-lionen Hektar sollen Planta-genfläche werden - das ent-spricht der Fläche Deutsch-lands und Polens. Die Tro-penwälder und Savannenwerden dafür gerodet.3. Andererseits werden dieBeimischung die einheimi-schen Erzeuger von reinenBiokraftstoffen, z.B. Rapsölgeschädigt und eine weitereVerbreitung der Nutzungvon reinen Biokraftstoffenverhindert.4. Vor allem aber ist die Kli-mabilanz von Agrosprit ähn-lich besorgniserregend wiebei Rapsmethylester: Etha-nol und anderer Agrospritverursachen mehr klima-schädliche Emissionen alsfossiler Kraftstoff. Ethanolein „Bio“-Label zu verpas-sen, ist daher grundlegendfalsch und führt Verbraucherin die Irre.

Reaktion aufMogelpackung

Es bleibt uns deshalb nur,bei der Bundesregierung zuprotestieren und ansonstenden teureren alten E5-Spritzu tanken und damit Regie-rung und Mineralölkonzer-nen zu zeigen, dass wir mitsolchen Mogelpackungennicht einverstanden sind.

E-10-Sprit: Ölkonzerne zocken Autofahrer ab

"Sobald jemand in einer Sache

Meister geworden ist, sollte er in

einer neuen Sache Schüler werden."

Gerhard Hauptmann

Eine Zuckerrohr-Monokultur statt Regenwald.

TSV-Schwimmen

Neuaufnahmen zum Montagsschwimmen

Nach den Faschingsferienbesteht eine begrenzteMöglichkeit für die Aufnah-me von neuen Schwimme-

rinnen und Schwimmern. In-formationen hierzu erteiltder Abteilungsleiter Mat-thias Vieweger, Tel. 967663.

Jahreshauptversammlung am 26.2.Die Jahreshauptversamm-lung der Schwimmabteilungim TSV Bernau findet amSamstag, 26. Februar, um20:30 Uhr in der TSV-Sport-

gaststätte statt. Auf der Ta-gesordnung stehen einRückblick auf das vergange-ne Jahr und die Terminpla-nung für 2011.

Wettkampfrichterfortbildung in Bernau

Schwimmen für Kleinkinder

Vereinsmeisterschaft im BernaMare

Der Schwimmkreis Inn-Chiemgau organisiert dienächste Fortbildung fürWettkampfrichter in Bernau.Am Sonntag, 27. März, tref-

fen sich dazu ab 9.00 Uhrdie interessierten Mitgliederaus Südost-Oberbayern inder Sportgaststätte des TSVBernau.

Im April startet wieder einKleinkinderschwimmkursder TSV Schwimmabteilung.Der Kurs für Kinder ab etwazwölf Monaten mit ihrerMama oder ihrem Papa fin-

det jeweils am Mittwoch(Warmbadetag) im Bernau-er Hallenbad „BernaMare“statt. Informationen erteiltdie Übungsleiterin BärbelVieweger, Tel. 967663.

Die diesjährige Vereinsmeis-terschaft der Schwimmab-teilung im TSV Bernau fin-

det Ende März bzw. AnfangApril im Hallenbad Berna-Mare statt.

Page 35: Der Bernauer - März 2011

Seite 35 März 2011 Der Bernauer

In Wohngebieten besonders auf die Kinder achten

Bei beiden Herrenmann-schaften beginnt im Märzwieder der Spielbetrieb.Nach einer witterungsbe-dingt beschwerlichen Vor-bereitungsphase müssensich die Bernauer Herren-mannschaften gleich einemschwierigen Auftaktpro-gramm nach der Winterpau-se stellen.Als ersten Gegner hat dieerste Mannschaft den TuSGroßkarolinenfeld zu Gast,der wie der TSV Bernaugegen den Abstieg kämpft.Danach trifft man mit demSV Oberndorf auf eineMannschaft, die im vorderenMittelfeld platziert ist.Als weitere Gegner stehen

dann im Lokalderby derebenfalls abstiegsbedrohteTSV Rimsting und der auf-stiegsambitionierte ASV Auauf dem Programm.Einen ähnlich schwierigenTerminkalender hat diezweite Mannschaft, dieebenso stark abstiegsge-fährdet ist.Hier trifft das Team zu Be-ginn auf den ebenfalls ab-stiegsgefährdeten CroatiaRosenheim, sowie kurz dar-auf auf den Aufstiegskandi-daten ESV Rosenheim.

*Hoffentlich glückt den bei-den Teams ein guter Start,um das Ziel Klassenerhaltzu erreichen.

Der BBeerrnnaauueerrerscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert KlauckBeauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme

Eberhard SchuhmannBahnhofstraße 11 • 83233 Bernau

Tel 7285 • Fax 8312

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS

Postweg 4 b • 83209 PrienTel 62275 (neu) • Fax 65411

E-Mail: [email protected] - Fritzcart: 08051/65413

Belichtung und DruckRieder-Druckservice, Prien • Tel 1511

Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

TSV-Fußball

Josef Josef TTriebriebSeit über 75 Jahre besteht

das Geschäft am Kirchplatz

Aus Gesundheits- und Altersgründen beenden

wir unsere Tätigkeit.

Wir danken allen unseren Kunden für das Vertrauen, das sie uns in all den

Jahren entgegengebracht haben.

Josef und Gerhard TriebSpiele der ersten Mannschaft im März

13.03.11 14:30 Uhr TSV 1921 Bernau - TuS Großkarolinenfeld20.03.11 14:30 Uhr DJK SV Oberndorf - TSV 1921 Bernau27.03.11 14:30 Uhr TSV 1921 Bernau - TSV Rimsting03.04.11 14:30 Uhr ASV Au - TSV 1921 Bernau

Spiele der zweiten Mannschaft im März

27.03.11 16:15 Uhr TSV 1921 Bernau II - Croatia Rosenheim02.04.11 14:30 Uhr ESV Rosenheim - TSV 1921 Bernau II

Spielbetrieb beginnt wieder

Für die Beantragung undAusstellung von Führer-scheinen gibt es jetzt zweiweitere Schalter in der Zu-lassungsstelle des Land-kreises in Rosenheim. Mitdiesem zusätzlichen Servi-ce sollen Wartezeiten vorden Büros der Führer-scheinstelle vermieden wer-den.Wie bei der Zulassung oderAbmeldung eines Fahr-zeugs muss der Bürgerzunächst eine Wartemarkeziehen. An den Schalternkönnen Führerscheinneulin-ge dann den heißbegehrtenSchein abholen. Zudemwerden alle Vorgänge rundum den Internationalen Füh-rerschein, den Feuerwehr-

führerschein und das „Be-gleitete Fahren mit 17“ erle-digt. Die alten rosa odergrauen Fahrerlaubnissekönnen in Kartenführer-scheine umgetauscht wer-den. Bei Verlust gibt es Er-satz. Darüber hinausgehen-de Informationen erteilendie Mitarbeiter in der Füh-rerscheinstelle im 1. Stock.Für alle Bürger, die ihre Ter-mine in der Zulassungsstel-le Rosenheim online reser-vieren, stehen ab sofort zu-sätzliche Öffnungszeiten zurVerfügung. Am Dienstag-und Mittwochnachmittag inder Zeit von 14 Uhr bis15:30 Uhr können Fahrzeu-ge zugelassen und abge-meldet werden.

Flottere Abwicklung an derZulassungsstelle in Rosenheim

Page 36: Der Bernauer - März 2011

FFaasscchhiinnggsszzuugg ddeerr KKiinnddeerrggäärrtteennkküünnffttiigg nnuurr aallllee zzwweeii JJaahhrree

Heuer entfällt der Fa-schingszug der BernauerKindergärten am Unsinni-gen Donnerstag. Der Zug

und das anschließende Fa-schingstreiben im Schulhofsollen zukünftig alle zweiJahre stattfinden.

Der Bernauer März 2011 Seite 36

DerDer BernauerBernauer - unser Blatt- unser Blatt

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Im Reich der Märchen

Kindergarten-Frühlingsmarkt

In diesem Jahr verzaubertsich der Hittenkirchener Bar-tholomäus-Kindergarten indas Reich der Märchen. Lie-bevoll wurde aus dem Turn-zimmer ein Märchenzimmergestaltet, in dem die BremerStadtmusikanten, derFroschkönig, Hänsel undGretel und weite-re ihren Platz fin-den. Diese Mär-chen werden vor-gelesen, themati-siert und in Formvon Puppenspieloder Schat-tentheater vorge-spielt.

Spannung mit ZaubererMarcoE i n g e l a d e nwurde der Zau-berer "MarcoStiebeck", derden Kindern einesehr kindgerech-te Zaubershow

vorführte. Am Schlusswurde ein Zaubermenue amFeuer mit den Kindern ausgeheimnisvollen Zutaten ge-kocht. Begeistert durftenalle Kinder dieses Zauber-essen verspeisen und selbstdie Erzieherinnen probier-ten diese süße Mahlzeit.

Am Freitag, 18. März, findetvon 14.00 bis 16.30 Uhr imTrachtenheim in Hittenkir-chen der Kindergartenmarktfür gebrauchte Kinderbe-kleidung (Gr. 50-140), Spiel-zeug, Babyausstattung undSommer-Sportartikel statt.Das Angebot umfasst wieimmer auch Frühlingsdekound Türkränze, Kaffee undhausgemachte Kuchen undTorten sowie kostenlosesKinderschminken.

Annahme gut erhaltener(!),bereits etikettierter Warenist am Donnerstag, 17.März, von 16.30 bis 18.30Uhr.Warenrückgabe ist amFreitag, 18. März, von18.30 bis 19.00 Uhr ((15%des Erlöses für den Kinder-garten).

*Verkaufsnummernverga-be unter Telefon 08051 –965153.

Page 37: Der Bernauer - März 2011

Im Rahmen des Jahresthe-mas: „Feuer, Wasser, Erde,Luft“ besuchten die Kinder-hauskinder Anfang Februardie Feuerwehr. Komman-dant Ernst Linhuber nahmsich viel Zeit, um die Kinderdurch das Haus zu führen.Zuallererst wurden in derGarderobe die Feuerwehr-helme probiert.Dann bestiegen die Mäd-

chen undBuben denf ü n f z e h nMeter hohenS c h l a u c h -turm, be-staunten dieS c h l a u c h -waschanlageund erfuhrenin der Kom-mandozentra-

le, wie man einen Notruf ab-setzt und bestaunten diefünf großen Einsatzwagenin der Fahrzeughalle. GroßeAufregung gab es bei denKindern als ganz am Endedie Sirene ertönte und nochTage später wussten diemeisten von ihnen die Not-rufnummer der Feuerwehrwie aus der Pistole ge-schossen: Ruf 112.

Fasching in der KrippeBeim Faschingfeiern in der“Krippe” geht es hoch her.Mit den Zwergenmützen aufdem Kopf macht das Tanzenerst so richtig Spaß!

Ein Teppich für das FoyerViel Platz zum Bauen undKonstruieren bietet der neuegroße Teppich im Foyer.Spendiert wurde er von Fa-milie Oguz vom Hotel We-

sternacher in Prien.RaumausstatterinPetra Wössner hatihn zu sehr günsti-gen Konditionenfürs Kinderhaus an-gefertigt. Die Kinderund das Team be-danken sich rechtherzlich für diegroßzügige Spen-de! mls

Seite 37 März 2011 Der Bernauer

VVoorrwweegg aa hhaauussggmmaacchhttee ssuupppp`̀nn

Messerschmied`s Fischsuppe mit dem unvergleichlichen Aroma

FFaannggffrriisscchheess

KKaarrppffeennffiilleett ggeebbaacckkeenn

LLaacchhssffoorreelllleennffiilleett

aauuff BBäärrllaauucchhssaauuccee

FFiilleettss vvoonn ddeerr rrootteenn

MMeeeerrbbaarrbbee ““pprroovveenncciiaall””

UUnndd ddee wwoo kkooaann ffiisscchh mmeenngg::

Für de gibt’s natürlich die Gerichte aus unserer Standardkarte

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www.gasthof-messerschmied.de

Im Internet www.gasthof-messerschmied.de

TraditionellesTraditionelles

FischessenFischessen am Aschermittwoch, 9.3.2011mit frischen Süßwasserfischen, Spezialitäten

aus Neptuns Reich und vegetarischen Gerichten

Neues vomKinderhaus Eichet

Besuch bei der Feuerwehr

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Jedes zweite Kind leidetunter Stress in der Schule,sagt eine Studie des Forsa-Instituts aus dem Jahr 2010.Und unter starkem Druckleidet sogar jeder neunteSchüler. Als häufigste Ursa-chen nennen die SchülerAngst vor schlechten Notenund hohe Leistungserwar-tungen. Die Vergabe derZwischenzeugnisse heiztdie angespannte Atmos-phäre in den Familien zu-sätzlich auf. Aus diesemGrund hat das Nachhilfe-institut “Studienkreis” inZusammenarbeit mit derZeitschrift FOCUS SCHU-LE aktuell den Ratgeber„Guter Stress – schlechterStress“ veröffentlicht.“Eltern erfahren auf rund50 Seiten, welche Fakto-ren am häufigsten Stressauslösen, welche Folgender andauernde Druckhaben kann und wie sieund ihre Kinder mit Stressam besten umgehen. DieBroschüre gibt es jetzt ko-tenlos im StudienkreisPrien - solange der Vorratreicht.„Der Druck auf Schüler undsomit auch auf ihre Eltern istin den letzten Jahren immergrößer geworden“, erklärtKerstin Griese, Sprecherindes Studienkreises. „ObStudium oder Beruf: Überall

werden immer bessereSchulabschlüsse erwartet.“Immer mehr Schüler klagenüber Einschlafproblemeoder ständige Kopf- undBauchschmerzen. Anderegehen aggressiv mit Stressum, ziehen sich zurück oderreagieren mit Schulverwei-gerung.

Wirksame Mittel gegenSchulstress sind richtigesZeitmanagement, Sport undEntspannungsübungen.Werner Hanusch: „Wichtigist vor allem, dass Elternund Schüler gemeinsametwas tun. Denn Kinder undJugendliche benötigen denRückhalt von Bezugsperso-nen, um Krisen selbstbe-wusst zu überwinden.

Der Bernauer März 2011 Seite 38

Schulnachrichten

Passend zum Thema imHSU-Unterricht besuchtendie beiden 3. Klassen dieFreiwillige Feuerwehr inBernau.Der stellvertretende Kom-mandant Marcus Praßber-ger nahm sich viel Zeit, umden Schülern alle Räumedes Feuerwehrhauses zuzeigen. Diese staunten nichtschlecht: Da gab es nebender Funkzentrale mit vielenKnöpfen und Mikrofoneneinen Schulungsraum, indem den Kindern ein Filmgezeigt wurde, den Bespre-chungsraum, in dem sichdie Schüler über das Ein-satzgebiet der Bernauer in-formierten, das von Frasdorfbis Übersee reicht, einenFitnessraum, in dem einJunge sogar rudern durfte,einen Jugendraum mit Sofaund Kicker sowie ein Brot-zeitstüberl, nach demSchutzpatron der Feuer-wehr "Floriansstüberl" ge-nannt.Marcus Praßberger hat dieDrittklassler fast in jedenWinkel schauen lassen. Be-sonders spannend wurdees, als die Kinder in dieSpinde der Feuerwehrleutegucken durften. Manch einer

durfte sogar eine Schutz-maske aufsetzen.In der Fahrzeughalle habendie großen Löschfahrzeugesehr beeindruckt. MarcusPraßberger zeigte auchviele Werkzeuge der Feuer-wehr, wie die Rettungssche-re und den Spreitzer. Lautwurde es, als ein Schülerdas Martinshorn einschal-ten durfte.Es war ein spannenderSchulvormittag, bei dem dieDrittklassler vieles, was siein der Schule über die Feu-erwehr gelernt hatten,sehen oder sogar auspro-bieren konnten.

Beeindruckender Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr

„Wir lassen keinen sitzen!“Keinen Schulstress mehr!

Studienkreis hilft mit Gratis-Ratgeber

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Seite 39 März 2011 Der Bernauer

der junge

BBeerrnnaauueerr

Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr.Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr

(mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer)

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Die Öffnungszeiten

Einen großen Frühjahrs-und Sommermarkt ver-anstalten die „BernauerWichtl“ am Samstag, 19.März, von 9.00 bis 11.30Uhr, in der Mehrzweck-halle in Bernau.Neben Baby- und Kinder-bekleidung (Gr. 50 bis Gr.176), Umstandsmodeund Kommunionsbeklei-dung sind Kinderfahrzeu-ge, Spielzeug und Som-merartikel jeglicher Arterhältlich.Zur Stärkung der kleinenund großen Schnäpp-chenjäger gibt es Kaffeeund Kuchen im gemütli-chen Wichtl-Café. Zudemlohnt sich ein Abstecherzum schönen Kreativ-Be-reich mit seinem um-fangs- und abwechs-lungsreichen Angebot.*Die saubere und gut er-haltene Ware (max. 50Artikel, davon max. dreiPaar Schuhe) kann amFreitag, 18. März, von16.30 bis 18.00 Uhr inder Bernauer Mehr-zweckhalle, Buchen-

straße, abgegeben wer-den. Eine Auszeichnungmit Faden-Etiketten istunbedingt erforderlich.Die Listen liegen wiederbei Edeka Schmid, denBernauer Kindergärtenund im Hallenbad „Ber-naMare“ aus.

*Informationen undNummernvergabe:Nummer 1 - 250 (Tel. 08051- 89896), über Nummer 250 (Tel. 08051 - 6641307).

Rückgabe ist am Sams-tag, 19. März von 16:00bis 16.30 Uhr.

*Vom Erlös werden wieimmer 15 Prozent für dieKinder- und Jugendarbeitin Bernau einbehalten.Zuletzt wurde eine großeCouch für die Mittagsbe-treuung in der Schule fi-nanziert; die Jugendka-pelle darf sich auf zusätz-liche T-Shirts freuen.Außerdem erhielt derBernauer Jugendchoreine kleine Geldspende.

Gabi Friedl und ihr Team bieten unter der Trägerschaftder Kranken- und Bürgerhilfe Bernau folgende Ferien-betreuungstermine an:

Faschingsferien: 7. bis 11. März Osterferien (zweite Ferienwoche): 26. bis 29. April Pfingstferien (zweite Ferienwoche): 20. bis 24. Juni Sommerferien (drei Wochen): 08. bis 26. August

Die Betreuungsgebühr ist sehr günstig und beträgt wie im letzten Jahr:von 8 bis 12 Uhr 2.- Euro am Tagvon 8 bis 14 Uhr 3.- Euro am Tagvon 8 bis 16 Uhr 4.- Euro am Tag

Ein warmes, frisch zubereitetes Mittagessen wird aufWunsch täglich zum Preis von 2 Euro angeboten.Anmeldungen werden ab sofort im „Suppenkücherl“unter Tel. 08051/9618181 angenommen.

Ferienbetreuung 2011

Kleider- und Spielzeugmarkt der„Bernauer Wichtl“ am 19. März

Wie jedes Jahr veranstaltetder Elternbeirat der Franzis-ka-Hager-Mittelschule inPrien einen Hallenflohmarktund Hobbykünstlermarkt inder Aula und der Sporthalleder Schule - heuer nichtschon im März, wie ur-sprünglich geplant -, son-dern erst am Samstag, 14.Mai, von 9 bis 16 Uhr in derFranziska-Hager-Schule in

Prien, Der Aufbau erfolgt ab7 Uhr. Die Standgebühr be-trägt je Tapeziertisch(3m/0,80m) 12 Euro / je wei-terer Meter 3 Euro. Der Ver-kauf von Gewaltspielen undjeglicher Art von Waffen istuntersagt.Anmeldung/Reservierungab sofort unter Telefon0160/95239277 oder 08051-4166 möglich.

Jetzt erst am 14. Mai:

Großer Hallenflohmarkt in der Franziska-Hager-Schule in Prien

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„Zuhause! Zeig mir deine „Zuhause! Zeig mir deine WWelt.“elt.“Unter diesem Motto stand inUnter diesem Motto stand indiesem Jahr der Maldiesem Jahr der Malwettbewettbewerbwerbder der VVolks- und Raiffolks- und Raiffeisenbaneisenban--ken,ken, an dem sican dem sich - wie alljährh - wie alljähr--liclich - die Sch - die Schule Bernau wiederhule Bernau wiedermit Erfmit Erfolg beteiligteolg beteiligte..

Nahezu jedes Kind machte sich imRahmen des Kunstunterrichts Gedan-ken: Wo fühle ich mich daheim? Wasist besonders schön an meinem Zu-hause? Was ist an meinem Zuhausewichtig für mich? In allen Klassen wurden Kinderzim-mer, Haus, Wohnung, Garten, Familieund Haustiere thematisiert. Die Kindergestalteten ihre Werke mit Wachsmal-kreiden, Wasserfarben oder Buntstif-ten, zum Teil auch als Collagen.Die Jury, bestehend aus den Lehrkräf-ten Klara Fichtl, Franz Gasser und Ur-sula Krause, der Künstlerin Eva-Helene von Sluyterman-Böningersowie dem Leiter der VR-Bank Bernau,Andreas Krug, wählte pro Klasse je-weils drei Preisträger, wobei die Aus-wahl - wie jedes Jahr - nicht leicht fiel.

Die Siegerarbeiten wurden anlässlicheiner Ehrung von Andreas Krug in derAula präsentiert und mit großzügigenSachpreisen belohnt. Andreas Krugbedankte sich bei Schulleiterin PetraHenz sowie der engagierten Lehrer-schaft für deren aktive Mitarbeit. Imweiteren Verlauf wurden an die Teilneh-mer am Quizwettbewerb pro Klasse je-weils zwei Gewinner per Los ermitteltund mit weiteren Preisen beschenkt.

Umrahmt wurde die Feier von musika-lischen Beiträgen. Bettina Sonnenhu-ber sang mit den zeiten Klassen dasFarbenlied, und Iliane Högen präsen-tierte mit ihrer Musik-AG das afrikani-sche Lied „Ayelevi“ mit Instrumental-begleitung.

*Die Malarbeiten sind kurzzeitig

in der VR Bank Bernau ausgestellt!!

Der Bernauer März 2011 Seite 40

MalMalwettbewettbewerb:werb: „Zuhause! Zeig mir deine „Zuhause! Zeig mir deine WWelt.“elt.“