Der Bernauer - März 2016

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  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Kleine KnstlerKleine Knstler

    Mit Phantasie und tollen Farben haben die Bernauer Schulkinder ihre Aufgaben beim Malwett-bewerb der VR-Bank gemeistert. Unser Bild zeigt eines der prmierten Werke (siehe Seite 29).

    NchsterRedaktionsschluss

    Freitag

    18. Mrz

    S A u s d e m I n h a l t Gemeinde schafft:

    Mehr Parkraumim Chiemseepark

    S. 3

    Thema Asylanten:

    Sicherheit durchIntegration

    S. 6

    Faschingsendspurt:

    Wie ein buntesFeuerwerk

    S. 12/13

    Bernauer

    Der

    M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

    Ans

    mtlic

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    Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. JahrgangBernauer

    Der

    Bernauer

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    M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

    Nr.3

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    Bernauer

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    Foto: Hogger

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    Das Dorflebenbereichert

    der Fasching ist nun schoneinige Zeit zu Ende, dieBlle und Kranzl sorgtenfr viel gute Laune undAusgelassenheit. Den Or-ganisatoren gilt unserDank, gestalten sie dochauf diese Weise unser Dorf-leben abwechslungsreichund bunt.

    Trauer und Fas-sungslosigkeit.

    Das Zugunglck am Fa-schingsdienstag beendetedie Festivitten leider ab-rupt und erfllte uns alle mitTrauer und Fassungslosig-keit.

    Flchtlingsthema

    im Brennpunkt

    Das Flchtlingsthemaschlgt hohe Wellen, sinddoch sowohl in der Bau-mannstrae, als auch imGewerbegebiet Am AngerUnterknfte geplant. Durchzahlreiche Verhandlungenmit dem Eigentmer, hierdem Freistaat Bayern, ge-lang es, eine tragbare L-sung in der Baumann-strae zu finden (siehe Be-richt).Der von einem Privatunter-

    nehmer geplante StandortAm Anger ist aufgrund sei-ner Abgeschiedenheit pro-blematisch. Fr beide Stand-orte bestehen Rechte, diees der Gemeinde unmg-lich machen, die Vorhaben

    zu verhindern.

    Zusammenlebenfunktioniert gut

    Bisher funktioniert das Zu-sammenleben mit denFlchtlingen aufgrund dervorbildlichen Arbeit desFlchtlingshilfevereins sehrgut. Die Flchtlinge lernenerst durch den Umgang mituns unsere Werte kennenund knnen sie somit re-spektieren. Dies erfordertZeit und Einsatzwillen und

    mglichst viele, die sichdieser Aufgabe widmen.

    Den Helferkreisuntersttzen!

    Ich appelliere an Sie, unter-

    sttzen Sie aktiv denHelferverein.

    Gemeinderat frNaturparkverein

    Der Gemeinderat hat sichentschieden, die Grndungdes NaturparkvereinsChiemsee-ChiemgauerAlpen zu untersttzen. Die-ser soll zunchst aus 32Chiemgau-Gemeinden be-stehen.Wie sich unsereLandschaft ber die nch-sten Jahre und Jahrzehnteentwickeln soll, ist dabeieine zentrale Frage. Die imNaturpark verbundenenGemeinden werden Ant-worten suchen und Zieleformulieren. So ist bei-spielsweise die Bewlti-gung der stetig wachsen-den Zahl von Tagesausflg-

    lern, die sich in der Regionaufhalten und bewegen,eine Herausforderung, diein einem solchen Verbundangegangen werden kann.

    Von Gebietsbetreuern or-ganisierte Bildungsprojektefr Kinder und Jugendli-chen knnen diesen dieThemen Natur und Land-wirtschaft vermitteln. Diesdient auch der Frderungdes Verstndnisses der f-fentlichkeit fr die Belangeder Landwirte. Sehr wichtigist, dass mit dem Beitrittkein von den Landwirtengefrchteter Schutzstatus,hnlich z.B. eines FFH-Ge-biets, verbunden ist. Sollteein solcher Status wider er-warten in Zukunft entste-hen, wird die GemeindeBernau aus dem Vereinaustreten.

    Beauftragter fr denKlimaschutz

    Im Rahmen der interkom-munalen Zusammenarbeithat die Gemeinde einenKlimaschutzbeauftragteneingestellt, der auch frAschau ttig sein wird.Durch diese Manahme er-hoffen sich beide Gemein-den, die Themen Energie-effizienz, Energieein-sparung und Reduktion vonklimaschdlichen Emissio-nen auf Basis ihrer Klima-schutzberichte anzu-packen.

    In Kooperationsteckt Potential

    Die Vertiefung dieser Zu-sammenarbeit zeigt bei-spielhaft, wie viel Potentialgenerell in Kooperationenliegt. Sei es auf Gemeinde,Vereins- oder Nachbar-

    schaftsebene.Ihr

    Erster Brgermeister

    BrgermeisterbriefBrgermeisterbrief

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 2

    Liebe Brgerinnen

    und Brger!

    Bei den Wilderern, dem Ball des TrachtenvereinsDStaffelstoana schwang das Brgermeisterpaar imKampenwandsaal ausgelassen das Tanzbein. Foto:be

    Die Kleiderstube ist nur ein Beispiel fr gute Integration.

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    Aufgrund der Anpachtungder sdlichen Flche des

    Minholz-Parkplatzes kanndie Gemeinde ab der kom-menden Saison ein zu-stzliches Kontingent angemeindlichen Stellplt-zen anbieten.Dieser, jetzt kommunal be-triebene Parkplatz, wurdekrzlich vom Gemeinderatgewidmet und wird dem-nchst mit Parkautomatenausgestattet werden.Zur kommenden Saisonwird die Gemeinde eineneue Beschilderung anbrin-gen, um den Touristen undSeeuferbesuchern die Park-platzsuche zu erleichtern.Die von der Gemeinde an-gepachtete Parkplatzflche,bekommt die BezeichnungP1 und ist in erster Linie frdie Besucher der im westli-chen Uferbereich angesie-delten Betriebe wie Strand-

    bad, Bootsverleih undAn/Ablegestelle der Chiem-seeschifffahrt geeignet.

    P2 fr den stlichenUferbereich

    Der bisher ChiemseeparkFelden- Ost bezeichneteParkplatz, sdlich des Ba-dehauses, wird knftig dieBezeichnung P2 erhaltenund soll den stlichen Ufer-bereich mit Gastronomie,Surfschule, Radverleih undSegelsport erschlieen.Beide Parkpltze sind ge-bhrenpflichtig und unterlie-

    gen der Kontrolle durch denZweckverband Oberland.Ein gesonderter, allerdingsauch diese Saison vorerstnoch provisorischer Park-

    platz zur bernachtung mitWohnmobilen, befindet sichauf dem Areal des ehemali-gen Campingplatzes, stlichdes Parkplatzes P2.

    Seite 3 Mrz 2016 Der Bernauer

    MeldungenMeldungenaus demaus dem

    Ist Ihr Reisepassbzw. Ihr

    Personalausweis

    noch gltig?

    Aktuelle Info:

    Sprechstunde desBrgermeisters

    am Dienstag

    Die wchentliche Br-germeistersprechstun-

    de im Bernauer Rat-haus wurde aus organi-satorischen Grndenverlegt. Knftig findetsie an jedem Dienstagvon 16.00 bis 17.00 Uhrstatt.

    Restmlltonnen: Mi, 9. und Di, 22. Mrz

    Altpapier (blaue Tonne) Mittwoch, 9. Mrz(Chiemgau-Recycling)

    Altpapier (Remondis) Donnerstag, 10. Mrz(frher EHG-Recycling)

    T E R M I N E D E R M L L A B F U H Rin Bernau und Hittenkirchen

    Was tun beiStromstrung?Falls in der GemeindeBernau Probleme mitder Stromversorgungeintreten, sollte dieE.ON informiert wer-

    den.Die Strungsnummer:

    0941 28 00 33 66 ** fr 6 Cent pro Anruf ausdem deutschen Festnetz -

    Neue Parkplatzeinteilung undNeue Parkplatzeinteilung undBeschilderung im ChiemseeparkBeschilderung im Chiemseepark

    Dieser Lageplan macht die Anordnung der Parkpltze imChiemseepark Felden nahe dem Seeufer ersichtlich.

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 4

    FrhbucherermigungFrhbucherermigungnoch bis Ende Mrz!noch bis Ende Mrz!

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    Im Januar wurde der schonseit lngerem mit groerMehrheit gefasste Be-schluss des Gemeindera-tes, das Anwesen Ferdin-

    and-Bonn-Str. 8 (direkt amKurpark) zurck zu bauen,umgesetzt.Bereits in der Gemeinde-ratsperiode 2008-2014 warder Abriss des Gebudesbeschlossen worden. Daslange Zeit leer stehendeGebude wurde zwi-schenzeitlich von der Bun-deskriminalpolizei fr Hu-serbungen genutzt.Im 2014 neu gewhlten

    Gremium wurde wiederumber die weitere Nutzungdes Gebudes diskutiert.Der neue Gemeinderat be-sttigte den seinerzeit ge-

    fassten Beschluss und hielteine Sanierung des schad-haften Objektes fr unwirt-schaftlich.Im Gemeinderat bestandauch Einigkeit darber, dasssich der Standort im Kur-parkgelnde nicht fr einWohnbauvorhaben eignet.Unmittelbare Plne fr eineNachnutzung des frei ge-wordenen Gelndes liegenderzeit noch nicht vor. ra

    Anwesen neben demAnwesen neben demKurpark abgebrochenKurpark abgebrochenNoch keine Plne fr weitere Nutzung

    Das Dach des Abbruchhauses gibt es hier schon nicht mehr.

    Der Abbruchbagger rollt an. Fotos: ra

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    Seite 5 Mrz 2016 Der Bernauer

    Neubau einer Rinder-stallung in Rudersberg

    Um den genderten und

    verschrften Auflagen zurartgerechten Tierhaltunggerecht werden zu knnenbeantragt der Bauherr dieGenehmigung einer neuenRinderstallung. Aufgrundder landwirtschaftlichen Pri-vilegierung ist das Vorha-ben im Auenbereich zuls-sig. Das gemeindliche Ein-vernehmen wurde deshalbeinstimmig erteilt, die Einrei-chung eines Entwsse-rungsplanes wirdgefordert.

    Nutzungsnderung amWohn- und Geschftshaus

    Der dem Bau- und Werkaus-schuss vorgelegte Bauan-trag entspricht der bereits imVorfeld behandelten Bauvor-anfrage der Antragstellerin.Die Umnutzungen sind aus

    gemeindlicher Sicht vertrg-lich und beabsichtigen ledig-lich eine, ber die verschie-denen Geschoe verteilte,Neuordnung von Wohn- undgewerblicher Nutzung. Dasgemeindliche Einverneh-men wurde erteilt.

    Bauantrag zum Neubaufr barrierefreies Wohnen

    Der Bauwerber beabsichtigtein barrierefreies Mehrfami-

    lienwohnhaus mit 6 Wohn-einheiten und Garagen zuerrichten. Das geplanteWohnhaus hat auf der West-

    seite eine seitliche Wand-hhe von 7,98 m, auf derOstseite 7,67 m und eine

    Grundflche von 228,87 m.Das geplante Vorhaben istnach 34 BauGB zu beur-teilen, und muss sich nachArt und Ma in die Eigenartder nheren Umgebung ein-

    fgen. Nach Auffassung derVerwaltung fgt sich das ge-plante Vorhaben hinsichtlichder Art (Wohnbebauung)derbaulichen Nutzung in die Ei-genart der nheren Umge-bung ein.Die geplante seitliche Wand-hhe drfte sich entspre-chend den Angaben im Ein-gabeplan einfgen. Das Be-zugsanwesen Zellerhorn-strae 7 hat darin eine seitl.Wandhhe von 7,84 m, das

    weitere BezugsanwesenZellerhornstrae 13 eineseitl. Wandhhe von 7,80 m.Fraglich ist jedoch, ob sich

    das geplante Gebude nachdem Ma der baulichen Nut-zung hinsichtlich der Grund-flche in Hhe von 228,87m einfgt. Das benachbarteAnwesen Zellerhornstrae 7hat eine Grundflche von205 m, das Anwesen Zel-lerhornstrae 13 zum Ver-gleich eine Grundflche von213 m.In der Sitzung des Bau- undUmweltausschusses vom18.01.2016, wurde bereitsausgiebig ber die erforder-liche Grundflche beraten.Da sich der Mehrbedarf anGrundflche aus der Kon-zeption des geplanten Ge-budes (barrierefreies Woh-nen) ergibt, wurde das ge-plante Vorhaben inklusiveGrundflche positiv beur-teilt.Weiter wurde von der Ver-

    waltung darauf hingewie-sen, dass den Bauantrags-unterlagen lediglich ein Vor-entwurf zum Entwsse-rungsplan beiliegt. Eine er-forderliche hydraulische Be-rechnung zur Versickerungdes anfallenden Ober-flchenwassers auf demGrundstck und damit dieendgltige Erstellung einesEntwsserungsplanes kannerst erfolgen, wenn ein ent-sprechendes Bodengutach-

    ten gemacht ist. Lt. Auskunftdes Bauwerbers wird daserforderliche Bodengutach-ten im Februar 2016 erstellt.

    In diesem Zusammenhangwurde nochmals eindring-lich auf die fehlende Ober-flchenentwsserung in derZellerhornstrae hingewie-sen, woraus sich ergibt,dass die Versickerung desOberflchenwassers aufdem Grundstck erfolgenmuss.Das gemeindliche Einver-nehmen wurde unter demVorbehalt erteilt, dass dasOberflchenwasser auf demGrundstck versickert wer-den kann. Der entsprechen-de Nachweis ist durch denBauwerber vor Genehmi-gungserteilung zu erbrin-gen.

    Widmung des angepach-teten Parkplatzes

    Mit Vertrag vom September

    2015 wurde das vorgenann-te Grundstck Fl.Nr.2131von der Gemeinde gepach-tet. Damit die Flche knftigals ffentlicher Parkplatz imChiemseepark Bernau-Fel-den genutzt werden kann,war es erforderlich, eineWidmung zum beschrnktffentlichen Weg (Parkplatz)gem den Vorschriften desBayerischen Straen- undWegegesetzes zu be-schlieen. ra

    Aus dem gemeindlichen Bauausschuss

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 6

    Zu einer Informationsver-anstaltung mit Diskussi-onsrunde ber Plne fr

    den Bau von Wohnungenfr anerkannte Asylbewer-ber hatte BrgermeisterPhilipp Bernhofer MitteFebruar in den Kampen-wandsaal eingeladen, dievon ber 200 Bernauernbesucht wurde.

    Gleich zu Beginn stellteBernhofer dar, dass derFreistaat wegen der Justiz-vollzugsanstalt viel Grund-besitz in Bernau hat. Auf-grund der prekren Situati-on bei der Unterbringungvon Flchtlingen und gen-derter Baubestimmungenseien deshalb drei potentiel-le Grundstcke zur Bebau-ung ins Visier genommenworden. Fr alle drei liegtBaurecht vor, so dass dieGemeinde keine Mglichkeithat, eine Bebauung zu ver-

    hindern.

    Eine reduzierteLsung erreicht

    In langen Verhandlungen seies aber gelungen, zweiFlchen davon einer ande-ren Nutzung zuzufhren. Aufeiner soll der Gemeinde dieMglichkeit erffnet werden,den Kindergarten zu erwei-tern. Es verblieb das Grund-stck in der Baumannstrae48. Hier sollten ursprnglich200 anerkannte Asylbewer-ber untergebracht werden.Nach lngeren Gesprchenwurde dann ber eine Zahlvon etwa 100 in drei Gebu-den diskutiert.Bernhofers Argument, dassauch fr sozial schwacheBernauer gebaut werdenmsse, fhrte dazu, dass

    noch ein Gebude gestri-chen wurde und dieseFlche nun der Gemeindezum Verkauf angebotenwird. Es verbleibt nun eineZahl zwischen 42 und 62

    Bewohnern.Ferner sei der Gemeindeeine Mitsprache bei der Be-legung zugestanden wor-den, so Bernhofer, und es

    wurde mndlich versichert,dass der Staat weiter keineGrundstcke mehr zur Be-bauung fr Flchtlingsunter-knfte ausweisen werde.Nachdem dieses Bauvorha-ben bei einer Gemeinde-ratssitzung behandelt wor-den war, habe die Gemein-de kurz darauf einen Bauan-trag fr eine weitere privateUnterkunft Am Anger frbis zu 60 Asylbewerber er-halten, ber den aber nochkeine genaueren Informatio-nen vorliegen. Bei der Ver-kndung dieses Sachver-halts durch den Brgermeis-ter, ging ein Raunen durchden Saal. Diese Informationwar sowohl fr die Brgerals auch fr die anwesen-den Helfer der Flchtlings-hilfe neu und sorgte fr eini-ge Fragen im Anschluss an

    den Informationsteil.Hier wurden neben den Er-fahrungen im Umgang mitden bereits im Ort lebendenFlchtlingen auch die ngs-te einiger Einheimischer und

    der Umgang mit den zuknf-tigen Neuankmmlingenthematisiert. Insbesonderedie durch die Belegung derTurnhalle mit ca. 240 Asyl-

    bewerbern bedingten Pro-bleme im Nachbarort Priensind Grund fr die Befrch-tung mehrerer Bernauer,dass es hier im Ort zu hnli-chen Entwicklungen kom-men knnte. Einige forder-ten deshalb ein eigenes Si-cherheitskonzept.

    Keine Probleme mitden Flchtlingen

    Johannes Feitl, der Vorsit-zende der Flchtlingshilfe,konnte zumindest fr die 70bereits in Bernau unterge-brachten Flchtlinge undAsylbewerber anfhren,dass es seit einem Jahrkeine Probleme mit diesengbe, was auch von denzahlreich anwesenden Ber-nauern besttigt wurde.Als Antwort auf die Sicher-

    heitsbedenken gab Brger-meister Bernhofer im Ein-klang mit der BernauerFlchtlingshilfe den Hinweisauf das Konzept Sicherheitdurch Integration. Je bes-

    ser sich die Asylbe-werber mit hiesigenRechten und Pflich-

    ten auskennen undim Ort eingebundensind, umso unwahr-scheinlicher werdenKonflikte. Selbst diekritischsten Brgeran diesem Abendkonnten auch aufNachfrage keine Al-ternativen dazu nen-nen.Bei einem Zuwachsvon bis zu 120 Asyl-bewerbern und aner-kannten Flchtlingenist diese Aufgabeaber, so Feitl, nichtmehr allein mit denjetzigen Mitteln derBernauer Flcht-

    lingshilfe zu stemmen.Neben grundstzlichen Ver-besserungen der Struktureninnerhalb des Vereins undder Suche nach weiteren

    Helfern wre es zudem drin-gend erforderlich, einehauptamtliche Stelle einzu-richten, um die tglich anfal-lenden Aufgaben zu bewlti-gen. Nur so ist der Vereinzuversichtlich, dass dasKonzept Sicherheit durchIntegration weiter funktio-nieren kann, was Bernhoferbesttigte.

    Herausforderungenzusammen meistern

    Das Thema Asyl undFlchtlinge fhre immerwieder zu Diskussionen, diedie politischen Entscheidun-gen - egal welcher Richtung- in Frage stellen. Weder derVerein noch die Gemeindeknnen allerdings an diesenEntscheidungen etwas n-dern. Fr Bernhofer gibt es

    deshalb nur einen Weg: Wirmssen als Bernauer Br-ger in dieser Situation zu-sammenstehen, um die Her-ausforderungen so gut wiemglich zu meistern. gle

    Bernau setzt auf Sicherheit durch IntegrationInfoabend ber weitere Flchtlingsunterknfte in der Chiemseegemeinde - Gewisse ngste

    Luftbild von Bernau mit den bestehenden und geplanten Flchtlings-unterknften (rot eingekreist) : links die beiden Huser im Umfeld desHaus des Gastes, rechts oben Baumannstr. 48 und rechts untender evtl. geplante Umbau Am Anger

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    Eine spannende beruflicheEine spannende beruflicheHerausforderung in BernauHerausforderung in BernauCh. Osterhammer neuer Marketingleiter

    Seite 7 Mrz 2016 Der Bernauer

    Seit dem 1. Januar 2016 istdie Firma Amont Werbung

    Vertragspartner der Ge-meinde Bernau. Alle Vereineund Gewerbebetriebehaben ab sofort die Mglich-keit, ber Amont Plakat- undBannerwerbung in Bernauzu schalten.Fr Vereine sind Auf- undAbhang sowie die Werbezeitkostenlos!Folgende Formate / Werbe-mittel sind fr Vereine zuls-sig: Plakate DIN A1 (fr den

    Aushang in Alurahmen) Plakate DIN A3 (fr den

    Aushang in Schauksten) Bauzaunbanner (340 x

    170 cm) fr den Aushangan Bannerstellen an denOrtseingngen

    Es drfen max. 20 Plakateund 3 Banner pro Veranstal-tung abgegeben werden.Fr Gewerbetreibende sind

    Auf- und Abhang sowie die

    Werbezeit kostenpflichtig.Folgende Formate / Werbe-

    mittel sind fr Gewerbetrei-bende zulssig: Plakate DIN A1 (fr den

    Aushang in den Alurah-men): 0,49 pro Stck /Tag

    Plakate DIN A3 (fr denAushang in den Schauk-sten): 2,10 pro Stck

    Bauzaunbanner (340 x170 cm) fr den Aushangan den Bannerstellen:79,- pro Stck / Woche; abder 1. Folgewoche 49,-pro Stck / Woche

    Zu beachten gilt:Alle Plakate und Bannermssen mind. 14 Tage vorAushang in der Tourist-InfoBernau abgegeben werden.Nhere Informationen erteiltdie Firma Amont Werbung.Kontakt und Buchung unterTel. 08621 - 7181 oder boo-

    [email protected]

    Wichtige Info fr Bernauer Vereine:

    Neue PlakatierungsfirmaAuch Gewerbetreibende sind angesprochen

    ffnungszeiten des WertstoffhofesIm Bernauer Wertstoffhof am Frchenseegelten im Winterhalbjahr (1.Oktober - 31. Mrz)folgende ffnungszeiten!

    Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 12.30 Uhr

    Neuesvon der

    Tourist-Info

    Christoph Osterhammerist neuer Marketingleiterder Bernauer Tourist-Info.Osterhammer ist im elter-lichen Gstehaus Mhl-winkl in Bernau aufge-wachsen und dadurchschon frh mit dem Tou-rismus in Berhrung ge-kommen.Der 28-jhrige Ber-nauer istz u k n f t i gfr die touri-stische Ver-m a r k t u n gder Chiem-seegemein-de zustn-

    dig und wirdim Sommer 2017 dieNachfolge von BernhardSchulz als Leiter der Tou-rist-Information antreten,der dann in den Ruhe-stand geht.Nach dem Abitur am Lud-wig-Thoma-Gymnasiumin Prien leistete er seinenZivildienst in der Schn-Klinik Roseneck in Prien.Es folgte ein duales Studi-um der Betriebswirtschaftin Ravensburg. Im Rah-men eines Semesters imsdafrikanischen Kapstadtkonnte er erste Auslands-erfahrung sammeln. DiePraxisphasen des Studi-ums absolvierte er im Tou-rismus- und Eventmarke-ting bei der damaligen Prie-ner Tourismus GmbH(PTG) und wurde an-

    schlieend als Projektlei-ter fr den Bereich Veran-staltungen bernommen.Nach sechs Jahren beider PTG wechselte Oster-

    hammer Ende 2014 alsMarketingmanager zurCRP Konzertagentur,dem Veranstalter desChiemsee (Reggae)Summer Festivals inbersee.Durch meine langjhrigeTtigkeit in der Touris-

    musbranche binich mit den Touris-tikern der Nach-b a r g e m e i n d e nund der Touris-musverbnde bes-tens vernetzt, soder 28-Jhrige.In seiner Freizeitspielt Osterham-mer leidenschaft-

    lich E-Gitarre inzwei Bands und geht imWinter gerne Skifahrenund im Sommer Segelnund Surfen.

    Homepage wirdmodernisiert

    In den kommenden Mo-naten haben fr ihn vorallem die Modernisierungder Homepage, die Ein-fhrung eines einheitli-chen Werbeauftritts, dieSteigerung der Online-buchbarkeit, eine kontinu-ierliche ffentlichkeitsar-beit sowie die Ausweitungdes Bernauer Veranstal-tungsangebotes Prioritt.Osterhammer will innchster Zeit auch dieGastgeber und touristi-schen Leistungstrger in

    der Gemeinde kennenler-nen und freut sich aufeine spannende berufli-che Herausforderung inBernau.

    Neues aus der BchereiAus Platzgrnden werdenim Bereich Krimi und Thril-ler-Serien aus dem Regalgenommen. Diese Bcherstehen aber weiterhin zurVerfgung. Bitte an der Aus-leihe nachfragen.

    Neue Medien:Kinder-und Jugend:Tom Gates, Bd.1-8Asterix Bd. 36Der Papyrus des Csar

    Die VampierschwesternBd.1-7Gregs Tagebuch Bd.1-10Scarry Harry Bd.1-4Silber Bd.1-3

    Sachbcher:Papst Franziskus:Der Name Gottes istBarmherzigkeit

    Robert Betz: Werde, derdu sein willst

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 8

    Dieser Storch mag BernauDieser Storch mag Bernau

    ffnungszeiten:tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr

    mitLieferservice

    Mittagsangebot bei uns:

    Jede Pizza mit einem

    kleinen Gratis Getrnkfr nur 6.- Euro !(zum hier essen)

    Ein Anblick, den mancherAutofahrer nicht so schnellvergisst, bot sich Ende Ja-nuar den Autofahrern, dievon Bernau nach Prienunterwegs waren, Direktneben der Strae mar-schierte ein Storch berdie Wiese.Ob dieser Adebar schonein Vorbote des Frhlings

    war, konnte zu diesemZeitpunkt noch niemandvoraussagen.Der Schnappschuss ge-lang dem geistesgegen-wrtigen Bernauer HorstSchmidmayer. brigens

    wurde der Storch dortsogar noch Wochen spt-ger gesichtet.

    *Nicht nur neben derStrae, sondern auch aufeinem Giebel konnte man- hchstwahrscheinlichden selben Adebar sehen-und zwar auf dem Hotel-Pension Chiemsee. Dort

    machte es sich der Vogelber mehrere Tage gemt-lich und genoss - wie aufdem von Sebastian Bauergeschossenen Bild of-fensichtlich ein Sonnen-bad.

    Samstag, 5. Mrz, 20 Uhrim Saal

    Starkbierfest 2 16

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  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Seite 9 Mrz 2016 Der Bernauer

    Das Gauschieen fr Kinder

    ab sechs Jahren hat dieSchtzengesellschaft Hit-tenkirchen ausgerichteteSchtzenmeister FranzThalhammer begrte dazu49 junge Teilnehmer.Lichtgewehr ist vergleichbarmit einem Laserpointer. Mitder Biathlonscheibe wurdedie Meisterwertung ausge-schossen.Den ersten Platz bei den l-teren Buben teilten sich Da-niel Hollweck von den Sg-schtzen Eggsttt, Valentin

    Webersberger und Martin

    Edenhofer von der Scht-zengesellschaft (SG) Endorfmit 20 von 20 mglichenTreffern.Bei den Mdels gewannMaria Theresa Pertl von derSG Hittenkirchen vor EvaSchuster und Carina Eden-hofer von der SG Endorf.Bei den jngeren Buben gabes auch drei Erstplatziertemit 20 Treffern: JohannesObermeier (Hittenkirchen),Felix Wolf (SG Amerang)und Leonard Plank (Sg-schtzen Eggsttt).In der Klasse der jngerenMdels gab es zwei erstePltze fr Ida Webersbergerund Isabel Klbl von der SGEndorf.Den vom Bernauer Brger-meister Philipp Bernhoferspendierten Schlitten ge-

    wann Vinzenz Pelz von derSG Hittenkirchen. Den Eh-renpreis des Schtzenmeis-ters gewann Emma Ober-maier von der SG Endorf,die von GewehrgautrainerAndi Wimmer gestifte Schei-be Martin Edenhofer.Der Wanderpokal fr dieMannschaftswertung ging

    an die SG Endorf mit Valen-tin Webersberger und MartinEdenhoferLichtgewehrknig wurde Ni-colas Dithmar von der SGEintracht Halfing. Maria The-resa Pertl und Vinzenz Pelzvon der SG Hittenkirchenverwies er auf die Pltzezwei und drei.

    Den Schlitten gewannDen Schlitten gewannein Einheimischerein Einheimischer

    Vom Lichtgewehrschieen in Hittenkirchen

    Schtzenmeister Franz Thalhammer (links), BrgermeisterPhilipp Bernhofer (hinten rechts) und Gewehrgautrainer AndiWimmer (Mitte, mit Hut) gratulierten (von links)Lichtgewehrknig Nicolas Dithmar, Vinzenz Pelz, MariaTheresa Pertl, Rosa Gelder, Martin Edenhofer und Valentin

    Webersberger. Foto: Berger

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 10

    Schrging 1583233 Bernau

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    Die Gemeinde Bernaumchte in Zusammenar-

    beit mit dem Wirtschafts-verbund Rosenheim aufihrer Internetseite einebersichtliche und ein-heitliche Prsentations-mglichkeit fr ortsanss-sige Unternehmen undVereine anbieten.

    Im Rahmen einer Informati-onsveranstaltung im Ber-nauer Rathaus prsentierteJoachim Schaupp, Ge-

    schftsfhrer des Wirt-schaftsverbunds Rosen-heim, die verschiedenenBeteiligungsmglichkeitenvor zahlreichen Interessen-ten aus Bernau und denumliegenden Nachbarge-meinden.Die virtuelle Unternehmens-plattform wurde bereitsunter dem Menpunkt Wirt-schaftsverbund auf der Ho-

    mepage der Gemeinde Ber-nau eingebunden. Auch wei-tere Kommunen aus demLandkreis Rosenheim wol-len die Unternehmensplatt-form auf ihren Internetseitenintegrieren und die Eintrgeuntereinander vernetzen.Neben der Firmen- bzw.Vereinsprsentation bietetdie Plattform auch weitere

    Funktionen wie Unterneh-mensnachrichten, Stellen-

    markt, Immobilienmarkt,Kleinanzeigenmarkt und einOnline-Shopsystem.Aufgrund der Zusammenar-beit mit der Gemeinde ist frVereine und soziale Einrich-tungen der Eintrag auf derPlattform kostenlos. Bernau-er Unternehmen bezahleneine einmalige Einrich-tungsgebhr und danacheinen ebenfalls verbilligtenmonatlichen Beitrag.

    Wie eine Art virtu-elles Kaufhaus

    Brgermeister Philipp Bern-hofer uerte die Hoffnung,dass, wenn viele Gewerbe-treibende dieses sehr viel-versprechende und gnsti-ge Angebot annehmen wr-den, ein professionell ge-stalteter berblick ber alle

    gewerblichen Angebote inBernau, eine Art virtuellesKaufhaus, entstehen wrde.Interessierte Gewerbetrei-bende und Vereine knnensich auf der Brgerseitewww.bernau-am-chiemsee.deunter dem Menpunkt Ort-sinfos/Wirtschaftsverbundein individuelles Angebotunterbreiten lassen.

    Plattform fr die BernauerGewerbetreibenden und Vereine

    Virtuelle Unternehmensplattform geplant

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    11/40

    Seite 11 Mrz 2016 Der Bernauer

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  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    12/40

    Dass im HittenkirchenerTrachtenheim gern und vielgetanzt wird, ist eigentlichnichts Neues. Aber es istschon etwas Besonderes,wenn an einem Rosenmon-tag bereits um 20 Uhr mehrals 200 maskierte 14-bis 18-Jhrige und eini-ge Erwachsene im Saaloberbayerische Volks-tanzmelodien erklingen,zu denen diese dann

    auch noch das Tanzbeinschwingen.Seit fast 20 Jahren inFolge spielten die "Ha-berspitz-Musikanten"aus dem Achental zum

    Tanz auf. Vorstand Chri-stoph Kaufmann vom Trach-tenverein "Almarausch" warsichtlich stolz, so ein Publi-kum zu haben.Im Vorfeld zu diesem Ab-schlussball besuchten im

    Durchschnitt mehr als 120Jugendliche die vierbungsabende und lerntendabei die wichtigsten ober-bayerischen Volkstnze ken-nen. Die jungen Dirndl undBuam hatten somit lange die

    Gelegenheit, Gelerntes an-zuwenden. Fr die Leitungund Durchfhrung des Tanz-kurses wurde dem ZweitenVorstand Florian Wrndlund seinen Helfern Magda-lena Paar, Theresa Kauf-

    mann und Lukas Feichtl-bauer seitens der Vor-standschaft des Trachten-vereins Hittenkirchen miteinem kleinen Geschenkgedankt. Den Musikanten

    gingen bis weit nach Mit-ternacht die Musikstckerlnicht aus und die Tnzerdankten es ihnen mit vielApplaus und erklatschtensich hufig Zugaben. gle

    Als "junger" Frauenbund er-schienen die Frauen der Vor-standschaft im Fasching alsBabys im Cafe Rothenwall-ner am Bahnhof und nah-men am reservierten Tischfr die "Kinderkrippe" Platz.Die Vorsitzende ChristaWeingartner begrte diegutgelaunten Gste, die essich bei Kaffee und Kuchen,spter Wurstsalat, WienerWrstl oder Gulaschsuppegutgehen liesen. AnnetteSteinberger freute sich sehr,

    das der KDFB diesmal beiihr feierte.Fritz Lampersberger hattewieder fr den musikali-schen Rahmen gesorgt.Herzlichen Dank dafr!Eine erste Attraktion war derAuftritt des Nonnenchorsaus "Sister Act", der mitkrftigem Applaus belohnt

    wurde. Rita Schmid erzhl-te, wie das mit den Ehemn-nern so beim Hosen-Ein-kauf ist und erntete dafrviele herzliche Lacher. Aucheine Polonaise fand wiederstatt , bei der viele mitmach-ten.

    Nach einem weiteren musi-kalischen Hochgenuss - derAuftritt eines Chors, bei dembuchstblich der Wurm drinist - lieen es sich die Gstenoch bei Spei und Trankgut gehen, schwangen dasTanzbein und fanden denNachmittag im Caf Ro-thenwallner sehr schn.

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 12

    Vom Nonnenchor bis zur Polonaise

    FFaasscchhiinnggssssppll ii tt tteerr FFaasscchhiinnggssssppll ii tttteerr FFaasscchhiinnggssssppll ii tt tteerr FFaasscchhiinnggssssppll ii tttteerr

    Mehr als 200 maskierte Besucher: Volkstanz nicht nur was fr "Alte"Mehr als 200 maskierte Besucher: Volkstanz nicht nur was fr "Alte"

    Der legendre Wildererballder Aktiven des Trachtenver-eins DStaffelstoana Ber-

    nau stand dieses Jahr ganzunter dem Motto Walt Dis-ney. Zahlreiche MickeyMuse, Zwerge und sch-ne Prinzessinnen fandensich im liebevoll dekorier-ten Saal des GasthofesKampenwand ein. ObGummibren Bande, Ari-elle die Meerjungfrau oderRobin Hood Plakate - be-reits am Eingang wurdendie Faschingsbegeisterten,

    ob jung oder alt in die zau-berhafte Mrchenwelt ent-fhrt. Sogar kleine Tannen-bume dienten als Mr-chenwald.Die Sturzboch Musi ausVogtareuth spielte bis in diespten Abendstunden hin-ein auf und sorgte stets freine gut gefllte Tanzflche.Die Bernauer GardeChiemseenixen begeister-

    te mit ihrer argentinischenShow die Besucher und Fa-schingsfreunde.Das Prinzenpaar wrdigtemit Orden die Arbeit der Be-auftragten fr die Dekorati-on im Saal. So wurde KathiWeingartner, FranziskaPraberger und TobiLackerschmid ein Orden fr

    ihre kreative Arbeit verlie-hen. Die Aktiven Trachtlerbereicherten den Abend zu-

    stzlich durch eine mr-chenhafte Einlage. Die hss-lichen Schwestern, Aschen-

    puttel, der schne Prinz undviele weitere Charaktereaus Disney World wurdenhier wieder zum Leben er-weckt und berzeugten mit

    viel Witz und Charme dieBesucher. Bis in die Nachthinein tanzten die Fa-schingsfreunde und dereine oder andere lie denAbend noch bei einemgemtlichen Ratsch an derStaffelstoana Bar ausklin-gen.

    Fotos: Berger

    Super-Stimmung bei den WilderernSuper-Stimmung bei den Wilderern

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    13/40

    Die Nacht war lang, die Stim-mung pfundig, die Besucher

    und Akteure gleichermaengut drauf beim Gildeball derChiemseenixen, einem derFaschingshhepunkte in derChiemseegemeinde Bernau.Neben der gastgebendenFaschingsgesellschaft, diemit Walzer, Showtanz undtollen Einlagen der Jugend-garde und des Funkenmarie-chens glnzte, zeigten fnfGarden aus dem Landkreis

    ein Feuerwerk an Mrschenund Tnzen mit zum Teilakrobatischen Einlagen. Ver-treten waren Aschau, Prien,Bad Endorf, Neubeuern undPrutting. Die Munichs sorg-ten dafr, dass keine Mdig-keit bei den Tnzern aufkam,eine gute Versorgung durchKampenwand-Wirt WernerHeinrichsberger mit Speisund Trank und schlielich dieNixenbar als heier Flirt-Treffpunkt waren Garantenfr eine zufriedenes Publi-kum in der Mehrzweckhalle.

    Ausgelassene Stimmungherrschte am maskiertenRckefrauenkranzl desTrachtenvereins DStaffel-stoana Bernau im CafWastlbauerhof. Nebengemtlichem Kaffeetrinken

    und Informationsaustauschwurden zwei lustige Einla-

    gen aufgefhrt (siehe Bild).Auch die beiden Vorstndekonnten beim RatespielDer Montagsmaler ihrknstlerisches Talent bewei-sen.

    Seite 13 Mrz 2016 Der Bernauer

    Kam gut an: das BernauerPrinzenpaar (oben undunten) . Fotos: Berger

    Das Prinzenpaar aus der Nachbargemeinde Aschau (oben)und die Garde aus Bad Endorf bei ihrer Showeinlage (unten).

    Das Neubeurer Prinzenpaar

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    Lustig wars beiLustig wars beiden Rckefrauenden Rckefrauen

    Auch die Kinder auer Rand und BandAuch die Kinder auer Rand und Band

    Ein tnzerisches Feuerwerk beimEin tnzerisches Feuerwerk beimGildeball der ChiemseenixenGildeball der Chiemseenixen

    Auch fr die Kinder ging es rund beim groen Kinderfa-sching in der Mehrzweckhalle. Die Masken waren bunt undvielfltig, und die Vorfhrungen konnten sich sehen lassen.

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    14/40

    Seniorennachmittag

    am Dienstag, 01. Mrz um14.00 Uhr im katholischenPfarrheim. Vortrag von derErnhrungsberaterin DorisBernhofer zum Thema "Fas-tenzeit" - bewirtet mit Ku-chen und Kaffee von derKranken- und Brgerhilfe

    Spiele-Treff fr Seniorenjeden Dienstag im Mrz ab14 Uhr im Cafe Ro-thenwallner am Bahnhof.Neue Mitspieler sind herz-lich willkommen

    Wanderung fr Se-nioren, gefhrt vonHelmut Praberger,am Donnerstag,03. Mrz und Donners-tag, 24. Mrz. Treff-punkt Parkplatz RottauerStrae beim Minigolfplatz.Das Ziel der Wanderung

    und ob diese bei schlech-tem Wetter stattfindet wirdam Treffpunkt besprochen.

    Yoga fr Senioren. An-meldung und Information

    bei Ines Driebe, Tel. 0163-

    6060554 oder E-Mail: [email protected]

    Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik: jedenMittwoch von 10.00 - 12.00Uhr im BernaMare

    Fit ab 60jeden Freitag(auer in den Schulferien)von 10 bis 11 Uhr. Fitnessund Krafttraining fr Senio-ren/innen, Koordination undleichtes Ausdauertraining inder Sporthalle Bernau mitTSV- bungsleiter Rainer

    Wicha.

    Senioren-Gymnas-tik(auer in den

    Schulferien) der SLVjeden Mittwoch von

    19.00 bis 20.00 Uhr in derMehrzweckhalle bis zu denOsterferien. Fitnesstraining

    fr alle ber 50 mit demehemaligen Langlauf-Bun-destrainer Sepp Leitner se-nior

    Franz Praberger,

    Seniorenbeauftragter

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 14

    Bereit sein ist viel,

    warten zu knnen, ist mehr,doch erst den richtigen

    Augenblick nutzen, ist alles!

    Arthur Schnitzler

    Interessant fr Senioren

    Interessanter Lichtmessnachmittag

    Weit ber 60 Seniorenkamen an Lichtmess zum

    Nachmittag der Seniorenins Pfarrheim. Dort organi-sierte der Katholische Frau-enbund allen voran die Vor-sitzende Christa Weingart-ner eine Lichtmess-Feier mitder Pastoralreferentin EdithHeindl. Es wurde miteinan-der gebetet, gesungen undman folgte in der Messe den

    Ausfhrungen der Pastoral-referentin. Abschlieend er-

    teilte Sie den Segen fr alleAnwesenden Senioren sodass man sich im Anschlussden kulinarischen teil desNachmittags annahm. Dasreichhaltige Kuchenbuffet,das ebenfalls vom Frauen-bund organisiert wordenwar rundete den Nachmittaggelungen ab.

    Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

    www.aschau-bernau-evangelisch.deTermine im Mrz 2016

    Gottesdienste:

    Heilandskirche Bernau:Sonntag, jeweils um 9 Uhr

    Friedenskirche Aschau :Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

    Gottesdienste an Ostern

    Do 24.3. Grndonnerstag19.00 Uhr GD in Bernaumit Tischabendmahl

    Fr 25.3. Karfreitag9.00 GD HeilandskircheBernau mit Abendmahl10.30 GD FriedenskircheAschau mit Abendmahl19.00 Uhr FriedenskircheAschau (Lichter-Abend)

    Taiz-Andacht

    So 27.3. Ostersonntag6.30 Osternacht in derFriedenskirche Aschau mitChor; anschlieendOsterfrhstck10.00 GD in der Heilands-kirche Bernau - mit Abend-mahl18.00 Uhr kumenischeVesper in der kath. KircheAschau

    Mo 28.3.Ostermontag10.00 Uhr Emmausgang -ein Wandergottesdienst fralle GenerationenTreffpunkt KindergartenSpatzennest, Schtzen-strae 12, in Aschau -Wanderung zur katholi-

    schen Kirche in Frasdorfanschlieend Mglichkeitfr ein gemeinsamesMittagessen

    Freitag,18.03.16.00 Uhr, SeniorenheimBernau

    Samstag. 19.03.15.45 Uhr, SeniorenheimAschau

    Veranstaltungen:

    Montag, 18.00 Uhr,Meditation am MontagGemeindehaus Aschau

    Dienstag: 08.03 u. 22.03.um 9.30 Uhr Kreistnze imGemeindehaus Bernau

    Dienstag, 19.30 Uhr,Chorprobe, GemeindehausAschau

    Mittwoch, 09.03.,15.00 Uhr, Bibelerkundun-gen, Gemeindehaus Ber-nau

    Mittwoch, um 20.00 Uhr,Bibelgesprch fr Deutsch-lernende im GemeindehausBernau

    Donnerstag, 17.03. ,19.30 Uhr: Lese- und Ge-sprchsabend fr Frauen

    Freitag, 19.00 UhrProbe Zwischentne imGemeindehaus Bernau

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    15/40

    Termine im Mrz

    Katholische Pfarrgemeinde

    Seite 15 Mrz 2016 Der Bernauer

    Gottesdienste:

    Sonntag 10.00 Uhr und19.00 Uhr Eucharistiefeier

    9.3.: 19 Uhr Feier der Ver-shnung

    18.3.2016: 19 UhrKreuzwegandacht

    20.3.: Palmsonntag:10 Uhr Wort-Gottes-Feierals Familiengottesdienst

    23.3.: 16 Uhr Kreuzweg frKinder in der Kirche

    24.3.: Grndonnerstag:19.30 Uhr Messe vom letz-ten Abendmahl, ansch-lieend bis 22 Uhr Anbe-tungsstunden

    25.3., Karfreitag:15 Uhr Feier vom Leidenund Sterben Christi, da-

    nach gemeinsamer Gangzum Kalvarienberg

    26.3., Karsamstag:15 - 16 Uhr: Beicht-gelegenheit21 Uhr: Feier der Oster-nacht mit Speisenweihe

    27.3., Ostersonntag:

    10 Uhr Festgottesdienst mitSpeisenweihe

    28.3., Ostermontag:10 Uhr Eucharistiefeier mitJahrtag des GTEV d Staf-festoana Bernau19 Uhr Eucharistiefeier

    Laurentiushof:11.3.2016:6 Uhr Messfeier

    Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

    JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)

    Veranstaltungen4.3.2016:14.30 Uhr Weltgebetstagder Frauen im Pfarrheim

    6.3.2016:Fastensuppe im Pfarrheimmit Eine-Welt-Laden

    15.3.2016:19.30 Uhr Update BibelVortrag Verwandlungen Das neue und andereLeben im Pfarrheim

    Es ist ein guter und belieb-ter Brauch in der katholi-schen Pfarrgemeinde inder Fastenzeit zur AktionFastensuppe einzuladen.Am 4. Fastensonntag, 06.Mrz ist es wieder soweit.Nach dem Pfarrgottes-dienst, den die Chorge-meinschaft St. Laurentiusmit choralen Gesngen fei-erlich gestaltet, wartet aufStammgste und Neuein-steiger ein reichhaltigesAngebot an selbst zuberei-teten und kstlichen Sup-pen, Kaffee und Kuchen.

    Die Kath. Landjugend(KLJB) untersttzt mit demVerkauf von Produkten ausdem Weltladen Prien dasfaire Auskommen von Bau-ern und Erzeugern in Ent-wicklungslndern. Alle,auch die Bernauer Flcht-linge, sind herzlich eingela-den.Auf zahlreichen Besuchfreuen sich Pfarrer KlausHofstetter und die kirchli-chen Gremien.Der Erls der Fastensuppekommt dem HospizvereinPrien zugute.

    Mahlzeit! - in der FastenzeitEinladung zur Fastensuppe im Pfarrheim

    Alt und Jung vereint am Herd - wenn es heit: Wir kochenFastensuppe. Foto: gt

    In die VeranstaltungsreiheBegegnen - Besinnen - Be-wegen sind die katholischePfarrgemeinde und dieevangelisch-lutherische Ge-meinde in die Organsiationeinbezogen.Sonntag, 3. April:Sonnenaufgangswande-rung; Treffpunkt: 6 Uhr, Kath.Pfarrheim, anschl. Frh-stck

    Sonntag, 22. Mai:kumenische Wanderungzur Abendmahlkapelle; 9Uhr, evangelische KircheFreitag, 24. Juni:Wanderung zum Johanni-

    Feuer auf den Schachen; 19Uhr, Parkplatz GrattenbachFreitag, 1 Juli:Intuitives Bogenschiessenfr Frauen und Mnner;17:30 Uhr, Grillplatz Mehr-zweckhalle Sportplatz/BachFreitag, 22 Juli:Eine Taiz-Andacht imSchnappenkircherl ; 18:30Uhr, Wanderparkplatz Mar-quartstein,

    *Anmeldungungen werdenjeweils im katholischenPfarrbro Bernau entgegen-genommen: Telefon 08051-7221 (Mo+Mi, 9-12 Uhr).

    Von der Wanderung bis zur Andacht

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    16/40

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 16

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    Gut in Szene gesetzt

    A u s g e z e i c h n e twussten sich die

    Chiemseenixenaus Bernau beimStadt- und Land-ball in Rosenheimin Szene zu set-zen. Fr ihre flot-ten Showeinlagenmit akrobatischenEinlagen gab esviel Applaus vonden begeistertenBesuchern.

    Fotos: Richter

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    17/40

    Seite 17 Mrz 2016 Der Bernauer

    I hoff da Felix sprengt dieOrgel war der nicht geradefromme Begrungswunsch

    in Reimen von Pfarrer Hof-sttter anlsslich eines aufden Fasching zugeschnitte-nen vllig unklerikalen Pro-gramms auf der neuen Ber-nauer Orgel.

    Ein Novum in derBernauer Kirche

    Was danach vor zahlreichenZuhrern in der PfarrkircheSt. Laurentius mit Felix

    Spreng ertnte, drfte in derGeschichte der BernauerKirche als absolutes Novumgelten.Sogenannte leichte Musikmit Schlageroldies aus vie-len Jahrzehnten, mit Ope-rettenpassagen und Volks-liedern, feurigen Tnzenund Mrschen summiertesich zu einem madly (madlyauf englisch = wie verrrckt)

    beeindruckender Akrobatikam Instrument und war si-cher in Bernau so bishernicht zu hren.Organist Felix Spreng ausHaidholzen spielte Ohrwr-mer, die dem Schreiber die-ser Zeilen zwar von der Me-lodie, aber bei Gott nicht allevom Titel her gelufigwaren, rythmisch und akkor-disch aufs Feinste,und dasGanze wurde von dem bei-geordneten SchlagzeugerMax Hark mit Trommelwir-

    bel,Castagnettengerasselund Glockenspiel brillant ge-steigert, so dass es die

    Hrer sichtlich in Stimmungund Schwingung brachte.Zur besonderen Attraktionkonnte man das Spiel bei-der Musiker haargenau bereine Videoprojektion in Le-bensgre verfolgen und sowar es ein Genuss dieSpielfreude des erfahrenenOrganisten, das Spiel seinerHnde auf den drei Manua-len und seiner Fe an den

    Pedalen mitzuerleben,ebenso das des Schlagzeu-gers mit dessen Pokerface.

    Rasenden Tempi undVortrag mit Elan

    Vor Felix Spreng, seinenEinfllen, seinem Spieltem-perament, mit zum Teil ra-senden Tempi und dem Elanseines Vortrags kann mannur den Hut ziehen. Es

    bleibt zu hoffen, dassSpreng als Organist die Ber-nauer vielleicht noch in die-sem Jahr auch einmal miteinem sog. klassischen Or-gelkonzert berrascht.Groer Applaus und klang-volle Zugaben beendetendieses einzigartige Fa-schings- Konzert. Dankauch dem Bernauer Orgel-Frderkreis fr die Organi-sation der gelungenen Ver-anstaltung . H.D.

    Orgelsprengung amFaschings-Samstag

    GGelungene Ballnachtelungene BallnachtSchtzenknige proklamiert Lustiger Einakter

    Der traditionelle Schtzen-ball der Schtzengesell-schaft Hittenkirchen war frden Verein und das ganzeDorf wieder eine gut be-suchte und gelungene Ver-anstaltung. Im voll besetztenLandgasthof spielte die Ka-pelle Hopfen und Malzfleiig auf und lockte vieleSchtzen auf die Tanz-

    flche. Mit den alten undneuen Knigen des Vereinszogen die Schtzenknigeder Nachbarvereine mit aufdie Tanzflche ein, um dertraditionell beim Schtzen-ball stattfindenden Knigs-proklamation einen wrdi-gen Rahmen zu geben.Die Schtzenknigin desVorjahres, Veronika Whrer,bergab die Ketten an ihrenNachfolger Klaus Gelder ju-nior. Der neue Schtzenk-nig war im vergangenenJahr Jugendknig des Ver-eins. Die Jugendkette wurdean seine jngere SchwesterAnna Gelder berreicht. DerEhrentanz rundete die K-nigsproklamation ab.berrascht wurden dieGste von einer Gesangs-einlage des neuen Scht-zenknigs. Klaus Gelder ju-

    nior gab, begleitet von Mar-tin Pfaffinger auf der Ziach,einige Gstanzl zum Besten.Im Anschluss wurde ein lus-tiger Einakter von denSchtzen unter der Leitung

    von Alexandra Bauer aufge-fhrt. Nach einigen Tanzrun-den eroberte die Garde derChiemseenixen Bernauunter lautem Applaus denLandgasthof. Ebenso wiedie Garde begeisterte dasPrinzenpaar das Publikummit seinem Showtanz.

    Orden berreicht

    Obligatorisch wurden ver-dienten Mitgliedern des Ver-eins von Prinzessin undPrinz Faschingsorden ber-reicht. Bis nach Mitternachtwurde eifrig getanzt, bevordie Ballnacht in der eigenseingerichteten Schiestand-bar ihren wrdigen Ab-schluss fand.

    Um eine Geburtstagsfeier ging es im lustigen Einakter, dendie Schtzen bei ihrem Ball auffhrten. Foto: Berger

    Der neue Schtzenknig derHittenkirchener Schtzenheit Klaus Gelder junior. DieJugendkette trgt seineSchwester Anna Gelder.

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

    18/40

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 18

    Der BERNAUER -unser Blatt

    Beim Jahreskonzert amSamstag, 12. Mrz, ab

    19.30 Uhr in der Mehr-zweckhalle zeigen die Ju-gendkapelle unter der Lei-tung von Ruppert Kamm-huber und die MusikkapelleBernau, was sie in den ver-gangenen Monaten erar-

    beitet haben.Den ersten Teil des Kon-zerts der groen Kapellehat Dirigent Albert Oster-hammer dem bhmischenMilitrkapellmeister JuliusFucik gewidmet, dessenTodestag sich heuer zum100. Mal jhrt. Neben denbekannten Mrschen Da-nubia Marsch und Floren-tiner Marsch wird auch die

    anspruchsvolle Miramare

    Ouvertre zu hren sein.Beim Intermezzo Der alteBrummbr bernimmt Al-bert Osterhammer den So-lopart auf seiner Bassklari-nette.Der zweite Teil gehrt an-

    fangs den Freunden der

    Opernwelt. Der Arie UnaFurtiva Lagrima von Gae-tano Donizetti schlieensich die West Side Storyvon Leonard Bernstein unddie Bohemian Rhapsodyder Rockgruppe Queen an.

    Mit traditionellen Komposi-

    tionen aus dem Bereich derBhmischen Blasmusikendet der Abend.Der Kartenvorverkauf mitPlatzreservierung in derTourist-Info an der Aschau-er Strae hat bereits be-

    gonnen. Text/Foto: Leidel

    Jahreskonzert der Jugendmusikkapelle Bernau:

    Julius Fucik und die Welt der OperJulius Fucik und die Welt der Oper

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Seite 19 Mrz 2016 Der Bernauer

    Interesse am Dienst

    bei der Feuerwehr?

    Nhere Infos gibt es bei Kommandant Praberger

    Horst Saur GmbH Kraftfahrzeuge Priener Str. 47 - 49 83233 BernauTel: 0 80 51 - 9877-0 [email protected] www.saur-autohaus.de

    Informationenvon der Feuerwehr

    Zu einem Verkehrsunfall

    wurde die Feuerwehr am22. Januar um 18:16 Uhrgerufen. Dabei sollen zweiPKWs frontal kollidiert, je-doch keine Insassen verletztworden sein. Die Lage be-sttigte sich nach Ankunftder Wehr, allerdings traten

    Betriebsmittel aus den ver-

    unfallten Autos aus, welchesgebunden werden musste.Zudem wurde die Unfallstel-le ausgeleuchtet und derVerkehr daran vorbeigelei-tet. Nach eineinhalb Stun-den konnten alle Einsatz-krfte wieder einrcken.

    Frontaler Zusammenstoss

    Brandgeruch in Mehrfamilienhaus

    Vermisste Person gefunden

    Zu einem vermeintlichenWohnhausbrand wurden am23. Januar um 23:17 Uhr dieFeuerwehren Bernau, Prien,Rottau sowie Krfte derKreisbrandinspektion alar-miert.In einem Mehrfamilienhaussei eine unklare Rauchent-wicklung sowie ein Brand-geruch festgestellt worden.Innerhalb weniger Minutenwaren die Einsatzkrfte vorOrt und konnten die Lage

    besttigen.Der Raum wurde mehrmalsmittels Wrmebild- und En-doskopkamera nach Glut-oder Brandnestern durch-

    sucht. Es konnte jedochkeine genaue Quelle lokali-siert werden.

    Nachmal Schmorgeruch

    Bereits am nchsten Tagwurde die Bernauer Wehrerneut alarmiert, da aber-mals ein Schmorgeruchwahrgenommen wurde. DieFeuerwehr berprfte diegesamte Wohnung und ff-nete Teile der Decke, jedochwar wiederholt keine ge-

    naue Ursache feststellbar.Das betroffene Zimmerwurde vom Stromnetz abge-trennt um einem Kabelbrandvorzubeugen.

    Zu einer Personensuchewurden die Feuerwehr Ber-nau, die umliegenden Was-serwachten, die Polizei-In-spektion Prien und das

    Rote Kreuz alarmiert. Nachkurzer Suche konnte die

    vermisste Person mit star-ker Unterkhlung gefundenund dem Rettungsdienstbergeben werden. DerEinsatz konnte nach einer

    halben Stunde beendetwerden. F. Reim

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    Frauen UnionBernau-Hittenkirchen

    Mittwoch, 9.Mrz:

    19.00 Uhr: Besuch der Ver-anstaltung des Kunstkrei-ses Bernau mit Kunstvor-trag von Dr. Corinna Brandlim neuen Rathaussaal.

    Mittwoch, 16. Mrz:19:30 Uhr: Jahreshauptver-sammlung der FrauenUnion Bernau-Hittenkirchenim Gasthof Alter Wirt"

    Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

    Freitag, 4. Mrz:14.30 Uhr kumenischerWeltgebetstag der Frauenim katholischen PfarrheimBernau mit Pastoralreferen-tin Edith Heindl

    Donnerstag, 10. Mrz:14.00 Uhr Kreuzwegan-dacht im katholischen Pfarr-

    heim Bernau, danach ge-mtliches Beisammensein

    Donnerstag, 17. Mrz:13.00 Uhr Palmbschelbin-den im Pfarrheim Bernau.Nach Mglichkeit bitte eineGartenschere und Grn-zeug mitbringen. Ausser-dem bittet der Frauenbundum Spenden von Palmktz-chen, die an diesem Tagbeim Pfarrheim abgelegtwerden knnen. Wenn Ab-holung gewnscht wird,bitte Christa Weingartner,Tel. 8864, anrufen.

    KunstKreis Bernau

    Mittwoch, 9.Mrz:19 Uhr: "Kunst im Dialogzwischen Vergangenheit undGegenwart" mit Dr. CorinnaBrandl vom KunstKreis Ber-

    nau im Rathaussaal; Vortragmit anschlieender Diskus-sionsrunde.

    Gebirgsschtzen-kompanie Bernau

    Das monatliche

    Schietraining inUnterwssen hat dieGebirgsschtzenkompanieBernau am Samstag, 12.Mrz, von 17 bis 19 Uhr.Waffenausgabe ist von16:15 bis 16:30 Uhr. Ab-fahrt um 16:30 Uhr.

    KatholischeLandjugendbewegung

    Wieder AktionRumpelkammer

    Auch in diesem Jahrfhrt die KatholischeLandjugend Bernau(KLJB) die Aktion Rum-pelkammer am Sams-tag, 5. Mrz, durch.Die Jugendlichen bittendarum, an dem Tag bis10:30 Uhr, die von derKLJB verteilten und in

    der Kirche aufliegendenScke mit Bekleidung,Anzgen, Woll- undStrickwaren, Bett- undHaushaltswsche, Feder-betten, Schuhen (paar-weise), Hten und Unter-wsche zu fllen und ander zentralen Sammel-stelle am katholischenPfarrheim St. Laurenti-us abzuliefern.Bitte die Scke gut ver-schnren und nicht prall-voll machen, da sonstZerreigefahr besteht.

    *Die Landjugend hofft aufgroe Untersttzung derBernauer und bedanktsich schon jetzt fr dieKleiderspenden.Am Sonntag den 6. Mrzhat die Landjugend beider traditionellen Fas-

    tensuppe im Pfarrheimeinen Eine-Welt Stand,bei dem fair gehandelteProdukte erworben wer-den knnen.

    TrachtenvereinDStaffelstoana

    Die Jugendleiter des Trach-tenvereins DStaffelstoanaBernau laden alle Trachten-kinder und Interessierte ein

    zur ersten Probe am Mon-tag, 21. Mrz, um 17.30Uhr im Saal des GasthofKampenwand.

    Zu einem Eltern- und In-formationsabend laden dieJugendleiter Irmi Fischerund Barbara Bauer am Mitt-woch, 16. Mrz, um 20 Uhrin den Gasthof Alter Wirtein. Herzlich willkommensind die Eltern von interes-sierten Kindern, aber auchdie Eltern, von denen dieKinder bereits Mitglied imTrachtenverein sind.

    Der Jahrtag des Trachten-vereins DStaffelstoanamit Totengedenken fr dieverstorbenen Mitglieder fin-det traditionsgem am Os-termontag, 28. Mrz, um 10Uhr statt. Abmarsch zum

    Kirchzug ist um 9.45 Uhrbeim Gasthof Kampen-wand. Nach dem Gottes-dienst und Rckmarschzum Wirt treffen sich dieTrachtler im Festsaal. Vor-

    stand Franz Prabergerwird Ehrungen von 30- und50-jhrigen Mitgliedschaf-ten im Verein vornehmenund ber das bevorstehen-de Vereinsjahr informieren.Auerdem erfolgt eine Ab-

    stimmung im Hinblick aufdas geplante Gaufest 2019.

    Tennis-Club Bernau

    Die Jahreshauptver-sammlung des TennisclubsBernau findet am Freitag,4. Mrz. im Cafe Ro-thenwallner am Bahnhofstatt. Beginn 19:30 Uhr; aufder Tagesordnung stehendie Berichte des Vorstandessowie die Ehrungen derClubmeister 2015/2016.

    SPD-Ortsverein Bernau

    Ein ffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 01. Mrz, um19.30 Uhr im Gasthof "AlterWirt" statt. Schwerpunktthe-men sind der Bedarf fr so-zialen Wohnungsbau und

    bezahlbaren Wohnraum inBernau. Hans Furtner infor-miert ber Frderungenund Modelle. InteressierteBrgerinnen und Brgersind herzlich willkommen.

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 20

    Redaktionsschlussam Freitag, 18. Mrz

    Aus Vereinen und Verbnden Aus Vereinen und Verbnden Aus Vereinen und Verbnden

    Was in den Frhlingsmo-naten entlang der Bachlu-

    fe im Chiemgau wchst,sind nicht Schneeglck-chen wie mancher meint,sondern Frhlingsknoten-blumen. Wie man die bei-den sehr hnlich ausse-henden Frhblher ausein-anderhalten kann, erfhrtder interessierte Teilneh-mer eines Naturspazier-gangs nach Urschalling,den die Ortsgruppen Ber-

    nau und Prien-Breitbrunn-Gstadt des BUND Natur-schutz am Samstag, 19.Mrz, anbieten. Natrlich

    wird auf der etwa dreistn-digen Wanderung in teils

    bergiges, teils feuchtesGelnde ein Blick in dasUrschallinger Kirchlein mitseinen wunderbaren mit-telalterlichen Fresken ge-worfen. Auerdem erfhrtman interessante Einzel-heiten zur ehemaligenKiesgrube, die lange ZeitMlldeponie des Landkrei-ses war. Treffpunkt ist um13:00 Uhr auf dem Sport-

    platz Prien, an der Bernau-er Strae. Die Wanderungist geeignet fr Kinder ab 5Jahre.

    Schneeglckchen und andere Frhblher.

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Seite 21 Mrz 2016 Der Bernauer

    Bndnis'90/DIE GRNEN,Ortsverband Bernau

    Dienstag, 1. Mrz:

    Jahreshauptversammlungum 19.30 Uhr im GasthausAlter Wirt

    Mittwoch, 9. Mrz:Gemeinsame Fahrt zurKreisversammlung derGRNEN um 19.30 UhrAnmeldung, auch fr inter-essierte Nicht-Mitglieder,bei Sepp Genghammer, Tel.8428

    Freitag, 11. Mrz:Gemeinsame Fahrt zurMahnwache "5 JahreAtomunglck Fukushima"um 18 Ur in Prien; Treff-punkt um 17.40 Uhr amHaus des Gastes

    Montag, 21. Mrz:Gemeinsame Fahrt zurJahreshauptversammlungder Brgerinitiative A8 -

    Brger setzen Grenzen, freinen intelligenten Ausbauder Autobahn A8 um 20 Urin Siegsdorf, GasthausAlte Post. Treffpunkt um19.30 Uhr am Haus desGastes

    BUND Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

    Montag, 14. Mrz:Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der PizzeriaLa Vela, Aschauer Str. 22.Mitglieder, interessierteBrger und Gste sindherzlich eingeladen.

    VdK-Ortsverband Bernau

    Der monatliche ffentli-che Stammtisch mit demThema "Niemand brauchtBarrieren" findet am Mitt-

    woch, 16. Mrz, um 18.00Uhr im Gasthof "Alter Wirt"statt. Der Vorsitzende Alex-ander Herkner informiert

    ber seine Arbeit und Er-fahrungen als Behinderten-beauftragter der GemeindeBernau und warum Barrie-

    refreiheit fr junge Familienmit Kinderwgen, zeitlichbegrenzt bewegungseinge-schrnkte Menschen, Be-hinderte, Senioren und ei-gentlich fr alle Menschenso wichtig ist. InteressierteMitglieder und Nichtmitglie-der sind herzlich willkom-men.

    Die Sprechstunde in sozi-alrechtlichen Angelegenhei-ten findet am Montag,7.Mrz von 14.00 Uhr bis15.45 Uhr in der ehemali-gen Post, Bahnhofsplatz 3,83209 Prien in den Ru-men der Caritas statt. Einevorherige Anmeldung istnicht erforderlich.

    Skilufer-VereinigungBernau

    Das Training der SLV frKinder und Jugendliche(Ausdauersport fr alle)luft weiter. Anmeldung beiHildegard Zeitler, Tel 7592.Aktuelle Info siehe auchwww.slv-bernau.de

    Skilufer-Stammtisch amDonnerstag, den 3. Mrz,jetzt im Winter in der Sei-seralm. Ab circa 19 Uhr Ge-legenheit zum Ratschen fralle Wintersportfans. Mit ab-schlieender Schlittenfahrtins Tal...

    Die Dorfmeisterschaftalpin mit Vereinsmeister-schaft findet am Samstag,5.Mrz, am Benzeck-Lift inReit im Winkl statt.Die Nummernausgabe er-folgt ab 12.30 Uhr, Start istca 14 Uhr.

    Trainingstermine der SLVBernau: Siehe Terminkalen-der auf Seite 27.

    Aus Vereinen und Verbnden

    Die rztlichen-Bereitschaftsdienste knnen unter der

    Nummer 116 117 fr 0,12 Euro pro Minute bei der

    Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnrzte).

    In Notfllen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

    Apotheken-Dienste

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    B Apotheke rztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schlo-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

    Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenendeund an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nchsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geffnet.

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    Fr den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienstist jeweils nur eine Apotheke zustndig.

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    Die Schtzengesellschaft

    Hittenkirchen organisiert inder Zeit vom 7. bis 17. April2016 einen offenenSchiewettbewerb. Einge-laden sind alle Schtzinnenund Schtzen der Umge-bung, die ber 12 Jahre altsind. Auch Anfnger undsolche, die den Schie-sport einmal ausprobierenwollen, sind herzlich will-kommen. Bei diesemSchieen muss nicht wienormal blich stehend freigeschossen werden, son-dern das Gewehr mussdabei sitzend oder stehendaufgelegt werden. Dem Ge-winner des Wettkampfswinkt als erster Preis einLuftgewehr im Wert von

    ber 2000 Euro. Insgesamt

    werden 40 Sach- und Geld-preise in sieben unter-schiedlichen Klassen ver-geben.

    Die tglichenSchiezeiten

    Schiezeiten sind tglichvon 18 bis 22 Uhr. Die An-meldung erfolgt im Land-gasthof Hittenkirchen, Hit-tostrae 8 in 83233 Hitten-

    kirchen. *Nhere Informationen zurVeranstaltung gibt es beiSchtzenmeister FranzThalhammer (Tel-Nr.:08051-1000) oder im Inter-net unter www.hittenkir-chen.de/schuetzen.

    Vom 7. bis 17. April in Hittenkirchen:

    Ein Schiewettbewerbnicht nur fr Knner

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 22

    Das Jahr 2015 ist von vie-len Sonnenseiten be-stimmt gewesen: die Mit-gliederzahlen sind wiedergestiegen auf 394, dasAngebot konnte mitbungsstunden fr Er-wachsene weiter ausge-baut werden und die Ber-nauer Eisschwimmer sindberregional bekannt.Dies hat AbteilungsleiterMatthias Vieweger bei derJahreshauptversammlungfestgestellt.

    Schwerpunkt der Vereinsar-beit sind weiterhin die Kin-der und Jugendlichen, umdie sich die 20 bungsleiterintensiv kmmern. So laufenam Montag fast durchge-hend parallel drei verschie-dene bungsgruppen imHallenbad, deren etwas klei-

    nere Gruppenstrke fr einebessere Qualitt und einegute Organisation sorgen.Vieweger dankte deshalbausdrcklich allen bungs-leitern: Ihr seid eine tolle

    Truppe! Die Schwimmabtei-lung ist weiter intensiv in derSchwimmausbildung ttig.Im vergangenen Jahr fan-den 18 verschiedeneSchwimmkurse mit weitber 100 Kindern statt. Fe-derfhrend organisierendiese Marion Ullmann, Br-bel Vieweger und BarbaraZeitlmann.

    Angebote sind

    breit aufgestellt

    Auch die weiteren Angebotestoen auf sehr groe Re-sonanz in Bernau und Um-gebung. VerschiedeneBaby-, Kleinkinder- und El-tern-Kind-Schwimmstundenfanden im vergangenenJahr statt. Hinzu kommendie Samstags- und Sonn-tagsbungsstunden im Ber-

    naMare sowie eine Spiel-und Gymnastikstunde in derSporthalle.Der Besuch von regionalenund berregionalen Wett-schwimmen auch im Frei-

    wasserbereich (Sommerund Winter) gehrte genau-so zum Jahresprogramm.Neben dem Beckenrand or-ganisierte die Schwimmab-teilung fr die Kinder eineFreizeit in Fssen, Ausflgeund einen gemeinsamen Ki-nobesuch. Verschiedenebungsleiter- oder Wett-kampfrichterfortbildungensowie die Erste-Hilfe-Ausbil-

    dung rundeten die Aktivit-ten ab. Im laufenden Jahrsteht die Fahrt zu den fran-zsischen Schwimmfreun-den in Graulhet an.Die vielen Sonnenstrahlenim Engagement der TSV-Schwimmer wurden aller-dings durch wenige Schat-ten getrbt. Das nicht wert-schtzende Klima bei Ge-sprchen mit der Gemeindesorgte in der Abteilung frUnverstndnis und Enttu-schung, fhrte zu Frust undleider auch zum Ausschei-den einer bungsleiterin, bi-lanzierte Matthias Vieweger.Die turnusgemen Neu-wahlen unter Leitung desTSV-Vorstandes, Dr. AnsgarSchwirtz, brachten eineNeuaufstellung und Ver-grerung der Abteilungs-fhrung.

    Den wiedergewhlten Abtei-lungsleiter Matthias Viewe-ger untersttzen zuknftigSabine Stettner und JochenAumller als Stellvertretermit den Schwerpunkten Kin-

    der- und Jugendarbeit bzw.Erwachsene. In ihren m-tern als Kassier und Schrift-fhrer wurden Georg Pfan-zelt und Martin Berwangerbesttigt. Neu hinzugekom-men sind die Beisitzer Moni-ka Buerl-Knoll, ChristophFromm und AlexanderOkon.

    Besondere Wrdigung

    von Ossi Balleisen

    Abteilungsleiter MatthiasVieweger wrdigte in derVersammlung das auerge-whnliche Wirken von OssiBalleisen, der seit der Grn-dung im Jahr 1979 die Posi-tion des stellvertretendenAbteilungsleiters innehatte.Ebenso bedankte er sich beiDorothee Berwanger frihren Einsatz als Jugendlei-terin, die sich aber weiterhinzusammen mit ihrer Schwe-ster Maria bei denSchwimmkursen einsetzt.

    Vereinsmeisterschaftam Sonntag, 13. Mrz

    Die Vereinsmeisterschaftder TSV Schwimmer findetam Sonntag, 13. Mrz, ab 8Uhr im Hallenbad Berna-

    Mare statt. Siegerehrungfolgt ist am Montag, 14.Mrz, um 17 Uhr im Gast-hauses Kampenwand. Andiesem Montag entfllt derbungsbetrieb

    TSV-Schwimmen

    Schon fast 400 MitgliederJahreshauptversammlung der Abteilung

    Die neu gewhlte Abteilungsspitze der TSV-Schwimmer:Sabine Stettner, Matthias Vieweger und Jochen Aumller

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Seite 23 Mrz 2016 Der Bernauer

    Jeder kennt diese Situatio-nen: Wir verlegen Schlssel

    oder Geldbrse, vergessenNamen und Telefonnummern,gehen in den Keller und wis-sen dort nicht mehr warum,oder wir wollten gerade etwassagen, aber pltzlich ist esuns entfallen. Manchmal istdas ganz schn rgerlich -aber solche Situationen sindganz natrlich und passierenjngeren Menschen genausowie lteren.Verantwortlich fr Denken, Er-

    innern und Vergessen ist unserGehirn. Unsere Denkfabrikkann aber nur richtig arbeiten,wenn sie ausreichend mit Vita-minen und Spurenelementen,Wasser und vor allem Sauer-stoff versorgt ist.Leider wird die Sauerstoffver-sorgung mit dem Alter, be-dingt durch Verengungen undVerschlsse kleinster Blutge-fe im Gehirn, schlechter

    und damit lsst auch die Ge-dchtnisleistung, Konzentrati-on und Belastbarkeit nach.Um die Leistungsfhigkeitdes Gehirns im Alter zu erhal-ten, sind also eine gesundeErnhrung und gengendFlssigkeit, genauso wiementales Training unver-zichtbar.Und dann gibt es da einenBaum namens Ginkgo biloba,mit dessen Bltterextrakt dieSauerstoffversorgung des

    Gehirns wesentlich verbes-sert werden kann. Als Folgeder Einnahme von Ginkgo-Extrakt nimmt die mentaleLeistungsfhigkeit zu, dieSymptome nachlassenderNervenkraft gehen zurck,man kann sich wieder besserkonzentrieren, die Anforde-

    rungen im Alltag besser mei-stern.Die Wirkung tritt allerdingsallmhlich ein, eine strkereemotionale Stabilitt ist etwanach 2 bis 3 Wochen sprbarund bessert sich in den fol-genden Wochen noch weiter.Die Inhaltsstoffe des Ginkgoswirken direkt auf die Nerven-zellen des Gehirns und ver-bessern die Energieprodukti-

    on in den Zellkraftwerken,den Mitochondrien. Auch be-reits geschdigte Nervenzel-len werden wieder regene-riert. Dadurch sind die Ner-venzellen in der Lage, ihrenAnforderungen im Gehirn bes-ser nachzukommen, das Ge-dchtnis funktioniert besser.Ginkgo-Extrakt ist ein reinpflanzliches Mittel mit sehrguter Wirksamkeit und Ver-trglichkeit fr geistige Fitn-ess bis ins hohe Alter.

    Gibt es ein MittelGibt es ein Mittel

    gegengegen

    Vergesslichkeit?Vergesslichkeit?

    Gesundheitstippvon

    Apothekerin

    Heidi Jungbeck

    Markus Bauer ist neuerKnig der Edelweischt-zen, Verena Herian die neueJugendknigin.Vor Beginn des Knigs-schieens feierten die Ber-nauer Edelweischtzenihren Jahrtag mit einemGottesdienst in der Pfarrkir-che. Anschlieend ging es

    im Gasthof Alter Wirt umdie Ermittlung der neuenKnigswrden.Die Bernauer Musikkapellesorgte beim Wildessen undder Preisverteilung fr einenwrdigen Rahmen der Ver-anstaltung.Bei den Erwachsenen konn-

    te sich Markus Bauer mitdem besten Schuss den ers-ten Platz sichern. Es folgtenihm die Brder Andreas undThomas Schnaiter, welchemit Wurst- und Brezenketteprmiert wurden.Beim Schtzennachwuchszielte Verena Herian am ge-nauesten und wurde so

    neue Jugendknigin. Zwei-ter wurde Maxi Ott, vor And-reas Moser.In der Jahres-Gesamtwer-tung der Schtzenklassesiegte Willi Schellmoser se-nior. Den Sieg in der Jugendholte sich seine Enkelin,Sandra Schellmoser.

    Schtzenmeister Hans Schnaiter, Knig Markus Bauer,Jugendknigin Verena Herian und 2. Vorstand FlorianLackerschmid (von links). Foto:be

    Knigin und Knig bei denEdelweischtzen ermittelt

    Im Laurentiushof informiertder Seniorenbeauftragte derPolizei Rosenheim, Engels.,am Dienstag, 8. Mrz, um

    16:00 Uhr darber, wie mansich vor Betrgereien scht-zen kann. Alle Interessiertensind willkommen.

    Vortrag fr Senioren

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Im Rahmen der Aktion

    1.000 Paar Fuballschuhefr eine sportliche Zukunftder Sozialstiftung desBayerischen Fuballverban-des, erhielten die BernauerFuballer nun sechs Paarneue Fuballschuhe ausden Hnden des Kreisspiel-leiters Bernd Schulz ber-reicht. Die Schuhe sind frdie mittlerweile aktiv amTrainings- und Spielbetriebteilnehmenden Flchtlingeaus Bernau.Im Rahmen eines Fuball-Hallenturniers in Feldkir-chen, bei dem auch die bei-den Flchtlinge Kali undIbrahim mit im Einsatzwaren, fand die bergabestatt. Die Fuballer freuensich ber die Untersttzungder Sozialstiftung des Fu-

    ballverbandes ganz beson-

    ders, da dies doch auch einBeleg und Dank fr die guteIntegrationsarbeit im Vereinist. Jetzt hoffen wir natrlichauch, dass die Jungs mitden neuen Schuhen auchrichtig gut und oft treffen so1. Abteilungsleiter Erik Am-mersdrfer bei der berga-be. D. S.

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 24

    TSV-Fuball

    Fuballschuhe fr Flchtlinge

    Bernd Schulz vom BFV (dritter von rechts) bergibt die neuenSchuhe. Ganz rechts Abteilungsleiter Erik Ammersdrfer

    Die nchsten Spiele13.03.2016 14:00 TSV 1921 Bernau II - FC Halfing

    19.03.2016 15:00 SV 1950 Pang - SV 1921 Bernau

    20.03.2016 16:00 ASV Kiefersfelden II - Bernau II

    26.03.2016 14:00 TSV 1921 Bernau - TSV Rimsting

    28.03.2016 14:00 TSV 1921 Bernau - TV Feldkirchen

    28.03.2016 16:00 TSV 1921 Bernau II - FC Nicklheim

    Auch dieses Foto zeigt dieFreude der erfolgreichen F 3-Fuballer aus Bernau.

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Fr die Buben undMdchen standen die ers-ten beiden Highlights ihrer

    jungen Karrieren mit denbeiden Hallenturnieren inEndorf und Prien an.Nach nervsem Beginnkonnten die jungen Kickerin Endorf aber voll berzeu-gen und machten ihre ers-ten Siege gegen Bad En-dorf I und II, Eggsttt undBabensham klar. Im letztenSpiel, den Turniersiegschon vor Augen, musstenoch ein Sieg gegen Rie-dering eingefahren werden.Voller Aufregung fiebertendie Nachwuchskicker demSpiel entgegen und konn-ten letztendlich ungefhr-det auch dieses Spiel frsich entscheiden. Ihren ers-ten Turniersieg mit fnf Sie-gen und 14:0 Toren feiertensie anschlieend ausgelas-sen.Schon am nchsten Tag

    ging es nach Prien. Ange-heizt vom Vortagessiegwurden auch der WSV

    Aschau und der TUS Prienniedergerungen. Im drittenSpiel wartete mit dem TUSRaubling eine wirklichharte Nuss. Nach einerschnellen 1:0 Fhrung lagman auf Kurs, doch konnteman nicht nachlegen undmusste noch das 1:1 hin-nehmen. Im folgendenMatch gegen Rimstingkonnte man mit einer her-vorragenden Abwehr undeiner tollen Leistung derOffensivkrfte wieder ber-zeugen und mit einem 4:0weiter Punkte einfahren.Nun kam es in der letztenPartie zu einem echtenKracher. Mit dem TUS BadAibling, im Turnierverlaufabsolut berzeugend undeindrucksvoll wartete einschwerer Gegner. Aufgrundder Konstellation im Tur-

    nierverlauf musste ein Siegeingefahren werden, miteiner Niederlage oder Un-entschieden konnte mannur noch den 3. Platz errei-chen. Die Aufregung vordiesem Spiel war enorm,die Stimmung in der Halleauf dem Siedepunkt. Miteinem unbndigen Sieges-willen und voller Ehrgeizbeeindruckte man die Aib-linger und ging schon nachkurzer Zeit mit 1:0 inFhrung. Der Jubel auf Er-satzbank und Zuschauer-tribne kannte keine Gren-zen, doch gewonnen war

    noch lange nichts, dennauch der Gegner kam zuMglichkeiten. Man bliebaber weiter am Drcker undkurz vor Schluss wurdedas, was fr viele unmg-lich schien, mit dem Trefferzum 2:0 besiegelt.Nach Ertnen der Schluss-sirene durfte gejubelt wer-den und die Mannschaftwurde von den vielen mit-gereisten Fans gefeiert unddurfte deren Glckwnscheentgegennehmen.Der BERNAUER gratuliertzu diesen beiden Turnier-siegen!

    Seite 25 Mrz 2016 Der Bernauer

    Sensationelles Wochenendefr die F 3-Junioren des TSV

    Der Jubel istgrenzenlos

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Die Arbeiterwohlfahrt -Ortsverein Bernau undKreisverband Rosenheim -bittet die Bernauerinnenund Bernauer um Hilfe undUntersttzung.Nach 70-jhrigem Engage-ment fr die Menschen inder Gemeinde Bernau ist dieAWO existenziell gefhrdet:Aus Alters- und Gesund-heitsgrnden stehen nichtmehr gengend Personenzur Verfgung, um alle Vor-standspositionen besetzenund neue Ideen und Projek-te realisieren zu knnen.Die Bernauer AWO war inden sieben Jahrzehntenihres Bestehens immer ein

    integraler Bestandteil dessozialen und gesellschaftli-chen Lebens in der Gemein-de. Veranstaltungen fr Kin-der wie Ostereiersuchen,Nikolausbesuche, Kinder-feste oder Ferienangebotegehrten genauso zum Pro-gramm wie vielfltige Akti-vitten fr Familien und Se-nioren. Aber auch die Unter-sttzung und Hilfe fr einzel-ne Menschen und die finan-zielle Frderung sozialerAufgaben waren fr denBernauer Ortsverein immerselbstverstndlich.Die AWO in Bernau mchteauch weiterhin Menschenhelfen, insbesondere sol-chen, die auf der Schatten-seite des Lebens stehen.Sie hofft sehr, dass sie fr

    diese sozialen AufgabenEhrenamtliche gewinnenund damit ihren Fortbestandsichern kann.Rckmeldungen nehmengerne entgegen: AWOKreisverband Rosenheim,Telefon 08031 94137320,oder Kreisvorsitzender Her-bert Weienfels, Telefon08051 1425. Die BernauerAWO ldt zudem alle Inter-

    essierten zur nchsten Mit-gliederversammlung ein, dieam Freitag, 11. Mrz 2016,um 16:00 Uhr im GasthofAlter Wirt, Kirchplatz 9,stattfindet.

    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 26

    RECHTSANWALTSKANZLEI

    KALAITZIS-

    HALDERRA KONSTANTIN KALAITZIS

    Fachanwalt fr Handels- und Gesellschaftsrecht

    Fachanwalt fr Strafrecht

    RA BENEDIKT NIEDERMEIERFachanwalt fr Miet- und Wohnungseigentumsrecht

    RA THOMAS HALDERFachanwalt fr Familienrecht

    Bro Grassau

    Rottauer Strae 6 83233 BernauBahnhofstrae 4 83224 Grassau

    Telefon: 0 80 51 / 80 43 80 Telefax 80 43 812E-Mail: [email protected] www.rae-kh.de

    Die Vogelwelt am ChiemseeGelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehen amneuen Naturbeobachtungs-turm in Bernau. ErfahreneOrnithologen (Vogelkundler)und Naturfhrer erzhlen

    Wissenswertes ber die Vo-gelwelt und ber die Beson-derheiten im Irschner Winkl.Nchster Termin ist amSonntag, 6. Mrz. Treffpunktist um 9:00 Uhr am Turm inBernau-Felden.

    AWO braucht Hilfe ausder Bernauer BevlkerungNchstes Treffen am 11. Mrz im Alten Wirt

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Seite 27 Mrz 2016 Der Bernauer

    Mi 02.03. 19:00 Fitness-Training fr Senioren ber 50unter der Leitung von Sepp Leitner in derMehrzweckhalle Bernau

    20:00 Konditionstraining mit Peter Leitnerin der Mehrzweckhalle Bernau

    20:00 Fitness-Gymnastikmit Marianne Bauerin der Mehrzweckhalle Bernau

    Do 03.03. 19:00 Skilufer-Stammtisch in der SeiseralmGelegenheit zum Ratschen und Austauschber die aktuellen Sportereignisse frMitglieder und Nicht-Mitglieder,fr Sportler und Sport-Theoretiker.

    Fr 04.03. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit RainerWicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht whrend den Schulferien)

    14:30 Weltgebetstag mit kumenischem

    Gottesdienst im evangelischen PfarrheimSa 05.03. 20:00 Pfarrabend im Trachtenheim Hittenkirchen

    Mo 07.03. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Hausdes Gastes geffnet. Gezeigt werdenca. 100 Rhren-Radios ab 1924 bis 1980.Auch Hrproben von Radios ab 1930und Volksempfngern sind mglich.

    Mi 09.03. 19:00 Fitness-Training fr Senioren ber 50unter der Leitung von Sepp Leitnerin der Mehrzweckhalle Bernau

    20:00 Konditionstraining mit Peter Leitnerin der Mehrzweckhalle Bernau

    20:00 Fitness-Gymnastik mit Marianne Bauerin der Mehrzweckhalle Bernau

    Do 10.03. 14:00 Kreuzwegandacht mit Fr. Heindl;anschlieend gemtliches Beisammensein.

    20:00 Jahreshauptversammlung der BernauerVolksbhne im Gasthof Kampenwand

    Fr 11.03. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit RainerWicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht whrend den Schulferien)

    Sa 12.03. 18:00 Jahreshauptversammlung des BSCFim Trachtenheim Hittenkirchen

    19:30 Jahreskonzert der Musik- und Jugendkapellein der Mehrzweckhalle,

    So 13.03. 08:30 Vereinsmeisterschaft derTSV-Schwimmabteilung im BernaMare

    Mi 16.03. 19:00 Fitness-Training fr Senioren ber 50unter der Leitung von Sepp Leitnerin der Mehrzweckhalle Bernau

    20:00 Konditionstraining mit Peter Leitnerin der Mehrzweckhalle Bernau

    20:00 Fitness-Gymnastikmit Marianne Bauerin der Mehrzweckhalle Bernau

    Do 17.03. 13:00 Palmbschelbindenim katholischen Pfarrheim

    Fr 18.03. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit RainerWicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht whrend den Schulferien)

    20:00 Jahreshauptversammlung desTSV Bernau im Sportheim

    Sa 19.03. 13:00 Naturspaziergang zu den Frhblhern beiUrschalling.Treffpunkt am Sportplatz Prien

    Sa 26.03. Fhrungen im Moor- und Torfmuseum,Mit Torfbahnfahrtenca. eineinviertel Stunden

    So 27.03. 11:00 Ostereiersuche mit anschlieendem"Oa-Scheibn" im Kurpark fr alle Kinderbis acht Jahre; Treffpunkt im Kurparkbei der Doppel-Pyramide

    20:00 Weinfest der Feuerwehr Hittenkirchenim Trachtenheim

    Mo 28.03. 09:15 Trachtenjahrtag des Trachtenvereins"D`Staffelstoana". Gottesdienst in derPfarrkirche Bernau mit anschlieender

    Einkehr im Gasthof Kampenwand.

    Termine im Mrz Termine im Mrz Termine im Mrz

    Der ern uer

    erscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

    Verantwortlich fr den Inhalt

    Gewerbeverein Bernau e. V.1. Vorsitzender Norbert Klauck

    Verantwortlich fr den gemeindlichen TeilErster Brgermeister Philipp Bernhofer

    Redaktionelle Bearbeitung, Layout und SatzAnzeigenannahme und Gestaltung

    TINA-PRESS (Marc Enders)Bro: Bgelrainstr. 5 83233 Bernau

    Tel 62275 Fax 65411

    E-Mail: [email protected]

    Belichtung und Druck

    DMC-Druck + Media-Center berseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 Auflage: 3900

    Verffentlichungen geben ausschlielich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

    Krzungen werden bei Bedarf vorgenommen.Fr unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewhr

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  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 28

    Schmuck

    IrmengardVerstorben am18.1.2016im 92. Lebensjahr

    Rothe ErikaVerstorbebnam 20.1.2016im 92. Lebensjahr

    Dr. ZrennerJosefVerstorbenam 26.1.2016im 69. Lebensj.

    Lw SigridVerstorbenam 25.1.2016im 75. Lebensj.

    Hilgner FranzVerstorbenam 5.2.2016im 67. Lebensj.

    WidholzerFranzVerstorbenam 10.2.2016im 75. Lebensj.

    WeberGiselaVerstorbenam 11.2.2016im 95. Lebensj.

    GregoriErwinVerstorbenam 12.2.2016im 76. Lebensj.

    Guggenbichler JosefVerstorben am 17.2.2016im 80. Lebensjahr

    Verstorben sind

    Herzlichen DankHerzlichen Danksagen wir allen, die unseren

    Iieben Verstorbenen auf seinem

    letzten Weg begleitet haben.

    Ebenso bei allen, die uns in Wort

    und Schrift mit BIumen und

    Krnzen ihre Anteilnahme

    ausgedrckt haben.

    Es war uns ein groer Trost zu spren, welche hohe

    Wertschtzung lhm entgegengebracht wurde.

    Dafr ein herzliches Vergelt 's Gott

    ln stiller Trauer

    Brbel Jagla mit Familie

    Mikrozensus 2016 gestartet:

    Interviewer bitten um Auskunft

    Johann Jagla

    Auch im Jahr 2016 wird inBayern wie im gesamtenBundesgebiet wieder der

    Mikrozensus, eine amtlicheHaushaltsbefragung beieinem Prozent der Bevlke-rung, durchgefhrt. NachMitteilung des BayerischenLandesamts fr Statistikund Datenverarbeitung wer-den dabei im Laufe des Jah-res annhernd 60 000Haushalte in Bayern von be-sonders geschulten und zu-verlssigen Interviewerin-nen und Interviewern zuihrer wirtschaftlichen undsozialen Lage sowie in die-sem Jahr auch zur Kranken-versicherung befragt. Frden berwiegenden Teil derFragen besteht nach demMikrozensusgesetz Aus-kunftspflicht.Im Jahr 2016 findet im Frei-staat wie im gesamten Bun-desgebiet wieder der Mikro-zensus, eine gesetzlich an-

    geordnete Stichprobenerhe-bung bei einem Prozent derBevlkerung, statt. Mit die-ser Erhebung werden seit1957 laufend aktuelle Zah-len ber die wirtschaftlicheund soziale Lage der Bevl-kerung, insbesondere derHaushalte und Familien er-mittelt. Der Mikrozensus2016 enthlt zudem noch

    Fragen zur Krankenversi-cherung. Neben der Zu-gehrigkeit zur gesetzlichen

    Krankenversicherung nachKassenarten wird auch dieArt des Krankenversiche-rungsverhltnisses und derzustzliche private Kranken-versicherungsschutz erho-ben. Die durch den Mikro-zensus gewonnenen Infor-mationen sind Grundlagefr zahlreiche gesetzlicheund politische Entscheidun-gen und deshalb fr alleBrger von groer Bedeu-tung.

    Datenschutz

    Datenschutz und Geheim-haltung sind, wie bei allenErhebungen der amtlichenStatistik, umfassend ge-whrleistet. Auch die Inter-viewerinnen und Intervie-wer, die ihre Besuche beiden Haushalten zuvor

    schriftlich ankndigen undsich mit einem Ausweis desLandesamts legitimieren,sind zur strikten Verschwie-genheit verpflichtet. Statt ander Befragung per Interviewteilzunehmen, hat jederHaushalt das Recht, denFragebogen selbst auszufl-len und per Post an dasLandesamt einzusenden.

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Seite 29 Mrz 2016 Der Bernauer

    Der 46. Malwettbewerb der

    VR-Bank stand heuer unterdem Motto FantastischeHelden und echte Vorbilder.Die Grundschler begr-ten das Team der Volks-bank-Raiffeisenbank in Ber-nau, bestehend aus ErwinHeckl und Claudia Mehlhart,mit dem Schullied, dasdurch die Klassen 4a und binstrumental begleitetwurde.Das diesjhrige Mottosprach die Kinder sehr an,so dass nahezu jedes Kindsich im Rahmen des Kunst-unterrichtes seine eigenenGedanken machte, wer seinfantastischer Held oder per-snliches Vorbild ist. Die Bil-der thematisierten unter an-derem Berufsgruppen, wie

    Polizei, Bergwacht, Kran-

    kenschwester und Feuer-wehr, prominente Men-schen, Familienmitglieder,Schulfreundinnen, Comicfi-guren aber auch aktuelleThemen, wie Flchtlingshil-fe und Geschenk mit Herz.Die Jury - bestehend ausden Lehrerinnen Ulla Krau-se, Andrea Thelen, Margari-ta Schtz und NathalieStangl (1. Elternbeiratsvor-sitzende)- traf unter allenBildern einer Klasse je eineAuswahl fr den 1., 2., und3. Platz. Erwin Heckl be-dankt sich bei der Jury miteinem Blmchen fr denEinsatz und versprach beimnchsten Mal die Jury wie-der zu untersttzen, dennSiegerbilder zu finden, fiel

    der Jury wie jedes Jahrnicht leicht.Prsentiert wurden die

    Siegerarbeiten in derAula, wobei die erstendrei Pltze mit Kinogut-scheinen belohnt wur-den. Zudem wurden frdas Quiz je zwei Einzel-preise pro Klasse ver-lost, die Glcksfee Ste-fanie Huber per Los er-mittelte.Die Siegerbilder hn-gen bereits in der Volks-bank Raiffeisenbankaus.

    Helden und Vorbilder einsehr ansprechendes MottoVom 46. Malwettbewerb der VR-Bank Bernau

    Die Preistrger der einzelnen Klassen

    Klasse 1a Klasse 1b1. Josef Hgel 1. Philipp Molter2. Carolina Wenzel 2. Katharina Hartl3. Sarah Trger 3. Hannah Rieling

    Klasse 2a Kasse 2b1. Emilia Kranz 1. Elina Ryue2. Lorena Feitl 2. Lukas Kalauka3. David Wrndl 3. Valentina Hess

    Klass 3a Klasse 3b1. Laura Poschmann 1. Nina Helmrich2. Rebecca Fenzl 2. Leo Feitl

    3. Ben Kraus 3. Flora Philipp

    Klasse 4a Klasse 4b1. Sinja Vidic 1. Laura Fischer2. Marie Fischer 2. Maja Schauer3. Paula Helbing 3. Leon Wischo

    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Malwettbewerbs mitVR-Bank-Geschftsleiter Erwin Heckl und zwei Lehrerinnen.

    Josef Hgel

    Laura Fischer

    Nina Helmrich

    Lorena Feitl

  • 7/24/2019 Der Bernauer - Mrz 2016

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    Der Bernauer Mrz 2016 Seite 30

    In katholischen Kirchen inSddeutschland, sterreichund Sdtirol werden in derKarwoche Heilige Grber,auch Ostergrber genannt,aufgebaut. Diese Grbergibt es seit dem Mittelalterund hatten in der Barock-zeit, besonders zur Zeit derGegenreformation, ihrenHhepunkt.Das eindrucksvollste Oster-

    grab in unserer Gegenddrfte wohl das von Hgl-wrth bei Anger sein, dasalle drei Jahre (heuer ist eswieder soweit) aufgestelltwird. In einer biblischenScheinlandschaft bewachenFiguren den schlafendenChristus. Die Beleuchtung

    besteht dabei aus mit Was-ser gefllten farbigen Ku-geln, hinter denen llmp-chen angezndet werdenund die Szenerie in ein mys-tisches, magisches undtheatralisches Licht taucht.Whrend der Skularisationwurden in Bayern die Kulis-sengrber von Minister Grafvon Montgelas verboten,blhten aber nach der Auf-hebung wieder auf.Auch in Bernau gab es die-sen sterlichen Brauch. Inalten Kirchenchroniken wirdbereits im Jahre 1577 erst-mals von einem Heiligen

    Grab gesprochen. In einemZeitungsartikel aus demJahr 1936 wird berichtet,dass es um 1900 in unsererGegend mehrere Hl. Grbergegeben hat und es damalsblich war, am Karfreitagmglichst viele dieser Gr-ber zu besuchen. So legtendie Glubigen groe Weg-strecken zu Fu zurck, umdie Gottesdienste um 14Uhr in Prien, um 16 Uhr inHittenkirchen, um 18 Uhr inBernau und um 21 Uhr inNiederaschau mit zu feiern.Zwischen 1866 und 1936gab es in Bernau ein Hl.Grab (sh. Bild 1), das zurgotischen Innenausstattungpasste. Bildhauer Oberhau-ser aus Vachendorf bei Ber-gen hatte es hergestellt undGlasermeister Werkmeisteraus Niederaschau lieferte

    hierfr 60 weie und 6 vio-lette und rubinfarbige Glas-kugeln. Alles zusammen kos-tete damals 189 Guldenoder 324 Mark. Zentrum desAltaraufsatzes waren alsodie 66 Grabkugeln, die mitfarbigen Wasser geflltwaren. Zur Beleuchtungdiente Rben- oder Rapsl,auch Fett, was zu einemFlackern fhrte, das vorallem von den Kinderngerne bestaunt wurde. AuchSchmalz wurde in irdenenTiegelchen, in denen einDocht steckte, verbrannt. Esgab eine Auflistung, wie vielPfund davon die grerenBauern abzuliefern htten.Noch 1904 erging die Auf-forderung nach Ablieferungder Grabbutter. Ab 1924 er-hielt das Hl. Grab eine elek-trische Beleuchtung, was

    dazu fhrte, dass die farbi-gen Grabkugeln verschwan-den.1936 schrieb Pfarrer Wid-holzer in die Pfarrchronik,dass am neu renovierten

    Hochaltar die Befestigungdes alten, verschlamptenGrabes nicht mehr mglichist und ein neues in Auftraggegeben wurde (sh. Bild

    unten). Der BernauerSchreinermeister J.B. Gabri-el und ein Aschauer Maler-meister bezogen die altenGrabkugeln wieder in dasneue Grab mit ein. Die Ge-samtkosten beliefen sich aufetwa 350 Reichsmark, dieDank einer Erbschaft inHhe von 200 Reichsmarkleicht bezahlt werden konn-ten. Es stellte eine Felsen-mauer dar, in deren Mitteein groer Gang in die dun-kle Grabkammer fhrte.Darber wlbte sich ein Kla-varienberg mit einem le-bensgroen Kreuz, an des-sen Fue sich ein Taberna-kel fr die Monstranz be-

    fand. Als Besonderheitkonnte dann in der Auferste-hungsfeier am Karsamstagum 16 Uhr der Christus imGrab umgeklappt werden

    und der Auferstandene mitHilfe einer Vorrichtung vordem Tabernakel hochgekur-belt werden.Dieser sterliche Brauchdrfte in Bernau - wie auchin vielen anderen Gemein-den - der letzten Liturgiere-form in den 60-er Jahrenzum Opfer gefallen sein.Nach Auskunft des Mesnersbefindet sich von diesemletzten Grab nichts mehr inder Kirche.In den letzten Jahrzehntengab es aber eine Renais-sance der Hl. Grber. VieleGemeinden entdeckten die-sen Brauch wieder und stell-ten sie auf. So kann manheute wieder hufiger amKarfreitag die Heiligen Gr-ber besuchen, vor allem mitKindern, weil es da etwaszum Schauen gibt.

    In der Hittenkirchner KircheSt. Bartholomus kann auchheute noch am Karfreitagund Karsamstag das HeiligeGrab im Hochaltar besichtigtwerden.

    Das Heili