Der Bernauer - Mai 2011

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Nächster Redaktionsschluss Freitag, 13. Mai Aus dem Inhalt Kr ank en- u. Bürgerhilf e: 25 Jahre Dienst am Nächsten S.29 Haushalt 2011: Gürtel enger schnallen S. 6/7 T ennisclub Ber nau: Freude über Vereinsheim S. 17 Neuer Maibaum Neuer Maibaum k k ommt ommt Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 5 Mai 2011 An sämtliche Haushalte Amtsblatt der Gemeinde Bernau Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang Bernauer Der Am 1. Mai werden die Trachtler des GTEV “Staffelstoana” einen neuen Maibaum aufstellen. Unser Bild entstand im Jahr 2007. Dieser Ausgabe liegt eine Infor- mation der Gemeinde bei, um deren Beachtung gebeten wird.

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Amtsblatt der Gemeinde Bernau a. Chiemsee

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Page 1: Der Bernauer - Mai 2011

Nächster Redaktionsschluss

Freitag,13. Mai

S A u s d e m I n h a l tKranken- u. Bürgerhilfe:

25 Jahre Dienstam Nächsten

S.29

Haushalt 2011:

Gürtel engerschnallen

S. 6/7

Tennisclub Bernau:

Freude überVereinsheim

S. 17

Neuer MaibaumNeuer Maibaumkkommtommt

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 5

Mai 2

011

An sämtliche Haushalte

Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang

BernauerDer

Am 1. Mai werden die Trachtler desGTEV “Staffelstoana” einen neuenMaibaum aufstellen. Unser Bildentstand im Jahr 2007.

Dieser Ausgabe liegt eine Infor-mation der Gemeinde bei, um

deren Beachtung gebeten wird.

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In dieser Ausgabe lesenSie einen zweiseitigen Be-richt über unseren Haus-halt, der Anlass zu Besorg-nis geben könnte. Doch soschlimm wie das Ganzeaussieht, ist es nicht. Dennwie deutlich herausgestelltwird, resultiert die magereEinnahmesituation auf denunerwartet hohen Einnah-men - vor allem aus derGewerbesteuer - im Jahr2009.

Es kommen wiederbessere Zeiten

Natürlich werden wir heuerkeine großen finanziellenSprünge machen könnenund sparsam wirtschaften -das heißt überwiegend un-sere Pflichtaufgaben für dieAufrechterhaltung der Infra-struktur wahrnehmen.Doch ich sage Ihnen: Eskommen auch wieder bes-sere Zeiten. Denn schon imnächsten Jahr werden dieEinnahmen wieder mehrsprudeln, und für den Baudes Rathauses - wo auchimmer - sind Rücklagen be-reits gebildet. Außerdemverfügt die Gemeinde Ber-nau über ein beruhigendesPolster an Grundeigentum– im gesamten Zentrumund am See.

Ortsinformationkommt gut an

In diesem Zusammenhangbitte ich Sie um Beachtungunserer zweiten Ortsinfor-mation im Inneren des Blat-tes, aus der nicht nur derAnteil der gemeindlichen

Flächen im Zentrum vonBernau hervorgeht, son-dern auch eine Menge anInformationen im Zusam-menhang mit dem geplan-ten Rathausbau. Darunternatürlich auch die verschie-denen Standortvariantenmit den Argumenten pround contra. Übrigens ist un-sere erste Ortsinformationbei der Bevölkerung rechtgut angekommen, wie mirverschiedentlich bestätigtwurde.

Fundierte Auskünftefür die Anlieger

Eine gewisse Aufregung istvor kurzem entstanden,weil in einem Presseberichtder Eindruck entstandenist, die Anlieger der Zeller-hornstraße würden -wegen Straßen- und Kanal-arbeiten - schon bald zurKasse gebeten. Dies trifftso nicht zu. Zunächst er-folgt einmal ein Aufmassder Flächen. Auf alle Fällewird es mit den Anliegerneine Zusammenkunft ge-

ben, in der die notwendi-gen Maßnahmen erörtertwerden sollen. Dort bekom-men sie auch fundierteAuskünfte.

Weichen für die Seeufergestaltung

In der nächsten Sitzungdes Gemeinderats geht eswieder um die weitere Ge-staltung unseres Seeufers -speziell im Bereich des ge-meindlichen Areals aufdem früheren Rasthaus-gelände. Der Bebaungs-plan soll so schnell wiemöglich rechtskräftig wer-den, damit bestimmtePläne z. B. hinsichtlich derStraßenverlegung, einerHeimstatt für den BSCFund natürlich der Gestal-tung des gesamten ge-meindlichen Hafenbereichsin die Tat umgesetzt wer-den können.

Diesmal kein Ärger

Sehr erfreulich in den letz-ten Wochen. Ich habe –

selbst bei genauem Nach-denken – diesmal keinenÄrger zu vermelden. Wäreschön, es blieb dabei.

Meine Freude

Gleich zweimal habe ichmich in letzter Zeit freuendürfen. Einmal hat michdas Jahreskonzert unsererBlaskapelle unter Leitungvon Albert Osterhammerin der nahezu ausverkauf-ten Mehrzweckhalle impo-niert, wobei schon der Auf-tritt der Jugendblaskapelleunter Stabführung vonChristina Gassner einschönes Erlebnis war.Zum anderen hat es michecht stolz gemacht, dassdie beste Abiturientin die-ses Jahrgangs am Ludwig-Thoma-Gymnasium eineBernauerin ist. JessicaCaus hat bei der Reifeprü-fung sage und schreibe dieTraumnote 1,0 erzielt. Dasist wirklich große Klasse.Meine Gratulation! Ihr

Erster Bürgermeister

Der Bernauer Mai 2011 Seite 2

BürBürggermeisterbriefermeisterbrief

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Jahreskonzert der Blaskapelle in der Bernauer Mehrzweckhalle. Foto: Berger

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10 Jahre dabeiZehn Jahre Beschäftigungs-zeit haben am 1. April 2011Peter Winkler (rechts) vomgemeindlichen Bauhof undNada Golnar, zuständig fürdie Sauberkeit im Einwoh-nermeldeamt und im Feuer-wehrhaus, vollendet.

20 Jahre dabeiBereits seit zwanzig Jahrenbei der Gemeinde Bernauim Bauhof beschäftigt unddort vor allem für das ge-meindliche Kanalnetz zu-ständig ist Franz Hügel.

*Bürgermeister Klaus Dai-ber gratulierte seiner Mitar-beiterin und seinen Mitarbei-tern und bedankte sich,auch im Namen des Ge-meinderates, für die Zuver-lässigkeit und langjährigeUnterstützung.

Seite 3 Mai 2011 Der Bernauer

MeldungMeldungen en aus demaus dem

Fundsachen unterm Hammer

Am Mittwoch, 18. Mai, ver-steigert die Gemeinde-verwaltung um 14.00 UhrFundgegenstände (über-wiegend Fahrräder), dielänger als sechs Monateaufbewahrt wurden. DieVersteigerung findet beimOrdnungsamt in derChiemseestr. 24 statt.

Ist Ihr Reisepass bzw. Personalausweis noch gültig?

Rathaus-Personal ien

Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Gemeindeim Turnus von 14 Tagen, je-weils am Mittwoch. Dienächsten Termine sind am11. und 25. Mai.

Die blauen Papier-Contai-ner von Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 11.Mai, entleert; die von EHG-Recycling am Freitag, 27.Mai.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee vergibt ab 01.11.2011 die

Räum- und Streuarbeitenfür zwei Winterdienststrecken.

Die Strecke Nr. 1 befindet sich überwiegend im Wohngebiet;

die Dauer für eine Räumung beträgt ca. 3 Stunden.

Die Strecke Nr. 2 besteht hauptsächlich aus Geh- und Radwegen; die Dauer für eine Räumung

beträgt ca. 3 Stunden.

Die Verträge werden vorerst für ein Jahr mit Option auf Verlängerung vergeben.

Die Ausschreibungsunterlagen können bis spätestens 20.05.2011

in der Gemeinde Bernau a. Chiemsee, Aschauer Str. 18, 83233 Bernau a. Chiemsee,

zu den üblichen Geschäftszeiten abgeholt bzw. telefonisch angefordert werden

(Ansprechpartnerin: Anita Faradi, Tel. 08051/8008-26;Zi.-Nr. 3, [email protected])

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Der Bernauer Mai 2011 Seite 4

Giebing 25

83233 Bernau

Mobil: 0172 / 8018516

Tel. 08051 / 9617740

Fax 08051 / 9617741

Bernauer Firmen sponsern Elektromobil für den Bauhof

Ein modernes Elektromobil hat der Bernauer Bauhof dank der Spendenbereitschaft von vielen, überwiegendBernauer Firmen bekommen. Das praktische Gefährt wurde vor dem Bauhof im Beisein zahlreicher Sponso-ren an Bürgermeister Klaus Daiber übergeben. Foto: Berger

Beliebte Lesestunde in der Bücherei

Die kleinen Zuhörer undZuhörerinnen durften inder Lesestunde eine Zeit-reise ins Mittelalter erle-ben. Bevor die edlenBurgfräulein und tapferenRitter den spannende Ge-schichten lauschten,wurde sich über die Ritter-und Prinzessinnenzeit un-terhalten. Es gab Gewän-der einer edlen Dame,eines Bauernkindes und

eines Freiherren zu sehenund es wurde den Kinderngezeigt, wie einfacheSchuhe im Mittelalter her-gestellt wurden. Am span-nendsten war natürlichdas echte Schwert einesRitters.Nach der sicherenRückreise in unsere Zeit,durfte jeder der wolltenoch ein mittelalterlichesBild gestalten.

Ich eröffne

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Sie finden mich in Bernau, Aschauer Str. 5-7.

Ich freue mich auf Sie !

Ihre Lisa Boehm

Der Freundeskreis “SchönerChiemgau” eröffnet am Frei-tag, 6. Mai um 18 Uhr eineDokumentation über die Fa-

milienradtour unter demMotto „Chiemseepark Fel-den“ in der „Kleinen Gale-rie“ im Haus des Gastes.

Dokumentation „Familienradeln“ab 6. Mai im Haus des Gastes

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Seite 5 Mai 2011 Der Bernauer

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„Auf wen kann ich michnoch verlassen?“ lautete dieFrage des Bischofs in seinerAnsprache. Er ging dabeiauf die allgemeine Lebens-einstellung der heutigenMenschen ein: „Was ichnicht selbst gesehen, gehörtoder erlebt habe, glaube ichnicht.“ Dabei appellierte derBischof an die Firmlinge,mehr auf das Vertrauen zusetzen.Die Firmpaten haben gerndie Aufgabe übernommenfür ihre Patenkinder immerda zu sein. Der Bischof ver-stand es mit seiner Predigt,gewürzt mit humorvollen

Beiträgen, die Jugendlichenin seinen Bann zu ziehen.Nachdem die Firmlinge ihrTaufversprechen erneuerthatten, spendete der Bi-schof das Sakrament derFirmung. Der feierliche Got-tesdienst wurde mitgestaltetvon der Musik- und Ge-sangsgruppe „Black andWhite“ aus Wildenwart.Der Dank gilt auch denFirmhelfern: Angela Auer,Doris Bernhofer, AlexanderHerkner, Michaela Leidel,Norbert Mauerer, AlexandraNoe, Peter und StephaniePlank, Elisabeth Reiner,Susann Walk, Susanna

Weitzel für ihre engagierteArbeit.Höhepunkt in dieser Firm-vorbereitung war eine Wall-fahrt nach Maria Eck unterdem Motto „Seid lebendigeBausteine der Kirche!“ Nach dem feierlichen Got-tesdienst nahm sich Weihbi-

schof Wolfgang Bischof beieinem Stehempfang imPfarrheim Zeit, die Firmlingenäher kennen zu lernen.Vertreter der Gemeinde undder kirchlichen Gremiennutzten die Gelegenheit, mitdem Bischof ein paar Wortezu wechseln.

VVerer trauen in Gott und die Mensctrauen in Gott und die MenschenhenFirmung für 71 junge Katholiken in Bernau mit Weihbischof Wolfgang Bischof

Nach monatelanger Firmvorbereitung war es endlichsoweit: 71 Mädchen und Buben empfingen das Sa-krament der Firmung. Der Münchner WeihbischofWolfgang Bischof zog in die vollbesetzte PfarrkircheSt. Laurentius mit einer großen Schar von Ministran-ten ein, begleitet von Pfarrer Josef Bacher .

Weihbischof Wolfgang Bischof segnet einen der Firmlinge inder Bernauer Laurentius-Kirche. Foto: Schmuck

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Der Bernauer Mai 2011 Seite 6

Gewerbesteuer

Der Hebesatz für die Ge-werbesteuer beträgt seitdem Haushaltsjahr 2007300 v. H.. Im Haushaltsjahr2011 wird mit einem Gewer-besteueraufkommen von1.920.000 € gerechnet.Im Vergleich zu 2010 bedeu-tet dies einen Rückgang i. H.v. 220.000 €; im Vergleichzu 2009 einen Rückgangvon 3,71 Mio.€. Der Ein-bruch gegenüber 2010 istnach wie vor auf die Wirt-schaftskrise zurückzu-führen.Der massive Einbruch ge-genüber 2009 liegt an einereinmalig hohen Gewerbe-steuerzahlung 2009.

Schlüsselzuweisungen

Kernstück des bayerischenFinanzausgleichs sind diesog. "Schlüsselzuweisun-

gen". Als Ausgleich für feh-lende Steuerkraft erhält dieGemeinde grundsätzlicheine Schlüsselzuweisungeinschließlich einer Sonder-schlüsselzuweisung. DieBemessungsgrundlage fürdie Schlüsselzuweisung istdie Umlagekraft 2009. In2009 war die Umlagekraft,auf Grund einer einmalighohen Gewerbesteuerzah-lung, sehr stark, so dass dieGemeinde in 2011 keineSchlüsselzuweisungen er-hält. Die Schlüsselzuweisung2010 betrug 1.559.000 €.Für 2012 sind wiederSchlüsselzuweisungen i. H.v. rund 1,4 Mio. € zu erwar-ten.

Zuführung vomVermögenshaushalt

Ausschlaggebend für dieZuführung vom Vermögens-haushalt an den Verwal-

tungshaushalt war dasHaushaltsjahr 2009.Eine Zuführung zum Vermö-genshaushalt ist dieses Jahrleider nicht möglich. Zur Fi-nanzierung des Verwal-tungshaushalts musstesomit eine Entnahme ausdem Vermögenshaushalt i.H. v. 3.011.000 € erfolgen.

Gewerbesteuerumlage

Die Gewerbesteuerumlagebeträgt in diesem Jahr rund455.000 € , was ca. 23,7 %

des Gewerbesteuer-IST-Aufkommens entspricht. Miteinem erheblichen Teil die-ser Gewerbesteuerumlagewird ein Beitrag zur Finan-zierung des „Fonds Deut-sche Einheit“ geleistet.

Kreisumlage

Der Landkreis Rosenheimhat einen unverändertenKreisumlagehebesatz 2011i. H. v. 51,0 v. H.. Die von derGemeinde im Haushaltsjahr2011 zu entrichtende Kreis-

Den GürDen Gürtel heuer sehr eng sctel heuer sehr eng schnallenhnallenAufgrund des guten Jahres 2009 sieht es heuer nicht gut aus mit den Bernauer Finanzen

Was die Finanzen angeht, muss die Gemeinde Ber-nau heuer den Gürtel sehr eng schnallen. Hauptursa-che ist - so bitter das klingt - die gute Einnahmesitua-tion im Jahr 2009, als eine unerwartet hohe Gewerbe-steuereinnahme zu verzeichnen war. Solche Entwick-lungen wirken sich immer erst zwei Jahre später aus.Somit kassiert Bernau heuer gar keine (!) Schlüssel-zuweisungen; und wegen der starken Umlagekraft2009 sind 1.777.000 Euro mehr Kreisumlage zu ent-richten als noch im Jahr 2010.

Haushaltsplan 2011 2010 VeränderungenVerwaltungshaushalt 12.485.000 € 11.210.000 € - 1.275.000 € -29,6 %Vermögenshaushalt 6.029.000 € 7.470.000 € - 1.441.000 € -11,8 %Gesamthaushalt 18.514.000 € *18.680.000 € - 166.000 € -23,2 %* inkl. der Suimmen aus dem Nachtragshaushalt 2010

Einnahmen des Verwaltungshaushalts:- Grundsteuer 806.500 € +/- 0 %- Gewerbesteuer 1.920.000 € -10 %- Zweitwohnungssteuer 110.000 € +/- 0 %- Hundesteuer 12.500 € +/- 0 %- Kurbeitrag 245.000 € + 5,6 %

Steuereinnahmen (gesamt) 3.094.000 €

Einkommens- und Umsatzsteueranteil2.030.000 € + 0,6 %

Schlüsselzuweisungen/sonst. Zuweisungen442.000 € - 77,9 %

Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb2.863.000 € - 0,5 %

Sonst. Finanzeinnahmen 1.045.000 € + 3,8 %Zuführung vom Vermögenshaushalt

3.011.000 € + 100 %

Ausgaben des Verwaltungshaushalts:Personalausgaben 2.557.300 € + 3,44 %Grundstücksunterhalt, sonst. Verwaltungs- und Betriebsaufwand 3.610.500 € + 2,1 %Zuweisungen und Zuschüsse

1.382.200 € + 11,2 %Finanzausgaben 4.935.000 € + 60,6 %Zuführung z. Vermögenshaushalt 0 € - 100 %

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Seite 7 Mai 2011 Der Bernauer

Die wichtigsten Investitionen 2011 Planungskosten für Rathausneubau 30.000 Euro

Investitionsumlage an den Hauptschulverband 40.000 Euro

Ausbau Chiemseerundweg (Anteil 2011) 90.000 Euro

Straßen- und Gehsteigbau inkl. Grunderwerb 570.000 Euro

Hochwasserschutzmaßnahmen 65.000 Euro

Abwasserbeseitigung (Anschluss Außenbereich) 140.000 Euro

Allgemeine Kanalnetzerweiterung inkl. Investitionsumlage AZV 172.000 Euro

Wasserversorgung – Allgemeine Rohrnetzerweitungen 185.000 Euro

Für den Straßen- und Gehsteigbau inkl. Grunderwerb sind indiesem Jahr 570.000 Euro veranschlagt. Unser Bild zeigt eineZufahrtsstraße, in die ein Kanal verlegt worden ist. Jetzt stehtnoch die Straßendecke aus. Foto: M. E.

umlage mit 4.219.000 € istsomit insgesamt um1.771.500 € höher als imVorjahr. Der Grund war wie-derum die starke Umlage-kraft 2009.

Zuführung zumVermögenshaushalt

Der sich bei der Abgleichungdes Verwaltungshaushaltsergebende Überschuss derEinnahmen gegenüber denAusgaben stellt die Zu-führung zum Vermögens-haushalt ("Investitionsrate")

dar. Dieser im Verwaltungs-haushalt wohl wesentlichsteund bedeutendste Haus-haltsansatz ist für die Beur-teilung der Finanz- und Inve-stitionskraft der Gemeindemaßgebend, d. h. er ver-deutlicht, welcher Betrag derGemeinde (nach Abzug derim Vermögenshaushalt ver-anschlagten Tilgungen) fürInvestitionen und Neuan-schaffungen verbleibt.Die „Investitionsrate“ 2011(= Überschuss Verwaltungs-haushalt) beträgt in diesemJahr 0 €.

... Finanzen

Der Einbruch der Investiti-onsrate stellt für die Ge-meinde ein Problem dar.Grundsätzlich muss die Zu-führung an den Vermögens-haushalt so hoch sein,damit die ordentliche Til-gung der Kredite gedecktwerden kann. Die ordentli-chen Kredittilgungen betra-

gen dieses Jahr voraus-sichtlich 320.000 €. DieMindestzuführung kann ausfolgenden Gründen nichteingehalten werden:• Steigende Kreisumlage

und keine Schlüsselzu-weisungen auf Grundeiner hohen Steuerkraft2009

Page 8: Der Bernauer - Mai 2011

Der Bernauer Mai 2011 Seite 8

„König Ludwig II.“ wirbt für das BernaMare

Das König-Ludwig-Jahrgeht auch am BernauerHallenbad „BernaMare“nicht spurlos vorüber. Aufeinem neuen Werbepla-kat lädt Otto Heitauer alsDouble von König LudwigII. zum Besuch des Hal-lenbades und der Saunaein.

Das Plakat soll Einheimi-sche und Gäste über daswetterunabhängige Frei-zeitangebot in Bernau in-formieren. Vermieter er-halten in der Tourist-Infodie Plakate in denGrößen DIN A3 und DINA2, um diese an geeigne-ter Stelle aufzuhängen.

GGeerrnnee vveerrkkaauuffeenn ooddeerr vveerrmmiieetteenn wwiirr IIhhrree IImmmmoobbiilliiee..

PPrrooffiittiieerreenn SSiiee vvoonn uunnsseerreerr FFaacchhkkoommppeetteennzz..

Chiemseestraße 15 • 83233 Bernau Telefon 08051-9634099

Auch in diesem Jahr bietetHelga Schömmer wieder In-teressierten die Möglichkeit,an einer Führung in der Ur-schallinger Kirche teilzuneh-men und dieses Schatzkäst-chen mittelalterlicher Fres-kenmalerei aus dem 12. und14. Jahrhundert zu bestau-nen. Ohne Führung ist esnicht möglich hinter das ver-schlossene Gitter zu gelan-gen und auch einen Blickauf die umstrittene Dreifal-tigkeitsdarstellung zu wer-

fen, die immer wieder zukontroversen Diskussionenanregt.Treffpunkt zur nächstenrund einstündigen Führungist am Sonntag, 1. Mai um17 Uhr vor der Kirche. An-meldung unbedingt erfor-derlich, da der Platz in derKirche begrenzt ist.Telefon: 08051-5130 der 0171-8810912Kosten der Führung: fünfEuro; mit Bernauer Kurkartenur drei Euro.

Führung in Urschallinger Kirche

Page 9: Der Bernauer - Mai 2011

Kein zusätzlicher Lärmschutz

Seite 9 Mai 2011 Der Bernauer

ZZ II MM MM EE RR EE IIJJ AA KK OO BB HH UU BB EE RRDachstühle - Dachfenster

Balkone - AußenverschalungInnenausbau -Parkettböden

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Oberdorfstraße 15 • 83224 RottauTelefon 0 86 41 - 47 72 • Telefax 59 89 14

Mobil 0171 - 7258508

Neues von derTourist-Info

Öffnungszeiten der Radio-Ausstellung DVD’s zum günstigen PreisDas „Radio-Museum“ hateine sehenswerte Sonder-Ausstellung über „100 JahreTonträger“ in den Schaufen-stern des Einwohner-Melde-amtes Bernau eingerichtet.

Zu sehen bis einschließlichMai 2011. Gezeigt werden:Grammophone, Plattenspie-ler, Drahttongeräte, Ton-bandgeräte mit Zubehör ausder Zeit von 1900 bis 2000.

Der Bestand an DVD's ist inder gemeindlichen Büchereibereits auf 369 angewach-sen; davon sind 85 digitaleDiscs für Kinder. Die Aus-leihgebühr pro DVD für 14

Tage beträgt ein Euro. DieKinder-DVD's können ohneGebühr ausgeliehen wer-den. Das Büchereiteamwünscht viel Spaß beim An-schauen!

Die Gemeinde Bernau am Chiemsee stelltzum nächstmöglichen Zeitpunkt

einen Mitarbeiter (m/w) in Teilzeit und befristet bis 31.12.2012 für die Tourist Info ein.

Sie sollten eine kaufmännische Ausbildung, Berufserfahrung in einem touristischen oder einem anderen dienstleistungs-

orientierten Betrieb haben.

Sie sind freundlich, kontakt- und einsatzfähig und verfügen über ein sicheres Auftreten im Umgang mit Menschen. Für

ihre Tätigkeit im Arbeitsablauf der Tourist Info und in der Büroorganisation sollten Sie ein gutes EDV-Anwenderwissen

(Internetmarketing ) sowie englische Sprachkenntnisse, weitere Fremdsprachen wäre von Vorteil, Eigeninitiative und

Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten mitbringen.

Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum,selbstständiges Arbeiten und die Vergünstigungen des öffent-

lichen Dienstes. Der Arbeitsplatz ist auf Teilzeit, jahres-durchschnittlich 20 Wochenstunden, in der Hauptsaison

bis zu 30 Wochenstunden ausgerichtet.

Die Eingruppierung erfolgt nach TVÖD.

Die Einstellung erfolgt zum nächstmöglichen Zeitpunkt,ideal wäre der 1. oder 15. Juni 2011. Eine Weiterbeschäftigung

danach könnte eventuell in Aussicht gestellt werden.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.Bitte schicken Sie Ihre Unterlagen bis 13. Mai 2011 an

die Gemeinde Bernau, Aschauer Str. 18, 83233 Bernau am Chiemsee.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Bernhard Schulz, Tourist Info, Tel.: 08051. 9868-10 zur Verfügung.

Im Bernauer Kurgarten imZentrum der Chiemseege-meinde gibt es einen soge-nannten Geomantie- undRadiästhesie-Lehrpfad.Nach Auskunft der Diplom-Geomantie-Beraterin UrsulaReusch kann die Beziehungzwischen den Menschenund seinem Wohnort untergeomantischen Gesichts-punkten eine ganz neueQualität bekommen. Darauswiederum erwachsengrößere Achtsamkeit, mehrWohlbefinden, Stärkungund Lebendigkeit für denMenschen selbst wie auchfür den Ort.Eine unsichtbare Kraft istder geologische Aufbau desBodens, denn der Boden istder Urgrund, der uns trägt.Die verschiedenen Bödenund Gesteine haben sehrunterschiedliche Wirkungenund großen Einfluss aufunser energetisches, geisti-ges und seelisches Verhal-ten.Auch die wechselnden For-men der Landschaft beein-flussen uns: Flüsse, Berge,Seen und besondersBäume. Auch der Bernauer

Kurgarten kann ein Ort derKraft sein. Interessentenkönnen selbst mit der Ruteüben, aufladende und abla-dende Plätze, Wasseradernoder Verwerfungen zu be-stimmen. Die Führung imKurpark möchte anregen,auch aus seinem Haus oderseiner Wohnung nach Mög-lichkeit einen Ort der Kraftzu machen. Ab dem 12. Maifinden wieder regelmäßigFührungen statt: 14-tägigam Donnerstag um 18.00Uhr und nach Vereinbarung.(außer feiertags.) Treffpunktist die Sitzgruppe in derNähe des Kneippbeckens.Die rund zweistündigeFührungen übernimmt dieDiplom-Geomantie-Berate-rin Ursula Reusch, Tel.9657122.Informationen über Preiseund Ermäßigungen gibt esin der Bernauer Tourist-Infoim Haus des Gastes.

*Führungs-Termine 2011sind: Am 12. und 26. Mai;am 16. und 30. Juni, am 14.und 28. Juli, am 11. und 25.August sowie am 15. und29. September.

Bald gibt es wieder Führungen auf demGeomantie- und Radiästhesie-Lehrpfad

Das Bundesverkehrsminis-terium schließt es aus, diegeplanten Änderungen amBernauer Berg im Rah-men des sechsspurigenAusbaus der AutobahnMünchen-Salzburg zu hal-bieren, um mit dem einge-sparten Geld den Lärm-schutz im Gemeindebe-reich auszubauen. Dieshat die Rosenheimer Bun-destagsabgeordnete An-

gelika Graf (SPD) mitge-teilt, nachdem sie sichschriftlich an die Bundes-regierung gewandt hatte.In der Antwort des CSU-geführten Ministeriumsheißt es, dass ein solchesVorgehen aus rechtlichenGründen des Immissions-schutzes und aus haus-haltsrechtlichen Gründennicht möglich sei, berichtetMdB Graf.

Page 10: Der Bernauer - Mai 2011

DANKSAGUNGHerzlichen Dank allen die unserer lieben

HANNA WINKLER die letze Ehre erwiesen haben.

Wir danken besonders Herrn Pfarrer Josef Bacher,

dem Mesner, den Ministranten und dem Kirchenchor

Bernau für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes.

Ebenfalls gebührt unser Dank allen Verwandten,

Freunden, Bekannten und Nachbarn die uns ihr

Mitgefühl in Wort, Schrift und mit zahlreichen

Blumenspenden bekundet haben.

Bernau, im April 2011 In Trauer: Familie Winkler

Evang. Gemeindefest undGemeindeversammlung

Der Bernauer Mai 2011 Seite 10

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im Mai 2011

Das Gemeindefest unddie Gemeindeversamm-lung der evangelischenGemeinde finden heueram am Sonntag Jubilate,15. Mai 2011, statt.Um 8.30 Uhr beginnt einegemeinsame Wanderungnach Bernau; Treffpunktist an der FriedenskircheAschau.Um 10.00 Uhr gibt eseinen Fahrdienst ab demMaibaum in Aschau.Um 10.30 Uhr ist Gottes-dienst mit Abendmahl undKindergottesdienst in derHeilandskirche Bernau.Um 12.00 Uhr beginnt dieGemeindeversammlungim Gemeindesaal in Ber-nauAb 12.00 Uhr gibt es einProgramm für Kinder undJugendliche - mit Fall-schirmspiele, Kinder-schminken, T-Shirt-Druck,

Geschichten Erzählensowie weiteren Spielan-gebote wie Kicker, Tor-wandschießen mit demKindergottesdienstteamund Diakonin Carmen Bo-gler.Von 13.00 bis 16.00 Uhrumfasst das Angebot imGarten und im Gemeinde-haus Bernau:• Salatbüfett und Grill• Kaffee und Kuchen• Spielangebote für Kin-

der• Offenes Singen und Mu-

sizieren• Eine-Welt-StandSalat- und Kuchenspen-den sind erbeten. Bitte amSonntag mitbringen odervor der Wanderung amGemeindehaus Aschauabgeben.Der Erlös ist für die Fort-führung der Jugendarbeitbestimmt.

Gottesdienste:Heilandskirche Bernau:jeden Sonntag um 10.30Uhr; am 08.05. mit Kinder-gottesdienst; am 15./29.05.mit Kinderbetreuung; am15.05. mit Gemeindever-sammlung und Gemeindefest

Medical Park Klinik:Sonntag, 08.05., 10.30 Uhr

Laurentiushof:Freitag, 20.05., 16.00 Uhr

Friedenskirche Aschau:jeden Sonntag um 9.00Uhr: Freitag 06.05., 19.00Uhr: Taizéandacht

Veranstaltungen:

Gemeindehaus Aschauoder Bernau:

Jeden Montag 16.15 Uhr:Kinderchor (4-6 Jahre)17.00 Uhr: Kinderchor (ab 7 Jahre) mit B. Herden.

Aschau19.00 Uhr: Chor mit S. DeCrescenzo.

AschauJeden Dienstag 9.15 Uhr:Kreistänze mit C. Somme-rer

Bernau15.00 Uhr: Hauskreis im Hause Decker;

Dienstag 10.05., 20.00Uhr: Übungen zur Beweg-lichkeit des Beckenbodens;Referentin: Dr. Helfmeyer inAschau

Mittwoch 11./25.05., 15.00Uhr: Bibelerkundungen inBernau

Donnerstag, 05./19.05.,14.30 Uhr: Kreis KreativesWerken in Aschau

Donnerstag, 12.05., 19.30Uhr: Lese- und Gesprächs-abend für Frauen: „Die un-würdige Greisin“ in Aschau

Freitag, 13.05., 15 Uhr:Kinderbibelstunde in Ber-nau

Jeden Freitag, 19.00 Uhr:Zwischentöne mit S. Börnerin Bernau

Samstag, 28.05., 11.00Uhr: “Capture the flag” -Großgruppenspiel der Ev.Jugend. Treffpunkt: ev. Kir-che Prien.

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Page 11: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 11 Mai 2011 Der Bernauer

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Page 12: Der Bernauer - Mai 2011

Für ein Grundstück in derHochfellnstraße lag ein Bau-antrag zum Abriss des be-stehenden Gebäudes unddie anschließende Errich-tung eines Einfamilienhau-ses vor, dem das gemeindli-che Einverständnis erteiltwurde.

Mobile Hütte fürSegelschule

Die Segelschule Bernau be-antragte die Auf-stellung einer mo-bilen Hütte für Se-gelschüler imChiemseepark Fel-den. Die Hütte mitden Ausmaßen3x4 m soll als Treff-punkt und als kurz-fristige Schlecht-wetterzuflucht fürSegelschüler die-nen. Die Antragstellerin be-absichtigt die Aufstellungder Hütte auf dem gemeind-lichen Grundstück im Be-reich der Steganlagen. Dader künftige Bebauungsplannoch nicht rechtskräftig ist,ist es möglich, der Segel-schule Bernau die einmaligeAufstellung der Anlage ohneFundament, Stellplätze, Ein-zäunungen sowie Wasser-und Kanalanschluss für dreiMonate als sogenannter"fliegender Bau" gegeneinen angemessenen Be-trag zuzusichern.Schließlich hatte sich derAusschuss mit einem ge-meindlichen Antrag auf Vor-

bescheid zum Bau einesGebäudes im Hafeninnen-becken als Ersatzbau derbestehenden Bootshütte zubefassen.

Ersatzbau für dieBootshütte

Davon ausgehend, dass diealte Hütte sanierungsbe-dürftig bzw. einen hohen fi-nanziellen Aufwand zur In-standsetzung verschlingen

würde, schlägtdie Verwaltungvor, einen ange-messenen Er-satzbau zu er-richten. Der Bau-und Umweltaus-schuss stimmtedem Antrag aufVorbescheid zurErrichtung einerBootshütte mit

integriertem Hafenwartbüround Abstellraum im Hafenin-nenbecken in zwei Varian-ten zu. Nach der Genehmi-gung des Antrags ist dasbestehende Bootshaus so-fort abzureißen.Auf dem Bürowege wurdenseit der letzten Ausschuss-sitzung folgende Bauanträ-ge behandelt:• Änderung der bestehen-den Gästezimmer in eineFerienwohnung und Anbaueines Treppenhauses mitQuergiebel am AnwesenStaufenstraße 26.• Neubau eines Einfamilien-hauses mit Garage an derKreuzstraße. vw

Der Bernauer Mai 2011 Seite 12

Vom Bau- und Umweltausschuss

Gelegenheit, alle Problem-abfälle in haushaltsüblichenMengen kostenlos beimUmweltmobil abzugeben,haben am Montag, 23. Mai,wieder alle Bürgerinnen undBürger von Bernau in derZeit von 9 bis 11 Uhr. DasUmweltmobiI macht hierzuauf dem Wertstoffhof der

Gemeinde am FörchenseeStation.Bei größeren Mengen La-borchemikalien vor dem Ab-gabetermin bitte mit demLandratsamt in Verbindungsetzen.Nähere Auskünfte erteiltdas Landratsamt unter Tel.08031/392-423.

Landkreis-Umweltmobil entsorgt Problemabfälle

Fitness beim Seniorennachmittag

Lisa Kluge brachte mit Fit-ness-Übungen beim letztenSeniorennachmittag denKreislauf aller Anwesen-den gehörig inSchwung, was aberallen sichtlich Spaßmachte! Dazu gabes Kaffee und leckereKuchen von der Frauen-Union.

*Der nächste Senioren-nachmittag ist am Diens-tag, 3.Mai um 14 Uhr im ka-tholischen Pfarrheim. FürUnterhaltung und Bewirtungmit Kaffee und Kuchen sorgt

der Trachtenverein "D'Staf-felstoana".

*Beim gut besuchten

Treffen zum Karten-spielen (Bild unten)

wurden an mehrerenTischen gespielt:

Schafkopf, Skat,Rommé, Kniffel, usw.

Aber auch die Unterhaltungkam nicht zu kurz. Die Seni-oren waren mit Begeiste-rung dabei und wollen sichgerne weiterhin an jedemzweiten Donnerstag imMonat zum Spielen treffen.

*Das nächste Karten-spieltreffen für Seniorenist am Donnerstag, 12.Mai um 16 Uhr in „Mari-on´s Café“ im Ärztezen-trum.

DANKSAGUNGAufrichtiger Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn

und Bekannten, die unserer lieben Verstorbenen

AAnnnnaa RRuummmmeellssbbeerrggeerrdas letzte Geleit gaben und ihre Anteilnahme durch Wort,

Schrift, Kranz- und Blumenspenden zum Ausdruck brachten.

Herzliches Vergelt's Gott Herrn Pfarrer Josef Bacher,dem Kirchendienst sowie dem Kirchenchor für die

würdige Gestaltung der Trauerfeier.

Ein Dankeschön auch dem kath. Frauenbund mit der Fahnenabordnung.

Besonderer Dank gilt hiermit den Hausärzten Dr. Althaus und Dr. Zagorac mit Belegschaft sowie

dem Pflegedienst vom Laurentiushof für die fürsorgliche, gute Betreuung und Pflege.

Bernau, im April 2011 In stiller Trauer

Fam. Rummelsberger und Fam. Perl

Page 13: Der Bernauer - Mai 2011

WohnungsbrandZu einem Wohnungsbrandwurde die Bernauer Wehran den Hitzelsberg gerufen.In einem am Hang gelege-nen Mehrfamilienhaus hattesich heißes Fett entzündetund führte zu erheblichemSchaden in der Küche derWohnung. Beim Eintreffender Feuerwehr war derBrand bereits von den Be-wohnern gelöscht worden.

PKW überschlagenAus nicht geklärten Grün-den Überschlug sich dasFahrzeug dreier Belgier aufder Autobahn in RichtungSalzburg auf Höhe des Feu-erwehr Hauses. Die Insas-sen des PKW konnten sichselbst befreien und nachärztlicher Versorgung ihreReise fortsetzen. Dies aller-dings mit einem anderenAuto.

Tot in der WohnungWegen dem Verdacht aufeine möglicherweise verun-glückte Person, wurden dieFloriansjünger zur Woh-nungsöffnung in einemMietshaus an den BernauerOrtseingang gerufen. Vor

Ort fanden die Einsatzkräfteden Bewohner tot in seinerWohnung vor.

Lange DieselspurMit einer ungewöhnlich lan-gen Ölspur hatten es dieAktiven der Feuerwehren

von Bernau und Rottau zutun. Ein Autofahrer ausGrassau hatte auf seinemWeg nach Bernau erhebli-che Mengen Diesel verlo-ren. Die von ihm gezogeneSpur reichte von Rottau bisins Bernauer Dorfzentrum.

Seite 13 Mai 2011 Der Bernauer

Neues von der Bernauer Feuerwehr

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Page 14: Der Bernauer - Mai 2011

Die erste Mitgliederver-sammlung mit Ehrunglangjähriger Mitgliedernach der Fusion der bei-den Ortsvereine Aschauund Bernau fand im Re-staurant „Sportiv“ statt.Wie der Vorsitzende Alex-ander Herkner betonte,gehe der Zusammen-schluss einher mit einergroßen Herausforderung.Natürlich müsse einekünftige Vorstandschaftunabdingbar mit Mitglie-dern aus beiden Orten be-setzt sein.

Die nächsten Vorstands-wahlen stehen turnus-gemäß 2012 an, dies seiauch daher von Bedeutungweil die dann gewählte Vor-standschaft den gemeinsa-men Ortsverein in die Kom-munalwahlen 2014 führt.

Schwerpunkt“Rathausneubau”

In Bernau gab es im Jahr2010 wieder einige Stamm-tische mit Diskussion zukommunalen, aber auchlandes- und bundespoliti-schen Themen. Diese warendurchwegs gut besucht, das

Schwerpunktthema warmeist der Standort für einneues Rathaus. Der Vorsit-zende findet es beschä-mend, dass der Gemeinde-rat auch nach über 15 Jah-ren bisher nicht in der Lagewar, sich für einen Standortzu entscheiden. Der nun imGemeinderat beschlosseneWeg mit einem Anfang 2012geplanten Ratsentscheidmüsse unbedingt eingehal-ten werden, der Vorsitzendezweifelt jedoch aufgrund desbisherigen Verlaufs an demnotwendigen Mut zu Ent-scheidungen durch den Ge-meinderat. Alexander Her-kner verwies in diesem Zu-

sammenhang auch auf dieFinanzen der Gemeinde.Die diesjährige notwendigeEntnahme von Rücklagenwar bereits 2009 vorausge-sehen worden, und zwaraufgrund einer hohen Ge-werbesteuerzahlung, diesich dann zwei Jahre späterauf die Schlüsselzuweisun-gen für die Gemeinden nie-derschlägt. Vorausschauendhatte der Gemeinderat mitRückenwind von der SPD-Fraktion eine erheblicheRücklage im Jahr 2009 ge-bildet.Angesichts immenser Inves-titionen wie Kanalbau,Hochwasserschutz und

Schulhaussanierung stehtdie Gemeinde laut Herknertrotzdem zufriedenstellendda. Auch die Kinderkrippewar eine große Investition,leider hatte damals der An-trag des Vorsitzenden aufErrichtung einer zweitenKrippengruppe im Zuge desNeubaus keine Mehrheit imGemeinderat gefunden. Die-ses Versäumnis werde derGemeinde nun 2013, wennweitere Plätze an einemnoch zu findenden Standortgeschaffen werden müssen,noch erhebliche Mehrkostenverursachen.Der Vorsitzende wörtlich:„Bei den anstehenden Inves-titionen in den nächsten bei-den Jahren ist eine strikteHaushaltsdisziplin einzuhal-ten, der Gemeinderat mussgrößere Vorhaben hinsicht-lich zeitlicher Machbarkeitfrühzeitig planen. Die SPD-Fraktion wird weiterhin vor-ausschauend im Gemeinde-rat ihre Stimmen einsetzen.“

„VereinzelteProfilneurosen“?

Nach dem Bericht des Vor-sitzenden und dem Kassen-bericht erörterte Willi Weit-zel die Arbeit im Gemeinde-rat und die Schwierigkeitenmit vereinzelten Profilneuro-sen. Bedauerlicherweiseleide eine zielgerichtete undvernünftige Kommunalpolitikoftmals unter angestrebter„egomaner Medienwirksam-keit“.Egon Sedlaczek wurde (inAbwesenheit) für 65 JahreMitgliedschaft in der SPDgeehrt, Bernd Wagner ausAschau für 40 Jahre. Für 50Jahre Mitgliedschaft ehrtender stellvertretende Kreis-vorsitzende Alexander Moli-tor und der Ortsvorsitzendeden viele Jahre in derSachranger und späterAschauer Kommunalpolitiktätigen Hans Pumpfer.

Der Bernauer Mai 2011 Seite 14

SPD bezweifelt Mut zur EntscheidungMitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Aschau und Bernau mit Ehrungen

Alexander Molitor, Stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender(links) und SPD-Ortsvorsitzender Alexander Herkner (rechts)bei der Ehrung von Bernd Wagner (40 Jahre Mitglied) undHans Pumpfer (50 Jahre). Foto: Berger

Page 15: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 15 Mai 2011 Der Bernauer

CSU packt Zukunftsthemen anOrtshauptversammlung - Hügel als Vorsitzender bestätigt

Bei der Ortsentwicklungmüssten im laufenden Jahr„endlich Entscheidungen“fallen. In der Vergangenheitsei „nicht alles richtig“ ge-macht worden. „Jetzt sindwir in der Spur“, sagteHügel. Im Mittelpunkt stehedie Attraktivität der Chiem-seestraße und damit desgesamten Ortes. Dazugehöre die Entwicklung desAlten Sportplatzes mit vielGrün und angepasster Be-bauung. Ebenso müsstendie Erbbaugrundstücke ander Chiemseestraße über-plant und Veränderungen imKurpark (Lesehalle/Musik-pavillon), beispielsweise mitdem Ziel eines Ku(ltu)r-parks, vorgenommen wer-den. Im Mittelpunkt müsse indiesem Bereich ein Rathausmit Platz stehen. Es sei wei-terhin völlig offen, wo genaudas Rathaus hinkomme. „Ichkann mir etwa vorstellen,dass wir für einen besserenUntergrund ein Stück weit inden Kurpark hinein rücken“,sagte Hügel.Die CSU wolle den Weg „zurFamiliengemeinde Bernau“fortsetzen. Bürgermeister

Klaus Daiber habe in seinerAmtszeit einen Schwer-punkt auf den Ausbau derKinderbetreuung gelegt.„Das waren mutige Schrit-te“, erklärte Hügel. „Ichdenke, wir sollten die Pla-nung für eine zweite Kinder-krippe beim Kinderhaus St.Laurentius bald angehen.“Eine besondere Rolle spiel-ten auch viele nicht-ge-meindliche Initiativen, wiedas “Netz für Kinder”, dasSoziale Netz im Schulpavil-lon, Initiativen für Kindertur-nen und -schwimmen oderdie “Bernauer Wichtl”.

Ehrenamtler weiterstark unterstützen

„Was viele Ehrenamtler inVereinen und Initiativen leis-ten, ist großartig.“ Die Ge-meinde müsse dies mit allerKraft unterstützen, auchwenn die Kassen knappseien. Als Beispiele nannteHügel den Orgelförderver-ein, den Betrieb des Trach-tenheims Hittenkirchen mitvielen Veranstaltungen oderdie Kranken- und Bürgerhil-fe.

Hügel kritisierte das Opposi-tionsdenken im Gemeinde-rat. „Das passt nicht zu Ber-nau“, sagte der CSU-Vorsit-zende. „Da lassen es einzel-ne auch an Kollegialität feh-len.“ Er habe auch kein Ver-ständnis, wenn von der“Bernauer Liste” ständigneue Konzepte gefordertwürden. Wer selbst keineIdeen habe und Vorschlägemache, könne sich nichtüber mangelnde Konzeptebeschweren.Mit über 130 Mitgliedernbleibt die CSU nach denWorten Hügels die „starkeGestaltungskraft“. Gemein-sam mit der Frauen-Unionund Jungen Union kommeman auf knapp 250 Persön-lichkeiten. Bei den Wahlenwurden Stephan Hartl alsSchriftführer und Jürgen Eschmann als Schatzmeis-ter bestätigt. Als Beisitzer

ergänzen Christoph Kauf-mann, Jakob Müller, PeterPertl jun., die GemeinderäteDonat Praßberger, KlausReiter und Josef Steinbich-ler, Gregor Thalhammer,Gemeinderätin RenateWendlinger sowie JosefWörndl den Vorstand. Eben-so gehören ihm Klaus Dai-ber, Fraktionssprecher Rai-ner Wicha, die Vorsitzendenvon JU und FU, Irene Daiberund Traudl Eisenkolb, sowiedie Geschäftsführer DanielSauer und Lars Sunde an.

Treue Mitglieder für 25und 40 Jahre geehrt

Für ihre Treue ehrte HügelKlaus Daiber und Josef Phi-lipp für 40-jährige Mitglied-schaft, Peter Fischer, Joa-chim Goltdammer und Heri-bert Günther für 25-jährigeMitgliedschaft.

Die neue Führungsmannschaft der Bernauer CSU mit denStellvertretern Matthias Vieweger, Gerhard Jell und FranzSchnaiter sowie dem Vorsitzenden Christian Hügel (zweitervon rechts). Foto: Berger

Auf Zukunftsthemen setzt die CSU Bernau-Hittenkir-chen bis zur nächsten Kommunalwahl. Bei der Orts-hauptversammlung nannte der wiedergewählte Orts-vorsitzende Christian Hügel den gesellschaftlichenZusammenhalt, die Förderung von Familien und dieOrtsentwicklung als die wichtigsten Punkte. „Wirpacken die großen Themen an, die für die BernauerEntwicklung wichtig sind“, betonte der Gemeinderat.Neue Stellvertreter Hügels sind die GemeinderäteGerhard Jell und Franz Schnaiter. Zweiter Bürger-meister Matthias Vieweger wurde als Vize bestätigt.

Interviewer für Haushaltsbefragung gesuchtInterviewer/inen werden für die Zeitvon Mai bis Juli 2011 zur Befragungvon ausgewählten Haushalten fürdie Erhebungsstelle des Landrat-samtes Rosenheim gesucht. Siesollten volljährig, verschwiegen, zu-verlässig, zeitlich flexibel, telefo-

nisch erreichbar und mobil sein - umauch entlegene Orte zu erreichen.Genaues Arbeiten und ein freundli-ches Auftreten und sehr guteDeutschkenntnisse sind erforderlich.Es handelt sich um eine gut bezahl-te ehrenamtliche Tätigkeit.

Telefon:Informationen und Bewerbungsunter-lagen gibt es im Landratsamt Rosen-heim (Erhebungsstelle) telefonischunter 08031/392-1055 und 1056.E-Mail:[email protected]

Page 16: Der Bernauer - Mai 2011

Der Bernauer Mai 2011 Seite 16

Neues von der Wasserwacht

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Die Wasserwacht Bernauveranstaltet am Samstag,07. Mai, einen so genanntenErste-Hilfe-Praxistag. Be-ginn ist um 14.00 am See-ufer vor der Wachhütte.Hier wird zusammen mit derFeuerwehr und Sanitätshel-fern aus dem gesamtenLandkreis Rosenheim eineGroßübung inszeniert.Außerdem wird die Ret-tungskette zu Lande, zuWasser und aus der Luftdargestellt.

Die Bevölkerung ist hierzu recht

herzlich eingeladen.*

Die WasserschutzpolizeiPrien hat auf der Homepagewww.Wasserwacht-Ber-nau,.de eine eigene Nach-richtenseite eingerichtet.

*Einen Lehrgang zum

Wachleiter haben Ben Pu-kropski, Stefan Rotter, TobiHalang und Christoph Rich-ter erfolgreich beendet.

*Eine Defi-Weiterbildungfand in der Wachhüttestand. Das Motorrettungs-boot "INGE" (Bild) wurde fürdie kommende Saison über-arbeitet und ist wieder ein-satzklar. Die WasserwachtBernau ist also gut gerüstetfür den zu erwartenden Be-sucherstrom auf die Herren-insel bezüglich der Landes-ausstellung zum Gedenkenan König Ludwig.

*Bei der Chiemseerunde,der Rettungsorganisationender am Chiemsee anliegen-den Gemeinden, wurdenneue Rettungspläne ausge-arbeitet. Dieses Treffen fandin Prien statt.

ErErste-Hilfste-Hilfe Praxistae Praxistagg

Page 17: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 17 Mai 2011 Der Bernauer

In der gut besuchten Jah-reshauptversammlungdes Tennis-Clubs Bernauim Gasthof „Seiseralm“gehörten die ersten Minu-ten dem Gedenken an dasEhrenmitglied EckhartSchwimmbeck, der im No-vember 2010 überra-schend verstorben ist.

Vorsitzender Werner Schuh-mann berichtete über dieAktivitäten des vergangenenJahres, verbunden mit demDank an die jeweiligen Hel-fer beim Sommernachtsfest,bei Jugendveranstaltungenoder bei der Organisationder gemeindlichen Alten-nachmittage. Der besondereDank ging an die beiden un-ermüdlichen Kräfte bei derErstellung des neuen Ver-einsheimes, Hans Hadamekund Winnie Rößle.Sehr beeindruckt zeigte sichder Vorsitzende von deräußerst erfreuliche Beteili-gung der Mitglieder am Bau.Selbst einige Nichtmitglie-der haben die Arbeiten mitunterstützt. Der Vorsitzendebedankte sich auch bei derGemeinde Bernau für die

Unterstützung. Überhauptwar der Neubau das beherr-schende Thema desAbends. Auch der techni-sche Leiter, Georg Bauer,ging in seinem Berichtnochmals speziell auf dasClubheim ein.

Über 2700 Stundenam Heim gearbeitet

Über 2700 Arbeitsstundenwurden bisher von den Mit-gliedern unentgeltlich geleis-tet. Die Baumaßnahme wirdin der Hauptsache wie vor-gesehen Ende April fertiggestellt sein, so dass zu Be-ginn der Punktspiele die An-lage zur Verfügung steht.Die Vorstandschaft plant dieoffizielle Einweihungsfeieram Vatertag mit einem „Tagder offenen Tür“. Sehr zu er-wähnen ist auch das Enga-gement von Frau und Herrn

Schnell für die gesamtePflege der Tennisanlage.Der Bericht des KassiersHans Pummer weist geord-nete finanzielle Verhältnisseaus.

Spendenresonanzsehr erfreulich

Erfreulich war die Resonanzdes vereinsinternen Spen-denaufrufs. Die Mitgliederzeigten Verständnis, undentsprechend hoch wardann auch das Spendenauf-kommen. Sportwart PeterHadamek berichtete überdas sportliche Abschneidender Erwachsenen-Mann-schaften, die sich in den je-weiligen Bezirksklassen gutbehaupten konnten.Jugendwart Hans Osenstät-ter bedankte sich bei denMüttern, die die vier Jugend-mannschaften hervorragend

versorgten. Es waren dieBambinis, die Knaben sowiedie Juniorinnen am Start.Mit den Ergebnissen zeigtesich der Jugendwart über-aus zufrieden. Erfreut wieser auch auf den Schnupper-kurs hin, wobei an-schließend fünf Kinder in denVerein eintraten und seithereifrig bei der Sache sind.

Ehrungen

Der Vorsitzende nahm imAnschluss Ehrungen fürlangjährige Mitglieder vor,wobei Dr. Karl Rödling undHerbert Guggenberger mit40 Mitgliedsjahren beson-ders zu erwähnen sind. Mitdem Wunsch für Spaß amTennissport und persönli-chen Erfolg im laufendenJahr beendete Schuhmannden offiziellen Teil derHauptversammlung. A.H.

Die Tennis-Club-Mitglieder können stolz auf ihr neues schmuckes Vereinsheim sein, für das2700 ehrenamtliche Arbeitsstunden aufgewendet wurden. Foto: TC Bernau

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in der Jahreshaupt-versammlung: dasneue Vereinsheim

Page 18: Der Bernauer - Mai 2011

„Wie mich Caruso auf dieBeine stellte“ lautet derTitel einer Lesung mit ArnoStocker, die am Samstag,28. Mai, um 20 Uhr im ka-tholischen Pfarrheim statt-findet. Es geht um dieberührende Erfolgsge-schichte eines Mannes, deraus eigener Kraft und mit

Hilfe von Musik seine Be-hinderung überwand undzu einem der renommiertes-ten Klavierrestauratorenwurde - von ihm selbst er-zählt.Arno Stocker, seit seinerGeburt 1956 spastisch be-hindert, ist ein internationalrenommierter Klavierstim-mer, -restaurator und -desi-gner. Er ging bei namhaftenKlavierbauern in die Lehreund besuchte auf Einla-dung von Maria Callas dieJuilliard School of Music inNew York. Für Pianistenwie VIadimir Horowitz oderPaul Badura-Skoda stimm-te er den Flügel und arbei-tete in den USA für Stein-way.

Heute ist er als Berater undKlavierstimmer für die Enri-co Caruso-Agentur tätig,die von seiner Frau Karin2005 gegründet wurde,und lebt in Bernau amChiemsee. 2007 wurde dieCD „Farinetti meets Caru-so" veröffentlicht, auf derDank der digitalen Neube-arbeitung historischer Ton-dokumente des Sängerserstmals ein wirklich „au-thentischer Caruso" zuhören ist.2009 sorgte Arno Stockerin der Musikwelt für Aufse-hen, als er seinen erstenselbst gebauten Flügel vor-stellte. Das Besondere andiesem aus wertvollen Höl-zern hergestellten und mit

vielen Intarsien verziertenUnikat namens „Maria" istseine Konzeption, seineKlangfarbe, die der Stimmeder Callas nachempfundenist, und dass es ein selbst-spielendes Klavier ist. 2009zeigte das BayerischeFernsehen in seiner Doku-Reihe „Lebenslinien" einPorträt Arno Stockers mitdem Titel „Der Klavierflüs-terer".In der Pause und nach derLesung steht Arno Stockerfür Fragen und Autogram-me zur Verfügung. Für dasleibliche Wohl sorgt wiederder Orgelförderkreis.Der Eintritt beträgt fünfEuro für Erwachsene - Kin-der und Schüler frei.

Dem Bernauer Orgelför-derkreis war es wiedergelungen, Künstler füreine kulturelle Darbie-tung von hohem Wertzu gewinnen - undzwar für eine Bene-fizveranstaltung zuGunsten einerneuen Orgel im Ber-nauer Pfarrheim.Andi Reichhelm undJörg Müller vom AschauerKammermusikensemblehatten diese "Begegnung"2010 für den 2. Ökumeni-schen Kirchentag in Mün-chen gestaltet.Das wird in den Zuhörernnoch lange nachwirken:

Diese beeindruckendeMusikund darin eingerahmt dieWorte des evangelischenTheologen Dietrich Bon-hoeffer und des Jesuiten

Alfred Delp, die sie als„Glaubenszeugen“ imGefängnis niederge-schrieben hatten."Gott verlässt michnicht." Ihr fester Glau-

be blieb ihnen, trotz körper-licher und seelischer Qual,trotz der Ängste vor demihnen drohenden Tod.Beide Männer wurden we-nige Monate vor dem Endedes Krieges, im Frühjahr1945, ermordet. Sie haben

sich beide nicht gebeugtgegenüber dem Nationalso-zialismus. Sie standen einfür die wahre Menschlich-keit.Ihr Tod war - wie der vieleranderer - so unbegreiflichsinnlos. Durch Menschen,deren Geist, deren Seeleblind war, wie Pfarrer Ba-cher in seiner Einführungsagte. Er freue sich, dassdas Vermächtnis so viele

Menschen an diesemAbend aus der katholischenund aus der evangelischenKirche zusammenführte.Verbunden in diesem ge-meinsamen Erleben san-gen die sieben Musiker/In-terpreten und die zahlrei-chen Zuhörer zum Aus-klang das Lied: "Von gutenMächten treu und still um-geben, gehütet und getrös-tet wunderbar . . . ."

Der Bernauer Mai 2011 Seite 18

„Getröstet wunderbar…“Veranstaltung "Bonhoeffer begegnet Delp"

Neues vom Orgel-Förderkreis

„Wie mich Caruso auf die Beine stellte“Lesung mit Arno Stocker am 28. Mai im katholischen Pfarrheim

Das Aschauer Kammermusikensemble gab ein Gastspiel imkatholischen Pfarrheim Bernau. Foto: Berger

Der GTEV Almarausch Hittenkirchenist Ausrichter des 75. Gaufestes desChiemgau Alpenverbandes vom Don-nerstag, 28. Juli bis Sonntag, 7. Au-gust 2011. Im Rahmen der Festwo-che präsentiert der Trachtenverein am

Donnerstag, 4. August um 20 Uhr imFestzelt das beliebte Musikkabarett„Da Huawa, da Meier und I“ mit sei-nem aktuellen Programm „Vogelfrei“.Als Vorgruppe sind die „BayerischenLöwen“ mit dabei.

Karten gibt es im Mühlenladen Schus-ter, Kumpfmühle (Prien), bei der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee eG inPrien und Bernau oder online unterkar [email protected].

“Da Huawa, da Meier und I” gastieren in Hittenkirchen

Page 19: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 19 Mai 2011 Der Bernauer

Wer die Situation kennt,nachts oder morgens auf-zuwachen, sich genüsslichzu strecken und dann vorSchmerz in der Wadeschlagartig hell wach zusein, der weiß vielleichtschon, wie wichtig Magne-sium für die normale Mus-kelfunktion ist.Muskelkrämpfe treten sehrhäufig dann auf, wenn derKörper nicht ausreichendmit Magnesium versorgtist, denn die Muskelnbrauchen Magnesium zumAn- und Entspannen.Auch unser Herz, eingroßer Muskel, ist auf eineausreichende Zufuhr vonMagnesium angewiesen.Magnesium hält das Herzim Takt und ein Mangel er-höht das Risiko für Herz-rhythmusstörungen. DasMineral weitet außerdemdie Blutgefäße und ver-bessert die Sauerstoffver-sorgung der Organe undwird deshalb oftmals beider Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen(meist in Verbindung mitKalium) eingesetzt.Auch für die Nerven hatMagnesium große Bedeu-tung. Nervosität, Unruheoder auch Schlafstörungenkönnen ein Zeichen für

Magnesiummangel sein.Magnesium kann ein wah-res Anti-Stress-Mittel sein,es verhindert in hekti-schen Situationen die Frei-setzung von Stresshormo-nen.Der tägliche Bedarf an Ma-gnesium liegt zwischen300 und 400 Milligramm.Sportler, Schwangere,Menschen, die Entwässe-rungsmittel einnehmenoder sehr viel Stresshaben, haben einen ent-sprechend höheren Bedarf,es können bis zu 900 Milli-gramm benötigt werden.Wer ausreichend Magne-sium mit der Nahrung auf-nehmen möchte, sollte zuSojamehl greifen, in 100Gramm stecken etwa 245Milligramm Magnesium.100 Gramm unpolierterReis enthält 160 Milli-gramm des Mineralstoffes,Nüsse je nach Sorte 140bis 180 Milligramm undLinsen rund 75 Milli-gramm. Wer all dies nichtmag, bekommt Magnesi-um-Produkte in der Apo-theke.

Magnesium: einlebenswichtigesMineral!

Gesundheitstippvon Apothekerin

Heidi Jungbeck

Einen guten Start in dasneue Jahr hatten die Ber-nauer Fußballer der erstenMannschaft. Mit 2 Siegen, 2Unentschieden und einerNiederlage konnten wertvol-le 8 Punkte gegen den Ab-stieg gesammelt werden.Im ersten Spiel gegen denTuS Großkarolinenfeld ge-lang den Bernauer Kickerngleich ein Auftakt nach Maß.Mit 3:1 wurde dieses Spielgegen einen ebenfalls ab-stiegsbedrohten Gegner er-folgreich gestaltet.Im folgenden Spiel gegenden DJK SV Oberndorfkonnte man leider nichtsholen und man handeltesich eine 5:2 Niederlage ein.Im Lokalderby gegen denebenfalls abstiegsbedrohtenTSV Rimsting konnte manmit einem 3:2 Sieg wieder 3Punkte holen.

In den letzten Partien vorRedaktionsschluß gegenden ASV Au (3 : 3) und demTSV Bad Endorf (0 : 0) er-reichte unsere Mannschaftjeweils einen Punkt gegenMannschaften, die in deroberen Tabellenregion ran-gieren.Hoffentlich kann dieser Auf-wärtstrend bis zum Saison-ende gehalten werden, umden Abstieg aus der Kreisli-ga vermeiden zu können.

*Weniger positiv fielen die ersten Ergebnisse der zwei-ten Mannschaft aus.Mit einem 0 : 3 gegen Croa-tia Rosenheim, einen 0 : 3gegen den ESV Rosenheimund einem 0 : 0 gegen denSV Söchtenau steckt unsere2. Mannschaft nun ganz tiefin der Abstiegsregion der A-Klasse. M.L.

Fußballer im leichten Aufwind

TSV-Fußball

Restliche Spiele 1. Mannschaft

01.05.11 15:00 FC Grünthal - TSV Bernau08.05.11 14:30 TSV Bernau - SV Forsting15.05.11 14:30 TSV Bernau - SV Aschau/Inn22.05.11 Spielfrei28.05.11 15:00 TSV Bernau - TuS Raubling

Restliche Spiele 1. Mannschaft

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Page 20: Der Bernauer - Mai 2011

Der Bernauer Mai 2011 Seite 20

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Überrascht musste ich wieder einmal vonGerüchten hören, ich würde "in Rente gehen".

Es gibt nach wie vor keine Pläne, meine ärztliche Tätigkeit zu beenden!

Personen, die anderslautende Behauptungenin die Welt setzen oder verbreiten, mögen

bitte davon Abstand nehmen.

Dr. med. Jürgen-Wolf Sebottendorff

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FarbenprachtWährend die Natur diefarbige Pracht beieinem blühenden Baumgeschaffen hat, war esbei dem Blumenbeet(links) die Arbeit der ge-meindlichen Gärtner,die heuer schon imFrühjahr sehenswerteBlumenbeete am Stra-ßenrand angelegt ha-ben. Fotos: E. S.

Page 21: Der Bernauer - Mai 2011

Wieder haben sich jungeMenschen - nach einemPraktikum im Medical ParkChiemsee - für einen Ausbil-dungsplatz qualifiziert.Nach dem sie ein mehrmo-natiges Praktikum im Medi-cal Park Chiemsee zur Be-rufsorientierung bzw. auchzur Überbrückung abgeleis-tet haben, festigten sich dieBerufswünsche der jungenLeute. Während des Prakti-kums bekamen sie einenEinblick in die verschiede-nen Berufsbilder einer Kli-nik. Nun gehen Sie gefestigtan den Start Ihres berufli-chen Werdegangs.Der Medical Park Chiemseehat erneut zum Jahresan-fang Praktikanten für ein Be-rufsfindungsjahr eingestellt.Das Angebot richtet sich anjugendliche Schulabgänger,die noch keinen Ausbil-dungsplatz haben oder sichnoch nicht in der Berufswahl

entschieden haben. Dieanschließend genanntenTätigkeiten der Jahresprak-tikanten gehören in den Be-reich der Dienstleistung underhöhen die Serviceleistun-gen für den Patienten: Be-gleitung der Patienten zuden Anwendungen, Essenbei Bedarf ins Zimmer brin-gen, Hilfestellung beim Kof-fer-ein- oder auspacken, bei

schönem Wetter auch maleine Spazierfahrt mit demRollstuhl zum See.Aufgrund der positiven Er-fahrungen auf beiden Sei-ten, hat sich der MedicalPark Chiemsee entschlos-sen, das Berufsfindungsjahr

weiterhin anzubieten.Interessenten können sichbei Manuela Erdmann, derLeiterin des Pflegedienstesunter der Telefonnummer08051-801 627 jederzeitnach freien Plätzen erkundi-gen.

Seite 21 Mai 2011 Der Bernauer

Praktikum im Medical Park als Vorbereitung für die Ausbildung

Die Praktikanten mit Pflegedienstleiterin Manuela Erdmann (rechts). Foto: mp

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Katholischer Frauenbund Bernau-Hittenkirchen

Dienstag, 3. Mai:19.00 Uhr: Maiandacht inder Irschener Kapelle,anschließend gemütlichesBeisammensein.

Montag, 9. Mai:19.30 Uhr: Bezirksmaian-dacht in St. Florian. Treff-punkt zur Bildung von Fahr-gemeinschaften um 18.45Uhr beim "Alten Wirt"

Montag, 16. Mai:14.30 Uhr: Bibelgesprächim katholischen Pfarrheim.

Donnerstag, 19. Mai:19.00 Uhr: Gottesdienst inder Pfarrkirche zum 40-jährigen Jubiläum der Wie-dergründung des KFB Ber-nau-Hittenkirchen. Danachgibt es Maibowle im katholi-schen Pfarrheim.

Bund Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

Dienstag, 03.Mai:Offener Stammtisch um19.30 Uhr im Restaurant"Jägerhof", Rottauer Straße15. Mitglieder, interessierteGäste herzlich eingeladen.

Dienstag, 10. Mai:Jahreshauptversammlungum 19.30 Uhr im Restau-rant "Jägerhof" mit Neu-wahlen der Vorstandschaftund einem Bericht des neugewählten VorsitzendenPeter Kasperczyk über dieKreisgruppe Rosenheim.

Donnerstag, 02. Juni(Christi Himmelfahrt):"Einsiedler, Blumenwiesenund Mühlräder"; Bergwan-derung von Nußdorf zumSamerberg. Treffpunkt um10 Uhr auf dem ParkplatzBeilhackstraße in Prien.

CSU Frauenunion Bernau-Hittenkirchen

Die gemeldeten Teilneh-mer der CSU FrauenunionBernau-Hittenkirchenfür die Fahrt nach Würz-

burg am 9. und 10.Mai tref-fen sich um 5.45 Uhram Minigolfplatz. Abfahrt

ist um 6 Uhr.

Zur Kreismaiandacht nachRimsting fährt die CSUFrauenunion Bernau-Hitten-kirchen fährt am Mittwoch,18. Mai. Abfahrt am Mini-golfplatz um 18.30 Uhr. An-meldung bei Traudl Eisen-kolb (Tel. 1207).

Die Veranstaltung "Kom-munalpolitik herzhaft ser-viert" mit Rosenheims OBGabriele Bauer findet amSamstag, 4.Juni, um 10 Uhrbeim Seewirt in Ecking amSimssee statt. Anmeldun-gen unter Tel. 1207 bis zum18.Mai erforderlich. DerPreis für das Frühstück be-trägt Euro 9,90.

Die bayerische Landes-ausstellung im neuenSchloss Herrenchiemseebesucht die FrauenunionBernau-Hittenkirchen amMontag, 6. Juni. Schiffsab-fahrt in Prien-Stockist im 13 Uhr. (12.45 Uhr:

Treffpunkt Prien-Stock).

VdK-Ortsverband Bernau

Der Mai-Stammtisch fürMitglieder mit ihren An-gehörigen findet am Mitt-woch, 18. Mai ab 15.00 Uhrim Café “Obermaier“ an derPriener Straße statt. AuchNichtmitglieder willkommen.

Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findetam Montag, 9. Mai, von 14bis 15.45 Uhr in der „altenPost“ in Prien, Bahnhofs-platz 3, in den Räumen derCaritas statt.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN,Ortsverband Bernau

Jahreshauptversammlungam Freitag, 27. Mai, um19.30 Uhr im Gasthof“Chiemsee” mit Berichtendes Vorstands und derMandatsträger, Neuwahlenzum Vorstand und Ausspra-che zur Ortsgestaltung

Fahrt zum Protest gegenüberzogenen Autobahn-Ausbau am Donnerstag, 5.Mai, um 19.30 Uhr in Ber-gen: Diskussion mit ToniHofreiter, MdB. Die Bernau-er treffen sich um 19 Uhram Haus des Gastes zurBildung von Fahrgemein-schaften

Neue Strukturen für die

EnergieversorgungUm „Neue Strukturenfür die Energieversor-gung! - Dezentral-Er-neuerbar-Atommüllfrei“geht es in einer Infor-mationsveranstaltungam Mittwoch, 11. Mai,ab 19.30 Uhr im Sport-heim. Franz Lukas, Vor-stand der RosenheimerSolargenossenschafte.G. beschreibt denWeg hin zu einer um-welt- und menschen-freundlichen Energie-versorgung ohne Res-sourcenprobleme. AlleInteressierten sind ein-geladen!

Fahrt zur Kreisversamm-lung mit LandessprecherinTheresa Schopperam Mittwoch, 18. Mai, um20 Uhr im Flötzinger Bräu-stüberl Rosenheim. Thema“Konsequenzen aus der Be-völkerungs-Entwicklung”.Die Bernauer treffen sichum 19 Uhr am Haus desGastes zur Bildung vonFahrgemeinschaften.

Der Bernauer Mai 2011 Seite 22

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Page 23: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 23 Mai 2011 Der Bernauer

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

MoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDi

SoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSaSo

MScSoSpZBMScSoSpZKMScSoSp

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M Marien-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauB Apotheke Ärztezentrum Bernau

So Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apot-heke sind werktags bis 19 Uhr geöffnet.

16171819202122232425262728293031

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

Mai Mai Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Die Jahreshauptver-sammlung des Gewerbe-vereins Bernau und des“Sozialfonds” findet amMittwoch, 18.Mai, imGasthaus “Chiemsee”statt.Beginn ist um 19 Uhr fürden Sozialfond und um19.30 Uhr für den Gewer-beverein.Die Tagesordnung:• Begrüßung

• Totengedenken • Bericht des Vorstandes • Bericht der Schatz-

meisterin • Bericht Kassenprüfer • Entlastung des

Vorstands • Vorstellung des ZweitenVorstands Hans Logins

• Vorstellung neuer Mitglieder

• Sonstiges Fragen/ Anträge

Jahresversammlung desGewerbevereins Bernau

Nach erfolgreichem Ab-schluss der Revisionsar-beiten ist die Kampen-wandseilbahn wieder täg-lich von 9.00 bis 16.30 Uhrgeöffnet. Nähere Informa-tionen gibt es bei der Kam-

penwandseilbahn, Telefon08052 / 44 11. Wie unsereAufnahme zeigt, bestehtvom „Hausberg“ der Ber-nauer ein herrliche Aus-sicht auf die Chiemseege-meinde.

Die Bernauer Eisstock-schützen treffen sich wie-der an jedem Dienstagund Donnerstag, jeweilsab 18:30 Uhr, auf denvereinseigenen Asphalt-bahnen am Ende der Bu-

chenstraße (hinter demFußballplatz) . Auch inter-essierte Nichtmitgliederdes Vereins sind herzlichzum Schnuppern oderals Gastschützen will-kommen.

Auch Neulinge und Gäste bei den Stockschützen willkommen

Kampenwandseilbahn fährt wieder

DANKANZEIGEFür die große Anteilnahme beim

Tode meines lieben Mannes

Fritz Altmannsage ich herzlichen Dank.

Besonderen Dank den Kindern mit Familiensowie H.H. Pfarrer Bacher, dem Kirchenchor,

den Hausärzten Dr. Attenberger und Dr. Althaus, der Onkologie im KH Traunstein, der Triamed-Kreisklinik

Prien und dem Pflegepersonal des Laurenzihofs.Einen ebenso herzlichen Dank den Abordnungen der Vereine, der Gemeinde Bernau und den ehemaligen

Gemeinderatskollegen sowie allen Freunden und Bekannten.Ein herzliches Vergelt’s Gott auch für die

Gebete sowie Blumen- und Kranzspenden.

In stiller TrauerRosamarie Altmann

Page 24: Der Bernauer - Mai 2011

Die „Schlaumäuse“ des ka-tholischen Laurentius-Kin-dergartens haben des öfte-ren Kontakt mit den Senio-ren vom „Laurentiushof“. Sokam es, dass die Mädchenund Jungen mit ihren Erzie-herinnen eines Vormittagsder Einladung der altenMenschen und ihren Betreu-ern folgten, um mit ihnenOsterplätzchen zu backen.Alle hatten viel Freude amgemeinsamen Kneten, Aus-stechen und Verzieren derPlätzchen.

Besuch der Grund-schullehrinnen Ende März bekamen diekünftigen Schulkinder desKinderhauses “unterm Re-genbogen”, St. Laurentius,Besuch von den Lehrerin-nen der Bernauer Grund-schule. Nach einem Be-grüßungslied der Kinder undeiner Vorstellungsrundefragten die Lehrkräfte, wasdie Kinder glauben, in derSchule lernen zu können.Die Kinder fassten schnellVertrauen zu ihren künftigenBezugspersonen. Im Som-mer ist dann geplant, dassdie Kinder die Lehrkräfte inder Schule besuchen dür-fen.

Besuch der ZahnärztinDr. Christine Porzel aus Ber-nau erklärte den Kindern aneinem Vormittag im Kinder-garten, wann und wie mandie Zähne richtig putzensollte. Zur Veranschauli-

chung hatte sie ein Zahnmo-dell dabei. Zum Schlussbekam jedes Kind eineZahnbürste, Zahnpasta undein Malbuch von derZahnärztin geschenkt.

Ostergottesdienst und Besuch vom OsterhasenNach einem gemeinsamenFrühstück mit selbstge-backenem Osterlamm, Brot,Gemüse, Ei und Käse kamPfarrer Josef Bacher zu Be-such, um mit allen einenFrühlings-Ostergottesdienstzu feiern, gestaltet von der„Löwenzahngruppe“. Die

Kinder hatten einen Früh-lingstanz einstudiert, undder Geistliche erzählte dieSchöpfungsgeschichte. DieFeier wurde von Liedernmusikalisch umrahmt. EnigeKinder durften als Symbolfür das Wachsen der NaturBlumenzwiebeln in einenTontopf pflanzen. Im Gartendurften die Kinder nachse-hen, ob der Osterhase einNestchen für sie versteckthatte. Die Freude war großbeim Entdecken der süßenÜberraschung.

Ersthelferkurs absolviertDie Mitarbeiterinnen Michel-le Griesser, Michaela Gott-schalk und Veronika Mayerhaben die Ausbildung zumErsthelfer in Traunstein ab-solviert. Diese ist für einebestimmte Anzahl des Per-sonals jeder Kinderta-geseinrichtung Pflicht, um-fangreicher als der gewöhn-liche Erste-Hilfe-Kurs amKind und umfasst die dop-pelte Anzahl an Unterrichts-stunden. Die Ersthelfer wer-den geschult in lebensret-tenden Sofortmaßnahmen,Erster Hilfe und bran-chenspezifischen Notfällen.

Der Bernauer Mai 2011 Seite 24

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Neues vomSchlaumausaktionen im Frühling

Page 25: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 25 Mai 2011 Der Bernauer

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Eine Überraschung gab es vor Ostern für dieBuben und Mädchen der Bernauer Kindergär-ten. Die Firma TOGU-Bälle aus Prien spendier-te einen Riesensack Bälle für alle Kindergärten.Jeannine Bernhöft und Sabrina Pollinger vomElternbeirat des Kinderhauses Eichet, die beider Firma TOGU nachgefragt und die Spendeorganisiert hatten, konnten den Einrichtungeninsgesamt 80 Bälle in allen Farben und Größenüberreichen.Die Mitarbeiterinnen der Kindergärten bedan-ken sich recht herzlich bei den Initiatorinnen undder Firma TOGU !

80 Bälle von der Firma TOGU für die Bernauer Kindergärten

Auch die Buben und Mädchen aus der Krippe im Kinderhaus Eichetfreuten sich mit ihren Betreuerinnen über die vielen bunten Bälle.

Page 26: Der Bernauer - Mai 2011

Der Bernauer Mai 2011 Seite 26

In der Jahreshauptver-sammlung des BernauerSegel-Clubs Felden imTrachtenheim in Hittenkir-chen beschrieb Vorstand,Gerold Bergen die Ereig-nisse des Jahres 2010und schaffte einen Aus-blick in das Jahr 2011.Hier stellt die Neugestaltungdes gesamten Geländes amChiemseepark-Ost eineHerausforderung für die Ge-meinde, aber auch denBSCF dar. Unsicher sei der-zeit die bauliche Planung fürmögliche Funktions- oderClubgebäude, hier werdehoffentlich das laufendeJahr mehr Klarheit bringen,sagte Bergen.Auch Bürgermeister Daibersprach von einem dringen-den Handlungsbedarf, derCampingplatz werde nochheuer komplett entfernt, bis2012 sei ein Abriss des Sa-nitärgebäudes angedacht.Hier müsse ein Gesamtkon-zept erarbeitet werden, wel-ches dem Bedarf aller betei-ligten Seiten gerecht werde.Endlich wird, so Daiber, indiesem Jahr die bereits zu-gesagte Uferbefestigung amClubgelände von der Ge-meinde durchgeführt, inzwi-schen liegen gravierendeMängel vor, welche die Si-cherheit der Mitglieder undPassanten auf dem Uferwegam Clubgelände gefährden.Im Bereich Finanzen stellteder Kassier Rudi Grichtmai-er die Gewinn-und Verlust-rechnung für das abgelaufe-ne Jahr dar. Der BSCF kannauf ein ruhiges und ent-spanntes Finanzjahr 2010zurückblicken.Die engagierte Jugendar-beit des Vereins hat auch imJahr 2010 wieder sehr guteErfolge gezeigt, führte derJugendwart Todd Martinaus, schon jetzt laufen diePlanungen für die Jugend-woche, viele Trainings und

natürlich Regattateilnah-men.Diese Kinder und Jugendli-che, sowie viele Segler imErwachsenenbereich habenden BSCF auch im Jahr2010 auf vielen regionalen,überregionalen und interna-tionalen Wettkämpfen erfol-greich vertreten, ergänzteSportwart Peter Schmied.Im weiteren Verlauf bedank-te sich Bergen für die enga-gierte Arbeit der ausschei-denden Vorstandsmitglie-der. Der langjährige 2. Vor-stand, Sepp Hobelsbergersowie Sportwart PeterSchmied wurden mit herzli-chem Beifall der Versamm-lung verabschiedet.Die 80 anwesenden, stimm-berechtigten Mitgliederwählten Peter Hirblingerzum 2. Vorstand, sowie And-reas Ostermaier zum Sport-wart. Rudi Grichtmaier, der„bewährte“ Kassier, nahmdie Ernennung für weiterezwei Jahre an. Auch ToddMartin wird seine überauserfolgreiche Jugendarbeitfortsetzen.Ein weiterer wichtiger Ta-gesordnungspunkt war dieEhrung langjähriger Mitglie-der. 40- Jahre dabei sind:Hermann Hübl, Klaus Neit-zel, Heinz Wittkowski, PeterOstermaier und Max Blie-metsrieder.30 Jahre BSCF Mitglied-schaft: Manuela Hainz,Alexander Inninger, Christi-an Inninger, Wolfgang Innin-ger, Thomas Eggersdorfer,Andreas Ostermaier, UschiDanner. 25 Jahre BSCF Mit-gliedschaft: Irmfried Wim-mer, Hans Eberl, GünterKaubisch, Regina Breitlow,Isabel Plasa.Der Vorstand wies noch aufden Internetauftritt des Ver-eins unter www.bscf-chiem-see.de hin und wünschteallen Anwesenden eineschöne Segelsaison 2011.

Terminkalender Mai

Fr 29.04. 19:30 Gaufrühjahrsversammlungim Gasthof “Kampenwand”

Sa 30.04. 20:00 Frühjahrs-Hoagart des Trachten-vereins “D'Staffelstoana” im “Kampenwand”-Saal.Reservierung unter: 08051 8559

So 01.05. Maibaumaufstellen in der Ortsmitte

09:15 Jahrtag, Kirchenzug, Gottesdienstin Hittenkirchen; anschließendJahreshauptversammlung des Trachtenvereins Hittenkirchen

im Trachtenheim

Mo 02.05. 13.00 Röhren-Radio Ausstellungim Haus des Gastes (bis 16.00 Uhr).

Sa 07.05. 10:00 Ansegeln des BSCFSo 08.05. 14:30 Maifeier im “Laurentiushof”

(Bevölkerung willkommen)

19:00 Konzert des Jugendchors Hittenkirchen in der Kirche in Hittenkirchen

Di 10.05. 19:30 Jahreshauptversammlung des Ortsvereins, Bund Naturschutz in der Gaststätte “Jägerhof”

Do 12.05. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie im Kurgarten von Bernau

Sa 14.05. 19.00 Konzert von Manfred Mann’s “Earth-Band” zum 40-jährigen Bühnenjubiläum auf der Chiemsee-bühne am “Badehaus” in Felden.

So 15.05. Ausflug der evangelischen Kirchengemeinde

Mi 18.05. 19:00 Jahreshauptversammlungdes Gewerbevereins imGasthof “Chiemsee”

Sa 21.05. 09:00 29er Alpenland Trophydes BSCF (vor dem Clubgelände)

Do 26.05. 18:00 Führungen über den Lehrpfad für Geomantie und Radiästhesie im Kurgarten von Bernau

Sa 28.05. 09:00 Opti und Europe Regattades Bernauer Segelclubs Felden

11:00 Segelregatta “Mailüfterl” desSegelclubs Irschner Winkl

20:00 Der Klavier-Flüsterer - Lesung mit Arno Stocker im kath. Pfarrheim.

So 29.05. 09:00 Opti und Europe Regatta*

Die Bücherei der Gemeinde Bernau im Haus des Gasteshat ganzjährig am Montag und Donnerstag von 15.30 Uhr

bis 18.30 Uhr und zusätzlich am Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Für Gäste und Einheimische gibt es kostenlose (!) Leihgaben aus über 7500 Bücher, 220 DVDs,

186 Spiele, 570 CDs und 365 aktuelle Zeitschriften.

Gelände-Neugestaltung großeHerausforderung für den BSCF

Aus der Jahreshauptversammlung

Page 27: Der Bernauer - Mai 2011

Mit einem Doppelsieg imSprint sowie auf der 7,5 kmStrecke, jeweils freie Tech-nik, beim Deutschlandpokal

in Oberwiesenthal beendeteMatthäa die lange und sehrerfolgreiche Saison, für diesie auf der Frühjahrsver-

sammlung dann aucheinen Sonderpreis er-hielt. Alle waren von dersouveränen Leistungder 15-jährigen begeis-tert.Ebenfalls dort am Startwar Felian Schubert,der bei seinem erstenDeutschland Pokal Ein-satz mit guten Leistun-gen überzeugen konn-te.

Mit einem anspruchvollenTechnikparcour in Seegatterlbeendete die Kindergruppe

der SLV die Langlauf-Saison.Alle waren mit Begeisterungund Freude dabei.

Mitte März fand die letzteMondscheintour der SLV-Bernau statt. Im Gegensatzzu den vorangegangenenTouren erfolgte der Aufstiegdiesmal bei Tageslichtauf die Winkelmoosalm.Schnee war noch genugund so erreichten diesieben Teilnehmer in derDämmerung die Traun-steiner Hütt'n. Wieimmer folgte ein zünfti-ger Abend mit gutemEssen und Trinken,wobei die Wirtin amSchluss noch ein Rundespendierte. Die nächtli-che Ruhe und der ster-nenklare Himmel mach-

ten das Abfahren in der Dun-kelheit, ausgerüstet mitStirnlampen, wie immer zueinem Erlebnis. Weitere Infounter www.slv-bernau.de.

Seite 27 Mai 2011 Der Bernauer

SLV Bernau

„Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, son-dern den Tagen mehr Leben geben“

Hospiz-Gruppe Prienund Umgebung e.V.Bernauer Str. 2 • PrienTel. 08051-963696

Wild Angelikagestorben am 26. 3. 2011im 49. Lebensjahr

Rummelsberger Annagestorben am 2. 4. 2011im 98. Lebensjahr

Kuhr Käthe gestorben am 3. 4. 2011im 91. Lebensjahr

Schuhmacher Johannagestorben am 6. 4. 2011im 91. Lebensjahr

Dembicki Gerhard gestorben am 6. 4. 2011im 76. Lebensjahr

Steiner Inge gestorben am 17. 4. 2011im 70. Lebensjahr

Verstorben sind

Siegerehrungen auf derFrühjahrsversammlung: Beiden Alpinen waren Christi-an Kaufmann. und Hilde-gard Zeitler klar die Vereins-meister. Elena Bernhoferund Maxi Osenstätter sieg-ten als schnellste Riesen-torläufer bei den Schülern.Elenea und Felix Bernhoferwaren die schnellstenLangläufer der Schülerklas-se. Langlauf-Vereinsmeiste-rin bei den Damen wurdeeinmal mehr Franzi Göß,bei den Herren MatthiasZacherl.In der Kombinations-Wer-tung aus Alpin undLanglauf: Elena Bernhoferbei den Mädchen, Felix

Bernhofer bei den Bubenals Kombinations-Meister.Bei den Damen holte sichFranzi Göß den Kombinati-onssieg.Sensationell wurde dannFelian Schubert als schnell-ster Kombinierer geehrt.Felian siegte außerdem imChiemgau-Schülercup inder Jugend 16/17 männlich.

*Ehrenvorstand Sepp Leit-ner senior konnte dann 16Mitglieder für ihre langjähri-ge Treue zum Verein ehren,allesamt sind sie 30 Jahredabei. Gut der Hälfte war esmöglich, die Ehrung per-sönlich in Empfang zu neh-men.

Vereinsmeister und Jubilare geehrt

Sonderpreis für Mathäa Angermaier

Viel Spaß beim Abschlussrennen

Mondscheintouren ein Erlebnis

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Nach einem Gedenkgottes-dienst für verstorbene Mit-glieder, musikalisch um-rahmt vom FrauensingkreisHittenkirchen, begrüßte Vor-sitzende Christl Schuhmanndie Gäste und Mitgliederdes Vereins zur Jahresver-sammlung. Ein stilles Ge-denken war den im vergan-genen Jahr verstorbenenMitgliedern gewidmet, an-schließend stellte die Vorsit-zende die neuen Mitgliederim Verein vor. Christl Schuh-mann bedankte sich beiallen, die sich im aktivenVereinsleben beteiligt ha-ben.Schriftführerin Gerda Daiberließ das vergangene Jahrmit den zahlreichen und un-terschiedlichen AktivitätenRevue passieren. Sie erin-nerte an die religiösen Zu-sammenkünfte wie Licht-mess, Kreuzwegandacht,Weltgebetstag, die monatli-chen Bibelgespräche unterLeitung von Maria Dziuba,an die Maiandachten und andie Bezirkswallfahrt vonGritschen nach Kirchwald;an die sportlichen Aktivitä-ten wie Radltour nach Über-see zur Exterausstellung,

die Abendwanderung zurAbendmahlkapelle; an dieverschiedenen Vorträge unddie gemeinsamen Ausflügein die Orchideenwelt desFranz Glanz, die Fahrt umden Tegernsee und den„Stillen Inseltag“ auf derFraueninsel; an die beson-deren Termine wie Palmbü-schelbinden und Kräuterbü-schelbinden. Höhepunkt desVereinsjahres war der Ad-ventsmarkt mit einem be-achtlichen Reinerlös.Im Kassenbericht erläutereHelene Seehauser die Ein-nahmen und Ausgaben desVereins. Aufgrund der Ein-nahmen aus dem Palmbü-schelverkauf konnten 1400Euro für die Anschaffungder neuen Orgel übergebenwerden, die Spenden ausdem Kräuterbüschelverkaufin Höhe von 1000 Euro wur-den für den Kirchen-schmuck übergeben. DerReinerlös aus dem Advents-markt betrug 8600 Euro;dieser Betrag wurde an ver-schiedene soziale Einrich-tungen verteilt; z.B.: OVB-Aktion „Gemeinsam fürkrebskranke Kinder“, an dasProjekt „Leben mit Handi-

cap“, für die Anschaffungder Orgel, Aktion „Men-schen für Menschen“ u.v.m.Pfarrer Josef Bacher gingauf die verschiedenen Akti-vitäten des Vereins ein undstellte fest, dass sich wieein roter Faden die religiö-sen Veranstaltungen durchdas Jahr ziehen. Er stelltevor allem das soziale Enga-

gement des Frauenbundesin den Vordergrund.Christl Schuhmann beende-te die Versammlung miteinem Dank an alle Helferund schloss mit den Worten:„Was wäre unser Verein,unser gesamtes Zusam-menleben, ohne die ehren-amtlichen Mitarbeiter?“

G.D.

Der Bernauer Mai 2011 Seite 28

Unter dem Motto: „Brunch -das etwas andere Früh-stück“ fand im Pfarrheimein sehr gut besuchterAbend des KatholischenFrauenbundes statt. Auchdiesmal konnte die Haus-wirtschafterin Irmgard Al-tenweger mit dem neuen

Thema die Frauen jedenAlters mit praktischen Hin-weisen und Vorführungenbegeistern und inspirieren.Der Abend klang mit Ver-speisung der Gerichte undgemütlichem Beisammen-sein aus.

Foto: E. Chavaroche

Das etwas andere Frühstück!

Spendenfreude angesagtJahresversammlung des Kath. Frauenbundes

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Seite 29 Mai 2011 Der Bernauer

Nach einem Gedenkgot-tesdienst für die verstor-benen Mitglieder des Ver-eins begrüßte FerdinandThalhammer die Gästeund Mitglieder zur Jahres-versammlung im Gasthof„Kampenwand“. Er be-dankte sich bei allen Hel-fern und Gönnern.

Gründungsmitglied, ZweiteVorsitzende und Einsatzlei-terin Rosmarie Steindlmüllerblickte zurück auf die Ver-einsgründung vor 25 Jah-ren. Unter Vorsitz des dama-ligen Bürgermeisters Wolf-gang Zeitlmann wurde derVerein mit dem 1. VorstandWerner Simon gegründet.Ziel des Vereins war: allenBernauern, ohne Rücksichtauf deren Person, Beruf undKonfession, Beratung undHilfe in verschiedenen Le-benslagen zu leisten, sowiepflegerische Dienste, vorallem auf dem Gebiet derKranken-, Alten-, Haus- undFamilienpflege zu ge-währen. Nach einem Aufrufvon Werner Simon im “BER-NAUER” hatte der Verein inkürzester Zeit 400 Mitglie-der; viele davon hatten sichzur Mitarbeit bereit erklärt.Werner Simon hat sich für

den Verein, deren Vorstander bis 2002 war, durch sei-nen unermüdlichen Einsatzunschätzbare Verdienste er-worben.Rosmarie Steindlmüller er-läuterte die Veränderungdes Vereins in den vergan-genen 25 Jahren durch dieEinführung der Pflegeversi-cherung, durch zunehmen-de Bürokratie, veränderteGesellschafts- und Fami-lienstrukturen und damitauch die verändertenSchwerpunkte der Hilfeleis-tungen.

Geräteverleih iststark gefragt

Die Pflegeleistungen wur-den fast gänzlich an diePflegedienste abgegeben;dagegen haben andere Hil-feleistungen, wie Haushalts-und Familienhilfen, Fahr-,Besuchs- und Begleitdiens-te zugenommen. Der Gerä-teverleih, der dank des Ein-satzes von Hans Schnaiterhervorragend funktioniert,ist wieder sehr gefragt.Der vor sieben Jahren ge-gründete Besuchsdienstwird gern in Anspruch ge-nommen; die Leitung wurdeGisela Mayer übergeben.

Nachdem die Nachfrage fürdie Betreuung Demenzkran-ker stetig steigt und demVerein hierfür nur 4 Einsatz-kräfte zur Verfügung stehen,hat sich der Verein bereit er-klärt, die Kosten für den30stündigen Ausbildungs-kurs zu übernehmen.Der Verein beschäftigtneben zwei Teilzeitkräftenca. 45 ehrenamtliche Helferund geringfügig Beschäftig-te; einschließlich Besuchs-dienst erbrachten diese imletzten Jahr rund 6030 Ein-satzstunden.Mit einem Rückblick auf dieAktivitäten des Vereins imabgelaufenen Jahr undeinem positiven Ausblick en-dete der Bericht.Gabi Friedl als Leiterin des„Suppenkücherls“ berichtetevon der Betreuung der Kin-der in der Einrichtung. Siebietet an: Mittagsbetreuungvon Schulkindern, auch Fe-rienbetreuung und die Be-treuung von Kleinkindern.Nach anfänglichen Schwie-rigkeit mit den Behörden, istder Ablauf nunmehr gesi-chert. Über die Mitarbeit des„Zivi“ Andreas Scheck, dersich mit viel Einfühlungsver-mögen mit den Kindern be-schäftigt, ist sie sehr erfreut;

sie bedankte sich bei ihrenweiteren Mitarbeitern fürderen Einsatz.Der SeniorenbeauftragteGerhard Jell berichtete vondem im Landkreis einzigarti-gen Modell des „BernauMobil“, das ca. 3x die Wochezu Fahrten für Behinderteim Einsatz ist.Schatzmeisterin Gerti Hügelerläuterte die Einnahmenund Ausgaben des Vereins.Der Bilanzabschluss brach-te ein Minus von etwas über3000.- E. Sie bedankte sichbei der Steuerkanzlei Thal-hammer, die jedes Jahr un-entgeltlich die Steuerer-klärungen erledigt.

Wichtige Institutionfür den ganzen Ort

Bürgermeister Klaus Daibererklärte in seiner Anspra-che, dass die Tätigkeit desVereins der Kranken- undBürgerhilfe im Ort ein wichti-ger Bestandteil ist und dassehrenamtliche Helfer unent-behrlich sind.Im Anschluss berichteteNotar Bertrand Koller überdie Notwendigkeit der Er-richtung von Vorsorgevoll-machten, Betreuungs- undPatientenverfügungen. G.D.

25 Jahre Dienst am Näc25 Jahre Dienst am NächstenhstenAus der Jahresversammlung der Ökumenischen Kranken- und Bürgerhilfe Bernau e.V.

Für die Sportler der Deut-schen Taekwondo Union hatein heißes Jahr begonnen:Es stehen zwei Qualifikati-onsturniere für die Olympi-schen Spiele 2012 in Lon-don an, bei denen sich ent-scheidet, ob ein deutschesTeam an der Themse dabeisein wird.Aus diesem Grund reistedas TOP-Team, bestehendaus vier weiblichen und dreimännlichen Sportlern (einAktiver hatte sich eineWoche vor der Reise dasKreuzband gerissen und fielaus), zunächst ins Trainings-lager nach Venezuela und

dann weiter zu den USOPEN nach Austin, Texas.Vorrangiges Ziel war es,sich zusammen mit der leis-tungsstarken Auswahl Vene-zuelas vorzubereiten.

Begleitet wurde das Teamvom Verbandsarzt und Lei-tenden Oberarzt der KlinikMedical Park Chiemsee,Dr. Frank Düren. Er sah diebesondere Herausforderung

einer solch langen Reisedarin, dass neben den übli-chen Trainingsverletzungenund muskulären Problemender Sportler aufgrund derhoch intensiven Trainings-einheiten auch reisemedizi-nische Probleme auftretenkonnten: neben dem Jet-Lag vor allem Magen-Darm-Probleme und Probleme mitder Hitze und der Sonnen-einstrahlung.Umso erfreulicher war es,dass das kleine Team derDeutschen TaekwondoUnion bei den US OPENgleich zwei Silbermedaillengewinnen konnte.

Taekwondo Union startet erfolgreich ins Olympia-Qualifikationsjahr

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Der Bernauer Mai 2011 Seite 30

BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’

Der BBeerrnnaauueerr gratuliert recht herzlich:02. 05. Frau Margarete Schnitzler . . .zum 97. Geburtstag07.05. Herrn Konrad Lackerschmid . . .zum 80. Geburtstag08.05. Frau Eleonore Fußstetter . . . . .zum 85. Geburtstag09.05. Frau Gertrud Kühn . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag12.05. Frau Ursula Krämer . . . . . . . zum 91. Geburtstag13.05. Frau Hilde Strobl . . . . . . . . . zum 85. Geburtstag16.05. Herrn Klaus Kühn . . . . . . . . . zum 75. Geburtstag17.05. Frau Juliane Kreuz . . . . . . . . zum 75. Geburtstag26.05. Herrn Dr. Klaus Wiedemann . . zum 75. Geburtstag28.05. Frau Johanna Fürstner . . . . zum 80. Geburtstag28.05. Frau Irene Marschner . . . . . . zum 75. Geburtstag29.05. Frau Anna Noichl . . . . . . . . . . zum 91. Geburtstag

sowie am 23. 05. dem Ehepaar Ingrid und Dr. Ulrich Patzschke

zur „Goldenen Hochzeit“

ir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

„Flammentod im Wasser“lautet der Titel eines so-eben erschienenen Bu-ches des Bernauer AutorsWerner A. Korn. Auf 139Seiten werden 14 kurz ge-fasste Kriminalgeschichtenvorgestellt, die die er-schreckenden Tiefenmenschlicher Begierden,vorgetäuschter oder uner-füllter Liebe, Gewinnsuchtund Spielleidenschaft, un-ersättlicher Gier nachGlück und Reichtum, sowiedie kriminelle Umsetzungvon falschen Freiheitsvor-stellungen aufzeigen.

„Flammentod im Wasser“,ISBN: 978-3-940609-45-8,Spielberg Verlag Regens-burg. Preis: Euro: 9,95.

Werner A. Korn, geboren1941 in München, ist inBernau am Chiemsee auf-gewachsen. Nach entspre-

chender Qualifizierung warer 1964 der jüngste Krimi-nalbeamte in der Landes-hauptstadt München undim dortigen Polizeipräsidi-um u.a. in der bundesweit

ersten Per-sonen-Son-d e r f a h n -dungs-Ab-teilung ein-g e s e t z t .1972 wähl-te er denWeg in dieSe lbs tän -

digkeit und war in MünchenInhaber und Leiter des Pri-vat-kriminalistischen Insti-tuts und einer Wirtschafts-detektei. Später zusätzlichals geschäftsführender Ge-sellschafter eines Sicher-heitsunternehmens (Per-sonen-, Objektschutzsowie Sicherheitsbera-tung) im deutschsprachi-gen Raum unterwegs. Ab1969 begann Korns neben-beruflicher Einstieg als frei-er Journalist und Buchau-tor. Seit 1998 verlegt er dielandkreisbezogenen Sam-melbände mit jeweils 200Einzelporträts von Persön-lichkeiten aus Handel,Handwerk, Kunst, Kultur,Sport und Politik im süd-ostbayerischen Raum, mitbisher über 12 Publikatio-nen.

*Nähere Infos: Homepage:www.korn-verlag.de

Gerätereparaturen24 Std. NotdienstInstallationenFliesen- und ElektroheizungenE-Check (VDE/BGV-A3/MPG)

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Abitur-Traumnote 1,0 für BernauerinMit der absoluten Traumnote1.0 hat die Bernauerin Jes-sica Caus ihrAbitur am Lud-wig-Thoma-Gym-nasium in Prienbestanden. Diehochbegabte Abi-turientin mit denLeistungsfächernEnglisch und Ma-thematik, die zwi-schen der 9. und10. Klasse eine Klasseübersprungen hatte, fanddie Abi-Prüfung trotz ihres

Erfolgs „nicht ganz einfach.Jessica Caus war übrigens

die einzige Abi-turientin, die denüberragendenN o t e n s c h n i t tvon 1,0 erreich-te. Was sie stu-dieren wird,steht noch nichtfest, da selbstihr Notendurch-schnitt kein Ga-

rant dafür ist, jedes Fach anjedem Ort belegen zu kön-nen.

Werner A. Korn

Kriminalgeschichtenaus Bernauer Feder

Gelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, besteht amneuen Naturbeobachtungs-turm in Bernau. ErfahreneOrnithologen (Vogelkundler)und Naturkundler erzählenWissenswertes über die Vo-gelwelt und über die Beson-derheiten im Irschner Winkl,die Bedeutung von Ruhezo-nen und Rückzugsgebieten.

Nächster Termin ist amSonntag, 8. Mai. Treffpunktist um 9:00 Uhr am Turm inBernau-Felden (vorbei ander Medical Park-Klinik undam Strandbad, RichtungSeglerhafen).

*Die Veranstaltung ist für Na-turliebhaber, Neueinsteigerund erfahrene Beobachtergleichermaßen geeignet.

Informationen über die Vogelwelt

Page 31: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 31 Mai 2011 Der Bernauer

Interessante Personalien und Informationen aus

dem Geschäftsleben bitte der Redaktion des BBeerrnnaauueerr zur Kenntnis bringen (Tel. 62275).

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Schuhmacherei “Hofer”in Prien übernommen

Der Bernauer Schuhmacher Helmut Knaus hat dieSchuhmacherei Hofer in Prien, Rathausstraße 8, Telefon2171, übernommen. Die Geschäftszeiten sind Montag bisFreitag von 8.30 bis 12 Uhr; am Samstag von 10 bis 13Uhr. - Für Bernauer Kunden gibt es weiterhin eineSchuh-Reparatur-Annahmestelle im Ort - und zwar imTextilhaus „Novum“ (ehemals BachschneiderLaden) ander Aschauer Straße. Unser Bild zeigt Helmut Knaus beider Arbeit. Foto: M. E.

Jetzt heißt es „Augenoptik Heuel“

Der Optikermeister Bernd Heuel hat bereits am 1. Ja-nuar 2011 das Optiker-Fachgeschäft an der Chiemsee-straße 10 von Alexander Lindacher übernommen. Seit 1.Mai heißt das Geschäft „Augenoptik Heuel“. Der Opti-kermeister führt weiterhin ein breites Sortiment an Brillenund Kontaktlinsen. Die individuelle Beratung seiner Kun-den liegt ihm besonders am Herzen. Foto: M.E.

Ausstellung „Poetische Bilder“Werke der Ber-nauer MalerinDorothea Horne-mann werdenam 7. und 8. Maiim Gasthausd`Feldwies“ inÜbersee, Greimel-str. 30, gezeigt.Die Eröffnung ist am 7. Maium 16 Uhr mit Michael

Feuchtmeir. Diemu s i k a l i s c h eU m r a h m u n gübernimmt dieHarfistin NoreaNettekoven. DasThema der Aus-stellung, die je-weils von 11 bis

20 Uhr geöffnet ist, lautet„Poetische Bilder“.

Die „Oberkrainer-Schiff-fahrt“ findet am Donnerstag,23. Juni (Fronleichnam)statt. Um 14 Uhr ist Abfahrtmit dem normalen Linien-schiff der Chiemseeschiff-fahrt von Bernau / Feldenzur Herreninsel mit Musikvon „KrainerTonic“. Aufder Herreninsel geht es mitMusik zum Schlosshotel, wo die Kapelle „KrainerTonic“

erneut aufspielt. Um 16.30Uhr ist Rückfahrt mit dem Li-nienschiff nach Bernau /Felden (Ankunft um 16.55).Die Schifffahrt ist diesmaldirekt als normale Linien-fahrt bei der Chiemsee-schifffahrt buchbar.Fahrpreis (hin und zurückpro Person): 7,30, Gruppeab 20 Personen 6,40, Kin-der 6-15 Jahre 3,60 Euro.

Über den See mit Oberkrainer Musik

Beschwingter FU-Nachmittag

“Eine Zeitreise der ganz besonderen Art erlebte die Frau-enunion Bernau-Hittenkirchen bei dem Besuch dereinzigartigen Drehorgelbau-Werkstatt im “Zacherlhof” inGrassau. Der Drehorgelbauer Alois Blüml führte dieBesucherinnen durch die illustre Welt der antiken Tisch-drehorgeln, Harmonikas und Grammophone der letztenJahrhunderte. Seit über 25 Jahren gilt Alois Blüml alsSpezialist für Drehorgeln. Was als Hobby begann wurdebald zur leidenschaftlichen Berufung. Den Damen derFrauenunion wird der beschwingte Nachmittag mit vielDrehorgelmusik in sehr guter Erinnerung bleiben.

Page 32: Der Bernauer - Mai 2011

Kraft-Wärme-Kopplung istdie gleichzeitige Umwand-lung von eingesetzter Ener-gie in Strom und in Nutzwär-me. Durch die gekoppelteErzeugung in einer KWK-Anlage (z. B. in einem Block-heizkraftwerk „BHKW“)kann der eingesetzte Brenn-stoff sehr viel effizienter ge-nutzt werden als bei der her-kömmlichen Erzeugung ingetrennten Anlagen. Haupt-vorteil des gekoppelten Um-wandlungsprozesses ist

somit das erhebliche Ein-sparpotential an Primären-ergie und die damit verbun-dene Reduktion von CO2-Emissionen:Es wird Strom erzeugt, ohne- wie in konventionellenKraftwerken - zwei Drittelder eingesetzten Primär-energie als Wärme zu ver-lieren. Bei Ersatz des Heiz-kessels durch ein Mini-BHKW wird womöglich jenach Qualität des bisheri-gen Kessels nicht mehr Ölöder Strom benötigt als bis-her. Für einen vollständig re-generativen Betrieb kannaußerdem Rapsöl bzw Bio-gas verwendet werden,wobei letzteres analog demÖkostrom über das Erdgas-netz von bestimmten Anbie-tern gekauft werden kann.Diese BHKW können beientsprechend intelligenterSteuerung auch Spitzenbe-darfs-Strom zur Ergänzung

von Wind- und Solar-Grund-laststrom erzeugen

(siehe auch im Internet:http://de.wikipedia.org/wiki/

Blockheizkraftwerk)

Was wird gefördert?Betreiber von KWK-Anlagenerhalten eine Vergütung fürden Strom, der in das allge-meine Stromnetz ausge-speist wird. Seit dem01.01.2009 ist auch derselbstgenutzte Strom vergü-tungsfähig.

Die Vergütung(„KWK-Zuschlag“)zahlt der Strom-netzbetreiber aufder Grundlage desZ u l a s s u n g s b e -scheides des BAFAan den Anlagen-betreiber. Dane-ben zahlt derStromnetzbetrei-ber dem Anlagen-

betreiber einen Grundpreisfür den Strom, den der Anla-genbetreiber in dessen Netzeinspeist.Neben der Förderung vonKWK-Anlagen ist der Neu-und Ausbau von Wärmenet-zen, also Versorgung vonweiteren Gebäuden, ggf. zu-schlagberechtigt, wenndarin überwiegend Wärmeaus KWK-Anlagen durchge-leitet wird. Der Zuschlagwird ebenfalls vom Strom-netzbetreiber auf Grundlagedes Zulassungsbescheidesdes BAFA ausgezahlt.

Sepp Genghammer für die Gemeinde Bernau

Näheres unter http://www.bafa.de/bafa/de/energie/kraft_w

aerme_kopplung/index.html Ansprechpartner:

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Frankfurter Straße 29 - 3565760 Eschborn

Telefon: 06196 908-383

Der Bernauer Mai 2011 Seite 32

Diskussionsrunde bei der “Bernauer Liste”:

Rathausstandort undOrtsentwicklung im Blick

Dass Bernau so bald wiemöglich ein neues Rat-haus braucht, meint auchdie “Bernauer Liste”. Ent-scheidend sei aber, wel-cher Standort den bestenBeitrag zu einer zukunfts-orientierten Ortsentwick-lung leistet.

Im Blick auf die weitere Mei-nungsbildung im Gemeinde-rat und die avisierte Bürger-beteiligung zu diesemThema stand die Fragenach dem Standort im Mit-telpunkt der Diskussion, zuder die BL-Gemeinderäte,Georg Bauer, Philipp Bern-hofer und Hansjörg Deckerin das Sportheim geladenhatten.Gleich zu Beginn stellte Phi-lipp Bernhofer die Anwesen-den vor eine besondereHerausforderung: die dreiStandorte ausschließlichaus dem Blickwinkel derOrtsentwicklung zu betrach-ten. Seiner Meinung nachbietet der Standort "Paul-Haus" im Kurpark die ein-deutig attraktivsten Per-spektiven für die Belebungeines erweiterten Ortszen-trums - eines Zentrums, dasrund um Kurpark und Bonn-schlössl durch die drei Kom-ponenten (1) Rathauseinschließlich Tourist-Info(2) Ärztehaus und Büchereisowie (3) Haus des Gastesmit einem neu zu schaffen-den Heimatmuseum entste-hen könnte. Eine solcheOrtsmitte setze allerdingsein ganzheitliches Vorgehenvoraus: einen attraktiverenKurpark, mit erneuertemMusikpavillon zum Kunstund Kulturpark aufgewertet,die Verlagerung der Büche-rei mit Lesesaal an dieChiemseestraße (Schuh-mann-Grundstück) und vorallem die Einbindung vomHaus des Gastes .Für Hansjörg Decker ist

auch bei der Entscheidungfür den Standort Chiemsee-straße die Gestaltung desRathausumfelds von großerBedeutung. Es würde da-durch gelingen, die Chiem-seestraße zum Kurpark hinzu öffnen und durch einenfreien Platz, auf dem u.a.Märkte und Konzerte statt-finden könnten, die Grün-flächen von Sportplatz undKurpark miteinander zu ver-binden. Die wäre eine ein-malige Chance der Ortsent-wicklung im Bereich einerjetzt bereits durch dasÄrztehaus stark frequentier-ten zentralen Situation Ber-naus.Decker sprach sich eindeu-tig für den Verbleib der Tou-rist-Info im Haus des Gastesund den Erhalt der Büchereidort aus, wo sich gute Mög-lichkeiten für deren Erweite-rung und dringende Reno-vierung böten. Das neueRathaus sollte einen archi-tektonischen Akzent setzenund keinesfalls zu groß di-mensioniert werden.In der lebhaften Diskussionkam die Kostenfrage insSpiel. Günter Obermaierschätzt den StandortAschauer Straße als denpreiswertesten ein.Georg Bauer warf ein, dassdie bisher genannten Kos-ten sich einzig auf den Neu-bau selbst bezögen. Er be-fürchtet, dass man den Bür-gern das neue Rathaus miteiner umfassenden Sanie-rung der Ortsmitteschmackhaft machen wolle,für alle weiteren Maßnah-men dann aber das Geldausgehen werde.

Abschließend appellierteBernhofer an alle Fraktionenim Gemeinderat, die Orts-entwicklung im Blick zu be-halten und die Rathausfrageals Teil eines Gesamtkon-zepts für eine lebendigeOrtsmitte zu betrachten.

Mögliches Schema einer Heizungs-anlage mit Einbindung eines BHKW.

Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (48)

Interessant für Hausbesitzer:

Was ist Kraft-Wärme-Kopplung?

Page 33: Der Bernauer - Mai 2011

Der Frühling hält Einzug,und das Wetter lädt schonjetzt oft dazu ein, die mildenTemperaturen im Freien zugenießen. Diese Gelegen-heiten werden im „Netz fürKinder“ beim Schopfe ge-packt, und bereits zwei Malwurde in den letzten Wo-chen der Grill angeheizt.Mamas, Erzieherin Dianaund die Kinder packten allemit an, um den Grill zu säu-bern und die notwendigenVorbereitungen zu treffen.Im Morgenkreis konntejedes Kind seine Wünschefür´s Buffet vorbringen, da-nach ging es mit Bollerwa-gen, gezogen von Lea undNils, zum Supermarkt. DieKinder fanden alles,was die Einkaufsli-ste aufforderte ein-zupacken und mar-schierten dannmunter zur Kasse.Jasmin durfte dortmit dem „ganzgroßen Geld“ dieRechnung beglei-chen.Fröhlich und gutgelauntwurde die Verkehrserzie-hung an der Hauptstraßevon allen mit Bravour ge-meistert. Mama Tina undSonja kümmerten sich um

das Feuer und grillten fürdie hungrige Rasselbande.Jessie steuerte noch Nudel-

salat bei, Jenny kümmertesich um Rohkostauswahl.So konnte sich Groß undKlein vom Buffet nach Her-zenslust bedienen, bis dieBäuche voll waren. Danach

hielt das ein oder andereKind eine kleine Siesta inder Hängematte und Alinaschlummerte sogar ein.So ging ein weiterer wun-derschöner Tag im „Netz fürKinder“ zu Ende.

Seite 33 Mai 2011 Der Bernauer

Neues vom

Viele Angehörige und Besu-cher fanden sich bei herrli-chem Sonnenschein im Ber-nauer „Laurentiushof“ ein,um den Osterbazar zu besu-chen. Die Tische im Caféwaren meist voll besetzt,was sicher auch an denleckeren Kuchen lag. Einherzliches Danke an allefleißigen Kuchenbäckerin-nen und ein herzliches

Danke an alle Besucher undEinkäufer. Die Bewohneraus dem “Laurentiushof“freuen sich über alle Einkäu-fe und Spenden, die es er-möglichen z. B. nach GutImmling zur Sondervorstel-lung zu fahren oder dasDorffest in Bernau besuchenzu können, ohne sich Ge-danken über die Bezahlungmachen zu müssen. A. W.

Die Künstlerin Anette Klin-kert stellt im “Laurentiushof”in Bernau das erste Mal ihreWerke aus. Nach einigenSchicksalsschlägen unddem Tod eines guten Freun-des fand sie die Kraft undden Mut, sich ihrer Kreati-

vität zu stellen. Die Malereistellt für sie Selbstausdruckund auch Erinnerung aneinen wahren Freund dar.Die Ausstellung ist öffentlichund kann zwischen 9 und 17Uhr im “Laurentiushof” be-sucht werden.

Ausstellung im Laurentiushof

Osterbazar bei Sonnenschein

Grill-Vergnügen schon im Frühjahr

DER JÄHRLICHE PALMBUSCHENVERKAUF des Katholischen Frauenbundes war auch heuer wiederein “Renner”. Innerhalb kurzer Zeit waren rund 350wunderschön gefertigten Gestecke verkauft - alleszugunsten kirchlicher Zwcke. Foto: E. S.

Page 34: Der Bernauer - Mai 2011

Der Bernauer Mai 2011 Seite 34

Felicitas Schwab und Oli-ver Chamiec sind die dies-jährigen Vereinsmeisterder Schwimmabteilung imTSV Bernau.

In allen vier SchwimmartenSchmetterling, Rücken,Brust und Kraul erreichtensie zusammen die schnell-ste Zeit. Bei der Siegereh-rung in der TSV-Sportgast-stätte überreichte Abtei-lungsleiter Matthias Viewe-ger nicht nur diesen Pokal,sondern auch den Sparkas-sen-Cup für die schnellsteLeistung im Lagenschwim-men. Diesen Wanderpokalerhielten Elisabeth Eicherund ebenso Oliver Chamiec.Insgesamt beteiligten sich66 Kinder und Jugendlichemit verschiedenen Diszipli-nen an der Vereinsmeister-schaft. Während die Jüngs-ten nur eine Bahn im freienStil absolvierten, wetteifer-ten die älteren Schwimmerin bis zu vier Schwimmar-ten. Somit kamen über 180Starts im Bernauer Hallen-bad „BernaMare“ zusam-men. In der Jahrgangswer-

tung konnten die drei Erst-platzierten jeweils eineGold-, Silber und Bronze-medaille mit nach Hausenehmen:

Jahrgang 2006:1. Lasse StelterJahrgang 2005:1. Moritz von Meyerinck, 2. Leon Ullmann, 3. Andreas SchlosserJahrgang 2004:1. Sarah Vieweger und Marcel Dhillon, 2. LenaSchmidt, 3. MagdalenaObermeierJahrgang 2003:1. Lia Stelter und KilianHuber, 2. Vanessa Jerke, 3. Verena MairJahrgang 2002:1. Larissa Steiniger undRafael Thümmler, 2. Fran-ziska Schlosser und Manu-el Kösters, 3. Julia Huberund Andreas WörndlJahrgang 2001:1. Elisabeth Krug und Nico-las Bauer, 2. Tizia Ullmannund Lukas Entfellner, 3. Isabell Bernhöft undSimon SchlosserJahrgang 2000:

1. Amelie Kofler und PaulSedlak, 2. Lisa Bojuk, 3. Eva HofmannJahrgang 1999:1. Anna Linner und FlorianKnopf, 2. Vanessa Steiniger,Tobias Bach und Filip Prze-mus, 3. Lilli Berwanger undKristian TomicJahrgang 1998:1. Elena Bernhofer, 2. Sophie Stettner, 3. Sophia KaufmannJahrgang 1996/97:1. Felicitas Schwab, 2. Salome KoflerJahrgang 1996:1. Felix BernhoferJahrgang 1992/93:1. Elisabeth Eicher,

2. Maria Berwanger, 3. Patricia HäuslerJahrgang 1993:1. Oliver Chamiec

Bei der Siegerehrung in derTSV-Sportgaststätte dankteAbteilungsleiter MatthiasVieweger insbesondere denÜbungsleitern für ihrenganzjährigen Einsatz amBeckenrand und allen weite-ren Aktiven, die zum Gelin-gen der Vereinsmeister-schaft beigetragen haben.Darüber hinaus kündigte erden Besuch der Schwim-merfreunde aus der franzö-sischen Stadt Graulhet imAugust an.

TSV-SchwimmenDie Besten der Schwimmabteilung:

Felicitas Schwab und Oliver Chamiec

Die Abteilungsleiter Matthias Vieweger und Ossi Balleisen mitallen Jahrgangsmeistern. Foto: Berger

Großes Interesse am Vortrag „Wasser – Schicksalsfrage der Zukunft“Rund 60 Zuhörer lauschtenim voll besetzten katholi-schen Pfarrheim Bernaudem Vortrag von Dr. JosefHeringer über „Wasser –Schicksalsfrage der Zu-kunft“.Der ehemalige Leiter derAkademie für Naturschutzund Landschaftspflege inLaufen an der Salzach zogdie Zuhörer mit seiner un-nachahmlichen Vortragswei-se in den Bann. Er präsen-tierte beeindruckende Fak-ten zum Anteil des nutzba-ren Süßwassers im Verhält-nis zur gesamten Wasser-menge auf der Erde undmachte an Hand von Veran-

schaulichungen des „virtuel-len Wasserverbrauchs“ dieZuhörer nachdenklich.

Der „virtuelleWasserverbrauch“

Wer hatte schon gewusst,dass z.B. die Herstellungeines Autos zwischen100.000 und 380.000 LiternWasser verbraucht? Auchder Genuss von z.B. Toma-ten oder Erdbeeren, derenAnbau mit künstlicher Be-wässerung in wasserarmenRegionen wie Kalifornien,Spanien oder afrikanischenLändern den Einheimischendas Trinkwasser entzieht,

zählt zum „virtuellen Was-serverbrauch“, den jeder mitseinem Konsumverhaltenstark beeinflussen kann.Dr. Heringer unterstrich dieKostbarkeit des sauberenTrinkwassers und appellier-te an die Anwesenden, dieWertschätzung des Was-sers auch im eigenen Gar-ten oder der eigenen Ge-meinde z.B. durch Renatu-rierung von Bächen, Anle-gen von Teichen z.B. alsWasserspielplatz für Kinderoder eines Tümpels als Bio-top für Amphibien zu zeigen.Anhaltender Applaus undzahlreiche Fragen im An-schluss an den interessan-

ten und unterhaltsamen Vor-trag zeigten, dass Dr. JosefHeringer viele Denkanstößeund Anregungen gegebenhatte.Auf Eintritt war verzichtetworden, stattdessen warum freiwillige Spenden fürdas Hilfsprojekt Dr. Herin-gers in Bangladesch gebe-ten worden. 300 Euro konn-ten von den Veranstaltern,der katholischen Pfarrge-meinde Bernau und derOrtsgruppe Bernau imBund Naturschutz, unter-stützt vom katholischen Bil-dungswerk Rosenheim, fürdiesen guten Zweck über-wiesen werden.

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Seite 35 Mai 2011 Der Bernauer

Der BBeerrnnaauueerrerscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert KlauckBeauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme

Eberhard SchuhmannBahnhofstraße 11 • 83233 Bernau

Tel 7285 • Fax 8312

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS

Postweg 4 b • 83209 PrienTel 62275 (neu) • Fax 65411

E-Mail: [email protected] - Fritzcart: 08051/65413

Belichtung und DruckRieder-Druckservice, Prien • Tel 1511

Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Gutgläubigkeit von Bürgern wird schamlos ausgenutzt

Immer wieder erreichen diePriener Polizei-InspektionMeldung darüber, dass inden verschiedenen Gemein-den des DienstbereichesKörbe aufgestellt werden.Darin befinden sich Zettelüber "Schuhe und Altklei-dersammlung - Geschirrund Besteck"Alles was nicht mehr ge-braucht wird, soll in dieKörbe gelegt werden, diedann meistens 2-3 Tagespäter wieder abgeholt wer-den.

Ausgefahren und eingesam-melt werden die Körbe vonPersonen mit südländi-schem Aussehen, die mitLieferwagen unterwegssind, zumeist mit Kennzei-chen München.Die Zettel in den Körbenweisen auf den gemeinnüt-zigen Verein "Quo vadis -Vereinte Jugend-und Alten-hilfe e.V." mit Sitz in Esslin-gen hin. Mit den Vermerken"Eine Spende die auch an-kommt" einem abgebildetenHerzchen mit Inschrift "Hel-fen Sie mit", der Zeichnung,wie sich zwei Hände halten,sollen die Bürger zumgroßzügigen Spenden an-gehalten werden.Bevor ich es wegwerfe, sol-len es doch bedürftige Men-schen haben - denken viele- und die Leute geben reich-

lich in der Hoffnung, damitarmen Menschen zu helfen.

Tatsächlich konnte folgen-des ermittelt werden:Die Fa. "Quo vadis" gibtihren Namen lediglich alsWerbung her. Die Sammlun-gen werden bundesweit vonVertragspartnern durchge-führt. Mit den gewerblichenSammlungsbetrieben wer-den Verträge abgeschlos-sen und zwar insofern, dassein bestimmter Betrag andie Fa. "Quo vadis" bezahltwird. Den Sammlungsertragkönnen sich die diversenFirmen selber behalten.Die Sammlungserträge(Schuhe,Kleider,Geschirr,Besteck,Geld etc.) werdenanschließend nicht für ge-meinnützige Zwecke, wiefälschlicherweise auf denWerbezetteln lesbar ist, ver-wendet, sondern zum ge-werblichen Verkauf anRecyclingfirmen.Der Erlös geht ausschließ-lich an die Herrschaften, diedie Körbe verteilen und dieoffenbar gut von der Spen-denbereitschaft unsererBürger leben. Die Leutestammen aus Südosteuropaund dem Nahen Osten.Aus diesem Grund weist diePolizei darauf hin, es sichgut zu überlegen, ob mandiesen Leuten Sachenspendet.Die Polizei will auf keinenFall einschränken, dass be-dürftigen Menschen gehol-fen wird - ganz im Gegen-teil, jedoch ist die gezeigteForm dieser "Altkleider-sammlung" höchst fragwür-dig und es werden die Gut-gläubigkeit und Hilfsbereit-schaft vieler Menschenschamlos ausgenutzt, damitsich diese "Sammler" selberbereichern.

PHK Martin Hutter- Verfügungsgruppe -

PI Prien

PPolizolizei-Rapporei-Rapportt

Vom 2. Mai bis 23. Mai2011 finden die Neuanmel-dungen für den Musikschul-unterricht des Schuljahres2011/2012 statt. Anmelde-formulare mit näheren Infor-mationen gibt es in der Ge-schäftsstelle der Musikschu-le und in der Gemeindever-waltung Bernau.Im Vorfeld der Anmeldezeitder Musikschule Grassauwird allen Musikinteressier-ten von der Musikschulekostenloser Probeunterrichtmit allen vorh. Instrumentenangeboten. Termine könnenüber das Büro (Tel. 08641-697940) E-Mail: info@mu-

sikschule-grassau.de, ver-einbart werden.

*Ansprechpartnerin derAußenstelle Bernau istChristine Gassner, Telefon08051-8132.

Schnuppern auchbeim Kinderkonzert

Eine gute Möglichkeit zum„Schnuppern“ bietet dasKinderkonzert am Sams-tag, 14. Mai 2011, mitanschließender Schnupper-möglichkeit, in der Zeit von16.00 Uhr bis 17.30 Uhr inder Musikschule.

Seit nun mehr 20 Jahrenführt die Bernauerin NicoleHadrawa-Sedlak die Ballett-schule Prien. Auch die an-deren Ballettlehrerinnen,Sarah Mayer und AuroreMarseille, sind in Bernauwohnhaft. Zum 20jährigenBestehen der Ballettschulefinden am 4. und 5. Juni

zwei große Jubiläumsvor-stellungen, jeweils ab 17Uhr, im großen Kursaal inPrien statt. Mehr als 200Mitwirkende werden überzwei Stunden die Zuschauerins Reich des Balletts ent-führen. Kartenvorverkauf:unter [email protected]

Anmeldung in der Musikschule

Große Ballettvorstellung am 4. und 5. Juni

Page 36: Der Bernauer - Mai 2011

Eine Wagenladung Weiden-ruten, zwei SchubkarrenKies, eine Rolle Sisalschnur… mehr brauchte es nicht,um im Garten des Kinder-hauses Eichet ein Weiden-häuschen für die ganz Klei-nen aufzustellen. UnterFührung von ElternbeiratStefan Roth bauten achthoch motivierte Familien aneinem sonnigen Vormittag

das luftige Bauwerk auf.Nachdem die Väter diePflanzlöcher ausgehobenund mit Kies verfüllt hatten,pflanzten die Eltern die Wei-denruten und banden sie zueiner Art Iglu zusammen.Die Kinder übernahmen dasBewässern des neu ge-pflanzten Weidenhäus-chens, um sicher zu gehen,dass es auch richtig an-

wächst. Schon die erstenkleinen Besucher verzehr-ten in ihrer neuen Behau-sung die letzten Krümel derBrotzeit, die der Elternbeiratfür die Gartenaktion gestiftethatte.Im Namen der Kinder unddes Teams bedankte sichKindergartenleitung Martina

Schenk ganz herzlich beiden Erbauern des Häus-chens für ihr Engagement.Ein Dankeschön geht auchan den gemeindlichen Bau-hof, der das Werkzeug zurVerfügung stellte, sowie andas WasserwirtschaftsamtRosenheim für die Anliefe-rung der Weidenruten.

Der Bernauer Mai 2011 Seite 36

Neues vomKinderhaus Eichet

Beim „Trau-Dich Kurs“ übtensich 24 Mädchen undBuben des KinderhausesEichet in Erster Hilfe. ImRahmen des Programmsvom Bayerischen Jugend-rotkreuz erlernten die Kin-

der an drei Tagen Maßnah-men für den Notfall. Sieprobten das Absetzen einesNotrufes, legten Verbändean und übten die stabile Sei-tenlage.Beim Besuch des BRK inPrien besichtigten sie dasInnere eines Rettungswa-gens, durften sich auf die

Rettungstrage legen undkonnten ihren Puls mit derFingerklemme messen.Zum Abschluss erhielt jedesKind eine „Lebensretterur-kunde“ und einen Ersthelfer-ausweis mit Schlüsselan-hänger.Organisiert und durchge-führt wurde der Kurs wie inden vergangenen Jahrenvon Harald Loferer. Spiele-risch vermittelte er den Kin-dern die Grundbegriffe derErsten Hilfe und ermuntertesie immer wieder zumÜben. Rettungsassistent Lo-ferer (Bild), der hauptamtlichbeim BRK Prien tätig ist, or-ganisiert diesen Kurs ehren-amtlich in seiner Freizeit.Für ihn und das Kinderhaus-Team steht dabei im Vorder-grund, den Kindern Hand-lungsmöglichkeiten für denErnstfall aufzuzeigen, ge-treu dem Motto: „Keiner istzu klein, um ein Helfer zu

„Keiner ist zu klein, um ein Helfer zu sein!“

WWeidenhaus für Krippenkinder eidenhaus für Krippenkinder

Page 37: Der Bernauer - Mai 2011

Mit “Rudi Regenwurm” sinddie Hittenkirchner Kinder-gartenkinder unterwegs.In Form einer Geschichtewird den Kinder nahe ge-bracht, wo man Müll überallentdecken kann, wo er ent-steht und was man dagegentun kann. Fleißig wird imKindergarten Müll getrenntund versucht Müll zu ver-meiden. Mit dem ThemaMüll möchte man den Kin-dern nahe bringen, dass alle

gemeinsam die Verantwor-tung für die Umwelt tragen.Bei einem Besuch am Ber-nauer Wertstoffhof wurdeder Gruppe erklärt, welcherMüll in welche Containerkommt. Die Kinder konntenihren eigen mitgebrachtenMüll ordentlich sortieren.Besonders großen Spassmachte die Papierpressma-schine. Mit einer „Ramma-Damma-Aktion“ marschier-ten die Kinder durch Hitten-

k i r c h e nund sam-m e l t e nMüll. EinD a n k e -schön anChristinaG e l d e rfür diefreiwilligeMithilfe.

Als Abschluss zum Thema„Märchen“ fuhren alle Kin-der nach Rosenheim. ImKUKO durften sie das musi-kalische Märchen „Dornrö-schen“ anschauen. Die Ge-meinde Bernau beteiligtesich an den Buskosten,wofür sich Eltern, Kinderund Personal herzlich be-danken.

Seite 37 Mai 2011 Der Bernauer

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Alles Müll oder was?

ROTTAU IM CHIEMGAU

GASTHOF

Hubert Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75

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AAuf´s Kuf´s Kemma gfrein se emma gfrein se de de WirWir tsleid und de Belegsctsleid und de Belegschaft !haft !

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Bei herrlichem Wetter suchten die Mädchen und Bubenihre Osternester im Garten. Nachdem alle gefundenwaren, gab es für die Kinder eine kleine Osterfeier.

FröhlicFröhliche he OstereierOstereiersucsuchehe

Abschlussfahrt ins KUKO

Page 38: Der Bernauer - Mai 2011

Die beiden Gesellschaften,die die Bürgersolaranlagenauf den Dächern der Schu-le, des Bauhofs und desMusikhauses betreiben,haben ihre Jahresversamm-lung am Freitag, 6. Mai, ab19:30 Uhr im Gasthaus„Chiemsee“. Auf der Tages-ordnung stehen die Berichteüber die Stromerzeugung imJahr 2010 und die entspre-chende Ausschüttung an dieTeilhaber.Die Zeichen für eine weitereFotovoltaikanlage, die Ber-nauer Bürger bauen und fi-nanzieren, stehen auf„grün“: Die vierte Bürgerso-laranlage kann auf demDach des Wertstoffhofes er-richtet werden. Verschiede-ne Anbieter von Fotovoltaik-anlagen haben die Montagebis Ende Juni zugesagt.Und eine Reihe von Bernau-er Bürgern haben ihre finan-zielle Beteiligung zugesagt.Jetzt fehlt nur noch die

Gründung einer neuen Be-treibergesellschaft und wei-tere finanzielle Zusagen vonTeilhabern.Die Gründung der Gesell-schaft kann im Rahmen derJahresversammlung der be-stehenden Anlagen am Frei-tag, 6. Mai, erfolgen. WeitereAnleger, die sich mit einemBetrag von 1.000 Euro undmehr in die neue Solaranla-ge einbringen wollen, sindweiterhin gesucht.

*Interessierte Bürger könnensich an den zweiten Bürger-meister Matthias Vieweger,Tel. 967663, wenden.

Der Bernauer Mai 2011 Seite 38

Schulnachrichten

"Kino im Kopf" - das habendie Schüler im Rahmeneines pfiffigen Lesevormit-tags erlebt, als der Buchau-tor Wolfgang Lambrecht dieGrundschule Bernau be-suchte.Lambrecht, der kindgemäß,mit viel Ausdruck undHumor seine kleinen undgroßen Zuhörer in der Aulader Schule begeisterte, lasmehrere Geschichten fürjede Klassenstufe aus sei-nen Büchern vor und betei-ligte dabei aktiv sein begeis-tertes Publikum.Lambrecht ermunterte dieKinder auch dazu, ihre eige-nen Ideen unbedingt aufzu-schreiben und als Schatzaufzubewahren. „Die Aben-teuer des Herrn Bombel-mann“ sind ein Lesespaßfür Groß und Klein. Die an-

schaulichen Geschichtenzeichnen sich durch sprach-liche Qualität, leisen Humorund kindgerechte, liebevolleThemenauswahl aus, diezudem Werte wie Respekt,Toleranz und Hilfsbereit-schaft vermitteln.Herr Bombelmann, eindicker, immer freundlicherMann aus Poppelsdorf, istdie Hauptfigur seiner Ge-schichten.In Lambrechts Büchern wirdvon seinen lustigen, manch-mal skurrilen oder span-nungsreichen Erlebnissenerzählt, die oftmals eineüberraschende Wendungnehmen. Spätestens seitdiesem Besuch sind dieSchüler aus Bernau mit dem"Bombelmann-Virus" infi-ziert, der heftiges Lesefie-ber zur Folge hat.

Voraussetzungen sind gut für ein:

Neues Bürgersolarkraftwerk auf dem Dach des Wertstoffhofs

Alle Eltern, deren Kinder abHerbst in die fünfte Klassedes Ludwig-Thoma-Gymna-siums (LTG) gehen wollen,können von Montag, 09.,bis einschließlich Freitag,13. Mai, zur Anmeldung indas Sekretariat der PrienerSchule kommen.

Folgende Einschreibzeitensind eingerichtet: Montagbis Mittwoch von 8 bis 12und 14 bis 16 Uhr, Freitagvon 8 bis 11 Uhr. Am Don-nerstag ist zusätzlich bis 19Uhr geöffnet.Zur Anmeldung werden dasÜbertrittszeugnis und die

Geburtsurkunde benötigt(gegebenenfalls auch derSorgerechtsbescheid) sowieein Passfoto (für Fahr-schüler, die den Bus benut-zen).Kinder, die dem Übertritts-zeugnis zufolge nicht für dasGymnasium geeignet sind,

können ebenfalls in Prienangemeldet werden. Siemüssen von Dienstag, 17.,bis Donnerstag, 19. Mai, aneinem Aufnahmeverfahrenmit schriftlichem und münd-lichem Probeunterricht imPriener Gymnasium teilneh-men.

Einschreibung am Ludwig-Thoma-Gymnasium in Prien

“Bombelmann-Virus”löst Lesefieber aus

Auf diesem Gebäude im Wertstoffhof der Gemeinde Bernausoll die nächste Fotovoltaikanlage installiert werden.

Page 39: Der Bernauer - Mai 2011

Seite 39 Mai 2011 Der Bernauer

DDaass ggaannzzee JJaahhrr üübbeerr SSppaaßß ......

......iinn SScchhwwiimmmmbbaadd uunndd SSaauunnaa

der junge

BBeerrnnaauueerr

Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr.Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr

(mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer)

************************************

IInnffooss aauuss ddeemm JJuuggeennddttrreeffff

Die ÖffnungszeitenSo ähnlich muss es beimEinzug Jesu in Jerusalemgewesen sein, als sich diegut 20 jungen Teilnehmer zuBeginn des ÖkumenischenJugendkreuzweges in Ber-nau an der evangelischenKirche zur ersten Stationversammelten. Nach derBegrüßung durch die ev. Ju-genddiakonin Carmen Bog-ler und Gregor Thalhammervon der kath. Pfarrgemeindeführte der Weg der Jugend-lichen über Kurpark, Hitzels-und Kalvarienberg querdurch den Ort. Als Symboltrugen die Jugendlichen ge-meinsam ein großes Holz-kreuz. An den verschiede-nen Stationen wurde inForm von Rollenspielen, ge-meinsamen Aktionen undmeditativen Betrachtungender Leidensweg Jesu nach-gegangen, zusammen ge-betet und gesungen. ImZentrum standen dabei die

großformatigen Bilder desKünstlers Weyergraf, der dieStationen aus einem neuenBlickwinkel, aus der SichtJesu, gestaltet hatte. Beson-ders stimmungsvoll bei Ein-brechen der Dunkelheit unddem Licht der Kerzen warendie letzten Stationen Todund Auferstehung, bevor die

gelungene ökumenischeGemeinschaftsaktion beiheißer Suppe ausklang.

Ökumenischer Jugendkreuzweg in Bernau:

JJubel und Begubel und Begeisterung greisterung großoß

Musik und Gesang durften nicht fehlen beim Jugendkreuz-weg an der evangelischen Kirche von Bernau. Fotos: Berger

Die Vorbereitun-gen für das Ber-nauer Ferienpro-gramm 2011 lau-fen bereits an.Das Treffen allerMitwirkenden fin-det in der erstenMaihälfte statt. Der Terminwird in der Tagespresse ver-öffentlicht.

Neue Angebotekönnen jederzeitbei den Organi-satoren des Feri-e n p r o g r a m m sIrene Daiber, Tel.7331, RenateWendlinger, Tel.

89877 und Matthias Viewe-ger, Tel. 967663 abgegebenwerden.

Bernauer Ferienprogramm 2011

Die Bernauer Spielplätze werden laufend in einem mög-lichst guten Zustand gehalten. Für die Sicherheit der Kin-der reparieren die Mitarbeiter im gemeindlichen Bauhofkleine Beschädigungen oder morsche Bretter in Eigenre-gie. Größere Schäden werden durch Ersatzanschaffun-gen ausgetauscht. So sind in diesem Jahr die beidengroßen Schaukeln auf dem großen Spielplatz beimStrandbad erneuert worden. Foto: vw

Neues von den Spielplätzen

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