DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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Empfang des Landeskommandos mit Brigadegeneral Eckart Klink VVB-Frühjahrskonzert mit Herbert Siebert Nr. 281 / April 2015 / kostenlos Weitere Baumscheiben- Paten gesucht FRANK HENNIG

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

Transcript of DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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Empfang des Landeskommandosmit Brigadegeneral Eckart Klink

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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zwar nach dem Redaktions-schluss aber noch vor dem Er-scheinen dieser neuen BIEBRI-CHER-Ausgabe ging eine triste Zeit in Biebrich zu Ende: Am 23. April öffnete der beliebte Weinprobierstand am Biebri-cher Rheinufer wieder seine Klappen. Weinfreunde können nun allwöchentlich bis zum 12. Oktober von Donnerstag bis Montag wieder diesen belieb-ten Kommunikationstreffpunkt aufsuchen und wechselnde Weine von acht Weingütern aus der Region genießen. Bleibt zu hoffen, dass die in der vergan-genen Saison zeitweise aufge-tretenen Geruchsbelästigungen in diesem Jahr kein Thema sein werden. Generell hat sich die personelle Zuständigkeit für den Weinprobierstand ab dieser Saison verändert. Zwar bleibt

die Verantwortlichkeit weiter-hin bei der betreibenden Bieb-richer Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) – je-doch steht der BIG mit Markus Michel seit dem 15. April ein neuer Vorsitzender vor. Der langjährige Vorsitzende Gus-tav Gerich fand es an der Zeit, die Führung der BIG in jüngere Hände zu übergeben. Über die Zusammensetzung des neuen BIG-Vorstandes sowie die Pläne und Schwerpunkte des neu-en Teams werden wir in einer späteren BIEBRICHER-Ausgabe ausführlich berichten.

Entschuldigen möchten wir uns an dieser Stelle noch beim Hessischen Immobilienmana-gement. Bei den Verantwortli-chen für das Biebricher Schloss und den Biebricher Schlosspark

wurden – wie uns bekannt wurde – Nachforschungen auf-grund unseres Berichtes in der April-Ausgabe (Seite 10) wegen angeblich nicht genehmigter Dreharbeiten angestellt. Unser Foto von den „Probeaufnah-men für eine Hollywood-Film-produktion“ stammte jedoch aus unserem Fotoarchiv und wurde bereits im Jahr 2006 (bei damals hoffentlich genehmig-ten Dreharbeiten) aufgenom-men. Zudem war der gesamte Bericht über das Filmprojekt frei erfunden – April, April!

Herzliche GrüßeIhr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

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Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

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Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

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Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 11.4.2015

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 3

Als Patin pflegt Dagmar Hahn schon seit mehreren Jahren und mit viel Leidenschaft eine Baumschei-be in der Wilhelm-Kalle-Straße. „Wenn sich noch weitere Bürger finden, die eine Baumscheiben-Patenschaft übernehmen, könnte das Stadtbild deutlich verschönert werden“, ist sich die Baum-Patin sicher. Weitere Informationen zum Projekt „Baumscheiben-Patenschaften“ finden Sie im Beitrag auf Seite 16.

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4 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

In einem kleinen Laden am Stammsitz der Henkell & Co.-Gruppe an der Biebricher Allee konnten bisher Mitarbeiter des Unternehmens aus-gewählte Henkell-Er-zeugnisse erwerben. Nun hat das Unter-nehmen beschlossen, sich auch der Nachbar-schaft zu öffnen. Dazu wird gerade der früher sehr kleine Werksverkauf nicht nur modernisiert sondern zugleich räumlich erweitert. Der neue Henkell-Shop wird in Kürze das Beste aus der internationalen Sekt-, Wein- und Spirituosen-auswahl des Unternehmens unter einem Dach vereinen. Die Eröffnung des Henkell-Shops findet anlässlich des beliebten Sekttages am 9. Mai statt.

Die Henkell & Co.-Gruppe zählt zu den führenden Anbietern von Sekt, Wein und Spirituo-sen in Europa. In 20 Ländern ist die Gruppe mit eigenen Unternehmen vertreten und exportiert weltweit in mehr als 100 Staaten. In zehn Ländern ist sie Marktführer für Sekt oder Prosecco und in drei Län-dern für Wein. Auch im Spiri-tuosensegment ist die Gruppe Marktführer – für Wodka in Deutschland, für Gin in Polen und in der Slowakei für Wein-brand. lm Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich befindet sich die Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe, zu der Marken wie Fürst von Metternich, Mionetto Prosecco, Henkell, Söhnlein Bril-

lant und Wodka Gorbatschow gehören.

Henkell-Unternehmensspre-cher Jan Rock freut sich

schon sehr auf den neuen Henkell-Shop. Einladend und stilvoll gestaltet wird das viel-

seitige Sortiment erleb-bar werden und die Lust

auf eine Entdeckungsreise durch die europäische Schaum-wein-, Wein- und Spirituosen-welt wecken, wie Rock exklusiv gegenüber diesem Magazin berichtet. Unter dem Motto „Pearls of Europe“ wird es al-les unter einem Dach geben: Sekt, Prosecco, Crémant, Cava und Champagner: Prickelnde nationale und internationale Schaumweinspezialitäten wie Henkell, Prosecco Mionetto, Fürst von Metter-nich, Champag-ne Alfred Gratien und viele mehr werden im neuen Henkell-Shop er-hältlich sein. Dar-über hinaus wird man erlesene Wei-ne finden, die von den renommierten Gütern Schloss Johannisberg und G.H. von Mumm sowie von weite-ren europäischen Qualitätsweingü-tern stammen. Komplettiert wird das Angebot durch die Spirituosen-

Highlights der Unternehmens-gruppe. „Es wird ein echter Spezialitäten-Shop werden, mit Produkten aus ganz Europa, die man anderswo in der Region und vor allem in dieser Vielfalt nicht bekommen kann“, betont Rock. Von Zeit zu Zeit werden zudem besondere Angebote einen Besuch im Henkell-Shop noch lohnenswerter machen.

Nach dem Sekttag wird der Henkell-Shop für Kellerei-Besu-cher und Sektfreunde aus der Region von Dienstag bis Freitag zwischen 11 und 19 Uhr sowie sogar samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet sein.

Übrigens: Seit einigen Mona-ten ist das Unternehmen dabei, seine Produktionsstätte noch mehr für Besucher aus aller

Welt zu öffnen. Nur selten sind in einem Unternehmen Tradi-tion, Repräsentation und Pro-duktion auf so beeindrucken-de Art und Weise unter einem Dach vereint – das soll gezeigt werden. Noch im Frühjahr wer-den die Führungen durch das Unternehmen für interessierte Gruppen dazu zeitlich ausge-weitet – selbst samstags wird es künftig möglich sein, unter-schiedlich lange Führungen zu buchen. Je nach Dauer kosten diese Führungen mit anschlie-ßender Sektverkostung acht bis 25 Euro pro Person. Weitere Informationen dazu gibt es te-lefonisch unter (0611) 63-0 und im Internet unter http://www.henkell-sektkellerei.de/events/kellereifuehrung.

(fhg)

„Pearls of Europe“ demnächst im neuen Henkell-Shop

Eröffnungbeim Sekt-

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Henkell-Unternehmenssprecher Jan Rock vor den Toren, hinter denen sich derzeit noch die Baustelle für den neuen Henkell-Shop verbirgt. Zum Sekttag werden sich die dann auch neu gestrichenen Tore erstmals für das Publikum öffnen.

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Im April und Mai für Sie:

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Mit einem feierlichen Gottes-dienst ist der langjährige Pres-sesprecher des evangelischen Dekanats Wiesbaden, Pfarrer Dr. Roger Töpelmann, in den Ruhe-stand verabschiedet worden. Ne-ben zahlreichen Vertretern aus Kirche und Stadtpolitik waren vor allem viele Kolleginnen und Kol-legen der Medien und aus ande-ren Pressestellen am 26. März in die Marktkirche gekommen.

Gut 25 Jahre Jahre verantwortete der frühere Frankfurter Gemein-depfarrer die Pressearbeit der evangelischen Kirche im Dekanat Wiesbaden und der Propstei Süd-Nassau. Propst Oliver Albrecht und Dekan Dr. Martin Mencke würdigten das vielfältige und vor allem professionelle Engagement des 65-Jährigen Theologen. „Er war der Chronist und hat in der Öffentlichkeit dargestellt, wie Kirche geht“, so Dekan Mencke beim Verabschiedungsgottes-dienst. Stets habe er Menschen in den Mittelpunkt seiner Berichter-stattung gestellt, um das Thema Kirche zu transportieren.

Die evangelische Kirche in Wies-baden hat durch die von Töpel-mann forcierte Medien-Präsenz stets profitiert. Die Kontaktpfle-ge zu den Medien betrieb er auf eine professionell-freundschaft-liche Art, wie kaum ein anderer Pressesprecher. Häufig traf man ihn bei Veranstaltungen, wo man ihn zuerst garnicht vermutet hät-te. Doch gerade mit seiner Om-nipräsenz prägte er ein Bild der Selbstverständlichkeit: die Kir-che gehört einfach überall dazu. Auch Wiesbadens Bürgermeister Arno Goßmann erinnerte in sei-nem Grußwort anlässlich der Ver-abschiedung an Töpelmanns ste-te Präsenz im öffentlichen Leben der Landeshauptstadt.

Aber auch nach seiner Entpflich-tung wird sich Roger Töpelmann nicht wirklich in den Ruhestand zurückziehen, sondern der kirch-lichen Medienarbeit verbunden bleiben: Er ist bereits nach Berlin umgezogen und übernimmt dort die Aufgabe des Pressesprechers des Evangelischen Militärbischofs bei der Bundeswehr, Dr. Sigurd Rink. (fhg)

Evangelischer Pressesprecher Roger Töpelmann verabschiedet

Pfarrer Martin Reinel (links), Koordinator der regionalen Öffent-lichkeitsarbeit, überreichte seinem scheidenden Amtsbruder Dr. Roger Töpelmann als Abschiedsgeschenk einen extra und einmalig für ihn erstellten „Wiesbadener Kirchen-Kurier“ mit Fotos und Anekdoten aus dem Schaffen des Öffentlichkeitsbeauftragten.

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Vortragvon DianaDaubner

Roter Wüstensand, atemberau-bende Sonnenuntergänge und zutrauliche Zebras – aber auch giftige Schlangen, kilometer-lange Schotterpisten und dicke Spinnen im Schlafzimmer: Dia-na Daubner hat im vergan-genen Jahr so einiges erlebt. Die Biebricher Studentin lässt sich an der Universität Passau zur Grundschullehre-rin ausbilden und hat dort die Chance erhal-ten, über ein Projekt des Bay-erischen Lehrerverbandes ein knappes halbes Jahr in Namibia zu verbringen. Dort unterrichte-te Daubner an einer Privatschule im Ort Karibib, zwischen Swa-kopmund und der Hauptstadt Windhoek gelegen. Von ihrem Aufenthalt berichtete die Stu-dentin kürzlich im Kindergarten der Herz-Jesu-Gemeinde einem kleinen, aber sehr interessierten Publikum.

„I know Namibia like the back of my hand“ hatte sie ihren Vortrag betitelt. Wie ein Hand-rücken mit abgeknicktem Zei-gefinger und abgespreiztem Daumen ist das Land nämlich

geformt, wie man auf der Landkarte deutlich

erkennen kann. Di-ana Daubner hatte von August bis De-zember 2014 viele

Möglichkeiten, das faszinierende Wüsten-

land kennenzulernen. Es ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland, hat jedoch nur zwei Millionen Einwohner. Die Lebenserwartung beträgt durchschnittlich nur 52 Jahre, die Säuglingssterblichkeit ist hoch, ebenso wie die Arbeits-losigkeit und die Armutsquote. HIV-Infektionen sind verbreitet.

All dies wusste Diana Daubner, doch es hielt sie nicht davon

ab, den Aufenthalt positiv ge-stimmt wahrzunehmen und zu genießen. Sowohl die Kontakte mit den Einheimischen, mit ih-ren Schülerinnen und Schülern, ihren Kollegen wie auch die ge-waltigen Naturerlebnisse haben die junge Frau tief beeindruckt. Und sie nahm ihr Publikum mit auf ihre Reise, indem sie viele Bilder zeigte. Man lernte die Hauptstadt Windhoek ken-nen, die vielen Schotterpisten, auf denen Diana mit anderen Praktikantinnen mit einem dort erworbenen Auto in den fünf Monaten 20.000 Kilome-ter zurücklegte, auf dem Weg zu Naturattraktionen wie dem Nationalpark Etoscha, zu den spektakulären „Sossusvlei“-Dü-nen oder auch an den Atlantik, nach Swakopmund, einer Stadt, der man die deutsche Koloni-alvergangenheit noch deutlich ansieht. Viele Sprachen werden in Namibia gesprochen, offi-ziell ist es Englisch, doch auch in Diana Daubners Schule gab es Kinder aus dem benach-barten Angola, deren Sprache Portugiesisch ist. Deutsch ist weit verbreitet und wird auch unterrichtet, daneben gibt es Afrikaans und zahlreiche Stam-messprachen der zwölf größten im Land lebenden Stämme.

Doch Diana Daubner hielt sich nur mit Fakten auf. Sie be-schrieb stattdessen, wie sie sich in diesem Land fühlte: Eigent-lich sicher, „wenn man sich in der Gruppe bewegt“, sagte die Studentin. Sie besuchte ein Fuß-ballspiel des „Africa Cup“, wo sie und ihre beiden Kolleginnen „die einzigen drei Weißen in ei-nem 20.000-Zuschauer-Stadion waren“. Auch das sei kein Pro-blem gewesen. Die Kinder, die sie in der von einer Goldmine betriebenen Privatschule unter-richtete, seien freundlich und anlehnungsbedürftig gewesen. Von der pädagogischen Kon-zeption sei sie indes eher ent-täuscht gewesen. „Es wurde wenig gelobt“, berichtet Diana Daubner. Doch sie habe sich mit

ihren Klassen gut verstanden, für die Weihnachtsfeier – im Oktober, da es im Dezember, im namibischen Hochsommer, einfach zu heiß ist – warfen sich besonders die Mädchen in Schale und Daubner brachte ihnen deutsche Lieder wie „In der Weihnachtsbäckerei“ bei. Sie berichtete auch von einer Suppenküche, in der Kinder ein-mal in der Woche eine warme Mahlzeit erhalten – ein Spen-denprojekt. Die Suppe wird vor Ort selbst gekocht, auch sie half dabei. Ausgiebig Zeit für Unternehmungen blieb ihr na-türlich auch, so hat die junge Biebricher Studentin alle Tiere Afrikas fotografieren können, vom Erdmännchen bis zum Ele-fanten. Und „Sandboarding“ oder Quad-Fahren auf Wüsten-touren waren ebenfalls möglich und sorgten für Spaß.

Die Begeisterung über ihre Afri-ka-Monate konnte Diana Daub-ner sehr deutlich vermitteln. Auch wenn schon mal handtel-lergroße Spinnen im Schlafzim-mer zu Besuch waren … doch die hat sie nicht im Foto festge-halten, wen wundert’s.

(art)

Ein halbes Jahr in Namibia – Biebricher Studentin unter-richtete in Afrika

Diana Daubner verbrachte über ein Projekt des Baye-rischen Lehrerverbandes ein knappes halbes Jahr in Namibia.

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 7

Stimmungsvolle und be-schwingte Melodien entführ-ten das zahlreich erschienene Publikum auch zum dies-jährigen Frühjahrskon-zert im Biebricher Schloss wieder in den „Wiener Früh-ling“. Am 29. März konnte Klaus E. Zen-gerle vom veranstaltenden Verschönerungs- und Ver-kehrsvereins Biebrich (VVB) einmal mehr Herbert Siebert und sein Johann-Strauß-En-semble im ehemaligen nas-sauischen Residenzschloss begrüßen. Zeitweise beglei-tet wurde Siebert wieder von der Sopranistin Anja Stader, die schon seit einigen Jahren ebenfalls fester Bestandteil des VVB-Frühlingskonzerts ist.

Als versierter Moderator be-geisterte zudem Bernd Peter Arnold, der zwischendurch nicht einfach nur die jeweils folgenden Stücke ankündigte, sondern auch wissenswerte und unterhaltsame Hinter-grundinformationen zu jedem Programmpunkt vermittelte.

Auf dem diesjährigen Kon-zertprogramm standen vor-wiegend Werke von Johann Strauß und Franz Lehár. Schwungvolle, bekannte und

beliebte Melodien wurden präsentiert. Und alle Musik-stücke waren durch eine Ge-

meinsamkeit miteinander verbunden: Sie drück-ten pure Lebensfreu-de und Leichtigkeit aus. Mit wahren Beifallsstürmen wur-

den die Solistin sowie Siebert und sein Ensemble

am Konzertende vom Publi-kum zu Recht gefeiert.

(fhg)

Beifallsstürme für Herbert Siebert und Anja Stader

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Herbert Siebert, der Altmeister der beschwingten Unterhal-tungsmusik, beim diesjährigen Frühjahrskonzert im Biebricher Schloss.

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Der VVB-Vorsitzende Klaus E. Zengerle bei der Begrü-ßung der Sopranistin Anja Stader.

VVB-Frühjahrs-

konzert

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8 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

Vor dem Hintergrund zu erwartender Flüchtlingsströme und Asylsuchender, de-ren Unterbringung und einem wachsenden Fremdenhass in der Gesellschaft, hatte der SPD-Ortsverein Biebrich zu einem Informa-tionsabend „Asyl vor Ort“ am 24. März in den Kulturclub Biebrich eingeladen. „Wir geben Fremdenhass in Biebrich keinen Platz – kein PEGIDA in Wiesbaden und erst recht nicht in Biebrich“ war das Motto des Abends.

Biebrich sei erprobt, schaffe Platz für 260 Asylsuchende und stehe deren Unterbrin-gung positiv gegenüber, war gleich ein-gangs vom Moderator des Abends, dem stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsit-zenden Sven Dude, zu hören. Zum Info-Abend mit Diskussion waren rund 50 Bür-gerinnen und Bürger in den Kulturclub in die Armenruhstraße gekommen. Darunter auch der SPD-Landtagsabgeordnete und flüchtlingspolitische Sprecher Ernst- Ewald Roth, der sozialpolitische Sprecher der SPD-Rathausfraktion Simon Rottloff, Biebrichs Ortsvorsteher und SPD-Vorsitzender Kuno Hahn sowie die Vorsitzende der Siedler-gemeinschaft Rosenfeld und Selbst-hilfe Birgit Großer. In der Nachbar-schaft der Siedlergemeinschaft befindet sich die neu entstandene und bereits bewohnte Gemein-schaftsunterkunft für Flüchtlinge. Dort wohnen Menschen, die ihre Hei-mat verloren und Schlimmes erlebt haben, darunter auch Kinder und Jugendliche, wie zu hören war. „Es sind Menschen in Not, die unsere Hilfe brauchen“, sagte Ortsvor-steher Hahn und fügte noch hinzu: „Dar-

über muss im Freundeskreis gesprochen werden, denn Fremdenfeindlichkeit darf hier erst gar nicht aufkommen.“

Mit welchen Hürden ein Asylbeantragen-der konfrontiert wird, das konnte man

anschließend im Vortrag von Rich-ter Harald Walther erfahren, der aus seiner 20-jähriger Erfahrung im Bereich Asylrecht berichtete. Waren es im letzten Jahr 202.000

Asylanträge in Deutschland so wer-den für dieses Jahr über 300.000

Anträge prognostiziert; Tendenz steigend. Von Walther zu hören waren neben den nackten Zahlen und Statistiken aber auch die menschlichen Schicksale, die sich da-hinter verbergen, wie beispielsweise Ab-

schiebepraktiken und Familientrennungen. „Aber die Flüchtlinge wollen nach Deutsch-land, auch wenn es nur für ein paar Jahre ist. Und werden sie abgeschoben, versu-chen sie es erneut“, war von ihm zu hören. Für Simon Rottloff, der über die politische Sachlage in Wiesbaden informierte, ist es ebenfalls wichtig, dass mit anderen Men-schen geredet werden muss, damit es gar nicht erst zu fremdenfeindlichen Debatten kommt. Er fügte noch hinzu, dass es in Biebrich nie eine Ablehnung gegen diese Einrichtung gab, sondern von Anfang an Kooperationsbereitschaft und Hilfsange-bote für die neue Flüchtlingsunterkunft in der Otto-Wallach-Straße geäußert wurden. Dafür dankte Rottloff der Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft Birgit Großer und allen Anwohnern der Siedlung. Er erklärte auch, dass es das Ziel der Stadt sei, die Menschen in diesen Gemeinschaftsunterkünften so schnell wie möglich in normale Wohnun-gen unterbringen zu können.

Aus dem Kreis der Zuhörer kam vereinzelt Kritik über Mängel in den Gemeinschafts-unterkünften, wie beispielsweise nicht vor-handene Abtrennungen oder Sichtschutze bei Gemeinschaftsduschen. Hierzu erklärte Ernst-Ewald Roth: „Ich habe schon sehr viele Gemeinschaftsunterkünfte in Hessen gese-hen. Die hier in Biebrich ist eine ausgezeich-nete Unterkunft.“ Über die Prognose der Flüchtlingszuweisungen für Wiesbaden in diesem Jahr von rund 1.500 im Vergleich zu 2014 mit 788 Flüchtlingen sagte Roth: „Das Land ist für die Finanzierung der Flüchtlinge zuständig. Die Kommunen dürfen finanziell nicht im Regen stehen gelassen werden.“

(hdh)

SPD Biebrich informiert zum Thema Asyl und Fremdenhass

„Asylvor Ort“

Richter Harald Walther beim Informationsabend „Asyl vor Ort“ der SPD Biebrich.

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Der SPD-Stadtverordnete Simon Rottloff informierte über die Flüchtlingssituation in Wiesbaden.

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Die Gemeinden Herz Jesu, St. Ki-lian, St. Marien und die katholi-sche Kroatische Gemeinde laden ein zum Fronleichnamsfest am 4. Juni im Biebricher Schlosspark.

Auch in diesem Jahr wol-len die genannten vier Gemeinden wieder um 10 Uhr den Festgottes-dienst zum Fronleich-namsfest am Weiher des Biebricher Schlossparks mit-einander feiern. In der anschlie-ßenden Prozession mit der Mons-tranz wird an vier Stationen der Satz „Wer teilt gewinnt“ unter verschiedenen Gesichtspunkten bedacht.

Nach dem feierlichen eucharisti-schen Segen sind alle herzlich zu

einem Eintopfessen eingeladen. Später gibt es dann noch Kaffee und Kuchen sowie ein Spielange-bot für Kinder.

Sollte die Witterung einen Strich durch die Rechnung ma-

chen, findet der Got-tesdienst in der St. Ma-rienkirche statt und anschließend trifft man

sich im benachbarten Kettelerhaus. Die Glocken

der beteiligten Gemeinden läu-ten dann um 10.00 Uhr und la-den zum Gottesdienst um 10.30 Uhr ein. Wenn aber das Geläut um 9.30 Uhr erklingt, dann wis-sen Gottesdienstbesucher, dass der Fronleichnamsgottesdienst um 10 Uhr im Schlosspark statt-finden wird. (red)

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 9

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Fronleichnamsgottesdienst im Schlosspark

Am Ostersonntag lud der Christliche Verein Junger Menschen Biebrich/Rhein e. V. (CVJM) zu einer frühen Morgenandacht auf den Biebricher Friedhof ein. Das vier Meter hohe Eichenkreuz wies von weitem den Weg zur Gedenkstätte für Kriegsopfer, wo Pfarrerin Claudia Strunk von der Evangelischen Hauptkirche Biebrich die Osterbotschaft verkündete. Musikalisch wurde sie vom Posaunenchor des CVJM Biebrich unterstützt. Es ist übri-gens eine uralte Tradition, dass sich am frühen Ostersonntag Christen auf Friedhöfen treffen, um den Tag der Auferstehung von Jesus Christus zu feiern.

(red)

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10 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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Vorsicht: Pollenalarm. Hasel und Erle rangieren im Flug-kalender ganz vorne und läu-ten die Blütenstaubsaison ein, unter der nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asth-mabundes (DAAB) fast jeder sechste Deutsche leidet. Trie-fende Nase, geschwollene, tränende Augen oder juckender Hautaus-schlag sind die ty-pischen Symptome, wenn der Blüten-staub von Bäumen, Gräsern, Getreide, Kräutern und Sträuchern mit den Schleimhäuten in Be-rührung kommt, berichtet die Krankenkasse Knappschaft.

Grundsätzlich gilt: Infolge wär-meren Klimas und einer erhöh-ten Feinstaubbelastung leiden in städtischen Gebieten mehr Menschen an Pollenallergien als im ländlichen Raum. Pollen-ärmere Luft findet sich auf In-seln, an der Küste und in Hoch-gebirgslagen. Der Pollenflug ist zudem saisonal und regional unterschiedlich ausgeprägt. Neben Umweltfaktoren prägen genetische Veranlagungen die Pollenallergie. Allergien kön-

nen sich ausweiten und ver-stärken.

Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes leidet durch-schnittlich bereits jedes elfte Kind an Heuschnupfen. In 30 Prozent der Fälle entwickelt

sich ein unbehandelter Heu-schnupfen zum chro-

nischen Asthma. Die Überreaktionen des Immunsystems auf die Allergene kön-

nen bis zum lebens-gefährlichen Schock

führen. Ursächlich lässt sich die Pollenallergie nur mit einer spezifischen Immunthe-rapie behandeln, bei der das Pollenallergen in steigender Dosierung zugeführt wird – mit dem Ziel der Unempfindlichkeit (Hyposensibilisierung). Diese über einige Jahre praktizierte Behandlung im Leistungsspekt-rum der Knappschaft führt bei etwa zwei Drittel der Patienten zum Erfolg, muss jedoch mit-unter wieder aufgefrischt wer-den. Medikamentös vermögen Salben, Tropfen und Sprays mit Cortison Heuschnupfen-Symp-tome und entzündliche Schleim-hautschwellungen zu lindern.

Darüber hinaus verrät Knapp-schaftsexperte Dr. med. Tors-ten Leonhard ein paar Tipps, die Allergiker im Alltag beher-zigen sollten: Abends duschen und Haare waschen, damit die Pollen nicht auf dem Kopfkis-sen landen und nachts einge-atmet werden. Auch die Be-kleidung sollte außerhalb des Schlafzimmers, etwa im Bad oder Kleiderraum, abgelegt werden.

Auf dem Land ist abends von 20 und 24 die beste Zeit zum Lüften, weil dann die Pollen-konzentration sinkt. Umge-

dreht verhält es sich in der Stadt. Dort am besten zwi-schen 6 und 8 Uhr die Fenster öffnen. Bei starkem Wind und entsprechendem Pollenflug sollte hingegen auf das Lüften verzichtet werden.

Regen bringt Segen: Regen von mehr als 15 Minuten spült die Pollen aus der Luft. Die Zeit da-nach bietet sich für Spaziergän-ge an. Generell sollten körper-liche Anstrengungen im Freien in der Heuschnupfenzeit unter-bleiben, weil sonst allergische Reaktionen bis zur Atemnot drohen. Sport sollte dann im

Was hilftbeim Pollen-

flug?

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 11

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Licht und Schatten lagen wäh-rend der Vorbereitungen dicht beieinander. Umso größer ist nun die Freude, dass es in diesem Jahr am 24. und 25. August wieder ein Mosburgfest geben kann. „Dies ist der Solidargemeinschaft von Vereinen, Bürgern, Firmen, Banken, Kulturamt und der Ar-beitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände als Veran-stalter zu verdanken. Zahlreiche finanzielle Zuwendungen von Firmen und auch von Pri-vatpersonen haben die erneute Ausrichtung des Mosburgfests ermög-licht“, erklärt Günter Noerpel. Der Vorsitzen-de der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) möchte das diesjährige 35. Mosburgfest auch als Lichtblick für die Zukunft verstanden wis-sen. Noerpel: „Wenn die Un-terstützung in der Zukunft den gleichen Umfang hat, brauchen die Vereine nur noch das Defizit beizusteuern.“

Im vergangenen Jahr wurde das beliebte Bürgerfest aus wirt-schaftlichen Gründen seitens der AG abgesagt, da immer weniger Vereine bereit waren, das Fest und auch das damit verbunde-ne Risiko mitzutragen. Dank der Sponsoren und ihren finanziellen Zuwendungen in Höhe von ins-gesamt 12 000 Euro, durch die das Risiko für die Vereine deutlich herabgesetzt wurde, konnten die

Vorbereitungen in diesem Jahr wieder aufgenommen

werden. Das Fest wurde 1979 erstmals veranstaltet.

Ein Grund für das Fest war es, den Vereinen eine

Möglichkeit zu bieten, sich mit all ihren Aktivitäten der Biebri-cher Bevölkerung zu präsentieren und „nebenbei“ durch den Ver-kauf von Speisen und Getränken auch die Vereinskassen ein wenig aufzubessern. Ein „Fest von Bür-gern für Bürger“ ist es bis heute geblieben, was sich auch in der Preisgestaltung ausdrückt und

wodurch sich das Mosburgfest schon immer von vielen ande-ren Festen unterschieden hat. Gewerbliche Standbetreiber sind bis heute nicht beim Mosburg-fest zugelassen – auch wenn es immer wieder Anfragen in dieser Richtung gab. Dieses rein ehren-amtlich besetzte Konzept hat sich über Jahrzehnte bewährt. Nicht zuletzt trug die idyllische Atmos-phäre rund um den Mosburgwei-her sowie die früher alleinige Illu-mination der Mosburg und die in neuerer Zeit hinzugekommenen samstäglichen Feuerwerke an der Mosburg – jeweils mit musikali-scher Umrahmung – zum Erfolg des Festes bei. Neben zahlreichen erfolgreichen Jahren mussten allerdings auch immer wieder vor allem witte-rungsbedingte Rückschläge hin-genommen werden: Hitze, Kälte, Regen, Sturm und Unwetter ha-ben die Mosburgfeste mehrfach beeinträchtigt. Insbesondere das Jahr 2006 ist vielen Biebrichern noch in Erinnerung, als infolge

schlechten Wetters und Scha-densersatzansprüchen ein Verlust von 25 000 Euro eintrat. Dank guter Verbindungen zu Stadt und Land konnte es die AG zwar erreichen, dass die finanziellen Forderungen deutlich gesenkt und letztendlich auch beglichen wurden. Nichtsdestotrotz mar-kierte das Jahr 2006 einen Wen-depunkt bei den Vereinsbeteili-gungen. Immer weniger Vereine waren in den Folgejahren bereit, das Risiko mitzutragen und zo-gen daraufhin nach und nach ihre Bereitschaft zur Mitwirkung zurück – was die verbliebenen Vereine vor noch größere Prob-leme und Risiken stellte. Deshalb zog die AG im vergangenen Jahr die Notbremse und sagte das Mosburgfest – zur Verärgerung vieler Bürger und auch Ortspoliti-ker – relativ kurzfristig ab. Nun gibt es zwar keinen wirk-lichen konzeptionellen Neuan-fang, aber doch zumindest einen Neustart. „Wir von der AG gehen davon aus, dass das Mosburgfest

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Spendenermöglichen

35. Festauflage

Mosburgfest kann nach einjähriger Unterbrechung wieder gefeiert werden

Insbesondere die Atmosphäre rund um den Mosburgweiher in den Abendstunden fasziniert die Mosburgfestbesucher immer wieder.

12 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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NIGBrigadegeneral Eckart Klink, der

Kommandeur des Landeskom-mandos Hessen, hatte am 27. März zum diesjährigen Jahres-empfang des Landeskomman-dos in das Schloss Biebrich ein-geladen. Rund 250 Gäste waren der Einladung zu der mittler-weile schon zum neunten Mal stattgefundenen Veranstaltung gefolgt. Darunter befanden sich neben Soldaten der Bundes-wehr und anderer verbündeter Staaten auch zahlreiche Vertre-ter aus Politik, Wirtschaft, Me-dien und Verbänden. Weiterhin waren Vertreter der Polizei, der Hilfsorganisationen, des Kon-sularischen Korps aus Frankfurt am Main sowie des Hessischen Landtages und der Hessischen Staatskanzlei anwesend. Der Bundeswehr-Brigadegeneral Markus Laubenthal vertrat als erster deutscher Stabschef im Europa-Hauptquartier der US-Landstreitkräfte dessen Kom-mandierenden General Ben Hodges.

Nach seiner Begrüßung rief Brigadegeneral Klink die zahl-reichen Konfliktherde in Erinne-rung, deren Schreckensmeldun-gen täglich über die Medien zu verfolgen sind. Ein besonderes Merkmal vieler heutiger Konflik-te sei es, dass sich dabei – unter

anderem mit Blick auf den Islamischen Staat – häufig keine regulären Armeen mehr gegen-über stehen. Auch die öffentlich diskutierten Mängel in der Ausstat-tung der Bundeswehr erwähnte der Komman-deur. Diese müssten na-türlich insbesondere im Interesse der Sicherheit der Soldatinnen und Soldaten beseitigt wer-den, jedoch dürfe des-halb nicht die gesamte Bundeswehr schlecht geredet werden.

Hessens Innenministers Peter Beuth dankte der Bundeswehr und insbe-sondere den Soldatin-nen und Soldaten des Landeskommandos Hessen, welches sich vorwiegend aus Reservisten zusammensetzt, für ihre Leistungen.

Im Westflügel des Biebricher Schlosses waren auch in die-sem Jahr am Rande des Landes-kommando-Empfangs wieder viele Aussteller vertreten. So präsentierte sich beispielsweise der Bundeswehrverband und es war ein gelbes Band ausge-legt, das von den Gästen zum

Zeichen der Verbundenheit mit den im Auslandseinsatz befind-lichen Soldaten unterschrieben werden konnte. Neben dem Verband der Reservisten der Bundeswehr informierte zudem das Familienbetreuungszentrum die Gäste über seine Aufgaben. Das Familienbetreuungszen-trum Wiesbaden unterstützt Soldatenfamilien bei der Lö-sung vielfältiger Probleme, die nicht nur durch einen Auslands-einsatz der Soldatinnen und

Soldaten entstehen können. Im Rahmen eines „Netzwerkes der Hilfe“ kann Unterstützung zum Beispiel durch den Sozialdienst der Bundeswehr, die Militär-seelsorge, den psychologischen Dienst, der Wohnungsfürsorge und anderen Netzwerkpartnern vermittelt werden.

(fhg)

Empfang des Landeskommandos Hessen im Biebricher Schloss

Das 2007 in Dienst gestellte Landeskommando Hessen ist die zen-trale Kommandobehörde der territorialen Wehrorganisation im Bundesland. Mit Sitz in Wiesbaden ist es das Verbindungselement der Bundeswehr zur Hessischen Landesregierung. Das Landeskom-

mando Hessen ist somit erster Ansprechpartner in allen Fragen von möglichen Unterstützungsleistungen der Bundeswehr in Hessen bei Naturkatastrophen, besonders schweren Unglücksfällen, im Rah-men der Amtshilfe und der dringenden Nothilfe.

Brigadegeneral Eckart Klink (links) zusammen mit Innenminister Peter Beuth beim Jahresempfang des Landeskommandos Hessen.

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 13

Jetzt wird es langsam Zeit –der Countdown läuft. Im Tur-nierbüro des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs laufen die Vorbereitungen für das 79. Internationale Wiesbade-ner Pfingstturnier bereits auf Hochtouren. In wenigen Wo-chen, am 22. Mai, geht es los.

Toni Haßmann, der Sieger des Großen Preises vom vergange-nen Jahr, kommt wieder. „Ich war schon sehr oft in Wiesba-den zum Pfingstturnier und ich komme sicher wieder“, erklärt der dreimalige Derbysieger und hängt mit einem Grinsen noch an: „Wir wollen natür-lich unseren Titel verteidigen.“ Olympiasieger, Welt- und Eu-ropameister, Michael Jung, kommt auch. Der viermalige Wiesbaden-Sieger der Vielsei-tigkeitsprüfung nutzt Wies-baden „sehr gerne als Station zum Aufbau für die kommen-de Europameisterschaft.“ An-dreas Krautwald, der Leiter der Wiesbadener Spielbank, ist auch dabei: „Ich bin in die-sem Jahr zum dritten Mal bei der Pferdenacht dabei und ich kann für die vergangenen beiden Jahre sagen: Die Ver-anstaltungen waren für mich durchgehend aufregend.“ Mannschafts-Olympiasiegerin

Ann Kathrin Linsenhoff ist schon im Schlosspark geritten, ebenso wie ihre Mutter Lise-lott, ihr Mann Klaus-Martin Rath und ihr Stiefsohn Mat-thias Alexander Rath. Bei der Familie Linsenhoff-Rath ist das Pfingstturnier eine Frage der Ehre und Tradition. In diesem Jahr ist der Start im Schloss-park ein Ziel für Tochter Marie. Die 13-Jährige gehört zu den erfolgreichsten Pony-Dressur-reiterinnen Deutschland und möchte sich bei der Sichtung in Wiesbaden für die Europa-meisterschaft empfehlen.

Und Ulrich Schneider, „Mr. Pferdenacht“, verspricht zum 20. Geburtstag der Pferde-nacht: „In diesem Jahr kann ich einen sehr bewegten Schluss versprechen, eine be-sondere Kombination von Py-rotechnik und Pferden. Etwas, was es noch nie in dieser Form gab.“ Tribünen- und Flanierkarten können unter www.ticket-master.de oder telefonisch un-ter (01806) 9990000 bestellt werden. Weitere Informati-onen im Internet auch unter www.pfingstturnier.org.

(red)

In wenigen Wochen ist wieder Pfingstturnier

So nahe wie beim Wiesbadener Pfingstturnier kommt man den internationalen Pferdesportstars nur selten.

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14 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

Die Stadt Wiesbaden plant in zentrumsna-her Lage, westlich der bestehenden Sied-lung Gräselberg in Biebrich, die Entwick-lung eines neuen Wohngebietes mit rund 250 Wohneinheiten. Ende März trat das Preisgericht zu dem von der Landeshauptstadt Wiesba-den ausgelobten städtebaulichen Realisierungswettbewerb für das neue Wohngebiet „Auf den Eichen“ zusammen. Aufgabe war es, unter den sie-ben eingereichten städtebaulichen Entwür-fen die Preisträger fachlich zu bestimmen. Das Preisgericht gelangte zu folgender Entscheidung: Erster Preis: reicher haase associierte GmbH, Aachen; zweiter Preis: Regina Stottrop, Büro für Stadtplanung, Köln; dritter Preis: Planquadrat, Architekten und Stadtplaner, Darmstadt. Die Siegerent-würfe stellte Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke am 30. März im Foyer des Verwaltungsgebäudes des Dezernates für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr am Gustav-Stresemann-Ring öffentlich vor.

Das geplante Wohngebiet – in etwa zwi-schen Saarstraße und Karawankenstraße gelegen – umfasst rund 7,3 Hektar. 90 Pro-zent der Flächen befinden sich davon inzwi-schen in städtischem Eigentum. Die Stadt hat zu diesem Zweck bereits über Jahre hinweg Grundstücke erworben. Die SEG wurde im Vorfeld seitens der Stadt mit der Projektsteuerung und einer Untersuchung zur Baugebietsentwicklung in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt beauftragt. Im Rahmen des Auftrags wurde zunächst eine Machbarkeitsstudie zum Wohngebiet erstellt, deren Ergebnisse in die Aufgaben-stellung mit aufgenommen wurden.

Ziel des Wettbewerbs war es, ein quali-

tätsvolles städtebauliches Konzept für ein Wohngebiet zu entwickeln, das die an-grenzende Siedlung erweitert und neue

Wohnangebote schafft. Besondere Berücksichtigung im Rahmen der Konzepte findet der Schutz vor Lärm, der durch die nahe gele-gene Autobahn entsteht. Um die

Verkehrsbelastung des alten Wohn-gebiets am Gräselberg nicht weiter

ansteigen zu lassen, soll die Zufahrt zum Wohngebiet „Auf den Eichen“ ausschließ-lich über die Saarstraße erfolgen.

„Die Mitglieder des Preisgerichts und die Vertreter der Landeshauptstadt Wiesbaden

sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Wettbewerbs“, berichtete die Stadtentwick-lungsdezernentin bei der Präsentation der Siegerentwürfe. Sie sehen in der mit dem ersten Preis prämierten Wettbewerbsarbeit eine sehr gute und umsetzbare Grundlage für die weiteren Schritte zum Rahmenplan und zum Bauleitplanverfahren. Am Ende dieses Planungsprozesses steht dann der rechtsverbindliche Bebauungsplan für das neue Biebricher Wohngebiet „Auf den Eichen“. Auf dieser Grundlage sollen die neuen Grundstücke erschlossen und neuer Wohnraum gebaut werden.

(red/fhg)

Neues Biebricher Wohngebiet „Auf den Eichen“ entsteht auf dem Gräselberg

Wettbewerbs-arbeiten

vorgestellt

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Ein Modell des Siegerentwurfs für das neue Biebricher Wohngebiet „Auf den Eichen“. Zur Orientierung: links ist die Karawankenstraße zu sehen, unten der Klagenfurter Ring, rechts die Friesacher Straße und oben die Saarstraße.

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STAND-BESETZUNG

ÖFFNUNGSZEITEN Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.00 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14.00 Uhr

Weingut Ernst Rußler Vor dem Kaltenborn 365345 Rauenthal im Rheingau Telefon 06123 [email protected]

2015

Weingut Keßler GbR Stefan Keßler Heimatstrasse 1865334 Martinsthal im Rhg.Telefon: 06123 [email protected]

Weingut Udo Ott Grorother HofQuellbornstraße 9565201 WiesbadenTelefon: 0611 [email protected]

Weingut Kaspar HerkeLangenhoffstraße 465375 Oestrich-WinkelTelefon 06723 [email protected]

Weingut MeilingerFreudenbergstr. 1065201 Wiesbaden-SchiersteinTelefon 0611 [email protected]

Weingut Manfred BickelmaierRheingaustraße 765375 Oestrich-WinkelTelefon 06723 [email protected]

Weingut FroschSteigweg 1755246 KostheimTelefon 06134 [email protected] www.weingut-frosch.de

Weingut Peter & Christine KeßlerRheingaustraße 765375 Oestrich-WinkelTelefon 06723 [email protected]

Weingüter der B·I·G Biebrich

STANDBESETZUNG 2015 23.04. - 27.04.2015 B.I.G 30.04. - 04.05.2015 Weingut Rußler07.05. - 11.05.2015 Weingut Kaspar Herke14.05. - 18.05.2015 Weingut Peter Keßler21.05. - 25.05.2015 Weingut Frosch28.05. - 01.06.2015 Weingut Meilinger/Ott04.06. - 08.06.2015 Weingut Meilinger/Ott11.06. - 15.06.2015 Weingut Peter Keßler18.06. - 22.06.2015 Weingut Bickelmaier25.06. - 29.06.2015 Weingut Meilinger/Ott02.07. - 06.07.2015 Weingut Peter Keßler09.07. - 13.07.2015 Weingut Keßler16.07. - 20.07.2015 Weingut Keßler23.07. - 27.07.2015 Weingut Bickelmaier30.07. - 03.08.2015 Weingut Rußler06.08. - 10.08.2015 Weingut Frosch13.08. - 17.08.2015 B.I.G20.08. - 24.08.2015 B.I.G27.08. - 31.08.2015 Weingut Kaspar Herke03.09. - 07.09.2015 Weingut Bickelmaier10.09. - 14.09.2015 Weingut Frosch17.09. - 21.09.2015 Weingut Kaspar Herke24.09. - 28.09.2015 Weingut Rußler01.10. - 05.10.2015 Weingut Rußler08.10. - 12.10.2015 Weingut Bickelmaier & P. Keßler 12.10. Austrinken Weingut Bickelmaier & P. Keßler

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 15

Bereits kurz nach der Eröffnung des 18. Ostermarktes der Werk-stätten für behinderte Men-schen (wfb) am 21. März in der Hagenauer Straße 45 füllte sich der Ausstellungsraum schnell mit Besuchern aus nah und fern. Es hat sich sichtlich herum-gesprochen, dass man, will man noch eine gute Auswahl haben, rechtzeitig dort sein muss. Das Angebot ist sehr vielfältig, wie beispielsweise österliche Deko-artikel aus Filz, Stoff oder Pa-pier, Blumenarrangements aus der Idsteiner Kalmenhofgärtne-rei oder die lustigen Langohren und anderen Figuren aus Holz. „Hierbei sind heute die großen Standhasen der absolute Ren-ner“, war von Frank Bach von der wfb-Schreinerei aus Aar-bergen-Michelbach zu hören und er fügte noch hinzu: alles in Handarbeit gefertigte Pro-dukte. Aber auch die Nistkästen aus Holz finden ihre Abnehmer unter den Besuchern und wer-den wohl bald in einem Garten ihren Platz finden.

Neben der Herstellung in den wfb-Werkstätten, werden auch viele der angebotenen öster-lichen Kunstgegenstände von den Helferinnen und Helfern des Fördervereins gefertigt, war von der Vorsitzenden Dagmar Herpfer zu hören. Aber auch, dass dieser Markt, zu dem wiederum der Förderverein eingeladen hatte, mit seinen gut über 2.000 Besuchern seit Jahren nicht nur als beliebter

Treffpunkt rund um das bunte Osterallerlei gilt, sondern auch eine Plattform dafür ist, zu zei-gen, was in den Werkstätten für Behinderte an Kreativität passiert. Dr. Klaus Dreher, Ge-schäftsführer des Gemeinnützi-gen Vereins für Behindertenhil-fe Wiesbaden-Rheingau-Kreis, zu dem die wfb als Betrieb gehört, fügt noch hinzu: „Es ist für die Leute aus den Werk-stätten einfach toll, eine Aner-kennung für die eigene Arbeit zu bekommen.“

Über insgesamt fünf Werkstät-ten verfügt die wfb Wiesbaden-Rheingau-Taunus in der Region: zwei in Biebrich und je eine in Oestrich-Winkel, Hohenstein-Breithardt und Aarbergen-Mi-chelstadt. „Mit dem Erlös des Ostermarktes sollen verschie-dene Aktivitäten der wfb un-terstützt werden, für die sonst keine oder nicht ausreichend Mittel zur Verfügung stehen“, erklärte die Fördervereinsvorsit-zende Herpfer und nennt dabei beispielhaft Betriebsausflüge und die Anschaffung von Mobi-liar für die Außenbereiche.

Für das leibliche Wohl rund um das Marktgeschehen sorgte die Küchenmannschaft der Biebri-cher Werkstätte mit allerhand leckeren Kuchen in der Cafe-teria und mit herzhaftem Ge-grillten sowie Salaten vor dem Eingangsbereich.

(hdh)

Langohren aus Holz waren der Renner beim Ostermarkt

Buntes Osterallerlei hatte Karl-Heinz Wottke (rechts) beim diesjährigen wfb-Ostermarkt anzubieten.

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„Wir wollen, dass sich die Bür-gerinnen und Bürger in unserer Stadt wohlfühlen, dass sie sich in einem sauberen, sicheren Um-feld bewegen können. Dunkle, schmuddelige Gegenden und Ecken liefern ein schlechtes Image. Zum einen ist der opti-sche Eindruck massiv gestört, zum anderen erweckt die Un-sauberkeit auch die Vermutung, diese Orte seien gefährlich. Um dauerhaft eine saubere und si-chere Stadt zu haben, brauchen wir aber auch die Bürgerinnen

und Bürger“, erklärte Wiesba-dens Oberbürgermeister Sven Gerich anlässlich der Arbeitsauf-nahme der Stabsstelle Sauberes Wiesbaden im vergangenen September. Ein Ziel der städtischen Aktivitäten ist es, das bürger-schaftliche Engage-ment in puncto Sau-berkeit auszubauen und zu stärken. „Stadt und Bürgerschaft müssen sich bei diesem Thema gemein-sam zum Wohl unserer Stadt en-gagieren“, betont der Oberbür-germeister.

Das betrifft auch das im Amts-deutsch sogenannte Straßen-begleitgrün, wozu unter ande-rem die Bäume am Straßenrand gehören. Insbesondere der ungepflegte und oft vermüllte Zustand der die Bäume umge-benden Erdflächen, die soge-nannten Baumscheiben, sind immer wieder Anlass für Bürger-beschwerden. Schon vor Jahren wurde daher in Wiesbaden ein Baumscheiben-Patenschaftspro-gramm ins Leben gerufen. Dabei sorgt die Stadt für die einmalige Grundreinigung und kümmert sich um eine Erstbepflanzung der Fläche. Im Gegenzug erklärt sich ein Anwohner bereit, die Baumscheibe regelmäßig wei-terzupflegen, wozu beispiels-weise das regelmäßige Gießen der Pflanzen, das Zupfen von Unkraut und die eventuelle Be-seitigung von weiterhin fortge-worfenem Abfall von beratungs-

resistenten Mitbürgern gehören. Momentan gibt es stadtweit gut 700 Baumscheiben-Patenschaf-ten, wie Markus Karl vom Grün-

flächenamt berichtet.

Im vergangenen Jahr gab es allerdings das Problem, dass die für diese Zwecke bereit-gestellten Haushalts-

mittel schnell aufge-braucht waren und trotz

starker Nachfrage von Seiten der Bürgerschaft keine weite-ren Grund-Herrichtungen von Baumscheiben vorgenommen/finanziert werden konnten. Auf Rückfrage des BIEBRICHERs be-stätigte nun jedoch das Grün-flächenamt, dass für dieses Jahr wieder Mittel zur Verfügung ste-hen. Das bedeutet: Wer in seiner unmittelbaren Nachbarschaft eine verwahrloste oder vermüll-te Baumscheibe hat und diese nicht nur einmalig verschönern sondern auch regelmäßig pfle-gen möchte, der kann sich nun wieder an das Grünflächenamt wenden (siehe Info-Box).

Bei der Kontaktaufnahme mit dem Grünflächenamt ist die ge-naue Örtlichkeit der Baumschei-be sowie die jeweilige Baumnum-mer (silberfarbenes Plättchen in rund zwei Meter Höhe am Baum) zu nennen. In der Regel erfolgt dann die Verabredung eines Ortstermins, bei der ein Vertreter des Grünflächenamtes zusam-men mit dem Paten die Herrich-tung der Baumscheibe bespricht.

Neben der grundsätzlichen Er-neuerung des Erdbodens stellt das Grünflächenamt auch noch eine Erstbepflanzung zur Verfü-gung oder der Pate kann eigene Pflanzen einsetzen. Dabei muss lediglich berücksichtigt werden, dass die Bepflanzung unterhalb einer Höhe von einem Meter bleibt und es keine Kletterpflan-zen sein dürfen, die am Baum emporwachsen könnten.

Alle diese Maßnahmen zielen darauf ab, dass diesen sichtbar gepflegten Flächen mehr Res-pekt entgegengebracht wird. Erfahrungsgemäß bestätigt es sich auch: Je schöner eine Baum-scheibe gestaltet ist, desto weni-ger Müll und Hundedreck liegen dort. Letztendlich wird es jedoch immer bei den Bürgern selbst liegen, wie sorgsam sie sich im öffentlichen Raum verhalten. Es muss Jeder und Jedem bewusst sein, dass sie oder er durch sein eigenes Verhalten viel zu einem sauberen Stadtbild beiträgt. Und wer sich dafür auch noch selbst engagiert, beispielsweise mit ei-ner Baumscheiben-Patenschaft, regt andere zur Nachahmung an.

(fhg)

16 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

Baum-scheiben-

Patenschaften

Aufwertung des Stadtbildes mit Bürgerschaftsengagement

Kontakt für angehende Baumscheiben-Patenschaf-ten:Markus Karl beim Grünflä-chenamt, Telefon (0611) 31-4329 oder -2901, E-Mail: [email protected]

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Dagmar Hahn pflegt schon seit längerer Zeit und mit viel Leidenschaft eine Baumschei-be in der Wilhelm-Kalle-Stra-ße. Die positiven Rückmel-dungen, die sie dafür aus der Nachbarschaft erhält, freuen sie und bestärken sie in ihrem Engagement.

Führungsübergabe bei der Biebricher Interessenge-meinschaft Handel und Gewerbe (BIG): Der langjäh-rige BIG-Vorsitzende Gustav Gerich (links) sowie sein

Stellvertreter Markus Selzer sind von der Führung der BIG zurückgetreten. Dieser Schritt war schon

lange angekündigt: Gerich wollte einen Generatio-nenwechsel in die Wege leiten und sein Stellvertreter

hat seinen geschäftlichen Mittelpunkt kürzlich in die Wiesbadener Innenstadt verlegt. Bei der Jah-

reshauptversammlung der BIG wurde nun Markus Michel (Mitte) vom „Reisecenter Michel“ in der Straße der Republik zum Vorsitzenden und Gabriela Hennig

(rechts) vom „Zierpalast“ in der Armenruhstraße zu seiner Stellvertreterin gewählt. Alle übrigen BIG-

Vorstandsmitglieder bleiben in ihren Funktionen, da in diesem Jahr keine Gesamtwahl anstand. (fhg)

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Ein Wiener Sommernachtstraum

Sa., 15. August, 19.30 UhrBurg Sonnenberg – Opera Classica

Opern- und Operettengala

So., 13. Dezember, 18.00 Uhr Festliches Weihnachtskonzert

Fr., 1. Januar 2016 / So. 3. Januar 2016 Neujahrskonzerte I und II

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 17

Vorfreude auf einen prickeln-den Sekttag: am Samstag vor Muttertag öffnet die Hen-kell & Co. Sektkellerei wieder ihre Türen zum ersten großen Open-Air-Fest des Jahres.

Die Highlights: Erstklassige Musik-Acts mit Pop, Funk und Soul der Extraklasse sowie spannende Führungen in die beeindruckenden Keller der Sektkellerei. Der eine oder an-dere Schluck Sekt darf jeweils dazugehören. Zum ersten Mal dabei ist der feinperlen-de Henkell Alkoholfrei. Das jüngste Mitglied der Henkell-Familie zeigt, wie prickelnd alkoholfrei sein kann, und bietet jetzt endlich eine echte, geschmacklich hervorragende Alternative. So kann jeder mit anstoßen!

Die Gruppe Waterproof prä-sentiert mit ihrem musika-lischen Farbenreichtum das Beste aus Funk, Soul, Pop, Rock, R&B und House. Für den Sekttag bei Henkell tre-ten sie zusätzlich mit gesang-licher Verstärkung auf: Der spätestens seit „The Voice of Germany 2012“ bekannte Charles Simmons und die be-zaubernde Sängerin Mediha ergänzen Waterproof mit ih-ren beeindruckenden Stim-men und leidenschaftlichen Bühnenperformances auf ideale Weise und garantieren Unterhaltung der Extraklasse – da wird kein Fuß still stehen!

Dieses Duo weiß, was es heißt, das Publikum zu begeistern: Die europaweit bekannte Sän-gerin Natascha Wright und das international erfolgreiche Multitalent Alfred McCrary lie-fern zusammen eine einmalige Show ab, bei der Standing-Ovations und Gänsehautstim-mung vorprogrammiert sind. Beide haben sich bereits als Solokünstler einen Namen gemacht und verzaubern nun mit ihrer gemeinsamen Perfor-mance bekannter Soul-Klassi-ker und mitreißender Liebes-duette ihre Zuschauer.

Damit der Sekttag, der bei Henkell & Co. in Wiesbaden in der Biebricher Allee 142 von 11 bis 19 Uhr stattfindet, auch ein Familientag wird, gibt es ein spannendes Kinder-programm zur Unterhaltung der jüngeren Besucher. Und nicht nur für diese ein weite-res Highlight: Zum ersten Mal macht die beliebte Stadtbahn „Thermine“ mehrere Zwi-schenstopps bei Henkell und lädt Groß und Klein zum Mit-fahren ein.

Unabhängig vom Sekttag kann man die Kellerei auch über das ganze Jahr hinweg besichtigen. Unter www.henkell-sektkellerei.de stehen Infos und Online-Anmelde-möglichkeit bereit.

(red)

Ein Samstag voller Perlen mit prickelnder Unterhaltung am 9. Mai

HENK

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Der Sekttag bei Henkell ist alljährlich ein wahrer Publikums-magnet.

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

Am 10. Mai ist Muttertag!Am 14. Mai ist Vatertag!

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18 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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Am 29. April sind „Schülerinnen und Schüler“ des Geburtsjahrgangs 1929/30 aller Biebricher Schulen zu einem Jahr-gangstreffen um 16 Uhr im Biebricher

Restaurant „Schützenhof“ am Biebricher Schlosspark eingeladen. Die Organisati-on des Jahrgangstreffens hat Karlheinz Ungeheuer übernommen, der unter der

Telefonnummer (0611) 840098 oder E-Mail: [email protected] für Teil-nehmeranmeldungen und Rückfragen zu erreichen ist. (red)

Treffen des Biebricher Schülerjahrgangs 1929/30 im „Schützenhof“

Gesundheit ist für jeden das höchste Gut. Ganz gleich ob daheim, im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz. Arbeits- und Gesundheitsschutz spielt für die Unternehmen des In-dustrieparks Kalle-Albert eine wichtige Rolle. Die Gesundheit der Mitarbeiter liegt auch der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, der Betreiberge-sellschaft des Industrieparks,

sehr am Herzen. Und obwohl die Arbeitssicherheit immer ein wichtiges Thema ist will die InfraServ-Geschäftsleitung der Arbeitssicherheit noch mehr Bedeutung beimessen. Aus diesem Grund wurde die Ar-beitssicherheit seitens der Ge-schäftsleitung in diesem Jahr zum Schwerpunktthema mit zahlreichen Einzelmaßnahmen erklärt.

Neben der reinen Unfallver-meidung mit entsprechenden Maßnahmen des Arbeitsschut-zes, zu denen alle Arbeit-geber zum Wohle ihrer Beschäftigten gesetz-lich verpflichtet sind, sollte aber auch die Gesundheit der Mitar-beiter aktiv gefördert werden. Dafür wurde im Industriepark Kalle-Albert das Gesundheitsstudio „hori-zonte“ für die Beschäftigten eingerichtet. Es wird aktuell von rund 420 Trainierenden regel-mäßig genutzt, die ihr Verlet-zungsrisiko durch das Training deutlich verringern.

Das Angebot der horizonte-Fachleute reicht von individu-ellem Training und vielfältigen Kursangeboten bis hin zu Er-nährungsberatung. Ist das Mal-heur bereits geschehen und muss eine Verletzung ausku-riert werden, unterstützen die ausgebildeten Physiotherapeu-ten des Gesundheitsstudios mit Rehabilitationsangeboten. In diesem Bereich baut das hori-zonte-Gesundheitsstudio seine Kapazitäten derzeit aus.

Seit dem Start vor drei Jahren

haben sich zehn Unternehmen entschieden, ihren Mitarbei-tern die Nutzung des Studios

anzubieten. Dabei reicht die Unterstützung der

Arbeitgeber von teil-weiser Übernahme der Kosten bis hin zu Training ohne jeden

Beitrag der Mitarbei-ter. Im Übrigen können

auch Menschen, die nicht im Industriepark Kalle-Albert arbeiten, bei horizonte trainie-ren.

Jeder kann seiner Gesundheit Gutes tun. Verantwortung da-für muss zunächst jeder selbst tragen. Mit etwas Aufmerk-samkeit und Sorgfalt ist jeder in der Lage, das Unfallrisiko zu verringern oder die Folgen ei-nes Unfalls zu mildern. Indem man zum Beispiel an den Fahr-radhelm denkt und ihn korrekt aufsetzt. Das auch Arbeitgeber wirkungsvoll dazu beitragen können, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben, zeigt das En-gagement der Betreibergesell-schaft des Industrieparks Kalle-Albert auf sehr eindrucksvolle Art und Weise.

(red)

Sicher arbeiten – gesund bleiben

Aus demIndustriepark

Training unter fachkundiger Anleitung: Im Gesundheitsstudio „horizonte“ im Industriepark Kalle-Albert halten sich die Mitarbei-ter fit.

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 19

Sonnenbrillen für jedes Alter!

Am 6. und 20. Mai sowie am 3. Juni wird bei schönem Wetter von 15 bis 18 Uhr im Hof des Mütterzentrums, Adolf-Todt-Straße 6 (Hinterhof), gefilzt und es werden Textili-

en bemalt. Dazu bitte T-Shirts, Einkaufsbeu-tel oder Kopfkissenbezüge mitbringen. Der Kostenbeitrag für das eingesetzte Material liegt zwischen einem und vier Euro. Die Jah-

reshauptversammlung findet am 5. Mai um 20.15 Uhr statt.

(red)

Basteltermine im Mütterzentrum

Jeder Biebricher kennt ihn, aber auch vie-len Radfahrern aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet ist er ein Begriff und ein Muss bei der Entscheidung für ein neues Stahlross: Fahrrad Ambrosius in der Main-straße 22. In diesem Jahr hat Inhaber Jo-scha Schumacher einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Am 21. Februar jährte sich die Übernahme seines Geschäfts vom früheren Inhaber Walter Amb-rosius zum 25. Mal. 1990 stieg der gelernte KFZ-Mechaniker Schuma-cher in den Betrieb ein, seither stellt er sich gemeinsam mit seiner Frau Doris den wechselnden Herausforderun-gen der Fahrrad-Branche. Ob Trekkingrad, Mountainbike oder die in jüngster Zeit in Mode gekommenen E-Bikes (Fahrräder mit unterstützendem Elektroantrieb): Schuma-cher und sein Team stellen sich stets früh-zeitig auf neue Trends ein und modifizieren ihr Angebot entsprechend. Im Jubiläums-jahr hat die Familie das E-Bike-Business ausgebaut und diesem Fahrradtyp einen separaten Raum gewidmet. Außerdem werden ab Mitte Mai E-Bikes im Verleih angeboten.

Zusätzlich zum Angebot hochwertiger Markenräder und Fahrradaccessoires zu fairen Preisen hat das Geschäft noch ei-nen ganz besonderen Trumpf: Die Schu-machers sind nicht nur kompetent, son-dern auch sehr dienstleistungsorientiert. Sie lassen sich viel Zeit beim individuellen

Beratungsgespräch und bleiben auch un-entschlossenen Kun-den gegenüber stets freundlich. So er-staunt es wenig, dass Fahrrad Ambrosius vor einiger Zeit von

den Lesern einer Wiesbadener Tageszeitung zum „Besten Berater“ ge-

wählt wurde.

Neben dem Verkauf unterhält Schumacher im hinteren Teil der Verkaufsfläche eine Reparaturwerkstatt. Von dort aus hat er den Laden im Blick und demonstriert seinen Kunden ganz nebenbei seine handwerklichen Fähigkei-ten. „Das ist hier ein bisschen wie in einer Showküche im Restaurant“, schmunzelt Sohn Phillip Schumacher, der seit zwei Jahren bei seinen Eltern angestellt ist und den Betrieb eines Tages übernehmen wird. Ebenfalls stets im Laden anzutreffen: Rie-senschnauzer Paula, auf der Ambrosius-Homepage liebevoll mit „unser Ladenhü-ter“ tituliert. Reparaturen werden täglich während der Öffnungszeiten ohne Voran-meldung angenommen und in der Regel innerhalb von zwei Tagen erledigt. „Die Kunden sind oft überrascht, wenn wir sie anrufen und ihnen mitteilen, dass ihr Rad

schon fertig ist“, so Schumacher Junior.

Auf mehr als 200 Quadratmetern Ver-kaufsfläche hat Fahrrad Ambrosius rund 150 Fahrräder zur Ansicht, angefangen vom Kinderrädchen bis zum E-Boliden. Wer nicht sofort fündig wird, kann sein Traumrad im Laden bestellen und dort spä-ter fahrbereit übernehmen. (sst)

E-Bikes sind derzeit der große Renner

25 JahreFahrrad

Ambrosius

Fahrrad Ambrosius (www.fahrrad-ambrosius.de)Mainstraße 22, 65203 Wiesbaden-BiebrichTelefon (0611) 66935, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo. - Fr. durchgehend von 9 – 18.30 Uhr und Sa. von 9 – 14 Uhr

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Das Fahrrad-Ambrosius-Team (v.l.): Phillip, Joscha und Doris Schumacher mit „Ladenhüter“ Riesenschnauzer Paula.

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

20 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

Am 27. März fand die Mitglie-derversammlung in der vereins-eigenen Turnhalle des Turnver-eins Waldstraße (TVW) statt. Zirka fünfzig stimmberechtigte Mitglieder aus verschiedenen Abteilungen waren erschienen, um sich über die Vereinsarbeit zu informieren und den Vor-stand neu zu wählen. Ulrich Klein wurde dabei wieder in das Amt des 1. Vorsitzenden und des Oberturnwarts gewählt. Jan Dernbach wird im kommenden Jahr vermehrt in die Vorstands-arbeit einbezogen um mittelfris-tig als Oberturnwart zur Wahl

zu stehen. Birgit Brähler wurde erneut zur 2. Schriftwartin und Martina Derstroff zur 1. Kassen-wartin gewählt. Ebenso wieder-gewählt wurden Markus Rößler als Beisitzer, Sebastian Reese als Jugendwart, Horst Schneider als Hallenwart und Jochen Hack als Gerätewart. Änderungen der Vorstandsbesetzung gab es bei weiteren Beisitzern: Michael Schreiner trat nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit zurück und neu in den Vorstand wurde Martin Lifka gewählt. Das Amt der 1. Pressewartin bleibt vor-erst unbesetzt, da Heike Schell

nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung stand und bis zum Zeitpunkt der Versammlung kein Nachfolger gefunden wer-den konnte. Außerdem wurde noch ein neuer Kassenprüfer gewählt; diese Aufgabe wird Hans-Josef Schmitt überneh-men.

Neben den Neuwahlen des Vor-standes wurde noch der Jahres-bericht des Vereins vorgestellt. Dieser beinhaltete Aussagen zur Arbeit des Vorstands, Zah-len zur Mitgliederentwicklung, einen Überblick der sportlichen

Erfolge – zum Beispiel in der Leichtathletik- oder in der Turn-abteilung –, sowie Beispiele zu Veranstaltungen, die der Verein im vergangenen Jahr durch-führte. Dabei wurden unter anderem die Abendsportfeste, der 23. Waldsträßer Crosslauf, die 4. Ladies Sports Night und die Jahresabschlussfeier ge-nannt. Außerdem wurde der Kassenbericht vorgelegt, ein Haushaltsplan für das kommen-de Jahr vorgestellt und von der Mitgliederversammlung geneh-migt.

(red)

Neuwahlen bei der Mitgliederversammlung des Turnvereins Waldstraße

Die Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße (TVW) widmet sich dieses Jahr dem amerikanischen Tanz-Film „Step Up“. Dabei geht es um die Geschichte des jungen Er-wachsenen Tyler Gage, der we-gen Sachbeschädigung zu Sozi-alstunden verurteilt wird. Diese muss er in einer Tanzschule ab-solvieren; jedoch putzt er dort lediglich die Tanzböden. Doch während einer der folgenden Proben stürzt einer der Tän-zer, wodurch die Tänzerin Nora ohne Tanzpartner für ihre Ab-schlussprüfung dasteht. Die ge-samte Gruppe ist ratlos wie sie mit der Situation umgehen soll. Bis schließlich Tyler in dieser Si-tuation seine Chance sieht, sein Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen und etwas aus sich zu machen.

Die „Pandas“ können mittler-weile auf ihre zweite erfolgrei-che Turniersaison im Deutschen Verband für Garde- und Schau-tanz zurück blicken. Sie treten dieses Jahr in der nächst höhe-ren Altersklasse, der Hauptklas-se, an. Denn der Altersdurch-schnitt der Gruppe liegt nun bei über 16 Jahren. Direkt nach ihrem ersten Turnier in Norden-stadt Anfang Dezember stiegen sie von der dritten in die zwei-te Bundesliga auf. Im Laufe der Saison erhöhte die Jugendgrup-pe immer weiter ihre Punkt-zahl. 243 von möglichen 300 Punkten erzielten sie bei ihrem letzten Turnier in Dettelbach bei Würzburg – ein überragender Erfolg!

Im weiteren Verlauf des Jahres treten die „Pandas“ mit ihrem

Tanz „Step Up – Die Chance seines Lebens“ unter anderem beim Landesturnfest in Gießen, beim Tag der Sportvereine in Wiesbaden und beim Waldstra-ßenfest auf dem Gelände der

Diesterwegschule auf. Außer-dem ist wieder ein Ferienlager geplant, zu welchem die „Pan-das“ und die „Little Pandas“ gemeinsam fahren werden.

(red)

Die „Pandas“ des TVW mit „Step Up“ PRIV

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Die Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße.

Page 21: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 21

PRIV

ATIm Kulturclub Biebrich in der Ar-menruhstraße 23 finden auch im Mai wieder mehrere inte-ressante Kulturveranstaltungen statt. Musikalische Höhepunkte werden die Auftritte von Lulo Reinhardt und Markus Rill sein.

Am 21. Mai gastiert um 20 Uhr Lulo Reinhardt m Kulturclub Biebrich. Er ist Teil der Rein-hardt-Familie (Großonkel: Djan-go Rheinhardt), deren Musikali-tät legendär ist. Lulo Reinhardts Spiel auf der Solo-Gitarre ist von Musikstilen aus der ganzen Welt inspiriert und verbindet Elemente des Jazz, des Flamen-co, der Latin-Music und des Sin-ti-Swing zu einer einzigartigen Mischung und gehört heute zu den authentischsten und unver-wechselbarsten musikalischen Stimmen in der Gypsiemusik. Er ist einer der begabtesten und erfolgreichsten Musiker aus der Familie Reinhardt. Jenseits der Musik versteht er sich als Bot-schafter der Sinti-Kultur wie im Kinofilm „Newo Ziro“, in dem die Familie Reinhardt aus Kob-lenz die Hauptrolle spielt. Ein-trittskarten sind im Vorverkauf für 16 Euro und an der Abend-kasse für 19 Euro erhältlich.

Herausragende, bewegende Songs , eine einmalige Raspel-stimme sowie stilsichere Varia-bilität zwischen Rock`n Roll, Soul, Country und Folk sind die Markenzeichen des deutschen Songwriters Markus Rill, der am 28. Mai um 20 Uhr im Kultur-club Biebrich auftreten wird. Er

spielt er eine exzellente Gitarre, die seine Sandpapierstimme hervorragend unterstützt. Ein-trittskarten sind im Vorverkauf für 16 Euro und an der Abend-kasse für 19 Euro erhältlich.

Weitere Informationen und Kar-tenbestellungen unter der Tele-fonnummer (0611) 692291und im Internet unter www.kultur-club-bierbich.de.

(red)

Musikalische Höhepunkte im Kulturclub Biebrich

VerlosungIn Zusammenarbeit mit dem Kulturclub Biebrich verlost DER BIEBRICHER je zwei Eintrittskarten für die Veranstaltungen am 21. und 28. Mai. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 8. Mai eine E-Mail an [email protected] senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Hinweis „Lulo Reinhardt“ oder „Markus Rill“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benach-richtigt, daher bitte unbedingt die eigene Telefonnummer ver-merken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lulo Reinhardt gastiert am 21. Mai im Kulturclub Biebrich.

Page 22: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

22 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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Der Designer und Künstler Andreas Gudert präsentiert vom 20. Mai bis 19. Juli im Restaurant Rudersport 1888, Uferstraße 1, Fotos seiner immer wieder beeindrucken-den Steinarbeiten am Biebri-cher Rheinufer.

Aus Felsgestein bildet der in Biebrich woh-nende Künstler bizarre Gebilde, Säulen, mehr-stufige Türme, Brückenformen, oft mehrstöckig, auch menschenartige Figuren, die sich aus dem Wasser erheben oder auf dem Ufergeröll stehen. Dass die ohne Klebstoff oder gar Dübel aufeinander gefügten Felsbrocken im Gleichge-wicht stehen bleiben, ist für die Betrachter immer wieder faszinierend. Auch wenn das Gestein – Granit, Basalt oder Sandstein – wie für die Ewigkeit geschaffen scheint, die Kunstwerke haben in der Regel nur eine kurze Dauer, allenfalls Stunden. Andreas Gudert baut sie schließlich

immer wieder ab – aus einem schlicht fürsorglichen Grund. Er will Passanten, gerade Kinder schützen, die mögli-cherweise den fragil aufge-schichteten Steinfiguren zu nahe kommen und sie, ob gewollt oder ungewollt, zum Einsturz bringen könnten.

Um die Werke den-noch für die Nach-welt zu erhalten, fotografiert er sie. Seine neuesten F o to dokument a -

tionen präsentiert er nun im Rahmen der

Ausstellung „Zwölf Tore zum Himmel“. Die Ausstellung kann während der Öffnungs-zeiten des Restaurants im Bootshaus der Rudergesell-schaft Wiesbaden-Biebrich betrachtet werden: dienstags bis donnerstags von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 22 Uhr, freitags bis sonn-tags von 12 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

(fhg)

„Zwölf Tore zum Himmel“ – Ausstellung im Rudersport 1888

Stein-skulpturen von

AndreasGudert

Andreas Gudert bei einer Präsentation seiner Arbeitsweise.

Page 23: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 23

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Die SPD Waldstraße/Adolfshö-he hat den 46-jährigen Sven Kötschau auf ihrer Jahreshaupt-versammlung als Vorsitzenden wiedergewählt. Auch die bei-den bisherigen Stellvertreter Floriana Rexhaj-Kadaj und Jörg Gölden wurden in ihrem Amt bestätigt. Der Schwerpunkt der Arbeit orientiert sich laut Kötschau an den Bedürfnissen der Bürgerin-nen und Bürger. „Wir wollen vor Ort ansprechbar sein und uns den Anliegen der Bürgerin-nen und Bürger annehmen“, so der wiedergewählte Vorsitzen-de. Ein weiteres Tätigkeitsfeld sei die Kommunikation der poli-tischen Arbeit in der Öffentlich-

keit. „Es soll für alle erkennbar sein, wofür die SPD mit ihrer Ar-beit im Rathaus steht“, ergänzt der stellvertretende Vorsitzende Jörg Gölden.

Neben den Wahlen erfolgte eine abwechslungsreiche Dis-kussion über aktuelle Wiesba-dener Themen. Als Gast stand der Sozialpolitische Sprecher der SPD Rathausfraktion, Simon Rottloff, den Mitgliedern Rede und Antwort. Einen Schwer-punkt bildete die Unterbringung von Flüchtlingen in Wiesbaden, die eine Willkommenskultur in unserer Stadt erleben sollen, so die einhellige Botschaft.

(red)

SPD Waldstraße hat gewähltAR

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Sven Kötschau wurde in seiner Funktion als Vorsitzender der SPD Waldstraße bestätigt.

Page 24: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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24 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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ECHTIn die Osternacht hinein hat die

Evangelische Jugendkirche in Wiesbaden einen besonderen Gottesdienst gefeiert. Rund 40 Menschen – Jugendliche wie Erwachsene – hatten an Kar-samstagabend den Weg in die Biebricher Oranier-Gedächtnis-Kirche gefunden. Zweieinhalb Stunden erlebten sie in einer eindrucksvollen Osternachtfeier Besinnliches, Nachdenkliches, Angebote zum Mitmachen und ein Osterfeuer am frühen Mor-gen.

„In dieser Osternacht werden wir die Kirchenbänke gar nicht brauchen“, kündigte Jugend-pfarrerin Astrid Stephan zur Be-grüßung an. Auf den Stufen vor dem Altar, auf Hockern oder Sitzsäcken machten es sich die Gottesdienstbesucher gemüt-lich. Tee zum Aufwärmen und Schokolade und Kekse standen bereit. Kerzen und violettes Licht setzten den Kirchenraum in Szene.

An fünf Stationen in und vor der Kirche wurde Ostern – das Fest, an dem der Tod mit dem Le-ben überwunden wird – für die Gottesdienstbesucher erfahr-bar. Sie gingen in dieser Nacht gemeinsam diesen besonderen Weg mit – vom Leben über den Tod, zurück ins Leben. In fünf Andachten waren Gedanken

der Jugendlichen zum Thema Tod, Trauer, Leid und Hoffnung zu hören, ebenso wurden Bibel-verse und Gebete vorgetragen.

Mit 150 Kerzen und Steinen, die Stück für Stück von den Osternacht-Besuchern auf den Altar gelegt werden, wurde still und nachdenklich an die Opfer des Flugzeugabsturzes erin-nert. Innehalten, die eigenen Gedanken sortieren und seine Gefühle, Sorgen und Hoffnun-

gen aufschreiben – das konnten die Besucher bei einer Station vor dem Altar. Vor der Kirche umwickelten zwei junge Leute ein großes Holzkreuz mit Sta-cheldraht – ein Symbol für die grausame Ermordung Jesu, für die Grausamkeiten auf der Welt und zum Gedenken an die Op-fer von Krieg und Terror.

Um Mitternacht erklang auf der Trompete der alte Choral „Christ ist erstanden“. Dan Fre-

deric Fritzi Panitz gestaltete die gesamte Osternacht musika-lisch – an der Trompete und am Klavier. Die Osterkerze wurde angezündet und der Altarraum erstrahlte dabei in grünem Licht. Viele Worte braucht es gar nicht mehr. Michaela Bitt-mann von der Jugendkirche gab noch einen Impuls: „Os-tern. Auferstehung. Hoffnung auf Wunder in unserem Leben. Hoffnung für uns alle.“

(red)

Evangelische Jugendkirche feiert eindrucksvolle Osternacht

Die Evangelische JugendkircheDie Evangelische Jugendkirche am Ort der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich soll besonders junge Menschen für einen spiri-tuellen Ort begeistern. Sie ist eine Einrichtung des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes in Wiesbaden. Das Stadtjugendpfarramt unterstützt Kirchengemeinden, Gruppen und Personen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, organisieret Gottesdienste, Frei-zeiten, Kulturveranstaltungen und andere Events für junge Menschen im Raum Wiesbaden und Umgebung. In Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des Stadtjugendpfarramts und des Gemeindepädagogischen Dienstes werden Großveranstaltungen wie das jährliche Konfi-Camp und ein Dekanatskinderkirchentag alle zwei Jahre organisiert. Seit dem Jahr 2011 gibt es die Jugendkirche. Die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden des Stadtjugendpfarramtes vertreten außerdem die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Kirche und Öffentlichkeit. Infos und Kontakt: www.evangelische-jugendkirche.de und www.stjupfa.de.

Singen, beten, innehalten: Die Teilnehmer der Osternacht in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 25

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Zu einem besonderen Konzert-abend laden das Landesamt für Denkmalpflege Hessen und das Hessische Immobilienmanage-ment (HI) am 19. Mai in die Ro-tunde des Biebricher Schlosses ein. Der Festsaal der Nassaui-schen Sommerresidenz bildet den passenden Rahmen für ein ausgewähltes musikalisches Programm: Studentinnen und Studenten der Wiesbadener Musikakademie spielen Werke zum Thema „Der musikalische Salon – europäische Kammer-musik des Bürgertums.“

Anders als bei den bisherigen Konzerten von Denkmalpfle-ge und HI in der Rotunde, bei

denen die höfische Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts im Vor-dergrund standen, geht es nun erstmals um die bürgerliche Hausmusik in den halböffent-lichen Salons des Bürgertums. Die im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in Mode ge-kommene Hausmusik steht für den Bildungsenthusiasmus des selbstbewussten Bürgertums, das die adlig-höfische Tradition der Kammermusik für ihr eige-nes Selbstverständnis nutzt und weiterentwickelt.

Der Konzertabend beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende gebeten. (red)

Konzert mit europäischer Kammermusik des Bürger-tums aus dem 18. und 19. Jahrhundert

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

26 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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In der Reihe „Forscherkind“ findet am 10. Mai im Nach-barschaftshaus Wiesbaden, Rathausstraße 10, eine inte-ressante Gewässerexkursion für Familien unter dem Motto „Was lebt im Fluss?“ statt. Die-se Exkursion ist für alle Alters-stufen vom Kindergartenkind bis zum Erwachsenen interes-sant. Treffpunkt ist um 10.40 Uhr am Biebricher Rheinufer. Von dort aus geht es mit der Tamara auf die Rettbergsau und dort wird unter Anleitung einer Biologin mit Netzen, Ke-

schern und Bürsten bewaffnet nach Tieren im Wasser ge-sucht. Anschließend werden die gefangenen Larven, Schne-cken, Egel bestimmt und viel Wissenswertes dazu erzählt sowie fundiertes Hintergrund-wissen kindgerecht vermittelt. Natürlich dürfen alle Tiere am Ende wieder zurück ins Was-ser!

Rückbildungsgymnastik ist eine gezielte Gymnastik, die die Bauch- und Beckenmus-kulatur nach der Entbindung

kräftigt und das Körpergefühl stärkt. In dem neuen Rückbil-dungskurs ab dem 4. Mai ler-nen die Kursteilnehmerinnen Übungen zur Stärkung des Beckenbodens kennen, die leicht in den Alltag zu integrie-ren sind. Neben Modulen zum Muskelaufbau und zur Kör-perstraffung werden Entspan-nungsübungen vorgestellt, die eine Möglichkeit des mentalen Ausgleichs im neuen Famili-enalltag anbieten. Dieser Kurs richtet sich an Mütter, die ganz bewusst etwas für sich selbst tun möchten und wird deshalb ohne Babys durchgeführt.

Beim nächsten Biebricher Frauenfrühstück im Nachbar-schaftshaus am 5. Mai um 10 Uhr ist die Patin des Hauses, Heidemarie Wieczorek-Zeul, zu Gast und erzählt unter dem Titel „Welt bewegen“ von ihrem Dienst als Bundes-ministerin. Jede Frau bringt einen kleinen Beitrag für das gemeinsame Frühstücksbuffet mit. Der Vortrag beginnt nach dem Frühstück um 10.30 Uhr.

Zwei Stunden Zeit in der Wo-

che für ältere Menschen in der Nachbarschaft können Segen bringen. Der Besuchs-kreis Biebrich trifft sich im Mai wieder zu einer Qualifizie-rungseinheit für seinen ehren-amtlichen Dienst zum Thema: „Schwierige Gespräche füh-ren“ mit Angelika Wust. In-teressenten melden sich bitte bei Gabriele Wegerich, Telefon (0611) 9672120.

Die Bundesfreiwilligendienst-Stelle im Nachbarschaftshaus ist ab sofort wieder frei. Ein ab-wechslungsreiches Aufgaben-gebiet wartet auf engagierte Bundesfreiwilligendienstler bis 27 Jahre. Informationen dazu gibt es im Internet unter www.nachbarschaftshaus-wiesba-den.de.

Weitere Informationen und Anmeldungen zu allen Ange-boten und Veranstaltungen des Nachbarschaftshauses un-ter der Telefonnummer (0611) 967210.

(red)

Neue Nachbarschaftshaus-Angebote im Mai und freie Stelle im Bundesfreiwilligendienst

Ein besondere Überraschung fand Friseurmeister Sven Götz kürzlich in seinem Briefkasten: Die Handwerkskammer Wies-baden schickte ihm eine Urkunde zu seinem 25-jährigen Meis-terjubiläum. Götz hatte am 26. März 1990 die Meisterprüfung abgelegt und am 1. Dezember 1996 in dritter Generation den Friseursalon seiner Eltern in der Mainstraße übernommen. Herzlichen Glückwunsch!

(fhg)

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Die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (auf dem Foto zusammen mit dem Nachbarschaftshaus-Vorsitzenden Manfred Kahl) besucht regelmäßig das Nachbarschaftshaus in Biebrich. Am 5. Mai nimmt sie dort am Biebricher Frauenfrühstück teil und berichtet von ihrer früheren Arbeit als Entwicklungshilfe-ministerin.

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 27

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Sein Name ist Ost, Andy Ost. Er gehört zur neuen Gene-ration unverbrauchter Enter-tainer, die mit viel Witz, Na-türlichkeit und authentischer Ausstrahlung das Publikum in ihren Bann ziehen. Sein aktuelles Bu?hnenprogramm „Ein Quantum Ost“ ist ein beschwingter Mix aus Mu-sik-Kabarett, Stand-up-Comedy und Parodie, mit dem er nahtlos an sein Erfolgsprogramm „Völlig schmerzfrei“ anknüpft. Andy Ost ist charmant und fesselnd so-gleich. Zudem ist er so wan-delbar wie kaum ein Anderer seiner Zunft.

Am 8. Mai gastiert Andy Ost auf Einladung der Carnevals-gemeinschaft Fidele Elf um 20 Uhr im Turnheim Dotzheim, Stegerwaldstraße 1 (Einlass ab 19 Uhr).

In „Ein Quantum Ost“ seziert er gekonnt mit geschliffenen Wortspielen die heile Welt, um sie nur einen Atemzug später, wieder neu aufzubau-en. Andy Ost begeistert sein Publikum als verlegener Frau-enversteher, chaotischer Lebe-mann und kindlicher Poet. Das

Ganze fügt sich im Laufe des Abends zu einem

gelungenem Cock-tail. Und für diesen gilt ja bekanntlich: Geschüttelt, und

vielleicht auch ein biss-chen gerührt.

Eintrittskarten zum Preis von 20 Euro sind unter ande-rem im Autohaus Hofmann, Bleichwiesenstraße 25, Telefon (0611) 690080, sowie bei der 1. Vorsitzenden der Fidelen Elf, Kathrin Eller-Bellersheim, un-ter der Telefonnummer (0611) 16878888 erhältlich.

(fhg)

„Ein Quantum Ost“ bei der Fidelen Elf

Andy Ost ist mit seinem neuen Programm „Ein Quantum Ost“ zu Gast bei der Fidelen Elf.

Kabarettund Comedy

mit AndyOst

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28 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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Am 18. März wurde der Judoclub Kim-Chi Wiesbaden im Rahmen einer kleinen

Feierstunde zum wiederholten Male von der Sportjugend Hessen geehrt. An-

lässlich des j ä h r l i c h e n Treffens aller N e t z w e r k -partner des P ro g ra m m s „Sport für alle Kinder“ in Frankfurt/Main nahm Jens Witzel die Urkunde für den Ver-ein entgegen. Kim-Chi wur-de dafür ge-würdigt, dass sich der Ver-

ein bereits seit Jahren unermüdlich dafür engagiert, dass tatsächlich mehr Kinder aus einkommensschwachen Familien den Weg in einen Sportver-ein finden. So kann beispielsweise mit vergünstigten Mitgliedsbeiträgen und einem „Judosachen-Flohmarkt“ auf Spendenbasis die finanzielle Barriere für einen Vereinsbeitritt und -verbleib deutlich gesenkt werden. Auch in diesem Jahr konnte Kim-Chi beim Gedankenaustausch mit den anderen Partnervereinen des Pro-gramms wieder wertvolle neue Ideen sammeln, an welchen Stellen durch den Verein noch besser unterstützt werden kann.

(red)

Förderpreis der Sportjugend Hessen für Kim-Chi

Im Rahmen der diesjährigen Jah-reshauptversammlung des Wies-badener Kanu-Verein (WKV) überreichten der Vorsitzende des Sportkreises Wiesbaden, Helmut Fritz, Ehrenurkunden und Leis-tungsnadeln des Landessport-bundes Hessen an drei überaus engagierte WKV-Vorstandsmit-glieder.

Geehrt für ihren Einsatz zum Wohle des Sports wurden Micha-el Maxeiner, Thomas Schwerdt und Gerd Herrmann. Alle drei sind bereits mit allen Ehrennadeln des Hessischen Kanu Verbandes (HKV) ausgezeichnet und sind in unterschiedlichen Funktionen seit über 30 Jahren im Vorstand des des WKV aktiv.

Michael Maxeiner begann seine Vorstandsarbeit als Pressewart. Seit nunmehr 32 Jahren bekleidet er das Amt des 2. Vorsitzenden des Wiesbadener Kanu-Vereins. Darüber hinaus engagiert er sich als HKV Ressortleiter im Kanusla-lom.

Thomas Schwerdt begann vor 33 Jahren als Wanderwart und über-nahm vor 25 Jahren das Amt des Bootshauswartes.

Gerd Herrmann engagiert sich seit 30 Jahren in verschiedenen Aufgaben beim Wiesbadener Ka-nu-Verein. Angefangen vom Ju-gendwart über „ein Handwerker für Alles“ bis hin zum Wander-sportwart bringt er sich vielfältig

in den Verein ein. Namens des Vorstand gratulierte der WKV-Vorsitzende Michael

Fuhr den Geehrten und wünsch-te ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

(red)

Ehrungen des Landesportbundes Hessen beim Wiesbadener Kanu-Verein PR

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Ehrungen beim Wiesbadener Kanu Verein (v.l.): WKV-Vorsitzender Michael Fuhr mit den Geehrten Thomas Schwerdt, Gerd Herrmann und Michael Maxeiner sowie Helmut Fritz, Vorsitzender des Sport-kreises Wiesbaden und Vertreter des Landessportbundes.

Andrea Zemke vom Vorstand der Sportjugend Hessen überreichte die Ehrung an Jens Witzel vom Judoclub Kim-Chi Wiesbaden.

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DER BIEBRICHER / APRIL 2015 29

Mit dem Verlauf des Geschäfts-jahres 2014 zeigte sich der Vorsitzende des Turnvereins Amöneburg, Günther Gey-ersbach, in der Mitgliederver-

sammlung zufrieden. Höhe-punkte waren einmal neun erfolgreich besuchte Turn- und Sportfeste, zum anderen aber die Übergabe des Dr.-Klaus-Dy-ckerhoff-Hauses an die Amöne-burger Vereine.

Der Geschäftsbericht wurde von Andreas Gethöffer mit vie-len Bildern unterlegt, so dass alle Anwesenden noch ein-mal aktiv teilnehmen konnten. Durch die Neugründung ver-schiedener Gruppen, wie Rope

Skipping und Zumba, hat sich die Zahl der Mitglieder wieder auf über 250 erhöht. „Wir haben in der Fröbelhalle von Montag bis Freitag jeden Tag

mehrere Angebote,“ so der Vorsitzende in seinem Bericht. Bei den Turn- und Sportfesten sind fast ausschließlich Senio-ren aktiv, wobei hier ein leichter Rückgang aus Altersgründen zu verzeichnen ist. Auf Turnieren erfolgreich sind aber auch zwei Volleyballmannschaften. Ein be-sonderes Markenzeichen des TV Amöneburg ist die Sportab-zeichengruppe, die seit vielen Jahren zu den besten in ganz Hessen gehört.

Kassenwart Andreas Gethöf-fer konnte trotz Ankaufes von Mobiliar und anderen Aus-stattungsgegenständen für das neue Dr.-Klaus-Dycker-hoff-Haus das Jahr mit einer „schwarzen Null“ abschließen: „Verschiedene Spenden er-möglichten dies, wofür wir sehr dankbar sind.“ Obwohl mit der Planung und Durchführung des Kindermaskenballes sehr viel Arbeit verbunden ist und kein Gewinn erzielt werden kann, soll die Traditionsveranstaltung auch in Zukunft stattfinden.

Dem amtierenden Vorstand wurde einstimmig das Ver-trauen ausgesprochen. Neu-er Kassenprüfer ist Andreas Kirsch. Geehrt wurden mit der Ehrennadel in Bronze Wilma Kelm und Julia Gieß, in Silber Elke Hartje, in Gold Udo Bie-ser. Zum Ehrenmitglied wurde Ruth Rasel ernannt. Den Ge-org-Ebel-Preis erhielt Thomas Saala.

(red)

Zufriedene Amöneburger Turner

Eine besondere Anerkennung für ihren Einsatz beim Turnverein Amöneburg sprach Vorsitzender Günther Geyersbach an Schrift-führerin Heidrun Schäfer aus.

Vorsitzender Günther Geyersbach mit weiteren Geehrten: Thomas Saala, Wilma Kelm, Udo Bieser, Elke Hartje und Julia Gieß (links).

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

Die Vorbereitungen zum dies-jährigen Biebricher Höfefest vom 12. bis 14. Juni laufen auf vollen Touren. Das Programm ist bereits komplett im Inter-net auf der Homepage www.hoefefest.de nachzulesen. Für die Eröffnungsveranstaltung am 12. Juni im wunderschönen Karpfenhof, neben dem Schloss Biebrich, wurde die Salsa-Band „CHACÁN“ engagiert. Der Vorverkauf für Eintrittskarten zu jeweils sechs Euro (Abend-kasse neun Euro) in folgenden

Biebricher Vorverkaufsstellenhat begonnen: Friseur Clemens/Kulturclub Biebrich (Armen-ruhstraße 23), Buchhandlung Susanne Pristaff (Rathausstra-ße 46), Musicpub Yesterday (Adolfsgässchen 9) und Cassel-mann Ceramic Art (Biebricher Allee 138).

Die einzelnen teilnehmenden Höfe öffnen dann ihre Hofto-re am 13. und 14. Juni. Eintritt wird nur zur Eröffnungsver-anstaltung erhoben. Bei allen

anderen Programmpunkten (beispielsweise Konzerte, Aus-

stellungen und Stadtteilgän-ge) ist der Eintritt frei. (red)

30 DER BIEBRICHER / APRIL 2015

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24. April 2015 20 Uhr, Konzert mit Johannes Falk, Freie evangelische Ge-meinde Wiesbaden, Erich-Ol-lenhauer-Straße 40 c

25. April 2015 10 – 16 Uhr, Tag der offenen Tür im Biomasse-Heizkraftwerk, Deponiestraße

25. April 2015 13 -15.30 Uhr, Kindersachen-flohmarkt auf dem Schulhof der Diesterwegschule, Waldstraße

26. April 2015 16 Uhr, Jubiläumskonzert „10 Jahre Singgemeinschaft Bieb-rich“, Oranier-Gedächtnis-Kir-che, Rheinufer

29. April 2015 16 Uhr, Treffen des Geburtsjahr-gangs 1929/30 aller Biebricher Schulen, Restaurant „Schützen-hof“, Straße am Schlosspark

29. April 2015 18 Uhr, Jahreshauptversamm-lung der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbän-de, Kleiner Saal des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

6. Mai 201512 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerk-treffen für Existenzgründe-rinnen und Selbständige“ mit der Coach-Expertin Katharina Krstev, Treffpunkt: Biebricher Schlosspark, Haupteingang Äp-pelallee

6. Mai 201520 Uhr, Frühlingsbeschwingtesmit „MonJazz“, Restaurant Casanova, Nibelungenstraße 19

9. Mai 2015 11- 19 Uhr, Sekttag bei Hen-kell & Co., Biebricher Allee 142

19. Mai 2015 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt im Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dycker-hoff-Straße 30

19. Mai 2015 19.30 Uhr, Konzertabend mit Kammermusik des Bürgertums aus dem 18. und 19. Jahrhun-dert, veranstaltet vom Landes-amt für Denkmalpflege Hessen und dem Hessischen Immobili-enmanagement, Schloss Biebrich

20. Mai 2015 15 Uhr, Führung des Verschö-

nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

22. – 25. Mai 2015 79. Internationales Pfingst-turnier des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs im Schlosspark

26. Mai 2015 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:

Sporttermine in Biebrich

3. Mai, 15 Uhrgegen Teutonia Watzenborn-Steinberg

14. Mai, 15 Uhr gegen FSV Braunfels

31. Mai, 15 Uhr gegen SC Waldgirmes

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Terminübersicht

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Vorverkauf für Höfefest-Eröffnung mit „CHACÀN“ hat begonnen

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

DER BIEBRICHER / APRIL 2015 31

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Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 281, April 2015

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