Der Bund Saarländischer Musikvereine wünscht allen seinen ... · Werk „Arche Noah“ von Bert...

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SAM 6/2018 SAARLÄNDISCHE AMATEUR MUSIK SAM Der Bund Saarländischer Musikvereine wünscht allen seinen Mitgliedern ein glückliches neues Jahr! ISSN 1617-4429 WERTUNGSSPIELE/KRITIKSPIELE 2018/2019 – ERSTE ERGEBNISSE DIE PREISTRÄGER 2018 DES BANK 1 SAAR NACHWUCHSFÖRDERPREISES

Transcript of Der Bund Saarländischer Musikvereine wünscht allen seinen ... · Werk „Arche Noah“ von Bert...

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018 SAARLÄNDISCHE

AMATEURMUSIKSAM

Der Bund Saarländischer Musikvereinewünscht allen seinen Mitgliedern

ein glückliches neues Jahr!

ISSN

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WERTUNGSSPIELE/KRITIKSPIELE 2018/2019 – ERSTE ERGEBNISSE

DIE PREISTRÄGER 2018 DES BANK 1 SAAR NACHWUCHSFÖRDERPREISES

DAS M

USIKA

LISCH

E KRA

FTPA

KET

Musikhaus Trierer Straße 15, 66125 Saarbrücken  Tel.: 06897 / 7 20 90

Musikwerkstatt Kaiserstraße 22, 66121 Saarbrücken Tel.: 0681 / 989 37 37

www.boppundlang.de

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Am 9. Januar 1955 fanden sich im „Gelben Saal“ des Johannishofes in Saarbrücken 200 Vereinsdelegierte aus 50 saarländischen Musikvereinen und „Laienkapellen“ zusammen um den Bund Saarländischer Musikvereine zu gründen.

Der Verband sollte der Erhaltung, Pflege und Förderung der Volksmusik und der Kunstmusik dienen, soweit sie nicht von Berufsmusikern ausgeübt werden. In diesem Sinne sahen sie als wesentliche Aufgabe des Verbandes die fachliche, wirtschaftliche Betreuung und Förderung der angeschlossenen Mitglieder, die Durchführung von Dirigentenlehrgängen, die planmäßige Musikausbildung der Jugend zur Sicherung des Nachwuchses für die Ver-eine, die Beratung der Kapellenleiter, die Veranstaltung von Wertungsspielen und Musikfesten mit besonderer Zielsetzung, die Fortbildung der Mitglieder durch Fach-aufsätze und sonstige Musikliteratur, die Festigung der Kameradschaft zwischen den Mitgliedern, die Ehrung verdienter Kapellenleiter und Musiker sowie Förderer des Verbandes und der Volksmusik, die Zusammenarbeit mit Organisationen gleicher oder ähnlicher Art im In- und Ausland sowie die Herausgabe einer Zeitschrift oder eines Nachrichtenblattes an.

Die Verwirklichung dieser Zwecke hat nicht eigenwirt-schaftlich sondern selbstlos zu erfolgen. Die Mittel sind nur für die satzungsgemäßen Zwecke zu verwenden. Kein Mitglied darf Zuwendungen aus Mitteln des Bundes erhalten. Die Ausübung der Vereinsämter erfolgt ehren-amtlich.

INHALT TITELTHEMA: Wertungsspiele/Kritikspiele 2018/2019 .................................................................... 4

Bank 1 Saar Nachwuchsförderpreis ................................................................................................. 9

Verbandsnachrichten ....................................................................................................................... 13

Lehrgänge / Seminare / Kurse ...................................................................................................... 16

Junge Musiker Saar .......................................................................................................................... 19

Überregionales ................................................................................................................................. 21

Aus den Musikkreisen...................................................................................................................... 26

Fackler rezensiert ............................................................................................................................. 36

Termine ............................................................................................................................................. 37

Impressum........................................................................................................................................ 38

Zur Situation des BSMUm diese Aufgaben auch zukünftig verwirklichen zu können, ist eine ausreichende finanzielle Förderung des Verbandes erforderlich. Sofern die Quote der Landesakademie im Rahmen der Förderung nach dem Saarländischen Ausführungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag von 1% auf 2% erhöht würde, wäre dies gegeben. Sofern eine solche Anpassung der Quote nicht erfolgt, wird der Verband zukünftig die satzungsgemäßen Aufgaben in seiner Gänze nicht mehr erfüllen können. Es könnte sein, dass sich die Verbandsarbeit auf die Durchführung von Dirigentenlehrgängen und die Vorbereitungslehrgänge zur Durchführung von D-Prüfungen beschränken könnte.

Wir sollten daher darauf hinwirken, dass im Rahmen der Neufassung des saarländischen Ausführungsgesetzes zum Glücksspielstaatsvertrag im Jahre 2020 endlich die Quote der Landesakademie auf 2% erhöht wird, dann könnten wir als Kulturamateure eigenverantwortlich entscheiden und unsere satzungsgemäßen Aufgaben zumindest ausreichend verwirklichen. Bei Ihnen allen darf ich mich für Ihr musisch-kulturelles Engagement in ihrem Musikverein und Ihrer Kommune bedanken Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2019 wünschen.

Josef Petry, Präsident

VORWORT / INHALT

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RückblickundVorschau

Die beiden ersten Wertungsspieltermine in Saarbrücken und Eppelborn sind vorbei. Auf den folgenden Seiten finden Sie die Ergebnisse der Orchester, die teilgenommen haben.

An dieser Stelle möchten wir für eine Teilnahme am Frühjahrstermin 30./31.03.2019 im Theater am Ring in Saarlouis werben. Wertungsspiele sollen den Vereinen Gelegenheit geben, ihre Leistungen von einer unabhängigen Jury bewerten zu lassen. Wertungsspiele sollten deshalb von allen Dirigenten als wichtige Hilfe zu guten musikalischen Leistungen und als Motivation der Probenarbeit angesehen werden.

KritikspielealsneuesAngebot

Alternativ besteht für alle Orchester die Möglichkeit ein sog. Kritikspiel zu absolvieren. Dabei wird auf Punkte und Prädikate verzichtet; es erfolgt lediglich eine Beratung. Im Rahmen dieses Kritikspiels sind keine Pflichtstücke vorgeschrieben, so dass hier zwei Selbstwahlstücke der entsprechenden Kategorie vorgetragen werden können.

Anmeldungen sind bis zu zwei Monaten vor dem genannten Termin möglich.

Die entsprechenden Unterlagen dazu finden Sie im Internet unter www.b-s-m.org oder fordern Sie sie bei der BSM-Geschäftsstelle an.

Wertungsspiele/Kritikspiele2018/2019

Bund Saarländischer Musikvereine

27.10.2018, Großer Sendesaal SR, Saarbrücken

25.11.2018, Big Eppel, Eppelborn

30. und 31.03.2019, Theater am Ring, Saarlouiswww.b-s-m.org

WERTUNGSSPIELTERMINE 2018/2019PFLICHTWERKE BLASORCHESTER Ê

WERTUNGSSPIELE/KRITIKSPIELE

2018/2019INFORMATION

30.und31.03.2019,TheateramRing,Saarlouis

Anmeldungbiszum30.01.2019möglich.

BonmotsMusik ist eine Reflexion der Zeit, in der sie entsteht. Diana Ross

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Ergebnisse des ersten TerminsWertungsspiele/KritikspieledesBSMfüralleMusikkreise

27.10.2018–GroßerSendesaaldesSR,FunkhausHalberg,Saarbrücken

UrkundenübergabeJury: Christophe Hellmann, Johannes Brenke, Bernd Gaudera

GO Musikverein In Treue Fest Eiweiler Kategorie 4, am Kritikspiel teilgenommen

GO Orchesterverein "Harmonie" Ormesheim Kategorie 5, Prädikat: Mit hervorragendem Erfolg

SO Musikverein Steinberg-DeckenhardtKategorie 1, Prädikat: Mit sehr gutem Erfolg

GO Musikverein Steinberg-DeckenhardtKategorie 3, Prädikat: Mit sehr gutem Erfolg

SO = SchülerorchesterJO = Jugendorchester

GO = Großes Orchester

Alle Angaben ohne Gewähr!

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Ergebnis des zweiten TerminsWertungsspiele/KritikspieledesBSMfüralleMusikkreise

25.11.2018,BigEppelinEppelborn

UrkundenübergabeJury: Johannes Brenke, Torsten Hellmann, Wolfgang Wössner

GO Musikverein LauterbachKategorie 3, Prädikat: Mit hervorragendem Erfolg

JO Musikverein in Treue Fest Eiweiler Kategorie 2, Prädikat: Mit sehr gutem Erfolg

SO Orchesterverein WadgassenKategorie 3, Prädikat: Mit sehr gutem Erfolg

GO Orchesterverein WadgassenKategorie 5, Prädikat: Mit hervorragendem Erfolg

TITELTHEMA

SO = SchülerorchesterJO = Jugendorchester

GO = Großes Orchester

Alle Angaben ohne Gewähr!

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ZehnGründe,warumsichWertungsspiele,KritikspieleoderWettbewerbe

fürBlasorchesterlohnenDurchWertungsspiele,KritikspieleoderWettbewerbekönnenBlasorchesterimPrinzipnurgewinnen.ImFolgenden10Gründe,warumundinwelchenBereichendassoist:

1. Intensiv, zielorientiert proben – der Weg ist das ZielNicht die Punktzahl am Ende ist das Wichtigste. Nein, die intensiven Proben mit dem Ziel, das Werk so gut wie möglich spielen zu können.2. Blasorchester qualitativ weiter bringenDas intensive Proben wird sich nachhaltig auf die Qualität des Blasorchesters auswirken.3. Intensive Auseinandersetzung mit zwei WerkenAuch auf die Werke für das Jahreskonzert wird intensiv geprobt. Aber für das Wertungsspiel bzw. den Wettbe-werben stehen nur zwei Werke an und viel Zeit, sich auf diese beiden Werke zu konzentrieren – und nicht auch noch auf fünf andere. Für die beiden Werke bleibt viel mehr Zeit.4. Möglichkeit, Konzertwerke ein weiteres Mal auf-zuführenSie kennen das: ein Konzertwerk wird oftmals nur einmal beim Jahreskonzert aufgeführt und danach nie wieder. Das Wertungsspiel bzw. Kritikspiel ist die geeignete Gelegenheit, Konzertwerke nochmals aufzuführen.5. Feedback durch Außensicht auf das OrchesterSind wir wirklich so gut wie wir auf Grund unseres be-geisterten Publikums denken? Oder wird beim Jahres-konzert durch die vielen Sympathie-Bekundungen ein falsches Bild des wahren Könnens gezeichnet? Und wie stehen wir im Vergleich zu anderen Blasorchestern?6. Feststellung der Stärken und SchwächenBeim Wertungsspiel bzw. Kritikspiel werden die Stärken und Schwächen im Optimalfall schwarz auf weiß aufge-zeigt.7. Fachliche Beratung/Feedback von außenFür die eigenen Schwächen ist man meistens blind. Eine neutrale Beurteilung von „außen“ hilft, Defizite zu erkennen und an den Schwächen in Zukunft gezielt zu arbeiten.8. Bestätigung für Orchester und Dirigent, aber auch Signal, wenn etwas nicht optimal läuftWertungsspiele können eine Bestätigung für Orchester und Dirigent sein. Sie können zeigen, dass man zusam-men auf dem richtigen Weg ist. Aber natürlich auch das Gegenteil. Nun wollen wir aber in der Blasmusik nicht den gleichen Weg gehen, wie im Sport und gleich an einen Trainerwechsel denken. Obwohl…

9. Den Zusammenhalt im Musikverein stärkenEin gemeinsames Ziel und natürlich auch der gemeinsame Erfolg stärken den Zusammenhalt im Musikverein. An gemeinsame Erfolge denkt man gerne zurück.10. Motivation auch in Zukunft engagiert zu musizierenEin Erfolg motiviert für die Zukunft. Ein Misserfolg spornt an, besser zu werden. Im Rahmen der vielen Diskussionen nach Wettbewerben, Wertungsspielen und Kritikspielen, kann man zu Schluss kommen, dass Wertungsspiele bzw. Kritikspiele im Prinzip für das Blasorchester bzw. dem Musikverein mehr bringen als Wettbewerbe mit einer Reihenfolge nach Punkten. In Wertungsspielen bzw. Kritikspielen gibt es quasi für das Orchester eine „Note“ für den momentanen Stand inklusive einer (schriftlichen) Beurteilung durch eine kompetente Person. Von diesem Statement bzw. Standpunkt aus können Dirigent und Orchester weiter an der Qualität arbeiten.

In Wettbewerben mit unterschiedlichen Jurys, verschie-denen Sälen und zu verschiedenen Tageszeiten kann es nie eine „reale“ Reihenfolge geben. Ich stelle daher diese Variante des „Messens“ untereinander sehr in Fra-ge. Einen gewissen Reiz für Zuhörer und MusikerInnen auf der Bühne bietet bei Wettbewerben zwar die offene Wertung, wird diese allerdings von unterschiedlichen Juries an unterschiedlichen Tagen in der gleichen Katego-rie vorgenommen, gelten die gleichen Probleme.

Unter den richtigen Bedingungen, wie Ort, Uhrzeit und kompetenten Juroren profitieren Blasorchester bzw. Musikvereine also vor allen Dingen bei Wertungs- und Kritikspielen durch die fachliche Beurteilung. In Belgien beispielsweise wurde dies schon vor langer Zeit erkannt. In regelmäßigen Abständen müssen sich dort die Orchester einer Jury stellen um (mehr) Fördermittel für den Verein zu erhalten. Langfristig hat das eine große Auswirkung auf die Qualität der Orchester.

Zum Schluß, dass sich Wertungs-, Kritikspiele oder Wett-bewerbe lohnen, kann man auch mit der sehr kurzen Aussage eines langjährigen Jurors sagen: „Dagegen spricht eigentlich nichts.“

Alexandra Link

www.blasmusikblog.com

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MUSIC IS OUR PASSION

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Robert KleinPräsident des Bundes

Saarländischer Musikvereine(1957 - 1975)

DiePreisträger2018Bank 1 Saar Nachwuchsförderpreis für saarlän-dische Musikvereine im Sinne von Robert Klein

MusikvereinEiweiler„JedemKindseinInstrument“–MVEiweilerfördertdenNachwuchsIm Musikkreis Saarbrücken fiel die Wahl für den musi-kalischen Nachwuchsförderpreis in diesem Jahr auf den Musikverein In Treue fest Eiweiler. Simone Deutsch von der Bank 1 Saar überreichte im Heusweiler Rathaussaal gemeinsam mit Bundesjugendleiter Heinz Seger die begehrte Auszeichnung an den Vorsitzenden des Musikvereins In Treue fest Eiweiler, Mathias Hoffmann. Musikalisch gestaltet wurde die Feierstunde von den Musiker/innen des Jugendorchesters unter der Leitung von Frank Lambert aber auch durch solistische Beiträge des musikalischen Nachwuchses. In seiner Ansprache dankte der 1. Vorsitzende Mathias Hoffmann für die Auszeichnung und stellte die musikalische Konzeption des Vereins vor, die letztendlich den Ausschlag für die diesjährige Preisvergabe an den Musikverein in Eiweiler gegeben hat.

Der Musikverein Eiweiler hat zu Zeit zwei Orchester: das große Orchester mit fast 50 aktiven Musikerinnen und Musikern zwischen 16 und 70 Jahren und etwa 25 Jungmusiker im Jugendorchester bzw. in der Instru-mentalausbildung. Beide Orchester haben über das Jahr einen gut gefüllten Terminkalender und sind fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Großgemeinde Heusweiler.

Besonders hervorzuheben ist das Adventskonzert am 3. Adventssamstag und das Frühlingskonzert des Jugend-

orchesters. Dieses Frühlingskonzert ist in den letzten beiden Jahren dazu genutzt worden, um mit beiden Orchestern gemeinsam zu musizieren. So wurde das Werk „Arche Noah“ von Bert Appermont und das Mär-chen „Peter und der Wolf“ nach dem Vorbild der „Musik für junge Ohren-Konzerte“ des Saarländischen Rundfunks mit erklärenden Texten, speziell für Kinder aufbereitet und mit großem Erfolg aufgeführt.

Das Grundkonzept der Jugendarbeit des Vereins steht unter dem Motto „Jedem Kind sein Instrument“ Der Verein stellt Kindern und Jugendlichen, die das Musizieren erlernen wollen, kostenlos ein Instrument für ein Jahr zur Verfügung. Dadurch entfällt für die Eltern das finanzielle Risiko, falls die Tochter oder der Sohn die Instrumentalausbildung abbrechen würde. Außerdem kümmert sich die Jugendabteilung des Vereins unter der Leitung von Frank Lambert um den entsprechenden Instrumentallehrer.

Von Erfolg gekrönt: Probenarbeit beim Jugendorchester

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Neben dem bisherigen Angebot versucht der Musikverein auch neue Wege in der Jugendarbeit zu gehen. So wurde seitens des Musikvereins die Grundschule Heusweiler und die Dependance in Eiweiler mit über 350 Blockflöten und dem dazugehörigen Unterrichtsmaterial ausgestattet. Bei den Lehrerinnen und Lehrern der Grundschulen in Heusweiler und Eiweiler stieß diese Offerte auf offene Ohren, denn alle waren bereit, an der Fortbildung am Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) mit Michael Gorius, dem geistigen Vater dieses Konzeptes, teilzunehmen und das Experiment Blockflöte im Unterricht zu wagen. Dafür gilt Herrn Gorius und dem LPM ein großer Dank des Musikvereins, denn ohne die fachliche Unterstützung und Schulung der Lehrkräfte kann das Projekt einer Kooperation von „Schule und Verein“ nicht gelingen.

Das Konzept bindet die Blockflöte spielerisch in den Unterricht ein. Die Blockflöte eignet sich wegen der einfachen Tonerzeugung für musikalische Anfänger besonders gut. Dadurch werden Noten, Notenwerte und Musik für die Kinder praktisch erfahrbar und gleichzeitig wird die Koordination zwischen Atmung, Finger, hören, sehen, die Konzentrationsfähigkeit und der Gemeinschaftssinn in besonderer Art und Weise geschult und gefördert. Auch das sich mit einer Sache länger Beschäftigen verlangt Ausdauer, Ehrgeiz und Übung, was aber schnell zum Erfolgserlebnis für alle Kinder der Klasse wird, sobald die ersten einfachen Melodien im Klassenverband oder mit der Begleit-CD mitgespielt werden können. Auf diese Weise können die Kinder praktisch und spielerisch an die Musik herangeführt werden, außergewöhnliche Abwechslung in den Unterricht gebracht werden und hoffentlich bei vielen Kindern auch das Interesse für ein Blasinstrument und das Musizieren im Orchester geweckt werden. Dafür steht der Musikverein als Kooperationspartner der Grundschule dann wiederum jederzeit zur Verfügung.

MusikvereinWinterbachSozialeKompetenzdurchmusikalischeAusbildung

Mit dem „Bank 1 Saar Förderpreis für saarländische Mu-sikvereine im Sinne von Robert Klein“ wurden auch in diesem Jahr insgesamt fünf saarländische Musikvereine für besonders vorbildliche und intensive Jugendarbeit durch die Bank 1 Saar und Bund Saarländischer Musik-vereine als Preisträger ausgezeichnet. Im Musikkreis St. Wendel hat der Musikverein Winterbach einen dieser begehrten Preise, die mit jeweils 1.000 Euro dotiert sind, erhalten. Insgesamt stellt die Bank 1 Saar eine

Fördersumme in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung, die auf einzelne saarländische Musikkreise verteilt wurden. Zusammen mit dem Bundesjugendleiter Heinz Seger vom Bund Saarländischer Musikvereine überreichte Simone Krämer von der Bank 1 Saar-Filiale in St. Wendel die Urkunde und den symbolischen Scheck an den 1. Vorsitzenden Jörg Luther und den musikalischen Nachwuchs.

Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich die Bank 1 Saar für die Förderung der Jugendarbeit in Musikvereinen und stellt die finanziellen Mittel zur Verfügung, mit denen der „Bank 1 Saar Jugendförderpreis für saarländische Musikvereine im Sinne von Robert Klein“ dotiert ist. Mit diesem finanziellen Engagement unterstützt die Bank 1 Saar in Partnerschaft mit dem Bund Saarländischer Musikvereine die musikalische Ausbildung und Förderung der Jugend im Saarland.

Dass sich dieses Engagement lohnt, zeigt die große Anzahl an jungen Musikerinnen und Musiker des Winterbacher Musikvereins. Trotz vielfältiger Freizeitangebote ist somit das Musizieren in einer Vereinsgemeinschaft immer noch attraktiv. Auch wissenschaftlich ist erwiesen, dass die musikalische Ausbildung und Konditionierung von jungen Menschen positive Einflüsse auf ihre soziale Kompetenz und auch ihr allgemeines Lernverhalten haben. Lernen im Kindesalter geschieht spielerisch und hält für ein ganzes Leben vor. Es werden Fähigkeiten und Eigenschaften erlernt wie Fleiß, Durchhaltevermögen, Konzentrationsfähigkeit und Teamfähigkeit. Attribute, die in der heutigen Zeit drohen, verloren zu gehen, da der zunehmende falsche Konsum von elektronischen Medien immer mehr auf dem Vormarsch ist.

Die Werte, die über die musikalische Erziehung in den Musikvereinen vermittelt werden, sind somit wichtige

Positiver Einfluss: Gemeinsames Musizieren stärkt die soziale Kompetenz.

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Persönlichkeitseigenschaften, die auch in der Schule und später im Beruf positiv zum Tragen kommen. Ein großes Dankeschön erhielten vor allem die Akteure des Abends von Bürgermeister Peter Klär, zu den neben einem Saxophonquintett vor allem die Jüngsten mit Vorträgen zur Musikalischen Früherziehung und einer Blockflötengruppe zählten.

MusikfreundeHaustadt-HonzrathDieJugendarbeitderMusikfreundeHaustadt-HonzrathträgtFrüchte

Das Schülerorchester der Musikfreunde Haustadt-Honz-rath hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Nicht nur musi-kalisch spielte die Jugend auf, das Vereinszentrum war vorweihnachtlich geschmückt, die Stimmung persönlich und gemütlich. Der Verein hatte geladen, weil die Jugendarbeit mit dem jährlich ausgelobten Förderpreis ausgezeichnet wurde.

Mehr als 20 Jahre bereits fördert die Bank 1 Saar jährlich mit 5.000 Euro die Nachwuchsarbeit der saarländischen Musikvereine. Früher unter dem Namen Robert-Klein-Preis wird der Preis in diesem Jahr erstmals als „Bank 1 Saar Jugendförderpreis für saarländische Musikvereine im Sinne von Robert Klein“ vergeben. Zugegeben, der Name ist etwas sperriger, aber über die finanzielle Zuwendung freuten sich die 22 Jugendlichen der Musikfreunde Haustadt-Honzrath sehr. Vorsitzender Philipp Hoffmann stellte den Verein und seine Jugendarbeit vor: neben dem Schülerorchester bieten die Musikfreunde eine

Blockflötengruppe sowie musikalische Früherziehung an. Insgesamt sind das über 40 Kinder und Jugendliche, die so an die Musik herangeführt werden.

Weil es in Haustadt-Honzrath auch um die Gemeinschaft geht, veranstaltet der Verein Freizeitaktivitäten, wie

beispielsweise ein Zeltlager. „Die Kinder müssen schließlich auch Spaß haben“, weiß Hoffmann.

Den Scheck in Höhe von 1.000 Euro übergab Jörg Woll, Filialleiter der Bank 1 Saar-Filiale in Merzig-Wadern. Für ihn und die Bank 1 Saar ist der Förderpreis eine Herzenssache: „Über die musikalische Erziehung in den Musikvereinen werden Werte vermittelt, die in heutigen Zeiten drohen verloren zu gehen.“ Um dieses Engagement zu würdigen, vergibt die Bank 1 Saar nun schon seit mehr als 20 Jahren diesen Preis an saarländische Musikvereine. „Zählt man alle bereits vergebenen Preise zusammen, so ließe sich davon sicher ein Einfamilienhaus bauen“, so Heinz Seger, der diesen Preis seit Beginn an als Bundesjugendleiter des BSM miterlebt hat.

Dass die Jugendarbeit in Haustadt-Honzrath Früchte trägt, bewies das Schülerorchester mit seiner musikalischen Darbietung während der Preisverleihung. Hoffmann freute sich über den finanziellen Zuschuss und ist sich sicher: „das Geld ist hier gut angelegt!“

Heike Ehl

BergkapelleSt.IngbertHieristTraditionjunggeblieben

Das Vereinshaus am Rischbachstollen liegt nicht nur di-rekt neben dem historischen Bergwerk, auch die Innen-einrichtung erinnert an die Tradition der Bergkapelle St. Ingbert als ehemalige Grubenkapelle. Fotostrecken zeugen von vergangenen Zeiten, die Fahnen der Bergkapelle sind aufgestellt und das Bergbau-Symbol Schlägel und Eisen hängt über dem Türrahmen. Die Geschichte der Bergkapelle prägt auch heute noch den Verein. Vorsitzender Reinhard Huy stellte in seiner Laudatio die musikalische Nachwuchsarbeit in den Fokus

Große Freude über den Scheck bei den Musikfreunden in Haustadt-Honzrath ...

... und bei der Bergkapelle St. Ingbert

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und sprach neben dem heutigen Angebot auch von den Anfängen im Jahr 1839. Früher verpflichtete sich der Kapellmeister zur Ausbildung des Nachwuchses und die Vorteile, die ein Musiker gegenüber dem normalen Kumpel hatte, zogen viele Interessenten an. Heute gibt es diese begünstigenden Faktoren nicht mehr. Doch mit einem sehr guten Ausbildungssystem, das die Kinder in verschiedenen Stationen durchlaufen können schafft es die Bergkapelle, aktuell über 200 Kinder an Musik heranzuführen. Von Mutter-Kindkursen, über ersten Musikunterricht in Bläserklassen an Grundschulen, einer Starterband und dem Nachwuchsorchester bie-tet die Bergkapelle St. Ingbert ein breites Angebot, das den Kindern Schritt für Schritt den Weg ins große Orchester ermöglicht. „Viele Musikvereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen“, weiß Heinz Seger, Bundesju-gendleiter des BSM zu berichten. Dass die Bergkapelle St. Ingbert nun schon zum 3. Mal den Preis erhält, zeuge von einer funktionierenden Jugendarbeit. Neben den Glückwünschen, die Seger an den Verein richtete, bedankte er sich bei dem Geldgeber Bank1Saar und ihrer Vertreterin Martina Hoffmann. Neben vielen Gästen war auch Ulli Meyer, Ortsvorsteher von St. Ingbert und Staatssekretär für Finanzen zur Preisverleihung gekommen. Er lobte das Engagement der Bergkapelle und zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem starken Nachwuchsorchester, das die Feierstunde unter Leitung von Daniel Paul musikalisch umrahmte: „Ihr seid eine tolle Truppe, macht weiter so!“. Der Bergkapelle St. Ingbert gelingt es, Tradition und Jugendlichkeit unter einen Hut zu bringen, unter den Schachthut natürlich.

Heike Ehl

MusikvereinGresaubachWiederholtPreisträgerdesRobertKleinPreises

Am 23.11.2018 erhielt der Musikverein „Harmonie“ Gre-saubach für seine besonders vorbildliche Jugendarbeit den „Bank 1 Saar Jugendförderpreis für saarländische Musikvereine im Sinne von Robert Klein“. Die seit 1994 landesweit an Musikvereine des Bundes Saarländischer Musikvereine in Zusammenarbeit mit der Bank 1 Saar verliehene Auszeichnung bekam der Musikverein Gre-saubach damit bereits zum vierten Mal. Musikalisch gestaltet wurde die Verleihung vom Schüler- und dem Jugendorchester unter der Leitung von Nikolaus Burgard .

HohesEngagement

Der Musikverein „Harmonie“ Gresaubach investiert viel Zeit und Engagement in die Kinder- und Jugendförderung.Nach dieser Ausbildung haben die jungen Musiker dann die Möglichkeit, in das Schülerorchester und anschließend auch ins Jugendorchester einzusteigen. Zurzeit spielen 17 Musiker/innen im Schülerorchester und 25 im Jugendorchester. Anhand dieser Zahlen ist zu ersehen, dass viele Kin-der und Jugendliche im Musikverein Gresaubach eine musikalische Ausbildung erhalten. Wolfgang Klein dankte allen, die ihren Beitrag zum Erringen des Förderpreises geleistet haben und versicherte, dass die kontinuierliche Vereinsarbeit,

insbesondere im Jugendbereich durch den neuerlichen Erfolg beflügelt, mit großem Elan fortgeführt wird.

GrußwortederEhrengäste

Der Bundesjugendleiter Heinz Seger lobte das vorbild-liche Engagement des Vereins. Für Ministerialrat Horst P. Eisenbeis, der den Ministerpräsidenten des Saarlandes vertrat, haben die Musikvereine einen sehr wichtigen Platz in der vielfältigen Vereinskultur des Saarlandes. Seit jeher begleiten sie das gesellschaftliche und gemeinschaftliche Geschehen in den Städten und Gemeinden und geben so vielen Ereignissen im Jahresverlauf besondere Prägung und Charakter. Die Nachwuchsförderung ist damit ein elementarer Baustein, um generationsübergreifend ein ge-meinsames Hobby wie das Musizieren von jung bis jung Gebliebenen im Verein pflegen zu können. Lobende Worte fand auch die Filialleiterin der Bank 1 Saar in Lebach, Lisa Funk. Der „Bank 1 Saar Jugendförderpreis für saarländische Musikvereine im Sinne von Robert Klein“ ist eine wichtige Maßnahme, um die musikalische Ausbildung und Förderung der Jugend zu unterstützen.

Vier Mal ausgezeichnet: Die erfolgreiche Jugendarbeit beim Musikverein Gresaubach

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VERBANDSNACHRICHTEN

ZuGastinMarkneukirchen

Auf Einladung von Alexandra Link (blasmusikblog.com) und der Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Vogtland Musicon Valley e. V. waren wir am ersten September-wochenende in Markneukirchen/Vogtland.Alexandra hatte eine interessierte Gruppe von 15 in der Blasmusik engagierten Teilnehmern aus verschiedenen Bundesländern, Österreich, Belgien und dem Elsass zu-sammengestellt.Der Verein Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Vogtland Musicon Valley e.V. hat sich insbesondere zur Aufgabe gemacht die Musiklandschaft im Vogtland bekannt zu machen und bietet für Musikvereine, Orchester und alle musisch Interessierten die Organisation von Erlebnisreisen ins Zentrum des deutschen Musikinstrumentenbaus an. Anlass der Einladung war, dieses Angebot einer möglichst breit gefächerten Personengruppe bekannt zu machen.Nach der individuellen Anreise am Freitag hatten die Mitarbeiter der Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Vogt-land Musicon Valley e. V. für uns ein Programm zusam-mengestellt, wie es auch für Musikvereine und Orchester zusammengestellt werden kann.Nach der Ankunft am Hotel ging es auch freitags abends direkt weiter zur Burg Vildstejn in Skalna im benachbarten Tschechien. Dort erwartete uns ein Ritter-

schmaus (Spanferkel, Rippchen, Hasenkeulen) sowie eine Feuerschau.Am Samstagmorgen stand eine Besichtigung der Produk-tionsstätten der Buffet Gruppe an, wobei die Holzbläser sich den Produktionsteil für die Holzblasinstrumente (Buffet Crampon, Keilwerth, Schreiber) und die Blechbläser den für Blechblasinstrumente (B & S, Scherzer, Meister Hoyer, Melton, Meinl, Courtois) angesehen ha-ben. Die Führungen durch die Werkstätten werden von Mitarbeitern ehrenamtlich durchgeführt. Die Besich-tigung war für alle Teilnehmer sehr interessant, sah man doch, wie viele einzelne Arbeitsschritte in der Herstellung eines Instrumentes stecken und wie viele Schritte noch wirklich Handarbeit sind. So bekommt man einen ganz neuen Bezug zum Wert seines Instrumentes.

JederInstrumentalistsollteeinmalinseinenLebeneinesolcheInstrumen-tenwerkstattbesuchthaben.

Während unseres gesamten Aufenthalts wurden wir von unseren beiden Reiseleiterinnen Jacqueline und Marion mit viel Hintergrundwissen über die Region versorgt.

Kraft, Handwerk und Geschick: Instrumentenbauer leisten Besonderes bis am Ende ihrer Arbeit ein Instrument entstanden ist.

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VERBANDSNACHRICHTEN

Neben den großen Herstellern wie die oben genannten sind in Markneukirchen auch sehr viele weitere namhafte Hersteller beheimatet wie z.B. Gebr. Mönnig, Oscar Adler & Co., Hammig OHG und weitere Holz- und

Metallblasinstrumentenbauer, aber auch Geigen- und Gitarrenbauer.

nach einem für das Vogtland typischen Mittagessen - Rinderbraten mir Rotkraut und Klößen – ging es ins benachbarte Bad Elster. Dort haben wir nach einer kurzen Besichtigung von Stadt und Kurbad am Musikpavillon am Badeplatz dem Konzert der Trachtenkapelle Hof bei Salzburg gelauscht. Das Orchester spielte im Rahmen des Programmes „Gäste spielen für Gäste“. Die Möglichkeit, in Bad Elster ein Konzert zu geben (bei schönem Wetter im Pavillon am Badeplatz, bei schlechtem Wetter in der Wandelhalle) wird jedem Verein angeboten. Zwar bekommen die Vereine hierfür kein Honorar, man kann sich aber durch Hutsammlung oder Aufstellen einer Spendenbox einiges hinzuverdienen.

Interessant bei der österreichischen Trachtenkapelle war, dass sie drei Marketenderinnen hatten, die durch die Reihen gingen und Schnaps, Likör und CDs verkauften.Am späten Nachmittag hatten wir noch etwas Zeit und starteten eine kleine Rundfahrt durch das Vogtland mit

Besichtigung der Vogtland-Arena (Skisprungschanze) in Klingenthal, wobei uns unsere Reiseleiterin Marion wie-der umfangreich mit Informationen versorgte.Bei einem gemütlichen Abendessen in unserem Hotel „Alpenhof“ in Breitenfeld bekamen wir noch vom Hotelchef persönlich ein Ständchen auf dem Alphorn und nutzen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch bei einem Gläschen. Am letzten Tag unseres Aufenthalts ging es am Sonntagmorgen ins Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen. Es gehört zu den bedeutendsten seiner Art in Europa, Die Sammlung umfasst ca. 3000 Instrumente aus aller Welt, darunter die größte spielbare Geige und die größte spielbare Tuba.

Zum Abschluss unserer kleinen Reise waren wir noch in die Räume des Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Vogtland Musicon Valley e.V. eingeladen, wo sich die Geschäftsführerin, Frau Simone von der Ohe bei uns für unseren Besuch bedankte. In den Geschäftsräumen des Vereines sind drei Schauwerkstätten untergebracht. Eine Geigenmacherwerk-statt, eine Bassmacherwerkstatt und eine Werkstatt für Blechblasinstrumente. Bei den dort stattfindenden Schauvorführungen kann man erfahrenen Handwerksmeistern über die Schulter schauen und erfährt viel Wissenswertes über den Musikinstrumentenbau.

Nach einem informationsreichen Wochenende traten wir am frühen Nachmittag dann wieder unsere Heim-reise an, bereichert mit vielen tollen Eindrücken, viel Wissenswerten über den Instrumentenbau und vor allem tollen neuen Freundschaften und Kontakten.

Wenn Sie oder Ihr Verein an einer solchen Vereinsfahrt interessiert sind, wenden Sie sich einfach an den Verein „Erlebniswelt Musikinstrumentenbau Musicon Valley e.V.“ [email protected] . Frau Jacqueline Korb wird nach Ihren Wünschen für Sie ein individuelles Programm zusammenstellen.

Linda und Patrik Prediger

Noch sind sie "stumm", aber nicht mehr lange und sie werden zum Klingen gebracht: Fagotti.

Schnaps, Likör und CDs: Konzert der Trachtenkapelle Hof

Sie kommen beim BSM nicht vor: Streichinstrumente

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AmateurmusikbeimSaarländischenRundfunk

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SR 2 „MusikWelt“ Montag - Freitag um 11.20 Uhr in der Sendung „SR 2 – Der Vormittag“ und drei Monate lang in der SR-MediathekDer Ausblick auf Musikthemen in der Region und darüber hinaus: der musikalische Nachwuchs, die führenden Chöre, Ensembles, Orchester und Initiativen im Lande, Neuigkeiten über die Aktivitäten der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, aktuelle und hintergründige Informationen zu Themen aus den Be-reichen Klassik, Pop, Rock und Jazz und dazu jeweils die passende Musik.

SR 2 „Musik aus der Region“ mittwochs von 20.04 - 22.30 UhrDer Sendeplatz für die Ensemblekonzerte der Deutschen Radio Philharmonie (DRP), für besondere Konzerte aus der Region und SR-Produktionen aus unterschiedlichen Bereichen wie Kammermusik, Chor- und Orgelmusik.Hier erfahren Sie, was an der Hochschule für Musik Saar passiert und was bei landesweiten Wettbewerben gespielt und gesungen wird. Auch die Konzerte des Landes-Jugend-Symphonie-Orchesters Saar und herausragender Amateurorchester finden hier ihren Platz.

SR 3 „Musikbühne Saar“ sonntags von 19.04 - 20.00 UhrDie Sendung für Ensembles, Bands und Sänger, für Amateure, Vereine und Fast-Profis im Saarland und der Großregion. Eine Stunde lang interessante Infos, Sounds, Songs und der Klang einer Region.

Fernsehen

„Wir im Saarland - Grenzenlos“ montags 18.50 - 19.20 Uhr Wiederholungen: jeweils am Dienstag nach der Sendung um 9.35 Uhr

„Wir im Saarland - Kultur“ Jeden Mittwoch um 18.50 Uhr

Online

Auch auf SR.de, im SAARTEXT, in der SR-Mediathek und in den Apps von SR 2 KulturRadio und SR 3 Saarlandwelle sind regelmäßig Themen und Termine rund um die saarländischen Amateurorchester zu finden.

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LEHRGÄNGE / SEMINARE / KURSE

SEMINAR

Waldhorn-Seminar

WORKSHOP

Vereine fit machen für die ZukunftDie Zukunftsthemen für Vereine sind vielfältig: Nachwuchsgewinnung, Ehrenamtliche finden, Gelder sichern, Image pflegen, Eltern begeis-tern und vieles mehr. Da kommt einiges auf die Verantwortlichen zu oder sie müssen sich be-reits damit auseinander setzen. Allein ist man schnell überfordert und frustriert. Aber allein ist man ja nie! Lasst uns gemeinsam alle Themen besprechen, die Vereine aktuell bewegen und die es anzupacken gilt, um den Verein fit für die Zukunft zu machen. Wir tauschen uns über gute Praxis aus, nehmen aber auch spannen-de Konzepte zur Freiwilligenkoordination, zum Fundraising oder zur Nachwuchsgewinnung un-ter die Lupe. So bekommen alle Teilnehmenden Werkzeuge und Methoden für eine gelingende Vereinsarbeit.

TERMIN: 1. Februar, 18.00 Uhr bis 3. Februar 2019, ca. 15.00 Uhr

ZIELGRUPPE: Alle, die sich in Vereinen engagie-ren, vorbereitet auf die Veränderungen in der Ver-einslandschaft sein und in Zukunft erfolgreich ihre Ziele umsetzen möchten

LEITUNG:Heinz Seger, BSM-BundesjugendleiterTelefon 06851/9700043E.Mail: [email protected]

ORT: Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung, Reiherswaldweg 5, 66564 Ottweiler

DOZENT: Matthias Laurisch

Gebühren: 90,00 Euro (inkl. Unterkunft und Verpflegung)

HINWEIS: Es geht um den Austausch und daher können Fra-gestellungen und Themen mitgebracht und gern schon vorher zugemailt werden.

ANMELDESCHLUSS: 4. Januar 2019

Das mach ich mit links... Grundlagen beim Horn-spiel: Einspielübungen sowie praktische Tipps und Tricks rund ums Horn.Warum Hornspielen Spaß macht, auch wenn es manchmal kieckst und was macht eigentlich die rechte Hand? Spielen, zuhören und Spaß dabei! Im Ensemblespiel wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, die Klangfarbengestal-tung des Horns kennenzulernen und auszupro-bieren. Die Vielseitigkeit des Hornklangs wird gemeinsam an verschiedenen Musikstücken erarbeitet. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden in einem kleinen Werkstattkonzert am Ende des Seminars vorgeführt

TERMIN: 8. Februar, 18.00 Uhr bis 10. Februar 2019, ca. 15.00 Uhr

ZIELGRUPPE: Das Seminar wendet sich an Wald-hornspielerinnen und -spieler, die Lust am Zusam-menspiel haben und ihre Technik auffrischen und verbessern wollen

LEITUNG:Heinz Seger, BSM-BundesjugendleiterTelefon 06851/9700043E.Mail: [email protected]

ORT: Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung, Reiherswaldweg 5, 66564 Ottweiler

DOZENT: Stefan Klein

Gebühren: 90,00 Euro (inkl. Unterkunft und Verpflegung)

HINWEIS: Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer beschränkt.

ANMELDESCHLUSS: 11. Januar 2019Anmeldung:BSM-Geschäftsstelle (siehe Impressum) Anmeldeformulare unter www.b-s-m.org (Downloads)

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LEHRGÄNGE / SEMINARE / KURSE

StarWarsundBluesTrubulent ging's zu beim Jungbläserlehrgang

8. Oktober 2018, Montagmorgen, 9 Uhr. 24 Jugendliche standen im Foyer der Landesakademie in Ottweiler mit vollgepackten Koffern – teilweise verschlafen, andere etwas schüchtern und einige voller Vorfreude auf die kommenden Tage. Noch lief alles wie gewohnt. Man wartete auf die Begrüßung von Bundesjugendleiter Heinz Seger und konnte sich dann in aller Ruhe beim Zimmerbeziehen…. Halt, nein. So lief es an diesem Morgen nicht. Alles ging Schlag auf Schlag: nachdem die Kinder in Gruppen aufgeteilt und der Stundenplan geschrieben war fand auch schon die erste Orchesterprobe statt. Die gepackten Koffer standen da noch in den Ecken. Erst vor dem Mittagessen war ein kleines Zeitfenster frei, um sich in den Zimmern einzurichten. Ein turbulenter Wochenstart also, der die Jugendlichen auf das vorbereitete, was in den kommenden fünf Tagen Routine wurde: Gehörbildung, Theorie, Atmung, Spiel in Gruppen, Instrumentalunterricht, Orchesterprobe. Da war in allen Räumen der Landesakademie ordentlich was los. Zeit für ausgedehnte Pausen gab der Stundenplan nicht her. Während tagsüber viel geübt, gelernt und musiziert wurde, wurden die Abende mit Gesellschaftsspielen, Tischtennis oder kreativem Malen und Basteln verbracht. Wirkliche Ruhe kehrte erst nach 22 Uhr ein. Bei all dem Trubel – so könnte man meinen – müssten die ein

oder anderen Freitags doch ziemlich müde sein. Bevor die Eltern ihre Kinder jedoch abholen und ein solcher Lehrgang zu Ende geht, präsentieren die Kids auf jedem Jungbläserlehrgang bei einem Abschluss-Spielen, was sie im Orchester und den Ensembles einstudiert haben. Und auch hier war von Müdigkeit keine Spur. Von Star Wars, einem Blues, dem Final Countdown und einer groovigen Body-Percussion der Schlagzeuger - hier ging alles Schlag auf Schlag! Heike Ehl

Wieder ist es gelungen ein attraktives Kursprogramm mit Lehrgängen, Kursen und Seminaren zusammenzustellen, das für jugendliche wie erwachsene Musiker/innen in den Mitgliedsvereinen des BSM die Möglichkeit bietet, sich weiterzubilden. Wir würden uns über zahlreiche Anmeldungen sehr freuen,Ihr BSM-Bundesvorstand

Mehr unter www.b-s-m.org

Neues LKS-Heft erschienen!

Mit viel Spielfreude: Die Musikerinnen und Musiker mit der Kreisdirigentin (MK Neunkirchen) Claudia Wälder-Jene

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Es ist zur Tradition geworden, dass die Musikkreise Saar-louis und Saarpfalz zusammen den D1-Lehrgang im Schullandheim in Oberthal veranstalten. Dort haben die Jungmusikerinnen und -musiker ideale Möglichkeiten zu musizieren und ihre Freizeit in der Natur zu gestalten. Die 32 begeisterten Kinder und Jugendliche aus 14 Kreis-vereinen musizierten und lernten mit ihren neun Dozenten unter der Leitung von Kreisjugendleiter Markus Win-ter vom 03. bis 07.04.2018 in entspannter Atmosphäre. Aufgrund der ausgewogenen Orchesterbesetzung konnte der Kreisdirigent Björn Jakobs für das Abschlussspielen ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen und auch die Vorträge der einzelnen Register überzeug-ten sowohl durch Klassiker, als auch durch neue Kompo-

Mehr Infos: Musikverlag RUNDEL GmbH · 88430 Rot an der RotTEL 08395-94260 · FAX 08395-9426890EMAIL [email protected] · WEB www.rundel.de

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• KonzertmusikCARTOON SPECTACULAR · Film Story · Stefan SchwalginMONUMENTUM · Overture for Winds & Percussion · Martin ScharnaglDRAMATIC TALES · Die Sage vom Todten Moos · Markus GötzGODFATHER OF SEVILLE · Ouvertüre · James L. HosaySAN LUDOVICO · Choral · Fritz NeuböckSYMPATRIA · Konzertmarsch · Thomas Asanger

• Easy Listening: Swing · Rock · Pop · FilmHEY TONIGHT ! · Rock-Medley · arr. James L. HosayFRANK SINATRA CLASSICS · Medley · arr. Stefan SchwalginSTRAIGHT FIT · Rock · Thiemo KraasTHE SOUND OF SILENCE · Paul Simon · arr. James HosayNO ROOTS · Alice Merton · arr. Thiemo KraasGET UP AND GO · Uptempo Rock · Stefan Schwalgin

• Traditionelle BlasmusikWIR LEBEN BLASMUSIK · Polka von Peter LeitnerZEITLOS · Polka von Martin ScharnaglPERGER POLKA · Kurt GäbleEINFACH UNVERGESSLICH · Polka von Sebastian Schraml

• eXplora (Serie für Jugendblasorchester + Bläserklasse)MINI-ROCK ‘N’ ROLLER-SKATES · Thiemo KraasAFRICAN MEMORIES · Florian ZillerLUCKY LADY · Easy Walking · Luigi di Ghisallo

• Compact Disc (CD)MONUMENTUM · The Washington Winds · Edward Petersen

Monumentum - San Ludovico - Power Surge - Dramatic Tales -Tsaritsino - Ladybirds - Hey Tonight - Farmer’s Tuba - u.a.

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Junge Musiker SaarDieneueBroschüreistda.Das Jahresprogramm 2019 der Jungen Musiker Saar (JMS) ist erschienen. Natürlich wird wieder das Gruppenleiterseminar angeboten aber auch zahlreiche Tagesseminare, die über viele Themen im praktischen Umgang mit Jugendlichen in den Vereinen informieren.

Abgerundet wird das JMS-Programm mit einer Reihe von attraktiven Ausflugszielen. Viel Vergnügen!

Ihr könnt das Heft anfordern beim JMS-Vorsitzenden Peter Brill: Tel.: (0177) 744429E-Mail: [email protected]

Mehr Infos unter: www.junge-musiker-saar.de

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SAMGruppenleiterseminarZum Erwerb der JULEICA

DasJMS-AngebotDie Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung e. V. Ottweiler und der Junge Musiker Saar –Landesverband– bieten ein Gruppenleiterseminar an. Hier lernt man Gruppenstunden durchzuführen, Freizeiten zu organisie-ren, Vereinszuschüsse zu beantragen oder als Betreuer bei Freizeiten mitzuwirken. Teilnehmer, die alle drei Se-minarwochenenden und einen 1. Hilfe-Kurs besuchen,erhalten die Jugendleitercard–JULEICA des Landesjugend-amtes, die drei Jahre gültig ist. (Verlängerung möglich mit einem Wochenende beim GLS oder anderem JMS-Seminar)

ThemenSinn und Zweck der Jugendarbeit; Aufsichtspflicht, Geset-ze; Gruppendynamik; Pädagogik; Motivation; Finanzie-rung, Organisation von Freizeiten; Redeschulung und Selbst-management; Öffentlichkeitsarbeit; 1. Hilfe-Maßnahmen;Spiele; Abschluss von Versicherungen; Konfliktsituationen; Trainingstechniken; Drogen- und Suchtprobleme meis-tern; Kinderschutz- und Kindeswohlgefährdung etc.

Termine 27./28. April, 4./5. Mai und 15./16. Juni 2019

Ort Landesakademie für musisch-kulturelle BildungReiherswaldweg 5, 66564 Ottweiler

Kostenbeitrag 80,- Eurokomplett für die 3 + 1 Lehrgangseinheiten (30,- Euro erhält man bei Besuch des 1.Hilfe-Kurs (1 Tag). zurück); inkl. Vollpension, Übernachtung, Material, Unterricht, Betreuung

Teilnehmer10 bis 25 Teilnehmer, ab 16 Jahre

DozentenSozialarbeiter und qualifizierte Fachpädagogen

AnmeldungAnmeldung bitte an die JMS-Geschäftsstelle senden und 80,- Euro auf das Konto der St. Wendeler Volksbank leisten: IBAN DE69 5929 1000 0000 3077 00 zahlen – mit Vermerk: „Gruppenleiterseminar“ und Teilnehmername. Es gelten die JMS-Teilnahmebedingungen.

Anmeldeschluss: 15.03.2019

Information und Leitung:Peter Brill, Telefon: (06851) 8639206,

E-Mail: [email protected]

Weitere Infos zu den Kursangeboten und Aktivitäten

der „Jungen Musiker Saar“ finden Sie auf der Website:

www.junge-musiker-saar.de

GruppenpädagogikJugendleiterseminar

DasJMS-AngebotDer Landesverband bietet zum 1. Mal das Seminar zum Thema Gruppenleiterpädagogik an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Nach dem Besuch dieses Seminars kann die JULEICA für drei Jahre erneut ausgestellt wer-den.

ThemenGruppenphasen, Rollenverhalten, Gruppenarbeit LeitungskompetenzKonfliktlösungsstrategien Kinderschutz- und KindeswohlgefährdungSpiele

Termin 4. und 5. Mai 2019

Ort Landesakademie für musisch-kulturelle BildungReiherswaldweg 5, 66564 Ottweiler

Kostenbeitrag 50,- Euro(Referat, Materialien, Übernachtung mit Vollpension)

ZielgruppeJugendleiter, Vereinsvorsitzende, Betreuer sowie alle an Jugendarbeit interessierte Vereinsmitglieder ab 16 Jahre

LeitungAnglika Beyer

AnmeldungAnmeldung bitte nur an die JMS-Geschäftsstelle senden und 50,- Euro auf das Konto der St. Wendeler Volksbank leisten: IBAN DE69 5929 1000 0000 3077 00 – mit Vermerk: „Gruppenpädagogik“ und Teilnehmername. Es gelten die JMS-Teilnahmebedingungen.

Anmeldeschluss: 01.04.2019

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Amalfiküste/Rom

DasJMS-AngebotWegen der Nachfrage bietet der JMS-Landesverband die 34. Flugreise in die ewige Stadt und die 4. Reise an den Golf von Neapel an. Wir fliegen von Hahn nach Rom-Ciampino. Mit Mietautos geht es nach St. Lazzaro, einem Aussichtsbalkon 700m über der Küste. Man behauptet, es sei die schönste Küste der Welt. Am ersten Tag wandern wir auf dem Götterweg nach Positano. Wir erkunden mit dem Bus Ravello, Amalfi, Praiano, Positano; eine Schiffsreise nach Capri, besichtigen das durch den Vesuv zerstörte Pompeji und erklimmen den Krater des Vesuvs. Stopps in Monte Cassino/Nemi sind geplant – dann ROM 3 Tage: Petersdom, Kirchen, Vatikanische Museen, Kapitol, Forum Romanum, Kolosseum, Pantheon, Trevi-Brunnen, Katakomben, Trastevere, Piazza Navona... auf der Spanischen Treppe das italienische Flair genießen oder in den Gelaterias das weltbeste Eis essen, den welt-besten Cappuccino oder Café trinken und jeden Abend ein römisches Menü im Vatikan.

Termin 12. bis 19. Mai 2019 (+/- 2 Tage)

Kostenbeitrag ab 700,- Euro

Leistungen Flüge Hahn-Rom; 3 x Ü/F im Kloster Rom; 4x Ü/F an der Amalfiküste; Automiete; Romführung, Betreuung

Teilnehmerbis 12 MusikerInnen; ab 16 Jahre

Leitung Peter Brill, Tel.: (0177) 7444293E-Mail: [email protected]

AnmeldungAnmeldung bitte an die JMS-Geschäftsstelle senden und 700,- Euro auf das Konto der St. Wendeler Volksbank leisten: IBAN DE69 5929 1000 0000 3077 00 zahlen – mit Vermerk: „Rom“ und Teilnehmername. Es gelten die JMS-Teilnahmebedingungen.

Anmeldeschluss: 15.03.2019

Israel

DasJMS-AngebotJerusalem: „die Heilige“, „Ort des Friedens“. Nirgendwo begegnen sich Weltreligionen so nah: der Juden-König Salomons Tempel (Klagemauer) und 1.204 Synagogen, die hl. Stadt der Christen mit Grabeskirche, Berg Zion, Via Dolorosa, Grab Marias, Garten Gethsemane und 158 Kirchen und der Muslime mit Felsendom auf dem Tempelberg und 73 Moscheen. Durch eines der sieben Stadttore gelangen wir in ein Gassengewirr, in dem man sich schwer zurechtfindet: Jüdisches, Christliches, Armeni-sches und Muslimisches Viertel. Nimm einen Kaffee mit Kardamon, einen schwarzen Tee mit Pfefferminze in einem armenischen Café oder entspann' Dich im österreichischen Hospiz oder auf der 8 km langen Stadtmauer. Weiter fahren wir ans Tote Meer – wo die Trompeten erschallten. Dann fahren wir nach Galiläa: Nazareth, See Genezareth, Tiberias, Tabgha, Berg der Seligpreisungen, Kafarnaum, Berg Tabor. Wir wohnen 5 Tage in Bethlehem, 4 Tage in Tiberias und 1 Tag in Tel Aviv.

Termine 4.bis 14. April 2019

Kostenbeitrag ab 900,- Euro

LeistungenFlüge ab Düsseldorf mit Germania, 10 Ü in Appartements, Mietwagenmiete, Organisation

Teilnehmerbis 10 MusikerInnen; ab 16 Jahre

Leitung Peter Brill, Tel.: (0177) 7444293E-Mail: [email protected]

AnmeldungAnmeldung bitte an die JMS-Geschäftsstelle senden und 500,- Euro auf das Konto der St. Wendeler Volksbank leisten: IBAN DE69 5929 1000 0000 3077 00 zahlen – mit Vermerk: „Israel“ und Teilnehmername. Es gelten die JMS-Teilnahmebedingungen.

Bitte bis 01.01.2019 anmelden.

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Weiterbildungsprogramm2019Die Bundesakademie Trossingen stellt ihr neues Programm vor

Mit über 100 Weiterbildungen setzt die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen auch 2019 vielfältige Impulse für die musikalische und musikpäda-gogische Praxis. Zahlreiche Weiterbildungen bieten Instrumentallehrer-Innen und EnsembleleiterInnen Gelegenheit, ihre Kom-petenzen zu aktualisieren und zu erweitern: Neu konzipiert wurden die berufsbegleitenden Fortbildungen „Querflöte – Klarinette – Oboe: Zwischen Podium & Unterricht“ und „Von Mandoline bis Bass: Aufbau & Leitung eines Zupfensembles“. Zudem starten unter anderem die bundeszentralen berufsbegleitenden Lehr-gänge „Zertifizierung Klavier: Spielpraxis & Unterricht“, „Gitarre zwischen Klassik & Pop“, „E-Gitarre: Unterricht & Spielpraxis“, „Leitung von Blasorchestern“ sowie der international ausgeschriebene Lehrgang „Zertifizierung JurorIinnen in der Blasmusik“. Fachübergreifenden Fragen widmen sich zum Beispiel die Seminare „Generationen verbinden“ und „Ensemble-Werkstatt: Heterogenität erwünscht!“. Unter dem Label welt.kultur.praxis bietet die Bundesakademie zudem einen Lehrgang und Seminare zur interkulturellen Musikpädagogik an. Zu den weiteren Neukonzeptionen zählen die Seminare „Scat’n’more“ und „BODY as VOICE:

Klangarbeit & Performance im Chor und Vokalunterricht“, „Apps, Musik & mehr“ und „Texten – Vermitteln – Einladen: Pressearbeit für Orchester und Musiktheater“. Auch die Seminarreihe „Soft Skills im Unterricht“, die sich den überfachlichen Aspekten im Vokal- und Instrumentalunterricht widmet, wurde um neue Module erweitert. Die Bundesakademie Trossingen ist zertifiziert nach ISO 9001 sowie nach der Akkreditierungs- und Zulas-sungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV). Die Zerti-fizierungen belegen erneut die hohe Qualität der Weiterbildungen und erleichtern es den Teilnehmenden zudem, für eine Weiterbildung an der Bundesakademie Bildungsurlaub zu beantragen. Außerdem kann die Teilnahme über die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden.

Informationen zu allen Weiterbildungen finden Sie unter

www.bundesakademie-trossingen.de.

Antonia Emde (Öffentlichkeitsarbeit)[email protected]

Tel. 07425 / 9493-20

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BAUMELSTATIONENAn ausgewählten Standorten im Saarland können Hängematten gegen eine Kaution von 20,00 euro proMatte ausgeliehen werden. Die Verleihstellen erklären die Hängematte und deren Aufhängung, geben Touren-vorschläge und zeigen die Standorte der erprobten „Baumelstationen“. Die Hängematte steckt eingerollt in einem kleinen bana-nenförmigen Tragebeutel und wiegt 500 Gramm. Nichtviel für ein Bett unter freiem Himmel, das bis zu 180 Kilo-gramm tragen kann. Schnell sind Fallschirmseide, Seileund Karabinerhaken ausgepackt. Die Aufhängung istwirklich simpel: Die Seile sind bereits mit mehreren Knoten versehen, in die – nach dem Umschlingen einesBaumstamms – die Metallhaken der Hängematte einge-hängt werden. Nur noch straffziehen und schon baumeltdie Wohlfühloase zum Ausspannen bereit.

EINFACH MAL ABHÄNGEN Der erste Kontakt ist meist etwas zögerlich. Trägt diesesuperzarte Seide wirklich einen matten Wanderer – vomKopf bis zur Sohle? Vorsichtig lösen sich die Füße vomBoden, sachte beginnt die Hängematte zu schaukeln.Und sofort stellt sich das Gefühl der Schwerelosigkeitein, der absoluten Leichtigkeit – dabei sicher gehalten

von zwei fest verwurzelten Bäumen. Während der Wan-derer sich in den weichen Stoff kuschelt und die Gliederstreckt, geht der Blick nach oben: Buchenzweige, eichen-laub, dazwischen Himmelblau und Wolkenweiß. Aberdie sanfte Bewegung ändert immer wieder die Perspek-tive, die Augen schließen möchte man nicht. Die Aussichttut irgendwie gut, das leichte Schaukeln entspannt, hiermöchte man ganz lange bleiben, an seiner persönlichen„Baumelstation“.

WANDeRN MiT HäNGeMATTeVon Alexandra Wolters

„Ich sehe was, was du nicht siehst. Und das ist grün.“ Ist es das sachte im Wind wippende Eichen-laub, das zwischendurch den Blick auf einen blitzblauen Himmel freigibt? Oder sind es die in derSonne glänzenden Blätter der Buche, an deren Stamm gerade die Hängematte baumelt. Im Urwaldvor den Toren der Stadt und im Stadtwald der Biosphärenstadt Blieskastel gibt es schöne Plätzezum Abhängen und die Seele baumeln lassen.

SAARLAND TO STAY

• TO STAY versteht sich als Alternative zur Lebensform TO GO.

• TO STAY schafft Bewusstsein für Ressourcen, bietet Klasse statt Masse, bie-tet Raum und Zeit, feiert den Moment des bewussten Genießens, die Natur und die Begegnung.

• TO STAY ist eine Frage der Kultur!

www.tostay.saarland

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UnsereWeltklingtbuntAusschreibungBläserklassenwettbewerbmitVideowettbewerb

Die Förderung des Musizierens im Ensemble und im Blasorchester gehört zu den zentralen Aufgaben der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) und der Deutschen Bläserjugend (DBJ). Ein hoher Anteil an Kindern und Jugendlichen in den Mitgliedsverbänden erlernt ein Blasinstrument in einer Bläserklasse und erlangt damit von Beginn an Kompetenzen im Ensemblespiel. Zum Deutschen Musikfest 2019 wird allen Bläserklassen die Gelegenheit geboten, in einem direkten Vergleich mit anderen Bläserklassen das eigene Leistungsniveau deutlich zu machen und herauszustellen.Für die Aufführung auf der Bühne soll das übergeordnete Thema „Unsere Welt klingt bunt“ als Basis für den musikalischen Vortrag dienen. Dabei sollen neben dem musikalischen Beitrag weitere Aspekte in die Bläserklassen-Darbietung integriert werden. Dies können beispielsweise Tanzeinlagen, Bodypercussion, eine besonders gelungene Moderation, Film- oder Bildprojektionen, Gesangs- oder Redebeiträge oder weitere kreative außermusikalische Elemente sein.

Der Wettbewerb findet vom Donnerstag, den 30. Mai 2019bis zum Samstag, den 1. Juni 2019

in Osnabrück statt.

Weitere Informationen unter: www.deutsches-musikfest.de

Alle sechs Jahre führt das größte deutsche Blasmusik-

und Spielleuteevent zehntausende Musiker zusammen.

Die große Familie der Blas- und Spielleutemusiker

trifft sich zu:

- Wettbewerben

- Wertungsspielen

- Meisterschaften

- Galaveranstaltungen

- Straßenkonzerten

- Gesamtkonzert und Festumzügen,

... im Festsaal und auf der Straßenbühne,

... beim Musizieren, Feiern, Gemeinschaft Erleben

und einander besser Kennenlernen.

Sei 2019 in Osnabrück: Musiziere mit Deinem Orchester,hilf ehrenamtlich das Fest zu gestalten,besuche die Veranstaltungen mit Familie und Freundenoder unterstützen Sie als Sponsor die Amateur-Blas- und Spielleutemusikvom 30.05. bis 02.06.2019 beim Deutschen Musikfest!

www.deutsches-musikfest.de

Deutsche MeisterschaftSPIELLEUTEMUSIKder BDMV

Klang an vier Tagen von früh bis spät,

in ganz Osnabrück, facettenreich und

eindrucksvoll, mal laut, mal leise. Aber

immer hörenswert! immer hörenswert!

Vielfalt mit mehr als 300 Orchestern, Kapellen

und Formationen von Blasmusikern, Spielleuten,

Fanfarenzügen, Brass Bands, Sinfonieorchestern

und vielen mehr...

Leben an gut 50 Spielstätten im ganzen Stadtgebiet Osnabrück mit rund 150.000 Gästen und 15.000 Musikerinnen und Musikern an vier Tagen!

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SAVE THE DATE30.05.– 02.06.2019OSNABRÜCK

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EntertainmentvomFeinstenBrassBandEntertainmentWettbewerbam31.05.und01.06.2019

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Das 6. Deutsche Musikfest in Osnabrück verspricht ein musikalisches Vergnügen der Spitzenklasse zu werden. Unzählige Konzert- und Wettbewerbsformate aller Cou-leur lassen vom 30. Mai bis 02. Juni 2019 die Herzen aller musikbegeisterten Besucher und natürlich auch der er-warteten 15.000 Teilnehmer höherschlagen. Viele wer-den in dieser opulenten Vielfalt gar nicht wissen, für welches Hörvergnügen sie sich zuerst entscheiden sollen. Mit dem erstmalig ausgetragen „Entertainment Wettbewerb“ erscheint in Kooperation von Bundesver-einigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) und Deutschem Brass Band Verband e.V. (DBBV) eine weitere Versuchung auf der musikalischen Speisekarte. Am britischen Vorbild orientierte Brass Band Musik mit ihrer Klangfülle und Virtuosität stellt in Deutschland nach wie vor noch eine vergleichsweise unbekannte Gattung der Blasmusik dar. Umso größer ist der Reiz für die äußerst agile und wettbewerbsaffine deutsche Brass Band Szene, die Vielfalt und Originalität ihrer Musikrichtung in einem außergewöhnlichen Wettbewerbsformat einem mög-lichst breiten Publikum zu präsentieren und dabei bisher „Ungehörtes“ aber auch „Ungesehenes“ auf die Bühnezu bringen. Gleich zwei Juroren-Teams werden die Darbietungen nach verschiedenen Gesichtspunkten bewerten. So ist der eine Teil der international hoch-karätig besetzten Jury mit den musikalischen Aspekten des Vortrages befasst, während Bühnenpräsentation und Unterhaltungswert in die Beurteilung der anderen Hälfte der Wertungsrichter einfließen. Die jeweiligen Kurzprogramme sind von den teilnehmenden Bands

komplett frei wählbar, stilistische Abwechslung ist also garantiert. Auch in der Wahl der zusätzlichen Showelemente haben die Teilnehmer maximale Freihei-ten, können beispielsweise durch verschiedenste Auf-stellungen, choreographische und visuelle Finessen den Unterhaltungswert und bestenfalls auch die musikalischeDurchschlagskraft ihres Vortrages weiter steigern. Der „Entertainment-Wettbewerb“ wird ohne feste Leis-tungsklassen ausgetragen. Im dementsprechend offenen Teilnehmerfeld treffen Brass Bands unterschiedlichster musikalischer „Gewichtsklassen“ aufeinander. Aufgrund des spezifischen Wertungsverfahrens wird sich daraus mit Sicherheit die eine oder andere Überraschung in der abschließenden Platzierung ergeben. Für zusätzliches internationales Flair sorgt die europaweite Ausschreibung des Wettbewerbs. Man darf also gespannt sein, ob sich beispielsweise Brass Bands aus der Schweiz, Holland, Belgien, Skandinavien oder Großbritannien Ende Mai 2019 in Niedersachsen die Ehre geben. In jedem Fall darf sich das Publikum ganz in der Tradition des in Brass Band Kreisen bestens bekannten „Brass in Concert“-Wettbewerbs im englischen Newcastle auf beste Unter-haltung in allen Facetten der Blechblasmusik freuen.

Alexander Richter

Brass Band Entertainment Wettbewerb31.05. und 01.06. Osnabrück

Weitere Informationen unter: www.deutsches-musikfest.de

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EntertainmentvomFeinstenBrassBandEntertainmentWettbewerbam31.05.und01.06.2019

WettbewerbfürJugendorchester

InternationalerJugendwettbewerbdesCISM2019inSchladming

Der internationale Jugendwettbewerb 2019 des europäischen Musikbundes Confédération Internationale des Sociétés (CISM) findet anlässlich der Mid-Europe in Schladming/Österrreich/Steiermark (Nähe Salzburg) vom 09.-14.07.statt. Schon jetzt sind alle interessierten Jugendorchester herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.Die Pflichtstücke stehen bereits fest (s. o.). Weitere Informationen und Anmeldung unter www.mideurope.at

INTERNATIONALER MUSIKBUND CISMUND MID EUROPE

THE INTERNATIONAL ASSOCIATION CISM IN COOPERATION WITH MID EUROPE

CONFEDERATION INTERNATIONALE DES SOCIETES MUSICALES EN COLLABORATION

AVEC MID EUROPE

INT. WETTBEWERB FÜR JUGENDBLASORCHESTER

INTERNATIONAL COMPETITION FOR YOUTH WIND BANDS

CONCOURS INTERNATIONAL D‘ORCHESTRES DE JEUNES

Blasorchester, Windband, Harmonie

JULY 13 & 14 -2019SCHLADMING (AT)

Anmeldeschluss / Application deadline / Date d‘inscription02. April 2019 / april 02, 2019 / 02 avril 2019

Valentin Bischof Heini Füllemann Heiko Schulze

PFLICHTSTÜCKEOBLIGATORY PIECESOEUVRES IMPOSÉES

JULY 13 & 14 -2019SCHLADMING (AT)

Class A

Steven BryantEigenverlag

Class B Jacob de HaanDe Haske

Class C Otto M. SchwarzMitropa

Class D Markus AdamOrchestralArt

Class EKID‘s BANDs (under 13 years) Alois WimmerOrchestralArt

(Music: min 25, max 40 min. // stage Time 60 min)

Axis Mundi I. + II. (11‘30‘‘) www.stevenbryant.com

(Music: min 15, max 25 min. // stage Time 40 min)

Goddess of Jeju Island (9‘00‘‘)

www.musicshopeurope.com

(Music: min 12, max 20 min. // stage Time 30 min)

Dreamcatcher (6‘)

www.musicshopeurope.com

(Music: min 10, max 15 min. // stage Time 30 min)

Fanfare Festive (4‘30‘‘)

www.orchestralart.com

(Music: min 10, max 15 min. //stage Time 30 min)

Festival Intrade (3‘30‘‘)

www.orchestralart.com

SONDERPREISE / SPECIAL PRIZE

Alle Gewinner erwarten wieder fantastische Warenpreise!

INFOMID EUROPE OFFICE

Lena Reiter8970 Schladming, Europaplatz 800

AUSTRIAPhone: +43 (0) 3687 22033-113

Email: [email protected]: www.mideurope.com

CISM - Internationaler MusikbundValentin Bischof, CH - Präsident

Heini Füllemann, CH - Vizepräsident

Heiko Schulze, D - Vorsitzender Fachbereich Musik

Web: www.cism-online.de

Es gibt aber nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle

anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihrem Entgegengesetzten sich so deutlich

und ähnlich abbildeten, wenn man von der wirklichen Natur abgeht, als im Gesang

und im Rhythmus. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert

sich, wenn man verschiedene Arten der Musik hört. (Aristoteles)

Bonmots

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ÜBERREGIONALES

AusdenMusikkreisenMERZIG/WADERN

Dirigent/in gesucht!Das Vereinigte Blasorchester Beckingen sucht zum 01.01.2019 einen neuen Dirigenten eine neue Dirigentin . Als kulturtreibender Verein der Gemeinde Beckingen hat sich das "Vereinigte Blasorchester Beckingen e.V." neben der Pflege der Blasmusik vordergründig die Teilnahme und Unterstützung öffentlicher Veranstaltungen zur Aufgabe gemacht.Derzeit wirken im Orchester 25 Musiker/innen mit.

Mehr Infos zu Verein unter: www.vereinigtes-blasorchester-beckingen.de

Bewerbungen bitte an:Alexander Rabe1. Vorsitzender Vereinigtes Blasorchester BeckingenTalstraße 208a66701 BeckingenTel: 0163/2775225E-Mail: [email protected]

Hochkarätiges zum Jahresbeginn

NeujahrskonzertinHausbach

Am Samstag, den 26. Januar 2019 veranstaltet der Mu-sikverein "Melodienkranz" Hausbach ein Neujahrskonzert im Bürgerhaus Hausbach. Als Partnerverein konnte die Orchestergemeinschaft aus den Ortsteilen Bachem, Rim-lingen und Rissenthal gewonnen werden. Somit sind an diesem Abend zwei große Blasorchester der Gemeinde Losheim auf der Bühne zu sehen und zu hören, die den Besuchern ein sicherlich abwechslungsreiches Programm bieten werden. Die Orchestergemeinschaft unter der Leitung von Bernd Lattwein und der MV Hausbach unter der Leitung von Raffael Kunz studieren bereits seit einigen Wochen ihre Literatur ein und wollen an dem Abend die komplette Bandbreite der symphonischen Blasmusik bieten - von Polka und Marsch über Original-

Die österreichische Brass-Formation "DA BLECHHAUF´N" tritt am Jubiläumsfest auf.

Dirigent/in gesucht!Der Musikverein1920 Tünsdorf e.V. sucht zum 01.01.2019 einen neuen Dirigenten oder Dirigentin.Wir sind ein Mittelstufenorchester mit derzeit etwa 25 Musikerinnen und Musikern aller Altersklassen.Unser Repertoire reicht von moderner Unterhaltungs-musik über Märsche und Polkas bis hin zu Film- und Konzertmusik. Die jährlichen musikalischen Höhe-punkte sind unser Frühjahrs- und unser Advent-konzert. Wir suchen einen Dirigent/in, der/die, engagiert und motiviert ist und uns musikalisch fördert.

Mehr Infos zu Verein unter: www.mv-tuensdorf.de

Bewerbungen bitte an:Gertrud Schmitt1. VorsitzendeKewelsstrasse 26A66706 Mettlach

kompostionen für Blasorchester, Filmmusiken bis hin zu fetzigen Rocktiteln wird an diesem Abend in Hausbach alles erklingen. Das Neujahrskonzert bildet den Auftakt für die 125-Jahrfeier des MV Hausbach.Als besonderer Höhepunkt des Jahres wird das Jubiläum mit einem großen Jubiläumsfest gefeiert. Vom 24. bis 27. Mai wird in der Dorfmitte des Ortes ein großes Festzelt

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AUS DEN MUSIKKREISEN

DIRIGENT/IN GESUCHT!AB OKTOBER 2019

Wir sind ca. 45 Musiker aus dem Zusammenschluss der Kolpingkapelle Steinberg e.V. und dem Musikverein Weiskirchen e.V. Wir mögen moderne und konzertante Orchesterliteratur genauso gerne wie Unterhaltungsmusik und traditionelle Blasmusik.

Hören kann man uns auf Kurkonzerten und Festen sowie auf kulturellen und kirchlichen Veranstaltungen. Wir gestalten regelmäßig Konzerte in der Halle, aber auch mal in der Kirche oder draußen. Dabei sind wir immer für Ideen o� en und lassen uns gerne auf Neues ein.

Du hast neben der musikalischen Qualifikation auch Engagement und Leidenscha� , unsere Musiker zu begeistern und zu fördern?

[email protected]

Bewirb dich unter:

www.gosw.de

GEMEINSCHAFTSORCHESTERSTEINBERG-WEISKIRCHEN

Weihnachtliche MelodienFestlichesWeihnachtskonzertdesInstrumentalvereinsEppelborn

Am Sonntag, den 23. Dezember 2018 hatte der Instrumentalverein Eppelborn zu seinem festlichen Weihnachtskonzert im Big Eppel eingeladen. Die Musikerinnen und Musiker präsentierten wieder viele bekannte und unbekanntere Werke und zauberten einen Tag vor Heilig Abend weihnachtliche Stimmung in den Konzertsaal. Etwa mit dem beliebten Orchesterstück "Sleigh Ride" von Leroy Anderson, der damit eine winterliche Schlittenfahrt beschreibt, oder dem englischen Weihnachtslied "Hark! The Herald Angels Sing", nach einer Melodie von Felix Mendelssohn-Bartholdy.

errichtet und ein buntes Programm geboten. Ein erstes Highlight erlebt das Fest bereits am Eröff-nungstag, für den die bekannte österreichische Brass-Formation "DA BLECHHAUF´N" engagiert wurde. Die sieben Ausnahmemusiker werden ihr neues Bühnen-programm zur Aufführung bringen, das im 20-jährigen Jubiläumsjahr der Band ein Best of der zwei Jahrzehnte bieten wird. Karten für "da Blechhauf´n" sind an allen bekannten Ticket-Regional Vorverkaufsstellen und unter www.ticket-regional.de erhältlich. Für die folgenden Festtage sind weitere hochkarätige Highlights angefragt, deren Zusagen jedoch noch aus-stehen.

Mehr Infos unter www.mv-hausbach.de

Festlich blieb es bei dem 4. Satz aus Georg Friedrich Händels "Feuerwerksmusik", die dieser 1748 für ein großes Fest des englischen Königs anlässlich des Aachener Friedens komponierte, und dem feierlichen 1. Satz von Edvard Kriegs Peer-Gynt-Suite. Natürlich beherrschen die Musiker des Instrumental-vereins Eppelborn auch die leichtere Seite der sinfonischen Blasmusik und präsentierten unter ihrem Dirigenten Jürgen Balzer zum Beispiel das "Chicago Festival", eine Ouvertüre, mit der der zeitgenössische Komponist Mar-kus Götz seine Eindrücke von der winterlichen Metropole

Instrumentalverein Eppelborn mit tollem Weihnachts-programm im Big Eppel!

NEUNKIRCHEN

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AUS DEN MUSIKKREISEN

Chicago beschreibt. Ein wahrer Gassenhauer der Klassik ist die Musik aus der komischen Oper "Leichte Kavallerie". In dieser von Franz von Suppé komponierten Militärparodie wechseln sich melancholische Phrasen ab mit feurigen Kavallerieritten durch die ungarische Steppe.

Die Gäste wurden wieder mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen und weihnachtlichem Konzertereig-nis im entsprechend dekorierten Big Eppel bestens unterhalten.

Musik und MosaikAußergewöhnlichesKonzertdesKJOinderNeunkircherChristuskirche

(hdk) Vorab: Man muss dem Förderverein des Kreis-jugendorchesters für die Organisation dieses Konzertes danken, denn – das sei vorweggenommen – es war ein außergewöhnlich gutes Konzert am 18.11. in der Christuskirche in Neunkirchen. Bei einem Mosaik wird aus vielen Kleinteilen ein Bild zusammengesetzt, eine Facette ist ebenso ein Teil eines großen Ganzen. Sieht man zunächst nur die Einzelteile, kann man sich kaum vorstellen, dass diese Fragmente einmal ein Bild ergeben könnten. Mit dem Konzerttitel „Mosaik - musikalische Facetten“ hat sich die Dirigentin des Kreis-jugendorchesters Neunkirchen, Claudia Wälder-Jene, selbst jeglichen Spielraum für die Programmgestaltung gegeben. Und so kam es dann auch: nachdenklich, rockig, heiter, klezmerisch und am Ende sogar noch weihnacht-lich. „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“,

bemerkte schon der Theaterdirektor im Prolog zu Goe-thes „Faust“. Das ausgewählte Programm war jedoch frei von Beliebigkeit. „Equinox“ (Ed Huckeby) als temperamentvolle Eröffnung folgte ein ruhiges „I will follow him“ (J. Plante), danach (die Inspiration für denKonzerttitel) “Mosaichoralmente”, eine Originalkompo-stion von Thiemo Krass, dem sich die “Mouthpiece Mania”, ein heiteres (Mund-)Stück anschloss und weil’s bis dahin schon gut lief, folgte der Titel „Flow“ on Mario Burki. Mit E-Gitarre als neue Klangfarbe und etwas lauter „Hard Rock, Hallelujah“ vor der Glühweinpause, also, stimmig bezüglich Programmfolge und Sound.

Karl Jenkins „Palladio“ – Eröffnung des zweiten Teils. „River Flows In You“ von Yuruma hat auf YouTube als Solo-Klavierstück über 14 Mio. Klicks, hier wurde dem Klavier noch ein Blasorchester zur Seite gestellt – auch schön! Zudem war es die gelungene Ouvertüre zum zweiten Satz „Silent Park“ aus „Life in the Capital City“, ein höchst nachdenklich stimmendes Werk über ein imStadtpark getötetes Mädchen. Licht in der Atmosphäre brauchte es und es kam mit “Cirque du Soleil” (Victor Lopez), und “A Klezmer Karnival” (Philip Sparke) und am Schluss war es der Dirigentin gleichgültig, ob “Fairytale Of New York” sich in das Mosaik einfügte oder nicht, denn es ist ihre Lieblingsweihnachtsmusik. Ihr sei gesagt, es fügte sich ein, es brachte das Mosaik sogar zum leuchten.Und das Mosaikfazit: Es war ein zweistündiges, niveau-volles und wohltuendes, weil wohldurchdachtes Konzertunterm Kirchengewölbe mit einer akzentuiert dirigieren-den und informativ moderierenden charmanten Dirigen-tin und knapp 70 konzentriert muszierenden Jugendlichen, die auf hohem musikalischem Niveau die akustischen Eigenschaften des Konzertraumes berücksichtigend von lang anhaltendem Applaus des Publikums der vollbesetzten Christuskirche belohnt wurden.

Die rot-weißen Zipfelmützen lagen vor dem vorweihnacht-lichen Schlussstück eines tollen Konzertes bereit.

Akzentuiert und konzentriert: Claudia Wälder-Jene und ihr KJO beim Konzert in der Christuskirche

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SAARBRÜCKENBayerischer Abend mitzünftiger U-MusikMusikvereinGermaniaDifferteneröffnetOktoberfestMit stimmungsvoller Unterhaltungsmusik eröffnete der Musikverein Germania Differten den Bayerischen Abend am diesjährigen Oktoberfest der Blasmusik in der Riegelsberghalle vom 22. bis 23. September. Der Fassanstich übernahm beim diesjährigen Fest Dirigentin Barbara Rosner. Freibier für die Halle! Maß und Weißwirschd durften dabei natürlich nicht fehlen. Es wurde gelacht, gefeiert und getanzt.

Die Original Buchwald Musikanten sorgten ab 20 Uhr bis spät in die Nacht für eine ordentliche Stimmung in der Halle.

Am Sonntag spielten unsere Musikfreunde aus Eiweiler, Großrosseln und Köllerbach. Beim Frühschoppenkonzert, Mittagessen, Kaffee und Kuchen kamen alle Musikfreunde auf ihre Kosten. Auch der Auftritt des Jugendorchesters unter der Leitung von Victoria Frank sog noch einmal viele Zuschauer und Festfreunde in die Riegelsberghalle. Höhepunkt war die Auslosung der Tombola mit Prä-sentkörben, Gutscheinen und einer Reise nach Prag.

Thorsten Haug

Popcorn und fesselnde FilmmusikÜber400begeisterteBesucherbeider2.SaarWindMovieNight

Kinoatmosphäre umgab die über 400 Besucher, die zur 2. Saar Wind Movie Night des Saar Wind Orchestra Rilchingen-Hanweiler in die Mehrzweckhalle Hanweiler gekommen waren. Zwischen allerlei Filmplakaten wurden die Zuschauer mit frisch gemachtem Popcorn im „City-Kino Hanweiler“ begrüßt und schon begannen zweieinhalb Stunden voller fesselnder, stimmungsvoller, spannender und gefühlvoller Filmmusik. Das Saar Wind

Orchestra Rilchingen-Hanweiler und sein Dirigent Stefan Zimmer begeisterten das Publikum unter anderem mit Melodien von Star Wars, Robin Hood und Tim und Struppi. Moderiert wurde das Konzert gemeinsam vom Präsidenten des Saar Wind Orchestra, Bernhard Britz, und seiner Tochter Sarah Walter, die auch im Orchester spielt. Bernhard Britz war schwer in Aktion: So trug er zum Vergnügen des Publikums bei der Ankündigung der „Disney Fantasy“ Mickey-Mouse-Ohren. Vor dem Stück „Batman“ trat er als Batman im Kostüm auf und für das „James-Bond-Medley“ mimte er den echten Geheimagenten 007. Das Publikum war von der Inszenierung und den tollen musikalischen Darbietungen restlos begeistert. Das Orchester rockte unter frenetischen Jubelrufen bei der Zugabe „Blues Brothers Revue“, bei der die Trompeten und Posaunen im echten Blues-Brothers-Outfit auftraten, noch einmal so richtig ab.

Dass die Riegelsberghalle auch eine Sporthalle ist, sah man nur noch an den Markierungen auf dem Boden.

Viele Ideen und tolle Musik: Das Saar Wind Orchestra begeistert in Hanweiler sein Publikum

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Unter tosendem Applaus und Zugabe-Rufen forderte das Publikums sogar noch eine zweite Zugabe. Die Musiker des Saar Wind Orchestra und der Dirigent Stefan Zimmer freuten sich sehr über die Reaktionen des Publikums und diesen tollen Konzertabend! Das Orchester bedankt sich bei allen Helfern, Werbepartnern und Sponsoren für die Unterstützung im Rahmen des Konzerts. Nach diesem erfolgreichen und schönen Konzertabend widmet sich das Saar Wind Orchestra nun zufrieden den Auftritten des restlichen Jahres.

Am Sonntag, den 25. November, findet um 15.00 Uhr in der Kirche Sankt Nicolas in Sarreguemines das Gemein-schaftskonzert mit dem Chorale du Parc statt. Das all-jährliche Adventskonzert mit dem Kath. Kirchenchor Cäcilia Rilchingen-Hanweiler findet am Sonntag, den 16. Dezember, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Hanweiler den statt.

Jugend:13.Kinder-Kissen-KonzertundInstrumentalunterrichtDas Junge Blasorchester des Saar Wind Orchestra Rilchingen-Hanweiler ist unter der Leitung von Dirigent Steve Bernard fleißig am Proben. Die ca. 20 Musikerinnen und Musiker bereiten sich auf das nächste große Konzert, nämlich das Kinder-Kissen-Konzert, vor. Zum 13. Mal findet das Kinder-Kissen-Konzert für und mit Kindern und Jugendlichen am Samstag, den 17. November, um 15.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Hanweiler statt und steht unter dem Motto „Piraten“. Bei diesem Konzert wird den jungen Besuchern das Spielen eines Instrumentes nähergebracht, es werden Geschichten zur Musik erzählt und die Kinder können im Anschluss selbst die Instrumente ausprobieren.

Im Jungen Blasorchester sind neue Mitglieder, die schon ein Instrument spielen können, immer herzlich willkommen. Geprobt wird immer donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr im Probenraum der Mehrzweckhalle in Hanweiler. Das Saar Wind Orchestra unterstützt aber auch beim Erlernen eines Instrumentes und bietet Blockflötenunterricht und Instrumentalunterricht für Blasinstrumente wie Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete, Horn, Posaune, Bariton, Tuba usw. an. Hinzu kommt Schlagzeugunterricht. Unsere Instrumentallehrer sind Profimusiker und erfahrene Orchestermusiker, die die Schüler auch im Hinblick auf das Eintreten in kleinere Instrumentalensembles unterstützen, um erste Erfahrungen beim gemeinsamen Musizieren zu sammeln. Interessierte melden sich bitte bei Steve Bernard (unter 0151/64333309 oder [email protected]). Gerne kann auch zum Schnuppern in einer Probe des Jungen Blasorchesters vorbeigeschaut werden.

SAARLOUIS

90 Jahre und kann auch leiseMusikvereinInstrumentalLimbachfeiertJubiläum

(hdk) Kirchenchor und Blasorchester - oje, wenn das mal gut geht. Blasorchester zu laut, Kirchenchor zu leise, Kirchenchor zu schlecht, Blasorchester immer noch zu laut.

Dass es auch völlig anders “laufen” kann, bewies der Musikverein Instrumental Limbach und der Kirchenchor Limbach/Dorf bei ihrem Gemeinschaftskonzert am 30. September in der Kirche St. Willibrord Limbach.

Hier trat ein Kirchenchor an, der sich etwas vorgenommen hatte und das auch einhielt. Mit Werken von Johann Sebastian Bach, John Rutter und Peter Schindler klang es chorisch wirklich sehr gut. Michael Falk chorleitete hervorragend.

Die Dirigentin Claudia Wälder-Jene, dem musikalischen Zeitgeist zugewandt, präsentierte mit dem Musikverein Instrumental Limbach für Blasorchester arrangierte Pop-Nummern von Filmkomponist Hans Zimmer und Freddy

Festlicher Rahmen, großartiges Konzert: Vor begeistertem Publi-kum war Cohen's "Hallelujah" die glanzvolle Schlussnummer.

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Thank you for your Music Markus "Otti" Winter!GedenkkonzertdesMusikvereinsConcordiaWallerfangene.V.Am Samstag den 26.01.2019 um 19:00 Uhr findet in der Walderfingia in Wallerfangen, Bungertstraße 34, ein Konzert des Musikvereins Concordia Wallerfangen e.V. unter dem Motto "Thank you for your music - in Gedenken an Markus "Otti" Winter" statt. Das Konzert soll dem am 14. Mai 2018 verstorbenen 1. Vorsitzenden des Vereins gedenken und beinhaltet vornehmlich die ausgewählten Stücke von Otti Winter im Rahmen des letzten Wunschkonzertes der Concordia. Dazu hatte Otti Winter hat ein sehr vielfältiges Programm für den Musikverein zusammengestellt, welches unter anderem die Stücke "At Worlds End - Pirates of the Carribean", Tanz der Vampire, "80er Jahre Kult(tour)", Auszüge aus der Oper Carmen von Georges Bizet und den Fliegermarsch beinhaltet. Das Konzert wird als Benefizkonzert durchgeführt. Die Eintrittserlöse sind vollständig für einem wohltätigen Zweck bestimmt.

So schön ist Blasmusik!GemeinschaftskonzertdesMVRodenunddesMVOrscholz

Der Musikverein "Harmonie" Roden hatte zum Jahres-konzert in die Kulturhalle in Roden geladen. Gemeinsam mit dem Musikverein 1883 Orscholz e.V wurde fast drei Stunden ein abwechslungsreiches Programm geboten.Vor gut besetzter Halle wurde es ein kurzweiliger Abend, beim , inzwischen traditionellen, Herbstkonzert des Musikverein "Harmonie" Roden zusammen mit dem Musikverein 1883 Orscholz e.V. Den Auftakt zum Konzert gestaltete der MV Orscholz unter der Leitung von Tassilo Welsch beginnend mit der Overture Appalachian, Hindenburg, Melodien von Deep Purple, Arsenal, Danse Diapolique bis Schlager der 80er. Charmant und informativ führte Evelin Lakas durch das Programm. Den perfekten gestalteten Abschluss des ersten Konzertteils bildete "Baker Street" mit dem

Mercury’s “The Show Must Go On” - auch in der Kirche... und ja, auch ein Henry Purcell war noch dabei, passend für den Kirchenraum und mit schönem Klangbild.

CHORisma - ein Doppelquartett aus gemischten Stimmen, brachte bei drei geistlichen Lieder hohes gesangliches Niveau auf den Punkt. Einfach toll gesungen, sehr gut intonierend - ausgezeichnet!

“A Whiter Shade of Pale”, die Hammond-Orgel hat vielleicht manchem Zuhörer gefehlt, ansonsten fehlte nichts bei der Interpretation des MV Instrumental Limbach, bevor es mit

“Children of Sanchez” mit viel Schlagwerk temperamentvoll zur Sache gingen. Solch ein Programm ist kein Mainstream, solch ein Programm ist innovativ, erfrischend und blasmusikalisch entstaubt.

Dann: Auftritt des Kirchenchores - sehr gut. Auftritt Kirchenchor mit Blasorchester und zwei Dirigenten - herausragend, mitreißend, ergreifend - das passende Stück dazu: “Hallelujah” von Leonhard Cohen.

So kann ein Chor und ein Blasorchester gemeinsam klingen, wenn es eine Dirigentin und einen Chorleiter gibt, die gemeinsam und nicht gegeneinander musizieren. Kompliment! Ein großartiges Konzert im 90. Jubiläumsjahr!

Spannend: Claudia Wälder-Jene dirigierte den MV Inst-rumental Limbach intensiv und souverän.

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Foto: © H.-D. Kuhn

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Saxophon-Solo des Dirigenten Tassilo Welsch.Nach kurzer Pause betraten die Rodener Musiker/innen die Bühne. Gewohnt witzig und launig führte Hans Werner Strauß durch den 2. Teil des Programms. Charley Shearer dirigierte das Orchester, beginnend mit der Polka. So schön ist Blasmusik und The Sound of Silence. Danach wurden die aktiven Musiker, Walter Lay,

Reiner Löffler und Winfried Schmidt zu Ehrenmitgliedern ernannt. Und es gab es noch einen weiteren Grund zum Feiern. Der Schlagzeuger des MV, Tobias Berdin, wurde an diesem Tag 18 Jahre alt. Der 1. Vors. Jürgen Weber gratulierte im Namen des Vereins und die Musiker und das Publikum sangen zur Feier des Tages gemeinsam "Happy Birthday". Dann ging es weiter mit Michael Jackson, Von Freund zu Freund, Hallelujah Pixar Movie Magic und Captain America March. Für ein gemeinsames Finale positionierten sich beide Orchester auf der Bühne und es wurde etwas eng. Mit dem Marsch Böhmischer Traum unter der Leitung von Tassilo Welsch und dem Fliegermarsch, unter der Leitung von Charley Shearer, mit gesanglicher Einlage der Musiker, gelang ein toller Abschluss. Mit begeistertem Applaus wurden beide Orchester verabschiedet.

Dem Ende des ErstenWeltkrieges gedachtMV"Harmonie"SaarwellingenalsGastinSt.Mihiel

St. Mihiel ist ein kleiner beschaulicher Ort unweit von Metz. Ein Ort, bei dem wenn man hindurch fährt denkt, hier ist die Welt noch in Ordnung. Das war nicht immer so. Im 1.und 2. Weltkrieg lag St. Mihiel unmittelbar an der Frontlinie und wurde von den Deutschen besetzt. Seit dem findet dort alljährlich eine Gedenkfeier anlässlich

Friedenszeichen gesetzt: MV "Harmonie Saarwellingen zu Gast in St. Mihiel

Der MV Roden war ein guter Gastgeber

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der „Double Libération“, der doppelten Befreiung statt. 2014 wurde dieses Fest besonders gefeiert und erstmals wurde ein deutsches Orchester eingeladen. Das war der Musikverein 1891 „Harmonie“ Saarwellingen e.V.. Unser Tubist Ernst „Eise“ Eisenbarth hat damals gesagt: „So etwas einmaliges werde ich nicht mehr erleben.“ Er hat sich, und darauf sind wir stolz, geirrt. Auch dieses Jahr wurden wir wieder eingeladen und haben im Rahmen der Feierlichkeiten zum Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren musiziert. Entsprechend dem Anlass haben wir Werke wie „Le Père La Victoire“ und „Die Schlacht an der Somme“ gespielt. Die Vergangenheit, gerade auch in unserer Region, war in den letzten Jahrhunderten manchmal recht unerfreulich, aber Lotringen und das Saarland haben einiges gemeinsam und so durfte der Steigermarsch zum Abschluss unseres Konzertes natürlich nicht fehlen. Der ausgiebige Beifall und die zahlreichen Dankesworte haben bewiesen: Musik vereint Menschen, egal welcher Nationalität und wir freuen uns darauf wieder einmal in St. Mihiel zu spielen.

ST.WENDELVolltreffer in Sachen Blasmusik!KronjuwelenderBlasmusikinFreisen-AsweilerFreisen-Asweiler Die „Kronjuwelen der Blasmusik“ in der nordsaarländischen Gemeinde waren am Wochenende vom 19. – 21.10.18 wiederum ein Volltreffer in Sachen „Blasmusik“. Zum achten Mal veranstaltete der Musikverein Edelweiß Asweiler-Eitzweiler e.V. die größte Blasmusikparty im Südwesten. Zu den „Kronjuwelen der Blasmusik“ reisten Gäste aus Deutschland – vom Allgäu bis zum Emsland – Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland und der Schweiz nach Freisen, um ihre Idole am Instrument zu feiern.„Für viele ähnelt es einem großartigen Klassentreffen“, sagt Festivalleiter Cornel Hahnenberg, „kommen doch zahlreiche Besucher seit 15 Jahren immer wieder hierher.“ In Freisen seien die Besucher so nah an den Musikern wie bei kaum einem anderen Festival, das mache das besondere Flair aus. Unter den Besuchern finden sich zahlreiche Musiker und Komponisten, mit denen man eben mal ein Gläschen trinkt und ohne Allüren fachsimpeln kann.

Am Freitag eröffnete die Blaskapelle Mährische Freunde das Festival. Sie brachte das Publikum mit klassischer mährischer Blasmusik direkt auf die Kronjuwelenspur. Die Bruchwaldhalle war bereits zum Start um 18 Uhr fast vollständig besetzt. Alpenblech folgte und spielte hochkarätige Blasmusik. Die Kapelle stellt Musiker aus den Theatern und Opernhäusern Bayerns und Badens. Mit dem Trompetensolo „Green Hornet“ rissen die Musiker die Besucher von den Sitzen.Vlado Kumpan und seine Musikanten aus Tschechien brillierten mit Soli, bester Laune und gefühlvollen Walzern. Dazu gab es einen rundum perfekten Sound,

Vlado Kumpan und seine Musikanten kamen den wei-ten Weg von Tschechien, um in Freisen zu spielen.

den die Kapelle auch bei modernen Swing-Nummern bot. Nach der Party auf der Hauptbühne begann eine besondere Formation in kleiner Besetzung in der Musikantenbar: „Die Obermüller Musikanten“ aus dem berühmtesten Wirtshaus der Welt, dem Hofbräuhaus in München. Sie lieferten den Blasmusikfans einen Nachschlag – und das bis 3.30 Uhr am Morgen.Das Programm am nächsten Tag startete früh mit einer regionalen Formation, der Blaskapelle Saaravanka. Sie sorgte für einen gelungenen Auftakt. Danach gab es eine echte Premiere. Max Obermüller spielte in einer großen Egerländer- Besetzung, die bislang noch nie bei einem Festival und noch nie offiziell außerhalb Münchens aufgetreten ist. Umso beeindruckender war die musikalische Performance: perfekt gespielte böhmische und alpenländische Blasmusik. Zu sehen gab es viele bekannte Gesichter der Szene, die ansonsten an Konzerthäusern oder bei Kapellen wie Ernst Hutter und seinen original Egerländern oder bei Berthold Schick und seinen Allgäu-Sechs zu finden sind. Abgelöst wurden die Musikanten von der original südmährischen Blaskapelle Tufaranka, die zuletzt 2003 in Freisen gastierte und viele Fans anzog. Klassische mährische Blasmusik von Musikern, die in Brünn an der Oper und

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AUS DEN MUSIKKREISEN

am Theater oder in der Philharmonie in Prag zu Hause sind. Zum Abschluss gab es einen Auftritt einer erstmals im Saarland spielenden Band, den Musikatzen. Die junge Formation aus dem Süden Bayerns spielte bis nach Mitternacht und sorgte für ein dauerhaftes Stehen und Feiern der Gäste. Herausragend dabei Martin Stadler am Tenorhorn und der Posaune, der sich im Grenzbereich des technisch Spielbaren bewegte und mit sehr gefühlvollen Soli mehrere Zugaben geben musste. Den Abschluss übernahm Tufaranka in der Musikantenbar bis gegen 3 Uhr bei bester, ausgelassener Stimmung.Am Sonntagmorgen zum traditionellen Egerländer Früh-schoppen mit Musikantenfrühstück glänzen die Kronju-welen noch einmal, dank einer bestens aufgelegten Egerländer-Sechs-Formation. Festivalleiter Cornel Hah-nenberg und sein Orga-Team vom Musikverein „Edelweiß“ sind voll zufrieden. Fazit: „Eine rundum gelungene Veranstaltung, die sicherlich ihre Fangemeinde an diesem Wochenende erweitert hat und deren Kronjuwelen in zwei Jahren in Freisen wieder leuchten werden.“FOTO: B&K / Bonenberger

Jubiläumsjahr in drei Akten100JahreMVWeiskirchenund90JahreKolpingkapelle

Steinberg/Weiskirchen. Seit 100 Jahren gibt es den Mu-sikverein Weiskirchen, seit 90 Jahren die Kolpingkapelle Steinberg. Anlass für eine schöne Feier.Mit einem zünftigen zweitägigen Oktoberfest haben die Musikvereine Steinberg und Weiskirchen ihr gemeinsames190-Jahr-Jubiläum ausklingen lassen. Im Mittelpunkt des abschließenden Festes stand neben origineller Festzeltmusik und guten bayrischen Schmankerln die Ehrungen treuer Musiker aus beiden Vereinen.„Neben 100 Jahren MV Weiskirchen und 90 Jahren Kolpingkapelle Steinberg hätten wir in weiteres kleines Jubiläum noch anfügen können, nämlich fünf Jahre Gemeinschaftsorchester beider Vereine”, begrüßte Martin Hero, Vorsitzender des MV Weiskirchen, die Gäste in der Eichenlaubhalle in Steinberg. Das gemeinsame Orchester wurde gegründet, um sich für die Zukunft zu rüsten, um einen Klangkörper zu bilden, der mit seiner Besetzung in der Lage ist, die ganze Bandbreite dessen, was Blasmusik heute bedeutet, zu erarbeiten Aller Ehre wert: Blasmusiker des MV Weiskirchen

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und aufzuführen, nämlich von symphonischer Blasmusik über Märsche, von der Polka bis zur Filmmusik.„Diese Zusammenarbeit ändert aber nichts an der Tatsache, dass jeder der beiden Vereine seine eigene lange und ereignisreiche Geschichte hat”, hob Hero hervor. Eine umfangreiche und toll organisierte Chronik beider Vereine erinnerte im Foyer der Eichenlaubhalle an die zurückliegenden Jahrzehnte umfangreicher Vereins-arbeit. Diese Chronik in Wort und Bild ist in Weiskirchen im Haus des Gastes in den nächsten Wochen noch ausgestellt.In drei Akten wurde das Jubiläumsjahr gefeiert. Mit dem großen Gala-Konzert des Sinfonischen Blasorchesters

Timo Gross und seine Egerländer sorgten am Sonntag-morgen für gute Stimmung beim Abschluss der „Kron-juwelen der Blasmusik“ 2018

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In der Kolpingkapelle Steinberg wurden ebenfalls lang-jährige Musiker geehrt.

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St. Wendel mit mehr als 70 Musikern, das zu den Top-Klangkörpern der Region zählt, wurde im Frühjahr in der Hochwaldhalle der Anfang gemacht. Im zweiten Akt wurde die Geschichte der beiden Vereine in den Vordergrund gestellt. Alle Dirigenten der letzten Jahr-zehnte haben noch einmal den Taktstock in die Hand genommen und Musikstücke aus ihrer Zeit einstudiert. „Günter Schneider, Heinz Reinert, Markus Linnig, Stefan Wollscheid, Christian Weber, Michael Groß und natürlich Michael Ludwig begeisterten die Musikerinnen und Musi-ker mit ihrem Spaß an diesem Projekt und schafften es

so, jedem der Stücke ihren eigenen musikalischen Stil zu verleihen”, blickte der Vorsitzende auf diesen außer-gewöhnlichen Konzertabend zurück. Für die Dirigenten und das Orchester werde dieses Revival-Konzert in guter Erinnerung bleiben. Und jetzt stand der dritte Akt an. Hero dankte allen Musikerinnen und Musikern, den Vorständen, allen Helfern und Gönnern der beiden Vereine für ihren enormen Einsatz, der eingebracht werde musste, um dieses Jubiläumsjahr durchzuführen.Josef Petry, Präsident des Bundes Saarländischer Musik-vereine, nahm die Ehrung der langjährigen Musikerinnen und Musiker vor. Sein Dank galt zunächst den Pionieren beider Musikvereine, die trotz wirtschaftlich schlechten Zeiten den Mut hatten, ihr durchaus armseliges Leben und ihre Orte mit Kultur und Musik zu bereichern. „Sie vermittelten damit Freude und ein Gefühl von Gemeinschaft, blickten hoffnungsvoll in die Zukunft”, hob Petry hervor. Und das gemeinsame Musizieren haben die Mitglieder beider Musikvereine im Sinne ihrer Vorfahren und damaligen Idealisten bis in die heutige Zeit beibehalten. Den aktiven Musikerinnen und Musiker des Orchesters dankte Petry für ihr Mitwirken im Blasorchester. „Sie haben alle Spaß an der Musik, opfern sicherlich viel Freizeit für das schöne Hobby und bleiben sie noch recht lange bei der Stange”, sagte Petry, der den

Jubilaren Ehrennadeln und Ehrenurkunden überreichte. Umrahmt wurde der Kommers von den Turmbläsern des Musikvereins Weiskirchen, später unterhielten die Wahnbach-Musikanten mit Stimmungsmusik die vielen Gäste.

Auszeichungen bei beiden VereinenEhrungen Kolpingkapelle Steinberg: 50 Jahre: Gerhard Schmitz; 40 Jahre: Bernd Barbian, Kerstin Eiden, Siegmund Göttert, Carla Weber, Christian Weber. Vereinsehrungen für 10 Jahre: Iris Wilkin, Hannah Wilkin und Lukas Weber.Ehrungen Musikverein Weiskirchen: 60 Jahre: Josef Fink; 50 Jahre: Eugen Zimmer; 40 Jahre: Wolfgang Selzer, Werner Reinert; 25 Jahre: Andreas Barth; 15 Jahre: Franziska Bönneken, Martin Haas, Tobias Maxem, Manuel Olmscheid.

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FACKLER REZENSIERTDie CD-Box „Die Klangkörper des Bergbaus“ wendet

sich an die Freunde der bergmännischen Musik. Zwei Scheiben sind Orchestern aus dem Ruhrgebiet

und aus Ibbenbüren gewidmet. Die dritte CD kommt von

der Saar, mit dem traditionsreichen Saarknappenchor und der vor fast 200 Jahren gegründeten Bergkapelle Saar. „Tradition und Erbe bewahren“, so titeln die Aufnahmen der beiden Klangkörper, die alle im Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks entstanden sind. Bis auf drei Ausnahmen sind sie 2017 und 2018 produziert worden. Moderne Aufnahmetechnik stand also zur Verfügung, fast durchgehend entspricht dieser hohe Standard dem Hörerlebnis.Der Saarknappenchor ist siebenmal mit a cappella-Sätzen vertreten und natürlich wird der Schutzpatronin der Bergleute, der heiligen Barbara gedacht. Ansonsten überwiegen weitere geistliche Themen wie ein schwierig zu interpretierendes, jedoch präzise gelungenes „Kyrie“, ein andächtiger „Choral“, zeitgenössisch Eingefärbtes mit „The Lord Is My Light“ (Psalm 27) oder ein farblich raffiniert gemixtes „Ave maris stella“. Innere Ruhe kann einkehren mit romantisch entrücktem „Komm, Trost der Welt“ und „Schöne Nacht“ nach Texten von Joseph von Eichendorff und Carl Busse. Chorleiter Matthias Rajczyk scheint großen Wert auf gute Textverständlichkeit zu legen, was mitunter eine etwas unnatürliche Artikulation

zur Folge hat. Die Klanghomogenität der Saarknappen ist auffallend, auch wenn die hohen Tenöre mitunter etwas mehr unterfüttert werden könnten.Zusammen mit der Bergkapelle Saar wird vorwiegend marschiert, mit dem „Miner’s March“, dem „Saarknappenmarsch“ oder dem „Steigermarsch“. Der schlichte Choral „O Sankt Barbara“ eröffnet auf der CD den musikalischen Reigen in aufwendig instrumentierter und figurierter Manier.Die Bergkapelle Saar unter der Leitung von Bernhard Stopp hat natürlich auch Soloauftritte. Dazu gehört selbstverständlich ein Bergmanns-Marsch „Glück auf 2012“ oder eine „Glück-auf-Fanfare“. Bei aller Pflege des traditionellen Musikgutes wollen Dirigent und Orchester aber auch in die modernen, sinfonischen Sphären avancierter Blasorchester-Musik vorstoßen. Etwa mit „The Miner’s Saga“, der Vertonung einer alten Bergmannssage von Otto M.

Schwarz, die die Story plastisch und nachvollziehbar in einer höchst anspruchsvollen, modernen Tonsprache einschließlich jazzigen Anklängen erzählt. Das Orchester präsentiert sich da in Hochform. Wie auch in „momente“ (Jörg Nonnweiler), die zwar nichts mit der Bergmannstradition zu tun haben, aber in fünf Sätzen das Orchester zu farbenreichem, präzisen und dynamisch ausgefeiltem Spiel herausfordern. Das gelingt vorzüglich und versöhnt mit dem ausklingenden „Auld Long Syne“, dem berühmten schottischen Volkslied („Nehmt Anschied, Brüder“ mit Pfadfinder-Tradition) auch die der zeitgenössischen Musik weniger zugeneigten Hörer.

Das beigefügte, übersichtlich gestaltete Booklet liefert hilfreiche, sachliche Informationen zu Musik und Interpreten und ergänzt so die CD trefflich. Bedenkt man, dass sowohl die Sänger wie auch die Instrumentalisten keine Berufsmusiker sind, kann man die musikalische Farbigkeit, das Engagement, die Sing- und Spielfreude nicht hoch genug schätzen. Diese CD der saarländischen Bergmusik kann sich im Reigen mit den anderen bergmännischen Regionen sehr wohl hören lassen.

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SAM

SAM 6 / 2018

TERMINE

Termine

BSM-Termine2019D-Prüfungen

24. März (Anmeldeschluss 01. März)

16. Juni (Anmeldeschluss 24. Mai)

01. September (Anmeldeschluss 09. August)

D2 - D3-Lehrgänge

}Frühjahr: 22. bis 26. April

(Anmeldeschluss 29. März)

}Herbst: 07. bis 11. Oktober

(Anmeldeschluss 13. September)

Für die kreisbezogenen D1 Lehrgänge werden die

Vereine im jeweiligen Musikkreis benachrichtigt.

Kreisversammlungen in den Musikkreisen

}Neunkirchen:

09. März, 15.00 Uhr, Mainzweiler

}Saarpfalz:

09. März, 18.00 Uhr, Blieskastel

}St. Wendel:

16. März, 17.00 Uhr, Bliesen

}Merzig:

19. März, 19.00 Uhr, Merzig

}Saarlouis:

29. März, 19.30 Uhr, Wadgassen

Nähere Information folgen rechtzeitig mit

der Einladung an die Mitgliedvereine.

Datum Titel Verein Ort

Sa, 22.12.2018, 17.00 Uhr

Weihnachtskonzert Musikverein Harmonie Schwarzenholz

Schwarzenholz, Schulze-Kathrin-Halle

Sa, 22.12.2018, 19.00 Uhr

Weihnachtskonzert "Konzert & Theater"

Musikverein Frohsinn Mimbach Blieskastel, Bliesgaufesthalle

So, 23.12.2018, 18.00 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert in Eppelborn

Instrumentalverein Eppelborn Eppelborn, Big Eppel

So, 23.12.2018, 19.00 Uhr

Weihnachtskonzert Musikverein Braunshausen Braunshausen, Bürgerhaus

Di, 25.12.2018, 20.00 Uhr

Weihnachtskonzert Verein der Musikfreunde Hülzweiler Hülzweiler, Haus für Kultur und Sport

Di, 01.01.2019, 17.00 Uhr

Neujahrskonzert Bergkapelle St. Ingbert St. Ingbert, Stadthalle

Sa, 26.01.2019, 19.00 Uhr

Thank You For The Music Markus "Otti" Winter undMusikverein Concordia Wallerfangen

Wallerfangen,Walderfingia

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SAM

SAM 6 / 2018

IMPRESSUM

Impressum Herausgeber (V. i. S. d. P.):Bund Saarländischer Musikvereine e. V. (BSM) Josef Petry (Präsident) Trierer Straße 14 a, 66839 SchmelzTelefon: (06887) 87378 E-Mail: [email protected]: www.b-s-m.org

Redaktion: Wolfgang Rößler (Bundesschriftführer)Eiweilerstraße 2266793 SaarwellingenTelefon: (06838) 80780E-Mail: [email protected]

Mitarbeit: Hans-Dieter Kuhn (hdk)Geschäftsleitung M & G

Gestaltung und Druck:M & G – Medienagentur und VerlagSchmollerstraße 31, 66111 SaarbrückenTelefon: (0681) 379959-80E-Mail: [email protected]: www.mug-medien.de

Preis: EUR 1,60 (inkl. 7 % Mwst.)zzgl. Versandkostenpauschale

Erscheinungsweise:Sechs Ausgaben pro Kalenderjahr

Auflage: 2.500

Anzeigen:M & G – Medienagentur und VerlagE-Mail: [email protected]

Bildnachweise:123 RF, H.-D. Kuhn, Redaktion, Vereine, privat

Redaktionelle Beiträge:Redaktionelle Beiträge dürfen keinen Werbecharakter für ein kommerzielles Produkt oder ein kommerzielles Unter-nehmen enthalten. Bei unaufgefordert eingesandten Beiträgen und Fotos entscheidet der Herausgeber über deren Veröffentlichung. Es besteht daher kein „Recht“ des Einsenders auf Veröf-fentlichung. Einer redaktionelle Überarbeitung und/oder Kürzung der zugesandten Beiträge kann nach Erscheinen der SAM nicht widersprochen werden.

Der BSM weist deshalb explizit darauf hin, dass unaufgefordert zugesandte Beiträge gegebenenfalls sprachlich überarbeitet und (z. B. aus Platzgründen) gekürzt werden können. Fotos können nur dann veröffentlicht werden, wenn die zugesandten Bild-dateien Druckqualität aufweisen (300 dpi bei min. 5 cm Bildbreite). Die Bildbelichtung sollte so ausge-wogen sein, dass das eingesandte Foto auch ohne digitale Nachbearbeitung veröffentlicht werden kann. Unscharfe oder verwackelte Aufnahmen kön-nen nicht verwendet werden. Das Lektorat sowie die Korrektur der Texte unterliegt der Redaktion der SAM.

Die Zeichenanzahl (inkl. Leerzeichen) der eingesandten Beiträge sollte 2.000 nicht überschreiten. Beiträge mit mehr als 2.000 Zeichen werden von der Redaktion gekürzt. Bitte übermitteln Sie Ihre Beiträge als Word-Datei, Schriftgröße 12. Der namentlichen Kennzeichnung von unaufgefordert eingesandten Beiträgen und der Angabe von Copyrights bei Fotoveröffentlichungen kann auf expliziten Wunsch des Einsenders entsprochen werden. Eine Kennzeichnungspflicht seitens des BSM besteht jedoch nicht.Der Einsender erklärt mit der Übermittlung der Daten, dass keine Rechte Dritter betroffen sind und sämtliche Rechte zur Veröffentlichung beim Einsender liegen und dem BSM zur einmaligen Veröffentlichung in der SAM übertragen werden. Für die inhaltlich korrekte Wieder-gabe von unaufgefordert eingesändten Beiträgen über-nimmt der Herausgeber keine Haftung.Die Übermittlung der Daten für redaktionelle Beiträge kann per E-Mail: [email protected] oder per Post (Daten-träger: USB-Stick, CD-Rom) erfolgen. (siehe Redaktions-anschrift). Die Übermittlung der Daten für Anzeigenvorlagen kann per E-Mail: [email protected], Upload: www.mug-medien.de/uploader/ oder per Post (Datenträger: USB-Stick, CD-Rom) erfolgen (M & G). Eine Rücksendung von Datenträgern ist nicht vorgesehen. Für die inhaltliche Richtigkeit der veröffentlichten Beiträ-ge, Werbeaussagen, Termine und sonstiger Daten über-nimmt der Herausgeber keine Haftung. Nachdruck, Übersetzung, Vervielfältigung oder sonstige Verwertung der Inhalte der SAM sind nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den BSM bzw. den Ver-lag (M & G) erlaubt.

RedaktionsschlussfürdienächsteSAM:

25.02.2019

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SAM 6 / 2018

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Alles Gute fur das neue Jahr!

Dankefür Ihr Vertrauen und Ihre Treue

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NeunkirchenVERANSTALTUNGEN DER NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT

Bibi BlocksbergSA 19.01.2019

6. Neujahrs-Tanz-GalaSA 26.01.2019

NeujahrskonzertSO 27.01.2019

Falco – Das MusicalDO 31.01.2019

Miss Marplemit u. a. Erol Sander

DO 07.03.2019

SWR Big Bandfeat. Fola DadaSO 03.02.2019

Die Schöne und das BiestSO 10.03.2019

Thomas BlugsRockanarchie

SA 19.01.2019Michael MarxFR 18.01.2019

Petra Williams & BandSA 02.02.2019

Özcan CosarFR 15.02.2019

Stummsche ReithAlle

Italienische Impressionen(Reinhardt/Marx/Deda)

SO 24.02.2019Sebastian Hackel

FR 22.02.2019Rescue The Anne

SA 16.03.2019Dr. Slide & F. Escherlor

SA 30.03.2019

It Takes TwoBorchert & Heyne

SA 23.03.2019