Der Christophorus · 2017-02-20 · punkte im Jahresverlauf unserer Seniorenresidenzen. ... Heft...

16
Der Christo Der Christophorus Zeitung der Christophorus Seniorenresidenzen GmbH Haus Brilon/Haus Bestwig Heft Nr. 2 August 2007 Mitglied im Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. Christophorus Seniorenresidenzen GmbH Christophorus-Haus Brilon Gudenhagener Allee 3 59929 Brilon Telefon (0 29 61) 9 86-0 Telefax (0 29 61) 9 86-190 Pflegefachzentrum „Haus Oase“ Gudenhagener Allee 1a 59929 Brilon Telefon (0 29 61) 9 86-220 Telefax (0 29 61) 9 86-222 Christophorus-Haus Bestwig Bundesstraße 30 59909 Bestwig-Velmede Telefon (0 29 04) 97 47-0 Telefax (0 29 04) 97 47-13

Transcript of Der Christophorus · 2017-02-20 · punkte im Jahresverlauf unserer Seniorenresidenzen. ... Heft...

Der ChristophorusDer ChristophorusZeitung der Christophorus Seniorenresidenzen GmbH

Haus Brilon/Haus Bestwig

Heft Nr. 2 August 2007

Mitglied im Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.

Christophorus Seniorenresidenzen GmbHChristophorus-Haus BrilonGudenhagener Allee 359929 Brilon

Telefon (0 29 61) 9 86-0Telefax (0 29 61) 9 86-190

Pflegefachzentrum „Haus Oase“Gudenhagener Allee 1a59929 Brilon

Telefon (0 29 61) 9 86-220Telefax (0 29 61) 9 86-222

Christophorus-Haus BestwigBundesstraße 3059909 Bestwig-Velmede

Telefon (0 29 04) 97 47-0Telefax (0 29 04) 97 47-13

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 20072

Vorwort/Inhalt

InhaltVorwort/Inhalt ............ 2

Mitarbeiter/Jubiläen – Brilon ....................... 3

Aktivitäten – Brilon ...... 4

Bewohner/Termine – Brilon ....................... 6

Wissenswertes/ Gesundheit ................. 7

Unterhaltung ............... 9

Wissenswertes ............ 10

Bewohner ................... 11

Mitarbeiter/Aktivitäten – Bestwig ................... 12

Bewohner/Termine – Bestwig ................... 14

Vor Ihnen liegt die 2. Aus-gabe des „Christophorus“.

Das Redaktionsteam hat sich wiederum bemüht, in einem kompakten Exemplar die wich-tigsten Ereignisse der letzten Monate zusammen zu fassen.

Dabei steht ein Bericht über den ehrenamtlichen Besucher-kreis im Mittelpunkt der Be-richterstattung.

Diese ehrenamtlichen Grup-pen bringen soviel Lebensmut und Freude in die Christopho-rus Häuser, dass die Bewoh-nerinnen und Bewohner, aber auch die Mitarbeiter – mich eingeschlossen – außerordent-lich dankbar für ihre Zeit bei den Senioren sind.

Wir werden den Sommer 2007 wieder mit vielen Ereignissen in unseren Christophorus-Häusern erleben.

Die Sommerfeste am 11.08.2007 in Brilon-Gudenhagen und am 18.08.2007 in Bestwig-Velmede sind dabei sicherlich die Höhe-punkte im Jahresverlauf unserer Seniorenresidenzen.

Aber auch die Ausflüge in die landschaftlich reizvolle nähere Umgebung mit kleinen Gruppen unserer Bewohner sind eine Bereicherung unseres Heimlebens.

Diese Ausflüge, die Sommerfeste und unsere zahlreichen klei-neren Veranstaltungen über die Monate verteilt sind nur möglich durch die Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

An dieser Stelle sei deshalb ein herzliches vergelts Gott an alle Helferinnen und Helfer gerichtet.

Wir würden uns freuen, sie auch in Zukunft mit ihrem Engaga-ment in den Christophorus Häusern erleben zu dürfen.

Ihnen allen wünsche ich noch viele schöne Sommertage und viel Spaß beim Lesen der Hauszeitung „der Christophorus“.

U.GerlingGeschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser

ImpressumDie Heimzeitung ist eine Information für die Bewohner, Mitar-beiter, Betreuer und Freunde der Christophorus Häuser Best-wig-Velmede und Brilon und erscheint 2-mal im Jahr.

Auflage: 600Herausgeber: Christophorus Seniorenresidenzen GmbHRedaktion und Text: Herr Ulrich Gerling/Herr Jürgen FrankeGestaltung und Produktion: k!rsch communications gmbh,Neu-IsenburgBilder: Christophorus Seniorenresidenzen GmbHNächster Erscheinungstermin: 01.01.2008Anzeigen: Herr Ulrich Gerling/Herr Jürgen FrankeTexte, Bilder und Anregungen nimmt die Heimleitung gerne entgegen.Redaktionsschluss für Ihre Beiträge: 30.11.2007Verantwortlich: Herr Ulrich Gerling/Herr Jürgen Franke

3

Neues aus dem Christophorushaus BrilonSeit dem 01.02.2007 ergänze ich, Margret de Vries, als Dipl.

Sozialarbeiterin das Team des Sozialen Dienstes. Ich lebe mit meinen 63 Jahren in Büren, bin aus meinem Rentendasein von Herrn Gerling angesprochen worden und im Geringfügigbeschäf-tigtenverhältnis 2 x wöchentlich tätig.

Zusätzlich habe ich eine Aus- und Fortbildung zur Reitthera-peutin und Heilpädagogin absolviert.

Verantwortlich bin ich für die Vorbereitung und Gestaltung von Festen und Feiern, sowie damit verbundene Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit. Mir liegt sehr viel daran, die Vereine und Gruppen (z. B. Schulkinder) in das Christophorus Haus zu holen, um jung und alt zueinander zu bringen.

– Jubiläen – Jubiläen – Jubiläen – Jubiläen – Jubiläen–

Mitarbeiter/Jubiläen – Brilon

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus

1. Frau Thekla Wiese, seit dem 15.5.1997 im Christophorus Haus als Geschäftsführerin der BRISA GmbH & CO.KG und Leiterin der Verwaltung

2. Frau Christa Siedhoff, seit dem 1.6.1997 im Christophorus Haus als Pflegedienstleitung

3. Frau Lidia Kosjuberda, seit dem 1.5.1997 im Christophorus Haus als Pflegekraft im Wohnbereich 1

Anzeige

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 20074

mit allen Bewohnern beliebte Frühlingslieder. Während des Festes unterstützte der Singkreis Gudenhagen-Petersborn die Sangeskraft aller Beteiligten mit viel Können und Enthusiasmus. Eine besondere Atmosphäre schuf Reiner Re-ding aus Nottuln, der einfühlsam und mit viel Musikalität auf der Ziehharmonika Volkslieder aller Art präsentierte. Da der Mai nicht weit war, wurde so mancher zu einem Tänzchen eingeladen.

Warum soll man sich im Alter nicht chic machen? Mode ist ohne Frage immer wieder ein spannendes Thema. Deshalb wurde im Briloner Haus im Mai die jährliche Modenschau durchgeführt. Interessiert verfolgten viele die aktuellen Modepräsentationen, die immer wieder Anlass zu Beifall gaben. Und manche Dame überprüfte ihren Geldbeutel um sich eine Modeneuheit zu leisten.

Aktivitäten/heimgeschehen – Brilon

Im Christophorus – Haus Brilon fing das Jahr gleich bunt und lustig an. Im Februar hieß es: „Helau“ und „Brilonia IA“. Die Senioren feier-ten Weiberfastnacht und selbstredend wurden

in diesem Fall die Herren der Schöpfung nicht ausgeschlossen. Fürs Schunkeln sorgte deshalb auch mit seiner Harmonika „Hermann der Cherusker“.

Als es draußen im März noch stürmte und regnete, versprach der Frühlingsbasar bald besseres Wetter. Blüten, Blumen, Oster-

gestecke, Puppen und ein reichhaltiges Kuchen-bufett – selfmade – verbreiteten wohlige Stim-mung. Zum ersten Mal war der jüngst gegrün-dete „Frauenchor Thülen“ zu Gast und brachte neue Melodien mit.

Im April ging es dann weiter. Das Frühlings-fest vermittelte einen Einstieg in die schönste Zeit des Jahres. Mitarbeiter des Hauses übten

Nachschau von Festen und Feiern im Jahr 2007:

5

Aktivitäten/Heimgeschehen – Brilon

Bürgermeister lud ein zum Seniorennachmittag der Stadt Brilon

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus

Am Sonntag, den 22. April lud Herr Bürger-meister alle Senioren der Stadt Brilon in die Schützenhalle ein. Und über 800 Senioren aus Brilon und den Seniorenheimen der Stadt folg-ten der Einladung. Dazu setzte eigens die Stadt Brilon Busse zum Transport ein und holten un-sere Senioren vom Christophorus Haus ab.

25 Senioren des Christophorus Hauses unter Begleitung von Sr. Benhild, Frau Heimlich-Bul-ban und Herrn Gerling nahmen die Einladung gerne an und verbrachten bei Kaffee und Ku-chen vier unterhaltsame Stunden in der Schüt-zenhalle.

Nachdem Herr Schrewe alle Gäste feierlich begrüßte, wechselte das Programm mit Darbie-tungen von Sketschen und musikalischen Vor-führungen. Dabei ist sicherlich als Highlight der russische Chor aus Marsberg zu nennen, der mit seinen alten Liedern die Senioren in seinen Bann ziehen konnte. Erschöpft, aber bestens unterhalten kehrten die Senioren um 18.00 Uhr in das Christophorus Haus zurück.

Anzeige

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 20076

Am Freitag, den 30.3.2007 konnte Frau Becker im Kreis ihrer Familie ihren 100. Ge-burtstag feiern. Mit einem kleinen Empfang

begrüßte Frau Becker, die im Übrigen noch sehr rüstig ist, neben Mitarbeitern des Hau-ses Herrn Bürgermeister F. Schrewe und Herrn Ortsvorsteher W. Kitzhöfer. Nachdem die Gäste Frau Becker die besten Wünsche ausgesprochen hatten, unterhielt das Blas-musikorchester aus Brilon alle Anwesenden

mit zünftiger Musik. Frau F. Becker wurde am 30. März in Holzminden geboren. Ihr Ehe-mann verstarb bereits 1964. Für die Jubilarin, die sich im Christophorus Haus sehr wohl fühlt, ist es sehr wichtig, dass ihre Familie und allen voran ihr Sohn sie regelmäßig be-suchen kommt. Ansonsten sei sie glücklich, fühle sich bis auf kleine „Zwickerlie“ gesund und sei zuversichtlich, dass sie noch eine schöne Zeit im Christophorus Haus verbrin-gen kann. Zum Abschluss wünschte sie sich einen Marsch, der sie wie sie sagt an den al-ten Kaiser Wilhelm erinnern würde.

Bewohner/Termine – Brilon

100. Geburtstag von Frau Frieda Becker

Terminvorschau 2007

Sommerfestam 11.08.07, ab 14.00 Uhr

St. Martinsfeier am 11.11.07, ab 15.00 Uhr

Weihnachtsfeier Wohnbereich I + III

am 17.12.07 ab 17.00 Uhr

Weihnachtsfeier Wohnbereich II + IV

am 18.12.07, ab 17.00 Uhr

Adventskonzerte am 02., 09., 16. und 23.12., Näheres wird bekanntgegeben

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus 7

Wissenswertes & Gesundheit

Sonnenlicht – Nahrung für Körper, Geist und Seele

Die Sonne ist für das Leben auf der Erde von fundamentaler Bedeu-tung. Viele wichtige Prozesse auf der Erd-oberfläche, wie das

Klima und das Leben selbst, werden durch die Strahlungsenergie der Sonne angetrieben.

Bereits in der Antike hatte die Therapie durch Sonnenlicht einen hohen Stellenwert und weite Verbreitung gefunden. Ein Sonnenbad galt als ideales Mittel, „um den Körper zu stärken und zu straffen, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen und die Abwehrkräfte zu unterstützen“, schrieb der römische Arzt Antyllus um 100 nach Chris-tus. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die so genannte Heliotherapie (griechisch: Heli-os = Sonne) wieder neuen Auftrieb, als die heil-same Wirkung des Sonnenlichtes beispielsweise bei der Tuberkulose genutzt wurde.

Heute stehen bei der Heliotherapie vor allem Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte (Psoriasis) im Vordergrund.

Doch Sonnenlicht hat auch eine breite Wirkung auf die Psyche. Ein Mangel kann vor allem in den dunklen nordischen Wintern zu regelrechten Depressionen führen („Winterde-pression“).

Sonnenstrahlung – was ist das?Das Sonnenlicht setzt sich aus 10 Prozent

UV-Licht, 50 Prozent sichtbarem Licht und 40 Prozent Infrarot-Licht zusammen. Im ultravi-oletten Spektrum befindet sich 100-mal mehr UV-A (langwelliges ultraviolettes Licht) als UV-B (kürzerwelliges UV-Licht). Wenn die Son-ne im Frühjahr mittags noch relativ tief steht, gelangt ein größerer Anteil an UV-A-Licht auf die Erde. Der Anteil von UV-B-Strahlung ist dagegen in unseren Breitengraden im Sommer hoch, wenn die Sonne den Zenit erreicht.

Biologische Wirksamkeit der SonnenstrahlenDie gesamte Strahlung des Sonnenspektrums

ermöglicht erst das Leben auf der Erde: Die In-frarot-Strahlung der Sonne spendet Wärme, die Pflanzen wachsen und Obst reif werden lässt. Die UV-Strahlung steuert die Photosynthese. Mensch und Tier brauchen die UV-A- und UV-B-Strahlen, um ihre organischen Funktionen, gesteuert durch Hormone, aufrecht zu erhalten; zum Aufbau und Erhalt gesunder Knochen und Haut sowie zur Pflege der Psyche.

Die größte biologische Wirksamkeit des Son-nenlichts hat der kurzwellige UV-B-Anteil der Strahlung. Zunächst wurde angenommen, dass UV-Licht Bakterien wie den Tuberkulose-Er-reger direkt abtöten würde. Doch die Wirkung beruht zum großen Teil auf einer Aktivierung des Immunsystems. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Synthese von Vitamin D. Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium im Darm. Dieser Mineralstoff ist ganz entscheidend für die Härte und Stabilität der Knochen, beugt also auch der Osteoporose vor. Bei Kindern kann Vitamin D-Mangel sogar zu der durch weiche und deformierte Knochen gekennzeich-neten Rachitis führen.

Nur 15 Minuten Sonne auf Gesicht und Armen reichen aus, um in den Genuß der positiven Wirkungen der Strahlen zu kommen.

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 20078

Wissenswertes & Gesundheit

Licht für die SeeleAllein in den USA leidet rund ein Zehntel der

Bevölkerung an sogenannten Winterdepres-sionen. Sie äußern sich durch Lethargie, de-pressiv-pessimistischer Grundstimmung, ex-zessivem Essen, verminderter Immunabwehr, übermäßigem Schlaf, Morgenmüdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Forscher haben herausgefunden, es liegt an Sonnenmangel: Im Sonnenstaat Florida sind nur vier Prozent der Menschen im Winter in gedrückter Stimmung, weiter nördlich in New York bereits 17, in Alaska gar traurige 28 Pro-zent.

Der menschliche Körper nimmt etwa 70 Prozent des Lichts über die Augen und 30 Prozent über die Haut auf. Bei der Lichtaufnahme über das Auge ist nicht nur allein das Sinnesorgan be-teiligt, sondern auch unsere Psyche. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass vom Auge eine so-genannte „energetische Sehbahn“ abzweigt, die direkt zu verschiedenen Zentren im Gehirn führt, zum limbischen System und zum Zwi-schenhirn. Diese Verbindungen erklären den Zusammenhang zwischen Lichteinfluss auf un-ser gesamtes vegetatives System, die Nerven-funktion, den Zuckerhaushalt und die Sexual-funktion. Weitere Zusammenhänge bestehen im Wechselspiel von Licht in Verbindung mit der Melatonin-, Serotonin- und Adrenalin-Ausschüttung. Von den durch das Licht ausge-lösten Prozessen ist somit unser Wohlbefinden und damit auch das gesamte Immunsystem betroffen.

Vorsicht: Zuviel Sonne kann gefährlich sein!Riskant leben vor allem Sonnenanbeter, die

sich die extrem langwelligen UV-A-Strahlen stundenlang auf die Haut brennen lassen.

Das beginnt mit dem Sonnenbrand, für den die UV-B-Strahlen verantwortlich sind. Je nach Hauttyp genügen bereits 10 bis 45 Minuten, um Sonnenbrände zu verursachen. Die UV-A-Strahlung setzt die Hautalterungsprozesse in Gang, und die UV-B-Strahlen beginnen dann ihr zerstörerisches Werk.

Bei fortschreitender Bestrahlung dringt die UV-B-Strahlung bis in den Zellkern der Hautzellen ein und schädigt die Erbsubstanz. Geringere Beschädigungen werden von den Zellen innerhalb eines Tages repariert. Länger anhaltende UV-Belastung kann zu Mutationen

führen. Die geschädigte Er-binformation wird an Toch-terzellen weiter gegeben – der Beginn des Tumor-wachstums.

Wichtig ist auch die Son-nenbrille, die zuverlässig UV-A- und UV-B-Strahlen absorbiert. Diese Strah-len können grauen Star hervorrufen. Schutz für

die Haut versprechen Cremes und Lotions. Doch Vorsicht: Die meisten Mittel filtern nur UV-B-Strahlen aus dem Sonnenlicht. Zudem brauchen sie 30 Minuten, bis die Filterwirkung eintritt.

FazitSchon dem deutschen Arzt und Naturfor-

scher Paracelsus war bekannt, dass die Dosis bestimmt, ob etwas zum Gift wird oder nicht. Dies gilt auch für UV-Strahlen. Wer sich nicht zu lange und zu oft unter die Sonne oder un-ters Solarium legt, kann seine Gesundheit durchaus fördern.

Genießen Sie mit Verstand die angenehmen Seiten der Sonne als Heilmittel für Körper, Geist und Seele!

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus 9

Wissenswertes & Unterhaltung

Aktuelle Untersuchungen bestätigen es: Auch immer mehr Seniorinnen und Senior-en interessieren sich für das Internet. Da es auch immer neue interessante Informa-tionen im Internet zu finden gibt, möchten wir diesem Trend Rechnung tragen und zeigen Ihnen an dieser Stelle Adressen auf, die sich lohnen zu besuchen.

Adressen und Informtionen rund um das Thema Senioren. Hier finden Sie Adressen und Webseiten von Firmen, die ihr Angebot für Senioren ausgerichtet haben. www.branchenbuch-senioren.de

Das Seniorenportal PlanetSenior führt Senioren bzw. Best-

Ager zu nützlichen Informationen über das Seniorenleben bzw. BestAger-Leben. www.planetsenior.de

Christophorus Seniorenresidenzen GmbH unter www.christophorus-residenzen.de

Interessante Links

Lieber zwei mal nachdenken

1) Lügenhausen und Wahrheitsburg sind zwei nebeneinander liegende Orte. Die Einwohner von Lügenhausen lügen alle und die von Wahr-heitsburg sagen immer die Wahrheit. Du bist der einzige Tourist in der Gegend, hast dich verlaufen und möchtest wissen, ob du dich in Lügenhausen oder Wahrheitsburg befindest.

Welche Frage musst du einer beliebigen Per-son auf der Straße stellen?

2) Vor einem Haus treffe ich zwei Mädchen, die am gleichen Tag geboren wurden, sich zum Verwechseln ähnlich sind, die gleichen Eltern haben und doch keine Zwillinge sind.

Wie geht das?

3) Welches Gewicht will keiner verlieren?

4) Der Arzt verlangt, dass man es gegen Grippe tut, ein sch… davor, und es gibt immer böses Blut.

5) Nach welchem Prinzip ist folgende Zahlen-reihe geordnet?

8, 3, 1, 11, 5, 9, 6, 7, 4, 10, 2, 12

6) Worin liegt der Unterschied zwischen einem Blitz und einem Pferd?

7) Man gibt sie ab, wenn man berät und wählt. Und man erhebt sie, wenn man singt, erzählt.

8) Vor mir fährt die Polizei, hinter mir eine Kutsche. Rechts von mir ein Flugzeug, links von mir ein Pferd. Wo bin ich?

9) Sie sind krank und bekommen drei Tablet-ten. Diese sollen in einem Abstand von 30 Mi-nuten eingenommen werden.

Wie lange brauchen sie, bis alle weg sind?

10) Vater und Mutter zählen zusammen 58 Jahre, Mutter und Tochter zusammen 36, alle zusammen 66 Jahre.

Wie alt ist jeder?

11) Was ist das:1. Man kann es sehen.2. Es hat kein Gewicht.3. Gegenstände macht es leichter.

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 200710

Wissenswertes

1) „Wohnst du hier?“ In Lügenhausen be-kommst du als Antwort immer „Nein“ und in Wahrheitsburg ist immer „Ja“ die Antwort.2) Es sind zwei von Drillingen.3) Das Gleichgewicht4) impfen – schimpfen5) Sie ist alphabetisch sortiert.6) Der Blitz schlägt ein, das Pferd schlägt aus.7) Stimme8) Auf einem Kinderkarussell.9) Eine Stunde.10) Vater 30, Mutter 28, Tochter 8 Jahre.11) Ein Loch

Lösungen

Die Zeiten in denen die Vorratshaltung für die kalte Jahreszeit aufwändig und mühselig war, sind noch gar nicht so lange her. Einfacher wur-de es erst durch die vielen technischen Erneue-rungen auf dem Gebiet der Konservierung. Ziel aller Konservierungsmethoden ist es, Lebens-mittel vor dem vorzeitigen Verderb zu schützen. Schädliche Mikroorganismen werden dabei abgetötet oder ihre Lebensbedingungen derart verschlechtert, dass sie sich kaum vermehren können. Alle Konservierungsmethoden bringen jedoch eine Verminderung des Vitamingehaltes mit sich. Und wie sieht’s mit frischer Ware aus?

Der Vitamingehalt von Frischware …„Frisches“ Obst, das Sie am Marktstand oder

im Supermarkt kaufen, hat meist auf seiner Rei-se vom Baum oder Feld bis an die Ladentheke schon ausgiebig Kontakt mit „Vitaminräubern“ gehabt. Die Auslagezeit zehrt zusätzlich an den Beständen. Frisch geerntetes Gemüse, das im Sonnenlicht liegt, verliert am schnellsten an Vitamin C, enthält jedoch auch das meiste. Ein Beispiel: Salat, der am zweiten Tag nach der Ernte im Einzelhandel landet, vom Konsumen-ten gekauft und abends zubereitet wird, enthält kaum noch Vitamine und Mineralstoffe. Das heißt also, bei der unsachgemäßen Lagerung von Obst und Gemüse können große Anteile an Vitamin C verloren gehen.

… und von konservierten Lebensmitteln.Je nach Art der Verarbeitung kann Konser-

ven- oder Tiefkühlobst sogar mehr Vitamin C als frisches enthalten. Dies ist damit zu erklären, dass Vitamin C zu den wasserlöslichen Vitami-nen gehört und auch anderen Umwelteinflüssen gegenüber sehr sensibel reagiert. So ist es sehr licht-, luft- und hitzeempfindlich und kann un-ter diesen Einflüssen zerstört werden. Werden Obst und Gemüse auf dem Höhepunkt ihrer Rei-fe geerntet und anschließend schockgefrostet können Vitaminverluste gering gehalten wer-den. Wichtig ist bei Tiefkühlware allerdings die Einhaltung der Kühlkette.

Enthält konserviertes Obst weniger Vitamin C als frisches?Ähnlich ist das bei Konserven: Tomaten,

Karotten, Erbsen und Eintöpfe müssen erhitzt werden, damit sie längere Zeit halten. Hitze-empfindliche Vitamine wie Vitamin B1, B6, Folsäure oder Vitamin C werden dabei bis zu 30 Prozent zerstört. Dann allerdings, das ist ein Vorteil, den Konserven gegenüber Tiefkühl-waren haben, geht der Vitaminabbau nur noch sehr langsam voran. Vorausgesetzt, das Einge-machte wird kühl und dunkel gelagert.

Frische Ware – schonende Zubereitung ist der Schlüssel zum VitaminerhaltAuch beim Zubereiten von Gemüse soll im-

mer auf eine vitaminschonende Methode Wert gelegt werden. Das heißt Gemüse oder Obst sollten nur unter fließendem Wasser gewaschen und nicht im Wasser liegengelassen werden. Gemüse kurz und in wenig Wasser dünsten. Sehr viel Vitamin C geht verloren, wenn Gemü-se mit viel Flüssigkeit und ohne Deckel im Topf gekocht wird, da es einfachen ausgewaschen wird. Wenn dann auch noch das Wasser weg-geschüttet wird, werden die Vitamine in den Ausguss geleert. Vitamin C-haltige Mahlzeiten nicht am Herd stehen lassen, sondern stets rasch abkühlen und bei Bedarf wieder kurz erhitzen.

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus 11

Bewohner

Wertvolle Dienste im Christophorus-Haus Bestwig-Velmede und im Christophorus Haus Brilon

Soziales Engagement zeigen unsere eh-renamtlichen Mitarbeiterinnen aus der Gemeinde Bestwig-Velmede und Brilon-Gudenhagen. Jeweils etwa zehn Frauen un-terstützen uns seit vielen Jahren in unserem Betreuungs- und Beschäftigungsangebot, sind helfende Hände in unserem Alltag. Zu festen Zeiten ist dieser Besucherdienst in unserer Einrichtung tätig und begleitet un-sere Bewohner bei den „Spiele-Nachmitta-gen“, lesen aus der Tageszeitung vor oder erzählen „Geschichten auf Sauerländer Platt“. Verschiedenste Aktivitäten finden auf den Wohnebenen und im Cafe unse-rer Einrichtung statt. Oftmals sind es auch Spaziergänge, ein „einfaches Gespräch“

Ehrenamtliche Mitarbeiter

oder „nur“ das Zuhören. All diese Betreuungsan-gebote sind für uns eine wertvolle Bereicherung im Heimgeschehen geworden. Weiterhin unterstützen uns die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in der Organisation und der Begleitung unserer Jahreszei-tenfeste oder stehen uns beispielsweise beim Be-such des Seniorennachmittage hilfreich zur Seite.

Ehrenamtliche qualifizieren:Wir freuen uns besonders, dass unsere ehren-

amtlichen Helferinnen in Velmede zudem großes Interesse an dem derzeitigen Fortbildungsangebot

„Umgang mit dementen Bewohnern“, das in un-serer Einrichtung stattfindet, zeigen. Zusammen mit unseren Mitarbeitern können so gewonnene fachliche Kenntnisse und Erkenntnisse reflektiert werden.

Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch mit der Heimleitung, Pflegedienstleitung und den Mitar-beitern findet im Christophorus-Haus statt.

Wir bedanken uns auch an dieser Stelle im Namen aller Bewohner/-innen und Mitarbeiter/ -innen herzlich für die wertvolle und vertrauens-volle Zusammenarbeit bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

Küche

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 200712

Brilon-Petersborn, mit den gleichen Ergebnis-sen wurde als zweite Vorsitzende Brunhilde Lietz, als Kassiererin Annliese Fleper beide aus Bestwig-Velmede und als Geschäftsführerin Margret Brandenburg aus Brilon-Gudenhagen wiedergewählt.

Auf rege Aktivitäten seit Gründung des För-dervereins Christophorus im Jahre 2004 für die beiden Christophorus-Seniorenaltenheime in Brilon-Gudenhagen und Bestwig-Velmede konnte in der Mitgliederversammlung zurück-geblickt werden. Mittelpunkt und Ziel des För-dervereins sind die rund 200 Bewohner in die-sen beiden Einrichtungen. Der Verein ist stetig bemüht, das Leben der Bewohner und ihrer An-gehörigen im und um das Haus zu bereichern.

So ist in diesem Jahr u. a. in Bestwig ein Quellensteinbrunnen gebaut worden. In Kürze soll in Gudenhagen durch den Förderverein ein Sinnesgarten neben der Einrichtung entstehen.

Bei den Vorstandswahlen gab es keine Verän-derungen. Einstimmig als Vorsitzender wieder-gewählt wurde Wolfgang Diekmann aus

Bereichsleitung Frau Renate Körner

Wir gratulieren Frau Renate Körner zur bestandenen Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung, die sie am Fachseminar für Altenpflege in Meschede erfolgreich abgeschlossen hat.

Frau Körner ist seit 2004 in unserer Einrichtung tätig und leitet den Wohnbereich II.

Zu Beginn des Jahres übernahm Frau Körner die Aufgabe der stellvertretenden Pflegedienstleitung.

Als neue Mitarbeiterinnen in unserem Haus begrüßen wir herzlich:

Neue Mitarbeiter im Christophorus-Haus Bestwig-Velmede

Frau Nicole Nieder (ex. Krankenschwester) Wohnebene III

Frau Renate Weber (ex. Krankenschwester) Wohnebene I

Frau Manuela Reke (ex. Krankenschwester) Wohnebene I

Frau Edith Panitzsch (Krankenpflegehelferin) Wohnebene I

Frau Edwige Heuser (Altenpflegehelferin) Wohnebene I

Renate Weber, Nicole Nieder

vl.nach re Sabrina Wiese (Pflegedienst-leitung), Renate Körner, Jürgen Franke (Einrichtungsleiter)

Der Förderverein

Brunhilde Lietz, Margret Brandenburg, Fördermitglied Peter Lietz, Anneliese Fleper und Wolfgang Diekmann (v.l.n.r.)

Mitarbeiter – Bestwig

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus 13

Beeindruckende Ausstellung für Bewohner und Öffentlichkeit

Aktivitäten/Heimgeschehen – Bestwig

Das Christophorus-Haus und der benachbarte St. Andreas-Kindergarten pflegen nicht nur eine Freundschaft über Generationen hinweg – der Kindergarten sorgte im März dafür, dass in unserem Haus eine Ausstellung der beson-deren Art zu sehen war.

Die in Deutschland wohl einmalige „Frede-burger Passion“ des Franziskanerpaters Leo Rüther, die sich im Besitz des St. Andreas-Kindergarten befindet, war im März im Foyer unserer Einrichtung zu sehen. Der in Ellering-hausen geborene Leo Rüther, der unter ande-rem vier Jahre an der Grundschule in Velmede

unterrichtete, hat die beeindruckende Passi-ons-Szenerie entworfen und gemeinsam mit Schülern aus Bad Fredeburg erbaut. Nach dem Tod Leo Rüthers im Jahr 1999 kam die Passion nach Velmede.

Leo Rüther errichtete mit seinen Schülern eine mehrere Meter große Szenerie für die Leidens- und Osterzeit. Dabei baute er die An-sicht der „Heiligen Stadt“ Jerusalem aus zahl-losen Papp- und Papierschachteln nach und schnitt mit viel Liebe zum Detail weit über 100 Figuren aus Karton und Transparentpapier. So stellt die „Fredeburger Passion“ alle wichtigen Stationen des biblischen Osterfestkreises dar.

DiavortragWährend der Karwoche fand für die Bewoh-

ner des Christophorus- und Josefs-Hauses eine Vorführung der vertonten Dia-Serie zur „Fredeburger Passion“ statt. Der Text ist von dem bekannten Kinderbuchautor Rolf Krenzer gesprochen.

Wir freuen uns besonders, dass zahlreiche Besucher aus der Öffentlichkeit den Weg in un-sere Einrichtung fanden, um die Ausstellung zu bestaunen.

Die Ausstellung betrachten unsere Wohnparkbewohnerin-nen Andrea Thau und Lina Schröder.

Anzeige

Der Christophorus • Heft Nr. 2/August 200714

Bewohner – Bestwig

Frühlingsfest im Christophorus-Haus BestwigKinder und Jugendliche feiern mit SeniorenDas traditionelle Frühlings-

fest feierten im Mai alle Be-wohner, Mitarbeiter, Angehö-rige, der Besucherdienst und Gäste im Christophorus-Haus Bestwig-Velmede.

Auf dem Unterhaltungspro-gramm standen in diesem Jahr die belebenden Darbietungen der Kinder des benachbarten St. Andreas-Kindergartens. Mit Liedern und Tänzen be-geisterten die Kleinen unsere Senioren und Besucher glei-

chermaßen im Cafe unserer Pflege- und Wohnparkeinrich-tung. Volkstümliche Lieder

zum Zuhören und Mitsingen präsentierten im Anschluss die Schüler der Musikschule Me-schede unter der Leitung von Brigitte König, begleitet durch Piano und Gitarre.

Eröffnet wurde das Früh-lingsfest mit einer Maian-dacht bei vorsommerlichem Wetter an der Mariengrotte durch Ordensschwester Maria Martha, die seelsorgerisch in unserem Haus tätig ist. Für das leibliche Wohl sorgten das Küchen- und Serviceteam mit Grillspezialitäten, Salaten und erfrischenden Getränken.

Ihren 85. Geburtstag feierte am 22. Februar die gebürtige Berlinerin Elisabeth Zastrow, die seit vier Jahren in unserer Einrichtung wohnt und betreut wird. Zum Gratulieren kamen Einrichtungsleiter Jürgen Franke, Frau Magdalene Stappert (Gemeinderat Bestwig), Herr Bürgermeister Ralf Peus und Pflege-dienstleiterin Sabrina Wiese.

Herzlichen Glückwünsch zum Geburtstag

Anzeige

Heft Nr. 2/August 2007 • Der Christophorus 15

Sommer – Sonne – Folklore und „die Bayern kommen …!“

„Mir san a bay-rische Band“ ver-künden die Musi-ker der Unterhal-tungsband „Happy Melody“ aus Bad Wünnenberg und treten den Beweis an, dass Bayern auch in Westfalen liegt. In zünftigen Lederhosen, mit Tuba, Trompete, Saxophon und „strammen Waden“ sind sie ein musikalischer und optischer Garant für beste Stimmung auf unserem Sommerfest am 18. August ab 14.00 Uhr.

Musik auf traditionellen Instrumenten ge-spielt, Lieder und Tänze in farbenprächtigen Trachten präsentiert die „Folkloretanzgruppe Tudorf“. Die Musiker und Tänzer sind auf in-ternationalen Bühnen zu Hause und stehen für Tanz und Musik für Jung und Alt mit Spaß und Freude. (www.tu-fo.de). Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt und für die klei-nen Gäste steht ein Kinderschminktisch bereit und ein Zauberer sorgt für so manche Über-raschung.

Weitere Veranstaltungen:17.10. Herbstfest11.11. St. Martins-Fest01.12. Basar24.10. Modenschau

Adventsfeiern19.12. Weihnachtsfeier24.12. Weihnachtsgottesdienst

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Besuchen Sie auch

unser gemütliches

CAFÉ – Bistro Pröleken

GmbH & Co. KGGudenhagener Allee 359929 BrilonTelefon: 02961 986-0 Fax: 02961 986-190

• Wäscherei• Reinigung• Haustechnik

u. a. sicherheitstechnische Kon-trollen nach MPBetreibVElektrogeräteprüfung

• VerwaltungHeimverwaltungFinanzbuchhaltungLohn- und Gehaltsabrechnung

• Catering

Der Dienstleister für Senioreneinrichtungen in den Bereichen: