Der Detektiv-eine Zeitreise

DETEKTEI ALPHA…übernehmen SIE !

Internationale Privat- und Wirtschaftsdetektei

Der Detektiv - eine Zeitreise



Wer kennt nicht Sherlock Holmes, Miss Marple, Columbo oder den glatzköpfigen Kojak?

Oder reichen die Geschichten um Detektive, ob nun reell oder nur als Romanfigur, noch viel weiter zurück? Ins Mittelalter? Bis zur Zeit der Römer oder sogar noch viel weiter zurück in die Geschichte? Wer weiß es schon so genau?

Es gibt keine sichere Aussage, ab wann es den Namen Detektiv gibt.Aber eines scheint sicher fest zu stehen. Was man heute als Detektiv bezeichnet, hat seinen Ursprung weit zurück in der Geschichte.

Zuverlässige Informationen sind schwer zu bekommen. Auch in der Frühzeit des Menschen, so legt es dessen Natur nahe, wurde spioniert, auskundschaftet, intrigiert.



Die Geschichte der „echten“ Privatdetektive lässt sich nach Paris und London bis ins 18. und 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Unter dem Eiffelturm der damaligen Zeit wurde mit Sicherheit schon observiert…



Aber gehen wir zunächst noch etwas weiter zurück in der Zeitrechnung.Sprechen wir einmal noch nicht von Detektiven, sondern den „Vorläufern“.

Sie wurden damals und heute bezeichnet als: Kundschafter, Späher, Spion, Spitzel, Schnüffler, Zuträger,

Aufklärer, Agenten und Geheimdienste

Sie alle hatten eines gemeinsam, nämlich Beschaffung von Informationen. Denn Informationen bedeuteten zunächst einmal Macht, früher wie heute. Früher strategisch eingesetzt z. B. bei Kriegen, war der Besitz von wertvollen Informationen entscheidend über Erfolg oder Niederlage.

Denn: Wissen ist Macht



Ein Beispiel aus der Antike: Hannibal - Der karthagische Feldherr

Seine damaligen „Detektive“ hießen Kundschafter. Um Informationen über seine Feinde, die Römer zu besorgen, schickte er sie hinaus. Sie mussten erkunden, wo sie genau liegen. Sie mussten feststellen, wie sie ausgerüstet sind und welche Pläne sie verfolgen. Seine Erfolge sind nicht zuletzt auf die Vielzahl dieser Informationen seiner karthagischen Kundschafter zurückzuführen.



Waren damals solche Späher eher für Kriegslisten effektiv, so gab es natürlich auch „Privatdetektive“, die im Auftrag ihrer Herren, deren Frauen heimlich folgten, um festzustellen, ob sie sich in einem Schäferstündchen einem anderen Mann hingeben.

Das hat sich bis in die moderne Zeit nur insofern geändert, dass heutzutage auch Frauen einen Privatdetektiv beauftragen, um die Untreue ihrer Männer dokumentieren zu lassen.



Das Spektrum dieses Berufsstandes hat sich im Laufe der Zeit den Erforder-nissen angepasst. Erfolgreiche Romanfiguren wie Sherlock Holmes entstanden aus der Fantasie von Sir Arthur Conan Doyle. Die Figur der Detektivin Miss Marple erschaffte Agatha Cristie.

Alt und Jung faszinierten die Bücher und Fernsehserien, allen voran Columbo. Wer kennt nicht diesen unverwechselbaren, zerstreut wirkenden Detektiv mit dem Trench Cout. Waren seine Geschichten teilweise doch mit einem Schleier des Mystischen umgeben.

Erforderte die Arbeit zu früherer Zeit ein großes Gespür für die Psyche des Menschen und dessen Verhaltensweisen, so finden heute eher technische Hilfsmittel Anwendung.



Aber gehen wir zu den Anfängen der „richtigen“ Detektive nach Frankreich

Eugène François Vidocq, ein französischer Soldat und Kriminalist gründete 1833 die wahrscheinlich erste bekannte Detektei "Le Bureau des Renseignements Universels pour le commerce et l'Industrie".

Als Mitarbeiter beschäftigte er ehemalige Sträflinge.Er selbst, ehemals Krimineller, wandelte sich zum Kriminalisten und entwickelte neue Verfahren und Strategien im Detektivdienst, wie die Einführung einer Kartei, Undercoverarbeit und auch Ballistiktests.

Mehr Informationen über das Leben von Eugène François Vidocq finden Sie in Wikipedia.



London im 18. Jahrhundert spielte ebenso eine entscheiden Rolle in der Detektiv- und

Kriminalgeschichte

Mit „verdeckten Ermittlern“ nahm sich Sir Henry Fielding der Problematik der enormen Ausmaße der Kriminalität in London, der damals größten Stadt der Welt an. Das Verbrechen wuchs wie ein Geschwür, welches nicht mehr zu kontrollieren war.

Sir Henry Fielding gründete eine kleine Gruppe, die sogenannten "Bow Street Runners" ohne Uniformen, die als Straßenpatrouille mit einer Doppellaufpistole ausgerüstet waren.

Innerhalb kurzer Zeit konnte man die Truppe vergrößern und so die Verfolgung eines Verbrechers in ganz London aufnehmen. Relativ schnell erholte sich die Stadt wieder vom allgegenwärtigen Verbrechen.



Gehen wir nach Deutschland

Auch hier ging die zunehmende Industrialisierung mit einem Anstieg an Informationsbedürfnis einher. Für Geschäftspartnerschaften benötigte man Informationen seiner Vertragspartner und das Sicherheitsbedürfnis der wohlhabenden Bürgerschicht wurde größer.

1860 gründete der Makler S. Salomon im damals zu Deutschland gehörenden Stettin eine Detektei mit dem Firmennamen:"Erkundungsbüro zur Wahrung kaufmännischer Interessen für

Stettin und die Provinz Pommern“.

Er war somit der erste Privatdetektiv Deutschlands. Vornehmlich be-schäftigte er ehemalige Polizisten. Durch ihre Erfahrung im kriminalistischen Bereich waren sie für diese Aufgabe prädestiniert. Eine Detektei folgte in Dresden und Berlin.



1896 gründete man den Reichsverband Deutscher Detektiv-Institute e.V. den ersten Detektivverband. Im 3. Reich wurden dann zunächst Detekteien verboten. Nach Ende dieser unsäglichen Ära wurde 1946 wieder ein neuer Detektivverband gegründet.

Der Aufgabenbereich zur Informationsbeschaffung ist damals wie heute sehr unterschiedlich und nicht jede Ermittlungsfirma oder jeder Sicherheitsdienst verdient den Namen Detektiv oder Detektei.

Die unterschiedlichen Aufgaben resultieren aus dem Ermittlungsbereich.



Wo kommt eigentlich das Wort Detektiv her?

Das lateinische Wort „Detegere", was mit "enthüllen" oder "aufdecken" zu tun hat, ist die Ableitung für das Wort Detective. Detectives, Grundlage der ersten entstehenden privaten Ermittlungsfirmen, offerierten ihre Dienste zur Beschaffung von Informationen für die Kriminalitätsbekämpfung.

Das Wort Detectiv wird im englischen Sprachraum auch für Polizeibeamte benutzt. Zur Unterscheidung bezeichnet man Detektive als:

Private Detectiv oder Private Investigator.



Durch die sich schnell entwickelten Naturwissenschaften wurden Verfahren entwickelt, um eine unanfechtbare Beweislage zu sichern. Mediziner wurden in die Lage versetzt, einen genauen Todeszeitpunkt und deren Ursache zu bestimmen, Giftmorde wurden mit neuen Analyseverfahren aufgeklärt, Fingerabdrücke flossen in den Erkennungsdienst ein.

Nicht zu vernachlässigen ist die weitere Entwicklung der Fotografie. Auch heute ein Hauptbestandteil der Technik eines Detektives, ob im privaten oder wirtschaftlichen Bereich.

So hat sich die Wissenschaft der Kriminalistik entwickelt.



Weiterentwickelt hat sich auch der Bereich der Privat- und Wirtschaftdetektive

Ihre Einsatzbereiche sind:

- Kaufhausdetektive - Security - Dienste - Wirtschaftsdelikte - Personensuche - Unterhaltsangelegenheiten - Zeugensuche - Personenschutz - Krankenstandsüberwachung - Industriespionage - Markenrechtsverletzungen u.v.m.



Die Technik, die Detektiven zur Verfügung steht,hat sich im Laufe der Zeit ebenso entscheidend verbessert. Waren zu früheren Zeiten eher ein sehr ausgeprägter Spürsinn Vorraussetzung für eine gute und erfolgreiche Arbeit, stehen heute auf allen technischen Gebieten hochentwickelte Methoden oder Geräte zur Verfügung.

Einige Beispiele: - genetischer Fingerabdruck/DNA - Analyse - Erstellung von Fahndungsfotos mit Hilfe modernster Software - hochauflösende Kameras - Abhörtechnik - GPS Verfolgung - Minisender - Wanzenfinder - Nachtsichtgeräte u.v.m.



Natürlich sind auch heute noch, neben einer ausgefeilten Technik, eine gute Portion Menschenverstand und Kenntnisse in der Psychologie erforderlich. Eine gesetzliche Ausbildungsregelung gibt es für Detektive in Deutschland nicht. Für Interessenten an diesem Beruf bietet sich die Zentralstelle für die Ausbildung im Detektivgewerbe (ZAD) an.

Weitere Ausbildungsmöglichkeiten bietet die TÜV-Akademie, die IHK und private Ausbildungsinstitute. Die Ausbildung endet mit internen Abschlussprüfungen.

Die Dauer der Ausbildung beträgt meist wenige Monate bis zu 2 Jahren.Das Spektrum reicht von kurzen Seminaren bis hin zu mehrjährigen Fernkursen.

Detektivbüros bieten für interessierte Berufsanfänger Praktikas an.



Vertrauen in eine Detektei

Das war früher und heute eines der wichtigsten Argumente bei einer Auftragsvergabe.

Geht es doch oft um sehr persönliche und heikle Informationen im Privat- als auch Geschäftsbereich

Der Detektiv-eine Zeitreise

Documents

Transcript of Der Detektiv-eine Zeitreise