Der Einsatz externer Ingenieure in Unternehmen

EINSATZ EXTERNER INGENIEURE IN DEUTSCHLAND 2014

Oktober 2014

DER EINSATZ EXTERNER INGENIEURE IN UNTERNEHMEN

In Zusammenarbeit mit

Eine Studie von HaysOktober 2014

© Hays 2014 | 2

INHALT

Hintergrund der StudieHerausforderungen im IngenieursumfeldEinsatz externer IngenieureEntscheidungsprozess in den UnternehmenErfolgsfaktoren beim Einsatz externer IngenieureAnforderungen an externe IngenieureHauptergebnisse der Studie

3

7

9

16

20

23

27

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HINTERGRUND DER STUDIE

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ZUM HINTERGRUND DER STUDIEZUM HINTERGRUND DER STUDIE

Die vorliegende Studie zeigt, in welchem Umfang externe Ingenieure aktuell in den Unternehmen eingesetzt werden. Um eine Vergleichbarkeit zu den Studienergebnissen von 2010, der ersten Befragung zu diesem Thema, zu gewährleisten, wurden überwiegend dieselben Fragestellungen verwendet. Auch war die Zielgruppe für beide Untersuchungen identisch. Die Befragung der beteiligten 150 Unternehmen wurde mittels computerunterstützter telefonischer Interviews realisiert.

Themen der Studie • Herausforderungen im Ingenieursumfeld• Einsatz externer Ingenieure in den Unternehmen• Entscheidungsprozess in den Unternehmen• Anforderungen an externe Ingenieure

Zielunternehmen und -personen • Unternehmen mit einem hohen Anteil an Ingenieuren• Fachbereiche, in denen mindestens 15 Ingenieure im Einsatz sind• Personen, die als Entscheider in den Fachbereichen tätig sind

4

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HINTERGRUND DER BEFRAGTEN UNTERNEHMENSGRÖSSE UND BRANCHE

5

50%

22%

28%

Mitarbeiter-Anzahl

Klein (bis 499 MA) Mittel (500 - 999 MA) Groß (ab 1.000 MA)

39%

27%

20%

5% 5% 4%

Branche

Maschinenbau Ing.büros Elektotechnik Fahrzeugbau Bau Sonstige


5

50%

22%

28%

Mitarbeiter-Anzahl

Klein (bis 499 MA) Mittel (500 - 999 MA) Groß (ab 1.000 MA)

39%

27%

20%

5% 5% 4%

Branche

Maschinenbau Ing.büros Elektotechnik Fahrzeugbau Bau Sonstige


50 %

28 %

22 %

20 %

27 %

39 %

4 %5 %

5 %

kmc

Textfeld

Basis n = 150 Unternehmen

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HINTERGRUND DER BEFRAGTEN FACHBEREICH UND POSITION

75%

19%

5%

Position

Ltr. Fachbereich Personalverantwortl.

Projektleiter Sonstige

6

48%

4%

27%

7%

13%

Fachbereich

F&E Prod.-planung QM & Testing

Konstr. Prod. Sonstige


75%

19%

5%

Position

Ltr. Fachbereich Personalverantwortl.

Projektleiter Sonstige

6

48%

4%

27%

7%

13%

Fachbereich

F&E Prod.-planung QM & Testing

Konstr. Prod. Sonstige


75 %

19 %

5 %

4 %

48 %

13 %

7 %

27 %

kmc

Textfeld


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HERAUSFORDERUNGEN IM INGENIEURSUMFELD

© Hays 2014 | 8

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IM INGENIEURSUMFELD

Qualifizierte Ingenieure sind schwer zu finden

Bedarf an Spezialwissen nimmt zu

Planungszeiträume werden immer kürzer

Wissen im Ingenieurumfeld veraltet immer schneller

Zu wenig Nachwuchs an jungen Ingenieuren

Nachfrage nach Ingenieur- leistungen schwankt stark

Qualität der Ausbildung sinkt

43 %

32 %

43 %

11 %

15 %

15 %

10 %

42 %

32 %

18 %

26 %

12 %

2014

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2014

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2010

2010

2010

2010

33 %

43 %

26 %

31 %

25 %

24 %

24 %

38 %

39 %

32 %

26 %

17 %

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %

trifft vollkommen zu trifft überwiegend zu


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EINSATZ EXTERNER INGENIEURE

© Hays 2014 | 10

EINSATZ EXTERNER INGENIEURE NACH BESCHÄFTIGUNGSFORM

Dienstvertrag Werkvertrag Arbeitnehmer-überlassung

33 % 38 % 37 %28 % 24 % 23 %

6 %

3 %

8 %7 %

3 %

8 %7 %

3 %

7 %

2014

4 % 4 %2 %2014

2014

2010

2010

2010

Im Einsatz

In Planung

In Diskussion


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2014

2014

2014

2010

2010

2010

Im Einsatz

In Planung

In Diskussion

Auslagerung von Ingenieurleistungen an

Ingenieurbüros

Inanspruchnahme eines Personaldienstleisters

zur Rekrutierung

festangestellter Ingenieure

Inanspruchnahme eines Personaldienstleisters

zur Rekrutierung

externer Ingenieure

58 % 55 % 38 %34 % 39 % 46 %

11 %

4 %

16 %12 %

5 %

7 %

7 %

3 %

7 %

1 % 1 %2 %

NUTZUNG WEITERER EXTERNER DIENSTLEISTUNGEN IM INGENIEURSUMFELD

© Hays 2014 | 12

ERWARTETE ENTWICKLUNG DES BEDARFS AN INGENIEUREN IN 12 MONATEN

Festangestellte Ingenieure

Freiberufliche Ingenieure mit Dienstvertrag

Freiberufliche Ingenieure mit Werkvertrag

Externe Ingenieure via Arbeitnehmerüberlassung

Auslagerung von Ingenieurdienstleistungen

- 20 % 0 % 20 % 40 % 60 % 80 %

2014

2010

2014

2010

2014

2010

2014

2010

2014

2010

47 % 9 %3 %1

1

4 %

7 % 9 % 17 %

12 %15 %

8 %5 % 15 %

19 %7 %4 %

6 % 9 % 18%

20 % 14 %15 %

8 %3 % 30 %

21 % 4 %8 %

2

2

2

2

2

27 % 5 %

leicht steigen

stark sinken

stark steigen

leicht sinken

Der Bedarf an Ingenieuren und DL im Ingenieurumfeld wird …

Basis n = 150 UnternehmenNicht dargestellt: bleibt gleich

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ENTWICKLUNG EXTERNE ZU FESTANGESTELLTEN INGENIEUREN IN 2-3 JAHREN

Nicht dargestellt: bleibt gleich Teilgruppe: Unternehmen, die externe Ingenieure einsetzen

Alle Unternehmen

KleineUnternehmen

MittlereUnternehmen

GroßeUnternehmen

- 20 % 0 % 20 % 40 % 60 % 80 %

2014

2010

2014

2010

2014

2010

2014

2010

leicht zunehmen

stark abnehmen

stark zunehmen

leicht abnehmen

Das Verhältnis von externen zu festangestell-ten Ingenieuren wird …

12 %3 %

8 %

3 %

5 %

12 %

4 %

10 %

6 %

2

30 %

29 %

28 %

28 %

27 %

31 % 2

33 %

32 % 6 %

2

2

1

1

2

1

Das Verhältnis von externen zu festangestellten Ingenieuren in den Unternehmen beträgt mehrheitlich unter 10%.76% der Unternehmen geben 1-10% an, in 21% der Unternehmen sind es zwischen 11-25%, lediglich 3% geben eine Rate von mehr als 50% an.

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EINFLUSS VON EQUAL PAY AUF DEN EINSATZ EXTERNER INGENIEURE

nimmt ab steigtbleibt gleich

Freiberufliche Ingenieure mit Dienstvertrag

Freiberufliche Ingenieure mit Werkvertrag

Externe Ingenieure via Arbeitnehmer überlassung

72 % 6 %

- 20 %- 40 % 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %

76 %

71 %

12 %

9 %

22 %

12 %

20 %

Teilgruppe: Unternehmen, die externe Ingenieure einsetzen

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ARGUMENTE GEGEN DEN EINSATZ EXTERNER INGENIEURE


0 %

20 %

40 %

60 %

80 %

Einarbeitung dauert zu lange

Sicherheits-bedenken

Kosten-Nutzen- Verhältnis spricht

dagegen

Unternehmen ist unzureichend

vorbereitet

Externe sind schwer integrierbar

Betriebsrat dagegen

Sonstige Gründe

62 %

37 %

29 %

25 %

5 %

35 %

61 %

50 %

30 %

24 %

19 %

11 %

26 %

2014 2010

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ENTSCHEIDUNGSPROZESS IN DEN UNTERNEHMEN

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ART DER ENTSCHEIDUNG FÜR FLEXIBLE ARBEITSVERHÄLTNISSE


31 %69 %Spontanum Engpässe zu

überbrücken

Strategischum Vorteile flexibler Arbeitsverhältnisse

auszuschöpfen

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Personalabteilung51 % 14 %3 %

2 39 % 9 %

2014

2010

Eigener Fachbereich57 % 12 % 28 %

48 % 7 % 39 %

2014

2010

Top Management18 % 45 % 17 %

12 % 48 % 24 %

2014

2010

Einkauf2

1 1

22 % 6 %

24 %

2014

2010

Betriebsrat3 % 3 %

3 %

37 %

42 %

2014

2010

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %


BETEILIGUNG AM ENTSCHEIDUNGSPROZESS ZUM EINSATZ EXTERNER UNTERNEHMEN

als Initiator

sowohl als auch

als Mitentscheider

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KRITERIEN BEI DER AUSWAHL VON INGENIEUR-DIENSTLEISTERN

0 %

20 %

40 %

60 %

80 %

Passung zum Anforderungs-

profil

Gute Zusam-menarbeit

in der Verg.

Qualifi kation der

Ingenieure

Preis- Leistungs- Verhältnis

Schnelle Verfügbarkeit

Regionale Nähe

Referenzen Rahmen-verträge

Unternehmens-größe

Teilgruppe: Ausschluss von Unternehmen, für die DL keine Rolle spielen

79 %76 %

42 %

14 %

74 %

25 %

64 %

7 %

61 %

4 %

53 %

1 %

50 %

4 %

36 %

3 %

12 %

relevantes Kriterium entscheidendes Kriterium

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ERFOLGSFAKTOREN BEIM EINSATZ EXTERNER INGENIEURE

© Hays 2014 | 21

REALISIERTE CHANCEN DURCH DENEINSATZ EXTERNER INGENIEURE

Guter Weg, um spätere Mitarbeiter kennenzulernen

Überbrückung von Ressourcenengpässen und

Auftragsspitzen

Kostengünstige Alternative, wenn Spezialwissen

temporär gesucht

Spezialisten sind unter den Experten leichter zu finden

Steigerung der Produktivität durch Know-how-Transfer

Externe besser bei Einhaltung von Zeit- und Budgetvorgaben

Ansporn für interne Belegschaft

2014

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2010

2014

2014

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2010

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2010

2010

2010

19 %

38 %

15 %

42 %

10 %

4 %

2

39 %

23 %

23 %

9 %

11 %

8 %

7 %

9 %

7 %

4 %

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %

trifft vollkommen zu trifft überwiegend zu

30 %

27 %

34 %

17 %

26 %

36 %

39 %

44 %


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ERFOLGSFAKTOREN FÜR DENEINSATZ EXTERNER INGENIEURE

Akzeptanz durch Festangestellte

Integrationswille der externen Ingenieure

Definierte Prozesse und Regeln

Einvernehmen mit Top-Management

Einvernehmen mit HR-Abteilung

Einvernehmen mit Betriebsrat

Einvernehmen mit Einkauf

2014

2014

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2010

2014

2014

2014

2014

2010

2010

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2010

2010

2010

25 %

28 %

40 %

17 %

40 %

24 %

7 %

6 %

33 %

22 %

25 %

6 %

16 %

9 %

14 %

27 %

24 %

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %

sehr wichtig wichtig

33 %

34 %

25 %

42 %

48 %

50 %

37 %

59 %

58 %


3%

2

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ANFORDERUNGEN AN EXTERNE INGENIEUREIM VERGLEICH ZU FESTANGESTELLTEN

BWL-Kenntnisse

- 20 %- 40 % 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %

2014

2010

Branchen-/ Prozess- Know-how2014

2010

Kommunikations fähigkeit2014

2010

Projektmanagement-Erfahrung2014

2010

Projektrelevante Erfahrung2014

2010

Technisches Spezialwissen2014

2010

Teamfähigkeit2014

2010

3

11 %

18 %

28 %

18 %

14 %

21 %

29 %

34 %

34 %

42 %

51 %

17 %

21 %

39 %

29 %

22 %

22 %

21 %

23 %

24 %

19 %

8 %

16 %

11 %

10 %

10 %

11 %

Nicht dargestellt: gleich hoch Teilgruppe: Unternehmen, die externe Ingenieure einsetzen

höher

niedriger

Die Anforderungen an externe In genieure sind im Vergleich zu Festangestellten …

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WEITERBILDUNG EXTERNER INGENIEURE ALS DIFFERENZIERUNGSMERKMAL


2010 17 % 52 % 21 % 7 %zwingende

Voraussetzungwichtiges Differenzie-

rungsmerkmalnützliches Add-on spielt keine Rolle

2014 21 % 48 % 23 % 7 %zwingende

Voraussetzungwichtiges Differenzie-

rungsmerkmalnützliches Add-on spielt keine Rolle

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RELEVANTE THEMEN BEI DER WEITERBILDUNGEXTERNER INGENIEURE

IT-spezifische Themen34 %

44 %

2014

2010

Technische Spezialthemen67 %

82 %

2014

2010

Branchenspezifische Themen47 %

53 %

2014

2010

Soft-Skills34 %

44 %

2014

2010

Projektmanagement34 %

40 %

2014

2010

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %

Teilgruppe: Unternehmen, die externe Ingenieure einsetzenDargestellt: sehr wichtig + wichtig

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HAUPT-ERGEBNISSE

Die aktuellen Herausforderungen im Ingenieursumfeld stellen sich als ein Dreiklang aus den folgenden Aussagen dar: • Qualifizierte/berufserfahrene Ingenieure sind schwer zu finden• Bedarf an Spezialwissen nimmt zu• Planungszeiträume werden kürzer

Der Einsatz externer Ingenieure in den Unternehmen ist steigend • Eine deutliche Zunahme im Vergleich zur Befragung von 2010 zeigt sich bei dem Einsatz von

freiberuflichen Ingenieuren mit Werkvertrag sowie bei Ingenieuren, die im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung tätig sind (jeweils +14%)

Entwicklung des Bedarfs im Ingenieursumfeld • Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen sehen einen steigenden Bedarf an

festangestellten Ingenieuren in den nächsten zwölf Monaten • Dagegen wird der Bedarf für freiberufliche Ingenieure in diesem Zeitraum ähnlich zum Bedarf

von 2014 eingeschätzt (das Saldo aus Zuwachs und Verringerung hebt sich auf)

• Allerdings wird aus Sicht der Unternehmen der Anteil an externen Ingenieuren im Vergleich zuFestangestellten in den nächsten 2-3 Jahren zunehmen (ca. 20%)

30

HAUPT-ERGEBNISSE








30

HAUPT-ERGEBNISSE








30

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HAUPT-ERGEBNISSE

Auslagerung von Ingenieurleistungen an Ingenieurbüros • Noch stärker als der Einsatz von externen Ingenieuren hat sich in den Unternehmen die

Auslagerung von Ingenieurleistungen an Ingenieurbüros etabliert • Gegenüber 2010 ist ein Anstieg von 24% zu verzeichnen, auf inzwischen 58% der

Unternehmen, die diese Leistungen auslagern • Auch für die nächsten zwölf Monate schätzen die Unternehmen mit einer weiteren Ausweitung

(Saldo: plus 21%)

Einfluss von Equal Pay -> Folgen noch nicht abschätzbar • Jedes fünfte Unternehmen, das externe Ingenieure einsetzt, plant zukünftig weniger

freiberufliche Ingenieure mit Dienstvertrag bzw. in Arbeitnehmerüberlassung einzusetzen

Die Motive für den Einsatz externer Ingenieure aus Sicht der Unternehmen • Haupt-Vorteil: Überbrückung von Ressourcenengpässen • Außerdem gute Möglichkeit, um spätere Mitarbeiter kennenzulernen • Unterschied zu 2010: Externe Ingenieure werden viel seltener als kostengünstige Alternative

gesehen

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HAUPT-ERGEBNISSE

Auslagerung von Ingenieurleistungen an Ingenieurbüros • Noch stärker als der Einsatz von externen Ingenieuren hat sich in den Unternehmen die

Auslagerung von Ingenieurleistungen an Ingenieurbüros etabliert • Gegenüber 2010 ist ein Anstieg von 24% zu verzeichnen, auf inzwischen 58% der

Unternehmen, die diese Leistungen auslagern • Auch für die nächsten zwölf Monate schätzen die Unternehmen mit einer weiteren Ausweitung

(Saldo: plus 21%)

Einfluss von Equal Pay -> Folgen noch nicht abschätzbar • Jedes fünfte Unternehmen, das externe Ingenieure einsetzt, plant zukünftig weniger

freiberufliche Ingenieure mit Dienstvertrag bzw. in Arbeitnehmerüberlassung einzusetzen

Die Motive für den Einsatz externer Ingenieure aus Sicht der Unternehmen • Haupt-Vorteil: Überbrückung von Ressourcenengpässen • Außerdem gute Möglichkeit, um spätere Mitarbeiter kennenzulernen • Unterschied zu 2010: Externe Ingenieure werden viel seltener als kostengünstige Alternative

gesehen

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HAUPT-ERGEBNISSE

Erfolgsfaktoren beim Einsatz externer Ingenieure • Hauptfaktoren sind der Integrationswille des externen Mitarbeiters sowie die Akzeptanz der

Festangestellten

Anforderungen an Externe im Vergleich zu Festangestellten • Wird dominiert durch das Spezialwissen, für den die Externen gebucht werden • An zweiter Stelle stehen projektrelevante Erfahrungen • Hohe Erwartungen bestehen auch hinsichtlich der Teamfähigkeit, die in gleicher Weise wie

von Festangestellten erwartet wird

-> Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Externen und Festangestellten ist also der kulturelle Umgang (Teamfähigkeit, Integration und Akzeptanz) entscheidend

Zusammenarbeit mit Personal- und Ingenieurs-Dienstleistern • Neben der Zusammenarbeit in der Vergangenheit sind die beiden wichtigsten Kriterien die

Passgenauigkeit zum Anforderungsprofil und die Qualifikation der Ingenieure (jeweils >70%)

Weiterbildung von externen Ingenieuren durch Personal-DL • Ist mehrheitlich ein wichtiges Differenzierungsmerkmal oder eine zwingende Voraussetzung • Auch bei der Weiterbildung stehen technische Spezialthemen an erster Stelle

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HAUPT-ERGEBNISSE


Festangestellten




Zusammenarbeit mit Personal- und Ingenieurs-Dienstleistern •  Neben der Zusammenarbeit in der Vergangenheit sind die beiden wichtigsten Kriterien die


Weiterbildung von externen Ingenieuren durch Personal-DL •  Ist mehrheitlich ein wichtiges Differenzierungsmerkmal oder eine zwingende Voraussetzung•  Auch bei der Weiterbildung stehen technische Spezialthemen an erster Stelle

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HAUPT-ERGEBNISSE


Festangestellten







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HAUPT-ERGEBNISSE


Festangestellten Anforderungen an Externe im Vergleich zu Festangestellten • Wird dominiert durch das Spezialwissen, für den die Externen gebucht werden• An zweiter Stelle stehen projektrelevante Erfahrungen • Hohe Erwartungen bestehen auch hinsichtlich der Teamfähigkeit, die in gleicher Weise wie






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