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DER BEZIRKSVERBAND ZAHNÄRZTLICHER BEZIRKSVERBAND OBERBAYERN, KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS Fortbildungen des ZBV Oberbayern zu finden unter www.zbvoberbayern.de MÄRZ 2014 „Implantologie ohne Skalpell auch für Angsthasen” – Lockangebot mit Folgen? Wurzelkanalsterilisation mittels Laser Bundesrechnungshof: Bleaching auf jeden Fall umsatzsteuerpflichtig Wissenswertes rund um die Zahnarztpraxis Der ZBV Oberbayern – immer vorne dabei! Leserbrief Elektronische Gesundheitskarte so sicher wie das Handy der Bundeskanzlerin

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DER BEZIRKSVERBANDZAHNÄRZTLICHER BEZIRKSVERBAND OBERBAYERN, KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS

Fortbildungen des ZBV Oberbayern zu finden unter www.zbvoberbayern.de

MÄRZ 2014

� „Implantologie ohne Skalpell auch für Angsthasen” – Lockangebot mit Folgen?

� Wurzelkanalsterilisation mittels Laser � Bundesrechnungshof: Bleaching auf

jeden Fall umsatzsteuerpflichtig � Wissenswertes rund um die Zahnarztpraxis

� Der ZBV Oberbayern – immer vorne dabei! � Leserbrief

� Elektronische Gesundheitskarte so sicher wie das Handy der Bundeskanzlerin

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EigenartigeAussendarstellung II

Auch weitereKollegen ausdem Fünf-Seen-Land wählenaktuell zumin-dest fragwürdi-ge Aussendar-stellungen. EinKollege mit Pra-xiseröffnungschreibt in ei-ner Postwurf-sendung „Pra-xis für hoch-wertige Implan-tologie undEndodontie“.Wird denn in den umgebenden Praxennur durchschnittliche oder gar unter-durchschnittliche „Implantologie undEndodontie“ praktiziert? Auch findensich Bilder der Räumlichkeiten mit folgen-dem Text: „Unsere Räume mit modern-sten Geräten“. Ehrlich gesagt erkenntman in diesen Bildern nur völlig „norma-le“ Gerätschaften, die sich in jeder be-liebigen Zahnarztpraxis finden.Ein anderer Kollege lässt sich häufig imRegionalteil der SZ am Wochenende beider Rubrik „Notdienste“ abdrucken,allerdings sehr geschickt ohne seinen tat-sächlichen Namen, nur „Zahnärzte Starn-berg“ mit Praxisadresse und Telefonnum-mer. Aber jetzt kommt erst das Highlight.Der Kollege war an den betreffendenWochenenden seitens der BezirksstelleOberbayern der KZVB gar nicht zum Not-dienst eingeteilt!

Folge dieser Aussendarstellungen: Dieregionale Kollegenschaft fordert, und ich meine zurecht, schärfere Massnah-men gegen derartige Aussendarstellun-gen. Angesichts dieser „Stilblüten“ sindBLZK und ZBVe tatsächlich aufgefordert,den Inhalt der Berufsordnung zu über-denken.

Dr. Peter KlotzGermering

„Implantologie ohne Skalpell auch fürAngsthasen“ – Lockangebot mit Folgen ?

I N H A L T„Implantologie ohne Skalpell auch für Angsthasen – Lockangebot mit Folgen? 2

Grundsätzliche Stellungnahme des ZBV Oberbayern zur Wurzelkanalsterilisationmittels Laser 3

BGH: Bleaching umsatzsteuerpflichtig 3

Wissenswertes rund um die Zahnarztpraxis 4

ZBV Oberbayern immer vorne 6

Leserbrief zu „Die Kammer baut” 8

PM FZ zur eGK vom 17.02.2014 10

Kurzeinladung KVZD Gipfeltreffen Düsseldorf 2014 10

Seminarübersicht ZBV Oberbayern 11

– Anmeldebogen

– Prüfungsvorbereitung Märzt 2014

– Seminar Bleaching

– Seminare PZR, Prophylaxe

– Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Zahnärztinnen/Zahnärzte

– Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für ZFA/ZAH

– Nachgefragt – Quiz

Amtliche Mitteilungen 18

– ZBV Oberbayern ZMP-Ausbildung 2013/2014

– Meldeordnung ZBV Oberbayern

– Meldeordnung der BLZK

– Börse für Praxisabgaben

– Aktuelle Kursangebote des ZBV München

– Faxnummern gefragt!

– Behandlung von Risikopatienten

– Ungültigkeit von Zahnarztausweisen

– Bonitätsabfrage

Obmannsbereiche 22

Verschiedenes 22

2 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

EigenartigeAussendarstellung I

Die Berufsordnung erlaubt ja be-kanntlich eine sachliche Aussendar-stellung des Zahnarztes, die objek-

tiv der Patienteninformation dient. Eine ver-gleichende oder irreführende Aussendar-stellung hingegen steht im Widerspruchzur Berufsordnung, die in den letzten Jah-ren jedoch liberalisiert worden ist. DieKehrseite der Medaille „Liberalisierung derBerufsordnung“ sind „grenzwertige“ Aus-sendarstellungen, deren berufsrechtlicheBeurteilung oft nicht tatsächlich einfach ist.Aktuell hat z.B. eine Zahnarztpraxis imFünf-Seen-Land eine Postwurfsendungan die regionalen Haushalte versendetmit folgender Headline: „Implantologieohne Skalpell auch für Angsthasen“.Zweifelsfrei wissen wir als Zahnärzte alle,dass dieses Vorgehen nur in ganz selte-nen Ausnahmefällen Anwendung findetbzw. überhaupt angewendet werdenkann. Aber es werden halt durchausnachvollziehbare Erwartungen bei denPatienten, die diesen Werbeflyer lesen,geweckt, die dann bei der tatsächlichenBesprechung bezüglich notwendigerImplantationen enttäuscht werden. Einenoch problematischere Erfahrung mitdiesem Werbeflyer machte dann offen-bar ein benachbarter Kollege aus demFünf-Seen-Land. Mehrere seiner Patien-ten sprachen ihn auf die genannte Post-wurfsendung an und erwarteten quasivon ihm diese minimalinvasive Implanta-tionsmethode. Der Kollege bzw. seinLabor veranstaltete dann regional einePatientenveranstaltung mit exakt diesemTitel „Zahnimplantate – ohne Skalpell“,um dann bei der Veranstaltung den inter-essierten Patienten als erstes zu erklären,dass er sich von dem Werbeflyer des Kollegen distanziere und aus seiner SichtImplantologie ohne Skalpell nur inäußerst seltenen Ausnahmefällen mög-lich sei. Er selbst habe noch nie ohne Aufklappung implantiert.Fazit: Derartige Aussendarstellungenwie in dem genannten Werbeflyer scha-den schlicht dem Ansehen der Zahnärzte-schaft.

F O RUM

Dr. Peter Klotz

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 3

FORUM

Die Wurzelkanalsterilisation mittelsLaser ist unstrittig eine zahnmedi-zinisch notwendige Leistung im

Sinne des § 1 GOZ.

Die Wurzelkanalsterilisation mittels Laserist nicht Leistungsinhalt der GOZ-Nrn.2390 bzw. 2410 bzw. 2440 und stellteine selbstständige Leistung dar, die inder GOZ nicht enthalten ist. Sie wirddaher nach § 6 Abs. 1 GOZ analogberechnet und ist damit eine GOZ-Leistung. So ist z.B. der Ansatz GOZ 2110analog (häufig finden auch GOZ 4090aoder 4100a Anwendung) für die „Wur-

zelkanalsterilisation mittels Laser“ istunstrittig angemessen und bei entspre-chender Leistungserbringung nicht zubeanstanden. Es handelt sich um einenach Art, Kosten- und Zeitaufwandgleichwertige Leistung des Gebührenver-zeichnisses der GOZ.

So schreibt auch die Bundeszahnärzte-kammer im GOZ-Kommentar vom13.08.2013 auf Seite 99 unter „GOZ2410“:„Zusätzlich berechnungsfähige Leistun-gen:– Kanalsterilisation z. B. mittels eines

Lasers in separater Sitzung nachAbschluss der mechanischen Kanalauf-bereitung GOZ § 6 Abs. 1“

Die Erstattung durch Kostenträgerhat sich am individuellen Versiche-rungsvertrag zu orientieren undändert nichts an der Fälligkeit dernach § 10 GOZ korrekt erstelltenLiquidation.

Dr. Peter KlotzReferat für Privates Gebühren- undLeistungsrecht des ZBV Oberbayern

Wurzelkanalsterilisation mittels Laser

Bundesrechnungshof: Bleaching auf jedenFall umsatzsteuerpflichtigSteuereinnahmen müssenerhöht werden / Finanzämter sollen intensiverüber „branchenspezifischenFragebogen“ abprüfen

2013 Bemerkungen Nr. 76 „Steuer-pflichtige Umsätze von Ärzten nichtvollständig erfasst”

„Steuerpflichtige Leistungen von Ärztenwerden vielfach nicht besteuert. Ursäch-lich hierfür ist, dass der FinanzverwaltungInformationen zu diesen Leistungen feh-len. Initiativen des Bundesfinanzministe-riums sind wenig konkret und reichennicht aus, eine gleichmäßige und voll-ständige Besteuerung dieser Leistungensicherzustellen.

Heilbehandlungen durch Ärzte sind steu-erbefreit, wenn sie medizinisch angezeigtsind. Daneben üben Ärzte zuneh-mend auch steuerpflichtige Tätigkei-ten aus, wie Fettabsaugungen, kos-metische Brustoperationen, das

Entfernen von Tätowierungen unddas Bleichen der Zähne. Das Volumender steuerpflichtigen Leistungen nahm inden letzten Jahren stark zu. Die Finanz-ämter erkannten diese Leistungen häufignicht, weil ihnen notwendige Informatio-nen darüber fehlten. Sie blieben deshalbunversteuert. Griff die Betriebsprüfungdie Abgrenzungsproblematik zwischensteuerfreien und steuerpflichtigen Leis-tungen einmal auf, ergaben sich zum Teilerhebliche Verschiebungen zugunstender steuerpflichtigen Leistungen unddamit Mehreinnahmen für den Fiskus.

Die Finanzverwaltung benötigt zusätzli-che Informationen, um eine gleichmäßi-ge und vollständige Besteuerung sicher-zustellen. Der Bundesrechnungshof hatdem Bundesfinanzministerium vorge-schlagen, einen branchenspezifischenFragebogen zu entwickeln. Damit könn-ten die Bediensteten in den Finanzämternnotwendige Informationen für dieBesteuerung abfragen. Zudem sollten siesensibilisiert werden, in welchen Fällen

sie Steuererklärungen von Ärzten vertieftbearbeiten müssen. Nur so kann dieFinanzverwaltung die steuerpflichtigenLeistungen der Ärzte gleichmäßig undvollständig besteuern."

Quelle: 2013 Pressemitteilung 06 –Bemerkungen – zu der Präsentation derBemerkungen 2013 des Bundesrech-nungshofes

www.adp-medien.devom 12.12.2013

Nachdruck mit freundlicher Geneh-migung vonDr. Dirk Erdmann Tel: +49 (0) 172-5 95 92 31, E-Mail: [email protected] Im Web: www.adp-medien.de

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4 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

F O RUM

Diese neue Artikelse-rie soll im „Bezirks-verband“ des ZBV

Oberbayern als stets festerBestandteil Begriffe erklä-ren, die für die Zahnärztin/ den Zahnarzt alltäglicheRelevanz haben hinsicht-lich Praxisführung, Recht,Arbeitsrecht, Vertragsge-staltungen etc. etc.Der ZBV freut sich, dassdas Autorenteam diesewichtige Aufgabe im Sin-ne der oberbayerischenKollegenschaft über-nimmt.

Aufbewahrungsfristen für Unterlagen:

Grundsätzlich verlangen die Berufsord-nungen für Zahnärzte, sowie der Bundes-mantel- und Ersatzkassenvertrag, dass¬ärztliche Aufzeichnungen, insbesonde-re Untersuchungsbefunde, Arztbriefe,Auswertungen etc. 10 Jahre aufbewahrtwerden müssen. Diese Frist ist eine Min-destaufbewahrungsfrist, von der es maß-gebliche längere und kürzere Ausnah-men gibt. Zu beachten ist bei diesenFristen, dass zivilrechtliche Ansprüche beiVorsatz erst nach 30 Jahren verjährenkönnen.

Da der Geschädigte (hier Patient) beweis-pflichtig ist, kann es durchaus auch scha-den, „Beweismittel“ länger als gefordertaufzubewahren.

Nach § 20 Abs. 2 Nr. 2 Bundesdaten-schutzgesetz (BDSG) sind personenbezo-gene Daten zu löschen, wenn ihre Kennt-nis … nicht mehr erforderlich ist.

Nachfolgend erhalten Sie eine Aufstel-lung wichtiger Aufbewahrungsfristen:

Wissenswertes rund um die Zahnarztpraxis

ZÄ Gabriele Hager-Jolicoeur

ZA Florian Gierl

Dr. Elmar Immertreu

Dr. Eberhard Siegle

Art der Unterlagen Rechtsgrundlage Aufbewahrungsfrist

Amalgamabscheider Wartungsbuch Abwasserverordnung (AbwV) 5 JahreAnhang 50

Abrechnung KZV Keine liegt elektronisch vor

Ärztliche Bescheinigungen von Z.B. 6 Abs. 3 ArbMedVV, § 38 Prüfung durch DRV nach Arbeitnehmern Abs. 2 und § 68 Abs. 1 Strahlen- Ausscheiden des Arbeit

schutzVO, § 41 JArbSchG nehmers

AU-Bescheinigungen § 12 Abs. 2 BMV-Z 1 Jahr oder elektronisch

Arbeitszeitnachweise

Überstunden § 16 Abs. 2 ArbZG 2 Jahre

Bei Jugendlichen § 50 Abs. 2 JArbSchG 2 Jahre nach letzter Eintragung

Aufzeichnung über Beschäftigung § 19 Abs. 2 MuSchG 2 Jahre nach letzter 1DMwerdender/stillender Mütter

Aufzeichnung über zahnärztliche § 12 Abs. 1 Berufsordnung (BO) 10 Jahre nach Abschluss der Behandlung Behandlung; cave: 30 Jahre

Verjährungsfrist im Schadens-ersatzrecht (§ 197 Abs. 1 BGB)

Aufzeichnungen verstorbener Patienten § 5 Abs. 2 BMV-Z, § 7 Abs. 3 4 Jahre nach BehandlungsendeErsatzkassenvertrag

Aufzeichnungen steuerlicher Art, EÜR, § 147 Abs. 1 Abgabeordnung 10 Jahre; kein Fristablauf,Bilanzen, Inventare, Buchungsbelege; wenn steuerlich relevantGehaltsabrechnungen, Mietverträge, Pachtverträge

Bestandsverzeichnisse § 9 Abs. 1 Medizinprodukte- 5 Jahre nach Außerbetrieb-Betreiberverordnung (MPBetrV) nahme

Betäubungsmittel alle Unterlagen § 8 Abs. 5, § 9 Abs. 4, § 13 ABs. 3 3 JahreBtM VV

Darlehnsunterlagen § 147 Abs. 1 Nr. 5 AO 6 Jahre; kein Fristablauf, wennsteuerlich relevant

Entsorgung Amalgam, Röntgenchemie; § 25 Abs. 1 Nachweisverordnung 3 JahreNachweise (Übernahmeschein) (NachwV)

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 5

FORUM

Art der Unterlagen Rechtsgrundlage Aufbewahrungsfrist

Verbandsbuch (1. Hilfe Leistung) § 24 Abs. 6 BGV A1 5 Jahre

Feuerlöser Prüfberichte REgel 6 BGR 133 2 Jahre

Hygiene: Freigabedokumente § 9 Abs. 2 MPBetreibV i.V.m. 5 JahreRKI-Empfehlung 2012

Konformitätserklärungen nach MPG § 7 Abs. 5 MPV 5 Jahre; Implantate 15 Jahre

Situations- und Planungsmodelle § 5 Abs. 2 BMV-Z, 4 Jahre nach Behandlungsende§ 7 Abs. 3 Ersatzkassenvertrag

Prüfberichte über Funktionsprüfung von DIN 58 946, DIN 58 947 1 JahrSterilisatoren

Prüfbescheide Druckbehälter § 11 Betriebssicherheitsverordnung Mindestens bis zur nächsten(BetrSichV) Prüfung

Röntgenaufnahmen bzw. Aufzeichnungen § 28 Abs. 3 RöV 10 Jahre nach Abschluss desBehandlungsfalles; mindestensbis zum 28. Lebensjahr

RÖ-Protokoll der Abnahmeprüfung, § 16 Abs. 4. i.V.m. Abs. 2 Satz 5 RöV mindestens bis 2 Jahre nachReferenzaufnahmen Abschuss der nächsten

Abnahmeprüfung

RÖ-Konstanzprüfung § 16 Abs. 4 RöV 2 Jahre

RÖ-Strahlenschutzprüfung Sachverständiger § 18 Abs. 1 RöV Bis zur nächsten Sachverständigenprüfung

RÖ-Mitarbeiterunterweisung § 36 Abs. 4 RöV 5 Jahre

Unfallanzeige § 24 Abs. 6 BGV A1 5 Jahre

Wartungsbuch Amalgamabscheider Wasserhaushaltsgesetz (WHG), 5 Jahre nach letztem EintragWassergesetz (WG),Indirekteinleiterverordnung (IndVO)

Agio, Diasgio:

In www.wikipedia.de findet sich zumThema „Agio, Disagio“ Folgendes:

Disagio, Damnum oder Abgeld ist imFinanzwesen ein Abschlag vom Nenn-wert, der bei einer Kreditgewährungoder der Ausgabe eines Wertpapiers odervon Sorten vereinbart werden kann.Das Gegenteil des Disagios ist das Agiooder Aufgeld.

Bei Anleihen ist es marktüblich, dassEmittenten entweder einen Ausgabeauf-schlag (Agio) verlangen oder ein Disagio,also einen Ausgabeabschlag, einbehal-ten. Beides führt während der Anlage-laufzeit zu einer Verminderung des Ertra-ges entweder beim Emittenten (Disagio)oder beim Anleger (Agio). Aktien undGmbH-Anteile indes dürfen gemäß §§ 9AktG und § 5 Abs. 3 Satz 3 GmbHG nichtmit einem Disagio ausgegeben werden.Bei ausländischem Bargeld (Sorten) kau-fen Kreditinstitute unterhalb des offiziel-len Wechselkurses (Disagio) oder verkau-fen oberhalb des Wechselkurses (Agio).

Im Gegensatz zu den Zentralbanken, dieSorten zum amtlichen Wechselkurs an-und verkaufen, erfolgt beim An- und Ver-kauf über Kreditinstitute ein Auf- oderAbschlag auf den amtlichen Wechsel-kurs, der in den Beschaffungs-, Verwal-tungs- und Versicherungskosten begrün-det ist. Dieser Abschlag beträgt in derRegel zwischen 2 bis 4 % des nominalenWertes der Sorten. Üblicherweise wirdjedoch beim Disagio vom Geldkurs undbeim Agio vom Briefkurs gesprochen.

Tipp:Wägen Sie zusammen mit Ihrem Steuer-berater ab, ob Disagio oder Agio für Ihrespezielle Situation ggf. Sinn machen !!

Leasing:

In www.wikipedia.de findet sich hierzuFolgendes:

Leasing (von engl. to lease = „mieten,pachten“) ist im zivilrechtlichen Sinn einNutzungsüberlassungsvertrag oder einatypischer Mietvertrag. Der Begriff hat in

der öffentlichen Kommunikation jedochüberwiegend eine umfassendere Bedeu-tung als Finanzierungsalternative, bei derdas Leasingobjekt vom Leasinggeberbeschafft und finanziert wird und demLeasingnehmer gegen Zahlung eines ver-einbarten Leasingentgelts zur Nutzungüberlassen wird. Eine einheitliche Defini-tion des Begriffs Leasing gibt es jedochweder in der Wirtschaftspraxis noch inder Literatur.Leasingverträge haben einen ähnlichenCharakter wie Mietverträge. Von derMiete unterscheidet sich Leasing durchdie Tatsache, dass die mietvertraglichgeschuldete Wartungs- und Instandset-zungsleistung bzw. der Gewährleistungs-anspruch auf den Leasingnehmer umge-wälzt wird.Dies geschieht im Austausch gegen dieAbtretung der Kaufrechte seitens desLeasinggebers und die Finanzierungs-funktion beim Leasing. Der Leasingneh-mer trägt hierbei die Sach- und Preis-gefahr. Leasingverträge sind somit„atypische“ Mietverträge.Als Leasinggeber treten sowohl unab-hängige Leasingunternehmen auf, als

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Dr. Eberhard Siegle

6 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

F O RUM

auch mit den Interessen einer Bank odereines Herstellers verbundene Leasingun-ternehmen. Leasingverträge können mitzusätzlichen Vereinbarungen wie derÜbernahme der Wartung des überlasse-nen Objekts durch den Leasinggebergegen einen monatlichen Pauschalpreisverbunden sein. Seit Ende 2008 ist Finan-zierungsleasing in Deutschland eineerlaubnispflichtige Finanzdienstleistungim Sinne des Kreditwesengesetzes(KWG). Leasing ist populär, weil die psychologi-sche Hemmschwelle beim Abschlusseines Vertrages niedriger ist als bei derStellung eines Kreditantrages bei einerBank. Steuer- und Bilanzvorteile kommenje nach Einzelfall zum Tragen.Das zivilrechtliche Eigentum und daswirtschaftliche Eigentum können bei Lea-singgeschäften auseinanderfallen. Einebesondere Schwierigkeit liegt darin, dassnationale steuerrechtliche Bestimmun-gen und internationale Rechnungsfüh-rungsstandards wie US-GAAP und IFRS

die wirtschaftliche Zuordnung des Lea-singobjektes zum Leasinggeber oder zumLeasingnehmer unterschiedlich treffen.Im deutschen Sprachraum wird unterLeasing meist ein Nutzungsüberlassungs-vertrag verstanden, bei dem der Leasing-geber wirtschaftlicher Eigentümer desLeasingobjektes bleibt. Andere Konstella-tionen werden als Mietkauf bezeichnet.Im internationalen Sprachgebrauch istunabhängig von der Frage, wem daswirtschaftliche Eigentum am Objektzuzuordnen ist, die Bezeichnung Leasemit Unterscheidungen beispielsweise inOperate Lease und Capital Lease üblich.

Tipp:Leasing kling zunächst populär. Ob esjedoch gegenüber Kauf oder Finanzie-rung tatsächlich Vorteile bietet, hängtvon den jeweiligen Konditionen, sowievon der mittelfristigen betriebswirt-schaftlichen Situation der Praxis ab.Besonders in der gegenwärtigen Niedrig-zinsphase ist der klassische Bankkredit

eventuell die bessere Alternative. Aufjeden Fall ist zuvor der Steuerberater zukonsultieren.

Wir haben in Gemeinschaft ein DVTGerät geleast. Dabei ist es wichtig, dassdas Gerät nach Abschluss der Leasingpe-riode nicht automatisch in unseren Besitzübergeht.Dies wäre dann ein Mietkauf, dessenRaten nicht steuermindernd abgesetztwerden können. Das Objekt würde nor-mal abgeschrieben.Bei einem richtigem Leasing ist es nichtsicher, dass das Gerät am Schluss über-nommen werden kann. Dieses wird nachmarktwirtschaftlichen Grundsätzenbewertet und dem Leasingnehmer even-tuell zum Kauf angeboten.Im übrigen empfehle ich darüber nachzu-denken, wovon die Leasingfirma lebt.

Dr. Elmar Immertreu

Der ZBV Oberbayern – immer vorne dabei!

Die Mitgliedsbeiträge derZahnärztlichen Bezirksver-bände Bayerns (niederge-lassene Zahnärzte):

ZBV Oberbayern 200 €

ZBV Oberfranken 300 €

ZBV Mittelfranken 300 €

ZBV München 328 €

ZBV Schwaben 360 €

ZBV Niederbayern 360 €

ZBV Oberpfalz 360 €

ZBV Unterfrankens 424 €

BLZK 600 €

Die Kursgebühren des ZBV Oberbayern im Vergleich zur eazf GmbH:

Prophylaxe- ZMP Rö-Kurs Aktual. ZFA Aktual. ZÄbasis (3 Tg)

ZBV Oberbayern 550 € 2540 € 290 € 30 € 50 €

eazf GmbH 650 € 3200 € 450 € 95 € 95 €

Dr. Eberhard Siegle, Neumarkt St. Veit

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Renate Jung GmbHSEMINAR- UND BERATUNGSZENTRUM FÜR ZAHNÄRZTE

Gabriele-Münter-Straße 5 – 82110 Germering/MünchenTelefon: 089 - 84 80 71 00 · Fax: 089 - 84 80 71 02

E-Mail: [email protected] · www.jungrenata.dewww.facebook.com/pages/Seminarzentrum-Renata-Jung-GmbH

13.03. – 18.03.1410.04. – 15.04.1415.05. – 20.05.1426.06. – 01.07.1414.08. – 19.08.14

6-Tage-Rennen – Intensivkurs Abrechnung nach BEMA und GOZ

Das „Muss-Seminar“ für alle mit keinen oder wenig Abrechnungskenntnissen„Wer die Abrechnung nicht kann, verschenkt das Geld von Anfang an“!

Praxisgründer, Praxisinhaber, (Wieder)-Einsteigerinnen, Ehefrauen, Assistenten

Von diesem Kurs sind alle begeistert

05.03.14/02.07.14

09.05.14

23.04.14/11.07.14

11.06.14

16.07.2014

12.03.14/21.05.14

30.04.14/31.07.14

26.03.14/14.05.14

08.04.14/15.07.14

20.03.14/10.05.14

07.05.14/09.07.14

19.03.14/19.07.14

25.06.14

Machen Sie mit Ihrer Praxis einen guten EindruckWir helfen Ihnen mit unseren Spezialkursen

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Das neue Patientenrechtegesetz – Dokumentations- und Aufklärungspflichten

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Grundlagenkurs GOZ aktuell

GOZ spezial – Mehrkosten, Begründungen, Erstattungsprobleme

ZE-Abrechnung – Festzuschüsse Grundlagenkurs

ZE-Wiederherstellungsmaßnahmen – die richtige Abrechnung und Zuordnung der Festzuschüsse

Zahntechnische Abrechnung nach BEL (BEMA) und BEB (Privat)

Die Abrechnung von Implantatbehandlungen und Suprakonstruktionen

Grundlagen und Spezielles für die KFO-Abrechnung

Die häufigsten Abrechnungsfehler – aktuelle Änderungen aus BEMA und GOZ –Verschenken Sie kein Geld durch unerkannte Wissenslücken

Nähere Informationen über die Kurse und Preise schicken wir Ihnen gerne zu oder Sie besuchen uns im

Internet unter www.jungrenata.de. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch.

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Fortbildung von Profis für Profis –Wir helfen Ihnen Ihre Praxis auf Erfolgskurs zu bringen

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8 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

F O RUM

Schon die Überschrift des Artikels:„eine weitsichtige Entscheidung“kann ich nicht unterstützen. Ob

„weitsichtig“ oder „weitreichend“ wirdsich noch weisen.

Der ZBV-Vorsitzende Kocher stellt dann„angebliche“ Fakten in den Raum, dieauf den VVen der BLZK äußerst kontro-vers diskutiert wurden:1. nicht ausreichend Raum…2. unter einem Dach3. das Fortbildungszentrum für das zahn-ärztliche Personal kann doch völligseparat existieren

4. steigende Mietpreise muss ich mit mei-ner Schwesterkörperschaft nicht ver-einbaren – zulasten der Zahnärzte

5. die damals vielleicht falsche Entschei-dung, einen Betrag „abzuwohnen“,muss ich mit meiner Schwesterkörper-schaft ändern können – zu Gunstender Zahnärzte.

Anmerkungen zum Interview:

1. Die 2 Standorte in Nürnberg habenmit der Entscheidung sicher garnichts zu tun

2. „Ein Neubau der Kammer auf demGrundstück der KZVB der Fallstraßekam letztlich nicht in Betracht“ – war-um kam das nicht in Betracht? Weilsich die beiden GeschäftsführerKnüpper und Donhauser nicht eini-gen konnten? Weil die BLZK-Präsi-denten nicht mit den KZVB-Vorsitzen-den können? Der Garten desZahnärztehauses in der Fallstraße istwahrlich groß genug, wie das beilie-gende Bild zeigt. Wenn unsere Vorsit-zenden in Kammer und KZV nichtzusammenarbeiten können, müssensie zur Abwendung von Schaden fürdie bayerischen Zahnärzte weg! Dassind schöne Vertreter des Zahnarztesan der Basis!

3. Der niedrige Zinssatz ist eine Schimä-re: Millionen von amerikanischenHausbesitzern haben die DeutscheBank und viele andere Banken den

. Die Aussage zum Finanzrahmen fürdas Neubau-Vorhaben in Höhe von 8,6 Millionen € und die Frage, ob einsolches Vorhaben denn überhaupt zudiesem Preis realisiert werden kann,wurde doch in allen Sitzungen von derVerwaltung (in 1. Linie), dem Präsidiumund dem Vorstand ausreichend darge-stellt. Die Antwort des Präsidenten be-ginnt mit „Das werden wir sehen…” –Das klingt wie ein Rückzugsgefecht.Sieht man schon die Grenze von 8,6Millionen € überschritten? Die neu zuwählende VV 2014 müsste dann übereinen Nachschlag entscheiden.

8. Auch die Frage nach dem Ansteigender Kammerbeiträge soll das Projektschönreden. Von vornherein war klar,dass die BLZK-Beiträge wegen desNeubaus nicht steigen sollen unddennoch werden schon Gründeangeführt (16 % an die Bundeszahn-ärztekammer e.V. – deren Vizepräsi-dent Benz heißt. Da wird der Verwal-tung schon etwas einfallen, z. B. QMund BUS-Betreuungsmodell nichtmehr kostenfrei weil beitragsfinan-ziert, falls man doch mehr Geld ausBeiträgen braucht. soll.

Kragen umgedreht. Der derzeitige,künstlich niedrig gehaltene Zinssatzist doch wirtschaftlich völlig daneben:damit kann weder die finanzierendeBank, noch der Rückfinanzierer nochdie gelddruckenden Bundesbank,EZB und Weltbank kostendeckendarbeiten, so dass diese Seifenblasenoch innerhalb der Laufzeit und desBaus des Palastes für die BLZK platzenwird.

4. Der „Glücksfall der fußläufigen Ent-fernung“ wäre weit glücklicher,wenn im Garten des Zahnärztehausesfür die Zahnärzte gebaut und – fallsdann überhaupt noch erforderlich –das Fortbildungszentrum für daszahnärztliche Personal an den jetzi-gen Bauplatz ausgelagert wordenwäre.

5. Kosten für das Architekturbüro undAltlastensanierung fallen sicherlichan, aber sind anscheinend „Peanuts“und sollen bei dieser Fragestellungund präsidialer Antwort nur die Kriti-ker diskreditieren – äußerst unfair!Wenn es sich um Falschmeldungenhandelt, dann sollte man Ross undReiter nennen.

Leserbriefzum Artikel „Die Kammer baut” (Der Bezirksverband 2/2014)

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 9

FORUM

9. Die Frage nach dem Auszug der Kam-mer aus dem Zahnärztehaus und dieAntwort runden das im Ergebnisweitgehend sinnfreie Interview ab.Hätte die BLZK beim ZBV Oberbay-ern – und hier insbesondere bei Dr.Klaus Kocher als langjährigem Vorsit-zenden – das wirtschaftliche Arbeitenund Haushalten gelernt, wäre denbayerischen Zahnärzten einigeserspart geblieben. Eine schlanke Ver-waltung spart Kosten. Deshalb ist fürmich überhaupt nicht nachvollzieh-bar, warum der sparsame KlausKocher die finanzielle Eskapade derBLZK im Interview mit dem Präsiden-ten Prof. Dr. Benz schön redet.

10. Als Körperschaft des öffentlichenRechts und somit verlängerter Armdes Staates haben sowohl die Kam-mer als auch die KZVB bei einerAbschaffung der Körperschaften(diese gibt es nur in Deutschland) dasProblem, dass die von den Zahnärz-ten geschaffenen Vermögen undImmobilien später dem Staat zufallenund nicht an die Zahnärzte zurück-fließen. Allein schon bei einerAbschaffung der Zwangsmitglied-schaft werden die Lasten für die ver-bleibenden Zahnärztinnen und Zahn-ärzte nicht zu schultern sein.

Das Problem ist, dass das Kind schon inden Brunnen gefallen ist. Der Satz mitdem Grundstück als Kapitalanlage ist einHohn für die Kritiker. Wenn man nichtbauen kann, weil es zu teuer wird, hatman das Geld zunächst verschleudert. Damuss sich erst wieder ein Investor finden,der in dieser Ecke neben der S-Bahn bau-en will. Hätte man eine der vielen leer ste-henden Immobilien in München gekauft,wäre dies neben der für die bayerischenZahnärzte meiner Meinung nach bestenEntscheidung, das komplette Grundstückin der Fallstraße zu nutzen, sicherlich diegünstigste Lösung gewesen.

Ich habe massive Bauchschmerzen!

Dr. Eberhard Siegle,

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10 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

F O RUM

Pressemitteilung Freie Zahnärzteschaft e.V. – fZ

Elektronische Gesundheitskarte so sicher wiedas Handy der BundeskanzlerinZwiesel: Die Freie Zahnärzteschaft(FZ) erneuert ihre Kritik an der elek-tronischen ge- sundheitskarte (eGK).In einem Gutachten hatte sich her-ausgestellt, dass wichtige Daten-schutzregeln missachtet wurden,sodass die jetzt ausgegebenen Kar-ten als nicht sicher gelten müssen.

Dazu der FZ-Vorsitzende ZA RomanBernreiter M.Sc., M.Sc.: „Die Kassenhaben die Identität bei Einsendung vonFotos für die Karte nicht festgestellt. Jetztkann Mickey-Maus unter anderemNamen zum Zahnarzt kommen. Wir sinddoch keine Hilfspolizisten, die nun dieKarten und die Personalien abgleichen!“

Die Freie Zahnärzteschaft weist daraufhin, dass Ärzte und Zahnärzte auch garkeine Befugnis hätten, sich Ausweis-papiere vorlegen zu lassen. Sie müssensich auf die Karte verlassen. Insbesonderedann, wenn Daten wie geplant auf zen-tralen Servern abgelegt werden, wirdeine falsche Identität zur Missbrauchs-möglichkeit. Die angedachte Sicherheits-architektur ist damit schon vor Beginndes Projekts hinfällig. Bernreiter weiter:„Dachte man noch, das Handy der Bun-deskanzlerin sei abhörsicher, wurde maneines bessern belehrt. Ebenso sicher istnun also die eGK. Wir haben vor diesemProjekt nach Art des „Big Brothers“ vonGeorge Orwell schon immer gewarnt.“Die Kosten des Projekts in Milliardenhöhelassen vermuten, dass sich mit dieserDatenpanne ein ähnliches Desaster wiebeim neuen Berliner Großflughafenanbahnt, so die Ansicht der Freien Zahn-ärzteschaft. Alle weiteren geplantenAnwendungen der eGK müssten nunsofort gestoppt werden meint FZ-Vorsit-zender Roman Bernreiter.

Für Rückfragen:Dr. Stefan Gassenmeier,Schwarzenbruck, Tel.: 0 9128/1 45 45, Fax: 0 91 28/1 44 00, sg@freie-zahnärzteschaft.de

Frühjahrstagung des KVZDin Düsseldorf„KompentenzVerbund zahnärztlicher Dienstleister”

Der KVZD lädt am 28. + 29.03.2014zum „Frühjahrs- Gipfeltreffen“ nachDüsseldorf ins Congresshotel Lindnerein.

FREUEN SIE SICH auf:Dr. Peter Esser, Stefanie Weitz, UteSimon, Wolfgang Schulz und HerrSchulte-Tigges, die zu aktuellen TOP-Themen referieren:Praxisbegehung, Materialwirtschaft,Datensicherheit, QM in der Abrech-nung, neue und alte Richtlinien undZertifizierung im QM-Dschungel.

Zum Netzwerken und Kennenlernenfindet am Freitagabend ein „Cometogether“ im Restaurant „La Contes-sa“, ca. 12 Gehminuten vom HotelsLindner entfernt, statt.

Die KVZD-Webseite wird aktuell über-arbeitet. Für Ihre Anmeldung erhaltenSie alle notwendigen Informationenper Mail. Bitte schicken Sie hierzu Ihre Anfrage [email protected].

Der KVZD Vorstand freut sich auf SIE.

www.notdienst-zahn.de

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 11

AUS - U ND F O R T B I D L UNG

EBERSBERG: Kurs 878Fr. 11.07.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Kugler Alm, Aßlkofen 4,85560 Ebersberg

MÜNCHEN: Kurs 874Mi. 01.10.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

ROSENHEIM: Kurs 875Fr. 17.10.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof Höhensteiger, Western-dorfer Str. 101, 83024 Rosenheim

Weitere regionale Termine in Planung.

3) 1-Tages-Röntgenkurs(10 Std.) zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse imStrahlenschutzNur für ZFA, die ihre Röntgen-prüfung zeitnah wiederholen muss

Ref.: Dr. Klaus KocherEUR 130,00 (für Verpflegung istgesorgt)

Kurs 613Sa. 02.08.2014, 09.00 – 18.00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

4) 3-Tages-Röntgenkurs(24 Std.) zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse imStrahlenschutz

Ref.: Dr. Klaus KocherEUR 290,00 (für Verpflegung istgesorgt)

Kurs 711Fr./Sa. 30./31.05. und Mi. 07.06.2014,jeweils 09.00 – 18.00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

Kurs 712Fr./Sa. 10./11.10. und Sa. 22.10.2014,jeweils 09.00 – 18.00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

Aktuelle Seminarübersicht ZBV OberbayernDie Veranstaltungen/Kurse finden nach den Leitsätzen und Punktebewertungen von BZÄK und DGZMK statt.

2) Aktualisierung der Kenntnisse imStrahlenschutz für das zahnärzt-liche Personal,

Ref.: Dr. Klaus KocherEUR 30,00 (inkl. Skript)

ROSENHEIM: Kurs 868 AUSGEBUCHTFr. 14.03.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof Höhensteiger, Western-dorfer Str. 101, 83024 Rosenheim

MANCHING: Kurs 869Do. 27.03.2014, 19:00 bis 21:00 UhrOrt: Hotel Landgasthof Euringer, Manchinger Straße 29, 85077 Manching/Oberstimm

HOFSTETTEN: Kurs 870Do. 03.04.2014, 19:30 bis 21:30 UhrOrt: Landhotel Zur Alten Post, Westernschondorfer Straße 15, 86928 Hofstetten

MÜNCHEN: Kurs 871 AUSGEBUCHTMi. 09.04.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

ERDING: Kurs 879Mi. 07.05.2014, 18:00 bis 20:00 UhrOrt: Zur Post, Friedrich-Fischer-Str. 6,85435 Erding

MÜNCHEN: Kurs 872Mi. 14.05.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

WEILHEIM: Kurs 876Fr. 23.05.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Waldwirtschaft am Gögerl, Am Göger 1, 82362 Weilheim

TÜSSLING: Kurs 877Fr. 27.06.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Bräu im Moos, Bräu im Moos 1,84577 Tüssling

MÜNCHEN: Kurs 873Mi. 09.07.2014, 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

Seminare für zahnärztlichesPersonal

Seminare für Zahnärztinnen/Zahnärzte:

1) Aktualisierung der Fachkunde imStrahlenschutz für ZÄ

Ref.: Dr. Klaus Kocher

EUR 50,00 (inkl. Skript)

ROSENHEIM: Kurs 153Fr. 14.03.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Gasthof Höhensteiger, Western-dorfer Str. 101, 83024 Rosenheim

MÜNCHEN: Kurs 154Mi. 09.04.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

TÜSSLING: Kurs 158Fr. 27.06.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Bräu im Moos, Bräu im Moos 1,84577 Tüssling

MÜNCHEN: Kurs 155Mi. 09.07.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

EBERSBERG: Kurs 159Fr. 11.07.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Kugler Alm, Aßlkofen 4,85560 Ebersberg

MÜNCHEN: Kurs 156Mi. 01.10.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

ROSENHEIM: Kurs 157Fr. 17.10.2014, 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Gasthof Höhensteiger, Western-dorfer Str. 101, 83024 Rosenheim

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12 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

AU S - U ND F O R T B I L D UNG

5) Prophylaxe Basiskurs

Ref.: Frau WiedenmannEUR 550,00 (inkl. Skript und Verpfle-gung)

Kurs 524Kursort: BAYR. GMAIN Beginn 09.05.2014Fr. – Sa. 09.05. – 10.05.2014,(9 – 18 Uhr)Fr. – Sa. 16.05. – 17.05.2014,(9 – 18 Uhr)Mi./Do./Fr. 04.06./05.06./06.06.2014,(Praktischer Teil) Gruppen A/BMi. 25.06.2014 (9 – 15.30 Uhr)Ort: Wird noch bekannt gegeben!

Kurs 525Kursort: MÜNCHEN Beginn 14.11.2014Fr. – Sa. 14.11. – 15.11.2014,(9 – 18 Uhr)Fr. – Sa. 21.11. – 22.11.2014,(9 – 18 Uhr)Do./Fr./Sa. 11.12./12.12./13.12.2014,(Praktischer Teil) Gruppen A/BMi. 17.12.2014 (9 – 15.30 Uhr)Ort: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

6) Vorbereitungskurse auf dieAbschlussprüfung zur ZFA„Zahnersatz kompakt”

Themen: ZE – festsitzend, heraus-nehmbar, kombiniert festsitzendund herausnehmbar (Rep.)mit prüfungsrelevanter Abrech-nung

Ref.: Dr. Tina Killian, ZÄ; Fr. Christine Kürzinger, ZMF

EUR 50,00 (inkl. Skript, Mittagessen u.1. Getränk)

Kurs 9005Sa. 22.03.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger, Westerndorfer Str. 101, 83024 Rosenheim

Kurs 9006Sa. 29.03.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthaus Zum Löwen, Landshuter Str. 66, 85356 Freising

Kurs 9009Sa. 17.05.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

7) Vorbereitungskurse auf dieAbschlussprüfung zur ZFA„Fit für die praktische Prüfung”

Erarbeitung und Präsentation vongestellten Aufgaben, einzeln und inGruppen (learning by doing)

Ref.: Dr. Tina Killian, ZÄ; Fr. Christine Kürzinger, ZMF

EUR 50,00 (inkl. Skript, Mittagessen u.1. Getränk)

Kurs 9007Sa. 05.04.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger, Westerndorfer Str. 101, 83024 Rosenheim

Kurs 9008Sa. 10.05.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthaus Zum Löwen, Landshuter Str. 66, 85356 Freising

Kurs 9010Sa. 24.05.2014, 09:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

8) KOMPENDIUM-ZFARef.: Dr. Tina Killian, ZÄ; Fr. ChristineKürzinger, ZMFjeweils EUR 50,00 / VertiefungsseminarEUR 80,00 (inkl. Skript, Mittagessen+ 1 Getränk)

ZE Basics

Kurs 9011Sa. 25.10.2014, 09:00 bis 18:00 Uhr

Ort: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

9) ZMP Aufstiegsfortbildung2014/2015 (in München)

AUSGEBUCHT

Termin: März 2014 bis November 2014 Ref.: Dr. Klaus Kocher, ZA;Fr. Ulrike Wiedenmann, DH;Fr. Katja Wahle, DH, Praxismanagerin;Fr. Annette Schmidt, StR, Pass;Dr. Catherine Kempf, Ärztin

EUR 2540,00 (alle Bausteine)zuzügl. BLZK Prüfungsgebühren

EUR 1990,00 (ohne Baustein 1) zuzügl.BLZK Prüfungsgebühren

Kurs 416Termine:Baustein 1: 13.03. – 15.03.2014,

28.03. – 29.03.2014Baustein 2.1: Beginn 03.07.2014

Baustein 2.3: Beginn 06.11.2014Baustein 2.2: Beginn 26.11.2014Ort: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

Kurs 416-1Vorbereitungskurs für PrüfungBaustein 1EUR 100,00 inkl. Skript und Verpflegung

Sa. 05.04.2014, 09:00 bis 18:00 Uhr

Ort: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

10) BLEACHING – NEU NEU NEU

Für Mitarbeiter/innen,Zahnärzte/innen

Erfahren Sie mehr über:– Ursachen einer Zahnverfärbung– Möglichkeiten und Grenzen einerZahnaufhellungsbehandlung– Anwendung verschiedener Metho-den

Ref.: Frau Wiedenmann

EUR 80,00

Kurs 222Mi. 07.05.2014, 14:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum,Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock, 80999 München-Allach

11) Notfallsituationen in Ihrer Zahnarztpraxis

Ref.: Johann Harrer, RettungsassistentEUR 400,00 Praxispauschale bis 10 PersonenKurstermine nach Vereinbarung.

Alle Seminare können online unterwww.zbvoberbayern.de unter derRubrik „Fortbildung“ gebucht werden.Hier finden Sie auch detaillierte Erläu-terungen zu den jeweiligen Seminaren.

Darüber hinausgehendeInformationen zur verbindlichenKursanmeldung erhalten Sie bei Frau Ruth Hindl, Grafrather Straße 8, 82287 Jesenwang, Tel. 0 81 46-9 97 95 68, Fax 0 8146 -9 97 98 95,[email protected]

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 13

AUS - U ND F O R T B I L D UNG

Anmeldebogen Bitte alle Angaben IN DRUCKSCHRIFT und vollständig!

Name Kursteilnehmer: Vorname Kursteilnehmer:

Geburtsdatum: Geburtsort:

Anschrift privat:

Telefon privat: E-Mail privat:

Name Praxis:

Praxisstempel:Die Anmeldung ist nur verbindlich, wenn die jeweiligen Anlagen beigefugt werden (jeweils nur in Kopie!):

Zahnärztliches Personal:für Röntgenaktualisierung: Röntgenbescheinigungfürr Röntgenkurs (1-/3-tägig): Helferinnenurkunde/-brieffür Prophylaxe Basiskurs: Helferinnenurkunde/-brief

und RöntgenbescheinigungfürZMP: 1.) Bescheinigung u�ber mind. 1 Jahr Berufserfahrung

2.) Helferinnenurkunde/-brief und Röntgenbescheinigung3.) Nachweis eines absolvierten Kurses u�ber Maßnahmen in med. Notfällen (mind. 16 UE)

Zahnärzte: für Aktualisierung-Röntgen: nur möglich mit vorhandener deutscher Fachkunde!

Verbindliche und schriftliche Anmeldung per Einzugsermächtigung über die Kursgebühren an:

Verwaltung der Fortbildungen des Zahnärztlichen Bezirksverbandes Oberbayern

Ruth Hindl, Grafrather Straße 8, 82287 Jesenwang, Tel. 0 81 46-9 97 95 68, Fax 0 8146 -9 97 98 95, [email protected]

Sepa-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) für Zahlungsempfänger (ZBV Oberbayern)Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtende/n

Kursgebühren für folgende Fortbildung/Kurs: für Teilnehmer(in):

in Höhe von € ca. 4 Wochen vor Beginn der Fortbildung zu Lasten meines/unseres Kontos:

Konto-Nr.: BLZ: Bank:

BIC: IBAN:durch Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitur an, die vom ZBV Oberbayern auf mein Konto gezogene Last-schrift einzulösen

Datum, UnterschriftName und Anschrift des Kontoinhabers (ggf. Praxisstempel)

Kursbezeichnung:

Kursdatum: Kursort:

Kursnummer: Kursgebühr:

nur von Zahnärzten/-innen auszufüllen: � Röntgenskript zusenden� Deutsche Fachkunde vorhanden

Anschrift Praxis: Telefon Praxis:

Gläubiger-ID: DE07ZZZ00000519084. Mandatsreferent: Erhalt mit der Ankündigung zum Sepa-Einzug (Pre-Notification) Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des ZBV Oberbayern

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14 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

AU S - U ND F O R T B I L D UNG

Abschluss-prüfung ZFA � zusätzlichePrüfungsvorbereitung

Die Abschlussprüfung rückt näher?Sie wollen Ihr Wissen überprüfenund vertiefen?Der ZBV Oberbayern bietet Ihnendrei verschiedene Kurse, die Ihnendabei behilflich sein könnten:

Zahnersatz kompaktZahnersatz: festsitzend, herausnehm-bar, kombiniert festsitzend und her-ausnehmbar (ohne andersartige Ver-sorgungen und ohne Befundklasse 7)� Fachkunde & Abrechnung.

Sie haben wenig oder keine Erfah-rung mit Zahnersatz? Hier sind Siegenau richtig!

Referenten: Dr. Tina Killian, Christine Kürzinger

Termine:22.03.2014 Rosenheim29.03.2014 Freising17.05.2014 München

Fit für die praktischePrüfung!Erarbeitung und Präsentation vongestellten Aufgaben (Fachkunde undAbrechnung) einzeln und in kleinenGruppen (learning by doing) zurzusätzlichen Übung für die praktischePrüfung ZFA.

Üben Sie die Prüfungssituationund testen Sie Ihr Wissen!

Referenten: Dr. Tina Killian, Christine Kürzinger

Termine:05.04.2014 Rosenheim10.05.2014 Freising24.05.2014 München

MÄRZ• Workshop „Vom Abdruck zum Provisorium”

Mittwoch 12. März, 13.00 – 17.00 Uhr• Fachkunde im Strahlenschutz für die Digitale Volumentomographie 1 + 2

Teil 1 Mittwoch, 12. März, 13.00 – 20.00 Uhr, Teil 2 Mittwoch, 18. Juni, 13.00 – 20.00 Uhr• Endodontie aktuell: Spaß oder Frust?

Mittwoch, 19. März, 14.00 – 17.30 Uhr• Perfect Prophylaxe School

Montag, 24. März, 12.00 – 17.00 Uhr• Jetzt helfe ich mir selber!

Mittwoch, 26. März, 13.00 – 17.00 Uhr• Einstieg in die zahnärztliche Abrechnung Bema und GOZ

Freitag, 28. März, 13.00 – 17.00 Uhr

APRIL• Überzeugen Sie mit Körpersprache und Stimme!

Mittwoch, 2. April, 14.00 – 18.00 Uhr• Hygiene Richtlinien nach RKI sowie Pflege und Wartung für Ihre Instrumente

Freitag, 4. April, 14.00 – 19.00 Uhr• Wurzelkanalaufbereitung mit nur einem Instrument

Mittwoch, 9. April, 14.00 – 17.00 Uhr

Mai• Mikroskopie in der Zahnarztpraxis

Mittwoch, 7. Mai, 13.00 – 16.00 Uhr• Lachgassedierung in der Zahnheilkunde

Freitag, 9. Mai, 14.00 – 17.00 Uhr• Ergonomie in der Zahnarztpraxis

Donnerstag, 15. Mai, 14.00 – 17.00 Uhr• Aufbaukurs Abrechnung Bema und GOZ inkl. ZE

Freitag, 16. Mai, 13.00 – 17.00 Uhr• NWD Katalog-CD, Praxisprofiler MPG und Praxisprofiler mehr als eine Abrechnungssoftware Mittwoch, 21. Mai, 14.00 – 17.00 Uhr

• Die GOZ im Fokus der Abrechnung Freitag, 23. Mai, 13.00 – 17.00 Uhr

JUNI• Zahntechnische Abrechung nach BEL II und BEB 97

Mittwoch, 4. Juni, 13.00 – 18.00 Uhr• Qualitätsmanagement und Abrechnung

Freitag, 6. Juni, 13.00 – 17.00 Uhr• Fachkunde im Strahlenschutz für die Digitale Volumentomographie 1 + 2

Teil 1 Mittwoch, 4. Juni, 13.00 – 20.00 Uhr, Teil 2 Mittwoch, 10. September, 13.00 – 20.00 Uhr• Notfall in der Zahnarztpraxis

Freitag, 27. Juni, 13.00 – 17.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie! Information/Anmeldung: Margit Strobl, mdf Rohrdorf, Tel. 0 80 31-72 28-110, Fax: 0 80 31-72 28-102

Ihr mdf-Team

Meier Dental Fachhandel GmbHm

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und Sie haben gut lachen!

mdf ist ein Mitglied derD-83101 Rohrdorf • Seb.-Tiefenthaler-Straße 14Tel. +49(0)8031-7228-110 • Fax +49(0)[email protected] • www.mdf-im.net

AKTUELLE THEMEN UND TERMINE 1. HALBJAHR

2014AKTUELLE THEMEN UND TERMINE 1. HALBJAHR

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 15

AUS - U ND F O R T B I L D UNG

Prophylaxe-Basiskurs

Fortbildung für ZahnmedizinischeFachangestellte nach der Fortbildungs-ordnung der BLZK

Kursgebühr:EUR 550,00

Referentin: Fr. Ulrike Wiedenmann, DH

Termin:Bayerisch Gmain,09.05.2014 – 25.06.2014

München, 14.11.2014 – 17.12.2014

Nähere Informationen/Datensiehe Ausschreibung.

NEU NEU NEU NEU NEU Der ZBV Oberbayern bietet folgenden neuen Kurs an:

BLEACHINGDer Wunsch nach „weißen“ Zähnenbesteht bei uns Menschen schon seitJahrzehnten, auch bei Ihren Patienten.

Studien zeigen, dass bei sachgemäßangewendeten Materialien keine Zahn-schäden zu befürchten sind.

Erfahren Sie mehr über:• Ursachen einer Zahnverfärbung

• Möglichkeiten und Grenzen einerZahnaufhellungsbehandlung

• Anwendung verschiedener Methoden

Termin:Mittwoch, 07.05.2014 in München

Uhrzeit:14.00 – 18.00 Uhr

Kursgebühr:80,00 Euro inkl. Getränke

Referentin:Frau Wiedenmann, DH

Verbindliche und schriftliche Anmel-dung:Per Einzugsermächtigung über die Kurs-gebühren an: Verwaltung der Fortbildungen des Zahn-ärztlichen Bezirksverbandes OberbayernRuth Hindl, Grafrather Str. 8, 82287Jesenwang, Tel.: 0 81 46-9 97 95 68,FAX: 9 97 98 95, [email protected]

Aktualisierung der Fachkunde imStrahlenschutz für Zahnärztinnen/Zahnärzte

Die Veranstaltungen/Kurse finden nachden Leitsätzen und Punktebewertungenvon BZÄK und DGZMK statt.

Referent: Dr. Klaus Kocher Kursgebühr: EUR 50,00 (inkl. Skript)

ROSENHEIM – Kurs 153 Fr. 14.03.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Gasthof Höhensteiger, Westerndorfer Straße 101, 83024 Rosenheim

MÜNCHEN – Kurs 154 Mi. 09.04.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

TÜSSLING – Kurs 158 Fr. 27.06.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Bräu im Moos, Bräu im Moos 1, 84577 Tüssling

MÜNCHEN – Kurs 155 Mi. 09.07.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

EBERSBERG – Kurs 159 Fr. 11.07.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Kugler Alm, Aßlkofen 4, 85560 Ebersberg

MÜNCHEN – Kurs 156 Mi. 01.10.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

ROSENHEIM – Kurs 157 Fr. 17.10.2014 – 18:30 bis 21:30 UhrOrt: Gasthof Höhensteiger, Westerndorfer Straße 101, 83024 Rosenheim

Aktuelle SeminarübersichtZBV Oberbayern

Weitere regionale Kurstermine sindnoch in Planung.

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16 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

AU S - U ND F O R T B I L D UNG

Wichtige Mitteilung –Aktualisierung der Kenntnisse imStrahlenschutz für ZFA/ZAHBetr.: Zweite Rö-Aktualisierungnach 2007

ZFA/ZAH die im Jahr 2008/2009 IhreKenntnisse im Strahlenschutz aktua-lisiert haben, müssen diese nun(2012/2013) wieder aktualisieren!

Nach § 18a Abs. 3 Satz 2 i. V. m. Abs. 2der Röntgenverordnung in der Fassungder Bekanntmachung vom 30. April2003, sind die Kenntnisse im Strahlen-schutz regelmäßig, alle 5 Jahre durcherfolgreiche Teilnahme an einem von derzuständigen Stelle anerkannten Kursoder einer anderen von der zuständigenStelle als geeignet anerkannten Fortbil-dungsmaßnahme zu aktualisieren.

Bitte prüfen Sie, ob die Bescheini-gung noch gültig ist.

Kurstermine 2014 zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz f. ZAH/ZFA

ROSENHEIM– Kurs 868 AUSGEBUCHT Fr. 14.03.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger, Westerndorfer Straße 101, 83024 Rosenheim

MANCHING – Kurs 869 Do. 27.03.2014 – 19:00 bis 21:00 UhrOrt: Hotel Landgasthof Euringer, Manchinger Straße 29, 85077 Manching/Oberstimm

HOFSTETTEN – Kurs 870 Do. 03.04.2014 – 19:30 bis 21:30 UhrOrt: Landhotel Zur Alten Post, Westernschondorfer Straße 15, 86928 Hofstetten

MÜNCHEN – Kurs 871 AUSGEBUCHTMi. 09.04.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

ERDING – Kurs 879 Mi. 07.05.2014 – 18:00 bis 20:00 UhrOrt: Zur Post, Friedrich-Fischer-Straße 6, 85435 Erding

MÜNCHEN – Kurs 872 Mi. 14.05.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

WEILHEIM – Kurs 876 Fr. 23.05.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt:Waldwirtschaft am Gögerl, Am Gögerl 1, 82362 Weilheim

TÜSSLING – Kurs 877 Fr. 27.06.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Bräu im Moos, Bräu im Moos 1, 84577 Tüssling

MÜNCHEN – Kurs 873 Mi. 09.07.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

EBERSBERG – Kurs 878 Fr. 11.07.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Kugler Alm, Aßlkofen 4, 85560 Ebersberg

MÜNCHEN – Kurs 874 Mi. 01.10.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: ZBV Oberbayern, Seminarraum, Elly-Staegmeyr-Str. 15, 2. Stock,

80999 München-Allach

ROSENHEIM – Kurs 875 Fr. 17.10.2014 – 16:00 bis 18:00 UhrOrt: Gasthof-Hotel Höhensteiger, Westerndorfer Straße 101, 83024 Rosenheim

Weitere regionale Kurstermine sind noch in Planung.

Alle Seminare können online unterwww.zbvoberbayern.de unter der

Rubrik „Fortbildung“ gebucht werden.

Hier finden Sie auch detaillierte Erläuterungen zu den jeweiligen

Seminaren.

Darüber hinausgehendeInformationen zur verbindlichenKursanmeldung erhalten Sie bei Frau Hindl, Tel. 0 81 46-9 97 95 68,

Fax 0 8146 -9 97 98 95,[email protected])

Die Termine finden Sie rechtzeitigunter www.zbv-oberbayern.de undim ZBV-Infoheft

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 17

AUS - U ND F O R T B I L D UNG

Kompendium ZFAgemäß des Qualitätsstandards des ZBV Oberbayern

Quiz – ermitteln Sie die Regelversorgung und die Versorgungsart?

In der Rubrik „Nachgefragt im Kompendium-ZFA“ werden kurz und im Protokollstil Fragen aus dem Kompedium-ZFA gestellt und beantwortet – natürlich nach dem Prinzip Fachkunde + Abrechnung / Verwaltung mit der neuen GOZ

Weitere Informationen: www.zbvoberbayern.de. Fragen an die Referenten: [email protected]

1. Beispiel – keine Versorgungsnotwendigkeit Regio 27. Bitte kreuzen Sie an!

Regelversorgung

gleichartige Versorgung

andersartige Versorgung

2. Beispiel – keine Versorgungsnotwendigkeit 17,27

Regelversorgung

gleichartige Versorgung

andersartige Versorgung

Die Auflösung steht in der nächsten Ausgabe!

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18 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

AMT L I C H E M I T T E I L U NG EN

ZMP-Ausbildung mit Hingabe undKnowhow:Investieren Sie in Ihre Zukunft –Werden Sie zahnmedizinische Prophylaxeassistentin!

Im Frühjahr startet dieneue Staffel der ZMP-Ausbildung des ZBVOberbayerns.

Machen Sie mit! ProfitierenSie von unserer Erfahrung!Spüren Sie den Spaß, mehrzu wissen und zu könnenals andere! Genießen Siedie Wertschätzung „Ihrer“Patienten und Ihrer Chefssowie Chefinnen!

Der ZBV Oberbayern enga-giert sich seit Jahrzehntenfür zahnärztliche sowieMitarbeiterInnen-Fortbil-dungen. Speziell seit vierJahren bietet er die begehr-te ZMP-Aufstiegsfortbil-dung an.

Das Referententeam arbei-tet fächerübergreifend,tauscht sich regelmäßig ausund liest die jeweiligenSkripte gegen. Ein Konzept,das sich bewährt hat.

Vier Damen und ein Herr:

DH Ulrike Wiedenmann,die Frau der ersten Stundefür die Bereiche Theorieund Praxis rund um dieKaries (erst die Entstehung,dann welche Tests undBehandlungen machenSinn?) und die Parodonto-logie (Grundlagen, Tests,Indizes/Befunde, Strate-gien, Recall/UPT): tatkräf-tig, klar, strukturiert – ohneWenn und Aber – Sie hältdie Zügel fest in der Hand:Was ist zu optimieren? Wieist mehr Benefit für die Teil-nehmerinnen zu gewin-nen? Welche Inhalte sindmehr auszubauen bzw. zu

üben? So gibt sie ihr Wissen und Könnennicht nur im Baustein 1 weiter: Auch inBaustein 2 ist sie seit diesem Jahr wiederaktiv, um das kleine, rundum funktionie-rende Team zu erhalten.

DH und PM Katja Wahle aus Freiburgunterstützt die praktischen Bereiche:gegenseitige und Patientenprophylaxe,Abdrucknahme und Provisorienher-stel-lung sowie Fissurenversiegelung. Der Partder Kommunikation mit Psychologie wirdebenfalls von ihr mit Erfahrung, Elan undBeispielen umgesetzt. Wie etablieren wirbei unseren Patienten eine neue Alltags-Routine? Bei ihr läuft die gesamte Theoriezusammen und wird zu einem Ganzengeführt.

Studienrätin und PAss AnnetteSchmidt lässt ein Kopfkino in den Teil-nehmerinnen entstehen, damit sie jeder-zeit bibelfest sind: A für Anamnese, Bbeinhaltet alle Befunde inklusive Bera-tung, Betreuung und Behandlung.Mundreinungsverfahren und Techniken(Schall-, Ultraschallgeräte, Handscaling,Polituren) mit anschließenden Wirkstoff-Therapien werden intensiv aufbereitetund anhand altersgerechter und befund-bezogener Patientenfälle geübt.

Anästhesistin Dr. Catherine Kempfhat die Bereiche Pharmakologie undAnamnese inklusive Konsequenzen über-nommen. Um speziell diese Themenlebendig werden zu lassen, hat der ZBVden Unterricht um einen halben Tagerweitert. Lebhaft und anschaulich wer-den die Praxis-relevanten Konsequenzenvermittelt: Blutdruck messen, Blutzuckerbestimmen, Sauerstoffsättigung wäh-rend des Rauchens erfassen etc.

Zahnarzt Dr. Klaus Kocher engagiertsich von Anfang an leidenschaftlich in derZMP-Aufstiegsfortbildung. Er ist unserSpezialist in Sachen Anatomie, Histolo-gie, Pathologie, Mikrobiologie undHygiene. Des Weiteren unterrichtet er dieFächer Rechtskunde und Qualitätsmana-

gement. Wer anders kann diese Inhaltemit so viel Erfahrung, Über- und Weitblickbesser vermitteln als „der Mann imTeam“?

Gesundheit und Geld sind ein erfolgrei-ches Paar: Die Worte Aufstiegsfortbil-dung und finanzielles Investment bringenebenfalls die Vorteile auf den Punkt.

Der ZBV Oberbayern investiert ebenfallsin Sie: Ein funktionierendes Referenten-team – ein akzeptabler, fairer Preis – fach-liche Qualität und nur das Beste für Leibund Seele.Also. Schnuppern Sie in unserem Kurs-programm! Lernen Sie uns alle im Rah-men anderer Fort- und Ausbildungskur-sen kennen.

Wir warten auf Sie: Die Zukunft beginntheute.

Ulrike Wiedenmann

Katja Wahle

Annette Schmidt

Dr. Catherine Kempf

Dr. Klaus Kocher

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 19

AMT L I C H E M I T T E I L U NG EN

Meldeordnung ZBV Oberbayern

Jedes neue Mitglied ist verpflichtet sichbei einer Tätigkeit oder des Wohnsitzes inBereich Oberbayerns sich beim ZBV Obbzu melden, dort erhalten Sie auch denMeldebogen zur erstmaligen Meldung,sowie die Personalbogen. Diesen sind dieApprobationsurkunde und ggf. die Pro-motionsurkunde und die Fachgebiets-anerkennung beizufügen.Diese bitte in beglaubigter Kopie.

Für alle anderen Mitglieder möchten wirgerne die Meldepflicht noch mal Nahelegen, die in der letzten Zeit leider nichtmehr sehr beachtet wird.Dies ist auch in Bezug auf die Beitragsein-stufung, Ihre Beiträge, Zustellung vonMitteilungen und Infopost in Ihrem Inter-esse.

Mitteilung über Änderung bei:

• Niederlassung und sonstige Auf-nahme der Berufsausübung

• Aufgabe oder ausscheiden auseiner Praxis, bitte auch Assistenten,angestellte Zahnärzte Vertreterusw.!

• Sonstige Vorübergehende oderdauerhafte Aufgabe der Berufsaus-übung, Zulassung beendet, Ruhe-stand.

• Arbeitsplatzwechsel

• Änderung der Hauptwohnung, bit-te auch mit aktuellen Angaben zuIhrer telefonischen Erreichbarkeitgerne auch Handy.

• Änderung in Ihren Praxisdaten wieTel. oder Fax Nummern, aber auchPraxisverlegungen.

• Änderungen des Nachnamens,Kopie z.B. der Heiratsurkunde.

• Bei Erwerb einer Promotion, bittebeglaubigte Kopie zusenden, beiErwerb einer Ermächtigung bitte ineinfacher Kopie an den ZBV Ober-bayern.

• Bei Änderung Ihrer Bankdaten oderEinzugsermächtigung haben wirfür Sie Vordrucke im ZBV vorliegen.

Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wirIhnen gerne zur Verfügung, gerne perTelefon, Fax oder Email.

Claudia FiesTel: 089 - 79 35 58 82Fax: 089 - 81 88 87 40EMail: [email protected]

Meldeordnung der Bayerischen Landeszahnärztekammer

Jedes neue Mitglied ist verpflichtet sichbei einer Tätigkeit oder bei einem Wohn-sitz im Regierungsbezirk Oberbayern(außer München Stadt und Land) beimZBV Obb zu melden, dort erhalten Sieauch den Meldebogen zur erstmaligenMeldung, sowie die Personalbögen. Diesen sind die Approbationsurkundeund ggf. die Promotionsurkunde und dieFachgebietsanerkennung beizufügen.Diese bitte in beglaubigter Kopie.

Auch für alle anderen Mitglieder möch-ten wir gerne an die Meldepflicht er-innern, die in der letzten Zeit leider wenigBeachtung findet. Bezüglich Beitragsein-stufung, Zustellung von Mitteilungenund Infopost ist die Beachtung der Meldepflicht auch in Ihrem Interesse.

Mitteilung über Änderung bei:

• Niederlassung und sonstige Auf-nahme der Berufsausübung

• Aufgabe oder Ausscheiden auseiner Praxis, bitte auch Assistenten!

• Sonstige vorübergehende oderdauerhafte Aufgabe der Berufsaus-übung, Zulassung beendet, Ruhe-stand.

• Arbeitsplatzwechsel

• Änderung der Hauptwohnung, bit-te auch mit aktuellen Angaben zuIhrer telefonischen Erreichbarkeit,gerne auch Handy.

• Änderung Ihrer Praxisdaten wie Tel.oder Fax Nummern, aber auch Pra-xisverlegungen.

• Änderungen des Nachnamens,Kopie z.B. der Heiratsurkunde.

• Bei Erwerb einer Promotion, bittebeglaubigte Kopie zusenden, beiErwerb einer Ermächtigung bitte ineinfacher Kopie an den ZBV Ober-bayern.

• Bei Änderung Ihrer Bankdaten oderEinzugsermächtigung haben wirfür Sie Vordrucke im ZBV vorliegen.

Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wirIhnen gerne zur Verfügung, gerne perTelefon, Fax oder E-Mail.

Claudia FiesTel: 089 - 79 35 58 82Fax: 089 - 81 88 87 40EMail: [email protected]

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20 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

AMT L I C H E M I T T E I L U NG EN

Börse für Praxis-abgabenVerehrte Kolleginnen und Kollegen,wenn Sie für Ihre Praxis einen Nachfolgersuchen bzw. die Übernahme einer Praxisanstreben, können Sie sich an den ZBVOberbayern wenden und uns dies mittei-len. Bitte vergessen Sie aber nicht unsmitzuteilen, wenn Sie einen Nachfolgergefunden haben bzw. eine Praxis gefun-den haben, damit wir Sie dann aus derListe wieder streichen können.

Dies bitte formlos einfach per Telefon, Faxoder E-Mail an den ZBV Oberbayern mel-den.

Ihr Ansprechpartner ist Herr Wolfgang SteinerTel.: 089-79 35 58 81Fax. 089-81 88 87 40Email: [email protected]

Ihr ZBV Oberbayern

Aktuelle Kursangebote des ZBV München 20141. TEAM-PROGRAMM

Prophylaxe Basiskurs –Der KlassikerKursnummer 2018: 20.05. – 25.05.2014

Kursnummer 2019: 23.09. – 28.09.2014

Kursnummer 2020: 18.11. – 23.11.2014

Röntgenkurs – 10 StundenKursnummer 3016: 31.10.2014

Röntgen – AktualisierungKursnummer 3014: 22.10.2014

2. ZA/ZÄ-PROGRAMM

Aktualisierung RöntgenKursnummer 4006: 26.03.2014Kursnummer 4007: 22.10.2014

Compakt-CurriculumParodontologieKursnummer 88015: 21.07. – 25.07.2014

Compakt-CurriculumEndodontologieKursnummer 88014: 21.07. – 25.07.2014

Informationen zu den jeweiligen Kursenfinden Sie online unter www.zbvmuc.de.Die verbindliche Kursanmeldung findetüber Frau Jessica Lindemaier, Fallstr. 34,81369 München, statt.Tel. 089/7 24 80-304, Fax 089/7 23 88 73Mail: [email protected]

Ungültigkeitvon Zahnarzt-ausweisen(aufgrund Verlust desAusweises)

Der Zahnarztausweis von Frau ZahnärztinDr. Ulrike Lamberts-Hepp, geboren am15.01.1953, Ausweis-Nr. 10500, wirdfür ungültig erklärt.

Der Zahnarztausweis von Frau ZahnärztinHanna Mauritz, geboren am 05.03.1986,Ausweis-Nr. 104355, wird für ungültigerklärt.

Behandlung von Risiko-patientenImmer häufiger wird der ZBV Oberbayernvon Kollegen, Patienten, Altersheimenund der Presse kontaktiert und um Infor-mationen gebeten, welche Zahnärzte fürdie Behandlung von Risikopatientengezielt ausgestattet sind. Gerne könnenSie uns kontaktieren, wenn Sie in diesemBereich tätig sind und besondere Praxis-ausstattung hierfür besitzen.

Kontaktdaten:Tel. 089/79 35 58 81E-Mail: [email protected]: 089/81 88 87 40

Dr. Peter Klotz,2. Vorsitzender ZBV Oberbayern

Faxnummerngefragt!Verehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir bitten Sie im Zuge einer verbessertenKommunikation, so z.B. im Rahmen vonFaxaktionen, mit denen wir wichtigeInformationen zu Kursen und Weiterbil-dungsangeboten an Sie und Ihre An-gestellten übermitteln möchten, uns Ihreaktuellen Faxnummer und E-Mail-Adresse Ihrer Praxis mitzuteilen.

Dies bitte formlos und einfach per Tele-fon, Fax oder E-Mail an den ZBV Ober-bayern melden.

Ihr Ansprechpartner ist Frau Claudia Fies (Mitgliederverwaltung)Tel.: 089-79 35 58 82Fax. 089-81 88 87 40Email: [email protected]

Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Ihr ZBV Oberbayern

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3-2014 I DER BEZIRKSVERBAND 21

AMT L I C H E M I T T E I L U NG EN

Bonitätsabfrage

Ich bitte um eine Standardauskunft der© CEG Creditreform Consumer GmbH zu folgender Person

Z a h n ä r z t l i c h e r -Bezirksverband

O B E R B AY E R NKörperschaftdes öffentlichen Rechts

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

Straße:

PLZ/Ort:

Mit meiner Unterschrift versichere ich, dass ich ausschließlich Daten für den beruflichen Bereich erfrage.Die Kosten der Abfrage in Höhe von 7,50 € können vom ZBV Oberbayern unter dem Stichwort Bonitätsabfrage vonmeinem

Konto Nr.: BLZ:

IBAN: BIC:

durch Lastschrift eingezogen werden. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom ZBV Oberbayern auf meinKonto gezogene Lastschrift einzulösen.

Gläubiger-ID DE07ZZZ00000519084

Mandatsreferenz: Bonitätsabfrage

Ort, Datum

Unterschrift für Abfrage und Einzugsermächtigung

Anfragen, bei denen die Unterschrift der Zahnärztin/des Zahnarztes und/oder Praxisstempel oder Bankverbindungfehlen, können leider nicht bearbeitet werden.

Praxisstempel (gut lesbar)

© ZBV Oberbayern, QM-Referat, 2008

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22 DER BEZIRKSVERBAND I 3-2014

OBMANN S B E R E I C H EM / V E R S C H I E D E N E S

ObmannsbereicheObmannsbereich FFB Fortbildungsveranstaltung

Termin: Dienstag, 18.03.2014, 19.00 Uhr

Ort:Ristorante „La Bruschetta”, Wittelsbacherstraße 23, 82110 Germering

Referentin:Frau Deskar, Fa. Med-Ranking(www.med-ranking.com)

Thema:„Ranking“ der Zahnarztpraxis im Internet

Themenschwerpunkte (Diskussion aus-drücklich gewünscht)1. Wie wichtig ist das Internet für dieGesellschaft?

2. Kann man durch das Web mehrPatienten gewinnen?

3. Welche Erwartungen haben Patientenan eine Webpräsenz?

4. Wie positioniere ich mich mit meinerPraxis optimal im Web?

5. Konkrete Beispiele, Tipps und Beant-wortung aller Fragestellungen

Stammtischtermine Germering 2014

Dienstag, 29.04.2014, 19:00 Uhr Germering, Ristorante „La Bruschetta“(das frühere „Isola Antica“)

Dienstag, 03.06.2014, 19:00 Uhr Germering, Ristorante „La Bruschetta“(das frühere „Isola Antica“)

Dienstag, 15.07.2014, 19:00 UhrGermering, Ristorante „La Bruschetta“(das frühere „Isola Antica“)

Dienstag, 16.09.2014, 19:00 Uhr Germering, Ristorante „La Bruschetta“(das frühere „Isola Antica“)

Dienstag, 18.11.2014, 19:00 UhrGermering, Ristorante „La Bruschetta“(das frühere „Isola Antica“)

Dr. Peter Klotz,Freier Obmann im Obmannsbereich FFB

Obmannsbereich Werdenfelser Land Fortbildungsveranstaltungfür Zahnärzte und Ärzte

Termin: Donnerstag, 27.03.2014, 20.00 Uhr

Ort:Dorint-Hotel, Garmisch-Partenkirchen

Referent:Dipl. Biologe Wolfgang Mayer

Thema:„Medizin trifft Zahnmedizin – Unverträglichkeit auf zahnmedizinischeWerkstoffe und mögliche systemischeEinflüsse”

Die Teilnehmer der Veranstaltung erhal-ten 2 Fortbildungspunkte.Im Anschluss an das Referat lädt die Firma Lab 4 more zu einem mediterranenBuffet ein.Auf Ihr Kommen freut sich Dr. JürgenSchartmann

Anmeldung bitte bis 20.03.2014 per Fax an Dr. Jürgen Schartmann Fax Nr.0 88 21-7 43 01

Dr. Jürgen Schartmann, Obmann imObmannsbereich Werdenfelser Land

Fortbildungsprogramm Rosenheimer Arbeitskreis – 1. Halbjahr 2014Kurs Nr. 1 – 19.03.2014Notfallkurs für Zahnärzte – Teamkurs

Referent: Michael Frauenhofer, Instruk-tor Rettungsdienst Bad Reichenhall

Ort: Apotheker- und Ärztebank Rosenheim

Zeit:Mittwoch, 19.3.2014, 14.00 – 18.00 Uhr

Teilnehmerbegrenzung: 20 Teiln.

Fortbildungspunkte: 4

Gebühr: Mitglieder: 60,– €, Team (ZA + Helferin) 90,– €, jede weiter Helferin 30,– €Nichtmitglieder: 110,– €, Team (ZA + Helferin) 190,– €, jede weiter Helferin 80,– €

Kurs Nr. 2 – 10.05.2014Teamorientierte Führung

Referentin: Dipl.-Psych. Brigitte Weyer

Ort: mdf Meier Dental Fachhandel, Rohrdorf

Zeit:Samstag, 10.05.2014, 10.00 – 18.00 Uhr

Teilnehmerbegrenzung: 12 Teiln.

Fortbildungspunkte: 7

Anmeldeschluss: 10.04.2014

Gebühr: Mitglieder: 160,– €Nichtmitglieder: 210,– €

Kurs Nr. 3 – 17.05.2014Medizin trifft Zahnmedizin!Ü60 in der Zahnarzt-Praxis – Der alte Patient

Referentin: Dr. med. Catherine Kempf,Fachärztin für Anästhesie

Ort: Hotel zur Post, Rohrdorf

Zeit:Samstag, 17.05.2014, 10.00 – 18.00 Uhr

Teilnehmerbegrenzung: 25 Teiln.

Fortbildungspunkte: 7

Anmeldeschluss: 17.04.2014

Gebühr: Mitglieder: 160,– €Nichtmitglieder: 210,– €

Kurs Nr. 4 – 25.06.2014Betriebsausflug – Führung durch denWildtierpark Poing

Partner und Kinder sind willkommen

Referentin: Susanne Schimpf, Zoopädagogin

Ort: Wildpark Poing

Zeit:Mittwoch, 25.06.2014, 14.30 Uhr

Teilnehmerbegrenzung: 20 Teiln.

Anmeldeschluss: 25.05.2014

Gebühr: Mitglieder: 20,– €Nichtmitglieder: 70,– €

Anmeldungen:Rosenheimer Arbeitskreis f. zahnärztlicheFortbildung e.V., c/o Dr. Brothag, Haidmühlstr. 30, 83714 Miesbach, Tel.: 01 51-19 38 38 69e-mail: [email protected]: 0 80 25 - 9 26 46 85.

www.ro-ak.de

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VE R S CH I E D E N E S

Winterurlaub geht auch ohne SchneeAlpine Urlaubsorte bieten interessante Alternativen zu Langlauf oderPistenrausch

So ein Winter fast ohne Schnee ist ange-nehm für die Autofahrer, aber schlechtfür den Winter-Tourismus. Selbst Kunst-schnee hatte im Januar kaum eine Chan-ce – es war einfach zu warm. In diesemJahr sprießt in den traditionellen Ski-gebieten um Garmisch und Ehrwald, umBad Gastein und Saalfelden eben AnfangFebruar das junge Gras aus dem Hang.Da heißt es, die Feriengäste neu zu orien-tieren. Ein paar Alternativen gibt es ja. So gehören heute zu vielen Hotels in der deutschen und österreichischenAlpenregion wahre kleine Wellness-Tempel mit allerlei angenehmen Wohl-fühl-Angeboten.

Und aktiven Urlaubern werden bei sol-chen Temperaturen wie in diesem Wintereben begleitete Wandertage, Mountain-bike- und Kletter-Touren oder Ausflüge indie größeren Städte der Region offeriert.So können Urlauber in der Nähe von Inns-bruck neben der Besichtigung der größ-ten Stadt des Bundeslandes Tirol auch zuden nahe gelegenen Swarovski-Kristall-welten in Wattens fahren und dort einesagenhafte Glitzerwelt besichtigen.

Wer sich nach Tirol in die Skiwelt am Wilden und am Zahmen Kaiser aufge-macht hat, hört von den Einheimischen indiesem Winter, dass es so etwas seit Jahr-zehnten nicht gab: einen Januar ohne einKrümel Schnee! Doch hier gibt es sonstnicht nur hervorragende Langlaufmög-lichkeiten über Hunderte von Kilometern– hier lässt es sich auch bestens wandern– um den einen Quadratkilometer gro-ßen Walchsee herum und durch die Kaiserwinkl-Täler. Aber auch auf derHöhe macht das Laufen Spaß, und wernicht den Berg hochklettern will, kanneine der zahlreichen Bergbahnen nutzen.

An empfehlenswerten Unterkünften undRestaurants fehlt es nicht – jeder kannhier nach seiner Fasson glücklich werden.Für Paare jeden Alters und gehobenerAnsprüche an Wohnen und Speisen istdas Verwöhnhotel Panorama in Walchseeein Tipp. Dort findet man zudem Ruhe,grandiose Ausblicke auf die Bergwelt und

den See sowie eine sehr stilvolle Well-ness-Oase. Wer mit Kindern unterwegsist, sollte sich jedoch die Hotels Seehofund Seeresidenz im Tal unweit des Seesanschauen.

Das sind echte Familienhotels, und hierwird in Kürze noch eine Bade-Erlebnis-welt eröffnet – mit Riesen-Reifen-Rut-sche, Spritzkanonen und Wasserfon-tänen, aber auch einem großenBabybecken und Familiensaunen. Für die,die ganz gut auf solche eher unruhigenBadeerlebnisse verzichten können, stehteine separate Badelandschaft mit Sauna-dorf bereit. Dies alles sind familiengeführ-te Vier-Sterne-Häuser, die mindestensdiese Sterne verdienen – sei es in Komfortund Servicebereitschaft, in Freundlichkeitund Sauberkeit, in Gastronomie undBehaglichkeit.

Wie ausgefüllt ein Tag mit Sport undWellness auch sein mag – interessant istauf jeden Fall auch ein Abstecher nachKufstein, der zweitgrößten Stadt Tirols.Ja, eben nach diesem Kufstein, der PerleTirols: Umrahmt von Bergen, so friedlichund still, ja das ist Kufstein am grünenInn! So jedenfalls hat es der Karl Ganzer

aus Kufstein komponiert, und so singtdas der Hansi Hinterseer. Vielleicht vorallem durch dieses Lied besondersbekannt, ist der Besucher gespannt aufdie Stadt am Inn unweit der Grenze zuBayern, die bereits im 8. Jahrhundertgegründet wurde und heute etwa17.000 Einwohner hat.

Die auf rund 500 Metern Höhe gelegeneStadt ist umgeben von Wiesen, Wäldernund Seen; das Panorama wird beherrschtvom mächtigen Massiv des Kaisergebir-ges. Jahrhundertalte Kultur wetteifert mitbeeindruckender Natur. Mittelpunkt undWahrzeichen der Stadt ist die Festung ausdem Jahre 1205 auf dem 90 Meter hohenFestungsberg im Zentrum der Stadt – alsSchauplatz vieler kriegerischer Auseinan-dersetzungen häufig im Brennpunkt derGeschichte und heiß umkämpftes Objektzwischen Bayern und Tirol. Im 18. Jahr-hundert und während der Besatzungszeitnach dem Zweiten Weltkrieg diente dieFestung als Gefängnis.

Heute bringt eine Panoramabahn dieBesucher direkt vom Stadtzentrum aufdie Festung. Dort ist neben dem Heimat-museum die größte Freiluft-Orgel der

Festung Kufstein

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IMPRESSUM „DER BEZIKSVERBAND“Herausgeber: Zahnärztlicher Bezirksverband Oberbayern, Körperschaft des öffentlichen Rechts. 1. Vorsitzender: Dr. Klaus Kocher, Wolnzach; 2. Vorsitzender: Dr. Peter Klotz, Germering. Geschäftsstelle: Elly-Staegmeyr-Str. 15, 80999 München, Tel. (089) 7935588-0, Fax (089) 8188874-0, E-Mail: [email protected], Internet:www.zbvoberbayern.de. Redaktion & Schriftleitung: Dr. Peter Klotz, Germering, E-Mail: [email protected]. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. Es handelt sich nicht um Äußerungen des ZBV Oberbayern. Verantwortlich für amtliche Mitteilungen des ZBV Oberbayern: Wolfgang Steiner, Zahnärztlicher Bezirksverband Oberbayern. – Zuschriften redaktioneller Art richten Sie bitte nur an die Redaktion, nichtan den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Verlag, Anzeigenmarketing, Herstellung & Vertrieb:HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas, Salzbergweg 20, 85368 Wang, Tel. 08761-7290540, Fax 08761-7290541, E-Mail: [email protected]ür Anzeigen verantwortlich: Gerhard Haas, Verlags anschrift. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Jan. 2008 gültig. Soweit vom Verlag gestaltet, liegen sämtlichean Entwurf und Gestaltung (Anzeigen, Aufmachung und Anordnung) bestehenden (Urheber-)Rechte bei HaasMedia. Verletzungen durch ungenehmigte Nachahmungoder Nachdruck – auch auszugsweise – sind unzulässig und werden verfolgt. Veröff. gem. DVBayPrG: Inhaber 100% Angelika Haas, Freising – Gesamtherstellung: HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas – Bezugsbedingungen: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten. Bezugspreise für Nicht-mitglieder: Einzelheft € 2,00 zzgl. Versand spesen. Jahresabonnement € 26,00 inkl. MwSt., zzgl. Versandspesen. Erscheinungsweise: monatlich.

Welt, die Heldenorgel mit 4307 Pfeifenund 46 Registern, zu besichtigen. Täglichum 12 Uhr erklingt die Orgel und ist inder ganzen Stadt zu hören. In der Altstadtvon Kufstein spiegelt sich die Geschichteder Festungsstadt wieder. Eine Besonder-heit ist die Römerhofgasse mit ihren tra-ditionellen Häusern – so dem berühmten„Auracher Löchl“, das zur Einkehr ein-lädt. Wer sich für Glaskunst interessiert,dem sei die Manufaktur Riedel in Kufsteinempfohlen. Dort werden noch heutenach antiker Methode die weltberühm-ten mundgeblasenen Riedel Gläsergefertigt.

Auf der Suche nach Schnee kommt man– etwa 50 bis 100 Kilometer vom Walch-see entfernt – in Österreichs Skiwelt „Skiamadè“. Aber auch dort sind die Täler,Dörfer und Städtchen grün. Doch hiersind wenigstens die Hochpisten weiß,und alle Welt drängt hoch auf die Hoch-almen und Kogel. In der Region Gasteinführen Bahnen und Lifte auf mehrereZweitausender – auf Kreuzkogel, Grau-kgel, Fulseck, Schlossalm oder Stubner-kogel.

Bad Gastein ist hier wohl der bekanntesteSkiort, und Berühmtheiten aus aller Welthaben in einem der zahlreichen Hotelsder Stadt schon logiert. Heute ist aus demeinstigen Vorzeige-Urlaubstädtchen ein

Blick vom Hotel Panorama auf den Walchsee und das Kaisergebirge.

etwas heruntergekommener Ortgeworden – viele Hotels stehen leer,das Ortszentrum ist weitgehend ver-waist. Wer also in dieser Regionurlauben will, dem sei das zehn Kilo-meter entfernte Bad Hofgastein ent-fernt, das sich zu einem schickenKurort mit einer großen Thermal-wasser-Alpentherme entwickelt hat.Und auch von hier aus führen Berg-bahnen direkt an die Skipisten.

Als Unterkünfte stehen verschiede-ne Kurhotels, Pensionen, Gasthöfe,Bauernhöfe und Ferienwohnungenbereit – für jeden Geschmack undGeldbeutel. Wer es elegant undruhig mag, der findet alle Annehm-lichkeiten im Grand Park Hotelinmitten von Bad Hofgastein. Es ver-fügt über eine 2000 Quadratmetergroße Wellness-Landschaft und einmo-dern ausgestattetes Fitness-Center. Die Küche ist hervorragend,der Service aber manchmal nicht soumsichtig, wie man das erwartet. Zuempfehlen sind auch die Hotels undKurhäuser, die unterirdisch direktmit der Alpentherme verbundensind. Meist ist der tägliche Eintritt indie Therme per „Bademantelgang“im Zimmerpreis inklusive.

Eva-Maria BeckerIn der Altstadt von Kufstein