Der Ernst des Lebens

Miriam-pps

Wenn die Jugend vorbei ist, beginnt der Ernst des Lebens, und Entscheidungen scheinen immer gewichtiger zu werden.

Sowohl sein Leben zu planen als auch einfach abzuwarten, was die Zukunft bringt, haben ihren Reiz.

Eigentlich gigantisch, was wir so alles leisten, ohne dass wir viel Aufhebens darum machen:

Immerhin treffen wir jeden Tag zig Entscheidungen, die meisten davon unbewusst.

Essen, Auto fahren, telefonieren – alles Dinge, die manchmal so ganz nebenbei laufen.Dieses automatische System ist das schnellere,

es beruht auf unseren Instinkten.

Und das ist gut so. Sonst würden wir vielleicht vor lauter Grübelei, wie wir was angehen sollen, noch wahnsinnig werden.

Denn mehrere Wahlmöglichkeiten bedeuten keineswegs eine Erleichterung.Der Zweifel, ob nicht noch eine bessere Entscheidung

möglich gewesen wäre, schmälert unsere Zufriedenheit und kann Ängste auslösen.

Jene Entscheidungen, die wir zwischen 20 und 35 Jahren treffen, scheinenbesonderes Gewicht zu haben:

Fragen über Fragen, die noch dazu nicht nur mit dem Verstand zu beantworten sind,zu viel Gefühl schwingt dabei mit.

Allein mit Bauchentscheidungen ist es nicht getan, aber allein mit Vernunft auch nicht.Die Lösung liegt nahe, wie so oft im Leben macht es die richtige Mischung aus.

Lebensmodelle gibt es heutzutage zur Genüge doch die Suche nach dem richtigen Weg, durch ein mit immer mehr Möglichkeiten gespicktes

und komplexes Leben wird zur Herausforderung schlechthin.

Kein Wunder also, wenn sich manchmal Ratlosigkeit in uns breit macht.Beides hat seinen Reiz.

Eine Reise von langer Hand geplant und organisiert, kann ebenso zumTraumurlaub werden wie eine spontane Aktion.

Der richtige Mix ist wie das Salz in der Suppe, und uns wird garantiert nie langweilig.Vielleicht ist das sogar das Allerschönste daran…

Miriam-pps