der Evangelischen Kirchengemeinde Bad...

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der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Münstereifel Monatsbrief 59. Jahrgang Februar 2019 Tipps für den Monat Februar Sonntag, den 3. Februar Um 9 Uhr Gemeindefrühstück vor dem Gottesdienst im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche . Freitag, den 8. Februar Um 15 Uhr Einladung aller Verteiler*innen des Monatsbriefes im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche . Weiberfastnacht 28. Februar Um 9 Uhr karnevalistisches Frühstück mit Showeinlagen im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche Das Gemeindebüro Bad Münstereifel Langenhecke 33 ist geöffnet: Montag 8 - 16 Uhr Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 - 12 Uhr Donnerstag geschlossen 02253 / 6146 Es gibt biblische Sätze, denen ich nur schwer Vertrauen schenken kann. Dieser gehört dazu. Er stammt aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom und ist der Mo- natsspruch für Februar. Dass die Lei- den von Menschen und allem Ge- schaffenen und Lebendigen nicht ins Gewicht fallen, das kommt mir nicht mit Überzeugung über die Lippen. Reicht es für gewöhnlich nicht, einmal die Tagesschau zu sehen, und der Satz schmeckt falsch? Zudem lese ich den Satz geprägt von den Erfahrun- gen der Geschichte, in der er gedient hat, Arme und Rechtlose, Knechte, Mägde und Sklaven auf das kommen- de Himmelreich zu vertrösten und ihnen hier auf Erden alle Rechte und alle politische und wirtschaftliche Teilhabe zu verwehren. Auch dage- gen ist die Aufklärung angetreten und aufgestanden. Mir hilft aber weiter, darauf zu ach- ten, wer da spricht. Paulus ist ja sel- ber ein Leidender gewesen. Er hat an einer Krankheit gelitten, die ihn im- mer wieder gequält und behindert hat, er ist verfolgt worden, musste zuweilen auf abenteuerliche Weise aus einer Stadt bei Nacht fliehen, wur- de gesteinigt und überlebte. Er weiß, wovon er redet, wenn er vom Leiden redet, weit mehr als wenn ich vom Leiden spreche. Und daraus wird ein Zugang für mich. Ich nehme wahr, wie andere Menschen, wie andere Christen Lei- den ausgehalten und durchstanden haben im Vertrauen auf Gott und in der Nachfolge Jesu Christi. Dietrich Bonhoeffer und sein „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, Mar- tin Luther King und sein „I have a dream…“. Zeugnisse von Christen, die inmitten tiefster Bedrängnis und Not bekennen, von Größerem gehal- ten und aufgerichtet zu sein. Ich erin- nere mich aber auch an öffentlich ganz unbekannte Menschen. Men- schen, die ich als Pfarrer in meiner vormaligen Gemeinde in Troisdorf kennenlernte. Eine zu Tode erkrank- te, durchaus noch junge Frau, die ih- ren Weg des Abschieds aus dem Le- ben im Vertrauen ging und sich von Gott begleitet und getragen wusste. Und zu diesem Vertrauen gehörte die Hoffnung und Zuversicht, dass der Tod nicht das Ende ist. So kann ich mein Nicht-Verstehen, meine vielen Fragen einbetten und auffangen lassen vom Glauben und von den Lebenserfahrungen anderer. Dies ist auch ein Geschenk der Ge- meinschaft in der Kirche und warum es gut ist, dass wir Christen nicht al- lein unterwegs sind. Ich stehe mit meinem Glauben und meinem Verste- hen und Nicht-Verstehen nicht allein. Ich kann lernen und mich anregen lassen vom Glauben und von der Le- benserfahrung anderer. Ich muss nichts kopieren, aber ich kann mich anlehnen an andere und beides gelten lassen: dass ich etwas (noch) nicht wirklich verstehe, dass andere aber einen Zugang dazu haben und die Tiefe und Bedeutung eines biblischen Zeugnisses leuchten lassen. Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie nicht leiden müssen, dass aber da, wo Leid Sie trifft, Sie Zuspruch und Kraft erfahren, in Ihnen selbst, durch Fami- lie und Freundschaften, durch Ihr Ver- trauen in Gottes Nähe und den Zu- spruch, dass Gott unsere Zukunft ist, in der einmal alles Leid überwunden und nicht mehr sein wird. Ihr Pfr. Frank-Dieter Fischbach Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegen- über der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ Römerbrief 8,18

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der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Münstereifel

Monatsbrief

59. Jahrgang Februar 2019

Tipps für den Monat

Februar

Sonntag, den 3. Februar Um 9 Uhr Gemeindefrühstück vor dem

Gottesdienst im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche

.

Freitag, den 8. Februar Um 15 Uhr Einladung aller Verteiler*innen des Monatsbriefes im Gemeindesaal der

Evangelischen Kirche

.

Weiberfastnacht 28. Februar Um 9 Uhr karnevalistisches Frühstück

mit Showeinlagen im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche

Das Gemeindebüro Bad Münstereifel Langenhecke 33

ist geöffnet: Montag 8 - 16 Uhr

Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 - 12 Uhr Donnerstag geschlossen

02253 / 6146

Es gibt biblische Sätze, denen ich nur schwer Vertrauen schenken kann. Dieser gehört dazu. Er stammt aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom und ist der Mo-natsspruch für Februar. Dass die Lei-den von Menschen und allem Ge-schaffenen und Lebendigen nicht ins Gewicht fallen, das kommt mir nicht mit Überzeugung über die Lippen. Reicht es für gewöhnlich nicht, einmal die Tagesschau zu sehen, und der Satz schmeckt falsch? Zudem lese ich den Satz geprägt von den Erfahrun-gen der Geschichte, in der er gedient hat, Arme und Rechtlose, Knechte, Mägde und Sklaven auf das kommen-de Himmelreich zu vertrösten und ihnen hier auf Erden alle Rechte und alle politische und wirtschaftliche Teilhabe zu verwehren. Auch dage-gen ist die Aufklärung angetreten und aufgestanden. Mir hilft aber weiter, darauf zu ach-ten, wer da spricht. Paulus ist ja sel-ber ein Leidender gewesen. Er hat an einer Krankheit gelitten, die ihn im-mer wieder gequält und behindert hat, er ist verfolgt worden, musste zuweilen auf abenteuerliche Weise aus einer Stadt bei Nacht fliehen, wur-de gesteinigt und überlebte. Er weiß, wovon er redet, wenn er vom Leiden redet, weit mehr als wenn ich vom Leiden spreche. Und daraus wird ein Zugang für mich. Ich nehme wahr, wie andere Menschen, wie andere Christen Lei-den ausgehalten und durchstanden haben im Vertrauen auf Gott und in der Nachfolge Jesu Christi. Dietrich Bonhoeffer und sein „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, Mar-tin Luther King und sein „I have a dream…“. Zeugnisse von Christen, die inmitten tiefster Bedrängnis und Not bekennen, von Größerem gehal-

ten und aufgerichtet zu sein. Ich erin-nere mich aber auch an öffentlich ganz unbekannte Menschen. Men-schen, die ich als Pfarrer in meiner vormaligen Gemeinde in Troisdorf kennenlernte. Eine zu Tode erkrank-te, durchaus noch junge Frau, die ih-ren Weg des Abschieds aus dem Le-ben im Vertrauen ging und sich von Gott begleitet und getragen wusste. Und zu diesem Vertrauen gehörte die Hoffnung und Zuversicht, dass der Tod nicht das Ende ist. So kann ich mein Nicht-Verstehen, meine vielen Fragen einbetten und auffangen lassen vom Glauben und von den Lebenserfahrungen anderer. Dies ist auch ein Geschenk der Ge-meinschaft in der Kirche und warum es gut ist, dass wir Christen nicht al-lein unterwegs sind. Ich stehe mit meinem Glauben und meinem Verste-hen und Nicht-Verstehen nicht allein. Ich kann lernen und mich anregen lassen vom Glauben und von der Le-benserfahrung anderer. Ich muss nichts kopieren, aber ich kann mich anlehnen an andere und beides gelten lassen: dass ich etwas (noch) nicht wirklich verstehe, dass andere aber einen Zugang dazu haben und die Tiefe und Bedeutung eines biblischen Zeugnisses leuchten lassen. Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie nicht leiden müssen, dass aber da, wo Leid Sie trifft, Sie Zuspruch und Kraft erfahren, in Ihnen selbst, durch Fami-lie und Freundschaften, durch Ihr Ver-trauen in Gottes Nähe und den Zu-spruch, dass Gott unsere Zukunft ist, in der einmal alles Leid überwunden und nicht mehr sein wird. Ihr Pfr. Frank-Dieter Fischbach

„Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegen-über der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ Römerbrief 8,18

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Gute Vorsätze und wie man sie hält Na, sind Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr schon im Februar vergessen? Oder haben Sie noch gar nicht damit an-gefangen? Schon der antike Philosoph Epiktet (ca 50-138 n.Chr.) wusste um die Tücken guter Vorsätze: "Gesünder leben beginnt immer am nächsten Montag!" hat er mal geschrieben. Ich kenne Ihre guten Vorsätze für 2019 nicht, aber mein dicker Freund Thomas will abnehmen und deshalb weniger es-sen. Ich selbst möchte gern öfter an die frische Luft, mich mehr bewegen und nicht immer nur im Büro sitzen. Mareike möchte mit dem Rauchen aufhören, weil ihre Tante Lungenprobleme bekommen hat und Rudi will weniger Alkohol trinken. Da gibt es dann noch die, die weniger Fleisch oder weniger Süßes essen wollen. Beliebt sind auch immer wieder die Vors-ätze: Mehr Sport machen, früher zu Bett gehen, mehr Wasser trinken, regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen gehen, Din-ge sofort erledigen. Ob das wohl alles klappen wird? Dazu fällt mir der Spruch des berühmten irischen Dichters George Bernard Shaw ein: "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen!" Hölle ist für ihn Inbe-griff einer Existenz, wie sie keiner will. Dass gute Vorsätze zu ausgerechnet so einem Leben führen können, hängt sicher damit zusammen, dass unsere Lebenswe-ge recht rutschig sein können. Was sind nun aber die häufigsten Grün-de dafür, dass wir mit unseren guten Vorsätzen scheitern? Einige Gründe könnten sein: Ein Vorsatz ist immer etwas Unverbindliches, eine Art Wunsch, aber noch kein konkretes Ziel. Weniger Rauchen ist ja schön und gut. Aber wieviel weniger Rauchen, wieviel weniger Essen, wie und wann mehr an die Luft gehen? Zu einem Wunsch gehört ein konkret formuliertes Ziel. Und dazu wiederum gehört ein konkreter Umsetzungsplan. Das "Wie" ist wichtig. Sonst bleibt es beim frommen Wunsch und das Vollbringen bleibt auf der Stre-cke. Also, wer einen guten Vorsatz hat, sollte ihn sich aufschreiben und gleich dazu schreiben, wie er gedenkt, das Ziel auch umzusetzen. Zielplan samt Aktions-plan. Die größte Erfolgsbremse ist und bleibt allerdings bei guten Vorsätzen mangeln-

de Ausdauer. Wenn die noch einhergeht mit fehlender Selbstdisziplin, Ablenkun-gen durch hohe Belastungen in Beruf und/oder Familie, also Zeitmangel, steht es schlecht um die Umsetzung. Vor allem, wenn der sogenannte Leidensdruck nicht groß ist. Wenn die Waage nicht zusam-menbricht, wenn ich darauf steige, brau-che ich nichts zu tun. Wenn das Wetter schlecht ist und ich nicht gerade Atembe-schwerden habe, bleibe ich lieber drinnen an der unfrischen Luft, usw. Was es braucht, sind gesunde Denk-, Willens- und Handlungskräfte für die rich-tige Tat, die über die bloßen Vorsätze weit hinausgehen und das Tatsächliche unse-res Lebensweges letztlich bewirken. Wenn wir so denken, werden vielleicht ganz andere guten Vorsätze entstehen, die leichter zu verwirklichen sind und uns und anderen gut tun. Vielleicht sollten wir nicht so sehr auf das schauen, was wir bisher nicht tun, sondern auf das, was längst bei uns schlummert. Wie wäre es damit: Ich werde im neuen Jahr keine Diät machen, keinen neuen Fitnesskurs bele-gen, mir kein neues Hobby zulegen, kein neues Kochbuch besorgen, keine neuen Klamotten kaufen. Stattdessen will ich mal im Regal nach den ungelesenen Bü-chern schauen. Ich will das alte Musikin-strument abstauben und mal probieren, was ich darauf noch so kann. Ich werde in der Vorratskammer alle alten Dosen und Marmeladen nach vorne räumen und schauen, was da Leckeres dabei ist. Ich werde einen alten Freund anrufen, von dem ich schon lange nichts mehr gehört habe. Ich werde im Büro jeden Morgen die anderen freundlich begrüßen und ihnen fröhlich in die müden Augen schau-en. Und am Abend suche ich im Keller nach einer Flasche Wein. Die leere ich mit mei-ner Frau und der Nachbarin, einfach so. Und am Sonntag ziehe ich meine alten Wanderschuhe an, die, die eigentlich längst in den Müll könnten. Und damit laufe ich über das matschige Feld wie in Kindertagen und halte mein Gesicht in die spärliche Wintersonne. Und dann danke ich meinem lieben Gott, dass es dich und mich gibt. Ist einen Versuch wert, oder? Ihr Pfarrer Raschke

Liebe Gemeindeglieder,

ich freue mich, dass ich mich Ihnen hier in aller Kürze vorstellen kann. Ab dem 1. Januar bin ich von der Evange-lischen Kirche im Rheinland der Evan-gelischen Kirchen-g e m e i n d e B a d Münstereifel zur Unterstützung zuge-wiesen. Ich freue mich auf die Zusam-menarbeit mit dem

Presbyterium und Pfr. Raschke, der mir schon vor meinem Umzug sehr freundlich mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Nach fast 8 Jahren ökumenischer und kirchen-politischer Tätigkeit in Brüssel gegenüber Euro-päischer Kommission und Europäischem Parla-ment bin ich gespannt darauf, wieder die konkre-te Luft der Gemeindearbeit vor Ort – und dann an einem solchen schönen! - zu schnuppern. Gottes-dienste, Besuche und Andachten in den verschie-denen Seniorenhäusern sowie Schulgottesdienste werden nun aufs Neue meinen Alltag bestimmen. Ich hoffe, dass ich viele Menschen kennenlerne und wir gemeinsam gute und bereichernde Be-gegnungen erfahren. Ich freue mich darauf, mitei-nander Leben, Glauben und Hoffnung zu teilen, zusammen mit Gott ins Gespräch zu kommen und uns gegenseitig zu unterstützen, wo das Leben nicht einfach ist. Auch wenn ich voraussichtlich nur auf kurze Zeit mitarbeite, bis entschieden ist, welche Aufgabe ich längerfristig übernehmen werde, bin ich neugierig auf die neuen, vor mir liegenden Erfahrungen.

Ihr Pfr. Frank-Dieter Fischbach

Unsere Kirchengemeinde ist mit ihren 47 Ein-zelorten auf 150 km² eine große Flächenge-meinde. Ein wichtiges Bindeglied zwischen den einzelnen, weit verstreut wohnenden Gemein-demitgliedern und unserer Evangelischen Kir-che in der Langenhecke ist unser „Monats-brief“. Alle Veranstaltungen werden hier ange-kündigt und es wird häufig nachträglich dar-über berichtet, damit jede und jeder über das Gemeindeleben Bescheid weiß und sich bei uns zu Hause fühlen kann. In jedem Ortsteil oder Ort gibt es nette Menschen, die diesen Gemein-debrief an die richtige Adresse bringen – die Monatsbrief-Verteiler*innen, 68 an der Zahl. Sie alle sind eingeladen am Freitag, den 8. Februar 2019 um 15 Uhr in den Gemeindesaal. Dort wollen wir uns für diesen wichtigen Dienst ausführlich bedanken. Es gibt wie immer bei solchen Gelegenheiten Kaffee und Kuchen, ein kleines Unterhaltungsprogramm sowie die Möglichkeit, sich auszutauschen. Für Ideen und Verbesserungsvorschläge rund um den Monatsbrief sind wir dankbar.

Einladung zum Dankeschön-Nachmittag für alle Vertei-

ler*innen unseres Monatsbriefes

Die Weltgebetstag-Sammelaktion „Stifte machen stark“ war sehr erfolgreich. Es kamen in Bad Münstereifel von Ev. Kirche, Kath. Kirche und Weltladen „Faires Eck“ rund 45 kg recycelbarer Schreibutensilien zusammen. Mit dem Erlös können zehn syrische Mädchen in einem Flüchtlingslager im Libanon mit Schulmaterial ausgestattet werden .

Erfreuliches Ergebnis der Aktion Weihnachtskekse Die Frauen des ÖKK waren im De-zember wieder sehr aktiv. Sie stell-ten leckere Weihnachtskekse her und können stolz sein auf den Ver-kaufserlös von 286 € ! Diese Summe kommt dem Straßen-kinder-Projekt Hogar de Cristo in Arequipa/Peru zugute.

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Karnevalsfrühstück an Weiberfast-

nacht am 28. Februar

Der Protestant an sich ist ja ein Karnevalsfeind. Zumindest hielt sich dieses Gerücht im Rheinland viele Jahr-zehnte lang. Doch weit gefehlt. So ungezwungen und lustig wie im Gemeindesaal

der Evangelischen Kirchengemeinde in der Lan-genhecke 33, geht es selten an Weiberfastnacht in Bad Münstereifel zu. Denn im Gemeindesaal gibt es am Weiberdonnerstag, dem 28. Februar, ab 9.00 Uhr, ein leckeres karnevalistisches Frühstück. Und das ist ganz und gar ökumenisch. Ob katholisch oder evangelisch oder nix, als Jecke simmer alle gleich und willkommen. Statt Abendmahl gibt es Frühstück. Außer dem besagten Frühstück gibt es seit eini-gen Jahren spontane spaßige Showeinlagen der Jecken. Kaum zu glauben, aber wahr: diese Einla-gen sind meist nicht vorgeplant, und gerade das macht den Charme der Veranstaltung aus. Jede und jeder darf etwas vortragen, vorspielen, vortan-zen oder vorsingen. Unglaublich, was da an verbor-genen Talenten zum Vorschein kommt. Bitte bringen Sie Ihren Humor, Texte, Gedichte, Sketche und Lieder mit. Die Spontaneität Ihrer Beiträge und das Unabgesprochene machen das Karnevalsfrühstück im Gemeindesaal zum Geheim-tipp. Eintritt frei. Da es das letzte Jahr sehr voll war, bittet unsere Küsterin, Frau Krumbein, um telefonische Anmel-dung (02253 6146) bis zum 21.2. ans Gemeindebü-ro zu dessen Öffnungszeiten (vormittags - außer donnerstags), da der Platz im Gemeindesaal be-grenzt ist. Herzlich willkommen!

Guten Appetit! - Frühstück am Sonntag 3. Februar im Saal unter der Kirche

Alle Kirchgänger, die den Sonntag faul und ent-spannt beginnen wollen, sind wieder zu einem le-ckeren Frühstück am 3. Februar eingeladen. Ste-hen Sie einfach an diesem Sonntag erst kurz vor 9 Uhr auf, so dass Sie um 9 Uhr im Saal unter der Evangelischen Kirche in Bad Münstereifel sein können. Da wartet nämlich am besagten 3. Februar ein perfektes Frühstück auf Sie, so dass Sie sich ohne selbst etwas vorbereiten zu müssen, gemütlich an den reich gedeckten Tisch setzen können, um da-nach in aller Ruhe zum Gottesdienst eine Etage höher gehen zu können. So beginnt der Sonntag richtig. Übrigens: zum Frühstück brauchen Sie nur Appe-tit und zum Gottesdienst nur offene Ohren mitzu-bringen. Keine Voranmeldung nötig. Jede und je-der willkommen.

Unter dem Motto Kommt, alles ist bereit (Lk 14, 13-24) laden uns Frauen aus Slo-wenien zum diesjährigen Weltgebetstag am 15. März ein. Slowenien spielt eine interessante Rolle in Europa: Der jungen Demokratie mit kommunistischem Erbe fällt es leicht, Mittlerin zwischen Ost und West, Nord und Süd zu sein. Schließlich ist das Land schon lange Knotenpunkt internationaler Wanderungs- und Han-delsströme. Christinnen aus Slowenien haben den diesjährigen Gottesdienst verfasst. Seine zentrale Bibelstelle ist das Gleichnis vom Festmahl (Lk 14,13-24). Wir sind eingela-den uns mit allen Menschen rund um den Globus an einen Tisch zu setzen und Platz zu machen , besonders für die, die niemand „auf dem Schirm“ hat. Die Frau-en aus Slowenien rufen uns zu: Kommt, alles ist bereit! Was erwartet mich beim Weltgebets-tag? Ökumenisches Miteinander wird beim Weltgebetstag seit Jahrzehnten ganz selbstverständlich gelebt. Im Ge-meindegebiet Bad Münstereifel organi-sieren Frauen der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinden seit

vielen Jahren gemeinsam Weltgebets-tagsgottesdienste mit anschließendem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen und/oder landestypischen Speisen des jeweiligen Weltgebetstags-landes, und zwar in der Kernstadt, in Arloff-Kispenich und in Houverath. In diesem Jahr sind turnusgemäß die katho-lischen Frauen die Gastgeberinnen. Besuchen Sie einen der „erfrischend anderen“ Gottesdienste zum Weltgebets-tag! Es lohnt sich! Die genauen Anfangs-zeiten werden noch bekannt gegeben. Im Gottesdienst erzählen uns die slowe-nischen Frauen aus ihrem Alltag und von ihrem Glauben. Rund um den Erdball bringen wir im gemeinsamen Gebet ihre Sorgen, Wünsche und Hoffnungen vor Gott. Gemeinsam setzen wir uns – im Gebet genauso wie im alltäglichen Han-deln – ein für Gerechtigkeit, Frieden und Rechte von Frauen und Mädchen welt-weit. So wirkt der Weltgebetstag auch über den jährlichen „Gebetstag“ hinaus durch Aktionen und Kampagnen vor Ort oder die Unterstützung von Frauenorga-nisationen weltweit. Annemie Leucht

Männer gesucht ! Wir, der Chor unserer evangelischen Gemeinde, suchen dringend Männer, die Lust haben, mit uns zu singen. Alle kön-nen mitmachen, ob nun evangelisch oder katholisch! Wir sind eine gutgelaunte Truppe von etwa 24 Personen, die vorwiegend geistli-che Musik aus mehreren Jahrhunderten singen, einmal im Jahr ein Konzert auf-führen und gelegentlich im Gottesdienst

singen. Vielleicht haben Sie noch gar nicht entdeckt, wie gut Sie singen kön-nen! Das können Sie jeweils dienstags von 19.30h bis 21h bei uns im evangeli-schen Gemeindesaal, Langenhecke, aus-probieren. Im Übrigen kann man das ja auch lernen! Überwinden Sie die eventu-elle Scheu und kommen Sie einfach mal zu uns zum „Reinschnuppern“. Wir freuen uns. Christa Zimmermann, Chorleiterin

Neues von der Pfadfindermeute Frohes Neues und ein fröhliches Jahr 2019! Das wünschen von Herzen die Pfadfinder-meute unserer Gemeinde allen Menschen hier vor Ort. Frei nach dem Motto, neues Jahr, neues Glück, nutzen wir auch den Schwung des ersten Treffens zur Namensfindung. Traditio-nell haben die Meuten und Sippen im der Tomburger Schar Tiernamen. Und so wähl-ten unsere Pfadfinderinnen und Pfadfinder den Namen: Die Glücksschweine! Nachdem wir uns am Winterlager in Ettel-

scheid beteiligt haben, schauen wir nun nach vorne. Nun erstellen wir drei Leiter der Gruppe eine Vorschau auf das erste halbe Jahr, freuen uns auf viele tolle Gruppenstun-den. Aber auch das Herbstlager im Elsass haben wir bereits im Blick und wollen uns einige Fähigkeiten dafür aneignen. Bis schließlich in der Adventszeit unsere Pfadfin-der wieder das Licht aus Bethlehem in unse-re Gemeinde bringen, wollen wir ein glückli-ches Jahr gemeinsam erleben. Gut Pfad wünschen die Glücksschweine! Safe the date: 6. April

Endlich steht der Termin für den ersten Familiengottesdienst in diesem Jahr. Im Team wollen wir ihn wie gewohnt an einem einen schönen Samstagnachmittag vorbereiten und laden bereits heute herzlich dazu ein. Deswegen, bitte bereits heute schon diesen Termin vormerken. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Der Jugendraum nähert sich seiner Vollendung. Sehr fleißig waren unsere Jugendlichen im alten, aber auch nun schon im neuen Jahr wieder. Im neuen Gewand und Lichte zeigt sich der Jugend-

raum im Roten Haus und wurde noch viel einla-dender für unsere Gemeindejugend. Und bereits jetzt füllt er sich mit Leben und kreativen Ideen und neuen Besuchern.

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Gottesdienste jeweils um 10 Uhr Ev. Kirche

So. 03.02. Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Fischbach) Mit Gemeindefrühstück um 9.00 Uhr im Gemeindesaal So. 10.02. Gottesdienst ( Pfr. Raschke)

So. 17.02. Gottesdienst ( Pfr. Fischbach)

So. 24.02. Gottesdienst (Pfr. Raschke )

Der Kindergottesdienst findet jeden Sonntag, außer in den Ferien, um 10 Uhr, unter der Leitung von Herrn Grabowski, statt.

Wir holen Sie gerne zum Gottesdienst ab! Bitte bis spätestens Freitag 11 Uhr im Gemeindebüro 6146 anmelden!

Kinder – Familie Gemeindehaus Arloff, Blumenweg 17

Jeden Fr. 9.15 Uhr Spielstube für Eltern mit kl. Kindern

Jeden Do. 17.00 Uhr Pfadfindertreff Jeden Fr. 17.00 Uhr Pfadfindertreff

Außer in den Ferien

Kreise und Veranstaltungen

Fr. 01.02. um 18.00 Uhr im Gemeindesaal >Spanische Konversation< So. 03.02. um 9.00 Uhr im Gemeindesaal >Gemeindefrühstück< Di. 05.02. u. 19.02. um 15.15 Uhr im Gemeindesaal >Frauenstunde< Mi. 06.02. um 10.15 Uhr in der ev. Kirche >Grundschulgottesdienst< Fr. 08.02. um 18.00 Uhr im Gemeindesaal >ökumenischer Kochkreis<

Do. 14.02. um 8.30 Uhr in der ev. Kirche >Realschulgottesdienst<

Mi. 20.02. um 18.30 Uhr im Gemeindesaal >Finanzausschuss<

Do. 21.02. um 20.00 Uhr im Gemeindesaal >Presbyteriumssitzung<

Di. 26.02. um 9.00 Uhr im Gemeindesaal >Monatsbriefkreis<

Do. 28.02. um 9.00 Uhr im Gemeindesaal >Offener Frühstückstreff<

Jugend

Rotes Haus – Langenhecke 33

Jeden Montag um 16 Uhr „Jugendtreff“

Gemeindesaal – Langenhecke 33

Konfirmandenunterricht:

Jeden Mittwoch Gruppe I 14.30-15.30 Uhr Jeden Mittwoch Gruppe II 16.30-17.30 Uhr

Ökumenisches Friedensgebet

Mittwoch 20.02. Um 19.30 Uhr in der Kirche

Telefonnummern und Adressen:

Ev. Kirche, Langenhecke 33, Bad Münstereifel Gemeindehaus Arloff, Blumenweg 17, Arloff

Website: badmuenstereifel.ekir.de Gemeindebüro: Claudia Zwingmann Mo. von 8.00 bis 16.00 Uhr Di. Mi. Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr, Do. geschlossen Bad Münstereifel, Langenhecke 33 Tel. 02253/6146, Fax 02253/8094, E-Mail: [email protected] Pfarrer Frank G. Raschke: Tel. 02253/6146 Pfarrerin Judith Weichsel: Tel. 02251/7761521 Pfr. Frank Dieter Fischbach Tel.: 0178.5888153 Dipl.-Theo.: Rainer Grabowski: Tel. 0176.84953498 Küsterin: Giovanna Krumbein: Tel. 02253/2478 Organist: Michael Nikodemus Kirchenchor Ltg: Christa Zimmermann 02251/64311 Krisenberatung: U. Koch-Traeger: Tel. 02253/544447 Klinikseelsorge Marienhospital Euskirchen: Tel. 02251/90-1665 Telefonseelsorge: 0800/1110111 Diakonisches Werk Euskirchen: Tel. 02251/4448 (Herr Steinberger) Verwaltung, Seniorenerholung Tel. 02251/9290-0 (Frau Kuschel/Frau Hylla) Ehe– und Lebensberatung: Tel. 02251/929024 Hilfen im Alltag: Tel. 02251/929012 (Frau Görgens-Bork) Familienunterstützender Dienst: Tel. 02251/929015 Schuldnerberatung Eusk.: Tel. 02251/941811 Suchtberatung Bonn: Tel. 0228/217812 Suchtberatung Caritas Eusk.: Tel. 02251/65035-0

Konto-Nr. der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Euskirchen IBAN DE98 3825 0110 0001 3074 61 BIC WELADED1EUS

Impressum: Herausgeber, v.i.S.d.P.: Evangelische Kirchenge-meinde Bad Münstereifel; Redaktion: Walter Leucht, Frank Raschke; Claudia Zwingmann. Druck: Ev. Gemeindebüro BAM

Wir gratulieren ganz herzlich dem

Ehepaar Hildegard und Horst Ziethen, aus Landscheid, zur Diamanten-

hochzeit am 30.01.2019

Gottesdienste – Termine – Informationen – Februar 2019