Der Gemeindebrief - kirchengemeinde-westensee.de · der Flemhuder Pastor Lux, woll-ten Bürgern der...

28
Der Gemeindebrief für Pfarrbezirk I: Westensee, Emkendorf, Schierensee und Blocksdorf Pfarrbezirk II: Felde und Rodenbek Adventskapelle Felde Matthias-Claudius- Kapelle Kleinvollstedt St.-Catharinen-Kirche Westensee Juni Juli August 2/2012

Transcript of Der Gemeindebrief - kirchengemeinde-westensee.de · der Flemhuder Pastor Lux, woll-ten Bürgern der...

Der Gemeindebrief für

Pfarrbezirk I: Westensee, Emkendorf,Schierensee und Blocksdorf

Pfarrbezirk II: Felde und Rodenbek

AdventskapelleFelde

Matthias-Claudius-Kapelle

Kleinvollstedt

St.-Catharinen-KircheWestensee

JuniJuli

August

2/2012

Seite 2 | Der Gemeindebrief 2/2012

Inhalt SeiteGottesdienste Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26–27 Taufgottesdienste, Marktandacht, Bibelstunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Aktuelles Neues aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Neues aus den Kitas Verabschiedung von Frau Dorita Werner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4–5 Abschied von den Vorschulkindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5–6 Anmeldung der Vorkonfirmanden aus Felde und Rodenbek . . . . . . . . 27Amtliches Kollekten- und Spendenergebnisse Februar bis April . . . . . . . . . . . . . . 24 Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Besinnung von Pastorin Dann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Kirche mit Kindern und Jugendlichen Kindergottesdiensttermine, Kinderbibelwoche und Jugend gruppentermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16–17Lebendige Gemeinde Wandern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Catharinenfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Seniorenprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 „Bete und danke“ von Hilda Kaustrup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Ambulanter Hospizdienst in der Kirchengemeinde Westensee . . . . . . 12 Rückblicke: „Kirche im Gespräch“ – Infoabend über Ambulanten Hospizdienst . . 13 Besuch in unserer Partnergemeinde in Werder/Siedenbollentin . . 14 Uns plattdüütschen Bidrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Förderverein Flemhude-Westensee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18–19Musik Musikgruppen in der Kirchengemeinde Westensee . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Konzerte in St. Catharinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Verschiedenes Zahlen, Fakten: Religionen in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 www.Kirchenfinanzen.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Werbeanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6, 8, 20–23

Impressum Der Gemeindebrief wird herausgege ben vom Vorstand der Kirchengemeinde Westensee,

Dorfstr. 1, 24259 Westensee. V. i. S. d. P.: Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss der Kirchengemeinde Gestaltung: Dr. Walther W. Kühnhold Druck: Hansadruck, Kiel Auflage: 2700 Stück Kostenlose Verteilung an alle Haushalte der

Kirchengemeinde Westensee Der nächste Gemeindebrief 3/2012 für Sept. bis Nov.

2012 erscheint Ende August 2012. Redaktionsschluss: 15. 7. 2012. E-Mail: [email protected] Bankverbindung: VR-Bank Felde Kto. 3860019, BLZ 214 636 03

An dieser Stelle ein herzliches Danke schön allen Firmen, die unseren Gemeindebrief mit ih-rer Werbung unterstützen.

Falls auch Sie in unserem nächsten Gemeindebrief werben möchten, wenden Sie sich bitte an Ursula Luft oder Gabriele Jupe, Kirchenbüro.Tel.: 04305-744 oderE-Mail: [email protected]

Titelbild: Mosaikengel, enstanden in der Kinderbibelwoche in Westensee, April 2012.

Besinnung

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 3

Liebe Leserin, lieber Leser!

Mit dem aktuellen Gemeindebrief kommt der kleine Engel auf der Titelseite zu Ihnen ins Haus ge-flogen. Ich entdeckte ihn zwi-schen vielen anderen wunder-schönen Mosaikengeln, die in der Kinderbibelwoche in den Osterferien entstanden sind und sich fröhlich und bunt im Abschlussgottesdienst am Ostermontag in unserer Kirche prä-sentierten.

Daniel in der Löwengrube

Mit Silvia Leiberg, Falk Schneppat und einem Team von Ehrenamtlichen hat-ten sich die Kinder eine Woche lang mit dem Thema „Ich lass mir nicht al-les gefallen“ beschäftigt und in diesem Zusammenhang die Geschichte von Daniel gehört. Daniel hat einen guten „Job“ beim persischen König Darius, und natürlich beneiden ihn einige dar-um und versuchen, ihn so schlecht zu machen, dass er seinen Job verliert. Daniel aber lässt sich nichts gefallen, er hält fest an seinem Glauben an den Gott seiner Väter und betet täglich zu ihm, obwohl das im persischen Reich verboten ist. Seine Neider erzählen das dem König, und zur Strafe wird Daniel in die Löwengrube gewor-fen. Aber Gott schickt ihm seinen Engel, und Daniel überlebt die Strafe. (Nachzulesen beim Propheten Daniel im 6. Kapitel.)

Ein Engel zur Seite

Es ist gut, wenn man auf seinem Weg bleiben will und manches aushalten muss, so wie Daniel, dass Gott ei-nem manchmal seinen Engel schickt. Der kommt oft ganz anders daher, als wir es vermuten. Nicht immer hält er Löwenmäuler zu wie in der Ge-schichte von Daniel, aber so ein Engel

an der Seite kann einem schon helfen.Und manchmal kann man auch ein-ander zum Engel werden.

Die Kinder haben von der Kinderbibelwoche alle einen Engel aus Mosaiksteinchen mit nach Hause genommen, kleine kostbare Schätze, die sicher zu Hause einen besonde-ren Platz bekommen, so dass jeder im Hause sie sehen kann.

Engel können fliegen, weil sie sich selbst nicht so schwer nehmen.

Mir gefällt dieser kleine Engel, der so aussieht, als käme er auf einer Wolke daher geweht, direkt zu mir. Er ist gut geerdet, mit den warmen Erdfarben weiter unten, aber er reckt seinen Kopf himmelwärts mit den blauen Mosaiksteinen des Himmels, die seine Verbindung nach oben zum Ausdruck bringen. Er hat eine lichte und eine dunklere Seite in seinen Flügeln; so ist das vielleicht, wenn man mit der Welt in Berührung kommt und zugleich von Gott weiß. Möglich, dass er sich berühren lässt von den Menschen, zu denen er geschickt ist. In jedem Fall berührt er mich, gerade auch in seiner Unvollkommenheit. Ein paar Steinchen hat er verloren; das kann passieren, wenn man als Engel im Einsatz ist.

Aber genau von so einem Engel lasse ich mich gern an die Hand neh-men auf meinem Weg durch das Leben.

„Engel können fliegen, weil sie sich selbst nicht so schwer nehmen“.An diese schottische Redensart er-innert mich diese kleine fröhliche Erscheinung.

Sabbatzeit – eine Auszeit für die Seele

Manchmal brauchen Menschen eine Pause, so wie man in der Land-wirtschaft einen Acker nach sechs Jahren brach liegen lässt, damit der

Boden sich erholt und danach neue Früchte bringen kann. Sabbatjahr nannte man im Alten Testament die-se Bewirtschaftungsform. Und da-her stammt auch der Begriff der Sabbatzeit als Ruhepause für den Arbeitnehmer. Zeit für das, wozu man sonst nicht kommt, Zeit, mal etwas ganz anderes zu machen und aufzu-tanken.

Die Nordelbische Kirche ermög-licht ihren Pastoren so eine Zeit, und ich bin sehr dankbar, ab Mitte Mai so eine Sabbatzeit zu haben und für drei Monate auszusteigen aus dem Beruf. Ich werde diese Ruhepause vom Pastoren alltag vor allem dazu nutzen, mein Französischstudium zu einem Abschluss zu bringen und dann si-cher auch ein wenig meinen Träumen nachzugehen, den Kopf himmelwärts zu recken und mit den Füßen meinen Standort zu suchen. Ich freue mich sehr auf diese geschenkte Zeit, und ganz sicher freut sich auch meine Familie auf ein wenig mehr Zeit mit mir.

So wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen schönen Sommer –mit Ruhepausen, Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, und offe-ne Sinne für Gottes Engel, die manch-mal unverhofft von ganz woanders kommen, als wir Ausschau gehalten haben. Bleiben Sie behütet!

Ihre

Aktuelles!

Seite 4 | Der Gemeindebrief 2/2012

Im Juli 2012 verlässt Dorita Werner die ev. Catharinen-KiTa in Westensee. Mit dem Beginn ihres Ruhestands geht eine Ära in Westensee zu Ende. Denn Generationen von Kindern haben mit ihr die Vorschulzeit verbracht. In vielen

Neues aus den Kitas

Neues aus dem KirchenvorstandVertretung in der Sabbatzeit von Pastorin M. Dann

Die Nordelbische Kirche ermöglicht ihren Pastorinnen und Pastoren, die eine gewisse Zeit im Dienst sind, eine dreimonatige Sabbatzeit. Vom 14. Mai bis zum 13. August wird Pastorin Monika Dann diese Auszeit nehmen; der Seelsorgebezirk Felde und Rodenbek/Hohenhude wird in dieser Zeit betreut durch Pastor Gernot Tams aus Kiel. Als Vertretung übernimmt er Gottesdienste, Amts-handlungen, Besuche und Konfir-mandenunterricht.Erreichbar ist Pastor Tams unter der Telefonnummer: 0431-90887380 E-Mail: [email protected]

Vertretungs-PastorGernot Tams

Guten Tag, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen:Seit einem halben Jahr übernehme ich Vertretungsdienste im Bereich Altholstein. Mit einer halben Stelle

bin ich zur Zeit in Mettenhof tätig. Mit der anderen Hälfte vertrete ich vom 14. Mai bis zum 13. August Frau Pastorin Dann. Einige von Ihnen werde ich in dieser Zeit etwas kennenlernen. Ich wünsche uns gute Begegnungen.

Sie möchten noch mehr über mich wissen? Dann versuche ich es mal.

Ich bin 54 Jahre alt und verheira-tet. Seit zwei Jahren wieder, nun zum zweiten Mal. Aus erster Ehe habe ich fünf erwachsene Kinder, meine Frau zwei. Insgesamt sind es zwei Töchter und fünf Söhne. Dabei fällt mir eine

Begebenheit aus der Zeit in meiner ersten Gemeinde, Neuengörs, ein. Ein Kon firmand erlaubte sich die Frage: „Pastor Tams, haben Sie noch ein an-deres Hobby?“ Wenn ich daran den-ke, muss ich immer noch schmunzeln. Später war ich Jahre lang in „Santa Fu“, einem Gefängnis für Männer mit langen Haftstrafen. Ein Gefangener strahlte mich an: Sie sind ja genauso wie wir Zigeuner.

Übrigens, kennen Sie das erste Gebot Gottes an die Menschen? Viel-leicht denken Sie jetzt an die Zehn Gebote und überlegen, wie das erste Gebot noch mal hieß. Jedenfalls habe ich das getan, als ich mit einer Gruppe die Synagoge in Hamburg besuchte und der Rabbiner uns fragte. Die zu-tref fende Antwort auf die gestellte Frage finden Sie auf diesem Wege jedoch nicht. Wollen Sie es wissen? Wenn ja, fragen sie Ihren Pastor oder Rabbi. Oder Sie schlagen mal in der Bibel nach: 1. Buch Mose, Kap. 1, Vers 28.

Das genügt Ihnen? Dann sollten Sie auf keinen Fall zum Gottesdienst kommen.

Ihr Pastor Gernot Tams

Familien hat sie die Eltern der Kinder auch schon betreut.

Vor fast 30 Jahren half Dorita Werner in der damaligen Kinder-stube Westensee als Mutter aus. Am 1. 10. 1984 wurde sie als Sozial-pädagogische Assistentin eingestellt. „Und so habe ich mein halbes Leben in unserem Kindergarten verbracht“,

Abschied von Dorita Werner

stellt sie schmunzelnd fest. Es gehört besondere Charakterstärke dazu, 30 Jahre lang sich immer neu auf kleine Kinder und ihre Eltern einzulassen. Wie haben sich seit damals die Lebenswelt von Kindern, pädagogische Konzepte und die Kita in Westensee gewandelt! Dorita Werner hat eine warmherzige, mütterliche Ausstrahlung. Sie ist aus-

!Aktuelles

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 5

geglichen, ruhig, besonnen und freund-lich. Sie ist immer da - zuverlässig und flexibel in allen Herausforderungen der Arbeit. Den Kindern gegenüber ist sie zugewandt, lieb und hat eine besonde-re Gabe zu trösten. Sie liest auch gerne vor. Mit Talent und Liebe ist sie in der Küche und im Garten aktiv. Jeden Tag bekommen in der Cahtharinen-KiTa bis zu 60 Kinder Frühstück und Mittag. Da ist Dorita Werner in ihrem Element. Auch in den Teamsitzungen verwöhnt sie ihre Kolleginnen mit selbstgebacke-nem Kuchen. Die Kolleginnen denken dankbar daran zurück, dass auf den Betriebsausflügen alle mit ihr immer viel Spaß hatten. Tanzen und Verreisen sind ihre Hobbies. Sie gehört zur ev. Catharinen-KiTa Westensee dazu, sie wird allen fehlen.

Dorita Werner möchte ihren Ab-schied feiern, wie es ihr entspricht – gemeinsam mit den Kindern.

Wenn Sie sich von Frau Werner verabschieden möchten, schauen Sie doch einfach vorbei. Alle sind herzlich willkommen!

Der Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde Westensee als Träger der ev. Catharinen-KiTa be-dankt sich bei Dorita Werner für die geleistete Arbeit, für die ganz große Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Wir wünschen ihr für die Zukunft Gesundheit, alles Gute und Gottes Segen!

Doris Reimers (Leiterin der Kita)Inge Kühnhold (Kita-Ausschuss des Kirchenvorstands)Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen

Dorita Werner, 28 Jahre in der Catharinen-KiTa Westensee tätig (Foto: Reimers)

Das Abschiedsfest für die Vorschulkinder und Dorita Werner findet Sonntag, den 8. Juli 2012,

ab 15.00 Uhr statt.

Abschied der Vorschulkinder von den Kitas

In diesem Jahr entlassen wir 10 „Schulkinder“in die Grundschule. Wir wünschen allen viel Spaß und Erfolg beim Lernen. Mögen sie nie ihre Neugier und ihren Wissensdurst verlieren.

Silke Callsen, Brigitte Kalaene, Margret Klauk und Gabriele Thielemann

Die „Hummelkisten-Kinder“

(V. l. n. r.): Alina Pichler, Dana Rieck, Hilja Marlin Heisg, Pauline Hartmann, Leonie Klüver, Jasmin Roggensack, Tom Lennox Bartsch, Pia Alexandra Huebner, Leonie Klüver, Kjell Zerfaß und Emily Schweer. (Foto: G. Thielemann)

Lebendige Gemeinde

Seite 6 | Der Gemeindebrief 2/2012

Manhagener See

Für den Terminkalender zum Vormerken! Wir hoffen, das Angebot weckt Ihr Interesse.

Hallo, liebe Wanderfreunde!

Sa 9. Juni Wanderweg Blocksdorf – Schwarze Pforte Treffpunkt: 10.00 h, Blocksdorf, Feuer-

wehr hausSa 14. Juli Langwedel – Manhagener See – Gr. Pohlsee

– Badestelle Pohlsee hin und zurück Treffpunkt: Langwedel, Parken „Am

Sportplatz“Sa 11. Aug Methorst – Ravensdamm – Emkendorf Treffpunkt: „Blaue Pforte“ EmkendorfSa 8. Sept Wrohe – Hungerberg – Gr. Schierensee Treffpunkt: Wrohe, Parkplatz am See

Eventuelle Fragen zu den Wanderungen werden gern von Uwe Schmidt, Tel. 04305-422, beantwortet. Änderungen vorbehalten.

Regina Schmidt, Wrohe

Abschied von der Catharinen-KiTa

Hinten, v. l.: Ivy Schumann, Luka Petersen, Johanna Weidner, Janika Sell, Tobias Schäfer, Sienna Knoll. Mitte links: Jonna JeschkeVorn, v. l.: Solain Semonella, Leonie Schäfer, Paul Hartig, Lukas Filter, Max Istas, Aaron Neben, Heinrich Fischer, Rasmus Bless (Foto: M. Bogs)

Alle Jahre wieder …… ist es Zeit, dass unsere Vorschul-

kinder in die Schule gehen.Am Sonntag, dem 8. Juli 2012,

15.00 Uhr, feiern unsere „Großen“ mit al-len Familien und Erziehern der ev. Catha rinen-KiTa das traditionelle Abschiedsfest. In der Gewissheit, dass unsere Kinder gut gerüstet und behütet sind, lassen wir sie mit Freude und Zuversicht ziehen. 15 Kinder ver-lassen in diesem Jahr unsere Kita.

Wir, das Team, wünschen Euch einen fröhlichen und unbeschwerten Start in das Schulleben, alles Liebe und Gottes Segen. Unsere guten Wünsche werden Euch begleiten!

Susi, Laura, Monika, Linn, Dorita, Susanne, Dörthe, Mirian , Andrea,

Nicole und Doris

Lebendige Gemeinde

Aktuelles!

Lebendige Gemeinde

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 7

Am Sonntag, dem 17. 6. 2012, findet in Westensee rund um die St.-Catharinen-Kirche wieder unser „Catharinenfest“ statt. Und so ist der Ablauf: 11.00 Uhr Familiengottesdienst zur TauferinnerungAb 12.00 Uhr nach dem Gottes dienst buntes Treiben rund um das Pastorat mit: Flohmarkt Geocaching für Kinder Spiel und Spaß auf dem Kindergartengelände Kaffee und Kuchen, Grillen Livemusik im Pasto rats hof und Vielem mehr. 13.30 Uhr „Sommerreigen“. Der Kinderchor Felde präsentiert ein Programm mit Musik und Schauspiel:

Lieder und Theaterszenen, z. B. Szenen aus „Ronja Räubertochter“. Wir bitten alle, die auf dem Flohmarkt einen Stand betreiben möchten, sich bei Frau Luft im Kirchen büro (Tel.: 04305-744) anzumelden. Die Standmiete beträgt 2,– € pro Meter oder eine Tortenspende für den Verkauf von „Kaffee und Kuchen“ ab 12.00 im Pastoratshof.

Musik

Seite 8 | Der Gemeindebrief 2/2012

KinderchorUnter der Überschrift „Sommer-reigen“ kommt zum Catharinenfest, am 17. Juni, 13.30 Uhr ein bunter Strauß aus Liedern und Theater-szenen zur Aufführung. Den schau-spielerischen Part leitet Andrea Rieger aus Felde an. Ich singe und musiziere mit den Kindern. Die Proben finden zumeist freitags statt, Zeiten nach Ansage.

CatharinenkammerchorDer Chor freut sich über zurücklie-gende Musiken, ein wunderbares, ergreifendes Passionskonzert und

ein einsatzreiches erfülltes Osterfest mit zwei anspruchsvollen Beiträgen am Karfreitag und Ostersonntag.

Zur Zeit bereiten wir ein Sommer-konzert vor sowie Musik für Gottes-dienste und Konzerte in der zweiten Jahreshälfte.

Der Posaunenchor Wir bereiten in der ersten Jahreshälfte neben gottesdienstlichem Blasen in Flemhude die Freiluftgottesdienste u. a. im Emkendorfer Park sowie ei-nen Beitrag zum Gemeindefest vor. Interessierte Bläser sind herzlich will-kommen. Im September steht wieder

das traditionelle Probenwochenende auf Amrum an.

Jugendtreff Musik Projektmäßig bereiten wir Jugend-gottesdienste vor. Interessierte Sän-ger und Instrumentalisten sind herz-lich willkommen.

Der Instrumentalkreis Der Instrumentalkreis trifft sich nach individueller Absprache und Termin-findung.

Ihr-Euer Kantor und Organist Falk Schneppat

04305-9913878, [email protected]

Musikgruppen in der Kirchengemeinde Westensee

Singkreis (Ltg. M. Frost) 1. Montag i. M. 15.30–16.30 Uhr Bonhoeffer-RaumFlötenkreis (Ltg. H. Meier) montags 18.00–19.30 Uhr „Catharinenblick“Kinderchor Felde (Ltg. F. Schneppat) meist freitags – nach Absprache Kinderchor Westensee (Ltg. M. Medek) mittwochs 16.00–17.00 Uhr Bürgerhaus WestenseePosaunenchor (Ltg. F. Schneppat) mittwochs 19.30–21.00 Uhr „Catharinenblick“Catharinenkammerchor (Ltg. F. Schneppat) donnerstags 19.30–21.30 Uhr Bonhoeffer-Raum (mit Voranmeldung)Jugendtreff Musik (Ltg. F. Schneppat) nach Absprache T. 04305-9913878Instrumentalkreis (Ltg. F. Schneppat, G. Tophinke) nach Absprache T. 04305-892

Achtung!Kleiderstube

Feldeim Bonhoeffer-

RaumJeden Dienstag

15.00-18.00 Uhr geöffnet!In den Schulferien

geschlossen!Pfl ege Diakonie

Diakonie-Siegel

Pfl ege Zertifizierte

Qualität

Felde | Telefon 04340 / 40 25 04Wulfsfelder Weg 18, 24242 FeldeUnsere Angebote fi nden Sie unter www.diakonie-nms.de

Mehr als Pfl ege

Häuslicher Pfl egedienst

Musik

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 9

Sonnabend, den 23. Juni 2012, 17.00 Uhr

Gospelchor Emmelsbüll„Joyful Voices“ und Band

aus Emmelsbüll-Horsbüll und Neugalmsbüll

Leitung: Birgit Deussing

Der Eintritt ist frei.

Sonntag, den 12. August 2012, 17.00 Uhr

Barockmusik mit Karsten Henschel (Wien), Altus

und Ensemble

Eintritt: 10,–/ erm. 5,– €

Sonntag, den 8. Juli 2012, 17.00 Uhr

OrgelkonzertWerke von Johann Sebastian Bach, César Franck,

Jean Langlais u. a.Kantor und Organist Falk Schneppat

Der Eintritt ist frei.

KONZERTE INST. CATHARINEN

Sonntag, den 10. Juni 2012, 17.00 Uhr

Chorkonzertmit dem Catharinenkammerchor

Motetten und Chorlieder aus dem 20. Jhd. sowie Orgelmusik

Leitung und Orgel: Kantor und Organist Falk Schneppat

Der Eintritt ist frei.

Sonnabend, den 8. September 2012, 16.00 Uhr

Männerchor des „Heiligen Wladimir“

Gesänge der russ.-orthodoxen Kirche und Volksweisen

Leitung: Nicolaj Boglewskij

Der Eintritt ist frei. Der Chor bittet um eine Spende für das Kinderkran-

kenhaus des „Heiligen Wladimir“ in Moskau.

Sonntag, den 23. September 2012, 17.00 Uhr

Ensemble PolyhymniaSelke Harten-Strehk, Flöte; Christoph Lindemann,

Oboe; Graciela Romero-Perez, Violoncello; Gertrud Reinel, Cembalo

Werke von John Lœillet, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach u. a.

Eintritt: 10,–/ erm. 5,– €

Lebendige Gemeinde

Seite 10 | Der Gemeindebrief 2/2012

Seniorenprogramm

Ansprechpartner für die Senioren-Clubs sind:für Emkendorf: Frau Rosemarie Naudszus, T. 04330-788für Felde: Frau Inge Hahn, T. 04340-8628für Rodenbek: Frau Silke Engel, T. 04340-1202für „Lustigen Bruder“, Wrohe: Frau Ilse Schmidt, T. 04305-887für Schierensee: Frau Anne-Margret Wulf, T. 04347-2513für Westensee: Frau Irene Jessen, T. 04305-1031

Emkendorf: 14. Juni 7.15 Tagesfahrt zu Karls Erlebnis-Hof

12. Juli 16.00 Sommerfest im Garten bei Rosemarie

9. August Halbtagesfahrt oder Zweitagesfahrt (Die Entscheidung steht noch aus.) (Auch für andere Seniorenclubs offen.)

Felde: Jeden 2. + 4. Donnerstag Spielnachmittag ab 14.30 Uhr im Bonhoeffer-Raum, Wulfsfelder Weg 18

Rodenbek/ 28. Juni Sommerfahrt: „Ein Tag an der Trave“

Hohenhude: 26. Juli 15.00 Himbeernachmittag bei Familie Bauer

August Sommerpause

„Lustiger Bruder“, Juni Kleine Busfahrt (Überraschung!)

Wrohe: Juli Sommerpause

August Grillnachmittag im Feuerwehrhaus Wrohe

Schierensee: 7. Juni 15.00 Frau Jenner-Breiter von der Sozialstation Felde kommt zu uns in die „Linde“!

4. Juli 8.15 Tagesausflug: „Landidylle zwischen Gärten und Seen, Gütern und ihren Parks“. Treffpunkt „Linde“

9. August 16.00 Grillen in der „Linde“

Westensee: 6. Juni 15.00 Ein Nachmittag auf der Straußenfarm Kühl

Juli Sommerpause

1. August 16.00 Grillen

Das Geburtstagskaffeetrinken für alle Seni oren unserer Kirchengemeinde, die im Mai, Juni oder Juli Geburtstag haben oder schon hatten, findet an folgenden Terminen statt:

Pfarrbezirk IWestensee, Emkendorf, Schierensee, Blocksdorf: Dienstag, den 7. August 2012 um 15.00 Uhr im „Catharinenblick“, Westensee, Raiffeisenstr.Pfarrbezirk IIFelde, Rodenbek/Hohenhude: Donnerstag, den 30. August 2012, um 15.00 Uhr im Bonhoeffer-Raum, Felde, Wulfsfelder Weg

Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro unter der Telefonnummer 04305-744 an.

Geburts tage

Lebendige Gemeinde

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 11

„Ich bete nicht mehr“, so sagen heute viele Menschen. Und doch – ist das Beten nicht ein Grundbedürfnis des Menschen?

Soziologie, die Wissenschaft von der menschlichen Gesellschaft, spielt überall eine große Rolle. Vielleicht ist das so, weil in unseren Tagen Menschen wie nie zuvor einsam sind. Gerade dann sollten wir beten. Jeder weiß, wie einen die Verzweiflung er-greifen kann, sei es im Wohnblock oder auch in der Familie, wo einer den

anderen nicht versteht oder verstehen will, oder unter Arbeitskollegen. Die Sehnsucht bricht auf nach einem, der wirklich zuhören kann. Aber wer kann das heute schon in dieser schnelllebi-gen Zeit? Termine, Termine, Termine ...

Aber haben wir im Gebet nicht schon erfahren, dass einer zuhört und uns neue Kräfte gibt und verleiht? Gott hört uns auch durch andere und will, dass andere ihn auch durch uns hören und erhört werden, um un-seren Seelen neue Kraft zu geben.

Bete und dankeSeele – was bedeutet dieses Wort? Seele – mit diesem Wort können wir alles fassen, was wir sonst nicht mehr zu fassen vermögen, nämlich: das Geheimnisvolle und nicht Messbare, die Ganzheit des Menschen, für das es sonst keinen Ausdruck gibt.

„Herrgott, zeige du uns auch heu-te bei unserer Arbeit den richtigen Weg und mach uns bereit, andere zu hören. Erhöre auch die vielen Gebete aus aller Welt, die zu Dir rufen.“

Hilda Kaustrup (91 Jahre)

Zahlen, Fakten ...

Lebendige Gemeinde

Seite 12 | Der Gemeindebrief 2/2012

Ambulanter Hospizdienst – jetzt auch in Westensee und Umgebung

Liebe Gemeinde!

Eine gute Nachricht für die kran-ken und betreuungsbedürftigen Mit-glieder und ihre Angehörigen aus Westen see und Umbegung:

Seit 1. April 2012 steht nun auch eine Hospizbetreuung und Sterbe-begleitung vor Ort durch entspre-chend ausgebildete ehrenamtliche Betreuer aus der Gemeinde Westen-see, Frau Inga Belde und Herrn Dr. Peter Meyer, zur Verfügung. Dies er gänzt die Hospizbewegung in Rends burg, die schnell und unbüro-kratisch in Not- und Problemfällen einsatzbereit ist – Tag und Nacht, 24 Stunden.

In dieser gemeinnützigen Ein-rich tung mit ihrer Zentrale in Rends-burg können besonders schwer-kranke Patienten durch qualifizierte „Hospizbegleiter“ über eine Not ruf-

nummer 04331-9437131 angefordert werden.

Deren Aufgabe ist es, über den pflegerischen Bedarf hinaus mit Zu -wendung, Gesprächen und bei zu-nehmendem körperlichen und see-lischen Leiden im Sinne der Sterbe-begleitung zur Seite zu stehen. Sie entlasten Angehörige und vermit-teln das Gefühl eines herzlichen, auch in psychischer Hinsicht hilf-reichen Beistandes. Ergänzend zur Sterbegleitung für die Kranken wird auch eine Trauer begleitung für die Ange hörigen angeboten.

Zusätzlich zu der Unterstützung durch die Ehrenamtlichen sollen in der ambulanten Betreuung pallia-tiv tätige Ärzte, Physiotherapeuten, Seelsorger, Psychologen und Sozial ar-beiter gewonnen werden, wobei ers-te Bemühungen recht erfolgreich er-scheinen. Überbrückend wird Rends-

burg zur Verfügung stehen.Am Ende eines Leidensweges,

wenn auch die häusliche Versorgung an ihre Grenzen geraten ist oder es von den Betroffenen ausdrücklich er-wünscht ist, kann eine stationäre Be-treu ung im Hospiz Haus Porsefeld, Mühlen graben 2, 24768 Rendsburg, Tel. 04331-143511, übrigens auch für die Kurzzeitpflege, erfolgen.

Nehmen Sie dieses Angebot groß-zügig an, sammeln Sie Erfahrung und seien Sie unbesorgt, dass Ihnen Kosten entstehen könnten: diese wer-den durch die Krankenkasse und die Pfle geversicherung übernommen. Infor ma tionsmaterial kann jederzeit in Rends burg (s. Tel. oben) angefordert werden und liegt in unserer Kirche und Gemeinde aus.

Dr. P. Meyer, Ambulanter Hospizdienst Rendsburg

Lebendige Gemeinde

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 13

[ Rückblicke ]

„Kirche im Gespräch“Informationen zum Hospiz-dienst in Westensee

Im Februar fand im „Catharinen-blick“ in Westensee im Rahmen der Reihe „Kirche im Gespräch“ eine Informa tions veranstaltung zum Thema „Ambulanter Hospizdienst in Westen see“ statt. Herr Busch vom Ambulanten Hospizdienst Rends burg stellte einem interes sier-ten Zuhörerkreis den ehrenamtli-chen Hospizdienst vor, der seinen Mittelpunkt im Haus Porsefeld in Rendsburg hat und seit 1996 Men-schen auf ihrem letzten Lebens-abschnitt begleitet.

Unter dem Dach der „Pflege Lebensnah“ gibt es im Großraum Rendsburg eine Reihe von Einrich-tungen, die sich gegenseitig in ihrer Arbeit unterstützen und ergänzen:• DasHospizHausPorsefeld• Trauerbegleitung• DasPalliative-CareTeam24• DerambulanteHospizdienst• Derambulante

Kinderhospizdienst• WeiteresozialeundPflegediensteWährend das Hospiz nur eine be-stimmte Anzahl von Plätzen vorhalten kann, ist es Ziel des ambulanten Hospiz dienstes, Schwerst kranke in der häus-lichen Umgebung auf ihrem letz-ten Weg zu begleiten. Hierzu wer-den speziell durch Kurse ausgebil-dete Begleiter und -innen durch Herrn Busch ein gesetzt, der als Koordinator hauptamtlich die-se Einsätze vor be reitet, begleitet und dokumentiert. Dieses Team

besteht aus Ehrenamtlichen, dem Koordinator und einer Palliative-Care-Pflegefachkraft.

Zur Tätigkeit des ambulanten Hos piz dienstes gehört, • dazusein,sichZeitzunehmen,• Begegnungenermöglichen,die

Geborgenheit schaffen,• einhohesMaßanEigenständigkeit

zu erhalten, da mit die Menschen in ihrer vertrauten Umgebung blei-ben können,

• sichfüreinLebeninWürdeundRespekt einzusetzen – bis zuletzt.Herr Busch führte aus, dass das

Sterben in der heutigen Zeit aus dem öffentlichen wie auch privaten Bewusst sein ausgeklammert oder ausgelagert wird. Das Anliegen des Hospizdienstes ist, das Sterben und den Tod wieder – wie es noch vor 100 Jahren in den Familien üblich war – in den Alltag hineinzulassen, Ster bende zu begleiten und von ihnen in Würde Abschied zu nehmen. Das bedeu-tet eine Lebensbegleitung bis zuletzt und im Angesicht des Lebensendes Sterbende nicht allein zu lassen.

Der Hospizdienst ist da, • wenn Angehörige Unterstützung

oder Entlastung benötigen, um den Alltag zu meistern, auch in der Nacht,

• wennGesprächegewünschtwer-den und jemand gesucht wird, der zuhört,

• wenn Vermittlung von Schmerz-thera peu ten benötigt wird,

• wennmaneinenAngehörigenver-loren hat und Halt und Ver ständnis sucht.Diese Tätigkeit ist ehrenamtlich

und in unserer immer älter werden-den Gesellschaft unverzichtbar. Herr Busch begrüßte es daher, dass sich in der Gemeinde Westensee schon zwei ausgebildete Begleiter, Herr Dr. Meyer und Frau Inga Belde, dem ambu lan-ten Hospizdienst in Rendsburg zur Verfügung gestellt haben. Dies kann die flächendeckende Arbeit des Hos-piz dienstes erleichtern. So gibt es auch in Nortorf und Hohenwestedt jeweils eine kleine Gruppe, die durch Herrn Busch in ihrer Arbeit koordiniert wer-den. Eine enge Zusammenarbeit und ein Informationsaustausch mit Ein -richtungen der Diakonie und anderen sozialen Diensten wird angestrebt; entsprechende Gespräche dazu wer-den vorbereitet.

Die abschließende Diskussion zeig te, dass hier ein Feld betreten wor den ist, das uns alle angeht und uns zum Nachdenken und zur Unter-stützung anregen will. Dafür noch

einmal unseren Dank an Herrn Busch, dem wir für seine weitere Tätigkeit viel Erfolg und wachsen-de Unterstützung wünschen.

Betroffene können sich gern direkt an Herrn Busch wenden. Er führt Bera tungs gespräche durch und informiert über Möglich keiten einer ehren-amtlichen Tätigkeit, T. 04331-9437131.

Jochen Belde

Es mag befremdlich klingen,

aber einer der produktivsten Wege,

um zu Reife zu gelangen,

liegt in der Beschäftigung mit der

Erfahrung des Todes.

Elisabeth Kübler-Ross1926 – 2004

Lebendige Gemeinde

Seite 14 | Der Gemeindebrief 2/2012

[ Rückblicke ]

Besuch in unserer Partnergemeinde Wer-der/Siedenbollentin

Mitte März fuhr Pastor Dr. Bernd-Holger Janssen mit sechs Gemeinde-gliedern wieder zu unserer Partner ge-meinde Werder/Sieden bol lentin in der Pommerschen ev. Kirche. Nach ca. 4 Stunden mit Picknickpause bei herr-lichem Sonnenschein wurden wir bei Anita Krasemann herzlich in Em pfang genommen und gleich am Ankunftstag alle zum Kaffeetrinken und Abendbrot eingeladen – unsere Gastgeber haben liebevoll für uns gesorgt. Alle „Wes-ten seer“ wurden bei verschiedenen Ge meindegliedern privat unterge-bracht.

„Motor der Partnerschaft“ sind Ani ta Krasemann aus Werder ihre Freun din Anne-Margret Wulf aus Schie ren see. Gastfreundschaft wird ihnen ganz groß geschrieben.

Auch Pastor Chris toph Zellmer nahm sich für uns Zeit. Die Bundes prä-

si dentenwahl an jenem März-Sonntag ging ihm besonders nah. Als 1990 die Stasi-Unterlagen-Behörde gegründet wurde, war er ein Jahr lang Mitarbeiter von Joachim Gauck und hat persönli-che, gute Erinnerungen an ihn.

Am Sonnabend fuhren wir mit zwei VW-Bussen nach Stralsund und Greifswald. Backsteingotik aus der Hanse zeit gibt den Stadtzentren ihr Gepräge. Wir bewunderten die mittel-alterlichen Kirchen und freuten uns, wie aufwendig sie restauriert werden. Der Tag endete mit einem gemein-samen Abendessen im Wintergarten bei der Kir chen vor steherin Dr. Karin Schem bra.

Auch Siedenbollentin hat eine mit-tel alterliche Kirche, erbaut um 1400, und hat letztes Jahr neue Glocken be-kommen. Zur Zeit lässt die Gemeinde ihre Kirche innen und außen von Grund auf sanieren. Dass die Kirchendecke einmal bemalt war, war ihr mehrere Jahr hunderte nicht anzusehen. Denn als die barocken Malereien dem Zeit-geschmack nicht mehr entsprachen, drehte man die Holzplanken mit der farbigen Seite einfach um. Jetzt wird die ursprüngliche Bemalung wieder

sichtbar gemacht. Bis 2014 sollen die Ar beiten abgeschlossen sein. Die Gemeinde würde sich sehr freuen, wenn wir zur Wieder einweihung zu Besuch kommen könnten.

Wegen der Restaurierungsarbeiten finden die Gottes dienste zur Zeit im Gemeindesaal statt. Am Sonn-tag Lätare versammelten sich dort 25 Gemeindeglieder aus Ost und West zum Passionsgottesdienst. Die Orga-nistin begleitete den Gesang auf dem Harmonium, und Christoph Zellmer und Bernd-Holger Janssen predig-ten über die Paulus-Worte „Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn“ (Philipper 1, 21). Die Briefe und das Lebenszeugnis des Apostels machen Mut, auch in schweren Zeiten zur Botschaft von Jesus Christus zu ste-hen und auf seine Hilfe zu vertrauen.

Nach dem Gottesdienst saßen wir noch in großer Runde bei einem Empfang zusammen. Ein liebevolles und reichliches Mittagessen bei Anita Krasemann rundete das Wochenende ab. Die vielen guten Gesprä che an die-sem Wochenende machten dann den Abschied schwer.

Beschenkt von unendlich viel Herz-lich keit traten wir am 18. März nach-mittags unsere Rückreise an. Wir be-danken uns bei unseren Gastgebern in Werder und Siedenbollentin.

Die Gemeindebegegnungen in Wes-ten see und Werder/Sieden bol len -tin be wir ken wie nebenbei, die neue „Nordkirche“ mit Leben zu füllen.

Auf dem Rückweg gingen uns vie-le Gedanken durch den Kopf... Und eine Frage steht im Raum: Was wird aus diesen Kontakten, wenn sich kei-ne nach folgende Generation für diese Ver bindung findet?

Bernd-H. JanssenRegina Schmidt

Anita Krasemann, der „Motor der Part-ner schaft“ zwischen den Gemeinden

Westensee und Wer der/Siedenbollentin. Foto: Zellmer.

Die Kirche in Siedenbollentin.

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 15

Uns plattdüütschen Bidrag

Platt

So weer dat, un so heff ik mien Kindertiet mit mien Geschwister ge-naaten.

Op’n Dörp, wennt irgend güng, speelt sick allns buten aff. Wi lee-pen un toben över de Koppeln, dörch dat Feller Holt un ton Baden an den Westensee. To School gahn weer nich so wichtig. Vunt Hus kneepen wi ut. De Olen harn ümmer wat för uns do doon. Trotzdem lööt man uns frie mit de Veehwark grot warn.

Wat wi geern möchen, datt weer op de beiden Peer sitten un rieden. Vadder se denn eenmal: „Bring de Vöös ton Moor, op de Graskoppel.“ So kladdern mien Swester un ick bar-foot mit nackte Been op ehrn Rüch.

Dat Feller Moor bo sik för 70 Johr ganz anners dor ass hüüt. In vörde-ren Deel keene Birken noch Busch. Hier wor siet ewigen Tieden Törf aff-but. So twüschen Heu- un Koornoorn weer ene ruhige Tied. So back man den Törf. De Mannslüd stünn bar-foot in een Lock un schmeeden

den Matsch op de Schuufkor. De kipp man över eene Backform. So lee-gen denn in langen Reegen de Soden in Gras ton drögen. Na einige Waaken kunn man se stapeln ton wieder drögen. Wi Kinner weern den ganzen Dag mit dor-bi.

Üm de Middags-tied keem Modder mit den Etenkorf. För de Groten geef dat Boddermelk un Kööm. Un denn hett dat noch heten: „Kinner passt blot op de Krüzottern op.“

In einige ole Löker stünn Water, dor dörfen wi denn ok drin baden. Op de Graskoppel lepen noch twee, dree schwartbunte Rinder. Wo de hinsche-ten harn, freten de Peer dat Gras be-sonders kort. De Kö sind dor beson-ders krüsch un holen Afstand to ern

Dutt. Nach einige Daag weer ok för de Peer de schöönen Daag vorbi. Se müssen wedder an de Arbeit. „Blot faatkriegen wulln se sik nich gern“, see Vadder. An späten Nahmiddag weer ok för de Törfbackers Fierabend. Ganz hell hör man de Westenseer Karkglock. „Giff Unwetter“, see Grotvadder.

He mütt dat jo weten. Utdacht von

Hans-Hinnerk Kühl , Ranzel

Affsiets vun de Straat

Könnt Se dat noch utwennig, opp platt?

Ik glööv an Gott, den Vader. He alleen is allmächdig. He hett Himmel un Eerd warrn laten. Un an Jesus Christus, Gott sien eenzigen Söhn, unsen Herrn. He is Minsch worrn dörch den Hilligen Geist boren vun de Jungfruu Maria, hett leeden ünner Pontius Pilatus un is an t Krüüz slaan, is storben un to Graff bröcht, daltfahrt nah dat Dodenriek. He is den drüdden Dag operstahn vun de Doden un is opfahrt nah n Himmel;

dor sitt he an de rechte Siet vun Gott, den allmächdigen Vader. Vun dor warrt he wedderkamen un Gericht holen över de Lebennigen un öwer de Doden. Ik glööv an den Hilligen Geist, de hillige christliche Kark, de Gemeende vun de Hilligen. Ik glööv, dat de Sünden vergeben warrt, dat de Doden operweckt warrt un dat ewig Leben geben warrt.

Amen

De Globen

De grote Glock vun Westensee (Foto: Kühnhold)

Seite 16 | Der Gemeindebrief 2/2012

Kinder und Jugend

Kirche mit KindernKindergottesdienst-Termine

Bis zu den Sommerferien dauert es jetzt gar nicht mehr so lange. Aber es gibt doch noch ei-nen Kindergottesdienst für alle Kinder aus Felde und Westensee. Nach den Sommerferien sind am Freitag, dem 10. August in Felde und am Sonntag, dem 12. August in Westensee unsere Kindergottesdienste zur gewohnten Zeit und an den gewohnten Orten.

Übersicht: Samstag 2. Juni 9.00 – 12.00 Uhr Felde, Bonhoeffer-Raum (siehe unten) Freitag 10. August 16.30 – 17.30 Uhr Felde, Bonhoeffer-Raum Sonntag, 12. August 11.00 – 12.30 Uhr Westensee

Am Samstag, dem 2. Juni haben wir etwas Besonderes mit euch vor. Die Felder und Westenseer Kindergottesdienstkinder treffen sich von 9 bis 12 Uhr im Bonhoeffer-Raum in Felde. Wir werden uns gegenseitig kennenlernen und gemeinsam ein kleines Fest feiern. Kennt ihr schon Joseph und seine Brüder? Die werden auf jeden Fall mit dabei sein. Und wir wer-den etwas darüber erfahren, wie es so unter Geschwistern zugehen kann. Dazu habt ihr sicher auch einiges zu erzählen.

KinderbibelwocheViel Trubel herrschte in der Osterferienwoche im „Catharinenblick“. 32 Mädchen und Jungen, 8 jugendliche Helfer und 5 Erwachsene waren zur ersten Kinderbibelwoche in diesem Jahr zusammengekommen. „Ich lass mir nicht alles gefal-len“, so hieß unser Thema. Dazu wurden biblische Geschichten als kleine Theaterstücke gespielt, wir haben viel Musik gemacht, draußen und drinnen gespielt und auch so manches schöne Stück gebastelt. So einen Engel aus Mosaiksteinen konnte am Ostermontag nach dem Familiengottesdienst, der gleichzeitig den Abschluss der Kinderbibelwoche bildete, jedes Kind mit nach Hause nehmen.

Alle, denen die Woche Spaß gemacht hat und die gerne wieder mit dabei sein möchten, können sich schon mal die erste Herbstferienwoche für die

nächste Kinderbibelwoche vom 8. bis 12. Oktober 2012 vormerken. Mir hat die Woche jedenfalls gut gefallen und ich freue mich schon auf eine neue Ferienwoche mit euch.

Silvia Leiberg

Einige der „Mosaikengel“, die von den Kindern in der Kinderbibelwoche gebastelt wurden.

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 17

Kinder und Jugend

Termine der Jugendgruppe im Bürgerhaus Westensee:Der Jugendraum im Bürgerhaus Westensee ist für euch freitags von 19 bis 21 Uhr geöffnet und zwar am 1. Juni, am 15. Juni und im August nach Absprache. Jugendliche ab 14 Jahren sind herzlich eingeladen. Komm doch einfach mal vorbei.

. . . u nd J u g end l i c h enRätsel

Suche den Anfang der Kette und folge ihr von Buchstabe zu Buchstabe.

Das Lösungswort ist etwas, was man im Leben ganz dringend braucht.

Nicht nur für JugendlicheUnser nächster Jugendgottesdienst findet am

Sonntag, dem 3. Juni, um 11 Uhr in der St.-Catharinen-Kirche statt.

Der Gottesdienst wird vorbereitet von Jugendlichen gemeinsam mit Silvia Leiberg.

Lebendige Gemeinde

Seite 18 | Der Gemeindebrief 2/2012

Am 19. März 2012 trafen sich die Mit glieder des Fördervereins der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e. V. zu ihrer jährli-chen Versammlung im Gemeindehaus in Flemhude.

Herr Dr. von Brandis schilderte in seiner Funktion als Kassen wart an-schaulich die Kassenlage. Über Mit-glieds beiträge, Spenden und Kollekten wurden in den vergangenen zwölf Monaten 4300 € eingenommen. Davon wurden im vergangenen Jahr 2000 € für die Sonnenschutzanlage in der Matthias-Claudius-Kapelle in Kleinvollstedt bereitgestellt. Die Kir-chen gemeinde Flemhude erhielt Zu-schüsse in Höhe von 400 € € für Kerzen, 300 €€ Betreuungskosten für die Konfirmandenfreizeit, 500 € für Briefpapier sowie 800 € für die Auf-wen dungen des Küstergehalts. Auf Empfehlung der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Bei den turnusmäßig stattfin-denden Wahlen wurde Herr Prof. Dr. Henning von Brandis einstimmig als Kassenführer wiedergewählt. Als 1. stellvertretende Vorsitzende wurde Frau Simone Behnke einstimmig ge-wählt. Für die vakanten Positionen des

1. Vorsitzenden und des Schriftführers fand sich niemand. Kassenprüfer wur-den Eckhard Schierling und Gerlinde Dahlke.

Die Mitglieder beschlossen, 2012 die Kirchenmusik der Kirchengemeinde Westensee mit 2000 € zu fördern und der Kir chen gemeinde Flemhude die gleiche Summe für Kerzenbedarf, Betreu ung der Konfirmandenfreizeit, Druck kosten Gemeindebrief und Auf-wendungen für den Aushilfsküster zu über weisen.

Der Förderverein wurde am 14. August 1996 gegründet. Die 11 Grün dungsmitglieder, darunter auch die damaligen Westenseer Pastoren Sievers und Dr. Wünsche sowie der Flemhuder Pastor Lux, woll-ten Bürgern der Kirchengemeinden Flemhude und Westensee die Mög-lich keit geben, ihre beiden Kir chen-gemeinden direkt finanziell zu unter-stützen.

In dem Verein engagieren sich Leute, die wollen, dass ihre Spenden in Projekten vor Ort verbraucht wer-den. Besonders wichtig war den Gründern, dass die Vereinsmitglieder gemeinsam entscheiden, wie die Mitgliedsbeiträge eingesetzt werden

sollen. Gemeinsam auf der jährlichen Mitgliederversammlung wird über die Anträge der Kirchengemeinden ent-schieden.

Inzwischen ist der Verein auf 44 Mitglieder angewachsen. Durch Beiträge, Spenden und Kollekten ka-men seit Gründung des Vereins bei-nahe 100 000 € €zusammen. Damit wurden Kirchenmusik, Konfirman-den-, Jugend- und Familienfreizeiten, Gemeinde briefe (Flemhude), Seni-o ren-, Kinder-, Jugend- und Eltern-arbeit, die Lohn kosten für Küster-dienste, Kerzen, die Sitzkissen der Kapelle in Klein vollstedt und vieles andere mehr gefördert.

Wenn auch Sie Mitglied im Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e. V. werden möchten, füllen Sie bitte nebenstehenden Auf-nahme antrag aus und senden Sie ihn an:Förderverein der Ev.-Luth. Kirchen gemeinden Flemhude und Westensee, Kirchkamp 1, 24107 Flemhude.

Für evtl. Fragen steht Gerlinde Dahlke, Tel. 04330-994220, gern zur Verfügung.

Neues aus dem Fördervereinder Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e. V.

Lebendige Gemeinde

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 19

Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e. V. Aufnahmeantrag Ich/Wir bitte/n um Aufnahme in den Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e. V. nach Maßgabe der Vereinssatzung. Name/n ________________________________________________________

Vorname/n ________________________________________________________

Straße ________________________________________________________

PLZ/Ort ________________________________________________________

Telefon ________________________________________________________

______________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift/en

Ich/Wir zahle/n monatlich / vierteljährlich / jährlich.

Der monatliche Mindestbeitrag beträgt 2,50 Euro je Mitglied. Bankverbindung: Raiffeisenbank e. G. Felde – Konto 3 201 210 – BLZ 214 636 03 …………………………………………………………………………………………………… Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige/n ich/wir den Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e. V. widerruflich, den Beitrag in genannter Höhe von meinem/unserem Konto einzuziehen. Betrag: ________________________________________________________

Kontoinhaber: ________________________________________________________

Geldinstitut: ________________________________________________________

BLZ: ________________________________________________________

______________________________________________________________________

Ort, Datum Unterschrift/en

Seite 20 | Der Gemeindebrief 2/2012

Schmiedekoppel 9 • 24242 Felde • Tel. 04340/403030 • service @ 403030.de

Ihre KFZ-Meisterwerkstatt für alle MarkenAutos brauchen Experten mit Herz und Verstand!

• Inspektions-Service• Klima-Service• Reifen-Service• Abschlepp-Service• Autoglas-Service• Auto-Zubehör• Anhänger-Reparatur• Abgasuntersuchung• uvm.4

03

03

0.d

e

AutoServiceDitmar Klauza

Hauptuntersuchung Immer Dienstags & Donnerstags bei uns im Haus!

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 21

Seite 22 | Der Gemeindebrief 2/2012

Roller fahren muss nicht teuer sein1195 €

1-Zylinder-2-Takt2,4 kW (3,3 PS) bei 7000 U/min

AuMo SERVICESZCZEPANSKI

Simson-Service Reha-UmbautenKymco Hdl. & RIEJU Hdl.

Simson Hdl.Günstige Hauspreise!

Kleinvollstedt, Im Gewerbehof SanderTel.: 04330-994543 Fax.: 04330-994653Mo–Do 16.00–18.00, Freitags 8.00–18.00

Telefon 04340-1761

Mobil 0170-7325243

Knurrpott

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 23

ZIZE-ELEKTRO

· Vor-Ort-Service· Elektroinstallation· Solaranlagen· Hausgeräte

Dorfstrasse 7224242 Felde

Tel: 04340/15 26Fax: 04340/403 401

www.zize.de

ElektromeisterPeter Dzierzon

80040602.qxd 06.04.2006 12:49 Seite 1

SHH-IMMOBILIENSie möchten Ihre Immobilie vermieten oder verkaufen?

Wir vermarkten Ihre Immobilie kompetent und zuverlässig.- komplett kostenfreier Verkauf - kein Alleinauftrag -

- nur 2,975% inkl. MwSt. für den Käufer -Wir beraten Sie gern!

Hamburg: 040/35964220 · www.SHH-Immobilien.de · Kiel: 0431/80663188

Amtliches

Seite 24 | Der Gemeindebrief 2/2012

Pflichtkollekten, vorgeschlagen von der Nordelbischen ev.-luth. Kirche: Jugendfreizeitheim Hodos der ev. Kirche Sloweniens A.B.: 52,36 € Pfingstzeltlager des Rings ev. Gemeindepfadfinder in der Nordkirche: 48,22 € Präsenz des Evangeliums in Film, Fernsehen und Internet: 82,20 € Seemannsmission Kiel und Bahnhofsmission Altholstein: 48,05 € Schulen und Schulwohnheime der ev. Jeypore-Kirche (Orissa/Indien): 125,71 € 34. Deutscher ev. Kirchentag 2013 in Hamburg: 228,97 € Ärztliche Versorgung für Menschen ohne Papiere in Hamburg: 52,57 €

Summe: 638,08 €

Freiwillige Kollekten, vorgeschlagen vom Diakonie-Ausschuss des Kirchenvorstands: Christoffel-Blindenmission (Weltweite augenärztliche Hilfe): 82,90 €

Hospiz „Haus Porsefeld“ Rendsburg: 130,87 € „Plattdüütsch in de Kark“: 126,52 €

„Kiel für Kinder am Kilimanjaro“ (Betreuung von Aids-Waisen in Tansania): 272,38 € „Café Sperrgebiet“ (Haus für Straßenkinder in HH, St. Georg): 279,44 €

Diakoniestation der ev.-luth. Kirche Koszalin/Köslin: 34,50 €

Kinderkrebsstation der Uni-Klinik Kiel: 161,19 €

Niños-Unidos-Peruanos-Stiftung: 385,66 €

Trutz-Erös-Stiftung (Kinderheime in Afghanistan): 31,00 € Summe: 1504,46 €

Freiwillige Kollekten für die Kirchengemeinde Westensee: Ev. Catharinen-Kita Westensee: 109,46 € Kirchenmusik: 567,37 €

Gemeindearbeit: 18,32 €

Summe: 695,15 €

Zwischensumme: 2837,69 €

Spenden: Gemeindearbeit: 100,00 € Nombuso Mamba (Swaziland), Patenkind der Konfirmanden und -innen aus Westensee und Emkendorf: 26,17 €€ Die Frühjahrssammlung der Kirchengemeinde zugunsten der Seniorenarbeit und des Freundeskreises der Diakonie-Station Felde erbrachte 3255,00 €

Gesamtsumme: 6218,86 €

Weitere Spenden: Herzlichen Dank allen, die zum Brunch nach dem plattdeutschen Gottesdienst im Februar in Bokel-

holm und zum Brunch in der Ev. Catharinen-KiTa Westensee am Ostermontag beigetragen haben!

WWW.KIRCHENFINANZEN.DEDie können doch gar nicht richtig mit Geld umgehen, sagt der Banker.Die haben die Zeichen der Zeit verschlafen, sagt der Journalist.Die sind doch reich, sagt der Mann auf der Straße.Wir haben nicht genug, um allen Erwartungen zu entsprechen, sagt der Bischof.

Knapp acht Milliarden Euro Kirchensteuern zahlen die 52 Millionen Mitglieder der evangelischen und der katholi-schen Kirchen. 14 Milliarden Euro Tabaksteuer zahlen die 17 Millionen Raucher im Land. Was ist viel, was ist wenig? Wer bestimmt, was mit dem Geld der Kirche geschieht? Wer verwaltet es? Wer kontrolliert das? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es unter www.kirchenfinanzen.de, einer Website, die das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eingerichtet hat.

Liebe Gemeindemitglieder! Dies sind die Ergebnisse der Kollekten, Spenden und der Frühjahrssammlung von Februar bis April 2012.

Herzlichen Dank für Ihre Spenden

Amtshandlungen

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 25

Amtshandlungen

In der Internetversion dieses Gemeindebriefs ist der Inhalt dieser Seite aus Datenschutzgründen gelöscht.

Gottesdienste

Seite 26 | Der Gemeindebrief 2/2012

So 27. Mai Pfingsten 10.00 Uhr Heeschenberg Waldgottesdienst P. Janssen mit Posaunenchor (Ltg. F. Schneppat), anschl. Büfett

Mo 28. Mai Pfingstmontag 11.00 Uhr Westensee P. Janssen

So 3. Juni Trinitatis 9.30 Uhr Kleinvollstedt P. Janssen 11.00 Uhr Westensee Jugendgottesdienst zur Anmeldung der Kon- firmanden aus Westensee und Emkendorf S. Leiberg, P. Janssen

So 10. Juni 1. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Felde P. Tams 11.00 Uhr Westensee P. Tams

So 17. Juni 2. S. n. Trinitatis 10.00 Uhr Flemhude P. Janssen 11.00 Uhr Westensee Familiengottesdienst zur Tauferinnerung, mit Posaunenchor (Ltg. F. Schneppat), S. Leiberg, P. Janssen anschl. „Catharinenfest“ (s. a. S. 7)

So 24. Juni 3. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Felde P. Tams 11.00 Uhr Westensee mit Abendmahl P. Tams

So 1. Juli 4. S. n. Trinitatis 11.00 Uhr Gut Emkendorf Gottesdienst im Park P. Janssen mit Posaunenchor (Ltg. F. Schneppat)

So 8. Juli 5. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Felde mit Abendmahl P. Janssen 11.00 Uhr Westensee P. Janssen

So 15. Juli 6. S. n. Trinitatis 11.00 Uhr Westensee P. Tams

So 22. Juli 7. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Felde P. Tams 11.00 Uhr Westensee P. Tams

So 29. Juli 8. S. n. Trinitatis 11.00 Uhr Westensee mit Abendmahl P. Tams

So 5. Aug 9. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Kleinvollstedt mit Abendmahl P. Janssen 11.00 Uhr Westensee P. Janssen

Mi 8. Aug 9.00 Uhr Felde Einschulungsgottesdienst S. Leiberg/Pn. Dann 9.00 Uhr Westensee Einschulungsgottesdienst P. Janssen 11.00 Uhr Kleinvollstedt Einschulungsgottesdienst P. Janssen

So 12. Aug 10. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Felde P. Janssen 11.00 Uhr Westensee mit Kindergottesdienst von S. Leiberg P. Janssen

Gottesdienstplan

Gottesdienste

Der Gemeindebrief 2/2012 | Seite 27

BibelstundeJeden Mittwoch von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Bonhoeffer-Raum in Felde, geleitet von Prof. Dr. G. Schröter.

Die Bibelstunde in Felde besteht ununterbrochen seit 38 Jahren und ist eine der „festen Größen“ im Gemeindeleben. Sie waren noch nie dabei? Kommen Sie einfach dazu! Hören Sie nur zu oder fragen Sie. Diskutieren Sie mit!Herzliche Einladung an alle !

— Änderungen vorbehalten —

Siehe auch Tagespresse, Schaukästen und Catharinen-Newsletter

TaufgottesdiensteSa 2. Juni 14.00 Uhr Westensee P. JanssenSa 7. Juli 11.00 Uhr Westensee P. JanssenSa 11. August 14.00 Uhr Westensee P. JanssenSa 1. September 14.00 Uhr Westensee Pn. Dann (Taufgottesdienste finden in der Regel an jedem ersten Sonnabend im Monat um 14.00 Uhr statt.)

MarktandachtJeden Dienstag – am Markttag in Westensee –, um 9.00 Uhr in der St.-Catharinen-Kirche, geleitet vom „Vorbereitungskreis“

Anmeldung der Vorkonfirmanden und -innen aus Felde und Rodenbek/Hohenhude (Pfarrbezirk II)

Am Donnerstag, dem 14. Juni 2012, findet ein erstes Treffen um 18.00 Uhr im Bonhoeffer-Raum in Felde (Wulfsfelder Weg 18) statt. Anmelden können sich alle Jugendlichen aus Felde und Rodenbek/Hohenhude, die im Frühjahr 2014 mindestens 14 Jahre alt sind oder werden.

Bringt bitte das Familienstammbuch, eine Kopie der Taufurkunde – und auch Eure Eltern mit, wenn sie Zeit haben.

An diesem Abend gibt es erste Informationen zur Konfirmandenzeit. Ein Datum steht schon fest, zum Vormerken und Freihalten: Die Kennenlernfahrt für die neuen Konfirmanden findet am Wochenende vom 7. bis 9. September 2012 statt und geht nach Eckernförde. Anmeldeformulare für die Fahrt gibt es am 14. Juni.

Da Pastorin Monika Dann während ihrer Sabbatzeit bis August nicht im Dienst ist (siehe S. 4), wendet Euch bei weiteren Fragen bitte an Silvia Leiberg, Tel. 04305-9913892; E-Mail: [email protected].

So 19. Aug 11. S. n. Trinitatis 11.00 Uhr Westensee P. Janssen

So 26. Aug 12. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Felde P. Janssen 11.00 Uhr Westensee mit Abendmahl P. Janssen

So 2. Sept 13. S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Kleinvollstedt P. Janssen 11.00 Uhr Westensee P. Janssen

Kirchenbüro Ursula Luft Gabriele JupeDorfstraße 1, 24259 Westensee Mo Di Do Fr 10-12 Uhr mittwochs geschlossen Tel.: 04305-744 Fax: 04305-995942 [email protected]

Gemeindehäuser„Catharinenblick“Raiffeisenstr. 7, 24259 Westensee„Bonhoeffer-Raum“Wulfsfelder Weg 18, 24242 Felde

Pastor in Westensee u. 1. Vorsitzender d. KirchenvorstandsDr. Bernd-Holger Janssen Tel.: 04305-9913113Fax: 04305-995942 [email protected]

Pastorin in Felde Monika Dann Tel.: 04340-1519 Fax: 04340-499505 [email protected]

Kindertagesstätten „Catharinen-KiTa“Westensee Tel.: 04305-997939 Doris Reimers (Ltg.)[email protected]

„Hummelkiste“Kleinvollstedt Tel.: 04330-517Gabriele Thielemann (Ltg.)

Küster und Friedhofsverwaltung Karsten NaundorfTel.: 0170-3025266

Gemeindepädagogin Silvia Leiberg Tel.: [email protected]

Kirchenmusik Kantor und OrganistFalk SchneppatTel.: [email protected]

Mirjam MedekKinderchor Westensee Tel.: 0431-7394963

Pflege Diakonie Felde Cornelia Jenner-Breiter Wulfsfelder Weg 18 Tel.: 04340-402504 [email protected] www.diakonie-altholstein.de

RedaktionDr. Walther W. KühnholdTel. [email protected]

Internet N. N. www.kirchengemeinde-westensee.dewww.kg-w.de

Seite 28 | Der Gemeindebrief 2/2012

Adressen