Der goldene Spiegel
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aj-healy -
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DREW OWENAJ HEALY
Der Knig war berrascht, weil der Verkufer nicht gelogen hatte sein Gesicht im Spiegel war stark und hbsch, und es sah gar nicht mde aus. Der Verkufer sah, dass er erstaunend gewesen war, und der Knig ergriff den Spiegel. Du! Ich muss diesen Spiegel haben! Ich besitzte alles in diesem Land, Was willst du dafr? fragte der Knig.Ah, aber das ist einfach richtig, und aus diesem Grund gehrt Ihnen dieses Spiegel. antwortete der Zauberer. Der Knig nahm ihn von ihm, blickte darin, lchelte, und legte den Spiegel auf seinen Nachttisch. Aber die Knigstochter sah das, und ihre Neugier war geweckt. In der Nacht wachte die Tochter auf, und sie schlich sich in das Schlafzimmer ihres Vaters hinein. Leiser als eine Maus, nahm und trug sie den Spiegel zurck auf ihr Zimmer.
Je lnger die Knigstochter sich in den Spiegel schaute, desto weniger gefiel ihr die Wirklicheit immer weniger. Sieben Stunden vergingen, und war sie nicht mehr imstande, den Blick vom Spiegel loszulassen. Sie schlief vor der Garderobe ein, und hielt dabei den Spiegel fest in ihrem Hand. Beim Aufwachen, fhlte sie sich verwirrt. Alles in ihrem Zimmer war ganz rckwrts. Bald fand sie heraus, dass sie im Spiegel gefangen worden war. Als der Knig aufwachte, sah er, dass seine nirgendwo im Schloss zu finden war. Er riegelte die ganze Stadt ab, um seine Tochter zu finden. Der Zauberer hrte alles und ging zum Schlo. diesmal wartete er vor dem Eingang. Schlielich kam der Knig durch das grosse Tor, und der Zauberer hielt ihn an.
Mein Knig! Ich hrte, dass Ihre Tochter vermisst wird, und wollte Ihnen vielleicht helfen!Ja! knurrte der Knig. Was hltst du von mir! Ich weiss, dass deiner verrckte Spiegel Schwierigkeiten in meinem Schloss gemacht hat! Nimm das teuflisch Ding zurck! Der Knig warf den Spiegel auf den Zauberer. Der Zauberer fing den goldenen Spiegel auf und wusste, dass er die Knigstochter in der Hand hatte. Endlich! dachte er. Die wunderschne Knigstochter gehrt mir.
Der Knig suchte immer weiter, um seine Tochter zu finden. Er reiste, bis er das Ende der Welt erreichte. Als der Zauberer nachHause ging, dachte er, dass er sicher war. Im Handumdrehen platzte die Knigstochter durch den Spiegel. ...Wo...Wo bin ich? fragte die Knigstochter. Daheim, meine Knigin. Du bist zu Hause.. antwortete er.
Nach ein paar Wochen hatte der Knig nichts gefunden, und er war trostlos. Meine einzige Tochter, die schnste in der Welt! weinte er, warum bist du von mir weggelaufen? Er weinte, und seine Trnen splte seinen rger fort. Der Knig weinte laut und hart, und versprach, dass er ein besserer Vater sein wird, wenn seine Tochter zurck kme.Die Prinzessin weinte auch, aber sie machte einen Plan. Sie nahm Aschen und ein Stck Kohle aus der Feuerstelle, und malte den goldene Spiegel schwarz und grau, damit niemand erkennen konnte. Sie ging mit dem Spiegel in die Kammer des Zauberers und legte ihn auf den Tisch, wo der Zauberer immer arbeitete.
Spter kam der Zauberer in das Zimmer und nahm den schwarzgrauen Spiegel auf. Die Knigstochter folgte ihm hin, um ihren Plan in Bewegung zu setzen. Ah, so bin ich ein glkliches Mdchen, im Hause eines so stattlichen Mannes zu sein. Was... dachte er, berrascht.Du siehst, als ob du niemals ein Kompliment bekommen httest aus! gab die Knigstochter vor. Ein Mann wie schn und demtig wie du? Ich bin frh, du mein Mann zu nennen. Der Zauberer dachte, dass seinen Plan funktionierte. Er war immer froh, und sein Vertrauen wuchs. Spter ging er ins Badezimmer und er sah einen unbekannten, schwarzgrauen Spiegel. Meine Knigin hatte recht! Ich bin der stattlichsten Mann dieses Landes. Er schaute tief in den Spiegel, bis er sich darin verlor.
. Er fhlte sich kleiner werden, und in dem Moment als er begriff was passierte, war es zu spt. Die Knigstochter ging ins Badezimmer und sah das Spiegelbild ihres Zauberers im Spiegel.
Die Knigstochter lachte, und warf den goldenen Spiegel auf den Boden. Es zersprang in tausend glnzende Scherben. Der Zauberer war zu Ende. Die Prinzessin ging wieder in ihr Schloss und hatte mit ihrem Vater wiedervereinigt. Sie lebten lang und froh, und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch.Das Ende.