Der große Gleichmacher Tod

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Der große Gleichmacher TodBETRACHTUNGEN DES GRABREDNERS HANNES BENEDETTO PIRCHER

NR. 38 (722) - 28.10.2015 - I.P. 22 JG

Wöchentlich

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Hauptstraße 87 - NaturnsTel. 0473 66 72 47

Geöff net: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag

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FRANCO BONORA (AUTODIDAKT, KUNSTMALER), LAASFoto: Manni Strimmer

VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

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4 VINSCHGER THEMA 4 Naturns/Wien „Der Tod hat auf dem Friedhof nichts zu suchen“

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schklanders Gemeinden im Demokratie-Chek

7 LESERBRIEFE 8 Naturns Mit Weitsicht zur Aussicht

10 Laatsch Viele Besucher bei Traditionsmarkt

12 Prad Fragestunde im Gemeinderat eingeführt

13 Vinschgau Wie familienfreundlich ist das Tal?

14 VINSCHGER KULTUR 14 Meran/Galsaun Der Wandermaler Alois Kuperion

19 Mals „Unsere rätoromanischen Brüder“

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Kastelbell-Tschars Eine pulsierende Gemeinde

26 VINSCHGER SPORT 26 Tschars Radsportlerin aus Leidenschaft

27 Partschins Vom Tabellenletzten düpiert

27 Laas Kellerkind schießt sich frei

28 Kastelbell Radkriterium für Behindertensportler

33 VINSCHGER MARKT 33 Kleinanzeigen

33 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

14Kultur

26Sport

Komplizierte Welt

Ich drücke da und drücke dort. Oh mein Gott, da steht ja alles nur auf Englisch. Ich drücke wieder. Endlich die richtige Sprache. Nun will der Automat wissen, wohin ich will, ob ich allein fahre und ob ich auch ein Fahrrad mitführe. Ich drücke und drücke. Endlich: der Automat will Geld. Wo aber soll ich das Geld einwer-fen? Ach ja, da oben. Nun hat es geklappt. Beim nächsten Mal wird es sicher leichter gehen. Natürlich wäre es angenehmer, wenn ich einen Menschen vor mir hätte und ihm sagen könnte: ich brauche eine Fahrkarte von Schlanders nach Meran. An diese Art von Fortschritt kann man sich aber durchaus gewöhnen. Solche Modernisierungen sind auch verständlich und nachvollziehbar. Viel schwerer tun sich Menschen, vor allem ältere Leute, wenn sie anderswo auf digitale Barrieren stoßen. Nicht alle haben einen Computer, nicht alle verstehen, was „online“ heißt oder was Touchscreen bedeutet. Es ist sicher gut, wenn sich Großmütter und Großväter von ihren Enkeln zeigen lassen, wie die neue Welt funktioniert. Und es ist auch gut, dass sich die ältere Generation nicht davor verschließt. Das persönliche Gespräch aber wird immer unersetzlich bleiben. Weil es menschlich ist. Ältere Leute zum Beispiel, die in Krankenhäu-sern von Schalter zu Schalter hetzen, fühlen sich bisweilen in eine Maschine-rie verstrickt, die ihnen irgendwie Angst macht und in der sie sich verloren fühlen. Ein Gefühl, das sicher auch ihren Enkeln nie gefallen wird.

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SEPP LANER

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Wenn der Tod im Nebenzimmer Wodka trinkt Geschichten, die der Friedhof geschrieben hat. „Der Grabredner kennt keine

guten oder schlechten Menschen.“

NATURNS/WIEN - „SORELLA MOR-TE: Über den Tod und das gute Leben – Betrachtungen eines Grab-redners“ nennt sich das neue Buch, das der gebürtige Naturnser Han-nes Benedetto Pircher geschrieben hat. Das 240 Seiten umfassende Buch ist kürzlich in der Edition Splitter in Wien erschienen (ISBN 978-3-901190-80-3). In „SORELLA MORTE“ geht der Grabredner und Schauspieler kinderschweren Fra-gen nach, wie zum Beispiel: Wonach fragt, wer nach „dem guten Leben“ fragt? Im Buch findet der Leser Betrachtungen sowie Geschichten und Satiren, die der Friedhof ge-schrieben hat.

der Vinschger: „De mortuis nihil nisi bene“ sagten die Römer. Auf Deutsch:

„Über Tote nichts sagen, es sei denn Gutes.“ Herr Pircher, haben Sie in Ihren über 4.000 Grabreden, die Sie bisher

gehalten haben, nie etwas Schlechtes über die Toten gesagt?HANNES BENEDETTO PIRCHER: Nein, natürlich nicht. Allein deshalb, weil der Tote selber nicht mehr mitreden kann. In einer Grabrede darf nichts zur Sprache kommen, was dem To-ten Anlass geben könnte, mitreden oder sich verteidigen zu wollen usw. Hier geht es schlicht um eine

„Fairness“, an die wir uns auch im Umgang mit den Lebenden halten sollten. Aber es gibt noch einen tieferen Grund für die Normativität dieses Prinzips: „Bene“ ist Adverb. Es muss also lauten: Über die Toten nichts (sagen), wenn nicht auf gute, wohlwollende Weise! In diesem nor-mativen Prinzip, das der Grabredner verkörpert, spiegelt sich die gleiche Würde aller Menschen wider. Diese gleiche Würde aller Menschen wird gerade durch den großen Gleichma-cher Tod manifest.

Was heißt das konkret?Ich hatte einmal einen Mörder zu begraben. Aus einem Mörder mache ich natürlich nicht einen Nicht-Mör-der. Aber das, was „Mörder“ an diesem Menschen war, interessiert den Grabredner gar nicht, sondern allein die Würde, die diesem Men-schen aufgrund seines Menschseins zukommt. Zu dieser unantastbaren Würde führt mich allein die Mutter des Verstorbenen. Denn sie trauert ja um ihren Sohn und nicht um ei-nen Mörder. Das ist der springende Punkt! Der Grabredner kennt keine guten oder schlechten Menschen, weder unter den Lebenden noch un-ter den Toten. Er kennt nur das Gute oder Schlechte, in dem Menschen drin- oder feststecken. Ich bewerte Menschen nicht, sondern versuche, Menschen zu verstehen, zu verste-hen, warum sie so denken, wie sie denken, warum sie das getan haben,

was sie getan haben usw. Meine wichtigste Aufgabe als Grabredner ist es, den Menschen zuzuhören. Genau und unaufdringlich.

Beziehen Sie sich mit dem Buchtitel „SORELLA MORTE“ auf den Sonnen-gesang von Franz von Assisi? Ja. „Laudato si’, mi’ Signore, per sora nostra morte corporale” heißt es im Cantico delle creature des hl. Franz.

„Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, den leiblichen Tod.“ Den Tod, den wir alle zu ster-ben haben, fürchtet der Aussteiger aus Assisi nicht. Er fürchtet nur „la morte secunda“, den „zweiten Tod“, den nichtzeitlichen Tod, den der Seele. Diesem christlichen Erbe der Lebens- und Todesdeutung widme ich in meinem Buch zwei, drei Betrachtungen. Ein Plädoyer dafür, sich über die eigene Sterblich-keit munter hinauszuwerfen. Das

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VINSCHGER THEMA

Hannes Benedetto Pircher

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Glück, das sich uns dabei zuspielen kann, besteht darin, uns selber nicht immer so furchtbar ernst nehmen zu müssen. Glück ist versöhnte Endlichkeit.

„Leben lernen heißt sterben lernen“, lautet eine alte Erkenntnis. Was heißt

„sterben lernen“?Anstatt an der Todesschweinerei mit religiösem Eifer festzuhalten, öffne ich mich unverdrossen der Möglich-keit, mit dem eigenen Tod umzuge-hen, wenn schon nicht wie mit einer Schwester oder dem Lehrmeister des Lebens (Seneca), so doch wie mit einem ungebetenen Gast, der zwar mit kaum verhohlener Lust zur falschen Zeit kommt, aber trotzdem unsere höfliche Aufmerksamkeit verdient: „Zwar habe ich jetzt noch anderes zu tun, aber mach es dir schon einmal im Wohnzimmer bequem! Ich bin gleich bei dir! Hier, Whiskey, hier, Wodka, bediene dich!“ Mit anderen Worten: Sterben lernen heißt akzeptieren lernen, dass mein Leben in jedem Augenblick von meinem Tod umfangen ist.

Nur durch ein solches Lernen wird die „Kunst zu sterben“ zur „Kunst zu leben“?Ja. Der vergnügt wodkatrinkende Gast im Nebenzimmer, mein Tod, lässt in mir das Gespür wachsen für die vielen Weisen, in der sich mir Glück als Dankbarkeit zuspielen will. Glück und Dankbarkeit werden ein-zig aus Erfahrungen und Wahrneh-mungen geboren, die voraussetzen, dass ich um meine Vergänglichkeit weiß: Dankbarkeit, weil ich weiß, dass der wunderbare Schweinsbra-ten, den mir meine Frau gekocht hat, alles andere als selbstverständlich ist. Dankbarkeit, weil ich weiß, dass mein Leben auf dieser Welt genauso wenig ein Recht ist, wie ich auf den Schweinsbraten einen Anspruch habe, von dem nur mein Tod mir auszurufen ermöglicht: „Das ist der beste Schweinsbraten, den ich je ge-gessen habe!“ Ein solcher Satz hätte gar keinen Sinn, wenn es meinen Tod nicht gäbe.

Die Leser Ihres Buchs dürfen sich Be-trachtungen und Geschichten erwarten,

„die der Friedhof geschrieben hat“. Sind das nicht zwangsläufig traurige und todernste Geschichten?Ganz im Gegenteil! Auf dem Fried-hof geht es immer ums pure Leben in allen seinen Facetten und ums ganze Menschsein. Der Tod eines Menschen führt zu einer Ausnah-mesituation für die, die Abschied nehmen müssen. Nicht immer stellt

diese Ausnahmesituation eine Trau-ersituation dar. Denn Trauer ist Aus-druck von Liebesfähigkeit, Ausdruck dankbarer, liebender Beziehungen zum Toten. Die Geschichten, die der Friedhof schreibt, sind Geschichten, in denen die großen Lebensfragen auftauchen. Und in etlichen dieser Geschichten steckt eine ordentliche Portion existentieller Komik. Wie bei den Geschichten Tschechows. Einige Titel der einzelnen Glossen und Geschichten in meinem Buch sprechen für sich: „Striptease zur letzten Ehre“; „Das falsche Grab“;

„Explosive Tote und der Witz des Fegefeuers“; „Von Auferstehung und Himmelfahrt konfessionsfreier Toter“; „Geben Sie doch zu, dass Sie eine Hure sind!“; „Conchita Wurst

– oder: Über das Haben und das Sein“; „Wenn Metaphern betrunken sind“; „Funeral Correctness“; „Wer seinen Taxifahrer nicht ehrt, ist ei-nen eigenen Tod nicht wert!“; „Von der ökologischen Unsterblichkeit“;

„Gesundheit, dir leb ich! Gesundheit, dir sterb ich!“; „Wenn Atheisten das Paternoster wünschen“ usw.

Sie schreiben in Ihrem Vorwort: „Der Tod hat auf dem Friedhof nichts zu suchen.“ Wie ist das zu verstehen?Über den Tod nachzudenken will mir gar nicht gelingen, ohne über mein Leben nachzudenken. Mit dem Tod (der anderen) Bekannt-schaft zu machen heißt mit dem Leben Bekanntschaft zu machen. Der Tod zeigt sich den Menschen vor allem als Spiegel, in dem sie sich als „Gott und die Welt“ betrachten. Der Friedhof erzählt Geschichten vom Leben, wie es anklopft, wenn das eigene Leben auf existentielle Weise fraglich und im Horizont solcher Fraglichkeit „das gute Leben“ zur Frage wird.

Worin besteht für Sie „das gute Leben“?Ein gutes, ein gelungenes Leben ist eines, in dem man in tiefen per-sönlichen Beziehungen lebt. Unser Leben „glückt“, wenn wir erfahren dürfen, geliebt zu werden, und wenn wir fähig sind, jemand anderen zu lieben. Und, zweitens, sind wir dann mit unserem Leben zufrieden, wenn wir etwas tun können, was unseren Eignungen und Neigungen ent-spricht, und etwas, was für andere Menschen wichtig ist und in deren Leben zählt. Der amerikanische Schriftsteller Richard Ford spricht vom Glück aus der „Fähigkeit, sich um jemand anderen zu sorgen“.

Viele Menschen interessiert, wie eine Grabrede entsteht. Wie entstehen solche Reden bei Ihnen?Ich höre Angehörigen aufmerksam zu, um zu erhorchen, was ihnen wichtig ist. Ich habe Bauarbeiter und Philharmoniker begraben, Hofräte und Zuhälter, Politiker und Burg-schauspieler, Mörder und Ermorde-te, Kinder und Hundertjährige. Ent-sprechend individuell schauen die Reden und Trauerfeiern aus. Wenn ich einen Bruder der „Hells Angels“ begrabe, steigt eine ganz andere

„Party“, als wenn ich einen Hofrat oder Politiker begrabe. An Gräbern wird „Nabucco“ gesungen, Frank Sinatra oder Amy Winehouse ge-spielt. Es wird der Radetzky-Marsch geblasen oder New Orleans Funeral Jazz. Es wird Whiskey getrunken, ein Picknick gemacht, getanzt oder geschwiegen. Es werden Gebete, Tauben oder Luftballons in den Himmel geschickt und vieles an-dere mehr.

Die Wiener sind bekannt für ihren schwarzen Humor. Begegnet man auch dem Sterben und dem Tod mit Humor?Natürlich. Nur mit Humor. Und Humor ist eine Form von Weisheit, die überlebensnotwendig ist. Der Wiener Humor dient dem „Überle-ben“. In meinem Buch blitzt dieser Humor immer wieder auf.

Herr Pircher, Sie haben nicht nur Schau-spiel in Innsbruck und St. Petersburg studiert, sondern auch Philosophie in Bologna und München sowie Theologie in Salzburg und Innsbruck. Von 1994 bis 2001 waren Sie Mitglied des Jesu-itenordens. Wie sehr sind Ihnen diese Studien für Ihre Grabreden nützlich?In einem enormen Ausmaß! Vor allem den Jesuiten verdanke ich un-endlich viel. Nicht nur die Formati-on in intellektueller, sondern auch in menschlich-emotionaler Hinsicht. Meine Berufung zum Jesuitsein lebe ich auch nach meinem Weg-gehen vom Orden weiter: Dienst am Menschen. Den Seelen helfen, wie

Ignatius von Loyola sagen würde. Darin finde ich tiefste Sinnerfüllung in meinem Leben.

Sind wir im Grunde nicht alle ein bisschen Schauspieler, im Leben und auch am Grab?Natürlich. Wir alle spielen Theater. Aber nicht im negativen Sinn von: „Der spielt nur Theater!“ Unglück-licherweise wird Theaterspielen immer mit „Lüge“, „Verstellung“ und „Unechtheit“ assoziiert. Wir Menschen können aber gar nicht an-ders, als all unser Sprechen, Handeln und Interagieren zu inszenieren. Wir tun das immer und überall. Im Wirtshaus genauso wie auf dem Friedhof. Theatralität konstituiert Gesellschaft. In genau diesem Sin-ne wird auch auf dem Friedhof Theater gespielt, sogar in einem außerordentlichen, weil überlebens-notwendigen Ausmaß. „Weinen“ darf nicht einsam bleiben. Es muss wahrgenommen werden. Es muss vergesellschaftet werden.

Darf man fragen, wie viel eine Grabrede kostet?Die Angehörigen zahlen um die 250 Euro an das jeweilige Bestattungs-institut. Wir Trauerredner bekom-men einen Teil davon. Dabei ist die Vorbereitung einer Trauerfeier und Trauerrede sehr unterschiedlich, was Zeitaufwand und Mühewaltung angeht.

Wäre es nicht angebrachter, am Grab schlicht und einfach zu schweigen? Natürlich gibt es auch die Situatio-nen, in denen Schweigen angebracht ist. Schweigen heißt dann aber nicht bloß Nichtreden. Schweigen ist dann „das richtige Wort“. Weil Perikles sehr genau wusste, wie schwierig es ist, angesichts unter-schiedlicher Erwartungen der zur öffentlichen Trauer Versammelten

„das rechte Wort“ zu finden, beginnt mit ihm die Geschichte der laudatio funebris.

INTERVIEW: SEPP LANER

INFOAm 30. Oktober wird im Fernsehsender ORF II übrigens im Rahmen der Reihe „heute leben“ (17.30 Uhr) ein Kurzportrait über Hannes Benedetto Pircher ausgestrahlt.

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Wie demokratisch sind die Gemeinden?

Fragebogen-Aktion von Graun bis Partschins. Alle 249 Ratsmitglieder sind zur Teilnahme eingeladen. Grundlage für Demokratie-Index Vinschgau.

SCHLANDERS - Um zu erheben, wie es in den 16 Gemeinden von Partschins bis Graun derzeit um die Demokra-tie bestellt ist, hat die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie ein Pilotprojekt ins Leben gerufen. Vorgestellt wurde diese landesweit bisher einzigartige Ini tiative am 22. Oktober in Schlan-ders. „Das Ziel ist es, den Ist-Zustand zu erfassen und aufzuzeigen, Ver-gleiche zwischen den Gemeinden zu ermöglichen und Verbesserungen anzuregen“, stimmten Karl Zerzer, der Vorsitzende der Bezirksgrup-pe, sowie seine Mitstreiter Hanns Fliri, Gerhard Kapeller, Rudi Maurer, Greti Raffeiner und Josef Gruber überein. Um zum Demokratie- Index Vinschgau zu kommen, hat die Be-zirksgruppe in Zusammenarbeit mit dem Institut Chiron einen On-line-Fragebogen entwickelt, der an

alle 249 Gemeinderatsmitglieder von der Töll bis zum Reschen gerich-tet ist. Die Gemeinderäte werden via E-Mail bzw. schriftlich gebeten, innerhalb 29. November 2015 mit Hilfe persönlicher Zugangsschlüssel Fragen zu den Bereichen Trans-parenz, Mitsprache und Mitent-scheiden zu beantworten. Für jeden Bereich gibt es ein eigenes Paket an Fragen. Bei der Transparenz z.B. wird gefragt, welche Dokumente und Beschlüsse für wie lange und wo öffentlich einsehbar sind. Beim Bereich Mitsprache geht es u.a. um Themen wie Bürgerversammlungen, Bürgerhaushalt und andere Formen der Mitsprache in den Gemeinden. Welche Arten von Volksabstim-mungen vorgesehen sind, wie hoch das Beteiligungsquorum angesetzt ist und welche Sperrfristen es gibt, sind einige der Fragen zum Be-

reich Mitentscheiden. Einleitend werden die Räte eingeladen, zu den genannten drei Themen ihre per-sönliche Einschätzung abzugeben: Wie steht es in Ihrer Gemeinde mit der Transparenz, der Mitsprache und den Mitentscheidungsrechten? Die Gemeinderäte, die übrigens anonym bleiben, können zu allen Fragen Punkte vergeben. Die erho-benen Daten werden in anonymer Form statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse will die Bezirksgruppe im Jänner 2016 öffentlich vorstellen. Dank der ausführlichen und präzi-sen Fragestellungen ist zu erwarten, dass sich für jede Gemeinde ein ziemlich genaues und klares Bild ergibt. Auf den Demokratie-Index Vinschgau darf man schon jetzt gespannt sein. Die Datenauswer-tung soll nicht zuletzt auch dafür dienen, die Stärken und Schwä-

chen der einzelnen Gemeinden aufzuzeigen. Außerdem soll sie als Orientierungshilfe für engagierte Gemeindepolitiker und Bürger zur Verbesserung der Transparenz und Bürgerbeteiligung verstanden wer-den. Die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demokratie ist überzeugt, „dass die politische Situation in unserem Land einen offensichtlichen Wandel erfährt. Diesen mag man zwar differenziert deuten oder bewerten, feststellen lässt sich jedenfalls, dass immer öfter von Bürgerbeteiligung die Rede ist. Sie gehört mittlerweile zum Vokabular der Bürger selbst und der politischen Vertreter sowohl auf Landes- als auch auf Gemeindeebe-ne.“ Der Wunsch nach Beteiligung am politischen Geschehen werde von den Bürgern immer öfter und immer deutlicher geäußert. SEPP

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Es war einmal ein spanischer König, der war sehr stolz auf seine Herkunft und bekannt für seine Grausamkeit gegenüber Schwä-cheren. Einmal wanderte er mit seinem Hofstaat über ein Feld in Aragón, wo Jahre zuvor sein Vater in einer Schlacht gefallen war. Dort trafen sie auf einen heiligen Mann, der in einem riesigen Haufen Knochen wühlte. „Was tust du da?“, fragte der König. „Seid gegrüßt, Majestät“, sagte der heilige Mann. „Als ich erfuhr, dass der König von Spanien hierher kommen sollte, beschloss ich, die Gebeine Eures verstorbenen Vaters zu sammeln, um sie Euch zu überreichen. Doch so sehr ich auch suche, ich kann sie nicht finden: Sie unterscheiden sich nicht von den Gebeinen der Bauern, der Armen, der Bettler und der Sklaven.“ - Liebe Leserinnen und Leser! Diese Geschichte aus dem Buch „Unterwegs - Der Wanderer“ von Paulo Coelho gibt eine tröstliche Wahrheit wieder: Im Tod werden alle Menschen gleich. Alles Irdische, aller Reichtum, alle Macht, alle Titel, alles fällt weg. Was bleibt? Was zählt? MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Im Tod sind alle gleich!

Sie stellten das Pilotprojekt Demokratie-Index Vinschgau vor (v.l.): Gerhard

Kapeller, Karl Zerzer, Greti Raffeiner, Rudi Maurer, Hanns Fliri und Josef

Gruber.

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HÄNDE WEG VOM KRAN-KENHAUS SCHLANDERS!

Wie kann man nur die Bürger so hinters Licht führen wollen, indem man sogar behauptet, das die Geburt in einem kleinen Krankenhaus ein Risiko sein kann? Wir schreiben das Jahr 2015 und sie wollen uns das Märchen erzählen, dass es ge-fährlich ist, in einem kleinen Krankenhaus geboren zu wer-den! Ja, ist diesen Leuten denn nicht bewusst, dass es lächer-lich wird, bestimmte Ängste zu verbreiten und wissen sie nicht, dass der Bürger heute gelernt hat, mit seinem eigenen Verstand zu denken? In Schlanders wur-den in der Vergangenheit und werden derzeit noch Millionen von Euro investiert, um unser Krankenhaus modern, effizi-ent, sicher und auch schön zu gestalten und ebenso wurde für die Ausbildung der Ärzte und des Pflegepersonals viel Geld investiert. Erst vor zehn Jahren wurde die neue Geburtenabtei-lung fertiggestellt und als Inves-tition für die Zukunft dargestellt. Diese „Zukunft“ ist heute und nun wollen die, welche in diese Zukunft investiert haben, plötz-lich alles ändern. Könnte uns die Sanitäts-Landesrätin vielleicht erklären, was es nützt, Ärzten und Pflegern Gehälter zu bezah-len, in deren Ausbildung und in die technologische Ausstattung zu investieren, wenn plötzlich die Geburt in einem kleinen Krankenhaus eine Gefahr sein soll? Wir sprechen hier nicht von neuen Investitionen. Die-se wurden bereits getätigt und vielleicht vergessen einige, dass das Krankenhaus in Schlanders derzeit mit einem riesigen Auf-wand modernisiert wird. Und trotzdem wird an unsere Zukunft nicht gedacht, nicht an die Ar-beitsplätze, die verloren gehen, nicht an die langen Fahrten, die werdende Mütter und Angehöri-ge in Kauf nehmen müssen, nicht an die Unannehmlichkeiten, die dadurch entstehen, auch nicht an die sinkende Lebensqualität in der Peripherie. Kann eine Po-litik darin bestehen, dem Bürger Schwierigkeiten zu machen, ihn größeren Gefahren auszusetzen,

die werdenden Mütter und ihre Angehörigen nach Meran fahren zu machen? Jetzt, wo für das Wohl und die Gesundheit der Bürger soviel investiert worden ist, will man plötzlich wieder al-les zerstören? Aber nicht mit uns. Wir haben es satt, zuschauen zu müssen, wie mit unserem Wohl und mit unserem Geld Theater gespielt wird! Beteiligen wir uns alle an der Mahnwache vor unse-rem Krankenhaus am Mittwoch, den 28. Oktober 2015 um 20 Uhr.

ERNESTO RUBINI (SEKRETÄR DER DEMO-

KRATISCHEN PARTEI SCHLANDERS), DUNJA

TASSIELLO (GEMEINDEREFERENTIN FÜR

GESUNDHEIT DER GEMEINDE

SCHLANDERS), COSIMO BONINO (DP-MIT-

GLIED DES GEMEINDERATES), SEBASTIAN

FELDERER (PLATTFORM „SÜDTIROLER

FRÜHLING“), SCHLANDERS, 23.10.2015

WIRD DIE WELTMAR-KE „LAASER MARMOR“ ZUNICHTE GEMACHT?

Vorausgeschickt, dass die Eigen-verwaltung bürgerlicher Nut-zungsrechte Eigentümerin vom Weißwasserbruch ist und auch Eigentümerin eines Großteils der Wege im Bereich der Mar-morbrüche, nimmt der gesetz-liche Vertreter der Eigenverwal-tung, Präsident Oswald Angerer, mit großer Verwunderung zur Kenntnis, dass sich die Kommu-nikationspolitik der Landesregie-rung auf die Presse beschränkt. Angerer ist verärgert, dass er über die Presse erfahren musste

„dass seit einiger Zeit auch ein Vorschlag des Landes, wonach es allen 3 Bruchbetreibern in Schlanders und Laas ermöglicht werden soll, den Marmor über die Straße zu Tal zu bringen, wobei als Umweltentschädigung für die Fahrten durch das Natio-nalparkgebiet 10 Euro pro gefah-renen Kilometer zu entrichten wäre“. Angerer stellt sich die Frage: „Wer bekommt diese 10 Euro? Der Nationalpark, oder der Eigentümer der Straße? Warum wird Laas mit einer Straße oder besser gesagt mit zwei Straßen beglückt? Angerer möchte die Landesregierung und den Na-tionalpark daran erinnern, dass die Nutzung der Schrägbahn auf

Grund ihrer Vorgaben als Ab-transportmittel in den Verträgen in Laas festgeschrieben wurde. Des Weiteren ist im Vertrag fest-geschrieben, dass sich die Lasa Marmo G.m.b.H. wie in der Ver-gangenheit bemühen wird, einen Großteil vom Marmor vor Ort zu verarbeiten. Auszug aus dem Vertrag von Schlanders: „Der Konzessionär ist verpflichtet, der Gemeinde innerhalb März eines jeden Jahres den Nach-weis zu erbringen, dass 95% der vom Göflaner Marmorbruch

abtransportierten Marmorblö-cke in der eigenen Betriebsstätte, […] weiterverarbeitet worden sind“. In Laas werden hierfür 80 Beschäftigte benötigt! Zauberei in Schlanders? Angesichts dieser Tatsachen stellt sich Angerer die Frage: „Wird hier die Welt-marke ‚Laaser Marmor’ unter Mithilfe der Landesregierung und des Nationalparks zunichte gemacht?“. Wäre es hier nicht sinnvoller anstatt drei getrenn-te Straßen auszubauen und zu erhalten, dieses Geld in die um-weltfreundliche Schrägbahn zu investieren? Anfang des Jahres wurde von Seiten der Landesre-gierung angekündigt, dass Ende April eine politische Entschei-dung in Sachen Abtransport vom Marmor getroffen wird. Angerer hat zufällig ein abgeschlossenes Studium in Politikwissenschaft und meint hier abschließend:

„Lieber zuständiger Landesrat, lieber Landeshauptmann, eine politische Entscheidung sieht anders aus!“

LESERBRIEFE

Oswald Angerer, Präsident der Eigenverwaltung bürgerlicher

Nutzungsrechte Laas

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Unter neuer Führung Eröffnung am Freitag den 30.10. ab 17:00 alles gratis

Öffnungszeiten: 11.30 Uhr bis 23.00 UhrDienstag ab 17:00 geöffnet - Kein Ruhetag

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auch mit DinkelteigWir freuen uns

auf Euern Besuch.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Mit Weitsicht zur Aussicht

NATURNS - Die Seilbahn Unter-stell ist ein wichtiger Baustein im touristischen und gesamt-wirtschaftlichen Gefüge der Ge-meinde Naturns. Rund 100.000 Fahrgäste schweben jährlich auf den Naturnser Sonnenberg. Mit dem Bau einer neuen Aussicht-plattform in der Nähe der Berg-station der Seilbahn ist es dem Seilbahn-Präsidenten Konrad Götsch gelungen, eine weitere Attraktion für Einheimische und Gäste zu schaffen. Es war schon allein aus technischer Sicht nicht leicht, die 16 Meter lange und am äußersten Ende knapp 50 Meter hohe Stahlkonstruktion im stei-len Gelände zu errichten und zu verankern. Auf der Plattform, die für ein Gewicht von ca. 4 Tonnen kollaudiert ist, können bis zu 50 Personen gleichzeitig einen wunderschönen Panoramablick genießen, und zwar vom Meraner Talkessel bis zu den Bergen der

Ortlergruppe. Offiziell seiner Be-stimmung übergeben und von Dekan Rudolf Hilpold gesegnet wurde die neue Attraktion am Naturnser Sonnenberg am 17. Oktober. Bürgermeister Andreas Heidegger sprach Konrad Götsch im Namen der Gemeinde ein gro-ßes Kompliment aus: „Konrad hat

diese Idee geboren und auch um-gesetzt, und zwar ohne Fremd-finanzierung, sprich Steuergeld.“ Laut Heidegger gebe es zwar auch einige Skeptiker, aber er sei überzeugt, dass auch diese ihre Meinung ändern werden, sobald sie den Rundblick auf der Plattform einmal genossen ha-

ben. Eine Konstruktion dieser Art sei einmalig, „und ab und zu verträgt die Landschaft schon ein solches Werk.“ Heidegger gratu-lierte auch dem Architekten Karl Götsch sowie allen, die bei der Umsetzung mitgeholfen haben. Stefan Perathoner, der Präsident des Tourismusvereins, beschei-nigte dem Bergbauer und Seil-bahn-Präsidenten Konrad Götsch, seit jeher mit Weitsicht gearbeitet und immer das Ganze gesehen zu haben. Auch Vizebürgermeis-ter Helmut Müller würdigte die Tatkraft von Konrad Götsch und seiner Familie und erinnerte auch an die Leistungen der Eltern von Konrad. Wie schon seine Vor-redner hob auch Müller hervor, dass der Sonnenberg nun mit der neuen Aussichtsplattform um ein zusätzliches Erlebnis-Angebot reicher geworden ist. Für Musik bei der gut besuchten Eröffnung sorgte eine Bläsergruppe. SEPP

Dieses Bild entstand am 21. Oktober 2015.

Die neue Aussichtsplattform ist ein besonderes Bauwerk.

Ein Prosit auf das gelungene Werk (v.l.): Helmut Müller, Andreas Heidegger, Stefan Perathoner, Konrad Götsch

und Rudolf Hilpold.

Gruppenbild mit beteiligten Arbeitern bzw. Firmenvertretern und Gemeindepolitikern; als Geschenk konnte Konrad Götsch (4. v.l.) eine Miniatur der Aussichtsplattform

entgegennehmen.

Auch dieses neue Wegkreuz aufgestellt.

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„Schließung am Samstag wird angedacht“GLURNS - Das Abfallwirtschaftszen-trum in Glurns ist derzeit von Mon-tag bis Samstag von jeweils 8.15 bis 11.30 Uhr geöffnet. Viele Bürger, vor allem aus Glurns, nutzen gerne die Öffnungszeit am Samstag, um Sperr-müll, Wertstoffe, Sonderabfälle, Öle, Grünschnitt sowie weitere Arten von Abfällen bei der Bezirksmülldeponie abzugeben. Nun wird im Ausschuss der Bezirksgemeinschaft Vinschgau

angedacht, das Abfallwirtschafts-zentrum in Glurns an Samstagen nicht mehr für die Bürger offen zu halten. Dies bestätigte Bezirks-präsident Andreas Tappeiner dem der Vinschger. Über eine eventuelle Schließung an Samstagen ab dem Jahr 2016 werde deshalb diskutiert, weil die neuen Kollektiverträge zum Teil neue Arbeitszeiten vorsehen, sodass es ohne eine Personalauf-

stockung so gut wie unmöglich wäre, auch an Samstagen offen zu halten.

„Wir sind derzeit beim Diskutie-ren und Ausloten von Möglichkei-ten. Entscheidung ist noch keine gefallen“, so Tappeiner. Eine even-tuelle Samstags-Schließung würde sich vorwiegend auf die Bevölkerung von Glurns auswirken, „zumal es in den umliegenden Gemeinden eigene Wertstoffzentren gibt, wo die Bürger

die Abfälle abgeben können.“ In-dessen wird bereits jetzt Kritik laut, wonach die Öffnungszeit am Sams-tag auf keinen Fall dem Sparstift zum Opfer fallen dürfe. Sollte dies zutreffen, sei zu befürchten, dass in Zukunft wieder mehr Müll dort entsorgt wird, wo er nicht hingehört, nämlich in der freien Natur. SEPP

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Neue Jungschargruppe TSCHARS - Die Pfarrgemeinde Tschars ist um eine Einrichtung reicher. Unter der Leitung von Heidi Rechenmacher hat sich eine Jungschar mit rund 15 Kindern und vier Frauen (Betreuerin-nen) gebildet. Vorgestellt wurde die Jungschar „KathJuTsch“ anlässlich der musikalischen Umrahmung des Gottesdienstes am Schutzengelsonn-tag. Ausschlaggebend für die Wieder-gründung war die Freude am gemein-samen Singen und Musizieren und vor allem die musikalische Gestaltung

der heurigen Erstkommunionfeier. „Da ist dann eine große Euphorie entstanden, die Kinder wollten un-bedingt weitermachen. Dies hat uns dazu bewogen, als Singgruppe weiter aufzutreten“, so Heidi Rechenmacher. Mit ihren Tätigkeiten will die Jungs-char das dörfliche und kirchliche Leben mitgestalten und bereichern. Der Präsident des Pfarrgemeindera-tes Tschars, Herbert Blaas und Pater Othmar Alber zeigten erfreut über die wieder aufgebaute Gruppe, die

Begeisterung der Kinder und das Engagement der ehrenamtlichen Betreuerinnen. Blaas dankte auch Pater Othmar für dessen Aushilfe in

der Pfarre Tschars. Es sei heutzutage nicht mehr selbstverständlich, einen Priester für den sonntäglichen Got-tesdienst zu bekommen. OSSI

Die Jungschargruppe Tschars mit den Betreuerinnen Heidi Rechenmacher, Karin Ennemoser, Liesi Ilmer und Vera Kuppelwieser

mit Kind (2. Reihe v. l.); dahinter Herbert Blaas und Pater Othmar.

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10 DER VINSCHGER 38/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Lootscher Morkt“ zieht wie ein MagnetLAATSCH - Zahlreiche Besucher aus nah und fern strömten am Samstag bei prächtigstem Herbst-wetter zum traditionellen „Loot-scher Morkt“ nach Laatsch. Esel, Ziegen und Krautköpfe präg-ten das Marktbild ebenso wie hochwertige Handwerksprodukte und frische landwirtschaftliche Erzeugnisse. Natürlich bot der Markt auch wieder Gelegenheit, einander zu treffen, ein bisschen zu „huangartn“ oder die vielleicht beste „Saure“ der Welt auszulöf-feln. SEPP

Der Tourismus als Ausdruck der NächstenliebeMARIENBERG - Die Gastfreund-schaft im biblischen Sinne und Tourismus von heute haben wenig miteinander zu tun und doch sind Tourismus und Seelsorge nicht so weit von einander entfernt, wie es auf den ersten Blick scheint. Das zeigte sich bei der Tagung

„Der Tourismus als Ausdruck der Nächstenliebe“, die im Kloster Ma-rienberg stattfand. Für die Veran-staltung hatte die Interreg-Gruppe katholischer und protestantischer Pfarrer und Seelsorger im Drei-ländereck eine Reihe namhafter Referenten - u.a. den Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer, den Brixner Fundamentaltheolo-gen Paolo Renner, den Direktor der Tirol-Werbung, Josef Margreiter, Stefan Forster von der Züricher Hochschule für angewandte Wis-senschaft und den Hotelier Michil Costa aus Corvara - gewinnen können. Der Tourismus ist heute eine kommerzielle Dienstleistung. Die Nächstenliebe kommt aber

zum Ausdruck, wenn der Tourist als Gast gesehen und entspre-chend behandelt wird. So leis-tet der Tourismus einen Beitrag zur Lebensqualität des Gastes. Im Urlaub haben die modernen Menschen auch die Zeit und das Bedürfnis, sich fernab vom Alltag auch mit ihren seelischen Be-dürfnissen zu befassen. Hier bie-

tet sich ein Ansatzpunkt für die Seelsorge. Darüber hinaus gibt die christlich geprägte Kultur des Dreiländereckes und die vielen damit verbundenen Angebote den Urlaubern die Möglichkeit, auch ihrer Seele Gutes zu tun. Bei der Tagung wurde aber auch auf die Si-tuation der Tourismustreibenden und ihrer Mitarbeiter eingegangen.

Das unternehmerische Handeln müsse von einer Zuwendung zum Nächsten geprägt sein, sei es als Arbeitgeber wie auch als Gastge-ber. Die Seelsorge habe dabei die wichtige Aufgabe, zu einer Balance zwischen Arbeit und Ruhe beizu-tragen, hieß es. RED

Die Teilnehmer an der Tagung mit (vorne v.r.): Pastor Christoph Reutlinger aus Tschlin, Prior P. Philipp Kuschmann, Generalvikar Josef Matzneller, Bischof Manfred Scheuer und Josef Margreiter.

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DER VINSCHGER 38/15 11

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Aus der Sicht der Frauen

SCHLANDERS - Die zwei Welt-kriege, die Option, die Teilung Tirols und der wirtschaftliche Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg. Das ist der geschicht-liche Hintergrund des Familien-romans „Bergtöchter“ von Edith Moroder. Wie schon der Titel des

Buchs, das im Haymon Verlag erschienen ist, verrät, erzählt die Kulturjournalistin und Überset-zerin aus Bozen diese „große Ge-schichte“ aus der Sicht der Frauen und zwar anhand der Schicksale von Bergtöchtern. Eindrucksvoll schildert der Roman, wie Frau-en über mehrere Generationen hinweg dem Schicksal mutig die Stirn bieten. Mit ihrem Buch hat Moroder der Rolle der Frauen in der Geschichte Südtirols ein verdientes Denkmal gesetzt. Am vergangenen Sonntagvormittag las die Autorin im Rahmen der Herbstausgabe des „Kultur Ca-fés Schlanders“ im Landhotel Anna aus ihrem Roman. Einen besonderen Dank zollte Karin Meister, die Leiterin von Schlan-ders Marketing, der Gastgeber-familie Vill, die passend zu den Apfelwochen mit kulinarischen Apfel-Köstlichkeiten aufwartete, Manuel Holzknecht, dem Leiter von Athesia Buch Schlanders, der einen Büchertisch aufgebaut hatte, sowie dem Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher. SEPP

Edith Moroder bei ihrer Lesung in Schlanders.

Junger Autor mit altem Wissen

LATSCH - Der Spruch, den Autor Arnold Achmüller zur Einlei-tung zitierte, klang nach Wilhelm Busch. „Der ist wohl am besten dran, der sich selber helfen kann“. Eine alte Volksweisheit, mein-te der junge Apotheker. In der Bibliothek Latsch eröffnete er damit die Vorstellung seines zwei-ten Buches über Volksmedizin, Volksheiler und Kräuterkunde in den Alpenländern. Auf 300 Seiten erklärte der gebürtige Pusterer, warum es in abgelegenen Berg-tälern so viele Bauerndoktoren, Blutstiller und Geistliche mit

Kräuterwissen gab und warum sie so recht hatten, am Menschen nicht Krankheitssymptome zu be-handeln, sondern ihn als Ganzes zu sehen. Bibliothekarin Alma Köll Svaldi hatte mit der Vor-stellung von „Wickel, Salben und Tinkturen“ aus dem Raetia-Verlag so etwas wie offene Türen aufge-stoßen. Viele der gut 30 Besucher, davon 28 Besucherinnen, verfüg-ten über viel Erfahrung auf dem Gebiet der Naturheilkunde. Um sie zu erweitern, waren viele von weit her gekommen. S

Signier- und Sprechstunde mit Autor Arnold Achmüller und Bibliothekarin Alma Köll Svaldi (2. von rechts).

Page 12: Der große  Gleichmacher Tod

12 DER VINSCHGER 38/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Fliesenmesse „CERSAIE 2015“ mitgestaltet

BOLOGNA - In der Woche vom 28.09.2015 bis 02.10.2015 ge-staltete die Abschlussklasse der Fliesenleger der Landesberufs-schule Schlanders die Fliesenmes-se „CERSAIE 2015“ in Bologna mit. Nach der Einladung von

„CONFINDUSTRIA CERAMI-CA“ und „Eci. Cer.“ bereiteten wir uns gemeinsam mit unseren Lehrern auf die größte Fliesen-messe der Welt vor. Im Rahmen

eines Projektes führten wir dann, aufgeteilt in 2 Gruppen, diverse Schnitttechniken vor und ver-legten die daraus resultierenden Werke. Nachdem wir am Freitag, den 25.09, den Lieferwagen be-laden hatten, startete die erste Hälfte der Klasse am Sonntag um die Mittagszeit Richtung Bologna. Die einzelnen Tage auf der Mes-se wurden von uns Schülern so gestaltet, dass Schnitttechniken

vorgeführt wurden. Diese wurden im Vorfeld mit dem Klassenlehrer und Leiter des Projektes, Roman Horrer, eingeübt. Gleichzeitig besichtigten wir die verschie-denen Messestände und infor-mierten uns über Neuheiten und aktuelle Produkte. Die Messe bot uns auch die Gelegenheit, unsere Schule und unser duales Ausbil-dungssystem zu präsentieren. Am Mittwoch folgte dann die Über-

gabe und die zweite Hälfte der zukünftigen Gesellen übernahm unter der Leitung von Peter Paul Spechtenhauser die Fortführung des Projektes. Unser Stand war sehr gut besucht. Interessierte aus aller Welt staunten wie wir es schafften, Fliesen so genau und rund zu schneiden. Meister-zirkel, Glasschneider und Nägel, also sämtliches Werkzeug, das wir zum Schneiden verwendeten, wurde von Chinesen bis Italie-nern genauestens inspiziert. Un-ser Fazit ist durchaus positiv. Viele von uns waren noch nie auf einer Messe dieser Größe und konnten

sich so einmal vor Augen führen, wie groß das Angebot und die Produktpalette auf solchen Mes-sen sind. Zusammen verbrachten wir lehrreiche, interessante, aber auch lustige Tage, welche uns si-cher lange in Erinnerung bleiben werden.

THOMAS INNERHOFER

3. KLASSE FLIESENLEGER

Um einen Bezug zum Vinschgau herzustellen, wählte die Abschlussklasse der Fliesenleger für ihren Auftritt

in Bologna Motive aus dem Vinschgau: den Turm im Reschensee und die Schrägbahn in Laas.

Im Bild (v.l.): Peter Spechtenhauser (Lehrer), Martin Pichler, Gabriel Baumgartner, Philipp Kaserer, Patrick Leimgruber, Manuel Umilietti, Thomas Innerhofer, Roman

Horrer (Lehrer), Stefan Biedermann, Marc Bubola, Daniel Ebensperger und Matthias Tratter.

Die Fragestunde dauert 30 MinutenPRAD - Das Prader Wahlvolk rückt immer näher an ihre gewählten Vertreter heran. Bei der Gemein-deratssitzung am 20. Oktober wurde eine ganze Reihe von „in-novativen Formen“ der Bürgerbe-teiligung in die Gemeindesatzung aufgenommen. Es wurde erstens festgehalten, wer und wie eine Bürgerversammlung einzuberu-fen ist, zweitens können Interes-sierte auf dem Bürgerforum der Homepage Vorschläge und Anre-gungen einbringen, drittens kön-nen Gemeinderat und Gemein-deausschuss „Gruppen, Komitees und Bürgervereinigungen anhö-ren“, viertens wurde die öffentli-che Fragestunde eingeführt. Mit den Stimmen aller Fraktionen im Rat wurde die Satzung angepasst und die Geschäftsordnung des Gemeinderates abgeändert und

genehmigt. Der Bürgermeister hat tatsächlich ernst gemacht, wie schon einmal an dieser Stelle angemerkt worden ist. Und er will klare Spielregeln. Die Frage-stunde findet nach jeder Gemein-

deratssitzung statt und dauert 30 Minuten. Versehen mit Na-men, Anschrift und Unterschrift müssen die Fragen schriftlich bis spätestens Ende der Ratssitzung beim Vorsitzenden deponiert

werden. Die Fragestellung muss von öffentlichem Interesse sein. Diskussion über die Antwort gibt es nicht. Komplexe Fragen können auch nachträglich und schriftlich beantwortet werden. S

Es geht nicht um die Kehrseite der Prader Gemeindepolitik, sondern um die Verlesung der Satzungsergänzung zur Fragestunde durch

Bürgermeister Karl Bernhart. Am Tisch Peter Ortler, Gerald Burger, Werner Egger, Sekretär Kurt Warger, Klaus Wallnöfer (v.l.).

Wunibald Wallnöfer stellte die erste Bürger-Frage: Wie viele

Palabirn-Bäume fallen auf dem ehemaligen Golfplatz in

Lichtenberg der Wohnbauzone zum Opfer?

Page 13: Der große  Gleichmacher Tod

DER VINSCHGER 38/15 13

Voluntary Disclosure = Selbstanzeige von nichterklärtem Vermögen im Ausland (auch „Schwarzgeld“)

Verlängerung bis 30/11/2015Bekanntlich hat die Schweiz und Österreich ein Abkommen mit Italien abgeschlossen, nach welchem ab 2017 alle Bankdaten italienischer Staatsbürger automa-tisch (auch rückwirkend!) übermittelt werden. Diesbezüglich gibt einem der italienische Staat die Möglichkeit bis zum 30/11/2015 eine Selbstanzeige zu machen und die Vermögenswerte (Geld, Wertpapiere, Sachwerte wie Schmuck, Edelmetalle, Liegenschaften, Beteiligungen, usw.) zum Teil sehr günstig (alle Werte vor 2008/2009 ) offen zu legen. Es muss sich nicht immer um „Schwarzgeld“ handeln, sondern es kommt oft vor, dass z.B. ehemalige Grenzpendler immer noch Geld im Ausland halten, dies aber niemals deklariert haben. Auch kommt es vor, dass Bürger mit ausländischem Pass (z.B. AusländerIn, welche(r) in Südtirol verheiratet sind) und mit Wohnsitz in Italien, in dieser Zeit Liegenschaften oder Geld geerbt haben, welche niemals angegeben wurden. Wir erinnern Sie auch daran, dass auch eine Hausfrau ohne Einkommen mit einer Liegenschaft oder Geld im Ausland in Italien eine Steuererklärung zu machen hat. Sollten diese Vermögen nicht bis zum 30/11/2015 aufgedeckt werden, kann dies zu sehr empfi ndlichen Strafen und durchaus auch zu Haftstrafen auf Bewährung führen.Die Hauptproblematik liegt nicht immer darin Steuern hinterzogen zu haben (da diese oft verjährt sind!), sondern, dass die „Verwendung des hinterzogenen auch verjährten Geldes“ (autoreciclaggio) zum Strafbestand erklärt wurde und somit die Verwendung des Geldes als Straftat (!) geahndet wird. Der Gesetzgeber meint es diesmal sehr ernst und wir raten Ihnen unbedingt Ihre Position zu kontrollieren. Nach Entrichtung der Strafe kann das Geld im Übrigen ganz legal wieder im In- oder Ausland veranlagt oder frei für Investitionen genutzt werden. Gerne geben Ihnen unsere ausgebildeten Experten eine kostenlose Einschätzung Ihrer Situation und der möglichen Strafzahlungen.dr. Torggler Martin [email protected]. Christoph Platzer [email protected]. Niederl Manfred [email protected]

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Wie familienfreundlich ist der Vinschgau?

Bezirksspezifische Auswertung der KFS-Fragebogenaktion liegt vor

VINSCHGAU - In den vergangenen Monaten haben die Zweigstel-len des Katholischen Familien-verbandes Südtirol (KFS) die Familienfreundlichkeit der ei-genen Gemeinde bewertet. Die bezirksspezifische Auswertung für den Vinschgau fällt durch-wegs positiv aus. Negativ fallen

– so wie im landesweiten Trend – die fehlenden Räume für Wi-ckelmöglichkeiten ins Gewicht. Bemängelt wird außerdem, dass nicht genügend Altersheimplätze vorhanden sind. Einen mehr als 60 Fragen umfassenden Katalog hatte der Arbeitskreis Familien-politik im KFS erarbeitet und die Zweigstellenausschüsse (114 in Südtirol) mit der Beantwortung beauftragt. Der Fragebogen war in die Kapitel Betreuungsangebo-te, Bildung, öffentliche Angebote, Mobilität, Wohnsituation, Kirche, Gebühren u.a. unterteilt. Es konn-ten Noten zwischen eins (schlech-teste Note) und zehn (beste Note) vergeben werden. Das Ergeb-nis wurde nun in Form eines Infoblattes veröffentlicht. Der KFS-Bezirk Vinschgau umfasst Zweigstellen in Burgeis, Glurns,

Kortsch, Latsch, Laas (Neu-gründung 2015) Prad, Reschen/ Graun, Schlanders, Schluderns, Stilfs und St. Valentin. KFS-Be-zirksleiterin Priska Theiner freut sich über das insgesamt positive Bild: „Die rege Teilnahme und das gute Abschneiden in vielen Bereichen, freut mich sehr. Trotz-dem bleibt viel zu tun, gerade bei den Räumen für Wickelmöglich-keiten, dem Platzmangel in den Altersheimen und dem Erhalt der Abteilungen im Krankenhaus Schlanders.“ Mit einer Zufrieden-

heit von über 90% schneiden im Vinschgau die Kindertagesstätten, die Kindergartengebühren und die offenen Spielplätze ab. Auch in Sachen Nahversorgung, Ver-einshaus, Anzahl der Gottes- und Familiengottesdienste sowie der eigene Pfarrer werden auf Bezirk-sebene Höchstnoten vergeben. Schlecht bewertet werden die Räume für Wickelmöglichkei-ten. Im mittleren Noten-Bereich liegen die Bereiche Altersheim in Bezug auf ausreichend Plätze und die Schülerlotsen. Laut der

Vereinspräsidentin Angelika Mit-terrutzner haben die Zweigstellen jetzt eine Diskussionsgrundlage für Vorschläge und Verbesse-rungen. Valentin Mair, der Leiter des Arbeitskreises Familienpoli-tik, befürwortet die mittlerweile beschlossene GIS-Befreiung für Erstwohnungen. Notwendige Maßnahmen und Forderungen des KFS auf Orts- bzw. Zweig-stellenebene sind: Bildungsan-gebote für Familien schaffen, Sommerangebote für Grund-, Mittel- und Oberschüler verbes-sern, Schülerlotsendienst dort aufbauen, wo es keinen gibt. Auf Gemeindeebene fordert der KFS zusätzliche GIS-Vergünstigungen für Familien, keinen IRPEF Ge-meindezuschlag, Windelbonus für Kinder von 0 bis 4 Jahren und für pflegebedürftige Angehörige, angemessene Kindergartenge-bühren sowie familienfreundliche Mensagebühren. RED

Page 14: Der große  Gleichmacher Tod

Der Wandermaler Alois Kuperion

Monografie mit Berichten vieler Zeitzeugen aus der Gemeinde Kastelbell-Tschars

MERAN/GALSAUN - Anlässlich des 50. Todestages von Alois Kuperion (1891 -1966) wurde am 9. Oktober im voll besetzten Veranstaltungs-saal im Kunsthaus Meran eine Ausstellung mit dessen Werken er-öffnet. Zur Vernissage kamen auch viele Zeitzeugen aus Galsaun bzw. der Gemeinde Kastelbell-Tschars. Der aus Tarsch stammende Kuperion hätte zu Lebzeiten über deren großes Interesse sicher seine helle Freude gehabt. Aber die Gal-sauner hatten zu Beginn der 50-er Jahre weiß Gott andere Sorgen, als sich um Kunst zu kümmern. Dafür hatten sie aber für seine Nöte ein großes Herz. Nachdem ihm seine Malerei wenig einbrachte, hatte er kaum das Notwendigste zum Leben und wurde sehr oft von den Bau-ern im Dorf verköstigt. Um seine alltäglichen Gewohnheiten und seinem Wirken als Maler ranken

sich einige interessante Anekdoten, die in einer, vom Kulturreferat der Stadtgemeinde Meran herausge-gebenen Monografie nachzulesen sind. Einen wertvollen Beitrag dazu leisteten auch die insgesamt 13 Zeitzeugen aus Kastelbell-Tschars, mit ihren Erzählungen bei den Interviews. Die Befragung vor Ort wurde von Emilia Forcher Tappei-ner koordiniert.

Malen ist mein Lebensinhalt

„Die Kunst, die Malerei war mir der liebste und wertvollste Le-bensinhalt“, erwähnt Kuperion in seinem, im Oktober 1955 verfass-ten Lebenslauf. Darin berichtet er auch von ersten Gehversuchen als Zeichner und Maler, wobei er besonders an der Landschafts-malerei großen Gefallen fand. Er betitelte seine Werke vielfach als

„Phantasiebilder“. Die Inspiration holte er sich vor allem auch auf seinen vielen Wanderschaften und Reisen. Kuperion war es aus innerer Intuition und Antriebskraft heraus gelungen, völlig eigenständig eine abstrakte Malerei zu entwickeln. Für einige namhafte Künstler, u.a. Karl Plattner, war er ein Maler von europäischem Format. Kupe-rion soll sogar als Kunststudent an der Fernakademie Paul Linke in Karlsruhe inskribiert gewesen sein. Dabei waren die räumlichen Bedingungen für sein Schaffen in der Dachbodenkammer beim Öttlhof in Galsaun ohne Tisch und Sessel, ohne Ofen und ohne Licht alles andere als ideal. In einsamen Stunden erhellten Erinnerungen an die Besichtigungen von Werken der berühmten Maler in Florenz und Rom seine Gedanken und sein Gemüt.

Als Künstler etabliert

Weit mehr Anerkennung fand er ab 1957 in seiner neuen Wahlheimat Meran, wo er in Künstlerkreisen gern gesehen und auch geschätzt wurde. Mit der Ausstellung im Kurhaus im Jahre 1961 konnte sich Alois Kuperion als Künstler etablie-ren und einen Traum erfüllen. Der Ruhm hat ihm keine finanziellen Vorteile gebracht, Alois Kuperion starb am 17. Jänner 1966 völlig vereinsamt und verarmt. Merans Bürgermeister Paul Rösch betonte bei der Vernissage, dass Kuperion für ihn ein starker Mann gewesen sei, ein Mensch, der in seinem Le-ben einen ganz klaren Weg gegan-gen ist und seinen Traum lebte. Die Ausstellung ist bis zum 10. Jänner 2016, täglich (außer montags) von 10 bis 18 Uhr bei Kunst Meran unter den Lauben zu besichtigen. OSSI

Luftig-heitere Weisen, stürmische Forti...SCHLUDERNS - Das Vokalensemble

„Ottava Rima“, bestehend aus acht Sängerinnen und Sängern, sowie das Klarinettenquartett „Scor-zonera“ aus Vorarlberg werden am Samstag, 7. November 2015 um 20.00 Uhr im Kultursaal von Schluderns ein Konzert geben. Das Konzert steht unter dem Motto: Luftig-heitere Weisen, stürmische

Forti, zart Gehauchtes – Musik aus allen Sphären. Als Kontaktmann und Bassist fungiert der aus Mals stammende Sigurt Flora. Vorge-tragen werden Werke von Max Reger, John Dowland, Helmut Hödl, Engelbert Humperdinck, Arvo Pärt, Cyrillus Kreek, Morten Lauridsen, Astor Piazzolla, Ur-mas Sisask u.a.. Begonnen haben

vier Damen und Herren im Jahre 2005. Bereits drei Jahre später erhielt das Ensemble die erste Auszeichnung. Es folgten Auftritte in Holland, Vorarlberg, Mals und Landeck. 2012 errang die Gruppe das Prädikat „ausgezeichnet“ bei Austria Cantat in Salzburg. Wieder hieß es „ausgezeichnet“ zwei Jah-re später beim Chorwettbewerb

„Österreich singt – Europa sings“, ebenfalls in Salzburg. Das Konzert in Schluderns wird von „musica viva Vinschgau“ in Zusammenar-beit mit dem dortigen Kulturhaus und dem Bildungsausschuss orga-nisiert. HS

14 DER VINSCHGER 38/15

VINSCHGER KULTUR

Programm | 10/2015

www.schloss-goldrain.com

Persönlichkeit

Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeSportmassage ist eine der beliebtesten Regenerationsmaßnahmen für Sportler. Bei der Sportmas-sage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Pressearbeit für Interessierte – Wie schreibe ich einen Artikel?Von der Pressemitteilung bis zum Zeitungsartikel lernen Interessierte aus Vereinen, Verbänden sowie PR-MitarbeiterInnen aus Unternehmen die Besonderheiten von Inhalt, Aufbau und journa-listischer Sprache kennen. Viele praktische Übungen runden den Tag ab.

Chronischer Schmerz – In der pflegerischen VerantwortungTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten Make-up.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltIn diesem Seminar lernen wir, Verantwortung für uns und unser Glück zu übernehmen und selbst die Schritte zu tun, die wir uns von anderen erwarten. Das führt uns in unsere Kraft und mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten!

Termin:Di 17.11. bis Do 19.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin: Fr 27.11.Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 95,00 €Leitung: Jörg Christian Rainer

Termin: Mo 30.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Fr 06.11.Zeit: 15.00 bis 21.00 UhrGebühr: 50,00 €Leitung: Renate Senoner

Termin:Sa 07.11., 9.00 Uhr bisSo 08.11., 17.00 UhrGebühr: 145,00 €Leitung: Kurt Sommer

PROGRAMM NOVEMBER 2015Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

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BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

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Wurzeln und Beeren für den Winter – VortragWurzeln und Beeren liefern uns wertvolle Vitamine und werden seit jeher zur Linderung von Schmerzen, zur Beruhigung und Desinfizierung genutzt. Der Kräuterfachmann zeigt auf, wie mit Wurzeln und Beeren gesundheitsfördernde und heilende Mittel entstehen können, die dem Körper und der Seele gut tun und uns gesund und munter durch den Winter bringen.

Termin: Do 12.11., 20 UhrLeitung: Gottfried Hochgruber, Kräuterfachmann und VitalberaterGebühr: freiwillige Spende B

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Freizeit

Termin: Fr 13.11., 18.00 Uhr bisSo 15.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € (+ Modellspesen)Leitung: Helmut Sailer

Termin: Fr 06.11. bis Di 10.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Sa 28.11., 9.00 Uhr bisSo 29.11., 16.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Giovanni Egua

Termin: Sa 07.11., 9.30 bis 17.00 UhrSa 14.11., 9.30 bis 15.00 UhrGebühr: 65,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin: Fr 20.11., 15.00 Uhr bisSa 21.11., 18.30 UhrGebühr: 220,00 € Leitung: Ursula Lindenbauer, Barbara Wirrer

Termin: Sa 21.11.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 68,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und ge-übt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Gesund durch den Winter mit QigongAn den zwei Seminartagen erlernen wir ausgewählte Qi-Gong Übungen, um den Qi-Fluss und die Harmonie im Körper anzuregen. Hauptaugenmerk legen wir auf die Ausführung von Übungen zur Stärkung des Immunsystems, der Nieren und des Herzens.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen! Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigar-tiges und meistens Brauchbares.

Schule der Phantasie – Impulswerkstatt für kreative Kunst-InteressierteWir lassen uns von Künstlern und ihrer Phantasie inspirieren und erfahren, wie ihre Werke durch spannende Interpretationen lebendig werden. Dazwischen nehmen wir uns wiederholt Zeit für lustige Spiele, Musik und Singen, um die „Lust am Unfug“ selbst zu erfahren und in Kreativität umzusetzen.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkei-ten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Termine: siehe linksGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termine: Fr 13.11., 16.00 Uhr bisSo 15.11., 16.00 UhrGebühr: 175,00 €300,00 € Paare70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin Meir

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.

1. Termin: Fr. 13.11., 18.30 Uhr bis Sa 14.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 14.11., 18.30 Uhr bis So 15.11., 16.30 Uhr

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Termin: Sa 07.11.2015Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneIn diesem Kurs lernen Sie die häufigsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Ar-beiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Gruppenbild mit Zeitzeugen und weiteren Galsauner Bürgern.

Page 15: Der große  Gleichmacher Tod

DER VINSCHGER 38/15 15Programm | 10/2015

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Persönlichkeit

Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeSportmassage ist eine der beliebtesten Regenerationsmaßnahmen für Sportler. Bei der Sportmas-sage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Pressearbeit für Interessierte – Wie schreibe ich einen Artikel?Von der Pressemitteilung bis zum Zeitungsartikel lernen Interessierte aus Vereinen, Verbänden sowie PR-MitarbeiterInnen aus Unternehmen die Besonderheiten von Inhalt, Aufbau und journa-listischer Sprache kennen. Viele praktische Übungen runden den Tag ab.

Chronischer Schmerz – In der pflegerischen VerantwortungTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten Make-up.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltIn diesem Seminar lernen wir, Verantwortung für uns und unser Glück zu übernehmen und selbst die Schritte zu tun, die wir uns von anderen erwarten. Das führt uns in unsere Kraft und mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten!

Termin:Di 17.11. bis Do 19.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin: Fr 27.11.Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 95,00 €Leitung: Jörg Christian Rainer

Termin: Mo 30.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Fr 06.11.Zeit: 15.00 bis 21.00 UhrGebühr: 50,00 €Leitung: Renate Senoner

Termin:Sa 07.11., 9.00 Uhr bisSo 08.11., 17.00 UhrGebühr: 145,00 €Leitung: Kurt Sommer

PROGRAMM NOVEMBER 2015Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich

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Wurzeln und Beeren für den Winter – VortragWurzeln und Beeren liefern uns wertvolle Vitamine und werden seit jeher zur Linderung von Schmerzen, zur Beruhigung und Desinfizierung genutzt. Der Kräuterfachmann zeigt auf, wie mit Wurzeln und Beeren gesundheitsfördernde und heilende Mittel entstehen können, die dem Körper und der Seele gut tun und uns gesund und munter durch den Winter bringen.

Termin: Do 12.11., 20 UhrLeitung: Gottfried Hochgruber, Kräuterfachmann und VitalberaterGebühr: freiwillige Spende B

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Termin: Fr 13.11., 18.00 Uhr bisSo 15.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € (+ Modellspesen)Leitung: Helmut Sailer

Termin: Fr 06.11. bis Di 10.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Sa 28.11., 9.00 Uhr bisSo 29.11., 16.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Giovanni Egua

Termin: Sa 07.11., 9.30 bis 17.00 UhrSa 14.11., 9.30 bis 15.00 UhrGebühr: 65,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin: Fr 20.11., 15.00 Uhr bisSa 21.11., 18.30 UhrGebühr: 220,00 € Leitung: Ursula Lindenbauer, Barbara Wirrer

Termin: Sa 21.11.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 68,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und ge-übt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Gesund durch den Winter mit QigongAn den zwei Seminartagen erlernen wir ausgewählte Qi-Gong Übungen, um den Qi-Fluss und die Harmonie im Körper anzuregen. Hauptaugenmerk legen wir auf die Ausführung von Übungen zur Stärkung des Immunsystems, der Nieren und des Herzens.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen! Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigar-tiges und meistens Brauchbares.

Schule der Phantasie – Impulswerkstatt für kreative Kunst-InteressierteWir lassen uns von Künstlern und ihrer Phantasie inspirieren und erfahren, wie ihre Werke durch spannende Interpretationen lebendig werden. Dazwischen nehmen wir uns wiederholt Zeit für lustige Spiele, Musik und Singen, um die „Lust am Unfug“ selbst zu erfahren und in Kreativität umzusetzen.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkei-ten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Termine: siehe linksGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termine: Fr 13.11., 16.00 Uhr bisSo 15.11., 16.00 UhrGebühr: 175,00 €300,00 € Paare70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin Meir

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.

1. Termin: Fr. 13.11., 18.30 Uhr bis Sa 14.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 14.11., 18.30 Uhr bis So 15.11., 16.30 Uhr

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Termin: Sa 07.11.2015Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneIn diesem Kurs lernen Sie die häufigsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Ar-beiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Page 16: Der große  Gleichmacher Tod

16 DER VINSCHGER 38/15Programm | 10/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 10/2015

Termin: Fr 13.11.Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 130,00 €Leitung: Martha Erlacher

Termin: Sa 14.11.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 €Leitung: Norma Schaller

Termin:Fr 27.11., 16.45 Uhr bisSo 29.11., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm,Alois Holzer

Termin/Modul: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 70,00 € (inkl. ME) pro Modul Leitung: Luise Vieider

Termin: Sa 14.11., 9.00 Uhr bis So 15.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 06.11., 9.00 Uhr bis So 08.11., 17.30 Uhr Gebühr: 290,00 € Leitung: Andreas Stuefer

Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+Material)Leitung: Marion Rinner

Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 08.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Sicheres Auftreten – Für neues SelbstvertrauenNur jene Menschen, die sich ihrer Wirkung auf andere bewusst sind, können auch ihren persönli-chen Auftritt bewusst gestalten und ihre positiven Seiten betonen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Selbstvertrauen und Ihre natürliche Überzeugungskraft neu zu entdecken.

Die heilende Kraft des Singens – Eine ganzheitliche u. lustvolle ErfahrungSingen ist befreiend, entlastend und belebend, Singen beflügelt unsere Seele und wirkt heilsam auf den Körper. Eingeladen sind alle, die mit ihrer Stimme und individuellen Klangheilungsübungen in Einklang mit sich und der Welt kommen möchten.

Lebe deinen TraumWir haben immer wieder Träume und Visionen, die sich nicht erfüllen, weil wir unsere Kraft nicht fokussieren. In diesem Seminar werden wir überprüfen, ob unsere Wünsche noch wichtig für uns sind, oder ob sie sich schon erfüllt haben.

Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenNeu- bzw. wiedergewählte Gemeindeverwalterinnen schulen ihre kommunikativen Fähigkeiten: Sa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – KonfliktmanagementSa 12.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Ster-ben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können.

Thai-Yoga-Massage – Einführung in Theorie und PraxisDieser Kurs ist eine Einführung in die traditionelle Thai-Yoga-Massage und bietet den Teilnehmen-den die Möglichkeit, eine Ganzkörpermassage zum Zweck der Entspannung und des energeti-schen Ausgleichs zu erfahren.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche. In diesem Kurs werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewür-zen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell nachkochen können.

Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Gesundheit

Termin: Fr 13.11., 15.30 Uhr bis So 15.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 14.11Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.11.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Termin: So 15.11.Zeit: 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 72,00 € (+ Material)Leitung: Ines Sturm

Termin: Sa 21.11.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 21.11., 10.00 Uhr bisSo 22.11., 16.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Maria E. Schmid

Termin: Sa 28.11., 10.00 Uhr bisSo 29.11., 17.00 UhrGebühr: 120,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 28.11. bis So 29.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. Öl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 21.11.Gebühr:40,00 € – 3 Kurse30,00 € – 2 Kurse20,00 € – 1 Kurs

Basiskurs Rutengehen – Schulung der WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Wurzelgemüse, die Helfer in der kalten Jahreszeit – KochworkshopEs ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich. Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Heilpflanzen-Weiterverarbeitung – PraxisseminarEin ganz besonderes Seminar, in dem Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Heilpflanzen-Weiter-verarbeitung kennenlernen. Gemeinsam verarbeiten wir: eine Bademilch, verschiedene Arten von Hustenpastillen, ein Lichtsalz und destillierte Wundwasser.

Natürliche Pflege für die Haut – Lotionen und Öle selbst herstellenDieses Seminar ist für all jene gedacht, die mit dem Salben-Rühren schon etwas vertrauter sind. Sie lernen, welche Heilpflanzen für Problemhaut besonders empfehlenswert, aber auch, welche Pflanzenöle für eine besondere Hautpflege hilfreich sind.

Hormon-Yoga – Nach Dinah RodriguesHormon-Yoga besteht aus klassischem Hatha-Yoga, spezieller Atmung und Energietechnik. Es kann helfen, hormonellen Störungen vorzubeugen und Beschwerden entgegen zu wirken, die durch ein Ungleichgewicht entstehen. Ein gut funktionierendes Hormon-System trägt dazu bei, biologisch jung zu bleiben.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als SelbsthilfeDiese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörun-gen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Ayurvedische Ganzkörpermassage – AbhyangaDiese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und rege-nerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Relaxday – Ein Tag im Zeichen der EntspannungSie haben die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Entspannung und Bewusstseinserweiterung kennen zu lernen und auszuprobieren. Nach der Einführung um 9.45 Uhr findet Folgendes statt:10.00 – 12.00 Uhr: Flow Dance mit Katja Trojer13.45 – 15.45 Uhr: Gesundheit für die Seele mit Susanne Steidl16.00 – 18.00 Uhr: Lu Jong – Tibetisches Yoga mit Karin Leimgruber

Termin:Fr 13.11., 14.00 Uhr bisSa 14.11., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und errei-chen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.

Termin: Sa 28.11. bis So 29.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Tibetische KlangschalenmassageIn diesem Seminar erleben Sie die wohltuende und entspannende Wirkung der Klangschalen-massage am eigenen Körper und erlernen durch viel Praxis eine tibetische Klangschalenmassage anzuwenden.

Page 17: Der große  Gleichmacher Tod

DER VINSCHGER 38/15 17Programm | 10/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 10/2015

Termin: Fr 13.11.Zeit: 10.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 130,00 €Leitung: Martha Erlacher

Termin: Sa 14.11.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 €Leitung: Norma Schaller

Termin:Fr 27.11., 16.45 Uhr bisSo 29.11., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm,Alois Holzer

Termin/Modul: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 70,00 € (inkl. ME) pro Modul Leitung: Luise Vieider

Termin: Sa 14.11., 9.00 Uhr bis So 15.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 €Leitung: P. Peter Gruber

Termin:Fr 06.11., 9.00 Uhr bis So 08.11., 17.30 Uhr Gebühr: 290,00 € Leitung: Andreas Stuefer

Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+Material)Leitung: Marion Rinner

Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 08.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Sicheres Auftreten – Für neues SelbstvertrauenNur jene Menschen, die sich ihrer Wirkung auf andere bewusst sind, können auch ihren persönli-chen Auftritt bewusst gestalten und ihre positiven Seiten betonen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Selbstvertrauen und Ihre natürliche Überzeugungskraft neu zu entdecken.

Die heilende Kraft des Singens – Eine ganzheitliche u. lustvolle ErfahrungSingen ist befreiend, entlastend und belebend, Singen beflügelt unsere Seele und wirkt heilsam auf den Körper. Eingeladen sind alle, die mit ihrer Stimme und individuellen Klangheilungsübungen in Einklang mit sich und der Welt kommen möchten.

Lebe deinen TraumWir haben immer wieder Träume und Visionen, die sich nicht erfüllen, weil wir unsere Kraft nicht fokussieren. In diesem Seminar werden wir überprüfen, ob unsere Wünsche noch wichtig für uns sind, oder ob sie sich schon erfüllt haben.

Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenNeu- bzw. wiedergewählte Gemeindeverwalterinnen schulen ihre kommunikativen Fähigkeiten: Sa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – KonfliktmanagementSa 12.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien

Leben ist Sterben, Sterben ist LebenIm Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Ster-ben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können.

Thai-Yoga-Massage – Einführung in Theorie und PraxisDieser Kurs ist eine Einführung in die traditionelle Thai-Yoga-Massage und bietet den Teilnehmen-den die Möglichkeit, eine Ganzkörpermassage zum Zweck der Entspannung und des energeti-schen Ausgleichs zu erfahren.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche. In diesem Kurs werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewür-zen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell nachkochen können.

Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Gesundheit

Termin: Fr 13.11., 15.30 Uhr bis So 15.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 14.11Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.11.Zeit: 9.30 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Termin: So 15.11.Zeit: 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 72,00 € (+ Material)Leitung: Ines Sturm

Termin: Sa 21.11.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 21.11., 10.00 Uhr bisSo 22.11., 16.30 UhrGebühr: 135,00 € Leitung: Maria E. Schmid

Termin: Sa 28.11., 10.00 Uhr bisSo 29.11., 17.00 UhrGebühr: 120,00 € Leitung: Helene Sanin

Termin: Sa 28.11. bis So 29.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. Öl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 21.11.Gebühr:40,00 € – 3 Kurse30,00 € – 2 Kurse20,00 € – 1 Kurs

Basiskurs Rutengehen – Schulung der WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Wurzelgemüse, die Helfer in der kalten Jahreszeit – KochworkshopEs ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich. Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

Heilpflanzen-Weiterverarbeitung – PraxisseminarEin ganz besonderes Seminar, in dem Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Heilpflanzen-Weiter-verarbeitung kennenlernen. Gemeinsam verarbeiten wir: eine Bademilch, verschiedene Arten von Hustenpastillen, ein Lichtsalz und destillierte Wundwasser.

Natürliche Pflege für die Haut – Lotionen und Öle selbst herstellenDieses Seminar ist für all jene gedacht, die mit dem Salben-Rühren schon etwas vertrauter sind. Sie lernen, welche Heilpflanzen für Problemhaut besonders empfehlenswert, aber auch, welche Pflanzenöle für eine besondere Hautpflege hilfreich sind.

Hormon-Yoga – Nach Dinah RodriguesHormon-Yoga besteht aus klassischem Hatha-Yoga, spezieller Atmung und Energietechnik. Es kann helfen, hormonellen Störungen vorzubeugen und Beschwerden entgegen zu wirken, die durch ein Ungleichgewicht entstehen. Ein gut funktionierendes Hormon-System trägt dazu bei, biologisch jung zu bleiben.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Mudras als SelbsthilfeDiese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörun-gen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Ayurvedische Ganzkörpermassage – AbhyangaDiese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und rege-nerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Relaxday – Ein Tag im Zeichen der EntspannungSie haben die Möglichkeit, verschiedene Methoden zur Entspannung und Bewusstseinserweiterung kennen zu lernen und auszuprobieren. Nach der Einführung um 9.45 Uhr findet Folgendes statt:10.00 – 12.00 Uhr: Flow Dance mit Katja Trojer13.45 – 15.45 Uhr: Gesundheit für die Seele mit Susanne Steidl16.00 – 18.00 Uhr: Lu Jong – Tibetisches Yoga mit Karin Leimgruber

Termin:Fr 13.11., 14.00 Uhr bisSa 14.11., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und errei-chen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.

Termin: Sa 28.11. bis So 29.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Tibetische KlangschalenmassageIn diesem Seminar erleben Sie die wohltuende und entspannende Wirkung der Klangschalen-massage am eigenen Körper und erlernen durch viel Praxis eine tibetische Klangschalenmassage anzuwenden.

Page 18: Der große  Gleichmacher Tod

18 DER VINSCHGER 38/15Programm | 10/2015

www.schloss-goldrain.com

Persönlichkeit

Sportmassage in Freizeitsport und HotelgewerbeSportmassage ist eine der beliebtesten Regenerationsmaßnahmen für Sportler. Bei der Sportmas-sage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Pressearbeit für Interessierte – Wie schreibe ich einen Artikel?Von der Pressemitteilung bis zum Zeitungsartikel lernen Interessierte aus Vereinen, Verbänden sowie PR-MitarbeiterInnen aus Unternehmen die Besonderheiten von Inhalt, Aufbau und journa-listischer Sprache kennen. Viele praktische Übungen runden den Tag ab.

Chronischer Schmerz – In der pflegerischen VerantwortungTrotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung, leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Sie setzen sich in diesem Seminar theoretisch und prak-tisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um ECM-Credits angesucht.)

Gesichts- und Handpflege für jedes AlterSie lernen, auf richtige Art und Weise Ihr Gesicht und Ihre Hände zu pflegen: Scrub, Packungen, Augenbrauen regulieren, Nägel in Form bringen, Nagellack auftragen und noch vieles mehr. Au-ßerdem lernen Sie ein gepflegtes 5-Minuten Make-up.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltIn diesem Seminar lernen wir, Verantwortung für uns und unser Glück zu übernehmen und selbst die Schritte zu tun, die wir uns von anderen erwarten. Das führt uns in unsere Kraft und mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten!

Termin:Di 17.11. bis Do 19.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 290,00 €Leitung: Thomas Stricker

Termin: Fr 27.11.Zeit: 9.00 bis 16.00 UhrGebühr: 95,00 €Leitung: Jörg Christian Rainer

Termin: Mo 30.11.Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 122,00 €Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Fr 06.11.Zeit: 15.00 bis 21.00 UhrGebühr: 50,00 €Leitung: Renate Senoner

Termin:Sa 07.11., 9.00 Uhr bisSo 08.11., 17.00 UhrGebühr: 145,00 €Leitung: Kurt Sommer

PROGRAMM NOVEMBER 2015Berufliche Weiterbildung im Unternehmensbereich

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

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Wurzeln und Beeren für den Winter – VortragWurzeln und Beeren liefern uns wertvolle Vitamine und werden seit jeher zur Linderung von Schmerzen, zur Beruhigung und Desinfizierung genutzt. Der Kräuterfachmann zeigt auf, wie mit Wurzeln und Beeren gesundheitsfördernde und heilende Mittel entstehen können, die dem Körper und der Seele gut tun und uns gesund und munter durch den Winter bringen.

Termin: Do 12.11., 20 UhrLeitung: Gottfried Hochgruber, Kräuterfachmann und VitalberaterGebühr: freiwillige Spende B

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Freizeit

Termin: Fr 13.11., 18.00 Uhr bisSo 15.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € (+ Modellspesen)Leitung: Helmut Sailer

Termin: Fr 06.11. bis Di 10.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Sa 28.11., 9.00 Uhr bisSo 29.11., 16.30 UhrGebühr: 130,00 € Leitung: Giovanni Egua

Termin: Sa 07.11., 9.30 bis 17.00 UhrSa 14.11., 9.30 bis 15.00 UhrGebühr: 65,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin: Fr 20.11., 15.00 Uhr bisSa 21.11., 18.30 UhrGebühr: 220,00 € Leitung: Ursula Lindenbauer, Barbara Wirrer

Termin: Sa 21.11.Zeit: 10.00 bis 18.00 UhrGebühr: 68,00 € (+ Material)Leitung: Irmgard Gurschler

Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und ge-übt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Gesund durch den Winter mit QigongAn den zwei Seminartagen erlernen wir ausgewählte Qi-Gong Übungen, um den Qi-Fluss und die Harmonie im Körper anzuregen. Hauptaugenmerk legen wir auf die Ausführung von Übungen zur Stärkung des Immunsystems, der Nieren und des Herzens.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen! Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigar-tiges und meistens Brauchbares.

Schule der Phantasie – Impulswerkstatt für kreative Kunst-InteressierteWir lassen uns von Künstlern und ihrer Phantasie inspirieren und erfahren, wie ihre Werke durch spannende Interpretationen lebendig werden. Dazwischen nehmen wir uns wiederholt Zeit für lustige Spiele, Musik und Singen, um die „Lust am Unfug“ selbst zu erfahren und in Kreativität umzusetzen.

Flechten mit Weiden – SchnuppertagFormen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkei-ten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Termine: siehe linksGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termine: Fr 13.11., 16.00 Uhr bisSo 15.11., 16.00 UhrGebühr: 175,00 €300,00 € Paare70,00 € BeobachtendeLeitung: Martin Meir

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.

1. Termin: Fr. 13.11., 18.30 Uhr bis Sa 14.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 14.11., 18.30 Uhr bis So 15.11., 16.30 Uhr

System- und FamilienaufstellungDurch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern.

Termin: Sa 07.11.2015Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneIn diesem Kurs lernen Sie die häufigsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Ar-beiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

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DER VINSCHGER 38/15 19

Pizzeria Caregnato am Sonntag ab 17.00 Uhr geöffnet

„Die 2000-Jährigen schweigen“MALS - Typisch für den rätoroma-nischen Schriftsteller Tista Murk war, dass „für ihn Grenzen dazu da sind, das kennen zu lernen, was sich auf der anderen Seite befindet“. Die Bibliothek Mals und die Hans Perting Buchwerk-statt haben sich den Satz zu eigen gemacht und Tista Murks 100. Geburtsjahr zum Anlass genom-men, einige der benachbarten Rätoromanen (Johannes Fragner Unterpertinger nannte sie „un-sere rätoromanischen Brüder“) nach Mals einzuladen. Bei Ker-zenlicht wurden der Präsident des Müstairer Kulturzentrums Chasa Jaura, Marco Gilly aus Tschierv, und der Vertreter der „Lia Rumantscha“, des kulturellen Dachverbandes, Mario Pult aus Ftan, auf Romanisch begrüßt. An-lass des Abends war zu erfahren, warum es das Rätoromanische noch oder nicht mehr gibt, was es davon gibt und wie es gelingt, es zu bewahren. Seit wann und warum es das Rätoromanische im

Vinschgau nicht mehr gibt, sollte die Malser Historikerin Mercedes Blaas aus den spärlichen Quellen nachvollziehen. Erklären sollte sie auch die Existenz der unzähligen Dorf- und Flurnamen rund um Mals, die Fragner Unterpertin-ger wie einen zusammenhän-genden rätoromanischen Text deklamierte.

Marco Gilly eröffnete den Abend mit einer Tonbandauf-zeichnung. Tista Murk - der ei-gentlich Jon Baptista Murk hieß

und aus Müstair stammte - hatte zum Bundesfeiertag am 1. August 1985 eine Rede gehalten, in dem er in drastischen Worten zur Situation des Rätoromanischen Stellung nimmt und sich über die

„Apartheid in den Alpen“ beklagte. „Wir sind diskriminiert“, rief er auf Deutsch den Zuhörern zu. Im Bewusstsein der zwei Jahr-tausend währenden Geschichte seines Volkes meinte er: „Und wir lassen es zu. Die 2000-Jährigen schweigen.“ Mario Pult, Mitautor

am Sammelwerk „Tista Murk: Mussavia e pionier rumantsch

-Wegbereitende Bündner Persön-lichkeit“ stellte den Sprachpionier aus Müstair als leidenschaftlichen Befürworter der gemeinsamen Schrift-Sprache „Rumantsch Grischun“ vor. Die Frage, wa-rum sich nicht wenigstens in Graubünden die Vertreter der vier Haupt- und zwei Unterspra-chen zusammenraufen, war dann auch Gegenstand einer kurzen Diskussion. Zuvor beeindruckte Mercedes Blaas mit den Ergeb-nissen ihrer kurzen Quellenfor-schung. Demnach hätten sich Marienberger Patres 1586 beklagt, dass Schleiser und Schliniger des Deutschen nicht mächtig sei-en. Nach 1600 hatte man Angst, reformatorisches Gedankengut würde über die rätoromanische Sprache im Vinschgau verbreitet. Noch 1758 ersuchten die Tauferer um einen Pfarrer, der auch Räto-romanisch spreche. S

Im Bärenwirtskeller (v.l.): Mercedes Blaas, Mario Pult und Marco Gilly.

Live-Musik hoch 9

SCHLANDERS - In 9 Gastbetrieben in Schlanders war am vergange-nen Freitagabend Live-Musik zu hören. Die Palette reichte von Pop und Rock bis hin zu Volksmusik und Oldies. Insgesamt gesehen zeigte sich Karin Meister, die Leiterin von Schlanders Marke-ting, mit der 3. Auflage der „Mu-sik Nacht Schlanders“ zufrieden, wenngleich der Besucherzustrom

nicht in allen Betrieben groß war. Zusätzlich zur Live-Musik konn-ten Einheimische und Gäste in den beteiligten Betrieben auch unterschiedlichste kulinarische Köstlichkeiten genießen. Die 3. Musik Nacht war in die ersten Schlanderser Apfelwochen einge-bettet worden, die noch bis Ende Oktober dauern. SEPP

Das Acoustic-Duo „Since11“ war eine der Live-Gruppen, die am 23. Oktober bei der 3. Musik Nacht Schlanders aufspielten.

Geschichte war einmal

MALÉ (TN) - Kaiser Franz Josef, als „Peppo Cecco“, als tschechischer Seppl, im ehemaligen Welschtirol beliebt und geachtet, diente dem tüchtigen

Wirt als „Marketing-Aktion“ - trotz der Gefallenen „unter österreichi-schem Feuer“, worauf der Gedenk-stein von 1921 oben links hinweist. S

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20 DER VINSCHGER 38/15

VINSCHGER SPEZIAL

Eine pulsierende GemeindeKastelbell-Tschars ist eine Gemeinde mit Zuwanderung

und vielen lebenswerten Besonderheiten.

KASTELL-TSCHARS - Es gibt Gäs-te, die genießen es, sich in dem verwirrenden Mosaik an Frak-tionen, Fraktiönchen und Wei-lern der Doppelgemeinde Kastel-bell-Tschars besser auszukennen als die Einheimischen. Die beson-dere Geographie beginnt mit dem ersten Hauptort Kastelbell, mit Rathaus und stattlicher Burg an der westlichen Gemeindegrenze.

Die Brücke über die Etsch führt in die Dorfteile Marein und Lat-schinig. Sich gegenüber liegen die Bergfraktionen Trumsberg und am Nörderberg Freiberg und Tomberg. Richtung Osten erreicht man das Weindorf Galsaun, den zweiten Hauptort Tschars, in der Talsohle Sand und wieder am Sonnenberg Juval mit Reinhold Messners Burg. Burgen begrenzen

die Gemeinde. Sie wurden muster-gültig restauriert, können besucht werden und bieten Geschichte und Kultur auf hohem Niveau. Zwar kennt man die Gerichtsburg der Hendl im Westen, den Ansitz Kasten der Herren von Schlan-dersberg in Galsaun und den Sitz der Montalbaner im Osten, aber wenig bekannt sind die Burgrui-nen Hochgalsaun und Montalban.

Beide wurden Opfer von kriegeri-schen Auseinandersetzungen, bei-de waren Burgen der Montalbaner, die immer auf der falschen Seite standen. Der Hauptsitz Montal-ban musste sogar abgebrochen werden. Am Wasserspeicher von Galsaun kann man die Steinkugeln bewundern, die vor Jahrhunder-ten auf die Festungen abgefeuert wurden. 2.384 Einwohner - und es

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DER VINSCHGER 38/15 21

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Direkt an der Staatsstraße in Kastelbell/GalsaunTel. 0473 624 128 • Mobil 389 78 92 690

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- aus dem Holzofen oder viele andere Gerichte: Hier kommt jeder auf den Geschmack, ohne lange Wartezeiten. Die leckeren Pizzas kann man sowohl mittags

als auch abends genießen. Mittags erfreut sich das Lokal auch großer Beliebtheit bei den Arbeitern. Dafür sorgen die verschiedenen und günstigen Arbeitermenüs. Vor dem Lokal befindet sich ein großer Parkplatz. Pizzeria/Res-taurant Walter eignet sich auch ideal für Geburtstags-, Jubiläums- sowie Betriebsfeiern. Ein Besuch lohnt sich allemal. AM

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werden immer mehr - leben in den 10 Weilern auf 53 Quadratkilome-tern Gemeindefläche und sie leben

in einem Paradies. Je nach Tempe-raturen im Jahreslauf sind sie auf den Waalwegen am Sonnenberg

oder auf den Almen des waldrei-chen Nörderbergs unterwegs. Die Gemeinde verfügt über zwei Hal-testellen der Vinschgerbahn und wird vom Radweg durchquert. In Kastelbell ist ein Abschnitt sogar mit einem „roten Teppich“ aus-gelegt. Nur in Kastelbell-Tschars kann im Vinschgau Spargel gesto-chen werden. Nirgendwo sonst im Vinschgau wird so viel Wein angebaut, Schnaps gebrannt und mit so viel Sachkenntnis so viele edle Weine produziert. Nirgend-wo sonst im Vinschgau gibt es eine Törggele-Kultur wie in den vielen Buschen-, Hofschänken und Kellern. Eine hochkarätige und sehr wache Gastronomie kann sich nicht nur während der alljähr-

lichen Spargelwochen verwirkli-chen. Eine Grundlage des Wohl-standes ist die Landwirtschaft. In Tschars entstand vor über 80 Jahren die erste Obstgenossen-schaft des Vinschgaus. Heute ist der Obstverarbeitungsbetrieb

„Juval“ mit Sitz in Kastelbell der größte Arbeitgeber der Gemeinde. Es folgen die Betriebe „Bäckerei Preiss“ und „Fuchs Müsli“ in der Handwerkerzone von Galsaun. A propos Handwerker. Flexibel, rührig und offen für Neuerungen bilden die Handwerksbetriebe neben Landwirtschaft und Tou-rismus ein wichtiges Standbein für die Gemeinde Kastelbell-Tschars.

GÜNTHER SCHÖPF

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22 DER VINSCHGER 38/15

VINSCHGER SPEZIAL

Geschichtliche Entwicklung der Obstgenossenschaft JUVAL von der Gründung bis zum VI.P-Konzept

Wir schreiben das Jahr 1933. Der jährliche Erlös aus dem Verkauf landwirtschaftlicher Produkte war großteils abhängig vom Gut-dünken einiger weniger Obst-händler. Dazu kam eine allge-meine Krisensituation und eine beklemmende Wirtschaftslage, gezeichnet von den Nachwehen des 1. Weltkrieges. Zehn Bau-ern aus Kastelbell, Galsaun und Tschars erkannten die Zeichen der Zeit und gründeten am 19. März des selben Jahres die Obst-genossenschaft Kastelbell, nach damaligem Gesetz „Consorzio Frutticoltori della Media Val Venosta di Castelbello-Ciardes, Società Anonima cooperativa“.

Die junge Genossenschaft be-gann sogleich mit dem Bau des neuen Genossenschaftsgebäu-des in Kastelbell-Marein, was zur damaligen Zeit mit einem erheblichem finanziellen Auf-wand verbunden war. Zur Fi-nanzierung wurden zwei Kredite von 110.000 Lire aufgenommen. Wenn man bedenkt, dass die erste Ernte mit 120 Tonnen Obst beziffert wird, so hatte das neue Magazin mit einer Lagerkapazi-tät von 850 Tonnen bereits eine respektable Größe.

Die ersten Geschäftsjahre wa-ren alles andere als leicht. Neben Führungswechseln und Austrit-ten wurde die Genossenschaft im Jahr 1940 zudem unter kom-missarische Leitung gestellt. Der zweite Weltkrieg tat seines hinzu.

Das Jahr 1947 brachte für die Obstgenossenschaft Kastelbell einen Neubeginn. Bisher hatte die Genossenschaft lediglich 9 Mitglieder und ca. 150 Zuliefe-rer aus dem Einzugsgebiet von Kastelbell bis Partschins. Letz-tere wurden nun als Mitglieder

aufgenommen und die Genos-senschaft wurde mit dem Namen

„Untervinschgauer Obstgenos-senschaft – UVO“ weitergeführt.

1950 traten die Partschinser Mitglieder aus und gründeten die eigene Genossenschaft POG.

Im Jahr 1965 kam es zu einer weiteren Trennung. Die aus-scheidenden Mitglieder von Kastelbell-Galsaun gründeten am 10.08.1965 die Obstgenos-senschaft Kastelbell-OGK. Die Mitglieder aus Naturns und Plaus gründeten die Obstge-nossenschaft NOG.

In den Folgejahren entwickel-ten sich die Genossenschaften recht erfolgreich autonom weiter und erreichten eine ansehnliche Betriebsgröße. 35 Jahre nach der Trennung waren wiederum wirt-schaftliche Belange ausschlag-gebend für zukunftsträchtige Entscheidungen. Als wollte man das Rad der Zeit zurückdre-hen, fanden im Jahre 1998 erste Gespräche für eine Wieder-vereinung der Obstgenossen-schaften OGK und UVO statt. Intensive Verhandlungen und

Studien prägten die folgenden drei Jahre. Im Dezember 2001 stimmten die Mitglieder der Obstgenossenschaft Kastelbell

– OGK und der Obstgenossen-schaft UVO Tschars mehrheit-lich einer Fusion und somit ei-nem erneuten Zusammenschluss der beiden Genossenschaften zu.

Am 13.04.2003 wurde die neue Obstgenossenschaft mit dem Namen JUVAL Kastel-bell-Tschars-Staben Gen.m.b.H. mit Sitz in Kastelbell-Tschars, Staatsstraße 26 gegründet. Im Gründungsjahr hatte die Ge-nossenschaft 283 Mitglieder und die Anlieferungsmenge betrug 50.360 Tonnen.

Im November 2006 setzten die Mitglieder der JUVAL ei-nen weiteren Meilenstein in der Genossenschaftsgeschichte. Sie stimmten mit großer Mehrheit einem neuen Vermarktungskon-zept zu. Die gesamte Obstpro-duktion der Vinschgauer Obst-genossenschaften soll zukünftig zentral über den Verband VI.P nach dem Motto „Ein Kunde – Ein Angebot“ vermarktet werden.

Interessantes und Wissenswertes!

Die Obstgenossenschaft JUVAL ist eine der 7 Mitgliedsgenossenschaf-ten der Erzeugerorganisation VI.P und zählt heute 251 Mitglieder bei nahezu gleicher Mitgliedsfläche wie im Gründungsjahr 2003. Sai-sonabhängig werden bis zu 120 Mitarbeiter beschäftigt. Damit leistet die Genossenschaft einen maßgeblichen wirtschaftlichen und sozialen Beitrag in der Gemeinde.

Die jüngste Ernte 2015 der Mit-glieder der Juval betrug ca. 5.500 Waggon bei einer Katasterfläche von ca. 830 ha.

Rund um Kastelbell/Tschars wer-den weit über 20 verschiedene Apfelsorten angebaut. Nach wie vor machen Golden Delicious, Stark Delicious, Gala und Pinova den Hauptanteil aus.

Der Anteil an biologischem Anbau beträgt dabei ca. 15%.

Das Detailgeschäft der OG JUVAL am Rande der Hauptstraße in Kastelbell ist bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen be-liebt. Neben Äpfeln werden saison-bedingt auch Marillen, Kirschen, Erdbeeren sowie weitere hofeigene Produkte der Mitglieder angeboten.

Obstgenossenschaft JUVAL Staatsstraße 26, KastelbellTel.: +39 0473 72 75 33Fax: +39 0473 72 75 39

Öffnungszeiten Detailgeschäft:MO - FR von 8 - 10 Uhr, 14 - 18 Uhr

Page 23: Der große  Gleichmacher Tod

DER VINSCHGER 38/15 23

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„Maler Unterweger Günther“ war es Zeit für eine Veränderung. Seit Jänner 2015 hat unsere Firma ein neues Erscheinungsbild. Die dezenten Farbtöne im Logo spie-geln die aktuellen Wohntrends wider. So werden Wohnräume in Brauntönen gestrichen und Beautyräume in Hotels erstrahlen in sanften Grünnuancen. Far-ben lösen Emotionen aus und wirken in bestimmter Weise auf unseren Körper und unsere Seele. Wir stehen Ihnen bei der Gestal-tung Ihres persönlichen Wohn(t)raums gerne zur Seite. Unser Tätigkeitsgebiet umfaßt neben der modernen Raum- und Farbgestal-tung, den Bereich Trockenbau, Raumakustik und Brandschutz. Schriften und Wappen gehören ebenfalls zu unserem Aufgaben-gebiet. Eine weitere Sparte ist die Schimmel- und Feuchtigkeitssa-nierung. Im Sommer 2015 haben wir eine Hebehühne angekauft. Arbeiten an Fassaden, Dächern und Bal-

konen werden mit modernster Technik, sicher und ohne großen Arbeitsaufwand (ohne Gerüst) ausgeführt.

Baumeister mit ErfahrungGroße Erfahrung zeichnet Bau-meister und Maurer Leo Lösch aus. Bereits Ende der 1970er Jah-re erlernte der Kastelbeller sein Handwerk. 1992 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete seine eigene Bau-firma. Heute arbeitet Lösch mit sieben weiteren kompetenten und gut ausgebildeten Mitarbeitern. Durchgeführt werden Bauarbei-ten aller Art. Egal ob Sanierungen,

Umbauten oder Neubauten, Kli-mahäuser, Rohbauten, Verputzar-beiten oder Vollwärmeschutz: Die Baufirma ist der richtige An-sprechpartner für verschiedenste Bauten. Durch zuverlässige Ar-beit, vom Anfang bis zum Schluss, konnte sich Leo Lösch mit sei-nem Bauunternehmen in den vergangenen Jahrzehnten einen guten Namen machen. Und das nicht nur in der eigenen Gemein-

de. Das Bauun-ternehmen ist fast im gesamten Vinschgau und darüber hinaus tätig. In den vergangenen Jahren wurden vor allem Bauten von Algund bis Latsch realisiert. AM

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Page 24: Der große  Gleichmacher Tod

24 DER VINSCHGER 38/15

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Farbwahl und Lebensqualität

Heinz Kaserer hat 1979 die Gesel-lenprüfung abgelegt und 1987 den Schritt in die Selbständigkeit ge-wagt. Seither hat sich der Aufga-benbereich eines Malermeisters erweitert. Neben den klassischen Außen- und Innenanstrichen, ne-ben Lackierungen und Gipsarbei-ten gewann die Wärmedämmung zunehmend an Bedeutung. Zu-sammen mit seinem Sohn Ma-nuel hat sich Heinz Kaserer daher den Anforderungen der Klima Haus-Bauweise gestellt. Im Be-reich der Dämmung gehe es vor allem um die Kenntnis der am Bau verwendeten Materialien, meint

Kaserer. Die unterschiedlichen Wärmeleitzahlen des jeweiligen Baustoffes gelte es bei der Wahl des Dämmstoffes und der Däm-mart zu beachten. Einen Wandel erfahren habe auch die Einstel-lung zur Fassadengestaltung. Die Bestimmung des Gebäudes – ob Hotel, Gastwirtschaft, Bauern-hof oder Wohnhaus im Grünen

– bedinge die Farbgebung. „Als Maler trägt man sehr viel zur Le-bensqualität bei“, zeigt sich Heinz Kaserer überzeugt. Als Beispiel für dezente und trotzdem einla-dende Fassadengestaltung zeigte er an einem Gebäude in Tschars.

Der Weg zur Mitte„Wenn die behandelte Person dann entspannt lächelnd zur Tür hinausgeht, hat sie ihre Mitte erreicht“. Für Christina Myriel Brunner ist dies Erfolg und Bestä-tigung: Durch die ganzheitliche Massage wurden körperliche und seelische Verspannungen gelöst; Körper und Geist sind wieder im Gleichgewicht. Es war die sanfte Art der Dorn- Methode in Verbin-dung mit der Breuss-Massage, die diese Wirkung entfaltet hat. Da-

bei wurden auf einfühlsame, aber kraftvolle Art die ver schobenen Wirbel wieder an den idealen Platz geschoben. S

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den. 1977 gründete Platzgummer Erich Josef das Unternehmen, im Jahr 1984 wurde die Einzelfirma in die Jaeran OHG umgewandelt. Die Gesellschafterin Platzgum-mer Jasmine leitet den Betrieb. Das kompetente Mitarbeiter-team besteht aus sechs Personen. AM

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Tischlerarbeiten Gstrein Werner Staatsstraße 35

39020 KASTELBELL Handy +39- 334 9845083 Fax +39 - 0473 – 624390

E-Mail [email protected]

Tischlerei mit Qualitäts-GarantieSeit 2009 steht die Kastelbel-ler Firma Tischler-arbeiten Gstrein Werner

für beste Qualität was die Herstellung von Küchen, Badmöbel, Maßmöbel und Ho-teleinrichtungen betrifft. „Auf qua-litative Arbeit, Präzision und hoch-wertige Produkte legen wir großen Wert“, erzählt Werner Gstrein. Die Produktion wird durch das Arbeiten mit einer eigenen computergesteu-erten CNC- Fräße gesteigert. Dabei

wird die Firma von Sohn Julian in Planung, Ausarbeitung und 3-D Präsentationen unterstützt.Die Geschichte der Tischlerei reicht in die 60er Jahre zurück. Da-mals errichtete Max Gstrein die Tischlerei an der Staatsstraße, die als modernste des Tals ausgezeichnet wurde. In den 80ern wurde die Firma Gstrein Max & und Co. gegründet, in den 90ern die Gesellschaft Gstrein GmbH. 2007 entschied sich der jüngste Sohn Werner, die Tischlerei zu kaufen, umzubauen und dem heutigen Stand anzupassen. AM

Dein Fachbetrieb für Beleuchtung,

Elektroinstallationen und AlarmanlagenDein Fachbetrieb für Beleuchtung,

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KastelbellMoosweg 9

Tel. 0473 624 503Fax 0473 727 452

Handy 335 6240 [email protected]

Der Baggerfahrer Wenn es um Baggerarbeiten und Schotterverarbeitung geht, ist man bei Egon Brunner garantiert an der richtigen Adresse. Der gebürtige Tscharser gründete im Jahr 1991 sein eigenes Unter-nehmen in Tschars. Seit heuer befindet sich der Firmensitz in Galsaun. Büro und Lagerhalle wurden dort neu errichtet. Da-vor war er einige Jahre lang als Baggerfahrer bei einer Firma in Tschars angestellt. Gemeinsam mit vier weiteren Mitarbeitern ist Brunner vor allem im Vin-schgau, aber auch darüber hinaus, tätig. Bei Schotterarbeiten sind Brunner und sein Team haupt-

sächlich im Unterland im Einsatz. Durchgeführt werden Bagger-arbeiten aller Art, insbesondere auf Wiesen und Feldern sowie bei Stein- und Trockenmauern. Und dies stets zur Zufriedenheit der Kunden. AM

Erfahrung ist das SchlüsselwortAls Elektrotechniker ist Engelbert Pohl seit 1979 tätig. Den Betrieb in der Handwerkerzo-ne von Galsaun gibt es seit 1995. „Ich habe das Glück, ausgezeichnete Mitarbeiter zu haben“, meint Pohl. „Mein wich-tigstes Markenzeichen ist aber die langjährige Erfahrung bei Installa-tionen aller Größenordnungen, von der Kleinwohnung bis zum Industriebau. Sie erlaubt mir, in den Beratungsgesprächen eine vertrauliche und vom Kunden an-erkannte Beziehung zu schaffen.

Beratung und Einbeziehung des Kunden sind in unserem Metier sehr wichtig. Man bedenke, dass überlegt ausgewählte Schalter oder Lampen die Wohn-, ja die Lebensqualität erhöhen.“ S

Page 25: Der große  Gleichmacher Tod

DER VINSCHGER 38/15 25DER VINSCHGER 38.INDD/15 23

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Radsportlerin aus Leidenschaft

Marina Ilmer ist ein Aushängeschild im heimischen Radsport. Seit Jahren fährt die Tscharserin Erfolge ein.

TSCHARS - Marina Ilmer ist in der Südtiroler Radsportszene bekannt. Die mittlerweile 40-Jährige ließ in den vergangenen Jahren durch unzählige Siege bei bedeutenden nationalen und internationalen Rad-rennen aufhorchen. Dabei ist Ilmer in Sachen Wettkampfsport eigentlich eine Spätzünderin. „Ich fahre seit sieben Jahren Rennrad und bestreite auch seit dieser Zeit Wettkämpfe, anfangs reine Bergrennen und seit fünf Jahren fast nur mehr Mara-thons“, erzählt sie. Doch schon als Kind fand sie Gefallen am Radsport.

„zum 14. Geburtstag habe ich mir ein Rennrad gewünscht. Anfangs vor allem, um damit ins Schwimmbad zu fahren“, erinnert sich Ilmer. Später startete sie zusammen mit ihrem Mann Joachim Blaas in der Freizeit zu Mountainbike-Touren, vor sieben

Jahren schrieben sich die beiden beim Radsportverein Vinschgau ein und begannen mit Wettkämpfen für Rennradfahrer. Auf Anhieb konnte Ilmer Siege einfahren, „das hat mich motiviert und die Leidenschaft für den Sport so richtig entfacht“, betont sie. Doch ganz vom Mountainbike verabschiedet hat sie sich dennoch nicht. Erst vor einigen Monaten entschied die Straßenrad-Spezialis-tin das MTB-Aufstiegsrennen von Naturns auf die Zetnalm souverän für sich.

Viele große Erfolge Ihren bisher größten Erfolg fei-

erte sie mit dem Sieg 2014 beim „Nove Colli“. Das Rennen gilt bei Amateuren als das wichtigste über-haupt. Teilnehmer aus der ganzen Welt kommen nach Cesenatico, um diesen anspruchsvollen Marathon zu fahren, im vorigen Jahr gingen rund 11.000 Radsportler über 200 Kilometer und 4.000 Höhenmeter an den Start. Doch auch zahlreiche weitere Siege, unter anderem jene der Dolomitenrundfahrt und vor allem heimische Streckenrekorde wie der

„doppelte Rekord“ auf das Stilfserjoch (sowohl von Prad, als auch von Bor-mio) oder auch auf das Penserjoch oder den Monte Bondone erfüllen Ilmer mit Stolz. Aber auch Nieder-lagen und Pech begleiteten sie in den vergangenen Jahren: Beim presti-geträchtigen „Pyrenäen-Rennen“in Frankreich musste sie in Führung

liegend aufgrund einer bakteriellen Infektion, die sie sich vermutlich aufgrund des Essens zugezogen hatte, aufgeben. Auch beim „härtesten Rennen“, dem Ötztaler Radmarathon, war Ilmer stets vom Pech verfolgt. Doch trotz Rückschlägen trainiert sie regelmäßig und professionell. Wenn sie kein spezifisches Training absolviert, radelt sie häufig die Stre-cke von Schlanders bis nach Lana. Steht hingegen Intervalltraining auf dem Programm, trifft man Ilmer vor allem am Gampenpass an, „da er eine gleichmäßige und nicht zu steile Steigung aufweist“. Im Sommer radelt sie häufig ins Martell- oder Schnalstal. Ihre Lieblingsstrecke ist hingegen der Stilfserjoch-Klassiker.

An hartes Training und Wett-kampfstrapazen hat sich die 40-Jäh-rige mittlerweile gewöhnt.

Und das obwohl es nicht immer einfach ist, einen Wettkampfsport auf derart hohem Niveau mit Be-ruflichem und Privatem zu verein-baren. „Ich weiß nicht, ob ich das al-les geschafft hätte, wenn da nicht der ständige Erfolg gewesen wäre. Das Radtraining ist doch sehr zeitaufwen-dig, vor allem wenn man sich auf Ma-rathons spezialisiert. Dadurch wird viel Opferbereitschaft abverlangt. Du musst viele, viele Stunden trai-nieren“, erzählt Ilmer. Während viele Podestfahrer keiner regelmäßigen Arbeit nachgehen ist die Tscharsein als Bäuerin beschäftigt und war bis vor zwei Jahren gar zugleich Lehrerin an einer Oberschule. „Da heißt es bei

Training und Rennen halt oft Zähne zusammenbeißen“, betont sie.

Radsport und Doping

Geht es um den Radsport, geht es

unweigerlich auch um das Thema Doping. Dass auch, oder besser ge-sagt vor allem, im Amateurbereich mit Dopingmitteln gearbeitet wird, weiß die Tscharserin. Bei den, im Breitensport seltenen, Kontrollen werden regelmäßig Dopingsünder ertappt und auch rigoros bestraft. Derlei Hilfsmittel kommen für Ilmer aber sowieso nicht in Frage. „Wenn ich nur durch Doping gewinnen wür-de, könnte ich mich ganz sicher nicht freuen. Ich will durch meine eigene Kraft und meinen Willen gewinnen, ohne jegliche unerlaubte Hilfsmittel“, stellt sie klar. „Ich verstehe überhaupt nicht, dass sich Amateure dopen, da geht es, zumindest in materieller Hinsicht, um so wenig, da gibt es, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur Sachpreise, kaum einmal Geldpreise. Wegen eines Geschenkkorbes die Gesundheit zu ruinieren, andere zu betrügen und sich auch noch selbst zu täuschen und zu belügen, das fin-de ich einfach völlig absurd“, betont Ilmer, weist aber auch darauf hin, dass es ungerecht sei, lediglich den Radsport mit Doping in Verbindung zu bringen. Denn auch bei anderen Sportarten gebe es zahlreiche Do-pingsünder.

MICHAEL ANDRES

Beim „Nove Colli“ 2014 feierte Marina Ilmer ihren größten Erfolg.

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VINSCHGER SPORT

Ein gutes Team: Marina Ilmer und ihr Mann Joachim Blaas.

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Partschins vom Tabellenletzten düpiertPARTSCHINS, LANDESLIGA, 10. SPIELTAG, SONNTAG, 25. OKTOBER -

„Das war eine verdiente Nieder-lage“, resümierte der enttäusch-te Partschinser Sektionsleiter Volker Frank hinterher. Seine Mannschaft lieferte wohl eines der schwächsten Spiele dieser Saison ab. Gegen den bisherigen Tabellenletzten Milland offenbar-ten Rungg & Co. Schwächen im Spielaufbau, die öfters Ballver-luste zur Folge hatten. Daraus re-sultierte auch das 0:1 durch einen haltbaren Weitschuss von Markus Reifer in der 5. Min. Dominik Schnitzer vergab nach Flanke von Michael Tscholl mit einem Kopf-ball über die Querlatte eine gute Ausgleichschance für Partschins. Vom erhofften Angriffswirbel der Hausherren war in der Folge

wenig zu sehen. Im Gegenteil, bei Gegenangriffen kamen die Gäste durch einen Kopfball an

die Querlatte von Philipp Amort und einem Freistoß von Michael Burger dem zweiten Treffer sehr

nahe. Schön anzusehen war ein strammer Schuss von Schnitzer (P) und die ebenso tolle Parade des Gästetorhüters Christoph Larcher. Auch nach der Pause bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die Gäste ließen den Platz-herren wenig Raum und setzten ihrerseits gefährliche Nadelstiche. Einen Weitschuss von Amort lenkte Tormann Andreas Nischler über die Latte, eine Hereingabe von M. Reifer fand keinen Ab-nehmer. Die verzweifelte Schluss-offensive der Heimmannschaft blieb erfolglos. Schnitzer schoss aus kurzer Distanz darüber, auch Michael Tscholl scheiterte aus kurzer Entfernung, einen gefähr-lichen Torschuss von Benjamin Windegger wehrte der Gästetor-mann bravourös ab. OSSI

Ein typisches Bild, die Akteure aus dem Eisacktal waren oft einen Schritt früher am Ball als Felix Rungg (links im Bild) und dessen

Mitspieler.

Kellerkind schießt sich freiLAAS, 2. AMATEURLIGA, 9. SPIELTAG, SONNTAG, 25. OKTOBER - Die Kel-lerkinder schlagen zurück. Laas schickt die Spielgemeinschaft Laatsch-Taufers mit 7:2 Toren nach Hause. In den ersten 24 Minuten schien alles beim alten zu bleiben. Die Gastgeber ver-semmelten zwei Konter-Chancen. Laatsch-Taufers zeigte schöne-re Spielzüge, aber Torjäger Pius Schuster stand unter enger Kon-trolle. Dann ein Strafstoß für Laas aus großer Distanz, Getümmel vor dem Tor der Gäste. Ein Laaser Spieler soll gegen Tormann Kurt Kofler gestoßen worden sein. Bei-de gehen zu Boden und der Schiri zeigt auf den Elfmeter-Punkt. Keeper Kofler blieb liegen und musste mit ausgerenktem Ell-bogen ins Krankenhaus. Oswald Martin aus Müstair konnte als Reserve der Reserve den Treffer von Michael Eller nur hinnehmen. Es war die Wende. Laatsch-Tau-

fers gelang nichts mehr. In der 36. Spielminute verwertete Georg Kaufmann einen Pass von Tho-mas Horrer. 4 Minuten später erzielte Kaufmann das 3:0 im Alleingang. In der 49. Minute war Tormann Martin zu weit vom Tor und konnte das 4:0 von Stefan Federspiel nur mehr beob-achten. 6 Minuten später nutzte Kaufmann eine ähnliche Situation

zum 5:0. Das 6:0 fiel wieder durch Eller; das 7:0 ging aufs Konto von Kaufmann. Damit hatte auch Laas einen „Lewandowski“. Mit

nur mehr 9 Mann schafften Jo-nas Pegoraro in der 83. und Pius Schuster in der 85. noch zwei Ehrentreffer. S

Konzentrationsübung. Nach jedem Treffer reckten alle Laaser auf Feld und Bank alle zehn Finger in die Höhe:

zehn Minuten lang kein Gegentor.

Vinschger FußballszenePatrick Kuppelwiesers Kopfball (10.), Alex Meddas Elfmeter (45.) und Meddas Spieltor (53.) besiegelten das Schicksal von Voran Leifers.

Latsch ragt jetzt mit dem Oberkör-per aus dem Landesliga-Keller. In der 3. Amateurliga war Oberland gegen Kortsch mit 4:1 obenauf. S

Der antrittsstarke Georg Kaufmann war 45 Minuten Links- und 45 Minuten

Rechtsaußen und erzielte vier Tore.

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„Kastelbell ist für uns ein Glücksfall“

16 der inzwischen 19 Radkriterien für Behindertensportler hat der ASV Kastelbell-Tschars/Raiffeisen in Zusammenarbeit mit dem VSS ausgerichtet.

K A S T E L B E L L / S P O R T Z O N E SCHLUMS - Markus Kompat-scher, nicht nur Präsident der Sportgruppe Körperbehinderter, sondern auch frisch gekürter Re-ferent für Behindertensport im Verband der Südtiroler Sportver-eine, VSS, war voll des Lobes, ja regelrecht begeistert. „Kastelbell ist für uns einmalig, ein Glücks-fall“, schwärmte er. „Unser erster

Versuch, möglichst alle Formen der Behinderung in einem Wett-kampf zusammen zu bringen, wurde 1997 in Lana gestartet. In der Absicht, immer in ande-ren Landesteilen zu organisieren, sind wir dann ins Pustertal, dann wieder zurück nach Lana. Erst Kastelbell hat richtig eingeschla-gen. Die Zusammenarbeit mit der früheren Vereinsführung hat sehr gut geklappt; mit der jetzigen, mit Präsident Gerhard Eberhöfer ist sie noch besser geworden. Es ist beeindruckend, wie gastfreund-lich wir aufgenommen werden, wie ernsthaft Platzwart und Feu-erwehr an die Vorbereitung und Sicherung der Strecke gehen.“ Von der Temperatur her hätte die 19. Ausgabe ein paar Grade mehr vertragen, aber die 42 Teil-nehmer wärmte das Wettkampf-

fieber. Tagesbestzeit über die zwei Runden zu je 7 km schaffte mit 23 Minuten und 12 Sekunden der Vorsitzende der Gehörlo-sensportgruppe Andreas Santini. Im neuen Dress des Verbandes der Vinschger Obstproduzenten siegte bei den Amputierten der Olanger Hermann Oberparleitner in 24:18. Präsident Kompatscher kam zwei Minuten später als 4. ins Ziel. Bei den Handbikern gab es einen haushohen Favoriten. Roland Ruepp aus Schluderns beherrschte die Szene, auch wenn er seine „Pool Position“ falsch einschätzte und in der Hektik des Starts neben der Straße überholen musste. Seine 25:59 konnten sich auch unter den Rennradfahrern sehen lassen. Auf Rang zwei Karl Tappeiner aus Laas vor Robert Kaufmann aus Bozen. Von den

Transplantierten war nur Renzo Dematté am Start. Bestes Ge-spann der Blinden und Sehbehin-derten waren Greta Vieeider und Lukas Huber vor Gabi Bernhard und Luca Ghirello. Bei den Men-tal-Behinderten war Felix Engl aus Ulten über 7 km nicht zu schlagen. Schnellster Gast war Manuel Ruepp (7 km) in 13:37 vor Hannes Kompatscher. Von den Gästen weiblich kam Rosi Ruepp vor Hilde Kompatscher ans Ziel. Die Prämierung mit „Vinschger Marend“ erfolgte in Beisein der Landtagsabgeordneten Magda-lena Amhof und wurde durch die Grußworte von Gerhard Eber-höfer, Markus Kompatscher und Sportreferent Manfred Prantl eröffnet. Später gesellte sich auch Bürgermeister Gustav Tappeiner dazu. S

Fleißaufgabe am Start von Roland Ruepp (links).

Michael Grasser, VI.P Marketing, Thomas Oberhofer, VI.P Obmann, Markus und Hilde Kompatscher, Martin Mair, Initiator des Kriteriums in Kastelbell Herbert Alber und Präsident Gerhard Eberhöfer (v.l.).

Start des Hauptfeldes über 7 bzw. 14 km.

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Es ist nicht möglich für die Trauer und den Schmerz, den wir empfinden, die richtigen Worte zu finden. Schweren Herzens nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem lieben Vater, meinem Sohn, unserem Bruder, unserem Onkel, unserem Paten (Götti) und unserem geliebten Freund.

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Bereit und motiviert, ein neues Lebenskapitel aufzuschlagen, musste er am Sonntag unerwartet gehen.Wir werden dich nie vergessen und verbleiben in tiefster Trauer:

Deine Ehefrau Edith Gemassmer-Stucki mit deinen Kindern Martina und AndréDeine Mutter Wilhelmine Wwe. Gemassmer geb. AblerDeine Geschwister Helmut, Helga, Anni, Herbert, Monika, Willi, Stefan und Alexandra

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Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 22. September 2015, um 13.30 Uhr in der Kirche San Andrea in La Punt-Chamues (CH) statt.

Den Abendrosenkranz beten wir am Samstag, 19. September 2015, um 18.30 Uhr in der St. Johannes-Kirche von Kortsch.

Traueradresse: Edith Gemassmer-Stucki, Via Cumünela 121, 7522 La Punt-Chamues-CH

Wir gingen zusammen im Sonnenschein,wir gingen zusammen im Regen.Doch niemals war einer von uns allein,auf unserem Lebensweg.Und wir glaubten, wir hätten noch so viel Zeit.

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Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

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Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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Mit MPREIS starten Sie in eine erfolgreiche Zukunft. Das Familienunternehmen MPREIS zählt in Nordtirol im Lebensmitteleinzelhandel zu den Topunternehmen und betreibt in Südti-rol bereits mehrere Supermärkte. Für unsere Filiale in Naturns suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt:

Verkäufer/-innen30 oder 38 WochenstundenReinigungskraft 18 Wochenstunden

Außerdem suchen wir für unsere Filiale in Schlanders:

Verkäufer/innen 20 oder 30 Wochenstunden

Ideal für Wiedereinsteiger/-innen gestalten sich unsere fl exiblen Arbeitszeitmodelle (Vollzeit/Teilzeitbeschäftigung möglich, mit Wechseldienst und jeden 2. Samstag frei). Wir bieten einen qualitätsvollen und sicheren Arbeitsplatz in einem netten Team.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Online-Bewerbung, um mit Ih-nen einen Gesprächstermin vereinbaren zu können!

MPREIS Italia GmbHFrau Stefanie, Tel. 0474/555703 (8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr)oder online unter: http://www.mpreis.at/karriere/online-bewerbung/

29. OKTOBER, 9 BIS 13 UHR„EIN JOB AUF DEN ERSTEN ARBEITSMARKT“Cora Halder (Geschäftsführerin des Deutschen Down-Syndrom Info-Center) referiert im Pilserstübele im Haus der Bezirksgemeinschaft in Schlanders auf Einladung des AEB (Arbeitskreias Eltern Behinderter) zum Thema „Ein Job auf den ersten Arbeitsmarkt – so kann´s gelingen“. 29. OKTOBER, 19.30 UHRDROGENBERATUNGMitarbeiter der Drogenberatungsstelle STEP berichten im JuZe Naturns im Rahmen der Präventionstage 2015 über ihre Erfahrungen mit drogen-konsumierenden jungen Menschen. Der Abend richtet sich an Jugendli-che, Eltern und interessierte Erwachsene.

30. OKTOBER, 19.30 UHRFILMFREUNDE VON PRAD LADEN EINDie Filmfreunde von Prad zeigen im Rahmen ihres Herbstprogrammes Filme von Markus Ritsch und Peter Grutsch: „Herbststimmungen“ so-wie „Das bäuerliche Leben in Prad und Stilfs“. Die Veranstaltung fi ndet in der Mittelschule von Prad statt. Der Eintritt ist frei.

AB 6./7. NOVEMBERSPINNKURS IM KLOSTERIm Kloster Marienberg fi ndet am 6./.7. November, 13./14. November und 20./21. November (jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr) ein Spinnkurs statt. Geleitet wird der Kurs von Maria Eller, die seit 8 Jahren in der Er-lebnisschule Langtaufers arbeitet. Sie ist Schafbäuerin und verarbeitet selbst Wolle vom Anfang bis zum Endprodukt. Infos und Anmeldung (bis 30. Oktober) im Kloster Marienberg.(Tel. 0473 843989, [email protected])

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

GLÜCKWÜNSCHE

Kaum zu glauben ober es isch wohr,

verheiratet seid es iatz schu

50 Johr.Mir wünschen enk von Herzen olles

erdenklich Guate, viel Glück und Gesundheit.

Eure vier Kinder mit Familien.

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Eure vier Kinder mit Familien.

Kaum zu glauben

verheiratet seid es iatz schu

Mir wünschen enk von Herzen olles

viel Glück und Gesundheit.Eure vier Kinder mit Familien.

Marianne und Rudolf Gerstgrasser, Plaus 28.10.1965

Zum 50. Geburtstag wünschen wir Dir alles Gute

Carolin mit Johannes und Dein Enkele Tizian, Martin

und Nicole sowie Deine SilviaAmbros Peer

ProsthofSchlinig, 31.10.1965

www.goldseehuette.at

Wir suchen DICH!Für unser Restaurant mitten im

Skigebiet von Nauders suchen wir engagierte Mitarbeiter für die

kommende Wintersaison 2015/16

Kellner/-In, Speisenträger/-In

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!Kontakt: Christian Mangweth, Tel.

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(auch Sa&So, 24 Stunden)

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Die FerienregionReschenpass sucht fürdie Wintersaison einen

motivierten Loipenfahrer.Interessierte melden sich unter:

Tel. 333 99 04 849suchtVerkäuferin in Vollzeit mit

positiver Ausstrahlung sowie Kompetenz im Bereich Beratung

und Verkauf.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Alber Mode Bahnhofstr. 22 39025 Naturns, Tel. 0473 666 326

Mitarbeiter/in für Buchhaltung und Lohnbuchhaltung gesucht.

Bewerbungen bitte an: [email protected]

Einheimischer Koch ab Anfang Dezember in Teilzeit (abends) für

Hausgäste im Raum Obervinschgau gesucht.

Tel. 348 034 52 72

Wir suchen ab 14.12.2015

einen Chefkochin Jahresstelle (eventuell auch nur

Wintersaison möglich).

Bewerbungen bitte an:Parc-Hotel & Restaurant

STAILABeatrice & Rolf GublerTel. 0041 (0)81 858 55 51

E-mail: [email protected]

HOTEL CRUSCH ALBAin Zernez (Engadin)

sucht für die Wintersaisonoder in Jahresstelle

eine/n Service-Mitarbeiter/in

Früh-, Mittel- und Spätdienst.Voraussetzung:

Leidenschaft am BerufSind Sie interessiert

melden Sie sich bei uns:www.cruschalba-zernez.ch

Tel. 0041 818 561 330

IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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Zahnarzt Dr. Rudolf Metz sucht ab sofort eine Zahnarzthelferin oder

Auszubildende für seine Praxis in Mals.

Tel. 0473 830 744 oder 342 763 93 78

Frau für Zimmer und Küche mit Erfahrung ab 20.12.15

gesucht.Gasthof Alpenrose, St. Valentin

Tel. 0473 634 639

Suche in Nauders für kommende Wintersaison 2-3 Putzhilfen (Appartements) für Samstag.

Tel. 043 0676 64 60 609Freue mich auf Euren Anruf.

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Page 32: Der große  Gleichmacher Tod

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Freitag 30.10.2015Samstag 31.10.2015

Grafik: Fritz, Schlanders„UNSERE WAHL - REGIONAL“ Große Auswahl an regionalen Produkten!