Der Handwerker, Dezember 2014

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Abwechslung Arbeitskraft Arbeitsplätze Aufschwung Ausbildung Berufsbildung Berufsmatura Berufsschule Chance Dienstleistung Fachwissen Fertigkeiten Flexibilität Impulse Innovation Jugend * Kompetenz * Können * Köpfchen Kraft Kuns Lebensqualität * * Lehre * Lehrherr * Lehrling Mehrwe Mensch Meister Meisterausbildung Meisterbrie Meisterbund * Meisterhand * Nähe * Nahversorgun * Praxis * Berufsbildung Qualität Selbstständigkeit Selbstwer Berufsmatura Talent Tradition Werkzeug Meisterausbildung Mensch Meisterbrie Meisterbund Meisterhand Nähe Nahversorgung Praxis FACHZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK www.lvh.it Dezember 2014 DER 68. JAHRGANG - I. R. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE Sternstunde der Meister Meisterbriefverleihung Meister Duale Ausbildung Lehre

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D E R

Abwechslung Arbeitskraft Arbeitsplätze Aufschwung Ausbildung

Berufsbildung Berufsmatura Berufsschule Chance

Dienstleistung Fachwissen

Fertigkeiten Flexibilität Impulse Innovation

Jugend * Kompetenz * Können * Köpfchen Kraft Kunst

Lebensqualität * * Lehre * Lehrherr * Lehrling Mehrwert

Mensch Meister Meisterausbildung Meisterbrief Meisterbund * Meisterhand * Nähe * Nahversorgun * Praxis *

Berufsbildung Qualität Selbstständigkeit Selbstwert

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Meisterausbildung Mensch Meisterbrief Meisterbund Meisterhand Nähe Nahversorgung Praxis

FACHZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK

www.lvh.it Dezember 2014

D E R

68. JAHRGANG - I. R. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE

Sternstunde der Meister

Meisterbriefverleihung

MeisterDuale Ausbildung

Lehre

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Wir wünschen unseren Lesern und ihren Familien

frohe Weihnachten

Thomas Comploj, Heilige Familie, 45 cm, Kastanienholz aquarelliert

Gert LanzPräsident

Thomas PardellerDirektor

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Bezirke

Der Handwerker Dezember 2014 3

Familie UntermarzonerKematerst. 29I-39054 RittenTel.: +39 0471 356 356Fax: +39 0471 356 363www.kematen.it

Betriebsfeiern,Weihnachtsfeiern,Hochzeiten, Familienfeiern

Handwerk aktuell 4 Von Monat zu Monat: Aktuelle Meldungen in Kürze 8 Titelgeschichte: Sternstunde der Meister

Gesetze und Richtlinien 14 Gesetze & Temine: Einsatzsicherheitsplan 16 Arbeitssicherheit: Gemeinsam stiften INAIL und

lvh.apa Sicherheitskultur

Bezirke 18 Bezirke: Gadertal, Bozen Land, Burggrafenamt,

Wipptal

Innovation 22 Innovation: Kosteneffizienz im Betrieb,

Open Innovation für die Generation 50+

Berufsgruppen 24 Kompetenzzentrum: Energie-Workshop,

Tagung über BBT-Ausschreibungen 26 Bau: Baugruppe, Maurer und Baumeister,

Bodenleger 37 Installation: Elektrotechniker, Kaminkehrer 28 Medien, Design und IT: Projekt d+p 28 Textilhandwerk: Textilreiniger 29 Holz: Tischler 30 20 Jahre UNIKA: Sonderreihe 33 Transport: Warentransport

34 Frauen: ESF-Aufbaulehrgang, aus den Bezirken 36 Althandwerker: Aus den Bezirken 37 Junghandwerker: Rhetorikseminar

Leserservice 38 Trends & Märkte: E. Innerhofer AG, Weißes Kreuz,

Eco Store, Citroën, Gasser Iveco 42 Weiterbildung, Messen, Termine 43 Lehrstellenbörse

Es ist wieder Advent

In dieser Dezember-Ausgabe kommen die vorweih-nachtlichen Themen nicht zu kurz. Wir machen vor allem auf den größten Adventskranz der Alpen (und darüber hinaus) auf Seite 20 aufmerksam, der in Sarnthein von der Wirtschaftsinitiative „Mir Sarner“ mit Projektleiter Eberhard Hofer initiiert und in 300 Stunden ehrenamtlicher Arbeit gebaut worden ist. Und wir laden alle Leser und Leserinnen zum Weihnachtskonzert im Haus des Handwerks am 13. Dezember herzlich ein. Dort spielt heuer The Indipendent Band mit dem Berufsgruppen-obmann Richard Vill höchstpersönlich.

Eine schöne Adventszeit wünscht die Redaktion

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Diplomarbeit zum öffentlichen VergabewesenDer Zugang zum wirtschaftlich wichtigen Markt der öffentlichen Aufträge ist für kleine und mittlere Betriebe wichtig. Doch für sie noch viel wichtiger ist die Aufteilung der Aufträge in kleine, überschaubare Lose nach Spezialisierungen. Bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Diplomarbeit von Matthias Haller zu diesem Thema forderte Lanz einen KMU-freundli-cheren Ansatz der Materie.

Welche unterschiedlichen Anwendungskriterien im Bereich der öffentlichen Ausschreibungen in den Ländern Südtirol, Tirol und Bayern bestehen, hat

Matthias Haller (im Bild), Student am Institut für italienisches Recht, in seiner Diplomarbeit analysiert und bei einer Pressekonferenz vorgestellt. Anwesend waren Univ.-Prof. Bern-hard Eccher, Leiter des Instituts für italienisches Recht, Präsident Gert Lanz, Univ.-Prof. Esther Happacher, Andreas Schatzer, Präsident des Süd-

tiroler Gemeindenverbandes, und Georg Plaickner von der Gewerkschaft SGB/Cisl. Derzeit erhalten in Südtirol die Klein- und Mittelbetriebe vor allem Sub-Aufträge, die wirtschaftlich weniger attraktiv als Direktaufträge sind, obwohl es in Südtirol sehr wohl ein Landesgesetz gibt, wonach Ausschreibungen für Kleinbetriebe formuliert und ausgerichtet sein können. Haller analysierte, dass es nach österreichischem Recht öf-fentlichen Auftraggebern freistehe, einen Auftrag entweder insgesamt oder in Form von einzelnen Losen zu vergeben. In Österreich sind beide Vergabesysteme gleichwertig angesehen, wobei der wirtschaftliche Nutzen für KMU stets im Vorder-grund stehe. Bayern nimmt im Vergleich zu Österreich und Italien, aber auch gegenüber dem restlichen Europa eine Art Vorreiterrolle für die Bestrebungen zur getrennten Vergabe ein. Dort ist die Ausschreibung in Lose obligatorisch vorgeschrie-ben,“ erklärte Haller.

„Hörsaal trifft Werkstatt“Die Diplomarbeit von Matthias Haller über das öffentliche Vergabewesen ist die zweite Abschlussarbeit, die im Rahmen des Projekts „Hörsaal triff Werkstatt“ zwischen der Universität Innsbruck und dem lvh.apa entstanden ist.

rp/mb

Gewerkschaftler Georg Plaickner, Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer, Institutsleiter Univ.-Prof. Bernhard Eccher, Präsident Gert Lanz, Diplomand Matthias Haller und Univ.-Prof. Esther Happacher (v. l.)

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Willkommen

Brixen: Dubasov Maksim, Gold- und SilberschmiedGlurns: Elektro Gander d. Gander Erich, ElektrotechnikerLaas-Eyrs: Elektro Kainz KG, ElektrotechnikerLana-Völlan: Mayenburg Reisen KG d. Holzner Manfred & Co., MietwagenunternehmenNaturns: Vitalis OHG d. Bachmann Evelyn & Co., Schönheitspfleger

Neue Mitglieder

Heim+Handwerk und Food & Life

Südtiroler Qualität in München(HK/mb) Auf dem Messe-duo Heim+Handwerk und Food & Life in München war Südtirol mit je 16 und sechs erstklassigen Unternehmen auf dem EOS-Messestand prä-sent. „Das Handwerk ist eine tragende Säule der Südtiroler Wirtschaft“, unterstrich Han-delskammerpräsident Michl Ebner, während Gert Lanz auf die Verbindung zwischen Tra-dition und Moderne hinwies. Informationen: EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen, Karl Damian, Tel. 0471 945775, E-Mail: karl.damian@eos. handelskammer.bz.it.

EXPO 2015

(mb) Von 1. Mai bis 31. Ok-tober findet in Mailand die Weltausstellung EXPO 2015 statt. Sie steht unter dem Motto „Den Planeten ernäh-ren – Energie für das Leben“. 147 Länder werden auf ihren innovativen Ständen rund 20 Millionen Besucher in ihren Bann ziehen. Auch Südtirol ist dabei und präsen-tiert seine Exzellenzen in Zu-sammenarbeit mit der Export Organisation Südtirol (EOS)

auf einem kleinen Stand. Interessierte Betriebe können sich direkt mit der EOS in Verbindung setzen. Eine weitere Möglichkeit bietet sich auch über den lvh.apa und Confartigianato an. Der Dachverband des Handwerks ist offizieller Partner der Expo 2015 und bietet interessierten Betrie-ben kostengünstig Ausstel-lungsflächen für eine Woche im Fuori-Expo-Pavillon.Über die verschiedenen Teilnahmemöglichkeiten im Detail und die Kosten kon-taktieren Sie am besten den lvh.apa, Lorena Ruaz, Tel. 0471 323344, E-Mail: [email protected].

Breitbandnetz

Für KMU absolut notwendig(rp/mb) In Zukunft soll in Südtirol das Breitbandnetz ausgebaut werden. Förde-rungen bis zu 10.000 Euro erwarten demnächst all jene Betriebe, die in Digitalisie-rung und Informationstech-nik investieren. Dies haben Landesrätin Waltraud Deeg und K.-Abg. Daniel Alfrei-der bekannt gegeben. Förder-anträge für IT-Investitionen können telematisch über die Homepage des italienischen Wirtschaftsministeriums (www.mise.gov.it/) gestellt werden, sobald die Frist er-öffnet ist.

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Der Handwerker Dezember 2014 5Messaggio pubblicitario. Prima della sottoscrizione leggere il Fascicolo Informativo da richiedere in agenzia e agli intermediari autorizzati e consultabile sul sito internet www.unipolassicurazioni.it

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ESF-Projekt IN0KM

Regionales Denken(hds/mb) IN0KM heißt, in 0 km: Milch vom heimischen Bergbauern, Brot aus lokal angebautem Getreide, Obst und Gemüse aus der Region: Immer mehr Konsumenten er-kennen den Wert von lokalen Produkten. Dies geht aus den Ergebnissen des Forschungs-projektes des Europäischen Sozialfonds (ESF) IN0KM hervor, an dessen Umfrage über Tausend Unternehmer teilnahmen. Das Projekt wurde 2013 durch hds in Zu-sammenarbeit mit dem SBB und dem lvh.apa ins Leben gerufen und ging vor Kurzem zu Ende.Qualität, Frische und Vertrau-en sind bei regionalen Pro-dukten nicht nur Schlagwort, sondern geschätzte Wertbe-griffe. Dahinter steht die Ket-te zwischen Landwirtschaft, Handwerk und Handel, die gestärkt werden soll. Wäh-rend in Südtirol 97 Prozent der Handels-betriebe regionale Produkte in ihrem Sortiment führen, ha-ben die Bäcker mit der Initia- tive „Regiokorn“ bereits ein hervorragendes Best-practice-Beispiel für ein regionales Produkt geschaffen und Süd-tirols Metzger sich erfolgreich an hochwertigen Qualitäts-fleischprogrammen beteiligt. Für weitere Informationen: Carla Vedovelli, Leiterin Euro- pa Point, hds, Tel. 0471 310 322, E-Mail: [email protected], www.hds-bz.it/europa.

Konkursverfahren in Südtirol

Auf niedrigem Niveau (HK/mb) Laut Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer (WiFo) blieb die Anzahl der eröff-neten Konkursverfahren in Südtirol im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum ers-ten Halbjahr 2013 stabil. In Italien hat die schwierige wirtschaftliche Lage hinge-gen zu einem deutlichen An-stieg der Konkurse geführt. Auffallend ist der starke Anstieg im Trentino.

Öffentliche Ausschreibungen

Der Wettbewerb wird härter(HK/mb) Die Kritik rund um die jüngste Vergabe von öffentlichen Aufträgen an Unternehmen außerhalb Südtirols hat es gezeigt: Nicht der billigste Anbieter soll den Auftrag erhalten, sondern der beste. Nicht nur das wirtschaftlich güns-tigste Angebot darf den Ausschlag geben, es muss auch die Qualität stimmen. Diese hat ihren Preis. Han-delskammerpräsident Michl Ebner meint, es sei Aufgabe der Politik, den heimischen KMUs reelle Chancen für den Zugang zum öffent-lichen Vergabemarkt zu geben. Davon profitiert die Südtiroler Wirtschaft, aber auch die lokalen öffentlichen Verwaltungen.

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Gemeinderatswahlen 2015

(mb) Derzeit stellt das Handwerk in Südtirols Gemeinde-stuben 16 Bürgermeister, 97 Gemeinderäte und 104 Refe-renten. Im Rahmen der Landestagung der Obmänner hat sich Präsident Gert Lanz für die Notwendigkeit einer weit reichenden Präsenz der Handwerker in der Gemeindepolitik ausgesprochen. Das Handwerk will Politik mit Handschlag-qualität sichern und bei den Gemeinderatswahlen 2015 die Anzahl der bestehenden Handwerksvertreter weiter ausbau-en. Denn „eine wirtschaftsorientierte Vertretung in Südtirols Gemeinden garantiert gesundes Wirtschaften, sichert lokale Arbeitsplätze und Lebensqualität für alle Bürger“, so die einhellige Meinung der anwesenden Funktionäre.

In eigener Sache

Mitgliedsbeitrag 2015 fälligDer zu überweisende Mitgliedsbeitrag hängt von der Zusammensetzung des jeweiligen Unternehmens ab.

Der Mitgliedsbeitrag des lvh.apa besteht aus dem jähr-lichen Fixbetrag des lvh.apa, aus dem vom INPS eingehobenen Confartigianato-Beitrag und aus der

variablen Quote auf die Lohnsumme.

Für 2015 gilt:1. Fixbetrag lvh-apa: 270 Euro – für bestehende Mitglie-der (Überweisung, Dauerauftrag oder Einzahlungsschein „Freccia“ durch lvh.apa eingehoben); 2. Beitrag Confartigianato (Dachverband): 44,61 Euro (wird direkt mittels INPS-Einzahlung eingehoben); 3 variabler Beitrag von 5 Promille auf die Jahreslohnsumme der Arbeiter mit einem Höchstbetrag von 600 Euro (wird direkt durch das INAIL eingehoben).

Vorteilspreis für NeumitgliederAuch für 2015 wird für Neumitglieder im ersten Jahr der reduzierte Mitgliedsbeitrag von 135 Euro angewandt.

Die Beitrittsdauer für Neumitglieder ist für drei Jahre bin-dend und verlängert sich anschließend stillschweigend je-weils für ein weiteres Jahr, sofern der Rücktritt nicht mindes-tens drei Monate vor Ablauf (spätestens am 30. September) schriftlich mitgeteilt wird.

Die Einzahlung erfolgt mittels Überweisung auf das Konto der Südtiroler Sparkasse, IBAN: IT16N0604511602000000292700 - Begründung: lvh.apa Mitgliedsbeitrag 2015.

Heinrich Traublinger

Ehrenvolle Verabschiedung (mb) Die starke Stimme des Bayerischen Handwerks, Heinrich Traublinger, lang-jähriger Präsident der Hand-werkskammer München und Oberbayern und des Bayerischen Handwerkstages sowie Landtagsabgeordneter a. D., geht. In einer bewe-genden Abschiedsfeier, an der auch Präsident Gert Lanz

und Direktor Thomas Par-deller teilnahmen, würdigte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer Traublingers Lebensleistung. Seehofer: „Gut 900.000 Menschen in den 200.000 bayerischen Handwerksbetrieben konn-ten stets darauf zählen, dass Heinrich Traublinger als durchsetzungsstarker Anwalt ihre Interessen mit Vehemenz und Leidenschaft vertritt. Ich danke für vorbildliches Enga-gement und die stets vertrau-ensvolle Zusammenarbeit mit

der bayerischen Staatsregie-rung. Heinrich Traublinger ist und bleibt der Meister der Meister!“

Kleinkindbetreuung

Fast drei Millionen Euro (LPA/mb) Mehr Betreuungs-plätze und weniger Bürokra-tie: Mit diesem Ziel hat Fa-milienlandesrätin Waltraud Deeg neue Kriterien für die Förderung betrieblicher Kleinkindbetreuung ausge-arbeitet. Zur Finanzierung von Tagesmutterdiensten stellt die Landesregierung im laufenden Jahr fast drei Mil-lionen Euro zur Verfügung. 1,218 Millionen Euro wur-den bereits zweckgebunden. Den privaten, nicht gewinn-orientierten Körperschaften, die den Tagesmutter- oder Tagesvaterdienst anbieten, wird zudem ein Vorschuss von 85 Prozent gewährt.

Reduzierung der Handelskammergebühr

Dienstleistungen gefährdet(HK/mb) Der Handelskam-mer Bozen droht 2015 ein Verlust von Einnahmen in der Höhe von 3,8 Millionen Euro, das sind 14 Prozent des der Körperschaft bislang zur Ver-fügung stehenden Budgets von 28 Millionen Euro. 2016 gehen 4,5 Millionen Euro ver-loren (16 Prozent), 2017 sind es 5,8 Millionen Euro (21 Prozent). Der Grund ist die Kürzung der Jahresge-bühr 2015 um 35 Prozent, 2016 um 40 Prozent und 2017 um 50 Prozent im Ver-gleich zum Jahr 2014. „Die Jahresgebühr wurde in erster Linie für Dienstleistungen zu Gunsten der Südtiroler Unternehmen eingesetzt. Die Gelder fehlen der heimischen Wirtschaft“, bringt es Han-delskammerpräsident Michl Ebner auf den Punkt.

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Swisstech in Basel

Südtiroler Präzision und Qualität (HK/mb) Vier Südtiroler Un-ternehmen stellten im Rah-men der Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen (EOS) auf der inter-nationalen Fachmesse für Werkstoffe, Komponenten und Systembau von 18. bis 21. November in Basel aus: die R. W. Grass GmbH aus Vahrn, die Mano-metal GmbH aus Neumarkt, die Weico GmbH aus Feld-thurns und die Südtirol Me-chanik GmbH aus Terlan.

Konsumklima

In Südtirol nicht schlecht (HK/mb) Im Oktober führte das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen die Erhebung des Konsumklimas in Südtirol durch. Der Index ist mit –3,6 leicht negativ, bleibt aber im nationalen und internationalen Vergleich noch überdurchschnittlich.

Sistri

Ineffizient

(rp/mb) Theoretisch sind für Unternehmen ab elf Mitarbei-tern ab 1. Januar 2015 Sank-tionen für die Rückverfolg-barkeit von Abfällen möglich. Der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister

kämpft bereits seit mehreren Jahren für die komplette Ab-schaffung des Systems. „Nun haben auch die staatlichen Vertreter eingesehen, dass Sistri kostenaufwendig, büro-kratisch und vor allem ineffi-zient ist“, betont lvh.apa-Di-rektor Thomas Pardeller. Nun werden die Strafen ebenfalls auf Ende 2015 verschoben.

Geschwindigkeitsbegrenzung

Nein zu Tempo 100 auf der Brennerautobahn(HK/mb) Es gibt Bestre-bungen, auf der Südtiroler Brennerautobahn eine ständige Höchstgeschwindigkeit für Pkws von 100 Stundenkilome-tern einzuführen, so wie dies auf der Inntalautobahn ab Mit-te November der Fall war. Für die Südtiroler Wirtschaft würde

diese Maßnahme eine zusätz-liche Belastung darstellen. Des-halb kommt von der Seite der Handelskammer und des lvh.apa ein klares „Nein“ zu Tempo 100 auf der Brennerautobahn.

Landesgesellschaften

Zusammenlegung sinnvoll(HK/mb) Der Kammeraus-schuss der Handelskammer Bozen hat sich unlängst in einer außerordentlichen Sitzung gemeinsam mit dem Verwaltungsrat der EOS – Ex-port Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen und den Präsidenten der Südtiroler Wirtschaftsverbände für eine Zusammenlegung der vier im Bereich der Wirtschaftsdienst-leistungen tätigen Landesge-sellschaften EOS, BLS, SMG und TIS ausgesprochen.

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Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten undein erfolgreiches neues Jahr!

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84 neue Meister/-innen für Südtirol Während sich die Landesregierung Sorgen um die Wiedereingliederung junger, kluger Mitbürger/-innen macht, die derweilen außerhalb Südtirols Grenzen ihre berufliche Zukunft gefunden haben, feierten Ende November 84 junge Meister/-innen ihren Abschluss und nahmen den Meisterbrief entgegen. Eine Stärke des Handwerks für unser Land.

Südtirols Betriebe sind klein strukturiert, sehr klein struktu-riert. Das ist bekannt und wird

vom Landesstatistikamt Astat in einer 2014 veröffentlichten Studie bestätigt. Von den insgesamt 43.500 Unterneh-men beschäftigten im Jahr 2011 ganze 39.760 Betriebe weniger als zehn Mit-arbeiter. Das ist ein Problem, sagen die einen. Dass dies gleichzeitig eine Stärke für Südtirol ist, wie viele andere behaupten, liest man spätestens an den üppigen Zahlen des Landeshaushaltes, der auch für 2015 im Wachsen bedacht ist. Dort wird jährlich in Form von Steuerfluss mit Geld resümiert, welche Wirtschaftskraft aus Werkstätten, Hal-len und Labors der Unternehmer hier

in Südtirol ausgeht. Wenn in diesen schwierigen Zeiten der verwendbare Landeshaushalt mit 4.602 Millionen Euro (+1,8 Prozent) noch nie so voll war dann ist dies der beste Beweis da-für, dass die kleine Wirtschaftsstruktur allen Unkenrufen zum Trotz für Südti-rol sehr vorteilhaft zu sein scheint.

Ausbildung der JugendAbgesehen von der steuerlichen Lei-stung für Land und Leute zählt die Ausbildung junger Menschen zu den unangefochtenen Stärken der Kleinen. Das Handwerk bildet in Südtirol über 60 Prozent aller Lehrlinge aus. Somit war und ist es der Sektor mit der stärksten Ausbildungsleistung. In Südtirols Klein-

betrieben im Handwerk, Gastgewerbe, Handel und Dienstleistungsbereich kön-nen Jugendliche unter einer Auswahl von über 100 Lehrberufen aus-wählen. Der Weg, sich und die eigenen Talente zu entfalten, ist nach wie vor bestens geeb-net: Zwischen Lehr-herren und Landesbe-rufsschulen genießen Südtiroler Jugendliche beste Rahmenbedin-gungen für ihre berufliche Zukunft. 9500 Jugendliche besuchen in diesem Jahr eine Berufsschule: Davon wählten über 6000 Mädchen und Buben eine Vollzeit-

Sternstunde

Präsident Gert Lanz

Bäcker Elektrotechniker

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ein Minus von 27 Prozent, wo-bei mehr Mädchen als Buben abhandengekommen sind und weniger die Talschaften als die Ballungsgebiete vom Lehrlings-schwund betroffen waren. Und mit ihnen sinkt auch die Zahl jener, die die Meisterausbil-dung anstreben. Konjunktur-bedingte Schwankungen sind für die Talfahrt der Lehrver-träge mindestens gleich so ver-antwortlich wie die anhaltend geburts-schwachen Jahrgänge.

MeisterbriefverleihungUmso feierlicher war die Stimmung am 14. November 2014, als 84 frischgeba-ckene Meister/-innen aus Handwerk und Gastgewerbe den Meisterbrief aus den Händen von Bildungslandesrat Phillip Achammer erhielten (siehe Liste). Ins-

schule, während 3000 einer Lehre ange-hen. „Das duale Ausbildungssystem in Südtirol ist ein Exportschlager und hat uns vor hoher Jugendarbeitslosigkeit be-wahrt“, resümiert lvh.apa-Präsident Gert Lanz.

„Berufsmatura“Der Berufsbildungsweg ist obendrein seit diesem Schuljahr in Südtirol mit der Einführung der sogenannten Berufsma-tura auch psychologisch für jede weitere Um- und Weiterbildung offen. Ganze 134 Schüler/-innen von 230 Interessen-ten haben das Aufnahmeverfahren ge-schafft und am 8. September das erste maturaführende Schuljahr begonnen.

Wenig Lehrlinge,wenig MeisterNichtsdestotrotz sinkt die Zahl der Lehr-linge. In den letzten zehn Jahren war es

gesamt über 440 Fachkräfte besuchten im vergangenen Jahr verschiedene Kurse zur Vorbe-reitung auf die Meisterprüfung; 84 vor ihnen konnten in den vergangenen Monaten alle not-wendigen Voraussetzungen er-füllen und sich im Beisein zahl-reicher Vertreter der Verbände, der Berufsgemeinschaften, des Meisterbunds, Mitglieder der Prüfungskommissionen, Famili-

enangehöriger und Freunde bei der Mei-sterbriefverleihung in der Europäischen Akademie in Bozen feiern lassen.

Der Meister –ein anspruchsvoller TitelEgal ob Holzbildhauer, Installateur oder Konditor, der Weg zum Meister ist nicht einfach: Mehrere Jahre lang müssen an-gehende Meister/-innen berufsbeglei-

84 neue Meister/-innen für Südtirol

Landesrat Philipp Achammer

Friseure

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Bäcker Gasser Michael

Elektrotechniker Faller Harald Faller Thomas Gasser Kevin Hauser Andreas Hitthaler Hannes Messner Benedikt Oberlechner Daniel Obex Daniel Platzer Bernhard Rinner Gerold Schölzhorn Patrick Stockner Roman Wolf Michael

Friseure Gruber Roswitha

Glaser Singer Wolfgang

Holzbildhauer Piccolruaz Filip Rubatscher PaulUngerer Sigrid

Installateur von Heizungs- und sanitären Anlagen Baumgartner Marc Egger Christian Harrasser Christian Palfrader Manfred Psenner Harald Rainer Patrick Ruzzon Martin Taber Wolfgang

Kaminkehrer Pichler Michael Staubach Katrin

Kfz-Techniker Bauer-Trojer Jürgen Gasser Hannes Gross Peter Peer Gregor Ploner Manuel Prader Patrick Trojer Gerd

Konditoren Fink Georg Glatt Birgit Heiss Thomas

Glaser Holzbildhauer

Kaminkehrer Kfz-Techniker

Meisterinnen und Meister 2014Restaurant- und Barmeister Spimpolo Nicola Bramezza Walter

Schlosser Volgger Andreas

Schönheitspfleger Kastlunger Helene

Speiseeishersteller Fink Christoph Fogli Andrea Innerhofer Alexander Kaufmann Martin Kostner Thomas Sader Markus

Tapezierer-RaumausstatterOberhauser Markus

TischlerBernardi Armin Fiegele Siegmund Mairhofer Patrick Oberrauch Georg Pichler Florian Strobl Florian Zöggeler Hannes Kaser Ulrich Moser Alexander Seebacher Daniel

Küchenmeister Gasser Michael Hinteregger Matthias Pirpamer Egon Pitscheider Maurizio Platzer Fabian Kurt Reden Marlies Riederer Yannick Alexander Siller Armin Volgger Florian

Maurer Bernard Daniel Brugger Armin Burger Julian Gasser Matthias Kössler Dietmar Nicolussi Mathias Nocker Michael Palma Andreas Prugger Simon Rabanser Peter Riml Martin Tedoldi Lukas Thaler Matthias

Molkereifachmann Zingerle Manuel

Offset-Drucker Frener Andreas

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tend Kurse besuchen und Prüfungen ablegen. Neben ihrem Fach in Theorie

und Praxis kommt bei der Meisterausbildung auch die Vertiefung von Fächern wie Un-ternehmensführung und Ausbildung von Lehrlingen. „Nur rund fünf Prozent der Ab-solventen von Fach-schule und Lehre wa-gen sich an die Meis-terprüfung“, sagte Cäcilia Baumgartner, Direktorin des Amtes für Lehrlingswesen

und Meisterausbildung, bei der Feier. „Doch die Mühe lohnt sich immer: Die

Meister sind die Garantie dafür, dass die Qualität des Südtiroler Handwerks und Gastgewerbes auch für die Zukunft ge-sichert ist.“

Meister verdienen einen BonusDas Land Südtirol belohnte diese Mühe in der Vergangenheit mit einem Zuschlag von plus fünf Prozent bei allen Ansuchen um Unterstützung für Investitionen von Meisterbetrieben. Dieser Bonus ist seit 18. März 2014 samt der Wirtschaftsför-derung laut Landegesetz 4/1997 auf Eis gelegt worden.

Meister verdienen Anerkennung Um mehr Anerkennung der Meister kümmern sich seit einem knappen Jahr auch der Meisterbund und sein Ober-

meister Martin Haller. Bei der Meis-terbriefverleihung forderte er mehr Sichtbarkeit und eine konkrete Auf-wertung des Meis-terbriefes. „Master und Meister sollen bei Zulassungskri-terien der Wettbe-werbe den gleichen Stellenwert haben“, bekräftigte Haller und erwähnte da-bei als Beispiel die Rangordnung der Lehrer für prak-tische Fächer in den Berufsschulen, wo der Meisterbrief als Voraussetzung seit Jahren nicht mehr verlangt wird.

Cäcilia Baumgartner, Direktorin des Amtes für Lehrlingswesen und Meisterausbildung

Obermeister Martin Haller

Offset-Drucker Installateur von Heizungs- und sanitären Anlagen

KonditorenKüchenmeister

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schon viel früher in den Mittelschulen Er lebnisber ichte , Expertenrunden, Be-triebsbesichtigungen und lebende Werk-stätten tragen dazu bei, dass Südtirols Ju-gendliche dem Unter-nehmertum insgesamt und dem Handwerk insbesondere aufge-schlossen gegenüber-stehen ist“, bekräftigt lvh.apa-Präsident Gert Lanz.

Verantwortung und Nutzen für die Gesellschaft Einen weiteren Aspekt der Studie unter-streicht auch der Präsident des Südtiroler Wirtschaftsringes (SWR), Philipp Moser, und nennt dabei nicht nur die Arbeit der Unternehmer an sich, sondern vor allem auch deren Verant-wortung und Nutzen für die Gesellschaft. „Die Jugendlichen scheinen laut WIFO-Studie den Bezug zwi-schen Wirtschaft und hohem Lebensstan-

und italienischsprachige Mitbürger/-innen mit zweierlei Geschwindigkeiten.

Unternehmensfreundliche JugendViele Meister sind oder machen sich selbstständig. Doch die positive Hal-tung zur selbstständigen Berufstätigkeit wächst schon viel früher. Das Wirt-schaftsforschungsinstitut der Handels-kammer, WIFO, hat unlängst Südtirols Lehrlinge, Berufs- und Oberschüler/-innen befragt, um herauszufinden, wie sie die Unternehmer/-innen einschätzen und ob sie den Wunsch hegen, selbst unternehmerisch tätig zu werden. Die-se Ergebnisse stimmen zuversichtlich: 56 Prozent geben an, ein positives Bild von den Unternehmern/-innen zu ha-ben, während lediglich zwei Prozent eine schlechte Meinung haben. Auch können sich 40 Prozent prinzipiell vorstellen, selbst ein Unternehmen zu gründen.

Netzwerk Wirtschaft – Schulwelt Handelskammerpräsident Michl Ebner unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Nähe zwischen Wirt-schaft und Bildungsinstitutionen. Seit Jahren pflegt die Handelskammer genau-so wie alle Wirtschaftsverbände einen engen Kontakt mit den Schulen. „Nicht nur Übungsfirmen, Praktika und Schnup-perkurse für Oberschüler/-innen, sondern

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Philipp Moser, SWR-Präsident

Michl Ebner, Handelskammer-präsident

Mehr italienischsprachige Meister Einer, der vom Mehrwert der Meisteraus-bildung überzeugt ist, ist auch Giorgio Bergamo, der wie Martin Haller Vize-

präsident des lvh.apa ist. Als italienischspra-chiger Südtiroler ist er der einzige Kamin-kehrermeister Italiens. Bergamo, der per-fekt Deutsch spricht, konnte von seiner Sprachgewandtheit profitieren und setzte sich in den deutschen Kurs hinein. Allzu oft kommen italienisch-sprachige Anwärter in den meisten Fachrich-

tungen zu kurz – die Friseure bilden hier eine erfreuliche Ausnahme da für einen italienischen Kurs zu wenig Nachfrage vorhanden ist.

Kluft schließen„Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die Kluft zwischen den Mentalitäten in Bezug auf die Berufsausbildung im Sinne einer ständigen Erhöhung der Qualitäts-standards zu schließen“, sagt Bergamo. Südtirol verfügt über eine vorbildhafte Berufsausbildung. Doch auch auf diesem Terrain bewegen sich deutschsprachige

Giorgio Bergamo, einziger italienisch-sprachiger Kamin-kehrermeister Italiens

Restaurant- und Barmeister Tischler

SpeiseeisherstellerMaurerFoto

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dard der Südtiroler mit der Schaffung von Arbeitsplätzen und dem ständigen Schub für Innovation zu erkennen.

Handwerker in den SchulenIn den vergangenen Jahren haben Junghandwerker und Junggastwirte Berufskollegen aus allen Branchen in den Mittelschulen Südtirols die Jugendlichen dazu ermutigt, mit Begeisterung die eigenen Interessen zu verfolgen, um selbstbewusste Bürger/-innen

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Vor kurzem haben 84 junge Südtiroler eines der sichersten Wertpapier erlangt, das es momentan gibt: den Meister-brief. Er gehört immer noch zu den höchsten, aber auch anspruchsvollsten Ausbildungen im Handwerk. Wer die Meisterschule in Angriff nimmt, entscheidet sich, einen großen Schritt in seiner ganz persönlichen Erfolgsgeschichte zu machen. Und hierzu möchte ich allen Jungmeistern ganz herzlich gratulieren! Die Ausbildung von jungen Menschen gehört zu den unan-gefochtenen Stärken von Südtirols Kleinbetrieben. Dennoch lässt die Wertschätzung, die den Kleinen vor allem von Seiten der Politik und von Seiten der Beamten entgegen gebracht wird, häufig zu wünschen übrig. Warum sonst werden die wenigen Großen mit wirtschaftsfördernden Maßnahmen belohnt, während die Kleinen leer ausgehen? Warum hat die Politik noch immer nicht den Mehrwert und Multiplikations-wert der Klein- und Kleinstbetriebe verstanden? Ein Beispiel erläutert es vielleicht besser: In Südtirol gibt es 13.747 Klein-betriebe. Wenn jeder von ihnen einen Arbeitsplatz schaffen könnte, wäre Südtirols Beschäftigungs- und Ausbildungs-markt gesichert und die Innovationskraft der Betriebe könnte gesteigert werden. Dieses Ziel erfordert allerdings günstigere Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Betriebe. Die Lockerung der Arbeitssicherheitsbestimmungen, bessere Zugangsmöglichkeiten zu Finanzierungen, Energiekosten-reduzierungen sowie geringere bürokratische Auflagen, die nicht ständig die Verantwortung auf die Betriebe abladen, wären zum Beispiel wichtige Meilensteine. Daher auch mein persönlicher Weihnachtswunsch: Liebe Politiker, liebe Beam-ten, gestalten wir neue Rahmenbedingungen für Südtirols Wirtschaft in Zukunft doch gemeinsam. In diesem Sinne wün-sche ich allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest!

Liebe Handwerkerinnen und Handwerker,

lvh.apa Präsident Gert Lanz

Gert LanzPräsident lvh.apa

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zu werden. „Mit großer Zu-friedenheit haben wir gesehen, wie viel Begeisterung für die Berufswelt die Jugend zeigt“, berichtet Hannelore Schwabl, Koordinatorin der Schulbe-suche im lvh.apa, die mit vie-len Ortsobmännern und Hand-werkern in diesem Schuljahr wieder in allen Mittelschulen unterwegs ist. Wir werden ab der nächsten Zeitung wieder über die Schulbesuche der Handwerker berichten.

[email protected]

Zimmerer

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Page 14: Der Handwerker, Dezember 2014

platz aufliegen. Sämtliche Vorschrif-ten gemäß 4. Titel (zeitlich begrenzte oder ortsveränderliche Baustellen) des G. v. D. 81/08 i. g. F., insbesondere auch die Mindestinhalte des ESP gemäß Anhang 15, müssen dabei weiterhin eingehalten und auch im vereinfachten ESP wiederge-geben werden. Das Dekret mit den genannten Vorlagen finden sie unter www.lvh.it/Dienstleis-tungen/Arbeitssicherheit/Downloads).Weitere Informationen erhalten Sie beim lvh.apa, Rechtsberatung, Tel. 0471 323277, E-Mail: [email protected].

[email protected]

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14 Der Handwerker Dezember 2014

Wichtige SteuertermineDienstag, 16. Dezember• IRPEF: Zahlung der Lohnsteuer auf die

im Vormonat ausbezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit und Zahlung der Steuerrückbehalte auf die im Vormonat getätigten Vergütungen an Freiberufler und Handelsvertreter - Mod. F24

• IRPEF-ZUSCHLÄGE: Zahlung der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge, welche vom Arbeitgeber auf die bezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit eingehoben werden - Mod. F24

• MONATLICHE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin der MwSt.-Schuld des Vormonats für die Steuerzahler mit monatlicher Abrechnung - Mod. F24

• MEHRWERTSTEUER – ABSICHTSERKLÄRUNGEN: elektronische Versendung der erhaltenen Absichtserklärungen, für welche im Monat November 2014 Rechnungen ohne MwSt. ausgestellt wurden

• INPS - MONATLICHE BEITRÄGE: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge von Seiten des Arbeitgebers für die Arbeitnehmer betreffend den Vormonat - Mod. F24

• INPS - GETRENNTE SONDERVERWALTUNG: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge auf die im Vormonat ausbezahlten Vergütungen - Mod. F24

• BEITRAG BILATERALE KÖRPERSCHAFT: Einzahlung des monatlichen Pflichtbeitrages in den Fonds zur Sicherung des Einkommens und der beruflichen Qualifikation (F. S. E.) - Mod. F24

• AUFWERTUNG ABFERTIGUNG: Zahlungsfrist für das Akonto der Ersatzsteuer auf die Aufwertung der Abfertigung - Mod. F24

Montag, 22. Dezember• BAUARBEITERKASSE: Zahlung der Beiträge und

Hinterlegungsgelder des Monats November 2014

Montag, 29. Dezember• MWST.: Zahlung des MwSt.-Akontos für

das Jahr 2015 – trimestrale und monatliche Steuerpflichtige – Mod. F24

• INTRASTAT - MONATLICHE MELDUNG: Abgabefrist der den Vormonat betreffenden INTRA-Listen beim Zollamt (monatliche Abrechnung)

Dienstag, 30. Dezember• DRUCK DER BUCHHALTUNGSBÜCHER:

Druck von Hauptbuch, MwSt.-Register und Inventarbuch

Mittwoch, 31. Dezember• EINHEITLICHES LOHNBUCH: Fälligkeit für die

Eintragungen des Vormonats• MITTEILUNG UNI-EMENS: elektronische

Versendung an das INPS der Entlohnungsdaten der Arbeitnehmer betreffend den Vormonat

Wo? ParteienverkehrAußenstelle Meran

Montag von 8 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

Außenstelle Schlanders Jeden Mittwoch im Monat von 8 bis 12.30 Uhr

Sprechstunden Mals

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ab 15 Uhr (NUR NACH VEREINBARUNG!)

Sprechstunden Naturns

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 16.30–17.30 Uhr (Raika-Gebäude – Eingang neben Papierwaren Hanni)

Außenstelle Bruneck

Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Freitag von 8.30 bis 12 Uhr

Sprechstunden Brixen

Dienstag von 8 bis 12.30 Uhr Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr, von 14 bis 17 Uhr auf Termin

Sprechstunden Gröden Dienstag von 14 bis 16 Uhr

Sprechstunden Neumarkt Jeden 1. Montag im Monat von 14 bis 17 Uhr

Sprechstunden des Patronats INAPA Dezember 2014

Mit interministeriellem Dekret vom 9. September 2014 wurden nach Vorgaben des Gesetzesdekretes

Nr. 69/2013 die vereinfachten Vorlagen für die Erstellung des Einsatzsicherheitsplans (ESP), des Sicherheits- und Koordinie-rungsplans (Si-Ko), des technischen Bau-faszikels und des Einsatzsicherheitsplanes selbst veröffentlicht. Diese Vorlagen ver-stehen sich als Leitfaden für die Erstellung der entsprechenden Dokumente. Ihre Be-nützung ist freiwillig, erleichtern aber den bürokratischen Aufwand beträchtlich.Die genannten Vorlagen sind vollständig zu verfassen und müssen am Arbeits-

Es geht auch einfachDie Vorlagen für den Einsatzsicherheitsplan (ESP), den Sicherheits- und Koor-dinierungsplan (Si-Ko) und das technische Baufaszikel wurden vereinfacht. Alle neuen Unterlagen finden Sie im Internet unter www.lvh.it.

Page 15: Der Handwerker, Dezember 2014

Der Handwerker Dezember 2014 15

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Alle zwei Jahre sollen jene Anlagen überprüft werden, die auf Baustellen, in Arztpraxen, Gebäuden und Bereichen mit einem erhöhten Brandrisiko oder an explosionsgefährdeten Arbeitsplät-zen installiert sind.

Alle fünf Jahre für alle anderen Elektroanlagen.In der jeweiligen Risikobewertung des Unternehmens steht genau angeführt bzw. muss man anführen, innerhalb welcher Zeitspanne die Überprüfung erfolgen muss.

Wer ist betroffen? Alle Arbeitgeber mit mindestens einem Mitarbeiter – dazu zählen auch Betriebe mit mehreren Gesellschaftern auch ohne Mitarbeiter – müssen ihre Anlagen überprüfen lassen.

Als das Dekret über die regelmä-ßige Überprüfung der Anlagen im Jahr 2001 verabschiedet

wurde, ging es dem Gesetzgeber da-rum, Menschen am Arbeitsplatz vor Gefahren zu schützen. Es folgte die Pflicht, alle Elektroanlagen, die sich an Arbeitsplätzen befinden, periodisch, also regelmäßig, überprüfen zu lassen. Was, wie und wann genau überprüft werden soll, ist genau festgelegt.

Diese Pflicht obliegt dem Arbeitgeber. Genau genommen ist er laut besagtem Dekret 462/2001 verpflichtet, die Er-dungsanlagen und die Blitzschutzanla-gen in seinem Betrieb je nach Risiko-bewertung periodisch überprüfen zu lassen. Der Gesetzgeber schreibt vor, was unter „periodisch“ zu verstehen ist.

Periodisch überprüfen, heißt die DeviseDekret 462/2001: Dieses Dekret sollen sich die Betreiber von Elektroanlangen jeder Art einprägen, denn seit 1. November 2014 müssen einige davon regelmäßig überprüft werden. Worum es geht, informiert die Berufsgruppe Installation im Kompetenzzentrum des lvh.apa.

lvh.apa-Mitglieder sind gut dranDer Verband hat sich rechtzeitig orga-nisiert und bietet seinen Mitgliedern dank einer Konvention ein kostengün-stiges Rundum-Paket für die korrekte Überprüfung von Elektroanlagen in den Betrieben.

Konventionspartner ist die „Verifica spa – organismo di ispezione“ und im na-tionalen Verzeichnis eingetragen. Ihre Techniker sind für die korrekte Über-prüfung von Erdungs-, Blitzschutzan-lagen und in explosionsgefährdeten Bereichen laut DPR 462/01 ermächtigt.

Informieren Sie sich beim lvh.apa, Kompetenzzentrum, Walter Soligo, Tel. 0471 323278, E-Mail: [email protected].

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16 Der Handwerker Dezember 2014

Leistungen von Hand.

Biologische Gefährdung

am Arbeitsplatz im

HandwerkssektorDas Einmaleins der Arbeitssicherheit

Leistungen von Hand.

Elektrische Gefährdung

am Arbeitsplatz im

HandwerkssektorDas Einmaleins der Arbeitssicherheit

INAIL und lvh.apa gegen ArbeitsunfälleArbeitssicherheit: Im Jahr 2014 wurden in Zusammenarbeit mit dem INAIL weitere Akzente für mehr Arbeitssicherheitskultur in Südtirols Betrieben gesetzt. 2014 sind im Rahmen der Reihe „Das Einmaleins der Arbeitssicherheit“ drei Broschüren und eine DVD erschienen.

Seit knapp zehn Jah-ren haben sich der Wirtschaftsverband

Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) und das INAIL zum Ziel gesetzt, gemeinsam zur Verbreitung der Sicherheits-kultur in den Kleinbetrieben vorzugehen. Denn jeder Ar-beitsunfall ist einer zu viel. Im Laufe dieser langjährigen

Sensibilisierungskampagne sind mehrere DVDs und Broschüren zum Thema Ar-beitssicherheit veröffentlicht worden. Im Jahre 2014 sind eine Bro-schüre zum Thema „Arbeits-schutz im fleischverarbeiten-den Betrieb“, eine Broschüre zum Thema „Biologische Gefährdung am Arbeitsplatz

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im Handwerkssektor“, ei-ne Broschüre zum Thema „Elektrische Gefährdung am Arbeitsplatz im Handwerks-sektor“ und eine DVD zum Thema „Richtiges Arbeiten mit Druckgasflaschen“ er-schienen. Dieses Material ergänzt die Reihe „Das Ein-maleins der Arbeitssicher-heit“ um wichtige Informa-

tionen und versteht sich als nützliches Nachschlagewerk für Arbeitgeber und Arbeit-nehmer.

Die Informationsbroschüren und die DVD sind in allen Bezirksbüros und am Sitz des lvh.apa sowie beim INAIL er-hältlich.

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Die neuen Broschüren und die DVD zur Arbeitssicherheit sind beim lvh.apa kostenlos erhältlich

Page 17: Der Handwerker, Dezember 2014

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BetriebDas Einmaleins der Arbeitssicherheit

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Das Einmaleins der Arbeitssicherheit

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Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, seinen Mitarbeitern eine ordnungsgemäße Ausbildung und Fortbildung zu-kommen zu lassen, wie von Art. 15, Buchstabe n) des

G. v. D. Nr. 81/2008 vorgesehen. Des Weiteren ist er dazu ver-pflichtet, angemessene Arbeitsanweisungen zu geben (Buch- stabe q desselben Artikels). Die Erfüllung dieser Pflichten ist je-doch allein nicht ausreichend. Die Rechtsprechung hat mehrmals festgehalten (das letzte diesbezügliche Urteil des Kassationsge-richts, IV. Sektion, ist vom 25. Juni 2014), dass der Arbeitgeber zudem überprüfen muss, ob eine Lernentwicklung stattgefunden hat, ob das Gelernte von den Arbeitnehmern tatsächlich ver-standen wurde und in die Praxis umgesetzt wurde. Neben der allgemeinen Aufsichtspflicht (die sich hauptsächlich auf die Ein-haltung der Sicherheitsmaßnahmen bezieht), muss der Arbeitge-ber also besonderes Augenmerk auf das Verständnis eines jeden einzelnen Arbeitnehmers legen, indem er vor Ort den korrekten Umgang mit den zur Verfügung gestellten Maschinen überprüft und im Allgemeinen kontrolliert, was der Arbeitnehmer tatsäch-lich verstanden hat und was nicht. Diese Überprüfung kann wäh-rend der Ausübung der Arbeitstätigkeit erfolgen, es könnten aber auch gezielte Kontrollen im Zuge oder im Anschluss an Fort-bildungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Durchführung dieser Kontrollen kann, falls sie ordnungsgemäß dokumentiert wurde dem Arbeitgeber als Nachweis dienen, den oben genannten Verpflichtungen nachgekommen zu sein.

RA Dr. Paolo Corti

Im Rahmen dieser Rubrik sind Sie als Mitglied eingeladen, Ihre ganz individuellen Fragen zu stellen. Die Experten aus der Anwaltskanzlei Corti, Deflorian & Partner in Bozen gehen auf Ihre Fragen ein und antworten darauf mit Tipps und Empfehlungen. Schicken Sie Ihre Fragen an E-Mail: [email protected]. Wir veröffentlichen Ihre Bei-träge anonym in der nächstmöglichen Ausgabe.

ArbeitsunfallIch bin Inhaber eines Unternehmens, das Eisenwaren herstellt. In der Ausübung dieser Tätigkeit verwenden meine Angestellten Maschinen unterschiedlicher Art. Obwohl meine Mitarbeiter eine umfangreiche Schulung und Ausbildung im Umgang mit diesen Maschinen erhal-ten haben, ist es aufgrund einer falschen Anwendung zu einem Unfall gekommen. Kann ich zur Verantwortung gezogen werden?

Die Experten antwortenRA Dr. Paolo Corti

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Page 18: Der Handwerker, Dezember 2014

St. Martin in Thurn: Bel suzès por le Gran Bal a San Martin de tor, organisé dal grup di artejans da S.Martin adöm al grup dles ëres tl artejanat dla Val Badia.* er „Gran Bal“ lockte viele Handwerkerinnen und Handwerker ins Vereinshaus von St. Martin in Thurn und war willkommener Anlass, sich außerhalb des Betriebsalltags zu unterhalten. Wir veröffentlichen auf dieser Seite einige Impressionen über den Ballabend der Gadertaler Handwerker.

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18 Der Handwerker Dezember 2014

Les artejanes à balè cun i artejans*

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(*Quelle: Usc di Ladins)

Marlies und Peter Dabringer

Gert Lanz mit Frau Franziska und Elisabeth Trebo

Unterhaltsamer Abend

Anita Frenes und Veneranda Vallazza

Isidoro Clara, Elmar Clara, Rosi Oberlechner und Astrid Steinmayr

Elmar Dapoz, Jasmin Fischnaller und Julia Kopfs-guter

Georg Gruber, Ariane Alfreider und Pepi Schwärzer

Gruppe „Mamblix“

Die Gruppe „Die Verschärften“

Rosi Oberlechner und Veronika Miribung

Margit Schwärzer und Pepi Schwärzer

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Page 19: Der Handwerker, Dezember 2014

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Der Handwerker Dezember 2014 19

Auch lvh-Ortsobmann Elmar Morandell kam auf die der-zeitige Wirtschaftssituation zu sprechen und ging dabei besonders auf die Gemeinde Kaltern ein. Außerdem nahm er die Veranstaltung zum An-lass, der Gemeinde und der Bürgermeisterin zu danken.Über die geplanten Gemein-deprojekte informierte der Gemeindereferent Raimund Fill, indem er bekannt gab, dass in naher Zukunft der Neubau der Bibliothek, des Fußballsplatzes und des Hauptsammlers sowie die Sanierung der Mittelschule anstünden. Die Handwerker und Verantwortlichen hoffen dabei auf eine gute Zusam-

Preisschlacht, Wirt-schaftsstatistiken, loka-le Wertschöpfung und

Ausschreibungsmodalitäten waren die Schlagwörter, die Gert Lanz in seiner Anspra-che über die derzeitige Wirt-schaftssituation Südtirols the-matisierte. Eine gute Erfolgs-möglichkeit für heimische Be-triebe sieht er in der Bildung von Kooperationen. „Sie sind eine Chance für jeden Betrieb. Durch firmenüber-greifende Zusammenarbeit kann man sein Produktspek-trum erweitern, dadurch attraktiver für die Kunden werden und ihnen ein kom-pletteres Angebot verkaufen“ betonte der lvh-Präsident.

Ausschreibungen im FokusKaltern: Ein hochaktuelles Thema stand vor Kurzem bei einer Infoveranstaltung der Kalterer Handwerker auf der Tagesordnung: die öffentlichen Ausschreibungen. Stellung dazu nahm neben dem lvh-Ortsobmann und dem zuständigen Gemeindereferent auch Gert Lanz, der Präsident des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister. Über die Teilnahmevoraussetzungen zu den öffentlichen Arbeiten gab eine lvh-Mitarbeiterin Aufschluss.

menarbeit zum Wohle der heimischen Wirtschaft.„Die Basis zur Teilnahme an den öffentlichen Arbeiten bildet die Eintragung in das Landesportal, da künftig alle Ausschreibungen nur mehr elektronisch abgewickelt werden“, unterstrich lvh-Mitarbeiterin Zoia Reiterer und ging dabei auch auf die anderen Teilnahmevoraus-

Marling

Feierliche Verabschiedung

Goldschmied Gerhard Pichler schließt nach 25 Jahren sein Juweliergeschäft in Marling und geht in Pension. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde er durch Vertre-

ter der Wirtschaft und der Gemeinde verabschiedet. Der Ob-mann der Handwerker, Roland Strimmer, und Kaufleute-Prä-sident Franz Inderst überraschten den Goldschmied und Juwe-lier Gerhard Pichler am letzten Öffnungstag mit einer kleinen Abschiedsfeier. „Er werde allen fehlen“, sagte die Abschieds-gesellschaft mit Bernadette Obergasteiger, Pfarrer Ignaz Esch-gfäller, Hannes Kofler, Walter Mairhofer, Josef Mitterhofer, Franz Inderst, Christine Alber, Felix Lanpacher, Reinhard Obergasteiger, Gerhard Pichler, Roland Strozzega, Claudia und Michaela Pichler, Alois Arquin, Roland Strimmer am 31. Oktober (im Bild v. l.). Leider fand der gebürtige Obermai-ser keinen Nachfolger und musste schweren Herzens schließen.

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asetzungen zu den Ausschrei-bungen ein. „lvh-Mitgliedern stehen die Mitarbeiter des lvh-Kompetenzbereichs Bau /Installation gerne für Rück-fragen zur Verfügung und ge-ben Auskunft über rechtliche Kriterien, notwendige Zertifi-zierungen (z.B. SOA) und be-rufsspezifische Thematiken“, so die Fachexpertin.

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Wipptal

„Wir brauchen klare Antworten“(mb) Die Wipptaler Bevölkerung will für den Erhalt des Ster-zinger Krankenhauses weiterkämpfen. Nachdem von Seitender Politik Antworten auf konkrete Anliegen immer noch aus-ständig seien, so Bezirksobmann Karl Keim haben die Wipp-taler – darunter viele Handwerker, die derweilen ihre Betriebe schlossen – am 27. November eine zweite Kundgebung, dieses Mal in Bozen, abgehalten. Fritz Karl Messner, Bürgermeister von Sterzing, bezeichnete die Sicherheit ein großes Anliegen der Bevölkerung und plädierte für das Subsidiaritätsprinzip auch bei den Krankenhäusern - was diese gut machten, sollte man ihnen belassen.

Page 20: Der Handwerker, Dezember 2014

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20 Der Handwerker Dezember 2014

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Wenn die 4. Kerze brennt, steht das Christkind vor der Tür …Sarnthein: Die Wirtschaftsgemeinschaft „Mir Sarner“ hat sich für diesen Advent etwas ganz Großartiges einfallen lassen. Mit über 15 Meter Durchmesser, zwei Meter Höhe, acht Kubikmeter Holz, verarbeitet in 2800 Einzelteilen, 250 Quadratmeter Latschenzweigen und vier je ein Meter hohen Kerzen aus Wachs ist aus klugen Handwerkerköpfen und fleißigen Handwerkerhänden in über 300 Stunden ehrenamtlicher Arbeit der größte originale Adventskranz der Alpen (und weit darüber hinaus) entstanden. Zu bewundern ist das beeindruckende Werk im Rahmen des Sarner Alpenadvents bis 21. Dezember 2014, wobei jeden Adventssonntag um zirka 10.30 Uhr eine weitere Kerze angezündet wird. mb

Page 21: Der Handwerker, Dezember 2014

In den vergangenen Wo-chen wurde es für die Mitglieder des Präsi-

diums oft spät am Abend. Gert Lanz, Martin Haller und Giorgio Bergamo ha-bendie gewählten Funktio-näre des Verbandes besucht und die Themen des Hand-werks gemeinsam bespro-chen. Die Sitzungsreihe, die seit fast zwanzig Jahren spät im Herbst in allen Bezirken stattfindet, heißt Bezirks-funktionärssitzung. Sie dient als Informationsvorsprung für die gewählten Funktio-näre, die in Kürze Ortsver-sammlungen abhalten und fragenden Mitgliedern Ant-worten über dies und das geben. Vizepräsident Martin Haller, dem wir herzlich dan-ken, lieferte der Redaktion eine Auflistung der bespro-chenen Themen.

Bezirk KlausenIn Klausen wird es nächstes Jahr spannend, so Bezirksob-mann Stephan Weiss. In der Künstlerstadt am Eisack fin-det eine Wirtschaftsschau und in der malerischen Fraktion Latzfons das Althandwerker-treffen statt. In der Sitzung ging es aber auch um Pro-bleme mit den Entsorgungs-kosten von Steinwolle.

Bezirk WipptalZurzeit geht es im Wipptal angesichts der Diskussion um das Krankenhaus Sterzing sehr emotional zu, berichtet Bezirksobmann Karl Keim. „Die Funktionäre sprachen auch das Problem der Ge-meinden an, die allzu oft pri-vate Initiativen behindern. Thema waren auch Berufs-bilder im Wandel.

Der Handwerker Dezember 2014 21

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Oberer und unterer VinschgauÜber das Vergabewesen, das Problem der Unsicherheit im italienischen Rechtssystem und über die mangelnde Bereit-schaft, vorhandene günstige Gesetze auszunutzen, disku-tierten die gewählten Vertreter des Handwerks im westlichen Bezirk, erzählen die Bezirk-sobmänner Erhard Joos und Andreas Nagl.

Oberes und unteres PustertalEin ausgesprochen positives Sitzungsklima entwickelte sich in Bruneck. Dort kamen der Gesundheitszusatzfonds, Sani-fonds und die Bilateriale Kör-perschaft zur Sprache. Der Bü-rokratieabbau ist immer noch ein gespürtes Problem wie die Kurse über Arbeitssicherheit im Bildungszentrum des Ver-bandes. Bezirksobmann Josef Schwärzer appelliert an das Präsidium, auf Gemeindeebene Ausschreibungen nach Gewer-ken zu forcieren. Die Beibe-haltung des Krankenhausesin Innichen ist zurzeit ein großes Thema im oberen Pustertal, sagt hingegen Bezirksobmann Paul Niederkofler.

Bezirk BrixenIn Brixen und Umgebung spürt die Bevölkerung noch die Nachwehen des Referen-dums über die Zukunft des Hausberges Plose. Als zusätz-liche Belastung für die Be-triebe bewerteten die Hand-werker die Gründung des Fonds zur Gesundheitsvorsor-ge, Sanifonds, welcher der re-alen Wirtschaft viel Geld ent-zieht. Bezirksobmann Johann Erlacher: „Trotz schlechten Signalen wie Schwarzarbeit

Gut informiert durch den WinterBezirksfunktionärssitzungen 2014: Die Sitzungen in den Bezirken mit den Funktionären des Verbandes sind mittlerweile zur lieben Gewohnheit geworden. Und zur notwendigen Informationsplattform für die Verbandsarbeit vor Ort.

und Arbeitslosigkeit sind wir aufgefordert, die Chance in der Krise zu sehen.“

Bezirk BurggrafenamtDie Handwerker von Meran und Umgebung möchten in den Ortsversammlungen mehr Information unterbringen. Es ging um Betriebswohnungen, um die Ausschreibungen und um den Zusammenhalt im Handwerk. Laut Bezirksob-mann Mathias Piazzi brei-tet sich Resignation bei den Handwerkern aus.

Bezirk UnterlandDauerbrenner im Unterland sind die Arbeitssicherheits-kurse. Sie sind für die Hand-werker eine große Belastung, die sie nicht mehr schultern können. „Wir wünschen uns dringend Erleichterungen und mehr Feingefühl bei den Inspektoren“, sagt Bezirksob-mann Georg Rizzolli.

Bezirk Bozen Das Projekt rund um den Bau des neuen Kaufhauses in Bozen beherrscht die Ver-bandsthemen in Bozen und Umgebung. Die Handwerker

Neues Bezirksbüro des lvh.apa in St. UlrichL ufize dla Lia di Artejans / lvh.apa dl raion de Gherdëina trapina!Dai 22 de dezëmber 2014 inant sons da abiné tl nuef ufize tla streda Arnaria 9/a (Typak-Center), 2. partimënt

Außenstelle Leifers – NEUE Adresse!Ab Dezember findet die Sprechstelle in Leifers im Tou-rismusverein Leifers in der Kennedystraße 88 statt.

Wenn die 4. Kerze brennt, steht das Christkind vor der Tür …

hegen große Hoffnungen auf neue Aufträge. Der Bezirk will, so Bezirksobmann Ivan Bozzi, die italienischsprachige Gruppe im lvh.apa ausbauen.

GrödenGröden ist Kunsthandwerk. Der überdimensionierte Unika-Kopf soll auf der Expo 2015 in Mailand Aufsehen erregen. Es ging in der Sitzung jedoch vor-wiegend um die Ausschreibung nach Gewerken für die Errich-tung des neuen Erste-Hilfe-Zentrums. „Die Handwerker müssen sich spätestens jetzt im Portal anmelden“, appellierte Bezirksobmann Ivo Insam, „und auf die Hilfe des Verbandes zu-rückgreifen.“ Sistri wurde ge-nauso angesprochen wie die di-gitale Rechnung ab April 2015.

Bezirk Bozen LandGerhard Resch lud alle Hand-werker zu einer Bezirksver-sammlung ein. Die Diskussion rund um die Arbeitssicherheit und das Treffen mit Landesrä-tin Martha Stocker beherrsch-te den Abend. Mit großem Interesse verfolgen die Hand-werker auch die Tätigkeiten des Meisterbundes.

Page 22: Der Handwerker, Dezember 2014

22 Der Handwerker Dezember 2014

IInnovation

potenzial für unsere Betriebe bergen“, weiß er zu berichten. Anhand von Beispielen zeigten die Referenten auf, dass schon kleinste Ände-rungen in den Arbeitsabläufen große Auswirkungen haben können. Durch ganz einfache Maßnahmen, wie beispiels-weise das Abschalten der Motoren von Maschinen, die gerade nicht benötigt werden, kann man auf Baustellen oder in der Werkstatt viele Kosten einsparen. Ein gezieltes und ganzheitliches Projektma-nagement macht es den Be-trieben möglich, die Faktoren Qualität, Zeit und Kosten eigenständig zu steuern und zu kontrollieren. Dadurch nimmt das Unternehmen sei-ne Organisation selbst in die Hand und bewahrt stets den Überblick über die betriebsin-ternen Abläufe und ihre Effi-zienz. Diese Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts B.R.EF. (Business Ressource Efficiency) statt und wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Inter-

Betriebe müssen sich ei-gentlich nur mehr mit dem Thema kosteneffi-

zientes Arbeiten beschäftigen. Dann wird schnell klar, dass man ohne viel Aufwand sehr viel sparen kann!“, so Prof. Dr. Ing. Dominik Matt vom Fraunhofer Istitut Italia. Und das Interesse daran wächst zunehmend. Das bewiesen die knapp 100 Teilnehmer aus al-len Landesteilen, die für den informativen Nachmittag, den die Innovationsabteilung des lvh.apa organisiert hat, nach Bozen gekommen waren. Präsident Gert Lanz freute sich über das große Interesse am Thema. „Lean (schlankes) Management“ enthält viele Ansätze, die im Bausektor und im Baunebengewerbe angewandt werden können und ungeheures Einsparungs-

So sparen Sie Kosten im BetriebKosteneffizientes Arbeiten und gute Organisation sind ausschlaggebende Faktoren, um als Betrieb langfristig erfolgreich zu sein. Um das Optimieren der Abläufe im Unterneh-men und auf der Baustelle ging es vor Kurzem bei einer Informationsveranstaltung im Haus des Handwerks. In den Vorträgen der Fachexperten wurde deutlich, welch großes ungenutztes Potenzial in diesem Bereich steckt und wie es, zum Teil auch mit sehr wenig Aufwand, zudem von Südtiroler Betrieben erfolgreich umgesetzt werden kann.

reg IV Italien-Österreich un-terstützt.

Effizienz-Checks – erste AuswertungIm Rahmen der Veranstaltung wurden auch erste Ergeb-nisse der in über 30 Betrieben durchgeführten Effizienz-Checks präsentiert. Das Fazit: In den Unternehmen fehlt es des Öfteren an klar struktu-rierten und konsolidierten Abläufen, was klare Effizienz-verluste nach sich zieht. In ei-nigen Betrieben gibt es bereits viel versprechende Ansätze von „Lean Management“, doch müssen diese in naher Zukunft stärker ausgebaut und geför-dert werden. Die Experten waren sich einig, dass dadurch der Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflusst werden kann. Die Präsentationen der Fachexperten mit vielen weite-ren Infos sind unter folgendem Link einsehbar: http://www.lvh.it/de/verband/news/2573-kosten-sparen-am-bau-und-im-betrieb-viel-ungenutztes-potenzial.

Die drei Ski-Finalisten

(mb) So sehen sie aus, die drei Kinderski-Designs, die es in die Endrunde des Ideen-wettbewerbs „Auf die Piste, fertig, los!“ auf www.openinnovation-suedtirol.it geschafft haben. Von den 96 eingereichten Ideen wählte eine Kinderjury zunächst sechs aus. Eine zweite Auswahl ermittelte die drei Bestplatzierten, unter denen bis Ende Febru-ar das Gewinner-Design gewählt wird. Der Kinderski für das Wintersportgebiet der Ferienregion Seiser Alm wird bei Atomic Ski in Produktion gehen.

Sandra Kainz, Gert Lanz, Patrick Dallasega, Michael Prantl, Selcuk Nisancioglu und Zoia Reiterer (v. l.)

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IInnovation

Der Handwerker Dezember 2014 23

Bock auf neue Ideen

(mb) Mit dem eigenen Betrieb erfolgreich in die

Zukunft durchstarten, ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung ent-

wickeln und dabei Markt-lücken schließen – das

waren einige der Themen des Workshops, der im

Haus des Handwerks in Bozen über die Prin-

zipien offener Innovation abgehalten wurde.

„Bock auf neue Geschäftsideen für Ihren Betrieb? – Open Innova-tion für das Handwerk“:

20 Personen nahmen am Workshop mit der Inno-

vationsexpertin Gertraud Leimüller aus Wien teil.

Gemeinsam wurden zukunftstaugliche Inno-

vationsstrategien für Kleinunternehmen aus-gearbeitet. Das Prinzip der „Open Innovation – offenen Innovation“ ist

ganz einfach: Ein Betrieb öffnet sich nach außen

und lässt Ideen, Wis-sen und Vorschläge von

außenstehenden Per-sonen in den firmeninter-nen Innovationsprozess

einfließen. Neugierig geworden? Dann sind Sie schon

bereit für www.openinno-vation-suedtirol.it!

Wettbewerbs verhältnismä-ßig kostengünstig angeboten werden. Designer, Kreative, Architekten und alle Interes-sierten sind aufgerufen, in-novative Designs zu „Länger schön wohnen“ über die On-

Die Tischlerei Laimer Harald mit Sitz in St. Pankraz bietet

ihren Kunden in der dritten Generation hochwertige Mö-bel aus Holz an. Nun möchte der Betrieb sein Geschäftsfeld erweitern und in den Bereich „Lebensstil 50+ – Altersge-rechtes Wohnen“ einsteigen. Mittels eines Ideenwettbe-werbes auf der vom lvh.apa betriebenen Plattform www.openinnovation-suedtirol.it wird nach neuen Ideen für Möbelstücke und Einrich-tungen gesucht. „Die Le-benserwartung steigt weiter an. Die Senioren möchten so lange wie möglich in den ei-genen vier Wänden wohnen können und sich das Alltags-leben mit speziell angepassten Möbeln erleichtern“, erklärt lvh.apa-Präsident Gert Lanz. Über die Open-Innovation-Plattform können ab sofort Vorschläge für Möbelstücke und Einrichtungen für den Innenbereich aus Holz einge-hen, welche speziell auf Se-nioren und deren Lebensstil ausgerichtet sind oder sich im Laufe der Jahre einfach in sol-che umwandeln lassen.

Was ist Open Innovation?Die vom lvh.apa angebotene Dienstleistung Open Inno-vation Südtirol entstand aus einem vom EU-Fonds EFRE geförderten Projekt und steht nicht nur Handwerkern, son-dern allen kleinen und mitt-leren Betrieben offen. Auch dank der großzügigen Unter-stützung der Bank für Trient und Bozen kann das Paket zur Durchführung eines

Wer hat die besten Ideen?Open Innovation Südtirol (OIS): Um Möbelstücke, die Menschen das Wohnen bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden erleichtern, geht es beim nächsten Open- Innovation-Wettbewerb. Dieser wurde von der Tischlerei Laimer aus dem Ultental ausgeschrieben und sucht nach neuen Produktideen für die Generation 50+.

line-Plattform einzureichen. Für die drei Sieger, die von einer Fachjury ermittelt wer-den, gibt es auch bei diesem Ideenwettbewerb wieder at-traktive Preise zu gewinnen.

rp/mb

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KKOMPETENZ-ZENTRUM Bau/Installation

24 Der Handwerker Dezember 2014

Wann wird Stromrechnung billiger?Workshop Energie: Wie die Energiekosten im eigenen Betrieb gesenkt werden können und welche neuen Geschäftsfelder es in diesem Bereich gibt, waren die Hauptschwerpunkte eines Workshops zum Thema Energie, den das Kompetenzzentrum Bau/Installation im lvh.apa am 7. November organisiert hat.

Energiepreise ‑großer KostenfaktorAuch in Südtirol stellen die Energiepreise für viele Bran-chen einen extrem hohen Kostenfaktor dar. Durch die Übernahme der Enel-Anteile der SE Hydropower durch die Sel hofft Südtirols Wirt-schaft auf eine Senkung der Stromkosten stark. „Gleich-zeitig gibt es aber auch durch das eigene Verhalten im Betrieb viel Sparpotenzi-al bei der Stromrechnung“, erklärte Vize-Berufgrup-penobmann Reinhard Am-bach beim Workshop. Wie Einsparungen konkret erzielt werden können, wurde im Workshop aufgezeigt. Nach einem Impulsreferat zum Thema „Energieeffizienz im Betrieb, Energiebeschaffung und zukünftige Dienstleis-tungen“, stellte Nadine Pichler, Direktionsassisten-tin im lvh.apa, die Ergebnisse einer Meinungsumfrage vor. 80 Prozent der befragten Handwerksbetriebe glauben, dass Energiekosten im Betrieb durch Wachsamkeit gesenkt werden können. Das Problem liegt bei der Umsetzung.

Zeitgleich zur Übernah-me der ENEL-Kraft-werke durch die SEL

fand im Haus des Handwerks ein Workshop zum Thema Energie statt, bei dem es vor-wiegend um Einsparpotenzi-ale im eigenen Betrieb ging. Hohe Strompreise drücken besonders am Wirtschafts-standort Italien auf die Ko-stenlast.

Konsequent ausschaltenNur 21 Prozent bleiben kon-sequent und erzielen kon-krete Ersparnisse. Großes Potenzial sehen die Befragten im Austausch der Leuchten und der Nutzung von er-neuerbaren Energien wie Fotovoltaik. In zwei Arbeits-gruppen wurden wirksame Heizsysteme, der Austausch von Leuchten und die Sen-kung der Transportkosten als konkrete Vorschläge für weitere Energieeinsparungen genannt. Die Ausarbeitung spezieller Facility-Produkte und Dienstleistungen erfor-dere allerdings eine genaue Analyse der Marktverän-derungen im Hinblick auf mobile Wärme, Wärme auf Rädern, PV-Nachtbetreuung, Anlagenbuch usw.Das Kompetenzzentrum Bau/Installation im lvh.apa stellt die Ergebnisse des Work-shops Interessierten gerne zur Verfügung und nimmt neue Ideen entgegen; An-sprechpartner: Walter Soligo, Tel. 0471 323278, E-Mail: [email protected].

rp/mb

Schon eingetragen in das Südtiroler Vergabeportal?Ab 2015 werden voraussichtlich sämtliche öffentliche Aufträge über das Ausschreibungsportal vergeben.

Jetzt eintragen!www.ausschreibungen‑suedtirol.itDer Kompetenzbereich Bau/Installation im lvh.apa unterstützt die Mitglieder sowohl bei der Eintragung als auch bei der Teilnahme an öffentlichen Aufträgen.

Ihre Ansprechpartner: Claudia De Lorenzo, Tel. 0471 323233, E-Mail: [email protected] Sonja Thaler, Tel. 0471 323343, E-Mail: [email protected]

Wir sind vor Ort. Informieren Sie sich!Wie man an öffentlichen Ausschreibungen teilnimmt, war Thema von Informationsveranstaltungen in den Bezirken. Experten des lvh.apa waren vergangene Woche in Bruneck, Brixen und Bozen.

Termine:Sarnthein: Donnerstag, 11. Dezember 2014, 20 Uhr, Mittelschule, Samerstrasse 3 Meran: Dienstag, 16. Dezember 2014, 19 Uhr, Landesberufsschule, Rennstallweg 24

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KKOMPETENZ-ZENTRUM Bau/Installation

Der Handwerker Dezember 2014 25

DPR 74/2013 Jeder Anlage sein Büchlein

(mb) Eine große Informations-offensive ging im November

über die Bühne. Thema war das Dekret 74/2013 über das Anla-

genbuch. Wir blicken zurück. Die EU will alle Heiz- und

Kühlanlagen erfassen und sie anhand eines Anlagenbüchleins dokumentieren. Fachleute mes-

sen die Energieeffizienz der Anlagen und übermitteln

die Werte an die Klimahaus-Agentur.

Die EU-Richtlinie wurde in Ita-lien mit dem D.P.R. von 16. April

2013, Nr. 74, aufgenommen. Das Ministerialdekret von

10. Februar 2014 beinhaltet die Durchführungsbestimmungen.

Seit 15. Oktober 2014 ist das Gesetz definitiv in Kraft. In Südtirol warten wir auf die

eigenen Durchführungsbestim-mungen, um mit den Messungen

zu starten. Es geht um über 80.000 Anlagen und um genauso so viele Anlagenbücher. Mit den

Kontrollen – so teilt die beauf-tragte KlimaHaus-Agentur mit

– werden die Techniker voraus-sichtlich erst ab Ende 2015 so

weit sein. Fest steht inzwischen, dass die Handwerker die näch-

sten Monate alle Hände voll zu tun haben, dieses enorme

Pensum abzuarbeiten. Es sind je nach Berufssparte Weiterbil-

dungskurse angesagt. Infos: lvh.apa,

Kompetenzzentrum, Walter Soligo, Tel. 0471 323278,

E-Mail: [email protected].

Tunnelblick vorerst wichtigWann wird Stromrechnung billiger?Brennerbasistunnel: Dass es um viel Geld beim Bau der neuen Brennerbahn mit Basistunnel geht, wissen wir mittlerweile in Südtirol. Welches Geschäftspotenzial hinter der großen Baustelle nördlich und südlich des Brenners für das Handwerk steckt, wurde bei einer Tagung im Haus des Handwerks Ende November erkundet.

Seite steht, wenn es darum geht, ihre Teilnahme an Teilen dieses großen Bauvorhabens-zu organisieren.“ Zoia Rei-terer ist die Verantwortliche des Kompetenzzentrums und organisierte die Tagung. Sie schlüsselte den Service des Verbandes für Mitglieder auf, von der Gründung von Bieter-gemeinschaften oder sonstigen Kooperationen zwischen Handwerksbetrieben bis hin zur individuellen Unterstüt-zung bei der Ausarbeitung von Verträgen mit den zwei groß-en ausführenden Bauriesen.

Strabag AG und SaliniImpregilo S. p. a. Die Strabag AG und die Sa-liniImpregilo S. p. a. sind die Hauptdarsteller der Bauarbei-ten. Sie suchen neuerdings kompetente Handwerksbe-triebe für die Ausführung anstehender Arbeiten: Ab-transport vom Bauschutt, Verlegung und Wartung der Leitungen und der Elektro-anlagen auf der Baustelle, Unterstützung bei Bauarbei-ten am Tunnelkopf und in der Wölbung, Verlegung von metalltragenden Strukturen beim Baufortschritt. Die

Die Bauarbeiten für die Fertigstellung des Brennerbasistunnels

werden noch gut zehn Jahre in Anspruch nehmen. Ver-gangenen Oktober wurden die Weichen für die nächsten Baufortschritte gelegt und Verträge zwischen der Bie-tergemeinschaft rund um den österreichischen Bauriesen Strabag AG auf österreichi-scher Seite und der Bieterge-meinschaft Isarco mit Haupt-anbieter Salini Impregilo S. p. a. auf italienischem Boden abgeschlossen. Beide Haupt-unternehmer sind auf beiden Seiten tätig. In der Tagung in Bozen wur-den Ende November den Anwesenden die nächsten Bauschritte erklärt und die Einstiegsmöglichkeiten für das Südtiroler Handwerk erläutert. „In der ersten Bau-phase ab 2015 geht es um die Verlegung der Brennerstaats-straße SS 12 und um mögli-cherweise auch schon um die Anbindung an die Autobahn A22“, erklärte Martin Außer-dorfer, BBT Beobachtungs-stelle. Es gehe hier um satte 4,5–6 Millionen Euro. „Die zweite Bauphase“, so Au-ßerdorfer, „ist von 2016 bis 2023 geplant und sieht die Eisackunterquerung mit kom-plexen Bergarbeiten vor.“ Die Baukosten betragen hierfür knapp 300 Mio. Euro.

Kompetenzzentrum unterstützt „Mitgliedsbetriebe sollen wis-sen“, so Präsident Gert Lanz bei der Tagung, „das der Ver-band durch das Kompetenz-zentrum Bau/Installation zur

Einladung ging sinngemäß an Baumeister und Maurer, Tiefbauer, Elektrotechniker, Schlosser und Transporteure. Mit ihnen kamen Nicola Mei-stro, technischer Projektleiter der Salini Impregilo, sowie Leopold Mörtel, kaufmän-nischer Projektleiter, und Andreas Pichler, Techniker und Kontaktperson der Fa. Strabag AG, ins Gespräch. Jetzt sind die Betriebe dranBaugrupppenobmann Mar-kus Bernard appellierte an die Handwerker, sich beim lvh.apa im Kompetenzzen-trum bei Zoia Reiterer zu informieren und für den ei-genen Betrieb im Rahmen des Brennerbasistunnels wichtige Aufträge anzupeilen: Tel. 0471 323230, E-Mail: [email protected].

[email protected]

Gert Lanz, Martin Außerdorfer, Zoia Reiterer, Andreas Pichler, Nicola Meistro und Leopold Mörtl

Page 26: Der Handwerker, Dezember 2014

BBaugruppe

26 Der Handwerker Dezember 2014

Bodenleger St. Pankraz feiert Benjamin Thaler (mb) Spitzenleistungen sollen gebührend gefei-ert werden. Das dachte die Dorfgemeinschaft von St. Pankraz und überraschte den jungen Bodenleger Benjamin Thaler für seine Bronze-medaille bei Euroskills in Lille in Frankreich mit einer Feier am Dorfplatz. Ortsobmann Georg Gruber, Benjamins Betreuer Andreas Holzer, Bürgermeister Thomas Holzner und lvh.apa-Direktor Thomas Pardeller freuten sich für die ausgesprochen gute Platzierung des jungen Ultners und gratulierten ihm zu seinem Erfolg. Er hatte sich übrigens schon vor Euroskills angekündigt, erinnerte Holzer, als Benjamin bei der Parkettleger-meisterschaft in Tschechien unter 17 Teilnehmern den dritten Platz erreichte.

Marktblitz im PustertalMaurer und Baumeister: Nach dem Treffen in Algund tauschten sich die Maurer und Baumeister des Pustertals in Bruneck im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Marktblitz“ über die aktuelle Wirtschaftslage aus.

Raika Bruneck, Aufschluss. Ein wichtiger Auftragsgeber bleibt für Kleinbetriebe das Wohnbauförderungsinstitut (WOBI). In Bruneck spra-chen sowohl Domenico Rus-so, Leiter des Technischen Amtes Ost, als auch Othmar Neulichedl, Leiter des Tech-nischen Amtes West über die anstehenden Projekte in der Umgebung und diskutierten mögliche Ansätze, die in ein

Das krisengebeutelte Bauhandwerk mel-det sich in Bruneck

zu Wort. Obmann Arnold Fischnaller erläuterte die derzeitige schwierige Lage aus der Sicht der Kleinbe-triebe, die unbedingt neue Energien aufbringen müssen und sich auf ihre Stärken besinnen. Und die liegen, wie Bürgermeister Roland Griessmair bestätigte, in den hohen Qualitätsstandards und im fundierten Fachwis-sen. Bei der Vorstellung der Bauvorhaben in der Gemein-de sprach er sich dafür aus, dass die öffentlichen Arbeiten immer an einheimische Un-ternehmen vergeben werden sollten. Bei Fragen rund um die Aus-schreibungen steht Mitglie-dern seit einigen Monaten im Haus des Handwerks in Bo-zen das Kompetenzzentrum Bau/Installation zur Verfü-gung, wie Zoia Reiterer, Ko-ordinatorin der Abteilung, erklärte. Sorgen haben Hand-werker derzeit auch mit den Banken. Über Kreditvergabe und Bankbeziehungen gab Eduard Stolzlechner, Lei-ter der Kreditabteilung der

Landesvergabegesetz einflie-ßen sollten. In der Diskussion brachte sich auch Baugrup-penobmann Markus Bernard als Moderator ein. Es ging vor allem um die vernichten-de Preisschlacht und um die Notwendigkeit, Gerüst- und Baustelleneinrichtung bei öf-fentlichen Ausschreibungen getrennt auszuweisen und zu verrechnen.

[email protected]

Bei Puni zu Gast Baugruppe: Die letzte Sitzung der Baugruppe des lvh.apa wurde in Glurns abgehalten.

Auf Einladung von Albrecht Ebensperger, dem ehemaligen Berufsgruppenobmann, konnte die einzige Whiskey-Destil-lerie Italien, Puni, besichtigt werden. Die Abarbeitung einer dichten Tagesordnung kam trotz ungewohntem Ambiente im futuristischen Gebäude der Whiskey-Destillerie Puni in Glurns nicht zu kurz. Die Überarbeitung des Richtpreisver-zeichnisses, das neue Vergabegesetz des Landes, die neuen Entwicklungen der Bauarbeiterkasse beschäftigten die Mit-glieder der Baugruppe den ganzen Nachmittag. Die Führung durch die Destillerie durch den ehemaligen Obmann der Baugruppe und Freund Albrecht Ebensperger persönlich war jedoch das Erlebnis am 30. Oktober und regelrecht eine Bereicherung für alle.

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Marktblitz in Bruneck – nächster Treffpunkt ist am 4. Februar 2015 in der Landesberufsschule Schlanders.

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Der Handwerker Dezember 2014 27

IInstallation

E‑Marke entwickelt sichElektrotechniker: Obmann Daniel Weissensteiner nahm am 24. November mit den Mitarbeitern Mirko Cutrì und Walter Soligo am Treffen zur Abstimmung der E-Marken-Länder in Frankfurt am Main teil.

und Positionierung am Markt. „Der Austausch der ‚E-Marken-Länder‘ ist inso-fern wichtig, als wir Hand-werker geschlossen in einem immer näher rückenden eu-ropäischen Markt auftreten müssen, insbesondere gegen-

Südtirol ist dabei, das Konzept der E-Marke als Qualitätssigel für

das Elektrohandwerk zum Schutz der Konsumenten einzuführen. Bis heute ha-ben 34 Südtiroler Elektro-betriebe den Vertrag zur Einhaltung der hohen Quali-tätsstandards von E-Marken-Betrieben unterzeichnet. Sie haben bereits auch an der ersten E-Marken-Tagung teil-genommen, die als jährliche Weiterbildung verpflichtend besucht werden soll. In Frankfurt ging es um den Auftritt der E-Marken-Betriebe in der Öffentlich-keit, um Kommunikation

über dem Endkunden und den Partnern aus Industrie und Großhandel“, erklärt Obmann Weissensteiner. Das nächste Treffen wird in Gmunden, Oberösterreich, stattfinden.

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Pflichtkurs absolviert Kaminkehrer: Das Amt für Luft und Lärm hat für 2014 für alle ermächtigten Kaminkehrer einen Weiterbildungskurs, der verpflichtend besucht werden musste, angeboten. Referenten waren Danny Garbin und Christian Resch.

Um eine kontinuierliche Weiterbildung im Bereich der Abgaskontrolle zu garantieren, ist für Kaminkehrer die regelmäßige Teilnahme an Kursen vorgesehen.

Für 2014 wurde der Weiterbildungstag zum Thema Emissi-onsmessung, Datenverwaltung und Übermittlung sowie neue Normen im Kaminbau (KlimaHaus) in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) organisiert und im Haus des Handwerks an zwei Freitagen im November abgehalten. Praktisch alle Kamin-kehrer Südtirols, an die 70 Kleinbetriebe, folgten samt Mit-arbeitern der Einladung und erhielten am Ende des Kurses die Teilnahmebestätigung. Die Firma Schiedel überraschte die Kaminkehrer mit einer willkommenen Erfrischungspause.

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Page 28: Der Handwerker, Dezember 2014

Der Fachmann macht’s

TTextilhandwerk

Wer zuverlässige Ant-worten und hilfreiche Tipps über die Pflege von Jacken oder Män-teln mit einer Daunen- oder Federfüllung sucht, findet sie beim Fach-mann in der Textilreini-gung oder jetzt auch auf der Verbraucherseite des deutschen Fach-verbandes unter www.reinigen-lassen.com.

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28 Der Handwerker Dezember 2014

Die Sponsoren von d+p(mb) Hinter dem Projekt d+p stehen Sponsoren, ohne deren Hilfe seine Umsetzung nicht mög-lich wäre. Berufsgrup-pen-Obmann Horst Fritz dankt dem lvh.apa, dem Unternehmerverband, dem hds, der Handels-kammer, der Südtiroler Sparkasse, der Firma Macchingraf, der Firma Agfa, der Firma Polyedra, der Firma Cartiere del Garda sowie der Abteilung Wirtschaft der Autonomen Provinz Bozen. Danke!

er auch in der Darstellung seines Unternehmens auf Südtirol: Der neue Krippen-prospekt, gestaltet von Eva-prints, enthält Produktfo-tos von der Fotografin Eva Langgartner aus Lajen, den Druck übernahm die Drucke-rei Hauger-Fritz aus Meran. Damit entspricht der Pro-spekt den Kriterien, die das neue Prädikat „d+p“ vor-sieht: „designed + produced in Südtirol“ steht für ein Print-Produkt, das zur Gänze in Südtirol hergestellt wurde. Mit Mehrwert für Südtirol:

wir eine Menge gut gemein-ter Ratschläge. „Waschen ja, aber beim Trocknen wird es heikel“, lautet das Fazit der meisten Kommen-tare. Das sei grundsätzlich richtig, erklärt der Obmann der Textilreiniger, Martin Silbernagl, allerdings nur mit der entsprechenden Technik. Die Textilreiniger Südtirols kennen die Dis-kussion darüber, ob Jacken und Mäntel mit Daunen- oder Federfüllungen in der Haushaltsmaschine gewa-schen werden dürfen oder nicht. Sie ist auch in dieser Wintersaison hochaktuell.

Obmann Martin Silbernagl

ALRA ist auf Krippen, Krippenfiguren, sa-krale und profane

Kunst spezialisiert. Die Pro-dukte werden natur, gebeizt oder auch bemalt ausgeliefert – auf Wunsch gibt es auch Son-deranfertigungen. Alles, was Albert Rabansers Schnitzerei verlässt, stammt hundertpro-zentig aus Südtirol: das Kunst-handwerk selbst, aber auch das Holz.„Mir ist es besonders wich-tig, dass die Wertschöpfung im Lande bleibt“, sagt Al-bert Rabanser. Und so setzt

Das international an-erkannte Wet-Clea-ning-Verfahren ist

eine bequeme Alternative zur Nassreinigung daheim. Es handelt sich um die um-weltgeprüfte Schonbehand-lung für waschbare Oberbe-kleidung. Anspruchsvolle Winter- und Outdoor-Mode gehört generell in Profihän-de, wenn es um Pflege und Werterhalt geht, betonen Vertreter der besten Mar-ken.

Wer eine Frage hat, googled. Bei der Recherche im Inter-net zum Thema „Reinigung von Daunenjacken“ finden

Nur mit Südtiroler Partnern

Wet‑Cleaning, die professionelle Nassreinigung

d+p: Vor über 20 Jahren gründete Albert Rabanser in Lajen-Ried die Holzschnitzerei ALRA. Zu seiner Unternehmensphilosophie gehört es, Aufträge nur an Südtiroler Unternehmen zu vergeben: Maschinenschnitzer, Nachschnitzer, Fassmaler – und auch Dienstleister für Grafik und Druck. Sein neuer Prospekt trägt daher zu Recht das Prädikat „d+p – designed + produced in Südtirol“.

Textilreiniger: Was im Haushalt nicht funktioniert, schaffen Textilreiniger/-innen in der professionellen Nassreinigung. „Anspruchsvolle Winter- und Outdoor-Mode gehört generell in Profihände“, sagen die Experten.

Es trägt zu Wertschöpfung, Steueraufkommen, Arbeits-plätzen und wirtschaftlicher Entwicklung in Südtirol bei.

Die Arbeitsgruppe d+p

Page 29: Der Handwerker, Dezember 2014

HHolz

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Danke an die Ausbilder!

Die Tischlerei Gasser GmbH, Sarntal, bildet Daniel Rabensteiner,

ebenfalls aus dem Sarntal, aus.

Philipp Zingerle aus St. Martin in Thurn wird von Verginer Holzprofi,

St. Martin i. T., ausgebildet.

Reinverbund GmbH, Prad, kümmert sich um

die Ausbildung von Daniel Paris

aus Schlanders.

Worldskills‑Teilnehmer stehen festTischler: In der Landesberufsschule Bruneck fand die Vorausscheidung der Tischler für die Festlegung des Spitzenkandidaten bei Worldskills 2015 in São Paolo de Brazil statt.

Von 19. bis 21. November wurden die drei Medaillenge-winner in der Landesberufs-schule Bruneck durch Chris-tian Bachmann, Fachexperte der Tischler bei Worldskills und Trainer der Südtiroler Kandidaten, spezifisch trai-niert und noch einmal auf den Prüfstand gestellt. Daniel

Daniel Rabensteiner, 20, aus dem Sarntal, gewann die Goldme-

daille bei der Landesmeister-schaft der Berufe in Bozen vor Philipp Zingerle aus St. Martin in Thurn und Da-niel Paris aus Schlanders. Doch diese Leistung vergibt laut Tischlerberufsbeirat noch nicht die Freikarte für Worldskills. „Es geht um viel Einsatz und auch um viel Geld“, sagt Obmann Micha-el Gruber, „deswegen ist es korrekt, wenn wir unsere Teilnehmer auf ihre ganz-heitlichen Fähigkeiten hin prüfen lassen, damit sie auf der Weltbühne überhaupt ei-ne Gewinnchance haben.“

Rabensteiner bestätigte seine Spitzenposition und konn-te sich als bester Tischler-lehrling Südtirols beweisen. Er wird mit der Südtiroler Mannschaft für die Tischler nach Brasilien fliegen und bei Worldskills 2015 um eine Medaille kämpfen.

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Die Teilnehmer an Worldskills 2015 in São Paolo de Brazil: Daniel Rabensteiner (r.), neben ihm Daniel Paris und Philipp Zingerle (l.). Die Firma Grohe schenkte jedem Teilnehmer der Endentscheidung eine Zwinge.

Page 30: Der Handwerker, Dezember 2014

Egon Stuflesser, E-Mail: [email protected], www.unika.org

30 Der Handwerker Oktober 2014

Fabrizio Senoner, E-Mail: [email protected], www.unika.org

Scarlett, Öl auf Leinwand

Matthias Kostner, E-Mail: [email protected], www.matthiaskostner.it

Free your Mind, 38 x 42 x 25 cm,

Kastanienholz

Matthias Kostner führt die lange Bildhauertradition seiner Familie

in die fünfte Generation weiter. Fotos: www.kostner.info

Fabrizio Senoner ist ein Kunstmaler. Realistische Porträts malt er nach Auftrag vorwiegend mit Ölfarben,

Acryl und Zeichenstiften. Fotos: www.kostner.info

Samuel Perathoner, E-Mail: samuelperathoer.it, www.samuelperathoner.it

Vanitas, 25 x 55 x 20 cm,

Zirbelkieferholz

Übertriebene Formen sollen Ruhe vermitteln und zum Nachdenken anregen, so Samuel Perathoner.

Fotos: www.kostner.info

UNIKA-Künstler öffnen anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von UNIKA der Redaktion von DER HANDWERKER exklusiv ihre Werkstätten. In dieser und in den nächsten Ausgaben präsentieren die Grödner Kunsthandwerker der UNIKA sich, ihre Schaffensräume und ihre Werke. Lassen Sie sich inspirieren von ihrer Kreativität.

In Zusammenarbeit mit Norbert Insam, Obmann der Gruppe Kunsthandwerk im lvh.apa und Gründungsmitglied der UNIKA, und Filip Moroder Dadoss, Präsident der UNIKA. Fotos von Matthäus Kostner, St. Ulrich, aus dem Buch 20 Jahre UNIKA, 2014, gestaltet von PENTAGON graphic print publicity, St. Cristina. Dritte Folge.

Einblick in die UNIKA‑Werkstätten

Galaria UNIKAAuf einer Gesamtfläche von 500 m2 stellen 37 Kunsthandwerker 120 Unikate aus.Ganzjährig geöffnet (Mo–Sa), 10–12 und 14–19 Uhr. St. Ulrich, Streda Arnaria 9/1,Tel. 339 1792227, www.unika.org.

Page 31: Der Handwerker, Dezember 2014

Adolf Andreas Kostner, www.unika.org

Hymne an das Licht, 160 cm, Zirbelkieferholz

Adolf Andreas Kostners Werke haben einen starken Symbolcharakter. Mit der neu gegründeten Künstlergruppe „Indra“ stellt er in Mailand, Brescia und Padua aus.Fotos: www.kostner.info

Otto Piazza, E-Mail: [email protected], www.ottopiazza.com

Gerald Moroder, E-Mail: [email protected], www.geraldmoroder.it

Ich, 70 cm, Porphyrmasse

Es sind die Materialien und die sublime Konzeption des Daseins, die das Poetische und die Quelle der Inspiration für Gerald Moroder darstellen. Fotos: www.kostner.info

Alfons Runggaldier, E-Mail: [email protected], www.unika.org

Einblick in die UNIKA‑Werkstätten

Stille Frau, 140 cm, Zirbelkiefer

Bildhauermeister mit langjähriger Ausstellungstätigkeit, arbeitet Alfons Runggaldier vorwiegend mit Holz, Eisen und Bronze und befasst sich intensiv mit Frauen-Skulpturen. Fotos: www.kostner.info

Der Herr des Weinberges, 100 x 30 x 20 cm, Nero del Belgio

Otto Piazza experimentiert nach langer Erfahrung in der Holzskulptur für die sakrale Kunst vermehrt mit neuen Ausdrucksformen und vielen Marmorarten wie dem Weißen aus Carrara, dem Roten aus Verona, dem schwarzen aus Belgien, dem schwarz-Gestreiften aus Spanien. Fotos: www.kostner.info

Page 32: Der Handwerker, Dezember 2014

32 Der Handwerker Oktober 2014

Lorenz Demetz, E-Mail: [email protected], www.unika.org

Richard Senoner, E-Mail: [email protected], www.richardsenoner.it

Weiblicher Akt, 186 cm,

Lindenholz

Die Darstellung des Menschen und dabei die Suche nach möglichst

lebendigen, ausdrucksvollen und ästhetischen Formen prägt die Arbeit von Richard Senoner.

Fotos: www.kostner.info

Walter Pancheri, E-Mail: [email protected], www. pancheri.net

Dolomites, 210 x 60 cm, Lindenholz,

Tinte Pastell

„Die Skulpur von Pancheri verwandelt sich in eine Art Spiegel

der verborgenen Wahrheiten“, sagt Kunstkritiker Maurizio Vanni. Walter Pancheri überzeugte

schon verschiedene Jurys und erhielt Auszeichnungen bei

Wettbewerben für Kunst am Bau. Fotos: www.kostner.info

Eric Perathoner, E-Mail: [email protected], www.ericsculptor.com

Hl. Franziskus, 195 cm, Bronze

Die Reduktion der Formen unterstreicht den Blick nach innen, fördert die Sehnsucht nach Wärme

und Geborgenheit. Die Spannung, die den Bildhauer Eric Perathoner

immer neu antreibt, ist durchaus spürbar.

Fotos: www.kostner.info

Durch seine Arbeit möchte Lorenz Demetz Emotionen wecken.

Fotos: www.kostner.info

Warte auf …, 105 cm,

Lindenholz

Page 33: Der Handwerker, Dezember 2014

Der Handwerker Dezember 2014 33

Ein ereignisreiches JahrWarentransport: Innerhalb der Berufsgemeinschaft der Warentransporteure im Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) gab es im Jahr 2014 einige Neuerungen, einerseits den Wechsel an der Spitze des Berufsbeirates, andererseits im Sekretariat.

de Lehre im Transportsektor, die Ladungssicherung, das Fahrverbot am Fernpass und die Wiedereinführung des sek-toralen Fahrverbots in Tirol. In diesem Zusammenhang ge-lang es dem Berufsbeirat, neue Kontakte u. a. mit dem Inns-brucker Universitätsprofessor Walter Obwexer und der Ti-roler Landeshauptmann–Stell-vertreterin Ingrid Felipe sowie mit dem Landtagspräsidenten Tirols, Herwig van Staa, zu knüpfen. Gleichzeitig wur-den die schon bestehenden Kontakte mit den für den Transportsektor zuständigen Amtsdirektoren der Südtiroler Provinzämter, den Vertretern der A22, den anderen Wirt-schaftsverbänden sowie den Vertretern der Confartigiana-to Trasporti der umliegenden Provinzen gepflegt.Zu den außergewöhnlichsten Treffen zählen jene mit dem ANITA–Präsidenten Thomas Baumgartner sowie der Aus-tausch über transportbezogene Themen mit den Obmännern der Sparte Transport aller Au-

Ein ereignisreiches Jahr geht für die Berufsge-meinschaft der Waren-

transporteure zu Ende. Es gab einen Wechsel sowohl in der Betreuung der Berufsgemein-schaft der Warentransporteure im lvh.apa als auch an der Spitze des Berufsbeirats, be-dingt durch den überraschen-den Rücktritt von Fortunato Rizzo aus privaten Gründen. Nichtsdestotrotz hat der Be-rufsbeirat weiter an der Um-setzung verschiedener Ideen und an der Verwirklichung ei-niger Projekte gearbeitet und dank des unermüdlichen Ein-satzes jedes einzelnen Berufs-beiratsmitglieds so manches erreicht.Der Berufsbeirat hat verschie-dene Thematiken behandelt und versucht, bei den jewei-ligen Verantwortlichen zu intervenieren bzw. mit den zuständigen Ämtern zusam-men eine für beide Seiten an-nehmbare Lösung zu finden. Einige dieser Themen waren die Probleme bei den Revisi-onen, die berufsspezialisieren-

ßenstellen von Confartigianato in den Provinzen entlang der Brennerachse. Die Waren-transporteure waren sogar bei der diesjährigen Landesmeis-terschaft der Handwerksbe-rufe vertreten. Obwohl nur als Schauberuf anwesend, war die Präsenz bei diesem Event ein voller Erfolg.Elmar Morandell, welcher seit dem Rücktritt Fortunato Riz-zos als geschäftsführender Ob-mann die Berufsgemeinschaft leitet, bedankt sich bei allen Mitgliedern, dass sie durch ihre Anregungen, Meinungen und Kritiken dazu beitragen, den Berufsbeirat vor immer neue Herausforderungen zu stellen, welche einen, wenn auch manchmal kleinen und bescheidenen, Beitrag dazu leisten, das Leben der Südtiro-ler Transportunternehmen et-was zu erleichtern. „Trotz der anhaltenden Krise im Trans-port werden wir weiterhin gemeinsam kämpfen“, so Mo-randell. „Denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen.“

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Ladungssicherung hat Priorität

TTransport

(ah) Es passiert häufig, dass mitten auf der Straße Teile von Ladungen verloren werden. Da dies auch schwere Unfälle zur

Folge haben kann, hat das Amt für Planung und Gütertransport in Zusammenarbeit mit der Handels-

kammer und den Wirtschaftsver-bänden lvh.apa, CNA und Unter-

nehmerverband Südtirol Mitte Oktober eine Tagung zu diesem Thema abgehalten. Referenten

waren Univ.-Prof. Maurizio Riguzzi von der Universität Verona, Peter Setzensack vom deutschen Bun-

desamt für Güterverkehr (BAG), Komm. Karl Erlacher von der Stra-

ßenpolizei, Elmar Morandell von EMT Transport GmbH und Walter

Persiani von Domino Service & Solution. Ladungssicherung

betrifft jeden, der auf der Straße unterwegs ist, vom Transporteur

bis hin zur Privatperson. Jede Ladung, egal ob Fahrräder auf

dem Dach oder das Büromaterial im Lkw–Auflieger, muss gesichert

sein, um die Personen, die sich im Fahrzeug befinden, die anderen Verkehrsteilnehmer, die Ladung

selbst, das Fahrzeug und die Umwelt zu schützen.

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34 Der Handwerker Dezember 2014

FFrauen im LVH

Familienfreund‑liches Arbeiten

(mb) Auf Einladung des Landesfrauenaus-schusses trafen sich am 7. November 2014 im Haus des Handwerks die Handwerkerfrauen aus dem ganzen Land zu einer Fachtagung. Kostenrechnung und Betriebsbilanz standen am Vormittag im Vorder-grund, am Nachmittag ein Workshop zum The-ma Vereinbarkeit von Familie und Beruf der selbstständigen Frau.Den Frauen im lvh.apa ist es wichtig, die Bedürfnisse in Sachen „familienfreundliches Arbeiten“ für die selbst-ständigen Frauen im Handwerk zu kennen, um ihre Anliegen vor-bringen zu können. „Wir haben große Hoffnung, dass Zeiten der Krise auch eine Chance in sich bergen. Die Mit-arbeit in den Familien-betrieben soll für junge Frauen attraktiv sein. Wir möchten dabei helfen, die Weichen zu stellen für die selbst-ständige Frau“, unter-stricht Dabringer bei der Landestagung.

Wissen aufgebaut und gefestigt

„Meine Sorgen werden geteilt“

Frauen im Handwerk: In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) startete im April der kostenlose Aufbaulehrgang „Qualifizierung für Frauen im Handwerk“. Nun schlossen die Teilnehmerinnen den Kurs erfolgreich ab und erhielten bei einer kleinen Feier ihre Diplome.

Anlässlich der Diplomübergabe des ESF-Aufbaulehrganges „Qualifizierung für Frauen im Handwerk“ hat die Redaktion mit drei Teilnehmerinnen über ihre Erfahrungen gesprochen.

Marktbearbeitung und Unter-nehmenskommunikation un-ter die Lupe genommen. Die Unternehmerinnen erhielten Einblick in das erfolgreiche Management von Personal, In-novation, Projekten und Qua-lität und wurden während des Lehrganges von Mentorinnen,

schaftlichen und persönlich-keitsbildenden Themen wa-ren für mich sehr relevant“, berichtet sie. Besonders ge-glückt sei die praxisbezogene Unterrichtsweise der Refe-renten, die vom Alltag der Klein- und Kleinstbetriebe ausgingen. Elisabeth Unterkofler be-

suchte nach dem Grund-l e h r g a n g auch den Aufbaukurs. Nun kann sie auf ein

gefestigtes Wissen im Be-triebsalltag zurückgreifen. Besonders im Bereich Con-trolling habe sie viel dazu- gelernt und kann jetzt das Lesen und Verstehen der Zahlen anders ansetzen und interpretieren.

Über 150 Stunden drück-ten die 16 Teilneh-merinnen die Schul-

bank. Der Kurs wurde einmal die Woche berufsbegleitend angeboten. Die Damen, die aus verschiedenen Branchen der Wirtschaft kamen, festigten ihr Wissen und vertieften neue Kenntnisse im Gespräch mit Gleichgesinnten. Grundlagen der Unternehmensführung und der Betriebswirtschaft wurden vertieft und die Teil-nehmerinnen für das Networ-king sensibilisiert sowie Prä-sentationstechnik, Rhetorik,

Elisabeth Wiedmer führt mit ihrem Mann einen kleinen

Betrieb. Die Frauengrup-pe war für den Lern-prozess sehr wichtig, be-richtet sie.

„Ich konnte persönlich wach-sen und mich mit Gleichge-sinnten austauschen. Meine Sorgen waren plötzlich ge-teilt, das gab mir Halt. Die-ses Netzwerk ist mir wichtig geworden, auch für die Zu-kunft“, so Frau Wiedmer. Für Sigrid Schwarzer war

der Lehr-gang eine absolut um-fangre iche Ausbildung. „Die be -tr iebswirt-

erfahrenen Frauen mit Füh-rungsverantwortung, in Klein- und Mittelbetrieben individuell begleitet. Bei der feierlichen Diplomübergabe Ende Okto-ber zeigten sich die Teilneh-merinnen zu Recht sichtlich stolz auf ihre Leistung.

pw/mb

„Sowohl der Betrieb als auch ich persönlich haben von diesem Kurs profitiert“, re-sümiert Frau Unterkofler.

Alle Teilnehmerinnen waren vom freundlichen Klima in der Gruppe angetan und hat-ten viel Spaß miteinander. Umso leichter fiel die Auf-nahme komplexer Zusam-menhänge wie der Kosten-rechnung, wo es um harte Fakten in der Vor- und Nach-kalkulation geht. Nicht alle Themen sind für die meisten Kleinbetriebe leicht umsetzbar. Bei Innova-tion oder Projektmanagement benötigen Kleinbetriebe Un-terstützung von Profis. Ein Grundwissen darüber ist al-lemal nützlich für die gegen-seitige Verständigung, wenn es um die Sache geht.

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Der Handwerker Dezember 2014 35

FFrauen im LVH

Neujahrsempfang der Frauen im

Handwerk 16. Jänner 2015

um 18 Uhr in Bozen – Einladung folgt!

Handwerkerfrauen zu Gast in KlausenOberes und unteres Pustertal: Die Frauen im lvh.apa aus den Bezirken unteres und oberes Pustertal besuchten im Oktober einen Traditionsbetrieb in Klausen und nahmen sich auch für die Sehenswürdigkeiten des Eisacktaler Künstlerstädtchens Zeit.

Tätigkeiten der Bürgermeiste-rin“, erzählt Schäfer. Anschließend folgte eine Be-sichtigung der Sattlerei und Stickerei Trocker. Dieser Traditionsbetrieb kann auf eine 100-jährige Erfahrung im Sattlerhandwerk zurück-blicken und ist somit Teil der Südtiroler Kulturgeschichte.Nach der Eröffnung des

Gemeinsam mit der Bezirksobfrau von Klausen, Barbara

Waldboth, organisierten die zwei engagierten Pustertaler Bezirksobfrauen Roswitha Zingerle und Rosa Schäfer im Oktober eine Lehrfahrt in die Stadt am Fuße des Säbener Klosterbergs. Die zehn Hand-werkerfrauen wurden herzlich von der Bürgermeisterin Ma-ria Anna Gasser empfangen und durch Klausen geführt. „Besonders beeindruckend waren die Apostelkirche und das Klausner Rathaus mit seinem prunkvollen Sitzungs-saal, das Schloss Velthurns, aber auch der Bericht über die persönlichen Aufgaben und

Klausner „Keschtnfestes“ durften die Handwerker-frauen gemeinsam mit der Bürgermeisterin Kastani-enspezialitäten verkosten. Das Törggele-Festessen er-folgte anschließend im Wöhr-mannhof, wo sehr viel erzählt, geplant und natürlich gelacht wurde.

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36 Der Handwerker Dezember 2014

AAlthandwerker

Besuch bei der SENAKTIV(mb) Am 14. November fuhr eine Delegation des Landesausschusses der Althandwerker zur Senio-renmesse „SENAKTIV“ nach Innsbruck, um sich für die Verbandsarbeit inspirie-ren zu lassen. Mit über 150 Ausstellern zog die Fachmesse für Senioren, die schon seit 37 Jahren veranstaltet wird, ganze 8500 Besucher in den neuen Standort der Messe Innsbruck. Auf der Heimfahrt kehrten die Südtiroler im Restau-rant „Sachsenklemme“ in Franzensfeste ein.

Senioren aus dem Pustertal in Dorf TirolOberes Pustertal: Der traditionelle Herbstausflug führte die Althandwerker des oberen Pustertals nach Dorf Tirol.

Schabs kehrten sie beim Kö-fererhof zu einer fröhlichen Törggelepartie ein. Dank dem schmackhaften Essen, dem einen und anderen Gläschen Wein und der unterhaltsamen

Rund um Bezirksob-mann Hubert Schnei-der versammelte sich

eine unternehmungslustige Althandwerkergruppe und fuhr noch im Oktober nach Dort Tirol. Auf Schloss Ti-rol verfolgte die Reisegesell-schaft mit großem Interesse die Ausstellung durch die Ge-schichte und Kultur Tirols. In Schenna wurde beim Schloss-wirt köstlich zu Mittag geges-sen. Am späten Nachmittag verließen die Althandwerker des oberen Pustertals das mil-de Burggrafenamt Richtung Eisack- und Pustertal. In

Tanzmusik breitete sich eine sehr gute Stimmung unter den Senioren aus, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Der Handwerker Dezember 2014 37

JJunghandwerker

Die Disziplin der RedekunstJunghandwerker: Wenn wir eine Rede halten, möchten wir die Zuhörer von unseren Aussagen überzeugen. Wie es leichter gelingen kann, lernten die Junghandwerker in einem Rhetorikseminar.

on und verschiedene Strate-gien für den Redner. Auf die Theorie folgte so-gleich die Praxis. Die Jung-handwerker wandten nach der Vorbereitung die er-lernten Methoden an. Wich-tigstes Utensil dabei war eine Videokamera. Um sich besser vorstellen zu können, wie sie auf andere Menschen wirken und um der Redekunst den letzten Schliff zu verpassen,

Die Praxis der Rhetorik konnte man schon zu Artistoteles-Zeiten

üben. Vor einigen Wochen vertieften die Junghandwer-ker die Disziplin der Rede-kunst in einem Seminar. „Nicht jedem wird die Fer-tigkeit der Rhetorik in die Wiege gelegt, doch ist es si-cherlich nicht unmöglich, sich rhetorische Fähigkeiten anzueignen“, ermutigte Jung-handwerkerchefin Jasmin Fischnaller die Mitglieder des Landesausschusses beim Seminar. Der Kurs behandel-te Themen wie Lampenfie-ber, Atmung, Blickkontakt, Mimik und Gestik, aber auch Aufbau der Rede, Modulati-

wurden die Junghandwerker gefilmt, während sie ihre Reden hielten. Nicht ohne Genugtuung befanden die Teilnehmer, dass es ihnen gelungen sei, in ihren Reden die besprochenen Mittel ein-zusetzen und verschiedene Techniken auszuprobieren, um das Publikum zu begeis-tern, so die Junghandwerker nach dem Seminar.

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Mit den Junghandwerkern

nach München

(mb) Am 30./31. Jän-ner 2015 besuchen die

Junghandwerker die Bavaria Filmstadt und

Allianz Arena in München.

Infos und Anmeldung: lvh.apa,

Hannelore Schwabl,Tel. 0471 323347,

E-Mail: [email protected]

Der Ausschuss der Junghandwerker übt sich in der Rhetorik.

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PR-Info

Das gute Gefühl der Mitglieder des Weißen KreuzesEinfach ein gutes Gefühl: Das haben die Jahresmitglieder 2015 des Landesrettungsvereins, denn sie wissen: Mit der Mitgliedschaft leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag für mehr Sicherheit in Südtirol, und sie können sich auf ihr Weißes Kreuz verlassen. Zudem gibt es neue Vorteile für alle Mitglieder.

Rettungseinsätze in Südtirol, des Tickets bei einem Flu-grettungseinsatz sowie des Anschlusses eines Haus- oder Mobil-Notrufgeräts.Mitglieder „Weltweit“ hinge-gen versichern sich mit nur 60 Euro im Jahr gegenüber allen anfallenden Rettungs-kosten, weltweit, auch ge-genüber jenen Einsatzkosten, die neuerdings auch auf dem Staatsgebiet anfallen können, eventuell nötige fachkundig durchgeführte Heimtrans-porte und -flüge inklusi-

2013 bewältigten die rund 2770 immer einsatzbereiten Frei-

willigen im Weißen Kreuz 58 Prozent der Gesamt- leistung des Vereins. Sie sind seine tragenden Säulen. Das Zusammenspiel zwischen unterstützenden Mitgliedern und engagierten Freiwilligen funktioniert hervorragend. Darauf können alle stolz sein.Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion kommen in erster Linie den Freiwil-ligen der Dienste Rettung und Krankentransport zugu-te, so zum Beispiel den First Respondern und der Not-fallseelsorge, zudem auch dem Zivilschutz, auch eine Gruppe, die von Freiwilligen getragen wird. Jedes Mitglied unterstützt daher mit seinem Beitrag direkt die Arbeit der

ve. Besonders für Familien (98 Euro) ist eine gut orga-nisierte Rückholung aus dem Urlaub im Notfall von Vorteil. Zudem genießen die Mitglie-der „Weltweit“ alle Vorteile der Mitglieder „Südtirol“.Der Jahresbeitrag kann auch über die Homepage http://mitglieder.wk-cb.bz.it/de/ oder in vielen Sektionssit-zen des Weißen Kreuzes eingezahlt werden. Weitere Infos unter der Rufnummer 0471 444310/-313 oder E-Mail: [email protected]. •

Freiwilligen. Präsident Ge-org Rammlmair richtet da-her seinen Dank im Namen der Freiwilligen direkt an die Mitglieder. Für die Basis-Mit-gliedschaft „Südtirol“ genü-gen 25 Euro im Jahr, um als Mitglied alle interessanten Vorteile genießen zu können: Mitglieder erhalten sechs kostenlose Krankentrans-porte, Preisnachlässe auf weitere Transporte, einen Erste-Hilfe-Grundkurs und folgende Kostenübernahmen: für alle eventuell anfallenden

Ehrenvolle Tradition fortgesetztE. Innerhofer AG: Gunther Waibl, Präsident und Geschäftsführer von E. Innerhoher AG, wurde als Mitglied im Ausschuss des nationalen Großhändlerverbandes ANGAISA bestätigt.

zenden Mitgliedern aus In-dustrie und Einkaufsgruppen. Innerhofer hat bereits eine lange Bindung mit „Angai-sa“. Auf Initiative von Hugo Waibl war der Pustertaler Großhändler bereits kurze Zeit nach der 1956 erfolgten Gründung dem Verband bei-getreten. Hugo Waibl wurde für seine langjährigen Ver-dienste im Ausschuss mit der bislang nur zweimal verlie-henen Ehrenmitgliedschaft geehrt. Nun wird die Traditi-on mit seinem Sohn Gunther Waibl fortgesetzt. •

Der Großhandelsbe-trieb „Innerhofer – Bad- und Haustech-

nik“ ist erneut im Ausschuss des nationalen Verbandes „Angaisa“ vertreten. Inner-hofer-Präsident und Ge-schäftsführer Gunther Waibl wurde als Mitglied des Aus-schusses für den Zeitraum 2014–2018 bestätigt.

„Angaisa“ ist der Zusammen-schluss der Sanitär-Heizung-Klima-Großhändler in Italien mit rund 260 Mitgliedern sowie zahlreichen unterstüt- Dr. Gunther Waibl

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PR-Info

Der neue CITROËN Jumper erweist sich als ein Renner unter

den Nutzfahrzeugen. Seine hohe Zuverlässigkeit und die Ladekapazität überzeugen immer mehr Handwerker. Abgesehen vom attraktiven Design ist der CITROËN Jum-per in Sachen Ergonomie, Si-

Die perfekte Alternative CITROËN JumperBIMOTOR Spa:. Sehr viele Mitglieder des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) haben von den vorteilhaften Konditionen profitiert und sich ein Nutzfahrzeug der Marke CITROËN gekauft.

cherheit und Sparsamkeit, vor allem aber bei der Wartung und bei den Betriebskosten der Beste seines Segments. Rabatte bis zum 33, 5 Prozent für MitgliederWas aber wirklich stimmt, ist das Preis-Leistungs-Ver-

hältnis. Noch interessanter ist der Kauf eines CITROËN Jumper für Handwerker, die Mitglied beim Wirtschaftsver-band Handwerk und Dienst-leister (lvh.apa) sind. Den CITROËN Jumper bekom-men Mitglieder mit einem Sonderrabatt von bis zu 33,5 Prozent. Hier in der Fol-ge die Rabattstaffelung von Bimotor, CITROËN, im Be-reich Kombi- und Kastenwa-gen für Verbandsmitglieder:Möchten Sie eine Probefahrt machen? Herr Simone Ghitti

steht jedem Mitglied für eine ausführliche und persönliche Präsentation des neuen CI-TROËN Jumper und aller an-deren CITROËN-Modelle zur Verfügung. Ein Anruf genügt: Mob: 342 8673343.

Modell CITROËN Rabatt für lvh.apa-Mitglieder

Nemo, VAN und KOMBI 24 ProzentBerlingo, VAN und KOMBI 27 ProzentJumpy VU, KOMBI 32 ProzentNeuer Jumper VAN, 33-35-40 33,5 ProzentNeuer Jumper VAN, 28-3 31,5 ProzentC3 Picasso KOMBI 26 ProzentC4 Picasso /Grand C4 Pacasso KOMBI 18 ProzentC5 Tourer KOMBI 27 ProzentDS5 KOMBI 17 Prozent

Bimotor Spa CITROËNGalvanistraße 1 39100 Bozen

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Eco Store BrixenHerr Fabio VolpottiStadelgasse 13b39052 BrixenTel./Fax 0472 920368E-Mail: [email protected]

Kultkette Eco Store punktetECO STORE: Sind Sie beim Kauf von Druckerpatronen schon umgestiegen und kaufen beim Eco Store ein? Das ist nicht nur klug, sondern auch günstig. Eco Store gibt es dreimal in Südtirol – in Brixen, in Meran und in Bozen.

der Schweiz und in Spanien. Eco Store gibt es auch drei-mal in Südtirol – in Meran, in Bozen und in Brixen. In der Bischofsstadt wird die Filiale in der Stadelgasse 13b von Fabio Volpotti geführt. „Wir möchten vor Ort prä-sent sein und in Zeiten von E-Commerce auf das Per-sönliche setzen“, sagt Herr Volpotti. Er ist der kompe-tente Ansprechpartner, wenn es darum geht, für den hand-werklichen Kleinbetrieb die beste Lösung bei Austausch oder Wiederverwertung von Druckerpatronen zu finden. Und tatsächlich immer mehr Unternehmer entscheiden

Umweltfreundl iche Philosophie steht zu innovativer Technolo-

gie wie Eco Store zum Hand-werk. Genau hier will Eco Store in Südtirol ansetzen und in die Welt der kleinen Familienbetriebe eindringen. Denn von Nachhaltigkeit verstehen sie beide viel. Die Unternehmensgruppe Eco Store hat sich auf umwelt-freundliche und kostengüns-tige Wiederverwertung von Tintenstrahlpatronen und Tonerkartuschen speziali-siert. In zehn Jahren Firmen-geschichte wurde Eco Store zu einer internationalen Ket-te mit 330 Filialen in Italien,

sich für Druckerpatronen, die nach dem exklusiven Eco-Nachfüllsystem Ink Evo-lution wiederaufgefüllt wer-den können. Denn es zahlt sich einfach aus. Eco Store bietet weitere Produkte mit geringem ökologischen Fuß-abdruck wie die Produktse-rie „Natural Informatic“ mit originellen Tastaturen, Laut-

sprechern, Computerzubehör oder iPhone-Hüllen aus Bam-bus an.

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PR-Info

Der NEUE DAILY: „VAN OF THE YEAR 2015“GASSER IVECO: Der neue Daily von Iveco wurde wie auch schon sein Vorgängermodell zum „Van oft he year 2015“ gekürt. Der jährliche Award wird von einer Jury aus 23 führenden Journalisten der größten internationalen Nutzfahrzeug-Fachzeitschriften ausgerichtet. Die prestigeträchtige Auszeichnung wurde während der 65. Ausgabe der IAA Nutzfahrzeuge Hannover, der größten Nutzfahrzeuge-Fachmesse in Europa, überreicht.

39 Prozent Marktanteil (Stand am 31. Oktober 2014) seit Jahrzehnten unangefochtener Marktführer in seiner Katego-rie, vor dem Fiat Ducato (23 Prozent), jedoch weit vor dem nächsten Verfolger (11 Pro-

Die Jury entschied sich auf der IAA in Han-nover für den Iveco

Daily als den Kastenwagen, „der den größten Beitrag zu den Effizienzstandards und zur Nachhaltigkeit des Wa-rentransports auf der Straße in Bezug auf Umweltschutz-belange und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ge-leistet hat“. Die dritte Generation des Iveco Daily ist ein komplett neues Fahrzeug, das Ergeb-nis einer ausgewogenen Mi-schung aus Tradition und In-novation. Für alle professio-nellen Transportaufgaben ist der Daily der ideale Partner, bisher über zwei Millionen Mal gebaut und geschätzt.Auch bei uns in Südtirol ist der Iveco Daily mit aktuell

Gert Lanz am Steuer des neuen IVECO Daily Davon konnte sich auch Gert Lanz, Präsident des Wirtschaftsverbands Hand-werk und Dienstleiser (lvh.apa), bei der Probefahrt

zent). Iveco investierte über 450 Millionen Euro und bau-te 80 Prozent der Teile neu. Die Bemühungen des Hauses gelten für beide Versionen, Fahrgestell und Kastenwagen gleichermaßen.

Der Neue Daily überzeugt auch Präsident Gert Lanz bei der Probefahrt

Die Fachjury wählte den Neuen Daily als „Van oft he Year 2015“: niedriger Konsum um hohe Sicherheit am besten vereint.

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DER NEUE . NATÜRLICH STARK.

Ende November überzeugen. „Durch die neuen längeren Radstände und die kürzeren Überhänge hinten steht der neue Daily für entspanntes Fahren bei größter Agilität“, bestätigt Lanz. „Somit zählt der neue Kastenwagen der Iveco mit 18 und 20 m³ La-devolumen zu den best in class bei Volumen“, ergänzt Siegfried Kofler vom Verkauf der Iveco Gasser.

Ladevolumen topIn diesem Punkt ist der Dai-ly wieder klar voraus. Als bester Kompromiss zwischen Ladevermögen /-effizienz und Fahrzeuglänge gilt künf-

tig der neue Daily mit 11 m3 Aufbau.

Komfort Das Thema Komfort wurde selbstverständlich besonders vertieft. Neben „alles neu“ sind hier die Geräuschdäm-mung und die Möglichkeit einer wirksamen Klimati-sierung wichtige Merkmale, dem Fahrer einen dem Pkw vergleichbaren Platz zu ver-schaffen. Leer wie beladen ist der neue Daily in Sachen Fahrsicherheit der Maßstab im Wettbewerbsumfeld.

Effizienz der MotorenDiese dritte Generation des

Daily ist voll auf Effizienz ausgerichtet: Fünf Prozent we-niger Verbrauch als der Vor-gänger bringen eine weitere Verbesserung der TCO (total costs of ownership). Die Mo-toren ermöglichen eine breite Auswahl zwischen Diesel und Methanaggregaten, Euro 5 oder Euro 6, mit Leistungsstu-fen die von 107 PS bis 205 PS (best in class) reichen.Die neue QUAD-LEAF-Vor-derradaufhängung garantiert einerseits eine höhere Trag-fähigkeit und andererseits ei-ne höhere Bodenfreiheit und höhere Achslasten. Auf der IAA in Hannover wurde auch die neuste „Perle“ vorgestellt,

das neue 8-Gang-Automatik-getriebe HI-MATIC (best in class im Sektor). Dieses setzt hohe Standards in Sachen Fle-xibilität, Effizienz und Kraft-stoffeinsparung und erlaubt einen bisher unbekannten Fahrkomfort. Von Natur aus stark, zuverlässig und pro-blemlos zu fahren, sind von je her Grundwerte der Bau-reihe. Dank des neuen, völlig anderen Designs macht es der neue Daily wieder vor, wie man stets am Stand der Technik bleibt und auch sti-listisch Akzente setzen kann, ohne auf eine 35-jährige Er-folgsgeschichte verzichten zu müssen.

Der Neue Daily überzeugt auch Präsident Gert Lanz bei der Probefahrt

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42 Der Handwerker Dezember 2014

Auffrischungskurs für Baggerfahrer (Theorie) Sa., 6. Dezember, 8.30–12.30 UhrMi., 14. Jänner, 18–20 UhrFr., 30. Jänner, 8.30–12.30 Uhr

Auffrischungskurs für Staplerfahrer (Theorie)Do., 22. Jänner, 8.30–12.30 UhrDo., 22. Jänner, 13.30-17.30 UhrFr., 30. Jänner, 8.30–12.30 UhrFr., 30. Jänner, 13.30–17.30 Uhr

Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)Di., 2. Dezember, 8.30–12.30 Uhr, VahrnDi., 2. Dezember, 15–19 Uhr, St. LorenzenSa., 6. Dezember, 14–18 UhrMo., 22. Dezember, 14–18 Uhr

Grundkurs Seilsicherung (inkl. Prüfungen) und PSA der 3. KategorieFr., 5., Di., 9., Mi., 10., und Do., 11. Dezember, 8.30–18 Uhr

Ausbildungskurs für den Auf-, Ab- sowie Umbau der RollgerüsteMo., 15. Dezember, 14–18 Uhr

Kurse der Berufsgemeinschaften im lvh.apaD.P.R. 462/01 Inbetriebnahme, Überprüfung und Meldung von Erdungs- und BlitzschutzanlagenDo., 4. Dezember, 18–20 Uhr, VahrnDo., 11. Dezember, 18–20 Uhr, BozenDo., 18. Dezember, 18–20 Uhr, Meran

Wohnraumlüftung – Planung, Instandhaltung und ReinigungDi., 9. Dezember, 8.30–16 Uhr

Kostenrechnung und Kalkulation – Kosten effizient berechnen, richtige Entscheidungen treffenDo., 4., Fr., 5., und Fr., 9. Jänner, 9–20 Uhr

Norm CEI 64-14 Überprüfung elektrischer AnlagenFr., 19. Dezember, 8.30–17.30 Uhr

BefähigungskurseBefähigungskurs für Lkw-Kran (Theorie und Praxis)Do., 4. Dezember,14–19 Uhr, und Di., 9. Dezember, 8.30–18 Uhr

Befähigungskurs für Staplerfahrer (Theorie und Praxis)Mi., 3., und Do., 4. Dezember, 8.30–18 UhrMo., 22. Dezember, und Do., 8. Jänner, 8.30–18 Uhr

Befähigungskurs für Hebebühnen (Theorie und Praxis)Sa., 20. Dezember, 8.30–13 Uhr, und Mo., 7. Jänner, 8–15.30 Uhr

Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in Bozen, Haus des Handwerks, Mitterweg 7, statt.

ArbeitssicherheitskurseArbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex nieder)Fr., 12. Dezember, 8.30–17.30 UhrDi., 23. Dezember, 8.30–17.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex hoch)Do., 11., und Fr., 12. Dezember, 8.30–17.30 Uhr

Der BrandschutzSa., 13. Dezember, 8.30–17.30 UhrMo., 1. Dezember, 8.30–17.30 Uhr, Meran

Erste Hilfe (12 UE) Fr., 12. Dezember, 8.30–18.30 Uhr

Auffrischungskurs Erste Hilfe 4 StundenDi., 9. Dezember, 14–18 Uhr

Auffrischungskurs Erste Hilfe 6 StundenFr., 12. Dezember, 8.30–15.30 Uhr

Auffrischungskurs für Lkw-Kran (Theorie)Di., 16. Dezember, 8.30–12.30 UhrMi., 14. Jänner, 8.30–12.30 UhrFr., 30. Jänner, 13-30–17.30 Uhr

Aktuelle Kurse des Bildungszentrums!Informieren Sie sich beim Bildungszemtrum, Tel. 0471 323370, Fax 323380, www.lvh.it. Täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.15 Uhr. Denken Sie daran: Weiterbildung ist alles!

ImpressumDie stärkste Wirtschaftszeitschrift Südtirols – Auflage: 10.000 Exemplare für 40.000 Leser/-innen Hgb. und Verwaltung: lvh.apa Bildung & Service Gen. mbH, Mitterweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 323200, Fax 0471 323210, E-Mail: [email protected], www.lvh.itJährliche Abo-Gebühr: 55 Euro (Inland), 65 Euro (Ausland)Redaktion: Dr. Margareth Bernard (mb), Dr. Ramona Pranter (rp), Maria Lerchegger (ml), Dr. Davide Fodor (df), Dr. Lorena Ruaz (lr); Übersetzung: Dr. Claudia Vicentini Werbung: LVH Kommunikation und Marketing, Tel. 0471 323346 Verantwortliche Direktorin: Dr. Margareth M. Bernard, Reg. Tribunal Bozen, Nr. 24 am 11. Jänner 1948,Grafik & Layout: fotolitho lana [email protected], Druck: Athesiadruck GmbH Bozen

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WeiterbildungDezember 2014/Jänner 2015

ACHTUNG! Innerhalb 15. März 2015:

Auffrischungskurs notwendig Wer einen Befähigungskurs für Arbeiten mit spezi-fischen Arbeitsgeräten wie Bagger, Kran, Gabelstap-ler, Hebehühnen vor dem 12. März 2013 besucht hat, muss innerhalb 15. März 2015 einen 4-stün-digen Auffrischungskurs besuchen.

Das Staat-Regionen-Abkommen Nr. 53 vom 22. Fe-bruar 2012 legt fest, dass einige Kurse aufgefrischt werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei al-

len Befähigungskursen, die vor dem 12. März 2013 besucht wurden und deren Inhalte, Dauer und Abschlussprüfung nicht den aktuellen Kriterien entsprechen. Diese müssen innerhalb 15. März 2015 mit einem 4-stündigen Kursmodul integriert werden. Die Handwerker am Werk müssen für jedes einzelne Arbeitsgerät ein eigenes Auffrischungsmodul besuchen. Informationen und Anmeldungen zu den Kursen: Bildungs-zentrum, Tel. 0471 323370, E-Mail: [email protected]ür Fragen zu individuellen Problemen steht Ihnen im lvh.apa auch die Rechtsabteilung gerne zur Verfügung, Tel. 0471 323277, E-Mail: [email protected].

av/ mb

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Der Handwerker September 2014 43

St. UlrichSnetonstraße 9 I Tel. 0471 797552 I Fax 0471 797857 I E-Mail: [email protected]

PedratschesRaika, Zentrum 1 I Tel. 0471 839548 I Fax 0471 839564 I E-Mail: [email protected]

Bruneck-St. LorenzenBrunecker Str. 14/A I Tel. 0474 474823 I Fax 0474 474155 I E-Mail: [email protected]

Sterzing – c/o Raiffeisenkasse WipptalNeustadt 9 I Tel. 0472 767739 I Fax 0472 767759 I E-Mail: [email protected]

Brixen-VahrnKonrad-Lechner-Weg 7 I Tel. 0472 802500 I Fax 0472 802502 I E-Mail: [email protected]

SchlandersKapuzinerstraße 28 I Tel. 0473 730657 I Fax 0473 621630 I E-Mail: [email protected]

MeranKuperionstraße 30 I Tel. 0473 236162 I Fax 0473 210334 I E-Mail: [email protected]

NeumarktRathausring 27 I Tel. 0471 812521 I Fax 0471 812244 I E-Mail: [email protected]

Bozen LandMitterweg 7 I Tel. 0471 323460 I Fax 0471 323470 I E-Mail: [email protected]

Bozen StadtMitterweg 7 I Tel. 0471 323200 I Fax 0471 323210 I E-Mail: [email protected]

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Elektrotechniker Bozen und Umgebung 16Elektrotechniker Brixen und Umgebung/Klausen und Umgebung 22Fahrrad- u. Motorradmechaniker Bozen und Umgebung/Brixen und Umgebung 18Fahrrad- u. Motorradmechaniker Unterland/Bozen und Umgebung 16Florist Bozen und Umgebung/Burggrafenamt 16Florist Vinschgau/Burggrafenamt 16Fotograf Südtirol/Brixen und Umgebung 14Friseur Bozen und Umgebung/Burggrafenamt 17Friseur Bozen und Umgebung/Unterland 15Friseur Brixen und Umgebung/Bozen und Umgebung 16Friseur Burggrafenamt/Bozen und Umgebung 16Gold- und Silberschmied Bozen und Umgebung/Südtirol 27Kürschner Vinschgau 15Kaminkehrer Burggrafenamt/Bozen und Umgebung 22Karosseriebauer Bozen und Umgebung/Brixen und Umgebung 18Kfz-Techniker Bozen und Umgebung 15Kfz-Techniker Bozen und Umgebung 15Kfz-Techniker Bozen und Umgebung/Südtirol 27Kfz-Techniker Burggrafenamt 15Kfz-Techniker Pustertal/Brixen und Umgebung 17Kfz-Techniker Vinschgau 15Konditor Burggrafenamt/Vinschgau 20Maler und Lackierer Bozen und Umgebung 16 Maler und Lackierer Burggrafenamt 15Maler und Lackierer Vinschgau 15Maurer Burggrafenamt 15Maurer Gröden/Klausen und Umgebung 15Maurer Vinschgau 15Mediengestalter (Grafiker) Bozen und Umgebung/Südtirol 21Mediengestalter (Grafiker) Bozen und Umgebung/Unterland 16Radio- und Fernsehtechniker Vinschgau/Burggrafenamt 16Restaurator Südtirol/Bozen und Umgebung 27Restaurator Unterland/Bozen und Umgebung 28Schönheitspfleger Bozen und Umgebung/Brixen und Umgebung 25Schönheitspfleger Bozen und Umgebung/Südtirol 23Schlosser Burggrafenamt/Bozen und Umgebung 15Schuhmacher Bozen und Umgebung/Burggrafenamt 23Tischler Brixen und Umgebung/Klausen und Umgebung 15Tischler Südtirol/Brixen und Umgebung 17Zimmerer Bozen und Umgebung/Südtirol 17Zimmerer Pustertal 15

Elektrotechniker Haas Elektroanlagen KG MontanFriseur Salon Maria Klobenstein RittenKfz-Techniker 1a Autoservice RittenTischler Plankl GmbH Jenesien

www.traumberuf oder www.lvh.it

ZentraleTel. 0471 323200 Fax 0471 323210 [email protected] Puner

Sekretariat/DirektionTel. 0471 323301 Fax 0471 323210 [email protected] Conny Troger

Kommunikation & MarketingTel. 0471 323340 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Ramona Pranter

INAPATel. 0471 323262 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Annalisa Petilli

Gewerkschaften/LöhneTel. 0471 323253 Fax 0471 323210 [email protected] Anna Maria Losavio

KreditberatungTel. 0471 323276 Fax 0471 323210 [email protected] Alexander Watschinger

Kompetenzbereich Bau/InstallationTel. 0471 323230 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Zoia Reiterer

Rechtsberatung und UmweltbüroTel. 0471 323240 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Alexander Benvenutti

BerufsgruppenTel. 0471 323200 Fax 0471 323210 [email protected] Verena Kaufmann

InnovationTel. 0471 323225 Fax 0471 323210 [email protected] Dr. Sandra Kainz

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