Der Hass desRegimes - zentralbibliothek.elk-wue.de · Sehnsuchtsort Paradies Seit Menschengedenken...

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Der Hass des Regimes Die iranische Theokratie hat zwei Lieblings- feinde: Die USA und Israel - auch gern „Zionis- rnus" oder schlicht: ,,die Juden" genannt. Der Zionismus wird dabei gern für alles Böse in der Welt verantwortlich gemacht, in der Regel begründet mit absurden Verschwörungstheo- rien. Der Judenhass der Ayatollahs in Teheran ist tief in der Staatsideologie des iranischen Regimes eingeschrieben. Eine Analyse des Wiener Antisemitismus-Experten Stephan Grigat. j 12 KIRCHE 8 ULRICH KÖRTNER Zum Stand der Ökumene KOLUMNE 11 MICHAEL WEINRICH Die Verheißung der Vertreibung GESELLSCHAFT 12 STEPHAN GRIGAT Antisemitismus im Iran POLITIK 15 STEPHAN KOSCH Religionen als Friedensstifter 18 SIGURD RINK Der ErsteWeltkrieg und die Theologie 22 ESTHERGARDEI Begegnungen im KZ Bergen-Belsen KOMMENTAR 17 STEPHAN KOSCH Pragmatische Integration STÖRFALL 21 EBERHARDPAUSCH Elite für eine bessereWelt 4 zeitzeichen 8/2018 15 Frieden durch Frauen Bereits zum zweiten Mal lud das Bundesaußenministerium Ver- treter und Vertreterinnen von Religionen weltweit nach Berlin ein, um mit ihnen die friedens- stiftende Kraft der Religionen zu diskutieren. Im Fokus diesmal: Die Lage in Asien. PARADIES 26 HELMUT KREMERS Dasverlorene Paradies 29 ADELHEID HERRMANN-PFANDT Die Idee des Jenseits in den Weltreligionen 32 EDITH KRESTA Traumhafte Orte verspricht die Tourismusindustrie 35 JENS PALKOWITSCH-KÜHL Die Paradieseder Computerspiele 38 GESPRÄCHMIT WILHELM SCHMID .Die Wirklichkeit ist immer eng" DAS PROJEKT 42 ANNE BRECKNER Über Vaterunser-Parodien KULTUR 44 ALF CHRISTOPHERSEN DasEpochenjahr 1968 und die Theologie 47 RUBEN ZIMMERMANN Verzichten bringt Freiheit Titelseite:Ludwig von Hofmann (r86r-r945): ,,Adam und Eva in paradiesischerLandschaft", r893/97. Foto:akg-images Gestaltung· Christiane Dunkel-Koberg

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Der Hass des Regimes

Die iranische Theokratie hat zwei Lieblings­feinde: Die USA und Israel - auch gern „Zionis­rnus" oder schlicht: ,,die Juden" genannt. DerZionismus wird dabei gern für alles Böse inder Welt verantwortlich gemacht, in der Regelbegründet mit absurden Verschwörungstheo­rien. Der Judenhass der Ayatollahs in Teheranist tief in der Staatsideologie des iranischenRegimes eingeschrieben. Eine Analyse desWiener Antisemitismus-Experten StephanGrigat.

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12

KIRCHE

8 ULRICH KÖRTNER

Zum Stand der Ökumene

KOLUMNE

11 MICHAEL WEINRICH

Die Verheißung der Vertreibung

GESELLSCHAFT

12 STEPHAN GRIGATAntisemitismus im Iran

POLITIK

15 STEPHAN KOSCHReligionen als Friedensstifter

18 SIGURD RINK

Der ErsteWeltkrieg und die Theologie22 ESTHERGARDEI

Begegnungen im KZ Bergen-Belsen

KOMMENTAR

17 STEPHAN KOSCH

Pragmatische Integration

STÖRFALL

21 EBERHARDPAUSCH

Elite für eine bessereWelt

4 zeitzeichen 8/2018

15 Frieden durch Frauen

Bereits zum zweiten Mal lud dasBundesaußenministerium Ver­treter und Vertreterinnen vonReligionen weltweit nach Berlinein, um mit ihnen die friedens­stiftende Kraft der Religionen zudiskutieren. Im Fokus diesmal:Die Lage in Asien.

PARADIES

26 HELMUT KREMERS

Dasverlorene Paradies29 ADELHEID HERRMANN-PFANDT

Die Idee des Jenseits in den Weltreligionen32 EDITH KRESTA

Traumhafte Orte verspricht die Tourismusindustrie35 JENSPALKOWITSCH-KÜHL

Die Paradieseder Computerspiele38 GESPRÄCHMIT WILHELM SCHMID

.Die Wirklichkeit ist immer eng"

DAS PROJEKT

42 ANNE BRECKNER

Über Vaterunser-Parodien

KULTUR

44 ALF CHRISTOPHERSEN

DasEpochenjahr 1968 und die Theologie47 RUBEN ZIMMERMANN

Verzichten bringt Freiheit

Titelseite:Ludwig von Hofmann (r86r-r945):,,Adam und Eva in paradiesischerLandschaft", r893/97.Foto: akg-imagesGestaltung· Christiane Dunkel-Koberg

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Sehnsuchtsort Paradies

Seit Menschengedenken gibt es die Vorstellun­gen von einem Raum oder einem Zustand desGlückes, in dem wir frei von Sorgen sind undkein Gestern und kein Morgen mehr kennen.Doch jedes Paradies hat seine Schattenseitenund ist nicht auf Dauer angelegt. Zumindest imHier und Jetzt. Oder?

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RELIGION

52 ANDREAS STRÖBL

Die Grüfte der Ahnen

REPORTAGE

55 KLAUS SIEG (TEXT)· MARTIN EGBERT(FOTOS)Plastikfreies Ruanda

REZENSIONEN

Musik61 KLAUS-MARTIN BRESGOTT

Michael Wollny Trio: Oslo61 UDO FEIST

Young Fathers: Cocoa SugarHörbuch62 ANGELIKA HORNIG

William Faulkner: Licht im AugustBücher62 REINHARD MAWICK

Bruno Jonas: Gebrauchsanweisung für das Jenseits63 WOLFGANG BRINKEL

Andreas Pangritz: ,,Der ganz andere Gott willeine ganz andere Gesellschaft"

63 TOBIAS BRAUNE-KRICKAU

Anselm Schubert: Gott essen

42 Ein inspirierendes Gebet

Das Vaterunser als wohl wichtigstes Gebetder Christenheit hat seit dem Mittelalterimmer wieder Menschen dazu angeregt, esfür ihre Zwecke zu verfremden und zu paro­dieren. Die Theologin Anne Breckner schreibtihre Doktorarbeit über Vaterunser-Parodienaus acht Jahrhunderten.

64 FRIEDRICH SEVENlngolf U. Dalferth: Die Kunst des Verstehens

65 GUDRUN MAWICK

Ellen Ueberschär: Deutscher Evangelischer Kirchentag67 RALPH KUNZ

Niklaus Peter: Schachfigur - oder Schachspieler68 MANFRED GAILUS

Robert M. Zoske: Flamme sein!68 KLAUS-MARTIN BRESGOTT

Gerlind Reinshagen: Atem anhalten

66 Autoren 6 Magazin64 Buchtipps 72 Notabene3 Editorial 71 Notizen69 Filmtipps 70 Personen67 Impressum 73 Punktum50 Klartext 73 Veranstaltungen72 Kulturtour 74 Vorschau60 Leserbriefe

8/2018 zeitzeichen 5