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10/2018 1. bis 31. Oktober Pastoralraum im Rottal Der Herbst hält Einzug

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10/2018 1. bis 31. Oktober Pastoralraum im Rottal

Der Herbst hält Einzug

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2 Pastoralraum im Rottal

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Gottesdienste im Pastoralraum

Donnerstag, 4. OktoberButtisholz 08.30 Rosenkranzgebet 09.00 Wortfeier der Liturgiegruppe

Freitag, 5. Oktober – Herz-Jesu-FreitagEttiswil 09.00 kein GottesdienstGrosswangen 09.30 Kommunionfeier im BZ LindeButtisholz 15.00 Kommunionfeier im Primavera

Samstag, 6. OktoberEttiswil 18.00 Kommunionfeier

Sonntag, 7. Oktober – 27. Sonntag im JahreskreisGrosswangen 09.00 KommunionfeierButtisholz 10.15 Kommunionfeier

Donnerstag, 11. OktoberButtisholz 08.30 Rosenkranzgebet 09.00 Eucharistiefeier

Samstag, 13. OktoberButtisholz 19.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 14. Oktober – 28. Sonntag im JahreskreisGrosswangen 09.00 Eucharistiefeier – KilbiButtisholz 09.15 Kommunionfeier – Besuch aus

Partnerstadt PfarrkirchenEttiswil 10.15 Eucharistiefeier

Donnerstag, 18. OktoberButtisholz 08.30 Rosenkranzgebet 09.00 Eucharistiefeier – es singt der

Seniorensingkreis

Samstag, 20. OktoberEttiswil 18.00 Kommunionfeier

Sonntag, 21. Oktober – 29. Sonntag im JahreskreisGrosswangen 09.00 KommunionfeierButtisholz 10.30 Eucharistiefeier in St. Ottilien

Donnerstag, 25. OktoberButtisholz 08.30 Rosenkranzgebet 09.00 Eucharistiefeier

Freitag, 26. Oktober – Kilbi GattwilButtisholz 19.00 Kommunionfeier in Gattwil –

es singt der Kirchenchor

Samstag, 27. OktoberButtisholz 19.00 Eucharistiefeier – es spielt die

Feldmusik – Mitgestaltung KAB

Sonntag, 28. Oktober – 30. Sonntag im JahreskreisGrosswangen 09.00 Kommunionfeier –

FamiliengottesdienstEttiswil 10.15 Kommunionfeier

Kapelle St. Ottilien, Buttisholz

Sonntag, 21. Oktober – Kilbi St. Ottilien10.30 Eucharistiefeier im Festzelt

Mittwoch, 3./17. Oktober15.30 Rosenkranzgebet16.00 Eucharistiefeier mit Augensegen

Sonntag, 7./14./21. Oktober14.00 Rosenkranzgebet14.30 Vesperandacht mit Augensegen

Betagtenzentrum Linde, Grosswangen

Dienstag, 2./9./16./30. Oktober – Freitag, 5. Oktober09.30 Kommunionfeier

Dienstag, 23. Oktober09.30 Eucharistiefeier

Sakramentskapelle, Ettiswil

Dienstag, 2./9./16./23./30. Oktober18.30 Rosenkranzgebet19.00 Eucharistiefeier

Alters- und Pflegeheim Sonnbühl, Ettiswil

Mittwoch, 3./10./24./31. Oktober16.45 Eucharistiefeier

Mittwoch, 17. Oktober16.45 Kommunionfeier

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Pastoralraum im Rottal 3

Jahrzeiten und Gedächtnisse

Diese sind berücksichtigt bis zum 18. September.

Buttisholz

Sonntag, 7. Oktober, 10.15 UhrBertha Fleischlin-Huber, Unterdorf 38; Antonio Prudente, Tannebach 23; Hans und Rosa Tschuppert-Imhof, Unter-Allmend 5

Samstag, 13. Oktober, 19.00 UhrJosef und Lisbeth Richli-Küng, Dorf 29; Rosario und Cate-rina Mazzotta-Mazzotta, Verenahus

Samstag, 27. Oktober, 19.00 UhrGedächtnis der verstorbenen Mitglieder der Feldmusik;Alois und Anna Egli-Lustenberger, Restaurant Kreuz; Louis und Rosa Lustenberger-Birrer, Gasshof; Alfred Mat-ter-Riechsteiner, Chäppelirain, Sandra Dubach, Oberdorf

Grosswangen

Sonntag, 7. Oktober, 9.00 UhrVerena und Werner Häfliger-Stirnimann, Feldstrasse 19; Anton Lustenberger-Affentranger, Winkelstrasse 29; Walter Häfliger-Vogel, Kalofen 16; Isidor, Jakob, Marie und Josy Rölli und Eltern Julius und Marie Rölli-Elmiger, Trautheim; Rita und Konrad Lussi-Arnet, Mühlestrasse 7a; Anton und Elisabeth Thalmann-Elsener und Kinder Elisabeth und Johann, Hinterberg; Martin Banz und Eltern Johann und Magdalena Banz-Thalmann, Oberfeld

Sonntag, 14. Oktober, 9.00 UhrPfarrer Eduard Jund, 1958–1988; Frieda und Josef Du-bach-Muff und Tochter Marlis Dubach, Sohn Josef Dubach und Enkel Gregor Dubach, Forellenhof.

Sonntag, 21. Oktober, 9.00 UhrFritz und Elisabeth Kunz-Sidler, Linde, früher Schwendi, und Sohn Adrian

Sonntag, 28. Oktober, 9.00 UhrFranz und Alice Fischer-Huber und Marie Fischer-Wüest, Feldstrasse

Ettiswil

Samstag, 6. Oktober, 18.00 UhrKonrad Rölli-Fischer, Längmatt 11

Sonntag, 14. Oktober, 10.15 UhrFidel Kreyenbühl-Jost; Anna Fries-Galliker, Feldweg 16, Alberswil, und Tochter Annemarie Meier-Fries, Burchrain

Samstag, 20. Oktober, 18.00 UhrHans Vonwyl-Koch, Ausserdorf 35

Sonntag, 28. Oktober, 10.15 UhrOtto Ziswiler-Aufdermauer, Sonnbühl 1; Johannes Steiner, Probst, Beromünster, Prof. Josef Steiner, Alberswilerstrasse; Elisabeth und Fritz-Steiner-Fischer, Einsiedlerhof; Hans Kaspar Steiner-Bühlmann, Oberdorf NW; Judith Kur-mann-Kneubühler, Büntenstrasse 16; Josef Hermann-Nie-derberger, Sonnbühl 5

Pfarreichroniken

Taufen

Wir durften folgende Kinder in die Christengemeinschaft aufnehmen.

Buttisholz

4.9. Miran Kartalkanat16.9. Lea Grüter

Grosswangen

2.9. Fynia Lea Weber16.9. Elin Kalbermatten

Ettiswil

2.9. Yann Wigger23.9. Jonas Notz

Möchten Sie Ihr Kind taufen lassen? Dann melden Sie sich auf dem entsprechenden Pfarramt für ein Taufdatum.

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4 Pastoralraum im Rottal

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Verstorben

Wir mussten Abschied nehmen von:

Buttisholz

Marie Scheuber-Stirnimann, geb. 1929

Ettiswil

Josefine Arnold-Studer, geb. 1935

Kollekten

Pastoralraum

4./5.8. Pflegekinderaktion Zentralschweiz 510.70 11./12.8. Schweiz. Patenschaft Berggemeinden 454.40 15.8. Renovation Pfarrkirche Hergiswil LU 663.35 18./19.8. Fragile Suisse 618.60 25./26.8. Caritas Schweiz 1577.10

Buttisholz

6.8. Beerdigungsopfer 333.55

Ettiswil

4.8 Beerdigungsopfer 1050.25

Kontakte

Pastoralraumteam

Diakon Kurt Zemp, Pastoralraumleiter 079 299 37 [email protected]

Eduard Birrer, Leitender Priester 079 455 98 [email protected] Sekretariate

Pfarreisekretariat Buttisholz 041 928 11 20Dorf 2, Postfach 33, 6018 [email protected]

Pfarreisekretariat Grosswangen 041 980 12 30Dorfstrasse 4, 6022 [email protected]

Pfarreisekretariat Ettiswil 041 980 23 30Surseestrasse 2, 6218 [email protected]

Minipower

Leiterevent in der Kletterhalle

Himmelwärts! Die Ministrantenleitungsteams aus Buttis-holz und Ettiswil haben am 25. August einen Morgen in der Kletterhalle in Wolhusen verbracht. Die sportliche Leitung hatte Marco Steiner (Goerbs).

Knöpfe beherrschen, sichern und die Wände erklimmen. Dies die Herausforderung für die acht Mutigen an diesem Morgen. Oben mit viel Stolz angekommen, kamen jeweils alle wieder erfolgreich und unverletzt unten an. Goerbs hat immer wieder ermutigt zum Weiterklettern. Nicht auf-geben! Ein Weg führt immer nach oben! Die farbigen Griffe und die verschiedenen Routen haben beeindruckt, das gegenseitige Vertrauen wurde gestärkt und der Spass war riesig.

Rahel Heini, Buttisholz

Spiel und Spass im Pastoralraum

Buttisholz, Samstag, 1. September 2018. Eine muntere Schar Minis aus allen drei Pfarreien verbringen gemein-sam einen Nachmittag bei Spiel und Spass. An verschie-denen Posten wurden Punkte gesammelt. Gefragt waren Wissen, Geschicklichkeit, Ausdauer, Mut und natürlich Glück. Gesiegt haben zum Schluss alle, standen doch das Zusammensein und der Spass im Vordergrund.

Bericht und Fotos: Nicola Arnold

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Pastoralraum im Rottal 5

der Kletterhalle in Wolhusen verbracht. Die sportliche

Was mich bewegt

Kirchenaustritte

Es gibt viele Gründe, warum Menschen aus der Kirche aus-treten. Die Miss-brauchsfälle, die endlich publik werden und aufs

Schärfste zu verurteilen sind, gehören sicher dazu. Die kath. Kirche lässt ver-lauten, dass sie das Thema konse-quent angehen will. Mögliche Opfer sollen noch mehr geschützt und die Täter in jedem Fall strafrechtlich ge-ahndet werden. Vertuschen und unter den Tisch kehren soll definitiv vorbei sein. Das Bistum Basel geht diesbe-züglich prospektive Wege und sensi-bilisiert ihr Seelsorgepersonal in obli-gatorischen Weiterbildungen. Jeder sexuelle Übergriff ist einer zu viel. Ich hoffe, dass dieses klare Vorgehen der Kirchenleitung bei den Gläubigen er-kannt wird und dazu beiträgt, dass die Missbrauchsfälle in Zukunft keinen Grund mehr sind, um aus der Kirche auszutreten, weil es schlicht keine mehr geben wird. Das bedingt aber auch, dass alle Seelsorger und Seel-sorgerinnen möglichst bald ihre sexuelle Neigung nach ihren Bedürf-nissen frei leben können und nicht verheimlichen und unterdrücken müssen.

Allen Gläubigen, die trotz schwierigen Zeiten der Kirche treu bleiben, ge-bührt ein grosses Dankeschön. Denn nur so können die Pfarreien auch künftig wertvolle Dienste leisten in der Wertvermittlung, der Gemeinschafts-bildung, der Trauerarbeit, der Not-hilfe, der Jugendarbeit, der Kulturför-derung und in vielem mehr.

Diakon Kurt Zemp

SpitalbesucheSteht ein Spitalaufenthalt bevor?

Als Seelsorger besuchen wir gerne unsere Pfarreiangehörigen in den Spi-tälern. Doch leider erfahren wir nur von geschätzten 10–20 Prozent, dass sie im Spital sind. Das hat vor allem zwei Gründe.

Bei der Aufnahme ins Spital muss auf dem Anmeldeformular der Wunsch des Besuchs eines Seelsorgers ange-kreuzt sein und die Person muss am Montagabend im Spital sein.

Die Liste derjenigen Personen, die im Spital sind, wird durch die Seelsorge immer am Dienstagmorgen telefo-nisch abgefragt. So ist gewährleistet, dass Personen, die länger als eine Wo-che im Spital sind, besucht werden

oder Kontakt mit ihnen aufgenom-men werden kann.

Uns geht es um die Anteilnahme, um den Besuch bei Ihnen, insbesondere bei Personen, die längere Zeit im Spi-tal sind. Wenn Sie bei Spitaleintritt den Besuchswunsch ankreuzen, dürf-te dies möglich sein.

Ist jemand zu Hause oder in einem Altersheim länger krank: Lassen Sie uns auch dies durch einen Anruf aufs Pfarramt wissen. Wir besuchen Sie gern und ermöglichen auch gerne eine Hauskommunion oder auch auf Wunsch das stärkende Sakrament der Krankensalbung.

Urs Borer, Bereich Diakonie

Tankstelle

Die «Tankstelle» ist ein Angebot für Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren. Nähere Angaben kannst du auf unserer Homepage unter der Rubrik «Gruppierungen» entnehmen. Besuche uns doch mal an einem Anlass!

Auch an der Kilbi in Grosswangen sind wir mit einem Stand dabei. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

«Fun & Chill» an der Kilbi Ettiswil.

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6 Pastoralraum im Rottal

ImRottal | 20 Seiten▼9AZB

Eine etwas andere FerienbeschäftigungIm Rahmen meiner Ausbildung an der PH Luzern, an welcher ich das Spezialisierungsfach pädagogische Entwicklungszusammenarbeit besu-che, hatte ich die Gelegenheit, mich diesen Sommer an einem sozialen Projekt zu beteiligen.

Eines dieser Projekte ist das Projekt IKS (Interkulturelle Sommerwochen) in Bosnien und Herzegowina, für wel-ches ich mich dann auch entschieden habe. Dieses wird während eines Monats in zwei Kleinstädten in Mittel-bosnien durchgeführt. IKS ist ein langjähriges und nachhaltiges Projekt, welches bereits seit 17 Jahren erfolg-reich zustande kommt.

Das Projekt dreht sich um die Sucht-prävention und Gesundheitsförde-rung (wie zum Beispiel die Förderung

von Umweltbewusstsein, gesunder Ernährung etc.) von Jugendlichen im Alter von 14–17 Jahren. Es stellt damit eine Art Ferienbeschäftigung für die Jugendlichen dar, welche in ihren langen Sommerferien meist keine Gelegenheit haben, aus ihrer Stadt «herauszukommen».

Zusammen mit den Jugendlichen or-ganisierte ein Leitungsteam, be-stehend aus Bosniern und Schwei-zern, zudem während zwei Wochen am Vormittag jeweils auch für die Kinder der jeweiligen Gemeinden ein Programm – vergleichbar mit dem Fe-rienpass in der Schweiz.

In den anderen beiden Wochen wur-den Lager durchgeführt. Das erste Lager diente vor allem dem Kennen-lernen und das zweite, welches in der

letzten Woche stattfand, einem Aus-klingen und Evaluieren der gemein-sam verbrachten Wochen.

Dieses Projekt war für alle Beteiligten jedoch viel mehr als nur eine Beschäf-tigung. So durfte ich beispielsweise ein Land, seine Mentalität und seine Kultur kennenlernen, welches mir bis dahin eher unbekannt war. Ich durfte viele grossartige und interessante Menschen treffen, welche ihre Ge-danken und Geschichten mit mir teil-ten, und konnte so meinen Horizont in mehr als nur einer Weise erweitern.

Falls du mehr über das (diesjährige) Projekt erfahren und es ebenfalls unterstützen möchtest, besuche un-bedingt die Website unter: www.ikjf.ch oder Facebook unter IKJF.

Melanie Rölli, Ettiswil

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Pfarrei Buttisholz 7

Dieses Projekt war für alle Beteiligten

tigung. So durfte ich beispielsweise ein Land, seine Mentalität und seine Kultur kennenlernen, welches mir bis

Falls du mehr über das (diesjährige)

Melanie Rölli, Ettiswil

Buttisholz aktuell

Adventshaus 2018

«Folge dem Stern»Das Adventshaus wird auch dieses Jahr ein Begleiter sein.

Wer gestaltet ein Adventsfenster?Ob alleine, als Familie oder Gruppe, wir freuen uns über viele Ideen. Wir sind überzeugt, dass wir in unserer Pfarrei viele kreative Personen haben.

Die leeren Fenster werden am Don-nerstag, 25. Oktober zwischen 18.45 und 19.15 Uhr beim Träff 14 an die Bastler abgegeben. Annahme der fer-tigen Fenster ist am Samstag, 1. De-zember zwischen 8.45 und 10.00 Uhr beim Adventshaus.

Anmeldung für ein Adventsfenster bitte bis Montag, 15. Oktober an:Esther Bättig, Sebaldematt 9, 041 928 01 94

Herzlichen Dank an alle bereitwilligen Helferinnen und Helfer.

Rückblick Freiwilligenessen

Am 31. August waren alle Helferinnen und Helfer, welche einen unentgeltlichen Dienst für unsere Pfarrei übernehmen, zum Essen in den Träff 14 eingeladen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die wertvolle Arbeit während des ganzen Jahres.

Gedenkgottesdienst

Am Samstag, 27. Oktober gedenken wir im Gottesdienst um 19.00 der ver-storbenen Mitglieder der Feldmusik, KAB und der Sebastiansbruderschaft.Herzliche Einladung!

Bibelgruppe

Am Do, 4. und 18. Oktober um 20.00 im KAB-Lokal.

Mütter- und Väterberatung

Di, 2. und 16. Oktober an der Arigstr. 20. Termin nach telefonischer Anmel-dung gleichentags 08.00–09.00 bei Frau Helen Betschart, 041 495 26 29.

Biblische Landschaft

Ab Mi, 24. Oktober, wird in der Pfarr-kirche «Josef und seine Brüder» als biblische Landschaft dargestellt.Gen 37,1–24

Eltern-Kind-Café

Freitag, 5. Oktober von 09.00 bis 11.00 im Bio Imbiss «Rosalie». Herzliche Einladung!

Frauezimmer 91

Fr, 19. Oktober, Strickabend im Wohn-zentrum Primavera mit Erika Graf, zum Wollebär, Wolhusen.

Senioren aktiv

Radtour: Mo, 1. Oktober, Tagestour Stricken: Di, 9. Oktober, 13.30 an der Arigstrasse 20.Mittagstisch: Do, 11. Oktober, 12.00 im Primavera, Anmeldung bitte zwei Tage im Voraus an 041 929 65 23. Im Ausnahmefall am gleichen Tag bis 08.00.Jassen: Do, 11. Oktober, 13.30 im Primavera.Wandern: Mi, 23. Oktober, Rund-wanderung Sonnenberg Kriens.Aquafitness: Do, 11./25. Oktober, 17.00 im SPZ Nottwil.

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8 Pfarrei Buttisholz

Sonntag, 21. Oktober und Freitag, 26. Oktober

Kilbi in ButtisholzKilbi in St. Ottilien Sonntag, 21. Oktober

10.30 UhrFestgottesdienst im grossen Festzelt, mit Eduard Birrer, leitender Priester, und musikalischer Begleitung. An-schliessend besteht die Möglichkeit zur Verpflegung.

KilbibetriebAttraktive Stände locken zum Verwei-len. Unterhaltung im grossen Festzelt mit «Burgspatzen».

ab 12.30 UhrKaffee und Kuchen im Pilgerstübli.

14.30 UhrVesper mit Augensegen in der Kapelle.

ab 16.00 UhrRaclettezelt offen. Feines Raclette im gemütlichen Ambiente.

Frauengemeinschaft sucht Zuckerbäckerinnen und Zuckerbäcker

Die Frauengemeinschaft Buttisholz nimmt die St.-Ottilien-Kilbi jährlich zum Anlass, sich für Mitmenschen zu engagieren.

Der Erlös aus dem diesjährigen Ku-chenverkauf wird vollumfänglich dem Elisabethenwerk zugute kommen.Das Elisabethenwerk wurde 1958 vom Schweizerischen Katholischen Frau-

enbund gegründet und feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen!

Helfen Sie mit, backen Sie Ihr Lieb-lingsgebäck und bringen Sie es uns direkt an den Stand an der Kilbi beim Eingang ins Festzelt oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihr Gebäck bei Ihnen abzuholen! Torten jeder Art sind sehr beliebt.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstüt-zung – von Frauen für Frauen – und danken all den grosszügigen Spende-rinnen und Spendern schon heute recht herzlich!

Bei Fragen: Yvonne Indergand, Tel. 041 340 58 64 oder [email protected]

Kilbi Gattwil, Freitag, 26. Oktober

19.00 UhrKommunionfeier mit Pastoralraum-leiter Kurt Zemp. Im Anschluss Kil-bibetrieb bei der Familie Geisse-ler-Jurt, mit Kilbirad und Spielen für Gross und Klein.

Auch für die Verpflegung ist gesorgt. Im Angebot stehen Pizzen, Kuchen und natürlich das Kilbi-Kafi.

Das Gatteler Kilbiteam freut sich auf viele Besucher!

Wie bist du zum Orgelspiel gekommen und

von Vorteil, wenn man bereits ein Tasteninstrument, z.

Wie könnte man jungen Leuten das Orgelspiel

Was ist das Spezielle an der Orgel in der

Auf unserer wunderschönen barocken Orgel mit 26 Regis

Was gibt es für unterschiedliche Orgeln und welche ist am angenehmsten zu spielen?

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Pfarrei Buttisholz 9

zung – von Frauen für Frauen – und

rinnen und Spendern schon heute

Interview mit Hildegard Hurni über das Orgelspiel

30 Jahre Orgel ButtisholzWie bist du zum Orgelspiel gekommen und seit wie vielen Jahren spielst du schon?In unserer Familie wurde viel gesungen und musiziert. Ich hatte schon früh Interesse an weltlicher und kirchlicher Musik. Anfang der 70er-Jahre habe ich an der Kantons-schule Luzern bei Prof. Jans Orgelunterricht genommen. Ich durfte die ersten Erfahrungen im Orgelspiel in der Je-suitenkirche in Luzern machen. In Buttisholz spiele ich seit über 40 Jahren.

Sind spezielle Kenntnisse notwendig, um Orgel zu spielen?Grundvoraussetzung ist grosse Freude an der Musik. Es ist von Vorteil, wenn man bereits ein Tasteninstrument, z. B. Klavier, spielt. Es braucht motorische Beweglichkeit und eine gute Koordination von Händen und Füssen. Durch fleissiges Üben kann man das Orgelspiel erlernen.

Wie könnte man jungen Leuten das Orgelspiel schmackhaft machen?Man muss sich bewusst sein, dass die Orgel meistens in der Kirche oder in einem Konzertsaal gespielt wird. Man hat sie nicht zu Hause jederzeit verfügbar wie andere Ins-trumente. Das sollten junge Leute bedenken, wenn sie das Orgelspiel erlernen. Sie werden dafür entschädigt, ein gan-zes Orchester in ihren Händen und Füssen zu haben. Sie können jede Musikrichtung spielen, von Klassik bis Pop und Volksmusik.

Was ist das Spezielle an der Orgel in der Buttisholzer Kirche?Auf unserer wunderschönen barocken Orgel mit 26 Regis-tern und 1656 Pfeifen sind fast alle Werke der Orgelliteratur spielbar. Sie überzeugt durch ihren harmonischen Klang und die gute Spielbarkeit. Speziell ist die Keilbalganlage, die im 18./19. Jh. üblich war und das Spielen auch ohne Strom ermöglicht.

Was gibt es für unterschiedliche Orgeln und welche ist am angenehmsten zu spielen?Jede Orgel ist ein Unikat und hat ihre Eigenheiten. Neben den traditionellen Pfeifenorgeln sind auch elektronische Orgeln weit verbreitet. Für mich ist unsere rein mechani-sche Pfeifenorgel sehr angenehm zu spielen und ihr Ton erfüllt den Kirchenraum optimal.

Orgel-Jubiläumskonzert30 Jahre Cäcilia-Orgel Buttisholz

Sonntag, 28. Oktober, 17.00 Uhr

Engelbert Glaser, Organist und Leiter unseres Kirchen-chors, spielt Werke von Petralli, Boëllmann, Ferrenac und Glaser.

Nach dem Konzert wird der Erbauer unserer Orgel, Herr Kurt Lifart, das Instrument öffnen und erklären.

Wir laden Sie zu diesem Konzert herzlich ein.

Eintritt frei. Türkollekte.

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10 Pfarrei Buttisholz

Klangabend

Beim Klangerlebnis entsteht durch das Zusammenspiel von tibetischen Klangschalen, Gongs, Zimbeln, Glo-cken, Kristallschalen und des Mono-chords ein Raum füllender Klangtep-pich, der die Teilnehmenden einhüllt und durchströmt. Der Klang löst Spannungen, aktiviert die Selbsthei-lungskräfte und führt in eine wohlige Entspannung.

Welches Musikstück spielst du am liebsten auf der Orgel?Ich spiele möglichst vielseitig von Klassik über die Volks-musik bis zu modernen Stücken. Wichtig ist mir, mit mei-nem Spiel die Kirchenbesucher zu erfreuen. Sehr gerne spiele ich die «Toggenburger Hausorgeltänze», aber auch ein Präludium von J. S. Bach oder irische Volksweisen. Sehr gerne begleitete ich während 25 Jahren den Kirchenchor unter der damaligen Leitung von Erwin Müller an festli-chen Messen und Konzerten. Vielen Dank!

Interview: Andrea Arnet

Gönnen Sie sich eine Auszeit vom All-tag.

Wann:Donnerstag, 25. Oktober

Besammlung:18.45 Uhr, Parkplatz ChrüzschürWir fahren mit Privatautos zum Klang-raum an der Bahnhofstrasse 25 in Wolhusen

Kosten: Fr. 30.–

Leitung: Ursula und Markus Siegenthaler, Klangtherapeuten

Anmeldung und Info: Sandra Aregger, 041 928 02 40oder [email protected]

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt

Frauengemeinschaft Buttisholz

Die Orgelmausvon Karl-Peter ChillaKinderkonzert

Sonntag, 14. Oktober, 10.30 Uhr

Priska Zettel und Silvia Buob erklären auf spielerische Art den Kindern die Orgel.

Wir freuen uns auf viele Kinder und Eltern.

Geschichtennachmittag

Am Mittwochnachmittag, 24. Okto-ber sind alle Geschichtenliebhaber ab 4 Jahren zu einem Figurentheater ein-geladen. Antonia Leupi und Jenny Scherer erzählen die Geschichte «De Bär hed e Vogu». Eine Geschichte über Wünsche, Freundschaft und was daraus entstehen kann.

Die Vorstellungen beginnen um 14.00 und um 15.30 Uhr und dauern ca. 45 Minuten. Der Spielort wird noch bekannt gegeben.

Die Kasse ist 15 Minuten vor der Auf-führung geöffnet, Einlass ist kurz vor Beginn des Theaters.

Auf viele Geschichtenfans freut sich der

Elterntreff Buttisholz

Entspannen und sich wohlfühlen den Alltag hinter sich lassen

den Klang durch den Körper fliessen lassen im Einklang mit sich selbst die Heilungskräfte des Körpers anregen.

Anschliessend spielt um 10.00 Uhr die Feldmusik auf dem

Wir wünschen allen – Gross und Klein – viele schöne Be

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Pfarrei Grosswangen 11

nem Spiel die Kirchenbesucher zu erfreuen. Sehr gerne spiele ich die «Toggenburger Hausorgeltänze», aber auch

S. Bach oder irische Volksweisen. Sehr gerne begleitete ich während 25 Jahren den Kirchenchor

Interview: Andrea Arnet

geladen. Antonia Leupi und Jenny «De

Elterntreff Buttisholz

Grosswangen aktuell

Kilbisonntag

Zum Gottesdienst am Sonntag, 14. Oktober um 9.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Der Frauenchor umrahmt die-sen Gottesdienst musikalisch.

Anschliessend spielt um 10.00 Uhr die Feldmusik auf dem Kronenplatz zum traditionellen Kilbi-Ständli auf.

Wir wünschen allen – Gross und Klein – viele schöne Be-gegnungen und eine frohe und schöne Kilbi.

Gründung Apéro-Gruppe

Schülergottesdienst

4. Klasse – Mittwoch, 24. Oktober, 8.10 Uhr

Elternabend Erstkommunion

«Weisser Sonntag – ein Fest der Freude – ein Fest der Gemeinschaft»Am Donnerstag, 25. Oktober, findet im Pfarreitreff um 19.30 Uhr der Elternabend Erstkommunion statt. Auch der Weisse Sonntag 2019 – am 28. April – soll für unsere Erst-kommunikanten zu einem ganz speziellen Festtag werden. Damit dies gelingt, erhalten die Eltern wichtige Informa-tionen rund um das Sakrament Erstkommunion. Weiter werden am Elternabend auch Arbeitsgruppen gebildet, in denen auf den Weissen Sonntag hin viele Ideen umgesetzt werden können.

Das Pfarreiteam freut sich jetzt schon auf ein gemeinsames Miteinander!

Nach speziellen Gottesdiensten wie Firmung, Weisser Sonntag, Konradstag oder anderen Anlässen findet jeweils ein Apéro zum gemütlichen Miteinander statt.Die Mitglieder der neu gegründeten Apéro-Gruppe haben sich bereits zur 1. Sitzung getroffen, konnten sich kennen-lernen und die Anlässe koordinieren.

Folgenden Pfarreimitgliedern danken wir herzlich für ihr Engagement:Othmar Felber, Luzia Büchler, Sepp Doppmann, Pia Jordi, Aldo Kalbermatten, Albin Petermann, Elvira Stocker, Ruth Trüssel, Pia Walpen, Kurt Stocker

Wir freuen uns auf viele gesellige Momente.

Minipower

NEU – NEU – NEU Chelekafi

Die Minis laden in Grosswangen vier Mal jährlich zu selbst gebackenem Kuchen und Kaffee ein. Erstmals im An-schluss an den Sonntagsgottesdienst am 28. Oktober. Kommen Sie zum gemütlichen Zusammensein ins Pfarrei-säli. Der Erlös fliesst in die Minikasse.Die Minis freuen sich über viele Besucher.

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12 Pfarrei Grosswangen

Vortrag:

verein Ettiswil-Alberswil-Kottwil die

Vortrag, Kaffee/Tee und Brötli inbe

Frauengemeinschaft

Kilbikafi

Die Frauengemeinschaft Grosswan-gen wird vorbereitet sein und ver-wöhnt die Gäste auch dieses Jahr. Treffen Sie sich mit Freunden und der Familie im Pfareitreff. Wir freuen uns auf euch.

Öffnungszeiten: Am Samstag, 13. Ok-tober ab 18.00 Uhr können Sie im Wyber-Beizli (auch Männer sind will-kommen) bei einem Glas Prosecco und Flammkuchen oder Kaffee und Kuchen gemütlich zusammen sein. Am Sonntag, 14. Oktober ab 9.30 Uhr ist das Kilbikafi mit den bekannten und beliebten Desserts, Torten und Kaffees für Sie offen.

Den Erlös setzen wir für wohltätige Zwecke in der Gemeinde ein. An die-ser Stelle bedanken wir uns ganz herz-lich bei allen Frauen, die in irgendei-ner Art und Weise dazu beitragen, dass unser Kilbikafi jedes Jahr ein Er-folg wird.

Ur-Dinkel-Backkurs

Wissenswertes rund um die Verarbei-tung von Ur-Dinkel sowie die fachge-rechte Herstellung und Verwendung des Brüchstücks, um feine Brote zu backen. Kennt man die Backeigen-schaften von Ur-Dinkel, gelingen herrliche Gebäcke je nach Wunsch luftig-leicht, knusprig oder auf der Zunge zergehend. Apérogebäck, et-was Süsses, Brote und Brötchen wer-den wir an diesem Abend gemeinsam backen und am Schluss natürlich auch geniessen. Datum: Do, 25. OktoberZeit: 19.00 Uhr Ort: Auf dem Schulerhof Kosten: Fr. 18.– inkl. Rezept und Material Anmeldung bis Samstag, 20. Okt. an: Rita Krieger, 041 980 45 05 oder [email protected]

Rückblick

Familiengottesdienst auf dem BauernhofViele kleine und grosse Mitfeiernde durfte Kurt Zemp zum dritten Tierli-gottesdienst, welcher auf dem schö-nen Bauernhof von Petra und Fredy Fischer stattfand, ganz herzlich be-grüssen. Die einmalige Kulisse ver-schönerten auch die Tiere, welche zur Feier mitgebracht wurden. In der Fei-er ging es besonders darum, sich in Erinnerung zu rufen, wie wunderbar und einzigartig unsere Tierwelt ist. All dies war in passenden Gebeten, Für-bitten, Worten aus der Bibel und auch in einem Rollenspiel zu entnehmen.

Zum Abschluss der Feier wurden die Tiere und die Mitfeiernden mit einem kräftigen Weihwassersprutz gesegnet. Anschliessend stärkten sich alle bei Käse, Brot und Most, welche von der Apérogruppe vorbereitet wurde.

Das Pfarreiteam dankt nochmals allen ganz herzlich für das Mitfeiern und Mitfreuen. Ein besonderer Dank geht an die ganze Familie Fischer für die Gastfreundschaft und das wunder-schöne Ambiente!

Doris Duss-Kiener

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Pfarrei Ettiswil 13

Frauenverein

Morgentreff 2018

Dienstag, 16. Oktober, 9–11 Uhr, Pfarrsaal Ettiswil

Vortrag:Bioenergetische Informationsmedi-zin, auch neue Homöopathie genannt.

Der Gemeinnützige Frauenverein Ettiswil-Grosswangen-Alberswil orga-nisiert zusammen mit dem Frauen-verein Ettiswil-Alberswil-Kottwil die-sen informativen Vortrag.

Im Unkostenbeitrag von Fr. 10.– sind Vortrag, Kaffee/Tee und Brötli inbe-griffen. Wir laden Sie ganz herzlich zu diesem interessanten Morgentreff ein. Übrigens, der Kinderhütedienst ist am Dienstagmorgen offen!

Liturgiegruppe

Ein Abend für uns

Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, Sigristhaus (ohne Anmeldung)

Kurs für Erwachsene

Adventskalender herstellen

Dienstag, 16. und 23. Oktober,19–21 Uhr, Pfarrsaal

Kreieren Sie Ihren ganz persönlichen Adventskalender für Ihre Kinder, Grosskinder, Patenkinder usw.

Adventskalender auf Holzplatte (40 × 60 cm). Motiv selber gestalten, ohne TaschenfüllungKosten: Fr. 10.–

Anmeldung bis 5. Oktober bei:Senta Herrmann, 079 686 89 05 oder [email protected]

Lisme-Gspröch-Stöbli

Öffnungszeit

Donnerstag, 11. Oktober,14–16 Uhr, Pfarrsaal, Ettiswil

Margrith Bernet und Sonja Kunz freuen sich auf Ihren Besuch.

Adventsfenster

Können Sie sich an die wunderschö-nen und ideenreichen Adventsfens-ter im vergangenen Dezember erin-nern?

Damit auch die kommende Advents-zeit im Lichterglanz erstrahlt und in den Dörfern Ettiswil, Kottwil und Alberswil weihnachtliche Stimmung

verbreitet, suchen wir dich! Lass dei-ner Kreativität freien Lauf und gestal-te ein Fenster, eine Tür, einen Ein-gang usw., einfach einen Ort, der von aussen gut sichtbar ist, mit deinem «Adventsfenster».

Schulen, Vereine, Gruppen, Quartie-re und Firmen sind ebenfalls herzlich eingeladen, an diesem dorfübergrei-fenden gemeinsamen «Weihnachts-geschenk» mitzumachen.

Interessierte melden sich bis Ende Oktober bei:Leonie Grunder, [email protected] 534 97 10

Nehmen Sie sich Zeit für diesen Abend der besonderen Art. Seien Sie offen und lassen Sie sich auf einen in-spirierenden Frauenabend ein.

Familientreff

Kinderflohmärt

Samstag, 27. OktoberVormittag, Sigristenhaus

Kinder bieten an ihrem Flohmärt-stand ihre gut erhaltenen Spielsachen, Kinderbücher, CDs, Comics usw. zum Kaufen an. Sie freuen sich über eine grosse und kauffreudige Käuferschaft.

Das Pfarreiteam dankt nochmals allen

an die ganze Familie Fischer für die

Doris Duss-Kiener

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ImRottal | 20 Seiten▼9AZB

14 Pfarrei Ettiswil

Rückblick vom 26. August

Kilbi – FamiliengottesdienstIn einem frohen Familiengottesdienst wurde am Sonntag, 26. August der Be-ginn der Erstkommunionvorberei-tung gefeiert. Der Anblick der vielen Kinder rund um den Altar wird wohl

Rückblick

SakramentsfestAm 9. September durfte die Pfarrei Ettiswil das Sakra-mentsfest feiern.

Zum letzten mal durften die Erstkommunikanten ihr weis-ses Kleid tragen. Ein paar Eindrücke …

Fotos: Peter Christen

allen Mittfeiernden in guter Erinne-rung bleiben. Der Gottesdienst, der gleichzeitig an die Einweihung der Kirche (Kirchweihfest) erinnerte, wur-de wunderschön vom Chor «alla breve»

mitgestaltet. Herzlichen Dank. Nach dem Gottesdienst wurde der Gemein-deparkplatz zwischen der Kirche und dem Gemeindehaus von Diakon Kurt Zemp feierlich eingesegnet.

Vier Rundtischgespräche zum Hospiz- und Palliative-Care-Welttag

wirken. Patrizia Kalbermatten von

von Cicely Saunders, der Begründe-

Wahlmöglichkeiten kennen

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Thema 15

mitgestaltet. Herzlichen Dank. Nach

deparkplatz zwischen der Kirche und dem Gemeindehaus von Diakon Kurt

Rundtischgesprächevon Palliative Luzern sind mode-rierte Gespräche rund um das Th e-ma Lebensende. Alle Besucher kön-nen sich einbringen. Die vier Gesprächsorte am Sa, 13.10.:Hitzkirch, Chrüzmatt, 9.30–12 UhrSursee, Kantonsspital, 13.30–16 UhrWolhusen, Kantonsspital, 13.30–16 UhrLuzern, Viva Luz. Eichhof, 13.30–16 Uhr

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: 041 228 59 80, www.palliativ-luzern.ch

Patrizia Kalbermatten-Casarotti leitet die Informations- und Beratungsstelle von Palliativ Luzern. Der Verein fördert die Palliativ versorgung im Kanton und bildet das Netzwerk der kantonalen Anbieter.

Vier Rundtischgespräche zum Hospiz- und Palliative-Care-Welttag

Wichtig bis zum letzten AugenblickSterben und der reale, konkrete Tod scheinen in der Gesellschaft wie ta-buisiert. Dem will Palliativ Luzern mit Rundtischgesprächen entgegen-wirken. Patrizia Kalbermatten von der Beratungsstelle des Vereins er-klärt die Hintergründe.

Der Hospiz- und Palliative-Care-Welt-tag am 13. Oktober hat als Motto «Weil   ich wichtig bin». Patrizia Kal-bermatten von Palliativ Luzern erläu-tert, dass sich das Motto an ein Zitat von Cicely Saunders, der Begründe-rin  der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin anlehnt: «Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt le-ben können.» Solch off ene Kommuni-kation über das Lebensende beobach-tet Kalbermatten jedoch selten.

Wahlmöglichkeiten kennenHier sieht der Verein Palliativ Luzern eine seiner Hauptaufgaben: «Wir wol-len für das Lebensende sensibilisie-ren, es Menschen leichter machen, darüber zu sprechen und Vorkehrun-gen zu treff en», formuliert Patrizia Kalbermatten das Anliegen und setzt

hinzu: «Die bestehenden medizini-schen Möglichkeiten machen das Le-bensende zu einer Zeit, die gestaltet werden muss», etwa mit einer Patien-tenverfügung. Senioren und auch schon Menschen ab 50 sowie jün-gere, die gefährliche Sportarten aus-üben, gehe die Frage an: Was ist, wenn ich  nicht mehr urteilsfähig bin, was soll  dann geschehen? Patientenver-fügungen würden irrtümlicherweise mit dem Tod in Verbindung gebracht. «Tatsächlich verbessern sie die Le-bensqualität», erklärt die Beraterin, «denn sie sorgen vor und legen die eigenen Wünsche dar.»

Infoecke und GesprächseckeAm 13. Oktober erwartet die Besu-cher  der Gespräche an den vier Standorten im Kanton jeweils eine Infoecke mit zahlreichen Unterlagen, etwa einer Fragenkarte zur Selbstre-fl exion, auch eine Verpfl egungsecke mit dem speziell gestalteten Kaff ee-

becher und eine gemütliche Ge-sprächsecke. Hier können die Besu-cher über die verschiedensten Th e -men sprechen und sich erkundigen: Palliative-Care-Angebote in der Re-gion, Fragen zu lebenserhaltenden Massnahmen genauso wie zur Organ-spende, wie sieht eine gute Patien-tenverfügung aus oder auch philo-sophisch-spirituelle Betrachtungen zum Tod. Fachpersonen aus Medi-zin, Pfl ege, Seelsorge und Sozialarbeit beantworten Fragen der Be sucher und unterstützen die Gespräche.

Andreas Wissmiller

Auch der Kaff eebecher animiert, Tabus zu durchbrechen. Bild: aw

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16 Thema

Straff ällige Jugendliche erhalten eine landwirtschaftliche Grundausbil-dung, um so künftig ihren Lebens-unterhalt verdienen zu können: ein erfolgreiches Interteam-Projekt in Bolivien.

Gemeinsam mit dem Zentrum für andine Agroforstwirtschaft «Molles-nejta» startete Interteam zu Beginn dieses Jahres eine Agroforstausbil-dung für straftätige Jugendliche aus dem Zentrum Cometa der Depar-tementsregierung. Die deutsche Stif-tung «Jugend, Bildung, Hilfe» unter-stützt das Projekt. Ziel ist, die Ju -gendlichen in die Agroforstwirtschaft und den ökologischen Landbau ein-zuführen, um das parallel laufende Gartenprojekt im Zentrum zu stär-ken. Die Jugendlichen sollen, wenn sie das «Cometa» verlassen, dank ih-rer  neuen Kenntnisse leichter eine Arbeit fi nden.

Lernen im TunSo fuhren acht Jugendliche während fünf Monaten einmal pro Monat mit zwei Mitarbeiterinnen von Interteam und einer Aufsichtsperson des «Co-meta» nach «Mollesnejta» und absol-vierten erfolgreich den Grundkurs in Agroforstwirtschaft.Langweilig war das Lernen bei Noemi Stadler-Kaulich, Pädagogin und Ex-pertin in Agroforstwirtschaft, auf ih-rem 16 Hektaren grossen Betrieb kei-nesfalls. «Learning by doing» stand dabei an erster Stelle. Mit Stichwör-tern  wie Holzkohle herstellen, Auf-forstung, Botanik, Heilpfl anzen, Bo-denverbesserung, Eselreiten oder Zi tronenlimonade könnten die Ju-gendlichen ihre Erfahrungen zusam-menfassen. Neben den praktischen Arbeiten in Agroforstwirtschaft und

Luzernerin in Projekt mit straffälligen Jugendlichen in Bolivien

Hier rauchen nicht nur die Köpfe

Charlotte Sidler aus Hochdorf leistet seit Ende 2015 einen dreijährigen Interteam-Einsatz für ein Projekt im Bereich nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in Cochabamba in Bolivien. Die 30-jährige Umweltwissenschaftlerin hat ihren Vertrag nun um zwei Jahre verlängert und wird in Zukunft mehr mit strafgefangenen und drogen-abhängigen Jugendlichen sowie an Schulen arbeiten.

ökologischem Landbau standen auch Pfl anzenkunde und Th eorielektio-nen zur jeweiligen Aktivität auf dem Kursprogramm. Bei nur einem Kurs-tag  pro Monat waren zudem Haus-aufgaben wichtig. Dabei wurden die Jugendlichen von den Ausbildern des Zentrums wie auch von mir und einer Interteamkollegin unterstützt.

Aus eigenen ZitronenMüde von der Arbeit und der Sonne, aber sichtbar zufrieden stiegen die Jugendlichen nach der Arbeit jeweils in den Kleinbus, der sie zurück ins «Cometa» fuhr. Die Jungs genossen die Arbeitstage. Obwohl sie müde und  schmutzig wurden, freuten sie sich jedes Mal darauf, aus dem Zent-rum «herauszukommen». Sie genos-sen insbesondere das Mittagessen, das Noemi Stadlers Mitarbeiterin je-weils kochte. Suppe und Hauptspeise und dazu selbst gepresste Zitronen-

limonade aus eigenen Zitronen: Das gibt es im « Cometa» nicht. Fortgesetzt wird der Kurs gleichwohl vorläufi g nicht. Den Jugendlichen werden derzeit keine Arbeitsausfl üge mehr bewilligt. Deshalb arbeiten wir nun mit einer anderen Gruppe in Gärten auf dem Gefängnisareal.Gemeinsam mit der französischen Organisation «Lifetime Projects» wird zudem ein noch umfangreicheres Kursprogramm für eine neue Kurs-gruppe vorbereitet, für jugendliche Frauen, die Opfer von Menschen-handel sind. Charlotte Sidler

Herstellung von Holzkohle auf südamerikanische Art: Jugendliche in einem Interteam-Projekt in Bolivien. Bild: Charlotte Sidler

Wunsch für das Jubiläumsjahr von

was tut bei uns heute not?» Es sei

was, das für eine andere Gesellschaft

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Thema 17

Fortgesetzt wird der Kurs gleichwohl

werden derzeit keine Arbeitsausfl üge mehr bewilligt. Deshalb arbeiten wir

Organisation «Lifetime Projects» wird zudem ein noch umfangreicheres

Charlotte Sidler

Bild: Charlotte Sidler

Dreimal besuchte Adolph Kolping die Schweiz. Das Engagement des deutschen Priesters und Sozialrefor-mers (1813–1865) fand Anklang und setzte sich fort. Kolping Schweiz fei-ert das 150-jährige Bestehen.

Das Jubiläumsjahr solle sich nicht in einem Riesenfest an einem Wochen-ende erschöpfen, sondern über das ganze Jahr Erfahrungen von Gemein-schaft bieten. So beschreibt Marg-rit Unternährer aus Hochdorf, Vorsit-zende von Kolping Europa, ihren Wunsch für das Jubiläumsjahr von Kolping Schweiz. Natürlich dürfe der Festanlass am 30. September lange nachwirken, ähnlich wie die Einwei-hung des Kolping-Besinnungswegs bei Baldegg vor einigen Jahren.

Druck auf die FamilienPeter Jung aus Eich, seit Kurzem als Nachfolger von Bernhard Burger Ge-schäftsführer von Kolping Schweiz, greift das Stichwort auf: Bei Kolping fi ndet sich Gelegenheit, das mensch-liche Miteinander zu leben, generatio-nenübergreifend. Er drückt es noch pointierter aus: «Adolph Kolping er-kannte die sozialen Nöte seiner Zeit, was tut bei uns heute not?» Es sei sicher der Leistungsdruck, der die haltgebenden Familien in all ihren Formen bedroht. «Wir müssen den Namen Kolping wahrnehmen als et-was, das für eine andere Gesellschaft steht, gegen Populistisches, gegen menschen- und familienverschleis-sende Tendenzen in der Gesellschaft. Unser Blick muss weiter reichen, über das Interesse des Tages hinaus.» Peter Jung überlegt: «Vielleicht müssen wir als Kolping Schweiz politischer wer-den und bei grossen Th emen, die di-rekt und indirekt Familien betreff en,

Die Geselligkeit war Adolph Kolping wichtig. Margrit Unternährer, Vorsitzende von Kolping Europa, und Peter Jung, neuer Geschäftsführer von Kolping Schweiz, gefallen die Begegnungen im Jubiläumsjahr. Bild: aw

Politikerinnen und Politiker ins Boot holen.»

Auf Worte Taten folgen lassenDie soziale Ausrichtung, dazu ge-hörten auch Impulse für ein nach-haltiges Leben, kennzeichne Kolping Schweiz, bestätigt Margrit Unternäh-rer. Als Vorsitzende von Kolping Eu-

ropa weiss sie aus Erfahrung, dass die  verschiedenen Landesverbände unterschiedliche Akzente im Erbe Kolpings setzen, Polen etwa stark in der Seniorenarbeit. Wichtig sei immer, schliesst Peter Jung, dass im Sinne Kolpings auf Worte Taten folgen, auch nach 150 Jahren.

Andreas Wissmiller

Kolping Schweiz feiert das 150-jährige Bestehen

«Unser Blick muss weiter reichen»

Kolping SchweizKolping Schweiz ist Teil des Inter-nationalen Kolpingwerks, welches in über 60 Ländern der Welt aktiv ist.  Das Werk beruft sich auf den Sozialreformer und Priester Adolph Kolping, der im 19. Jahrhundert wirkte. In der Schweiz gibt es etwa 75 lokale Kolpingsgruppen, die so-genannten Kolpingsfamilien.www.kolping.ch

Festgottesdienst in BaldeggDas Jubiläumsjahr «150 Jahre Kol-ping Schweiz» hat das Motto «dan-ken – geben – feiern». Danken lässt sich etwa mit einem Pilgergang zur Reliquie des seligen Adolph Kol-ping in der Institutskirche Baldegg. Hier fi ndet am 30. September der Festgottesdienst statt.So, 30.9., 11.15 Uhr Festgottesdienst, 12.30 Uhr Zeit der Begegnung

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ImRottal | 20 Seiten▼9AZB

18 Thema

Jacqueline Wey aus Adligenswil geht auf das Spitalschiff «Africa Mercy»

Dahinter ein wunderbarer Mensch

Grosse Freude auf dem Spitalschiff «Africa Mercy», wenn die Genesung der operierten Kinder voranschreitet. Hier arbeitet Jacqueline Wey aus Adligenswil (l. o.) von Ende August bis Ende Oktober. Bilder: aw (l. o.), Mercy Ships

Seit Langem wollte Jacqueline Wey ihre Fähigkeiten auf einem Spital-schiff von «Mercy Ships» anwenden. Jetzt ist es für die 25-Jährige so weit. Kurz vor dem Aufbruch refl ektiert die diplomierte Pfl egefachfrau den bevorstehenden Einsatz.

Warum haben Sie sich auf das Spital-schiff «Africa Mercy» beworben?Jacqueline Wey: Ich wollte schon sehr früh Kinderkrankenschwester werden und etwas bewegen können, etwas Sinnvolles tun, Nächstenliebe kon-kret umsetzen. Als Pfl egefachfrau HF kann ich jetzt meine Berufskenntnisse in der Pädiatrie des Spitalschiff s ein-bringen, also in der Pfl ege von Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Wie haben Sie sich vorbereitet?Der ganze Prozess von Kontaktauf-nahme über Bewerbung bis zum Start jetzt ging bei mir zwei Jahre, in denen ich mich intensiv mit den Auf-gaben auf dem Schiff befasst habe.

Viele Gespräche mit anderen, schon erfahrenen Freiwilligen haben mir sehr geholfen. Zuletzt habe ich noch mein Fachenglisch verbessert.

Gaumenspalten, extreme Fehlstel-lungen der Knochen, riesige Tumore im Gesicht – wie werden Sie mit Krankheitsbildern umgehen, die es bei uns praktisch nicht gibt?Die gibt es bei uns auch, aber wir be-ginnen in der Schweiz sofort mit ei-ner  Th erapie. Die nötigen Spitäler sind  da und die Kosten im Prinzip gedeckt. Das gibt es in vielen Län-dern nicht. So schreiten dort Krank-heitsbilder teils sehr stark voran. Ich mache mir bewusst, dass ich auch er-schrecken kann, aber dass hinter je-dem Krankheitsbild ein wunderbarer Mensch mit seiner Geschichte steht.

Ihre grösste Herausforderung?In die Schweiz zurückzukehren. Ich war letztes Jahr für einen anderen Sozialeinsatz erstmals in Afrika und hatte schon einen Kulturschock. Der war aber bei meiner Rückkehr noch grösser: zu sehen, wie gut es uns geht,  in welcher Blase des Komforts wir leben. Andreas Wissmiller

«Mercy Ships»Die 1978 in Lausanne gegründete Hilfsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Spitalschif-fen («Schiff e der Hoff nung») kos-tenlose, erstklassige Gesundheits-versorgung auch jenen zugänglich zu machen, die sich diese nicht leisten könnten. Unter den Schiff en ist die «Africa Mercy» mit fünf Operationssälen und fast 100 Betten das grösste zi-vile Spitalschiff der Welt. Von Au-gust 2018 bis Juni 2019 ankert die «Africa Mercy» in Conakry, Guinea. Die freiwilligen Fachkräfte an Bord aus 40 Nationen kommen für An-reise und Aufenthalt selbst auf.www.mercyships.ch

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Treffpunkte

Für hörbehinderte MenschenLieder in Gebärdensprache

Mit welchen Gebärden kann ein Kir-chenlied übersetzt werden? Ein Work-shop mit Agnes Zwyssig, Gebärden-sprache-Dolmetscherin, und Behin-dertenseelsorger Bruno Hübscher.

Fr, 28.9., 14.00–16.00, kath. Landeskirche, Abendweg 1, Luzern, keine Kosten und keineAnmeldung

Semesterstart Gottesdienst mit dem Bischof

Die Th eologische Fakultät der Univer-sität Luzern lädt zum Beginn des neu-en Semesters am 26. September zu einem Gottesdienst ein. Die Liturgie und Predigt hält Bischof Felix Gmür. Suzanne Z’Graggen an der Orgel und Hans-Jürg Rickenbacher als Tenor (Hochschule Luzern – Musik) umrah-men die Feier musikalisch. Mi, 26.9., 18.15, Jesuitenkirche Luzern; anschliessend Apéro im «Barfüesser»

Ökumenischer Liedtag in SurseeGemeinsam Lieder von Huub Oosterhuis singen

Vor 50 Jahren schrieb Huub Ooster-huis (geb. 1933) sein erstes Kirchen-lied: «Solang es Menschen gibt auf Erden». Dieses Jubiläum lädt alle Inte-ressierten am 27. Oktober nach Sursee in die Klosterkirche ein, gemeinsam zu singen und einen Einblick in das Schaff en des niederländischen Pries-ters, Dichters und ehemaligen Je-suiten Huub Oosterhuis zu erhalten. Zum Liedtag unter dem Titel «Und wieder singen» laden die katholische und reformierte Kirchgemeinde ein, der Schweizerische katholische Kir-chenmusikverband, der Luzerner und Aargauer Kantonalverband sowie die katholische und reformierte Landes-kirche.Am Vorabend hält um 20 Uhr (Kloster-kirche) Kees Kok eine Einführung in das Werk von Oosterhuis mit Musik-beispielen. Kok ist ein enger Mitarbei-ter von Huub Oosterhuis. Der Liedtag selbst beginnt um 10 Uhr und wird um 17.30 Uhr mit einem ökumenischen Singgottesdienst abgeschlossen.

Kosten: Fr. 50.– bis 65.–, inkl. Noten und Mittagessen; Auskunft und Anmeldung: bis 16.10. über das kath. Pfarramt, 041 926 80 60, [email protected], oder direkt bei Gemeindeleiter [email protected]

Treff punkt Fernsehen

Heimkehrende Baldegger Schwestern in «SRF bi de Lüt»

«SRF bi de Lüt – Heimweh» begleitet in vier Folgen Rückkehrerinnen und Rückkehrer auf ihrer Reise retour in die Heimat und erzählt dabei Geschichten von Hoff nung, Ängsten und Verlusten. So beschreibt SRF sein neues Sende-format. Die Reportagen gehen dem Gefühl der Sehnsucht nach Vertrautem in all seinen Facet-ten  nach. Löst bei allen Heimkehrenden das Heimweh den Entscheid zur Rückkehr aus oder mehr rationale Überlegungen?Porträtiert werden auch die drei Baldegger Schwestern Stefanie Ranger, Josefata Schürmann und Winfrieda Felder. Sie verabschiedeten sich im März 2018 von ihrem jahrzehntelangen Ein-satz  in Tansania und kehrten für immer nach Bald egg zurück, um dort ihren letzten Lebens-abschnitt zu verbringen. Das Schweizer Fernse-hen hat diese Heimkehr begleitet.

«SRF bi de Lüt – Heimweh» zeigt an folgenden Freitagen je einen Ausschnitt der Rückkehrer-Geschichten: 21.9., 28.9., 5.10. und 12.10. Bereit für die endgültige Rückkehr aus Tansania. Bild: SRF

Singen, weils Freude macht: Ausschnitt aus dem Titelbild der Neuzuzüger-mappe der Pfarrei Sursee. Bild: pd

Veranstaltungen 19

lungen der Knochen, riesige Tumore im Gesicht – wie werden Sie mit

sind  da und die Kosten im Prinzip

war letztes Jahr für einen anderen

hatte schon einen Kulturschock. Der war aber bei meiner Rückkehr noch grösser: zu sehen, wie gut es uns geht,  in welcher Blase des Komforts

Andreas Wissmiller

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Zuschriften/Adressänderungen an:Redaktion Pfarreiblatt, Dorf 2, Postfach 33, 6018 [email protected]

ImpressumHerausgeber: Pastoralraum im Rottal, Dorf 2, Postfach 33, 6018 ButtisholzRedaktion: Yvonne FischerErscheint monatlich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

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Worte auf den Weg

Bild: Andreas Wissmiller

Wer anders ist, fällt auf. Aber nur, weil die einen auch anders sind.Vielleicht sind diese jenen nur voraus

oder noch hinterher. Werden die anderen wie die einen, sind die einen schon wieder anders.

Andreas Wissmiller, Gedanken zum Anderssein