Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig...

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Gemeindebrief # 147 April & Mai 2015 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wendelstein Dietrich Bonhoeffer 70ster Todestag Seite 3 Konfirmation 2015 Seite 5 Neuer Pfarrer in Röthenbach Seite 7 Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Osterruf der orthodoxen Kirche

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Gemeindebrief# 147

April & Mai 2015

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wendelstein

Dietrich Bonhoeffer70ster TodestagSeite 3

Konfirmation 2015Seite 5

Neuer Pfarrerin RöthenbachSeite 7

Der Herr ist auferstanden!Er ist wahrhaftig auferstanden!

Osterruf der orthodoxen Kirche

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Kindergarten im PfarrgartenLeiterin: Renate ErhardtWendelstein, Pfarrgartenweg Tel.: 6479

Kindergarten ArcheLeiterin: Christine MüllerGroßschwarzenlohe, Erlenstr. 28 Tel.: 7005

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es wird erzählt, dass zu dem Metropoliten Anthony einmal eine alte Frau kam. Sie klagte, dass sie, obwohl sie häufig betete, nie das Gefühl der Gegenwart Gottes habe. Der Metropolit gab ihr einen erstaunlichen Rat: „Bete die nächsten Wochen überhaupt nicht mehr“, sagte er, „setze dich vielmehr eine Vier-telstunde hin, spüre den Frieden in deinem Zimmer und freue dich daran. Und dann stricke vor dem Angesicht Gottes.“ Die Frau ging nach Hause und tat wie ihr der Metropolit gesagt hatte. Nach einiger Zeit kam sie wieder zu ihm und erzählte: „Es ist merkwürdig. Wenn ich mit Gott bete, also selber spreche, dann merke ich nichts von Gottes Gegenwart. Doch wenn ich einfach dasitze, vor seinem Angesicht, dann fühle ich mich in Gottes Gegenwart eingehüllt.“Am 10. Mai ist der Sonntag, der in der Reihe der Sonntage des Kirchenjah-res „Rogate“ heißt. Übersetzt bedeutet das „Betet“. Beten – damit meinen wir, dass wir mit Gott reden. Jesus hat einmal gesagt: wir können mit Gott reden wie mit einem Freund. Im Gebet können wir ihm alles sagen: unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Nöte, unsere Freude und unseren Dank. Aber manchmal kann es uns mit Gott gehen wie mit unseren Mitmenschen auch. Wenn man immer nur redet und nicht zuhören gelernt hat, verliert man irgendwann sein Gegenüber aus den Augen. Man nimmt den anderen oder die andere dann nicht mehr wahr. Deshalb gefällt mir diese Erzählung von der alten Frau und dem Metropo-liten so gut. Diese Erzählung macht deutlich: Beten heißt nicht nur reden – beten kann auch hören heißen. Wir müssen vor Gott nichts Besonderes leisten, indem wir möglichst viele und kluge Worte machen. Wir dürfen vor Gott einfach nur da sein. Beten kann eben auch heißen: Sich einfach hinsetzen, sich Zeit nehmen für Gott, die Gedanken kommen lassen, die auftauchen, und sie auch wieder ziehen lassen und irgendwo dazwischen – zwischen all den kommenden und gehenden Gedanken – Gottes Gegen-wart spüren. Vielleicht finden Sie ja zwischen Ihren alltäglichen Aufgaben dafür immer wieder einmal die Gelegenheit dazu. Übrigens: Jeden Mittwochabend um 19 Uhr treffen sich einige Personen zur „Stillen halben Stunde“, abwechselnd in der St. Georgskirche und in der Arche. Auch dabei geht es nicht um viele Worte, sondern einfach nur darum eine Weile vor Gott still da zu sein. Vielleicht haben Sie Lust, mal vorbei zu kommen. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Frühlingsanfang und ein gesegnetes Osterfest und dass Sie – wie auch immer – Gottes Gegenwart in Ihrem Leben spüren können.

HerzlichstIhr Pfarrer

Norbert Heinritz

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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Dietrich Bonhoeffer

Foto: epd-bild

Mag sein, dass morgen der jüngste Tag anbricht. Dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen – vorher aber nicht

Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.

Dietrich Bonhoeffer / 3

Vor 70 Jahren wurde Dietrich Bon-hoeffer hingerichtetVielen ist Dietrich Bonhoeffer durch das Lied „Von guten Mächten wun-derbar geborgen“ bekannt, das er im Dezember 1944 gedichtet hat.Doch wer war dieser Mann, Theo-loge und Pfarrer? Sein Name steht für Widerstand im Nationalsozialismus.Im New Yorker Schwarzen-Getto Harlem hatte er die Auswirkun-gen des Rassismus erlebt, als er dort als Auslandsstudent studierte. Und hier begann Dietrich Bonhoeffer zum ersten Mal die Trennung zwi-schen Glaube und Politik in Frage zu stellen. Was von den Nazis zu erwarten war, begriff Bonhoeffer schon früh: das Ende aller bürgerli-chen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf – es sei denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein unge-störtes Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen. Er protestierte gegen den Ausschluss von Menschen jüdischer Abstam-mung von kirchlichen Ämtern und war in der „Bekennenden Kirche“ aktiv. Doch irgendwann genügte diese innere Emigration in kleinen Zirkeln nicht mehr: Unter bestimm-ten Voraussetzungen könne es für die Kirche notwendig werden, „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fal-len“. Dietrich Bonhoeffer, 1906 geboren, der Gelehrtentyp mit dem nüchternen Verstand, begann das schwierige Handwerk eines poli-tischen Verschwörers zu erlernen. Auf raffinierte Weise schleuste er vom Tod bedrohte Juden über die Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er sich als „Geheimagent“ ins Aus-land schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte. Im April 1943 wurde er verhaf-

tet. Er wartete auf den Tod, mit dem er sich nach langem Aufbäu-men aussöhnte. Am frühen Morgen des 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Im tristen Dunkel der Gefängniszelle, während Gott sich zu verhüllen schien, hatte er einen trotzig-vertrauensvollen Glauben gelernt. Man müsse heute in der Welt leben, „als ob es Gott nicht gäbe“, gibt der Häftling Bonhoeffer zu bedenken. Gott ist da in dieser Welt, aber nicht als majestätischer Herrscher, sondern als Leidender, ohnmächtig, dienend. Gott leidet mit seiner Welt mit, er gibt sich hin – und verwandelt damit die Not. Die Zukunft werde einem „reli-gionslosen“ Christentum gehören. Keine Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lücken-büßer-Gott mehr, kein Christus als Medizin für die Krankheiten dieser Welt, die wir selbst kurieren sollen. Dafür aber ein kraftvolles Christ-sein, das verantwortlich handelt und den Menschen dient.

Herzliche Einladung 19. April

St. Georg (9Uhr)

Arche (10.15 Uhr)

In den Gottesdiensten soll an Dietrich Bonhoeffer erinnert und seine Gedan-

ken bedacht werden.

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4 / Konfirmation

Unter diesem Motto stand die Konfirmandenfreizeit. Wir wollten uns Gedanken machen über unser Leben, wie wir es momentan leben, was wir uns von der Zukunft wün-schen, wie unser Verhältnis zu Gott ist, der uns so wunderbar gemacht hat. Zur ersten gemeinsamen Frei-zeit fuhren die Konfirmanden aus beiden Sprengeln, Konfirmanden-helfer, Pfarrerin Büttner, Pfarrer Heinritz, Vikar Herr Kraus und Jugendreferent Dieter Blencke zur CVJM-Herberge nach Altenstein. Auf der Busfahrt konnte man sich mit anderen Konfis und Konfir-mandenhelfern austauschen. In der Jugendherberge wurden zuerst die Hausregeln erklärt und die Zimmer verteilt. Ich ging mit Jonas, Felix und Florian in ein Zimmer. Zum Einstieg in unser Thema durfte sich jeder von uns einen Papptel-ler an den Rücken hängen und die anderen durften Komplimente draufschreiben. Zum Abschluss des Tages spielten wir das Chaos-Spiel,

So wie ich bin – wie bin ich so?

das eins meiner Highlights des Wochenendes war. Nummern von 1 bis 50 wurden im Haus versteckt. Wenn wir dann endlich die Zahl gefunden hatten, mussten wir eine bestimmte Aufgabe erledigen. Wir waren zwar nicht die Ersten, aber dbei sein ist alles! Am nächsten Tag machten wir Stationenarbeit, bei der mir die Station, die Eva betreute, am Besten gefiel. Es ging dabei um einen Liebesbrief von Gott an uns Menschen, in dem unterschiedli-che Bibelstellen zitiert wurden. Eva

hatte das Zimmer toll hergerich-tet, man konnte Musik und Texte hören. Am Nachmittag bildeten wir Masken. Nasse Gipsbinden wurden auf die Gesichter gelegt und nach dem Antrocknen abgenommen. Es war schwer den Gips von der Haut zu bekommen, doch war es nett, am Ende eine Maske zu haben. In den Pausen spielten wir Tischtennis. Am Abend hatten wir eine richtig coole „Bad Taste“ Faschingsparty mit vielen Spielen wie z.B Kani-Kanu oder Zeitungspatschen. Auch

der „Krabbenlauf“ war sehr lustig, Jaqueline konnte das Match für sich entscheiden, indem sie Herrn Kraus mit einer gekonnten Grät-sche die Arme wegzog. Es wurde dann eine recht kurze Nacht. Am letzten Tag feierten wir miteinander Gottesdienst, den wir in Gruppen vorbereitet hatten. Pfarrerin Büttner moderierte einen Bibliolog über das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Nach dem Gruppenfoto mit Masken machten wir uns auf den Heimweg.

Leon Redeker/Helga Löhlein

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Konfirmation / 5

Konfirmation 2015

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade:Schutz und Schirm vor allem Argen,

Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt wirst zum ewigen Leben.

Friede sei mit dir. Amen.

1. Sprengel 26. April 2015 * 10:00 Uhr * St. Georg

2. Sprengel 3. Mai 2015 * 10:00 Uhr * St. Georg

Breun, Tabea Otto-Hübner-RingDürschner, Anna Further Str.Eggmann, Nicholas Schubertstr.Göbel, Emilia Kellerstr.Gronbach, Annika Nibelungenstr. Heider, Tanja Otto-Hübner-RingHerion, Luca Richtweg Heubeck, Stefan Am BühlKarg, Jonas Sperbersloher Str.Kettlitz, Luis Dahlienstr.

Allramseder, Tobias Rosenstr. Babel, Maximilian Borkweg Benz, Julian Irrlweg Dobberke, Alexander Drosselstr. Feder, Anna-Lena Dürrenhembach Feder, Philipp Dürrenhembach Fröhlich, Sebastian Am Kurzkreuz Hauf, William Zum Schloß Jungmann, Nicole Siedlerstr. Kapitän, Yasemin Irrlweg Köppel, Sarah Raubersrieder Weg Liesecke, Laura Seitenstr.

Kettlitz, Max In der GibitzenKoller, Annika Otto-Hübner-RingLink, Jacqueline EnzianwegRedeker, Leon Joseph-Haydn-Str. Roßnagel, Robin Fliederstr. Rufflar, Alicia Otto-Hübner-RingSchneider, Johanna TreidelswegSchöffmann, Lisa Nadine Mozartstr. Schütz, Antonia Johann-Höllfritsch-Str.Wagner, Dominik Schubertstr.Würsig, Nina Am Alten Bahnhof

Messner, Christiane Elisa Leerstetter Str. Meyer, Jessica Raubersrieder Weg Preibsch, Luca Wiesenstr. Rathnow, Selina Erichmühle Schalk, Alexander Talstr. Schimming, Mathias Further Str. Seber, Janine Irrlweg Stahl, Lucas Langäckerleinsweg Sulzer, Alica Pappelstr. Tobermann, Felix Ligusterstr. Tobermann, Florian Ligusterstr. Ziegler, Mona Harrlacher Weg

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Seit September 2014 gibt es in unse-rer Kirchengemeinde nun den „Gplus - den anderen Gottes-dienst“. Wir blicken auf ein erfolg-reiches erstes Halbjahr zurück. Zwi-schen 70 und 100 Gottesdienstbe-sucher kommen inzwischen regel-mäßig am letzten Sonntag im Mo-nat in die Arche und freuen sich über die moderne Musik, die gu-te Stimmung und natürlich das lek-kere Essen nach dem Gottesdienst. Das gemeinschaftliche Essen hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil des Gplus entwickelt: Viele packen mit an und nach we-nigen Minuten lassen wir es uns im umgebauten Gottesdienstraum gut schmecken. Gplus, das bedeu-tet Stärkung für Seele und Körper! Für den Gottesdienst ist die Vorbe-

Eine Marke in unserer Kirchengemeinde

reitung und Gestaltung durch das Team charakteristisch. Durch seinen mitreißenden Gesang konnte das (ökumenische) Musikteam schon ei-nige neue Mitsänger gewinnen. Der Gplus ist auch deshalb ein „anderer Gottesdienst“, weil wir auf traditio-nelle Formeln verzichten. Dadurch sollen besonders junge und jungge-bliebene Menschen angesprochen werden. Bei den Konfirmanden er-freut sich der Gplus bereits großer Beliebt-heit. Der paral-lel stattfinden-de Kindergot-tesdienst lockt auch viele Fa-milien zum Gplus.

Wir freuen uns schon auf die näch-sten Gplus Gottesdienste und laden dazu herzlich ein. Wer den Gplus schon kennen gelernt hat und Lust hat mitzuarbeiten, (z.B. einen Sa-lat beisteuern, im Gottesdienst mit-wirken oder im Musikteam musi-zieren – wir suchen noch einen Gi-tarristen!) kann sich gerne an Vikar Kraus (Tel. 2939438) wenden.

Martin Kraus

6 / G plus

Sonntag 26. April10:15 Uhr

Arche(Erlenstr. 28, Großschwarzenlohe)

Der andere Gottesdienst

10:00 Uhr: Kindergottesdienst mit Spielstraße im Kindergarten

Kochfreier Sonntag:Herzliche Einladung zum Essen nach dem Gottesdienst

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Gemeindeleben / 7

Röthenbach hat lange warten müssen, bis ein neuer Pfarrer kam. Ich freue mich, nun auch Sie begrü-ßen zu können. Am 1. Februar habe ich die Pfarrstelle angetreten. Mein Name ist Dr. Martin Hoffmann. Ich bin 57 Jahre alt und verheiratet mit Sonja Straub, die ebenfalls Pfarrerin ist. Wir haben jeweils drei Kinder aus erster Ehe.Nach sieben Jahren als Gemein-depfarrer in Prien am Chiemsee, war ich von 2000-2011 Rektor der Predigerseminare in Bayreuth und Nürnberg und damit viele Jahre in der Ausbildung von Pfarrern und Pfarrerinnen tätig. Danach hat es mich ins Ausland gezogen. Die letzten drei Jahre arbeitete ich als Professor für Theologie an der Bibli-schen Universität in San José, der Hauptstadt von Costa Rica. Dort wird ein Theologiestudium für Stu-dierende aus ganz Lateinamerika angeboten. Daneben unterstützte ich die kleine lutherische Kirche in Costa Rica im Aufbau eines Fortbil-dungsprogramms für Pfarrer und ehrenamtlich Mitarbeitende. Nicht

selten feierten wir Gottesdienste in den Armenvierteln San Josés oder in Flüchtlingssiedlungen. Neben der halben Pfarrstelle in Röthenbach werde ich in den nächsten zwei Jahren noch einen Dienstauftrag für die Begleitung der zentralamerikanischen lutheri-schen Partnerkirchen von Bayern wahrnehmen. Dafür werde ich zwei Monate im Jahr in Mittelame-rika sein für Fortbildungen und die Vorbereitung des Reformationsjubi-läums 2017. Jetzt bin ich aber erstmal gespannt auf die Menschen und Aufgaben in Röthenbach; denn Kirche lebt in erster Linie am konkreten Ort. Bei meinen ersten Eindrücken hier hat mich vor allem die Selbständigkeit beeindruckt, mit der die Gemeinde und der Kirchenvorstand die pfar-rerlose Zeit bewältigt hat. Die gute kollegiale Zusammenarbeit mit Wendelstein - Großschwarzenlohe und der katholischen Gemeinde will ich gerne mit fortführen. Es geht ja um die gemeinsame Hoffnung, die aus dem Evangelium kommt und

erfülltes Leben schenkt. Das ökume-nische Motto „Kirche des Friedens und der Gerechtigkeit werden“ ist ein gutes Programm in einer Welt, in der Angst, Armut und Heimat-losigkeit zunehmen. Mit Ihnen zu leben und daran zu arbeiten, darauf freue ich mich.

Neuer Pfarrer in Röthenbach

9052 Kilometer

115 Tage

10 Länder

9 Sprachen

6 Währungen

1 Fahrrad

Mit dem Rad durch Ost- und Nordeuropa

Gerhard Wendler zeigt Bilder und erzählt Geschichten

Donnerstag 09. April 2015

14:30 Uhr

Evang. Gemeindehaus Wendelstein Kirchenstr. 3

Am 14. Mai ist es wieder soweit: Der Himmel ist diesmal hoffentlich blau und so können wir uns wieder in gewohnter Weise am Ratzerwinkelweiher treffen. Um 10 Uhr beginnt dort der Gottesdienst, an dem sich alle Gemeinden im Umkreis beteiligen, Kornburg, Katzwang, Leerstetten, Schwand, Red-nitzhembach, Röthenbach und natürlich wir – die Wendelsteiner und Großloher.Wieder wird ein großer Posaunenchor aufspielen, wieder wird es möglich sein, viele nette Menschen zu treffen, die miteinander Gottesdienst feiern.Thema: Kirche kunterbuntBei Regen treffen wir uns in der Peter- und Paulkirche in Leerstetten. Aber diesmal regnet es nicht!!!

Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher

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8 / Gottesdienste

Apri l Mi 1.04. 19.00 Uhr Team Arche Stille halbe Stunde Do 2.04. 19.00 Uhr Heinritz St. Georg Abendmahlsgottesdienst an Gründonnerstag, mit Musik aus der SchubertmesseFr 3.04. 09.00 Uhr Büttner St. Georg Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Posaunenchor 10.15 Uhr Büttner Arche Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Kirchenchor 15.00 Uhr Heinritz St. Georg Andacht zur Sterbestunde Jesu So 5.04. 05.30 Uhr Büttner Arche Osternacht 09.00 Uhr Heinritz St. Georg Osterfestgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Kirchen- und Posaunenchor, anschl. Osterfrühstück 09.00 Uhr Team Haus d. Jugend Kinderkirche Mo 6.04. 09.00 Uhr Kraus St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr Kraus St. Georg Gottesdienst Di 7.04. 15.30 Uhr Heinritz Diakonie Andacht Mi 8.04. 19.00 Uhr Team St. Georg Stille halbe Stunde So 12.04. 09.00 Uhr Heinritz St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr Heinritz Arche Gottesdienst mit Abendmahl Di 14.04. 15.30 Uhr Kraus Diakonie Andacht Mi 15.04. 15.30 Uhr Gerstner AWO Gottesdienst 19.00 Uhr Team Arche Stille halbe StundeSo 19.04. 09.00 Uhr Büttner St. Georg Bonhoeffer-Gedenkgottesdienst 10.15 Uhr Büttner Arche Bonhoeffer-Gedenkgottesdienst 10.15 Uhr Heinritz St. Georg FeldgeschworenengottesdienstMo 20.04. 19.00 Uhr Gerstner Alter BHF GottesdienstDi 21.04. 15.30 Uhr Grebien Diakonie AndachtMi 22.04. 19.00 Uhr Team St. Georg Stille halbe StundeSa 25.04. 19.00 Uhr Heinritz St. Georg Konfirmandenbeichte und -abendmahlSo 26.04. 10.00 Uhr Heinritz St. Georg Konfirmation (Sprengel 1) 10.15 Uhr Gerstner Arche G plus - der andere Gottesdienst 18.00 Uhr Heinritz St. Georg Dankandacht zur KonfirmationDi 28.04. 15.30 Uhr Kneißl Diakonie Andacht

MaiSa 2.05. 19.00 Uhr Büttner St. Georg Konfirmandenbeichte und -abendmahlSo 3.05. 10.00 Uhr Büttner St. Georg Konfirmation (Sprengel 2) 18.00 Uhr Büttner Arche Dankandacht zur KonfirmationDi 5.05. 15.30 Uhr Heinritz Diakonie Andacht Mi 6.05. 15.30 Uhr Gerstner AWO Gottesdienst 19.00 Uhr Team Arche Stille halbe Stunde Sa 9.05. 17.00 Uhr Heinritz/ Büttner Arche Minigottesdienst, Gottesdienst für die Kleinsten mit ihren ElternSo 10.05. 09.00 Uhr Heinritz St. Georg Gottesdienst, 10.15 Uhr Stiegler Arche Gottesdienst mit Abendmahl und Einführung von Kilian Brandenburg als Prädikant Mo 11.05. 19.00 Uhr Gerstner Alter BHF Gottesdienst Di 12.05. 15.30 Uhr Kraus Diakonie Andacht Mi 13.05. 19.00 Uhr Team St. Georg Stille halbe Stunde Do 14.05. 10.00 Uhr Team R.-weiher Gottesdienst im Grünen am RatzerwinkelweiherSo 17.05. 09.00 Uhr Kraus St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr Kraus Arche Gottesdienst Di 19.05. 15.30 Uhr Grebien Diakonie Andacht Mi 20.05. 19.00 Uhr Team Arche Stille halbe Stunde Sa 23.05. 19.15 Uhr Büttner/ St. Georg Andacht zur Übergabe des Milleniumsstabs, Kneißl ansch. Zug nach St. NikolausSo 24.05. 09.00 Uhr Büttner St. Georg Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, mit dem Posaunenchor 10.15 Uhr Büttner Arche Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Mo 25.05. 09.00 Uhr H.-Wirkner St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr H.-Wirkner Arche Gottesdienst, mit dem KirchenchorDi 26.05. 15.30 Uhr Büttner Diakonie Andacht Mi 27.05. 19.00 Uhr Team St. Georg Stille halbe Stunde So 31.05. 09.00 Uhr Büttner St. Georg Gottesdienst 10.15 Uhr Büttner Arche Gplus - der andere Gottesdienst

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Impressum

Herausgeber:Evang.-Luth. KirchengemeindeWendelstein

Druck:Druckerei ScheffelKleinschwarzenlohe

Hauptstraße 2590530 WendelsteinTel. 09129/286521 V. i. S. d. P. Pfrin A. Büttner Grafik: Eva Stolle

erscheint zweimonatlichAuflage 3000

a Treff-• Punkt (65+)Mittwoch 14:30 UhrMartin-Luther-Haus, Infos: Gerhard Grebien (Tel.: 0176-20471858)

a Hauskreis Dienstag (Stadler) 20:00 UhrFam. Stadler (Tel.: 8892), Fam. Langhans (Tel.: 7029)

a SeniorenkreisDonnerstag 9. April 14:30 UhrMit dem Rad durch Ost- und Nordeuropa, Bilder und Geschichten mit Gerhard Wendler, Martin-Luther-Haus, Donnerstag 7. Mai Ausflug zum Brombachsee Infos: Helga Rufflar (Tel.: 6199)

a Kirchenvorstandssitzung (öffentlich)Donnerstag 23. April 20:00 UhrArcheDonnerstag 21. Mai 20:00 UhrMartin-Luther-Haus

a KrabbelgruppeMontag 15:30 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Frau Alt (Tel.: 0151-22686615)Donnerstag 10:00 UhrMartin-Luther-Haus, Frau Artopée (Tel.: 0151-19491354)Donnerstag 16:00 UhrArche, Infos: Frau Weigand (Tel.: 0178-6398844)Freitag, vierzehntägig 10:30 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Frau Alt (Tel.: 0151-22686615)

a Jungschar Montag 8 - 12 Jahre 16:30 UhrArche, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527)Mittwoch 6 - 8 Jahre 15:00 UhrHaus der Jugend, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527)

a ”Glowstones” – Treff der evangelischen JugendFreitag 14 - 16 Jahre 18:00 UhrArche, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527)

a Neue Jugendgruppe Donnerstag ab 14 Jahren 18:00 UhrHaus der Jugend, Infos: Dieter Blencke (Tel.: 286527)

a Kirchenchor Montag 20:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Stefan Glaßer (Tel.: 4324)

a Posaunenchor Mittwoch, Übungsstunde Anfänger 18:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Bernd Bachmann (Tel.: 7728)Mittwoch 20:00 Uhr Martin-Luther-Haus, Infos: Georg Volkert (Tel.: 6101)

a Kinderkirche Sonntag 5. April 9:00 UhrParalell zum Gottesdienst Martin-Luther-Haus

Kreise & Gruppen / 9

Minigottesdienst in der Arche9. Mai, 17:00 Uhr

Einer freut sich auf den Minigottesdienst fast so sehr, wie viele Kinder: Unsere Kirchenmaus Kasimir ist immer ganz aufgeregt, wenn sie hört, dass wieder viele Kinder zum Gottesdienst in die Arche kommen. 6mal im Jahr, immer samstags um 17:00 Uhr, gibt es einen Gottesdienst für die 0-4-jährigen in unserer Gemeinde. Es wird gesungen, gebetet und die Kinder hören eine Geschichte von Gott oder Jesus. Und weil sie noch nicht allein kommen können, bringen sie meist Eltern oder Großeltern und Paten mit. Nach dem Gottesdienst ist dann immer noch Zeit für Gespräch, Keks und Getränke.

Kinderkirche im MLH5. April, 9:00 Uhr

An Ostern findet parallel zum Gottesdienst in der Georgskirche auch ein Gottesdienst für Kinder statt. Ab 9 Uhr beginnt dieser Gottesdienst im Sudhaus, ebenfalls in der Kirchenstr. Gestaltet wird er von den Mitarbeiterinnen des Kinderkirchenteams. Nach dem Gottesdienst gibt es für alle – Große und Kleine – ein Osterfrühstück im Martin Luther Haus.

Milleniumsstab wandert nach St. Nikolaus

Am Pfingstsamstag wandert der Milleniumsstab wieder von der St. Georgskirche nach St. Nikolaus. Herzliche Einladung zur „Wanderung“ zwischen den beiden Kirchen. Beginn ist um 19.15 Uhr in der Georgskirche. Auf dem Weg gibt es einige Gebetsstationen mit Posaunenmusik. Um ca. 20.15 Uhr ist die Abschlussandacht in St. Nikolaus. Danach sind die Gemeinden noch zum Essen und Trinken im Pfarrsaal eingeladen.

Herzliche Einladung

Zwischen Ostersonntag und Erntedankfest werden in der St. Georgskirche wieder kostenlose Führungen angeboten. Diese finden jeweils sonntags zwischen 14 und 16 Uhr statt.

Kirchenführungen in der St. Georgskirche

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10 / Gemeindeleben

Neuer Prädikant

Wer motiviert ist, will etwas, will sich nicht unterkriegen lassen, trotz mancher Rückschläge, negativer Erfahrungen oder gescheiterter Ver-suche. Ein „Trotzdem“ zu setzen heißt auch einen „Aufbruch“ zu wagen, Hoffnung zu haben für die berufliche Zukunft. „Ich bin motiviert“ lautet das Motto der dies-jährigen Kampagne von „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“. Wer motiviert ist, braucht aber auch eine Chance, braucht jemanden, der ihr oder ihm eine Möglichkeit gibt, neu anzufan-gen. Die Aktion 1+1 unterstützt viele solcher Angebote, mit denen moti-vierte Menschen - gleich ob jung oder alt - neu starten können. Auch im 21. Jahr der Aktion bitten wir Sie „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ zu unterstützen und mit Ihrer Spende motivierten Menschen, die am

Spendenaktion „1+1

– mit Arbeitslosen teilen“ 2015ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, eine berufliche Perspektive zu geben. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern wird ihr Engagement für arbeitslose Menschen fortsetzen und die Spenden weiterhin verdop-peln. Im vergangenen Jahr spendeten Sie 660.000 Euro. Nach der Verdoppe-lung durch die Landeskirche konnte sich die Aktion „1+1 Mit Arbeitslo-sen teilen“ mit 1.320.000 Euro an der Förderung von fast 350 Arbeitsplät-zen beteiligen. Helfen Sie mit Ihrer Spende! Auch Ihr Pfarramt leitet Ihre Spende weiter!

SpendenkontoEKK KasselKonto: 10 10 10 115 IBAN DE57520604100101010115BIC: GENODEF1EK1

Die jährliche Tagung für Kirchenvor-steherinnen und Kirchenvorsteher ist im Dekanat Schwabach zu einer festen Tradition geworden. Immer am zweiten Wochenende im Januar findet sie statt, jedes Mal in einem anderen Tagungshaus in der Region. In den ersten Tagen des Jahres 2015 versammelten sich die Ehrenamt-lichen aus den Kirchenvorständen in Pappenheim und machten sich gemeinsam auf die Spur der bibli-schen Psalmen in ihrem Alltag. Und auch in diesem Jahr war die Nachfrage nach Plätzen groß. Von einer „besonderen Verpflichtung“ sprach Pfarrer Martin Milius, der die Tagung auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Dekan organi-siert hat. Für ihn sei es wichtig, dass die Begegnung zwischen den Men-schen bei der Tagung angemessen Platz habe:„Mit Leuten reden, die

Ein gefragter Ort der Begegnung

wissen, was in der Kirchengemeinde an Aufgaben anfällt und erfah-ren, wie andere damit umgehen“. Themen müssten so aufbereitet werden, dass jeder und jede etwas mitnehmen könne, und ein geistli-cher Impuls dürfe nicht fehlen. Im Mittelpunkt stand ein Referat der Marktredwitzer Logotherapeutin Hildegard Holoubek-Reichold. Sie deutete mit Hilfe der Psalmen das „Enneagramm“, ein uraltes Symbol zur Beschreibung der menschli-chen Persönlichkeit. Der Beifall der Teilnehmenden und zahlreiche Rückfragen machten deutlich, dass ihr die Gratwanderung gelungen ist: Die Psalmen wurden in ihrer Vielfalt erkennbar - und als lebendi-ger Zugang zur menschlichen Seele, der über schlichte Lebensweisheiten weit hinausgeht.

Kilian Brandenburg ist neuer PrädikantUnser Kirchenvorsteher und Lektor Kilian Brandenburg wird am 10. Mai im Gottesdienst um 10:15 Uhr in der Arche in den ehrenamtlichen Dienst als Prädikant eingeführt. Prädikanten und Prädikantinnen dürfen über den Lektorendienst hinaus eigene Predigten halten und das Abendmahl einsetzen. Die Gestaltung von Gottesdiensten von Laien macht die Mitverantwor-tung und Beteiligung der gesamten Gemeinde innerhalb der Gemeinde in besonderer Weise deutlich.Er hat im vergangenen Dezember einen sehr guten „Prüfungsgottes-dienst“ abgelegt und wird nun be-auftragt, bei uns in Wendelstein und auch im Dekanat Gottesdien-ste zu halten. Um diese Aufgabe gut bewältigen zu können, besuchte Kilian Brandenburg einen umfang-reichen Ausbildungskurs. An meh-reren Wochenenden wurde er mit anderen angehenden bayerischen Prädikanten auf seinen Dienst vor-bereitet. Am Ende stand ein Kol-loquium beim Regionalbischof in Nürnberg. Kilian Brandenburg wird in Zukunft Gottesdienste in der St. Georgskir-che und in der Arche halten.

Ökumenische Wanderung

Am Sonntag, 17. Mai, findet ein ökumenischer Ausflug in die Fränkische Schweiz statt.

Treffpunkt: 11:30 Uhr amParkplatz St. Nikolaus.

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Diakonie / 11

Im Nachruf auf Horst Nörenberg in unserer vorletzten Ausgabe haben wir geschrieben, dass er gemeinsam mit Pfarrer Friedrich Dietsch, Bür-germeister Wolfgang Kelsch und der Pflegedienstleitung Rosemarie Boeck die Arbeit des Diakonieve-reins in den Jahren von 1986 bis 1996 aufbaute. Da ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Bereits seit 1978 war Getrud Perrey als Gemeinde-schwester in der ambulanten Pflege in Wendelstein tätig. 1986 wurde der neue Diakonieverein der jetzt drei Kirchengemeinden Wendel-stein, Kornburg/Kleinschwarzen-lohe und Röthenbach/St. Wolfgang

Aus der Geschichte des Diakonievereins

Ehrung

Faschinggegründet. Hörst Nörenberg konnte als ehrenamtlicher Geschäftsfüh-rer gewonnen werden. Die Pflege-dienstleitung hatte da allerdings die erfahrene Gemeindeschwester Gertrud Perrey. Sie übernahm dann auch die Leitung der neu einge-richteten Kurzzeitpflege im sanier-ten Haus der Diakonie. Gemein-sam bauten Horst Nörenberg und Gertrud Perrey die neue Arbeit des Diakonievereins auf. Erst nach der Verabschiedung von Gertrud Perrey am 20.11.1991 übernahm Rosemarie Boeck die Pflegedienstleitung. Wir bitten unseren Fehler zu entschul-digen.

Die Faschingszeit ging auch in diesem Jahr nicht spurlos an den Bewohnern des Pflegeheimes vorbei. Nach dem Besuch der Wen-delsteiner Hexen am Vormittag, die sich in ihren fantasievollen Gewän-dern und mit viel Elan im ganzen Haus bemerkbar machten, war den Bewohnern eine kurze Mittagspause gegönnt. Denn am Nachmittag wurde gleich weiter gefeiert. Mit Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer und einiger Angehöriger organisierten die Mitarbeiter einen lustigen Hausfasching. Bunt ver-kleidet wurden gemeinsam viele Lieder angestimmt und die ein oder andere Anekdote zum Besten gegeben. Alle hatten viel Spaß und es wurde gemeinsam gelacht.

Das goldene Kronenkreuz der Dia-konie für Theodor Bärnreuther und Wolfgang Dinkler

Im Diakoniegottesdienst am 15. März wurden zwei für die Diakonie verdiente Menschen mit der höch-sten Auszeichnung der Diakonie in Bayern, mit dem goldenen Kronen-kreuz geehrt. Der eine ist Theodor Bärnreuther aus Röthenbach/St. Wolfgang. Er war von 2007 bis 2014 von der Mitgliederversammlung des Diakonievereins gewähltes Mitglied im Diakonieausschuss und hat in dieser Zeit die Richtung des Diakonievereins mitbestimmt. Als Röthenbacher Kirchenvorste-her, der er bereits seit 1970 ist, war er neben Pfarrer Göß und später Bernd Bergmann das Bindeglied zur dortigen Kirchengemeinde. Als zweite Person wurde Wolfgang Dinkler aus Kleinschwarzenlohe - leider in Abwesenheit - geehrt. Wolfgang Dinkler, Ehrenbürger der Marktgemeinde Wendelstein, war schon 1986 Gründungsmitglied des Diakonievereins und seitdem ehrenamtlich im Diakonieausschuss als Schriftführer bis 2014 tätig. Als Architekt ist er beim Bau des Hauses

der Diakonie in einer Notlage ein-gesprungen und hat maßgeblich mitgewirkt, dass der Bau gelungen ist. Voller Kampfkraft und mit der ihm eigenen Freundlichkeit hat er auch gegen Widerstände die Inter-essen der Diakonie vertreten. Die diakonische Verantwortung der Kirche für alte und pflegebedürftige Menschen lag ihm sehr am Herzen. Er war in Wendelstein und Korn-

burg ein besonders überzeugender Zeuge des Glaubens in Wort und Tat. Leider ist er schon seit einiger Zeit erkrankt und konnte beim Gottesdienst nicht dabei sein. Die Ehrennadel hat sein Sohn für ihn entgegengenommen. Pfarrer Braun, Pfarrer Heinritz und Diakonie-Geschäftsführerin Annette Messner bedankten sich herzlich für das geleistete Engagement.

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12 / Jugend

Am Samstag, 18. April lädt die Mondgruppe alle interessierten Eltern mit Kindern bis 3 Jahre und werdende Eltern zu einem Spiele- und Informationsvor-mittag in die Räume der Einrichtung ein. Zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, Spielen und zur Information rund um die Betreuung in der flexiblen Klein-kindgruppe. Den „Spielevormittag“ soll es nun einmal im Monat geben. Bitte merken Sie sich den 16. Mai von 9.30 bis 11.30 Uhr vor.

„Wie passe ich in die evangelische Jugend Wendelstein?“Mit diesem Gedanken haben sich jugendliche Mitarbeiter und solche, die es werden wollen, vom 13.03. bis 15.03.2015 beschäftigt. Wir, 17 junge motivierte Teilnehmer, verbrachten unser diesjähriges Mitarbeiterwo-chenende in Pleinfeld. Es galt die verschiedenen Facetten der Jugend-

Neue JugendGruppe

… auch wenn nicht jeder Superstar werden kann.Für Gott ist jeder einmalig und er liebt dich wie du bist, unabhängig von deiner Leistung. Das war die wesentliche Botschaft im Jugendgot-tesdienst mit dem Thema „DSDS“ , was auch sehr anschaulich mit dem aus verschiedenen Bibelzitaten bestehenden „Liebesbrief Gottes an Dich“ vermittelt wurde. Insgesamt ein beeindruckender Gottesdienst und eine tolle Jugendband. Deshalb: Dreimal „Ja“ für den Jugendgottesdienst und ich freue mich auf den Recall. Evi Pamer

Jeder kann was …

Zusammen spielen

Jugendfreizeit

Donnerstagabend geht es lebhaft zu im Haus der Jugend: Seit einiger Zeit treffen sich dort Jugendliche ab dem Konfi-Alter, um gemein-sam den Tag ausklingen zu lassen. Bei coolen Ausflügen, lustigen Kochaktionen oder span-nenden Spieleabenden können Alltagsprobleme einfach mal vergessen werden. Wie beispiels-weise am 5. März beim gemeinsamen Bowlen

in Schwanstetten oder beim Pfannkuchenwet-tessen am 19. Februar stand das Spaß haben und die Gemeinschaft an allererster Stelle.Falls du jetzt auch Lust bekommen haben soll-test, schau doch einfach vorbei – wir freuen uns über jedes neue Gesicht!NJG - Treffen immer donnerstags 18 - 20 Uhr im Haus der Jugend (nicht während der Ferien).Leitung: Maike Schal-lock und Christina Heinritz

arbeit in Wendel-stein zu entdek-ken: die kreati-ven Handwerker unter uns bauten eigene Hocker aus Holz, kleine und große Köche küm-merten sich um das Essen, Instru-mente standen für

die Musikalischen bereit, es wurde viel gesungen und gelacht. Abends standen „Capture the Knicklicht“ und andere lustige Spiele, bei denen wir unsere Stärken einschät-zen mussten, ebenso auf dem Pro-gramm wie eine Andacht, die zum Nachdenken anregte. Wir machten uns Gedanken über Jesus und Petrus auf dem Wasser und darüber,

was es heißt, auf Gott zu vertrauen, wenn er uns seine helfende Hand entgegenstreckt, um uns vor dem Ertrinken im Alltag zu bewahren. Gemeinschaft wurde hautnah erlebt und wir lernten uns alle besser kennen. Schön war auch der ge-meinsame Nachtspaziergang zum nahe gelegenen Brombachsee, wo wir Papierseerosen mit einem per-sönlichen Gebet und einem Teelicht an Bord auf dem Wasser schwim-men ließen. Am Sonntag feierten alle zusammen den Abschlussgot-tesdienst, der zuvor in verschiede-nen Workshops entworfen wurde. Es war für alle eine sehr schöne und lockere Freizeit mit vielen tollen Er-lebnissen. Wir hoffen, die nächste Freizeit klappt genauso gut, eventu-ell mit noch ein paar mehr Leuten.

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Kindergarten / 13

Zu Beginn der Zeit vor Ostern am Aschermittwoch feierten die Kinder mit Ihren Erzieherinnen eine kleine Andacht in der Kirche.Zunächst wurden in der ganzen Kindertagesstätte die bunten Luft-schlangen eingesammelt und zu dem Feuerkorb vor der Kirche gebracht. Die Kinder konnten anschaulich miterleben, wie die bunten Papierschlangen verbrann-ten und nur noch schwarzes Papier übrigblieb.Danach ging es in den Gottes-dienstraum und die Kinder erarbeiteten gemeinsam welche Wege der Umkehr es gibt und wie die Zeit vor Ostern dazu genutzt werden soll, um z.B. den Weg des Streites zu verlassen. Dafür hatten die Kinder als Lösung, Streit-schlichter zu benennen oder sich beieinander zu entschuldigen. Lieder und Gebete rundeten die Andacht ab.Als Abschluss bekam jedes Kind noch ein Aschekreuz auf die Hand

gezeichnet. Im Kindergarten wurden die „Wege der Umkehr“ für alle gut sichtbar an der Pinnwand angebracht und bunte Kreuze, welche aus einem schwarzen Papier hervorleuchten, verdeutlichen die Botschaft, dass die Hoffnung immer besteht.

Burgfasching

Auch ist die Fastenzeit im Kin-dergarten im Alltag präsent, z.B. verzichten wir beim Mittagessen auf zu viele süße Nachspeisen.Nun bereiten wir uns auf den Oster-gottesdienst am Gründonnerstag vor, der sich diesmal mit der „Fuß-waschung“ beschäftigt.

Christine Müller

Zum großen „Burgfasching“ kamen Ritter, Knappen, Drachen, Burg-fräulein und, und, und……Die diesjährige große Faschings-party des Evangelischen Kinder-garten und der Krippe im Pfarr-garten stand unter dem Motto „Mittelalter“, in Anlehnung an unsere diesjährige „Zeitreise“. Und viele Kinder bzw. ihre Eltern entwickelten echt tolle Ideen rund um dieses Thema. So traf man viele Ritter, Burgfräulein, Prinzessin-nen, Zauberer, Hexen, Feen, Fle-dermäuse, Katzen und viele mehr. Der Spaß beim Tanzen und Spielen war groß. Jeder bewies sein Ge-schick beim Ritterturnier, beim Burgerobern und Drachenjagen. Dazwischen konnten sich alle beim großen Ritteressen laben und stärken. Dieses närrische Treiben genos-

sen alle bis in die frühen Nachmit-tagsstunden, wo es zum Bedauern mancher dann doch ein Ende fand. Selbstverständlich wird es auch im

Jahr 2016 am unsinnigen Donners-tag wieder eine tolle Kindergarten- und Krippe-Party geben.

Renate Erhardt

Fastenzeit in der Kita

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14 / Eine Welt

Fair gehandelter Kaffee im HörKaffee Seit nunmehr über 4 Jahren be-treibt der Hörgeräteakustikermei-ster Markus Kleinert sein Hörkaffee mitten in Wendelstein am Anfang der Kirchenstrasse. Neben seinem Hauptgeschäftszweck - umfassen-de Dienstleistungen zum Thema besser hören - bietet er im Hörkaf-fee diverse Kaffees und selbstge-backenen Kuchen an. Im Sommer auch im Freien. Übrigens nicht nur für Menschen mit Hörproblemen sondern für jede und jeden, die/der im Altort unterwegs ist und in Ruhe "a Dässla Kaffee" trinken will! Es freut uns sehr, dass sich Herr Klei-nert auf Anfrage von Mitarbeiten-den des Arbeitskreises „Eine-WEL-

Derzeit wohnen in Wendelstein und Kleinschwarzenlohe über 60 Asylbe-werber, die vom „Helferkreis Asyl-bewerber“ in Wendelstein betreut werden. Letztes Jahr im Oktober haben wir mit dem Projekt „Asyl Café-Dienstagstreff“ begonnen. Jeden Dienstag von 15-18 Uhr findet im Pfadfinderhaus von St. Nikolaus, Sperbersloher Str. 6, Kinderbetreu-ung parallel zum Deutschunterricht für Erwachsene statt. Während die Eltern lernen, können die Kinder spielen und basteln. Im Anschluss an den Deutschunterricht oder für die Erwachsenen, die den Deutsch-unterricht nicht besuchen, gibt es die Möglichkeit sich bei Kaffee oder Tee auszutauschen oder Fragen und Probleme bei den ehrenamt-lichen Helfern anzusprechen. Dieses Angebot wurde bisher sehr gut angenommen. Da jetzt viele Familien in Kleinschwarzenlohe untergebracht sind, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, in Klein-schwarzenlohe ebenfalls ein Asyl Café mit Deutschunterricht und Kin-derbetreuung einzurichten. Pfarrer

TenWende“ hin sofort bereit erklärt hat, im Hörkaffee künftig fair ge-handelten Kaffee (Espresso, Kaffee, Cappuccino etc.) auszuschenken. Darüber hinaus wird er eine Reihe ausgewählter Kaffee-Sorten (ganze Bohnen und gemahlen) auch zum Verkauf anbieten. So können nun Wendelsteinerinnen und Wendel-steiner während der Geschäftszei-ten, mitten im Altort fair gehandel-ten Kaffee genießen und kaufen und sind somit nicht mehr nur auf die Verkaufszeiten in den Kirchen an-gewiesen.Infos: Evi Pamer (Tel. 26726) und Annegret Langenhorst (Tel. 907304)

Helmut Wirkner

Thomas Braun und der Kirchenvor-stand der Ev.-Luth. Kirchengemein-de Kornburg-Kleinschwarzenlo-he-Neuses haben ermöglicht, dass im alten Mesnerhaus, Rangaustr.3, das Kleinschwarzenloher Asyl Café starten kann. Es findet donnerstags von 15:00-18:00 Uhr statt.Für die beiden Asyl Cafés suchen wir Kleinkinderfahrzeuge (Bobby Car/Dreirad/Roller). Geldspenden können im Evang. Pfarramt Wendelstein abgegeben

werden oder per Überweisung auf das Konto: Evang.-luth. Kirchengemeinde WendelsteinIBAN DE24 7645 0000 0221 1264 44, BIC BYLADEM1SRSVerwendungszweck: Asylbewer-berhilfe WendelsteinInfos: Michael Haupt: Mobil: 0172-8579585Ines Janker-Ungermann Mobil: 0177-3128277

Helferkreis Asylbewerberin Wendelstein und Kleinschwarzenlohe

Bild war in ein Word Dok eingefügt, muss erst noch exportiert werden. ich habe keine Office Programme.

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Gemeindeleben - Freud&Leid / 15

25 Jahre KindergartenSeit einem Vierteljahrhundert im Kindergarten Pfarrgartenweg

Karin Stadler konnte in diesem Jahr für 27 Jahre Anstellung und Mitar-beit im Kindergarten Pfarrgarten-weg gratuliert werden. Ina Djurit-schek wurde zum 25. Dienstjubi-läum gratuliert. Pfarrer Heinritz überbrachte die Glückwünsche der Kirchengemeinde. Beide waren darüber sehr erfreut und erzählten, dass sie mittlerweile bereits wieder die Kinder ihrer früheren Kinder-gartenkinder betreuen dürfen. In den vergangenen 25 Jahren habe sich viel verändert. Die Anforde-rungen an die Mitarbeitenden seien sowohl von Seiten des Staates als auch von Seiten der Eltern deut-lich mehr geworden, meinten die beiden. Doch macht es ihnen noch immer sehr viel Freude mit den Kindern im Kindergarten.

Ökumenisches GemeindefestKonzert mit Wolfgang Buck

am 10. Juli 2015Karten im Vorverkauf 15,- €

erhältlich ab 4. Maiin den Pfarrämtern undder Gemeindebücherei

Wendelstein

“Paare in der Lebensmitte – Die 2. Halbzeit ist entscheidend !”

Ein Tag für Paare

am Freitag 17. Oktoberim Martin-Luther-Haus

mit Kaffee u. Abendessen

Referenten: Susanne u. Dieter Endres

Bitte Termin vormerken:

v.l.n.r. Pfarrer Heinritz, Ina Duritschek, Karin Stadler, sitzend: Kindergartenleitung Renate Erhardt

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